LIVING I ARCHITECTURE I DESIGN
„Der neue Präg. Weil Schönheit glücklich macht.“
Erleben Sie unser außergewöhnliches Ambiente und einen Ort mit den begehrtesten Schmuckstücken und edlen Zeitmessern. Wann nehmen Sie sich Zeit, um durch unsere neu gestalteten Räume zu flanieren und einen entspannten Drink an unserer Bar zu nehmen? Wir laden Sie ein zum Genießen und Staunen - und zu Begegnungen mit Schätzen von zeitloser Schönheit und unvergänglichem Wert.
Anna-Lena HollfelderJUWELIER PRÄG praeg.at juwelier.praeg
Bäder planen, Räume schaffen.
FROM THE EDITOR
Räume können fließen, monumentale Gebäude vermögen es, spielerische Facetten in den Alltag zu bringen oder organisch mit der Natur zu verschmelzen. Ob rund oder eckig, Kurve oder Kante, es ist die Kunst der Architektur, Formen in Harmonie zu bringen. Geradliniger Minimalismus oder kreative Opulenz? Reduktion auf das Wesentliche oder kurvenreich und extravagant? Warum eine Entscheidung treffen, wenn doch auch beides geht? Die 3. Auflage der VORARLBERGERIN ARCHITECTURE | LIVING und DESIGN ist ein Magazin über Stilfragen von Interior und Exterieur über herausragende Vorarlberger Architektur bis hin zu experimentierfreudigem Design. Ein besonderes Augenmerk gilt in dieser Ausgabe einem Weltenbauer. Dem Vorarlberger Architekten Dietmar Eberle. Er zählt ohne jeden Zweifel zu den einflussreichsten Architekturschaffenden Europas, mit 600 realisierten Projekten, 114 Awards und 15 Büros weltweit. Sein Headquarter: Adresse Lustenau. Seine Ideologie liegt in der Einfachheit. Die Frage nach Beständigkeit hat Dietmar Eberle über lange Zeit während seiner Professur an der ETH Zürich beschäftigt, seine Antwort: »Je mehr ein Gebäude der Schönheit und der Bedeutung verpflichtet ist, desto älter wird es. Je mehr es sich auf die Funktion reduziert, desto früher wird es ausgewechselt.« «
CORNELIA AMMANN MAGAZINLEITUNG
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russmedia GmbH // Gutenbergstraße 1 // 6858 Schwarzach // T. +43 5572 501-846
MAGAZINLEITUNG
Cornelia Ammann
ARTDIRECTION & GRAFIK
Ruth Moosbrugger // Regina Herke
REDAKTION
Sandra Kacetl // Alissia Mayerhofer // Natalie Kreutzer // Cornelia Ammann
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Tatjana Haller // Romina Flegel
VERLAGS- & HERSTELLUNGSORT Gutenbergstraße 1, 6858 Schwarzach
DRUCK
printfinish direktwerbung und versand GmbH
Die VORARLBERGERIN erscheint 9-mal im Jahr. Magazin: € 4,90; Jahres-Abo: € 40,–. Copyright und Copyright-Nachweis für alle Beiträge bei Russmedia GmbH. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Für unverlangte Einsendungen keine Gewähr. Namentlich gezeichnete Beiträge unserer Mitarbeiter stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion oder des Herausgebers dar. Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Verantwortung bezüglich Nachahmung oder praktischer Anwendung von in dieser Ausgabe unterbreiteten Vorschlägen. Alle Werbeeinschaltungen und Stellenangebote beziehen sich ausnahmslos auf beide Geschlechter. Gewinnspiele unter Ausschluss des Rechtsweges. Die nach § 25 Abs 2 bis 4 MedienG zu veröffentlichenden Angaben sind auf http://www.dievorarlbergerin.at/info/impressum auffindbar. Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. «
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THIS ISSUE…
Dietmar Eberle: Der Vordenker
Georg Bechter: Mastermind
Wenn Frauen bauen
Andrés Reisinger: Avantgarde
Design Gallery II
Innauer Matt: Atmosphäre
Design Talk
Architektur X Kunst
Tempel des guten Geschmacks
Books
Dates
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DIE ARCHITEK TUR DES SCHLAFENS
EXTRAORDINARY OBJECT
»Globe Burst« von Tom Dixon ist ein außergewöhnlicher Kronleuchter mit 12 Globe-Schirmen und einer glänzend schwarzen Fassung. Die Schirme sind in einer festen Konfiguration mit einer EinPunkt-Konstruktion konzipiert. Mit einem integrierten LED-Modul sind die kugelförmigen Kugeln tagsüber hochgradig verspiegelt und perfekt reflektierend, und wenn sie eingeschaltet sind, offenbaren sie eine Vielzahl von internen Reflexionen.
IN-SIDE Jedes Möbelstück der In-SideKollektion von »Magis« ist ein Unikat. Je nachdem welche Teile des recycelten Materials aus Produktionsresten für die Herstellung der Möbel verwendet wurde, variieren die Objekte. Eine Outdoor-Kollektion und noch viel mehr – In Side, von Architekt und Designer Thomas Heatherwick entwickelt, ist ein Manifest der Innovation, der Technologie und des Experimentierens.
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Stromverbrauch (kombiniert) in kWh/100 km: 17,1-21,0 (WLTP); CO₂-Emissionen (kombiniert) in g/km: 0. Angaben zu den Stromverbräuchen und CO₂-Emissionen bei Spannbreiten in Abhängigkeit von der gewählten Ausstattung des Fahrzeugs. Symbolfoto. Stand 05/2024.
OBJEKTE UNSERER TAGE.
Außen bunt, innen nachhaltig. 2015 mit der Ambition geründet, Raum für eine selbstbestimme Generation zu schaf fen, legen » OBJEKTE UNSERER TAGE nicht nur beim Design Wert auf zeitlo se Resultate. Das junge Label verbindet hippen Berliner Hauptstadtcharme mit technologischen Innovationen, Clean Chic und traditionsreichem Handwerk. Ex pressive Farben treffen auf ökologische Materialien.
EVOLUTION DER KURVE. Die Serie »UP« aus dem Jahr 1969 ist seit ihrem Entwurf eines der aufsehenerregendsten Symbole des Designs. Das Sitzojekt »UP50« oder auch »La Mamma« von »B&B Italia« erscheint zum fünfzigjährigen Jubiläum von »Gaetano Pesces Up5/6« in den neuen Farben Orangerot, Marineblau, Petrolgrün, Smaragdgrün und Kardamom. Es gibt auch die 50th Anniversary Special Edition, gestreiftes Beige / Petrolgrün. Erhältlich bei »höttges«.
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Mit dem »Montamont A. T. C. – The Vorarlberg Guide« geht es auf eine regionale Entdeckungsreise zu den 45 schönsten Hotels, B&Bs und Hütten. Auf dem Weg von den weißen Gipfeln des Arlbergpasses bis zum entspannten Sundowner am rosa glitzernden Bodensee entdeckt man ausgewählte Stopovers, landschaftliche Highlights und die Architektur des Bregenzerwaldes, wo sich alles um Baukultur, Handwerk, historische Stuben und die gute Küche der Region dreht.
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eberle dietmar
BY Natalie KreutzerArchitekturdiskurs eine führende Rolle, bewegt sich dabei aber fernab jeglicher architektonischer Selbstdarstellung.
Er spielt im internationalen
Cité
Projektleiterin: Anne Speicher
Universelle, 2022 | Paris, Frankreich, »Design for all«: Das Konzept stellt die erste Umsetzung von Prinzipien eines inklusiven, barrierefreien Zugangs in Frankreich in einem derart großen Maßstab dar.
Ich habe mich ein Leben lang ferngehalten von Gebäuden, die zu sehr mit kurzfristigen Perspektiven belastet sind.« Die Frage nach der Beständigkeit hat den Vorarlberger Architekten Prof. Dietmar Eberle, Mitbegründer von Baumschlager Eberle Architekten, aus seiner grundlegenden Haltung und Wertevorstellung heraus über lange Zeit während seiner Professur für Architektur und Entwerfen an der ETH Zürich beschäftigt. »Oft habe ich mich gefragt, was macht eigentlich ein Gebäude beständig? Was macht es alt? Und die Antwort darauf ist am Ende des Tages relativ einfach. Je mehr ein Gebäude der Schönheit und der Bedeutung verpflichtet ist, desto älter wird es. Je mehr es sich auf die Funktion reduziert, desto früher wird es ausgewechselt.«
In über 40 Jahren Architekturschaffen hat sich das international renommierte Büro zu einem der erfolgreichsten Europas etabliert und agiert darüber hinaus in Asien. Dietmar Eberle beschäftigen heute wie damals dieselben Fragen. Fragen, die zu Beginn seiner Laufbahn noch wenig zeitgemäß schienen, bei Eberle aber dennoch schon im Mittelpunkt seiner Architektur standen und weiterhin stehen. »Das ist ein persönliches Glück, heute noch genau das tun zu können, was ich immer schon gemacht habe. Das ist zum einen, ich versuche stets, das Verhältnis zwischen dem, was man investiert, und dem, was man daraus an Gebrauchswert bekommt, zu optimieren.« Das Wichtigste am Gebrauchswert ist dabei für Dietmar Eberle, dass man sich durch den Raum in eine andere Atmosphäre versetzt fühlt, die über das Gewohnte hinausgeht. »
Grande Armée, 2022 | Paris, Frankreich Der frühere Hauptsitz von Peugeot Citroën, ein ikonischer »International Style«-Bau der 1970er-Jahre, wurde zu einem Umbauprojekt nach dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft. Projektleitung: Anne Speicher und Karsten Buchholz
»Das andere ist, möglichst genau das Denken der mit dem Ort verknüpften Menschen zu verstehen, deren Wertevorstellungen, und darüber den Ort zu begreifen, an dem ich baue. Und eine dritte Sache, die mir damals schon wichtig war, wenn man sich mit Aufwand und Ergebnis beschäftigt, muss man sich auch mit Kosten beschäftigen, mit Energie, mit Instandhaltung und so weiter. Alles Themen, die 20 bis 30 Jahre später aktuell geworden sind, die bei uns aber schon sehr früh diskutiert wurden.«
Sein zweijähriger Studienaufenthalt in Teheran in den 1970er-Jahren hat Dietmar Eberle in seinem Verständnis von einem achtsamen Umgang mit der Materie – »so bin ich aufgewachsen« – weiter bestärkt. Im Spezifischen aus der Kultur mitgenommen habe er, dass jeder Materie, über ihren materiellen Wert hinaus, eine Bedeutung zukomme. Und diese Bedeutungsebene manchmal wichtiger sei als das Materiell-Faktische.
Im Fokus seiner Arbeit steht für Dietmar Eberle auch, Vorhandenes weiterzuentwickeln und auf eine höhere Ebene zu transportieren, auf eine bessere. »Ich möchte Bestehendes als Material und als Verständnis verwenden, um daraus eine bedeutendere Zukunft zu entwickeln.« In diesem Kontext erwähnt Eberle den englischen Architekturtheoretiker Kenneth Frampton, der in den 1980er-Jahren die Bedeutung der regionalen Identität hervorgehoben hat. Was die beiden verbindet: einerseits ihre Haltung – »die Vergangenheit ernst zu nehmen und ihr eine andere Zukunft zu geben« – und andererseits Bücher. »Kenneth Frampton hat des Öfteren Vorworte für unsere Bücher geschrieben, weil er uns als Repräsentanten dessen empfunden hat.« »
DAS WICHTIGSTE KRITERIUM FÜR ARCHITEKTUR IM 21. JAHRHUNDERT IST DER BEITRAG DES EINZELNEN OBJEKTES ZUR ÖFFENTLICHKEIT.
Prof. Dietmar Eberle
Nordwesthaus Bezug zu seiner Umgebung aus Wasser, Natur und Schiffen.
