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Kultur
James Last kündigt letzte Tournee an
Donnerstag, 5. Februar 2015
Heute beginnen die 65. Internationalen Filmfestspiele Berlin
Roter Teppich wartet auf die Stars
Hamburg (dpa) Die nächste Tournee der Big-Band-Legende James Last soll seine letzte sein. Am 22. März in Bayreuth werde Last zu seiner letzten Tour aufbrechen, teilte der Veranstalter Semmel Concerts am Mittwoch mit. Nach „langen Überlegungen“ habe sich der 85-Jährige zu diesem Schritt entschlossen. Damit gehe mit der „Non Stop Music“-Europa-Tour nach rund 50 Jahren eine einzigartige Karriere zu Ende. Das letzte Konzert der Tour ist – wenige Tage nach seinem 86. Geburtstag – am 26. April in Köln. Zuvor gastiert er am 18. April in der Berliner O2-World. Nach einer verschleppten Darmentzündung musste Last im Herbst vorigen Jahres notoperiert werden. Danach nahm er 15 Kilo ab.
„Nobody Wants The Night“ zum Festivalstart
KULTURNOTIZEN Adam Zagajewski erhält Mann-Preis Berlin (epd) Der polnische Autor Adam Zagajewski wird mit dem Heinrich-Mann-Preis der Akademie der Künste geehrt. Er erhält die mit 8000 Euro dotierte Auszeichnung am 27. März. Zagajewski (69) sei ein welterfahrener Europäer, vielsprachig und traditionsbewusst. Seine Gedichte, Erzählungen und Essays hätten einen unverwechselbaren Ton, urteilte die Jury.
Malaysia verbietet Erotik-Thriller Kuala Lumpur (dpa) Malaysia hat die Ausstrahlung des Erotik-Thrillers „Fifty Shades of Grey“ verboten. Der Film sei pornografisch, zitierte die Zeitung „The Star“ die Zensurbehörde. Die Beamten bezeichneten Szenen, in denen die Hauptdarstellerin gefesselt und ausgepeitscht werde, als sadistisch. In Deutschland startet der Film am 12. Februar.
Unbekanntes Porträt van Goghs entdeckt Bremen (KNA) Die Kunsthalle Bremen ist auf ein unbekanntes Porträt gestoßen, das Vincent van Gogh zeigt. Bei den Vorbereitungen für die Ausstellung „Emile Bernard – Am Puls der Moderne“ wurde die Federzeichnung Bernards (1868-1941) entdeckt, die seinen Künstlerfreund van Gogh (1853–1890) zeigt, teilte das Museum am Mittwoch mit.
Starke Frau: Der Abenteuerfilm „Nobody Wants The Night“ mit Juliette Binoche eröffnet heute Abend das Festival. Die 50-jährige Französin spielt darin Josephine Peary, die im Jahre 1908 ihrem Mann ins ewige Eis nachreist. Foto: Leandro Betancor
„Geschichten von Verwerfungen“ Kinokritiker Knut Elstermann über einen spannenden Jahrgang und polnisches Kino
Kinokritiker Knut Elstermann hat wöchentlich seinen festen Platz auf der Kinoseite der MOZ-Veranstaltungsbeilage Wo?Hin!. Klar, dass er auch die Berlinale nicht auslässt. Mathias Puddig fragte ihn, was er sich von diesem Jahrgang verspricht. Herr Elstermann, mit „The Grand Budapest Hotel“ und „Boyhood“ sind zwei Berlinale-Filme im Oscar-Rennen. Ist das auch ein Erfolg für die Berlinale? Unbedingt. Wir hatten 2014 zwei wichtige Filme: „Grand Budapest Hotel“ hat sogar das Festival eröffnet und wurde vor der Haustür, in Babelsberg, produziert. Die Berlinale wird oft kritisiert, weil sie angeblich nicht genug großes Kino bietet. Das stimmt eben nicht. Diese beiden Filme, die ich auch sehr liebe, haben hier ihren Siegeszug begonnen. Der Goldene Bär ging 2014 dennoch an „Feuerwerk am helllichten Tage“, einen chinesischen Film noir, und nicht an die beiden Publikumslieblinge. Eine Fehlentscheidung? Im Gegenteil: Die Jury hat einen Film ausgezeichnet, der
