20 Jahre Märkischer Markt Strausberg

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Märkischer Markt

Sonderbeilage am 2. November 2011

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Mathias Platzeck Ministerpräsident des Landes Brandenburg

vor 20 Jahren erschien der „Märkische Markt“ zum ersten Mal. Und bis heute halten ihn seine Leserinnen und Leser in den Händen. Er ist für Sie zu einer wichtigen Lektüre geworden, ja zu einem Verbindungsnetz, das dank seiner Regionalausgaben Interessenten zwischen der Uckermark und Eisenhüttenstadt miteinander verknüpft. Eine schöne Gemeinschaftsleistung. Herzlichen Glückwunsch! Von A bis Z, von Auto bis Zimmerpflanzen, bietet der „Märkische Markt“ alles, was das Herz begehrt. Mehr noch: Mit seiner lokalen Berichterstattung ist das Blatt ein Spiegel der Regionen und ihrer Vielfalt. Und was ist spannender als das, was sich vor der eigenen Haustür abspielt! Man spürt mit jeder Zeile, wie eng die Redaktionen mit dem verbunden sind, was die Menschen vor Ort beschäftigt. Auch deshalb lieben die Ostbrandenburger ihren „Märkischen Markt“. Da kann ich nur sagen: Weiter so! Zu einem 20. Geburtstag gehört auch der Blick zurück. Er lohnt sich. Denn wenn man die einzelnen Ausgaben noch einmal durchblättert, werden die Veränderungen in unserem Land sehr deutlich. Gerade in der Infrastruktur können wir auf viele Erfolge verweisen. Und nicht nur zwischen Uckermark und Eisenhüttenstadt freuen wir uns gemeinsam mit zahlreichen Gästen an wunderbar restaurierten historischen Stadtkernen und an der märkischen

Landschaft, die wir durch vorbildlichen Umweltschutz zu bewahren und zu entwickeln suchen. Zu den natürlichen Schätzen der östlichen Region Brandenburgs gehört die Oder. Manchmal allerdings hat uns dieser prächtige Strom auch Sorgen bereitet. Noch sehe ich mich in der Frankfurter St. Marienkirche stehen, es war das Jahr 1997, und es war kalt. Zwar herrschte draußen herrliches Spätsommerwetter, aber der Dachstuhl war noch nicht komplett erneuert, und es zog aus allen Winkeln. Wir waren aus einem feierlichen Anlass beieinander: Die ersten Oderflut-Medaillen wurden übergeben – Zeichen des Dankes, Zeichen der Anerkennung, Zeichen der Würdigung für tapfere Brandenburgerinnen und Brandenburger und Nothelfer aus anderen Regionen beim Einsatz gegen das Hochwasser. Viel ist seither geschehen. Nicht nur, dass die Wiederherstellung der St. Marienkirche inzwischen abgeschlossen werden konnte. Der Zauber ihrer restaurierten mittelalterlichen Glasfenster nimmt uns in seinen Bann. Die glühenden Farben, das feierliche Licht – da bleibt wohl niemand unberührt. Ja, das Herzstück der alten Stadt Frankfurt an der Oder strahlt. Hier, so scheint es, kann man Zuversicht und Hoffnung für unser Land und seine Bewohner mit Händen greifen. Die Botschaft lautet: Wir haben viel erreicht! Jetzt werden wir auch die künftigen Aufgaben lösen!

Brandenburg im Herzen Europas – ein Land mit hoher Lebensqualität, ein international beachteter Wissenschaftsstandort, ein gern besuchtes Reiseland und für viele die geliebte Heimat. Unser Wirtschaftswachstum kann sich sehen lassen, Zukunftsbranchen siedelten sich an, qualifizierte Arbeitsplätze entstanden, unsere Arbeitslosenquote liegt wieder unter 10 Prozent. Wir müssen uns nicht verstecken. Gemeinsam konnte ein tragfähiges Fundament gelegt werden. Nicht von ungefähr liegt Brandenburg im Dynamikranking aller Bundesländer auf Platz 1 und ist zudem Europäische Exzellenzregion. All das ist mehr als positiv, aber es ist kein Selbstläufer. Immer noch liegen große Herausforderungen an, denen wir uns mit gleicher Energie, noch mehr kreativen Ideen und dem bekannterweise starken Brandenburger Willen stellen werden. Wo ich im Land auch unterwegs bin, spüre ich diesen Willen, die Gewissheit: Wir schaffen das! Den Redakteurinnen und Redakteuren danke ich für 20 Jahre ihrer – mitunter auch kritischen – Begleitung des Landesgeschehens. Ich wünsche Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, dass Sie auch in Zukunft finden, was Sie im „Märkischen Markt“ suchen. Ihr

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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

Märkischer Markt | 2. November 2011

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Die Macher des Märkischen Marktes Woche für Woche sind sie im Einsatz – die Macher des Märkischen Marktes. Recherchieren, fotografieren, layouten, Geschichten schreiben – die Redakteure sind Allroundtalente, alles gelernte Journalisten. Wer für Sie unterwegs ist, erfahren Sie hier. ■ Sabine Schulz, MäMa Eberswalde: Jahrgang 1965. Als Fisch in Thüringen geboren. In Berlin und Umgebung an Land gegangen. Liebt Bilder in Worten und malt für sich. ■ Kerstin Bechly, MäMa Eisenhüttenstadt und Frankfurt (Oder): In der Region groß geworden,

seit 1995 dabei. Wichtig sind ihr Sport, Bücher, Hochgebirge, der Neuzeller Barockgarten und schulische Mitwirkung. ■ Michael-Peter Jachmann, MäMa Uckermark: Ur-Uckermärker, 1960 in Prenzlau geboren, 16 Jahre Tageszeitung, seit 2001 freiberuflich, sammelt Mosaiks und Marathon-Teilnahmen. ■ Matthias Hübner, MäMa Strausberg: gelernter Rundfunkmann, Ex-Pressesprecher und Humorist. Liebt Beachvolleyball, gute Fil-

me, Maulwürfe und seine Märkische Schweiz. ■ Stefan Klug, stellv. Redaktionsleiter: Frankfurter, als Redakteur bei der MOZ gestartet, liebt alles Digitale, Filmfreak, begeisterter Vater und Golfer. ■ Michael Petsch, Redaktionsleiter: Aus Sachsen eingewandert, seit 23 Jahren im Zeitungsgeschäft, liebt Hof und Katze, Bücher, alte Steine, Holz und den märkischen Wald. ■ Heike Lamprecht, MäMa Seelow und Bad Freienwalde: seit 1995 dabei, der

Ruhepol der Redaktion, liebt den Oderblick, Enkel Lennart und ihren tollen Garten. ■ Petra Elsner, MäMa Bernau: Malerin und Frohnatur. Lebt in der Schorfheide, mag rosarote Kletterrosen, Eichkater und ihren Bienen züchtenden Mann. ■ Andreas Wetzel, MäMa Fürstenwalde: In Duisburg geboren, seit 20 Jahren im Verlagshaus. Computerbastler, Katzenliebhaber und Hobbykoch. ■ Renate Feller, MäMa Beeskow: Geboren in Frankfurt (Oder), ist sie mit der Region tief verwurzelt, liebt die Natur und das Landleben.

Ein starkes Team: Sabine Schulz, Kerstin Bechly, Michael-Peter Jachmann, Matthias Hübner, Stefan Klug, Michael Petsch, Heike Lamprecht, Petra Elsner, Andreas Wetzel und Renate Feller (v.l.n.r).

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Von der „grauen Maus” zum „bunten Vogel” Der Märkische Markt im Wandel: Von der textarmen Anzeigenwüste zur regionalen Wochenzeitung mit Anspruch 1991 Am 9./10. Oktober erschien die erste Ausgabe des Märkischen Marktes. Die Nummer 40 im Zeitungskopf verwirrte etwas, man zählte damals die 39 Ausgaben seines Vorläufers „Märkische Fundgrube“ einfach mit. Es war ein recht dünnes Blättchen, schlappe acht Seiten im Grundton grau. Lediglich zwei Beiträge gab es zu lesen: Verschmutzte Spielplätze im

Wohngebiet und was eine Mitfahrzentrale ist. Mit jeder Ausgabe wurde es besser – mehr Lesestoff, mehr Fotos: Kleistfesttage, Umbau der Haftanstalt Frankfurt (Oder) zur Musikschule, die Miss Brandenburg-Wahl, der erste Chinese in der Stadt ...

1992 Neuer Titelkopf, neues Layout – knallig rot leuchtet es von Seite 1. Der MäMa hat sich als Mittwochszeitung in der Region etabliert, neben umfangreicher lokaler Berichterstattung gibt es jetzt auch Reise- und Autoseiten, ein kleiner Ratgeberteil leistet Hilfestellung im Alltag.

Titel, zwei Mädchen gratulieren zum Muttertag.

1995 Boulevard lässt grüßen – die Überschriften werden fetter. Start der Serie „Meine Heimat Land Brandenburg“. Und gleich ein Aufreger: Unser Reporter Benno Dietrich berichtete über den Konstrukteur von Ultraleichtflugzeugen Ingo Quander. Der erhielt nach Erscheinen des Beitrages Morddrohungen. Gönnten ihm Neider den Erfolg nicht? Wir berichteten ausführlich darüber. Ingo Quander baut bis heute seine ULFlugzeuge.

