FHNW IArch Semesterprogramm Herbst 2019

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Semesterprogramm Herbst 2019 Institut Architektur



Institut Architektur Semesterprogramm Herbst 2019


Inhalt

Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium Struktur Curriculum Studiengang

6 8

1. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Massive Strukturen 12 Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 16 Sozialwissenschaften 17 Wahrnehmen Darstellen 18 Technische Grundlagen Bauphysik 19 Tragkonstruktion 20 VDC 21 Allgemeine Grundlagen Englisch 22 Mathematik 23 Studienreise 24 Stundenplan 26 2. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Typologie & Raum 30 Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 32 Sozialwissenschaften 33 Architekturvorlesungen 34 Technische Grundlagen Bauphysik 36 Konstruktion 37 Tragkonstruktion 38 VDC 39 Allgemeine Grundlagen Englisch 40 Studienreise 41 Stundenplan 42

2

3. Jahreskurs Analyse, Entwurf, Konstruktion Struktur & Prozess 46 Kulturelle Grundlagen Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 49 Wahrnehmen Darstellen 50 Architekturvorlesungen 34 Technische Grundlagen Baurealisation 51 ZAB 52 Allgemeine Grundlagen Studienreise 53 Stundenplan 54 Vertiefungen Architekturfotografie 58 Baukultur im aussereuropäischen Kontext 59 Digitale Planungsketten 60 Genossenschaftliches Wohnen 61 Holz am Wasser 62 Moderation 63 Räumliches Zeichnen 64 Schreibwerkstatt 65 Spazieren 66 Vertiefungsangebote der HABG 67


Inhalt

Master in Architektur

Vorträge

Das Master-Studium 70 Modulübersicht 72

Mittagsvorträge 104 Vorträge «Ein Haus ...» 105

Regelsemester Jahresthema 74 Analyse, Entwurf und Konstruktion Fokus-Projekte Schwerpunkt «Siedlung» 76 Schwerpunkt «Landschaft» 79 Studienreise 82 Vertiefungsarbeit 84 Fokus-Veranstaltungen 85 Keynote Lectures 86 Basisvorlesungen 88

Organisation Bachelor-Studium 106 Master-Studium 107 Räumlichkeiten 108 Bibliotheken 109

Mitarbeitende Leitung | Administration 110 Dozierende 111 Assistierende und Wiss. Mitarbeitende 119

Thesissemester Master-Thesis 92 Theoriemodul 96 Terminübersicht 98

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Bachelor in Architektur

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Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium

Der Unterricht im 1. Jahreskurs, dem Grundstudium, ist mehrheitlich linear aufgebaut. Die Studierenden mit unterschiedlicher Vorbildung sollen sich solide Grundkenntnisse erarbeiten, welche dann für das weitere Studium die notwendige Basis bilden. Im nachfolgenden Aufbaustudium widmet sich der 2. Jahreskurs dem Wohnen, wobei das Herbstsemester mit dem Modul Typologie & Raum sich der Wohnkultur annimmt und das Frühjahrssemester mit dem Modul Haus & Kontext das Stadtwohnen thematisiert. Der Einstieg in den 3. Jahreskurs erfolgt im Herbst über das Modul Struktur & Prozess, das darauffolgende Synthese-Semester schliesst mit der Bachelor-Thesis ab. Zwischen den einzelnen Modulen und Kursen besteht ein Austausch. So können Dozierende anderer Module beratend beigezogen oder die Aufgabenstellungen aufeinander abgestimmt werden. Durch die Formulierung der Aufgaben und deren differenzierte Parameter wird vor allem innerhalb der Architektur-Module eine breite Palette möglicher Lösungen in Gruppen oder einzeln bearbeitet. Dadurch lernen die Studierenden nicht nur am eigenen Projekt, vielmehr sehen sie anlässlich der gemeinsamen Zwischen- und Schlusskritiken Alternativen zu den eigenen Arbeiten und können diese diskutieren. Dokumentierte Projektarbeiten sollen für die folgenden Semester, aber auch für die Praxis als Nachschlagewerk dienen. Am Montag, Donnerstag und Freitag finden Vorlesungen statt. Der Dienstag und der Mittwoch sind für die Architektur-Module reserviert, zusätzlich können modulspezifische Veranstaltungen besucht werden.

Inhalt 1. Jahreskurs (60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion»: Architektur – Massive Strukturen (1. Sem) Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf Architektur – Grosse Spannweiten (2. Sem) Gestalterische und konstruktive Grundlagen, konstruktiver Entwurf Kulturelle Grundlagen: Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Sozialwissenschaften | Wahrnehmen Darstellen Technische Grundlagen: Bauphysik | VDC | Tragkonstruktion Allgemeine Grundlagen: Englisch | Mathematik | Studienreise

Inhalt 2. Jahreskurs (60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion»: Architektur – Typologie & Raum (3. Sem): Ortsspezifische Themen und nutzungstypische Anforderungen werden untersucht, sodass ein prägnantes, eigenständiges und konstruktiv-logisches Projekt entworfen werden kann. Architektur – Haus & Kontext (4. Sem): Entwerfen im Spannungsfeld zwischen den Regeln der Nutzung und den typologischen Ausprägungen des Raums. Kulturelle Grundlagen: Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Architekturvorlesung | Sozialwissenschaften Technische Grundlagen: Bauphysik | Haustechnik und Nachhaltige Bauen | Konstruktion | Tragkonstruktion | VDC Allgemeine Grundlagen: Studienreise | Englisch Vertiefung (Wahlpflichtfächer): Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden. 6


Bachelor in Architektur Das Bachelor-Studium

Inhalt 3. Jahreskurs (60 ECTS Punkte): Fächerübergreifender Projektunterricht «AEK – Analyse, Entwurf, Konstruktion»: Architektur – Struktur & Prozess (5. Sem): Entwickeln komplexer Entwurfsgedanken unter Einbezug der konstruktiven und strukturellen Rahmenbedingungen im städtischen Kontext. Architektur – Synthese (6. Sem): Zusammenführen der im Grund- und Aufbaustudium erlernten Fähigkeiten und Kompetenzen. Erarbeiten eines anspruchsvollen architektonischen Projektes unter Berücksichtigung der relevanten Aspekte Kontext, Typologie, Struktur, Raum, Konstruktion, Technik und Nachhaltigkeit. Bachelor-Thesis (6. Sem): Vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik unter inhaltlicher Berücksichtigung der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit. Kulturelle Grundlagen: Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte | Architekturvorlesung | Wahrnehmen Darstellen Technische Grundlagen: Akustik | Bauphysik | Baurealisation | Haustechnik und Nachhaltige Bauen | ZAB Projektbezogene Zusammenarbeit Architektur/ Bauingenieurwesen Allgemeine Grundlagen: Studienreise Vertiefung (Wahlpflichtfächer): Die Wahlpflichtfächer bieten die Möglichkeit, persönliche fachliche Interessen zu vertiefen. Die Kurse können aus dem aktuellen Angebot frei gewählt werden.

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Bachelor Bachelor || Struktur Struktur Curriculum Curriculum Studiengang Studiengang

Fächerübergreifender Projektunterricht Pflichtmodule 1. JAHRESKURS 1. Sem

SemS ECTS

450 30

2. Sem

SemS ECTS

Architektur – Massive Strukturen / Konstruktiver Entwurf Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 2

Architektur – Massive Strukturen / Gestalterische und konstruktive Grundlagen Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 1

135 9

90 6 Architektur – Grosse Spannweiten / Gestalterische und konstruktive Grundlagen Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 3

450 30

Architektur – Grosse Spannweiten / Konstruktiver Entwurf Analyse, Entwurf, Konstruktion Vorlesung 4 90 6

135 9

2. JAHRESKURS 3. Sem

SemS ECTS

Architektur – Typologie & Raum mit Vertiefung Soziale Nachhaltigkeit

450 30

4. Sem

SemS ECTS

195 13 Architektur – Haus & Kontext mit Vertiefung Ökonomische Nachhaltigkeit

450 30

195 13

3. JAHRESKURS Architektur – Struktur & Prozess mit Vertiefung Ökologische Nachhaltigkeit

5. Sem

SemS ECTS 6. Sem

SemS ECTS

Architektur – Synthese

420 28

BA-Thesis SemS ECTS

1 8

195 13

420 28

195 13 Architektur – Bachelor Thesis mit Vertiefung

60 4

60 4


Bachelor Bachelor| |Struktur StrukturCurriculum CurriculumStudiengang Studiengang

Kulturelle Grundlagen I Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Sozialwissenschaften Wahrnehmen Darstellen

Allgemeinwissen Pflichtmodule

Technische Grundlagen Pflichtmodule

Kulturelle Grundlagen Pflichtmodule

2 2 2

Technische Grundlagen I Tragkonstruktion Bauphysik VDC

2 2 2

90 6 Kulturelle Grundlagen I Architektur- & Baugeschichte 2 Sozialwissenschaften 2 Wahrnehmen Darstellen 2

90 6 Technische Grundlagen I Tragkonstruktion Bauphysik VDC

2 2 2

90 6

Kulturelle Grundlagen II Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Sozialwissenschaften Architekturvorlesung 1 Architekturvorlesung 2

2 2 1 1

Technische Grundlagen II Tragkonstruktion Bauphysik Konstruktion VDC

2 2 1 1

2 2 1 1

Technische Grundlagen II Tragkonstruktion Haustechnik / Nachh. Bauen Konstruktion VDC

2 2 1 1 90 6

2 2 2 2

Technische Grundlagen III Haustechnik / Nachh. Bauen 2 Baurealisation 2 ZAB 2

Allgemeine Grundlagen II Englisch Studienreise

2 2 2 90 6

1 1

Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot

30 2 Allgemeine Grundlagen II Englisch Studienreise

1 1

30 2

Allgemeine Grundlagen III Studienreise

90 6 Technische Grundlagen III Bauphysik Baurealisation Akustik

1 1 1 45 3

120 8

90 6 Kulturelle Grundlagen III Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesung 7 Architekturvorlesung 8

Allgemeine Grundlagen I Englisch Mathematik Studienreise

120 8

90 6

Kulturelle Grundlagen III Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Wahrnehmen Darstellen Architekturvorlesung 5 Architekturvorlesung 6

2 2 2 2

1 1 1 45 3

90 6

90 6 Kulturelle Grundlagen II Arch-/Bau-/Städtebaugesch. Sozialwissenschaften Architekturvorlesung 3 Architekturvorlesung 4

Allgemeine Grundlagen I Englisch Mathematik Studienreise

Vertiefung Wahlpflichtmodule

1

15 1 Allgemeine Grundlagen III Studienreise

1

15 1

15 1 Vertiefung Ein Kurs gemäss aktuellem Angebot

15 1

Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot

30 2 Vertiefung Zwei Kurse gemäss aktuellem Angebot

30 2

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Bachelor 1. Jahreskurs

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Massive Strukturen

Dozenten

1. Semester

Gestalterische und konstruktive Grundlagen

Prof. Axel Humpert, Tim Seidel Assistenz Andrew Mackintosh Stephanie Moraña Bettina Satzl ECTS 6

Experiment und Übersetzung Das erste Semester des Grundstudiums widmet sich massiven Strukturen. Ziel ist die Aneignung spezifischer Kenntnisse zu Gestaltungsprinzipien, Ordnung, Konstruktion und Tragverhalten gemauerter und betonierter Bauten. Dabei entsteht ein Bewusstsein für die wechselseitige Beeinflussung oder Abhängigkeit der Entwurfsparameter auf unterschiedlichen Massstabsebenen.

Bewertung Projektarbeit benotet Form Gestaltung von mehreren Objekten nach unterschiedlichen raum- und formgenerierenden Prinzipien; konstruktive Übersetzung mit unterschiedlichen Materialien in technische Zeichnungen; Analyse von Referenzprojekten; Tischkritiken und

Im wöchentlichen Rhythmus wechseln sich während des ersten Moduls künstlerisch-gestalterische Übungen mit technisch-konstruktiven Übersetzungsaufgaben ab. Die Studierenden erlernen hierbei die Grundlagen des Gestaltens und Konstruierens mit massiven Baustoffen, also die Entwicklung entwerferischer und konstruktiver Strategien sowie das Wissen über die wechselseitigen Abhängigkeiten zwischen Material und Form, Technik und Entwurf. Ausserdem analysieren die Studierenden ausführlich Referenzprojekte und erarbeiten sich so gemeinsam einen Referenzkatalog für den konstruktiven Entwurf in der zweiten Semesterhälfte.

Schlusskritik

Übung 1 – Raum vs. Körper Durch die freie Gestaltung von zwei unterschiedlichen Objekten aus Ton und Polystyrolschaum werden die Begriffe des Positiv und Negativ resp. des Raums und des Körpers sowie damit verbundene räumliche Prinzipien und Arbeitsweisen eingeführt. Übung 2 – Schalung Anhand des Tonobjekts aus Übung 1 wird eine Schalungsform erstellt. Es werden Fragen der Übersetzung, Vereinfachung, Systematisierung, Oberflächentextur sowie technische Probleme des Schalungsbaus behandelt.

Sculpture Habitacle No. 1, Meudon, 1962, André Bloc

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1. Semester

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Massive Strukturen

Übung 3 – Referenzen Die Studierenden analysieren mehrere Referenzprojekte, die programmatisch, typologisch oder konstruktiv an das Thema des Entwurfs in der zweiten Semesterhälfte angelehnt sind und so als Inspirationsquelle für die zweite Semesterhälfte dienen. Übung 4 – Giessen Das Polyurethanschaumobjekt aus Übung 1 wird in Gips abgegossen. Das dadurch geformte Objekt unterscheidet sich grundlegend von den Köpern aus den Übungen 1 und 2 und liefert überraschende Erkenntnisse zu den Entstehungsprinzipien von Körper und Raum. Übung 5 – Masstab / Zeichnen Die Studierenden erforschen anhand der in Übung 4 gegossenen Modelle und von Modellfiguren die Frage der Massstäblichkeit. Schliesslich wird durch die Studierenden dem Modell ein konkreter Massstab zugewiesen. Aus dem freien Objekt wird das Modell eines Bauwerks, das in massstäblichen Zeichnungen zu dokumentieren ist. Übung 6 – Schichten Aus Ton erstellen die Studierenden modulare Elemente, aus denen sie einen Raum generieren. In einem experimentellen Entwurfsprozess werden Regeln, Potenziale und Grenzen der Schichtung von Modulen erkundet. Übung 7 – Mauerwerk zeichnen Dem in Übung 6 entwickelten Objekt wird ein konkreter Massstab verliehen und dieses als Mauerwerksbau zeichnerisch konstruiert. Mauerwerksverbände sowie die Ausbildung von Öffnungen, Ecken und Dächern werden konstruktiv gelöst.

Sculpture Habitacle No. 1, Meudon, 1962, André Bloc

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Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Massive Strukturen

Dozenten

1. Semester

Konstruktiver Entwurf

Prof. Axel Humpert, Tim Seidel Assistenz Andrew Mackintosh Stephanie Moraña Bettina Satzl ECTS 9 Bewertung Projektarbeit benotet Form Schrittweise Entwicklung eines architektonischen Konzepts und Ausarbeitung eines auf allen Massstabsebenen kohärenten Projekts; Tischkritiken, Zwischenkritik,

Feriendorf «Lag Rivaun» Die in Modul 1 erarbeiteten gestalterischen und konstruktiven Kenntnisse dienen als Basis für ein konstruktives Entwurfsprojekt im zweiten Modul: ein Feriendorf am Walensee. Dabei steht das Ferienhaus als besondere Bauaufgabe im Zentrum des Interesses. In ihm können aufgrund seiner begrenzten Grösse sehr grundsätzliche architektonische Fragestellungen ausgelotet werden. Wie kompakt können alltägliche Funktionen angeordnet sein und was ist für eine alltägliche Existenz überhaupt vorzusehen? Wie wirkt sich der unmittelbare Naturbezug auf das Gebäude aus? Nähert sich das Gebäude ursprünglichen, einfachen Bauweisen an oder nutzt man die Freiheit des überschaubaren, individualisierten Raumprogramms für abstrakte Gestaltungsexperimente, die den Kontrast zur Landschaft verstärken? Wie kann man das Verhältnis von innen zu aussen und von privat zu öffentlich gestalten? Wieviel Intimsphäre benötigen die BewohnerInnen des Ferienhauses auf der begrenzten Fläche? Wieviele Einblicke gewährt es von aussen und wie inszeniert es die Aussicht?

Schlusskritik

In einem ersten Schritt werden die Studierenden den Bauplatz an einer Ortsbegehung kennenlernen und im Anschluss hinsichtlich morphologischer, programmatischer, atmosphärischer und anderer Gesichtspunkte analysieren. In Gruppen wird dann die gemeinsame Infrastruktur, das Wegenetz und die Parzellenstruktur entwickelt, in der die FerienhausPrototypen der Studierenden Platz finden sollen. In der Folge werden in wöchentlichen Entwurfsschritten unterschiedliche Aspekte der architektonischen Arbeit – vom Kontext bis zum Detail – in Form von einzelnen Übungen eingeführt. Die Studierenden lernen die Einflüsse der verschiedenen Parameter auf das Projekt kennen, hinterfragen mit jedem Entwurfsschritt die zuvor getroffenen Entscheidungen und bringen die divergierenden Anforderungen letztlich in ein Gleichgewicht. Für den konkreten Ort wird mithilfe der in Modul 1 erarbeiteten Entwurfs­

Walensee mit Churfirsten um 1910

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1. Semester

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Massive Strukturen

prinzipien ein Innenraum entworfen, der auf die Einflüsse des Kontexts reagiert. Das resultierende Volumen wird auf der Parzelle platziert und verändert so die Bebauungsstruktur und den Charakter der Umgebung. Der so entstandene Baukörper erhält eine Struktur. Die Studierenden wählen einen oder mehrere Baustoffe und ein Tragsystem, welche die räumlichen Qualitäten ihres Entwurfs am besten zu materialisieren vermögen. Das Raumprogramm wird anschliessend vervollständigt und organisiert. In der Folge müssen der Baukörper neu justiert, die Grundrisse geordnet und das Verhältnis der Räume zueinander entworfen werden. Diese Operationen stellen vorher getroffene Entscheidungen grundsätzlich in Frage und erfordern präzise Anpassungen. Zuletzt wird die Fassade des Gebäudes entworfen und somit das Verhältnis zwischen innen und aussen, zwischen privat und öffentlich bestimmt. Gliederung, Proportion, Ausdruck, aber auch Materialität, Textur und Detaillierung werden in Relation zu den anderen Entwurfsparametern behandelt und in das Projekt integriert. Dauer 9 Wochen Abgabe Text, Konzept, Situationsplan Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Detailzeichnungen Skizzenbuch, Modelle

Zementfabrik Unterterzen um 1919

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen I Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 1

Dozent

1. Semester

Grundlagen: Begriffe und analytische Werkzeuge

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 2 Leistungsbewertung Gruppenarbeit, Prüfung

Seit dem Herbstsemester 2018 wird ein gemeinsamer Unterricht von Architektur- und Bauingenieurstudierenden abgehalten. Diese Besonderheit innerhalb der schweizerischen Hochschullandschaft soll der Verständigung beider Disziplinen dienen und eine gemeinsame kulturelle Basis für die spätere Berufstätigkeit schaffen. Lerninhalte Die Vorlesungsreihe behandelt überblickshaft wichtige Entwicklungen der Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte. Anhand wegweisender Projekte der letzten zwei Millennien werden exemplarisch Projekte herausragender baukultureller Leistungen vermittelt. Um sich mit der reichen Baukultur auseinandersetzen zu können, bedarf es einer methodischen Herangehensweise und eines fachspezifischen Werkzeugkastens (Terminologie, Typologien usw.). Darüber hinaus wird es vonnöten sein, sich analytische und sprachliche Kompetenzen anzueignen, die sowohl im Unterricht vermittelt werden sowie durch Anleitung im Selbststudium sich anzueignen sind. Lernziel Vorrangig geht es um das Kennenlernen wichtiger Grundbegriffe, um über das bisher Gebaute sowie das Angedachte sprechen zu können. Daneben wird den Studierenden die Kompetenz vermittelt, genau hinzusehen, um analytische Fähigkeiten zu wecken und ein grösseres Verständnis unserer Baukultur entstehen zu lassen. Lehr- und Lernmethoden In den Vorlesungen werden die Studierenden mit der Architektur-, Bauund Städtebaugeschichte vertraut gemacht.

Hardwick Hall, Grossbritannien, Tony Hisgett (Wikimedia Commons)

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1. Semester

Bachelor | Kulturelle Grundlagen I Sozialwissenschaften 1

«Überall ist jemand» Qualitäten neu erschlossener öffentlicher Räume

Dozentinnen Prof. Christina Schumacher Janine Kern

In den dichter werdenden Städten gewinnen öffentliche (Frei)Räume an Bedeutung. Sie schaffen den Rahmen für das gesellschaftliche Zusammenleben und geben der Stadt ein Gesicht. Sie sorgen aber auch dafür, dass die Dichte nicht in Enge umschlägt. Deswegen suchen viele Städte neue öffentliche Räume. Sie schaffen Plätze und Parks oder erschliessen bestehende Areale als Freiräume, die bisher nicht als Aufenthaltsorte genutzt wurden. Zum Beispiel Flussufer: In Basel etwa hat das Rheinufer in den letzten zwanzig Jahren eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht.

ECTS 2 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch, aktive Beteiligung, mündliche Präsentation, schriftliche Prüfung.

Öffentliche Räume sind das Thema des einführenden Kurses zur Architektursoziologie. Den Schwerpunkt legen wir dieses Semester auf neu geschaffene Freiräume, wie das städtische Flussufer, Stadtplätze und Parks. Wer nutzt diese Orte mit Vergnügen und was braucht es, damit neue Plätze von den Menschen angenommen werden? Erste Eindrücke zu diesen Fragen nehmen wir uns zum Ausgangspunkt, um die alltagsräumlichen Qualitäten von Freiräumen im urbanen Kontext zu untersuchen. Die Ergebnisse skizzieren eine Grundlage für die Entwurfsübung im Kurs AEK. Lernziel Der Kurs führt in die sozialwissenschaftliche Raumanalyse ein und vermittelt Techniken der Präsentation. Unterricht Vorlesung, Gastreferate, Recherche, Lektüre, Exkursion, Werkstatt, Diskussion und Präsentation von Analyseergebnissen.

Rheinschwimmende unter der Mittleren Brücke in Basel. Bild: S AM Schweizerisches Architekturmuseum Basel, Lucía de Mosteyrín Muñoz.

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Bachelor | Kulturelle Grundlagen I Wahrnehmen Darstellen 1

Dozent

1. Semester

Gestalterische Grundlagen

Mathis Füssler ECTS 2 Nachweis Wissbegier und Anwesenheit Projektarbeiten Präsentation

Die Auseinandersetzung mit gestalterischen Grundlagen und künstlerischen Ausdrucksweisen bildet den Schwerpunkt in diesem Semester. Die Schulung der Wahrnehmung unserer gebauten und der zu planenden Umwelt ist die Grundlage der theoretischen und angewandten Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Darstellungsformen. Elementare Themen der Gestaltung und künstlerische Grundlagen werden in Theorie und Praxis erprobt. Das Spannungsfeld von analogen und digitalen Darstellungstechniken wird mit eigenschöferischen Entwürfen und Experimenten erkundet. Lichtbildsammlungen, Vorträge und Diskussionen zu gestalterischen Themen wie Farbe und Licht, Zeichnen, Fotografie; Proportion und Komposition umrahmen den Unterricht. Grundlagen der Design-, Kunst- und Kulturgeschichte werden thematisiert. Die Studierenden erarbeiten themenbezogene Projektarbeiten, mit denen das angeignete Wissen gefestigt und umgesetzt wird. Lernziele –  Erkunden gestalterischer Grundlagen –  Schulung des Sehens –  Bewusster Umgang mit Darstellungstechniken Unterricht – Vorträge – Bildbetrachtung –  regelmässige Tischkritiken – Schlusskritik

Signet zum Informationssystem der SBB, Museum für Gestaltung, Zürich, 1978

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1. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen I Bauphysik 1

Aussenklima – Behaglichkeit – Wärmeschutz im Winter

Dozent Prof. Roger Blaser

Den Anfang des ersten Semesters bilden die Themen «Aussenklima» und «Behaglichkeit». Dabei werden zuerst die Klimata sowie die Nutzungsanforderungsprofile untersucht, so dass erkannt werden kann, welche Leistungen die thermische Gebäudehülle erfüllen muss. Anschliessender Schwerpunkt ist der Wärmeschutz im Winter.

