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Märkischer Markt

Sonderbeilage am 2. November 2011

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Mathias Platzeck Ministerpräsident des Landes Brandenburg

vor 20 Jahren erschien der „Märkische Markt“ zum ersten Mal. Und bis heute halten ihn seine Leserinnen und Leser in den Händen. Er ist für Sie zu einer wichtigen Lektüre geworden, ja zu einem Verbindungsnetz, das dank seiner Regionalausgaben Interessenten zwischen der Uckermark und Eisenhüttenstadt miteinander verknüpft. Eine schöne Gemeinschaftsleistung. Herzlichen Glückwunsch! Von A bis Z, von Auto bis Zimmerpflanzen, bietet der „Märkische Markt“ alles, was das Herz begehrt. Mehr noch: Mit seiner lokalen Berichterstattung ist das Blatt ein Spiegel der Regionen und ihrer Vielfalt. Und was ist spannender als das, was sich vor der eigenen Haustür abspielt! Man spürt mit jeder Zeile, wie eng die Redaktionen mit dem verbunden sind, was die Menschen vor Ort beschäftigt. Auch deshalb lieben die Ostbrandenburger ihren „Märkischen Markt“. Da kann ich nur sagen: Weiter so! Zu einem 20. Geburtstag gehört auch der Blick zurück. Er lohnt sich. Denn wenn man die einzelnen Ausgaben noch einmal durchblättert, werden die Veränderungen in unserem Land sehr deutlich. Gerade in der Infrastruktur können wir auf viele Erfolge verweisen. Und nicht nur zwischen Uckermark und Eisenhüttenstadt freuen wir uns gemeinsam mit zahlreichen Gästen an wunderbar restaurierten historischen Stadtkernen und an der märkischen

Landschaft, die wir durch vorbildlichen Umweltschutz zu bewahren und zu entwickeln suchen. Zu den natürlichen Schätzen der östlichen Region Brandenburgs gehört die Oder. Manchmal allerdings hat uns dieser prächtige Strom auch Sorgen bereitet. Noch sehe ich mich in der Frankfurter St. Marienkirche stehen, es war das Jahr 1997, und es war kalt. Zwar herrschte draußen herrliches Spätsommerwetter, aber der Dachstuhl war noch nicht komplett erneuert, und es zog aus allen Winkeln. Wir waren aus einem feierlichen Anlass beieinander: Die ersten Oderflut-Medaillen wurden übergeben – Zeichen des Dankes, Zeichen der Anerkennung, Zeichen der Würdigung für tapfere Brandenburgerinnen und Brandenburger und Nothelfer aus anderen Regionen beim Einsatz gegen das Hochwasser. Viel ist seither geschehen. Nicht nur, dass die Wiederherstellung der St. Marienkirche inzwischen abgeschlossen werden konnte. Der Zauber ihrer restaurierten mittelalterlichen Glasfenster nimmt uns in seinen Bann. Die glühenden Farben, das feierliche Licht – da bleibt wohl niemand unberührt. Ja, das Herzstück der alten Stadt Frankfurt an der Oder strahlt. Hier, so scheint es, kann man Zuversicht und Hoffnung für unser Land und seine Bewohner mit Händen greifen. Die Botschaft lautet: Wir haben viel erreicht! Jetzt werden wir auch die künftigen Aufgaben lösen!

Brandenburg im Herzen Europas – ein Land mit hoher Lebensqualität, ein international beachteter Wissenschaftsstandort, ein gern besuchtes Reiseland und für viele die geliebte Heimat. Unser Wirtschaftswachstum kann sich sehen lassen, Zukunftsbranchen siedelten sich an, qualifizierte Arbeitsplätze entstanden, unsere Arbeitslosenquote liegt wieder unter 10 Prozent. Wir müssen uns nicht verstecken. Gemeinsam konnte ein tragfähiges Fundament gelegt werden. Nicht von ungefähr liegt Brandenburg im Dynamikranking aller Bundesländer auf Platz 1 und ist zudem Europäische Exzellenzregion. All das ist mehr als positiv, aber es ist kein Selbstläufer. Immer noch liegen große Herausforderungen an, denen wir uns mit gleicher Energie, noch mehr kreativen Ideen und dem bekannterweise starken Brandenburger Willen stellen werden. Wo ich im Land auch unterwegs bin, spüre ich diesen Willen, die Gewissheit: Wir schaffen das! Den Redakteurinnen und Redakteuren danke ich für 20 Jahre ihrer – mitunter auch kritischen – Begleitung des Landesgeschehens. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie auch in Zukunft finden, was Sie im „Märkischen Markt“ suchen. Ihr

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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

Märkischer Markt | 2. November 2011

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Die Macher des Märkischen Marktes Woche für Woche sind sie im Einsatz – die Macher des Märkischen Marktes. Recherchieren, fotografieren, layouten, Geschichten schreiben – die Redakteure sind Allroundtalente, alles gelernte Journalisten. Wer für Sie unterwegs ist, erfahren Sie hier. ■ Sabine Schulz, MäMa Eberswalde: Jahrgang 1965. Als Fisch in Thüringen geboren. In Berlin und Umgebung an Land gegangen. Liebt Bilder in Worten und malt für sich. ■ Kerstin Bechly, MäMa Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder): In der Region groß geworden,

seit 1995 dabei. Wichtig sind ihr Sport, Bücher, Hochgebirge, der Neuzeller Barockgarten und schulische Mitwirkung. ■ Michael-Peter Jachmann, MäMa Uckermark: Ur-Uckermärker, 1960 in Prenzlau geboren, 16 Jahre Tageszeitung, seit 2001 freiberuflich, sammelt Mosaiks und Marathon-Teilnahmen. ■ Matthias Hübner, MäMa Strausberg: gelernter Rundfunkmann, Ex-Pressesprecher und Humorist. Liebt Beachvolleyball, gute Fil-

me, Maulwürfe und seine Märkische Schweiz. ■ Stefan Klug, stellv. Redaktionsleiter: Frankfurter, als Redakteur bei der MOZ gestartet, liebt alles Digitale, Filmfreak, begeisterter Vater und Golfer. ■ Michael Petsch, Redaktionsleiter: Aus Sachsen eingewandert, seit 23 Jahren im Zeitungsgeschäft, liebt Hof und Katze, Bücher, alte Steine, Holz und den märkischen Wald. ■ Heike Lamprecht, MäMa Seelow und Bad Freienwalde: seit 1995 dabei, der

Ruhepol der Redaktion, liebt den Oderblick, Enkel Lennart und ihren tollen Garten. ■ Petra Elsner, MäMa Bernau: Malerin und Frohnatur. Lebt in der Schorfheide, mag rosarote Kletterrosen, Eichkater und ihren Bienen züchtenden Mann. ■ Andreas Wetzel, MäMa Fürstenwalde: In Duisburg geboren, seit 20 Jahren im Verlagshaus. Computerbastler, Katzenliebhaber und Hobbykoch. ■ Renate Feller, MäMa Beeskow: Geboren in Frankfurt (Oder), ist sie mit der Region tief verwurzelt, liebt die Natur und das Landleben.

Ein starkes Team: Sabine Schulz, Kerstin Bechly, Michael-Peter Jachmann, Matthias Hübner, Stefan Klug, Michael Petsch, Heike Lamprecht, Petra Elsner, Andreas Wetzel und Renate Feller (v.l.n.r).

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Von der „grauen Maus” zum „bunten Vogel” Der Märkische Markt im Wandel: Von der textarmen Anzeigenwüste zur regionalen Wochenzeitung mit Anspruch 1991 Am 9./10. Oktober erschien die erste Ausgabe des Märkischen Marktes. Die Nummer 40 im Zeitungskopf verwirrte etwas, man zählte damals die 39 Ausgaben seines Vorläufers „Märkische Fundgrube“ einfach mit. Es war ein recht dünnes Blättchen, schlappe acht Seiten im Grundton grau. Lediglich zwei Beiträge gab es zu lesen: Verschmutzte Spielplätze im

Wohngebiet und was eine Mitfahrzentrale ist. Mit jeder Ausgabe wurde es besser – mehr Lesestoff, mehr Fotos: Kleistfesttage, Umbau der Haftanstalt Frankfurt (Oder) zur Musikschule, die Miss Brandenburg-Wahl, der erste Chinese in der Stadt ...

