Azubi Gesucht 2015

AZUBI

GESUCHT! Sonderbeilage am 12. September 2015

AU S B IL D U N G ST U D IU M

T R AU M J O B

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AZUBI GESUCHT!

Liebe Jugendlichen, liebe Eltern eine Ausbildung in der Region erhalten, hier auch Arbeit finden, mit seinem Geschick und Können gefragt sein und sich nach der Ausbildung weiter qualifizieren – all diese Möglichkeiten stehen künftigen Schulabgängern in Ostbrandenburg offen. Darauf verweisen in ihren Grußworten die Industrie- und Handelskammer, die Handwerkskammer und die Agenturen für Arbeit.

Sie betonen, dass die hiesigen Unternehmen und Einrichtungen stolz sind, Jugendlichen vor Ort eine gute berufliche Ausbildung und Perspektive bieten zu können. Und jeder unserer Partner unterstreicht, wie wichtig der Rat und die Erfahrungen der Eltern und Großeltern bei der Berufsorientierung ihrer Kinder und Enkel sind.

Diese Beilage unterstreicht dies mit mehreren Beispielen.

Sie zeigt auch, wie schulisch schwachen Auszubildenden geholfen werden kann und wie Leistungsstarke gefördert werden. Unbestritten bleibt, dass dafür die eigene Initiative eine Voraussetzung bleibt.

Die große Auswahl an Berufen, die man gleich um die Ecke erlernen kann, kann zugleich Ansporn sein zu zeigen, was in einem steckt oder Ungeahntes herauskitzeln. Über 50 Berufe stellen wir allein in dieser Beilage vor; Berufe, für die Firmen und Einrichtungen auf interessierte, neugierige und einsatzwillige junge Leute hoffen.

Auf dem Weg in die Berufsausbildung wünschen wir allen viel Erfolg.

IMPRESSUM

Ihre MärkIsche OderzeItung

Redaktion: Kerstin Bechly Michael Petsch (Leitung) Titelfotos: fotolia Titelgestaltung: MMH Service GmbH Anzeigenleitung: André Tackenberg Druck: Druckhaus Oberhavel GmbH An den Dünen 12 16515 Oranienburg

12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Vom Förderschüler zum Verkäufer

Kooperative Berufsausbildung fördert Integration in den Betrieb Der Frankfurter Pierre Lasota hat im August seine Facharbeiterprüfung zum Verkäufer erfolgreich abgeschlossen. Im „fallbezogenen Fachgespräch“, dem letzten Teil der Abschlussprüfung, erreichte er sogar 93 von 100 möglichen Punkten. Sein in der zweijährigen Ausbildung gezeigtes Engagement und der so erfolgreiche Prüfungsabschluss brachten Pierre Lasota in seinem beruflichen Werdegang jetzt noch ein Stück weiter: Der „Adler-Modemarkt“ Frankfurt (Oder), wo er seine praktische Ausbildung erhielt, hat ihm einen Ausbildungsvertrag zum Beruf Kaufmann im Einzelhandel angeboten.

Mehrere Partner dabei „Dabei war Pierres Ausgangssituation mit einer Lernbehinderung und dem Abschluss der Förderschule 2012 eher schwierig“, erinnert sich Frank Jost von der Gemeinnützigen Gesellschaft für regionale Sozialentwicklung (GGS mbH), der den Jugendlichen in den vergangenen Jahren betreute. Die GGS begleitet benachteiligte Jugendliche unter anderem vor und während ihrer berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB), koordiniert weitere Hilfen und entlastet damit auch Ausbildungsbetriebe. So übernahm die Reha-Abteilung der Arbeitsagentur Frankfurt (Oder) nach Pierre Lasotas Schulabschluss 2012 die Finanzierung und Förderung der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme über das sogenannte Persönliche Budget. Im Frankfurter „Adler Modemarkt“ fungierten die Mitarbeiterinnen an den wöchentlich drei Praxistagen als kompetente Anleiterinnen.

Hohe Motivation „Schon recht bald wurde klar, dass mit der Wahl dieser Handelseinrichtung ein Volltreffer gelungen war. Pierres grundsätzliches Interesse an Mode wurde durch den Umgang mit der Produktpalette des Modemarktes noch gesteigert, sein Wissen nach und nach fundierter. Seine Motivation zum Erlernen eines Berufes in diesem Bereich blieb ungebrochen, was sich sowohl in seinen schulischen Leistungen wie auch in den guten Bewertungen des Betriebes niederschlug“, beschreibt Frank Jost die Entwicklung des früheren Förderschülers. Im Rahmen der wöchentlich zweitägigen Beschulung am Frankfurter Oberstufenzentrum Konrad Wachsmann erwarb Pierre Lasota die Berufsbildungsreife.

INHALTSVERZEICHNIS – Grußworte Seite 3, 9, 16,18 – Vorbildliche Berufsorientierung Seite 10 – Erst Beruf, dann Studium Seite 11 – Jugendberufsagentur Seite 12 – Begabtenförderung Seite 13 – Termine von Lehrstellenbörsen Seite 20 Vorstellung technischer Berufe, u. a.: – Betonfertigteilbauer/in Seite 05 – Chemikant/in Seite 17 – Elektroniker/in Betriebstechnik Seite 07 – Fachkraft (FK) für Kreislauf und Abfallwirtschaft Seite 08 – FK für Wasserversorgungstechnik Seite 04 – Gießereimechaniker/in Seite 06

Die erste Etappe ist gemeistert: Pierre Lasota kann nach seiner Ausbildung zum Verkäufer jetzt den Abschluss als Kaufmann im Einzelhandel anstreben. Unterstützung fand er unter anderem in Silke Kühn, Geschäftsstellenleiterin des Adler Modemarktes.

Foto: GGS

Folgerichtig begann der junge Mann am 1. August 2013 seine Ausbildung zum Verkäufer. Auch diese wurde von der Arbeitsagentur gefördert und von der GGS mbH sozialpädagogisch begleitet. Der „Adler Modemarkt“ war Kooperationsbetrieb und übernahm die fachpraktische Ausbildung. „In der Berufsausbildung stiegen nun natürlich die Anforderungen, doch mit Hilfe der aktiven Unterstützung, insbesondere durch Silke Kühn und Marina Genz vom Adler Modemarkt, war Pierre im Stande, nun auch diesen neuen Herausforderungen gerecht zu werden. Mehr und mehr konnte er sich zu einem wertvollen Mitarbeiter entwickeln, dessen Kreativität, Lern- und Einsatzbereitschaft sowie Zuverlässigkeit besonders geschätzt wurden“, erlebte sein Betreuer von der GGS GmbH den Werdegang von Pierre Lasota.

So formte sich bei den Modemarkt-Mitarbeitern über die Monate der Entschluss, dem jungen Mann eine weitere Chance zu geben: Nach der bestandenen Prüfung als Verkäufer kann er in diesem Herbst nun seine Ausbildung im Rahmen einer Stufenausbildung fortsetzen und den Beruf eines Kaufmanns im Einzelhandel ansteuern.

– Goldschmied/in Seite 19 – Industriemechaniker/in Seite 15 – Konstruktionsmechaniker/in Seite 03 – Maurer/in Seite 04 – Medientechnologe/in Druck Seite 19 – Packmitteltechnologe/in Seite 16 – Papiertechnologe/in Seite 14 – Stahlbetonbauer/in Seite 04 – Werkstoffprüfer/in Seite 30 Vorstellung kaufmännischer Berufe, u. a.: – Automobilkaufleute Seite 30 – Industriekaufleute Seite 25 – Kaufleute für Büromanagement Seite 15 – Kaufleute für Groß-/Einzelhandel Seite 28 – Kaufleute für Tourismus/Freizeit Seite 22 – Sozialversicherungsfachangestellte/r S. 27 – Steuerfachangestellte/r Seite 31

Anforderungen gemeistert Soweit im beruflichen Leben zu kommen, war für Pierre und alle Beteiligten nicht immer leicht. Es gab auf diesem Weg durchaus Probleme und Rückschläge. Aber mit sozialpädagogischen Hilfen und Stützunterricht konnten seine Motivation gestärkt und das Lernen erleichtert werden. Für Frank Jost ist dieses Beispiel einer kooperativen Berufsausbildung exemplarisch: „Es zeigt, dass sich ein junger Mensch mit einer Lernbehinderung den Herausforderungen einer betrieblichen Ausbildung stellen und daran wachsen kann. Entscheidend bleiben das persönliche Engagement und ein förderndes Lern- und Unterstützernetzwerk.“ Das würden auch die anderen Ausbildungsabschlüsse des Jahres 2015 bestätigen, die mit einer solchen Unterstützerkonstellation erreicht wurden. So konnten fünf benachteiligte Jugendliche ihre Ausbildung als Fachlagerist abschließen, je zwei als Beiköche und Landwirtschaftshelfer und einer als Maschinen- und Anlagenführer. ggs/kb Nähere Informationen: Tel. 0335 4011185 Mail kontakt@ggs-ffo.de – Verkäufer/in für Fleischwaren Seite 28 – Verwaltungsfachangestellte/r Seite 31 Vorstellung von Gesundheitsberufen – Altenpfleger/in Seite 24 – Ergotherapeut/in Seite 24 – Gesundheits- und Krankenpfleger Seite 23 – Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in Seite 24 – Medizinisch-technische/r Laborassistent/in Seite 23 Vorstellung von weiteren Berufen – Beamte/r im mittleren Dienst Seite 29 – Fleischer/in Seite 09 – Hotelfachmann/-frau Seite 22 – Koch/Köchin Seite 22 – Landwirt/in und Tierwirt/in Seite 09

(Alle Berufe werden in Auszügen vorgestellt.)

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

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Im Handwerk besteht kaum Burnout-Gefahr Liebe Eltern und Großeltern,

Konstruktionsmechaniker/in Konstruktionsmechaniker/innen fertigen Metallbaukonstruktionen aller Art an, etwa Aufzüge und Kräne, aber auch Brücken, Fahrzeugaufbauten sowie ganze Hallen.

Die Einzelteile dieser Konstruktionen stellen sie anhand technischer Zeichnungen her. Um diese verschrauben zu können, kanten, biegen oder bohren sie Bleche, die sie ebenso wie Stahlträger vorher zuschneiden. Auf der Baustelle montieren Konstruktionsmechaniker die Einzelteile bzw. Baugruppen zusammen, richten sie aus und verschweißen sie. Schwere Bauteile bewegen sie mit Hebezeugen.

Schließlich übergeben sie den Kunden die Konstruktionen und Systeme.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife (Industrie), mittlerer Bildungsabschluss (Handwerk)

Wo arbeitet man?

Konstruktionsmechaniker/innen finden Beschäftigung: – in Unternehmen des Metall-, Maschinen- und Fahrzeugbaus – im Baugewerbe

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Geschicklichkeit (z.B. beim Nieten von Metallbauteilen) – Sorgfalt – Technisches Verständnis (z.B. beim Warten der Maschinen) – Räumliches Vorstellungsvermögen (z.B. Herstellen von Werkstücken) – Gute körperliche Konstitution Schulfächer: – Werken/Technik – Mathematik und Physik – Englisch foto: dPa (Wolfgang tHieme)

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de

Metallbau Glawion GmbH

Sie wissen bestimmt, dass die Perspektiven im Handwerk nicht nur harte Arbeit bedeuten.

Sie wissen noch, dass Handwerk „eine sichere Bank“ ist. Sie wissen: Der Meisterbrief ist das sicherste Wertpapier auf dieser Welt. Ein ausgeübter Handwerksberuf sorgt meist für Zufriedenheit und Genugtuung – auf allen Seiten. Die Burnout-Gefährdung in unserem Berufsstand liegt unterhalb statistisch erfassbarer Werte. Und so frage ich Sie: Was wird Ihr Sohn oder Enkel, Ihre Tochter oder Enkelin? Sagen Sie bloß nicht: auf jeden Fall kein Handwerker! Denn Karriere im Handwerk beginnt mit der Lehre und kann als Betriebsinhaber erfolgreicher als eine Beamtenlaufbahn sein.

Wir möchten Sie einladen, an der Berufsorientierung aktiv teilzunehmen. Werden Sie unser Partner. Wir organisieren für Eltern und Großeltern Elternabende. Wir kennen Betriebe, die „Patenbrigade“ sein wollen. Immer noch sind viele junge Leute zu wenig auf das Berufsleben vorbereitet. Schreiben Sie mir an wirtschaftsmacht@hwk-ff.de oder rufen Sie mich unter 0335 5619-108 an, wenn die Handwerkskammer Ihnen Tipps für die Berufswahl Ihrer Kinder und Enkel geben soll.

Fordern Sie auch von der Schule eine ausgeprägte Berufsorientierung – vom Werken bis zum Betriebsbesuch – ein. Es gibt Schulen mit hervorragender Berufs- und Studienorientie-

rung. Dahinter stehen handfeste Aktivitäten, um Schüler auf die Berufswahl umfassend vorzubereiten. Das Handwerk unterstützt das, um viele Schulabgänger in eine Lehre bringen zu können. Über 1000 Lehrstellen boten Handwerker in Ostbrandenburg für das jetzige Lehrjahr an – mehr als 380 blieben bis zum 31. August unbesetzt. Darunter Premium- und Trendberufe, darunter auch Berufe wie Bäcker und Fleischer, in denen es inzwischen durch Betriebsschließungen aus Altersgründen langsam „eng wird“.

Mit einem Handwerksberuf ist man Profi und gefragter Experte. Die Möglichkeiten für die Jugendlichen, sich in der Region eine berufliche Zukunft aufzubauen, sind so groß wie nie. Schüler müssen wissen, welche Betriebe und Ausbildungsberufe es in der Region gibt. Wer, wenn nicht Eltern und Großeltern, sind da die wichtigsten Ansprechpartner für die Kinder und das Handwerk.

Wolf-Harald Krüger, Präsident der HandWerKsKammer franKfurt (oder) region ostbrandenburg

Firmen suchen bereits Lehrlinge für 2016 Das Ausbildungsjahr hat gerade begonnen, da steht bei vielen Unternehmen bereits die Bewerbungsphase für das kommende Jahr an. Als Faustregel sollten Schüler sich merken, dass sie sich etwa ein Jahr vor Lehrbeginn bewerben sollten.

Manche Großunternehmen beginnen mit der Auswahl des Nachwuchses zum Teil sogar noch eher. Darauf weist das Portal studienwahl.de hin.

Es ist ein Gemeinschaftsprojekt der Bundesländer und der Bundesarbeitsagentur.

Kommen Jugendliche bei der Ausbildungsplatzsuche nur mühsam voran, sollten sie noch einmal ihr Anschreiben überprüfen. Darauf weist Jürgen Wursthorn von der Bundesarbeitsagentur hin. Oft sei das zu allgemein. Wichtig sei, genau zu begründen, warum man zur Firma passt und der Richtige ist. Das kann zum Beispiel sein, dass man in den Ferien schon einmal ein Praktikum in dem Bereich gemacht hat und seitdem weiß, dass einem die Arbeit gut gefällt. (dpa)

Lehrstellenradar – über 130 Lehrberufe im Handwerk

Wir bilden aus:

Konstruktionsmechaniker/in • Anfertigung anhand technischer Zeichnungen und Stücklisten, Metallkonstruktionen aller Art • Handwerkliches Arbeiten in Unterstützung mit neuesten Fertigungsverfahren

Die Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre und erfolgt dual im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule.

Heinrich-Hertz-Straße 1 16225 Eberswalde Telefon: (03334) 2 77 70 Telefax: (03334) 21 21 22 E-Mail: info@metallbau-glawion.com www.metallbau-glawion.com

www.azubi-ostbrandenburg.de

Wer jetzt noch eine Lehre beginnen will: Hotline 0335 5619 150

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AZUBI GESUCHT!

12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Beton- und Stahlbetonbauer/in Beton- und Stahlbetonbauer/innen bauen Beton- und Stahlbetonkonstruktionen, z.B. für Brücken, Hallen und Hochhäuser. Sie montieren oder fertigen Schalungen und Stützgerüste an, biegen und flechten Stahlbewehrungen und bauen die Bewehrungen in die Schalungen ein.

Eigene Betonmischungen oder Transportbeton bringen sie in die Schalungen ein. Sie montieren Betonfertigteile und dichten Betonbauwerke ab, dämmen und isolieren diese. Außerdem sanieren sie Schäden an Betonbauteilen.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife

Wo arbeitet man?

Beton- und Stahlbetonbauer/innen arbeiten in: – Betrieben des Hoch- oder Fertigteilbaus – Brücken- und Tunnelbauunternehmen – der Beton- und Betonfertigteilherstellung

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Gute körperliche Konstitution – Geschicklichkeit, Auge-Hand-Koordination – Umsicht und Teamfähigkeit Schulfächer: – Mathematik und Physik – Werken/Technik

Fotos: dpa (Jan Woitas, Marc tirl)

Fachkraft für Wasserversorgungstechnik Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik gewinnen mithilfe verschiedener Anlagen Rohwasser aus Brunnen, Flüssen oder Seen und bereiten es zuTrinkwasser auf. Dieses speisen sie ins Leitungsnetz ein. In Filteranlagen oder Reaktionsbecken reinigen sie das Wasser und entkeimen es. Sie prüfen die Wasserqualität und dokumentieren die Ergebnisse. Hauptsächlich überwachen und steuern sie automatisierte Anlagen in Wasserwerken und anderen Einrichtungen der Wasserversorgung. Bei Störungen greifen sie ein.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Fachkräfte für Wasserversorgungstechnik finden Beschäftigung vor allem bei: – kommunalen Versorgungsbetrieben – industriellen Wasserwerken – Wasseraufbereitungsunternehmen

Worauf kommt es an?

Anforderungen / Schulfächer – Technisches Verständnis – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Biologie und Chemie – Physik und Mathematik – Werken/Technik

Maurer/in Maurer/innen stellen Rohbauten für Wohn- und Geschäftsgebäude her. Zunächst betonieren sie das Fundament, dann mauern bzw. betonieren sie Außen- und Innenwände sowie Geschossdecken oder montieren diese aus Fertigteilen.

Für Betonarbeiten fertigen sie Schalungen oder montieren Schalungssysteme. Sie setzen Bewehrungen ein, die sie aus Betonstahl z.T. selbst anfertigen.

Sie mischen Beton oder verarbeiten fertig gelieferten Transportbeton. Teilweise verputzen sie auch Wände, verlegen Estriche oder bauen Dämm- und Isoliermaterialien ein. Darüber hinaus führen sie Abbruch- und Umbauarbeiten durch.

Ausbildung Betrieb, Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife

SCHULE ABGEHAKT. UND NUN?

Nun erwartet Dich die BERGER QUALITÄTSAUSBILDUNG. Bei BERGER BAU* in Werneuchen nahe Berlin. Einzigartig. Solide. Und natürlich gut bezahlt. Einfach super...

Die BERGER QUALITÄTSAUSBILDUNG ist Dein Sprungbrett in eine sichere und spannende Zukunft am Bau. 14 Ausbildungsberufe ebnen Dir den Weg nach oben: Techn. Ausbildungsberufe 1 Bauzeichner (m|w) 2 Technischer Zeichner (m|w) 3 Baustoffprüfer (m|w)

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Gewerbliche Ausbildungsberufe 4 Maurer (m|w) 5 Schalungszimmerer (m|w)

6 Stahlbetonbauer (m|w) 7 Kanalbauer (m|w) 8 Straßenbauer (m|w) 9 Baugeräteführer (m|w) 10 Kfz-Mechatroniker (m|w) 11 Elektroniker (m|w) 12 Metallbauer (m|w) 13 Verfahrensmechaniker (m|w) 14 Berufskraftfahrer (m|w)

Eine genaue Beschreibung findest Du unter www.berger-ausbildung.de * BERGER BAU gehört zu den führenden mittelständischen Bauunternehmen in Europa. Hauptsitz Passau. Wo und was BERGER alles bewegt, zeigt Dir ein Besuch unserer Website: www.BergerBau.eu

modernes bauen. kreativ.

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de

Wo arbeitet man?

Maurer/innen finden Beschäftigung unter anderem: – bei Hochbauunternehmen – in Sanierungsunternehmen – im Fertighausbau

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Gute körperliche Konstitution – Geschicklichkeit (z.B. beim Setzen von Mauersteinen) – Teamfähigkeit (bei der Montage von schweren Fertigteilen) – Umsicht Schulfächer: – Mathematik (z.B. für Baustoffbedarfsermittlungen und das Erstellen der Aufmaße ) – Werken/Technik (z.B. bei der Arbeit mit Werkzeugen) – Physik (z.B. für die richtige Einschätzung der Wirkung von Kräften und Hebelarten)

Zweckverband Ostuckermärkische Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Sind Sie bereit für den Start ins Berufsleben?

Der ZOWA bildet ab 01.09.2016 aus

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Voraussetzungen – Fachoberschulreife – gute bis befriedigende Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern – handwerkliches Geschick und Interesse an technischen Prozessen – Teamgeist, Zielstrebigkeit, Kundenfreundlichkeit Ihre vollständige Bewerbung richten Sie bitte bis zum 15.01.2016 an: ZOWA, Wasserplatz 1, 16303 Schwedt / Frau Wollmann Informieren Sie sich auch auf unserer Homepage unter: www.zowa-online.de

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

Betonfertigteilbauer/in Betonfertigteilbauer/innen fertigen Beton- und Stahlbetonfertigteile wie Rohre, Wände undTreppenstufen. Dazu stellen sie Formen und Schalungen aus Holz, Kunststoff oder Metall sowie Betonmischungen her. Stellen sie Stahl- und Textilbeton her, verstärken sie den Beton durch Bewehrungen aus Stahl oder technischen Textilien.

Die Oberfläche der Betonbauteile bearbeiten sie durch Schleifen oder Strahlen. Bei der Instandsetzung bessern sie die Schäden aus.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife

– bei Betonbauelementeherstellern – in Unternehmen des Stahlbeton- bzw.

Fertigteilbaus

Worauf kommt es an?

– Handwerkliches Geschick und technischesVerständnis (z.B. beim Bedienen der Anlagen) – Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination – Sorgfalt und Umsicht (z.B. beim Mischen von Roh- und Zusatzstoffen nach Rezepturen) – Schwindelfreiheit und Trittsicherheit – Werken/Technik – Mathematik, Physik und Chemie Fotos: bibb, dpa (Waltraud Grubitzsch)

Wo arbeitet man?

