semesterprogramm frĂźhjahr 2017
institut architektur
INHALT
Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium Analyse, Entwurf, Konstruktion Grosse Spannweiten Haus & Kontext Struktur & Prozess Typologie & Raum
Master in Architektur 4
6 10 14 18
Kulturelle Grundlagen Architekturgeschichte 20 Sozialwissenschaften 22 24 Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesungen 26 Technische Grundlagen Akustik 28 Baurealisation 29 Bauphysik 30 CAD / Visualisierung 32 34 Haustechnik | Nachhaltiges Bauen Tragkonstruktion 36 Konstruktion 38
Das Master-Studium
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Regelsemester Schwerpunkt «Siedlung» 69 Fokus-Projekte 70 Vertiefungsarbeit 72 Fokus-Veranstaltungen 73 Studienreise 74 76 Keynote Lectures Basisvorlesungen 78 Thesissemester Master-Thesis 80 Theoriemodul 84 Modulübersicht 86 Terminübersicht 88
Allgemeine Grundlagen Englisch 40 Mathematik 41 Studienreise 42 Vertiefung Architektonische Instrumente 46 Architekturfotografie 47 48 Digitale Kette Erdbebenstabilität von Hochbauten 49 50 Kleine Kunstgeschichte der Moderne Räumliches Zeichnen 51 Spazieren 52 Vintage Design 53
Vorträge Mittagsvorträge in Muttenz Vorträge «Ein Haus ...» in Basel
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Summer School 2017
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Bachelor-Thesis 54
Organisatorisches Bachelor-Studium 98 Master-Studium 99 Bibliotheken 101
Modulübersicht 56 58 Stundenplan 2. Semester Stundenplan 4. Semester 60 62 Stundenplan 6. Semester
Mitarbeitende Leitung und Administration 102 Dozierende 103 110 Assistierende | Wiss. Mitarbeitende
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bachelor in architektur
BACHELOR IN ARCHITEKTUR
DAS BACHELOR-STUDIUM
Der Unterricht im einjährigen Grundstudium ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im zweijährigen Aufbaustudium wird der Klassenverband des ersten Jahres aufgelöst. Es stehen drei ArchitekturModule zur Auswahl. Als Voraussetzung für die Zulassung zur Bachelor-Thesis muss jedes Architektur-Modul mindestens ein Semester lang erfolgreich besucht werden. Die Bachelor-Thesis wird als eigenständiges Modul basierend auf dem jeweils vierten Architektur-Modul absolviert. Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen. Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.
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BACHELOR IN ARCHITEKTUR
DAS BACHELOR-STUDIUM
Inhalt Grundstudium (Dauer 2 Semester, 60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion»: Architektur – Massive Strukturen (Herbstsemester) Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf. Architektur – Grosse Spannweiten (Frühjahrssemester) Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf. Kulturelle Grundlagen I: Technische Grundlagen I: Allgemeine Grundlagen I:
Architekturgeschichte | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen Bauphysik | Informatik-CAD | Tragkonstruktion Englisch | Mathematik | Studienreise
Inhalt Aufbaustudium (Dauer 4 Semester, 120 ECTS Punkte) Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion» (Wahlpflichtmodule): Architektur – Haus & Kontext: Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann. Architektur – Struktur & Prozess: Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext. Architektur – Typologie & Raum: Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums. Kulturelle Grundlagen ll + III: Architekturgeschichte | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen Akustik | Konstruktion | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und NachTechnische Grundlagen ll + lll: haltiges Bauen | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur/Bauingenieurwesen Studienreisen | Englisch Allgemeine Grundlagen ll + III: Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen Vertiefung (Wahlpflichtfächer): zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
GROSSE SPANNWEITEN
Grundstudium
Gestalterische und konstruktive Grundlagen
Dozenten Axel Humpert, Tim Seidel Assistenz Maud Châtelet Bettina Satzl ECTS 6
Das zweite Semester des Grundstudiums widmet sich dem Thema der grossen Spannweite. Ziel ist dabei die Aneignung von Kenntnissen zum Tragwerk und zur Konstruktion der Fassadenhülle. Dabei stehen neben den rein technischen Anforderungen der konstruktiven Systeme ihre geometrischen und atmosphärischen Wechselwirkungen mit dem von ihnen gefassten Raum im Vordergrund.
Bewertung Projektarbeit benotet Form Gestaltung eines abstrakten Objekts; konstruktive Übersetzung in ein Material und ein statisches System; Analyse von Referenzprojekten; Tischkritiken und
Im ersten Modul werden von den Studenten in abgestimmten Übungen die erforderlichen Grundlagen erarbeitet. Eine freie, abstrakte Vorübung dient als Grundlage für eine erste konstruktive Übersetzungsübung in einen konkreten Raum. Hinzu kommt eine ausführliche Analysearbeit zu ausgewählten Referenzprojekten, die den Studierenden die Vielzahl räumlichkonstruktiver Ansätze im Bereich der grossen Spannweiten näher bringt.
Schlusskritik; begleitende Vorlesungen
In der begleitenden Vorlesung werden die entsprechenden konstruktiven und typologischen Grundlagen sowie die Baustoffe Holz und Stahl eingeführt. Übung 1 – Auflösung Ein gegebenes massives Objekt soll durch die Verwendung unterschiedlicher leichter Materialien in ein filigranes Objekt übersetzt werden. Die Annäherung soll zum einen intuitiv-künstlerisch erfolgen; zum anderen soll das gefundene Prinzip hinsichtlich Geometrie und Fügung reflektiert und systematisiert werden. Abgabe: Modell, Fotografien, Skizzen
Otto Frei: Schaummodell
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
GROSSE SPANNWEITEN
Übung 2 – Referenzen Die Studierenden analysieren vertieft gebaute Referenzbeispiele, die das Semesterthema der grossen Spannweiten in beispielhafter Weise behandeln. Dabei soll neben der inneren Organisation, den räumlichen Besonderheiten und des Ausdrucks des jeweiligen Gebäudes vor allem die Tragstruktur mit ihrer geometrischen Ordnung, Materialisierung, Lastableitung sowie ihrem gestalterischen Potential betrachtet und die Konstruktion der Gebäudehülle analysiert werden. Abgabe: Zeichnungen, Diagramme, Bilder und Text mit Schwerpunkt Tragstruktur und Konstruktion. Übung 3 – Tragstruktur Das in der ersten Übung entworfene Objekt wird nun in einen einfachen konkreten Entwurf übersetzt. Das hallenartige Programm gibt lichte Abmessungen in Höhe, Breite und Tiefe sowie grossflächige Öffnungen vor. Das Objekt erhält so einen Massstab, muss allerdings entsprechend tiefgreifend angepasst werden. Das in Übung 1 gefundene Konstruktionsprinzip wird in Materialisierung, Tragverhalten und geometrischer Ordnung überarbeitet und weiter konkretisiert. Abgabe: Zeichnungen, Fotografien, Modelle Dauer insgesamt: 4 Wochen
Otto Frei: Seifenblasenmodell
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
GROSSE SPANNWEITEN
Grundstudium
Künstlerkolonie
Dozenten Axel Humpert, Tim Seidel Assistenz
Die im ersten Modul erarbeiteten gestalterischen und konstruktiven Kenntnisse dienen als Basis für ein konkretes Entwurfsprojekt im zweiten Modul.
Maud Châtelet Bettina Satzl ECTS 9 Bewertung Projektarbeit benotet Form Schrittweise Entwicklung eines architektonischen Konzepts, Tischkritiken, Zwischenkritik, Schlusskritik; begleitende Vorlesungen
Im Gewerbegebiet von Muttenz planen wir eine Kolonie aus Ateliers für grossformatig arbeitende Künstler. Die Studierenden ordnen jeweils um einen zentralen, hallenartigen Raum verschiedene kleinmassstäbliche Programmpunkte an und entwerfen so ein komplexes Raumgefüge. Dadurch stellen sich Fragen der Hierarchisierung, der funktionalen, räumlichen und geometrischen Beziehungen, unterschiedlicher Abstufungen von Öffentlichkeit, aber auch logistische Fragen der Handhabung grosser Objekte. Diese vielfältigen Anforderungen münden letztlich in ein Projekt, dessen Ausdruck vom Massstab und der Struktur geprägt ist. Die Bearbeitung erfolgt zunächst weiterhin in wöchentlichen Entwurfsschritten. Anfangs werden in Form von Übungen, später nur noch als Arbeitsschwerpunkte neue Themen vom Kontext bis zum konstruktiven Detail eingeführt und von thematisch abgestimmten Vorlesungen begleitet. Immer wieder neue Anforderungen auf verschiedenen Massstabsebenen erfordern von den Studierenden, ihre Projekte und bereits getroffene Entscheidungen kontinuierlich zu reflektieren und das Projekt entsprechend zu justieren. Übung 4 – Kontext Zu Beginn der konkreten Projektarbeit wird der Entwurfsperimeter vorgestellt. Nach einer Ortsbegehung wird der Kontext hinsichtlich morphologischer, programmatischer, atmosphärischer und anderer Gesichtspunkte analysiert. Übung 5 – Bekleiden An einem intensiven Workshop wird mit aus der Mode entliehenen Techniken und Themen ein Konzept für die Hülle der noch nackten Tragstruktur
Atelier von Donald Judd, New York 1968
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
GROSSE SPANNWEITEN
entwickelt. Themen wie Öffnen und Verhüllen, Transparenz, Mehrschichtigkeit und Überlagerungen, Oberflächentexturen etc. werden in Relation zum zu bekleidenden Körper resp. Skelett behandelt. Übung 6 – Hülle I Das erarbeitete abstrakte Bekleidungsprinzip wird technisch-konstruktiv übersetzt und so in das architektonische Projekt integriert. Die Fragestellungen der Konstruktion, insbesondere des Dichtens und Dämmens werden auf einer prinzipiellen Ebene bearbeitet, ohne die Qualitäten des Konzeptentwurfs zu verlieren. Schwerpunkt 7 – Programm II Das Raumprogramm wird durch ergänzende Nutzungen vervollständigt. Entsprechend muss der Baukörper angepasst, der Grundriss geordnet und das Verhältnis der Räume zueinander entworfen werden. Diese Operationen stellen vorher getroffene Entscheidungen grundsätzlich in Frage und erfordern präzise Anpassungen. Schwerpunkt 8 – Struktur II Das Tragwerk des Gebäudes wird in einem kleineren Massstab weiter entworfen und auf der Ebene der Verbindungen und Anschlusspunkte verfeinert. Die Materialgerechtigkeit der Verbindungen und deren Verhältnis zum Gesamtentwurf spielen hierbei eine entscheidende Rolle. Schwerpunkt 9 – Hülle II Die Entwurfsarbeit erfolgt nun auf zwei unterschiedlichen Ebe-nen. Zum einen werden alle Ansichten entworfen und somit der Ausdruck, Proportionen und Gliederung des Gebäudes sowie das Verhältnis zwischen Innen und Aussen bestimmt. Auf der anderen Seite werden die wesentlichen Detailpunkte der Gebäudehülle technisch-konstruktiv geklärt. Dauer insgesamt: 10 Wochen
Atelier von Henry Moore, Hertfordshire 1976
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
HAUS & KONTEXT
Aufbaustudium
Mattencluster
Dozent Prof. Matthias Ackermann Assistenz Irina Backes Simona Zimmermann ECTS 14 Bewertung Projektarbeit benotet
Unsere Städte sind seit jeher darauf angelegt, zu wachsen. Sie können ihre Fläche vergrössern oder dichter werden. Städte können auch schrumpfen, Einwohner oder Arbeitsplätze verlieren. Basel wächst seit einigen Jahren wieder deutlich, getrieben von einer florierenden Wirtschaft und einer erhöhten Attraktivität der Stadt als Wohnort. Aus ökologischer Sicht ist diese Entwicklung zu begrüssen, weil die bestehenden Infrastrukturen der Stadt besser genutzt werden können und durch die Konzentration der Bebauung der Berufsverkehr tendenziell abnimmt.
Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik. Integration/Begleitung Marco Merz, Dozent für Konstruktion
Da in Basel die Siedlungsfläche kaum mehr vergrössert werden kann, steht für die Erweiterung der Nutzfläche primär die Verdichtung im Vordergrund. Das Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt hat dazu Ende 2015 ein Dokument zum Thema veröffentlicht: «Was ist eigentlich Verdichtung?». Darin werden Begriffe erläutert und es wird darauf hingewiesen, dass mit der baulichen Verdichtung allein noch nichts erreicht ist. Entscheidend sind vielmehr die Belegungsdichte (Flächenkonsum pro Person) und die Interaktionsdichte (soziale Qualität) eines Quartiers. Diesen Aspekten wollen wir in diesem Semester nachgehen. Mattenstrasse Das Rosentalquartier liegt zwischen dem Matthäusquartier, einem auch im europäischen Vergleich äusserst dicht besiedelten Quartier, und den Geleiseanlagen der Deutschen Bahn, welche hier auf einem Damm geführt sind und das Stadtgebiet stark gliedern. Das Quartier ist geprägt von sehr speziellen Arealen: dem Messeareal mit seinen hohen und grossflächigen Bauten, dem ehemaligen Geigy-Areal, heute Sitz der Syngenta und Ort universitärer Ansiedlungen sowie dem Areal des ehemaligen Güterbahnhofs der Deutschen Bahn, das sich gerade zu einem vielfältigen Wohnquartier entwickelt.
Centro Cultural Casal Balaguer, Palma de Mallorca (Arch. Flores & Prats)
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
HAUS & KONTEXT
Die Mattenstrasse ist das eigentliche Rückgrat des Quartiers, die einzige Strasse, die es in Nord/Südrichtung erschliesst. Die Häuser an der Mattenstrasse 31 – 45 bilden ein Ensemble von guter Qualität. Die acht Bauten wurden 1877 von den Baumeistern Greuter & Dreher erstellt. Die Baugruppe steht typisch für den Wohnungsbau im ausgehenden 19. Jahrhundert. Die Häuser folgen dabei klaren Konventionen der Zeit, sowohl was ihre bauliche Struktur, als auch ihre architektonische Ausprägung betrifft. Das Ensemble wurde deshalb der Schonzone zugewiesen. Eingriffe und Veränderungen müssen höchsten Ansprüchen genügen. Aufgabe Im Rahmen der Entwurfsaufgabe sind für die acht Häuser jeweils eigenständige Aufstockungen zu entwerfen. Dabei gehen wir davon aus, dass die bestehenden Dächer entfernt werden und die Häuser um zwei Vollgeschosse aufgestockt werden. Weitere Dachaufbauten (ausser technischen) sind nicht zulässig. Die bestehenden Häuser werden saniert und umgebaut. Als Nutzung sind Wohnungen vorzusehen. Für die Erdgeschosse der Häuser 39 – 43 wird der Durchgang neu entwickelt, zudem sind hier geeignete öffentliche oder auf den Cluster bezogene Nutzungen vorzusehen. Die Häuser werden von einzelnen Baugruppen geplant und erstellt, der ganze hintere Gartenhof wird vom Cluster gemeinsam genutzt. Durch den Abbruch der Hinterhäuser Nr. 41 und 43 entsteht ein grosser, vielfältiger zusammenhängender Bereich. Diesen entwickeln jeweils acht Projektverfasser gemeinsam. Zu beachten sind dabei neben einem angemessenen Anteil an Grünflächen die gute Nutzbarkeit der Aussenräume durch die Bewohner des Clusters.
Centro Cultural Casal Balaguer, Palma de Mallorca (Arch. Flores & Prats)
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
HAUS & KONTEXT
Wohnungen Der Tatsache, dass der Anteil der Einpersonenhaushalte in der Stadt bereits fast 50 % beträgt, ist Rechnung zu tragen. Neben der Möglichkeit, Kleinstwohnungen zu entwickeln, können Einpersonenhaushalte auch zu Kleinclustern zusammengefasst werden. Daneben sind Familienwohnungen vorzusehen. Als Richtwert für den Flächenkonsum pro Person sind 30m² reine Wohnfläche anzunehmen. Konstruktion Die Aufstockung ist so auszulegen, dass die bestehende Tragstruktur respektiert werden kann. Grosse Lasten sollen vermieden werden, der Lastabtrag im Inneren ist auf die Struktur des Bestandes abzustimmen. Vorübungen –– Kleinstwohnung –– Treppenhaus Schwerpunkte der Zwischenkritiken 1. Zwischenkritik: Aufstockung, Disposition der Wohnungen 2. Zwischenkritik: Umbau, Konstruktion, Aussenraum Schlusskritik: Synthese Anforderungen Schlussabgabe –– Zusammenhängender Plan Erdgeschoss mit Darstellung des Aussenraums –– Zusammenhängende Vorder- und Rückfassaden mit Materialität und Farben –– Projektpläne 1:100 –– Die beste Wohnung 1:50/1:20 –– Details 1:20/1:5 –– Einsatzmodell und Arbeitsmodelle
Centro Cultural Casal Balaguer, Palma de Mallorca (Arch. Flores & Prats)
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
STRUKTUR & PROZESS
Aufbaustudium
Wild Thing
Dozent Prof. Dominique Salathé Assistenz Tommy Neuenschwander Fahny Pesenti ECTS 14
Wild thing You make my heart sing You make everything groovy Wild thing (...) The Troogs, 1966
Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung Nico Ros, Tragkonstruktion
Das Modul Struktur & Prozess untersucht die unterschiedlichen Massstabsebenen und Bedeutungen der Begriffe «Struktur und Prozess». Ziel ist es bei diesen Untersuchungen eine forschende und explizit architektonische Haltung zu entwickeln. Wir verstehen dabei Architektur immer als Ganzes. Raumstruktur, Tragstruktur und Erschliessungsstruktur haben das Potential, als grundlegende Qualitäten den jeweiligen architektonischen Charakter eines Gebäudes zu prägen. Übergeordnet stellt sich dabei die Frage des architektonischen Ausdruckes. Sie steht im Fokus dieses Semesters.
Stefan Waldhauser, Haustechnik Gregor Steinke, Nachhaltiges Bauen
ATELIER PEEKABOO , Skatepark AUSLN, Neuenburg, 2013
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Mit der Entwurfsaufgabe möchten wir die Festlegungen testen, die es braucht um ein räumlich spezifisches Gebäude für Trendsportarten zu entwickeln. Als Entwerfende möchten wir den Charakter des Gebäudes unabhängig des jeweiligen «Trends» definieren und kontrollieren. Die Erfahrung zeigt, dass mit wenigen, präzisen Entscheidungen ein Grossteil der architektonischen Qualitäten und der Nutzungsmöglichkeiten eines Gebäudes bestimmt werden können. Neben dem Bezug zum Kontext, der Wahl der grundsätzlichen Typologie, sind dies in erster Linie die strukturellen Bedingtheiten, die Art und Platzierung der Erschliessungs- und Zugangsbereiche sowie der architektonische Ausdruck.
BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
STRUKTUR & PROZESS
Das Ziel des Semesters ist es, ein funktionales Gebäude mit einem spezifischen und starken Charakter zu entwickeln. Wir betrachten die Trendsporthalle als neue Bauaufgabe, entsprechend wichtig ist es, einen eigenständigen Ausdruck zu entwerfen, welche die introvertierte Nutzung anhand der Gebäudehülle adäquat abbildet. Das Semester beginnt mit Kurzübungen, die sich auf abstrakte und konkrete Weise mit der Entwurfsaufgabe befassen. Durch die im Vorfeld vertiefte Auseinandersetzung einzelner Aspekte verändert sich die Herangehensweise an den Entwurfsprozess. Die Semesteraufgabe beruht auf dem konkreten Vorhaben, eine Kletterund Skatehalle am Standort Olten zu erstellen. Eine vertikal und eine horizontal orientierte Hallenstruktur, die zueinander in einen interessanten räumlichen und strukturellen Bezug gestellt werden, bildet die Ausgangslage für den Entwurf. Losgelöst von Kontext, Tragstruktur und Raumprogramm folgt die Auseinandersetzung mit der Hülle. Wie viele und welche Elemente braucht es, um den architektonischen Charakter eines Hauses festzulegen? Wie zeigt sich eine Trendsporthalle nach Aussen und wie ist sie im Innern räumlich erlebbar? In einem weiteren Entwurfsschritt werden die Themen Tragstruktur und Raumprogramm bearbeitet. Wie reagiert die Tragstruktur auf die unterschiedlich proportionierten Hallenformen? Wird die äussere Erscheinung durch die Tragstruktur geprägt oder stülpt sich die Hülle als Ganzes über das gesamte Gebäude? Welche Rolle nehmen die verschiedenen kleinmassstäblichen Programmpunkte ein? Erfordern sie eine eigene Struktur oder werden sie als sekundäre Ausbauelemente betrachtet, die im Laufe der Zeit ausgewechselt oder verändert werden können?
ATELIER PEEKABOO , Skatepark AUSLN, Neuenburg, 2013
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
STRUKTUR & PROZESS
Für die Bearbeitung der Aufgabe sind unterschiedliche Standorte in der Region Olten vorgesehen. Mit parallel erarbeiteten Analysen diskutieren wir die Frage des Verhältnisses zwischen Struktur und Ausdruck. Anforderungen 1. Zwischenkritik:
– Volumenmodell 1:200 – Fassadenpläne 1:200 – Fassadenschnitt und -ansicht – Darstellen des Entwurfsprozesses
2. Zwischenkritik:
– Strukturmodell 1/200 – Fassadenmodell 1/20 – alle relevanten Grundrisse, Schnitte und Fassaden – Isonometrie Tragstruktur – Haustechnikkonzeptpläne – Fassadenschnitt und -ansicht – Darstellen des Entwurfsprozesses
Schlusskritik:
Lake Cunningham Skate Park, San José, California USA
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– Situationsmodell Grundlage 1:200 – Strukturmodell 1/200 – Fassadenmodell 1/20 – alle relevanten Grundrisse, Schnitte und Fassaden – Isonometrie Tragstruktur – Haustechnikkonzeptpläne – Fassadenschnitt und -ansicht – Innenraum- und Aussenraumbild – Darstellen des Entwurfsprozesses
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BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
TYPOLOGIE & RAUM
Aufbaustudium
Primarschulhaus
Dozentin Prof. Annette Helle Assistenz Didier Balissat Julia Klott ECTS 14 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik Integration/Begleitung Prof. Christina Schumacher, Sozial-
Die Architektur von Schulbauten unterliegt einem steten Wandel. In den letzten Jahrzehnten wurde die benötigte Fläche pro Schüler vervielfacht. Die Aufenthaltszeit der Kinder in der Schule ist zudem erheblich länger geworden. Neben diesen Veränderungen im Schulalltag haben auch die jeweils aktuellen didaktischen Ansätze Auswirkungen auf die gewünschte Raumstruktur. Da die Programme und Leitlinien sich innerhalb des Lebenszyklus eines Schulbaus in der Regel verändern, ist die reelle Architektur der Lernräume aber wesentlich langlebiger als die pädagogischen Vorstellungen. Die vielfältigen Anforderungen an Nutzung und Organisation machen Schulhäuser für vertiefte Auseinandersetzungen mit räumlichen und typologischen Themen besonders geeignet. Diese Umstände bilden die Ausgangslage der Semesteraufgabe: der Entwurf eines konkreten Primarschulhauses. Mit den individuell zu planenden Projekten soll eine Reihe von unterschiedlichen Schulbautypen und entsprechend spezifischen Haltungen entstehen.
wissenschaften Dr. Kevin Rahner, Tragkonstruktion
Takashi Murakami, An Homage to IKB 1957 C / An Homage to Yves Klein Multicolor C, Offset-Lithografie, 2012
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Am Walkeweg Das Perimeter des neuen Schulhauses befindet sich südöstlich vom Basler Hauptbahnhof in der Nähe vom Friedhof Wolfgottesacker. Sein unmittelbares, durch unterschiedliche Nutzungen geprägtes Umfeld, soll künftig in ein attraktives Quartier mit hohem Wohnanteil transformiert werden. Ein Schulhaus für 12 Schulklassen auf Primarstufe ist hier an gut erschlossener Lage zu entwerfen. Neben den üblichen Unterrichts- und Nebenräumen soll die Anlage auch Räumlichkeiten für gemeinschaftliche, halböffentliche Tätigkeiten wie Aula und Turnhalle enthalten. Bei den Projekten wird ein sorgfältiger Umgang von der städtebaulichen Situation, über die Umgebung bis zu Konstruktion erwartet.