1992 Neuer Titelkopf, neues Layout – knallig rot leuchtet es von Seite 1. Der MäMa hat sich als Mittwochszeitung in der Region etabliert, neben umfangreicher lokaler Berichterstattung gibt es jetzt auch Reise- und Autoseiten, ein kleiner Ratgeberteil leistet Hilfestellung im Alltag.

Titel, zwei Mädchen gratulieren zum Muttertag.

1995 Boulevard lässt grüßen – die Überschriften werden fetter. Start der Serie „Meine Heimat Land Brandenburg“. Und gleich ein Aufreger: Unser Reporter Benno Dietrich berichtete über den Konstrukteur von Ultraleichtflugzeugen Ingo Quander. Der erhielt nach Erscheinen des Beitrages Morddrohungen. Gönnten ihm Neider den Erfolg nicht? Wir berichteten ausführlich darüber. Ingo Quander baut bis heute seine ULFlugzeuge.

1993 Wie werden bunt! Am 4. Mai sticht auf Seite 1 ein Farbfoto ins Auge. „Blumen für Mutti“ lautet der

Home-Entertainment-Seiten, stellt als einzige Zeitung in Ostbrandenburg Heimkino auf DVD vor.

2010 Moderner und übersichtlicher präsentiert sich der Märkische Markt nach einem Relaunch. Die lokale Berichterstattung wurde ausgeweitet, Fotostrecken berichten über die wichtigsten Ereignisse der Woche.

2001 Immer mehr Technik zieht in die Haushalte ein. Der MäMa erweitert daher sein journalistisches Angebot um regelmäßige

2x in der Region Wir laden Sie recht herzlich zu unserer

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18. Adventsausstellung

Das Krabbe-Floristik-Team steckt, wie jedes Jahr, Ende Oktober/Anfang November in den Vorbereitungen der alljährlichen Adventsaustellung. Mit viel Liebe zum Detail und handwerklichem Geschick werden ca. 300 adventliche Arwie gewohnt in der Waldstraße 26a in Britz ein rangements gestaltet. Jeder der vier Floristinnen von KrabbeFloristik trägt individuell zum Gelingen der Ausstellung bei. Aktuelle Trends, traditionelles und weihnachtliches Zubehör zum Selbergestalten werden wie immer angeboten. Mit Unterstützung der ganzen Familie und Freunden gibt es wieder Glühwein am Lagerfeuer, frisches Gebäck und hausgemachAuch 2011 präsentiert te Musik. Der Aufwand, eine Ausstellung zu organisieren, Ihnen Krabbe-Floristik ist enorm wieder eine Reihe schöhoch, doch ner neuer Dekorationswenn man und Geschenkideen für die zufriedie Weihnachssaison. In unserer Adventsausdenen Gestellung werden Sie für sichter der lhren Geschmack garanKunden tiert das Richtige finden. sieht, spürt Und wenn es nicht schon zum Mitnehmen für Sie bereit steht, dann fertigen wir Ihnen Ihr ganz man Dankpersönliches weihnachtliches Highlight. barkeit und Lassen Sie sich überraschen, begeistern und verzaubern sowie dass sich alles gemit frischem Gebäck und Glühwein verwöhnen. lohnt hat.

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Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Die MäMa-Woche fängt am Donnerstag an Seitenplanung und Bildbearbeitung sind Voraussetzung für eine gelungene Ausgabe / Reisegutschein zu gewinnen Nach dem Erscheinen ist vor dem Erscheinen. Und eine gute Vorbereitung ist das Geheimnis einer erfolgreichen Zeitung. Deshalb beginnt die MäMaWoche bereits am Donnerstag. Dann nämlich setzen sich Anzeigenverkauf und Redaktion zusammen, um die kommende Ausgabe zu planen. Deren Umfang richtet sich danach, wie viel Platz Anzeigenkunden gebucht haben und welche Themen redaktionell zu berücksichtigen sind. Aus diesen Vorgaben erstellt die Planungsgruppe PPS (im Bild unten Susan Krüger) für jeden Kreis einen kompletten Seitenspiegel. Ein MäMa besteht aus insgesamt zehn verschiedenen Ausgaben.

■ Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und deshalb hat der Märkische Markt in den Mittelpunkt der regionalen Berichterstattung die „Fotos der Woche“ gerückt. Keine Frage, dass deren Qualität stimmen muss. Neben professionellen Fotografen gehört beim MäMa aber auch die fachlich hochwertige Bildbearbeitung dazu, damit die Fotos den Anforderungen des modernen Zeitungsdrucks gerecht werden. Anke Zientek (Foto unten) und ihre Kollegen von der Bildbearbeitung schaffen die Voraussetzungen dafür. * Ein Anruf bei der MäMa-Gewinnhotline genügt: Kennwort: Reisegutschein, 01378-420191 (50 Cent/Anruf aus dem Festnetz, Mobilpreise höher, TVi)

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■ Unabhängig von der Erscheinungsweise ist die Abteilung Leserreisen immer gefragt. Rund 100 verschiedene Reisen bieten Carola Miersch (li.) und Gritta Thomys im Jahr für MäMa-Leser an. Die weiteste ging bisher ans Mittelmeer, die gefragteste war eine Flugreise zum Wörthersee. Zum 20. Jubiläum gibt’s einen 100-Euro-Reisegutschein von Sonnenhotels zu gewinnen.*

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Rastlose Reporter und zielsichere Fotografen Für die wöchentlichen Geschichten sind echte Profis am Werk, sowohl beim Text als auch fürs Bild Die wöchentliche Reportage „Land und Leute“ ist das journalistische Aushängeschild des Märkischen Marktes – seit nunmehr 16 Jahren. Über 830 Mal hat sie Brandenburger und Berliner, tolle Geschäftsideen oder leidenschaftliche Sammler vorgestellt. Nicht selten war sie Inspiration für andere Zeitungen, ob Boulevardoder Hauptstadtpresse, eigene Geschichten dazu zu machen. ■ Hoher journalistischer Anspruch braucht Profis. Märkischer Markt ist glücklich, auf sie zurückgreifen zu können. So wie auf Dietmar Bender (Bild Mitte), Dirk Bunsen, Benno Diet-

Bilder für die „Land und Leute-Reportage in den vergangenen Jahren sind der Beweis. ■ Britta Pedersen (Foto links) ist eine der wenigen Frauen unter den Fotojournalisten. Vergleichsweise klein für einen Job, der ganzen Körpereinsatz erfordert, setzt sie sich durch, sowohl bei den harten Fototerminen der Deutschen Presseagentur wie auch bei den anspruchsvollen Reportagen für den Märkischen Markt.

atz. r im Eins te r o p e Wolf. MäMa-R endigen) b e (l m e ein Hier mit

rich und Andrea Löffler. Das sind die rastlosen Reporter, die auch an den Wochenenden die besonderen Landsleute aufspüren, die dann der wöchentlichen Reportage ein Gesicht geben. ■ Gute Fotos sind kein Zufall. Nur zielsichere Fotografen haben ein Auge dafür, dass alles stimmt. Mehr als 8500

■ Seine Fotos sieht die ganze Welt. Denn Sören Stache (Foto unten rechts) arbeitet auch für die DPA. Und für den Märkischen Markt, natürlich! Er findet mit seiner professionell-freundlichen Art immer den richtigen Draht zu seinen „Motiven“.


Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Arbeitsreicher Start in die Woche Montag noch in der Redaktion, Dienstag in der Druckerei und Mittwoch oder Donnerstag ag im Briefkasten Ab zum Leser. Bereits am Dienstag werden die ersten Ausgaben in Transporter verladen (Foto Mitte). 38 Fahrzeuge fahren dabei 61 Touren, um die Wochenzeitung in die Region von Schwedt bis nach Eisenhüttenstadt zu bringen. Dort wird sie von den Zustellern in Empfang genommen, die am Mittwoch und Donnerstag den Märkischen Markt verteilen.

Die Woche fängt arbeitsreich an, denn Montag ist der Hauptkampftag beim Märkischen Markt. Sechs der zehn Ausgaben müssen heute fertig werden. Jede besteht aus bis zu 14 unterschiedlichen Seiten, die die Redakteure in Eberswalde, Bernau und Frankfurt (Oder) mit Texten und Bildern füllen. Das heißt, die Ereignisse vom Wochenende auswerten, mit freien Mitarbeitern Beiträge absprechen, die Themen mit einem guten Layout auf den Seiten platzieren. Sind diese von der Redaktionsleitung abgenommen, geht alles zurück an die Planungsgruppe PPS. Hier werden die Text- und die Anzeigenteile zusammengeführt.