Betonfertigteilbauer/innen finden Beschäftigung:

Mehr Infos: www.berufenet.de

Tiefbaufacharbeiter/in Tiefbaufacharbeiter/innen führen je nach Ausbildungsschwerpunkt Straßen-, Rohrleitungs-, Kanal-, Gleis-, Brunnen- oder Spezialtiefbauarbeiten aus. Sie stellen Baugruben, Gräben sowie Verkehrswege und Verkehrsflächen her, bauen Ver- und Entsorgungssysteme ein und wirken bei Brunnenbohrungen und im Tunnelbau mit.

Ausbildung und Einsatz Betrieb und Berufsschule / 2 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife Tiefbaufacharbeiter/innen arbeiten u. a.: – in Betrieben des Tiefbaugewerbes – in Unternehmen des Straßenverkehrs

Anforderungen: – Handwerkliches Geschick (z.B. beim Handhaben von Werkzeugen und Maschinen) – Auge-Hand-Koordination (z.B. bei Bohrungen) – Sorgfalt und Umsicht (z.B. beim exakten Herstellen von Kabelschächten) Schulfächer: – Mathematik und Physik – Werken/Technik (z.B. beim Arbeiten mit Maschinen und Geräten; technisches Zeichnen)

Wir suchen einen auszubildenden

Betonfertigteilbauer.

Basis für die Ausbildung ist ein Hauptschulabschluss.

Alles Weitere erfahren Sie unter www.tinglev-elementfabrik.de.

Bitte senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an die Tinglev Elementfabrik GmbH Am Gewerbepark 8 a 15345 Altlandsberg OT Bruchmühle oder per Mail an:

Ausbildung

Telefon 033439/86-0

Wo arbeitet man?

Straßenbauer/innen bauen Haupt- und Nebenstraßen, Gehund Fahrradwege, Fußgängerzonen sowie Autobahnen und Flugplätze. Für die Erdarbeiten setzen sie Bagger, Raupen und Walzen ein. Auf den verdichteten Untergrund bringen sie als Unterbau meist eine Schotterschicht und weitere Gesteinsgemische auf. Den Abschluss bildet eine Beton- oder Asphaltdecke als Fahrbahn.

Außerdem führen Straßenbauer Pflasterarbeiten aus und stellen Randbefestigungen, Böschungen sowie Entwässerungsgräben her. Sie übernehmen auch Un-

Hersteller von Wänden aus Blähton und Beton für Wohnhäuser

terhaltungs- und Reparaturarbeiten an Wegen und Straßen.

Betrieb, Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife

Sie erwartet eine anspruchsvolle, interessante, abwechslungsreiche Tätigkeit und ein motiviertes sachkundiges Team

Gebr. Brodmann GbR Bahnhofstr. 59 16359 Biesenthal Tel.: 03337 / 4 02 85 Fax: 03337 / 4 20 07 info@galabau-brodmann.de www.galabau-brodmann.de

Straßenbauer

und bieten die Möglichkeit für ein duales Studium.

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Worauf kommt es an?

Gärtner im Gartenu. Landschaftsbau

Gartenneugestaltung Teich- und Schwimmteichbau Baumfällung u. -pflege Baumdienst

Wir suchen Auszubildende für den Beruf des

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Straßenbauer/in

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Coppistraße 10a, 16227 Eberswalde Tel. 03334 380750 Fax 03334 3807510 info@tharo.de www.tharo.de

Straßenbauer/innen finden Beschäftigung unter anderem: – im Straßen-, Rollbahnen- und Sportanlagenbau – im Rohrleitungs- und Kabelleitungstiefbau

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Handwerkliches Geschick (z.B. beim Handhaben von Messgeräten) – Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Glätten von Asphaltoberflächen mit Handwerkzeugen) – Sorgfalt und Umsicht (z.B. beim Verlegen und Versetzen von Pflastersteinen) Schulfächer: – Mathematik, Physik, Chemie – Werken/Technik

brigitte.sept@tinglev-elementfabrik.de

Wir bilden aus!

Wir suchen Dich! � Tief-, Rohrleitungsund Anlagenbauer (w/m) � Bürokauffrau/-mann � Dipl.-Ing. (BA) Bauwesen (w/m) � Dipl.-Ing. (BA) Rohrleitungsbau (w/m) � BPS für Studenten der Hochschule

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12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Gießereimechaniker/in Gießereimechaniker/innen überwachen den gesamten Produktionsablauf in der gießereitechnischen Fertigung. Je nachTätigkeitsschwerpunkt fertigen sie anhand eines Modells Gussformen sowie Kerne, die in die Formen eingelegt werden, um im Gussstück benötigte Hohlräume zu erzeugen. Oder sie stellen mithilfe von bereits bestehenden Formen Werkstücke her.

Die Gießereimechaniker schmelzen Metall und füllen die Schmelze in die Formen. Nach dem Erkalten werden die Formen entfernt, das entnommene Gussteil auf Gießfehler kontrolliert und überstehende Teile entfernt.

– Handwerkliches Geschick (z.B. beim Nachbearbeiten von Gussteilen) – Gute körperliche Konstitution (z.B. beim Arbeiten bei großer Hitze)

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Gießereimechaniker/innen arbeiten u. a. in: – Gießereien – Unternehmen mit Werksgießereien

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Sorgfalt (z.B. beim Herstellen von Gussformen mit hoher Genauigkeit) – Umsicht (beim Arbeiten mit flüssigem Metall) – Beobachtungsgenauigkeit (z.B. beim Überwachen von automatischen Formanlagen)

Schulfächer: – Mathematik (z.B. für das Berechnen von Schmelzmengen oder Gießzeit) – Chemie (z.B. für die Herstellung von Legierungen) – Physik (z.B. um das Schmelzverhalten unterschiedlicher Metalle zu verstehen) – Werken/Technik (z.B. für die Herstellung und Bearbeitung von Gussformen) Fotos: imago, djd

Mehr Infos im Internet:

www.berufenet.de, www.bibb.de

Komm zu den Stadtwerken

Elektroniker/in für IT-Technik Elektroniker/innen der Fachrichtung Informations- undTelekommunikationstechnik projektieren und installierenTelefonanlagen, Alarmanlagen, Überwachungssysteme und andere Systeme der Kommunikations- und Sicherheitstechnik und nehmen diese in Betrieb.

Darüber hinaus analysieren sie Störungen in den Systemen, setzen die defekten Anlagen wieder instand und führen technische Inspektionen durch.

In der Beratung und Betreuung von Kunden analysieren IT-Elektroniker deren Anforderungen, entwerfen Konzepte, installieren die Systeme und Anlagen und weisen die Nutzer in deren Bedienung ein.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Elektroniker/innen der Fachrichtung Informations- undTelekommunikationstechnik finden Be-

schäftigung in erster Linie: – in Betrieben des Elektrotechnikerhandwerks – bei Betreibern von Kabelnetzen

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Sorgfalt (z.B. beim Prüfen elektrischer Schutzmaßnahmen) – Technisches Verständnis (z.B. beim Analysieren von Fehlern) – Umsicht (z.B. beim Arbeiten an stromführenden Bauteilen) – Geschicklichkeit (z.B. bei der Montage kleiner Bauteile) – Lernbereitschaft (z.B. beim Aneignen neuer technischer Entwicklungen) Schulfächer: – Mathematik und Physik – Werken/Technik – Informatik

Fernmeldebau Strausberg GmbH sucht fünf Lehrlinge zum

IT-Elektroniker

mit guten technischen Kenntnissen.

Bewerbungen mit Tel.-Nr. per Post an: Fernmeldebau Strausberg GmbH Puschkinstraße 7, 15345 Rehfelde

2016 bilden wir zum/zur Ab August 2015 Elektroniker/-in für Betriebstechnik im Einsatzgebiet Energieverteilungsanlagen/-netze aus. Bewirb Dich 31.03.2016 bei uns! bis zum 31.03.2015 Wir freuen uns auf Dich!

per E-Mail: klein@fernmeldebau-strausberg.com

WE-EF Leuchten ist ein international tätiger Außenleuchtenund Masthersteller. Unser Erfolg basiert auf hoher Produktqualität und Kundenorientierung.

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n Gießereimechaniker/in Druck- und Kokillenguß n Konstruktionsmechaniker/in Voraussetzung ist ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschule) und eine gute Allgemeinbildung.

Sie sind interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Unterlagen per Post oder Email an: WE-EF LEUCHTEN GmbH & Co. KG · Frau Andrea Polluge Töpinger Strasse 19 · 29646 Bispingen · Tel. 05194 / 909-181 Email: a.polluge@we-ef.com

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

Elektroniker/in für Betriebstechnik Elektroniker/innen für Betriebstechnik installieren elektrische Bauteile und Anlagen in den Bereichen elektrische Energieversorgung, industrielle Betriebsanlagen oder moderne Gebäudesystem- und Automatisierungstechnik. Sie warten sie, modernisieren sie und reparieren sie. Auch installieren sie Leitungsführungssysteme, Energieund Informationsleitungen sowie die elektrische Ausrüstung von Maschinen mit den dazugehörigen Automatisierungssystemen.

Die Elektroniker/innen programmieren, konfigurieren und prüfen Systeme und Sicherheitseinrichtungen. Sie organisieren die Montage von Anlagen und überwachen die Arbeit von Dienstleistern. Bei der Übergabe der Anlagen weisen Elektroniker/innen für Betriebstechnik die zu-künftigen Anwender in die Bedienung ein.

Ausbildung Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Elektroniker/innen für Betriebstechnik finden Beschäftigung überall dort, wo Produktions-

und Betriebsanlagen eingesetzt und instand gehalten werden.

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Geschicklichkeit und AugeHand-Koordination (z.B. beim Kürzen von Kabeln und Verlegen an schwer zugänglichen Stellen) – Technisches Verständnis (z.B. beim Planen elektrischer Anlagen) – Umsicht (z.B. beim Arbeiten an stromführenden Bauteilen und Spannungsanschlüssen) – Sorgfalt (z.B. beim Prüfen der Sicherheits- und Schutzfunktionen elektrischer Anlagen) Schulfächer: – Mathematik (z.B. für die Berechnung elektrischer Größen) – Informatik (z.B. für den Zugang zu Programmierung und rechnergestützten Arbeitsprozessen) – Werken/Technik (z.B. bei der Montage und Demontage von Baugruppen in Schaltschränken; technisches Zeichnen) Foto: dpa (Jens Büttner)

SUCHT DICH Ausbildung zum Elektroniker ( m/w) Unser Unternehmen gehört zur Horlemann Gruppe mit einem Jahresumsatz von 100 Mio €. Mit ca. 60 Mitarbeitern arbeiten wir bundesweit in den Bereichen Trafostationsbau, Kabelbau, Straßenbeleuchtung und Projektmanagement für Energieversorgungsunternehmen sowie Unternehmen der öffentlichen Hand und der Industrie. Für unsere vielfältigen Aufgaben suchen wir junge engagierte Auszubildende für den Beruf Elektroniker für Betriebstechnik.

Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag des Elektrohandwerks zuzüglich der Leistungszulagen für die erfolgreiche theoretische Berufsausbildung.

Für interessierte Jugendliche bieten wir Praktikumsplätze an.

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de www.bibb.de

Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an folgende Adresse : Kraft und Lichtanlagen GmbH Birkenstraße 2, D-15378 Herzfelde oder als E- Mail : kul@kraftundlicht.de

Eisenbahner/in im Betriebsdienst Eisenbahner/innen im Betriebsdienst sorgen für den reibungslosen Betrieb des Personen- und Güterverkehrs auf der Schiene.

Die Ausbildung ist in den Fachrichtungen Fahrweg sowie Lokführer und Transport möglich.

Eisenbahner der Fachrichtung Lokführer und Transport führen Loks undTriebfahrzeuge im Nahund Fernverkehr. Sie rangieren, stellen einzelne Züge zusammen und prüfen die Betriebssicherheit zum Beispiel anhand von Bremsproben.

Zudem sorgen sie für die sichere Beförderung der Reisenden sowie den reibungslosenTransport von Gütern und Gepäck.

Ausbildung Betrieb, Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss Anforderungen / Schulfächer: – Beobachtungsgenauigkeit – Entscheidungsfähigkeit u – Technisches Verständnis – Mathematik und Physik – Werken/Technik

DU BIST DAS UNTERNEHMEN ArcelorMittal Eisenhüttenstadt bietet Dir die beste Ausbildung in den Berufen: • Industriemechaniker/in • Elektroniker/in • Eisenbahner/in im Betriebsdienst • Industriekaufmann/frau ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH Personalmanagement 15888 Eisenhüttenstadt Für Dich auch im Internet: eisenhuettenstadt.arcelormittal.com

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12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Anlagenmechaniker/in SHK

Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft stellen sicher, dass Abfälle gesammelt, sortiert, wiederaufbereitet oder entsorgt werden. In der Städtereinigung organisieren sie z.B. den Fahrzeugeinsatz der Müllabfuhr.

In Abfallwirtschaftsbetrieben, Recycling- oder Aufbereitungsanlagen steuern sie alle Abläufe der Abfallbehandlung. Sie weisen Arbeitskräfte ein, stellen fest, welche Abfälle wiederverwertet und welche entsorgt werden müssen, und überwachen die Maschinen und Anlagen.

Regelmäßig inspizieren Fachkräfte für Kreislaufund Abfallwirtschaft die Ablagerungsorte, analysieren Sickerwasser und führen Messungen durch, um sicherzustellen, dass keine Schadstoffe in die Umwelt gelangen.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft finden Beschäftigung:

– bei Abfallbeseitigungsbetrieben – in Müllverbrennungsanlagen – bei Recyclingfirmen und -höfen

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Handwerkliches Geschick und technisches Verständnis (z.B. beim Ein- und Ausbauen von Anlagenteilen, bei Wartungsarbeiten) – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. für das schnelle Eingreifen bei Störungen) Schulfächer: – Mathematik (z.B. zum Berechnen von Entsorgungskosten) – Chemie/Physik/Biologie (z.B. zum Einschätzen von Gefahren für die Umwelt) – Werken/Technik (z.B. beim Ausführen von Reparaturen, für Installations- und Wartungsarbeiten an elektrischen Einrichtungen) Foto: dpa / Bernd WeissBrod

Mehr Infos: www.berufenet.de

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik installieren Wasser- und Luftversorgungssysteme, bauen Badewannen, Duschkabinen und sonstige Sanitäranlagen ein und schließen diese an. Sie montieren Heizungssysteme und nehmen sie in Betrieb.

Vor allem bei der Inbetriebnahme von Heizungsanlagen richten sie elektrische Baugruppen und Komponenten für Steuerungs- und Regelungsvorgänge ein. Auch planen und installieren sie Solaranlagen zur Brauchwassererwärmung. Sie beraten Kunden und weisen sie in die Bedienung der Geräte bzw. Systeme ein.

Ausbildung Betrieb, Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife (Handwerk), mittlerer Bildungsabschluss oder Berufsbildungsreife (Industrie)

Wo arbeitet man?

Anlagenmechaniker/innen für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik finden Beschäftigung: – in versorgungstechnischen Installationsbetrieben – bei Heizungs- und Klimaanlagenbauern

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Handwerkliches Geschick (z.

B. beim Einbauen von Sanitäranlagen) – Geschicklichkeit und AugeHand-Koordination (beim Biegen von Kupferrohren) – Sorgfalt (beim Überprüfen der Funktionen von Anlagen) – Technisches Verständnis – Flexibilität (z. B. Anpassen an wechselnde Arbeitsorte) Schulfächer: – Werken/Technik – Mathematik und Physik

Kfz-Mechatroniker/in Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik halten Nutzfahrzeuge aller Art instand. Sie testen z.B. die Beleuchtung, führen Fahrwerksvermessungen durch, prüfen die Befestigungspunkte von An- oder Aufbauten und kontrollieren die Funktion beweglicher Einrichtungen . Sie tauschen defekte elektrische oder mechanische Bauteile aus, beheben Schäden an der Karosserie und wechseln Brems- und Hydraulikflüssigkeiten.

Ausbildung Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre

Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss oder Berufsbildungsreife

Einsatz/Anforderungen Kraftfahrzeugmechatroniker/innen mit dem Schwerpunkt Nutzfahrzeugtechnik finden Beschäftigung u. a. in Reparaturwerkstätten und bei Speditions- oder Busunternehmen Anforderungen: – Sorgfalt – Verantwortungsbewusstsein – Geschicklichkeit – Technisches Verständnis Schulfächer: – Mathematik und Physik

Wir suchen aus dem Raum Fürstenwalde Auszubildene als Anlagenmechaniker.

Wir stellen ein:

Tradition seit 1914 in Bad Saarow

Sanitär Heizung Wartung

Kundendienstmonteur und Heizungs-/Sanitärinstallateure Arbeitbereiche sind in unmittelbarer Umgebung.

Bewerbungen bitte an: Fa. Heinrich Am Graben 2, 15526 Bad Saarow · Tel. 033631/20 79 oder e-mail: heizungsheinrich@gmx.de · www.heinrich-heizung-sanitaer.de

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

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Studium oder Ausbildung?

Liebe Schülerinnen und Schüler, die Frage „Studium oder Berufsausbildung?“ sollte so absolut nicht gestellt werden, denn das Eine schließt das Andere nicht aus. Eine duale Ausbildung mit dem Abschluss eines Facharbeiters ist eine ausgezeichnete Grundlage für eine selbst bestimmte und individuelle Karriere.

Die Vorteile einer Berufsausbildung sind vielschichtig: Nach zehn oder zwölf Schuljahren theoretischer Wissensaneignung können Sie sich nun auch praktisch bewähren. Die Erkenntnisse aus der Berufsschule werden im Ausbildungsbetrieb verwirklicht. Am Ende des Arbeitstages steht neben einer Note eben auch ein Werkstück oder eine Dienstleistung.

Das Ende der Berufsausbildung ist lange nicht das Ende der eigenen Entwicklung. Viele wissen jetzt meist genauer, was ihnen besonders liegt, wo sie gern mehr Verantwortung übernehmen und mehr Geld verdienen wollen. Die Fortbildung zum Fachwirt oder Meister ist, auch neben dem Arbeitsalltag, möglich. Das Studium an einer Universität oder Hochschule kann jetzt immer noch die richtige Wahl sein. Eine erfolgreiche Berufsausbildung ebnet den Weg dahin.

In Deutschland gibt es mehr als 350 anerkannte Ausbildungsberufe. Jeder kann der Beginn eines großartigen und erfüllenden Berufslebens werden.

HerzlicHst iHr Dr. UlricH Müller PräsiDent Der inDUstrie- UnD HanDelskaMMer OstbranDenbUrg

Berufsschulpflicht bei Teilzeitlehre Machen Jugendliche eine Ausbildung in Teilzeit, müssen sie die Berufsschule trotzdem im regulären Umfang besuchen.

Es verkürzt sich nur die Ausbildungszeit im Betrieb. Das berichtet die Zeitschrift „Position“ (Ausgabe 3/2015) der Industrieund Handelskammern.

Die wöchentliche Mindestaus-

bildungszeit im Unternehmen sollte außerdem 25 Stunden pro Woche nicht unterschreiten.

Eine Ausbildung in Teilzeit kommt für Schulabgänger infrage, die ein Kind zu versorgen haben oder einen Angehörigen pflegen müssen. Grundsätzlich kann sie jeder Betrieb anbieten. (dpa)

Mechatroniker/in für Kältetechnik Mechatroniker/innen für Kältetechnik stellen die Komponenten für Kälte- und Klimaanlagen zusammen und montieren einzelne Anlagenteile in der Werkstatt vor. Dazu gehören z.B. mechanische, elektronische und elektrotechnische Bauteile. Beim Kunden bauen sie die Anlagen ein, ummanteln Rohre mit dämmenden Materialien, installieren elektrische Anschlüsse und programmieren die Steuerungs- und Regelungseinrichtungen. Nach der Montage überprüfen Mechatroniker für Kältetechnik die Funktionsfähigkeit und Sicherheit der Anlagen, nehmen sie in Betrieb und weisen die Kunden in die Bedienung ein. Außerdem reparieren sie die Anlagen.

Ausbildung Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Mechatroniker/innen für Kältetechnik finden Beschäftigung in erster Linie in: – Betrieben für die Planung, Errichtung und Wartung von Kälte-, Klima- und Wärmepumpenanlagen – Unternehmen der Gebäudetechnik

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Handwerkliches Geschick (z. B. beimVerlegen von Rohrleitungen) – Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z. B. beim Montieren von Bauteilen oder beim Setzen von Schweißpunkten) – Sorgfalt (z. B. beim Messen der Anlagen auf Funktionsfähigkeit und Dichtigkeit) – Technisches Verständnis (z. B. beim Analysieren von Funktionszusammenhängen in mechatronischen Systemen) – Flexibilität (z. B. Anpassen an wechselnde Arbeitsorte bei Montageeinsätzen) Schulfächer: – Physik (z. B. für das Kennenlernen der Funktionsweise von Kälte- und Klimaanlagen) – Mathematik (z. B. für das Durchführen von Kältebedarfsberechnungen) – Werken/Technik (z.B. beim Bedienen von Maschinen und Geräten) FOtO: DPa (Jens WOlF)

Mehr Infos im Internet:

www.berufenet.de, www.bibb.de

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Kontakt: Marcel Ernst | Tel. 0335 5621-1527 | ernst@ihk-ostbrandenburg.de

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12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Ein Ergebnis vieler Partner Letschiner Schule wurde für ihre Berufsorientierung geehrt In Ostbrandenburg wurden in diesem Jahr 18 Firmen und 12 Schulen ausgezeichnet. In Letschin werden eine langjährige Vorbereitung und verschiedene Praktikumsformen groß geschrieben. Die Arbeit mit dem Berufswahlpass bildet einen weiteren Schwerpunkt.

TIPerPk Zukunft

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Seit Jahren zeichnen die Industrie- und Handelskammer Ostbrandenburg, die Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg und das Netzwerk Zukunft Unternehmen und Schulen für ihre vorbildliche Berufs- und Studienorientierung aus. In diesem Frühjahr wurden 18 Firmen und 12 Schulen aus Ostbrandenburg mit einem Zertifikat geehrt, das vier Jahre gilt. Darunter die Letschiner Schule (Grund- und Oberschule) und das Debeka-Servicebüro Seelow.

Beide Seiten kooperieren seit Jahren miteinander. An der Letschiner Schule erfährt die Berufsorientierung seit etwa neun Jahren einen höheren Stellenwert.