BACHELOR | ANALYSE, ENTWURF, KONSTRUKTION
TYPOLOGIE & RAUM
Erschliessungsformen In einer einwöchigen Vorübung wird das Thema Schulhaus in Bezug auf die Nutzung wie auch auf die atmosphärischen Bedingungen behandelt. Der Schwerpunkt liegt in der Ausformulierung von charakteristischen Erschliessungsräumen. Aus der persönlichen Erinnerung ist zuerst eine typische räumliche und soziale Situation im eigenen Primarschulhaus zu beschreiben und abzubilden. Die Erfahrungen sollen danach in ein gemeinsamen Entwurf und ein entsprechend ausdruckvolles Modell übertragen werden. Schulhausformen Parallel zur individuellen Projektarbeit findet eine Analyseübung statt. In Gruppen aus je zwei Studierenden sollen Raum- und Erschliessungstypologien von zeitgenössischen Schulbauten untersucht und verglichen werden. Dabei ist auf die Fassadengestaltung und den Öffentlichkeitscharakter der ausgewählten Gebäude besonders Wert zu legen. Die Ergebnisse sind anschliessend mit einheitlichen Faltblättern zusammenzufassen. Schwerpunkte der Kritiken 1. Zwischenkritik: Städtebau, Volumetrie, Erschliessung, Konzept 2. Zwischenkritik: Konzept, Projekt, Struktur, Materialisierung, Konstruktion Schlusskritik: Umfassende Betrachtung der Projekte Schlussabgabe: – Konzept (Skizzen, Diagramme, Text) – Umgebung (Situation 1:500, Grundriss 1:200) – Projekt (Grundrisse, Schnitte, Ansichten 1:200) – Raumtypologie/Möblierung (Schemata 1:100) – Materialisierung/Konstruktion (Schnitt 1:20, Details 1:5) – Modelle (1:500, 1:200, 1:33)
Takashi Murakami, An Homage to Monogold 1960 C / An Homage to Monopink 1960 C, Offset-Lithografie, 2012
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURGESCHICHTE 2
Grundstudium
Architektur der frühen Neuzeit
Dozentin Prof. Dorothee Huber ECTS 2
Renaissance und Barock. Der Architekt versteht seinen Beruf auf der Grundlage handwerklicher Fertigkeiten neu auch als eine theoretisch und künstlerisch reflektierte Disziplin. Am Beispiel des Wohnens in der Stadt und auf dem Land lassen sich die neuen Ansprüche wohlhabender Bauherren an die Annehmlichkeiten des guten Lebens (nach antikem Vorbild) und der Architekten an eine systematisch durchgearbeitete Architektur anschaulich machen. Die Architektur hat nun auch Anteil an städtebaulichen und landschaftlichen Zusammenhängen. Als Leitkultur löst Frankreich, später England, Italien ab. Nachweis: Regelmässiger Unterrichtsbesuch, schriftliche Semesterarbeit
Florenz, Loggia die Lanzi (Privatsammlung, Staatsarchiv Basel PA 928a B 42 1)
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURGESCHICHTE 4 + 6
Architektur im 20. Jahrhundert, Positionen der Moderne – und der Gegenmoderne
Aufbaustudium Dozentin Prof. Dorothee Huber
Politische Bewegungen nehmen in den 1930er und 1940er Jahren verstärkt Einfluss auf die Architektur – die Moderne gerät als aufklärerisches Projekt in ideologische Turbulenzen. Der architekturgeschichtliche Kurs im Bachelor-Studiengang findet sein Ende in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Noch einmal vermitteln Architektur und Städtebau einer erneuerten Moderne das zukunftsfrohe Bild des wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwungs in den westlichen Industriegesellschaften.
ECTS 2
Nachweis: Regelmässiger Unterrichtsbesuch, schriftliche Semesterarbeit
Kunsthaus Glarus Architekt Hans Leuzinger, 1952
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
SOZIALWISSENSCHAFTEN 2
Grundstudium Dozentin
Mein Haus, meine Nachbarschaft, meine Agglo! Halböffentlicher Raum in Suburbia
Prof. Christina Schumacher Begleitung Dr. Hannes Müller ECTS 2
Mehr als zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung leben weder in einer richtigen Stadt noch in einem Dorf. Obwohl der suburbane Raum sich extrem dynamisch entwickelt, stellt er in der Forschungslandschaft noch eine weitgehende Leerstelle dar. Hier setzt die Lehrveranstaltung an. Im zweiten Semester Sozialwissenschaften nehmen wir die Alltagsräume der Bevölkerungsmehrheit unter die Lupe. Anders als im urbanen, ist im suburbanen Raum das Verhältnis zwischen privatem und öffentlichem Raum diffus und ungeklärt. Die Kategorie des Halböffentlichen könnte Klärung bringen. Hierfür untersuchen wir in der Lehrveranstaltung unterschiedliche Wohnquartiere im suburbanen Raum. Im Zentrum der Analysen steht die Sicht der Bewohnerinnen und Bewohner auf ihre Nachbarschaft. Methodisch wird eine Vielfalt von Zugangsweisen eingesetzt. Siedlungsanalysen anhand von Karten- und Planmaterial werden kombiniert mit sozialwissenschaftlichen Interviews zur Frage der individuellen Konstruktion von Nachbarschaft. Denn was ortsfremden Beobachterinnen allenfalls als anonym und zurückgezogen erscheinen mag, ist aus Sicht der Bewohner mit Geschichten und sozialen Interaktionen aufgeladen, die das eigene Quartier einzigartig machen. Lernziel: Einführung in die methodisch differenzierte Siedlungsanalyse. Unterricht: Theorie- und Methodeninputs, Werkstatt, Lektüre, Recherche, Analyse und Präsentation, angeleitetes Verfassen wissenschaftlicher Texte. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, mündliche und schriftliche Präsentation.
Basisbild und Collage: Hannes Müller Filmstill aus Zef Side 2010 der Band «die Antwoord»
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
SOZIALWISSENSCHAFTEN 4
Szenarien für ein neues Stadtquartier im Birstal
Aufbaustudium 4. Semester Dozentin
Zum Abschluss des viersemestrigen Kurses in Sozialwissenschaften werden die in den bisherigen Semestern ausgelegten Untersuchungsfelder zusammengeführt. Anlass ist eine zeitgleich stattfindende Testplanung im Birstal: In deren Rahmen sollen planerische Grundlagen für die Transformation des ehemals durch die Schwerindustrie genutzten Swissemetal-Areals in Dornach zu einem gemischt genutzten Quartier entwickelt werden. Unter anderem geht es darum, eine neue Identität für das Areal vorzuschlagen. Hier setzt die Lehrveranstaltung an. Unterstützt durch verschiedene Fachpersonen und begleitet durch die Veranstalter der Testplanung werden wir Szenarien für die Pioniernutzung des neu entstehenden Quartiers erarbeiten. Dazu orientieren wir uns in einem ersten Schritt am sozialräumlichen Kontext des suburbanen Raums. Denn nachdem viele ehemalige Industrie- und Infrastrukturareale in urbanen Zentren bereits neu genutzt sind, wandelt sich der suburbane Raum zur Spielwiese innovativer Siedlungsentwicklungen. Im Unterschied zu den reichhaltigen Erfahrungen mit der Neubespielung urbaner Industriebrachen gilt es für die Nutzung suburbaner Transformationsareale zunächst ein Bildarsenal zu entwerfen. Im zweiten Teil der Lehrveranstaltung werden wir basierend auf den sozialräumlichen Analysen den Pioniernutzerinnen und Erstbewohnern ein Gesicht geben und anhand der Szenarien Möglichkeiten für die Nutzung, Gestaltung und Aneignung des Areals entwickeln.
Prof. Christina Schumacher Begleitung Dr. Hannes Müller M.A. Stephanie Weiss ECTS 2
Unterricht: Vorlesungsinput, Werkstattunterricht, Arealbesichtigung, sozialräumliche Analyse, visuelle und textliche Szenarioentwicklung. Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch, mündliche und schriftliche Präsentation eines Szenarios.
Basisbild: Jermann Ingenieure + Geometer AG, 2016. Collage: Hannes Müller
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
WAHRNEHMEN DARSTELLEN 2
Architektur und Literatur
Grundstudium Dozent
Die Veranstaltung thematisiert Strategien zum bewussten Umgang mit der Darstellung von Architektur.
Mathis Füssler ECTS 2
Die Studierenden setzen sich mit ausgewählten Texten und Schriften zu Architektur auseinander. Dies führt zu eigenschöpferischen gestalterischen Umsetzungen. Wir setzen uns mit literarischen Texten und räumlichen Beschreibungen auseinander und untersuchen mögliche Visualisierungen im Spannungsfeld von konkreter und abstrakter Darstellung. Die theoretische Auseinandersetzung mit literarischen Texten, der Geschichte sowie Einblicke in das Schaffen von LiteratInnen, KünstlerInnen und ArchitektInnen umrahmen den Unterricht. Lernziele: – Künstlerisches Experiment – Schulung des Sehens – Analysieren: ordnen, gliedern, klassifizieren, werten, selektionieren – Formulieren: Koordination von Funktion, Bild und Text – Anwendung elementarer Entwurfsmittel – Bewusster Umgang im Spannungsfeld von analoger und digitaler Darstellung Unterricht: – Vorträge – Atelierunterricht – Tischkritiken und Schlusskritik – Exkursionen
Nachweis: – Dossier – Regelmässiger Besuch und aktive Teilnahme
Gomringer, Eugen, worte sind schatten – die konstellationen 1951 – 1968, Rowohlt Verlag, 1969
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
WAHRNEHMEN DARSTELLEN 4
Architektur und Musik
Aufbaustudium 6. Semester Dozent
Die Veranstaltung thematisiert inhaltliche und formale Zusammenhänge in Musik, Kunst und Architektur.
Mathis Füssler ECTS 2
Die Studierenden setzen sich mit dem Leitmotiv Musik auseinander, erkunden Funktionen und Prinzipien von musikalischen Systemen und Ausdrucksweisen und untersuchen, welche synästhetischen Verbindungen zwischen musikalischen, bildnerischen und architektonischen Werken bestehen. Dies mündet in der Erarbeitung einer umfassenden Projektarbeit. Vorträge, Exkursionen und Konzertveranstaltungen umrahmen den Unterricht. Lernziele: – Erkundung komplexer gestalterischer und musikalischer Systeme – Schulung des Sehens und Hörens – Umsetzung kreativer Ideen in angewandten Darstellungsformen Unterricht: – Vorträge – Konzerte – Exkursionen – Schlusskritik im Plenum Nachweis: – Abschlussarbeit – regelmässige Anwesenheit
Notenblatt, Hindemith, Paul, B. Schott’s Söhne, Mainz 1931
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURVORLESUNG 3 + 7
Aufbaustudium
Geschichte und Theorie des Städtebaus — ein historischer Streifzug
Dozent Prof. Dominique Salathé ECTS 1
Die Stadt ist für uns ArchitektInnen das zentrale Bezugsfeld und selbst verständliche Grundlage unserer Arbeit. Im Rahmen des Bachelorstudienganges werden städtebauliche Aufgaben nur in einem sehr spezifischen und begrenzten Umfang untersucht. Mit dieser Vorlesungsreihe soll das Verständnis für grössere städte bauliche Fragestellungen geschärft werden. Ausgangspunkt dafür ist ein historischer Streifzug durch die Ideengeschichte der europäischen Stadt. Städtebaugeschichte befasst sich dabei mit der Planung, der Anlage und dem Wachstum und der Veränderung von Städten in ihrem historischen und sozialen Kontext. Ausgesuchte theoretische Positionen sollen diskutiert und exemplarisch illustriert werden. Anhand von themenspezifischen Exkursen sollen zudem aktuelle Fragestellungen untersucht und aufgezeigt werden. Lernziel:
– Erkennen und Verstehen der Wechselwirkung von Archi tektur und Städtebau. – Kennenlernen der wichtigsten städtebaulichen Grundlagen und Positionen.
Unterricht: Vorlesungen, Selbststudium (Quellenstudium) Nachweis: Testat, die Teilnahme an den Veranstaltungen ist Pflicht
Kenzo Tange, Masterplan Tokyo Bay. Casabella 258, 1961
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BACHELOR | KULTURELLE GRUNDLAGEN
ARCHITEKTURVORLESUNG 4 + 8
Die Kultur des Wohnens
Aufbaustudium Dozentin
Obwohl sie ein entscheidender Faktor unseres Lebensraums ist, wird die Wohnkultur häufig mit einem zeittypischen oder ästhetischen Lifestyle verwechselt. Mit der Vorlesungsreihe soll das Verständnis für ihre vielfältigen architektonischen und gesellschaftlichen Zusammenhänge geschärft werden.
Prof. Annette Helle ECTS 1
Nach einem einführenden Streifzug durch Geschichte, Philosophie und Kunst werden wir uns mit verschiedensten Seiten des Wohnens befassen. Eine Übersicht von unterschiedlichen Typologien und Kontexten bildet die inhaltliche Grundlage für historische und kulturelle Fragestellungen. Dabei werden bedeutende Architektinnen und Architekten mit ihren entsprechenden Theorien und Referenzen als auch ihre Ikonen der gebauten Wohnkultur vorgestellt. Eigene Vorlesungen sind den relevanten Themen Ferienarchitektur, Gartenkunst und Möbeleinrichtung gewidmet. Als Abschluss werfen wir einen Blick in die Zukunft und beschäftigen uns mit alternativen und utopischen Formen des Wohnens. Lernziel: Erkennen und Verstehen von Wechselwirkungen zwischen formalen und funktionalen Themen des Wohnens, Vermitteln von wesentlichen architektonischen Typologien, Theorien und Tendenzen. Unterricht: Vorlesungen, Selbststudium Nachweis: Testat (Präsenzkontrolle)
Takamitsu Azuma, Tower House, Tokyo, 1966
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
AKUSTIK
Aufbaustudium 6. Semester
Bauakustik
Dozent Martin Lienhard ECTS 2
Das Ziel des Unterrichts zum Thema Akustik ist die Sensibilisierung und das Entwickeln eines Grundverständnisses der Studierenden für die diversen akustischen Fragen. Im Rahmen einer Vorlesung werden die Bereiche Raumakustik, Luftschall- und Trittschalldämmung, Geräusche von haustechnischen Anlagen und Bauen an lauten Lagen (Aussenlärm) thematisiert. Raumakustik: Ausgehend von den Eigenschaften des Gehörs wird ein Verständnis für raumakustische Fragen entwickelt: Sprachverständlichkeit, Anforderungen an Räume für Musik, Lärmbekämpfung mit raumakustischen Mitteln, aber auch der Umstand, dass die akustischen Eigenschaften eines Raumes diesen stark charakterisieren und prägen – ebenso wie Farbe und Form. Wenn auch die akustischen Eigenschaften meist eher unbewusst wahrgenommen werden, werden sie doch wahrgenommen und sind ein wesentlicher Teil des Gesamteindrucks eines Raumes. Luftschall- und Trittschalldämmung: Es werden die rechtlichen Aspekte beleuchtet, die Anforderungen der Norm erläutert und Möglichkeiten zur baulichen konstruktiven und materiellen Umsetzung besprochen. Bauen an lärmbelasteten Lagen: Es werden die rechtlichen Aspekte im Rahmen einer Baubewilligung erörtert wie auch planerische und gestalterische Massnahmen zur Lärmreduktion. Der Unterricht wird als Vorlesung gestaltet, in die nach Möglichkeit die aktuellen Projekte der Studierenden einbezogen werden sollen. Schwerpunkt des Unterrichts ist die Bauakustik (Luftschall- und Trittschalldämmung sowie Lärmschutz).
Quelle: michellemacklem.com/wpcontent/uploads/2013/11/SoundWaveForm1.jpg
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
BAUREALISATION 2
Planen und Bauen II
Aufbaustudium 6. Semester Dozenten
Bauen bedeutet Zerstören, zerstöre mit Verstand ... und Freude. Luigi Snozzi
Marco Merz Dr. Christoph Wieser ECTS
Planen beinhaltet die Fähigkeit der gedanklichen Vorwegnahme eines Prozesses. Der Planungsprozess wird durch unsere kognitiven Fähigkeiten, wie Erfahrung und Wissen, massgebend beeinflusst bzw. gesteuert, auch wenn unsere Aufgabe mehrheitlich durch rationale Strukturen definiert ist und letztlich eine abstrakte Handlung darstellt. Zu unseren Eigenschaften zählt zwar die Kompetenz, komplexe Aufgaben analysieren und werten zu können, bei der Gesamtbetrachtung unserer Arbeit sind intuitive Kriterien hingegen ebenso bestimmend.
2
Verteilt über zwei Semester werden wir versuchen, uns einen Überblick über die weichen und die harten Faktoren, die den Planungsprozess nachhaltig beeinflussen, zu verschaffen. Bereits während des Semesters soll eine gesamtheitliche Betrachtung in den architektonischen Planungsprozess einfliessen. Konkret beschäftigen wir uns auch im zweiten Semester mit den Instrumenten einer Planung sowie der Organisation des eigentlichen Bauprozesses, ohne aber dabei die Nähe der physischen Realität zu vergessen. Nur so werden wir über den Verstand befähigt, der Zerstörung mehr abzuverlangen als das Notwendige ... Unterricht: Wöchentliche Vorlesung Nachweis: Präsenzkontrolle und schriftliche benotete Arbeiten
Schulhaus St Leonhard, St. Gallen, Merz Clauss, Baustelle 2016
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
BAUPHYSIK 2
Grundstudium
Thermische Energie
Dozent Prof. Roger Blaser ECTS 2
Im zweiten Semester geht es um die klassische Betrachtung der energieeinsparenden Architektur, die um die solare (oder auch gewinnorientierte) Architektur erweitert wird. Lernziele/Fachkompetenz: –– Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen –– Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern –– Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Bauthermografische Aussenansicht eines Wohngebäudes
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
BAUPHYSIK 4
Luftschadstoffe in Innenräumen
Aufbaustudium 4. Semester Dozent
Eines der Themen im vierten Semester sind die nicht-thermischen Aspekte der Raumluftqualität (z.B. chemische und biogene Schadstoffe).
Prof. Roger Blaser ECTS 2
In einem zweiten Teil verschiebt sich der Vorlesungsinhalt von der theoretischen zur praktischen Bauphysik. Aufgrund von aktuellen Normen und Regelwerken werden Bauteile und Konstruktionen betrachtet und beurteilt. In der Bautechnik und Architektur werden darüber hinaus kritische Anwendungsbeispiele aus der normativen und praxisbezogenen Perspektive betrachtet. Fachkompetenz: –– Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen –– Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die konstruktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern –– Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz: Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.
Schimmelpilzbildung in Wohnräumen stellt nicht nur ein ästhetisches Problem dar. Von Wohnräumen dürfen laut Bundesgerichtsentscheid keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausgehen.
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
CAD / VISUALISIERUNG 2
Grundstudium
CAD — DAC
Dozenten Philipp Hauzinger (Leitung) Michael Walczak Marc Wittwer ECTS
Im Grundlagenkurs «CAD – Digital Architectural Chain» wird die gängige, architekturspezifische CAD- und DTP-Software vermittelt. Dabei stellt dieprogrammübergreifende Arbeitsmethode der «Digitalen Architektur Kette – DAC» den Kern des Kurses dar.
2
Von Analog zu Digital Basierend auf analogen Vorlagen, wie einem Architekur[modell]foto oder einem handgezeichneten Architekturplan, werden im ersten Semester die beiden Programmgruppen CAD und DTP sowie deren digitale Werkzeuge und Methoden eingeführt. Den Studierenden werden Mittel und Wege der Programminteraktion praxisnah aufgezeigt. Ziel ist, dass die Studierenden innerhalb der «Digitalen Architektur Kette» ihre eigenen Arbeitsmethoden entwickeln, um künftig ihre Ideen unabhängig umsetzen und kommunizieren zu können. Digitale Architektur Kette – DAC Im Frühjahrssemester werden die beiden Programmgruppen vertieft und ergänzt. Der programmübergreifende Datenaustausch bildet neben dem Erlernen der neu eingeführten digitalen Werkzeuge aus den Bereichen DTP, BIM, 3D-Rendering und -Prototyping den Kern des Semesters. Ab der Mitte des Frühjahrssemesters werden die vermittelten Werzeuge und deren Methoden direkt im Architektur-Entwurfskurs integriert und angewendet.
Ansicht Materialisiert. Studentenarbeit aus dem HS16 «CAD-DAC | Photoshop» von Gregory Benoit.
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
CAD /VISUALISIERUNG 2
Der Kurs wird in vier Gruppen gehalten. Lernziele:
– Grundlagen für das Arbeiten mit dem Computer – Einführung in die gängigsten Programme aus den Bereichen CAD- und DTP – «DAC – Digitale Architektur Kette» – Förderung der individuellen Arbeitsmethodik – Digitale Darstellungstechniken und Bildsprachen – Simulationen und 3D-Printing
Themen & Software: DTP: InDesign, Photoshop, Acrobat CAD: ArchiCAD, Vectorworks, Cinema 4D, Solibri, Rhinoceros, Grasshopper, Q-GIS DAC: 3D-Print, CAD- und BIM-Simulationen Nachweis:
Regelmässiger Kursbesuch Entwurfsabgabe und Präsentation
Schnitt Materialisiert. Studentenarbeit aus dem HS16 «CAD-DAC | Photoshop» von Gregory Benoit.
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
HAUSTECHNIK | NACHHALTIGES BAUEN 2
Aufbaustudium 4. Semester
Haustechnik
Dozent Haustechnik Stefan Waldhauser Dozent Nachhaltiges Bauen Gregor Steinke ECTS
Im Frühjahrssemester wird das von Architekten und Architektinnen erwartete Fachwissen bezüglich Haustechnik und Nachhaltigem Bauen an ausgewählten im 3. Semester bearbeiteten AEK-Projekten vertieft. Dies umfasst folgende Themen:
2
–– Nachhaltigkeit (Anwendung von einfachen Rechenmodellen zwecks Abschätzung von Energieflüssen) => siehe Nachhaltigkeit –– Heizung (Wärmeerzeugung, Wärmeverteilung, Wärmeabgabe) –– Lüftung (Luftaufbereitung und -verteilung) –– Sanitär (Ver- und Entsorgung etc.) –– Elektro (Stromversorgung, Stromverteilung, Beleuchtung etc.) Lernziele: Das erworbene Wissen soll direkt in das Übungsprojekt einfliessen und «praxisnah» umgesetzt werden. Das Bewusstsein für die Notwendigkeit optimierter Konzepte in Bezug auf Gebäude und Haustechnik, Behaglichkeit, Nachhaltigkeit, Realisierbarkeit, Finanzierbarkeit etc. soll geschärft werden. Nachweis: Regelmässige Präsenz, benotete Integration Haustechnik im Übungsprojekt.