ECTS 2

Fachkompetenz ––  Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen. ––  Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die kon­struktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern. ––  Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Behaglichkeitsmessung in Wohnhaus

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Bachelor | Technische Grundlagen I Tragkonstruktion 1

Dozent

1. Semester

Lasten, Einwirkungen und Wirkungsweisen

Adrian Kunz ECTS 2

Im Fach Tragkonstruktion werden die theoretischen Grundlagen der Bau­ statik besprochen. Diese bilden die Basis für das Verständnis der Tragstrukturen von Bauwerken. Im Einzelnen werden folgende Themen analysiert: ––  Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke und deren Wirkungsweise. ––  Prinzip der Lastenberechnung und deren Anwendung auf einfache Teile von Hochbauten. ––  Lastabtragung in die Fundation unter Berücksichtigung der geologischen Randbedingungen. ––  Analytisches Zusammenfassen von Lasten und Kräften zu einer Resultierenden. ––  Standsicherheit der Bauwerke: Kippen und Gleiten ––  Lagerung von Bauwerken und deren statische Interpretation: Bewegungsmöglichkeit in der Ebene, bewegliche Auflager, Pendelstützen, feste Auflager und Gelenke, Einspannungen und biegesteife Verbindungen. ––  Gleichgewichtsbedingung in der Ebene: Auflagerreaktionen am einfachen Balken und am Kragarm. ––  Definition der Schnittgrössen: Biegemoment, Querkraft und Normalkraft ––  Berechnen und Darstellen der Biegemomente, der Querkräfte und der Normalkräfte an einfachen statischen Systemen. ––  Qualitatives Erfassen und Darstellen von Tragwerksverformungen. Lernziele Vertraut werden mit den Grundlagen der Lasten und Einwirkungen auf Bauwerke, Erfassen der Tragstrukturen in statischen Modellen und Verstehen der Zusammenhänge zwischen den Belastungen, Reaktionen, inneren Kräften und Verformungen. Unterricht Vorlesung mit Stoffvertiefung durch Aufgaben und Übungen

Malmö, Turning Torso

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1. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen I VDC 1

Virtual Design and Construction / VDC 1 & 2

Dozenten Marc Wittwer (Leitung)

Im Grundlagenkurs «VDC 1» werden die gängigen, architekturspezifischen CAD- und DTP-Programme vermittelt. Dabei stellt die programmübergreifende Arbeitsmethode den Kern des Kurses dar. Den Studierenden werden Mittel und Wege der Programminteraktion praxisnah aufgezeigt. Ziel ist, dass die Studierenden innerhalb der «Digitalen Architektur-Kette» ihre eigenen Arbeitsmethoden entwickeln, um künftig ihre Ideen unabhängig umsetzen und kommunizieren zu können.

Philipp Hauzinger Michael Walzak ECTS 2 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch Entwurfsabgabe und Präsentation

Themen und Software VDC 1 ––  Algorithmische Methoden (Grasshopper & Marionette) ––  Digitale Bauwerksmodelle erstellen (Archicad & Vectorworks) ––  Digitale Bauwerksmodelle visualisieren (Archicad & Vectorworks) ––  Präsentation digitaler Bauwerksmodelle (Photoshop / InDesign) Im Frühjahrssemester werden in «VDC 2» die verschiedenen Programm­ gruppen vertieft und ergänzt. Der programmübergreifende Datenaustausch bildet neben dem Erlernen der neu eingeführten digitalen Werkzeuge aus den Bereichen DTP, VDC, Rendering, VR/AR und 3D-Prototyping den Kern des Semesters. Themen und Software VDC 2 ––  Datenaustauschmodelle und -formate (IFC) ––  Digitale Bauwerksmodelle austauschen und zusammenstellen (BIM-collab, Solibri, usw.) ––  Digitale Bauwerksmodelle auswerten (CAD, Solibri) ––  Digitale Prototypen und Fertigung (3D-Print, Fertigung) ––  Präsentationstechniken von digitalen Bauwerksmodellen (VR & AR)

Visualisierung digitales Bauwerksmodell

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Bachelor | Allgemeine Grundlagen I Englisch 1

Dozentin

1. Semester

Improve, revise, advance

Catherine Shultis ECTS 1 Nachweis Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular class attendance. Vorkenntnisse B1 level. Students scoring below B1 on the placement test should attend an internal Brush Up course.

The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life. Lernziele Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language. Unterricht Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Unterlagen A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.

Liberty London © Stig Nygaard / flickr

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1. Semester

Bachelor | Allgemeine Grundlagen Mathematik 1

Ist gutes Design berechenbar?

Dozent Nils Detlefsen

Im Grundstudium werden mathematische Grundlagen und ausgewählte Gebiete der höheren Mathematik behandelt. Voraussetzung für die erfolgreiche Absolvierung dieses Kurses ist die Entwicklung algebraischer Fertigkeiten, wie z.B. das Lösen von Gleichungen, und einer gewissen Sicherheit in ihrer Anwendung.

ECTS 1 Nachweis Schriftliche Prüfungen

Neben der Vermittlung von Anwendungskompetenz im Bereich mathematischer Strukturen und Methoden beschäftigt sich die Vorlesung mit der Frage, ob gutes Design berechenbar ist. Im Verlauf der Architekturgeschichte ist diese Frage immer wieder neu beantwortet worden. Ein Studium dieser Thematik führt auf interessante und überraschende Bezüge zwischen Mathematik, Architektur und Kunst. Unterricht Vorlesungen, Übungen

sophlylaughing.blogspot.com

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Bachelor | Allgemeine Grundlagen I Studienreise

Dozenten

1. Semester

Lyon

Prof. Axel Humpert, Tim Seidel Assistenz Andrew Mackintosh Stephanie Moraña Bettina Satzl

Lyon ist Ziel der ersten Reise des Studiums und widmet sich zum einen dem Semesterthema der massiven Bauten und zum anderen der europäischen Grossstadt als vielschichtigem und komplexem Organismus. Auf ausgedehnten Stadtspaziergängen lernen die Studierenden Lyon, seine Geschichte, Struktur, Atmosphäre und wichtigsten Bauten kennen.

ECTS 1 Hinreise Sonntag 27.10.2019, vormittags Rückkehr Mittwoch 30.10.2019, abends Kosten ca. CHF 350 Die Reisekosten sind auch im

Der Zusammenfluss der Flüsse Saône und Rhône und die daraus entstandene Topografie prägen die Entwicklung der Stadt stark. Hügelland­schaft und Wasserläufe zusammen mit den Infrastrukturbauten der jüngeren Neuzeit definieren in sich homogene, gut erhaltene Bebauungsstrukturen aus unterschiedlichen Epochen – die Altstadt, die sich westlich der Saône an den Berghang schmiegt, die späteren Entwicklungen des Stadtzentrums und der Industrieanlagen, aber auch die heutigen Konversionsprojekte auf der Halbinsel zwischen den beiden Flüssen sowie die ausgedehnten Siedlungsgebiete des 20. Jahrhunderts im Schwemmland östlich der Rhône.

Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Elger Esser: «Lyon II» 2009, C-print & DiaSec

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Neben der Stadt als organischem Ganzen interessieren wir uns für einzelne Bauwerke und lokale Typologien wie die sogennanten Taboules, halböffentliche Passagen durch die engen Wohnhöfe der Altstadt. Wir besichtigen die Bauten Tony Garniers aus dem frühen 20. Jahrhundert wie auch wichtige zeitgenössische Projekte wie das Musée de Confluence von Coop Himmelb(l)au. Ein Halbtagesausflug führt uns ausserdem zum Konvent La Tourette von Le Corbusiers und somit zu einer Ikone der Nachkriegsmoderne.


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KW Zeit: 16.9. 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30 KW Zeit: 28.10. 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30 KW Zeit: 9.12. 7.30 8.30 E B1 9.30 E B1 10.30 E B2 11.30 E B2 12.30 13.30 SW 14.30 SW 15.30 E BU 16.30 E BU 17.30 18.30 KW Zeit: 20.1.

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VDC VDC VDC VDC

M M M AG AG

SW SW E BU E BU

E B1 E B1 E B2 E B2

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

WD WD WD WD

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK M M M AG AG

WD* WD* WD* WD*

45 2019 5.11. 6.11. 7.11.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

39 2019 24.9. 25.9. 26.9.

VDC* VDC* VDC* VDC*

BP BP TK TK

8.11.

VDC VDC VDC VDC

BP BP TK TK

27.9.

2020 22.1. 23.1.

24.1.

VDC VDC VDC VDC

M M M AG AG

4 21.1.

BP BP TK TK

WD WD WD WD

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

KW 27.1.

SW SW E BU E BU

E B1 E B1 E B2 E B2

5 28.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK M M M AG AG

WD WD WD WD

2020 29.1. 30.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

31.1.

VDC VDC VDC VDC

BP BP TK TK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK M M M AG AG

WD WD WD WD

40 2019 1.10. 2.10. 3.10.

VDC VDC VDC VDC

BP BP TK TK

4.10.

SW SW E BU E BU

E B1 E B1 E B2 E B2

KW 7.10.

SW SW E BU E BU

E B1 E B1 E B2 E B2

KW 3.2.

AEK AEK WD BP E B1 AEK AEK WD BP E B1 AEK AEK WD BP AEK AEK WD BP E B1 AEK AEK WD BP E B1 AEK AEK WD BP AEK AEK WD TK E B2 AEK AEK WD TK E B2 AEK AEK WD TK AEK AEK WD TK E B2 AEK AEK WD TK E B2 AEK AEK WD TK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC E BU AEK AEK M VDC E BU AEK AEK M VDC AEK AEK AG VDC E BU AEK AEK AG VDC E BU AEK AEK AG VDC AEK AEK AG AEK AEK AG AEK AEK AG EH EH 47 2019 KW 48 2019 KW 49 2019 19.11. 20.11. 21.11. 22.11. 25.11. 26.11. 27.11. 28.11. 29.11. 2.12. 3.12. 4.12. 5.12. 6.12.

41 2019 KW 42 2019 KW 43 2019 8.10. 9.10. 10.10. 11.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 21.10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10.

HS 2019

6 4.2.

2020 5.2. 6.2.

7.2.

KW 10.2.

7 11.2.

2020 12.2. 13.2.

14.2.

KW 17.2.

8 18.2.

2020 19.2. 20.2.

21.2.

KW 24.2.

9 25.2.

2020 26.2. 27.2.

28.2.

AEK AEK WD BP E B1 AEK AEK WD BP E B1 AEK AEK WD BP E B1 AEK AEK WD BP AEK AEK WD BP E B1 AEK AEK WD BP E B1 AEK AEK WD BP E B1 AEK AEK WD BP AEK VI WD TK E B2 AEK VI WD TK E B2 AEK AEK WD TK E B2 AEK AEK WD TK AEK VI WD TK E B2 AEK VI WD TK E B2 AEK AEK WD TK E B2 AEK AEK WD TK AEK VI AEK VI AEK AEK AEK AEK AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC SW AEK AEK M VDC AEK AEK M VDC E BU AEK AEK M VDC E BU AEK AEK M VDC E BU AEK AEK M VDC AEK AEK AG VDC E BU AEK AEK AG VDC E BU AEK AEK AG VDC E BU AEK AEK AG VDC AEK AEK AG AEK AEK AG AEK AEK AG AEK AEK AG EH EH 52 2019 KW 1 2019 KW 2 2020 KW 3 2020 24.12. 25.12. 26.12. 27.12. 30.12. 31.12. 1.1. 2.1. 3.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1. 13.1. 14.1. 15.1. 16.1. 17.1.

KW 46 2019 KW 11.11. 12.11. 13.11. 14.11. 15.11. 18.11.

SW SW E BU E BU

E B1 E B1 E B2 E B2

KW 30.9.

50 2019 KW 51 2019 KW 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 23.12.

BP BP TK TK

KW 4.11.

44 2019 29.10. 30.10. 31.10. 1.11.

WD WD WD WD

SW SW E BU E BU

VDC VDC VDC VDC

M M M AG AG

AEK AEK AEK AEK AEK AEK

E B1 E B1 E B2 E B2

KW 23.9.

BP BP TK TK

20.9.

WD WD WD WD

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

38 2019 17.9. 18.9. 19.9.

Bachelor Studiengang Architektur | 1. Semester | HS2019 Bachelor | Stundenplan 1. Semester


Raum Atelier 11. OG Atelier 11. OG 01.O.07 01.O.07 01.O.07 03.N.15 02.N.21 01.O.07 01.O.07 02.N.21 11.O.08 11.O.08 02.O.18 Aula 12.S.14 3. OG Nord 02.O.18 Aula

unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm

Achtung *VDC: 08.11.2019 > Unterricht in den Räumen 01.O.01 und 01.O.07 *WD: 07.11.2019 > Unterricht im Raum 03.N.01

Kurs AEK1 Massive Strukturen AEK2 Massive Strukturen Tragkonstruktion 1 Bauphysik 1 VDC 1 VDC 1 Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 1 Sozialwissenschaften 1 Wahrnehmen/Darstellen 1 Mathematik 1 Englisch 1 (Niveau B2-C1) Englisch 1 (Niveau B1) Vortragsreihe des Instituts Ein Haus… 18.30 - 21.00 Uhr Englisch Brush Up Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr Symposium Freidorf, 13.00 Uhr

Bachelor Studiengang Architektur | 1. Semester | HS2019 Kü AEK AEK TK BP VDC VDC AG SW WD M E B2 E B1 VI EH E BU hua/st hua/st kun blr wm wm sh schc fm det shc shc div div shc

Humpert Axel / Seidel Tim Humpert Axel / Seidel Tim Kunz Adrian Blaser Roger Marc Wittwer Marc Wittwer Stühlinger Harald R. Schumacher Christina Füssler Mathis Detlefsen Nils Shultis Catherine Shultis Catherine diverse Gäste gemäss separatem Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm Shultis Catherine

HS 2019

Bachelor | Stundenplan 1. Semester

27


28


Bachelor 2. Jahreskurs

29


Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Typologie & Raum

Dozent

3. Semester

Wohnkultur

Prof. Matthias Ackermann Assistenz Didier Balissat Axel Gassmann Valentin Lang Anja Müller ECTS 13 Bewertung Projektarbeit benotet Form Vermittlung von Grundlagenwissen (Vorlesungen und Lektüre) Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium mit regelmässigen Kritiken Integration und Begleitung

Mit dem Wohnungsbau beschäftigen wir uns im zweiten Jahr des Architekturstudiums. Der Wohnungsbau ist die älteste, komplexeste, naheliegendste und prägendste Disziplin der Architektur. Wenn wir Wohnungsbau betreiben, müssen wir banale und kleine Dinge ebenso bedenken wie die globalen Herausforderungen unserer Zeit. Wohnung – Projekt 1 Wir beginnen mit dem Entwurf einer Wohnung in einem vorgegebenen Umriss, bekannt sind die Anzahl der BewohnerInnen und die Art der Aussenräume. Unbekannt und von den Studierenden zu entwerfen ist die Art des Wohnens. Wie soll diese kleine Gruppe Menschen zusammenleben? Eng oder separiert, asketisch oder opulent, sortiert oder chaotisch? Was ist hier wichtiger: essen oder kochen oder baden? Kommen Gäste und wie werden sie empfangen? Wir sehen schon, dass die Sache komplex ist. Wohnungen zu entwerfen ist schwierig, weil wir zwar immerhin auf unsere eigenen Erfahrungen zurückgreifen können, in der Regel aber für andere, uns meist unbekannte Menschen Räume denken müssen. Und dann sind Wohnideale oft Klischees, erfunden von Moralaposteln, Werbestrategen, von Besserwissern jeder Art und Herkunft.

Tobias Huber,Tragkonstruktion Marco Merz, Konstruktion Manuel Wehrle,Tragkonstruktion

Andrea Zittel, A – Z West 1999 –

30

Ort Wir werden das Hauptprojekt dieses Semester in Muttenz entwickeln und setzen uns deshalb mit dem sehr heterogen bebauten Ort auseinander. Die Untersuchung besteht aus Feldforschungen und Strukturanalysen. Die Feldforschung beobachtet die Gegebenheiten und stellt Zusammenhänge her. Die Art der Bebauung, die privaten und öffentlichen Aussenräume, die Vegetation: Alles ist von Interesse und wird zusammengetragen.


3. Semester

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Typologie & Raum

Wohnhaus – Projekt 2 Für das Semesterprojekt suchen wir vier Bauplätze, die im Rahmen der Analyse des Ortes gefunden werden. Die Bauplätze sind unterschiedlich in Bezug auf die Bebauungsstruktur der Nachbarschaft, die Topografie und die Grösse. Wir werden ein kleines, mehrgeschossiges Wohnhaus entwerfen mit 4 – 5 Wohnungen. Die Wohnungen sollen unterschiedliche BewohnerInnen aufnehmen können. Die Entwicklung dieser Bewohnerprofile ist Teil der Aufgabe. Das Gebäude ist von Beginn an so zu konzipieren, dass es nachhaltig konstruiert, gebaut und betrieben werden kann. Der Einsatz von Stahlbeton ist auf das Untergeschoss zu beschränken. Ökonomische Nachhaltigkeit Die Ökonomie spielt beim Wohnungsbau eine entscheidende Rolle. Neben den Kosten für das Land entscheiden die Baukosten massgebend über die Tragbarkeit der Wohnungen für breitere Bevölkerungskreise. Von Beginn des Entwurfsprozesses an sollen diese Aspekte, die sich im Wesentlichen an konstruktiven Fragen entscheiden, berücksichtigt werden. Grundlagen Der Wohnungsbau wird mit Vorträgen und Lektüre (Selbststudium) thematisch eingeführt. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie sich im Laufe des Semesters mit dem Wohnungsbau nicht nur projektbezogen sondern auch breiter befassen. Der vermittelte Stoff wird geprüft.

Andrea Zittel, A – Z West 1999 –

31


Bachelor | Kulturelle Grundlagen II Architektur-, Bau- & Städtebaugeschichte 3

Dozent

3. Semester

Bauten und Typologien

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger ECTS 2 Leistungsbewertung schriftliche Semesterarbeit, Prüfung

Lerninhalte Die insgesamt vier Vorlesungsreihen des Aufbaustudiums betrachten stets denselben zeitlichen Rahmen (vom Mittelalter bis heute, jedoch mit einer besonderen Auseinandersetzung der Bauleistungen des 19. bis 21. Jahrhunderts) und vertiefen sich in jedem Semester in ein besonderes Thema. Lernziel Mit einem Schwerpunkt auf Bauten und Typologien – ohne die Massstabsebene des Ensembles, des Quartiers, der Stadt, der Landschaft ausser Acht zu lassen – werden die wichtigsten Erneuerungen, Errungenschaften und wegweisenden Entwicklungen vorgestellt. Es sollen die analytischen Fähigkeiten gestärkt, die grossen architekturgeschichtlichen Zusammenhänge verstanden und eigenständige Schlussfolgerungen gezogen werden können. Lehr- und Lernmethoden In den Vorlesungen werden die Studierenden mit der Architektur-, Städtebau- und Baugeschichte vertraut gemacht. Eine Begehung führt die lokalen Beispiele vor Augen; diese werden vor Ort diskutiert.

St. Pancras Hotel, London, Grossbritannien, LepoRello (Wikimedia Commons)

32


3. Semester

Bachelor | Kulturelle Grundlagen II Sozialwissenschaften 3

Wer hats erfunden? Wohnexperimente gestern und heute.

Dozentinnen Prof. Christina Schumacher Janine Kern

Unsere Wohnung ist mehr als ein Dach über dem Kopf. Wer einen Wohnsitz hat, ist sesshaft und richtet sich ein. Gleichzeitig sagen Wohnung und Wohnform viel über unsere Situation und Einstellung zum Leben aus. Das Thema beschäftigt Architektinnen und Soziologen gleichermassen. Wer wo, mit wem, wie wohnt, und wie wir Lebensentwürfe gestalten können, ist ein Spiegelbild der Gesellschaft – und eine Grundvoraussetzung für die Planung in der Architektur. Auf einer Exkursion besuchen wir eine experimentelle Siedlung aus der jüngeren Vergangenheit und ein aktuelles Wohnprojekt in Basel. In den Vorlesungen lernen wir Wohnprojekte aus der ferneren Geschichte kennen. Schon die frühen Projekte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückreichen, hatten einen gesellschaftlichen Anspruch. Im Analyseteil untersuchen wir die langfristige Gebrauchstauglichkeit von Wohnbauten im Raum Basel. Dies erlaubt uns, die Kategorien der alten und der neuen Wohnbaubewegung kritisch zu prüfen und eine Verbindung herzustellen zwischen theoretischen Konzepten und der konkreten Nutzbarkeit.

ECTS 2 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch, aktive Beteiligung, mündliche und schriftliche Präsentation.

Lernziele Zentrale Begriffe und Konzepte der Wohnsoziologie werden in einen Zusammenhang zur Planungs- und Entwurfstätigkeit gebracht. Dies verschafft das Rüstzeug, um eigene Wohnbauprojekte präzise herzuleiten und sie für Fachleute wie für Laien nachvollziehbar zu begründen. Unterricht Vorlesung und Debatte, Gastreferat, Verknüpfung von Theorie und sozialwissenschaftlicher Recherche in einer Fallstudie.

Kollektives Baden in der Siedlung Hardturm der Bau- und Wohngenossenschaft Kraftwerk1, Zürich. Bild: Andreas Hofer

33


Bachelor | Kulturelle Grundlagen Architekturvorlesung

Dozentin

3. + 5. Semester

Über den Inhalt der Form

Prof. Susann Vécsey ECTS 1 Nachweis Testat (Präsenzkontrolle)

Die Vorlesungsreihe geht der Frage nach, in welchem Verhältnis Inhalt und Form in der Architektur stehen können. Dies betrifft Architektinnen und Architekten in höchstem Masse, weil ihre Arbeit meist in der Gestaltung von Bauten mündet. Die Gestalt, die ein Projekt annimmt, wird zum Bedeutungsträger, wenn ihr eine Auseinandersetzung mit Inhalten vorausgeht oder mit ihr einhergeht. Nur die inhaltslose Form muss sich den Vorwurf des Formalismus gefallen lassen. Wie der Inhalt in der Form zum Ausdruck kommt, hängt von vielen Faktoren ab, die unterschiedlich beeinflussbar sind, die es aber zu bündeln gilt in einem architektonischen Entwurf. Welches sind die übergeordneten Leitthemen, die jeder ganz persönlich für sich entdeckt und bearbeitet und die bis zuletzt entwurfsbestimmend bleiben? Charakter, Konsens, Brauchtum, Konstrukt und Reform sind einige der ausgewählten Begriffe, anhand derer das Thema erörtert wird. Dabei dienen uns herausragende Bauten der letzten 100 Jahre als Anschauungsbeispiele, die wir vertieft betrachten werden. Lernziel Die Wahrnehmung sensibilisieren und reflektieren Unterricht Wöchentliche Vorlesungen

Lina Bo Bardi, Skizze zur Nutzung des Belvedere des Museu de Arte de São Paulo, 1968

34


3. + 5. Semester

Bachelor | Kulturelle Grundlagen Architekturvorlesung

Architekturtheorie

Dozent Prof. Matthias Ackermann

Die Vorlesung vermittelt eine Einführung in die Architekturtheorie. Im Rahmen der drei Themen Raum, Form und Schönheit werden grundlegende Begriffe der Architekturtheorie vorgestellt und diskutiert. Im Zentrum steht dabei nicht die chronologische Betrachtung, also die Veränderung der Themen und ihrer Gewichtung im Laufe der Zeit, sondern vielmehr die Spuren, welche die wiederkehrenden Fragestellungen in verschiedenen Epochen hinterlassen haben. Diese Spuren finden sich zunächst in Texten, dann in Bauten, welche Theorien umsetzen oder auch vorwegnehmen und schliesslich in Werken der anderen bildenden und der darstellenden Künste. Die Vorlesung soll die Studierenden zum Selbststudium anregen, zur Lektüre der Originaltexte und zur Betrachtung von Architektur vor ihrem geistesgeschichtlichen Hintergrund.

ECTS 1 Nachweis Testat (Präsenzkontrolle)

Lernziele ––  Entwicklung des Interesses an Fragen der Architekturtheorie ––  Erkennen von Zusammenhängen zwischen Gedachtem und Gebautem ––  Entdecken von theoretischen Fragestellungen, welche für die eigene Entwurfsarbeit von Interesse sind. Unterricht Wöchentliche Vorlesung, Selbststudium

Louis Kahn, Akropolis 1951

35


Bachelor | Technische Grundlagen II Bauphysik 3

Dozent

3. Semester

Sommerlicher Wärme- und Feuchteschutz

Prof. Roger Blaser ECTS 2

Während in der kälteren Jahreszeit solare Einträge erwünscht sind, können diese in den Sommermonaten Überhitzungsprobleme verursachen, welche es in der Planung zu berücksichtigen gilt: Der sommerliche Wärmeschutz sowie der Schutz gegen Feuchtigkeit bilden die bauphysikalischen Schwerpunkte des dritten Semesters. Fachkompetenz ––  Die Zusammenhänge zwischen der Architektur und der Bauphysik erkennen und verstehen. ––  Den Einbezug der bauphysikalischen Aspekte in den Entwurf, die kon­struktive Ausbildung und Umsetzung bei der Planung fördern. ––  Erkennen von Schwachstellen in den Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä. Methodenkompetenz Selbständiges Erstellen und Beurteilen der erforderlichen Berechnungen zur fachgerechten Ausbildung von Bauteilkonstruktionen, Detailausbildungen u.ä.

Falschfarbengrafik einer dreidimensionalen Berechnung der raumseitigen Oberflächentemperatur

36


3. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen II Konstruktion 1

Teil und Ganzes 1

Dozenten Marco Merz

Konstruktion ist ein wesentlicher Bestandteil von Architektur. Im Unterschied zum Begriff Bauen meint Konstruieren sowohl Bauen, das heisst Errichten eines Gebäudes, als auch eine theoretische Entwicklung des Objektes bezüglich Materialisierung, Detailierung und Realisierung. Die geistige Auseinandersetzung mit den wesentlichen Fragestellungen basiert auf systematischem Denken. Konstruktion ist aber nicht nur eine Wissenschaft, sondern auch eine Kunst: Als Teil des architektonischen Entwurfs beinhaltet sie gleichermassen rationale wie intuitive Aspekte. Diese Haltung, die Konstruktion in einem umfassenden Sinn als Mittel zur technischen Umsetzung ebenso wie zur Erzeugung gewünschter architektonischer Raumstimmungen versteht, liegt der Vorlesung zu Grunde. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht das Verhältnis zwischen Konstruktion und Ausdruck, dargestellt anhand von Vorlesungen zu einzelnen Bauteilen. Das kritische Nachdenken über Bauteile und deren Rolle innerhalb des Gesamtgefüges dient dazu, das Konstrukt in fassbare Teile zu gliedern, ohne dabei die komplexe Realität eines Bauwerkes ausser Acht zu lassen.