Damals wurde ein Curriculum für das Fach Wirtschaft-Arbeit-Technik (WAT) erstellt und für die Klassenstufen 7 bis 10 mit Schwerpunkten untersetzt. Seitdem wird es mit Leben erfüllt und weiterentwickelt.

Hohe Wertigkeiten „Für die Siebt- und Achtklässler bildet das Praxislernen den Schwerpunkt, anfangs im ÜAZ Wriezen und beim bbw in Frankfurt (Oder), inzwischen beim bbw Frankfurt und bei der Handwerkskammer in Hennickendorf. Die Neuntund Zehntklässler sollen ihr Augenmerk auf das jeweils zweiwöchige Praktikum legen“, beschreibt Berufseinstiegsberaterin Ulrike Wagner. Der Zukunftstag, die Arbeit mit dem Berufswahlpass, die Beschäftigung mit Berufsbildern sowie die Mitarbeit in einer Schülerfirma und in berufsfeldbezogenen Arbeitsgemeinschaften erfahren darüber hinaus eine hohe Wertigkeit genauso wie der Besuch von Ausbildungsmessen und die praktische Beschäftigung mit Bewerbungen und Vorstellungsgesprächen. Ebenso werden Schüler animiert, sich am Schülerstipendium des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft zu beteiligen. Dabei hospitieren sie in einer Firma und erstellen über diese Zeit eine Präsentation. Im zurückliegenden Schuljahr nutzten im Landkreis Märkisch-Oderland drei Schüler der Letschiner Schule das Schülerstipendium, alle anderen Teilnehmer waren Gymnasiasten.

Kleinarbeit und Ausdauer „Diese ganze Arbeit setzt seitens der Lehrer, allen voran Jörg Masche als verantwortliche Lehrkraft, mühevolle Kleinarbeit, Beharrlichkeit und Ausdauer voraus“, umschreibt Axel Schwank, Klassenlehrer einer Zehnten, den Aufwand.

Und meint damit nicht nur die Arbeit mit den Schülern, sondern auch die Gewinnung von Partnern, von denen es im Rahmen von Projekten mittlerweile eine ganze Reihe gibt: neben der Agentur für Arbeit, der IHK und der Handwerkskammer sind das Krankenkassen, die Arbeitsinitiative Letschin, die Stif-

Freuen sich über die Auszeichnung: von der Letschiner Schule Elternvertreter Dirk März (li), Berufseinstiegsberaterin Ulrike Wagner (3.v.l.), Schüler Yannik März (4.v.l.) und Lehrer Axel Schwank (Mi.) sowie debeka-Büroleiterin Kerstin Lenz (2.v.r.).

Foto: Kerstin Bechly

tung Bildendes Handwerk Südost, das bbw und rund 40 Firmen in der Region. Aber dieser Aufwand lohnt: „Wir haben einen großen Pool an Praktikumsbetrieben. Und es kommt immer wieder vor, dass Firmen in der Schule oder bei der Agentur für Arbeit anrufen und bei uns nach Lehrlingen suchen“, erzählt Ulrike Wagner.

Firmen im Kontakt Was aber macht die praktische Berufsorientierung im Einzelnen aus? Da ist zum Beispiel, „dass wir im Ort mit der Kita sowie der Grund- und Oberschule schon einen Bildungscampus haben.

Und viele Betriebe mit Betriebsbesichtigungen bereits den Kontakt zu KitaKindern herstellen“, nennt Elternvertreter Dirk März eine Voraussetzung. Die enge Zusammenarbeit der Schulformen findet unter anderem in der gemeinsamen Teilnahme der Sechst- und Siebtklässler am Zukunftstag ihren Ausdruck, so Ulrike Wagner. „Zu nennen sind auch die überbetrieblichen Möglichkeiten im bbw Frankfurt (Oder), in der Bildungsstätte des Handwerks in Hennickendorf und die vielen Betriebspraktika. Die Schüler lernen Berufe kennen, aber auch ihre Stärken und Schwächen und erfahren so: Was passt zu mir und was nicht“, setzt Dirk März fort. Davon profitierte auch sein Sohn Yannik, dem die praktische Ausbildung – zuletzt vor den Ferien in der CVJM-Kita in Seelow – klar machte, dass er gern in den sozialpädagogischen Bereich möchte. „Aber erst will ich möglichst am Oberstufenzentrum das Abitur machen und dann So-

zialpädagogik studieren“, so der 15-Jährige. Ungeachtet dessen profitierte der Zehntklässler von der Bewerbungswoche zum Anfang dieses Schuljahres. Diese modular gestaltete Woche umfasste unter anderem das Erstellen eines Bewerbungsschreibens, einen Bewerbercheck bei der IHK und die Beschäftigung mit Umgangsformen.Vorstellungsgespräche sind auch integriert – als Training oder gleich „ernst“. „Aus diesen Kontakten sind schon einige Ausbildungsvereinbarungen mit landwirtschaftlichen Betrieben, Krankenkassen und der Sparkasse entstanden oder es wurden zumindest Bewerbungsunterlagen mitgenommen“, ist Axel Schwank sichtlich stolz.

Echtzeitbewerbung In das Bewerbertraining brachte sich das Debeka-Servicebüro Seelow erstmals 1999 ein, fortan unregelmäßig, seit einigen Jahren aber sehr aktiv. „Wir lassen die Schüler Echtzeitbewerbungen schreiben und simulieren ein Vorstellungsgespräch. Sie bekommen von einer Jury, in der kein Lehrer sitzt, gleich ein Feedback. Es ist faszinierend, wie ernst die Schüler das nehmen“, freut sich Büroleiterin Kerstin Lenz. Überdies erfahren die Schüler, was für sie nach der Schule noch wichtig ist: bei welcher Krankenkasse sie sich anmelden müssen, wie sich der Status bei Beamten ändert, welche Versicherungen man braucht, welche nicht. „Mit diesen Fragen haben sich die Jugendlichen meist noch nicht beschäftigt“, so Kerstin Lenz.

Das Bewerbungsgespräch hat auchYan-

nik März sicherer gemacht: „Man achtet mehr auf seine Umgangsformen, weiß, welche Fragen man stellen kann und wie man fragt“.

Berufswahlpass Wenn es um die Berufsorientierung in Letschin geht, fällt immer wieder der Begriff „Berufswahlpass“. Er hilft Schülern von der 7. Klasse bis zum Schulabschluss unter anderem bei der beruflichen Orientierung und dem Ermitteln ihres persönlichen Stärkeprofils. Vater Dirk März ist davon begeistert, bietet der Pass doch Eltern eine direkte Art, die Berufsorientierung des eigenen Kindes zu begleiten. „Was ich zum Beispiel gut finde, sind die Selbst- und Fremdeinschätzungen. Und dass dort alle Praktika und außerschulischen Aktivitäten aufgeführt sind. So können sich die Firmen bei der Bewerbung eines Schülers einen umfassenden Eindruck verschaffen.

Als Eltern hat man über alle Aktivitäten einen guten Überblick.“ Und der Schüler habe in der 10. Klasse alle Unterlagen parat, wenn er sich bewerben will, ergänzt Ulrike Wagner.

Der Berufswahlpass ist in Letschin aber nicht die einzige Form, in der Eltern in die Berufsorientierung einbezogen werden. Sie haben in Lehrern feste Ansprechpartner und können jederzeit selbst bei Praktika hospitieren. Zu Elternversammlungen kommt die Betreuerin Silvia Bauch von der Agentur für Arbeit aus Seelow auch in die Schule.

Nicht zuletzt sind Eltern, wenn es beruflich klappt, gern gesehene Kooperationspartner.

Kerstin Bechly

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

Auch ohne Abitur Karriere im Visier Industrie und Handwerk bieten Palette an Möglichkeiten Die Gesellschaft suggeriert stark, dass Jugendliche nur mit einem Studium vor einem erfolgreichen Berufsleben stehen. Doch in der Praxis ist das für viele nicht der richtige Weg. Alternativ können während und nach der Berufsausbildung viele gleichwertige Aufstiegsqualifikationen angegangen werden.

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In Deutschland beenden jedes Jahr mittlerweile 40 Prozent der Jugendlichen die Schule mit dem Abitur. Die duale Ausbildung und der Hochschulbereich haben 2011 erstmals eine gleich große Zahl an Anfängern verzeichnet, wobei tendenziell weniger Schulabgänger eine duale Berufsausbildung beginnen, dafür mehr studieren wollen. Und: Mehr als ein Viertel der Studierenden im Bachelorstudium bricht das Studium ab. Diese Fakten nennt der 5. Bildungsbericht 2014 des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF).

Nachwuchs geht verloren Fakten, die auch Berufsbildungsverantwortliche der hiesigen Handwerkskammer sowie Industrie- und Handelskammer nicht kalt lassen. Denn die Konsequenzen sind mittlerweile deutlich zu spüren. „Weil immer mehr Schüler unbedingt das Abitur ablegen und studieren wollen, geht den Firmen in der dualen Berufsausbildung für klassische Berufe der Nachwuchs verloren“, veranschaulicht Michael Völker, Leiter Aus- und Weiterbildung der Industrieund Handwerkskammer Ostbrandenburg. So findet Arcelor Mittal in Eisenhüttenstadt viel zu wenig Jugendliche, die sich für den Beruf des Elektronikers für Betriebstechnik interessieren, auch den Gastrobetrieben fehlen Auszubildende.

Andererseits „halten viele BachelorAbschlüsse den Anforderungen der Wirtschaft nicht stand, weil das Studium viel zu theorielastig ist. Unternehmen müssen die Absolventen erst mit Trainings und langer Einarbeitungszeit fit für den praktischen Einsatz machen oder trennen sich dann noch nach der Probezeit wieder von ihnen“, so Michael Völker. Die Unzufriedenheit ist groß, was auch die Hochschulumfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer widerspiegelt.

Meister und Betriebswirt Er wie auch Michaela Schmidt, Abteilungsleiterin Berufsbildung der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg, können dagegen Möglichkeiten aufzeigen, wie auch eine duale Berufsausbildung in vielerlei Hinsicht den Weg zu einem Studium ebnen kann – oder zu Aufstiegsqualifizierungen, deren Abschlüsse die gleiche Wertigkeit wie ein Bachelor oder Master besitzen. Michaela Schmidt verweist dabei nicht nur auf die große Zahl von 130 zum größten Teil modernisierter Ausbildungsberufe im Handwerk. „Bereits während der Ausbildung kann der Lehrling parallel Zusatzqualifikationen absolvieren, zum Beispiel zum Fachmann für kaufmännische Betriebs-

Diese Grafik veranschaulicht die Möglichkeiten im Rahmen der IHK-Aufstiegsfortbildung – und zeigt, dass auch über den Weg der dualen Berufsausbildung ein Hochschulniveau erreicht werden kann.

Foto: dihk

führung, die dem Teil III der Meisterprüfung entspricht. Angehende Kfz-Mechatroniker können zugleich eine Zusatzqualifikation für Old- und Youngtimertechnik ablegen“, nennt sie Beispiele. Auch Auslandsaufenthalte sind über viele Programm möglich.

Nach der absolvierten Ausbildung biete das Handwerk beste Chancen, sich weiter zu qualifizieren: zum Meister oder zum Betriebswirt im Handwerk; möglich sind ebenso diverse Weiterbildungen bzw. Spezialisierungen für jeden Fachbereich, auch im kaufmännischen Bereich. „Mit einem Meisterabschluss, der einem Bachelorabschluss gleichwertig ist, hat man auch ohne Abitur die Zugangsvoraussetzungen für ein Studium an einer Hochschule erreicht“, betont Michaela Schmidt. Nicht zuletzt könne man zum Beispiel als Fliesenleger, Raumausstatter, Gebäudereiniger oder Fotograf bereits direkt nach der Ausbildung eine Firma eröffnen.

Dreistufiges Modell Michael Völker von der IHK verweist daneben auf das „dreistufige Bildungsmodell der Wirtschaft“, das den Weg auf der Karriereleiter nach oben weist und eine interessante Alternative zu Hochschule und Fachhochschule sein kann. Wer in kaufmännischen wie bei industriell-technischen Berufen eine Berufsausbildung abgeschlossen und

zwei, drei Jahre Berufserfahrung hat, kann die zweite Stufe angehen. „Bei kaufmännischer Ausbildung kann sich eine berufsbegleitende Maßnahme zum Fachwirt oder zum Fachkaufmann anschließen, bei industriell- technischer Ausbildung eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Fach- bzw. Industriemeister“, beschreibt Michael Völker.

Dem können in der dritten Stufe die Qualifizierungen zum Geprüften Betriebswirt bzw. zum Geprüften technischen Betriebswirt folgen. Die Stufen 2 und 3 bereiten dabei auf anspruchsvolle Fach- und Führungsaufgaben bis hin zum Management vor und schließen ein Studium nicht aus.

Hoher Praxisanteil Auch das dreistufige System der Aufstiegsfortbildung (siehe Grafik) verdeutlicht, dass IHK-Abschlüsse Bacheloroder Masterniveau erreichen. Fachkaufleute, geprüfte Ausbildungs- und Weiterbildungspädagogen oder Industriemeister können sich mit BachelorAbsolventen messen. Geprüfte Betriebswirte, geprüfte Berufspädagogen oder Strategische Professionals müssen sich hinter Master-Absolventen nicht verstecken. Für Wirtschaftsunternehmen seien all diese Abschlüsse deutlich gläserner als ein Bachelor oder Master.

Ein weiterer großer Vorteil: „Diese Aufstiegsfortbildung ist deutlich praxisbe-

zogener“, so Michael Völker. Aus diesem Grund wirbt er auch eher für ein duales Studium, das Theorie und Praxis eines Berufes vereint, „am besten ein duales Studium mit integrierter Berufsausbildung, nicht nur mit Praxisanteilen“, unterstreicht er. Auch das Handwerk bietet in Brandenburg bereits einige wenige duale Studiengänge an, zum Beispiel an der Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde, weitere sollen in den nächsten Jahren folgen.

Passenden Start finden Für Michaela Schmidt und MichaelVölker ist offensichtlich, dass auch NichtAbiturienten vor guten Karrierechancen stehen, wenn sie es denn wollen und zwar bis hin zur Übernahme einer Firma oder eines Unternehmens. Schon allein der Aspekt, dass man bereits während der Ausbildung Geld verdiene, sei nicht zu ignorieren.

Jugendlichen und ihren Eltern geben die beiden Berufsbildungsexperten bei der anstehenden Berufswahl mit auf den Weg: Auch wenn die Gesellschaft suggeriere, dass vor allem das Abitur und ein Studium einen guten Start in das berufliche Leben bieten, sollten Eltern und Kinder gemeinsam überlegen, ob eine duale Berufsausbildung gegenüber Abitur und Studium nicht doch der bessere, weil passendere Start in das Berufsleben sei.

Kerstin Bechly

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12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Alle sitzen an einem Tisch Jugendberufsagentur schaut auf erste positive Erfahrungen In Frankfurt (Oder) finden Jugendliche unter 25 Jahren Ansprechpartner aus drei Institutionen unter einem Dach. Das hilft ihnen, schneller in eine erfolgreiche Berufsausbildung zu finden.

Wir sprachen dazu mit der Teamleiterin Annett Genz von der Agentur für Arbeit.

Wir sind für alle Frankfurter Jugendlichen unter 25 Jahren da, wenn sie Fragen und/oder Probleme auf dem Weg in die Berufsund Arbeitswelt haben. Das kann ein Schüler sein, dem schon ein Gespräch mit einem Berufsberater weiterhilft, den passenden Beruf oder eine Ausbildungsstelle zu finden. Ein anderer benötigt vielleicht finanzielle Unterstützung wie Berufsausbildungsbeihilfe oder ALG II.

Welche nächsten Schritte avisiert die Jugendberufsagentur?

Wer arbeitet in der Jugendberufsagentur zusammen und wie ist die Herangehensweise?

Das Ziel ist also, Jugendliche überhaupt in die Berufsausbildung zu bringen?

Nicht nur das. Bei einigen geht es schon darum, dass sie überhaupt einen Schulabschluss erreichen und später dann einen Berufsabschluss. Unser großes Ziel ist es, die Zahl der Jugendlichen ohne Schulabschluss, derzeit sind es in der Stadt ca. fünf Prozent, zu reduzieren und die Zahl der Jugendlichen mit Berufsabschlüssen zu erhöhen. Langfristig sollen unsere Bemühungen dahin führen, die Jugendarbeitslosigkeit in Frankfurt (Oder), die im Juli bei 6,7 Prozent lag, zu senken und mehr junge Menschen unter 25 Jahren in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu bringen.

Welche Probleme erschweren Jugendlichen den Weg in die Berufsausbildung?

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eine oder andere Rückmeldung, wenn etwas geklappt hat oder die jungen Leute sagen, was sie als Nächstes angehen wollen.

Frankfurt (Oder) hat im Januar diesen Jahres als erste Kommune Brandenburgs eine Jugendberufsagentur eröffnet. Wen will sie erreichen?

In der Jugendberufsagentur sind Mitarbeiter aus dem U-25-Bereich des Jobcenters, von der Berufsberatung der Agentur für Arbeit und eine Mitarbeiterin der Jugendhilfe des Jugendamtes.

Dazu wurden keine neuen Stellen geschaffen, auch die Zuständigkeiten haben sich nicht geändert.

Der große Vorteil ist, dass jetzt alle Mitarbeiter in einem Haus sitzen. Sobald sich zum Beispiel in einem Gespräch zwischen einem Jugendlichen und einem Mitarbeiter des Jobcenters Fragen ergeben, kann gleich der Partner der Jugendhilfe oder der Berufsberatung herangezogen werden. Mit dieser engen Zusammenarbeit verkürzen sich Wege und es können schneller Lösungen gefunden werden. Jugendlichen werden damit manches Mal auch Argumente genommen, warum etwas auf dem Weg in die Berufsbildung nicht geht.

kt a t n o K Telefon:

Sie sind sehr vielgestaltig. Da sind junge Schwangere, die sich ihren Eltern nicht öffnen, sich aber bei einer der drei Institutionen melden. Manchmal ist es der fehlende Kita-Platz oder die Frage, was wird mit meinem Hund, wenn ich den ganzen Tag zur Berufsschule oder in der Ausbildung bin. Manche Jugendlichen sind mit bürokratischen Anliegen überfordert. Die Mitarbeiter betreuen und begleiten ebenso Wohnungslose, Süchtige oder Schuldner.

Erreicht man es, mit ihnen ein stimmiges Umfeld zu gestalten, ist der Weg in die Berufsausbildung zu schaffen.

Die Jugendlichen werden über das Oberstufenzentrum, das Jobcenter, den sozialen allgemeinen Dienst oder auch die Caritas zu uns geschickt bzw. vermittelt oder kommen von selbst in die Jugendberufsagentur.

Haben sich die Erwartungen an die Möglichkeiten der Jugendberufsagentur bisher erfüllt?

Ja, die engere Zusammenarbeit und die Nähe zahlen sich tatsächlich aus. Wir haben inzwischen Teamgespräche eingeführt, von denen jeder profitiert, weil alle an einem Tisch sitzen: der Jugendliche selbst, der Mitarbeiter des Jobcenters, der Agentur für Arbeit und der Jugendhilfe. Jeder Beteiligte ist dadurch auf dem gleichen Stand der Informationen. Jeder weiß, welche Hemmnisse abzubauen und welche Maßnahmen dazu notwendig sind. Mit dem Kunden, wie wir die Jugendlichen nennen,

wird gemeinsam erarbeitet, was für ihn am besten ist. Der Betreuungsaufwand ist unterschiedlich hoch.

Wie muss man sich solch ein Gespräch konkret vorstellen?

Beispielgebend ist das Problem einer jungen Mutter, die sich nicht in der Lage sah, eine Maßnahme anzutreten, weil sie noch nicht den Bescheid für den Rechtsanspruch auf einen KitaPlatz von der Stadt erhalten hatte. Wir haben Annett Schädel von der Jugendhilfe herangeholt. Die Ursache des Problems konnte durch ein Telefonat genau ermittelt werden. Die junge Mutter reichte die noch fehlenden Unterlagen nach, somit konnte das Kind in die Kita und die Maßnahme konnte dann begonnen werden. Frau Schädel verfügt wirklich über ein großes Netzwerk und schafft es, dass unsere Kunden mit einem Ansprechpartner und einem Termin aus dem Gespräch gehen. In Einzelfällen nimmt sie einen Jugendlichen auch an die Hand, geht mit ihm zum Wohnungsvermieter oder in die Wohngeldstelle. Ist dieser erste Schritt getan, klappen oft auch die weiteren.

Gibt es Rückmeldungen durch die jungen Kunden selbst?

Alle Mitarbeiter praktizieren das Prinzip der offenen Tür, wenn sie nicht gerade ein Gespräch haben. Das heißt, jeder Jugendliche kann, wenn er im Haus ist, vorbeischauen. Da gibt es schon die

Wir hatten schon vor der Eröffnung der Jugendberufsagentur Gespräche mit Schulleitern, die sich eine frühzeitige Beratung und Betreuung der Schulmüden und Schulverweigerer wünschen und das ohne großen bürokratischen Aufwand für sie selbst. Es ist geregelt, dass hier erst einmal die Schule selbst und die Familie agieren müssen. Das Prozedere ist aber ist sehr langwierig. Somit geht wertvolle Zeit für den Schüler verloren.

Da wollen wir in diesen Wochen noch einmal auf die Schulleiter zugehen und sehen, wie die Jugendberufsagentur konkret unterstützen kann.

Außerdem stimmen die drei Institutionen gemeinsam ab, welche Maßnahmen benötigt werden. Am Projekt „Jugend stärken im Quartier“ beteiligt sich die Stadt. Das Jobcenter und die Agentur für Arbeit bieten z.B. berufsvorbereitende Maßnahmen, assistierte Ausbildung, Aktivierungshilfen und Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen an, um einige Beispiele zu nennen. Für die Teilnahme an diesen Maßnahmen müssen die individuellen Fördervoraussetzungen vorliegen, welche durch die jeweilige Institution im Vorfeld geprüft werden.

Ist angedacht, die Erfahrungen in Frankfurt (Oder) für ähnliche Aktivitäten im Land Brandenburg zu nutzen?

