Fußball 2011-2012 OPR

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INHALTSVERZEICHNIS

Fußball 2011/2012

EINWURF

AUF PUNKTEJAGD GEHEN

Eine spätere 15. Auflage des Sonderhefts:

Aufwachen! Entweder das Telefon klingelte in der zweiten Augustwoche permanent. Oder ich wurde persönlich angesprochen: „Wann kommt denn das Sonderheft vom Ruppi auf den Markt?“ Zugegeben, wir experimentierten in diesem Sommer. Um das

68-seitige Werk detaillierter zu gestalten, gab unsere Sportredaktion den Vereinen zwei Wochen mehr Zeit als in den 14 Ausgaben zuvor, ihre Zuarbeit zu leisten. Kaum einer hielt sich an die Abgabefrist, auf Nachfrage trudelten Briefe, Faxe oder Mails ein. Wenn diese Saison auf dem Platz ebenso schlafmützig angegangen wird, na dann gute Nacht Matthias Haack Ruppin. ■

„Der Ball kann rollen“ Grußwort von Siegfried Kirschen „Liebe Freunde des Fußballsports, werte Leser! Die Zeit der Sommerpause hat nun auch im Land Brandenburg endlich ein Ende: Am zweiten Augustwochenende gab es den Anpfiff für eine neue Saison aller Staffeln im Landes- und Kreisspielbetrieb. Jedoch: An Fußball mangelte es uns nicht in diesem Sommer – dafür sorgte die Frauen-WM, deren Gastgeber Deutschland war. Wenn Sie die Gelegenheit genutzt und sich das eine oder andere Spiel live angeschaut haben – egal, ob in Berlin, Dresden, Wolfsburg oder anderswo –, werden Sie mir Recht geben: Es war eine einmalige Stimmung in den Stadien, in denen man Spiele erleben durfte. Spiele, die geprägt waren von sportlicher Leistung und hoher Fairness der Fußballerinnen. Spiele, bei denen die Zuschauer Spielzüge beider Mannschaften gleichermaßen honorierten und Spiele, die den Stempel der Freundlichkeit und Herzlichkeit trugen, die ihnen die vielen freiwilligen Helfer aufdrückten. So ist es im großen Fußball wie im kleinen Verein: Ohne Engagement und emsige Menschen im Hintergrund rollt auf dem grünen Rasen kein Ball. Das fängt bei den Fußballern, von denen man eine optimale Vorbereitung erwartet, an und hört beim Platzwart auf, der für eine

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gesunde Spielfläche zu sorgen hat. Eine neue Saison verlangt eine kluge und verantwortungsvolle Planung – diese Aufgabe ist im Land, im Fußballkreis und auch in den Vereinen erledigt worden. Und dabei, das kann ich Ihnen versichern, sind so manche Feinheiten zu berücksichtigen, von denen der Fan und der Sportler nichts ahnt. Zugleich beschäftigen sich die Gremien des FLB mit der Zukunft des Landesverbandes. Im Sinne eines attraktiveren Spielbetriebs auf Landes- wie auch auf Kreisebene arbeiten wir aktiv an einer Strukturreform. Es werden neue, größere Fußballkreise entstehen. Zweiflern und Zauderern sei gesagt: Wir erfinden eigentlich nichts Neues. Besonders im Junioren- und Frauenspielbetrieb haben die Planer ihre Scheuklappen schon längst abgelegt und bauen auf ein gemeinsames Fundament: das Ziel, den kleinen und großen Aktiven das Fußballspielen zu ermöglichen. Für diese Saison 2011/12 sind alle Voraussetzungen geschaffen – der Ball kann rollen. Egal, ob Sie sich für Oberliga-Partien, die Brandenburg- oder Landesliga oder aber die Landesklasse entscheiden – den HerrenStaffeln wird es an Spannung nicht mangeln. Genauso, wie Sie bei den Junioren, den Frauen und den Kickerinnen des E- und F-Juniorinnen-Projekts packende Spiele erleben können. Ich wünsche Ihnen dabei viel Vergnügen!“ Siegfried Kirschen ■

Oberliga SV Altlüdersdorf

4+5

Brandenburgliga MSV 1919 Neuruppin 8+9 Landesliga Schwarz-Rot Neustadt SV Rot-Weiß Kyritz

12 13

Landesklasse MSV 1919 Neuruppin II 16 FK Hansa Wittstock 17 Kreisliga SG Linum 21 SV 69 Schönberg 21 SV Blumenthal 22 SV Dreetz 22 SV 90 Fehrbellin 23 SV Union Neuruppin 24 Rhinow/Großderschau 25 Schwarz-Rot Neustadt II 25 SV Rot-Weiß Kyritz II 26 Schwarz-Weiß Zaatzke 26 Lindower SV Grün-Weiß 27 SV Blau-Weiß Walsleben 28 FK Hansa Wittstock II 29 SV Protzen 29 FC Wusterhausen 30 Langener SV 30 1. Kreisklasse TSV Wustrau 33 Blau-Weiß 90 Rheinsberg33 SV Eintracht Alt Ruppin 34 SV Union Neuruppin II 34 Zernitzer SV 35 SV Karwesee 36

DAS TITELMOTIV

SV Stüdenitz FC Dossow MTV Freyenstein TuS Dabergotz SG Sieversdorf SV 90 Neuruppin SG Stahl Wittstock TuS Wildberg RSV Maulwürfe

36 37 37 38 38 39 39 40 40

2. Kreisklasse SpVgg Gühlen-Glienicke 44 SV Maulbeerwalde 45 Herzberger SV 45 Rhinow/Großderschau II 46 Victoria Breddin 46 SV Blumenthal II 47 FSV Heiligengrabe 47 SV Blau-Weiß Nackel 48 Lindow II 48 Schwarz-Weiß Zaatzke II 49 SG Linum II 49 SV Drewen 50 SV 90 Fehrbellin II 50 SV 69 Schönberg II 50 3. Kreisklasse Gühlen-Glienicke II TuS Wildberg II SV Dreetz II Victoria Breddin II RSV Maulwürfe II SG Sieversdorf II BSV Zaatzke III SV Maulbeerwalde II SV Blau-Weiß Nackel II Eintracht Alt Ruppin II Zernitz II

53 53 54 54 55 55 56 56 57 57

keine Zuarbeit

SPIELANSETZUNGEN Oberliga Brandenburgliga Landesliga Landesklasse Kreisliga 1. Kreisklasse

Seite 5 Seite 6 Seite 10 Seite 14 Seite 18 Seite 41

2. Kreisklasse 3. Kreisklasse Alt-Herren, Staffel A Alt-Herren, Staffel B Ü 50-Runde Frauen

Seite 42 Seite 52 Seite 60 Seite 60 Seite 61 Seite 62

TREND, TRAUER, TRAINER Dass Brandenburgliga-Aufsteiger RSV Waltersdorf eine Führungsrolle spielen will, unterstreicht der „Einkauf“ von Patrick Moritz. (Seite 7) Walsleben und Dreetz sind die Kreisligisten, die am heftigsten gegen den Abstieg kämpfen werden. So sieht es Ingo Mangliers, zurückgetretener Trainer vom FSV BlauWeiß Rheinsberg. (Seite 20) Seine beiden Favoriten für die Aufstiegsplätze zur Kreisliga stehen: Union II und Zernitz sind die Nachfolger von Wusterhausen und Langen. Mit diesem Zieleinlauf rechnet Frank Wagner, Trainer beim Langener SV 02. (Seite 32) Nach dem plötzlichen Rück-

zug des FC Dossow aus dem Spielbetrieb der 3. Kreisklasse schmolz die Staffel auf elf Teams. (Seite 51) Mehr als einhundert Schiedsrichter hat Ansetzer Mike Schläger in dieser Saison zur Verfügung, um den Spielbetrieb im Kreis abzusichern und auf Landesebene den Kreis zu vertreten. (Seite 58) Lediglich vier Vereine schaffen es, ein Frauenteam in der Kreisliga zu stellen. Mit der Elf aus Sieversdorf (Brandenburgliga) und der Spielgemeinschaft Zaatzke/Hansa Wittstock (Landesliga) vertritt ein Duo den Kreis auf Landesebene. (Seite 62) Ein Torjäger der Extraklasse reift beim FK Hansa Wittstock heran. Lukas Kanna markierte in der E-JuniorenKreisklasse 82 Tore in den 14 Punktspielen. (Seite 66)

Kevin Gotthardt. Richtig hellhörig wurden die Neustädter, als Kevin Gotthardt eher beiläufig erwähnte, dass er schon mal zwischen den Pfosten stand. Beim BFC Dynamo durchlief er die Torwartschule. Zu den SchwarzRoten kam er jedoch als Stürmer vom SV Dreetz. „Dass wir ihn haben, hilft uns gewaltig“, sagt Trainer Ronny Krapat mit Blick auf das Team-Lazarett. Der 24-Jährige soll zumindest solange als Keeper bleiben, bis Andreas Sydow nach einer Knie-Operation wieder zur Verfügung steht. Die Aufnahme auf dem Titel dieses Sonderheftes entstand am 26. März gegen den BSC. Gotthardt blieb beim 2:0 ohne Gegentor, wie auch zum Auftakt in diesem Jahr beim 1:0-Erfolg in Bernau.

IMPRESSUM Das Sonderheft „Fußball 2011/2012“ ist eine Beilage des Ruppiner Anzeigers. Herausgeber: Beirat der Märkischen Verlags- und Druckhaus GmbH & Co.KG Redaktion: Matthias Haack (verantwortlich) Mitarbeit: Marcus Gansewig, Gunnar Reblin, Peter Heller Geschäftsführer und Anzeigen: Udo Gärtner Verlag: Märkischer Zeitungsverlag GmbH & Co. KG Lehnitzstraße 13, 16515 Oranienburg Telefon-Zentrale (0 33 01) 59 63 - 0 Chefredakteur: Frank Mangelsdorf Telefon (03 35) 5 53 05 01 Sportredaktion: Telefon (0 33 91) 45 53 35, -36 e-Mail: sport@ruppiner-anzeiger.de Internet: www.die-mark-online.de Druck: Druckhaus Oberhavel An den Dünen 12 Gewerbepark Nord, 16515 Oranienburg Telefon (0 33 01) 2 00 62 10 Alle Veröffentlichungen sind nach bestem Wissen und Gewissen, ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. Vom Verlag gestaltete Anzeigen und Entwürfe sind urheberrechtlich geschützt. Sie können nur mit Genehmigung und gegen Zahlung einer Gebühr verwendet werden. Für die Herstelllung des Heftes wird bis zu 70 Prozent Recycling-Papier verwendet.



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2010/2011

Spielerkarussell voll in Fahrt

Abschlusstabelle: 1. Torgelower SV 2. Hansa Rostock II 3. Berliner AK 4. TSG Neustrelitz 5. FC Union Berlin II 6. Optik Rathenow 7. BFC Dynamo 8. BSC Süd 05 9. Anker Wismar 10. Malchower SV 11. Germania Schöneiche 12. LFC Berlin 13. SV Altlüdersdorf 14. Tennis Borussia 15. Reinickendorfer Füchse 16. Ludwigsfelder FC

66:22 56:30 55:17 56:28 58:42 35:41 48:35 45:51 38:36 45:48 38:43 37:52 40:50 26:66 25:63 31:75

69 69 66 58 51 46 45 41 39 37 34 30 28 22 21 20

TORJÄGER Clemens Lange (Torgelow) Kiyan Soltanpour (Union Berlin II) Daniel Pankau (Torgelow) Aymen Ben-Hatira (Neustrelitz) Matthias Steinborn (BFC Dynamo) René Görisch (BSC Süd 05) Fabian Bröcker (Anker Wismar) Dariusz Kostyk (Malchow) Guido Timper (Malchow) Ekin Gündogdu (Optik Rathenow) Patrick Kühn (Hansa Rostock II) ... Sven Marten (Altlüdersdorf) Timur Binerbay (Altlüdersdorf) Christopher Blazynski (Altlüdersdorf)

Fußball 2011/2012

21 19 18 15 15 14 12 12 12 11 10 8 6 6

ALTLÜDERSDORF 10. Platz (Hinrunde) 24:25 15 12. Platz (Rückrunde) 16:25 13 13. Platz (Heimbilanz) 22:21 14 11. Platz (Auswärtsbilanz) 18:29 14 Zuschauer: Heim 583 Auswärts 4038 Meiste Einsätze: Sel. Begzadic (30), Niroomand und Blazynski (je 29), Bucinski (28), Marinkovic (28), Kristofic (27), Frank (26) insgesamt eingesetzte Spieler: 29 Torschützen: Marten (8), Binerbay, Blazynski (je 6), Bucinski (4), Cissé, Robben (je 3), Kljajic, Niroomand (je 2), Frank, Wedemann, Yildirim, Sa. Begzadic (alle je 1) sowie zwei Eigentore Fairplay: Platz 16 mit 76 Mal Gelb, fünfmal Gelb-Rot, dreimal Rot

ZUSCHAUER Spiele/Schnitt/Max/Min/Summe BFC Dynamo 15659 2817 248 9880 Malchow 15545 1104 311 8180 Berliner AK 15474 933 184 7117 Altlüdersdorf 15390 1203 180 5843 Neustrelitz 15382 788 150 5737 TeBe 15373 818 242 5596 Anker Wismar 15363 943 175 5450 Torgelow 15352 495 250 5281 BSC Süd 05 15312 625 179 4680 1. FC Union II 15308 1821 34 4622 Rathenow 15230 450 158 3451 Schöneiche 15160 490 75 2405 Rostock II 15141 380 50 2110 Reinickendorf 15136 280 60 2039 Lichterfelde 15122 419 44 1834 Ludwigsfelde 15112 252 33 1686

Bester SVA-Torschütze und nun beim BFC Dynamo: Sven Marten. Foto: Reblin

NoFV-Oberliga Nord 2011/2012 – Zu- und Abgänge aller Altlüdersdorfer Konkurrenten Torgelower SV Greif Trainer: Tomasz Grzegorczyk Zugänge: Michael Freyer Lecinena (Torgelow II), Benjamin Brandt (Halle U19), Christoph Stoeter (SC Gatow) Abgänge: Tomasz Grzegorczyk (Trainer), Stefan Richter (Ziel unbekannt), Christian Beck (G. Halberstadt), Daniel Nawotke,, James Georgeff (beide 1. FC Neubrandenburg 04), Andy Brandau (Wacker Gotha)

FC Hansa Rostock II Trainer: Axel Rietentiet Zugänge: Martin Pett (Goslarer SC), René Lange (erste Mannschaft), Mantas Mazeikis (Werder Bremen III), Daniel Wahl (TSG Neustrelitz), Ladwig, Bremer, Grupe, Klak (alle eigener Nachwuchs). Abgänge: Michael Borchert (Anker Wismar), Georg Schumski (Malchower SV), Danny Koop (SV Waren 09), Vasilios Tsiatouchas (Optik Rathenow), Sascha Steinfeldt (VfB Lübeck), Moris Fikic (Optik Rathenow)

TSG Neustrelitz Trainer: Rastislav Hodul Zugänge: Lukas Novy, (Skoda Plzen II), Kevin Kahlert (BSC Süd 05), Kevin Neuhaus (Berliner AK), Jakub Süsser (Graffin Vlasim), Dennis Mayer (TSG Neustrelitz II), Fathi Polat (Hertha 03 U19), Sercan Konal (Hacettepe), Christian Schönwälder (Sportfr. Siegen), Norman Guski (Berliner SC), Dmytro Fomin (Sachsenhausen), Thomas Franke (Dynamo Dresden), Deniz Gümüsdag, Daniel Bittner (beide LFC Berlin), Gerald Muwanga (Halle U19) Abgänge: Justin Gerlach (BAK), Kyle Kaveny (Wuppertaler SV II), Ante Balic, Ronny Ermel (beide Ziel unbekannt), Daniel Wahl (Hansa Rostock II), Dennis Rehausen, Özgur Özvatan (beide BFC Dynamo), Steven Jahn (BSC Süd), Ivica Vukadin, Sascha Schrödter (SV Altlüdersdorf), Jan Proetel (FSV Mirow/ Rechlin), Andy Schiller (TSG-Reserve)

1. FC Union Berlin II Trainer: Engin Yanova Zugänge: Christian Dietrich, Kevin Giese, Maximilian Hoffmann, Robin Hoth, Kiminu Mayoungou (alle eigener Nachwuchs), Daniel Ujazdowski (1. FC Magdeburg), Cihan Selcuk (Türkiyemspor)

Abgänge: Sebastian Reiniger (SV Lichtenberg), Murat Turhan (Optik Rathenow), Ludwig Lippold, Nico Englert, Adrian Antunovic (alle Ziel unbekannt), Philipp Kulecki (BSC Süd 05), Kiyan Soltanpour (B. Dortmund II), Fabian Fritsche, Philip Malinowski

(Union Berlin I), David Hollwitz (Babelsberg 03), Christian Gutjahr (Pom. Greifswald)

FSV Optik Rathenow Trainer: Ingo Kahlisch Zugänge: Vasilios Tsiatouchas, Moris Fikic (beide Hansa Rostock II), Marcel Subke (Hertha BSC II), Murat Turhan (1. FC Union Berlin II), Petrus Baldes (SV Tasmania) Abgänge: André Zielke (FSV Luckenwalde), Sven Becker (Stahl Brandenburg), Patrick Richter (BSC Süd 05), Anil Aslan (NSC Cimbria), Sasan Gouhari, Apeneleke KwakuMensah Dossou (beide Ziel unbekannt), Marten Müller (pausiert)

BFC Dynamo Trainer: Heiko Bonan Zugänge: Özgür Özvatan, Dennis Rehausen (beide TSG Neustrelitz), Shergo Biran (1. FC Magdeburg), Sven Marten, Ibrahima Sory Cisse (beide SV Altlüdersdorf), Maciej Kwiatkowski (Promien Zary) Abgänge: Morten Jechow (SV Empor Berlin), Emerson (Ziel unbekannt), Robert Wenzel (FC Strausberg)

Brandenburger SC Süd 05 Trainer: Udo Richter Zugänge: Marinko Becke (Germania Schöneiche), Fabian Dahms (eigener Nachwuchs), Steven Jahn (TSG Neustrelitz), David Hahn (Sachsenhausen), Philipp Kulecki (Union Berlin II), Marcel Hegert (Union Berlin), Patrick Richter (Optik Rathenow), Sven Peuschel (vereinslos), Robin Carly (Hertha 03 U19) Abgänge: Safa Sentürk, Baris Demircan (beide Hertha 03), Felix Polster, Baris Demircan, Ugur Tuzlali, Zvonimir Penava, Mirco Langen (alle Ziel unbekannt), Guido Spork (1.FC Lok Stendal), Lars Müller (pausiert), Kevin Kahlert (TSG Neustrelitz), Stefan Voß (Malchower SV), Felix Polster (Hertha 03)

FC Anker Wismar Trainer: Timo Lange Zugänge: Enrico Neitzel, Michael Borchert (beide Hansa Rostock), Jan Topp (Bentwisch U 19), Phillip Ostrowitzki (Eintracht Schwerin), Lassane Touré (TeBe Berlin), Martin Giermeier (Greuther Fürth II) Abgänge: Hannes Niemeyer (Meiendorfer SV), André Hildebrandt (Eintracht Schwerin), Niels Laumann (Malchower SV), Hannes Köhn (Schönberg 95), Marcel Wulff (Rostocker FC), Kevin Reggentin (Grevesmühlener FC), Robert Riebschläger, Felix Dinnebier (beide Ziel unbekannt)

Malchower SV: Trainer: Sven Lange Zugänge: Kevin Blumenthal (Pritzwalker FHV), Stefan Voß (BSC Süd 05), Niels Laumann (Anker Wismar), Georg Schumski (Hansa Rostock II), Philipp Plöger (Rein. Füchse), Björn Boy (FSV Bentwisch) Abgänge: Patrick Telemann, Lars Rother (beide Rostocker FC), Stefan Kempcke, Benjamin Schacht, Adam Walicki (alle Ziel unbekannt)

Germania Schöneiche Trainer: Dirk Berger Zugänge: Thomas Boden (VFC Plauen), Christopher Bräuer (LFC Berlin), Michael Hinz (vereinslos), Michal Dolezal (Ustí nad Labem), Miroslav Kousal (Unbekannt), Jan Zich (vereinslos), Denis Nikolov (Levski Sofia), Fred Lorenz (Union Berlin U 17) Abgänge: Paul Mitscherlich, David Karlsch (beide Schöneiche II), Marco Gebhardt, Tom Persich (beide Karriereende), Nico Hinz (LFC Berlin), Caglar Halici (Türkiyemspor), Roland Richter (U. Fürstenwalde), (Schöneiche II), Sebastian Creutzberg (SV Lichtenberg), Max Gerhard (Altlüdersdorf), Marinko Becke (BSC Süd 05), Pascal Fofie (Ziel unbekannt)

Lichterfelder FC Trainer: Peter Heinrich Zugänge: Peter Feies (SV Lichtenberg), Jonas Kranig, Yasin Tastekin, Denis Barcic, Nico Lindner (alle LFC Berlin II), Leon Schwenke (Berliner SC), Majuran Keservan (Lichterfelder FC 19), Mohamed Semo (CFC Hertha 06), (LFC Berlin II), David Danko, Dennis Rose (SC Staaken 1919 U19), Julian Holtz, Philipp Dudschus (beide Hürtürkel U19), Joel Zachow (VfB Conc. Britz), (Hürtürkel U19), Michael Huke (BFC Preussen), Johannes Quies (1. FCN 04), Nico Hinz (G. Schöneiche), Domenique Runge (Hertha 03 U19), Marcel Schröder (Lichterfelder FC U 19) Abgänge: Daniel Bittner (TSG Neustrelitz), Tony Ullrich, Fehim Durakovic, Mario Diederitz, Fatih Turan, Jonas Ezzedin Mjahed, Nicolas Wrobel (alle Ziel unbekannt), Serkan Alkis (Türkiyemspor), Julian Loder (Union Fürstenwalde), Mario Seelisch (TeBe Berlin), Steven Haubitz (Union Fürstenwalde), Kadir Erdil (Altlüdersdorf), Christopher Bräuer (Germania Schöneiche), Deniz Gümüsdag (TSG Neustrelitz)

(Hertha 03 U19), Giuseppe Ricciardi (PAEEK), Marco di Biccari (vereinslos), Cihan Yilmaz, Ercan Dogan (beide Berliner AK), Orhan Önal (Rein. Füchse), Lucas Bähr, Emre Demir, Salih Uzun, Sascha Lorke (alle Türkiyem. U19), Azzam Henawi (Lichtenrader BC), Onay Tokgöz (TeBe Berlin), Kilian Gildenberg, Phillip Januschowski (beide Rein. Füchse), Oguzhan Biyik (SGV Freiberg) Abgänge: Kai Julian Bellin, Ivailo Velinov, Nayif Aykut, Fatih Kücük, Demircan Dikmen, Jerome Maaß, Burak Ilgin, Ömer Cay, Erdi Temel (alle Ziel unbekannt), Julian Austermann (1. FC Magdeburg), Enes Cabuk (Altlüdersdorf), Cemil Mengi (BFC Viktoria 89), Norman Köhlmann (TSV Graal-Mür.), Cihan Selcuk (Union Berlin II)

FSV Union Fürstenwalde Trainer: Meik Gottschalk Zugänge: Johannes Follert (EFC Stahl), Jan Mutschler (G. Halberstadt), Roland Richter (G. Schöneiche), Steven Haubitz, Julian Loder (beide LFC Berlin), Jonas Schmidt (Hertha 03 U19), Maik Haubitz (Rein. Füchse), Jakob Schwanitz (Magdeburg U19) Abgänge: Benjamin Griesert (Altglienicke), Dennis Dort, Mario Langner (beide SFC Stern 1900), Marcel Niespodziany (Karriereende), Felix Kalohn (Motor Eberswalde)

BFC Viktoria 89 Trainer: Thomas Herbst Zugänge: Robert Schröder (VFC Plauen), Marc Stillenmunkes (Berliner AK), Cemil Mengi (Türkiyemspor), Sebastian Bönig (ohne Verein), Bijan Niroomand (Altlüdersdorf) Abgänge: Marcel Andersen, Lars Weißenfeldt, Moritz Kessler, Ilter Senkaya (alle Ziel unbekannt), Benjamin Hendschke (TeBe Berlin), Niklas Zimmermann (Altlüdersdorf), Manuel Marschel (Altglienicke), Oliver Kelm (FC Spandau 06), Yannis Pötting (pausiert)

1. FC Neubrandenburg Trainer: Jürgen Decker Zugänge: Daniel Nawotke, James Georgeff (beide Torgelower SV), Stefan Metelmann (SV Waren 09), Martin Wagner, Clemens Hantke, Kai Böttner, Dennis Kühl, Burak Emirzeoglu, Dominik Czech (alle eigener Nachwuchs)

Türkiyemspor Berlin Trainer: Marco Gebhardt Zugänge: Christopher Gäng (RB Leipzig), Serkan Alkis (LFC Berlin), Caglar Halici (Germanie Schöneiche), Murat Akgül (Rein. Füchse), Hassan Salhab (NSC Cimbria), Christian Schalle (Wilhelmshaven), Sükrü Caliskan

Abgänge: Johannes Quies (LFC Berlin), Andreas Dreyer, Nils Haese (beide Ziel unbekannt) 얖 Diese Übersicht erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wurde nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Es ist möglich, dass nach Redaktionsschluss noch Änderungen eingetreten sind.


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Fußball 2011/2012

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ALTLÜDERSDORF Tor: Selvedin Begzadic (21) Maximilian Pade (18)

Tom Lohmann (18)

Abwehr: Orkun Bicen (19) Dariusz Bucinski (39) Enes Cabuk (22) Salih Cetin (19) Lukas Dembowsky (18) Steven Russow (19) Milos Marinkovic (22) Mittelfeld: Daniel Srsovic (26) Kadir Erdil (23) Max Gerhard (24) Robert Kristofic (33) Dustin Okonek (18) Nick Rudolph (18) Can Gurur Sarac (21) Sascha Schrödter (24) Tim Schumacher (21) Ivica Vukadin (25) Till Wedemann (25) Samet Altunkaynak (19) Angriff: Kemal Akar (28) Waled Enani (23) Daniel Milovanovic (23) Philipp Woiton (19) Mirko Neumann (28) Agbor Solo Tabe (21) Trainer: Ersan Parlatan (33) Momar Njie (35)

Großer Umbruch beim SV Altlüdersdorf: Nur wenige Spieler aus der Vorsaison gehören auch im zweiten Oberliga-Jahr dem Kader der Lila-Weißen an. Hintere Reihe von links nach rechts: Bicen, Wedemann, Bucinski, Kristofic, Gerhard, Neumann, Russow, Arsovic; mittlere Reihe von links nach rechts: Betreuer Karthun, Trainer Parlatan, Woiton, Schumacher, Cabuk, Enani, Cetin, Schrödter, Betreuer Karbe, Physiotherapeut Schulze; vordere Reihe von links nach rechts: Rudolph, Tabe, Sarac, Lohmann, Akar, Erdil, Milovanovic. Es fehlen: Marinkovic, Vukadin, Begzadic, Altunkaynak, Pade, Okonek, Dembowsky. Foto: Reblin

Nur ein Absteiger aus Oberliga-Staffel Die Fünftligisten gehen mit veränderten Vorzeichen in die neue Spielserie ALTLÜDERSDORF Der Tabellenplatz eins und zwei beziehungsweise nächstplatzierter zugelassener aufstiegsberechtigter Verein der NoFV-Oberliga Nord und Süd sind sportlich für die Regionalliga qualifiziert. Absteiger gibt es aber offenbar nur einen. Anhand der Anzahl der bereits für die NoFV-Regionalliga qualifizierten Mannschaften kann sich die Anzahl der ■

Aufsteiger aus der Oberliga entsprechend erhöhen. Verzichtet ein Verein auf sein Aufstiegsrecht beziehungsweise erhält er keine Zulassung, so geht das Aufstiegsrecht auf den/die nächsten platzierten aufstiegsberechtigten Verein/e der jeweiligen Staffel über. Mannschaften, die den 16. Tabellenplatz belegen, steigen aus der Oberliga ab.

Sollte NoFV-Regionalliga-Vereinen die Zulassung zur Regionalliga, aus welchen Gründen auch immer, verwehrt bleiben, steigen sie aus der Regionalliga ab und es erhöht sich die Anzahl der Aufsteiger aus der Oberliga. Erklärt ein Verein, der nicht auf einem Abstiegsplatz steht, nach Beendigung der Meisterschaftsspiele bis zur Bestätigung der Staffeleintei-

lung durch das NoFV-Präsidium im Juni 2012 seine Nichtteilnahme am Spielbetrieb der Oberliga oder erhält keine Zulassung, so wird der jeweils frei werdende Platz im folgenden Spieljahr von einem bisherigen Absteiger aus der jeweiligen Staffel der Oberliga eingenommen. Die Anzahl der Absteiger in dieser Staffel reduziert sich entsprechend.

Zugänge: Kemal Akar (Berliner AK), Daniel Arsovic (Goslarer SC), Orkun Bicen (A-Jun. Hertha Zehlendorf), Enes Cabuk (Türkiyemspor), Salih Cetin (A-Jun. Hertha Zehlendorf), Waled Enani (Italia), Kadir Erdil (Lichterfelder FC), Max Gerhard (Germania Schöneiche), Tom Lohmann (Reinickendorfer Füchse), Nick Rudolph (Viktoria 89), Steven Russow (Tennis Borussia Berlin), Sascha Schrödter (TSG Neustrelitz), Ivica Vukadin (TSG Neustrelitz), Lukas Dembowsky, Maximilian Pade, Dustin Okonek, Philipp Woiton (alle eigener Nachwuchs) Abgänge: Mike Frank (Laufbahn beendet), Jeffrey Bienk, Sven Ole Rauscher (beide TuS Makkabi), Dejan Kljajic, Sladjan Starcevic (beide SF Kladow), Kamil Stepien, Lansana Sylla, Osman Kucak (alle Ziel unbekannt), Bijan Niroomand (Viktoria 89), Robert Zejlko, Dejan Matic (beide Croatia Berlin), Christopher Blazynski (Berliner AK), Sven Marten, Imbrahima Cissé (beide BFC Dynamo), Benedikt Bundschuh (Schönwalder SV), Rico Eichstädt (FV Preussen Eberswalde) Im Laufe der Vorsaison gegangen: Christopher Möller, Christopher Stettner, Sanel Begzadic, Munier Raychouni, René Robben, Firat Yildirin, Timur Binerbay – Mario Zodl, Christian Amuri (beide zum Oranienburger FC Eintracht)

Ansetzungen der Oberliga, Staffel Nord 1. Spieltag: 5. - 7. August (Rückrunde: 9. - 11. Dezember) TSG Neustrelitz - Malchower SV Torgelow - Türkiyemspor Berlin SV Altlüdersdorf - Rathenow FC Anker Wismar - BSC Süd 05 LFC Berlin - BFC Dynamo Neubrandenburg - Hansa II Union Fürstenwalde - Schöneiche BFC Viktoria 89 - 1. FC Union II 2. Spieltag: 12. - 14. August (Rückrunde: 11./12. Februar 2012) Malchower SV - Torgelow Türkiyemspor Berlin - Wismar BSC Süd 05 - BFC Viktoria 89 1. FC Union II - Fürstenwalde Neubrandenburg - Schöneiche Optik Rathenow - LFC Berlin BFC Dynamo - TSG Neustrelitz Hansa II - SV Altlüdersdorf 3. Spieltag: 19. bis 21. August (Rückrunde: 17. - 19. Februar 2012) Malchower SV - BFC Dynamo Torgelower SV - Wismar LFC Berlin - Hansa Rostock II SV Altlüdersdorf - Schöneiche Neubrandenburg - 1. FC Union II Fürstenwalde - BSC Süd 05 BFC Viktoria - Türkiyemspor Neustrelitz - Rathenow

2:1 2:0 2:2 1:1 0:4 1:4 2:1 1:3 1:3 2:1 1:1 3:1 1:3 4:3 0:1 2:0

4. Spieltag: 26. - 28. August (Rückrunde: 25./26. Februar 2012) BFC Dynamo - Torgelow Türkiyemspor - Fürstenwalde BSC Süd 05 - 1. FC Neubrandenburg Schöneiche - LFC Berlin Hansa Rostock II - Neustrelitz Optik Rathenow - Malchower SV FC Anker Wismar - BFC Viktoria 1. FC Union II - Altlüdersdorf 5. Spieltag: 9. - 11. September (Rückrunde: 2. - 4. März 2012) LFC Berlin - 1. FC Union II Neubrandenburg - Türkiyemspor Torgelow - BFC Viktoria 89 BFC Dynamo - Rathenow Malchow - Hansa Rostock II SV Altlüdersdorf - BSC Süd 05 Union Fürstenwalde - Wismar TSG Neustrelitz - Schöneiche 6. Spieltag: 17./18. September (Rückrunde: 9. - 11. März 2012) BSC Süd 05 - LFC Berlin Schöneiche - Malchower SV Hansa Rostock II - BFC Dynamo Optik Rathenow - Torgelow Wismar - Neubrandenburg 1. FC Union II - Neustrelitz BFC Viktoria 89 - Fürstenwalde Türkiyemspor - SV Altlüdersdorf

7. Spieltag: 23. - 25. September (Rückrunde: 16. - 18. März) LFC Berlin - Türkiyemspor Optik Rathenow - Hansa II BFC Dynamo - Schöneiche Neustrelitz - BSC Süd 05 Torgelow - Fürstenwalde SV Altlüdersdorf - Wismar Neubrandenburg - BFC Viktoria Malchow - 1. FC Union II 8. Spieltag: 30. September - 2. Oktober (Rückrunde: 24./25. März 2012) Türkiyemspor - Neustrelitz BSC Süd 05 - Malchower SV Schöneiche - Rathenow Hansa Rostock II - Torgelow Wismar - LFC Berlin 1. FC Union II - BFC Dynamo Fürstenwalde - Neubrandenburg BFC Viktoria 89 - Altlüdersdorf 9. Spieltag: 14. - 16. Oktober (Rückrunde: 30. März - 1. April 2012) LFC Berlin - BFC Viktoria 89 Torgelow - Neubrandenburg SV Altlüdersdorf - Fürstenwalde Hansa Rostock II - Schöneiche Rathenow - 1. FC Union II BFC Dynamo - BSC Süd 05 Malchow - Türkiyemspor Neustrelitz - Wismar

10. Spieltag: 22./23. Oktober (Rückrunde: 13. - 15. April 2012) BSC Süd 05 - Rathenow Schöneiche - Torgelower SV Wismar -Malchow 1. FC Union II - Hansa II Neubrandenburg - SV Altlüdersdorf Fürstenwalde - LFC Berlin BFC Viktoria 89 - Neustrelitz Türkiyemspor - BFC Dynamo 11. Spieltag: 29./30. Oktober (Rückrunde: 20. - 22. April 2012) LFC Berlin - Neubrandenburg Rathenow - Türkiyemspor Malchow - BFC Viktoria 89 Torgelow - SV Altlüdersdorf Schöneiche - 1. FC Union II Hansa Rostock II - BSC Süd 05 BFC Dynamo - Wismar Neustrelitz - Fürstenwalde 12. Spieltag: 4. - 6. November (Rückrunde: 28./29. April 2012) Türkiyemspor - Hansa Rostock II BSC Süd 05 - Schöneiche Wismar - Rathenow 1. FC Union II - Torgelow SV Altlüdersdorf - LFC Berlin Neubrandenburg - Neustrelitz Fürstenwalde - Malchower SV BFC Viktoria 89 - BFC Dynamo

13. Spieltag: 18. - 20. November (Rückrunde: 4. - 6. Mai 2012) Malchow - Neubrandenburg Torgelow - LFC Berlin Schöneiche - Türkiyemspor Hansa Rostock II - Wismar Rathenow - BFC Viktoria 89 Neustrelitz - SV Altlüdersdorf 1. FC Union II - BSC Süd 05 BFC Dynamo - Fürstenwalde 14. Spieltag: 25. - 27. November (Rückrunde: 13. Mai 2012) LFC Berlin - TSG Neustrelitz Torgelow - BSC Süd 05 Wismar - Schöneiche SV Altlüdersdorf - Malchow Neubrandenburg - BFC Dynamo Fürstenwalde - Rathenow BFC Viktoria 89 - Hansa II Türkiyemspor - 1. FC Union II 15. Spieltag: 3./4. Dezember (Rückrunde: 20. Mai 2012) BSC Süd 05 - Türkiyemspor Schöneiche - BFC Viktoria 89 Rathenow - Neubrandenburg 1. FC Union II - Wismar Hansa II - Fürstenwalde BFC Dynamo - SV Altlüdersdorf Malchow - LFC Berlin Neustrelitz - Torgelow


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Fußball 2011/2012

Staffelleiter Frank Fleske, Kirchstraße 11, 16306 Passow (0171) 7825251 1. Spieltag: 13. August Sachsenhausen - Guben 1:3 Frankfurt - Eberswalde 1:2 Strausberg - Eisenhüttenstadt 2:0 Waltersdorf - Ludwigsfelde 3:1 Lübben - Seelow 2:2 Werder - Neuruppin 0:2 Babelsberg II - Brandenburg 1:2 Laubsdorf - Falkensee 3:1 2. Spieltag: 20. August Guben - Frankfurt Eisenhüttenstadt - Sachsenhausen Eberswalde - Waltersdorf Falkensee - Strausberg Neuruppin - Babelsberg II Brandenburg - Laubsdorf Seelow - Werder Ludwigsfelde - Lübben 3. Spieltag: 27. August Sachsenhausen - Falkensee Frankfurt - Eisenhüttenstadt Strausberg - Brandenburg Waltersdorf - Guben Lübben - Eberswalde Werder - Babelsberg II Seelow - Ludwigsfelde Laubsdorf - Neuruppin 4. Spieltag: 10. September Guben - Lübben Eisenhüttenstadt - Waltersdorf Eberswalde - Seelow Falkensee - Frankfurt Neuruppin - Strausberg Brandenburg - Sachsenhausen Babelsberg II - Laubsdorf Ludwigsfelde - Werder 5. Spieltag: 17. September Sachsenhausen - Neuruppin Frankfurt - Brandenburg Strausberg - Babelsberg II Waltersdorf - Falkensee Lübben - Eisenhüttenstadt Werder - Laubsdorf Seelow - Guben Ludwigsfelde - Eberswalde 6. Spieltag: 24. September Guben - Ludwigsfelde Eisenhüttenstadt - Seelow Eberswalde - Werder Falkensee - Lübben Neuruppin - Frankfurt Brandenburg - Waltersdorf Babelsberg II - Sachsenhausen Laubsdorf - Strausberg 7. Spieltag: 1. Oktober Sachsenhausen - Laubsdorf Frankfurt - Babelsberg II Eberswalde - Guben Waltersdorf - Neuruppin Lübben - Brandenburg Werder - Strausberg Seelow - Falkensee Ludwigsfelde - Eisenhüttenstadt 8. Spieltag: 15. Oktober Guben - Werder Eisenhüttenstadt - Eberswalde Strausberg - Sachsenhausen Falkensee - Ludwigsfelde Neuruppin - Lübben Brandenburg - Seelow Babelsberg II - Waltersdorf Laubsdorf - Frankfurt 9. Spieltag: 22. Oktober Guben - Eisenhüttenstadt Frankfurt - Strausberg Eberswalde - Falkensee Waltersdorf - Laubsdorf Lübben - Babelsberg II Werder - Sachsenhausen Seelow - Neuruppin Ludwigsfelde - Brandenburg 10. Spieltag: 29. Oktober Sachsenhausen - Frankfurt Eisenhüttenstadt - Werder Strausberg - Waltersdorf Falkensee - Guben Neuruppin - Ludwigsfelde Brandenburg - Eberswalde Babelsberg II - Seelow Laubsdorf - Lübben 11. Spieltag: 5. November Guben - Brandenburg Eisenhüttenstadt - Falkensee Eberswalde - Neuruppin Waltersdorf - Sachsenhausen Lübben - Strausberg Werder - Frankfurt Seelow - Laubsdorf Ludwigsfelde - Babelsberg II

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12. Spieltag: 19. November Sachsenhausen - Lübben Frankfurt - Waltersdorf Strausberg - Seelow Falkensee - Werder Neuruppin - Guben Brandenburg - Eisenhüttenstadt Babelsberg II - Eberswalde Laubsdorf - Ludwigsfelde 13. Spieltag: 26. November Guben - Babelsberg II Eisenhüttenstadt - Neuruppin Eberswalde - Laubsdorf Falkensee - Brandenburg Lübben - Frankfurt Werder - Waltersdorf Seelow - Sachsenhausen Ludwigsfelde - Strausberg 14. Spieltag: 3. Dezember Sachsenhausen - Ludwigsfelde Frankfurt - Seelow Strausberg - Eberswalde Waltersdorf - Lübben Neuruppin - Falkensee Werder - Brandenburg Babelsberg II - Eisenhüttenstadt Laubsdorf - Guben 15. Spieltag: 10. Dezember Guben - Strausberg Eisenhüttenstadt - Laubsdorf Eberswalde - Sachsenhausen Falkensee - Babelsberg II Lübben - Werder Brandenburg - Neuruppin Seelow - Waltersdorf Ludwigsfelde - Frankfurt

16. Spieltag: 25. Februar Guben - Sachsenhausen Eberswalde - Frankfurt Eisenhüttenstadt - Strausberg Ludwigsfelde - Waltersdorf Seelow - Lübben Neuruppin - Werder Brandenburg - Babelsberg II Falkensee - Laubsdorf 17. Spieltag: 3. März Frankfurt - Guben Sachsenhausen - Eisenhüttenstadt Waltersdorf - Eberswalde Strausberg - Falkensee Babelsberg II - Neuruppin Laubsdorf - Brandenburg Werder - Seelow Lübben - Ludwigsfelde 18. Spieltag: 10. März Falkensee - Sachsenhausen Eisenhüttenstadt - Frankfurt Brandenburg - Strausberg Guben - Waltersdorf Eberswalde - Lübben Babelsberg II - Werder Ludwigsfelde - Seelow Neuruppin - Laubsdorf 19. Spieltag: 17. März Lübben - Guben Waltersdorf - Eisenhüttenstadt Seelow - Eberswalde Frankfurt - Falkensee Strausberg - Neuruppin Sachsenhausen - Brandenburg Laubsdorf - Babelsberg II Werder - Ludwigsfelde

20. Spieltag: 24. März Neuruppin - Sachsenhausen Brandenburg - Frankfurt Babelsberg II - Strausberg Falkensee - Waltersdorf Eisenhüttenstadt - Lübben Laubsdorf - Werder Guben - Seelow Eberswalde - Ludwigsfelde 21. Spieltag: 31. März Ludwigsfelde - Guben Seelow - Eisenhüttenstadt Werder - Eberswalde Lübben - Falkensee Frankfurt - Neuruppin Waltersdorf - Brandenburg Sachsenhausen - Babelsberg II Strausberg - Laubsdorf 22. Spieltag: 14. April Laubsdorf - Sachsenhausen Babelsberg II - Frankfurt Guben - Eberswalde Neuruppin - Waltersdorf Brandenburg - Lübben Strausberg - Werder Falkensee - Seelow Eisenhüttenstadt - Ludwigsfelde 23. Spieltag: 21. April Werder - Guben Eberswalde - Eisenhüttenstadt Sachsenhausen - Strausberg Ludwigsfelde - Falkensee Lübben - Neuruppin Seelow - Brandenburg Waltersdorf - Babelsberg II Frankfurt - Laubsdorf 24. Spieltag: 28. April Eisenhüttenstadt - Guben Strausberg - Frankfurt Falkensee - Eberswalde Laubsdorf - Waltersdorf Babelsberg II - Lübben Sachsenhausen - Werder Neuruppin - Seelow Brandenburg - Ludwigsfelde 25. Spieltag: 5. Mai Frankfurt - Sachsenhausen Werder - Eisenhüttenstadt Waltersdorf - Strausberg Guben - Falkensee Ludwigsfelde - Neuruppin Eberswalde - Brandenburg Seelow - Babelsberg II Lübben - Laubsdorf 26. Spieltag: 12. Mai Brandenburg - Guben Falkensee - Eisenhüttenstadt Neuruppin - Eberswalde Sachsenhausen - Waltersdorf Strausberg - Lübben Frankfurt - Werder Laubsdorf - Seelow Babelsberg II - Ludwigsfelde 27. Spieltag: 19. Mai Lübben - Sachsenhausen Waltersdorf - Frankfurt Seelow - Strausberg Werder - Falkensee Guben - Neuruppin Eisenhüttenstadt - Brandenburg Eberswalde - Babelsberg II Ludwigsfelde - Laubsdorf 28. Spieltag: 2. Juni Babelsberg II - Guben Neuruppin - Eisenhüttenstadt Laubsdorf - Eberswalde Brandenburg - Falkensee Frankfurt - Lübben Waltersdorf - Werder Sachsenhausen - Seelow Strausberg - Ludwigsfelde 29. Spieltag: 9. Juni Ludwigsfelde - Sachsenhausen Seelow - Frankfurt Eberswalde - Strausberg Lübben - Waltersdorf Falkensee - Neuruppin Brandenburg - Werder Eisenhüttenstadt - Babelsberg II Guben - Laubsdorf 30. Spieltag: 16. Juni Strausberg - Guben Laubsdorf - Eisenhüttenstadt Sachsenhausen - Eberswalde Babelsberg II - Falkensee Werder - Lübben Neuruppin - Brandenburg Waltersdorf - Seelow Frankfurt - Ludwigsfelde


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Fußball 2011/2012

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Die Raths regieren beim EFC Die Meisterschaftsfrage wird wohl eher im Süden des Landes beantwortet Mit dem MSV NEURUPPIN 1919 Neuruppin vertritt weiterhin in der Saison 2011/2012 nur ein Verein den Kreis Ostprignitz-Ruppin in der höchsten Spielklasse des Landesverbandes. Basierend auf der grandiosen Leistung der Hinrunde 2010 (sechs Spiele ohne Niederlage) gehören die Neuruppiner um Trainer Jens Reckmann zum Kreis der Titelanwärter. Dazu darf sich TuS Sachsenhausen um Trainer André Beutler zählen, nach Platz fünf im Vorjahr folgte nun Rang drei. Doch auch das junge Team des FC Strausberg sowie Blau-Gelb Laubsdorf mit Torjäger Sven Kubis (im abgelaufenen Spieljahr Torschützenkönig mit 32 Treffern) werden Titelambitionen nachgesagt. Als „Wundertüte“ startet wohl der Eisenhüttenstädter FC Stahl mit Trainerfuchs Harry Rath und seit Sommer auch mit Ex-Profi Marcel Rath in seinen Reihen. Auch eine Überraschungsmannschaft kristallisiert sich erfahrungsgemäß nach den ersten Wochen heraus. Am ehesten könnten Aufsteiger Waltersdorf, dort bewegten neue Finanzquellen auch im Sportverein viel, BSV Guben Nord, die Oderstädter profitieren von der Landesgrenze ■

2010/2011 Abschlusstabelle: 1. Union Fürstenwalde 2. Blau-Gelb Laubsdorf 3. TuS Sachsenhausen 4. FC Strausberg 5. MSV Neuruppin 6. SV Babelsberg II 7. EFC Stahl Eisenhüttenstadt 8. Gün-Weiß Lübben 9. Falkensee-Finkenkrug 10. Motor Eberswalde 11. Frankfurter FC Viktoria 12. BSV Guben Nord 13. Victoria Seelow 14. Stahl Brandenburg 15. Brieske Senftenberg Die Kuckuck Kickers zogen die in der Winterpause zurück.

75:35 64 71:40 54 49:44 53 59:35 45 47:33 42 48:41 41 44:41 41 42:49 40 46:44 36 42:50 36 42:50 31 44:62 30 38:59 28 36:56 22 35:83 13 Mannschaft

STATISTIK

Allzweckwaffe in Weiß: Martin Dombrowski kann beinahe alles spielen. Er ist mit dieser Gabe nicht der einzige, der für den MSV Neuruppin die Töppen schnürt. Foto: Haack zu Polen, oder die 03er aus Babelsberger, deren Wohl oder Leid vom eigenen Drittliga-Team abhängt. Das offensivschwache Team (39 Tore in 38 Partien) um Trainer Dietmar Demuth holte 46 Punkte, also neun Punkte mehr als der beste Absteiger.

Neugierig blickt die Liga auch nach Ludwigsfelde. Der Absteiger aus der Oberliga verlor in der Sommerpause Trainer Klaus Kornmüller und mit 14 Spielern mehr als eine Mannschaft, darunter den Schönberger Jacob Krüger, der als Junior in Lindow

begann, dann beim MSV Neuruppin sein Talent fördern ließ und sogar zu Energie Cottbus wechselte. Jetzt könnte der Heimkehrer sogar Landesmeister werden – denn den MSV haben einige Kontrahenten auf der Liste ganz vorn zu stehen.

Torjäger: Sven Kubis (Laubsdorf) Dennis Dort (Fürstenwalde) Benjamin Griesert (Fürstenwalde) Daniel Scheinig (Falkensee-Finkenkrug) Matthias Jäckel (Laubsdorf) Andor Müller (Sachsenhausen) Sascha Kloss (Seelow) Christian Mlynarczyk (Fürstenwalde) Alexander Tarnow (Brandenburg) Marcus Kerl (Eisenhüttenstadt) Paul Roller (Sachsenhausen) ... Enrico Hinzer (MSV) Osawaldo Proenca (MSV) Marcel Weckwerth (MSV) Christian Stölke (MSV) Martin Dombrowski (MSV) Sebastian Skupke (MSV) Hannes Göhlke (MSV) Michael Engel (MSV) Pablo Kiss Pereira (MSV) Alex Wolff (MSV) Zuschauer-Hitliste: Union Fürstenwalde Seelow Sachsenhausen

32 22 17 16 15 15 14 14 14 13 13 11 10 10 8 3 3 3 1 1 1

5 795 4 330 3 651

Sachsenhausen stellt sich breiter auf Großer personeller Umbruch bei Oberliga-Absteiger Ludwigsfelde und bei der Drittliga-Reserve Nachdem sich NEURUPPIN die „Übermannschaft“ Union Fürstenwalde aus dem Teilnehmerfeld der Brandenburgliga verabschiedet hat, rechnen sich in der Saison 2011/2012 nun gleich eine Vielzahl an Clubs Chancen auf den Titelgewinn aus. Eine Anfrage bei den Vereinen ergab folgende personellen Veränderungen: ■

Grün-Weiß Lübben Zugänge: Ronny Peter (Niewitz), Peter Kasubke (Kaden-Duben), Kevin Sieber (Kossenblatt), Ahmet Ayata (Türkei), Felix Paech, Thomas Schade (beide eigener Nachwuchs) Abgänge: Ken Märting (Wacker Schönwalde), Nico Schiela (FC Hennef) SG Blau-Gelb Laubsdorf Zugänge: Alexander Golnik (SG Burg), Marcus Winkler (SV Großräschen) Abgänge: Ralf Pehla, Dirk Jentsch (beide VfB Krieschow) BSV Guben Nord Zugänge: Sebastian Lawrenz (FFC Viktoria), André Götze (1. FC Guben), Piotr Loboda (Arka Nowa Sol, 3. polnische Liga), Steven Miersch (Köpenicker SC), Lacasz Svoboda (Carina Gubin), Duncan Kaiser (Energie

Cottbus A-Junioren) Abgänge: Tommy Müller (Probevertrag Hertha BSC U 23); Gabor Schulz (Borea Dresden), Andreas Mai (zweite Mannschaft), Maximir Luburic (Ziel unbekannt), Benjamin Zscholpig (1. FC Guben), Toni Lempke (Ziel unbekannt) RSV Waltersdorf 09 Zugänge: Steve Bonkowski (Brieske), André Thomas, Christoph Lindenberg (beide Ludwigsfelder FC), Marcus Jurzik (Club Italia), Patrick Moritz (SV Babelsberg II) Abgänge: Mike Jesse, Dennis Ganschow (beide Karriereende), Michel Käfert (Niederlehme), Andreas Knoll, Frank Fritzsche (beide Waltersdorf II), Sebastian Hein (Sachsenhausen) FC Strausberg Zugänge: Helmut Fritz (Trainer MSV Rüdersdorf), Matthias Wegner (Wriezen), Maximilian Traue (Herzfelde), Holger Laube (Co-Trainer Rüdersdorf) Abgänge: Daniel Meyer (Trainer Cottbus U17), Thomas Lindner (Co-Trainer familiär bedingt), Aron Semmling (Preußen Eberswalde), Tony Frontzek, René Gröschel (beide Rehfelde), Martin Zaumseil, Stephan Zaumseil, Christopher Sieler (alle Sparta Lichtenberg), Christian Brutschin (ohne Ziel) Eisenhüttenstädter FC Stahl Zugänge: Hagen Lobas (Aufbau Eisenhüttenstadt), Aaron Eichhorn (Viktoria Frank-

furt), Marcel Rath (Sylt) Abgänge: Johannes Follert (Fürstenwalde), Nico Teuber (Dynamo Eisenhüttenstadt), Robert Kranich (Neuzeller SV) TuS 1896 Sachsenhausen Zugänge: Christian Voß (Oranienburg, A-Junioren), Sebastian Hein (Waltersdorf), Enrico Haupt (RW Berlin), Andrée Neukirch (Germendorf), Daniel Schröter, Ayham Alraai, Fabian Hingst (alle Wandlitz), Benjamin Gliem, Christopher Groll (beide TuS II) Abgänge: David Hahn (Brandenburger SC Süd), Dmytro Fomin (TSG Neustrelitz), Nino Purrmann (Schönwalde), David Nerger (Ziel unbekannt) FC Stahl Brandenburg Zugänge: Carlo Czarnowski (Wittenberge), Benjamin Schäfer (Güsen), René Grützmacher (Genthin), Pascal Schuder (Schenkenberg), Sven Becker (Optik Rathenow), Michael Runge (Lok Stendal), Fabrice Grosser (BSC Süd, A-Junioren), Daniel Rumbohm (FC Erfurt Nord) Abgänge: André Leimbach (Luckenwalde), Eugen Klassen, Stephan Krüger (beide Lok Brandenburg) SV Falkensee-Finkenkrug Zugänge: Tim Sliwa (Makkabi), Thomas Gellner (FC Spandau), Simon Thümmler (SV Babelsberg, A-Junioren) Abgänge: Daniel Scheinig (SV Babelsberg), Stephan Lutz (berufsbedingte Pause)

FV Preussen Eberswalde Zugänge: Felix Kalohn (Union Fürstenwalde), Marcus Bülow (Stahl Finow), Aron Semmling (Strausberg), Rico Eichstädt (Altlüdersdorf), Steven Zimmermann (A-Jugend) Abgänge: Marcel Urbanowicz, André Germer (beide Karriereende), Thomas Döhring (Alba Berlin, Jugendtrainer) Werderaner FC Viktoria Zugänge: Robert Jenner (Fortuna Babelsberg), Daniel Feller (Ludwigsfelde), Christoph Barth (Templin), Thomas Welskopf (Blankenfelde/Mahlow) Abgang: Mathias Lettow (Bad Muskau) Ludwigsfelder FC Zugänge: Uwe Bialon (Trainer BSC Preussen), Lukas Szywala, Martin Blondzik (beide SV Babelsberg II), Marko Neuendorf (BSC Preußen), Toni Erne (Trebbin), Patrick Kowalski, Robert Heinrich (beide A-Junioren) Abgänge: Klaus Kornmüller (Trainer/Luckenwalde, A-Junioren), Daniel Feller (Werder), Jacob Krüger (MSV Neuruppin), Alexander Schostock (Hertha Zehlendorf), Martin Weller (Krieschow), Lavdrim Dauti (Zehdenick), Kevin Meinhardt (Lok Stendal), Andreas Toth (Siethen), Marcel Quast (RSV Eintracht), Christoph Lindenberg, André Thomas (Waltersdorf), Maximillian Schmidt (Trebbin), Edison Cocaj (Ziel unbekannt),

Alexander Ost (Pommern Greifswald), Andre Wendt (Trebbin) SV Babelsberg 03 II Zugänge: Hansi Karaj, Max Kersten, Ludwig Senokian, Pascal Vergin, Falko Lenz (alle eigene A-Jugend), Benjamin Kinsky (FC Magdeburg, A-Jugend), Florian Müller (keine Angabe), Alen Pitesa, Nikola Vujicic (beide Tasmania Berlin, A-Jugend) Abgänge: Lukas Szywala, Martin Blondzik, (beide Ludwigsfelde), Patrick Moritz (Waltersdorf), Ricardo Brademann, Thomas Förster, André Horvath, Phillp Idler, Philip Irmler, Christian Philipp Weidauer, David Yi, Jan Kutics (alle Ziel unbekannt), Philipp Lau (Bundeswehr), Fabian Lenz (Oranienburg), Felix Thoss (Werder), Franz Großmann (RSV Eintracht Stahnsdorf), Alexander Herold (Babelsberg III) Frankfurter FC Viktoria 91 Zugänge: Marcel Georgi, Pierre Kruber, Dennis Hildebrandt, Jackson Haussler (alle eigener Nachwuchs), Benjamin Ehresmann (keine Angaben) Abgänge: Sebastian Lawrenz (BSV Guben Nord), Mathias Reischert (Petershagen/Eggersdorf) SV Victoria Seelow Zugänge: keine Angaben Abgänge: Steffen Möckel, Patrick Schmidt (Lietzen)


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Fußball 2011/2012

MSV NEURUPPIN Tor: Daniel Fraufarth (24) Benjamin Hilbert (20) Denny Fischer (25) Abwehr: Jacob Krüger (20) Phillip Wolff (20) Florian Riehl (18)

Stefan Krüger (25) Michael Engel (24) Alexander Riehl (18)

Mittelfeld: Christoph Sperberg (22) Enrico Hinzer (33) Sebastian Skupke (24) Ken Schmalz (19) Oswaldo Proenca (32) Daven Mohr (19) Martin Dombrowski (30) Paul Viezens (22) Marcel Weckwerth (20) Martins Gomes (21) Mark Christian Nantke (19) Angriff: Christian Stölke (31) Alex Wolff (20) Hannes Göhlke (21) Marcel Wernecke (19) Trainer: Jens Reckmann Co-Trainer Torsten Willecke Zeugwart Jörg Rose Physiotherapie Silvano Fiore Zugänge: Denny Fischer (SV Warnemünde), Jacob Krüger (Ludwigsfelder FC), Christoph Sperberg (Neustadt), Clemilton Martins Gomes (Kuckuck Kicker), Daven Mohr, Mark Nantke, Ken Schmalz (alle eigener Nachwuchs), Paul Viezens (im Winter vom BSC Süd zurückgekehrt)

Der MSV: Christian Stölke, Martin Dombrowski, Sebastian Skupke, Jacob Krüger, Stefan Krüger, Michael Engel, Christoph Sperberg, Physiotherapeut Silvano Fiore (hintere Reihe von links), Trainer Jens Reckmann, Co-Trainer Torsten Willecke, Marcel Wernicke, Alexander Riehl, Phillip Wolff, Paul Viezens, Marcel Weckwerth, Zeugwart Uwe Rose (mittlere Reihe von links) sowie Enrico Hinzer, Clemilton Gomes Martins, Alex Wolff, Daniel Fraufarth, Denny Fischer, Hannes Göhlke, Oswaldo Proenca und Florian Riehl. Auf dem Bild fehlen Benjamin Hilbert, Daven Mohr, Marc-Christian Nantke und Ken Schmalz. Foto: Verein

Abgänge: Robert Schröder, Enrico Straßburg (beide Karriereende), José Hornemann (Neustadt), Pablo Pereira (im Winter nach Brasilien) Ansprechpartner am Spieltag: Peter Schlüter (01 52) 24 17 35 80

Ganz einfach: Der Ball darf nicht ins Tor Auch Schlussmann Daniel Fraufarth ist einer der Nutznießer, dass MSV-Trainer Reckmann ein Defensivspieler war Daniel FrauNEURUPPIN farth ist jener Bestandteil der stabilsten Abwehr in der Brandenburgliga, der die letzte Möglichkeit bedeutet, einen Treffer zu verhindern. Mit nur 33 Gegentoren in 28 Spielen imponierte der MSV-Keeper im Defensivverhalten seines Teams. Sportredakteur Matthias Haack fragte beim 24-Jährigen nach, woher diese Stärke kommt.

auch das Spielen und Umsetzen der Viererketten verstehen und lernen, damit ich meinen Abwehrkollegen bei Stellungsspielfragen während des Spiels helfen kann.

