20 Jahre Märkischer Markt Eberswalde

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Märkischer Markt

Sonderbeilage am 2. November 2011

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Mathias Platzeck Ministerpräsident des Landes Brandenburg

vor 20 Jahren erschien der „Märkische Markt“ zum ersten Mal. Und bis heute halten ihn seine Leserinnen und Leser in den Händen. Er ist für Sie zu einer wichtigen Lektüre geworden, ja zu einem Verbindungsnetz, das dank seiner Regionalausgaben Interessenten zwischen der Uckermark und Eisenhüttenstadt miteinander verknüpft. Eine schöne Gemeinschaftsleistung. Herzlichen Glückwunsch! Von A bis Z, von Auto bis Zimmerpflanzen, bietet der „Märkische Markt“ alles, was das Herz begehrt. Mehr noch: Mit seiner lokalen Berichterstattung ist das Blatt ein Spiegel der Regionen und ihrer Vielfalt. Und was ist spannender als das, was sich vor der eigenen Haustür abspielt! Man spürt mit jeder Zeile, wie eng die Redaktionen mit dem verbunden sind, was die Menschen vor Ort beschäftigt. Auch deshalb lieben die Ostbrandenburger ihren „Märkischen Markt“. Da kann ich nur sagen: Weiter so! Zu einem 20. Geburtstag gehört auch der Blick zurück. Er lohnt sich. Denn wenn man die einzelnen Ausgaben noch einmal durchblättert, werden die Veränderungen in unserem Land sehr deutlich. Gerade in der Infrastruktur können wir auf viele Erfolge verweisen. Und nicht nur zwischen Uckermark und Eisenhüttenstadt freuen wir uns gemeinsam mit zahlreichen Gästen an wunderbar restaurierten historischen Stadtkernen und an der märkischen

Landschaft, die wir durch vorbildlichen Umweltschutz zu bewahren und zu entwickeln suchen. Zu den natürlichen Schätzen der östlichen Region Brandenburgs gehört die Oder. Manchmal allerdings hat uns dieser prächtige Strom auch Sorgen bereitet. Noch sehe ich mich in der Frankfurter St. Marienkirche stehen, es war das Jahr 1997, und es war kalt. Zwar herrschte draußen herrliches Spätsommerwetter, aber der Dachstuhl war noch nicht komplett erneuert, und es zog aus allen Winkeln. Wir waren aus einem feierlichen Anlass beieinander: Die ersten Oderflut-Medaillen wurden übergeben – Zeichen des Dankes, Zeichen der Anerkennung, Zeichen der Würdigung für tapfere Brandenburgerinnen und Brandenburger und Nothelfer aus anderen Regionen beim Einsatz gegen das Hochwasser. Viel ist seither geschehen. Nicht nur, dass die Wiederherstellung der St. Marienkirche inzwischen abgeschlossen werden konnte. Der Zauber ihrer restaurierten mittelalterlichen Glasfenster nimmt uns in seinen Bann. Die glühenden Farben, das feierliche Licht – da bleibt wohl niemand unberührt. Ja, das Herzstück der alten Stadt Frankfurt an der Oder strahlt. Hier, so scheint es, kann man Zuversicht und Hoffnung für unser Land und seine Bewohner mit Händen greifen. Die Botschaft lautet: Wir haben viel erreicht! Jetzt werden wir auch die künftigen Aufgaben lösen!

Brandenburg im Herzen Europas – ein Land mit hoher Lebensqualität, ein international beachteter Wissenschaftsstandort, ein gern besuchtes Reiseland und für viele die geliebte Heimat. Unser Wirtschaftswachstum kann sich sehen lassen, Zukunftsbranchen siedelten sich an, qualifizierte Arbeitsplätze entstanden, unsere Arbeitslosenquote liegt wieder unter 10 Prozent. Wir müssen uns nicht verstecken. Gemeinsam konnte ein tragfähiges Fundament gelegt werden. Nicht von ungefähr liegt Brandenburg im Dynamikranking aller Bundesländer auf Platz 1 und ist zudem Europäische Exzellenzregion. All das ist mehr als positiv, aber es ist kein Selbstläufer. Immer noch liegen große Herausforderungen an, denen wir uns mit gleicher Energie, noch mehr kreativen Ideen und dem bekannterweise starken Brandenburger Willen stellen werden. Wo ich im Land auch unterwegs bin, spüre ich diesen Willen, die Gewissheit: Wir schaffen das! Den Redakteurinnen und Redakteuren danke ich für 20 Jahre ihrer – mitunter auch kritischen – Begleitung des Landesgeschehens. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie auch in Zukunft finden, was Sie im „Märkischen Markt“ suchen. Ihr

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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

Märkischer Markt | 2. November 2011

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Die Macher des Märkischen Marktes Woche für Woche sind sie im Einsatz – die Macher des Märkischen Marktes. Recherchieren, fotografieren, layouten, Geschichten schreiben – die Redakteure sind Allroundtalente, alles gelernte Journalisten. Wer für Sie unterwegs ist, erfahren Sie hier. ■ Sabine Schulz, MäMa Eberswalde: Jahrgang 1965. Als Fisch in Thüringen geboren. In Berlin und Umgebung an Land gegangen. Liebt Bilder in Worten und malt für sich. ■ Kerstin Bechly, MäMa Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder): In der Region groß geworden,

seit 1995 dabei. Wichtig sind ihr Sport, Bücher, Hochgebirge, der Neuzeller Barockgarten und schulische Mitwirkung. ■ Michael-Peter Jachmann, MäMa Uckermark: Ur-Uckermärker, 1960 in Prenzlau geboren, 16 Jahre Tageszeitung, seit 2001 freiberuflich, sammelt Mosaiks und Marathon-Teilnahmen. ■ Matthias Hübner, MäMa Strausberg: gelernter Rundfunkmann, Ex-Pressesprecher und Humorist. Liebt Beachvolleyball, gute Fil-

me, Maulwürfe und seine Märkische Schweiz. ■ Stefan Klug, stellv. Redaktionsleiter: Frankfurter, als Redakteur bei der MOZ gestartet, liebt alles Digitale, Filmfreak, begeisterter Vater und Golfer. ■ Michael Petsch, Redaktionsleiter: Aus Sachsen eingewandert, seit 23 Jahren im Zeitungsgeschäft, liebt Hof und Katze, Bücher, alte Steine, Holz und den märkischen Wald. ■ Heike Lamprecht, MäMa Seelow und Bad Freienwalde: seit 1995 dabei, der

Ruhepol der Redaktion, liebt den Oderblick, Enkel Lennart und ihren tollen Garten. ■ Petra Elsner, MäMa Bernau: Malerin und Frohnatur. Lebt in der Schorfheide, mag rosarote Kletterrosen, Eichkater und ihren Bienen züchtenden Mann. ■ Andreas Wetzel, MäMa Fürstenwalde: In Duisburg geboren, seit 20 Jahren im Verlagshaus. Computerbastler, Katzenliebhaber und Hobbykoch. ■ Renate Feller, MäMa Beeskow: Geboren in Frankfurt (Oder), ist sie mit der Region tief verwurzelt, liebt die Natur und das Landleben.

Ein starkes Team: Sabine Schulz, Kerstin Bechly, Michael-Peter Jachmann, Matthias Hübner, Stefan Klug, Michael Petsch, Heike Lamprecht, Petra Elsner, Andreas Wetzel und Renate Feller (v.l.n.r).

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Von der „grauen Maus” zum „bunten Vogel” Der Märkische Markt im Wandel: Von der textarmen Anzeigenwüste zur regionalen Wochenzeitung mit Anspruch 1991 Am 9./10. Oktober erschien die erste Ausgabe des Märkischen Marktes. Die Nummer 40 im Zeitungskopf verwirrte etwas, man zählte damals die 39 Ausgaben seines Vorläufers „Märkische Fundgrube“ einfach mit. Es war ein recht dünnes Blättchen, schlappe acht Seiten im Grundton grau. Lediglich zwei Beiträge gab es zu lesen: Verschmutzte Spielplätze im

Wohngebiet und was eine Mitfahrzentrale ist. Mit jeder Ausgabe wurde es besser – mehr Lesestoff, mehr Fotos: Kleistfesttage, Umbau der Haftanstalt Frankfurt (Oder) zur Musikschule, die Miss Brandenburg-Wahl, der erste Chinese in der Stadt ...

1992 Neuer Titelkopf, neues Layout – knallig rot leuchtet es von Seite 1. Der MäMa hat sich als Mittwochszeitung in der Region etabliert, neben umfangreicher lokaler Berichterstattung gibt es jetzt auch Reise- und Autoseiten, ein kleiner Ratgeberteil leistet Hilfestellung im Alltag.

Titel, zwei Mädchen gratulieren zum Muttertag.