Die Frankfurter JBA hat sich im Vorfeld eine Jugendberufsagentur in Hamburg angesehen. Die Arbeit auf die Landkreise in Brandenburg zu übertragen, ist wegen der großen Fläche nicht so einfach; selbst Hamburg hat zum Beispiel mehrere Jugendberufsagenturen.

Das Jobcenter Märkisch Oderland hat bereits Kontakt zu den jeweiligen Akteuren aufgenommen, der Landkreis Oder Spree hat auch schon erste Überlegungen angestellt. Aus anderen Regionen gibt es ähnliche Aktivitäten.

Für Jugendliche im Umland darf die Jugendberufsagentur Frankfurt (Oder) selbst nicht aktiv werden, weil die Jugendhilfe und das Jobcenter nur für seine eigenen Einwohner Leistungen erbringen dürfen.

Das Gespräch führte Kerstin Bechly

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

Weiterlernen nach der Ausbildung Ein Stipendium kann dabei eine wichtige Motivation sein Wer sich berufsbezogen qualifizieren will und noch nicht 25 Jahre alt ist, kann sich bei der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung bewerben. Die Kammern unterstützen junge Leute über den gesamten Förderzeitraum von drei Jahren. „Erst einmal die Ausbildung schaffen, dann sehen wir weiter“, denkt sich sicher eine große Zahl von Lehrlingen und Auszubildenden. Doch schon jetzt lohnt ein Blick in die Zeit danach, um sich über mögliche Weiterqualifizierungen zu informieren. Ein Stipendium der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung kann sich dabei als wesentliche Motivation erweisen. Es unterstützt „besonders talentierte und motivierte Berufseinsteiger, die sich in ihrem Beruf entwickeln, neue Kompetenzen und Fertigkeiten aufbauen, aber auch mit fachübergreifenden Weiterbildungen den Horizont erweitern“ wollen, heißt es in den Zielen. Wer in das Programm aufgenommen wird, erhält für drei Jahre insgesamt 6000 Euro für Weiterbildungsmaßnahmen.

Bezug zum Beruf „Diese Maßnahmen müssen im Zusammenhang mit dem erlernten Beruf stehen. Das kann eine nachfolgende Ausbildung zum Meister, Techniker oder Fachwirt sein, ein Fremdsprachen- oder EDV-Kurs“, erläutert Jörg Wiesniewski, Ausbildungsberater bei der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg. Auch fachspezifische Fortund Weiterbildungen sowie berufsbegleitende Studiengänge seien möglich.

Wer eine leitende Funktion anstrebt, kann zum Beispiel von Seminaren in der Rhetorik, Mitarbeiterführung oder im Konfliktmanagement profitieren und damit seine fachübergreifenden Kompetenzen stärken. Übernommen werden durch das Stipendium auch Fahrtund Aufenthaltskosten sowie die Ausgaben für Arbeitsmittel.

Als Tanja Lübke aus Kremmen und Dustin Richter aus Hönow für das Stipendium ausgewählt wurden, war für die Fahrzeuglackiererin und den Kfz-Mechatroniker schnell klar: Wir finanzieren damit einen Teil unserer Meisterausbildung. „Die kostet bestimmt insgesamt über 10 000 Euro, da ist das Stipendium nicht verkehrt“, geht der jetzt 26-jährige Dustin Richter pragmatisch heran. Für die 24-Jährige ist „das Stipendium auch eine schöne Anerkennung für einen selber“.

Kriterien der Auswahl Für ein Stipendium der Begabtenförderung kann sich bewerben, wer eines von insgesamt drei Kriterien erfüllt: – Die Abschlussprüfungen wurden mit mindestens 87 Punkten bzw. besser als 1,9 bestanden. Dieses Kriterium erfüllte der Kfz-Mechatroniker Dustin Richter.

– Man hat an einem überregionalen beruflichen Landeswettbewerb teilgenommen und dort einen Platz unter den besten Drei belegt.

In der Berufsbildungsstätte Hennickendorf – hier bei der Vorbereitung einer Achsvermessung für einen BMW – bildet sich der Kfz-Mechatroniker Dustin Richter zum Meister weiter: in Abendkursen, an Samstagen und auch in Vollzeitausbildung, wofür er Urlaub nimmt oder Überstunden abbummeln kann.

Foto: Gerd Markert

– Die Berufsschule bzw. der Ausbildungsbetrieb unterbreiten einen begründeten Vorschlag, der auf eine besondere Qualifikation des Kandidaten hinweist. Auf diesem Weg einer überzeugenden Arbeitsprobe kam die Fahrzeuglackiererin Tanja Lübke in das Programm.

Darüber hinaus dürfen potenzielle Stipendiaten zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht älter als 25 Jahre sein, wobei zum Beispiel ein freiwilliges soziales Jahr, ein vollzeitschulischer Bildungsgang oder Mutterschutz als Anrechnungszeiten gelten. „Im Bereich der Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Region Ostbrandenburg haben wir in der Regel mehr Bewerber als Stipendien. Wir dürfen jährlich ein Prozent der Prüflinge vorschlagen. In diesem und im Vorjahr standen uns sechs Plätze zur Verfügung, 2013 waren es zehn“, sagt Jörg Wiesniewski.

Weil die Zahl der Bewerber oft die Zahl

der Plätze übersteigt, hat Jörg Wiesniewski eigene Kriterien erstellt. Er vergibt Bonuspunkte für spezielle Aktivitäten und berücksichtigt auch die einzelnen Berufsgruppen, damit, sofern Interesse besteht, junge Leute vieler Berufe in den Genuss kommen können.

Bei einer Absage ist eine erneute Bewerbung selbstverständlich möglich.

In Ostbrandenburg gingen die meisten Stipendien bisher an Junggesellen aus dem Kfz-Gewerbe, an Metallbauer und Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Es fanden sich aber auch schon eine Zahntechnikerin, ein Keramiker, Brunnenbauer, Maurer sowie Orgel- und Harmoniumbauer unter den Stipendiaten.

Gute Perspektiven Nach den Frühjahrs- und Sommerprüfungen sowie den praktischen Leistungsvergleichen – dem Landeswettbewerb

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im Handwerk – stehen im Herbst die möglichen Bewerber fest. „Wir veranstalten im Dezember einen Tag der Berufsausbildung und reichen dann die Unterlagen an sie weiter. Bis zum 28. Februar des Folgejahres können sich die jungen Leute dann bei der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung bewerben“, so der Ausbildungsberater.

Das Stipendium gilt ab dem Tag der Zusage, im ersten Jahr damit keine zwölf Monate, und endet am 31. Dezember des übernächsten Jahres. „Die Stipendiaten erhalten durch unsere Kammer auf Wunsch eine unabhängige Beratung darüber, wie und wo sie sich qualifizieren können. Und wir betreuen sie während des gesamten Zeitraumes, auch wenn sie in ein anderes Bundesland wechseln“, so Jörg Wiesniewski. Nach dem Abschluss der Weiterbildungsmaßnahmen erhalten die Absolventen eine Urkunde über die Teilnahme am Stipendium, die die Anzahl der Lehrgänge genau aufführt. „Diese Urkunde können sie bei späteren Bewerbungen auf alle Fälle vorweisen. Dass das Stipendium beruflich weiterhilft, haben uns bereits etliche Teilnehmer bestätigt“, resümiert Jörg Wiesniewski.

Davon sind auch Tanja Lübke und Dustin Richter überzeugt, die inzwischen jeweils zwei der insgesamt vier Meisterausbildungsteile geschafft haben. Beiden ist wichtig, perspektivisch neue Aufgaben übernehmen zu können. „Jetzt arbeite ich als Monteur, mit dem Meister könnte ich weitere Tätigkeiten übernehmen, zum Beispiel als Werktstattleiter in der Annahme“, schaut Dustin Richter voraus, der beim Autodienst Hoppegarten arbeitet. Tanja Lübke, die derzeit ein Praktikum absolviert, will sich selbstständig machen: „Ich möchte einfach alles machen können, von der Vorbereitung, über das Polieren bis hin zum Lackieren.“ Kerstin Bechly

Ansprechpartner Neben der Handwerkskammer betreuen auch alle anderen Kammern (zum Beispiel Industrie- und Handelskammer, Ärztekammer, Tierärztekammer, Landwirtschaftskammer, Notar- bzw. Rechtsanwaltskammer) Interessenten bei der Bewerbung um ein Stipendium der Stiftung Begabtenförderung berufliche Bildung (SBB).

Für die Gesundheitsfachberufe ist die SBB direkt Ansprechpartnerin für die Bewerbung, die Aufnahme und die Beratung.

Weitere Informationen halten die Kammern und das Internet (www. sbb-stipendien.de; Rubrik Weiterbildungsstipendium) bereit.

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AZUBI GESUCHT!

12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Papiertechnologe/in Papiertechnologen und ‑technologinnen richten weitgehend automatisierte Maschi‑ nen und Anlagen ein und bedienen und überwachen sie.

In der Papierproduktion bereiten sie die Ausgangsstoffe Holz, Zellstoff und Altpa‑ pier auf und mischen sie mit Füll‑ und Hilfsstoffen. In der Papiermaschine wird das Gemisch entwässert und gepresst, die getrockneten Papierbahnen werden auf Träger gerollt.

In der Zellstoffherstellung kochen Papier‑ technologen die Ausgangsstoffe in einer chemischen Lösung und geben Bleich‑ und Zusatzstoffe hinzu. Sie entwässern den Zellstoff bis zur gewünschten Rest‑ feuchte und leiten ihn ggf. zur Weiterver‑ arbeitung weiter.

In der Weiterverarbeitung satinieren Pa‑ piertechnologen z.B. Papier oder beschich‑ ten Karton maschinell und schneiden ihn zu. Fertigen Zellstoff sowie Zellstoffpro‑ dukte pressen sie in Ballen. Sie verpacken die Endprodukte und lagern sie fachge‑ recht.

Während des gesamten Herstellungspro‑ zesses prüfen sie die Fertigungsqualität und kontrollieren Mess‑ und Prüfanzei‑ gen. Außerdem warten sie die Produkti‑ onsanlagen und halten sie instand.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Papiertechnologen finden Beschäftigung in: – Papier‑, Karton‑ und Pappefabriken – Zellstoff‑ und Tapetenfabriken

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsfä‑ higkeit (z.B. schnelles Eingreifen bei Stö‑ rungen) – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerk‑ samkeit (z.B. beim Überwachen von au‑ tomatisierten und computergesteuerten Produktionsprozessen) – Handwerkliches Geschick und techni‑ sches Verständnis (z.B. bei Wartung und Reparatur von Produktionsmaschinen) – Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt (z.B. beim Überwachen und Bedienen von Wasseraufbereitungsanlagen, beim exakten Abmessen von Roh‑ und Hilfs‑ stoffen) – Umsicht (z.B. beimTransportieren von Pa‑ pierrollen oder Zellstoffblöcken) Schulfächer: – Chemie (z.B. beim Durchführen von La‑ boruntersuchungen, um die Qualität von Roh‑ und Halbstoffen sowie fertigen Pa‑ pieren zu prüfen) – Physik (z.B. für das Prüfen und Einstellen von pneumatischen und hydraulischen Anlagen) – Werken/Technik (z.B. beim Warten, Be‑

dienen oder Umrüsten von Anlagen und Maschinen) – Mathematik (z.B. für die Berechnung der Mischungsverhältnisse von Leim‑, Hilfs‑ und Farbstoffen) Foto: dpa (patrick pleul)

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de www.bibb.de

JOIN THE BIOFORE COMPANY! UPM führt die Bio- und Forstindustrie in eine neue und nachhaltige Zukunft. Der Konzern besteht aus sechs Geschäftsbereichen: UPM Biorefining, UPM Energy, UPM Raflatac, UPM Paper Asia, UPM Paper Europe & North America und UPM Plywood. Das Unternehmen beliefert Kunden auf der ganzen Welt und beschäftigt insgesamt etwa 20.000 Mitarbeiter.

UPM – The Biofore Company – www.upm.de

Die UPM GmbH, Werk Schwedt, ist ein Mitglied der UPM-Gruppe mit Hauptsitz in Helsinki.

Mit ca. 250 Mitarbeitern produzieren wir jährlich bis zu 280.000 Tonnen hochwertiges Zeitungsdruckpapier. www.upmpaper.de

AUSBILDUNGSPLÄTZE 2016 BEI UPM SCHWEDT Zum 1. September 2016 suchen wir qualifizierte Auszubildende für den vielseitigen und abwechslungsreichen Ausbildungsberuf als

PAPIERTECHNOLOGE/IN Gerne stehen wir Ihnen vorab bei Fragen zur Verfügung.

Bitte bewerben Sie sich unter www.upm.de/karriere bis zum 31. Dezember 2015

UPM GmbH Werk Schwedt Frau Christine Junginger Telefon: +49 3332 281-195 www.upm.de

Mit Hilfe des Internets dem Berufswunsch näher kommen Berufsberater der Agentu‑ ren für Arbeit und der Kam‑ mern empfehlen Schülern, besonders denen, die im nächsten Sommer die Schule beenden, sich lang‑ fristig auf die Ausbildungs‑ bewerbung vorzubereiten.

Am wichtigsten ist, dass Ju‑ gendliche schon während der Schulzeit für sich er‑ kennen, was ihre Stärken und Interessen sind. Hilfe bietet das Internet, das heute sehr umfangreich über alle Ausbildungsbe‑ rufe informiert, beispiels‑ weise unter www.planet‑ berufe.de.

Wenn das Ziel etwas kla‑ rer wird, fällt es vielen leichter, sich in der Schu‑ le stärker zu engagieren.

Begeisterung und Persön‑ lichkeit spielen bei der Be‑ werbung um einen Ausbil‑ dungsplatz zwar eine große Rolle – doch oft ent‑ scheiden auch die Schul‑ noten, wer einen Ausbil‑ dungsplatz bekommt.

Arbeitsmarktexperten wie Petra Timm, Sprecherin beim Personaldienstleister Randstad, wissen, worauf es ankommt: „Bewerber sollten realistisch und groß‑ flächig an die Ausbildungs‑ suche herangehen. Wer sich nur auf eine Stelle be‑ wirbt, die Suche auf eine Branche beschränkt oder Angebote in anderen Städ‑ ten ausschließt, steht am Ende eventuell ohne Lehr‑ stelle da.“ Auch bei der Su‑ che nach Alternativen kann das Internet ein wichtiger Schritt sein. (txn/moz)

AZUBI GESUCHT!

Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

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Kaufmann/-frau für Büromanagement

Industriemechaniker/in Industriemechaniker/innen sorgen dafür, dass Ma‑ schinen und Fertigungsanlagen betriebsbereit sind. Sie stellen Geräteteile, Maschinenbauteile und ‑gruppen her und montieren diese zu Ma‑ schinen und technischen Systemen. Anschlie‑ ßend richten sie diese ein, nehmen sie in Betrieb und prüfen ihre Funktionen.

Zu ihren Aufgaben gehören zudem die Wartung und die Instandhaltung der Anlagen. Sie ermit‑ teln Störungsursachen, bestellen passende Ersatz‑ teile oder fertigen diese selbst an und führen Reparaturen aus.

Nach Abschluss von Montage‑ und Prüfarbeiten weisen sie Kollegen oder Kunden in die Bedie‑ nung und Handhabung ein.

Ausbildung Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Mit Nachfragen im Gespräch punkten „Und haben Sie noch Fragen?“ Kommt dieser Punkt zum Ab‑ schluss des Bewerbungsge‑ sprächs, sollten Bewerber kluge Fragen in der Hinterhand ha‑ ben. Denn an dieser Stelle lässt sich noch einmal ein guter Ein‑ druck machen. Gut geeignet sind fast immer Nachfragen zu den Aufgaben oder zu Themen, die bereits angesprochen wur‑ den, um alles zu verstehen, be‑ richtet die Zeitschrift „Unicum“ (Ausgabe 7/8 2015).

Klug ist es für den Bewerber auch, während des Gesprächs Notizen zu machen und dann zum Ende des Gesprächs auf unklare Aspekte zurückzukom‑ men. Es sei auch nicht verkehrt, bei Unklarheiten während des Gesprächs direkt nachzufragen.

Einen schlechten Eindruck ma‑ chen Nachfragen, die Bewer‑ ber sich mit einer gründlichen Recherche auf der Firmenho‑ mepage selbst beantworten können. Das wirkt dann schnell schlecht informiert. (dpa/MOZ)

Wo arbeitet man?

Industriemechaniker/innen finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller industriellen Wirt‑ schaftsbereiche.

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Geschicklichkeit und Auge‑Hand‑Koordination (z.B. beim Montieren von Baugruppen) – Sorgfalt (z.B. beim Spannen von Werkstücken) – Technisches Verständnis (z.B. beim Warten der Maschinen und Produktionsanlagen) – Gute körperliche Konstitution Schulfächer: – Physik (z.B. wegen der Steuerungstechnik) – Mathematik (z.B. zur Berechnung von Maßen) – Informatik (für die Arbeit mit CNC‑Maschinen)

Kaufleute für Büromanage‑ ment führen organisatorische und kaufmännisch‑verwalten‑ de Tätigkeiten aus. Sie erledi‑ gen beispielsweise den Schrift‑ verkehr, entwerfen Präsenta‑ tionen, beschaffen Büromate‑ rial, planen und überwachen Termine und bereiten Sitzun‑ gen vor. Auch unterstützen sie die Personaleinsatzplanung, bestellen Material und kaufen externe Dienstleistungen ein.

Zudem betreuen sie Kunden, wirken an der Auftragsabwick‑ lung mit, schreiben Rechnun‑ gen und überwachen Zah‑ lungseingänge. Kaufleute für Büromanagement überneh‑ men ggf. auch Aufgaben in Marketing undVertrieb, in der Öffentlichkeitsarbeit und im Veranstaltungsmanagement sowie in der Personalwirt‑ schaft.

Im öffentlichen Dienst unter‑ stützen sie Bürger/innen im Umgang mit der Verwaltung z.B. bei der Antragstellung, klä‑ ren Anliegen und Zuständig‑ keiten und wirken an der Auf‑ stellung des Haushalts‑ oder Wirtschaftsplanes mit.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Kaufleute für Büromanage‑ ment finden Beschäftigung: – in Unternehmen nahezu al‑ ler Wirtschaftsbereiche – in der öffentlichen Verwal‑ tung – beiVerbänden, Organisatio‑ nen und Interessensvertre‑ tungen

Worauf es ankommt Anforderungen: – Organisator. Fähigkeiten – Flexibilität (z.B. mit wech‑ selnden Aufgaben umgehen) – Kaufmännisches Denken (z.B. Aufgaben im Rech‑ nungswesen übernehmen) – Kundenorientierung – Mündliches und Schriftliches Ausdrucksvermögen (z.B. Geschäftsbriefe verfassen) Schulfächer: – Deutsch (z.B. für den Schrift‑ verkehr mit Kunden) – Mathematik (z.B. für das Er‑ stellen von Rechnungen) – Englisch – Wirtschaft (z.B. für buchhal‑ terische Jahresabschlüsse) Foto: dpa (Hendrik ScHmidt)

Mehr Infos:

www.berufenet.de

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AZUBI GESUCHT!

12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Eltern sind die wichtigsten Berater Liebe Eltern, liebe Großeltern, wahrscheinlich sind Sie es, die diese Beilage als Erste anschauen, intensiv lesen oder nach konkreten Ausbildungsplätzen durchforsten. Womöglich kreuzen Sie die eine oder andere Anzeige, den einen oder anderen Beitrag an und sprechen dann mit Ihrem heranwachsenden Kind, Ihren Enkeln darüber?

Das jedenfalls wäre eine gute Variante, denn Sie sind die wichtigsten Berater bei der Berufs- und Studienwahl! Das ist wissenschaftlich belegt und viele Er-

wachsene kennen das aus eigenem Erleben. Mancher Jugendliche nimmt sich die Eltern oder Großeltern als direktes Vorbild und geht in deren Fußstapfen seinen Weg. Andere wählen deren Berufe bewusst ab und wollen etwas ganz anderes machen. Warum auch nicht?

Wichtig ist, in der Familie darüber zu sprechen, den Heranwachsenden im Informations-dschungel zur Seite zu stehen und den Blick zu schärfen für deren Stärken, Begabungen, Hobbys.

Die Berufs- und Studienberater der Arbeitsagenturen bringen gern ergänzend ihr Fachwissen zu den Ausbildungs-

und Studienangeboten ein. Sie wissen, wo welche Berufe angeboten werden und welche es passend zu den Stärken der Jugendlichen gibt. Sie kennen Alternativberufe und sie haben manchen Tipp in Sachen Unterstützung. Auch das kann wichtig sein, wenn das Zeugnis nicht das allerbeste sein sollte. Ein persönliches Gespräch bei der Berufsberatung der Arbeitsagenturen – bei dem Sie sehr gern dabei sein können – kann in jedem Fall neue Möglichkeiten eröffnen!

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien interessante Informationen in die-

ser Beilage. Und wenn Sie für Ihre Kinder oder Enkelkinder einen Rat in Sachen Berufs- und Studienwahl benötigen – wir sind für Sie da!

Die Leiter Der Agenturen für Arbeit Dr. DAgmAr brenDeL, eberswALDe Jochem freyer, frAnkfurt (oDer)

Packmitteltechnologe/in E STÄRKEN SIND. IN E M S A W , H IC S JETZT WEIS F DAZU PASST. U R E B R E H LC E W WEITER! UND DAS BRINGT MICH Die Berufsberatung der Bundesagentur für Arbeit. Teste mit uns deine Stärken – gemeinsam finden wir heraus, welcher Beruf zu dir passt und was dich weiterbringt.

Das ist wichtig, denn mit einer guten Ausbildung wirst du zur gesuchten Fachkraft!

Informiere dich www.dasbringtmichweiter.de Jetzt Termin beijetzt derunter Berufsberatung vereinbaren! Tel. 0800 4 5555 00

Bundesagentur für Arbeit

Packmitteltechnologen und ‑technologinnen gestalten und fertigen Packmittel, die den Produktinhalt optimal schüt‑ zen und gleichzeitig für das Produkt werben. Bei der Ent‑ wicklung berücksichtigen sie daher sowohl die praktische Funktion als auch ästhetische und werbende Aspekte.

Am Computer erstellen sie die Kontur für die Stanzformen und stellen Muster her. Gleicher‑ maßen beziehen sie Kunden‑ vorgaben und ökologische Überlegungen in die Gestal‑ tung ein.

