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JUNI 2016 | 18. Jg. | Nr. 5 | € 4,00
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Wasserfestes Make-up im Härtetest
New York
GEHEIMTIPPS FÜR URLAUB IM BIG APPLE
SILVIA SCHNEIDER KOCHT Schmankerl aus der Donauregion
AM COVER Ö3-LADY SYLVIA GRAF
CHRISTINA STÜRMER Über Babypause und Angst vor der Geburt
Die Frau des Kanzlers Eveline SteinbergerKern im Porträt
PAPA IST DER BESTE Väter & Kinder: Gedanken und Gespräche zum Vatertag
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Editorial
Meine „Männer” beim Fußballschauen
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© Anja Strobl
Wer die Wahl hat,
hat die Qual
Wollen Sie wissen, wer in unserer Nationalelf mit strammen Wadeln und sexy Sixpack punkten kann?
W
as ist das? Auf der Wohnzimmercouch sitzen der Göttergatte, die zwei Söhne, mein Bruder und der elfjährige Neffe wie die Orgelpfeifen aneinandergereiht. Die Blicke sind starr auf den Bildschirm gerichtet. Vor ihnen eine Schüssel Chips (das meiste davon am Boden), ab und zu ein lautes Uhhh, Ahhh, Foul, Abseits … Richtig geraten: Die Herren schauen sich ein Kickerl an und die ganze Welt rundherum scheint stillzustehen. Dieses Szenario wird uns jetzt einen Monat lang begleiten, denn die Fußball-EM steht an. Ich muss gestehen, dass ich mich zwar für Fußball interessiere und für meine Söhne jahrelang zur überehrgeizigen Panini Fußballpickerl-Samm-
lerin mutiert bin, so richtig auskennen tue ich mich aber immer noch nicht. Geht es jedoch um internationale Fußball-Hotties wie David Beckham, Mats Hummels oder Cristiano Ronaldo, so kann auch ich ein Wörtchen mitreden. Wer allerdings im österreichischen Nationalteam optisch punkten kann, wusste ich bis vor Kurzem bei Gott nicht. Bis mich LT1-Redakteurin Petra Stumpf zu einer Jurysitzung eingeladen hat. Die heikle Aufgabe: gemeinsam mit Silvia Schneider, Ex-Germany‘s Next Topmodel-Kandidatin Kiki und Beautyspezialistin Hanna Sheu den heißesten Kicker im Nationalteam zu wählen. Auf einem Bildschirm wurden uns die Herren gezeigt. Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass sich mein Wissen auf David Alaba, Marko Arnautovic
und Marc Janko beschränkt hat. Aber wir haben uns redlich bemüht und auch mit Kommentaren nicht gespart: „Ui, der hat eine fiese Monobraue. Oje, der hat ja weniger Haare auf den Beinen als ich. Wow, schaut euch diesen Oberkörper an!“ Ja, wir haben unsere Aufgabe wirklich ernst genommen und nach längerem Hin und Her einen Favoriten gewählt. Wollen Sie wissen, wer in unserer Nationalelf mit strammen Wadeln und sexy Sixpack punkten kann? Das Ergebnis erfahren Sie am 4. Juni ab 18 Uhr auf LT1. Und allen Damen und Herren, für die es im nächsten Monat auch noch ein Leben neben Fußball geben wird, lege ich unsere Juni-Ausgabe ans Herz. Viel Spaß beim Lesen!
Ihre Ulli Wright
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Editorial
Warum gibt es Spielerfrauen?
Warum heiĂ&#x;en FuĂ&#x;ballschuhe Hypervenom Phantom II FG iD? Und warum unterstellt man Frauen, dass sie sich nicht fĂźr FuĂ&#x;ball interessieren? Ich beispielsweise mag FuĂ&#x;ball. Ungefähr fĂźnf bis zehn Minuten gebe ich mir gerne. Lausche fromm den Kommentaren meiner Heim-Profis („Passss! Schiasss!
Impressum OBERĂ–STERREICHERIN Das Gesellschaftsmagazin fĂźr OberĂśsterreich Die Informationen zur Offenlegung gemäĂ&#x; § 25 MedienG kĂśnnen unter der URL http://www.dieoberoesterreicherin.at/info/offenlegung/ abgerufen werden. Herausgeber: Josef Rumer Co-Herausgeberin: Uschi Fellner-PĂśttler Medieninhaber und Hersteller: Neu-Media GmbH Bahnhofplatz 2, 4600 Wels E-Mail: office@neu-media.at, Tel.: 07242 / 9396 8100, Fax: 07242 / 9396 8110 GeschäftsfĂźhrung: Josef Rumer, Mag. Andreas Eisendle
A Wahnsinn, die ‌ Piepston, bitte). Und beschäftige mich dann mit groĂ&#x;er Freude anderweitig ungestĂśrt. Ich mag also auch die EM. Dass die in den Sommer fällt (tut sie das eigentlich immer? Und ist es da nicht schon zu heiĂ&#x; zum Spielen? Lassen wir das). Dass die EM also in den Sommer fällt, ist meiner Ansicht nach cool. Warum, erfahren Sie in unserem EM-Guide, den wir kreiert haben, um Sie zu unterhalten, während Sofa-Schatzi super Leistungen beim Passiv-Kicken einfährt. Endlich Sommer! Und auĂ&#x;erdem gibt‘s ja noch unser Magazin! Prall voll mit allen Sommer-Ideen, die es wert
Assistentin der Geschäftsfßhrung: Astrid Gruber E-Mail: astrid.gruber@neu-media.at Bßroorganisation: Kerstin Starzengruber E-Mail: office@neu-media.at Lehrling: Melanie Heizinger Redaktionsleitung: Mag. Ulli Wright E-Mail: redaktion@neu-media.at, Bahnhofplatz 2, 4600 Wels, Tel.: 07242 / 9396 8102 Redaktion: Nicole Madlmayr, Denise Derflinger, Sieglinde Preidl, Sabine Simmetsberger, Dr. Maria Russ, Mag. Petra Kinzl, Wolfram Heidenberger, MBA, Anzeigenleitung: Josef Rumer, E-Mail: anzeigen@neu-media.at Anzeigen: Ing. Mag. Richard Haidinger, Wolfram Heidenberger, Mag. Dietlinde Wegerer, Lisa Becker, Andrea Hametner, Slavica Haminger, E-Mail: anzeigen@neu-media.at
sind, sofort umgesetzt zu werden. Wie Sie sommerfit werden, verraten wir Ihnen ebenso wie die regionalen Hotspots zum Ausgehen, Einkehren und SeeleBaumeln-Lassen. Und falls Sie doch mit Schatzi vor dem Fernseher enden, ein heiĂ&#x;er Tipp: Power-Napping! Er merkt‘s ohnehin nicht. Und zumindest Sie sind nach dem Spiel noch fitter als zuvor. GenieĂ&#x;en Sie den Juni! Herzlichst,
USCHI FELLNER, HERAUSGEBERIN uschi.fellner@bundeslaenderinnen.at
Grafik: Karin Rosenberger, Ing. Anja StroblGubo, E-Mail: grafik@neu-media.at Fotos: Heli Mayr, Ing. Anja Strobl-Gubo, Shutterstock, Cityfoto, Andreas Maringer, Mathias Lauringer, Ing. Mag. Richard Haidinger, Andreas RĂśbl, Wolfram Heidenberger, MBA Verlags- und Herstellungsort: Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Druck: NP Druck, 3100 St. PĂślten Vertrieb: Morawa Pressevertrieb Ges.m.b.H., 1011 Wien
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a, und dann hätte ich anlässlich der grassierenden EMMalaria (fiebert Ihr Schatzi auch schon so arm?) noch ein paar Fragen: Warum mĂźssen SĂśhne unbedingt dann ein Kickerl mit sich selbst anfangen, wenn die Mamas zum „Esseeeen!“ rufen? Warum immer in meiner KĂźche?
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INHALT
Juni 2016 COVERSTORY 14
SYLVIA GRAF Die Ö3-Moderatorin ganz persönlich Foto: Heli Mayr Outfit: Marc O’Polo
MENSCHEN 22
CHRISTINA STÜRMER
14 Sylvia Graf
Foto: Heli Mayr
Die Sängerin über ihr neues Album und Angst vor der Geburt
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EVELINE STEINBERGER-KERN Die Unternehmerin und Frau von Bundeskanzler Christian Kern im Porträt
MODE 40
DAS AUGE HÖRT MIT Flötistin Johanna Dömötör über das richtige Outfit auf der Bühne
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ALPENGLÜHEN Wie wir mit Dirndl und Tracht modisch punkten können
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INHALT
Juni 2016 MÄNNER 108 DER OBERÖSTERREICHER Josko-Chef Johann Scheuringer
WIRTSCHAFT 119
STRESS... WAS NUN?
126 Silvia Schneider kocht
Foto: Mathias Lauringer
Michaela Hofer-Fernbach über Stressbewältigung
GENUSS 126 SILVIA SCHNEIDER KOCHT Schmankerl aus der Donauregion zum Nachkochen
132 MOST WANTED! Alles über den Haustrunk der Oberösterreicher
FREIZEIT 142 NEW YORK Insidertipps von Ulli Wright
142 New York
Foto: Shutterstock
KULTUR 162 SEILER & SPEER Das Erfolgsduo im Talk über Kassenschlager und die negativen Seiten ihres Jobs
170 ATTERGAUER KULTURSOMMER Große Stardichte beim Festival 2016
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Coverstory
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achdem Sylvia Graf mit 18 zwei Jahre lang als Profisängerin „Silvie“ durch Landdiscos in ganz Österreich tingelte, glaubte sie, ihre Berufung in einem klassischen Bürojob gefunden zu haben. Schnell wurde der quirligen Powerfrau der Büroalltag jedoch zu langweilig und sie machte sich auf die Suche nach einem Beruf in der Öffentlichkeit. Diesen hat sie bei Life Radio in Linz gefunden, wo sie als Moderatorin der Morgenshow nicht nur für ausgezeichnete Hörerzahlen sorgte, sondern auch ihre Berufung gefunden hat. Nach drei Jahren vor dem Mikro wechselte Sylvia Graf nach Wien zum Fernsehsender ATV, um als Moderatorin der Sendung „Speed“ vor der Kamera zu agieren. Schnell wurde der Radiosender Ö3 auf die schlagfertige Blondine aufmerksam und holte sie an Bord. Seither
blickt sie einmal pro Woche mit Gerda Rogers in die Sterne und unterhält die Zuhörer beim „Treffpunkt Ö3“ mit gutem Sound und viel Sexappeal. Im Vorjahr hat die 39-Plus-Blondine ihren Langzeitfreund Till geheiratet. Der siebenjährige Moritz macht das Glück der beiden komplett. Wie waren Ihre Anfänge bei Life Radio? Meine große Stärke war damals schon meine Schlagfertigkeit. Die braucht man bei einer Morgenshow in jedem Fall und die ist mir zugutegekommen. Insgesamt war ich drei Jahre lang bei Life Radio und unsere Sendung war ein Riesenerfolg. Von 2001 bis 2002 haben Sie auf ATV die Sendung „Speed“ moderiert. Wie war es vor der Kamera? Der Ausflug ins Fernsehen hat mir ganz gut gefallen, einzig die Schmin-
kerei vor dem Auftritt ist mir ziemlich auf die Nerven gegangen. Neben ATV habe ich beim Jugendsender „Radio Energy“ in Wien gearbeitet. Eines Tages wurde ich von Ö3 abgeworben und da bin ich jetzt schon zwölf Jahre. Sie moderieren mehrere Sendungen auf Ö3. Gibt es eine Lieblingssendung? Ich mache die „Sternstunden“ mit Gerda Rogers, den „Treffpunkt Ö3“ und bin als Springerin tätig. Ich bin aber nicht nur Moderatorin, sondern arbeite auch redaktionell als Tageschefin. Am liebsten mache ich die „Sternstunden“ mit Gerda Rogers. Wir zwei Oberösterreicherinnen kommen irrsinnig gut an, weil wir auch auf Sendung so sind, wie wir sind. Glauben Sie ans Horoskop? Ja total, ich bin mit 18 Jahren das erste Mal zur Astrologin gegangen, weil ich mich selber nicht verstanden habe. Ich war einerseits der totale Luftikus
Bin ein klassisches Wenn sie mit Gerda Rogers die „Sternstunden“ moderiert, geht den Ö3-Hörern das Herz auf. Die Rede ist von Sylvia Graf. Seit zwölf Jahren ist die fesche Blondine aus Traun fixer Bestandteil im Redaktions- und Moderationsteam von Ö3. Beim Shooting in Linz bewies die Mutter eines Sohnes in Outfits von Marc O’Polo absolute Modelqualitäten. Text: Ulli Wright Fotos: Heli Mayr Outfits: Marc O’Polo Haare & Make-up: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy
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ALS MODERATORIN IST ES DAS WICHTIGSTE, DASS MAN MENSCHEN MAG!“
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Coverstory
Kurz & Bündig und andererseits sehr häuslich. Die Astrologin hat mir damals gesagt, dass dafür mein Wassermann/SkorpionAszendent verantwortlich ist. Sie arbeiten auch als Hochzeitsmoderatorin. Was genau machen Sie da? Jede Hochzeit ist auch eine Art Event. Und zu einem guten Event gehört eine Moderation, damit die Gäste stets wissen, was als Nächstes geschieht und passiert. Da ich auch leidenschaftlich gerne singe, mache ich die Hochzeitsmoderation in Verbindung mit Musik und arbeite mit einem DJ zusammen. Man kann mich aber auch klassisch als Sängerin für Firmenfeiern oder Geburtstagspartys buchen. Voriges Jahr haben Sie Ihren Mann, Eventmanager Till Borgstädt, geheiratet. Wie haben Sie sich kennengelernt? Unser Kennenlernen war Schicksal. Ich war mit einer Freundin in Vorarlberg und habe eine Veranstaltung für Ö3 moderiert. Kurz vorher hatte ich mich nach einer sechsjährigen Beziehung von meinem Freund getrennt und war extrem am Boden zerstört. Mit meinem Ex-Freund war ich gerne tauchen gewesen, und als ich an einem Parkplatz sah, wie Taucher in ihr Auto einstiegen, habe ich wieder losgeheult. Meine Freundin hat gemeint: „Jetzt hör mit deiner Heulerei auf und freu dich am Leben.“ Ich sagte: „Du hast recht, weißt du was, der nächste Mann, der vorbeifährt, der wird es.“ Und es war wirklich so – ein blauer Lieferwagen ist vorbeigefahren, drinnen saß Till und hat mich kurz angesehen. Da war es um mich geschehen. Ich stehe ja auf Männer mit längeren blonden Haaren und ja, er war es (lacht). Wie lange ist das jetzt her? Wir sind mittlerweile elf Jahre zusammen. Im Vorjahr haben wir im kleinen Rahmen in Tills Heimat Deutschland geheiratet. Ein paar Monate später machten wir in Wien eine riesengroße Party mit 200 Freunden. Das war wunderschön. Ich habe einen sehr großen und unterschiedlichen Freundeskreis. Überspitzt gesagt, ist vom Bundespräsidenten bis hin zum Kellerkehrer alles vertreten. Welche Eigenschaften muss eine Moderatorin haben, um es ganz nach oben zu schaffen?
Glücklich macht mich ... meine Familie. Niemals vergessen werde ich ... woher ich komme. Schwach werde ich bei ... Brot! Ich habe einen Brotwahn und kann an keiner Bäckerei vorbeigehen, ohne wie eine Irre einzukaufen. Lieblingsmusiker/-band ... Coldplay. Lebensmotto ... „Life is what happens to you, while you are busy making other plans.“ (John Lennon)
ENTSPANNUNG PUR: In der Sandburg in Linz posierte Sylvia in Outfits von Marc O‘Polo.
Das Wichtigste ist, dass man Menschen mag. Ich habe schon viele Kollegen kommen und auch wieder gehen gesehen. Man braucht eine dicke Haut, denn es wird einem nichts geschenkt. Wenn man bei den Hörern nicht ankommt, ist man weg vom Fenster. Ihr Sohn Moritz ist sieben Jahre alt. Wie lassen sich Job und Familie vereinbaren? Grundsätzlich bringt Till den Moritz in die Schule und ich hole ihn ab. Wenn Not am Mann ist, springt mir
auch die Mutter eines Freundes von Moritz ein. Das haben wir sehr gut im Griff. Wird Moritz noch ein Geschwisterchen bekommen? Ich bin viel unterwegs und reise sehr gerne. Ein zweites Kind kann ich mir nicht vorstellen. Ich bin zufrieden so, wie es ist. Was machen Sie am liebsten in Ihrer Freizeit? Ich schaue irrsinnig gerne fern, das ist für mich ein totales Runterkom-
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n Im Vorjahr habe ll Ti d un a lvi Sy iratet. Borgst채dt gehe
Famili채re Hochzeit in Deutschland 17
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© Richard Haidinger
Coverstory
hefin O‘Polo Österreich-C Freundinnen: Marc af Gr a lvi Sy d Marion Mairinger un
men. Wenn es nach den Sendungen geht, die ich mir anschaue, müsste ich 17 Jahre alt sein. Das sind nämlich vor allem Schmuse- und Liebesfilme. Im Prinzip bin ich ein Vorstadtweib. Eher so die „Gefernzte“, viel unterwegs und zu Hause klassisch die Hausfrau. Sie haben heuer wieder beim Maicocktail im ORF OÖ Landesstudio die Bühne gerockt. Ist Singen eine spezielle Leidenschaft von Ihnen? Ja, ich singe sehr gerne. Mit 18 Jahren war ich hauptberuflich Sängerin, ich hatte sogar einen Plattenvertrag. Damals bin ich jedes Wochenende von einer Landdisco zur anderen gefahren und habe Songs gesungen, die kein Mensch gekannt hat. Das ist mir nach zwei Jahren so auf die Nerven gegangen, dass ich einen ganz klassischen Bürojob machen wollte.
Sternstunden: Sylvia mit Kollegin Gerda Rogers
Unter welchem Namen sind Sie damals aufgetreten? Unter dem Namen „Silvie“. Zum Glück findet man heute nichts mehr von mir aus dieser Zeit. Wohin soll es in der Zukunft gehen? Ich fühle mich bei Ö3 sehr gut aufgehoben. Aber: Sag niemals nie, man kann das Leben ohnehin nicht zu straff planen. Es ist wichtig, dass man immer mehrere Sachen gleichzeitig macht, dann kann einen nichts so schnell aus der Bahn werfen. Ö3 ist aber meine Homebase, das Arbeiten dort macht mir irrsinnig viel Spaß. Apropos mehrere Sachen gleichzeitig: Sie arbeiten bei Ö3, Sie singen, Sie sind Hochzeitsmoderatorin – sonst noch was? Ich biete auch Stimm- und Moderationstraining an. Wobei ich sagen
Powerfrau hinterm Mikro
muss, dass das bei mir sehr bedarfsorientiert und nicht nach einem strikten Plan abläuft. Jeder Mensch, jedes Unternehmen hat unterschiedliche Bedürfnisse. Das kommt sehr gut an. Für unser Shooting wurden Sie von Marc O’Polo eingekleidet. Was bedeutet Ihnen Mode? Ich bin kein Tütü- und Abendkleidtyp – außer wenn es sein muss. Ich stehe total auf casual Mode und in diesem Bereich spricht mich Marc O’Polo total an. Außerdem ist Marc O‘Polo Österreich-Chefin Marion Mairinger eine gute Freundin von mir. Wie oft kommen Sie noch nach Oberösterreich? Sehr oft, meine Mama lebt in St. Martin bei Traun, mein Papa in Linz. Außerdem habe ich ganz viele Freunde hier.
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Gesellschaft
Doris Grausam, Marion Mairinger-Kriegleder, Wolfram Kriegleder, Manuel und Florian Pilz
Peter Jungreithmair, Christa Raggl-Mühlberger, Andrea Kristof, Wolfram Kriegleder, Mag. Marion Mairinger-Kriegleder, Dr. Andreas Rabl, Peter Lehner
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Rechtzeitig zur Frühjahr-/ Sommersaison 2016, lud am 20. April der Marc O’Polo Store in Wels zum VIP-Re-Opening ein.
A
b sofort wird bei Marc O’Polo in der Schmidtgasse 24 in neu gestalteten Abteilungen Marc O’Polo Casual Men, Marc O’Polo Mr., Marc O’Polo Denim für Damen und Herren sowie die hochwertige Damenkollektion Marc O’Polo Pure präsentiert. Für die gesamte Herrenwelt wurde ein eigener Eingang geschaffen. Die Familie Mairinger, die in Österreich seit 45 Jahren untrennbar mit Marc O’Polo verbunden ist, freute sich, beim VIP-Event viele Gäste begrüßen zu dürfen. Auch die Welser StadtpolitikerInnen, ihnen voran Bürgermeister Dr. Andreas Rabl, genossen es, sich in die Welt der Mode entführen zu lassen. Bei Tapas aus dem Salzkammergut und erfrischenden Drinks serviert von „La Culina“ genossen die zahlreichen Gäste einen entspannten Abend.
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Team Marc O’Polo Wels
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Menschen
BABYPAUSE FÜR CHRISTINA Ende August erwarten Christina Stürmer und ihr Freund und Bandkollege Oliver Varga ihr erstes Kind. Seit Juni genießt die erfolgreiche Sängerin die Babypause. Mit uns hat sie über ihr neues Album „Seite an Seite“, Angst vor der Geburt und das künftige Tourleben mit Baby gesprochen. Text: Ulli Wright Fotos: Celine Daliot, Instagram, Johannes Ehn / picturedesk.com, Pernkopf Walter / picturedesk.com
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ls wir Christina Stürmer zum Interview in einem Wiener Luxushotel treffen, steckt die 33-jährige Oberösterreicherin gerade mitten in den Promotionsarbeiten für ihr neues Album und hat allen Grund glücklich zu sein: „Seite an Seite“ ist in den deutschen Charts auf Rang zwei eingestiegen und die werdende Mutter sieht nicht nur blendend aus, sie ist mit einer Bilderbuchschwangerschaft gesegnet. Die letzten Wochen vor der Geburt wird die Sängerin in ihrem Haus im Weinviertel genießen. Lange müssen die Fans aber nicht auf Christina warten – denn bereits kommendes Jahr wird sie mit Baby und Band durch die Lande touren. OBERÖSTERREICHERIN: Ende August kommt das Baby. Wie geht es Ihnen? Christina Stürmer: Es geht mir richtig gut. In den ersten drei Monaten der Schwangerschaft war mir zwar immer ein bisschen flau im Magen und ich war ziemlich müde, aber rechtzeitig mit dem Start unserer Tour im Februar kam die Energie zurück. Wie haben die Bandmitglieder die Nachricht vom Baby aufgenommen? Einige unserer Bandmitglieder haben selber Kinder und freuen sich
schon sehr auf den Zuwachs. Ich bin jetzt 33 Jahre alt und sie wussten, dass Oliver und ich irgendwann einmal unsere eigene kleine Familie gründen wollen. Daher haben sie sicher schon länger damit gerechnet. Aus beruflichen Gründen waren sie erleichtert, als wir ihnen mitgeteilt haben, dass wir nächstes Jahr mit Baby auf Tour gehen werden. Haben Sie schon Pläne, wie die Tour mit Baby funktionieren wird? Ja, sicher! Ich glaube, wenn das Baby ein halbes Jahr alt ist, müsste das machbar sein. Oliver und ich haben zum Glück einen Job, bei dem wir uns die Kinderbetreuung gut aufteilen können. Und wenn wir bei einem Konzert gemeinsam auf der Bühne stehen, wird sich eine Nanny um das Kleine kümmern. Außerdem bin ich nicht der Typ, der sechs Jahre zu Hause bleibt und sich nur um das Kind kümmert. Wie viele andere Mütter auch, werde ich nach der Geburt wieder ins Berufsleben einsteigen.
ELTERN IN SPE. Christina Stürmer und ihr Freund Oliver Varga
Ihr neues Album „Seite an Seite“ ist ein Riesenerfolg. Sie haben die Lieder teilweise mitgeschrie ben. Wie lange haben Sie an diesem Album gearbeitet? Dafür haben wir uns sehr viel Zeit genommen. Wir haben rund zwei Jahre am Songwriting gearbeitet. Die meisten Songs habe ich zu Hause im Weinviertel mit einem Songwriter aus Berlin geschrieben.
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BABYTALK Christina Stürmer und Chefredakteurin Ulli Wright
„ICH BIN NICHT DER TYPISCHE POPSTAR.“
Gibt es einen persönlichen Lieblingssong am neuen Album? Das ist schwer zu sagen. Es gibt ein paar Nummern, die mir sehr am Herzen liegen und die ich mir gerne anhöre. Der Song „Ein Teil von mir“ gefällt mir im Moment sehr gut, weil er nach vorne blickt. Welche Botschaft hat das neue Album? Die Songs sind locker und leicht, und diese Lockerheit zieht sich durch das gesamte Album. „Seite an Seite“ ist für mich als Namensgeber des Albums eine Hymne an die Menschlichkeit. Es geht um Zusammenhalt und darum, sich gegenseitig zu helfen, wenn Not am Mann ist. Die Botschaft des Albums ist Menschlichkeit und Leichtigkeit. Im Lied „Du fehlst hier“ geht es um Ihre Oma, die vor 13 Jahren verstorben ist. Wie ist der Song zustande gekommen? Als die erste Zeile des Songs „Es tut überall weh, du fehlst“ stand, habe ich sofort an meine Oma gedacht. Wir erinnerten uns daran, wie sie gekocht hat und wie es war, als sich unsere immer größer werdende Familie bei ihr getroffen hat. Heute treffen wir uns noch immer, aber ihr Platz bleibt leer. Sicher ist das traurig, aber beim Schreiben hatte ich ein schönes Gefühl. Für mich ist es ein Erinnerungssong. „Seite an Seite“ ist bereits Ihr neuntes Album. Wie geht es Ihnen, wenn Sie die Lieder erstmals der Öffentlichkeit präsentieren. Sind Sie da noch nervös? Natürlich bin ich nervös. Ich habe zwar nach 13 Jahren im Business eine gewisse Routine, aber man weiß nie,
Christina Stürmer
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Menschen Letzter Auftritt vor der Babypause bei der Starnacht am Neusiedlersee.
INFO
Für die „Seite an Seite“-Tour 2017 sind unter www.christinastuermer.at bereits Tickets erhältlich.
„ES HABEN SCHON SO VIELE FRAUEN EIN KIND BEKOMMEN, WARUM SOLLTE ICH DAS NICHT AUCH SCHAFFEN?“ Christina Stürmer
ob man den Nerv der Zeit trifft. Es hilft aber sehr, wenn man als Musiker hinter den Songs steht. Ich bin auf mein neues Album sehr stolz und bekam bis jetzt nur positive Rückmeldungen. Fast zwei Millionen verkaufte Tonträger, 14 Platin-, neun Goldauszeichnungen, zwei Echos, zehn Amadeus Awards, eine Wachsfigur im Madame Tussauds Museum in Wien – Sie sind sehr erfolgreich. Gibt es ein spezielles Erfolgsrezept? Das ist schwer zu sagen. Womöglich liegt es daran, dass ich alles relativ locker sehe und mich nicht groß verbiegen lasse. Ich bin sicher nicht der typische Popstar, weil ich sehr bodenständig und „normal“ bin. Ich bin meinen Eltern dankbar, dass sie meine Karriere nie hochgejubelt haben. Im Freundeskreis und in der Familie spielt mein Job nicht die Hauptrolle. Hat die VOX-Sendung „Sing meinen Song“ Ihre Karriere verändert? Das Tolle an der Sendung ist, dass alle Interpreten sehr authentisch gezeigt werden und jeder Musikstil seine Berechtigung findet. Man hat nie das Gefühl, dass man gefilmt wird. Zu-
rückblickend kann ich sagen, dass ich durch „Sing meinen Song“ definitiv neue Fans dazugewonnen bzw. ehemalige Fans zurückgewonnen habe. Haben Sie Bammel vor der Geburt? Angst habe ich keine. Es haben schon so viele Frauen ein Kind bekommen, warum sollte ich das nicht auch schaffen? Es wird sicher kein Spaziergang, aber es kommt ja was Schönes dabei raus. Wird es Babyfotos in der Öffentlichkeit geben? Es wird keine Fotos vom Baby in der Öffentlichkeit geben und ich bin mir sicher, dass meine Fans Verständnis dafür haben werden. Das Kind kann nichts dafür, dass es prominente Eltern hat. Oliver und ich tragen unser Privatleben nicht so gerne nach außen. Was wollen Sie dem Kind fürs Leben mitgeben? Wichtig ist mir Zusammenhalt– und dass man in guten wie in schlechten Zeiten füreinander da ist. Das habe ich von meinen Eltern gelernt. In Zeiten wie diesen will ich meinem Kind vermitteln, dass es egal ist, woher wir kommen. Jeder Mensch hat Gefühle
und will mit Respekt behandelt werden. 2008 steuerten Sie die offizielle EM-Hymne für Österreich bei. Heuer gibt es wieder eine EM – werden Sie die Fußballspiele verfolgen? Natürlich! Da ich bereits in der Babypause bin, bin ich genau während der EM zu Hause und kann vor dem Fernseher mitfiebern. Beim ersten Spiel, Österreich gegen Ungarn am 14. Juni, machen wir eine Grillparty mit Freunden und hoffen auf schönes Wetter. Sie sind in Altenberg bei Linz aufgewachsen. Kommen Sie noch öfters nach Hause? Mein Bruder wohnt in der Nähe von Wien und auch meine Schwester studiert in Wien, somit kommen meine Eltern oft zu uns. Ich fahre so drei- bis viermal im Jahr nach Altenberg. Weihnachten zu Hause ist immer ein Pflichttermin. Ich telefoniere aber oft mit meinen Eltern. Freuen sich Ihre Eltern schon auf das Enkerl? Ja, sicher, aber da mein Bruder bereits zwei Buben hat, sind sie ja schon alte Hasen im Großeltern-Business (lacht).
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Ich bin keine
MRS. KANZLER Eveline Steinberger-Kern (44) ist die Gattin des neuen Bundeskanzlers. Aber wenig ist ihr so fremd, wie als „Frau des Kanzlers“ definiert zu werden. Das Portät einer starken Frau. Text Uschi Pöttler-Fellner Fotos Wolfgang Wolak, picturedesk.com, Judith Stehlik
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„ICH DEFINIERE MICH NICHT ÜBER DIE FUNKTION MEINES MANNES. ICH BIN UND BLEIBE UNTERNEHMERIN“ Eveline Steinberger-Kern
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rinz-Gemahlinnen sehen anders aus. Nicht unbedingt optisch, denn der Auftritt von Eveline Steinberger-Kern ist durchaus der einer attraktiven Blondine, Typ spotliche Karrierefrau mit Klasse. Der Unterschied zur „Frau von...“ wird allerdings spürbar, sobald man sie auf ihre neue (Zusatz) Rolle als Kanzlergattin anspricht: „Kanzlergattin geht gar nicht! Ich definiere mich nicht über den Beruf meines Mannes. Ich bin Unternehmerin und in meinem Leben wird sich durch die neue Funktion meines Mannes nicht viel ändern“.
Anruf um zehn Uhr Vormittag bei The Blue Minds Company, einem Unternehmen, mit Sitz in Wien und Tel Aviv, dass sich mit Geschäftsmodellen rund um erneuerbaren Energien und Energie-Effizienz auseinander setzt und Start ups aus diesen Bereichen unterstützt. Steinberger-Kern ist Gründerin und Managing Director der Firma, die als Vorzeige-Unternehmen im grünen Bereich gilt. “Wir wollen TopLeute mit Top-Projekten vernetzen”, so die Philosophie der Chefin, “und wir wollen Werte für die Zukunft schaffen. Wir verstehen uns als effizienter Marktplatz, der Geschäftsleute mit innovativen Ideen und Projekten verbindet.”
Und damit Basta. Eveline Steinberger-Kern läßt nichts zu, was sie nicht will. Die Mutter einer Neunjährigen gibt sich bei ihren ersten, öffentlichen Auftritten an der Seite des Kanzlers - wie Ende Mai bei der Burgtheater-Premiere von „Diener zweier Herren“ in Wien - unprätentiös und fast bescheiden. Nimmt artig im strahlend weißen Outfit Gratulationen entgegen, versichert, dass alles schon gut und richtig sei. Und verläßt die Premierenfeier nach smarten 15 Business-Minuten (so lange brauchen Profis, um alle Hände zu schütteln). Der nächste Arbeitstag, ein Montag, ist dicht.
Wien-Tel Aviv. Während Christian Kern (50) in den 24 Stunden vor seiner Angelobung mit der Bildung seines neuen Teams beschäftigt war, reiste seine Frau, wie fast jede Woche, in ihre „Filiale“ nach Tel Aviv. Pünktlich zur Angelobung strahlte sie dann aber wieder an seiner Seite in Wien. Ob sie sich gewünscht habe, dass ihr Mann Kanzler wird? Noch dazu einer, in dem die Genossen nach den mauen Wahlergebnissen der letzten Jahre den neuen Heilsbringer sehen? Steinberger-Kern: „Gewünscht sicher nicht. In die Politik zu gehen, war ursprünglich kein Lebensentwurf von uns beiden“.
AUF IN DIE ZUKUNFT. „Wir sind nicht naiv und wissen, was es heisst, 2016 in Österreich ein politischs Amt anzutreten“, sagt Eveline Steinberger-Kern zur neuen Funktion ihres Mannes. Die Politikverdrossenheit zu ändern, sei eine Herausforderung.
