Mabuse-Verlag Allgemeines Programm 2025

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Neues aus der Beck’schen Gesundlachapotheke

Zwischen Wartezimmern und Gesundheitsapps, geschäftstüchtigen Chirurgen und dem Sensenmann zeigt Beck in seinen Cartoons, wie nah Gesundheit und Krankheit beieinanderliegen können.

„Treffend, wirklich lustig und manchmal böse, kommt man nicht ums Lachen herum. Wer Spaß an hintergründigen Zeichnungen hat, wird das Buch mögen.“ (Hebammenforum über „Warten auf den Doktor“)

„Das Buch bereichert jedes Wartezimmer und wirkt wie ein Antidepressivum bei zu viel Stress im Alltag.“ (Pharmazeutische Zeitung über „Warten auf den Doktor“)

 Neues vom „Zeichner der kleinen Leute“ (Hannoversche Neue Presse)

 „Noch ein Buch für Ärzte, auf das ich mit gutem Gewissen meinen Eid ablegen kann.“ (Hippokrates)

 „Auch dies ein wahres Antidepressivum für gestresstes Pflegepersonal.“ (Florence Nightingale)

 „Wer als sozialer Arzt in diesem Gesundheitswesen noch was zu lachen haben will, kommt an Beck nicht vorbei.“ (Rudolf Virchow)

Beck Ist das noch gesund?

ca. 70 Seiten, Format 17 x 22 cm, vierfarbig ca. 20 Euro ISBN 978-3-86321-739-6 erscheint im 4. Quartal 2024

9 783863217396

BECK, geb. 1972, lebt in Leipzig. Seine Cartoons erscheinen regelmäßig in Print- und Onlinemedien in Deutschland und der Schweiz sowie auf schneeschnee.cc. Der Zeichner ist stolzer Träger des „Till“, verliehen von der Eulenspiegelgilde zu Mölln.

Außerdem lieferbar: Warten auf den Doktor 2. Aufl. 2023, 72 S., 20 € 978-3-86321-526-2

Ratgeber und Erfahrungsberichte

Leben mit Behinderung –Wie Integration gelingt

Für die Integration von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft und in das Berufsleben wurde schon einiges erreicht. Dennoch sind wir noch nicht am Ziel einer vollständigen Inklusion angekommen, bei der Individuen so akzeptiert werden, wie sie sind. Martin Lexa wurde mit einer körperlichen Behinderung geboren und schildert in diesem Buch seine persönlichen Erlebnisse im privaten und beruflichen Bereich. Er erläutert, wie er ihm zugewiesene Rollen annahm, aber sich nicht durch sie definieren ließ, sondern seinen eigenen Weg ging, allen Widrigkeiten zum Trotz. Martin Lexa will Mut machen und zum Umdenken anregen –sowohl bei staatlichen Institutionen, Unternehmen und Familien als auch bei den Betroffenen selbst. Ihnen legt er ans Herz, das Leben nach den eigenen Vorstellungen zu gestalten und sich von gesellschaftlichen Widerständen nicht aufhalten zu lassen.

 Ein informativer Erfahrungsbericht, der Mut macht!

 Für Betroffene, Angehörige und alle im Personalwesen Tätigen

 Mit einem Integrationskonzept aus der Praxis für die Praxis: Fokussieren – Aktivieren – Inkludieren –Reformieren = FAIR im Miteinander!

 Der Autor ist selbst Betroffener und führender Personaler

Leseprobe

Ich betrachte mich im Spiegel. Ich würde so gerne aussehen wie die anderen, aber es wird nie so sein. Diese Realisierung ist hart und trifft mich ins Mark, wieder und wieder. Ich betrachte mein Spiegelbild wie ein Fremdbild, weil ich nicht so aussehen will. Ich bin mit mir aufgrund meiner äußeren Erscheinung nicht im Reinen. Ich bin müde, ständig den Blicken der anderen ausgesetzt zu sein. In dunklen Momenten hasse ich, was ich sehe, doch die dunklen Kräfte gewinnen keine Oberhand. Ich bin stark, ich bin umgeben von Menschen, die mich lieben, und ich will meinen Weg selbstbestimmt gehen. Mit den Jahren verstehe ich, dass ich mein Äußeres nicht verändern kann. Ich lerne, mich so zu akzeptieren, wie ich bin. Das bedeutet auch, dass ich die Rolle in der Gesellschaft einnehme, die diese mir zuweist. Es bringt nichts, gegen Windmühlen zu kämpfen. Ich muss lernen, mich mit ihnen zu drehen, aber meinen eigenen Weg zu gehen. [...] Mein bisheriges Leben ist reich an Erlebnissen, die ich aufgrund meiner Behinderung gemacht habe. Es waren Erfahrungen, die mich auf der einen Seite verletzten, auf der anderen Seite aber motivierten und mich anspornten. Diese im privaten und beruflichen Bereich gemachten Erfahrungen haben mich dazu bewogen, über Möglichkeiten nachzudenken, was wir alle, die mit Menschen mit Behinderung umgehen, anders und besser machen können. Letztendlich geht es aber auch um uns Menschen mit Behinderung selbst, was wir verändern können, um nicht eine schicksalsergebene Opferrolle einzunehmen, sondern uns selbstbewusst und eigenverantwortlich unserem Leben zu stellen.

Martin Lexa Pack dein Leben an! Mein persönliches Konzept zur Integration von Menschen mit Behinderung

160 Seiten, 18 Euro ISBN 978-3-86321-737-2 bereits erschienen

E-Book (EPUB): 14,99 Euro ISBN 978-3-86321-687-0

9 783863217372

Martin Lexa, geb. 1965 mit einer Behinderung, ist Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler. Als internationale Führungskraft im Personalwesen lebt er mit seiner Familie seit fast zwei Jahrzehnten im Ausland, zuletzt in Göteborg, Schweden. Aufgrund seiner Erfahrung spricht er auf renommierten Konferenzen über Human Resources, Leadership und inkludierende Unternehmenskulturen.

© Novartis

Medienkompetenz in der Familie

In den letzten 30 Jahren hat sich die digitale Welt in rasantem Tempo entwickelt. Die Wirkung auf uns, insbesondere aber auch auf die Entwicklung unserer Kinder und Jugendlichen, und damit auf unsere Familien, ist gewaltig. Medienkompetenz müssen nicht nur Kinder und Jugendliche erwerben. Google, YouTube, _ Instagram, TikTok etc. und auch KI sind in die Kinderzimmer eingezogen und gewinnen in vielen Familien in bisher unbekanntem Maß an Einfluss.

Die Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin Dr. Schmid König beschreibt entlang der kindlichen und jugendlichen Entwicklung aus psychoanalytischem Blickwinkel die Risiken der Digitalisierung. Sie macht anhand vieler Beispiele aus ihrer Praxis den weitgehend analog sozialisierten Eltern Mut, sich den Herausforderungen zu stellen und ihre Kinder mit diesen immensen digitalen Einflüssen nicht alleine zu lassen.