Obwohl der MSV vor drei Jahren noch in der Landesliga spielte, prasselt viel Lob für die Abwehrarbeit ein. Was zeichnet diese Teamaufgabe denn aus? Daniel Fraufarth: Unser großer Vorteil ist, dass unser Team nun schon seit drei Jahren aus dem gleichem Kern von Spielern besteht und dass in Transferperioden immer nur einzelne „Bausteine“ ausgetauscht worden sind. Wir waren im 3-5-2–System eingespielt und jeder aus der Mannschaft vom Sturm bis zur Abwehr wusste, was seine Aufgaben waren. Außerdem behaupte ich mit meiner zweijährigen Brandenburgliga-Erfahrung, dass unsere Mannschaft auf der Doppel-6 und in der Abwehr mit individuell erstklas-

Beschäftigen Sie sich vor dem Anpfiff mit den Vorlieben der gegnerischen Stürmer und rufen diese Information im möglichen Zweikampf gegen diese ab? Pariert: Daniel Fraufarth während der Partie in Strausberg. Auf diesen spielstarken Kontrahenten treffen die Neuruppiner am 9. September – im Volkspark-Stadion. Foto: Nemschock sigen Brandenburgligaspielern besetzt war und ist. Und es ist sicherlich kein Nachteil, dass unser Trainer Jens Reckmann in seiner Spielerkarriere ein Defensivmann war. Welche Mittel nutzen Sie als Torwart, um die Spannung und Konzentration schon in der ersten Minute zu haben und bis zur letzten beizubehalten? Fraufarth: Für mich als Torwart ist es extrem wichtig, das Spiel und die gegnerischen Spieler genau zu beob-

Gehalten: Dieser Elfmeter von Thomas Welskopf schlug nicht im Kasten ein. Der MSVSchlussmann tauchte im Eröffnungsspiel dieser Saison gegen Werder geschickt ab. Foto: jk

achten, denn ich agiere nicht im Spiel, sondern muss immer auf bestimmte Dinge reagieren. Deshalb achte ich darauf, wie die Standards geschossen werden, wie sich die gegnerischen Spieler bewegen und was ihre offensiven Stärken sind. So bleibe ich stetig konzentriert und bin dann auch in den fälligen Abwehrsituationen auf Hochspannung. Dazu versuche ich durch Kommunikation, aktiv Einfluss zu nehmen, um meinen Mitspielern zu helfen und sie anzufeuern. Mit dem Praktizieren der

Viererkette ergeben sich auch für den Keeper andere Aufgaben. Was hat sich für Sie geändert? Fraufarth: Es hat sich für mich eigentlich gar nicht so viel geändert, denn ich habe auch schon vor dem Praktizieren der Viererkette versucht mitzuspielen und Steilpässe abzufangen. Dies wird jetzt wohl aber häufiger passieren, denn nun fehlt mir mit Michael Engel mein langjähriger Libero, und ich muss versuchen, seine Aufgaben so gut wie möglich zu erfüllen. Des Weiteren muss ich

Fraufarth (schmunzelt): Da unsere Spiele aus der Brandenburgliga noch nicht im Fernsehen übertragen werden, ist es für mich schwer, Informationen über die gegnerischen Stürmer zu erhalten, denn ehrlich gesagt, kenne ich kaum Spieler aus unserer Liga. Aber durch das Lesen von Vorberichten zu den jeweiligen Spielen informiere ich mich natürlich darüber, wer beim Gegner verletzt oder gesperrt ist. Und bei Rückspielen oder Spielen aus der Vorsaison kann ich durch meine Erinnerungen aus den vergangenen Duellen mit den Eigenarten der Gegenspieler im Spiel zu arbeiten. Aber es gibt immer wieder neue Situationen im Spiel, und meine Aufgabe ist eigentlich ganz einfach: Der Ball darf nicht ins Tor.


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FuĂ&#x;ball 2011/2012

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„So gut aufgestellt wie nie zuvor“ Der Trainer sieht Erfolg nur Ăźber Dynamik, Leidenschaft und Selbstbewusstsein – das alles eint die MSV-Elf „Manchmal NEURUPPIN spielten wir zu offensiv.“ Das sagt ausgerechnet der Trainer, dessen Team die wenigsten Tore in der Liga schluckte. Daher scheint die Richtung abgesteckt, mit der der MSV in sein drittes Jahr in der Beletage des brandenburgischen Verbandes punkten will: stabile Abwehrarbeit Ăźber 90 Minuten und attraktive Aktionen am und im gegnerischen Strafraum. In den Vorbereitungsspielen deutete zwar nach dem RĂźckzug von Kapitän Robert SchrĂśder und Defensiv-Ass Enrico StraĂ&#x;burg an, dass die Elf in der Findungsphase steckt. Aber das Tempo beim Umschalten von Abwehr auf Angriff war schon erstaunlich. Was vor allem auffiel: In â–

der Mannschaft spielen mehrere, die vielfältige Aufgaben erfĂźllen kĂśnnen. „Wir sind so gut aufgestellt wie nie zuvor“, sagt denn auch Coach Jens Reckmann und blickt „ganz optimistisch“ auf die neue Spielzeit. FĂźr die gibt der Verein erst einmal kein konkretes Ziel aus. Zu ungewiss ist die Stärke der Gegnerschaft, zu ungewiss ist auch die eigene Stärke. Die steht und fällt mit dem Funktionieren der neu formierten Mannschaft. Reckmann will sein Team mit einer Vierer-Abwehrkette spielen lassen – und daran in jedem Fall festhalten. „Irgendwann muss eine solche Entscheidung fĂźr das neue System gefällt werden“, beschreibt der MSV-Coach die

Umstellung als Pflichtaufgabe aller hÜherklassig agierenden Mannschaften. Dabei ist ihm durchaus bewusst, dass solch ein Systemwechsel nicht von heute auf morgen Erfolg garantiert. „Viele von uns sind mit dem Libero-

FuĂ&#x;ball groĂ&#x; geworden. Da dauert es eine ganze Weile, ehe es richtig funktioniert. Vielleicht ernten wir die grĂśĂ&#x;eren FrĂźchte unserer Arbeit dadurch erst in der nächsten Saison“, schätzt Reckmann, obwohl „die Jungs das schon

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ganz gut gemacht haben“ in der Vorbereitung. Bei allen Diskussionen um Dreier- oder Viererkette, Raute im Mittelfeld oder lieber ein 4-2-3-1: Diese taktischen Dinge bedeuten aus Reckmanns Sicht nicht alles. „Du bist nur erfolgreich, wenn du die Spiele mit Dynamik, Leidenschaft und Selbstbewusstsein bestreitest.“ Ihre Leidenschaft haben die MSV-Kicker in der Testphase bewiesen, die Dynamik sollte mit dem Ende der harten Vorbereitungszeit von selbst kommen und an Selbstbewusstsein mangelt es dem MSV Neuruppin auch nicht. Die Karten also sind gelegt fĂźr eine vielversprechende Spielzeit in der Brandenburgliga.

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FuĂ&#x;ball 2011/2012

Staffelleiter Ingo Widiger, DorfstraĂ&#x;e 5, 14715 Nennhausen (0170) 1777725 1. Spieltag: 13. August Borgsdorf - Oranienburg 3:2 Teltow - Hennigsdorf 2:0 Velten - Templin 0:0 SchĂśnwalde - Rathenow 3:0 Kyritz - Fortuna Babelsberg 2:2 Bernau - Neustadt 0:1 Petershagen - Schwedt 3:3 Premnitz - Prenzlau 2:2 2. Spieltag: 20. August Oranienburg - Teltow Templin - Borgsdorf Hennigsdorf - SchĂśnwalde Prenzlau - Velten Neustadt - Petershagen Schwedt - Premnitz Fortuna Babelsberg - Bernau Rathenow - Kyritz 3. Spieltag: 27. August Borgsdorf - Prenzlau Teltow - Templin Velten - Schwedt SchĂśnwalde - Oranienburg Kyritz - Hennigsdorf Bernau - Petershagen Fortuna Babelsberg - Rathenow Premnitz - Neustadt 4. Spieltag: 10. September Oranienburg - Kyritz Templin - SchĂśnwalde Hennigsdorf - Fortuna Babelsberg Prenzlau - Teltow Neustadt - Velten Schwedt - Borgsdorf Petershagen - Premnitz Rathenow - Bernau 5. Spieltag: 17. September Borgsdorf - Neustadt Teltow - Schwedt Velten - Petershagen SchĂśnwalde - Prenzlau Kyritz - Templin Bernau - Premnitz Fortuna Babelsberg - Oranienburg Rathenow - Hennigsdorf 6. Spieltag: 24. September Oranienburg - Rathenow Templin - Fortuna Babelsberg Hennigsdorf - Bernau Prenzlau - Kyritz Neustadt - Teltow Schwedt - SchĂśnwalde Petershagen - Borgsdorf Premnitz - Velten 7. Spieltag: 1. Oktober Borgsdorf - Premnitz Teltow - Petershagen Hennigsdorf - Oranienburg SchĂśnwalde - Neustadt Kyritz - Schwedt Bernau - Velten Fortuna Babelsberg - Prenzlau Rathenow - Templin 8. Spieltag: 15. Oktober Oranienburg - Bernau Templin - Hennigsdorf Velten - Borgsdorf Prenzlau - Rathenow Neustadt - Kyritz Schwedt - Fortuna Babelsberg Petershagen - SchĂśnwalde Premnitz - Teltow 9. Spieltag: 22. Oktober Oranienburg - Templin Teltow - Velten Hennigsdorf - Prenzlau SchĂśnwalde - Premnitz Kyritz - Petershagen Bernau - Borgsdorf Fortuna Babelsberg - Neustadt Rathenow - Schwedt 10. Spieltag: 29. Oktober Borgsdorf - Teltow Templin - Bernau Velten - SchĂśnwalde Prenzlau - Oranienburg Neustadt - Rathenow Schwedt - Hennigsdorf Petershagen - Fortuna Babelsberg Premnitz - Kyritz 11. Spieltag: 5. November Oranienburg - Schwedt Templin - Prenzlau Hennigsdorf - Neustadt SchĂśnwalde - Borgsdorf Kyritz - Velten Bernau - Teltow Fortuna Babelsberg - Premnitz Rathenow - Petershagen

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12. Spieltag: 19. November Borgsdorf - Kyritz Teltow - SchĂśnwalde Velten - Fortuna Babelsberg Prenzlau - Bernau Neustadt - Oranienburg Schwedt - Templin Petershagen - Hennigsdorf Premnitz - Rathenow 13. Spieltag: 26. November Oranienburg - Petershagen Templin - Neustadt Hennigsdorf - Premnitz Prenzlau - Schwedt Kyritz - Teltow Bernau - SchĂśnwalde Fortuna Babelsberg - Borgsdorf Rathenow - Velten 14. Spieltag: 3. Dezember Borgsdorf - Rathenow Teltow - Fortuna Babelsberg Velten - Hennigsdorf SchĂśnwalde - Kyritz Neustadt - Prenzlau Bernau - Schwedt Petershagen - Templin Premnitz - Oranienburg 15. Spieltag: 10. Dezember Oranienburg - Velten Templin - Premnitz Hennigsdorf - Borgsdorf Prenzlau - Petershagen Kyritz - Bernau Schwedt - Neustadt Fortuna Babelsberg - SchĂśnwalde Rathenow - Teltow

16. Spieltag: 25. Februar Oranienburg - Borgsdorf Hennigsdorf - Teltow Templin - Velten Rathenow - SchÜnwalde Fortuna Babelsberg - Kyritz Neustadt - Bernau Schwedt - Petershagen Prenzlau - Premnitz 17. Spieltag: 3. März Teltow - Oranienburg Borgsdorf - Templin SchÜnwalde - Hennigsdorf Velten - Prenzlau Petershagen - Neustadt Premnitz - Schwedt Bernau - Fortuna Babelsberg Kyritz - Rathenow 18. Spieltag: 10. März Prenzlau - Borgsdorf Templin - Teltow Schwedt - Velten Oranienburg - SchÜnwalde Hennigsdorf - Kyritz Petershagen - Bernau Rathenow - Fortuna Babelsberg Neustadt - Premnitz 19. Spieltag: 17. März Kyritz - Oranienburg SchÜnwalde - Templin Fortuna Babelsberg - Hennigsdorf Teltow - Prenzlau Velten - Neustadt Borgsdorf - Schwedt Premnitz - Petershagen Bernau - Rathenow

20. Spieltag: 24. März Neustadt - Borgsdorf Schwedt - Teltow Petershagen - Velten Prenzlau - SchÜnwalde Templin - Kyritz Premnitz - Bernau Oranienburg - Fortuna Babelsberg Hennigsdorf - Rathenow 21. Spieltag: 31. März Rathenow - Oranienburg Fortuna Babelsberg - Templin Bernau - Hennigsdorf Kyritz - Prenzlau Teltow - Neustadt SchÜnwalde - Schwedt Borgsdorf - Petershagen Velten - Premnitz 22. Spieltag: 14. April Premnitz - Borgsdorf Petershagen - Teltow Oranienburg - Hennigsdorf Neustadt - SchÜnwalde Schwedt - Kyritz Velten - Bernau Prenzlau - Fortuna Babelsberg Templin - Rathenow 23. Spieltag: 21. April Bernau - Oranienburg Hennigsdorf - Templin Borgsdorf - Velten Rathenow - Prenzlau Kyritz - Neustadt Fortuna Babelsberg - Schwedt SchÜnwalde - Petershagen Teltow - Premnitz 24. Spieltag: 28. April Templin - Oranienburg Velten - Teltow Prenzlau - Hennigsdorf Premnitz - SchÜnwalde Petershagen - Kyritz Borgsdorf - Bernau Neustadt - Fortuna Babelsberg Schwedt - Rathenow 25. Spieltag: 5. Mai Teltow - Borgsdorf Bernau - Templin SchÜnwalde - Velten Oranienburg - Prenzlau Rathenow - Neustadt Hennigsdorf - Schwedt Fortuna Babelsberg - Petershagen Kyritz - Premnitz 26. Spieltag: 12. Mai Schwedt - Oranienburg Prenzlau - Templin Neustadt - Hennigsdorf Borgsdorf - SchÜnwalde Velten - Kyritz Teltow - Bernau Premnitz - Fortuna Babelsberg Petershagen - Rathenow 27. Spieltag: 19. Mai Kyritz - Borgsdorf SchÜnwalde - Teltow Fortuna Babelsberg - Velten Bernau - Prenzlau Oranienburg - Neustadt Templin - Schwedt Hennigsdorf - Petershagen Rathenow - Premnitz 28. Spieltag: 2. Juni Petershagen - Oranienburg Neustadt - Templin Premnitz - Hennigsdorf Schwedt - Prenzlau Teltow - Kyritz SchÜnwalde - Bernau Borgsdorf - Fortuna Babelsberg Velten - Rathenow 29. Spieltag: 9. Juni Rathenow - Borgsdorf Fortuna Babelsberg - Teltow Hennigsdorf - Velten Kyritz - SchÜnwalde Prenzlau - Neustadt Schwedt - Bernau Templin - Petershagen Oranienburg - Premnitz 30. Spieltag: 16. Juni Velten - Oranienburg Premnitz - Templin Borgsdorf - Hennigsdorf Petershagen - Prenzlau Bernau - Kyritz Neustadt - Schwedt SchÜnwalde - Fortuna Babelsberg Teltow - Rathenow


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Fußball 2011/2012

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Rekordeinsatz fürs Sportgericht Der FC 98 Hennigsdorf hat allen Grund, das verfehlte Saisonziel mit aller Wu(ch)t anzugehen So OSTPRIGNITZ-RUPPIN spannend war der Kampf um den Staffelsieg schon lange nicht mehr gewesen. Mittendrin im Getümmel befanden sich zwei Vereine aus Oberhavel. Dass weder der FC 98 Hennigsdorf noch der Oranienburger FC Eintracht am Ende den Aufstiegsrang belegen konnten, lag nur an Kleinigkeiten. Aber ihre Fachkenntnis hatten im Vorfeld sowohl Daniel Kraatz (FC 98) als auch Kollege Gerd Pröger (OFC) unterstrichen. Denn beide Trainer hatten im Werderaner FC Viktoria einen möglichen, wenn nicht sogar den wahrscheinlichsten Aufsteiger gesehen. Beide Trainer behielten Recht. Gestolpert ist der FC 98 über den heiß umstrittenen Einsatz von Stefan Schülzke im Spiel gegen Bernau. Basierend auf den Spielformular-Durchschlägen der Hennigsdorfer hatte er fünf Gelben Karten und bereits eine Sperre abgesessen. In den dem Staffelleiter vorliegenden Originalen der Spielberichtsbogen summierten sich die Verwarnungen zu jenem Zeitpunkt als Schülzke ein Spiel zusah jedoch auf vier. Der Hennigsdorfer bekam dann erneut eine Gelbe Karte, ging aber davon aus, dass mit dem Absitzen eine erneute Rechnung beginnt. Er wurde im folgenden Duell in Bernau eingesetzt. Für die spielleitende Stelle war dies ein Regelverstoß, was ein Sportgerichtsverfahren nach sich zog. Ein sehr fader Beigeschmack bleibt: ■

Fairplay in der Dossestadt: Dem Aufruf für Menschlichkeit und Toleranz des DFB und FLB folgten auch die Neustädter und Babelsberger Kicker Mitte Mai. Foto: Brigzinsky Warum steht auf der Kopie des Spielberichtbogens ein Kreuz in der Spalte mit Gelben Karten, aber im Original nicht? Ungeklärt blieb auch, was auf den Durchschlägen vom Gegner und für den Schiedsrichter vermerkt war. Nun starten beide Vereine aus Oberhavel einen neuen Anlauf. Und die beiden Trainer gehen erwartungsgemäß offen mit der Zielstellung um. Ganz nach dem Motto: „Für uns zählt nur der Aufstieg.“ Während in Hennigsdorf dem Kader des Vorjahres bis auf ganz kleine Ausnahmen erneut das Vertrauen geschenkt wird, justierte der OFC noch einmal nach, be-

setzte unter anderem die Torwartposition neu, nachdem der Ex-Neuruppiner Dirk Brändike den Oranienburgern den Rücken zeigte. Wohin es ihn zieht, teilte er nicht mit. Als potenzielle Überraschungself nimmt wohl der SCO Velten die Meisterschaft auf. Der personelle Umbruch wird einen erneuten Kampf gegen den Abstieg zur Folge haben. Die Klasse halten steht vorerst auch bei Aufsteiger Borgsdorf auf der Agenda. Für den SV RotWeiß Kyritz dürfte es keine zweite Liaison mit Fortuné geben. Denn nur mit viel Glück hielten die von extre-

men Verletzungssorgen gebeutelten Knatterstädter die Klasse. Nicht umsonst setzte das Trainerduo Stephan Ellfeldt/Daniel Neun 31 Spieler ein. Die Kyritzer waren in einen der drei Spielabbrüche verwickelt – auch Bernau gegen Petershagen zählt dazu, dort wurde ein Bierbecher aus dem Gästeblock geworfen, und Marienwerders Mannschaft entschloss sich zur Halbzeit, die Partie in Templin nicht mehr fortzusetzen. In Kyritz aber kam es am 7. Mai zu Handgreiflichkeiten gegen den Schiedsrichter. Driton Baliu zerriss ihm die eben gezeigten Karten, ehe der Referee von einem anderen Spieler in Würgegriff genommen wurde. Das Sportgericht brummte Baliu eine Sperre bis Saisonende auf. Wer den Würgegriff ansetzte, konnte das Gremium nicht klären. Herausragender Landesliga-Spieler ist Kevin Schmoock. Der Rathenower erhöhte sein Torkonto auf 114 in vier Jahren. Nach dem Aufstieg des BSC Rathenow aus der Landesklasse holte er viermal in Folge die Torjägerkrone. Ein neuer Knipser ist aber nun gesucht, denn Schmoock wechselt zum 1. FC Lok Stendal in die höchste Liga Sachsen-Anhalts. Die Altmärker sind Tabellen-13. (von 16). Aufsteiger der Saison ist jedoch der Neustädter Paul Döbbelin. Als Kreisliga-Stürmer vom TSV Wustrau gekommen, netzte er allein für Neustadts Erste 20 mal ein.

2010/2011 Abschlusstabelle: 1. Werderaner FC Viktoria 2. FC 98 Hennigsdorf 3. Oranienburger FC Eintracht 4. Victoria Templin 5. FC Schwedt 6. BSC Rathenow 7. FSV Bernau 8. Schönwalde 9. Schwarz-Rot Neustadt 10. Petershagen/Eggersdorf 11. Oberhavel Velten 12. Rot-Weiß Kyritz 13. Rot-Weiß Prenzlau 14. Fortuna Babelsberg 15. Potsdamer Kickers 16. Freya Marienwerder

75:41 75:31 66:29 61:29 65:40 63:49 61:50 57:61 52:55 51:53 49:66 39:68 41:53 42:67 34:82 23:80

65 63 63 61 57 48 46 44 43 41 30 28 27 27 21 14

TORJÄGER Kevin Schmook (Rathenow) Nico Wendland (Schwedt) Paul Döbbelin (Neustadt) Robert Koschan (Werder) Torsten Meier (Rathenow) Alex Lukas (Werder) Philipp Morsch (Oranienburg) Stephan Bethke (Prenzlau) Matthias Bock (Templin) ... Driton Baliu (Kyritz) Daniel Ewe (Neustadt) Christoph Opitz (Kyritz) Christoph Sperberg (Neustadt) Marco Lindemann (Neustadt) Petrit Baliu (Kyritz) Chetsaphon Sai-Tiao (Kyritz) Stefan Fliege (Kyritz) Christoph Lemm (Neustadt) Tobias Preuß (Neustadt) Oliver Seidel (Kyritz) Steven Wolter (Neustadt)

23 22 20 19 18 17 17 16 16 11 7 6 6 5 4 4 3 3 3 2 2

FAIRPLAY Gelbe Karten Gelb-Rote Karten Rote Karten

952 (1 060 im Vorjahr) 25 (34 im Vorjahr) 26 (23 im Vorjahr)

Sechs Verhandlungen vorm Sportgericht gab es, Hennigsdorf zog sogar bis vors Verbandsgericht, scheiterte jedoch. Kurios: Fairplay-Sieger wurde Templin, auf Platz zwei landete der FC 98 Hennigsdorf. Beide Mannschaften waren die einzigen, die alle Partien mit kompletter Spielerzahl beendeten, während die anderen zumindest einmal Gelb-Rot oder Rot zu sehen bekamen.

Prenzlau und Templin verstärken sich Buntes Treiben auf dem Transfermarkt / Oranienburg und Hennigsdorf rüsten sich für den Titelkampf OSTPRIGNITZ-RUPPIN Gleich mit vier Mannschaften greift der Fußballkreis Oberhavel in der Landesliga Nord an. Ein Duo, der FC 98 Hennigsdorf und der OFC Eintracht, gehen als ganz heiße Aufstiegsanwärter ins Rennen. Dagegen schickt Ostprignitz-Ruppin nur zwei Teams ins Rennen, weil Hansa Wittstock in der Endphase seiner Landesklasse-Saison den möglichen Aufstieg verspielte. Auf dem Spielermarkt der siebten Liga gab es in der Sommerpause wieder viel Bewegung. Seine Töppen an den Nagel hängt unter anderem Daniel Güldenpfennig. Der gebürtige Protzener (jetzt 36 Jahre) war jahrelang Kapi■

tän vom FV Teltow. Die Knie halten der Belastung nicht mehr stand – Teltow wird zu den Favoriten gezählt. Oranienburger FC Eintracht Zugänge: Vincent Lipp, Jonny Ratajczak (beide RW Berlin), Mario Zodl (Altlüdersdorf), Martin Schönhoff (Fürstenberg), Kevin Jänicke (Germendorf) Abgänge: Sebastian Sonnenburg, Stefan Pötzl (beide Blau-Weiß Hohen Neuendorf), Dirk Brändike (Ziel unbekannt), Nils Niedermeyer (beruflich) TSV Chemie Premnitz Zugänge: Sören Knoop (BSC Süd II), Marco Lindemann (Neustadt) Abgänge: Michael Buddeweg (Ausbildung Frankfurt/Main), Marco Neudorf (BSC II) FC Schwedt 02 Zugang: Nico Lootze (zweite Mannschaft) Abgänge: Alexander Stein, Andrzej Leczewski (beide beruflich) FSV Rot-Weiß Prenzlau Zugänge: Stefan Schröder (eigener Nach-

wuchs), Wernfried Rauch (Trainer), Tobias Bluhm (Angermünde), Toni Arndt (Prenzlau), Sebastian Matznick (Parmen), Daniel Schilcher, Alexander Schilcher (beide Schwedt) Abgänge: Hans Persecke (Trainer, Ziel unbekannt), Kai Michalack (Spielertrainer beruflich), Sebastian Lau (Bentwisch) FSV Bernau Zugang: Daniel Dornbusch (aufgerückt vom Spieler zum Trainer) Abgänge: Daniel Dornbusch, Nico Geisler (beide Alt-Herren), Sören Schugk (Union Klosterfelde), Danilo Bahn ( Einheit Bernau) Fortuna Babelsberg Zugänge: Jens Maaß (Trainer SG Bornim), Jochen Stolzmann (Co-Trainer) Abgänge: Manuel Brunow (Trainer B-Junioren), Andreas Witte (Beelitz), Robert Jenner (Werder), Stephan Mackus (Berlin), Ronny Richter (Teltower FV), Jules Cesar Kamchoum (Ziel unbekannt) FSV FSV Forst Borgsdorf Zugänge: Sebastian Brauer (Zühlsdorf), William Hietmann (Hürtürkel), Sascha Nedel (Birkenwerder), Sören Brodkorb, Dirk Flede-

rich (beide Zehdenick), Lars Schöffel (Groß Gaglow) Abgänge: Paul Meller (Mühlenbeck), Ronny Köhn (Biesdorf, Senioren), Carsten Fritsch (Normannia) SC Oberhavel Velten Zugang: Hartmut Berndt (Trainer), Defrim Brahimaj (Spvg. Tiergarten), Sven Daniel (Hennigsdorf), Tim Kretschmann (Oranienburg), Tommy Schnell, Martin Wenzel (beide Sachsenhausen), Dennis Wahl (Rein. Füchse), Sebastian Anders (Kremmen), Marian Baron (Velten), Philipp Rzepucha, Michel Stranz (beide eigener Nachwuchs) Abgänge: Martin Singer, Jan Singer (beide Karriereende), Tom Sander (Hennigsdorf), Sebastian Trebeß (Hohen Neuendorf), Tino Hennig (Trainer, sportlicher Leiter), Stephan Mann (Ziel unbekannt) FC 98 Hennigsdorf Zugänge: Tom Sander (Velten), Phillip Dackow (Wacker/Alemannia) Abgänge: Daniel Heimann (Karriereende, jetzt Co-Trainer), Sven Wuttke (Karriereende), Tobias Ilgenstein (zweite Mannschaft)

BSC Rathenow 94 Zugänge: Trainer Peter Oberschmidt Abgang: Kevin Schmoock (Lok Stendal) Schönwalder SV 53 Zugänge: Lars Halt (Nauen), Nino Purrmann (Sachsenhausen), Benedikt Bundschuh (Altlüdersdorf) Abgänge: keine Angaben Blau-Weiß Petershagen/Eggersdorf Zugang: Mathias Reischert (FFC Viktoria 91) Abgänge: keine Angaben SC Victoria Templin Zugänge: Rodnei Wilson (Zehdenick), Marcus Schauseil (Gerswalde), Sven Straßburg (Schmölln), Stefan Neumann (Boitzenburg), Maik Pläschke (Röddelin) Abgang: Michael Grosch (SG Milmersdorf) FV Teltow Zugänge: Ronny Richter (Fortuna Babelsberg), Niklas Birner (eigener Nachwuchs) Abgänge: Florian Gießel (Seddin), Daniel Güldenpfennig (Laufbahn beendet), Mario Schwärting, Hagen Zebisch (beide auf Abruf), Marko Schramm (zum Volleyball nach Berlin gewechselt)


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Fußball 2011/2012

NEUSTADT Tor: Sascha Hädicke (24) Robin Mertens (28)

Andreas Sydow (34)

Abwehr: Daniel Ewe (26) Marcus Heidrich (24) Chris Rauthe (20) Steffen Nitz (19) Konrad Lüderitz (19) Mittelfeld: Tobias Preuß (27) Paul Naumann (21) Brian Haack (21) Alexander Nowitzki (24) Christopher Bittner (23) Daniel Seipelt (19) Angriff: Christoph Lemm (25) Toni Hörster (20) José Hornemann (23) Marty Müller (20) Kevin Gotthardt (24) Paul Döbbelin (21) Trainer: Ronny Krapat Co-Trainer Harald Stange Betreuer Karina Legde Zugänge: Christopher Bittner (Fehrbellin) José Hornemann (MSV Neuruppin)

Schwere Schläge musste Neustadt in der Vorbereitungszeit hinnehmen: Ein ausgedünnter Kader, Wechselspiel beim Torwart mit Kevin Kleiner, Kevin Gotthardt und Ronny Krapat sowie eine Schulterverletzung bei Torjäger Paul Döbbelin. Eine Woche musste er pausieren, war dann aber zum so wichtigen Auftaktspiel beim FSV Bernau wieder fit. Foto: Heller

Abgänge: Christoph Sperberg (MSV Neuruppin) Marco Lindemann (Chemie Premnitz) Steven Wolter (Union Neuruppin) Jan Reisner, Gunnar Hintz (beide Alt-Herren), Marcel Mathiske (Ziel unbekannt) Ansprechpartner am Spieltag: Harald Stange (01 74) 9 46 06 33

Das Team schaltet noch zu langsam um Neustadts Trainer Ronny Krapat weiß um den quantitativ dünnen Kader und die Stärke in der Offensive Rein sportlich NEUSTADT sei das Kalenderjahr 2010 ein gutes gewesen, sagt Trainer Ronny Krapat. Einer erstaunlichen Rückrunde folgte eine beeindruckende Hinrunde, die im vierten Tabellenplatz zur Adventszeit mündete. Doch mit den Vorbereitungen zur Rückrunde 2011 kam eine Flutwelle auf Schwarz-Rot Neustadt zu. „Das war sehr überraschend“, blickt Krapat zurück, „dass wir so unglaublich viele Verletzte hatten.“ Selbst auf der Position des Schlussmannes schlug die Welle voll durch. Sascha Hädicke fiel aus (unter ande■

rem Schien- und Wadenbeinbruch), Andreas Sydow (Kniebeschwerden) ebenso. Wohl dem, der einen Allrounder im Team hat. Für Neustadt erfüllt Kevin Gotthardt diese Anforderung. Was Schwarz-Rot also noch ganz hinten kompensieren konnte, klappte weiter vorn partout nicht mehr. „Mit unserem quantitativ beschränkten Kader ist es nicht möglich, drei, vier oder gar fünf Spieler zu ersetzen.“ Neustadt fand einfach keine Beständigkeit, um mal zwei Wochen in Folge mit der gleichen Elf zu spielen. Zudem

wurde mit dem Kader so taktiert, dass die zweite Vereinsmannschaft nicht zusätzlich geschwächt wird. Letztlich belegte Neustadt nach Rang neun im Vorjahr (41 Punkte) auch diesmal Tabellenplatz neun (43 Punkte). Mit dem, was „wir nach vorn hin zeigten, bin ich nicht unzufrieden. Die Defizite sehe ich vielmehr in der Abwehr“, sieht Krapat die Defensivleistung seiner gesamten Elf im Fokus. Zum einen unterliefen viele leichte Fehler, zum anderen fing sich sein Team Platzverweise wegen Disziplinlosigkeiten ein. „Solch Ro-

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te Karten schwächten uns.“ Erheblich verstärkt hat dagegen Paul Döbbelin die Elf. Als Kreisliga-Stürmer vom TSV Wustrau gekommen, legte er eine Saison hin – a la bonheur. In seinem gesplitteten Wochenendprogramm markierte er für Neustadt II 19 Saisontore, für das Landesliga-Team sogar eines mehr. Und in der Vorbereitung auf die neue Spielserie konnte Krapat auch nicht so agieren lassen, dass er nun von einer eingespielten Abwehr sprechen kann. Selbst er musste mehrfach mit ran (als Libero beim MSV, als Keeper gegen Schönberg), obwohl „ich nicht mehr spielen wollte. Aber ich bin halt keiner, der die Mannschaft dann

hängen lässt.“ Was er in jener vierwöchigen Phase sah, prägt die kommenden Wochen: „Wir müssen das Zweikampfverhalten und das Umkehrspiel trainieren.“ In des Gegners Hälfte sah er „gute Ansätze“, aber hinten fehlen ganz eindeutig die Möglichkeiten, „weil ich nur vier, fünf Abwehrspieler habe“. Schmerzlich vermisst werden nun Gunnar Hintz (Alt-Herren), Marco Lindemann (Premnitz) und Steven Wolter (Union), die in der Defensive gesetzt waren. Spätestens in der Rückrunde muss es personelle Ergänzungen geben, ist sich Ronny Krapat des Sichtens vom Markt bewusst. Weil es noch so viele Stolperstellen gibt, legt sich der Trainer nicht auf einen Rang fest. Aber den Tabellenplatz aus 2010/2011 will er schon bestätigt sehen. Nur unter die ersten Fünf – damit will und kann er sich nicht beschäftigen. Ganz entscheidend dürfte der Einstieg sein: Zwei nicht ganz so entscheidende Duelle folgen einem Spiel, auf das die Neustädter brannten. Die 1:8-Schlappe beim FSV Bernau wollte Schwarz-Rot ausmerzen.


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KYRITZ Tor: Daniel Zander (28)

Mathias Bölt (23)

Abwehr: Norman Gerber (27) Christoph Schmidt (22) Robert Alisch (25) Patrick Ortlieb (19) Thomas Wredenhagen (23) Mittelfeld: Petrit Baliu (24) Chetsadaphon Sae-Tiao (23) Uwe König (31) Ronny König (30) Sebastian Lieberenz (25) Mario Rätsch (26) Kevin Specht (30) Oliver Seidel (23) Patrick Hinz (18) Angriff: Danny Göbel (25) Christoph Opitz (25) Stefan Fliege (24) Christian Kurtz (21) Patrick Jammrath (29) Trainer: Stephan Ellfeldt und Daniel Neun

Das Trainerduo weiß: Bei so vielen jungen Spielern bleiben die Ergebnisse manchmal auf der Strecke. Doch genau diese Richtung mit den Talenten aus dem eigenen Verein ist die Stoßrichtung der im Seebad abgelichteten Rot-Weißen. Foto: Verein

Wo Glück und Unglück liiert sind

Zugänge: Patrick Jammrath (Dreetz) Abgänge: Driton Baliu, Bujar Baliu (beide Wusterhausen), Mario Hoffmann (Karriereende, AltHerren), Denny Legde (zweites Vereinsteam), Markus Löffler (Hamburger SV IV), Martin Zander (Zernitz) Ansprechpartner am Spieltag: Stephan Ellfeldt (01 73) 2 06 52 46

Rot-Weiß Kyritz hält trotz massiver personeller Sorgen erneut die Landesliga KYRITZ Solch eine von Glück und Unglück geprägte Spielserie wie 2010/2011 wird es so schnell nicht wieder geben (dürfen). Von Fortuna geküsst waren die Rot-Weißen, weil sie trotz dürfiger Ergebnisse nicht abstiegen, von Pech betroffen waren sie, „weil uns phasenweise 15, 16 Spieler wegbrachen“. Trainer Stephan Ellfeldt erinnert an eine noch nie so lange Verletztenliste, von berufsbedingten Absagen, aber auch von kurzfristigen Informationen von Spielern. „Manche sind sich gar nicht ■

bewusst, was alles dran hängt, wenn erst dem Team und dann damit auch dem Verein“ die Hilfe versagt wird. Bei solch einem Hinund-Her im Finden einer Mannschaft sei es ein „Wunder, dass wir die Klasse gehalten haben. Aber landesliga-tauglich war das nie und nimmer.“ Kyritz beendete seine zweite Saison in der Landesliga erneut als Zwölfter (Vorjahr 35 Punkte, diesmal 28). Stephan Ellfeldt bringt das Gute der Saison aufs Trapez: Wenn einer ausfällt, be-

kommt ein anderer seine Chance. Das nutzten unter anderem Patrick Ortlieb oder Patrick Hinz, dem Ellfeldt wegen des Tempofußballs eine große Zukunft vorhersagt. Oder Stefan Fliege oder Christian Kurtz, der als Kreisklasse-Spieler aus Nackel kam, um in zwei Jahren zum Landesliga-Spieler ausgebildet zu werden. Zehn Saisontore waren das individuelle Ziel, eingenetzt hat Kurtz „um die 15. Er ist voll im Soll, auch wenn er nicht überragend spielt.“ Mit Denny Legde verliert

die Landesliga-Mannschaft einen Leader. Er tritt familiär bedingt kürzer und wird wohl nur sporadisch für das Kreisliga-Team die Töppen schnüren. Christoph Opitz kann beruflich bedingt (Polizist) von jetzt auf gleich zu einem Einsatz (meist an Wochenenden) geordert werden. Für Entwarnung sorgten Ronny König (Ellfeldt: „Zum Glück kehrt er zurück“) und Patrick Jammrath. Den Dreetzer Spielertrainer holte Kyritz, weil genau solch ein athletisch bärenstarker Mann im Sturm fehlte.

Ein fangsicherer Schlussmann Daniel Zander.

Viererkette ohne Vier Rot-Weiß plagen ausgerechnet beim Anschieben taktischer Neuerungen weiterhin Verletzungssorgen KYRITZ Der Blick nach vorn ist unstet und erkennt nur Dunkles. Trainer Stephan Ellfeldt „schwant nichts Gutes“, wenn er auf die anstehende Saison seines Rot-Weiß Kyritz blickt. „Wenn wir in der ■

Hinrunde elf, zwölf Punkte holen, dann sind wir schon gut.“ Diese Schwarzseherei hat zwei Ursachen: Zum einen herrscht er als Trainer mehr über ein Lazarett denn über

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eine Mannschaft. Zum anderen ist er dabei, das Spielsystem seines Teams auf eine Vierer-Abwehrkette umzukrempeln. „Und das ist nicht so einfach“, weiß Ellfeldt nach dem dreitägigen Trainingslager der Kyritzer in Lindow zu berichten. „Wir haben am Kopf der Spieler gearbeitet, damit sie wissen, was auf sie zukommt“, berichtet der Coach weiter von viel Arbeit, denn „es gibt bei ihnen null Erfahrungswerte“. Dementsprechend erwartet er, dass es lange brauchen wird, ehe die neue Spielweise Erfolgserlebnisse nach Kyritz bringt. „Es wird eine lange Zeit vergehen, ehe alle Beteiligten zufrieden sein werden.“ Vom neuen System ab-

bringen lassen wollen sich Ellfeldt und sein Trainer-Partner Daniel Neun davon aber nicht. „Im modernen Fußball ist dieses System alternativlos.“ Davon werde er auch im Falle einer sportlichen Talfahrt nicht abweichen. „Damit muss der Verein letztlich umgehen. Sollte der Misserfolg kommen, werden wir die Arbeit an dem neuen System nur umso mehr intensivieren.“ Auch die erneute Verletztenmisere – bereits in der vergangenen Saison wurden die Rot-Weißen von einer Ausfallseuche heimgesucht – ist aus Ellfeldts Sicht kein Grund, die Umstellung zu verschieben. „Es gibt nicht den perfekten Termin. Wir sind jetzt an einem Punkt an-

gekommen, an dem wir nicht mehr an der Viererkette vorbeikommen.“ Das gelte sowohl für die erste als auch für die zweite Mannschaft. Beiden Teams ist gemein, dass sie in der Vorbereitung auf ihre etatmäßigen Innenverteidiger verzichten müssen. Der hoffnungsvolle Zugang Robin Fitzner (zunächst im Kader der Zweiten) zog sich im Lindower Trainingslager Ende Juli eine Knöchelverletzung zu und gesellt sich damit zu den ausgefallenen Patrick Ortlieb, Christoph Schmidt und Thomas Wredenhagen, die alle für den zentralen Abwehrbereich eingeplant waren. „Das ist schon bitter“, sagt Stephan Ellfeldt.


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Fußball 2011/2012

Staffelleiter Thomas Schneider, Rosenbergstr. 31, 14712 Rathenow 0179 4876813 1. Spieltag: 13. August Fohrde - Wittstock Wittenberge - Pritzwalk Garz/Hoppenrade - Perleberg Falkensee II - Schenkenberg Neuruppin II - Löwenberg Friesack - BSC Süd II Gransee - Gülitz Lehnin - Nauen 2. Spieltag: 20. August Wittstock - Wittenberge Perleberg - Fohrde Pritzwalk- Falkensee II Nauen - Garz/Hoppenrade Friesack - Gransee Gülitz - Lehnin Löwenberg - BSC Süd II Schenkenberg - Neuruppin II 3. Spieltag: 27. August Fohrde - Nauen Wittenberge - Perleberg Garz/Hoppenrade - Gülitz Falkensee II - Wittstock Neuruppin II - Pritzwalk BSC Süd II - Gransee Löwenberg - Schenkenberg Lehnin - Friesack 4. Spieltag: 10. September Wittstock - Neuruppin II Perleberg - Falkensee II Pritzwalk- Löwenberg Nauen - Wittenberge Friesack - Garz/Hoppenrade Gülitz - Fohrde Gransee - Lehnin Schenkenberg - BSC Süd II 5. Spieltag: 17. September Fohrde - Friesack Wittenberge - Gülitz Garz/Hoppenrade - Gransee Falkensee II - Nauen Neuruppin II - Perleberg BSC Süd II - Lehnin Löwenberg - Wittstock Schenkenberg - Pritzwalk 6. Spieltag: 24. September Wittstock - Schenkenberg Perleberg - Löwenberg Pritzwalk- BSC Süd II Nauen - Neuruppin II Friesack - Wittenberge Gülitz - Falkensee II Gransee - Fohrde Lehnin - Garz/Hoppenrade 7. Spieltag: 1. Oktober Fohrde - Lehnin Wittenberge - Gransee Pritzwalk- Wittstock Falkensee II - Friesack Neuruppin II - Gülitz BSC Süd II - Garz/Hoppenrade Löwenberg - Nauen Schenkenberg - Perleberg 8. Spieltag: 15. Oktober Wittstock - BSC Süd II Perleberg - Pritzwalk Garz/Hoppenrade - Fohrde Nauen - Schenkenberg Friesack - Neuruppin II Gülitz - Löwenberg Gransee - Falkensee II Lehnin - Wittenberge 9. Spieltag: 22. Oktober Wittstock - Perleberg Wittenberge - Garz/Hoppenrade Pritzwalk- Nauen Falkensee II - Lehnin Neuruppin II - Gransee BSC Süd II - Fohrde Löwenberg - Friesack Schenkenberg - Gülitz 10. Spieltag: 29. Oktober Fohrde - Wittenberge Perleberg - BSC Süd II Garz/Hoppenrade - Falkensee II Nauen - Wittstock Friesack - Schenkenberg Gülitz - Pritzwalk Gransee - Löwenberg Lehnin - Neuruppin II 11. Spieltag: 5. November Wittstock - Gülitz Perleberg - Nauen Pritzwalk- Friesack Falkensee II - Fohrde Neuruppin II - Garz/Hoppenrade BSC Süd II - Wittenberge Löwenberg - Lehnin Schenkenberg - Gransee

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12. Spieltag: 19. November Fohrde - Neuruppin II Wittenberge - Falkensee II Garz/Hoppenrade - Löwenberg Nauen - BSC Süd II Friesack - Wittstock Gülitz - Perleberg Gransee - Pritzwalk Lehnin - Schenkenberg 13. Spieltag: 26. November Wittstock - Gransee Perleberg - Friesack Pritzwalk- Lehnin Nauen - Gülitz Neuruppin II - Wittenberge BSC Süd II - Falkensee II Löwenberg - Fohrde Schenkenberg - Garz/Hoppenrade 14. Spieltag: 3. Dezember Fohrde - Schenkenberg Wittenberge - Löwenberg Garz/Hoppenrade - Pritzwalk Falkensee II - Neuruppin II Friesack - Nauen BSC Süd II - Gülitz Gransee - Perleberg Lehnin - Wittstock 15. Spieltag: 10. Dezember Wittstock - Garz/Hoppenrade Perleberg - Lehnin Pritzwalk- Fohrde Nauen - Gransee Neuruppin II - BSC Süd II Gülitz - Friesack Löwenberg - Falkensee II Schenkenberg - Wittenberge

16. Spieltag: 25. Februar Wittstock - Fohrde Pritzwalk- Wittenberge Perleberg - Garz/Hoppenrade Schenkenberg - Falkensee II Löwenberg - Neuruppin II BSC Süd II - Friesack Gülitz - Gransee Nauen - Lehnin 17. Spieltag: 3. März Wittenberge - Wittstock Fohrde - Perleberg Falkensee II - Pritzwalk Garz/Hoppenrade - Nauen Gransee - Friesack Lehnin - Gülitz BSC Süd II - Löwenberg Neuruppin II - Schenkenberg 18. Spieltag: 10. März Nauen - Fohrde Perleberg - Wittenberge Gülitz - Garz/Hoppenrade Wittstock - Falkensee II Pritzwalk- Neuruppin II Gransee - BSC Süd II Schenkenberg - Löwenberg Friesack - Lehnin 19. Spieltag: 17. März Neuruppin II - Wittstock Falkensee II - Perleberg Löwenberg - Pritzwalk Wittenberge - Nauen Garz/Hoppenrade - Friesack Fohrde - Gülitz Lehnin - Gransee BSC Süd II - Schenkenberg

20. Spieltag: 24. März Friesack - Fohrde Gülitz - Wittenberge Gransee - Garz/Hoppenrade Nauen - Falkensee II Perleberg - Neuruppin II Lehnin - BSC Süd II Wittstock - Löwenberg Pritzwalk- Schenkenberg 21. Spieltag: 31. März Schenkenberg - Wittstock Löwenberg - Perleberg BSC Süd II - Pritzwalk Neuruppin II - Nauen Wittenberge - Friesack Falkensee II - Gülitz Fohrde - Gransee Garz/Hoppenrade - Lehnin 22. Spieltag: 14. April Lehnin - Fohrde Gransee - Wittenberge Wittstock - Pritzwalk Friesack - Falkensee II Gülitz - Neuruppin II Garz/Hoppenrade - BSC Süd II Nauen - Löwenberg Perleberg - Schenkenberg 23. Spieltag: 21. April BSC Süd II - Wittstock Pritzwalk- Perleberg Fohrde - Garz/Hoppenrade Schenkenberg - Nauen Neuruppin II - Friesack Löwenberg - Gülitz Falkensee II - Gransee Wittenberge - Lehnin 24. Spieltag: 28. April Perleberg - Wittstock Garz/Hoppenrade - Wittenberge Nauen - Pritzwalk Lehnin - Falkensee II Gransee - Neuruppin II Fohrde - BSC Süd II Friesack - Löwenberg Gülitz - Schenkenberg 25. Spieltag: 5. Mai Wittenberge - Fohrde BSC Süd II - Perleberg Falkensee II - Garz/Hoppenrade Wittstock - Nauen Schenkenberg - Friesack Pritzwalk- Gülitz Löwenberg - Gransee Neuruppin II - Lehnin 26. Spieltag: 12. Mai Gülitz - Wittstock Nauen - Perleberg Friesack - Pritzwalk Fohrde - Falkensee II Garz/Hoppenrade - Neuruppin II Wittenberge - BSC Süd II Lehnin - Löwenberg Gransee - Schenkenberg 27. Spieltag: 19. Mai Neuruppin II - Fohrde Falkensee II - Wittenberge Löwenberg - Garz/Hoppenrade BSC Süd II - Nauen Wittstock - Friesack Perleberg - Gülitz Pritzwalk- Gransee Schenkenberg - Lehnin 28. Spieltag: 2. Juni Gransee - Wittstock Friesack - Perleberg Lehnin - Pritzwalk Gülitz - Nauen Wittenberge - Neuruppin II Falkensee II - BSC Süd II Fohrde - Löwenberg Garz/Hoppenrade - Schenkenberg 29. Spieltag: 9. Juni Schenkenberg - Fohrde Löwenberg - Wittenberge Pritzwalk- Garz/Hoppenrade Neuruppin II - Falkensee II Nauen - Friesack Gülitz - BSC Süd II Perleberg - Gransee Wittstock - Lehnin 30. Spieltag: 16. Juni Garz/Hoppenrade - Wittstock Lehnin - Perleberg Fohrde - Pritzwalk Gransee - Nauen BSC Süd II - Neuruppin II Friesack - Gülitz Falkensee II - Löwenberg Wittenberge - Schenkenberg


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Gehobenes Niveau beobachtet Drei Kreismeister und zwei aus Oberhavel ergänzen das Feld in der West-Staffel GeOSTPRIGNITZ-RUPPIN munkelt wurde es bereits seit Jahren. Als belegendes Beispiel könnte nun der Löwenberger SV gedient haben. Es geht um das gehobene Niveau in der Weststaffel. Denn als Dritter (NordStaffel) der Saison 2009/2010 taten sich die „Löwen“ im abgelaufenen Spieljahr doch überaus schwer in der neuen Umgebung, also in der WestStaffel. Kurzzeitig gerieten die Oberhaveler gar in akute Abstiegsgefahr. Nun dank größter Kraftanstrengungen im Endspurt entledigten sich die LSV-Kicker des zuvor selbst auferlegten Drucks. Diesem hielten die Aufsteiger aus Germendorf (der zweite Neue aus Oberhavel) nicht stand, auch wenn die prompte Rückkehr in die Kreisliga wohl eher personelle Gründe (viel Verletzungspech) hatte. Dennoch wurde aus beiden Lagern im Laufe der Vorsaison immer wieder folgender Satz gehört: „Die West-Staffel ist eindeutig stärker als die Nord-Staffel.“ In der Saison 2011/2012 wollen die „Löwen“ nun sowohl ihr wahres Gesicht als auch den Konkurrenten es noch einmal zeigen. Eine ge■

2010/2011 Abschlusstabelle, Staffel West: 1. Chemie Premnitz 2. Hansa Wittstock 3. Pritzwalker FHV 4. VfL Nauen 5. Eintracht Friesack 6. Kloster Lehnin 7. FSV Wittenberge 8. SV Falkensee II 9. BSC Süd 05 II 10. SV Schenkenberg 11. Einheit Perleberg 12. Löwenberger SV 13. Rot-Weiß Gülitz 14. FSV Germendorf 15. Eiche Weisen 16. SV 90 Fehrbellin

79:31 72 81:43 58 74:39 58 75:43 55 73:53 55 70:59 50 65:56 48 70:59 42 73:65 38 61:61 38 59:74 37 52:76 32 43:71 29 40:80 22 44:77 21 36:108 18

TORJÄGER

Eine halbe Saison spielte Michael Schütt (im Liegen) für den SV 90 Fehrbellin. Der ehemalige Linumer muss nun wieder in der Kreisliga ran. Foto: Warminski wünschte Rückkehr in die Nord-Staffel, die wohl sowieso seitens des Landesverbandes abgewiesen worden wäre, wurde verworfen. Stattdessen möchte Löwenberg neu angreifen. Neu ist auch Eintracht Gransee. Nach dem Verlust mehrerer Leistungsträger wird der Verein nun erst recht das gehobene Niveau zu spüren bekommen. Somit könnten die beiden Ruppiner Vertreter in der West-Staffel locker in die Spielserie gehen. Hansa Witt-

stock dürfte trotz der massiven Personaleinschnitte wieder ein Wörtchen um den Staffelsieg mitreden. Dem Tabellenzweiten wird sogar der Triumph zugetraut, weil es der Papierform nach an hartnäckiger Konkurrenz fehlt. Am ehesten schiebt die Gegnerschaft dem Pritzwalker FHV die Favoritenrolle zu. Immerhin hatten die Prignitzer unter der Regie vom ExNeuruppiner Jan Kistenmacher schon in der zurückliegenden Spielserie das Wort

Aufstieg nicht verboten. Selbst dem Ruppiner Kreismeister ist eine Saison zuzumuten, die ein helleres Licht auf Ostprignitz-Ruppin wirft. Denn die Vorgänger vom MSV Neuruppin II scheiterten permanent nach Intermezzos am höheren Niveau: Protzen und Alt Ruppin (2004), Union Neuruppin und Lindow (2006), Rhinow (2008), nochmals Lindow und Rhinow (2010) sowie in diesem Jahr der SV 90 Fehrbellin.

Matthias Meinecke (Friesack) Fabian Fritsch (Falkensee II) Maik Dittmar (Germendorf) Lars Halt (Nauen) Stefan Schultze (Lehnin) Robert Rades (Premnitz) Oliver Gießel (Wittstock) Danny Noak (Schenkenberg) Ronny Wölfel (Pritzwalk) Jan Schönnebeck (Nauen) Christian Becken (Perleberg) Norman Hurlbrink (Wittenberge) ... Silvio Braun (Wittstock) Christian Bauch (Wittstock) Matthias Dannehl (Wittstock) Thomas Frenz (Wittstock) Enrico Pfefferle (Hinrunde für Fehrbellin) Hannes Holtmann (Wittstock) Sergej Paschtschenko (Wittstock) Enrico Pöhls (Fehrbellin) Peter Techen (Wittstock) Michal Dlubak (Fehrbellin) Jochen Meier (Wittstock) Henrik Müller (Fehrbellin) Ronald Schubert (Fehrbellin)

33 28 18 18 18 17 16 16 16 16 15 15 7 6 5 5 5 3 3 3 3 2 2 2 2

Hansa wird nicht zum Favoriten-Trio gezählt Brandenburger SC Süd baut sein Landesklasse-Team komplett um / Viele rechnen mit dem VfL Nauen NEURUPPIN Pritzwalk, Friesack, Nauen – geht es nach den Trainern, dann fechtet dieses Trio den Strauß des Aufstiegs unter sich aus. Wittstock wurde bei einer Umfrage in der Sommerpause eher ins Mittelfeld gesteckt, obwohl Hansa Rang zwei belegt hatte. Offenbar schlagen die Spielerwechsel doch gravierender durch als vom Verein befürchtet. Mit einem extrem jungen Kader geht Einheit Perleberg ins Rennen. Noch nicht mal 22 Jahre, rechnete Trainer Andreas Holz vor. Daher würde er schon froh sein, wenn ein einstelliger Tabellenplatz herausspringt. Noch geringere Saisonziele haben die Neulinge, die eher kleine Brötchen backen wollen und daher mit Rang 13 zufrieden wären. Einen erstaunlichen Motivationsgrund lieferte Alemania Fohrde, warum die Elf soviel investiert hat, um Kreismeister zu werden. Die „Jungs wollen nicht mehr sonntags, sondern sonnabends spielen“, informierte ■

Abteilungsleiter Ohle Eichler. Pritzwalker FHV Trainer: Jan Kistenmacher, Manager Stefan Prüfer, Betreuer Norbert Bruhn Zugänge: Felizardo Anderson (Kuckuck Kickers), Eike Mollzahn, Erik Stasch (beide zweite Mannschaft), Karim Ben Cadi, Ludwig Schmidt, Patrick Raczkowski, Maik Swolana, Robert Swolana, Martin Rohde (alle eigene Jugend) Abgänge: Christopher Stolz (Bremen), Tony Kipper (Meyenburg), Sebastian Stendel (Union Neuruppin), Kevin Blumenthal (Malchower SV), Kevin Torster (Perleberg) VfL Nauen Trainer: Wladimir Severin, Betreuer Volker Müller Zugänge: Steve Beffer (Perwenitz), Gino Daunke (Potsdamer Kickers), Marcel Kuzdak (Berge), Vitali Alt (Elstal), Sebastian Schranz (Wachow/Tremmen) Abgänge: Lars Halt (Schönwalde) Eintracht Friesack Trainer: Marc Flohr, Co-Trainer Michael Hofmann Zugänge: Michael Abrozik (Blau-Weiß Pessin), Valentin Franklyn, Thomas Gottschalk (beide Wiedereinsteiger) Abgänge: keine Kloster Lehnin Trainer: Ingolf Pfahl (Stahl Brandenburg), Betreuer Denny Rietz Zugänge: Oliver Schwanz (Victoria Brandenburg) Abgänge: keine

FSV Wittenberge Trainer: Christian Krause Zugänge: Tobias Plogt (eigener Nachwuchs), Kevin Lechleitner (zweite Mannschaft), David Nörre (Hertha Karstädt) Abgänge: Carlo Cernofski (Brandenburg), Robin Haase, Steffen Stolz (beide Gumtow), André Birgel (Karriereende) Saisonziel: SV Falkensee-Finkenkrug II Trainer: Stefan Göde, Torsten Blumenberg (Co-Trainer), Marco Woitina (Betreuer) Zugänge: Robert Augustin, Maurice Baars, Sven Konetzke, Marc Stephan, Sebastian Hücker, Fabian Kracht, Tobias Kühn, Alexander Stach, Robin Rickes, Jan Steffens (alle eigener Nachwuchs) Abgänge: Fabian Fritsch (Brieselang) Brandenburger SC Süd II Trainer: Guido Löhst (bis auf Weiteres), CoTrainer Sören Knoop (TSV Chemie Premnitz) Zugänge: Sascha Kleinschmidt (Dessau), Patrick Prüfert, Ryan Icharia Karongo, Chris Mahnke, Mathias Siebert (eigener Nachwuchs), Erik Glatzer (Viktoria Brandenburg), Danilo Gröger, Phillipp Hilmer, Björn Gehrmann, Tino Dendenz, Guido Löhst (alle Wiedereinsteiger), Matthias Joite, Fabian Dahms, Dennis Packert, Nico Breuer, Romano Müller, Maximilian Bochon, Eric Sawitzki (alle punktuelle Verstärkung aus dem eigenen Nachwuchs) Abgänge: Maik Beckmann (Trainer/GrünWeiß Klein Kreutz), Mathias Hinze, Danny Bierstedt, Mariano Bess, Steffen Päch, Christopher Bonk, Markus Marx (alle Grün-

Weiß Klein Kreutz), Kevin Unger, Christopher Grätz, Friedrich Kroop, Rico Grammrath (alle Alemania Fohrde), Tobias Beck, Dennis Beyer (beide Lok Brandenburg), Tony Aumann (Viktoria Brandenburg), Tobias Nehls (FC Deetz), Sebastian Bonk, Daniel Gebauer, Christian Aumann, Sebastian Heitepriem (alle unbekannt) SV Schenkenberg Trainer: Klaus Raschke, Betreuer Dieter Baier, Zugänge: Jens Gaidecka, Mirko Günther, Marko Krause (alle Damsdorf) Abgänge: Jano Mebes (vereinslos) Einheit Perleberg Trainer: Andreas Holz, Co-Trainer Frank Plokarz, Zugänge: Kevin Torster (Pritzwalk), André Fiedler, Maximilian Zernikow (beide Weisen) Abgänge: Ronny Kabel, Gorden Sohns (beide Uenze), Norman Will (unbekannt) Löwenberger SV Trainer: Marco Krüger, Betreuer Marco Schwarz Zugänge: Mathias Klix (Burgwall), Mark Nachtigall (Mildenberg), Patrick Steinberg (Gransee), Onur Savac (Türkiyemspor A-Jugend), Tim Scheske (reaktiviert), Falk Lonser (eigene Jugend) Abgänge: Henrik Ludwig, David Degener, Jörn Lindemann (alle Grüneberg), Bastian Peschel (Trainer/Sachsenhausen II), Stefan Bertram (Karriereende), Marks Niemann (Häsen)

Rot-Weiß Gülitz Trainer: Hardy Fügner, Co-Trainer Toni Hoppe Zugänge: Fabrice Hanke (Pritzwalker A-Junioren) Abgänge: Dennis Meier (Garz-Hoppenrade), Nico Krüger (Groß Pankow) Eintracht Gransee Trainer: Dirk Warsany, Mannschaftsleiter Jens Schlarmann Zugänge: Mathias Dinse (Großwoltersdorf), Maik Gregor (Burgwall), Danny Funke (zweite Mannschaft), Fabian Raschstädt, René Matthey, Enrico Pätzel (alle eigene Jugend) Abgänge: Marcel Werner (Zehdenick), Philip Formumm (Altlüdersdorf II), Patrick Steinberg (Löwenberg), Christoph Hempel Robert Schwarz (beide Häsen), Kevin Klapötke, Andreas Struck (beide Mildenberg) Alemania Fohrde Trainer: Torsten Breuer, Betreuer Simon Herbert und Detlef Käßler Zugänge: Christopher Stübe, Christian Weber (beide Stahl Brandenburg), Rico Gammrath, Marcus Mukrasch, Christian Grätz, Kevin Unger, Friedel Kroop (alle BSC Süd ) Abgänge: Christian Henemann (vereinslos) Robert Liehre (zweite Mannschaft) SV Garz-Hoppenrade Trainer: Ralf Bünger, Betreuer Jürgen Beinio Zugänge: Norman Quade (Reckenziner SV), Dennis Meier (Gülitz) Abgänge: keine


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MSV NEURUPPIN II

Das Team des MSV II: (von links stehend) Trainer Volkmar Rechenberg, Konrad Sterdt, Florian Dommenz, Stefan Flüegl, Enrico Pfefferle, Sven Harlos, Christopher Barnebeck, Andres Frömer, Hazim Boinane, Mannschaftsleiter Michael Teßmann; (von links sitzend) Adrian Sauer, Sebastian Richter, Denny Fischer, Danny Krüger, Jamel-Ben Toumia. Es fehlen: Benjamin Hilbert, Sebastian Schlieter, Niels Bormann, Robert Freitag, Chris Krüger, David Stein, Max Thiem, Richard Thiem, Nico Wagner, Robin Franke und Kevin Kirchhoff. Foto: Gansewig

Rasante Entwicklung MSV Neuruppin II: Bestens gerüstet für die neue Herausforderung NEURUPPIN Im Vergleich zur Vorsaison dürfte die Burst der Neuruppiner inzwischen noch breiter geworden sein. Beflügelt durch den Gewinn des Kreispokals 2010, legten die jungen Wilden von Trainer Volkmar Rechenberg fortan erst so richtig los. Mit einer „beeindruckenden Stabilität in der Defensive“, wie der 56-jährige Coach resümiert, und „einem dynamischen Spiel nach vorn“ als Trümpfe mauserte sich der

MSV II zu einem Spitzenteam im Fußball-Oberhaus des Kreises. Als Belohnung gab es nicht nur den Kreismeistertitel samt Aufstieg in die Landesklasse, sondern obendrein auch noch die Titelverteidigung im Pokal. „Das kann sich schon sehen lassen. Wer hätte das vor drei Jahren gedacht?“, stellt Rechenberg eine berechtigte Frage in den Raum. Zu diesem Zeitpunkt hob der Verein die Reserve aus der Tau-

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fe. Sicher, teilweise erzwungen und mit einigen Nebengeräuschen in der Fußballszene, aber der Gedanke dahinter war der richtige. Inzwischen ist die Zweite nicht nur ein Auffangbecken für die Talente aus dem Nachwuchs. Nein, sie hat sich auch zu einem qualitativ hochwertigen Unterbau für das Brandenburgliga-Team entwickelt. Und die Verzahnung im Männerbereich sowie die vom Junioren- zum Seniorenbereich werden weiterhin intensiv gepflegt. Und genau dieses Zusammenspiel ist laut Rechenberg ein weiteres „großes Plus“, der erklärend anfügt: „Wir haben in den vorangegangenen drei Jahren etwas aufgebaut. Die Jungs kennen sich alle untereinander, haben in der Jugend bereits zusammengespielt. Da laufen viele Dinge automatisch ab.“ Daher sieht er sein Team auch bestens gerüstet für die neue Herausforderung Landesklasse. Man habe erneut einen großen Kader und profitiere von der jugendlichen Frische sowie einer gehobenen Ausbildung. „Zwar lief die Vorbereitung eher schleppend, dennoch gehe ich voller Optimismus ins neue Spieljahr“, herrscht beim Trainer Vorfreude pur.