Home-Entertainment-Seiten, stellt als einzige Zeitung in Ostbrandenburg Heimkino auf DVD vor.

2010 Moderner und übersichtlicher präsentiert sich der Märkische Markt nach einem Relaunch. Die lokale Berichterstattung wurde ausgeweitet, Fotostrecken berichten über die wichtigsten Ereignisse der Woche.

2001 Immer mehr Technik zieht in die Haushalte ein. Der MäMa erweitert daher sein journalistisches Angebot um regelmäßige

1993 Wie werden bunt! Am 4. Mai sticht auf Seite 1 ein Farbfoto ins Auge. „Blumen für Mutti“ lautet der

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TRAUMFIGUR - leicht gemacht! Oktober 1995 eröffnete das erste Shape-Line Studio in Österreich. Mitlerweile schwören tausende Kundinnen in zahlreichen ShapeLine Studios auf die starken Ergebnisse der sanften Figurformung. Empirische Erfahrungen belegen, dass Shape-Line Kundinnen in wenigen Wochen mindestens 1 Kleidergröße verlieren! MentalShapen®: 6 motorgesteuerte Shape-Geräte bewegen und massieren Beine, Bauch und Po. Muskelstraffung bei leichten Widerstandsübungen mit Trainings- und Atmungsanleitung, untermalt von Entspannungsklängen. Körper Wickel unterstützen den Figur-Effekt: Genießen Sie vor oder nach dem Training prickelnde, wirkungsvolle Enzymwickel und straffende ChiliPackungen. Es ist für jede Frau das Richtige dabei - je nach Auswertung der Gratis Figuranalyse. Hyros-Licht - Shape-Line Figur Sensation 2011: Bekannt aus Medizin und Forschung, HYROS LICHT (Infrarot A mit Hydrokraft) verstärkt in einer noch nie da gewesenen Dimension die Wirkungsweise aller Wickelbehandlungen. www.lichtwickel.at

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Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Die MäMa-Woche fängt am Donnerstag an Seitenplanung und Bildbearbeitung sind Voraussetzung für eine gelungene Ausgabe / Reisegutschein zu gewinnen Nach dem Erscheinen ist vor dem Erscheinen. Und eine gute Vorbereitung ist das Geheimnis einer erfolgreichen Zeitung. Deshalb beginnt die MäMaWoche bereits am Donnerstag. Dann nämlich setzen sich Anzeigenverkauf und Redaktion zusammen, um die kommende Ausgabe zu planen. Deren Umfang richtet sich danach, wie viel Platz Anzeigenkunden gebucht haben und welche Themen redaktionell zu berücksichtigen sind. Aus diesen Vorgaben erstellt die Planungsgruppe PPS (im Bild unten Susan Krüger) für jeden Kreis einen kompletten Seitenspiegel. Ein MäMa besteht aus insgesamt zehn verschiedenen Ausgaben.

■ Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Und deshalb hat der Märkische Markt in den Mittelpunkt der regionalen Berichterstattung die „Fotos der Woche“ gerückt. Keine Frage, dass deren Qualität stimmen muss. Neben professionellen Fotografen gehört beim MäMa aber auch die fachlich hochwertige Bildbearbeitung dazu, damit die Fotos den Anforderungen des modernen Zeitungsdrucks gerecht werden. Anke Zientek (Foto unten) und ihre Kollegen von der Bildbearbeitung schaffen die Voraussetzungen dafür.

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Rastlose Reporter und zielsichere Fotografen Für die wöchentlichen Geschichten sind echte Profis am Werk, sowohl beim Text als auch fürs Bild Die wöchentliche Reportage „Land und Leute“ ist das journalistische Aushängeschild des Märkischen Marktes – seit nunmehr 16 Jahren. Über 830 Mal hat sie Brandenburger und Berliner, tolle Geschäftsideen oder leidenschaftliche Sammler vorgestellt. Nicht selten war sie Inspiration für andere Zeitungen, ob Boulevardoder Hauptstadtpresse, eigene Geschichten dazu zu machen. ■ Hoher journalistischer Anspruch braucht Profis. Märkischer Markt ist glücklich, auf sie zurückgreifen zu können. So wie auf Dietmar Bender (Bild Mitte), Dirk Bunsen, Benno Diet-

Bilder für die „Land und Leute-Reportage in den vergangenen Jahren sind der Beweis. ■ Britta Pedersen (Foto links) ist eine der wenigen Frauen unter den Fotojournalisten. Vergleichsweise klein für einen Job, der ganzen Körpereinsatz erfordert, setzt sie sich durch, sowohl bei den harten Fototerminen der Deutschen Presseagentur wie auch bei den anspruchsvollen Reportagen für den Märkischen Markt. ■ Seine Fotos sieht die ganze Welt. Denn Sören Stache (Foto unten rechts) arbeitet auch für die DPA. Und für den Märkischen Markt, natürlich! Er findet mit seiner professionell-freundlichen Art immer den richtigen Draht zu seinen „Motiven“.

atz. r im Eins te r o p e Wolf. MäMa-R endigen) b e (l m e ein Hier mit

rich und Andrea Löffler. Das sind die rastlosen Reporter, die auch an den Wochenenden die besonderen Landsleute aufspüren, die dann der wöchentlichen Reportage ein Gesicht geben. ■ Gute Fotos sind kein Zufall. Nur zielsichere Fotografen haben ein Auge dafür, dass alles stimmt. Mehr als 8500

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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Arbeitsreicher Start in die Woche Montag noch in der Redaktion, Dienstag in der Druckerei und Mittwoch oder Donnerstag ag im Briefkasten Die Woche fängt arbeitsreich an, denn Montag ist der Hauptkampftag beim Märkischen Markt. Sechs der zehn Ausgaben müssen heute fertig werden. Jede besteht aus bis zu 14 unterschiedlichen Seiten, die die Redakteure in Eberswalde, Bernau und Frankfurt (Oder) mit Texten und Bildern füllen. Das heißt, die Ereignisse vom Wochenende auswerten, mit freien Mitarbeitern Beiträge absprechen, die Themen mit einem guten Layout auf den Seiten platzieren. Sind diese von der Redaktionsleitung abgenommen, geht alles zurück an die Planungsgruppe PPS. Hier werden die Text- und die Anzeigenteile zusammengeführt.

Ab zum Leser. Bereits am Dienstag werden die ersten Ausgaben in Transporter verladen (Foto Mitte). 38 Fahrzeuge fahren dabei 61 Touren, um die Wochenzeitung in die Region von Schwedt bis nach Eisenhüttenstadt zu bringen. Dort wird sie von den Zustellern in Empfang genommen, die am Mittwoch und Donnerstag den Märkischen Markt verteilen.

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Saskia Löffler (Foto unten) gehört einer von über 325 000 Briefkästen, in denen Woche für Woche der Märkische Markt steckt. Die junge Frankfurterin nutzt bei schönem Wetter gern den Anger der Stadt, um einen ersten Blick in die aktuelle Ausgabe zu werfen.

■ Qualität braucht Kontrolle. Deshalb nimmt Drucker Mario Schröder (Foto li.) den frischen Märkischen Markt direkt an der Rotation in Augenschein. Wenn nötig, können die Kollegen in der Druckerei, noch während die Produktion läuft, Korrekturen vornehmen. Ein Teil der MäMa-Ausgabe wird am Dienstag, der andere am Mittwoch Vormittag gedruckt – natürlich in der Region, in Frankfurt (Oder).

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Schlagzeilen - die man sich märkt

Die Letzten ihrer Zunft – Der MäMa besuchte sie in ihren Werkstätten und erlebte die Weitergabe an die nächste Generation

■ GOLDENES HANDWERK Da Das Handwerk hatte es na nach der Wende nicht le leicht, aber die alten und of oftmals fast vergessenen Be Berufe und Handwerkskünste waren auch in Berlin und Brandenburg nicht unterzukriegen. Wir berichteten gern von dem Gerber, der Elfenbeinschnitzerin, der Blaudruckerin, dem Zinngießer, der Perlenwicklerin, dem Bleiverglaser. Wir waren beim Diamantschleifer, der Hohlglasmalerin oder de dem Segelmacher. Oft si es die Einzigen in der sind Re Region, die die alte Handwe werkskunst noch betreiben. Wi konnten über die Jahre Wir be beobachten, wie Gelbgieße Jürgen Wurziger aus ßer Ge Geltow das Handwerk seine Sohn Andreas vermitnem telt telte und dieser den Zw Zwei-Mann-Betrieb übernahm Auch Pantoffelmacher nahm. Günt Jünemann aus Berlin Günter arbe arbeitet mit seinem Sohn zusamm sammen und gab die alte Hand Handwerkskunst an die nächs-

te Generation weiter – zum Glück, denn sonst würden diese beiden Gewerke bald gänzlich aussterben. Thomas Seyfahrth aus Caputh besuchten wir ebenfalls ein zweites Mal in seiner Preußischen Kunstgießerei. Seine Werkstatt war fast unverändert geblieben, die gefüllten Auftragsbücher auch. Nils Jacobsen aus Alt-Ruppin musste sich wegen gesundheitlicher Beschwerden neu orientieren und widmete sich nun seiner heimlichen Liebe, dem Messerschmieden. Über Jahre hinweg eignete er sich das Wissen des Feuerschweißens an, ein Gewerk, das heute kaum noch jemand beherrscht. Als unsere Reporter vor drei Jahren an seine Werkstatttür klopften, stand er noch am Anfang, jetzt bestreitet er seinen Lebensunterhalt damit. „Nach der Veröffentlichung gab es etliche Kundenanfragen“, sagt er heute. „Das hat mir geholfen. Und mich hat meine Ex-Freundin wiedergefunden, aus der Zeit, als ich vierzehn war!“