Luftaufbereitungsgeräte mit Luftverteilung in der Technikzentrale. Bild: Stefan Waldhauser
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
HAUSTECHNIK | NACHHALTIGES BAUEN 2
Nachhaltiges Bauen Nachhaltiges Bauen kommt als Herausforderung immer häufiger und immer dringlicher auf die Architektinnen und Architekten zu. In Ergänzung zu den Anforderungen an die Haustechnik stehen bauökologische Aspekte anhand der grauen Energie für die Erstellung und den Betrieb von Gebäuden im Mittelpunkt. Der Kurs vertieft die Grundlagen und Hilfsmittel des Herbstsemesters für die Umsetzung der Anforderungen von Bauherrschaften und Behörden in allen Projektphasen, vom Architekturwettbewerb bis zur Ausführungsplanung. Lernziele: Grundlagen verstehen und Hilfsmittel anwenden können, Anforderungen in Projekten umsetzen können Unterricht: Vorlesungen, begleitete Übung, Umsetzung der Nachhaltigkeitsanforderungen in Projekten Nachweis: Regelmässige Präsenz, benotete Übung, benotete Arbeit
Split-Klimageräte an einer Fassade in Hong Kong – dies wäre eben nicht unser Ziel! Bild: Stefan Waldhauser
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
TRAGKONSTRUKTION 2
Grundstudium
Lasten, Einwirkungen und Wirkungsweisen
Dozent Adrian Kunz ECTS 2
Im Fach Tragkonstruktion werden die theoretischen Grundlagen der Bau statik besprochen. Diese bilden die Basis für das Verständnis der Tragstrukturen von Bauwerken. Im Einzelnen werden folgende Themen analysiert: –– Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke und deren Wirkungsweise. –– Prinzip der Lastenberechnung und deren Anwendung auf einfache Teile von Hochbauten. –– Lastabtragung in die Fundation unter Berücksichtigung der geologischen Randbedingungen. –– Analytisches Zusammenfassen von Lasten und Kräften zu einer Resultierenden. –– Standsicherheit der Bauwerke: Kippen und Gleiten –– Lagerung von Bauwerken und deren statische Interpretation: Bewegungsmöglichkeit in der Ebene, bewegliche Auflager, Pendelstützen, feste Auflager und Gelenke, Einspannungen und biegesteife Verbindungen. –– Gleichgewichtsbedingung in der Ebene: Auflagerreaktionen am einfachen Balken und am Kragarm. –– Definition der Schnittgrössen: Biegemoment, Querkraft und Normalkraft –– Berechnen und Darstellen der Biegemomente, der Querkräfte und der Normalkräfte an einfachen statischen Systemen. –– Qualitatives Erfassen und Darstellen von Tragwerksverformungen. Lernziele: Vertraut werden mit den Grundlagen der Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke, Erfassen der Tragstrukturen in statischen Modellen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen den Belastungen, Reaktionen, inneren Kräften und Verformungen. Unterricht: Vorlesung mit Stoffvertiefung durch Aufgaben und Übungen
Gummibandweberei, Gossau SG, 1955. Architekten: Danzeisen & Voser, Heinz Hossdorf.
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
TRAGKONSTRUKTION 4
Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf
Aufbaustudium 4. Semester Dozent
Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grund lagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert.
Nico Ros ECTS 2
Das Thema «Grundlagen» behandelt die Einwirkungen auf ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit? Welchen Einfluss hat die Einwirkungsdauer auf ein Tragwerk? Wie beschreibt man die Eigenschaften eines Materials in einer technischen Sprache? (Relative Begriffe wie z.B. «hart» oder «weich» gibt es in dieser Sprache nicht.) Beim Thema «Materialkunde» werden die Eigenschaften von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Daraus ergeben sich auch die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien. Die konstruktiven Unterschiede zwischen Holz, Stahl und Beton werden ebenfalls erörtert. Zum Wesen eines Tragwerks gehört das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Balken, Platten und Stützen und deren grobe Dimensionierung. Lernziele:
Nachweis:
– Selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren können. – Die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen. – Wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet. – Die Begrifflichkeit der einzelnen Elemente der Tragstruktur und deren Einwirkungen kennen. Schriftliche Prüfung
Parkhaus «Hohe Promenade», Zürich nach der Instantstellung von 2011. Erstellt 1964 –1968 von Architekt Gottfried Schindler. Foto: Luca Zanier
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BACHELOR | TECHNISCHE GRUNDLAGEN
KONSTRUKTION 2
Aufbaustudium 6. Semester
Teil und Ganzes 2
Dozenten Marco Merz Dr. Christoph Wieser ECTS 2
Allen technischen Möglichkeiten zum Trotz kann der Entwurf von Räumen nicht losgelöst von konstruktiven Fragen erfolgen, denn gebaut wird mit Materie. Bauten sind Artefakte, die den physikalischen Gesetzen unterworfen sind. Somit müssen die räumlichen Ideen der Nutzung entsprechend in eine baubare Struktur übersetzt werden, was wiederum Rückwirkungen auf die architektonische Gestaltung hat. Vitruv prägte dafür die Begriffe Zweckmässigkeit, Festigkeit und Anmut. Diesen, bei Vitruv noch gleichbereichtigten Dreiklang gilt es heute bei jeder Aufgabe neu zu definieren. Auch im Frühjahrssemester soll den daraus abgeleiteten Wechselwirkungen und vielfältigen Abhängigkeiten nachgegangen werden. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht weiterhin das Verhältnis zwischen Konstruktion und Ausdruck, das anhand von Vorlesungen zu einzelnen Bauteilen untersucht wird. Das kritische Nachdenken über Bauteile und deren Rolle innerhalb des Gesamtgefüges dient dazu, das Konstrukt in fassbare Teile zu gliedern, ohne dabei die komplexe Realität eines Bauwerkes ausser Acht zu lassen. Lernziel:
Die Studierenden verstehen Konstruktion in einem gesamtheitlichen Sinn und als Mittel zum architektonischen Entwerfen. Sie können eine kritische, synthetische Betrachtungsweise zur Diskussion von Bauteilen anwenden, wobei sie immer das gesamte Themenspektrum, das Detail ebenso wie das Ganze, in ihre Überlegungen einbeziehen.
Unterricht: – Wöchentliche Vorlesung – Semesterübung mit Zwischenbesprechung und Schlusskritik Nachweis: – Regelmässige Teilnahme am Unterricht – Semesterübung
Studentenwohnheim Andrew Melville Hall, St. Andrews, James Stirling, 1967
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
ENGLISCH 2 + 4
Grundstudium |
Improve, revise, advance
Aufbaustudium 4. Semester Dozentin Catherine Shultis ECTS 1 Vorkenntnisse B1 level. Students scoring below B1 on the placement test should attend an internal Brush Up course.
The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life. Lernziele:
Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language.
Unterricht: Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Nachweis: Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance. Unterlagen: A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.
The Roebuck Pub, Hampton Hill, London. Foto: Jim Linwood
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
MATHEMATIK 2
Differentialrechnung und Vektorgeometrie
Grundstudium Dozent
Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Moduls ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, und einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung.
Nils Detlefsen ECTS 1
Im zweiten Semester beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Differentialrechnung und der Vektorgeometrie. Während die Vektorgeometrie die räumliche Vorstellungskraft schult, werden wir uns in der Differentialrechnung vor allem mit der Lösung von Optimierungsproblemen befassen, die wiederum für die Architektur interessante Anknüpfungspunkte liefern. Unterricht: Vorlesungen, Übungen Nachweis: Schriftliche Prüfungen
Newton-Fraktal. Quelle: www. technic3d.com/news/images/ET/ x7_1_a_2560_1920.png
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE 1
Verantwortlich
Stockholm Helsinki – Hauptstädte an der Ostsee
Dozenten Axel Humpert Tim Seidel Assistenz Maud Châtelet
Mit Stockholm und Helsinki besuchen wir zwei skandinavische Hauptstädte. Neben der gemeinsamen Geschichte Schwedens und Finnlands und der Zugehörigkeit zum gleichen Kulturkreis sind beide Städte durch die Ostsee miteinander verbunden.
Bettina Satzl ECTS 1
Anreise Samstag 1. April 2017 Flug Zürich Kloten – Stockholm Rückreise Sonntag 9. April 2017
Diese maritime Verbindung mit ihrer besonderen Atmosphäre werden wir zweimal in Form von Fährfahrten von Stockholm nach Helsinki und zurück erleben. Dieser Rhythmus erlaubt es uns die beiden Städte zueinander in Beziehung zu setzen und so Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu identifizieren. Stockholm ist als Residenz der schwedischen Könige eine über Jahrhunderte gewachsene Hauptstadt und verteilt sich malerisch über 14 Inseln. 53 Brücken verbinden die Inseln und Stadtteile mit ihren Bauten aus unterschiedlichen architektonischen Epochen. Am Ende bildet das Wasser das atmosphärische Zentrum dieser lebendigen Stadt.
Flug Stockholm – Zürich Kloten Kosten ca. CHF 800
Helsinki als Hauptstadt Finnlands ist architektonisch geprägt durch zwei grosse Aufbrüche. Nach der Unabhängigkeit von Russland im Jahr 1917 suchte der junge Nationalstaat durch Repräsentationsbauten nach einer baulichen Identität. Der zweite Aufbruch, nun in die Moderne, erfolgt ab den 30er Jahren und dann vor allem nach dem zweiten Weltkrieg. Das international bekannte Gesicht der finnischen Moderne ist Alvar Aalto, dessen Werke und dessen Einfluss auf die gesamte Architektengenration wir vertieft betrachten werden. Auf Stadtspaziergängen und Besichtigungen werden wir die Zusammenhänge zwischen Stadtgeschichte, Baustruktur und einzelnen Gebäuden erkunden und den unterschiedlichen Atmosphären der beiden Städte.
Gunnar Asplund und Sigurd Lewerentz: Waldfriedhof, Stockholm 1917 – 1940
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE 2
St. Petersburg – Fenster zum Westen
Verantwortlich Dozent
Die Newa hüllte sich in Stein; Brücken, die Wasser überquerten, Gärten, dunkelgrün, sich mehrten, Inseln, in malerischen Reih‘n. Alexander Puschkin, Der Eherne Reiter, 1833
Prof. Matthias Ackermann Assistenz Irina Backes Simona Zimmermann
Die 1703 gegründet «Hauptstadt aus dem Nichts» interessiert uns aus historischen, städtebaulichen und architektonischen Gründen. St. Peterburg wurde als strategische Festung angelegt und entwickelte sich zu einer der prächtigsten Residenzstädte Europas. Die Architekturkultur wurde zum Teil aus dem Westen transferiert, etwa über den Tessiner Architekten Domenico Trezzini oder über Leo von Klenze.
ECTS 1
Anreise
Im 20. Jahrhundert war die – zwischenzeitlich in Leningrad unbenannte – Stadt ein Zentrum des revolutionären architektonischen Aufbruchs. Die Bauten jener Epoche werden uns ebenso begegnen wie die aktuellen Fragen der Stadtentwicklung.
Sonntag 2. April 2017 Flug Zürich – St. Petersburg Rückreise Sonntag 9. April 2017 Flug St. Petersburg – Zürich
Als Mittel des Sehens und des Austausches setzen wir auf die Zeichnung. Wir skizzieren also viel.
Kosten ca. CHF 750 Weiteres Die Teilnehmenden müssen bei Semesterbeginn einen gültigen Reisepass besitzen.
Textilfabrik «Rotes Banner» 1925 – 1937 (Architekt: Erich Mendelsohn)
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BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE 3
Verantwortlich
«Wildes Denken» Flandern Reise 2017
Dozent Prof. Dominique Salathé Assistenz Tommy Neuenschwander Fahny Pesenti
Die diesjährige Reise führt uns nach Belgien. Ausgehend von Erkundungen in der architektonischen Geschichte der belgischen Architektur (Renaat Braem, Hans van der Laan und Julian Lampens), möchten wir die neueste Entwicklung in der belgischen Baukunst verstehen.
ECTS 1
Anreise Sonntag 2. April 2017 Abendflug Basel – Brüssel Rückreise Freitag 7. April 2017 Abendflug Brüssel – Basel Kosten ca. CHF 650
House 43, De Vylder Vinck Taillieu (Foto Filip Dujardin)
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«Die Gegenwartsarchitektur in Flandern zeichnet sich durch ein breites Spektrum der Standpunkte aus: Es reicht von einer poetischen Auseinandersetzung mit der Alltagswelt – wie man sie in den Arbeiten von De Vylder Vinck Taillieu oder Huiswerk finden kann – bis zu einer ontologischen Erkundung der Autonomie der Architektur, wie sie in jeweils unterschiedlicher Form von OFFICE oder noArchitecten verkörpert wird. Die Vielfalt der heutigen Architektur in Flandern ist das Ergebnis einer langfristigen Entwicklung der hiesigen architektonischen Kultur. Als ein Gebiet, auf dem sich nord- und südeuropäische Kultur begegnen, aber vor allem aufgrund besonderer politischer, gesellschaftlicher und ökonomischer Faktoren hat Flandern stehts eine ganz andere Haltung zur modernen Architektur eingenommen als seine Nachbarregionen.» Textauszug: Auf der Suche nach einer genuinen Moderne, Ein begrifflicher Horizont für die Architektur in Flandern, Tom Avermaete.
BACHELOR | ALLGEMEINE GRUNDLAGEN
STUDIENREISE 4
B&B II – Bukarest und Black Sea
Verantwortlich Dozentin
Rumäniens geographische Lage in Südosteuropa, im Kulturraum zwischen Karpaten und Donau, hat die Entwicklung einer von sich überlagernden Einflüssen westlicher und östlicher Kulturen gekennzeichneten Zivilisation begünstigt ... Luminiţa Machedon, aus «Moderne in Bukarest», Salzburg, 2001
Prof. Annette Helle Assistenz Didier Balissat Julia Klott ECTS 1
Die Stadt Bukarest, durch ihre französischen Einflüsse häufig als «Paris des Ostens» bezeichnet, ist der erste Halt unserer Studienreise. Ein Einführungsvortrag und ein abendlicher Stadtspaziergang bilden den Auftakt zu einem dreitägigen Aufenthalt in dieser aussergewöhnlichen Stadt. Hier werden wir die älteren Stadtteile mit ihren traditionellen Hofhäusern, diverse Gebäude von wichtigen Architekten und unterschiedlichen Epochen (Ion Mincu, Horia Creangă, Marcel Iancu etc.) sowie die prägnanten Stadtumbauten der kommunistischen Ära besichtigen. Zwischendurch lassen wir uns Zeit für einige der skurrilen Entwicklungsprojekte aus den letzten Jahrzehnten.
Anreise Sonntag 2. April 2017 Flug Zürich – Bukarest Rückreise Samstag 8. April 2017 Flug Bukarest – Zürich Kosten
Mit einer Fahrt durch die sozialistischen Siedlungen der Stadtränder reisen wir weiter Richtung Schwarzem Meer. Von Mamaia, über Konstanza bis Olimp besuchen wir typische Bauten der klassischen Ferienorte am Binnenmeer. Ein Ausflug zum einmaligen Naturschutzgebiet am Donaudelta steht ebenfalls auf dem Programm bevor wir die Rückreise nach Bukarest antreten.
ca. CHF 500
Constantin Iotzu, Garajul Ciclop, Bukarest, 1923
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BACHELOR | VERTIEFUNG
ARCHITEKTONISCHE INSTRUMENTE
Aufbaustudium
Räumliche Interventionen für das Zeiträume Festival 2017
Dozent Stefan Wülser ECTS 2 Aufgrund des grösseren Arbeitsumfangs (ca. 60 Stunden) werden für dieses
Gemeinsam mit Studierenden der Musikakademie Basel möchten wir architektonische Instrumente entwerfen. Dies können entweder kreative, neue Instrumente im herkömmlichen Wortsinn sein, oder es können Installationen entstehen welche mit «den Instrumenten der Architektur» eine musikalische Aufführung unterstützen.
Vertiefungsfach 2 ECTS vergeben. Studierende im 6. Semester müssen deshalb nur 1 Vertiefungsfach belegen. Daten/Zeiten jeweils Donnerstag 16.25 – 20.00 Uhr 23.02.2017 09.03.2017
In Gruppen (Komponist, Musiker, Architekten) werden Werke diskutiert und ausgearbeitet. Dabei sind Fragen der Wahrnehmung des Raumes und der dafür genutzten Sinne zentral. Gemeinsam wollen wir zu Resultaten kommen, welche nicht formal sondern konzeptionell motiviert sind. Dies bietet uns die Gelegenheit, im kleinen Massstab die Wirkung räumlicher Eingriffe zu untersuchen und das Bewusstsein für räumliche Erlebnisse zu schulen.
23.03.2017 20.04.2017 04.05.2017 18.05.2017 Weitere Daten nach Absprache Raum 330 A
Die architektonischen Beiträge sollen nicht auf ein fertiges, musikalisches Werk reagieren, sondern – im Austausch der Disziplinen – dessen Entstehung mitgestalten. Entsprechend werden wir für Kritiken und Diskussionen Gäste aus beiden Disziplinen haben: seitens der Musik Prof. Caspar Johannes Walter, seitens der Architektur Prof. Dominique Salathé. Am Ende des Kurses werden wir mit ihnen anhand funktionsfähiger Prototypen die Realisierung der Arbeiten diskutieren. Alle Arbeiten sollen im September 2017 – im Rahmen des Zeiträume Festivals – umgesetzt werden. Lernziele: Das diskursive, interdisziplinäre Erarbeiten des Konzeptes eines architektonischen Instrumentes, einer architektonischen Intervention oder Installation, von der abstrakten Grundidee bis zur Umsetzung. Nachweis: Funktionstüchtige Prototypen und/oder Pläne der Objekte sowie regelmässiger und aktiver Kursbesuch
Ebenfalls in Zusammenhang mit dem Zeiträume-Festival findet im September eine Summerschool «Composing Space» statt. Mehr Infos auf Seite 96
Museum Waalsdorf NL – Soundmirrors, Riesenohren aus Metall (Spionagetechnik)
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BACHELOR | VERTIEFUNG
ARCHITEKTURFOTOGRAFIE
Architektur im Bild
Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Die Fotografie ist ein wichtiges, unverzichtbares Werkzeug in der Architektur: Bilder von Architekturmodellen werden in der Planungsphase benötigt, in der Ausführungsphase halten sie den Bauprozess fest. Das fertige Projekt wird als Referenz dokumentiert und fotografisch interpretiert. Die Schwerpunkte des Kurses werden anhand der Vorkenntnisse und Interessen der Teilnehmenden festgelegt. In Zeiten der «Smartphonefotografie» wird jedoch die analoge Fotografie ein Schwerpunkt sein. Die erlernten Themen können für eigene Projekte genutzt und angewendet werden.
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Julian Salinas ECTS 1 Daten/Zeiten jeweils Montag 14.35 – 18.05 Uhr 27.02.2017 20.03.2017 10.04.2017
– Einführung in die Kamerahandhabung (Grundlagen / Manuelle Bedienung der Spiegelreflexkamera) – Richtiges Erkennen von Architekturmotiven (Bildgestaltung) – Modellfotografie (Lichtführung im Studio) – Technische Aspekte der Architekturfotografie – Bildbearbeitung im Photoshop – Bildbesprechung
Nachweis:
– Erstellen eines Bilderportfolios – Ausdrucke der besten Bilder
Lernziele:
08.05.2017 Raum 331
Ausrüstung: – Eigene Kamera (Spiegelreflex, Kompaktkamera) – ev. Stativ
Skyline Frankfurt. Foto: Julian Salinas
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BACHELOR | VERTIEFUNG
DIGITALE KETTE
Aufbaustudium
Vom digitalen Modell zum 3D-Druck und wieder zurück
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Michael Walczak ECTS 1 Daten/Zeiten jeweils Donnerstag 16.25 – 18.05 Uhr
Eine digital durchgehende Kette bedeutet: vom 3D-Modell am Computer zur digitalen Fabrikation am 3D-Drucker und Laser und wieder zurück. Vorgehensweise, Methodik, Schnittstellen, Rückschlüsse und Softwarekompetenzen sind die Kerninhalte des interaktiven Wahlpflichtfaches. Die Fragestellungen reichen von «Wie setze ich die digitalen Medien effektiv in meinem Projekt ein?» oder «Wie kombiniere ich den Laser, 3D-Druck und analoge Modelle?» bis hin zu «Kann man Holz oder Gips drucken?»
02.03.2017 16.03.2017 30.03.2017 27.04.2017
Das erfolgreich «gedruckte Modell» wird «analog» weiterbearbeitet und anschliessend durch 3D-Scan-Methoden dem digitalen Modell am Computer rückgeführt. Von analog zu digital zu analog zu digital…
11.05.017 01.06.2017
Lernziele:
Achtung: teilweise längerer Unterricht, genaue Daten werden im Kurs
besprochen.
– Aneignung und Anwendung der digitalen Methodik für eigene Projekte – Wahl des richtigen Hilfsmittels für die jeweilige Fragestellung
Raum 331
Nachweis:
– Alle Studierenden erstellen ein eigenes physisches Modell, kombiniert aus 3D-Druck und Laser mit einer analogen Weiterbearbeitung. – Regelmässiger Kursbesuch, aktive Teilnahme – Dokumentation der gewonnenen Erkenntnisse und Prozesse
Vorkenntnisse: – Grundkenntnisse im 3D-Modellieren – CAD nach freier Wahl: ArchiCAD, Vectorworks etc.
Vom digitalen zum analogen 3D Modell und wieder zurück
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BACHELOR | VERTIEFUNG
ERDBEBENSTABILITÄT VON HOCHBAUTEN
Sicher bauen – Naturgewalten trotzen
Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Die Einhaltung der Erdbebenstabilität wird in zunehmendem Masse von Bauherren gefordert und von Behörden durchgesetzt. Der Kurs soll moderne Erkenntnisse zum baulichen Erdbebenschutz auf einfache und leicht verständliche Weise darstellen.
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Adrian Kunz ECTS 1
Schwergewichtig werden Neubauten behandelt. Der Umgang mit Umbauten wird grob thematisiert.
Daten / Zeiten jeweils Montag 14.35 – 18.05 Uhr 13.03.2017
Lernziele: – Sensibilisierung für das Thema Erdbeben im Zusammenhang mit Neu- und Umbauten im Hochbau. – Kennen der wichtigsten seismologischen Begriffe und der Planungsgrundsätze für erdbebensicheres Bauen.
27.03.2017 24.04.2017 15.05.2017 Raum 331
Nachweis: Regelmässiger Kursbesuch und aktive Teilnahme
Gemessene Erdbeben in der Schweiz 1975 bis 2014, Erdbebendienst ETHZ
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BACHELOR | VERTIEFUNG
KLEINE KUNSTGESCHICHTE DER MODERNE
Aufbaustudium
Im Museum
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Prof. Dorothee Huber ECTS
Die bildende Kunst der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist reich an gleichzeitg erprobten ganz unterschiedlichen künstlerischen Ansätzen. Wir führen das Gespräch vor den Originalen im Museum und verschaffen uns anschaulich einen Überblick.
1 Daten/Zeiten
Lernziele: Grundbegriffe der künstlerischen Gestaltung
jeweils Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 24.02.2017 10.03.2017 24.03.2017 21.04.2017 05.05.2017 19.05.2017 Achtung: teilweise längerer Unterricht, genaue Daten werden im Kurs besprochen Raum 330A
Ernst Ludwig Kirchner, Amselfluh, 1922 (Kunstmuseum Basel)
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Nachweis: regelmässiger Besuch der Seminarveranstaltung
BACHELOR | VERTIEFUNG
RÄUMLICHES ZEICHNEN
Mensch und Raum
Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Mit dem Zeichenstift oder Pinsel wollen wir an die Essenz der Dinge herankommen: Wie wirkt etwas? Die Darstellung von Menschen, Objekten und Gebäuden ist an ihre Erscheinungsweise gebunden. Die räumliche Distanz und die Lichtverhältnisse verändern und beeinflussen unsere Wahrnehmung.
