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SCHINKEN, WOLF & HÜHNERGESCHREI
Lisa und Bernhard Traxler haben mit den Kochboxen ihre Leidenschaft für hochwertige Lebensmittel und ihre Liebe zur Region zum Beruf gemacht.
Schinken, Wolf und Hühnergeschrei
Ein ungewöhnlicher Name für ein ebenso ungewöhnliches Unternehmen: Lisa und Bernhard Traxler aus Peilstein bieten Kochboxen mit regional erzeugten Lebensmitteln an.
Schinken, Wolf und Hühnergeschrei: Das ist ein junges Unternehmen aus dem Mühlviertel, das Kochboxen zusammenstellt und vor die Haustüre liefert. Dahinter stecken Lisa und Bernhard Traxler aus Peilstein, die damit ihre Leidenschaft für hochwertige Lebensmittel und ihre Liebe zur Region zum Beruf gemacht haben. Die Idee ist, die Kunden einmal im Monat mit einer Auswahl regional erzeugter Lebensmittel zu beliefern und vor allem auch zu überraschen. „Aus diesem Grund übernehmen wir die Auswahl der Produkte, die in unsere Boxen kommen“, erzählt Lisa Traxler. „So sorgen wir für Abwechslung auf dem Speiseplan. Unsere Kunden können auf diese Weise Spezialitäten probieren, die sie sonst vielleicht nicht kaufen würden. Außerdem sind immer Produkte dabei, die im Supermarkt so gar nicht erhältlich sind, wie zum Beispiel Holunder-Jogurt, Wild-Käsekrainer oder Melonen aus dem Mühlviertel.“
Mit den gelieferten Köstlichkeiten kann man dann ohne großen Aufwand kochen und Neues ausprobieren. Denn: Es werden immer auch kreative Kochrezepte mitgeliefert, die zum jeweiligen Monatsmotto passen. Und das Beste ist: Die Rezepte sind immer erprobt und somit gelingsicher!
Die Produkte in den Kochboxen stammen ausschließlich von regionalen Produzenten – von Fleisch und Getreideprodukten über Gewürze und Superfoods bis hin zu saisonalem Obst und Gemüse.
Mit den Kochboxen werden immer auch kreative Rezepte mitgeliefert, die sich ohne großen Aufwand und natürlich mit den Zutaten aus der Box nachkochen lassen. Die Kunden können übrigens zwischen verschiedenen Boxen wählen. Es gibt sie klassisch, vegetarisch oder auch für Familien, die besonders beliebt sind. Die enthaltenen Produkte stammen ausschließlich von regionalen Produzenten – von Fleisch, Milch und Getreideprodukten über Gewürze, Öle und Superfoods bis hin zu saisonalem Obst und Gemüse. „Wir kennen die Produzenten in unserer Heimat persönlich und schätzen das, was sie machen“, betont Bernhard Traxler. Mittlerweile sind es mehr als 50 verschiedene Bauern und Direktvermarkter, deren Schmankerl regelmäßig in den Kochboxen landen. Geliefert werden die Boxen jeden ersten Freitag im Monat. In den Bezirken Freistadt, Rohrbach, Urfahr, Wels und Linz plus Umgebung übernimmt das Unternehmerpaar die Auslieferung sogar persönlich. „Unsere Kunden schätzen das sehr“, weiß Lisa Traxler. „Und wir machen es auch sehr gern, weil uns der persönliche Kontakt und das Feedback wichtig sind.“
Lisa & Bernhard Traxler
Und wie kommen die Kochboxen an? „Wir haben viele Stammkunden“, so Traxler weiter. „Der Hauptteil unserer Kunden bestellt die Box monatlich. Wobei wir auch regelmäßig Firmen mit besonderen Weihnachts- und Kundengeschenken beliefern dürfen, weil die Branding- und Personalisierungsmöglichkeiten unserer Genussboxen sehr vielfältig sind.“
Nachhaltigkeit spielt bei „Schinken, Wolf und Hühnergeschrei“ eine große Rolle. Aus diesem Grund beziehen Lisa und Bernhard Traxler sämtliche Lebensmittel ohne Zwischenhändler von kleinstrukturierten oder bäuerlichen Betrieben der Region. Auch die Kühlakkus und Isoliertaschen können entweder daheim gesammelt und dann kostenlos retour geschickt werden oder in ausgewählten Altstoffsammelzentren abgegeben werden.
Klinikum Rohrbach: Modernste Refluxdiagnostik
Jede und jeder kennt es – Sodbrennen. Bei häufigerem Auftreten und um ernsthafte Erkrankungen als Ursache auszuschließen, bietet das Klinikum Rohrbach mit der Bravo-Kapsel ein hochmodernes, schonendes Diagnoseverfahren an. Eine Krebserkrankung löst bei Betroffenen nicht nur Angst und Sorge aus, sondern wirft auch viele Fragen auf.
