Blitzmärker_vom_23._Juli_2011

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Die Seite für die jüngsten Leser

Sonnabend, 23. Juli 2011

Hallöchen...

ZeitungsABC

Die Schauspielerin Emma Watson finde ich ganz toll. Sie spielt in den Geschichten um die Zauberschule Hogwarts Harry Potters Freundin Hermine Granger. In den vergangenen Monaten stand sie oft vor der Kamera, um den letzten „Harry Potter“-Streifen zu drehen. Weil das viel Zeit kostete, hatte

Beilage Manchmal haben die Zeitungsausträger morgens ganz schön viel zu schleppen. In den Zeitungen sind dann Beilagen. Es gibt die Beilagen zu ganz verschiedenen Anlässen. Zum Beispiel machen Zeitungsredaktionen oft zu Weihnachten eine Beilage. Beilagen gibt es aber auch, wenn eine Stadt Geburtstag hat oder wenn ein besonderes Fest in der Stadt ansteht. In den Beilagen ist oft auch Werbung, genauso wie in der Zeitung, die jeden Tag gedruckt wird. Oft bestehen Beilagen auch nur aus Werbung.

Banken bekommen Noten

Blitzmärker Redaktion Märkischer Zeitungsverlag Lehnitzstraße 13 16515 Oranienburg Telefon: (0 33 01) 59 63 -22 Fax: (0 33 01) 59 63 - 50 E-Mail: blitzmaerker@diemark-online.de www.blitzmaerker.de

Mehr Studenten bekommen BAföG

Musik Rapper Casper hat die Nase vorn: Mit seinem Album „XOXO“ ist er an die Spitze der Charts gestürmt. Casper ist ein Künstlername. Eigentlich heißt der Rapper Benjamin Griffey. Er ist 28 Jahre alt. „XOXO“ ist sein zweites Album. Es kam am 8. Juli in die Läden. Casper besingt in seinen Texten Dinge, die etwas mit seinem Leben zu tun haben. Oft sind sie sehr gefühlvoll geschrieben.

Manchmal kürzen wir ab: Statt Oliver sagen wir Oli und statt Lastkraftwagen einfach Laster. Genauso ist das beim BAföG. Die Buchstaben stehen für Geld, das etliche Schüler und Studenten vom Staat kriegen, damit sie sich aufs Lernen konzentrieren können. Im Jahr 2010 haben mehr Studierende als im Jahr zuvor das Geld bekommen, sagen nun Forscher. Die Forscher arbeiten beim Statistischen Bundesamt in Wiesbaden im Bundesland Hessen. Sie wissen viele Dinge über die Deutschen. Regelmäßig nennen sie neue Zahlen zu unserem Land. Am Dienstag haben

sie bekanntgegeben, wie viele Schüler und Studenten BAföG bekommen. Studenten lernen an Fachhochschulen und Universitäten, um sich auf ihren Beruf vorzubereiten. Tagsüber besuchen sie Vorlesungen und Seminare. In den Kursen hören sie, was für ihr Fach wichtig ist. Zu Hause lesen sie oft auch noch am Abend in Büchern und schreiben Hausarbeiten. Die Studenten müssen Prüfungen machen und gute Noten schaffen. Nicht alle Eltern aber können ihren Kindern genügend Geld zum Studieren geben, damit sie sich eine Wohnung mieten oder

Essen und Trinken kaufen können. Damit junge Leute dann trotzdem an eine Uni gehen können, bekommen einige Geld vom Staat, das BAföG. Auch Schüler können es unter bestimmten Bedingungen kriegen. BAföG ist eine Abkürzung für ein ziemlich langes Wort: Es heißt Bundesausbildungsförderungsgesetz. Der Staat will den jungen Leuten mit dem BAföG das Lernen erleichtern. Er gibt ihnen Geld, damit sie nicht zu viel nebenher arbeiten gehen müssen. Viele Studenten haben einen Nebenjob. Sie helfen in Cafés aus oder geben Kindern

Nachhilfe. Die Zeit, die sie damit verbringen, fehlt ihnen dann aber für ihr Studium. Das Geld, das die Studenten vom Staat bekommen, ist nicht geschenkt. Wenn sie fertig studiert haben und arbeiten, müssen sie es zurückzahlen. Dabei wird ihnen auch Geld erlassen. Im Jahr 2010 haben mehr junge Leute BAföG bekommen als 2009. Knapp 324 000 Schüler und 592 000 Studierende sind mit dem Geld unterstützt worden. Bei den Schülern blieben die Zahlen fast gleich. Bei den Studenten aber hat sich etwas verändert. Mehr Studenten haben das Geld erhalten.