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Märkischer Markt | 2. November

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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

Unser Märkmal - Reportagen aus der Region Immer wieder eine Herausforderung: Tiergeschichten / Vor allem die Fotografen brauchen Geduld für einen Schnappschuss

■ TIERISCH GUT Ob Zwei- oder Vierbeiner, ob mit Fell oder Panzer, ob flatternd oder kriechend, ob winzig klein oder riesig groß, ob exotisch oder heimisch – Titelgeschichten über Tiere hatten im Märkischen Markt immer ihren Platz. Doch ohne die zeitraubende Geduld der Fotografen wäre so mancher Schnappschuss mit Herrchen oder Frauchen nicht möglich. So dauerte es eine knappe Stunde, ehe sich der Waschbär der Familie Wohlgemuth friedlich zwischen das Ehepaar postierte. Spannend wurde es auch, als beim Besuch der Filmtierschule in Sieversdorf ein Tiger im Beisein unserer Reporter den kleinen Raum betrat und Ziehvater Gerhard Harsch dem ausgewachsenen Raubtier die Flasche gab. Nach der Tuchfühlung mit dem gestreiften Gesellen verließen Fotograf Sören Stache und Reporter Benno Dietrich mit weichen Knien den Ort des Geschehens und waren froh, ein anderes Mal dem gemütlichen Treiben exotischer Schildkröten zuzusehen, die Gerlinde Kopsch aus Luckau seit vielen Jahrzehnten züchtet. Oder dem wuseligen Durcheinander im Berliner Ameisen-Laden und dem aufgeregten Geschnatter im Heim für einsame Papageien in Großziethen. Wenn es dann wieder zu bedächtig wurde, stürzten sich unsere Berichterstatter mitten in ein gezähmtes Wolfsrudel in Kähsdorf oder nah an die Gatter der Krokodilfarm in Golzow. Tierisch gute Momente gab es in den vergangenen 20 Jahren also viele. Auch ob der Geduld unserer Fotografen.

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

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Märkwürdiges und Berühmtes in der Mark Der MäMa war bei bekannten Schauspielern, Karikaturisten, ehemaligen Sportlern, Künstlern und Kindern von Persönlichkeiten zu Gast

■ ZU BESUCH BEI PROMINENTEN Die Kugel hatte Udo Beyer in sein Potsdamer Reisebüro mitgebracht, als unser Reporter Dirk Bunsen sich Anfang des Jahres 2002 auf den Weg zu ihm machte. Den einstigen DDR-Olympiasieger hinter dem Schreibtisch zu sehen, war ein ungewohntes Bild. Die meisten berühmten Ex-Sportler werden Trainer oder tauchen als Experten im Fernsehen auf. Udo Beyer lernte hingegen neu und wurde Reisekaufmann. Mehr oder weniger bekannte Persönlichkeiten zu besuchen, gehörte in den vergangenen 20 Jahren mit zum Alltag der MäMa-Reporter und -Fotografen. Die preisgekrönte EulenspiegelKarikaturistin Barbara Henniger zum Beispiel lief im Winter 2004 zunächst hektisch durch ihr Gartenhaus in Strausberg, weil noch einige Arbeiten zu Ende gebracht werden mussten, brühte dann aber doch noch einen Tee auf, kramte frühere Zeichnungen hervor und begann entspannt zu plaudern. Michael Masur, der Sohn des weltberühmten Dirigenten Kurt Masur war hingegen die Ruhe in Person, als er im Februar

2001 Benno Dietrich durch seine Berliner Klavier-Werkstatt nahe des Kollwitzplatzes führte und vom Vater-Sohn-Verhältnis erzählte. Heute hat der Klavierbauer seine Werkstatt in Berlin-Kaulsdorf. Auch er feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Be-triebsjubiläum. Und sein Klavier-Service trägt die gleichen Initialen wie die des Märkischen Marktes: MM! Also von dieser Stelle aus herzlichen Glückwunsch an Herrn Masur Junior. Als Dietmar Bender Heinz Schröder, den Sprecher von Pittiplatsch und Herrn Fuchs, in Schöneiche besuchte, musste er natürlich vor Beginn des Gesprächs eine Stimmen-Probe abgeben. Schröder ist allerdings im April 2009 verstorben. Auch „Frau Puppendoktor Pille mit der großen klugen Bril-

le“, alias Angela Brunner, die Dirk Bunsen im August 1999 in Kleinmachnow aufsuchte, lebt nicht mehr. Sie verstarb im Juni dieses Jahres. Mehrmals war der MäMa bei Prominenten und kehrte einige Zeit nach ihrem Tod an die Stelle ihres Wirkens zurück, so nach Bergsdorf, wo der Zille von Kreuzberg, Kurt Mühlenhaupt, wohnte, in den Laden von Bohsdorf, wo Erwin Strittmatters Bruder Heinrich noch agierte, oder nach Marwitz, wo Hedwig Bollhagen ihre „Töppe“ kreierte.


Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Viele kennen sie - unsere Anzeigenberater Das charmante Team aus Strausberg ist jung, dynamisch, erfahren und hat viel Spaß an der Arbeit mit seinen Kunden ■ Susanne Gersdorf Seit drei Jahren ist sie als Anzeigenberaterin mit dabei. Die 29-jährige ist verheiratet und hat ein Kind. „Jonas ist anderthalb Jahre alt und fühlt sich wie ich wohl in der schönen Märkischen Schweiz, in der wir wohnen. Wenn ich nicht als Anzeigenberaterin arbeite, dann lese ich gern, oder habe bei uns im Schützenverein Bad Freienwalde zu tun.“ ■ Jens Hermann Als Quereinsteiger hat der gelernte Tischler und Dreher beim Team der Anzeigenberater im November 2009 angefangen. Der 40jährige wohnt in Bernau, ist seit zwölf Jahren verheiratet und hat ein zwölfjähriges Kind. Er treibt gern Sport (fährt Rad und schwimmt) und ist Hobby-Gärtner. Zu seinem Kundengebiet zählt ein Teil von Strausberg, PeR. Witteck tershagen, Eggersdorf, Fredersdorf, Vogelsdorf und Hoppegarten.

nen treuen Anzeigenkunden. Sein Tipp: „Stellen Sie Ihr Unternehmen, besonders für die Neueröffnung, mit einem Text-Foto-Inserat vor.“ Sein Rat für die Familienanzeige: „Mit einem Foto wirkt sie viel persönlicher.“ Reinhard Witteck ist verheiratet und wohnt in Rehfelde.

in Petershagen. Sie züchtet nebenbei seltene Hühnerrassen und ist seit sechs Jahren im Außendienst, seit zweieinhalb Jahren auch für den Märkischen Markt zuständig, verantwortlich für die Regionen Neuenhagen, Altlandsberg, Hönow und Strausberg.

■ Silke Guthammer Die gelernte Biologin lebt mit ihrem Mann, drei Kindern und vielen Tieren

■ Anja Buchholz Die 37-jährige Anja Buchholz wohnt m i t ihrer kleinen Familie in Wolters-

■ Reinhard Witteck Reinhard Witteck ist seit neun Jahren Werbeberater für Rüdersdorf sowie Erkner und Umgebung. Ein herzliches Dankeschön sagt er sei-

S. Gersdorf S. Guthammer

A. Buchholz

J. Hermann

dorf und ist seit fast 20 Jahren im Märkischen Verlags- und Druckhaus tätig. 1992 gehörte sie zu den ersten Auszubildenden bei der MOZ, die den Beruf als Verlagskauffrau erlernt haben. Später setzte sie noch ein berufsbegleitendes Aufbaustudium drauf und schloss dieses 2001 als Verlagsfachwirtin ab. Anja Buchholz war viele Jahre im Anzeigenbereich der MOZ und des Märkischen Marktes in Frankfurt (Oder) tätig, zum Beispiel im Bereich der Seitenplanung/Disposition und im überregionalen Anzeigenverkauf, betreute dort auch Großkunden. Seit Sommer 2010 ist sie im Außendienst als Werbeberaterin in Strausberg und Umgebung tätig. „Diese abwechslungsreiche Arbeit macht mir Freude, da man viele Leute in unterschiedlichen Firmen kennen lernt und jeder Tag eine neue Herausforderung ist“, sagt Anja Buchholz. Zu ihren Hobbys zählt das Malen, Töpfern, Reisen und oft viele Freunde treffen.