Saskia Löffler (Foto unten) gehört einer von über 325 000 Briefkästen, in denen Woche für Woche der Märkische Markt steckt. Die junge Frankfurterin nutzt bei schönem Wetter gern den Anger der Stadt, um einen ersten Blick in die aktuelle Ausgabe zu werfen.

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■ Qualität braucht Kontrolle. Deshalb nimmt Drucker Mario Schröder (Foto li.) den frischen Märkischen Markt direkt an der Rotation in Augenschein. Wenn nötig, können die Kollegen in der Druckerei, noch während die Produktion läuft, Korrekturen vornehmen. Ein Teil der MäMa-Ausgabe wird am Dienstag, der andere am Mittwoch Vormittag gedruckt – natürlich in der Region, in Frankfurt (Oder).

Zum letzten Mal eine Prise Arsen gefällig?

Die Komödie „Arsen und Spitzenhäubchen“ erlebt am 27. November um 15:00 Uhr ihre letzte Vorstellung.

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Puck gratuliert zum 20.

Wenn Puck nach einer Vorstellung von „Durchgeknallt im Elfenwald“ aus den Uckermärkischen Bühnen nach Hause kommt und es ist gerade Mittwoch, findet er oft eine Zeitung im Briefkasten, aus der er viel über seine derzeitige Heimat erfährt. Er liest natürlich sofort, was über ihn und seine Kollegen der Uckermärkischen Bühnen dort so geschrieben steht. Und er findet fast immer etwas zu lesen - das freut ihn natürlich sehr! Er kichert, ruft seine Lieblingselfe Zwölfi an und liest ihr aus dem Märkischen Markt vor. So heißt die Zeitung. Nun hat er

gehört, dass diese Zeitung schon seit 20 Jahren über die ubs, über sportliche Ereignisse, Dorffeste und noch viel mehr berichtet. Und dass nicht nur er, sondern

noch viel mehr Leute jeden Mittwoch die Zeitung lesen unglaublich viel mehr Leute! Das findet er toll. Er möchte ganz, ganz herzlich gratulieren - und mit ihm natürlich auch Intendant Reinhard Simon und alle Mitarbeiter der ubs. Und wenn jetzt die vielen, vielen Leute, die heute wieder die Zeitung lesen, Puck selbst auf der Bühne erleben möchten, können sie das am 9. und 10. Dezember tun. Dann steht die Erfolgs-Musical-Revue „Durchgeknallt im Elfenwald wieder auf dem Spielplan im Großen Saal der ubs.

„Was nicht auf der Speisekarte steht, wird auch nicht gefressen!“ Wanze Muldoon ist ein Käfer. Er ist Privatdetektiv, der beste und billigste Schnüffler im ganzen Garten – und der einzige! In Dixies Bar erzählt Wanze die Geschichte der härtesten drei Tage seines Lebens ... die damit begannen, dass Muldoon – der eben den Fall eines vermissten Ohrwurms bearbeitete – verhaftet und vor die Ameisenkönigin geführt wurde. Die Königin erteilt Wanze einen geheimen Auftrag, der ihn in ungeahnte Verstrickungen der

Peter-Benjamin Eichhorn

Insektenwelt führt. Wolfram Scheller inszeniert den Insektenkrimi „Die Wanze“ für die DarstellBar. Die Zuschauer erleben „einen Abend im Grünen“ mit Live-Musik. Peter-Benjamin Eichhorn leiht Wanze Muldoon und allen anderen Krabbeltieren Gesicht, Geste und Stimme. Und das Team von ubcatering serviert ein „insektenfreundliches“ Menü. Premiere: 4. November 2011, Theaterklause

Theaterkasse: Montag 12-17 Uhr Dienstag-Freitag 12-20 Uhr Tel. 03332 538111 kasse@theater-schwedt.de www.theater-schwedt.de

Einen Pucki zum Kuscheln für zu Hause

Wer sich an Puck nicht satt sehen kann, darf jetzt auch mit ihm kuscheln. Für 10 Euro können Sie ab sofort unseren Puck aus der Musical-Revue „Durchgeknallt im Elfenwald“ als Plüschtier mit nach Hause nehmen. Sie können ihn am Besucherservice zu den Kassenöffnungszeiten kaufen. Kleiner Tipp: Wäre der Puck nicht das ideale Weihnachtsgeschenk für alle kleinen Elfen dieser Welt? Oder möchten Sie ihn nicht zusammen mit Eintrittskarten für „Durchgeknallt im Elfenwald“ in den Nikolausstiefel Ihrer Liebsten stecken? Karten sind ebenfalls bereits an der Theaterkasse erhältlich


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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Schlagzeilen - die man sich märkt

Die Letzten ihrer Zunft – Der MäMa besuchte sie in ihren Werkstätten und erlebte die Weitergabe an die nächste Generation

■ GOLDENES HANDWERK Da Das Handwerk hatte es na nach der Wende nicht le leicht, aber die alten und of oftmals fast vergessenen Be Berufe und Handwerkskünste waren auch in Berlin und Brandenburg nicht unterzukriegen. Wir berichteten gern von dem Gerber, der Elfenbeinschnitzerin, der Blaudruckerin, dem Zinngießer, der Perlenwicklerin, dem Bleiverglaser. Wir waren beim Diamantschleifer, der Hohlglasmalerin oder de dem Segelmacher. Oft si es die Einzigen in der sind Re Region, die die alte Handwe werkskunst noch betreiben. Wi konnten über die Jahre Wir be beobachten, wie Gelbgieße Jürgen Wurziger aus ßer Ge Geltow das Handwerk seine Sohn Andreas vermitnem telt telte und dieser den Zw Zwei-Mann-Betrieb übernahm Auch Pantoffelmacher nahm. Günt Jünemann aus Berlin Günter arbe arbeitet mit seinem Sohn zusamm sammen und gab die alte Hand Handwerkskunst an die nächs-

te Generation weiter – zum Glück, denn sonst würden diese beiden Gewerke bald gänzlich aussterben. Thomas Seyfahrth aus Caputh besuchten wir ebenfalls ein zweites Mal in seiner Preußischen Kunstgießerei. Seine Werkstatt war fast unverändert geblieben, die gefüllten Auftragsbücher auch. Nils Jacobsen aus Alt-Ruppin musste sich wegen gesundheitlicher Beschwerden neu orientieren und widmete sich nun seiner heimlichen Liebe, dem Messerschmieden. Über Jahre hinweg eignete er sich das Wissen des Feuerschweißens an, ein Gewerk, das heute kaum noch jemand beherrscht. Als unsere Reporter vor drei Jahren an seine Werkstatttür klopften, stand er noch am Anfang, jetzt bestreitet er seinen Lebensunterhalt damit. „Nach der Veröffentlichung gab es etliche Kundenanfragen“, sagt er heute. „Das hat mir geholfen. Und mich hat meine Ex-Freundin wiedergefunden, aus der Zeit, als ich vierzehn war!“

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Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Unser Märkmal - Reportagen aus der Region Immer wieder eine Herausforderung: Tiergeschichten / Vor allem die Fotografen brauchen Geduld für einen Schnappschuss

■ TIERISCH GUT Ob Zwei- oder Vierbeiner, ob mit Fell oder Panzer, ob flatternd oder kriechend, ob winzig klein oder riesig groß, ob exotisch oder heimisch – Titelgeschichten über Tiere hatten im Märkischen Markt immer ihren Platz. Doch ohne die zeitraubende Geduld der Fotografen wäre so mancher Schnappschuss mit Herrchen oder Frauchen nicht möglich. So dauerte es eine knappe Stunde, ehe sich der Waschbär der Familie Wohlgemuth friedlich zwischen das Ehepaar postierte. Spannend wurde es auch, als beim Besuch der Filmtierschule in Sieversdorf ein Tiger im Beisein unserer Reporter den kleinen Raum betrat und Ziehvater Gerhard Harsch dem ausgewachsenen Raubtier die Flasche gab. Nach der Tuchfühlung mit dem gestreiften Gesellen verließen Fotograf Sören Stache und Reporter Benno Dietrich mit weichen Knien den Ort des Geschehens und waren froh, ein anderes Mal dem gemütlichen Treiben exotischer Schildkröten zuzusehen, die Gerlinde Kopsch aus Luckau seit vielen Jahrzehnten züchtet. Oder dem wuseligen Durcheinander im Berliner Ameisen-Laden und dem aufgeregten Geschnatter im Heim für einsame Papageien in Großziethen. Wenn es dann wieder zu bedächtig wurde, stürzten sich unsere Berichterstatter mitten in ein gezähmtes Wolfsrudel in Kähsdorf oder nah an die Gatter der Krokodilfarm in Golzow. Tierisch gute Momente gab es in den vergangenen 20 Jahren also viele. Auch ob der Geduld unserer Fotografen.