Als architektonisches Statement nimmt das
Nordwesthaus Rohner, 2008 | Fußach, Österreich
Wohnanlage Meiller Gärten, 2021 | München, Deutschland Mit dem Fokus auf energetischer Nachhaltigkeit berücksichtigt der Entwurf auch Humanity-Design-Prinzipien. Projektleitung: Hugo Herrera Pianno und Mariella Wolf
In Dietmar Eberles Architektur setzt der Mensch die Rahmenbedingungen, danach richtet sich der Raum, das Gebäude – und nicht umgekehrt. Dabei habe das Einfache und Bescheidene einen ganz entscheidenden Vorteil für die Menschen: »Es gibt ihnen Freiheit.« Die Einfachheit probiere nicht, Menschen zu determinieren oder zu einem spezifischen Verhalten zu bewegen, sie sei ein Rahmen. »Ich möchte Räume bauen, in denen der Einzelne sich entfalten und entwickeln kann. Ich will dem Benutzer die Möglichkeit geben, sich selbst zu spüren, zu erfahren und sich selbst zu bestimmen. Und warum sollten wir behaupten, dass das, wie wir jetzt leben, tatsächlich gültig sein soll für die nächste Generation. Überhaupt nicht. Deswegen diese Idee von Freiheit und einer gewissen Reduziertheit und Einfachheit, um mehr Möglichkeiten zu schaffen.«
Eberle hat für seine architektonische Exzellenz weltweite Anerkennung erlangt und blickt bis dato auf über 600 realisierte Projekte und 114 Awards von Baumschlager Eberle Architekten zurück. Nach wie vor in das aktive Projektgeschäft involviert, fühle er sich aktuell zurückversetzt in seine Jugend: »Ich sitze wieder am Computer und zeichne drauflos. Ich tue das gerne.« Auf die Frage nach einer zukunftsfähigen Architektur: »Das wesentlichste Kriterium für Architektur im 21. Jahrhundert ist der Beitrag des einzelnen Objektes zur Öffentlichkeit. Den öffentlichen Raum zu generieren, in den nächsten 100 Jahren. In Zukunft wird der Passant, der diese Öffentlichkeit verwendet, der wichtigste Benutzer von Architektur sein.« «
ZUMTOBEL GROUP
ELICHTFORUM DORNBIRN
ine alte Industriehalle im urbanen Raum, nachhaltig neu definiert. Das Dornbirner Lichtforum steht für Begegnung und Austausch. Für Licht und modernste Lichttechnologie der starken Marken der ZUMTOBEL Group. Für ein Lichterlebnis auf rund 4.000 Quadratmetern. Aber auch für Kunst und Design: Ausstellungen wie etwa schon von Werner Sobek, Iwan Baan mit Francis Kéré, UNStudio, Peter Kogler, Snøhetta oder aktuell Frida Escobedo in Anlehnung an den von ihr gestalteten Geschäftsbericht der ZUMTOBEL Group sind immer wieder Anziehungspunkt für ein breites Publikum. «
z.lighting
Hnoch nie dagewesen.
Kuhstalls
zu seinem
Bürogebäude
–was der Bregenzerwälder anpackt, ist hinterher besser, schöner oder
Geist. Ob eine technologisch innovative Leuchte oder der behutsame, nachhaltige Umbau des väterlichen
In
Georg Bechter steckt ein erfinderischer, kreativer
ört man seinen Namen, geht quasi das Licht an. Dabei ist Georg Bechter viel mehr als ein ausgebuffter Lichtdesigner. Er ist auch Architekt und Handwerker, Erfinder und Möbelgestalter, Tüftler und Schnapsbrenner. Nicht nur bei Hochprozentigem geht es dem Bregenzerwälder darum, den Dingen die Essenz abzuringen. Das ist immer sein Ziel, denn die Reduktion hat schließlich unwiderstehlich klare Kraft. Nach Tischlerausbildung, Architekturstudium an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, einem Ausflug in die Bildhauerei, ein paar Jahren Uni-Lehrtätigkeit, selbstständigen Bauprojekten und Wettbewerben zieht es ihn zurück in die Heimat. In der alten Scheune fertigt er seine erste Gipslampe, die er »Verve « nennt. Interessante Namenswahl, denn an Schwung, Begeisterung und Elan hat Georg Bechter definitiv bis heute nichts eingebüßt. Im Gegenteil. Mit freiem Kopf anstatt vollen Taschen fremden Geldes investiert der Hittisauer lieber seine Arbeitsleistung, nutzt die Plattform Handwerk + Form, bevor er seine »Verve « auf großen Möbelmessen wie dem »Salone del Mobile « in Mailand präsentiert. »
WENN GESTALT UND FUNKTION NAHTLOS
INEINANDERGREIFEN, KÖNNEN WERKE
HÖCHSTER QUALITÄT ENTSTEHEN. ARCHITEKTUR IST DAS RESULTAT GUTER FÜGUNG.
Georg BechterDie Leuchte stößt auf einiges Interesse, aber anstatt sie einem Produzenten zu verscherbeln, entschließt sich Georg Bechter, sein eigenes Licht-Business hochzuziehen. » Das war ganz nach dem Motto: Er wusste nicht, was er tut« , erinnert sich Bechter lachend zurück. Während sein Businessplan dem beratenden Betriebswirt die Schweißperlen auf die Stirn treibt, lässt er sich nicht beirren. » Wir haben bis heute eine eigene Herangehensweise, die sich betriebswirtschaftlich halt nicht klassisch abbilden lässt.« Der Erfolg gibt ihm recht, denn Kunden aus nah und fern rennen Georg Bechter die Bude ein. Was ist also sein Geheimnis? Zeit nehmen. Denken. Noch mehr denken. Grenzen ausloten. Experimentieren. Limits sprengen. Am Ende stehen durchdachte Lieblingsobjekte mit Mehrwert. Klingt komplex, ist es auch. Mitunter tüftelt er mit seinem Team mehrere Jahre, bis endlich eine Lösung auf dem Tisch liegt, die alle Kriterien erfüllt. Typisch Bregenzerwald? Sagt man den Wäldern doch nach, sie wären ein bisschen eigenwillig. Natürlich sind sie gleichzeitig extrem innovativ. »
»Orb 28« –eine minimalistische Kugel als Pendelleuchte aus eloxiertem Aluminium.
Apropos Lieblingsobjekte. Diese Bezeichnung verwendet Bechter gerne, unabhängig davon, ob es sich um Licht, Architektur oder Möbel dreht. Allerdings ist das bei ihm kein säuselnder Marketingbegriff, sondern wir landen bei einem weiteren zentralen Punkt im Bechter´schen Kosmos: Nachhaltigkeit. »Schönheit ist die größte Art von Nachhaltigkeit, darum arbeiten wir eigentlich immer an Lieblingsobjekten, denn die verwendet man möglichst lange « , erklärt Georg Bechter. Natürlich spielt auch materielle Nachhaltigkeit eine große Rolle – diesem Punkt hat Bechter ebenfalls eine intensive Nachdenkphase gewidmet, deren Ergebnis ziemlich verblüffend ist. Er gewährt seinen Kunden nicht nur 15 Jahre Produktzyklusgarantie für das mit dem DesignStaatspreis prämierte »System Dot 28 « , sondern gibt ihnen auch ein Rückkaufversprechen für kaputte oder ausrangierte Lampen. Diese werden zerlegt, geprüft, sorgfältig zu funktionsfähigen Lichtquellen wiederaufbereitet und finden so Eingang in seine » Kollektion der Geschichte « »
Die Zeiten, als seine Gipsformen in fremden Kellern gegossen wurden oder Georg Rechnungen und Bestellformulare im Excel entworfen hat, sind definitiv vorbei. Der frühere Kuhstall des Vaters, für dessen ausgeklügelten Umbau er den Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit eingeheimst hat, ist heute Denkwerkstatt, Manufaktur und Architekturbüro, in dem 20 motivierte und qualifizierte Mitarbeiter an neuen Lösungen tüfteln. » Die Not hat immer meine Kreativität angetrieben und weil ich alles aus mir heraus erschaffen habe, anstatt Dinge auszulagern oder zuzukaufen, haben wir heute einen vollwertigen Blick auf den gesamten Produktionsprozess. Das ist sozusagen unsere DNA. Mittlerweile sind wir an einem Punkt, an dem wir uns gut entwickeln können, auch wenn wir aus betriebswirtschaftlicher Sicht nicht alles richtig gemacht haben « , erklärt Georg grinsend und ergänzt: » Wir haben uns selbst eine Nische erschaffen, darum sind wir in Bezug auf den Markt relativ eigenständig. Wir entwickeln daher nicht einfach Leuchten, sondern wir probieren Licht zu machen « , bringt er es auf den Punkt. »
Das »Drei-Giebel-Haus« besticht durch schlichte Gestaltung und besondere Materialien.
Herzstück der Manufaktur ist das »System Dot 28 « , das es ermöglicht, Licht flächenbündig und rahmenlos in jedes Deckenmaterial zu integrieren. Statt dem klassischen Plastiktopf bleibt ein kaum wahrnehmbarer Lichtpunkt mir schlanken 28 mm Durchmesser übrig. Seit acht Jahren tüftelt er an diesem System, das heute insgesamt 12.226 Kombinationsmöglichkeiten zulässt. Die Überzeugung, dass aus dem Unsichtbaren Inspiration entspringt und aus der Zeit das Notwendige entsteht, treibt ihn und sein Team immer weiter an. Auf der weltgrößten Lichtmesse » Light + Building « in Frankfurt hat Bechter kürzlich mehrere Innovationen präsentiert. Mit » Dim to Warm « etwa ist nun ein nahtloser Übergang von funktionalem Licht hin zu einer Atmosphäre wie bei stimmungsvollem Kerzenschein möglich. Eine Neuheit, die sein System lichttechnisch komplettiert. Und was kommt als Nächstes? » Es gibt ein vollgeschriebenes Buch mit Ideen und wir werden bald den nächsten Forschungsprozess starten. Aber was wir genau vorhaben, verrate ich nicht« , winkt der sympathische Hittisauer lachend ab. «
»Woodrock« aus Buche für den Innenund Außenbereich.
Hängemattenschaukel
Der renommierte Pritzker-Preis wurde bereits 46-mal vergeben und unter den Gewinner:innen finden sich bis heute nur sechs Frauen. Noch immer ist es notwendig, die Sichtbarkeit von Frauen in der Architektur zu fördern, ihre Bedeutung hervorzuheben und ihren Einfluss zu unterstreichen, denn das Blatt wendet sich nur langsam.
ie Gestaltung von komplexen und anspruchsvollen Standorten, die ein hohes Maß an Sensibilität erfordern, ist das Spezialgebiet von Dorte Mandrup. Die vielfach ausgezeichnete dänische Architektin nennt sie » unersetzliche Orte « und meint damit etwa die dramatische Landschaft, in die das Örtchen Andenes eingebettet ist. Dort, 300 km nördlich des Polarkreises an der Spitze der Insel Andøya, entsteht mit dem Besucherzentrum »The Whale « ein neues architektonisches Wunderwerk: poetisch und leise, zugleich aufregend und unkonventionell.
Bevor sich Dorte Mandrup der Architektur verschrieben hat, standen Studien in Bildhauerei, Keramik und Medizin auf der Agenda. Ausgestattet mit diesem künstlerischen Fundament und einem reichlich gefüllten wissenschaftlichen Werkzeugkasten stellen sich Mandrup und ihr Team allen Herausforderungen. Sie erforschen den jeweiligen Ort, seine Identität, beziehen Geschichte und Kultur ein, beschäftigen sich mit relevanten soziologischen, kulturellen und ökologischen Aspekten, um eine aufregende Spannung zwischen dem Charakter des Orts und der architektonischen Gestaltung zu schaffen. »
Studium Bildhauerei & Keramik am Glenville State College, USA
Besuch der Medical School in Dänemark
1991 Abschluss Architekturstudium an der Aarhus School of Architecture
1999 Gründung ihres Architekturbüros Dorte Mandrup Arkitekter
Das Gebäude erhebt sich sanft aus der Landschaft und erinnert an den Rücken eines tauchenden Wals.Es waren Projekte wie die Renovierung und Neugestaltung des 50er-Jahre-Hotels »Boca Chica« in Acapulco, mit denen Frida Escobedo nach der Gründung ihres gleichnamigen Büros im Jahr 2006 erste Aufmerksamkeit auf sich zog. Endgültig auf dem globalen Radar ist die heute vielfach ausgezeichnete Mexikanerin, seit sie 2018 als jüngste Architektin mit der prestigeträchtigen Gestaltung des »Serpentine Pavilion« in den Londoner Kensington Gardens betraut wurde. Mit ihrem multidisziplinären Ansatz dehnt die Kunst-affine Architektin und Designerin kontinuierlich die traditionellen Grenzen des Fachs aus. Auch in Vorarlberg hat sie bereits Spuren hinterlassen, wurde sie doch mit der Gestaltung des Geschäftsberichts der Zumtobel Group betraut. Vor zwei Jahren erhielt sie als erste Frau den Zuschlag für die Gestaltung eines eigenen Flügels des Metropolitan Museum of Art. Seither unterhält Frida Escobedo ein zweites Büro in New York. »
2003 Abschluss Architekturstudium Universidad Iberoamericana
2011 Graduate School of Design Harvard University
Gastdozentin unter anderem in Harvard, Yale und an der Columbia
Vielfach ausgezeichnet, u. a. Gewinn des Le Prix Charlotte Perriand 2024
2005 Gründung Studio Anna Heringer
Gastprofessuren u. a. an der ETH Zürich und School of Design der Harvard Universtiy
Ausstellung ihrer Arbeit u. a. im MoMA New York, Museum of Modern Art São Paulo und Biennale Venedig
Honorarprofessorin UNESCO-Lehrstuhl für Lehmbau, Baukulturen und Nachhaltige Entwicklung
Mit so einem internationalen Feuerwerk starten die wenigsten in die Praxis. Architektin Anna Heringer schon! Ihre Diplomarbeit für die Kunstuniversität Linz – Planung der METI School in Bangladesch – wurde nicht nur tatsächlich realisiert, sondern die gebürtige Rosenheimerin hat dafür 2007 gleich auch noch den » Aga Khan Award « für Architektur eingeheimst. Ihr Fokus liegt auf sozial engagierter, ethischer und nachhaltiger Architektur, bei der sie auf die jeweils lokal vorhandenen Ressourcen zurückgreift. Ihr Spezialgebiet: Bambus und Lehm. Mittlerweile hat Anna Heringer nachhaltige Spuren auf der ganzen Welt hinterlassen – etwa mit den Bamboo Hostels in Baoxi. Mit Vorarlberg verbindet sie ein besonderes Verhältnis, arbeitet Heringer doch seit Jahren eng mit dem in Schlins beheimateten Lehm-Experten Martin Rauch zusammen. Neben allen anderen Aspekten, betrachtet sie Nachhaltigkeit schlichtweg als Synonym für Schönheit. Ein Ansatz, den sie definitiv mit dem Vorarlberger Lichtdesigner und Architekten Georg Bechter teilt. Siehe Seite 28.