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■ Stephanie Thieme Stephanie Thieme (33) ist seit 2009 Verkaufsleiterin des Strausberger Teams und seit 2007 im Verlag tätig. (hü)

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Zustellerin mit Herz

Für MäMa unterwegs

Die Münchebergerin lässt sich auch von Pferden nicht erschrecken

Seit 16 Jahren spürt er Geschichten für den Märkischen Markt auf

■ SIEGRID WITTCHEN Einmal begegnete ihr ein Pferd auf dem Weg beim Verteilen des Märkischen Marktes. Aber Siegrid Wittchen erschüttert nichts so leicht. Sie brachte es den Besitzern zurück und dann wurden die Zeitungen in der Straße weiter ausgetragen. Die 57-jährige gelernte Meliorations-Technikerin ist schon seit 1996 als Zustellerin unterwegs und hat davon zehn Jahre lang mit ihrem Schäferhund Rex ihre Strecke abgelaufen: Immer zuverlässig – bei Wind und Wetter. Seit dem ihr Hund gestorben ist, begleiten sie nun ab und an ihre Katzen oder die Enkelin Lea (5). Angst vor kläffenden Hunden? Bei Siegrid Wittchen keine Spur! Aus ihrer Zeit mit Rex hatte sie ohnehin schon immer ein Leckerli Siegrid Wittchen, Zustellerin in Müncheberg

für die Hunde dabei. Die warten jetzt gespannt auf die Zustellerin aus Müncheberg und werden dann meist ganz zahm. Wenn ihre Enkelin nicht mehr kann, dann wird sie schon mal in die leere Zeitungstasche verfrachtet, quasi statt im Kinder- im Zeitungswagen gefahren. Was sie sich

■ THOMAS BERGER Seit 16 Jahren schreibt Thomas Berger für den Märkischen Markt. Der 37-jährige lebt in Eggersdorf, hat auf dem Strausberger Fontane-Gymnasium sein Abitur gemacht und dort die Schülerzeitung gegründet. Als dann in der MOZ eine Jugendseite ins Leben gerufen wurde, war das „sein“ Projekt in Strausberg. So wurde aus dem anfänglich nebenberuflich schreibenden Studenten der Südasien-und Politikwissenschaften der Humboldt-Universität, ein professioneller Journalist. Bis heute hat sich der fließend englisch sprechenThomas Berger, in der Strausberger Redaktion

wünscht? „Wenn die Namen und Hausnummern an den Haustüren ordentlich lesbar wären, auch bei den Firmen“, moniert die versierte Zustellerin. Ansonsten meint sie augenzwinkernd über ihre Arbeit: „Bei dem Job spart man sich in jedem Fall das Fitnessstudio!“ MATTHIAS HÜBNER

de Freiberufler seine Affinität zu Südund Südostasien erhalten, berichtet aber auch über Australien und Neuseeland. So düst der sympathische Reporter mindestens zwei Monate im Jahr in diesen Regionen herum, begleitet oder leitet Projekte in Indien und berichtet aus Regionen, von denen die meisten Leser bis dato noch nie etwas gehört, geschweige denn gelesen haben. Dennoch ist Thomas Berger, wenn er dann wieder in seiner Heimat angekommen ist, vor allem ein VollblutLokaljournalist, der nahe bei den Menschen ist und gern über sie schreibt. (hü)

Haus für Sicherheit und Kommunikation Wir sind mit Sicherheit für Sie da Seit September 1994 besteht die Firma HEROLD Sicherheits- & Kommunikationsanlagen GmbH in Strausberg. Ob Alarm- oder Brandmeldeanlagen, Feuerschutztüren, Rauchabzugsanlagen, Telefonanlagen oder Videotechnik – die Firma ist spezialisiert auf das Thema Sicherheit. Zum Leistungsprofil des 17köpfigen Teams um Diplom-Ingenieur Detlef Herold gehört weiterhin der Schlüsseldienst, der unter anderem Notöffnungen anbietet – bei Bedarf 24 Stunden täglich. Zur Verstärkung des Teams und zur Abwicklung aktueller Aufträge werden Elektroniker zur Festeinstellung gesucht. Das Einsatzgebiet des Unternehmens erstreckt sich hauptsächlich über Berlin und Brandenburg. Zum Kundenstamm gehören sowohl der öffentliche Dienst, Gewerbeunternehmen als auch Privathaushalte. Die Sicherheitstechnik und Kommunikationsanlagen werden in Regierungsgebäuden, Museen, Gewerbeobjekten und Geschäften sowie in Einfamilienhäusern installiert. Zu den bisher größten Objekten gehören unter anderem die FDP-Zentrale in Berlin, das Landratsamt Oberhavel in Oranienburg, das Bundeskanzleramt und weitere Bundestagsbauten in der Hauptstadt Berlin. Das Unternehmen ist eine VdS anerkannte Errichterfirma für Einbruchmelde- und Brandmeldeanlagen. Die HEROLD Sicherheits- & Kommunikationsanlagen GmbH

Im Haus für Sicherheit und Kommunikation finden Sie auch die ABS Büro für Arbeitssicherheit Strausberg GmbH. Das Unternehmen berät und betreut Sie bei der Einhaltung der Vorschriften und Aspekte des Arbeits-, Gesundheits- und Brandschutzes, die von Gesetzgeber, Berufsgenossenschaften sowie privaten Versicherern verlangt werden. Die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften ist für Ihre Firma in wirtschaftWeitere Informationen unter: HEROLD Sicherheits- & Kommunikations- licher und haftungsrechtlicher Hinsicht existentiell. anlagen GmbH Die Mitarbeiter rund um GeschäftsfühAugust-Bebel-Str. 33a,15344 Strausberg rer Dipl.-Ing. Detlef Herold verfügen www.heroldsicherheit.de über langjährige Erfahrungen auf den Telefon: 0 33 41 - 34 86-0

ist im Brandmeldebereich nach der DIN 14675 „Brandmeldeanlagen – Aufbau und Betrieb“ sowie der europäischen Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001: 2000 zertifiziert. „Ein sehr aufwändiges Verfahren, das unter dem Strich allerdings auch eine Bestätigung für unsere hoch qualifizierte Arbeit ist“, bestätigt Diplom-Ingenieur Detlef Herold.

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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Unsere schöne Region – Strausberg Eine Landschaft voller Wälder und Seen – Türme, Denkmäler und Schlösser erinnern an Slawen, Hussiten und industrielle Entwicklung Wachtelturm Hennickendorf Das vom Heimatverein betreute Bauwerk ist Wahrzeichen des Ortes – der Blick reicht bei schöner Sicht bis weit nach Berlin. Brecht-WeigelHaus Buckow Die ehemalige „Eiserne Villa“ beherbergt seit den 1970er Jahren das Museum, das nicht nur zum Literatursommer Besucher anlockt.

Rathaus Neuenhagen Die Verwaltung der Gemeinde residiert im historischen Wasserturm, der erst 2011 einen modernen Anbau erhalten hat.

Museumspark Rüdersdorf Tausende Gäste tauchen jedes Jahr rund um Schachtofenbatterie, Heinitztunnel & Co. in lokale Bergbaugeschichte ein.

Strausberg

Stadtkirche Altlandsberg Das aus Feldsteinen errichtete älteste Gebäude ist gerade frisch saniert. Der Adler davor thront erst seit wenigen Jahren wieder.

Wasserturm Waldsieversdorf Einst wurde von dieser Stelle aus die damals vom Fabrikanten Kindermann gegründete Siedlung mit Trinkwasser versorgt.

Fähre Strausberg In ihrer Art europaweit einzigartig, verbindet sie seit 1894 die beiden Ufer des Straussees, ist ein Magnet für alle Touristen. Rennbahn Hoppegarten Nicht nur Freunde des Pferdesports finden sich hinein, auch Konzerte und anderes findet auf dem Gelände statt.

Stadtpfarrkirche St. Marien Müncheberg Bei Kriegsende 1945 großflächig zerstört, wurde sie durch den Wiederaufbau nach der Wende auch Kulturstätte.

Der rondogard, das Cabrio unter den Wintergärten.

Warum immer eckig bauen, wenn’s auch halbrund geht. Die organischen Formen der Botanik sind es, die unsere Kundschaft auch zu Anbauten der anderen Art inspirieren. Die herkömmlichen Systeme mit rechten Winkeln passen nicht immer an den Ort des Übergangs in die Natur. Die Verwendung von Holzleimbindern und geschwungenen Aluminium-Profilen macht die Umsetzung dieser Idee in die Praxis möglich. Der rondogard wurde 1984 geboren. Auch die heutigen Weiterentwicklungen gehen auf das patentierte Verfahren zurück. Den unterschiedlichen Anforderungen kommt dabei die Vielseitigkeit des Systems zugute: Denn die pfiffige Konstruktion lässt sich nicht nur für Terrassen, sondern auch für die Dachterrassen- oder Balkonaufwertung, zur Schaffung eines multifunktionalen unbeheizten Zusatzraumes, einsetzen. Nicht minder wichtig ist die Verglasung. Mineralisches Glas ist für die elegante Krümmung natürlich nicht geeignet, erst die Verwendung von hochwertigem Plexiglas ermöglicht den Clou von rondogard: Jedes Segment ist zweiteilig, kann also für einen bequemen Zugang ins Freie nach oben geschoben werden. Nach unten gezogen, entlüftet sich der Raum – das Cabrio unter den Terrassenverglasungen ist geöffnet. An heißen Tagen vermeidet die Öffnung mehrerer Segmente in beide Richtungen die gefürchtete Stauhitze unter dem Glasdach. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Montage einer motorisch betriebenen Innen- oder Außenmarkise. Ein Wärme speichernder Fußbodenbelag nimmt die Sonnenenergie dennoch auf und verlängert die angenehmen Temperaturen lauer Sommerabende bis tief in die Nacht. Die Wände, an die sich der rondogard anlehnt, kühlen nicht mehr so stark aus, auch an bewölkten Tagen sinken die Heizkosten spürbar. Bei Wintersonne hingegen wird ein gemütlich warmer Raum hinzugewonnen – auch wenn draußen Schnee liegt. So kann auch in der kalten Jahreszeit die solare Energie für das Wohlbefinden (Bräunung) genutzt werden. Ein weiterer Nutzfaktor ergibt sich aus dem zusätzlichen Schallschutz, den der rondogard

spendet. Auch wer schon Terrassenverglasungen erlebt hat, deren Dachverglasung entweder dauerhaft verschmutzt bleiben oder sich nur unter entsprechendem Aufwand säubern lassen, wird an einem rondogard Freude haben: Weil sich die oberen Scheiben aller Rundelemente ganz leicht nach unten ziehen lassen, steht einer komfortablen Reinigung nichts mehr im Wege. Neugierig? Wir stehen für weitere Informationen gern zur Verfügung. Rufen Sie uns an!