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Märkwürdiges und Berühmtes in der Mark Der MäMa war bei bekannten Schauspielern, Karikaturisten, ehemaligen Sportlern, Künstlern und Kindern von Persönlichkeiten zu Gast

■ ZU BESUCH BEI PROMINENTEN Die Kugel hatte Udo Beyer in sein Potsdamer Reisebüro mitgebracht, als unser Reporter Dirk Bunsen sich Anfang des Jahres 2002 auf den Weg zu ihm machte. Den einstigen DDR-Olympiasieger hinter dem Schreibtisch zu sehen, war ein ungewohntes Bild. Die meisten berühmten Ex-Sportler werden Trainer oder tauchen als Experten im Fernsehen auf. Udo Beyer lernte hingegen neu und wurde Reisekaufmann. Mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten zu besuchen, gehörte in den vergangenen 20 Jahren mit zum Alltag der MäMa-Reporter und -Fotografen. Die preisgekrönte EulenspiegelKarikaturistin Barbara Henniger zum Beispiel lief im Winter 2004 zunächst hektisch durch ihr Gartenhaus in Strausberg, weil noch einige Arbeiten zu Ende gebracht werden mussten, brühte dann aber doch noch einen Tee auf, kramte frühere Zeichnungen hervor und begann entspannt zu plaudern. Michael Masur, der Sohn des weltberühmten Dirigenten Kurt Masur war hingegen die Ruhe in Person, als er im Februar

2001 Benno Dietrich durch seine Berliner Klavier-Werkstatt nahe des Kollwitzplatzes führte und vom Vater-Sohn-Verhältnis erzählte. Heute hat der Klavierbauer seine Werkstatt in Berlin-Kaulsdorf. Auch er feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Be-triebsjubiläum. Und sein Klavier-Service trägt die gleichen Initialen wie die des Märkischen Marktes: MM! Also von dieser Stelle aus herzlichen Glückwunsch an Herrn Masur Junior. Als Dietmar Bender Heinz Schröder, den Sprecher von Pittiplatsch und Herrn Fuchs, in Schöneiche besuchte, musste er natürlich vor Beginn des Gesprächs eine Stimmen-Probe abgeben. Schröder ist allerdings im April 2009 verstorben. Auch „Frau Puppendoktor Pille mit der großen klugen Bril-

le“, alias Angela Brunner, die Dirk Bunsen im August 1999 in Kleinmachnow aufsuchte, lebt nicht mehr. Sie verstarb im Juni dieses Jahres. Mehrmals war der MäMa bei Prominenten und kehrte einige Zeit nach ihrem Tod an die Stelle ihres Wirkens zurück, so nach Bergsdorf, wo der Zille von Kreuzberg, Kurt Mühlenhaupt, wohnte, in den Laden von Bohsdorf, wo Erwin Strittmatters Bruder Heinrich noch agierte, oder nach Marwitz, wo Hedwig Bollhagen ihre „Töppe“ kreierte.

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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Werbeberaterin Heike Frick (links): Im Gespräch mit der Kundin Poldi Möbel Marion Dohrandt Bahnhofstraße 20a in Bad Freienwalde. Foto: Oliver Voigt

Werbeberaterin Ivonne Griebel: Auf der Terrasse Zuhause. „Bei mir siehts immer aus wie in einem Blumenladen. Mein Mann handelt mit Pflanzen.“ Foto: MäMa/privat

■ Heike Frick ist 40 Jahre alt, verheiratet und hat eine zwölfjährige Tochter. Mit ihrer kleinen Familie wohnt sie seit 18 Jahren in der Kurstadt Bad Freienwalde, wo sie seit fast zwei Jahren auch als Werbeberaterin arbeitet. Die gelernte Fachverkäuferin, die in Hohensaaten aufgewachsen ist, kennt sich in Bad Freienwalde und Umgebung bestens aus. Die Arbeit macht ihr Spaß, weil sie

■ Ivonne Griebel, gelernte Elektronikfacharbeiterin und Speditionskauffrau, hat vor zwölf Jahren bei der Märkischen Oderzeitung angefangen, und zwar im Kundenservice. Als Werbeberaterin ist sie seit etwa zwei Jahren im Oderbruch auch für den MäMa unterwegs. Da sie mit ihrer Familie in Manschnow lebt, wo sie auch aufwuchs, ist die Frau mit dem Oderbruch eng verbunden und hat einen guten Draht zu ihren Kunden.

viele unterschiedliche Menschen trifft und weil jeder Tag im Umgang mit den Kunden etwas Neues bringt. In ihrer Freizeit radelt sie gern mit der Familie oder kümmert sich um die JuniorenFunken im ortsansässigen Karnevalsverein. Tel.: 03344/4149-30 Mobil: 01741992617 Fax: 03344/5930; E-Mail: anzeigen-freienwalde@moz.de

Auf ihren Touren durchs Land liebt sie es, den stetigen Wandel zu entdecken. Der Job bringt sie auch dorthin, wo eigentlich sonst nur die Touristen hinkommen. Ausgleich findet sie beim Wintersport in den österreichische Alpen und im Alltag zwischen den Seiten historischer Romane. Tel: (0335) 5530329; Mobil: (0162) 2137327; Fax: (0335) 5530336 igriebel@mmh-service.de

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Im Nebenjob Zusteller Für MäMa unterwegs Zeitungen austragen als Pflichtspaziergang

■ BAD FREIENWALDE Manche gehen in den Sportklub, andere suchen sich einen Bewegungsjob an der frischen Luft. Renate Topp zum Beispiel. Sie ist 58 Jahre alt und seit neun Jahren Zustellerin. Die gelernte Uhrmacherin sieht das Zeitungsaustragen gewissermaßen als Pflichtspaziergang an. Sie beginnt um 8 Uhr mit dem Austragen, und ihre Tour dauert drei Stunden. Ihr Verbreitungsgebiet sind die Straßen: Waldstraße, Karl-

Der Mann mit dem guten Auge ist entlang der Oder unterwegs

Weise-Straße, Melcherstraße, Wriezener Straße, Hagenstraße, Linsingstraße, Beethovenstraße,Victor-Blüthgen-Straße, Adolf-Bräutigam-Straße in Bad Freienwalde. Die Arbeit macht ihr Spaß, weil sie immer mit vielen Leuten in Kontakt kommt. Manchmal warten die Leser schon auf sie und vermissen die Frau, wenn sie mal Urlaub hat. Nach getaner Arbeit gönnt die Zustellerin sich im eigenen Garten ein wenig Ruhe und Entspannung.

Renate Topp, Zustellerin in Bad Freienwalde

■ ODERBRUCH Er kennt sich im Oderbruch aus wie kaum ein Anderer. Denn mit seiner Kamera ist er fast immer und fast überall dabei: Johann Müller. Seine Fotos sind Dokumentationen der wichtigsten Ereignisse der Region, ob gefeiert, getanzt, gelacht oder eingeweiht wird. Hannes Müller hat einen ausgesprochen scharfen Blick für Motive. Sein Anspruch aber ist hoch, und so wünscht er sich viel, viel mehr Zeit. Doch: Ein Müller-Foto ist immer etwas Besonderes, denn er fängt viel Leben, viel Alltag ein – und das aus einer ganz besonderen Sicht. Geboren wurde Johann Müller im einstigen Kreis Rostock. Hier besuchte er die Schule bis zur 8. Klasse und ging danach an die Erweiterte Internatsoberschule in Sanitz (Kreis Rostock). Doch an Fotojournalist war daran noch nicht zu denken. Nach dem Abitur wurde er an der Rostocker Neptunwerft erst einmal Maschinenbauer. Danach zog ihn ein Volontariat zu den Norddeutschen Neuesten Nachrichten. Ein vierjähriges Studium an der

Sektion Journalistik der Leipziger Karl-Marx-Universität mit Diplomabschluss folgte. Das Thema der Diplomarbeit lautete: „Die Berücksichtigung von Thema und Absicht im Schaffensprozess des Bildreporters, dargestellt an der Erarbeitung von aktuellen Bildnachrichten“. Ab 1973 arbeitete Johann Müller als Bildreporter bei ADN-Zentralbild, dann in der ADN-Bezirksredaktion Frankfurt (Oder). Seit Ende 1990 ist er freiberuflich für mehrere Zeitungen tätig und erfreut mit seinen Bildern allwöchentlich auch die Leser der Märkischen Oderzeitung und des Märkischen Marktes.

