Abschlussarbeiten an der Fakult채t f체r Architektur Sommersemester 2014
Inhaltsverzeichnis
DIPLOM Allgemeine Diplomarbeit Schwerpunkt Gestalten
4
Allgemeine Diplomarbeit Schwerpunkt Bautechnik
32
Allgemeine Diplomarbeit Schwerpunkt Städtebau
42
Sonderdiplom
47
MASTER‘S THESIS M.A. Architektur
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M.Sc. Urbanistik
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Impressum
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Schwerpunkt Entwerfen und Gestalten
DIPLOM Allgemeine Diplomarbeit Schwerpunkt Gestalten
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EVANGELISCH PRÄSENT – Kirche gestalten für die Stadt Evangelisches Stadtkloster in München
Somit sind die Sakralräume des Stadtklosters in ein großes Angebot sozialer Bereiche eingebettet. Gerade heute, da in den Medien häufig von Leerständen und KirchenDas Evangelisch-Lutherische Dekanat sagt über die Urform der Kirche: austritten zu lesen ist, stellt sich die Frage an uns Architekten nach STADTKLOSTER lichen Fragestellungen die nach sakraler Präsenz in Räumen sollen neben den „"Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitAusdrucksform und stadträumlicher Einbettung einerstädtebaulichen Neugründung BezüEVANGELISCH PRÄSENT – Kirche gestalten unserer Stadt. Diese Rahmen der 4-tägigen gen auch interne Freibereiche zugeordnet werden. ten unter ihnen." Lange bevor es die Kirche gab, gab es christliche Ge-soll im eines Stadtklosters. für die Stadt Evangelisches Stadtkloster in Konferenz unterStellplätze müssenden nichtstädtebaulichen nachgewiesen werden. meinden. Die |Gemeinde ist sozusagen die Urform der Kirche.stadträumlich Heute ist und Denarchitektonisch vorgegebenen Räumen sollen neben Bezü- Die München die Meinung anzutreffen, Christsein könne man auch ohne Gemeinde, gen auch Stadtbausteine interne Freibereiche (z.B. Atrium, vielleicht ein Kreuzgang) sucht werden - anhand relevanter Verbindung der Bereiche Gemeindehaus, Museum, gewissermaßen ganz privat für sich. Diese Einstellung verkennt aber, zugeordnet werden. Stellplätze müssenund nicht nachgewiesen werden. und religiös bedeutsamer Orte in München. Dabei Gebetsräume Wohnräume ist konzeptabhängig dass deres christliche einer Die Verbindung der Bereiche Gemeindehaus, Gebetsräume Langesich bevor die KircheGlaube gab, gab es Gemeinschaftserfahrung christliche bilden soziale verAlltagsprobleme, wie die Ausrichtung und im ZusammenhangMuseum, mit dem jeweiligen Grad an dankt: Jesus selbst forderte Menschen auf, ihm zu folgen. Er sammelte und Wohnräume ist konzeptabhängig und im Zusammenhang mit dem Gemeinden. Die Gemeinde ist sozusagen die Urform des zeitgenössischen Gemeindelebens, neue Wohnfor- Öffentlichkeit zu sehen. eine Gruppe von Jüngern und Jüngerinnen um sich, mit denen er sein jeweiligen Grad an Öffentlichkeit zu sehen. der Kirche. Heute ist die Meinung anzutreffen, Christauch der Zustrom obdachloser Menschen Leben teilte, diskutierte und feierte. Seit den Tagenmen der oder ersten Christen sein könne man Gemeinschaft auch ohne Gemeinde, gewissermaßen diewird Basis dieseswieder Erfahrungsaustausches. gewinnt diese im Abendmahl Gestalt, immer Typus KlosterDie Haupt- Zu den Baugrundstücken Den Verfassern ganzerfahrbar privat für und sich. "begreifbar".“ Diese Einstellung verkennt aber, frage der Veranstaltung lautet: „Wieder kann heute einLebensgemeinschaft ist die Wahl des Ortes freigestellt. neu Die Idee religiösen geht in Bayern bis ins (http://www.muenchen-evangelisch.de/gemeinden.html) Jahr 617 zurück. Im 10. Und 11. Jahrhundert kamen Klostergründass sich der christliche Glaube einer Gemeinschafts- sakraler Ort in der Altstadt Münchens aussehen?“ Färbergraben Der Bauplatz zwischen Färbergradungen durch dendieser Adel groß Mode. Die Gegenbewegung waren die ist erfahrung verdankt. Während des EKBT´s werden die Ergebnisse ben,inSattlerstraße und Fürstenfelder Straße Geschichtlich - Politischer Hintergrund sogenannten die sich denmit sozialen ProblemenIninder den Diplomarbeit ausgestellt und in Auszügen„Bettelorden“, diskutiert. derzeit bebaut einem Parkhaus. VerganDie protestantische Kirche hat in der Altstadt Münchens bisher keinen rapide wachsenden Städten stellten. Die Reformation führte zur AufheGeschichtlich - Politischer gabtheologischer es immer wieder Neuplanungen Kirchenbau. Geschichtlich geht das aufHinterdie Stellung des protestanbung zahlreicher Klöster. genheit Luther als Wegbereiter stand für grundGlaubens Die protestantische KircheBayern hat in der Alt- Zur Aufgabenstellung Die das Grundstück, jedoch wurde noch keine tischen im katholischen zurück. jedoch für diePlanungsIdee von evangelischen Lebensgemeinschaften. Die davon stadtdem Münchens bisher keinen Kirchenbau. Geschicht-evangelischen aufgabe ist, einen für die Einrichtungen durchgeführt. unmittelbarer Umgebung sind Die Stadtzentrum am nächsten gelegenen Sa- Vorschlag Säkularisierung 1802 führte zu Abbruch,InPrivatisierung und Umnutzung kralräume befinden mit St. St. Matthäus undevangelischen St. Markus Stadtklosters vieler Klosteranlagen, überdauerten bis zur an Wiederbelebung lich geht das auf diesich Stellung desLukas, protestantischen eines zu erarbeiten. Zureinige Wohnund eine Vielzahl Geschäftshäusern zu außerhalb des Altstadtringes. der bayerischen Klosterlandschaft unter die König Ludwig I. Beispiele für Glaubens im katholischen Bayern zurück. Die dem Auswahl stehen zwei Baugrundstücke, die alternativ finden. Obwohl Lage zwischen Kaufingerstraße Der Dekanatsbezirk München beschreibt ein Gebiet, das in etwa demDas Stadtkloster Evangelische Diakonissen oder die LoccuStadtzentrum am nächsten gelegenen evangelischen untersucht werden. soll Kommunitäten der Evan- und sind neuerheute Hofstatt einen lauten, be-lebten Ort verGroßraum München entspricht. Die Statistik zählt hier 266.162 evanmer Zisterziensermönche. Sakralräume befinden sich mit St. Lukas, St. Matthä- gelischen Kirche in der Münchner Altstadt eine neue, muten lässt, ist der Bauplatz weniger bekannt und gelische Kirchenmitglieder (Stand: 31.12.2012). Im Zentrum dieses Der Bautyp des Klosters, ursprünglich „claustrum“ – der geschlossene us und St. Markus außerhalb des Altstadtringes. Der erste Adresse geben. Das Raumprogramm sieht neben durch mussdie erstBestandteile entdeckt werden. größten Dekanats der bayerischen Landeskirche, die insgesamt 2,7 Ort, ist gekennzeichnet von Wohn-, Kult- und Dekanatsbezirk München beschreibt ein Gebiet, das in einemGotteshaus Gemeindehaus, den Gebetsräumen und Wohn- Isartorplatz Das Grundstück liegt zwischen WesMillionen Mitglieder zählt, wurde nie ein evangelisches Wirtschaftsgebäuden. etwa dem Großraum München entspricht. Die Statistik räumen, auch ein MuseumIm mitZusammenhang Café und Gastuntertenriederstraße, Frauenstraße undwir Zwingerstraße gebaut. mit dieser Aufgabenstellung erwarten die analytische Auseinandersetzung der Geschichte undder Prägung dieses zählt 266.162 evangelische Kirchenmitglieder (Stand: künfte vor. Das Gebäude beherbergt außerdem eine und mit befindet sich am Rande Altstadt. Der BauAktueller Bezugsrahmen Bautyps insbesondere implatz urbanen Kontext. 31.12.2012). Im Zentrum dieses größten Dekanats der Suppenküche für Obdachlose und Bedürftige. ist durch einen schönen Baumbestand chaFür die Fachkonferenz EKBT „28. Evangelischer in Münbayerischen Landeskirche, die insgesamt 2,7 Milli- Kirchbautag Somit sind die Sakralräume des Stadtklosters in rakterisiert und war in der Vergangenheit nicht als chen“ (9.-12.10.2014) gilt als eine der wesentlichen Fragestellungen Zu den Baugrundstücken onen Mitglieder zählt, wurde nie ein evangelisches ein großes Angebot sozialer Bereiche eingebettet. Bauland vorgesehen. Aufgrund der Wichtigkeit der die nach sakraler Präsenz in unserer Stadt. Diese soll im Rahmen der Den Verfassern ist die Wahl des Ortes freigestellt. GotteshausKonferenz gebaut. stadträumlich und architektonisch Gerade heute, dawerin den Medien häufig von Leer- Aufgabe und des Platzmangels in der Altstadt wird 4-tägigen untersucht Färbergraben ständen und Kirchen-austritten zu lesenzwischen ist, stellt Färbergraben, dieser BereichSattlerstraße als weiterer relevanter Standort für den - anhand relevanter Stadtbausteine und religiös bedeutsamer Orte Der Bauplatz und Fürstenfelder in München. Dabei bilden soziale Alltagsprobleme, wie die dieFrage Ausrichtung Aktueller Bezugsrahmen Für die Fach- sich an uns Architekten nach Ausdrucksdas einem Stadtkloster vorgeschlagen. Die Fundamente Straße ist derzeit bebaut mit Parkhaus. In der Vergangenheit des zeitgenössischen Gemeindelebens, neue Wohnformen auch gab es immereiner wieder Neuplanungen für das sind Grundstück, jedoch wurde konferenz EKBT „28. Evangelischer Kirchbautag in form und oder stadträumlicher Einbettung Neuder Zwingermauer je nach Entwurfskonzept der Zustrom obdachloser Menschen dieses Erfahrungsausnoch keinevorgegebenen davon durchgeführt. In unmittelbarer Umgebung sind München“ (9.-12.10.2014) gilt als einedie derBasis wesentgründung eines Stadtklosters.Den einzubinden oder zu überbauen. tausches. Die Hauptfrage der Veranstaltung lautet also: „Wie kann Wohn- und eine Vielzahl an Geschäftshäusern zu finden. Obwohl die heute ein sakraler Ort in der Altstadt Münchens aussehen?“ Während Lage zwischen Kaufingerstraße und neuer Hofstatt einen lauten, bedes EKBT´s werden die Ergebnisse dieser Diplomarbeit ausgestellt lebten Ort vermuten lässt, ist der Bauplatz weniger bekannt und muss und in Auszügen diskutiert. Die Beiträge können also einen lebendigen 4 erst entdeckt werden. Beitrag leisten und zu weiterführenden Gesprächen anregen.
„SEI MIR EIN FELS ZUR WOHNUNG...“ ( PSALM 71,3) Sabrina Appel Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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SEI MIR EIN FELS ZUR WOHNUNG Für mich ist ein Kloster ein Ort des Ankommens bei sich, vor Gott, in der Gemeinde. Ein Ort, der zum Innehalten einladen soll. „Sei mir ein Fels zur Wohnung, zudem ich immer kommen kann! Du hast geboten, mich zu retten. Denn mein Fels, meine Burg bist Du.“(Psalm 71,3) Dieses Stadtkloster ist ein Gebäude mit starken Mauern, ein Fels in der Brandung, das die Außengeräusche dämpft und in dem man das Verlieren und Wiederfinden von Licht in der Dunkelheit als sinnliches Erlebnis erfahren darf. Der Glockenturm ist vom Kloster entkoppelt, spannt einen Vorplatz auf und markiert den Haupteingang zum Sakralraum. Mit einer Höhe von 40m ist sein Glockengeläut weit über das Viertel hinaus für die Gemeinde hörbar. Der Sakralraum bildet das Herz des Klosters und liegt eingebettet im Gebäude. In diesem lichtreduzierten Ort mit glänzendem Boden und steineren Wänden dient der wechselnde indirekte Lichteinfall unter dem schwebenden Dach als meditatives Element. Auf einzelnen Hockern sitzend erhält jeder seinen individuellen Raum. Man betritt ihn mittig vom Platz über einen beruhigenden Vorhof, nachdem man ein paar Stufen hinaufgestiegen ist. Der Gemeindehof als offenes Pendant zum Sakralraum bedient die Armenspeisung. Er liegt auf demselben erhöhten Niveau, welches sich über die gesamte Breite im Erdgeschoss öffnen und verbinden lässt. Das oberste Geschoss ist den Ordensmitglieder vorbehalten. Der Kreuzgang gliedert sich dort um den Gemeindehof.
1 Sakralraum 2 Stadtraum 3 Grundriss Erdgeschoss 4 Längsschnitt
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Kloster Kanaan Michael Gladis Kloster Kanaan Diplom Architektur
Kloster Kanaan Michael Gladis Diplom Architektur Michael Gladis
Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten Kloster Kanaan Michael Gladis Diplom Architektur
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1 Kloster Kanaan
1 Grundriss 4. OG
Kloster Kanaan
Kloster Kanaan Das Kloster Kanaan ist Sitz einer evangelischen Kloster Kanaan Kommunität Isartor. Der biblische Name steht Das am Kloster Kanaan ist Sitz einer evangelischen am Isartor. Derfür biblische Name steht metaphorisch für eine Anlaufstelle HilfsbedürfDasKommunität Kloster Kanaan ist Sitz einer evangelischen Das Kloster Kanaan istVordergrund Sitz einer evangelischen metaphorisch für im eine Anlaufstelle fürName Hilfsbedürftige und symbolisiert stehenden Kommunität amden Isartor. Der biblische steht Kommunität am Isartor. Der Name steht tige unddieser symbolisiert den biblische im Vordergrund stehenden sozialen Aspekt Einrichtung. metaphorisch für eine Anlaufstelle für Hilfsbedürfmetaphorisch für eine Anlaufstelle für Hilfsbedürfsozialen Aspekt dieser Einrichtung. Der klassische - von allen Seiten geschlossene Klostige symbolisiert den Vordergrund stehenden tige und und symbolisiert den imim Vordergrund stehenden Der klassische - vonEinrichtung. allen Seiten geschlossene Klosterhofsozialen wurde aufgebrochen, um die Kontaktfläche Aspekt dieser sozialen Aspekt dieser Einrichtung. aufgebrochen, um die Kontaktfläche der Kirche und wurde der -dienenden Räume nach aussen Derterhof klassische allen Seiten geschlossene Klos-KlosDer klassische -von von allen Seiten geschlossene der Kirche und der dienenden Räume nach terhof wurde aufgebrochen, um die Kontaktfläche um Mitte die Kontaktfläche hin zuterhof öffnenwurde und umaufgebrochen, somit die offene der An-aussen hin zu öffnen unddienenden um somitRäume die offene Mitte der Ander Kirche und nachnach aussen Kirche undder der dienenden Räume aussen lage inder die Stadtstruktur zu integrieren. lage in dieund Stadtstruktur zuoffene integrieren. hin zu öffnen um somit die Mitte der Anöffnen Bau und um die offene Mitte der AnDenn hin der zu sakrale als somit öffentliches Zeichen lage in dieder Stadtstruktur zu integrieren. Denn sakrale Bau als öffentliches Zeichen der lage in die Stadtstruktur zu integrieren. Transzendenz braucht einen öffentlichen Raum der im Denn der sakrale Bau als öffentliches Zeichen Transzendenz braucht einen öffentlichen Raum im Denn der sakrale Bau als öffentliches Zeichen der klassichen Sinn: als realer Platzraum, der seit der Transzendenz einen öffentlichen Raum klassichen braucht Sinn: als realer Platzraum, derimseit der braucht einen öffentlichen Raum im AntikeTranszendenz fürAntike das Forum und damit für den Ort der klassichen Sinn: als realer Platzraum, der seit der für das Forum und damit für den Ort der 2 klassichen Sinn: als realer Platzraum, der seit der 2 Antike für das Forum und damit für den Ort der Begegnungen, des Aufenthalts und Austauschs der Begegnungen, des Aufenthalts und Austauschs der Begegnungen, des Aufenthalts und Austauschs der der Antike für dasStadt Forum und damit für den Ort Bürger/innen einer steht. Bürger/innen einer Stadt steht. Bürger/innen einer steht. und Austauschs der Begegnungen, desStadt Aufenthalts Ein dreigeschossiger Baustein aus Sichtbeton beBürger/innen einer Stadt steht. Ein dreigeschossiger Baustein aus Sichtbeton bealle öffentlich-gemeischaftlichen FunktioEinherbergt dreigeschossiger Baustein aus Sichtbeton beherbergt alle öffentlich-gemeischaftlichen nen, die über eine von oben belichteteFunktioHimmelstrepherbergt alle öffentlich-gemeischaftlichen FunktioEin Baustein aus Sichtbeton benen, die über eine belichtete Himmelstreppedreigeschossiger miteinander verbunden sind. Die offene Struktur nen, die über von eine oben von oben belichtete Himmelstrepherbergt alle öffentlich-gemeischaftlichen Funktioeinen Charakter des Eingeladenseins und pe miteinander verbunden sind. Die offene pe schafft miteinander verbunden sind. Die offeneStruktur Struktur dieeinen über eine vondes oben belichtete Himmelstrepschafft Charakter des Eingeladenseins und ermöglicht unterschiedliche Blickbezüge untereinschafftnen, einen Charakter Eingeladenseins und pe miteinander verbunden sind. Die offene Struktur ermöglicht unterschiedliche Blickbezüge untereinander. ermöglicht unterschiedliche Blickbezüge untereinander. einenerhebt Charakter desviergeschossiger Eingeladenseins und Darüber sich ein Baustein ander.schafft Darüber erhebt sich ein viergeschossiger Baustein ermöglicht unterschiedliche Blickbezüge untereinaus hellem Kohlebrandziegel, der die Wohnungen Darüber ein viergeschossiger Baustein auserhebt hellem sich Kohlebrandziegel, der die Wohnungen ander. der Klostermitglieder beinhaltet, sowie ein Dachaus hellem Kohlebrandziegel, der die Wohnungen der Klostermitglieder beinhaltet, sowie ein DachDarüber sich ein viergeschossiger Baustein gartenerhebt mit Kreuzgang, der der Gemeinschaft als Ort der Klostermitglieder beinhaltet, sowie ein als Dachgarten mit Kreuzgang, der der Gemeinschaft Ort aus hellem Kohlebrandziegel, der die Wohnungen des Geprächs dient. des Geprächs dient. garten mit Kreuzgang, der der Gemeinschaft als Ort Sowohl die vorhandene Formensprache als auch der Klostermitglieder beinhaltet, sowie DachSowohl die vorhandene Formensprache alsein auch des Geprächs dient. Materialität wurde aus klosterspezifischen garten mit Kreuzgang, der derdem Gemeinschaft als Ort Materialität wurde aus dem klosterspezifischen Sowohl die vorhandene Formensprache als auch Empfinden von Würde, Gemessenheit und Feierdes Geprächs Empfinden vondient. Würde, Gemessenheit und FeierMaterialität wurde aus dem klosterspezifischen lichkeit erarbeitet. lichkeit Sowohl dieerarbeitet. vorhandene Formensprache als auch 3 Empfinden von Würde, Gemessenheit und FeierMaterialität wurde aus dem klosterspezifischen lichkeit erarbeitet. Empfinden von Würde, Gemessenheit und Feier- 3 lichkeit erarbeitet.
2 Perspektive Kirche 3 1Perspektive Foyer Grundriss 4. OG
4. OG 1 Grundriss 4. OG1 Grundriss 2 Perspektive Kirche 2 Perspektive Kirche 2 Perspektive Kirche
3 Perspektive Foyer
3 Perspektive Foyer 3 Perspektive Foyer
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ICHTHYS Stefan Imhof Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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ICHTHYS Ziel bei der Gründung eines Stadtklosters ist es den Glauben in der Stadt zu verwurzeln. Es sollen Rückzugsorte zum Leben, Beten und Seelsorge sowie öffentliche Räume für Kunst, Café und für Vorträge entstehen. Ausgehend von diesen Ansprüchen wird ein öffentliches Erdgeschoss gestaltet, welches sich auf den städtischen Kontext bezieht. Auf diesem Sockel gruppieren sich in 3 Körpern verschieden stark zurückgezogen die Gemeinde, der Sakralraum und die Gemeinschaft. Dabei ist der Sakralraum als sinnstiftendes Element zentraler Bezugspunkt. Im Kern des Erdgeschosses liegt das Museum. Es erweitert den städtischen Raum in sein steinernes, leicht abgesenktes Foyer, das gleichzeitig als öffentlicher Ausstellungsraum genutzt wird. Die breite Außentreppe führt vom Sattlerplatz aus in den öffentlichen Innenhof des Gemeindehauses. Dieser dient der Gemeinde als zentraler Treffpunkt und verknüpft Kirche, Veranstaltungssaal und Suppenküche. Der grüne Hof dient als Klosterhof und Rückzugsort für die Wohnungen. Er wird von den gemeinschaftlich genutzten Refektorium, Bibliothek sowie der Sakristei umschlossen. Darüber befinden sich die Zellen der Brüder und Schwestern. Zwischen der Gemeinschaft und der Gemeinde steht der Sakralraum als räumlich trennendes und geistig verbindendes Element. Seine Fassade aus Marmor wirkt nach außen wie ein massiver Fels. Betritt man den Raum steht man in einem lichtdurchfluteten Raum. Auf den dünn geschnittenen Marmorplatten angebrachte Bilder erzählen Geschichten und interpretieren so klassische Kirchenfenster modern.
1 Perspektive Kaufingerstrasse 2 Sakralraum 3 Axonometrie 4 Längsschnitt
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4 Dämmung berücksichtigen treppenbreite handläufe
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Drei GefäSSe Bertram Landwerlin Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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1 Perspektive Sakralraum 2 Grundriss EG
Drei GefäSSe Die Idee hinter dem Entwurf des Stadtklosters ist ein - in die umgebende Blockrandbebauung gesetzter solider Stein, in welchen drei Gefäße gestellt werden, die das ganze Gebäude vertikal durchstoßen. Diese drei Gefäße - Sakralraum, Gemeindehof und Lichthof - bilden das Herz des Klosters, um das sich die anderen Funktionen gruppieren. Es gibt zwei Gradienten im Kloster: Zum einen nimmt die Sakralität der Funktionen mit zunehmender Entfernung zum Sakralraum ab, zum anderen nimmt die Privatheit von unten nach oben hin zu. So sind in den zwei unteren Geschossen öffentliche Funktionen wie Gemeindezentrum, Suppenküche und Museum - mit einer höheren Geschosshöhe - angeordnet, in den zwei darüber liegenden Stockwerken dann die Zellen und Seminarräume der Gäste und im obersten die Zellen, Aufenthaltsräume und die Kapelle der Ordensmitglieder. Das Stadtkloster interpretiert in Ausdruck und Materialität zwei in München häufig im Kirchenbau und in der Innenstadt vorkommende Themen: Die Bögen in der Fassade, die durch Gewölbe ins Gebäudeinnere gezogen werden sowie die Ziegel, welche sich in Naturfarbe nach außen und weiß geschlämmt nach innen darbieten.
1:1000
3 Ansicht Südwest 1:1000
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STADTHAUS AM ISARTOR Franz Müllner Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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STADTHAUS AM ISARTOR Im zeitgeschichtlichen Vergleich ist das Leben im Kloster heute weniger einer der zentralen sondern vielmehr einer von vielen verschiedenen Lebensentwürfen. Das gemeinschaftliche Leben im Haus und der soziale Gedanke stehen im Vordergrund. Die zeitgemäße Präsenz eines evangelischen Klosters in der Stadt besteht also einerseits aus Zurückhaltung, andererseits aus Offenheit. Der Baukörper bildet einen Kopf zum Isartor und zwei unterschiedliche Längsseiten aus. Zur Südseite hin orientiert er sich an der gegenüberliegenden Häuserzeile und schafft einen dem Blockrand entsprechenden Straßenraum. Die Nordseite hingegen bildet durch Vor- und Rücksprünge im Volumen verschiedene urbane Räume, welche als Orte der Begegnung dienen. Durch die mäandrierenden Gebäuderänder erhält der Baukörper eine Art Ensemblecharakter. Die ebenerdige Erschließung auf der Nordseite hat eine Hochparterresituation auf der Südseite des Gebäudes zur Folge. Das zentral gelegene Foyer verknüpft die beiden Stadtseiten miteinander und macht auch im Gebäudeinneren den Topographieunterschied spürbar. Die Räume im Hochparterre erhalten durch eine raumhohe Verglasung eine Art Durchlässigkeit. Die Spanne an Räumen reicht von kleineren Zellenpaketen, über größere Wohnspangen bis hin zu gestapelten Hallen. Die nach den verschiedenen Seiten ausgerichteten Raumspangen erzeugen gleichsam wie mit verschienen Gesichtern ein allseitiges Stadthaus.
1 Blick vom Isartor 2 Schnitt Foyer 3 Lageplan 4 Ansicht Süd
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KLOSTER AM ISARTOR Katharina Püschel Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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KLOSTER AM ISARTOR Am Rande der mittelalterlichen Stadtanlage Münchens bildet das Kloster am Isartor einen offenen Ort, der dazu einlädt sich den Ausläufen der Fußgängerzone zu entziehen und in sich zu kehren. Bestehend aus 4 Bereichen reagiert das Konglomerat auf die jeweiligen Gegebenheiten vor Ort.