Die neue Funktion des Ehemannes wurde durchaus kontroversiell in der Familie diskutiert. Österreich fit für die Zukunft zu machen, ist zwar eine ehrenvolle, aber im Vegleich wenig lukrative Angelegenheit (Kern verdiente als ÖBB-Manager kolportierte 700.000 Euro/Jahr. Als Kanzler erhält er rund ein Drittel). Darüber freilich, würde Eveline Steinberger-Kern weder öffentlich noch im privaten Kreis jemals ein Wort verlieren. Sie steht zur Entscheidung des Patchwork-ClanOberhauptes (Kern hat aus seiner ersten Ehe drei Söhne), den hohen Lebensstandard wird sie durch erhöhten Einsatz (“ich arbeite sicher 60 Stunden pro Woche”) mittragen: “Wir sind nicht naiv und wissen, was es heißt, in Österreich 2016 ein politisches Amt anzutreten”, sagt sie demnach auch. “Aber noch einmal: Unser Leben und vor allem mein Leben als Un-
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ternehmerin und Mutter, wird sich dadurch nicht ändern Ich lasse mich nicht verbiegen und mache so weiter, wie ich es für richtig halte”. Getreu ihrem Lebensmotto: “Man muss die Dinge einfach tun.”
TOP-KARRIERE. Die Steirerin gilt als „Gasgeberin“ in Sachen Karriere, ist u.a. Aufsichtsratmitglied der Uni Credit Bank Austria.
Just do it! Davongezogen ist die Steirerin, die in Graz Betriebswirtschaftslehre studierte, 1998 promovierte und von 1999 an neun Jahre für die Verbund-AG in Wien als Leiterin für strategisches Marketing und Geschäftsführerin der Verbund Sales arbeitete (dort lernte sie auch ihren späteren Mann kennen) den weniger schnittigen KollegInnen immer schon. Klar, dass man sich durch erhöhtes Erfolgsaufkommen nicht nur Freunde schafft und mit Aussagen wie „ Menschen, die nicht mitziehen, werde ich auf meinem Weg wohl verlieren“, polarisiert. Das Unternehmen musste sie verlassen, weil ihr Mann später Verbund-Chef wurde. Im siebenten Monat schwanger suchte sie sich einen neuen Job, Und wurde Geschäftsführerin des Klimafonds. Selbst ist die Frau. Zwei Jahre später gründete die junge Mutter Green Minds, eine Energie-Beratungsfirma, die bald wieder ruhend gestellt wurde - weil die nächste Herausforderung lockte. Siemens betraute die smarte Businessfrau damit, die grüne Energiewende einzuleiten. Steinberger-Kern managte den Chance-Prozess, mit 3500 Mitarbeitern in 19 Ländern. Eine Umstrukturierung bei der das Management reduziert wurde, beendete die Karriere im Großkonzern relativ abrupt. Eingeweihte sprechen davon, dass die dynamische Selfmade-Woman mit den starren Konzernstrukturen nicht wirklich zurecht gekommen sei. Es folgte die Gründung des eigenen Unternehmens. Working Mom. Daneben wurde mit Hilfe von Kindermädchen, Kindergarten und Großelterlicher Unterstützung die Privat-Großbaustelle jongliert. Eine kleine Tochter und drei pubertierende Stiefsöhne. Christian
ilie auch schwierige Phasen”, sagt Steinberger-Kern. “ Doch wir sind eine starke Familie, die zusammenhält”. Das Patchwork-Abkommen der Anfangsjahre - “mein Mann kümmert sich um die drei Jungs, ich mich um unsere Tochter” - ist mittlerweile hinfällig. Die jetzt erwachsenen Kinder des Kanzlers passen mittlerweile gerne auf die neunjährige Stiefschwester auf: “Das funktioniert wunderbar, sie fühlen sie alle für sie verantwortlich.” POWER-COUPLE. Das Ehepaar verkörpert einen neuen Erfolgstypus für die Politik.
Kern, der mit 22 Jahren zum ersten Mal Vater wurde und einen seiner Söhne alleinerziehend betreute, war ebenso beschäftigt wie stolz auf seine tüchtige Frau, die das Unternehmen Familie managte. Das tut sie bis heute mit Leidenschaft. Patchwork-Modell. “Natürlich hatten wir als zusammen gewürfelte Fam-
Wahre Leidenschaft. Die dritte Leidenschaft neben Mann und Kind gehört ihrem Glauben an die grüne Zukunft : “Erneuerbare Energien haben mich immer schon fasziniert, sie sind unsere Lebensgrundlage und Zukunft. Und die Zukunft unserer Kinder.” Wenn der Stress überhand nimmt, hat Steinberger-Kern einen simplen Tipp: “Laufschuhe anziehen und losrennen. Das hilft immer.” Ihr Rat an Frauen, die eine ähnliche dynamische Karriere anstreben? “Stay hungry, stay foolish”, was so viel heißt wie: Erfolg hat vor allem, wer auch gegen den Wind denken kann...‘
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Kabelloses Licht „Mit dem kabellosen Licht haben wir autarke Leuchten geschaffen, die in der Leuchtennutzung einen Quantensprung bedeuten.” Dietrich F. Brennenstuhl, Architekt – CEO Nimbus Group
Die Energiezentrale der Roxxane Leggera befindet sich in ihrem Fuß. Dort speichert der hochwertige und natürlich austauschbare Lithium-Polymer-Akku-Strom für bis zu 100 Betriebsstunden. Die Leuchtdioden-Kaskade zeigt den Akku-Füllstand sowie den aktivierten Boost-Modus für noch mehr Licht. Geht die Energie zur Neige, lässt sich der Akku bequem und schnell per Ladepuck auffrischen. Sollte der mal nicht zur Hand sein, so ist ein standardisierter USB-C-Ladeanschluss integriert. Nebenbei kann die Roxxane Leggera per Powerbank-Port auch noch Smartphone samt Verwandtschaft mit Strom versorgen. Das macht die Leuchte zu einem echten Multitalent.
Öffnungszeiten Mo Di Mi Do Fr Sa
8.00 - 12.00 / 13.00 - 17.00 Uhr 8.00 - 12.00 / 13.00 - 17.00 Uhr 8.00 - 12.00 / 13.00 - 17.00 Uhr 8.00 - 12.00 / 13.00 - 17.00 Uhr 8.00 - 12.00 / 13.30 - 15.00 Uhr 9.00 - 12.00 Uhr
Bahnhofplatz 2, 4600 Wels Tel.: 0043-(0)7242/206303 Fax: 0043-(0)7242/20630340 www.slt-b52.at Kaiserstrasse 44-46, 1070 Wien, www.archithema.at
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ADI HIRSCHAL (67) UND MADDALENA HIRSCHAL (33) Vorbildlich. Auch Maddalena hat die Liebe zur Schauspielkunst ihrem Vater zu verdanken. Und die beiden spielen auch gern miteinander – wie u. a. ab 19. Juni wieder in „Ewig jung“ in Laxenburg. look: Wie ist Ihr Verhältnis? Tochter: Sehr innig. Ich vermisse ihn immer, wenn wir uns nicht sehen können. Was hat er Ihnen fürs Leben mitgegeben? Menschen ohne Vorurteile zu begegnen, zu helfen, wenn es notwendig ist, und nicht aufzugeben, wenn man denkt, es geht nicht mehr. Was mögen Sie an ihm besonders? Mein Vater ist unheimlich offen, geht auf Menschen zu. Ich mag seine unkonventionelle Art und seinen Blick aufs Leben. Er überrascht mich ständig und ich hab das Gefühl, etwas zu lernen, wenn ich mit ihm Zeit verbringe. Was eher weniger? Dass wir es nicht schaffen, all unsere Pläne umzusetzen, da uns die Zeit oft fehlt. War sie ein braves oder wildes Kind? Vater: Eher ein wilderes. Wie auch mein Sohn. Wie werden Sie den Vatertag feiern? Zusammen. Wobei: Mit meinen Kindern ist täglich Vatertag. 30
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GERALD HARTINGER (59) UND JULIAN LE PLAY (24) Zielstrebig. Der Galerist strahlt, wenn er von seinem Sohn spricht. Es ist aber weniger Stolz, als vielmehr Freude, die der dreifache Vater (er hat auch noch zwei Töchter) empfindet. Denn der erfolgreiche Sänger und Songwriter brachte vor kurzem sein drittes Album heraus. look: Welche Werte haben Sie Ihrem Sohn vermittelt? Vater: So bald wie möglich selbständig zu sein, aufrecht durchs Leben zu gehen, alles zu hinterfragen und eine positive Lebenseinstellung. Was gefällt Ihnen an Ihrem Vater besonders? Sohn: Dass er mutig ist. Er hat vor zehn Jahren seine Pop-Art-Galerie eröffnet, was ich toll finde. Und er hat mich bestärkt, meinen Job als Radiomoderator aufzugeben und nur mehr Musik zu machen. Wie werden Sie den Vatertag feiern? Prinzipiell mag ich keine Anlasstage, aber je älter ich werde, umso wichtiger werden sie. Inzwischen schreiben wir – meine zwei Schwestern und ich – diesen Tag in den Terminkalender, um ihn gemeinsam zu verbringen. Womit könnten Sie ihm eine Freude bereiten? Ich glaube, mit einer gemeinsamen Südafrika-Reise. Das würde ihm gefallen. War er ein wildes Kind? Vater: Er war kein schlimmes Kind, nicht mal während der Pubertät gab es arge Ausreißer. Eine meiner Töchter war da um einiges wilder!
PAPA ist der BESTE
Top. Am 12. Juni ist Vatertag, den auch (fast) alle Prominente feiern. Text Andrea Buday , Ulli Wright Fotos Stefan Joham, Rene Wallentin, Privat
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FLORIAN DANNER MIT THEO UND NOAH Am 23. Dezember 2015 erblickte Noah, der zweite Sohn von Puls4Moderator Florian Danner das Licht der Welt. Während eines zweimonatigen Papamonats war der 33-jährige Linzer rund um die Uhr für Baby Noah und seinen Bruder Theo (4 Jahre) da.
Was ist Ihnen in Sachen Erziehung das Wichtigste? Dass unsere zwei Burschen selbstbewusst sind. Ich war als Kind immer am Rockzipfel von Mama oder Oma und es freut mich sehr, dass Theo ganz anders ist. Er redet mit jedem und ist wahnsinnig umgänglich mit anderen Kindern. Ich hoffe, dass auch Noah so ein offener, selbstbewusster Bub wird. Inwieweit teilen Sie und Ihre Frau sich die Kinderbetreuung im Alltag auf ? Komplett. Ich möchte erleben, wie sich unsere zwei Burschen entwickeln. Meine Arbeitszeiten mit Tagwache um 2.45 Uhr sind zwar nicht jedermanns Sache, aber ich hab den großen Vorteil, dass ich nicht bis zum Abend arbeite, sondern Theo fast täglich um 13 Uhr vom Kindergarten holen kann und dann für ihn da bin. Wie verbringen Sie den Vatertag? Das wird Theo entscheiden. Er hat sich auch am Muttertag ganz viel für meine Frau ausgedacht. So Noah will, werden wir das Vatertagswochenende am Meer verbringen ;-)
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Theo, was machst Du am Liebsten mit dem Papa? Blödeln und Trampolin springen. 32
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Was ist Sinn-Marketing und was macht Lunik2 anders?
ORF-Anchorman Roman Rafreider mit den Lunik2-Partnern Harry Kriegner, Ulli Kneidinger und Gerhard Kürner (1. v. r.) sowie Lunik2-Newcomer Peter Weixelbaumer
LUNIK2
IST GELANDET! Über 400 Gäste feierten mit Lunik2 bis in die frühen Morgenstunden.
UND STARTET VOLL DURCH!
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ir sind Sinn-Marketing-Macher!“: Unter diesem Motto bildeten die beiden Werbeagenturen Strobl)-Kriegner Group und Towertrash im März 2016 die Lunik2 Marketing Services. Und gründeten mit der Lunik2 Communication & Strategy Services ein neues Tochterunternehmen. Schon jetzt ist Lunik2 laut aktuellem Medianet-Ranking Österreichs siebtgrößte Agentur. Bei Kundenzufriedenheit digital liegt Lunik2 sogar schon unter den Top 3 in Österreich. Das wurde mit Kunden und Freunden am 20. Mai mit einem großen Lunik2-Event in der Linzer Tabakfabrik gefeiert. Ein bunter Mix aus Infos und Impulsen rund um Kommunikation, Marketing und Strategie, aus speedigen Showacts und feiner Kulinarik – und das alles garniert mit kurzweiligen Diskussionen und Gesprächen der über 400 Gäste – machte den Abend zu einem ganz besonderen Erlebnis.
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Gerhard Kürner, Michael Kräftner mit charmanter Begleitung
Ulli Kneidinger, Silvia Bruckner und Begleitung
Johannes Jetschgo mit Tochter Johanna
Thomas Moser mit seiner Kathrin, Harry Kriegner
E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
© cityfoto/Mayr
Dieter Holzhey, Elke Riemenschneider und Fritz Reisetbauer
Joachim und Manuela HaindlGrutsch, Peter Weixelbaumer (l.)
Whatchado-Gründer Ali Mahlodji zeigte in einem pointierten Impulsvortrag auf, welchen Unterschied Sinn im Leben macht. 33
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„ICH HABE NIE VON COWBOYS GETRÄUMT“
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Text: Nicole Madlmayr Fotos: Andreas Röbl
lse Ratzenböck begrüßt uns mit einem herzlichen „Howdy“, der Abkürzung für „How do you do?“, wie sie später erklärt. Sie trägt einen roten Cowboyhut, Jeans und schwere Boots. Ihre Stimme ist rau und kratzig. „Voriges Wochenende haben wir unser Cowboy-Museum nach der Winterpause wieder eröffnet und ich habe viele Führungen gemacht“, erzählt sie. „Darum ist meine Stimme etwas angeschlagen.“ Noch im Vorjahr hat sie diese Führungen gemeinsam mit ihrem Mann Hans-Jörg „Fatsy“ Ratzenböck gemacht. Doch Ende März ist Fatsy, der sich selbst als letzten Cowboy Österreichs bezeichnete, seiner schweren Krankheit erlegen. Dass Ilse das Museum nach seinem Tod weiterführt, war sein großer Wunsch. Und sie macht es gern: „Es tut mir gut, weil ich dadurch eine Beschäftigung habe!“ Eingespieltes Team. „Wir waren ein eingespieltes Team“, erzählt die 71-Jährige weiter, während wir durch den Saloon nach draußen auf die Terrasse gehen. „Es ist schwierig für mich, weil ich jetzt seinen Part mitmachen muss. Er hat die Leute immer unterhalten, da ist sofort der Funke übergesprungen. Diese Gabe hatte er. Das kann ich nicht bieten. Ihn zu imitieren, wäre lächerlich.“ 34
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IM MUSEUM. Das Cowboy-Museum in Linz-Pichling war Fatsys Leben. Seine Frau Ilse Ratzenböck führt es nach seinem Tod weiter. Auch sie weiß viel zu erzählen (rechts mit Redakteurin Nicole Madlmayr).
Auf der Terrasse zeigt uns Ilse Ratzenböck das Lieblingsplatzerl ihres verstorbenen Mannes. Darüber hat sie ein großes Porträtfoto von ihm aufgehängt. Das brauche sie, weil sie ihn und seine Aura hier immer noch spüren könne. 47 Jahre waren die beiden verheiratet. „Die Goldene Hochzeit war uns leider nicht mehr vergönnt“, sagt sie mit leisem Bedauern in der Stimme. Jubiläumsjahr. Das Cowboy-Museum in Linz-Pichling haben die beiden übrigens vor genau 25 Jahren gegründet. Nachdem Fatsy von seinen zahlreichen Amerika-Reisen immer Sammlerstücke mitgebracht hatte, viele davon Originale. „Mit der Zeit waren es so viele, dass wir sagten, damit könnten wir schon ein Museum aufmachen“, erinnert sich Ilse. „Und tatsächlich haben wir kurze Zeit später dieses alte Bauernhaus entdeckt und gemietet.“ Seitdem hatte sich besonders Fatsy das Museum zur Lebensaufgabe gemacht und viel Arbeit, Engagement und Herzblut in dessen Aufbau gesteckt. Weil er das echte
Leben der Cowboys zeigen wollte, das durch unzählige Hollywoodfilme völlig verfälscht worden war. Und das sollte belohnt werden: Das Museum LinzPichling ist noch immer das einzige geschichtlich geprüfte Cowboy-Museum in ganz Europa. Traum mitgelebt. Ilse Ratzenböck hat mit ihrem Mann diesen Traum gelebt. „Dabei habe ich nie von Cowboys und Pferden geträumt“, sagt sie lachend. „Ich bin da hineingewachsen und habe ihn immer unterstützt. Das meiste von meinem Wissen habe ich mir auf unseren Amerika-Reisen angeeignet. Wir waren immer auf den Spuren der Cowboys unterwegs. Auf geschichtlichen Böden. Zum Beispiel wollte ich mit eigenen Augen sehen, wie die Siedler im 19. Jahrhundert mit ihren voll beladenen Planwagen die Rocky Mountains überquert haben. Wir reden hier vom bekannten Oregon Trail. Ich konnte mir das bis dahin einfach nicht vorstellen.“ Plötzlich steht Ilse Ratzenböck auf und geht in den Saloon. Im Gehen sagt sie: „Ich habe vergessen, die Musik
aufzudrehen. Das hätte er mir nie verziehen ...“ Ein Blick auf das Foto von Fatsy, ein Lächeln. Sekunden später tönt Countrymusik aus den Boxen auf der Terrasse. Wie viel Fatsy das Museum bedeutet hat, zeigt auch die Tatsache, dass er noch im Jänner jeden Tag hingefahren ist. Dann hat er die Musik aufgedreht und sich auf sein Platzerl gesetzt. Selbst drei Tage vor seinem Tod, als er schon sehr schwach war, wollte er noch einmal hin. Das Cowboy-Museum war eben bis zuletzt sein Leben … KONTAKT
Das Cowboy-Museum (Traundorferstraße 266, 4030 Linz) feiert heuer das 25-Jahr-Jubiläum. Die offizielle Feier dazu findet am 2. und 3. Juli statt. Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 13 bis 18 Uhr (noch bis 31. Juli) sowie für Gruppen jederzeit gegen Voranmeldung unter Tel. 0680/1404077
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Wir sind seelenverwandt Dank der SEER haben sich Sabine „Sassy“ Holzinger und Astrid Wirtenberger vor 20 Jahren kennengelernt. Seither verbindet die zwei Sängerinnen eine tiefe Freundschaft. Im Interview erzählen die Powerfrauen von den Anfängen mit einer Musikkassette. Text: Ulli Wright
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Fred Jaklitsch hatte 1996 die Idee die SEER zu gründen. Wie seid ihr dazu gekommen? Sassy: Der Fred hat mich angerufen und gefragt, ob ich für ein Konzert aushelfen könnte. Der Musikstil: Volksmusik, aber sehr modern. Ich war damals in der Countryszene involviert, fand es total uncool, auf Deutsch zu singen, und habe abgesagt. Am nächsten Tag stand Fred mit einer Musikkassette vor der Tür. Ich habe diese Art von Musik noch nie zuvor gehört und war baff. Es war eine Begegnung der dritten Art – ich war begeistert. Seine Hartnäckigkeit hatte sich ausgezahlt. Astrid: Auch ich habe anfangs abgesagt, weil ich mir nicht vorstellen konnte zu jodeln
Astrid Wirtenberger und Sassy Holzinger
© Michael Malfer
nzählige Hits. Unzählige Konzerte. Zwei Amadeus-Awards. Zigtausende Menschen, die auf der Zloam beim Heim-Open-Air Jahr für Jahr gelacht, geweint, geliebt und gefeiert haben – bereits seit 20 Jahren begeistern die SEER ihre Fans. Mit Songs wie „Wilds Wossa“, „Oma“ oder „Junischnee“ spielte sich die Erfolgsband rund um Fred Jaklitsch in die Herzen des Publikums. Im Mittelpunkt stehen seit jeher Sassy und Astrid. Vor ihrem Konzert in Leonding trafen wir die zwei sympathischen Sängerinnen, denen der Erfolg nicht in den Kopf gestiegen ist.
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© ORF
Seid ihr vor einem Auftritt noch nervös? Astrid: Ja sicher, und es wird immer schlimmer, je älter man wird.
id gemeinsam 2011 wurde Astr ancing Star. rD ke Ek mit Balázs
Am 29. Juli veranstalten die SEER in Grundlsee ein Zusatzkonzert.
und in Mundart zu singen. Trotzdem ließ mich das Gefühl nicht los, dass das „Seerische“ etwas ganz Besonderes ist. Als ich letztendlich zugesagt habe, sagte Fred: „Jetzt haben wir aber schon jemand anders.“ Das war die Sassy … Ihr seid aber dennoch zusammengekommen? Sassy: Ja, und auch das war typisch „seerisch“: Obwohl bandmäßig noch nichts fix war, hatten wir einen Fernsehauftritt in Wien für die ORF-Sendung „Willkommen Österreich“. Wir haben Astrid auf der Autobahnraststätte in St. Valentin abgeholt. Ich kannte sie nicht, ging auf die Toilette, und da stand eine Blondine vor dem Spiegel. Ich sagte „Astrid?“, sie sagte „Sassy?“ – und so haben wir uns kennengelernt. Astrid: Die gesamte Autofahrt haben wir geplaudert und es war, als würden wir uns schon immer kennen. Wir haben uns von Anfang an super verstanden. Wir sind seelenverwandt. Wie waren die Anfänge? Astrid: Teilweise kamen kaum Leute zu unseren Auftritten, aber es war immer lustig und wir haben uns gegenseitig aufgebaut. Wahrscheinlich haben wir mit dieser Überzeugung die Menschen angesteckt. Hat jemals schon eine von euch gedacht, die Band zu verlassen? Astrid: Als ich schwanger war, habe ich drei Jahre pausiert. Es ist mir privat nicht so gut gegangen, da ich Probleme in der Beziehung hatte. Eigentlich hatte ich kein Comeback geplant. Sassy: Da war dann ich hartnäckig! Wir waren auch während Astrids Pause immer in Kontakt und ich habe immer
gesagt: „Astrid, den Platz halte ich dir warm, du gehörst zu uns.“ Sassy, Sie haben einen Sohn, Astrid, Sie haben drei Töchter. War es schwierig, Kinder und Karriere unter einen Hut zu bringen? Sassy: Ich bin alleinerziehend, mein Sohn ist 15. Vor zehn Jahren sind wir von Salzburg heim zu meinen Eltern nach Altmünster gezogen. Ohne meine Familie hätte ich das alles nicht geschafft. Astrid: Wir haben neben den SEERn auch noch einen Beruf. Sassy arbeitet als Vocal-Coach und ich unterrichte schon ewig in der Musikschule in Haidershofen. Meine Töchter sind 12, 16 und 26 Jahre alt. Auch mir hat die Familie immer unter die Arme gegriffen. Wann hatten die SEER ihren großen Durchbruch? Sassy: Ich würde sagen, das war 2001 mit dem Lied „Junischnee“. Dann folgte der Song „Wilds Wossa“. Damals sind richtig viele Menschen zu unseren Konzerten gekommen. Wer schreibt die Texte? Sassy: Fred Jaklitsch komponiert die Musik und schreibt die Texte. Nach einer kreativen Phase ruft er uns an und sagt: „Ich habe wieder eine Schublade voll Texte, also kommt’s vorbei, packen wir’s an. Wie versteht ihr euch mit den SEER-Jungs? Sassy: Die Jungs haben ein Riesenglück mit uns beiden, denn normalerweise ist mit zwei Mädels am Start Zickenkrieg angesagt (lacht).
Sassy: Wenn ich bedenke, wie viel unsere Fans für ein Konzertticket zahlen, dann habe ich schon sehr großen Respekt. Jeder Auftritt ist eine Herausforderung und auch nach 20 Jahren keine „g‘mähte Wies‘n“. Werdet ihr auch noch die nächsten 20 Jahre auf der Bühne stehen? Sassy: Wir machen Musik, mit der man älter werden kann. Die Texte und die Lebensphasen, die wir besingen, werden in fünf oder zehn Jahren noch genauso passen wie heute. Im Publikum ist vom Enkel bis zur Oma alles vertreten. Ich feiere heuer übrigens mein ganz persönliches Jubiläum und werde 50! Was macht ihr, um fit zu bleiben? Sassy: Na ja, wir rocken ordentlich auf der Bühne und ich gehe ins Fitnessstudio. Astrid: Ich gehe regelmäßig mit Hunden aus dem Tierheim spazieren. Außerdem unternehmen auch Sassy und ich vieles gemeinsam. Unsere Kinder sind praktisch miteinander aufgewachsen, Sassy ist sogar die Firmpatin einer meiner Töchter. Sassy und Astrid vor 16 Jahren
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 5 x 2 Tickets für das Zusatzkonzert der SEER am 29. Juli in Grundlsee. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 15. Juni 2016.
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© Privat
Gesellschaft
FLORIANEMPFANG Winzer Karl und Caroline Brustbauer, Prälat Johannes Holzinger, 3. LT-Präs. Gerda Weichsler-Hauer, LH a. D. Josef Ratzenböck, Superintendent Gerold Lehner, Diözesanbischof Manfred Scheuer, 2. LT-Präs. Adalbert Cramer, LH-Stv. Thomas Stelzer, LH Josef Pühringer
IM LINZER LANDHAUS
„Durch Fleiß, Neugier und Leistungsbereitschaft bleibt OÖ. ein wirtschaftsstarkes Bundesland“, sagte LH Josef Pühringer beim Fest zum Landespatron, dem Hl. Florian, am 4. Mai.
Alois Mühlbacher (ehem. Florianer Sängerknabe)
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berösterreich verfolgt das ehrgeizige Ziel, unseren Wirtschaftsraum als Industrie 4.0-Modellregion weiterzuentwickeln. Industrie 4.0 hat das Potenzial zum Exportschlager. Diese Chancen müssen wir nutzen“, sagte LH Josef Pühringer bei der alljährlichen Feier des Heiligen Florian im Steinernen Saal des Linzer Landhauses. „Die sozialen Aufgaben waren gerade in Zeiten internationaler Flüchtlingsströme besonders herausfordernd. Ein zweites 2015 sei nicht mehr verkraftbar, wir stehen aber zu unseren humanitären Verpflichtungen und niemand brauche Österreich wegen der Flüchtlingsarbeit zu kritisieren“, meinte LH Josef Pühringer. Der Empfang wurde von den Florianer Sängerknaben musikalisch umrahmt. Daniela Dett vom Linzer Musiktheater und Bela Fischer am Klavier gaben Kostproben aus verschiedenen Musicals.
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Sieglinde Preidl
Daniela Dett, Markus Stumpner, Bela Fischer 38
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Daniela Dett
LT-Präs. a. D. Angela Orthner, Anneliese Ratzenböck
LH Josef Pühringer, Daniela Dett (Musiktheater), Diözesanbischof Manfred Scheuer, LH-Stv. Thomas Stelzer, St. Florianer Sängerknaben
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„Eleganz heißt nicht, ins Auge zu fallen, sondern im Gedächtnis zu bleiben.“
Der modische Sommer im max.center Wels Das max.center Wels überzeugt seine Besucher seit mittlerweile zehn Jahren mit herausragender Modekompetenz. Egal ob Branchenleader wie C&A, H&M, Shoe4you oder bekannte und erfolgreiche Marken wie GEOX, Tom Tailor, Gerry Weber, Tally Weijl, Street One, ONLY, Jack & Jones oder Orsay – im max.center ist für jeden Geschmack, jedes Alter und jedes Börserl etwas dabei. Der Sommer im max.center präsentiert sich dank luftiger Kleider besonders sexy und elegant. Wer modetechnisch punkten möchte, trägt den angesagten Hippie-Look mit bunten Stoffen und vielen Mustern. Bei den Schuhen liegen Sie mit Wedges mit Kork- oder Keilabsätzen, mit flachen Sandalen und coolen Flats voll im Trend. Freuen Sie sich auf einen glamourösen und schicken Sommer!
LUXUS AM HANDGELENK Die „Reverso Classic Medium Duetto“ von Jaeger-LeCoultre ist erstmals mit Automatikwerk verfügbar und eine Vorbotin der neuen Classic-Serie der berühmten Wendeuhr. Tragekomfort und grandioses Art Déco-Design vereinen sich auf bestechende Art und Weise. Um € 10.200, erhältlich bei Uhrmachermeister Hübner, www.zeit.at
© Seafolly
© Orsay
© Jack & Jones
Giorgio Armani
Gigi Hadid liebt Seafolly
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um 40er hat sich die australische Lifestyle-Marke „Seafolly“, die mit perfekter Passform, coolen Prints und ihrem ausgefeilten Mix & Match-Angebot punktet, nun etwas ganz Besonderes einfallen lassen: Für die neue Seafolly-Kampagne 2015/16 wurde das international renommierte ItGirl Gigi Hadid verpflichtet. Das 20-jährige amerikanische Supermodel präsentiert die neue Badeund Beachwear-Kollektion total authentisch, sportlich frisch – und auf ihre ganz individuelle, sehr sympathische Art. Die heißen Teile von Seafolly gibt es übrigens im Kosmetikinstitut „Schönheitsschlaf“ in der Rathausgasse in Linz.
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Menschen
Das AUGE hört mit Unser Auge ist sogar beim Musikhören das dominanteste Sinnesorgan. Wie wichtig die richtige Kleidung auf der Bühne ist, hat uns die international erfolgreiche Flötistin Johanna Dömötör bei einem Einkauf im Modehaus Kutsam erklärt. Text: Ulli Wright Fotos: Mathias Lauringer Outfits: Modehaus Kutsam, 5 x in OÖ und NÖ Haare & Make-up: Claudia Kriechbaumer, Cambio Beautyacademy
ZUR MATINEE. Johanna Dömötör im dunkelblauen Jumpsuit € 99,99, Armkette je € 9,95, Kette € 24,95 vom Modehaus Kutsam
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ie ist nicht nur schön, sondern auch ausgesprochen intelligent und talentiert. Die Rede ist von Johanna Dömötör. Die mit vielen Preisen ausgezeichnete Flötistin spielte bereits unter Dirigenten wie Zubin Mehta, Daniel Barenboim und Kurt Masur. Mit nur 27 Jahren wurde die gebürtige Deutsche mit ungarischen Wurzeln im Jahr 2012 Professorin für Flöte an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und sie ist auch heute noch die jüngste Flötenprofessorin im deutschsprachigen Raum. Beim Shooting mit der Oberösterreicherin spricht sie von ihrer Liebe zur Musik, der Leidenschaft fürs Unterrichten, und sie erklärt, wie wichtig die richtige Konzertkleidung für Musiker ist. Wir haben die fesche 30-jährige Professorin ins Modehaus Kutsam nach St. Valentin begleitet und ihr bei der Auswahl von Konzertkleidung über die Schultern geblickt. An der nagelneuen Bruckneruniversität am Fuße des Pöstlingbergs bewies die sympathische Flötistin absolute Modelqualitäten.
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GALATAUGLICH. Im schwarzen langen Maxi-Kleid € 129,99, Kette € 24,95, Armbänder je € 14,95 vom Modehaus Kutsam macht die Flötenprofessorin der Bruckneruni eine gute Figur.
Frau Dömötör, wie sind Sie zur Musik gekommen? Musik liegt bei uns in der Familie. Bereits als Kind bin ich mit meinen zwei älteren Schwestern immer zum Flötenunterricht gegangen und war von diesem Instrument vollauf begeistert. Meine Eltern nahmen uns Kinder oft mit zu Konzerten. Einmal waren wir in Konstanz in einem Konzert und da hat mich die Flötistin Irena Grafenauer mit einem wunderschönen roten Kleid und ihrer gesamten Erscheinung total beeindruckt. Damals habe ich meinen Eltern mitgeteilt, dass ich unbedingt einmal Flöte spielen möchte. Seit vier Jahren haben Sie eine Professur an der Anton Bruckneruni. Wie sind Sie zu diesem Job gekommen? Ich hatte damals im Sinfonieorchester Basel eine Festanstellung als Soloflötistin und sah, dass die Professur für Linz ausgeschrieben war. Zu unterrichten war immer mein großer Traum, weil ich die Stärken und Schwächen von Studenten schnell erkennen kann und eine sehr motivierende Art zu unterrichten habe. Also habe ich mich in Linz beworben und habe die Stelle nach einem Hearing, Vorspielen und Probeunterrichten tatsächlich bekommen. Damals waren Sie 27 Jahre alt ... Ja, genau. Und ich glaube, ich bin sogar heute noch die jüngste Flötenprofessorin im deutschsprachigen Raum (lacht). Es passiert mir immer wieder, dass Studenten vor mir 41
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Kleid um € 159,99, Armketten je € 14,95, Perlenkette € 29,95 aus dem Modehaus Kutsam
stehen, die nur zwei Jahre jünger sind als ich, oder dass ich selbst für eine Studentin gehalten werde. Speziell am Anfang meiner Professur war ich mit dieser Situation ein bisschen überfordert und es hat eine Weile gedauert, bis ich in meine Rolle hineingewachsen bin. Ihre Eltern sind aus Ungarn, Sie sind in Deutschland aufgewachsen. Haben Sie Linz gekannt? Ich kannte die Stadt Linz aufgrund ihrer Stellung als Kulturhauptstadt 2009 und auch über das Brucknerorchester. Ein lustiger Zufall war, dass Chefdirigent Dennis Russell Davis damals mein Chefdirigent in Basel war. Sie haben einen Sohn mit eineinhalb Jahren, unterrichten an der Bruckneruni und spielen nach wie vor Konzerte. Wie lässt sich das vereinbaren? Spätestens mit Kind lernt man, sich sehr gut zu organisieren (lacht). Klar muss ich beruflich etwas kürzertreten und auch einige Konzerte absagen, aber der Kleine geht in die Krabbelstube in Linz und sein Papa, meine Eltern und die Babysitterin geben ihm auch eine liebevolle Betreuung. Das funktioniert alles sehr gut. Manchmal nehme ich ihn auch zu Konzerten mit. Ich kann aber nicht leugnen, dass ich hin und wieder mein Kräftelimit erreiche. Da ich aber gläubig bin, gilt für mich der Bibelvers: „Alles vermag ich durch den, der mich kräftigt, Christus“. Welche Rolle spielt Mode bei Musikern, die auf der Bühne stehen? Als Musiker sollte man sich nicht nur mit der Musik auseinandersetzen, man muss sich auch über das Äußere Gedanken machen. Wenn man bedenkt, dass die Konzertbesucher einen Musiker auf der Bühne ein ganzes
Konzert lang ansehen, dann sollte man ihnen mit Wertschätzung gegenübertreten. Man ist es den Konzertbesuchern schuldig, ihnen etwas Schönes für Ohren und Augen zu bieten. Nicht umsonst haben viele Studien der Performance-Forschung ergeben, dass unser Auge sogar beim Musikhören das dominanteste Sinnesorgan ist. Das heißt also, das Auge des Konzertbesuchers „hört“ mit? Ja, genau. Daher ist es sehr wichtig, dass die Konzertrobe dem jeweiligen Anlass angemessen ist. Aber die Kleidung sollte nicht nur optisch entsprechen, sie sollte auch eine optimale Passform und Qualität haben, die den Bedingungen auf der Bühne (Auf- und Abgang, Bewegung des ganzen Körpers beim Spielen, Licht- und Temperaturverhältnisse, Aspiration des Musikers) entspricht. Man könnte das
mit der Sportbekleidung bei Sportlern vergleichen. Welches Outfit zieht man als Musikerin für welches Konzert an? Bei einem Gala-Abend trägt man zum Beispiel eine sehr schicke lange Robe. Für eine Vernissage oder eine Matinee in kleinerem Rahmen kann man auch ein elegantes Kleid oder einen Overall anziehen. Und beim Unterrichten? Da kann man in jedem Fall auch legerer in Erscheinung treten, mit Jeans und Bluse. Worauf legen Sie beim Einkauf wert? Ich persönlich lasse mich gerne von Fachleuten beraten und freue mich immer, etwas Neues auszuprobieren, was ein wenig vom Klischee der Musikerin auf der Bühne mit langem, einfarbigem Abendkleid abweicht.