Dr. Christoph Wieser ECTS 2 Nachweis Regelmässige Teilnahme am Unterricht, Semesterübung

Lernziel Die Studierenden verstehen Konstruktion in einem gesamtheitlichen Sinn und als Mittel zum architektonischen Entwerfen. Sie können eine kritisch verknüpfende Betrachtungsweise zur Diskussion von Bauteilen anwenden, wobei sie immer das gesamte Spektrum, das Detail ebenso wie das Ganze, in ihre Überlegungen einbeziehen. Unterricht ––  Wöchentliche Vorlesung ––  Semesterübung mit Zwischenbesprechung und Schlusskritik

Tours de Lancy in Genf, Jean-Marc Lamunière, 1961

37


Bachelor | Technische Grundlagen II Tragkonstruktion 3

Dozenten

3. Semester

Tragstruktur – Grundlagen, Material und Entwurf

Tobias Huber Manuel Wehrle ECTS

Die Vorlesungen beinhalten drei ineinander verflochtene Themen: Grund­ lagen, Materialkunde sowie Entwurf eines Tragwerks. Diese werden zueinander in Bezug gesetzt und anhand von Beispielen erläutert.

2 Nachweis / Leistungsbewertung Schriftliche Prüfung

Das Thema «Grundlagen» behandelt die Einwirkungen auf ein Tragwerk. Was ist der Unterschied zwischen dem Nachweis der Tragsicherheit und der Gebrauchstauglichkeit? Welchen Einfluss hat die Einwirkungsdauer auf ein Tragwerk? Wie beschreibt man die Eigenschaften eines Materials in einer technischen Sprache? (Relative Begriffe wie z.B. «hart» oder «weich» gibt es in dieser Sprache nicht.) Beim Thema «Materialkunde» werden die Eigenschaften von Holz, Stahl und Stahlbeton behandelt. Daraus ergeben sich auch die gestalterischen Möglichkeiten der verschiedenen Materialien. Die konstruktiven Unterschiede zwischen Holz, Stahl und Beton werden ebenfalls erörtert. Zum Wesen eines Tragwerks gehört das Gleichgewicht der Kräfte. Dieses kann durch unterschiedliche Konstruktionsformen erreicht werden. Zum Thema gehören infolgedessen auch Balken, Platten und Stützen und deren grobe Dimensionierung. Lernziele ––  Selbständig eine Tragstruktur entwerfen und grob dimensionieren können. ––  Die Grundidee des Gleichgewichts einer Konstruktion verstehen. ––  Wissen, welches Material sich für welche Art von Tragsystem eignet. ––  Die Begrifflichkeit der einzelnen Elemente der Tragstruktur und deren Einwirkungen kennen.

Helsinki Dreispitz, Münchenstein Foto Katja Fiebrandt, ZPF Ingenieure AG

38


3. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen II VDC 3

Virtual Design and Construction – VDC 3

Dozenten Mark Moyses

Vermittlung der Grundlagen des digitalen Bauens (VDC) aufbauend auf den Vorlesungen VDC 1 & 2.

Manfred Huber

Schwerpunktthemen sind die Prozessgestaltung und Zusammenarbeit, das Austauschen, Zusammenstellen und Auswerten digitaler Bauwerksmodelle und Querschnittsthemen des digitalen Bauens (VDC).

ECTS

Wissam Wahbeh

2 Nachweis Regelmässige, aktive Teilnahme am

Prozessgestaltung und Zusammenarbeit ––  Ziele, Anforderungen und Entscheidungen ––  Prozessplanung und Prozessgestaltung ––  Organisations- und Zusammenarbeitsformen ––  Rollen und Kompetenzen im Rahmen der BIM-Methode

Unterricht und den Übungen

Digitale Bauwerksmodelle austauschen, zusammenstellen und auswerten ––  Methoden und Prozesse des Informationsaustausches ––  Methoden und Prozesse der Modellkoordination ––  Aufbereitung und Auswertung digitaler Bauwerksmodelle ––  Analysen und Simulationen auf der Basis von digitalen Bauwerksmodellen Querschnittsthemen des digitalen Bauens (VDC) ––  Geschichte des plan- und objektbasierenden Informationsaustausches ––  nationale und internationale normative Grundlagen und Standards ––  nationale und internationale Terminologie

Wissam Wahbeh – Institut Digitales Bauen FHNW

39


Bachelor | Allgemeine Grundlagen II Englisch 3

Dozentin

3. Semester

Improve, revise, advance

Catherine Shultis ECTS 1 Vorkenntnisse B1 level. Students scoring below B1 on the placement test should attend an internal Brush Up course. Nachweis Tests and examinations, assessment of written and spoken work. Regular

The four skills of reading, writing, listening and speaking as well as grammar and vocabulary will be revised and expanded upon. Reading and writing: students will improve their abilities to read for detail and overall meaning by being exposed to a variety of technical and everyday English texts. They will produce a portfolio of written texts (emails, letters, reviews, compositions, CV’s, etc.) which demonstrate clear improvement over four semesters. Speaking and listening: students will increase their confidence and fluency in managing spoken discourse in a variety of contexts, while being exposed to native and non-native varieties of English. Students will present to their peers on a technical subject. Grammar and vocabulary: students will learn technical terms related to architecture as well as preparing for working life.

class attendance.

Lernziele Students will achieve a B2/C1 level (Council of Europe’s Common European Framework of Reference for Languages) after four semesters of English. This will enable students to fully participate academically or professionally in the field of architecture. Students will be introduced to multimedia resources to promote self-study and a lifelong use of the English language. Unterricht Classes are organized around student-centered activities (pair and group work), teacher-centered activities (lecture and presentation) and independent self-study. Unterlagen A Visual Dictionary of Architecture, second edition, by Francis D.K. Ching (ISBN 978-0-470-64885-8). Other materials to be announced on the first day of class.

Liberty London © Stig Nygaard / flickr

40


3. Semester

Bachelor | Allgemeine Grundlagen II Studienreise

Genf – Zürich – Basel

Dozent Prof. Matthias Ackermann

Die dreitägige Exkursion bietet uns die Gelegenheit, historische und aktuelle Beispiele zu besichtigen und zu diskutieren. Die drei Städte sind trotz ihrer geographischen Nähe voneinander sehr verschieden – gerade auch was die Wohnkultur betrifft. Die für jede Stadt typischen Wohnhäuser unterscheiden sich ebenfalls und sie prägen ihrerseits die drei Stadtbilder.

Assistenz

Programm 28. Oktober 2019 09.20 Uhr Treffpunkt Bahnhof Genf (Anreise individuell) Besichtigungen in Genf Am Abend Fahrt nach Zürich Übernachtung im Hotel ibis budget Zurich City West Technoparkstrasse 2, 8005 Zürich, 044 276 20 00 29. Oktober 2019 Besichtigungen in Zürich Am Abend Fahrt nach Basel Übernachtung in Basel (individuell)

ECTS

Didier Balissat Axel Gassmann Valentin Lang Anja Müller

1 Termin

28. – 30. Oktober 2019 Kosten ca. CHF 150 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

30. Oktober 2019 Besichtigungen in Basel Abschluss am Abend

Maison Clarté, Genf 1930 – 1932 (Arch. Le Corbusier)

41


KW Zeit: 16.9. 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30 KW Zeit: 28.10. 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30 KW Zeit: 9.12. 7.30 8.30 VDC 9.30 VDC 10.30 SW 11.30 SW 12.30 AEK1 13.30 AEK1 14.30 V 15.30 V 16.30 V 17.30 V 18.30 KW Zeit: 20.1.

42

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

20.9.

2020 22.1. 23.1.

4 21.1.

24.1.

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

KW 27.1.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

KW 4.11.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

KW 23.9.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

K K TK TK

5 28.1.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

8.11.

31.1.

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V KW 3.2.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

6 4.2.

2020 5.2. 6.2.

7.2.

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

4.10.

KW 10.2.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

KW 7.10.

HS 2019

7 11.2.

2020 12.2. 13.2.

14.2.

3.1.

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

2019 1.1. 2.1.

AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

KW 17.2.

KW 6.1.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

8 18.2.

2 7.1.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V EH 2019 KW 48 20.11. 21.11. 22.11. 25.11. 26.11.

AEK AEK AEK-V AEK-V AEK-V AEK AEK AEK AEK AEK

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

2020 19.2. 20.2.

21.2.

10.1.

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V 2020 8.1. 9.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

KW 24.2.

KW 13.1.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK1 V V V V

2019 KW 27.11. 28.11. 29.11. 2.12.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

9 25.2.

3 14.1.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

2020 26.2. 27.2.

28.2.

17.1.

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V 2020 15.1. 16.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

6.12.

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V 49 2019 3.12. 4.12. 5.12.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

41 2019 KW 42 2019 KW 43 2019 8.10. 9.10. 10.10. 11.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 21.10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V EH 2019 KW 1 25.12. 26.12. 27.12. 30.12. 31.12.

AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK

40 2019 1.10. 2.10. 3.10.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V EH KW 46 2019 KW 47 11.11. 12.11. 13.11. 14.11. 15.11. 18.11. 19.11.

KW 30.9.

VDC VDC SW SW AEK1 AEK2 AEK1 AEK2 V V V V V V

AG AG BP BP

27.9.

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

2020 29.1. 30.1.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

AEK AEK VI VI VI AEK AEK AEK AEK AEK

45 2019 5.11. 6.11. 7.11.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

39 2019 24.9. 25.9. 26.9.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V EH 50 2019 KW 51 2019 KW 52 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 23.12. 24.12.

K AG K AG TK BP TK BP E B2 E B2 AEK2 E B1 AEK2 E B1 V V V V

44 2019 29.10. 30.10. 31.10. 1.11.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK

38 2019 17.9. 18.9. 19.9.

Bachelor Studiengang Architektur | 3. Semester | HS2019 Bachelor | Stundenplan 3. Semester


Raum 01.O.20 01.O.07 02.W.03 01.O.20 01.O.20 01.O.13 01.O.13 01.O.07 12.S.17 12.S.17 Atelier 11. OG 11.O.08 diverse 02.O.18 Aula 3. OG Nord 02.O.18 Aula

unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm

Kurs Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 3 Sozialwissenschaften 3 Vorlesung AEK 1 Vorlesung AEK 2 Bauphysik 3 Tragkonstruktion 3 Konstruktion 1 VDC 3 Englisch 3 (Niveau B2-C1) Englisch 3 (Niveau B1) AEK Typologie und Raum AEK Typologie und Raum - Veranstaltung Vertiefung Vortragsreihe des Instituts Ein Haus… 18.30 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr Symposium Freidorf, 13.00 Uhr

Bachelor-Studiengang Architektur | 3. Semester | HS2019 Kü AG SW AEK1 AEK2 BP TK K VDC E B2 E B1 AEK AEK-V V VI EH sh schc vs am blr ht/wm wch mm shc shc am am diverse div div

Stühlinger Harald R. Schumacher Christina Vécsey Susanne Ackermann Matthias Blaser Roger Huber Tobias / Wehrle Manuel Wieser Christoph Moyses Mark Shultis Catherine Shultis Catherine Ackermann Matthias Ackermann Matthias siehe separates Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm

HS2019

Bachelor | Stundenplan 3. Semester

43


44


Bachelor 3. Jahreskurs

45


Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Struktur & Prozess

Dozentinnen

5. Semester

Ein Tennisclub für Basel

Prof. Ursula Hürzeler Assistenz

«Tennis is a perfect combination of violent action taking place in an atmosphere of total tranquillity.»

Irina Backes

Billie Jean King

Prof. Shadi Rahbaran

Adrian Brunold Balàzs Földvàry ECTS 13 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen

Bereits im Mittelalter wurde das Rückschlagspiel von Mönchen in französischen Klöstern gespielt. Aus dem einfachen Spiel unter freiem Himmel entwickelt sich im 16. Jahrhundert das Jeu de Paume oder Handspiel und mit ihm gleichzeitig eine eigene Gebäudetypologie, die Ballhäuser. Bei Adel und Bürgerturm gleichermassen beliebt, verbreitet sich das Spiel rasch nach Übersee und in die Kolonien des britischen Weltreiches. Ende des 19. Jahrhunderts entsteht aus diesen Vorläufern das heutige moderne Tennis. Bereits im Jahr 1900 findet der erste internationale Wettkampf, der DavisCup in Boston statt.

Projekts im begleiteten Selbststudium, Tischkritiken, Zwischenkritiken, Schlusskritik  Begleitung Institut Architektur: Kevin Rahner, René Carpaij, Stefan Waldhauser, Marc Wittwer, Michael Walczak Institut Energie am Bau: Gregor Steinke

Maersk Triple E, Alastair Philip Wiper, 2014

46

Tennis von französisch ‹Tenez!› für den beim Schlag abgegebenen Warnruf ‹Haltet!› Semesteraufbau Im Modul Struktur & Prozess schärfen wir unseren Blick für konstruktive und strukturelle Themen. Das Semester gliedert sich in die Schwerpunkte Material – Struktur – Hülle. Dabei nähern wir uns diesen Themen jeweils über eine eingehende Auseinandersetzung mit Referenzprojekten. Mit Hilfe der Analyse erkennen wir die Potenziale und Grenzen eines Materials oder einer Konstruktionsweise. Anhand der Idee des Transfers erbringen wir eine Übersetzungsleistung in der Erwartung, daraus Erkenntnisse und Schlüsse für die Entwicklung unserer eigenen Projekte ziehen zu können.


5. Semester

Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Struktur & Prozess

Im Zentrum unserer Arbeit steht dabei immer das dreidimensionale Erfassen, Entwickeln und Erleben von Raum und Struktur. Unsere Werkzeuge für das Erarbeiten der Projekte sind in erster Linie digitale und physische Modelle. Im Entwicklungsprozess erhält die Fragen der ökologischen Nachhaltigkeit zudem besondere Aufmerksamkeit. Transfer Material Zunächst befassen wir uns mit einfachen, jedoch für die Architekturgeschichte relevanten Bauten. Unser Augenmerk liegt dabei vornehmlich auf der Materialisierung und der konstruktiven Konzeption. Unter Einbezug verschiedener Aspekte wie der räumlichen Grundidee, der Nutzung, Dauerhaftigkeit und Verfügbarkeit von Ressourcen ergründen wir die Materialwahl und konstruktive Umsetzung. Für den darauf folgenden Material-Transfer wird das analysierte Gebäude in einem geeigneten Material neu gedacht und konstruiert. Bei dieser Übersetzungsarbeit beobachten wir, welche konstruktiven, räumlichen, haptischen und atmosphärischen Konsequenzen durch die Transformation ausgelöst werden und bewerten das daraus entstehende räumliche Resultat. Transfer Struktur Als nächstes untersuchen wir wiederum an Hand von Referenzobjekten unterschiedliche Tragwerke. Diese weisen differenzierte Konstruktionsarten und Materialen auf. Das untersuchte Tragwerk wird im zweiten Schritt auf das eigene Projekt übertragen. Es soll eine Halle entwickelt werden, welche Platz für Tennisplätze und einige kleinere Nutzungen bietet. Wir drehen den Entwurfsprozess um, stellen das Tragwerk in den Mittelpunkt der Betrachtung und beschäftigen uns anschliessend mit der Frage, für welchen Ort das gewählte Tragwerk geeignet sein könnte.

Maersk Triple E, Alastair Philip Wiper, 2014

47


Bachelor | Analyse, Entwurf, Konstruktion Struktur & Prozess

5. Semester

Transfer Hülle Die Gebäudehülle muss vielfältigen und sich zuweilen widersprechenden Anforderungen genügen. Die Fassade verleiht dem Gebäude einen Ausdruck und prägt somit das Stadt- bzw. Landschaftsbild. Mit ihr steuern wir das Klima, die Lichtverhältnisse und Sichtbezüge von innen nach aussen. Im Hinblick auf die ökologische Nachhaltigkeit untersuchen wir auch hier ein breites Spektrum an Referenzobjekten, welche von archaischen Lösungen bis zu integrativen Fassadensystemen reichen. Diese Analyse soll als reicher Fundus und als Hilfestellung für die eigene Projektarbeit dienen. Synthese Die gewonnen Erkenntnisse werden zu einem ganzheitlichen Projekt gefügt. Uns interessiert eine adäquate Materialwahl und konstruktive Umsetzung, das Potenzial der Programmierung, das Experiment mit integrierten Haustechniksystemen, und schliesslich der Mehrwert für die Stadt und ihre BewohnerInnen. Digitales Bauen Das Modul Struktur & Prozess versteht sich als Plattform für das digitale Planen im dreidimensionalen architektonischen Raum. In Zusammenarbeit mit dem Institut Digitales Bauen und den CAD-Verantwortlichen unseres Instituts analysieren, entwerfen und konstruieren wir die Projekte mit Hilfe von verschiedenen digitalen Mitteln und Prozessen.

Maersk Triple E, Alastair Philip Wiper, 2014

48


5. Semester

Bachelor | Kulturelle Grundlagen III Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 5

Kontext und Topographie

Dozent Prof. Dr. Harald R. Stühlinger

Lerninhalte Die insgesamt vier Vorlesungsreihen des Aufbaustudiums betrachten stets denselben zeitlichen Rahmen (vom Mittelalter bis heute, jedoch mit einer besonderen Auseinandersetzung der Bauleistungen des 19. bis 21. Jahrhunderts) und vertiefen sich in jedem Semester in ein besonderes Thema.

ECTS 2 Leistungsbewertung schriftliche Semesterarbeit, Prüfung

Lernziel Mit einem Schwerpunkt auf den Kontext und die Topographie – ohne die Massstabsebene des Gebäudes, des Ensembles, des Quartiers, der Stadt ausser Acht zu lassen – werden die wichtigsten Erneuerungen, Errungenschaften und wegweisenden Entwicklungen vorgestellt. Es sollen die analytischen Fähigkeiten gestärkt, die grossen architekturgeschichtlichen Zusammenhänge verstanden und eigenständige Schlussfolgerungen gezogen werden können. Lehr- und Lernmethoden In den Vorlesungen werden die Studierenden mit der Architektur-, Städtebau- und Baugeschichte vertraut gemacht. Eine Begehung führt die lokalen Beispiele vor Augen; diese werden vor Ort diskutiert.

Burg Hochosterwitz, Österreich, Rollroboter (Wikimedia Creative Commons)

49


Bachelor | Kulturelle Grundlagen III Wahrnehmen Darstellen 3

Dozent

5. Semester

Komplexe Darstellungssysteme

Mathis Füssler ECTS

Das Modul thematisiert den Umgang mit Darstellungsformen von Entwurfs­ prozessen und komplexen Darstellungssystemen.

2 Nachweis Wissbegier, Arbeitspräsentationen, Abschlussarbeit

Die Auseinandersetzung mit architektonischer Darstellung, Format, Farbe und Form, Schriftgestaltung, Typografie und Fotografie führt zu den Themenfeldern Bildfindung, Abstraktion und Umsetzungsgrad. Der konkrete Umgang mit Layout und Darstellungstechniken wird geschult und perfektioniert. Vorträge und Exkursionen zu Grafik, Kunst und Kultur umrahmen und gliedern den Unterricht. Die Studierenden erarbeiten ein Konzept zur gestalterischen Umsetzung des eigenen Portfolios auf digitaler und manueller Ebene, welches über die eigentliche Studienzeit hinaus Gültigkeit haben wird. Voraussetzungen Das Semester baut auf dem Wissen und den erlangten Erfahrungen und Erkenntnissen aus dem Modul ‹Wahrnehmen Darstellen 1› auf. Lernziele ––  Erkundung komplexer gestalterischer und künstlerischer Systeme ––  Schulung des Sehens ––  Umsetzung gestalterischer Ideen in angewandten Darstellungsformen Unterricht ––  Vorträge ––  Exkursionen ––  Bildbetrachtung ––  regelmässige Kritiken ––  Schlusspräsentation im Plenum

Detail, New York Subway Map, Massimo Vignelli, 1972

50


5. Semester

Bachelor | Technische Grundlagen III Baurealisation 1

«Wir haben zwei wunderschöne Tage im Haus verbracht welches Du geplant und gebaut hast. Es tat gut, uns in der Welt zu erleben, die uns von Anfang an in Bann geschlagen hat. Meine Überlegungen können der grossen Arbeit und dem überzeugenden Ergebnis nicht gerecht werden.

Dozenten Marco Merz Dr. Christoph Wieser ECTS

Trink, o Auge, was die Wimper hält, von dem goldigen Überfluss der Welt».

2

(Ausschnitt aus einem Brief an einen Architekten. 2009)

Nachweis Präsenzkontrolle

Die Kernkompetenz des Architekten besteht in seiner Fähigkeit, während dem gesamten Projektprozess sämtliche Rahmenbedingungen, die diesen beeinflussen, zu erfassen und zu kontrollieren. Nur dadurch ist der Architekt in der Lage zu planen und Entscheidungen zusammen mit Beteiligten zu treffen, die im Interesse des zu erreichenden gemeinsamen Ziels stehen.

schriftliche Projektarbeit (Benotung)

Als Grundlage dienen den Planenden verschiedene Instrumente die den Prozess strukturieren oder Informationen visuell sichtbar und dementsprechend vermittelbar machen. Die Planung ist grundsätzlich ein geistiger Vorgang und ist als solches auch abhängig von der Denkform und der Intention des Planenden. Lernziel Verteilt über zwei Semester werden wir versuchen, uns einen Überblick über die weichen und die harten Faktoren die den Planungsprozess nachhaltig beeinflussen, zu verschaffen. Ziel ist es, dass schon im Semester eine gesamtheitliche Betrachtung in den architektonischen Planungsprozess einfliessen kann. Unterricht Wöchentliche Vorlesung

Schulhaus St. Leonhard, St. Gallen, Clauss Merz, Baustelle 2015

51


Bachelor | Technische Grundlagen III ZAB

Dozenten

5. Semester

Konstruktion und Tragwerk

Marco Merz Burkhart Trost Dr. Christoph Wieser ECTS 2 Nachweis Projektarbeit (Benotung)

«Die Form der Zusammenarbeit zwischen dem Bauingenieur und dem Architekten und damit einhergehend ihr gegenseitiges Rollenverständnis ist ein Thema, welches die Arbeit aller an einem Bau Beteiligten im Planungsprozess, aber auch in der Ausführung wesentlich prägt. Das Verständnis für das Zusammenspiel von Form und Konstruktion wird im fertigen Bauwerk selber physisch und konstitutioniert damit einen wichtigen Teil unseres kulturellen Gedächtnisses.» Aita Flury, Dialog der Konstrukteure

Lernziel Die Architekten werden sich zusammen mit den Bauingenieuren in einer abstrakten Art dem inneren Wesen der Kräfte bzw. des Kräfteflusses annähern. Es soll ein Verständnis für die räumliche Komponente eines Tragwerks entstehen, ohne die architektonische Ordnung und die räumliche Qualität zu vernachlässigen. Modellhaft wird die Struktur bis hin zu einer adäquaten Konstruktion und Materialität ausgearbeitet. Unterricht ––  Vorlesung ––  Semesterarbeit mit Zwischenbesprechungen und Schlusspräsentation

Lehrgerüst Salginatobelbrücke.1930, Bauingenieur Robert Maillart, Gerüstbauer Richard Coray

52


5. Semester

Bachelor | Allgemeine Grundlagen III Studienreise

Vorarlberg

Dozentinnen Prof. Ursula Hürzeler

Der Vorarlberg reicht vom Rheindelta bis zu den Gipfeln der SilvrettaGruppe und ist geprägt von einer stark strukturierten Topografie. Grosse Waldgebiete durchziehen die hügelige Landschaft und diese Wälder sind Lebensraum und Rohstoff zugleich. Die ansässigen Holzbaubetriebe, Handwerksleute, Architekten und Architektinnen schöpfen aus dieser langjährigen Tradition und haben das Wissen und Können um die Holzverarbeitung in den letzten Jahren konstant weiterentwickelt.

Prof. Shadi Rahbaran Assistenz Irina Backes Adrian Brunold Balàzs Földvàry ECTS

Wir reisen für drei Tage ins benachbarte Österreich und folgen dem Ruf des innovativen Holzbaus. Uns interessiert sowohl die handwerkliche Technik wie auch die neuen Konstruktionsmethoden und Möglichkeiten des modernen Holzbaus. Architekten und Ingenieure führen uns durch ihre Bauten und diskutieren mit uns die Entwicklung und vielfältigen Herausforderungen ihrer Projekte. An Beispielen, so unterschiedlich wie modularem Holzbau, Holzbau an der Hochhausgrenze und Hybridkonzepten und unterschiedlichen Nutzungen vom Wohnhaus bis zu Turnhallen und Werkhöfen, erfahren wir mehr über die Möglichkeiten und Grenzen von Bauen mit Holz.

1 Hinreise Montag, 28. Oktober 2019 Abfahrt morgens Rückreise Mittwoch, 30. Oktober 2019 Ankunft abends Kosten ca. CHF 350 Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reiseversicherung abzuschliessen.