1995 Boulevard lässt grüßen – die Überschriften werden fetter. Start der Serie „Meine Heimat Land Brandenburg“. Und gleich ein Aufreger: Unser Reporter Benno Dietrich berichtete über den Konstrukteur von Ultraleichtflugzeugen Ingo Quander. Der erhielt nach Erscheinen des Beitrages Morddrohungen. Gönnten ihm Neider den Erfolg nicht? Wir berichteten ausführlich darüber. Ingo Quander baut bis heute seine ULFlugzeuge.

1993 Wie werden bunt! Am 4. Mai sticht auf Seite 1 ein Farbfoto ins Auge. „Blumen für Mutti“ lautet der

Home-Entertainment-Seiten, stellt als einzige Zeitung in Ostbrandenburg Heimkino auf DVD vor.

2010 Moderner und übersichtlicher präsentiert sich der Märkische Markt nach einem Relaunch. Die lokale Berichterstattung wurde ausgeweitet, Fotostrecken berichten über die wichtigsten Ereignisse der Woche.

2001 Immer mehr Technik zieht in die Haushalte ein. Der MäMa erweitert daher sein journalistisches Angebot um regelmäßige

2x in der Region Wir laden Sie recht herzlich zu unserer

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18. Adventsausstellung

Das Krabbe-Floristik-Team steckt, wie jedes Jahr, Ende Oktober/Anfang November in den Vorbereitungen der alljährlichen Adventsaustellung. Mit viel Liebe zum Detail und handwerklichem Geschick werden ca. 300 adventliche Arwie gewohnt in der Waldstraße 26a in Britz ein rangements gestaltet. Jeder der vier Floristinnen von KrabbeFloristik trägt individuell zum Gelingen der Ausstellung bei. Aktuelle Trends, traditionelles und weihnachtliches Zubehör zum Selbergestalten werden wie immer angeboten. Mit Unterstützung der ganzen Familie und Freunden gibt es wieder Glühwein am Lagerfeuer, frisches Gebäck und hausgemachAuch 2011 präsentiert te Musik. Der Aufwand, eine Ausstellung zu organisieren, Ihnen Krabbe-Floristik ist enorm wieder eine Reihe schöhoch, doch ner neuer Dekorationswenn man und Geschenkideen für die zufriedie Weihnachssaison. In unserer Adventsausdenen Gestellung werden Sie für sichter der lhren Geschmack garanKunden tiert das Richtige finden. sieht, spürt Und wenn es nicht schon zum Mitnehmen für Sie bereit steht, dann fertigen wir Ihnen Ihr ganz man Dankpersönliches weihnachtliches Highlight. barkeit und Lassen Sie sich überraschen, begeistern und verzaubern sowie dass sich alles gemit frischem Gebäck und Glühwein verwöhnen. lohnt hat.

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Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Die MäMa-Woche fängt am Donnerstag an Seitenplanung und Bildbearbeitung sind Voraussetzung für eine gelungene Ausgabe / Reisegutschein zu gewinnen Nach dem Erscheinen ist vor dem Erscheinen. Und eine gute Vorbereitung ist das Geheimnis einer erfolgreichen Zeitung. Deshalb beginnt die MäMaWoche bereits am Donnerstag. Dann nämlich setzen sich Anzeigenverkauf und Redaktion zusammen, um die kommende Ausgabe zu planen. Deren Umfang richtet sich danach, wie viel Platz Anzeigenkunden gebucht haben und welche Themen redaktionell zu berücksichtigen sind. Aus diesen Vorgaben erstellt die Planungsgruppe PPS (im Bild unten Susan Krüger) für jeden Kreis einen kompletten Seitenspiegel. Ein MäMa besteht aus insgesamt zehn verschiedenen Ausgaben.

■ Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und deshalb hat der Märkische Markt in den Mittelpunkt der regionalen Berichterstattung die „Fotos der Woche“ gerückt. Keine Frage, dass deren Qualität stimmen muss. Neben professionellen Fotografen gehört beim MäMa aber auch die fachlich hochwertige Bildbearbeitung dazu, damit die Fotos den Anforderungen des modernen Zeitungsdrucks gerecht werden. Anke Zientek (Foto unten) und ihre Kollegen von der Bildbearbeitung schaffen die Voraussetzungen dafür. * Ein Anruf bei der MäMa-Gewinnhotline genügt: Kennwort: Reisegutschein, 01378-420191 (50 Cent/Anruf aus dem Festnetz, Mobilpreise höher, TVi)

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■ Unabhängig von der Erscheinungsweise ist die Abteilung Leserreisen immer gefragt. Rund 100 verschiedene Reisen bieten Carola Miersch (li.) und Gritta Thomys im Jahr für MäMa-Leser an. Die weiteste ging bisher ans Mittelmeer, die gefragteste war eine Flugreise zum Wörthersee. Zum 20. Jubiläum gibt’s einen 100-Euro-Reisegutschein von Sonnenhotels zu gewinnen.*

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Rastlose Reporter und zielsichere Fotografen Für die wöchentlichen Geschichten sind echte Profis am Werk, sowohl beim Text als auch fürs Bild Die wöchentliche Reportage „Land und Leute“ ist das journalistische Aushängeschild des Märkischen Marktes – seit nunmehr 16 Jahren. Über 830 Mal hat sie Brandenburger und Berliner, tolle Geschäftsideen oder leidenschaftliche Sammler vorgestellt. Nicht selten war sie Inspiration für andere Zeitungen, ob Boulevardoder Hauptstadtpresse, eigene Geschichten dazu zu machen. ■ Hoher journalistischer Anspruch braucht Profis. Märkischer Markt ist glücklich, auf sie zurückgreifen zu können. So wie auf Dietmar Bender (Bild Mitte), Dirk Bunsen, Benno Diet-

Bilder für die „Land und Leute-Reportage in den vergangenen Jahren sind der Beweis. ■ Britta Pedersen (Foto links) ist eine der wenigen Frauen unter den Fotojournalisten. Vergleichsweise klein für einen Job, der ganzen Körpereinsatz erfordert, setzt sie sich durch, sowohl bei den harten Fototerminen der Deutschen Presseagentur wie auch bei den anspruchsvollen Reportagen für den Märkischen Markt.

atz. r im Eins te r o p e Wolf. MäMa-R endigen) b e (l m e ein Hier mit

rich und Andrea Löffler. Das sind die rastlosen Reporter, die auch an den Wochenenden die besonderen Landsleute aufspüren, die dann der wöchentlichen Reportage ein Gesicht geben. ■ Gute Fotos sind kein Zufall. Nur zielsichere Fotografen haben ein Auge dafür, dass alles stimmt. Mehr als 8500

■ Seine Fotos sieht die ganze Welt. Denn Sören Stache (Foto unten rechts) arbeitet auch für die DPA. Und für den Märkischen Markt, natürlich! Er findet mit seiner professionell-freundlichen Art immer den richtigen Draht zu seinen „Motiven“.


Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Arbeitsreicher Start in die Woche Montag noch in der Redaktion, Dienstag in der Druckerei und Mittwoch oder Donnerstag ag im Briefkasten Ab zum Leser. Bereits am Dienstag werden die ersten Ausgaben in Transporter verladen (Foto Mitte). 38 Fahrzeuge fahren dabei 61 Touren, um die Wochenzeitung in die Region von Schwedt bis nach Eisenhüttenstadt zu bringen. Dort wird sie von den Zustellern in Empfang genommen, die am Mittwoch und Donnerstag den Märkischen Markt verteilen.

Die Woche fängt arbeitsreich an, denn Montag ist der Hauptkampftag beim Märkischen Markt. Sechs der zehn Ausgaben müssen heute fertig werden. Jede besteht aus bis zu 14 unterschiedlichen Seiten, die die Redakteure in Eberswalde, Bernau und Frankfurt (Oder) mit Texten und Bildern füllen. Das heißt, die Ereignisse vom Wochenende auswerten, mit freien Mitarbeitern Beiträge absprechen, die Themen mit einem guten Layout auf den Seiten platzieren. Sind diese von der Redaktionsleitung abgenommen, geht alles zurück an die Planungsgruppe PPS. Hier werden die Text- und die Anzeigenteile zusammengeführt.

Saskia Löffler (Foto unten) gehört einer von über 325 000 Briefkästen, in denen Woche für Woche der Märkische Markt steckt. Die junge Frankfurterin nutzt bei schönem Wetter gern den Anger der Stadt, um einen ersten Blick in die aktuelle Ausgabe zu werfen.

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■ Qualität braucht Kontrolle. Deshalb nimmt Drucker Mario Schröder (Foto li.) den frischen Märkischen Markt direkt an der Rotation in Augenschein. Wenn nötig, können die Kollegen in der Druckerei, noch während die Produktion läuft, Korrekturen vornehmen. Ein Teil der MäMa-Ausgabe wird am Dienstag, der andere am Mittwoch Vormittag gedruckt – natürlich in der Region, in Frankfurt (Oder).