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Menschen Ist Ihnen schon einmal bei einem Konzert in Sachen Kleid ein Fauxpas passiert? Ja, ich habe mir für ein Konzert ein knielanges Kleid ein bisschen kürzen lassen. Dabei habe ich nicht bedacht, dass das Kleid durch die Bewegung der Arme beim Flötenspielen circa 20 Zentimeter nach oben rutscht. Fazit war, dass die Schneiderin noch mal alles auftrennen und ändern musste. Welchen Kleidungsstil bevorzugen Sie privat? Privat bin ich leger-elegant gekleidet, diese Mischung gefällt mir sehr gut. Von den Farben her liebe ich Dunkelblau und Schwarz, ich versuche aber immer öfter, bunte Farben zu wählen. Stehen Sie bei Konzerten in High Heels auf der Bühne? Ich finde Absätze bis zu zehn Zentimeter in Ordnung, da dies meiner Haltung und Atmung zugute kommt. Zu hoch geht natürlich nicht. Ihr wichtigster Tipp, den Sie Studenten auf die Bühne mitgeben? Ich sage immer, ihr steht auf der Bühne, um andere Menschen mit eurer Musik zu erreichen, glücklich zu machen. Seid freundlich, positiv, kommuniziert mit dem Publikum und habt Freude an der Musik. Letztendlich ist das mehr wert als jedes Glitzerkleid.
Beim Unterrichten zeigt sich Johanna lässig in Jeans € 129,95 und Shirt € 39,99 im angesagten Folklore-Look aus dem Modehaus Kutsam.
Im trendigen roten Kleid € 129 und Armkette € 14,95 vom Modehaus Kutsam bekennt Johanna Farbe. 43
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Mode
Einfach SPITZE
Puristisch gestaltete Brillen von JIL SANDER mit 3-D-Effekt im transparenten Material. Erhältlich bei UNITED OPTICS®
Ob elegant, leger oder sexy – im Sommer gibt Spitze den Ton an. Straightes Design ist das Markenzeichen der neuen Sonnenbrillen von Calvin Klein. Erhältlich bei UNITED OPTICS®
© Tally Weijl
Sonnengelbes Spitzenshirt von Escada, gesehen im Modehaus K. Wild in Linz
Edles Kleid von Jakes um € 89,95, gesehen bei Peek & Cloppenburg
Spitzenbluse um € 199, gesehen in der Boutique Gabriella Exklusiv in Gmunden
Eleganter Mantel aus Spitze mit Blumenmuster um € 199, gesehen bei Sportalm in Linz
© Vera Mont
Trendige Bluse im Ethno-Style um € 85, gesehen bei Selendi in Wels
Spitzenrock aus Blütenspitze um € 179, gesehen bei Sportalm in Linz
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Mode
Auf zum Tanz: Mit Dirndl und Tracht kรถnnen wir garantiert bei jedem Sommerfest modisch punkten.
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Mode
Wald & WIESE © Lena Hoschek: Lupi Spuma
Dirndl „Serfaus“ mit zwei Schürzen (einmal transparent mit folkloristischen Motiven und einmal in Seide in Lila) um € 779, gesehen bei Sportalm in Linz
Sonnenbrille von Prada um € 189, gesehen bei Optik Bauer in Wels Schwarzes Top von Lena Hoschek um € 210
Ribbon-Skirt von Lena Hoschek um € 465
Jane-Stilettos von Lena Hoschek um € 390
© Lena Hoschek: Lupi Spuma
Baumwolldirndl „Bregenz“ mit Blümchenranken und SwarovskiSteinchen am Mieder um € 489, gesehen bei Sportalm in Linz
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Mode
Junges Schmuckdesign
bei LIEDL 1830 Mit einer neuen Designerschmuck-Kollektion macht Liedl 1830 von sich reden.
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anz dem Trend der Zeit entsprechend, bringt das Linzer Traditionsunternehmen Liedl 1830 eine neue Schmucklinie auf den Markt, die traditionelle Goldschmiedekunst mit trendigen Materialien neu definiert. Edelstahl, Goldlegierungen, Brillanten und Perlen, aber auch Farbsteine werden individuell kombiniert und treffen so exakt den Zeitgeist. Die formale Stärke des Designentwurfs steht dabei absolut im Vordergrund.
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Herausragend ist auch das optimale Preis-Leistungs-Verhältnis: Ringe sind bereits ab 150 Euro erhältlich. Neugierig geworden? Die Experten von Liedl Uhren-Juwelen beraten Sie gerne bei der Auswahl der passenden Schmuckstücke. KONTAKT
Liedl-Uhren Juwelen 1830 Landstraße 16 4020 Linz Tel.: 0732/772460 www.liedllinz.at
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Unikate aus Meisterhand. Die Basis des patentierten Schmucksystems ist der bewegliche Ringkopf. Dem persönlichen Wunsch der Trägerin entsprechend, wird aus mehreren Einzel-
ringen eine individuelle Kombination gezaubert. Design, Farbe und Material betreffend, sind keine Grenzen gesetzt und das jeweilige Schmuckstück wird so zu einem absoluten Unikat, das die Persönlichkeit der Schmuckliebhaberin voll und ganz unterstützt. Hohe Qualität und Ästhetik stehen bei Liedl 1830 seit jeher im Mittelpunkt. Die exakte Fassung der Edelsteine und die makellose Politur des fertigen Schmuckstücks sind daher eine Selbstverständlichkeit.
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Lässig & cool
© Paz Stammler
Trachtiges Leinenhemd von Albertine um € 148, erhältlich unter www.albertine.at
Kniebundhose „Stanislaus“ von Luis Trenker um € 299
Ohrringe „Mari Couci“ um € 79, gesehen bei Cadenzza
Tasche aus echtem Schurwoll-Filz mit Stickerei um € 79,90, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz
Jacke „Sandro“ von Luis Trenker um € 499
Kinder-Dirndl ab € 69,90, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz
© Simone Bauer - www.lichtmomente.info
Dirndl „Ida“ von Tostmann Trachten in Seewalchen
Elegantes, langes Dirndl von Ploom, gesehen bei „PETER“ Tracht & Mode in Windischgarsten
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Gesellschaft
Firmenchefin Christine mit Ehemann Klaus Rührlinger und den Kindern Franziska und Florian
Hänsel & Gretel-Team in der großen Brauthalle
HÄNSEL & GRETEL Es gibt nichts Vergleichbares in Europa, das eindrucksvollste Hochzeits- und Festmodehaus des Kontinents steht in Gunskirchen.
Christine Rührlinger mit den beiden Gunskirchner Priester-Brüdern Dr. Josef und Dr. Walter Wimmer, die die Segnung des Zubaues vornahmen.
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Barbara Prinz, Daniela Wurz
Claudia Steinmaurer, Gerhard Ameshofer 50
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© Wolfram Heidenberger / Matthias Hauer
Auch Josepha Hausleithner (Großmutter) ließ sich die Eröffnung nicht entgehen.
Bernhard Schweiger, Harald Benesch, Manuela Striegl, Christine Rührlinger, Richard Stögmüller
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Walter und Erika Baudisch mit Christine und Klaus Rührlinger
um 35-Jahr-Firmenjubiläum hat Inhaberin Christine Rührlinger sich selbst, ihre Mitarbeiterinnen, aber vor allem auch die Kunden beschenkt – mit einem architektonisch gelungenen 850 Quadratmeter-Holzzubau. Das bedeutet nicht nur mehr Platz und noch mehr der ohnehin weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten Servicequalität für Bräute und Festmodegäste. Besonders die Herren können sich über eine tolle neue Abteilung für Bräutigam und Co. freuen. Ein Großteil der Investition kommt aber auch den fast 50 Mitarbeiterinnen zugute: ein tolles Arbeitsumfeld, eine riesige Schneiderei mit zwölf topausgestatteten Arbeitsplätzen und ein wunderschöner Bereich für Arbeitspausen. Dazu passte auch das Eröffnungsfest: ein sonntäglicher Brunch für die Mitarbeiterinnen mit Begleitung, das Architektenteam von Benesch/ Stögmüller und die Familie.
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07612 62895 Öffnungszeiten: Mo-Do von 9 – 18:30 Uhr Fr von 9 – 19 Uhr Samstag von 9 – 17 Uhr
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Gesellschaft
Vbgm. Gerhard Kroiss, Stadtrat Peter Lehner, Ursula Strasser, Max Gössl, Stadträtin Christa Raggl-Mühlberger, Peter Jungreithmair (GF der Wels Marketing & Touristik GmbH)
Elke Ruetz, Stefan Ganzert, Sabine Brenner-Nerat
GÖSSL ÖFFNETE NEUEN STANDORT IN WELS Ursula und Hannah Strasser, Renate Chwala
Am 19. Mai eröffnete der Salzburger Trachtenspezialist Gössl feierlich sein neues Geschäft mitten in Wels.
O Gössl-Coach Monika Sieghart, Max Gössl, Ursula Strasser
b Freizeit, Beruf, Dirndl oder Fest – im Gössl Geschäft in der Schmidtgasse 28 finden KundInnen wahre Meisterstücke der Tracht. Filialleiterin Ursula Strasser wird das neue Geschäft mit rund 90 Quadratmetern Fläche leiten. „Wels ist ein Standort, an dem wir schon seit vielen Jahren gut vertreten sind. Umso mehr freut es uns, nun unseren treuen Kunden ein schönes Gössl-Geschäft in dieser prominenten Lage bieten zu können“, bestätigt Maximilian Gössl, Geschäftsführer der Gössl Gwand GmbH.
Heinz Jellmair, Thomas Schnellinger
Ingrid Strassl, Monika Sieghart, Max Gössl, Anita Rosner
© Mathias Lauringer
Peter Jungreithmair, Petra und Hermann Wimmer, Manfred Spiessberger
Manfred Spiessberger, Gerhard Kroiss, Margarete Jossek, Christa Raggl-Mühlberger, Ronald Schiefermayr, Sabine Gattermayr, Olivera Stojanovic
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Besitzer Caffè da mika (Catering): Carina Ziegler mit Ehemann
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Georg Parzmayr, Christiane Kroiß
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Mode
Edel & ELEGANT
Kette „Mari Couci“ um € 189, gesehen bei Cadenzza
©Sportalm
Die Brille zur Tracht: Brillenfassungen von Andy Wolf und fachgerechte Brillenglasberatung von „Sehen & Hören Mühlbauer“ in Vöcklabruck
Ballerina in Hellblau um € 179,90, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz Dirndlbluse mit Tropfenausschnitt um € 119,90, Dirndl um € 499, gesehen im OÖ Heimatwerk in Linz
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© Lodenfrey
Lodenfrey Bad Ischl
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Mode
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Gössl Dirndlspringen in den Attersee Tauchcontainer am Reinoldikirchplatz in Dortmund
SALZKAMMERGUT
ZU GAST IN DORTMUND Gössl Modeschau
Von 21. bis 24. April stand Dortmund ganz im Zeichen des Salzkammergutes
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© Mathias Lauringer
Waltraud Palmetzhofer (Salzkammergut Tourismus) Herbert und Ingrid Strassl (Gössl-Linz)
it viel Tracht, zünftiger Musik, traditionellem Handwerk und regionaler Kulinarik zauberte das Salzkammergut Urlaubsstimmung in die Dortmunder Innenstadt. So viele hübsche Mädel im Dirndl und fesche Burschen in Lederhosen hat Dortmund noch nie gesehen. Höhepunkt des bunten Programmes auf der Salzkammergut-Bühne war die fulminante Gössl Modeschau. Die ideenreiche Inszenierung im Stil eines Musicals sorgte für große Begeisterung bei den Dortmundern, die besonders über die in die Choreografie eingebaute Borussia Dortmund-Flagge jubelten. „Es ist uns gelungen, das Image des Salzkammergutes mit seinen freundlichen Menschen und seinem vielfältigen Urlaubsangebot unter Beweis zu stellen, wir haben die Herzen der Dortmunder erobert“, freuen sich das Gössl-Team und die Touristiker aus dem Salzkammergut.
Team Gössl Modeschau 58-59_Strassl.indd 58
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Gössl Modeschau 24.05.16 17:27
Jury Gössl Dirndlspringen: Kurt Sölkner (Ortsmarketing Bad Mitterndorf) Hildegund Schirlbauer (GF Fuschlsee Tourismus) Stefan Schimpl (GF TVB Almtal Salzkammergut)
Gössl Modeschau
Moderator Michael Hendriks mit Tochter Matilda Die Wolfgangseer Wanderdamen verführen mit Charme und Kaiserschmarrn.
Der Attersee stark präsent: Kapitän Thomas Enser, Johanna Kiebler und Barbara Schachl vom TVB Attersee sowie Tourismusdirektor Christian Schirlbauer vor dem Attersee Segelboot
Nik Dier von Outdoor Leadership animiert die Dortmunder zum Klettern.
Alois Gaderer und Martina Putz servieren Pofesen und machen Werbung für Urlaub am Bauernhof.
Schnitzer Karl Leitner mit seinen Krippenfiguren
Gute Stimmung auf dem Salzkammergut-Fest in Dortmund 58-59_Strassl.indd 59
Salzkammergut Urlaubsgefühle mitten in der Dortmunder Innenstadt
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Fesche Musikanten spielen zünftig auf. 24.05.16 17:27
Fotograf Manfred Baumann mit Miss Vienna Kimberly Budinsky, Vize-Miss Vienna Ana Klimbacher da Cruz, Vize-Miss Tirol Linda Nocker, Miss Kärnten Katja Bieche
MISSENAKADEMIE
Bikinishooting in der Karibik-Lounge der Therme Geinberg mit Vize-Miss NÖ Dragana Stankovic, VizeMiss Styria Allegra Bell, Miss Styria Janine Goger
Fotograf Heli Mayr und Julia Traxler am Set mit Miss Tirol Isabella Wolf, Miss OÖ Dajana Dzinic, Vize-Miss Styria Lisa-Marie Pirker, Vize-Miss OÖ Samanta Cestic, Miss Vienna Kimberly Budinsky
& KARIBIKPARTY Eine Woche lang bereiteten sich Österreichs Missen in der Therme Geinberg auf die Misswahl im Casino Baden vor.
A Cambio Beautyacademy-Chefin Claudia Kriechbaumer, Vize-Miss Burgenland Vanessa Prickler, Miss Styria Janine Goger, Christian Sturmayr
Miss Styria Janine Goger, Katja Wagner, Patricia Kaiser, VizeMiss Burgenland Vanessa Prickler
Etikette-Training: Miss Vorarlberg Selma Samardzic, Christoph Hippmann, Vize-Miss Vorarlberg Milanka Maksimovic
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MAC-Chefin Silvia Schachermayer mit Manfred und Nelly Baumann
m 23. Juni wird im Casino Baden wieder die schönste Frau Österreichs gewählt. Vor der großen Misswahl verbrachten Österreichs Missen und Vizemissen von 17. bis 22. Mai eine spannende Woche in der Miss Austria Akademie in der Therme Geinberg. Bei Fotoshootings und Coachings wurden die Mädchen von vielen namhaften Experten in Sachen Catwalk, Interviews und Etikette trainiert. Die Top-Fotografen Manfred Baumann, Heli Mayr, Michael Wittig, Daniel Schalhas und Gerry Frank rückten die Schönheiten mit ihrer Kamera ins rechte Licht. Profistyling sowie Stylingtipps gab es von Starfriseur Christian Sturmayr und Claudia Kriechbaumer von der Cambio Beautyacademy. Beautyexperte Dozent Dr. Georg Huemer präsentierte die neuesten Trends am Beautysektor. Ebenfalls am Programm standen ein Tanzworkshop mit Tanzwerk-Boss Jörg Hippmann und EtiketteTraining mit Christoph Hippmann. Nach einem Catwalktraining mit Patricia Kaiser, Posingtraining mit Miss Earth Katia Wagner, einem Schauspielworkshop mit dem Acting Center Tavakoli (Morteza Tavakoli & Barbara Kaudelka) und einem Medientraining mit Bernd Sebor stand am 21. Mai die große Karibikparty by Spitz und Bademeisterei am Programm. Therme Geinberg-GF Manfred Kalcher und Marketingboss Wolfgang Niederhauser freuen sich jedes Jahr aufs Neue, dass die schönsten Frauen Österreichs zu Gast in der Therme Geinberg sind. © MAC, Mathias Lauringer
Fotograf Daniel Schalhas im Interview mit Silvia Schneider 60-61_Missen Geinberg.indd 1
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Tanztraining: Jörg Hippmann, Vize-Miss Vienna Ana Klimbacher da Cruz, Miss Burgenland Viviane Reinhardt 25.05.16 08:09
Oliver Bachmaier, Emanuel Burger, Esther und Susanne Dullinger
Wolfgang Niederhauser und Dr. Georg Huemer mit Missen
Riva Warda, Seifenkaiser Alexander Kraml, RenĂŠ Hubich, Nicole Messner
Bildtext
Miss Earth Katja Wagner, Geinberg-Marketingboss Wolfgang Niederhauser, Miss OĂ– Dajana Dzinic 60-61_Missen Geinberg.indd 2
Josef Rumer, Josef Schachermayer, Nicole Rigger, Andreas Kroiss, Silvia Schachermayer, 2 Dr. Georg Huemer, Tanja Duhovich, Karl Ochsner 25.05.16 08:09
Gesellschaft
Irmgard und Werner Pürmayer präsentierten ihre Brau-Boutique und ihre neuen Bierkreationen, darunter das glüxx-Bier speziell für Damen.
PRICKELNDES
MÜHLVIERTEL Eva-Maria und Leopold Pürmayer
Direkt neben ihrem Hotel AVIVA eröffneten Irmgard und Werner Pürmayer am 24. Mai eine stylische Brau-Boutique.
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ch hatte immer schon den Wunsch, selber Bier zu brauen, daher habe ich mir den Namen Alm-Bräu bereits vor sieben Jahren schützen lassen“, so Werner Pürmayer bei der Eröffnung seiner Brau-Boutique in St. Stefan am Walde, zu der 250 Gäste kamen. 350.000 Euro hat der Hotelier in den Zubau und das Schau-Brauhaus investiert. Von Verkostungen, Präsentationen und Private-Dining bis hin zu Bier-Reisen in die BierWeltRegion wird alles geboten. www.bierweltregion.at
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Dr. Peter Paul Frömmel, Thomas Mayr-Stockinger, Andreas Winkelhofer
Die neue Brau-Boutique wurde in nur drei Monaten gebaut und in Betrieb genommen.
Moderatorin Nina Kraft, Bgm. Alfred Mayr
© Wolfram Heidenberger
Vizekanzler Reinhold Mitterlehner, Irmgard und Werner Pürmayer
Wolfgang und Marianne Stieglecker, Michaela und Franz Schwarz
Ines Fleischanderl, Andrea Stiendl, Silvia Haunschmied, Romana Wiesinger
Abt Martin Fellhofer, Dr. Klaus und Andrea Dorninger, Vizekanzler Reinhold Mitterlehner E N T G E LT L I C H E E I N S C H A LT U N G
Sylvia Prunthaller, Eva Zahnt, Heidy Aguilar
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Schönheit
„Jeder, der sich die Fähigkeit erhält, Schönes zu erkennen, wird nie alt werden.“ Franz Kafka
Gudrun Leitner Weltmeisterin der Coiffeure
Sonnenschutz für Haare & Kopfhaut
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Schönheit und mehr Das Wohlbefinden der Kunden steht in den Salons von Kosmetik Eder in Linz und in Klam absolut im Mittelpunkt. Von Gesichtsbehandlungen über Massagen bis hin zur wohltuenden Fußpflege und apparativen Kosmetik – die Kunden werden von Kopf bis Fuß verwöhnt. Absolutes Highlight ist einerseits die eigene, auf pflanzlichen Wirkstoffen basierende Produktlinie und andererseits die professionelle Farb- und Typberatung. „Damit haben wir schon vielen Frauen und auch Männern verholfen, gesünder, attraktiver und jünger auszusehen“, freut sich Elke Brandstetter-Eder. Infos: www.kosmetik-eder.at, Tel.: 0732/772603
MIT ENERGIE ZUR TRAUMHAUT Festigen Sie Ihren zarten, klaren und harmonisch gepflegten Teint mit phytotherapeutischen Wirkstoffen, die eigens auf Ihren Hauttyp und für Ihr Hautalter konzipiert sind. Geben Sie Ihrer Haut noch vor dem nahenden Sommer einen echten Frische-Kick! www.wellfeet.at
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enauso wie die Haut, sollten Sie im Sommer auch Ihre Haare und Kopfhaut mit UV-Schutz versorgen. Denn durch Sonne, Salz und Chlorwasser quellen Haare auf, verlieren Farbpigmente, bleichen aus und werden spröde und glanzlos. Auch die Kopfhaut trocknet aus und ist sonnenbrandgefährdet! Als „Biosthetiker“ sind wir Spezialisten für Ihre Haare UND auch für Ihre Kopfhaut. Die Sonnenpflege von Biosthetique ist speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt. Wetlook-Styling-Tipp: Geben Sie morgens eine reichhaltige Haarmaske oder ein nährendes Öl auf die feuchten Haare, stylen Sie einen coolen Look und lassen Sie die Haarmaske den ganzen Tag einwirken. Nach jedem Wasserspaß die Haare mit Süßwasser gut ausspülen, um sie von Chlor und Salz zu befreien. Ist kein Wasser in der Nähe, das Haar mit einer Sonnensprüh-Kur besprühen, um die Wirkung von Chlor und Salz zu blockieren. Auf einen sonnigen Sommer! Gudrun Leitner & Team
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Schönheit
KATHARINA ZIERL CHEFREDAKTEURIN TIROLERIN „Mit Lidschatten ist das so eine Sache: Nach ein paar Stunden haben die meisten bereits ihre Strahlkraft und Farbintensität verloren. Nicht so der ‚Phyto-Eye Twist‘ von Sisley. Der Lidschatten-Stift lässt sich aufgrund der cremigen Konsistenz leicht auftragen. Und hält, und hält und hält ... Dass er noch dazu wasserfest ist, macht den Jumbo-Stift zum idealen Begleiter.“ „Phyto-Eye Twist“ von Sisley um € 30
MONI KULIG BEAUTYCHEFIN WIENLIVE LOOK! „Rauchiger Clubdunst und klatschnass vom wilden Tanzen – unter extremen Bedingungen testete ich ‚The Matte Lipstick‘ von Mac Cosmetics in der höchst überzeugenden Rot-Nuance ‚D for Danger‘. Ich bin beeindruckt, eine Spitzenentdeckung! Hinterlässt keine Spuren am Getränkeglas und/ oder Lover plus kein morgendlicher Spiegelschreck beim Heimkommen. Der Lippenstift, den ich immer finden wollte.“ „The Matte Lipstick“ von Mac Cosmetics um € 20
Schwitzfestes Make-up im Härtetest. Gemeinsam mit den Redakteurinnen unserer Bundesländerinnen-Magazine stürzten wir uns in die Fluten, Sportkurse und Partynächte – und nahmen dabei Mascara, Eyeliner & Co. unter die Lupe.
Einfach TOP:
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COOLE Begleiter Text: Monika Kulig Fotos: Getty Images, privat, Hersteller
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ELISABETH TRAUNER
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REDAKTEURIN LOOK! SALZBURG „Das Lippenprodukt ‚Rouge Pur Couture Vernis à Lèvres Nr. 42‘ von Yves Saint Laurent hat eine total schöne und volle Farbe. Beim ersten Auftragen glänzen die Lippen wie bei einem Lipgloss, nach zweimaligem Auftragen erhalten die Lippen eine glänzende, intensive Farbe. Besonders wichtig: Er klebt nicht und ist angenehm zu tragen.“ „Rouge Pur Couture Vernis à Lèvres Nr. 42“ von Yves Saint Laurent um € 32
Liebe Beauty-Ager, kennen Sie das auch?
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CHEFREDAKTEURIN STEIRERIN „Auch ohne Wasserkontakt war ich von der Mascara begeistert. Sie lässt sich fein auftragen, trocknet schnell, nichts klebt. Ich habe sie auch mit Kontaktlinsen super vertragen. Es gibt zwar Produkte, die mehr Volumen ergeben, aber wir wollen ja schließlich damit ins Wasser gehen können. Und das klappt auf jeden Fall!“ „Perfect Volume Mascara Waterproof“ von Artdeco um € 10,95
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VIKTÓRIA KERY-ERDÉLYI REDAKTEURIN NIEDERÖSTERREICHERIN & BURGENLÄNDERIN „Zugegeben, ein bissl wie ein frisch lackiertes Hutschpferd komme ich mir zunächst vor, weil die Lippen wirklich spektakulär glänzen. Ich konfrontiere die ehrlichste Kritikerin, meine Mama: Sie ist begeistert! Auch ich bin es, als ich nach zwei Gläsern Wasser, einer großen Tasse warmem grünen Tee und jeder Menge Kommunikation selbst noch Stunden später schöne Lippen habe.“ „Lip Maestro Drama“ in „Eccentrico“ von Giorgio Armani um € 32
REDAKTEURIN OBERÖSTERREICHERIN „Da es mir für einen Sprung in den Pool noch zu frisch war, musste die Wimperntusche von Gosh ein schweißtreibendes Tennismatch überstehen. Und das hat sie mit Bravour! Kein Verschmieren, kein Verlaufen – selbst als ich mir nach dem Spiel das Gesicht gewaschen habe. Fürs abendliche Abschminken brauchte ich den ölhaltigen Make-up-Entferner und ein bissl Geduld. ;-)“ „Amazing Length Build Waterproof Mascara “ von Gosh um € 30
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NICOLE MADLMAYR
ines Tages steht man vor dem Spiegel und hat das Gefühl, quasi über Nacht um Jahre gealtert zu sein. Die Wangen wirken etwas eingefallen, die Hängebacken waren gestern noch nicht da, und woher kommen plötzlich diese Fältchen um die Augen? Diese im Laufe der Zeit entstehenden Veränderungen sind auf ein dreidimensionales Altern zurückzuführen. Darunter versteht man einen Volumenrückgang durch den Abbau von Fettgewebe und Knochen, ein Absacken der Gesichtsweichteile durch das Nachgeben der elastischen Fasern sowie eine Verschlechterung der Hautqualität/-oberfläche durch den Rückgang von körpereigener Hyaluronsäure. Erfreulicherweise stehen uns heute viele unterschiedliche Behandlungsmethoden zur Verfügung, um auch ohne Operation eine Verbesserung dieser Bereiche zu erzielen. Gerne analysiere ich gemeinsam mit Ihnen Ihr Gesicht und erstelle ein speziell auf Sie abgestimmtes Konzept. Indem man durch eine Kombination aus Botox, neuartigen Fillern wie Ellansé und unterschiedlich starken Fäden alle drei Ursachen des Alterns anspricht, entsteht ein besonders natürliches Ergebnis. Ziel ist es, seinem Alter entsprechend frisch und strahlend zu wirken. Mehr beim nächsten Mal. Kontakt: 19., Sieveringerstraße 36, Tel. 0676/4464776 oder unter s.a@worseg-clinics.com, www.worseg-clinics.com
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Richtige Sonnenpflege Das Fachinstitut für Hautgesundheit in Urfahr ist die beste Anlaufstelle für Sommerpflege.
ein großes Anliegen, unsere Kunden ausschließlich mit absolut schadstofffreien und vitalstoffreichen Produkten zu behandeln. Die Gesunderhaltung und Prophylaxe der Gesundheit Ihrer Haut steht in unserem Kosmetikstudio an oberster Stelle“, sagt Inhaberin Tamara Möstl. Das kompetente, hochmotivierte Team kümmert sich um individuelle Anliegen und berät mit langjähriger Erfahrung. Besonderes Beauty-Schmankerl: Die Lichttoleranz-Behandlung mit Tiefenreinigung, orthomolekularen Essenzen, einer wohltuenden Massage und einer
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ie sonnigen Tage werden jetzt nicht nur mehr, sondern die Sonnenstrahlen auch stärker. Der gelbe Himmelskörper schenkt uns Wohlbefinden, er birgt aber auch Gefahren, die nicht zu unterschätzen sind. Daher gilt es, sich konsequent vor UV-Strahlen zu schützen und Extra-Pflege für Gesicht und Körper zu benutzen. Das Fachinstitut für Hautgesundheit in bester zentraler Lage in Urfahr versteht sich als Apotheke für die Schönheit und bietet seinen Kunden optimalen Sonnenschutz und Anti-Aging-Pflege an. „Uns ist es
Faltenfrei ohne Skalpell Dr. Andreas Hillisch
Welche Arten von Faltenbekämpfung ohne Skalpell bieten Sie an? Wir bieten Behandlungen mit natürlichen Fillern wie Hyaluron, Hydroxylapatit sowie Botox und alternativ dazu den Laser an. Wobei wir hier über modernste Geräte verfügen, die tief in die Haut eindringen können. Wann wendet man den Laser an? Ganz feine Fältchen, Pigmentstörungen oder grobporige Haut kann
man sehr gut mit dem Laser behandeln. Und wann setzt man Filler bzw. Botox ein? Botox ist ein muskelkraftreduzierender Wirkstoff und eignet sich daher sehr gut zur Bekämpfung von Falten in der oberen Gesichtshälfte – also im Bereich der Stirn- und Zornesfalten. Mit Fillern wie Hyaluronsäure baut man abhandengekommenes Volumen wieder auf oder man setzt sie zum direkten Unterspritzen der Nasolabialfalte oder bei Falten im Bereich rund um die Lippen ein. Kann man Filler und Botox kombinieren? Ja, man darf aber die unterschiedlichen Behandlungsarten nicht in ein und derselben Sitzung durchführen. Man kann zum Beispiel den Stirnbereich mit Botox behandeln und die Restfalten in
einer weiteren Sitzung mit Fillern wie Hyluron oder Hydroxylapatit unterspritzen. Helfen Filler- oder Botoxbehandlungen auch bei tiefen Falten? In jedem Fall. Wenn schon tiefere Falten vorhanden sind, braucht man zum Auffüllen mehr Füller-Material und auch mehrere Behandlungen. Im Prinzip polstert man schlaffer werdende Haut wieder auf. Was muss man direkt nach einer Faltenbehandlung mittels Filler beachten? Die Behandlung kann ganzjährig, Sommer wie Winter, durchgeführt werden. Allerdings sollte man am Tag der Behandlung keinen Sport betreiben, sich nicht der direkten Sonnenbestrahlung aussetzen und auch die betroffenen Stellen nicht massieren.
© Mathias Lauringer
Hyaluron, Botox oder Laser? Schönheitschirurg Dr. Andreas Hillisch aus Eferding erklärt, wann welche Methode der Faltenbekämpfung Sinn macht.
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Frisuren, so heiß und frisch wie der Sommer
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ährend die Temperaturen steigen, ist extrakühles Blond jetzt so heiß wie nie zuvor. Außerdem ideal für den Sommer: Kurzhaar-Schnitte, stylisch mit Undercut oder weich und feminin. Bei den Herren dominieren wandelbare Looks mit teilweise rasierten Konturen, langem Deckhaar und sanften Übergängen. Kompetente Beratung und die fachgerechte Umsetzung des Sommer-Styles gibt es bei Oberösterreichs Friseurinnen und Friseuren. Bei den Farben ist neben kühlem Blond alles erlaubt, was den Typ unterstreicht: Von leuchtendem Rot über warme Brauntöne bis zu natürlich wei-
chem Blond. Farbverläufe von dunkel bis hell liegen weiter im Trend, Reflexe in Farben von Rosé bis Petrol sorgen für Individualität am Kopf. Verspielt geht es derzeit auf den Laufstegen der Mode-Metropolen der Welt zu: Die 70er-Jahre, mit Locken, Wellen und wilden Stufenschnitten, sind wieder voll da. Nicht zu übersehen: Der Bob bleibt in Mode. Die Hochsteck-Frisur: pure Eleganz am Kopf. Gleich nach dem BrautKleid erhält die Frisur der Braut die meiste Aufmerksamkeit. Typgerecht abgestimmt auf Persönlichkeit und Outfit, ergänzt durch professionelles Make-up, sorgt die Braut-Frisur für ein harmonisches, wunderschönes
Gesamtbild am großen Tag. Ob romantisch, glamourös oder trendy – die Hochsteckfrisur verströmt immer pure Eleganz. Dafür braucht es höchstes handwerkliches Geschick und viel Erfahrung. Ein klarer Fall für die Profis in Oberösterreichs Friseur-Salons. Der Extra-Tipp von Landesinnungsmeisterin Erika Rainer: „Ein typgerechtes Styling macht schön und glücklich. Holen Sie sich Ihr Beauty-Programm. Sie haben es sich verdient!“
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Coole Cuts für heiße Tage: Die oö. Friseure kennen die neuen Trends für den Sommer und haben einige Tipps für die perfekte Haarfarbe und Frisur parat …
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Pestizide machen Bienen krank. Sterben die Bienen aus, sind auch wir Menschen in Gefahr.