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n der KePetra Wessel, Inhaberi orfheide, ramikwerkstatt in Sch r mich „Fü e: eid erh Ortsteil Böhm Hinweise sind die touristischen immer Ma Mä im n aus der Regio die ch au ganz wertvoll. Aber d sin rn ue Ste d un t ch Tipps zu Re wirklich hilfreich."

Wie sich das vermeiden lässt und Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern Leistungen ohne Beteiligung des Fiskus zukommen lassen können, erläutert der Neue Verband der Lohnsteuerhilfevereine e.V. (NVL). Zusätzliche Gehalts- und Lohnzahlungen sind normalerweise mit hohen Abzügen belastet. Zum einen müssen Sozialabgaben von derzeit rund 21 Prozent abgeführt werden, zum anderen fällt Lohnsteuer in Höhe des jeweiligen Grenzsteuersatzes an. Netto verbleibt oft deutlich weniger als die Hälfte der zusätzlichen Vergütung. Es geht aber auch anders. Statt einer Gehaltserhöhung kann der Arbeitgeber Leistungen gewähren, die für den Beschäftigten steuerund sozialabgabenfrei bleiben.

Es beginnt beim Weg zur Arbeit. Für jeden Entfernungskilometer kann der Chef 30 Cent zusätzlich zum Lohn zahlen. Er muss für diesen Betrag zwar 15 Prozent Pauschalsteuer zahlen. Aber das sind immer noch weniger als die Sozialabgaben, die er als Arbeitgeber sonst aufbringen muss. Der Beschäftigte hat gar keine Abzüge.

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Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Zwei Schwestern aus Fredersdorf lesen gern die Heimkino-Seite

Markt & Märker IM KURZPORTRÄT „Markt & Märker“ stellt Ihnen auf den nachfolgenden Seiten interessante Menschen der Region vor, die mit der Wochenzeitung Märkischer Markt auf die eine oder andere Weise verbunden sind. Es ist eine alte Weisheit: Klappern gehört zum Geschäft. Vor 20 Jahren startete unsere Region in eine neue Zeit. Viele Märker und Märkerinnen entwickelten spannende Geschäftsideen und gründeten erstmalig in ihrem Leben ein Unternehmen. Ob Nagelstudio oder Wildpark, ob Autohaus oder Ingenieur-Büro, Handwerksbetrieb oder Klinik, ob Stadtführer oder Museumsgründer, ob Privatkonzertanbieter oder Mehrgenerationenhaus ... Der Märkische Markt hat sie vorgestellt und begleitet. Ohne die vielseitigen journalistischen Beiträge und natürlich auch die Anzeigenwerbung, wäre manches Unterfangen sicher nicht ganz so erfolgreich geworden. Auch davon erzählen unsere Jubiläums-Geschichten.

Fredersdorf-Vogelsdorf. Wenn die jungen Fredersdorferinnen von der Schule, vom Shoppen, vom Arbeiten oder von der Party kommen, dann steckt mittwochs schon bei ihnen der „Märkische Markt“ im Briefkasten. Die kleinere Schwester Laura (16) liest dann gern die Video- und die Unterhaltungs-Seite oder schaut auf der Service-Seite nach, was in der Region so alles veranstaltungsmäßig nde abgeht. am Wochenende hre sieDann packt sie ihre ben Sachen und Sarah bbys: frönt ihren Hobbys: der Sie geht entweder Titze zum Ballett, “Ich lese gern die tanzt Hiphop, Heimkino-Seite im schwimmt oder Märkischen Markt, weil entdeckt mit sie mich als Filmfan Freunden geheiüber die aktuellen me Ecken BerNeuerscheinungen lins. informiert.” hwesIhre ältere Schwesimmt ter, Sarah (20), nimmt e HeimkiLeserinnen de des MärkischenMarktes:Laura(16)undSarah(20)Titze blättern mittwochs sich meistens die no-Seite vor, da sie für ihr Leben in der Zeitung, um sich auch über regionale Events zu informieren. gern Filme schaut – meistens sind es die anspruchsvollen, welche sich ihr Abitur abgelegt und wird nun für dem Film vor allem dem Volleyball nicht unbedingt im Mainstream auf- ein Jahr nach Australien gehen. In ih- und dem „Modern Dance“. MATTHIAS HÜBNER halten. Sarah hat in diesem Sommer rer Freizeit widmet sie sich neben

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

„Markt” professionell vermessen

Hoch hinaus Dieter Bosse: Vorsitzender WSV 1923 Bad Freienwalde e.V.

Strausberg. Das ist amtlich: Der Märkische Markt ist exakt 350 Millimeter breit und 512 Millimeter hoch. Dies bestätigt der seit 1997 als öffentlich bestellter Vermessungsingenieur arbeitende Matthias Kalb (48) mit seinem professionellem Lineal. Den Märkischen Markt zu vermessen gehört natürlich nicht zu den täglichen Aufgaben des gebürtigen Erfurters, der als Selbstständiger in Strausberg dafür sorgt, dass 14 Angestellte in Lohn und Arbeit stecken. Der verheiratete Vater zweier Töchter (21 und 17 Jahre alt) hat gleichzeitig eine Zusatzausbildung zum Dipl. Sachverständiger (DIA) zur Grundstücksbewertung an der Uni in Freiburg gemacht. Während seiner abwechslungsreichen Arbeit liegt der Märkische Markt mittwochs oft auf seinem Tisch. Er interessiert sich sehr für die regionalen Beiträge und ihm gefallen die zusammenfassenden „Fotos der Woche“. Der Strausberger fährt gern Rad, geht tanzen und hat seinen Beruf zum Hobby gemacht, wie er sagt. „Ich setze mich gern für meine Grüne Stadt am See ein und bin Gegner des geplanten Altstadtcenters, da dies meines Erachtens nicht zur Belebung der nördlichen Großen Straße beiträgt. Doch ich wünsche mir dort eine Belebung durch Wohnhäuser und kleinere Läden.“ MATTHIAS HÜBNER

Dass in Bad Freienwalde wieder Ski gesprungen wird, ist ohne Zweifel vor allem Dieter Bosse zu verdanken. Er gehörte zu jenen – von vielen belächelten – Enthusiasten, die im Februar 2001 den legendären „Wintersportverein 1923“ wieder zum Leben erweckten. Seither ist er dessenVorsitzender; „einer musste es ja machen“, sagt er lachend und erzählt stolz von „seinen“ drei Schanzen. „Die kleinste haben wir noch im selben Jahr einweihen können, am 4. November 2001.“ Natürlich hatte damals auch der „Märkische Markt“ darüber berichtet, für Dieter Bosse ist das Blatt nicht nur gut gemacht, sondern auch wichtig. „Die Leute wollen wissen, was in ihrer Region los ist, sie finden sich in dieser Zeitung wieder. Und, ganz wichtig, sie ist kostenlos!“ Der Hotelier liest den „Märkischen Markt“ selbst sehr gern und regelmäßig (wie man sieht sogar auf dem Absprungbalken!), mehr noch, „die Zeitung liegt selbstverständlich auch in der Lobby meines Hotels.“ ANDREAS KAMPA

Der Vermessungsingenieur beim routinierten Aufmaß des Blattes.

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Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Der Scherri-Kapitän hat ihn auch dabei Buckow. Seit 20 Jahren fährt Wolf- nächster Saison kommt dann noch gang Katerbau (68) auf dem Scher- ein weiteres Seetours-Schiff hinzu, mützelsee. Der Ehrenvorsitzende des welches bis vor kurzem noch auf der Buckower Rosentagsvereins, der hier Elbe fuhr. Das ist knapp 40 Jahre alt auch dem Gewerbeverein vorsteht, und kann 100 Passagiere transportieist Inhaber der Firma Seetours ren. 20 Jahre lang begleitet Bu Märkische Schweiz, die den Buckower hier jedoch nich nur das Wasser des auf dem größten See der nicht Wolfgang en Sc Region Schiffstouren Schermützelsees, denn Katerbau mi anbietet. 132 Jahre altt mittwochs hat er auch "Der Märkische Markt de Märkischen Markt ist das Fahrgastschiff, den fährt mittwochs immer im die „Scherri“. Ab immer dabei. (hü) mit auf der ´Scherri´. Mich interessieren die regionalen und skurrilen Geschichten.”