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Unsere schöne Region – Bad Freienwalde Reizvolles Oderbruch erfreut mit malerischen Landschaften, viel Kunst für Jung und Alt und launigen Festen Schloss Freienwalde Einst wurde es von David Gilly für Königin Friedericke Luise errichtet, heute ist es Erinnerungsort Walther Rathenau. Oder-NeißeRadweg Dieser Radweg ist der östliche Deutschlands und bietet den Radlern eine insgesamt 465 Kilometer lange und sehr reizvolle Strecke entlang der polnischen Grenze. Zollbrücke Hier gibt es das „Theater am Rand“, den Ziegenhof von Michael Rubin sowie zwei Ausflugslokale/ -cafés direkt am Deich.

Wriezener Marienkirche Spätgotische Backsteinhallenkirche. Der gleichnamige Förderverein wirkt für den Wiederaufbau und Restaurierung.

Alter Fritz Märchenhaft. Seit 1920 ist der Gasthof Zum Alten Fritz im Besitz der Familie Dunkel in Altlewin, idealer Anlaufpunkt für Fahrradtouristen.

Fontane-Haus Der zur Stadt Bad Freienwalde gehörende Ort Schiffmühle lädt seine Gäste zu einem Besuch des Fontanehauses ein. Dort lebte von 1855 bis zu seinem Tod 1867 Louis Henri Fontane, Vater des berühmten Dichters und Schriftstellers Theodor Fontane.

Bad Freienwalde Wriezen

Storchenturm von Altgaul Einmaliges Denkmal der Ziegelindustrie. Er ist der letzte „Märkischen Ziegelbrennöfen“.

Carlsburg Die nach seinem Gründer, Carl Friedrich von Jena, benannte Carlsburg in Falkenberg gehört zu den bekanntesten Ausflugslokalen der Region.

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

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■ AUTOMOBIL

Renè Kleist (r), Geschäftsführer de Autohauses Kleist s in Eberswalde, mit Meister Lutz Frei ta „Für uns sind g: die Autoseiten imm ein guter Lesesto er ff, weil man da vi über neue Mod el el und auch Geric le htsurteile erfährt."

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Markt & Märker IM KURZPORTRÄT „Markt & Märker“ stellt Ihnen auf den nachfolgenden Seiten interessante Menschen der Region vor, die mit der Wochenzeitung Märkischer Markt auf die eine oder andere Weise verbunden sind. Es ist eine alte Weisheit: Klappern gehört zum Geschäft. Vor 20 Jahren startete unsere Region in eine neue Zeit. Viele Märker und Märkerinnen entwickelten spannende Geschäftsideen und gründeten erstmalig in ihrem Leben ein Unternehmen. Ob Nagelstudio oder Wildpark, ob Autohaus oder Ingenieur-Büro, Handwerksbetrieb oder Klinik, ob Stadtführer oder Museumsgründer, ob Privatkonzertanbieter oder Mehrgenerationenhaus ... Der Märkische Markt hat sie vorgestellt und begleitet. Ohne die vielseitigen journalistischen Beiträge und natürlich auch die Anzeigenwerbung, wäre manches Unterfangen sicher nicht ganz so erfolgreich geworden. Auch davon erzählen unsere Jubiläums-Geschichten.

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Ihr Herz schlägt für die Konzerthalle Die engagierte Seniorin Ingrid Linke aus Bad Freienwalde Der Freitag ist ihr heilig. An diesem Tag hat sie frei. Die übrigen sechs Tage in der Woche ist sie in Sachen Kultur unterwegs. Dabei könnte Ingrid Linke die Hände in den Schoß legen und das Leben genießen. Schließlich ist die Bad Freienwalderin mit 73 Jahren längst Pensionärin. Doch wer sie kennt, weiß, dass das nicht ihr Ding ist. Ihr Leben lang hat sie sich der Kultur verschrieben. Und daran wird sich wohl auch nichts mehr ändern. Das Herz der Kurstädterin schlägt vor allem für die Konzerthalle Sankt Georg. Jenes Konzerthaus an der Königstraße, das die Bad Freienwalder auch gern „Kleine Kirche“ nennen. Dort ist Ingrid Linke zu Hause. Fast. Kein Wunder. Schließlich haben es die Kurstädter ihrem unermüdlichen Einsatz vor 25 Jahren zu verdanken, dass das damalige Gotteshaus nicht der Abrissbirne zum Opfer fiel und es zu einem der schönsten Veranstaltungshäuser der Region umgebaut werden konnte. Das Gebäude war Anfang der 1970er Jahre baupolizeilich gesperrt. Der Zahn der Zeit hatte kräftig am Gemäuer genagt. Ingrid Linke, zu der Zeit noch Kreisrätin für Kultur, sollte den Abriss mit ihrer Unterschrift besiegeln. Doch das konnte sie nicht, schließlich wusste sie um die Besonderheit der

Fachwerkkirche. Mit der ihr eigenen Überzeugungskraft schaffte es Ingrid Linke schließlich, den Rat zu einem einstimmigen Beschluss zu bewegen – und zwar für den Erhalt der Kirche. Die anschließende zehnjährige Sanierung kostete viel Kraft und vor allem Geld, zirka 1,3 Millionen DDR-Mark. Geld und Kraft, die sich mit Rückblick auf die Jahre nicht nur aus Sicht von Ingrid Linke gelohnt haben. Auch die Bad Freienwalder und die zahlreichen Gäste aus nah und fern haben die Konzerthalle längst für sich entdeckt. Jährlich kommen zirka 10 000 Besucher in die „Kleine Kirche“ chen und applaudieren solchen bekannten Künstlern wiee bbeispielsweise Katja EbIngrid Linke stein, Günter Fischer wurde mit 70 Jahren Foto: Heike Stachowiak oder wie jüngst erst ArEhrenbürgerin min Müller Stahl. der Kurstadt en Dass es auch in Zukunft entgegengebracht Bad Freienwalde. wi nicht an guten Veranstalwird, sondern dass auch die Stadt Bad tungen und Künstlern auf ird, Frei der Bühne fehlen wird, Freienwalde diesen ch der Einsatz für die Kultur gedafür sorgt ehrenamtlich turverein würdigt ha Oberbarnimer Kulturverein hat – mit der Ernen(OKV), seit 13 Jahren Träger der Konnung als Ehrenbürgerin von Bad zerthalle. Vorsitzende ist bis heute Freienwalde im Jahre 2008, kurz vor keine andere als Ingrid Linke. Wen ihrem 70. Geburtstag. Ein schöneres wundert es da, dass ihr für solch gro- Geschenk hätte sie sich wohl selbst ßes Engagement nicht nur Anerken- damals nicht machen können. nung unter Freunden und Kollegen HEIKE STACHOWIAK