In der Packmittelfertigung pla‑ nen sie den Materialbedarf so‑ wie die Produktionsprozesse, rüsten die Fertigungsanlagen und überwachen den Herstel‑ lungsprozess.

ENTDECKE DEINE ZUKUNFT BEI THIMM! Wenn es um deine Zukunft geht, solltest du ruhig genauer hinschauen!

Denn was für unsere Verpackungen gilt, gilt auch für deine Ausbildung bei uns: Sie ist ein echter Hingucker. Bei THIMM, einem in Europa führenden Familienunternehmen für maßgeschneiderte Verpackungslösungen und -dienstleistungen, steckt viel für dich drin.

Für den Ausbildungsstart im August 2016 2015 in unserem Wellpappenwerk Eberswalde suchen wir motivierte Auszubildende für den Beruf

Packmitteltechnologe (m/w) Was wir neben einer fundierten Ausbildung, kompetenten und sympathischen Ausbilderteams sowie Kolleginnen und Kollegen plus guten Übernahmechancen noch in dein Berufsstarterpaket packen, verraten wir dir auf unserer Karriereseite www.thimm.de/ausbildung.

Informiere dich dort über freie Ausbildungsplätze und sende deine Bewerbung an: Gabi Niethammer, gabi.niethammer@thimm.de.

Wir freuen uns auf deine Onlinebewerbung!

www.thimm.de/ausbildung

Ausbildung Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Packmitteltechnologen finden Beschäftigung in erster Linie bei: – Herstellern von Kartonagen und Umschlägen aus Papier und Pappe – Herstellern von Packmitteln aus Kunststoff

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Entscheidungsfähigkeit (z.B. bei Störungen) – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z.B. beim Überwachen der Produktions‑ maschinen) – Geschicklichkeit und Sorgfalt (z.B. beim Einstellen von Stanz‑ und Druckmaschinen) – Technisches Verständnis – Räumliches Vorstellungsver‑ mögen Schulfächer: – Werken/Technik – Physik – Mathematik – Kunst foto: DpA (DAnieL kArmAnn)

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

Chemikant/in

Elektroniker/in für Automatisierungstechnik

Chemikanten und Chemikantinnen stellen aus organischen und anorganischen Rohstoffen chemische Erzeugnisse wie Farben, Pflanzenschutzmittel, Waschmittel oder Kosmetika her. Dazu bedienen sie rechnergestützte Maschinen und Fertigungsstraßen. Sie füllen Rohstoffe in Behältnisse ein, bedienen die Produktionsanlagen und überwachen die Fertigungsprozesse.

Während der Herstellung kontrollieren Chemikanten Messwerte und entnehmen Proben, um die Produktqualität zu überprüfen. Sie protokollieren den Fertigungsverlauf. Darüber hinaus warten und reparieren sie die Produktionsanlagen.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Chemikanten und Chemikantinnen finden Beschäftigung: – in Unternehmen der chemischen Industrie – bei Herstellern von Farben und Lacken – in Betrieben der pharmazeutischen Industrie – in Unternehmen der Kunststoff verarbeitenden Industrie

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Geschicklichkeit (z.B. beim Durchführen kleinerer Reparatur- und Wartungsarbeiten

– Aufmerksamkeit (z.B. beim Beobachten von Anzeigegeräten) – Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit (z.B. beim Auftreten von Störungen) –TechnischesVerständnis (z.B. beim Warten und Instandhalten der Geräte und Anlagen) – Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Arbeiten an den hochwertigen Produktionsanlagen) Schulfächer: – Chemie (z.B. beim Lagern von Chemikalien) – Physik (z.B. beim Messen von Stoffgrößen) – Mathematik (z.B. für das Bestimmen von Massenverhältnissen einzelner Stoffe) Foto: dpa (BasF se,B. Kunz)

Mehr Infos unter: www.berufenet.de

Gestalte deine

t f n u k u Z K mit PC

Die PCK Raffinerie GmbH in Schwedt – ausgezeichnet als bester Ausbildungsbetrieb Brandenburgs – bietet dir eine erstklassige Ausbildung in naturwissenschaftlichtechnischen Berufen.

PCK Raffinerie GmbH Passower Chaussee 111 16303 Schwedt Abteilung Ausbildung Werner Lehmann T. 03332 46-5390 www.pck.de

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Unsere Ausbildungsberufe für 2016: n Chemikant/-in n Industriemechaniker/-in n Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik

Bewirb dich jetzt!

Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik (Industrie) analysieren Funktionszusammenhänge sowie Prozessabläufe von automatisierten Systemen und entwerfen Änderungen bzw. Erweiterungen.

Sie installieren und justieren elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebssysteme. Weiterhin bauen sie mess-, steuerungs- und regelungstechnische Einrichtungen ein.

Die installierten Komponenten verbinden sie zu komplexen Automatisierungseinrichtungen, die sie in ein Gesamtsystem integrieren. Nach Testläufen übergeben sie die Systeme und weisen die künftigen Anwender in die Bedienung ein.

Zudem bedienen bzw. warten Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik Automatisierungssysteme und halten sie instand.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Elektroniker/innen für Automatisierungstechnik finden Beschäftigung in Unternehmen, die Automatisierungslösungen entwickeln, herstellen oder einsetzen.

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Handwerkliches Geschick – Geschicklichkeit und AugeHand-Koordination (z.B. beim Einbauen und Justieren von Sensoren) –TechnischesVerständnis (z.B. beim Montieren und Warten) – Sorgfalt Schulfächer: – Mathematik (z.B. für das Ermitteln und Darstellen von Strömen und Widerständen) – Werken/Technik (z.B. beim Bedienen speicherprogrammierbarer Steuerungen) – Informatik (z.B. für den Zugang zu Programmierung und rechnergestützten Arbeitsprozessen)

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AZUBI GESUCHT!

12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Ausbildung in der Region lohnt sich für alle Liebe Jugendlichen, Ausbildung in der Region lohnt sich.

Warum? Jedes Jahr melden die Betriebe mehr Ausbildungsplätze und gleichzeitig verlassen weniger junge Menschen die Schule. Damit steigen die Chancen, die Wunschausbildung „vor der Haustür“ machen zu können. So hat man später nicht nur gute Aussichten, hier auch beruflich Karriere zu machen, sondern Unternehmen und die Region profitieren von qualifizierten und engagierten Fachkräften.

Jetzt heißt es für Jugendliche, ihre Vorlieben und Chancen zu erkunden. Aus einer breiten Palette von Ausbildungs-

möglichkeiten gilt es, den Traumberuf zu finden. Bei der Entdeckungsreise sind der Rat von Eltern, Lehrkräften, Freunden und Bekannten wichtig. Zusätzliche Hilfen und eine individuelle, an den Stärken ausgerichtete Beratung für den Start ins Berufsleben erhalten Jugendliche in der Berufsberatung der Agentur für Arbeit Neuruppin. Mit dem Berufswahltest können unter fachlicher Anleitung Talente identifiziert werden.

Welcher Beruf passt besonders gut zu meinen Stärken? Am Ende des Tests sieht man unter Garantie klarer.

Wer gerne im Internet surft, dem bieten der BERUFE Entdecker und das BERUFE-Universum bequem Orientie-

rung, Informationen und Lust auf mehr Wissen. Die mehrfach ausgezeichneten Plattformen sollten unbedingt ausprobiert werden. So kann man durchaus den Traumberuf noch einmal auf den Prüfstand stellen – vielleicht eröffnen sich neue Chancen und Ideen, wenn man alle Informationen über die eigenen Fähigkeiten und die Realisierungsmöglichkeiten in der Region zusammengetragen hat.

Ein erfolgreicher beruflicher Start und eine gute Karriere sind noch immer die Kombination von Wollen und Können.

Wenn uns etwas besonders wichtig ist, nehmen wir Anstrengungen, sogar Umwege in Kauf.

Ich wünsche den jungen Menschen, dass sie neugierig sind, dass sie Lust auf neue Erfahrungen haben, dass sie selbstbewusst ihre Stärken nutzen. Das ist der Fachkräftenachwuchs, den die Unternehmen brauchen, wenn die Region erfolgreich sein will. Mitmachen lohnt sich!

Cornelie SChlegel, VorSitzende der geSChäftSführung der Agentur für Arbeit neuruppin

Unterstützung für den Berufsstart

Ausbildung 2016

Vor der Berufswahl?!

Probleme im Berufsschulunterricht, schlechte Noten, im Ausbildungsalltag läuft nicht alles rund? Dann sollten Jugendliche ihre zuständige Berufsberatung der Agentur für Arbeit informieren und sich zur Möglichkeit der ausbildungsbegleitenden Hilfen – kurz abH – beraten lassen.

Die abH bieten an mindestens drei Stunden in der Woche Nachhilfe inTheorie und Praxis, Vorbereitung auf Klassenarbeiten und Prüfungen, Nachhilfe in Deutsch, Unterstützung bei Alltagsproblemen und vermittelnde Gespräche mit Ausbildern, Lehrkräften und Eltern.

Ob für Jugendliche diese Leistung infrage kommt, klären sie in ihrer Berufsberatung – auch Arbeitgeber können sich hierzu bei ihrem Arbeitgeberservice informieren. Für Betriebe und junge Leute entstehen keine Kosten.

... ab zur Berufsberatung!

Termine gibt´s unter 0800 - 4 5555 00

Ab diesem Jahr gibt es für Jugendliche ohne Schulabschluss oder mit schlechten Noten eine neue Fördermöglichkeit, um den Berufseinstieg zu schaffen. Die Assistierte Ausbildung (AsA) bietet benachteiligten Jugendlichen Hilfen zum Abbau von Sprachund Bildungsdefiziten, Förderung fachtheoretischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten sowie Unterstützung zur Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses.

Gemeinsam mit Ausbildungsbetrieb, Jugendlichen und Bildungsträger werden individuell Pläne zur Stärkung der Ausbildung festgelegt. Die Berufsberater der Agentur für Arbeit können Jugendliche für die Teilnahme vorschlagen. Die Kosten werden vollständig übernommen – für Jugendliche und Unternehmen. (AfA Neuruppin)

Studium und Ausbildung

im Sport - in Lindow oder Potsdam

Ausbildungschancen

www.sb-lindow.com

Im Sport- und Bildungszentrum Lindow (Mark) gemeinnützige GmbH

Sportschule des LSB Brandenburg

• Hotelfachmann/- frau • Sport- und Fitnesskaufmann/- frau • Koch/ Köchin • Restaurantfachmann/- frau

Duales Studium Erzieher + Sportprofil Fitness- u. Gesundheitstrainer + Sportassistent + Spezialprofil Fußball + Trainerlizenz

www.karriere-im-sport.de Dein persönlicher Ansprechpartner: Patrick Ziebell | Tel.: 0331 - 90 75 71 03 | E-Mail: ziebell@esab-brandenburg.de Europäische Sportakademie Land Brandenburg gGmbH | Schopenhauerstr. 34 | 14467 Potsdam

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

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Zerspanungsmechaniker/in

Medientechnologe/in Druck Medientechnologen und -technologinnen Druck stellen mit Maschinen und Verfahren Druckerzeugnisse her, beispielsweise Werbedrucksachen, Zeitungen, Magazine, Bücher oder Verpackungen. Sie analysieren die Druckaufträge auf technische Machbarkeit und prüfen, ob die Druckdaten vollständig und verwendbar sind.

Weiter planen sie den Arbeitsablauf, überprüfen Druckformen oder bereiten Daten für digitale Druckverfahren vor.

Wenn die Druckmaschinen eingerichtet und Farbe und Bedruckstoff aufeinander abgestimmt sind, erstellen die Medientechnologen Probedrucke.

Während des weitgehend automatisierten Druckvorganges überwachen sie die Genauigkeit des Drucks und die Farbdosierung, um eine gleichbleibend hohe Qualität des Endprodukts sicherzustellen.

Die Weiterverarbeitung zum Endprodukt (Falzen, Schneiden, Binden) kann ebenfalls zu ihren Aufgaben gehören. Nach dem Druck reinigen sie die Maschinen und wechseln Teile aus.

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Ausbildung

Medientechnologen Druck finden Beschäftigung in erster Linie in Druckereien.

Betrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss bzw. Berufsbildungsreife

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Sorgfalt (z.B. beim Messen und Prüfen vonTonund Farbwerten der Druckergebnisse) – Geschicklichkeit und Auge-Hand-Koordination (z.B. beim Herstellen von Druckformen) – Beobachtungsgenauigkeit (z.B. beim laufenden Überprüfen des Druckvorgangs) – Entscheidungsfähigkeit (z.B. schnelles Eingreifen bei Störungen im Druckprozess) – Technisches Verständnis)

Foto: dpa (Caroline Seidel, MatthiaS Balk)

Mehr Infos: www.berufenet.de

Ausbildungsort/-dauer Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: Hochschulreife (Fachrichtung Schmuck und Juwelen) bzw. keine bestimmte Schulbildung (Ketten)

Wo arbeitet man?

Zerspanungsmechaniker/innen finden Beschäftigung u. a.: – im Maschinenbau – im Stahlmetallbau – im Fahrzeugbau – in Gießereien

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Sorgfalt (z.B. beim Rüsten von Zerspanungsmaschinen) – Geschicklichkeit (z.B. beim Fräsen und Schleifen) – Beobachtungsgenauigkeit (z.B. Überwachen des Zerspanungsprozesses) – Technisches Verständnis (z.B. bei Wartungsarbeiten) Schulfächer: – Physik (z.B. beim Beurteilen von Fertigungsverfahren) – Werken/Technik (z.B. beim Fertigen von Bauelementen mit Werkzeugen) – Mathematik (z.B. beim maschinellen Spanen)

Wir suchen Auszubildende in der Fachrichtung

Zerspanungsmechaniker/in für 2015.

Voraussetzung: mittlerer Schulabschluss (Realschule) Schicken Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an: Maschinenfabrik Schmachtenhagen GmbH, Stegeweg 5 in 16515 Oranienburg

Schulfächer: – Werken/Technik (z.B. für die auftragsbezogene Einrichtung von Druckwerken) – Mathematik (z.B. für die Berechnung von Flächen, Gewichten und Maßen)

Wir bilden aus Goldschmied/in ab 01.09.2016

Juwelier & Goldschmiede

Goldschmied/in Goldschmiede und -schmiedinnen entwerfen, gestalten und reparieren Schmuck oder Gebrauchsgegenstände aus Edelmetall. Sie arbeiten nach Kundenwünschen, eigenen Ideen oder Vorlagen.

Die Ausbildung ist in den Fachrichtungen Juwelen, Ketten oder Schmuck möglich.

Goldschmiede der Fachrichtung Juwelen entwerfen Ketten, Armbänder, Broschen und Ringe. Passend für das jeweilige Schmuckstück bearbeiten sie Perlen, Rubine und andere edle Steine. Sie bereiten den Schmuckguss vor und gießen den Schmuck. Steine setzen sie u. a. in Fassungen.

Goldschmiede der Fachrichtung Schmuck fertigen Entwürfe für Ansteck-, Hals- und Ohrschmuck sowie für Hand- und Armschmuck. Sie bearbeiten Gold oder andere Edelmetalle und formen dazu Schmuck und Schmuckteile. Auch fassen sie Edelsteine oder Halbedelsteine ein.

Goldschmiede der Fachrichtung Ketten gestalten vorwiegend Hals- und Armschmuck.

Zerspanungsmechaniker/innen stellen metallene Präzisionsbauteile für technische Produkte aller Art her. Dies können etwa Radnaben, Zahnräder, Motoren- und Turbinenteile sein. Sie richten Dreh-, Fräsund Schleifmaschinen ein und modifizieren hierfür CNC-Maschinenprogramme. Immer wieder prüfen sie, ob Maße und Oberflächenqualität der gefertigten Werkstücke den Vorgaben entsprechen. Treten Störungen auf, stellen sie deren Ursachen fest und sorgen umgehend für Abhilfe. Sie übernehmen außerdem Wartungs- und Inspektionsaufgaben an den Maschinen und überprüfen dabei vor allem mechanische Bauteile.

Heegermühler Straße 45a 16225 Eberswalde / Westend ✆ 03334/ 21 25 52 www.juwelier-lanowski.de

Wo arbeitet man?

Goldschmiede arbeiten unter anderem: – in Gold- und Silberschmiedewerkstätten – bei Juwelieren

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Geschicklichkeit (z.B. beim Verzieren von Schmuck, von Bändern und Ketten) – Sorgfalt (z.B. beim Feinschleifen und Polieren) – Zeichnerische Fähigkeiten (z.B. beim Erstellen von Schmuckentwürfen) – Kreativität und Sinn für Ästhetik Schulfächer: – Werken/Technik sowie Chemie

Bis Azu cht! esu g

Starte in eine farbenfrohe Zukunft und werde

Medientechnologe Druck (m/w) Als die führende Druckerei für Etiketten und flexible Verpackungen in der Region stehen wir für Qualität und Zuverlässigkeit. Zu unseren Kunden zählen Unternehmen aus ganz Europa.

Du hast Interesse an einem handwerklichen Beruf in Kombination mit moderner Technologie?

Dann bewirb dich jetzt: Märkische Etiketten GmbH, Herr Benjamin Eib Am Gewerbering 12, 15374 Müncheberg oder ausbildung@me-gruppe.de

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AZUBI GESUCHT!

12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Jedes Ausbildungsangebot zählt Börsen und Messen Betriebe sind auf kompetenten Nachwuchs angewiesen

Termine für Jugendliche und Eltern

Der Berufsbildungsbericht 2015 zeigt: Im letzten Jahr blieben bundesweit 20 900 Bewerber ohne Ausbildungsvertrag. Gleichzeitig wurden 37 100 offene Lehrstellen nicht besetzt. Dies lässt darauf schließen, dass oft der Wunsch der jungen Leute oder auch die Voraussetzungen, die sie mitbringen, nicht zu den angebotenen Ausbildungsplätzen passen.

Im Osten Brandenburgs stellt sich die Situation am Ausbildungsmarkt indes auch noch etwas anders dar als in vielen anderen Teilen Deutschlands. In dieser Region gibt es nach wie vor mehr ausbildungssuchende Jugendliche als angebotene Lehrstellen. So hatten sich im Vorjahr im Agenturbezirk Frankfurt (Oder) 2446 Jugendliche als Bewerber für eine betriebliche Ausbildung bei der Berufsberatung gemeldet; demgegenüber gab es 1897 betriebliche Ausbildungsangebote. Im Agenturbezirk Eberswalde gingen 1879 Bewerber mit Unterstützung der Berufsberatung auf Ausbildungssuche. Ihnen standen in den Landkreisen Barnim und Uckermark 1067 betriebliche Lehrstellen zur Verfügung. Aktuell gibt es weiterhin mehr unversorgte Jugendliche als betriebliche Lehrstellen. „Deshalb zählt jedes einzelne Ausbildungsangebot der Unternehmen. Die Region ist per-

Schwedt: Ausbildungsmesse Termin: 11./12. September Veranstaltungsort: Uckermärkische Bühnen Berliner Straße 46-48

spektivisch auf junge Menschen angewiesen und viele Ausbildungsbetriebe gehen deshalb Kompromisse ein und setzen vor allem auf die sozialen Kompetenzen der Schulabgänger, auf deren Motivation und Leistungsbereitschaft. In der Berufsschule gibt es bei Bedarf ab dem ersten Tag einen kostenfreien Stützunterricht für den Azubi, die so genannten ausbildungsbegleitenden Hilfen (abh). Aber entscheidend bleibt, ob der Jugendliche sich mit seinen Berufswünschen breit aufstellt und flexibel ist. Bei der Berufswahl und beim Finden von Alternativberufen stehen die Berufsberater sehr gern zur Seite“, erklärt Maja Teske, Teamleiterin U 25 in der Agentur für Arbeit Eberswalde.

Hilfe bietet auch das Internet, das heute sehr umfangreich über alle Ausbildungsberufe und freie Ausbildungsplätze informiert, beispielsweise unter www.planet-berufe.de und unter www.jobboerse.arbeitsagentur.de .

Beratungstermine bei der Berufsberatung gibt es unter der kostenfreien Hotline der Bundesagentur für Arbeit 0800 4 5555 00 von Mo-Fr 8-18 Uhr. (AfA Eberswalde / txn)

Strausberg: Ausbildungstag Termin: 19. September Veranstaltungsort: OSZ Märkisch-Oderland Wriezener Straße 28 e Frankfurt (Oder): parentum Eltern- und Schülertag Termin: 23. September Veranstaltungsort: Kleist Forum Platz der Einheit 1 Bernau: Ausbildungs- und Studienbörse Termin: 2. Oktober Veranstaltungsort: Paulus-Praetorius-Gymnasium Alte Lohmühlenstraße 26 Prenzlau: vocatium Oderregion/ Schülerberatungsmesse Termin: 7./8. Oktober Veranstaltungsort: Uckerseehalle Prenzlau Paul-Glöde-Straße 4

Eltern+Schüler tag für die Berufswahl WAS? WANN? WO?

Ausbildungs- und Studienmesse für Eltern und Ihre Kinder Mittwoch, 23. September 2015, 15.00 - 19.00 Uhr Kleist Forum (Platz der Einheit 1, 15230 Frankfurt Oder)

Eintritt frei!

Informieren Sie sich bei Unternehmen, Hochschulen, Berufsfachschulen und Beratungsinstitutionen über Ausbildung und (Duales) Studium. Ein vielfältiges Vortragsprogramm bietet zusätzliche Tipps und Hinweise.

Hinweis: Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Sie haben jedoch die Möglichkeit, sich für Gespräche bei Ausstellern vorab online unter: www.parentum.de/Frankfurt (Oder) anzumelden.

So umgehen Sie Wartezeiten und können in ca. 20 Minuten in Ruhe Fragen stellen.