2 Schnitt durch Hof 3 Straßenansicht 4 Erdgeschoss 2
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Bühne
B A Pforte Großer Gemeindesaal
Hausmeister Suppenküche
Küche
A
Küche
Sakristei
Lager
Lager
Büro
Büro
Büro
B
Zum Isartor hin öffnet sich das Kloster mit Museum, und Gemeindezentrum. Zur höher gelegenen und stark befahrenen Frauenstraße hin schottet sich der Baukörper weitestgehend ab. Zur niedrigeren, ruhigen Westenriederstraße hingegen öffnet sich das Kloster und weitet und engt den Straßenraum in seiner Kubatur. Hauptelement an dieser sich der Stadt zugewandten Seite bildet ein Hof, der über eine große Treppenanlage von der Westenriederstraße betreten wird. Der Hof als Schwelle zwischen Stadt und Kloster, zwischen geschäftiger Betriebsamkeit und Ruhe, bildet einen Vorraum für Kirche und Gemeindezentrum so wie eine räumliche wie funktionale Mitte im Komplex aus. Der introvertierte Sakralraum ist Bindeglied zwischen Klausurbereich und Hof und unterscheidet sich in seiner monolithischen Erscheinung vom Rest des Konglomerats. Er tritt stradträumlich in die Flucht der Westenriederstraße und begrenzt dort den Vorplatz des Klosters, der von einer leichten Topographie geprägt ist. Ein dorthin geöffneter Innenhof ab dem ersten Obergeschoss bietet einen Rückzugsraum für die im Kloster lebende Kommunität, und gibt den Blick frei in die Stadt und auf das Grün der am Platz wachsenden Bäume.
1 Blick vom Isartor
+ 2.00
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Büro
KLOSTER ZUM FÄRBERHOF Daila Rava Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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KLOSTER ZUM FÄRBERHOF Der neue Klosterbau ersetzt das Volumen des jetzigen Parkhauses, ergänzt den Bebauungsblock zudem durch seine größeren Ausmaße und den neu entstehenden Klosterhof. Das Gesamtkonzept basiert auf dem Gedanken der Evangelischen Gemeinde in München mit dem Färberhof eine neue Anlaufstelle zu geben. Einen entstehenden Treffpunkt, welcher sowohl als Kommunikationsplattform wie auch als Veranstaltungsort fungiert. Die Gebäude organisieren sich um den Hof herum, orientieren sich zu ihm hin und sind durch die Kolonnaden miteinander verbunden. Wichtiges Organisationsprinzip der Räume ist die sukzessiv aufsteigenden Privatheit nach Geschossen, und die Verteilung der unterschiedlichen Funktionen auf zwei Gebäude. Während das Erdgeschoss und das 1. Obergeschoss das Gemeindezentrum bilden und komplett der breiten Öffentlichkeit zugänglich sind, handelt es sich bereits beim 2.Obergeschoss um ein Wohngeschoss für die Besucher und temporären Bewohner des Klosters. Sowohl 3. wie auch 4. Obergeschoss sind reine Wohngeschosse welche den beständigen Bewohnern des Klosters vorbehalten sind. Jede Zelle und Wohnung verfügt über eine eigene Terrasse und/oder Dachgarten welcher trotz innerstaatlicher Lage den Bewohnern eine private Rückzugsmöglichkeit bietet.
1 Lageplan 2 Perspektive Sakralraum 3 Straßenansicht
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Klostertor Franziska Schlenk Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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Klostertor Um inmitten der dichten, städtischen Lage einen Ort des Rückzugs entwerfen zu können, entstand ein Konzept mit einem Innenhof um einen Kreuzgang, der über zwei Tore erschlossen wird. Die Form der Tore zeichnet in abstrahierter Form die Thesentür in Wittenberg nach, um auf eine evangelische Klostergemeinschaft aufmerksam zu machen. In den oberen Geschossen ersetzen Fensterelemente das Kreuzgewölbe und es entsteht ein geschlossener Laubengang zum Innenhof. Um diesen sind die Gemeinderäume, Gasträume, Wohnungen und Zellen der Ordensbrüder angeordnet. An den Baukörper mit dem Innenhof schließt der Sakralraum und das Museum an. Die drei Bereiche sind über ein gemeinsames Foyer miteinander verbunden. Vom Foyer aus führt zusätzlich eine Treppe zur Empore des Sakralraumes. Belichtet wird dieser über ein seitliches Licht zur gegenüberliegenden Straßenseite und über Fensterelemente über dem Treppenraum des Museums. Das Museum ist dem Sattlerplatz zugewandt. Im Erdgeschoss befindet sich ein Café und ein Klosterladen. Die Ausstellungsräume erstrecken sich über zwei Geschosse und sind ebenfalls dem Platz zugewandt. Somit passt sich der südliche Gebäudeteil in das städtische Gefüge ein, das Kloster behält jedoch mit dem Sakralraum und dem Gemeindezentrum seine Eigenständigkeit.
1 Aussenperspektive 2 Schnitt 3 Innenperspektive
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Monasteria Monasteria Monasteria Marcel Winter MarcelWinter Winter Marcel Diplom Architektur, Schwerpunkt DiplomArchitektur Architektur Gestalten Diplom
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Monasteria Monasteria Monasteria Monasteria istist der Name eines evangelischen StadtMonasteria der Name eines evangelischen StadtMonasteria ist der Name eines evangelischen Stadtklosters imimHerzen Herzen der Münchner Innenstadt. EsEs klostersim Herzender derMünchner MünchnerInnenstadt. Innenstadt.Es klosters galt die vielen verschiedenen Anforderungen des galtdie dievielen vielenverschiedenen verschiedenenAnforderungen Anforderungendes des galt Gebäudes mit den Bedürfnissen der Stadt zuzuvereivereiGebäudesmit mitden denBedürfnissen Bedürfnissender derStadt Stadtzu vereiGebäudes nen und gleichzeitig die Sonderstellung eines solnenund undgleichzeitig gleichzeitigdie dieSonderstellung Sonderstellungeines einessolsolnen chen Baus nicht zuzu vernachlässigen. chen Baus nicht vernachlässigen. chen Baus nicht zu vernachlässigen. Städtebaulich orientiert sich das Gebäude anander der Städtebaulichorientiert orientiertsich sichdas dasGebäude Gebäudean der Städtebaulich vorherrschende Ausrichtung der Umgebung. Durch vorherrschende Ausrichtungder derUmgebung. Umgebung.Durch Durch vorherrschende Ausrichtung die Erweiterung des Volumens Richtung Südosten dieErweiterung Erweiterungdes desVolumens VolumensRichtung RichtungSüdosten Südosten die wird der Sattlerplatz gestärkt und erhält eine spanwirdder derSattlerplatz Sattlerplatzgestärkt gestärktund underhält erhälteine einespanspanwird nendere Proportion. nendere Proportion. nendere Proportion. Die detaillierten Vorund Rücksprünge ininder der FasDiedetaillierten detailliertenVorVor-und undRücksprünge Rücksprüngein derFasFasDie sade nehmen sowohl Bewegungen, imimstädtischen städtischen sadenehmen nehmensowohl sowohlBewegungen, Bewegungen,im städtischen sade Raum, als auch die innere Struktur des Klosters auf. Raum, als auch die innere Struktur des Klosters auf. Raum, als auch die innere Struktur des Klosters auf. SoSoist ististder der Haupteingang des Gemeindehauses zum derHaupteingang Haupteingangdes desGemeindehauses Gemeindehauseszum zum So Platz orientiert, ananwelchem welchem die vorwiegend öffentPlatzorientiert, orientiert,an welchemdie dievorwiegend vorwiegendöffentöffentPlatz lichen Verkehrsflüsse, wie B.B.der der von der KaufinlichenVerkehrsflüsse, Verkehrsflüsse,wie wiez.z.z.B. dervon vonder derKaufinKaufinlichen ger Passage zur Hoffstadt, liegen. Der Eingang zum ger Passage zur Hoffstadt, liegen. Der Eingang zum ger Passage zur Hoffstadt, liegen. Der Eingang zum Sakralraum befindet sich dagegen inin der nördlichen Sakralraum befindet sich dagegen der nördlichen Sakralraum befindet sich dagegen in der nördlichen Fußgängerzone und bildet ein einleitendes Element Fußgängerzoneund undbildet bildetein eineinleitendes einleitendesElement Element Fußgängerzone zur stark frequentierten Kaufinger Straße. zur stark frequentierten Kaufinger Straße. zur stark frequentierten Kaufinger Straße. Die innere Struktur des Gebäudes bezieht den SattDieinnere innereStruktur Strukturdes desGebäudes Gebäudesbezieht beziehtden denSattSattDie lerplatz als Schwelle zum Bau ein und führt den lerplatzals alsSchwelle Schwellezum zumBau Bauein einund undführt führtden den lerplatz Platz durch seine Innenhöfe fort. Hierbei gibt eses Platzdurch durchseine seineInnenhöfe Innenhöfefort. fort.Hierbei Hierbeigibt gibtes Platz eine klare hierarchische Abstufung ininder der öffenteineklare klarehierarchische hierarchischeAbstufung Abstufungin deröffentöffenteine lichen Nutzung. Der Sattlerplatz als Element der lichenNutzung. Nutzung.Der DerSattlerplatz Sattlerplatzals alsElement Elementder der lichen Stadt, der erste Innenhof als organisierendes EleStadt,der dererste ersteInnenhof Innenhofals alsorganisierendes organisierendesEleEleStadt, ment des öffentlichen Gebäudeteils und der Klosterment des öffentlichen Gebäudeteils und der Klosterment des öffentlichen Gebäudeteils und der Klostergarten als Ruhepol inin der hektischen Stadt. garten als Ruhepol der hektischen Stadt. garten als Ruhepol in der hektischen Stadt.
Lageplam 1 Lageplam 11 Lageplam Schnitt 2 Schnitt 22 Schnitt Straßenansicht 3 Straßenansicht 33 Straßenansicht
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Gemeindehaus Faerbergraben
Gemeindehaus Faerbergraben
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EVANGELISCHES ZENTRUM AM ALTHEIMER ECK
EVANGELISCHES ZENTRUM AM ALTHEIMER ECK EVANGELISCHES ZENTRUM AM ALTHEIMER ECK Katrin Schubert
Katrin Schubert Katrin Schubert Diplom Architektur Diplom Architektur Diplom Architektur
EVANGELISCHES ZENTRUM AM ALTHEIMER ECK Katrin Schubert Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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EVANGELISCHES ZENTRUM EVANGELISCHES ZENTRUM EVANGELISCHES ZENTRUM AM ALTHEIMER ECK AM AM ALTHEIMER ECKECKZENTRUM ALTHEIMER EVANGELISCHES
AM ECK Das ALTHEIMER Evangelische Zentrum am Altheimer Eck liegt
Das Evangelische Zentrum am Altheimer Eck liegt Das Evangelische Zentrum am Altheimer EckStadtkern liegt an der Grenze des inneren Münchner an der desorientiert inneren Münchner Stadtkern und und anGrenze der und Grenze des inneren Münchner Stadtkern an dessen mittelalterlicher Das Evangelischesich Zentrum am Altheimer Eck liegt orientiert sich an dessen mittelalterlicher Körnung. orientiert sich anEs dessen mittelalterlicher Körnung. setzt sich Münchner aus einem Anbau, und der anKörnung. der Grenze des inneren Stadtkern Es setzt sich aus Anbau, der Museum und undund Es setzt sich einem aus einem Anbau, der Museum Museum und geförderte Wohnungen beinhaltet orientiert sich an dessen mittelalterlicher Körnung. geförderte Wohnungen beinhaltet und einem freistegeförderte Wohnungen beinhaltet und einem freisteeinem freistehenden Volumen zusammen, welches Es Volumen setzt sichzusammen, aus einem Anbau, der Museum und henden Volumen welches Kirche, Kloshenden welches Kirche, Kirche,zusammen, Kloster und Gemeindehaus unterKloseinem geförderte Wohnungen beinhaltet und einem freisteter und Gemeindehaus unter einem Dach vereint. vereint. Die Setzung zweier Gebäude stellt die ter undDach Gemeindehaus unter einem Dach vereint. henden Volumen zusammen, welches KlosDie Setzung zweier Gebäude stellt die ehemalige ehemalige historische Wegeverbindung zwischen Die Setzung zweier Gebäude stellt die Kirche, ehemalige ter undWegeverbindung Gemeindehaus unter einem Dach vereint. Färbergraben und Fürstenfelder-Gasse wieder her. historische Wegeverbindung zwischen Färbergrahistorische zwischen FärbergraDieFürstenfelder-Gasse daraus zweier resultierende platzartige Aufweitung, Die Setzung Gebäude stelltDie diedarehemalige ben und wieder her. ben Fürstenfelder-Gasse und wieder her. Die darAltheimer Gasse, dient als ruhiger Kirchenvorplatz. historische Wegeverbindung zwischen Färbergraaus resultierende platzartige Aufweitung, Altheimer aus resultierende platzartige Aufweitung, Altheimer Das Portal derKirchenvorplatz. Kirche stellt sich in die Flucht des Gasse, dient alsund ruhiger Das Porben Fürstenfelder-Gasse wieder her. Die darGasse, dient als ruhiger Kirchenvorplatz. Das PorAltheimer Ecks – angelehnt an Theodor Fischers tal der Kirche stellt sich in die Flucht des Altheital der stellt sich in die Aufweitung, Flucht des Altheimer AltheiausKirche resultierende platzartige städtebauliches Münchner Motiv.städteNach Süden2 mer Ecks –Gasse, angelehnt an Theodor Fischers mer Ecks – angelehnt an Theodor Fischers Das städtedient als ruhiger Kirchenvorplatz. Porzum Sattlerplatz zeigt sich das Klostervolumen bauliches Münchner Motiv. Nach Süden zum Sattbauliches Münchner Motiv. Nach Süden zum Satttal der Kirche stellt sich in die Flucht des Altheials öffentliches Haus mit Stadtbalkon. Am lerplatz zeigt sich Klostervolumen als Fischers öffentlilerplatz zeigt sich das Klostervolumen als öffentlimer Ecksdas – angelehnt städteSattlerplatz befindet an sichTheodor der Haupteingang des ches Haus mit Stadtbalkon. Am Sattlerplatz befindet ches Haus mit Stadtbalkon. Am Sattlerplatz befindet bauliches Münchner Motiv. Nach zum SattGemeindehauses, welches sich Süden als Bürgerhaus sich der des Gemeindehauses, welsich Haupteingang der Haupteingang des Gemeindehauses, welversteht.zeigt Klosterladen und Café beleben Platz, lerplatz sich das Klostervolumen alsden öffentliches sich Bürgerhaus versteht. Klosterladen undlockerer chesals sich als Bürgerhaus versteht. Klosterladen und in dessen Mitte sich eine Sandfläche mit ches Haus mit Stadtbalkon. Am Sattlerplatz befindet Café Café beleben den Platz, in Bäumen dessen MitteMitte sichBeide eine beleben denunter Platz, in dessen sichVolumen eine Bestuhlung sich der Haupteingang des befindet. Gemeindehauses, welSandfläche mit lockerer Bestuhlung unterunter Bäumen Sandfläche mitsich lockerer Bestuhlung Bäumen ähneln in ihrerm dreitiligen, von außen ches sich als Bürgerhaus versteht. Klosterladen und befindet. Beide Volumen ähneln sich in ihrerm drei-begleiten befindet. Beide Volumen ähneln sich inSockel ihrerm dreileicht ablesbaren Aufbau: Die Café beleben den Platz, in dessen Mitte sich eine tiligen, von die außen leichtleicht ablesbaren Aufbau: Dieund Wegeverbindungen tiligen, vonstädteräumlichen außen ablesbaren Aufbau: Dieein Sandfläche lockerer unter Bäumen Zäsurgeschoß trennt denBestuhlung öffentlichenSockelbereiche Sockel begleiten diemit städteräumlichen WegeverSockel begleiten die städteräumlichen Wegeverbefindet. Beide Volumen ähneln sich ihrerm dreivon ein dem darüberliegenden privateren Bereich. bindungen und Zäsurgeschoß trennttrennt den in öffentbindungen und ein Zäsurgeschoß den öffenttiligen, von außen leicht ablesbaren Aufbau:bildet Die Das Herzstück des dem Klostervolumens lichenlichen Sockelbereiche von dem darüberliegenden Sockelbereiche von darüberliegenden der Bereich. konzentrierte Kirchenraum, der Wegeversich in Sockel begleiten städteräumlichen Das Herzstück des Klostervoluprivateren Bereich. Dasdie Herzstück des Klostervoluprivateren den darüberliegenden Geschoßen in öffenteinen und ein Zäsurgeschoß trennt den mensmens bildetbindungen der konzentrierte Kirchenraum, bildet der konzentrierte Kirchenraum, lichtspendenden grünen umkehrt, der sich inlichen den darüberliegenden Geschoßen in inum von Freiraum dem darüberliegenden der sich in Sockelbereiche den darüberliegenden Geschoßen welchen sich das Claustrum orientiert. eineneinen lichtspendenden grünen umkehrt, lichtspendenden grünen Freiraum umkehrt, privateren Bereich. DasFreiraum Herzstück des Klostervolu3 um welchen sichbildet das orientiert. um welchen sichClaustrum daskonzentrierte Claustrum orientiert. mens der Kirchenraum,
der sich in den darüberliegenden Geschoßen in einen lichtspendenden grünen Freiraum umkehrt,
1 Lageplam 1 Lageplam
1 Lageplam
2 Schnitt 2 Schnitt
1 Lageplam 2 Schnitt
3 Fassade Sattlerplatz 3 Fassade Sattlerplatz
3 Fassade Sattlerplatz 2 Schnitt
3 Fassade Sattlerplatz
2
2
2
3
3 14
1
1
FOKUS FOKUS FOKUS Georgina Simon-Seybold
Georgina Simon-Seybold Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten Georgina Simon-Seybold Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
1
1
1 FOKUS
FOKUS
Das Grundstück FOKUSliegt auf dem Verlauf der früheren entlang DasZwingermauer Grundstück liegtam aufAltstadtring, dem Verlauf der dessenfrüheren sich verschiedene Platzund Grünflächen Zwingermauer am Altstadtring, Das Grundstück liegt auf dem Verlauf der entlang aufspannen. Gegenüber befindet sichund dasGrünflächen Isartor dessen sich verschiedene Platzfrüheren Zwingermauer am Altstadtring, entlang mit dem stark befahrenen Isartorplatz. aufspannen. Gegenüber befindet sich das Isartor dessen sich verschiedene Platz- und Grünflächen Das Gebäude artikuliert sich Isartorplatz. als klaressich Volumen. mitaufspannen. dem stark befahrenen Gegenüber befindet das Isartor Mit den bestehenden Gebäuden rahmt es das Das Gebäude artikuliert sich als klares Volumen. mit dem stark befahrenen Isartorplatz. Isartor Mit den bestehenden Gebäuden es das und gibt dem großen Isartorplatz einen Abschluss. Das Gebäude artikuliert sich als rahmt klares Volumen. Isartor gibt demGebäuden großen einen Dem Stadtzentrum zugewandt wird Isartorplatz ein Platz aufMit denund bestehenden rahmt es das Isartor Abschluss. Dem Stadtzentrum zugewandt wird ein gespannt, sich in großen die Platzsequenz des Altstadtundder gibt dem Isartorplatz einen Abschluss. Platz derzugewandt sich in die Platzsequenz rings einfügt. Der Kirchturm nimmt den Verlauf der des Demaufgespannt, Stadtzentrum wird ein Platz aufAltstadtrings DerPlatzsequenz Kirchturm nimmt den Westenriederstraße auf. gespannt, dereinfügt. sich in die des AltstadtVerlauf derbetritt Westenriederstraße auf. durch ringsaus einfügt. Der Kirchturm nimmt den Verlauf Vom Isartor man das Gebäude den der Vom Isartor aus betritt man das Gebäude durch Westenriederstraße auf. Haupteingang. Im vorderen Teil befinden sich auf den Haupteingang. Im vorderen befinden Vom Isartor betritt man das Teil Gebäude durchsich den vier Geschossen dieaus Gemeindeeinrichtungen, Wohauf vier Geschossen die Gemeindeeinrichtungen, Im vorderen Teil befinden sich auf nungen Haupteingang. und die Supenküche. Wohnungen und die Supenküche. vier Geschossen Gemeindeeinrichtungen, Im hinteren Gebäudeteildiebefindet sich der klöster-WohImnungen hinteren Gebäudeteil befindet sich der klösterund die Mönchszellen Supenküche. liche Bereich mit den und und zugehöriliche Bereich mit den Mönchszellen zugehöriIm hinteren Gebäudeteil befindet sich der klöstergen Räumen, sowie der Eingang des Sakralraums, gen Räumen, der Mönchszellen Eingang des Sakralraums, liche Bereichsowie mit den und zugehörider sich, von außen fast unsichtbar im Inneren, im der sich, von außen im Sakralraums, Inneren, im gen Räumen, sowiefast derunsichtbar Eingang des „Fokus“ des Gebäudes befindet. Zusammen mit mit „Fokus“ Zusammen der sich,des vonGebäudes außen fast befindet. unsichtbar im Inneren, im dem Platz liegt liegt er auf Niveau der der Westenriederdem Platz er auf Niveau Westenrieder„Fokus“ des Gebäudes befindet. Zusammen mit straße,straße, zwei tieferer als Haupteingang. Er Er zwei Meter tiefer als der Haupteingang. dem Meter Platz liegt aufder Niveau der Westenriederist mitiststraße, diesem durch eine Rampe verbunden, die mit diesem durch eine Rampe verbunden, zwei Meter tiefer als der Haupteingang.dieEr inist Form des sichdurch um den windenden in Form des um den Sakralraum mitsich diesem eineSakralraum Rampewindenden verbunden, die Ausstellungsbereichs fortgeführt wird. Imwindenden KlosterAusstellungsbereichs fortgeführt Im Klosterin Form des sich um den wird. Sakralraum bereich gibt es einen Rundgang, der ebenfalls den bereich gibt es einen Rundgang, der ebenfalls Ausstellungsbereichs fortgeführt wird. Im den KlosterSakralraum umrundet. Sakralraum umrundet. bereich gibt es einen Rundgang, der ebenfalls den beiden Bewegungszonen bilden VerzahDiese Diese beiden Bewegungszonen bilden die die VerzahSakralraum umrundet. nung zwischen Kloster und Gemeinde Diese beiden Bewegungszonen bilden diemachen Verzahnung zwischen Kloster und Gemeinde und und machen das gemeinsame spirituelle stets präsent. nung zwischen Kloster undZentrum Gemeinde und machen das gemeinsame spirituelle Zentrum stets präsent. das gemeinsame spirituelle Zentrum stets präsent.
1 Erdgeschoss
1 Lageplan
2 Straßenansicht
2 Perspektive Sakralraum
3Straßenansicht Schnitt 13 Erdgeschoss 2 Straßenansicht 3 Schnitt
2
2 2
3
3 3
15
1
Laura Lübenoff Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
.
BAUPLATZ ISARTOR
ENTSCHEIDUNGSGRÜNDE
............................
VERKEHR FAKTEN
L AGE DIE BAUSITUATION FÜR DAS EVANGELISCHE STADTKLOSTER LIEGT IM EHEMALIGEN GRAGGENAUER VIERTEL,DEM FRÜHEREN HANDWERKSVIERTEL,ENTLANG DER ALTEN ............................ SALZSTRASSE, ZWISCHEN MARIENPLATZ UND DER ISAR.
BAUPLATZ ISARTOR
ISARTORPLATZ BEGINN DES THOMAS-WIMMER-RINGS NORD-OSTABSCHNITT DES ALTSTADTRINGS 8-SPURIG AUSBAU ENDE DER 60er JAHRE „AUTOGERECHTE STADT“ ZUR VERKEHRSENTLASTUNG DER INNENSTADT GEPLANTER TUNNELABSCHNITT ISARTORPLATZ - BLUMENSTRASSE NICHT REALISIERT.
L AGE
DER ORT WIRD BEGRENZT DURCH DIE FRAUENSTRASSE IM SÜDEN DER ZWINGERSTRASSE IM WESTEN DER WESTENRIEDERSTRASSE (EINER ANLIEGERSTRASSE) DIE BAUSITUATION FÜR DAS EVANGELISCHE STADTKLOSIM NORDEN UND DEM ISARTORPLATZ MIT SEINEM LANDTER LIEGT IM EHEMALIGEN GRAGGENAUER VIERTEL,DEM MARK DEM ISARTOR IM OSTEN. ............................ FRÜHEREN HANDWERKSVIERTEL,ENTLANG DER ALTEN
SALZSTRASSE, ZWISCHEN MARIENPLATZ UND DER ISAR. AUFFÄLLIGKEITEN
ENTWURFSAUFHÄNGER IST DIE NUTZUNG UND AUFENTHALTSQUALITÄTEN ZU VERBESSERN UND DIE MÖGLICHKEIT DER ANEIGUNG DES ORTES MIT DER INNEREN UND KULTURELLEN ERBAUUNG ZU KOMBINIEREN.
.