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Corina Rüegg ECTS 1 Daten/Zeiten
Es gilt die Prägnanz von Figuren und Formen einzufangen, zu erfassen und wiederzugeben und Verständnis zu schaffen für die Dimensionen des Raumes. Der Mensch bietet in seinem sichtbaren Dasein einen Maßstab für seine Umwelt und um diese Maßstäblichkeit soll es in diesem Kurs gehen.
jeweils Montag 14.35 – 18.15 Uhr 27.02.2017 20.03.2017 10.04.2017 08.05.2017
Mittels unterschiedlicher Techniken wie Tusche, Kreide, Kohle, Graphit und Kugelschreiber nähern wir uns der Erscheinungsweise von Figuren Körpern und Räumen. Über unterschiedliche Methoden der Wahrnehmung und Darstellung lernen wir schnell und schemenhaft zu skizzieren und intensiv malerisch Volumen zu erzeugen. Insbesondere gilt die Aufmerksamkeit den räumlichen Zusammenhängen, dem «Netzwerkzeichnen» und der Erscheinung menschlicher Gestalt in ihrem Kontext . Lernziele:
Das intensive Zeichnen und Skizzieren soll als Instrument verstanden werden, das der Orientierung Beschreibung räumlicher und architektonischer Zusammenhänge dient.
Nachweis:
Regelmässiger Kursbesuch
Kürzere Zeiten und dafür weitere Daten nach Absprache. Unterrichtssaal Werkstatt
Vorkenntnisse: keine
Giovanni Battista Piranesi, Carceri d‘invenzione, Tavola XIII
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BACHELOR | VERTIEFUNG
SPAZIEREN
Aufbaustudium
Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Basel
4. Semester › 1 Vertiefungsfach 6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Michel Pfister ECTS 1 Daten/Zeiten jeweils Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 03.03.2017
Im öffentlichen Raum der Stadt Basel wurden in den letzten 100 Jahren zahlreiche Kunstdenkmäler platziert. Der Kunstkredit hat viel dazu beigetragen, aber auch namhafte Firmen haben im urbanen Raum Zeichen gesetzt. Zusammen wollen wir Orte mit exemplarischen Arbeiten aufsuchen und diese gemeinsam betrachten. Vereinzelt werden wir dabei auch die Autoren/Künstler kennenlernen. Mittels Recherche soll die Aussage des Werkes und seine Bedeutung erforscht und in einer Dokumentation festgehalten werden.
17.03.2017 31.03.2017
Lernziele:
28.04.2017 12.05.2017
02.06.2017 Achtung: teilweise längerer Unter-
richt, genaue Daten werden im Kurs
– Bewusstes Beschreiten der Stadt Basel und entdecken von Kunst im öffentlichen Raum. – Wahrnehmen und bereit sein, sich über das Entdeckte auszutauschen – Persönlicher Bezug zu einer künstlerischen Arbeit herstellen
besprochen Einführung Raum 529 03.03.2017, 15.30 Uhr
Staatsarchiv Basel-Stadt, BSL 1013 1-7131
52
Nachweis:
– Regelmässiger Kursbesuch – Dokumentation der besuchten Werke
BACHELOR | VERTIEFUNG
VINTAGE DESIGN
Objekte mit Geschichte
Aufbaustudium 4. Semester › 1 Vertiefungsfach
Die Faszination für Preziosen vergangener Zeiten brachte bereits die Römer dazu, griechische Skulpturen nach Italien zu bringen. Spätestens in der frühen Neuzeit setzte das Interesse für seltene Schriften und Kunstwerke erneut ein. Die Sammelleidenschaft für Möbel ist dabei eine vergleichsweise späte Erscheinung: Während im 20. Jahrhundert vor allem der Handel mit Antiquitäten florierte, geriet noch vor der Jahrtausendwende das moderne Möbeldesign ins Blickfeld einiger Sammler. Darunter waren zunächst vor allem Architekten, die sich beispielsweise Stahlrohrmöbel aus der Bauhausära in die eigene Wohnung stellten. In der Folge entwickelte das Phänomen eine Breitenwirkung, die alle Spielformen moderner Gestaltung zu erfassen begann und seit einiger Zeit im deutschen Sprachraum zusammenfassend oft als Vintage Design bezeichnet wird. Obwohl der Begriff in aller Munde ist, herrscht wenig Klarheit darüber, was darunter zu verstehen ist. Wir wollen deshalb ergründen, welche Art von Objekten dazu gehören, was ihre Faszination ausmacht und wie sie von den verschiedenen «Verbrauchern» eingesetzt und gezeigt werden. Wir werden dabei nicht bloss im Trockenen diskutieren, sondern nach Möglichkeit auch Feldforschung betreiben. Lernziele:
– Grundkenntnisse Designgeschichte – Beispiele für den Einsatz von Vintage Design kennenlernen
Nachweis:
Regelmässige und aktive Teilnahme
6. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Dr. Benjamin Adler ECTS 1 Daten/Zeiten jeweils Freitag 15.30 – 17.10 Uhr 03.03.2017 17.03.2017 31.03.2017 28.04.2017 12.05.2017 02.06.2017 Achtung: teilweise längerer Unterricht, genaue Daten werden im Kurs besprochen Raum 330A
Vorkenntnisse: keine
Museum für Gestaltung Zürich: Schaudepot
53
BACHELOR | THESIS
BACHELOR-THESIS (MODUL A607)
Aufbaustudium 6. Semester
Bachelor of Arts in Architektur
Dozierende Prof. Matthias Ackermann Marco Merz Prof. Annette Helle
Der Titel «Bachelor of Arts FHNW in Architektur» befähigt die Absolventen und Absolventinnen einerseits als Architekt, Architektin zu arbeiten und ist andererseits Voraussetzung für ein Masterstudium.
Prof. Christina Schumacher Prof. Dominique Salathé Gregor Steinke ECTS 4
Grundlage der Arbeit bleibt der, in den Semesterprojekten erprobte, fächer-übergreifende Projektunterricht. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist in der Tatsache begründet, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird.
Bewertung Vertiefungsarbeit auf der Basis des 6. Semesterprojektes, benotet Form Dokumentation des 6. Semesterprojektes, Vertiefungsarbeiten zu allgemeinen projektspezifischen Grund-
Für die Bachelor-Thesis (Modul A607) steht ein Zeitfenster von 3 Wochen im Anschluss an das Frühjahrssemester zur Verfügung. Grundlage bilden die Semesterprojekte der AEK-Module A603, A604, A605 des 6. Semesters. Wenn diese nachgebessert werden müssen (Fx-Benotung), kann die Thesis im Anschluss an das folgende Herbstsemester im Januar bearbeitet werden.
lagen, zur Konstruktion, zum Statischen Konzept, zum Haustechnischen Konzept und zur Nachhaltigkeit (soziale Nachhaltigkeit, ökonomische Nachhaltigkeit,
Ein nicht bestandenes AEK-Modul des 6. Semesters kann erst im folgenden Frühjahrssemester wiederholt und die Bachelor-Thesis im Anschluss daran im Juni bearbeitet werden.
ökologische Nachhaltigkeit).
Inhalte und Gewichtungen Inhaltlich wird die Bachelor-Thesis mit den AEK-Modulen zugeteilten Nachhaltigkeiten ergänzt: Ökonomische Nachhaltigkeit Haus & Kontext: Struktur & Prozess: Ökologische Nachhaltigkeit Typologie & Raum: Soziale Nachhaltigkeit Grundlage Semesterarbeit T&R / S&P / H&K, Module A603, A604, A605
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BACHELOR | THESIS
BACHELOR-THESIS (MODUL A607)
Gewichtung Dokumentation Semesterprojekt Allg. projektspez. Grundlagen Konstruktive Vertiefung Statisches Konzept Haustechnisches Konzept Vertiefung –– Ökonomische Nachhaltigkeit –– Ökologische Nachhaltigkeit –– Soziale Nachhaltigkeit
AEK-Architekturdozierende AEK-Architekturdozierende AEK-Architekturdozierende Tragkonstruktion, Nico Ros Haustechnik, Stefan Waldhauser
10% 10% 20% 20% 20% 20%
Baurealisation, Marco Merz Nachhaltiges Bauen, Gregor Steinke Soz‘wissensch., Christina Schumacher
Termine Input Ausgabe Abgabe
Dienstag Dienstag Dienstag
Layout: Auflage:
gem. Vorgabe 3 Exemplare, A4, Hochformat, Spiralbindung
14.03.2017, 09.00 Uhr 13.06.2017, 11.00 Uhr 04.07.2017, 14.00 Uhr
Raum 330 Raum 330 Sekretariat
Diplomausstellung Mittwoch 27.09.2017, 18.00 Uhr Vernissage: Ausstellungsdauer: Donnerstag 28.09.2017 bis Freitag 07.10.2017 Lichthof Bau- und Verkehrsdepartement BaselAusstellungsort: Stadt, Münsterplatz 11, Basel Diplomfeier Datum: Donnerstag 28.09.2017, 17.00 Uhr Offene Kirche Elisabethen, Basel Ort:
55
BACHELOR | MODULÜBERSICHT
Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule 1. Sem
Architektur – Massive Strukturen / Gestalterische und konstruktive Grundlagen Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 1
Architektur – Massive Strukturen / Konstruktiver Entwurf Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 2
SemS 450
90
135
ECTS 30
6
9
2. Sem
Architektur – Grosse Spannweiten / Gestalterische und konstruktive Grundlagen Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 3
Architektur – Grosse Spannweiten / Konstruktiver Entwurf Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 4
SemS 450
90
135
ECTS 30
6
9
Wahlpflichtmodule 3. Sem
Architektur – Typologie & Raum
Architektur – Struktur & Prozess
Architektur – Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
4. Sem
Architektur – Typologie & Raum
Architektur – Struktur & Prozess
Architektur – Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
5. Sem
Architektur – Typologie & Raum
Architektur – Struktur & Prozess Architektur – Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
6. Sem
Architektur – Typologie & Raum
Architektur – Struktur & Prozess Architektur – Haus & Kontext
SemS 435
210
210
210
ECTS 29
14
14
14
BA-Thesis
Architektur – Typologie & Raum mit Vertiefung Soziale Nachhaltigkeit
Architektur – Struktur & Prozess mit Vertiefung Ökologische Nachhaltigkeit
Architektur – Haus & Kontext mit Vertiefung Ökonomische Nachhaltigkeit
SemS 60
60
60
60
ECTS 4
4
4
4
56
BACHELOR | MODULÜBERSICHT
Sensibilisierung Pflichtmodule
Grundlagenwissen Pflichtmodule
Allgemeinwissen Pflichtmodule
Kulturelle Grundlagen I Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2
Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Informatik CAD 2
Allgemeine Grundlagen I Englisch 1 Mathematik 1 Studienreise 1
90
90
45
6
6
3
Kulturelle Grundlagen I Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2
Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Informatik CAD 2
Allgemeine Grundlagen I Englisch 1 Mathematik 1 Studienreise 1
90
90
45
6
6
3
Vertiefung Wahlpflichtmodule Kulturelle Grundlagen II Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 1 1 Architekturvorlesung 2 1
Technische Grundlagen II Allgemeine Grundlagen II Tragkonstruktion 2 Englisch 1 Bauphysik 2 Studienreise 1 Haustechnik / 2 Nachhaltiges Bauen
Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot
90
90
30
15
6
6
2
1
Kulturelle Grundlagen II Architekturgeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Architekturvorlesung 3 1 1 Architekturvorlesung 4
Technische Grundlagen II Tragkonstruktion 2 Bauphysik 2 Haustechnik / 2 Nachhaltiges Bauen
Allgemeine Grundlagen II Englisch 1 Studienreise 1
90
90
30
15
6
6
2
1
Kulturelle Grundlagen III Architekturgeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 Architekturvorlesung 5 1 Architekturvorlesung 6 1
Technische Grundlagen III Konstruktion 2 Baurealisation 2 ZAB 2
Allgemeine Grundlagen III Studienreise 1
90
90
15
30
6
6
1
2
Kulturelle Grundlagen III Architekturgeschichte 2 Wahrnehmen Darstellen 2 Architekturvorlesung 7 1 1 Architekturvorlesung 8
Technische Grundlagen III 2 Konstruktion Baurealisation 2 Akustik 2
Allgemeine Grundlagen III Studienreise 1
90
90
15
30
6
6
1
2
Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot
Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot
Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot
57
58
SW SW
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK AEK AEK AEK AEK 14 4.4.
AEK WD AEK WD AEK WD AEK WD AEK AEK M AEK M AEK M AEK AG AEK AG 2016 5.4. 6.4.
2016 22.2. 23.2.
12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17:20
7.45 8.40 9.45 10.40 11.35
KW Zeit: 3.4. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17:20 KW 20 2016 Zeit: 15.5. 16.5. 17.5. 18.5. 7.45 8.40 E B2 AEK AEK WD 9.45 E B2 AEK AEK WD 10.40 E B1 AEK AEK WD 11.35 E B1 AEK AEK WD 12.45 AEK AEK 13.40 SW AEK AEK M 14.35 SW AEK AEK M 15.30 AEK AEK M 16.25 AEK AEK AG 17:20 AEK AEK AG KW 26 2016 Zeit: 26.6. 27.6. 28.6. 29.6.
Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17:20
8 21.2.
2016 1.3. 2.3.
E B2 E B2 E B1 E B1
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK CAAD SW AEK AEK CAAD SW AEK AEK CAAD AEK AEK CAAD AEK AEK AEK AEK KW 27 2016 30.6. 3.7. 4.7. 5.7. 6.7.
BP BP TK TK
AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK VI AEK VI SW AEK AEK SW AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK KW 21 2016 19.5. 22.5. 23.5. 24.5. 25.5.
E B2 E B2 E B1 E B1
E B2 E B2 E B1 E B1
9 28.2.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI WD AEK VI CAAD SW AEK AEK M CAAD SW AEK AEK M CAAD AEK AEK M CAAD AEK AEK AG AEK AEK AG KW 15 2016 7.4. 10.4. 11.4. 12.4. 13.4.
BP BP TK TK
KW 24.2. 27.2.
2016 19.4. 20.4.
M M M AG AG
WD WD WD WD
2016 8.3. 9.3.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI WD AEK VI AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK AG AEK AEK AG 22 2016 30.5. 31.5. 1.6.
16 18.4.
10 7.3.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK SW AEK AEK M SW AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK AG AEK AEK AG KW 28 2016 7.7. 10.7. 11.7. 12.7. 13.7.
E B2 E B2 E B1 E B1
KW 26.5. 29.5.
KW 14.4. 17.4.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
KW 3.3. 6.3.
Bachelor Studiengang Architektur | 2. Semester | FS2017
KW 20.2.
2016 15.3. 16.3.
KW 14.7. 17.7.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
E B2 E B2 E B1 E B1
29 18.7.
2016 19.7. 20.7.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK CAAD SW AEK AEK M CAAD SW AEK AEK M CAAD AEK AEK M CAAD AEK AEK AG AEK AEK AG KW 23 2016 2.6. 5.6. 6.6. 7.6. 8.6.
BP BP TK TK
E B2 E B2 E B1 E B1
11 14.3.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK VI WD AEK VI WD AEK VI CAAD SW AEK AEK M CAAD SW AEK AEK M CAAD AEK AEK M CAAD AEK AEK AG AEK AEK AG KW 17 2016 21.4. 24.4. 25.4. 26.4. 27.4.
BP BP TK TK
KW 10.3. 13.3.
KW 21.7. 24.7.
KW 9.6. 12.6.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
E B2 E B2 E B1 E B1
12 21.3.
2016 22.3. 23.3.
30 25.7.
2016 26.7. 27.7.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK M AEK AEK AG AEK AEK AG 24 2016 13.6. 14.6. 15.6.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK CAAD SW AEK AEK M CAAD SW AEK AEK M CAAD AEK AEK M CAAD AEK AEK AG AEK AEK AG KW 18 2016 28.4. 1.5. 2.5. 3.5. 4.5.
BP BP TK TK
KW 17.3. 20.3.
KW 28.7. 31.7.
E B2 E B2 E B1 E B1
31 1.8.
2016 2.8. 3.8.
4.8.
23.6.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
12.5.
CAAD CAAD CAAD CAAD
BP BP TK TK
31.3.
FS 2017 2016 29.3. 30.3.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK CAAD SW AEK AEK M CAAD SW AEK AEK M CAAD AEK AEK M CAAD AEK AEK AG AEK AEK AG KW 25 2016 16.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6.
BP BP TK TK
E B2 E B2 E B1 E B1
13 28.3.
AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK WD AEK AEK CAAD SW AEK AEK M CAAD SW AEK AEK M CAAD AEK AEK M CAAD AEK AEK AG AEK AEK AG KW 19 2016 5.5. 8.5. 9.5. 10.5. 11.5.
BP BP TK TK
KW 24.3. 27.3.
BACHELOR | STUNDENPLAN 2. SEMESTER
Raum 104 131 131 330 330 331 331 331 429 432 Labor Atelier
Kurs Vortragsreihe des Instituts .1 Architekturgeschichte 2 .2 Sozialwissenschaften 2 .3 CAAD/Visualisierung 2 .3 Englisch 2 (Niveau B1) .1 Tragkonstruktion 2 .2 Bauphysik 2 .3 CAAD/Visualisierung 2 .3 CAAD/Visualisierung 2 .3 Englisch 2 (Niveau B2-C1) .3 Wahrnehmen/Darstellen 2 .1 AEK Grosse Spannweiten
unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Infoveranstaltung KlybeckPlus Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn gemäss separatem Programm
G 203 G 203 G 202 G 204 G 202 G 202 G 202 G 202 G 204 G 203 G 200
Modul
Kü VI AG SW CAAD E B1 TK BP CAAD CAAD E B2 WD AEK
Bachelor Studiengang Architektur | 2. Semester | FS2017 div hud schc hp shc kun blr hp hp shc fm hua/st
Dozent / Dozentin diverse Gäste gemäss separatem Programm Huber Dorothee Schumacher Christina Hauzinger Philipp Shultis Catherine Kunz Adrian Blaser Roger Hauzinger Philipp Hauzinger Philipp Shultis Catherine Füssler Mathis Humpert Axel / Seidel Tim
BACHELOR | STUNDENPLAN 2. SEMESTER
59
BA_F
60
13.40 14.35 15.30 16.25 17:20
12.45
29.6.
30.6.
18.5. 19.5. TK TK HT HT BP HT BP E B2 E B2 AEK4 E B1 AEK4 E B1 V V V V
2016 22.2. 23.2. 24.2. TK AEK TK AEK3 AEK HT AEK3 AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2016 5.4. 6.4. 7.4.
Zeit: 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 SW 11.35 SW 12.45 AEK 13.40 AEK 14.35 AEK 15.30 AEK 16.25 AEK 17:20 AEK KW 14 Zeit: 3.4. 4.4. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17:20 KW 20 2016 Zeit: 15.5. 16.5. 17.5. 7.45 8.40 AG AEK AEK 9.45 AG AEK AEK 10.40 SW AEK AEK 11.35 SW AEK AEK 12.45 AEK AEK 13.40 AEK AEK 14.35 V AEK AEK 15.30 V AEK AEK 16.25 V AEK AEK 17:20 V AEK AEK KW 26 2016 Zeit: 26.6. 27.6. 28.6. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35
8 21.2.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 15 11.4.
AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK VI AEK VI AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 21 2016 23.5. 24.5. 25.5.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 27 2016 4.7. 5.7. 6.7.
AG AG SW SW
AG AG SW SW
AG AG SW SW
V V V V KW 3.7.
V V V V KW 22.5.
V V V V KW 10.4.
9 28.2.
KW 27.2.
7.7.
26.5.
2016 1.3. 2.3. 3.3. TK AEK TK AEK3 AEK HT AEK3 VI HT BP VI HT BP VI E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2016 12.4. 13.4. 14.4.
V V V V KW 10.7.
AG AG SW SW
KW 29.5.
KW 17.4.
KW 6.3.
Bachelor Studiengang Architektur | 4. Semester | FS2017
KW 20.2.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 28 11.7.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 22 30.5.
16 18.4.
10 7.3.
2016 8.3. 9.3. TK TK HT HT HT E B2 E B2 E B1 E B1 V V 2016 19.4. 20.4. TK AEK TK AEK HT VI HT VI HT VI E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V 2016 31.5. 1.6. TK AEK TK AEK HT AEK HT AEK HT AEK E B2 AEK E B2 AEK E B1 AEK E B1 AEK V AEK V 2016 12.7. 13.7. 14.7.
AEK4 AEK4 V V
AEK3 AEK3 BP BP
2.6.
AEK4 AEK4 V V
AEK3 AEK3 BP BP
21.4.
AEK4 AEK4 V V
AEK3 AEK3 BP BP
10.3.
KW 17.7.
V V V V KW 5.6.
AG AG SW SW
V V V V KW 24.4.
AG AG SW SW
KW 13.3.
29 18.7.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 23 6.6.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 17 25.4.
11 14.3.
2016 19.7. 20.7.
21.7.
2016 15.3. 16.3. 17.3. TK AEK TK AEK3 AEK HT AEK3 VI HT BP VI HT BP VI E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2016 26.4. 27.4. 28.4. TK AEK TK AEK HT AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2016 7.6. 8.6. 9.6.
KW 24.7.
KW 12.6.
V V V V KW 1.5.
AG AG SW SW
KW 20.3.
30 25.7.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 24 13.6.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 18 2.5.
12 21.3.
2016 26.7. 27.7.
28.7.
2016 22.3. 23.3. 24.3. TK AEK TK AEK3 AEK HT AEK3 AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2016 3.5. 4.5. 5.5. TK AEK TK AEK HT AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2016 14.6. 15.6. 16.6.
KW 31.7.
V V V V KW 19.6.
AG AG SW SW
V V V V KW 8.5.
AG AG SW SW
KW 27.3.
31 1.8.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 25 20.6.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 19 9.5.
13 28.3.
FS 2017
2016 2.8. 3.8.
4.8.
2016 29.3. 30.3. 31.3. TK AEK TK AEK3 AEK HT AEK3 AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2016 10.5. 11.5. 12.5. TK AEK TK AEK HT AEK HT BP AEK HT BP AEK E B2 AEK E B2 AEK4 AEK E B1 AEK4 AEK E B1 V AEK V V AEK V 2016 21.6. 22.6. 23.6.
BACHELOR | STUNDENPLAN 4. SEMESTER
Raum 104 104 104 104 131 330 330 330 621 621 330 331 529 330A Atelier Atelier Atelier
Kurs .3 Vorlesung AEK 3 .4 Vorlesung AEK 4 .1 Architekturgeschichte 4 Vortragsreihe des Instituts .2 Sozialwissenschaften 4 .3 Haustechnik 2 .2 Tragkonstruktion 4 .1 Bauphysik 4 .2 Englisch 4 (Niveau B2-C1) .2 Englisch 4 (Niveau B1) .1 Vertiefung .2 Vertiefung .3 Vertiefung .4 Vertiefung .1 AEK Typologie und Raum .1 AEK Struktur und Prozess .1 AEK Haus und Kontext
unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken BA Infoveranstaltung KlybeckPlus Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn gemäss separatem Programm
A 400 A 401 A 401 A 401 A 402 A 402 A 406 A 406 A 406 A 406 A 403 A 404 A 405
Modul A 400 A 400 A 400
Kü AEK3 AEK4 AG VI SW HT TK BP E B2 E B1 V V V V AEK AEK AEK
Bachelor Studiengang Architektur | 4. Semester | FS2017 sd ha hud div schc ws rn blr shc shc div div div div ha sd am
Dozent / Dozentin Salathé Dominique Helle Annette Huber Dorothee diverse Gäste gemäss separatem Programm Schumacher Christina Waldhauser Stefan Ros Nico Blaser Roger Shultis Catherine Shultis Catherine diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm Helle Annette Salathé Dominique Matthias Ackermann
BACHELOR | STUNDENPLAN 4. SEMESTER
61
BA_
62
AG AG BR BR
13.40 14.35 15.30 16.25 17:20
12.45
KW Zeit: 3.4. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17:20 KW Zeit: 15.5. 7.45 8.40 AG 9.45 AG 10.40 BR 11.35 BR 12.45 13.40 14.35 V 15.30 V 16.25 V 17:20 V KW Zeit: 26.6. 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35
Zeit: 7.45 8.40 9.45 10.40 11.35 12.45 13.40 14.35 15.30 16.25 17:20
24.2.