Tor: Benjamin Hilbert (20) Sebastian Schlieter (24) Abwehr: Hazim Boinane (29) Niels Bormann (21) Robert Freitag (22) Chris Krüger (18) Danny Krüger (32) Sebastian Richter (20) David Stein (21) Konrad Sterdt (20) Mittelfeld: Christopher Barnebeck (21) Florian Dommenz (21) Sven Harlos (21) Max Thiem (21) Richard Thiem (18) Nico Wagner (21) Angriff: Robin Franke (25) Stefan Flügel (20) Andres Frömer (21) Kevin Kirchhoff (18) Enrico Pfefferle (24) Adrian Sauer (22) Jamel-Ben Toumia (30) Trainer: Volkmar Rechenberg (56) Mannschaftsleiter Michael Teßmann Zugänge: Hazim Boinane (zugezogen), Chris Krüger, Richard Thiem, Kevin Kirchhoff (alle eigener Nachwuchs) Abgänge: Thomas Deinat (Ingolstadt), Roy Komarowski (Herzberg), Robert Wolff (Alt Ruppin) Ansprechpartner am Spieltag: Volkmar Rechenberg (01 78) 6 37 98 15

IM INTERVIEW

„Alle sind hochmotiviert“ Zunächst ohne Kapitän Christopher Barnebeck Herr Barnebeck, ist Ihre Mannschaft verdient in die Landesklasse aufgestiegen? Barnebeck: Ich denke schon. Wir waren das mit Abstand spielerisch stärkste Team, das am konstantesten hohes Niveau abgerufen hat. Welche Stärken haben Sie als Kapitän beim Team ausgemacht? Barnebeck: Wir sind eine sehr junge Mannschaft. Jeder Einzelne hat eine gute Veranlagung und auch eine sehr gute Ausbildung genossen. Unser Teamgeist ist unser großes Plus. Wir sind auf, aber auch neben dem Platz ein eingeschworener Haufen. Was trauen Sie dem MSV II

in der Landesklasse zu? Barnebeck: Bei uns sind alle hochmotiviert. Wir wollen zeigen, dass der MSV II zurecht aufgestiegen ist. Unser Anspruch ist, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Was sind Ihre persönlichen Ziele? Barnebeck: Seit ich Kapitän bin, haben wir drei Titel geholt. Ich hoffe, dass ich das Team weiterhin so gut führen kann. Ich selbst möchte acht bis neun Buden machen. Der Kapitän verletzte sich im ersten Match gegen Löwenberg am Sprunggelenk. Er fällt etwa einen Monat aus.

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HANSA WITTSTOCK Tor: Kevin Apitz (23) Justin Breilich (18) Abwehr: Martin Schmidt (18) Peter Techen (27) Felix Strothenk (22) Oliver Drott (22) Tino Sasse (21) Phillip Reschke (21) Mittelfeld: Christopher Haak (22) Jochen Meier (21) Christian Bauch (22) Mathias Dannehl (28) Sergej Paschtschenko (19) Patrick Franke (19) Christian Obst (28) Anatoli Gerbersdorf (21)

Basierend auf einer imponierenden Nachwuchsarbeit ist das erste Männerteam prächtig aufgestellt. Die gesunde Mischung aus erfahrenen Spielern und Nachrückern aus den Junioren dürfte für manches Problem bei den Kontrahenten sorgen. Foto: Haack

Trainer: Jörg Lutter Co-Trainer Thomas Engel Betreuer Bernd Backhaus

Wittstock weint ein wenig Hansa kommt nach Frühjahrsorkan zur Ruhe und sorgt durch Nachwuchs für frischen Wind ■

rechnet zum Stadtrivalen Stahl (Aufsteiger zur 1. Kreisklasse). „Dies war die beste Platzierung seit Jahrzehnten und doch mit einem weinenden Auge“, formulierte CoTrainer Thomas Engel, „da unter normalen Umständen mehr drin gewesen wäre. Die in der Rückrunde durchgehenden Veränderungen der personellen Situation (Hansa setzte 37 Spieler ein, nur Falkensee II (38) und BSC Süd II (39) liegen noch weiter vorn) und das Verlieren der Big Points gegen die nächsten Konkurrenten waren ausschlaggebend, dass wir nicht mehr ernsthaft in den Titelkampf eingreifen konnten.“ Doch nun sei wieder Ruhe in der Mannschaft und im Verein. Zum dritten führt Trainer Jörg Lutter als Ursache für den großen Rückstand auf Premnitz an, dass Torjäger Stefan Wolter wegen einer Verletzung lange ausfiel. Im-

merhin ist er die halbe Miete in der Offensivleistung der Mannschaft. Für die neue Saison gilt es nun, den aufrückenden Nachwuchs schnell zu integrieren. Darin liegt die Aufgabe des Trainergespannes, die Truppe zu einer Mannschaft zu formen, die auch außerhalb des Platzes eine Einheit bildet, umschreibt Thomas Engel. „Ziel ist Platz fünf, alles andere ergibt sich.“ Immerhin kann Hansa auf außergewöhnlich starke Nachwuchsarbeit setzen. Zu den herausragenden Talenten ge-

hört Sergej Paschtschenko, auf dessen Entwicklung das Trainergespann sehr neugierig und die Konkurrenz sehr aufmerksam blicken wird. Was aber ebenso die Aufmerksamkeit erfordert: Zwei gleichstarke Saisonhälften liefern. Denn an einem Zweitplatzierten ist beim Aufzählen der Favoriten kein Vorbeikommen, zumal in dieser Saison keiner aus der Landesliga zu den Neulingen der West-Staffel zählt. Der Auftakt glückte bereits: Beim Aufsteiger Alemania Fohrde wurde 4:2 gewonnen.

Zugänge: Christian Obst (Pritzwalk) Anatoli Gerbersdorf (Zaatzke) Justin Breilich (eigener Nachwuchs) Patrick Franke (eigener Nachwuchs) Tobias Hennigs (eigener Nachwuchs) Ringo Labenstein (eigener Nachwuchs) Sergej Paschtschenko (eigener Nachwuchs) Martin Schmidt (eigener Nachwuchs) Johannes Wengert (eigener Nachwuchs) Abgänge: Christian Backhaus (Ziel unbekannt), Benjamin Deutschmann (Stahl Wittstock), Oliver Gießel (Stahl Wittstock), Mark Bennarndt (Zaatzke), Marcel Bock (Gülitz) Ansprechpartner am Spieltag: Thomas Engel (01 73) 6 24 37 51

Vorfreude von Hansa Logistisch WITTSTOCK prächtig gelegen, fühlt sich Hansa. Denn in der neuen Spielserie kommt es zu einigen der von Zuschauern und Spielern gleichermaßen beliebten Derbys: MSV Neuruppin II, Gülitz, Garz-Hoppenrade, Perleberg, Weisen, Wittenberge und natürlich das Derby gegen Pritzwalk. Allein dieser Vergleich zog am 9. Oktober 372 und am 2. April 350 Fans an. ■

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WITTSTOCK Für Hansa Wittstock wäre es günstig, wenn die Serie in der Adventszeit enden würde. Denn zu jener Phase liegen die Dossestädter seit Jahren vorn. In der Spielserie 2010/2011 war es zwar „nur“ der vierte Tabellenrang, jedoch hatte Hansa zwei Nachholspiele im Rücken, so dass es bei bereinigter Tabelle zwei Punkte Rückstand auf Chemie Premnitz gewesen wären. Nach Abschluss der Serie waren es dann 14, was mehrere Ursachen hatte. Zum ersten legte Premnitz nach einer konstanten Hinrunde eine noch stärkere Rückrunde hin. Zum zweiten präsentierte sich Hansa nicht mehr geschlossen auf und neben dem Feld. Querelen prägten das Frühjahr, die im Vereinsaustritt mehrerer Stammspieler mündeten. Benjamin Deutschmann und Oliver Gießel verschlug es in der Wechselperiode ausge-

Angriff: Stefan Wolter (22) Hannes Holtmann (20) Johannes Wengert (18) Tobias Hennigs (18) Ringo Labenstein (18) Silvio Braun (26)

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Fußball 2011/2012

Die Ansetzungen Staffelleiter: Uwe Herrmann, Schönermarker Weg 4, 16866 Barenthin, ✆ (033 972) 20 888 1. Spieltag, 14. August Langen - Schönberg Rhinow - Walsleben Neustadt II - Union Lindow - Fehrbellin Zaatzke - Protzen Linum - Hansa II Blumenthal - Kyritz II Wusterhausen - Dreetz

9. Spieltag, 23. Oktober Union - Hansa II Langen - Lindow Rhinow - Linum Neustadt II - Zaatzke Fehrbellin - Protzen Walsleben - Kyritz II Dreetz - Schönberg Wusterhausen - Blumenthal

16. Spieltag, 26. Februar Union - Neustadt II Schönberg - Langen Walsleben - Rhinow Fehrbellin - Lindow Protzen - Zaatzke Hansa II - Linum Kyritz II - Blumenthal Dreetz - Wusterhausen

24. Spieltag, 29. April Lindow - Langen Linum - Rhinow Zaatzke - Neustadt II Protzen - Fehrbellin Hansa II - Union Kyritz II - Walsleben Schönberg - Dreetz Blumenthal - Wusterhausen

2. Spieltag, 21. August Union - Rhinow Kyritz II - Linum Hansa II - Zaatzke Protzen - Lindow Fehrbellin - Neustadt II Dreetz - Langen Schönberg - Blumenthal Walsleben - Wusterhausen

10. Spieltag, 30. Oktober Kyritz II - Union Hansa II - Fehrbellin Protzen - Langen Lindow - Neustadt II Zaatzke - Rhinow Blumenthal - Dreetz Schönberg - Walsleben Linum - Wusterhausen

17. Spieltag, 4. März Linum - Kyritz II Zaatzke - Hansa II Lindow - Protzen Neustadt II - Fehrbellin Rhinow - Union Langen - Dreetz Blumenthal - Schönberg Wusterhausen - Walsleben

25. Spieltag, 6. Mai Union - Kyritz II Fehrbellin - Hansa II Langen - Protzen Neustadt II - Lindow Rhinow - Zaatzke Dreetz - Blumenthal Walsleben - Schönberg Wusterhausen - Linum

3. Spieltag, 28. August Langen - Blumenthal Rhinow - Fehrbellin Neustadt II - Protzen Lindow - Hansa II Zaatzke - Kyritz II Linum - Schönberg Dreetz - Walsleben Wusterhausen - Union

11. Spieltag, 6. November Union - Schönberg Langen - Neustadt II Rhinow - Lindow Protzen - Hansa II Fehrbellin - Kyritz II Walsleben - Blumenthal Dreetz - Linum Wusterhausen - Zaatzke

18. Spieltag, 11. März Blumenthal - Langen Fehrbellin - Rhinow Protzen - Neustadt II Hansa II - Lindow Kyritz II - Zaatzke Schönberg - Linum Walsleben - Dreetz Union - Wusterhausen

26. Spieltag, 13. Mai Neustadt II - Langen Lindow - Rhinow Hansa II - Protzen Kyritz II - Fehrbellin Schönberg - Union Blumenthal - Walsleben Linum - Dreetz Zaatzke - Wusterhausen

4. Spieltag, 11. September Union - Dreetz Kyritz II - Lindow Hansa II - Neustadt II Protzen - Rhinow Walsleben - Langen Blumenthal - Linum Schönberg - Zaatzke Fehrbellin - Wusterhausen

12. Spieltag, 20. November Kyritz II - Protzen Hansa II - Langen Neustadt II - Rhinow Zaatzke - Dreetz Linum - Walsleben Blumenthal - Union Schönberg - Fehrbellin Lindow - Wusterhausen

19. Spieltag, 18. März Lindow - Kyritz II Neustadt II - Hansa II Rhinow - Protzen Dreetz - Union Langen - Walsleben Linum - Blumenthal Zaatzke - Schönberg Wusterhausen - Fehrbellin

27. Spieltag, 20. Mai Union - Blumenthal Protzen - Kyritz II Langen - Hansa II Rhinow - Neustadt II Dreetz - Zaatzke Walsleben - Linum Fehrbellin - Schönberg Wusterhausen - Lindow

5. Spieltag, 18. September Langen - Linum Rhinow - Hansa II Neustadt II - Kyritz II Lindow - Schönberg Zaatzke - Blumenthal Walsleben - Union Dreetz - Fehrbellin Wusterhausen - Protzen

13. Spieltag, 27. November Union - Linum Langen - Rhinow Hansa II - Kyritz II Protzen - Schönberg Fehrbellin - Blumenthal Walsleben - Zaatzke Dreetz - Lindow Wusterhausen - Neustadt II

20. Spieltag, 25. März Union - Walsleben Linum - Langen Hansa II - Rhinow Kyritz II - Neustadt II Schönberg - Lindow Blumenthal - Zaatzke Fehrbellin - Dreetz Protzen - Wusterhausen

28. Spieltag, 3. Juni Rhinow - Langen Kyritz II - Hansa II Schönberg - Protzen Blumenthal - Fehrbellin Linum - Union Zaatzke - Walsleben Lindow - Dreetz Neustadt II - Wusterhausen

6. Spieltag, 25. September Union - Langen Kyritz II - Rhinow Protzen - Dreetz Fehrbellin - Walsleben Linum - Zaatzke Blumenthal - Lindow Schönberg - Neustadt II Hansa II - Wusterhausen

14. Spieltag, 4. Dezember Langen - Kyritz II Neustadt II - Dreetz Lindow - Walsleben Zaatzke - Union Linum - Fehrbellin Blumenthal - Protzen Schönberg - Hansa II Rhinow - Wusterhausen

21. Spieltag, 1. April Rhinow - Kyritz II Dreetz - Protzen Walsleben - Fehrbellin Langen - Union Zaatzke - Linum Lindow - Blumenthal Neustadt II - Schönberg Wusterhausen - Hansa II

29. Spieltag, 10. Juni Union - Zaatzke Kyritz II - Langen Dreetz - Neustadt II Walsleben - Lindow Fehrbellin - Linum Protzen - Blumenthal Hansa II - Schönberg Wusterhausen - Rhinow

7. Spieltag, 2. Oktober Union - Fehrbellin Langen - Zaatzke Rhinow - Schönberg Neustadt II - Blumenthal Lindow - Linum Walsleben - Protzen Dreetz - Hansa II Wusterhausen - Kyritz II

15. Spieltag, 11. Dezember Union - Lindow Kyritz II - Schönberg Hansa II - Blumenthal Protzen - Linum Fehrbellin - Zaatzke Walsleben - Neustadt II Dreetz - Rhinow Wusterhausen - Langen

22. Spieltag, 15. April Zaatzke - Langen Schönberg - Rhinow Blumenthal - Neustadt II Linum - Lindow Fehrbellin - Union Protzen - Walsleben Hansa II - Dreetz Kyritz II - Wusterhausen

30. Spieltag, 17. Juni Schönberg - Kyritz II Blumenthal - Hansa II Linum - Protzen Zaatzke - Fehrbellin Lindow - Union Neustadt II - Walsleben Rhinow - Dreetz Langen - Wusterhausen

8. Spieltag, 16. Oktober Kyritz II - Dreetz Hansa II - Walsleben Protzen - Union Fehrbellin - Langen Zaatzke - Lindow Linum - Neustadt II Blumenthal - Rhinow Schönberg - Wusterhausen

1:3 7:0 2:6 3:1 4:0 4:0 6:1 5:2

23. Spieltag, 22. April Union - Protzen Dreetz - Kyritz II Walsleben - Hansa II Langen - Fehrbellin Lindow - Zaatzke Neustadt II - Linum Rhinow - Blumenthal Wusterhausen - Schönberg


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Fußball 2011/2012

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2010/2011 Abschlusstabelle: 1. MSV Neuruppin II 92:27 2. SG Linum 105:33 3. SV Schönberg 94:48 4. SV Rhinow/Großderschau 99:60 5. Union Neuruppin 81:54 6. Rot-Weiß Kyritz II 70:53 7. BSV Schwarz-Weiß Zaatzke 87:60 8. Blumenthal/Grabow 90:58 9. Lindower SV Grün-Weiß 75:63 10. Schwarz-Rot Neustadt II 61:76 11. SV Dreetz 40:59 12. Hansa Wittstock II 65:103 13. Blau-Weiß Walsleben 51:77 14. SV Protzen 45:112 15. TSV Wustrau 30:112 16. Blau-Weiß Rheinsberg 34:124

75 74 64 62 51 51 50 49 42 36 33 33 29 19 14 10

FAIRPLAY

Dem Ball nachgeschaut: Steffen Jordan (im Kopfball) zählt zum Erfolgsteam aus Linum. Seine Mannschaft stellte mit 105 Toren die beste Offensive, leistete sich aber einen Ausrutscher zu viel, um die Meisterschale nach Linum zu holen. Foto: Haack

Ein Dreikampf wird erwartet

AUS DER CHRONIK

Auch die Kreisligisten lecken sich die Finger nach willensstarken Junioren OSTPRIGNITZ-RUPPIN „Keine Lehre, kaum Arbeit – kein Wunder, dass die Mannschaften älter werden.“ Staffelleiter Uwe Herrmann könnte die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Aber „der Jugend bleibt kaum etwas anderes übrig als wegzuziehen“. Entsprechend hebt sich der Altersdurchschnitt in der ranghöchsten Spielklasse des Kreises permanent an. Das führe nicht unbedingt zu geringerer Qualität, sagt Herrmann, aber herausragende Partien hat er lange nicht mehr gesehen. Mindestens einmal sah er jede Mannschaft in der Saison – mit teilweise enttäuschenden Vorstellungen. So war er in Linum, als der MSV Neurup■

pin II die Vorentscheidung um die Kreismeisterschaft erzwang und einen torkelnden Kontrahenten bezwang. Von einem Pokalendspiel hatte er sich ebenso mehr erwartet, als Rhinow dem MSV II mit 0:1 unterlag. Und schon gar nicht glücklich zeigt sich der Staffelleiter über die Fairness auf den Plätzen. Eines seiner Sorgenkinder (neun Platzverweise) spielt in der Kreisliga (SV Protzen), das zweite aber verabschiedete sich: Rheinsberg kassierte fünf Rote Karten, also ein Sechstel aller von den Schiedsrichtern gezeigten. Hinzu kamen zwei Gelb-Rote. Insgesamt zeigten die Referees den 16 Mannschaften 782 Gelbe (im Vor-

Auswahl der Kreisliga Matthias Krause (Blumenthal) Marco Urner (Neustadt)

Andreas Spiess (Zaatzke)

Hannes Holtmann (Hansa Wittstock)

Sebastian Wisch (Schönberg)

Paul Bernhardt (Linum)

Christopher Barnebeck (MSV Neuruppin) Marcel Albrecht (Rheinsberg) David Braun (Linum) Markus Filarski (Lindow) Martin Schumacher (Schönberg)

Grafik: MZV

jahr den 15 Teams 769), 34 Gelb-Rote (32 im Vorjahr) und 29 Rote (31 im Vorjahr). Dass es auch anders geht, unterstreichen der Kreismeister, der im Fairplay den zweiten Platz holte, sowie der BSV Schwarz-Weiß Zaatzke. „Vor Jörn Atlas ziehe ich meinen Hut. Der hat seine Mannschaft unter Kontrolle, nur leider hört er auf.“ Um solch einen Trainer müssten sich die Vereine strecken. Was Uwe Herrmann partout nicht verstehen kann, ist die Absage von Spielen aus fadenscheinigen Gründen. „Fällt eine Schneeflocke, dann wird der Platz gesperrt.“ Hansa Wittstock sei prädestiniert, obwohl „die Wittstocker drei Plätze haben“. Termine für Nachholspiele zu finden, das sei nicht einfach. Denn nach wie vor sind spielfreie Wochenenden gekoppelt an Pokalrunden. „Meistens sind ja die Kreisligisten noch im Pokalrennen. Da lässt sich für unterklassige Vereine einfacher ein Nachholtermin fürs Punktspiel finden.“ Stößt mit dem SV 90 Fehrbellin keineswegs eine Überraschungsmannschaft von oben zu, so wertet das Aufstiegsduo aus Wusterhausen und Langen die Kreisliga zusätzlich auf. Beide werden zumindest im einstelligen Tabellenbereich erwartet. Ganz vorn spitzt sich vieles auf ei-

nen Dreikampf zu. Die spielstarken Rhinower, die gewieften Schönberger und die athletischen Unioner dürften die Medaillen unter sich ausmachen. Es folgt ein so breites Mittelfeld wie lange nicht mehr, geht es nach den in der Sommerpause befragten Trainern. Nicht mehr darunter war Ingo Mangliers. Der Rheinsberger koppelte den Abstieg vom FSV Blau-Weiß 90 mit seinem Abschied vom Trainerstuhl, analysierte aber zum einen die Kreisligisten (siehe folgende Seite) und legte sich auf eine Kreisauswahl fest, zu der neben der abgebildeten Elf auch Patrick Jammrath (Dreetz) gehört.

TORJÄGER Martin Schumacher (Schönberg) Stephan Keiling (Blumenthal) Maik Wodetzki (Linum) Christian Mahnke (Zaatzke) Thomas Nowitzki (Union) Michael Haas (Rhinow) Patrick Jammrath (Dreetz) Paul Döbbelin (Neustadt) Krzy. Szydlowski (Hinrunde für Lindow) Christian Kurtz (Kyritz) Thomas Frenz (Hansa Wittstock) Enrico Pfefferle (MSV Neuruppin) Dave Sommerkorn (Protzen) Robert Drews (Walsleben) Marcel Albrecht (Rheinsberg) Christopher Köhnke (Wustrau)

Gelb / Gelb-Rot / Rot - Punkte BSV Zaatzke 38 / 2 / 0 - 86 MSV Neuruppin II 39 / 0 / 1 - 88 Blau-Weiß Walsleben 40 / 1 / 1 - 95 TSV Wustrau 39 / 2 / 1 - 98 Grün-Weiß Lindow 43 / 2 / 1 - 106 Hansa Wittstock II 43 / 3 / 1 - 111 Rot-Weiß Kyritz II 47 / 2 / 1 - 114 SV 69 Schönberg 53 / 2 / 0 - 116 Union Neuruppin 46 / 3 / 1 - 117 SV Dreetz 47 / 2 / 3 - 134 SV Rhinow/Großderschau 47 / 2 / 3 - 134 SG Linum 61 / 1 / 2 - 147 Schwarz-Rot Neustadt II 53 / 2 / 4 - 152 SV Blumenthal/Grabow 58 / 2 / 3 - 166 Blau-Weiß 90 Rheinsberg 62 / 2 / 5 - 184 SV Protzen 66 / 6 / 3 - 192

35 33 32 31 30 23 20 19 17 16 16 13 13 8 8 6

Der Staffelleiter reichte nicht die absoluten Werte ein, sondern die jeweils Besten aller Kreisligateam. Daher kann es nach dem ersten Drittel zu erheblichen Verschiebungen kommen.

Tabellenspitze 2009/2010: 1. Fehrbellin 93:34 65 2. Union Neuruppin 77:32 62 Tabellenspitze 2008/2009: 1. Rhinow 98:32 71 2. Fehrbellin 77:35 65 Tabellenspitze 2007/2008: 1. Lindow 114:26 69 2. Union Neuruppin 65:30 60 Tabellenspitze 2006/2007: 1. Rhinow 103:32 70 2. Fehrbellin 85:27 65 3. Neustadt II 83:35 65 Tabellenspitze 2005/2006: 1. Alt Ruppin 98:23 82 2. Rhinow 88:43 65 Tabellenspitze 2004/2005: 1. Hansa Wittstock 112:23 77 2. Schönberg 82:44 57 Tabellenspitze 2003/2004: 1. Union Neuruppin 71:22 68 2. Hansa Wittstock 71:42 52 3. Rhinow 57:36 52 Tabellenspitze 2002/2003: 1. Protzen 52:29 52 2. Union Neuruppin 62:28 50 Tabellenspitze 2001/2002: 1. Kyritz 73:27 61 2. Union Neuruppin 56:31 47 Tabellenspitze 2000/2001: 1. Lindow 82:21 63 2. Kyritz 73:34 57 Tabellenspitze 1999/2000: 1. MSV Neuruppin II 86:9 64 2. Kyritz 63:25 52 Tabellenspitze 1998/1999: 1. Alt Ruppin 54:26 51 2. MSV Neuruppin II 58:28 49 Tabellenspitze 1997/1998: 1. Wusterhausen 83:26 62 2. Zernitz 71:41 60 Tabellenspitze 1996/1997: 1. Hansa Wittstock 59:23 59 2. Wusterhausen 61:35 52 Tabellenspitze 1995/1996: 1. Blumenthal/Grabow 81:30 57 2. Kyritz 72:24 53 Tabellenspitze 1994/1995: 1. TSV Wustrau 93:17 52:8 2. Kyritz 62:35 42:18 Tabellenspitze 1993/1994: 1. Hansa Wittstock 78:30 44:16 2. Kyritz 58:28 43:17


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Fußball 2011/2012

Gefahr für den Dreetzer Kreisliga-Dino Hat der ehemalige Rheinsberger Trainer Ingo Mangliers Recht, dann steigt Union Neuruppin in die Landesklasse auf Dass OSTPRIGNITZ-RUPPIN der nächste Kreismeister auch aus der Kreisstadt kommt, das ahnt Ingo Mangliers. Er vergibt fünf Daumen an den SV Union Neuruppin. Dahinter entbrennt ein Kampf um Silber zwischen Rhinow/Großderschau, Linum und auch Aufsteiger Wusterhausen. So seine Erwartung, aber in dieser Spielserie gibt es eine ganze Reihe von Klippen, vielleicht so viele wie noch nie, die erstmal von den Spitzenteams umschifft werden müssen. Für den Rheinsberger deutet sich dagegen im Tabellenkeller an, dass es für Walsleben und die „nicht absteigbaren Dreetzer“ eine Hammerrunde wird. Ingo Mangliers analysierte in der vorigen Woche die Teams in der Kreisliga. Als zurückgetretener Coach vom FSV Blau-Weiß 90 Rheinsberg ist er prädestiniert für eine unparteiische Sicht. Gleichzeitig nutzt er das Podium, um sich „für die Vorfälle beim Punktspiel Lindow gegen Rheinsberg noch einmal bei dem Lindower Verein zu entschuldigen“. Am 1. Mai stand die Partie kurz vorm Abbruch, wenn Schiri Thorsten Foltin (Walsleben) nach Böllern und viel Unruhe am Spielfeldrand nicht umsichtig gehandelt hätte. Den Krawall inszenierten einige aus der Tucholskystadt kommende Anhänger vom FC Hansa Rostock. Abschlusstabelle 2010/2011: 1. MSV Neuruppin II 92:27 2. SG Linum 105:33 3. SV Schönberg 94:48 4. SV Rhinow/Großderschau 99:60 5. Union Neuruppin 81:54 6. Rot-Weiß Kyritz II 70:53 7. BSV Schwarz-Weiß Zaatzke 87:60 8. Blumenthal/Grabow 90:58 9. Lindower SV Grün-Weiß 75:63 10. Schwarz-Rot Neustadt II 61:76 11. SV Dreetz 40:59 12. Hansa Wittstock II 65:103 13. Blau-Weiß Walsleben 51:77 14. SV Protzen 45:112 15. TSV Wustrau 30:112 16. Blau-Weiß Rheinsberg 34:124

75 74 64 62 51 51 50 49 42 36 33 33 29 19 14 10

SV 90 Fehrbellin Mangliers Bewertung

Die Fehrbelliner spielten keine gute Landesklasse-Saison, dadurch sind sie Absteiger. Offenbar gibt es einige Probleme auch innerhalb des Vereins. Das schwächt die Mannschaft weiter. Man muss sehen, wer vom Landesklasse-Kader auch in der Kreisliga aktiv bleibt und sich reinhängt.

der Wille, immer zu kämpfen und alles zu geben.

SG Linum

FC Wusterhausen

Mangliers Bewertung

Diese Elf erfüllte die Erwartungen, obwohl sie ja noch nicht lange in der Kreisliga spielt. Man muss sehen, wie die Mannschaft den auf der Zielgeraden verpassten Kreismeistertitel verkraftet. Zudem verlor Linum mit David Braun einen sehr guten Mittelfeldspieler und den Kopf der Mannschaft. Linum wird aber auch in dieser Saison zu beachten sein. SV 69 Schönberg Mangliers Bewertung

Ich finde es schade, dass Torsten Grusa nicht weiter im Amt bleibt. Er war nicht nur der Trainer, sondern auch der Kopf der Mannschaft. Ich bin gespannt, wie der neue Trainer mit den Gegebenheiten wie Kreisliga und Umfeld des Vereins zurecht kommt. SV Union Neuruppin Mangliers Bewertung

Die Kreisstädter haben für die neue Saison mächtig aufgerüstet, unter anderem mit David Braun und Marcel Albrecht. Für mich sind die Unioner der Staffelfavorit Nummer 1. Union besitzt eine ausgewogene Mannschaft in allen Mannschaftsteilen. Auch die Vereinsphilosophie stimmt und damit ist man bereit für höhere Aufgaben. SV Blumenthal/Grabow Mangliers Bewertung

Wenn Trainer Ralf Lengert auf alle Spieler am Spieltag zurückgreifen kann, dann ist Blumenthal immer zu beachten. Auch hier findet man ein sehr gutes Umfeld, die Mannschaft spielt einen sehr guten Ball und besitzt einen sehr guten Torwart. Für ganz oben in der Kreisliga reicht es aber nicht. SV Rot-Weiß Kyritz II Mangliers Bewertung

Kyritz trägt leider das Schicksal einer zweiten Mannschaft: Man ist immer abhängig von der ersten Mannschaft. Sind Spieler aus dem

Mangliers Bewertung

Hansdampf in allen Gassen: Ingo Mangliers mit seiner Tochter Emily während eines Handballturniers für Junioren in der Rheinsberger Sporthalle der Allende-Schule. Foto: Haack

Wusterhausen ist ein souveräner Aufsteiger in die Kreisliga. Dazu hat sich der FC noch einmal gezielt verstärkt für die neue Saison. Ich bin gespannt, wie sich die Mannschaft in der Kreisliga präsentiert. Man muss aber auch aufpassen, dass Erfolg nicht immer kaufbar ist. Einige Vereine im Kreis können ein Lied davon singen. Langener SV 02

Landesliga-Kader dabei, ist Kyritz immer stark. Sonst aber fehlen den Rot-Weißen die Ideen im Spiel. BSV Zaatzke Mangliers Bewertung

Zaatzke kam schwer in die Saison 2010/11. Man begann gleich mit der Heimniederlage gegen Protzen. Einige Stammkräfte konnten nicht den Angriffsfußball der Vorsaison fortführen. Neugierig bin ich, wie sich der neue Trainer zurechtfindet. Er übernimmt ein schweres Amt von Jörn Atlas. Lindower SV Grün-Weiß Mangliers Bewertung

Der Landesklasse-Absteiger tat sich schwer. Licht und Schatten wechselten sich ab in den Punktspielen. Schwächen sah man oft in der Abwehr. Beeindruckt hat mich aber die Treffsicherheit von Jens Schmidt. In der Winterpause kam dann noch der Trainerwechsel von Frank Neumann zu Sebastian Ruthert. Wie sich die neuen Spieler integrieren, dürfte sehr interessant werden. SV Dreetz Mangliers Bewertung

Die Dreetzer Mannschaft spielte für ihre Verhältnisse eine sehr gute Saison. Dreetz ist eine Mannschaft, die immer sehr heimstark ist. Wenn ich ans Waldstadion denke, sehe ich immer eine sehr gepflegte Spielstätte. Und deshalb fahre ich immer sehr

gerne nach Dreetz, obwohl wir dort sportlich nicht immer erfolgreich waren. Für die neue Saison wird sich zeigen, wie sich der Weggang von Patrick Jammrath bemerkbar macht. Er ist eigentlich der Torgarant der Dreetzer Mannschaft. SV Blau-Weiß Walsleben Mangliers Bewertung

Walsleben spielte eine ordentliche Saison. Man muss dabei immer sehen, welche Voraussetzung jeder Verein hat. Es gab ja den Trainerwechsel von Christian Gerstenberger-Zange zu HansJörg Borchert. „Hansi“ ist ein alter Trainerfuchs, der genau weiß, wie man eine Mannschaft auf eine Saison vorbereitet. Ich denke jetzt noch an die Läufe um den Wittwesee aus meiner aktiven Zeit mit Borchert als Trainer. Er ist fachlich ein Gewinn. Aber auch in dieser Saison geht es für Walsleben wieder gegen den Abstieg. SV Protzen Mangliers Bewertung

Ein Aufsteiger freut sich immer, wenn er im ersten Jahr nicht gleich wieder absteigt – so auch in Protzen. Will die Elf aber auch die neue Saison überstehen, muss sie zulegen. Auch hier ist die Abwehr nicht immer stark genug gewesen, um in der Kreisliga zu bestehen. 112 Gegentore sprechen dafür. Auch ist der Weggang von Trainer Guido Grashoff nicht leicht zu verkraften von der Mannschaft. Was die Mannschaft auszeichnet, ist

Mangliers Bewertung

Auch der zweite Aufsteiger wird der Kreisliga gut tun, da jedes Heimspiel wie ein Volksfest behandelt wird. In Langen erkennt man, dass jeder im Verein mit anpackt. Die Mannschaft zeigt sich geschlossen und homogen. Sie ist eingespielt und wird die eine oder andere starke Mannschaft ärgern. Das Team wird sicherlich die Euphorie des Aufstieges mitnehmen in die neue Saison. FK Hansa Wittstock II Mangliers Bewertung

Hansas Zweite enttäuschte unter dem Strich in der abgelaufenen Saison. Obwohl sie Aufsteiger war, hatte ich mehr erwartet. Mal gewann Hansa mit 9:0 sehr deutlich, aber ein anderes Mal wurde auch 1:13 verloren. Der Mannschaft fehlt es an der Ausgeglichenheit. Baustelle ist die Abwehr, dafür sprechen 103 Tore. Bekommt man das in den Griff, ist ein besserer Platz drin . SV Rhinow/Großderschau Mangliers Bewertung

Von den Rhinowern hatte ich mehr erwartet. Sie waren als einer meiner Topkandidaten gestartet, wurden aber nur Vierter. Sie werden sicherlich auch in diesem Jahr wieder ein Wort bei der Vergabe des Kreismeistertitels mitreden. Spielerisch gehören sie auf jeden Fall zu den Stärksten der Liga. Aber 60 Gegentore sind einfach zu viel für eine Spitzenmannschaft.


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Fußball 2011/2012

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Kleine Wunder, aber kein großes Die SG Linum schluckte einen Treffer zu viel, sonst wäre sie Kreismeister gewesen Das kleine Wunder LINUM haben die Kicker der SG mit Rang zwei vollbracht, das ganz große Wunder blieb ihnen aber verwehrt, weil sie über einen Nachteil stolperten, den ihr Trainer geahnt hatte: Dem kleinen Kader zollten die Linumer Tribut, obwohl sie ohne die ganz großen Verletzungen durch die 30 Punkt- und das eine Pokalspiel (8:0 gegen Blumenthal II) kamen. Denn als es nach der 1:4-Heimniederlage gegen den ärgsten Verfolger (MSV II) eng wurde, fehlte Ernst Wodetzki die starke Bank. Dass die Frage über die Meisterschaft dennoch erst am letzten Spieltag fiel, lag an den Patzern des MSV. Längst war der Wurm bei der SG Linum drin. Er fraß sich satt, als Blumenthal/Grabow nach einem 0:2-Rückstand ein 2:2 holte. Ganz bitter für Linum: Ein Gegentor in dieser Partie weniger, dann wäre die SG der Meister gewesen. „Nach vielen Spieltagen an der Spitze war es unglücklich, am vorletzten Spieltag ausgerechnet in Linum die

Tor: Florian Wille (22) Abwehr: Kevin Koop (18) Gordon Pieler (38) Patrick Horn (22) Robert Schwabe (25) Kevin Speer (23) Christian Steinlage (30)

Mittelfeld: Diego Etzien (24) David Bäker (23) Paul Bernhardt (26) Bennet Aaron Zolchow (17) Hans Jordan (26) Nico Neuaug (25) Martin Brandt (20) Angriff: Maik Wodetzki (20) Toni Kloskowski (28)

Inzwischen weiß die Gegnerschaft, wo die Stärken und Schwächen der Linumer liegen. Ein nochmaliger personeller Drahtseilakt dürfte schwer auszuhalten sein. Foto: Bandoly Tabellenführung abgeben zu müssen“, fasste Wodetzki zusammen. „Hervorheben möchte ich die weitere super Entwicklung im spielerischen Bereich. Ein Dank auch an unsere Fans, die Heimspiele waren regelmäßig toll besucht.“ Es bleibt unterm Strich

dennoch eine tolle Saison mit einer herausragenden Offensive (105 Tore) und nur 33 Gegentoren. Von der Athletik und vom Spielwitz her schwärmte die Gegnerschaft, vom Ambiente der schmucken Anlage ohnehin. Doch der Kader wuchs nicht. Wodetzki: „Es ist zwingend not-

wendig, von Verletzungen verschont zu bleiben, um unter die ersten Fünf zu kommen.“ Klingt nach scheuer Einstellung, aber mit David Braun schwenkte ausgerechnet der Regisseur zum SV Union um. Wohl der Elf, die mehr als einen Mitreißer in ihren Reihen hat.

Neue Besen kehren gut Trainerwechsel beim SV 69 Schönberg / Für Torsten Grusa rückt Mike Göbel auf SCHÖNBERG Der SV 69 landete in der abgelaufenen Spielserie genau da, wo er von der Gegnerschaft erwartet worden war: Auf einem Medaillenplatz, aber nicht als Meister. Um den ganz großen Wurf hinzulegen, fehlte es an Stabilität. Die Elf von Torsten Grusa fing sich fünf Niederlagen zu viel ein, um Kreismeister zu werden. Dass der Titel aber in Reichweite lag, unterstreichen die Siege gegen die ganz starken Mannschaften wie beim SV Union, in Rhinow und zu Hause gegen Rhinow. Doch vor allem daheim ließ Schönberg seine Big Points (0:3 gegen den MSV II, 1:2 gegen Linum, 2:3 gegen Kyritz II) liegen. Abteilungsleiter Hartmut Gollmer ist trotzdem sehr zufrieden mit dem dritten Rang. Etwas anders sieht es Torsten Grusa, der nach fast einem Jahrzehnt sein Traineramt niederlegte. Ausgebrannt sei er, begründete er im Juni mit Blick auf die Körpersprache seiner Mannschaft, die fünf Wochen zuvor beim MSV Neuruppin mit 1:2 das

LINUM

Trainer: Ernst Wodetzki (46) Betreuer Guido Etzien (44) Zugänge: Diego Etzien (Karwesee) Kevin Koop (Kremmen, A-Jugend) Bennet Zolchow (Kremmen, A-Jugend) Abgänge: Stefan Steinlage (Karwesee) David Braun (Union Neuruppin) Ansprechpartner am Spieltag: Hans-Jürgen Spitzer (01 70) 5 84 83 46

SV 69 SCHÖNBERG Tor: Steven Schröder (24) Abwehr: Mike Krüger (26) David Bork (29) Robert Abraham (22) Falk Schumacher (23) Sebastian Wisch (28) Mittelfeld / Sturm: Jonny Dieck (29) Alexander Kositzki (28) Lars Pickert (24) Mathias Rogsch (23) Erik Horn (20) Denny Schulte (27) Norman Püschel (20) Stefan Krause (19) Mario Langner (40) Kevin Graupmann (29) Daniel Mijal (25) Trainer: Mike Göbel Betreuer Bernd Langner Pressewart Hartmut Gollmer Zugänge: Stefan Krause (Walsleben) Norman Püschel (Gühlen-Glienicke/Rägelin) Kevin Graupmann (Wiedereinsteiger) Abgänge: Martin Schumacher (nach Hamburg verzogen) Ansprechpartner am Spieltag: Hartmut Gollmer (01 73) 8 78 32 77

„Wir geben dem neuen Trainer Zeit, seine Ziele umzusetzen. Ein Platz im oberen Mittelfeld wäre okay“, nimmt Abteilungsleiter Hartmut Gollmer Druck vom SV 69. Die Schönberger starten als Drittplatzierter, aber ohne ihren gefürchteten Knipser in die Saison. Foto: Heller Spiel und letztlich den Anschluss zum Spitzenduo verloren hatte. „Sein Verlust wiegt schwer“, bedauert Gollmer den Wechsel auf dem Trainerstuhl. Aber mit Mike Göbel hat der Verein einen Nachfolger gefunden, der für St. Pauli in der vier-

ten Liga spielte und zuletzt für Neustadts Alt-Herren 48mal einnetzte. Gollmer: „Das ist ein sehr guter Ersatz.“ Großen Druck schiebt er von der Elf. Denn zum einen muss sich das Team erst auf den sportlichen Leader einstellen, zum anderen

muss der Verlust einer tragenden Säule kompensiert werden. Martin Schumacher verließ den SV 69. Der NeuHamburger markierte mehr als ein Drittel aller Treffer. Mit dem Torjägerpokal für 35 Butzen krönte er seine letzte Saison für Schönberg.

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Fußball 2011/2012

Wöchentlich wird jongliert Die Blumenthal/Grabower können jeden Kontrahenten abkochen – wenn die Stammelf spielt GRABOW Klein, aber fein – so lässt sich das KreisligaTeam des SV Blumenthal/ Grabow betiteln. Hat Trainer Ralf Lengert seine Stammmannschaft zusammen, kann sie problemlos den Spitzenteams Paroli bieten. So geschehen in der Endphase der Saison, als unter anderem gegen Linum gepunktet wurde. Aber an den meisten Spieltagen musste er mit dem Kader jonglieren, weil nicht nur zwei oder drei der Korsettstangen ausfielen, sondern weitaus mehr. Letztlich schiffte Lengert seine Elf als Tabellenachten ins Ziel, mit erstaunlichen 90 Toren. Erheblichen Anteil hat Stefan Keiling. In der ersten Serie nach seinem Wechsel aus Drewen schnupperte er noch. Jetzt, in seiner zweiten Saison für Blumenthal, zog er kräftig an. Lediglich zwei Tore fehlten ihm (33), um die Torjägerkrone zu holen. Doch genauso stark sind die Neben- und Hinterleute des Stürmers. Ob Nico Beelitz, Christopher Baade oder das spielstarke Mittelfeld – Blumenthal strahlt von über■

Tor: Matthias Krause (38) Toni Missal (25) Abwehr: Chris Krause (22) Steffen Könke (31) Marcel Krentz (29) Steve Hübner (27) Robert Feick (23) Markus Janott (22) Mittelfeld: Marcel Mittelstädt (32) Fred Genske (43) Marcel Sonnemann (31) Jörn Alms (30) Jens Alms (27) Maik Schröder (29) Ralf Lengert (45) René Possin (25)

Noch vor zehn Jahren hatte sich Ralf Lengert (links) nicht vorstellen können, als Mittvierziger in der Kreisliga zu spielen. Doch das Niveau ist gesunken, und er wurde nicht nur als Trainer gebraucht, sondern auch achtmal als Spieler. Die dünne Personaldecke und die häufigen berufsbedingten Absagen zwangen ihn und Fred Genske zum Einspringen. Foto: Verein all Torgefahr aus. Das liegt auch an den mit allen Wassern gewaschenen Spielern wie Fred Genske oder Ralf Lengert, die als über 40-Jährige mehrfach aushalfen und dem Spiel ihren Stempel aufdrückten. Überhaupt fällt sein Rückblick auf die Liga

kritisch aus: „Das ist schon traurig, dass es so viele Entscheidungen am Grünen Tisch und auch sehr kuriose Ergebnisse gab. Ich hoffe, dass nun ein echter Wettbewerb geboten wird“, so wie er einer Kreisliga würdig ist. „Platz fünf ist erstrebens-

wert“, meint Ralf Lengert zur neuen Saison. Doch das könne nur gelingen, wenn die Spielerdecke stark genug ist. Die Vorzeichen stehen „wegen unserer Holländer“ nicht sehr günstig, spielt er auf die Arbeit einiger Kicker westlich des Rheins an.

Abwehr ist das Pfund zum Wuchern Mittelfeldspieler Martin Schindler der Neue auf dem Trainerstuhl beim SV Dreetz DREETZ 33 Punkte, lediglich 40 Tore, aber auch nur 59 Tore kassiert – viel mehr als der elfte Tabellenplatz war für die Gelb-Schwarzen dennoch nicht drin. Aber der als Abstiegskandidat gehandelte SV Dreetz holte mehr Zähler als in den Jahren zuvor. Die Mannschaft will nun von Beginn an versuchen, dem Abstieg aus dem Wege zu gehen, teilte der Verein mit. Nur in der ersten Halbserie der vergangenen Saison (21 Punkte, Rang acht) konnte die Mannschaft ihren Fans Leistung zeigen. Besonders die Abwehr mit einem guten Torwart Gohlke

BLUMENTHAL

Angriff: Nils Modl (27) Nico Beelitz (30) Stefan Keiling (22) Christopher Baade (18) Trainer: Ralf Lengert Zugänge: keine Abgänge: keine Ansprechpartner am Spieltag: Ralf Lengert (01 62) 1 76 97 99

SV DREETZ Tor: Marcel Gohlke (21) Ralf Thormann (46)

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Abwehr: André Brandt (31) Dennis Damm (27) Mathias Haufe (22) André Hoffmann (33) Christian Zeppei (31)

Mittelfeld: Dennis Braun (18) Thomas Gentzsch (23) Ronny Hebekerl (27) Marcel Hoffmann (29) Stefan Ollroge (25) Martin Schindler (29)

Noch nie ist der SV Dreetz mit seiner Kreisliga-Elf auf- oder abgestiegen. Das soll auch so bleiben, gibt der Tabellenelfte als Zielstellung dieser schwierigen Saison aus. Foto: Heller im Rücken überzeugte. „Leider fanden wir im Sturm nicht mehr zu unserer alten Leistung zurück“, wird an die Torquote vergangener Zeiten erinnert. So markierte Dreetz 48 Treffer in 2010 und 2009, 49 in 2008 und sogar 66 in 2007. Das neue Trainergespann Reiner Schwarz/Patrick Jammrath übernahm vor einem Jahr eine schwierige

Aufgabe nach dem plötzlichen Wechsel von Trainer René Schmidt. Und nochmals wird auf dem Trainerstuhl gewechselt: Martin Schindler übernimmt die Betreuung der ersten Mannschaft, nachdem Jammrath als Spieler nach Kyritz geht und Schwarz nicht mehr zur Verfügung steht. Schindlers Mannschaft hat sich nicht verändert. Damit wird es sehr schwer,

denn auch die wenigen Zugänge müssen sich erst bewähren. Bei einer solchen Ausgangslage können nur wieder kleine Brötchen gebacken werden – also Klassenerhalt. Dabei wollen die Dreetzer auf ihren alten Stamm und ihre gute Abwehr setzen. Zudem hofft der Verein, dass die jungen Spieler weiter reifen und Verantwortung übernehmen.

Angriff: Ronny Heese (22) Robert Hildebrandt (18) Simon Jüling (21) Stefan Reumuth (29) Ronny Schaldach (35) Thomas Wichert (21) Trainer: Martin Schindler

Zugänge: Dennis Braun (Neustadt) Abgänge: Patrick Jammrath (Kyritz) Ansprechpartner am Spieltag: Reinhard Hebekerl (03 39 70) 8 63 14


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FEHRBELLIN

Einstelliger Platz, mehr nicht

Tor: Henrik Pöhls (32)

Der Fehrbelliner Abstieg war nach personellen Umbrüchen abzusehen Als Sammler FEHRBELLIN von Nackenschlägen gilt die erste Mannschaft vom SV 90 Fehrbellin. Allein schon der Verlust von einer Handvoll Stammspielern zu Beginn der Serie 2010/2011 ließ aufhorchen, weil dies der gegenläufige Trend zum Gewohnten ist. Normalerweise kommen zu einem Aufsteiger mehr Spieler als welche gehen. Daher überraschte der Saisonverlauf in der Landesklasse nicht wirklich. Zwei Unentschieden und ein Sieg bis Weihnachten ließen schon ahnen, dass nur ein Wunder in der Rückrunde helfen würde. Signalwirkung erhoffte sich der Verein durch ein Quartett aus Polen, von dem sich Kreisligist Lindow in den Wintermonaten trennte. Aber dieses blieb ebenso blass wie die Zugänge, die im Winter das Team verstärken sollten. Zu den fünf HinrundenPunkten kamen zwar noch 13. Doch zum Klassenerhalt fehlten vier Siege. Und in diesem Sommer gingen nochmals herausragende Spieler wie Heiko Schönknecht, Marco Vatter,

Michael Schultz (28)

Abwehr: Carlo Kassanke (29) Lukasz Tomkiewicz (21) Robert Schwabe (24) Jürgen Haase (44) Ronald Schubert (35) Steffen Bertz (28)

Mittelfeld: Marcus Krahl (21) Martin Herrmann (24) Simon Göbel (26) Marcin Rabczyk (20) Toni Rösner (28) Dennis Lewenhagen (25) Krzystof Szydlowski (23) Thomas Pietrus (41) Angriff: Michael Schütt (24) Enrico Pöhls (29) Michal Dlubak (23)

Nico Nimz (25) Henrik Müller (25)

Trainer: Manfred Schütt Betreuer Norbert Zarte Zugänge: keine Abgänge: Dennis Kasiske (Union), Christopher Bittner (Neustadt), Manuel Walter (Wustrau), Heiko Schönknecht, Marco Vatter (beide Protzen) Ansprechpartner am Spieltag: Norbert Zarte (01 74) 4 92 49 51

„Wir müssen läuferisch unwahrscheinlich zulegen“, fordert Trainer Manfred Schütt (links) von seiner Elf, die nun wieder in der Kreisliga auf Punktejagd geht. Foto: Haack Dennis Kasiske, Christopher Bittner und Manuel Walter. Demnach tritt Trainer Manfred Schütt auf die Bremse: ein einstelliger Platz – mehr nicht. Für vorn reiche es nicht, weil Fehrbellin mit solchen Tugenden wie Laufarbeit und Einstellung punkten

kann, weniger mit filigranen Aktionen. Laufen erfordert jedoch Training, „einmal reicht für die Kreisliga nicht“, hebt Schütt warnend den Zeigefinger. Seinen Optimismus schöpft er zum einen aus der Rückkehr von Martin Herrmann und Carlo Kassan-

ke, die berufsbedingt nur sporadisch zur Verfügung standen, zum anderen aus den Signalen von Aufrückern. „Ich weiß, dass der Sprung aus der Zweiten in die Erste groß ist, aber ein paar sind dabei, die können das schaffen.“

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Kameradschaft und Spaß sind wieder da Fehrbelliner Trainer Manfred Schütt fordert mehr Hingabe seiner Kicker im läuferischen Bereich FEHRBELLIN Realist, Analyst – Manfred Schütt gilt als Fachmann auf dem Trainerstuhl, der das zum Sinken drohende Fehrbelliner Schiff zwar übernahm, aber die Schlagseite war zur Halbserie (damals rückte er für Holger Engler auf) schon so gewaltig, dass er das Kentern nicht verhindern konnte. Der SV 90 stieg nach 1999 zum zweiten Mal ab, diesmal jedoch nach nur einer Spielserie. Bevor er das Team überhaupt erreichen konnte, waren sechs bis acht Spieltage der Rückrunde schon rum. „Ich bleibe dabei, wenn man rechtzeitig erkannt hätte, dass es innerhalb des ■

Teams nicht stimmt, dann wäre die Elf nicht abgestiegen – unabhängig ob ich oder ein anderer Trainer an der Linie gestanden hätte.“ Damit spielt Manfred Schütt auch auf die fehlende Bindung zwischen Verein und Landesklasse-Team an. Strukturell hielt der Verein nach der Kreismeisterschaft und der holprigen Hinrunde das nötige Tempo nicht aufrecht. Im Gegenteil: Der SV 90 Fehrbellin verliert mehr und mehr den Kontakt zu den Gremien im Fußballkreis, den Zuschauern und der Gegnerschaft, verlor in der Winterpause klasse Spieler, und in der Wechselperi-

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ode dieses Sommers verließ nochmals ein Schwung den Verein. Daher sei laut Trainer nicht mit einem Angriff auf die Manfred Spitze zu Schütt. rechnen. Eine „ganz schwere Kiste“ wird es, „mit denen vorn haben wir absolut nichts zu tun“. Individuelle Klasse habe Fehrbellin sicherlich geprägt, nur genutzt hat dieser Vorteil vor dem Hintergrund des Mannschaftssports nichts. „Sicherlich sind das vier ganz starke Polen, nur brachten sie sich nicht so in die Mannschaft ein“, bedauert der Coach. Nur einer kann deutsch, wenn der dann seine Leute nicht richtig anleitet, sind dem Trainer die Hände gebunden. Auch hatte sich Manfred Schütt weitaus mehr Impulse von den anderen zur Rückrunde Gekommenen gewünscht. Da nimmt er seinen Sohn Michael nicht aus der Kritik, der neben den Wustrauern ab März neu für

den SV 90 spielte. Vor allem im athletischen Bereich sei aber eine Kehrtwende nötig. „Andere können 90 Minuten volle Pulle gehen“, lobt Schütt die gehobene Konkurrenz, wenngleich „auch die sich mal ein paar Minuten zurücklehnen. Doch da ist viel, viel mehr Bewegung drin, während uns einfach die Kraft fehlt.“ Res-

pektvoll blickt er auf Union und natürlich Linum. Aber inzwischen seien sowohl Kameradschaft als auch Spaß zurückgekehrt. Was jetzt noch fehlt, sind das Vertrauen in die Führungsarbeit der Fußballer und spürbare Schritte aus der Abteilungsleitung, die erste Mannschaft nicht wieder in die Isolation entweichen zu lassen.

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Fußball 2011/2012

Bärenstark auf allen Positionen Nach Fehlstart vor einem Jahr kam der Unioner Motor nicht auf Höchstgeschwindigkeit Nach erfolgreiNEURUPPIN chen Jahren mit Trainer Malte Neumann sollte mit dem Gespann Jens Franke/Michael Seeger als neues Trainergespann die gute Serie fortgesetzt werden. „Wir, also Trainer und die Mannschaft“, sagt Michael Seeger, „mussten uns erst finden und uns aufeinander einstellen. Allerdings sind wir mit drei Niederlagen und zwei Unentschieden sehr schlecht in die Saison gestartet und waren zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison schon weit weg von der Spitzengruppe. In dieser schwierigen Phase haben wir uns zu viele individuelle Fehler geleistet und spielerisch nicht das abrufen können, was die Mannschaft eigentlich im Stande ist zu leisten. Über die Saison hinweg konnten wir leider keine richtige Aufholjagd mehr starten, dafür haben wir in den letzten Minuten des Spiels einfach zu oft den sicher geglaubten Sieg verpasst. Zum Ende der Saison war die Luft raus, da nach oben und unten der Tabelle nichts mehr ging.“ Union, als Vizekreismeister und damit Staffelfavorit angetreten, wurde Fünfter mit 21 Punkten Rückstand auf den Spitzenreiter. Die Rolle des am heißesten gehandelten künftigen Kreis-

UNION NEURUPPIN Tor: Steven Köthke (22) Christian Prasse (33) Abwehr: André Weichmuth (26) Matthias Voigt (26) Dustin Wolter (23) Dennis Kasiske (32) Christian Podorf (33) Stefan Fechner (22) Georg Händel (21)

Mittelfeld: Stefan Bregulla (27) Christian Raschke (31) Steven Wolter (25) Alexander Kochanski (29) David Braun (22) Marcel Albrecht (23) Michael Seeger (33) Ronny Mathis (32) Robert Jahn (22) Philipp Netzband (21) Martin Jahn (28) Kevin Wasmuth (19)

Der SV Union hat seinen Kader nochmals kräftig aufgewertet und holte Spieler aus mehreren Himmelsrichtungen auf die modernisierte Anlage am Hermsdorfer Weg. Die geballte Macht bekam Neustadt II schon zu spüren. Mit 6:2 holte Union den ersten Dreier. Foto: Gansewig meisters schiebt die Gegnerschaft den Neuruppinern nicht zu unrecht zu. Seeger: „Mit unseren sehr guten Neuverpflichtungen und dem ohnehin schon guten Kader der vergangenen Saison wollen wir auch in diesem Jahr einen Platz unter den ersten Drei der Kreisliga erreichen. Wir erhoffen uns, dass unsere Spieler in der Saison 2011/2012 vom Verletzungspech verschont bleiben und

dass sich durch den Konkurrenzkampf auf allen Positionen das Team und jeder einzelne Spieler weiterentwickelt. Wenn wir unsere Vorbereitung konzentriert und entschlossen absolvieren, in der wir das Hauptaugenmerk auf die Verbesserung unserer spielerischen Fähigkeiten legen werden, sollte es eine erfolgreiche Spielserie werden.“ Union hat in der Wechsel-

periode massiv und gezielt zugeschlagen: Spielgestalter David Braun aus Linum, Heimkehrer Steven Wolter vom Landesligisten Neustadt, Dennis Kasiske (mit Fehrbellin in der Landesklasse), Sebastian Stendel (Landesklasse Pritzwalk) – der Angriff Nummer 6 auf die Krone ist eröffnet, nachdem es die Tabellenplätze 4 (2007), 2 (2008), 3 (2009), 2 (2010) und 5 (2011) waren.

Angriff: Sebastian Stendel (19) Toni Zimmermann (27) Thomas Nowitzki (24) Sebastian Mießner (24) Trainer: Jens Franke Michael Seeger Zugänge: Christian Prasse (Union II) Kevin Wasmuth (eigener Nachwuchs) Steven Wolter (Neustadt) Sebastian Stendel (zurück vom Pritzwalker FHV) Marcel Albrecht (Rheinsberg) Dennis Kasiske (Fehrbellin) David Braun (Linum) Abgänge: Benjamin Jeschke (Ziel unbekannt) David Maaß (Lindow) Ansprechpartner am Spieltag: Malte Neumann (01 63) 8 47 65 38

Großer Kader, kleine Sorgen Baumeister Jens Franke muss die Mannschaftsteile zusammenfügen NEURUPPIN Zwar geht Union nicht sorgenfrei ins Spieljahr, aber die Vorzeichen lassen einen weitaus effektiveren Start vermuten als 2010. Damals verloren die Neuruppiner das Stadtduell 2:3, die @b » @\ , » $+!&# H[e o 7b , » %# H[e o 9e , » $+!&# H[e o FT , » $& H[e Heimspiele gegen Dreetz 1:2 und Schönberg 2:3, holten 5\_WXeUbZXacTffTZX gegen Protzen sowie Blu>Te_ @Tek Fge! &&"&' menthal nur einen Punkt $)+$) AXhehcc\a (2:2), so dass der potenzielle #&&,$ &, +) *$ Aufstiegskandidat sogar nur Vorletzter war. Aber ein Jahr später „sind alle Neuzugängen angekommen, die Stimmung ist sehr gut“ und die Mannschaft fit. Das sagt Trainer Jens Franke und blickt auf eine niederlagenfreie Testspielphase. Einzig Robert Jahn bereitet Sorgen, denn nach wie vor halten das Knie und der Oberschenkel den Belastungen nicht stand. „Einige waren auch im Urlaub, aber im Großen und Ganzen www.swn.de • info@swn.de sind wir gut drauf.“ Dass der gewaltige Kader ■

S TA D T W E R K E NEURUPPIN ergie ohne En stung keine Lei

ein Bonus sei, das will Franke so nicht stehen lassen. „Auch vorige Saison hatten wir viele Leute und mussJens ten in der Franke Rückrunde dennoch manchmal mit elf, zwölf auskommen. Wenn wir aber verletzungsfrei durchkommen und im Zusammenspiel wachsen“, dann ist was drin. „Mehr Potenzial“ und „viel zu erkennen“ sind die vorsichtigen, zukunftsorientierten Worte des Trainers. Hinten hat er gestandene Verteidiger, die „alle sehr zweikampfstark sind. Wir probieren das mit der Viererkette, obwohl wir wissen, dass es noch viel Arbeit bedarf.“ Doch seine Defensive sei eben herausragend. Und wenn auch die spielgestalten-

de Zone als Bindeglied zum athletisch erstklassigen Sturm funktioniert, dann dürfte der Gegner permanent mit Abwehrarbeit beschäftigt sein. Ein Luxusproblem könnte sich einstellen, weil an den Knüppeln der Schaltzentrale mehrere Unioner stehen könnten. Denn das qualitativ aufgewertete Mittelfeld zählt zum Besten, was in der Kreisliga zu finden ist. Neben den zahlreichen routinierten Vollstreckern um Thomas Nowitzki, Alexander Kochanski, Toni Zimmermann oder Sebastian Mießner soll auch ein Heimkehrer für belebende Momente sorgen. Als einen Mann mit sehr, sehr großem Talent, beschreibt Jens Franke den 19-jährigen Sebastian Stendel, dem das Jahr in Pritzwalk (Landesklasse) offenbar sehr gut getan hat. Auf ihn zugeschnitten ist die Offensivrolle aus dem Mittelfeld.