ENTSCHEIDUNGSGRÜNDE
WEITERHIN DIE FREIRÄUME ZU ENTDECKEN UND ZU AKTIVIEREN UND DADURCH IST DIE NUTZUNG UND AUFENTDIE TRENNUNG DER STADTVIERTEL DER ENTWURFSAUFHÄNGER INNENSTADT UND DER VIERTEL AUßERHALB DES RINGS ZU ÜBERHALTSQUALITÄTEN ZU VERBESSERN UND DIE MÖGLICHISARTORPLATZ 30.000 Fahrzeuge/Tag WINDEN UND DADURCH RÄUMLICH WIE VISUELLE ZU ISARTORPLATZ BEGINN DES THOMAS-WIMMER-RINGS KEITAUS“ DER FRAUENSTRASSE 21.000 Fahrzeuge/Tag VERBINDEN UM DEN EINDRUCK “STADT LÄUFT ZUANEIGUNG DES ORTES MIT DER INNEREN UND NORD-OSTABSCHNITT DES ALTSTADTRINGS 8-SPURIG ............................ VERHINDERN. KULTURELLEN ERBAUUNG ZU KOMBINIEREN. ............................ AUSBAU ENDE DER 60er JAHRE „AUTOGERECHTE STADT“
VERKEHR FAKTEN
NUTZUNG FRÜHER
ZUR VERKEHRSENTLASTUNG DER INNENSTADT I N S T R U M E N T E WEITERHIN DIE FREIRÄUME ZU ENTDECKEN UND ZU AKBAU DES ISARTORS 1337 GEPLANTER TUNNELABSCHNITT ISARTORPLATZ - BLUTIVIEREN UND DADURCH 1812 ISARTORTHEATER DER BAUKÖRPER SETZT SICH AUS: MENSTRASSE NICHT REALISIERT. 1834 KINDERKRANKENHAUS DIE TRENNUNG DER STADTVIERTEL DER INNENSTADT
1844 LEIHAUS OHNE SÜDBAU TOPOGRAPHISCHER FALL VONDURCH 2M SOWOHL UND DER VIERTEL AUßERHALB DES RINGS ZU ÜBERZWEI HOCHPUNKTEN DER EIN ORT WIRD BEGRENZT DIE ab 1931 ATLANTIKPALASTKINO (ZERSTÖRUNG 2WK) STADTAUSWÄRTS ALS AUCH ZWISCHEN FRAUENSTRAS(KIRCHE IM WESTEN ZUR RIEMERSCHMITT ISARTORPLATZ 30.000 Fahrzeuge/Tag WINDEN UND DADURCH RÄUMLICH WIE VISUELLE ZU ............................ FRAUENSTRASSE IMENTSTAND SÜDENEINERSEITS SE UND WESTENRIEDERSTRASSE MUSEUM IM OSTEN ZUM ISARTOR) FRAUENSTRASSE 21.000 Fahrzeuge/Tag DURCH DIE ISARHANGKANTE, ANDERSEITS DURCH DIE ZWEI DACHTERRASSEN VERBINDEN UM DEN EINDRUCK “STADT LÄUFT AUS“ ZU DER ZWINGERSTRASSE IM WESTEN N U T Z U N G H E U T E ............................ LAGE DER MITTELALTERLICHEN STADTMAUER,WELCHE ZWEI HÖFEN VERHINDERN. DER WESTENRIEDERSTRASSE (EINER ANLIEGERSTRASSE) HEUTE NOCH DIE ZWEITE ERWEITERUNG MÜNCHENS KLOSTERHOF (NIVEAU 0,00 M WESTENRIEDERSTRASSE) KLEINE ÖFFENTLICHE GRÜNANLAGE MIT VERKEHRSINSEL ............................ IM NORDENMORPHOLOGISCH UND DEM ISARTORPLATZ MIT SEINEM IM STRASSENBILD SICHTBAR MACHT. LANDMUSEUMSHOF (NIVEAU 1,60 M FRAUENSTRASSE ) CHARAKTER. ............................ ZUSAMMEN. NUTZUNG FRÜHER MARK DEM ISARTOR IM OSTEN. „UNEINGERICHTETER PLATZ“ VGL. CAMILLO SITTE ............................ ............................ I N S TRUMENTE GEFORDERT WIRD DURCH DIE SETZUNG MIT DEN ZWEI RÄUMLICHE SITUATION BAU DES ISARTORS 1337 HÖFEN, DIE ZURÜCKEROBERUNG DER MÜNCHNER STADTRÄUME DURCH DEN PASSANTEN UND EINE REDUNEGATIV FÄLLT SOFORT AUF,DASS DURCH DIE AKTUELLE 1812 ISARTORTHEATER A U F F Ä L L I GIMKZUGE E I TDESE IDEENWETTN ZIERUNG DES AUTOGERECHTEN STADTMODELLS AUS DER BAUKÖRPER SETZT SICH AUS: VERKEHRSFÜHRUNG,WELCHE 1834 KINDERKRANKENHAUSDEN 60ER.-JAHREN. BEWERBS DER 60ER JAHRE ENTSTAND, DAS STÄDTEBAULICHE GEFÜGE DES GRUNDSTÜCKS UND DES ISARTORS 1844 LEIHAUS OHNE SÜDBAU EIN TOPOGRAPHISCHER VON 2M SOWOHL ZWEI HOCHPUNKTEN DIE FORM DES LANGEZOGENEM GRUNDSTÜCKS UNTERSTARK GESCHWÄCHT IST.FALL SIE SUGGERIEN SCHOLLENab 1931 ATLANTIKPALASTKINO (ZERSTÖRUNG 2WK) STÜTZT DIE KLOSTERFUNKTIONEN MIT EINEM (KIRCHE IM WESTEN ZUR RIEMERSCHMITT HAFTIGEN CHARAKTER IN EINEM AUTOSUMPF DER EINE STADTAUSWÄRTS ALS AUCH ZWISCHEN FRAUENSTRAS............................ STADT IN DER STADT CHARAKTER UND STÄRKT LETZTVERBINDUNG BZW. ÜBERQUERUNG ODER AUFENTHALTSSE UND WESTENRIEDERSTRASSE ENTSTAND EINERSEITS MUSEUM IM OSTEN ZUM ISARTOR) ENDLICH DAS QUALITÄTEN NUR SCHWER ERMÖGLICHT. DURCH DIE ISARHANGKANTE, ANDERSEITS DURCH DIE ZWEI DACHTERRASSEN PASSIEREN, DAS FLANIEREN. INSELCHARAKTER WIRD UNTERSTÜTZT DURCH DIE NUTZUNG HEUTE LAGE DERDER MITTELALTERLICHEN STADTMAUER,WELCHE ZWEI HÖFEN UMLIEGENDEN 4 - 6 GESCHOSSIGEN BAUTEN HEUTE NOCH DIE ZWEITE ERWEITERUNG MÜNCHENS KLOSTERHOF (NIVEAU 0,00 M WESTENRIEDERSTRASSE) KLEINE ÖFFENTLICHE GRÜNANLAGE MIT VERKEHRSINSEL MORPHOLOGISCH IM STRASSENBILD SICHTBAR MACHT. MUSEUMSHOF (NIVEAU 1,60 M FRAUENSTRASSE ) CHARAKTER. ............................ ZUSAMMEN. „UNEINGERICHTETER PLATZ“ VGL. CAMILLO SITTE ............................ GEFORDERT WIRD DURCH DIE SETZUNG MIT DEN ZWEI RÄUMLICHE SITUATION
MUSEUM
café
TAUBE
SCHWARZPLAN M 1.5 0 0 0 ........................
LTLICHSTEN
STADTGEFÜGE AUSSENPERSPEKTIVE ........................ KONZEPT
HÖFEN, DIE ZURÜCKEROBERUNG DER MÜNCHNER STADTRÄUME DURCH DEN PASSANTEN UND EINE REDUZIERUNG DES AUTOGERECHTEN STADTMODELLS AUS DEN 60ER.-JAHREN.
NEGATIV FÄLLT SOFORT AUF,DASS DURCH DIE AKTUELLE VERKEHRSFÜHRUNG,WELCHE IM ZUGE DES IDEENWETTBEWERBS DER 60ER JAHRE ENTSTAND, DAS STÄDTEBAULICHE GEFÜGE DES GRUNDSTÜCKS UND DES ISARTORS STARK GESCHWÄCHT IST. SIE SUGGERIEN SCHOLLENHAFTIGEN CHARAKTER IN EINEM AUTOSUMPF DER EINE VERBINDUNG BZW. ÜBERQUERUNG ODER AUFENTHALTSQUALITÄTEN NUR SCHWER ERMÖGLICHT.
DIE FORM DES LANGEZOGENEM GRUNDSTÜCKS UNTERSTÜTZT DIE KLOSTERFUNKTIONEN MIT EINEM STADT IN DER STADT CHARAKTER UND STÄRKT LETZTENDLICH DAS PASSIEREN, DAS FLANIEREN.
DER INSELCHARAKTER WIRD UNTERSTÜTZT DURCH DIE UMLIEGENDEN 4 - 6 GESCHOSSIGEN BAUTEN
1
TAUBE
SCHWARZPLAN M 1.5 0 0 0 ........................ STADTGEFÜGE AUSSENPERSPEKTIVE ........................
LAGEPLAN ISARTOR M1.500
KONZEPT
Ev. Erstpräsenz in der Münchner Altstadt: Der schmale und längliche Bauplatz neben dem Isartor; eingegrenzt von der viel befahrenen Frauenstrasse im Süden und der ruhigeren Westenriederstrasse im Norden, eignet sich ideal für die baulich eher weitläufigen Anforderungen eines Stadtklosters. Damit der Ort aufgrund seiner Beschaffenheit und dem vorhandenen Höhensprung dem Konzept eines Klosters, mit seinen komplexen räumlichen Abläufen, gemäß einem “Stadt in der Stadt „- Konzept gerecht werden kann, gliedert sich der Entwurf in vier Baukörper, die über zwei Höfe verbunden und erschlossen werden. Auf diese Weise werden die benötigten Funktionen entzerrt ohne den Bezug, sowohl visuell, als auch räumlich zueinander zu verlieren. Das städtebauliche Gesamtgefüge bildet jeweils an den Enden des Gebäudes höhere Kopjbauten aus, die mit den öffentlichsten Aufgaben,einmal dem Sakralraum mit Gemeindehaus im Westen und des weiteren einem kleinen Stiftungsmuseum, im Osten, versehen werden. Die Abfolge des erst schattigeren, ruhigen und geistlichen Hofs, der die Höhe der Westenriederstrasse aufnimmt und dann des darauffolgenden,konträren, höheren, sonnigen und weltlichen Hofs, ist als Weiterfiihrung der innerstädtischen Passage gedacht und trotz unterschiedlichem Charakter gleichwertig öffentlich. Letztendlich wird durch die Setzung,die Zurückeroberung des Stadtraums durch den Passanten und somit eine Reduzierung der autogerechten Stadt aus dem Modell der 60er-Jahre gefordert.
1 Aussenperspektive 2 Schnitt 3 Innenperspektive GSEducationalVersion
2
GSEducationalVersion
3
GSEducationalVersion
4
16
LAGEPLAN ISARTOR M1.500
Schautauf auf das Schaut dasKreuz Kreuz Tobias Döring Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten Diplom Architektur
1
Schaut auf dasdas Kreuz Schaut auf Kreuz Die kreisrunde Kirche ist das zentrale Element um das sich alle anderen Funktionen anordnen. Der Innenraum bildet mit seinem ansteigenden Gestühl, den gekrümmten Wänden und dem Kuppeldach eine Kugel in deren geometrischen Mitte das Kreuz über den Altar aufgehängt ist. Dieser ungewöhnliche ein ganz Gefühl kugelförmige Raum Raumerzeugt erzeugt ein eigenes ganz eigenes der Geborgenheit, Konzentration und GemeinGefühl der Geborgenheit, Konzentration und schaft. Durch einen Schlitz zwischen Gemeinschaft. Durchumlaufenden einen umlaufenden Schlitz Wand undWand Kuppel diffuses ein und zwischen undfällt Kuppel fälltLicht diffuses Lichtwird ein durch diedurch doppelte Wandkrümmung weich inweich den und wird die doppelte Wandkrümmung Innenraum reflektiert. Das sich praktisch parin den Innenraum reflektiert. Das sich keine praktisch allelenparallelen Flächen ergeben darüber hinaus der keine Flächenkommt ergeben kommt darüber Akustikder zu Gute. hinaus Akustik zu Gute. Die Kirche kann über zwei Eingänge direkt von Außen betreten werden. Auf der oberen Ebene schiebt sich eine Nische, in der sich das Taufbecken befindet durch die angrenzenden Raumschichten bekommt so soFassadenkontakt. Fassadenkontakt. Das besondere und bekommt an diesen drei Durchbrüchen dass sie Kirche Das besondere an diesen dreiist, Durchbrüchen ist, und Umgebung verdass sie Kirche per undSichtbezug Umgebungmiteinander per Sichtbezug knüpfen. So verknüpfen. ist es möglich z.B. von der Kaufinger miteinander Straße ausmöglich direkt bis die der MitteKaufinger der Kirche und So ist es z.B.invon Straße somit auf das Kreuz zu blicken. Dieses Element ist aus direkt bis in die Mitte der Kirche und somit auf neben der zu Kuppel entscheidend für die das Kreuz blicken. Dieses Element ist Außenwirneben der kung. entscheidend für die Außenwirkung. Kuppel Das sich über den Postplatz schiebende zweite Das sich über wird den Postplatz schiebende zweite Obergeschoss von einem Stützenwald Obergeschoss getragetragen, der wird nicht von nureinem seine Stützenwald statische Aufgabe gen, dersondern nicht nur seinealsstatische AufgabeVorhang erfüllt, erfüllt, auch durchlässiger sondern auch Vorhang zwischen Stadt als unddurchlässiger Kirchenvorplatz dient. zwischen Stadt und Kirchenvorplatz dient.
Außenraumperspektive 11Außenraumperspektive Lageplan 22Lageplan Schnitt/Ansicht 33Schnitt/Ansicht
2
3
1 17
Erde und Himmel Wenke Volkmann Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
1
Ordensmitglied
Gast
Sakraler Raum
Gast
Studierzimmer
2
Erde und Himmel Ein Kloster inmitten der modernen Stadtgesellschaft schafft für verschiedene Personengruppen in einem spezifischen Wechselspiel von Abgeschlossenheit und Öffnung einen multifunktionellen Ort für Stille, Kontemplation und Regeneration sowie Seelsorge, Bildung und geistigen Austausch. Mit der Standortwahl auf der historischen Befestigung des 17./18. Jh. wird das Kloster selbst zum Bestandteil der Umfassung des Münchner Stadtkerns. Städtebaulich passt sich der Neubau der gegebenen Stadtstruktur an. Er bildet einen unaufdringlichen Solitär. In Anlehnung an ein Leitbild im sakralen Bauschaffen, dem Streben nach dem verlorenen Paradies, entstehen Räume, die, wie der Garten Eden selbst, umschlossen sind. Die gebaute Architektur entwickelt sich um
Hofräume, die durch Gänge erschlossen und verbunden sowie von belebten Wänden eingefasst sind. Der Freiraum besitzt in der baulichen Komposition eine gleiche Bedeutung wie der Baukörper selbst. Nach außen wirkt das Kloster abgeschlossen. Der Besucher tritt dadurch ganz bewusst in einen neuen Raum ein, der einen angenehmen Kontrast zur Großstadthektik erzeugt. Die Erschließung des Komplexes erfolgt nahezu ausschließlich über die Höfe. Die horizontale Ausrichtung des Baukörpers mit seiner einheitlichen Traufhöhe unterstreicht die Gleichwertigkeit aller Gebäudeteile als Sinnbild für die Gemeinschaft der Dinge im Gegensatz zur Vertikalität der Krone des sakralen Raumes als Zeichen des Spirituellen.
18
1 Perspektive 2 Schnitt 3
3 Axonometrie
VERSUS Dafni Skyrgianni Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
1
Versus Ziel meines Entwürfes ist es, Innen- und Aussenräume zu schaffen, die diese Stelle der Innenstadt aufwerten und zur neuen Adresse machen. Sowohl den Mitgliedern der evangelischen Gemeinde einen neuen Ort zur Kommunikation und Austausch zu geben als auch das Interesse der Öffentlichkeit zu wecken. Durch die Räumliche Trennung in zwei Volumen (Kirche und Kloster) entstehen zwei öffentliche Plätze und ein ruhiger Innenhof. Zum einen durch die Gegenübersetzung des Gemeindehauses und der Kirche entsteht ein neuer städtischer und urbaner Platz . Auch die neuen Wegverbindungen, Blickbeziehungen und Bewegungsachsen ziehen an und wirken als Gegenteil zu dem massiven, platzdominierendem Volumen des bestehenden Parkhauses. Das Grundstück wird sodurch neu organisiert, zieht die Aufmerksamkeit von Passanten und signalisiert eine eindeutige Veränderung. Zum Areal zwischen der Passage „Kaufinger Tor“ und dem ehemaligen Gelände des süddeutschen Verlags wird das Museum platziert, der Platz davor wird neu gestaltet und durch die Materialität und die Bepflanzung laedt Passanten und Besucher ein. Gleichzeitig wird durch die Fassade des Volumens deutlich gemacht, dass das Volumen nicht „nur“ ein Museum ist und die Besucher werden auf das Kloster neugierig. An der nordwestlichen Ecke des Grunstücks, zwischen Museum, Gemeindezentrum und Kirche, sieht man schon von der Neuhauser Strasse das Cafe. Nach Messen, Seminare oder Museumsbesuch, kann man sich dort treffen und durch den zum zentralen Innenhof gelegenen Flur, die sonstigen Funktionen des Klosters begehen und entdecken.
1 Außenperspektive vom Altheimer Eck 2 Lageplan 3 Erdgeschoss Grundriss
2
GSEducationalVersion
3
19
KLOSTER/MAUER Swetlana Stief Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
11
22
1 Sakralraum 2 Ansicht Süd
Kloster/Mauer Kloster/Mauer Leitgedanke für den Entwurf des Stadtklosters am Leitgedanke fürBild den der Entwurf des Stadtklosters am Isartor ist das Stadtmauer. Der historiIsartor ist das der Stadtmauer. sche Bezug desBild Standorts am IsartorDer mithistorische der alten Bezug des Standorts am Isartor mit alten StadtStadtmauer weckt Assoziationen der der Stadtmauer als mauerSymbol weckt Assoziationen der Stadtmauer als einem einem für Gemeinschaft, Schutz, GeborgenSymbol Gemeinschaft,Begriffe, Schutz, Geborgenheit heit undfür Beständigkeit. die auch für und die Beständigkeit. Begriffe, die auch für die christliche christliche Glaubensgemeinschaft stehen. Aus dieGlaubensgemeinschaft Aus der diesem Gedanken sem Gedanken heraus stehen. formt sich Entwurf zum heraus formtam sich der Entwurf zum Stadtkloster am Stadtkloster Bauplatz am Isartor. Bauplatz am Isartor. Das Gebäude präsentiert sich nach außen hin als Das GebäudeVolumen präsentiert nach außen hin als marmarkantes imsich Städtebauensemble. Es kantes Volumen Städtebauensemble. nimmt die nimmt die Kanteimder am Grundstück Es anliegenden Kante der Grundstück anliegenden Schule und Schule aufam und schließt sich in Richtung derauf Frauschließt sich in Richtung enstraße großflächig ab. der Frauenstraße großflächig ab. Vom S Bahnausstieg ausder wirdVorbeigehende der VorbeigeVom S Bahnausstieg aus wird hendezum direkt zum Gebäude hingeführt. direkt Gebäude hingeführt.
3 Eingangssituation
Durch eine leichte Kurve wird der Besucher einDurch eine leichte zwei Kurvemassive wird derNatursteinmauern. Besucher eingeleigeleitet zwischen tet zwischen zwei massive Natursteinmauern. Durch Durch eine Fuge, die durch das gesamte Gebäude eine Fuge,bis dieins durch das gesamte Gebäude hindurch hindurch Äußere führt können beide Teile bis ins Äußere führt können beide Teile erschlossen werden. Die Volumen sinderschlossen gegliedert werden. Volumenund sindeinen gegliedert in einen weltliin einen Die weltlichen geistlichen Teil. Um chenVerbundenheit und einen geistlichen Teil. Umund dieGeistlichem Verbundendie von Weltlichem heitverdeutlichen, von Weltlichemverläuft und Geistlichem zu verdeutlichen, zu eine weitläufige Rampe verläuft eine weitläufige meanderförmig die Fuge Rampe entlang.meanderförmig die Fugeweltliche entlang. Teil gliedert sich horizontal in Foyer/ Der Der weltliche Teil gliedert sichGemeinschaftsräume, horizontal in Foyer/ Cafe/Suppenküche, Museum, Cafe/Suppenküche, Museum, Gemeinschaftsräume, Wohnen und Besucher. Der geistliche Teil ist verWohnen und Besucher. Der geistliche Teil ist vertikal tikal in Kapelle, Wohnungen für Ordnensmitglieder in Kapelle, Wohnungen für Ordnensmitglieder und und Sakralraum gegliedert. Sakralraum gegliedert. 3 3
20 1
Adam und Eva Adam und Eva
Edda Zickert EddaArchitektur Zickert Diplom Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
11
ADAM ADAMUND UNDEVA EVA
GSEducationalVersion
Der evangeDerEntwurf Entwurfeines einesStadtklosters Stadtklosterssoll sollder der evangelilischen Kirche eine erste Adresse innerhalb schen Kirche eine erste Adresse innerhalb des des AltAltstadtrings Stadt München geben. Er sieht stadtrings derder Stadt München geben. Er sieht die Setdie Setzung von zwei Volumen am Färbergraben zung von zwei Volumen am Färbergraben vor, die ein vor, die ein Ensemble bilden, sich jedoch gleichEnsemble bilden, sich jedoch gleichzeitig eigenstänzeitig eigenständig gegenüber stehen. Zwischen dig gegenüber stehen. Zwischen den beiden Gebäuden beiden Gebäuden ensteht ein Durchgang mit den ensteht ein Durchgang mit zentraler Erschliezentraler Erschließungsfunktion. Hierbei wird der ßungsfunktion. Hierbei wird der in der Geschichte in der Geschichte ehemals existierende Durchgang ehemals existierende Durchgang wieder aufgenomwieder aufgenommen und neu formuliert. Das men und neu formuliert. Das sternförmige Stadthaus sternförmige Stadthaus öffnet sich im Erdgeschoss öffnet sich im Erdgeschoss zu allen drei Seiten und zu allen drei Seiten und biete verschiedene schwelbiete verschiedene schwellenlose Zugangsmöglichlenlose Zugangsmöglichkeiten. Hier befindet keiten. befindet sich sich der Hier Gemeindesaal undder dieGemeindesaal Suppenküche,und im die Suppenküche, im ersten Obergeschoss weitere ersten Obergeschoss weitere Räume des Ge- Räume des Gemeindezentrums Büros,Kind-, Mutter-, Kindmeindezentrums mit Büros,mit Mutter-, und , und Seminarräumen. Im zweiten und dritten OberSeminarräumen. Im zweiten und dritten Obergegeschoss befinden Wohnungen weitere schoss befinden sichsich die die Wohnungen undund weitere kleinereEinheiten Einheitenzur zurUnterbringung Unterbringung Gäste. kleinere derder Gäste. Derobere obereTeil Teildes desGebäudes Gebäudesististausschließlich ausschließlichfürfür Der dieMönche Mönchezugänglich. zugänglich.Der DerSonderbau Sonderbau setzt sich die setzt sich ausdem demMuseum Museumund unddem demSakralraum Sakralraumzusammen. zusammen. aus ImErdgeschoss Erdgeschossdes desMuseums Museums befindet befindet sich Im sich der der Eingangsbereich, einein kleiner Laden und einein zum Platz Eingangsbereich, kleiner Laden und zum hin orientiertes Café.Café. Im ersten und und zweiten OberPlatz hin orientiertes Im ersten zweiten geschoss befinden sichsich die die Ausstellungsräume, die Obergeschoss befinden Ausstellungsräume, sich durch unterschiedliche Lichtführung in den die sich durch unterschiedliche Lichtführung in beidenbeiden Geschossen unterscheiden. Der zentrale Sakden Geschossen unterscheiden. Der zentrale ralraum selbst liegt Sakralraum selbst liegtruhend ruhendinindem demGebäude, Gebäude,ragt jedoch gleichzeitig überüber seineseine erhöhte FormForm aus dem ragt jedoch gleichzeitig erhöhte Baukörper hervor. Über eine Lichtdecke, bestehend aus dem Baukörper hervor. Über eine Lichtdecke, bestehend aus 42 Trichtern der introvertierte aus 42 Trichtern erhält dererhält introvertierte Raum seiRaum seinen besonderen Charakter. nen besonderen Charakter.