KW 27.2.
2016 1.3. 2.3.
19.5.
AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 27 2016 4.7. 5.7. 6.7.
2016 17.5. 18.5.
AEK AEK K AG AEK AEK K AG AEK AEK AK BR AEK AEK AK BR AEK AEK WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD AEK8 V AEK AEK WD V V AEK AEK V V V AEK AEK V V 26 2016 KW 27.6. 28.6. 29.6. 30.6. 3.7.
20 16.5.
V V V V KW 22.5.
3.3.
KW 6.3.
7.7.
26.5.
V V V V KW 10.7.
AG AG BR BR
KW 29.5.
AEK AEK K AEK7 AEK AEK K AEK7 AEK VI AK AEK VI AK AEK VI WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD V AEK AEK V V AEK AEK V 15 2016 KW 11.4. 12.4. 13.4. 14.4. 17.4.
9 28.2.
AEK AEK AEK AEK AEK VI AEK VI AEK VI AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK 21 2016 23.5. 24.5. 25.5.
AEK K AEK7 AG AEK K AEK7 AG AEK AK BR AEK AK BR AEK WD AEK WD AEK8 AEK WD AEK8 V AEK WD V V AEK V V V AEK V V 2016 KW 5.4. 6.4. 7.4. 10.4.
2016 22.2. 23.2.
AG AG BR BR
AEK AEK AEK AEK AEK AEK 14 4.4.
8 21.2.
Bachelor Studiengang Architektur | 6. Semester | FS2017
KW 20.2.
2016 19.4. 20.4.
K K AK AK WD WD WD WD V V
2016 8.3. 9.3.
21.4.
AEK8 AEK8 V V
AEK7 AEK7
10.3.
V V V V KW 24.4.
AG AG BR BR
KW 13.3.
AEK AEK K AEK7 AEK AEK K AEK7 AEK AEK AK AEK AEK AK AEK AEK WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD V AEK AEK V V AEK AEK V 28 2016 KW 11.7. 12.7. 13.7. 14.7. 17.7.
AEK AEK K AEK7 AG AEK AEK K AEK7 AG AEK VI AK BR AEK VI AK BR AEK VI WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD AEK8 V AEK AEK WD V V AEK AEK V V V AEK AEK V V 22 2016 KW 30.5. 31.5. 1.6. 2.6. 5.6.
16 18.4.
10 7.3.
2016 15.3. 16.3. 17.3.
KW 20.3.
29 18.7.
2016 19.7. 20.7.
21.7.
KW 24.7.
AEK AEK K AEK AEK K AEK AEK AK AEK AEK AK AEK AEK WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD V AEK AEK V V AEK AEK V 23 2016 KW 6.6. 7.6. 8.6. 9.6. 12.6.
AEK AEK K AEK7 AG AEK AEK K AEK7 AG AEK VI AK BR AEK VI AK BR AEK VI WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD AEK8 V AEK AEK WD V V AEK AEK V V V AEK AEK V V 17 2016 KW 25.4. 26.4. 27.4. 28.4. 1.5.
11 14.3.
2016 22.3. 23.3. 24.3.
KW 27.3.
30 25.7.
2016 26.7. 27.7.
28.7.
KW 31.7.
AEK AEK K AG AEK AEK K AG AEK AEK AK BR AEK AEK AK BR AEK AEK WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD AEK8 V AEK AEK WD V V AEK AEK V V V AEK AEK V V 24 2016 KW 13.6. 14.6. 15.6. 16.6. 19.6.
AEK AEK K AEK7 AG AEK AEK K AEK7 AG AEK AEK AK BR AEK AEK AK BR AEK AEK WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD AEK8 V AEK AEK WD V V AEK AEK V V V AEK AEK V V 18 2016 KW 2.5. 3.5. 4.5. 5.5. 8.5.
12 21.3. 31.3.
FS 2017 2016 29.3. 30.3.
31 1.8.
2016 2.8. 3.8.
4.8.
AEK AEK K AEK AEK K AEK AEK AK AEK AEK AK AEK AEK WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD V AEK AEK V V AEK AEK V 25 2016 20.6. 21.6. 22.6. 23.6.
AEK AEK K AEK7 AEK AEK K AEK7 AEK AEK AK AEK AEK AK AEK AEK WD AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD AEK8 AEK AEK WD V AEK AEK V V AEK AEK V 19 2016 9.5. 10.5. 11.5. 12.5.
13 28.3.
BACHELOR | STUNDENPLAN 6. SEMESTER
Raum 104 104 104 104 Labor 331 331 331 div. div. div. div. Atelier Atelier Atelier
Kurs .3 Vorlesung AEK 7 .4 Vorlesung AEK 8 .1 Architekturgeschichte 6 Vortragsreihe des Instituts .2 Wahrnehmen/Darstellen 4 .1 Baurealisation 2 .2 Konstruktion 2 .3 Akustik 1 .1 Vertiefung .2 Vertiefung .3 Vertiefung .4 Vertiefung .1 AEK Typologie und Raum .1 AEK Struktur und Prozess .1 AEK Haus und Kontext
unterrichtsfrei ohne Aktivitäten unterrichtsfrei mit Aktivitäten Schlusskritiken Infoveranstaltung KlybeckPlus Studienreise / Exkursion Semestereinführung, 9.00 Uhr Atelier Senn gemäss separatem Programm
A 600 A 601 A 601 A 601 A 606 A 606 A 606 A 606 A 603 A 604 A 605
Modul A 600 A 600 A 600
Kü AEK7 AEK8 AG VI WD BR K AK V V V V AEK AEK AEK
Bachelor Studiengang Architektur | 6. Semester | FS2017 sd ha hud div fm mm wch lm div div div div ha sd am
Dozent / Dozentin Salathé Dominique Helle Annette Huber Dorothee diverse Gäste gemäss separatem Programm Füssler Mathis Merz Marco Wieser Christoph Lienhard Martin diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm diverse Dozierende gemäss separatem Programm Helle Annette Salathé Dominique Ackermann Matthias
BACHELOR | STUNDENPLAN 6. SEMESTER
63
BA_
master in architektur
MASTER IN ARCHITEKTUR
DAS MASTER-STUDIUM
Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Darauf aufbauend können die Masterkurse nun aber — weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist — auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten. Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe von zwei Projektarbeiten wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur. Aufbau des Studiums Fokus-Projekt 1:
Fokus-Projekt 2:
Vertiefungsarbeit:
66
Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische städtebauliche Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der thematische Akzent liegt in wechselnder Abfolge auf Haus – Siedlung – Landschaft, wobei im Fokus-Projekt 1 die Analyse einer bestehenden Situation im Zentrum steht. Aufbauend auf die vorangegangene Analyse soll im Fokus-Projekt 2 ein eigener Entwurf erarbeitet werden. Der architektonisch-konstruktiven Umsetzung wird dabei ein hoher Stellenwert beigemessen. Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.
MASTER IN ARCHITEKTUR
DAS MASTER-STUDIUM
Fokus-Veranstaltungen: An regelmässigen Fokus-Veranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, welche in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei ist einerseits der interdisziplinäre Ansatz, andererseits die Integration der studentischen Recherche im Rahmen der Vertiefungsarbeiten wichtig. Studienreisen: Studienreisen erlauben Einblicke in die Zusammenhänge der Herstellung, der Geschichte und der realisierten Umsetzung von qualitätsvollen Bauwerken. Sie sind obligatorischer Teil des Ausbildungsprogramms. Keynote Lectures: Keynote Lectures sind wiederkehrende ganztägige Veranstaltungen mit Vorträgen und Übungen von Referierenden mit einschlägiger Praxiserfahrung. Dabei stehen nicht die Produkte im Vordergrund, sondern die zu diesen führenden methodischen und strategischen Prozesse. Die Keynote Lectures werden als gemeinsame Veranstaltungen der FHNW und der HSLU durchgeführt. Basisvorlesungen: Die Basisvorlesungen bieten eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden spezifische Themen der Architekturtheorie, der Architekturgeschichte und weiterer relevanter Fachgebiete. Mit der abschliessenden Thesis erbringt die Architektin/der Architekt den Nachweis Master-Thesis: der methodisch-fachlichen Kompetenz. Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung untersucht, Thesis-Theorie: die im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit steht und sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt Haus – Siedlung – Landschaft ergibt.
Team X am CIAM Kongress in Otterlo, 1959
67
Lucio Costa und Mies van Hansder Hollein, Rohe diskutieren Flugzeugträger überineinem der Landschaft, Modell einer 1964. derMichelangelo «Superquadras» The MuseumAntonioni, of in Modern Brasilia L’eclisse, Art, – 50er New1962 Jahre York
68
MASTER | REGELSEMESTER
ALTERNIERENDE SCHWERPUNKTTHEMEN
Schwerpunkt «Landschaft» Die Struktur des Master-Studienganges ermöglicht die Verknüpfung der drei Schwerpunktthemen Haus – Siedlung – Landschaft mit der Forschung. In diesem Semester liegt der Schwerpunkt des Unterrichts und damit auch der Forschung auf dem Thema «Landschaft». Dieses Mal steht die Wechselwirkung zwischen Städtebau und Freiraum im Fokus. Freiraumbasierte gesamträumliche städtebauliche Konzepte werden durch architektonische Interventionen überprüft und angereichert. Auch in der Schweiz ist der Strukturwandel ehemaliger Industriestandorte mittlerweile ein wesentliches Thema der Stadtentwicklung. Als Stadtraumreserven für die Entwicklung nach innen bieten diese Transformationsareale ganz eigene Qualitäten, die es zu identifizieren – teilweise zu erhalten – und ortsspezifisch zu entwickeln gilt. Aufgrund ihrer strukturellen Eigenart und den besonderen Bauten zeigen sich diese Areale besonders aufnahmefähig für aktuelle Themen der Stadtentwicklung und für neue Wohn- und Arbeitsformen. Es bietet sich die Chance, vom Industriequartier als ‚blinder Fleck’ in der Stadt zum vielfältigen Stadtquartier mit ganz eigener Identität zu gelangen. Für die gesamte Stadt wiederum bietet sich die Chance, bislang isolierte Quartiere und Freiräume neu zu vernetzen und miteinander in Beziehung zu setzen. Im Fall von Basel bilden die Transformationsareale die letzten Raumreserven: Basel kann nur nach innen wachsen. Die anstehende Konversion des Gebietes «Klybeck» ist für uns Anlass, im Gesamtrahmen der Schule über Stadt nachzudenken. Das architektonische und städtebauliche Potenzial dieser «verbotenen Stadt» ist gross. Der zum Teil hochwertige Bestand und die strukturellen Gegebenheiten des Kontextes faszinieren uns. Im Moment ist das Areal grundsätzlich noch schwer zugänglich und räumlich in weiten Bereichen «Terra incognita». Ziel ist es, während des Frühjahrssemesters 2017 im Masterkurs – parallel zur aktuell laufenden und von der Stadt und den heutigen Arealbesitzern initiierten Testplanung – unterschiedliche städtebauliche Konzepte für das Gebiet zu entwickeln und diese dann im Herbstsemester 2017 institutsübergreifend in allen Entwurfsstudios des Bachelor- und Masterstudiengangs durch «Case Studies» im architektonischen Massstab konkret zu prüfen. Parallel zum Entwurfsprojekt im Masterkurs werden sich dieses Frühjahr die Vertiefungsarbeiten mit dem Klybeck-Areal und seiner Entwicklung befassen.
69
MASTER | REGELSEMESTER
ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION – FOKUS-PROJEKTE
Master | Regelsemester
Stadtlabor Klybeck
Dozierende Rolf Jenni Andreas Nütten Prof. Susanne Vécsey Wissenschaftliche Mitarbeit Fabian Früh Experten Schlusspräsentation Beat Aeberhard Holger Schurk Andreas Sonderegger ECTS FP1: 6 FP2: 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Einzel- und Gruppenarbeit im begleiteten Selbststudium
Stadtplanung von Novi Beograd 1948 – 1960
70
Im Frühjahrssemester wenden wir uns primär grundsätzlichen städtebaulichen Fragen zur Gesamtsituation des Areals und seiner Integration in die Stadt zu. Dabei sollen verschiedene städtebauliche Konzepte entwickelt werden, die auf unterschiedlichen Hypothesen basieren und mögliche Entwicklungen des Stadtteils aufzeigen. Das Klybeckareal bildet als ehemals weiträumig geschlossenes Industriegebiet innerhalb des Stadtkörpers von Kleinbasel eine heterogene Bebauungsstruktur, welche sich aufgrund der sich stetig veränderten Produktionsbedingungen seit dem neunzehnten Jahrhundert kontinuierlich gewandelt hat. Dieses städtebauliche Gefüge stellt heute innerhalb der umliegenden eher homogenen morphologischen Struktur der Gründerzeitquartiere (Bläsiring, Kleinhünigen etc.) einen stadträumlichen Bruch dar. Während sich ein Grossteil der räumlichen Qualitäten des Areals aus der funktionalen Logik der Produktionsprozesse ableiten lässt, sind auch andere städtebauliche Ansätze erkennbar: repräsentative Bauten und dazugehörige sorgfältig gestaltete Freiräume, welche an die «Amerikanische Corporate-Unternehmensarchitektur» der Nachkriegsmoderne in den 1950er und 60er Jahren erinnern – geprägt durch die Handschrift der Architekten Suter und Suter, die als Spezialisten für Industrie, Büro und Laborbauten für die Ciba-Geigy tätig waren. Diese Gleichzeitigkeit eines funktionalen und repräsentativen modernen Städtebaus bildet die Grundlage für den «theoretischen/thematischen Überbau» des Studios: Wir möchten uns aus zeitlicher Distanz kritisch mit den Prinzipien des modernen Städtebaus, den negativen Aspekten aber auch seinen Errungenschaften, etc. auseinandersetzen. Wir möchten uns insbesondere mit der Frage nach den formalen Prinzipien des modernen Städtebaus, wie räumliche und volumetrische Gliederung/Ordnung, Massstäblichkeit, Monumentalität und Repetition, Figur-Grundbeziehung usw. beschäftigen, um daraus erkennbare Qualitäten gewinnbringend wieder in die Entwurfsarbeit einfliessen zu lassen.
MASTER | REGELSEMESTER
FOKUS-PROJEKTE – ANALYSE, ENTWURF UND KONSTRUKTION
Fokusprojekt 1: Städtebauliche Konzepte
Detailinfos Zwischenkritiken:
Wir suchen den direkten Einstieg ins Projekt mit einer intensiven ersten Arbeitswoche und anschliessender Präsentation. Individuelle und auf das Wesentliche reduzierte erste städtebauliche Ideen werden prägnant und vergleichbar dargestellt und diskutiert. Arealerkundung und Analyse im Anschluss dienen der zielorientierten Überprüfung und Stärkung der Grundidee und werden Teil der Arbeitsgrundlagen. Aus den individuellen Ansätzen werden Gruppen verwandter städtebaulicher Richtungen gebildet, in einem prägnanten städtebaulichen Konzept synthetisiert und bis zum Semesterende weiterentwickelt.
Dienstag 28.02.2017 Dienstag/Mittwoch 28./29.03.2017 Dienstag/Mittwoch 02./03.05.2017 Schlusskritik: Dienstag/Mittwoch 06./07.06.2017 Abgabe: Montag 05.06.2017, 14.30 Uhr Abgabeumfang: Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb
Fokusprojekt 2: Architektonische Vertiefung
verbindlich formuliert.
In der zweiten Projektphase werden parallel zur städtebaulichen Weiterentwicklung die wesentlichen konzeptbestimmenden Elemente auf der architektonischen Ebene vertieft untersucht. Ausgehend von den übergeordneten strukturellen Überlegungen des städtebaulichen Konzepts zeigen individuelle architektonische Entwürfe an ausgesuchten Orten bauliche und räumliche Interaktionen mit dem Bestand, dem angrenzenden Stadtquartier und / oder dem Freiraum auf. Die Entwürfe dienen als Fallstudien zur konkreten Überprüfung von strukturellen Ergänzungen und geeigneten Bau- und Freiraumtypen. Passende Programme werden vorgeschlagen und verbinden sich mit der Idee der Nutzungsvielfalt eines lebendigen Stadtquartiers. Als Resultat ergibt sich ein anschauliches Argumentarium zur vertieften Diskussion der städtebaulichen Konzepte. Ein wesentlicher methodischer Schwerpunkt liegt in der prägnanten Vermittlung des städtebaulichen Konzepts und der architektonischen Vorschläge. Die Ergebnisse des Fokusprojekts 1 werden auf Basis der Erkenntnisse aus den architektonischen Entwürfen rückkoppelnd angepasst und geschärft.
Kenzo Tange präsentiert den ‚Plan for Tokyo‘ im japanischen Fernsehen, 1960.
71
MASTER | REGELSEMESTER
VERTIEFUNGSARBEIT
Master | Regelsemester
Vertiefungsarbeit Stadt-Struktur
Dozierende Prof. Matthias Ackermann Dr. Benjamin Adler Thomas Boyle Sebastian Stich ECTS 6 Bewertung Seminararbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium, Gruppenarbeiten von zwei Studierenden, seminaristische Begleitung
Im kommenden Frühjahrssemester bearbeiten die Studierenden die Fokusprojekte 1 und 2 im Klybeck-Areal Basel. Diese Arbeiten dienen als Grundlage für das semesterübergreifende Projekt Klybeck im HS 17. In diesem speziellen Fall bietet sich eine Gelegenheit, die Vertiefungsarbeiten im FS 17 ausnahmsweise mit den Fokusprojekten zu verknüpfen. Das Areal Klybeck ist geprägt von pragmatischen Bauten, die für die Bedürfnisse der chemisch-pharmazeutischen Industrie entwickelt und gebaut wurden. Die Bauzone lässt dabei grosse Spielräume offen, was Gebäudedimensionen und –abstände betrifft. Aus dieser Konstellation sind aussergewöhnliche Innen- und Aussenräume entstanden, die für die Weiterentwicklung und Neuprogrammierung des Areals grosse Potentiale bieten. Im Rahmen der Vertiefungsarbeiten sollen diese Qualitäten erkannt, untersucht und aufbereitet werden. Mithilfe eines übergeordneten Rasters werden Tragwerk, Gestalt und Raumbildung spezifischer Gebäude dargestellt und untersucht. Ziel der Vertiefung ist, eine inspirierende Arbeitsgrundlage für die Arbeiten des Herbstsemesters herzustellen. Termine Einführung Thema Einführung wiss. Arbeiten Zwischenkritik Schlusskritik
Mittwoch 22.02.2017, 11.00 Uhr Donnerstag 02./16./30.03.2017 und Montag 08.05.2017 Mittwoch 19.04.2017 Mittwoch 14.06.2017
Anforderungen Anforderungen Dokumentation gemäss Vorgaben Präsentation und Diskussion Anforderungen Schlusskritik Abgabe Nachkorrektur Mittwoch 21.06.2017, 14.30 Uhr Die Arbeiten werden in einer Broschüre zusammengefasst.
Denys Lasdun überprüft mit seinem Modelbbauer Philip Wood das Modell für das S.O.A.S Gebäude der Universität London (späte 60er Jahre).
72
MASTER | REGELSEMESTER
FOKUS-VERANSTALTUNGEN
Fokus-Veranstaltungen
Master | Regelsemester Dozierende
Die Fokus-Veranstaltungen bestehen aus Vorträgen zum Fokus-Thema und anschliessender, moderierter Diskussion, an der sich die Studierenden beteiligen.
Reto Bieli Dr. Andri Gerber Daniel Grando Dr. Hannes Müller
Fokus 1
21.02.2017, 16.00 – 18.00 Uhr Städtebau der Moderne Dr. Andri Gerber, Dozent ZHAW
Markus Oser Michèle Perregaux Daniel Reichmuth Tom Weiss
Fokus 2 22.02.2017, 14.00 – 16.00 Uhr Dogma Tom Weiss, Dozent ZHAW
ECTS 3 Bewertung Testat
Fokus 3 & 4
01.03.2017, 09.00 - 17.00 Uhr , Klybeckareal Das Areal und die Stadt Katrin Oser, Planungsamt Basel-Stadt Markus Oser, Novartis Schweiz AG Michèle Perregaux, BASF Schweiz AG Industriearchitektur im Klybeck Reto Bieli, Denkmalpflege Basel-Stadt
Form Drei halbtägige Symposien mit Inputreferenten und Diskussionsrunde. Die drei Schwerpunktthemen werden durch eingeladene GastreferentInnen bestritten.
Am Nachmittag: geführte Begehung des Areals
Fokus 5 & 6 12.04.17, 14.00 – 17.00 Uhr Arealentwicklung und Ökonomie Daniel Grando, Halter AG, Immobilienentwicklung Neue Quartiere neue Nachbarschaften Dr. Hannes Müller, FHNW Vision Werk Klybeck Daniel Reichmuth, Künstler und Anwohner
Philip Johnson, Ludwig Mies van der Rohe und Phyllis Lambert vor einem Modellfoto des Seagram Building, 1955
73
MASTER | REGELSEMESTER
STUDIENREISE
Master | Regelsemester
Moderner Städtebau der 50er und 60er Jahre in den Niederlanden
Dozenten Rolf Jenni Andreas Nütten Organisation Fabian Früh ECTS 3 Bewertung Testat mit Bedingung Form Reise mit Führungen und Exkursionen
Zeitraum 02.04.2017 – 08.04.2017 Treffpunkt Station Blaak, Rotterdam 02.04.2017, 19.00 Uhr Abschluss Centraal Station Amsterdam 08.04.2017, 17.00 Uhr Hin- und Rückreise Individuell Kosten CHF 600.00 (exkl. Hin- und Rückreise)
Einführung Mittwoch 29.03.2017, 17.00 Uhr
74
Die Seminarreise führt uns in die Niederlanden wo wir uns fast ausschliesslich mit städtebaulichen Projekten der 50er und 60er Jahre auseinandersetzen und so anhand gebauter Projekte die räumlichen Prinzipien des modernen Städtebaus unmittelbar erfahren werden. Einhergehend mit dem wirtschaftlichen Aufschwung und der Bildung des sozialen Wohlfahrtstaates, sowie dem Wiederaufbau der im Krieg teilweise grossflächig zerstörten Gebiete verschiedener holländischer Städte, setzte in den Niederlande der 50er und 60er Jahre eine qualitativ und quantitativ beispielhafte Bautätigkeit ein. Innert kurzer Zeit musste grossflächig Wohnraum für die wachsende Bevölkerung zur Verfügung gestellt und somit auch städtebauliche Prinzipien etabliert werden, die auf ihre Bedürfnisse (bezahlbarer Wohnraum, öffentliche Freiräume und Einrichtungen, gute Erreichbarkeit u. öffentlicher Transport) reagieren konnten. Die Einführung von technologischen Entwicklungen (i.e. Vorfabrikation, Tunnelbauweise, Rationalisierungen des Bauablaufes) begünstigte die dynamische Entwicklung dieser grossen Stadterweiterungsprojekte zusätzlich. Wir wollen der Frage nachgehen, welche politischen und gesellschaftlichen Bedingungen diese aussergewöhnliche Periode in der niederländischen Architektur und Städtebauproduktion ermöglichte. Ziel der Studienreise ist es – gemäss dem theoretischen/thematischen ‚Überbau’ des Semesters - die oftmals klischierten Vorurteile gegenüber der Moderne kritisch zu beleuchten und einer aus zeitlicher Distanz objektiven Betrachtung zu unterziehen. Welches ist die städtebauliche und somit gesellschaftliche Relevanz dieser Projekte heute, respektive wie werden diese Anlagen aus heutiger Sicht wahrgenommen? Wie sind diese Strukturen und Räume von Ihren Bewohnern im Laufe der letzten Jahrzehnte angenommen worden und wie haben sie sich gewandelt? Wie wird mit der in die Jahre gekommenen baulichen Substanz heute umgegangen? Nebst den grossen Stadterweiterungen in Rotterdam (z.B. die Quartiere Ommord und Pendrecht von Lotte Stam-Beese) und Amsterdam (z.B. das Osdorp von Cornelis Van Eesteren) werden wir auch Ensembles und Einzelbauten – ‚Perlen der Moderne’ – besichtigen die eine städtebauliche Relevanz aufweisen. (z.B. Bauten von Aldo van Eyck, Hugh Maaskant, Van den Broek en Bakema etc.).