 Nie mehr ratlos im digitalisierten (Familien-)Alltag

 Für Eltern, Lehrer:innen und Psychotherapeut:innen

 Anschaulich dank zahlreicher Fallbeispiele

 Ein entwicklungspsychologischer Wegweiser

Leseprobe aus der Einführung

Es gibt viele gute und fundierte Fachbücher zur kindlichen Entwicklung. Doch meines Wissens fehlt ein Buch, das folgende aktuelle Familiensituation aufgreift und in der Bedeutung für das Zusammenleben beschreibt: analoge Eltern und digitale Kinder. Zwei Generationen müssen das Kunststück schaffen, eine gemeinsame Verständigungsebene zu finden, obwohl sie in einer jeweils anderen soziokulturellen Sprache und Welt sozialisiert worden sind. Das hat es so noch nie gegeben. Die jetzigen Kinder und Jugendlichen sind durch die sozialen Medien nichtfamiliären Einflüssen ausgesetzt, wie die Familien sie noch nie stemmen mussten. Diese so starken medialen Außeneinflüsse (und es gehören, die Jugendlichen wissen, wovon ich spreche, nicht nur anregende, aufbauende, sondern auch sehr zerstörerische dazu) scheinen den Elterneinfluss empfindlich zu reduzieren. Das hat für die Erziehung der Kinder erhebliche Folgen. Die Frage wird also sein: Wie kann die analoge Welt auch als eine physisch erfahrbare und sinnliche Welt über alle Entwicklungsstufen hindurch vom Baby zum jungen Erwachsenen aufrechterhalten werden, ohne die digitalen Veränderungen in ihrer Wirkung auf das Familienleben ausblenden zu müssen? Und wie können die digitalen Veränderungen kreativ genutzt werden? Eine Entwicklungspsychologie, also die Darstellung der psychischen Entwicklung des Kindes von Geburt bis zum jungen Erwachsenen, kommt ohne die Einbeziehung des digitalen Netzes, in welchem sich die heutigen Kinder und auch ihre Eltern bewegen, nicht mehr aus. Die Kinder werden, so der erschreckende Eindruck, durch Social Media in naher Zukunft stärker sozialisiert sein als durch ihre eigenen Eltern, wenn die unterregulierte digitale Welt nicht endlich auch die nötige Aufmerksamkeit der politisch Verantwortlichen erfährt.

Nelia Schmid König Analoge Eltern – digitale Kinder

Eine Herausforderung für Familien

218 Seiten, 24 Euro

ISBN 978-3-86321-663-4 bereits erschienen

E-Book (PDF): 19,99 Euro ISBN 978-3-86321-684-9

9 783863216634

Nelia Schmid König, Dr., geb. 1956 in der Schweiz, ist Literaturwissenschaftlerin und Psychoanalytikerin für Kinder, Jugendliche und Paare. Sie arbeitet auch als Supervisorin für Lehrer:innen und Erzieher:innen. www.neliaschmidkoenig.de

Außerdem lieferbar: Vom Verschwinden der Kindheit

Jugend im Wandel der Zeit 2. Aufl. 2021, 239 S., 25 € 978-3-86321-437-1

U. Immenschuh, B. Rauh (Hrsg.)

Ent-decken

Sexualität bei Krankheit, Behinderung und im Alter

Sexualität und erotische Anziehung sind bei alten, kranken und Menschen mit Behinderung oft tabuisiert. Dabei ist das Erleben von Begehren und BegehrtWerden für unser Wohlbefinden zentral, auch oder vielleicht gerade dann, wenn wir uns durch Alter, Erkrankung oder Behinderung eingeschränkt fühlen.

Die Beiträge dieses Buches widmen sich dem Abgelehnten und Unsichtbargemachten: der Lust am Pflegen, am Berühren, am (Ver-)Sorgen genauso wie am Gepflegt-, Berührt- und VersorgtWerden. Denn all das zu entdecken ist die Voraussetzung dafür, Sexualität in der Arbeit mit Menschen zu inkludieren und dieser Lebenskraft und -lust zur Anerkennung zu verhelfen.

ca. 220 Seiten, ca. 34 Euro

ISBN 978-3-86321-744-0 erscheint im 3. Quartal 2025

E-Book (PDF): 25,99 Euro

ISBN 978-3-86321-694-8

9 783863217440

Ursula Immenschuh, Prof.in Dr., geb. 1964, ist Gesundheits- und Krankenpflegerin und als Professorin für Pflegewissenschaft an der katholischen Hochschule Freiburg tätig. Bernhard Rauh, Prof. Dr., geb. 1964, ist Inhaber des Lehrstuhls Pädagogik bei Verhaltensstörungen und inklusive Pädagogik an der Universität Regensburg.

Anne Volmering-Dierkes

Advance Care Planning: Instrument der Zukunft?

Seit 2018 besteht in der stationären Altenpflege in Deutschland das rechtlich verankerte Angebot einer gesundheitlichen Vorausplanung, international als Advance Care Planning (ACP) bekannt. Während die Stimmen zu diesem medizinethischen Vorsorgekonzept anfangs ausnahmslos positiv klangen, wird inzwischen immer mehr Kritik daran laut. Anne Volmering-Dierkes beleuchtet die Ursachen für diesen Umkehrtrend, indem sie Leitende und Beratende zur ACP interviewt. Zentrale Fragen dabei sind unter anderem: Welche Voraussetzungen nutzen und brauchen stationäre Langzeiteinrichtungen, um ACP umzusetzen? Welche Schwerpunkte werden dazu in den Einrichtungen gesetzt? Wie gelingt ACP und wie wird es bewertet? Wie nehmen Heimbewohner:innen es wahr?

ca. 310 Seiten, ca. 43 Euro

ISBN 978-3-86321-740-2 erscheint im 1. Quartal 2025

E-Book (PDF): ca. 34,99 Euro

ISBN 978-3-86321-689-4

9 783863217402

Anne Volmering-Dierkes, Dr., geb. 1964, ist Krankenschwester und Pflegewissenschaftlerin mit über 30-jähriger Erfahrung in der akutpflegerischen Versorgung. Sie arbeitet bei pflegewissenschaftlichen Projekten mit und lehrt in der Fort- und Weiterbildung sowie im hochschulischen Bereich.

Sterben, Tod und Trauer

Manfred Baumann

Sterben und Tod in der Palliativund Intensivpflege

Woran Fachkräfte ihr Handeln orientieren

Expert:innen aus der spezialisierten Palliativ- und Intensivpflege arbeiten tagtäglich mit sterbenden Menschen, versorgen Verstorbene und begleiten deren Angehörige. Um handlungsfähig zu sein und zu bleiben, greifen sie auf ein spezielles Wissen zurück. Manfred Baumann geht diesem auf den Grund, indem er narrative Interviews führt und auswertet. Pflegende aus dem Palliativbereich berichten ihm von belastenden und bedrängenden Situationen, die sie nicht vergessen können und in „Gegenerzählungen“ des guten Begleitens und schönen Abschieds einbetten. So werden implizite und explizite Strategien im Sprechen und Handeln sichtbar, die die Pflegenden zu einem guten beruflichen und privaten Umgang mit dem Thema befähigen.

ca. 590 Seiten, ca. 70 Euro ISBN 978-3-86321-736-5 erscheint im 1. Quartal 2025

E-Book (PDF): ca. 56,99 Euro ISBN 978-3-86321-688-7

9 783863217365

Manfred Baumann, Dr., geb. 1968, ist evangelischer Theologe, Pflegewissenschaftler, Ethikberater im Gesundheitswesen, Gesundheitsund Krankenpfleger, Palliative Care-Fachkraft und Hospizleiter. Er arbeitet freiberuflich in der Erwachsenenbildung mit Schwerpunkt Ethik im Gesundheitswesen und Palliative Care.