1 Straßenansicht 1 Straßenansicht 2 Innenraum 2 Innenraum 3 Schnitt 3 Schnitt
22
3 3
21 1
STADTINSEL STADTINSEL STADTINSEL STADTINSEL Yue Zhang Yue YueZhang Zhang Yue Zhang Diplom Architektur Diplom DiplomArchitektur Architektur Gestalten Diplom Architektur, Schwerpunkt
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STADTINSEL STADTINSEL STADTINSEL Eine Insel derder Stille inmitten derder pulsierenden Stadt – –– Eine Insel Stille inmitten pulsierenden Stadt Eine Insel der Stille inmitten pulsierenden Stadt Insel der Stille inmitten der pulsierenden Stadt soso stelle ichich mir ein Stadtkloster in in der Altstadt Münmir ein Stadtkloster Altstadt Mün–sostelle so stelle ich mir ein Stadtkloster in der Altstadt stelle ich mir ein Stadtkloster inder der Altstadt München vor. chen vor. München chen vor. vor. Das Grundstück amam Färbergraben istist nur wenige hunDas Grundstück nur wenige hunDas Grundstück amFärbergraben Färbergraben ist nur wenige Grundstück am Färbergraben ist nur wenige hundert Meter vom Marienplatz entfernt. Auf derder Süd Seidert Meter vom Marienplatz entfernt. Auf Süd hundert Meter vom Marienplatz entfernt. Auf derSeidert Meter vom Marienplatz entfernt. Auf der Süd Seite tebildet diedie neu gestaltete Hofstatt Passage mitmit derder neu gestaltete Hofstatt Passage Süd Seite bildet die neu gestaltete Hofstatt Passage tebildet bildet die neu gestaltete Hofstatt Passage mit der gegenüberstehenden Kaufinger Passage eine Einkaufsgegenüberstehenden Kaufinger Passage eine Einkaufsmit der gegenüberstehenden Kaufinger Passage eine gegenüberstehenden Kaufinger Passage eine Einkaufssituation. Auf derder Nordost Seite wird das Grundstück situation. Auf Nordost Seite wird das Grundstück Einkaufssituation. Auf der Nordost Seite wird das situation. Auf der Nordost Seite wird das Grundstück durch eine leicht gekurvte Straße mitmit der Kaufingerdurch eine leicht gekurvte Straße der KaufingerGrundstück durch eine leicht gekurvte Straße mit der durch eine leicht gekurvte Straße mit der Kaufingerstraße verbunden, wo sich diedie öffentlichen Veranstalstraße verbunden, wo sich öffentlichen VeranstalKaufingerstraße verbunden, wo sich die öffentlichen straße verbunden, wo sich die öffentlichen Veranstaltungen konzentrieren. IchIch kam dann auf die Idee, den tungen konzentrieren. kam dann auf die Idee, Veranstaltungen konzentrieren. Ich kam dann auf dieden tungen konzentrieren. Ich kam dann auf die Idee, den Haupteingang desdes Klosters aufauf derder nord-ost Seite zuzu Haupteingang Klosters nord-ost Seite Idee, den Haupteingang des Klosters auf der nordHaupteingang des Klosters auf der nord-ost Seite zu planen, umum die Besucher den Konsumströmen zuzu planen, Besucher den Konsumströmen ost Seite zudie planen, um von dievon Besucher von den Konsplanen, um die Besucher von den Konsumströmen zu unterscheiden und zuzuzu empfangen. Auf derder südostliunterscheiden und empfangen. Auf südostliumströmen zu unterscheiden und zu empfangen. Auf unterscheiden und empfangen. Auf der südostlichen Seite istist städtebaulich situiert, dass eine breite chen Seite so dass eine breite der südostlichen Seite istsostädtebaulich so situiert, chen Seite iststädtebaulich städtebaulich sosituiert, situiert, dass eine breite 2 Strasse statt dem ehemaligen die beiden PassaStrasse statt dem ehemaligen Platz die beiden Passadass eine breite Strasse stattPlatz dem ehemaligen Platz Strasse statt dem ehemaligen Platz die beiden Passagen verbindet. gen verbindet. die beiden Passagen verbindet. gen verbindet. Das Konzept sieht eine große Öffnung desdes KlosterhoDas Konzept sieht eine große Öffnung KlosterDas Konzept sieht eine große Öffnung KlosterhoKonzept sieht eine große Öffnung des Klosterhofesfes vor, welcher alsals Eingangsplatz diedie Besucher einhofes vor, welcher als Eingangsplatz die Besucher vor, welcher Eingangsplatz Besucher einfes vor, welcher als Eingangsplatz die Besucher einlädt. Dieser istist von der Kaufingerstraße aus bereits zuzu einlädt. Dieser istder von der Kaufingerstraße aus lädt. Dieser Kaufingerstraße aus bereits lädt. Dieser istvon von der Kaufingerstraße aus bereits zu erkennen. Die Straßenflucht derder Bestandsgebäude wird bereits zuDie erkennen. Die Straßenflucht der Bestandserkennen. Straßenflucht Bestandsgebäude wird erkennen. Die Straßenflucht der Bestandsgebäude wird bisbis in in den Hof weitergeführt. gebäude wird bis in den Hof weitergeführt. Hof weitergeführt. bis inden den Hof weitergeführt. Der Sakralraum erstreckt sich über fünf Geschosse in inin Der erstreckt sich über GeschosDer Sakralraum erstreckt sich über fünf Geschosse Sakralraum erstreckt sich über fünf Geschosse derder Mitte desdes südöstlichen Gebäudes. Das gemeindese inMitte der Mitte des südöstlichen Gebäudes. Das Mitte südöstlichen Gebäudes. Das gemeindeder des südöstlichen Gebäudes. Das gemeindehaus verteilt diedie Räume umdie den Sakralraum zwei gemeindehaus verteilt Räume um denüber Sakralhaus verteilt Räume um den Sakralraum über zwei haus verteilt die Räume um den Sakralraum über zwei Geschosse. Das Museum imim nordwestlichen Gebäude raum über zwei Geschosse. Das Museum im nordGeschosse. Das Museum nordwestlichen Gebäude Geschosse. Das Museum im nordwestlichen Gebäude beinhaltet diedie öffentlichen Funktionen EGEG und diedie westlichen Gebäude beinhaltet dieimim öffentlichen beinhaltet die öffentlichen Funktionen im EG und die beinhaltet öffentlichen Funktionen und Ausstellungsräume imim 1.OG . Das Kloster liegt darüFunktionen im EG und die im Ausstellungsräume im 1.OG .Das Das Kloster liegt darüAusstellungsräume 1.OG .Ausstellungsräume Kloster liegt darüberber mitmit zwei durchgehenden Geschossen. 1.OG .zwei Das Kloster liegt darüber mit zwei durchgeber mit zwei durchgehenden Geschossen. durchgehenden Geschossen. henden Geschossen. Der wie vom Gebäude herraus Der wie vom Gebäude herraus gewachsene SakralDer wie vom Gebäude herraus gewachsene SakralDer wie vom Gebäude herraus gewachsene Sakralgewachsene Sakralraum prägt den PlatzSichtbetonmit seiner raum prägt den Platz mitmit seiner massiven raum prägt den Platz mit seiner massiven Sichtbetonraum prägt den Platz seiner massiven Sichtbetonmassiven Sichtbetonfassade 3 fassade und der Überhöhung. fassade und der Überhöhung.und der Überhöhung. fassade und der Überhöhung.
Straßenansicht 11 Straßenansicht 11 Straßenansicht Straßenansicht Grundriss 22 Grundriss 22 Grundriss Grundriss Schnitt 33 Schnitt 33 Schnitt Schnitt
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1 22 11
Kloster am Isartor Soroush Ramezanpour Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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Kloster am Isartor Das gewählte Grundstück am Isartorplatz wird eingefasst durch die Frauen -sowie Westenriederstrasse und erstreckt sich inselförmig vom alten Isartor bis zur städtischen Riemerschmid Schule. Der Entwurf greift die typologischen Eigenschaften des Stadtteils auf eigenständige Weise auf: Drei Volumen werden zusammengeschoben und bilden im Zusammenspiel mit dem Bestand eine offene hofartige Figur. Es entstehen Gebäudefluchten und Räume, die den langen Straßenfluchten des Bestands ähnlich sind. Die vorhandenen Niveauunterschiede des Geländes werden aufgegriffen und dienen der natürlichen Erschließung bzw. des Aufenthalts, der vorhandene Baumbestand dient nach wie vor als Filter. Das sensible Thema des Klosters wird in eine urbane Landschaft integriert. Somit treffen introvertierte Lebensweisen auf städtische Anonymität. Beide Ansichten müssen angemessen vorhanden sein und sich einander respektieren. Das prominete Grundstück am Isartor wird konzeptuell mit einer Klosteranlage beplant, welche ein öffentliches Angebot bereit hält, und mit zunehmender Geschossigkeit Privatssphöre und behagliches Wohnen ermöglicht. Die siebeneckige Kirche, schließt das Ensemble ab und greift die Topografie des Grundstücks im Grundriss auf. Der Sakralraum ist leicht ablesbar, und bietet genug Platz zu Ruhe und Konzentration.
1 Straßenansicht 2 Lageplan 3 Ansicht/ Schnitt
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3
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Kloster MĂźnchen Mitte
KLOSTER MĂœNCHEN MITTE Simon Endres Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
1
Kloster MĂźnchen Mitte Das Kloster MĂźnchen Mitte positioniert sich in zentraler Lage im
1 Perspektive
Herzen Mßnchens. Es bietet der evangelischen Kirche eine längst
2 Lageplan
Ăźberfällige Präsenz in der MĂźnchner Innenstadt. Ăœber groĂ&#x;e Frei-
3 Schnitt
treppen wandert der Besucher dem MĂźnster entgegen, welcher die zentrale Position der Klosteranlage besetzt. Das untere der beiden Plateaus beherbergt den Freibereich des CafĂŠs und ist noch stark
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mit dem Stadtraum verwoben. Das obere Plateau bildet den Kirchplatz, gerahmt vom Gemeindehaus zur Linken und dem Museum
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zur Rechten. Hoch aufragend bildet der MĂźnster die Stirnseite des Kirchplatzes aus. Der MĂźnster selbst besticht durch die moderne Ăœbersetzung klas-
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sischer Kirchenbaumotive. Der Spitzbogen wird durch die absolute Reduktion auf seine Trag- und Raumwirkung zum schlichten Form-
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seine athenberaubende HĂśhe ist. So wird die Kirche nicht nur auĂ&#x;en durch das mit Messing gedeckte Dach zum weithin sichtbaren Mar-
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ken- und Wahrzeichen des Klosters, sondern auch der Innenraum erzeugt eine ehrfĂźrchtige Stimmung. Da das Kirchentragwerk von
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den beiden den Raum begrenzenden Riegeln abgerßckt ist fällt das Licht auf der kompletten Länge durch die im Dach entstehenden
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Schlitze ins Innere. So scheint das Licht, obwohl der Kirchenraum in das Kloster eingebaut ist von allen Seiten einzufallen. Es entsteht ein Lichtraum mit besonderem Fokus auf Altar und Kreuz, da diese zusätzlich durch die hohen, stirnseitig eingebrachten Fenster belich-
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Die Kommunität sowie die karitativen Bereiche des Klosters sind im hinteren, dem Besucher unzugänglichen Teil des Klosters unter-
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gebracht. Der Zugang erfolgt separat ßber eine eigene Adresse am Färbergraben, ist aber innenräumlich mit dem Rest der Klosteran-
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lage verknĂźpft. Ein runder Innenhof mit den radial angeordneten
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ner und gibt den Blick auf den angrenzenden Sakralraum frei. 24
KlosterStadt KlosterStadt Nanjana Sterzik Nanjana Sterzik Diplom Architektur Architektur Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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StadtKloster StadtKloster -- KlosterStadt KlosterStadt StadtKloster - KlosterStadt
Am Am Färbergraben Färbergrabensoll soll eine eine Klostergemeinschaft Klostergemeinschaft ententstehen, stehen, die die an an diesem diesem Ort Ort lebt, lebt, betet betet und arbeitet. arbeitet. Am Färbergraben soll eine Klostergemeinschaft Die Die Räume Räume gestaltet und und Zeiten Zeiten in der derund Hoffnung Hoffnung das das entstehen, die gestaltet an diesem Ort lebt, in betet arbeitet. Menschen Menschen sich sichselbst selbstund undihren ihrenMitmenschen Mitmenschen neuDie Räume gestaltet und Zeiten in der Hoffnung das neubegegnen. begegnen. Die Die Entscheidung Entscheidung die unterschiedlichen die unterschiedMenschen sich selbst und ihren Mitmenschen lichen Funktionen Funktionen einzelneinzeln stehenstehen zulassen, zulassen, da siedastark sie neubegegnen. Die Entscheidung die unterschiedstark genuggenug sind für sind sichfür allein sichund allein in Kommunikation und in Kommunimit lichen Funktionen einzeln stehen zulassen, da sie kation den anderen mit denzuanderen funktionieren, zu funktionieren, stärkt denstärkt Gemeinden stark genug sind für sich zusätzlich. allein und Der in KommuniGemeinschaftscharakter schaftscharakter zusätzlich. Der schwer zugreifende schwer kation mit denRaum anderen funktionieren, stärkt den zugreifende platzartige platzartige im zu Süden, Raum der im Süden, hauptsächlich der hauptals Gemeinschaftscharakter zusätzlich. Der schwer sächlich Durchgangsraum als Durchgangsraum erscheint, wird verjüngt erscheint, undwird nun zugreifende platzartige im Süden, derInhauptverjüngt als erweiterter und nun Passagenraum alsRaum erweiterter genutzt. Passagenraum seiner sächlich als Durchgangsraum erscheint,sichan wird genutzt. Umrissform In gliedert seiner Umrissform sich das Kloster-Quartier gliedert das die verjüngt und nun als erweiterter Passagenraum Kloster-Quartier begrenzenden Straßen an dieund begrenzenden Fluchten derStraßen gegenüberund genutzt. In der seiner gliedert Fluchten liegenden Post gegenüberliegenden undUmrissform den daraufolgenden Post Räumen. undsich den das darDas Kloster-Quartier an Quartier die Das begrenzenden Straßen und aufolgenden neue entstandene Räumen. neue bietetentstandene einen neuenQuarPlatz Fluchten der gegenüberliegenden Post und den dartier und bietet schnelle einen Verbindungen neuen Platz zu den und unterscheidlichen schnelle Verbinaufolgenden Das neue entstandene Quardungen Stadträumen. zu Räumen. den unterscheidlichen Stadträumen. tierUm bietet einen neuen Platz undzustärken schnelleund VerbinUm die die Zusammengehörigkeit Zusammengehörigkeit zustärken und auch auch eine eine Art bewusstes Betreten Betreten zu zuschaffen, schaffen, stehen stehendie die dungen zu den unterscheidlichen Stadträumen. Gebäude auf aufeinem einem90cm 90cmhohen hohen Sockel. Sockel. NorUmGebäude die Zusammengehörigkeit zustärken undImauch Im den, Norden, dort wo dort das wo Grundstück das Grundstück das das einzige einzige maldie mal an eine Art bewusstes Betreten zu schaffen, stehen an einen einen Bestand anschließt, steht steht der der Gebetshaus. Gebetshaus. Gebäude aufBestand einemanschließt, 90cm hohen Sockel. Als Sonderbau Sonderbau bildet bildet es ein ein Gelenk Gelenkdas und undeinzige schafft schafftmal eine eine Im Als Norden, dort wo das es Grundstück neue Verbindung von von und und zur zur Kaufingerstraße. Kaufingerstraße. Das Das an neue einenVerbindung Bestand anschließt, steht der Gebetshaus. Wohnhaus und das dasesGemeindehaus Gemeindehaus fügen fügen sich sicheine der der AlsWohnhaus Sonderbauund bildet ein Gelenk und schafft Form Form des desGebetshauses. Gebetshauses. Den Den Abschluss Abschlussbildet bildetDas das neue Verbindung von und zur Kaufingerstraße. das Museum Museum und und der der Pavillion mit Café. mitfügen Café. Die Baukörper Die BauWohnhaus und das Pavillion Gemeindehaus sich der körper sinddes zueinander sind zueinander verdreht verdreht und gebenund dem geben Platz dem eine Form Gebetshauses. Den Abschluss bildet Platz ganz besondere eine ganz Dynamik. besondere Hier Dynamik. kommt man Hier an, kommt geht das Museum und der Pavillion mit Café. Die Bau-in man einesan, dergeht Gebäude in eines oderder ruht Gebäude auf der Bank oder im Schatten körper sind zueinander verdreht und geben dem ruht der Kastanie. auf der Bank im Schatten der Kastanie. Platz eine ganz besondere Dynamik. Hier kommt man an, geht in eines der Gebäude oder ruht auf der Bank im Schatten der Kastanie.
11 Außenraum Außenraum Sakralraum Sakralraum 1 Außenraum 22 Lageplan Lageplan Sakralraum 33 Ansicht Ansicht West West 2 Lageplan EG EG Grundriss Grundriss 3 Ansicht West
EG Grundriss
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2
33
3 GSEducationalVersion
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GLAUBE GEGENWART HOFFNUNG
GLAUBE BE GLAU ENWART GEGENWART GEG HOFFNUNG NUNG HOFF
11 22 33 44 55 66
Katharina Schimpf Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten Diplom Architektur
11 Evangelisches Zentrum der Begegnung am Isartor Evangelisches Zentrum der Begegnung am Isartor
BEGEGNUNG Ein Evangelisches Evangelisches Evangelisches Kloster Kloster in in der der Stadt? Stadt? Ein Kloster Funktioniert. Funktioniert. Es ist ist ein ein Ort Ort der der Begegnung Begegnung in in der der Stadt Stadt und und vor vor Es allem für für die die Stadt, Stadt, ein ein Begegnungszentrum Begegnungszentrum der allem die Stadt, ein Begegnungszentrum der Gegenwart. Das Miteinander, Dialog und und die Das Miteinander, Miteinander, der der Dialog Gegenwart. die Begegnung Mensch und und Gott Gott sind Begegnung von von Mensch sind wichtige wichtige Begegnung sind wichtige bestandteile des des christlichen christlichen Glaubens Glaubens und und formen formen bestandteile eine Gesellschaft. Gesellschaft. Gesellschaft. eine Begegnung führt führt zu zu zu Austausch. Austausch. Begegnung Austausch. Zwei Gebäudekomplexe zueinander Gebäudekomplexestehen stehenimim imDialog Dialog zueinanZwei Gebäudekomplexe stehen Dialog zueinanund zur Stadt. Sie spannen eineneinen Raum für Kommunider und und zur Stadt. Stadt. Sie spannen spannen einen Raum für KomKomder zur Sie Raum für kation auf, der öffnet.öffnet. munikation auf,sich derzum sichStadtraum zum Stadtraum Stadtraum öffnet. munikation auf, der sich zum Ein Gemeindehaus Gemeindehaus der der Begegnung, Begegnung, ein ein Kloster Kloster der der Ein Hoffnung, Museum der der Gegenwart Gegenwart und und eine Hoffnung, ein ein Museum Hoffnung, eine evangelische Glaubenskirche Glaubenskirche dienen nur der der dienen nicht nicht nur evangelische evangelischen Gemeinde, Gemeinde, sondern sondern der der ganzen ganzen Stadt. Stadt. evangelischen Die evangelische Kirchengemeinde steht steht für für Nächsevangelische Kirchengemeinde NächsDie tenliebe, Barmherzigkeit, Barmherzigkeit, Bescheidenheit, Bescheidenheit, Toleranz Toleranz tenliebe, und ist Diese aufgeschlossene istoffen offenNeuem Neuemgegenüber. gegenüber. Diese aufgeschlosund ist offen Neuem gegenüber. Diese aufgeschlosLebenseinstellung soll am der Innenstadt sene Lebenseinstellung Lebenseinstellung sollEingang am Eingang Eingang der InnenInnensene soll am der Münchens in Architektur geformt werden. stadt Münchens Münchens in Architektur Architektur geformt werden. stadt in geformt werden. Die EKD EKD Synode Synode „Der „Der Seele Seele Raum Raum geben“ geben“ im im Jahr Jahr Die 2003 Synode Gemeinden Kirchen neuneu als Synodeermutigt ermutigtdie die Gemeinden Kirchen neu 2003 Synode ermutigt die Gemeinden Kirchen öffentliche Räume zu begreifen, als Orte, denen als öffentliche öffentliche Räume zu begreifen, begreifen, als an Orte, an als Räume zu als Orte, an man erster Linie, Linie, aber nicht nur, den Gotdeneninman man in erster erster Linie, aber nicht nichtdurch nur, durch durch den denen in aber nur, den tesdienst Vertrautem und Gewohntem, sondern auch Gottesdienst Vertrautem und Gewohntem, Gewohntem, sondern Gottesdienst Vertrautem und sondern Fremdem und Neuem begegnen kann. kann. auch Fremdem Fremdem und Neuem Neuem begegnen kann. auch und begegnen Das evangelische evangelische evangelische Zentrum Zentrumder derBegegnungam BegegnungamRande RanDas Zentrum der Begegnungam Rander Innenstadt ist ist ein OrtOrt an an demdem dasdas Jetzt zählt, an de der der Innenstadt ist ein ein Ort an dem das Jetzt zählt, de Innenstadt Jetzt zählt, dem diedie soziale Herkunft keine Rolle spielt undund die an dem dem die soziale Herkunft keine Rolle spielt und an soziale Herkunft keine Rolle spielt Grenzen zwischen Innen undund Außen verschwimmen. die Grenzen Grenzen zwischen Innen und Außen verschwimdie zwischen Innen Außen verschwimEs funktioniert viel, wenn kommuniziert wird. wird. men. Es funktioniert funktioniert viel, wenn wenn kommuniziert wird. men. Es viel, kommuniziert
GLAUBE GLAUBE GEGENWART ENWART NUNG HOFFGEG HOFFNUNG
1 2 3 4 5 6 1 2 3 4 5 6
11 Perspektive Perspektive am am Isartor Isartor 22 Sakralraum Sakralraum 33 Lageplan Lageplan
22
Sakralraum mit Blick von der Empore
Sakralraum mit Blick von der Empore
33
26 11
ion
Unité de contemplation Julien Christl Julian Diplom Architektur Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
Gemeinde
Suppenküche
Pfarrei Museum
Kirche
Gemeinde
Suppenküche
Gemeinde
Pfarrei Museum
Kirche
Gemeinde
1 Planbeschriftung test schriftgröße 14 arial black
Unité de contemplation
B
Das neue neue Stadtkloster Stadtklosterwird wird einein einfacher einfacher kubischer kubischer Baukörper Baukörper sein, dersein, in seiner der in Höhenausbildung seiner Höhenausbilunter dungbenachbarten den unter den benachbarten Trauflinien liegt Trauflinien und sich liegt so selbstund sich so selbstverständlich verständlich in den städtebaulichen in den Kontext städtebaulichen einfügt. Kontext Der Funktion einfügt. eines Der Stadtklosters Funktion eines angemessen, Stadtklosters wird angemessen, eine eher ruhige wird undeine zurückhaltende eher ruhigeArchitekturspraund zurückhaltende che vorgeschlagen, Architektursprache ohne sich vorgeschlagen, jedoch der Umgebung ohne sich jedoch der Umgebung anzubiedern: Klare Linien anzubiedern: und eine deutliche Klare Linien Glieund eineder derung deutliche Funktionsbereiche Gliederung der nach Funktionsbereiaußen, Sichtche nach außen, Sichtbetonoberflächen betonoberflächen als großzügige Lochfassaden als großzüund gige Höhenstaffelung eine Lochfassaden und des Baukörpers eine Höhenstaffelung zu Gunsten des Baukörpers zu Gunsten Kirchenraumes, welche die desBedeutung Kirchenraumes, der Kirche welche für Gemeinde die Gesamtaufgabe Bedeutung der hervorhebt. Kirche für die Gesamtaufgabe hervorhebt. Der kirchliche, sakrale Bereich ist so organisiert, dass Der Bereiche alle kirchliche, auch sakrale mit der Bereich Gemeinde ist sogutorganisiert, angebundasssind den alle und Bereiche eine Erschließung auch mit der Gemeinde auch im Bereich gut angeder bunden sind Empore überund den eine Gemeindebereich Erschließung zu auch denim WohnräuBereich der und men Empore zum Refektorium über den Gemeindebereich möglich ist. Wichtig zu warden bei Wohnräumen diesem Entwurf, und dass zum der Refektorium Innenhof als symbolischer möglich ist. Wichtig war Kreuzgang dasbei Zentrum diesemdes Entwurf, Stadtklosters dass der bildet, Innenum hof als den sichsymbolischer alle wichtigen Kreuzgang Funktionseinheiten das Zentrum herum des StadtklostersDer gruppieren. bildet, Kreuzgang um den als sichmultifunktionaler alle wichtigen Funktionseinheiten Raum wird so symbolisch herum zur gruppieren. Mitte desDer hierin Kreuzstatt gang als multifunktionaler findenden Gemeinde- und Kirchenlebens. Raum wird Er sokann symboder lisch zur Kirche (Gottesdienst Mitte des hierin im Freien, statt Taufen findenden im begehbaGemeinde- Taufbecken) ren und Kirchenlebens. oder alternativ Er kanndem derGemeindesaal Kirche (Gottesdienstim (Feiern imFreien, Freien,Vorträge, Taufen imHochzeiten begehbaren etc.) Taufbeoder cken) oder sogar beiden alternativ Funktionseinheiten dem Gemeindesaal gleichzeitig (Feiern zugeim Freien, Vorträge, schaltet werden. Hochzeiten etc.) oder sogar beiden Funktionseinheiten gleichzeitig zugeschaltet werden.