MASTER | REGELSEMESTER
STUDIENREISE
CIAM 4 – The Functional City (Charta von Athen), Le Corbusier auf dem Dampfer Patris II zwischen Marseille und Athen vor dem Stadtplan von Amsterdam, 1933
75
MASTER | REGELSEMESTER
KEYNOTE LECTURES
Master | Regelsemester
Bild & Erinnerung
Dozierende Bettina Gockel Ruth und Peter Herzog Adam Jasper Dr. Monika Kästli Stanislaus von Moos Sereina Wirz
Keynote Lecture 1 Dozierende Sereina Wirz, Fotografin Fotografie und Erinnerung ausgehend von Aldo Rossi Thema und seiner wissenschaftlichen Selbstbiografie Ort Atelier Senn, Spitalstrasse 8, 4056 Basel Temine Freitag 10.03.2017
ECTS 3 Bewertung Testat Form ganztägige Seminare Inhalt
Keynote Lecture 2 Adam Jasper, Kunsthistoriker, Kunstkritiker, Autor Dozent Thema History of iconic development – Ironic aspect of images Ort HLSU, Angaben folgen Freitag 17.03.2017 Temine
Die Keynote Lectures bieten Einblicke in die Praxis. Sie werden von jeweils einem Gast zu einem spezifischen Thema bestritten. Die Form der Vermittlung ist offen (Vortrag, Workshop, Übungen etc.).
CIAM 9, Aix-en-Provence 1953, Le Corbusier diskutiert mit José Luis Sert.
76
Keynote Lecture 3 Dozierende Ruth und Peter Herzog, Sammler Thema Sammlung Herzog – Banale Fotografie? Fondation Herzog, Leimenstrasse 20, 4051 Basel Ort Termine Freitag 31.03.2017 und 28.04.2017
MASTER | REGELSEMESTER
KEYNOTE LECTURES
Keynote Lecture 4 Dozierende Dr. Monika Kästli, Kunsthistorikerin und Kuratorin Francis Alÿs - von der Architektur zur künstlerischen Thema Aktion Ort Schaulager Ruchfeldstrasse 19, 4142 Münchenstein Freitag 21.04.2017 Temin Keynote Lecture 5 Bettina Gockel, Kunsthistorikerin Dozierende Thema Camera Work – Digitalisierung materieller Kunst- und Architekturgeschichte Ort HLSU, Angaben folgen Freitag 12.05.2017 Temin
Keynote Lecture 6 Dozent Stanislaus von Moos, Architekturtheoretiker Thema Erinnerungen und Transformationen HLSU, Angaben folgen Ort Temin Freitag 19.05.2017
La Ville Contemporaine (50er Jahre)
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MASTER | REGELSEMESTER
BASISVORLESUNGEN
Master | Regelsemester Dozierende Prof. Matthias Ackermann Thomas Boyle Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Andreas Nütten Prof. Christina Schumacher
Basisvorlesung A Dozentin Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber Die schöne Landschaft – die nützliche Landschaft Landschaftsmalerei, eine Einführung Kunstlandschaft — Kunsttopografie Landschaft — Park — Garten Stadt-Land-Diskurs (Beispiel Schweiz) Donnerstag 23.02.2017, 09.03.2017, 23.03.2017, 20.04.2017, 11.00 – 13.00 Uhr
Basisvorlesung B Dozent Thema
Kulturlandschaft Andreas Nütten Transformation – Landschaftsbasierte Entwicklungskonzepte Anlass, Einführung und Überblick Areale und Stadt Themen und Prozesse Stadt und Region Donnerstag 23.02.2017, 09.03.2017, 23.03.2017, 08.30 – 10.30 Uhr, 30.03.2017, 14.00 – 16.00 Uhr
Dr. Christoph Wieser ECTS 3 Bewertung Testat Form Vorlesungen Inhalt Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind thematisch vom Semesterthema unabhängig.
1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Die Vorlesungszyklen sind auf drei Semester angelegt, wobei die Inhalte über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.
João Batista Vilanova Artigas erläutert ein Wohnbauprojekt, 60er Jahre
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Basisvorlesung C Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Wachstumsstrategien Wachstum und Schrumpfung Motoren des Wachstums Wachstum und Form Wachstum nach innen Montag 13.03.2017, 27.03.2017, 08.30 – 10.30 Uhr Montag 10.04.2017, 24.04.2017, 11.00 – 13.00 Uhr
MASTER | REGELSEMESTER
BASISVORLESUNGEN
Basisvorlesung D Sozialwissenschaften Dozentin Prof. Christina Schumacher Kreative Gesellschaft – Kultursoziologische Thema Erkundungen eines Modells der Gegenwart Be creative! Der kreative Imperativ 1. Vorlesung 2. Vorlesung Zur Ökonomie der Kreativität – Das Modell der Kreativwirtschaft 3. Vorlesung Heureka! Die Entstehung des Neuen in der Wissenschaft 4. Vorlesung Genie, Charisma und Begabung – Kreativitätsmodelle in Kunst und Architektur Termine Donnerstag 02.03.2017, 16.03.2017, 30.03.2017, 04.05.2017, 11.00 – 13.00 Uhr Basisvorlesung E Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Konstruktion Dr. Christoph Wieser Tektonik Begriff und Bedeutung Struktur, Konstruktion und Tektonik Systembau Atektonische Tendenzen Montag 27.02.2017, 20.03.2017, 10.04.2017, 24.04.2017, 09.00 – 10.30 Uhr
Basisvorlesung F Dozent 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Tragkonstruktion Thomas Boyle Schadenfallplanung Treppen Verbindungen Auguste Perret und der Anfang des Stahlbetons Montag 27.02.2017, 13.03.2017, 20.03.2017, 27.03.2017, 11.00 – 13.00 Uhr
Basisvorlesung G Dozentin Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine
Kunst Catherine Hürzeler Fragestellungen der Kunst Ilya Kabakov im Schaulager Donald Judd im Kunstmuseum Rosemarie Trockel im Schaulager Jeff Wall im Kunstmuseum Donnerstag 23.02.2017, 16.03.2017, 23.03.2017, 27.04.2017 Gruppe 1: 14.00 – 15.30 Uhr Gruppe 2: 15.30 – 17.00 Uhr
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MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
Master | Thesissemester
Lysbüchel, Basel: städtisches Wohnen
Inhaltliche Verantwortung / Moderation Prof. Susann Vécsey Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Axel Humpert / Tim Seidel Rolf Jenni Prof. Dominique Salathé
Ausgangslage Die Aufgabe der Master-Thesis besteht darin, ein städtisches Wohnquartier für das Lysbüchel-Areal zu entwerfen. Das derzeit extensiv genutzte Gewerbegebiet liegt am nordwestlichen Stadtrand von Basel, im äusseren St. Johann, einem industriell geprägten Stadtviertel. Begrenzt wird das Lysbüchel-Areal von der Elsässerstrasse, der französischen Grenze, dem Gleisfeld der SBB und der bestehenden Blockrandbebauung nördlich des Lothringerplatzes.
Prof. Susann Vécsey Experte Stephan Sintzel ECTS 21 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium
Der Stadtteil befindet sich seit einigen Jahren im Umbruch; die unterirdische Verlegung der Nordtangente als Verbindung zwischen den Autobahnen Frankreichs, Deutschlands und der Schweiz wurde 2007 eingeweiht und initiierte einen Entwicklungsschub. Seit dem Jahr 2000 vollzieht sich auf dem Novartis Campus der Wandel eines Produktionsstandorts der chemischen Industrie zum Forschungs- und Verwaltungsstandort. Parallel dazu wurde der Hafen St. Johann stillgelegt und in eine Uferpromenade umgestaltet. Um den Lothringer- und den Voltaplatz wurde die dichte, kleinteilige Quartierstruktur in den letzten Jahren durch grossmassstäbliche Wohnbauten städtischen Gepräges erweitert. Die Entwicklung der letzten zehn Jahre hat jedoch gezeigt, dass die Anzahl Arbeitsplätze in Basel-Stadt mehr als doppelt so stark angestiegen ist wie die Anzahl Einwohner. Dieser Diskrepanz will die Stadt entgegenwirken durch die Förderung des Wohnungsbaus. Aufgabe Infolge des Wegzugs der Coop-Verteilzentrale vom Lysbüchel und erfolgtem Verkauf der Grundstücke an die Stadt Basel und die Stiftung Habitat sowie auslaufender Verträge von Gewerbebetrieben auf Grundstücken der SBB eröffnen sich Möglichkeiten einer Nutzungsänderung und einer hö-
Pruitt-Igoe Social Housing Complex, St. Louis, USA, 1955 – 1972, Minoru Yamasaki.
80
MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
heren Ausnutzung des Areals und somit einer Verdichtung zu einem Ort urbanen Lebens. Grundlage für die Masterarbeit bildet der aktuelle Bebauungsplan vom Februar 2017, dem eine Testplanung vorausging. Dieser sieht im nördlichen Teil des Lysbüchel eine Verdichtung von Industrie und Gewerbe vor, im südlichen Teil jedoch eine Umzonung zugunsten des Wohnens. Welche bestehenden Bauten auf dem Areal abgerissen werden und welche erhalten bleiben sollen, ist weitgehend definiert. Auch die Umnutzung eines Bestandsgebäudes zu einer Primarschule für das wachsende Quartier ist im Bebauungsplan festgelegt. Die Master-Thesis umfasst als Betrachtungsperimeter den ganzen südlichen Teil des Lysbüchel-Areals. Dort gilt es, eine städtebauliche Haltung zu etablieren, die dann innerhalb des Projektperimeters anhand eines architektonischen Projektes konkretisiert und verfeinert werden soll. Der Projektperimeter umfasst zwei Baufelder, die im Besitz der «Immobilien Basel-Stadt» sind und welche diese an verschiedene Bauträger im Baurecht abzugeben beabsichtigt. Die beiden Baufelder liegen in der Wohnzone 5a und sollen einen Quartierplatz beinhalten. Im niedrig- bis mittelpreisigen Segment sollen Wohnungen unterschiedlicher Grösse und Typologie vorgesehen werden. Ein bestimmter Anteil an Kleinhandel, Gastronomie und stillem Gewerbe soll das Wohnviertel ergänzen. Der Fokus der Thesis-Arbeit liegt auf den Häusern am Platz. Fragestellung Die zentrale Frage der Master-Thesis ist: wie kann an diesem Ort mit Häusern Stadt und Stadtraum gebaut werden? Ziel ist es, das bereits heute dichte, lebendige und durchmischte Viertel St. Johann zu erweitern. Diese Aufgabe beinhaltet im Wesentlichen folgende Themen: Anschluss an die bestehende Bebauung im Süden, Massstäblichkeit der Bebauung und der Aussenräume, Nutzungsverteilung auf dem Areal, Durchwegung des Areals und Vernetzung mit den umliegenden Erschliessungsnetz,
dito
81
MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
Bezug zur Elsässerstrasse als wichtige Ausfallstrasse und Rückgrat des Quartiers, Wahl geeigneter Bautypologien innerhalb des heterogenen Kontextes, Lage- und Grössenbestimmung und Gestaltung des Quartierplatzes, die Haltung der Häuser zum städtischen Aussenraum generell und im Besonderen zum Platz. Betreuung Die Studierenden werden bei der Master-Thesis von einem EntwurfsDozenten / einer Entwurfsdozentin ihrer Wahl sowie vom eingeladenen Experten begleitet. Experte
Stephan Sintzel
alle Studierenden
Dozierende
Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Axel Humpert / Tim Seidel Rolf Jenni Prof. Dominique Salathé Prof. Susann Vécsey
max. 4 Studierende max. 4 Studierende max. 4 Studierende max. 4 Studierende max. 2 Studierende max. 4 Studierende
Termine Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag, 24.2.2017. Mitteilung per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch) Ausgabe Thema Thesis Dienstag 21.02.2017, 14.00 Uhr Dienstag 21.03.2017 / Mittwoch 22.03.2017 1. Thesisseminar 2. Thesisseminar Dienstag 09.05.2017 / Mittwoch 10.05.2017 Dienstag 13.06.2017, 11.00 Uhr Schlussabgabe Pläne Abgabe Modelle, Visualisierungen, Buch Montag 19.06.2017, 16.00 Uhr Dienstag 20.06.2017 / Mittwoch 21.06.2017 Schlusskritiken
dito
82
MASTER | THESISSEMESTER
MASTER-THESIS
Schlussabgabe Betrachtungsperimeter: Projekt weiss eingesetzt in Orthophoto 1:1000 Typologischer Erdgeschossgrundriss mit Gebäudestruktur und Gebäudeerschliessung 1:500 Projektperimeter: Erdgeschossgrundriss mit Umgebung 1:200 Längsschnitt durch den Projektperimeter 1:200 Platzfassaden 1:200 Alle weiteren für das Verständnis des Projekts notwendigen Grundrisse, Schnitte und Fassaden 1:200 Typische Wohnungsgrundrisse möbliert 1:50 Durchgängiger vertikaler, horizontaler Fassadenschnitt und materialisierte Innen- und Aussenansicht eines Hauses am Platz 1:20 Angaben zu Tragwerk und Haustechnik 2 bildliche Darstellungen vom Stadtraum und einem Innenraum mit Bezug zum Aussenraum Kurzer Erläuterungstext Form: Pläne Format A0, max. 8 Pläne; der exakte Umfang der Schlussabgabe wird in Absprache mit dem/der begleitenden Dozierenden festgelegt. Modelle: Städtebauliches Modell (gemeinsame Grundlage), Einsatz, weiss, 1:500 Präsentationsmodell Quartierplatz mit angrenzenden Häusern 1:50 projektrelevante Arbeitsmodelle
dito
83
MASTER | THESISSEMESTER
THEORIEMODUL
Master | Thesissemester Dozierende Prof. Matthias Ackermann
Thesisbuch: Mit der Schlussabgabe ist das Thesisbuch abzugeben, welches die Thesisarbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt.
Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Andreas Nütten Prof. Christina Schumacher Dr. Christoph Wieser ECTS 9 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als
Anforderungen Thesisbuch: –– Pläne Stand Master-Thesis –– Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen, etc.) –– Darstellung des Standes der Theoriearbeit (vorbesprochen mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten) –– Inhalt: 1. Aufgabenstellung 2 Seiten 2. Analyse und Schwerpunkte der Arbeit 2 Seiten 3. Prozess (Skizzen, Fotos etc.) 6 Seiten 4. Projekt (Pläne, Modellbilder, Visualisierungen) 12 Seiten 5. Theoriearbeit 10 – 20 Seiten 6. Master-Studium (Projekte, Vertiefung) 12 Seiten Total ca. 50 Seiten –– Format A4 stehend
Einzelarbeit
Die Bücher werden gemeinsam gebunden. Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.Im Theoriemodul wird eine theoretisch-wissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt. Hierzu stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt: –– maximal drei Studierende pro DozentIn –– der/die begleitende Dozierende darf nicht identisch sein mit der Begleitperson der Master-Thesis
Eröffnung Pruitt-Igoe Social Housing Complex, St. Louis, USA, 1955 – 1972, Minoru Yamasaki.
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MASTER| THESISSEMESTER
THEORIEMODUL
Dozierende (je max. 3 Studierende) Prof. Matthias Ackermann Stadtmorphologie Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle Tragkonstruktion Architekturgeschichte Prof. Dorothee Huber Catherine Hürzeler Kunst Kulturlandschaft Andreas Nütten Prof. Christina Schumacher Soziologie Konstruktion Dr. Christoph Wieser Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis am Freitag, 24.02.2017 per Email an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch). Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem/der begleitenden Dozierenden entwickelt, welche die Arbeiten auch bewerten wird. Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Bei den Masterseminaren muss ein Zwischenstand der Arbeit im Plenum präsentiert werden. Anforderungen Abgabe Theoriemodul: –– 10 – 20 Seiten –– Text und Illustrationen –– vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis Abgabe Inhalt und Umschlag Thesisbuch beim Buchbinder Donnerstag 15.06.2017, 12.00 Uhr Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen.
Minoru Yamasaki am Modell des Projektes für sozialen Wohnungsbau Pruitt-Igoe, St. Louis, USA, ca. 1951.
85
MASTER | MODULÜBERSICHT
1. Semester ECTS
2. Semester ECTS
3. Semester ECTS
Fokus-Projekt 1
6
6
6
Fokus-Projekt 2
6
6
6
Vertiefungsarbeit
6
6
6
Fokus-Veranstaltungen
3
3
3
Studienreisen
3
3
3
Keynote Lectures
3
3
3
Basis-Vorlesungen
3
3
3
4. Semester ECTS
Master Thesis
21
Thesis-Theorie
9
Total Credits
30
30
30
30
Modultypen Kernmodule Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule. Erweiterungsmodule Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiterten Bereichs des Berufes einzuarbeiten.
Zusatzmodule Sie decken nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fach wissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.
86
87
MASTER | TERMINÜBERSICHT Master Studiengang Architektur / Terminplan
Frühjahrssemester 2017 / Schwerpunkt
Stand 14.2.2017, Version 14
Terminplan Master Frühjahrssemester 2017 Kalenderwoche Datum Mo – Fr
KW 8 20.2. – 24.2.
KW 9 27.2. – 3.3.
KW 10 6.3. – 10.3.
KW 11 13.3. – 17.3.
KW 12 20.3. – 24.3.
KW 13 27.3. – 31.3
Semesterwoche
1
2
3
4
5
6
Montag
08:30 – 10:30
20.2.17
27.2.17 9:00 E1 Konstruktion
11:00 – 13:00 14:00 – 15:30
6.3.17 Basler Fasnacht
F1 Tragkonstruktion
13.3.17 9:00 E2 Konstruktion
20.3.17 C1 Stadtmorphologie
27.3.17 C2 Stadtmorpholog
F2 Tragkonstruktion
F3 Tragkonstruktion
F4 Tragkonstruktion
14.3.17
21.3.17 1. Thesisseminar
28.3.17 Präs. 1 Fokusprojekt
Einrichten & Einführung IT
Mittwoch
Dienstag
16:00 – 17:30
08:30 – 10:30
21.2.17 9:00 Semestereinführung
11:00 – 13:00
Einführung Regelsemester
14:00 – 15:30
13:3016:00 Semes tereinführung Thesis
16:00 – 17:30
16:0018:00 Fokus 1 Städtebau
19:00 Ein Haus 1
19:00 Ein Haus 2
08:30 – 10:30
22.2.17 9:00 1.3.17 9:0017:00 8.3.17 Einführung Werkstatt Fokus 3 & 4 Basler Fasnacht
15.3.17 9:00 22.3.17 Präsi Austauschsem. 1. Thesisseminar
29.3.17 Präs. 1 Fokusprojekt
11:00 – 13:00
Einführung Vertiefung
Klybeckareal
Präsentation Austauschsemester
14:00 – 15:30
14:0016:00 Fokus 2 Dogma
Das Areal und die Stadt
Freitag
Donnerstag
16:00 – 17:30
28.2.17 Workshop
7.3.17 Basler Fasnacht
Industriearchitektur im Klybeck
16:00 Infoveranstal tung Muttenz 1
17:00 Info Studienreise
23.3.17 B3 Kulturlandschaft
30.3.17 S3 Seminar Method
08:30 – 10:30
23.2.17 B1 Kulturlandschaft
11:00 – 13:00
A1 D1 Sozial Achitekturgeschichte wissenschaften
14:00 – 15:30
G1 Kunst 14:0015:30 14:00 Einführung Gruppe 1 Bibliothek
G2 Kunst 14:0015:30 G3 Kunst 14:0015:30 B4 Gruppe 1 Gruppe 1 Kulturlandschaft
16:00 – 17:30
G1 Kunst 15:3017:00 Gruppe 2
G2 Kunst 15:3017:00 G3 Kunst 15:3017:00 Gruppe 2 Gruppe 2
08:30 – 10:30
24.2.17
11:00 – 13:00
2.3.17 S1 Seminar Methodik
3.3.17
9.3.17 B2 Kulturlandschaft
A2 D2 Sozial Achitekturgeschichte wissenschaften
Basisvorlesungen Basisvorlesungen Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Atelierkritiken Atelierkritiken AtelierAtelier Vertiefung Vertiefung Institutsvorträge Institutsvorträge Studienreise Studienreise
A3 D3 Sozial Achitekturgeschichte wissenschaften
10.3.17 Keynote Lecture 1 FHNW
17.3.17 Keynote Lecture 2 HSLU
Fotografie und Erinnerung
History of iconic development –
Sammlung Herzo Banale Fotografi
Ironic aspect of images
Fondation Herzo Leimenstrasse 2
HLSU Angaben folgen
4051 Basel
14:00 – 15:30 16:00 – 17:30
16.3.17 S2 Seminar Methodik
Atelier Senn Basel
Veranstaltungen Institut Institut Veranstaltungen Veranstaltungen Thesis Thesis Veranstaltungen Zwischen- und und Schlusskritiken Schlusskritiken ZwischenKeynote Lectures Lectures Keynote Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Unterrichtsfreie Unterrichtsfreie Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten
24.3.17
Basisvorlesungen Keynote Lecture Basisvorlesungen A Architekturgeschichte Dorothee Huber Keynote 1 Sera A Architekturgeschichte Huber B Kulturlandschaft Dorothee Andreas Nütten Keynote 2 Adam B Kulturlandschaft Andreas Nütten C Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Keynote 3 Ruth C Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann D Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher Keynote 4 Dr. M D Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher E Konstruktion Dr. Christoph Wieser Keynote 5 Bett E Konstruktion Dr. Christoph Wieser Keynote 6 Stan F Tragkonstruktion Thomas Thomas Boyle F Tragkonstruktion Boyle G Kunst Catherine Hürzeler G Kunst Catherine Hürzeler S Seminar Methodik Dr. Benjamin Dr. Benjamin Adler S Seminar Methodik Adler
88
31.3.17 Keynote Lecture 3a FHNW
017 / Schwerpunkt Landschaft
KW 12 20.3. – 24.3.
KW 13 27.3. – 31.3.
5
6 27.3.17 C2 Stadtmorphologie
konstruktion
F4 Tragkonstruktion
17 esisseminar
KW 14 3.4. – 7.4.
KW 15 10.4. – 14.4.
KW 16 17.4. – 21.4.
KW 17 24.4. – 28.4.
KW 18 1.5. – 5.5.