Zum letzten Mal eine Prise Arsen gefällig?

Die Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ erlebt am 27. November um 15:00 Uhr ihre letzte Vorstellung.

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Puck gratuliert zum 20.

Wenn Puck nach einer Vorstellung von „Durchgeknallt im Elfenwald“ aus den Uckermärkischen Bühnen nach Hause kommt und es ist gerade Mittwoch, findet er oft eine Zeitung im Briefkasten, aus der er viel über seine derzeitige Heimat erfährt. Er liest natürlich sofort, was über ihn und seine Kollegen der Uckermärkischen Bühnen dort so geschrieben steht. Und er findet fast immer etwas zu lesen - das freut ihn natürlich sehr! Er kichert, ruft seine Lieblingselfe Zwölfi an und liest ihr aus dem Märkischen Markt vor. So heißt die Zeitung. Nun hat er

gehört, dass diese Zeitung schon seit 20 Jahren über die ubs, über sportliche Ereignisse, Dorffeste und noch viel mehr berichtet. Und dass nicht nur er, sondern

noch viel mehr Leute jeden Mittwoch die Zeitung lesen unglaublich viel mehr Leute! Das findet er toll. Er möchte ganz, ganz herzlich gratulieren - und mit ihm natürlich auch Intendant Reinhard Simon und alle Mitarbeiter der ubs. Und wenn jetzt die vielen, vielen Leute, die heute wieder die Zeitung lesen, Puck selbst auf der Bühne erleben möchten, können sie das am 9. und 10. Dezember tun. Dann steht die Erfolgs-Musical-Revue „Durchgeknallt im Elfenwald wieder auf dem Spielplan im Großen Saal der ubs.

„Was nicht auf der Speisekarte steht, wird auch nicht gefressen!“ Wanze Muldoon ist ein Käfer. Er ist Privatdetektiv, der beste und billigste Schnüffler im ganzen Garten – und der einzige! In Dixies Bar erzählt Wanze die Geschichte der härtesten drei Tage seines Lebens ... die damit begannen, dass Muldoon – der eben den Fall eines vermissten Ohrwurms bearbeitete – verhaftet und vor die Ameisenkönigin geführt wurde. Die Königin erteilt Wanze einen geheimen Auftrag, der ihn in ungeahnte Verstrickungen der

Peter-Benjamin Eichhorn

Insektenwelt führt. Wolfram Scheller inszeniert den Insektenkrimi „Die Wanze“ für die DarstellBar. Die Zuschauer erleben „einen Abend im Grünen“ mit Live-Musik. Peter-Benjamin Eichhorn leiht Wanze Muldoon und allen anderen Krabbeltieren Gesicht, Geste und Stimme. Und das Team von ubcatering serviert ein „insektenfreundliches“ Menü. Premiere: 4. November 2011, Theaterklause

Theaterkasse: Montag 12-17 Uhr Dienstag-Freitag 12-20 Uhr Tel. 03332 538111 kasse@theater-schwedt.de www.theater-schwedt.de

Einen Pucki zum Kuscheln für zu Hause

Wer sich an Puck nicht satt sehen kann, darf jetzt auch mit ihm kuscheln. Für 10 Euro können Sie ab sofort unseren Puck aus der Musical-Revue „Durchgeknallt im Elfenwald“ als Plüschtier mit nach Hause nehmen. Sie können ihn am Besucherservice zu den Kassenöffnungszeiten kaufen. Kleiner Tipp: Wäre der Puck nicht das ideale Weihnachtsgeschenk für alle kleinen Elfen dieser Welt? Oder möchten Sie ihn nicht zusammen mit Eintrittskarten für „Durchgeknallt im Elfenwald“ in den Nikolausstiefel Ihrer Liebsten stecken? Karten sind ebenfalls bereits an der Theaterkasse erhältlich


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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Schlagzeilen - die man sich märkt

Die Letzten ihrer Zunft – Der MäMa besuchte sie in ihren Werkstätten und erlebte die Weitergabe an die nächste Generation

■ GOLDENES HANDWERK Da Das Handwerk hatte es na nach der Wende nicht le leicht, aber die alten und of oftmals fast vergessenen Be Berufe und Handwerkskünste waren auch in Berlin und Brandenburg nicht unterzukriegen. Wir berichteten gern von dem Gerber, der Elfenbeinschnitzerin, der Blaudruckerin, dem Zinngießer, der Perlenwicklerin, dem Bleiverglaser. Wir waren beim Diamantschleifer, der Hohlglasmalerin oder de dem Segelmacher. Oft si es die Einzigen in der sind Re Region, die die alte Handwe werkskunst noch betreiben. Wi konnten über die Jahre Wir be beobachten, wie Gelbgieße Jürgen Wurziger aus ßer Ge Geltow das Handwerk seine Sohn Andreas vermitnem telt telte und dieser den Zw Zwei-Mann-Betrieb übernahm Auch Pantoffelmacher nahm. Günt Jünemann aus Berlin Günter arbe arbeitet mit seinem Sohn zusamm sammen und gab die alte Hand Handwerkskunst an die nächs-

te Generation weiter – zum Glück, denn sonst würden diese beiden Gewerke bald gänzlich aussterben. Thomas Seyfahrth aus Caputh besuchten wir ebenfalls ein zweites Mal in seiner Preußischen Kunstgießerei. Seine Werkstatt war fast unverändert geblieben, die gefüllten Auftragsbücher auch. Nils Jacobsen aus Alt-Ruppin musste sich wegen gesundheitlicher Beschwerden neu orientieren und widmete sich nun seiner heimlichen Liebe, dem Messerschmieden. Über Jahre hinweg eignete er sich das Wissen des Feuerschweißens an, ein Gewerk, das heute kaum noch jemand beherrscht. Als unsere Reporter vor drei Jahren an seine Werkstatttür klopften, stand er noch am Anfang, jetzt bestreitet er seinen Lebensunterhalt damit. „Nach der Veröffentlichung gab es etliche Kundenanfragen“, sagt er heute. „Das hat mir geholfen. Und mich hat meine Ex-Freundin wiedergefunden, aus der Zeit, als ich vierzehn war!“

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Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Unser Märkmal - Reportagen aus der Region Immer wieder eine Herausforderung: Tiergeschichten / Vor allem die Fotografen brauchen Geduld für einen Schnappschuss

■ TIERISCH GUT Ob Zwei- oder Vierbeiner, ob mit Fell oder Panzer, ob flatternd oder kriechend, ob winzig klein oder riesig groß, ob exotisch oder heimisch – Titelgeschichten über Tiere hatten im Märkischen Markt immer ihren Platz. Doch ohne die zeitraubende Geduld der Fotografen wäre so mancher Schnappschuss mit Herrchen oder Frauchen nicht möglich. So dauerte es eine knappe Stunde, ehe sich der Waschbär der Familie Wohlgemuth friedlich zwischen das Ehepaar postierte. Spannend wurde es auch, als beim Besuch der Filmtierschule in Sieversdorf ein Tiger im Beisein unserer Reporter den kleinen Raum betrat und Ziehvater Gerhard Harsch dem ausgewachsenen Raubtier die Flasche gab. Nach der Tuchfühlung mit dem gestreiften Gesellen verließen Fotograf Sören Stache und Reporter Benno Dietrich mit weichen Knien den Ort des Geschehens und waren froh, ein anderes Mal dem gemütlichen Treiben exotischer Schildkröten zuzusehen, die Gerlinde Kopsch aus Luckau seit vielen Jahrzehnten züchtet. Oder dem wuseligen Durcheinander im Berliner Ameisen-Laden und dem aufgeregten Geschnatter im Heim für einsame Papageien in Großziethen. Wenn es dann wieder zu bedächtig wurde, stürzten sich unsere Berichterstatter mitten in ein gezähmtes Wolfsrudel in Kähsdorf oder nah an die Gatter der Krokodilfarm in Golzow. Tierisch gute Momente gab es in den vergangenen 20 Jahren also viele. Auch ob der Geduld unserer Fotografen.