Planbeschriftung test schriftgröße 14 arial black
Büro Sekretärin
Büro Pfarrer
1 L Lageplam ageplan
Suppenküche
2 Schnitt
Klosterladen/ Museumsshop
Klosterkirche
Gebetshöhle OK Klostergarten + 14.20
OK Attika + 14.20
3 SStraßenansicht traßenansicht
OK Attika + 17.70
Foyer Museum
OK Klostergarten + 14.40
Gemeindesaal
Kreuzgang
A
OK FF + 10.20
OK FF + 10.20
Foyer Gemeinde
A
OK Klostergarten + 14.20
OK Attika + 14.20
Sakristei
OK FF + 10.20
OK FF + 3.40
OK FF + 3.40
OK FF + 6.80
OK FF ± 0.00
OK FF ± 0.00
OK FF + 3.40
Sakristei
Kirche
Kirche
Werken
Wohnen + 10.20
OK Klostergarten + 14.40
Musizieren
Wohnen + 6.80
EntspannenOK FF + 10.20
Küche
altbar) Jugend- / Mutter-Kind-Räume (zusammensch
Gemeinde
B
Café
Gemeindesaal + 3.40
Museum OK FF + 3.40
Pfarrei ± 0.00
OK FF - 3.40
OK FF ± 0.00
OK FF ± 0.00
Kirche
Sakristei
OK FF - 3.40
Gemeinde
2
OK Attika + 17.70
OK Attika + 14.20
Ausstellung + 10.20
Kapelle + 10.20
Ausstellung + 6.80
GSEducationalVersion
Empore + 3.40
Ausstellung und Café + 3.40
Kirche ± 0.00
Museum - 0.80
Park
Sakristei
3
27 1
OK Attika + 14.20
OK Attika + 17.70
Bühne Kerzennische
OK FF + 6.80
GSEducationalVersion
Lager Küche/ Ausgabe
Jugend- / Mutter-Kind-Räume (zusammenschaltbar)
Eingang Gemeinde
Küche
Café
Klosterspiel Klosterspiel Styliani Birda Diplom Architektur Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
1
Klosterspiel Klosterspiel Der prägende Entwurfsgedanke ist es aus den verschiedenen programmatischen Bestandteilen ein Der prägende Entwurfsgedanke ist es aus den verzusammenhängendes Ensemble zu formen und ein so schiedenen programmatischen Bestandteilen ein harmonisches Ganzes zu schaffen, zusammenhängendes Ensemble zu formendas undsich so locker in den Stadtraum Die ein harmonisches Ganzes zueinfügt. schaffen, dasdrei sichHauptlocker funktionen Gemeinschaft, Wohnen und Beten werin den Stadtraum einfügt. Die drei Hauptfunktionen den durch dreiWohnen Baukörper ausgedrückt, die durch Gemeinschaft, und Beten werden durch drei einen gemeinsamen sich über einen die gesamte LänBaukörper ausgedrückt, die durch gemeinsamen ge Sockel zusammengebunden wersicherstreckenden über die gesamte Länge erstreckenden Sockel den. Dieser bildet somit die gemeinsame zusammengebunden werden. Dieser bildetMitte somitund die den öffentlichen des Ensembles. Die gemeinsame MitteAnlaufpunkt und den öffentlichen Anlaufpunkt nach Süden orientierte auf dessen Oberdes Ensembles. Die nachTerrasse Süden orientierte Terrasse fläche von Oberfläche der alle Gebäudekörper erfahrbar und auf dessen von der alle Gebäudekörper erschließbar dient als öffentlicher erfahrbar undsind erschließbar sind dient alsSchwerpunkt öffentlicher des Entwurfsdes umEntwurfs den herum gesetzt Schwerpunkt um die den Baukörper herum die Baukörwerden. per gesetzt werden. Die zueinander verdrehten Baukörper schieben schieben sich sich verdrehten Baukörper je nach Situation in den umliegenden Straßenraum hinein und erzeugen somit Anlaufpunkte und Markierungen. Die Pultdächer geben dem Ensemble Ensemble die die im engen Stadtraum Stadtraum notwendige Prägnanz um als als Sonderbaustein imGefüge Gefügewahrgenommen wahrgenommen werSonderbaustein im zuzu werden den und fügen sich gleichzeitig die gewachsene und fügen sich gleichzeitig in die in gewachsene StrukStruktur tur ein. ein. Der Sakralraum im Westen wird als relativ relativ großer großer Baukörper mitsteilem steilem Dach als Kirchenbau und Baukörper mit Dach als Kirchenbau und somit somit als Sonderbaustein im Stadtgefüge ausformuals Sonderbaustein im Stadtgefüge ausformuliert. Im liert. Im Innenraum gibt es keinen Außenbezug und Innenraum gibt es keinen Außenbezug und die Stimdie Stimmung wird die Belichtung von Oben mung wird durch die durch Belichtung von Oben entlang der entlang der hohen Betonträger Besuhohen Betonträger bestimmt. Derbestimmt. BesucherDer kann hier cher kann hier im hektischen Treiben im hektischen städtischen Treibenstädtischen einen Ort der Ruhe einen Ort der Ruhe finden. und Kontemplation finden. und Kontemplation
Sakralraum 11 Sakralraum Ansicht,Schnitt Schnitt 22Ansicht, 33 Grundriss Grundriss
22
Foyer Museum Foyer Museum
deraum m Gemein nderau Gemei kleiner kleiner Cafe Cafe
re Empo re Empo
33
11 28
DUETT Annelie Asam Asam Annelie Diplom Architektur Diplom Architektur Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
11
DUETT DUETT DUETT
Mein Mein Konzept Konzept für für ein ein evangelisches evangelisches Stadtkloster Stadtkloster in München verbindet die von in München die Polarität PolaritätStadtkloster von heiligem heiligem Mein Konzeptverbindet für ein evangelisches in Kirchenraum und zu Kirchenraum und öffentlichem öffentlichem Stadthaus zu einem einem München verbindet die PolaritätStadthaus von heiligem KirDuett. Duett. chenraum und öffentlichem Stadthaus zu einem Duett. Der Der eine eine Teil Teil stellt stellt das das Weltliche, Weltliche, den den Austausch, Austausch, die die Offenheit und Lebendigkeit dar. Das in meinem meinem Offenheit und Lebendigkeit dar. Das ist ist in Konzept das Stadthaus. Der andere Konzept das Stadthaus. Der andere Teil Teil bedeutet bedeutet für für mich das Sakrale, das Besondere, das Ruhige, Bermich das dasSakrale, Sakrale,das dasBesondere, Besondere, Ruhige, Berdasdas Ruhige, Bergengende. in Konzept die gende. Das istmeinem in meinem meinem Konzept die Kirche. Kirche. de. DasDas ist inist Konzept die Kirche. Die Wahl des Standorts fiel auf den Bauplatz am am Die Wahl des Standorts fiel auf den Bauplatz Färbergraben wegen der der unmittelbaren Nähe zu zu den Färbergraben wegen unmittelbaren Nähe den wichtigsten Münchens und wichtigsten katholischen Kirchen Münchens und wichtigsten katholischen katholischen Kirchen Kirchen Münchens der damit verbundenen verbundenen Präsenz Präsenz als erster Adresse Adresse der damit als erster der Kirche in in der der evangelischen evangelischen Kirche der Altstadt Altstadt Münchens. Münchens. Deswegen positioniere ich meinen meinen evangelischen Deswegen positioniere ich meinen evangelischen evangelischen Deswegen positioniere Sakralraum klar ablesbares ablesbares Sakralraum selbstbewusst selbstbewusst und als als klar selbstbewusst und Volumen an diesem Volumen an diesem Standort Standort mit mit direktem direktem Bezug Bezug zur zur Kaufingerstraße. Gleichzeitig trenne ich alle weltKaufingerstraße. Gleichzeitig Gleichzeitig trenne trenneich ichalle alleweltliweltlichen Nutzungen bringe sie in sepalichen Nutzungen ab und bringe sieeinem in einem einem sepachen Nutzungen abab undund bringe sie in separaten raten Baukörper unter. Diese beiden Bauteile sind raten Baukörper Bauteile sind Baukörper unter. unter. DieseDiese beidenbeiden Bauteile sind über über ein Eingangsgebäude und über ein niedrigeres niedrigeres Eingangsgebäude und einen einen ein niedrigeres Eingangsgebäude und einen vorvorgelagerten, gemeinschaftlich nutzbaren Platz in vorgelagerten, gemeinschaftlichnutzbaren nutzbaren Platz Platz in gelagerten, gemeinschaftlich Richtung Kaufingerstraße miteinander miteinander verbunden. verbunden. Richtung Kaufingerstraße Er ist als als Einladung Einladung an an die die Öffentlichkeit Öffentlichkeit gedacht, gedacht, Er ist gelebtem gelebtem evangelischem evangelischem Glauben Glauben zu zu begegnen begegnen und und ist ist im im Gegensatz Gegensatz zu zu dem dem neu neu geordneten geordneten Sattlerplatz Sattlerplatz zu sehen, der einen repräsentativen Durchzu sehen, sehen,der der einen rein repräsentativen Durcheinen reinrein repräsentativen Durchgangsgangscharakter besitzt. gangscharakter charakter besitzt.besitzt. Die klare, strahlende Wirkung neuen Kirche Die klare, klare,strahlende strahlendeWirkung Wirkung der neuen Kirche derder neuen Kirche wird wird durch die Verwendung von blauem Klinker in wird die Verwendung von blauem Klinker in durchdurch die Verwendung von blauem Klinker in der der Fassade unterstrichen, während das der Fassade unterstrichen, während das Stadthaus Stadthaus Fassade unterstrichen, während das Stadthaus eine eine schlicht-elegante Putzfassade erhält. eine schlicht-elegante Putzfassade erhält. schlicht-elegante Putzfassade erhält.
11 Perspektive Perspektive 2 Lageplan 2 Lageplan 3 Schnitt 3 Schnitt
22
33
11 29
KLOSTERSTADT Aleksandra Baldzhieva Diplom Architektur, Schwerpunkt Gestalten
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1 Perspektive 2 Grundriss EG 3 Längsschnitt 4 Ansicht West
KLOSTERSTADT Bei der Formbildung Bezieht sich der Baukörper auf die bestehenden Strukturen der Umgebung u.a. auf die Straßenachsen. Man wird von der Fürstenfelderstrasse und dem Altheimer Eck in den Innenhof geleitet, der die Schnittstelle aller Funktionen bildet, indem er als die gemeinsame Erschließungszone dient. Der Platz südlich des Grundstücks wird von der Kirche dominiert und gewinnt einen starken Charakter. Die räumliche Organisation ist an den vier Baukörpern ablesbar. Die Pfarrei und die Kirche liegen an der relativ intimen Seite des Grundstücks, wobei die sozialen Funktionen auf der gegenüberliegenden Seite platziert sind, die ziemlich belebt ist. Das an der Brandwand liegende Museum verleiht dem Begriff Kloster eine neue Interpretation. Die Kirche und das Tagungszentrum bilden zusammen eine starke Front und somit bietet die „Klosterstadt“ für die evangelische Gemeinde in München ein neues Zuhause.
2
3
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ZUSAMMEN ZUSAMMEN IST MAN WENIGER ALLEIN Benjamin Benjamin Jaschke Jaschke Diplom Diplom Architektur, Architektur, Schwerpunkt Schwerpunkt Gestaltung Gestaltung
11
Zusammen ist ist man man weniger weniger allein allein Zusammen Zusammen ist war man weniger Ziel meinesEntwurfes Entwurfes wares eseinen einenOrt Ortder derallein GemeinZiel meines Gemeinschaft, des des Austausches Austausches und und der der Begegnungen Begegnungen zu zu schaft, Ziel meines es einen Ort der Gemeinschaffen, in Entwurfes einer Zeit Zeitwar in der der Stress, Geschwindigschaffen, in einer in Stress, Geschwindigschaft, Austausches undMenschen der Begegnungen zu keit unddes die Anonymität Anonymität der der Menschen vor allem allem in in keit und die vor schaffen, Städten in einer immer Zeit inmehr der Stress, Geschwindiggrößeren Städten immer mehr zunimmt. Für mich mich größeren zunimmt. Für keit die und die Anonymität der Menschen vor allemzu in lag die Aufgabe Aufgabe nicht darin darin ein Stadtkloster Stadtkloster zu lag nicht ein größeren Städten mehr zunimmt. Für mich entwerfen sondernimmer vielmehr darin, ein öffentliches öffentliches entwerfen sondern vielmehr darin, ein lag die Aufgabe nicht ein Stadtkloster zu Stadthaus zu planan, planan, dasdarin die verschiedenen verschiedenen FunktiStadthaus zu das die Funktientwerfen sondern vielmehr darin, ein öffentliches onsansprüche des Raumprogramms, Raumprogramms, darunter auch onsansprüche des darunter auch Stadthaus das die verschiedenen Funktidas Kloster,zuin inplanan, einem Baukörper Baukörper zusammenfasst. das Kloster, einem zusammenfasst. onsansprüche Raumprogramms, auch Der Baukörperdes steht frei und und ist ist nicht nichtdarunter eingebunden Der Baukörper steht frei eingebunden das Kloster, in einem Baukörper zusammenfasst. in seinen stadträumlichen Kontext wodurch er er sich sich in seinen stadträumlichen Kontext wodurch Der seiner Baukörper steht frei ist nicht eingebunden von seiner Umgebung Umgebung alsund Objekt abhebt und auf auf von als Objekt abhebt und in seinen stadträumlichen Kontext wodurch ereine sich beiden Seiten einenPlatz Platzausbildet. ausbildet. Esentsteht entsteht eine beiden Seiten einen Es von seiner Umgebung alsengeren Objekt Strassenräumen abhebt und auf hohe räumliche Dichtemit mit engeren Strassenräumen hohe räumliche Dichte beiden Seiten ausbildet. Es entsteht aus denen man einen auf die diePlatz beiden Platzsituationen hinaus denen man auf beiden Platzsituationen hineine hohe räumliche mit engeren Strassenaustritt. Um den neu neu Dichte entstandenen Platz räumlich räumlich austritt. Um den entstandenen Platz räumenzu denen man beiden schmalerer Platzsituabesser zuaus deffinieren wirdauf eindie weiterer, schmalerer besser deffinieren wird ein weiterer, tionen hinaustritt. Um den neu entstandenen Platz Körper der das das Museum Museum beinhaltet vor die die enstanenstanKörper der beinhaltet vor räumlich besser zu deffinieren wirdder einPlatz weiterer, dene Brandwand gestellt, wodurch der Platz nun dene Brandwand gestellt, wodurch nun schmalerer Körper der das Museum wird. beinhaltet vor zwischen zwei Fassaden aufgespannt wird. zwischen zwei Fassaden aufgespannt die enstandene Brandwand gestellt, der Zentrales Element des Entwurfes Entwurfes istwodurch die gegengegenZentrales Element des ist die Platz nun zwischen zwei aufgespannt überliegende Anordnung desFassaden Sakralraumes und des des überliegende Anordnung des Sakralraumes und wird. Gemeindesaals imErdgeschoss Erdgeschoss die die durch durch das das große große Gemeindesaals im Zentrales Elementerschlossen des Entwurfes gegenFoyer dazwischen erschlossen und ist bei die VeranstalFoyer dazwischen und bei Veranstalüberliegende Anordnung des Sakralraumes und tungen erweitert werden können. können. Das Foyer Foyer dient dient tungen erweitert werden Das des Gemeindesaals im Erdgeschoss die durch das außerdem dazu die die beiden beiden Platzsituationen miteinaußerdem dazu Platzsituationen miteingroße zu Foyer dazwischen erschlossen undselbst bei Verander zu verbinden und um um das Gebäude Gebäude selbst zu ander verbinden und das zu anstaltungen erweitert werden können. Das Foyer erschließen. erschließen. dient außerdem dazu die beiden Platzsituationen miteinander zu verbinden und um das Gebäude selbst zu erschließen.
1 Aussenraum 1Aussenraum 2 Lageplan 2Lageplan 3 Schnitt 3Schnitt
22
33
31 11
Schwerpunkt Entwerfen und Bautechnik
DIPLOM Allgemeine Diplomarbeit Schwerpunkt Bautechnik
en
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Aufgabenstellung. Die Entwurfsaufgabe erfordert die AuseinandersetEinführung. Für das Stadttheater Ingolstadt ist ab 2017 für mehrere zung mit folgenden Aspekten: Jahre eine Generalsanierung geplant. Während der Bauzeit soll der TEMPORÄRES THEATER Das Planungsgebiet Das Gelände umfasst Räumliche Anforderungen an das Provisorium. Theaterbetrieb in einem temporären Ersatzgebäude weitergeführt werdie ehemalige Schlosslände,Die Donau und Klenzepark. Bestand sind folgende Räume vorhanden:Bühne besondere SituationIm bietet besondere Möglichkeiten. Für den den. Als Standorte für das temporäre Bauwerk kommt die Umgebung Zeitraum des Umbaus Stadttheaters hält die Intendanz eine4,6-5m, auch unmittelbar am Stadttheater oder der am gegenübergelegenen DonauDie Nordseite wird durch die historischen Gebäu- des 12x12m; Portal Breite 7,5-8,0m; Höhe für Musiktheater bespielbare Bühne, in Form und Abmessungen uferStadttheater befindlicheIngolstadt Klenzepark dermehrere Umnutzung angrenzender Das wirdinklusive ab 2017 für de Herzogkasten (Altes Schloss) und Neues Schloss Orchestergraben; Panoramazüge links und wie rechts; im Theater bestehend, für notwendig.ev.Der Interimsbau ist Hauptvorhang; als architekBestandsgebäude für Lager und der Werkstätten in Betracht. Für dieUfer IntenJahre eine generalsaniert. Während Bauzeit soll dominiert. Das der Donau ist als wassernahe Portalbrücke begehbar; geteilter tonisch markantes Zeichen innerhalbHöhe der Stadtlanschaft zu gestalten.auf danz des TheatersinIngolstadt eröffnet die Errichtung einer temporären der Theaterbetrieb einem temporären ErsatzgePromenade gestaltet. Die ehemals freie Fläche an der Bühnenturm 10m; 2 Beleuchtungstürme Hierfür werden besetzt. innovative Ersatzspielstätte Möglichkeit, den Spielplan Bauzeit bäude weitergeführtdie werden. Als Standorte kommen während Donau istder heute zentral mit dem Stadttheater derVorschläge Vorbühne; erwartet. Probebühne in gleicher Größe wie fortzuführen ergänzend neue, unkonventionelle und östlich experi-bietet der Theaterplatz Flächen Hauptbühne; Zuschauerraum mindestens 550 Sitzdie Umgebungund/oder unmittelbar am Stadttheater oder Westlich und Wahl des Ortes.für Dasplätze; Umfeld um das Stadttheater am Gastronomie; Rand der mentelle Theaterkonzeptionen über einen zeitlichunterschiedlicher begrenzten Rahmen der am gegenübergelegenen Donauufer befindliche Nutzung alsDie mögliche Standorte Foyer; Garderobe; WC´s; Altstadt am Ufer der Donau und im Bereich der historischen Festungszu erproben. Darüberhinaus soll eine öffentlichkeitswirksame Präsenz Klenzepark inklusive der Umnutzung angrenzen- den temporären Bau. Am Südufer der Donau steht Kasse; Künstlerbereich mit Garderoben, Maskenbauwerke und des heutigen Klenzeparks eröffnet vielfältige Möglichkeides Theaters als wesentlicher räumlicher und kultureller Stadtbaustein der Bestandsgebäude für Lager und Werkstätten in der Klenzepark mit historischen Festungsanlagen und raum mit 6 Schminkplätzen und Sanitärräumen in ten. Besteht ein Bezug zwischen dem Gebäude des Stadttheaters und in Ingolstadts Mitte auch während der Sanierung des BestandsgebäuBetracht. historischen Gebäuden, altem Baumbestand und einer Bühnennähe; Werkstätten, Lager- und Technikräudem Theater auf Zeit? Welche Rolle spielt der Fluss? Werden Sichtdes gegeben sein. weitläufigen Wiesenfläche zurbeziehungen Verfügung. Das Der provisorische Bauwerks zurGelänAltstadtme. aufgebaut? EntstehenCharakter Synergiendes zwischen Stadttheater Ingolstadt Ingolstadt ist de wurde 1992 im Rahmen Theaterder Landesgartenschau kann zu Abweichungen führen die auch in alterStadttheater Ingolstadt. Ingolstadt ist die fünftgrößte Stadt in Bayern. und Park? mit 130.000 Einwohner, die fünftgrößte Stadt in zumist stadtnahen Park an der Donau ausgebaut. Ein nativen Theaterkonzepten ihren Ausdruck finden Sieknapp hat knapp 130.000 Einwohner. Das Stadttheater eine wichtige Bayern. Das Stadttheater ist eine wichtige neuer Fußgängerverbindet den können. Kulturinstitution im städtischen Leben Kulturinsund in der Region. Nachdem und Fahrradsteg Räumliche Anforderungen an das Provisorium. Die Intendanz hält titution in Stadttheater der Region. Nachdem das alte Stadttheater mit der historischen Altstadt und dem Anforderungen aus derum Theaternutzung. Bei der das alte am Rathausplatz Ende des Klenzepark Zweiten Weltkriegs die derzeitigen Raumangebote für notwendig, den Spielbetrieb zerstört wurde in den folgenden zwei Jahrzehnten der SpielbeEnde des war, Zweiten Weltkriegs zerstört war, wurde in Stadttheater. und Zuschauerraums aufrecht zu erhalten undAusformulierung den Wünschendes derBühnenAbonnenten gerecht zu triebfolgenden in einemzwei Behelfstheater 1966 eröffnete dann das neu den Jahrzehnten geführt. der Spielbetrieb in auf gute Räume Sicht-, Akustikund Beleuchtungsverwerden. Im Bestand sindistfolgende vorhanden: errichtete Stadttheater an der Schlosslände. Hervorgegangen aus einem Behelfstheater geführt. 1966 eröffnete das neu Aufgabenstellung Für den Zeitraum des Breite hältnisse zu achten. Die Zuschauerplätze müssen Bühne 12x12m; Portal 7,5-8,0m; Höhe 4,6-5,0m, Orchestergraeinem bundesweiten Planungswettbewerb wurde Umbaus der Entwurf vom ben linksübersichtlich und rechts;und Portalbrücke ev. begehbar; errichtete Stadttheater an der Schlosslände. Hervordes Stadttheaters hält Panoramazüge die Intendanz eine gut erreichbar sein. Den SicherArchitekturbüro Hardt-Walther und Marie-Brigitte geteilterBühne, Hauptvorhang; Bühnenturm Höhe 10m; 2 Beleuchtungstürme gegangen aus einem bundesweitenHämer Planungswettbeauch fürHämer-Buro Musiktheater bespielbare in Form heitsanforderungen im Brandfall muss Rechnung realisiert. steht vom das Architekturbüro Gebäude unterHardtDenkmalschutz und wurdewie im Theater auf der Vorbühne; gleicher(VStättV). Größe wie Hauptbühne werb wurdeHeute der Entwurf und Abmessungen bestehend, Probebühne für getrageninwerden Für die Bühne ist zu vom Bund Deutscher Architekten BDA - Bayern für den Architekturpreis mindestens 550 Sitzplätze; Foyer; Garderobe; WC´s; Walther Hämer und Marie-Brigitte Hämer-Buro notwendig. Der InterimsbauZuschauerraum ist als architektonisch gewährleisten, dass diese als „Dauerbaustelle“ gut „Nike Klassik“ nominiert. Neben dem Großen Haus mit ca. 660 Plätzen Gastronomie; Kasse; mit Garderoben, realisiert. Heute steht das Gebäude unter Denkmal- markantes Zeichen innerhalb der Stadtlanschaft zuKünstlerbereich von den Werkstätten und sonstigenMaskenraum Lagerflächen zu verfügt das Theater über eine Werkstattbühne, einen Festsaal für mit 6 Schminkplätzen und schutz und wurde vom Bund Deutscher Architekten gestalten. ver-Sanitärräumen und entsorgen in ist.Bühnennähe; Werkstätten, 1.300 Besucher und die andienenden Versorgungseinrichtungen und Lager-des und Technikräume. Der provisorische Charakter des Bauwerks BDA - Bayern für den Architekturpreis „Nike Klassik“ Die Wahl des Ortes. Das Umfeld Stadttheaters Angemessenheit der Mittel Der Entwurf soll eine Werkstätten. Es ist Arbeitgeber für ca. 200 Mitarbeiter, davon sind 23 kann zu Abweichungen führen die auch in alternativen Theaterkonzepnominiert. Neben dem Großen Haus mit ca. 660 Pläteröffnet vielfältige Möglichkeiten. Besteht ein Bezug nachhaltige Gesamtlösung für eine Nutzungsdauer Schauspieler. ten ihren Ausdruck finden können. zen verfügt das Theater über eine Werkstattbühne, zwischen dem Gebäude des Stadttheaters und dem von 3-5 Jahren aufzeigen. Bau und Rückbau müssen einen Festsaal für 1.300Das Besucher und die andienenTheater auf Zeit? Welche Rolle spielt der Fluss? problemlos durchgeführt werden können. Bei der Das Planungsgebiet. Gelände umfasst die ehemalige SchlosslänAnforderungen aus der Theaternutzung den undNordseite Werkstätten. Esdurch Werden zur aufgebaut? Entwicklung Bauteile und Konstruktionen de, Versorgungseinrichtungen Donau und Klenzepark. Die wird die Sichtbeziehungen historischen BeiAltstadt der Ausformulierung des Bühnen-der und Zuschauerraums ist auf ist ist Arbeitgeber für ca. 200 Mitarbeiter. Entstehen zwischen und Park? Wiederverwendbarkeit zu zu prüfen. Gebäude Herzogkasten (Altes Schloss) und Neues SchlossSynergien dominiert. guteTheaterSicht-, Akustikundderen Beleuchtungsverhältnisse achten. Die Das Ufer der Donau ist als wassernahe Promenade gestaltet. Die Zuschauerplätze müssen übersichtlich und gut erreichbar sein. Den ehemals freie Fläche an der Donau ist heute zentral mit dem StadtSicherheitsanforderungen im Brandfall muss Rechnung getragen 32 werden (VStättV). Für die Bühne ist zu gewährleisten, dass diese als theater besetzt. Westlich und östlich bietet der Theaterplatz Flächen unterschiedlicher Nutzung als mögliche Standorte für den temporären „Dauerbaustelle“ gut von den Werkstätten und sonstigen Lagerflächen Bau. Am Südufer der Donau steht der Klenzepark mit historischen Fes-
Temporäre Arena für Ingolstadt Nathalia Edle von Dall‘Armi Diplom Architektur, Schwerpunkt Bautechnik
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Temporäre Arena für Ingolstadt
1 Aussenansicht 2 Längsschnitt
„Die erste Bedingung des Theaters ist [...], das Publikum zu einem Ganzen zu verbinden.“ Peter Brook, 1989 Dieser Entwurf sorgt dafür, dass sich Zuschauer und Schauspieler auf eine neue Art zusammen finden. Wie in obigen Zitat von Peter Brook generiert der Arenatypus ein neues eindrucksvolles Gemeinschaftsgefühl. Das temporäre Theater welches sich in Blicknähe zum bestehenden Hämer-Bau befindet bezieht sich gestalterisch auf die mächtig über die Stadtsilhuette ragende Dachlandschaft des Stadttheaters. Eingang/Foyer-Gastronomie-Arena zeichnen sich durch das Dach ab und erzeugen so ein Spiel aus Höhen und Tiefen, unterschiedlichen Neigungen der Dachflächen. Es entsteht ein rechteckiger Körper mit polygonaler Dachlandschaft. Die Aussenhaut, als Stahlgerüst mit Planen versehen spielt mit der Sehgewohnheit der Bevölkerung - hier handelt es sich um einen temporären Bau.Im Innenraum wiederholt sich das fast unwirkliche Spiel aus Gerüststangen und abgehängten Planen. Um die Dachlandschaft erlebbar zu machen, präsentiert sich am höchsten Punkt der Dachkonstruktion ein eindrucksvoller Ausblick von einer öffentlich zugänglichen Aussichtsplattform. Von hier entstehen Blickbeziehungen zum Schloss, der Altstadt und man kann sich stets voyeuristisch über den Fortschritt der Sanierung erkundigen. Gleichzeitig bildet der Hochpunkt die Eingangssituation, so dass sich das Gebäude nach aussen leicht verständlich zeigt.
3 Grundriss EG 4 Innenraum Arena
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Parktheater Iva Krolo Diplom Architektur, Schwerpunkt Bautechnik
1
PARKTHEATER Das Temporäre Theater befindet sich an der Ecke des Klenzeparks in Ingolstadt. Es soll dem bereits beliebten Park noch mehr Ansehen und Bedeutung geben. Durch die Anbidung über die Brücke ist das Parktheater gut mit der Altstadt verbunden. Das neue Theater orientiert sich am Park und wird zum Blickfang der Besucher. Das Café / Restaurant im Erdgeschoss ist nicht nur für die Besucher des Theaters gedacht, sondern soll auch von Parkbesuchern genutzt werden können. Dies soll eine Verbindung zwischen Park und Theater schaffen. Das Parktheater beinhaltet einen Theaterraum, ein Restaurant, einen Proberaum, eine Nebenbühne, einen Künstlerbereich sowie ein Lager. Das Foyer bildet einen wichtigen Begegnungspunkt und öffnet sich zum Klenzepark. Um das Gebäude auf das notwendigste zu reduzieren befinden sich die Werkstätten in der Reithalle und der Exerzierhalle ganz in der Nähe. Da es sich um ein Temporäres Bau handelt, war die Lösung eine Stahlkonstruktion. Die Konstruktion umschließt eine Fassade aus Alupaneelen die ,wie die Grundkonstruktion selbst, ein schnelles aufbau und abbau ermöglicht. Um dem Theater eine hochwertigere Erscheinung zu geben und sich mehr an die Umgebung anzupassen umhüllt das ganze ein Fassade aus Golden angefärbten Streckmetall, die auch als Sonnenschutz dient und dem Gebäude eine gewisse Leichtigkeit gibt.