2004 Mitbegründerin der Plattform Design Republic
Seit 2015 Kreativdirektorin bei Stellar Works
2006 Mitbegründerin
Neri&Hu Design and Research Office
Seit 2024 Lehrstuhl Architektur University of Pennsylvania
Am Ende wirkt bei Rossana Hu das Ergebnis wie ein leichtfüßiger Tanz. Dass bei all ihren Projekten – unabhängig davon, ob es sich um Architektur, Grafikdesign oder ein Interior-Objekt handelt – ein höchst komplexer, kritischer und reflektierter Prozess vorangegangen ist, spürt man nicht. Und das ist die wahre Kunst. Auf der Suche nach neuem architektonischem Vokabular und um stetig die konventionellen Grenzen der Praxis zu erweitern, legt die gebürtige Taiwanesin, die seit 2006 mit ihrem Ehemann Lyndon Neri in Shanghai das interdisziplinäre Studio Neri&Hu Design and Research Office führt, einen subtilen Balanceakt hin. Sie ist Mittlerin zwischen den Welten, ohne jegliche Scheu, komplementäre Disziplinen und neue Technologien in ihre Arbeit einzubeziehen, Altes mit Neuem zu verbinden oder Grenzen verschwinden zu lassen. Auch wenn ihr Blick klar in die Zukunft gerichtet ist, vergisst sie nie auf die Bedeutung von Geschichte. Ihre Arbeiten sind originell, durchdacht und nie formelhafte Reproduktionen oder banales Blendwerk. »
Die international erfolgreiche nigerianische Architektin und Designerin Tosin Oshinówò hat ein vielschichtiges Portfolio aufzuweisen, das von luxuriösen Projekten wie dem privaten » Lantern House « auf Banana Island und dem » Coral Pavilion « direkt am Strand von Lagos bis zu humanitären Großprojekten wie dem Neuaufbau eines von Boko Haram zerstörten Dorfes oder der Kuratierung der »Sharjah Architecture Triennial« in den Vereinigten Arabischen Emiraten reicht. Ihre Perspektive ist grundsätzlich in Westafrika verwurzelt und von der Yoruba-Kultur geprägt, aber durch ihr Studium in London und Arbeitserfahrung in Europa, unter anderem mit Rem Koolhaas, verbindet sie regionale Ansätze mit globalen sozialen und ökologischen Herausforderungen. Stets im Mittelpunkt: der Mensch. Respektvoll und klug spielt sie in ihren Projekten die Stärke der Architektur als kulturelle und soziale Kraft aus. «
Licht setzt Akzente, kreiert Stimmungen und schafft Atmosphäre –das kreative Zusammenspiel von Individualität, Technik und Architektur gilt für den Innenund Außenbereich.
BALANCE OF LIGHT
Exzellente Lichtwirkung und äußerst flexible
Gestaltungsmöglichkeiten zeichen die grazilen
Pendelleuchten von RIBAG aus.
Das filigrane Textilkabel lässt den Glasköper im Raum schweben. Mit einer Schiene lassen sich die Leuchtobjekte in beliebiger Anzahl und Folge in einer Reihe positionieren. Alle Leuchten sind über die gesamte Länge der Schiene frei verschiebbar – auch während des Betriebs.
Wenn Licht, Design und Architektur aufeinandertreffen, entsteht eine einzigartige Symbiose, die das Potenzial besitzt, das visuelle Erlebnis und die Funktionalität von Räumen zu verwandeln. Durch persönliche Beratung, Know-how, sorgfältig ausgewählte Produkte und eine präzise Umsetzung plant und realisiert das Dornbirner Unternehmen berndnagel erstklassige Lichtlösungen für Wohn- und Arbeitswelten. » Mit einzigartigen Konzepten lässt sich jedes Ambiente eines Raums transformieren. Das richtige Licht verleiht oftmals erst die richtige Atmosphäre.« Das Gestalten hochwertiger und komplexer Lichtlösungen verkörpert Inhaber Bernd Nagel gemeinsam
mit Innenarchitektin Petra Hämmerle. Dabei sehen sie sich der Klarheit verpflichtet. Nichts zu viel und nichts zu wenig. Genau in der Balance zwischen klarem Minimalismus und dezentem Luxus. Mit professionellen Beleuchtungskonzepten für den Innenraum und Außenbereich schaffen sie eine ganzheitliche Verbindung zwischen individuellen Bedürfnissen und der Architektur. Ein professionelles Beleuchtungskonzept ist die Grundlage, wenn es um das richtige Licht geht. Ein Ort, dem Licht gewidmet, ist der 150 m2 große Showroom in Dornbirn. Dort präsentiert Bernd Nagel eine Auswahl aktueller Leuchten in inspirierenden Settings. Das Herz des kreativen Teams schlägt für ganzheitliche Konzepte und Planung von professionellen Gesamtlösungen. «
Passende Beleuchtungselemente schaffen eine besondere Atmosphäre im Outdoorbereich. Egal zu welcher Jahreszeit.
IN DER REGION VORARLBERG HAT ARCHITEKTURQUALITÄT EINEN
BESONDEREN STELLENWERT. IN DIESEM UMFELD ENTSTEHEN, MIT DEM RICHTIGEN LICHT, OFT ERST BESONDERE ORTE IM HAUS.
Bernd Nagel, Geschäftsführer
01// 2020 eröffnet Norman J. Huber den ersten Standort in Bregenz. Dazu wurde das geschichtsträchtige Haus am Leutbühelplatz mit dem renommierten Architekturbüro Bollinger sorgsam realisiert.
02// Der Standort in Lech wurde 2011 umgebaut und die Huber-Boutique an prominenter Stelle neu eröffnet.
MIT HUBER FINE WATCHES & JEWELLERY VERBINDET MICH SEIT
25 JAHREN EINE VERTRAUENSVOLLE ZUSAMMENARBEIT. BEI DER ARCHITEKTUR UND PLANUNG DER BOUTIQUEN LÄSST MIR NORMAN J. HUBER FREIE HAND.
Albert Bollinger, Architekt
Mit extravagantem Designkonzept und markanter Signatur eröffnet
Huber Fine Watches & Jewellery neben der Boutique am Leutbühel einen zweiten Standort in Bregenz. Das Opening diesen Sommer ist ein weiterer Beweis für das einzigartige Qualitätsverständnis des Traditionsunternehmens – eine beispiellose Initiative von privater Seite, erneut einen Standort mit besonderem Charakter zu eröffnen.
Zeitlose Schönheit aus Meisterhand trifft auf anmutiges Design. Der Standort am Leutbühel wurde von Star-Architekt Albert Bollinger kreiert.
Gegensatz und Symbiose. Für das neue Geschäft wird eines der schönsten altehrwürdigen Stadthäuser in der Rathausstraße 7 sorgsam revitalisiert. Bei der Innenarchitektur vertraut Norman J. Huber einmal mehr dem Schweizer Star-Architekten Albert Bollinger, der ebenso für das Design der Standorte in Bregenz, Lech und Vaduz verantwortlich zeichnet. Auch für diverse bekannte Luxus Labels wie Louis Vuitton, Cartier, Dior, Fendi etc. realisierte er Flagshipstores an besten Lagen im In- und Ausland.
Ein Faszinosum als Dialog von Alt und Neu. Das Stadthaus ist außen – rein optisch gesehen – ein geschichtsträchtiges Gebäude, innen eröffnet sich eine neue Welt von HUBER Fine Watches & Jewellery. In den edlen Ausstellungsvitrinen zeigt sich Hochkarätiges elegant und zurückhaltend, als verführerische Einladung zur Entdeckung. Es ist ein charmantes Flanieren auf drei Etagen mit Uhren, Schmuck und eigenem WatchmakingAtelier, in denen sich immer neue Räume öffnen. Ohne je aus den Augen zu verlieren, worum es wirklich geht. »
Architekt Albert Bollinger entwarf ein Geschäft, welches moderne Funktionalität mit Beständigkeit kombiniert. Jene Charakteristik, die für Norman J. Huber auch für seine Wertgegenstände gilt. Interieur funktioniert für Architekt Bollinger mit internationalem Renommee wie eine perfekt geschnittene Hülle mit Wohlfühlqualität. Als ein elegantes Element schafft eine edle Holzstiege mit Glasgeländer die Verbindung der Etagen im schmalen Stadthaus. Edelste Materialien, Formen und helle Farbnuancen schaffen jene Atmosphäre, welche die anspruchsvolle Identität von HUBER perfekt interpretiert. Für das Projekt wurde eine Kombinationen gefunden, welche den Spannungsbogen der altehrwürdigen Architektur aufnimmt und im neuen Design des Interior weiterführt. Schmuck und Uhren, die magisch kostbar sind, stehen dabei im Mittelpunkt – in maßgeschneiderten Vitrinen mit speziellen Beleuchtungen, die nur eines in den Fokus setzen: strahlende Kostbarkeiten. Exklusivität und Extravaganz sind im neuen Geschäft mit den Marken Omega, Hublot, Panerai und Grand Seiko beinahe grenzenlos, aber in verführerischer Zurückhaltung präsentiert. «
einem Shop-im-Shop-Konzept präsentiert sich jede noble Marke im eigenen Stil.
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Räume zum Wohnen, Einkaufen, Arbeiten und Er-Leben. Es ist die Kraft klarer Linien und durchdachter Entscheidungen, die aus einer beliebigen Grundfläche einen Raum mit unverwechselbarer Atmosphäre macht.
Armellini Design schafft unvergessliche Einkaufserlebnisse und Wohlfühl-Oasen. Die Gestaltungskonzepte sind so individuell wie vielfältig. Von der feinfühligen Finalisierung des Eigenheims bis zum charmant persönlichen Finish fürs Boutique-Hotel-Makeover. Egal ob Neubau oder Umbau, ob Kette oder Boutique. Konkrete Ideen umsetzen oder ein ausdrucksstarkes Gesamtkonzept mit persönlichem Stil erstellen und immer wieder mit Trends auffrischen lassen. Das Vorarlberger Familienunternehmen mit den stilsicheren italienischen Wurzeln verwandelt Verkaufsflächen in Erlebnisräume von besonderer Anziehungskraft und arbeitet auf Basis einer zugkräftigen Strategie und soliden handwerklichen Könnens. Von der Ausstattung über die Materialwahl bis zum Lichtkonzept. Abgerundet wird das durchdachte Design in der hauseigenen Tischlerei, wo einzigartige Möbel und Raumkonzepte sowie smarte Lösungen für den Ladenbau exklusiv produziert werden. Der Perfektionsanspruch des innovativen Planungsbüros bildet den Maßstab. Zeitlos schlichtes Design trifft hier auf die Ästhetik der Zukunft. »Armellini Design« gestaltet Räume zum Träumen!
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GENIAL IN GRÜN
Sommerzeit ist Gartenzeit! Ob kleiner Balkontraum oder grünes Gesamtkonzept, mit den erfahrenen Profis der »Gartenwelt Gassner« blühen Ideen auf.
Spätestens nach den Eisheiligen Mitte Mai kann enthusiastische Hobbygärtner nichts mehr stoppen. Für jahrelange Freude mit den grünen Schützlingen holt man sich am besten ein paar Profitipps. Wenn es um eine individuelle Planung der persönlichen Gartenoase geht, bieten die Experten der » G artenwelt Gassner« einen reichhaltigen Erfahrungsschatz. Besonders die Wahl von Bäumen und Sträuchern sollte wohl überlegt
sein. Mit der richtigen Standortentscheidung, Rücksicht auf klimatische Anforderungen und dem optimalen Schnitt fördert man die Widerstandsfähigkeit seiner Pflanzen. Gut beraten und gut beliefert: In Gassners Baumschule gibt es auch bereits große Exemplare – der Traum vom satten Grün kann sofort umgesetzt werden. Neben der professionellen Gestaltung und Pflege bietet der Gartenprofi auch ein großes Sortiment an Gartenzubehör sowie schönen Accessoires. «
ANKOMMEN UND WOHLFÜHLEN
Im Winterparadies am Arlberg entstehen aus fünf Zimmern zwei unabhängige Apartments. Die Ausstattung lässt keinen Wunsch offen, sorgt für Gemütlichkeit und das Gefühl, nach Hause zu kommen. Bis zu zehn Familienmitglieder finden Platz zum Entspannen und Wohlfühlen.