Sandra Hofmeister – Holzbau in Voralberg – Detail 2017

53


KW Zeit: 16.9. 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30 KW Zeit: 28.10. 7.30 8.30 9.30 10.30 11.30 12.30 13.30 14.30 15.30 16.30 17.30 18.30 KW Zeit: 9.12. 7.30 8.30 AG 9.30 AG 10.30 BR 11.30 BR 12.30 AEK5 13.30 AEK5 14.30 V 15.30 V 16.30 V 17.30 V 18.30 KW Zeit: 20.1.

54

KW 23.9.

39 2019 24.9. 25.9. 26.9. 27.9.

KW 30.9.

40 2019 1.10. 2.10. 3.10. 4.10.

KW 7.10.

2020 22.1. 23.1.

4 21.1.

24.1.

KW 27.1.

5 28.1.

2020 29.1. 30.1.

31.1.

K AG AEK AEK-V HT K AG AEK AEK-V HT ZAB BR AEK AEK-V ZAB ZAB BR AEK AEK-V ZAB WD AEK5 AEK AEK-V WD WD AEK6 AEK5 AEK AEK-V WD AEK6 WD AEK6 V AEK AEK-V WD AEK6 WD V V AEK AEK-V WD V V V V AEK AEK-V V V V V AEK AEK-V V

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK KW 3.2.

6 4.2.

2020 5.2. 6.2.

7.2.

KW 10.2.

HT AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K AG HT AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K AG ZAB BR AEK VI ZAB BR AEK VI ZAB BR ZAB BR AEK VI ZAB BR AEK VI ZAB BR WD AEK5 AEK VI WD AEK5 AEK VI WD AEK5 WD AEK6 AEK5 AEK AEK-V WD AEK6 AEK5 AEK AEK-V WD AEK6 AEK5 WD AEK6 V AEK AEK-V WD AEK6 V AEK AEK-V WD AEK6 V WD V V AEK AEK-V WD V V AEK AEK-V WD V V V V V AEK AEK-V V V V AEK AEK-V V V V V V AEK AEK-V V V AEK AEK-V V V EH 50 2019 KW 51 2019 KW 52 2019 KW 10.12. 11.12. 12.12. 13.12. 16.12. 17.12. 18.12. 19.12. 20.12. 23.12. 24.12. 25.12. 26.12. 27.12. 30.12.

44 29.10.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK

20.9.

HS 2019

7 11.2.

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK EH 1 31.12.

49 2019 3.12. 4.12. 5.12.

6.12.

K AG AEK AEK-V HT K AG AEK AEK-V HT ZAB BR AEK AEK-V ZAB ZAB BR AEK AEK-V ZAB WD AEK5 AEK AEK-V WD WD AEK6 AEK5 AEK AEK-V WD AEK6 WD AEK6 V AEK AEK-V WD AEK6 WD V V AEK AEK-V WD V V V V AEK AEK-V V V V V AEK AEK-V V

2019 KW 27.11. 28.11. 29.11. 2.12.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

2020 12.2. 13.2.

14.2.

3.1.

KW 17.2.

KW 6.1.

8 18.2.

2 7.1.

2020 19.2. 20.2.

2020 8.1. 9.1.

21.2.

10.1.

KW 24.2.

KW 13.1.

9 25.2.

3 14.1.

2020 26.2. 27.2.

2020 15.1. 16.1.

28.2.

17.1.

K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K ZAB BR AEK AEK-V ZAB BR AEK AEK-V ZAB ZAB BR AEK AEK-V ZAB BR AEK AEK-V ZAB WD AEK5 AEK AEK-V WD AEK5 AEK AEK-V WD WD AEK6 AEK5 AEK AEK-V WD AEK6 AEK5 AEK AEK-V WD AEK6 WD AEK6 V AEK AEK-V WD AEK6 V AEK AEK-V WD AEK6 WD V V AEK AEK-V WD V V AEK AEK-V WD V V V V AEK AEK-V V V V AEK AEK-V V V V V AEK AEK-V V V AEK AEK-V V

2019 1.1. 2.1.

AEK-V AEK-V VI VI VI AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK AEK EH 48 26.11.

41 2019 KW 42 2019 KW 43 2019 8.10. 9.10. 10.10. 11.10. 14.10. 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 21.10. 22.10. 23.10. 24.10. 25.10.

K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K AG K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K AG AEK AEK-V K AG ZAB BR AEK AEK-V ZAB BR AEK VI ZAB BR AEK AEK ZAB BR ZAB BR AEK AEK-V ZAB BR AEK VI ZAB BR AEK AEK ZAB BR WD AEK5 AEK AEK-V AEK5 AEK VI WD AEK5 AEK AEK WD AEK5 WD AEK6 AEK5 AEK AEK-V AEK6 AEK5 AEK AEK-V WD AEK6 AEK5 AEK AEK-V WD AEK6 AEK5 WD AEK6 V AEK AEK-V AEK6 V AEK AEK-V WD AEK6 V AEK AEK-V WD AEK6 V WD V V AEK AEK-V V V AEK AEK-V WD V V AEK AEK-V WD V V V V V AEK AEK-V V V AEK AEK-V V V V AEK AEK-V V V V V V AEK AEK-V V AEK AEK-V V V AEK AEK-V V V EH 2019 KW 45 2019 KW 46 2019 KW 47 2019 KW 30.10. 31.10. 1.11. 4.11. 5.11. 6.11. 7.11. 8.11. 11.11. 12.11. 13.11. 14.11. 15.11. 18.11. 19.11. 20.11. 21.11. 22.11. 25.11.

AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V AEK-V

38 2019 17.9. 18.9. 19.9.

Bachelor Studiengang Architektur | 5. Semester | HS2019 Bachelor | Stundenplan 5. Semester


Raum 10.M.22 03.N.15 02.W.03 01.O.20 10.M.22 10.S.01 01.O.13 01.S.01 Atelier 11. OG 11.O.08 diverse 02.O.18 Aula 3. OG Nord 02.O.18 Aula

unterrichtsfrei mit Aktivitäten unterrichtsfrei ohne Aktivitäten Studienreise / Exkursion Semesterstart gemäss separatem Programm

Kurs Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte 5 Wahrnehmen/Darstellen 3 Vorlesung AEK 5 Vorlesung AEK 6 Baurealisation 1 Haustechnik 2 Konstruktion Zusammenarbeit Architekt-Bauing. 1 AEK Struktur und Prozess AEK Struktur und Prozess - Veranstaltung Vertiefung Vortragsreihe des Instituts Ein Haus… 18.30 - 21.00 Uhr Schlusskritiken Semestereinführung, 9.00 Uhr Symposium Freidorf, 13.00 Uhr

Bachelor-Studiengang Architektur | 5. Semester | HS2019 Kü AG WD AEK5 AEK6 BR HT K ZAB AEK AEK-V V VI EH sh fm vs am mm ws/sg wch mm hu/rs hu/rs diverse div div

Stühlinger Harald R. Füssler Mathis Vécsey Susanne Ackermann Matthias Merz Marco Waldhauser Stefan / Steinke Gregor Wieser Christoph Merz Marco Hürzeler Ursula / Rahbaran Shadi Hürzeler Ursula / Rahbaran Shadi siehe separates Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm diverse Gäste gemäss separatem Programm

HS 201

Bachelor | Stundenplan 5. Semester

55


56


Vertiefungen 2./3. Jahreskurs

57


Bachelor | Vertiefung Architekturfotografie

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Digitale und analoge Fotografie

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Julian Salinas ECTS 1 Nachweis Erstellen eines Bilderportfolios, Ausdrucke und Vergrösserungen der besten Bilder

Die Fotografie hat sich heute zu einem Medium gewandelt, auf das alle jederzeit Zugriff haben. Die Möglichkeit zu partizipieren und zu publizieren ist alltäglich geworden. In den Sozialen Medien und im Web ist die Bilderflut kaum zu überschauen. Darum ist es umso wichtiger qualitativ hochstehende Bilder, gezielt und bewusst einzusetzten. Jedes geplante und realisierte Projekt lässt sich mit guten Bildern besser präsentieren. Wir werden uns rund um den Neubau des Campus Muttenz mit Portraits, Szenerien und Architektur fotografisch befassen. Dazu setzen wir die digitale und auch die analoge Fototechnik ein und versuchen so einen bewussten Zugang zur Fotografie und zum Bild zu bekommen. Lernziele ––  Einführung in die Kamerahandhabung / Manuelle Bedienung der Spiegelreflexkamera / Arbeiten mit der analoge Fachkamera / ––  Konzeptionelles Vorgehen bei konkreten Aufgabenstellungen / Bildgestaltung / Vergrössern im s/w Labor / Bildauswahl und Bildbesprechung Ausrüstung Eigene Kamera (Spiegelreflex, Kompaktkamera oder Smartphone), falls vorhanden Stativ

Campus Muttenz, fotografiert von Davide Vinciguerra, WPF FS19

58


3. + 5. Semester

Bachelor | Vertiefung Baukultur im aussereuropäischen Kontext

Aussereuropäische Baukunst

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Die Architekturgeschichtsschreibung aus europäischer Sicht blickt selten auf aussereuropäische Architekturphänomene. Dabei ist die Produktion im Bereich Architektur und Städtebau in Asien, Afrika und Amerika derart reich an nicht nur spektakulären Bauten, sondern auch an lehrreichen Beispielen. In der Vorlesungsreihe wird schlaglichtartig ein Überblick über ausgewählte Länder, Bautraditionen und Stile gegeben, die das Wissen über die Architektur- und Städtebaugeschichte komplettieren wird. Der Schwerpunkt der ausgewählten Beispiele liegt in der historischen Bauproduktion und deren geschichtlichen Einbettung.

Dozent Prof. Harald R. Stühlinger ECTS 1 Nachweis Anwesenheit, Mitarbeit, kurze schriftliche Arbeit

Lernziele Kennenlernen der aussereuropäischen Architektur und Erkennen von Potenzialen für die eigene Arbeit als europäische/r Architekt/in Vorkenntnisse keine

Kaiserlicher Palast Katsura, Nishikyõ-ku, Japan, John Chang (Wikimedia Creative Commons)

59


Bachelor | Vertiefung Digitale Planungsketten

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Durchgehend digital!

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozenten Michael Walczak

Die durchgehend digitale Kette geht aus vom datenbasierten Landschaftsmodell (GIS), führt über Punktwolken und Photogrammetrie bis hin zum parametrischen 3D-Modell und wieder zurück.

Marc Wittwer ECTS 1 Nachweis Die Studierenden erstellen eigene digitale Modelle in verschiedenen Software-Umgebungen; regelmäs-

Vorgehensweise, Methodik, Schnittstellen, Rückschlüsse, Massstabssprünge, Datenquellen und Softwarekompetenzen sind die Kerninhalte des interaktiven Wahlpflichtfaches. Es beinhaltet unter anderem folgende Fragestellungen: Wie setze ich die digitalen Tools effektiv in meinem Projekt ein? Wie kombiniere ich effizient die verschiedenen SoftwareUmgebungen? Wie kann ich aus Open Data digitale Geländemodelle generieren?

siger Kursbesuch; aktive Teilnahme; Dokumentation der gewonnenen Erkenntnisse und Prozesse

An der erfolgreich erstellten 3D-Umgebung wird parametrisch weitergearbeitet und diese durch BIM-Technologien informiert und analysiert – von Open Data zu GIS zu CAAD zu generativen Algorithmen zu BIM und wieder zurück. Lernziele Aneignung und Anwendung der digitalen Methodik für eigene Projekte; Wahl des richtigen und hinterfragten Hilfsmittels für die jeweilige Fragestellung Vorkenntnisse Grundkenntnisse im 3D-Modellieren, CAD nach freier Wahl: ArchiCAD, Vectorworks etc.

Ein durch Open-Source Daten automatisiertes Umgebungsmodell mit allen für den Planungsprozess relevanten geolokalisierten Informationen

60


3. + 5. Semester

Bachelor | Vertiefung Genossenschaftliches Wohnen

Freidorf bis Zimmerfrei: Wohnbaugenossenschaften im Fokus

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

Das Modell der Bau- und Wohngenossenschaften hat in der Schweiz und insbesondere in der Region Basel eine lange Tradition. In den letzten Jahren kann schweizweit eine Renaissance des genossenschaftlichen Wohnungsbaus beobachtet werden. Viele sehenswerte Projekte wurden bereits realisiert – oder sind noch in Planung.

Dozent

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Lukas Gruntz ECTS 1 Nachweis

Wir gehen folgenden Fragen nach: Was ist eine Wohnbaugenossenschaft? Wie unterscheidet sie sich von einem herkömmlichen Immobilienentwickler? Wie gründet man sie? Weshalb sind die Mieten langfristig günstiger? Wie funktioniert die Finanzierung? Das Vertiefungsfach verbindet die Vermittlung von Grundlagen zum Thema Wohnbaugenossenschaften mit der Analyse der baukulturellen Bedeutung des genossenschaftlichen Bauens in der Region Basel.

Regelmässiger Kursbesuch Kurz-Dokumentation einer Genossenschaft

Lernziele ––  Verständnis der Grundlagen des genossenschaftlichen Wohnungsbaus ––  Best practice: Besichtigung einer Genossenschaft ––  Kennenlernen der ökonomischen Funktionsweise einer Genossenschaft ––  bauhistorischer Überblick des genossenschaftlichen Bauens in der Region Vorkenntnisse keine

Baustelle der Genossenschaft Wohnstadt am Riehenring in Basel © jessenvollenweider architektur

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Bachelor | Vertiefung Holz am Wasser

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Prozessorientiertes Arbeiten mit der Kettensäge

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Oswald Dillier ECTS

Auf der Älggialp werdet ihr in das prozessorientierte Arbeiten mit der Kettensäge eingeführt. Der Alpchef wird uns Baumstämme und einen geeigneten Arbeitsplatz am Wasser zuweisen. Jonathan Stein und ich vermitteln euch den sicheren Umgang mit dem Werkzeug wie dem Material und begleiten euch durch die Arbeiten.

1 Nachweis Die Arbeiten und Erfahrungen finden ihren Abschluss in einer Dokumen­ tation mit Text und Fotos (A2) und sind für alle Interessierten an der Schule

Alle Teilnehmenden machen sich im Voraus Gedanken, wie sie das Thema Holz, Wasser und Landschaft mit dem einfachen Werkzeug der Kettensäge verknüpfen wollen. Eure von Hand gezeichneten Ideenskizzen werden wir vorgängig am Institut besprechen.

zugänglich. Den Abgabetermin werden wir an unserem ersten Treffen gemeinsam festlegen. Spezielle Bemerkungen Wochenenddaten Abfahrt: Freitag 4.Oktober 2019, 16.00 Uhr Rückkehr:

Wir übernachten in Mehrbettzimmern auf der Alp (1600 m.ü.M) und sind tagsüber draussen in der Natur. Wetterfeste Bekleidung und entsprechendes Schuhwerk sind Voraussetzung. Lernziele Es soll ein Versuch des Versuchens werden und sein. Verändern und Scheitern sind Teile der Arbeit und auch das führt zum Erfolg. Die «Reibungsflächen» zwischen Vorstellung und Umsetzung sollen in kleinen Gruppen erfahren und ausgetauscht werden.

Sonntag, 6. Oktober 2019, 17.00 Uhr Mitnehmen: Wanderschuhe, regenfeste Kleidung, Arbeitshose, warme Kleidung, Handschuhe, Mütze, Ersatzwäsche, Thermoskanne, Lunchpakete für zwei Tage Unkostenbeitrag CHF 190 / Person für Übernachtung Berggasthaus Aelggialp

Sonntagmorgen auf der Aelggialp, WPF HS 2018

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Vorkenntnisse Handwerkliches Geschick und Gestaltungswille


Bachelor | Vertiefung Moderation

3. + 5. Semester

Gruppenarbeiten, Workshops und Gespräche produktiv leiten

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

Moderation ist überall dort gefragt, wo eine Gruppe in einen echten Dialog treten und gemeinsam Resultate erarbeiten soll. Im Studium, in Bauprojekten oder in der digitalen Zusammenarbeit helfen Methoden der Moderation, Gruppenarbeiten, Sitzungen, Gespräche und Workshops so zu gestalten, dass am Ende Ergebnisse und verbindliche Abmachungen zum weiteren Vorgehen auf dem Tisch liegen.

Dozentin

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Janine Kern ECTS 1 Nachweis regelmässiger Besuch der Lektionen

Themen des Kurses ––  Der Unterschied zwischen Moderation und Leitung, Klarheit über Rollen und Funktionen ––  Alle Personen in der Gruppe beteiligen (und in die Verantwortung nehmen) ––  grundlegende Methoden und Techniken der Moderation ––  Hilfreiche Fragen als wirksames Instrument ––  Visualisierung von Ergebnissen In verschiedenen Settings und Übungen wenden die Studierenden die erlernten Methoden direkt an. Lernziele ––  Sie lernen die Grundsätze und einige Methoden der Moderation kennen und können sie anwenden. ––  Sie kennen Ihre Rolle als Moderator/in oder Leiter/in, können diese bewusst wahrnehmen und wechseln. ––  Sie können Sitzungen vorbereiten, strukturieren, leiten und / oder moderieren. Vorkenntnisse keine

Wenn alle Teile passen, entsteht das Gesamtbild. Dabei hilft Moderation.

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Bachelor | Vertiefung Räumliches Zeichnen

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Mensch und Raum

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozentin Corina Rüegg ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch

Was ist ein Ort? Wie wir Menschen, Objekte und Räume wahrnehmen, hängt von ihrer konkreten Umgebung ab: Durch die räumliche Nähe, die wechselnden Lichtverhältnisse und den perspektivischen Standort ändern sich ihre Erscheinungweisen. Licht und Schatten erzeugen Volumen und Athmosphären. Perspektiven bestimmen die Dramaturgie der Räume und beschreiben ihre Dimensionen. Der Mensch bietet in seinem sichtbaren Dasein den Maßstab für seine Umwelt und um die Erfahrung dieser Massstäblichkeit soll es im Kurs «Mensch und Raum» gehen. Mittels unterschiedlicher Techniken wie Tusche, Kreide, Kohle, Graphit und Kugelschreiber, nähern wir uns der Erscheinungsweise von Figuren, Körpern und Räumen. Über Methoden der Wahrnehmung und Darstellung lernen wir schnell und schemenhaft zu skizzieren und intensiv malerisch Volumen zu erzeugen. Insbesondere gilt unsere Aufmerksamkeit den räumlichen Zusammenhängen, dem «Netzwerkzeichnen» und der Erscheinung menschlicher Gestalt in ihrem Kontext. Lernziele Das intensive Zeichnen und Skizzieren soll als Instrument verstanden werden, das der Orientierung Beschreibung räumlicher und architektonischer Zusammenhänge dient.

Tadashi Kawamata, Basel-Tree-Hut, 2007

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Bachelor | Vertiefung Schreibwerkstatt

3. + 5. Semester

Gut schreiben – damit mein Publikum mich versteht

3. Semester › 1 Vertiefungsfach 5. Semester › 2 Vertiefungsfächer

Was ist ein guter Text und woran erkenne ich ihn? Wie komme ich selber zu einer leichteren Feder? Wie bringe ich meine Idee auf den Punkt, so dass meine Auftraggeber sie verstehen? Wie schreibe ich über Architektur, wenn ich mich nicht an ein Fachpublikum wende?

Dozentin Janine Kern ECTS

In der Schreibwerkstatt beschäftigen wir uns mit Sprache und dem Schreiben verschiedenster Texte. Sie lernen die Grundregeln des verständlichen Schreibens und die Merkmale unterschiedlicher Textsorten kennen. Sie experimentieren mit verschiedenen Methoden des kreativen Schreibens und schärfen Ihre Wahrnehmung für die Sprache. Sie schreiben und diskutieren eigene Texte, die wenn gewünscht mit Ihrem Studienalltag zu tun haben. Sie schärfen Ihre Fachsprache und lernen, sie in eine allgemein verständliche Sprache zu übersetzen. Sie lernen, Texte zu strukturieren und Gedanken nachvollziehbar zu formulieren.

1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch

Wir werden viel lesen, schreiben und diskutieren. Im Kurs gibt es Raum für eigene Texte und Fragen. Wer Lust hat, kann einen Blogbeitrag für architekturbasel.ch verfassen. Lernziele ––  Grundregeln des verständlichen Schreibens kennen. ––  Das eigene stilistische Repertoire erweitern. ––  Texte für verschiedene Adressaten schreiben. ––  Durch das Schreiben die Gedanken schärfen. Vorkenntnisse Interesse an Sprache und Schreiben

Aus vielen Worten entsteht ein Text

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Bachelor | Vertiefung Spazieren

3. Semester › 1 Vertiefungsfach

3. + 5. Semester

Kunst im öffentlichen Raum in der Stadt Basel

5. Semester › 2 Vertiefungsfächer Dozent Michel Pfister

Im öffentlichen Raum der Stadt Basel wurden in den letzten 100 Jahren zahlreiche Kunstdenkmäler platziert. Der Kunstkredit hat viel dazu beigetragen, aber auch namhafte Firmen haben im urbanen Raum Zeichen gesetzt.

ECTS 1 Nachweis Regelmässiger Kursbesuch und gemeinsame Dokumentation der

Zusammen wollen wir exemplarische Arbeiten anschauen und gemeinsam betrachten. Zum Teil werden wir auch die Autoren / Künstler dabei kennenlernen. Dokumentieren und recherchieren gehört zum Entdecken der Aussage und Bedeutung des Werkes.

besuchten Werke.

Lernziele ––  Bewusstes Beschreiten der Stadt Basel und entdecken von Kunst im öffentlichen Raum ––  Wahrnehmen und bereit sein, sich über das Entdeckte auszutauschen ––  Persönlicher Bezug zu einer künstlerischen Arbeit herstellen

«Landler und Polka», 2008, Erik Steinbrecher (Foto: Felix Forrer)

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3. + 5. Semester

Bachelor | Vertiefung Vertiefungs-Angebote der Hochschule

Institutsübergreifende Vertiefungsfächer Bauwerkserhaltung Schweissen von Baustählen Traglastversuch Messen von Verkehr und Mobilitätsverhalten Modellierung Digital Twin Geotechnische Monitoring-Sensoren IOT: Internet of Things und Sensornetze 3D Datenerfassung mittels Terrestrischem Laserscanning Programmieren lernen mit Javascript Rhetorik: Präsentieren und Überzeugen in Studium und Praxis

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Master in Architektur


Master in Architektur Das Master-Studium

Die Architekturausbildung auf Masterstufe unterscheidet sich in wichtigen Aspekten vom Bachelor-Unterricht, in ihrem Wesen verbindet sie aber auch die Idee des fächerübergreifenden Projektunterrichts. Die Verpflichtung auf dieses Prinzip ist begründet in der Tatsache, dass Architektur immer interdisziplinär betrachtet, entwickelt und realisiert wird. Die Masterkurse können – weil die Grundlagenvermittlung weitgehend abgeschlossen ist – auf die wirkliche Integration der verschiedenen Themenbereiche abzielen. Mit dieser Integration werden die Studierenden befähigt, sich komplexen, vielschichtigen Aufgaben zu stellen und diese strukturiert und zielgerichtet zu bearbeiten. Zum zentralen Element der Ausbildung wird auf Masterstufe das begleitete Selbststudium. Mit der Vorgabe der beiden Projektarbeiten und der Vertiefungsarbeit wird ein methodischer und inhaltlicher Rahmen aufgespannt, in welchem die Studierenden eigenständig Projekte entwickeln. Die kontinuierliche und intensive Auseinandersetzung über die Arbeiten mit den Dozierenden und Assistierenden entwickelt bei den Studierenden Kritikfähigkeit, Durchsetzungskraft und Gesprächskultur.

Aufbau des Studiums Fokus-Projekt 1:

Die Fokus-Projekte stehen als analytische und synthetisierende architektonische Recherche im Zentrum des Studiums und werden von Dozierenden verschiedener Disziplinen begleitet. Der Akzent liegt in wechselnder Abfolge auf den Themenbereichen Haus, Siedlung und Landschaft, wobei im Fokus-Projekt 1 die architektonische Analyse im Zentrum steht.

Fokus-Projekt 2:

Auf der vorangegangenen Analyse aufbauend erarbeiten die Studierenden im FokusProjekt 2 einen eigenen Entwurf. Die Vertiefung wird der jeweiligen Aufgabenstellung und dem Themenschwerpunkt angepasst.

Vertiefungsarbeit:

Als gleichwertiges Modul konzipiert, bietet die Vertiefungsarbeit den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer Fragestellung vertieft nachzugehen. Sie dient dazu, die systematische Beschäftigung mit theoretischen Fragen zu erlernen, sie fördert das analytische Denken und den kritischen Verstand. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder vorgestellt. Die Arbeiten werden von zwei Dozierenden der Basisvorlesungen betreut, ein ergänzendes Seminar vermittelt die methodischen Grundlagen. Die Erarbeitung der Vertiefung erfolgt während des Semesters und wird mit einer Schlusskritik abgeschlossen.

Fokus-Veranstaltungen: An regelmässigen Fokus-Veranstaltungen vermitteln Dozierende und Gäste Inhalte, die in direktem Zusammenhang mit dem übergeordneten Thema des Semesters stehen. Dabei sind der Praxisbezug auf der einen und der interdisziplinäre Ansatz auf der anderen Seite wichtig. Studienreisen:

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Die Reisen bilden im umfassenden Sinne und bieten vor Ort Einblicke in die Fragestellungen des Semesters.