Buchtitel steht fest
Larsson-Fortsetzung heißt „Verschwörung“ München (dpa) Die mit Spannung erwartete Fortsetzung von Stieg Larssons „Millennium“Krimireihe soll „Verschwörung“ heißen. Das teilte der Münchner Heyne-Verlag am Mittwoch mit, der das Buch am 27. August auf den deutschen Markt bringen will. Der schwedische Autor David Lagercrantz hat den Roman geschrieben, der im Original den Titel „Det som inte dödar oss“ (Was uns nicht umbringt) heißt. Larsson, der Autor der ersten drei Bände, war 2004 im Alter
von 50 Jahren an den Folgen eines Herzinfarkts gestorben. Kurz darauf erschien der erste Teil seiner Trilogie, „Verblendung“. Insgesamt verkauften sich die Bücher über die geniale Hackerin Lisbeth Salander und den kämpferische Journalisten Mikael Blomkvist mehr als 80 Millionen Mal. „Stieg Larsson war ein Meister des vielschichtigen Erzählens mit kunstvoll verwobenen Geschichten. An diesem Ideal orientiere ich mich“, sagte Autor Lagercrantz.
Knut Elstermann
Foto: RBB
auch in Deutschland für einen unbekannten chinesischen Film mit unbekannten Schauspielern gar nicht so schlecht im Kino gelaufen ist. Die Jury-Entscheidung, die mich auch überrascht hat, hat sich als sehr weise erwiesen. Sie hat einen Film ausgezeichnet, der vielleicht viel mehr Unterstützung braucht als „The Grand Budapest Hotel“ und „Boyhood“. Die sind schließlich für den Oscar nominiert. Welche Trends sind schon jetzt für 2015 erkennbar?
Göttinger Elch für Hurzlmeier Göttingen (dpa) Der Zeichner, Maler und Autor Rudi Hurzlmeier erhält den „Göttinger Elch“ 2015. Mit der Auszeichnung werde das satirische Lebenswerk des 62-Jährigen gewürdigt, teilte die Stadt Göttingen am Mittwoch mit. Hurzlmeier hat Cartoons, Karikaturen und Comicstrips in zahlreichen Medien veröffentlicht. Er ist ständiger Mitarbeiter des Satire-Magazins „Titanic“ und tritt seit Jahren auch als Maler und Autor in Erscheinung.
Über den Wettbewerb kann ich natürlich noch nichts sagen, aber im Panorama, da hab’ ich das gesehen, was ich an der Berlinale mag: ein schönes Nebeneinander von Dokumentar- und Spielfilm. Mir fällt auf, dass bestimmte politische Entwicklungen Spuren hinterlassen. Natürlich nicht sofort und aktuell; so etwas wie Pegida kann jetzt noch nicht im Kino erscheinen. Aber die Entwicklungen im Nahen Osten werden sich spiegeln, Flüchtlingsdramen, Geschichten von Verwerfungen in der Welt. Ich habe den Eindruck, die Berlinale wird gerade in dieser politisch aufgeladenen Zeit wieder ein paar Zeichen setzen. Linda Söffker, die Chefin der „Perspektive Deutsches Kino“, sprach von einem Willen zur Form bei Nachwuchsfilmern. Wie zeichnet sich der aus? Ich habe noch nicht viel in der Perspektive gesehen, aber es ist bemerkenswert, dass Linda Söffker es immer wieder schafft, neue, ganz große Talente zu bringen. Da sind lauter Entdeckungen, lauter Namen, die den meisten überhaupt nichts sagen und an die man voller Neugierde rangehen kann. Es wird hier mit Sicherheit eine interessante Farbe