1 Visualisierung 2 Lageplan 3 Schnitt
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POLYPROP - THEATER Alina Lozano Diplom Architektur, Schwerpunkt Bautechnik
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POLYPROP - THEATER Das POLYPROP-THEATER präsentiert sich im städtebaulichen Bild Ingolstadts als markanter freistehender Körper, der sich an der Südkannte des Klenzeparks erstreckt. Durch seine Einzelstellung, korrespondiert das neue Theater mit dem Charakter seiner Umgebung. In Beziehung mit dem Reduit Tilly und den Turm Triva bildet sich ein Symbol-Dreieck, das das Bild des südlichen Donauufers stark prägt. Dieses neue Dreieck der Kultur und Freizeit ergänzt in neuartiger Weise das Geschehen im Klenzepark und bietet somit den Besuchern neue Unterhaltung und Kreativität. Das Theater bildet mit seinem strategischen Standort; seiner klar ablesbaren Formsprache und unkonventionelle Fassade und Materialwahl ein Anziehungspunkt für Passanten. Das Gebäude-Konzept lässt sich mit den Stichwörtern “Haus im Haus” und “Hüllen” assoziieren. Der Mittelpunkt, und somit der Kern des Gebäudes bildet der Saal. Dieser Kern ist die Essenz des Gebäudes und ist gut im Äußeren als hohe und goldfarbene Krone sichtbar. Weitere Funktionen, die den Theaterbetrieb auch stark prägen und überhaupt ermöglichen umhüllen diesen Kern und befinden sich in ständiger Kommunikation und Interaktion. Diese Funktionen werden von einer homogenen, leichten und tranzluzenten Fassade ummantelt. Die Fassade besteht aus einem Polypropylen-Geflecht, das aus Industrieresten gefertigt wird.
1 Visualisierung 2 Grundriss EG. 3 Nord - u. Südansicht
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L‘ensemble coloré. Julia Neudörfer Diplom Architektur, Schwerpunkt Bautechnik
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L‘ensemble coloré. In Mitten des Klenzeparks, umgeben von historischen Festungsgebäuden befindet sich das neue temporäre Stadttheater Ingolstadt, das L‘ensemble coloré. Das Gebäude besteht aus drei Teilen. Das „Rückgrat“ zum von Linden eingefassten Fußweg hin besteht aus bunten, versetzt angeordneten Mietcontainern, die über drei Geschosse Nebenräume (Garderoben, Sanitär- und Aufenthaltsräume, Verwaltung) beherbergen. Über ein großes Portal in der Container-Spange betritt man den zweiten Teil des Ensembles: das großzügige Foyer mit direkter Anbindung an den Restaurant- und Loungebereich (mit Zugang zum Außenbereich und zur Dachterrasse; beide auch extern nutzbar) sowie an den dritten und wichtigsten Teil, dem Theater selbst. Der Zuschauerraum ist über die Erschließungszone (gebäudeinnenseitig an der Containerreihe) und über die Galerie im Foyer zu erreichen.
1 Außenraumperspektive 2 Innenraumperspektive 3 Grundriss Erdgeschoss
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Da das L‘ensemble coloré für 3-5 Jahre in Betrieb gehen soll, wurden gemäß dieser Vorgaben hierfür geeignete Materialien gewählt: Mietcontainer (Nebenräume), Traversen (Tragwerk Theater- und Restaurantbereich), vorgefertigte Elemente und Membran (Fassade). So kommt eine Reihe von Materialien aus dem Bühnen- und Baustellenbereich zum Einsatz und ergeben ein spannendes, aber auch harmonisierendes Gesamtbild. 3
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CONNACT Siona Wagner Diplom Architektur, Schwerpunkt Bautechnik
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CONNACT Das temporäre Theater dient drei bis fünf Jahre dazu den Spielplan des Stadttheaters Ingolstadt während der Renovierungsphase weiterführen zu können. Ist das alles? Das neue Gebäude soll mehr können. Es steht an einem Ort, der bisher als Nebenplatz betrachtet und genutzt wird. Die fehlende Verbindung zwischen Stadt und Park, den beiden Flussufern, wird durch eine Weiterführung der Fußgängerbrücke zum Stadteingang endlich vollendet. So erhält der Raum „hinter“ dem Theater eine völlig neue Bedeutung und wird in das Stadtbild integriert. Die Grünfläche wird vergrößert, wodurch eine Hierarchie der Außenräume geschaffen wird. Einfache Kuben aus einer leichten Stahlkonstrukti-
on docken an den Fußgängerweg an. Auf der Brücke wird man durch die Theaterkörper hindurch geführt, ohne den öffentlichen Raum zu verlassen, da sich das Theaterfoyer darunter befindet. Öffentlicher und privater Raum treffen sich ohne sich zu durchkreuzen. Das Theater rückt aufgrund der Durchwegung zusätzlich ins Auge des Betrachters. Die leichte Stahlbaukonstruktion wird durch eine transluzente Hülle verstärkt. Sie ist sichtbar und macht den temporären Charakter des Gebäudes auch für den Besucher erlebbar. Durch den Bau auf die bestehende Tiefgarage können außerdem Fundamente vermieden werden. So kann der Ort durch die temporäre Nutzung nicht nur für einen kurzen Zeitraum belebt werden, sondern nachhaltig verbessert werden.
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3 1 Außenperspektive 2 Schnitt 3 Lageplan
INTERMEZZO Regina Zieglmeier Diplom Architektur, Schwerpunkt Bautechnik
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INTERMEZZO Nur ein Zwischenspiel von einigen Jahren gibt das Ingolstädter Stadttheater im Klenzepark. Daher standen schnelle Montage und Demontage sowie eine gute Verwertbarkeit der Baumaterialien bei diesem Entwurf im Fokus. Betritt man den polygonalen Baukörper, befindet man sich zuerst im offenen, hellen Gastronomiebereich, der auch unabhängig vom Theaterbetrieb geöffnet ist, ehe man vorbei an Loungebereich, Kasse und Garderobe ins Herz des Gebäudes geleitet wird: Den Theatersaal, das Zentrum des Entwurfs. Er verbindet die beiden Gebäudeteile für die Theaterangestellten und das Publikum und bildet auch konstruktiv das Zentrum, an das sich die anderen Räume anlehnen. In rotes Wellblech gehüllt, hebt er sich nach außen durch seine Höhe von ihnen ab und lenkt die Blicke auf sich.
1 Außenperspektive 2 EG-Grundriss 3 Innenperspektive
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Da sich der Bauplatz auf einer Tiefgarage befindet, richtet sich das Konstruktionsraster danach aus, um die Lasten gut einleiten zu können. Die Konstruktion selbst besteht aus Brettschichtholzrahmen im Theatersaal, die mit Brettsperrholzplatten in Längsrichtung ausgesteift werden und an den die beiden anderen Gebäudeflügel anschließen. Im Innenbereich ist die Holzkonstruktion mit Gipskartonfeuerschutzplatten verkleidet.
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GOLDEN Martina Ettenreich Diplom Architektur, Schwerpunkt Bautechnik
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GOLDEN Das temporäre Theater befindet sich südlich des Klenzeparks. Ein bestehendes Gebäude mit Gewerbe- und Wohnnutzung soll überbaut werden, sodass sich es sich in die vorhandene Baustruktur einfügt. Es bleibt gut ersichtlich von allen Seiten, zudem wurden neue Durchgänge vom Park her geschaffen. Auf diese Weise reiht es sich an die anliegenden Hallen ein und ist somit gut mit den darin befindlichen Lager-, Requisiten- und Werkstatträumen vernetzt. Die Trichterform findet sich im Zuschauerraum wieder. Nur der Bühnenturm tritt aus dem nach vorne/Norden ansteigenden dach heraus, und wird nach außen hin sichtbar. Das Prinzip des „von innen nach außen“ in der Formgebung findet sich auch in der Fassadengestaltung wieder. Inspiriert von den gold gestalteten Wänden im bestehenden Stadttheater erhält das GOLDEN rundum eine Aluminium-Kupfer-Verkleidung. Insgesamt soll der Entwurf, abgelöst vom bestehenden Theater, viele Gegenteile aufnehmen. Außerhalb des Altstadtrings im Grünen, klare Form, auffälligere Fassade, einfache Grundrissstrukturierung, ökologischere Materialien. Das GOLDEN soll neues, auch junges, Publikum anlocken und ein „Theaterhaus“ für alle Generationen sein. Die Erschließung erfolgt für die Besucher v.a. durch die anliegende Tiefgarage unter dem Klenzepark. Die bestehende Zufahrt muss nach Westen Richtung Regimentstraße verlegt werden. Drei Zonen gliedern den Bau je nach Nutzung und Unterscheidung zwischen Mitarbeiter und Besuchern. Das Gebäude wird in Holztafelbauweise errichtet in Kombination mit Aluminium-Kupfer-Platten.
1 Außenperspektive 2 Lageplan 3 Schnitt und Ansicht
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cubesemble Stefanie Wolf Diplom Architektur, Schwerpunkt Bautechnik
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cubesemble 1 Außenperspektive 2 Grundriss i
3 Schnitt Sch 74 neid m 2 ere Um 37 kleid ,5m 2 e
Um 18 kleid ,5m 2 e
Ma 18 ske ,5m 2
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Ka ss 35 e ,5m 2 Ga 24 rdero ,5m 2 be Kü 35 che ,5m 2
Zwei Körper umschließen den Theaterkubus. Das temporäre Theater in Ingolstadt befindet sich auf der Südseite der Donau.Es stärkt die Verbindung zwischen der Altstadt und Klenzepark. Der Baukörper entwächst der Natur und wird kulturell bespielt. Es entsteht so eine Verbindung zwischen Arbeit und Freizeit. Diese Eigenschaft spiegelt sich auch im Charakter des Theaters wieder. Es wird von zwei Personengruppen genutzt, den Zuschauern und den auf oder hinter der Bühne Wirkenden. Sie vereinen sich im Theatersaal mit wechselbarer Bühne. Das Theater ist in modularer Holzrahmenbauweise errichtet. Die Module sind einheitlich 4,5m lang und 4m hoch, der hohen Vorfertigungsgrad ermöglicht einen schnellen auf und Abbau. Durch die Modulbauweise können nach Abbau neue Kompositionen für andere Nutzungen zusammengesetzt werden. Der Rahmenvollholzwuerschnitt der Module im Theatersaal haben einen größeren Querschnitt, dadurch werden die Module im sichtbar. Die Räume der winkelförmigen Baukörper werden natürlich belichtet. Das Glasdach und die Körperform schaffen gute Licht- und Luftverhältnisse. Indirektes Licht erhalten die Räume durch das Glasdach und direkt durch Fenster hier ist die Lattung teilweise aufgelöst und dient als Sonnenschutz. Luft durchströmt das Gebäude durch dieselben Öffnungen. Das Glasdach wirkt dabei wie ein Atrium. Der Saal wird technisch belichtet und belüftet. Lichtbänder an der Decke unterstützen die Modularität. Die Variable Bühne bringt Zuschauer und Schauspieler näher zusammen für ein gemeinsames Erlebnis.
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INTERLINKED Christopher Martin Diplom Architektur, Schwerpunkt Bautechnik
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INTERLINKED INTERLINKED Direkt am Donauufer und im Herzen Ingolstadt Direkt am Donauufer im Herzen Ingolstadt befindet sich das neueund Temporäre Theater im befindet sich das neue Temporäre im SpannungsSpannungsfeld zwischen den Theater bestehenden feld zwischenGebäuden den bestehenden historischen historischen an beiden Ufern. Gebäuden an beiden Ufern. Durch die großen Glaßflächen zu Durch die großen Glaßflächen zu beiden Seiten soll beiden Seiten soll demKontext Besucher Kontext klar dem Besucher dieser klardieser gemacht werden, gemacht werden, undder eine Verbindung der beiden und eine Verbindung beiden Uferseiten Uferseiten Ingolstadts Ingolstadts hergestellt hergestellt werden. werden. Gebäude besteht besteht aus aus einem einemzentralen zentralen TheaterDas Gebäude raum, der zusammen mit der Bühne und dem HinterTheaterraum, der zusammen mit der Bühne und bühnenbereich ein Volumenein bildet, welches im Oberdem Hinterbühnenbereich Volumen bildet, geschossim vonObergeschoss einem auskragenden Band umschlossen welches von einem auskragenden wird. Dieser umschließende Band umschlossen wird. Raum, der sich zu de Seiten hin auf voller Höhe öffnet durch Dieser umschließende Raum,und der sichseine zu deFassade Seiten aus auf Streckmetall Charakter hin voller Höheeinen öffneteinheitlichen und durch seine Fassabekommt, beinhaltet einen die Erschließung und die Foyde aus Streckmetall einheitlichen Charakter erflächen von denen aus Zugang zumund Theaterraum bekommt, beinhaltet dieder Erschließung die erfolgt. Foyerflächen von denen aus der Zugang zum Das Theater selbst Theaterraum erfolgt.bietet eine Bühne nach ShakespearsTheater Vorbild, auf der dieeine Schauspieler größtenteils Das selbst bietet Bühne nach auf einer großen Vorbühne agieren, während sich auf Shakespears Vorbild, auf der die Schauspieler der kleinerenauf Bühne hinter dem Vorgang hauptsächgrößtenteils einer großen Vorbühne agieren, lich Kulissen während sichbefinden. auf der kleineren Bühne hinter dem Durch diehauptsächlich Anordnung der Zuschauer an drei Seiten Vorgang Kulissen befinden. und aufdiezwei Ebenen, der wird ein hohe an Dichte innerDurch Anordnung Zuschauer drei Seiten halbauf derzwei Raums erreicht, beiein derhohe das gesellschaftliche und Ebenen, wird Dichte Erlebnis Theater, durch die Erfahrung innerhalb der Raums erreicht, bei der von das Schaupielern und Publikum, in den Theater, Vordergrund gesellschaftliche Erlebnis durchtritt. die Erfahrung von Schaupielern und Publikum, in den Vordergrund tritt.
Perspektive Innen Innen 11 Perspektive Modellfoto 22 Modellfoto Längsschnitt 33 Längsschnitt
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Schwerpunkt Entwerfen und Städtebau
DIPLOM Allgemeine Diplomarbeit Schwerpunkt Entwerfen und Städtebau
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Einleitung. Seit ein paar Jahren verzeichnet Augsburg eine erhöhte Nach- nung auch eine Qualität über das gesamte Jahr erlangen? Wie sehen frage an Wohnraum sowie steigende Immobilienpreise. Dies ist vor al- die freien Flächen auf dem Grundstück aus? Wie werden Grün- und lem dem Umstand geschuldet, das günstiges Wohnen in München kaum Freiflächen eingebunden? Was für eine urbane Stimmung soll erreicht mehr möglich ist und viele Münchner deshalb ins Umland ausweichen. werden? Ist die Bebauung eher geschlossen oder offen? Was ist ihr Augsburg bietet sichPlärrer als Wohnraum für Pendler hervorragend an. Mit Massstab? Wie geht man mit den denkmalgeschützen Bauten des Wohnen am seinen guten Anschlussmöglichkeiten lässt sich der Hauptbahnhof in Postareals um? Wie könnte eine feinfühlige Annäherung aussehen? München per ICE in einer halben Stunde erreichen. Die Stadt möchte um Welche Dichte ist dem gewählten Konzept und dem Stadtteil angemesSeit ein paar Jahren verzeichnet Augsburg eine verliert sich diese konzentrierte Bebauung. Hier sind Aufgabe. In diesem spezifischen, von verschiededie Lage auf den Wohnungsmarkt zu entspannen innerstädtische Areale, sen? Was sind die besonderen Qualitäten des Wohnens an diesem Ort? erhöhte Nachfrage an Wohnraum neben Geschosswohnungsbauten auch kleinmaßstäbnen Einflüssensoll bestimmten Gebiet, und soll Fahrradeine eigendie bis dato noch brach liegen fürsowie neue steigende Wohnbebauungen erschliessen. Eine Durchwegung des Grundstücks für Fußgänger Immobilienpreise. Dies wichtig ist vor allem dem Umstand lichere Strukturen im Stadtgewebe vorhanden. Diese ständige und gleichzeitig angemessene Bebauung Dabei ist es der Stadt nicht allein neue Wohnfl ächen zu schaffen fahrer von der Stadtjägerzur Holzbachstrasse soll ermöglicht werden. geschuldet, günstiges Wohnen in München kaum angrenzenden Arealezusollen in einemsoll ersten gefunden werden. Wie offener kann dasStadtteil Projekt werden. einen Beisondern diedas Bezirke im gleichen Zuge in ihrer städtebaulichen Anlage Generell dasSchritt Areal ein gut zugänglicher, konsolidieren. dieser Fragen soll leisten ein schlüssiges mehr möglich ist und viele Münchner deshalb ins der Bearbeitung analysiertIm undKontext evaluiert werden. In trag um diesenGesamtkonzept sehr spannenden,entwickin seiner elt werden, das Punkte auf die vielfältigen Einflüsse aber reagiert ein Umland ausweichen. Augsburg bietet sich als Wohn- dieser Betrachtung sind dabei weitere zwei aktuellen Erscheinung auch und zum daraus Teil desolaten Gebiet. Das Projektgebiet verfügt Charakter und StückOrt Stadt schafft; dies für Ausburg so raum für Pendler hervorragend an. Dieüber Stadteinen möchteorginären zu berücksichtigen. Die dasunverwechselbares Grundstück südwestlich neu zu prägen? Wieanisteinem der Charakter der neuen wird wesentlich davon bestimmt, dass mehrere zu tiefst unterschiedli- besonderen Ort. um die Lage Wohnungsmarkt zu entspannen begrenzende Bahnlinie che und für auf die den Stadt einmalige Nutzungen an einem Ort vereint sind. ist in der Höhe nach oben öffentlichen Räume? Wie stellt sich die neue Fassade innerstädtische diedes bis Bebauungsgebiets dato noch brach liegen versetzt. Die Bahnstrecke mit einer Lärmschutz-istzum dar? Wie könnte die Fläche desNutPlärZum einen der Areale, nördlich liegende Plärrer, auf dem soll Dichte. Entscheidend die Plärrer Ausgewogenheit zwischen höchster für neue Wohnbebauungen erschliessen. Dabei istVolksfest es wandstattfi versehen Planung hierfür am rers durchDichte. eine freiraumplanerische Planung auch zweimal im Jahr das traditionelle Augsburger ndet. werden. Neben Die zungsqualität undist größtmöglicher Das erwartete Bauvolumen im der Nutzung als nicht Jahrmarkt diese Flächezuüber das Zusätzlich Jahr ein eher soll eine ächenzahl erhalten. der Stadt wichtig allein führt neue Wohnflächen Laufen. befindet Perimeter sich im Anschluss an Geschossfl den eine Qualität übervon das mindestens gesamte Jahr2,3 erlangen? Wie tristes Dasein und alsim Park & Ride Parkplatz Westlich profi - Unter Postareal, Berücksichtugung der die nachbarlichen Verschattungen können schaffen sondern diewird Bezirke gleichen Zuge in ihrer genutzt. Projektparameter ein ehemaliges das ein sehen freien Flächen auf dem Grundstück aus? tieren verschiedene städtische Bäder von der Näheherausragendes zum Fluss Wertach. vonder5 überschritten werden. Neben einem möglichst städtebaulichen Anlage zu konsolidieren. Zeugnis derGeschosszahlen Industriearchitektur Wie werden Grünund Freiflächen eingebunden? Was Sportbad, Familenbad und Hallenbad sind vom Baugrundstück fußläufig großen Wohnanteil (mind. 65% der BGF) sollen Gewerbeflächen (ca. 20- er Jahre in Augsburg darstellt. für eine urbane Stimmung soll erreicht werden? Ist die zu erreichen und stellen für die zu planende Bebauung eine zusätzliche 20% der BGF) und öffentliche Nutzung (ca. 15% der BGF) integriert Gebiet.dar. DasIm Projektgebiet verfügt eineninorgiBebauung eher geschlossen oder offen? Was ist ihr Qualität Südosten geht dasüber Gebiet eines der wenigen gründer- werden. nären Charakter und wirdüber, wesentlich davon bestimmt, Projektperimeter. zeitlichen Stadtviertel welches eine für Augsburg ungewöhnliche Der Projektperimeter wird Massstab? Wie geht man mit den denkmalgeschützen dass mehrere unterschiedliche und für nordöstlich Blumenstraße, im Norden von der Bauten des der Postareals um? für Wiedas könnte eineist feinfühDichte vorgibt.zutiefst An den anderen Rändern desdie Areals verliert von sichder diese Öffentliche Nutzung. Neben Orten Versorgng Viertel ein konzentrierte sind Geschosswohnungsbauten mitund Hort die Wohnungen in der Nachbarschaft zurist VerStadt einmaligeBebauung. Nutzungen anHier einem Ort neben vereint sind. Badstraße sowie südöstlich Kindergarten von der Bahnlinie derfür lige Annäherung aussehen? Welche Dichte dem auch kleinmaßstäblichere Strukturen im Stadtgewebe vorhanden.begrenzt. Diese Das fügung zu stellen. Darüberhinaus es dem Zum einen der nördlich des Bebauungsgebiets liegen- Holzbachstraße Projektgebiet besteht gewähltenist Konzept undDiplomanden dem Stadtteil freigestellt, angemessen? angrenzenden Areale sollen in einem ersten Schritt der Bearbeitung Nutzungen, diestehenden den öffentlichen aufwertenQualitäten zu integrieren. de Plärrer, auf dem zweimal im Jahr das traditionelursprünglich aus zwei Parzellen. Einem frei Was sindRaum die besonderen des Wohnens an analysiert und evaluiert werden. In dieser Betrachtung sind dabei weitle Augsburger Volksfest stattfindet. Die restliche Zeit nördlichen Teil, auf dem am Wochenende Flohmärkte diesem Ort? Eine Durchwegung desdurchmischtes Grundstücks soll ere zwei Punkte zu berücksichtigen. Die das Grundstück südwestlich Wohnen. Ähnlich dem umgebenden Quartier soll ein wird die FlächeBahnlinie als Park & Parkplatz genutzt. sowie den südlichen Teil desineheFußgänger und Fahrradfahrer von derniederStadtjäbegrenzende istRide in der Höhe nach obenabgehalten versetzt. werden Die BahnViertel entstehen, demfür sich unterschiedliche Nutzergruppen Westlich soll profitieren verschiedene städtische Bäder von maligen Die momentan diesem Bereich ger- zur Holzbachstraße ermöglicht werden. Generell strecke mit einer Lärmschutzwand versehen werden.Postareals. Die Planung lassen. in Eine Vielfalt an Grundrisstypen wird begrüßt. Sowohl Altenwohhierfür istzum am Fluss Laufen. Zusätzlich befindet sich im Anschluss an den Pro- wird nen,nicht große als auch herkömmliche der Nähe Wertach. Sportbad, Familienbad stehende Postverteilerhalle mehrkollektive gebraucht Wohngemeinschaften soll das Areal ein gut zugänglicher, offener Stadtteil jektparameter Postareal, das ein Zeugfamiliäre Wohnformen 1-Personen Haushalte sind zusoll planen. Alle und Hallenbad ein sindehemaliges vom Baugrundstück fußläufig zu herausragendes und kann abgerissen werden. Die Bestandsbauten imund werden. Im Kontext dieser Fragen ein schlüssinis der Industriearchitektur derplanende 20- er Jahre in Augsburg darstellt. Wohnungen sollten hell gut möblierbare, der werden, Wohnungsgröße erreichen und stellen für die zu Bebauung nördlichen Teil der Blumenstraße stehen ebenfalls zur und ges über Gesamtkonzept entwickelt das auf die angepasste Balkone oder Terrassen mit Platz für einen Esstisch verfüeine zusätzliche Qualität dar. Im Südosten geht das Disposition. Die Wahl in diesem Bereich über Integ- vielfältigen Einflüsse reagiert und daraus ein unverProjektperimeter. Der Projektperimeter wird nordöstlich von der Blu- gen. Da das Grundstück gut mit dem Fahrrad zu erreichen ist, sollten Gebiet in einesim derNorden wenigenvon gründerzeitlichen Stadtration, Erhalt oder Bebauungen bleibtauch dem Stellplätze wechselbares Stück Stadtwerden. schafft; dies an einem für menstrasse, der Badstrasse sowie südöstlich vonAbriss der der demensstrechend vorgesehen viertel über,und welches eine für Augsburg ungewöhnliche Bahnlinie der Holzbachstrasse begrenzt. Das Diplomanden Projektgebietüberlassen. besteht Innerhalb dieses gegebenen Ausburg so besonderen Ort. Dichte vorgibt.aus An zwei den anderen Rändern desfrei Areals Projektperimeters eine neue Bebauung zu planen. ursprünglich Parzellen. Einem stehenden nördlichen ist Teil, Die Wohnungen setzen sich folgendermassen zusammen: auf dem am Wochenende Flohmärkte abgehalten werden sowie den ca. 15%: 45m2 - 70m2 (1.5 - 3 Zimmer Wohnung) südlichen Teil des ehemaligen Postareals. Die momentan in diesem Be- ca. 35%: 65m2 - 80m2 (2 - 3 Zimmer Wohnung) reich stehende Postverteilerhalle wird nicht mehr gebraucht und kann 42ca. 20%: 80m2 - 95m2 (3.5 Zimmer Wohnung) abgerissen werden. Die Bestandsbauten im nördlichen Teil der Blumen- ca. 30%: 95m2 -130m2 und größer strasse stehen ebenfalls zur Disposition. Die Wahl in diesem Bereich
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Quattro Stagioni Sophie Vetter Diplom Architektur, Schwerpunkt Entwerfen und Städtebau
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Quattro Stagioni Four major decisions have been taken at the beginning of the project “Quattro Stagioni”. 1) Six existing detached houses in the north-east are being maintained and incorporated into the design. Small new studio houses are reacting to them. 2) The market square is created in order to give space to the listed building of the former post office. 3) The new development forms a bar towards the north in order to protect itself from noise and create defined open spaces in the inside. It also closes the whole district spacially towards the fair “Plärrer”. 4) Modified and opened blocks are chosen as building typology in order to create different atmospheres and outside spaces just as the four seasons do. The four parts of the design “spring”, “summer”, “autumn” and “winter” (clockwise) contain different apartment types. Building “spring” provides conventional multifloor apartments, is up to 7 floors high and a very urban block. Building “summer” results from reacting to the existing houses and offers split level row houses and studios. Building “autumn” is the most quiet block and closed on ground floor level. It provides maisonette apartments, accessible via access balconies every second floor. Building “winter” is accessible via access balconies on every floor and creates private balcony spaces towards them. The block is dominated by the pubic playground and a lively social atmosphere.