Der Kapitän und sein Schiff am Schermützelsee.

Foto: M. Hübner

Uwe Wähner mit der Verkehrswacht und dem “Markt” in der Kita Falkenberg.

Ständiger Begleiter bei der Verkehrswacht Strausberg. Er ist ständig auf Achse. Kein Wunder, denn Uwe Wähner (53) ist seit 1993 im Vorstand der Verkehrswacht und für diese unablässig unterwegs. Die Verkehrswacht führt jährlich etwa 50 Veranstaltungen durch, mit dem Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. „Unsere Angebote richten sich an alleAltersklassen“, erklärt der sportliche Hobby-Radfahrer aus Strausberg. „Wir unterstützen die Verkehrserziehung und Mobilität der Kitas ebenso wie die der Grundschulen, konkret bei der Fahrradaus-

bildung in der vierten Klasse. Außerdem führen wir Aktionstage zum Thema Radfahren durch und richten uns mit Programmen und Infoveranstaltungen an junge Fahrer, Senioren und alle interessierte Verkehrsteilnehmer.“ Dabei darf auch der „Märkische Markt“ nicht fehlen, den Uwe Wähner gern liest und sich dabei besonders für die MäMa-Reportage auf der Seite 3 und das zusammengefasste Geschehen der Woche in der Region interessiert. MATTHIAS HÜBNER


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2. November 2011 | Märkischer Markt

Einstiger Spitzendiplomat formt Politiker von morgen Seit drei Jahren leitet Dr. Gunter Pleuger als Präsident die Geschicke der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder)

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ass auf dem Stuhl des Präsiden- Seit dem 1. Oktober 2008 leitet Gunten der Europa-Universität ein ter Pleuger als Präsident die Geschicke Mann sitzt, der weit gereist ist der Frankfurter Europa-Universität Viaund an der großen Weltpolitik ein eben- drina. Mit 67, in einem Alter, in dem solches Interesse hat wie an komdie meisten Leute die ersten Jahre munalen Entwicklungen, n, wird des Ruhestandes Ruhe genießen, hatschon beim ersten Blick k in te sich sic der Weltbürger Pleudas Arbeitszimmer von ger noch einmal einer für Gunter Gunter Pleuger deutlich: h: ihn ih ganz neuen HerausPleuger: Neben zahllosen Büforderung in Deutschfo “Hier an der Viadrina habe chern und Broschüren lands „fernem Osten“ la ich die Chance gesehen, an in den Regalen liegen gestellt. Warum? „Weil ge der Formung von jungen Zeitungen auf dem mi mich die BrückenfunkLeuten mitzuwirken, die die tion der Viadrina interesti Tisch. Überregionale neue Politikergeneration wie die FAZ, Süddeut-siert. Die Viadrina kann, si stellen können.” sche Zeitung oder Interterglaube ich, schon auf glau national Herald Tribune une Grund ihrer Lage junge LeuGrun ebenso wie regionale Blätte ausbilden, ausbi die die östliche ter. Die Märkische Oderzeitung derzeitung Dimension der Europäischen Uniist darunter. Aber auch Anzeigenblätter on besser verstehen und in die politiwie der Märkische Markt. Es gehört zum sche Szene hineintragen.“ Selbstverständnis des einstigen Spitzen- Doch es gab für Gunter Pleuger noch diplomaten, der hoher Beamter im Aus- einen anderen, tiefer sitzenden, ganz wärtigen Amt, Diplomat in Washington persönlichen Grund, das Präsidentenund Ständiger Vertreter der Bundesre- Amt an der Viadrina zu übernehmen: publik Deutschland bei den Vereinten „Die Welt von heute mit dieser VielNationen in New York war, stets umfas- zahl komplizierter Probleme braucht viele gute Leute, eine Politiker-Garde send und gut informiert zu sein.

mit Sachkunde, Herz und Verstand“, sagt der Po l i t i k - P r o f i . „Hier an der Viadrina habe ich für mich die Chance gesehen, an der Formung von jungen Leuten mitzuwirken, die einmal diese neue Politiker-Generation stellen können.“ Zwar war er zuvor noch nie in Frankfurt (Oder) gewe- Gut informiert zu sein, gehört zum Selbstverständnis von sen, doch von der Gunter Pleuger. Deshalb liest er täglich eine Vielzahl von Stadt und deren überregionalen und regionalen Zeitungen. Foto: B. Röseler Umgebung seien er und seine Frau Gabriella immer mehr das alles zu genießen. Zum einen, weil angetan. „Wir haben hier auch eine das 20-jährige Viadrina-Jubiläum jeden sehr schöne Wohnung. Und wir haben Tag neue Termine mit sich bringe. Und eine Menge entdeckt: Das Oderbruch zum anderen, weil Gunter Pleuger seit zum Beispiel und die herrlichen Ado- 1. Oktober Großvater ist und Enkelin Phelia so oft wie möglich sehen möchnisröschenhänge bei Lebus.“ BERND RÖSELER Doch im Moment habe er wenig Zeit, te.

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Märkischer Markt | 2. November

Anzeigenzeitung Märkischer Markt ■ 20 JAHRE

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Energiegeladen für Kultur im Oderbruch Regina Kursawe ist die Seele des Friedersdorfer Kunstspeichers, der 2012 sein 20-jähriges Bestehen feiert. Mit Ideen und unermüdlichem Engagement haben sie und ihr Team die ländliche Veranstaltungsstätte zu dem gemacht, was sie heute ist Eigentlich hat sie zum Reden bei strahlt Regina Kursawe so gerade gar keine Zeit. Denn Re- viel Energie aus, dass es schwer gina Kursawe ist nicht nur die fällt zu glauben, dass sie in Chefin, koordinierende Hand Kürze schon 50 wird. und Seele des Speicherteams, Eigentlich wollte sie damals Bisondern wie ihre Kolleginnen bliothekarin werden, also schon immer wieder auch Dienstha- immer in die Kultur, erinnert sie bende im Speicher-Wirtshaus. sich an die Jugend. Eine LehrDas heißt es dann, schnell noch stelle dafür war aber nicht zu bei einigen Mittagsgästtagsgäsbekommen – also abbekomm ten, die sich zuvor solvierte sie zunächst solviert auf den oberen eren eine A Ausbildung im Regina Speicherböden n landwirtschaftlila Kursawe die Ausstellununchen Bereich ch gen angesehen zu zur GeflügelUrsprünglich wollte sie haben, die Eszü züchterin, beBibliothekarin werden, sensbestellung vor sie später lernte mangels Lehrstelle aufzunehmen. be beim Rat des Geflügelzüchterin und Unter anderem Kr Kreises arbeilandete am Ende dann für Kürbissuppe, ppe, tete und auch doch bei der Kultur. eines der vielen en kurzzeitig Bürgerkurz leckeren und jahresahresmeisterin von Friemeiste zeitlich wechselnden hselnden dersdorf w war. Gerichte aus der SpeicherküWenn der Kunstspeicher als che. Ort ständig wechselnder AusRuhe gibt es eher selten, fast stellungen, Konzerte, Lesungen, immer ist irgendetwas zu tun, Kabarettauftritte, Gesprächsmüssen Absprachen getroffen, runden und bunter Großveranmuss schnell noch etwas ent- staltungen nun nächstes Jahr 20 schieden werden. So ist das bei wird, so ist das zum guten Teil einer großen, multifunktiona- ihrVerdienst. Der MäMa ist dalen Kultureinrichtung wie dem bei für sie als Lektüre mindesKunstspeicher nun einmal. Da- tens von doppelter Bedeutung.

Regina Kursawe im jahreszeitlich dekorierten Speicher-Wirtshaus – der MäMa ist für sie gleich von doppelter Bedeutung. Foto: Thomas Berger Persönlich liest sie am liebsten die bunten Geschichten über Land und Leute, insbesondere interessante Porträts von Künstlern und Kunstschaffenden aus

der Region. Mancher Kontakt für Beteiligung an Speicher-Veranstaltungen ist auf diese Weise schon zustande gekommen, manche Idee für Einladungen

geboren worden. Zudem, betont sie, war der MäMa über die Jahre immer auch Chronik der Entwicklungen im Haus. THOMAS BERGER ANZEIGE

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”Ambulante Fahrten stehen an. Da war es wie ein Wunder, an Sie geraten zu sein. Hätten Sie mich nicht so gut zu den Kostenträgern beraten und vor allem so gut gefahren mein Mann hätte das nie geschafft. Danke noch einmal - ich kann Sie nur weiterempfehlen.”

So oder ähnlich loben viele Patienten den in der Region tätigen Fachbetrieb SAM für Personenbeförderung. Das von SAM seit Jahren bewährte Transportkonzept bringt Patienten sicher ans Ziel. SAM kümmert sich auch um die individuellen Wünsche. „Ist es medizinisch notwendig, kann Ihr behandelnder Arzt einen Transportschein ausstellen. Als erstes Unternehmen bieten wir unseren Patienten kostenlose ambulante Krankenfahrten. Wir befördern liegend oder sitzend mit Tragestuhl, mit Rollstuhl und Treppensteiger. Nur so kann ein schonender Transport aussehen! Wir

SAM hilfreich abgenommen werden. Dies lässt sich immer vorher klären, auch wenn eine Pflegestufe erst beantragt wurde.”