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Blumen Kunze gibt es schon seit 100 Jahre Sie gehört zu jenen Unternehmen in Forhoff, der übrigens die Garten-RatgeBad Freienwalde, die auf eine mehr als berseiten im MäMa empfehlen kann. Er 100-jährige Tradition zurückblicken schaue sich diese regelmäßig an. „Hier können – die Gärtnerei „Blumen Kun- bekommen die Leser gute Anregungen ze“, idyllisch gelegen im grünen Brun- und Tipps bei Neuerscheinungen“, so nental, direkt an der Papenmühle. Seit Forhoff, wobei er sich noch mehr re1904 befindet sich das Unternehmen gionale Berichte wünsche. im Besitz der Familie Kunze. Nunmehr Dass das Unternehmen nicht nur die schon seit zehn Jahren führen Ellen (48) Bad Freienwalder von seiner Qualität und ihr Mann Jörg Forhoff (50) das Ge- überzeugt hat, das belegen die zahlreischäft. Das Paar hatte den Staffelstab chen überregionalen Auszeichnungen 2001 von Ellen Forhoffs Eltern, Wolf- der vergangenen Jahre. Dazu gehören gang (75) und Ingrid (69) Kunze, über- unter anderem die 2003 auf der Internommen, nachdem die sich nationalen Gartenschau (IGA) in n verRostoc verliehene Gold-Menach 35 Jahren in den Rostock dienten Ruhestand zudaille sowie die Ernennung Jörg zu „1A-Fachhändler“ im rückzogen. zum Ja 2009 – als deutschZum Unternehmen geJahr Forhoff la hören heute acht Mitlandweit erstes Floristikführt gemeinsam mit Ge arbeiter, die an den Geschäft überhaupt. seiner Frau Ellen seit 2001 Je wollen Jörg und Eldrei Standorten – im Jetzt den Familienbetrieb. le Forhoff der Stadt zum Brunnental, in der len Das Unternehmen Er Königsstraße und im Erfolg verhelfen. „Wir gibt es seit 1904. am unte Einkaufszentrum unterstützen die Stadt daundEduardshof – die Kundhin, dass die Bewerbung schaft mit Blumen und Bad Fr Freienwaldes zur AusPflanzen versorgen. Die wiederichtung d der Landesgartenschau rum gedeihen auf einer insgesamt erfolgreich wird“, so Jörg Forhoff. Er 9000 Quadratmeter großen Fläche am finde das mögliche Konzept gut. Bad Stammsitz der Gärtnerei. „Wir bieten Freienwalde würde seiner Meinung alles, was man von einem Gärtnerei- nach von der LAGA profitieren, eine und Floristikgeschäft erwartet: neben Nachhaltigkeit sei gegeben. Forhoff Floristik in allen Variationen auch De- nennt nur ein Beispiel dafür, dass sich koration sowie die Gestaltung von Gär- die Ausrichtung der LAGA lohnen würten und Gräbern, Balkon- und de. Die Machbarkeitsstudie sehe nämTerrassenbepflanzung sowie eine lich auch die Gestaltung jener Fläche Baumschule“, so Gärtnermeister Jörg vor, die sich vom Bahnhofsvorplatz bis

zum Kanal erstrecke. Mit dem Blick darauf bekämen Touristen heute keinen guten Eindruck von Bad Freienwalde.

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Hoch hinaus

Draufsicht aus der Luft

Dieter Bosse: Vorsitzender WSV 1923 Bad Freienwalde e.V.

Michael Hanke kommt viel herum. Fast jeden Tag ist der gebürtige Lausitzer mit seiner Cessna 172 in der Luft. Von seinem Heimatflugplatz Strausberg startet er zu Boten- oder Frachtflügen. Er bringt dringend benötigte Medikamente zu Kliniken und Ärzten, Ersatzteile zu Kunden oder befördert wichtige Unterlagen zu Leuten, die mal hat darauf warten. Manchmal er auch Passagiere an Bord, hin die schnell irgendwohin Michael müssen. Überall hin in Hanke Europa haben ihn seine Touren bereits geführt. zeigt als Pilot seinen Norwegen und SchweFluggästen die den waren ebenso Ziele Schönheit ne er die Schönheit des 56-Jährigen wie nen Ostbrandenburgs ose Frankreich, Holland, Poseiner ostbrandenburg len oder Österreich. burgischen Heimat Viele sagen, Michael Hanke zeigen kann. Neuhardenas finhabe einen Traumjob. Das berg, di die Seelower Höhen, Oderbr det er auch, wenngleich es manch manchdas Oderbruch, die Riesenmal stressig zugehen könne. Zum baustelle des Schiffshebewerks NiederBeispiel, wenn Termindruck bestehe finow, die Schorfheide – all das sind oder das Wetter einen Flug schwierig Ziele, die er gern ansteuert. „Von hier mache. Seit über 40 Jahren ist der er- oben lassen sich alle Veränderungen in fahrene Pilot, der heute für die Aero- der Natur oder in den Städten und tours GmbH Strausberg arbeitet, in der Dörfern besonders gut erkennen“, sagt Luft unterwegs. „Angefangen hatte ich der Flieger. Bei diesen Rundflügen erals Segelflieger, damals war ich 14“, zählt er vieles, was er weiß, oder zuvor erzählt der Strausberger. Egal, ob eine in der Zeitung gelesen hat. Gut inforweite, über mehrere Stunden andau- miert zu sein, gehöre für einen Piloten ernde Tour oder nur ein kurzer Trip dazu, findet Hanke. Deshalb schaue er rund um Strausberg – Hanke hat bis auch regelmäßig in die Heimatzeitunheute Spaß an der Fliegerei. Besonders gen und Anzeigenblätter, die in der gern steigt er mit Passagieren auf, de- Region erscheinen. BERND RÖSELER

Dass in Bad Freienwalde wieder Ski gesprungen wird, ist ohne Zweifel vor allem Dieter Bosse zu verdanken. Er gehörte zu jenen – von vielen belächelten – Enthusiasten, die im Februar 2001 den legendären „Wintersportverein 1923“ wieder zum Leben erweckten. Seither ist er dessen Vorsitzender; „einer musste es ja machen“, sagt er lachend und erzählt stolz von „seinen“ drei Schanzen. „Die kleinste haben wir noch im selben Jahr einweihen können, am 4. November 2001.“ Natürlich hatte damals auch der „Märkische Markt“

darüber berichtet, für Dieter Bosse ist das Blatt nicht nur gut gemacht, sondern auch wichtig. „Die Leute wollen wissen, was in ihrer Region los ist, sie finden sich in dieser Zeitung wieder. Und, ganz wichtig, sie ist kostenlos!“ Der Hotelier liest den „Märkischen Markt“ selbst sehr gern und regelmäßig (wie man sieht sogar auf dem Absprungbalken!), mehr noch, „die Zeitung liegt selbstverständlich auch in der Lobby meines Hotels.“ Besonders freut er sich natürlich, wenn über das Skispringen im Papengrund berichtet wird. „Wir haben ja damals nach unserer Gründung in Anzeigen erst einmal nach jugendlichen Interessenten fürs Skispringen gesucht! Die Resonanz war groß!“ Und ist ungebrochen. 27 Kinder und Jugendliche trainieren heute auf den Sprungschanzen von Bad Freienwalde. Sie alle wollen hoch hinaus, und das klappt am besten, wenn man unten gut ankommt. ANDREAS KAMPA



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Energiegeladen für Kultur im Oderbruch Regina Kursawe ist die Seele des Friedersdorfer Kunstspeichers, der 2012 sein 20-jähriges Bestehen feiert. Mit Ideen und unermüdlichem Engagement haben sie und ihr Team die ländliche Veranstaltungsstätte zu dem gemacht, was sie heute ist Eigentlich hat sie zum Reden bei strahlt Regina Kursawe so gerade gar keine Zeit. Denn Re- viel Energie aus, dass es schwer gina Kursawe ist nicht nur die fällt zu glauben, dass sie in Chefin, koordinierende Hand Kürze schon 50 wird. und Seele des Speicherteams, Eigentlich wollte sie damals Bisondern wie ihre Kolleginnen bliothekarin werden, also schon immer wieder auch Dienstha- immer in die Kultur, erinnert sie bende im Speicher-Wirtshaus. sich an die Jugend. Eine LehrDas heißt es dann, schnell noch stelle dafür war aber nicht zu bei einigen Mittagsgästtagsgäsbekommen – also abbekomm ten, die sich zuvor solvierte sie zunächst solviert auf den oberen eren eine A Ausbildung im Regina Speicherböden n landwirtschaftlila Kursawe die Ausstellununchen Bereich ch gen angesehen zu zur GeflügelUrsprünglich wollte sie haben, die Eszü züchterin, beBibliothekarin werden, sensbestellung vor sie später lernte mangels Lehrstelle aufzunehmen. be beim Rat des Geflügelzüchterin und Unter anderem Kr Kreises arbeilandete am Ende dann für Kürbissuppe, ppe, tete und auch doch bei der Kultur. eines der vielen en kurzzeitig Bürgerkurz leckeren und jahresahresmeisterin von Friemeiste zeitlich wechselnden hselnden dersdorf w war. Gerichte aus der SpeicherküWenn der Kunstspeicher als che. Ort ständig wechselnder AusRuhe gibt es eher selten, fast stellungen, Konzerte, Lesungen, immer ist irgendetwas zu tun, Kabarettauftritte, Gesprächsmüssen Absprachen getroffen, runden und bunter Großveranmuss schnell noch etwas ent- staltungen nun nächstes Jahr 20 schieden werden. So ist das bei wird, so ist das zum guten Teil einer großen, multifunktiona- ihrVerdienst. Der MäMa ist dalen Kultureinrichtung wie dem bei für sie als Lektüre mindesKunstspeicher nun einmal. Da- tens von doppelter Bedeutung.