geben. Auch dafür ist die Berlinale ja gut. Für das Vertraute und Bekannte brauche ich kein Festival. Erneut ist auch Polen wieder stark dabei. Wie kommt das? Im polnischen Kino erleben wir tatsächlich so etwas wie eine neue Welle. Da gibt es junge Leute, die mit ganz großem Formwillen erzählen. Es gibt viele künstlerische, individuelle Filme. Ich denke an so etwas wie „Schwimmende Wolkenkratzer“, der lief auch beim Filmfestival Cottbus und später im Kino. Und dann ist da Pawel Pawlikowskis „Ida“, der für die Oscars nominiert ist, und ich würde fast sagen, dass der den bekommt. Auch Szumowska gehört unbedingt dazu. Sie war ja 2013 mit „In the Name Of …“ im Wettbewerb, einem Film über einen schwulen Pfarrer – ein Tabuthema in Polen! Aus Polen kommt derzeit tatsächlich mit das aufregendste Kino in Europa. 3sat überträgt heute ab 19.20 Uhr die Berlinale-Eröffnung und zeigt im Anschluss „Der Himmel über Berlin“ von Wim Wenders, der in diesem Jahr den Berlinale-Ehrenbären erhält.
Berlin (dpa) Eisiger Auftakt: Die Weltpremiere des Grönland-Dramas „Nobody Wants The Night“ mit Oscar-Preisträgerin Juliette Binoche eröffnet heute die 65. Berlinale. Der Abenteuerfilm der spanischen Regisseurin Isabel Coixet („Mein Leben ohne mich“) ist inspiriert von einer wahren, dramatischen Lebensgeschichte. Die Französin Binoche spielt Josephine Peary, die im Jahre 1908 ihrem Mann, dem berühmten ArktisForscher Robert Peary, ins ewige Eis nachreist. „Isabel Coixet zeigt ein beeindruckendes und einfühlsames Porträt zweier Frauen in einer Extremsituation“, kündigte Berlinale-Direktor Dieter Kosslick an. Erst zum zweiten Mal in der Geschichte der Berliner Filmfestspiele wird das Festival von einer Regisseurin eröffnet. 1995 hatte Margarethe von Trotta zum Berlinale-Auftakt ihr Drama „Das Versprechen“ gezeigt. Die Spanierin Coixet ist Berlinale-Stammgast, bereits sechs Mal war sie mit ihren Filmen beim Festival vertreten. Von den 441 Filmen des Berlinale-Programms wurden 115 von Frauen gedreht – das sind gut ein Viertel. Ins Rennen um den Goldenen Bären gehen bei dem elftägigen Festival neben dem Eröffnungsfilm 18 weitere Filme, unter anderem aus Deutsch-
Rekord bei Benefiz-Reihe
Projekt „Musikschulen öffnen Kirchen“ lädt zu 61 Konzerten Potsdam (epd) Die Benefiz-Reihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ lädt in diesem Jahr zu 61 Konzerten mit Kindern und Jugendlichen aus brandenburgischen Musikschulen ein. So viele Konzerte seien seit dem Start der Reihe 2007 noch nie angeboten worden, teilte der Verband der Kunst- und Musikschulen am Mittwoch mit. Auf dem Programm stehen klassische Werke von Symphonien bis hin zu Chor- und Kammermusik, aber auch Film- und Computermusik.
Mit den Benefizkonzerten werden Spenden für die Sanierung von Kirchen, Orgeln und Glockenanlagen gesammelt. In den vergangenen acht Jahren seien so von Musikschülern rund 130 000 Euro für den Erhalt historischer Kulturdenkmäler eingespielt worden, sagte Katja Bobsin vom Musikschulverband. Im vorigen Jahr wurden bei insgesamt 44 Benefizkonzerten knapp 28 000 Euro Spenden für Kirchensanierungen eingenommen.