Suizid darf kein Tabuthema sein

Nimmt sich eine nahestehende Person das Leben, bleiben Mitmenschen meist wortlos zurück. Und es passiert täglich. Mit 34 Jahren verlor Céline Humm ihre Mutter durch Suizid. Sie spürte schnell, dass diese Geschichte aufgearbeitet werden muss, für sie selbst, aber auch für ihre fünf Kinder. Durch ihren offenen Umgang und ihre nahbare, verletzliche Art gelang es ihr, verschiedenste Geschichten von Betroffenen einzusammeln: von Hinterbliebenen über Zugführer bis hin zu Menschen, die sich beruflich mit dem Thema beschäftigen. Wer sind die, die zurückbleiben? Wie gelingt es weiterzugehen? Wieso ist das Thema immer noch behaftet mit Schuld und Scham? Was sagen Fachpersonen zu alldem? Céline Humm fand Antworten und lernte loszulassen – und Frieden zu finden.

 Mutig – berührend – informativ

 Die Autorin ist selbst Hinterbliebene

 Für Suizidbetroffene und alle, die das Tabuthema aufbrechen möchten!

 Bereichernde Sichtweisen auf ein schweres Thema

Leseprobe aus der Geschichte von Murielle, 45, Trost- und Abschiedsexpertin

Suizid ist für das Umfeld eine große Herausforderung. Die schwierigste Frage für Hinterbliebene ist: „Hat meine Liebe nicht gereicht, um zu bleiben?“ Dann kommt ziemlich schnell die Schuldfrage. Der Mensch neigt dazu, einen Schuldigen zu suchen, aber diesen gibt es nicht. Das zu erkennen ist oft ein ganz langer Weg. Etwas später kommt die Wut. Ganz schwierig sind aber auch Kommentare wie „Das ist der Sohn des Mannes, der sich erhängt hat“ oder „Diese Tat war so egoistisch! So etwas macht man doch nicht, wenn man eine Familie hat“. Das lastet nicht selten wie ein Brandmal auf den Hinterbliebenen. Was ich immer wieder sehe, ist, dass die Kirche früher ganze Arbeit geleistet hat. Ich werde von Angehörigen gefragt, ob es dem Verstorbenen gut gehe, da sie große Angst haben, dass dieser nach seinem Suizid in der Hölle schmort, und ich erlebe auch immer wieder, dass Angehörige anrufen und meine Unterstützung möchten, aber erst fragen: „Es war ein Suizid, machen Sie das trotzdem?“ Ein durch Suizid Verstorbener gilt oftmals nach wie vor als verlorene Seele. Das macht so vieles an diesem Thema noch viel schwieriger. Man darf nicht vergessen: Suizid ist auch immer eine Inszenierung, ein Fakt, den keiner wahrhaben möchte. Es gibt keinen Suizid aus dem Affekt. Man muss sich mindestens ein Mal damit auseinandergesetzt haben, denn sich das Leben zu nehmen ist gar nicht so einfach. Zweifellos ist Suizid ein Abgang mit einem „Bääääm“.

Ich höre nach einem Suizid oft: „Diesen Mut hätte ich nie gehabt.“ Ist Suizid feige oder mutig? In der Geschichte sehen wir, dass er oftmals als heroische Tat angesehen wurde. [...]

Ich versuche in meiner Arbeit den Blick auf das eigene Leben zu richten; die Wiesos und Warums ruhen zu lassen. Suizid klebt einem wie ein Schatten am Allerwertesten. Ihn wegzukriegen ist fast unmöglich.

Céline Humm Suizid – Reden wir darüber

175 Seiten, 19 Euro ISBN 978-3-86321-662-7 bereits erschienen

E-Book (EPUB): 15,99 Euro ISBN 978-3-86321-686-3

9 783863216627

Céline Humm, geb. 1985 in der Schweiz, ist medizinische Praxisassistentin, angehende Trauerbegleiterin, Mutter von fünf Kindern und selbst Hinterbliebene. www.celinehumm.ch

Gesundheit und Politik Schwangerschaft und Geburt

Hendrik Graßme Ethikberatung im Gesundheitswesen Erfolgversprechende Einflüsse Im Gesundheitswesen sind verschiedene Berufsgruppen daran beteiligt, Menschen gut zu versorgen. Doch was, wenn diese in einem Dilemma stecken oder nicht wissen, was sie tun sollen? Ethikberatung ist ein Instrument, um den vielfältigen ethischen Herausforderungen in der klinischen Versorgung zu begegnen. Doch wie kann dies zufriedenstellend verwirklicht werden?

Hendrik Graßme nimmt sich dieses Problems an, indem er der Frage nachgeht, wie das Instrument der Ethikberatung in Gesundheitseinrichtungen erfolgreich angewandt werden kann. Denn sie zielt nicht nur darauf ab, moralischen Stresssituationen und Dilemmata angemessen begegnen zu können. Sie soll auch dazu beitragen, die Versorgungslage zu verbessern. Das Buch liefert tiefe Einblicke in eine komplexe Praxis.

329 Seiten, 45 Euro ISBN 978-3-86321-645-0 bereits erschienen

E-Book (PDF): 35,99 Euro ISBN 978-3-86321-681-8

9 783863216450

Hendrik Graßme, Prof. Dr., ist Pflegewissenschaftler und Ethikberater im Gesundheitswesen. Er hat langjährige Erfahrungen als Referent für einen Krankenhausverband und ist darüber hinaus als Hochschuldozent tätig.

Miriam Funk

Frauenkörper ticken anders Warum eine geschlechtersensible Medizin notwendig ist

Das Thema Gendermedizin rückt immer mehr in den Fokus. Dennoch sind Frauen in den meisten Medikamentenstudien unterrepräsen tiert. Viele Krankheiten, die fast ausschließlich sie betreffen, werden nicht weiter erforscht. Viele Frauen fühlen sich in der ärztlichen Praxis nicht ernst genommen. Ihre Beschwerden werden abgetan, auf die Wechseljahre oder andere hormonelle Schwankungen geschoben oder als psychosomatisch kategorisiert. Doch sie sind keine mysteriösen Wesen, sondern es muss genauer hingeschaut werden. Wer weiß, dass Frauenkörper bei bestimmten Erkrankungen anders reagieren, kann schneller die richtige Diagnose stellen und die adäquate Therapie einleiten.

Miriam Funk möchte für einen differenzierten Umgang mit weiblicher Gesundheit sensibilisieren und Frauen darin bestärken, ihre geschlechtsspezifischen Bedürfnisse zu vertreten.

ca. 140 Seiten, ca. 20 Euro

ISBN 978-3-86321-652-8 erscheint im 2. Quartal 2025

E-Book (EPUB): ca. 16,99 Euro

ISBN 978-3-86321-676-4

9 783863216528

Miriam Funk, geb. 1975, ist Medizinjournalistin, Physiotherapeutin und Diplom-Übersetzerin. Sie arbeitet als Online-Redakteurin und wissenschaftliche Lektorin. Bisher erschienen im Mabuse-Verlag „Tabuthema Fehlgeburt“ und „Ungewollt kinderlos – und jetzt?“. www.miriamfunk.de

Kalender für Hebammen

Unser bewährter Kalender für Hebammen 2025 ist auch dieses Mal ein praktischer Begleiter für den Alltag. Das vertikale Wochenkalendarium reicht bis März 2026 und bietet mit einer Woche auf einer Doppelseite viel Raum für Ihre Termine. Mit der Jahresübersicht bis Ende 2026 können Sie zwei Jahre im Voraus planen. Den Kalender für Hebammen machen vor allem unsere Extraseiten für Kursund Betreuungsplanung aus. Hier können Sie die betreuten Frauen und Teilnehmerinnen Ihrer Kurse bequem auf einen Blick erfassen.