Regina Kursawe im jahreszeitlich dekorierten Speicher-Wirtshaus – der MäMa ist für sie gleich von doppelter Bedeutung Foto: Thomas Berger Persönlich liest sie am liebsten die bunten Geschichten über Land und Leute, insbesondere interessante Porträts von Künstlern und Kunstschaffenden aus

der Region. Mancher Kontakt für Beteiligung an Speicher-Veranstaltungen ist auf diese Weise schon zustande gekommen, manche Idee für Einladungen

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Die Freund & Partner GmbH in Bad Freienwalde schaut auf eine 20-jährige, erfolgreiche Entwicklung zurück. Seit 20 Jahren stehen für Büroleiterin Gabriele Hentschel und ihr Team die Mandanten und ihre Ziele im Mittelpunkt ihres Handelns. Zum Beginn des kommenden Jahres übergibt Frau Hentschel den Staffelstab an Steuerfachwirt Andy Schühlmann. Sie wird aber sowohl Herrn Schühlmann, als auch den Mandanten und Mitarbeitern weiterhin mit ihren Erfahrungen zur Seite stehen. Da effektive Steuerberatung maßgeschneiderte Konzepte, ständig aktuelles Fachwissen und die ganzheitliche Unterstützung aller Mandanten in allen Belangen ihrer unternehmerischen Tätigkeit – von der Unternehmesgründung bis zur Nachfolgeregelung – und in privaten Belangen erfordert, hat die Freund & Partner GmbH ab Juli 2011 neben Herrn Schühlmann Verstärkung durch den Steuerberater Herrn Michael Dammer und die Bilanzbuchhalterin Frau Manuela Uhlig bekommen.

Steuerfachwirt Andy Schühlmann

onsabend ein. Die Veranstaltung beginnt um 19.00 Uhr. Wir werden unsere neuen Teamkollegen vorstellen, es gibt einen Vortrag zum Sozialrecht und zur aktuellen gesetzlichen Regelung zur Kas- Dipl. Volkswirt/Steuerberater senführung und Micheal Dammer Rechnungslegung. Alle Mandanten der Freund & Partner GmbH, deren Partner und Geschäftsfreunde sind herzlichen eingeladen, mit dem Team der Steuerberatungsgesellschaft in Bad Freienwalde den 20. Jahrestag der Kanzlei im Hotel Eduardshof zu feiern.

Auszubildende Maria Große

sönlichen Ziele erreichen. Eine erfolgreiche und kompetente Beratung ist nur durch Information und Kommunikation möglich. Wenn das im ETL-Verbund gebündelte Wissen allen zugänglich ist, wird die moderne ganzheitliche Beratung lebendig und kann der hohe ETL-Qualitätsstandard gesichert und ausgebaut werden. Die aktive Information unserer Mandanten erreichen wir durch unterschiedliche Kommunikationsmittel, wie die vierteljährlich erscheinende ETL-Depesche mit der Zusammenfassung der wichtigsten steuerlichen und rechtlichen Entwicklungen. Die Information zu größeren Themenkomplexen steht bei der Veranstaltung unserer traditionellen Mandanteninformationsabende im Fokus. Aus Anlass unseres 20. Firmenjubiläums laden wir für den 10.11.2011 in das Hotel Eduardshof zum Mandanteninformati-

Dipl. Informatiker Gabriele F.H. Hentschel


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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

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Kreatives Energiebündel für den Denkmalschutz Dorothee Schmidt-Breitung hat als Restauratorin zwischen Oder und Spree schon viele Spuren hinterlassen VON

KERSTIN BECHLY

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rst 19 Jahre alt war Dorothee SchmidtBreitung, als sie aus ihrer erzgebirgischen Heimat in die Oder-Spree-Region kam und sich sofort in die Landschaft verliebte. So stark, dass die heute 39-Jährige 1998 mit ihrem Mann nach Breslack zog und ihre Diplomarbeit in Beeskow anfertigte. „Ich habe die Malereien in der Sakristei der Marienkirche restauriert“. Seitdem gibt es kaum ein größeres Gebäude mit Denkmalcharakter in der Region, an dem sie nicht wirkte: Dorothee

Impressum

Redaktion: Redaktionsteam des Märkischen Marktes, Leitung Michael Petsch Titel-Foto: istock photo Titelgestaltung: Tanja Vogel Anzeigenleitung: André Tackenberg Druck: Druckhaus Oberhavel GmbH An den Dünen 12 16515 Oranienburg

Schmidt-Breitung wurde mit der Restaurierung des Kreuzganges im Kloster Neuzelle beauftragt und mit Arbeiten am „Aktivist“ in Eisenhüttenstadt. In Müllrose restaurierte sie die Rahmen der Altarbilder, in Sieversdorf unter anderem den mittelalterlichen Altar. Auch alte Häuser und Kirchen in Wellmitz, Guben und Groß Bressen sowie eine Hochzeitstruhe im Museum Eisenhüttenstadt haben dank ihrer Arbeit und „oft der Hilfe meines Mannes, einem Holzrestaurator“ ihren alten Glanz zurückgefunden. Immer wieder kommt die agile Frau ins DDR-Kunstarchiv auf der Burg Beeskow, wo sie Bilder für Ausstellungen aufarbeitet, zum Beispiel für die aktuelle Ausstellung. Dorothee Schmidt-Breitung überträgt ihre Energie und Freude auf so manchen Skeptiker. „Bei meiner Arbeit als Restauratorin stelle ich immer wieder fest, wie wenig Menschen mit Denkmalschutz anfangen können. In Frankreich ist das zum Beispiel ganz anders. Dort wird schon den Kindern und Jugendlichen ein großer Stolz auf ihr nationales Erbe vermittelt“, weiß die Fachfrau. Weil man nicht alles dem Staat überlassen kann, wollte sie dafür auch etwas tun. Nur was? Als vor wenigen Jahren der Landeskonservator Prof. Detlef Karg sie dann fragte, was sie in ihrem Leben noch mal tun wolle, antwortete sie: „Man müsste mit dem Denkmalthema in die Schulen gehen“, erinnert sich die Mutter, die auch durch ihre Söhne (9 und 12 Jahre) einen

direkten Bezug zu Kindern hat. Was folgte, war ein Zusatzstudium an der EuropaUniversität Viadrina in Frankfurt (Oder), das sie mit einem Master mit dem vertiefenden Thema der Denkmalpädagogik abschloss. Inzwischen macht ein Drittel ihrer beruflichenTätigkeit die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus. Als „Hans-Dampf in vielen Gassen“ hat sie 2009 die Schülerwerkstatt im Kloster Neuzelle aus derTaufe gehoben und für den dortigen Kreuzgang einen Audioguide für Kinder entwickelt, der gut genutzt wird. Dorothee Schmidt-Breitung war 2010 eine begeisternde Referentin in der Kinder-Universität in Frankfurt (Oder) und unterrichtet inzwischen Kunst an der Oberschule und im Gymnasium im Stift Neuzelle. Die Arbeit mit Schülern bedeutet zwar viel Aufwand, so dass Dorothee Schmidt-Breitung manche Nacht in der Werkstatt verbringt, „aber das macht alles richtig Spaß!“

Leserreisen … Berlin, Maritim proArte Hotel

Das Sühnekreuz, auf Burg Beeskow hat Dorothee Schmit-Breitung ebenfalls restauriert.

Foto: K. Bechly

Märkischer Markt

Adventszeit in …

Reisetermin: 11.–12.12.2011 Leistungen • 1 Übernachtung im Maritim proArte Hotel****S Berlin • Reichhaltiges Maritim-Frühstücksbuffet mit Sekt • Lichterfahrt durch Berlin mit Besuch des Weihnachtsmarktes am Schloss Charlottenburg • Backstage-Führung im Friedrichstadtpalast • Eintrittskarte Weihnachtsrevue „Berlin erleuchtet“ im Friedrichstadtpalast, PK 2, Garderobenmarke und Programmheft, 1 Glas Sekt in der Pause • VIP-Eintrittskarte für Madame Tussauds • Eintrittskarte Weihnachtszauber am Gendarmenmarkt • Nutzung des Poolbereichs im Hotel • Spätabreise bis 15.00 Uhr • Parken in der Tiefgarage des Hotels Preise pro Person

148,– Euro im Doppelzimmer

Wo sie bei all ihrer Arbeit in Beruf und Familie zur Ruhe komme? „Ich kann wundervoll in meiner Werkstatt entspannen. Wenn man die Dinge, die man macht, mit Liebe macht, ist das alles nicht so viel Arbeit“, ist sie überzeugt. „Ich kann auch bei Reisen mit der Familie abschalten und selbst beim Holz machen“, schmunzelt sie. Und sie nimmt sich besondere Auszeiten, wenn sie sich für eine knappe Woche in das Haus ihrer Eltern zurückzieht. Ganz hat sie das Erzgebirge nicht losgelassen.