Master in Architektur Das Master-Studium

Keynote Lectures:

Diese sechs ganztägigen Veranstaltungen folgen zwei Themenbereichen und bieten Vorträge und Übungen von externen, erfahrenen Referentinnen und Referenten. Im Vordergrund stehen dabei weniger die fertigen Produkte als die vorgelagerten methodischen und strategischen Prozesse. Die Keynote Lectures werden als gemeinsame Veranstaltungen der FHNW und der HSLU durchgeführt.

Basisvorlesungen:

Die Vorlesungen bieten auf Masterstufe eine Erweiterung und Vertiefung des Fachwissens mit einer breiten Palette von Themen und Fragestellungen. Behandelt werden architektonische Themen genauso wie Fragestellungen weiterer relevanter Fachgebiete.

Master-Thesis:

Mit der abschliessenden Thesis erbringen die angehenden Architektinnen und Architekten den Nachweis ihrer methodischen und fachlichen Kompetenz. Die Spannweite der Fragestellungen geht dabei vom Städtebau bis zur Konstruktion.

Thesis-Theorie:

Im Theoriemodul wird eine frei gewählte theoretische Fragestellung untersucht, die sich in der Regel auf das Thema der Masterthesis bezieht.

Einschreibung Schwerpunkte Die Studierenden des Regelsemesters erhalten den Programmauszug zu den Schwerpunkten zwei Wochen vor Semesterbeginn und melden sich für einen der beiden Schwerpunkte an. Die Studiengangleitung entscheidet über die definitive Zuteilung.

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Master | Modulübersicht

1. Semester ECTS

2. Semester ECTS

3. Semester ECTS

Fokus-Projekt 1

6

6

6

Fokus-Projekt 2

6

6

6

6

6

6

Fokus-Veranstaltungen

3

3

3

Studienreisen

3

3

3

Keynote Lectures

3

3

3

Basis-Vorlesungen

3

3

3

4. Semester ECTS

Master Thesis

21

Thesis-Theorie

9

Total Credits

30

30

30

30

Modultypen Kernmodule Sie vermitteln die wesentlichen Fachkompetenzen. 102 Credits des Masterstudiums in Architektur und damit 85 % des Studienaufwandes entfallen auf Kernmodule. Erweiterungsmodule Sie ermöglichen den Studierenden, sich in Themen des erweiterten Bereichs des Berufes einzuarbeiten.

Zusatzmodule Sie decken nichtfachliche Kompetenzen und Bildungsaspekte ab und befähigen die Studierenden, ihr Fach­ wissen und Handeln in gesellschaftliche, kulturelle, ethische und ökonomische Zusammenhänge einzuordnen.

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Master | Regelsemester Jahresthema mit alternierenden Schwerpunkten

Im Studienjahr 2019 / 20 werden jedes Semester zwei parallel geführte Entwurfskurse aus den Themenbereichen Haus, Siedlung und Landschaft angeboten: Im HS19 Siedlung und Landschaft, im FS20 Haus und Landschaft. Die Kurse verfolgen eigene Fragestellungen und stehen zugleich über das Jahresthema in einer engen, inhaltlichen Beziehung.

Jahresthema: global – regional – lokal Der gegenseitige Einfluss von Architektur und Umgebung kann stark variieren. Das Wirkungsfeld wird je nach Grösse mit den Begriffen lokal, regional und global bezeichnet. In diesem akademischen Jahr wollen wir uns dem mittleren Begriff widmen und untersuchen, welches Beziehungsgeflecht zwischen der Architektur und einem Raum, der als Region bezeichnet wird, etabliert werden kann. Wir wollen die Merkmale untersuchen, die prägend sind für eine Region und diese definieren – seien diese topografischer, wirtschaftlicher, sozialer oder anderer Art. Die beiden Entwurfsaufgaben des Herbstsemesters sind im Kanton Jura angesiedelt; genauer im Birstal zwischen Moutier und Delémont. Der Kanton Jura gilt gemeinhin als vergessene Region, als ausserhalb des Rampenlichts liegend, wirtschaftlich schwach aber landschaftlich schön. Wir wollen etwas genauer hinschauen und prüfen, welches Potential eben genau diesem Schattendasein innewohnt, welche Anzeichen jüngerer Entwicklungen zu entdecken sind und wie mit Architektur der spezifische Charakter dieser Gegend gestärkt werden kann. In Verbindung mit dem Entwurfsprojekt möchten wir uns auch mit dem Begriff des kritischen Regionalismus auseinandersetzen, der durch den Architekturtheoretiker Kenneth Frampton in den 80er-Jahren geprägt wurde und der durch die lauter werdende Kritik an der Globalisierung wieder an Relevanz gewinnt aber auch der kritischen Betrachtung bedarf. Gemeinsame Textlektüre und -besprechung werden das Semester begleiten, um Regionalismus als bewusste Auseinandersetzung mit kultureller Identität zu begreifen. Im Masterstudium sind die Studierenden aufgefordert, in komplexen Fragestellungen Haltung zu beziehen und Verantwortung zu üben unter kreativer Anwendung des städtebaulichen und architektonischen Handwerks.

Blow-up Google Maps, Jura 2019

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Siedlung»

Dozierende

Schwerpunkt «Siedlung»

Prof. Susann Vécsey Thomas Boyle Andreas Nütten Wissenschaftliche Assistenz Norma Tollmann Patrizia Wunderli Experten Schlusskritik Jean-Paul Jaccaud, Jaccaud Spicher Architectes Associés, Genève ECTS FP1: 6 FP2: 6 Bewertung Projektarbeit benotet Form Einzel- und Gruppenarbeit im begleiteten Selbststudium Detailinfos Zwischenkritiken Dienstag / Mittwoch 22. / 23.10.2019 Dienstag / Mittwoch 26. / 27.11.2019 Schlusskritik Dienstag / Mittwoch 07. / 08.01.2020 Abgabe Montag 06.01.2019, 14.30 Uhr Abgabeumfang Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

Philipp Schaerer, Capriccio, Composite K, Image Montage, 2015 © Philipp Schaerer

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Verkehrsinfrastruktur nimmt seit jeher einen grossen Einfluss auf die Entwicklung einer Region, weil sie den Transport von Personen und Waren erleichtert. Von der 2017 fertig gestellten Autobahn A16, der sogenannten Transjurane, die den Jura von Biel bis zur Landesgrenze zu Frankreich durchquert, verspricht sich die strukturschwache Region des Jura nun zu Recht einen Entwicklungsschub. Konkretes Beispiel dafür ist ein jüngst eingezontes Gewerbe- und Industriegebiet südöstlich der Kantonshauptstadt bei der Autobahnausfahrt Delémont-Est. Der landschaftlich reizvolle Abschnitt des Birstals in der Ebene zwischen zwei Hügelketten gerät durch generische Nutzungen, wie es Autobahnausfahrten und Gewerbezonen oft sind, in Bedrängnis und droht, zum Unort zu werden. Wir möchten hierfür andere Strategien entwickeln und aufzeigen, wie auch solche Orte Qualität entfalten und Bezug nehmen könnten auf regionale Gegebenheiten.


Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Siedlung»

Fokusprojekt 1 Im ersten Teil des Semesters wird in Einzelarbeit ein städtebaulicher Vorschlag zu entwickeln sein, wie auf dem vorgesehenen Areal und also ‘auf der grünen Wiese’ zwischen Autobahnzubringer und idyllischem Ufer der Birs ein Campus für Life Science und Med Tech als Produktions- und Forschungsstandort lanciert werden kann, in Kombination mit Wohn- und Freizeitangeboten. Während Life Science-Firmen auf die Nähe zum Pharmastandort Basel setzen, knüpft die Medizintechnik an das historisch gewachsene Know-how in Feinmechanik an, das der Uhrenindustrie zu verdanken ist, die im gesamten Jura ab dem 17. Jahrhundert rasche Verbreitung fand und die Region nachhaltig prägte. Die Industrialisierung der ursprünglich landwirtschaftlich geprägten Region hinterliess auch architektonische Spuren, die in diesem Semester von Interesse sein werden. Ebenso werden wir weiter entfernte architektonisch gelungene Beispiele analysieren und für den Entwurf nutzbar machen. Sie sind uns Inspiration und Prüfstein zugleich, eigene Ansprüche zu formulieren und auch einzulösen. Wir suchen nach einer Balance und einer Verbindung zwischen Vorher-Dagewesenem und Neu-Hinzugefügtem. Starke Bilder sollen die angestrebten Qualitäten für eine Lebenswelt an dem spezifischen Ort zum Ausdruck bringen. Abgabe ––  Schwarzplan 1:5000 ––  Situationsplan 1:1000 inkl. Schatten, Bäumen ––  2 Bild-Collagen ––  Situationsmodell 1:500

«Voyage pittoresque de Basle à Bienne» Delémont, Peter Birmann

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Siedlung»

Fokusprojekt 2 Im zweiten Teil des Semesters wird der städtebauliche Ansatz in Bezug auf Programmierung, Erschliessung und Identität verfeinert und anhand eines architektonischen Projektes vertieft. Die Grundrisse sämtlicher Bauten wollen wir auf einer typologischen Ebene klären, um eine mögliche Bestimmung der Bauten aufzuzeigen, aber auch eine gewisse Offenheit zuzulassen. Zudem wird die vertiefte Entwicklung eines Tragwerksystems inkl. Gebäudehülle für einen Gewerbebau im Fokus stehen. Uns interessiert der architektonische Ausdruck jenseits der Nutzung; wir möchten mit Architektur Qualität schaffen, die Nutzungswechsel überdauert und die bautechnisch, aber auch ästhetisch nachhaltig zu sein verspricht. Die theoretische Auseinandersetzung mit dem Jahresthema soll im Entwurfsprojekt konkret werden, wenn es um die räumliche Organisation und um die Konstruktion und also um das Fügen von Material geht und den daraus hervorgehenden Ausdruck. Die Herausforderung wird sein, weder einer anonymen, standardisierten, globalen noch einer traditionalistischen, provinziellen, lokalen Architektursprache zu verfallen. Auf dass wir den Ton der Region treffen! Abgabe ––  Schwarzplan 1:5000 ––  Situationsplan 1:1000 inkl. Schatten, Bäume ––  Erdgeschossgrundriss und Schnitte mit Umgebung, 1:500 ––  Projektpläne 1:200 ––  Schnittansicht und Grundrissausschnitt Gewerbebau 1:50 ––  2 Bild-Collagen ––  Situationsmodell 1:500 ––  Objektmodell 1:200, Schnittmodell 1:50

Philipp Schaerer, Capriccio, Composite N, Image Montage, 2015 © Philipp Schaerer

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Landschaft»

Schwerpunkt «Landschaft»

Dozierende Prof. Dominique Salathé

Der Kanton Jura ist als jüngster Kanton der Schweiz einer der am wenigsten dicht besiedelten Gebiete in der Schweiz. Umso zentraler ist ein ganzheitliches Begreifen der Landschaft, das Natur und gebaute Umwelt umfasst. Der Abschnitt zwischen Courrendlin und Moutier gehört zu den topographisch eindrucksvollsten Abschnitten des Birstals. Die Durchfahrt durch das enge Tal ist geprägt von einer imposanten Abfolge von kleineren und grösseren Klusen, die schon Goethe auf seiner Schweizreise beeindruckt hatte.

Andreas Nütten

«Mir machte der Zug durch diese Enge eine schöne ruhige Empfindung. Große Gegenstände geben der Seele die schöne Ruhe, sie wird ganz dadurch ausgefüllt, ahndet, wie groß sie selbst sein kann, und das Gefühl steigt bis gegen den Rand, ohne überzulaufen. Mein Auge und meine Seele konnten die Gegenstände fassen, und da ich rein war, diese Empfindung nirgends falsch widerstieß, so wirkte sie, was sie sollte. (…)»

ECTS

Goethe, Brief an Charlotte Stein 3.Okt.1779 Moutier

Form

Thomas Boyle Wissenschaftliche Assistenz Tommy Neuenschwander Patrizia Wunderli Experten Schlusskritik Reto Pfenninger, Oester Pfenninger Architekten

FP1: 6 FP2: 6 Bewertung Projektarbeit benotet

Einzel- und Gruppenarbeit im beglei-

Unser Interesse gilt einem ausgesuchten Bereich des Tals. In der Klus von Choindez hat sich im 19. Jahrhundert die Von Roll’sche Eisenfabrik entwickelt und ist im Verlauf der Jahrhunderte zu einem durch die wechselhafte Geschichte der Industrie geprägten Produktions- und Lagerstandort geworden. Zu Beginn des 20.Jahrhunderts haben über 700 Personen in Choindez gelebt und gearbeitet. Im Zug der Deindustrialisierung ist der Standort jedoch sukzessive zurückgebaut worden. Heute arbeiten nur noch wenige Personen auf dem Areal, ein Grossteil der Gebäude ist ungenutzt; die Industriehallen stehen trotz einem neuen Autobahnanschluss leer. Choindez ist zu einer Geisterstadt geworden.

teten Selbststudium Detailinfos Zwischenkritiken Dienstag / Mittwoch 22. / 23.10.2019 Dienstag / Mittwoch 26. / 27.11.2019 Schlusskritik Dienstag / Mittwoch 07. / 08.01.2020 Abgabe Montag 06.01.2020, 14.30 Uhr Abgabeumfang

Uns beschäftigt die Frage, wie wir dieses Areal mit seinen eindrucksvollen Zeitzeugen einer schweizerischen Industriekultur neu programmieren und nutzen können. Gibt es eine Zukunft für die Vergangenheit?

Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert.

«Voyage pittoresque de Basle à Bienne» Avenue de Roche, Peter Birmann

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Landschaft»

Fokusprojekt 1 Mit einer Analyse soll der Bestand so aufgearbeitet und verstanden werden, dass er in der Folge architektonisch bearbeitet werden kann. Insbesondere interessiert uns der Bezug der Industriesiedlung zur umgebenden Topographie. Wenn wir Architektur der Vergangenheit betrachten, versuchen wir als Architekten, ohne Ausnahme, glaube ich, in ihr Geheimnis einzudringen (…) Was uns als Architektur interessiert, ist ihre Technik, die Art und Weise ihrer Entstehung, ihre Beschaffenheit, das Wie. Wir betrachten sie, um zu lernen, wie man es macht. (Giorgio Grassi, 1983) Auf der Grundlage eines in der Gruppe entwickelten Szenarios für eine Neunutzung des Areals gilt es, ein städtebauliches Leitbild zu erarbeiten. Der Standort Choindez soll zu einem Forschungs- und Kongressstandort, einer Art jurassischem Silicon Valley mit regionaler Ausstrahlung umgebaut werden. Abgabe Analyse ––  Topographische Analyse (Schnittzeichnungen Ergolzsemester) ––  Morphologische Analyse, Schwarzplan ––  Kartographische Recherche (GIS) ––  Fotografische Dokumentation ––  Gebäudeaufnahmen ––  Modell 1:200 Abgabe Städtebau ––  Szenario und städtebauliches Konzept ––  Nutzungskonzept

Abbildung aus «Anonyme Skulpturen. Eine Typologie technischer Bauten», Bernd & Hilla Becher, 1970

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Master | Regelsemester Analyse, Entwurf und Konstruktion – Fokus-Projekt Schwerpunkt «Landschaft»

Fokusprojekt 2 Im Fokusprojekt 2 geht es darum, die architektonischen Konsequenzen und Potenziale einer übergeordneten Betrachtungsweise aufzuzeigen. Mit punktuellen Untersuchungen soll die Tragfähigkeit der gemeinsam in der Gruppe entwickelten Idee untersucht werden. Im Vordergrund stehen dabei Projekte an ausgesuchten strategischen Punkten, die einen expliziten Bezug zu dem in der Gruppe formulierten Leitbild haben und das architektonische Potenzial des Ortes veranschaulichen. Gesucht sind starke, robuste Architekturen, die den Bestand ergänzen und neu prägen. Die neue Nutzung soll sicht- und spürbar sein, sich aber gleichzeitig auf den Bestand beziehen. Abgabe ––  Schwarzplan 1:5000 ––  Situationsplan 1:500 ––  Schnittperspektive ––  Projektpläne 1:200 ––  Konstruktionsdetail 1:50 / 1:20 ––  Bilder

«Voyage pittoresque de Basle à Bienne» Pont à Dornach, Peter Birmann

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Master | Regelsemester Studienreise

Firmenarchitektur all’italiana

Dozierende Prof. Dominique Salathé

Auf einer Reise von Milano über Turin nach Ivrea werden wir in die vielfältige Welt norditalienischer Firmenarchitektur eintauchen. Wir schauen uns Sitze grosser Unternehmen wie Prada oder Mondadori an, die mit Architektur Identität schaffen und kulturellen Anspruch zum Ausdruck bringen wollen. Wir besichtigen Industriegebäude im städtischen Kontext, die eine Nutzungstransformation erfahren haben, wie diejenigen des Automobilherstellers Fiat in Lingotto, Turin, oder Areale, die wie im Falle des Parco Dora in Turin als postindustrielle Landschaft ein zweites Leben erhalten haben. Wir reisen gemeinsam zu sogenannten Company Towns, wo eine Firma ganze Stadtteile erstellt hat mit Produktions- und Forschungsstätten und dazugehörigen Wohn- und Bildungsbauten für die Angestellten und deren Familien – eindrücklich zu sehen beim OlivettiKonzern in Ivrea oder dem Industriedorf Crespi d’Adda nahe Bergamo.

Prof. Susann Vécsey

Dabei interessieren und landschaftliche, städtebauliche und architektonische aber auch wirtschaftliche und soziale Aspekte gleichermassen. Inwiefern die besichtigten Orte auf die regionale Identität eingehen und diese kritisch wiederspiegeln, ob sie auf lokale Gegebenheiten Bezug nehmen oder einem globalen Anspruch verpflichtet sind, wird zu diskutieren sein.

Einführung

Organisation Tommy Neuenschwander Norma Tollmann Patrizia Wunderli ECTS 3 Bewertung Testat mit Bedingung Form Reise mit Führungen und Exkursionen

Mittwoch 16.10.2019, 12.00 Uhr im Atelier Zeitraum 28.10. – 01.11.2019 Treffpunkt Montag 28.10.2019, 6.30 Uhr am Bahnhof Basel SBB Abschluss Freitag 01.11.2019, 16.00 Uhr Stazione Termini, Mailand, ab dort Rückreise individuell Kosten ca. CHF 550 Individuelle Rückreise. Die Reisekosten sind auch im Verhinderungsfall geschuldet. Den Studierenden wird daher empfohlen, eine Reise­ versicherung abzuschliessen.

Parco Dora, 2004 – 2012

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Master | Regelsemester Vertiefungsarbeit

Dozierende

Vertiefungsarbeit

Dr. Benjamin Adler Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Andreas Nütten Anja Müller ECTS 6

Die Vertiefungsarbeit bietet den Studierenden die Gelegenheit, während eines Semesters einer spezifischen Fragestellung ausgiebig nachzugehen. Zu Beginn des Semesters werden die Themenfelder und Fragestellungen vorgestellt. Die Arbeit wird inhaltlich von den entsprechenden Dozierenden begleitet, für die Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten werden zusätzliche Seminare angeboten.

Bewertung Seminararbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen

Themen und begleitende Dozierende Architektur-, Bau- und Städtebaugeschichte Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Kulturlandschaft Andreas Nütten

Arbeit im begleiteten Selbststudium, Gruppenarbeiten von zwei Studierenden, seminaristische Begleitung

Seminar Methodik Dozent Thema Termine

Dr. Benjamin Adler Einführung in wissenschaftliches Arbeiten Donnerstag 26.09.2019, 17.10.2019, 24.10.2019, 08.30 – 10.15 Uhr Raum 11.O.08 Montag 25.11.2019, 08.30 – 12.15 Uhr Raum 12.O.17

Gemeinsame Seminare Zwischenkritik Mittwoch 20.11.2019 Schlusskritik Mittwoch 18.12.2019 Anforderungen Dokumentation gemäss Vorgaben Anforderungen Schlusskritik Präsentation und Diskussion Ababe Mittwoch 11.12. 2019, 14.30 Uhr Abgabe Nachkorrektur Freitag 10.01.2020, 14.30 Uhr Die Arbeiten werden in einer Broschüre zusammengefasst.

Ein «Raum-Bild» für die Region Karlsruhe Martin Berchtold, Christoph Durban, Philipp Krass, Markus Lang

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Master | Regelsemester Fokus-Veranstaltungen

Fokus-Veranstaltungen

Dozierende Dr. Irina Davidovici

Die Fokus-Veranstaltungen bestehen aus Vorträgen zum Fokus-Thema und anschliessender, moderierter Diskussion, an der sich die Studierenden beteiligen.

Beat Ernst Rolf Jenni Dr. Roman Kurzmeyer Eric Meunier

Fokus 1

Mittwoch 18.09.2019, 09.30 – 13.00 Uhr Besichtigung Areal Choindez Eric Meunier, Werksleiter vR production Choindez

Fokus 2

Dienstag 24.09.2019, 11.00 – 14.30 Uhr On Context: Critical Regionalism in Swiss Architecture Dr. Irina Davidovici, Architekturtheoretikerin gta ETH Zürich

Renato Salvi ECTS 3

Bewertung Testat Form

Fokus 3 Fokus 4 Fokus 5

Mittwoch 25.09.2019, 14.00 – 17.00 Uhr Incertitudes ... le paysage comme interlocuteur Renato Salvi, Architekt, Sion

Sechs halbtägige Symposien mit Inputreferaten und Diskussionsrunde

Mittwoch 02.10.2019, 14.00 – 17.00 Uhr Flusslandschaft Birs und deren historische Entwicklung Beat Ernst, Regionatur

Mittwoch 09.10.2019, 09.00 – 12.00 Uhr Arealtransformationen, Campusentwicklungen Rolf Jenni, raumbureau, Architekt, Zürich

Fokus 6

Mittwoch 09.10.2019, 14.30 – 17.30 Uhr Besichtung Ricola-Gebäude in Laufen Dr. Roman Kurzmeyer, Kunsthistoriker

«Voyage pittoresque de Basle à Bienne» Bienne, Peter Birmann

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Master | Regelsemester Keynote Lectures

Dozierende

Keynote Lecture 1

Benjamin Nagy Reto Kradolfer David Geyer Timo Weidmann Luzia Borer Organisation

Dozent Thema Ort Termine

Benjamin Nagy Schweissen und Schmieden Bärenmattstrasse 10, 4434 Hölstein Freitag 04.10.2019, 08.30 Uhr und Freitag 11.10.2019, 08.30 Uhr

Patrizia Wunderli ECTS

Keynote Lecture 2

3 Bewertung Testat Form ganztägige Seminare

Dozent Thema Ort Termin

Reto Kradolfer Gipsergeschäft Kradolfer GmbH Oberflächen Wilerstrasse 22, 8570 Weinfelden Freitag 18.10.2019, 08.30 Uhr

Inhalt Die Keynote Lectures bieten Einblicke in die Praxis. Sie werden von jeweils

Keynote Lecture 3

einem Gast zu einem spezifischen Thema bestritten. Die Form der Vermittlung ist offen (Vortrag, Workshop, Übungen etc.).

Schmieden, Benjamin Nagy

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Dozent Thema Ort Termine

David Geyer Betonieren Hofackerstrasse 30, 4132 Muttenz Freitag 08.11.2019, 08.30 Uhr und Freitag 15.11.2019, 08.30 Uhr


Master | Regelsemester Keynote Lectures

Keynote Lecture 4 Dozent Timo Weidmann Atelier Weidmann GmbH Thema Glas Ort Stephan Gschwind-Strasse 17, 4104 Oberwil Termin Freitag 29.11.2019, 08.30 Uhr Keynote Lecture 5 Dozentin Thema Ort Termin

Luzia Borer Ă–l und Kalk Hofackerstrasse 30, 4132 Muttenz und Ramsteinerstrasse 16, 4052 Basel Freitag 13.12.2019, 08.30 Uhr

Ă–lfarbmischung

87


Master | Regelsemester Basisvorlesungen

Dozierende

Basisvorlesung A Soziologie

Prof. Dr. Florian Blumer Catherine Hürzeler Andreas Nütten

Dozent Thema

Prof. Christina Schumacher Dr. Christoph Wieser

1. Vorlesung 2. Vorlesung

ECTS

3. Vorlesung

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger

3 Bewertung

4. Vorlesung

Testat

Termine Form Vorlesungen

Prof. Christina Schumacher Wer plant die Planung? Institutionen, Instrumente und Akteure der Stadt- und Raumplanung Achtung: die Raumplanung! Eine Einführung Zähes Ringen: Zur Geschichte der Stadt- und Raumplanung in der Schweiz Stadt- und Raumplanung als Aushandlungs­ prozess: Neue Akteure treten auf den Plan Die Schweiz plant nach innen: Neue Instrumente für das Planen im Bestand Donnerstag 29.09.2019, 17.10.2019, 07.11.2019, 21.11.2019, 10.30 – 12.15 Uhr Raum 11.O.08

Inhalt Die Basisvorlesungen vermitteln Grundlagenwissen. Sie sind

Basisvorlesung B Kunst

thematisch vom Semesterthema unabhängig. Die Vorlesungszyklen sind auf drei Semester angelegt, wobei die Inhalte über vier Vorlesungen pro Semester entwickelt werden.

Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Catherine Hürzeler Fragestellungen zeitgenössischer Kunst William Kentridge im Kunstmuseum Gegenwart Cy Twombly im Kunstmuseum Neubau Rosemarie Trockel im Schaulager Tacita Dean im Schaulager V1: Freitag 20.09.2019, 2 Gruppen, 14.00 – 15.30 Uhr und 15.45 – 17.15 Uhr. V2 – V4: Donnerstag 17.10.2019, 14.11.2019, 28.11.2019. Jeweils zwei Gruppen, 13.45 – 15.15 Uhr und 15.30 – 17.00 Uhr.