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Getanzt wird auf drei Hochzeiten Nachholbedarf sieht Rhinow/Großderschau im Defensivverhalten seiner Mannschaft RHINOW Ohne große personelle Veränderung geht es in die neue Saison. Einzig Stefan März verließ den Kreisliga-Vierten. Dafür meldeten sich länger verletzte Spieler zurück: Das sind die am Kreuzband geschädigten Marvin Kublik und Nico Sommerfeld sowie Marco Lamprecht, der wegen eines Bänderschadens im Sprunggelenk ausgesetzt hatte. Trotzdem ist es das Ziel, auch mit dem kleinen Kader den vierten Tabellenplatz zu bestätigen. Mit 99 Treffern stellte Rhinow/Großderschau das zweitbeste Angriffsteam, jedoch sind 60 Gegentore zu viele und stellen nur Mittel■

ÜHJAHRSR F

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Tor: Christian Dietrich (28) Matthias Wille (23) Abwehr: Matthias Lamprecht (22) Marcel Steigemann (26) Nico Sommerfeld (24) Tobias Fleischhauer (20) Tino Grand`homme (26) Robert Hurte (24) Mittelfeld: Denny Köhler (25) Stefan Ruff (25) Marco Lamprecht (31) Marco Müntzenberg (20) Mathieu Kunick (21)

Zum erweiterten Kreisliga-Team zählen: C. Hegner (Betreuer), Heinz Wollermann (Co-Trainer), Nico Sommerfeld, Marvin Kublik, Christian Dietrich, Marco Müntzenberg, Steffen Dalmann, Tino Grand´homme, Stefan Ruff, Mathieu Kunick, Guido Wiesian (Trainer) und Marco Lamprecht (hintere Reihe von links) sowie in der vorderen Reihe von links Maximilian Wiesian, Tobias Fleischhauer, Marcel Steigemann, Jan Senges, Matthias Wille, Matthias Lamprecht, Matthias Wolf, Kevin Wollermann, Michael Haas und Robert Hurte. Foto: Verein maß dar. Der gesamte Mannschaftsverbund muss im Defensivbereich gehörig nachbessern, sagt Pressewart Mario Petras. Das Erreichen des Kreispokalfinales gegen den MSV Neuruppin II war der sportliche Höhepunkt. „Leider zog man knapp mit 0:1 gegen den aktuellen Kreis-

meister den Kürzeren.“ Nochmal ins Endspiel einzuziehen, das wird in dieser Saison sicherlich schwieriger, da nun auch die Landesklasse-Teams im Kreispokal mitmischen. Die erste Aufgabe steht dem Kreisligateam bei den Alt-Herren der Spielvereingung Gühlen-Glienicke/

Rägelin am 4. September bevor. Außerdem startet Rhinow im Landespokal, wo es nach dem Sieg in der Vorrunde beim Prignitzer Pokalsieger Hertha Karstädt nun gegen den Landesligisten Forst Borgsdorf geht. Petras: „Eine weitaus schwerere Hürde, in jedem Fall aber reizvoll.“

Der pure Überlebenskampf Das Trainergespann des SV Schwarz-Rot Neustadt II setzt noch einmal ein Zeichen NEUSTADT 36 Punkte erspielt, 61 Tore geschossen – dies sind die Marken aus der Spielserie 2010/2011, die wohl das ferne Ziel der Schwarz-Roten für die Zukunft bedeuten. Denn es „steht uns eine Hammersaison bevor“, schwant Trainer Marco Urner mit Blick auf seinen Kader Böses. Seine Elf hechelte schon zuletzt von Spiel zu Spiel und kam auf Tabellenplatz zehn ins Ziel. Dieser Bereich wäre nun Gold wert. Denn es geht ums „pure Überleben“. Eigentlich hatte Marco Urner die Nase voll, weil die Ansprüche andere sind als ein Überlebenskampf auf Teufel komm raus. Aber der 39-Jährige hängt ebenso wie Dirk Schönfeld (42) noch eine Saison dran. „Auch, um ein Zeichen zu setzen, dass es bei uns weitergeht.“ Mit uns meint er den gesamten Verein, denn der Kader des Neustädter Landesliga-Teams ist bei weitem nicht ausreichend, so dass mit Verstärkung aus dieser Richtung partout nicht zu rechnen sei. Im Gegenteil: Es

RHINOW

Angriff: Steffen Dalmann (25) Marcel Hermann (20) Michael Haas (25) Marvin Kublik (21) Maximilian Wiesian (19) Trainer: Guido Wiesian (44) Heinz Wollermann (40) Martin Ilzhöfer (54) Pressewart Mario Petras Zugänge: keine Abgänge: Stefan März (Optik Rathenow) Ansprechpartner am Spieltag: Mario Petras (03 38 75) 3 01 59 oder (01 73) 2 03 48 10

NEUSTADT II Tor: Kevin Kleiner (29) Robin Mertens (28) Abwehr: Danilo Frank (22) Marko Gröger (31) André Klingbeil (24) Fietje Will (24) Dirk Schönfeld (42) Felix Meier (19) Daniel Seipelt (19) Daniel Schaeffer (21) Mittelfeld: Marco Urner (39) Konrad Priebe (24) Chris Rauthe (20) Konrad Lüderitz (19) Steffen Nitz (19) Felix Bürsing (19) Oleksandr Pyatov (18) Tobias Albertz (20) Alexander Nowitzki (24) Angriff: Gordon Krause (24) Robert Dernbach (21) Toni Hörster (20) Steven Döbber (20) Marty Müller (20) Max Rogge (18)

Ganz schwere Zeiten stehen Neustadts Zweiter bevor. Zum einen reicht die Qualität des eigenen Kaders schwerlich, um die Klasse zu halten. Zum anderen werden die tragenden Säulen vielleicht mehrfach ins Landesliga-Team hochgezogen. Foto: Heller deutet sich an, dass das Verschieben des Personals in entgegengesetzter Richtung laufen wird. Trainer Urner: „Klipp und klar – Neustadt II hat kein Kreisliga-Niveau.

Und es deutet sich für die kommenden Jahre keine Entwarnung an. Es kommt einfach nicht ausreichend etwas nach.“ Es wird also Woche für

Woche ein Krampf, so dass die Schwarz-Roten am 17. Juni des kommenden Jahres richtig froh wären, nicht in den sauren Apfel des Abstiegs beißen zu müssen.

Trainer: Marco Urner Co-Trainer Dirk Schönfeld Zugänge: Max Rogge (eigener Nachwuchs) Oleksandr Pyatov (eigener Nachwuchs) Abgänge: keine Ansprechpartner am Spieltag: Marco Urner (01 70) 5 23 84 15


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Fußball 2011/2012

Neues Feuer entfacht BSV Schwarz-Weiß Zaatzke strebt in die Spitzengruppe / Ganz starke Rückrunde gezeigt Zum Weinen ist ZAATZKE dem BSV Schwarz-Weiß, zumindest ein bisschen. Denn zum einen legte Jörn Atlas sein Traineramt nieder, zum anderen zog sich Stürmer Mathias Drews im Match gegen den MSV II einen Kreuzbandriss zu. Mit seiner Rückkehr wird wohl erst in der Rückrunde zu rechnen sein. Was Atlas an seinen Nachfolger Christian Satow jedoch übergab, ist nicht nur eine homogene und prächtig funktionierende Kreisliga-Elf, sondern einen gut aufgestellter Verein, der es als einziger im Kreis schafft, eine dritte Mannschaft in den Wettspielbetrieb zu integrieren. Andererseits soll nach Rang sieben natürlich wieder ein gehöriges Wort in der Spitzengruppe der Liga mitgesprochen werden. „Wenn alle Spieler an Bord sind, ist ein Platz unter den ersten Fünf möglich“, teilte Pressewart Jan Techen mit. Mit den Zugängen sei der Kader breit und ausgeglichen besetzt. Zudem sorgt Christian Satow für mehr Feuer in seiner Elf und setzt neue Reizpunkte. ■

Mittelfeld: Frederic Frommer (34) Heiko Gehring (26) Bastian Klakow (27) Benjamin Kohlmetz (21) Andreas Spiess (25) Udo Zimmermann (26) Marc Bennarndt (24) Angriff: Mathias Drews (30) Marten Sperling (20) Thomas Trotzek (21) Christian Mahnke (22) Trainer: Christian Satow (29)

Stolperstelle Zaatzke: Das Zünglein an der Waage könnte Schwarz-Weiß spielen, weil dieser Elf an guten Tagen alles gelingt, was die Staffelfavoriten zu spüren bekommen. Foto: Warminski Wenn auch den SchwarzWeißen nicht der ganz große Sprung in der Liga zugetraut wird, dann aber zumindest eine Reihe von Siegen im Pokalwettbewerb. Zuletzt reichte es für Zaatzke nur zu einem Duell (Niederlage gegen

den Zernitzer SV / 1. Kreisklasse). „Endlich mal was reißen“, umschreibt Techen das Ziel in diesen K.-o.-Spielen. Erster Gegner ist am 4. September der SV Drewen. Was Zaatzke für ein Potenzial besitzt, unterstreicht ein

Blick auf die Rückrunde: Nach Platz zwölf (16 Punkte) über Weihnachten rappelte sich das Atlas-Team im Frühjahr mächtig auf und holte noch 34 Zähler, was schließlich einen Sprung von fünf Tabellenplätzen bedeutet.

Wenn zum vierten Mal in Folge 51 Punkte geholt werden, ist Rot-Weiß Kyritz II froh ■

FALLUNinstandsetzung Tel . 03391 / 5940-0

Tor: Steffen Libske (26) André Vierath (31) Abwehr: Norman Feigel (21) Steffen Kersten (27) Sven Sassenhagen (27) Christoph Scholz (26) Andreas Kühn (25)

Der Leistungsknick kommt KYRITZ Warum sollte RotWeiß auch ausscheren aus der Tradition im Sport? Natürlich ereilte Kyritz II das Schicksal einer zweiten Vereinsmannschaft. Weil der personell gebeutelte Kader der Landesliga-Elf Hilfe benötigte, sprang das KreisligaTeam ein. Daher fiel seine Leistung nach einem tollen Start in der Rückrunde ab. Kyritz II war sogar an mehreren Spieltagen Tabellenführer. Trainer René Schmidt sieht das in einer erstklassigen Vorbereitung begründet und der Neugier, mit einem anderen Trainer zu arbeiten. Die notwendige Doppelbelastung der U 23-Spieler fiel dem Verein im Frühjahr auf

ZAATZKE

Zugänge: Marc Bennarndt (Hansa Wittstock) Thomas Trotzek (Stahl Wittstock) Udo Zimmermann (Zaatzke III) Benjamin Kohlmetz (Zaatzke II) Abgänge: Christian Satow (Nachfolger von Trainer Jörn Atlas) Ansprechpartner am Spieltag: Jan Techen (01 72) 3 12 81 11

KYRITZ II Tor: Mathias Bölt (23)

Max Hanke (18)

Abwehr: Jeremias Machai (18) Dennis Müller (19) Robin Fitzner (25) Patrick Ortlieb (18) Sven Teske (32) Rainer Kraatz (29) Mittelfeld: Benjamin Ahrndt (21) Christoph Staat (17) Felix Hammer (18) Oliver Döring (22) Mathias Kirchner (25) Maximilian Sablotny (22) Markus Schwarzenstein (22) Patrick Hinz (18) Felix Sabionski (18) Angriff: Maikel Feller (28) Marcel Freitag (30) Christian Kurtz (21) Manuel Lübke (22) Jastin Leest (19) Christian Rehmer (18)

Nach wie vor muss Trainer René Schmidt (mittlere Reihe, links) von Woche zu Woche umbauen und mit kurzfristigen Absagen rechnen. „Das nagt“, gesteht er. Foto: Verein die Füße. „Höhepunkt der Personalnot war die Spielabsage gegen Hansa II“, bedauert Schmidt. Vom Leistungsniveau her zeigt er sich mehr als zufrieden, denn sein Team holte nach 2009 und 2010 nun erneut 51 Punkte. „Der fünfte Platz war bis zum letzten Spieltag sogar drin. Das war unsere Zielvorgabe.“ Ähnlich blickt René

Schmidt auch auf die kommende Runde, ohne eine Platzierung zu fixieren, denn dazu spielen zu viele unbekannte Größen mit, die primär Kyritz I vorgibt. Aber er will das Augenmerk weiterhin auf die Jugend legen, um diesen Jungs den „doch sehr großen Sprung in den Männerbereich“ zu erleichtern. „Wir spielen aber nicht noch

einmal um den fünften Platz mit. Denn der Leistungsknick kommt, davon muss man ausgehen, wenn man mit jungen Leuten“ und wöchentlich einer sich verändernden Mannschaft arbeitet. Im Gegensatz zum Vorjahr zeigte er sich mit der Trainingsarbeit im Juli/August nicht zufrieden. „Das haperte etwas.“

Trainer: René Schmidt Bodo Kopp Betreuer Erhard Heinz Zugänge: Robin Fitzner (Garz-Hoppenrade) Christian Rehmer (Wustrau) Felix Hammer (eigene Jugend) Christoph Staat (Neustadt, Jugend) Jeremias Machai (eigene Jugend) Max Hanke (eigene Jugend) Felix Sabionski (eigene Jugend) Abgänge: keine Ansprechpartner am Spieltag: René Schmidt (01 70) 2 01 25 78


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Beginn einer Klettertour Ganz viel ist für Grün-Weiß Lindow und seine Gegner jetzt neu Unter die ersten LINDOW Fünf – diese Zielstellung der Lindower Fußballer hört sich auf dem ersten Blick nach Understatement an, weil Grün-Weiß schon mehrfach in der Landesklasse spielte und aus dieser Erfolgself noch einige im Team sind. Auf den zweiten Blick jedoch dürfte der Verein genüsslich zurückblicken, wenn dieses hehre Ziel im Juni 2012 erreicht wird. Denn das Team um Abteilungsleiter Ronny Hellmann krempelt die Struktur um. Das erste Signal: „Unser Vorstand hatte sich im Winter dazu entschlossen, ohne die polnischen Spieler den Spielbetrieb fortzusetzen und den Kader mit A-Junioren-Spielern aufzufüllen. Aufgrund dieser Veränderung waren wir zufrieden mit der Entwicklung der Mannschaft in der Rückrunde.“ Lindow belegte als Landesklasse-Absteiger Rang neun. Diese späte Trennung von den polnischen Spielern vollzog Lindow auch deshalb, weil der „Aufwand nicht dem Nutzen entsprach“, schätzt Trainer Sebastian Ruthert ein. „Da konnte keine Bindung zur Mannschaft aufgebaut werden, wenn die Jungs nur ■

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LINDOW Tor: Tim Neumann (33)

Kai Schwieghaus (23)

Abwehr: Sven Laschio (25) René Nettelbeck (29) Jan Bruchanski (23) Steven Ehm (22) Sebastian Ruthert (32) Alexander Bechmann (18) Tim Eigenberger (22) Chris Koch (20) Mittelfeld: Martin Wiese (26) René Schönfeld (28) Robert Hinkelmann (29) Christian Staffelt (25) Christian Mathwig (24) David Maaß (23) Paul Pygoch (23) Damon Karbe (17) Patrick Weiß (20) Angriff: Daniel Behnke (26) Lucas Torres (17)

Die Tage für den alten Platz sind gezählt. Ab Oktober zieht Grün-Weiß seinen Spielbetrieb auf dem neuen, etwas kleineren Platz durch. Diesem ist mit erheblichen Aufwand durch die Stadt und den Sportverein ein tolles Gewand verabreicht worden. Foto: Haack zum Wochenende kommen und auch dann viel untereinander spielen.“ Kontraproduktiv für ein Kreisliga-Team lautet das Fazit. Auch sieht Ruthert, der im Winter vom Co- zum Cheftrainer aufrückte, das anvisierte Integrieren der Junioren als wenig gelungen an. Lediglich mit Alexander Bechmann und Benjamin Hohlfeld (zu Aufsteiger Union gewechselt) war ein permanentes Arbeiten möglich. Dass nach dem Auffrischen

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des Kaders und der für den Coach komfortablen Situation, über Konkurrenz mannschaftsinternen Druck aufzubauen, eine Klettertour ansteht, versteht sich. Rang fünf sei realistisch, bestätigt Ruthert – auch weil Lindow psychologischen Aufwind erfährt. Ronny Hellmann: „Da nun unser Sportplatzbau abgeschlossen ist, haben wir uns auch wieder mehr auf den Kader konzentriert. Die Mannschaft wurde weiterhin

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Trainer: Sebastian Ruthert Co-Trainer Uwe Rietschel Zugänge: Lucas Torres, Damon Karbe, Alexander Bechmann (alle eigener Nachwuchs), Christian Mathwig (zurück FC St. Pauli VI), David Maaß (Union), Paul Pygoch (im Februar vom Berliner Kreisligisten gekommen), Christian Staffelt (im Februar aus Rheinsberg zurück), Chris Koch (zurück aus Rheinsberg), Tim Eigenberger (Rheinsberg), Patrick Weiß (Rheinsberg) Abgänge: Christian Pelzer (Karriereende), Toni Maschitzke (Lindow II), Philipp Schäfer (Sachsenhausen), Marcin Rabczyk, Krzysztof Szydlowski, Michal Dlubak, Lukasz Tomkiewicz (alle im Winter nach Fehrbellin), Thomas Zickerick (Herzberg) Ansprechpartner am Spieltag: Sebastian Ruthert (01 62) 9 38 15 18

Vorn geht zweifellos die Post ab Aber hinten gibt es einige Baustellen bei den Grün-Weißen Eher mit einer LINDOW Wundertüte lässt sich die Vorbereitung der Grün-Weißen vergleichen. Mal klasse Ansätze wie gegen Altlüdersdorf II, als vor allem offensiv hervorragend gearbeitet wurde. Markus Filarski (3) und Jens Schmidt trafen beim 4:2 gegen den spielstarken Kreisligisten aus Oberhavel – die Lindower Flügelzange kniff zu, wenngleich zahlreiche Chancen noch liegen gelassen wurden. Zwei Tage später traute der Coach seinen Augen nicht, wie eine Mannschaft abrutschen kann. In Dabergotz (1. Kreisklasse) fing sich seine Elf fünf Gegentore ein. „Das Problem ist ganz klar die Abwehr. Da gehen wir nicht geschickt, sondern teilweise unklug in den Zweikampf.“ Allzu gern hätte Sebastian Ruthert den Testplan durchgezogen, aber nur drei der fünf Partien fanden statt – ausgerechnet jetzt, wo einige Neue zu integrieren sind. Zwar ist das Sturmduo ge■

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verjüngt und verstärkt.“ Der Umzug vom maroden Rasenplatz an und teilweise auf einer Müllhalde steht unmittelbar bevor. Vize-Kreismeister Linum ist der erste Kontrahent, den Lindow auf seinem geschichtsträchtigen Areal empfangen wird (2. Oktober). Empfing Traktor Lindow vor drei Jahrzehnten seine Gegner auf Schotter, so eröffnet sich nun dem Besucher ein sattes Grün in neuem Umfeld.

Jens Schmidt (25) Markus Filarski (22)

setzt, doch dahinter formiert sich eine neue Reihe. Patrick Weiß über rechts und David Maaß über links solSebastian len auf den Ruthert. Flanken für laufstarke Anspielstationen der Verteidiger und präzises Futter für die Stürmer sorgen. Bei Ballbesitz sah das schon struktu-

WAS NUN?

riert aus, was Lindow offensiv zeigte. Hat aber der Gegner das Leder, dann stehen Ruthert die Haare teilweise zu Berge. Selbst ein paar Tage vor dem Start wusste er noch nicht, wen er vor Keeper Kai Schwieghaus agieren lassen will, zumal Kicker, die dem Spiel ihren Stempel aufdrücken können, nur phasenweise zum Training kamen und sich diese arbeitsbedingten Schranken wohl auch in dieser Spielserie schwerlich heben lassen.

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Wieder den Spaß am Ball finden Blau-Weiß Walsleben hat trotz Abmelden der zweiten Elf erhebliche personelle Sorgen Durch die AbmelDARRITZ dung der zweiten Mannschaft wurden einige dieser Spieler in den Kader der ersten eingebaut. Für ihren Einsatz dankt Vereinsvorsitzender Hans-Joachim Krüger. Vor allem Rico Schindler führt er an, der sich mächtig reinhängte und viel für den Verein tut, also auch neben dem Platz. Mit dem Abstieg hatte Blau-Weiß nicht viel zu tun, weil das Polster rechtzeitig groß genug war. Aber das Saisonziel einstelliger Tabellenplatz verfehlte die Elf. Sie wurde 13. mit 13 Punkten Rückstand auf ihren anvisierten Tabellenplatz. Das liegt am überraschenden Trainerwechsel in der Winterpause (Hans-Jörg Borchert rückte für Christian GerstenbergerZange auf) sowie am kleinen Kader, der personell auch noch geschwächt wurde. Der neue sportliche Leiter hatte es schwer, die Mannschaft zu erreichen, meint Hans-Joachim Krüger. Ständig musste mit einer neuen Formation gespielt werden. Spieler und Vorstand setzten sich an ei■

Geschäftsstelle / Verbandsleistungszentrum männlich Dresdener Straße 18, 03050 Cottbus Tel.: (03 55) 4 31 02 20 Fax: (03 55) 4 31 02 30 www.flb.de Geschäftsführer Michael Hillmann Tel.: (03 55) 4 31 02 20 Fax: (03 55) 4 31 02 30 Mobil: (01 72) 3 65 58 00 michael.hillmann@flb.de Sekretariat/Ehrungen/Verwaltung Vera Rohleder Tel.: (03 55) 4 31 02 20 Fax: (03 55) 4 31 02 30 geschaeftsstelle@flb.de Finanzen Landesverband Cordula Henke Tel.: (03 55) 4 31 02 40 cordula.henke@flb.de Finanzen Fußballkreise/EDV/DFBnet Ralf Oberschmidt Tel.: (03 55) 4 31 02 44 ralf.oberschmidt@flb.de Pass-Stelle BFN-Abo-Verwaltung/Lizenzen Marina Hein Tel.: (03 55) 4 31 02 50 marina.hein@flb.de Öffentlichkeitsarbeit/Marketing Silke Wentingmann-Kovarik Tel.: (03 55) 4 31 02 70 silke.wentingmann.kovarik@flb.de Bildungsreferent/Spielbetrieb Junioren Oliver Nitschke Tel.: (03 55) 4 31 02 71 oliver.nitschke@flb.de Spielbetrieb/Schiedsrichter Martin Hagemeister Tel.: (03 55) 4 31 02 25 martin.hagemeister@flb.de Frauen- und Mädchenfußball Carina Linne Tel.: (03 31) 9 51 00 48 carina.linne@flb.de

Verbandssportlehrer Jens Melzig Tel.: (03 55) 4 31 02 61 jens.melzig@flb.de DFB-Stützpunkt-Koordinator Volkmar Kuhlee Tel.: (03 55) 4 31 02 82 Mobil: (01 74) 3 05 23 08 volkmar.kuhlee@flb.de Verbandsleistungszentrum weiblich Am Luftschiffhafen 2, Haus 33 14471 Potsdam Tel.: (03 31) 9 51 00 48 Fax: (03 31) 96 78 74 Verbandssportlehrerin Sabine Seidel Tel.: (03 31) 87 85 72 Fax: (03 31) 9 51 00 48 Mobil: (01 72) 3 03 68 81 tb.seidel@gmx.de

nen Tisch, und es wurde danach deutlich besser. Zum Saisonfinale zeigten die Kicker dann mit Siegen gegen Union Neuruppin und Kyritz II, dass sie sich für ihren Verein ins Zeug legen können. Die Spielerdecke ist weiterhin sehr dünn und das Torwartproblem noch nicht ganz gelöst. Eine Lösung deutete sich mit Steven Größer an,

aber er verletzte sich in der Vorbereitungsphase leicht. Thomas Erfurth bleibt also eine Notlösung. Der 48-Jährige kommt vielleicht mehrfach in den Genuss, mit seinem Sohn in einer Mannschaft zu spielen.

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Der Verein gibt diesmal keine Zielstellung aus. Die Mannschaft soll reifen und wieder Spaß am Fußball gewinnen. Aber Krüger traut der Elf einiges zu, wenn sie über mehrere Spiele mit dem gleichen Kader agieren kann.

SV BLAU-WEISS WALSLEBEN Tor: Steven Größer (23) Abwehr: Tobias Schmidt (23) Manuel Engel (19) Uwe Enge (33) Mathias Paustag (33) Rico Schindler (28) Tobias Leicht (17)

Grusas Service ums Haus

Mittelfeld: Sebastian Krüger (27) Stephan Paaschen (31) Steven Vogt (21) Michael Meinke (21) Hannes Lange (21) Angriff: Christoph Engel (22)

Robert Drews (23) Alexander Pein (28) Stefan Born (26) Tobias Erfurth (21) Trainer: Hans-Jörg Borchert Betreuer Jan Heinze Zugänge: Michael Meinke (Falkenthaler Füchse) Mathias Paustag (Wiedereinsteiger) Steven Größer (Wiedereinsteiger) Tobias Leicht (eigener Nachwuchs) Abgänge: Patrick Kelch (Gühlen-Glienicke/Rägelin) Marcel Schmidt (Ziel unbekannt) Ansprechpartner am Spieltag: Hans-Joachim Krüger (01 73) 2 47 84 63

Zurück an die Pfeife

Schulfußball/Breitensport/DFB-Projekte Holger Zinke Tel.: (03 55) 4 31 02 21 holger.zinke@flb.de Cheftrainer Detlef Wohlfahrt Tel.: (03 55) 4 31 02 60 detlef.wohlfahrt@flb.de

Eine Notlösung war der Einsatz von Keeper Thomas Erfurth zuletzt. Blau-Weiß hat Sorgen auf der Position zwischen den Pfosten und könnte auf Erfurths Hilfe angewiesen sein. Im Auftaktspiel gegen Rhinow (0:7-Niederlage) stand Hoffnungsträger Kevin Größer. Foto: Gansewig

Reinhard Bludovsky will bald wieder seiner Leidenschaft fröhnen VELTEN Er trinkt nicht, raucht nicht, trieb viel Sport. Trotzdem wäre Schiedsrichter Reinhard Bludovsky am 19. September 2010 beinahe am plötzlichen Herztod gestorben. Seine Rettung verdankt er vielen glücklichen Umständen. Es lief die 16. Spielminute im Kreisklassen-Spiel Oranienburg III gegen Liebenwalde II – da hörte das Herz des Veltener Schiedsrichters plötzlich auf zu pumpen. Kammerflimmern setzte ein, er sackte zusammen. Zwei Krankenschwestern aus Beelitz, zufällig Zeuge des Geschehens, erkannten den Ernst der Lage, rannten aufs ■

Ins Szene gesetzt: Der rbb verfilmte die dramatische Rettung des Veltener Schiedsrichters Reinhard Bludovsky für das Gesundheitsmagazin „Quivive“ . Archiv-Foto: Gutke Spielfeld und begannen mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung. Es waren die vielleicht

dramatischsten Sekunden der vergangenen Fußball-Saison im Land Brandenburg. Der

Notarzt traf zweieinhalb Minuten später ein. Mithilfe eines Defibrillators holte er Bludovsky ins Leben zurück. Der 60-Jährige denkt oft an den 19. September zurück, ein Tag, der sein Leben fast beendet hätte. „So etwas will ich nicht noch einmal erleben“, sagt Bludovsky. Nach und nach päppelten ihn die Ärzte wieder auf. Noch immer ist der kaufmännische Angestellte nicht richtig fit. Wann Bludovsky wieder auf dem Rasen stehen wird, kann niemand mit Gewissheit sagen. Doch der Schiedsrichter aus Leidenschaft gibt sich kämpferisch: „Ich will unbedingt wieder pfeifen!“


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Sicher hinten, laufstark vorn Die Neuen sollen der erkrankten Protzener Defensive wieder Kraft geben Zielsetzung war PROTZEN ganz klar, die Klasse zu halten. „Mit einer konstanten Leistung am Anfang der Saison gelang es uns auch, in der Hinrunde den Abstand auf die Abstiegsplätze zu vergrößern, aber leider wurde die Spielerdecke durch viel Verletzungspech zu dünn, um uns über die ganze Saison so zu präsentieren“, blickte Trainer Tony Zubke zurück. Deshalb musste der Aufsteiger in der Rückrunde viel Lehrgeld zahlen, und hatte nach den drei schlimmsten Spielen mit 35 Gegentoren dann doch noch die Nerven, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu sichern. „Für die bevorstehende Saison wissen wir, dass es uns mit der richtigen Einstellung und einer besseren Trainingsbeteiligung und hoffentlich keine Verletzungen gelingen wird, die Kreisliga zu halten und uns im Mittelfeld der Liga festzusetzen. Also, das klare Saisonziel heißt einstelliger Tabellenplatz.“ Protzen freut sich auf die Zugänge Marko Vatter und Hei-

Tor: Ronny Wildenhain (26) Enrico Schack (31) Abwehr: Stefan Behnke (29) Maik Behnke (32) Oliver Heidekrüger (22) Martin Reitz (30) Heiko Schönknecht (30) Marko Vatter (31)

Mittelfeld: Robert Birkholz (23) Martin Drietchen (21) Christian Fischer (22) Robert Grashoff (22) André Knopke (38) Nils Kroschewski (28) Heiko Menzfeld (30) Daniel Seelmäcker (23) Falk Wunderlich (20)

Der Kader ist nun groß, nachdem der SV Protzen die Reißleine zog und doch keine zweite Vereinsmannschaft ins Rennen schickt. Und gezielt verstärkt hat sich die Elf von Toni Zubke (Dritter von rechts) ohnehin auf einigen Schlüsselpositionen. Foto: Bandoly ko Schönknecht, mit denen die offensichtlichen Probleme in der Abwehr beseitigt werden können. Auf Ausfälle ist nun leichter zu reagieren, ohne dass in der Abwehr experimentiert werden muss. „Mit Zugang Ronny Wildenhain können wir nun auch Torwart Enrico Schack ins Mit-

telfeld einbeziehen und der Mannschaft mehr Halt in der Vor- und Rückwärtsbewegung geben“, sieht Zubke willkommenen Spielraum. Dazu wünscht er sich als nunmehr alleiniger Trainer, vorher war er mit Guido Grashoff ein Team (Grashoff wechselte in die Nachwuchs-

abteilung des MSV Neuruppin/Brandenburgliga), dass „die Trainingsbeteiligung mal über die Saison anhält und die Spieler die Motivation und Lust am Fußball nicht verlieren. Ansonsten wünsche ich uns allen viel Gesundheit und Glück im Verein und in der Familie.“

Oft offen wie ein Scheunentor Hinter der Mittellinie zündet Hansa Wittstock II manchmal ein Feuerwerk WITTSTOCK Hansa ist blendend in die Spielserie gestartet, so wie es ein Aufsteiger oft zeigt: unbekümmert, elanvoll, mit überraschenden Aktionen. Als erstes musste Mitfavorit Schönberg das hinnehmen (1:4). „Besonders der Auftaktsieg in Schönberg hat gezeigt, was in uns steckt und wozu wir fähig sind“, blickt René Schütte zurück. Die erste Saisonhälfte war sehr gut anzusehen. Aber mit dem Nähern der Winterpause und den vielen Verletzungen in der ersten Männermannschaft wurde dann viel routiert. „Wir brachen ein.“ 19 Zähler nach der ersten

PROTZEN

Angriff: Christoph Abraham (21) Stephan Dombrowski (31) Manuel Heidowitzsch (31) Stefan Kottler (27) Dave Sommerkorn (20) Trainer: Tony Zubke (33) Zugänge: Marko Vatter (aus Fehrbellin zurück) Heiko Schönknecht (Fehrbellin) Ronny Wildenhain (Dabergotz) Abgänge: Timo Zubke (Karrierepause) Ansprechpartner am Spieltag: Tony Zubke (01 71) 3 17 46 35

HANSA II Tor: Justin Breilich (18) Tobias Ramin (23)

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Abwehr: Patrick Gerlach (25) Mirko Samusch (26) Thomas Stinntmann (25) Denny Krull (23)

Mittelfeld: Nico Grahlmann (23) Andy Gawenda (20) Tom Weber (18) Ramon Gardemin (21) Andre Backhaus (26) Patrick Franke (19) Daniel Strauch (23)

Sehr schwer tat sich Hansas Kreisliga-Elf mit einem Mannschaftsbild für dieses Sonderheft. Alle Anfragen aus der Sportredaktion verebbten im Sand. Abgedruckt ist eine Szene aus dem Nachholspiel gegen den MSV Neuruppin II vom Mai dieses Jahres. Archiv-Foto: Warminski Halbserie - mehr als die halbe Miete war eingefahren. Die Punkte gegen den Abstieg waren damit schon erspielt, und daher konnte die Mannschaft weiter an der Verjüngung des Teams arbeiten. Letztlich holte der Aufsteiger 33 Punkte, also 19 mehr als der beste Absteiger und beendete die Spielserie als Tabellen-Zwölfter. Es gab nur in der Hinrunde keine Partie, in der Hansa II nicht einnetzte. In der Rück-

runde aber folgten mehrere solcher Torflauten-Begegnungen: Das Nachholspiel gegen den MSV Neuruppin II im Mai (0:4), Schönberg (0:5), Linum (0:3), Walsleben (0:2), Neustadt (0:2, wenn auch durchs Sportgericht) sowie das 0:0 gegen den SV Dreetz. Oberstes Ziel in dieser Saison ist es, die Klasse zu halten und wieder für die eine oder andere Überraschung zu sorgen. „Des Weiteren wollen

wir weiter eng mit der ersten Männermannschaft zusammen, wachsen, und weiter konsequent auf die Jugend setzen.“ Vor allem wird Trainer Mario Samusch wohl an der Defensivleistung arbeiten müssen. Denn den Wittstocker Ruf „Vorne hui, hinten pfui“ konnte seine Elf nicht ablegen. 103 bedeuten einen Durchschnitt von 3,5 Gegentoren pro Spiel. Da kann die Offensive noch so prächtig aufgelegt sein.

Angriff: Thomas Frenz (23) Anatoli Gerbsdorf (21) Tobias Melchior (21) Ringo Labenstein (19)

Trainer: Mario Samusch Rene Schütte Betreuer Mario Schmalenberg Zugänge: keine gemeldet Abgänge: keine gemeldet Ansprechpartner am Spieltag: René Schütte (0174) 1 68 26 43


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Kleine, aber schussstarke Elf FC Wusterhausen sieht sich vorn prächtig, hinten aber weniger gut gerüstet Nur nicht WUSTERHAUSEN überziehen. Das ist das Motto von Joachim Zühlke. Der Trainer des FC Wusterhausen weiß zwar, dass seine Elf zum erweiterten Favoritenkreis gezählt wird. Jedoch schiebt er diese Rolle weit weg. „Dazu haben wir erstens einen viel zu kleinen Kader, zum zweiten bereitet mir die Abwehr Sorgen.“ Mit kleinem Kader meint er 15 Leute, nachdem Stefan Benn von jetzt auf gleich ohne Ankündigung die Töppen an den Nagel hängte und Danny Barth, der sich einen Kreuzbandriss zuzog. Somit ist nicht ausgeschlossen, dass der 44-jährige Andreas Nucklies weiterhin eine feste Größe im Team sein darf und muss. In der Offensive stand mit Burim Restilica schon ein torgefährlicher Mann. Hinzu kam nun Driton Baliu vom Landesliga-Team aus Kyritz. Folglich ist Wusterhausen erstklassig besetzt und eine harte Nuss für jede Abwehrreihe. Doch Zühlke vorsichtig: „Das hilft nicht: Man muss erst mal ein Tor mehr

Angriff: Burim Restilica (33) Driton Baliu (27) Roman Hackl (24) Ronny Miermeister (27) Trainer: Achim Zühlke Betreuer Michael Lamprecht

Erst Dreetz (5:2-Sieg), dann Walsleben, dann Union – am dritten Spieltag wissen wir, wo wir stehen, sagt Trainer Joachim Zühle (links). Er benötigt Hände ringend Verstärkung im Abwehrbereich. Doch die Pforten sind jetzt für ein halbes Jahr geschlossen. Foto: Heller als der Gegner schießen, um zu gewinnen.“ Akteure mit höherklassiger Erfahrung tragen weiterhin das Wusterhausener Trikot, aber fallen sie aus (der Gelb-Rot gefährdete Jeffrey Milz wurde im Testspiel bei Hansa Wittstock ausgewechselt, was eine Ursache für die 4:12-Niederlage war), dann hat die Elf zu

knabbern. Als großen Vorteil führt der Coach an, dass er variabel einsetzbare Kicker im Team hat. Ronny Miermeister zum Beispiel kann über Außen kommen, spielte jedoch eine blendende Vorbereitung vor der Abwehr, Jeffrey Milz rückt dann als zentraler Mann in die Dreierkette zurück. Und Zühlke freut

sich besonders über den Müllerschen Coup: Mit Holger Müller und seinem Sohn Phillip hat der Aufsteiger sowohl Keeper als auch einen Torwarttrainer und Notnagel in seiner Elf. „Das wird aber eine schwere Saison. Der Klassenerhalt ist realistisch, wenn es ganz gut läuft, dann ist Platz acht drin.“

Die Elf vom Langener SV ist Dank vieler Helfer wieder oben angekommen

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Zugänge: Phillip Müller (Neustadt) Jürgen Barin (Sieversdorf) Bujar Baliu (Kyritz) Driton Baliu (Kyritz) Toni Drews (eigener Nachwuchs) Roman Hackl (Uenze) Abgänge: Martin Weiß (Zernitz) Sebastian Eichhorst (Alt Ruppin) Robin Müller (Demerthin) Sebastian Schulz (verzogen nach Freiberg) Martin Karels, Roman Derlath, Thomas Dwojatzki (alle Karrierepause) Stefan Benn (Karriereende) Ansprechpartner am Spieltag: Andreas Nucklies (01 51) 17 14 95 82

LANGEN Tor: Nando Strüfing (28) Marco Etzien (23) Abwehr: Hannes Deter (26) Ricky Hellmann (32) Oskar Kuck (22) Daniel Kusmiercyk (26) Glenn Stellmacher (27) Benjamin Wegner (26) Enrico Wegner (35)

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Jürgen Barin (30) Sven Mater (21)

Mittelfeld: Jeffrey Milz (31) Reinhard Kodalle (31) Enrico Bader (27) Jusuf Pepshi (42) Toni Drews (18) Sandro Bielefeld (23)

Eine sportbegeisterte Gemeinde

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Tor: Phillip Müller (18) Holger Müller (42) Abwehr: Danny Barth (23) Sebastian Bielefeld (28) Bujar Baliu (25) Daniel Linkowitsch (29) Oliver Kohn (29) Andreas Nucklies (44)

LANGEN Nach 15 Jahren hat der Langener SV es geschafft, wieder Kreisliga-Fußball auf seiner Sportanlage zu bieten. Der Staffelsieg wurde zwar am letzten Spieltag durch die 3:4-Niederlage gegen dem MTV Freyenstein verschenkt, aber der Lohn für die gute Arbeit im Verein und in der Mannschaft war bereits eingefahren. Als Volltreffer erwies sich Marcel Kraus, der in der Winterpause aus Fehrbellin nach Langen gelotst worden war. Der höherklassig erfahrene Routinier gab der ambitionierten Elf den Rückhalt, um die auf Patzer lauernde Konkurrenz auf Distanz zu halten. Weiterhin ist der

WUSTERHAUSEN

Einen gesunden Mix aus Routine und jugendlicher Frische hat das Trainergespann Frank Wagner (links)/Ulf Seeger (rechts) zur Verfügung, um die Klasse zu halten. Foto: Kranz LSV 02 auf auswärtige Spieler angewiesen, auch weil es keine Nachwuchsarbeit in der schullosen Gemeinde gibt. „Durch den Verein und das gesamte Umfeld können wir diesen Spielern eine Wohlfühlatmosphäre bieten“, freut sich Pressewart Nando Strüfing über das Engagement der Unternehmer Andreas Bernhardt und Thomas Lingk, die die Voraussetzungen für den sportlichen Erfolg schaffen. „Es gibt viele sportbegeisterte Langener sowie die Gemeindevertretung,

die das Fundament schaffen, damit in unserem kleinen Dorf der Fußball weiterhin Tradition hat.“ Strüfing zur neuen Saison in der Kreisliga: „Wenn es uns gelingt, die jungen Spieler mit den erfahrenen zusammen zu fügen, dann können wir unser Vorhaben schneller umsetzen.“ Platz zehn bis zwölf, wird er konkreter. Durch Andy Horn (Linum, Lindow, Karwesee) hat Langen einen gewieften Spieler gewinnen können. Darüber hinaus sind Daniel Hug,

Konstantin Hug, Mike Scheffler, Markus Eberschneider und Dirk Marschner Akteure, die in ihrer Laufbahn schon höherklassig zum Einsatz kamen. Sie sollen die jüngeren wie Paul Vatter, Philipp Zander, Oskar Kuck, Steven Paech und Christopher Schulz an das Niveau heranführen. Und in der Hinterhand hat der Aufsteiger ja noch Ulf Seeger. Der 30-Jährige bleibt primär Trainer. Aber der ExOberliga-Spieler (MSV) hält sich die Option offen, auf den Platz zurückzukehren.

Mittelfeld: Andy Horn (26) Konstantin Hug (26) Marcel Kraus (30) Dirk Marschner (33) Steven Paech (23) Mike Scheffler (35) Christopher Schulz (20) Ulf Seeger (30) Angriff: Markus Eberschneider (33) Daniel Hug (28) Bernd Mielke (35) Philipp Zander (18) Paul Vatter (17) Trainer: Frank Wagner Co-Trainer Ulf Seeger Zugänge: Andy Horn (Karwesee) Oskar Kuck (Gühlen-Glienicke/Rägelin) Paul Vatter (Wustrau) Marco Etzien (Wiedereinsteiger) Abgänge: Hannes Schmiedel (Union Neuruppin) Richard Müller (Wustrau) Dennis Kurmann (Karriereende) Ansprechpartner am Spieltag: Nando Strüfing (01 73) 6 42 06 85


1. KREISKLASSE

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2010/2011 Abschlusstabelle: 1. Blau-Weiß Wusterhausen 2. Langener SV 3. Eintracht Alt Ruppin 4. Union Neuruppin II 5. Zernitzer SV 6. SV Karwesee 7. TuS Wildberg 8. MTV Freyenstein 9. TuS Dabergotz 10. FC Dossow 11. SV 90 Neuruppin 12. SG Sieversdorf 13. SV Stüdenitz 14. SpVgg Gühlen-Glienicke 15. SV Maulbeerwalde

94:43 79:36 73:39 64:40 63:37 74:48 61:70 49:63 52:74 66:82 49:68 41:61 48:71 36:73 44:87

63 61 56 54 50 45 36 33 32 30 28 28 26 22 17

TORJÄGER

Wie vernagelt war das Tor der Alt Ruppiner gegen Wusterhausen. In dieser Szene wurde der Schuss geblockt, so dass Keeper Daniel Schirrmeister nicht eingreifen musste. Dennoch nahm Blau-Weiß diese Auswärtshürde mit 3:1. Foto: Haack

Eine Zweiklassen-Gesellschaft Die ersten Fünf könnten laut Winfried Kamrath problemlos in der Kreisliga mitspielen OSTPRIGNITZ-RUPPIN Warum fiel Unions Kreisliga-Reserve zwischenzeitlich so rapide ab? Staffelleiter Winfried Kamrath hat seine Erklärung gefunden. „Wenn die erste Mannschaft den Aufstieg wieder einmal nicht schafft, nagt das selbstverständlich auch an den Nerven von Spielern der Zweiten.“ Ansonsten wäre Union II ganz vorn zu finden gewesen, wenngleich Kamrath mit Wusterhausen und Langen seine ursprünglichen Favoriten an der Spitze sieht. „Leider zieht sich eine Eigenschaft durch alle Teams – es gibt zu wenig Nachwuchs.“ ■

Und der Staffelleiter vermisst nach wie vor die Kameradschaft zwischen den Vereinen, obwohl er erste Signale zum Verfliegen des Neides entdeckt. „Langsam kommen wir wieder dorthin zurück, wo man miteinander Sport treibt“, vor dem Spiel und nach dem Spiel sich aufrichtig die Hand gibt. Von der Qualität her entdeckte er keinen Schub in seiner Staffel. Aber „die ersten Fünf könnten problemlos in der Kreisliga mithalten“. Nicht, weil eine Mannschaft einen starken Individualisten hat, sondern weil die Elf sich als Einheit präsentiert. Aller-

Auswahl der 1. Kreisklasse Daniel Schirrmeister (Eintracht Alt Ruppin) Paul Behrendt Mike Lichtenberg (Eintracht Alt Ruppin) (Zernitz)

Mario Lück (SV 90 Neuruppin)

Sandro Scheffler (Stüdenitz)

Daniel Kusmiercyk (Langen)

Marcel Steinbach (Maulbeerwalde)

Mike Scheffler (Langen) Marc Bienert (SV Karwesee)

Dennis Brandt (Dossow)

Burim Restilica (Wusterhausen) Grafik: MZV

dings würde er gern das Flügelspiel sehen. „Da passiert noch viel zu viel über die Mitte.“ Von den vier Neulingen der Staffel ist ein prägender Eindruck zu erwarten: Wustrau und Rheinsberg kommen als Rückkehrer aus der Kreisliga (Wustrau stieg zuletzt 2007 auf; Rheinsberg ein Jahr darauf). Recht stark werden zudem die Aufsteiger eingeschätzt. Stahl Wittstock verstärkte seinen Kader extrem, der RSV Maulwürfe gilt ohnehin als spielintelligentes Team mit mehreren Kickern, die eine Partie allein entscheiden können. Daher deutet sich eine Zweiklassen-Gesellschaft an. Entweder es werden die 58 Punkte geholt, die im Normalfall zum Aufstieg reichen oder es wird das kleinere Ziel gesetzt: Bis Ostern die 30 Punkte erreichen, um ganz ruhig ins Frühjahr zu gehen und nie in Abstiegsgefahr zu geraten. Dieses Gefühl vermissten zwei gestandene Teams in diesem Jahr ganz gewaltig. Dass sich Prignitz Maulbeerwalde in der abgelaufenen Spielserie so schwer tun würde, „hatte ich erwartet“, blickt Winfried Kamrath zurück. „Aber, dass Gühlen-Glienicke/Rägelin absteigt, das hätte ich nicht für möglich gehalten.“ Immerhin

bekleidete Rägelin als Pokalfinalist 2009 keine Nebenrolle in der Kreisklasse. Aber Impulse konnte das Team von Andreas Schoppa in den beiden Spielserien der 1. Kreisklasse nicht setzen. Mit Burim Restilica gab es in der 1. Kreisklasse einen überragenden Spieler, der seine Wusterhausener Mannschaft zum Staffelsieg führte. Lediglich drei Niederlagen kassierte der Aufsteiger, dem damit der Durchmarsch gelang. 202:80 Tore, 133 Punkte in 54 Partien – Blau-Weiß legte zwei erstaunliche Spielserien hin, obwohl der Verein mit dem Tod von Wolfgang Rahn (2. November 2009) einen seiner Macher verlor. Viel bewegt hat auch der Langener SV auf allen Ebenen. Nach den Rängen elf (2008), zehn (2009) und vier (2010) findet sich das Männerteam nun im Oberhaus wieder. Und es hat sich punktuell nochmals verstärkt. Langens Erfolgstrainer Frank Wagner (im Gespann mit Ulf Seeger aktiv) gibt nebenstehend seine Elf bekannt, die er als Auswahl der 1. Kreisklasse sieht. Jene Positionen stimmen nicht immer mit denen überein, die die Spieler im Verein bekleiden. Als ersten Ersatzmann benennt Wagner den Freyensteiner Tom Gehlhar.

Die offizielle Spitze der Torjäger reichte Staffelleiter Winfried Kamrath ein. Demnach übertrumpfte der Wusterhausener Stoßstürmer Burim Restilica Christian Bauch. Der Wittstocker hatte im Vorjahr 33 Tore markiert, ein Jahr zuvor lagen Matthias Neumann (Maulbeerwalde) und Patrick Mann (Sieversdorf) mit jeweils 29 Toren ganz weit vorn. Im Jahr 2008 holte sich Tom Gehlhar aus Freyenstein mit 25 Treffern die Krone. Burim Restilica (Wusterhausen) Marc Bienert (Karwesee) Sandro Scheffler (Stüdenitz) Daniel Hug (Langen) Dennis Brandt (Dossow) Christopher Kupper (Dabergotz) Stefan Schieritz (Karwesee) Stefan Maske (Alt Ruppin) Michael Gerth (Alt Ruppin) Jusuf Pepshi (Wusterhausen) Marcel Heubi (Union Neuruppin) Mario Lück (SV 90 Neuruppin) Clemens Preuß (Dossow) Thomas Strohwig (Dossow) Kevin Kuhrt (Wildberg) Michel Harbart (Sieversdorf) Felix Hammermeister (Maulbeerwalde) Christoph Rechlin (Dabergotz)

41 25 23 19 19 19 16 16 15 14 14 14 14 14 13 12 12 12

FAIRPLAY Gühlen-Glienicke/Rägelin Alt Ruppin Freyenstein Karwesee Dossow Wildberg Langen Wusterhausen SV 90 Neuruppin Zernitz Dabergotz Union Neuruppin II Sieversdorf Maulbeerwalde Stüdenitz

91 96 97 100 106 107 111 119 120 121 121 135 142 165 172

Spieler vom SV Union Neuruppin II und vom SV Stüdenitz kassierten jeweils fünf Rote Karten. Für Maulbeerwaldes Kader verhängten die Schiedsrichter vier Rote Karten. Es gab insgesamt 30 Platzverweise (30 im Spieljahr zuvor), 29 Gelb-Rote (37 in 2009/2010) und 664 Gelbe Karten (711 in der vorigen Saison). Dennoch sei das Fairplay auf den Plätzen schlechter geworden, bedauert Staffelleiter Winfried Kamrath.


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Zernitz und Union II hoch im Kurs Für Trainer Frank Wagner steht fest, dass beide Kreisliga-Absteiger nicht im Kampf um den Staffelsieg stecken Warum Frank LANGEN Wagner als Rechtsfuß im linken Mittelfeld eingesetzt wurde, das weiß er nicht. „Das ergab sich halt so“, bei Günter Soost und Uwe Klähn. Dieses Gespann führte die Jugend von electronic Neuruppin in die Jugendliga der DDR. Was Frank Wagner aber weiß: Im rechten Lauf spielte Andreas Bruse und in der Zentrale Daniel Tripke – ein geniales Trio. Wagners Karriere als Fußballer begann jedoch beim TSV Wustrau unter Helmut Jantz, durch dessen Schule so viele hoch talentierte Kicker gingen. Für Frank Wagner ging es zu „elec“ und dann nach Langen, wo er mit dem damaligen Team der 1. Kreisklasse den Aufstieg schaffte. Dass er das Traineramt beim ehemaligen Bezirksklasse-Team übernahm, lag primär an schweren Verletzungen. „Beide Knie sind von Kreuzbandrissen und Knorpelschäden betroffen.“ In der vorigen Saison gelang dem Langener SV der Aufstieg in die Beletage des Kreisfußballs und damit der größte sportliche Erfolg Wagners als Coach. Mit Sportredakteur Matthias Haack analysierte der 38-Jährige die 1. Kreisklasse, die er nach mehreren Jahren wie seine Westentasche kennt und gab entsprechend seiner Erwartung Daumen. Als einen Staffelfavoriten sieht er neben dem Zernitzer SV die Zweite vom SV Union Neuruppin. ■

Abschlusstabelle 2010/2011: 1. Blau-Weiß Wusterhausen 2. Langener SV 3. Eintracht Alt Ruppin 4. Union Neuruppin II 5. Zernitzer SV 6. SV Karwesee 7. TuS Wildberg 8. MTV Freyenstein 9. TuS Dabergotz 10. FC Dossow 11. SV 90 Neuruppin 12. SG Sieversdorf 13. SV Stüdenitz 14. SpVgg Gühlen-Glienicke 15. SV Maulbeerwalde

94:43 79:36 73:39 64:40 63:37 74:48 61:70 49:63 52:74 66:82 49:68 41:61 48:71 36:73 44:87

63 61 56 54 50 45 36 33 32 30 28 28 26 22 17

spielstarke Mannschaft wirkt jedoch nicht konstant genug, wenngleich in dieser Saison es nicht zum Einbruch in der Rückrunde kam. SV Union Neuruppin II Wagners Bewertung

Weil der Verein eine Menge neuer Spieler geholt hat, schlägt das größere Potenzial natürlich auf die Zweite durch. Zudem ist Union eine eingeschworene Truppe, die wegen Personalsorgen viel Pech hatte. Wenn aber Trainer Hardo Masephul genügend Spieler zur Verfügung stehen, dann spielt Union mit Sicherheit oben mit. Das ist eine komplette Truppe, die kaum Schwachstellen aufweist. Da greift ein Rad ins andere.

Wagners Bewertung

Zernitz zählte zum Viererteam, das um den Aufstieg mitspielte. Aber die Saison wurde früh abgehakt. Spielerisch ist das herausragend und die Handschrift vom Trainer sehr, sehr deutlich zu erkennen. Prägend ist das Teamgefüge mit jungen Leuten und den Erfahrenen wie Maik Kusserow und Kevin Grund. Zernitz wird versuchen, das Versäumte nun zu erreichen. SV Karwesee Wagners Bewertung

Karwesee spielt anders als noch vor Jahren. Der Trainer hat eine deutliche Linie in die Mannschaft gebracht. Da ist jetzt viel Disziplin drin, wo früher robust und eher zweikampfhart agiert wurde. Aber Karwesee hat mehrere Leistungsträger verloren. Die Elf lebt inzwischen von der Ordnung, Disziplin und natürlich von Ausnahmespielern wie Marc Bienert. Es überwiegt aber der Kampf. TuS Wildberg

Alt Ruppin wird wieder vorn dabei sein. Vor allem in der Offensive ist diese Mannschaft stark, hat ja mit Marco Wornest und Stefan Maske herausragende Kräfte. Maske ist körperlich eine Granate, Wornest der Techniker. Und hinten steht ja mit „Schirre“ ein Ausnahmekeeper. Diese

RSV Maulwürfe Wagners Bewertung

Mitte Juli hatten wir ein Testspiel gegen die Maulwürfe, da gefielen sie mir ausgezeichnet. Gute Spielanlage, aus allen Mannschaftsteilen sehr stark aufgespielt, eine gute Bank, da wurde Ballett gemacht. Einziger Knackpunkt ist die Torwartposition. Der RSV verfügt über einen ehrgeizigen Trainer mit viel Erfahrung. Ruslan Wiese weiß, was er tut.

Zernitzer SV

SV Eintracht Alt Ruppin Wagners Bewertung

mal eine Hochburg im Kreis, aber wenn der Nachwuchs fehlt, trifft das halt jeden. Ich denke, dass war eine schwache Saison. Wird die Last von Sandro Behrendt auf mehrere Schultern verteilt, geht es aufwärts. Aber er ist uneingeschränkt leider der einzige Macher.

Wagners Bewertung

Fußballerisch bot Wildberg nichts Herausragendes. Es scheint, als ob der Wille fehlte. Das lag wohl zum großen Teil an den Querelen im Verein. Ich denke, die Mannschaft muss sich erst finden. Das dauert eine Weile, ehe da wieder Struktur reinkommt. Es muss zunächst

SG Stahl Wittstock Deutscher Meister wird Bayern, sagt Langens Coach Frank Wagner. „Dortmund spielt eine große Rolle, und auch Wolfsburg spricht ein gehöriges Wort mit.“ Foto: Haack Aufbauarbeit geleistet werden auf vielen Ebenen. MTV Freyenstein Wagners Bewertung

Diese Truppe hat mir in der Rückrunde am meisten imponiert. Hier wurde ein klasse Spiel gezeigt. Da baut der Trainer Gutes auf. Für jeden Gast ist es aber in Freyenstein schwer zu spielen, der Zustand des Platzes ist schon ein wenig überraschend bei dieser Größe der Stadt und auch schade für den Sport. Die Mannschaft ist lebendig, hat sich toll entwickelt und ist willig. Ständige Unruheherde sind Tom Gehlhar, Florian Buchert und Tobias Becker – ein klasse Trio. TuS Dabergotz Wagners Bewertung

TuS legte eine ganz schlimme Hinrunde hin. Das war äußerst schwach. Aber die Mannschaft steigerte sich und kam da unten noch raus. Überragend ist Christopher Kupper, aber eine Linie ist auch im Verein nicht zu erkennen. FC Dossow Wagners Bewertung

Dass Dossow so weit unten

steht, damit habe ich nicht gerechnet. Personalmangel ist wohl ein großes Thema. Dennis Brandt ist der Macher, ohne ihn läuft nichts und ohne ihn wäre die Mannschaft abgestiegen. Er reißt alle mit. Ich verhehle nicht, dass wir ihn gern geholt hätten. Wenn sich diese Mannschaft findet, dann ist es eine spielstarke Elf – etwa auf der Ebene mit Karwesee, Wildberg und Dabergotz. SV 90 Neuruppin Wagners Bewertung

Für einen Absteiger aus der Kreisliga enttäuschten die Neuruppiner, zumal ja nicht viele gegangen waren. Der Trend überrascht schon. Zu schnell war der Wille gebrochen, wenn der Gegner in Führung ging. Aber hier in Langen zählte der SV 90 zu den stärksten Gegnern, erst in der Nachspielzeit fiel der Siegtreffer. Ein paar richtig gute Leute hat der SV 90, es scheint aber intern nicht ganz zu stimmen. SG Sieversdorf Wagners Bewertung

Eine typische Fahrstuhlmannschaft, die diesmal ausscherte: Sich so weit unten wieder zu finden, das ist erschreckend. Sieversdorf war

Wagners Bewertung

Stahl ist für mich schwer einzuschätzen. Es ist immer unangenehm gewesen, in Wittstock zu spielen. Die Atmosphäre kochte schnell hoch, da kann man sich anstecken lassen. Etliche Teams werden dort Punkte lassen. Und weil so viele hochkarätige Zugänge gekommen sind, dürfte etwas von Stahl in der 1. Kreisklasse bewegt werden. TSV Wustrau Wagners Bewertung

Wustrau steckt mit den beiden neuen Trainern in einer Umbruchphase. Gegen einen Absteiger spielt man ohnehin anders, höher motiviert und daher hat der TSV wohl viel Gegenwind zu erwarten. Mit dem Abstieg hat die Mannschaft nichts zu tun, aber es wird nicht einfach. Nur ganz Großes ist dem TSV um Leistungsträger Steffen Modrack noch nicht zuzutrauen. Blau-Weiß 90 Rheinsberg Wagners Bewertung

Sehr schwierig, eine Prognose zu treffen. Viele, viele Abgänge verzeichnet der Kreisliga-Absteiger. Das wird verdammt schwer, in der neuen Spielklasse zu bestehen. Denn ein Großteil kommt ja aus der 3. Kreisklasse hoch.