Weitere Informationen unter: www.parentum.de

Bad Freienwalde: Bildungsmarkt Termin: 10. Oktober Veranstaltungsort: Kurstadthalle Beethovenstraße 31 Eisenhüttenstadt: Tag der Berufsorientierung Termin: 16. November Veranstaltungsort: Gesamtschule 3 Maxim-Gorki-Straße 15 Eberswalde: Berufemarkt Termin: 23. Januar 2016 Veranstaltungsort: Oberstufenzentrum II Barnim A.-von-Humboldt-Straße 4 Fürstenwalde: Regionale Ausbildungsbörse Termin: 27. Januar 2016 Veranstaltungsort: EWE Sporthalle Frankfurter Straße 67 Weitere Informationen: www.ihk-ostbrandenburg.de (siehe: Fachkräfte sichern – Ausbildungsmessen)

A-ROSA Scharmützelsee Allianz Generalvertretung Thomas Hilgenfeld ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH bbw Bildungszentrum Ostbrandenburg GmbH Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen Bundespolizei Bundeswehr (militärische u. zivile Berufe) Deutsche Bahn AG Deutsches Erwachsenen-Bildungswerk Schulträger-GmbH Europa-Universität Viadrina Europaschule OSZ Oder-Spree Finanzamt Frankfurt (Oder) Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH Handwerkskammer Frankfurt (Oder) Hauptzollamt Frankfurt (Oder) IHK Ostbrandenburg Institut für Medizinische Diagnostik Oderland Landkreis Märkisch-Oderland Landkreis Oder-Spree Lidl Vertriebs-GmbH & Co. KG OSZ K. Wachsmann PCK Raffinerie GmbH Schule für Ergotherapie R. Hildebrandt Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe e.V. Sparkasse Märkisch-Oderland Sparkasse Oder-Spree Studentenwerk Frankfurt (Oder) Technische Universität Bergakademie Freiberg Unfallkasse Brandenburg (FeuerwehrUnfallkasse) Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder) GmbH

AZUBI GESUCHT!

Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

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Tierwirt/in für Rinderhaltung Tierwirte und Tierwirtinnen der Fachrichtung Rinderhaltung halten und versorgen Zucht-, Milch- und Schlachtrinder. Sie bedienen automatische Fütterungs- und Lüftungssysteme, lagern das Futter und reinigen die Ställe. In der Rinderzucht suchen sie u. a. die geeigneten Zuchttiere aus, versorgen die trächtigen Kühe, überwachen die Geburt und ziehen die Kälber und Jungrinder auf. Sind Rinder krank, versorgen sie die krankenTiere nach ärztlicher Anweisung. Sie dokumentieren die Zucht- und Mastergebnisse.

In Betrieben mit Weidehaltung bewirtschaften Tierwirte der Fachrichtung Rinderhaltung auch

Landwirt/in Landwirte und Landwirtinnen erzeugen pflanzliche sowie tierische Produkte und verkaufen diese. Abhängig vom jahreszeitlichen Ablauf bearbeiten sie Böden, wählen Saatgut aus, mähen, düngen und pflegen Pflanzen.

Bei ihren Tätigkeiten benutzen sie meist landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge und Anlagen.

Nach der Ernte lagern sie ihre Erzeugnisse oder vermarkten sie.

In der Tierhaltung füttern, tränken und pflegen sie Nutztiere und reinigen Ställe. Auch Buchführungsarbeiten gehören zu ihren Aufgaben.

Ausbildung Betrieb, Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife oder mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss oder Berufsbildungsreife

Wo arbeitet man?

Tierwirte der Fachrichtung Rinderhaltung finden Beschäftigung unter anderem in: – Rinderzuchtbetrieben – tierwirtschaftlichen oder landwirtschaftlichen Betrieben mit Rinderaufzucht – der Milchviehhaltung

Worauf kommt es an?

Anforderungen / Schulfächer – Aufmerksamkeit – technisches Verständnis – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Kaufmännisches Denken – Biologie – Mathematik

Worauf kommt es an?

Anforderungen: –Verantwortungsbewusstsein (z.

B. im Umgang mit Nutztieren und Pflanzenschutzmitteln) – Gute körperliche Konstitution (z. B. beim Heben von Säcken mit Düngemitteln, bei der Arbeit im Freien) – Technisches Verständnis (z. B. bei der Reparatur von Landmaschinen und Fütterungsanlagen) Schulfächer: – Biologie (z. B. beim Anbau von Nutzpflanzen, für die Tierhaltung, -pflege und -zucht) – Chemie (z. B. zum Verstehen der Zusammensetzung von Futter- und Düngemitteln) – Werken/Technik (z. B. beim Umgang mit technischen Geräten und Maschinen)

Landwirte und Landwirtinnen finden Beschäftigung vor allem im eigenen landwirtschaftlichen Betrieb oder in landwirtschaftlichen Großbetrieben.

das Grünland. In Milchviehbetrieben melken sie die Kühe.

dpa

Fotos: imago, (sebastian Kahnert)

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de

Agrargenossenschaft Ranzig eG sucht engagierte

Auszubildende m/w

in folgenden Fachrichtungen: • Landwirt • Tierwirt Rind/Schwein • Fleischer • Verkäufer/in

Zugangsvoraussetzungen: • Haupt- oder Realschulabschluss • Interesse für den Beruf • verantwortungsvoller Umgang mit Tieren, Technik und Lebensmitteln Ihre Bewerbung senden Sie bitte an:

AGRARGENOSSENSCHAFT RANZIG eG Agrargenossenschaft Ranzig eG Siedlung 2, 15848 Tauche

Tel.: 033675/6050 • E-Mail: info@agrar-ranzig.de

Fleischer/in Fleischer/innen beurteilen die Fleischqualität, zerlegen das Fleisch, bereiten es zum Verkauf vor oder verarbeiten es weiter. Sie beraten Kunden und verkaufen die Waren. Abhängig vom Arbeitsschwerpunkt schlachten sie auch Tiere.

Ausbildungsort/-dauer Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife

Wo arbeitet man?

Fleischer/innen finden Beschäftigung u. a. in: – Betrieben des Fleischerhandwerks – Einzelhandelsgeschäften

Worauf kommt es an?

Anforderungen / Schulfächer: – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein – Handwerkliches Geschick und Auge-HandKoordination – Mathematik – Biologie

Deine Zukunft als Landwirt/ Tierwirt

Die Betriebe des Ausbildungsnetzwerkes Oder-Spree Landwirtschaft suchen AZUBIS

KBV Oder-Spree e. V.

Voraussetzungen: • Schulabschluss: mindestens Erweiterte Berufsbildungsreife mit befriedigenden Leistungen • Interesse an Natur und Technik • Bereitschaft für flexible Arbeitszeiten • Teamfähigkeit, Leistungsbereitschaft und Zuverlässigkeit Wir bieten: • Umfassende Betreuung während der Ausbildung in einem modernen Landwirtschaftlichen Unternehmen • Durchführung von Lehrunterweisungen • Prüfungsvorbereitungen • Fachliche Hilfe für leistungsschwächere Auszubildende Die Auflistung relevanter Ausbildungsbetriebe unter www.MLUL.brandenburg.de Weitere Informationen erhalten Sie bei Frau Beierlein Koordinatorin des Ausbildungsnetzwerkes Tel: 0157/74936846 E-Mail: rajabeierlein@web.de Projektträger KBV „Oder-Spree“ e.V. Geschäftsstelle Siedlung 2 15848 Tauche OT Ranzig Tel.: 033675/ 72682

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AZUBI GESUCHT!

12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Hotelfachmann/-frau Hotelfachleute planen Arbeitsabläufe im Hotel, betreuen und beraten Hotelgäste. Dabei legen Hotelfachleute in allen Abteilungen eines Hotels mit Hand an. Beispielsweise richten sie die Gästezimmer her, bedienen im Restaurant und arbeiten in der Küche mit. Sie organisieren Veranstaltungen und vergeben die Zimmer.

Hotelfachleute stellen Rechnungen aus, planen den Personaleinsatz und überwachen z. B. das Küchenhilfspersonal. Auch für die Buchhaltung und die Lagerhaltung sind sie zuständig. Zudem verhandeln sie mit Reiseveranstaltern.

verschiedenen Bereichen an häufig wechselnde Aufgaben anpassen) – Kunden- und Serviceorientierung sowie Kontaktbereitschaft (z. B. auf die Wünsche und Bedürfnisse ständig neuer Gäste eingehen) – Gute körperliche Konstitution (z.B. unter Hektik und Zeitdruck arbeiten, Zimmer reinigen) – Teamfähigkeit (z. B. mit dem Küchen- und Hauspersonal zusammenarbeiten) Schulfächer: – Mathematik (z. B. für das Erstellen von Rechnungen, für das Kassieren) – Deutsch (z.B. für Korrespondenz und Gästekontakt) – Englisch und weitere Fremdsprachen (z. B. für den Umgang mit Kunden aus anderen Ländern)

Ausbildung Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Hotelfachleute finden Beschäftigung in erster Linie in Hotels, Gasthöfen und Pensionen.

Fotos (2): imago

Mehr Infos:

Worauf kommt es an?

www.berufenet.de www.bibb.de

Anforderungen: – Flexibilität (z. B. sich beim Einsatz in den

Kaufmann/-frau für Tourismus und Freizeit Kaufleute fürTourismus und Freizeit entwickeln, vermitteln und verkaufen touristische Produkte und Dienstleistungen: Beispielsweise beraten sie – ggf. in einer Fremdsprache – Interessenten zum touristischen sowie kulturellen Angebot und nehmen Reservierungen entgegen. Sie geben Auskünfte, z.B. über die Öffnungszeiten von Einrichtungen, verteilen Informationsbroschüren, stellen Angebotspakete zusammen und kalkulieren hierfür Preise. Ferner koordinieren sie Freizeitangebote unter Berücksichtigung der Wünsche. Sie planenVeranstaltungen und stellen deren Organisation sicher. Außerdem fördern sie durch Öffentlichkeitsarbeit den Tourismus.

Ausbildungs Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Hochschulreife

Wo arbeitet man?

Kaufleute für Tourismus und Freizeit finden Beschäftigung unter anderem:

FIRST

CLASS

ERLEBNIS

HOTEL FLORA

– in Reise- und Tourismusbüros – in Beherbergungsbetrieben – bei Ausflugs- und Reiseunternehmen

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Kaufmännisches Denken, Verhandlungsgeschick (z. B. touristische Produkte entwickeln) – Kommunikationsfähigkeit und Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Kunden umfassend über touristische Leistungen beraten) – Kontaktbereitschaft und interkulturelle Kompetenz – Flexibilität und Konzentrationsfähigkeit – Kreativität und organisatorische Fähigkeiten (z. B. Touristik-Angebote entwickeln) Schulfächer: – Wirtschaft (z. B. für das Erfassen betrieblicher Kennzahlen) – Deutsch (z. B. bei Informationsgesprächen) – Mathematik (z. B. für die Kalkulation vonTourismus- und Freizeitangeboten) – Englisch und weitere Fremdsprachen

Inhaber Siegfried Schielke Florastraße 15 15370 Fredersdorf Telefon 033439/830 verkauf@flora-hotel.de www.flora-hotel.de

Wir suchen Wir suchen Auszubildende Auszubildende

• Koch/Köchin •• Koch/Köchin Restaurant-

fachmann/-frau

Wir bilden aus ab 1.09.2015 und 01.09.2016

Hotelfachfrau / Hotelfachmann Koch / Köchin Wir freuen uns auf eure Bewerbung!

Sportcenter & Sporthotel NeuruppiN Trenckmannstraße 14 • 16816 Neuruppin Tel.: 0 33 91 / 82 20 42 www.sportcenter-neuruppin.de

Koch/Köchin Köche und Köchinnen verrichten alle Arbeiten, die zur Herstellung von Speisen gehören.

Wenn sie einen Speiseplan aufgestellt haben, kaufen sie Lebensmittel und Zutaten ein, bereiten sie vor oder lagern sie gegebenenfalls ein. Sie organisieren die Arbeitsabläufe in der Küche und sorgen dafür, dass die Speisen rechtzeitig fertig gestellt werden.

In kleineren Küchen kochen, braten, backen und garnieren Köche alle Gerichte selbst. In Großküchen sind sie meist auf die Zubereitung bestimmter Speisen spezialisiert, etwa auf Beilagen, Salate oder Fisch-und Fleischgerichte. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, die Preise zu kalkulieren und Gäste zu beraten.

Wo arbeitet man?

Ausbildung

Schulfächer: – Mathematik (z. B. beim Beund Umrechnen von Mengenverhältnissen in Rezepturen) – Chemie (z. B. beim Befassen mit Lebensmitteln)

Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife

Köche und Köchinnen finden Beschäftigung in Küchen von Restaurants, Hotels, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Catering-Firmen.

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Organisatorische Fähigkeiten, Teamfähigkeit (z. B. beim Koordinieren der Arbeit) – Verantwortungsbewusstsein (beim hygienischen Arbeiten) – Geschicklichkeit und eine gute körperliche Konstitution (z.B. beim Zerlegen von Fleisch) – Kreativität (z.B. beim Zusammenstellen von Speisen)

Antrag auf Ausbildungsbeihilfe Brauchen Jugendliche Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), sollten sie diese vor Ausbildungsbeginn beantragen. Darauf weist die Arbeitsagentur Suhl hin. Denn BAB kann frühestens ab dem Zeitpunkt der Antragstellung und nicht rückwirkend gezahlt werden.

BAB können zum Beispiel Jugendliche erhalten, die für die Ausbildung von zu Hause ausziehen müssen und finan-

ziell sonst nicht über die Runden kommen. Die Höhe der BAB hängt zum Beispiel vom Alter, dem Familienstand, der zu zahlenden Miete und dem Einkommen der Eltern ab.

BAB müssen Jugendliche bei der Arbeitsagentur vor Ort beantragen. Die Unterlagen können sie kostenlos unter der Rufnummer 0800 45 55 500 anfordern. (dpa)

Ausbildungsplätze 2015 / 2016 im Hotel An Der Havel Oranienburg

Hotelfachfrau/-mann & Restaurantfachfrau/-mann Kauffrau/-mann für Tourismus und Freizeit Köch/Köchin Sie erwartet: ein starkes und nettes Team sowie vielfältige Möglichkeiten der Berufswahl.

Wir wünschen uns: Begeisterung für einen praktischen Beruf, Spaß und Interesse am Umgang mit Menschen, eine offene und freundliche Ausstrahlung sowie sehr hohe Einsatzbereitschaft und dynamische Flexibilität. Gern bieten wir Ihnen Praktikumsplätze an oder die Möglichkeit, bei einem Event mitzuhelfen, um uns und Ihren künftigen Beruf besser kennenzulernen. Ihre Bewerbung inkl. Lebenslauf und Lichtbild richten Sie bitte schriftlich an: sigunde.kuehne@hotelanderhavel.de

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

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Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gesundheits- und Krankenpfleger/innen pflegen und betreuen Patienten. Aufmerksam beobachten sie deren Gesundheitszustand, um Veränderungen frühzeitig feststellen zu können. Nach ärztlichen Anweisungen führen sie medizinische Behandlungen durch. Sie bereiten Patienten auf diagnostische, therapeutische oder operative Maßnahmen vor und assistieren bei Untersuchungen und operativen Eingriffen. Zudem übernehmen sie Aufgaben in der Grundpflege der Patienten. Außerdem übernehmen sie Organisations- und Verwaltungsaufgaben sowie die Dokumentation der Pflegemaßnahmen.

Ausbildung Berufsfachschule, Klinik / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss Die Berufsfachschulen wählen nach eigenen Kriterien aus.

Wo arbeitet man?

Gesundheits- und Krankenpfleger/innen finden Beschäftigung in erster Linie in: – Krankenhäusern und Facharztpraxen – Altenwohn- und -pflegeheimen – Wohnheimen für Menschen mit Behinderung

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Einfühlungsvermögen (z. B. im Umgang mit Patienten und Angehörigen) – Sorgfalt (z. B. beim Dosieren der Medikamente) – Psychische Stabilität (z. B. im Umgang mit schwer kranken oder sterbenden Patienten) – Gute körperliche Konstitution Schulfächer: – Biologie / Physik / Chemie / Mathematik – Deutsch

Schule für Gesundheits- und Pflegeberufe e.

Eisenhüttenstadt

Medizinisch-technische/r Laboratoriumsassistent/in Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten und -assistentinnen führen Laboruntersuchungen von Gewebe sowie von Körperflüssigkeiten wie Blut, Urin und Magensaft durch. Sie entnehmen entsprechende Proben und führenTests und Messungen an ihnen durch, wobei sie diese auf ihre Beschaffenheit oder auf Krankheitserreger kontrollieren. Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten dokumentieren den Untersuchungsverlauf und die Ergebnisse. Darüber hinaus sterilisieren sie Geräte und Instrumente.

Ausbildung / Wo arbeitet man?

Berufsfachschule und Krankenhaus / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss Berufsfachschulen haben eigene Kriterien Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenten finden Beschäftigung unter anderem in:

– Krankenhäusern – Arztpraxen – medizinischen Laboratorien

.

(staatlich anerkannte Schule seit 1954) Poststraße 41, 15890 Eisenhüttenstadt

Schulgeldfreie Ausbildungsplätze

Worauf kommt es an?

Anforderungen / Schulfächer: – Geschicklichkeit (z. B. beim Aufbringen von Proben auf den Nährboden mit Pipetten) – Sorgfalt (z. B. beim Dokumentieren von Untersuchungsergebnissen) – Beobachtungsgenauigkeit und Aufmerksamkeit (z. B. Beobachten von Versuchsabläufen) – Verantwortungsbewusstsein

• • • • • •

Altenpflege* (auch mit Bildungsgutschein) Gesundheits- und Krankenpflege Gesundheits- und Krankenpflegehilfe** Physiotherapie Medizinisch-technische Laborassistenz Pharmazeutisch-technische Assistenz*

www.gesundheitsberufe-ehst.de Unser Wohnheim ist der Schule direkt angeschlossen. * gefördert aus Mitteln des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie des Landes Brandenburg ** mit Bildungsgutschein

– Chemie / Physik / Biologie / Mathematik – Englisch / Latein Foto: imago

Ausbildungsjahr 2015

Mehr Infos: www.berufenet.de

Berufe mit Zukunft www.glg-mbh.de

Wir bilden aus!

- Gesundheits- und Krankenpfleger m/w - Physiotherapeut m/w - Gesundheits- und Krankenpflegehelfer m/w - Pharmazeutisch-kaufmännische/r Angestellte/r

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Wir bilden aus und stellen vor:

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Gesundheits- und Krankenpfleger/in Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in Operationstechnische/r Assistent/in (OTA) Medizinisch Technische/r Assistent/in (MTA) für Funktionsdiagnostik, Laborassistenz, Radiologieassistenz Bestellen Sie unsere kostenMedizinische/r Fachangestellte/r • Hebamme/ Entbindungspfleger lose Ausbildungsbroschüre!

Physiotherapeut/in • Medizinische/r Bademeister/in Erhältlich in der Ergotherapeut/in • Logopäde/in Personalabteilung oder Kauffrau/-mann für Büromanagement • Köchin/Koch auf der Internetseite Gebäudereiniger/in • IT-Systemkauffrau/-mann www.glg-mbh.de Pharmazeutisch-kaufmännisch/e Angestellte/r

- Medizinischer Fachangestellter m/w - Kauffrau/-mann für Büromanagement

Lernen Sie uns kennen!

1. Oktober - Tag der offenen Tür

Unsere Ausbildungshäuser: Werner Forßmann Krankenhaus Martin Gropius Krankenhaus Krankenhaus Angermünde Kreiskrankenhaus Prenzlau

Unsere Kooperationspartner: Akademie der Gesundheit Berlin und Brandenburg e.V. Medizinische Schule Uckermark e.V. in Prenzlau Oberstufenzentren Barnim, Cottbus und Zehdenick Vivantes Hebammenschule Berlin

BERUFE MIT ZUKUNFT

Informationen und Bewerbungen: GLG Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH Personalleiterin Frau Liane Treudler, Telefon 0 33 34/ 69 – 24 46 (Sekretariat) Rudolf-Breitscheid-Straße 36, 16225 Eberswalde

AUSBILDUNG BEI DER GLG

Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH

MBN Medizinische Bildungsakademie Neuruppin GmbH Schule für Gesundheitsberufe Gildenhaller Allee 28a 16816 Neuruppin

www.mbn-neuruppin.de

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AZUBI GESUCHT!

12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Masseur/in und medizinische/r Bademeister/in

Ergotherapeut/in

Masseure und medizinische Bademeister bzw. Masseurinnen und medizinische Bademeisterinnen konzipieren nach ärztlicher Diagnose oder Patientenwunsch individuelle Behandlungspläne und führen unterschiedliche Formen der physikalischen Therapie durch. Dazu zählen insbesondere Massagen, Bewegungstherapien, elektro-, thermo- und strahlentherapeutische Behandlungsformen, Hydrotherapien sowie Packungen und Inhalationen.

Sie bereiten die Behandlungen vor und kontrollieren den Behandlungsablauf. Darüber hinaus dokumentieren sie die Patientendaten und rechnen die erbrachten Leistungen ab.

Ergotherapeuten und -therapeutinnen behandeln Personen, die durch eine Erkrankung oder durch eine Behinderung in ihrer Selbstständigkeit beeinträchtigt sind. Auch Kinder und ältere Menschen mit motorischen Schwierigkeiten zählen zu ihren Patienten. Nach einem individuell erstellten Behandlungsplan üben sie mit ihnen je nach Bedarf z.B. grundlegende Fertigkeiten wie Essen, Waschen, Ankleiden oder Einkaufen. Bei anderen Patienten trainieren sie die Grobund Feinmotorik, die Orientierungsfähigkeit oder den Umgang mit Hilfsmitteln.

Ergotherapeuten geben Anregungen zur Gestaltung des Arbeitsplatzes und zur Arbeit im Haushalt. In den Therapieplan beziehen sie die Angehörigen und das Umfeld der Patienten mit ein.

Ausbildung Berufsfachschule und Krankenhaus/medizinische Einrichtungen / 2,5 Jahre Voraussetzung: Berufsbildungsreife Die Berufsfachschulen wählen Bewerber nach eigenen Kriterien aus.

Wo arbeitet man?

Masseure und medizinische Bademeister finden Beschäftigung u. a. in: – Krankenhäusern – Massagepraxen – Gesundheitszentren

Strausberg

– Rehabilitationskliniken – Bädern, Saunen und Fitnesszentren

– Psychische Stabilität (z.B. für das Wahren der professionellen Distanz)

Worauf kommt es an?

Schulfächer: – Biologie (z.B. zum Verstehen der Funktionsweise des Bewegungsapparates) – Physik/Chemie (z.B. zum Verstehen von Therapien, die auf physikalischen und chemischen Wirkungsweisen basieren)

Anforderungen: – Geschicklichkeit (z.B. für Massagen) – Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim sorgfältigen Kontrollieren der Stromstärke bei hydroelektrischen Bädern) – Kontaktbereitschaft und Einfühlungsvermögen (z.B. für das Eingehen auf die Bedürfnisse der Patienten)

Staatlich anerkannte Schule für Physiotherapeuten und Masseure und medizinische Bademeister Staatlich anerkannte Altenpflegeschule

Wir machen Gesundheit zum Beruf: Planen Sie Ihre Zukunft mit uns und bewerben Sie sich jetzt!