Eine Übersicht über Feiertage, Schulferien und Termine für Hebammen erleichtert Ihre Planung. Der Kalender ist im DINA5-Format und hat einen stabilen Umschlag. Ein Lesebändchen sowie ein praktischer Verschlussgummi runden diesen hochwertigen Kalender ab.

192 Seiten, 14,90 Euro ISBN 978-3-86321-661-0 bereits erschienen

9 783863216610

Schwangerschaft und Geburt

Homöopathie und

Schüßler-Salze

bei Schwangerschaftsbeschwerden

Hebammen begleiten werdende Mütter und Familien in einer lebensverändernden Zeit – sie helfen mit ihrem umfassenden Fachwissen und sind zugleich wichtige Vertrauenspersonen. Ganzheitlich arbeitende Hebammen finden in diesem Fachbuch eine praxisnahe Arbeitshilfe. Im Zentrum stehen konkrete Empfehlungen zur Anwendung der Homöopathie und der Mineralsalz-Therapie nach Dr. Schüßler bei den häufigsten Beschwerden und Befindlichkeitsstörungen während der Schwangerschaft –von Dehnungsschmerzen bis Zahnfleischbluten.

Die langjährige Praxiserfahrung der beiden Fachautorinnen macht dieses Buch zu einem zuverlässigen Begleiter im Hebammenalltag und zeigt, wie diese beiden komplementärmedizinischen Behandlungskonzepte das Spektrum der ganzheitlichen Hebammenhilfe erweitern können.

Mit den vier Hauptkapiteln:

1. Grundlagen der Homöopathie und der Mineralsalz-Therapie nach Dr. Schüßler

2. Häufige Beschwerden in der Schwangerschaft

3. Akute Infekte in der Schwangerschaft

4. Vor der Geburt

Alle Schwangerschaftsbeschwerden werden eingeleitet von einer Beschreibung sowie der Nennung von Ursachen, Symptomen und Maßnahmen. Darauf folgen bewährte homöopathische Arzneimittel und Schüßler-Salze inklusive Erläuterungen sowie weiterführende Beratungs- und Behandlungstipps. Erfahrungen aus der Hebammenpraxis im Rahmen der Geburtsvorbereitung schließen das Fachbuch ab.

 Übersichtlich und anwendungsorientiert

 Speziell für die Schwangerschaftsbetreuung

 Kombiniert: Homöopathie und Schüßler-Salze

Erzsébet Reisinger, Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg Praxisratgeber Schwangerschaft Homöopathie und Schüßler-Salze in der Hebammenarbeit

ca. 180 Seiten, ca. 23 Euro

ISBN 978-3-86321-735-8 erscheint im 3. Quartal 2025

E-Book (PDF): ca. 18,99 Euro ISBN 978-3-86321-693-1

9 783863217358

Erzsébet Reisinger, geb. 1956, ist gebürtige Ungarin und seit 36 Jahren in Deutschland tätig.Sie arbeitet als Hebamme, Heilpraktikerin und Präventologin in eigener Praxis in München. Sie integriert Homöopathie und Akupunktur in die traditionelle europäische Medizin und Ernährungsberatung. www.hebamme-berg-am-laim.de

Außerdem lieferbar:

Birgit Laue, Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg Praxisratgeber Wochenbett Homöopathie und SchüßlerSalze in der Hebammenarbeit 2020, 16 x 23 cm, vierfarbig, 176 S., 22,95 € 978-3-86321-448-7

Angelika Gräfin Wolffskeel von Reichenberg, geb. 1955, ist Heilpraktikerin, psychologische Beraterin und Vizepräsidentin des Biochemischen Bundes Deutschland (BBD). Darüber hinaus arbeitet sie als Lehrbeauftragte des Freien Verbands Deutscher Heilpraktiker e. V. (FVDH) für Biochemie nach Dr. Schüßler und ist Leiterin der Surya Heilpraktikerschule in Reichenberg bei Würzburg. www.graefin-wolffskeel.de

©Schmelz

Demenz

Diana Cürlis, Kerstin Rademacher (Hrsg.) Alltag mit Demenz neu gestalten Bedürfnisse verstehen, Ressourcen erkennen, neue Wege gehen Wer einen Menschen mit Demenz betreut, kennt die Herausforderungen dieser Erkrankung. Kreative Lösungen sind gefragt, um das Wohlbefinden zu fördern und den Lebensalltag zu erleichtern. Pflegende Angehörige und Fachkräfte können selbst aktiv werden und kleine Alltagshilfen, sogenannte „DemenzDinge“, gestalten – nicht für die erkrankte Person, sondern in einem partizipativen Prozess mit ihr. So ist es möglich, die individuellen Bedürfnisse, Ressourcen und Wünsche der Menschen mit Demenz zu berücksichtigen. Neben zahlreichen Übungen, Tipps und illustrierten Fallbeispielen vermittelt das von einem multiprofessionellen Team entwickelte Praxisbuch partizipative Methoden der Gestaltung. Es begleitet Pflegende und Gepflegte auf dem Weg zu einem eigenen „DemenzDing“.

187 Seiten, 25 Euro ISBN 978-3-86321-651-1 bereits erschienen

E-Book (PDF): 19,99 Euro ISBN 978-3-86321-678-8

9 783863216511

Diana Cürlis, geb. 1982, ist Diplom-Designerin. Ziel ihrer Arbeit ist Designempowerment für benachteiligte Menschen und deren Gleichstellung. Kerstin Rademacher, geb. 1971, ist Sozialarbeiterin mit gerontotherapeutischer Zusatzqualifikation. Sie arbeitet im Sozialdienst einer Pflegeeinrichtung.

Humor als therapeutische Ressource

Ratgeber für die Betreuung von Menschen mit Demenz

Humor ist in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen eine unverzichtbare Ressource, die vielfältige therapeutische Funktionen erfüllt: Er ist motivierend, stimulierend, spannungslösend und konfliktregulierend.

Martin Herberg zeigt anhand von mehr als 50 Praxisbeispielen die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Humor in der Arbeit mit Demenzerkrankten, zum Beispiel in Verbindung mit Musik, Basteln, Gymnastik und kognitivem Training. Er geht außerdem darauf ein, wie Humor in die Unternehmenskultur von Pflegeeinrichtungen integriert werden kann.

Das Buch ist ein Handlungsleitfaden für die tägliche demenztherapeutische Arbeit. Es richtet sich an professionell Begleitende wie auch alle am Thema Interessierten.

Mit zehn Leitsätzen für die Betreuung von Menschen mit Demenz und achtstufigem Humortraining.

193 Seiten, 24 Euro

ISBN 978-3-86321-648-1 bereits erschienen

E-Book (EPUB): 19,99 Euro

ISBN 978-3-86321-679-5

9 783863216481

Martin Herberg, Dr., geb. 1969, ist Soziologe, Sozial- und Pflegewissenschaftler sowie Demenzbegleiter. Er arbeitet als Dozent an Pflegefachschulen und freier Kommunikationstrainer.

Rita Lamm

Demenz – Land des Vergessens

Ein literarischer Erfahrungsbericht

Erhält ein Familienmitglied, eine Freundin oder ein Bekannter die Diagnose Demenz, ruft das oft eine große Verunsicherung hervor. Sofort tauchen Fragen auf wie „Wie muss ich mich verhalten?“ und „Ist von nun an alles anders als vorher?“.