Das offizielle Eröffnungskonzert der Benefizreihe steht am 24. April in der Lutherkirche in Cottbus auf dem Programm. Dort lädt das Landesjugendjazzorchester zu Swingmusik aus den 40er- und 50er-Jahren ein. Das Auftaktkonzert fand allerdings bereits Mitte Januar in Priort bei Nauen (Havelland) statt. Die Reihe „Musikschulen öffnen Kirchen“ endet am 12. Dezember mit einem Weihnachtskonzert in der Dorfkirche Garrey bei Niemegk (Potsdam-Mittelmark).
Angebot an Spannungsliteratur wächst weiter / Gefragt sind weniger blutrünstige Krimis als psychologisch Hintergründiges Hamburg (dpa) Der Krimi-Boom setzt sich 2015 ungebrochen fort. 20 bis 30 Prozent der Belletristik-Titel kommen nach Angaben deutscher Verlage aus dem Segment der Spannung. Doch scheint es seit den letzten ein, zwei Jahren einen Trend zum weniger blutrünstigen Plot zu geben. Psychologisch Hintergründiges ist gefragt. Diogenes bringt im Juni einen neuen Brunetti-Krimi der Amerikanerin Donna Leon heraus. „Tod zwischen den Zeilen“ wird der 23. Fall des Commissario sein. Und darin beschäftigt sich der kunstsinnige Polizist mit Mord und Raub rund um wertvolle Folianten und einen florierenden Bü-
cher-Schwarzmarkt. Aus dem selben Haus ist im ersten Halbjahr Martin Walkers „Provokateure“ – der sechste Fall für „Bruno, Chef de police“ – zu erwarten. Der Verlag Goldmann wird im Mai mit „Lügenmädchen“ das Thriller-Debüt der Psychologin Luana Lewis auflegen. Blanvalet setzt gleichermaßen auf Bewährtes und Neues: Der Brite Lee Child, den „Die Zeit“ als „begnadeten Spannungsautor“ bezeichnet, kommt im Juni mit einem neuen Jack-Reacher-Roman heraus – „Der Anhalter“. Nach „Provenzalische Verwicklungen“ 2014 verrät die deutsche Autorin Sophie Bonnet im Juni „Provenzalische Geheimnisse“.
Ihr Krimi-Debüt gibt die Britin Jane Shemilt im März mit „Am Anfang war die Schuld“, von der ihre längst erfolgreiche Kollegin Tess Gerritsen sagt: „Ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen.“ Gerritsen selbst wird im Mai bei Limes einen weiteren Rizzoli-&-Isles-Krimi vorlegen. „Der Schneeleopard“ gibt dem aus dem Fernsehen bekannten Duo aus Polizistin und Gerichtsmedizinerin Rätsel auf, die bis nach Afrika zu reichen scheinen. Nach Argentinien führt ein Thriller von Caryl Férey. „Jähzorn“ heißt das Werk des Franzosen, dessen Bestseller „Zulu“ etliche Preise bekam und im vorigen Jahr mit Orlando Bloom und
Forest Withaker verfilmt wurde. Theresa Prammer schockt ab März mit „Wiener Totenliedern“. Im Buch der österreichischen Autorin wird am Wiener Opernhaus eine Sopranistin vergiftet, eine Soubrette erschlagen und ein Tenor ermordet. Die Polizei sieht bei ihren Ermittlungen gar nicht gut aus und muss auf die Hilfe zweier Außenseiter setzen. Reichlich bedienen können sich Fans im Krimi-Programm des Gmeiner Verlages. Das mörderische Angebot reicht von zeitgenössischen über historische bis hin zu Rätsel-Krimis. Nicht zu vergessen die regionalen Fälle, von denen sich besonders Urlauber gern fesseln lassen. Als