*SMS-Preis laut Ihrem Tarif, keine Zusatzkosten. Mit dem Absenden der SMS unterschreiben Sie die Petition zum Schutz der Bienen und stimmen zu, dass Greenpeace Sie kontaktieren darf.
Greenpeace dankt für die kostenlose Schaltung dieses Inserats.
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Jetzt Petition gegen Pestizide unterzeichnen:
SMS MIT „BIENEN“ AN 0664 660 30 30* 24.05.16 17:32
Wohnen
„Zuhause ist man, wo das Herz ohne Scheu lachen und in Ruhe seine Tränen trocknen lassen kann.“
© Rüegg
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Unbekannt
Wohnen der Zukunft Offene Wohnformen sind der Trend der Zukunft. Die Firma m-haus aus Walding setzt diesen Trend jetzt in die Tat um und realisiert als erstes Unternehmen in der Baubranche mit diesem Wohnkonzept einen völlig neuen Designer-Bungalow. Kernstück des 126 Quadratmeter großen Gebäudes mit dem Namen „design.17“ ist die nach allen Seiten offene Lounge, welche Kochen, Essen, Medien und Entree miteinander verbindet. Vier Terrassen bieten die Möglichkeit, sich entweder in der Sonne oder im Schatten aufzuhalten. „Dieser Bungalow ist vor allem auch für den urbanen Raum und für Grundstücksgrößen ab 450 Quadratmeter geeignet“, so Bernhard und Claudia Mittermayr von m-haus. Geplant wurde das Designerhaus vom renommierten Linzer Architekten DI Wolfgang Wimmer. Weitere Informationen unter www. design.m-haus.at
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost einen Gutschein für Ofenzubehör im Wert von 390 Euro von Karlhuber – Kachelöfen mit Idee. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 16. Juni 2016.
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inmal die Rüegg SURPRISE angefeuert, werden Sie Ihr Leben begeistert nach draußen verlegen und einen neuen Mittelpunkt in Ihrem Zuhause schaffen. Die Feuerstelle vereint Design, Genuss, Atmosphäre und Emotion und macht somit jede Grillparty zu einem Erfolg. Dank der geschlossenen Scheiben entwickelt die Rüegg SURPRISE ein ästhetisches Feuer, dessen sonst so störender Rauch durch den individuell höhenverstellbaren Kamin entweicht. Und das Prachtstück hat noch einiges mehr zu bieten: Feinstes Grillgut wird auf den absolut lebensmittelechten Grillplatten zubereitet, die anschließend in den Geschirrspüler gesteckt werden können und kurz darauf für das nächste Grillvergnügen bereit sind! Die Rüegg SURPRISE ist bei Karlhuber Kachelöfen in Steinhaus bei Wels erhältlich.“
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MODERN. Die Kettal Boma-Kollektion von Rodolfo Dordoni ist flexibel und extravagant.
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Text: Denise Derflinger
Die bunten Liegestühle von Bruckmüller Wohnen bringen Freude in den Garten.
Das grüne Wohnzimmer. Mit Lounge-Möbel für draußen wandert das Wohnzimmer auf die Terrasse und in den Garten, so wird das Fleckchen Erde unter freiem Himmel zum neuen Lebensmittelpunkt für die ganze Familie. Mittlerweile gibt es eine breite Palette an Lounge-Möbeln in unterschiedlichen Formen, Farben und Größen. Während die einladenden Elemente viel Platz auf der Terrasse verbauen, können sie im weitläufigen Garten gar nicht groß genug sein.
denen Modulen, die bei Bedarf ganz einfach erweitert werden können und dazu noch richtig schick aussehen.
Kochen im Grünen. Diesen Sommer geht es zum Kochen nach draußen: Mit einer Outdoor-Küche kochen und grillen Sie stilvoll im Garten, während das Hochbeet nebenan frisches Gemüse hergibt. Besonders praktisch sind Küchensysteme aus verschie-
Wir schaukeln das. Vor ein paar Jahren riefen die Hersteller das Comeback der Hollywoodschaukel aus, so richtig durchsetzen konnten sie sich damit allerdings nicht. Inzwischen findet man jedoch in vielen Kollektionen Hängeschaukeln für den kleinen Platz-
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Leicht zu pflegen: Polyrattan-Geflecht
bedarf, meist in Eier-Form, wo man wie in einem gemütlichen Kokon sitzt. Auch Mini-Hängematten laden selbst auf dem winzigen zwei QuadratmeterBalkon zum Verweilen ein. Outdoor-Accessoires. Möbel alleine reichen nicht aus, erst das ganze Drumherum schafft eine gemütliche Atmosphäre. Outdoor-Teppiche, wetterfeste Wandbilder, Leuchten im
© Bruckmüller, TENNE, Concreto, XXXLUTZ, Kettal
ochen, schlafen, relaxen – und das unter freiem Himmel! Egal ob auf dem Mini-Balkon, der Terrasse oder im Garten, das Motto „Outdoor ist das neue Indoor“ wird uns den ganzen Sommer über begleiten. Wir haben für Sie Inspirationen, Tipps und Tricks zu Gartengestaltung und Möbelpflege zusammengetragen.
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Johann Bruckmüller von Bruckmüller Wohnen in Wels Unsere Outdoormöbel stellen einerseits ein gutes Design und Gemütlichkeit dar, andererseits werden sie mit den besten Materialien dem hohen Anspruch an unsere Wetterkapriolen gerecht.
Gemütlichkeit kennt keine Grenzen.
CRASHKURS OUTDOOR-MÖBEL Lichtechtheit, Wetterbeständigkeit und die richtige Pflege sind bei Garten- und Terrassen-Möbeln besonders wichtig. Welche Möbel welche Ansprüche haben, lesen Sie in unserer Zusammenfassung: HOLZ: Je nach Holzart halten Gartenmöbel aus Holz der Witterung in recht unterschiedlichem Maße stand, daher haben sie verschiedene Pflege-Anforderungen. Subtropisches Teakholz ist am besten für den unbehandelten Einsatz im Freien geeignet, da resistent gegen Insektenbefall und Schimmel. Im Laufe der Zeit bilden alle Hölzer eine silbergraue Patina, die allerdings in keinster Weise die Stabilität und Lebensdauer der Möbel beeinträchtigt. Wer dieses Vergrauen verhindern möchte, muss regelmäßig Ölen. ALUMINIUM: Die (pulverbeschichteten) Aluminiumkomponenten von Alu-Gartenmöbeln trotzen Sonne, Wind und Wetter und sind praktisch pflegefrei. Sollte die Beschichtung der Alu-Möbel im Gebrauch Kratzer bekommen, kann diese hin und wieder mit Pflegelacksprays behandelt werden. POLYRATTAN: Gartenmöbel aus PolyrattanGeflecht sind sehr pflegeleicht, da die Kunststofffasern keine Feuchtigkeit aufnehmen und nach einem Regenguss schnell wieder trocknen. Verschmutzungen lassen sich mit einem feuchten Tuch oder einer weichen Bürste entfernen. Die Möbel sind sehr robust gegen Hitze und Kälte, somit halten sie einem mitteleuropäischen Winter problemlos im Freien stand.
Outdoor-Kitchen von Concreto
Wohnzimmerstil und jede Menge Decken und Kissen machen den Ort außerhalb der Betonmauern zum luftigen Lieblingsplätzchen. Lieblingsfarbe 2016: Gelb sorgt in dieser Saison für einen strahlenden Auftritt – von zartem Zitrus über Vanille, Senf, Mais, Butter und Safran lässt die sonnige Farbe Garten, Terrasse und Balkon hell und freundlich erscheinen; außerdem harmoniert sie mit jedem Material.
Der richtige Bodenbelag. Terrassenböden sind vielseitig und können sowohl aus Holz, Beton, Natursteinplatten oder Fliesen bestehen. Hölzerne Dielen heizen sich in der Sonne nicht so schnell auf, so kann man auch im Hochsommer barfuß darauf laufen. Die Vorteile von Stein- und Fliesenböden sind ihre extreme Langlebigkeit und die breite Gestaltungsvielfalt.
KUNSTSTOFF: Kunststoffmöbel erfordern keine besondere Pflege, da sie eine hohe Wetterfestigkeit besitzen. Allerdings sollten sie keinem Frost ausgesetzt werden, da dieser zur Rissbildung im Plastik führen kann, wo durch Feuchtigkeit Algenflecken entstehen können. Zu scharfe Reinigungsmittel oder mechanische Fehlbehandlung wie das Abschrubben mit einem Scheuerschwamm können Kratzer verursachen und die Oberfläche ungepflegt und stumpf aussehen lassen. EDELSTAHL: Gartenmöbel aus Edelstahl brauchen keine besondere Pflege. Wer aber hin und wieder die Edelstahlteile mit Edelstahlreiniger einreibt, frischt die Möbel optisch auf und beugt möglichem Flugrost vor bzw. entfernt diesen.
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eit mittlerweile fünf Jahren ist die LIV – Living Invest Immobilien GmbH aus St. Marien im Bereich Bauträgertätigkeit und Immobilienentwicklung tätig. Mit dem Schwerpunkt Doppelhaus im Zentralraum Linz schafft das Unternehmen individuell angepasste Lebensräume zum Wohnen und Wohlfühlen. „Uns ist es besonders wichtig, ein Gesamtkonzept zu entwickeln, um den Käufern unserer Häuser eine komplette Abwicklung anzubieten. So kann man über Living Invest ein Haus ohne Stress und Ärger errichten lassen, auch wenn man sich im Baubereich kaum bis gar nicht auskennt“, erklärt Andreas Radlmüller die Philosophie seines Unternehmens. In einer ruhigen Sackgassensiedlung
der Marktgemeinde Luftenberg an der Donau entstanden so vier hochwertige, geförderte Doppelhauseinheiten in Niedrigstenergiebauweise. Geringe Betriebskosten sind durch den ZiegelMassivbau und das energiesparende Wärmepumpenheizsystem inkl. einer kontrollierten Wohnraumlüftung garantiert. „Wir setzen auf die Zusammenarbeit mit Partnerbetrieben“, sagt Andreas Radlmüller. „Für das Projekt in Luftenberg arbeiteten wir eng mit der Firma Krückl Bau aus Perg und dem Installationsprofi Weichselbaumer aus Bad Leonfelden zusammen. So konnten wir ein echtes Qualitätsprodukt schaffen.“ Glücklich im neuen Haus. Dr. Imre Szilagyi und Agnes Nelhübel wohnen
Imre und Agnes mit ihren Kindern
seit September 2015 mit ihren beiden Kindern in einer der vier Doppelhaushälften und sind rundum zufrieden mit Konzeption und Umsetzung: „Die Lage ist für uns wirklich perfekt. Außerdem haben wir nun endlich einen großen Garten, in dem sich die Kinder austoben können.“ Die junge Familie lebte vorher in Ottensheim und ist übers Internet auf das Projekt aufmerksam geworden. Innerhalb von zwei Wochen fiel die Entscheidung, und voller Vorfreude wurden die nötigen Dokumente unterschrieben. „Wir haben uns dann sofort für die Schlüsselfertigvariante entschieden“, erzählt Dr. Imre Szilagyi. „Da ich als Arzt in der Landes-Frauenklinik tätig bin und wir in Österreich nicht so viele Firmen kennen, war dies die einfachste Variante.
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Dr. Imre Szilagyi und Agnes Nelhübel fühlen sich in ihrem Haus von Living Invest rundum wohl.
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KONTAKT
Infos zu den aktuellen Projekten: Außerdem wurde zu Baubeginn mein Sohn geboren – und Hausbauen mit zwei Kindern ist fast unmöglich!“
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Viel Raum zum Leben. Besonders angetan waren Dr. Imre Szilagyi und Agnes Nelhübel von der Flexibilität des Unternehmens: „Die Basisausstattung stand fest, doch wir konnten all unsere Wünsche bezüglich Raumaufteilung, Installationen, Böden etc. einbringen. Es konnte wirklich alles realisiert werden, was wir uns vorgestellt hatten. Wir fühlten uns bestens betreut.“ Über die verbesserte Lebensqualität im neuen Eigenheim freut sich die Familie sehr: Die ruhige, südwestseitige Gartenausrichtung gewährt einen unverbaubaren Blick ins Grüne, in unmittelbarer Nähe lädt der Donau-Radweg zu Erkundungen ein, Erholung bietet der beliebte Ausee, der sich unweit der Neubauten befindet. Smarte Technologie. Das Haus des Paares bietet neben einer zentralen Staubsaugeranlage noch ein weiteres großes Extra: Die „Smart Home“-Technologie ist ein intelligentes Haussteuerungssystem, das sich vom kleinen zum großen Anwendungsbereich individuell auf die Wünsche der Kunden anpassen lässt. „Mit der zentralen ‚Smart Home’Anlage können wir viele Bereiche im Haus steuern. Ich freue mich zum
Beispiel sehr darüber, dass ich mit einem Knopfdruck sämtliche Lichter im Haus ausschalten kann, ohne dass ich von Raum zu Raum rennen muss“, lacht Agnes Nelhübel. Ein Haus für die Zukunft. Living Invest denkt auch nach dem Einzug der Familien in ihre neuen Häuser weiter: Jede Doppelhaushälfte verfügt im Erdgeschoss über einen Extra-Raum, der barrierefreies Leben im Alter zulässt. Über die Zukunft in ihrem eigenen Zuhause freut sich die Jungfamilie: „Wir fühlen uns schon jetzt sehr wohl hier, und das wird sich sicher nicht ändern. Die Firma Living Invest können wir mit bestem Gewissen weiterempfehlen!“
Neue Living Invest-Projekte in St. Marien, Pasching und Engerwitzdorf! LIV-Living Invest Immobilien GmbH Geschäftsführer Andreas Radlmüller, MBA Sankt Marien 9, 4502 St. Marien Tel.: 07227/20543 Mobil: 0664/953 2775 www.livinginvest.at
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Wohnen
Die Kunst des Schattens Denken Sie schon jetzt an eine großflächige Beschattung für die heißen Sommermonate: Sonnensegel von Soliday helfen dabei, die Schattengestaltung individuell einzusetzen.
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onnensegel von Soliday bieten eine großflächige, individuell einsetzbare Schattengestaltung: Flächen von bis zu 85 Quadratmeter lassen sich besonders mühelos beschatten. Völlig neue Lebensräume entstehen dadurch im Outdoorbereich. Ob Ess-, Grill-, Lounge-, Relaxbereich oder Spiel flächen für Kinder: „Erst die richtige Beschattung macht Ihre Terrasse oder Ihren Garten zur echten WohlfühlOase“, so Stefan Horner, Geschäftsführer der Holzmanufaktur Horner e.U., Fachhändler der Firma Soliday.
Schutz mit Sonnensegeln. Noch nie war das Beschatten so einfach: Soliday garantiert müheloses, manuelles bzw. vollautomatisches Auf- und Abrollen des Sonnensegels. Hochwerti-
ge Materialien und innovative Techniken sorgen dafür, dass das Segel auch bei Wind, Sturm und heftigem Regen standhält. Horner weiß: „Es ist wasserdicht und kann an den Ecken in der Höhe verstellt werden, um einen Wasserablauf zu ermöglichen.“
Kommen Sie vorbei und überzeugen Sie sich selbst von dieser Beschattungsmöglichkeit. Wir freuen uns über Ihren Besuch gegen vorherige Terminvereinbarung!“
Individuelle Beschattung. Die individuelle Anpassung ist bei Sonnensegeln besonders gefragt: Die Firma Holzmanufaktur Horner e.U. orientiert sich an den architektonischen und individuellen Wünschen und bietet so maßgeschneiderte Anlagen. Nicht nur Farben, auch Formen lassen sich nach Wunsch an die unterschiedlichsten Gegebenheiten anpassen. „Musteranlagen können bei uns im Werk in Oberneukirchen besichtig werden. 83
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Wohnen
Ein neues Zuhause für die LEWOG So wie sich die Projekte der LEWOG laufend weiterentwickeln, ist auch die LEWOG selbst in den letzten Jahren stetig gewachsen.
© Richard Haidinger
auf über 300 Quadratmetern ausbreiten und es hat mittlerweile auch alles seinen Platz gefunden. Seit 25. April können wir uns wieder voll und ganz auf unsere Kunden konzentrieren. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns in unserem neuen Büro besuchen kommen. INF O
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o war es nur eine Frage der Zeit, bis unser LEWOG-Haus am Südgarten zu klein geworden ist. Am 21. und 22. April haben dann alle
Mitarbeiter der LEWOG ihre Kisten gepackt und sind mit Sack und Pack in die Ehrenfellner-Straße 2 in Leonding übersiedelt. Dort können wir uns jetzt
LEWOG Ehrenfellner-Straße 2/ 1. Stock/ Tür 2 4060 Leonding
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Thomas Watzinger (Leitung Verkauf), Dagmar Rainer (Verkauf/Assistenz), Markus Jungwirth (Einkauf), Gerald Kirchberger (techn. Leitung), Nina Redl-Klinger (GF), Markus Redl (GF), Philipp Redl (Marketing), Susanne Weidl (Leitung Marketing/Vertrieb)
Alle Infos über unser neues Büro und natürlich über unser Projekte finden Sie unter www.lewog.at.
Foto: Fotolia
Symbolfotos
TRAUN' SIE SICH – KAUFEN STATT MIETEN!
DAS NEUE TRAUN – MEIN EIGENES ZUHAUSE Die LEWOG beweist wieder einmal gutes Gespür für die besten Lagen rund um Linz und errichtet ein neues, exklusives Wohnprojekt in Traun: 24 Eigentumswohnungen und 8 Doppelhäuser befinden sich in unmittelbarer Nähe zur neuen Straßenbahnhaltestelle (Mitterfeldstraße/Stadt Friedhof). Zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten wie die PLUS-City, das Naherholungsgebiet Traun und der Oedt-See sind ebenfalls in nur wenigen Minuten erreichbar. Die Häuser und Wohnungen werden in gewohnter LEWOG Qualität geplant. Das bedeutet helle Räume, hochwertige Ausstattung mit einer großen Auswahl an Fliesen bzw. Böden, Niedrigstenergie- und Ziegelmassivbauweise. Sichern Sie sich Ihren Wohntraum und informieren Sie sich jetzt – das LEWOG-Team berät Sie gerne! HWB < 25 kWh/m2a, Klasse A
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FÖRDERUNGEN FÜR FAMILIEN UND SINGLES!
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Ein Garten voller Köstlichkeiten Gartenarbeit ist längst trendig und nicht mehr nur den Schrebergärtnern vorbehalten.
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© Maschinenring
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emüse, Obst und Kräuter aus eigenem Anbau kehren in unsere Gärten und Küchen zurück. Die Herkunft der Lebensmittel hat seit Langem nicht mehr eine so wichtige Rolle gespielt. Es fehlt der Glaube an die vom Handel versprochene Qualität. Nicht so bei selbst gezogenem und selbst geerntetem Gemüse, hier hat man die Natürlichkeit selbst in der Hand. Wer genießt es nicht, eigene frische Kräuter über den zuvor geernteten Pflücksalat zu streuen und als Nachspeise einen Obstteller mit perfekt gereiften Himbeeren, Ribiseln und Walderdbeeren zu servieren. Gartenarbeit entspannt und
nimmt die Geschwindigkeit aus dem Alltag. Pflanzen lassen sich nicht vom alltäglichen Stress hetzen. Längst haben sich Hochbeete und Naschgärten auch als Gestaltungselemente im Garten etabliert. Cortenstahl, Lärchenholz, Sichtbeton oder Weidengeflechte sind nur eine kleine Auswahl an möglichen Varianten für Hochbeete. Praktisch gestaltete Naschgärten bieten auch auf kleinen Flächen Obstgenuss in verschiedenen Variationen. Unter einem Spalierbaum können Walderdbeeren, Cranberries und Preiselbeeren gedeihen. Vor allem Kräuter wie Lavendel, Zitronenthymian, Salbei
und Minze sind auch mit ihrer Blüte gut in Terrassennähe verwendbar und bieten einen herrlichen Duft. Bei der Suche nach dem passenden Standort helfen die Profis vom Land. KONTAKT
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Gesellschaft
Peter und Andrea Freunschlag, Michaela Mader, Klaus Luger
Doris Grausam, Ulli Wright, Veronika Kitzinger, Nicole Madlmayr
Richard Grasl, Fritz Moser, Ulrike Rabmer-Koller, Günther Steinkellner
Silke und Markus Achleitner
Paul Rübig, Angelika Sery-Froschauer, Manfred Froschauer
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DES ORF
Die schöne Geigerin Celine Roschek
Christine Leitner, Klaus Lienerbrünn, Doris Hummer, Petra Kirchberger, Werner Wawra
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Josef und Helenore Wiesauer, Thomas Stelzer, Peter Binder 1
Christoph Wurm, Ulrike Mursch-Edlmayr, Franz Kehrer
Reinhold und Renate Entholzer, Roland Brunhofer
Stephanie Mittendorfer, Maria Theiner, Paul Fleischanderl
© Mathias Lauringer
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um Frühling gehört traditionell auch der Maicocktail des ORF Oberösterreich. Dieser stand heuer ganz im Zeichen des neuen Frühfernsehens, das in der Veranstaltungswoche Premiere in unserem Bundesland feierte. Moderatorin Jutta Mocuba war dafür schon frühmorgens im Mühlviertel unterwegs – was man ihr am Abend allerdings nicht ansah. Sie führte gemeinsam mit Klaus Obereder gewohnt charmant durchs Programm, von Müdigkeit keine Spur! Musikalischer Höhepunkt – neben dem Landesstudio-Chor, der unter der Leitung unserer aktuellen Coverlady Sylvia Graf (Ö3) einen umgetexteten Song von Robbie Williams zum Besten gab – war der Auftritt der Kultband „Münchner Freiheit“. Die Musiker wurden von den mehr als 2.000 Gästen, darunter viel Prominenz aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport, gebührend gefeiert.
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Wohnen
TEAM 7 Welt nimmt Gestalt an © Team 7
Der Entwurf eines japanischen Architekten gewinnt den Wettbewerb für den Neubau der TEAM 7-Zentrale in Ried.
Präsentieren die neue TEAM 7 Welt (v. l.): Dr. Georg Emprechtinger, Architekt Shigeru Ban und Stefan Emprechtinger
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s ist ein ganz besonderes Projekt: der Neubau der TEAM 7-Zentrale in Ried. Dementsprechend groß war das Interesse am international ausgeschriebenen Wettbewerb. Der Siegerentwurf stammt von dem in
Tokio geborenen Architekten Shigeru Ban, der in seiner Arbeit traditionelle japanische Bau- und Konstruktionsweisen mit moderner Architektur und Gebäudetechnik verbindet. Die Jury überzeugte er mit einem innovativen
Nullenergie-Holzgebäude, das die Liebe zum Naturholz und die Vision von einem modernen nachhaltigen Lebensstil auf ideale Weise verkörpert. „Das Design von Shigeru Ban trifft mitten in das Herz und die Seele von TEAM 7“, sagt Inhaber Georg Emprechtinger. „Das Konzept macht unsere vielschichtige Philosophie in jeder Hinsicht spürbar.“ Wichtige Prinzipien des Entwurfs sind Transparenz und Offenheit. Durch den intelligenten Einsatz von Glasund Verschattungselementen gelingen maximale Nutzung von Tageslicht und die Verbindung von innen und außen. Der Einsatz von Holz und moderner Energieeffizienztechnik bewirkt einen geringen ökologischen Fußabdruck mit günstiger CO2-Bilanz.
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Mittendrin im coolen Konzert
Sabine und Silvia mit „ihren“ Adele-Tickets
HELLO
Sabine und Silvia im Hamburger Hafen
ZU ADELE Am 10. Mai ging es für die Life Radio-Gewinnerinnen Silvia und Sabine zum Adele-Konzert nach Hamburg.
Vor dem Konzert war die Aufregung groß.
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Umwerfendes Finale
s war das Konzert ihres Lebens! Silvia und Sabine aus Allhaming hatten Gänsehaut pur, als Adele am 10. Mai mit „Hello!“ ihr restlos ausverkauftes Hamburg-Konzert eröffnete. Geschnappt haben sich die beiden diese Hammerreise mit ihrem selbst produzierten Gewinner-Video für die „Sing dich zu Adele“-Challenge auf Life Radio (http://www.liferadio.at/ gewinnspiele/liferadio-gewinnspiele/sing-dichzu-adele/). Die beiden sind immer noch hin und weg: „Das Konzert war der helle Wahnsinn. Ein unvergessliches Erlebnis, an das wir sicher noch oft zurückdenken werden. Danke, Danke, Danke, Life Radio!“ Gerne! Und die nächsten Megagewinnspiele warten schon. Adele ist natürlich auch fix dabei beim neuen, coolen Sound auf Life Radio!
Sabine und Silvia sagen „Hello“ zu Hamburg.
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„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ Marcus Aurelius, römischer Kaiser und Philosoph
© Werk
Das UV-Sensor-Armband verändert die Farbe, wenn es zu lange in der Sonne ist.
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Sonnenschutz für Kinder Ein Sonnenbrand bei Kindern ist nicht nur schmerzhaft, sondern auch gefährlich: weil er zu irreparablen Schäden der empfindlichen Kinderhaut führen kann. Um das zu vermeiden, unterstützt die Sonnenschutz-Marke „Daylong“ Eltern mit kostenlosen UV-Sensor-Armbändern, die ihre Farbe verändern, wenn es für die Kleinen an der Zeit ist, aus der Sonne zu gehen. Und so funktioniert’s: Die Armbänder werden vor dem Aufenthalt im Freien angelegt und gemeinsam mit dem Körper eingecremt. So kann das Armband genau abschätzen, wann die maximale Zeit in der Sonne erreicht ist. Die Bänder verfärben sich dann je nach Intensität der Sonnenstrahlung: Gelb bedeutet „unbenutzt“, Orange steht dafür, dass das Armband der Sonne ausgesetzt wurde. Färbt sich das Armband pink, ist die maximale Sonnendosis erreicht – Zeit, aus der Sonne zu gehen, sonst besteht die Gefahr eines Sonnenbrands! Die UV-Sensor-Armbänder gibt es kostenlos zu allen „Daylong kids“-Lotionen (SPF 30 und SPF 50+).
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Grenze oder Herausforderung?
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ls Rüdiger Böhm einen Tag vor seinem 27. Geburtstag mit seinem neuen Rennrad unterwegs ist, um für einen bevorstehenden Triathlon zu trainieren, übersieht ihn ein LKW. Bei dem schweren Unfall verliert er beide Beine. Doch aufgeben und mit dem Schicksal hadern, kommt für den Sportler nicht in Frage. Im Gegenteil: Er macht einfach dort weiter, wo er mit Beinen aufgehört hat. In seinem neuen Buch „No legs no limits! Grenze oder Herausforderung – du entscheidest!“ (Goldegg Verlag, 19,95 Euro) erzählt er seine Geschichte und zeigt, dass Grenzen nur in unseren Köpfen entstehen. „Ich stand plötzlich ohne Beine da, aber nicht ohne Perspektive“, so Böhm. „Es ist essentiell, die eigenen Prioritäten und Potenziale zu erkennen und dann die wichtigen Schritte selbst zu tun.“ Seine Erfahrungen gibt er heute auch als Motivationscoach weiter.
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Leben
Liebe riskieren
Liebesbeziehungen verlangen heute mehr als jemals zuvor – geben aber auch mehr als je zuvor. Das behauptet Michael Mary, einer der bekanntesten Paar- und Singleberater Deutschlands in seinem neuen Buch „Liebe will riskiert werden“. Die OBERÖSTERREICHERIN hat ihn dazu befragt. Text: Maria Russ
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e individueller wir leben, desto mehr wollen wir von jemandem geliebt werden. Der individuelle Mensch von heute will nicht mehr bloß in einer Partnerschaft leben, er will die „Ganzliebe“. So lautet die Ausgangsthese Michael Marys in „Liebe will riskiert werden“. Diese Ganzliebe birgt dem Autor zufolge viel Potenzial, ist aber auch riskant. Warum die Gefahr des Scheiterns in der Liebe so essenziell ist, wie man jemanden „ganz“ lieben kann und warum uns die Beziehungsform „friends with benefits“ nicht erfüllen kann, erklärt Michael Mary im Interview.
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Leben
Die Menschen haben heute hohe Erwartungen an eine Liebesbeziehung. Welche sind das und was hat sich gegenüber früher geändert? Eine Paarbeziehung beinhaltet heute idealerweise drei Bindungs- oder Liebesformen: die partnerschaftliche Bindung, die freundschaftliche Bindung und die emotional-leidenschaftliche Bindung, während es früher genügte, partnerschaftlich verbunden, ein „gutes Team“ zu sein. Alle drei Liebesformen miteinander zu haben, und das über einen langen Zeitraum, ist in der Tat ein hoher Anspruch. Die Rolle des Mannes als Versorger, die der Frau als Mutter und Erzieherin der Kinder – diese Rollenverteilung ist heute keine Grundlage mehr für eine Paarbeziehung. Was sonst ist die Grundlage? Der Schwerpunkt von Beziehungen verlagert sich. Die partnerschaftliche Bindung verliert an Bedeutung, weil sich jeder selbst versorgen kann. Die freundschaftliche Bindung ist ebenfalls nicht mehr so wichtig, wie das noch vor 20 oder 30 Jahren der Fall war, als es Partnern noch darauf ankam, sich im „persönlichen Wachstum“ zu unterstützen. Heute ist die emotional-leidenschaftliche Liebe diejenige Bindungsform, die in den Vordergrund rückt. Sie haben nun drei Formen von Paarliebe erwähnt: die partnerschaftliche, die freundschaftliche und die emotional-leidenschaftliche. Es gibt dann noch die ursprünglichste Form, die geschlechtliche Liebe. Für welche gibt es am ehesten eine Bestandsgarantie? Angeblich wollen Partner, dass eine Liebe – gleichgültig, um welche Form es sich handelt – auf Dauer bestehen soll. Diese Vorstellung hat sich in den Köpfen der Menschen festgesetzt. Wenn es dann zu Konflikten kommt, zeigt sich aber, dass die Qualität einer Beziehung längst höher gewertet wird als deren Dauer. Dauer ist nicht mehr die Num-
mer eins in der Paarliebe, auch wenn sich das alle gern einreden wollen. Und noch eine Beziehungsform: „friends with benefits“ – Freundschaft mit Sex, Spaß, Unabhängigkeit, komplikationslos ohne Beziehungsstress. Warum kann uns diese nicht erfüllen? Weil heute die emotional-leidenschaftliche Bindung die wichtigste ist. Man braucht jemanden, der einem das Gefühl gibt, „ganz“ geliebt zu sein. Dieses Gefühl kann nur ein Liebespartner vermitteln, kein Freund mit Zusatznutzen, weil man sich nur dem Liebespartner gegenüber „ganz“ zeigt. Viele Frauen in Österreich haben heute tolle Jobs, sind materiell unabhängig, haben gute Freunde, Sex, wenn sie wollen, und können auf diesem oder einem anderen Weg sogar ein Kind bekommen, auch dafür ist kein Partner nötig. Wozu dann noch eine Beziehung? Sie beschreiben da den heute typischen individualisierten und unabhängigen Menschen. Der kann gut alleine leben, aber er kann nicht alleine LIEBEN. Das bedeutet, er kann sich nicht selbst die Bestätigung geben, als das Individuum, als das er sich empfindet, liebenswert und begehrenswert zu sein. Dazu braucht man einen Partner oder eine Partnerin, jemanden, dem man Einblick in jenen Kern der Individualität gewährt, wohin sonst niemand schauen darf. Man braucht dazu einen Menschen, mit dem man intim ist, vor allem emotional intim, den man „ganz“ liebt und von dem man sich „ganz“ geliebt fühlt. Was muss man sich unter „Ganzliebe“ vorstellen? Einen Menschen „ganz“ zu lieben ist nicht möglich, weil man niemanden „ganz“ kennenlernt, nicht einmal sich selbst. Insofern ist Ganzliebe keine Tatsache, sondern ein Eindruck. Diesen Eindruck kann man sich gegenseitig vermitteln. Es ist für uns individualisierte Menschen beinah unverzichtbar,
jemanden zu haben, von dem man sagen kann, er oder sie „liebt mich ganz, so wie ich bin“. Ansonsten bliebe man im Innersten mit sich allein und in sich verloren. Wie gibt man jemandem das Gefühl, dass man ihn oder sie „ganz“ liebt? Heute sagen Partner: „Ich will als der geliebt werden, der ich bin.“ Dazu muss man sich auch als dieser zeigen, sich dem Partner gegenüber offenbaren. Die Ganzliebe lebt von gegenseitiger Offenbarung und Zuwendung, insofern ist die Paarliebe emotionaler geworden, als sie es je war. Die emotional-leidenschaftliche Liebe kann nur erhalten werden, indem man sie von Zeit zu Zeit riskiert. Denn wenn man zeigt, dass und wie man sich verändert hat, läuft man Gefahr, dass der Partner sich von einem abwendet. Anders als durch Selbstoffenbarung ist das Gefühl, geliebt zu werden, aber nicht zu haben. Wer sich dem Partner gegenüber verbirgt, kann nämlich nicht als derjenige geliebt werden, der er ist. Daher der Titel des Buches: Die emotional-leidenschaftliche Liebe kann nur erhalten bleiben, wenn sie riskiert wird.