Auf einfühlsame Weise nimmt Rita Lamm, erfahrene Krankenschwester und Tochter eines an Demenz erkrankten Vaters, die Leser:innen an die Hand und begleitet sie in das „Land des Vergessens“. Sie erzählt kurze Geschichten aus dem Alltag und gibt Tipps für die Kommunikation und Pflege – ohne das Wichtigste aus dem Blick zu verlieren: die menschliche Begegnung. Auf diese Weise lösen sich Berührungsängste auf und die Unsicherheit schwindet. Eine bereichernde Lektüre für alle, die mit Menschen mit Demenz zu tun haben.

119 Seiten, 16 Euro

ISBN 978-3-86321-650-4 bereits erschienen

E-Book (EPUB): 12,99 Euro

ISBN 978-3-86321-677-1

9 783863216504

Rita Lamm, geb. 1966, ist Krankenschwester, Erlebnispädagogin, Mediatorin und Autorin. Seit 2017 betreut sie Menschen mit Demenz in verschiedenen Einrichtungen. Sie begleitete über viele Jahre ihren an Demenz erkrankten Vater.

Demenz: Herausforderung im Miteinander

In der autobiografischen Erzählung „Freunde“ lebt der eine mit der Diagnose Alzheimer, der andere beschäftigt sich beruflich mit Altersfragen. Die beiden Männer tun sich für ein Buchprojekt zusammen und wollen die Welt ein wenig „aufmischen“. Als die geistigen Fähigkeiten des einen immer mehr nachlassen, nimmt ein gemeinsamer Ausflug eine unerwartete Wendung und stellt die Beziehung der beiden Männer auf eine harte Probe. „Der Stempel“ erzählt von der 13-jährigen Mila. Ihr Leben ändert sich von einem auf den anderen Tag, als die Demenzdiagnose ihrer Mutter einen Sorgerechtsstreit auslöst. Die Aussicht, aus ihrer Familie herausgerissen zu werden, veranlasst Mila zu einem riskanten Schritt.

Zwei berührende Erzählungen über die Schatten, die Demenz auf Beziehungen werfen kann.

 Authentisch – empathisch – aufwühlend

 Ein schwerer Stoff literarisch meisterhaft aufbereitet

 Der Autor ist Experte für Altersfragen

 Für Betroffene, Fachpersonen und alle am Thema Demenz Interessierten

Leseprobe aus der Erzählung „Freunde“

Kennengelernt habe ich Christian in seiner Heimatstadt. Und das war kein Zufall: Ein kurzer Artikel im Internet über ihn hatte mein Interesse geweckt. Als Experte für Altersfragen hatte ich bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Nun stand ein neues, ein neuartiges Buchprojekt an, für das ich Christian gewinnen wollte. Per E-Mail hatten wir uns für diesen Vormittag in einer Klinik verabredet. Christian war dort zu einer Veranstaltung eingeladen. Ein Arzt würde mit ihm über sein Leben mit der Diagnose Alzheimer sprechen. Vor Publikum. Schön, dass Sie sich Zeit für mich genommen haben. Ich streckte dem Mann die Hand entgegen. Er schüttelte sie sekundenlang.

Grüß Gott, sagte er mit bayerischem Akzent. Auf seinem Gesicht erschien ein verschmitztes Lächeln. Ich hab ja genug Zeit, also was soll’s. Wollen wir uns duzen?

Das war also Christian. Ein Architektentyp, dachte ich. Oder ein Künstler. Gekleidet in Schwarz, vom Rollkragen des Pullovers bis zu den Lederschuhen. Kurz geschorenes Silberhaar und ein Dreitagebart. Dazu eine Brille mit Silbergestell und randlosen Rundgläsern.

Er lachte, als ich ihm später das mit dem Architektentypen sagte. Ein einfacher Handwerker bin ich, antwortete er. War ich, korrigierte er sich schnell.

In der Eingangshalle der Klinik ging es lebhaft zu. Durch die selbstöffnende Glastür schoben sich in beide Richtungen Menschen, ihre Stimmen vermischten sich zu einer raumfüllenden Klangwolke. Wir beschlossen, uns eine ruhige Ecke zum Reden zu suchen. Darf ich mich mit dem Herrn zurückziehen, fragte Christian und blickte lächelnd zu einer Frau hinter ihm.

Ich bitte Sie, Sie sind doch ein freier Mann, sagte sie.

Die Frau war mir vorher nicht aufgefallen. Noch jung, vermutlich Anfang dreißig, die braunen Haare zu einem dicken Zopf geknotet. Meine Aufpasserin, sagte Christian.

Peter Wißmann

Überschattet Erzählungen über Demenz

144 Seiten, 17 Euro

ISBN 978-3-86321-656-6 bereits erschienen

E-Book (EPUB): 13,99 Euro ISBN 978-3-86321-685-6

9 783863216566

Peter Wißmann, geb. 1956, Sozialpädagoge, war viele Jahre als Altersexperte tätig und hat zahlreiche Sachbücher und Essays veröffentlicht. Der in Innsbruck lebende Autor absolvierte ein Prosastudium sowie Weiterbildungsseminare an der Autorenschule Textmanufaktur und schreibt seit einigen Jahren Erzählungen und andere Prosa. „Überschattet“ ist sein Debüt als literarischer Prosaautor.

Außerdem lieferbar: Nebelwelten Abwege und Selbstbetrug in der Demenz-Szene 2015, 150 S., 16,90 € 978-3-86321-235-3

©
Peter Wißmann

Psychiatrie

Gewalt – Ein Dilemma in der psychiatrischen Versorgung

Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis wird in allen gesellschaftlichen Bereichen immer wieder mit Tabuisierung, Überhöhung, Verharmlosung oder auch Dämonisierung begegnet. Insbesondere Gewalt, die von psychisch Kranken ausgeht, ist mit einem Tabu belegt, da man der damit verbundenen Stigmatisierung keinen Vorschub leisten will. Dies hat zur Folge, dass Hilfe für Angehörige und präventive Maßnahmen zum Schutz der Gesellschaft unterlassen werden. Aber auch die Betroffenen selbst, die in der Psychose zu Gewalt neigen, erhalten zu wenig oder zu spät Unterstützung.

Herbert Knappe entwickelt vor dem Hintergrund der PsychiatrieGeschichte Ideen für einen Umgang mit Gewalt, der die Bedürfnisse und Rechte sowohl der Erkrankten als auch der Menschen aus deren Umfeld und der Gesellschaft berücksichtigt. Aktuell werden Menschen, die in ihrer Psychose anderen Gewalt angetan haben, mit richterlichem Beschluss in eine forensischpsychiatrische Klinik eingewiesen. Dort soll die Sicherung und Besserung der Patient:innen gewährleistet werden. Der Autor belegt, dass die Erfüllung dieser sich widerstrebenden Ziele unter einem Dach ein Dilemma darstellt und zeigt überraschende Lösungsmöglichkeiten auf.