Ausbildung zum / zur

Physiotherapeut(in)

Zertifizierte Ausbildung und Umschulung zum / zur

Masseur(in) und med. Bademeister(in) Altenpfleger(in) Altenpflegehelfer(in) (einjährig) Alle Ausbildungsgänge führen zu staatlichen Abschlüssen und sind bei Vorliegen der individuellen Voraussetzungen förderfähig.

SOWI Strausberg • Artur-Becker-Str. 14 • 15344 Strausberg ☎ (03341) 490 780 • www.sowi-strausberg.de

Fotos (2): imago

Mehr Infos: www.berufenet.de

Altenpfleger/in Altenpfleger/innen pflegen, betreuen und beraten hilfsbedürftige ältere Menschen. Dabei unterstützen sie diese bei Verrichtungen des täglichen Lebens. Sie sprechen mit ihnen über persönliche Angelegenheiten, motivieren sie zu aktiver Freizeitgestaltung und begleiten sie bei Arztbesuchen.

Vor allem bei der ambulanten Pflege arbeiten Altenpfleger auch mit Angehörigen zusammen und unterweisen diese in Pflegetechniken. In der Behandlungspflege und Rehabilitation nehmen sie auch therapeutische und medizinischpflegerische Aufgaben wahr.

Ausbildung Berufsfachschule und Altenpflegeeinrichtung / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss Die Berufsfachschulen wählen Bewerber nach eigenen Kriterien aus.

Ausbildung zum Altenpfleger (m/w)

Wo arbeitet man?

Altenpfleger/innen finden Beschäftigung unter anderem: – in Altenwohn- und -pflegeheimen – bei Kurzzeitpflegeeinrichtungen mit pflegerischer Betreuung – bei ambulanten Altenpflegeund Altenbetreuungsdiensten

Ausbildung / Einsatz Berufsfachschule, Krankenhaus/ Klinik, ergotherapeutische Praxis, Altenheim / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss Berufsfachschulen wählen nach eigenen Kriterien aus.

Ergotherapeuten finden Beschäftigung u. a. in Krankenhäusern und Kliniken, Gesundheitszentren, sozialen Einrichtungen sowie Praxen für Ergotherapie.

Worauf kommt es an?

Anforderungen / Schulfächer: – Pädagogische Fähigkeiten – Kommunikationsfähigkeit – Handwerkliches Geschick – Psychische Stabilität – Biologie – Werken/Technik

Worauf es ankommt Anforderungen: – Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt – Gute körperliche Konstitution – Einfühlungsvermögen – Psychische Stabilität Schulfächer: – Sozialkunde – Religionslehre/Ethik – Deutsch – Wirtschaft – Mathematik

SCHULE FÜR ERGOTHERAPIE „Regine Hildebrandt!

Staatlich anerkannte Ausbildung zum/zur Ergotherapeuten/Ergotherapeutin

Jetzt bewerben im Kursana Domizil, Archenholdring 1, 15890 Eisenhüttenstadt, E-Mail: kursana-eisenhüttenstadt @dussmann.de

Ausbildungsbeginn jährlich am 1. Oktober

Tag der offenen Tür am 07. November 2015 Programm unserer Festwoche zum 20jährigen Bestehen - siehe Homepage

www.kursana.de/jobs

Schule für Ergotherapie „Regine Hildebrandt“ • R.-Breitscheid-Str. 37 • 16278 Angermünde Tel.: 0 33 31/29 76 21 • Fax: 033 31/29 76 23 E-Mail: mail@ergotherapie-angermuen.de • http://www.ergotherapie-angermuen.de

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

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Industriekaufmann/-frau Worauf kommt es an?

Industriekaufleute steuern betriebswirtschaftliche Abläufe in Unternehmen. In der Materialwirtschaft vergleichen sie Angebote, verhandeln mit Lieferanten und betreuen die Warenannahme und -lagerung.

In der Produktionswirtschaft planen, steuern und überwachen sie die Herstellung von Waren oder Dienstleistungen.

Kalkulationen zu erarbeiten und mit den Kunden Verkaufsverhandlungen zu führen, gehört im Verkauf zu ihrem Zuständigkeitsbereich.

Sind sie in den Bereichen Rechnungswesen bzw. Finanzwirtschaft tätig, bearbeiten, buchen und kontrollieren Industriekaufleute die im Geschäftsverkehr anfallenden Vorgänge.

Im Personalwesen ermitteln sie u. a. den Personalbedarf und planen den Personaleinsatz.

Anforderungen: – Kaufmännisches Denken und Verhandlungsgeschick (z.B. Verhandlungen mit Lieferanten führen) – Kommunikationsfähigkeit, Kunden- und Serviceorientierung (z.B. Kunden umfassend beraten) – Flexibilität (z.B. schnell zwischen Arbeiten im Büro und telefonischer Kundenbetreuung wechseln) – Sorgfalt und Konzentrationsfähigkeit – Organisatorische Fähigkeiten (z.B. die Herstellung von Waren planen Schulfächer: – Mathematik (z.B. zum Ermitteln der Kosten für Fertigungsmaterial oder Gehälter) – Wirtschaft (z.B. zumVerstehen von Geschäftsvorgängen) – Englisch (z.B. bei internationalen Kunden- oder Lieferantenkontakten) – Deutsch (z.B. zum Bearbeiten von Personalunterlagen oder im schriftlichen und mündlichen Kundenkontakt)

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Hochschulreife

Wo arbeitet man?

Mehr Infos im Internet:

Industriekaufleute finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche.

Der Lernzirkel bietet:

Nachhilfe & Förderung auch für Lehrlinge Vorbereitung auf Prüfungen Kostenlose Probestunden

Frankfurt (Oder) Dresdener Straße 28 www.lernzirkel.de (03 35)

53 09 27

www.berufenet.de

Probezeit ist vorgeschrieben Wer im August eine Ausbildung begonnen hat, steckt derzeit noch in der ein- bis viermonatigen Probezeit. Ein Monat ist bei Azubis zwingend vorgeschrieben. Darauf weist der Deutsche Gewerkschaftsbund hin. Diese Zeit dient dazu, dass sich Azubi und Betrieb besser kennenlernen. (dpa)

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Noch Fragen? Brandenburgische BKK

• • • •

Bei Fragen zur Bewerbung oder Ausbildung stehen Ihnen unsere Ausbildungsleiter gern zur Verfügung.

Ihr persönlicher Berater Michael Grutza

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Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

Bankkaufmann/-frau

Ausbildung vor dem Studium

Bankkaufleute unterstützen Kunden in Geldangelegenheiten. Sie informieren über Möglichkeiten der Geld- und Kapitalanlage sowie der Kontoführung und wickeln Kundenaufträge im in- und ausländischen Zahlungsverkehr ab.

Sie beraten zu Privat- und Firmenkrediten, Bausparverträgen, Lebensversicherungen und anderen Verträgen, bahnen Vertragsabschlüsse an und bearbeiten diese.

Im internen Bereich eines Kreditinstitutes planen und steuern sie Arbeitsabläufe. Darüber hinaus führen sie Kontrollen im Rechnungswesen durch und überwachen die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und innerbetrieblicher Richtlinien.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Wo arbeitet man?

Bankkaufleute finden Beschäftigung – in Kreditinstituten wie Banken und Direktbanken, Girozentralen, Sparkassen und Bausparkassen – an Börsen oder im Wertpapierhandel

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Kunden- und Serviceorientierung, Kommunikationsfähigkeit (z.B. bei der Kundenberatung und dem Anbieten passgenauer Kapitalanlagen) – Sorgfalt, Konzentration und Verschwiegenheit (z.B. beim ordnungsgemäßen

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Buchen aller Geschäftsvorgänge, beim Umgang mit Kundendaten) – Kaufmännisches Denken undVerhandlungsgeschick (z.B. beim Einschätzen von Kreditrisiken, beim Aushandeln von Konditionen für Geldanlagen oder Kredite) – Flexibilität und Lernbereitschaft (z.B. beim Wechsel zwischen Kundenberatung und Verwaltungstätigkeit, bei Änderungen von Vorschriften, Gesetzgebung oder Fördermöglichkeiten) Schulfächer: – Deutsch (z.B. für den Kundenkontakt)

– Wirtschaft (z.B. für die Analyse von Bilanzkennzahlen) – Mathematik (z.B. für Zins- und Prozentrechnungen) In der Praxis stellen Betriebe überwiegend Auszubildende mit Hochschulreife ein.

Foto: dpa / Candy Welz

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de, www.bibb.de

Rund jeder fünfte Hochschüler (22 Prozent) hat vor Studienbeginn eine Ausbildung gemacht. Das berichtet das „DSW Journal“ (Ausgabe 2/2015), das Magazin des Deutschen Studentenwerks, und bezieht sich auf seine Sozialerhebung (www.studen tenwerke.de). Überdurchschnittlich hoch ist der Anteil in den Ingenieurwissenschaften (30 Prozent), gefolgt von Human-, Tier- und Zahnmedizin (28 Prozent). Eher gering ist er dagegen in den Geisteswissenschaften (13 Prozent). An Fachhochschulen studieren dabei etwa dreimal so viele Studierende mit einer beruflichen Ausbildung wie an einer Universität. **** Bekommen Bewerber keine Studienplatzzusage, sollten sie an die Restplatzbörsen denken. Dort stellen Hochschulen die Studienplätze ein, die sie bis dahin noch nicht vergeben haben. Die Restplatzbörse der Hochschulrektorenkonferenz ist unter www. freie-studienplaetze.de zu finden, teilt die Konferenz mit.

Informieren kann man sich auch bei der privaten Restplatzbörse www.studieren. de. Die Nutzung ist jeweils kostenlos. (dpa)

ales Auch Du tudium S rlo e Bach ! c li mög h

Sie suchen einen Job mit Zukunft und guten Weiterbildungsmöglichkeiten?

Ausbildung zur Bankkauffrau / zum Bankkaufmann

BEWIRB DICH JETZT! Die Inserenten dieser Beilage bilden in vielen Berufen aus.

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Senden Sie uns bitte bis spätestens 30. November 2015 Ihre schriftliche Bewerbung mit einem Lebenslauf und einem Foto zu. Fügen Sie bitte jeweils eine Kopie der letzten beiden Zeugnisse bei.

Sparkasse Märkisch-Oderland Servicebereich Personal Große Straße 2 – 3 15344 Strausberg Wenn Sie Fragen haben, beantwortet Frau Birgit Siering (Tel. 03341 340-2322) Ihnen diese gern.

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AZUBI GESUCHT!

12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

WIR BILDEN AUS!

Die AGRAVIS Raiffeisen AG ist als modernes Agrarhandels- und Dienstleistungsunternehmen in den Bereichen Pflanzen, Tiere, Technik, Bauservice, Märkte und Energie seit vielen Jahren erfolgreich. Über 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter engagieren sich tagtäglich für ein dynamisches Wachstum und schaffen so die Grundlage für unseren stetigen Erfolg. Als zukunftsorientierter Arbeitgeber bieten wir Entwicklungschancen und sichere Perspektiven. Wir helfen wachsen. Unsere Konzerngesellschaft New-Tec Ost Vertriebsgesellschaft für Agrartechnik mbH ist mit ihren sechs Niederlassungen sehr erfolgreich am Markt tätig. Als Vertriebspartner namhafter Landtechnikhersteller bietet die Gesellschaft ihren Kunden eine auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Agrartechnikproduktpalette im Vertrieb sowie im Service- und Ersatzteilbereich. Hoch motivierte Mitarbeiter/innen sind auch hier die Basis des Unternehmenserfolges.

Wir suchen für unsere Niederlassung in Passow für das Ausbildungsjahr 2016/17 eine/n

Kaufmann/-frau im Groß- und Außenhandel Während Ihrer Ausbildung ■ lernen Sie verschiedene Bereiche unseres Unternehmens kennen ■ erwerben Sie umfangreiche Kenntnisse in verschiedenen Produktbereichen ■ werden Sie mit Aufgabengebieten des Einkaufes und Verkaufes, der Lagerung, der Kostenrechnungs- und Zahlungsvorgänge, sowie der betrieblichen Organisation vertraut gemacht ■ stehen Sie mit Kunden, Lieferanten und anderen Mitarbeitern in Kontakt ■ lernen Sie selbstständig und lösungsorientiert zu denken und zu arbeiten Wir erwarten von Ihnen ■ einen guten Realschulabschluss ■ Interesse für wirtschaftliche Zusammenhänge ■ Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit ■ Durchsetzungsvermögen und Teamfähigkeit

Kaufmann/-frau im Großhandel Kaufleute im Groß‑ und Außenhandel der Fach‑ richtung Großhandel kaufen Waren und Dienst‑ leistungen bei Herstellern ein und verkaufen die‑ se an Handels‑, Handwerks‑ und Industrieunter‑ nehmen weiter. Sie beraten ihre Kunden umfassend über die Eigenschaften der Güter und sorgen für eine termingerechte Lieferung an den richtigen Ort. Für den Wareneinkauf ermitteln sie Bezugsquellen und den Bedarf an Waren. Sie holen Angebote ein und führen Einkaufsverhand‑ lungen mit Lieferanten.

Nach dem Wareneingang kontrollieren Kaufleu‑ te im Groß‑ und Außenhandel dieser Fachrich‑ tung Rechnungen und Lieferpapiere und sorgen für eine fachgerechte Lagerung. Im Warenaus‑ gang planen sie die Auslieferung. Sie kalkulieren Preise, bearbeiten Verkaufsaufträge und stellen Rechnungen für den Wiederverkauf von Waren aus.

Ausbildung Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Hochschulreife oder mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Kaufleute im Groß‑ und Außenhandel der Fach‑ richtung Großhandel finden Beschäftigung in Unternehmen nahezu aller Wirtschaftsbereiche, darunter in der Elektro‑, Fahrzeug‑ und Textilin‑ dustrie sowie in der Landtechnik.

Bewerbungen an:

New-Tec Ost Vertriebsgesellschaft für Agrartechnik mbH

Herrn Karl-Heinz Seedorf | Grünower Straße 7b | 16306 Passow

STARTE KARRIERE DEINE JETZT!

Wir suchen zum 1. August 2016

Auszubildende

zum/r Verkäufer/-in und Einzelhandelskaufmann/-frau

Kaufleute im Einzelhandel verkaufen Konsum‑ güter wie Bekleidung, Spielwaren, Nahrungs‑ mittel, Unterhaltungselektronik oder Einrich‑ tungsgegenstände an Endkunden. Sie führen Beratungsgespräche mit Kunden und bearbei‑ ten Reklamationen. Außerdem planen sie den Einkauf, bestellen Waren und nehmen Liefe‑ rungen entgegen. Sie helfen beim Auffüllen der Verkaufsregale und ‑theken sowie bei Gestal‑ tung der Verkaufsräume. Auch bei der Planung und Umsetzung von werbe‑ und verkaufsför‑ dernden Maßnahmen wirken Kaufleute im Ein‑ zelhandel mit.

Ausbildung

zum/r Verkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk, Fachrichtung Fleisch- und Wurstverkauf

Fachverkäufer/in

Sie wünschen sich einen Arbeitsplatz mit Anspruch und gehen gerne mit Menschen um.

Sie überzeugen als Ansprechpartner für unsere Kunden und Ihre Mitarbeiter durch Ihre fachliche und menschliche Kompetenz.

Dann sind Sie der/die Richtige für uns.

Bewerben Sie sich bitte bevorzugt online unter: www.edeka-minden.de oder senden Ihre Bewerbung an: Zweite Marktkauf Minden GmbH, z.Hd. Margit Paulenz Am Wiesengrund 1 15890 Eisenhüttenstadt

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Eisenhütt

MARKTKAUF

Alles und noch viel mehr

Anforderungen: – Sorgfalt (z.B. bei der Betriebsbuchhaltung) – Verhandlungsgeschick (z.B. beim Führen von Vertragsverhandlungen über den Kaufpreis) – Kontaktbereitschaft – Kaufmännisches Denken Schulfächer: – Deutsch (z.B. für Korrespondenzen) – Mathematik (z.B. für das Kalkulieren) – Wirtschaft (z.B. für das Buchen von Geschäfts‑ vorgängen) Foto: imago

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de

Kaufmann/-frau im Einzelhandel

sowie

Auszubildende

Worauf kommt es an?

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss oder Berufsbildungsreife

Fachverkäufer/innen im Lebens‑ mittelhandwerk, Schwerpunkt Fleischerei, übernehmen den Verkauf von Fleisch‑ und Wurst‑ waren und beraten Kunden. Zu‑ dem präsentieren und verpa‑ cken sie Fleischereierzeugnisse und sorgen für Sauberkeit im Verkaufsraum. Darüber hinaus bereiten sie Fleischprodukte und Snacks vor.

Ausbildung: Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre Vor.: Berufsbildungsreife Anforderungen / Schulfächer: – Kundenorientierung – Sorgfalt – Mathematik und Deutsch

Wo arbeitet man?

Kaufleute im Einzelhandel finden Beschäftigung in Einzelhandelsunternehmen, z.B. in Mode‑ häusern, Baumärkten, Supermärkten, Lebens‑ mittelfachgeschäften und Tankstellen.

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Kundenorientierung und Kontaktfähigkeit – Kaufmännisches Denken und Sorgfalt (z.B. Durchführen des Zahlungsverkehrs) Schulfächer: – Mathematik (z.B. für Kalkulationen – Deutsch (z.B. bei der Kundenberatung ) – Wirtschaft (z.B. für Aufgaben im Rechnungs‑ wesen)

Wir bilden aus!

Für das Ausbildungsjahr 2015/16 bieten wir zukunftsorientierte und abwechslungsreiche Ausbildungsberufe:

Kauffrau/-mann im Einzelhandel* und Fachkraft für Lagerlogistik* *Ausbildungszeit 3 Jahre Natürlich hast du auch die Möglichkeit im Rahmen eines Praktikums Einblicke in die Tätigkeitsbereiche und in den Arbeitsalltag bei Holz-Zentrum Theile zu bekommen. Wir freuen uns auf deine Bewerbung.

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AZUBI GESUCHT!

Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

Beamte/r im mittleren Zolldienst

Ausbildung Dienstsitze des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Bundesfinanzverwaltung, Zolldienststellen / 2 Jahre Voraussetzung (u. a.): – ein mittlerer Bildungsabschluss oder

– die Berufsbildungsreife und eine förderliche abgeschlossene Berufsausbildung – Erfüllung beamtenrechtlicherVoraussetzungen

Wo arbeitet man?

Beamte im mittleren Zolldienst arbeiten u. a. bei Hauptzollämtern, Zoll(fahndungs)ämtern und beim Wasserzoll.

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Sorgfalt (z.B. Prüfen von Ein- und Ausfuhrgenehmigungen, Kontrollieren von Fahrzeugen) – Verantwortungsbewusstsein (z.B. beim Durchführen grenzpolizeilicher Aufgaben) – Selbstsicherheit (z.B. souveränes Auftreten beim Überprüfen von Erwerbstätigen auf Baustellen) Schulfächer: – Wirtschaft/Recht

– Deutsch und Sport

Mehr Infos: www.berufenet.de

Sozialversicherungsfachangestellte/r in der gesetzlichen Unfallversicherung Sozialversicherungsfachangestellte der Fachrichtung gesetzliche Unfallversicherung beurteilen die Versicherungsverhältnisse sowie die Zuständigkeit des Unfallversicherungsträgers für Versicherungsfälle. Sie berechnen Mitgliedsbeiträge, veranlassen Beitragszahlungen und überwachen deren Eingang. Sie beraten Mitglieder in versicherungsrechtlichen Belangen sowie Finanzierungsfragen. Außerdem stellen sie Leistungsansprüche bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten fest und veranlassen Geldleistungen.

Im Rahmen von Heilbehandlungen prüfen sie Rechnungen über Leistungen, Reisekosten und Verdienstausfälle.

Ausbildung Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre

Mehr unter www.zoll.de

Beamte und Beamtinnen im mittleren Zolldienst überprüfen im Zollabfertigungsdienst gewerbliche Warensendungen und bearbeiten Zollanträge. Im Rahmen der Reiseverkehrsabfertigung kontrollieren sie z.B. Pässe, Gepäckstücke und Fahrzeuge. Dabei setzen sie auf bestimmte Waren gemäß den Vorschriften Zölle und Steuern fest.

Im Zollfahndungsdienst gehen sie illegalen Aktivitäten im grenzüberschreitenden Waren- und Personenverkehr nach. Im Grenzaufsichtsdienst und Wasserzolldienst erfüllen die Beamten auch grenzpolizeiliche sowie Umweltschutzaufgaben.

Zur Bekämpfung illegaler Beschäftigung überprüfen sie in den Betrieben, ob Beschäftigte ordnungsgemäß angemeldet sind. Die Beamten im mittleren Zolldienst führenVollstreckungsaufträge über Forderungen des Bundes durch.

Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss oder Hochschulreife

Wo arbeitet man?

Sozialversicherungsfachangestellte dieser Fachrichtung arbeiten u. a. bei gesetzlichen Unfallversicherungsträgern und Verbänden der Sozialversicherungsträger.

Worauf kommt es an?

Anforderungen / Schulfächer: – Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit – Lernbereitschaft und Flexibilität – Sorgfalt und Verschwiegenheit – Rechnerische Fähigkeiten – Mathematik und Deutsch Foto: colourox

Zeit zum Durchstarten ... ... in eine interessante und sichere Zukunft.

Die Zollverwaltung ist die moderne Finanz- und Wirtschaftsverwaltung des Bundes mit einem vielschichtigen Aufgabenspektrum und bietet Ihnen zum 1. August 2016

Ausbildungsplätze für Beamtinnen und Beamte

des mittleren und gehobenen Dienstes.

Wir sind bestrebt den Frauenanteil Bewerb zu erhöhen und daher besonders u 25. Se ngsschluss: an Bewerbungen von Frauen ptemb er 201 interessiert. Bewerbungen von 5 schwerbehinderten Menschen und gleichgestellten behinderten Menschen sind uns willkommen. Sie werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.

SCHÖN, DASS SIE GERADE DIESE ANZEIGE LESEN ...