Mit ihrem Service am Menschen sorgen Detlef und Monika Arnholdt für kostenlose ambulante Krankenfahrten in unserer Region. Klärung der Kosten mit dem Kostenträger vor der Fahrt.

stellen für unsere Patienten auf verlangen eine kostenlose Begleitung“ informieren Detlef und Monika Arnholdt. Ihr Fachbetrieb für Personenbeförderung ist seit über dreizehn Jahren in der Region tätig. Detlef Arnholdt sagt: “Wir kümmern uns um die

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SAM ist kompetenter Partner zahlreicher Arztpraxen und Senioreneinrichtungen. Der besondere Service: Es besteht die Möglichkeit, Patienten stets mit dem gleichen Personal zu befördern. Die Direktabrechnung mit den Kostenträgern auf gesetzlicher Grundlage loben zufriedene Patienten immer wieder. Dadurch wird ausgeschlossen, dass der Patient später auf den Kosten der Krankenbeförderung sitzen bleibt. “Nur so können wir unseren Patienten dienlich sein” sind Monika und Detlef Arnholdt von ihrem Service am Menschen zutiefst überzeugt.


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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Draufsicht aus der Luft

Der Herr der Schwerter

Michael Hanke kommt viel herum. Fast jeden Tag ist der gebürtige Lausitzer mit seiner Cessna 172 in der Luft. Von seinem Heimatflugplatz Strausberg startet er zu Boten- oder Frachtflügen. Er bringt dringend benötigte Medikamente zu Kliniken und Ärzten, Ersatzteile zu Kunden oder beföragen zu dert wichtige Unterlagen ten. Leuten, die darauf warten. ch Manchmal hat er auch Michael Passagiere an Bord, diee Hanke schnell irgendwohin zeigt als Pilot seinen müssen. Überall hin in Fluggästen die Europa haben ihn seiSchönheit ne Touren bereits geführt. Norwegen und Ostbrandenburgs nPass Schweden waren ebenPassagieren auf, denen er en so Ziele des 56-Jährigen die Schönheit seiner ostlland, brande wie Frankreich, Holland, brandenburgischen Heimat kan Neuhardenberg, Polen oder Österreich. zeigen kann. ke hab di Seelower el Viele sagen, Michael Hanke habe die Höhen, das Odereinen Traumjob. Das findet er auch, bruch, die Riesenbaustelle des Schiffswenngleich es manchmal stressig zu- hebewerks Niederfinow, die gehen könne. Zum Beispiel, wenn Schorfheide – all das sind Ziele, die er Termindruck bestehe oder das Wetter gern ansteuert. „Von hier oben lassen einen Flug schwierig mache. Seit über sich alle Veränderungen in der Natur 40 Jahren ist der erfahrene Pilot, der oder in den Städten und Dörfern beheute für die Aerotours GmbH Straus- sonders gut erkennen“, sagt der Flieger. berg arbeitet, in der Luft unterwegs. Bei diesen Rundflügen erzählt er vie„Angefangen hatte ich als Segelflieger, les, was er weiß, oder zuvor in der damals war ich 14“, erzählt der Straus- Zeitung gelesen hat. Gut informiert zu berger. Egal, ob eine weite, über meh- sein, gehöre für einen Piloten dazu, rere Stunden andauernde Tour oder findet Hanke. Deshalb schaue er auch nur ein kurzer Trip rund um Strausberg regelmäßig in die Heimatzeitungen – Hanke hat bis heute Spaß an der und Anzeigenblätter, die in der Region Fliegerei. Besonders gern steigt er mit erscheinen. BERND RÖSELER

Er ist der Hüter der Schätze der Vergangenheit, der Bernd Eccarius (56), Chef des 1. „Hussitenmuseums“ der Welt – im Steintor zu Bernau. Der Leiter des Heimatmuseums ist aber mehr als ein Schatzmeister, sondern auch einer, der gerne in eine mittelalterliche Rüstung steigt, um als Chef der Bernauer Briganten bei den Hussitenfestspielen ein hieb- und stichfestes Lager aufzustellen und zu leben. Man sieht förmlich, wie dem Mann das Herz lacht, wenn er so eine schöne Waffe in der Hand hält. Anno 1993 übten sie für das mittelalterliche Sommer-Spektakel den Ruf „Zu den Waffen“, „damit sich keiner verletzt“, verrät Eccarius mit Erzählfreude. Es war jene Übungsaktion in der Turnhalle, aus der die Bernauer Schwertkämpfertreffen wuchsen. Indes eine eigenständige Veranstaltung. Die 14. gab es in diesem Jahr, von der im Nachhinein stolze Ritter, römische Gladiatoren, wilde Wikinger, japanische Samurai, französische Musketiere, geheimnisvolle Ninja und verwegene Landsknechte die Kunde über die schöne Stadt Bernau in die Welt trugen. 200 an der Zahl. Bernd Eccarius stammt aus Bad Freienwalde. 1989 bekam der Historiker die Möglichkeit, seine Vision von einem Museum, in dem Geschichte zum Fühlen und Anfassen geboten wird, zu entwickeln. Er war einer der ersten in Deutschland, der die Museumspäda-

Leserreisen … Berlin, Maritim proArte Hotel

Bernd Eccarius, Leiter des Heimatmuseums von Bernau

Märkischer Markt

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148,– Euro im Doppelzimmer

gogik so lebendig inszenierte. Längst ist dieser Ansatz allgegenwärtig. Doch wer im Steintor die Stufen in eine andere Zeit erklimmt, und dem Museumschef mit dem Basecap begegnet, weiß augenblicklich, der nächste Treffer kommt bestimmt. PETRA ELSNER Weitere Infos im Internet: www.bernau-b-berlin.de

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Märkischer Markt | 2. November

Aufbauhelfer Publizistische Unterstützung für das Artistenmuseum

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ier gaben sich schon der Ministerpräsident Brandeburgs, Matthias Platzeck und zahlreiche Minister, international bekannte Künstler und Artisten die Klinke in die Hand. 220.000 Touristen von mittlerweile fünf Kontinenten zogen bisher durch das Haus und allen Unkenrufen zum Trotz, die es bei der Gründung am 5. September 1997 gab, existiert das Internationale Artistenmuseum in Klosterfelde mit seiner „Ruhmeshalle der Artisten und des Fahrenden Volkes“ bis heute. Und nicht nur die Störche auf dem Horst vor dem Haus im Liebenwalder Damm 2 kommen jedes Jahr wieder. Museumsgründer Roland Weise schaffte es sogar ins Guinnessbuch der Rekorde“. In all den Jahren sei der „Märkische Markt“ ein verlässlicher Begleiter gewesen, so Roland Weise. Der heute 83-Jährige will die Gelegenheit des 20. Geburtstages des Blattes nutzen, um sich für die vielfältige publizistischeUnterstützungzubedanken. „Es gab kaum eine Ankündigung einer Ausstellung, die der „Märkische Markt“ nicht brachte. Und da er ja offensichtlich von den Lesern gut angenommen wird, kamen dann eben auch zahlreiche Besucher zu uns..“ H.-J. HERGET

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Energie für die wilden Tiere Die Chefin des Wildparks in Groß Schönebeck dreht ein ganz großes Rad in der Region. Ihre "Langen Wolfsnächte" und die einzigartige Anlage haben deutschlandweit einen guten Ruf

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ie liebt ihre Mittwochszeitung: „Da ist einfach immer noch guter Lesestoff drin“, verrät Imke Heyter während eines kurzen Gespräches zwischen Mitarbeitereinweisungen und Otterfütterung. Die Chefin des Wildparks weiß es zu schätzen, dass der Märkische Markt ihre Park-Veranstaltungen immer gut ankündigt. „Mit dem was wir da einnehmen, können wir den WinImke ter überstehen.“ Seit ihr e Vater 2005 in Rente Heyter ging, führt Imke Heyter Studierte Tourismus in den Park in seinem Westfalen. Die gebürtige Sinne weiter. Sie ist Eberswalderin (39) ein Energiebündel der schwärmt:„Brandenburg Extraklasse. Seit 17 ist meine Heimat, und Jahren macht sich der ich finde es extrem weitläufige Wildpark eischön.“ egion. nen Namen in der Region. heulen nicht nur bei Voll- platz, Kräutergarten, Fischräucherei mond Unser Angebot ist das usw. Die attraktivsten Tiere sind natür80 Prozent der Gäste kommond. Imke Heyter is ist auch ein Martetingprofi und weiß eine gute Presse zu schätzen. men aus Berlin, die Brande BrandenFoto: Lutz Reinhardt burger immer, wenn sie Besuch haben. Anders ist es bei ihren sehr besonderen und fantasievollen Festen, einst hier heimische Wildtier – prä- lich die Wölfe, Elche und Luchse. An da kommen auch die Einheimischen. sentiert in einem natürlichen Groß- 365 Tage im Jahr Wildpark für die BeSeit 2009 machen die Vollmondwolfs- gehege.“ Der Park lebt von den sucher geöffnet. Am 4. Dezember nächte von sich reden. Die Termine Eintrittsgeldern und von dem, was die findet dort ein besonderer Weihsind fasst immer ausgebucht, deshalb Gastronomie erwirtschaftet, denn die nachtsmarkt statt. Mit Kunsthandgab und gibt es Zusatztermine auch Chefin versteht es, die Park-Idee aus- werkermarkt und einer großen über die kalendarischen Vollmond- zukleiden: Mit Spezialführungen für Tierbescherung. nächte hinaus. Imke lächelt: „Wölfe jedes Alter, Streichelzoo, WaldspielPETRA ELSNER