 Ein zutiefst ehrliches wie konstruktives Buch

 Für Betroffene, deren Umfeld und alle Fachleute, die direkt mit ihnen arbeiten

 Als langjähriger pädagogischer Wohnheimleiter schöpft der Autor aus einem reichen Erfahrungsschatz

Leseprobe

Ein intaktes Gemeinwesen muss deswegen gerade die Schwächsten und Bedürftigsten im Fokus haben. Dabei geht es nicht darum, ihnen eine gesellschaftliche Sonderrolle zu gewähren, wie das viele Minderheiten für sich einfordern, sondern sie sollen bei aller Rücksichtnahme auf ihre Handicaps und schwierigen Rahmenbedingungen möglichst gleich und gerecht behandelt werden. Wir leben in einer politisch überhitzten Zeit. Menschen, die nicht die Meinung des Mainstreams vertreten, werden vorschnell verurteilt, diskreditiert und ins gesellschaftliche Abseits gedrängt. Offenbar gibt es eine Sehnsucht nach einfachen Wahrheiten. Die Welt soll möglichst in „Gut und Böse“, in „Schwarz und Weiß“, in „Täter und Opfer“ eingeteilt werden.

Dabei ist die Gruppe der psychisch kranken Menschen ein gutes Beispiel dafür, dass dies ein naiver Wunsch ist. Die Wirklichkeit ist überwiegend grau. Sie kann sogar schwarz und weiß gleichzeitig sein. Psychisch kranke Menschen können grausame Taten begehen und sind doch währenddessen Opfer ihrer Krankheit. Deswegen brauchen wir einen distanzierten, unterkühlten Blick auf die Wirklichkeit, der trotzdem von tiefer Menschlichkeit getragen sein muss. Nur so kann unserer komplexen gesellschaftlichen Wirklichkeit Rechnung getragen werden und Demokratie dauerhaft gelingen.

Herbert Knappe Gewalt von und an psychisch Kranken Wege aus einem Dilemma der Psychiatrie

ca. 150 Seiten, ca. 17 Euro ISBN 978-3-86321-738-9 erscheint im 2. Quartal 2025

E-Book (PDF): ca. 13,99 Euro ISBN 978-3-86321-691-7

9 783863217389

Herbert Knappe, geb. 1953, ist Konditor und Sozialpädagoge. Nach verschiedenen Stationen im psychiatrischen Berufsfeld hatte er zuletzt über 25 Jahre lang die pädagogische Leitung eines Wohnheims für psychisch kranke Menschen inne.

Diagnose Krebs: Betroffen ist die ganze Familie

Erhält ein Elternteil die Diagnose Krebs, sind ebenfalls die Kinder betroffen. Dieser Ratgeber ist aus der konkreten Beratungspraxis entstanden und beantwortet die häufigsten Fragen, die Eltern mit einer Krebsdiagnose belasten.

Anhand ihrer langjährigen Erfahrung mit betroffenen Familien gibt die Autorin konkrete Empfehlungen, wie Eltern ihren Kindern altersgerecht – vom Kleinkind bis zum Jugendlichen – die Krebsdiagnose vermitteln können. Sie ermutigt zu Gesprächen und zeigt, wie man Kinder so einbezieht, damit sie sich nicht verloren fühlen.

Dabei gibt sie konkrete Tipps für viele verschiedene Situationen, macht Vorschläge für eine gute und gelungene Kommunikation und ermutigt dazu, Kinder frühzeitig in alle Veränderungen einzubinden.

 Eine einzigartige Hilfe für krebskranke Eltern, um mit Kindern über die Krankheit und Therapie zu reden

 Mit vielen Beispielen und wertvollen Tipps der Psychologin und Expertin für Psychoonkologie Bianca Senf

 Ein unaufgeregtes Buch, das Betroffenen zumindest eine große Sorge nimmt

 Für betroffene Familien und Fachpersonen

 Als Familie das Thema „Sterben, Tod und Trauer“ bewältigen

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Gut zu wissen: Klinische Erfahrung und wissenschaftliche Forschung

3. Die verschiedenen Altersstufen

4. Diagnose Krebs

5. Fragen, Themen und Bedenken von Eltern

6. Fragen und Themen der Kinder

7. Das Gespräch mit Ihrem Kind über die Erkrankung

8. Themen darüber hinaus: Größere Ereignisse ankündigen

9. Krebs betrifft die ganze Familie

10. Das Gespräch mit Kindern in verschiedenen Krankheitssituationen

11. Großfamilien und besondere Familiensituationen

12. Fall- und Gesprächsbeispiele aus der psychoonkolgischen Familienberatung

13. Wann sollten Sie professionelle Hilfe suchen?

14. Wie kann das Umfeld helfen?

Serviceteil – Literatur und Adressen

Hilfreiche Internetseiten und Literatur für Erwachsene, Kinder und Jugendliche

Bianca Senf

Wie sage ich meinem Kind, dass ich Krebs habe?

Ratgeber für Betroffene, Angehörige und Fachleute

ca. 220 Seiten, ca. 26 Euro 2., aktualisierte Auflage (1. Auflage 2022 bei Springer Nature) ISBN 978-3-86321-741-9 erscheint im 2. Quartal 2025

9 783863217419

E-Book (EPUB): ca. 20,99 Euro ISBN 978-3-86321-692-4

Bianca Senf, Prof. Dr., geb. 1959, ist Psychologische Psychotherapeutin und Psychoonkologin. Seit über 30 Jahren arbeitet sie mit Krebspatient:innen und ihren Familien sowohl in eigener Praxis als auch in der Klinik. Seit 2021 hat sie die Stiftungsprofessur „Psychoonkologie“ der Carls Stiftung an der Evangelischen Hochschule in Darmstadt inne. www.bianca-senf.de

Außerdem lieferbar:

Krebs erklärt für Klein und Groß Ein Fachbuch nicht nur für Kinder 2024, 79 S., 25 € 978-3-86321-654-2 (siehe KinderfachbuchProgramm, Seite 6)

© Wolfgang Merkle

Psychotherapie Kulturgeschichte

Johanna Masuch, Katrin Singler (Hrsg.)

Kunsttherapie – Chancen und Herausforderungen der Forschung

Kunsttherapie besitzt ein vielfältiges Potenzial und gewinnt in Deutschland zunehmend an Bedeutung. Über künstlerisches Material und kreative Prozesse kann im Rahmen therapeutischer Sitzungen die mentale Gesundheit erhalten und gestärkt werden.

Dieser Sammelband gibt Einblicke in innovative Praxisansätze, berufspolitische Entwicklungen sowie interdisziplinäre Forschungsprojekte und rückt die Herausforderungen und Chancen der Kunsttherapieforschung in den Fokus. Ziel des Buches ist es, Kunsttherapie aus wissenschaftlicher Perspektive zu betrachten sowie zu weiteren Forschungen anzuregen.

183 Seiten, 30 Euro

ISBN 978-3-86321-642-9 bereits erschienen

E-Book (PDF): 23,99 Euro

Physiotherapie

Robert Richter, Nadia El-Seoud, Claudia Czernik (Hrsg.)

Physiotherapie weiterdenken

Festschrift für Prof. Dr. Heidi Höppner

Heidi Höppner war 2002 die erste Physiotherapie-Professorin in Deutschland und hat die Entwicklung des Berufs einschließlich seiner wissenschaftlichen Grundlagen in den letzten Jahrzehnten immens vorangetrieben.

Ihre Emeritierung als Professorin gab den Anlass, dass sich zahlreiche ihrer Weggefährt:innen zusammengefunden haben, um 25 Jahre Entwicklung der Physiotherapie interprofessionell darzustellen. Im Fokus stehen dabei unter anderem folgende zentrale Themen: Berufspolitik, Akademisierung, Nachwuchsförderung, Systemgestaltung, Public Health, Edukation.

ca. 200 Seiten, ca. 32 Euro

ISBN 978-3-86321-659-7 erscheint im 3. Quartal 2025

ISBN 978-3-86321-682-5

9 783863216429

Johanna Masuch, Dr., geb. 1989, ist Kunsttherapeutin. Wissenschaftlich beschäftigt sie sich seit Jahren zum Thema Kunsttherapie im Alter und engagiert sich berufspolitisch in verschiedenen Fachgremien für Kunsttherapie.