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Steigende Konkurrenz im Team Der TSV Wustrau will die ohnehin in der Rückrunde schon abgebremste Talfahrt stoppen Der KlassenerWUSTRAU halt war das erklärte Ziel. Aber bereits zur Winterpause befand sich die Mannschaft sieglos und mit nur einem Unentschieden auf der Habenseite abgeschlagen am Tabellenende. Die Rückrunde unter Leitung von Bernd Stielow und Dennis Roggelin verlief erfolgreicher. Vier Siege und ein Unentschieden bedeuteten Rang 13 in der Rückrundentabelle. Insgesamt reichten die erkämpften Punkte zwar, um den letzten Tabellenplatz zu verlassen, aber nicht, um die Klasse zu halten. Nach vier Jahren Kreisliga erfolgte so-

Check

Tel . 03391 / 5940-0

Christian Berger (19)

Mittelfeld: Dennis Roggelin (26) Martin Polei (24) Marcel Lolischkies (29) Marvin Gelhorn (24) Alexander Kalganow (29) Edgar Franke (18) Benjamin Höfler (27) Steve Kehrenberg (32) Patrick Jungblut (20) Richard Müller (23) Normen Reeck (23) Angriff: Michael Modrack (23) Patrick Kohls (25) Richard Buggermann (20) Sven Wille (27) Christian Opitz (27) Thomas Kügler (22) Christopher Koehnke (24)

Jegliche Versuche, der ersten Wustrauer Mannschaft einen Unterbau zu geben, scheiterten im Juni und Juli. Weil die zweite Elf wegbricht, ist der Konkurrenzdruck in der Ersten aber um so größer, was die Arbeit vom neuen Trainergespann nicht nachteilig beeinflusst. Foto: Verein mit für den TSV Wustrau der Abstieg in die 1. Kreisklasse. In der neuen Saison wird die Mannschaft von Dennis Roggelin und Sven Etzien trainiert. Bernd Stielow bleibt als Abteilungsleiter Fußball ein Ansprechpartner für Trainer und Spieler. Da die Kadergröße für zwei Mannschaften nicht mehr ausreichend war, entschloss sich

der TSV schweren Herzens, die zweite Mannschaft nicht mehr zu melden. Dies bedeutet wiederum, dass nun ein gesunder Konkurrenzdruck herrscht, welcher im vorigen Spieljahr allzu oft fehlte. „In einer ausgeglichenen Liga mit starken Aufsteigern ist das erste Ziel, den Klassenerhalt schnellstmöglich zu sichern. Dass

dies als Kreisliga-Absteiger nicht selbstverständlich ist, hat die jüngere Vergangenheit bewiesen“, weiß Sven Etzien um die Schwere. „Favoriten auf die ersten Plätze dürften Alt Ruppin, Zernitz sowie Union II sein. Außerdem scheint Aufsteiger Stahl Wittstock das Potenzial zu haben, ein gewichtiges Wort vorn mitzureden.“

Hoffen auf Aufstiegsschwung Viel Zeit für einen Neubeginn bleibt dem FSV Blau-Weiß 90 Rheinsberg nicht RHEINSBERG In der abgelaufenen Saison mussten die Anhänger des Rheinsberger Fußballes einen herben Schlag hinnehmen: Als Tabellenletzter der Kreisliga stieg der FSV sang- und klanglos ab. Dafür sind mehrere Faktoren verantwortlich: Zum einen musste Blau-Weiß immer wieder auf Stammkräfte verzichten, zum anderen konnte der Verein nicht auf Nachwuchs zurückgreifen, da keine A- oder B-Juniorenmannschaften im Spielbetrieb stehen. Auch stimmte die Einstellung einiger Spieler nicht, um in der Kreisliga mitzuhalten. Die Saison begann mit sehr hohe Niederlagen, von denen sich die Mannschaft nie erholte, in der Hinrunde gelang nur ein Sieg. Diese Niederlagenserie war Gift und nagte am Selbstvertrauen der einzelnen Spieler. Immer wieder musste der Kader mit Spielern aus der zweiten Mannschaft aufgefüllt werden. Auch ein klärendes Gespräch in der Winterpause mit allen Beteiligten, Vorstand und Spielern führte nicht zum Er-

Tor: Marcel Krause (29)

Abwehr: Robert Kuball (28) Manuel Walter (23) Rico Aust (19) Ronny Schneidereit (18) Sven Fielitz (26) Steffen Modrack (26) Johannes Herms (18) Alexander Jonas (34) Sven Etzien (32) Kai Kuchenbecker (24)

EMSENR B

TSV WUSTRAU

Kein leichtes Agieren steht Trainer Heiko Schulz (rechts) bevor. Denn schon in der Vorbereitung lief die einzige Rheinsberger Männer-Elf personell auf dem Zahnfleisch. Foto: Verein folg. Rheinsberg versuchte zwar noch einmal alles, um den drohenden Abstieg abzuwenden, aber außer einigen guten Resultaten war nicht mehr drin. Als die Mannschaft in Wustrau verlor, ergab sie sich ihrem Schicksal. Dass die Elf das Potenzial hatte, um die Kreisliga zu halten, zeigte sie gegen den späteren Kreismeister (3:2). „Leider konnte man diese

Leistungen und Einstellung nur zu selten abrufen und so ist der Abstieg aus der Kreisliga folgerichtig“, bedauert Trainer Ingo Mangliers. Der scheidende Coach bedankt sich trotz aller Kritik bei den Spielern, „denn es zeigt auch Stärke, wenn man immer wieder antritt und die verkorkste Saison vernünftig zu Ende spielt“. Der FSV Blau-Weiß 90

Rheinsberg hat zwar den Abgang von einigen guten Spielern zu verkraften, dennoch ist Potenzial vorhanden, unter anderem mit dem erfahrenen Thomas Schwanz oder auch Boris Kühn, der in der 3. Kreisklasse Torschützenkönig wurde. Der FSV BlauWeiß 90 Rheinsberg wird aus Personalmangel nur noch mit einer Mannschaft antreten. Die komplette zweite Mannschaft, die in der vergangenen Saison Staffelsieger und auch Sieger in der Hallenrunde wurde, überspringt eine Klasse und spielt zusammen mit den Kreisliga-Kickern. „Wir müssen schnell zur Realität des Alltags zurückkehren und uns möglichst schnell den Klassenerhalt sichern“, fordern Heiko Schulz und Co-Trainer Ronny Jann, die das Traineramt der ersten Mannschaft von Ingo Mangliers übernommen haben. Alles, was darüber hinaus läuft, sehen die neuen Trainer als gute Zugabe. Da der größte Teil der Mannschaft aus der 3. Kreisklasse kommt, wird es schwer genug, dieses Ziel zu erreichen.

Trainer: Dennis Roggelin und Sven Etzien Torwartrainer Max Döbbelin Zugänge: Edgar Franke (MSV, A-Jugend), Richard Müller (Langen), Ronny Schneidereit, Johannes Herms (beide eigener Nachwuchs), Manuel Walter (Fehrbellin), Steve Kehrenberg (Wiedereinsteiger) Abgänge: Sebastian Lehmann, Ricardo Puhl, Robert Junga, Ian Kihagi Guthua (alle Ziel unbekannt), Christian Remer (Kyritz), Tobias Otting (berufsbedingte Pause), Richard Arndt (Pause), Torsten Adamitz (Karriereende) Ansprechpartner am Spieltag: Sven Etzien (01 52) 28 51 97 94

RHEINSBERG Tor: Manuel Schmidt (30)

Patrick Ebert (29)

Abwehr: Stephan Seeger (31) Tobias Steinfurth (26) Fabian Jankowski (30) Olaf Steffen (25) Tino Wolter (24) Mario Kiehn (33) Sandro Lockenvitz (34) Mittelfeld: Stefan Schulz (28) Norman Seeger (18) Timo Schulz (18) Mathias Adermann (34) Jan Sass (24) Thomas Schwanz (40) Oliver Borck (29) Angriff: Nico Bamberg (26) Boris Kühn (29) Marcus Hoffer (29) Hannes Wüstenberg (18) Daniel Spors (21) Martin Lamprecht (21) Carsten Hacke (22) Trainer: Heiko Schulz Betreuer Ronny Jann Zugänge: Timo Schulz, Hannes Wüstenberg (beide eigener Nachwuchs) Norman Seeger (Jugend, MSV Neuruppin) Tino Wolter (Neueinsteiger) Abgänge: Marcus Albrecht (Union Neuruppin), Frank Winzer (Alt Ruppin), Andy Wiemann (Ziel unbekannt), Patrick Weiß, Tim Eigenberger, Chris Koch (alle Lindow), Nando Mach (verletzt) Ansprechpartner am Spieltag: Heiko Schulz (01 51) 12 70 12 19


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Mit geschärfter Flügelzange Union II will schnell die 30 Punkte gegen den Abstieg und wirft ein Auge auf die Disziplin Die Saison NEURUPPIN 2010/2011 war sehr durchwachsen für den SV Union II. Es gab viel Licht, unter anderen mit Siegen und Punktgewinnen gegen die späteren Kreisliga-Aufsteiger, aber auch Schatten: Erinnert wird an die Derbys gegen Alt Ruppin (1:2, 2:6) und SV 90 (0:2). Doch am Ende schaffte die Mannschaft das fünfte Jahr infolge eine Platzierung unter den Top-Fünf. In den letzten beiden Spieljahren gab es ein großes Wechselspiel auf der Torhüterposition. Doch mit der Rückkehr von Marcel Schmidt erhofft sich Trainer Hardo Masephul nun mehr Stabilität und Zuverlässigkeit in der Defensive. Hinzu kommt Hannes Schmiedel, der die rechte Seite bespielen und durch sein Zug zum Tor für mehr Gefahr sorgen soll. Des Weiteren bringt Kevin Kuhrt Steigerungspotenzial in der Offensive mit und soll dazu beitragen, dass die Chancenverwertung verbessert wird. Für die Defensive steht dem Trainer mit Steven Kranz (vom RSV Maulwürfe,

Tor: Marcel Schmidt (22) Sven Lepinski (34) Abwehr: Sven Erhardt (31) David Hänsel (28) Steven Kranz (26) Norman Ramin (25) Steven Rogge (26) Gunnar Scherfke (29) Sebastian Svenßon (27) Patrick Vogel (19) Robert Zeh (23)

Mittelfeld: Benjamin Ewert (23) Dennis Hafer (26) Benjamin Kochanski (21) Tobias Kut (27) Andreas Reichert (30) Hannes Schmiedel (26) Dirk Struckl (29) Daniel Trefflich (26)

Vorn haperte es beim SV Union II etwas. Zwar erzielte das Team von Hardo Masephul (rechts) 63 Tore in den 28 Saisonspielen. Aber in den vier Jahren zuvor präsentierte sich seine Elf durchweg torgefährlicher. Für neuen Schwung ist nun gesorgt. Foto: Kranz früher Wustrau) eine neue Alternative zur Verfügung. Zudem hofft Union auf die Rückkehr der Langzeitverletzten Gunnar Scherfke, Daniel Schönberg und Torjäger Maik List. An der Zielstellung ändert Trainer Hardo Masephul

auch diesmal nichts: „Wie in den letzten Jahren wollen wir eine feste Größe in der 1. Kreisklasse darstellen und schnellstmöglich 30 Punkte gegen den Abstieg einfahren. Schön wäre es auch, wenn sich die Disziplin auf dem Platz verbessern würde.“

In der neuen Saison wird von den Neuruppinern eine breite Spitzengruppe um Alt Ruppin, Zernitz, Stahl Wittstock und den Kreisliga-Absteigern erwartet. Zudem traut Union auch Freyenstein eine sehr gute Rolle in der kommenden Spielzeit zu.

Festung Waldstadion Eintracht Alt Ruppin hat sich in der Defensive erheblich verstärkt ALT RUPPIN Wo anderen die Haare zu Berge stehen, legt Eintracht vollbrüstig seinen Mittelscheitel. Der Verein reagiert auf den Zuwachs von Kickern mit dem Gründen einer zweiten Männermannschaft. Das ist auch für die erste Elf verdammt wichtig. Denn sie hat Großes vor. Nach Tabellenplatz drei (fünf Punkte Rückstand auf den Aufstiegsrang) wäre es fatal, wenn Eintracht nicht zum Favoritenkreis gezählt wird. Entsprechend optimistisch stimmte das Trainerduo seine Mannschaft auf die Spielserie ein. Basierend auf seiner beinahe uneinnehmbaren Festung Waldstadion – nur Staffelsieger Wusterhausen entriss einen Dreier (3:1) – könnte mit einem goldigen Start eine tolle Runde eingeleitet werden. Die Vorbereitungsphase verspricht jedenfalls solch einen Ausblick. Frank Winzer vom Kreislisgisten Rheinsberg drängte sich auf der linken Abwehrseite bereits auf. Vor ihm wird wohl Stefan Maske seinen Platz finden, obwohl er dienstlich so stark eingebun-

UNION II

Angriff: Marcel Heubi (26) Kevin Kuhrt (25) Maik List (29) Mario Pillatzki (26) Daniel Schönberg (30) Trainer: Hardo Masephul (45) Zugänge: Hannes Schmiedel (Langen) Kevin Kuhrt (Wildberg) Marcel Schmidt (Walsleben) Steven Kranz (RSV Maulwürfe) Abgänge: Kevin Wasmund (Union I) Marko Kilian (Alt-Herren) Ansprechpartner am Spieltag: Dirk Struckl (01 73) 6 37 04 30

ALT RUPPIN Tor: Ronny Ruppin (33) Daniel Schirrmeister (34) Abwehr: René Glißmann (27) Paul Behrendt (23) Robert Wolff (26) Martin Neumann (36) Frank Winzer (21) Bastian Klinger (20) Stefan Rannefeld (24) Sebastian Schauer (24) Silvano Fiore (25)

Mittelfeld: Stefan Ponath (22) Dustin Lehmann (26) Tony Hegermann (21) Marco Wornest (23) Marco Krüger (35) Martin Eipel (24) Stefan Maske (31) David Armbrüster (26) Sebastian Lottermoser (18) Angriff: Michel Duschek (29) Michael Gehrt (31) Mathias Pfeiffer (26) Ramon Czichon (27) Alexander Reinbacher (21)

Eintracht klopfte etwas zaghaft an die Aufstiegstür zur Kreisliga. Vor allem auswärts ließ die Elf ihre Punkte. Fünfmal verließen die Mannen um das Trainergespann Marco Krüger (links) und Mike Kutzner (rechts) den Platz bei der Heimmannschaft als Verlierer – das ist nur Mittelmaß. Aber das Waldstadion gehörte ganz klar den Alt Ruppinern. Foto: Verein den ist, dass er nicht voll trainieren kann. Strategische Finesse erhoffen sich die Alt Ruppiner vom Heimkehrer Robert Wolff (vom MSV). Er soll die Fäden entweder als Sechser oder Libero in der Hand halten, wenn Stefan

Rannefeld mal nicht eingesetzt werden kann, freut sich Co-Trainer Marco Krüger über Alternativen in der Defensive. „Leider hat sich Michael Gehrt eine Knieverletzung im Testspiel zugezogen. Wie lange er ausfällt, ist

ebenso ungewiss wie die Zukunft von Martin Eipel.“ Der Flügelflitzer ist angeschlagen. Daher könnte es sein, dass schon zum Saisonbeginn einige aus der zweiten Elf eher eine Bewährungschance erhalten als gedacht.

Trainer: Mike Kutzner Co-Trainer Marco Krüger Zugänge: Frank Winzer (Rheinsberg), Robert Wolff (nach einem Jahr vom MSV Neuruppin II zurück), Sebastian Lottermoser (spielte zuletzt für die A-Jugend Union Neuruppin) Abgänge: Robert Buchholz (verzogen nach Frankfurt/ Main), Tim Rudel (aufgehört schon zu Saisonbeginn), Mike Dülfer (aufgehört schon zu Saisonbeginn 2010/2011) Ansprechpartner am Spieltag: Marco Krüger (01 72) 3 87 58 14


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Wackelpositionen neu besetzt Beim Zernitzer SV holte der universell einsetzbare Keeper die interne Torjägerkrone Unterm Strich ZERNITZ zeigt sich Trainer Günther Schade zufrieden, obwohl er ungern an die letzte Saisonphase denkt. Darin verspielte seine Elf den möglichen Aufstieg. „Nach der Niederlage gegen Wusterhausen war der Dampf raus. Uns fehlte ganz einfach der Glaube.“ Gegen vermeintlich Schwächere ließ Zernitz Punkte und wurde Fünfter. Schade zu dieser wichtigen Zeit: „Da war zu erkennen, dass dem Team die Konstanz fehlt. Die ist aber unbedingt nötig, um vorn dabei zu sein.“ Die Personaldecke ist in diesem Sommer eher noch größer geworden, begründet Schade seinen Optimismus, dass seiner Mannschaft eine konstante Saison bevorsteht. Dennoch geht Zernitz nicht sorgenfrei ins Spieljahr. Torwart Manuel Braun „steht nicht immer zur Verfügung, Maik Kusserow in den ersten Partien auch nicht. Aber wir haben ja mit Sandro Scheffler und Martin Zander zwei gestandene Spieler bekommen.“ Schade hält viel davon, Sicherheitsfußball zu

ZERNITZER SV Tor: Manuel Braun (24) Markus Kusserow (27) Martin Weiß (28) Abwehr: Norbert Engelland (30) Alexander Jarius (37) Maik Lichtenberg (30) Oliver Rosin (24) Martin Rossa (28) Christian Schönemann (26) Michael Silkinat (26) Mathias Sperling (26) Sandro Thomas (28)

Mittelfeld: Ronny Gericke (30) Robert Gollmer (26) Sascha Kowalczyk (21) Wilhelm Krysmanski (22) Steffen Maruhn (23) Sven Mozarski (24) Heiko Schulz (37) Marcel Silkinat (23) Martin Zander (22) Angriff: Kevin Grund (28) Maik Kusserow (33) Stefan Lübke (26) Sandro Scheffler (25) Thomas Schmidt (25)

Hinten nichts anbrennen lassen und vorn zubeißen – dem Zernitzer SV traut die Staffel die Rückkehr in die Kreisliga zu. Zuletzt spielte der Verein 2003/2004 darin. Foto: Heller präsentieren. Entsprechend deutlich ist seine Handschrift mit lediglich 37 Gegentoren zu erkennen. Dass es vorn etwas haperte (63 in 28 Spielen), lag an mehreren Nackenschlägen. Zum einen verließ Hoffnungsträger Ma-

rius Garchow im Winter den Verein, zum anderen konnte Maik Kusserow dienstlich bedingt nicht so häufig spielen. Bezeichnend, dass Markus Kusserow am treffsichersten war. Er ist Torwart. Günther Schade, ehemals

Co-Trainer des OberligaTeams in Neustadt, lässt keinen Druck zu, obwohl der Zernitzer SV bei der Konkurrenz hoch im Kurs steht, geht es um den Staffelsieg. „Mein Zielstellung ist das obere Drittel der Tabelle.“

Trainer: Günther Schade Co-Trainer Wilhelm Krysmanski und Maik Kusserow, Betreuerin Susanne Göttlicher Zugänge: Sandro Scheffler (Stüdenitz) Martin Weiß (Wusterhausen) Martin Zander (Kyritz) Abgänge: Marius Garchow (in der Winterpause) Ansprechpartner am Spieltag: Günther Schade (01 72) 3 93 81 29

Zernitz startet mit einem Heimsieg gegen einen Mitfavoriten Das lief zum Saisonauftakt wie am Schnürchen für den Zernitzer SV. Basierend auf dem Treffer von Kevin Grund konnte die Heimelf abwarten, während Eintracht Alt Ruppin kommen musste. Das taten die Gäste, wurden aber nach

einigen Schussversuchen zweimal überrannt. Zernitz ist bekannt für eine hoch konzentrierte Leistung. Im vorigen Jahr wurde mit dem 4:1 bei TuS Dabergotz ebenso ein Bilderbuchstart hingelegt. Fotos: Heller


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KARWESEE

Hartes Auftaktprogramm

Tor: Tobias Schieritz (26) Jan Kremer (27) Elmar Riestock (31)

Der SV Karwesee geht nicht zum ersten Mal skeptisch in die neue Saison KARWESEE „Man wächst an seinen Herausforderungen“, sagt Elmar Riestock und will damit wenigstens etwas Positives aus dem harten Auftaktprogramm seiner Karweseer ziehen. „Erst haben wir Stahl Wittstock, dann spielfrei, dann Freyenstein. Eigentlich kannst du da davon ausgehen, dass du nach drei Spieltagen mit null Punkten dastehst“, lautet anschließend seine düstere Prognose, die durch den Weggang von Mittelfeldakteur Sandro Dähne (nach Flatow) noch mehr an Licht verliert. „Das ist schon ein sehr schwerwiegender Verlust für uns. Da muss man erst einmal sehen, in■

KSTATTWER ersatzwagen

Tel . 03391 / 5940-0

Abwehr: Christoph Archut (23) Sebastian Renz (29) Stefan Renz (25) René Schulze (23) Stephan Kröcher (30) Fabian Vierke (25) Manuel Grund (27) Mittelfeld: Mirko Dziewior (22) Manuel Nölte (27) Daniel Fröhlich (27) Matthias Reich (26) Stefan Steinlage (29) Wolf-Rüdiger Pöhl (19) Michael Weiß (25)

Eine erfrischende Spielweise wird dem SV Karwesee inzwischen nachgesagt. Die Mannen um Trainerfuchs Wilhelm Seeger (links) steigerten sich im Vergleich zur Vorsaison nochmals und erspielten sich trotz eines holprigen Starts einen Punkt mehr. Foto: Bandoly wieweit wir ihn ersetzen können.“ Zumal sich der SV mit Fehlstarts auskennt. Auch in der zurückliegenden Spielzeit begann Karwesee mit zwei Niederlagen. Und auch in der Saison 2009/10 dauerte es bis zum dritten Spieltag, ehe der erste Dreier eingefahren werden konnte. Bei all den ungünstigen

Vorzeichen verwundert es also nicht, dass Elmar Riestock bei der Zielsetzung für die neue Saison eher vorsichtig ist. „Wenn alles gut geht, sollte der fünfte oder sechste Platz drin sein. Aber davon gehen wir nicht aus. Da müssten wir komplett von Verletzungen verschont bleiben.“

In der vergangenen Saison überzeugte der SV Karwesee als Tabellensechster insbesondere mit der Offensivabteilung. 74 erzielte Treffer standen für den drittstärksten Angriff der Liga letztlich zu Buche. Nur die beiden Aufsteiger Wusterhausen (94) und Langen (79) zeigten sich treffsicherer.

Um Gottes Willen nicht absteigen Der SV Stüdenitz arbeitete nach zwei Teamsitzungen erfolgreich an der Disziplin STÜDENITZ Die abgelaufene Serie erwies sich viel schwieriger als gedacht, denn erst zwei Spieltage vor Saisonende sicherte sich der SV Stüdenitz den angestrebten Klassenerhalt. Vor allem in der Hinrunde offenbarten die Stüdenitzer ihre größte Schwäche, mit acht Platzverweisen und einer Vielzahl an Gelben Karten knüpften sie nahtlos an die Vorsaison an. Die fünf Roten und drei GelbRoten Karten holten sich ausgerechnet Stammkräfte. Zum Jahreswechsel hatten die Stüdenitzer sieben Punkte auf der Habenseite. Vor allem das Thema Fairness wurde auf zwei Teamsitzungen angeprangert. Die Mannschaft zeigte Besserung, kam in den 15 Spielen dieses Jahres ohne Platzverweise aus und sicherte sich starker Heimauftritte den Klassenerhalt. Neben Torwart Horst Straßberger und Kapitän Brian Borck ragte Torjäger Sandro Scheffler (23) heraus, er markierte fast die Hälfte aller Stüdenitzer Saisontreffer. 24 Akteure darunter sieben AltHerrenspieler kamen zum

Angriff: Marc Bienert (23) Stefan Schieritz (30) Martin Wolter (26) Rudy Riestock (18) Trainer: Wilhelm Seeger Betreuer Klaus Panzer Zugänge: Stefan Steinlage (Linum) Michael Weiß (Walsleben) Abgänge: Sandro Dähne (Flatow) Diego Etzien (Linum) Andy Horn (Langen) Ansprechpartner am Spieltag: Klaus Panzer (01 74) 4 35 26 98 Elmar Riestock (01 62) 9 82 65 57

SV STÜDENITZ Tor: Horst Straßberger (41) Pierre Kanzler (41) Abwehr: Christian Granzow (24) Thomas Lamprecht (36) Denny Rapski (26) Heiko Apitz (37) Tobias Buchholz (23) Daniel Wiegert (28)

Ein Jubiläumsjahr steht an: Stüdenitz hofft im Juni 2012 auf sportlichen Jubel. Einsatz. Erschwerend für die Elf um Trainer André Ehlert erwiesen sich die schweren Verletzungen von drei wichtigen Spielern: Sechs Wochen musste Horst Straßberger in der Rückrunde zuschauen, über die Hälfte der Saisonspiele fielen Martin Bayer und Patrick Scheffler aus. Mit Sandro Scheffler verließ nun ausgerechnet der beste Akteur den Verein, um sein Ziel Kreisliga mit Zernitz zu erreichen. Mit Stüdenitz ist das derzeit nicht zu realisieren, bedauert der Coach. Die neue Spielserie gestaltet sich mehr als schwierig für

den Traditionsverein. Ehlert befürchtet, die Mannschaft wird wohl bis zum Ende der Saison gegen den Abstieg spielen. Eine Besserung ist nach derzeitigem Stand nur möglich, wenn einige Spieler ihr Engagement für das Team steigern (Trainingsbeteiligung, Disziplin, Zusammenhalt). Die größten Stützen sind Brian Borck, Horst Straßberger, Thomas Lamprecht, Denny Rapski und Christian Granzow. „Von Maik Rehfeldt und Tobias Buchholz erwarte ich mir auch einiges und hoffe natürlich auf die

Foto: Verein

baldige Rückkehr der verletzten Martin Bayer und Patrick Scheffler“, so Spielertrainer Ehlert. Ausgerechnet am Ende dieser Saison wird der Verein 100 Jahre. Eigentlich wollen die Stüdenitzer diesen Höhepunkt, nachdem die Alt-Herren aufgrund von Personalmangels bereits im Januar 2011 kapitulierten, noch mit einem Männerteam absolvieren. Doch dieses Vorhaben erwies sich bereits in der Vorbereitung auf diese Spielzeit als sehr schwer, die Abteilung um Leiter Uwe Borck ist nicht zu beneiden.

Mittelfeld: Maik Rehfeldt (29) Brian Borck (23) Patrick Scheffler (27) Michael Gendera (25) Ringo Hilgenfeld (29) Matthias Gendera (29) Martin Glatz (25) Angriff: Guido Keiler (31) André Ehlert (36) Cornelius Vettin (22) Martin Bayer (25) Sven Rehfeldt (27) Trainer: André Ehlert Betreuer Holger Milatz (41) und Uwe Borck (51) Zugänge: Matthias Gendera (Neueinsteiger) Abgänge: Sandro Scheffler (Zernitz) Dirk Reiche (Sieversdorf) Ansprechpartner am Spieltag: Uwe Borck (01 73) 2 12 88 32


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Bloß keine Horrorsaison mehr MTV Freyenstein setzte noch rechtzeitig zum Schlussspurt an und wehrte den Abstieg ab Die ZielstelFREYENSTEIN lung lautete, wenigstens auf Platz sechs zu kommen. Aber dieser Sprung im Vergleich zum Vorjahr (siebter Platz) misslang dem MTV Freyenstein, auch wenn am Ende noch ein Platz acht und damit ein versöhnlicher Saisonabschluss erreicht wurde. Aber mit den 33 Punkten und dem Torverhältnis von 46:47 sind die Freyensteiner nicht zufrieden. Die vergangene Saison hat viel Nerven gekostet und war der blanke Horror für die Mannschaft wie auch für den Verein, blickt Michael Lorenz aus dem Vorstand zurück. „Der Elf gebührt am Ende meine Hochachtung, wie sie sich zum Schluss präsentiert und gegen den drohenden Abstieg gewehrt hat. Da konnte man sehen, wenn der Teamgeist stimmt und uns alle Spieler zur Verfügung stehen, ist Potenzial vorhanden.“ Nicht umsonst hatte Trainer Rainer Maruschke vor einem Jahr leicht nach oben geschielt. Mit dem kleinen Kader müssen der Verein und die

Tor: Toni Fischer (21) Christian Stolper (24) Abwehr: Marcus Porath (21) Thomas Maruschke (22) Lukas Werneke (19) Philipp Sachs (23) Sebastian Söffing (27)

Mittelfeld: Ben Schreiber (21) Henri Kanzler (23) Christian Hacker (29) Matthias Eggert (22) Daniel Heine (27) Stefan Porath (25) Florian Buchert (23) Angriff: Tobias Becker (28) Tom Gehlhar (25) Oliver Dreher (26) Trainer: Rainer Maruschke Co-Trainer Karsten Berlin, Helmut Brodehl

Es sah im Frühjahr recht düster für den MTV Freyenstein aus. Zwischenzeitlich zierte die Elf von Rainer Maruschke sogar das Tabellenende. Seine Elf steigt erst am zweiten Spieltag ein und hat somit die längste Sommerpause aller Mannschaften genießen können. Dennoch klappte es nicht mit einem aktuellen Mannschaftsbild. Archiv-Foto: Warminski Mannschaft aber weiterhin fertig werden, denn an der Situation wird sich nicht viel ändern. Ganz im Gegenteil: Mit der um sechs Spieler geschrumpften Truppe und den alten Problemen soll erneut die Klasse gehalten werden.

Dies rechtzeitig, um nicht erneut lange zu zittern. Das Gefüge der Mannschaft blieb erhalten, das spricht für die zuletzt gezeigte Moral. Dass der MTV optimistisch nach vorn schaut, verdeutlicht sein Saisonziel: „Wir wollen

alles daran setzen, um auf einem einstelligen Tabellenplatz zu landen. Vielleicht schaffen wir es ja wieder, die Aufstiegsanwärter ein wenig zu ärgern.“ Das gelang beim 4:3-Sieg in Langen im Juni dieses Jahres ja vorzüglich.

Zugänge: keine Abgänge: Marvin Gadegast (Berlin) Matthias Jersinka (verletzt) Daniel Kurschat (arbeitsbedingt) Christian Gerbert (arbeitsbedingt) Nick Dimler (arbeitsbedingt) Jörg Thieme (arbeitsbedingt) Ansprechpartner am Spieltag: Michael Lorenz (01 74) 7 17 63 65

DOSSOW

Auf der Suche nach Ruhe Beim FC Dossow fokussiert sich die Vereinsarbeit nur noch auf eine Mannschaft DOSSOW Es war eine sehr durchwachsende Saison der Dossower, aus deren Ergebnis noch immer mehr als eine Handvoll Langzeitverletzter übrig blieben. Trauriger Höhepunkt war die Spielabsage gegen Stüdenitz in der Rückrunde. Es wurden zu viele Spiele nur mit elf Mann im Kader bestritten, also ohne Wechsler. Arbeit, Verletzungen und auch fehlende Disziplin warfen die Dossower zurück. Die gute Hinrunde (19 der 30 Punkte) rettete den FC vor dem Abstieg. Das Ziel ist nach dem zehnten Tabellenplatz der Klassenerhalt. Aber im Pokalwettbewerb will der Verein ein paar Runden überstehen. Zunächst geht es nach Heiligengrabe. Hatte der FC Dossow noch mit einer zweiten Mannschaft gerechnet, so zog der Vorstand drei Tage vor dem ersten Punktspiel die Reißleine. Die personelle Lage lässt es nicht zu, dass zwei Teams durch die lange Saison kommen. Demnach sind folgende Spieler, die für dieses Sonderheft im Kader der ersten

MTV FREYENSTEIN

Tor: Andre Kloos (29) Mirko Voigt (28) Abwehr: Toni Mager (23) Michael Weyer (27) Christopher Wegener (24) Steffen Funk (27) Simon Lange (22) Jens Reggenthin (26) Piere Düfler (30) Thomas Manz (27) Markus Beil (23) Florian Lück (21)

Mittelfeld: Benjamin Thoss (26) Daniel Biebersdorf (26) Kai Uwe Bart (27) Philip Schmith (28) Nico Singelmann (26) Florian Zöllner (22) Dennis Brandt (27)

Vom Abmelden der zweiten könnte die erste Dossower Mannschaft profitieren. Mannschaft gemeldet wurden, jetzt frei einsetzbar: Torwart Dominic Menzel, die Abwehrspieler Silvio Reggenthin, Mathias Renger, Thomas Dewald, Sebastian Heiler, Danilo Buchert, Thomas Gerke, die Mittelfeldspieler Robert Krause, Markus Gramuschke, David Fürch, Dennis Buchert, Stephan Schmiedel sowie Stürmer Steven Bolduan, Mario Nehring und Sven Schreder.

Foto: Verein

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Angriff: Oliver Lück (24) Clemens Preuß (26) Thomas Strohwig (28) Trainer: Michael Babies (47) Sven Dietsch (42) Zugänge: Kai Uwe Bart Thomas Manz Steffen Funk (Heimkehrer von den Potsdamer Kickers) Abgänge: Andreas Wegener (Ziel unbekannt) Ansprechpartner am Spieltag: Dennis Brandt (01 74) 5 45 76 64


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SG SIEVERSDORF

Ein-Punkt-Könige Die SG Sieversdorf arbeitete sich mit Teamgeist aus dem Abstiegssumpf SIEVERSDORF Es war die erwartet schwere Saison nach dem Abstieg aus der Kreisliga. Am Ende ist die Vereinsführung zufrieden, die Klasse gehalten zu haben, ohne wirklich in Nöte (nie einen Abstiegsrang belegt) geraten zu sein. Größte Baustelle war erwartungsgemäß der Angriff. Nach dem Weggang von Marius Garchow (Zernitz) entstand im Sturm ein Vakuum, das lange nicht ausgefüllt werden konnte. Erst André Oelke, der vor der Spielzeit aus Wusterhausen kam, spielte sich von der Reserve schnell in die erste Mannschaft und traf regelmäßig. Außerdem gehörten mit Michél Harbart und nach dem Winter Sandro Behrendt zwei defensive Mittelfeldspieler zu den besten Torschützen im Team. Erfreulich war die mannschaftliche Geschlossenheit, sagt Vereinschef Thomas Leitert. Nach mehreren Niederlagen infolge hielt die Elf zusammen und arbeitete sich so wieder aus den Tälern heraus. Rekordverdächtig sind die zehn Unentschieden. Erstklassige Arbeit leistete

Tor: Andy Dahlenburg (35) Toni Harbart (28) Abwehr: Ronny Breitkreuz (34) Michél Harbart (24) Christian Heik (20) Udo Hirt (21)

Mittelfeld: Enrico Appelt (23) Sandro Behrendt (39) Steffen Buchhold (26) Steven Burow (23) Dennis Ingelmann (19) Bastian Knaak (35) Marius Garchow (23) Martin Haacke (21) Patrick Mann (23) André Oelke (27) Dirk Reiche (Alter nicht mitgeteilt) Markus Schulze (21)

Zehnmal fehlte den Sieversdorfern um Kapitän Sandro Behrendt ein Tor, um statt eines Zählers drei zu holen. Das wären dann 48 für den ehemaligen Kreisligisten geworden. Foto: Verein einmal mehr Sandro Behrendt, der als Leistungsträger, Kapitän und Trainer unersetzlich für die SG Sieversdorf geworden ist. Tatkräftig unterstützt wurde und wird er von Heiko Greifert sowie Dietmar Harbart. Mit der Hoffnung auf einen guten Saisonstart gehen die Sieversdorfer in die nächste Saison. Sollte dies gelingen, peilt die SG einen gesicherten Mittelfeldplatz an. Der Kader

konnte qualitativ durch die Zugänge aufgewertet werden und „wir hoffen, dass sich die Neuen schnell zurecht finden und in unser Team einfügen“, sagt Leitert. Das Ziel der Verantwortlichen ist es, eine Mannschaft für einen längeren Zeitraum als für nur eine Saison aufzubauen. Auch die größere Quantität des Kaders sollte dafür sorgen, dass es nicht so häufig wie in der Spielzeit 2010/11

zu personellen Engpässen kommt. Weiterhin wird großer Wert auf die Geschlossenheit im Verein gelegt, und die intensive Zusammenarbeit mit der Reserve soll laut Thomas Leitert fortgesetzt werden. Es fehlen zum Auftakt mit Toni Harbart und Ronny Breitkreuz zwei Stammspieler, die genau wie Udo Hirt aufgrund von Verletzungen längere Zeit ausfallen.

Angriff: Thomas Dworrak (29) Stefan Greifert (43) Steven Greifert (21) Trainer: Sandro Behrendt Co-Trainer Heiko Greifert Betreuer Dietmar Harbart Zugänge: Marius Garchow (Zernitz) Markus Schulze (SSC Eberswalde) Patrick Mann (DuWo Hamburg) Martin Haacke (Glöwen) Dennis Ingelmann (Sieversdorf II) Abgänge: Kevin Wollermann (Rhinow) Fabian Sachs (Rhinow) Ansprechpartner am Spieltag: Thomas Leitert (01 79) 1 45 47 35

Ab ins Mittelfeld TuS Dabergotz ist nun breiter aufgestellt Hinter dem DABERGOTZ Dabergotzer Team liegt eine schwere Saison, da für die meisten Spieler die 1. Kreisklasse völliges Neuland war. Nach einem katastrophalen Start mit nur einem Punkt aus sieben Partien fand sich die Mannschaft aber und schaffte auch dank eines sehr guten Teamgeistes sicher den Klassenerhalt. TuS holte 32 Punkte, ein Jahr davor waren es zwei mehr gewesen. Die Mannschaft blieb in der Sommerpause zusammen und soll sich in der 1. Kreisklasse weiter entwickeln. Ein Platz im Mittelfeld ist ange■

Unruhiges Gewässer lässt TuS zwar wieder einmal hinter sich, aber eine spiegelglatte See sieht anders aus. Hände ringend suchen die Dabergotzer nach Verstärkung im Trainerstab, obwohl zum 82-jährigen Verein zahlreiche erfahrene Kicker gehören. Foto: Verein

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Tor: Patrick Hellfeld (24) Robert Schulz (19) Benjamin Hagenow (29) Abwehr: Alexandro Schulz (24) Daniel Mania (21) Marc Püschel (26) Florian Drietchen (22) Björn Dabitz (20) Martin Dachselt (24) Mittelfeld: Kevin Stielow (21) Christopher Kutzer (27) Michael Kluth (26) Jeffery Sterna (24) Sven Burghardt (24) Mirko Hauff (34) Jean-Michel Plötz (23) Pascal Plötz (19) Angriff: Marcel Schulz (18) Christopher Kupper (23)

dacht. Mit der Verletzung von Jeffrey Sterna (Kreuzbandriss) schon vor dem Saisonstart gab es jedoch den ersten Rückschlag. Doch die Mannschaft ist nun etwas breiter aufgestellt und hat noch Potenzial nach oben. Die Suche nach einem neuen Trainer, Matthias Kupper muss arbeitsbedingt kürzer treten, war bisher nicht erfolgreich, obwohl zunächst Hannes Leskau (electronic Neuruppin, Langen) nicht abgeneigt war. Zunächst wird also nochmals Matthias Kupper das Team als Zwischenlösung führen. Christoph Rechlin (21) Trainer: Matthias Kupper (43) Heiko Kobow Betreuerin Martina Bräsicke Zugänge: Björn Dabitz, Benjamin Hagenow, Marcel Schulz, Robert Schulz (ohne Angaben vom Verein), Jeffrey Sterna (MSV) Abgänge: Ronny Wildenhain (Protzen) Ansprechpartner am Spieltag: Matthias Kupper (01 75) 7 92 13 87


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Kampf auf mehreren Feldern Der SV 90 Neuruppin wäre beinahe über seine Heimschwäche gestolpert NEURUPPIN Ein wenig mehr als den elften Tabellenplatz hatte der SV 90 Neuruppin schon erwartet. Doch der Absteiger aus der Kreisliga kämpfte auf Schlachtfeldern, die er vorher nicht auf der Rechnung hatte. „Die letzte Saison verlief nicht zufriedenstellend“, fasste Vereinschef Roman Brilke noch zögerlich zusammen. Dann wird er konkreter: „Nach Abstieg aus der Kreisliga war ein Neuanfang geplant. Unstimmigkeiten, kleine Grabenkämpfe, Querelen untereinander kosteten aber viele Punkte. Auch waren wir oft ganz eng besetzt. Das lag auch an Unzuverlässigkeiten einiger Leute.“ Zwar versuchten die anderen dies aufzufangen, jedoch reichte es für die GelbSchwarzen noch nicht mal zum einstelligen Tabellenplatz. Lediglich 28 Punkte lassen erahnen, dass phasenweise der Abstieg ein Thema war. Gravierend zeichnet sich die Heimschwäche ab – elf Zähler zu Hause geholt, sechs mehr auf fremden Plätzen und dort 27 Treffer er-

SV 90 NEURUPPIN Tor: Marco Leppin (29) Patrick Diesdow (27) Bastian Nikolowius (27)

Abwehr: Dennis Zimmermann (23) Thomas Hein (27) Jens Juckel (25) Andy Leppin (20) Marcus Schönfeld (25) Manuel Köthke (30) Mittelfeld: Christian Hein (26) Sebastian Kositzki (30) Kevin Größer (18) Paul Kleiner (21) Stefan Samuel (28) Fabian Uedinck (29)

Wertvoll sind dem SV 90 nicht nur Trainer Michael Eilmes (Zweiter von rechts) und Mannschaftsleiter Frank Rohde (rechts), auch die Oehlke-Zwillinge Karsten und Jörg (links) sorgen für eine Rundumversorgung der Elf um Kapitän Mario Lück (Dritter von rechts) Foto: Reblin zielt (daheim 22). Brilke: „Nun gilt es, den Neuanfang umzusetzen. Wo wir am Ende landen werden, hängt viel mit den erwähnten Punkten aus der letzten Saison zusammen. Die richtige Einstellung zur rechten Zeit könnte einiges wieder in Gang bringen.“ Nur muss diese Maxime von allen 90ern umgesetzt werden, fordert der Vereinschef unumwunden. „Dann kehrt der Spaß zurück und vielleicht

auch wieder etwas mehr Erfolg. Daran gilt es zu arbeiten.“ Am sportlichen Ruder steht nun Michael Eilmes. Er hatte mit Frank Rohde in der zurückliegenden Saison zwar schon das Sagen, jedoch fühlte sich Rohde nach acht Jahren „ausgenuckelt“. Der inzwischen 50-Jährige kam vom MSV Neuruppin (A-IIJugend-Coach, damals mit Michael Buse) zum Aufsteiger der 2. Kreisklasse. „Dort

drehten wir sozusagen eine Ehrenrunde und stiegen zwei Jahre darauf in die 1. Kreisklasse auf.“ Der Durchmarsch in die Kreisliga schloss sich an. Frank Rohde stieg also mit seinen Jungs mehrfach auf und einmal ab, „ganz ohne Geld, das macht mich schon stolz“. Nahe lag nach der Saison 2010/2011 sogar ein Abschied, aber „da sind wirklich richtig gute Jungs im Team, da muss ich bleiben“.

Auf der Suche nach stärkster Elf Trainer Dietmar Andrée blickt mit Stahl Wittstock auf eine löchrige Vorbereitung zurück WITTSTOCK Stahl hat eine gute Saison gespielt. Zum Schluss war durch Verletzungen und arbeitsbedingte Ausfälle die Luft etwas raus, aber der anvisierte Aufstieg war frühzeitig in trockenen Tüchern. Trotz des holprigen Saisonendes kann man mit der gezeigten Leistung zufrieden sein, freut sich Trainer Dietmar Andrée. Seine Elf holte 53 Punkte und damit sieben mehr als der Drittplatzierte. Nun gilt es aber, so schnell wie möglich die 30 Punkte zu erreichen und dann neue Ziele herausgeben. Die Mannschaft konnte sich sehr

Typen Tel . 03391 / 5940-0

Trainer: Michael Eilmes Betreuer Karsten Oehlke Mannschaftsleiter Frank Rohde Zugänge: Matthias Fichtner (Maulwürfe) Fabian Uedinck, Enrico Größer, Kevin Größer (alle Wiedereinsteiger) Abgänge: Jens Fredrich (Alt-Herren, Union) Manuel Bachmann (Berliner Verein) Ansprechpartner am Spieltag: Frank Rohde (01 79) 9 42 12 34

STAHL WITTSTOCK Tor: Chris Schultka (27) Sven Sassenhagen (36) Guido Gaedemann (31) Abwehr: Christian Haas (26) Michael Sassenhagen (29) Mathis Thon (23) Christian Settgast (29) Marco Krage (27) Bjoern Honnens (35) Benjamin Deutschmann (23) Michael Lust (34) Mirko Lutter (33) David Urbaniak (26)

EKT INSPaller ION

Angriff: Steffen Jordan (27) Mario Lück (30) René Linde (25) Enrico Größer (25) Matthias Zechlin (27) Matthias Fichtner (26)

Mittelfeld: Matthias Settgast (32) Norman Beyrau (26) Denny Schewe (28) Marcus Schlüter (23) Daniel Schulz (23) Dusty Thon (20) Matthias Ziemann (29) Sven Köppe (20)

Platz vier im Vorjahr, nun Zweiter: Stahl wurde seiner Rolle in der 2. Kreisklasse gerecht und spielt nun wieder eine Etage höher. Darin punktete die Elf von Trainer Dietmar Andrée zuletzt 2005/2006 – punktgleich mit dem MTV Freyenstein, der jedoch die Klasse hielt. Foto: Verein ordentlich verstärken – „auch dank der guten Zusammenarbeit mit Hansa Wittstock“, denkt Andrée an die vielen Spielerwechsel vom westlichen Verein an der Landstraße 153 zum östlichen. „Wenn es gelingt, alle neuen Spieler zu integrieren, dann ist dem Neuling einiges zuzutrauen“, weiß der Trainer. Jedoch klappte dies in der Vorbereitung noch nicht wie erhofft. Die Trainingsbeteiligung und

die Einstellung stimmten („Da kamen dienstags und freitags 15, 16 Spieler.“), aber in den Testspielen stand nicht die Elf auf dem Platz, die der Coach gern gesehen hätte. Zwei Niederlagen gab es gegen die Alt-Herren und Demerthin. Gut war, so Andrée, dass zumindest die Neuen gespielt haben. Doch auf Ingo Ameling muss Stahl noch ein paar Spiele verzichten (Arbeit in der Schweiz),

Matthias Settgast hat gesundheitliche Probleme, mit der Rückkehr von Stürmer Marcel Wiegand rechnen die Wittstocker im Winter. Dennoch dürfte das Paradestück des Aufsteigers der Angriff sein. Bei solch namhaften Kickern wie Oliver Gießel und Steve Scheibelberger dürfte die Post vorn abgehen. Besonderer Wert wird auf gutes Klima und Teamarbeit gelegt, sagt Dietmar Andrée.

Angriff: Oliver Gießel (22) Steve Scheibelberger (30) Marcel Wiegand (35) Tobias Weißhahn (29) Maik Babies (29) Robert Stenzel (22) Dennis Stolarczuk (28) Ingo Ameling (23) Trainer: Dietmar Andrée, Co-Trainer Ingolf Thon, Mannschaftsleiter Rolf Ulmer, Diethard Herzig, Karl-Heinz Runge Zugänge: Benjamin Deutschmann, Daniel Schulz, Marcus Schlüter, Oliver Gießel (alle Hansa Wittstock), Maik Babies (Zaatzke), Dennis Stolarczuk (Wiedereinsteiger), Marcel Wiegand (Rückkehr nach Studium) Abgänge: Toni Bobzin (Heiligengrabe), Thomas Lindemann, Thomas Liebert, Matthias Schnell, Sebastian Mahlke (alle Ziel unbekannt) Ansprechpartner am Spieltag: Dietmar Andrée (01 72) 3 14 74 72


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Die Chemie im Team stimmt RSV Maulwürfe legt auf seiner Verjüngungskur keine Verschnaufpause ein Dass der RSV NEURUPPIN 15 Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten haben würde, „damit hatten wir absolut nicht gerechnet“, zeigt sich Trainer Ruslan Wiese völlig überrascht von der Rückrunde. Weitaus mehr hatte er mit diesen beiden Aufsteigern gerechnet, obwohl „wir ja nur einen der beiden Aufstiegsplätze wollten. Dass es zum Staffelsieg reichte, ist Garnitur.“ Dennoch streitet er nicht ab, dass die Maulwürfe vom ersten Spieltag an zum Aufstieg verdammt waren. „Der Druck war selbstverständlich da. Und hätte Herzberg nicht die Hinrunde so

Service Tel . 03391 / 5940-0

Mittelfeld: Sid Ahmed Benachour (38) Marian Kemnitz (23) Marcel Reinicke (26) Dominik Reitz (24) Christian Schindler (23) Mike Kühn (28) Thomas Stegemann (37)

Ob nun Erster oder Zweiter – das ist dem RSV völlig egal. Wichtig war Trainer Ruslan Wiese (links), dass seine Elf nun eine Etage höher punkten darf. Foto: Bandoly vergeigt, wäre es spannend geworden.“ Zumal den Maulwürfen mit Marcel Reinicke der herausragende Spieler ausfiel. Er bekam Arbeit in Güstrow und nur noch selten frei am Sonntag. Die Defensive ist zweifellos das Paradestück der Orangenen, lediglich 23 Gegentore unterstreichen, dass „wir hinten richtig gut gearbeitet haben. Vorn waren wir auch

bei fast einhundert.“ Der Grund für den Staffelsieg sei aber die Chemie in der Mannschaft, bekennt der Coach. Und sie habe erhebliches Potenzial, daher sieht sich Ruslan Wiese keinesfalls am Ende der Entwicklung. Ein einstelliger Tabellenplatz soll es werden, vielleicht schnuppern die Maulwürfe sogar am sechsten Rang, denn der würde die Qualifi-

kation zur geliebten Hallenrunde nach sich ziehen. Erst im Jahr darauf setzt der RSV dann mehr ein, um Druck auf die Medaillenränge auszuüben. Dazu fehle im Moment noch die jugendliche Frische. Genau daran arbeitet das Team in den kommenden Monaten. „Denn vor allem in der robusten Abwehr deuten sich altersbedingte Wechsel“ für den Aufsteiger an.

Ein neues Gewand angelegt Trainer Dennis Stellmacher holte neue Spieler ins Team und stellte die Taktik um WILDBERG Das Saisonziel einstelliger Tabellenplatz wurde vom Team noch erreicht, obwohl es zwischenzeitlich nicht danach aussah. Nach gutem Start hatte TuS bedingt durch die immer wiederkehrenden Verletzungssorgen ein bisschen den Faden verloren. Doch die vorbildliche Zusammenarbeit zwischen erster und zweiter Mannschaft sowie den AltHerren stimmte wie immer, freut sich Pressewart Detlef Werth. Der siebte Tabellenplatz spiegelte die Stärke der Mannschaft wieder. Mit ein wenig mehr Konstanz hätte es der eine oder andere Platz höher sein können. Zur neuen Saison übernimmt Dennis Stellmacher das Amt des Trainers in Wildberg. Ziel wird es sein, unter die ersten Fünf zu kommen, was mit dem Kader durchaus im Bereich des Möglichen liegt, sagen Detlef Werth und Dennis Stellmacher unisono. „Leider wird uns Kevin Kuhrt nicht mehr dabei helfen. Er hat ein Angebot von Union Neuruppin angenommen. Dafür kommt

Tor: Marco Hartstock (37) Michael Lockenvitz (24) Abwehr: Marian Retzlaff (23) Andreas Rischer (39) Phillip Rohr (24) Maik Sukrow (22) Gordon Elend (40) Stefan Schröder (23)

REIFEN-

RSV MAULWÜRFE

Angriff: Olaf Kamrath (43) Ronald Schlieker (34) Stefan Teßmann (22) Ruslan Wiese (38) Patrick Kohls (28) Trainer: Ruslan Wiese Zugänge: Michael Lockenvitz (Dreetz) Christian Kalkbrenner (Neueinsteiger, als Torwart im Kader des RSV II vorgesehen) Stefan Schröder (Hansa Wittstock II) Patrick Kohls (Wustrau) Mike Kühn (Dabergotz) Abgänge: Paul Appelfelder (Karriereende) Steven Kranz (Union Neuruppin) Christian Strunk (Alt Ruppin II) Ansprechpartner am Spieltag: Ruslan Wiese (01 73) 6 47 62 69

TUS WILDBERG Tor: Ingo Falkenau (25) Stefan Nadoll (25) Abwehr: Sven Rensch (26) Sebastian Sichel (20) Christian Hutfilz (30) Danny Bittroff (25) Andy Schulz (22) Mittelfeld: Matthias Wagner (29) Timo Jacoby (31) Christian Lenz (24) Tobias Brüning (29) Benjamin Koch (22) Michael Paprota (21) Robert Mertens (20)

Das sei ein richtig schönes Arbeiten in Wildberg, lobt Trainer Dennis Stellmacher (rechts) sowohl den Verein als auch die Männermannschaften. Er baute die Elf etwas um und gab der Abwehr nun mehr Halt, nachdem er einige Patzer in der Defensive gesehen hatte. Foto: Verein mit Robert Mertens ein ganz talentierter junger Mann nach Wildberg, der für einige Überraschung sorgen kann.“ Zudem zog Stellmacher Glanzlichter aus dem zweiten Team in die erste Mannschaft des Vereins. „Das Potenzial haben die Jungs.“ Und der ehemalige Coach des Kreisligisten TSV Wustrau stellte seine neue Elf taktisch um. Ihm gefiel absolut

nicht, dass Flüchtigkeitsfehler in der Abwehr mehrfach Punkte gekostet hatten. Also „machte ich die Defensive sicherer“. Stellmacher konkret: „Wir sind nun hinten älter, mit mehr Erfahrung und besserem Stellungsspiel.“ Das lief in der Testphase schon sehr ordentlich unter anderem gegen den Kreisligisten Hansa Wittstock II (8:2-Sieg). Nach den Qualen

im Juli/August will der Trainer den ersten Lohnabschlag nach zwei Partien mit vier Punkten eingefahren haben, den zweiten Abschlag mit Rang fünf zum Saisonende. Zuversichtlich ist Stellmacher, weil er in Wildberg tolle Bedingungen vorfand. „Da kommen 16 Leute zum Training am Mittwoch, freitags sogar 24. Ich bin gespannt, ob das so bleibt.“

Angriff: Dennis Mashemke (24) Dustin Wegner (23) Marcel Rehfeldt (26) Trainer: Dennis Stellmacher Co-Trainer Ricardo Puhl Zugänge: Robert Mertens (Rendsburg) Dustin Wegner (Wildberg II) Marcel Rehfeldt (Wildberg II) Abgänge: Kevin Kuhrt (Union Neuruppin) Ansprechpartner am Spieltag: Christian Mann (01 72) 3 25 90 93 Stefan Wolf (01 62) 9 82 92 99


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Die Ansetzungen Staffelleiter: Winfried Kamrath, Am Klappgraben 5, 16816 Neuruppin, ✆ (033 91) 30 70 1. Spieltag, 14. August Sieversdorf - Wildberg 3:1 Wittstock - Karwesee ausgefallen Rheinsberg - Union II 1:1 Dabergotz - Maulwürfe 3:5 SV 90 Neuruppin - Stüdenitz 3:0 Zernitz - Alt Ruppin 3:0 Dossow - Wustrau 4:1 spielfrei: MTV Freyenstein

9. Spieltag, 23. Oktober Union II - Alt Ruppin Sieversdorf - Dabergotz Wittstock - Zernitz Rheinsberg - SV 90 Neuruppin Maulwürfe - Stüdenitz Karwesee - Wustrau Freyenstein - Wildberg spielfrei: FC Dossow

15. Spieltag, 11. Dezember Union II - Dabergotz Wustrau - Wildberg Alt Ruppin - Dossow Stüdenitz - Zernitz Maulwürfe - SV 90 Neuruppin Karwesee - Rheinsberg Freyenstein - Wittstock spielfrei: SG Sieversdorf

2. Spieltag, 21. August Union II - Wittstock Wustrau - Zernitz Alt Ruppin - SV 90 Neuruppin Stüdenitz - Dabergotz Maulwürfe - Rheinsberg Freyenstein - Sieversdorf Wildberg - Dossow spielfrei: SV Karwesee

10. Spieltag, 30. Oktober Wustrau - Union II Alt Ruppin - Maulwürfe Stüdenitz - Sieversdorf Dabergotz - Rheinsberg SV 90 Neuruppin - Wittstock Dossow - Freyenstein Wildberg - Karwesee spielfrei: Zernitzer SV

16. Spieltag, 26. Februar Union II - Rheinsberg Wildberg - Sieversdorf Karwesee - Wittstock Maulwüerfe - Dabergotz Stüdenitz - SV 90 Neuruppin Alt Ruppin - Zernitz Wustrau - Dossow spielfrei: MTV Freyenstein

23. Spieltag, 22. April Union II - Stüdenitz Freyenstein - Wustrau Karwesee - Alt Ruppin Sieversdorf - Maulwürfe Dabergotz - SV 90 Neuruppin Rheinsberg - Zernitz Wittstock - Dossow spielfrei: TuS Wildberg 24. Spieltag, 29. April Dabergotz - Sieversdorf Zernitz - Wittstock SV 90 Neuruppin - Rheinsberg Stüdenitz - Maulwürfe Alt Ruppin - Union II Wustrau - Karwesee Wildberg - Freyenstein spielfrei: FC Dossow

3. Spieltag, 28. August Sieversdorf - Dossow Wittstock - Maulwürfe Rheinsberg - Stüdenitz Dabergotz - Alt Ruppin SV 90 Neuruppin - Wustrau Zernitz - Wildberg Freyenstein - Karwesee spielfrei: SV Union Neuruppin II

11. Spieltag, 6. November Union II - Wildberg Sieversdorf - Rheinsberg Wittstock - Dabergotz Stüdenitz - Alt Ruppin Maulwürfe - Wustrau Karwesee - Dossow Freyenstein - Zernitz spielfrei: SV 90 Neuruppin

17. Spieltag, 4. März Zernitz - Wustrau SV 90 Neuruppin - Alt Ruppin Dabergotz - Stüdenitz Rheinsberg - Maulwürfe Wittstock - Union II Sieversdorf - Freyenstein Dossow - Wildberg spielfrei: SV Karwesee

25. Spieltag, 6. Mai Union II - Wustrau Maulwürfe - Alt Ruppin Sieversdorf - Stüdenitz Rheinsberg - Dabergotz Wittstock - SV 90 Neuruppin Freyenstein - Dossow Karwesee - Wildberg spielfrei: Zernitzer SV

4. Spieltag, 11. September Union II - Freyenstein Wustrau - Dabergotz Alt Ruppin - Rheinsberg Stüdenitz - Wittstock Karwesee - Sieversdorf Dossow - Zernitz Wildberg - SV 90 Neuruppin spielfrei: RSV Maulwürfe

12. Spieltag, 20. November Wustrau - Stüdenitz Alt Ruppin - Sieversdorf Rheinsberg - Wittstock SV 90 Neuruppin - Freyenstein Zernitz - Karwesee Dossow - Union II Wildberg - Maulwürfe spielfrei: TuS Dabergotz

18. Spieltag, 11. März Dossow - Sieversdorf Maulwürfe - Wittstock Stüdenitz - Rheinsberg Alt Ruppin - Dabergotz Wustrau - SV 90 Neuruppin Wildberg - Zernitz Karwesee - Freyenstein spielfrei: Union Neuruppin II

26. Spieltag, 13. Mai Rheinsberg - Sieversdorf Dabergotz - Wittstock Alt Ruppin - Stüdenitz Wustrau - Maulwürfe Wildberg - Union II Dossow - Karwesee Zenritz - Freyenstein spielfrei: SV 90 Neuruppin

5. Spieltag, 18. September Sieversdorf - Zernitz Wittstock - Alt Ruppin Rheinsberg - Wustrau Dabergotz - Wildberg SV 90 Neuruppin - Dossow Karwesee - Union II Freyenstein - Maulwürfe spielfrei: SV Stüdenitz

13. Spieltag, 27. November Union II - Zernitz Sieversdorf - Wittstock Alt Ruppin - Wustrau Stüdenitz - Wildberg Maulwürfe - Dossow Karwesee - SV 90 Neuruppin Freyenstein - Dabergotz spielfrei: Blau-Weiß 90 Rheinsberg

19. Spieltag, 18. März Dabergotz - Wustrau Rheinsberg - Alt Ruppin Wittstock - Stüdenitz Freyenstein - Union II Sieversdorf - Karwesee Zernitz - Dossow Sv 90 Neuruppin - Wildberg spielfrei: RSV Maulwürfe

27. Spieltag, 20. Mai Union II - Dossow Stüdenitz - Wustrau Sieversdorf - Alt Ruppin Wittstock - Rheinsberg Freyenstein - SV 90 Neuruppin Karwesee - Zernitz Maulwürfe - Wildberg spielfrei: TuS Dabergotz

6. Spieltag, 25. September Union II - Sieversdorf Wustrau - Wittstock Stüdenitz - Freyenstein Maulwürfe - Karwesee Zernitz - SV 90 Neuruppin Dossow - Dabergotz Wildberg - Rheinsberg spielfrei: SV Eintracht Alt Ruppin

14. Spieltag, 4. Dezember Sieversdorf - Wustrau Rheinsberg - Freyenstein Dabergotz - Karwesee SV 90 Neuruppin - Union II Zernitz - Maulwürfe Dossow - Stüdenitz Wildberg - Alt Ruppin spielfrei: SG Stahl Wittstock

20. Spieltag, 25. März Union II - Karwesee Zernitz - Sieversdorf Alt Ruppin - Wittstock Wustrau - Rheinsberg Wildberg - Dabergotz Dossow - SV 90 Neuruppin Maulwürfe - Freyenstein spielfrei: SV Stüdenitz

28. Spieltag, 3. Juni Wittstock - Sieversdorf Wustrau - Alt Ruppin Wildberg - Stüdenitz Dossow - Maulwürfe Zernitz - Union II SV 90 Neuruppin - Karwesee Dabergotz - Freyenstein spielfrei: Blau-Weiß 90 Rheinsberg

21. Spieltag, 1. April Wittstock - Wustrau Freyenstein - Stüdenitz Karwesee - Maulwürfe Sieversdorf - Union II SV 90 Neuruppin - Zernitz Dabergotz - Dossow Rheinsberg - Wildberg spielfrei: Eintracht Alt Ruppin

29. Spieltag, 10. Juni Union II - SV 90 Neuruppin Wustrau - Sieversdorf Freyenstein - Rheinsberg Karwesee - Dabergotz Maulwürfe - Zernitz Stüdenitz - Dossow Alt Ruppin - Wildberg spielfrei: Stahl Wittstock

22. Spieltag, 15. April SV 90 Neuruppin - Sieversdorf Wildberg - Wittstock Dossow - Rheinsberg Zernitz - Dabergotz Maulwürfe - Union II Stüdenitz - Karwesee Alt Ruppin - Freyenstein spielfrei: TSV Wustrau

30. Spieltag, 17. Juni Wildberg - Wustrau Dossow - Alt Ruppin Zernitz - Stüdenitz SV 90 Neuruppin - Maulwürfe Dabergotz - Union II Rheinsberg - Karwesee Wittstock - Freyenstein spielfrei: SG Sieversdorf

7. Spieltag, 2. Oktober Union II - Maulwürfe Sieversdorf - SV 90 Neuruppin Wittstock - Wildberg Rheinsberg - Dossow Dabergotz - Zernitz Karwesee - Stüdenitz Freyenstein - Alt Ruppin spielfrei: TSV Wustrau 8. Spieltag, 16. Oktober Wustrau - Freyenstein Alt Ruppin - Karwesee Stüdenitz - Union II Maulwürfe - Sieversdorf SV 90 Neuruppin - Dabergotz Zernitz - Rheinsberg Dossow - Wittstock spielfrei: TuS Wildberg

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Fußball 2011/2012

Die Ansetzungen Staffelleiter: Jens Hasenkopf, Bruno-Brockhoff-Straße 1a, 16816 Neuruppin, ✆ (033 91) 65 00 07 1. Spieltag, 14. August Herzberg - Schönberg II Breddin - Maulbeerwalde Lindow II - Fehrbellin II Zaatzke II - Drewen Linum II - Rhinow II Blumenthal II - GG/Rägelin spielfrei: Heiligengrabe spielfrei: Nackel

4:1 1:2 4:2 7:1 3:4 2:4

2. Spieltag, 21. August Maulbeerwalde - Nackel Gühlen-Glienicke - Linum II Rhinow II - Zaatzke II Drewen - Lindow II Fehrbellin II - Breddin Heiligengrabe - Herzberg Schönberg II - Blumenthal II 3. Spieltag, 28. August Herzberg - Blumenthal II Nackel - Fehrbellin II Breddin - Drewen Lindow II - Rhinow II Zaatzke II - Gühlen-Glienicke Linum II - Schönberg II spielfrei: Heiligengrabe spielfrei: Maulbeerwalde

9. Spieltag, 23. Oktober Maulbeerwalde - Rhinow II Herzberg - Lindow II Nackel - Linum II Breddin - Zaatzke II Fehrbellin II - Drewen Heiligengrabe - Schönberg II spielfrei: Blumenthal II spielfrei: Gühlen-Glienicke

16. Spieltag, 26. Februar Maulbeerwalde - Breddin Schönberg II - Herzberg Fehrbellin II - Lindow II Drewen - Zaatzke II Rhinow II - Linum II Gühlen-Glienicke - Dossow spielfrei: Heiligengrabe spielfrei: Nackel

24. Spieltag, 29. April Lindow II - Herzberg Linum II - Nackel Zaatzke II - Breddin Drewen - Fehrbellin II Rhinow II - Maulbeerwalde Schönberg II - Heiligengrabe spielfrei: Blumenthal II spielfrei: Gühlen-Glienicke

10. Spieltag, 30. Oktober Gühlen-Glienicke - Maulbeerwalde Rhinow II - Fehrbellin II Drewen - Herzberg Lindow II - Breddin Zaatzke II - Nackel Blumenthal II - Heiligengrabe spielfrei: Linum II spielfrei: Schönberg II

17. Spieltag, 4. März Linum II - Gühlen-Glienicke Zaatzke II - Rhinow II Lindow II - Drewen Breddin - Fehrbellin II Nackel - Maulbeerwalde Herzberg - Heiligengrabe Blumenthal II - Schönberg II

25. Spieltag, 6. Mai Maulbeerwalde - Gühlen-Glienicke Fehrbellin II - Rhinow II Herzberg - Drewen Breddin - Lindow II Nackel - Zaatzke II Heiligengrabe - Blumenthal II spielfrei: Schönberg II spielfrei: Linum II

11. Spieltag, 6. November Maulbeerwalde - Schönberg II Herzberg - Breddin Nackel - Lindow II Drewen - Rhinow II Fehrbellin II - Gühlen-Glienicke Heiligengrabe - Linum II spielfrei: Zaatzke II spielfrei: Blumenthal II

18. Spieltag, 11. März Blumenthal II - Herzberg Fehrbellin II - Nackel Drewen - Breddin Rhinow II - Lindow II Gühlen-Glienicke - Zaatzke II Schönberg II - Linum II spielfrei: Heiligengrabe spielfrei: Maulbeerwalde

4. Spieltag, 11. September Maulbeerwalde - Heiligengrabe Gühlen-Glienicke - Lindow II Rhinow II - Breddin Drewen - Nackel Blumenthal II - Linum II Schönberg II - Zaatzke II spielfrei: Fehrbellin II spielfrei: Herzberg

12. Spieltag, 20. November Gühlen-Glienicke - Drewen Rhinow II - Herzberg Breddin - Nackel Zaatzke II - Heiligengrabe Blumenthal II - Maulbeerwalde Schönberg II - Fehrbellin II Lindow II - Linum II (vom 2.10.)