land, Frankreich, den USA, Polen, Chile, Vietnam, China, Guatemala sowie Japan. Stars wie Nicole Kidman, Robert Pattinson, Juliette Binoche, Natalie Portman, Helen Mirren, James Franco und Ian McKellen werden auf dem roten Teppich vor dem Berlinale-Palast erwartet. Auch Cate Blanchett, Charlotte Gainsbourg, Ben Kingsley, Charlotte Rampling und vielleicht sogar der medienscheue US-Regisseur Terrence Malick haben Auftritte. Für Aufregung sorgt schon im Vorfeld die Premiere der Bestseller-Verfilmung „Fifty Shades of Grey“ mit den Jungstars Dakota Johnson und Jamie Dornan. Politisch brisant wird es am Freitag mit der Premiere des iranischen Films „Taxi“. Der regimekritische Regisseur Jafar Panahi („Offside“), der einem Arbeits- und Ausreiseverbot unterliegt, drehte den Film heimlich in Teheran. Wie der Film von Panahi – der vor vier Jahren auch Jurymitglied war, aber nicht ausreisen durfte – außer Landes kam, ist unklar. Die Berlinale kämpfe seit ihrer Gründung vor 65 Jahren um die Freiheit von Kunst und Meinungsfreiheit, begründete Kosslick die Einladung an Panahi. Er werde Panahi mit seinen Filmen so lange einladen, bis der Regisseur selbst nach Berlin reisen dürfte. Mehr zu diesem Thema: www.moz.de/berlinale
Nicht zu übersehen: Schon seit Tagen ist die Berlinale in der Hauptstadt präsent. Foto: dpa/Britta Pedersen
Mörderische Aussichten
Schreibt weiteren Brunetti-Fall: die US-amerikanische Autorin Donna Leon Foto: dpa
MOZ
„rustikal-genial“ preist der Verlag Michael Boenkes „KässpätzleExitus“ an, und Sandra Dünschede rüttelt die Leser mit ihrem „Friesenschrei“ auf. Dem erfolgreichen Rezept der Heimat-Krimis folgt auch der Emons Verlag, der seinem „Dirndl Porno“ von 2014 noch eins drauf setzt. Autor Andreas Karosser lädt mit „Dirndl Swinger“ zu einer neuen turbulenten Runde ins bayerische Bad Feilnbach ein. Emons gibt sich zudem europäisch und bietet Krimis aus Italien, Österreich, Frankreich und anderen Ländern an. Und es gibt eine beachtenswerte Neuauflage: Frank Schätzings Thriller „Die dunkle Seite“.
Wawerzinek kommt nach Eberswalde Eberswalde (sir) Bevor Peter Wawerzinek in der kommenden Woche in Eberswalde liest, stimmt der Alternativtreff Exil mit einem Kinotag auf den Besuch der Literaturgröße ein. Heute stehen zwei Dokumentationen auf dem Programm, die Wawerzinek und vor allem Schriftsteller-Kollege BAADER Holst in Aktion zeigen. Die Punk-Literaten haben zu DDR-Zeiten gemeinsam auf der Bühne gestanden. Die Filme „Briefe an die Jugend des Jahres 2017“ und „BAADER in Leipzig“ geben einen rund 45 Minuten langen Eindruck von ihren provokanten Auftritten. Peter Wawerzinek („Rabenliebe“, „Schluckspecht“) hat es aus dem ostdeutschen Literatur-Untergrund bis in die erste Liga der Autoren geschafft. 2010 konnte er den Ingeborg-Bachmann-Preis gewinnen, einen der renommiertesten Literaturpreise des deutschsprachigen Raumes. Am 12. Februar liest er in Eberswalde aus seinem Werk. BAADER Holst, mit bürgerlichem Namen Matthias Baader, starb 1990 bei einem Straßenbahnunfall in Berlin. Filme: heute, 10, 12, 15 und 18 Uhr; Lesung: 12. Februar, 18 Uhr, Exil, Am Bahnhof Eisenspalterei, Eberswalde