Tischlermöbel und Wände in gebeizter Kastanie, getaucht in ein warmes Licht, hauchen den Apartments einen heimeligen Chalet-Charme ein. Mit planerischem Feingefühl kombiniert Int. M.A. Innenarchitektur Leslie Mona Mennung von » hutle « wohlige Erdtöne, Textilien und Oberflächen sowie gezielt gesetzte Akzente im Interieur zu einer exklusiven Lösung. Raffinierte Details erlauben spannende Weitblicke. Durchdachte Zonierungen verleihen Geborgenheit. Inhaberin Barbara Erath-Hutle spricht von Full-Service: Bei » hutle « entsteht Wohnen als Gesamtkonzept aus Beratung, Planung, Gestaltung und Einrichtung bereits in dritter Generation. Neben Maßanfertigungen aus der eigenen Tischlerei ergänzen ausgesuchte Designerstücke das Sortiment.
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01// Die Stühle Alvo von »COR« bieten nicht nur in der Garderobe, sondern auch rund um den großen, zentralen Esstisch eine komfortable Sitzgelegenheit.
02// Der Vorraum lässt in die Küche und den offenen Essund Wohnbereich blicken.
ORIGAMI FLOWERS
Blaue » Objet Nomades OrigamiBlume « von Atelier Oi.
FASHION EYE
Die neueste Ergänzung der » Fashion Eye «Buchkollektion präsentiert die Inselnation in Form eines ironischen Porträts.
STYLEBIKE
Das » Louis Vuitton Bike « ist ein Zweirad mit besonderem Savoir-faire, dynamisch und elegant.
SWEET DREAMS
Die Louis Vuitton » By the Pool«- Hängematte: Ein ewiger Sommer mit Stil.
CHAISE-LOUNGE TO GO
Mit dieser Liege aus der » Objets Nomades«Kollektion hat Designer Marcel Wanders eine falt- und tragbare Oase der Entspannung kreiert.
Nici Wührer ist Architektin und Geschäftsführerin von höttges Dornbirn und höttges windows in Wien.
FORM SACHE
Nici Wührer von höttges Dornbirn/Wien, für dieses Projekt in Liechtenstein habt ihr euch für Möbel von Marcio Kogan/Minotti entschieden. Warum?
MarcioKoganisteininternationalrenommierter,brasilianischerArchitektundMöbeldesigner.ErentwirftKollektionen für Minotti und seine Sprache des Raums gefällt uns besonders gut. Er ist zurückhaltend, einfach und minimal, aber auch detailverliebt.
Es handelt sich um das Interieur für ein Treuhandbüro, was ist das Unverwechselbare, das Eigene dieser Ausstattung?
Ich würde sagen, es ist die gelungene Kombination aus edlen Materialien, Licht, Textilien und dem markanten Baumprint als Sichtschutz im Foliendruck. Hier kommen Architektur und Möbeldesign bereichernd zusammen. Etwas, das wir bei höttges kultivieren und pflegen. Nüchterne Büroräumlichkeiten sind immer noch gang und gäbe, dieses Projekt sticht da direkt heraus.
Wir hatten Glück mit unseren Auftraggeber*innen, die kunstaffin sind und ein Faible für Unikate haben. Das ist HighendfüreineBüroausstattung,wirhabenallesgegeben füreineperfekterepräsentativeÄsthetikundAtmosphäre. Auch ein Stück Identität?
Natürlich,imweitestenSinnegehörtdieEinrichtungzur Unternehmensphilosophie: sichtbar machen, wer wir sind und wie wir sind. Das strahlt auch auf die Mitarbeitenden und bietet einen fruchtbaren Rahmen für das Business. höttges unterstützt dabei mit zeitgemäßem Designverständnis.
AUF ERFAHRUNG VERTRAUEN
Projekt »Teilstraße«: Zwei Baukörper bilden eine L-Form, die einerseits für Intimität sorgt, aber auch perfekt zur Vergrößerung der Außenflächen genützt wird.
Wohnen ist eine Gefühlsache, Ausdruck und Spiegel der Persönlichkeit. Von Beginn an mit einem kompetenten Partner zu agieren, gibt Stabilität und Sicherheit, bei der größten Investition des Lebens.
WOM Architektur & Bau agiert seit mehr als 20 Jahren erfolgreich auf dem Vorarlberger Immobilienmarkt und ist bekannt für ansprechende moderne Architektur und allerhöchste Qualität. Das umfangreiche Portfolio vom Einfamilienhaus bis hin zur exklusiven Kleinwohnanlage bietet interessante Wohnprojekte, ob individuell geplant oder von »WOM« als Generalunternehmer auf höchsten Standards erbaute Kleinwohnanlagen. Ein attraktives Projekt wird nun in Gisingen finalisiert. Die langjährige Erfahrung mit mehr als 200 realisierten Projekten garantiert einen versierten Erfahrungsschatz und die unterschiedlichen Kompetenzen des Teams mit Christian Mais, DI Peter Oles und Helmut Weinhandl. Als Generalunternehmer bieten sie seit der Gründung im Jahr 2004 für jede Situation im Bauvorhaben den fachkundigen Rat. Mit drei Spezialisten unter einem Dach garantieren sie ein umfassendes Leistungsspektrum für anspruchsvolles Wohnen. »
Projekt » Obdorfweg « : Ein praktisches Detail der Planung ist auch die Nutzung des natürlichen Grundstücksgefälles für die ebene Zufahrt, wodurch die Garage vollständig in den Keller integriert werden konnte.
01, 02 & 03// Exklusive Kleinwohnanlage » Wohnpark Gisingen « mit guter Erreichbarkeit der Rheintalautobahn in der Nähe von Naturschutzgebiet und Baggerlöchern.
Natur- und zentrumsnah wohnen. Ein exklusiver Wohnpark mit nur zwei Wohnhäusern mit jeweils acht Einheiten ist in ruhiger Lage in Zentrumsnähe von Gisingen kurz vor der Fertigstellung. Zwei attraktive Wohnkörper in ansprechender, moderner Architektur mit stilvollen, hellen Wohnungen können noch nach Wunsch der künftigen Bauherren angepasst werden. Raumhohe Tischlertüren in Schleiflack, durchdachte Grundrisse, hochwertige Fensterelemente in Holz-Aluminium, Eichenparkett geölt und nachhaltige Energiebauweise garantieren den Standard, den man von » WOM « gewohnt ist. In puncto Energieeffizienz erfüllt die Wohnanlage den hohen Standard mit den heute gestellten Bedürfnissen an gehobenes Wohnen. Egal ob Einfamilienhaus oder Wohnanlage bietet » WOM « höchste Qualität. Die sehr großzügig überdachten Terrassen bieten Ausblick ohne Einblick und garantieren Privatsphäre.
WOHNPARK GISINGEN
• Wohnpark mit 2 Wohnhäusern mit jewils 8 Wohnungen
• ruhige Lage in Zentrumsnähe Gisingen
• Raumhohe Tischlertüren in weißem Schleiflack
• Parkett Eiche geölt oder lackiert
• Exklusive Ausstattung
• Sonnenschutz durch integrierte Außenjalousien
• Energieträger und Wärmeversorgung über eine Wärmepumpe
Lustenauerstraße 66 // 6850 Dornbirn T. +43 5572 / 21012310// info@wom-arch.at // www.wom-arch.at
»Pepita Edition by Vitra for Porsche«: ikonische Stühle mit Bezug zu Sportwagen-Klassikern.
Wenn sich zwei Kultmarken wie Porsche und Vitra zusammenfinden, um die erste gemeinsame Designkollektion auf den Markt zu bringen, ist eines sicher: der Kultstatus ist vorprogrammiert. Nun heißt es take a seat auf den ikonischen Stühlen der » Pepita Edition by Vitra for Porsche «. Die weltweit streng limitierte Kollektion ist exklusiv in Österreich bei reiter design, dem Premium-Partner von vitra, in Weiler erhältlich. Nicht nur ihr besonderer Anspruch an Design und Technologie verbindet die beiden Familienunternehmen Vitra und Porsche. Ein Teil ihrer Erfolgsgeschichten beginnt zeitgleich mit der Erfüllung eines Traums: 1948 reichen Charles und Ray Eames einen Stuhl mit einteiligem Sitz und Rücken bei einem Wettbewerb des » Museum of Modern Art« ein. Zu einer Zeit, in der Kunststoff noch als Innovation gesehen wurde, schreibt dieser Armlehnstuhl Designgeschichte. Ebenfalls im Jahr 1948 verwirklicht Ferry Porsche seine Vorstellung von einem Sportwagen und konstruiert mit seinem Team den Porsche 356 » Nr. 1« Roadster. »
Der Bürostuhl »ID Trim L Pepita Edition« ist auf 911 Einheiten begrenzt. Design: Antonio Citterio, 2020/2013.
Im Zuge der Produktpartnerschaft für die » Pepita Edition by Vitra for Porsche « fertigt Vitra nun drei Stühle in limitierter Auflage. Als Besonderheit sind sie mit dem Original-PepitaStoff des Sportwagenherstellers bezogen. Pepita besteht aus kleinen Karos, die durch schräg verlaufende Streifen miteinander verbunden sind. 1965 war Pepita erstmals als offizielle Ausstattung in einem Porsche 911 erhältlich. Die » Pepita Edition by Vitra for Porsche « umfasst die » Eames Plastic Side Chair Pepita Edition «, die » ID Trim L Pepita Edition « sowie die » Petit Repos Pepita Edition «. Die beiden letztgenannten, modernen Stühle hat der Mailänder Architekt und Designer Antonio Citterio entworfen. Die Kollaboration » Eames Plastic Side Chair Pepita Edition « verbindet Funktionalität und Design mit präziser Fertigung und hochwertigen Materialien. Die Sitzschale ist den Körperkonturen angepasst und bietet bequemen Halt. Die Vollpolsterung mit Original-Porsche-Pepita-Stoff auf Sitzflächen und Rückenlehne findet in der weißen Schale einen eleganten Kontrast. Limitiert auf 1.964 Stück, kostet dieser Stuhl 911 Euro. Design: Charles und Ray Eames, 1950. »
Die »Pepita Edition by Vitra for Porsche« umfasst die »Eames Plastic Side Chair Pepita Edition«, die » ID Trim L Pepita Edition« sowie die »Petit Repos Pepita Edition«.
REITER DESIGN IST DER EXKLUSIVE PARTNER FÜR DIE »PEPITA EDITION BY VITRA FOR PORSCHE« KOLLEKTION.
Harald F. Künzle, Geschäftsführer, reiter design gmbh Weiler und Innsbruck
Auch der Bürostuhl » ID Trim L Pepita Edition « ist mit dem Porsche-Original-Stoff bezogen. Die Kopfstützenbezüge aus Leder mit geprägtem Porsche-Wappen runden das Design ab. Auch dieser Stuhl ist auf 911 Einheiten begrenzt und für 1.911 Euro für Rennwagenfans, die auch im Büro auf das Porschefeeling nicht verzichten möchten, absolut erschwinglich. Der dritte Design-Stuhl im Bunde der Kollaboration der » Petit Repos Edition « (limitiert auf 99 Stück, 3.911 Euro) bietet ebenfalls einen hervorragenden Sitzkomfort. Die exklusiven Möbelstücke der » Pepita Edition by Vitra for Porsche « sind in Österreich ausschließlich bei reiter design in Weiler erhältlich. Der Leitgedanke von Vitra ist es, bedeutende Designer und das technische und kulturelle Know-how des Unternehmens zusammenzubringen, um relevante Produkte und Konzepte für Wohn- und Arbeitsräume und öffentliche Bereiche zu schaffen. Die » Pepita Edition by Vitra for Porsche « ist eine Symbiose der DNA beider Unternehmen: Ikonisches Design kombiniert mit exzellenter Handwerkskunst und überzeugender Funktion. «
»Petit Repos Pepita Edition« (99 Stück). Design: Antonio Citterio, 2013.surreale Ideen entführen die Fantasie in eine alternative Realität.
BY Alissia MayerhoferFluffig flauschige Faszination. Die Arbeiten von »Andrés Reisinger« sind weit mehr als nur pretty in pink. Der Künstler mit einer unverkennbar präsenten Liebe zu Rosa gestaltet surreale Renderings und bleibt dabei seiner Fantasie wie seiner Farbvorliebe treu. Rosa Brille abnehmen? Fehlanzeige! Bei seinem Projekt »take over« ist der Name Programm. Fulminant erobert er dabei die Welt – Metropole um Metropole – und kleidet scheinbar unscheinbare Häuser in fluffige, fließende und flauschige Abenteuer. Ob Paris, Amsterdam, New York oder Tokio. Je nach Vibe, den er in einer Stadt empfängt, findet er ein ganz persönliches Attribut. London hüllt er in romantisch historistische, florale Rüschen, Rom erhält vom Glamour der Cinecittà inspirierte mondäne »Umhänge«, Amsterdam und New York packt er in haarig flauschige Watte. Zum ersten Mal in die Realität umgesetzt »
»Digital Artist« oder »Designer«? Der vielseitige Künstler will nicht in Kategorien gezwängt werden.
wurde der Entwurf für »Take Over Miami«, ein absolutes Highlight der »Miami Art Week 2023«. Ein weiteres inzwischen zum Leben erwecktes Objekt ist der 2018 entworfene »Hortensia Chair«. Das blumige Design des kuschligen Sessels wurde in Zusammenarbeit mit der Textildesignerin »Júlia Esqué« und den Möbelmachern von »MOOOI« umgesetzt und ist inzwischen in fast 400 Materialvariationen erhältlich.