19. Spieltag, 18. März Lindow II - Gühlen-Glienicke Breddin - Rhinow II Nackel - Drewen Heiligengrabe - Maulbeerwalde Linum II - Blumenthal II Zaatzke II - Schönberg II spielfrei: Fehrbellin II spielfrei: Herzberg

5. Spieltag, 18. September Herzberg - Linum II Nackel - Rhinow II Breddin - Gühlen-Glienicke Lindow II - Schönberg II Zaatzke II - Blumenthal II Heiligengrabe - Fehrbellin II spielfrei: Drewen spielfrei: Maulbeerwalde

13. Spieltag, 27. November Maulbeerwalde - Linum II Herzberg - Nackel Rhinow II - Gühlen-Glienicke Drewen - Schönberg II Fehrbellin II - Blumenthal II Heiligengrabe - Lindow II spielfrei: Breddin spielfrei: Zaatzke II

20. Spieltag, 25. März Linum II - Herzberg Rhinow II - Nackel Gühlen-Glienicke - Breddin Schönberg II - Lindow II Blumenthal II - Zaatzke II Fehrbellin II - Heiligengrabe spielfrei: Drewen spielfrei: Maulbeerwalde

6. Spieltag, 25. September Maulbeerwalde - Herzberg Gühlen-Glienicke - Nackel Drewen - Heiligengrabe Linum II - Zaatzke II Blumenthal II - Lindow II Schönberg II - Breddin spielfrei: Rhinow II spielfrei: Fehrbellin II

14. Spieltag, 4. Dezember Herzberg - Gühlen-Glienicke Breddin - Heiligengrabe Zaatzke II - Maulbeerwalde Linum II - Fehrbellin II Blumenthal II - Drewen Schönberg II - Rhinow II spielfrei: Nackel spielfrei: Lindow II

21. Spieltag, 1. April Nackel - Gühlen-Glienicke Heiligengrabe - Drewen Herzberg - Maulbeerwalde Zaatzke II - Linum II Lindow II - Blumenthal II Breddin - Schönberg II spielfrei: Rhinow II spielfrei: Fehrbellin II

7. Spieltag, 2. Oktober Maulbeerwalde - Fehrbellin II Herzberg - Zaatzke II Nackel - Schönberg II Breddin - Blumenthal II Lindow II - Linum II (am 20.11.) Heiligengrabe - Rhinow II spielfrei: Gühlen-Glienicke spielfrei: Drewen

15. Spieltag, 11. Dezember Maulbeerwalde - Lindow II Gühlen-Glienicke - Schönberg II Rhinow II - Blumenthal II Drewen - Linum II Fehrbellin II - Zaatzke II Heiligengrabe - Nackel spielfrei: Herzberg spielfrei: Breddin

22. Spieltag, 15. April Zaatzke II - Herzberg Schönberg II - Nackel Blumenthal II - Breddin Linum II - Lindow II Fehrbellin II - Maulbeerwalde Rhinow II - Heiligengrabe spielfrei: Gühlen-Glienicke spielfrei: Drewen

8. Spieltag, 16. Oktober Gühlen-Glienicke - Heiligengrabe Drewen - Maulbeerwalde Fehrbellin II - Herzberg Zaatzke II - Lindow II Linum II - Breddin Blumenthal II - Nackel spielfrei: Schönberg II spielfrei: Rhinow II

23. Spieltag, 22. April Maulbeerwalde - Drewen Heiligengrabe - Gühlen-Glienicke Herzberg - Fehrbellin II Lindow II - Zaatzke II Breddin - Linum II Nackel - Blumenthal II spielfrei: Schönberg II spielfrei: Rhinow II

26. Spieltag, 13. Mai Breddin - Herzberg Lindow II - Nackel Rhinow II - Drewen Gühlen-Glienicke - Fehrbellin II Schönberg II - Maulbeerwalde Zenritz - Heiligengrabe spielfrei: Zaatzke II spielfrei: Blumenthal II 27. Spieltag, 20. Mai Maulbeerwalde - Blumenthal II Drewen - Gühlen-Glienicke Herzberg - Rhinow II Nackel - Breddin Heiligengrabe - Zaatzke II Fehrbellin II - Schönberg II spielfrei: Lindow II spielfrei: Linum II 28. Spieltag, 3. Juni Nackel - Herzberg Gühlen-Glienicke - Rhinow II Schönberg II - Drewen Blumenthal II - Fehrbellin II Linum II - Maulbeerwalde Lindow II - Heiligengrabe spielfrei: Breddin sipelfrei: Zaatzke II 29. Spieltag, 10. Juni Maulbeerwalde - Zaatzke II Gühlen-Glienicke - Herzberg Heiligengrabe - Breddin Fehrbellin II - Linum II Drewen - Blumenthal II Rhinow II - Schönberg II spielfrei: Nackel spielfrei: Lindow II 30. Spieltag, 17. Juni Schönberg II - Gühlen-Glienicke Blumenthal II - Rhinow II Linum II - Drewen Zaatzke II - Fehrbellin II Lindow II - Maulbeerwalde Nackel - Heiligengrabe spielfrei: Herzberg spielfrei: Breddin


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Achtung vor den Stolperstellen Wenige Staffelfavoriten zu erkennen, aber viele, die die Großen ärgern können OSTPRIGNITZ-RUPPIN Durchaus vorherzusehen war der Zieleinlauf im Juni dieses Jahres. Denn mit dem Ruppiner Sportverein Maulwürfe und der Sportgemeinschaft Stahl Wittstock belegten exakt die beiden Vereine die Aufstiegsränge, die im Vorjahr auf Lauerstellung zu Wusterhausen und Zernitz gelegen hatten. Stahl Wittstock trug sich in der vorigen Spielserie als erste Mannschaft aller Kreisstaffeln in die Aufstiegsliste ein. Mitte Mai, also fünf Spieltage vorm Ende, war der Vorsprung auf den Drittplatzierten so groß, dass Stahl feiern konnte. Dass die Wittstocker darin Meister sind, dürfte eine Ursache für die folgende Schwächeperiode sein. Denn den Staffelsieg entrissen noch die lange in Deckung liegenden Maulwürfe. Lediglich zwei Niederlagen quittierte das Team von Trainer Ruslan Wiese im Saisonverlauf, Stahl dagegen fünf. Eine der ganz großen Rückrunden legten auch die Herzberger auf den Rasen hin. Überwinterte der Absteiger aus der 1. Kreisklasse nur als Tabellenzehnter, so holte er sich dank eines phänomenalen Aufschwungs im Frühjahr noch Bronze. 14 Punkte zu Weihnachten – 46 Punkte zu Pfingsten; keine Niederlage, nur zwei Remis (gegen Maulwürfe und Breddin); Herzberg gab schon mal seine Duftmarke an die Konkurrenz. Weitaus mehr als Rang zehn hatte sich dagegen Nackel erhofft. Um so energischer dürfte nun Trainer Dirk-Michael Schulz (ehemals mit dem SV Protzen in der Landesklasse) die Zügel ■

2010/2011 Abschlusstabelle: 1. RSV Maulwürfe 2. Stahl Wittstock 3. Herzberger SV 4. Rhinow/Großderschau II 5. SV 90 Fehrbellin II 6. Victoria Breddin 7. Blumenthal/Grabow II 8. FSV Heiligengrabe 9. SV Schönberg II 10. Blau-Weiß Nackel 11. Lindower SV Grün-Weiß II 12. Schwarz-Weiß Zaatzke II 13. SG Linum II

99:26 58 88:41 53 82:33 46 61:46 39 55:48 34 37:38 34 44:71 33 31:55 32 52:54 30 49:57 29 40:64 25 40:58 21 24:111 8

FAIRPLAY Gelb / Gelb-Rot / Rot Sportger. Punkte Blumenthal/Grabow II 15 / 0 / 0 / 0 - 30 Zaatzke II 22 / 1 / 0 / 0 - 49 Herzberg 24 / 1 / 0 / 0 - 53 RSV Maulwürfe 27 / 1 / 0 / 0 - 59 Lindow II 31 / 0 / 0 / 0 - 62 Heiligengrabe 33 / 0 / 0 / 0 - 66 Fehrbellin II 32 / 1 / 0 / 0 - 89 Linum II 23 / 1 / 0 / 0 - 91 Schönberg II 36 / 0 / 2 / 0 - 92 Breddin 42 / 0 / 1 / 0 - 94 Rhinow II 40 / 1 / 1 / 0 - 95 Nackel 20 / 5 / 3 / 0 - 95 Stahl Wittstock 27 / 2 / 3 / 1 - 109 Wegen Nichtantreten kassierten zwei Vereine eine Geldstrafe. Das sind der SV 90 Fehrbellin sowie die SG Linum. Die Linumer traten sogar zweimal nicht an.

TORJÄGER

Gute Wahl: Marcel Reinicke (rechts), auch Fuchsa genannt, schiedst für Alt Ruppin und spielt für den RSV Maulwürfe, der in grellem Outfit aufläuft. Reinicke kommt offenbar sehr gut klar mit der außergewöhnlichen Farbe, denn der 26-Jährige erzielte elf Tore. Foto: Warminski anziehen, um Blau-Weiß endlich aufsteigen zu lassen. Aber mit Gühlen-Glienicke/

Positive Heimbilanz: Fünf Siege, vier Niederlagen, drei Remis quittierte der Lindower SV II, der sich als Tabellenelfter mit 25 Punkten unter Wert verkaufte. Foto: Reblin

Rägelin und auch dem SV Prignitz Maulbeerwalde stoßen zwei Teams aus der 1. Kreisklasse dazu, die der Katastrophensaison eine geniale folgen lassen wollen. Nicht von der Hand zu weisen sind daher die in der Sommerpause vielfach gehörten Worte: Nicht nur die Spiele der Staffelfavoriten untereinander entscheiden, sondern auch die Stolperstellen müssen genommen werden. Solche sind in diesem Feld mehrere vorhanden: An guten Tagen ist das gesamte Mittelfeld in der Lage, sich überraschende Punkte zu erspielen. Das liegt auch am Anschlusskader, den die erste Vereinsmannschaft von der zweiten abschöpft oder auch nicht anrührt. Dritter Neuling in dieser Staffel ist kein Neuer. Denn der SV Drewen kehrt nach nur einer Saison auf seine ge-

wohnte Ebene zurück. Drewen spielte so beständig wie kein Zweiter in der 2. Kreisklasse (13 Jahre). Der eine Patzer 2009/2010 mit dem Abstieg ist bereits vergessen. Diese Staffel ist an den Terminplan der Kreisliga gekoppelt (30 Spieltage). Daher kommt es vor, dass bis zu zwei der 14 Mannschaften einen Spieltag pausieren dürfen oder müssen. Doch damit nicht genug: In der Sommerpause kamen Befürchtungen auf, wonach einige zweite Vereinsmannschaften in Frage gestellt würden. Freudig registrierte der Staffelleiter, dass er 14 Teams eintakten darf, aber hellhörig ist er allemal. Denn er kann ein Lied davon singen, dass Vereine ihre Mannschaften nachträglich reduzieren. TuS Dabergotz und Blau-Weiß Walsleben waren zuletzt dazu gezwungen.

Ronald Schlieker (rechts) beim Geplänkel mit dem Herzberger Nico Kramer. Ronald Schlieker /Maulwürfe) Stefan Schenkwitz (Herzberg) Tobias Miermeister (Schönberg) Mike Schulz (Zaatzke) Matthias Settgast (Stahl Wittstock) Benjamin Wolff (Herzberg) Christian Schindler (Maulwürfe) Denny Schewe (Stahl Wittstock) Fabian Sander (Herzberg) Dominik Reitz (Maulwürfe) Cedrik Lisse (Nackel) Marcel Reinicke (Maulwürfe) Ramon Czichon (Fehrbellin) Michael Arndt (Lindow) Markus Hohmann (Nackel) Julian Schütt (Rhinow) René Possin (Blumenthal) Nico Kramer (Herzberg) Steve Scheibelberger (Stahl Wittstock) Ingo Ameling (Stahl Wittstock) Roland Schulz (Nackel) Daniel Frank (Rhinow) Christoph Dittmann (Blumenthal) Matthias Loske (Blumenthal) Florian Schwartz (Breddin) Hendrik Müller (Fehrbellin) Tobias Gutschmidt (Heiligengrabe) Ronny Wernicke (Linum) Stefan Teßmann (Maulwürfe) Sid Ahmed Benachour (Maulwürfe) Kevin Jerke (Schönberg) Marko Krage (Stahl Wittstock)

28 27 27 18 15 13 13 13 12 12 12 11 10 10 10 10 9 9 9 9 8 8 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7


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GÜHLEN-GLIENICKE Tor: Stefan Scheufler (30) Christian Protz (24) Abwehr: Patrick Kelch (27) Ronny Händel (23) Arne Kohlert (23) Johannes Riege (23) Stephan Jeetz (22) Mittelfeld: Giacomo Dalchow (21) Max Füssel (22) Hermann Rückert (22) Adolf Fölsch (23) Maik Lipke (34) Jens Telschow (33) Angriff: Steffen Kargeler (25) Kevin Lange (30) Guido Ranft (35) Kai Lemke (31) Trainer: Andreas Schoppa

Muss jede Menge Aufbauarbeit leisten: Andreas Schoppa (unten rechts). Der Trainer der Spielvereinigung Gühlen-Glienicke/Rägelin hat mit seiner Mannschaft ein schweres Jahr hinter sich. So wie es aussieht, steht ein weiteres bevor. Foto: Gansewig

Wundenlecken und Neuaufbau

Zugänge: Patrick Kelch (Walsleben) Ronny Händel (eigene zweite Mannschaft) Kevin Lange (eigene zweite Mannschaft) Abgänge: Oskar Kuck (Langen) Patrick Niemann (Blumenthal) Normen Püschel (Schönberg) Marc Püschel (Ziel unbekannt) Ansprechpartner am Spieltag: Andreas Schoppa (03 39 29) 7 01 50

SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin: Absturz zeichnete sich frühzeitig ab Dass es für die RÄGELIN SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin erneut eine schwere Saison werden würde, zeichnete sich bereits im Vorfeld ab. Ohne Sturmtank Alexander Pape und vor allem mit dem Bewusstsein, dass einige junge Spieler aufgrund ihres Studiums des Öfteren fehlen werden, hieß es von Beginn an, gegen den Abstieg zu ■

spielen. Die Euphorie nach einem grandiosen Auftaktsieg (7:3 gegen SV 90) verflog jedoch schnell. Und im Laufe der Spielzeit kristallisierte sich ziemlich schnell heraus, dass für die Schützlinge von Trainer Andreas Schoppa vor allem auswärts kaum etwas zu holen ist. Mickrige vier Punkte sammelten diese auf fremden Plätzen.

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Da die Spielvereinigung auch auf eigenem Geläuf kaum zu überzeugen wusste, war allen Beteiligten ziemlich schnell klar, dass es mit dem Klassenerhalt eng werden würde. Am Ende hat es dann aber doch nicht gereicht. Im Sommer standen demnach Wundenlecken und neuen Mut sammeln an. Nun, in der 2. Kreisklasse an-

gekommen, geht es darum, nicht erneut in den Tabellenkeller gezogen zu werden. Denn die Probleme aus dem Vorjahr bestehen immer noch. Und mit Patrick Niemann ging eine weitere Offensivkraft. Und auch die beiden Püschel-Brüder zogen nach nur einem Jahr wieder von dannen. Es wird also wieder ein schweres Jahr.

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Traditionsverein im Kommen In Herzberg hat sich viel getan / Aufstieg als erklärtes Ziel Vor einem Jahr HERZBERG war man sich im HSV-Lager noch nicht einmal sicher, ob der Spielbetrieb überhaupt aufrechterhalten werden kann. Personell drückte beim einstigen Kreisligisten arg der Schuh. Folglich verlief der Saisonstart im Vorjahr auch eher durchwachsen. Dann ließ der Traditionsverein aber mit dem Zugang Nico Kramer, einem der bekanntesten Fußballer im Kreis, aufhorchen. Mit diesem „Zugpferd“ ging ein Ruck durchs Team. In der Winterpause folgten weitere Verstärkungen (Fabian Sander, Robert Herzog). Auch die Trainingsbeteiligung ließ das Herz der Verantwortlichen höher schlagen. In der Rückrunde schwang sich die Truppe, die auch ohne die genannten Zugänge enormes Potenzial besaß und auch immer noch besitzt, zu einem Top-Team auf. Ungeschlagen schnupperte man sogar an den Aufstiegsrängen. Doch die verlorenen Punkte aus dem ersten Halbjahr waren nicht mehr aufzuholen. In der Sommerpause tat

Tor: Roy Komarowsky (20) Tino Rensch (34) Abwehr: Andy Eichhorn (28) Tobias Fischer (26) Manfred Irgang (29) André Paetzold (26) Daniel Tack (34)

Mittelfeld: Martin Barsikow (26) Kevin Butzke (19) Andy Harbach (22) Robert Herzog (27) Nico Kramer (34) Emanuel Niegebär (26) Fabian Sander (25) Patrick Schramm (27) Thomas Zickerick (27) Angriff: Dominik Engelhardt (27) Hannes Krause (19) Stefan Schenkwitz (22) Nico Schramm (34) Tobias Semmler (35) Benjamin Wolff (27)

Ambitioniert und breiter aufgestellt – der Herzberger SV. Das große Ziel des Traditionsvereins ist es, in dieser Saison die Rückkehr in die 1. Kreisklasse perfekt zu machen. Foto: Verein sich nun noch mal einiges beim HSV. Das Trainerteam wurde aufgestockt – der ehemalige HSV-Kicker Gunnar Reblin kehrte zurück und holte sich den früheren Trainer bei den Grün-Schwarzen, Andreas Behrendt, mit ins Boot. Mit den bereits zum Inventar gehörenden HSV-Grö-

ßen Jörg Kähne und Frank Mewes ist man nun breiter aufgestellt. Zudem wurde der Kader weiter verstärkt – vier Neue kamen. Dementsprechend zählt für den Herzberger SV in der Saison 2011/2012 nur der Aufstieg. Alle im Verein haben dieses Ziel vor Augen. Die

Qualität des Kaders ist enorm. Darüber hinaus stimmt aber auch die Einstellung. Nun muss die Truppe beide Aspekte nur noch auf dem Platz vereinen. Der Traditionsverein hat die sportliche Talsohle überwunden. In Herzberg entsteht wieder was.

Es lief nicht wie gewünscht SV Prignitz Maulbeerwalde: Neu-Coach Döring plant mit Stammkader den Wiederaufstieg MAULBEERWALDE Die Maulbeerwalder hatten sich für die abgelaufene Serie so viel vorgenommen. Das Abstiegsgespenst sollte noch den zuvor erlebten Erfahrungen so schnell wie möglich vertrieben werden. Doch von Beginn an bekamen die Kicker von Trainer Mike Kekstadt zu spüren, dass es erneut eine Zittersaison werden würde. Das Team hing vom ersten Spieltag an im Tabellenkeller fest. Auch, weil man vor allem vor eigenem Publikum kein Bein vor das andere bekam und viele Punkte liegen ließ. Der Ausfall von Mittelfeldakteur Oliver Luer und die Ladehemmung von Stürmer Matthias Neumann konnten die Prignitzer nicht kompensieren. Auch wenn sich Talent Felix Hammermeister (19 Jahre jung) mit zwölf erzielten Toren allem Anschein nach auf dem Weg zu einem gefährlichen Angreifer befindet. „Alles in allem muss man aber festhalten, verlief die Saison nicht wie gewünscht. Der Abstieg war somit eine logische Folge“, resümiert

HERZBERGER SV

Trainer: Gunnar Reblin (32) Andreas Behrendt (36) Jörg Kähne Frank Mewes Betreuerin: Kathleen Kähne Zugänge: Roy Komarowsky (MSV Neuruppin II) Kevin Butzke (A-Jun. MSV Neuruppin) Dominik Engelhardt (FC Kremmen) Thomas Zickerick (Lindower SV Grün-Weiß) Abgänge: Dennis Krumnow (Ziel unbekannt) Christian Zauft (Ziel unbekannt) Ansprechpartner am Spieltag: Frank Mewes (01 51) 23 66 60 45

MAULBEERWALDE Tor: Stefan Neumann (26) Abwehr: Ronny Steinborn (26) Torsten Fried (41) Jens Wegener (27) Mathias Heinrich (23) Michael Fittkau (21)

Mittelfeld: Mario Benarndt (27) Sebastian Richter (24) Martin Däbel (23) Christian Hagen (25) Marcel Steinbach (27) Mike Kekstadt (34) Johannes Hellriegel (19) Angriff: Matthias Neumann (28) Oliver Höfler (24) Andreas Bork (26) Felix Hammermeister (19)

Hat ein Seuchenjahr hinter sich – das Team des SV Prignitz Maulbeerwalde. Nach dem Abstieg aus der 1. Kreisklasse peilt es nun die sofortige Rückkehr in diese an. Foto: Verein Frank Fittkau. Der Ex-Trainer des Teams kehrte im Laufe der Vorsaison zu seinem Heimatverein zurück und versucht seitdem, mit dem Club wieder für positive Schlagzeilen zu sorgen. Dafür zeichnet ab sofort auch Remo Döring verantwortlich. Der 39-Jährige

übernahm das Traineramt nach dem Abstieg. Und obwohl der Kader im Sommer keine Verstärkung erhielt – im Gegenteil, zwei Spieler verließen den Verein sogar, peilt er den sofortigen Wiederaufstieg an. Mit Abwehrrecke Torsten Fried und Mike Kekstadt, der sich wieder voll

und ganz auf seine Aufgaben als Mittelfeldspieler konzentrieren kann, besitzt Maulbeerwalde zwei Routiniers. Darüber hinaus stehen außer die Talente Hammermeister, Hellriegel und Fittkau durchweg gestandene Spieler im Kader, die diesem Druck auch standhalten können.

Trainer: Remo Döring (39) Co-Trainer Randolf Strücker Betreuer Eckbert Neumann Zugänge: keine Abgänge: Oliver Luer (Heiligengrabe) Mario Repnak (Heiligengrabe) Ansprechpartner am Spieltag: Frank Fittkau (01 72) 3 27 29 67


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Positiven Trend bestätigen SV Victoria Breddin: Mannschaftliche Geschlossenheit als großes Plus Bei den BreddiBREDDIN nern lief es in der Vorsaison alles etwas entspannter ab. Im Jahr davor mussten sie noch bis zum letzten Spieltag um den Klassenerhalt zittern. Ein Jahr später legen die Schützlinge von Trainer Stephan Srugies nach dem Erreichen von Platz sechs ein großes Lächeln auf. „Unsere gute Kondition und kontrollierte Spielweise kam uns regelmäßig zugute“, blickt Vereinsvorsitzender Wulff-Dietrich Maychrzak erfreut zurück. Auch im Kreispokal wusste das Team zu überzeugen. Man warf sogar einige höherklassige Mannschaften aus dem Wettbewerb. Obwohl die abgelaufene Serie für den Verantwortlichen äußerst zufrieden stellend verlief, so hat Maychrzak doch den „kleinen Hänger“ mit Beginn der Rückrunde bemerkt. „Die kurze Wintervorbereitung und einige Verletzungen von Schlüsselspielern ließen ein Anknüpfen an die Hinrunden-Ergebnisse nicht zu.“ Das Team fing sich aber wieder, verspielte am letzten Spieltag

Tor: Sebastian Wick (29) Abwehr: Matthias Tellschow (26) Stefan Protz (19) Reinhard Maychrzak (28) Eric Verworn (21) Daniel Wedig (21) Rico Häusler (22)

Mittelfeld: Hannes Bendick (21) Sebastian Mertens (19) Patrick Homann (21) Andreas Schumacher (23) Adrian Bischkopf (20) Christian Schippereit (29) Marvin Krause (19)

Angriff: Marcus Herper (23) Florian Schwartz (20) Mano Dräger (21) Patrick Homann (21)

Zufriedene Gesichter: Nach Platz sechs in der Vorsaison gehen die Breddiner mit viel Selbstvertrauen in die Spielzeit. Zum Auftakt verloren sie aber 1:2 gegen Maulbeerwalde. Foto: Verein aber eine positive Tordifferenz. „Das hat mich schon geärgert“, gibt Maychrzak offen zu. Mit dem bewährten Personal plus der Rückkehr der Verletzten will der Verein den

erfolgreichen Weg fortsetzen. Die Mannschaft sei gefestigt genug und könne durch seine Geschlossenheit sicher auch in dieser Saison überzeugen. Mit Absteiger Maulbeerwalde wartet zum Auf-

takt auch gleich ein echter Gradmesser auf die SrugiesSchützlinge. Nach den ersten Partien wird man sehen, wohin die Reise der Breddiner führt. Vielleicht können sie erneut ein Lächeln auflegen.

Kader ist zusammengeschrumpft SV Rhinow/Großderschau II: Mit viel Herzblut einen einstelligen Tabellenplatz erklimmen RHINOW „Mit der abgelaufenen Saison können wir sehr zufrieden sein“, blickt Karsten Muhs zurück. Und der Trainer weiß auch, warum er dieses Fazit ziehen kann. In schöner Regelmäßigkeit musste die Rhinower Reserve stets mit einer anderen Besetzung spielen. Automatismen reifen dadurch natürlich nicht heran. „Es waren natürlich auch wieder einige Partien dabei, die nicht hätten verloren werden müssen“, ist Muhs dann trotz des Erreichens von Platz vier nicht gänzlich zufrieden. Ein paar Punkte mehr hätten es also durchaus sein können. Für einen Angriff auf die Spitzenplätze hätte es zwar ohnehin nicht gereicht. „Aber das war ja auch nicht unser Ziel“, so Muhs, der klar macht, dass „für uns ein einstelliger Tabellenplatz das Ziel war. Platz vier sei diesbezüglich schon sehr gut.“ Ob die Rhinower in der Saison 2011/2012 an diese Leistung anknüpfen können, ist aber eher fraglich. Der Grund: Für den Trainer geht es Woche für Woche eher da-

BREDDIN

Trainer: Stephan Srugies Wulff-Dietrich Maychrzak Zugange: Adrian Bischkopf (Sieversdorf) Abgange: Stephan Fenger (Demerthin) Ansprechpartner am Spieltag: Stephan Srugies (01 72) 9 01 38 60 Wulff-Dietrich Maychrzak (01 73) 8 88 27 01

RHINOW II Tor: Andreas Kose (29)

Abwehr: Sven Beinling (27) Stefan Ollenberg (27) Mario Knuth (23) Udo Gendera (48) Colin Voigt (21) Kevin Wollermann (19)

Mittelfeld: Marcus Hoffmann (28) André Knuth (24) Jan Senges (21) Enrico Ilzhöfer (35) Stephan Cudok (22)

Angriff: Daniel Frank (23) Julian Schütt (23) Stefan Otto (22) Dennis Hoffmann (26)

Trainer: Karsten Muhs (41)

Ein übersichtlicher Kader: Nur auf 16 Spieler kann Trainer Karsten Muhs in dieser Saison zurückgreifen. Viele ältere Spieler verabschiedeten sich im Sommer. Foto: Verein rum, eine schlagkräftige und vor allem vollzählige Mannschaft auf den Platz zu schicken. „Nach dem sich einige ältere Spieler verabschiedet haben, ist die Spielerdecke noch sehr viel dünner gewor-

den“, erklärt Muhs. Im Vorjahr noch mit einem Kader von 21 Mann gestartet, sind es diesmal nur 16 Kicker. Es werde also schwer, eine Mannschaft voll zu bekommen. „Wenn aber alle ver-

bliebenen Spieler an die Leistung der letzten Rückrunde anknüpfen und vielleicht sogar noch etwas zulegen können, ist vielleicht wieder ein einstelliger Tabellenplatz möglich.“

Zugänge: keine

Abgänge: keine

Ansprechpartner am Spieltag: Karsten Muhs (01 73) 2 05 77 57


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Ruhiges Fahrwasser angesteuert FSV Heiligengrabe: Breiter Kader möchte Phase der Neuorientierung abschließen Beim FSV HEILIGENGRABE ging es nach zwei Abstiegen in Folge in der Vorsaison zunächst einmal darum, den Spaß am Fußball zurückzugewinnen. Die Zielsetzung einstelliger Tabellenplatz wurde mit Rang acht erreicht. „Die Mannschaft musste nach den sportlichen Rückschlägen erst einmal wieder zu sich finden“, erklärt Trainer Ronny Iczak, der gemeinsam mit Mario Repnak den einstigen Kreisligisten betreut. Nach einer Saison in der 2. Kreisklasse ist die Neuausrichtung des Teams zwar noch nicht gänzlich abgeschlossen, „doch wir sind wieder auf einem ganz guten Weg“. Mit einem Kader von 22 Mann ist der FSV bestens aufgestellt. Im Sommer konnten noch zwei Verstärkungen an Land gezogen werden. Mit Oliver Luer kam unter anderem ein versierter Mittelfeldspieler dazu, der nach einem Kreuzbandriss aber noch auf der Suche nach seiner alten Form ist. Iczak, der selbst noch in der Abwehr seinen Mann auf dem Platz

HEILIGENGRABE Tor: Martin Böhm (23) Steven Nettlau (20) Thorsten Michael (25)

Abwehr: Peter Grebbin (23) Ronny Iczak (34) Enriko Schulz (27) René Trockenbrodt (30) Morice Heidrich (23) Eike Ryll (26) Marcus Volkmann (27) Mittelfeld: Oliver Luer (23) Matthias Falkenhagen (23) Stephan Sassenhagen (30) Patrick Czerniak (21) Sebastian Herm (19) Tom Hamel (25) Maik Kilper (21) Tobias Gladigau (19) Angriff: Dennis Seemann (21) Marcus Ryll (28) Tobias Gutschmidt (21) Christian Kappel (23)

Noch in der Konsolidierungsphase – der FSV Heiligengrabe. steht, geht jedenfalls optimistisch ins neue Spieljahr. „In der neuen Saison kann es für uns nur heißen, uns weiter zu stabilisieren und den Vorjahresplatz zu bestätigen.“ Vielleicht gelinge sogar eine

Verbesserung von ein, zwei Plätzen. Vorrangig geht es für den Verein vor den Toren des Kronotex-Werkes aber darum, nach turbulenten Jahren wieder in ruhigeres Fahr-

Foto: Verein wasser zu kommen. Mit den gesammelten Erfolgserlebnissen im Vorjahr kann man die bevorstehenden Aufgaben dann auch selbstbewusster angehen, als in den Jahren zuvor.

Ball wird flach gehalten Blumenthal/Grabow II: Manko Defensivverhalten / Neues Sturmtalent soll eifrig wirbeln BLUMENTHAL Bei einem genaueren Blick auf die Abschlusstabelle verwundert der siebte Platz der Blumenthaler Reserve schon ein wenig, stellte sie doch mit 71 Gegentoren die zweitlöchrigste Defensive der 2. Kreisklasse. Die Verantwortlichen haben dieses Manko durchaus erkannt, blicken aber dennoch überaus zufrieden auf die Vorsaison zurück. Die Mannschaft von Trainer Christian Groth überraschte nämlich die interne Führungsriege, hielt sie sich doch von Beginn an von der Abstiegszone fern. Zwischenzeitlich hielten die Blumenthaler sogar den Kontakt zur oberen Tabellenregion. Das macht Mut für die neue Saison. Im Gegensatz zum meist gestiegenen Anspruchsdenken, hält das Trainergespann um Christian Groth und Mario Schimmelpfenning bewusst den Ball flach. Wenn man noch einmal eine so harmonische Spielzeit hinlegen würde, wäre die Freude genauso groß wie nach der abgelaufenen Serie.

Trainer: Ronny Iczak (34) Mario Repnak (44) Betreuer Andreas Himburg (40) Zugänge: Oliver Luer (Maulbeerwalde) Steven Nettlau (Neueinsteiger) Abgänge: keine Ansprechpartner am Spieltag: Mario Repnak (01 72) 1 35 16 55

BLUMENTHAL II Tor: Toni Missal (25) Mario Groth (40) Dennis Luzius (18)

Abwehr: Marco Klose (35) Bernd Krause (52) Stefan Krüger (40) Robert Hübner (23) Hans Rieger (25) Mittelfeld: Marc Braun (22) Christian Groth (39) Stefan Glaser (21) Andreas Kiesewalter (20) Matthias Loske (24) Norman Kaminski (22) René Possin (25) Ralf Lengert (45) Reimond Koop (41) Mirko Richter (22) Steven Keller (18) Angriff: Tobias Fietz (23) Sven Peiper (24) Tino Heese (32) Christoph Dittmann (25) Patrick Niemann (21)

Selbstvertrauen getankt: Blumenthal/Grabow II. Doch den ersten Rückschlag erfuhr das Team bereits zum Saisonstart. Keeper Toni Missal verletzte sich bei der 2:4-Auftaktniederlage gegen Gühlen-Glienicke schwer und wird monatelang ausfallen. Foto: Verein Vielleicht traut sich die Kreisliga-Reserve aber doch mehr zu, vor allem wenn sie das Manko der mangelnden Defensivarbeit in den Griff bekommt. Während im Sommer in diesem Mannschafts-

teil aber nicht nachgelegt wurde, den vorhandenen Spielern also erneut das Vertrauen geschenkt wurde, kam im Sturm ein talentierter Mann hinzu. Aus GühlenGlienicke stieß Patrick Nie-

mann zum Team. Der 21-Jährige soll in der Spitze eifrig wirbeln. Auch nach der Saison 2011/2012 lohnt sich also ein genauerer Blick auf die Abschlusstabelle.

Trainer: Christian Groth Mario Schimmelpfennig Zugänge: Patrick Niemann (Gühlen-Glienicke) Dennis Luzius (eigener Nachwuchs) Steven Keller (eigener Nachwuchs) Abgänge: keine Ansprechpartner am Spieltag: Ralf Lengert (01 62) 1 76 97 99


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In der Defensive steht die Elf An der Zuverlässigkeit arbeitete Grün-Weiß Lindow II zuletzt erfolgreich Das ist schon LINDOW manchmal sehr ärgerlich, wenn die nachrückenden Kicker nicht den Mannschaftsgeist zeigen, der nötig ist, um durch eine komplette Saison zu kommen. Trainer Christian Salpeter kennt dieses leidige Thema. Doch der Lindower erkennt einen Aufwärtstrend: Noch vor zwei Jahren hatte „ich Mühe, die Jungs groß zu kriegen“, aber in der vergangenen Saison „waren sie schon weitaus zuverlässiger“. Entsprechend erfreulich verlief die Zeit bis Weihnachten für Grün-Weiß II. 17 Punkte holte die KreisligaReserve – damit genügend, um nach der Winterpause vom Polster zu zehren. Nur sieben Zähler kamen hinzu. Christian Salpeter: „Die Hinrunde rettete uns.“ Der Leistungseinbruch liegt auch im personellen Wandel der ersten Vereinself begründet, weil fast die Hälfte dieser Mannschaft ging und Lindow II diesen Kader ergänzte. In die neue Spielserie blickt der Spielertrainer zuversichtlich, weil das Gesicht der Mannschaft leicht verändert, ■

Tor: Christian Salzwedel (23) Abwehr: Gernot Bufe (23) Thomas Polifka (31) Michael Hacker (19) Manuel Wiese (23) Christian Salpeter (30) Denny Kuhnert (23) Mittelfeld: Patrick Ehm (18) Christian Wolf (31) Peter Maaß (18) Martin Salpeter (24) Martin Kaluza (20) Phillipp Wilke (19) Martin Hacker (19) Patrick Fettke (18) Wilhelm Rück (Alter nicht mitgeteilt) Erik Willert (Alter nicht mitgeteilt) Angriff: Maik Henning (19) Michael Arndt (20) Ronny Hellmann (36) Trainer: Christian Salpeter Co-Trainer Uwe Rietschel

Grün-Weiß II holte nach der Winterpause lediglich zwei Siege und ein Unentschieden. Weil es keinen sportlichen Absteiger gab, war es eine drucklose Serie. Das ist nun anders. Doch der erste Meilenstein ist mit dem 4:2-Heimsieg – und dies in Unterzahl gegen den SV 90 Fehrbellin II – gelungen. Zwei Tore steuerte Abteilungsleiter Ronny Hellmann bei. Foto: Haack aber auf wesentlichen Positionen bleibt. So steht die Abwehr mit Christian Salpeter und den Verteidigern Gernot Bufe, Thomas Polifka, dahinter sorgt Christian Salz-

wedel für Ruhe im Strafraum und weiter vorn ziehen Peter Maaß und vor allem Maik Henning die Fäden. „Wenn wir die Mannschaft ordentlich zusammen bekommen,

dann gehören wir ins Mittelfeld“, legt sich Christian Salpeter fest. Aber es gibt viele Fragezeichen und wenngleich die Vorbereitung diesmal etwas geordneter verlief.

Große Sorgenfalten Blau-Weiß Nackel: Personalprobleme lassen Zielsetzung gedämpfter ausfallen NACKEL Mit fünf Neuzugängen und einem neuen Trainer, Dirk-Michael Schulz, hatte Nackel in der abgelaufenen Spielzeit den Kampf um die Aufstiegsplätze aufgenommen. Die Neuausrichtung der Mannschaft lief jedoch nicht so, wie von den Verantwortlichen erhofft. Während zu Saisonbeginn die Trainingsgruppe zwischen 15 und 20 Spielern umfasste, „das war ein Traum“, so der Coach, schmolz diese im weiteren Verlauf auf sieben bis acht Kicker zusammen. Es stellten sich eine fehlende Konstanz und vor allem eine mangelnde Durchschlagskraft vor dem gegnerischen Tor ein. Bereits nach Ende der ersten Halbserie lagen die Blau-Weißen mit acht Punkten hinter dem anvisierten Aufstiegsplatz zurück. Zum Rückrundenstart musste Trainer Schulz dann gleich auf eine Vielzahl an Akteuren verzichten. Kicker aus der Reserve rückten auf. Jene murrten aufgrund der Doppelbelastung, Leistung und Motivation sanken.

LINDOW II

Zugänge: Michael Hacker (eigener Nachwuchs) Martin Hacker (eigener Nachwuchs) Patrick Fettke (eigener Nachwuchs) Philipp Wilke (eigener Nachwuchs) Patrick Ehm (eigener Nachwuchs) Wilhelm Rück (Wiedereinsteiger) Erik Willert (Wiedereinsteiger) Abgänge: Thomas Zickerick (Herzberg) Konstantin Schade (Auslandspraktikum) Norman Tägder (Ziel unbekannt) Ansprechpartner am Spieltag: Uwe Rietschel (01 74) 4 48 64 91

NACKEL Tor: Christian Gärtner (30) Marco Kerger (24)

Abwehr: Ralf Heckl (33) Manuel Karl (23) Patrick Karger (27) Konrad Neumann (24) Markus Schilbert (24) Renato Wildt (27)

Mittelfeld: David Brodde (25) Mario Buschow (35) Rinaldo Heidepriem (21) Tino Henke (31) Jens Heymann (27) Marco Komorowski (26)

Angriff: Bernd Heckl (29) Markus Hohmann (25) Cedrik Lisse (23) Roland Schulz (27)

Steht vor einem schweren Spieljahr – die Mannschaft von Blau-Weiß Nackel. Trainer Dirk-Michael Schulz (rechts) hat mit erheblichen Personalproblemen zu kämpfen. Allein vier Leistungsträger gilt es noch über Wochen zu ersetzen. Foto: Verein „Am Ende haben wir uns zwar etwas fangen können, doch der zehnte Platz war natürlich bei unseren Zielen sehr enttäuschend“, gibt der Coach unumwunden zu. Jedoch schöpfte er im

Sommer neue Hoffnung. Kehren die Verletzten erst wieder zurück, kann die Mannschaft neu aufgebaut werden. Dennoch werden Stützen wie Granzow, Kurtz, Heymann und Frambach

noch einige Zeit fehlen. „Diese Stammkräfte müssen wir erst einmal ersetzen. Unser Ziel ist es daher, uns erst einmal zu stabilisieren“, hält Trainer Schulz mit Weitsicht den Ball extra flach.

Trainer: Dirk-Michael Schulz Thomas Granzow Zugänge: Manuel Karl (SV 69 Schönberg) Abgänge: keine Ansprechpartner am Spieltag: Winfried Hanitzsch (03 39 78) 5 01 28


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Eine etwas andere Zielstellung SG Linum II: Verein hält Reserve am Leben / Tauglichkeit für 2. Kreisklasse steht aus Nur mit viel AufLINUM wand hielt die SG Linum die zweite Mannschaft im Spielbetrieb. Die Verantwortlichen dachten sogar daran, die Reserve aufzulösen. Zu viele interne Unstimmigkeiten und auch die sportliche Talfahrt ließen diese Gedanken reifen. Denn schaut man sich das nackte Ergebnis an, steht fest, dass die SGL II die Tauglichkeit für die 2. Kreisklasse bei weitem nicht nachgewiesen hat. Mickrige acht Punkte sammelte das Team im gesamten Sasionverlauf. Meist holten sich die Gegner durch hohe Siege gegen die Linumer Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben. 111 Gegentore sprechen diesbezüglich eine deutliche Sprache. Nur zweimal verließen die Gelb-Schwarzen den Rasen als Sieger. Allein dadurch sank die Motivation auf den Nullpunkt. Hinzu kam aber noch die mangelnde Einstellung und Verlässlichkeit einiger Spieler. „Das war gegenüber der Mannschaft und dem Trainer eine bodenlose Frechheit“, findet Vereinsvorsitzender

Mittelfeld: Lucas Pritzkow (17) Helge Kuhn (26) Christoph Leinitz (29) Maximilian Mösenthin (21) Marius Thiedke (18) Sebastian Voye (29) Angriff: Tobias Pritzkow (26) Paul Etzien (18) Oliver Wille (19) Trainer: Betreuer Bernd Mösenthin

Die Linumer Reserve (rote Trikots, hier gegen Blumenthal II) soll ein Team werden. Foto: Bandoly Bernd Mösenthin deutliche Worte. Erst die Stabilisierung der Mannschaft in den letzten Saisonspielen und der Hintergedanke an eine Unterstützung der Kreisliga-Mann-

schaft haben den Vorstand darin bestärkt, die Reserve am Leben zu erhalten. Dementsprechend sieht auch die Zielstellung für das bevorstehende Spieljahr aus. Mösenthin: Sportliche Werte

wie Verlässlichkeit und Teamwork müssen wieder in den Vordergrund gerückt werden.“ Fußball sei schließlich ein Hobby, soll Spaß machen. Aber mit dem nötigen sportlichen Ehrgeiz.

Derbys sind das Salz in der Suppe Schwarz-Weiß Zaatzke II: Neues Trainergespann Sperling/Janzen hat das Sagen ZAATZKE Das Wichtigste vorneweg: Die Zaatzker Reserve spielt auch in der Saison 2011/2012 in der 2. Kreisklasse. Nach dem sofortigen Wiederaufstieg vor einem Jahr wollten die Schützlinge von Trainer Rainer Janzen es unbedingt vermeiden, eine Fahrstuhlmannschaft zu werden. Mit dem vorletzten Platz in der abgelaufenen Serie riss der Aufsteiger zwar keine Bäume aus, hielt aber die Klasse. Im Sommer wurde nun ein neues Trainergespann installiert, um die Entwicklung der Zweiten weiter voranzutreiben. Uwe Sperling und Rai■

Tel . 03391 / 5940-0

Zugänge: Oliver Eylert (Linum I) Lucas Pritzkow (Neueinsteiger) Abgänge: keine Ansprechpartner am Spieltag: Bernd Mösenthin (01 52) 09 46 51 34

ZAATZKE II Tor: André Vierath (31) Denis Simon (28) Abwehr: Robert Drobniecki (30) Mathias Eigenberger (30) Ronny Janzen (24) Tom Tied (21) Mittelfeld: Marko Grove (28) Kevin Kreis (23) Ronny Milzarek (26) Christian Röper (21) Ralf Scheu (22) Christopher Stolpe (27) Angriff: Mike Schulz (33) Mathias Wolter (29) Rainer Zimmermann (21)

Weiterentwicklung angestrebt: Schwarz-Weiß Zaatzke II.

Angebot

Tor: Thomas Jüstel (37) Abwehr: Oliver Eylert (21) Kay Eylert (32) Mathias Meyhöfer (29) André Jüstel (32) Florian Jüstel (18) Benjamin Vogler (21) Ronny Wernicke (32) Johannes Stübener (25)

BEHÖRU Z

LINUM II

ner Janzen haben sich dabei auch durchaus ehrgeizige Ziele gesetzt: „Ein Mittelfeldplatz ist allemal drin. Stoßen eventuell noch einige Reservespieler von oben herunter, wäre vielleicht sogar ein Spitzenplatz möglich“, so Sperling voller Optimismus. Vorrangig arbeitet das Trainergespann aber daran, junge und talentierte Kicker aus

der dritten Mannschaft einzubauen. Dieser Weg soll auch konsequent verfolgt werden. Der Kader der ersten Reserve hat sich im Sommer nur verändert, weil Spieler intern die Mannschaften wechselten. Mit einer gesunden Mischung wollen die Zaatzker versuchen, von Beginn an die unteren Tabellenregion hinter sich zu lassen.

Foto: Verein Zudem haben sie sich vorgenommen, sämtliche Derbys für sich zu entscheiden. „Wir wollen Maulbeerwalde, Blumenthal II und Heiligengrabe knacken. Da brauche ich sowieso keinen mehr zu motivieren“, so Sperling. Aufgrund der dritten Mannschaft sei sein Kader, der nur mit 16 Mann bestückt ist, nicht zu klein.

Trainer: Uwe Sperling Rainer Janzen

Zugänge: Robert Drobniecki (Zaatzke III) Tom Tied (Zaatzke III) Rainer Zimmermann (Zaatzke III) Abgänge: Benjamin Kohlmetz (Zaatzke I) Heiko Tuerk (Zaatzke III) Ulf Wiegmann (Zaatzke III) Ansprechpartner am Spieltag: Rainer Janzen (0 33 94) 44 32 14


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SV 90 FEHRBELLIN II

Schwere Zeiten stehen an SV 90 Fehrbellin II: Trainergespann muss mit Mini-Kader auskommen Vor der bevorFEHRBELLIN stehenden Spielzeit ist bei der Fehrbelliner Reserve zumindest die Trainerfrage geklärt. Andreas Schubert und Maik Sterna lenken die Geschicke. Vor einem Jahr standen die Rhinstädter zur gleichen Zeit noch ohne Übungsleiter da. Dennoch starteten sie mit zwei klaren Siegen furios. Trotz personeller Proble■

me, die über den gesamten Saisonverlauf präsent blieben, kam die Reserve am Ende auf Platz fünf. Eines hat sich im Vergleich zur Vorsaison aber nicht geändert: Nach wie vor ist die Spielerdecke bei der Zweiten ausgesprochen dünn. Laut eingereichter Spielerliste gar nur 15 Mann dick. Da darf nun wirklich nicht viel pas-

sieren. Denn die KreisligaMannschaft besteht auch nur aus 19 Kickern. Unter diesen Voraussetzungen werden es die Fehrbelliner natürlich schwer haben, die Vorjahresplatzierung zu bestätigen. Von Spieltag zu Spieltag deutet sich stattdessen ein fortlaufendes Jonglieren an, um beide Teams adäquat zu besetzen.

SV 69 SCHÖNBERG II Angriff: Gordon Klett (26) Maik Miermeister (30) Tobias Miermeister (28) Mathias Elendt (25) René Ide (28)

Abwehr: Florian Klahn (23) Matthias Ganswindt (34) Mirko Schulz (21) Norman Schulz (21) Thomas Schwarzwald (25)

Trainer: Nick Brandenburg

Mittelfeld: Benjamin Klöss (21) Pascal Klöss (19) Sebastian Großmann (25) Matthias Großmann (27) Kevin Jehrke (20) Christian Semmler (25)

Zugänge: keine Angaben Abgänge: keine Angaben Ansprechpartner am Spieltag: Nick Brandenburg (01 72) 3 15 72 19

Abwehr: Norman Ihden (31) Mario Hiller (43) Jens Reinicke (25) Thomas Reichrath (28) Kevin Wentzlaff (18)

Traum vom direkten Wiederaufstieg zerplatzen. „Dabei wollten wir unbedingt beweisen, dass der Abstieg ein Betriebsunfall war“, ärgerte sich Trainer Reiner Jaskulla nach Ende der Spielzeit. Doch er ärgerte sich nur kurz. Denn sein Verein kehrte dennoch ins geliebte Wohnzimmer, sprich in die 2. Kreisklasse, zurück. Dem

Abgänge: keine Angaben Ansprechpartner am Spieltag: Norbert Zarte (01 74) 4 92 49 51

SV 69 Schönberg II: Kreisliga-Reserve legt Manko ab SCHÖNBERG Nick Brandenburg ist als Trainer der Schönberger Reserve wahrlich nicht zu beneiden. Seine Laune hängt an den Spieltagen meistens davon ab, welche Einstellung seine Schützlinge an den (Spiel)Tag legen. Eines hat der Coach aber dennoch hinbekommen. Gerade was die Defensive betrifft, zeigte sich sein Team ■

SV Drewen: Mit schmalem Kader ins Wohnzimmer zurück ■

Zugänge: keine Angaben

Mittelfeld: Carl Jesse (21) Adrien Wolff (22) Sven Sorge (37) Stephan Gorges (21) Michael Mozarski (18) Hannes Flemming (21)

lernwillig und steigerungsfähig. Die Löcher in der Abwehr wurden gestopft, damit ein großes Manko der Vorjahre abgelegt. Eines konnte aber auch er nicht ändern. Erneut kamen die Schönberger auf dem neunten Platz ein. Dieser Rang scheint für die Reserve wie gepachtet. In der Spielzeit 2011/2012

Rückzug von Rheinsberg II (Platz eins) und AufstiegsVerweigerung für GühlenGlienicke II (Platz zwei) sei Dank. „Da unser Kader aber weiterhin sehr klein ist, wird es sehr schwer, den Klassenerhalt zu schaffen“, blickt Jaskulla voraus. Zumal das Team in der Defensive arge Schwächen offenbarte.

nimmt sie nun einen neuen Anlauf, um sich in der Tabelle vorzuarbeiten. Da Trainer Brandenburg erneut mit dem weitgehend gleichen Personal auskommen muss, wobei die Mannschaft eine gesunde Mischung aus Jung und Alt aufweist, liegt es wohl in erster Linie wieder an der Einstellung, die seine Laune beeinflussen wird.

SV DREWEN

Glück im Unglück DREWEN In Drewen machte sich zunächst große Enttäuschung breit, der Abstieg aus der geliebten 2. Kreisklasse – der SVD zählt nach 13 Jahren Zugehörigkeit quasi zum Inventar – musste verdaut werden. Und dann lief es in der vorangegangen Spielzeit auch nicht wie gewünscht. Sechs Niederlagen und drei Unentschieden ließen den

Trainer: Andreas Schubert Maik Sterna

Platz neun gepachtet

Chris Schröder (22)

Tor: Silvio Harnack (34)

Angriff: René Schwabe (24) Olaf Stahnke (25) Stephan Mozarski (25)

Tor: Florian Bruns (24)

Tor: Ronny Rahn (29) Abwehr: Matthias Behla (26) David Stürzebach (20) Reiner Vorwerk (27) Philipp Hahn (25) Norman Räth (21) Tony Karl (19) Mittelfeld: Dan Lexow (31) Gorden Krüger (24) Sebastian Markwart (24) Kevin Buchwald (24)

Angriff: Tobias Roß (18) Stephan Darweger (21) Tobias Herberg (21) Carsten Czisinski (20) Sebastian Birkhahn (23) Sandro Lück (34) Trainer: Reiner Jaskulla Zugänge: keine Abgänge: Ronny Brose (Gumtow), Martin Herm (verzogen) Ansprechpartner am Spieltag: Reiner Jaskulla (03 39 79) 5 01 46

Für die Fehrbelliner Reserve (linkes Bild, in roten Trikots) wird es wohl ein schweres Jahr werden. Das Team muss mit einem Mini-Kader die Saison bestreiten. Bei Konkurrent Nackel (rechtes Bild, gegen den Liga-Ersten RSV Maulwürfe) geht der Blick nach einer verkorksten Saison nach oben. Fotos: Howe/Haack


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2010/2011 Abschlusstabelle: 1. Blau-Weiß 90 Rheinsberg II 2. SpVgg Gühlen-Glienicke II 3. SV Drewen 4. SV Dreetz II 5. TuS Wildberg II 6. RSV Maulwürfe II 7. Schwarz-Weiß Zaatzke III 8. TSV Wustrau II 9. SV Maulbeerwalde II 10. Zernitzer SV II 11. Victoria Breddin II 12. Blau-Weiß Nackel II 13. SG Sieversdorf II

99:34 56 90:33 55 84:36 48 59:35 47 75:44 46 63:54 39 68:69 32 57:61 30 34:78 29 40:65 26 46:79 18 25:68 18 29:113 9

FAIRPLAY Gelb / Gelb-Rot / Rot - Punkte Rheinsberg II 24 / 0 / 1 - 58 RSV Maulwürfe II 15 / 2 / 2 - 60 Gühlen-Glienicke II 33 / 1 / 1 - 81 Maulbeerwalde II 23 / 5 / 1 - 81 Zaatzke III 18 / 0 / 3 - 86 Drewen 28 / 2 / 2 - 86 Breddin II 36 / 1 / 1 - 87 Sieversdorf II 29 / 1 / 3 - 93 Zernitz II 28 / 2 / 1 - 96 Nackel II 24 / 1 / 1 - 98 Wustrau II 34 / 1 / 2 - 113 Dreetz II 26 / 3 / 2 - 127 Wildberg II 41 / 2 / 2 - 132

Auf ein Neues: Die Zernitzer und die Rägeliner treffen auch in der kommenden Saison mindestens zweimal aufeinander. In der abgelaufenen Spielserie gab es für Gühlen-Glienicke einen 3:2-Sieg zu Hause und einen 2:1-Erfolg in der Fremde. Foto: mw

Es kommen zerpflückte Spieltage

Gegen Nackel II musste das Sportgericht eine Entscheidung fällen. Nichtangetreten sind Zaatzke III, Zernitz II, Nackel II, Wustrau II und Wildberg II jeweils einmal sowie Dreetz II sogar zweimal.

TORJÄGER

Einer will nicht aufsteigen, der andere darf nicht und der Dritte jubelt, wenn auch verhalten OSTPRIGNITZ-RUPPIN Acht Spiele musste das Sportgericht werten, blickt Staffelleiter André Wolfram auf die keineswegs schnurstracks verlaufende Spielserie. „Besonders zum Ende der Saison gingen einigen Mannschaften die Spieler aus. Zu loben sind die Mannschaften, die sich auch in Unterzahl dem Gegner gestellt haben“, zollt der Staffelleiter Respekt. Er bilanziert zudem einen rapiden Anstieg der Platzverweise: mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. In Zahlen sind das 359 Gelbe Karten (333 im Vorjahr), aber 21 Gelb-Rote (13 im Vorjahr) sowie 22 Rote (9 im Vorjahr) – ein Trend, den er nicht wieder sehen will. Nicht eine Mannschaft kam ohne Platzverweis aus. Der Spielplan wollte es so, dass die Entscheidung über den Staffelsieg am letzten Spieltag fallen musste. Dabei nahm Rheinsberg II die Hürde im Derby bei der Spielvereinigung. Torjäger Boris Kühn brachte seine Elf nach einer torlosen ersten Halbzeit mit einem Doppelschlag in Führung. Letztlich feierten die Gäste in mehrfacher Hinsicht: Staffelsieg, Derbyerfolg und den Kühn'schen Vorsprung in der Torjägerliste ausgebaut. Der 29-Jährige war vor einem Jahr schon ■

Rheinsberger unter sich: Staffelleiter André Wolfram übergab in Rägelin den Pokal für den Staffelsieg an den Kapitän von Blau-Weiß Rheinsberg Sandro Lockenvitz. Foto: Warminski recht weit vorn gewesen. Nur damals hatte Christopher Kupper (Dabergotz) mit 49 für einen Fabelwert gesorgt. Diesmal legte Boris Kühn zu seinen 23 Toren noch 13 drauf. Blau-Weiß stellte das erfolgreichste Team der 3. Kreisklasse. Für das Sahnehäubchen auf die Spielserie sorgte ausgerechnet die erste Vereinsmannschaft des FSV Blau-Weiß. Durch das Auseinanderbrechen dieser Elf rückt nun die Zweite auf und spielt statt in der

2. Kreisklasse sogar in der 1. – verstärkt mit einigen ehemaligen Kreisligaspielern. Als Verlierer dürfte sich Gühlen-Glienicke/Rägelin II fühlen. Nun platzierte sich diese Mannschaft nach den Rängen elf (2010), fünf (2009), sieben (2008) und dreizehn (2007) in der Aufstiegszone und dann dies: Weil die erste Vereinsmannschaft absteigt, wird der Zweiten der Aufstieg nicht gestattet. Ein Liedchen, in das Union Neuruppin einstimmen kann. Demnach be-

kam der SV Drewen als Drittplatzierter die unerwartete Chance zur Rückkehr in die 2. Kreisklasse. Trotz personeller Sorgen stellen sich die Drewener dieser Aufgabe. Warum auch nicht, wenn der Abstieg 2009/2010 als Betriebsunfall angesehen wird? Von oben kommt keiner aus der 2. Kreisklasse. Dafür sorgt ein Neuling für frischen Wind. Denn Eintracht Alt Ruppin schafft es gegen den allgemeinen Trend, ein neues Team in den Spielbetrieb zu schicken. Da ist ein Jonglieren wohl auf der Tagesordnung, wenn das Trainergespann sein Mannschaftsskelett mit Spielern aus der Ersten oder/und Alt-Herren stabilisieren muss. Dennoch sind die kommenden Spieltage ausgedünnt. Lediglich elf Mannschaften treten an und dies wegen der gewollten Abhängigkeit von ihren ersten Vereinsmannschaften im so genannten 16er Schema. Damit kommt es vor, dass teilweise bis zu fünf Mannschaften an einem Wochenende nicht in Aktion sind. Solch lange Aktionspausen treffen nicht überall auf Gegenliebe. In Oberhavel zum Beispiel beginnt die Saison auf unterster Ebene später und endet früher, weil acht Spieltage weniger anstehen.