Basisvorlesung C Kulturlandschaft Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

88

Andreas Nütten Position beziehen Kultur-Landschaft-Natur? Was ist ein Ort? Stadt und Land: Gegensatzpaar oder Einheit? Natur gibt es nicht – zurück zur Natur! Montag 30.09.2019, 14.10.2019, Raum 12.O.17 04.11.2019, 18.11.2019, Raum 10.S.01 10.30 – 12.15 Uhr


Master | Regelsemester Basisvorlesungen

Basisvorlesung D Architektur- Bau- und Städtebaugeschichte Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Städtebau von 1945 bis heute Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg Nachkriegsstädtebau in Europa Grosssiedlungen und Megastrukturen Typologie und Geschichte im Städtebau Montag 30.09.2019, 14.10.2019, 11.11.2019, 18.11.2019, 13.30 – 15.15 Uhr Raum 11.O.08

Basisvorlesung E Kommunikation Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Dr. Florian Blumer Kommunikation in der Medienöffentlichkeit Mit Medien zusammenarbeiten Medienkonferenz und Mediencommuniqué Auftritte in Radio und Fernsehen Verhalten in Krisensituationen Montag 23.09.2019, 07.10.2019, 21.10.2019, 11.11.2019, 15.30 – 17.15 Uhr Raum 11.O.08

Basisvorlesung F Konstruktion Dozent Thema 1. Vorlesung 2. Vorlesung 3. Vorlesung 4. Vorlesung Termine

Dr. Christoph Wieser Falten und Biegen Origami und Faltenwurf – zur Einführung Folding in Architecture Tatsächliche und scheinbare Falten Biegen, Dehnen und Stauchen Montag 23.09.2019, 21.10.2019, Raum 12.O.17 04.11.2019, Raum 10.S.01 02.12.2019, Raum 12.O.17 08.30 – 10.15 Uhr

89



Master-Thesis


Master | Thesissemester Master-Thesis

Inhaltliche Verantwortung /

Ein Zentrum für Start-ups

Moderation Prof. Annette Helle Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Axel Humpert  / Tim Seidel Prof. Shadi Rhabaran / Ursula Hürzeler Prof. Dominique Salathé Prof. Susann Vécsey Expertin Marianne Burkhalter Wissenschaftliche Mitarbeit Patrizia Wunderli ECTS 21 Bewertung Projektarbeit benotet Form Entwicklung eines architektonischen Projekts im begleiteten Selbststudium

Schwarzplan Zürich, 2019

92

Ausgangslage In den vergangenen 30 Jahren ist die Bevölkerung der Schweiz um rund ein Drittel oder zwei Millionen Menschen gewachsen. Das grösste Wachstum wurde dabei in den Städten und dem Einzugsgebiet der städtischen Kerne verzeichnet. So ist die Einwohnerzahl der Städte von 35% der Gesamtbevölkerung im Jahr 1930 auf heutige 85% angestiegen. Das Thema der wachsenden Stadt, mit den einhergehenden Herausforderungen und Chancen, bildet die Grundlage der Master-Thesis. Der Standort für die Thesis-Aufgabe liegt im Zürcher Aussersihl. In dieser industriell geprägten Gegend setzte bereits in den 1860er-Jahren ein starkes Bevölkerungswachstum durch Zuwanderung von in- und ausländischen Arbeitskräften ein. Die damit verbundenen finanziellen Schwierigkeiten und die schlechte wirtschaftliche Lage am Ende des 19. Jahrhunderts führten dazu, dass die ehemals selbständige Gemeinde 1893 in die Stadt Zürich eingemeindet wurde. Das ehemalige Industrie-Quartier befindet sich seit einigen Jahren in einem starken Wandel. Von den damaligen Grossbetrieben entlang der Haupverkehrsachse Hohlstrasse sind nur der Schlachthof (1909) und die SBB-Hauptwerkstätte (1911) noch in Betrieb. Neuere Nutzungen wie das Letzigrund-Stadion (1925 / 2007), das Einkaufszentrum Letzipark (1987) sowie der Mediacampus (2002) bilden weitere wichtige Merkmale. Darüber hinaus prägen den heutigen Stadtteil vor allem Wohnbauten unterschiedlichster Grösse und Qualität. Ein längliches Areal entlang der Hohlstrasse bildet den Perimeter für die Thesis-Projekte. Auf dem Gelände waren die Geleise und die Infrastrukturbauten des angrenzenden Schlachthofs situiert. Seit vielen Jahren wird es von einem Autohändler gepachtet. Heute ist diese attraktive Fläche das letzte unbebaute Grundstück in der Industrie- und Gewerbezone, das sich noch im Besitz der Stadt befindet. In überschaubarer Zukunft soll es einer neuen Nutzung zugeführt werden, die den Zielen einer nachhaltigen Stadtentwicklung entspricht.


Master | Thesissemester Master-Thesis

Aufgabe Kleine gewerblich ausgerichtete Firmen haben in Zürich mehr Entwicklungsprobleme als grosse, wertschöpfungsintensive Betriebe. Obwohl der Steuerertrag mehrheitlich gering ist, weisen diese eine vielfältige Bedeutung für die Stadt auf. Sie tragen zur Belebung und Attraktivität des öffentlichen Raumes bei, vergrössern die Angebots- und Produktevielfalt und helfen aufgrund ihrer Quartierversorgung den Einkaufsverkehr zu senken. Weiter bieten sie überdurchschnittlich viele Lehrstellen und handwerkliche Arbeitsplätze an. Der Inhalt der Master-Thesis widmet sich den zunehmend erschwerten Bedingungen für urbane Produktionsmöglichkeiten. So ist im Letzigebiet ein vielfältiges Zentrum für innovative Start-ups zu entwerfen. Ziel der Aufgabe ist es, einen attraktiven Produktionsstandort zu schaffen für qualitativ hochstehende Güter und Leistungen, die mitten in der Stadt entwickelt, hergestellt und angeboten werden. Die zur Verfügung stehende Parzelle bildet eine ideale Ausgangslage für diese Aufgabenstellung; sie ist zentral gelegen und sowohl an den öffentlichen wie auch den individualiserten Verkehr gut angebunden. Mit ihrer länglichen Ausdehnung bietet sie günstige Bedingungen für ein Bauwerk, das sich für differenzierte und gleichwertige Nutzungseinheiten eignet. Das Zielpublikum sind kleine und mittlere Firmen, die sich in der Anfangsphase ihrer Gründung befinden. Für einen begrenzten Zeitraum sind unterschiedlich grosse Mieteinheiten mit individuellen und gemeinschaftlichen Bereichen anzubieten. Die bestehenden Infrastrukturbauten – der Lokomotivschuppen und das Bahnwärterhaus – sollen erhalten und mit ergänzenden Nutzungen aufgewertet werden. Der Adresse und der Erschliessung des Geländes sind besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Das Gleiche gilt für die topographischen Verhältnisse, die vorhandene Mauer und bestehenden Einfriedungen. Die Ausdehnung der zu entwerfenden Bebauung ist projektabhängig. In Anbetracht eines möglichst nachhaltigen Umgangs mit den noch verfügbaren Ressourcen soll das Grundstück sowohl städtebaulich wie auch flächenmässig möglichst optimal ausgenutzt werden.

Herdern- / Hohlstrasse, 2019

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Master | Thesissemester Master-Thesis

Fragestellung Folgende Fragestellungen sind im Verlauf der Entwurfsarbeit zu beantworten: ––  Wie steht die Bebauung in Bezug zum Strassenraum, den benachbarten Industriebauten und den quartiertypischen Wohnhäusern? ––  Wie ist das Verhältnis zwischen privaten und gemeinschaftlichen Nutzungen und wie sind sie untereinander organisiert? ––  Wie kann ein Gewerbebau möglichst flexibel für zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten geplant werden? ––  Wie sieht die Materialisierung des Bauwerks aus, wie ist es detailliert und welcher architektonische Ausdruck ist angemessen? ––  Wie kann ein produzierendes Gewerbe einen allgemein höheren Stellenwert und eine bessere Sichtbarheit in der Stadt erlangen? Begehung Am Anfang des Semesters finden ein Referat zur städtebaulichen Entwicklung sowie eine gemeinsame Begehung des Bauplatzes statt. Betreuung Die Studierenden werden bei der Master-Thesis von einer Entwurfsdozentin, einem Entwurfsdozenten oder einem Entwurfsdozententeam ihrer Wahl sowie von der eingeladenen Expertin begleitet. Expertin

Marianne Burkhalter

Dozierende Prof. Matthias Ackermann Prof. Annette Helle Prof. Axel Humpert / Tim Seidel Prof. Ursula Hürzeler / Shadi Rahbaran Prof. Dominique Salathé Prof. Susann Vécsey max. 1 Studierende / Studierender pro Dozierende / Dozierender

Orthofoto Zürich, 2014 – 2018

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Master | Thesissemester Master-Thesis

Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 20.09.2019 per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch). Termine Ausgabe Thema Thesis Besichtigung Bauplatz Referat Stadtentwicklung 1. Thesisseminar 2. Thesisseminar Schlussabgabe Pläne Abgabe Modelle und Thesisbuch Schlusskritik

Dienstag 17.09.2019, 13.30 Uhr Mittwoch 18.09.2019, 10.00 Uhr Mittwoch 18.09.2019, 13.00 Uhr Mittwoch 16.10.2019 Mittwoch 04.12.2019 Dienstag 14.01.2020, 11.00 Uhr Montag 20.01.2020, 16.00 Uhr Mittwoch 22.01.2020

Schlussabgabe ––  Situationsplan 1:500 (mit Angaben zum städtebaulichen Konzept, Erschliessung, Aussenräume, Volumetrie) ––  Projektpläne 1:200 (Grundrisse, EG mit Umgebung, Schnitte, Ansichten) ––  Konstruktionsschnitt 1:20 (vertikal und horizontal, mit Auschnitt Innen- und Aussenfassade) ––  Visualisierungen, Modellfoto etc. (mit Aussagen zur städtebaulichen Situation, architektonischem Ausdruck und Charakter der Innenräume) ––  Modelle (Einsatzmodell 1:500, Projektmodell 1:100, Arbeitsmodelle, für alle Präsentationen) Form Pläne A0 liegend, max. 6 Pläne

Luftaufnahme, 1968

95


Master | Thesissemester Theoriemodul

Dozierende Prof. Matthias Ackermann

Mit der Schlussabgabe ist das Thesisbuch abzugeben, welches die Thesis­ arbeit reflektiert und sie in den Zusammenhang des Studiums stellt.

Prof. Dr. Florian Blumer Thomas Boyle Catherine Hürzeler Prof. Christina Schumacher ECTS 9 Bewertung

Anforderungen Thesisbuch Pläne Stand Master-Thesis ––  Darstellung des Prozesses (Skizzen, Modellfotos, Analysen etc.) ––  Darstellung vom Stand der Theoriearbeit (mit begleitenden Dozierenden vorbesprochen) ––  Format A4 stehend

Projektarbeit benotet Form Entwicklung einer theoretischen Arbeit im begleiteten Selbststudium als Einzelarbeit

Inhalt 1. Aufgabenstellung: 2 Seiten 2. Analyse und Schwerpunkte der Arbeit: 2 Seiten 3. Prozess (Skizzen, Fotos etc.): 6 Seiten 4. Projekt (Pläne, Modellfotos, Visualisierungen o.ä.): 12 Seiten 5. Theoriearbeit: 10 – 20 Seiten 6. Master-Studium (Projekte, Vertiefung): 12 Seiten Total ca. 50 Seiten Die Bücher werden gemeinsam gebunden. Der exakte Umfang der Schlussabgabe wird im detaillierten Aufgabenbeschrieb verbindlich formuliert. Im Theoriemodul wird eine theoretischwissenschaftliche Fragestellung im Zusammenhang mit der Thesis-Arbeit untersucht, die sich entlang des Fächerkanons der Basisvorlesung in Verbindung mit dem Semesterschwerpunkt ergibt. Es stehen alle Dozierenden im Modul der Basisvorlesung zur Verfügung, unter folgendem Vorbehalt: ––  maximal ein/e Studierende/r pro Dozent/in ––  der / die begleitende Dozierende darf nicht identisch sein mit der Begleitperson der Master-Thesis

Situationsplan Schlachthof, 1938

96


Master | Thesissemester Theoriemodul

Dozierende (je max. 2 Studierende) Prof. Matthias Ackermann Stadtmorphologie Prof. Dr. Florian Blumer Kommunikation Thomas Boyle Tragkonstruktion Catherine Hürzeler Kunst Prof. Christina Schumacher Sozialwissenschaften Die Wahl der Dozierenden erfolgt bis Freitag 20.09.2019 per e-mail an Bettina Knechtle (bettina.knechtle@fhnw.ch) Die Fragestellung, Form und Inhalte der theoretischen Arbeit werden in Absprache mit dem / der begleitenden Dozierenden entwickelt, welche/r die Arbeit auch bewerten wird. Die Studierenden organisieren sich für die Bearbeitung des Moduls selbst. Sie stellen insbesondere sicher, dass die Begleitung durch die Dozierenden während des Semesters erfolgt und organisieren diese frühzeitig. Die Arbeiten sind knapp und präzise zu halten. Bei den Masterseminaren muss ein Zwischenstand der Arbeit im Plenum präsentiert werden. Anforderungen Abgabe Theoriemodul ––  10 – 20 Seiten ––  Text und Illustrationen ––  vollständiges Quellen-, Literatur- und Abbildungsverzeichnis Abgabe Inhalt und Umschlag Thesisbuch beim Buchbinder abzugeben; Donnerstag 16.01.2020, 12.00 Uhr Korrekturen sind individuell mit der begleitenden Dozentin, dem begleitenden Dozenten abzusprechen.

Wagenwäscherei, 1930

97


Master Studiengang Architektur /Terminplan Master | Terminübersicht

Herbstsemester 2019 / Schwerpunkt

Stand 09.09.2019, Version 12 Schulferien BS

Schulferien BS | ZH

Schulferien ZH

Terminplan Master Herbstsemester 2019 Kalenderwoche Datum Mo – Fr

KW 38 16.9. – 20.9.

KW 39 23.9. – 27.9.

KW 40 30.9. – 4.10.

KW 41 7.10. – 11.10.

KW 42 14.10. – 18.10.

1

2

3

4

5

Semesterwoche

Montag

08:30 – 10:15

16.9.19 Einführung HABG

10:30 – 12:15 13:30 – 15:15

Einrichten & Einführung IT, Atelier

Freitag

Donnerstag

Mittwoch

Dienstag

15:30 – 17:15

30.9.19

7.10.19

14.10.19

C1 Kulturlandschaft 12.O.17

C2 Kulturlandschaft 12.O.17

D1 Arch./Baugeschichte 11.O.08

D2 Arch./Baugeschichte 11.O.08

E1 Kommunikation 11.O.08

E2 Kommunikation 11.O.08

17.9.19 09:00 Semes- 24.9.19 tereinführung 02.O.18

10:30 – 12:15

Einführung RegelSemester Atelier

11:00 – 14:30 Fokusveranstaltung 2

13:30 – 15:15

Einführung ThesisSemester

Fokusveranstaltung 2

15:30 – 17:15

Information Vertiefung 11.O.08

08:30 – 10:15

18.9.19 9:30 – 13:00 25.9.19 Fokusveranstaltung 1

2.10.19

9.10.19 9:00 – 12:00 16.10.19 Fokusveranstaltung 5 1. Thesisseminar

10:30 – 12:15

Fokusveranstaltung 1

11:00 Mittagsvortrag 1 – 02.O.18

Fokusveranstaltung 5

13:30 – 15:15

10:00 Thesis: Besicht. Bauplatz

1.10.19

8.10.19

18:30 Ein Haus 1 Aula EG.W.01

6

21.10.19 F2 Kon truktion 12.O.17

E3 Kommunika 11.O.08

08:30 – 10:15

15.10.19 9:00 Präsentation

22.10.19 ZK 1 Fokusprojekt

AustauschSemester 11.O.08

Atelier

18:30 Ein Haus 2 Aula EG.W.01 23.10.19 PZK 1 Fokusprojekt

12:00 Regelsemester Atelier Info Studienreise

14:00 – 17:00 Fokus- 14:00 – 17:00 Fokus- 14:30 – 17:30 Fokusveranstaltung 3 veranstaltung 4 veranstaltung 6

15:30 – 17:15

18:00 Vernissage Diplomausstellung

08:30 – 10:15

19.9.19 Einführung 26.9.19 S1 Seminar 3.10.19 Betreuung Vertiefung 11.O.08 Methodik 11.O.08 Vertiefung 1 (AN/PB)

10:30 – 12:15

Einführung Vertiefung 11.O.08

A1 Soziologie 11.O.08

13:30 – 15:15

Einführung Werkstatt U2.N.11

13:00 Symposium «Das Freidorf,

Betreuung Vertiefung 2 (HS)

B2 Kunst 13:45-15:15 Betreuung Gruppe 1 Vertiefung

15:30 – 17:15

15:45 – 16.30 h Einf. Biblio, 3.OG Eingang

Hannes Meyer und das Siedeln» Aula

Betreuung Vertiefung 2 (HS)

B2 Kunst 15:30-17:00 Betreuung Verti Gruppe 2 fung (bis 16:15)

08:30 – 10:15

20.9.19

27.9.19

4.10.19 Keynote Lecture 1A

11.10.19 Keynote Lecture 1B

18.10.19 Keynote Lecture 2

Schweissen und Schmieden

Schweissen und Schmieden

Oberflächen

Bärenmattstrasse 10, 4434 Hölstein

Bärenmattstrasse 10, 4434 Hölstein

Wilerstrasse 22, 8570 Weinfelden

10:30 – 12:15 13:30 – 15:15

B1 Kunst 14:00-15:30 Gruppe 1

15:30 – 17:15

B1 Kunst 15:45-17:15 Gruppe 2

Legende Basisvorlesungen Basisvorlesungen Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Atelierkritiken Atelierkritiken Atelier Atelier Vertiefung Institutsvorträge Vertiefung Studienreise Institutsvorträge Studienreise

98

23.9.19 F1 Konstruktion 12.O.17

KW 43 21.10. – 25.1

Fokusveranstaltung 4

Fokusveranstaltung 6

10.10.19 Betreuung 17.10.19 S2 Seminar 24.10.19 S3 Sem Vertiefung 1 (AN/PB) Methodik 11.O.08 Methodik 11.O.0

Betreuung Vertiefung Betreuung Vertiefung A2 Soziologie 1 (AN/PB) Atelier 1 (AN/PB) Atelier 11.O.08

25.10.19

17:00 Diplomfeier Campus Muttenz

Basisvorlesungen Basisvorlesungen A Soziologie Prof. Christina Schumacher A Soziologie Prof. Christina Schumacher B Kunst Catherine Hürzeler B Kunst Catherine Hürzeler C Kulturlandschaft Andreas Andreas Nütten C Kulturlandschaft Nütten D ArchitekturProf. Harald R. Stühlinger D Architekturund und Prof. Dr. Dr. Harald R. Stühlinger Baugeschichte Baugeschichte E Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer E Kommunikation Prof. Dr. Florian Blumer F Konstruktion Dr.Dr. Christoph Wieser F Konstruktion Christoph Wieser Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler S Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler

Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Institut Veranstaltungen Thesis Veranstaltungen Thesis Zwischen- und Schlusskritiken Zwischen- und Schlusskritiken Keynote Lectures Keynote Lectures Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten

Keynot

Keynote Keynote Keynote Keynote Keynote


019 / Schwerpunkte Siedlung und Landschaft

Master | Therminübersicht

Schulferien ZH

KW 42 4.10. – 18.10.

KW 43 21.10. – 25.10.

5

6

0.19

KW 44 28.10. – 1.11.

KW 45 4.11. – 8.11.

KW 46 11.11. – 15.11.

KW 47 18.11. – 22.11.

KW 48 25.11. – 29.11.

7

8

9

10

11

12

27.10.19 Studienreise 21.10.19 F2 Konstruktion 12.O.17

28.10.19 Studienreise

ulturlandschaft .17

4.11.19 F3 Konstruktion 10.S.01

11.11.19

C3 Kulturlandschaft 10.S.01

rch./Bauhichte 11.O.08

22.10.19 ZK 1 Fokusprojekt

auschester 11.O.08

Atelier

25.11.19 S 4 Seminar Methodik

2.12.19 F4 K truktion 12.O

D4 Arch./Baugeschichte 11.O.08

E4 Kommunikation 11.O.08 29.10.19 Studienreise

5.11.19

12.11.19

19.11.19

26.11.19 ZK 2 Fokusprojekt

3.12.19

Atelier

0 Ein Haus 2 EG.W.01 23.10.19 PZK 1 Fokusprojekt

18.11.19

C4 Kulturlandschaft Seminar Methodik 10.S.01 12.O.17 D3 Arch./Baugeschichte 11.O.08

E3 Kommunikation 11.O.08

0.19 9:00 entation

0.19 esisseminar

KW 49 2.12. – 6

30.10.19 Studienreise

0 Regelsemester Atelier Studienreise

17:00 Infoanlass 1 HABG S.1.21

18:30 Ein Haus 3 Aula EG.W.01

18:30 Ein Haus 4 Aula EG.W.01

6.11.19

13.11.19

20.11.19 Zwischenkritik Vertiefung

11:00 Mittagsvortrag 2 – 02.O.18

11:00 Mittagsvor- 11:00 Mittagstrag 3 – 02.O.18 vortrag 1 – 02.O.18

17:00 Infoan HABG S.1.21 27.11.19 ZK 2 Fokusprojekt

4.12.19 2. Thesissem

Atelier

Atelier

28.11.19

5.12.19

Zwischenkritik Vertiefung Zwischenkritik Vertiefung

.19 S2 Seminar 24.10.19 S3 Seminar 31.10.19 hodik 11.O.08 Methodik 11.O.08 Studienreise

oziologie 08

7.11.19

14.11.19

21.11.19

A3 Soziologie 11.O.08

Abgabe Zwischenkritik Vertiefung

A4 Soziologie 11.O.08

unst 13:45-15:15 Betreuung ppe 1 Vertiefung

B3 Kunst 13:45-15:15 Gruppe 1

B4 Kunst 13:45-15:15 Betreuung Ve Gruppe 1 fung (option

unst 15:30-17:00 Betreuung Vertieppe 2 fung (bis 16:15)

B3 Kunst 15:30-17:00 Gruppe 2

B4 Kunst 15:30-17:00 Betreuung Ve Gruppe 2 fung (option

0.19 Keynote ure 2

25.10.19

1.11.19 Studienreise

8.11.19 Keynote Lecture 3A

15.11.19 Keynote Lecture 3B

rflächen

Betonieren

Betonieren

rstrasse 22, Weinfelden

Hofackerstrasse 30, Hofackerstrasse 30, Muttenz Muttenz

22.11.19

29.11.19 Keynote Lecture 4

6.12.19

Glas Stephan GschwindStrasse 17, 4104 Oberwil

2.11.19 Studienreise

Keynote Lectures Keynote Lectures Keynote 1 Benjamin Nagy Keynote 1 Benjamin Nagy ina Schumacher Keynote 2 Reto Kradolfer Keynote 2 Reto Kradolfer Hürzeler Keynote 3 David Keynote 3 Geyer David Geyer ütten KeynoteKeynote 4 Timo4Weidmann Timo Weidmann arald R. Stühlinger Luzia Borer KeynoteKeynote 5 Luzia5 Borer orian Blumer ph Wieser Institutsvorträge «Ein Haus» in Adler eH 1 Prof. An Fonteyne, Brüssel eH 2 Prof. Alexander Schwarz, Berlin eH 3 Barbara Buser, Basel eH 4 Andreas Fries, Basel

Fokusveranstaltungen Fokusveranstaltungen Fokus 1  Eric Meunier Fokus 1 Eric Meunier Fokus 22 Dr. Irina Irina Davidovici Davidovici Fokus Dr. Fokus 33  Renato Salvi Salvi Fokus Renato Fokus 44 Beat Beat Ernst Ernst Fokus Fokus Rolf Fokus 55 Rolf Jenni Jenni Fokus 6 Dr. Roman Fokus 6 Dr. Roman Kurzmeyer Kurzmeyer

Institutsvort eH 1 eH 2 eH 3 eH 4

Prof Prof Barb And

Prof. Susanne

99


Master Studiengang Architektur /Terminplan Master | Terminübersicht

Herbstsemester 2019 / Schwerpunkt

Stand 09.09.2019, Version 12 Schulferien BS

Schulferien BS | ZH

Schulferien BSZH | ZH Schulferien

Terminplan Master Herbstsemester 2019

W 47 . – 22.11.

KW 48 Kalenderwoche 25.11.Mo – 29.11. Datum – Fr

10

49 KW 38 2.12. – 20.9. 6.12. 16.9.

50 KW 39 9.12. 23.9.––13.12. 27.9.

51 KW 40 16.12. 30.9. – 20.12. 4.10.

52 KW 41 23.12. 27.12. 7.10. ––11.10.

KW42 1 KW 30.12.– –18.10. 3.1. 14.10.

KW43 2 KW 16.1. –– 25.10 10.1. 21.10.