Menschen können Mogelpackungen melden Manchmal sind Menschen sauer: Sie haben im Supermarkt einen Joghurt oder einen Saft gekauft, weil sie sich damit etwas Gutes tun wollten. Zu Hause zeigt sich, dass sie getäuscht wurden. Die Verpackung hat zu viel versprochen. Wer verärgert ist, kann sich in einem neuen Internetportal zu Wort melden. Lebensmittelfirmen in Deutschland werben damit, dass ihr Müsli, Joghurt, Saft oder Brot gesund sind und mit wertvollen Zutaten hergestellt wurden. Auf den Verpackungen preisen sie ihre Arbeit an. Menschen sollen so überzeugt werden, damit sie sich für das Produkt entscheiden. Manchmal aber fällt den

sie ihr Studium unterbrochen. Statt an der Universität zu lernen, übte sie ihre Texte für ihre Rolle und arbeitete. Ab Herbst will Emma Watson wieder studieren. In Großbritannien will sie ein Jahr Englisch studieren. Wie es deutschen Studenten so geht und was sie machen, könnt ihr heute auf unserer Seite lesen. Euer Blitzi

Kapiert?!

Redaktion

An die Spitze

Ausgabe 29/2011

Menschen auf, dass die Aufmachung nicht ehrlich ist.

In den Produkten stecken zum Beispiel viel Zucker, Fett und

Salz – sie sind also nicht so gesund, wie es beim Einkaufen schien. Manchmal sind auch keine Früchte drin, obwohl es den Anschein hat. Das neue Internetportal ist dann für die Menschen da. Hier sollen sich Leute melden können, wenn sie etwas zu Lebensmitteln sagen wollen. Auf www.lebensmittelklarheit.de sollen sie sich beschweren können. Firmen können dann Stellung nehmen. Das Portal ist am vergangenen Mittwoch gestartet worden. Die deutsche Verbraucherministerin Ilse Aigner hat

dabei gesagt, dass sie die Firmen und Menschen, die die Sachen kaufen, zusammenbringen will. Sie sollen sich austauschen. Etliche Politiker, Fachleute und Geschäftsleute haben das Portal schon vor dem Start kritisiert. Die Firmen sehen es nicht gerne, weil sie fürchten, dass ihre Produkte angeprangert werden. Wird dort über sie berichtet, kaufen die Sachen vielleicht weniger Menschen. Das schadet dann den Firmen. Andere meinen, dass es wichtiger wäre, gute Gesetze zu machen, damit die Etiketten auf jeden Fall ehrlich geschrieben sind und nicht in die Irre führen.

Wenn Kinder in der Schule eine Arbeit schreiben, dann hoffen sie auf eine gute Note. Den Banken in Europa geht es mit dem Stresstest nicht anders. Sie wollen gut abschneiden. Doch was hat es mit diesem Test auf sich? Die Banken in Europa müssen sich regelmäßig einem Stresstest unterziehen. Er soll zeigen, wie gut sie dastehen, falls es größere Probleme gibt. Die Ergebnisse wurden früher nicht veröffentlicht und blieben geheim. Im vergangenen Jahr aber wurde das geändert. Jeder soll sich darüber informieren können, wie die Banken abgeschnitten haben. Vor einiger Zeit waren Banken in Turbulenzen geraten. Sie gingen pleite oder brauchten Hilfe vom Staat. Da die Menschen Banken ihr Geld anvertrauen, wollen sie wissen, wie gut die Banken aufgestellt sind. Der Stresstest wird seit diesem Jahr von der Europäischen Bankenaufsicht (abgekürzt: EBA) gemacht. Die Fachleute dort haben sich 91 Banken angesehen, aus Deutschland mussten 13 mitmachen. Für den Stresstest müssen die Banken so tun, als gäbe es für sie eine sehr schwierige Situation. Sie prüfen, wie sie damit fertig werden würden. Die Banken müssen nachweisen, ob sie zum Beispiel genügend eigenes Geld haben, wenn es noch mehr Staaten in Europa schlecht geht. Etliche haben so viele Schulden angehäuft, dass sie Mühe haben, alles wieder in den Griff zu kriegen. Außerdem wird auch geschaut, was passiert, wenn Firmen viel weniger Geld verdienen als gedacht. Denn dann könnte es passieren, dass sie den Banken zuvor ausgeliehenes Geld nicht zurückzahlen können.