Reisingers Ideen strotzen von Extravaganz und heiter verspielter Leichtigkeit. Möbel, Räume, Architektur und Interieurs, dann wieder abstrakte Bilder. Der in Barcelona lebende Argentinier lässt sich nicht in eine Schublade zwängen – oder wenn, dann vielleicht in eine rosafarbene? Sein Studio beschreibt er als unklassifizierbar und versteht es als Brücke zwischen dem Imaginären und dem Konkreten. Eines ist jedoch klar: Die fantasievollen Renderings sind viel zu schade, um nicht in die Realität umgesetzt zu werden. Sich in den faszinierenden Entwürfen zu verlieren, macht herrlich fröhlich. Inzwischen hat er seine Ideen in zahlreichen Ausstellungen gezeigt. Am Konzept der digitalen Kunst hält der außergewöhnliche Futurist jedoch fest. Trotzdem: Wir hoffen auf noch mehr reale Reisinger-Objekte für eine rosige rosa Zukunft! «
KONSTANTIN B TOY CAR
Nika Zupanc hat sich als avantgardistische Designerin einen internationalen Namen gemacht. Ihr ultra-elegantes »Toy Car « hat Kultstatus. Produktion: aus reiner Handarbeit gefertigt.
Ribbon Chair « Ribbon Chair Baby « , entworfen von Nika Zupanc, erweitert mit dem . Unter Beibehaltung der ursprünglichen RibbonRückenlehne mit ihrer starken femininen Anziehungskraft ist der Sessel eine bequeme
CLOCHE À FROMAGE
Zum 90. Geburtstag von Mickey Mouse präsentiert Marcel Wanders » One Minute Mickey « und » One Minute Minnie « Ergänzt wird die Kollektion durch » Mickey Mouse, Cloche À Fromage « . Diese Käseplatte als Tafelaufsatz ist entweder in Chrom oder Weiß gestaltet und mit einer Glaskuppel in Marcel Wanders charakteristischer Glockenform versehen.
DAISY LIGHT
Das verspielte Design der Daisy Tischleuchte « von Nika Zupanc hält eine Überraschung bereit: Mit einem Handgriff am Blütenblatt kann das Licht anders ausgerichtet werden.
JAR TOPS
Raw Edges ist ein in London ansässiges Designstudio, das den Alltag mit erfinderischen, überraschenden Produkten, Möbeln und Installationen verwandelt. Die » Endgrain Collection « aus einer Verschmelzung bunter Hölzer wurde vom Design Museum London ausgezeichnet.
BÖNKLE PONDUS LESELEUCHTE
Edel und schlicht: Die »Pondus Leuchtenserie« von Anna Claudia Strolz ist inspiriert von der zeitgenössischen Architektur. Die Gestaltungsidee basiert auf einem in Beton gegossenen Kerzenhalter. www.strolzleuchten.at
VALENTINA & PHILIPPA
Die innovative Pflegelinie »Valentina & Philippa« von Ursula Kaufmann ist international in namhaften Luxus- und Wohlfühlhotels vertreten und im Onlineshop erhältlich. www.valentina-philippa.com
BLOOM OUT
Die aus hochwertigem Korkleder handgefertigte Schale » Bloom Out« des innovativen Bregenzerwälder Labels Clarissakork erinnert an eine sich öffnende Blüte. www.clarissakork.com
SCHNEIDSCHALE BOLGENACH
Die puristische Schneidschale ist aus Ahorn massiv, Lehm und Ton gefertigt und in einem Gemeinschaftsprojekt der Tischlerei Bereuter Lingenau mit dem Designer Kai Linke entstanden.
BESTFORM
Der Stuhl »Trix« , entworfen von der Designerin Sabine Bischof, wurde 2013 mit dem Interior Innovation Award ausgezeichnet. Von Schmidinger Möbelbau, Schwarzenberg.
FUGENLOS LEBEN HANDWERK MIT LEIDENSCHAFT
Erfahrung gepaart mit Leidenschaft, Fleiß und Engagement ist durch nichts zu ersetzen. Mit der Spezialisierung auf fugenlose Oberflächen im Bereich Spachtelböden, Treppen und Bäder ist »ImmoCraft - Das Handwerk« ein etablierter Profi am Vorarlberger Markt.
Das Team von »ImmoCraft – Das Handwerk« versteht die Wichtigkeit von Präzision und Ästhetik in seiner Branche, besonders im Kontext anspruchsvoller Architekturprojekte. Mit dieser Expertise in der Verarbeitung hochwertiger Materialien liefern sie einzigartige und dauerhafte Ergebnisse.
Besonderes Augenmerk legen die Profis auch auf Termintreue sowie die Kommunikation und Koordination mit den Projektpartnern, sowohl auf Kunden- als auch auf handwerklicher Ebene. Dieses Fachwissen darüber, wie entscheidend es für den Erfolg eines Projektes ist, Zeitpläne genau einzuhalten, ist Teil ihres Erfolgskonzepts. Kund:innen schätzen die zuverlässige und zeitplangerechte Arbeitsweise, welche eine reibungslose Umsetzung ihrer Traum-Projekte verwirklicht. «
Eigenheim 6 // 6850 Dornbirn T. +43 5572 / 401091 // office@immo-craft.at immo-craft.at
ZUKUNFT GESTALTEN
Gemeinsam Räume schaffen! Ob neuer Standort, Umzug oder Modernisierung. »Jenni Bürogestaltung« begleitet den gesamten Einrichtungsprozess. Zurücklehnen und von kreativer Kompetenz begeistern lassen.
03// Ein abgestimmtes Gesamtkonzept sorgt für Wohlbefinden
04// New Office – Better Work: Lösungen für neue Arbeitswelten
05// In Raum-in-Raum-Systemen finden Beschäftigte Ruhe und Privatsphäre
Wohlbefinden am Arbeitsplatz fördert Gesundheit, Kreativität und Konzentration. Damit Kund:innen und Mitarbeitende sich auf Wesentliches fokussieren können, übernimmt das kompetente Team von »Jenni Bürogestaltung« mit neuem Standort in Dornbirn den gesamten Prozess der Raumgestaltung. Von der Beratung und Planung über die Organisation sowie Koordination mit innovativen Partnern – alles aus einer Hand mit nur einer Ansprechperson. Räumlichkeiten werden nachhaltig betrachtet und bestehende Gegebenheiten optimal und ergonomisch integriert. Für die Zukunft der Bürogestaltung nicht nur irgendeine Lösung, sondern die beste!
Holz im Fokus: Bei Toni Egger trifft der Erfahrungsschatz aus vier Generationen Tischlermeisterhandwerk auf ein erlesenes Sortiment aus zeitlosem Möbeldesign. Qualität und Leidenschaft – stilvoll kombiniert.
Schönes schaffen, Schönes bewahren: Handwerkskunst mit regionalen Wurzeln, zeitgemäß interpretiert. Einzigartige Qualität, zeitlose Gestaltung und internationales Design. Mit seinem kreativen Team schafft »Toni Egger« Atmosphären mit Stil und Charme. Von der Idee über die maßgefertigten Holzarbeiten bis zu Lichtkonzept und Einrichtung – alles aus Meisterhand, um Schönheit und Funktion harmonisch zu vereinen. Ergänzt durch ein ausgewähltes Sortiment renommierter Manufakturen. Ein Inbegriff für exzellentes Handwerk und Ästhetik. Wie auch der neueste Partner: »Carl Hansen & Søn«, bekannt für die ikonischen Stühle. Die gelungene Kooperation bereichert das Angebot der Tischlerei mit Showroom in Lindau um einen dänischen Designklassiker. Die handgeflochtenen Details aus nachhaltigen Materialien sind seit Dekaden Kult. Beide Unternehmen verbindet Handwerksgeschichte und Liebe zu langlebiger Materialität. Diese Synergie aus Tradition und Innovation manifestiert die Vision, Räume nicht nur zu gestalten, sondern mit Leben zu erfüllen.
Glasgeländer – ob transparent, durchscheinend, bedruckt, bunt oder klassisch –verwandeln Balkone in grenzenlos erscheinende Flächen und setzen optisch ein Statement.
SCHLICHTE ELEGANZ
Glas fügt sich elegant und funktional in jedes Wohnkonzept und sorgt für ein einzigartiges Raumgefühl. Schiebesysteme aus Glas werten Balkone und Terrassen auf, Räume wirken größer und erstrahlen in natürlichem Licht. Ein Wintergarten ist mehr als ein Anbau, als eigenständiges Element bildet er eine Verbindung zwischen innen und außen. In der magischen Stimmung einer Pergola, Laube oder Loggia lässt sich die Natur das ganze Jahr über erleben. Gläserne Schiebetüren strukturieren mit Stil, trennen und öffnen zugleich. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich bei Dachverglasungen – als filigraner
Schutz und markantes Statement. Glas verkörpert pure Eleganz. Glasduschen und Trennwände fertigt der Profi nach Maß. Das Spiel mit Farben, Formen und Mustern ist endlos. Das Besondere an diesen Lösungen: Es gibt weder tiefe Rillen noch sichtbare Verschraubungen – so haben Schmutz und Schimmel keine Chance und die Dusche bleibt hygienisch sauber. »Glas Marte« bietet alles aus einer Hand: Von der persönlichen Beratung über die Planung bis zur Produktion und Montage. Die Glasspezialisten wissen, wie sich Wohnträume realisieren lassen und setzen bauliche, klimatische und ästhetische Wünsche individuell um.
01// Die fugenlose Oberfläche ist besonders hygienisch: Da haben Schmutz und Schimmel in der Dusche keine Chance. 02// Mit den innovativen Schiebesystemen wird aus dem Balkon oder der Terrasse ein weiterer Wohnraum geschaffen.
office@glasmarte.at // www.glasmarte.at
QUALITÄT MIT STIL
Heiß! Der Kamin-Spezialist in Franstanz führt die stylischen Öfen von »Focus«
Ein harmonisches Gesamtkonzept: Trendgespür, individuelle Beratung, professionelles Know-how und Erfahrung. »Gort« ist der Rundum-Spezialist für Fliesen, Öfen und Natursteine in- und outdoor.
Spafeeling für zu Hause? Zeitlose HollywoodGrandezza auf der Terrasse? Beim Profi für Fliesen, Öfen und Natursteine sind alle richtig, die Wert auf ein individuell gestaltetes Gesamtkonzept legen. Mit den führenden Herstellern und bester Beratung zum individuellen ästhetischen Gesamtkonzept. Das kompetente Team von »Gort« überzeugt mit handwerklicher Expertise und jahrelanger Erfahrung. Immer im Fokus: Neueste Trends, hochwertige Materialien und die persönliche Ästhetik begeisterter Kund:innen in Einklang zu bringen.
Für ein zeitlos stilsicheres Ergebnis in einzigartiger Qualität, ausgeführt von kreativer Meisterhand. Diesen Sommer gibt es den angesagtesten Trend aus den mondänen Spas der Welt für daheim – die Mosaikfliese ist zurück. Mit »Bisazza« verarbeiten die Spezialisten aus Frastanz italienische Finesse. Und für die laue Stimmung an langen Sommerabenden darf ein Outdoorkamin von »Focus« nicht fehlen. Mit technischer Perfektion und planerischer Fachkompetenz persönlich beraten. Kreativität, Professionalität und Leidenschaft: Die perfekte Formel für ein schöneres Zuhause – drinnen und draußen! «
VOM PLAN BIS ZUR REALISIERUNG
Das Bludenzer Büro für Innenarchitektur und Komplettraumausstatter verfolgt bei seinen Projekten einen ganzheitlichen Ansatz. Ein reicher Erfahrungsschatz, Knowhow und Innovationsgeist in Beratung, Stil und Design, Planung und Ausführung. Ob Raumgestaltung für private Räumlichkeiten, Industrie oder Hotellerie.
Nachhaltige und regionale Baumaterialien wie Holz, Stein und Leder wurden für die neue Gestaltung verwendet.
Aktuell realisiert wohnfloor als Generalunternehmen den gesamten Innenausbau für das namhafte »Hotel Sonne« in Mellau. Ein Millionen-Update. In kürzester Bauzeit von nur vier Monaten verändert sich das »Hotel Sonne« architektonisch und wird ab diesem Sommer als erstes Feelgood Hotel im Bregenzerwald neu eröffnen. Für dieses Prestige-Projekt hat sich das renommierte Unternehmen wohnfloor qualifiziert. Die Vision: nachhaltige und lokale Baumaterialien wie Holz, Stein und Leder für die Planung und das Design des Interieurs zu verwenden und mit der Integration von Pflanzen die Luftqualität atmosphärisch zu verbessern. Durch die Kombination dieser Strategien kann das versierte Team rund um GF Stefan Schwarzhans nicht nur den ökologischen Fußabdruck des neuen Hotels reduzieren, sondern auch ein einzigartiges, luxuriöses Erlebnis für die Gäste schaffen, das den modernen Anforderungen an Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Exklusivität entspricht.