12 1

13 2

14 3

4

5

15 6

11 Semesterwoche 08:30 – 10:15 25.11.19 S4 Seminar Methodik

2.12.19 F4 Kons16.9.19 truktion 12.O.17 Einführung HABG

9.12.19 F1 Kons23.9.19 truktion 12.O.17

Montag

– 12:15 urlandschaft 10:30 Seminar Methodik 12.O.17

./Bauhte 11.O.08

13:30 – 15:15

16.12.19 30.9.19

23.12.19 7.10.19

C1 Kulturlandschaft 12.O.17 Einrichten & Einführung IT, Atelier

15:30 – 17:15

D1 Arch./Baugeschichte 11.O.08 E1 Kommunikation 11.O.08

30.12.19 14.10.19

6.1.20 F2 Kons 21.10.19 truktion 12.O.17

C2 Kulturlandschaft 12.O.17

12:00 Abgabe Pläne BA

D2 Arch./Baugeschichte 11.O.08

18:00 E3 Kommunikati Abgabe Pläne M 11.O.08

E2 Kommunikation 11.O.08

3.12.1909:00 Semes- 24.9.19 10.12.19 17.9.19 tereinführung 02.O.18

10:30 Atelier– 12:15

Einführung RegelSemester Atelier

11:00 – 14:30 Fokusveranstaltung 2

13:30 – 15:15

Einführung ThesisSemester

Fokusveranstaltung 2

n Haus 4 .W.01

15:30 – 17:15

17:00 Infoanlass 2 Information HABG S.1.21 Vertiefung 11.O.08

Zwischenrtiefung

08:30 – 10:15 27.11.19 ZK 2 Fokusprojekt

4.12.19 9:30 – 13:00 25.9.19 11.12.19 18.9.19 2. Thesisseminar 1 Fokusveranstaltung

18.12.19 Schluss2.10.19 kritik Vertiefung

25.12.19 9:00 – 12:00 16.10.19 1.1.20 9.10.19 Fokusveranstaltung 5 1. Thesisseminar

Mittags1 – 02.O.18

10:30 Atelier– 12:15

Atelier Fokusveranstaltung 1

11:00 Mittagsvortrag 1 – 02.O.18

Fokusveranstaltung 5

nrtiefung

13:30 – 15:15

10:00 Thesis: Besicht. Bauplatz

Mittwoch

Dienstag

26.11.19 ZK 2 08:30 – 10:15 Fokusprojekt

Freitag

ologie

Donnerstag

nrtiefung

100

31.12.19 9:00 15.10.19 Präsentation

7.1.20 ZK Schlus 22.10.19 1 kritik BA | MA Fokusprojekt

AustauschSemester 11.O.08

Atelier

18:30 Ein Haus 2 Aula EG.W.01

8.1.20 Schluss 23.10.19 PZK 1 kritik BA | MA Fokusprojekt

12:00 Regelsemester Atelier Info Studienreise

Abgabe 14:00 – 17:00 Fokus- 14:00 – 17:00 Fokus- 14:30 – 17:30 FokusVertiefung (pdf)3 veranstaltung veranstaltung 4 veranstaltung 6 18:00 Vernissage Diplomausstellung

08:30 – 10:15 28.11.19

5.12.19 Einführung 26.9.19 12.12.19 S1 Seminar 3.10.19 19.12.19 Betreuung 19.9.19 Vertiefung 11.O.08 Methodik 11.O.08 Vertiefung 1 (AN/PB)

10:30 – 12:15

Einführung Vertiefung 11.O.08

A1 Soziologie 11.O.08

Fokusveranstaltung 4

Fokusveranstaltung 6

26.12.19 Betreuung 17.10.19 2.1.20 S2 Seminar 24.10.19 9.1.20 S3 Semi 10.10.19 Vertiefung 1 (AN/PB) Methodik 11.O.08 Methodik 11.O.08

Betreuung Vertiefung Betreuung Vertiefung A2 Soziologie 1 (AN/PB) Atelier 1 (AN/PB) Atelier 11.O.08

13:30 – 15:15 B4 Kunst 13:45-15:15 Einführung Betreuung VertieGruppe 1 fung (optional) Werkstatt U2.N.11

13:00 Symposium «Das Freidorf,

Betreuung Vertiefung 2 (HS)

B2 Kunst 13:45-15:15 Betreuung Gruppe 1 Vertiefung

15:30 – 17:15 B4 Kunst 15:30-17:00 15:45 Betreuung Vertie– 16.30 h Einf. Gruppe 2 fung (optional) Biblio, 3.OG Eingang

Hannes Meyer und das Siedeln» Aula

Betreuung Vertiefung 2 (HS)

B2 Kunst 15:30-17:00 Betreuung Vertie Gruppe 2 fung (bis 16:15)

08:30 – 10:15 29.11.19 Keynote Lecture 4

13.12.19 Keynote 27.9.19 Lecture 5

20.12.19 Keynote 4.10.19 Lecture 1A

27.12.19 Keynote 11.10.19 Lecture 1B

3.1.20 Keynote 18.10.19 Lecture 2

Öl und Kalk

Schweissen und Schmieden

Schweissen und Schmieden

Oberflächen

Bärenmattstrasse 10, 4434 Hölstein

Wilerstrasse 22, 8570 Weinfelden

6.12.19 20.9.19

10:30 Glas – 12:15

13:30 – 15:15 Stephan Gschwind- B1 Kunst 14:00-15:30 Hofackerstrasse 30, Bärenmattstrasse 10, Strasse 17, 4132 Muttenz und Gruppe 1 4434 Hölstein

Legende

eyer

24.12.19 8.10.19

18:30 Ein Haus 1 Aula EG.W.01

15:30 – 17:15

15:30 – 17:15 4104 Oberwil

ci

17.12.19 1.10.19

B1 Kunst 15:45-17:15 Gruppe 2

10.1.20 25.10.19

14:00 Abgabe Nachkorrektur Ve

Ramsteinerstrasse 17:00 Diplomfeier 16, 4052 Muttenz Basel Campus

Basisvorlesungen Thesis FP 1 und 2 Regelsemester Keynote Institutsvorträge «Ein Haus» Basisvorlesungen A Soziologie Prof. Christina Schumacher Basisvorlesungen Veranstaltungen Institut Prof. Annette Keynote Helle eH 1 Prof.Veranstaltungen An Fonteyne, Brüssel Institut Basisvorlesungen ASchwerpunkt Soziologie Landschaft Prof. Christina Schumacher B Kunst Catherine Hürzeler Wu Keynote eH 2 Prof.Veranstaltungen Alexander Schwarz, Berlin Thesis Fokusveranstaltungen B Kunst Catherine Hürzeler Assistenz: Patrizia Fokusveranstaltungen Veranstaltungen Thesis Prof. C Dominique Salathé Kulturlandschaft Andreas Nütten Keynote Barbara Buser, und Basel ZwischenSchlusskritiken Atelierkritiken eH 3 C Kulturlandschaft Andreas Nütten Atelierkritiken Zwischen- und Schlusskritiken Andreas Nütten D Architekturund Prof. Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Keynote eH 4 Andreas Fries, Basel Keynote Lectures Atelier D Architekturund Dr. Harald R. Stühlinger Tommy Neuenschwander / Patrizia Wunderli Atelier Keynote Lectures Baugeschichte Keynote Zeit mit Aktivitäten Vertiefung Baugeschichte Prof. SusanneUnterrichtsfreie Vécsey Schwerpunkt Siedlung Unterrichtsfreie Zeit ohne Aktivitäten Institutsvorträge Dr. Florian Blumer E Kommunikation Prof.Prof. Dr. Florian Blumer Vertiefung Unterrichtsfreie Zeit mit Aktivitäten E Kommunikation Studienreise FProf. Konstruktion Dr. Christoph Wieser Susanne Vécsey F Konstruktion Dr. Christoph Wieser Institutsvorträge Unterrichtsfreie Zeit ohne AktivitätenS Seminar Methodik Dr. Benjamin Adler Norma Wunderli S Tollmann Seminar/ Patrizia Methodik Dr. Benjamin Adler Studienreise


Master | Therminübersicht

ulferien BS | ZH

KW 1 30.12. – 3.1.

2.19

2.19

20

20

20

Wunderli

KW 2 16.1. – 10.1.

KW 3 13.1. – 17.1.

KW 4 20.1. – 24.1.

KW 5 27.1 – 31.1.

KW 6 3.2. – 7.2.

15

16

17

18

19

6.1.20

13.1.20

20.1.20

27.1.20

3.2.20

21.1.20

28.1.20 Retraite

4.2.20

Semesterstart FS20: 17.2.20

12:00 Abgabe Pläne BA 16:00 Abgabe Thesis Modelle + 18:00 Abgabe Pläne MA

Thesis-Buch

7.1.20 Schlusskritik BA | MA

14.1.20

Atelier

11:00 Thesis Abgabe Pläne

8.1.20 Schlusskritik BA | MA

15.1.20

22.1.20Thesis Schlusskritik

29.1.20 Retraite

5.2.20

16.1.20

23.1.20

30.1.20

6.2.20

24.1.20

31.1.20

7.20.20

Atelier

9.1.20

12:00 Thesis-Buch zum Buchbinden

10.1.20

17.1.20

14:00 Abgabe Nachkorrektur Vert.

Keynote Lectures Thesis Keynote 1 Benjamin Nagy Prof. Annette Helle Keynote 2 Reto Kradolfer Assistenz: Patrizia Wunderli Keynote 3 David Geyer Keynote 4 Timo Weidmann Keynote 5 Luzia Borer

Fokusveranstaltungen Vertiefungsarbeit Regelsemester Fokus 1  Eric Meunier Prof. Dr. Harald R. Stühlinger Fokus 2 Dr. Irina Davidovici Andreas Nütten Fokus 3  Renato Salvi Dr. Benjamin Adler Fokus 4 Beat Ernst Fokus 5 Rolf Jenni Fokus 6 Dr. Roman Kurzmeyer

Institutsvorträge «Ein Haus» eH 1 Prof. An Fonteyne, Brüssel eH 2 Prof. Alexander Schwarz, Berlin eH 3 Barbara Buser, Basel eH 4 Andreas Fries, Basel

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Vorträge | Organisatorisches


Vorträge Mittagsvorträge

Mittwoch, 02.10.2019, 11.00 Uhr Lilitt Bollinger Lilitt Bollinger Studio, Nuglar «Weiterbauen» Raum 02.O.18

Mittwoch, 06.11.2019, 11.00 Uhr Charlotte Truwant + Dries Rodet Truwant + Rodet, Basel «Cyclical Tales» Raum 02.O.18

Mittwoch 13.11.2019, 11.00 Uhr Luca Selva Luca Selva Architekten, Basel «Scharfe Typen» Raum 02.O.18

Mittwoch 20.11.2019, 11.00 Uhr Florian Fischer Almannai Fischer Architekten, München «Zig-Zag» Raum 02.O.18

104


Vorträge «Ein Haus ...» – Umbauten

Dienstag 08.10.2019, 18.30 Uhr Prof. An Fonteyne noAarchitecten, Brüssel «As found» Aula EG.W.01

Dienstag 15.10.2019, 18.30 Uhr Prof. Alexander Schwarz Partner bei David Chipperfield Architects, Berlin «Umbau Neues Museum, Berlin» Aula EG.W.01

Dienstag 12.11.2019, 18.30 Uhr Barbara Buser baubüro insitu, Basel «Reuse und Upcycling am Beispiel der Halle 118 auf dem Lagerplatz in Winterthur» Aula EG.W.01

Dienstag 19.11.2019, 18.30 Uhr Andreas Fries Partner bei Herzog & de Meuron, Basel «Erweiterung des Stadtcasinos Basel» Aula EG.W.01

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Organisation Bachelor-Studium

Inhalt Das Bachelor-Studium in Architektur fokussiert seine Inhalte so, dass die Grundlagen der Architektur und der dazugehörigen Nebenfächer praxisnah vermittelt werden können. Der Abschluss des Studiums befähigt einerseits, als Architektin, als Architekt in einem Architekturbüro, auf einer Verwaltung oder in verwandten Berufen zu arbeiten, andererseits ist er Voraussetzung, um den ebenfalls angebotenen «Master in Architektur» besuchen zu können. So wird neben einer organisatorischen und personellen Verbindung auch eine inhaltliche Beziehung zum Master-Studiengang gepflegt. Aufbau Der Bachelor-Studiengang dauert sechs Semester – unterteilt in das Grundstudium (1. Jahreskurs) und das Aufbaustudium (2. – 3. Jahreskurs) – und schliesst mit der Bachelor-Thesis ab. Der Unterricht ist modular aufgebaut, wobei die Module aus verschiedenen Kursen bestehen können. Ein Semester besteht jeweils aus einem Modul, das als Einheit abgeschlossen und auch bewertet wird. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Bachelor-Thesis Die Bachelor-Thesis umfasst eine vertiefte Bearbeitung der AEK-Semesterarbeit in den Bereichen Konstruktion, Statik und Haustechnik. Wahlweise erfolgt eine mit dem Projekt korrespondierende inhaltliche Vertiefung bezüglich der sozialen, ökologischen oder ökonomischen Nachhaltigkeit. Abschluss Das erfolgreich bestandene Bachelorstudium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Bachelor of Arts FHNW in Architektur». Organisation Die Institutsleiterin Prof. Annette Helle ist zusammen mit der Institutsarchitektin Bettina Knechtle und dem Bachelor-Studiengangleiter Oswald Hari für die Organisation (Studienprogramm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichtes und für die Koordination innerhalb des Instituts Architektur verantwortlich. Für jedes Modul gibt es eine modulverantwortliche Person. Diese ist für das Semesterprogramm, die inhaltliche Koordination und den Unterrichtsbetrieb verantwortlich. Die Assistierenden übernehmen Aufgaben im Unterricht (Begleitung der Studierenden) und die Organisation des Kurses.

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Organisation Master-Studium

Inhalt Der Master-Studiengang bietet die Gelegenheit, Wissen und Fertigkeiten zu vertiefen und diese auf komplexere Fragestellungen anzuwenden. Ziel der Ausbildung auf Masterstufe ist es, die Studierenden auf eine selbständige, verantwortungsbewusste berufliche Praxis vorzubereiten. Die inhaltlichen Schwerpunkte unseres Unterrichts und unserer Forschung sind mit den drei Begriffen Haus – Siedlung – Landschaft umrissen (siehe hierzu auch www.master-architektur.ch). Der Master in Architektur ist ein eigenständiger Studiengang innerhalb des Instituts Architektur. Neben der organisatorischen und personellen Verbindung zum Bachelor-Studiengang wird auch eine intensive inhaltliche Beziehung gepflegt. Aufbau Das Master-Studium ist in vier Semestern angelegt, es besteht aus drei Regelsemestern und einem ThesisSemester (Abschlussarbeit). Die Master-Thesis wird jedes Semester angeboten. Der Unterricht ist modular aufgebaut, ein Regelsemester besteht aus sieben Modulen, welche als Einheiten abgeschlossen und allenfalls auch bewertet werden. Die Module können aus verschiedenen Kursen bestehen. Die Semester sind nicht konsekutiv aufgebaut und erlauben ein Einsteigen in das Studium in jedem Semester. Von den drei Regelsemestern ist eines an einer anderen Hochschule zu absolvieren. Studienaufenthalte an anderen Hochschulen sind vorgängig mit der Studiengangleitung abzusprechen. Leistungsbewertung In allen Modulen wird die Leistung der Studierenden nach den im aktuellen Semesterprogramm vorgegebenen Anforderungen kontrolliert und bewertet. Bei einer Leistungsbewertung gemäss 2er-Bewertungsskala (Testat, § 6 Ziff. 5 der Prüfungs- und Studienordnung für die Diplomstudiengänge auf Bachelorstufe an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik) müssen für eine Testaterteilung mindestens 80% der veranschlagten Lektionen besucht werden. Master-Thesis Die Master-Thesis wird im letzten Semester absolviert. Als Thema kann entweder die vom Institut gestellte Aufgabe oder eine frei gewählte Fragestellung bearbeitet werden. Das freie Thema bedarf einer umfangreichen Vorbereitung durch die Studierenden. Das Programm muss dem Studiengangleiter spätestens zwei Wochen vor Semesterbeginn zur Genehmigung vorgelegt werden, zudem muss eine Dozentin, ein Dozent aus dem Pool bereit sein, die Arbeit zu begleiten. Zur Vorbereitung eines Programms kann die dritte Vertiefungsarbeit eingesetzt werden. Abschluss Das erfolgreich abgeschlossene Master-Studium in Architektur berechtigt zum Tragen des eidgenössisch geschützten Titels «Master of Arts FHNW in Architektur». Seit der Einführung des zweistufigen Diplomstudiengangs mit Bachelor- und Master-Abschluss sind die Voraussetzungen für die internationale Anerkennung des Masterstudiengangs geschaffen. Der Studiengang ist durch das Bundesamt für Berufsbildung und Technologie akkreditiert Organisation Der Leiter des Studiengangs, Prof. Dominique Salathé, ist verantwortlich für die allgemeine Organisation (Studien­ programm, Einschreibung, Lehraufträge, Stundenplan etc.), die Qualitätskontrolle des Unterrichts und die Koordination innerhalb des Instituts Architektur und mit der Hochschule Luzern. Bettina Knechtle ist als Institutsarchitektin für die allgemeinen organisatorischen Belange des Institutes (Studien­ administration, Auslandsemester, etc.) zuständig. 107


Organisation Räumlichkeiten

Campus Muttenz Beide Studiengänge werden am Campus Muttenz an der Hofackerstrasse 30 durchgeführt. Die Büros des Lehrkörpers, der Studiengangleitung, der Institutsleitung und des Institutssekretariats befinden sich im 11.OG Ost. Die Ateliers sind im 11.OG Nord und Süd untergebracht. Die verschiedenen Vorlesungen finden in Hörsälen und Seminarräumen auf anderen Stockwerken des Gebäudes statt. Die Werkstätten befinden sich im 11.OG Mitte sowie im 2.UG Nord.

108


Organisation Bibliotheken

Standorte Bibliotheken Bibliothek Campus Muttenz 3. OG West Öffnungszeiten: Mo – Fr 08.00 – 19.00 Uhr Sa 08.00 – 14.00 Uhr Weitere Bibliotheken in der Nähe ––  Bibliothek für Gestaltung, Fachbereiche Architektur, Typographie und Design (www.sfgbasel.ch/bibliothek-fuer-gestaltung-basel) ––  Universitätsbibliothek, alle Fachbereiche (www.ub.unibas.ch/ub-hauptbibliothek) ––  Bibliothek des Kunstmuseums Basel, Fachbereich Kunst (www.kunstmuseumbasel.ch/de/museum/bibliothek) ––  weitere Bibliotheken von universitären Instituten

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Mitarbeitende Leitung | Administration

Fachhochschule Nordwestschweiz Hochschule fĂźr Architektur, Bau und Geomatik Campus Muttenz Institut Architektur Hofackerstrasse 30, CH-4132 Muttenz Tel +41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch Prof. Annette Helle | Leiterin Institut Architektur Tel +41 61 228 53 84 annette.helle@fhnw.ch Oswald Hari | Studiengangleiter Bachelor Tel +41 61 228 54 67 oswald.hari@fhnw.ch Prof. Dominique SalathĂŠ | Studiengangleiter Master Tel +41 61 228 53 97 matthias.ackermann@fhnw.ch Susanne Attinger | Institutssekretariat Tel +41 61 228 54 31 susanne.attinger@fhnw.ch Bettina Knechtle | Institutsarchitektin Tel +41 61 228 54 65 bettina.knechtle@fhnw.ch Barbara Lenherr | Publikationen Tel +41 61 228 54 45 barbara.lenherr@fhnw.ch Sybil Weishaupt | Administration Master Tel +41 61 228 53 56 sybil.weishaupt@fhnw.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Prof. Matthias Ackermann *1957, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2003 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Zürich. Seit 1987 Architekturbüro in Basel. 1999 Assistent bei Prof. Michael Alder an der ETH Zürich. 2010 – 2014 Mitglied des Baukollegiums der Stadt Zürich. 2007 – 2010 und 2016 – 2019 Studiengangleiter Master am Institut Architektur FHNW. 2010 – 2013 Leiter Institut Architektur FHNW. matthias.ackermann@fhnw.ch Dr. Benjamin Adler *1978, Dr. phil. I Seit 2009 Dozent für wissenschaftliches Arbeiten | Dozent Wahlpflichtfach (Design) | Bachelor und Master Studium der Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte an der Universität Basel. Bis 2009 Assistent am Lehrstuhl für Ethik und politische Philosophie an der Universität Fribourg und Dissertation zu narrativen Selbstkonzeptionen. Mitinhaber eines Geschäfts für Vintage Design in Basel und freie journalistische Tätigkeit im Bereich Design, Architektur und Kunst. benjamin@benjaminadler.ch Prof. Roger Blaser Zürcher *1971, dipl. Architekt FH SIA STV, dipl. Bauleiter HFP SBO, Bauphysiker M.BP Seit 2004 Dozent für Bauphysik | Bachelor Berufslehre als Hochbauzeichner, Studium der Bauleitung (mit eidg. Diplom), der Architektur (HTA Bern) und der Bauphysik (Uni Stuttgart). Inhaber der ingBP Ingenieurgesellschaft für Bauschadensanalytik und Bauphysik mbH in Kiesen. Programmleiter DAS Bauphysik und MAS Bauleitung an der FHNW Hochschule für Architektur Bau und Geomatik. roger.blaser@fhnw.ch Prof. Dr. Florian Blumer *1959, Dr. phil. I Seit 2010 Dozent für Kommunikation | Master Studium der Geschichte des Mittelalters und der Neuzeit sowie Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft an der Uni Basel. Dissertation über die soziale Rezeption der Elektrotechnik im Kanton Baselland. Freie journalistische Tätigkeiten und Medienpraxis im Print-, Radio- und Online-Bereich. Dozent für Rhetorik und Kommunikation an der Academia Engiadina in Samedan (1993 – 1999). Beratung von KMU und Grossunternehmen in Fragen der internen und externen Kommunikation. Seit 1999 Dozent für Wirtschafts- und Unternehmenskommunikation an der FHNW. florian.blumer@fhnw.ch Thomas Boyle *1962, Master in Civil Engineering Seit 2006 Dozent für Tragwerksplanung | Master 1983 Bachelor of Civil Engineering an der National University of Ireland in Cork. Masters Degree in Civil Engineering 1985 am Georgia Institute of Technology in Atlanta, USA. 1988 Umzug in die Schweiz, Arbeit im Ingenieurbüro Walt+Galmarini in Zürich. 1990 Wechsel zum Ingenieurbüro Robert Henauer (später Henauer Gugler AG). 1996 Abschluss des Nachdiplomstudiums Betriebswissenschaft an der ETH Zürich. Gründung des eigenen Ingenieurbüros im Herbst 2004 in Zürich. thomas.boyle@bluewin.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Nils Detlefsen *1965, Physiker und Musiker Seit 1997 Dozent für Mathematik | Bachelor Studium der Musik am Konservatorium für Musik und Theater in Bern mit Diplom im Fach Violine. Studium der Physik und Mathematik an der Universität Basel mit Diplom in Experimentalphysik. Seit 1997 Lehrer für Mathematik und Physik am Gymnasium Oberwil. Schwerpunkt der selbständigen wissenschaftlichen Arbeit: Verbindungen von Kunst und Mathematik. nils.detlefsen@unibas.ch Oswald Dillier *1962, Modellbauer Seit 2012 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor Berufslehre als Modellschreiner und Weiterbildung zum Architekturmodellbauer, seit 1991 eigenes ModellbauAtelier in Basel. Seit 2011 Vorträge zum Thema Modellbau am Institut Archhitektur FHNW. oswald@oswalddillier.ch Mathis Füssler *1971, Grafiker und Ausstellungsgestalter Seit 2009 Dozent für Wahrnehmen und Darstellen | Bachelor Seit 1998 Atelier mit Schwerpunkt Ausstellungs-, Plakat- und Buchgestaltung für diverse Museen und Verlage wie Museum für Gestaltung Zürich, Schweizerisches Landesmuseum, NZZ Verlag u.a. 2001 – 2007 Dozent Schule für Gestaltung, Basel. 2007 – 2014 Dozent F+F Schule für Kunst und Mediendesign, Zürich. 2008 Gastdozent Universität Lichtenstein, Architektur und Raumentwicklung, BA. 2014 Gastdozent HGK Basel, Institut Visuelle Kommunikation, BA MA. Seit 2017 Präsident Werkbund Zürich. 2017 – 2019 Nachdiplomstudium ETH Zürich, MAS Raumplanung. mathis.fuessler@fhnw.ch Lukas Gruntz *1989, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2018 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor Studium am Institut Architektur der FHNW in Basel / Muttenz und an der ENSA Paris-Belleville in Paris. Seit 2008 Mitarbeit in diversen Architekturbüros, u.a. Esch Sintzel Architekten in Zürich, Miller & Maranta in Basel, Go Hasegawa in Toyko. Seit 2015 Vorstand des SP-Quartiervereins St. Alban-Breite-Innenstadt. Seit 2015 Redaktor des Onlinemagazins Architektur Basel. Seit 2017 Mitglied der Kommission für Denkmalsubventionen Basel-Stadt. Seit 2017 Präsident des Vereins «Ein Haus WOBA», Projekt zur Restaurierung eines Hauses der WOBA 1930. Seit 2018 Vorstand der Wohngenossenschaft GEWONA Nord-West. lukasgruntz@gmail.com Philipp Hauzinger *1973, Architekt ETH Seit 2011 Dozent für CAD | Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1998 Gründung des Architektur- und Designbüros h2c GmbH, 2001 – 2005 Entwurfs- und Forschungsassistent an der ETH Zürich, Herausgeber und Autor von First Bite, CAD Bite und Movie Bite. Seit 2008 Mitentwickler vom Konzepthaus «raumHaus». Seit 2007 Herausgeber von mtextur.com. 2010 und 2012 Summerschool Gastdozent an der Berner Fachhochschule für Architektur, Holz und Bau. Seit 2012 Dozent für CAD am Institut Innenarchitektur und Szenografie FHNW. philipp.hauzinger@fhnw.ch 112