Oft ist ein ungesunder Lebensstil (zu fettes, stark gewürztes Essen, zu viel Süßes, Nikotin, Alkohol, Kaffee, Stress etc.) ursächlich dafür, dass saurer Mageninhalt in die Speiseröhre zurückfließt und für ein lästiges Brennen im Rachen und hinter dem Brustbein sorgt. Aber speziell, wenn Sodbrennen länger andauert, können auch zum Beispiel ein Zwerchfellbruch, die Reflux-Krankheit oder Tumore dahinterstecken. Daher sollte dies unbedingt genau abgeklärt werden. Besonders wichtig bei der Diagnostik von krankhaftem Sodbrennen ist die Säuremessung (pH-Wert), die am Klinikum Rohrbach vom Team der Abteilung für Chirurgie seit Kurzem mit der Bravo-Kapsel durchgeführt wird und höchsten Komfort für die PatientInnen garantiert: Bei dem hochmodernen Verfahren wird während der erforderlichen Magenspiegelung unter endoskopischer Kontrolle gezielt und sicher eine kleine Kapsel („Bravo“) in die Speiseröhre implantiert. Bis zu vier Tage lang zeichnet diese den Säuregehalt zuverlässig und aussagekräftig auf und kann auch Schwankungen im Alltag erfassen. Den PatientInnen bleibt somit die herkömmliche störende Nasensonde, die einen 24-stündigen stationären Krankenhausaufenthalt erforderte, erspart. Die Bravo-Kapsel muss zudem nicht entfernt werden, sondern fällt nach einigen Tagen von selbst ab. Das Klinikum Freistadt reagiert hierauf mit einer erweiterten Neuauflage der 48-seitigen Info-Broschüre „Leben mit einer Tumorerkrankung“ für PatientInnen und deren Angehörige. Das wertvolle und umfassende Nachschlagewerk bietet breitgefächert verschiedenste Informationen rund um eine bösartige Diagnose: Unterschiedlichste Therapieformen, mögliche Komplikationen und Nebenwirkungen werden kompakt erklärt und Bereiche wie Psychoonkologische Betreuung, Palliativmedizin oder Überleitungspflege thematisiert. Zudem haben die PhysiotherapeutInnen des Klinikums Bildmaterial mit Übungen bereitgestellt. Auch der Ernährung wurde mit den Tipps der Diätologinnen viel Raum gegeben. „Um einen bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, ist nicht nur die Auswahl der richtigen Therapieform essenziell, sondern auch, dass sich die Betroffenen bei uns gut aufgehoben und informiert fühlen“, sagt der Ärztliche Direktor und Leiter der Abteilung für Innere Medizin am Klinikum Freistadt Prim. Dr. Norbert Fritsch, MPH.
Die Neuauflage der Info-Broschüre ist im Klinikum Freistadt erhältlich sowie online auf der Website des Klinikums Freistadt verfügbar (www.ooeg.at/fr/fachbereiche/innere-medizin).
Onko-Pflegeexpertin Victoria Hackl, Klinikum Freistadt, mit der neuen Broschüre „Leben mit einer Tumorerkrankung“
Für die Bevölkerung des oberen und des unteren Mühlviertels gibt es seit Kurzem eine exzellente ambulante augenfachärztliche Versorgung, was die Fahrt in den Zentralraum erspart. Möglich wird dies durch eine Kooperation zwischen dem Kepler Universitätsklinikum (KUK) in Linz und den Kliniken Freistadt und Rohrbach.
Sowohl die augenärztliche Ambulanz im Klinikum Freistadt als auch im Klinikum Rohrbach wird von Univ.-Prof. Dr. Matthias Bolz koordiniert, der diese parallel zu seiner Tätigkeit als Vorstand der Universitätsklinik für Augenheilkunde und Optometrie am KUK in Linz leitet. Er ist ausgewiesener Experte für Grauer-Star- und Netzhautchirurgie sowie für Untersuchungen von Netzhauterkrankungen. Behandelt werden in den beiden neuen Ambulanzen in Freistadt und Rohrbach die altersbedingte Makuladegeneration, diabetische MakulaÖdeme, Gefäßverschlüsse und uveitische Makula-Ödeme.
Minimalinvasives Verfahren IVOM.
Krankhafte Veränderungen von Netzhaut und Glaskörper lösen eine oft schnelle und schwere, meist irreversible Sehverschlechterung aus. Helfen kann eine intravitreale operative Medikamentenapplikation (= IVOM), bei der der Wirkstoff direkt in den Glaskörper gespritzt und das Wachstum der Blutgefäße gehemmt wird, die für die krankhaften Gefäßwucherungen der Netzhaut verantwortlich sind. Der Glaskörperraum fungiert als Medikamentenreservoir und gibt über mehrere Wochen lang ständig etwas vom Wirkstoff an die Netz- und die Aderhaut ab. Damit sind Netzhaut- und insbesondere Makula-Erkrankungen direkt therapierbar. In den meisten Fällen sorgt die IVOM sogar für eine Sehverbesserung. Bis sich die Sehkraft stabilisiert hat, muss die Behandlung meist mehrmals in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.
Zuweisung/Terminvergabe. Für eine IVOM-Behandlung benötigen PatientInnen eine Überweisung der/des niedergelassenen Fachärztin/Facharztes in die KUK, wo die erste Behandlung erfolgt und weitere Termine mit dem Klinikum Freistadt bzw. mit dem Klinikum Rohrbach koordiniert und geplant werden.
Telefonische Terminvereinbarungen für die Erstbehandlung in der KUK sind unter der Telefonnummer 05 7680 83 1050 möglich.