All in one. Die Design-Philosophie von wohnfloor findet sich in der Essenz der Region Bregenzerwald wieder. Auf dieser Basis wird heimisches Holz als dominantes Element im Interieur für drei neue Suiten, die Zimmer, den Empfang, Restaurant, Konferenzräume, Bar und Wellness-Area in der gesamten Einrichtung bis zur Möblierung verarbeitet, um eine warme Note und Behaglichkeit zu vermitteln. Das Interieur und die Materialien von Holz bis hin zu Metall und Messing stehen für Langlebigkeit, Nachhaltigkeit und Eleganz. Schon beim Eintreten sollen sich harmonisch aufeinander abgestimmte Atmosphären eröffnen. «
Klarenbrunnstraße 69 6700 Bludenz // T. +43 5522 / 63687
info@wohnfloor.com // www.wohnfloor.com
Entspannt und harmonisch. Das Duo von »Innauer Matt Architekten« ist erfrischend gelassen und das spürt man auch in ihren Entwürfen. Organisch und speziell, immer mit einer zarten Lichtatmosphäre. Ein gemütliches Gespräch in Bezau.
Jägerbau 02// Die spezielle Kolorierung des Sichtbetonbaus wurde von den Bludenzer Altstadtfarben inspiriert.
Heinze Design Award, DAM Preis, EU Mies Award, Deutscher Architekturpreis … die Liste ließe sich lange fortsetzen. Denn seit Längerem regnet es förmlich Nominierungen und Preise auf Markus Innauer und Sven Matt. Ausgeruht wird sich aber auf dem Erfolg keineswegs. Neue Pläne stehen an und überhaupt gilt ihre Leidenschaft viel mehr dem Entwurf, der Idee und einer kontinuierlichen Innovation als dem Trendtrubel im Business. Gelassenheit und Harmonie erfüllen ihr Studio, welches das Duo so gut widerspiegelt. Die Balance aus Glas, Holz und roten Klinkerziegeln in Kombination mit der gewonnenen Raumhöhe versprüht eine subtil verspielte, minimalistische Leichtigkeit. Wenn man das von ihnen revitalisierte Gebäude in Bezau, in dem sich das gemeinsame Büro befindet, jedoch anspricht – dann leuchten die Augen plötzlich wie bei verliebten Teenies. Besonders energieeffizient ist sie nicht, die sichtbare Backsteinmauer ohne Isolierung, meint Sven. Aber die Atmosphäre! Und so eine günstige Bauweise aus den Sechzigern innovativ aufzuwerten, das gebe dem Ganzen gleich wieder eine Daseinsberechtigung. Denn die langfristige und flexible Nutzung ist der Schlüssel zu einer nachhaltigen Flächenwidmung, sind sie überzeugt. Und dann sind wir auch schon mitten im »
Thema. Holz, das ist schon ein Lieblingsmaterial, vor allem weil es so vielseitig ist – und natürlich ökologisch relevant. Aber die Nachhaltigkeit werde aktuell überstrapaziert. Wenn man ein Objekt sinnvoll nutzt und das über Jahre, dann hat auch ein Sichtbetonbau seine Berechtigung in einer ressourcenbewussten Welt. Wichtig ist ihnen, das hat sich in den zwölf Jahren ihrer Zusammenarbeit nicht verändert, eine dynamische Interpretationsmöglichkeit. Klar seien sie stolz auf ihre Arbeit, aber sie wollen sich kein Denkmal setzen. Ein Gebäude muss allein sprechen können. Atmosphäre, betonen sie wiederholt, ist entscheidend. Ohne Authentizität verkommt jeder Raum zur Kulisse. Material und Stil müssen zur Umgebung passen, dürfen Tradition aufgreifen, aber auch Entwicklung zeigen. Verantwortung der Zukunft gegenüber sehen sie darin, ihr Objekte zu hinterlassen, die langlebig und vielseitig bespielbar sind. Eine Schule im Dorfzentrum z. B.: Schlichte Räume voller Licht in einer zentralen Lage, damit könnte man in 50 Jahren noch etwas ganz anderes machen. Und was raten sie der nachfolgenden Generation auf fachlicher Ebene? Sich nicht zu verkaufen à la »…bin jung und brauche das Geld«, fällt Markus sofort ein. Am Beginn unschöne Projekte anzunehmen, weil sie lukrativ sind, kann lange und unangenehm anhaften.
Besser seinen eigenen Stil finden und sich treu bleiben. Haltung zeigen, auch mal einen Auftrag ablehnen. Anfangs ist man unbeschwert, konzentriert sich nur auf die Architektur, später kommt die Verantwortung. Aber logisch, Budgetmangel hemmt die Kreativität, das sehe man leider auch oft bei großen Investorenprojekten. Inzwischen sind sie ein eingespieltes Team. Gemeinsam sei es besser, Entscheidungen fallen leichter. Also läuft’s weiterhin gut in der fachlichen Zweitehe? »Unsere Frauen haben es inzwischen akzeptiert«, lachen sie. Das breite Repertoire hält kreativ. Gäbe es da noch etwas, das einen Reiz hätte? Ein aufwendiges Ingenieursprojekt wäre spannend, eine Brücke vielleicht. »Aber eine ‚ghörige’, nicht nur eine kleine über einen Bach!«, ergänzt Markus. Und was sagen zwei Experten zum räumlichen Kontext in Vorarlberg? Den Standort schätzen sie sehr, aber die Raumplanung sei verbesserungswürdig. Das mit den Dorfumfahrungen beschäftigt Sven. »Wann hat eine zweite Straße je für weniger Verkehr gesorgt?« Das Ganze müsste man vernetzter andenken, z. B. auf Schiene. Also Wälderbähle 2.0? »Ja, wieso nicht!« Mutigere und schnellere Entscheidungen, das würden sie sich von der Raumgestaltung wünschen. Mit ihren innovativ durchdachten Entwürfen gehen die beiden als gute Vorbilder voran. «
ausgezeichnet: Kustraum Kassel.
Identitätsstiftende neue Mitte:
ANA MARIA CALDERON KAYSER
Managing Director ames
Woher stammt Ihr Interesse für Möbeldesign?
Es hat seinen Ursprung in einer tiefen Wertschätzung für die Fertigkeit und das Handwerk, alltägliche Objekte in funktionale Kunstwerke zu verwandeln. Ich bin in Kolumbien aufgewachsen, einem Land mit reicher Handwerkstradition. Jedes Stück hat eine Geschichte zu erzählen und trägt das kulturelle Erbe talentierter Handwerker. Das hat mich von Kindesbeinen an begleitet und sich ganz natürlich mit meiner Leidenschaft für die Schaffung schöner, bedeutungsvoller Objekte verbunden, was mich schließlich in die Welt des Möbeldesigns geführt hat.
Was hat Sie zur Gründung von ames inspiriert?
Die Idee kam aus dem Wunsch, kolumbianisches Handwerk auf einer globalen Bühne zu feiern und zu fördern. Ich wollte eine Plattform schaffen, die nicht nur das unglaubliche Talent unserer Handwerker zeigt, sondern auch traditionelle Techniken, die vom Aussterben bedroht sind, bewahrt und neu belebt. Ames ist eine wunderbare Verschmelzung von modernem Design und traditionellem Handwerk und spiegelt die lebendige Kultur sowie die vielfältigen Landschaften Kolumbiens wider. Ich freue mich, mit lokalen Handwerkern zusammenarbeiten zu dürfen und zeitlose, innovative Stücke zu schaffen.
Welche Vision verfolgen Sie mit ames?
Ich möchte eine Brücke zwischen traditionellem Handwerk und modernem Design schlagen. Ich sehe »Ames« als eine Marke, die die Schönheit, Vielfalt und den Einfallsreichtum des kolumbianischen Handwerks repräsentiert und einzigartige, hochwertige Stücke anbietet, die ein globales Publikum ansprechen. Mein Ziel ist es, eine tiefere Wertschätzung für handgefertigte Waren zu erreichen, nachhaltige Praktiken zu unterstützen und zur wirtschaftlichen Stärkung lokalerGemeinschaftenbeizutragen.AmessolldieSeele Kolumbiens in Wohnungen auf der ganzen Welt tragen.
FRANK
RETTENBACHER
Designer & Creative Director
Wie könnte ein Fernseher im Jahr 2040 ausschauen?
Die Herausforderung liegt im Gegensatz von ON- und OFF-Modus. Wir wollen ein großes Bild ohne Reflexionen, ausgeschaltet soll der Fernseher aber am besten verschwinden. Ich denke, der TV der Zukunft wird sich, ähnlich einem Projektor, immer noch weiter unsichtbar in den Raum integrieren. In naher Zukunft wird das Display transparent und kabellos. Den Content streamt man sich über das Smartphone oder Tablet. Eine Art intelligenter Monitor. Guten Sound zu integrieren, bleibt die größte Schwierigkeit. Grundsätzlich sehe ich den Fernseher der Zukunft als transparentes, hauchdünnes, rahmenloses Riesentablet mit Sprachsteuerung.
An welchem Designprojekt arbeitest du derzeit?
Neben meiner Tätigkeit als Creative Director für Philips TV & Audio entwerfe ich unter meinem eigenen Namen immer wieder Möbelstücke. Seit einigen Jahren arbeite ich nun an einem Stuhl für die Marke »Thonet« –einer der ältesten Möbelhersteller der Welt. Wenn alles klappt, könnte noch dieses Jahr der Launch über die Bühne gehen. Mehr kann ich derzeit noch nicht verraten.
Was verbirgt sich hinter dem Kürzel BCFR?
Das Kürzel steht für die Initialen des Musikers Bardo Camp und meine eigenen. Ich spiele seit meiner Kindheit Cello und gemeinsam mit Bardo, der eigentlich aus der Drum-‘n‘-Bass-Szene kommt, ist das Album »MORBA« entstanden, für das ich auch das Cover gestaltet habe. Cello und Klavier treffen auf elektronische Musik. Das musikalischeErgebnisistunter»Morba,BCFR«aufallenStreaming-Plattformen zu finden, zusätzlich gibt es eine Limited Edition als Vinyl.
STEPHANIE HORNIG
Designerin
Was hat dich als Möbeldesignerin am meisten geprägt?
Zu Beginn meiner Karriere bin ich spontan zu einem Praktikum bei Raw Edges in London und dann zufällig zu Patricia Urquiola gekommen, wo ich die ersten drei Monate nur in der Modellwerkstatt gearbeitet habe. Dadurch habe ich verstanden, wie wichtig das im Designprozess ist. Möbel zu machen ist Handwerk und die Detailplanung beginnt schon bei den ersten 1:10-Modellen. Diese Erfahrung hat mich für alle weiteren Projekte in dem Bereich geprägt. Bei diesen kleinen Modellen konnte ich mich kreativ völlig verfestigen und gleichzeitig darüber nachdenken, wie das Objekt in Serie produziert werden kann.
Auf welches Möbelstück bist du besonders stolz?
Schwierige Frage … Aber wenn ich mich entscheiden muss, ist es der »Fat Chair«, den ich mit Tom Dixon entwickelt habe. Der Fokus lag damals stark auf Leuchten und meine Aufgabe war es, frischen Wind in den Möbelsektor des Unternehmens zu bringen. Der »Fat Chair« markiert den Start einer ganzen Möbelserie, die bis heute immer wiedererweitertwird.DasDesignhabeich,wiebeiPatricia Urquiolagelernt,anhandkleinerModelleundSkizzenerarbeitet. Entstanden ist ein Bestseller, der sich als Klassiker bis heute immer noch sehr gut verkauft.
Heute bist du Colour & Material Design Lead für die Schuhmarke ON – was machst du genau?
Meine Rolle bei ON ist sehr vielseitig! Unser Team arbeitet an der jährlichen kreativen Ausrichtung und bestimmt die saisonale Farbpalette. Gemeinsam mit dem Materialteam und den Footwear-Designern suchen wir nachhaltige Materiallösungen. Derzeit betreue ich alle Lifestyle-Modelle, habe aber in der Vergangenheit auch an spannenden Kollaborationen mitgearbeitet, etwa an Tennisschuhen mit Roger Federer. Es ist immer wieder schön, Menschen auf der Straße zu sehen, die Freude an meinen Designs haben.
JASMINE FINK KONRAD WILLAM
Studio Zwei
Welche Tätigkeitsfelder deckt Studio Zwei ab?
Unser Studio ist die Fusion von Innenarchitekturbüro und Möbelwerkstätte. Wir planen, gestalten und setzen Räume zum Wohnen, Kochen, Arbeiten oder Einkaufen um. ZusätzlichdesignenundproduzierenwirauchgerneMöbel, vorallemEinzelstücke,diewirspeziellfüreinzelneKunden entwerfen. Unser Zirbenbett Ena und das Kinderbettchen 0-8, Gute Nacht! durften wir aber jeweils in Kleinserie produzieren. Eine etwas umfangreichere Produktlinie wird kommen, aber das dauert noch.
höchster Qualität mit hohem Perfektionsanspruch und in einer Designsprache ohne Kompromisse umsetzen. Das ist uns viel wichtiger, als das Augenmerk auf Massentauglichkeit oder rein ökonomische Faktoren und große Budgets zu legen. Unser Ziel ist es, nur einige ausgewählte Projekte proJahrumzusetzen,beidenenwirunsdafürauslebenund unsere jeweilige Expertise einbringen können.