Mitarbeitende Dozierende

Prof. Annette Helle *1965, dipl. Architektin ETH SIA Seit 2019 Leiterin Institut Architektur | Seit 2010 Dozentin für Architektur I Bachelor Studium an der ETH Zürich. 1992 Diplom bei Prof. Dolf Schnebli. 1992 – 1994 Mitarbeit in div. Architekturbüros in Zürich. 1995 – 1996 selbständige Tätigkeit in Oslo. 1997 – 2001 Stählin Helle Kämpfer Architekten in Zürich. Seit 2001 Helle Architektur in Zürich. 2001 – 2003 Co-Dozentin am Institut Architektur FHNW. annette.helle@fhnw.ch Tobias Huber *1978, Dipl.-Ing. Bauingenieurwesen Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor. Seit 2016 Mitarbeiter bei ZPF Ingenieure AG, seit 2019 Partner. 2011 – 2016 Associate bei Knippers Helbig Advanced Engineering GmbH, Stuttgart. 2005 – 2011 Projektleitung bei Dr. Deuring + Oehninger AG, Winterthur. 1998 – 2005 Studium Bauingenieurwesen an der TH Stuttgart, 2005 Diplom am Institut für Leichtbau Entwerfen und Konstruieren (ILEK) bei Prof. Sobek. tobias.huber@fhnw.ch Prof. Axel Humpert *1978, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Bachelor 1998 – 2004 Studium der Architektur an der TU Graz und der ETH Zürich. 2005 Gründung des Architektur Magazins «Camenzind» zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2004 – 2007 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich / München. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Tim Seidel. 2007 – 2010 Entwurfsassistent im Bachelor und Master bei Gastprofessor Felix Claus an der ETH Zürich. 2014 Entwurfsassistent im ersten Jahreskurs bei Prof. Annette Spiro an der ETH Zürich. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. axel.humpert@fhnw.ch Catherine Hürzeler *1961, Kunsthistorikerin lic. phil. I Seit 2004 Dozentin für Kunst | Master Studium an der Universität Basel. 1998 – 2001 Dozentin an der Schule für Gestaltung Basel. Seit 2000 Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Basel. c.huerzeler@gmx.net Prof. Ursula Hürzeler * 1976, Dipl. Architektin ETH SIA BSA Seit 2019 Dozentin für Architektur I Bachelor Architekturstudium an der ETH Zürich. Mehrjährige Mitarbeit in verschiedenen Architekturbüros in Spanien und der Schweiz, unter anderem bei AV62 in Barcelona und Herzog & de Meuron in Basel. 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten. 2011 – 2014 Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FHNW. Seit 2016 Architektur- und Kunstvermittlung für das Kunstmuseum Basel. 2018 Gastdozentin für Entwurf und Konstruktion an der Hochschule Luzern. 2017 Aufnahme in den BSA und in die Arealbaukommission Basel-Landschaft. ursula.huerzeler@fhnw.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Janine Kern *1969, lic. phil. I Seit 2018 Dozentin Vertiefungsfach und Kommunikation | Bachelor Studierte Anglistik und Germanistik in Basel und Edinburgh und absolvierte 2016 einen Lehrgang in Organisationsentwicklung. Seit 2002 führt sie mit Claudia Bosshardt die Text- und Kommunikationsagentur wortgewandt. Sie schreibt vor allem journalistische Texte, Infobroschüren, Buchbeiträge, Webtexte und Reden. Ihre Erfahrung rund um Kommunikation und Text teilt sie seit 2011 mit Studierenden und Erwachsenen in Kursen und Seminaren. 2016 absolvierte sie den Lernweg Angewandte Organisationsentwicklung am Management Center Vorarlberg. janine.kern@fhnw.ch Adrian Kunz *1957, dipl. Bauingenieur FH Seit 1996 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Verschiedene Praxisstellen nach Abschluss des Studiums in den Vertiefungsrichtungen konstruktiver Ingenieurbau, Risikomanagement und Kontinuumsmechanik. Seit 1998 Partner im Ingenieurbüro Ulmann Kunz Bauingenieure AG mit Kernkompetenz Beratung, Statik, Konstruktion und Tragwerkplanung für die Fachgebiete Massivbau, Stahlbau, Holzbau und Erdbebeningenieurwesen bei der Anwendung auf Neubauten, Umbauten, Sanierungen und Expertisen. Seit 1991 Dozent an der FHNW, anfänglich in der Bauingenieursausbildung für das Fachgebiet Massivbau. adrian.kunz@fhnw.ch Martin Lienhard *1959, dipl. Physiker ETH Seit 1997 Dozent für Akustik | Bachelor Studium an der ETH Zürich und University of Dublin, Trinity College. Arbeit als Physik- und Mathematiklehrer an diversen Gymnasien. Ausbildung als Musiker (Violine und Komposition). Seit 1987 Arbeit als selbständiger Akustiker mit Schwerpunkten Raumakustik, Bauakustik und Lärmschutz. akustik@bluewin.ch Marco Merz *1972, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für Konstruktion | Bachelor Architekturstudium an der Hochschule für Technik und Architektur HTA, Luzern. 1997 selbständiger Architekt, Sierre. 1998 – 1999 Mitarbeit bei Aschwanden & Schürer, Zürich. 1999 – 2007 Mitarbeit bei sabarchitekten, Basel. 2005 – 2006 Assistent an der EPFL Lausanne. Seit 2006 selbständiger Architekt. 2007 – 2012 Assistent für Architektur am Institut Architektur FHNW. 2011 Gründung Marco Merz Marion Clauss, GmbH für Architektur, Basel. 2018 Aufnahme in den BSA. marco.merz@fhnw.ch Andreas Nütten *1969, Dipl. Ing. Architekt Seit 2012 Dozent Kulturlandschaft | Master Studium mit Schwerpunkt Städtebau in Karlsruhe, Lausanne und London. 2001 – 2006 Assistent am Institut Landschaft und Garten an der TH Karlsruhe. Selbstständige praktische und beratende Tätigkeit im Bereich landschaftsbasierter Städtebau. 2008 – 2012 und ab 2018 Zusammenarbeit mit yellow z urbanism architecture in Zürich. Laufende Dissertation «Landschaftsmetropole», Forschungsschwerpunkt «Raumerkundung und Raumbild». Seit 2017 Lehrbeauftragter an der TU München im Rahmen des internationalen Doktorandenkollegs «Forschungslabor Raum – Entwicklungsperspektiven für europäische Metropolregionen». andreas.nuetten@fhnw.ch 114


Mitarbeitende Dozierende

Michel Pfister *1966, Bildhauer HGK Basel Seit 2014 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 1991 – 1995 Freie Kunstklasse Schule für Gestaltung und Kunst Basel. Seit 1995 freischaffender Künstler. Aufenthalte in New York und Paris. 2004 – 2006 Nachdiplomstudium Bildnerisches Gestalten. Verschiedene Unterrichtstätigkeiten auf Sekundar- und Gymnasialstufe, seit 2012 Stellvertretungen an der Schule für Gestaltung, Vorkurs, Basel. Realisierung zahlreicher Projekte, Ausstellungen und Kunst am Bau-Aufträge. mail@michelpfister.com Prof. Shadi Rahbaran *1972, Dipl. B.Arch. BSA Seit 2019 Dozentin für Architektur I Bachelor Architekturstudium an der University of Toronto, Kanada. Mehrjährige berufliche Tätigkeit unter anderem bei Bruce Mau Design, Toronto und O.M.A. Office for Metropolitan Architecture in Berlin und Porto. 2004 Gründung Architekturbüro Shadi Rahbaran in Düsseldorf, 2011 Gründung Rahbaran Hürzeler Architekten in Basel. 2006 Gastdozentin an der Cornell University, 2007 – 2013 Lehr- und Forschungstätigkeit am ETH Studio Basel mit Prof. J. Herzog und P. de Meuron und 2013 Leitung des Studio Abroad der Harvard Graduate School of Design. Seit 2015 Lehrtätigkeit an der Universität KYOTO Design Lab, Kyoto Institute of Technology. 2017 Aufnahme in den BSA und 2018 in den Vorstand des BSA Basel. shadi.rahbaran@fhnw.ch Corina Rüegg *1962, Künstlerin Dozentin ZHDK, MAS Landschaftsarchitektin ETHZ Seit 2014 Dozentin Vertiefungsfach | Bachelor Studium an der Zürcher Hochschule der Künste, Höheres Lehramt in Kunst 1986. Dozentin für Bildnerisches Gestalten an der Architekturabteilung Prof. P. Jenny ETHZ 1988 – 1991, Ausstellungen im In- und Ausland, Kunststipendien, Aufenthalte in Paris und Genua. Dozentin an der Accademia die Architettura Mendrisrio 2001, Master of Advanced Studies in Landschaftsarchitektur bei Prof. Ch. Girot ETHZ 2003 – 2004. Kunst im öffentlichen Raum. Seit 2005 Büro für «Kunst & Landschaft», Zürich. Bis 2013 Dozentin für Visuelle Kommunikation an der Hochschule für Landschaftsarchitektur in Rapperswil HSR. corina.rueegg@bluewin.ch Prof. Dominique Salathé *1964, dipl. Architekt ETH BSA SIA Seit 2019 Studiengangleiter Master | Seit 2004 Dozent für Architektur | Bachelor und Master Studium und Diplom bis 1991 an der ETH Lausanne. 2005 – 2006 Gastdozent an der ETH Lausanne. Seit 1992 selbstständige Tätigkeit als Architekt. 1997 Gründung sabarchitekten. Ab 2016 SALATHÉ ARCHITEKTEN BASEL. Mitarbeit in verschiedenen Gremien, Tätigkeit als Experte und Fachjuror. 2013 – 2016 Studiengangleiter Master am Institut Architektur FHNW. 2016 – 2019 Leiter Institut Architektur FHNW. dominique.salathe@fhnw.ch Julian Salinas *1967, Fotograf Seit 2013 Dozent Vertiefungsfach | Bachelor 1989 – 1993 Ausbildung zum Fotografen, Besuch der Kunstgewerbeschule Basel, Abteilung Fotografie. Seit 1995 eigenes Studio in Basel. Arbeiten für Magazine und Ausstellungen im In- und Ausland. Kommerzielle Arbeiten für diverse Werbeagenturen. info@juliansalinas.ch 115


Mitarbeitende Dozierende

Prof. Christina Schumacher *1967, Soziologin lic.phil I Seit 2010 Dozentin für Sozialwissenschaften | Seit 2014 Leitung Forschung Studium der Soziologie und Geschichte an der Universität Zürich, Nachdiplom in qualitativen Methoden an der Freien Universität Berlin. 1993 – 2001 Forschungstätigkeit in Zürich, Berlin und Bern. 2001 – 2010 Co-Leitung der Dozentur Soziologie am Departement Architektur der ETH Zürich. Seit 2008 freiberufliche Tätigkeit im Rahmen von Architekturwettbewerben, Testplanungen und Preisgerichten. Seit 2015 Präsidentin Stiftungsrat zur Förderung einer behindertengerechten baulichen Umwelt. Schwerpunkte: Architektur-, Wohn- und Siedlungssoziologie. Seit 2017 Studium der Raumplanung im DAS-Programm am Institut für Raum- und Landschaftsentwicklung der ETH Zürich. christina.schumacher@fhnw.ch Tim Seidel *1979, Dipl. Architekt ETH Seit 2015 Dozent für Architektur | Bachelor 1999 – 2005 Studium der Architektur an der TU Darmstadt und der ETH Zürich.2005 Gründung des Architekturmagazins «Camenzind» zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2006 – 2009 Mitarbeit bei Meili, Peter Architekten Zürich. 2007 Gründung BHSF Architekten, Zürich zusammen mit Benedikt Boucsein und Axel Humpert. 2014 Lehrauftrag an der Hochschule Luzern. tim.seidel@fhnw.ch Catherine Shultis *1965, B.A., M.A. (ELT) Seit 2007 Dozentin für Englisch | Bachelor Seit 2002 Dozentin für Englisch an der FHNW. 2017 CertICT: Certificate in Teaching Languages with Technology, The Consultants-E, UK. 2013 Master of Arts (English Language Teaching), University of Reading, UK. 1990 Bachelor of Arts (Anthropology), University of British Columbia, Kanada. catherine.shultis@fhnw.ch Gregor Steinke *1970, Dipl. Ing. Architekt TH und Energieingenieur NDS FH Seit 2013 Dozent für Nachhaltiges Bauen | Bachelor Seit 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Gruppe Bau des Institut Energie am Bau FHNW, zertifizierter Passivhausplaner. gregor.steinke@fhnw.ch Prof. Dr. Harald R. Stühlinger *1970, Architektur-, Städtebau- und Fotohistoriker Seit 2017 Dozent für Architektur-, Bau und Städtebaugeschichte | Bachelor und Master Studium der Architektur an der Technischen Universität Wien und am IUAV in Venedig sowie Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien. Dozent und Modulsupervisor für Baukultur am CUREM der Universität Zürich, Tätigkeit als freier Kurator sowie Gründer des Vereins zur Erforschung der europäischen Stadt. Zahlreiche Publikationen im Bereich der Architektur- und Städtebaugeschichte sowie der Geschichte der Fotografie: Der Wettbewerb zur Wiener Ringstrasse (2015), Vom Werden der Wiener Ringstrasse (2015), The City and the Territory, Imagining Cairo and Egypt (2017), Atlas zum Städtebau (2018). Demnächst erscheint: Recoding the City – Thinking, Planning, and Building the City of the 19th Century. harald.stuehlinger@fhnw.ch 116


Mitarbeitende Dozierende

Prof. Susanne Vécsey *1973, dipl. Architektin ETH BSA SIA Seit 2017 Dozentin für Architektur | Bachelor und Master Studium an der ETH Zürich. 2003 – 2007 Mitarbeit bei Buol & Zünd Architekten, Basel. Seit 2007 Architekturbüro in Basel gemeinsam mit Christoph Schmidt. 2009 – 2011 Assistentin bei E. Christ und C. Gantenbein an der Accademia di architettura in Mendrisio und an der ETH Zürich. 2013 / 2014 Lehrauftrag mit Prof. M. Gautschi, HTWG Konstanz. susanne.vecsey@fhnw.ch Michael Walczak *1989, MA HES-SO/BFH in Architecture Seit 2016 Dozent für CAAD Architektur | Bachelor 2012 – 2016 Master in Architektur sowie Assistent Forschung und Entwicklung an der Berner Fachhochschule. 2013 – 2014 Projektsemester an der Stanford Universität, Kalifornien. 2014 Leitung Workshop an der CAADRIA Konferenz in Japan, Kyoto sowie Ausführung Wettbewerbsgewinn in China, Ningbo. 2014 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. 2016 – 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter Forschung und Entwicklung Berner Fachhochschule. Seit 2017 Doktorand am Urban-Think Tank Chair of Architecture and Urban Design, Laboratory for Energy Conversion, Insitute of Science, Technology and Policy der ETH Zürich und an der Universität für angewandte Kunst in Wien. michael.walczak@me.com Stefan Waldhauser *1973, dipl. HLK-Ing. HTL Seit 2012 Dozent für Haustechnik (Heizung, Lüftung, Klima) | Bachelor Studium an der HTL Luzern. 1998 – 2002 Projektingenieur und -leiter bei Arup in London, England. 2002 – 2007 Projektverantwortlicher bei Waldhauser Haustechnik AG in Münchenstein. 2007 – 2012 Abteilungsleiter Haustechnik bei Beca in Wellington, Neuseeland. Seit 2012 zuständig für Betriebsoptimierungen bei und Mitinhaber von Waldhauser + Hermann AG in Münchenstein. stefan.waldhauser@fhnw.ch Manuel Wehrle *1986, Msc ETH Bauingenieur Seit 2019 Dozent für Tragkonstruktion | Bachelor Seit 2014 Mitarbeiter bei ZPF Ingenieure AG, seit 2015 Partner. 2011 – 2014 Master-Studium Bauingenieurwesen, ETH Zürich. 2010 – 2011 Master-Studium Bauingenieurwesen, FHNW Muttenz. 2007 – 2010 BachelorStudium Bauingenieurwesen. manuel.wehrle@fhnw.ch Dr. Christoph Wieser *1967, Architekturtheoretiker, dipl. Architekt ETH Seit 2013 Dozent für Konstruktion | Bachelor und Master Diplom, Nachdiplom, Assistententätigkeit und Lehrauftrag an der ETH Zürich, Promotion an der ETH Lausanne. 2003 – 2009 Redaktor der Zeitschrift werk, bauen + wohnen. 2006 – 2014 Dozent an der ZHAW in Winterthur, 2009 – 2013 ebenda Leiter Institut Konstruktives Entwerfen. Seit 2014 Dozent im Masterstudiengang Architektur der HSLU. Publizist, Forscher und Dozent. christoph.wieser@fhnw.ch

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Mitarbeitende Dozierende

Marc Wittwer *1975, dipl. Architekt HTL Seit 2016 Dozent für CAAD Architektur | Bachelor 1991 – 1995 Hochbauzeichnerlehre bei Atelier 5, Bern. 1996 – 1999 Architekturstudium Berner Fachhochschule. 1999 – 2000 Mitarbeit Atelier G+S, Burgdorf. Seit 2006 Lehrbeauftragter für CAAD an der Berner Fachhochschule. Seit 2000 CAAD Consultant bei Vectorworks Schweiz. 2008 – 2009 Ausbildung zum Dipl. Sicherheitsingenieur EKAS. 2009 – 2014 Sicherheitsingenieur bei Wittwer Safety Engineering. 2010 – 2017 Jurymitglied Foundation Award. 2013 – 2016 Experte für CAAD Architektur am Institut Architektur FHNW. marc.wittwer@fhnw.ch

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Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende

Irina Backes *1982, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2016 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2003 – 2008 Studium der Architektur an der FHNW in Basel und an der HSLU Luzern. 2008 – 2015 Mitarbeit bei jessenvollenweider architektur ag. irina.backes@fhnw.ch Didier Balissat *1985, MSc Arch ETH Zürich Seit 2016 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2001 – 2005 Lehre als Hochbauzeichner. 2008 – 2011 BA Arch FHNW Basel. 2010 – 2011 Erasmussemster TU Wien. 2011 – 2013 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros. 2011 – 2014 MSc Arch ETH Zürich, Diplomarbeit bei Prof. Kerez. 2015 – 2016 Made in, Sàrl. Seit 2017 Mitherausgeber Magazin Delphi. 2018 Gründung Balissat GmbH. didier.balissat@fhnw.ch Adrian Brunold *1983, MSc Arch ETH Zürich Seit 2019 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Seit 2018 Wissenschaftlicher Mitarbeiter gta Exhibitions ETHZ. Seit 2017 selbständige Tätigkeit als Architekt. 2013 – 2016 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros, u.a. Christ & Gantenbein, Clauss Merz Architekten. 2013 – 2017 MSc Arch ETH Zürich, Diplomarbeit bei Tom Emerson. 2010 – 2013 BA Arch FHNW Basel. 2000 – 2004 Lehre als Bauzeichner. adrian.brunold@fhnw.ch Balàzs Földvàry *1987, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2017 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2008 – 2014 Studium der Architektur an der FHNW in Basel. Diplom mit Auszeichnung SIA. 2013 – 2013 Austauschsemeter an der UDK, Berlin. 2007 – 2012 Mitarbeit in verschiedenen Büros in Basel und Zürich. 2013 – 2014 Buchner Bründler Architekten, Basel. 2014 – 2016 Herzog de Meuron, Basel. 2016 – 2017 Luca Selva Architekten, Basel. Seit 2017 selbständige Tätigkeit als Architekt. balazs.foeldvery@fhnw.ch Axel Gassmann *1988, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2018 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2003 – 2008 Lehre als Hochbauzeichner in Neuchâtel. 2010 – 2017 Studium der Architektur an der FHNW in Basel. 2015 Mitarbeit bei Kundenmaurer David Geyer. 2016 Austauschsemester UKDW Yogyakarta Indonesien. 2014 – 2017 Tätigkeit als Architekt in verschiedenen Büros in Basel, u.a. Baumann Lukas Architektur, Clauss Merz Büro für Architektur, Salathé Architekten. 2017 Gründung atelier watt gmbh. axel.gassmann@fhnw.ch

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Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende

Valentin Lang *1987, MSc Arch ETH Zürich Seit 2019 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor Seit 2019 selbstständige Tätigkeit als Architekt. 2014 – 2019 Bosshard Vaquer Architekten. 2007 – 2013 Studium der Architektur an der ETH Zürich, Diplomarbeit bei Prof. Wolfgang Schett. 2010 Austauschsemester an der KTH Stockholm. valentin.lang@fhnw.ch Andrew Mackintosh *1986 MArch BSc (Hons) Architecture Seit 2018 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor 2003 – 2010 Studium der Architektur an der Scott Sutherland School, Aberdeen. 2006 Praktikum bei Jestico  + Whiles, London. 2009 Praktikum bei Sou Fujimoto, Tokyo. 2010 Norman Foster Travel Scholar. 2011 Praktikum bei Christian Kerez, Zürich. 2012 – 2018 Architekt bei Christ & Gantenbein, Basel. Seit 2018 selbständiger Architekt. andrew.mackintosh@fhnw.ch Stephanie Moraña *1985, Master of Arts ZFH in Architektur Seit 2019 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor Studium an der HSLU Luzern und ZHAW Winterthur. 2014 – 2017 Mitarbeit bei Adrian Blumer Architekten in Zürich, 2017 – 2019 Mitarbeit bei BHSF Architekten in Zürich, seit 2019 selbständige Tätigkeit als Architektin. stephanie.morana@fhnw.ch Anja Müller *1983, MSc Arch ETH Zürich Seit 2018 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor und Master 2003 – 2005 Philosophiestudium. 2005 – 2011 Studium an der ETH Zürich, Austauschsemester an der Accademia in Mendrisio. 2011 Masterarbeit bei Prof. Dr. Josep Lluis Mateo. 2011 – 2017 Mitarbeit in Architekturbüros in Lavin (Graubünden), Köln und Zürich. Seit 2018 selbständige Tägigkeit als Architektin. anja.mueller@fhnw.ch Tommy Neuenschwander *1984, Architekt MSc ETH SIA Seit 2017 Wissenschaftlicher Assistent für Architektur | Bachelor und Master 2000 – 2004 Lehre als Hochbauzeichner. 2006 – 2009 Studium Architektur, BFH Burgdorf. 2009 – 2012 Studium Architektur, ETH Zürich. 2013 – 2014 Diener & Diener Architekten, Basel. 2014 – 2015 Juan Pablo Ortiz Arquitectos, Bogotá. Seit 2015 selbständige Tätigkeit als Architekt. 2016 – 2017 freie Mitarbeit bei Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2017 Tommy Neuenschwander Architekten GmbH ETH SIA. tommy.neuenschwander@fhnw.ch Bettina Satzl *1984, Dipl. Architekt Seit 2017 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Bachelor 2003 – 2009 Studium der Architektur an der TU München. 2009 – 2012 Freischaffende Tätigkeit in München. 2010 – 2012 Korrekturassistenz am Lehrstuhl für Entwerfen und Konstruieren, Prof. Florian Nagler, TU München. 2012 – 2017 Diener & Diener Architekten, Basel. Seit 2017 Freischaffende Tätigkeit in Basel. bettina.satzl@fhnw.ch 120


Mitarbeitende Wissenschaftliche Assistierende

Norma Tollmann *1983, Dipl.-Ing. Architektin Seit 2017 Wissenschaftliche Assistentin | Master 2003 – 2008 Studium an der Bauhaus Universität Weimar. 2006 – 2007 Praktikum bei Stephen Taylor Architects, London. 2007 – 2008 Auslandssemester Pratt Institute, NYC. 2009 – 2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin Bauhaus Universität Weimar. Seit 2010 Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten. norma.tollmann@fhnw.ch Patrizia Wunderli *1984, Master of Arts FHNW in Architektur Seit 2018 Wissenschaftliche Assistentin für Architektur | Master Mitarbeit bei Buchner Bründler Architekten und Eggenschwiler Architekten. Projekt in selbständiger Tätigkeit. Studium an FHNW und an der UdK Berlin, Diplom 2013. Lehre als Hochbauzeichnerin. patrizia.wunderli@fhnw.ch

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Bildspur

Bundesamt für Landestopografie swisstopo

Cover Zürich Seiten 4 – 5

Genf

Seiten 10 – 11

Basel

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Bern

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Lausanne

Seiten 56 – 57

Appenzell

Seiten 68 – 69

La Chaux-de-Fonds

Seiten 90 – 91

St. Gallen

Seiten 102 – 103 Aarau Reproduziert mit Bewilligung von swisstopo (BA19075)


Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW setzt sich aus folgenden Hochschulen zusammen: –– Hochschule für Angewandte Psychologie FHNW –– Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW –– Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW –– Hochschule für Life Sciences FHNW –– Musikhochschulen FHNW –– Pädagogische Hochschule FHNW –– Hochschule für Soziale Arbeit FHNW –– Hochschule für Technik FHNW –– Hochschule für Wirtschaft FHNW

Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik FHNW Institut Architektur Campus Muttenz Hofackerstrasse 30 4132 Muttenz +41 61 228 66 00 architektur.habg@fhnw.ch www.fhnw.ch


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