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Märkwürdiges und Berühmtes in der Mark Der MäMa war bei bekannten Schauspielern, Karikaturisten, ehemaligen Sportlern, Künstlern und Kindern von Persönlichkeiten zu Gast

■ ZU BESUCH BEI PROMINENTEN Die Kugel hatte Udo Beyer in sein Potsdamer Reisebüro mitgebracht, als unser Reporter Dirk Bunsen sich Anfang des Jahres 2002 auf den Weg zu ihm machte. Den einstigen DDR-Olympiasieger hinter dem Schreibtisch zu sehen, war ein ungewohntes Bild. Die meisten berühmten Ex-Sportler werden Trainer oder tauchen als Experten im Fernsehen auf. Udo Beyer lernte hingegen neu und wurde Reisekaufmann. Mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten zu besuchen, gehörte in den vergangenen 20 Jahren mit zum Alltag der MäMa-Reporter und -Fotografen. Die preisgekrönte EulenspiegelKarikaturistin Barbara Henniger zum Beispiel lief im Winter 2004 zunächst hektisch durch ihr Gartenhaus in Strausberg, weil noch einige Arbeiten zu Ende gebracht werden mussten, brühte dann aber doch noch einen Tee auf, kramte frühere Zeichnungen hervor und begann entspannt zu plaudern. Michael Masur, der Sohn des weltberühmten Dirigenten Kurt Masur war hingegen die Ruhe in Person, als er im Februar

2001 Benno Dietrich durch seine Berliner Klavier-Werkstatt nahe des Kollwitzplatzes führte und vom Vater-Sohn-Verhältnis erzählte. Heute hat der Klavierbauer seine Werkstatt in Berlin-Kaulsdorf. Auch er feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Be-triebsjubiläum. Und sein Klavier-Service trägt die gleichen Initialen wie die des Märkischen Marktes: MM! Also von dieser Stelle aus herzlichen Glückwunsch an Herrn Masur Junior. Als Dietmar Bender Heinz Schröder, den Sprecher von Pittiplatsch und Herrn Fuchs, in Schöneiche besuchte, musste er natürlich vor Beginn des Gesprächs eine Stimmen-Probe abgeben. Schröder ist allerdings im April 2009 verstorben. Auch „Frau Puppendoktor Pille mit der großen klugen Bril-

le“, alias Angela Brunner, die Dirk Bunsen im August 1999 in Kleinmachnow aufsuchte, lebt nicht mehr. Sie verstarb im Juni dieses Jahres. Mehrmals war der MäMa bei Prominenten und kehrte einige Zeit nach ihrem Tod an die Stelle ihres Wirkens zurück, so nach Bergsdorf, wo der Zille von Kreuzberg, Kurt Mühlenhaupt, wohnte, in den Laden von Bohsdorf, wo Erwin Strittmatters Bruder Heinrich noch agierte, oder nach Marwitz, wo Hedwig Bollhagen ihre „Töppe“ kreierte.

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Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Viele kennen Sie - unsere Anzeigenberater

Sie lieben die Begegnung mit den unterschiedlichsten Kunden, die Abwechslung und die Kreativität beim Gestalten der Werbung

■ Annett Rathmann

■ Hans-Georg Krumrey

Liebt Eberswalde, ist hier geboren Der Uckermärker gehört und im Leibnizviertel groß geworden. schon seit mehr als zehn Freut sich, wenn sie jeden Tag in der Jahren zum Team des Stadt jemand Bekanntes trifft. Mehr Märkischen Markts. als zehn Jahre beriet die 43-Jährige Er ist mit 58 Jahren Kunden zur Klarsicht bevor sie 2006 der Dienstälteste in ins Anzeigengeschäft des MäMa und der Eberswalder der MOZ wechselte. Sie schätzt die G e s c h ä f t s s t e l l e . Vielfalt ihrer Arbeit, die Begegnung Der gelernte Uhrmit den unterschiedlichsten Men- macher ist seit schen und die Abwechslung 1991 im AnzeigenHans-Georg Krumrey zwischen Innendienst geschäft selbststänund Unterwegssein. dig und hat seine Sie betreut Kunden Affinität besonin der Innenstadt soders für Handwie über Land, von werksbetriebe Oderberg, Falkenbehalten. Er berg bis Tiefensee. bedauert sehr, Dienstlich mit dass seine eigene Berufsgruppe Neugierig auf Menschen, indem Auto unterfast ausgestorben ist. Zu DDR- teressiert er sich besonders wegs, steigt sie priZeiten war er für andere Kulturen und reist vat gern aufs sieben Jahre gern nach Asien und Afrika. Fahrrad. Sie G e s c h ä f t s - Als Schiedsrichter im Ehrenbäckt für ihr führer der amt fühlt er sich seinem Leben gern, K r e i s h a n d - Sportverein Fortuna Schmölln zum ersten werkerschaft in besonders verbunden. Er Geburtstag der Strasburg. Die Sorgen mag an seinem Beruf die kleinen Enkelund Nöte der kleinen Kundennähe und die freie tochter zum – und mittelständigen Zeiteinteilung und empfiehlt Beispiel eine Unternehmen sind den MäMa immer wieder als kunterbunte Sahihm bis heute wohl einziges Anzeigenblatt innerAnnett Rathmann netorte. vertraut. halb der Woche.

■ Winfried Tschiedel Als er 2008 als Werbeberater beim Märkischen Markt anfing, brachte der Stolper (Uckermark) die langjährigen Erfahrungen der Außendienstarbeit von einem Küchenmöbelhersteller mit. Als gelernter Elektromaschinenbauer arbeitete der 47-Jährige bis 1992 als Ingenieur in Schwedt. Heute schätzt er an seinem Beruf die Kreativität in der Gestaltung der Werbung und natürlich die Arbeit mit den Leuten. Er hat ein feines Gespür für die lokalen Bedürfnisse von Finower und Finowfurter Kunden entwickelt. In Haus, Hof und mit Hund in Stolpe bei Angermünde verbringt er am liebsten seine Freizeit. (ANNA)

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

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Ein Urgestein unserer Anzeigenzeitung Der mehrfache DDR-Meister im Tischtennis produzierte mit seiner Schnelligkeit über zehn Jahre drei Ausgaben des MäMa Er ist gebürtiger Finowfurter, im Finower Messingwerk aufgewachsen und darauf mächtig stolz. Stadtbekannt wurde Siegmar Bessert (Jhrg. 1953) durch den Sport. Die Tischtennishalle (die heutige Judohalle) stand direkt neben dem Elternhaus am Finowkanal. Die vier Bessertbrüder zog es dort fast jeden Tag hin. Diese Freizeitbeschäftigung brachte schon im Kinderund Jugendbereich viele Lorbeeren. Der Älteste, Siegmar, feierte Ende der 70er bis Ende der 80er seine größten Erfolge: Er war mehrfacher DDRMannschaftsmeister mit seinen langjährigen Teamkameraden wie z. B. Siegfried Lemke, Horst Nießner, HansJürgen Ries, Holm und Erik Kirsten, Wolfgang Vater oder Bernhardt Thiel, gewann im Einzel und im Doppel Medaillen. Sein Bruder Diethelm Bessert war mit 18 Jahren der jüngste DDREinzelmeister. Eigentlich sollte er wie sein verstorbener Vater Herbert und dessen Brüder Fußballer werden. Aus Liebe zum Sport begann Siegmar Bessert bereits in jungen Jahren für den „Walzwerker“ (Betriebszeitung) und den „Neuen Tag“ zu schreiben. Als „Frank Fischer“ unterzeichnete er seine Beiträge. Nach der Wende machte der gelernte Elektromonteur und spätere Berufsschullehrmeister, der im theoretischen und praktischen Unterricht tätig war, als Quereinstei-

ger sein Hobby zum Beruf. Er wurde Sportredakteur beim neuen Oberbarnimer Kreisblatt. Im Oktober 1991 kam er zur „Märkischen Oderzeitung“. Als Lokalmatador wurde er kurze Zeit später gebeten, die neue Anzeigenzeitung am Mittwoch zu übernehmen. An die Anfangszeit erinnert er sich: „Wir schrieben die Beiträge auf Länge, nach den Angaben der Kollegen im Anzeigensatz. Unsere Bilder ließ e n wir

schwarz-weiß bei Foto-Küttner entwickeln, sie wurden in die Druckerei zur Bearbeitung auf dem Postweg nach Frankfurt (Oder) geschickt.“ Schrittweise zog die Farbe in den „Märkischen Markt“ ein. Die Technik entwickelte sich. Ab Mitte der 90er Jahre wurden die Lokalseiten komplett in Eberswalde geschrieben und layoutet, also für den Druck fertig gestellt. Zunächst arbeitete Siegmar Bessert für die Ausgaben Eberswalde und Bad Freienwalde. Ab 1997 war er ebenfalls für Schwedt/Angermünde zuständig. Die Schnelligkeit aus seinem Sport half ihm beim Seitengestalten. Über zehn Jahre arbeitete er als verantwortlicher Redakteur für drei Ausgaben. Er legte Wert auf eigene Themen im Markt, entwarf Firmenporträts und stellte Familienbetriebe der Stadt vor. Er baute einen Stamm von freien Mitarbeitern auf. Der bekannteste ist wohl Ronald Siegmar Bessert, Redakteur der ersten Stunde