An welchen Projekten arbeitet ihr derzeit?
Welche Philosophie oder Vision habt ihr?
Wir lieben es, besondere Projekte für Menschen mit Designanspruch umzusetzen, die auch eine hohe Wertschätzung für das Handwerk haben. Unser Fokus liegt auf individuellen, kreativen Konzepten, die wir in
Wir durften beispielsweise gerade eine wunderbare Kücheninsel aus Messing umsetzen. Im InnenarchitekturbereichsinddarüberhinauseinigeKonzepteundPlanungen in Arbeit, die dann 2025 realisiert werden – unter anderem ein kleines Chalet. Und Konrad arbeitet gerade an einem kleinen Refresh für Behmann Mode in Egg, das Mitte Juni 2024 fertig sein wird.
OBJEKTMÖBEL EIN SCHMUCKSTÜCK
Baumschlager Eberle aus Vaduz plante im Auftrag der Juweliersfamilie Kopf eine neue Geschäftsfiliale im Herzen von Feldkirch – mit Objektmöbeln von Schwab.
01// Objektmöbel: Ing. Günther Schwab und Tischlermeister Patrik Schwab. 02&03// Modernstes Shopdesign geplant durch Baumschlager Eberle aus Vaduz mit Möbeln nach Maß von Schwab Küchen-Tischlerei.
ür die Juweliersfamilie Kopf war die Tischlerei Schwab aus Götzis-Koblach kein Unbekannter. Das Vertrauen in das meisterliche Handwerk, die technische Versiertheit, modernste Materialien und qualitative Ausführung hatte sich durch jahrzehntelange Zusammenarbeit und etliche Umbauten gefestigt. Daher zählte man auch auf Schwab beim Möbelbau für die neue Geschäftsfiliale im Herzen von Feldkirch. Baumschlager Eberle aus Vaduz, Teil des international renommierten Architekturbüros, plante dieses Schmuckstück in der Feldkircher Altstadt. Nach intensiven Besprechungen über die Entwicklung der Möbel wurden dann für das gesamte Interieur-Design im Erdgeschoss nach Plänen von Baumschlager Eberle aus Vaduz Prototypen seitens der Tischlerei Schwab gebaut. Eine spezielle Herausforderung für den Möbelbau waren in der Endproduktion die nicht sichtbaren Öffnungsbeschläge, kombiniert mit der raffinierten Schließtechnik. Mit dem Beleuchtungsspezialisten MüllerKälber ist es dann auch gelungen, die Produkte mit den jeweiligen Möbeln zu inszenieren, um dadurch eine exklusive Präsentation der Schmuckstücke zu garantieren.
Dank der engen und kooperativen Zusammenarbeit aller Beteiligten mit der Juweliersfamilie Kopf ist es geglückt, modernstes Shopdesign und internationalen Flair nach Feldkirch zu bringen.
Beratungstische und Willkommenspult in Corian mit Kunstleder-Einlagen
EINZIGARTIGKEIT ZUM WOHLFÜHLEN
Trinkbar. Die gold-weißen Adern durchziehen den schwarzen Quarzit Belvedere wie kunstvolle Pinselstriche, erzählen die Geschichten des Steins und verleihen der Bar eine lebendige Wirkung. Das Designelement ist nicht nur ein Ort des Genusses, sondern auch eine Hommage an die Kunst der Natur. Die elegante Kombination aus Stein, Metall und Holz lädt zum gemütlichen Zusammenkommen ein. Wohlfühloase. Die Natursteinelemente aus dem Quarzit Infinity Brown verwandeln jedes Badezimmer in eine natürliche Oase. In diesem einzigartigen Ambiente wird die tägliche Dusche zu einem sinnlichen Erlebnis, bei dem der Körper von den beruhigenden Braun- und Weißtönen des Quarzits umgeben ist.
Verdedelt. Der graue Valser Quarzit verleiht mit seiner gewolkten Struktur jedem Raum eine natürliche Lebendigkeit und schafft eine einladende Atmosphäre. Das Zusammenspiel mit goldfarbenen Akzenten erzeugt einen Hauch von Luxus, der die schlichte Schönheit des Quarzits zum Vorschein kommen lässt. «
N aturs teinwerk
H aldenwe g 9, A - 6 811 G öfi s
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Küche
0 4 Wellness 0 3 Wohnen 0 2 B ad
5 Außen
Gra n it Verde Ma r i na
0 6 Grabmal
in Beratungstermin bei » olina « ist der erste Schritt zur Traumküche – auch wenn aus Altem Neues und Nachhaltiges geschaffen werden soll. Aktuell wird viel saniert und modernisiert. In Zeiten, in denen das Zuhause sich wandelt, bietet » olina « maßgeschneiderte Lösungen, um bestehende Küchen in moderne Wohlfühloasen zu verwandeln. Die umfassende persönliche Beratung bietet Inneneinrichtungskonzepte für den gesamten Wohnbereich und erstellt Konzepte für Garderoben, Schlafzimmer und Hauswirtschaftsräume. Ein Komplettanbieter für jede Herausforderung. Dank einer Kooperation mit » Garantiemax« sichern die Küchenprofis 10 Jahre Garantie inklusive aller elektronischen und wasserführenden Geräte. Schnellerer Ersatz und ressourcenschonende Reparaturen für noch längere und sorglosere Freude mit der Traumküche. «
olina Showrooms: Bürs · T. +43 5523 / 51150 - 30
Rankweil · T. +43 5523 / 51150 - 40
Höchst · T. +43 5523 / 51150 - 50 www.olina.com olina_kuechen_vorarlberg // @ olina Küchen Vorarlberg
Geschulte und hochwertige Handwerkskunst in Perfektion machen die »Vorarlberger Raumausstatter« zum kreativen Partner für individuelle Lösungen.
GOLDENES HANDWERK
Individueller und maßgeschneiderter Wohnraum. Dabei kann der eigene Anspruch nicht hoch genug sein. Die Planung von geschulten Gestaltern sowie hochwertige Handwerkskunst machen die »Vorarlberger Raumausstatter« zum kreativen Partner für maßgefertigte Lösungen. Dank des umfangreichen Fachwissens und der umfassenden Kundenberatung bieten die »Raumausstatter« erstklassigen und kompetenten Service für Umbau, Neubau oder Renovierungen, ob für Innenräume oder Außenbereiche. Mit langjähriger Erfahrung und einem ausgeprägten Gespür für Ästhetik. Ob Vorhänge, Polsterungen in Stoff und Leder, Wandbekleidung oder Bodenbeläge aller Art – bei den »Vorarlberger Raumausstattern« werden hochwertige Handarbeiten nach Maß angefertigt. Naturbelassene Materialien, die zugleich Ressourcen schonen, werden immer gefragter und traditionelle Handwerkstechniken stehen hoch im Kurs. Diesem Ansatz folgen die »Vorarlberger Raumausstatter«. Sie beraten gerne bei allen Fragen rund ums Wohnen oder Renovieren. Kompetent. Mit langjähriger Erfahrung. Und einem ausgeprägten Sinn für Ästhetik. Handgefertigt mit Leidenschaft. «
Der Markt fordert ein Umdenken
Der österreichische Immobilienmarkt hat sich in den vergangenen zwei Jahren stark verändert. Die Nachfrage nach Kaufimmobilien ist aufgrund verschiedener Marktbedingungen zurückgegangen. Die Absicht, Eigentum zu erwerben, wird aufgeschoben, sei es aus Gründen der Leistbarkeit oder genereller Verunsicherung am Immobilienmarkt. Wer deshalb aktuell eine Immobilie verkaufen möchte, muss oft Geduld mitbringen. Der Immobiliendienstleister s REAL Immobilien hat es sich zum Ziel gesetzt, mit seinem neuen Portal my-sreal.at den Kund:innen mehr Service zu bieten und auf die Bedürfnisse zu reagieren.
Was macht my-sreal anders?
Sucher:innen und Verkäufer:innen können sich im neuen Portal registrieren und bekommen dort Zugriff auf ihr „Dashboard“ – eine digitale Bedienoberfläche, die mit nützlichen Informationen und spannenden Features aufwartet. Verkäufer:innen finden
hier einen Überblick über den Stand der Vermarktung: Anfragesituation hinsichtlich des Inserats, regelmäßige Aktivitäten der Makler:in, gewartete Dokumentenablage und prozessbegleitende Informationen. Su-
cher:innen finden im Portal ihre passenden Angebote, sie können eine Marktanalyse anstellen, die Schnellbewertung sowie den Finanzierungsrechner nutzen und sogar den ganzen Kaufprozess über das Portal abwickeln. s REAL Immobilien Geschäftsführerin Martina Hirsch weiß, dass Kund:innen heute einen höheren Anspruch haben: „Sie sind es bei Dienstleistungen gewohnt, Informationen 24/7 digital abrufen zu können, und wollen nicht warten, bis eine Makler:in sich mit einem Update meldet.“ Die neuen Möglichkeiten des Portals erweisen sich als die richtige Antwort auf die Veränderungen am Markt. Wieso eine Vermarktung länger dauern kann, wie ein Kaufpreis sich rechtfertigt, welche Aktivitäten für die Kund:innen gesetzt wurden, das alles ist nun transparent nachvollziehbar.
www.my-sreal.at
01// Hochwertige Eichendielen im Wohnbereich.
02// Die Lage: eine grüne Ruheoase.
03// Hochwertiges Finish in Feinsteinzeug.
04// Traumaussicht von der großen Terrasse.
WEITSICHT EXKLUSIV
Rainer Rothmund macht Wohnträume wahr! Objekte wie diese edle Dachgeschosswohnung in Aussichtslage gibt es bei » sReal« Die exklusive 4-Zimmerwohnung bringt von Qualität bis zum Traumausblick alles mit, was das Herz begehrt. Besonderes Augenmerk legt der erfahrene Immobilienmakler auf eine hochwertige Ausstattung. Von den Dielenböden in gebürsteter Eiche, selbstverständlich mit Fußbodenheizung, bis zur noblen Einbauküche, ausgestattet mit Markengeräten wie » Bora «, » Miele « und » Liebherr«. Aus dem schönen Wohnzimmer und der überdachten Terrasse genießt man einen herrlichen Rundblick auf die beeindruckende Bergwelt! Das Badezimmer besticht mit großer Badewanne und Walk-in Dusche mit Raindance, ausgeführt in stilvollen Feinsteinzeugfliesen. Die edlen Badmöbel von der Tischlerei » Hase & Kramer« unterstreichen den hochwertigen Standard, welcher in der gesamten Wohnung sichtbar ist. Wohnen der Zukunft ist hier Realität, das barrierefreie Objekt überzeugt mit Erdwärmepumpe, PV-Anlage und die Tiefgarage ist E-Mobil ready. Mit Rainer Rothmund von » sREAL« zur Traumimmobilie! «
NATUR IM RAUM
SEEGUT ZEPPELIN mit RESTAURANT PINUS
HISTORIE – NATUR – REGION waren die Leitgedanken für die Gestaltung dieses ökologisch-nachhaltigen Wohlfühlortes am Bodenseeufer, der mit größtmöglicher Verträglichkeit für Mensch und Natur umgesetzt werden sollte. Was liegt da näher, als zu 100% in Österreich produzierte, wohngesunde Materialien von Admonter zu verwenden?
Eingesetzt wurden Wand- und Deckenelemente Galleria in Tanne mit Alpinstruktur sowie Naturholz-Akustikplatten GEO ebenfalls in Tanne. Für Wohlfühlatmosphäre sorgt der Naturholzboden Eiche Natura mit Easy-care Oberfläche. Die qualitativ hochwertige Ausführung Boden-WandDecke erfolgte durch den Admonter Premium Partner
Sterlika Parkett KG Mariahilfstraße 29 Shed 16 und 17 EG Ost A-6900 Bregenz office@sterlika-parkett.com
Wer spielt nicht mit dem Gedanken, sich den Traum von einem Pool oder einer Sauna für das eigene Zuhause zu erfüllen?
Am besten mit einem Wellness-Partner, der alle Stücke spielt – vom Edelstahlpool bis zum Betonpool, von der Innen- bis zur Außensauna.
Darum bietet wellnesspur auf Maß gefertigte, individuell ausgelegte Lösungen an.
Ein Pool oder eine Sauna von wellnesspur ist Erholung und Ausgleich für Körper, Geist und Seele, in privater Atmosphäre.
Unsere wellnesspur Pools oder Saunas sind sehr schöne Schmuckstücke, die einem Freude und Wohlbefinden schenken.
wellnesspur freut sich auf Ihren unverbindlichen Anruf oder Besuch in der SaunaAusstellung in Feldkirch, Alberweg 12. Termine nach Vereinbarung.
Feldkirch / Ruggell
Tel. 0043 (0) 664 342 7575
www.wellnesspur.co.at
office@wellnesspur.co.at
icht nur die Werkschau ist weltweit einzigartig. Auch das Gebäude, in dem das »Zeitz Museum of Contemporary Art Africa « Platz findet, ist so besonders wie unkonventionell. Der Londoner Architekt Thomas Heatherwick hat dafür einem historischen Industriekomplex im Hafen von Kapstadt neues Leben eingehaucht. Das 1921 erbaute und 1990 stillgelegte Getreidesilo beherbergt nun neben dem über 10.000 Quadratmeter großen Museum auch ein exklusives Boutique-Hotel. Die graue Betonfassade wurde durch plastische Wabenfenster geöffnet. Im »The Silo Hotel« hat man aus 28 Zimmern dank der aufgebrochenen Gebäudestruktur ein atemberaubendes Panorama auf den Tafelberg und die pulsierende südafrikanische Metropole.