7
8
9
10
11
2.4.17
.17 C1 tmorphologie
MASTER | TERMINÜBERSICHT
3.4.17 Studienreise
10.4.17 9:00 E3 Konstruktion
17.4.17 Ostern
C3 Stadtmorphologie
24.4.17 9:00 E4 Konstruktion
28.3.17 Präs. 1 Fokusprojekt
4.4.17 Studienreise
11.4.17
19:00 Ein Haus 2
0 Infoveranstal Muttenz 1
17:00 Info Studienreise
.17 B3 urlandschaft
30.3.17 S3 Seminar Methodik
5.4.17 Studienreise
12.4.17
8.5.17
C4 Stadtmorphologie
18.4.17
25.4.17
19:00 Ein Haus 3
19:00 Ein Haus 4
19.4.17 Zwischen kritik Vertiefung
26.4.17
2.5.17 Präs. 2 Fokusprojekt
9.5.17 2. Thesissem
3.5.17 Präs. 2 Fokusprojekt
10.5.17 2. Thesissem
4.5.17
11.5.17
14:0017:00 Fokus 5 & 6 Arealentwicklung Neue Quartiere Vision Werk Klybeck 6.4.17 Studienreise
13.4.17 Ostern
D3 Sozial ekturgeschichte wissenschaften
16:00 Infoveranstal tung Muttenz 2 20.4.17
27.4.17
A4 Achitekturgeschichte
D4 Sozial wissenschaften
unst 14:0015:30 B4 pe 1 Kulturlandschaft
G4 Kunst 14:0015:30 Gruppe 1
unst 15:3017:00 pe 2
G4 Kunst 15:3017:00 Gruppe 2 31.3.17 Keynote Lecture 3a FHNW
7.4.17 Studienreise
21.4.17 Keynote Lecture 4 FHNW
28.4.17 Keynote Lecture 3b FHNW
Sammlung Herzog – Banale Fotografie?
Francis Alÿs von der Architektur
Sammlung Herzog – Banale Fotografie?
Camera Work Digitalisierun
Fondation Herzog, Leimenstrasse 20,
zur künstlerischen Aktion
Fondation Herzog, Leimenstrasse 20,
terieller Kuns Arch.geschich
4051 Basel
Schaulager Münchenstein
4051 Basel
HLSU Angaben folg
14.4.17 Ostern
5.5.17
12.5.17 Keyn Lecture 5 HS
bis 8.4. Studienreise
Keynote Lectures Lectures Keynote Keynote 11 Seraina Keynote SerainaWirz Wirz Keynote 22 Adam Keynote AdamJasper Jasper Keynote 33 Ruth Keynote Ruthund undPeter PeterHerzog Herzog Keynote 44 Dr. Keynote Dr.Monika MonikaKästeli Kästli Keynote 5 Bettina Gockel Keynote 5 Bettina Gockel Keynote Stanislausvon vonMoos Moos Keynote 66 Stanislaus
zeler
Adler
1.5.17 1. Mai
S4 Seminar Meth
29.3.17 Präs. 1 Fokusprojekt
er en Ackermann Schumacher Wieser
12
Studienreise
S4 Seminar Meth
.17 esisseminar
.17
KW 19 8.5. – 12
Institutsvorträge «Ein Haus» eH 1 Office Kersten Geers David Van Severen eH 2 51N4E eH 3 Felix Claus Dick van Wageningen eH 4 LIN
Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Fokus 1 Dr. Andri Dozent ZHAW FokusGerber, 1 Dr. Andri Gerber, Dozent ZHAW Fokus 2 Tom Fokus Weiss,2DozentTom ZHAW Weiss, Dozent ZHAW Fokus 3 & 4 KatrinFokus Oser,3Planungsamt Basel-Stadt & 4 Katrin Oser, Planungsamt Basel-Stadt Markus Oser, AG Novartis Schweiz AG Markus Oser, Novartis Schweiz Michèle Perregaux, Michèle Perregaux, BASF Schweiz AG BASF Schweiz AG Reto Bieli, Denkmalpflege Basel-Stadt Reto Bieli, Denkmalpflege Basel-Stadt Fokus 5 & 6Halter Daniel Fokus 5 & 6 Daniel Grando, AGGrando, Halter AG, Immobilienentwicklung Hannes Müller, FHNW Dr. Hannes Müller,Dr. FHNW Daniel Reichmuth, Künstler und Anwohner Daniel Reichmuth, Künstler
Institutsvortr
eH 1 Office K eH 2 51N4E, eH 3 Felix Cla eH 4 LIN, Ber Verantwortlich
89
MASTER | TERMINÜBERSICHT Master Studiengang Architektur / Terminplan
Frühjahrssemester 2017 / Schwerpunkt
Stand 14.2.2017, Version 14
Terminplan Master Frühjahrssemester 2017
W 17 . – 28.4.
KW 18 Kalenderwoche 1.5. –Mo 5.5.– Fr Datum
KW KW19 8 8.5. ––12.5. 20.2. 24.2.
KW KW20 9 15.5. 27.2.––19.5. 3.3.
21 KW 10 22.5. 26.5. 6.3. ––10.3.
22 KW 11 29.5.––17.3. 2.6. 13.3.
23 KW 12 5.6. – 24.3. 9.6. 20.3.
24 KW 13 12.6. – 31.3. 16.6. 27.3.
10
11 Semesterwoche
12 1
13 2
14 3
15 4
16 5
17 6
08:30 – 10:30 1.5.17 1. Mai
Dienstag
rphologie
Montag
9:00 ruktion
Mittwoch
n Haus 4
1
2
Donnerstag
foveranstal tenz 2
8.5.17 20.2.17
11:00 – 13:00
15.5.17 27.2.17 9:00 E1 Konstruktion
22.5.17 6.3.17 Basler Fasnacht
F1 Tragkonstruktion
29.5.17 9:00 13.3.17 E2 Konstruktion
5.6.17 C1 20.3.17 Pfingsten Stadtmorphologie
12.6.17 C2 27.3.17 Stadtmorphologie
F2 Tragkonstruktion
F3 Tragkonstruktion
F4 Tragkonstruktion
14:00 – 15:30
S4 Einrichten & Seminar Methodik Einführung IT
16:00 – 17:30
S4 Seminar Methodik
2.5.17 Präs. 2 08:30 – 10:30 Fokusprojekt
9.5.17 21.2.17 9:00 2. Thesisseminar Semestereinführung
11:00 – 13:00
Einführung Regelsemester
14:00 – 15:30
13:3016:00 Semes tereinführung Thesis
16:00 – 17:30
16:0018:00 Fokus 1 Städtebau
19:00 Ein Haus 1
08:30 – 10:30 3.5.17 Präs. 2 Fokusprojekt
10.5.17 17.5.17 24.5.17 22.2.17 9:00 1.3.17 Vor 9:0017:00 8.3.17 2. Thesisseminar Einführung Werkstatt lesungssaal Fokus 3 & 4 besetzt Basler Fasnacht
31.5.17 9:00 7.6.17 FP1 & FP2 14.6.17 Präs. 1 15.3.17 22.3.17 29.3.17 Schlusskritik BA/MA Fokusprojekt Präsi Austauschsem. 1. Thesisseminar
11:00 – 13:00
Einführung Vertiefung
Klybeckareal
Präsentation Austauschsemester
14:00 – 15:30
14:0016:00 Fokus 2 Dogma
Das Areal und die Stadt
16:00 – 17:30
14:30 Abgabe Pläne
16.5.17 28.2.17 Workshop
23.5.17 7.3.17 Basler Fasnacht
30.5.17 14.3.17
6.6.17 FP1 & FP2 13.6.17 Präs. 1 21.3.17 28.3.17 Schlusskritik BA/MA Fokusprojekt 1. Thesisseminar
11:00 Thesis Abgabe Pläne, Mod
14:00 Abgabe Vertiefung
Industriearchitektur im Klybeck
08:30 – 10:30 4.5.17
11.5.17 23.2.17 B1 Kulturlandschaft
11:00 – 13:00 D4 Sozial wissenschaften
A1 D1 Sozial Achitekturgeschichte wissenschaften
18.5.17 2.3.17 S1 Seminar Methodik
19:00 Ein Haus 2
25.5.17 B2 9.3.17 Auffahrt Kulturlandschaft
1.6.17 S2 16.3.17 Seminar Methodik
A2 D2 Sozial Achitekturgeschichte wissenschaften
16:00 Infoveranstal tung Muttenz 1
17:00 Info Studienreise
8.6.17 23.3.17 B3 10:0013:00 Kulturlandschaft
15.6.17 S3 30.3.17 Seminar Methodik
Information 12:00 ThesisBuc A3 D3 Sozial KlybeckProjekt zum Buchbinden Achitekturgeschichte wissenschaften
14:0015:30 14:00 – 15:30
G1 Kunst 14:0015:30 14:00 Einführung Gruppe 1 Bibliothek
G2 Kunst 14:0015:30 G3 Kunst 14:0015:30 B4 Gruppe 1 Gruppe 1 Kulturlandschaft
15:3017:00 16:00 – 17:30
G1 Kunst 15:3017:00 Gruppe 2
G2 Kunst 15:3017:00 G3 Kunst 15:3017:00 Gruppe 2 Gruppe 2
08:30 – 10:30 5.5.17
12.5.17 24.2.17 Keynote Lecture 5 HSLU
19.5.17 3.3.17 Keynote Lecture 6 HSLU
26.5.17 Keynote 10.3.17 Auffahrt1 FHNW Lecture
2.6.17 Keynote 17.3.17 Lecture 2 HSLU
ng Herzog – otografie?
11:00 – 13:00
Camera Work – Digitalisierung ma
Erinnerungen und Transformationen
Fotografie und Erinnerung
History of iconic development –
Sammlung Herzog Banale Fotografie
n Herzog, trasse 20,
14:00 – 15:30
terieller Kunst und Arch.geschichte
Ironic aspect of images
Fondation Herzog Leimenstrasse 20
sel
16:00 – 17:30
HLSU Angaben folgen
HLSU Angaben folgen
4051 Basel
Freitag
Keynote 3b FHNW
HLSU Angaben folgen
Atelier Senn Basel
9.6.17 24.3.17
16.6.17 Keynote 31.3.17 Lecture 3a FHNW
Basisvorlesungen FP 1 und 2 Regelsemester Vertiefungsarbeit Keynote Lectures Institutsvorträge «Ein Haus» Basisvorlesungen A Architekturgeschichte Dorothee Huber ozent ZHAW Basisvorlesungen Veranstaltungen Institut Keynote 1 Serai Andreas Nütten/Rolf Jenni Thomas Boyle eH 1 Office Kersten Geers David Van Severen, Brüssel A Architekturgeschichte Veranstaltungen Institut Basisvorlesungen Dorothee Huber B Kulturlandschaft Andreas Nütten ZHAW Keynote 2 Adam Fokusveranstaltungen VeranstaltungenThesis Thesis Fabian Früh Andreas Nütten Prof. Matthias Acke eH 2 51N4E,Veranstaltungen Brüssel Fokusveranstaltungen B Kulturlandschaft C Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Keynote 3 Ruth gsamt Basel-Stadt Atelierkritiken Zwischenund Schlusskritiken Sebastian Stich Dick van Wageningen Architecten, Amsterdam Zwischenund Schlusskritiken Atelierkritiken eH 3 Felix Claus C Stadtmorphologie Prof. Matthias Ackermann Thesis D Sozialwissenschaften Prof. Christina SchumacherKeynote 4 Dr. M rtis Schweiz AG Atelier Keynote Lectures eH 4 LIN, Berlin und Paris Keynote Lectures Atelier D Sozialwissenschaften Prof. Christina Schumacher BASF Schweiz AG E Konstruktion Dr. Christoph Wieser Keynote 5 Bettin Prof. Matthias Ackermann/ Vertiefung Unterrichtsfreie Zeit mitAktivitäten Aktivitäten Verantwortlich:Unterrichtsfreie Tim Seidel / Axel Humpert Zeit mit Vertiefung E Konstruktion Dr. Christoph Wieser lpflege Basel-Stadt Institutsvorträge Keynote 6 Stanis Susanne Vécsey F Tragkonstruktion Thomas Unterrichtsfreie Thomas BoyleBoyle Institutsvorträge UnterrichtsfreieZeit Zeitohne ohneAktivitäten Aktivitäten F Tragkonstruktion er AG, Immobilienentwicklung Fabian Neuhaus G Kunst Catherine Hürzeler Studienreise G Kunst Catherine Hürzeler Studienreise FHNW S Seminar Methodik Dr. Benjamin Dr. Benjamin S Seminar Methodik AdlerAdler Künstler und Anwohner
90
MASTER | TERMINÜBERSICHT
KW 23 5.6. – 9.6.
KW 24 12.6. – 16.6.
KW 25 19.6. – 23.6.
KW 26 26.6. – 30.6.
KW 27 3.7. – 7.7.
KW 28 10.7. – 14.7.
16
17
18
19
20
21
17 gsten
12.6.17
19.6.17
26.6.17
3.7.17
10.7.17
0 abe Pläne
16:00 Abgabe Thesis Modelle
17 FP1 & FP2 13.6.17 usskritik BA/MA
20.6.17 Thesis Schlusskritik
27.6.17
4.7.17
11.7.17
21.6.17 Thesis Schlusskritik
28.6.17
5.7.17
12.7.17
29.6.17
6.7.17
13.7.17
30.6.17
7.7.17
14.7.17
11:00 Thesis Abgabe Pläne, Modelle
7 FP1 & FP2 14.6.17 usskritik BA/MA
14:30 Abgabe Nachkorrektur Vert.
7 013:00
15.6.17
mation eckProjekt
12:00 ThesisBuch zum Buchbinden
17
Semesterstart HS17: 18.9.17
22.6.17 Schluss kritik Vertiefung
Semesterschluss gespräch 16.6.17
23.6.17
Keynote Lectures Regelsemester Vertiefungsarbeit Keynote 1 Seraina Wirz Thomas Boyle Keynote 2 Adam Jasper Prof. Matthias Ackermann Keynote Ruth und Peter Herzog Sebastian3 Stich Keynote 4 Dr. Monika Kästeli Keynote 5 Bettina Gockel Keynote 6 Stanislaus von Moos Institutsvorträge «Ein Haus» eH 1 Office Kersten Geers David Van Severen eH 2 51N4E eH 3 Felix Claus Dick van Wageningen eH 4 LIN
Fokusveranstaltungen Fokus 1 Dr. Andri Gerber, Dozent ZHAW Fokus 2 Tom Weiss, Dozent ZHAW Fokus 3 & 4 Katrin Oser, Planungsamt Basel-Stadt Markus Oser, Novartis Schweiz AG Michèle Perregaux, BASF Schweiz AG Reto Bieli, Denkmalpflege Basel-Stadt Fokus 5 & 6 Daniel Grando, Halter AG Dr. Hannes Müller, FHNW Daniel Reichmuth, Künstler
91
vorträge | veranstaltungen | 92
organisatorisches | mitarbeitende 93
VORTRÄGE
MITTAGSVORTRÄGE Hull Inoue Radlinsky Architekten, Zürich Miyuki Inoue
«Verwandlungsprozesse»
Mittwoch 01.03.2017, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz
burkhalter sumi architekten, Zürich Yves Schihin
«pile it up»
Mittwoch 15.03.2017, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz
Fiederling Habersang Architekten, Zürich Dominik Fiederling und Bernd Habersang
«Wie gewohnt?»
Mittwoch 12.04.2017, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz
Lorenz Kocher, Architekt und Bauingenieur, Chur
«Die Präzision des Unberechenbaren»
Mittwoch 19.04.2017, 11.00 Uhr Hörsaal 104, Gründenstrasse 40, Muttenz 94
VORTRÄGE
VORTRÄGE «EIN HAUS ...» OFFICE Kersten Geers David Van Severen, Brüssel Kersten Geers
DAR Al Jinaa – Centre for traditional music, Bahrein Dienstag 14.03.2017, 19.00 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
51N4E, Brüssel Freek Persyn
Buda Art Center, Kortrijk, Belgium
Dienstag 28.03.2017, 19.00 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
Felix Claus Dick van Wageningen Architecten, Amsterdam Felix Claus
National Military Museum, Soesterberg, Netherlands
Dienstag 18.04.2017, 19.00 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG
LIN, Berlin und Paris Finn Geipel
Quai Henri IV, Paris, France
Dienstag 25.04.2017, 19.00 Uhr Spitalstrasse 8, Basel, 2.OG 95
SUMMER SCHOOL
SUMMER SCHOOL 2017
Leitung Professur Architektur
Composing Space
Axel Humpert Tim Seidel Leitung Musik / Komposition Caspar Johannes Walter Spezialisten (angefragt) Martin Lienhard, Basel Cathy van Eck, Bern Robin The Fog, London u.v.m. ECTS 3 – 5 Daten Zeitraum Summer School: 4. bis 17. September 2017 Zeitraum Festival: 16. bis 24. September 2017 Teilnehmende
Zusammen mit der Hochschule für Musik werden wir im Vorfeld des Basler Festivals «Zeiträume – Biennale für neue Musik und Architektur» das Spannungsfeld zwischen Klang und Raum erkunden. Zu Beginn der zweiwöchigen Summer School werden sich kleine Teams von jeweils drei Architektur- und einem Musikstudenten in Form eines kurzen Architektur- und Kompositionswettbewerbs aneinander messen. Eine Jury, die sich aus Vertretern der teilnehmenden Studenten, Dozenten und Spezialisten zusammensetzt, wird im Anschluss darüber entscheiden, welcher Entwurf mit dem gesamten Team gebaut wird. Wie das Festival wird auch die Summer School ihren geografischen Schwerpunkt in Basel im Parkaus der ehemaligen Ciba AG aus den frühen 1960er Jahren haben – ein rationaler Funktionsbau mit städtebaulich, räumlich und akustisch überraschenden Momenten, die wir gemeinsam mit den Musikstudenten kompositorisch und architektonisch aufgreifen werden. Die während unserer Arbeit eigens für unser Instrument und das Parkhaus entstandenen Kompositionen werden während dem Festival uraufgeführt.
max. 15 Studierende Architektur, 5 Studierende Musik
Ebenfalls in Zusammenhang mit dem Zeiträume-Festival findet ein Vertiefungsfach «Architektonische Instrumente» statt. Mehr Infos auf Seite 46
96
In unserem Alltag als Architekten steht die visuelle Wahrnehmung im Vordergrund, die übrigen vier Sinne werden nur selten ins Zentrum des Interesses gerückt. Erinnern wir uns aber an Räume die uns nachhaltig beeindruckt haben, denken wir auch an den Geruch, die Oberflächenstrukturen oder die Akustik dieses speziellen Ortes. Wie geht man also an ein Projekt heran, in dem das menschliche Gehör im Zentrum des Entwurfs stehen soll? Beginnt man mit einer Klangvorstellung, oder geht man von den akustischen Eigenschaften eines Raumes aus? Wie verändern sich die akustischen Eigenschaften des Resonanzraums des Instruments, wenn wir es begehen, wie der Raum, in dem es gespielt wird? Auf unserer Suche nach Antworten auf diese Fragen werden wir von Spezialisten für Bauakustik, Tontechnik, Musik und performative Kunst durch Gastvorlesungen, Tischkritiken, Performances und Konzerte begleitet.
SUMMER SCHOOL
SUMMER SCHOOL 2017
The Tsar Kolokol III Bell in Moscow, Russia, by unknown Russian photographer. ca. 1900
97
ORGANISATORISCHES
BACHELOR-STUDIUM
Inhalt Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Nebenfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen «Master in Architektur» besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum Master-Studiengang gepflegt. Aufbau Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester, wobei sich dieser in ein Grund- und ein Aufbaustudium unterteilt. Das Grundstudium besteht aus zwei, das Aufbaustudium aus drei Semestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Der Unterricht ist modular aufgebaut. Ein Semester besteht aus verschiedenen Modulen, welche als Einheit abgeschlossen und auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Im Aufbaustudium besteht in der Wahl der Module eine gewisse Freiheit. Für die Zulassung zum Thesis-Semester gilt aber, dass alle Studierenden die angebotenen Module je einmal besucht und erfolgreich abgeschlossen haben. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Abschluss Das erfolgreich bestandene Bachelorstudium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Bachelor of Arts FHNW in Architektur». Organisation Der Institutsleiter Prof. Dominique Salathé ist zusammen mit der Institutsarchitektin Bettina Knechtle und dem Bachelor-Studiengangleiter Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses. Räumlichkeiten Für die Durchführung des Bachelor-Studiengangs stehen die Räumlichkeiten im 5. OG an der Gründenstrasse 40 in Muttenz zur Verfügung. Einzelne Vorlesungen finden in Hörsälen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt. Die Modellbauwerkstatt befindet sich im benachbarten Laborgebäude. Zudem können einzelne Veranstaltungen in den Räumlichkeiten der Spitalstrasse 8 in Basel abgehalten werden.
98
ORGANISATORISCHES
MASTER-STUDIUM
Inhalt Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen (siehe hierzu auch www.master-architektur.ch). Der Master in Architektur ist ein eigenständiger Studiengang innerhalb des Instituts Architektur. Neben der organisatorischen und personellen Verbindung zum Bachelor-Studiengang wird auch eine intensive inhaltliche Beziehung gepflegt. Aufbau Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem Thesis-Semester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Master-Thesis Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden. Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden. Abschluss Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Master of Arts FHNW in Architektur». Seit der Einführung des zweistufigen Diplomstudiengangs mit Bachelor- und Master-Abschluss sind die Voraussetzungen für die internationale Anerkennung des Masterstudiengangs geschaffen. Der Studiengang ist durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie akkreditiert.
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ORGANISATORISCHES
MASTER-STUDIUM
Organisation Der Leiter des Studiengangs, Prof. Dominique Salathé, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studien-programm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und die Koordination innerhalb des Instituts Architektur und mit der Hochschule Luzern. Bettina Knechtle ist als Institutsarchitektin für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studienadministration, Auslandsemester, etc.) zuständig. Räumlichkeiten Für die Durchführung des Masterkurses stehen die Räumlichkeiten an der Spitalstrasse 8/12 in Basel zur Verfügung. Während der zweite Stock des Gebäudes Spitalstrasse 12 als grosser Zeichensaal für die Studierenden des Regelsemesters genutzt wird, befinden sich auf gleicher Ebene an der Spitalstrasse 8 der Vortragssaal, die Bibliothek, die Seminar- und Ausstellungsbereiche sowie die Büros des Lehrkörpers. Den Studierenden des Thesis-Semesters steht im ersten Stock der Spitalstrasse 8 ein grosses Atelier zur Verfügung. Ebenfalls dort untergebracht sind die Arbeitsplätze der Forschenden. Bibliothek Die Studierenden können die Bibliothek frei benützen. Bücher und Zeitschriften sind sorgfältig zu behandeln und an Ort zu belassen. Zu den Räumlichkeiten und den Einrichtungen tragen die Studierenden Sorge. Die Benützung für private oder kommerzielle Zwecke ist verboten. Das Rauchen ist im ganzen Gebäude (inkl. Treppenhäuser) untersagt, ebenso das Abstellen von Autos im Hof.
100
ORGANISATORISCHES
BIBLIOTHEKEN
Neben der Bibliothek der HABG in Muttenz stehen in unmittelbarer Nähe eine Vielzahl von Bibliotheken zur Verfügung. Besonders zu erwähnen sind: Die Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design (www.sfgbasel.ch) Die Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche (www.ub.unibas.ch) Die Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst (www.kunstmuseumbasel.ch/de/bibliothek) und weitere Bibliotheken von universitären Instituten.