Gerhardt aus Friedrichswalde. Und er sorgte für dienstlichen Nachwuchs. Die freien Journalisten Michael-Peter Jachmann und Sabine Schulz arbeiteten bereits für den MäMa, als Siegmar Bessert im August 2009 in die Sportredaktion der MOZ berufen wurde. Sie traten für die Uckermark und Eberswalde in seine Fußstapfen. Er ging mit einem lachendem und einem weinenden Auge, immerhin war er 18 Jahre dem Markt treu und hatte dem Anzeigenblatt aus den Kinderschuhen geholfen. Siegmar Bessert gelang es Ende der 90er als einziger Redakteur der Welt, im „Märkischen Markt“ auf Seite 1 über den Hausbau (Richtfest) von Katharina Witt in Altenhof zu berichten. Sie sagte seinerzeit sinngemäß: „Für einen ehemaligen DDR-Meister und die Heimatzeitung machen wir eine Ausnahme“. Den Tipp zum Richtfest gab übrigens seine Ehefrau Bärbel. Wenn der 58-Jährige heute mit seiner Frau Bärbel und ihrem Hund am Werbellinsee spazieren geht, treffen sich die Joggerin (K. Witt) und das Ehepaar gelegentlich. Zu seinem Leidwesen ist Siegmar Bessert wegen Verletzungen im Schulter-, Arm- und Handbereich seit einem Jahr sportlich außer Gefecht gesetzt. Auch beruflich bereitet ihm dieser Zustand Probleme. SABINE SCHULZ

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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Unsere schöne Region - Eberswalde Der Barnim,eine eiszeitlich gebildete Hochfläche /Die Waldstadt ist hier die bevölkerungsreichste Stadt im nordöstlichen Brandenburg Askanierturm Der Obus in am Ufer des Eberswalde Werbellinsees, seit 1940 fährt Nähe Eichhorst. der Strippenbus Wurde nach eiin der Stadt. Die ner Idee des in Eberswalder sind Joachimsthal stolz auf ihren beheimateten ältesten ObusDichters Brunold betrieb in ganz 1879 eingeweiht. Deutschland. Groß Schönebeck Friedrichswalde LuftfahrtChorin museum Brodowin Auf dem Gelände in Finowfurt gro- Eichhorst Oderberg ße luftfahrthisNiederfinow torische Sammlung. Außerdem Platz für Finowfurt Eberswalde jährliche Ostfahrzeugschau u.v.m.. Friedrichswalde Dorf der Holzschuhmacher 1748 gegründet von Kolonisten, früher das größte Holzschuhmacherdorf Deutschlands, heute Schauwerkstatt.

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

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Renè Kleist (r), Geschäftsführer de Autohauses Kleist s in Eberswalde, mit Meister Lutz Frei ta „Für uns sind g: die Autoseiten imm ein guter Lesesto er ff, weil man da vi über neue Mod el el und auch Geric le htsurteile erfährt."

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Markt & Märker IM KURZPORTRÄT „Markt & Märker“ stellt Ihnen auf den nachfolgenden Seiten interessante Menschen der Region vor, die mit der Wochenzeitung Märkischer Markt auf die eine oder andere Weise verbunden sind. Es ist eine alte Weisheit: Klappern gehört zum Geschäft. Vor 20 Jahren startete unsere Region in eine neue Zeit. Viele Märker und Märkerinnen entwickelten spannende Geschäftsideen und gründeten erstmalig in ihrem Leben ein Unternehmen. Ob Nagelstudio oder Wildpark, ob Autohaus oder Ingenieur-Büro, Handwerksbetrieb oder Klinik, ob Stadtführer oder Museumsgründer, ob Privatkonzertanbieter oder Mehrgenerationenhaus ... Der Märkische Markt hat sie vorgestellt und begleitet. Ohne die vielseitigen journalistischen Beiträge und natürlich auch die Anzeigenwerbung, wäre manches Unterfangen sicher nicht ganz so erfolgreich geworden. Auch davon erzählen unsere Jubiläums-Geschichten.

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Liebt Geschichte und Steine Als Museumspädagogin entwickelt sie viele Aktionstage für Barnimer Kinder und Jugendliche Für sie sind 20 Jahre nicht mehr der letzten Jahre, als ein Wimpernschlag in der so zum Beispiel Geschichte. Birgit Klitzke ist über PersönlichkeiMuseumspädagogin in Ebersten der Stadt, die walde und beschäftigt sich in bisher in Sonderihrer Freizeit mit Archäologie ausstellungen darin einer Weiterbildung zur Bogeboten wurden, dendenkmalpflegerin. sollen einen festen Vor 25 Jahren kam die NeuRaum erhalten. brandenburgerin nach EbersDie alte Dauerauswalde. Museumskunde hat sie stellung existiert in in Leipzig studiert. dieser Form seit hörte Ihr Interesse gehörte 1997, als das Muschon immer der seum in das älteste Birgit as Frage: Was Fachwerkhaus der Klitzke k bleibt? „Im Blick Stadt einzog. Vor Denkt in anderen zurück können zwanzig Jahren, im historischen Dimensionen wir viel lernen Herbst 1991, saß als viele, arbeitet im für heute“, so das Stadtmuseum Stadtmuseum und die 50-Jährige. noch in der Kirchehrenamtlich im Verein Sie versucht, in straße 8. Im Rahfür Heimatkunde, or ihrer Arbeit vor men der liebt Fossilien nd allem Kinder und InnenstadtsanieJugendliche für Stadtrung war gerade geschichte zu begeistern. erst begonnen worDie Museumspädagogin in der Adlerapothke Foto: anna den, die AdlerapoÜber 100 Mädchen und Jungen pro Aktionstag in den Ferien sind theke zu sanieren. keine Seltenheit. Mittelalter, dem emporstrebenden 20 Jahre, ein Wimpernschlag, wähFür Birgit Klitzke wird es im Stadtmu- Bürgertum oder dem Goldschatz er- rend dessen viel passierte. Der „Märseum nie langweilig. Selbst wenn das hält dann das Kapitel DDR-Geschich- kische Markt“ wird übrigens ebenso historische Haus im Dezember 2011 te einen eigenen Platz. Allein 125000 wie alle anderen Regionalzeitungen bis März 2013 schließt, hat sie ganz Exponate aus dem Fundus werden vollständig im Kreisarchiv bewahrt. viel zu tun. Die Dauerausstellung soll begutachtet und für die umzugestal- Die Museumsmitarbeiterinnen völlig überarbeitet werden. Neben tende Schau ausgewählt. Neue Er- schneiden alle wichtige Artikel zur den prähistorischen Zeugnissen, dem kenntnisse aus der Museumsarbeit Stadtgeschichte aus. ANNA


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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Erfüllte sich einen Kindheitstraum

Buchhändlerin, Vorleserin, Stadtbummel-Chefin seit über zehn Jahren: Ihr Arbeitstag zählt oft 12 Stunden Sie lebte überall und nirgends, bevor sie sich 1976 in Eberswalde der Arbeit wegen niederließ. Heute gehört ndlerin Bridie Buchhändlerin Mahler gitte Puppe-Mahler entzu den öffentBrigitte klichkeitswirkPuppe-Mahler isamen, aktiven MenEngagiert sich für Kinderschen dieser und Jugendliteratur, liest Stadt. Die gern dem Nachwuchs 56-Jährige der Stadt vor und leitet begann im im Ehrenamt einen it Mai 1990 mit Händlerverein. len einem mobilen Bücherhandel, häfte in hatte Geschäfte st ße de der Goethestraße, dem Reimannviertel, bevor sie 1996 die Räume im Sparkassen Forum Michaelisstraße bezog. Ihr Geschäft Die Buchhändlerin mit ihrer aktuellen dort hat sie immerhin schon dreimal Lieblingslektüre Foto: anna um- und ausgebaut. Warum gerade Bücher ihr Steckenpferd wurden? In „Ruht das Licht“. Ihr Lieblingsbuch ihrer Kindheit mit sechs Geschwis- bleibt „Die Geschichten aus der tern – sie ist die Zweitälteste – und Murkelei“ von Hans Fallada. Unzähzehn Umzügen war kein Platz für lige Male hat sie daraus vorgelesen, Märchen und andere fantastische den eigenen mittlerweile sechs EnWelten. Als Erwachsene erfüllte sie keln und den Mädchen und Jungen sich den Traum vom Lesen. Ihre Vor- dieser Stadt. Sie geht häufig in Kitas liebe gilt bis heute der Kinder- und und Schulen, um selbst aus Büchern Jugendliteratur. Diesem Ressort vorzutragen. Zum Welttag des Buräumt sie auch ein Drittel ihrer La- ches am 23. April organisiert sie jährdenfläche im Stadtzentrum ein. Ge- lich einen regelrechten Lesemararade liest sie selbst den Jugendroman thon. Rund 1300 Kinder aus Schulen

und Kitas der Stadt hörten dieses Jahr Geschichten nonstop, von prominenten Eberswaldern rezitiert – ein neuer Rekord. Vielen ist die Buchhändlerin auch als Chefin des Eberswalder Stadtbummels bekannt. Sie leitet den Verein der Händler ehrenamtlich seit elf Jahren. Die aktuell 22 Mitglieder feierten am 22. Oktober ihr 15-jähriges Bestehen mit einem großen Fest. Auch das wollte vorbereitet sein, ähnlich wie die regelmäßigen Aktivitäten zum Mitternachtsshopping in Kooperation mit dem Altstadtcarrée, zum Stadtfest und vieles mehr. Zwölf Stunden steht die Buchhändlerin nicht selten im Laden. Da bleibt wenig Zeit für den Garten in Finowfurt. Ihre Zeitung, die MOZ und den Märkischer Markt, liest sie im Auto auf dem Beifahrersitz, auf dem täglichen Weg zur Arbeit. Und noch eine Aktivität des Familienunternehmens in eigener Sache: In der Buchhandlung des Familienunternehmens im Sparkassen Forum und im „Trend-Shop“ von Brigitte Puppe-Mahler in der Eisenbahnstraße 82 werden Annoncen aller Art, gleich ob Haus, Garten, Immobilie, Kaufgesuch, Verkauf oder Partnersuche von Privatpersonen, für die Märkische Oderzeitung und den Märkischen Markt entgegengenommen. SABINE SCHULZ