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Kreatives Energiebündel für den Denkmalschutz Dorothee Schmidt-Breitung hat als Restauratorin zwischen Oder und Spree schon viele Spuren hinterlassen VON

KERSTIN BECHLY

E

rst 19 Jahre alt war Dorothee SchmidtBreitung, als sie aus ihrer erzgebirgischen Heimat in die Oder-Spree-Region kam und sich sofort in die Landschaft verliebte. So stark, dass die heute 39-Jährige 1998 mit ihrem Mann nach Breslack zog und ihre Diplomarbeit in Beeskow anfertigte. „Ich habe die Malereien in der Sakristei der Marienkirche restauriert“. Seitdem gibt es kaum ein größeres Gebäude mit Denkmalcharakter in der Region, an dem sie nicht wirkte: Dorothee

Impressum

Redaktion: Redaktionsteam des Märkischen Marktes, Leitung Michael Petsch Titel-Foto: istock photo Titelgestaltung: Tanja Vogel Anzeigenleitung: André Tackenberg Druck: Druckhaus Oberhavel GmbH An den Dünen 12 16515 Oranienburg

Schmidt-Breitung wurde mit der Restaurierung des Kreuzganges im Kloster Neuzelle beauftragt und mit Arbeiten am „Aktivist“ in Eisenhüttenstadt. In Müllrose restaurierte sie die Rahmen der Altarbilder, in Sieversdorf unter anderem den mittelalterlichen Altar. Auch alte Häuser und Kirchen in Wellmitz, Guben und Groß Bressen sowie eine Hochzeitstruhe im Museum Eisenhüttenstadt haben dank ihrer Arbeit und „oft der Hilfe meines Mannes, einem Holzrestaurator“ ihren alten Glanz zurückgefunden. Immer wieder kommt die agile Frau ins DDR-Kunstarchiv auf der Burg Beeskow, wo sie Bilder für Ausstellungen aufarbeitet, zum Beispiel für die aktuelle Ausstellung. Dorothee Schmidt-Breitung überträgt ihre Energie und Freude auf so manchen Skeptiker. „Bei meiner Arbeit als Restauratorin stelle ich immer wieder fest, wie wenig Menschen mit Denkmalschutz anfangen können. In Frankreich ist das zum Beispiel ganz anders. Dort wird schon den Kindern und Jugendlichen ein großer Stolz auf ihr nationales Erbe vermittelt“, weiß die Fachfrau. Weil man nicht alles dem Staat überlassen kann, wollte sie dafür auch etwas tun. Nur was? Als vor wenigen Jahren der Landeskonservator Prof. Detlef Karg sie dann fragte, was sie in ihrem Leben noch mal tun wolle, antwortete sie: „Man müsste mit dem Denkmalthema in die Schulen gehen“, erinnert sich die Mutter, die auch durch ihre Söhne (9 und 12 Jahre) einen

direkten Bezug zu Kindern hat. Was folgte, war ein Zusatzstudium an der EuropaUniversität Viadrina in Frankfurt (Oder), das sie mit einem Master mit dem vertiefenden Thema der Denkmalpädagogik abschloss. Inzwischen macht ein Drittel ihrer beruflichenTätigkeit die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus. Als „Hans-Dampf in vielen Gassen“ hat sie 2009 die Schülerwerkstatt im Kloster Neuzelle aus derTaufe gehoben und für den dortigen Kreuzgang einen Audioguide für Kinder entwickelt, der gut genutzt wird. Dorothee Schmidt-Breitung war 2010 eine begeisternde Referentin in der KinderUniversität in Frankfurt (Oder) und unterrichtet inzwischen Kunst an der Oberschule und im Gymnasium im Stift Neuzelle. Die Arbeit mit Schülern bedeutet zwar viel Aufwand, so dass Dorothee SchmidtBreitung manche Nacht in der Werkstatt verbringt, „aber das macht alles richtig Spaß!“

Wo sie bei all ihrer Arbeit in Beruf und Familie zur Ruhe komme? „Ich kann wundervoll in meiner Werkstatt entspannen. Wenn man die Dinge, die man macht, mit Liebe macht, ist das alles nicht so viel Arbeit“, ist sie überzeugt. „Ich kann auch bei Reisen mit der Familie abschalten und selbst beim Holz machen“, schmunzelt sie. Und sie nimmt sich besondere Auszeiten, wenn sie sich für eine knappe Woche in das Haus ihrer Eltern zurückzieht. Ganz hat sie das Erzgebirge nicht losgelassen.

Das Sühnekreuz, auf Burg Beeskow hat Dorothee Schmit-Breitung ebenfalls restauriert.

Foto: K. Bechly


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Die ganze Region nur einige Klicks entfernt Alle lokalen Ausgaben können online einen Monat rückwirkend gelesen werden / Interessante Links und große Filmdatenbank warten ■ Der Märkische Markt geht mit der Zeit. Das bedeutet heutzutage, auch online präsent zu sein. Und so kann unter www.maerkischer-markt.de die aktuelle Ausgabe der Wochenzeitung als PDF eingesehen werden. Mehr noch: Über das Internet haben die MM-Leser die Möglichkeit, auch zu lesen, was bei den Nachbarn los ist. Denn alle zehn Ausgaben der Wochenzeitung sind aufrufbar. Doch nicht nur das aktuelle Exemplar liegt vor, rückwirkend für vier Wochen gibt es den Märkischen Markt im Web. Wer also noch einmal einen Artikel nachlesen oder eine Anzeige anschauen will, hat einen Monat Zeit dafür und kann in aller Ruhe in der virtuellen Ausgabe blättern oder sich sein persönliches Exemplar ausdrucken.

terführende Informationen sucht, gelangt per Link auf das Online-Portal der Märkischen Oderzeitung und kann sich hier tagesaktuell informieren, was die Lokalredaktionen recherchiert haben.

■ Für alle, die es kurz und knapp lieben, gibt es die brandaktuellen News aus aller Welt als Twitter-Feeds des Tages. ■ Online findet sich auch die größte

■ Ohne jegliche zeitliche Begrenzung bleiben alle wöchentlichen Reportagen der Serie „Land und Leute“ im Internet einsehbar. Dazu gibt’s die wichtigsten Fotos. ■ Lokale Schlagzeilen aus den verschiedenen Regionen des Verbreitungsgebietes führen direkt zur aktuellen Ausgabe des Märkischen Marktes. Wer wei-

Filmdatenbank der Region, gespeist aus der aktuellen Heimkinoseite, die jede Woche im Märkischen Markt erscheint. Wer dem Link Unterhaltung-DVDNeuvorstellung folgt, gelangt zu mehr als 400 Rezensionen von Filmen, die in der jüngeren Vergangenheit auf DVD und BluRay erschienen sind. Dazu gibt’s alle relevanten Informationen zu Genre, Altersfreigabe und Verleiher. Ein einmaliger Service zwischen Uckermark und Lausitz. ■ Auch wenn alle wichtigen Informationen wie Ausgaben, Auflage und Verbreitungsgebiet online einsehbar sind, können Fragen bleiben. Interessierte Anzeigenkunden nehmen dann am besten Kontakt mit dem Anzeigenverkauf auf. Einfach dem Link „Kontakt“ und dann „Anzeigen“ folgen. Sollte der Märkische Markt tatsächlich einmal nicht im Briefkasten sein, können betroffene Leser über den Link „Kontakt“ und dann „Zustellung“ sich an den Vertrieb wenden. Die Kollegen der jeweiligen Abteilung werden so direkt per E-Mail informiert.

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20 JAHRE ■ Anzeigenzeitung Märkischer Markt

2. November 2011 | Märkischer Markt

Mitmachen und gewinnen! 20 Jahre Märkischer Markt, das muss gefeiert werden. Geschenke gibt’s für die Leser – limitierte 20 Jahre-Tassen und Kugelschreiber Für ausufernde Feierlichkeiten wie auf nebenstehendem Comic bleibt Redaktion und Anzeigenverkauf nicht die Zeit. Dennoch wollen wir das Jubiläum würdig begehen. Und wie es sich für einen Geburtstag gehört, dazu noch für einen runden, gibt’s natürlich Geschenke. Die „20 Jahre Märkischer Markt“ Kaffee-Tasse sowie der Kugelschreiber sind Präsente für Sie, liebe Leser. 200 Stück verlosen wir heute, immer im Set. Gei dabei gewohnt winnen ist einfach. Un Unser Zeichner hat im Redaktionsraum links den Titelkopf „Märkischer Markt“ mehrfach versteckt. Zählen Sie durch, rufen Sie an, und geben Si Sie die Anzahl du durch, dann stehen die Gewinnchancen gu gut. Te Telefon: 01 01378-420191 (50 Ce aus dem deutCent he Fe Fest schen Festnetz, Preise vom Mobiltelefon höher; TV TVi) Zeichnung: Jakoby


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