101
MITARBEITENDE
LEITUNG UND ADMINISTRATION
Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur Gründenstrasse 40, CH-4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 72 Fax +41 61 467 42 73 architektur.habg@fhnw.ch Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur, Masterstudiengang Spitalstrasse 8, CH-4056 Basel Tel +41 61 268 94 00 (nur Di+Mi) Fax +41 61 268 94 09 Prof. Dominique Salathé | Leiter Institut Architektur Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 24 dominique.salathe@fhnw.ch Oswald Hari | Studiengangleiter Bachelor Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 20 oswald.hari@fhnw.ch Prof. Matthias Ackermann | Studiengangleiter Master Spitalstrasse 8, 4056 Basel Tel +41 61 268 94 01 matthias.ackermann@fhnw.ch Susanne Attinger | Institutssekretariat Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 72 susanne.attinger@fhnw.ch Bettina Knechtle | Institutsarchitektin Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 43 19 bettina.knechtle@fhnw.ch Barbara Lenherr | Publikationen Gründenstrasse 40, 4132 Muttenz Tel +41 61 467 42 87 barbara.lenherr@fhnw.ch Sybil Weishaupt | Administration Master Spitalstrasse 8, CH-4056 Basel Tel +41 61 268 94 00 sybil.weishaupt@fhnw.ch 102
MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Prof. Matthias Ackermann *1957, dipl. Architekt ETH BSA SIA Studiengangleiter Master. Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Zürich. Seit 1987 Architekturbüro in Basel. Zahlreiche Bauten, Auszeichnungen und Publikationen. 1999 Assistent bei Prof. Michael Alder an der ETH Zürich. Seit 2010 – 2014 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. 2007 – 2010 und seit 2016 Studiengangleiter Master am Institut Architektur FHNW. 2010 – 2013 Leiter Institut Architektur FHNW. matthias.ackermann@fhnw.ch Dr. Benjamin Adler *1978, Dr. phil. I Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Dozent Wahlpflichtfach (Design) | Bachelor und Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin@benjaminadler.ch Prof. Roger Blaser Zürcher *1971, dipl. Architekt FH STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP. Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner. Studium (Tertiär B) der Bauleitung (IBZ Bern, zuzügl. eidg. Diplom), Studium (Tertiär A) der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Mitglied der Expertenkammer von Swiss Engineering. Seit 1999 Partner und Mitglied der Geschäftsleitung eines Ingenieurbüros für Bauakustik, Bauphysik und Bauschadensanalytik. Seit 2010 Studienleiter CAS Bauphysik am IEBau der FHNW. Seit 2013 Studienleiter CAS Bauphysik in der Praxis am Institut Energie am Bau FHNW. roger.blaser@fhnw.ch Prof. Dr. Florian Blumer *1959, Dr. phil. I Seit 2010 Dozent für Kommunikation | Master Studium der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Uni Basel. Dissertation über die soziale Rezeption der Elektrotechnik im Kanton Baselland. Freie journalistische Tätigkeiten und Medienpraxis im Print-, Radio- und Online-Bereich. Dozent für Rhetorik und Kommunikation an der Academia Engiadina in Samedan (1993 – 1999). Beratung von KMU und Grossunternehmen in Fragen der internen und externen Kommunikation. Seit 1999 Dozent für Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation an der FHNW. florian.blumer@fhnw.ch Thomas Boyle *1962, Master in Civil Engineering Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master 1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt+Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. Gründung des eigenen Ingenieurbüros im Herbst 2004 in Zürich. thomas.boyle@bluewin.ch
103
MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Nils Detlefsen *1965, Physiker und Musiker Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch Mathis Füssler *1971, Grafiker und Ausstellungsgestalter Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor Seit 1998 Führung eines Ateliers mit Schwerpunkt Ausstellungs-, Plakat- und Buchgestaltung für diverse Museen und Verlage wie Museum für Gestaltung Zürich, Schweizerisches Landesmuseum, Literaturmuseum Zürich, Stadthaus Zürich, Buddenbrookhaus Lübeck, World New Music Days, Offizin-Verlag u.a. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung Basel. 2008 – 2010 Lehrbeauftragter Hochschule Vaduz, Abteilung Architektur. Seit 2008 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich, für Theorie und Geschichte der Visuellen Kommunikation. mathis.fuessler@fhnw.ch Philipp Hauzinger *1973, Architekt ETH Seit 2011 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1998 Gründung des Architektur- und Designbüros h2c GmbH, 2001 – 2005 Entwurfs- und Forschungsassistent an der ETH Zürich, Herausgeber und Autor von First Bite, CAD Bite und Movie Bite. Seit 2008 Mitentwickler vom Konzepthaus «raumHaus». Seit 2007 Herausgeber von mtextur.com. 2010 und 2012 Summerschool Gastdozent an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. Seit 2012 Assistent Bachelor Architektur an der AHB-BFH. philipp.hauzinger@fhnw.ch Prof. Annette Helle *1965, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2010 Dozentin für Architektur I Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001 Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur FHNW. annette.helle@fhnw.ch Prof. Dorothee Huber *1952, Kunsthistorikerin lic. phil I Seit 1991 Dozentin für Architekturgeschichte | Bachelor und Master Studium an der Universität Basel. Wissenschaftliche Mitarbeit am Historischen Museum Basel, am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der ETH Zürich, am Institut für Geschichte und Theorie der Architektur gta der ETH Zürich und am Architekturmuseum Basel. Schwerpunkte der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Klassizismus und Neues Bauen, jüngere Architekturgeschichte (zahlreiche Publikationen). dorothee.huber@fhnw.ch
104
MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Axel Humpert *1978, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Bachelor 1998 – 2004 Studium der Architektur an der TU Graz und der ETH Zürich. 2005 Gründung des Architektur Magazins «Camenzind» zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2004 – 2007 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich/München. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2007 – 2010 Entwurfsassistent im Bachelor und Master bei Gastprofessor Felix Claus an der ETH Zürich. 2014 Entwurfsassistent im ersten Jahreskurs bei Prof. Annette Spiro an der ETH Zürich. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. axel.humpert@fhnw.ch Catherine Hürzeler *1961, Kunsthistorikerin lic. phil. I Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel, seit 1998 Dozentin an der HGK Basel. Schwerpunkt: zeitgenössische Kunst/ Fotografie. c.huerzeler@gmx.net Rolf Jenni *1972, dipl. Architekt HTL/MArch Berlage Institute NL Seit 2016 Gastdozent für Architektur | Master Architekturstudium an der HTL in Biel, Diplom 1996. Mehrjährige Mitarbeit in Architekturbüros in den Niederlanden und der Schweiz. Ab 2004 Studium in Architektur und Städtebau am Berlage Institute in Rotterdam, Diplom 2006. Verschiedene Lehrtätigkeiten als Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der ETH Zürich und am Institut Architektur der FHNW. 2009 Gründung von Raumbureau in Zürich. rolf@raumbureau.ch Adrian Kunz *1957, dipl. Bauingenieur FH Seit 1996 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Verschiedene Praxisstellen nach Abschluss des Studiums in den Vertiefungsrichtungen konstruktiver Ingenieurbau, Risikomanagement und Kontinuumsmechanik. Seit 1998 Partner im Ingenieurbüro Ulmann Kunz Bauingenieure AG mit Kernkompetenz Beratung, Statik, Konstruktion und Tragwerkplanung für die Fachgebiete Massivbau, Stahlbau, Holzbau und Erdbebeningenieurwesen bei der Anwendung auf Neubauten, Umbauten, Sanierungen und Expertisen. Seit 1991 Dozent der FHNW, anfänglich in der Bauingenieursausbildung für das Fachgebiet Massivbau. adrian.kunz@fhnw.ch Martin Lienhard *1959, dipl. Physiker ETH Seit 1997 Dozent für Akustik | Bachelor Studium an der ETH Zürich und University of Dublin, Trinity College. Arbeit als Physik- und Mathematiklehrer an diversen Gymnasien. Ausbildung als Musiker (Violine und Komposition). Seit 1987 Arbeit als selbständiger Akustiker mit Schwerpunkten Raumakustik, Bauakustik und Lärmschutz. akustik@bluewin.ch
105
MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Marco Merz *1972, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für Konstruktion | Bachelor Architekturstudium an der Hochschule für Technik und Architektur HTA, Luzern. 1997 selbständiger Architekt, Sierre. 1998 – 1999 Mitarbeit bei Aschwanden & Schürer, Zürich. 1999 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten, Basel. 2005 – 2006 Assistent an der EPFL Lausanne. Seit 2006 selbständiger Architekt. 2007 – 2012 Assistent für Architektur, 2013 – 2016 Dozent Vertiefungsfach am Institut Architektur FHNW. 2011 Gründung Marco Merz Marion Clauss, GmbH für Architektur, Basel. marco.merz@fhnw.ch Andreas Nütten *1969, Dipl. Ing. Architekt Seit 2012 Dozent Kulturlandschaft | Master Studium in Karlsruhe, Lausanne und London. 1997 Architekturdiplom TH Karlsruhe mit städtebaulichem Schwerpunkt. 1998 – 2008 eigenes Büro in Karlsruhe. 2001 – 2006 Assistent am Institut für Landschaft und Garten, TH Karlsruhe, Prof. Bava. 2008 – 2012 Mitarbeit bei yellow z urbanism architecture in Zürich. Dissertation «Landschaftsmetropole» in Bearbeitung. Seit 2017 Lehrbeauftragter im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs «Forschungslabor Raum – Entwicklungsperspektiven für europäische Metropolregionen». andreas.nuetten@fhnw.ch Prof. Reto Pfenninger *1963, dipl. Architekt HTL BSA Seit 2006 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der Ingenieurschule Winterthur und an der Kunstakademie München. 1992 – 2013 Partner im Büro agps.architecture, Zürich. 1994 – 1996 Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter ETH Zürich. 2003 – 2008 Mitglied Stadtbildkommission Zug. 2010 – 2013 Studiengangleiter Master am Institut Architektur. Seit 2013 Hanspeter Oester Reto Pfenninger Architekten, Zürich. 2013 – 2016 Leiter Institut Architektur. reto.pfenninger@fhnw.ch Michel Pfister *1966, Bildhauer HGK Basel Seit 2014 Dozent Wahlpflichtfach | Bachelor 1991 – 1995 Freie Kunstklasse Schule für Gestaltung und Kunst Basel. Seit 1995 freischaffender Künstler. Aufenthalte in New York und Paris. 2004 – 2006 Nachdiplomstudium Bildnerisches Gestalten. Verschiedene Unterrichtstätigkeiten auf Sekundar- und Gymnasialstufe, seit 2012 Stellvertretungen an der Schule für Gestaltung, Vorkurs, Basel. Realisierung zahlreicher Projekte, Ausstellungen und Kunst am Bau-Aufträge. mail@michelpfister.com Kevin Michael Rahner *1976, Dr. sc. ETH Zürich, Dipl. Ing. Seit 2014 Begleitung Tragkonstruktion | Bachelor 1996 – 2002 Studium an der Technischen Universität Stuttgart, 2010 – 2016 Dissertation am Institut für Baustatik und Konstruktion der ETH Zürich zum Thema «Effiziente und wandelbare Tragwerke für Hochhäuser aus Stahlbeton». 2003 – 2004 Projektingenieur bei Walther Mory Maier Bauingenieure AG in Basel, 2004 – 2005 Projektleiter bei Dr. Weiss Ingenieurgesellschaft in Freiburg (Deutschland), seit 2005 bei Schnetzer Puskas Ingenieure AG in Basel als projektleitender Ingenieur und Associate, seit 2016 Mitinhaber und Mitglied der Geschäftsleitung. kevinmichael.rahner@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Nico Ros *1978, dipl. Bauingenieur FH Seit 2009 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Seit 2003 Mitarbeit bei ZPF Ingenieure. Zudem Studienabschluss in Betriebswirtschaft an der Universität Fribourg 2006. Seit 2009 Partner der ZPF Ingenieure. nico.ros@fhnw.ch Corina Rüegg *1962, Künstlerin Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ Seit 2014 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Ausstellungen im In- und Ausland, Kunststipendien, Aufenthalte in Paris und Genua. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advanced Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für «Kunst & Landschaft», Zürich. corina.rueegg@bluewin.ch Prof. Dominique Salathé *1964, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2016 Institutsleiter. Seit 2004 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium und Diplom bis 1991 an der ETH Lausanne. 2005 – 2006 Gastdozent an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbstständige Tätigkeit als Architekt. 1997 Gründung sabarchitekten. Ab 2016 SALATHÉ ARCHITEKTEN BASEL. Mitarbeit in verschiedenen Gremien, Tätigkeit als Experte und Fachjuror. 2013 – 2016 Studiengangleiter Master am Institut Architektur FHNW. dominique.salathe@fhnw.ch Julian Salinas *1967, Fotograf Seit 2013 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch Prof. Christina Schumacher *1967, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Sozialwissenschaften | Bachelor und Master Seit 2014 Leitung Forschung Studium der Soziologie und Geschichte an der Universität Zürich, Nachdiplom in qualitativen Methoden an der Freien Universität Berlin. 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern, u.a. zur disziplinären und beruflichen Praxis und zum Geschlechterverhältnis in der Architektur. 2001 – 2010 Co-Leitung der Dozentur Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Seit 2008 freiberufliche Tätigkeit im Rahmen von Architekturwettbewerben, Testplanungen und Preisgerichten. Seit 2015 Präsidentin Stiftungsrat zur Förderung einer behindertengerechten baulichen Umwelt. Schwerpunkte: Architektur-, Wohn- und Siedlungssoziologie. christina.schumacher@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Tim Seidel *1979, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Bachelor 1999 – 2005 Studium der Architektur an der TU Darmstadt und der ETH Zürich.2005 Gründung des Architekturmagazins «Camenzind» zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2006 – 2009 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. tim.seidel@fhnw.ch Catherine Shultis *1965, B.A., M.A. (ELT) Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK. 1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. catherine.shultis@fhnw.ch Gregor Steinke *1970, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Bau des Institut Energie am Bau FHNW, zertifizierter Passivhausplaner. gregor.steinke@fhnw.ch Prof. Susanne Vécsey *1973, dipl. Architektin ETH BSA SIA Seit 2017 Dozentin für Architektur | Bachelor und Master 2013/2014 Lehrauftrag mit Prof. M. Gautschi, HTWG Konstanz. 2009 – 2011 Assistentin bei E. Christ und C. Gantenbein an der Accademia di architettura in Mendrisio und an der ETH Zürich. Seit 2007 Architekturbüro in Basel gemeinsam mit Christoph Schmidt. 2003 – 2007 Mitarbeit bei Buol & Zünd Architekten, Basel. Studium an der ETH Zürich. susanne.vecsey@fhnw.ch Michael Walczak *1989, MA HES-SO/BFH in Architecture Seit 2016 Dozent für CAAD Architektur | Bachelor 2012 – 2016 Master in Architektur sowie Assistent Forschung und Entwicklung an der Berner Fachhochschule. 2013 – 2014 Projektsemester an der Stanford Universität, Kalifornien. 2014 Leitung Workshop an der CAADRIA Konferenz in Japan, Kyoto sowie Ausführung Wettbewerbsgewinn in China, Ningbo. 2014 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. 2016 – 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschung und Entwicklung Berner Fachhochschule. Seit 2017 Scientific Assistant am Urban-Think Tank Chair of Architecture and Urban Design der ETH Zürich. michael.walczak@me.com Stefan Waldhauser *1973, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Betriebsoptimierungen bei Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. stefan.waldhauser@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
DOZIERENDE
Marc Wittwer *1975, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für CAAD Architektur | Bachelor 1991 – 1995 Hochbauzeichnerlehre bei Atelier 5, Bern. 1996 – 1999 Architekturstudium Berner Fachhochschule. 1999 – 2000 Mitarbeit Atelier G+S, Burgdorf. Seit 2006 Lehrbeauftragter für CAAD an der Berner Fachhochschule. Seit 2000 CAAD Consultant bei Vectorworks Schweiz. 2008 – 2009 Ausbildung zum Dipl. Sicherheitsingenieur EKAS. 2009 – 2014 Sicherheitsingenieur bei Wittwer Safety Engineering. Seit 2010 Jurymitglied Foundation Award. 2013 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. marc.wittwer@gmail.com Dr. Christoph Wieser *1967, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Bachelor und Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 – 2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. 2006 – 2014 Dozent an der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. Seit 2014 Dozent im Masterstudiengang Architektur der HSLU. Publizist, Forscher und Dozent. christoph.wieser@fhnw.ch Stefan Wülser *1982, dipl. Architekt FH Seit 2017 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor Studium an der HSLU Luzern, 2007 Diplom bei Meinrad Morger & Luca Deon, 2008 Workshops und Vorlesungen an der Architectural Association (AA) London, 2009 – 2012 Arbeit als Projektleiter und Entwurfsarchitekt bei Frei + Saarinen Architekten, 2013 Arbeit bei Galli Rudolf Architekten, 2012 – 2013 The Why Factory – Studio Winy Maas an der ETH Zürich und an der TU Delft. Seit 2013 selbständige Arbeit als Wülser Bechtel Architekten. 2014 – 2016 Wissenschaftlicher Assistent am Institut Architektur FHNW. stefan.wuelser@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE
Irina Backes *1982, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2016 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2008 – 2015 Mitarbeit bei jessenvollenweider architektur ag. 2003 – 2008 Studium der Architektur an der FHNW in Basel und an der HSLU Luzern. irina.backes@fhnw.ch Didier Balissat *1985, MSc Arch ETH Zürich, BA Arch FHNW Seit 2016 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Seit 2016 selbständige Tätigkeit als Architekt. 2015 – 2016 Made in, Sàrl. 2011 – 2013 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros. 2011 – 2014 MSc Arch ETH Zürich, Diplomarbeit bei Prof. Kerez. 2010 – 2011 Erasmussemster TU Wien. 2008 – 2011 BA Arch FHNW Basel. 2001 – 2005 Lehre als Hochbauzeichner. didier.balissat@fhnw.ch Maud Châtelet *1975, Architecte DPLG Seit 2015 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Seit 2012 Lehrbeauftragte für Bildende Kunst, Hochschule für Technik und Architektur Freiburg. Seit 2011 Freie Künstlerin in Zürich. 2006 – 2010 CEO von howtopedia.org. 2005 – 2011 Wissenschaftliche Assistentin, Architektur und Konstruktion, Prof. Andrea Deplazes, ETHZ. 2000 Architecte DPLG Diplom Ecole d’Architecture Paris-Belleville. 1998 – 2003 Architektin in Architekturbüros in Paris, Amsterdam, Tokyo und Zürich. 1997 – 1998 Faculty of architecture TU-Delft. 1994 – 2000 Ecole d’Architecture Paris-Belleville. 1994 Baccalauréat Literatur und Philosophie. maud.chatelet@fhnw.ch Fabian Früh *1976, dipl. Architekt EPFL Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master 2012 – 2013 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Studium an der EPF Lausanne, 2003 Diplom bei Mike Guyer und Martin Steinmann, Praktikum bei Luca Selva Architekten, Basel. 2003 – 2012 Mitarbeit bei Silvia Gmür Reto Gmür Architekten, Basel. Seit 2012 selbständige Tätigkeit. 2012 – 2013 Wissenschaftlicher Assistent am Institut Architektur. fabian.frueh@fhnw.ch Julia Klott *1976, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2014 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der TU Dresden und an der Universität Stuttgart. 2006 – 2014 Mitarbeit bei Degelo Architekten in Basel. Seit 2014 selbständige Tätigkeit als Architektin. julia.klott@fhnw.ch Dr. Hannes Müller *1981, Dipl.-Ing. Architektur Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master 2009 Architekturdiplom an der TU-Berlin. 2009 – 2013 Architekt in Büros in Berlin. 2010 – 2013 Promotion an der HafenCity Universität Hamburg zu dem Thema Baugemeinschaften und nachhaltige Quartiersentwicklung. Forschungsschwerpunkte sind gemeinschaftliche Bau- und Wohnformen, neue Quartiere, Partizipation und räumliche Identifikation. hannes.mueller1@fhnw.ch
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MITARBEITENDE
ASSISTIERENDE | WISSENSCHAFTLICHE MITARBEITENDE
Tommy Neuenschwander *1984, Architekt MSc ETH SIA Seit 2017 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Seit 2016 freie Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2015 freischaffender Architekt. 2014 – 2015 Juan Pablo Ortiz Arquitectos, Bogotá. 2013 – 2014 Diener & Diener Architekten, Basel. 2009 – 2012 Masterstudium Architektur, ETH Zürich. 2006 – 2009 Bachelorstudium Architektur, BFH Burgdorf. 2000 – 2004 Lehre als Hochbauzeichner. tommy.neuenschwander@fhnw.ch Dr. Fabian Neuhaus *1979, dipl. Architekt MA, Urban Designer MSc Seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master Studium der Architektur an der FHBB, Studium Urban Design an der Bartlett School of Architecture (MSc UD), Master Architektur an der FHNW. Doktorat (PhD) in Urban Planning am Centre for Advanced Spatial Analysis an der UCL. 2007 / 2008 Tutor für Architektur MA und BA an der University of Plymouth, 2008 / 2009 Tutor für Urban Design (Unit 6) MA, an der Bartlett School of Architecture, UCL, UK. Forschungsschwerpunkte sind Zeit, Raum, Prozess und Habitus sowie soziale Netzwerke im städtischen und regionalen Kontext. fabian.neuhaus@fhnw.ch Fahny Pesenti *1983, MA FHNW in Architecture Seit 2013 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2002 – 2007 Studium an der FHNW. 2007 – 2009 Mitarbeit bei Patrick Gmür Architekten in Zürich und 2009 – 2013 Gmür & Geschwentner Architekten in Zürich. Seit 2013 selbständige Tätigkeit als Architektin. fahny.pesenti@fhnw.ch Bettina Satzl *1984, Dipl. Architekt Seit 2017 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Seit 2012 Diener & Diener Architekten, Basel. 2010 – 2012 Korrekturassistenz am Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren, Prof. Florian Nagler, TU München. 2009 – 2012 Freischaffende Tätigkeit in München. 2003 – 2009 Studium der Architektur an der TU München. bettina.satzl@fhnw.ch Sebastian Stich *1984, Dipl. Arch. ETH SIA Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter | Master Studium an der ETH Zürich, Praktikum bei Herzog & de Meuron, Austauschsemester Harvard GSD, 2009 Diplom bei Prof. Peter Märkli. 2010 – 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Prof. Dr. Ákos Moravánszky. Seit 2011 SNF-Forschungsprojekt und Dissertation zu Otto Senn bei Prof. Andreas Tönnesmann und Prof. Markus Peter. Seit 2014 Stich & Oswald GmbH Architekten ETH SIA. sebastian.stich@fhnw.ch Simona Zimmermann *1984, Architektin MSc ETH Seit 2016 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2005 – 2010 Architekturstudium an der ETH Zürich, Auslandsemester an der University of Toronto, Kanada; Praktika bei Giuliani Hönger Architekten und Adrian Streich Architekten, Zürich. Hilfsassistenz, Professur Andreas Tönnesmann, gta ETHZ. 2011 – 2013 Adrian Streich Architekten. 2014 – 2016 Soppelsa Architekten, seit 2016 selbstständige Tätigkeit als Architektin. simona.zimmermann@fhnw.ch
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Bildspur: Hans Hollein Alle Bilder aus: Hans Hollein, Peter Weibel (Hg.), Hatje Cantz Verlag, 2012, ISBN 978-3-7757-3257-4 Cover: Rolls-Royce Grill on Wall-Street, Fotomontage/Montage, (S. 70/71, Ausschnitt) Austriennale 1968. Besucher der Installation vor dem 2-Farben-Spritzgussautomat, welcher Seite 2: alle 15 Sekunden eine «Österreich-Brille» erzeugt (S. 141, Ausschnitt) Rothschildschloss, «Kristallsaal», (S. 276) Seite 3: Seiten 4/5: Österreichischer Beitrag zur 14. Triennale in Mailand, 1968. Seiten 66/67: «Secret point», 1953 (S. 52) Seite 68/69: Kirche Wiedner Hauptstrasse, Wien, Projekt, 1966 (S. 63) Merkzeichen für «Film-Festival» Barcelona, Spanien, 1988, (S. 130) Seite 94: Ausstellung «Selection 66», Museum für Angewandte Kunst Wien, Österreich, 1966 (S. 385) Seite 95: 113
Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule fĂźr Architektur, Bau und Geomatik Institut Architektur Bachelor-Studiengang | Administration GrĂźndenstrasse 40 4132 Muttenz +41 61 467 42 72 Institut Architektur Master-Studiengang Spitalstrasse 8 4056 Basel +41 61 268 94 00 www.iarch.ch