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Hoch hinaus Dieter Bosse: Vorsitzender WSV 1923 Bad Freienwalde e.V. Dass in Bad Freienwalde wieder Ski gesprungen wird, ist ohne Zweifel vor allem Dieter Bosse zu verdanken. Er gehörte zu jenen – von vielen belächelten – Enthusiasten, die im Februar 2001 den legendären „Wintersportverein 1923“ wieder zum Leben erweckten. Seither ist er dessen Vorsitzender; „einer musste es ja machen“, sagt er lachend und erzählt stolz von „seinen“ drei Schanzen. „Die kleinste haben wir noch im selben Jahr einweihen können, am 4. November 2001.“ Natürlich hatte damals auch der „Märkische Markt“ darüber berichtet, für Dieter Bosse ist das Blatt nicht nur gut gemacht, sondern auch wichtig. „Die Leute wollen wissen, was in ihrer Region los ist, sie finden sich in dieser Zeitung wieder. Und, ganz wichtig, sie ist kostenlos!“ Der Hotelier liest den „Märkischen Markt“ selbst sehr gern und regelmäßig (wie man sieht sogar auf dem Absprungbalken!), mehr noch, „die Zeitung liegt selbstverständlich auch in der Lobby meines Hotels.“ ANDREAS KAMPA

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Brachte die ganze Stadt auf die Beine

Der Augenoptiker sorgt dienstlich für Klarsicht und ehrenamtlich für Bewegung der Eberswalder/ Manchmal führt er sie auf’s Glatteis

Er ist mitten in der Stadt, in der Eisenbahnstraße 72, groß geworden. Wenn er heute dort im eigenen Optikergeschäft in seinem Elternhaus steht, schaut er manchmal nach oben und Da war dein denkt: "Da mmer". Kinderzimmer". offRené HoffRené st mann ist Hoffmann iAugenoptiDer Unternehmer bahnte ker und den Weg für den Stadtlauf, Sehtraigründete Netzwerke und ner. Zur leitet die Barnim Ice GmbH Brille kam – zur Entspannung joggt er durch er und kocht wie einen ZuTim Melzer. fall: Die eigene war beim elen kaFußballspielen putt gegangen. Als er sie zur Reparatur bracht, fragte der 16-Jährige einfach nach einem Ausbildungsplatz. Er hatte sonst keinen Plan, was er anfangen wollte. Das ist im Leben des 36-Jährigen heute ganz anders. René Hoffmann lebt so viele Projekte, dass er aufpassen will, sich nicht zu verzetteln, so sein O-Ton. Er liebt seinen Beruf. Sein Vorbild ist Karl-Heinz Berger. Bei dieser Eberswalder Koryphäe ist er in

Der Augenoptiker in seinem Elternhaus die Lehre gegangen. Dessen Lieblingsspruch: „Die Lehre beginnt erst, wenn du fertig bist“. Den hat sich der Azubi gemerkt. Von ihm übernahm er auch das Ritual des Teamfrühstücks. Bei einem solchen Arbeitstreffen im Jahr 2006 – Hoffmann & Ewert hatte ngerade erst ihr Geschäft eröffnet – entstand der Einfall zum Eberswalder Stadtlauf. „Es war die Zeit, als alle zu joggen anfingen. Ich fragte mich einfach, warum haben andere Städte ei-

nen eigenen Lauf und wir nicht?“. Mit dieser Frage und seiner Antwort auf den Lippen ging er ins Büro des gerade neuen Bürgermeisters Friedhelm Boginski. Am ersten Septemb e r- Wo c h e n e n d e desselben Jahres fand der erste Eberswalder Stadtlauf statt. Und da ein solches Ereignis nicht allein zu stemmen geht, gründeten sich 2006 auch die Partner für Gesundheit, ein Netzwerk. Da treffen sich Foto: Sabine Schulz zwölf fachbezogene Unternehmer und zwölf Fördermitglieder. Ihr Engagement ist auch auf der Gesundheitsmesse der Gesellschaft für Leben und Gesundheit mbH seit sechs Jahren stetig gewachsen. In diesem Jahr drehte sich alles um das Thema Auge, inhaltlich vorbereitet von René Hoffmann & Co. Um die Leidenschaften des Eberswalders für die Stadt zu komplettieren, müssen natürlich die Eisenbahnstraße und der Wirtschaftsinteressenring (WIR) sowie die Geschäfts-

führung der Barnim Ice GmbH noch erwähnt werden. Mit der Vermarktung der Kunststoffeisbahn wollen die Jungunternehmer einen aktiven Beitrag für eine saubere Umwelt leisten. Seit drei Jahren wohnt René Hoffmann mit seiner Lebensgefährtin in Finowfurt. Dort joggt er durch die Wälder oder am Treidelweg entlang. Als Junge spielte er natürlich Fußball wie sein Vater. „Teamsportarten liegen mir, darum organisiere ich sie auch gern mit anderen“, so der 36-Jährige. Wenn das Training reicht und das Knie mitspielt, will „Hoffi“, so kennen ihn alle in Eberswalde, am nächsten 6. Stadtlauf selbst die sieben Kilometer rennen. Zeit für Entspannung bleibt ihm wenig. „Ich koche gern, am liebsten nach Tim Melzer. Letzten Sonntag gab es Kürbis vom Blech“, so Hoffi. Er lernt gerade, „geduldiger zu sein“ meint der Eberswalder im Hinblick auf die Entwicklungen in seiner Heimatstraße, der Eisenbahnstraße. Gern hätte er sie schon lebendiger, sauberer, einladender. Und da die dunkle Jahreszeit beginnt, tüftelte er mit Fachleuten an einer modernen und ökologischen LED-Beleuchtung für die Bäume der Straße. Er sucht gerade nach einer Finanzierungsvariante. SABINE SCHULZ



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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

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Der Scherri-Kapitän hat ihn auch dabei Buckow. Seit 20 Jahren fährt Wolf- nächster Saison kommt dann noch gang Katerbau (68) auf dem Scher- ein weiteres Seetours-Schiff hinzu, mützelsee. Der Ehrenvorsitzende des welches bis vor kurzem noch auf der Buckower Rosentagsvereins, der hier Elbe fuhr. Das ist knapp 40 Jahre alt auch dem Gewerbeverein vorsteht, und kann 100 Passagiere transportieren. 20 Jahre lang begleitet ist Inhaber der Firma Seetours den Buckower Bu Märkische Schweiz, die auf hier jedoch nich dem größten See der Renicht nur das Wasser des Wolfgang nSc gion Schiffstouren anSchermützelsees, denn Katerbau mi bietet. 132 Jahre alt ist mittwochs hat er auch "Der Märkische Markt de das Fahrgastschiff, den Märkischen Markt fährt mittwochs immer im die „Scherri“. Ab immer dabei. (hü) mit auf der ´Scherri´. Mich interessieren die regionalen und skurrilen Geschichten.”

Der Kapitän und sein Schiff am Schermützelsee.

Foto: M. Hübner

Uwe Wähner mit der Verkehrswacht und dem “Markt” in der Kita Falkenberg.