Lohn für 36 Tore: Boris Kühn traf fünfmal mehr als sein bester Verfolger. Foto: mw

Boris Kühn (Rheinsberg) Patrick Niemann (Gühlen-Glienicke) Marcus Hoffer (Rheinsberg) Tobias Herberg (Drewen) Michael Villain (Gühlen-Glienicke) Norman Räth (Drewen) Kevin Metrevel (Dreetz) Nico Vogler (Zaatzke) Chris Hannemann (Maulwürfe) Marcel Rehfeld (Wildberg) Michael Leetz (Zaatzke) Martin Beste (Zernitz) Manuel Leetz (Zaatzke) Ronny Brose (Drewen) Dennis Noack (Maulwürfe) Thomas Schwanz (Rheinsberg) Olaf Jüling (Dreetz) Steve Mielke (Nackel) Stefan Schulz (Rheinsberg) Jürgen Geyer (Wildberg) Dustin Wegner (Wildberg)

36 31 20 19 18 18 18 17 14 13 12 12 11 11 11 11 10 10 10 10 10


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Die Ansetzungen Staffelleiter: André Wolfram, Lindenallee 39, 16831 Rheinsberg, ✆ (03 39 31) 3 83 29 1. Spieltag, 14. August Sieversdorf II - Wildberg II 0:11 Breddin II - Maulbeerwalde II 1:4 Zernitz II - Alt Ruppin II 1:3 sipelfrei: Gühlen-Glienicke II spielfrei: Dreetz II spielfrei: Nackel II spielfrei: Zaatzke III spielfrei: Maulwürfe II 2. Spieltag, 21. August Maulbeerwalde II - Nackel II Gühlen-Glienicke II - Zernitz II Alt Ruppin II - Zaatzke III Maulwürfe II - Breddin II Dreetz II - Sieversdorf II spielfrei: Wildberg II 3. Spieltag, 28. August Nackel II - Maulwürfe II Zaatzke III - Gühlen-Glienicke II Zernitz II - Wildberg II spielfrei: Dreetz II spielfrei: Maulbeerwalde II spielfrei: Breddin II spielfrei: Alt Ruppin II spielfrei: Sieversdorf II 4. Spieltag, 11. September Maulbeerwalde II - Dreetz II Alt Ruppin II - Breddin II Wildberg II - Zaatzke III spielfrei: Gühlen-Glienicke II spielfrei: Nackel II spielfrei: Maulwürfe II spielfrei: Sieversdorf II spielfrei: Zernitz II 5. Spieltag, 18. September Sieversdorf II - Zernitz II Nackel II - Alt Ruppin II Breddin II - Gühlen-Glienicke II Dreetz II - Maulwürfe II spielfrei: Wildberg II spielfrei: Maulbeerwalde II spielfrei: Zaatzke III 6. Spieltag, 25. September Maulbeerwalde II - Sieversdorf II Gühlen-Glienicke II - Nackel II Zernitz II - Zaatzke III Wildberg II - Breddin II spielfrei: Alt Ruppin II spielfrei: Dreetz II spielfrei: Maulwürfe II 7. Spieltag, 2. Oktober Sieversdorf II - Zaatzke III Nackel II - Wildberg II Maulbeerwalde II - Maulwürfe II Dreetz II - Alt Ruppin II spielfrei: Gühlen-Glienicke II spielfrei: Zernitz II spielfrei: Breddin II 8. Spieltag, 16. Oktober Gühlen-Glienicke II - Dreetz II Maulwürfe II - Sieversdorf II Zernitz II - Breddin II spielfrei: Nackel II spielfrei: Wildberg II spielfrei: Alt Ruppin II spielfrei: Zaatzke III spielfrei: Maulbeerwalde II

9. Spieltag, 23. Oktober Maulbeerwalde II - Alt Ruppin II Nackel II - Zernitz II Breddin II - Zaatzke III Dreetz II - Wildberg II spielfrei: Maulwürfe II spielfrei: Sieversdorf II spielfrei: Gühlen-Glienicke II 10. Spieltag, 30. Oktober Gühlen-Glienicke II - Maul.walde II Alt Ruppin II - Maulwürfe II Zaatzke III - Nackel II spielfrei: Dreetz II spielfrei: Zernitz II spielfrei: Wildberg II spielfrei: Breddin II spielfrei: Sieversdorf II 11. Spieltag, 6. November Maulbeerwalde II - Wildberg II Sieversdorf II - Breddin II Maulwürfe II - Gühlen-Glienicke II Dreetz II - Zernitz II spielfrei: Zaatzke III spielfrei: Nackel II spielfrei: Alt Ruppin II 12. Spieltag, 20. November Alt Ruppin II - Sieversdorf II Breddin II - Nackel II Zaatzke III - Dreetz II Wildberg II - Maulwürfe II spielfrei: Gühlen-Glienicke II spielfrei: Zernitz II spielfrei: Maulbeerwalde II 13. Spieltag, 27. November Maulbeerwalde II - Zernitz II Sieversdorf II - Nackel II Alt Ruppin II - Gühlen-Glienicke II spielfrei: Maulwürfe II spielfrei: Breddin II spielfrei: Zaatzke III spielfrei: Dreetz II spielfrei: Wildberg II 14. Spieltag, 4. Dezember Sieversdorf II - Gühlen-Glienicke II Breddin II - Dreetz II Zaatzke III - Maulbeerwalde II Wildberg II - Alt Ruppin II Zernitz II - Maulwürfe II spielfrei: Nackel II 15. Spieltag, 11. Dezember Gühlen-Glienicke II - Wildberg II Maulwürfe II - Zaatzke III Dreetz II - Nackel II spielfrei: Sieversdorf II spielfrei: Breddin II spielfrei: Maulbeerwalde II spielfrei: Zernitz II spielfrei: Alt Ruppin II

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16. Spieltag, 26. Februar Maulbeerwalde II - Breddin II Wildberg II - Sieversdorf II Alt Ruppin II - Zernitz II spielfrei: Gühlen-Glienicke II spielfrei: Dreetz II spielfrei: Nackel II spielfrei: Maulwürfe II spielfrei: Zaatzke III 17. Spieltag, 4. März Zernitz II - Gühlen-Glienicke Zaatzke III - Alt Ruppin II Nackel II - Maulbeerwalde II Sieversdorf II - Dreetz II Breddin II - Maulwürfe II spielfrei: Wildberg II 18. Spieltag, 11. März Alt Ruppin II - Maulwürfe II Gühlen-Glienicke II - Zaatzke III Wildberg II - Zernitz II spielfrei: Dreetz II spielfrei: Maulbeerwalde II spielfrei: Breddin II spielfrei: Sieversdorf II spielfrei: Nackel II 19. Spieltag, 18. März Breddin II - Alt Ruppin II Dreetz II - Maulbeerwalde II Zaatzke III - Wildberg II spielfrei: Zernitz II spielfrei: Sieversdorf II spielfrei: Maulwürfe II spielfrei: Gühlen-Glienicke II spielfrei: Nackel II 20. Spieltag, 25. März Zernitz II - Sieversdorf II Alt Ruppin II - Nackel II Gühlen-Glienicke II- Breddin II Maulwürfe II - Dreetz II spielfrei: Maulbeerwalde II spielfrei: Wildberg II spielfrei: Zaatzke III 21. Spieltag, 1. April Nackel II - Gühlen-Glienicke II Sieversdorf II - Maulbeerwalde II Zaatzke III - Zernitz II Breddin II - Wildberg II spielfrei: Alt Ruppin II spielfrei: Dreetz II spielfrei: Maulwürfe II 22. Spieltag, 15. April Zaatzke III - Sieversdorf II Wildberg II - Nackel II Maulwürfe II - Maulbeerwalde II Alt Ruppin II - Dreetz II spielfrei: Gühlen-Glienicke II spielfrei: Zernitz II spielfrei: Breddin II 23. Spieltag, 22. April Dreetz II - Gühlen-Glienicke II Maulwürfe II - Sieversdorf II Breddin II - Zernitz II spielfrei: Nackel II spielfrei: Wildberg II spielfrei: Alt Ruppin II spielfrei: Maulbeerwalde II spielfrei: Zaatzke III

24. Spieltag, 29. April Zernitz II - Nackel II Zaatzke III - Breddin II Alt Ruppin II - Maulbeerwalde II Wildberg II - Dreetz II spielfrei: Gühlen-Glienicke II spielfrei: Maulwürfe II spielfrei: Sieversdorf II 25. Spieltag, 6. Mai Maul.walde II - Gühlen-Glienicke II Maulwürfe II - Alt Ruppin II Nackel II - Zaatzke III spielfrei: Dreetz II spielfrei: Wildberg II spielfrei: Zernitz II spielfrei: Sieversdorf II spielfrei: Breddin II 26. Spieltag, 13. Mai Breddin II - Sieversdorf II Gühlen-Glienicke II - Maulwürfe II Wildberg II - Maulbeerwalde II Zernitz II - Dreetz II spielfrei: Zaatzke III spielfrei: Alt Ruppin II spielfrei: Nackel II 27. Spieltag, 20. Mai Sieversdorf II - Alt Ruppin II Nackel II - Breddin II Dreetz II - Zaatzke III Maulwürfe II - Wildberg II spielfrei: Gühlen-Glienicke II spielfrei: Zernitz II spielfrei: Maulbeerwalde II 28. Spieltag, 3. Juni Nackel II - Sieversdorf II Gühlen-Glienicke II - Alt Ruppin II Zernitz II - Maulbeerwalde II Maulwürfe II - Dreetz II spielfrei: Breddin II spielfrei: Zaatzke III spielfrei: Wildberg II 29. Spieltag, 10. Juni Maulbeerwalde II - Zaatzke III Gühlen-Glienicke II - Sieversdorf II Dreetz II - Breddin II Alt Ruppin II - Wildberg II Maulwürfe II - Zernitz II spielfrei: Nackel II 30. Spieltag, 17. Juni Wildberg II - Gühlen-Glienicke II Zaatzke III - Maulwürfe II Nackel II - Dreetz II spielfrei: Sieversdorf II spielfrei: Breddin II spielfrei: Maulbeerwalde II spielfrei: Zernitz II spielfrei: Alt Ruppin II


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RÄGELIN II Tor: Christian Protz (24) Peter Rosenau (26) Abwehr: Carsten Rode (35) Clemens Scharf (43) Florian Protz (22) Pierre Krasson (29) Michael Kuphal (29) Karsten Milhahn (27) Christian Nierath (27)

Mittelfeld: Daniel Moratzky (31) Nico Steinborn (19) Thomas Breetz (24) Sven Telschow (23) David Dankekeyer (33) Jeremy Hoppe (20)

Konnte sein Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen – das Team von Gühlen-Glienicke/Rägelin II.

Foto: Verein

Der Jubel verstummte SpVgg Gühlen-Glienicke/Rägelin II: Abstieg der Ersten verhinderte Aufstieg der Zweiten RÄGELIN Dass ein breiter Kader durchaus hilfreich sein kann im Verlaufe einer Saison, das bewies im Vorjahr die Reserve der Spielvereinigung. 26 Spieler meldete der Verein vor Beginn der Serie 2010/2011. Und die große Truppe ließ es in der 3. Kreis■

klasse richtig krachen. Von Beginn an in der Spitzengruppe ballerte sie sich am Ende mit 90 erzielten Tore auf Platz zwei – wohl bemerkt einem Aufstiegsplatz. Doch die Katastrophensaison der ersten Männermannschaft ließ den Jubel bei der

Reserve schnell verstummen. Nichts war es mit dem Aufstieg, weil die Erste eben in die 2. Kreisklasse abstieg. Trotz der sportlichen Erfolge scheinen nicht alle Maßnahmen der Verantwortlichen aufgegangen zu sein. Denn für die neue Saison ste-

hen nun noch lediglich 19 Akteure – für diese Spielklasse immer noch sehr beachtlich – zur Verfügung. Dennoch wollen die verbliebenen Kicker mit ihrem Trainergespann Sven Fischer/Michael Peter erneut oben angreifen.

TuS Wildberg II: Bleibt das Team von Verletzungen verschont, erfolgt der Angriff auf die Spitze ■

Abgänge: keine angegeben Ansprechpartner am Spieltag: Michael Peter (01 62) 2 78 08 99

Tor: Stefan Nadoll (26) Adrian Soost (20)

Mittelfeld: Jürgen Geyer (27) Dominic Tabbert (28) Tobias Breitkreuz (28) Tim Salpeter (21) André Krüger (29) Christoph Schumann (26)

Plant den Angriff auf die Spitze – das mit vielen jungen Spielern besetzte Team des Turn- und Sportvereins Wildberg II. Foto: Verein

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Zugänge: keine angegeben

Abwehr: Christian Mann (31) Nico Großkreuz (24) Peter Stern (29) Martin Gottschalk (21) Robert Krause (21) Jeffrey Klee (17) Christoph Röhr (28) Michel Harder (24) Max-Fabian Wiecher (19) Andreas Hilker (Alter nicht mitgeteilt)

WILDBERG Bei der Wildberger Reserve hieß es im Laufe der Vorsaison entweder hopp oder topp. Die Begründung: Es gab nur ein Unentschieden Mit dem Erreichen von Platz fünf im Endklassement sind die Verantwortlichen einigermaßen zufrieden. Warum nur einigermaßen? Detlef Werth vom Verein erklärt dies wie folgt: „Das Niveau der Hinrunde konnte in der Rückrunde nicht gehalten werden. Das lag vor allem an den großen Verletzungssor-

Wechsel

Trainer: Sven Fischer Michael Peter

WILDBERG II

Hopp oder topp

ÖL-

Angriff: Michael Hammer (19) Michael Peter (29) Michael Villain (27) Tobias Winkel (19)

gen beider Mannschaften. So mussten immer wieder die Alt-Herren aushelfen.“ Mit 46 gesammelten Punkten zählte die TuS-Reserve dennoch zu den Top-Teams dieser Spielklasse. Dementsprechend gehen die Wildberger auch mit brei-

ter Brust in die Saison 2011/2012. Zumal man in dieser Spielzeit nicht nur mit jungen Spielern in den Startlöchern steckt. „Wir können diesmal auf eine eingespielte Mannschaft zurückgreifen. Unser Ziel ist es schon, wieder oben mitzuspielen“, so

Werth. Und wenn beide TuSMannschaften vom Verletzungspech verschont bleiben sollten, „wollen wir auch ganz oben angreifen“, lässt Werth mit dieser Ansage aufhorchen. Es wieder ganz Hopp oder topp aus.

Angriff: Dave Wieseke (21) Mehmet Sükrü Ekinci (24) Rick Soost (19) Detlef Werth (39) Trainer: Christoph Röhr Zugänge: Dave Wieseke (Neueinsteiger) Max-Fabian Wiecher (Neueinsteiger) Christoph Schumann (Neueinsteiger) Andreas Hilker (Neueinsteiger) Jeffrey Klee (eigene Jugend) Abgänge: Dustin Wegner, Marcel Rehfeldt (beide TuS Wildberg I) Ansprechpartner am Spieltag: Detlef Werth (0152) 54 76 29 47


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Etwas unter Wert verkauft Victoria Breddin II will mehr Konstanz in die Leistung auf dem Platz bringen Platz elf mit BREDDIN 18 Punkten spiegelt zu wenig die oftmals ordentliche Vorstellung gegen vermeintlich bessere Mannschaften gerade aus dem oberen Tabellendrittel wieder. Denn in diesen Spielen konnte Victoria Breddin II zu selten die gute Leistung in Punkte umsetzen. Es gab keine großen Veränderungen in der Elf, so dass die neue Saison mit einem fast unveränderten Team in Angriff genommen wird und damit gute Voraussetzungen vorhanden sind, um eine bessere Platzierung als in der vergangenen Saison zu erreichen. Ziel ist es somit, in dieser Saison mehr Konstanz zu

BREDDIN II Tor: Thomas Granzow (44) Manuel Wallitzer (26) Abwehr: Steffen Truckenbrodt (23) Arvid Lehmann (39) Daniel Hapke (26) Matthias Hapke (29) Marco Petzold (29) Michael Bloch (32) Frank Krippner (25) Dennis Lebedzow (26)

Mittelfeld: Maik Junker (30) Steven Bülau (26) Rico Reiß (22) Erik Tietke (23) Julius Legde (22) Dennis Gaitzsch (21) Lars Kühn (22) Mike Wylegala (21) Angriff: Michael Goldmann (29) Mario Leest (26) Sven Werner (33) Daniel Pätzold (31) Trainer: Maik Junker

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Auf ihren breiten Kader sind die Breddiner nicht zu Unrecht stolz. Seit Jahren nimmt der Verein beim Werben und Halten von Spielern eine Vorreiterrolle ein. Foto: Verein bringen, so dass von Beginn an und vor allem kontinuierlich Punkte gesammelt werden, um dann auch gegen vermeintlich stärkere Kontra-

henten für die eine oder andere Überraschung zu sorgen. Wichtig auch: die nötige Leistungsbereitschaft. Wieder kann die Breddiner

Reserve auf einen umfangreichen Kader zählen, die Breddiner sind stolz, dass sie Jahr für Jahr auf eine bestens motivierte Elf zählen können.

Tabellenvierter mit Mini-Kader Beinahe wäre Dreetz II sogar noch der ganz große Sprung gelungen / Zwei Punkte fehlten DREETZ Auch wenn der ganz große Wurf nicht gelang, hat die Mannschaft ihr Soll erfüllt und den vierten Tabellenrang erreicht. Dabei konnte das Trainergespann Kevin Markwald und Alexander Seils (Spielertrainer) auf eine Mannschaft bauen, die vor allem in der zweiten Halbserie personell zu knabbern hatte. Deshalb war Dreetz II nicht in der Lage, die Auswärtsspiele mit spielfähigen Mannschaften zu bestreiten. Auf dem Platz war der Routinier Reiner Schwarz die Führungsperson und gab der Hintermannschaft den nötigen Halt. Sehr wichtig für den Erfolg waren die älteren Spieler und die Bereitschaft der Alt-Herren, die Mannschaft immer wieder zu unterstützen. Sie haben die jungen Spieler gelenkt, an denen konnten sie sich orientieren. Oberstes Ziel bleibt, die jungen und talentierten Spieler weiterzuentwickeln und zum Anschlusskader der Ersten zu bilden. Um dieses Ziel zu erreichen, sind aber Disziplin und Trainingsbeteili-

Zugänge: Mario Leest (Neueinsteiger) Lars Kühn, Dennis Gaitzsch, Mike Wylegala (alle bereits zur Rückrunde 2010/2011 gekommen) Abgänge: keine Ansprechpartner am Spieltag: Maik Junker (01 72) 3 90 42 65 Stephan Srugies (01 72) 9 01 38 60

SV DREETZ II Tor: Robert Sasse (30) Abwehr: Christian Engel (24) Marko Redel (31) Stefan Schulz (29) Reiner Schwarz (40) Michael Zeppei (26)

Mittelfeld: Nico Ball (33) Thomas Bünger (30) Alexander Franz (18) Christian Grützmacher (31) Mike Hirt (29) Danny Linkowitsch (27) Kevin Markwald (31) Jörn Massow (21) Sebastian Peters (20) Toni Pfund (20) Alexander Seils (32) Andy Thormann (36) Angriff: Tim Gerloff (17) Michel Kanitz (26) Steffen Maltzahn (31) Kevin Metrevel (23) Erik Pein (31)

Mehr Disziplin und Trainingsbeteiligung wünscht sich die Vereinsführung des SV Dreetz von ihrer zweiten Männermannschaft. Es wird auch ein Betreuer gesucht. Foto: Verein gung zu verbessern. Betreuer Kevin Markwald steht nun nicht wieder zur Verfügung, so dass der Verein Hände ringend an alle Fußballer appelliert, dieser Mannschaft Unterstützung

zu geben. Aus persönlichen und beruflichen Gründen sind drei Stammspieler zurückgetreten. Da nur Neueinsteiger als Zugänge zu verzeichnen sind, müssen die Spieler noch enger zusam-

menrücken, um ihr eigenes Ziel „oberes Tabellendrittel“ zu erreichen. Wichtiges Kriterium wird die enge Zusammenarbeit und problemlose Kommunikation mit der Ersten sein.

Trainer: Alexander Seils Zugänge: Tim Gerloff (Neueinsteiger) Alexander Franz (Neueinsteiger) Abgänge: Thomas Wichert, Enrico Heise, Oliver Mendel Ansprechpartner am Spieltag: Alexander Seils und Reinhard Hebekerl (03 39 70) 8 63 14


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Starke Testspiele abgeliefert Trainer Guido Hegermann gibt die Richtung klar vor: Hoch in die 2. Kreisklasse Verletzungen, NEURUPPIN Studenten, Trainingsfleiß – die Ursachen für das Verfehlen des Saisonzieles sind vielfältig. Fakt sei laut Trainer Guido Hegermann aber, dass „wir nicht da landeten, wo wir hinwollten“. Das Vorhaben lautete: Druck ausüben auf die Medaillenplätze. Doch die Maulwürfe belegten mit 39 Punkten lediglich Rang sechs. Damit gibt sich Hegermann keinesfalls zufrieden. Er will nun mehr und die Lücke zwischen erster und zweiter Elf wieder auf den üblichen Stand bringen. Heißt: „Die Erste ist oben, wir wollen auch hoch.“ Dass die Maulwürfe auf dem richtigen Weg sind, belege die Trainingsbeteiligung in der Testspielphase. Im Durchschnitt zählte der ehemalige Wustrauer Spieler acht, neun Männer – relativ ordentlich für ein zweites Vereinsteam. Auch zaubert der Blick auf seinen Kader ein Lächeln auf die Lippen. Und zu guter letzt sprechen die Ergebnisse nach dem Ende der Sommerpause eine deutliche Sprache. Vier ■

Tor: Christian Kalkbrenner (28 / auch im Kader des RSV I geführt) Bert Deutscher (41) Klaus-Dieter Reinicke (49) Weiterer Kader: Marco Götz (30) Matthias Aussner (23) Christian Modrack (22) Marcel Müller (23) Sebastian Rettig (22) Stefan Vogel (28) Guido Hegermann (38) Patrick Kania (23) Matthias Schimank (25) Marvin Schönberg (26) Kevin Urbank (22) Alexander Wolf (21) Christian Altenberg (23) Chris Hannemann (23) Dennis Noack (24) Trainer: Guido Hegermann Ansprechpartner am Spieltag: Guido Hegermann (01 75) 1 60 78 81

Ein wenig mulmig ist Trainer Guido Hegermann (rechts) schon, wenn er an den zerrupften Spielplan denkt. „Dass Dossow II nun auch zurückzog, ist sehr bedauerlich.“ Foto: Bandoly Siege zählt der Trainer auf: Protzen II 7:1, Gühlen-Glienicke II 10:2, Alt Ruppin II 4:3 und Alt Ruppins Alt-HerrenKicker 5:2. Die sorgenvolle Position zwischen den Pfosten ist nun auch mit einem

Mann besetzt, der sich zuletzt als bärenstark erwies: Christian Kalkbrenner wird sich die Torwarthandschuhe anziehen, obwohl er für viel weiter vorn eingeplant war. Eine erhebliche Aufmerk-

samkeit sei laut Hegermann aber auf den Rhythmus zu richten. Denn die nur zehn Spiele pro Halbserie (etwa alle zwei Wochen ein Duell) lassen eine Elf schnell mal ins Stolpern kommen.

Schlusslicht mit Aufwärtstrend Sieversdorf formte mit Wusterhausener Spielern eine neue zweite Mannschaft SIEVERSDORF Es reichte auch in der Saison 2010/2011 nur zum letzten Platz für die zweite Sieversdorfer Mannschaft. Erstaunlich war und ist, dass es trotz der vielen sportlichen Misserfolge nie Auflösungserscheinungen der SG-Reserve gab. Das lag vor allem daran, dass zu Saisonbeginn ein Gros der ehemaligen zweiten Wusterhausener Mannschaft nach Sieversdorf gewechselt war, vor allem Maik Oelke zeichnete sich hier aus und sorgte dafür, dass viele Spieler, die nach der Abmeldung von Wusterhausen II sonst nicht mehr Fußball gespielt hätten, den Weg nach Sieversdorf fanden. So dauerte es einige Zeit, bis die vielen neuen Spieler im Verein zu einer Einheit wurden, doch spielerisch waren vor allem in der Rückserie einige Fortschritte erkennbar. Trainer Nico Seeliger hatte und hat kein einfaches Amt, da vielen Spielern es nicht möglich ist, am Training teilzunehmen. Unterstützt wird Seeliger bei seiner Tätigkeit von Maik Oelke und Ronny Bolle.

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SIEVERSDORF II Tor: Ronny Bolle (32) Kader: Heiko Welz (18) Alexander Schulz (18) Thomas Altenstein (22) Wolfram Grüßner (22) Alexander Kindt (19) Mario Ludwig (31) Pascal Masson (27) Tobias Micheel (26) Georg Neumann (22) Maik Oelke (30) Patrick Peter (20) Maik Pfeiffer (24) Michael Pfeiffer (29) Lutz Stielicke (26) Christian Thieke (30) Oliver Stubbe (19) Florian Kirsch (17)

Trainer: Nico Seeliger Co-Trainer Maik Oelke Betreuer Ronny Bolle

Schwung brachte die Gruppe um Maik Oelke in das zweite Team der Spielgemeinschaft Sieversdorf. Noch trägt aber diese Mannschaft trotz Aufwind die Rote Laterne. Foto: Verein Da die Mannschaft im Gros zusammen geblieben ist, hoffen alle Spieler und Verantwortlichen, den letzten Tabellenplatz endlich abgeben zu können. Hauptziel der Reserve bleibt zwar die Unter-

stützung des ersten Teams, doch auch für die Zweite soll es in der neuen Saison voran gehen. Spielerisch sollten kontinuierlich Fortschritte erreicht werden und wenn dies gelingt, wird sich ein Erfolg

für die Seeliger-Elf einstellen, zeigt sich Thomas Leitert optimistisch. Nico Seeliger hofft zudem, den einen oder anderen Akteur mehr zu den Trainingseinheiten begrüßen zu können.

Zugänge: Michael Pfeiffer (Wiedereinsteiger) Maik Pfeiffer (Wiedereinsteiger) Wolfram Grüßner (Wiedereinsteiger) Tobias Micheel (Wiedereinsteiger) Georg Neumann (Wiedereinsteiger) Abgänge: Christian Bartsch (verletzt) Adrian Bischkopf (Ziel unbekannt) Jürgen Barta (Wusterhausen) Dennis Ingelmann (Sieversdorf I) Ansprechpartner am Spieltag: Nico Seeliger (01 72) 3 20 30 87


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ZAATZKE III Andreas Schmied (27) Nico Vogler (28) Robert Lange (23) Henrik Machnau (20) Marko Lewandowski (35)

Tor: Kevin Gaschler (18) Abwehr: Mario Döhring (41) Andreas Hinz (47) Dominik Koch (35) Steffen Müller (33) Heiko Türk (36)

Trainer: Marko Lewandowski Zugänge: Heiko Türk (Zaatzke II) Ulf Wiegmann (Zaatzke II) Jan Techen (Zaatzke I)

Mittelfeld: Marko Janzen (21) Jörg Lewandowski (28) Sven Graf (25) Ramon Plep (22) Jan Techen (40) Ulf Wiegmann (35) Sven Hamelow (24)

Abgänge: Udo Zimmermann (Zaatzke I) Rainer Zimmermann (Zaatzke II) Tom Tied (Zaatzke II) Robert Drobniecki (Zaatzke II) Peter Graupmann (Karriereende)

Angriff: Marcel Glinsky (35) Björn Haack (26)

Ansprechpartner am Spieltag: Marko Lewandowski (01 72) 1 87 68 83

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Alles beim Alten Zaatzke III will gutes Premierenjahr bestätigen Die Dritte der ZAATZKE Schwarz-Weißen beginnt mit einem freien Tag, muss dann zum unberechenbaren Neustarter Eintracht Alt Ruppin II und dem verhinderten Aufsteiger in die 2. Kreisklasse, Gühlen-Glienicke II. Gut möglich also, dass das Team nach drei Spieltagen noch mit leeren Händen dasteht. Dagegen sprechen allerdings die Zugänge aus den höherklassigen Mannschaften des Vereins, die mit ihrer ■

Erfahrung und ihrer Übersicht das Spiel der Mannschaft sicher konstant machen. Darüber hinaus kann sich die Elf auf ihren Torjäger Nico Vogler verlassen, der in der vergangenen Spielzeit 17 mal traf. Außerdem hat der Neuling des vergangenen Jahres seine Liga-Tauglichkeit im Premierenjahr mit Rang sieben eindrucksvoll unter Beweis gestellt und schrammte dabei nur knapp an einem positi-

MAULBEERWALDE II

Einstellig soll es werden Der SV Maulbeerwalde II beharrt auf seiner Zielstellung der Vorsaison MAULBEERWALDE Die Maulbeerwalder verlieren nicht viele Worte über die abgelaufene Saison und die Ziele in der neuen. „Ein einstelliger Tabellenplatz wurde erreicht, und das neue Saisonziel soll genau wie in der Spielzeit davor sein.“ Allerdings wurde das Ziel mit Rang neun gerade so erreicht. Für den SV spricht der ■

kaum veränderte Kader. Die Spieler kennen sich und wissen um die Stärken des Anderen. Zudem sprechen das Alter der Akteure für einiges an Erfahrung. Weil aber auch die Erste, die in dieser Saison in der 2. Kreisklasse um Punkte kämpft, ebenfalls keine Neuen bekommen, dafür aber zwei Spieler verloren hat,

dürfte der eine oder andere Akteur der Zweiten immer mal wieder nach oben rutschen, um dort die Lücken zu schließen. Das Auftaktprogramm dürfte den Maulbeerwaldern Mut machen, geht es doch in Breddin und Nackel mit Teams los, die in der Abschlusstabelle der Vorsaison hinter dem SV standen.

ven Torverhältnis vorbei. Weil keine Mannschaften aus der 2. Kreisklasse herunterkommen, dürfen sich die Zaatzker berechtigte Hoffnungen machen, erneut im Mittelfeld der Tabelle zu landen und dabei dem einen oder anderen Favoriten der Staffel das Leben ein wenig schwerer zu machen. So wie in der letztjährigen Auftaktrunde im Pokal, als Kreisligist SV 69 Schönberg nur mit 3:0 gewann.

Tor: André Tesch (21) Daniel Wesely (25) Abwehr: Michael Spitzer (39) Peter Schmautz (45) Remo Döring (38) Andy Kralisch (29) Thomas Spitzer (38) Frank Fittkau (40) Mittelfeld: Michael Weiß (23) Gero Becker (40) David Masson (28) Christian Sudrow (20) Mirko Lappe (20)

Klaus Schneider (27) Angriff: Marc Luer (28) Thomas Wegener (28) André Dibbert (34) André Guse (26) Steffen Tutlefski (26) Trainer: Roland Lappe Zugänge: keine Abgänge: keine Ansprechpartner am Spieltag: Frank Fittkau (01 72) 3 27 29 67

Die Liga tanzte nach der Pfeife von Blau-Weiß 90, auch wenn die Rheinsberger erst mit dem finalen Sieg in Rägelin den Staffelsieg in Sack und Tüten brachten. Archiv-Fotos: RA

Den Staffelsieg im letzten Duell verspielt, diesen Rückschlag musste Rägelin II (hier gegen Wildberg II) hinnehmen.

Szene zwischen Zaatzke III und der Zweiten aus Maulbeerwalde.

Kräftig Luft holte der Schütze von Gühlen-Glienicke II im Spiel gegen die Zweite aus Zernitz.


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ALT RUPPIN II Tor: Sebastian Eichhorst (25) Ronny Ruppin (33) Abwehr: René Glißmann (27) Lars Märzke (23) Martin Wagner (28) Martin Neumann (36) Franz-Erwin Dreschler (20) Kenneth Bock (25) Sebastian Schauer (24) Mittelfeld: Stephan Ponath (22) Dustin Lehmann (26) Tony Hegermann (21) Stephan Wegner (28) Marco Krüger (35) David Haupt (25) Mathias Schünert (23) Maik Hanke (26) Sebastian Lottermoser (18) Angriff: Michel Duschek (29) Mathias Pfeiffer (26) Christian Strunk (26) Alexander Reinbacher (21) Christian Schwierzke (30) Trainer: Mike Kutzner und Marco Krüger

Trainergespann in Doppelfunktion: Mike Kutzner (rechts) und Marco Krüger (links) stellen sich der Herausforderung, beide Alt Ruppiner Teams zu coachen. Das ist sozusagen eine Anschubleistung für den Verein. „Auf Dauer geht das natürlich nicht“, weil Familie und Beruf nicht mitspielen, blickt Marco Krüger voraus. Er ist ja zudem auch als Spieler aktiv. Foto: Haack

Zugänge: Sebastian Eichhorst (Wusterhausen) Lars Märzke (Wiedereinsteiger, früher MSV) Maik Hanke (Wiedereinsteiger) Mathias Schünert (Neueinsteiger) Stephan Wegner (Wiedereinsteiger) David Haupt (Wiedereinsteiger) Christian Strunk (RSV Maulwürfe) Franz-Erwin Dreschler (Wiedereinsteiger) Martin Wagner (Wiedereinsteiger) Kenneth Bock (aus Langen zurück) Mehrere Spieler sind zunächst auch im Kader von Eintracht Alt Ruppin I geführt.

Mut regiert im Waldstadion

Ansprechpartner am Spieltag: Marco Krüger (01 72) 3 87 58 14

Eintracht Alt Ruppin gründet wieder ein zweites Vereinsteam Dass im WaldALT RUPPIN stadion Alt Ruppin der Ball schon um 13 Uhr (außerhalb der Sommerzeit dann um 12 Uhr) rollen wird, verdankt der Verein einem nicht für möglich gehaltenen Aufschwung. Dem Aufruf im Frühjahr folgten unglaublich viele Kicker, die entweder die Wiederaufnahme ihrer Kar■

riere wagen oder einen Versuch starten, im Fußball Fuß zu fassen. Die erste Sichtung der Neuen lässt das Trainergespann Mike Kutzner/Marco Krüger recht zuversichtlich nach vorn blicken. Schon nach wenigen Einheiten seien Erfolge zu erkennen, schaut Krüger auf das Training.

Wichtig ist, dass die zweite Mannschaft das Vereinsleben ankurbelt und gesunder Konkurrenzdruck aufgebaut wird. Die ersten Sorgen, wonach das Festspielen hinderlich ist, entpuppen sich als halb so schlimm. Denn die Staffelstärke ist inzwischen so klein, dass Erholungsphasen eingelegt werden kön-

nen. Zudem liegt auch das Einverständnis von Alt-Herren vor, im Notfall einzuspringen. Der Hauptplatz im Waldstadion ist der ersten Elf vorbehalten, so dass die Zweite auf dem Trainingsplatz spielen wird. Der ist kleiner und damit prädestiniert für einen Neubeginn.

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Gehörige Bauchschmerzen des Trainers Einem recht gelungenen Start folgte beim SV Blau-Weiß Nackel II bald die Ernüchterung NACKEL „Die vergangene Saison war eine sehr schwierige. Wir blieben weit hinter den Erwartungen zurück“, fasst Trainer Torsten Rose rückblickend zusammen. Der Start sei noch gelungen. Auch, weil genügend Spieler zur Verfügung standen. Dann aber häuften sich die Personalprobleme bei der ersten Mannschaft. Roses Schützlinge sprangen naturgemäß ein. Dadurch wurde aber seine Spielerdecke immer dünner. Viele Akteure mussten eine Doppelbelastung verkraften. Folglich wurden die Ergebnisse im■

mer schlechter. Es kam zwischenzeitlich sogar so weit, dass Nackel II mit nur zehn oder gar acht (!) Spielern auflaufen musste. Es setzte hohe Pleiten. „Besonders bei Auswärtsspielen machten sich die Personalprobleme bemerkbar“, so Rose, der regelmäßig enorme Sorgen hatte, eine spielfähige Elf aufzustellen. Bis auf eine Spielabsage konnte die Nackeler Reserve aber immer antreten. Viele ältere Spieler des Vereins sprangen oft in die Bresche. Ein Fortbestand der Reserve war somit fraglich. Dennoch schaffte man

es, die Saison durchzuziehen. Die Aussichten auf eine weniger holprige Saison sind nun noch geringer geworden. Über den Sommer hinweg stellte sich was die Anzahl der Akteure betrifft keine Besserung ein. „Es wird ein ganz schweres Jahr für uns werden“, hat Trainer Torsten Rose vor dem Start schon gehörige Bauchschmerzen. Die Spielerdecke ist dermaßen dünn, selbst ein Winfried Hanitzsch wird mit 62 Jahren noch auf der Meldeliste geführt, neben zwölf weiteren Spielern.

NACKEL II Tor: Michael Rumpel (29) Werner Eckstorff (53)

Angriff: Winfried Hanitzsch (62) Robert Zimmermann (20)

Abwehr: Enrico Fabel (23) Oliver Gottschalk (33) Martin Kaufmann (29)

Trainer: Torsten Rose Werner Eckstorff

Mittelfeld: André Elendt (27) Patrick Dahlemann (21) Kevin Klaffke (26) Stefan Schulz (30) Robert Simon (24) Marcel Skibinski (22)

Zugänge: keine gemeldet Abgänge: keine gemeldet Ansprechpartner am Spieltag: Winfried Hanitzsch (03 39 78) 5 01 28


RUPPINER SCHIEDSRICHTER

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Die Ruppiner Schiedsrichter in zivil: Etwa die Hälfte aller einsetzbaren Referees kamen unmittelbar vor dem ersten Punktspiel nach Darritz. Hier wurde ihre Saison offiziell eröffnet. Am ranghöchsten eingestuft ist Anke Steinicke (Zweite von rechts), die in der Frauen-Brandenburgliga agiert. Bei den Männern sind Christian Pieler (dritte Reihe, Vierter von links) und Mike Schläger (dritte Reihe, Erster von rechts) bis zur Landesliga vorgesehen. Foto: Haack

Union stellt die meisten Referees Mehr als einhundert Ruppiner Schiedsrichter, aber das reicht noch nicht aus Für OSTPRIGNITZ-RUPPIN das Spieljahr 2011/2012 stehen dem Ansetzer Mike Schläger folgende Schiedsrichter zur Verfügung. Das sind 117, an Spitzentagen sind etwa 50 Partien mit einem Referee sowie manchmal auch seinen beiden Assisten zu besetzen. Die meisten gemeldeten Schiedsrichter haben Union Neuruppin, Schwarz-Rot Neustadt und der SV Rhinow/Großderschau mit jeweils sechs. Laut Spielordnung hat jeder Verein mindestens so viele einsetzbare Unparteiische zu stellen, wie er Männer- und A-JuniorenMannschaften im Spielbetrieb hat. Im Kreis müssen zudem die Alt-Herren- sowie die Frauen-Teams ebenso berücksichtigt werden, um das Soll zu erfüllen. Es gibt zwei Vereine, die das Minimum verfehlen. Anmeldungen für eine Ausbildung liegen jedoch vor. Daher verzichtet der Fußballkreis auf Strafen. Diese können sich auf Ordnungsgeld beschränken, aber es sind auch Punktabzüge ■

möglich. Brandenburgliga, Frauen Anke Steinicke (MSV Neuruppin)

Landesliga, Frauen Kathleen Kähne (Herzberger SV)

René Frank (SV Rhinow/Großderschau) Kristof Gräbel (SV Union Neuruppin) Michél Kanitz (SV Dreetz) Björn Krasnowski (Langener SV 02) Stephan Roebert (Victoria Breddin) Wolfgang Schlag (MTV Freyenstein) Mario Zimmermann (Neustadt)

Landesliga Christian Pieler (SG Linum) Mike Schläger (Herzberger SV)

Landesklasse André Ballast (SV Union Neuruppin) Orlando Gernhard (Schwarz-Weiß Zaatzke) Sebastian Groth (SV Blumenthal/Grabow) Fabian Schulte (TuS Wildberg) Maik Schröder (Langener SV 02) Sebastian Werner (Blau-Weiß Rheinsberg)

Kreisliga Georg Beuter (Schwarz-Weiß Zaatzke) Hans-Werner Betzien (Lindower SV) Richard Breitkreuz (Rhinow/Großderschau) Thorsten Foltin (SV Blau-Weiß Walsleben) Carsten Grothe (Lindower SV) Steffen Hauk (SV Blau-Weiß Walsleben) Henri Heese (TuS Wildberg) Hein Wolfgang (SV 90 Neuruppin) Dietmar Jung (Lindower SV) Bodo Kopp (SV Rot-Weiß Kyritz) André Stolzenburg (MSV Neuruppin)

1. Kreisklasse Andreas Dommer (SV Karwesee)

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Übrige Spielklassen Moris Adler (SV Rhinow/Großderschau) Markus Albrecht (Blau-Weiß Rheinsberg) Kevin Apitz (Hansa Wittstock) Olaf Bachmann (MSV Neuruppin) Bernd Bandow (Victoria Breddin) Adrian Bischkopf (FC Wusterhausen) Guido Borowkoff (Prignitz Maulbeerwalde) Silvio Bülau (SV Stüdenitz) Tobis Bühring (Blau-Weiß Wusterhausen) David Dankemeyer (GG/Rägelin) Markus Deibuer (SV Rhinow/Großderschau) Swen Dietsch (FC Dossow)

Dominik Dubiel (FSV Heiligengrabe) Sebastian Eichhorst (FC Wusterhausen) Roland Fichtner (SV 90 Neuruppin) Frank Fittkau (SV Prignitz Maulbeerwalde) Heiko Frieske (FK Hansa Wittstock) Sandro Gernhard (Schwarz-Weiß Zaatzke) Frank Gleichner (Lindower SV Grün-Weiß) Marcel Gohlke (SG Sieversdorf) Uwe Graf (TuS Wildberg) Jochen Granzow (SV Karwesee) Sascha Hädicke (SV Schwarz-Rot Neustadt) Christian Hein (TSV Wustrau) Diethard Herzig (Stahl Wittstock) Klaus-Dieter Hoffmann (Rheinsberg) Patrick Jahnkow (Gühlen-Glienicke/Rägelin) Patrick Jammrath (SV Dreetz) Daniel Janiszewski (SV Union Neuruppin) Luisa Janiszewski (SV Union Neuruppin) Reiner Jaskulla (SV Drewen) Eberhard Karbe (SV Eintracht Alt Ruppin) Fritz Kähler (MSV Neuruppin) Marian Kemnitz (RSV Maulwürfe) Hannes Kittel (SV Schwarz-Rot Neustadt) Florian Klahn (SV 69 Schönberg) Jürgen Klose (SV Blumenthal/Grabow) Andreas Knuth (SV Rhinow/Großderschau) Philip Kublank (SV Neustadt) Andreas Kujas (SV 1949 Protzen) Markus Kusserow (Zernitzer SV) Heinz Lange (SV Union Neuruppin) Dieter Lehmann (TSV Wustrau) Thomas Leitert (SG Sieversdorf) Julius Lienig (SV Rhinow/Großderschau) Gerhard Lukas (SV Rot-Weiß Kyrit) Jürgen Lungfiel (TuS Dabergotz) Sven Mater (FC Blau-Weiß Wusterhausen) Michael Mozarski (SV 90 Fehrbellin)

Stephan Mozarski (FK Hansa Wittstock) Sven Mozarski (SV 90 Fehrbellin) Bernd Mösenthin (SG Linum) Marvin Nowack (SG Sieversdorf) Stefan Ollroge (SV Dreetz) Holger Pauly (Zernitzer SV) Uwe Peters (SV 1949 Protzen) Maximilian Pietsch (SV Drewen) Joachim Plän (Zernitzer SV) Tobias Pritzkow (SG Linum) Manfred Rehfeldt (TuS Wildberg) Marcel Reinicke (SV Eintracht Alt Ruppin) Jens Reinicke (SV 90 Fehrbellin) Dominik Reitz (RSV Maulwürfe) Uwe Ribke (FSV Heiligengrabe) Steffen Rode (Victoria Breddin) Mario Röpnack (SV Schwarz-Rot Neustadt) Mario Schmalenberg (FK Hansa Wittstock) Gerd-Rüdiger Schröder (Victoria Breddin) Lukas Schröglmann (Blau-Weiß Rheinsberg) Bernd Schulz (SV Rot-Weiß Kyritz) Heiko Schulz (FSV Blau-Weiß Rheinsberg) Detlef Schwanke (SV Blumenthal/Grabow) Norbert Schwermer (Stahl Wittstock) Nico Seeliger (SG Sieversdorf) Paul Sommer (FC Blau-Weiß Wusterhausen) Mike Springsguth (TuS Dabergotz) Peter Stadler (SV Union Neuruppin) Frank Stapel (Langener SV 02) Fred Sukrow (SV Eintracht Alt Ruppin) Hans Sukrow (MSV Neuruppin) Bertram Unger (TuS Dabergotz) Michael Vollmann (GG/Rägelin) Patrick Walter (SV 69 Schönberg) Andreas Wiese (SV Stüdenitz) Fiete Will (SV Schwarz-Rot Neustadt) Werner Wolf (SV Rot-Weiß Kyritz)


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Ansetzungen in der Staffel A Staffelleiter Hans-Jürgen Lachmann, Treskower Ring, 16816 Neuruppin (0 33 91) 50 20 19 1. Spieltag, 14. August Langener SV - SG Linum Herzberger SV - MSV Neuruppin Blau-Weiß Rheinsberg - SV Protzen TuS Dabergotz- Eintracht Alt Ruppin Walsleben/Wildberg - Union Neuruppin spielfrei: Gühlen-Glienicke/Rägelin 2. Spieltag, 21. August Gühlen-Glienicke/Rägelin - Dabergotz Eintracht Alt Ruppin - Blau-Weiß Rheinsberg SV Protzen - Herzberger SV MSV Neuruppin - Walsleben/Wildberg Union Neuruppin - Langener SV spielfrei: SG Linum 3. Spieltag, 28. August Union Neuruppin - MSV Neuruppin Herzberger SV - Eintracht Alt Ruppin Blau-Weiß Rheinsberg - Gühlen-Glienicke/Rägelin TuS Dabergotz - SG Linum Walsleben/Wildberg - SV Protzen spielfrei: Langener SV 4. Spieltag, 11. September Gühlen-Glienicke/Rägelin - Herzberger SV Eintracht Alt Ruppin - Walsleben/Wildberg SV Protzen - Union Neuruppin MSV Neuruppin - Langener SV SG Linum - Blau-Weiß Rheinsberg spielfrei: TuS Dabergotz 5. Spieltag, 18. September Langener SV - TuS Dabergotz Herzberger SV - SG Linum MSV Neuruppin - SV Protzen Union Neuruppin - Eintracht Alt Ruppin Walsleben/Wildberg - Gühlen-Glienicke/Rägelin spielfrei: Blau-Weiß Rheinsberg 6. Spieltag, 25. September Gühlen-Glienicke/Rägelin - Union Neuruppin Eintracht Alt Ruppin - MSV Neuruppin SV Protzen - Langener SV TuS Dabergotz- Blau-Weiß Rheinsberg SG Linum - Walsleben/Wildberg spielfrei: Herzberger SV

7:0 0:6 0:0 1:3 3:0

7. Spieltag, 2. Oktober Langener SV - Blau-Weiß Rheinsberg Herzberger SV - Dabergotz SV Protzen - Eintracht Alt Ruppin MSV Neuruppin - Gühlen-Glienicke/Rägelin Union Neuruppin - SG Linum spielfrei: Walsleben/Wildberg 8. Spieltag, 16. Oktober Gühlen-Glienicke/Rägelin - SV Protzen Eintracht Alt Ruppin - Langener SV Blau-Weiß Rheinsberg - Herzberger SV TuS Dabergotz- Walsleben/Wildberg SG Linum - MSV Neuruppin spielfrei: Union Neuruppin 9. Spieltag, 23. Oktober Union Neuruppin - Dabergotz Herzberger SV - Langener SV Eintracht Alt Ruppin - Gühlen-Glienicke/Rägelin SV Protzen - SG Linum Walsleben/Widlberg - Blau-Weiß Rheinsberg spielfrei: MSV Neuruppin 10. Spieltag, 30. Oktober Langener SV - Gühlen-Glienicke/Rägelin Herzberger SV - Walsleben/Wildberg Blau-Weiß Rheinsberg - Union Neuruppin TuS Dabergotz- MSV Neuruppin SG Linum - Eintracht Alt Ruppin spielfrei: SV Protzen 11. Spieltag, 6. November Gühlen-Glienicke/Rägelin - SG Linum SV Protzen - Dabergotz MSV Neuruppin - Blau-Weiß Rheinsberg Union Neuruppin - Herzberger SV Walsleben/Wildberg - Langener SV spielfrei: Eintracht Alt Ruppin

12. Spieltag, 11. März SG Linum - Langener SV MSV Neuruppin - Herzberger SV SV Protzen - Blau-Weiß Rheinsberg Eintracht Alt Ruppin - Dabergotz Union Neuruppin - Walsleben/Wildberg spielfrei: Gühlen-Glienicke/Rägelin 13. Spieltag, 18. März TuS Dabergotz- Gühlen-Glienicke/Rägelin Blau-Weiß Rheinsberg - Eintracht Alt Ruppin Herzberger SV - SV Protzen Walsleben/Wildberg - MSV Neuruppin Langener SV - Union Neuruppin spielfrei: SG Linum 14. Spieltag, 25. März Eintracht Alt Ruppin - Herzberger SV Gühlen-Glienicke/Rägelin - Blau-Weiß Rheinsberg SG Linum - Dabergotz MSV Neuruppin - Union Neuruppin SV Protzen - Walsleben/Wildberg spielfrei: Langener SV 15. Spieltag, 1. April Herzberger SV - Gühlen-Glienicke/Rägelin Walsleben/Wildberg - Eintracht Alt Ruppin Union Neuruppin - SV Protzen Langener SV - MSV Neuruppin Blau-Weiß Rheinsberg - SG Linum spielfrei: Dabergotz 16. Spieltag, 15. April TuS Dabergotz- Langener SV SG Linum - Herzberger SV SV Protzen - MSV Neuruppin Eintracht Alt Ruppin - Union Neuruppin Gühlen-Glienicke/Rägelin - Walsleben/Wildberg spielfrei: Blau-Weiß Rheinsberg 17. Spieltag, 22. April Union Neuruppin - Gühlen-Glienicke/Rägelin MSV Neuruppin - Eintracht Alt Ruppin Langener SV - SV Protzen Blau-Weiß Rheinsberg - Dabergotz Walsleben/Wildberg - SG Linum spielfrei: Herzberger SV

18. Spieltag, 29. April Blau-Weiß Rheinsberg - Langener SV TuS Dabergotz- Herzberger SV Eintracht Alt Ruppin - SV Protzen Gühlen-Glienicke/Rägelin - MSV Neuruppin SG Linum - Union Neuruppin spielfrei: Gühlen-Glienicke/Rägelin 19. Spieltag, 6. Mai SV Protzen - Gühlen-Glienicke/Rägelin Langener SV - Eintracht Alt Ruppin Herzberger SV - Blau-Weiß Rheinsberg Walsleben/Wildberg - Dabergotz MSV Neuruppin - SG Linum spielfrei: Union Neuruppin 20. Spieltag, 13. Mai Langener SV - Herzberger SV Gühlen-Glienicke/Rägelin - Eintracht Alt Ruppin SG Linum - SV Protzen TuS Dabergotz- Union Neuruppin Blau-Weiß Rheinsberg - Walsleben/Wildberg spielfrei: MSV Neuruppin 21. Spieltag, 20. Mai Gühlen-Glienicke/Rägelin - Langener SV Walsleben/Wildberg - Herzberger SV Union Neuruppin - Blau-Weiß Rheinsberg MSV Neuruppin - Dabergotz Eintracht Alt Ruppin - SG Linum spielfrei: SV Protzen 22. Spieltag, 3. Juni SG Linum - Gühlen-Glienicke/Rägelin TuS Dabergotz- SV Protzen Blau-Weiß Rheinsberg - MSV Neuruppin Herzberger SV - Union Neuruppin Langener SV - Walsleben/Wildberg spielfrei: Eintracht Alt Ruppin

Ansetzungen in der Staffel B Staffelleiter Manfred Schulz, Nußbaumweg 14, 16866 Kyritz, Telefon (03 39 71) 7 17 68 Spiele am 12. August Heiligengrabe - Kyritz II Stahl Wittstock - Kyritz I Hansa Wittstock - Blumenthal Zernitz - Drewen Wusterhausen - Neustadt spielfrei: Dreetz Spiele am 19. August Dreetz - Neustadt Drewen - Wusterhausen Stahl Wittstock - Hansa Wittstock spielfrei: Kyritz II Spiele am 26. August Drewen - Neustadt Kyritz II - Dreetz Heiligengrabe - Hansa Wittstock Zernitz - Stahl Wittstock Wusterhausen - Blumenthal spielfrei: Kyritz I Spiele am 2. September Zernitz - Blumenthal Heiligengrabe - Kyritz I Stahl Wittstock - Kyritz II Spiele am 9. September Dreetz - Kyritz I Kyritz II - Neustadt Blumenthal - Drewen Stahl Wittstock - Wusterhausen Heiligengrabe - Zernitz spielfrei: Hansa Wittstock Spiele am 16. September Neustadt - Blumenthal Drewen - Stahl Wittstock Kyritz I - Kyritz II Hansa Wittstock - Dreetz Wusterhausen - Heiligengrabe spielfrei: Zernitz Spiele am 23. September Dreetz - Zernitz Kyritz II - Hansa Wittstock Kyritz - Neustadt Stahl Wittstock - Blumenthal Heiligengrabe - Drewen spielfrei: Wusterhausen

0:3 1:4 5:2 6:3 1:7

Spiele am 30. September Neustadt - Stahl Wittstock Blumenthal - Heiligengrabe Hansa Wittstock - Kyritz I Zernitz - Kyritz II Wusterhausen - Dreetz spielfrei: Drewen Spiele am 7. Oktober Kyritz II - Wusterhausen (in Dannenwalde) Kyritz I - Zernitz Hansa Wittstock - Neustadt (11. November) Dreetz - Drewen (9. Oktober) Heiligengrabe - Stahl Wittstock (9. Oktober) spielfrei: Blumenthal Spiele am 14. Oktober Neustadt - Heiligengrabe Kyritz II - Drewen (in Dannenwalde) Blumenthal - Dreetz Hansa Wittstock - Zernitz (9. März) Kyritz I - Wusterhausen spielfrei: Stahl Wittstock Spiele am 21. Oktober Dreetz - Stahl Wittstock (23. Oktober) Blumenthal - Kyritz II Kyritz I - Drewen Hansa Wittstock - Wusterhausen Neustadt - Zernitz spielfrei: Heiligengrabe Spiele am 28. Oktober Drewen - Hansa Wittstock (30. Oktober) Blumenthal - Kyritz I Kyritz II - Stahl Wittstock (in Dannenwalde) Heiligengrabe - Dreetz (30. Oktober) Wusterhausen - Zernitz (30. Oktober) spielfrei: Neustadt Spiele am 4. November Kyritz II - Heiligengrabe (in Dannenwalde) Kyritz I - Stahl Wittstock Blumenthal - Hansa Wittstock Drewen - Zernitz (6. November) Neustadt - Wusterhausen spielfrei: Dreetz

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Spiele am 16. März Hansa Wittstock - Drewen Kyritz - Blumenthal Dreetz - Heiligengrabe (18. März) Zernitz - Wusterhausen (18. März) spielfrei: Neustadt Spiele am 23. März Neustadt - Dreetz Wusterhausen - Drewen (25. März) Blumenthal - Zernitz Hansa Wittstock - Stahl Wittstock Kyritz - Heiligengrabe spielfrei: Kyritz II Spiele am 30. März Neustadt - Drewen Dreetz - Kyritz II (1. April) Hansa Wittstock - Heiligengrabe Stahl Wittstock - Zernitz (1. April) Blumenthal - Wusterhausen spielfrei: Kyritz Spiele am 13. April Kyritz - Dreetz Neustadt - Kyritz II Drewen - Blumenthal Wusterhausen - Stahl Wittstock Zernitz - Heiligengrabe spielfrei: Hansa Wittstock

Spiele am 20. April Blumenthal - Neustadt Stahl Wittstock - Drewen Kyritz II - Kyritz Dreetz - Hansa Wittstock Heiligengrabe - Wusterhausen spielfrei: Zernitz Spiele am 27. April Zernitz - Dreetz Hansa Wittstock - Kyritz II Neustadt - Kyritz Blumenthal - Stahl Wittstock Drewen - Heiligengrabe spielfrei: Wusterhausen Spiele am 4. Mai Stahl Wittstock - Neustadt Heiligengrabe - Blumenthal Kyritz - Hansa Wittstock Kyritz II - Zernitz Dreetz - Wusterhausen spielfrei: Drewen Spiele am 11. Mai Drewen - Dreetz Wusterhausen - Kyritz II Zernitz - Kyritz Neustadt - Hansa Wittstock Stahl Wittstock - Heiligengrabe spielfrei: Blumenthal Spiele am 18. Mai Heiligengrabe - Neustadt Kyritz II - Drewen Dreetz - Blumenthal Zernitz - Hansa Wittstock Wusterhausen - Kyritz spielfrei: Stahl Wittstock Spiele am 1. Juni Stahl Wittstock - Dreetz Kyritz II - Blumenthal Drewen - Kyritz Wusterhausen - Hansa Wittstock Zernitz - Neustadt spielfrei: Heiligengrabe


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Schwarz-Rot bleibt auf dem Platz unantastbar Auch der MSV Neuruppin scheitert im Endspiel an Neustadt OSTPRIGNITZ-RUPPIN Die Alt-Herren vom SV Blumenthal/Grabow können sich auf die Schulter klopfen. Ihnen gelang in der Spielserie etwas, woran sich andere die Zähne seit Jahren ausbeißen. Die Blumenthaler fügten dem SV Schwarz-Rot Neustadt eine Niederlage zu – wenn auch durchs Sportgericht beschlossen. Es war der 27. Mai, als Blumenthal/Grabow gegen Neustadt spielen sollte, aber die Gäste absagten, weil die Mannschaft nicht vollständig sei. Nur 7 der 24 gemeldeten Spieler stünden zur Verfügung, gab Schwarz-Rot als Begründung an. Das zwangläufige Sportgerichtsverfahren führte zur Geldstrafe, zum verlorenen Spiel und kostete den Pokal für die fairste Mannschaft. Denn bis dahin hatte das Team um Jürgen Ewe lediglich fünf Gelbe Karten und damit zehn Punkte Strafe in der FairplayWertung gesammelt. Es kamen jetzt 20 dazu, so dass Neustadt auf Rang sieben durchgereicht wurde. Dies trübt die Saison, weil ■

Neustadt damit in einer von zahlreichen Wertungen nicht vorn lag. Pokalsieger im Bosch-Cup wurde SchwarzRot, der Torjägerpokal ging an Mike Göbel (48 Treffer) und die Kreismeisterschaft ebenso – der SV Schwarz-Rot ist mit seinen Alt-Herren omnipräsent. Diese Niederlage am Grünen Tisch änderte aber nichts mehr an der Entscheidung in der Staffel B: Seit Jahren blicken die Neustädter von oben auf die Konkurrenz und qualifizieren sich für das Meisterschaftsendspiel gegen den Sieger der A-Staffel. Hierin gab es nun mit dem MSV Neuruppin einen neuen Herausforderer, der Dauerfinalist TuS Dabergotz nach dessen drei Versuchen ablöste. Doch auch die Neuruppiner stießen den Seriensieger nicht vom Thron. Mit 2:3 wurde das Duell trotz zweimaliger Führung verloren und zudem eine Antragschance auf einen Eintrag im Buch der Kuriositäten geliefert: Erst verletzte sich Keeper Jörg Zimmer. Für ihn

rückte Ersatzmann Lars Schwanebeck im ersten Durchgang zwischen die Pfosten. Auch er konnte die Partie nicht beenden. Eine Verletzung zwang ihn kurz nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit zur Aufgabe. Der als Zuschauer gekommene Volkmar Rechenberg (ein ehemaliger Ludwigsfelder) zog sich das Torwarttrikot über. Aber die Treffer von Enrico Hinzer (9.) und Henry Bloch (55.) reichten nicht, weil Mike Göbel (19., 65.) und Ronny Krapat (67.) einnetzten. Dass dieses Endspiel, das 225 Zuschauer in Dabergotz sahen, umkämpft war, unterstreichen die beiden Platzverweise an Torsten Gude und Marco Lindemann. Neustadt, mit zahlreichen Oberliga-Spielern bestückt, wurde zum fünften Mal Kreismeister und stellt sich nun erneut der Gegnerschaft in der B-Staffel. In der A-Staffel drängen wohl mehrere Mannschaften an die Tabellenspitze, wenn nicht deren Männermannschaften aus personeller Not Schlüsselspieler abziehen müssen.