23,– Euro Einzelzimmerzuschlag 114,– Euro für Kinder von 6 bis 12 Jahre (max. 2 Kinder im Zimmer von zwei Vollzahler)

… Hamburg, Maritim Reichshof Hamburg

Reisetermine 2011 04.–06.12., 11.–13.12., 14.–16.12., 16.–18.12., 18.–20.12. Leistungen • 2 Übernachtungen im Maritim Reichshof Hamburg • Reichhaltiges Maritim-Frühstücksbuffet mit Sekt • Begrüßungsglühwein • 3-Gänge-Abendessen am Anreisetag • Stadtspaziergang mit dem St.-Pauli-Nachtwächter • Ticket für die große Hafenrundfahrt • Nutzung des Pool- und Saunabereichs

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Preis pro Person

169,- Euro im

Doppel- oder Einzelzimmerr

Ohne Einzelzimmerzuschlag!

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Buchungstelefon Leserreisen: 0335/5530–413 und -414, E-Mail: Leserreisen@moz.de, Märkischer Markt, Montag bis Freitag 8.00–18.00 Uhr. Eigene An- und Abreise. Veranstalter: Maritim Hotelgesellschaft mbH. Es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen der Maritim Hotels. Der Veranstalter übernimmt allein die volle Haftung für die Durchführung der Leserreisen.


Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Die ganze Region nur einige Klicks entfernt Alle lokalen Ausgaben können online einen Monat rückwirkend gelesen werden / Interessante Links und große Filmdatenbank warten ■ Der Märkische Markt geht mit der Zeit. Das bedeutet heutzutage, auch online präsent zu sein. Und so kann unter www.maerkischer-markt.de die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung als PDF eingesehen werden. Mehr noch: Über das Internet haben die MM-Leser die Möglichkeit, auch zu lesen, was bei den Nachbarn los ist. Denn alle zehn Ausgaben der Wochenzeitung sind aufrufbar. Doch nicht nur das aktuelle Exemplar liegt vor, rückwirkend für vier Wochen gibt es den Märkischen Markt im Web. Wer also noch einmal einen Artikel nachlesen oder eine Anzeige anschauen will, hat einen Monat Zeit dafür und kann in aller Ruhe in der virtuellen Ausgabe blättern oder sich sein persönliches Exemplar ausdrucken.

terführende Informationen sucht, gelangt per Link auf das Online-Portal der Märkischen Oderzeitung und kann sich hier tagesaktuell informieren, was die Lokalredaktionen recherchiert haben.

■ Für alle, die es kurz und knapp lieben, gibt es die brandaktuellen News aus aller Welt als Twitter-Feeds des Tages. ■ Online findet sich auch die größte

Filmdatenbank der Region, gespeist aus der aktuellen Heimkinoseite, die jede Woche im Märkischen Markt erscheint. Wer dem Link Unterhaltung-DVDNeuvorstellung folgt, gelangt zu mehr als 400 Rezensionen von Filmen, die in der jüngeren Vergangenheit auf DVD und BluRay erschienen sind. Dazu gibt’s alle relevanten Informationen zu Genre, Altersfreigabe und Verleiher. Ein einmaliger Service zwischen Uckermark und Lausitz. ■ Auch wenn alle wichtigen Informationen wie Ausgaben, Auflage und Verbreitungsgebiet online einsehbar sind, können Fragen bleiben. Interessierte Anzeigenkunden nehmen dann am besten Kontakt mit dem Anzeigenverkauf auf. Einfach dem Link „Kontakt“ und dann „Anzeigen“ folgen. Sollte der Märkische Markt tatsächlich einmal nicht im Briefkasten sein, können betroffene Leser über den Link „Kontakt“ und dann „Zustellung“ sich an den Vertrieb wenden. Die Kollegen der jeweiligen Abteilung werden so direkt per E-Mail informiert.

■ Ohne jegliche zeitliche Begrenzung bleiben alle wöchentlichen Reportagen der Serie „Land und Leute“ im Internet einsehbar. Dazu gibt’s die wichtigsten Fotos. ■ Lokale Schlagzeilen aus den verschiedenen Regionen des Verbreitungsgebietes führen direkt zur aktuellen Ausgabe des Märkischen Marktes. Wer wei-

STUDIE: RÜCKEN- UND KNOCHENGESUNDHEIT Sicher!

und Praxisexperten nach dem neusten Forschungs- und Kenntnisstand entwickelt wurde. Dafür suchen sie 50 Freiwillige mit Knochen- oder Rückenproblemen. Nach ausführlicher Eingangsuntersuchung wird der Trainer entscheiden, ob Sie für die Studie geeignet sind.

Martin Krauß, staatlich anerkannter IHK-Gesundheitscoach und Rückentrainer Eberswalde. In Kooperation mit der „Forst Apotheke“ und deren Inhaber Christoph Maskow, bietet das INJOY Eberswalde eine Studie zum Thema Knochengesundheit und Rückenprobleme an, die von Wissenschaftlern

Sie ist als wissenschaftliche Studie über einen Zeitraum von 4 Wochen konzipiert und für erwachsene Personen jeden Alters geeignet. In einem einmal wöchentlich stattfindenden Kurs vermittelt Martin Krauß den Teilnehmern dieser Studie die wichtigen Informationen rund um die Wirbelsäule, geeignete Bewegungen und Alltagsintegration. Die theoretischen Inhalte werden dabei direkt anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis verdeutlicht.

Das Erzielen dauerhafter Verhaltensänderungen und ein gezieltes, individuelles Muskeltraining (in der Gruppe) stellt das Kernstück der Studie dar. Ein konsequent aufgebauter Trainingsplan hilft den Teilnehmern, ihre muskulären Defizite konsequent zu beheben, so dass eine deutliche Schmerzabnahme nach einem Zeitraum von nur 4 Wochen sich in den Vorstudien hat feststellen lassen. Auch der individuelle Kraftzuwachs lässt sich anhand einer Statusermittlung bereits nach den 4 Wochen exakt ablesen. Zu Beginn der Studie wer den eine Kno-

Teilnahme kostenslos

chendichtemessung und eine Wirbelsäulen- und Muskeldiagnostik sowie eine Anamnese durchgeführt. Anhand der gewonnen Ergebnisse wird das Trainingsprogramm zusammengestellt und auf eine persönliche Chipkarte gespeichert. So kann man sicher, einfach, wirksam und zeitsparend trainieren. Die in der Studie gewonnenen Daten fließen in zukünftige Rücken- und Osteoporosetrainingsprogramme ein. Wegen der planmäßig begrenzten Kapazitäten wird dringend um vorherige telefonische Reservierung ist zum 10.11.2011 gebeten.


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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Mitmachen und gewinnen! 20 Jahre Märkischer Markt, das muss gefeiert werden. Geschenke gibt’s für die Leser – limitierte 20 Jahre-Tassen und Kugelschreiber Für ausufernde Feierlichkeiten wie auf nebenstehendem Comic bleibt Redaktion und Anzeigenverkauf nicht die Zeit. Dennoch wollen wir das Jubiläum würdig begehen. Und wie es sich für einen Geburtstag gehört, dazu noch für einen runden, gibt’s natürlich Geschenke. Die „20 Jahre Märkischer Markt“ Kaffee-Tasse sowie der Kugelschreiber sind Präsente für Sie, liebe Leser. 200 Stück verlosen wir heute, immer im Set. Gei dabei gewohnt winnen ist einfach. Un Unser Zeichner hat im Redaktionsraum links den Titelkopf „Märkischer Markt“ mehrfach versteckt. Zählen Sie durch, rufen Sie an, und geben Si Sie die Anzahl du durch, dann stehen die Gewinnchancen gu gut. Te Telefon: 01 01378-420191 (50 Ce aus dem deutCent he Fe Fest schen Festnetz, Preise vom Mobiltelefon höher; TV TVi) Zeichnung: Jakoby


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