Ständiger Begleiter bei der Verkehrswacht Strausberg. Er ist ständig auf Achse. Kein Wunder, denn Uwe Wähner (53) ist seit 1993 im Vorstand der Verkehrswacht und für diese unablässig unterwegs. Die Verkehrswacht führt jährlich etwa 50 Veranstaltungen durch, mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. „Unsere Angebote richten sich an alleAltersklassen“, erklärt der sportliche Hobby-Radfahrer aus Strausberg. „Wir unterstützen die Verkehrserziehung und Mobilität der Kitas ebenso wie die der Grundschulen, konkret bei der Fahrradaus-

Eberswalder Str. 12 16227 Eberswalde Tel. (03334) 32391

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bildung in der vierten Klasse. Außerdem führen wir Aktionstage zum Thema Radfahren durch und richten uns mit Programmen und Infoveranstaltungen an junge Fahrer, Senioren und alle interessierte Verkehrsteilnehmer.“ Dabei darf auch der „Märkische Markt“ nicht fehlen, den Uwe Wähner gern liest und sich dabei besonders für die MäMa-Reportage auf der Seite 3 und das zusammengefasste Geschehen der Woche in der Region interessiert. MATTHIAS HÜBNER


20 Jahre

Steuerberatungsgesellschaft Freund & Partner GmbH in Bad Freienwalde – Mitglied des ETL-Verbundes Wir sind Dienstleistungspartner insbesondere von mittelständischen Unternehmen aller Größen, Branchen und Rechtsformen, wie zum Beispiel: Handelsunternehmen Handwerker Freiberufler Dienstleistungsuntenehmen Produktionsunternehmen. Gerne packen wir mit an, damit diese Unternehmer ihre wirtschaftlichen und perDipl. Ing. Micheal Babe u. Steuerfachangestellte / Bilanzbuchhalterin Manuela Uhlig

Die Freund & Partner GmbH in Bad Freienwalde schaut auf eine 20-jährige, erfolgreiche Entwicklung zurück. Seit 20 Jahren stehen für Büroleiterin Gabriele Hentschel und ihr Team die Mandanten und ihre Ziele im Mittelpunkt ihres Handelns. Zum Beginn des kommenden Jahres übergibt Frau Hentschel den Staffelstab an Steuerfachwirt Andy Schühlmann. Sie wird aber sowohl Herrn Schühlmann, als auch den Mandanten und Mitarbeitern weiterhin mit ihren Erfahrungen zur Seite stehen. Da effektive Steuerberatung maßgeschneiderte Konzepte, ständig aktuelles Fachwissen und die ganzheitliche Unterstützung aller Mandanten in allen Belangen ihrer unternehmerischen Tätigkeit – von der Unternehmesgründung bis zur Nachfolgeregelung – und in privaten Belangen erfordert, hat die Freund & Partner GmbH ab Juli 2011 neben Herrn Schühlmann Verstärkung durch den Steuerberater Herrn Michael Dammer und die Bilanzbuchhalterin Frau Manuela Uhlig bekommen.

Steuerfachwirt Andy Schühlmann

onsabend ein. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Wir werden unsere neuen Teamkollegen vorstellen, es gibt einen Vortrag zum Sozialrecht und zur aktuellen gesetzlichen Regelung zur Kas- Dipl. Volkswirt/Steuerberater senführung und Micheal Dammer Rechnungslegung. Alle Mandanten der Freund & Partner GmbH, deren Partner und Geschäftsfreunde sind herzlichen eingeladen, mit dem Team der Steuerberatungsgesellschaft in Bad Freienwalde den 20. Jahrestag der Kanzlei im Hotel Eduardshof zu feiern.

Auszubildende Maria Große

sönlichen Ziele erreichen. Eine erfolgreiche und kompetente Beratung ist nur durch Information und Kommunikation möglich. Wenn das im ETL-Verbund gebündelte Wissen allen zugänglich ist, wird die moderne ganzheitliche Beratung lebendig und kann der hohe ETL-Qualitätsstandard gesichert und ausgebaut werden. Die aktive Information unserer Mandanten erreichen wir durch unterschiedliche Kommunikationsmittel, wie die vierteljährlich erscheinende ETL-Depesche mit der Zusammenfassung der wichtigsten steuerlichen und rechtlichen Entwicklungen. Die Information zu größeren Themenkomplexen steht bei der Veranstaltung unserer traditionellen Mandanteninformationsabende im Fokus. Aus Anlass unseres 20. Firmenjubiläums laden wir für den 10.11.2011 in das Hotel Eduardshof zum Mandanteninformati-

Dipl. Informatiker Gabriele F.H. Hentschel


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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Kreatives Energiebündel für den Denkmalschutz Dorothee Schmidt-Breitung hat als Restauratorin zwischen Oder und Spree schon viele Spuren hinterlassen VON

KERSTIN BECHLY

E

rst 19 Jahre alt war Dorothee SchmidtBreitung, als sie aus ihrer erzgebirgischen Heimat in die Oder-Spree-Region kam und sich sofort in die Landschaft verliebte. So stark, dass die heute 39-Jährige 1998 mit ihrem Mann nach Breslack zog und ihre Diplomarbeit in Beeskow anfertigte. „Ich habe die Malereien in der Sakristei der Marienkirche restauriert“. Seitdem gibt es kaum ein größeres Gebäude mit Denkmalcharakter in der Region, an dem sie nicht wirkte: Dorothee

Impressum

Redaktion: Redaktionsteam des Märkischen Marktes, Leitung Michael Petsch Titel-Foto: istock photo Titelgestaltung: Tanja Vogel Anzeigenleitung: André Tackenberg Druck: Druckhaus Oberhavel GmbH An den Dünen 12 16515 Oranienburg

Schmidt-Breitung wurde mit der Restaurierung des Kreuzganges im Kloster Neuzelle beauftragt und mit Arbeiten am „Aktivist“ in Eisenhüttenstadt. In Müllrose restaurierte sie die Rahmen der Altarbilder, in Sieversdorf unter anderem den mittelalterlichen Altar. Auch alte Häuser und Kirchen in Wellmitz, Guben und Groß Bressen sowie eine Hochzeitstruhe im Museum Eisenhüttenstadt haben dank ihrer Arbeit und „oft der Hilfe meines Mannes, einem Holzrestaurator“ ihren alten Glanz zurückgefunden. Immer wieder kommt die agile Frau ins DDR-Kunstarchiv auf der Burg Beeskow, wo sie Bilder für Ausstellungen aufarbeitet, zum Beispiel für die aktuelle Ausstellung. Dorothee Schmidt-Breitung überträgt ihre Energie und Freude auf so manchen Skeptiker. „Bei meiner Arbeit als Restauratorin stelle ich immer wieder fest, wie wenig Menschen mit Denkmalschutz anfangen können. In Frankreich ist das zum Beispiel ganz anders. Dort wird schon den Kindern und Jugendlichen ein großer Stolz auf ihr nationales Erbe vermittelt“, weiß die Fachfrau. Weil man nicht alles dem Staat überlassen kann, wollte sie dafür auch etwas tun. Nur was? Als vor wenigen Jahren der Landeskonservator Prof. Detlef Karg sie dann fragte, was sie in ihrem Leben noch mal tun wolle, antwortete sie: „Man müsste mit dem Denkmalthema in die Schulen gehen“, erinnert sich die Mutter, die auch durch ihre Söhne (9 und 12 Jahre) einen

direkten Bezug zu Kindern hat. Was folgte, war ein Zusatzstudium an der EuropaUniversität Viadrina in Frankfurt (Oder), das sie mit einem Master mit dem vertiefenden Thema der Denkmalpädagogik abschloss. Inzwischen macht ein Drittel ihrer beruflichenTätigkeit die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus. Als „Hans-Dampf in vielen Gassen“ hat sie 2009 die Schülerwerkstatt im Kloster Neuzelle aus derTaufe gehoben und für den dortigen Kreuzgang einen Audioguide für Kinder entwickelt, der gut genutzt wird. Dorothee Schmidt-Breitung war 2010 eine begeisternde Referentin in der Kinder-Universität in Frankfurt (Oder) und unterrichtet inzwischen Kunst an der Oberschule und im Gymnasium im Stift Neuzelle. Die Arbeit mit Schülern bedeutet zwar viel Aufwand, so dass Dorothee Schmidt-Breitung manche Nacht in der Werkstatt verbringt, „aber das macht alles richtig Spaß!“

Leserreisen … Berlin, Maritim proArte Hotel

Das Sühnekreuz, auf Burg Beeskow hat Dorothee Schmit-Breitung ebenfalls restauriert.