Szene aus dem letzten Saisonspiel. Torjäger Mike Göbel fehlten ein paar Zentimeter, um dieses Kopfballduell gegen Enrico Straßburg zu gewinnen. Am Ende jubelte Neustadt. Foto: mw

Ein eiskaltes Füßchen Mittelfeldregisseur Henry Bloch wechselt in die Spitze und eilt von Torrekord zu Torrekord Er setzt seine NEURUPPIN Stürmer in Szene. Er besitzt den Blick für den Raum, das Gespür für die Lücke in der gegnerischen Abwehr. Dafür war Henry Bloch als Spielmacher im Ruppiner Land bekannt und über dessen Grenzen hinaus gefürchtet. Blick und Gespür hat der 37-Jährige noch immer nicht verloren. Doch in seinen zwei Jahren in der Alt-Herren-Mannschaft des MSV setzt er sie auf einer anderen Position ein – und zwar auf der anderen Seite der Verwertungskette. „Jetzt warte ich auf die Pässe, die ich früher gespielt habe“, lacht Bloch. Als Stürmer zieht er nun seine Bahnen – und das sehr erfolgreich. Nach 65 Toren in seiner Premierensaison bei den Alt-Herren legte er in der abgelaufenen Spielzeit noch einmal kräftig nach. Die 74 Treffer in 24 Spielen bedeuten einen Wahnsinnsrekord. Mit dieser Traumquote von fast drei Toren pro Partie würde er jeder Mannschaft ■

zur Zierde gereichen. Hätte er mit Blick auf seine derzeitige Effektivität vielleicht bereits in seiner aktiven Zeit in die Spitze wechseln sollen? „Nein“, kommt die Antwort blitzschnell: „Ich bin einfach prädestiniert dafür, im Mittelfeld zu spielen.“ Das hat er jahrzehntelang bewiesen, das ist ihm wichtig: „Es ist entscheidend, was man im Männerbereich erreicht hat.“ Damit ist er durchaus zufrieden. Die Einsätze dagegen bedeuten nur ein Zubrot, um „fit zu bleiben und ein bisschen Spaß zu haben“. Und der Spaß steigt natürlich mit der Trefferanzahl. „Wenn ich nur fünf Tore schießen würde, würde ich lieber laufen gehen“, gibt er ehrlich zu. Doch soweit ist es noch lange nicht, auch wenn er nicht glaubt, dass er seinen Rekord noch einmal toppen kann. „Das wird schwer. Wer weiß, ob wir noch einmal 24 Saisonspiele haben (In diesem Jahr sind es 22 Partien, Anm.d.Red). Und selbst

Trainer, Vater, Partner: Henry, Ferdinand und Susanne Bloch am Spielfeld.Foto:maha dann wird es nicht einfach. Aber ich würde es versuchen.“ Den Ehrgeiz hat Henry Bloch, genauso wie seinen Überblick und die Technik, also ebenfalls noch nicht verloren. Das liegt natürlich an der Liebe zu diesem Sport, aber auch an „seinen Jungs“, so Bloch und meint das gleich im doppelten Sinne.

Zum einen sind da seine Söhne Hugo (8) und Ferdinand (4), „die mich ordentlich auf Trapp halten“. Das ist auch gut so, denn selbst das einmalige wöchentliche Training schafft der erfolgreiche Stürmer aus beruflichen Gründen nur selten. Zum anderen sind da noch „meine Jungs“ aus der F-Mannschaft des MSV Neuruppin um Sohn Hugo, die Bloch trainiert und denen er eine gute Entwicklung prophezeit: „Da sind einige hoffnungsvolle Talente bei.“ Noch aber schauen diese hoffnungsvollen Talente zu ihm auf und besonders hartnäckig auf den Fuß: „Die gucken häufig bei unseren Spielen zu. Da muss ich mich schon noch mehr konzentrieren“, sieht er sich unter Druck gesetzt und schmunzelt. Schließlich muss er ihnen ja in der Praxis zeigen, was er ihnen in der Theorie immerzu erklärt. „Manchmal rufen sie dann ‚Oberkörper über den Ball‘ oder etwas in

der Art“, lacht Bloch. „Das ist schon witzig.“ Allerdings ist das nicht das einzige, was Henry Bloch im Alt-Herren-Trikot auf dem Platz zum Lächeln bringt. „Es ist lustig, die Männer auf dem Platz reden zu hören. Manchmal hat man den Eindruck, die haben alle den Fußball erfunden.“ Und dann sind da ja auch noch seine Tore (beim Einstand in Herzberg am 14. August traf er schon dreimal beim 0:6), die für viel Stimmung in der MSV-Mannschaft und gute Laune beim Schützen sorgen. Diese wurde allerdings am Ende der Saison etwas getrübt, denn trotz der glasklaren Überlegenheit des MSV während der Saison und der 74 Treffer von Henry Bloch blieb ihm die Meisterschaft verwehrt. „Klar ist das ärgerlich, aber Neustadt war besser.“ So bleibt wenigstens noch ein Ziel für die kommende Saison, sollte es nicht für einen neuen Torrekord reichen.


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TORJÄGER Alt-Herren, Staffel A: Henry Bloch (MSV) Renato Skaun (Union) Dirk Teichert (Langen) Christian Maisenhölder (Dabergotz) Marcel Bienk (Walsleben) Jens Dreschler (MSV) Abdugani Turgut (Langen) Detlef Werth (Wildberg) Guido Plötz (Dabergotz) Bojo Salzsieder (Alt Ruppin) Thomas Stegemann (Alt Ruppin) Marco Stielow (Herzberg) Matthias Goile (Alt Ruppin) André Knopke (Protzen) Torsten Gude (MSV) Eckard Koop (Linum) Dirk Ellbrandt (Langen) Frank Steinmeyer (Langen)

2010/2011 Abschlusstabelle, Staffel A: 1. MSV Neuruppin 144:30 68 2. Langener SV 87:32 54 3. Union Neuruppin 86:33 54 4. TuS Dabergotz 81:30 49 5. Eintracht Alt Ruppin 77:37 43 6. SG Linum 46:58 30 7. Blau-Weiß Walsleben 43:57 30 8. Herzberger SV 34:63 27 9. SV Protzen 30:71 26 10. Blau-Weiß Rheinsberg 37:61 25 11. SpVgg Gühlen-Glienicke 32:78 17 12. SV 90 Neuruppin 23:105 11 13. TuS Wildberg 33:98 8

74 36 33 22 20 17 15 15 14 13 13 12 12 11 11 11 10 10

Abschlusstabelle, Staffel B: 1. Schwarz-Rot Neustadt 110:7 2. Blumenthal/Grabow 68:31 3. Hansa Wittstock 65:35 4. Zernitzer SV 44:37 5. SV Dreetz 53:51 6. Rot-Weiß Kyritz 49:40 7. Stahl Wittstock 44:59 8. SG Gumtow 37:47 9. FSV Heiligengrabe 26:75 10. SV Drewen 22:77 11. Blau-Weiß Wusterhausen 22:81

Alle Schützen mit mehr als neun Toren sind in dieser Liste aufgeführt, die Staffelleiter Hans-Jürgen Lachmann zur Verfügung stellte.

Alt-Herren, Staffel B: Mike Göbel (Neustadt) Carsten Dörk (Neustadt) Gorden Beckström (Dreetz) Timo Krause (Kyritz) Remo Karper (Blumenthal) Ralf Lengert (Blumenthal) Dietmar Rübhagen (Kyritz) Rüdiger Leppin (Neustadt) Dirk Schumacher (Hansa Wittstock) Enrico Schulz (Hansa Wittstock) Michael Wunsch (Hansa Wittstock) Uwe Kowalczyk (Zernitz)

Der SV Stüdenitz und der SV 69 Schönberg zogen ihre Mannschaft zurück.

48 25 22 18 15 14 14 13 12 12 11 10

Alle Schützen mit mehr als neun Toren sind in dieser Liste aufgeführt, die Staffelleiter Manfred Schulz zur Verfügung stellte.

Einen erfreulichen Trend sieht Hans-Jörg Borchert bei den über 50-Jährigen. Sein Pilotprojekt wächst weiter. In dieser Saison nehmen schon zehn Mannschaften den Spielbetrieb auf. Das sind immerhin vier mehr als im Vorjahr. Foto: Warminski

So wird in der Ü 50 in dieser Saison gespielt 1. Spieltag, 24. August Handwerk - Dabergotz/Musiker SV 90 - Alt Ruppin Union - MSV Kyritz - Hansa/Stahl Wildberg/Walsleben - Neustadt 2. Spieltag, 7. September Hansa/Stahl - Union MSV - SV 90 Alt Ruppin - Wildberg/Walsleben Neustadt - Handwerk Dabergotz/Musiker - Kyritz 3. Spieltag, 14. September Handwerk - Kyritz SV 90 - Hansa/Stahl Union - Dabergotz/Musiker Neustadt - Alt Ruppin Wildberg/Walsleben - MSV 4. Spieltag, 21. September Hansa/Stahl - Wildberg/Walsleben MSV - Neustadt Alt Ruppin - Handwerk Kyritz - Union Dabergotz/Musiker - SV 90

10 Jahre

5. Spieltag, 28. September Handwerk - Union SV 90 - Kyritz Alt Ruppin - MSV Neustadt - Hansa/Stahl Wildberg/Walsleben - Dabergotz/Musiker 6. Spieltag, 5. Oktober Hansa/Stahl - Alt Ruppin MSV - Handwerk Union - SV 90 Kyritz - Wildberg/Walsleben Dabergotz/Musiker - Neustadt 7. Spieltag, 12. Oktober Handwerk - SV 90 MSV - Hansa/Stahl Alt Ruppin - Dabergotz/Musiker Neustadt - Kyritz Wildberg/Walsleben - Union 8. Spieltag, 19. Oktober Handwerk - Hansa/Stahl SV 90 - Wildberg/Walsleben Union - Neustadt Kyritz - Alt Ruppin Dabergotz/Musiker - MSV

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9. Spieltag, 26. Oktober Hansa/Stahl - Dabergotz/Musiker MSV - Kyritz Alt Ruppin - Union Neustadt - SV 90 Wildberg/Walsleben - Handwerk

10. Spieltag, 11. April Dabergotz/Musiker - Handwerk Alt Ruppin - SV 90 MSV - Union Hansa/Stahl - Kyritz Neustadt - Wildberg/Walsleben 11. Spieltag, 18. April Union - Hansa/Stahl SV 90 - MSV Wildberg/Walsleben - Alt Ruppin Handwerk - Neustadt Kyritz - Dabergotz/Musiker 12. Spieltag, 25. April Kyritz - Handwerk Hansa/Stahl - SV 90 Dabergotz/Musiker - Union Alt Ruppin - Neustadt MSV - Wildberg/Walsleben 13. Spieltag, 2. Mai Wildberg/Walsleben - Hansa/Stahl Neustadt - MSV Handwerk - Alt Ruppin Union - Kyritz SV 90 - Dabergotz/Musiker 14. Spieltag, 9. Mai Union - Handwerk Kyritz - SV 90 MSV - Alt Ruppin Hansa/Stahl - Neustadt Dabergotz/Musiker - Wildberg/Walsleben 15. Spieltag, 16. Mai Alt Ruppin - Hansa/Stahl Handwerk - MSV SV 90 - Union

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Ü 50-Kreisklasse: 1. Rot-Weiß Kyritz 2. SpG Walsleben/Wildberg 3. MSV Neuruppin 4. Eintracht Alt Ruppin 5. SpG Dabergotz/Musikersied. 6. Union Neuruppin 7. SV 90 Neuruppin

51:16 40:15 35:17 32:29 20:34 32:56 15:58

Freizeitrunde: 1. Handwerk Wittstock 2. Blau-Weiß 90 Rheinsberg 3. SV Karwesee

64:20 21 26:34 12 14:50 3

31 24 23 17 10 9 4

FAIRPLAY Alt-Herren, Staffel A Gelb / Gelb-Rot / Rot / Sportg. - Punkte MSV Neuruppin 5 / 0 / 0 / 0 - 10 Blau-Weiß Walsleben 9 / 0 / 0 / 0 - 18 Langener SV 10 / 0 / 0 / 0 - 20 Blau-Weiß Rheinsberg 10 / 0 / 0 / 0 - 20 TuS Dabergotz 11 / 0 / 0 / 0 - 22 Herzberger SV 6 / 1 / 0 / 0 - 22 TuS Wildberg 10 / 1 / 0 / 0 - 25 SpVgg GG/Rägelin 15 / 1 / 0 / 0 - 35 SG Linum 15 / 0 / 1 / 0 - 40 Union Neuruppin 18 / 2 / 0 / 0 - 46 SV Protzen 15 / 0 / 0 / 1 - 50 Eintracht Alt Ruppin 23 / 1 / 0 / 0 - 51 SV 90 Neuruppin 13 / 2 / 0 / 1 - 56

16866 Kyritz

Telefon (033971) 71592 Alt-Herren, Staffel B Wildberg/Walsleben - Kyritz Neustadt - Dabergotz/Musiker 16. Spieltag, 23. Mai SV 90 - Handwerk Hansa/Stahl - MSV Dabergotz/Musiker - Alt Ruppin Kyritz - Neustadt Union - Walsleben/Wildberg 17. Spieltag, 30. Mai Hansa/Stahl - Handwerk Wildberg/Walsleben - SV 90 Neustadt - Union Alt Ruppin - Kyritz MSV - Dabergotz/Musiker 18. Spieltag, 6. Juni Dabergotz/Musiker - Hansa/Stahl Kyritz - MSV Union - Alt Ruppin SV 90 - Neustadt Handwerk - Wildberg/Walsleben Staffelleiter Hans-Jörg Borchert (01 51) 22 82 47 95

Gelb / Gelb-Rot / Rot / Sportg. - Punkte Blumenthal/Grabow 8 / 0 / 0 / 0 - 16 SV Drewen 10 / 0 / 0 / 0 - 20 SV Dreetz 6 / 0 / 1 / 0 - 22 Rot-Weiß Kyritz II 11 / 0 / 0 / 0 - 22 Zernitzer SV 12 / 0 / 0 / 0 - 24 FSV Heiligengrabe 3 / 0 / 0 / 0 - 26 Schwarz-Rot Neustadt 5 / 0 / 0 / 0 - 30 Hansa Wittstock 9 / 0 / 0 / 1 - 38 Blau-Weiß Wusterhausen 4 / 0 / 0 / 1 - 43 Rot-Weiß Kyritz 22 / 1 / 0 / 0 - 49 Stahl Wittstock 17 / 0 / 0 / 1 - 59 Es gab 107 Gelbe Karten und je eine GelbRote sowie eine Rote. Zwölfmal wurde das Sportgericht eingeschaltet. Betroffen waren Stüdenitz (2), Schönberg (4), Wusterhausen (2), Neustadt, Stahl Wittstock und Hansa Wittstock je einmal. Der Spielbetrieb wurde mit elf Mannschaften beendet, weil der SV Stüdenitz und der SV 69 Schönberg ihre Alt-Herren-Mannschaften im Saisonverlauf zurückzogen.


FRAUEN

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Fußball 2011/2012

SIEVERSDORF

2010/2011

Tor: Silke Wöllmann (34)

Abschlussstand der Brandenburgliga: 1. SG Blau-Weiß Beelitz 67:9 47 2. Energie Cottbus 66:17 41 3. SG Kröbeln 57:24 38 4. Fortuna Friedersdorf 66:29 35 5. Oranienburger FC 39:35 29 6. Turbine Potsdam III 35:25 27 7. Rot-Weiß Flatow 43:33 23 8. SG Sieversdorf 11:85 9 9. Union Fürstenwalde 4:86 6 10. SSV Nonnendorf 11:56 5

Abwehr: Linda Nowitzki (18) Melanie Gober (25) Jaqueline Lück (18) Julia Struwe (16) Elisa Braune (23) Maria Braune (22) Lisa Simon (20) Mittelfeld: Franziska Rogge (20) Juliane Mintel (24) Sophie Müller (17) Andrea Kerger (18) Susann Heller (25) Charlene John (16) Sylvia Lasch (36) Angriff: Viviane Borck (17) Lisa Gammrath (15) Annalena Barbosa (19) Nicole Maaß (28) Lisa Rogge (18) Trainer: Siegfried Zepp Heinz Lück Zugänge: Lisa Gammrath, Julia Struwe, Charlene John (alle eigener Nachwuchs), Lisa Rogge (Dawo Hamburg) Abgänge: Maria Neumann (Ausland), Jessica Jüling (verletzt), Monique Haller (verletzt) Sophie Strauß, Julia Sattelkow, Verena Frank (alle Karriereende)

Abschlussstand der Kreisliga: 1. SpG Zaatzke/Hansa Wittstock 104:20 36 2. SpG MSV/Gühlen-Glienicke 35:46 21 3. SG Linum 24:58 9 4. Zernitzer SV 18:57 6

ANSETZUNGEN Es dürfte erneut eine Saison werden, in der die SG Sieversdorf gegen den Abstieg aus der Brandenburgliga spielt. Damit rechnet Trainer Siegfried Zepp (links). Schon in der Testspielphase musste eine Partie wegen eines personellen Engpasses abgesagt werden. Foto: Verein

Schwere Runde befürchtet SG Sieversdorf kommt schwerlich aus der personellen Schräglage SIEVERSDORF Die Sieversdorfer konnten trotz großer Probleme die Brandenburgliga halten. Das gelang auch, weil zwei Mannschaften extrem im Leistungsniveau abfielen. Der Vorsprung auf Fürstenwalde und Nonnendorf betrug vier beziehungsweise fünf Punkte. Es wurden zwar mit 21 Spielerinnen relativ viele eingesetzt, erinnert Trainer Siegfried Zepp. Dennoch war er gezwungen, mehrfach in Unterzahl anzutreten. Diesem Nachteil musste sich sein Team sogar siebenmal stellen. Ganz wichtige Spiele■

Ansprechpartner am Spieltag: Siegfried Zepp (01 72) 9 59 17 86

ANSETZUNGEN Landesliga: 1. Spieltag: 28. August Rückspiel 23. Oktober Zaatzke/Wittstock - Wildau Angermünde - Basdorf Ladeburg - Oranienburg spielfrei: Eberswalde 2. Spieltag: 4. September Rückspiel 6. November Oranienburg - Angermünde Eberswalde - Zaatzke/Wittstock Wildau - Ladeburg spielfrei: Basdorf 3. Spieltag: 11. September Rückspiel 13. November Zaatzke/Wittstock - Ladeburg Angermünde - Wildau Eberswalde - Basdorf spielfrei: Oranienburg 4. Spieltag: 18. September Rückspiel 27. November Oranienburg - Eberswalde Basdorf - Zaatzke/Wittstock Ladeburg - Angermünde spielfrei: Wildau 5. Spieltag: 25. September Rückspiele 11. März Zaatzke/Wittstock - Angermünde Basdorf - Oranienburg Eberswalde - Wildau spielfrei: Ladeburg 6. Spieltag: 9. Oktober Rückspiel 18. März Zaatzke/Wittstock - Oranienburg Ladeburg - Eberswalde Wildau - Basdorf spielfrei: Angermünde 7. Spieltag: 16. Oktober Rückspiel 25. März Oranienburg - Wildau Basdorf - Ladeburg Eberswalde - Angermünde spielfrei: Zaatzke/Wittstock Es folgen dann nach Ostern die Play-Offs gegen die Platzierten der Süd-West-Staffel aus der Landesliga, in der Werderaner FC Viktoria, FSV Brück, Fortuna Babelsberg, Brieske/Senftenberg, Lok Guben und Eintracht Miersdorf/Zeuthen spielen.

rinnen fehlten, darunter Melanie Gober, die nicht einmal zur Verfügung stand, oder Jessica Jüling (zweimal im Kader) oder Nicole Maaß (viermal). „Sie waren einfach nicht zu ersetzen. Leider zogen sich auch talentierte junge Spielerinnen vom Fußball zurück“, bedauert Zepp. Dazu zählt er Verena Frank, Julia Sattelkow und Sophie Strauß. Für die neue Saison ist kein Ende vom dunklen Personaltunnel in Sicht. So steht jetzt schon fest, dass Maria Naumann (geht ins Ausland), Lisa Simon

(Kreuzbandriss) und Jessica Jüling (Karriereende nach schweren Verletzungen) nicht eingesetzt werden. Nicole Maaß sowie Maria Braune werden arbeitsbedingt wenig spielen können. Aber mit Lisa Gammrath, Julia Struwe und Charlene John rücken wieder talentierte Spielerinnen ins Frauenteam hoch. Zepp weiß, dass „es schwer wird, die Klasse zu halten. Das gesamte Team, also Trainer und Mannschaft, hofft auf eine bessere Saison und dass uns immer genügend Spielerinnen zur Verfügung stehen.“

Wieder nur vier Teams im Rennen Derby Girls aus Friesack spielen nun in der Ruppiner Kreisliga mit OSTPRIGNITZ-RUPPIN Kreismeister Zaatzke/Wittstock steigt auf, Sieversdorf hält mit etwas Glück die Brandenburgliga: Dennoch präsentiert sich der Fußballkreis mit sehr dünnem Gewand im Frauenbereich. Noch vor sechs Jahren punktete der MSV Neuruppin sogar in der Regionalliga, aber inzwischen ist der Kader so klein, dass eine Spielgemeinschaft mit der Spielvereinigung Gühlen-Glienicke/Rägelin die einzige Chance war, den Frauen und den aufrückenden Juniorinnen den Spielbetrieb zu ermöglichen. Jene SpG trat mit drei weiteren Teams in der Kreisliga auf Kleinfeld an. Der Spielplan wurde erst in ■

der zweiten Augustwoche erstellt. Gemeldet haben Zernitz, Linum, der MSV (darin integriert sind die GühlenGlienickerinnen/Rägelinerinnen) sowie als Gaststarter die Derby Girls aus Friesack. Damit ist Ostprignitz-Ruppin weit davon entfernt, wieder ein Leuchtturm im Land zu werden. Auf Kreisebene sind es zwei Hochburgen: Die SG Sieversdorf setzt weiterhin alles daran, ihre herausragende Nachwuchsarbeit in der ranghöchsten Spielklasse Brandenburgs aufzufangen. Selbst mit der personellen Notlage im Rücken gehen Trainer Siegfried Zepp & Co. in dieser Spielserie das Risiko in der Brandenburgliga ein.

Eine klasse, wenn auch mit zwölf Punktspielen einsatzarme Saison mündete für die Zaatzker/Wittstocker im erwarteten Titel und dem Aufstieg in die Landesliga. Ein zweites Team, wie zunächst vorgesehen, bekamen die beiden Vereine BSV SchwarzWeiß und FK Hansa aber nicht zusammen. Zwar standen die Termine für die Spielrunde zum Redaktionsschluss dieses Sonderheftes fest, nicht aber die Paarungen. 1./7. Spieltag, 4. September + 11. März 2./8. Spieltag, 11. Sept. + 18. März 3./9. Spieltag, 18. Sept. + 25. März 4./10. Spieltag, 9. Oktober + 22. April 5./11. Spieltag, 16. Oktober + 29. April 6./12. Spieltag, 23. Oktober + 6. Mai

Brandenburgliga: 1. Spieltag: 28. August (Rückrunde: 13. November) Blau-Weiß Beelitz - SG Sieversdorf Energie Cottbus - Rot-Weiß Flatow Friedersdorf/Gussow - SSV Nonnendorf VfB Herzberg - SG Kröbeln Borussia Brandenburg - Turbine Potsdam III 2. Spieltag: 4. September (Rückrunde: 27. November) SG Kröbeln - Friedersdorf/Gussow SSV Nonnendorf - Energie Cottbus Rot-Weiß Flatow - Borussia Brandenburg Turbine Potsdam III - Blau-Weiß Beelitz SG Sieversdorf - VfB Herzberg 3. Spieltag: 11. September (Rückrunde: 11. März 2012) Blau-Weiß Beelitz - VfB Herzberg Energie Cottbus - SG Kröbeln Friedersdorf/Gussow - SG Sieversdorf Turbine Potsdam III - Rot-Weiß Flatow Borussia Brandenburg - SSV Nonnendorf 4. Spieltag: 18. September (Rückrunde: 18. März 2012) SG Kröbeln - Borussia Brandenburg SSV Nonnendorf - Turbine Potsdam III Rot-Weiß Flatow - Blau-Weiß Beelitz VfB Herzberg - Friedersdorf/Gussow SG Sieversdorf - Energie Cottbus 5. Spieltag: 25. September (Rückrunde: 25. März 2012) Blau-Weiß Beelitz - Friedersdorf/Gussow Energie Cottbus - VfB Herzberg Rot-Weiß Flatow - SSV Nonnendorf Turbine Potsdam III - SG Kröbeln Borussia Brandenburg - SG Sieversdorf 6. Spieltag: 9. Oktober (Rückrunde: 15. April) SG Kröbeln - Rot-Weiß Flatow SSV Nonnendorf - Blau-Weiß Beelitz Friedersdorf/Gussow - Energie Cottbus VfB Herzberg - Borussia Brandenburg SG Sieversdorf - Turbine Potsdam III 7. Spieltag: 16. Oktober (Rückrunde: 22. April 2012) Blau-Weiß Beelitz - Energie Cottbus SSV Nonnendorf - SG Kröbeln Rot-Weiß Flatow - SG Sieversdorf Turbine Potsdam III - VfB Herzberg Borussia Brandenburg - Friedersdorf/G. 8. Spieltag: 23. Oktober (Rückrunde: 6. Mai 2012) Blau-Weiß Beelitz - SG Kröbeln Energie Cottbus - Borussia Brandenburg Friedersdorf/Gussow - Turbine Potsdam III VfB Herzberg - Rot-Weiß Flatow SG Sieversdorf - SSV Nonnendorf 9. Spieltag: 6. November (Rückrunde: 13. Mai 2012) SG Kröbeln - SG Sieversdorf SSV Nonnendorf - VfB Herzberg Rot-Weiß Flatow - Friedersdorf/Gussow Turbine Potsdam III - Energie Cottbus Borussia Brandenburg - Blau-Weiß Beelitz


JUNIORINNEN

Fußball 2011/2012

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2010/2011 Abschlusstabelle B-Juniorinnen Landesliga 1. MSV Neuruppin 86:9 2. Stahl Hennigsdorf 68:32 3. Turbine Potsdam II 50:35 4. SG Sieversdorf 34:33 5. Phönix Wildau 33:39 6. Medizin Eberswalde 25:53 7. Blau-Gelb Falkensee 24:91 8. Ludwigsfelde 38:66

39 28 21 19 18 14 12 11

Saison 2009/2010, Tabellenspitze: 1. MSV Neuruppin 2. Stahl Hennigsdorf 3. Turbine Potsdam II 4. SG Sieversdorf

30 28 22 21

Abschlusstabelle D-Juniorinnen Staffel Nord-Ost 1. SG Sieversdorf 32:15 2. MSV Neuruppin 35:8 3. KSC Neutrebbin 42:17 4. Stahl Hennigsdorf 26:18 5. TKC Wriezen 17:23 6. Basdorf/Wandlitz 6:46 7. Blau-Gelb Falkensee 3:34

40 38 36 32 22 7 4

Play-Off um den Landemeistertitel: 1. Fortuna Babelsberg 6:1 2. Turbine Potsdam 10:2 3. MSV Neuruppin 5:10 4. SG Sieversdorf 1:9

9 6 3 0

Abschlusstabelle E-Juniorinnen Vereinsprojekt 1. Turbine Potsdam I 2. MSV Neuruppin 3. TKC Wriezen 4. 1. FV Wandlitz 5. Stahl Hennigsdorf 6. KSC Neutrebbin 7. SG Sieversdorf 8. Borussia Brandenburg 9. Turbine Potsdam II

354 260 235 228 218 199 195 135 102

Freude über den Pokalsieg und die Landesmeisterschaft: Eine ganz kuriose Saison liegt hinter den B-Juniorinnen vom MSV Neuruppin. Sie schafften es zum zweiten Mal, das Double zu holen. Jedoch war der Jubel gedämpft. Fotos (3): Haack

Das Double wiederholt Zwei Ruppiner D-Juniorinnen-Teams spielten im Play-Off um die Landesmeisterschaft OSTPRIGNITZ-RUPPIN Nicht nur im Mädchenbereich setzt der MSV Neuruppin Maßstäbe. Auch über die Altersklasse hinaus lässt er aufhorchen und stellt Rekorde auf. So traten die B-Juniorinnen aus Neuruppin nach dem Pokalsieg 2010 und der Meisterschaft 2009/2010 als Gejagter an. Sie holten erneut das Double, was keiner anderen brandenburgischen Mannschaft gelang. Das Team um das Trainergespann Olaf Rähse/Giedo Eigenberger wurde seiner Favoritenrolle damit vollauf gerecht. Sowohl die Meisterschaft ging trotz einer Niederlage (1:3 daheim gegen

Turbine Potsdam II) an das Erfolgsteam, als auch der nicht bis zum Ende ausgespielte Pokalwettbewerb endete mit einem Gesamtsieg der Neuruppinerinnen. Das Sportgericht forderte nach einem Regelverstoß im Halbfinale zwischen Stahl Hennigsdorf und der SG Sieversdorf eine Neuansetzung. Doch als dieses Gremium tagte, war der Pokal bereits von der Ausschussvorsitzenden an den MSV übergeben worden, der kampflos das Finale (gegen Hennigsdorf) als gewonnen gewertet bekam. Auch im krönenden Spiel der Meisterschaft versalzte die Konkurrenz dem MSV die Feier.

Denn Medizin Eberswalde reiste nicht an. Beide Abschlüsse der Wettbewerbe drücken auf die Stimmung der Fontanestädter. „Die Nase gestrichen voll“ hatte Olaf Rähse. Dennoch findet er nun wieder Kraft, um die Nachfolger seines Erfolgsteams in die Spur zu lotsen. Jedoch hatte der MSV keine C-Juniorinnen, so dass einige D-Juniorinnen aufrücken müssen. Jene Mannschaft von Steffen Bunzeck und Yvonne Erdmann legte eine tolle Rückrunde hin und erarbeitete sich in der Landesliga einen hauchdünnen Vorsprung auf Neutrebbin. Damit war

Nach einer tollen Hinrunde kamen die Sieversdorfer D-Mädchen (links) in der Rückrunde ins Straucheln.

Fulminanter Schuss: E-Jugend-Spielerin Juliette Dörfel.

Gut sortiert zum Foto platziert: Das sind die Neuruppiner Eund F-Juniorinnen zum Saisonabschluss. Foto: Verein

Wandlitz II ist nach dem zweiten von sieben Saisonturnieren ausgestiegen. Bepunktet werden Technikelemente, Dribbling, Passen sowie ein Turniere in Spielformen.

Abschlusstabelle F-Juniorinnen Vereinsprojekt 1. Turbine Potsdam 2. SG Sieversdorf 3. KSC Neutrebbin 4. Brieselang 4. TKC Wriezen 6. Medizin Eberswalde

392 377 338 255 255 243

Bepunktet werden Technikelemente, Dribbling, Passen sowie ein Turnier an jedem Spieltag in Spielform.

die Teilnahme an den PlayOffs der beiden Tabellenersten und Tabellenzweiten gesichert. Weil die SG Sieversdorf darin bezwungen wurde (4:1), schnappte sich der MSV sogar noch Bronze. Die jüngeren Mädchen spielten im so genannten Vereinsprojekt Turniere, in denen technische Elemente ebenso gefordert waren wie die Spielstärke im normalen Fußballturnier. In beiden Altersklasse vertreten war die SG Sieversdorf. Sie wurden Siebter (F-Jugend) und Zweiter (E-Jugend). Der jüngste Neuruppiner Nachwuchs belegte Rang zwei von neun Mannschaften.


GROSSFELD-JUNIOREN IM LAND

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BRANDENBURGLIGA A-Junioren: 1. SV Babelsberg 2. FC Strausberg 3. Groß Gaglow 4. Brandenburger SC Süd 5. SV Falkensee-Finkenkrug 6. Oranienburg 7. FSV Luckenwalde 8. Union Fürstenwalde 9. MSV Neuruppin 10. Brieske Senftenberg 11. Ludwigsfelder FC 12. BSC Preußen 13. Fortuna Babelsberg

TORJÄGER A-Junioren, Brandenburgliga: Christian Voss (Oranienburg) Tillmann Käpnick (Babelsberg) Chris Mahnke (Brandenburger SC) ... Alexander Riehl (MSV) Ken Schmalz (MSV) Florian Riehl (MSV) Mario Kaiser (MSV) Kevin Kirchhoff (MSV) Daven Mohr (MSV) Richard Herbst (MSV) Marc-Christian Nantke (MSV) Kevin Butzke (MSV) Max Gleitsmann (MSV)

85:19 59 73:38 51 62:36 47 75:45 46 62:39 45 66:41 42 71:67 31 52:65 28 38:80 27 63:69 25 45:73 21 49:102 18 30:97 11

B-Junioren: 1. Viktoria Frankfurt 115:28 66 2. SV Babelsberg 92:16 65 3. Oranienburg 78:38 59 4. Lok Elstal 70:33 52 5. BSC Preußen 63:50 42 6. FSV Luckenwalde 44:39 38 7. Union Fürstenwalde 36:44 38 8. Brandenburger SC Süd 64:60 36 9. SV Falkensee-Finkenkrug 48:67 30 10. FC Strausberg 41:62 28 11. MSV Neuruppin 34:63 21 12. Brieske Senftenberg 47:90 20 13. Oberhavel Velten 32:72 19 14. Ludwigsfelder FC 46:148 14 C-Junioren: 1. SV Babelsberg 105:16 71 2. Energie Cottbus II 88:22 61 3. Union Fürstenwalde 58:26 61 4. Viktoria Frankfurt 64:28 54 5. Lok Elstal 46:31 42 6. Brieske Senftenberg 50:46 37 7. Oranienburg 41:38 37 8. RSV Eintracht 41:58 30 9. Turbine Potsd. (Mädchen) 37:49 29 10. MSV Neuruppin 54:62 27 11. FSV Bernau 38:49 27 12. SV Falkensee-Finkenkrug 27:59 17 13. FSV Luckenwalde 21:100 13 14. Blau-Gelb Falkensee 14:160 11

LANDESKLASSE A-Junioren, Staffel Nord-West: 1. Werder 108:50 50 2. Pritzwalker FHV 92:60 46 3. Hansa Wittstock 64:47 42 4. BSC Rathenow 73:63 41 5. FSV Babelsberg 87:62 36 6. Oberhavel Velten 65:53 36 7. SG Bornim 86:74 34 8. Turbine/Potsd. Kickers 82:82 27 9. FSV Brück 54:73 25 10. Kremmen/Beetz 44:65 18 11. FC 98 Hennigsdorf 46:77 17 12. Schwarz-Rot Neustadt 24:119 5 B-Junioren, Staffel Nord: 1. Wittenberge/Breese 109:29 2. RSV Eintracht 78:22 3. Blau-Gelb Falkensee 74:30 4. Caputher SV 56:40 5. Treuenbrietzen/Niemegk 52:52 6. Optik Rathenow/Premnitz 46:40 7. Potsdamer Kickers 76:77 8. Pritzwalker FHV 51:76 9. Hansa Wittstock 36:66 10. Werderaner FC 32:68 11. Schwarz-Rot Neustadt 33:98 12. Brieselang 31:76

57 57 54 42 31 29 26 24 20 20 16 15

C-Junioren, Staffel Nord-West: 1. Brandenburger SC Süd 124:12 62 2. Werderaner FC 101:32 53 3. Brieselang 78:34 48 4. SG Michendorf 61:64 38 5. Potsdamer Kickers 102:59 37 6. Pritzwalker FHV 63:74 30 7. Wittenberge/Perleberg 51:65 26 8. Caputher SV 42:64 22 9. Union Neuruppin 40:88 20 10. Teltow 35:56 16 11. SG Bornim 56:102 16 12. Schwarz-Rot Neustadt 22:125 8

Fußball 2011/2012

B-Junioren, Brandenburgliga: Armin Schmidt (Babelsberg) Pascal Klein (BSC Preußen) Hany Schmitz (Luckenwalde) ... Eric Birkholz (MSV) Tizian Fuelbier (MSV) Eric Steller (MSV) Richard Herbst (MSV) Ole Karbstein (MSV) Jean Lukaschewski (MSV) Felix Gaetke (MSV) Michael Tomke (MSV) Paul Albrecht (MSV) Tobias Handke (MSV) Johannes Wilke (MSV) Sebastian Wilke (MSV) Nico Wolf (MSV)

Nur vier Vereine aus dem Großkreis schaffen es, den ältesten Junioren-Bereich auf Landesebene spielen zu lassen. Dazu gehören der MSV in der Brandenburgliga und Hansa eine Klasse darunter. Sie trafen in der Vorsaison im Pokal aufeinander – 2:1 für Neuruppin. Foto: mw

Neuruppiner wollen bald zweigleisig spielen Alle Unioner Großfeldmannschaften jetzt in der Landesklasse OSTPRIGNITZ-RUPPIN Der Schritt fiel dem MSV Neuruppin partout nicht leicht, aber letztlich entschloss er sich, seine Qualität im Großfeldbereich aufrecht zu erhalten. Immerhin stand wegen akuter personeller Probleme ein freiwilliger Rückzug in die Landesklasse an. Doch der MSV sieht sich nach wie vor als Breitensportverein mit Anspruch auf Leistungssport. Jetzt aber, sechs Wochen nach dem Gespräch mit Eltern, Kickern und dem Kooperationspartner SV Eintracht Alt Ruppin atmet die Jugendabteilung auf. „Wir haben alle Mannschaften mit 17 bis 18 Spielern besetzt“, freut sich Trainer Mario Stärk. Das Zauberwort heißt Verschieben. Das gewaltige Potenzial an Kleinfeldfußballern nutzen die Neuruppiner, um die Ältesten daraus in die C-Jugend zu stecken. Die Älteren in diesem Altersbereich rücken in die B-Jugend auf und so weiter. Damit scheint ein Mittel gefunden, um das riesige Loch in der Ausbil■

dung zu stopfen. „Noch ein, zwei Jahre“, rechnet Stärk vor, „dann sind wir noch einen Schritt weiter.“ Dann sollen sogar durchweg zwei Vereinsmannschaften ins Rennen geschickt werden: eine in der Brandenburgliga, eine im Kreis. „Und nicht nur richtig schön, sondern auch verdammt wichtig ist, dass hier mit Union ein weiterer Verein aus der Stadt die Lücke stopft“. Union spielt in diesem Jahr erstmals durchweg mit seinen GroßfeldTeams in der Landesklasse. Als Bremse in der Ausbildung sieht Stärk dagegen das Angebot des Fußballkreises an, verkleinertes Großfeld zu ermöglichen. „Solch ein Spielsystem wirft jeden zurück. Das geht klar zu Lasten der jungen Spieler.“ Stattdessen drängen sich Spielgemeinschaften oder Kooperationen auf. Zudem präge laut MSV-Coach Mario Stärk fehlende Leistungsbereitschaft den Fußball. Wegen ausbleibender Konkurrenz fühlen sich die Jungs sicher, ihr

Stammplatz sei nicht gefährdet. Ihre Entwicklung stagniere. Auch mit geschultem Personal sieht es nicht rosig aus. Noch immer fehlen dem MSV Übungsleiter für eine Mannschaft. Frank Graff und Ronald Roggelin sowie Mario Stärk und Guido Grashoff stehen derzeit zur Verfügung. Hilfe bekommt die Jugendabteilung von den Männern im Verein und wohl von der Lindower Berufsfachschule für Sport & Business. Aus der Geschäftsstelle von Hansa Wittstock gab es keine Informationen. Für die drei Landesklasse-Teams vom SV Union halten Christian Raschke/Frank Stolzenburg (A-Junioren), Heiko Schenk/ Bertram Allert (B-Junioren), Steven Wolter/Torsten Sauermann (C-Junion) die Zügel in der Hand. Hardy Conrad/ Günther Schade/Bernd Göbel führen die B-Junioren vom SV Schwarz-Rot in der Landesklasse und Sandro Behrendt die jüngsten Neustädter Landesklasse-Fußballer.

30 24 20 8 8 5 4 3 3 2 2 1 1

27 21 20 6 6 4 3 3 3 2 2 1 1 1 1 1

C-Junioren, Brandenburgliga: Florian Bernhardt (Energie Cottbus II) 24 Patrick Tietz (Babelsberg) 22 Julian Schenk (Brieske) 21 ... Nico Wolf (MSV) 17 Alexander Gottschalk (MSV) 11 Richard Hasse (MSV) 7 Sören Grashoff (MSV) 6 Robert Erdmann (MSV) 4 Martin Roggelin (MSV) 4 Jan Pericie (MSV) 2 Jonah Grest (MSV) 1

Landesklasse, A-Junioren: Patrick Raczkowski (Pritzwalk) Toni Voigt (Rathenow) Brian Busch (Babelsberg 74) ... Marcus Mühmer (Hansa Wittstock) Tobias Hennigs (Hansa Wittstock) Sergej Paschtschenko (Hansa ) Patrick Franke (Hansa Wittstock) Konrad Lüderitz (Neustadt) Max Rogge (Neustadt) Jan Bachot (Hansa Wittstock) John-Patrick Karnatz (Neustadt) Johannes Michaelis (Neustadt)

Landesklasse, B-Junioren: Ali Mroue (Potsdamer Kickers) Tobias Bober (Wittenberge) Benjamin Martin (Rathenow) ... Chris Bernd Göbel (Neustadt) Florian Rieck (Hansa Wittstock) Felix Leuchtenberger (Hansa) Tobias Plätke (Neustadt) Marcel Ritz (Hansa Wittstock) Jacob Rossa (Neustadt) Johannes Michaelis (Neustadt) Andreas Hellriegel (Hansa Wittstock) Kevin Neumann (Neustadt)

Landesklasse, C-Junioren: Dennis Röllecke (BSC) Hussein Mroue (Potsdamer Kickers) Tom-Julian Zehender (Werder) ... Felix Steffen (Union Neuruppin) Erik Block (Union Neurupppin) Sebastian Kirsch (Neustadt) Peter Schaden (Union Neuruppin) Marvin Nowack (Neustadt) Sebastian Reinhardt (Union)

34 29 28 13 10 9 9 7 4 3 3 3

44 26 26 15 9 8 5 5 5 4 4 3

42 40 27 11 9 6 5 5 5


KLEINFELD-JUNIOREN IM LAND

Fußball 2011/2012

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LANDESLIGA D-Junioren, Staffel Nord: 1. Perleberg/Wittenberge 180:15 60 2. Oranienburg 123:19 58 3. SG Vehlefanz 139:33 57 4. Rot-Weiß Kyritz 75:54 41 5. MSV Neuruppin 66:81 33 6. BSC Rathenow 64:95 32 7. FC 98 Hennigsdorf 44:68 28 8. FSV Basdorf 47:69 26 9. Pritzwalker FHV 74:79 25 10. Union Neuruppin 27:89 17 11. Oberhavel Velten 28:89 12 12. TuS Sachsenhausen 11:184 0 Torjäger: Lewin Neukirch (Perleberg) Florian Plog (Perleberg) Marvin Henning (Vehlefanz) Pieter-Marvin Wolf (Pritzwalk) Lukas Lessin (Kyritz) Malte Karbstein (MSV Neuruppin) Alec Kögler (MSV) Robin Hink (Kyritz) Simon Schippereit (Kyritz) Leon Schiermeyer (Union Neuruppin) Tim Linke (Union) Nils Erlemann (Kyritz) Pascal Ryll (MSV) Justin Größer (MSV) Justin Barkow (MSV) Jacob Schneider (Union) Jakob Heins (Kyritz) Marc-Kevin Kahnert (MSV) Kiran Mai (Union) Max-Peter Krumhoff (Union) Lukas Leu (Kyritz) Maurice Walk (MSV) Philipp-Pascal Kaluza (Union) John Fellenberg (MSV) Valon Jerlija (MSV) Friedrich Albrecht (Kyritz)

70 54 49 32 26 23 18 15 12 10 7 5 5 4 4 4 3 3 3 2 1 1 1 1 1 1

E-Junioren, Staffel Nord: 1. FC 98 Hennigdorf 119:36 55 2. Pritzwalker FHV 160:50 53 3. Blau-Weiß Rheinsberg 118:53 49 4. SV Falkensee-Finkenkrug 109:54 49 5. Oranienburg 111:43 47 6. FSV Basdorf 103:72 43 7. Blau-Gelb Falkensee 98:72 43 8. Brieselang 72:140 19 9. Lok Elstal 55:135 17 10. BSC Rathenow 40:116 13 11. Bergfelde 41:118 7 12. Union Neuruppin 25:163 6 Torjäger: Lukas Schuster (Rheinsberg) Nico-Philipp Eschenbach (Hennigsd.) Hannes Dura (Pritzwalk) Nico Trenner (Pritzwalk) Philipp Wulff (Rheinsberg) Ole-Bastian Wagener (Union Neur.) Hendrik Haack (Rheinsberg) Tien-Dat Nguyen (Rheinsberg) Tim Schultka (Rheinsberg) Ramon Mieland (Rheinsberg) Jannis Neumann (Union Neuruppin) Aaron Meyer zu Hücker (Union) Ludwig Netzband (Union) Jann Priesemuth (Union) Sidney John Gorgas (Union) Moritz Unnebrink (Union) Björn Thore Normann (Rheinsberg)

53 50 40 39 37 13 10 7 6 4 3 3 2 2 1 1 1

Schwer zu halten ist Rheinsbergs Torjäger Lukas Schuster (links).

Ein Pechvogel zwischen den Pfosten: Spielte Anthony Hanel für Rheinsberg, dann war er eine Bank. Doch der Keeper war wegen einer Risswunde am Knie für mehrere Monate ausgefallen. Sein Team kassierte in 22 Punktspielen 53 Tore.Fotos (4): Haack

Ruppiner Quartett in D-Junioren-Landesliga Union Neuruppin hält als Staffelletzter die Klasse, Rheinsberg als Tabellendritter muss raus Vier OSTPRIGNITZ-RUPPIN Ruppiner Vereine gingen in der Spielserie 2010/2011 das Wagnis ein, eine KleinfeldMannschaft höherklassig spielen zu lassen. Rot-Weiß Kyritz beendete die Serie mit seinen D-Junioren als Vierter (41 Punkte aus 22 Spielen) und ist damit bestes Team seiner Altersklasse aus Ostprignitz-Ruppin. Zu den Geschlagenen zählten beide Neuruppiner Vereine: Der MSV spielte wie das Wetter, bezwang den Tabellenersten, verlor dann gegen Kellerkinder. Das Team von Olaf Bachmann rangiert mit 33 Zählern im sicheren Mittelfeld. So drucklos verlief die Saison für Union nicht, lange hing das Damoklesschwert des Abstiegs über dem Team, das von Martin Dachselt trainiert wird. Letztlich hielt seine Truppe die Klasse und schafft den Nachrückern im Verein Platz für ein weiteres Landesliga-Jahr. Jene Unioner Jungs aus den E-Junioren belegen zwar

Reihenweise narrte Rheinsberg die Konkurrenz der E-Junioren. Allein auf fremden Plätzen erspielten sich Tien Dat (am Boden) und sein Team 28 Punkte – Spitzenwert der Landesliga. Viermal wurde aber zu Hause verloren. Foto: Harzmann der Landesliga. Mit viel Glück aus der Kreisklasse aufgestiegen (Relegation verloren), rappelte sich die Mannschaft von Manfred Arndt und Bernd Rosenkranz zu einer grandiosen Saisonleistung auf. Bis auf ein paar Patzer imponierte diese Mannschaft und holte Rang drei. Ein Rheinsberger Trio (Tim Schultka, Philipp Wulff,

Lukas Schuster) spielte sogar für die Territorialauswahl groß auf. Doch altersbedingt muss dieses Erfolgsteam zu den D-Junioren und bekommt nur ein Startrecht in der Kreisklasse. Nachrücker für ein E-Jugend-LandesligaTeam gibt es bei Blau-Weiß nicht, so dass der Startplatz weitergereicht wurde. In dieser Spielserie vertritt mit Union lediglich ein Ruppiner Verein die ranghöchste Spielklasse des Landesverbandes im Alter der E-Junioren (bis zu zehn Jahre). Für die bis zu Zwölfjährigen steht dagegen ein Ruppiner Quartett im Wettkampf: MSV, Kyritz und Union als gesetzte Mannschaften sowie SerienKreismeister FC Wusterhausen. Jenes Team von Thomas Leipold hatte als Kreismeister 2010 auf den Aufstieg verzichtet, holte 2011 aber mit dem jüngeren Jahrgang dieser Altersklasse erneut den Titel und belohnte sich für herausragende Leistungen über Jahre hinweg.

Abgezogen hat hier Ramon Mieland vom Dritten der E-Junioren-Landesliga.

Die neue D-Jugend des MSV tritt in große Stapfen. Trainer Olaf Bachmann warnt: Seine Mannschaft ist neu und nicht eingespielt – so wie es ihr Vorgänger war. Foto: Harzmann

Die Unioner E-Junioren (links) mussten sich oft älteren Gegnern stellen.

den letzten Platz, halten aber für den Verein den Landesliga-Startplatz, weil es zu wenige aufstiegswillige Kreismeister gab. Für sie rückt die F-Jugend (Trainer ist Roland Popp) auf, die mit dem Double im Kreis für Furore sorgte. Mit einem faden Beigeschmack beendet dagegen der FSV Blau-Weiß 90 Rheinsberg sein Debütjahr in


JUNIOREN IM KREIS

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A-JUNIOREN Kreisliga, Abschluss 2010/2011: 1. Union Neuruppin 35:19 22 2. SV Zehdenick 34:39 22 3. Lindower SV 32:18 20 4. Kyritz/Wusterhausen 13:38 6 Der SV Zehdenick spielte als Gaststarter aus dem Kreis Oberhavel mit.

B-JUNIOREN Kreisliga Oberhavel, Abschluss 2010/2011: 1. SV Union Neuruppin 2. Fortuna Grüneberg 3. Lindower SV 4. Eintracht Gransee 5. FC Kremmen 6. SV 90 Fehrbellin

63:9 23:13 29:30 30:45 16:34 10:40

28 17 16 15 9 3

132:23 52 153:50 47 75:51 36 87:79 25 63:131 16 30:206 0

Der BSV Schwarz-Weiß Zaatzke spielte als Gaststarter aus dem Kreis Ostprignitz-Ruppin mit.

C-JUNIOREN Kreisliga Oberhavel (Großfeld), Abschluss 2010/2011: 1. Borgsdorf/Birkenwerder 117:16 60 2. Vehlefanz 125:32 52 3. Wusterhausen/Kyritz 58:32 39 4. Fürstenberg/Lychen 64:38 36 5. Leegebruch/Germendorf 68:40 35 6. Zehdenick 77:64 28 7. Bötzow/Velten 40:60 17 8. Bergfelde 37:78 16 9. Grüneberg 30:78 16 10. Beetz/Kremmen 38:101 14 11. Falkenthal/Liebenwalde 24:139 6 Die Spielgemeinschaft Wusterhausen/ Kyritz aus dem Kreis Ostprignitz-Ruppin trat als Gaststarter an. Kreisklasse (Kleinfeld), Abschluss 2010/2011: 1. Blau-Weiß 90 Rheinsberg 2. Hansa Wittstock 3. Victoria Breddin 4. TuS Wildberg 5. Eintracht Alt Ruppin

D-JUNIOREN

Nur noch punktuell rollt der Ball auf Großfeld Durchweg wieder zwei Staffeln pro Altersklasse im Kleinfeld-Bereich OSTPRIGNITZ-RUPPIN Das Gute: Der Fußballkreis verwaltet 2011/2012 wieder Staffeln in jedem Jugend-Altersbereich, also von den A-Junioren bis zu den Bambini. Das Erschreckende: Großfeldfußball wird nur noch punktuell geboten. Treten die C-Junioren (neun) noch teils mit Kleinfeld-, größtenteils aber mit Großfeldmannschaften an, so dünnt das Teilnehmerfeld zum älteren Jahrgang mächtig aus. Lediglich zwei Vereine (Breddin und Rheinsberg) spielen mit 15-/16-Jährigen. Ebenso düster sieht es bei den A-Junioren aus. Hier kämpfen mit Zaatzke, Lindow und Neustadt nur drei Teams um die Meisterschaft. Weil sich zwei Staffeln kaum lohnen, wurden A/B- und B/C-Junioren in eine Staffel getaktet, werden aber explizit gewertet. Das stößt auf Widerstand, weil die Altersspanne zu groß und körperliche Nachteile programmiert sind. So gewaltig die Nachwuchssorgen bei den 13-Jährigen und älter sind, so entspannter blicken die Vereine auf den Spielbetrieb der bis zu Zwölfjährigen. Durchweg zwei Staffeln bietet der Jugendausschuss des Fußballkreises an, für die F-Junioren sogar eine dritte in einer kleineren Spielstärke von vier Feldspielern. Ja sogar eine Bambini-Runde steht im Plan, obwohl die Versuche in den Vorjahren zum Scheitern verurteilt waren. Vom SV Rot-Weiß Kyritz wird am 10. September das Auftaktturnier ausgetragen, es schließen sich Wettkämpfe in Rheinsberg (22. Oktober), in

30:10 18 33:20 18 43:21 15 24:59 6 17:37 3

Kreisliga Westhavelland (Großfeld) Abschluss 2010/2011: 1. Treuenbrietzen/Niemegk 41:19 35 2. BSC Rathenow 55:32 30 3. Lok Brandenburg 55:32 29 4. Brandenburger SC Süd II 52:32 27 5. Empro Brandenburg 43:27 24 6. Hansa Wittstock 29:34 19 7. FSV Brück 23:28 19 8. Borussia Belzig 30:65 15 9. Busendorf 19:78 6 Aus Ostprignitz-Ruppin schickte der FK Hansa Wittstock seine Mannschaft als Gaststarter auf den Platz. Kreisklasse Westhavell. (Kleinfeld) Abschluss 2010/2011: 1. Mögelin 100:15 46 2. Stahl Brandenburg 91:27 37 3. Rhinow/Großderschau 75:33 33 4. FC Deetz 51:33 25 5. Rathenow/Premnitz 36:53 24 6. Schenkenberg 42:68 22 7. Ziesar 22:67 11 8. Lehnin/Damsdorf 27:60 9 9. Schlalach 10:98 6 Aus Ostprignitz-Ruppin startete Rhinow/Großderschau in dieser Staffel.

Kreisklasse, Staffel B: 1. Lindow 2. Blumenthal/Grabow 3. Hansa Wittstock I 4. MSV Neuruppin II 5. Hansa Wittstock II 6. Blau-Weiß 90 Rheinsberg 7. Union Neuruppin II Kreisklasse, Staffel A: 1. Wusterhausen 2. Fehrbellin 3. Neustadt 4. Kyritz II 5. Linum/Karwesee 6. Wildberg

Der SV Union, Lindower SV und SV 90 Fehrbellin spielten als Gaststarter aus dem Kreis Ostprignitz-Ruppin mit. Kreisliga Prignitz, Abschluss 2010/2011: 1. Schwarz-Weiß Zaatzke 2. Perleberg 3. Berge/Putlitz/Gülitz 4. Wittenberge/Breese II 5. Garz-Hoppenr./Kuckuck 6. Kartstädt/Reckenzin

Fußball 2011/2012

84:17 33 94:16 28 81:20 27 49:54 17 24:73 10 16:84 6 27:111 3 78:6 28 109:15 25 25:32 13 20:52 9 26:58 7 15:110 6

Meisterschaftsendspiel: Wusterhausen - Lindow

3:0

E-JUNIOREN Kreisklasse, Staffel A: 1. Hansa Wittstock I 2. MSV Neuruppin I 3. SV 90 Fehrbellin 4. TSV Wustrau 5. Eintracht Alt Ruppin 6. MSV Neuruppin II 7. Hansa Wittstock II 8. Blau-Weiß Walsleben

184:12 42 94:27 33 65:43 25 44:49 24 38:52 20 38:86 13 25:73 8 13:159 0

Kreisklasse, Staffel B: 1. Neustadt II 2. Neustadt I 3. Victoria Breddin 4. Schwarz-Weiß Zaatzke 5. Rot-Weiß Kyritz 6. Wusterhausen 7. Blumenthal/Grabow 8. Rhinow/Großderschau

96:15 38 71:28 33 70:25 31 65:32 20 72:34 18 41:62 16 44:92 9 14:185 0

Meisterschaftsendspiel: Wittstock - Neustadt II

5:2

F-JUNIOREN Augen zu und durch: Die Lindower A-Junioren (links) verloren das Pokalendspiel gegen Kreismeister und damit Doublegewinner Union Neuruppin mit 0:1. Foto: Warminski Wittstock (28. April) und beim MSV (17. Juni) an. Dennoch krankt der Juniorenfußball erheblich. Steht der Schulwechsel zum Einstieg in die Sekundarstufe an, sind die kleinen Vereine oft am Ende mit dem Latein. Zum einen konzentrieren sich die Jungs auf die neue Schule, zum anderen wächst die Mannschaftsstärke um mindestens vier. Beides zu

stemmen, gelingt nur wenigen außerhalb der mit Gymnasien verwöhnten Städte. Daher sind schon jetzt die A-Junioren auf dem Spielermarkt heiß begehrt, weil viel, viel mehr Mittdreißiger ihre Karriere ausklingen lassen wollen, als Talente zur Verfügung stehen. Das Ende dieser bedrohlichen Entwicklung ist bei weitem noch nicht erreicht.

Kreisklasse, Staffel A: 1. Union Neuruppin 2. MSV Neuruppin II 3. MSV Neuruppin III 4. MSV Neuruppin I 5. SV 90 Fehrbellin 6. Rheinsberg 7. Wusterhausen II 8. Lindow

162:21 42 132:65 31 112:51 31 135:62 24 80:81 19 58:97 13 45:125 6 19:241 0

Kreisklasse, Staffel B: 1. Zaatzke 2. Rot-Weiß Kyritz 3. Wusterhausen I 4. Hansa Wittstock I 5. Schwarz-Rot Neustadt I 6. Rhinow/Großderschau 7. Neustadt II 8. Hansa Wittstock II

152:34 42 154:38 34 109:39 28 89:59 24 106:65 21 42:158 12 27:142 3 27:171 3

Meisterschaftsendspiel: Union - Zaatzke

11:4

Die erfolgreichsten Torschützen in den Staffeln des Fußballkreises OSTPRIGNITZ-RUPPIN Sagenhafte 82 Tore erzielte der Wittstocker Lukas Kanna in den 14 Punktspielen. Damit geht die Hälfte aller Mannschaftstore auf das Konto des Zehnjährigen, der auch mehrfach für die Kreisauswahl nominiert war. Anhand der Staffelleiter werden die besten Knipser auf Kreisebene hier zusammengefasst. ■

A-Junioren Andy Rothermund (Zehdenick) Philipp Hahn (Zehdenick) Duy Dang Duc (Union Neuruppin)

8 8 7

C-Junioren Matthias Fehland (Breddin) Chris Jaworek (Rheinsberg) Philip Böcker (Alt Ruppin) Daniel Penno (Breddin) Odin Detambel (Wildberg) D-Junioren, Staffel A Niklas Racko (Wusterhausen) Fabian Werner (Fehrbellin) Lennart Sternbeck (Fehrbellin) Tobias Wilde (Fehrbellin) Eric Stiefel (Wusterhausen) Florian Falkenhagen (Fehrbellin) Nico Henning (Fehrbellin) Justin Hallmann (Wildberg) D-Junioren, Staffel B Friedrich Krüger (Lindow) René Steinhauer (Blumenthal) Julian Brödnow (Wittstock I) Christopher Krüger (Lindow)

17 9 8 8 8 28 24 23 22 21 18 12 10 30 28 25 23

Tom Pahl (Lindow) Sebastian Kepke (Blumenthal) Domenic Otto (Blumenthal) Florian Albe (Wittstock I) Jonas Spitzer (Wittstock I) Leon Krüger (MSV Nrp. II) E-Junioren, Staffel A Lukas Kanna (Wittstock I) Tobi Eckhardt (Wittstock I) Frederic Stalmasiak (Fehrbellin) Jürgen Bugaev (MSV Neuruppin I) Jonas Bienert (Wittstock I) Sinan Filipcic (MSV Neuruppin I) Leon Mauer (MSV Neuruppin II) Erik Pein (Eintr. Alt Ruppin) E-Junioren, Staffel B Sandrino Martin (SG Wusterh./Neust. II) Philipp Baumann (Neustadt II) Jan-Niklas Groth (Blumenthal) Erik Genentz (Zaatzke) Niklas Telleis (Neustadt I)

22 17 16 15 13 13 82 33 33 27 22 18 14 12 38 31 27 25 21

Lukas Stadie (Kyritz) Jonas Blümchen (Kyritz) Melvin Krüger (Breddin) Christian Wulf (Kyritz) John Gagatek (Breddin) F-Junioren, Staffel A Christian Heise (MSV) Johann Krummhof (Union) Oskar Neumann (MSV) Max Konzack (MSV) Aurelius Bär (Union) Janis Maruschke (Union) Paul Lukas Neitzel (Fehrbellin) F-Junioren, Staffel B Philipp Ginski (Zaatzke) Luca Techen (Zaatzke) Lennart Schwartz (Neustadt + Rhinow) Jacob Teuss (Wittstock) Korven Neumann (Kyritz) Emely Racko (Wusterhausen) Florian Hoffmann (Kyritz)

20 15 15 14 10 64 49 49 42 41 34 32 48 38 37 36 30 26 26




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