Die einzigartige Werkschau des »Zeitz Mocaa « bietet die derzeit größte Ausstellung afrikanischer Kunst und deren Diaspora und versteht sich als soziales Vorreiterprojekt. Kuratiert wird die außergewöhnliche Privatsammlung des deutschen Unternehmers Jochen Zeitz von der kamerunischen Kulturproduzentin Koyo Kouoh. Der südafrikanische Kurator Mark Coetzee, der Zeitz seit Jahren für dessen exklusive Sammlung berät, sieht das Projekt als Symbol für seine Vision eines » Museums für die gesamte Menschheit«. Mit dem » Access for All«Programm wird daher sinnvoll auf die Missstände in der Kunstvermittlung aufmerksam gemacht. Seit der Eröffnung 2017 bietet das Haus wöchentlich die Möglichkeit, die Sammlung bei freiem Eintritt zu sehen. Kunst soll den Menschen zugänglich sein, unabhängig von finanziellen Mitteln. Zeitz macht den Kontinent und dessen Geschichte durch seine Sammlung erlebbar.
Die Konzeption des Gebäudekomplexes wurde der Struktur einer Wüstenrose nachempfunden und bietet auf über 40.000 Quadratmetern Raum für elf Ausstellungen.
FILIGRAN FLORAL
as » Katarische Nationalmuseum « in der Hauptstadt Doha wurde vom französischen Stararchitekten und Pritzker-Preisträger Jean Nouvel nach dem Vorbild einer Wüstenrose entworfen. Die Struktur des Gebäudes führt Besucher:innen durch insgesamt elf zusammenhängende Galerien, welche sich verschiedenen Ausstellungsthemen widmen. Auf über 40.000 Quadratmetern werden unter anderem Exponate zur Geschichte des Wüstenemirates und zur Kultur der Beduinen gezeigt. Der filigran anmutende futuristische Bau umrahmt behutsam den historischen »Sheikh Al-Thani Palast« , welcher ebenfalls besichtigt werden kann. Der 2019 eröffnete Museumskomplex zeigt darüber hinaus auch zeitgenössische Kunstwerke des Emirates. «
TRANSPARENTE TÖNE
as Architekten-Duo Andreas Cukrowicz und Anton Nachbaur-Sturm konnte den Wettbewerb um das neue » Konzerthaus « in München für sich entscheiden. Der Entwurf des Bregenzer Büros überzeugte mit imposanter Leichtigkeit. Die Materialwahl war dabei besonders von Bedeutung: Glas nimmt das wechselnde Spiel des Himmels und seiner Umgebung in sich auf, spiegelt Licht und Farbe und lässt je nach Blickwinkel und Tageszeit etwas von seinem Innenleben erahnen. Zwei Konzertsäle finden auf dem von der Stadtstruktur begrenzten Raum gebührende Entfaltung. Abends verwandelt sich das neue Stammhaus des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks zum Leuchtkörper und wird zur Musikkathedrale.«
Architekten-Duo Andreas Cukrowicz und Anton Nachbaur-Sturm.
Nach umfassender Sanierung und mehreren
Umbauten erstrahlt das »Seehotel am Kaiserstrand « in Lochau seit letztem Sommer in neuem Glanz. Der etablierte Hotelier Axel Pfefferkorn setzte mit dem Team um Hoteldirektor Christian Kaindl ein neues Hotel- und Designkonzept um. » Das Seehotel« wurde nicht nur gestalterisch optimiert, sondern bietet nun Raum für vieles: für kulinarische Hochgenüsse im Restaurant »VJU « , einen entspannten Sonntag im stylischen Badehaus direkt am See, erholsame Stunden im Wellnessbereich oder einen feinen Drink in der geheimnisvollen » roten Bar«. Es ist ein neues Lebensgefühl in das denkmalgeschützte Hotel eingezogen, das auch externe Gäste willkommen heißt. «
Die spektakuläre Location des »Iris« wurde 2022 von Kvorning Design entworfen.
ereit für eine kulinarische Expedition? Im zweitgrößten Fjord Norwegens erwartet Küchenchefin Anika Madsen ihre Gäste auf einer schwimmenden Kunstinstallation. Das Restaurant Iris findet man im »Salmon Eye« – mitten im Hardanger Fjord. Architektur und Interior Design der außergewöhnlichen Location, die außer dem Iris auch ein museales Zentrum für nachhaltige Nutzung von Meeresressourcen beherbergt, stammen vom Kopenhagener Studio Kvorning Design. Das interdimensionale Gesamtkunstwerk bietet einen unkonventionellen Raum für die Auseinandersetzung mit dem Umgang der kulinarischen und industriellen Erschließung der Meere. Zukunftsweisende Ideen für Geist und Gaumen. » Schindel meets Lachs: 9250 Edelstahlschuppen umgeben das Objekt und spiegeln das Wasser wie eine glänzende Fischhaut.
Gesamtkunstwerk: Auch das Interior Design stammt vom Kopenhagener Studio Kvorning Design.
Die kleine Reise zum »Salmon Eye« gestaltet sich nachhaltig: Gäste werden mit dem E-Boot abgeholt.
Zu erreichen ist das Restaurant auf dem schwimmenden Kunstwerk nur nachhaltig – und übers Wasser. Abenteuerlustige werden von einem Elektroboot im Dörfchen Rosedal abgeholt. Doch bevor der kulinarische Höhepunkt der Reise – das exklusive 18-Gänge-Menü im Iris – genossen wird, entführt Anika Madsen die Gäste in ihr Bootshaus. Beim Zwischenstopp auf der Fjordinsel Snilstveitøy präsentiert sie das Menü und macht die Expeditionsfreudigen mit kreativen Amuse-Gueules neugierig. Bei der Ankunft auf dem »Salmon Eye« kann je nach Buchung auch die interaktive Ausstellung besucht werden. Das Iris empfängt mit seiner frischen und lokalen Küche maximal 24 Personen. Madsen erzählt mit ihrem Menü eine
Geschichte voller Herausforderung, Geschmack und Möglichkeiten. Jedes Gericht hat einen Bezug zu den Bauern, Fischern und Produzenten, die die Zutaten liefern. Die Küchenchefin hätte es sich nie träumen lassen, einmal mit so vielen unterschiedlichen Produkten aus dem Meer zu arbeiten. Mit ihrem forschenden Ansatz will sie neue ressourcenschonende Nutzungsmöglichkeiten ausloten, beim Geschmack jedoch macht sie keine Kompromisse. Umgeben von wilder Natur lassen sich die exklusiven Kreationen bei gutem Wetter auf der Terrasse genießen. Eine lehrreiche kulinarische und landschaftliche Entdeckungsreise, bei der die Schönheit der Natur, des Designs und eine umwerfend innovative Küche erlebbar werden. «
Für ihre außergewöhnlichen Kreationen verwendet Küchenchefin Anika Madsen ausschließlich lokale Zutaten.Für den Entwurf des futuristischen Stiegenhauses sowie die Konzeption der Revitalisierung der historischen Villa »Mammertsberg« wurde die Schweizer Stararchitektin Tilla Theus engagiert.
ENTSPANNTE INNOVATION
on Gault Millau wurde er kürzlich als Koch des Jahres ausgezeichnet: der junge Schweizer Silvio Germann, neuer Küchenchef und Co-Owner des »Mammertsberg«. Das mehrfach prämierte Fine Dining Restaurant serviert innovative Ideen in entspannter Atmosphäre. Der junge, unkonventionelle und doch traditionsbewusste Stil des Küchenteams spiegelt den Vibe der neu gestalteten Villa wider. Eine vielfältige Champagnerauswahl bereichert die ungewöhnliche Weinkarte von Chefsommelier Giuseppe Lo Vasco.
Für die Renovierung des denkmalgeschützten Baus mit Blick über den Bodensee wurde die Schweizer Grande Dame der Architektur Tilla Theus beauftragt. Ergänzt und revitalisiert hat die Innenarchitektur nun das Design-Duo von »Space Copenhagen«. Mit viel Sinn für Details kombinieren sie coolen Scandichic mit der warmen Atmosphäre des historischen Landschlösschens. Das gastliche Ambiente wird abgerundet durch das kleine feine Boutique-Hotel. Individuell arrangierte Suiten lassen die idyllische Umgebung und das kulinarische Angebot ausgiebig genießen. «
COFFEE
COCOS VISION
THE ARCHITECTURE OF CHANEL feiert die 25-jährige Kollaboration des französischen Modehauses mit dem US-amerikanischen Architekten Peter Marino. Von Los Angeles und New York über Istanbul bis Singapur und Tokio sind weltweit 16 Stores entstanden, für die Marino sowohl Gebäude als auch Inneneinrichtung entworfen hat. Das Buch mit mehr als 300 Bildern, darunter Architekturpläne und Originalskizzen, vermittelt, wie der Architekt Coco Chanels Vision aufgegriffen und mit modernem Geist und der Kunst des Zeitlosen in Architektur und Designs verankert hat. Bei PHAIDON erschienen.
ZUSTAND DER WELT
Designstar Stefan Sagmeister geht in seinem jüngsten Projekt der Frage nach, ob früher tatsächlich alles besser war. Der gebürtige Bregenzer recherchiert Fakten zum Zustand der Welt früher und heute, hebt Datensätze und verwandelt sie in ausdrucksstarke Infografiken. Seine Zahlen machen Mut, die Welt ist besser, als sie denkt. Sagmeister beherrscht die Kunst, das Gute zu visualisieren. Er ersteigert alte Ölgemälde und verwandelt sie geschickt mit Skalpell und handwerklichem Geschick zu Datenträgern seiner Diagramme. Die deutschsprachige Ausgabe ist im Verlag Hermann Schmidt erschienen.
LEBENSGESCHICHTEN
Ob wegweisende Resorts, Wohn- und Bürogebäude auf der ganzen Welt, eine ikonische Lampe für die Vorarlberger Manufaktur Strolz Leuchten bis hin zur Espressotasse von Illy – Architekt und Designer Matteo Thun hat in mehr als 40 Jahren seine unverkennbare Handschrift auf äußerst vielfältige Art und Weise hinterlassen. Das sehr persönliche Buch STORIES ist keine Architekturbibel, sondern nimmt die Leser auf eine spannende Lebensreise mit. Mit faszinierenden Geschichten taucht man in die Arbeitsweise und Ansichten des Gestalters ein. Bei CALLWEY erschienen.
ZIMMER
Arne Jacobsen war einer der herausragendesten Architekten des 20. Jahrhunderts. Im ehemaligen SAS Royal Hotel in Kopenhagen gewährt Zimmer 606 Einblick in einen wahren Mikrokosmos an Designgeschichte – wie in einer Zeitkapsel ist hier das gesamte Original-Interieur erhalten geblieben. Jedes Detail war von Jacobsen selbst entworfen: von der grün-bläulichen Farbpalette, Möbeln wie den heute legendären Egg- und Swan-Sesseln, bis zu Leuchten und Essbesteck. Das Buch von Michael Sheridan bietet einen einzigartigen Einblick in Jacobsens Werk, mit hunderten Archivfotos und Originalzeichnungen & -skizzen. Im Verlag HATJE CANTZ erschienen.
TRANSFORM!
bis 1. September 2024
Vitra Design Musem
Ohne Energie geht nichts. Die Transformation der Energiegewinnung aus einer Designperspektive erleben und verstehen. Wie kann man die Zukunft des Energiesektors nachhaltig und sinnvoll gestalten? Welche Stimmen aus Wirtschaft, Politik, Forschung, Design und Gesellschaft sollen wie gehört, wie vernetzt werden? Die Ausstellung regt zum Planen und Träumen an. «
PROTEST/ ARCHITEKTUR
bis 25. August 2024 // MAK Wien
Die Ausstellung geht den räumlichen Aspekten von Protestkulturen nach. Im Zentrum stehen politische Bewegungen, die sich im öffentlichen Raum geäußert und spezifische Architektur- oder Designobjekte hervorgebracht haben. «
GELIEHENE SZENERIEN
bis 23. August 2024
Architekturforum Zürich
Ein Ausflug nach draußen: Landschaftsarchitektur. Die Schau dokumentiert den überraschend markanten Einfluss der japanischen Gartenkultur in der Gestaltung von Freiflächen in der Schweiz im 20. Jahrhundert «
WOHNTRAUM IM KOPF?
WER VIEL VORHAT, KOMMT ZU UNS.
Das eigene Zuhause ist eines der größten Projekte im Leben. Wir begleiten Sie Schritt für Schritt auf dem Weg dorthin – mit einer individuellen und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Beratung.
Hypo Vorarlberg – Ihre persönliche Beratung in Vorarlberg, Wien, Graz, Wels, Salzburg und St. Gallen (CH). www.hypovbg.at