Foto: K. Bechly

Märkischer Markt

Adventszeit in …

Reisetermin: 11.–12.12.2011 Leistungen • 1 Übernachtung im Maritim proArte Hotel****S Berlin • Reichhaltiges Maritim-Frühstücksbuffet mit Sekt • Lichterfahrt durch Berlin mit Besuch des Weihnachtsmarktes am Schloss Charlottenburg • Backstage-Führung im Friedrichstadtpalast • Eintrittskarte Weihnachtsrevue „Berlin erleuchtet“ im Friedrichstadtpalast, PK 2, Garderobenmarke und Programmheft, 1 Glas Sekt in der Pause • VIP-Eintrittskarte für Madame Tussauds • Eintrittskarte Weihnachtszauber am Gendarmenmarkt • Nutzung des Poolbereichs im Hotel • Spätabreise bis 15.00 Uhr • Parken in der Tiefgarage des Hotels Preise pro Person

148,– Euro im Doppelzimmer

Wo sie bei all ihrer Arbeit in Beruf und Familie zur Ruhe komme? „Ich kann wundervoll in meiner Werkstatt entspannen. Wenn man die Dinge, die man macht, mit Liebe macht, ist das alles nicht so viel Arbeit“, ist sie überzeugt. „Ich kann auch bei Reisen mit der Familie abschalten und selbst beim Holz machen“, schmunzelt sie. Und sie nimmt sich besondere Auszeiten, wenn sie sich für eine knappe Woche in das Haus ihrer Eltern zurückzieht. Ganz hat sie das Erzgebirge nicht losgelassen.

23,– Euro Einzelzimmerzuschlag 114,– Euro für Kinder von 6 bis 12 Jahre (max. 2 Kinder im Zimmer von zwei Vollzahler)

… Hamburg, Maritim Reichshof Hamburg

Reisetermine 2011 04.–06.12., 11.–13.12., 14.–16.12., 16.–18.12., 18.–20.12. Leistungen • 2 Übernachtungen im Maritim Reichshof Hamburg • Reichhaltiges Maritim-Frühstücksbuffet mit Sekt • Begrüßungsglühwein • 3-Gänge-Abendessen am Anreisetag • Stadtspaziergang mit dem St.-Pauli-Nachtwächter • Ticket für die große Hafenrundfahrt • Nutzung des Pool- und Saunabereichs

© rvh www.fotolia.de

Leser www reisen im I .moz .de/l nternet: eserr eisen

Preis pro Person

169,- Euro im

Doppel- oder Einzelzimmerr

Ohne Einzelzimmerzuschlag!

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Buchungstelefon Leserreisen: 0335/5530–413 und -414, E-Mail: Leserreisen@moz.de, Märkischer Markt, Montag bis Freitag 8.00–18.00 Uhr. Eigene An- und Abreise. Veranstalter: Maritim Hotelgesellschaft mbH. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Maritim Hotels. Der Veranstalter übernimmt allein die volle Haftung für die Durchführung der Leserreisen.


Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Die ganze Region nur einige Klicks entfernt Alle lokalen Ausgaben können online einen Monat rückwirkend gelesen werden / Interessante Links und große Filmdatenbank warten ■ Der Märkische Markt geht mit der Zeit. Das bedeutet heutzutage, auch online präsent zu sein. Und so kann unter www.maerkischer-markt.de die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung als PDF eingesehen werden. Mehr noch: Über das Internet haben die MM-Leser die Möglichkeit, auch zu lesen, was bei den Nachbarn los ist. Denn alle zehn Ausgaben der Wochenzeitung sind aufrufbar. Doch nicht nur das aktuelle Exemplar liegt vor, rückwirkend für vier Wochen gibt es den Märkischen Markt im Web. Wer also noch einmal einen Artikel nachlesen oder eine Anzeige anschauen will, hat einen Monat Zeit dafür und kann in aller Ruhe in der virtuellen Ausgabe blättern oder sich sein persönliches Exemplar ausdrucken.

terführende Informationen sucht, gelangt per Link auf das Online-Portal der Märkischen Oderzeitung und kann sich hier tagesaktuell informieren, was die Lokalredaktionen recherchiert haben.

■ Für alle, die es kurz und knapp lieben, gibt es die brandaktuellen News aus aller Welt als Twitter-Feeds des Tages. ■ Online findet sich auch die größte

Filmdatenbank der Region, gespeist aus der aktuellen Heimkinoseite, die jede Woche im Märkischen Markt erscheint. Wer dem Link Unterhaltung-DVDNeuvorstellung folgt, gelangt zu mehr als 400 Rezensionen von Filmen, die in der jüngeren Vergangenheit auf DVD und BluRay erschienen sind. Dazu gibt’s alle relevanten Informationen zu Genre, Altersfreigabe und Verleiher. Ein einmaliger Service zwischen Uckermark und Lausitz. ■ Auch wenn alle wichtigen Informationen wie Ausgaben, Auflage und Verbreitungsgebiet online einsehbar sind, können Fragen bleiben. Interessierte Anzeigenkunden nehmen dann am besten Kontakt mit dem Anzeigenverkauf auf. Einfach dem Link „Kontakt“ und dann „Anzeigen“ folgen. Sollte der Märkische Markt tatsächlich einmal nicht im Briefkasten sein, können betroffene Leser über den Link „Kontakt“ und dann „Zustellung“ sich an den Vertrieb wenden. Die Kollegen der jeweiligen Abteilung werden so direkt per E-Mail informiert.

■ Ohne jegliche zeitliche Begrenzung bleiben alle wöchentlichen Reportagen der Serie „Land und Leute“ im Internet einsehbar. Dazu gibt’s die wichtigsten Fotos. ■ Lokale Schlagzeilen aus den verschiedenen Regionen des Verbreitungsgebietes führen direkt zur aktuellen Ausgabe des Märkischen Marktes. Wer wei-

STUDIE: RÜCKEN- UND KNOCHENGESUNDHEIT Sicher!

und Praxisexperten nach dem neusten Forschungs- und Kenntnisstand entwickelt wurde. Dafür suchen sie 50 Freiwillige mit Knochen- oder Rückenproblemen. Nach ausführlicher Eingangsuntersuchung wird der Trainer entscheiden, ob Sie für die Studie geeignet sind.

Martin Krauß, staatlich anerkannter IHK-Gesundheitscoach und Rückentrainer Eberswalde. In Kooperation mit der „Forst Apotheke“ und deren Inhaber Christoph Maskow, bietet das INJOY Eberswalde eine Studie zum Thema Knochengesundheit und Rückenprobleme an, die von Wissenschaftlern

Sie ist als wissenschaftliche Studie über einen Zeitraum von 4 Wochen konzipiert und für erwachsene Personen jeden Alters geeignet. In einem einmal wöchentlich stattfindenden Kurs vermittelt Martin Krauß den Teilnehmern dieser Studie die wichtigen Informationen rund um die Wirbelsäule, geeignete Bewegungen und Alltagsintegration. Die theoretischen Inhalte werden dabei direkt anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis verdeutlicht.

Das Erzielen dauerhafter Verhaltensänderungen und ein gezieltes, individuelles Muskeltraining (in der Gruppe) stellt das Kernstück der Studie dar. Ein konsequent aufgebauter Trainingsplan hilft den Teilnehmern, ihre muskulären Defizite konsequent zu beheben, so dass eine deutliche Schmerzabnahme nach einem Zeitraum von nur 4 Wochen sich in den Vorstudien hat feststellen lassen. Auch der individuelle Kraftzuwachs lässt sich anhand einer Statusermittlung bereits nach den 4 Wochen exakt ablesen. Zu Beginn der Studie wer den eine Kno-

Teilnahme kostenslos

chendichtemessung und eine Wirbelsäulen- und Muskeldiagnostik sowie eine Anamnese durchgeführt. Anhand der gewonnen Ergebnisse wird das Trainingsprogramm zusammengestellt und auf eine persönliche Chipkarte gespeichert. So kann man sicher, einfach, wirksam und zeitsparend trainieren. Die in der Studie gewonnenen Daten fließen in zukünftige Rücken- und Osteoporosetrainingsprogramme ein. Wegen der planmäßig begrenzten Kapazitäten wird dringend um vorherige telefonische Reservierung ist zum 10.11.2011 gebeten.


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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Mitmachen und gewinnen! 20 Jahre Märkischer Markt, das muss gefeiert werden. Geschenke gibt’s für die Leser – limitierte 20 Jahre-Tassen und Kugelschreiber Für ausufernde Feierlichkeiten wie auf nebenstehendem Comic bleibt Redaktion und Anzeigenverkauf nicht die Zeit. Dennoch wollen wir das Jubiläum würdig begehen. Und wie es sich für einen Geburtstag gehört, dazu noch für einen runden, gibt’s natürlich Geschenke. Die „20 Jahre Märkischer Markt“ Kaffee-Tasse sowie der Kugelschreiber sind Präsente für Sie, liebe Leser. 200 Stück verlosen wir heute, immer im Set. Gei dabei gewohnt winnen ist einfach. Un Unser Zeichner hat im Redaktionsraum links den Titelkopf „Märkischer Markt“ mehrfach versteckt. Zählen Sie durch, rufen Sie an, und geben Si Sie die Anzahl du durch, dann stehen die Gewinnchancen gu gut. Te Telefon: 01 01378-420191 (50 Ce aus dem deutCent he Fe Fest schen Festnetz, Preise vom Mobiltelefon höher; TV TVi) Zeichnung: Jakoby


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