1 aerial view 2 ground floor plan & regular floor plan 3 atmospheric ramble
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STADTJÄGER
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Helene Neubauer Diplom Architektur, Schwerpunkt Entwerfen und Städtebau
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1 Lageplam 2 Schnitt
STADTJÄGER Das Stadtjägerviertel liegt westlich von der Altstadt von Augsburg. In dem Bewusstsein der Bevölkerung ist es als “beim Plärrer” bekannt. Die Bebauungsstruktur ist sehr heterogen. Zwischen kleinteiliger Wohnbebauung bestimmen monofunktionale Großstrukturen das Viertel. Damit das Stadtjägerviertel als eigenständiges, gleichberechtigtes Quartier funktionieren kann wird eine Bebauung vorgeschlagen die einerseits eine vermittelnde Rolle einnimmt und sich andererseits zu den großen Freiflächen im Nordwesten klar positioniert indem es eine starke Kante ausbildet. Es entstehen vier Baufelder die jeweils unterschiedlichen Identitäten und Dichten haben. Neue Funktio-
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nen wie Kinderbetreuung, gemeinschaftlich genutzte Flächen und Versorgungsmöglichkeiten tragen dazu bei dass das Viertel aufgewertet und unabhängiger von der Altstadt wird. In ihrer Maßstäblichkeit versuchen die Gebäude zwischen den bestehenden kleintiligen Wohnbebauungen und den monofunktionalen Großstrukturen zu vermitteln. Die öffenltichen Funktionen werden im Erdgeschoss und an den neu entstanden Quatiersplätzen angesiedelt. Das Straßennetz knüpt an drei Stellen an das vorhandene an, ansonsten ist der öffenltiche Raum als shared-space angedacht.
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QUOTIDIANO Florian Kurbasik Diplom Architektur, Schwerpunkt Entwerfen und Städtebau
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QUOTIDIANO Der Entwurf ist in einem Stadtraum situiert, der sich durch seine zentrale Lage und stadtweit übergeordnete Qualitäten auszeichnet. Das Grundstück wird in zwei große Baufelder geteilt. Auf dem nördlichen Teil werden zwei lange Blöcke gebildet. Sie formen an der Spitze des Grundstückes einen Anschlusspunkt an das Brunntal. Ein stark frequentierter Platz mit Nahverkehrsanschluss und wichtiger Durchgangsort in die Innenstadt. Öffentliche Funktionen wie Büros, kleine Geschäfte, ein Ärztehaus und ein großer Supermarkt sind dort untergebracht Das Baufeld Richtung Bahndamm wird von der Präsenz des ehemaligen Postgebäudes geprägt. Die Baukörper sind als ein Doppelhof und Riegel ausgeformt. Der Riegel übernimmt die Anschlussfunktion an den Hof, den der Postbau aufspannt und leitet ihn in eine weitere Platzfolge über. Dort entsteht ein quartierinternes Zentrum. Es gruppieren sich gewerblich genutzte Flächen, Wohnen und soziale Einrichtungen. Werkstätten und Gewerbeflächen bilden den Übergang zum Umgenutzten Postgebäude in dem sich Ausbildungswerkstätten und Kreativwirtschaft angesiedelt hat und bieten diesen Erweiterungsmöglichkeiten. Die Höfe bilden innerhalb des neuen Viertels Untereinheiten, die sich an den Größen der Umgebung orientieren. Die Höfe weisen durch verschiedene Wohntypen, Funktionen und Erschließungsstrategien unterschiedliche Charaktere auf. Eine Vielfalt an Wohnungsgrößen und Wohnarten schafft ein durchmischtes Viertel.
1 Regelgeschoss 2 Situationsplan 3 Hof 4 Wohnung
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Daniel Klinger Diplom Architektur / Städtebau
STADTHÄUSER
Daniel Klinger Diplom Architektur, DiplomSchwerpunkt Architektur Entwerfen / Städtebauund Städtebau
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STADTHÄUSER
STADTHÄUSER Augsburg
bei der ersten begehung des baugebietes in augsburg, blieb der block aus der gründerzeit, in der Augsburg bei direkten der ersten begehung im desgedächtnis. baugebietes in augsumgebung, burg, derdichte block in ausden derspalten gründerzeit, in der dieblieb große zwischen den einumgebung, gedächtnis. direkten zelnen volumen im stellen eine hohe räumliche qualität die für große dichte den spalten zwischen den man ein- direkt mich dar.indurch diese fugen taucht zelnen volumen stellen eine hohe räumliche qualität von der straße in einen ruhigen hinterhof. das für mich dar. durch diese fugen taucht man direkt gebäude bekommt so zwei sehr unterschiedliche von der straße in einen ruhigen hinterhof. das aber nicht getrennte zonen (innenhof / straßenraum) gebäude bekommt so zwei sehr unterschiedliche dabei agiert der geschwungene städtebauliche aber nicht getrennte zonen (innenhof / straßenraum) block nichtder nurgeschwungene durch die addition von einzelnen dabei agiert städtebauliche volumen, sondern viel mehr durch die addition der block nicht nur durch die addition von einzelnen zwischenräume. gegensatz den volumen, ist volumen, sondern vielim mehr durch diezuaddition der ihre dimension geregelter und kontinuierlicher. zwischenräume. im viel gegensatz zu den volumen, ist dimension viel und kontinuierlicher. ihreabgesehen vongeregelter den allgemeinen erkenntnissen vor2 abgesehen von die den direkte allgemeinen erkenntnissen vor ort, über umgebung. die vielseitigen umgebung. die vielseitigen ort,ecken über (gleise die direkte / freibad / denkmalbau / plärrer), habe ecken / freibad / denkmalbau / plärrer), habe ich(gleise niemals dieses gründerzeitvierteil mit seiner ich einzigartigen niemals diesesbebauung gründerzeitvierteil mit vergessen. seiner und körnung einzigartigen bebauung und körnung vergessen. dabei immer mit dem gedanken, die dinge sinnvoll dabei immer mit dem gedanken, die dinge sinnvoll umzusetzten und zu übersetzten. umzusetzten und zu übersetzten.
1 Regelgeschoss 2 Aussenperspektive 1 Regelgeschoss 3 Wohnung 4 Gründerzeitviertel
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umzusetzten und zu übersetzten.
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3 Wohnung
2 Aussenperspektive4 Gründerzeitviertel
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KULTURWERKSTATT KAUFBEUREN Patrick Halsdorf und Jonas Caspar Hahn Sonderdiplom Architektur am Lehrstuhl für Raumkunst und Lichtgestaltung
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Kulturwerkstatt Kaufbeuren Die Kulturwerkstatt Kaufbeuren ist eine seit 26 Jahren bestehende Institution und prägt als Höhepunkt und Aushängeschild die Kultur- und Theaterlandschaft der Stadt Kaufbeuren. Das Kinderund Jugendtheater ist zugleich pädagogische Einrichtung mit Kultur- und Bildungsauftrag, als auch semiprofessionelles Theater, in dem Kinder und Jugendliche schauspielern. Dieses Sonderdiplom hat sich der Zukunftsfähigkeit der Institution Kulturwerkstatt verschrieben. Es wurden sich abzeichnende Fragestellungen vorweg genommen, um mit der Arbeit einen Denkanstoß zu liefern. Ergebnis der architektonischen Arbeit ist eine bauliche Vision; um diese zu erstellen, war in der Vorarbeit in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Theater auch ein mögliches zukünftiges inhaltliches Konzept zu erarbeiten. Die Kulturwerkstatt als Theaterakademie hätte damit in Zukunft die Möglichkeit, zu einem überregionalen Zentrum für Theaterpädagogik zu wachsen, externe Pädagogen und Gastspiele einzuladen und so die pädagogische Arbeitsweise sowie die Theaterarbeit weiter zu professionalisieren. Die Diplomarbeit soll Initial sein für künftige Entwicklungen, und sowohl die Mitglieder des Theaters, die die Kulturwerkstatt unterstützende Antonie-ZaunerStiftung als auch die Bürger der Stadt animieren, sich aktiv mit Zukunftsplanung auseinander zu setzen. Unter Einbeziehung der Umgebung soll das Entwurfsgebäude auch außenräumlich die Besucher einladen und empfangen und zu einem sichtbaren Kulturbaustein der Stadt werden.
1 Außenperspektive 2 Lageplan 3 EG Grundriss
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Theaterakademie für Kinder und Jugendliche 4 Theatersaal 5 Gruppenr. Fassade zu 6 Gruppenr. Fassade offen
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Der Baukörper des Entwurfs zeigt nach außen ein zweifaches Erscheinungsbild. Ein Fundament, das alle notwendigen Funktionen für den Ablauf von Theateraufführungen enthält, trägt baulich und symbolisch den schlanken und geschlossenen oberen Körper mit dem Theatersaal. Dieser setzt der Kulturwerkstatt eine Krone auf und verdeutlicht vom Straßenraum aus weithin die Sonderstellung als öffentliches und kulturell genutztes Gebäude. Der exponiert platzierte Baukörper spannt entlang seiner Längsseiten zwei Plätze auf. Einen der Altstadt zugewandten, öffentlichen Platz; auf der anderen Seite ein von einer Mauer und einem niedrigen Baukörper umschlossener Gartenraum, der dem Gebäude einen Rücken ausbildet und dem Gefüge Stabilität verleiht. Die Fassade des Gebäudes ist wie der Baukörper zweigeteilt. Der obere Bauteil ist aus Sichtbeton formuliert, der untere, offene Körper erhält eine Glasfassade für hohen Lichteintrag und Transparenz, der eine Streckmetallfassade vorgehängt wird. Diese homogene und teilweise transparente Hülle erzeugt ein Spiel mit Licht und Schatten, Öffnungen und Schließungen. Im Bereich von Foyer und Café sowie an der Stelle des Schaufensters wird diese Außenhülle aufgerissen. Die vorgehängte Streckmetallfassade besteht in Richtung der beiden Plätze aus beweglichen Klappläden, die von den einzelnen Räumen individuell angesteuert werden können. Somit wird ein lebendiges Spiel in der Fassade erzeugt. Die Nutzungen der Räume werden hinter den geöffneten Klappläden ablesbar.
Tersâne-İ Âmire, Istanbul Leopold Böhm Sonderdiplom Architektur, Schwerpunkt Städtebau und Entwerfen
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Tersâne-İ Âmire Entsprechend dem Halic Green Reclaim Plan, der sich im Masterplan Istanbul zeigt, wird ein Grünes Band als zentrales Planungselemt angenommen. Weiterhin wird zurückblickend auf den Prostplan von 1936, die bestehende Straße, welche vorher die Werft entzwei geschnitten hätte, parallel des Ufers reaktiviert. Gegen Ende der 1980er Jahre wurden, die zuvor im Prostplan geplanten Industrieflächen entlang des Goldenen Hornes, wieder rückgebaut. Nahezu ohne Rücksicht auf Verluste wurde der Rückbau vollzogen. Infolgedessen wurde der Erhalt bestehender Strukturen zum planerischen Paradigma festgesetzt. Bestehende Strukturen, vor allem sogennante Atölyeler, sind in erhaltenswertem Zustand und werden als Innovationsdocks umgenutzt. Weiterhin geben die Atölyeler die möglichkeit eine Verzahnung zur Uferkante sowie zu den Quartieren zu implizieren. Äußerst besondere Gebäude, wie der Helgen (eine Werfthalle zur Serienproduktion von Schiffen), die Bahriye Nezareti Kasimpasa (eine baufällige Militärakademie, derzeitig im Militärbesitz) sowie die Trockendocks des Tersâne-İ Âmire übernehmen kulturelle oder universitäre Strukturen. Das Ufer ist uneingeschränkt erschließbar und wird durch die Helgenböcke, wie auch durch die Grünvernetzung lotrecht erschlossen.
1 Lageplam 2 Funktionsdiagramm 3 Grünvernetzung 4 Erschließung
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Das Planungsgebiet wird aufgrund seines historischen Kontextes sehr sensibel behandelt. Ein minimalinvasiver Eingriff der die drei Trockendocks und deren Binnenräume neu definiert ist der Planungsgrundgedanke. Der Campus gräbt sich förmlich, wie Finger in die bestehenden Terrassierungen. Diese Finger;LYZoUL Ǧ ËTPYL sind jeweils auf der Südseite erschlossen. Mit Ausnahme von dem Hörsaalriegel, der eine besondere Identität ;LYZoUL Ǧ ËTPYL zum Campus beiträgt. Zwischen den Fingern bildet sich eine Verzahnung mit der Topographie, die zur Erschließung auf den Rücken dient oder aber spannende Binnenräume zwischen den Fingern gliedert. Die Bestandshallen werden entweder von der Uni2 versität als Werkstatt, Mensa und Cafeteria umgenutzt oder bilden ein eigenes Museum welches einen weiteren Trockendock mit einschließt. Um eine klassische Autobahnbebauung zur vermeiden, wird das grüne Band, über den Rücken des Fokusses gestaltet und dient in diesem Zuge für Studentenhäuser. Um eine nahtlose Zugänglichkeit des Ufers zu erreichen, muss bei derzeitigem status quo eine Untertunnelung der Brücke mit in Betracht gezogen werden. Bei einer Neugestaltung der Brücke wäre eine adäquate räumliche Lösung zu berücksichtigen.
3
1 Lageplan Campus EG Lageplan Campus OG 2 Perspektive Campus
;LYZoUL Ǧ ËTPYL
3 Schnitte
42
6FKQLWW % %
6FKQLWW % %
6FKQLWW $ $
41 6FKQLWW $ $
51
41
LUSUNGU Kerim Ekal Sonderdiplom Architektur am Fachgebiet für Holzbau
1
LUSUNGU Das Ziel dieser Arbeit ist es ein Zentrum für Lusungu und die angrenzenden Dörfer auszubilden. Ein Zentrum das gleichzeitig als Heim für einige der Waisen funktioniert.
1 Aussenraum 2 Zentralraum 3 Längsschnitt
Lusungu ist ein kleines Dorf in Zambia, das ca. 120km östlich der Hauptstadt Lusaka liegt. Ausgehend von mehreren Gesprächsrunden mit der örtlichen Bevölkerung wurde der Bau dieses Zentrums für die Region Chinjunju beschlossen. Hier leben über 700 Menschen und davon etwa 100 Waisen! Zambia liegt südlich des Äquators, die Sonne steht daher im Norden weswegen! Sie steht ausserdem viel steiler am Himmel als beispielsweise hier in Deutschland. Im kühlsten Monat Juli werden nächtliche Tiefsttemperaturen von 6°C registriert, bei Durchschnittstemperaturen von 16°C°!. Das tropische Jahr teilt sich in eine Trockenzeit und eine Regenzeit von Oktober bis April. In diesen sechs Monaten fällt mehr Niederschlag als in einem ganzen Jahr in Deutschland.
2
Zambia gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. 16,5% aller Menschen sind mit Aids infiziert was eine enorme Zahl von Waisen zur Folge hat. Diese Zahl wird mit 30% beziffert! Dabei sind 50% der Bevölkerung jünger als 15 Jahre und die Lebenserwartung liegt bei nur 40 Jahren!
3
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MASTER´S THESIS
In recent years, the range of study programs offered at the Faculty of Architecture has expanded significantly. The new Bachelor of Arts (B.A.) in Architecture, introduced in 2009, replaces the previous diploma study program as the primary architectural education program at the TUM. In addition to a consecutive Master of Arts (M.A.) in Architecture, six further specialized master’s programs are offered with a specific interdisciplinary focus. A further master’s program is in development. The Munich model for the Master Program in Architecture offers a choice of four possible specializations or an individually-arranged mentoring program: Sustainable Building Architectural Urban Studies Building Redevelopment Architecture Mentoring Program This concept of specializations and mentoring program, based on the student’s interests and competencies on the one hand and the individual focus of teaching and research at the respective department chairs on the other, allows students to pursue a subject-related specialization in an area covered by one of the four institutes of the Faculty of Architecture – the Institute for Architectural Design and Building Technology, Institute for History of Architecture, History of Art and Restoration, Institute for Urban Design, Urbanism and Landscape and the Institute for Architectural Design and Modeling. In accordance with the focus of the respective institute, students concentrate on a chosen aspect and acquire comprehensive training in the undertaking of architectural projects from concept through to detail. The four areas of specialization in the master’s study program represent both fundamental and contemporary aspects of architectural education and can be extended or combined with one another by taking the corresponding elective modules. A further variant of them curriculum is the mentored program in which a student can develop an individual study program in consultation with a mentor from one of the chairs. This enables students to undertake and experience a broad range of topics and methodological approaches.
and historical structures of urban and rural spaces. Its primary method is through an interdisciplinary approach to designing as an activity for structuring and reflecting on problems that unites both creative and scientific ways of working. The standard duration of the master’s program is 4 semesters for graduates of a six-semester first degree (plus one semester spent abroad or in work experience), or 3 semesters for graduates of an eightsemester first degree with an integral semester spent abroad. The M.Sc. Advanced Construction and Building Technology master’s study program is aimed at graduates of architecture, mechanical engineering, electrical engineering as well as information technology, computer science and business sciences. The program extends the core competences of architecture and construction and responds to rapidly changing technological, social and ecological conditions, such as new technologies, processes and strategies in building design and construction, the integration of intelligent systems in living environments, life cycle assessment, the value-added chain and innovation. As a predominantly interdisciplinary program, the course focuses on the application of specialist knowledge in the context of complex interrelationships. The program provides a wide range of options but common to all is a problem-oriented approach to project work.
The M.Sc. ClimaDesign master’s study program is aimed at practicing architects and engineers as well as graduates of architecture, civil and structural engineering, surveying, mechanical engineering, utility engineering, electrical engineering and physics who have at least one year of professional experience. The program is international and interdisciplinary and has a strong practice-oriented focus. The four-semester study program is structured so that it can be completed part-time. ClimaDesign schools students in a holistic approach to building design with a focus on energy use and climate control. Architectural, technical and physical aspects of buildings are examined from an interdisciplinary viewpoint. The program focuses on the development of innovative concepts for buildings and the applicaThe M.A. Landscape Architecture master’s study tion of dynamic simulation methods. The four-semesprogram in landscape architecture focuses on the ter program also addresses current research topics. design, development and improvement of new and existing living environments through an intensive The M.Sc. Industrial Design master’s study program examination of the natural, technical, sociological is an interdisciplinary program offered jointly by the
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Faculty of Architecture, Faculty of Mechanical Engineering and Schools of Management and Education at the TUM. It is the first industrial design program at any technical university in Germany to offer graduates a pathway to pursuing a subsequent doctorate qualification. The study program communicates an interdisciplinary understanding of design as well as design research skills and entrepreneurial thinking and practice. Through a unique cooperation with the UnternehmerTUM Center for Innovation and Business Creation, student teams have the opportunity to work directly on products and services for new startups and businesses. Focal areas of the course include the challenges posed by ecologically responsible mass production methods and ways of responding to changes in society caused by demographic change, for example through universal design. Together with the Faculty of Civil Engineering and Geodesy, the Faculty of Architecture offers an interdisciplinary M.Sc. in Energy-efficient and Sustainable Building master’s study program. The dual-faculty program aims to communicate a comprehensive understanding of energy efficiency and sustainability in the built environment. The course addresses concepts for the ecological and effective use of energy alongside the economical, social, technical and process-orientated aspects of building. The M.Sc. in Urbanism – Landscape and City master’s study program is run by the Institute for Urban Design, Urbanism and Landscape at the Faculty of Architecture. It shares some of the facilities and course content with the landscape architecture master’s and architecture master’s (“Architectural Urban Studies” specialization) study programs as well as with the ISB Interdisciplinary Seminar for Trainees in Building Administration. Of the eight participating chairs, around half are concerned with the urban realm and half with landscape architecture: 3 urban design chairs, 1 regional development chair, 3 landscape architecture chairs and 1 theory and history of the landscape chair. The political importance that the State of Bavaria places on strengthening rural areas on the one hand and the urban regions around Munich, Nuremberg and Upper Bavaria / Lake Constance on the other provides a good background for developing a contemporary understanding of urbanism, the city and landscape as two perspectives on a single sphere of action.
Altes Malzwerk Erfurt Tilmann Jarmer M.A. Architektur
1
1 Blick in den Innenhof 2 Schnitt 3 Innenraum
2
Altes Malzwerk Erfurt Das Alte Malzwerk ist seit 2000 ungenutzt und steht leer. Es wurde nach Möglichkeiten gesucht diese Struktur für eine Nutzung zu erschließen. Ausgehend von einer Untersuchung von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft mit den Zoomfaktoren Stadt, Viertel, Gebäude und dessen Einzelteile wird ein differenziertes Konzept entwickelt, dass die Werkzeuge konventionelle Sanierung, Zwischennutzung und Kurzevent an der jeweils passenden Stelle einsetzt um das Areal zu aktivieren. Einerseits wird dadurch der Startpunkt für eine maßvolle und nachhaltige Entwicklung gesetzt, andererseits ist das Konzept offen ist für Ereignisse und Entwicklungen die noch in der Zukunft liegen.
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Klostergärtnerei Benediktbeuern Nepomuk Fichtl M.A. Architektur
1
2
1 Perspektive 2 Ansicht
Klostergärtnerei Benediktbeuern Das Kloster Benediktbeuern mit seinen vielfältigen Einrichtungen versteht sich als Vermittler von Tradition und Kultur. Über einen längeren Zeitraum hat sich so ein Wissenszentrum zu den Themen der Bildung, Umwelt und der Arbeit mit Jugendlichen entwickelt. Um das kulturelle und pädagogische Angebot des Klosters für die Zukunft zu stärken ist es das Ziel diese beiden Bereiche näher zusammenzuführen und zu verknüpfen. So soll nun unter anderem in der neuen Klostergärtnerei die Möglichkeit geschaffen werden an Schulungen zum Thema der „Ernährung und des nachhaltigen Anbaus“ direkt am Ort der Erzeugung teilzunehmen.
3 Lageplan
Von der Straße aus betrachtet zeigt sich der Neubau als ein ziegelgedecktes Dach, welches leicht über die Mauer herausragt. Es setzt sich durch eine Glasfuge, die der Belichtung dient, von der historischen Mauer ab. In regelmäßigen Abständen unterbrechen die Zugänge die Klostermauer. Der gesamte Baukörper lässt sich grob in drei Bereiche unterteilen. Er setzt sich aus den geschlosseneren Nutzräumen, dem gläsernen, offenen Bereich des Gewächshauses und den beide Bereiche verbindenden Wandelgang zusammen. Dieser Wandelgang greift nochmals die im Kloster vorhandenen Materialien auf. Durch seine offene Gestaltung lädt er ein die Arbeit im Gewächshaus zu beobachten. So rückt das Thema der Ernährung und des nachhaltigen Anbaus in den Mittelpunkt.
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3
BETRIEBSWERKSTÄTTEN MARIA EINSIEDEL Adrian Maximilian Ben Djebbour M.A. Architektur
1
Betriebswerkstätten Maria Einsiedel Im Süden Münchens in Thalkirchen erstreckt sich entlang kleiner Nebenarme des Isarkanals am Beginn der Isarauen dxie ehemaligen Betriebswerkstätten der Isarthalbahn. Der Ansatz des Projektes besteht darin, dieses den Ort prägendes Relict durch Ausnutzung seiner Stärken und Beachtung seines Charakters einer neue Nutzung zuzuführen. Unter Berücksichtigung der räumlichen Begebenheiten des Bestands ergibt sich das Konzept eines Freizeitwerkes. Den Mittelpunkt bildet der Veranstaltungssaal im ehemaligen Rundlockschuppen für Konzerte, Feste, Lesungen etc. Daneben befinden sich im Heizhaus die freien Werkstätten, die die Möglichkeit bieten sollen an Holz, Metall und Keramik zu arbeiten. Die Halle im Norden beinhaltet aufgrund seiner Stützenstellung eine Boxhalle, die die Raumaufteilung begünstigt. Um den Hallencharakter zu bewahren dient die Halle als gedämmte Hülle in der sich ungedämmte Betonkörper befinden. Die Betonkörper enthalten die Nebenräume, wobei der Hallenraum der eigentliche Aktionsraum ist. Der Außenraum des Werksgeländes bot früher keinen Empfangs- oder Orientierungspunkt, welcher aber für die neue Nutzung von Bedeutung ist. Dabei wird sich die konkave Form, der neu zuerrichtenden Front des Rundlockschuppens zu nutze gemacht. Durch die Wölbung bildet sich ein Platz der als zentraler Punkt funktioniert und die Zuwegung der drei Erschließungrichtungen des Grundstücks bündelt .