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Michael Mary: „Liebe will riskiert werden. Warum Paare heute anders lieben und wie sie damit glücklich werden“, Ariston, ISBN 9783-424-20147-5; € 15,50
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Leben
Richtig
laufen
Immer mehr Menschen laufen – für ihre Gesundheit, ihr Wohlbefinden und um Stress abzubauen. Doch viele laufen falsch und schaden damit besonders ihren Gelenken und der Motivation!
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aufen ist in den vergangenen Jahren zum neuen Volkssport in Österreich geworden. Was vermutlich auch damit zu tun hat, dass es eine sehr einfache Möglichkeit ist, sich zu bewegen. Man braucht lediglich seine Laufschuhe anzuziehen, raus zur Tür und kann schon losstarten! Dass viele Menschen aber völlig falsch laufen, ist kaum jemandem bewusst. Wir haben mit dem Linzer Sportwissenschafter Mario Frei gesprochen – über die richtige Lauftechnik, Marathons und darüber, wie ein optimales Training aussieht.
Warum laufen viele Menschen falsch, ohne es zu wissen? Das liegt vor allem daran, weil jeder glaubt, dass man laufen nicht lernen müsse. Man kann es automatisch, weil man es von Kindesbeinen an macht. Es ist nicht so wie bei anderen Sportarten. Wer Golf oder Tennis lernen möchte, würde nicht auf die Idee kommen, ohne Trainer zu beginnen. Woran kann man erkennen, dass mit der eigenen Lauftechnik etwas nicht stimmt? Wenn man regelmäßig trainiert und irgendwann länger, aber nicht
schneller laufen kann. Oder man Probleme mit den Gelenken bekommt. So weit sollte es allerdings gar nicht kommen. Wer richtig läuft, bewegt sich locker und leichtfüßig – egal, ob er schnell oder langsam läuft. Wie läuft man richtig? Man sollte den Fuß möglichst flach aufsetzen und nicht mit der Ferse aufkommen und dann abrollen, wie es früher immer geheißen hat. Auf diese Weise bremst man sich nämlich selbst und man streckt das Knie durch. Das führt wiederum zu einer starken Belastung der Gelenke – vom Sprung-
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Text: Nicole Madlmayr
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Leben
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gelenk bis in die Wirbelsäule hinein. Auf Dauer können gesundheitliche Beeinträchtigungen die Folge sein. Wie man richtig läuft, kann man in meinen Lauftechnik-Seminaren lernen. Das nächste finde t übrigens im Juli statt. Was machen die Arme idealerweise? Der Armschwung steuert das, was wir mit unseren Beinen machen. Idealerweise werden die Arme spitz angewinkelt und schwingen so unverkrampft mit. Damit macht man automatisch auch die gewünschten kleineren Schritte. Wenn die Arme hingegen weit ausladend mitschwingen, werden ganz automatisch auch die Schritte größer. Das kann man sehr gut selbst ausprobieren! Gibt es eine Pulsfrequenz, in der man die meisten Kalorien verbrennt? Oder wie lange muss man trainieren, um die – besonders uns Frauen wichtige – Fettverbrennung in Gang zu setzen? Fixe Angaben dieser Art halte ich für unseriös, weil der optimale Trainingsbereich bei jedem Menschen sehr unterschiedlich ist. Feststellen lässt sich das alles bei einem so genannten Leistungstest. Dabei wird – vereinfacht gesagt – die persönliche Leistungsfähigkeit gemessen. Mit Hilfe dieser Daten können wir dann den optimalen Trainingsbereich festlegen. Wer sinnvoll trainieren möchte, kommt um diesen Leistungstest nicht umhin. Wenn jemand mit dem Laufen beginnen möchte und unsicher ist: Haben Sie Tipps, wie man richtig startet? Ich höre immer wieder von Klienten, dass sie es nicht schaffen, eine halbe Stunde durchzulaufen. Ich antworte ihnen dann, dass das gar nichts mache,
weil sie in diesem Fall ein Intervalltraining absolvieren. Das bedeutet: Sie trainieren abwechselnd intensiv und dann wieder etwas entspannter, wenn sie zwischendurch gehen. Das ist sogar gut! Und je öfter sie trainieren, umso länger werden die Laufphasen andauern. Wichtig ist, zu Beginn keinen falschen Ehrgeiz zu entwickeln oder sich mit anderen zu vergleichen. Lieber langsam und im eigenen Tempo beginnen! Es bringt auch nichts, sich mit einem fixen Trainingsplan unnötig unter Druck zu setzen. Wenn es sich in einer Woche nicht ausgeht, dreimal zu laufen, dann läuft man eben nur einmal. Jeder gemachte Schritt ist besser, als wenn man das Training komplett ausfallen lässt. Als Sportwissenschafter übernehmen Sie auch die Rolle des Personal Coaches. Das kennt man oft nur von den Stars aus dem Fernsehen. Wie kann man sich das als Otto-Normal-Sportler vorstellen? Personal Training ist weniger spektakulär und kostenintensiv als im Fernsehen, dafür aber sehr effektiv. Wir schauen dabei zum Beispiel, welcher Sporttyp man ist, zu welcher Tageszeit man besonders leistungsfähig ist und welches Ziel verfolgt wird. Ich unterstütze meine Klienten bei der Planung und Umsetzung ihres optimalen Trainings. Wenn es ums Laufen geht, kann ich mithilfe einer Videoanalyse den aktuellen Laufstil anschauen und Fehler erkennen. Die Lauftechnik sollte auch bei Hobbyläufern passen! Wie sieht ein optimales Lauftraining grundsätzlich aus? Wichtig ist, nicht ständig die glei-
che Strecke im immer gleichen Tempo zu laufen. Darauf stellt sich der Körper sonst ein. Abwechslung hingegen fordert ihn. Ideal ist es, das Laufen mit funktionellem Training zu verbinden. Das bedeutet: Kraft-, Koordinationsund Stabilisationsübungen einzubauen. Das können Liegestütze gegen eine Parkbank gedrückt sein oder Kniebeugen – allerdings nur, wenn sie richtig ausgeführt werden. Sprich: Gesäß weit nach hinten setzen, das Knie über dem Fuß und die Fersen unbedingt am Boden lassen! Immer mehr Menschen laufen auch Marathon. Manche schleppen sich dann mehr oder weniger über die Ziellinie. Ist das noch gesund? Grundvoraussetzung für alle, die einen Marathon laufen wollen, ist eine gezielte Vorbereitung. Die Einstellung, dass es egal sei, wie man ins Ziel kommt, ist nicht mehr gesund. Ein Marathon ist eine extreme Belastung für den Kreislauf – besonders wenn es heiß ist – und für die Gelenke. Zudem kommt, dass die Energiereserven irgendwann leer sind. Für mich beginnt die Vorbereitung deshalb mindestens ein Jahr vor dem Marathon. Idealerweise steigert man das Training sukzessive und läuft zum Beispiel im Herbst einen Halbmarathon und im Frühling dann die vollen 42,19 Kilometer.
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Mag. pharm. Alexander Herzog – Apo
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Reisevorbereitung – Reiseimpfungen Wenn einer eine Reise tut … dann kann er was erzählen! ber, Übelkeit, Durchfall, Verstopfung, Sonnenbrand und Allergie, aber auch an eine Basisausstattung an Verbandsmaterial/Wunddesinfektion oder Spezialbedarf für z.B. Kinder, Sportler oder Diabetiker. Also, beginnen Sie RECHTZEITIG mit der Planung Ihrer Reiseapotheke und klären Sie vier bis sechs Wochen vor Reiseantritt den Impfstatus bzw. nötige Reiseimpfungen ab. Nutzen Sie die Gelegenheit und kommen Sie in die Apotheke ihres Vertrauens, wo Sie sich darüber und zu weiteren medizinischen Reiseaspekten fachkundige Beratung holen können. Wir erstellen Ihnen kostenlos Pläne zur weiteren Vorbereitung, können Ihnen die richtigen ärztlichen Anlaufstellen in Ihrer Nähe empfehlen und stellen eine individuelle Reiseapotheke für Sie zusammen.
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Viele Infektionskrankheiten, die in Österreich nur noch selten vorkommen, sind in anderen Ländern weitverbreitet. Reiseimpfungen haben das Ziel, Reisende vor gefährlichen Infektionskrankheiten zu schützen. Zuallererst ist darauf zu achten, die für Österreich empfohlenen Impfungen zu überprüfen. Diphtherie, Tetanus (Wundstarrkrampf ), Poliomyelitis (Kinderlähmung), Pertussis (Keuchhusten) sowie mittlerweile Hepatitis A und B gehören zu den auch in Österreich empfohlenen Basisimpfungen.
Größte Bedeutung als Reiseimpfungen haben wohl vor allem Hepatitis A und Typhus (auch als Schluckimpfung verfügbar!), weil deren Erreger in Ländern, deren Hygienestandards nicht mit unseren vergleichbar sind, leicht über kontaminierte Nahrungsmittel aufgenommen werden können. Für solche Gegenden gilt deshalb nach wie vor „Cook it, peel it or forget it“ („Koch es, schäl es oder vergiss es“), und Trinkwasser darf nur aus originalverschlossenen Flaschen verwendet werden. Je nach ihrer individuellen Reisesituation und -route kann auch eine Empfehlung für eine Impfung gegen Meningokokkenmeningitis, Japan B Enzephalitis, Tollwut sowie Gelbfieber notwendig sein. Eine ausführliche Beratung ist hier unerlässlich! Für die Reise selbst spielen unterschiedliche Kriterien eine Rolle, z.B.: das Reiseziel an sich, eventuell dort aktuell auftretende Infektionskrankheiten, die Reisedauer, der Reisestil (Rucksacktourist oder All-inclusive-Reise) und das Alter der Reisenden, um nur einige zu nennen. Denken Sie neben Medikamenten, die Sie ohnehin regelmäßig verwenden, auch an Schmerzen, Fie-
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ber hoffentlich nicht von Ohrenschmerzen nach traumhaften Tauchgängen, unangenehm juckendem Sonnenbrand beim romantischen Dinner unter Sternenhimmel, quälendem Stuhldrang nach herzhaftem Genuss der kulinarischen Köstlichkeiten am Straßenrand und unzähligen Gelsenstichen nach langen Spaziergängen in der Dämmerung. Dies sind nur einige unliebsame Überraschungen während eines Urlaubs – die Ihnen erspart bleiben können, wenn Sie sich rechtzeitig über geeignete Vorbeugemaßnahmen informiert haben.
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Lesen ohne Brille Die Lesebrille ist für viele ein unverzichtbares Accessoire, doch es gibt auch Alternativen, weiß Dr Johann Klein*, geschäftsführender Gesellschafter der Optik Bauer GmbH. Ab dem 40. Lebensjahr macht sich schleichend ein schlechteres Sehen in der Nähe bemerkbar. Bücher, Zeitungen, Tablets und das Handy müssen immer weiter weg gehalten werden, damit der Text erkennbar bleibt. Wenn dies zu mühsam wird, ist das der Zeitpunkt, sich eine Lese- oder Gleitsichtbrille anzuschaffen. Aber muss ab jetzt für jede Nahaufgabe, wie das bloße Lesen eines Kontoauszugs in der Bank, eine Brille verwendet werden? Die befriedigende Antwort darauf lautet: Nein! Denn mit Gleitsichtkontaktlinsen kann gutes Sehen wieder von nah bis fern auch ohne Brillenkorrektur erfolgen. Und das Beste daran ist: Bei Optik Bauer kommt ein neu entwickeltes Anpassverfahren zur Anwendung, das fast immer zum Erfolg führt.
Dr Johann Klein, MSc.
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*studierte klinische Optometrie am Pennsylvania College of Optometry / an der Donauuniversität Krems und schloss sein Doktorat im Bereich Sehwissenschaften an der University of Ulster ab. Er ist geschäftsführender Gesellschafter der Firma Optik Bauer GmbH und wissenschaftlicher Mitarbeiter bei universitären Forschungsprojekten.
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Leben
NIERENSTEINE
bei Kindern Mit neuer schonender Lasermethode bereits nach drei Tagen daheim.
Der kleine Ömer ist erst ein Jahr alt. Trotzdem hat er bereits zwei Operationen hinter sich, bei denen beiderseits jeweils mehrere Nierensteine entfernt werden mussten. Er ist einer der ersten Nutznießer einer seit Kurzem von der Kinderurologie der Barmherzigen Schwestern verwendeten innovativen neuen Operationstechnik. Die sogenannte „Mini Perc-Methode“ arbeitet minimalinvasiv und äußerst schonend für die kleinen Patienten. Hochfrequente Laserpulse verwandeln dabei die Nierensteine zu sandähnlichen klei-
nen Körnchen. Nur stricknadeldünne Zugänge, über die das feine Laserwerkzeug eingeführt wird, sind für diesen Eingriff notwendig. Über ein anderes dünnes Röhrchen werden die „zerpulsten“ Reste des Nierensteins abgesaugt. Hohe Erfolgsquote und kurzer Spitalsaufenthalt. Ömer war erst zehn Monate alt, als seine linke Niere von Steinen befreit wurde. Bereits nach drei Tagen konnte er das Spital wieder verlassen. Jetzt wurde er auch an der rechten Niere von den gebildeten Steinen befreit. Oberarzt Dr. Christoph Berger hat den Buben mit der Mini Perc-Methode, die voriges Jahr vom Team der Kinderurologie eingeführt wurde, operiert. Er beschreibt den Unterschied zu bisherigen Methoden: „Durch die neue Technik wird der kindliche Organismus viel weniger belastet als bei der herkömmlichen Methode. Statt der früher notwendigen größeren Schnitte kommen wir jetzt mit Zugängen von wenigen Millimetern Durchmesser aus. Es gibt praktisch keinen Blutver-
lust und das Nierengewebe wird nicht verletzt. Bei der normalen Zertrümmerung mit Ultraschall (extrakorporale Stoßwellentherapie) bleiben kleinere Brocken zurück. Außerdem sind mehrere Narkosen nötig, um eine Steinfreiheit zu erreichen. Mit der Mini PercMethode ist die Behandlung in 70 bis 80 Prozent der Fälle mit einem einzigen Eingriff und zwei bis drei Tagen Krankenhausaufenthalt erledigt.“ Nierensteindiagnose bei Kindern schwierig. Prim. Univ.-Dozent Dr. Josef Oswald, Vorstand der Kinderurologie, erklärt das Phänomen der Nierensteine im Kindesalter: „Buben und Mädchen können gleichermaßen betroffen sein. Steinbildung ist bereits im Alter von sieben bis acht Monaten möglich, das Problem kann aber auch erst in der Pubertät auftreten. Kinderärztinnen und -ärzte haben es mitunter schwer, die richtige Diagnose zu stellen, weil die Symptome nicht eindeutig sind. Es können unspezifische Schmerzen sein, oft im Nabelbereich. Manchmal sind
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in relativ unbekanntes, aber gar nicht so seltenes Leiden bei Kindern sind Nierensteine. Sie können sich bereits bei Babys bilden und waren bisher schwierig zu behandeln. Eine neue schonende Operationsmethode der Kinderurologie am Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Linz wird seit Kurzem sehr erfolgreich angewendet und erspart den kleinen Patienten einen belastenden Eingriff.
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Ein europäisches Aushängeschild: die Kinderurologie der Barmherzigen Schwestern Linz Neben der allgemeinen medizinischen Versorgung kinderurologischer Krankheitsbilder ist das Team auf komplexe urologische Probleme bei seinen kleinen Patienten spezialisiert. Ein beträchtlicher Anteil der Kinder kommt aus anderen Bundesländern, viele auch aus dem Ausland. Schwerpunkt der Abteilung sind die Frühdiagnostik sowie die operative Therapie und Behandlung von angeborenen Fehlbildungen des Harn- und Urogenitaltraktes. Die Blasenschule verfügt über ein Spezialistenteam aus Kinderurologen und Kinderurotherapeutinnen sowie Klinischen Psychologen zur Abklärung und Behandlung von Kindern mit Blasenentleerungsstörungen. Über 1.000 Kinder werden jährlich stationär aufgenommen. Die Abteilung ist die einzige dieser Art in Österreich und die größte in Mitteleuropa. Sie fungiert auch als internationales kinderurologisches Ausbildungszentrum. Mit einem engagierten Hilfsprojekt im ostafrikanischen Eritrea schenken ärztliche und pflegerische Spezialisten der Abteilung außerdem jedes Jahr unzähligen Kindern mit urogenitalen Fehlbildungen und Erkrankungen ein neues, normales Leben, das in dem bettelarmen Land sonst unmöglich wäre. Nähere Informationen zur Kinderurologie der Barmherzigen Schwestern: www.bhslinz.at/medizinisches-angebot/kinderurologie/
Kinderurologe OA Dr. Christoph Berger erklärt den Eltern des kleinen Ömer die schonende Operationsmethode, mit welcher ihr Kind von seinen Nierensteinen befreit wurde.
immer wieder auftretende Harnwegsinfekte oder veränderte Harnwerte auffällig und legen den Verdacht auf Nierensteine nahe. Nierensteine bei Kindern haben nicht nur viele Symptome, sondern auch mehrere mögliche Ursachen. „Einige Kinder haben wie Ömer eine erbliche Stoffwechselerkrankung. Bei ihnen sind meist beide Nieren betroffen. Sie bekommen nach der Operation Medikamente, die sie lebenslang einnehmen Mit der Urli-Puppe erklären Prim. Univ.- Dozent Dr. Josef Oswald und sein Team ihren müssen. Andere Kinkleinen Patienten kindgerecht, was bei der Operation genau geschieht. der haben eine problematische Verbindung zwischen den Nieren und dem Harnleiter, wo es immer wieder zu Rückflüssen, dem sogenannten Reflux, kommt. Diese Fehlbildung wird im Zuge der Nierensteinentfernung chirurEin einfühlsamer, angstfreier und gisch korrigiert“, so kindgerechter Umgang mit den kleinen Patienten ist dem gesamten Betreuungsteam ein Oswald. zentrales Anliegen.
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Leben
Sommer, Sonne, Lebensenergie! Die Natur zeigt gerade ihre ganze Kraft. Doch viele Menschen nehmen das nicht mehr wahr und schaffen es auch nicht, in diese Quelle der Lebensenergie einzutauchen. Dann können die zertifizierten Energetiker auf sanfte Weise helfen.
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ennen Sie das? Immer soll alles so schnell wie möglich gehen, „Lieber gestern als heute“ lautet die Devise. Stress und Hektik rauben uns allerdings Lebensenergie und lassen uns auf Dauer krank werden. „Getrieben von den Gedanken an das, was noch zu tun ist“, sagt die Linzer Energetikerin Elisabeth Proyer, „verlernen wir immer mehr, den Moment zu genießen, im Jetzt zu sein mit dem, was wir gerade tun.“ Die Natur zeigt gerade ihre ganze Kraft, alles blüht und gedeiht. Doch viele Menschen nehmen das nicht wahr und können auch nicht in diese Lebensenergiequelle eintauchen. Dabei sei genau das eine gute Möglichkeit, so Proyer, unsere innere Weisheit daran zu erin-
nern, wie schön Mutter Erde ist. Wie das funktioniert? Am besten mit einem Spaziergang in der Natur – alleine, barfuß und mit allen Sinnen! „Mein Lebensauftrag ist es, mit meinem Talent – der Arbeit mit Klanginstrumenten und der Fokussierung von Lebensenergie – Menschen dabei zu unterstützen, ihre innere Weisheit, Kraft und Lebensenergie wieder aufzuwecken und in Harmonie zu bringen“, erklärt Proyer. „Wir haben es selbst in der Hand!“ Hilfe zur Selbsthilfe. Sich selbst zu helfen und aktiv zu werden – das ist auch das oberste Ziel von Humanenergetikerin Petra Wilflingseder. Mit Hilfe des „Three In One conceptsTM“ unterstützt sie Menschen in allen Le-
bensbereichen, den Herausforderungen des Lebens positiv zu begegnen. „Diese einzigartige Methode fördert das emotionale, geistige und körperliche Wohlbefinden“, erklärt Wilflingseder. Basis ist der Muskeltest, ein körpereigenes Rückmeldesystem, mit dessen Hilfe negative Stressoren und Blockaden erkannt und individuell aufgelöst werden. Diese Energieblockaden können durch Stress (negative Emotionen) entstehen. Stress unterbricht den Energiefluss im Körper, was auf Dauer krank machen kann. „Negativen Stress können wir erkennen“, so die Expertin, „wenn wir Situationen als belastend empfinden, wenn stressbesetzte innere Bilder und Gefühle auftauchen und uns diese in körperliche Anspannung und Unruhe
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Leben versetzen oder unsere Gedanken immer wieder um dieses Thema kreisen. Wenn Stress sanft ausbalanciert wird, ist das ein Weg zu mehr Lebensqualität, mehr Wohlbefinden und höherer Leistungsfähigkeit!“
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© Shutterstock, Karin Hofbauer, privat
Energetisch ausgeglichen. Sommer – Inbegriff von Freude, Leichtigkeit, Freiheit, Reichtum der Natur. Trotzdem gelingt es einigen Menschen nicht, sich daran zu erfreuen. Dann fehlt häufig die energetische Ausgeglichenheit, Blockaden in der Lebensenergie liegen vor. „Ich unterstütze meine Klienten, wieder in ihre Mitte zu kommen, um sich gestärkt zu fühlen“, erklärt Humanenergetikerin Gabriele Becker aus Kirchberg-Thening. „Neben kinesiologischen Methoden setze ich gern Klangschalen ein.“ Diese werden auf oder neben den Körper gestellt und mit einem Schlägel zum Schwingen gebracht. Diese Schwingungen breiten sich im ganzen Körper aus und können so zu einer tiefen Entspannung beitragen. „Ich empfinde es als eine Art ,Zurechtrütteln’, wie eine Schale mit Sand, in der die Sandkörner wieder eine Ordnung finden und das Bild eine glatte Struktur ergibt“, sagt Becker. Eine Übung zum Erden: Gehen Sie 15 bis 20 Minuten barfuß ganz langsam im Raum oder Garten – wie in extremer Zeitlupe. Konzentrieren Sie sich ganz auf die ruhigen Abrollbewegungen der Füße! So bekommen Sie den Kopf frei und spüren, dass Sie wieder mit beiden Beinen auf der Erde stehen. Neue Potenziale freisetzen. Der Welser Michael Wipplinger ist spezialisiert auf die Optimierung von weiblich geführten Unternehmen und Organisationseinheiten bis zu 20 Mitarbeitern. Mithilfe völlig neu interpretierter und konzipierter Resonanzmethoden erfolgt die energetische Optimierung der
betrieblichen und persönlichen Leistungsfähigkeit jener Menschen, die im Unternehmen oder einer Abteilung beschäftigt sind. „Durch die Auflösung von energetischen Störfaktoren und Leistungsblockaden werden neue Potenziale frei“, erklärt Wipplinger, „so kann der Unternehmenserfolg deutlich erhöht und persönliches Wohlbefinden erreicht werden.“ „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ lautet seine Devise. So eignet sich der Sommer hervorragend, um neue Ideen zu haben und diese umzusetzen. Mit vielfältigen Serviceleistungen begleitet der Experte seine Klientinnen bei der Umsetzung am Weg zu erfolgreichen und glücklichen „Unternehmen-Leben“. Neue Wege erkennen. Während des Sommers ist das Element Feuer aktiv. Jetzt ist für die Humanenergetikerin Eveline Hufnagl eine gute Zeit, sich die Frage zu stellen, wofür man brennt oder ob schon das Gefühl besteht, dass das eigene innere Feuer erloschen ist und man sich ausgebrannt fühlt. Kinesiologische Methoden helfen, seine persönliche Kraft und Lebensfreude wieder zu spüren. „Oft sind es Ängste, die uns behindern, und alte Verhaltensmuster, die wir nicht ablegen können und die uns am Weiterkommen hindern“, weiß Hufnagl. Während einer kinesiologischen Balance werden Ängste abgebaut und neue Wege und Ansichten gemeinsam mit dem Klienten erarbeitet. Der Sommer eignet sich hervorragend für die „Baum-Übung“: Stellen Sie sich barfuß auf die Wiese und stellen Sie sich vor, dass an Ihren Fußsohlen lange und starke Wurzeln in die Erde wachsen. Fühlen Sie sich so stark wie ein Baum. Nichts und niemand kann Sie umstürzen! „Auch ein geselliger Abend mit Freunden am Lagerfeuer aktiviert die Feuerenergie wieder in uns“, ergänzt die Energetikerin.
UNSERE EXPERTEN: Gabriele Becker Kinesiologin Traunsteinweg 5 4062 Kirchberg-Thening Tel.: 0699/17188404 E-Mail: office@ energethik-becker.at
Eveline Hufnagl Kinesiologische Praxis Flachbergerweg 21 4651 Stadl-Paura Tel.: 0699/11980599 E-Mail: eveline.hufnagl@ aon.at
Elisabeth Proyer Humanenergetikerin Waldbothenweg 100 4030 Linz Tel.: 0650/7424251 E-Mail: fuelle@ spiritedlife.at
Mag. Petra Wilflingseder Stress-ManagementBeraterin Edramsberger Straße 47 4073 Wilhering Tel.: 0699/10102343 E-Mail: petra_ wilflingseder@hotmail.com
Michael P. Wipplinger Humanenergetiker Hinterschweigerstraße 2 4600 Wels Tel.: 07242/932800 E-Mail: office@ mp-wipplinger.at
Fachgruppe OÖ der persönlichen Dienstleister Berufsgruppe OÖ EnergetikerInnen Hessenplatz 3, 4020 Linz Tel. 05/90909-4173, Fax 05/90909-4179 E-Mail: dienstleister@wkooe.at, www.energetik-ooe.at
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Entschlacken. Entgiften. Gewicht regulieren. DR. MED. UNIV. ALEX WITASEK Verantwortlicher Arzt für Konzept und Behandlung nach F.!X. Mayr im la pura (women’s health resort kamptal). Arzt für Allgemeinmedizin und Präsident der Internationalen Gesellschaft der F.!X. Mayr Ärzte.
THE EYES OF ALOIS
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SWATCH THE EYES Gewinnen Sie austauschbare Begleiter für den Sommer.
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ie heißen Connie, Jack, Meg oder Caspar … und sind die neue Sonnenbrillenkollektion von Swatch. Dank ihrer austauschbaren Snap-on-Fronts (inklusive Gläser) und Bügel in aufsehenerregenden Designs und Farben lassen sich Swatch the Eyes-Sonnenbrillen in Sekundenschnelle von einem Style in den nächsten verwandeln. Sieben verschiedene Bügel und 30 Shapes (rund, eckig oder geflügelt) ergeben 210 (!) verschiedene Tragemöglichkeiten. Erhältlich sind Swatch the Eyes-Sonnebrillen ab € 75 in allen Swatch Stores. Dazu gibt es bunte Etuis.
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Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 Swatch the Eyes-Sonnenbrillen. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieniederösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 15. Juni 2016.
etox und Maßnahmen zum Entgiften und Entschlacken helfen dem weiblichen Körper, eingelagerte Schadstoffe abzubauen. Im Rahmen von mehrtägigen Detox-Kuren wird der Körper mittels diverser Anwendungen sowie einer speziellen Diät entschlackt. Langfristig geht es darum, durch die richtige Nahrungsauswahl und Ernährungsweise den Stoffwechsel zu entlasten und die Ablagerung von Körpergiften zu reduzieren. „Noch wirksamer und nachhaltiger wirkt jedenfalls eine F. X. Mayr-Therapie, welche wir im la pura women’s health resort kamptal speziell für die Frau entwickelt haben“, erklärt Dr. Alex Witasek. „Die F. X. Mayr-Therapie basiert dabei auf den vier Säulen: Schonung, Säuberung, Schulung und Substitution. Der Darm wird im Rahmen der Therapie regeneriert, das Gewebe entgiftet und die Selbstheilungskraft des Körpers gestärkt. Auch die Organfunktionen verbessern sich.“ Eine F. X. Mayr-Kur ist besonders geeignet für die Gewichtsregulation, die Verbesserung der Verdauungsleistung, die Darmregeneration, die Linderung von Beschwerden von Wirbelsäule, Gelenken und Muskulatur, eine Stoffwechselverbesserung, die Verschönerung der Haut, die Linderung von Allergien und Unverträglichkeiten, die Verbesserung des Schlafs, die Stärkung des Immunsystems sowie für eine generelle Gesundheitsvorsorge, Selbstfindung und Neuorientierung. „Im la pura haben wird die F. X. Mayr-Kur nach den neuesten Erkenntnissen der Ernährungswissenschaft individuell an die weiblichen Bedürfnisse angepasst. Die Zeiten von Milch und Semmeln sind nämlich längst vorbei“, so Dr. Witasek. „Auch unsere speziell für Frauen entwickelten Zusatztherapien und die Behandlung mit Enzymen, Vitaminen und Spurenelementen beschleunigen den Entgiftungsprozess und unterstützen vor allem die ursächliche Behandlung von frauenspezifischen Beschwerden.“ Und damit das Wohlbefinden lange anhält, werden zusätzlich Ernährungsberatungen, Bewegungstrainings, Entspannungstrainings und informative Vorträge geboten. Denn schon Hippokrates sagte: Nicht der Arzt heilt die Krankheit, sondern der Körper selbst. Und dafür braucht es ein gesundes Quantum an Eigenverantwortung und eigenem Gesundheitsmanagement. Und dies wird im la pura mit Leichtigkeit und Freude vermittelt. www.lapura.at
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Das Kreuz mit dem Kreuz Wenn nur noch eine Operation hilft!
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ückenschmerzen sind mittlerweile zur Volkskrankheit geworden. Rund 80 Prozent der Bevölkerung in Österreich haben schon einmal unter Rückenschmerzen gelitten. Häufig ist ein Bandscheibenvorfall der Grund für die Schmerzen im Rücken. Meist kann dieser durch gezielte konservative Behandlungen in den Griff bekommen werden. Doch was ist, wenn das alles nichts hilft und eine Operation notwendig ist? Gerade heute verbringt der Großteil der Bevölkerung seine Zeit sitzend im Büro und/oder hat zu wenig Bewegung in seiner Freizeit. Es kommt zu Fehlhaltungen des Rückens sowie zu einer gleichzeitigen Überbelastung der Bandscheiben, die in weiterer Folge bis zum Bandscheibenvorfall führen können. Heftige Schmerzen bis hin zu Lähmung und anderen neurologischen Ausfällen können die Folge sein und einem das Leben zur Hölle machen.
Dr. Michael Lehner
Die Experten für Ihr „Kreuz“. Im Wirbelsäulenzentrum Diakonissen in Linz ist ein Spezialistenteam aus unterschiedlichen Fachbereichen tätig – von der Schmerztherapie bis zur Wirbelsäulenchirurgie. Viele Bandscheibenvorfälle können heute bereits mit konservativen Methoden (medikamentöse und physikalische Therapie) sowie Infusions- und Injektionstherapien sehr gut behandelt werden. „Erst wenn diese Schritte zu keinem entsprechenden Erfolg führen bzw. wenn ein neurologischer Ausfall besteht, wird ein chirurgischer Eingriff notwendig. Dies betrifft aber meist nur einen geringen Prozentsatz der Patienten“, erklärt Dr. Michael Lehner, Facharzt für Neurochirurgie im Wirbelsäulenzentrum Diakonissen. Moderne Operationsverfahren auf höchstem Niveau. Ist eine Operation notwendig, wird der Eingriff mit minimalinvasiver, mikrochirurgischer Technik durchgeführt. „Das bedeutet, dass nur ganz kleine Einschnitte
Dr. Babak Parsaei
notwendig sind. Der Vorteil dabei: Die Muskulatur kann geschont werden, wodurch ein rascherer Heilungsverlauf eintritt“, erklärt Dr. Babak Parsaei. Den beiden Chirurgen Dr. Michael Lehner und Dr. Babak Parsaei ist es wichtig, dass der Patient spürt, dass es nicht nur um eine kurzfristige Wiederherstellung geht, sondern um ein nachhaltiges Ergebnis. KONTAKT
Weißenwolffstraße 13, 4020 Linz Tel.: 0732/76 75-1358 E-Mail: ordinationen2@diakonissen.at www.wsz-linz.at
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Leben
Kinderschutzzentrum Linz: helfen statt strafen Das Kinderschutzzentrum Linz, dessen Träger der Verein „Hilfe für Kinder und Eltern“ unter der Obfrau LAbg. Mag. Dr. Elisabeth Manhal ist, wurde 1985 gegründet. Damals war eine Einrichtung dieser Art in Österreich einzigartig.