Spenden Hilfe für Menschen in Not Zurzeit spenden etliche Menschen in Deutschland Geld, damit Kindern und Erwachsenen im Osten Afrikas geholfen werden kann. Wegen einer anhaltenden Dürre leiden sie Hunger. Wie viel Geld in diesem Jahr insgesamt gespendet wird, wird sich erst später zeigen. Für das Jahr 2009 aber gibt es nun neue Zahlen. Wenn Menschen Geld spenden, helfen sie Familien, denen es nicht so gut geht. Kinder in armen Ländern bekommen über die Spenden zum Beispiel Medizin oder sauberes Trinkwasser. Sie kriegen auch Schulbücher und können so lernen. Mit dem Spendengeld können aber auch Forscher unterstützt werden, damit sie mehr über Krankheiten herauskriegen. Das hilft dann vielen Menschen. Das Internetportal „Zeit online“ hat berichtet, dass im Jahr 2009 mehr gespendet wurde, als bisher gedacht. Die Deutschen sollen über fünf Milliarden Euro für Menschen in Not und unterstützenswerte Projekte gegeben haben. Das ist bei einer Umfrage herausgekommen, die das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung gemacht hat. In dem Bericht steht, dass rund 40 von 100 Deutschen im Jahr 2009 im Schnitt rund 200 Euro gegeben haben. Frauen spendeten etwas häufiger als Männer, Westdeutsche öfter als Ostdeutsche, Ältere mehr als Junge. Die Reichen in Deutschland spendeten zusammen rund zwei Milliarden Euro, heißt es.

Comic-Held

Kino

Eigene Wachsfigur

Zweiter „Hanni & Nanni“-Film in Sicht

In Berlin können sich Kinder ab sofort mit „Spider-Man“ fotografieren lassen. Der ComicHeld im rot-blauen Kostüm hat seine eigene Wachsfigur bekommen. Bei Madame Tussauds ist sie zu sehen. Das Wachsfigurenkabinett Madame Tussauds in Berlin zieht jeden Tag Besucher an. Kinder und Erwachsene treffen dort bekannte Sportler, Politiker, Schauspieler und Sänger. Die Menschen können sich die Stars aus nächster Nähe angucken. Mit den Wachsfiguren ist das möglich. Sie zeigen Prominente lebensgroß. Comic-Held „Spider-Man“ ist ab sofort auch im Wachsfigurenkabinett zu sehen.

„Hanni & Nanni“-Fans können sich freuen: Im kommenden Jahr soll wieder ein Film mit den Zwillingen ins Kino kommen. Er wird in Berlin und auf Schloss Faber-Castell bei Nürnberg gedreht. Im vergangenen Jahr gab es bereits einen Kinofilm mit Hanni und Nanni. Nun wird an der Fortsetzung gearbeitet. In ihrem zweiten Schuljahr in Lindenhof sind die Schülerinnen aufgeregt, weil sich unter den Neuen eine Prinzessin verstecken soll. Zugleich befürchten Hanni und

Nanni, dass ihre Eltern sich trennen könnten. Das ist nicht einfach für sie. Die Zwillinge Hanni und Nanni werden gespielt von Sophia und Jana Münster. Im Frühjahr 2012 soll der Kinofilm zu sehen sein. Die Geschichten von Hanni und Nanni hat die britische Schriftstellerin Enid Blyton geschrieben. Die Bücher wurden auf der ganzen Welt mehr als 20 Millionen Mal verkauft.


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