1 Außenpersp. 2 Innenpersp. 3 Grundriss
2
3
56 GSEducationalVersion
SPRECHTHEATER IN SHANGHAI Danqing Yang M.A. Architektur
1
SPRECHTHEATER IN SHANGHAI Jeden Tag werden in Shanghai ungefähr 40 Theaterstücke mit verschiedenen Themen aufgeführt. Im Zeitraum von 2008 bis 2013 ist die Zahl der Schauspielaufführungen jährlich um etwa 20% angestiegen. Obwohl es mehr als 26 Aufführungsorte in Shanghai gibt, mangelt es jedoch an Theaterstätten für professionelle private Schauspiele.
1 Straßenperspektive 2 Untergeschoss 3 Schnittmodel
Meine Aufgabe ist ein Theater für mittelgroße und auch kleine experimentale Sprechtheater zu entwerfen. Die Schaubühnen können von kleinen Theatergruppen gemietet werden. Das Theater soll flexibel und kompakt sein. Das Gebäude liegt in einem Kunstgebiet. Die urbanen Beziehungen definieren die Form und das Volumen des Gebäudes. Es gliedert sich in fünf Oberund weitere drei Untergeschosse. Das erste Untergeschoss, das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss sind öffentlich zugänglich.
2
Das Gebäude umfasst ein konventionelles Sprechtheater und ein experimentelles Theater. Neben den Zusatzräumen wie Büro, Künstlergarderoben, Proberaum etc. findet man auch einen Shop und eine Cafeteria. Darüber hinaus verfügt das Theater über ein 100 Quadratmeter großes Verwaltungsbüro des Kunstareals, welches im Entwurf enthalten ist.
3
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Wohn Atelier Marita Weiß M.A. Architektur
1
Wohnheim für Design Studenten Der Ort des Entwurfs befindet sich in Lissabon im Stadtteil Santos. In der unmittelbaren Nachbarschaft der ältesten Universität für Design Portugals „IADE-Creative University“ soll ein Wohnheim für Studenten entstehen. Das Grundstück liegt nahe des Stadtzentrums am Fuß eines der sieben Hügel Lissabons und weist innerhalb seiner Grenzen acht Meter Höhenunterschied auf. Eine Weitere Besonderheit ist die Lage des Grundstücks zwischen einem Platz auf der östlichen Seite und eines Parks auf der westlichen Seite. Das Grundstück stellt so den Drehpunkt zwischen diesen beiden Bereichen dar. An dieser Stelle kommen drei Gebäudezeilen zusammen. Das städtebauliche Konzept sieht vor die hintere Gebäudezeile zu schließen und somit die beiden Zeilen zu verbinden. Die vordere Zeile soll durch einen zusätzlichen Baukörper einen neuen Abschluss bekommen. Auf diese Weise soll der vorhanden Platz wieder gefasst werden. Durch die Setzung der beiden Baukörper entsteht nun ein Vorplatz der durch die neue Nutzung bespielt werden kann. Im zweigeschossigen Sockel, der vom Platz aus erschlossen wird, soll Gewerbefläche untergebracht werden. In den oberen Geschossen, sind die Wohnbereiche der Studenten untergebracht. Dieser Bereich wird von der im Norden liegenden Straße erschlossen. Die Wohngschosse sind als Wohn- und Atelierbereiche gestaltet. Die privaten Räume der Studenten liegen nach Süden zum Platz orientiert. Der nördliche Bereich ist ein großzügiger Wohn- und Arbeitsbereich der von den Studenten gemeinschaftlich genutzt werden kann.
1 Außenperspektive 2 Gemeinschaftsbereich 3 Grundriss Regelgeschoss
2
3
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UMNUTZUNG DER BT MARIA EINSIEDEL Jennifer Schedlbauer M.A. Architektur
1
UMNUTZUNG DER WERKSTÄTTEN MARIA EINSIEDEL Das Entwurfsgrundstück befindet sich im Süden Münchens, in Thalkirchen. Die sich darauf befindenden Bestandsbauten waren Teil der Isartalbahn. Es handelt sich um Betriebswerkstätten in denen Loks repariert und untergestellt wurden. 1956 verloren die Gebäude durch die Schließung der Isartalbahn an Bedeutung und stehen seither weitestgehend leer. Um die Gebäude wieder als Ensemble zu nutzen wird in dieser Arbeit ein Hallenbad als Umnutzung für die ehemaligen Betriebswerkstätten vorgeschlagen und ausgearbeitet. Mit dieser Maßnahme soll sowohl eine Wiederbelebung der Gebäude stattfinden, als auch das bereits bestehende Freizeitangebot erweitert werden und das Gebiet auch für die Wintermonate attraktiver gestaltet werden. Die Bestandgebäude werden im Zuge der Umnutzung miteinander verbunden und teilweise aufgestockt. Die Fassaden werden in Mauerwerk ausgeführt und möglichst schlicht und zurückhaltend ausformuliert. Abgesehen von der Aufstockung im mittleren Gebäude, welche durch eine gelochte Mauerwerksfassade auffällt und das mittlere Gebäude betont. Das Hallenbad selbst gliedert sich im Inneren in drei Teile: Schwimmen, Erholen, Baden. Diese werden jeweils einem Gebäude zugeordnet. Dadurch entstehen in der ehem. Hauptwerkstätte und dem Rundlokschuppen großzügige Schwimmbereiche, die den industriellen Charakter und die Größe der Hallen weiterhin erlebbar machen. In der Aufstockung des Heizhauses befindet sich der Erholungsbereich.
1 Schwimmhalle 2 Schnitt/ Grundriss 3 Straßenansicht
2
3
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BRICOLAGE BRICOLAGE -- PASING PASING Yirong Yirong Du Du Master Architektur M.A. Architektur
1 1
BRICOLAGE-PASING Neu Bilder für die Stadt Der Standort des Projektes ist in Pasing, als Methode wird die Bricolage angewendet, mit dem Ziel durch das Projekte ein möglichst bessere und eingensinnigere “Bilder der Stadt“ zu schaffen. in München, der sich Pasing ist isteineinStadtteil Stadtteil in München, derdurch sich den Bauden derBau Eisenbahn und durchund dieIndustrialisiedurch der Eisenbahn durch dieInrung sehr schnellsehr entwickelt hat.entwickelt hat. Die dustrialisierung schnell Die Untersuchungsgebiet zentralimimkleinteilikleinteiUntersuchungsgebiet liegtliegt zentral ligen Geschäftszentrum Geschäftszentrum Pasings, Pasings, begrenzt begrenzt durch gen die Gleichmann und Bäckerstraße, es heißt Rindleblock. Die Rindlepassage fungiert als Bindglied zwischen Viktualienmarkt und Gleichmannstraße, und gehört zu „Pasinger Rundwege“ Um einen neuen Stadtraum und einen neuen Passageraum zu schaffen, möchte ich die die Parzellen verbinden. Ich schließe die Baulücken und schaffe dadurch einen Hof. Im Erdgeschoss behalte ich die Bestandstruktur, und darüber sind Privatnutzungen, wie z.B. Büros und Wohnungen angeordnet. Im Erdgeschoss öffnet sich das Gebäude mit seinen transparenten Fassaden zum Innenhof. Die Kolonnade bietet einen Pufferraum zum Block. Das Dachgeschoss springt zurück. Der Rücksprung mit 4 geschossen endet auf Höhe der Traufe des Nachbargebäudes, auf der anderen Seite des Gebäudes endet Rücksprung auf Höhe des Firstes des Nachbargebäudes.Die Fassade des Innenhofs übernimmt die Proportionen wie der Straßenfassadezurückspringenden Fenster. Die hohe Güte der Betonelemente wurde gewählt um die feinen Profile möglichst gut zur Geltung zu bringen.
1 Innenhofperspektive
N
2 Lageplam 3 Straßenperspektive
2 2
3 3
60 1
DENK. NOCH. MAL Jungsoo Kim M.A. Architektur, Bauen im Bestand
1
DENK. NOCH. MAL In der Königinstrasse steht ein altes Gebäude, das im Jahr 1953-57 für Tiermedizinischer Fakultet erbaut wurde. Das Gebäude liegt an der Grenze zwischen Wohnbereich und Englischer Garten. Vor 1953 gehörte diese Lage nicht zum Wohnbereich in der Königinstrasse, sondern war ein Teil des Englischen Gartens, da der Schwabinger Bach, der jetzt hinter dem Gebäude verläuft, damals entlang der Königinstrasse verlaufen ist. Obwohl die Lage eine wichtige Rolle als Zwischenraum spielen könnte und genügend Potential habe, wird das Gebäude als alt und unnutzbar betrachtet. Darausfolgend gewann im Wettbewerb 2013 der Beitrag, der einen Abriss des Gebäudes vorsieht. Das Gebäude befindet zwischen Wohnbereich und Englischer Garten, deshalb hat die Lage sehr großes Potential. Wobei der schöne Grünbereich des Englischen Gartens hinter dem Gebäude von der Strasse nicht spürbar ist. Ebenso verhält sich der LMU Campus wie eine Insel, die durch das Tiermedizin Gebäude und den Schwabinger Bach abgetrennt ist. Ein anderes Potential dieses Gebäudes ist der großzügige Kellerraum. Der Keller beinhaltete früher die technische Nutzung der Tiermedizinischer Fakultet. Deshalb kann man diesen Raum in anderer Art nutzen, wenn das neue Nutzungsprogramm des Gebäudes nicht mehr medizintechnisch ist. Durch eine neue Nutzung des alten Gebäudes und Kellerraumes als ‚Studentenwohnheim‘ findet eine Aktivierung und Belebung des Standortes statt, die der schönen Lage Rechnung trägt.
1 Model 2 Diagramm
Grenze
Privat Wohnung
3 Skizze
Privat Wohnung
Strasse
Strasse
Platz
Platz sse
Stra
Promenade
tz
Pla
LMU
Studenten Wohnheim
Tiermadizin
Hörsaal
Privat Gasse Keller?
Schwabinger Bach
Spazieren
Mensa
öffentlicher raum
Schwabinger Bach
Promenade
Bibl.
Bibl. Bibl.
Spazieren
Englischer Garten
2
Bestand Situtaion
3
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Englischer Garten
Konzept Diagramm
zum Theater Tatiany Stamatelatos M.A. Architektur, Bauen im Bestand
+-0.0
-3.2
-1.3
-1.3
+-0.0
-1.3
+-0.0
+-0.0
-1.0
-2.0
+-0.0 +1.0
+1.0
1
2
zum Theater Andros in Griechenland, ist die zweitgrößte Kykladische Insel mit 9.000 Einwohner, von denen 3.900 die in der Hauptstadt Chora wohnen. Die Insel war ein florierendes, maritimes Zentrum und dadurch ist die Insel voller schöner, großzügiger Häuser der weitgereisten Kapitäne. Theater ist und war immer ein großer Teil des griechischen Volkes und seiner Kultur. In Chora befindet sich ein kleines, unscheinbares, verstecktes Theater für 90 Besucher. Das Theater ist sehr begrenzt und immer überfüllt. 1917 erbaute Leonidas Vogatzidis ein herrschaftliches Gebäude. Das Haus ist seit ca. 20 Jahren völlig verlassen und unbenutzt. Die alte Herrschaftlichkeit des Gebäudes soll nun wiederhergestellt werden und zu ein 200 Zuschauer Theater umgebaut. Der neue Anbau befindet sich im heutigen Garten, aber der bepflanzte Garten mit den alten Mandarinen- und Granatäpfelbäumen wird zum ruhigen Rückzugsort weiterhin genutzt. Die Schaufassade des Gebäudes bleibt unverändert bis auf ein kleines, eingefügtes Kassenfenster. Die Bühne wird zum Zentrum des gesamten Hauses (alt und neu) und die Besucher haben das Erlebnis durch den Eingang des Bestandes einzutreten, zum Anbau weitergeleitet zu werden, um dann bei der Vorstellung wieder den Blick auf den Altbau zu haben. Die Öffnungsproportionen des Neubaus beziehen sich auf den Bestand, mit reduzierter Ornamentik, aber mit wiedererkennbaren Elementen. Das Dach wird begehbar geplant und als Aussichtsplatform genutzt von der man einen unvergesslichen Blick über das Meer bekommt.
1 Erdgeschoss Plan 2 Fassadenauschnitt Aquarell 3 Bestand und Anbau 4 Schnitt durch Saal und Eingangshalle 3
4
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Konzertsaal für München Rufei Wang M.A. Architektur, Schwerpunkt Nachhaltiges Bauen
1
1 Lageplam
Konzertsaal für München
2 Erdgeschoss Ein-und Ausfahrt Künstler
In den vergangen Jahren ist die Konzertsaal-Debatte entstanden. Braucht München einen dritten Konzertsaal, der eine bessere akustische Qualität bietet als der Gasteig? Zugleich ist der Bedarf für einen Konzertsaal für das Symphonie-Orchester des Bayerische Rundfunks immer lauter geworden.
Eingang Verwaltung
2
Eingang Künstler
Orchester Stimm- und Umkleiderzimmer
Orchester Stimm- und Umkleiderzimmer
Orchester Stimm- und Umkleiderzimmer
Orchester Stimm- und Umkleiderzimmer
Instrumentenkisten
Büroräume
Büroräume
Büroräume
Nebeneingang Besucher
Eingang Verwaltung
Orchester Archive
1
Kuestlerischer Leiter
Büroraum
1
Cafe für Künstler
Garderoben
Ticketverkauf
Küche
Küche
Nach Abwägung der Vor- und Nachteile sowie der Machbarkeitstudie habe ich den Standort des LMUGeländes im Kunstareal gewählt. Dieses liegt in der Maxvorstadt in München.
Cafeteria
Cafeteria
Nebeneingang Künstler 2
Haupteingang Besucher
2
Aus städtebaulichen Gründen liegt der Eingang im mittleren Raum und bildet ein Art Stadtforum. Ein Vorplatz wird neben dem Eingang des Museum Brandhorst erzeugt. Grundstruktur meines Gebäudes ist: die Eingangshalle befinded sich in der Mitte und am beiden Seite befinden sich die große und die kleine Konzertsaal. Die Künstler- und Verwaltungsbereiche sind zur Theresienstrasse angeordnet; öffentliche Räume, wie die Cafeteria liegen auf der schöne Seite. Die Fassade besteht aus Naturstein mit Stahlfensterelement, und unterliegt einem regelmäßigen Rhythmus um eine beruhigende Atmosphäre auszustrahlen.
3 Perspektive
Ein-und Ausfahrt Besucher
3
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Der tanzspeicher Hanna Jensen M.A. Architektur, Schwerpunkt Baukunst
1
der tanzspeicher Der Tanzspeicher ist der Entwurf einer Kulturstätte für die Hamburger Speicherstadt. Die gesamte Speicherstadt wurde auf Holzpfahlgründungen errichtet. Die Blöcke, die Grundrisstiefen von bis zu 30m besitzen, sind in Skelettbauweise errichtet worden, um möglichst flexibel nutzbare Flächen zu erzielen. Sämtliche Fassaden der Speicherblöcke wurden mit roten Backsteinen verblendet und mit Friesen, Gesimsen und Blendbogen in den Formen der „Hannoverschen Schule“ aufwändig dekoriert.
1 Blick von der Sandbrücke 2 Längsschnitt 3 Großer Saal
2
Die Lagerkultur veränderte sich jedoch ab den 60er Jahren durch den Einsatz von Containern und Gabelstablern, woraufhin die Speicherstadt 2003 aus dem Freihafengebiet herausgenommen wurde und nun von der Hamburger Hafen und Logistik AG zu einem urbanen Quartier umgebaut wird. Neben den verbliebenen traditionellen Handelsfirmen haben sich heute Kreative, Agenturen und Gastronomiebetriebe angesiedelt, außerdem locken Museen und Freizeitattraktionen Millionen Besucher an. Diese Entwicklungen der Speicherstadt haben auch mein Thema beeinflusst. Eine ursprünglich geplante reine Tanzakademie mit eigener Bühne für das Bundesjugendballett von John Neumeier, hat sich im Laufe des Semesters immer mehr zu einer offenen Kulturstätte entwickelt, die flexibel nutzbare Räume unterschiedlicher Größe und unterschiedlichen Charakters enthält und die eine Bühne bietet für Tanz, für Kunst, für Produkte, die in der Speicherstadt von heute entstehen.
3
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VOGELOBSERVATORIUM IM NOTZINGER MOOS Natalija Katic M.A. Architektur, Schwerpunkt Baukunst
1
EINBLICK-AUSBLICK-FERNBLICK Aufgabe war es, einen Ort zu schaffen, an dem sich nicht nur Wanderer und Ornithologen , sondern auch Einheimische über die Vogelwanderung informieren können. Ein Ort an dem die Bevölkerung die heimische Vogelvielfalt naturnah erleben kann. Das Konzept des neuen Vogelobservatoriums verbindet zwei Hauptaspekte, die sich aus der Aufgabenstellung ergeben und verschmilzt sie zu einem neuen Motiv. Zum einen spielt es mit dem Leitthema des Observatoriums und damit dem Thema des Beobachtens bzw. des Blickes (lat. „observare“ für beobachten). Zum anderen geht es auf den leichten Abfall des Geländes und die damit einhergehende weite Sicht in Richtung Osten ein. Die Verbindung beider Aspekte entsteht durch die Wahl des Baukörpers. Während sich eine Seite in die Höhe begibt, fokusiert sich die andere Seite auf ein nahes geschehen. Der kürzere Arm in Richtung Moor bietet durch die zulaufende Form eine konzentrierte Sicht auf das Geschehen im Moor. Dort befindet sich der ereignisreichste Bereich des Weihers. Man geht ein paar Stufen hinab um sich dem Geschehen zu nähern, Sitzstufen bilden eine Ausruhmöglichkeit. Gleichtzeitig macht das Dach dieselbe Bewegung mit. Der zweite Arm ist bedeutend länger, man geht einige Stufen hinauf um eine weite Sicht Richtung Nordosten zu erlangen. Nordöstlich liegen offene Weideflächen und die Sicht öffnet sich durch den leichten Abfall des Geländes.
1 Perpsektive 2 Ansicht, Schnitt 3 Lageplan
+11,00 +9,10
2
3
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A Vibrant Social City – Pius District in Northwest Ingolstadt Jingwen Yuan M.Sc. Urbanistik - Landschaft und Stadt
1
A Vibrant Social City
Pius District in Northwest Ingolstadt This is a synthetic design-oriented thesis. The aim is to find out the problems existed in Pius district and to suggest strategic interventions for its future development.
1 Strategic Intervention in Pius District
2 Elements of Strategic Intervetions
3 Schematic Development Plan of Pius District
4 Simulation of Centrial Pius District
District Central Zone
Redesign and Reuse of Garages
The thesis begins with explaining why Pius district is worth studying, then follows with a further introduction of the overall information about the Social City Programme and its actual operation in Pius district.
Green Parks
Pedestrian Ways between Buildings
Student Dormitories
The analysis of the current situation of Pius district is the main part of the thesis. It is conducted in three aspects: Building and living environment, Traffic and parking situation, and lastly, Open area and urban function.
Cycle Paths along Roads
Elderly Homes
2
3
Based on the result of the analysis, an impact model explaining the development of Pius district is built. The core concept of this model is to bring new groups of people to Pius district and to use them as a catalyst for change. The intervention starts with adapting some of the social housings into student dormitories and elderly homes. Other interventions concerning traffic, green area, public space, and urban function are proposed to be carried out gradually. The diversity of people can bring dynamic to the neighborhood. It is hoped that after all proposed strategic interventions, Pius district would develop in a more sustainable way with a brighter future.
4
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Raumentwicklung zwischen Wachstum und Schrumpfung Alexandra Koller und Daniela Koller M.Sc. Urbanistik - Landschaft und Stadt
Legende Bayern
Hof
Coburg
stark wachsend
Schweinfurt Aschaffenburg
Bamberg
Würzburg
wachsend
Bayreuth
stabil
stark schrumpfend
Weiden i.d. OPf.
Erlangen Fürth
Autobahn
Amberg
Nürnberg
Ansbach
schrumpfend
Zugnetz
Schwabach
Regensburg
Stuttgart
Straubing
!
Ingolstadt Landshut
Passau
Augsburg Müchen Memmingen
Kaufbeuren
Rosenheim
Kempten (Allgäu)
Innsbruck
!
1
Raumentwicklung zwischen Wachstum und Schrumpfung Ursachenanalyse im Raum Bayern Die Entwicklung von Städten und Regionen unterliegt permanenten räumlichen und strukturellen Veränderungen, welche sich in jüngster Zeit durch das gleichzeitige Auftreten von Wachstums- und Schrumpfungsprozessen im Raum äußern. Weite Teile Bayerns sind in diesem Zusammenhang von kleinräumigen Disparitäten geprägt. Diese äußern sich durch das räumliche Nebeneinander von wachsenden und schrumpfenden Gemeinden. Wie sich Wachstum und Schrumpfung im Einzelfall äußern, ist jedoch strukturell und räumlich differenziert. Die Ursächlichkeit dieser Prozesse variiert im Zusammenwirken raumbeeinflussender Entwicklungstreiber und der individuellen örtlichen Struktur der Gemeinden. Des Weiteren geht
aus der Analyse hervor, dass die Entwicklungstreiber unterschiedlichen Prozessgeschwindigkeiten unterliegen. In Räumen mit einer divergierenden Entwicklung in unmittelbarer Nachbarschaft von Gemeinden,weisen die Indikatoren starke Schwankungen im Verlauf auf. Es ist daher keine eindeutige Entwicklungsrichtung ablesbar. Die Entwicklung findet im ‘Verborgenen‘ statt. Daneben gibt es Räume in Bayern, welche von einer gleichgerichteten Entwicklung geprägt sind. Für diese weisen die Indikatoren klar ablesbare Entwicklungsrichtungen auf. Die Entwicklung findet im ‘Offensichtlichen‘ statt. Daraus abgeleitet ist festzuhalten, dass sich Wachstum und Schrumpfung als raumwirksame Prozesse gegenseitige beeinflussen.
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1 Räumliche Verteilung von Wachstum und Schrumpfung in Bayern, Zeitraum 2007-2011 M 1:2.450.000
Cooperative Neighborhood Action in Onaville, Haiti Johann-Christian Hannemann M.Sc. Urbanistik - Landschaft und Stadt
1
2
Cooperative Neighborhood Action in Onaville, Haiti Designing a Process for Urban Development and Environmental Hazard Mitigation in a Rapidly Urbanizing Settlement Unbowed migration into rapidly spreading, precarious settlements at the margins of economic centers has led to a state of emergency in urban planning, housing and environmental policy in Haiti and other developing nations. The Haitian earthquake of 2010, which caused the deaths of more than 300,000, injured just as many, and left more than 1.3 million people homeless, provides an example that natural disasters further fuel informal urbanization tendencies, thus increasing structural poverty and the country‘s vulnerability. Setting up an internally displaced persons camp on the remote outskirts of Port-au-Prince, the “international community,” in conjunction with the Haitian government, caused the rise of Canaan, a vast urbanization that was declared the “biggest land grab of Latin-America.”* As every day new families arrive, pressure is increased on people, land and environment. Canaan now stands at the crossroads between potentially relieving Port-au-Prince‘s urbanization pressure in a more sustainable way on the one hand, and the threat of developing into a huge, under-serviced city on the other. Since instead of necessary multi-stakeholder cooperation, lack of coordination and collaboration still prevail on the ground and in development practice, many resources of expertise, labor and funding remain untapped. Hannemann‘s study explores the hypothesis that economically, environmentally and socially integ-
rative development and long-term improvement of living conditions in marginalized neighborhoods only becomes possible if the community is taken as the main actor in a multi-stakeholder framework. With the involvement of academia—promoting research, mutual learning, as well as citizen empowerment and community-based action—less cost intensive, better adapted and more durable solutions can be generated. This supposition is investigated on the basis of practice-oriented research and participatory action in the neighborhood of Onaville (Canaan, Haiti), conducted by the author and Master-students of an interdisciplinary research group at the Technical University of Munich. The study examines the question which specific role can academic neighborhood action play in community-based generation of integrated solutions. Methodology for accompaniment and empowerment of neighborhood initiative are examined, focusing on modes and methods of citizen involvement and cooperation. Following participatory planning and urban design theory, the involvement of residents, actors and stakeholders in such an open-ended process is even more important than the finished project.** In order to develop normative statements, the author‘s experiences and deliberations are critically reflected in the light of theory of development, citizen involvement and urbanism. Outlining obstacles, recommendations and perspectives are
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provided for the continuation of academic action in Onaville, in other contexts of development, as well as for the improvement of practice in development cooperation and decision-making in Haiti. This study reveals that—with very limited financial means—academic initiative may contribute significantly to community-building and enhancement of knowledge, democratic skills, hazard awareness, and neighborhood action. Researchers have shown to be in a promising position for promotion of contact and network building, bridging the knowledge gap between community, national and international actors. At the same time cooperation remains the biggest obstacle to change, as coordination frequently remains unilateral and agreements are not followed by action. * Valencia, Manuel. ‘Comenzará con 470 sitios: US$ 2 millones aporta Chile a primera política habitacional de Haití.’El Mercurio Nacional, September 04, 2013 ** De Carlo, Giancarlo. ‘Architecture‘s Public. The revolt and frustra-tion of the school of architecture.’ARCH+ 211/212 (2013): 88-96; Heringer, Anna, Lepik, Andres, Klumpner, Hubert et al.. Laufen Manifesto for a Humane Design Culture. Laufen: 2013; Perlman, Janice. Favela―Four Decades of Living on the Edge in Rio de Janeiro. New York: Oxford University Press, 2011; Turner, John F.C., and Fichter, Robert. Freedom to Build, dweller control of the housing process. New York: Collier MacMillan, 1972 1 Open discourse on the neighborhood‘s needs during a Charrette session (Courtesy of TECHO Haïti, 2013) 2 Community-led street denomination initiative in Onaville
Impressum Herausgeber: Fakultät für Architektur, Technische Universität München Arcisstr. 21, 80333 München, www.ar.tum.de - © TUM Verlag: Technische Universität München Fakultät für Architektur verlag@ar.tum.de München 2014 Layout: Theresa Blömer Melissa Schmiedel Die einzlenen Beiträge wurden in Absprache mit den Absolventen erstellt. Die Fotorechte liegen bei den Autoren und jeweiligen Lehrstühlen der Fakultät.
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DENK. NOCH. MAL
Jungsoo Kim / M.A. Architektur, Bauen im Bestand