Helfen statt strafen. Für das Kinderschutzzentrum gilt der Grundsatz „Helfen statt strafen“. Eltern, die Beziehung zu Kindern nur mit Gewalt herstellen können, brauchen Konfrontation und unterstützende Hilfe, um ihre elterlichen Aufgaben zum Wohle des Kindes erfüllen zu können. Haben Familien den Zugang zu ihren eigenen Ressourcen verloren, können Konflikte oft nur noch gewaltsam gelöst werden. Das Kinderschutzzentrum bemüht sich daher, bei den Betroffenen das Bewusstsein zu schaffen, dass Hilfe möglich ist. Das Beraterteam des Kinderschutzzentrums Linz besteht aus Sozialarbeitern, Psychologen und Psychotherapeuten. Regelmäßige Teamsitzungen, Fallbe-
sprechungen und Supervision bilden die Grundlage der professionellen Arbeit. Gewalt an Kindern aufzeigen. Auf fachlicher Ebene sind alle Kinderschutzzentren in Österreich vernetzt, so Frau LAbg Mag. Dr. Elisabeth Manhal. Ein weiteres Ziel ist es, die breite Öffentlichkeit für das Thema Gewalt an Kindern zu sensibilisieren. Daher ist die Mitwirkung an Präventionsprojekten sowie die Veranstaltung von Fachvorträgen und Workshops ein wichtiger Bestandteil der Arbeit. Seit Anfang des Jahres bietet das Kinderschutzzentrum Linz auch eine psychotherapeutische Mädchengruppe an. In Planung ist ein Projekt, das Familien schon vom Zeitpunkt der Schwangerschaft bis zum Ende des ersten Lebensjahres des Kindes unterstützt. Als Grundlage dafür gilt die Annahme, dass Eltern immer nur das Beste für ihr Kind wünschen. Leider gelingt die Verwirklichung dieser Wünsche in vielen Fällen nicht. Vor allem dann nicht, wenn Eltern in ihrer eigenen Kindheit hauptsächlich negative Beziehungsund Gewalterfahrungen gemacht haben, so Mag. Katrin Kamleitner, fachliche Leiterin im Kinderschutzzentrum Linz. KONTAKT
Kinderschutzzentrum Linz Kommunalstraße 2, 4020 Linz www.kinderschutz-linz.at
© Shutterstock
kennen und Unterstützung zu holen, ist ein großer Schritt getan. Das Angebot des Kinderschutzzentrums richtet sich an Familien und Einzelpersonen mit der Thematik Gewalt in Form von Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und sexualisierter Gewalt. Es hilft Kindern und Jugendlichen, die selbst von Gewalt betroffen sind, unterstützt aber auch Personen, die Gewalt wahrnehmen und verhindern möchten. Das sind unter anderem Sozialarbeiter, Pädagogen (Kindergarten und Schule) und Ärzte.
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on Anfang an gab es eine große Nachfrage an diesem Angebot, die weiter ansteigend ist. Das liegt einerseits daran, dass sich immer mehr Menschen trauen, Beratung in Anspruch zu nehmen, aber auch an der steigenden Beziehungslosigkeit in unserer Gesellschaft. Wenn Beziehung nicht gelingt, nimmt der Frust des Menschen zu und damit auch die Gewaltbereitschaft. Gelingt es, die Hilflosigkeit zu er-
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Leben
So ist das
Schuljahr noch zu retten!
Die besten Tipps vom LernQuadrat, um Lernstress zu vermeiden und das Sommer-Semester noch positiv abzuschließen.
Das Expertinnen-Team in Oberösterreich
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n den letzten Wochen vor den Ferien sind viele Schülerinnen und Schüler ziemlich im Stress, weil alles von der letzten Schularbeit oder mündlichen Prüfung abhängt. Die Expertinnen vom LernQuadrat haben für euch die wichtigsten Tipps zusammengestellt, wie ihr das Schuljahr noch positiv abschließen bzw. eure Noten verbessern könnt. L\aZû ]bk ^bg^g ~;>K;EB<D [^k das, was du zu lernen hast, und kümmere dich darum, dass deine Unterlagen vollständig sind. >klm^ee^ ]bk ^bg^g E>KGIE:G% bg ]^f ]n ]bk ]^g E^kglmhû ng] ]b^ S^bm einteilst. IeZg^ de^bg^ E>KG>BGA>BM>G% snf ;^blib^e ,) Fbgnm^g e^kg^g ng]
]Zgg . Fbgnm^g IZnl^ fZ\a^g' I:NL>G lbg] _ k ^k_he`k^b\a^l E^kg^g l^ak pb\amb`' Bg ]b^l^k S^bm lheelm du abschalten, an die frische Luft gehen und dich bewegen. @^lmZem^ ]^bg^g E>KGIE:MS lh% ]Zll ]n Zee^l bg @kbûp^bm^ aZlm% pZl du brauchst. D^bg^ :;E>GDNG@>G p ak^g] des Lernens: Smartphone, Facebook <h' aZ[^g IZnl^ Ob^e MKBGD>G Ç ^bg Dkn` fbm PZlser sollte auf deinem Tisch stehen. PB>=>KAHE>G K^`^ef b`^l Wiederholen ist wichtig, damit du ]Zl @^e^kgm^ gb\am `e^b\a pb^]^k vergisst. Dazu zwei sehr einfach umsetzbare Tipps: Ç 3x3-Methode: Wiederhole vor dem
lfe. . i h h Nac ivation er . h t.at . c t ä g o l M lerfo Alle F öglich w.funquadra Schu s Alter. rzeit m rat.at und ww d e e Jed tieg jed www.lernqua Eins 103_lernquadrat.indd 1
L\aeZ_^g`^a^g ]^g Lmhû ]^k ]k^b pb\amb`lm^g @^`^glm g]^% c^p^bel ]k^b Fbgnm^g eZg`' Lh _ngdmbhgb^km Lernen im Schlaf. Ç Erklären können: @Zgs lb\a^k [^ka^kkl\alm ]n ]^g E^kglmhû% p^gg ]n ihn jemandem mit eigenen Worten erklären kannst. =Zl aZlm ]n `nm `^fZ\am Ç Zn\a de^bg^ ?hkml\akbmm^ s ae^g De^bg^k^ ;>EHAGNG@>G zwischendurch !]b^l^ f ll^g gb\am fZm^kb^ee l^bg " tun gut und motivieren zum Weitermachen. Ahe ]bk ABE?> ~[^ke^`^ ]bk% pZl ]n Zee^bg^ e^kg^g dZgglm ng] ph ]n Abe_^ [kZn\alm Hk`Zgblb^k^ ]bk k^\ams^bmb` Unterstützung. Es lohnt sich also, noch mal die Ärmel aufzukrempeln und einen Sommer ohne Lernstress zu verbringen. Und sollte es doch nicht klappen, finden Schüler in den LernQuadrat-Ferien-Intensiv-Kursen und/oder beim FunQuadrat-Sommercamp die Unterstützung, die sie brauchen, um die Nachprüfung erfolgreich zu meistern und gut vorbereitet in das neue Schuljahr zu starten. Das LernQuadrat-Team wünscht Zee^g L\a e^kg ^bg `nm^l S^n`gbl ng] ^bg^g png]^k[Zk^g Lhff^k
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Tanzwerk Showteam in Action
Ballbesucher
BESCHWINGTE
ERÖFFNUNG Bgm. Paul Mahr, Maria und Christoph Santner (Tanzschule Santner), Michaela Mallezek (Stadtgemeinde Marchtrenk) Georgij Makazaria
Mit einem Galaabend wurde am 21. Mai das neue Veranstaltungszentrum in Marchtrenk eröffnet.
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LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner, Bgm. Paul Mahr, Vizebgm. Ing. Michael Fischer
op-ausgestattet und sehr stylisch präsentierte sich das neue Veranstaltungszentrum „KulturRaum TRENK.S“ am 21. Mai bei der Stadtgala. Neben dem „pt art Orchester“ sorgten Michael Niavarani und Günther Laimer für blendende Unterhaltung. Die „Dancing Stars“ Maria Santner und Georgij Makazaria brachten das ausverkaufte Haus zum Schwingen. Daniela Oresczuk (Fa. Oresczuk), Georgij Makazaria, Elke und Susanne Ehrenecker (Hauptsache Haar)
Michaela Mallezek (Ballorganisatorin) Denise Beiler (Sängerin), Mag. Barbara Denkmayr-Samhaber (Moderation)
Arlete und Günther Wohlschläger, Sabine und Thomas Fröml, Mag. Ingrid Rieß (Finanzleitung Stadtgemeinde Marchtrenk), Franz Schwaiger
Tanzstars Franziska, Christian und Petra
Neues Veranstaltungszentrum KULTURRAUM TRENK.S
Bgm. Paul Mahr, Gabi Sinzinger (Agentur Stage), Michael Niavarani, Birgitt Glethofer (Agentur Stage), Günther Laimer
entgeltliche Einschaltung
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Moderatorin Barbara Denkmayr-Samhaber, Bgm. Paul Mahr, Melanie Schöller (Gewinnerin der Städtereise)
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EASY MANÖVRIEREN Andreas gemütlich unterwegs im Schlosspark Mirabell
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Der ultraleichte Stokke® iZi Go™ X1 by BeSafe® ist ohne Autositzadapter mit allen Stokke Kinderwägen kompatibel.
Cityflitzer
Für die OBERÖSTERREICHERIN hat Grafikerin Anja Strobl-Gubo den Stokke® Scoot™ getestet.
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m September ist es so weit und Grafikerin Anja Strobl-Gubo erwartet ihr erstes Kind. Die Auswahl an Kinderwägen ist riesengroß, und so hat sich die 27-Jährige in Salzburg auf eine Testfahrt begeben. Getestet wurde der Stokke® Scoot™, ein kompakter Kinderwagen für die City. „Mein Mann und ich wohnen in Salzburg und wir haben den Stokke® Scoot™ bei einer Stadtrundfahrt auf Herz und Nieren geprüft. Wir sind beide vom angenehmen Fahrgefühl begeistert. Vor allem auch an engen Stellen lässt sich der Kinderwagen ganz easy manövrieren und die großen, ausgeschäumten Gummireifen sorgen für eine geschmeidige Fahrt“, schildert Anja Strobl-Gubo.
Reisetauglich. Da die zukünftigen Großeltern des Babys in Tirol und im Mühlviertel leben, stehen künftig auch viele Reisen mit dem Nachwuchs am Programm. Und auch diesbezüglich spielt der Stokke® Scoot™ alle Stücke. „Dank seiner kompakten Größe und seines platzsparenden Faltdesigns ist der Kinderwagen im Handumdrehen zusammenfaltbar und kann so ganz einfach im Kofferraum verstaut werden“, schwärmt der zukünftige Papa Andreas Strobl. Mit der zusätzlichen bequemen Stokke® Scoot™ Softbag ist der Kinderwagen für Neugeborene und Kleinkinder bis 15 Kilo geeignet. Ideal ist auch der geräumige Sitz, den man in zwei Sitzrichtungen mit drei Positionen (Aktiv, Ruhen, Schlafen) variieren kann. Zudem gibt es jede
Menge passendes Zubehör wie Wickeltasche, Sonnenschirm, Winterschlafsack und vieles mehr. Kein Wunder, dass sich Anja und Andreas für den Stokke® Scoot™ entschieden haben! Sportlook. Besonders gefallen hat den angehenden Eltern der Kinderwagenstyle im neuen Sportlook. Inspiriert von den traditionellen Farben von europäischen Oldtimer Rennwägen, gibt es die Style Kits für den Stokke® Scoot™ in hyper-dynamischem Grün, Rot, Gelb und Blau. „Wir haben uns für Racing-Gelb entschieden“, verrät Andreas Stobl. Details wie die schachbrettartig karierte Flagge und die eingebaute Ventilation in der Abdeckhaube verleihen dem Set absolute Sportlichkeit. www.stokke.com
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Gesellschaft
Bernhard Aichinger, Mag. Angelika Sery-Froschauer, Digital-Experte Karl-Heinz Land, Margit Angerlehner und Markus Roth
DIGITALISIERUNG
ALS HERAUSFORDERUNG
Interessierte Unternehmerinnen und Unternehmer
Strategieberater Karl-Heinz Land referierte am 10. Mai in Hagenberg über Digitalisierung.
Julia Stöhr, Friedrich Lenz, Birgit Freudenthaler, Kurt Freudenthaler, Christina Lenz
Margit Angerlehner und Dr. Sonja Mündl
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lles, was sich digitalisieren lässt, wird auch digitalisiert“, legte der deutsche Strategieberater Karl-Heinz Land seine Grundthese fest. Land war am 10. Mai auf Einladung von Frau in der Wirtschaft in Kooperation mit der Jungen Wirtschaft und der Fachgruppe Unternehmensberatung, Buchhaltung und Informationstechnologie (UBIT) im Softwarepark Hagenberg zu Gast. „Die Digitalisierung ist keine Bedrohung, sondern eine der wesentlichsten bestimmenden Technologien für die Weltwirtschaft in diesem Jahrhundert, mit denen wir uns auseinandersetzen müssen“, ist WKOÖ-Vizepräsidentin Angelika Sery-Froschauer überzeugt. Mit der zunehmenden Digitalisierung ergeben sich allerdings Veränderungen in der Arbeitswelt. Für Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, ist eine Anpassung des Arbeitsrechts in Richtung Flexibilisierung der Arbeitszeiten alternativlos: „Nur so können Auftragsspitzen oder saisonbedingte Mehrarbeitserfordernisse bewältigt werden. Denn schließlich muss die Arbeit dann getan werden, wenn sie anfällt.“ © Mathias Lauringer
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Der Landesvorstand von FidW: Ing. Judith Ringer, Margit Angerlehner und Mag. Doris Schreckeneder
Heidemarie Pöschko, Sara Walter, Christa Bergsmann Digital-Experte Karl-Heinz Land
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Gerhard Anzinger, Dr. Dietmar Wolfsegger, Thomas Naderer, Markus, Sneja und Peter Michael Lemmerer
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Männer
„Nichts macht einen Vater so einfallsreich wie das Vorhandensein einer geschlechtsreifen Tochter.“ Danny Kaye, amerikanischer Schauspieler und Komiker
Nicole Madlmayr, Redakteurin
Liebe Papas!
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© Palmers/Susanne Stemmer
Innovativer Badespaß
Während sich die Damenwelt am Strand oder Pool bereits im Vorjahr über die innovative Bademode von Palmers freuen konnte, ist es nun auch für die Herren so weit. Das einzigartige Material der Lotus-Serie ist wasserabweisend und trocknet schneller als herkömmliche Materialien. Dadurch nehmen die Badeshorts langsamer auf und sorgen so für ein komfortables Tragegefühl.
WATCH OUT! Als Spezialist für technische Zeitmesser spielte Breitling eine Hauptrolle bei der Entwicklung des Armbandchronografen. Der berühmte „Navitimer-Chronograph“ mit seinem kreisförmigen Rechenschieber erlaubt flugspezifische Navigationsberechnungen und ist unzweifelhaft eine Ikone unter den Armbanduhren. Gesehen um € 7.610 bei Uhrmachermeister Hübner (www.zeit.at)
n dieser Stelle (und aus gegebenem Anlass: Stichwort Vatertag) möchte ich den modernen Papas dieser Welt einmal Danke sagen. Dafür, dass sich immer mehr nicht bloß als Ernährer der Familie sehen und weitaus mehr sein wollen als Sunshine-Daddys, die zwischendurch am Wochenende Zeit für ihre Kinder haben. Tatsächlich beobachte ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis immer mehr Väter (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel), die ihre Rolle und die damit einhergehende Verantwortung sehr ernst nehmen, die oft und auch gern Zeit mit ihren Kindern verbringen, den beruflichen Terminkalender regelmäßig auf die Kleinen abstimmen und nicht immer nur sagen „Mama macht das eh“. Uns Mamas fällt diese Entwicklung auf, wir freuen uns darüber – auch wenn wir uns manchmal etwas schwer tun mit dem Loslassen gewisser Aufgaben und argwöhnisch darüber wachen, ob die Papas eh alles richtig machen (was allerdings oft nur so viel heißt, dass es unseren eigenen hohen Ansprüchen genügen sollte). In diesem Sinne: Einen entspannten Vatertag. Lasst euch feiern! Ihr habt es euch auch verdient!
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Männer
Nach einem firmeninternen Konflikt um die künftige Ausrichtung des Unternehmens ist Johann Scheuringer Mehrheitseigentümer des Traditionsbetriebes Josko. Dass ausgerechnet der jüngste Spross einmal das Zepter des Familienunternehmens in die Hand nehmen würde, war alles andere als vorhersehbar.
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AUF REISEN. Johann Scheuringer ist sehr geschichtsinteressiert.
LEIDENSCHAFT MOTORSPORT. Der Josko-Chef mit seinen Kindern
Text: Nicole Madlmayr Fotos: Josko, privat
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eit einem halben Jahr steht Johann Scheuringer (48) offiziell an der Spitze des Innviertler Fensterherstellers Josko. Diesem Führungswechsel vorangegangen war ein interner Konflikt um die Zukunft des Familienunternehmens. Scheuringer wollte weiterhin den Weg der Eigenständigkeit und des organischen Wachstums gehen. Seine Schwester Christa Wagner, langjährige Josko-Chefin, hingegen wollte gemeinsam mit einem ausländischen Partner expandieren. Der jüngere Bruder setzte sich durch. Wir haben den Manager mit ausgeprägtem Faible für Geschichte und Architektur im Josko-Schauraum im beschaulichen Andorf zum Interview getroffen. Sie haben mit Jahresbeginn offiziell die CEO-Position bei Josko übernommen. Wie ist es Ihnen in den ersten Monaten in dieser neuen Position ergangen? Ich habe es sehr positiv erlebt, weil ich viel Zuspruch für die Entscheidung bekommen habe, weiterhin als Fami-
lienunternehmen zu existieren. Das habe ich vor allem an den Reaktionen unserer Mitarbeiter und Vertriebspartner gemerkt, aber auch von Freunden und Bekannten war der Zuspruch sehr gut. Das stärkt! Was hat sich seit dieser Entscheidung, an die Spitze des Unternehmens zu treten, persönlich für Sie verändert? Ehrlich gesagt, hat sich nicht sehr viel verändert. Was auch daran liegt, dass ich seit 20 Jahren im Unternehmen arbeite, davon 15 Jahre in der Geschäftsführung – allerdings nicht als Mehrheitseigentümer. Somit ist das alles nicht neu für mich. Was sich jetzt verändert hat, ist der Grad der Verantwortung. Meine Verantwortung ist stark gestiegen, doch ich fühle mich sehr wohl dabei. Das hat auch damit zu tun, dass es durch die neue Eigentümerstruktur einfacher geworden ist, ganz klare Entscheidungen zu treffen, weil man sich nicht mehr so viel abstimmen muss. Warum war Ihnen so wichtig, dass das Unternehmen in Familienhand bleibt und keinen ausländischen Partner an Bord holt? Ich bin der Meinung, dass wir eine besondere Verantwortung tragen. Das
liegt zum einen daran, dass wir hier in Andorf eine sehr strukturschwache Region vorliegen haben. Das macht einen Leitbetrieb wie Josko zu einem noch wichtigeren Faktor, wenn es um Arbeitsplätze geht. Somit wäre es ein harter Schlag, wenn mit uns etwas wäre – für die Mitarbeiter und die gesamte Region. Dessen ist man sich hier bewusst, vielleicht sogar mehr als im Zentralraum. Die meisten unserer Mitarbeiter stammen aus dem Bezirken Ried und Schärding. Darum spüren wir diese Verantwortung besonders stark! Sie haben eine große Verantwortung übernommen. Ist Ihnen die Entscheidung dennoch leicht gefallen? Bei dieser Entscheidung habe ich auch auf mein Herz gehört. Ich habe einfach gespürt, dass ich mit der Firma Josko noch nicht „fertig“ bin. Ich war zuvor für Marketing und Produktentwicklung zuständig und hänge dementsprechend sehr an unseren Produkten und den Ideen dahinter. Außerdem bin ich der Meinung, dass die Stärken die Schwächen überwiegen. Auch wenn der Markt im Moment hart ist. Wir haben eine sehr gute Marke, eine sehr gute Strategie und
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„ICH BRAUCHE MEIN MASS AN FAMILIE UND FREIZEIT.“ SPORTLICH. Kraft tanken beim Skifahren mit der Familie.
wir sind bekannt. Was wir verstärkt machen müssen, ist, uns von der Abhängigkeit Österreichs trennen. Das ist mit 80 Prozent einfach sehr viel. Unterm Strich habe ich alles zusammengezählt und gespürt, wie es mir dabei geht, und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Stärken überwiegen. Wenn Sie sagen, dass die Abhängigkeit vom österreichischen Markt geringer werden soll: In welche Richtung wird es für Josko gehen? Unser Wachstum kommt im Moment aus dem Ausland, vor allem Deutschland. Wir machen im Export bereits knapp 25 Millionen Euro. Und das wollen wir weiter forcieren. Besonders in den umliegenden Märkten, wie Süddeutschland, Tschechien und der Schweiz, wollen wir stärker präsent sein. 2015 hatten wir einen Exportanteil von 19 Prozent, in diesem Jahr wollen wir 21 bis 22 Prozent erreichen. Der Josko-Weitblick liegt neben der Sicherung der Marktrelevanz in Österreich auf der weiteren Internationalisierung in Europa und Übersee. Unsere hochqualitativen Ganzglassysteme und Schiebeelemente sind auch in Kanada und den USA ein wichtiges Thema. Sie sind mit dem Unternehmen, das
Ihr Vater 1960 gegründet hat, groß geworden. War für Sie immer klar, dass Sie auch einmal im Familienbetrieb arbeiten werden? Nein, gar nicht, ich bin der Quereinsteiger in der Familie. Ich war als jüngstes von vier Kindern klassisch nicht unbedingt vorgesehen, ins Unternehmen einsteigen zu müssen. Da war glücklicherweise der Druck auch nicht mehr so groß. Ich habe Design studiert und bin im Jahr 2000 dann doch in den Betrieb eingestiegen, als mein Vater beschlossen hat, in Pension zu gehen. Ich habe gesehen, dass sich da unter Geschwistern etwas ergibt, das sehr interessant sein könnte. Ich konnte etwas beitragen, was vielleicht nicht so das Ding der anderen ist. Das hat sich auch bewahrheitet. Ich bin sozusagen freiwillig zurückgekommen und ich glaube, dass das die beste Art ist, um zurückzukommen. Ohne Druck, der bei meiner älteren Schwester und meinem älteren Bruder bestimmt größer war. Sie sind verheiratet und Vater von drei Kindern. Bleibt jetzt noch genug Zeit für die Familie? Ja, weil mir das immer sehr wichtig war. Ich bin kein Mensch, der 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche
funktioniert. Das tun viele nicht, auch wenn sie es nicht wahrhaben wollen. Ich brauche mein Maß an Freizeit und mein Maß an Familie. Das geht auch jetzt. Wenn man seine Mannschaft dementsprechend aufstellt und das macht, was man soll, und nicht das, was man vielleicht will, dann geht das. Natürlich gibt es auch manchmal mehr zu tun, aber man darf nie übersehen, sich den Freiraum zu nehmen. Und der Vorteil am Chef-Dasein ist, dass man es sich besser einteilen kann, und das sollte man auch nützen, wie ich finde. Gibt es Hobbys, bei denen Sie wieder neue Kraft und Energie tanken können? Ich bin sehr geschichtsinteressiert. Das ist für mich etwas, woraus man sehr viel lernen kann – auch für den Beruf. Es gibt sehr oft keinen besseren Lehrmeister als die Geschichte. Das würde ich auch gern unseren Politikern ins Heft schreiben. Zu meinen Hobbys zählen Laufen, Mountainbiken und im Winter Skifahren. Ich interessiere mich für den Motorsport, bin früher selbst Motorrad gefahren, habe es dann aber der Kinder wegen aufgegeben. Ich lese auch sehr gern und habe ein Faible für Kultur und Architektur.
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Immer daheim. Man sollte einfach immer was daheim haben, das ein wenig W端rze ins Leben bringt. So wie die BezirksRundschau.
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Brit-Chic Kein Wunder, dass der Evoque, das kleinste Mitglied der Range Rover-Familie, zum Verkaufsschlager wurde. Schick und sportlich bewährt er sich in der Stadt ebenso wie im Gelände. Und seit dem Facelift sieht er besser aus denn je! Text: Nicole Madlmayr
Date n & Fakt en
Den Evoque gibt es als Diesel mit 150 oder 180 PS, mit Schaltgetriebe oder Automatik sowie Front- oder Allradantrieb (ab 35.600 Euro), und als Beziner mit 240 PS (ab 48.600 Euro).
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er Range Rover Evoque hat das bekommen, mit dem auch mancher Hollywoodstar gut beraten wäre: kein aufdringliches Allover-Facelift, sondern ein sanftes Lifting, das die Vorzüge des Briten noch mehr in den Mittelpunkt rückt als bisher. Der Kühlergrill in mattem Schwarz, neu gestaltete Frontscheinwerfer, leicht veränderte Stoßfänger, viereckige anstatt runder Auspuff-Endrohre. Angesichts so viel automobiler Schönheit waren sich die Ladies schnell einig, wer zum MädelsTenniswochenende fährt. „Das ist unser perfekter Begleiter“, sprachen sie und hatten auch schon auf den bequemen Ledersitzen (vorne mit Massagefunktion) meines Testwagens Platz genommen. Gepäck rein, Deckel zu, wir sind dann mal weg! Genau inspiziert. Während der zweistündigen Fahrt muss der schicke Brite eine genaue Inspektion über sich
© Fotos: Oberösterreicherin, Werk
Range Rover Evoque 2.0l TD4 HSEDynamic, 180 PS/132 kW, Normverbrauch (Stadt & Land kombiniert): 5,1 l/100 km, Testverbrauch: 7,4 l/100 km; Testmodell: 78.906 Euro.
ergehen lassen, die er – wenig überraschend – mit Bravour besteht. Das Cockpit ist übersichtlich und fein verarbeitet. Ein besonderer Moment: wenn die Fahrerin den Motor startet und sich im gleichen Moment der Drehknopf der Neunstufen-Automatik elegant aus der Mittelkonsole emporschraubt. Der 180 PS starke Dieselmotor schiebt ordentlich vorwärts, eine Vielzahl an Assistenzsystemen sorgt für das gute Gefühl von Sicherheit. Und dann ist da natürlich die Geländetauglichkeit, die auch der kleinste Range Rover aus dem Effeff beherrscht. Abseits der Straße passt das „Terrain Response“Programm kontinuierlich die Einstellungen von Motor, Getriebe, Gas und Traktion an. Das bedeutet in der Praxis: Der Evoque kraxelt behände über Stock und Stein und meistert Schrägfahrten im Gelände ebenso wie ein Wasserloch von einem halben Meter Tiefe (haben wir zum Glück nicht gebraucht, doch alleine das Wissen, dass wir könnten, wenn wir wollten, ist sehr fein). Fazit nach unserem Test: Der Range
Rover Evoque hat alles, was wir uns auch von einem Mann wünschen. Er schaut gut aus, erleichtert uns den Alltag und lässt uns selbst dann nicht im Stich, wenn wir uns mal auf ein bissl schwieriges Terrain begeben.
DER FRAUEN-CHECK Flirtfaktor: Top! Auch die zweite Generation des Evoque verdreht Köpfe! Familienfreundlichkeit: Dank DualView-System und kabellosen Kopfhörern kann der Beifahrer am Touchscreen fernsehen, ohne die Fahrerin abzulenken. Das lieben nicht nur Kinder! Shoppingtauglichkeit: Mit 575 Litern Kofferraumvolumen zählt der Evoque nicht zu den größten, dafür ist er in der Parkgarage immer der Schönste. ;-) Das gefällt uns zum Range Rover Evoque: Retro-Shades aus der Jil SanderKollektion von Rodenstock (395 Euro).
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Wirtschaft
„Wenn die Zeit kommt, in der man könnte, ist die vorüber, in der man kann.“
© Casinos Austria
Marie von Ebner-Eschenbach
Martin Hainberger (l.) und Josef Kneifl
© Sonnentor
Neuer Direktor für Casino Linz
Das Leben ist ein Bauernhof.
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Im Waldviertel ist das Zeichen eines freien und unabhängigen Bauern seit jeher das mit 24 Strahlen gekennzeichnete Sonnentor. Darauf basiert nicht nur der Firmenname von SONNENTOR, sondern es ist auch das Fundament der Vision von Johannes Gutmann. Aus diesem Grund startet der Bio-Pionier im Mai 2016 das Projekt Frei-Hof - einen wirtschaftlich unabhängigen Bauernhof in Sprögnitz. Hier möchte man zeigen, dass es in der heutigen Zeit möglich ist, einen Bauernhof mit 4.5 Hektar zu führen und davon zu leben. Der bestehende Vierseithof wird auf biologische Landwirtschaft umgestellt und unter der Prämisse eines natürlichen Kreislaufs in permakultureller Bewirtschaftung mit Kräutern, Blumen, Obst- und Gemüsesorten kultiviert. Dadurch wird nicht nur das Team rund um Bauer Thomas Meier, sondern auch das Bio-Gasthaus Leibspeis‘ und die Betriebsküche von SONNENTOR versorgt. Besucher haben die Möglichkeit, den Frei-Hof bei Führungen und Seminaren kennenzulernen. www.frei-hof.com
© Pianino
GASTRO-HOTSPOT Ob fürs Business-Lunch, den Afterwork-Drink oder nach dem Shoppen – das Restaurant PIANINO auf der Landstraße 13 ist die Top-Adresse in Linz. Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 11 bis 3 Uhr. Durchgehend warme Küche bis 23 Uhr, www.pianino.at
ach 43 Jahren bei Casinos Austria, davon 21 als Casino-Direktor, geht mit Josef Kneifl (65) im Herbst dieses Jahres ein echtes Casino Linz-Urgestein in Pension. Am 1. Juli wird Mag. Martin Hainberger (49), der bisherige Marketing- und Sales-Manager des Casino Linz, die Funktion des Direktors übernehmen. Martin Hainberger ist seit 1988 bei Casinos Austria beschäftigt und war zunächst im administrativen Bereich tätig. Seit 1996 leitet er die Marketing- und Sales-Abteilung des Casino Linz, deren positive Entwicklung er mit hoher Kreativität und großer Professionalität vorantrieb. Im Rahmen seiner Tätigkeit hat er auch zahlreiche lokale und unternehmensweite Projekte begleitet und konnte seine hohe fachliche Kompetenz und sein profundes Branchenwissen am Glücksspielsektor bereits vielfach unter Beweis stellen.
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Wirtschaft
TECHNIK in Frauenhand
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© Mathias Lauringer
Unternehmerin des Monats Mai ist Verena Mitterlehner aus aus dem Softwarepark Hagenberg, Geschäftsführerin von APPtimal Softwarelösungen.
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Margit Angerlehner, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, Verena Mitterlehner, Unternehmerin des Monats Mai, Mag. Heidemarie Pöschko, FidW-Bezirksvorsitzende Freistadt, Blanka Gubo-Altreiter, FidW-Bezirksvorsitzende-Stv. Freistadt
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erena Mitterlehner hat sich 2013 mit großem Ehrgeiz und voller Tatendrang – nach Abschluss ihres Bachelorstudiums Mobile Computing an der FH Hagenberg – für die Selbständigkeit entschieden und ihr Unternehmen APPtimal gegründet“, lobte Margit Angerlehner den Weg der frischgebackenen „Unternehmerin des Monats“. „Sie schaffte es, ihren vorerst nebenberuflich geführten Betrieb in der zukunftsweisenden IT-Branche von einem Ein-Personen-Unternehmen zu einem erfolgreich wachsenden Unternehmen weiterzuentwickeln, das heute drei Mitarbeiter beschäftigt und Praktikanten einen Ausbildungsplatz bietet. Mit ihren innovativen Ideen, der Spezialisierung auf Barrierefreiheit und mit dem regionalen Schwerpunkt leistet sie nicht nur einen wesentlichen Beitrag für die heimische Wirtschaft, sondern unterstützt auch Menschen mit besonderen Bedürfnissen.“
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Vielseitig einsetzbare App. APPtimal ist ein junges Start-up-Unternehmen aus Hagenberg, das sich auf die Entwicklung von Apps sowie Websites mit Mehrwert spezialisiert hat. Ziel von APPtimal ist die perfekte konzeptionelle, grafische sowie technische Begleitung des Kunden von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt. Seit der Gründung konnten bereits umfangrei-
che Projekte, wie etwa für das Klimabündnis, die Landwirtschaftskammer oder den Landesabfallverband erfolgreich umgesetzt werden. Der Fokus des Unternehmens liegt auf der Entwicklung von barrierefreien Websites und Apps. „Um mit unseren Produkten Menschen mit Beeinträchtigung den Alltag zu erleichtern, investieren wir laufend in die Umsetzung von eigenen mobilen Anwendungen. So etwa haben wir die App ‚IVO-Information vor Ort‘ für blinde und sehbehinderte Menschen entwickelt, welche im Herbst 2015 mit dem Rudolf-Trauner-Preis ausgezeichnet wurde. ‚IVO‘ vermittelt aktuelle und interessante Informationen vor Ort, wie etwa zu Sehenswürdigkeiten, Wanderwegen, öffentlichen Gebäuden und Museen sowie zu Geschäften“, sagt Verena Mitterlehner und lobt die gute Zusammenarbeit mit der FH Hagenberg. Regionalität und Leidenschaft. Weiters ist es der Unternehmerin wichtig, mit ihrer Firma einen Beitrag zur regionalen Wertschöpfungskette zu leisten. So hat man die Möglichkeit, mit der „Schmankerl-App“ der Landwirtschaftskammer Österreich, Direktvermarkter, Ab-Hof-Märkte, Bauernläden uvm. in seiner direkten Umgebung zu finden. „Nach meinem Studium wollte ich mich bewusst in der Region und nicht in Ballungszentren ansiedeln. Auch alle meine Mitarbeiter stammen aus der näheren Umgebung“, sagt Vere-
na Mitterlehner. Darüber hinaus legt die APPtimal-Chefin großen Wert auf die Unterstützung von Frauen in männerdominierten Branchen sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Nachdem ich meine Firma zu Beginn als EPU nebenberuflich geführt habe – ich war insgesamt zwei Jahre bei der RISC Software GmbH in Hagenberg als Softwareentwicklerin tätig – traf ich den Entschluss, am EPU-Mentoringprogramm der WKO Oberösterreich teilzunehmen. Ich wurde ein halbes Jahr lang von meinem erfahrenen Mentor Bernhard Aichinger begleitet, als ich beschloss, APPtimal zu meinem Hauptberuf zu machen, worüber ich heute sehr glücklich bin“, hebt Verena Mitterlehner die Bedeutung von Förderinitiativen für junge Gründer hervor. Großes Lob für Engagement. „Verena Mitterlehner zeigt vor, eigene Ideen und Träume zu verwirklichen“, sagte FidW-Bezirksvorsitzende aus Freistadt Heidemarie Pöschko. „Wir sind stolz, eine so erfolgreiche Unternehmerin in unserem Bezirk vor den Vorhang zu holen.“ Für ihr Engagement wurde Verena Mitterlehner 2013 mit dem GEMMA Gründerinnenaward ausgezeichnet. 2014 erhielt sie außerdem die Auszeichnung „Gründerin des Jahres“ der WKO Perg, ehe sie den Betriebsstandort von ihrem Wohnort weg in den Softwarepark Hagenberg verlegte.