Die Unfallkasse Brandenburg ist der gesetzliche Unfallversicherungsträger für Beschäftigte im öffentlichen Dienst, Schüler an allgemeinbildenden Schulen, Kinder in Kindertageseinrichtungen, Studenten an Hoch- und Fachhochschulen im Land Brandenburg.

Wir suchen motivierte Menschen für ein/e

Ausbildung zum/r Sozialversicherungsfachangestellten (Fachrichtung gesetzliche Unfallversicherung) Ausführliche Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.ukbb.de unter der Rubrik „Über uns/Stellenangebote“.

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AZUBI GESUCHT!

12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

Automobilkaufmann/-frau Automobilkaufleute erledigen kaufmännische Aufgaben, vor allem in der Disposition, der Beschaffung, demVertrieb undVerkauf von Kraftfahrzeugen sowie Kfz-Zubehör.

Sie übernehmen die Buchhaltung, Kostenrechnung und Kal-

kulation sowie sachbearbeitendorganisatorische Aufgaben, z. B. in der Personalwirtschaft. Außerdem beobachten sie die Entwicklungen auf dem Markt und berücksichtigen die so gewonnenen Informationen bei Marketingaktionen.

Ausbildung

Mehr über BMW

www.bmw.de

Sie bestellen Kfz-Teile und -Zubehör, verwalten das Lager, nehmen Wartungs- und Reparaturaufträge an und schließen entsprechende Verträge ab.

Zusätzlich beraten sie Privatund Geschäftskunden über Serviceleistungen wie Finanzierungs-, Leasing- und Versicherungverträge und wickeln diese ab.

Freude am Fahren

Ausbildungsbetrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Hochschulreife oder mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Automobilkaufleute finden Beschäftigung: – im Kraftfahrzeug- und Kraftfahrzeugteilehandel – bei Automobilherstellern

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Kundenorientierung und Kommunikationsfähigkeit – Kaufmännisches Denken und Sorgfalt – Organisatorische Fähigkeiten – Verhandlungsgeschick und Durchsetzungsvermögen Schulfächer: – Mathematik – Deutsch – Wirtschaft

Foto: cb

Werkstoffprüfer/in

Ausbildung bei bMW Wernecke.

WildAu*Zossen*cottbus Sie interessieren sich für Autos und können Ihre Begeisterung an andere weitergeben? Sie möchten gern im Team arbeiten, sind zielstrebig und zeigen Lern- und Leistungsbereitschaft sowie gewissenhaftes und eigenverantwortliches Arbeiten.

Dann freuen wir uns Sie kennen zu lernen.

BEWERBEN SIE SICH NOCH HEUTE BEI UNS. Automobilkauffrau/-mann Ausbildungszeit: 3 Jahre Während der Ausbildung lernen Sie alle Tätigkeitsbereiche des Unternehmens kennen.

Sie sollten offen sein für den Umgang mit Menschen.

Neben den kaufmännischen Aufgaben zum Verkauf gehören auch die Beratung des Kunden zum Fahrzeug und den möglichen Zahlungs-und Finanzierungsarten. Sie lernen die Prozesse für Zulassungen und Abmeldungen kennen und werden in die Planung und Durchführung von Marketingaktionen einbezogen. Auch der sich an einen Verkauf anschließende Betreuungsprozess des Kunden gehört dazu, z. B. bei Präsentationen oder Werkstattbesuchen.

Alle durchzuführenden Aufgaben werden von Systemarbeit begleitet, die durch Sie zu erledigen ist.

Werkstoffprüfer/innen untersuchen Werkstoffe oder Bauteile aus unterschiedlichen Materialien auf Fehler und überwachen die gleichbleibende Qualität von Produkten. Ggf. verändern sie Materialeigenschaften durch technologische Prozesse. Je nach Fachrichtung werden spezifische Arbeiten durchgeführt.

Die Ausbildung ist in den Fachrichtungen Kunststofftechnik, Metalltechnik, Systemtechnik und Wärmebehandlungstechnik möglich.

Mechatroniker/in Mechatroniker/innen bauen aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Bestandteilen komplexe mechatronische Systeme. Die fertigen Anlagen nehmen sie in Betrieb, programmieren sie oder installieren die Software. Dabei richten sie sich nach Schaltplänen und Konstruktionszeichnungen Außerdem halten sie mechatronische Systeme instand.

Ausbildung Betrieb, Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Ihre Bewerbung nimmt Frau Lindstedt für alle Standorte entgegen.

Filiale Filiale Stubenrauchstraße Lamsfelder Str. 2 15806 Zossen 03044 Cottbus Tel. 03377 3422-0 Tel. 0355 49449-0 Fax 03377 3422-49 Fax 0355 49449-99 / email: info@bmw-wernecke.de

Betrieb, Berufsschule / 3,5 Jahre Voraussetzung: mittlerer Bildungsabschluss

Wo arbeitet man?

Werkstoffprüfer der Fachrichtung Metalltechnik finden Beschäftigung u. a. in in Stahlwerken und Gießereien sowie im Anlagen-, Maschinen- und Fahrzeugbau.

In der Fachrichtung Systemtechnik arbeiten sie in branchenüber-

www.berufenet.de

greifenden prüftechnischen Dienstleistungsunternehmen sowie in weiterverarbeitenden Unternehmen u. a. der Luftfahrt-, Automobil- und Eisenbahnindustrie.

Worauf kommt es an?

– Beobachtungsgenauigkeit – Verantwortungsbewusstsein – handwerkliches Geschick – Physik und Chemie – Mathematik und Informatik – Werken/Technik

City AUTOHAU S Gmb H

Wir suchen ab sofort oder zum nächsten Ausbildungsjahr einen engagierten und motivierten Auszubildenden zum/zur

Automobilkaufmann/frau Du hast Interesse in einem renommierten Autohaus ausgebildet zu werden und von unserer Fachkompetenz zu profitieren?

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15234 Frankfurt (O.) · Nuhnenstr 7 b E-mail: info@city-autohaus.de · www.city-autohaus.de

Wo arbeitet man?

Mechatroniker/innen finden Beschäftigung unter anderem: – im Maschinen- und Anlagenbau – in der Automatisierungstechnik – in Betrieben des Fahrzeug-, Luftoder Raumfahrzeugbaus

Worauf kommt es an?

Hauptsitz Wernecke KG Richard-Sorge-Str. 32 15745 Wildau Tel. 03375 5052-0 Fax 03375 5052-102 www.bmw-wernecke.de

Ausbildung

Mehr Infos im Internet:

Lust auf eine Langzeitbeziehung?

Eine Ausbildung bei Finow Automotive ist das Richtige für alle, die eher an etwas Dauerhaftem als an einer kurzen Affäre interessiert sind. Denn während andere nach der Lehre Schluss machen, übernehmen wir Sie gern und bieten Ihnen langfristige Perspektiven: einen sicheren Job hier vor Ort.

Anforderungen: – Handwerkliches Geschick – Sorgfalt – Technisches Verständnis

Sie sind jung, engagiert und technikbegeistert? Dann sollten wir uns kennenlernen …

Schulfächer: – Mathematik und Informatik – Werken/Technik

Finow Automotive GmbH Anja Leuthäuser www.finowautomotive.de Mühlenstraße Tel.: (0 33 34) 81 99 256 bewerbung@finowautomotive.de 16227 Eberswalde

FINOW AUTOMOTIVE ist der Spezialist für die Fertigung von Fahrwerks- und Strukturbauteilen für die Automobil- und Zulieferindustrie. Zu unseren Kunden gehören unter anderem Daimler, BMW, Benteler und Ford.

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AZUBI GESUCHT!

Märkische Oderzeitung | 12. September 2015

Verwaltungsfachangestellte/r Steuerfachangestellte/r für Kommunalverwaltung Steuerfachangestellte bearbeiten Steuererklärungen und prüfen Steuerbescheide. Für Unternehmen, Betriebe und Selbstständige erstellen sie die Finanzbuchführung und führen die Lohn- und Gehaltsabrechnung durch. Auch den Jahresabschluss bereiten sie vor.

Steuerfachangestellte unterstützen u.a. Steuerberater/innen bei der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung der Mandanten. Sie erteilen Mandanten Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialversicherungsträgern, planen und überwachen Termine und stellen die Einhaltung von Fristen sicher. Außerdem erledigen sie allgemeine Büroarbeiten und bereiten Unterlagen für Termine mit Mandanten vor.

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung bereiten Sitzungen von kommunalen Beschlussgremien vor und sind an der Umsetzung der Beschlüsse beteiligt. Sie erarbeiten Verwaltungsentscheidungen auf der Basis von Bundes-, Landes- und kommunalem Recht und unterrichten die Beteiligten. Weiter erledigen sie Verwaltungsaufgaben im Bereich kommunaler Wirtschafts-, Struktur- und Kulturförderung. Auch kaufmännische Tätigkeiten in kommunalen Verwaltungs- und Eigenbetrieben gehören zu ihren Aufgaben. In der Personalverwaltung führen sie u.a. Personalakten. Oft sind sie Ansprechpartner für Organisationen, Unternehmen und Rat suchende Bürger.

Ausbildung Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Hochschulreife bzw. mittlerer Bildungsabschluss

Ausbildung Betrieb und Berufsschule / 3 Jahre Voraussetzung: Hochschulreife

Wo arbeitet man?

Verwaltungsfachangestellte der Fachrichtung Kommunalverwaltung finden Beschäftigung – bei Gemeinde- und Kreisverwaltungen – in kommunalen Ämtern und Behörden

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Sorgfalt und Verschwiegenheit (z.B. beim Ordnen und Ablegen von Akten) – Kommunikationsfähigkeit

– Lernbereitschaft (z.B. bei Änderungen kommunaler Gesetze) – Rechnerische Fähigkeiten

Wo arbeitet man?

Steuerfachangestellte finden Beschäftigung unter anderem: – in Kanzleien von Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern – in Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungs- und Buchprüfungsgesellschaften

Schulfächer: – Wirtschaft (z.B. beim Anwenden von Rechtsvorschriften) – Deutsch (z.B. für den Schriftverkehr) – Mathematik (z.B. beim Bearbeiten von Vorgängen zur Erhebung von Abgaben)

Versicherungsfachmann/-frau In dem Weiterbildungsberuf Versicherungsfachmann-/frau beraten die Fachleute Privatkunden über Personen- und Sachversicherungsprodukte. Sie ermitteln beispielsweise Versorgungslücken, planen zusammen mit den Kunden bedarfsgerechte Lösungen, stimmen Versicherungsprodukte auf die jeweilige Bedarfssituation ab und erstellen Angebote. Sie bearbeiten

die Anträge und sichern dieVersicherungsnehmer/innen vertraglich ab. Im Schadensfall ermitteln sie die Auszahlung von Versicherungsleistungen und wickeln die Entschädigung ab. Im Rahmen von Allfinanzkonzepten vermitteln sie ggf. auch weitergehende Vermögensprodukte.

Die Weiterbildung dauert etwa drei bis sechs Monate. Das ist vom Bildungsan-

Freund & Partner

Steuerberatung in Frankfurt (Oder)

Wir sind eine mittelgroße Steuerberatungsgesellschaft und betreuen Mandanten vieler Branchen, Größenklassen und Rechtsformen. Zum Eintrittstermin 01.08.2016 01.08.2014 bieten wir Wir laden alle Unternehmer Abiturienten diehandeln Möglichkeit einer Ausbildung zum Jetzt schnell – Abwarten kannzum teuer werden!

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14.00 Uhrperund 17.00 Uhr Anmeldung Email erforderlich.

Niederlassung Frankfurt (Oder) Franz-Mehring-Str. 23a • 15230 Frankfurt (Oder) Kleist-Forum, Frankfurt (Oder) Freund & Partner GmbH Telefon: (0335)Steuerberatungsgesellschaft 5 64 98-0 • Fax: (0335) 5 64 98-88

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Niederlassung Frankfurt (Oder) fp-frankfurtoder@etl.de Wir freuen uns Ihr Frankfurt Kommen. www.fp-frankfurtoder Franz-Mehring-Str. 23a •auf 15230 (Oder) Anmeldung Telefon: (0335) 5 64per 98-0Email • Fax: erforderlich.

(0335) 5 64 98-88 Ein Unternehmen der ETL-Gruppe | www.ETL.de fp-frankfurtoder@etl.de • www.fp-frankfurtoder.de

bieter und der Unterrichtsform (Vollzeit/ Teilzeit/Fernunterricht) abhängig.

Für die Zulassung zur Sachkundeprüfung ist die Teilnahme an bestimmten Lehrgängen nicht vorgeschrieben.

Versicherungsfachleute finden im Versicherungsgewerbe Beschäftigung, z.B. bei Lebens-, Schadens- oder Krankenversicherungen.

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Verwaltungsfachangestellte/r Kauffrau/Kaufmann für Büromanagement Vermessungstechniker/in Fachangestellte/r für Medien u. Informationsdienste (Fachrichtung Bibliothek)  Verwaltung und Recht (Stipendium)  Soziale Arbeit (Duales Studium)

INFORMIERE DICH Am 11. Oktober 2014 ab 10:00 Uhr beim 8. Tag der Ausbildung im Landratsamt, Breitscheidstraße 7, 15848 Beeskow.

DEINE ANSPRECHPARTNERIN Frau Sabine Carras, Haus A, Breitscheidstraße 7, 15848 Beeskow Telefon: 03366 351166, E-Mail: sabine.carras@l-os.de Bewerbungsschluss ist der 30. November 2014.

Mehr Informationen: www.landkreis-oder-spree.de/ausbildung

– bei Wirtschaftsunternehmen im Bereich Rechnungswesen

Worauf kommt es an?

Anforderungen: – Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein (z. B. gewissenhaft die Lohn- und Gehaltsabrechnungen für Betriebe erstellen) – Kaufmännisches Denken (z. B. gewinnorientiert die Buchführung für einen Mandanten erledigen) – Flexibilität (z.B. zwischen Kundenkontakt, Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und eigenständiger Bearbeitung von Akten wechseln) – Kommunikationsfähigkeit und Kundenorientierung – Lernbereitschaft (z.B. sich über aktuelle Steuergesetze auf dem Laufenden halten) Schulfächer: – Mathematik (z. B. beim Berechnen von Gewerbesteuerrückstellungen) – Wirtschaft (z. B. beim Kontieren von Buchungsvorgängen) – Deutsch (z. B. beim Erstellen von Geschäftsbriefen) Foto: cb

Mehr Infos im Internet: www.berufenet.de

Menschen begeistern – finanzielle Freiräume schaffen

Ausbildung zum

Versicherungsfachmann – IHK Tel.: 03338-919726 Herr Roßbander

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AZUBI GESUCHT!

OHV | 12. September 2015 | Märkische Oderzeitung Anzeige

Ein Nesthäkchen mit Durchsetzungskraft

Für Laura Jane Lerpscher beginnt die Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Mittelbrandenburgischen Sparkasse Sie ist das Nesthäkchen unter der Umgebung zu den 38 Auszubildenden und behaupten. Das hat Studenten, die in diesem mich geprägt“, erJahr ihre Ausbildung bei zählt Laura Jane der MBS begonnen haben.

Lerpscher. Nach Laura Jane Lerpscher dem Besuch war gerade noch 15, der Brücker als sie am 3. August Oberschule zur Einführungswoentschied che fuhr. Doch ein sie sich Küken ist die aus für Niemegk stammeneine de junge Frau nur Lehre vom Alter her. Die anu n d deren Auszubildenden gegen haben rasch gemerkt, d a s wie durchsetzungsstark Abitur. sie ist. „Meine Eltern sind Schausteller. Ich bin als Kind viel rum- Laura Jane Lerpscher – Auszubilgekommen und musste dende bei der MBS in Potsdamlernen, mich in wechseln- Mittelmark

Und das trotz eines Notendurchschnitts von 1,8. Wo es eine sehr gute Ausbildung gibt, wusste Laura Jane Lerpscher von ihrem Bruder. Der hatte eine Ausbildung bei der Sparkasse in Hannover absolviert und seiner kleinen Schwester immer wieder davon vorgeschwärmt. „Irgendwann stand bei mir der Entschluss fest: Ich will auch Bankkauffrau werden“, erzählt die nun 16-Jährige.

Die nächste Ausbildung bei der MBS startet zum 1. August 2016. Die Auswahltests haben bereits begonnen. Interessierte Realschüler und Abiturienten können sich bis zum 30. April bewerben. www.mbs.de/ausbildung.

Den Erfordernissen angepasst wurde auch der Beruf des Gießereimechanikers.

Foto: imago

17 Berufe wurden modernisiert BIBB reagiert auf Anforderungen

mbs.de

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6 01.08.201 sbeginn: ss lu ch bs Ausbildung A e g: 10.Klass Voraussetzun

Mein erstes Ausbildungsjahr

Entdecke, wie abwechslungsreich und vielseitig deine Ausbildung bei der Sparkasse ist.

Vom „Automatenfachmann“ bis zum „Werksteinhersteller“ – mit insgesamt 17 modernisierten dualen Ausbildungsberufen begann am 1. August offiziell das neue Ausbildungsjahr. „Die hohe Zahl modernisierter Ausbildungsberufe zeigt, wie dynamisch und flexibel unser duales Ausbildungssystem ist“, betont Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen würden praxisnahe, arbeitsmarktrelevante Qualifikationen vermittelt, die in den Betrieben nachgefragt werden und attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten eröffneten.

Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt stehe das Berufsbildungssystem aber vor großen Herausforderungen, so Esser weiter: „Wirtschaft 4.0 wird die Berufsbilder verändern und sicherlich auch neue Berufe erfordern.“ Aktuell laufe bereits eine Voruntersuchung für eine mögliche Neuordnung der ITBerufe.

Insgesamt können die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland aus einer Gesamtzahl von 328 anerkannten dualen Ausbildungsberufen auswählen. Wie anpassungsfähig die duale Berufsausbildung in Deutschland ist, verdeutlicht die Tatsache, dass das BIBB seit dem Jahr 2003 im Auftrag der Bundesregierung und gemeinsam mit den Sozialpartnern und Sachverständigen der betrieblichen Praxis insgesamt 234 Ausbildungsordnungen überarbeitet und an die aktuellen wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Anforderungen angepasst hat. Dabei wurden 197 Ausbildungsord-

Übersicht Für diese Berufe traten die modernisierten Ausbildungsordnungen in Kraft: – Automatenfachmann/ -frau – Betonfertigteilbauer/in – Bogenmacher/in – Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik – Geigenbauer/in – Gießereimechaniker/in – Holzmechaniker/in – Kerzenhersteller/in und Wachsbildner/in – Notarfachangestellte/r – Orthopädieschuhmacher/in – Patentanwaltsfachangestellte/r – Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r – Rechtsanwaltsfachangestellte/r – Textil- und Modenäher/in – Textil- und Modeschneider/rin – Werkfeuerwehrmann/ -frau – Werksteinhersteller/in nungen modernisiert und 37 Ausbildungsberufe neu geschaffen.

Aktuell arbeitet das BIBB an der Modernisierung von 14 weiteren Ausbildungsordnungen, die voraussichtlich im Herbst 2016 in Kraft treten werden. Darunter befinden sich zum Beispiel die Berufe Dachdecker/in, Hörgeräteakustiker/in sowie Verkäufer/in. (bibb) mehr Infos: www.bibb.de/neue-berufe

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FRA | 12. September 2015 | Märkische Oderzeitung

MÄRKISCHES MEDIENHAUS

Den Erfordernissen angepasst wurde auch der Beruf des Gießereimechanikers.

Foto: imago

17 Berufe wurden modernisiert BIBB reagiert auf Anforderungen

UNSERE ERFAHRUNG IHR VORTEIL Wer erfolgreich werben will, kommt an uns nicht vorbei. Wir beraten Sie bei der Umsetzung Ihrer Werbung in unseren Print- und Onlinemedien. moz.de/kontakt

Vom „Automatenfachmann“ bis zum „Werksteinhersteller“ – mit insgesamt 17 modernisierten dualen Ausbildungsberufen begann am 1. August offiziell das neue Ausbildungsjahr. „Die hohe Zahl modernisierter Ausbildungsberufe zeigt, wie dynamisch und flexibel unser duales Ausbildungssystem ist“, betont Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen würden praxisnahe, arbeitsmarktrelevante Qualifikationen vermittelt, die in den Betrieben nachgefragt werden und attraktive Beschäftigungsmöglichkeiten eröffneten.

Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt stehe das Berufsbildungssystem aber vor großen Herausforderungen, so Esser weiter: „Wirtschaft 4.0 wird die Berufsbilder verändern und sicherlich auch neue Berufe erfordern.“ Aktuell laufe bereits eine Voruntersuchung für eine mögliche Neuordnung der ITBerufe.

Insgesamt können die Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland aus einer Gesamtzahl von 328 anerkannten dualen Ausbildungsberufen auswählen. Wie anpassungsfähig die duale Berufsausbildung in Deutschland ist, verdeutlicht die Tatsache, dass das BIBB seit dem Jahr 2003 im Auftrag der Bundesregierung und gemeinsam mit den Sozialpartnern und Sachverständigen der betrieblichen Praxis insgesamt 234 Ausbildungsordnungen überarbeitet und an die aktuellen wirtschaftlichen, technologischen und gesellschaftlichen Anforderungen angepasst hat. Dabei wurden 197 Ausbildungsord-

Übersicht Für diese Berufe traten die modernisierten Ausbildungsordnungen in Kraft: – Automatenfachmann/ -frau – Betonfertigteilbauer/in – Bogenmacher/in – Fachkraft für Lederherstellung und Gerbereitechnik – Geigenbauer/in – Gießereimechaniker/in – Holzmechaniker/in – Kerzenhersteller/in und Wachsbildner/in – Notarfachangestellte/r – Orthopädieschuhmacher/in – Patentanwaltsfachangestellte/r – Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte/r – Rechtsanwaltsfachangestellte/r – Textil- und Modenäher/in – Textil- und Modeschneider/rin – Werkfeuerwehrmann/ -frau – Werksteinhersteller/in nungen modernisiert und 37 Ausbildungsberufe neu geschaffen.

Aktuell arbeitet das BIBB an der Modernisierung von 14 weiteren Ausbildungsordnungen, die voraussichtlich im Herbst 2016 in Kraft treten werden. Darunter befinden sich zum Beispiel die Berufe Dachdecker/in, Hörgeräteakustiker/in sowie Verkäufer/in. (bibb) mehr Infos: www.bibb.de/neue-berufe