Katrin Singler, Prof. Dr., geb. 1974, ist Internistin und Geriaterin. Ein wissenschaftlicher Schwerpunkt, den sie seit 2017 mit dem DUERER-Team erforscht, sind die Auswirkungen von Kunsttherapie auf ältere Personengruppen.

E-Book (PDF): ca. 25,99 Euro ISBN 978-3-86321-690-0

9 783863216597

Robert Richter, Prof. Dr., geb. 1971, ist Physiotherapeut. Seit 2017 hat er die Professur für Bewegungstherapie an der Hochschule Furtwangen inne.

Nadia El-Seoud, Dr., geb. 1983, ist Physiotherapeutin und promovierte Human- und Gesundheitswissenschaftlerin. Ihre Tätigkeit liegt im Bereich der Lehre und Forschung.

Claudia Czernik, geb. 1994, ist Physiotherapeutin und Pflegewissenschaftlerin. Sie arbeitet als Politikreferentin bei der IKK classic und Lehrbeauftragte an der Berliner Alice Salomon Hochschule.

Philipp Osten Lenins Tod – eine Sektion Pathologie, Psychiatrie und Propaganda 1924 starb der Revolutionär und Gründer der Sowjetunion Wladimir Iljitsch Lenin nahe Moskau. Unter den von der Regierung an sein Krankenbett gerufenen Ärzten befand sich auch der Hamburger Neurologe Max Nonne – ausgerechnet. Noch 1918 waren deutsche Revolutionäre auf der Suche nach ihm und seinen Assistenten durch das Eppendorfer Krankenhausgelände gezogen, „um sie zu erschießen“. Denn sie kannten Nonne als Verfechter eines umstrittenen Verfahrens, die Leistungsfähigkeit psychisch erkrankter Soldaten mithilfe schmerzhafter Stromstöße wiederherzustellen. Ausgehend vom Fund seiner Krankenakte in Hamburg-Eppendorf erzählt das Buch vom Kult um den toten Lenin. Und es beschreibt die Karriere Max Nonnes, der im 1. Weltkrieg psychiatrische Behandlungen mit Hypnose und Strom betrieb. Im Nationalsozialismus war er ein Verfechter der Krankenmorde an psychisch Kranken und Behinderten. Der vierfarbige Katalog erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Medizinhistorischen Museum Hamburg.

ca. 210 Seiten, ca. 30 Euro ISBN 978-3-86321-742-6 erscheint im 1. Quartal 2025

9 783863217426

Philipp Osten, Prof. Dr., geb. 1970, leitet das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf und ist Direktor des Medizinhistorischen Museums Hamburg.

Ratgeber u. Erfahrungsberichte

Schwangerschaft und Geburt

Stefan Hetterich

Ängste bei Kindern und Jugendlichen

Ein psychoanalytischer Ratgeber: verständlich – konkret – alltagsnah

2. Aufl. 2023, 122 S., 16 € 978-3-86321-598-9

Helmut Schaaf Hilfe bei Schwindel

Gleichgewichtsstörungen erkennen und verstehen

2. Aufl. 2022, 134 S., 20 € 978-3-86321-538-5

Ingrid Bäumer, Christina Gallinat Frieden mit meiner Haut

Wege, Skin Picking zu überwinden

2. Aufl. 2024, 180 S., 19 € 978-3-86321-615-3

Beate Kriechel

Missbrauchtes Vertrauen

Wie sich sexualisierte Gewalt in der Kindheit auf Angehörige auswirkt

2023, 230 S., 25 € 978-3-86321-611-5

Stefan Hetterich

Kinderängste überwinden

Das 6-Schritte-Arbeitsbuch für Eltern

2. Aufl. 2023, 104 S., 16 € 978-3-86321-631-3

Miriam Funk

Ungewollt kinderlos –und jetzt?

Ein Ratgeber zum Umgang mit unerfülltem Kinderwunsch

2. Aufl. 2023, 112 S., 19 € 978-3-86321-446-3

Ingrid Bäumer, Barbara Schubert

In meiner Haut Leben mit Skin Picking 3., akt. Aufl. 2019, 160 S., 18 € 978-3-86321-327-5

Johanna Krapf Leben mit „kaputtem Akku“ Biografien von Menschen mit Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronischem Fatigue Syndrom und Long Covid 2022, 207 S., 32 € 978-3-86321-623-8

Dt. Familienstiftung et al. (Hrsg.) Handbuch Geburts- und Familienvorbereitung Grundlagen und Anwendung für die Kursarbeit 2020, DIN-A4, 284 S., 39,95 € 978-3-86321-288-9

Miriam Funk

Tabuthema Fehlgeburt Ein Ratgeber

2., akt. Aufl. 2019, 119 S., 19 € 978-3-86321-334-3

Márta Guóth-Gumberger

Gewichtsverlauf und Stillen Dokumentieren, Beurteilen, Begleiten (inkl. CD-ROM)

3. Aufl. 2021, 223 S., 34,90 € 978-3-940529-89-3

Michel Odent

Es ist nicht egal, wie wir geboren werden

Risiko Kaiserschnitt

4. Aufl. 2021, 177 S., 19,95 € 978-3-86321-242-1

Dr. med. Daniela Dotzauer Babyschlaf Fundiertes Wissen und konkrete Handlungsvorschläge aus der Beratung

2. Aufl. 2022, 209 S., 29 € 978-3-86321-548-4

M. Lommen, C. Mörsch Wenn gute Hoffnung Mut braucht Ein Ratgeber für die Folge-SS nach einem Sternenkind

3. Aufl. 2023, 213 S., 24,95 € 978-3-86321-539-2

Margarita Klein Beckenboden –deine geheime Kraft Wohlfühlen, Entspannen, Genießen 2. Aufl. 2020, 123 S., 19,95 € 978-3-86321-136-3

Kola B. Brönner, Ilka-Maria Thurmann

Den Anfang heilen Prä- und perinatale (Spiel-)Therapie©

2. Aufl. 2023, 105 S., 20 € 978-3-86321-444-9

Christine Maek Geburt mit Abschied Elternberatung und -betreuung nach frühem Kindsverlust 2023, 146 S., 25 € 978-3-86321-625-2

Andrea Knörle-Schiegg Babyernährung kompakt Ein Grundlagenbuch mit praktischem Kurskonzept 2022, 165 S., 26 € 978-3-86321-616-0

Julia Berg Stillen mit (herz-)krankem Kind Hebammenwissen für Eltern 2021, 183 S., 23 € 978-3-86321-540-8

Bettina Salis

Psychische Störungen im Wochenbett Möglichkeiten der Hebammenkunst

2. Aufl. 2016, 141 S., 34,95 € 978-3-86321-025-0

Pflege und Pflegepädagogik

Gerd Dielmann

Pflegeberufegesetz und Ausbildungs- und Prüfungsverordnung

Kommentar für die Praxis

2. Aufl. 2022, 544 S., 59,95 € 978-3-86321-301-5

Nicole Lindner

Gute Pflege braucht Kraft Selbsthilfe für pflegende Angehörige 2023, 180 S., 23 € 978-3-86321-638-2