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Raiffeisenbank Salzkammergut Professionell, exklusiv, individuell, bodenständig – die Kunden der Raiffeisenbank Salzkammergut profitieren von einem reichen Schatz an Erfahrung, hoch spezialisiertem Know-how und außergewöhnlichem Engagement.
Das beginnt und endet nicht nur beim Geld, es bedeutet vor allem gegenseiti-
„NICHT DA IST MAN DAHEIM, WO MAN SEINEN WOHNSITZ HAT, SONDERN WO MAN VERSTANDEN WIRD.“ Christian Morgenstern
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Tat zur Seite stehen können. REGIONAL VERANKERT. Wichtiger denn je, gerade in turbulenten Zeiten. „Der Wind auf den Finanzmärkten ist rauer geworden, viele Menschen sind verunsichert. Es ist heute daher umso wichtiger, dass wir die Vorteile einer Regionalbank glaubhaft vermitteln. Transparenz ist uns sehr wichtig“, so Direktor Ahammer. Entscheidungen fallen zu 100 Prozent vor Ort. Erzielte Gewinne der Raiffeisenbank Salzkammergut kommen der gesamten Region zugute. Mit den Kundeneinlagen werden regionale Projekte gefördert und unterstützt. Im Sinne einer starken Gemeinschaft. Darauf können die Kunden vertrauen.
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© Raiffeisenbank Salzkammergut, OÖ.Tourimus/Röbl, Shutterstock
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Gesellschaft
Preisübergabe auf der Bühne
Mag. Doris Hummer, Architekt Bernhard Weinberger, Csaba Nagy, Arch. DI Wolf Großruck, Manuela Großruck, Josef Hummer
DOMICO
GALA Der eigens kreierte DOMIGIUS
Heinz Vater, Gertrud Vater, Peter Narr, Stefan Hörmadinger
Am 29. April 2016 lud die Firma DOMICO zur DOMICO GALA 2016 nach St. Wolfgang ein.
Josef Hummer, Sarah Hinterberger, Eva Hinterberger, Martina Gehlhaar, Michael Schnekenberger
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it 190 geladenen Gästen feierte DOMICO einen gelungenen Galaabend in der Scalaria in St. Wolfgang. Im Rahmen dieser Veranstaltung wurde der Internationale DOMICO Architekturpreis verliehen. Seit 1994 vergibt DOMICO als Hersteller von Dach-, Wand- und Fassadensystemen aus Metall diese Auszeichnung, die für herausragende Bauwerke verliehen wird, die mit Produkten von DOMICO realisiert wurden. Damit werden die kreativen und zukunftsweisenden Leistungen der Architektur und die vielfältigen und nachhaltigen Anwendungsmöglichkeiten der Produkte gewürdigt. Erstmals gab es für die vier Gewinner eine eigens kreierte Skulptur – den DOMIGIUS –, außerdem teilten sie sich ein Preisgeld von insgesamt 20.000 Euro. Für die musikalische Umrahmung des Abends sorgte das Linzer pt art orchester, das Highlight war der Münchner Dave Kaufmann mit seiner „Best of Sinatra“-Show.
Karl Cerenko, Heinz Plöderl, Günter Katherl
Mag. Doris Hummer, Veronika Mitterdorfer, Wolfgang Mitterdorfer
Mag. Doris Hummer, Csaba Nagy, Josef Hummer
Gute Stimmung beim Gala-Event
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Stress… Was nun? Michaela Hofer-Fernbach ist ein Allround-Talent, wenn es um Stressbewältigung geht: In ihren Vorträgen und Workshops gibt die Expertin effektive Lösungen zur Gelassenheit im Alltag.
zwischen Körper und Geist zu finden. Michaela Hofer-Fernbach weiß, warum: „Gründe dafür gibt es viele: Wir stehen in dieser schnelllebigen Zeit täglich vor neuen Herausforderungen, sei es im beruflichen oder im privaten Leben. Außerdem stellen wir immer größere Anforderungen an uns selbst. Stress gibt es schon immer, doch ‚Stress erleben’ ist ein Phänomen von heute.“ Im Jänner schloss die 44-Jährige außerdem die Wingwave®-Ausbildung ab. Wingwave® wird dann angewendet, wenn Stresserlebnisse nicht verarbeitet und somit blockierende Emotionen, verminderte Leistungsfähigkeit sowie Leistungsblockaden, innere Unruhe, Antrieblosigkeit etc. ausgelöst werden. „Dabei wird der sogenannte Myostatiktest angewendet. Dieser Muskeltest gibt Aufschluss, welche Themen das Individuum beschäftigen oder verunsichern, und ob sie auf der emotionalen oder körperlichen Ebene oder etwa im Umfeld liegen“, erklärt Michaela Hofer-Fernbach. Besonders gute Erfolge erzielt die wissenschaftlich anerkannte Wingwave®-Methode bei Lernschwierigkeiten, zur Leistungssteigerung im Spitzensport und zum Stressabbau – für ein rundum positives Körpergefühl.
Michaela Hofer-Fernbach
© Anja Strobl-Gubo
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uch Michaela Hofer-Fernbach aus St. Gotthard im Mühlkreis weiß, was Stress heißt, denn als ehemalige Bankangestellte und Mutter von drei Töchtern und einem „Bonussohn“ aus der ersten Ehe ihres Mannes steht ihr Leben nicht selten auf dem Kopf. Am 1. Jänner 2016 hat sie sich mit ihrem Unternehmen „Stress... Was nun?“ selbstständig gemacht und
möchte mit Vorträgen und Workshops Menschen helfen, ihren Stress in produktive Bahnen zu lenken. „Stress ist nicht immer schlecht, sondern generell ein positiver Antreiber, den wir zum Leben brauchen. Kippt der positive Eustress allerdings zum Distress um, wird die Empfindung negativ besetzt.“ Mittlerweile wird es immer mehr zur Herausforderung, die richtige Balance
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Michaela Hofer-Fernbach Am Teich 2 4112, St. Gotthard Tel.: 0676/814273231 E-Mail: stresswasnun@gmx.at www.stresswasnun.at
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Gesellschaft
Stadtrat Peter Lehner, Vize-Bürgermeisterin Christa Raggl-Mühlberger, Dir. Günter Stadlberger, Geschäftsleiter RAIFFEISENBANK WELS, Gastredner Ronald Barazon, Dr. Gerold Aspöck, Aufsichtsrat RAIFFEISENBANK WELS
ERFOLGREICH
WIRTSCHAFTEN Ronald Barazon zu Gast bei der RAIFFEISENBANK WELS
Rudolf Felbermayer, Johann Gierlinger
Gastredner Ronald Barazon
Elisabeth und Klaus Hehenberger, Monika und Franz Bauer
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er Unternehmerabend am 11. Mai lockte einmal mehr viele KundInnen und Freunde der RAIFFEISENBANK WELS ins Schloss Puchberg. Der mehrfach ausgezeichnete Gastredner Ronald Barazon, langjähriger Wirtschafts- und Chefredakteur der Salzburger Nachrichten sowie Moderator einiger Wirtschaftssendungen im ORF und TW, glänzte mit seinem breiten Fachwissen und heiteren Anekdoten. In seinem Vortrag „Erfolgreich wirtschaften, auch in Krisenzeiten“ empfiehlt Barazon, globaler zu denken: „Wir haben den Weltmarkt auf dem Bildschirm. Was wir heute nicht investieren, können wir morgen nicht verkaufen. Da die Politik mit ihrem Regulierungs- und Vorschriftenwahn die dafür notwendigen Geldflüsse lähmt, ist es notwendig, kreative Finanzierungsalternativen zu suchen.“ Als attraktive Möglichkeit sieht Barazon die Genossenschaft. „Hier könnten die Mitglieder relativ unbürokratisch einander gegenseitig helfen.“ Direktor Günter Stadlberger, Geschäftsleiter der RAIFFEISENBANK WELS, nimmt den Förderungsauftrag in seiner Genossenschaftsbank ernst: „Unsere Aufgabe ist es, den Erwerb und die Wirtschaft der Mitglieder und Kunden zu fördern.“
Martin Klinger, Thomas Schwingshandl, Christa Schierl, Gerlinde und Adolf Berger
Ferdinand Steinhuber, Walter Blaha, Alexander Haberfellner, Karin und Walter Steinhuber
Andrea Huber, Helmut Hobl, Kurt und Sonja Hornung, Petra und Thomas Illenberger
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© Raiffesienbank Wels
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eben Rücken-, Wirbelsäulen- und Pilateskursen bietet Claudia Schallauer in ihrem Fit im Hof-Studio in der Ringstraße 29 in Wels nun auch Massagen an. „Weil Entspannung zum Wohlbefinden dazugehört, freut es mich sehr, dass ich nun einen Masseur bei mir im Studio beschäftigen kann“, erklärt die diplomierte Pilates- und Wirbelsäulentrainerin Claudia Schallauer. Seit Ende April verwöhnt der gebürtige Welser Abu seine Kunden mit besonders einfühlsamen Massagen. Als medizinischer Masseur bietet er neben Ganzkörper-, Nacken-/Schulter- und Fußreflexzonen-Massage auch professionelle Lymphdrainagen und Bindegewebsmassage an. Abu ist seit seinem 13. Lebensjahr zu 100 Prozent blind. Gerade deshalb kann er sich in Verspannungen besonders gut einfühlen. „Bei Abu sind Sie in guten Händen. 2008 hat er die Ausbildung an der Wiener Blindenschule für Masseure absolviert. Nach einer Anstellung in Wien wollte er wieder zurück nach Wels und hat in der GKK in Wels die Fortbildung zum medizinischen Masseur abgelegt“, so Claudia Schallauer.
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eit 1966 werden bei der Leondinger Agentur SERY* Brand Communications Ideen, Marken, Bilder und Emotionen für Kunden in Österreich, Deutschland und CEE entwickelt. In diesem Jahr feiert der Familienbetrieb sein 50-jähriges Bestehen. „Dieses Jubiläum ist für uns ein wichtiger Meilenstein, wir sind damit die erfahrenste Werbeagentur Oberösterreichs und von dieser Erfahrung profitieren auch unsere Kunden“, betont Geschäftsführerin Mag. Angelika Sery-Froschauer. Aus dem kleinen Grafikbüro ist in der Zwischenzeit eine international agierende Agentur mit 20 fest angestellten Experten an zwei Standorten geworden. Anfang Mai wurde das Jubiläum, umgeben von 250 Kunden, Partnern und Ehrengästen aus Wirtschaft und Politik, im Atrium des Stadtamtes Leonding gefeiert.
Harald Hickisch und Olivia Schimeck-Hickisch
Doris Kurfner und Doris Panagl (max.center Wels)
Christoph Leitl und Ulrike Rabmer-Koller (WKÖ), Leo Jindrak (Sparte Gewerbe und Handwerk / WKOÖ), Angelika Sery-Froschauer, Manfred Froschauer, Christine Jindrak und Josef Pühringer (Landeshauptmann OÖ)
Walter Brunner (Stadtgemeinde Leonding) mit Angelika SeryFroschauer und Manfred Froschauer
Dennis Bankowsky (ORF OÖ) und Christoph Bauer (Knaus Tabbert)
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© Mathias Lauringer
Manuela Rakitnik (Werberat Ö), Andrea Stoidl (Werberat Ö), Angelika Sery-Froschauer, Rosemarie Miklau (Fachverband Werbung / WKÖ)
SERY* Brand Communications feiert im großen Rahmen
© max.center Wels
Hermann Pühringer (WKOÖ), Margit Angerlehner (FidW / WKOÖ), Angelika Sery-Froschauer, Martin Eder, Petra Punzenberger (WB OÖ), Wolfgang Greil (WB OÖ)
FULL OF IDEAS
© Arch-Schimek
FIFTY YEARS
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Gesellschaft
Manfred Froschauer, Rainer Sery, Linde Sery, Michaela Froschauer, Alexandra Froschauer, Angelika Sery-Froschauer (Unternehmerfamilie)
Manfred Froschauer, Angelika Sery-Froschauer, Annemarie Kramser (Vinzenz Gruppe), Egbert Holz (max.center Wels), Christoph Bauer (Knaus Tabbert), Markus Rubasch (Stift Schlägl)
Franz Gruber (KU Linz), Christof Schumacher (Fachgruppe Werbung / WKÖ), Kurt Pittertschatscher (Pfarre Leonding), Josef Moser (Bundessparte IC / WKÖ)
Annemarie Kramser (Vinzenz Gruppe), Ulrike Tschernuth (Krankenhaus BHS Ried), Claus Hager (Krankenhaus BHS Linz), Stefanie Kleiser (Kulinario), Elisabeth Pollhammer (Akademie St. Vinzenz Stiftung)
Angelika Sery-Froschauer, Werner Müller (abatec group AG), Isolde Schäfer (Universitätsklinikum Regensburg), Herwig Denk (Messe Wels), Reinhard Schwendtbauer (RLB OÖ) und Manfred Froschauer
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Mag. Angelika Sery-Froschauer (WKOÖ-Vizepräsidentin), Margit Angerlehner (FidW-Landesvorsitzende) und Gert Reichetseder (GF der Wacker Neuson) mit den technikinteressierten Mädchen
Bei starlim//sterner zeigten die Mädchen ihr Talent.
Geschäftsführer Dietmar Maier, Mag. Angelika Sery-Froschauer und Margit Angerlehner im LT1-Studio
© Mathias Lauringer
Mädchen beim Girls‘ Day bei LT1
Ing. Thomas Bründl (GF starlim//sterner), Mag. Angelika SeryFroschauer und Margit Angerlehner mit den begeisterten Mädchen
Girls’ Day 2016 Mehr Frauen in die Technik: Chancen erkennen und Potenziale nutzen. der geebnet wird, damit künftig nicht mehr die Meinung anderer, sondern das individuelle Potenzial jeder einzelnen über die Berufswahl entscheiden kann“, so FidW-Landesvorsitzende Margit Angerlehner. Technik hautnah erleben. Margit Angerlehner und Mag. Angelika Sery-Froschauer nutzten den Aktionstag, um in mehreren oö. Betrieben Gespräche mit den jungen Frauen bzw. den Unternehmerinnen und Unternehmern zu suchen. „Durch das Schnuppern in den Betrieben können die Mädchen Technik hautnah erleben sowie Vorurteile gegenüber technischen Berufen abbauen, und Unternehmern wird die Möglichkeit geboten, interessierte und motivierte Mädchen für sich zu gewinnen“.
Bei der Wacker Neuson wurde fleißig gebaggert.
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ehr als 1.000 Mädchen waren beim diesjährigen Girls‘ Day in 200 oberösterreichischen Unternehmen unterwegs, um Technikluft zu schnuppern. „Für uns als Wirtschaftsvertretung ist es enorm wichtig, das Potenzial der Frauen zu nutzen. Vor allem im technischen Bereich werden gut ausgebildete Fachkräfte dringend benötigt. Mehr Frauen in der Technik sind nicht nur für Firmen wichtig, auch die jungen Frauen profitieren von den Möglichkeiten, die technische Ausbildungswege mit sich bringen“, betont WKOÖ-Vizepräsidentin Mag. Angelika Sery-Froschauer. Wir von Frau in der Wirtschaft wollen dazu beitragen, dass Klischees in der breiten Öffentlichkeit in Frage gestellt werden und Frauen der Weg ohne Einschränkung in sämtliche Berufsfel-
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Genuss „Wer nicht genießt, ist ungenießbar.“
© privat
© naschkatze
Konstantin Wecker
ANNI UND PETER SPINDLER Moststube Frellerhof
Zuckerl für Naschkatzen Es weht ein neuer Wind durch die Hofgasse in der Linzer Altstadt, und der ist verführerisch süß. Unweit des Hauptplatzes hat die „Naschkatze“ ihre Pforten geöffnet, wo aus natürlichen, biologischen Zutaten von Hand Zuckerl, Lutscher, Lollipops und Zuckerstangen hergestellt werden. Die gebürtige Ukrainerin Anna Klymenko und ihre Freundin und Geschäftspartnerin Anna Shtyn haben das leckere Handwerk nach Linz gebracht. „Diese alte Art der Herstellung von Zuckerwaren wird meist nur innerhalb der Familie weitergegeben. Es ist also gar nicht so leicht, es von jemandem zu lernen“, erklärt Anna Klymenko. Die Zuckerl werden nicht nur den Alltag der Linzer versüßen, sondern auch viele Veranstaltungen und Hochzeiten, denn die feinen Süßigkeiten sind personalisierbar. Sowohl Logos als auch Buchstaben können eingearbeitet werden und ergeben, hübsch verpackt, ganz individuelle Präsente. Linz hat neben Linzer Torte und Linzer Auge ein tolles Mitbringsel mehr! www.naschkatze-shop.com
WEGSCHAIDER‘S LEICHTER GRILLGENUSS Wer es beim Grillen abwechslungsreich, frisch und gesund liebt, der ist bei Wegschaider genau richtig. Ob PUTEN-GRILLOS mit zarter Putenbrust außen, herzhaftem Emmentaler und frischem Sommergemüse innen oder die PUTARELLA mit frischem Spinat und bestem Mozzarella – durch die köstlichen Füllungen werden die gefüllten Grillspezialitäten zu einem besonderen Geschmackserlebnis. www.wegschaider.com
Ein kulinarisches Ausflugs-Highlight
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ier am Frellerhof legen wir ganz besonderen Wert auf kulinarische und saisonale Vielfalt. Die Frische unserer Produkte schmeckt man, und das ist gut so! Als perfektes Ausflugshighlight bietet der Frellerhof nicht nur an wolkenlosen Hochsommertagen kulinarische Hochgenüsse, sondern glänzt bei jeder Witterung mit einem überdachten Gastgarten und einem urig-modernen Innenbereich. Während unsere „großen“ Gäste mit Most, Schmankerln und Spezialitäten wie dem „Bratl in der Rein“ versorgt werden, können kleine Abenteurer den Spielplatz in Beschlag nehmen und unsere Ziegen und Hühner am Hof besuchen. Mit hauseigenem Speck und selbstgebrannten Schnäpsen nehmen Sie ein Stück Mühlviertler Genuss mit nach Hause.“
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Ihre Anni und Peter Spindler 125
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Genuss
Schmankerl
der Donauregion Die Donauregion hat kulinarisch weitaus mehr zu bieten als fangfrische Fische. Moderatorin Silvia Schneider und Küchenchef Alois Grufeneder haben daher ein Schmankerl-Menü mit regionalen Kostbarkeiten für uns zubereitet. Text: Nicole Madlmayr Fotos: Mathias Lauringer
r Spaß: Küc r macht‘s meh Gemeinsam Silvia Schneide d un der Alois Grufene
Silvia Schneider beim Anrichten des Saiblingsfilets
© Mathias Lauringer
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ostbarkeiten und Köstlichkeiten gibt es viele an der Donau – von der Sauwald-Trüffel, einer Käsespezialität aus Esternberg, über die preisgekrönte „Donauperle“, einem halbtrockenen Birnenfrizzante aus der Donautaler Mostkellerei, bis hin zu Gemüse-Raritäten wie der Eferdinger Trüffel. Eben diese regionalen Produkte hat Alois Grufeneder, Küchenchef im Hotel Donauschlinge in Schlögen, zu einem wundervollen Menü verarbeitet. Ihm zur Seite stand Moderatorin und Donau-Testimonial Silvia Schneider. „Ich koche selbst sehr gern“, sagte sie lachend, während sie die Brennnessel-Nockerl für die Suppe formte. „Am liebsten Hausmannskost, wie Schweinsbraten, Ente und faschierte Laibchen.“ Gelernt hat sie das in erster Linie von ihrer österreichischen Oma, mit der sie viel gekocht hat. Und noch etwas verrät sie: „Ich bin bei allen Donausteig-Wirten noch gern gesehener Gast und darf immer wieder das eine oder andere Geheimnis aus der Küche mit nach Hause nehmen.“ henchef
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Genuss
Spargel-Bärlauch-Vogerlsalat Zutaten für 4 Personen: 8 Stück Eferdinger Stangenspargel 50 g frische Bärlauchblätter (gewaschen), alternativ Rucola 100 g Vogerlsalat (gewaschen) Sauwald-Trüffelkäse Karreespeck Holzofenbrot Salz, Pfeffer, Zucker Weißwein Butter 1 Zitrone Für das Dressing: 2 cl Leinöl 3 cl Birnen- oder Apfelessig 3 Erdbeeren, klein geschnitten Salz, Pfeffer aus der Mühle Zucker Ca. ein achtel Liter Wasser Zubereitung: Stangenspargel schälen und ca. einen Zentimeter von den Enden abschneiden. Im Fond (Wasser, Salz, Zucker, Weißwein, Butter, Zitronensaft) fünf Minuten bissfest kochen. Abschrecken und groß schneiden. Für das Dressing Leinöl mit Essig, Salz, Zucker, den Erdbeeren, Wasser und Pfeffer vermengen. Den geschnittenen Spargel mit geschnittenem Bärlauch, Vogerlsalat und Leinöldressing gefühlvoll vermischen und am Teller anrichten. Zum Schluss feine Scheiben Karreespeck und fein gehobelten Sauwald-Trüffelkäse darübergeben. Mit kurz angetoastetem Schwarzbrot servieren. 127
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Genuss
Gegrilltes Donausaiblingsfilet mit Paprika-Chilischaum und TrüffelkartoffelGratin Zutaten für 4 Personen: Ca. 600 g Donausaiblingsfilet (alternativ Forelle oder ein anderer heimischer Fisch) Salz, Pfeffer, Zitronensaft Mehl zum Mehlieren der Haut Zubereitung: Filet waschen, Gräten ziehen und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft würzen. Nur die Hautseite mehlieren. Bei mittlerer Hitze in der Pfanne fünf Minuten braten, kurz wenden, anrichten.
Rinderkraftbrühe mit TopfenBrennnesselnockerl Zutaten für 4 Personen: 0,5 kg Rinderknochen 1 l Wasser 1 Bund Suppengrün (Sellerie, Karotte, Petersilienwurzel, Petersiliengrün) 2 Wacholderbeeren 3 Pfefferkörner 2 Lorbeerblätter Salz, Pfeffer Muskat Zubereitung: Alles etwa 4 Stunden kochen lassen. Abseihen und abschmecken.
Zutaten TopfenBrennnesselnockerl: 250 g Topfen 2 Eier 100 g Mehl Salz, Pfeffer Muskat 2 EL gehackte Brennnesselblätter
Zutaten Paprika-Chilischaum: 1 kleine Zwiebel 1 gelbe Paprika ein achtel Liter Sahne Weißwein Chili nach Bedarf Maizena zum Binden Salz, Pfeffer Zubereitung: Zwiebel und Paprika grob schneiden, anschwitzen und mit Weißwein ablöschen. Mit Wasser aufgießen und mit Salz, Pfeffer und Chili nach Geschmack würzen. Zum Schluss binden.
Zubereitung: Topfen mit Eiern und Gewürzen schaumig rühren. Mehl und Brennnesseln darunterheben, Nockerl formen und in Salzwasser pochieren.
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Zutaten Eferdinger Trüffelkartoffel-Gratin: 60 dag Trüffelkartoffeln 0,25 l Sahne Salz, Pfeffer Kümmel (gemahlen) Majoran Knoblauchpüree ein halber Knollensellerie Parmesan (gerieben) Zubereitung: Kartoffeln und Sellerie waschen, schälen und blättrig schneiden. In einen Topf geben, Gewürze und Sahne hinzufügen, sehr bissfest kochen. Danach in eine Backform oder auf ein Blech geben, mit Parmesan bestreuen und bei 165 Grad ca. 35 Minuten backen. Zutaten glacierte Karotten: 0,5 kg Zuckerkarotten Salz, Pfeffer Zucker 1 Schuss Weißwein 10 g Butter Zubereitung: Karotten schälen und dickblättrig schneiden. Kurz in Salzwasser pochieren, abschrecken und vor dem Anrichten mit Salz, Pfeffer, Weißwein und Butter glacieren.
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Genuss
Rhabarbertürmchen mit Engelszeller Eierlikörschaum Zutaten für 4 Personen: Eierlikör Milch mit einem Schuss Rum ein achtel Liter Sahne 50 g pasteurisiertes Vollei 250 g Mascarpone 50 g Staubzucker 250 g Rhabarber (alternativ Erdbeeren) 2 EL Zucker 1 Msp. Vanillezucker Zitronensaft Weißwein Maizena zum Binden 1 Pkg. Biskotten Zubereitung Creme: Vollei mit Staubzucker schaumig rühren und Mascarpone unterheben. Zubereitung Rhabarberfülle: Rhabarber schälen und klein schneiden. 0,25 Liter Wasser mit Zucker, einem Schuss Zitronensaft, einem Schuss Weißwein sowie dem Vanillezucker aufkochen. Den Rhabarber zugeben und mit Maizena binden. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Biskotten in der Milch-Rum-Mischung tränken. Dann abwechselnd Biskotten, Rhabarber und Creme ins Glas schichten. Ca. sechs Stunden kalt stellen. Sahne mit 3 EL Engelszeller Eierlikör schaumig schlagen, auf dem Türmchen anrichten und mit Eierlikör beträufeln.
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Genießen unter freiem Himmel Das Hauben-Wirtshaus CULINARIAT in Hellmonsödt ist zu jeder Jahreszeit ein besonderer lukullischer Ort! Hier trifft kulinarische Tradition auf delikate Innovation – und das in besonders liebevollem Ambiente.
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Most wanted!
Vielfältig wie nie. Überhaupt erlebt der Most gerade eine Renaissance, die
längst fällig war. Wie vielfältig er sein kann, zeigen die heimischen Qualitätsmost-Produzenten bereits seit einigen Jahren. Mehr und mehr rückt ins Bewusstsein, dass eine unglaubliche Vielfalt von Birnen und Äpfeln auf Oberösterreichs Wiesen wächst. Besonders alte Sorten, die oftmals in Vergessenheit geraten sind, bringen geschmackliche Abwechslung in die sonst bis zur Standardnorm gezüchteten Äpfel und Birnen. Als Rohobst schmecken sie oft herb und pelzig, doch als Saft und speziell als vergorener Saft zeigen diese Sorten, was sie wirklich können: von feinfruchtig über einladend frische Obstnoten und opulente Fruchtaromen bis hin zu lebendiger Säure mit elegantem Gerbstoff und einem ausgewogenen Zuckerspiel.
Most passt immer. Die oberösterreichischen Qualitätsmost-Produzenten erfreuen uns allerdings nicht nur mit reinsortigen Äpfel- und Birnenmosten und Cuvees, sondern auch mit süffigem Mostcider, duftigem Mostfrizzante und elegantem Mostsekt. Im edlen Glas serviert, hat sich Most deshalb zu einem wunderbaren Essensbegleiter gemausert. Mittlerweile sind die Mostkultur und die Kreativität der Mostbauern schon so weit fortgeschritten, dass es möglich ist, mehrgängige Mostdegustationsmenüs anzubieten. Kreative Küche trifft qualitätsvollen Most und vereint sich zu einem außergewöhnlichen Geschmackserlebnis. Mostfrizzante oder Mostsekt nach Champagnermethode eignen sich übrigens hervorragend als Aperitif. Fein
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it Most verbinden die meisten ein geselliges Beisammensitzen bei einer Jause vom Bauern in idyllischer Gegend. Und das ist auch gut so, ist doch der Most quasi der Haustrunk der Oberösterreicher. Gespritzt ist er ein erfrischender Durstlöscher für zwischendurch. Zu späterer Stunde wird er gern pur und aus einem edlen Glas getrunken, um zu schmecken und zu genießen. Mit seiner zarten Fruchtigkeit und lebendigen Säure passt er übrigens hervorragend zu regionalen Schmankerln, wie Speck, Bratl, Schmalz, Topfenkas und Roggenbrot.
© FRAUKOEPPL & OÖ Tourismus/ Röbl
Gespritzt als erfrischender Durstlöscher oder zu späterer Stunde pur zum Genießen – der Most ist quasi der Haustrunk der Oberösterreicher. Jetzt erlebt er eine Renaissance, die längst fällig war.
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Genuss moussierend steigen die Birnen- und Apfelaromen in die Nase und erfreuen prickelnd den Gaumen. Most in seinen verschiedenen Geschmacksfacetten ist ein Alleskönner geworden: Er passt wunderbar zu eher deftigen Speisen, harmoniert aber ebenso gut mit Gerichten der feinen Küche. Und einen positiven Nebeneffekt hat der Genuss von Most – egal, ob aus dem rustikalen Krug oder der edlen Flasche – zudem: Durch die Nutzung alter Obstbestände werden diese auch erhalten. Streuobstwiesen werden bewirtschaftet und auf diese Weise wiederum kann Landschaftspflege stattfinden. KONTAKT
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Jahrgangspräsentation in Linz Mehr als 450 bäuerliche Betriebe beschäftigen sich in Oberösterreich mit Mostproduktion, oft in Kombination mit Buschenschank und klassischer Direktvermarktung. Die Obstweinverordnung ermöglicht den Mostproduzenten – gleich wie für die Weinproduzenten schon lange möglich –, „Qualitätsmost“ mit staatlicher Prüfnummer und damit gesicherte, dokumentierte Qualität dem Kunden anzubieten. Neben dem klassischen Ab-Hof-Verkauf führen die Absatzwege immer öfter in Richtung Gastronomie und Handel. Gerade für diese Zielgruppe ist dokumentierte, stabile, gleichbleibende Qualität besonders wichtig. Das schafft Vertrauen. Am Linzer Südbahnhofmarkt versammelten sich am Samstag, 4. Juni (9 bis 14 Uhr), erstmals Oberösterreichs Top-Mostproduzenten, um die neuen Qualitätsmoste zu präsentieren und zu verkosten. Erkennbar ist der „Qualitätsmost“ am entsprechenden Logo auf dem Deckel des Schraubverschlusses. Damit kann der Konsument sicher sein, dass er ein Produkt höchster Qualität erhält. Im Genussland Oberösterreich wurden bisher 16 Produzenten mit dem „Qualitätsmost-Siegel“ zertifiziert, fast alle waren bei dieser ersten Präsentation am Linzer Südbahnhofmarkt mit dabei. Die oberösterreichischen Qualitätsmostbetriebe sind zu finden auf www.unsermost.at.
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Bgm. Christoph Schragl, Monika und Wolfgang Gröller
Kerstin Wiesauer, Josefine und Marie Gröller
HOTEL POST
HAT NEUES „WOHNZIMMER“
Die „Poststube 1327“, benannt nach dem Entstehungsjahr des Hotel Post in Traunkirchen, erstrahlt in neuem Glanz.
Alex Taschner, Nadine Kreisl, Josef Rumer
D Monika Gröller, Gottfried Gstrein, Benjamin und Elisabeth Nußbaumer
Max und Marina Edthofer
as Hotel Post ist touristischer und gesellschaftlicher Treffpunkt in Traunkirchen am Traunsee. Jetzt wurde die Poststube des Hotels von Grund auf erneuert, was mit einem Fest gefeiert wurde. „Die Gaststube ist wie unser Wohnzimmer. Der Gast soll sich wohlfühlen, mit gutem Essen aus unserer innovativen Küche, und wir hoffen, dass wir noch mehr zufriedene Gäste bedienen dürfen“, so Wolfgang Gröller bei der Feier, als die hervorragende Küche diesen Anspruch unter Beweis stellte. Wolfram Heidenberger Wolfgang Gröller, Diana und Norbert Kienesberger
Angela Püschel, Brigitte und Franz Stumpner
Anna und Hubert Stör (Brauerei Schloss Eggenberg), Wolfgang Gröller
© Wolfram Heidenberger
Markus und Monika Nirnberger
Gundi Gröller, Manfred Ettinger, Ingrid Pernkopf 134_Poststube.indd 1
Bianca und Thomas Huemer
Karl und Marianne Stör (Brauerei Schloss Eggenberg) 24.05.16 17:50
Bier
© Shutetrstock
Beer up – das diätetische
Dank Beer up, einem von Natur aus glutenfreien Bier und Radler, brauchen von Zöliakie Betroffene nicht mehr auf ein „kühles Blondes“ verzichten.
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ie von Natur aus glutenfreie Hirse mit ihrem hohen Mineralstoffgehalt bekommt in der gesundheitsbewussten Küche wieder ihren Stellenwert. Diese Eigenschaften der Hirse macht sich die Firma malt‘n‘more mit Sitz in Grieskirchen seit 2003 zunutze und bietet das glutenfreie Beer up an. „Dieses Bier sowie auch der Citrus Radler sind für Zöliakie-Betroffene geeignet, die unterschiedlich auf Gluten in der Nahrung reagieren und oft schon von geringsten Spuren von Gluten gesundheitliche Beschwerden bekommen“, erklärt Christian Plohberger von malt‘n‘more. Top im Geschmack. Eines der wichtigsten Kriterien in der Entwicklung des Bieres war der Geschmack, der möglichst einem „Normalbier“ gleichkommen muss. Andererseits soll das Hirsebier aber auch seine gewisse Identität behalten. Zur Abrundung
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verschiedener Ansprüche wird noch das ebenfalls glutenfreie Malz von Buchweizen und Mais verwendet. Made in Austria. Am Anfang der glutenfreien Produktionskette steht der landwirtschaftliche Anbau in den dafür bestens klimatisch geeigneten Regionen Österreichs, die den Grundstein für dieses Produkt bieten. „Die kleinste Vermischung mit nicht glutenfreiem Getreide hätte katastrophale Folgen für Glutenallergiker. Diese Sorgfalt ist auch bei allen weiteren Verarbeitungsschritten extrem einzuhalten“, so Plohberger. Da in der Menge mehr Bier konsumiert werden kann als feste Nahrung, stellt die Firma malt’n’more wesentlich höhere Ansprüche an Glutenfreiheit als laut EU-Verordnung erforderlich Infos unter: www.glutenfrei.at Familieneigene Mälzerei
Alle verwendeten glutenfreien Rohstoffe werden in der familieneigenen Mälzerei unter strenger Kontrolle vermälzt. Das Malz wird anschließend chargenweise gemischt und in die Brauerei geliefert, die mit einem speziellen, aufwendigen Sudprogramm dabei die korneigenen Enzyme schont und anregt. Die Vergärung ist nach alter Tradition gewählt, wobei Beer up das typische Aroma und die richtige Reife erhält. „Mit Beer up wollen wir von Zöliakie Betroffenen die Möglichkeit geben, endlich ihr Bier ohne gesundheitliche Bedenken im Kreise der Familie und Freunden trinken zu können“, so Plohberger. Wo gibt es Beer up? Beer up glutenfrei ist zurzeit bei Billa, Merkur und bei den größeren SPAR-Märkten erhältlich. Der Beer up glutenfrei Citrus Radler ist aktuell in allen Merkurmärkten erhältlich.