Katharina Gröning

Familien- und Geschlechtergerechtigkeit in der Pflegeversicherung

Ein Plädoyer für die Schließung von Leerstellen 2021, 218 S., 29,95 € 978-3-86321-603-0

Hiltrud Krey

Ekel ist okay

Ein Lern- und Lehrbuch zum Umgang mit Emotionen in Pflegeausbildung und Pflegealltag

3. Aufl. 2021, 153 S., 19,95 € 978-3-86321-232-2

Ingeborg Löser-Priester Pflegepionierinnen in Deutschland Zur Entwicklung der Pflegewissenschaft 2021, 282 S., 39,95 € 978-3-86321-442-5

Ursula Immenschuh Unerhörte Scham in der Pflege Über die Notwendigkeit einer unbeliebten Emotion 2020, 184 S., 29,95 € 978-3-86321-537-8

Astrid Seltrecht (Hrsg.) Entwicklungen im Lehramt für Gesundheit und Pflege Ergebnisse qualitativer Forschung 2022, 254 S., 38 € 978-3-86321-410-4

Ursula Immenschuh, Stephan Marks Scham und Würde in der Pflege Ein Ratgeber 4. Aufl. 2024, 114 S., 19 € 978-3-86321-177-6

Gesundheit und Politik

Karin Kersting

Die Theorie des Coolout und ihre Bedeutung für die Pflegeausbildung

3. Aufl. 2024, 301 S., 42 € 978-3-86321-285-8

Marion Roddewig Kollegiale Beratung für Gesundheitsberufe Ein Anleitungsprogramm

4. Aufl. 2023, 166 S., 29,95 € 978-3-86321-402-9

Karin Kersting „Coolout“ in der Pflege Eine Studie zur moralischen Desensibilisierung

6. Aufl. 2022, 322 S., 44 € 978-3-940529-99-2

Cornelia Kühn-Hempe, Volker Thiel

Die generalistische Pflegeausbildung in Modulen Berufspädagogische Überlegungen

4. Aufl. 2024, 239 S., 39,95 € 978-3-86321-150-9

Ronald E. Purser Wie Achtsamkeit die neue Spiritualität des Kapitalismus wurde 2021, 235 S., 29 € 978-3-86321-614-6

Michael Huppertz Die Kunst da zu sein Häufig, selten und nie gestellte Fragen zur Achtsamkeit 2022, 298 S., 25 € 978-3-86321-555-2

Michael Huppertz (Hrsg.) Achtsamkeitsbasierte Therapie und Beratung Zur Anwendung von Achtsamkeit in verschiedenen psychosozialen Kontexten 2021, 278 S., 20 € 978-3-86321-556-9

Dieter Korczak (Hrsg.) Digitale Heilsversprechen

Zur Ambivalenz von Gesundheit, Algorithmen und Big Data 2020, 195 S., 29,95 € 978-3-86321-544-6

Stephan Heinrich Nolte Heilen oder Behandeln? Reflexionen zu ärztlichem Wirken heute 2022, 185 S., 22 € 978-3-86321-620-7

Semyon Gluzman Angst und Freiheit Vom Überleben eines ukrainischen Psychiaters im Gulag 2020, 242 S., 36,95 € 978-3-86321-432-6

Gerd Glaeske Auf Kosten der Patienten? Kritische Kommentare zur Pharmaindustrie 2021, 213 S., 19,95 € 978-3-86321-553-8

Detlef Kuhn (Hrsg.) Resilienz am Arbeitsplatz 3. Aufl. 2020, 157 S., 30 € 978-3-86321-436-4

Alter und Sterben

Christiane zur Nieden, Hans-Christoph zur Nieden Umgang mit Sterbefasten Fälle aus der Praxis

2. Aufl. 2020, 190 S., 19,95 € 978-3-86321-428-9

Ajana Holz Vom Leben getragen Für eine lebendige Bestattungskultur

2. Aufl. 2023, 210 S., 24,95 € 978-3-86321-536-1

Peggy Elfmann

Mamas Alzheimer und wir Erfahrungsbericht & Ratgeber

2. Aufl. 2022, 205 S., 19,95 € 978-3-86321-597-2

Geschichte der Medizin und Pflege

Sylvia Wagner Arzneimittelversuche an Heimkindern zwischen 1949 und 1975 2020, 243 S., 34,95 € 978-3-86321-532-3

Florence Nightingale

Bemerkungen zur Krankenpflege

Die „Notes on Nursing“ neu übersetzt und kommentiert … 6. Aufl. 2024, 287 S., 36,95 € 978-3-86321-601-6

Christiane zur Nieden Sterbefasten

Freiwilliger Verzicht auf Nahrung und Flüssigkeit –Eine Fallbeschreibung

4. Aufl. 2023, 173 S., 19,95 € 978-3-86321-337-4

Sünje Lorenzen, Katja Specht Produktives Altern Von der Kunst, wach, lebendig und aktiv zu bleiben

2. Aufl. 2024, 158 S., 28,95 € 978-3-86321-609-2

Elisabeth Stechl, Elisabeth Steinhagen-Thiessen u. a. Demenz – mit dem Vergessen leben Ein Ratgeber für Betroffene

3. akt. Aufl. 2015, 130 S., 22 € 978-3-86321-299-5

Annett Büttner, Pierre Pfütsch (Hrsg.) Geschichte chirurgischer Assistenzberufe von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart 2020, 284 S., 39,95 € 978-3-86321-527-9

Hilde Steppe (Hrsg.) Krankenpflege im Nationalsozialismus 11. Aufl. 2020, 355 S., 42 € 978-3-925499-35-7

Friederike Hellinger Fantasiereisen Impulse für die Sterbebegleitung

3. Aufl. 2023, 68 S., 12,95 € 978-3-86321-549-1

Fachverband SAPV Hessen (Hrsg.) Handbuch Qualitätsmanagement in der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung

2015, DIN-A4, 230 S., 59,95 € 978-3-86321-238-4

Eckart Hammer Männer altern anders Eine Gebrauchsanweisung 2017, 219 S., 15 € 978-3-86321-388-6

Viktoria Christov Gemeinschaft und Schweigen im Pflegeheim Eine ethnologische Annäherung 2016, 145 S., 24,95 € 978-3-86321-320-6

Ulrich Fey Clowns für Menschen mit Demenz Das Potenzial einer komischen Kunst

4. Aufl. 2024, 272 S., 24 € 978-3-86321-655-9

J. Höhn, E. Bell, M. Ganß Theatertechniken für Menschen mit Demenz 2023, 180 S., 30 € 978-3-86321-403-6

Sylvelyn Hähner-Rombach (Hrsg.) Quellen zur Geschichte der Krankenpflege Mit Einführungen und Kommentaren (mit CD-ROM) 6. Aufl. 2023, 813 S., 75 € 978-3-86321-338-1

Marion Herzog-Hoinkis, Helmut Siefert (Hrsg.) „Allerlei Weisheit und Torheit“ Ein Heinrich-HoffmannLesebuch 3. Aufl. 2020, 165 S., 19,95 € 978-3-86321-434-0

Elvira Manthey Die Hempelsche Das Schicksal eines deutschen Kindes, das 1940 vor der Gaskammer umkehren durfte 2021, 302 S., 26 € 978-3-86321-613-9

Gerhard Baader, Jürgen Peter (Hrsg.) Public Health, Eugenik und Rassenhygiene in der Weimarer Republik und im Nationalsozialismus

2. Aufl. 2023, 250 S., 34,95 € 978-3-86321-407-4

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