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Gesellschaft
Beatrix Velechovsky, Manfred Haimbuchner, Josef Pühringer, Karl Ferdinand Velechovsky
Tatjana Möstl, Michael Täubel, Gertrud Bachl, Franz Ömer
SPENDEN
& SPARGEL Walther Koller, Ulrike Rabmer-Koller, Susanne Oberndorfer, Herbert Bernegger, Gabriele Kos
Silvia Silberbauer, Karin Königsecker, Karl Danzmayer, Elisabeth Danzmayer
Am 2. Mai lud die Familie Velechovsky mehr als 1.500 Besucher ins Nussböckgut ein.
Manfred Froschauer, Monika Wallner, Erich Hofmarcher
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ie zahlreichen Besucher erfreuten sich nicht nur an den herrlichen Spargelköstlichkeiten sowie über das unterhaltsame traditionelle Spargelschaukochen und Weinkulinarium, zu dem Leondings Spargelbauer Karl Ferdinand Velechovsky und der Lions Club Linz City prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur einluden – das Spargelfest stand auch im Zeichen des guten Zwecks: Mit einer Spende von 10.500 Euro konnte der Lions Club Linz City auch in diesem Jahr seine Aktion „KLEIN.BLIND.KIND“ unterstützen. Die Initiative des Lions Clubs Linz City und des Konventhospitals der Barmherzigen Brüder Linz unterstützt Kleinkinder mit angeborener oder erworbener Sehschädigung und deren Familien. Durch den Abend führte Conny Dürnberger (ORF), die die Gäste bei kühlen Temperaturen zu erfreulichen Umsätzen beim Weinkulinarium animierte. Spitzenweine von Österreichs Topwinzern sowie natürlich der Velsecco des Hauses Velechovsky durften dabei nicht fehlen.
Karl Ferdinand Velechovsky, Barbara Stiendl
Doris Grausam, Manuel Pilz, Susanne Oberndorfer, Joe Hochmair
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© Mathias Lauringer, Cityfoto
Jochen Landvoigt, Robert Luger, Herbert Reichhorn, Stefan Mayr
10.500 Euro wurden bei dem Event gespendet.
Andrea Velechovsky, Mag. Gernot Huber
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Erdäpfelprinzessin Katharina I.
Erzeugergemeinschaft-Geschäftsführer Ewald Mayr, Erdäpfelprinzessin Katharina I., Obmann Manfred Schauer
Erzeugergemeinsch aft-Geschäftsführe r Ewald Mayr und Obman n Manfred Schaue r
EFERDING
statt Ägypten, China und Spanien Frische statt weite Reisen
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© Eferdinger Landl-Erdäpfel
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iele unserer Gemüsearten im Geschäft sind weit gereist: Heurige Erdäpfel aus Ägypten, Knoblauch aus China und Radieschen aus Spanien. Die Bauerngemeinschaft „Eferdinger Landl“ hat sich zum Ziel gesetzt, ausländisches durch frisches Gemüse aus dem Eferdinger Landl zu ersetzen. „Junge Eferdinger“ statt ägyptische Erdäpfel steht nun wieder auf dem Regalschild. Der nussige Geschmack und die zartdünne Schale sind das besondere Merkmal der heimischen Heurigen. Sie sind praktisch fettfrei und enthalten nur wenige Kalorien. Die Heurigen sind fast für alle Gerichte geeignet. Besonders gut schmecken sie als Petersilienerdäpfel, Salzerdäpfel oder nur gekocht mit Butter oder Kräuteraufstrichen.
Beim Knoblauch hat die weite Reise von China nach Österreich ein Ende. Er konnte aus China nur getrocknet angeboten werden. Jedoch ist der frische Knoblauch viel würziger und vitaminreicher. Beim Jungknoblauch der Eferdinger Landl-Bauern kann die gesamte Pflanze und nicht nur die Zehe verwendet werden. Im Regal fällt oft der blütenweiße Knoblauch auf. Optisch eine Augenweide, jedoch wird die hellweiße Farbe durch chemische Bleichung hervorgerufen. Daher ist weißer Knoblauch kein Qualitätskriterium. Im Gegenteil. Natürlicher Knoblauch verfärbt sich rötlich bis gelblich. Auch bei Radieschen verkürzen die Eferdinger Landl-Bauern die Reise. Spanien oder Italien stand meist auf den Etiketten der würzigen Knollen. Besonders bei Radieschen sind die
Spuren weiter Reisen am Blatt zu sehen. Die Eferdinger Land-Radieschen sind bereits am Tag nach der Ernte im Regal. In den nächsten Wochen folgen noch Stangensellerie, Fisolen und Süßkartoffeln. Bei Süßkartoffeln ersetzen die Eferdinger die Importware aus Amerika. Die Bauern-Gemeinschaft setzt mit ihrer Marke „Eferdinger Landl“ ein klares Zeichen für heimisches statt ausländisches Gemüse. INF O
Erzeugergemeinschaft Eferdinger Landl-Erdäpfel Wörth 20, 4070 Eferding E-Mail: kunde@landl-erdaepfel.at www.landl-erdaepfel.at
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Genuss pur
Grillsaison: Feine (Grill-)Spezialitäten aus der eigenen Metzgerei gibt es im Gasthaus Gruber in Gunskirchen. Für Ihre eigene Gartenparty können Sie uns buchen – mit allem Drum und Dran. www.gasthofgruber.at
Einfach spitze: Der Spitz Heidi Sirup punktet durch seine vielseitige Einsetzbarkeit: Nicht nur klassisch mit Wasser, sondern auch als Spritzer und Smoothies kann der Heidelbeer-Trauben-Sirup genossen werden.
RAPSO – 100 % reines Rapsöl
RAPSO ist geschmacksneutral und als Allrounder in der ernährungsbewussten Küche nicht mehr wegzudenken. Die Rohstoffe sind aus kontrolliertem, gentechnikfreien Anbau und zu 100 % aus Österreich.
Glutenfreie Nervennahrung: Rechtzeitig zum Anstoß der Fußball-Europameisterschaft 2016 bringt Schär die neuen knusprigen Cheese Bites mit natürlichem Käsegeschmack auf den Markt. 125 Gramm/€ 2,49
Charity-Open-Air Am 23. Juni spielen DIE 3 (Korner, Klement & Frei) mit der originalen Austria 3-Band zugunsten „Schilling für Shilling“ um 19 Uhr im Schloss Ennsegg in Enns.
DIE 3 mit der Originalband von Austria 3
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ach einem Bootsunfall vor der Küste Kenias gründete Eddie Kroll aus Perg das Hilfsprojekt „Schilling für Shilling“. Mittlerweile
besteht der Verein seit zehn Jahren und versorgt die Bevölkerung Kenias regelmäßig mit medizinischen Geräten, Medikamenten, Lebensmitteln
und Schulsachen. Nächstes Ziel von Eddie Kroll ist der Bau eines Kindergartens für Waisenkinder. Um diesem Ziel näher zu kommen, stellen Gabriele und Markus Holley vom Ristorante La Tavola in Enns ein Charity-OpenAir auf die Beine. Am 23. Juni spielen DIE 3 (Korner, Klement und Frei) mit der Original-Austria-3-Live-Band mit den Ikonen des Austropop Gary Lux, Ulli Bäer, Harald Fendrich und Harry Stampfer im wunderschönen Ambiente im Schlossgraben vom Schloss Ennsegg zugunsten von „Schilling für Shilling“. Tickets um € 30: erhältlich im La Tavola und Piazzello, Schlossgasse 4, Enns
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Genuss
Multifunktionsgenie SIGG Die SIGG Hot&Cold verbindet die fragile, puristische Optik mit der Robustheit und Funktionalität von SIGG.
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nutzen: Der lange Filter ist ideal für losen Tee, der kurze Filter eignet sich für ganze Teeblätter, Ingwerscheiben oder Fruchtstücke. Die große Öffnung der SIGG Hot&Cold ist auch für die Verwendung von Eiswürfeln geeignet und mit allen SIGG „Wide Mouth Bottle“Verschlüssen kompatibel. Vom Deckel aus Edelstahl bis zum Dichtungsmaterial aus reinem Silikon sind natürlich alle Materialien BPA-frei. So wird der Geschmack der Getränke nicht beeinflusst und Kaffee, Eistee und Co. können ungehindert genossen werden. Weitere Informationen unter www.sigg.de
ie SIGG Hot&Cold Glasflaschen sind aus hitzeresistentem Borosilikat-Glas gefertigt und glänzen im puristisch-modernen Look. Die Doppelwandigkeit sorgt für eine verbesserte Isolationswirkung, so
bleiben Tee und Kaffee länger heiß, aber auch Getränke wie Frucht- und Gemüsesäfte länger kalt. Die zwei eingebauten Filter erlauben es jedem, die Flasche nach seinen individuellen Bedürfnissen zu
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 12 SIGG Hot&Cold-Flaschen im Wert von je 29,95 Euro. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin. at. Teilnahmeschluss ist der 22. Juni 2016.
Gustostückerl Feinschmecker aufgepasst! In Thalheim bei Wels hat sich Mayer Spirituosen zu einer der besten Adressen entwickelt.
Genuss am Attersee
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Im Zentrum von Österreich finden Sie unser familiengeführtes Hotel am Attersee.
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iele Zimmer verfügen über einen herrlichen Blick auf See und Berge. Lassen Sie sich von unserer österreichischen Küche begeistern und relaxen Sie auf unserem Privatbadestrand. Golfplatz in unmittelbarer Nähe, Tauchen, Wandern, Segeln – da ist für jeden etwas dabei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Maria & Jürgen und Gitti & Toni
talienische Spezialitäten, wie z.B. Nudeln, verschiedene Essigsorten, Pesto, Oliven etc., sind neu eingetroffen und warten darauf, kulinarisches Flair in Ihre Küche zu bringen und mit großem Genuss verzehrt zu werden. Feine Olivenöle eignen sich speziell für die Grillsaison hervorragend, um Grillgut zu marinieren. Das Team von Mayer Spirituosen steht den Kunden mit kompetenter Beratung zur Seite.
Hotel & Landgasthof Ragginger Dorfstraße 42, 4865 Nußdorf am Attersee Tel.: 07666/ 8005, E-Mail: ragginger@aon.at www.hotel-ragginger.at
Mayer Spirituosen GmbH Josef-Auzinger-Straße 3, 4600 Thalheim bei Wels, E-Mail: office@mayer-spirituosen.at www.mayerspirituosen.at 139
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Footgolf – Hotelier Horst Dilly (re.)
© Fotos: Kaurzinek, Interfoto
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Golf & Wellness pur Das innovative Vier-Sterne-Superior-Wellness-Familienhotel Dilly in Windischgarsten gewann 2013 den begehrten Leading Spa Award und feiert heuer das 110-Jahre-Jubiläum mit tollen Angeboten.
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ohlfühlen auf 3.000 Quadratmetern mit 14 verschiedenen Sauna- und Relax-Kabinen, drei Hallenbädern, drei Freibädern, Schönheitsprogrammen und Beautybehandlungen. Kinderbereich mit Wasserpark und Riesenwasserrutsche sowie Panorama-Fitnessstudio. OutdoorSpielplatz auf über 5.000 Quadratmetern mit Fußball- und Volleyballplatz, große Golfplayanlage. Alles inklusive: Wellness-Verwöhnpension mit großem Frühstücksbuffet, Vital-Buffet zu Mittag, Gourmet-Küche am Abend, alkoholfreien Getränken ganztägig. Wellness-Vital-Training und Aktivprogramm. Footgolf-Weltmeisterschaft von 17. bis 19.06.2016 Footgolf ist eine junge Sportart, eine Symbiose zwischen Fußball und Golf,
die bereits in mehr als 20 Ländern mit Begeisterung gespielt wird. Die Spieler müssen einen normal großen Fußball in ein überdimensionales GolfLoch schießen. Hotelier Horst Dilly lädt zur 1. Footgolf-WM für HobbyTeams im Golfclub Windischgarsten.
bis 04.09.2016 Im Jubiläumsjahr „110 Jahre Dilly“ gibt es besondere Aktionen, ab einem Aufenthalt von 5 Nächten bis zu 10 Prozent Rabatt. Ab € 689 pro Person Sieglinde Preidl
Familienhit-Wochen von 29.05. bis 03.07.2016 Während dieser Zeit urlauben Kinder im Zimmer der Eltern bei einem Aufenthalt ab 5 Nächten bis zum 7. Geburtstag gratis. Ab € 628 pro Person Juni Wellness-Schnäppchen, 2 Tage, eine Übernachtung von Samstag auf Sonntag, inkl. Anreise- und Abreisezuckerl und Wellness-Verwöhnpension für zwei volle Tage. Ab € 150 pro Person im Bio-Wohlfühlzimmer Dilly‘s Ferien-Wochen von 03.07.
Familie Dilly KONTAKT
www.dilly.at
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Freizeit
„Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.“ Johann Wolfgang von Goethe
Denise Derflinger Redaktion
After-WorkWandern © EurothermenResort
W Fußball-EM im „Euro-Pool“ „Gib dir den Kick!“ wird im EurothermenResort Bad Schallerbach für die Dauer der Fußball-Europameisterschaft großgeschrieben. Denn so hat man Spitzenfußball wohl noch nie erlebt – die Schallerbacher Eurotherme verwandelt einen gesamten Badebereich in eine einzigartige Wellness-Fußball-Arena mit Fußballrasen und eigenem „Euro-Pool“. So können alle EM-Spiele vom 10. Juni bis zum 10. Juli auf einer 30 Quadratmeter großen Vidiwall live erlebt werden. Gerade für Pärchen ist dies die perfekte Lösung, kann man doch entspannt wellnessen und versäumt trotzdem nichts von der Europameisterschaft und dem Abschneiden der österreichischen Nationalmannschaft. Weitere Informationen finden Sie unter www.eurothermen.at.
ALMEN IN ÖSTERREICH Grüne Bergwiesen voller saftiger Kräuter, das Bimmeln der Kuhglocken: Almen sind Sehnsuchtsorte. Herbert Raffalt und Susanne Schaber haben sich auf die Suche gemacht nach dem wirklichen Leben auf der Alm, dabei Hirten, Almbauern und Volkskundler getroffen und das Wesen des Almlebens von heute erkundet. Hundert spezielle Tipps machen Lust, die schönsten Almen Österreichs auf eigene Faust zu entdecken. Tyrolia Verlag, ISBN 978-3-7022-3492-8; € 34,95
ährend draußen die Bienlein um die Wette summen, brummt der oberösterreichische Otto Normalverbraucher im stickigen Büro träge dahin. Was also tun, wenn die letzte E-Mail beantwortet und Kuchenstück Nummer zwei vom Geburtstagskuchen der Kollegin verputzt ist? Raus in die Natur stürmen, natürlich! Zum Glück gibt es in ganz Oberösterreich wunderschöne Wander- und Spazierwege, die perfekt für kurze After-Work-Walks sind. Und egal, ob Sie lieber Sonne tanken oder sich in die kühlen Wälder zurückziehen: Die kleine Bewegungsfreiheit am Nachmittag tut sichtlich gut. Poetisch drückt es Schriftsteller Josef Hofmiller aus: „Wandern ist eine Tätigkeit der Beine – und ein Zustand der Seele“. Auf gut Deutsch: Schönen Feierabend noch, ich bin dann mal weg!
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NEW YORK – die heißeste
Stadt Chefredakteurin Ulli Wright war im April in New York und verrät Placesto-be abseits von den bekannten Sehenswürdigkeiten. Text: Ulli Wright
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„
Vorweg einmal: Also, wenn man nach New York reist, sollte man unbedingt eine Woche Aufenthalt planen und sich ein gutes Nervenkostüm zulegen, um die vielen Eindrücke, die sich tagein, tagaus auftun, auch verarbeiten zu können. Hier verrate ich Ihnen, was Sie während eines New York-Aufenthaltes unbedingt machen sollten. Da wir auch meine amerikanische Freundin Minda und Carmens Sohn Lucas, der in New York studiert, besucht haben, kann ich auch mit Insidertipps
New York von oben mit dem Helikopter
aufwarten. Wir buchten übrigens ein Hotel (Hotel Stanford) in Midtown Manhattan in der 43 W 32nd Street, nur ein paar Minuten vom berühmten Macy‘s Kaufhaus und Times Square entfernt. Direkt neben dem Hotel ist eine Subway-Station – also die ideale Lage, um sich auf Entdeckungsreise zu machen. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten in New York, wie Rockefeller Center, Freiheitsstatue, Empire State Building, One World Trade Center mit dem National 9/11 Memorial, Wall
Street, Museum of Modern Arts, 5th Avenue, Guggenheim Museum und so weiter und so fort, gibt es einige andere Places-to-be. Oyster Bar und Lebensmittelmarkt in der Grand Central Station Der geschichtsträchtige Bahnhof in Manhattan allein ist schon ein Erlebnis. Er liegt an der Ecke 42nd Steet und Park Avenue und ist von Serien wie „Gossip Girl“ oder Filmen wie „I am Legend“ bekannt. Liebhaber von Fisch, Meeresfrüchten und Hummer sollten unbedingt in der Oyster Bar, einem der
© Anja Strobl-Gubo, Ulli Wright, Shutterstock
ew York City ist die heißeste Stadt, wenn man einen neuen Boyfriend und ein Hotelzimmer hat. New York City ist mein Lieblingsplatz, weil die Leute, die ich da kenne, die sind ein wahrer Schatz …!“ Seitdem ich Ende April mit meiner Freundin Carmen das erste Mal in New York war, kann ich diese Zeilen des berühmten New YorkSongs von Nina Hagen voll und ganz bestätigen. Bis auf den Boyfriend gehe ich mit Nina Hagen konform. New York ist neuestens mein Lieblingsplatz und auch die Freunde, die wir besuchten, sind ein Schatz!
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berühmtesten Fischlokale der Stadt, einkehren. Sehenswert ist auch der Lebensmittelmarkt mit Unmengen an Delikatessen und Gewürzen aus aller Welt. Hard Rock Café am Times Square. Dass der Time Square mit seinen vielen Lichterreklamen beeindruckend ist, versteht sich von selbst. Unbedingt besuchen sollte man dort das Hard Rock Café mit vielen Erinnerungsstücken von Musikgrößen wie Led Zeppelin, Nirvana, John Lennon und vielen mehr. Zudem ist das Hard Rock Café auch kulinarisch sehr empfehlenswert.
Grand Central Station Foodhall
Carmen & U lli beim Rocke
feller Center
Bryant Park. Ein für New York eher kleiner Park ist der Bryant Park zwischen der 5th und 6th Avenue in Midtown Manhattan. Durch seine zentrale Lage ist er ist bei Einheimischen wie auch Touristen sehr beliebt. Im Sommer finden dort viele Veranstaltungen statt. Hier kann man, umgeben von Wolkenkratzern, die Seele baumeln lassen. Im Winter wird im Bryant Park eine Eisfläche für Schlittschuhläufer angelegt und ein Weihnachtsmarkt abgehalten. Foodhall im Plaza Hotel. Fans des Filmes „Kevin allein in New York“ müssten eigentlich das Pla-
Der Bryant Park in Manhattan 143
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n
in Minda in Brookly
Besuch bei Freund
Spaziergang am Highline Park
Der Obelisk im Central Park
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za Hotel in New York bestens kennen. Das Luxushotel liegt an der südöstlichen Ecke des Central Parks und – man staune: Auch Ottonormalsterbliche kommen in die pompöse Eingangshalle! Unbedingt besuchen sollte man die „Plaza Foodhall“ im Untergeschoss des Hotels. Dort kann man nach Herzenslust zu halbwegs moderaten Preisen schlemmen oder gemütlich einen Kaffee trinken. Brooklyn. Für alle New York-Reisenden ist der Fußmarsch über die Brooklyn Bridge Pflicht. Vor allem frühmorgens wird man bei Sonnenaufgang mit einem sensationellen Blick auf Manhattan belohnt. Unbedingt besuchen sollte man auch Brooklyn selbst. Neben dem wunderschönen Prospect Park (dieser wurde übrigens von denselben Architekten geplant, die auch den Central Park entwarfen) über trendige Boutiquen und angesagte Restaurants – hier trifft sich die hippe Szene von New York. Sehenswert sind auch die klassischen Sandsteinhäuser mit Treppenaufgängen im „Sex & the City“-Style. Brooklyn ist von Manhattan aus mit der Subway einfach zu erreichen und in Sachen Restaurants und Hotels günstiger als Manhattan. Tipp: Das Bedawi Cafe bietet die besten Falafeln und Gerichte aus der arabischen Küche. Da kein Al-
Manhattan
kohol ausgeschenkt wird, bringt man Wein oder Bier selber mit. :-) West Village. Ein Interview mit dem Gallneukirchner Markus Glocker – übrigens einer der besten Köche Amerikas – führte uns ins Grounded Coffee House nach West Village. Und ich muss sagen, West Village hat uns voll und ganz überzeugt. Nicht umsonst wohnt dort Jennifer Aniston. West Village wirkt wie eine europäische Kleinstadt inmitten der großen Metropole. Hier findet man kleine Geschäfte und schnuckelige Restaurant. Es gibt unglaublich tolle Boutiquen, die auch edelste Couture verkaufen. Kein Wunder, dass sich Shopping Addicts, Gourmets und Kunstliebhaber in diesem schönen Teil Manhattans pudelwohl fühlen. West Village liegt innerhalb von Manhattan und ist umgeben von Greenwich Village, Hudson Square, Flatiron District, Meatpacking District, Soho, Union Square und Chelsea. Wobei wir gleich beim nächsten Must-visit in Manhattan sind, dem Meat Packing District. Meatpacking District & Chelsea Market. Der pulsierende Meatpacking District ist sicher eine der angesagtesten Gegenden in New York City. Das Viertel ist bekannt für das bunte Nachtleben, sehr gute Hotels, Shoppingmöglichkeiten sowie exklusive Bars und Restau-
© Anja Strobl-Gubo, Ulli Wright, Shutterstock
Die Backsteinbauten sind typisch für Brooklyn.
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GOOD TO KNOW
Grounded Coffee in West Village
Will Smith am Se
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Das italienische Restaurant „Olio e Piu“ in West Village
rants. Das Kopfsteinpflaster und die Bauten weisen auf Industrie hin. Tipp: Nicht nur Shoppingverrückte, sondern auch Gourmets kommen im „Chelsea Market“ im Meatpacking District voll auf ihre Kosten. Ein Spaziergang auf der High Line. Die High Line ist eine ehemalige Güterbahn, die 1933 von der New York Central Railroad erbaut wurde. Nachdem das Gelände mehrere Jahrzehnte stillgelegt war, wurde es von einer gemeinnützigen Organisation in einen atemberaubenden Park verwandelt, der schnell zu einem der populärsten öffentlichen Räume der Stadt wurde. Der High Line Park wurde erst 2009 eröffnet und er erstreckt sich von der Gansevoort-Street im Süden bis zur 20. Straße. Toller Spaziergang mit super Ausblick! Greenwich Village – ein Dorf in der Stadt. Das geografische Zentrum von Greenwich Village ist der Washington Square Park, der zu den bekanntesten der über 1.700 öffentlichen Parkanlagen in New York zählt. Greenwich Village erinnert an die Straßen italienischer oder französischer Städte, und dort tummeln sich Kreative und emsige Berufstätige genauso wie Touristen. Hier soll auch Vogue-Chefredakteurin Anna Wintour ihr Stadthaus haben.
Schnäppchenjäger aufgepasst. Sollten Sie auf der Jagd nach Schnäppchen sein, sind Sie in Lower Manhattan richtig. Für stark reduzierte Designer-Kleider, Schuhe und Handtaschen (Michael Kors, Tommy Hilfinger, Polo Ralph Lauren usw.) ist Century 21 (22 Cortlandt Street zwischen Church Street und Broadway) eines der bestgehüteten Shopping-Geheimnisse der Stadt. Direkt am Times Square gibt es einen Polo Ralph Lauren-Shop, in dem man T-Shirts ab zehn Dollar kaufen kann. Günstig shoppen kann man auch bei Marshalls – das Einkaufszentrum gibt es gleich dreimal in Manhattan. Central Park für Lennon Fans. Eingefleischte Fans von John Lennon müssen im Central Park zu den Strawberry Fields pilgern. Nach Lennons Tod gestaltete Yoko Ono einen kleinen Bereich im Central Park, der ihm gewidmet und nach dem Lied „Strawberry Fields Forever“ benannt ist. Die Pilgerstätte befindet sich nahe der Eighth Avenue auf Höhe der West 72nd Street, unweit des Dakota Buildings, vor dem John Lennon 1980 bei einem Attentat ums Leben kam. Bei unserem Besuch spielte ein Gitarrist auf einer Bank Lennon Songs und die vielen Menschen sangen mit. Gänsehautfeeling pur! Und plötzlich steht Will Smith vor dir … so geschehen am 1. April. Wir schlenderten in Richtung Mulberry Street in New York, als plötzlich Schnee auf den Straßen lag. Ein Aprilscherz oder was? Nein, ein Filmdreh mit Will Smith und Keira Knightley für den Film „Collateral Beauty“. Unfassbar – und es waren kaum Zuschauer am Set zu sehen. So etwas dürfte in New York kaum jemanden kratzen. :-)
Einreise: Alle international Reisenden, die vorübergehend visafrei in die USA einreisen möchten, müssen vor dem Reiseantritt einen Antrag auf Erteilung einer ESTA-Reisegenehmigung stellen. Die ESTA-Genehmigung sollte spätestens 72 Stunden vor dem Reiseantritt eingeholt werden, das macht man am besten online unter www.estaantrag.com. (Kosten: 14 Dollar). Bei der Ankunft in New York muss man am Flughafen mindestens mit ein bis zwei Stunden Wartezeit wegen Kontrollen der Einwanderungsbehörde planen. U-Bahn: Die New York Subway ist einfach zu benutzen und wohl das schnellste und günstigste Verkehrsmittel. Es empfiehlt sich, den U-Bahnplan zu haben, den man kostenlos an vielen Bahnhöfen holen oder unter www.newyorkcity.de downloaden kann. Bei allen Eingängen zur U-Bahn wird angegeben, ob an dem Bahnsteig die Subways Richtung Norden (nach Uptown und Queens) oder Richtung Süden (Downtown und Brooklyn) fahren. Ein Ticket kostet für eine Woche rund 35 Euro. Mit der Subway kommt man auch am günstigsten zum JFK Flughafen. Vom Flughafen zur Subway-Station fährt man mit dem Airtrain (pro Fahrt 7 Euro). Hop on, hop off Die Hop-on-Hop-off-Tour ist einfach perfekt, um New York gut kennenzulernen. Man kann an jeder der 50+ Haltestellen in die Doppel-DeckerBusse ein- und aussteigen, um New York zu erkunden. Es gibt verschiedene Angebote Preis ab 42 Euro. Staten Island Ferry Eine Fahrt mit der Station Island Ferry ist wohl die günstigste Art, die Freiheitsstatue aus der Nähe zu sehen, da sie gratis ist. Die Überfahrt dauert circa 20 bis 25 Minuten und bietet eine Wahnsinnssicht auf die Skyline von New York. Happy Hour: Restaurants und Bars in Manhattan sind teuer (1 Glas Wein ab 9 Euro). Tipp: Viele Lokale laden zwischen 16 und 19 Uhr zur Happy Hour ein und bieten die Drinks zum halben Preis an. Auch in Brooklyn findet man sehr hippe, gute und günstige Lokale.
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Geniale Clubkooperation Seit der Saison 2016 gibt es für alle Golfbegeisterten in Oberösterreich erstmals die Möglichkeit, eine Mitgliedschaft für gleichzeitig drei Golfclubs zu erwerben.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 10 Greenfee-Gutscheine. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 15. Juni 2016.
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ie im Skisport, in dem sich Skigebiete bereits vor Jahrzehnten zusammengeschlossen haben, gehen die drei Golfclubs GC SternGartl in Oberneukirchen, GC Stärk Ansfelden in Ansfelden und das Golf Resort Kremstal in Kematen an der Krems eine übergreifende Kooperation ein. Nach dem Vorbild einer Saisonkarte im Skisport können GolferInnen zum Einheitspreis eine ganze Saison lang unlimitiert auf allen drei Plätzen spielen. Jugendliche und Erwachsene bis 35 Jahre profitieren von Nachlässen bis zu 80 Prozent. Im Interview sprechen die drei Clubmanager Sonja Stärk (GC Stärk Ansfelden), Günter Obermayr (Golf Resort Kremstal) und Brigitte Schwarz (GC
SternGartl) über die aktuelle Situation am Golfmarkt und stellen ihr neues innovatives Gemeinschaftsprojekt vor. Wie sind Sie denn eigentlich zum Golfsport gekommen? Brigitte Schwarz: Da meine Eltern bereits seit langer Zeit begeisterte Golfer sind, habe ich den Golfsport bereits als Kind entdeckt. Sonja Stärk: Weil wir nicht nur im Sportanlagenbau, sondern auch als Golfplatzbauer tätig waren, lag es natürlich auf der Hand, mit dem Golfspielen zu beginnen. Mein Hobby wurde zum Beruf. Günter Obermayr: Ich hatte 1990 die Vision, einen Golfplatz zu bauen, bin so zum Golfen gekommen und übe diesen Sport seitdem mit Leidenschaft aus.
Wie hat sich der Golfsport verändert und was ist Ihnen in den letzten zwei Jahren besonders an Veränderungen im Golfgeschehen aufgefallen? Brigitte Schwarz: Golf wurde vom Elite- zum Trendsport und hatte seinen Höhepunkt 2008. Zum Zeitpunkt der Bankenkrise begann leider ein Abwärtstrend und die Mitgliederzahlen sanken. Durch das Angebot von BilligGolf-Mitgliedschaften hat sich zwar die Anzahl der Golfer kurzzeitig wieder erhöht, die finanzielle Situation hat sich bei den ordentlichen Golfanlagen allerdings verschlechtert. Besonders in den letzten beiden Jahren hat sich der Neuzugang an Golfern verringert. Günter Obermayr: Die insgesamt 27 oberösterreichischen Golfplätze bringen dem Land Oberösterreich eine
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Sonja Stärk
imposante Wirtschaftsleistung. So sind an die 500 Personen direkt oder indirekt (Golflehrer, Pro Shop-Betreiber, Restaurantmitarbeiter) in den Golfclubs beschäftigt. Man geht von Gesamtumsätzen von bis zu 60 Millionen Euro sowie ca. 100.000 jährlichen Nächtigungen – allein in Oberösterreich aus. Diese beachtliche Zahl bringt allen Gemeinden und auch dem Staat immense Steuereinnahmen. Keine weitere Sportart kommt auch nur annähernd an diese Leistungen heran. Leider werden wir jedoch von der Politik kaum wahrgenommen. An einem Wochenendtag sind in Oberösterreich ca. 6.000 GolferInnen auf den Anlagen unterwegs! Mit welchen Problemen/Missverständnissen hat Ihr Club am meisten zu kämpfen? Günter Obermayr: Das Verständnis der Mitglieder für die Platzarbeiten.
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INFO
Günter Obermayr
Ein Golfplatz ist in der Pflege nicht mit einem Garten zu vergleichen und die Kosten sind dementsprechend hoch. Fast 90 Prozent der Golfplätze in Österreich können sich nur mehr durch großzügige Spenden erhalten. Und die rückläufige Mitgliederzahl macht die Situation noch schwieriger. Nun haben Sie sich ja mit dem neuen Konzept „3er-Mitgliedschaft“ zusammengeschlossen. Wie kam es dazu? Sonja Stärk: Wir legen bereits seit drei Jahren ein besonderes Augenmerk auf den Mehrwert für unsere Vollmitglieder und dieses Angebot rundet diesen Mehrwert perfekt ab. Die 3er-Mitgliedschaft bietet unseren Mitgliedern ein abwechslungsreiches Spiel. Welche Vorteile hat das Mitglied? Sonja Stärk: Ein Vorteil der 3erMitgliedschaft ist vor allem die Flexibilität. Ist der Heimatplatz durch
Brigitte Schwarz
ein Einladungsturnier oder durch Platzarbeiten blockiert, kann man auf die beiden anderen Plätze ausweichen. Außerdem lernten sich Mitglieder der Clubs bereits untereinander kennen, spielten die ersten gemeinsamen Runden und stoßen im Clubrestaurant auf das Spiel an. Es wurden schon nach so kurzer Zeit clubübergreifend neue Freundschaften geknüpft. Was sind Ihre Ziele für die Zukunft? Brigitte Schwarz: Die Zukunft werden wir nur bewältigen können, indem wir eine hohe Qualität in allen anzubietenden Bereichen beibehalten, die Mitglieder fair und aufmerksam behandeln, neue Ideen in den Golfsport einbringen und Aktivitäten setzen, um junge und neue Golfspieler zu gewinnen. Ich denke, mit dieser neuen Clubkooperation sind wir auf einem guten Weg in eine bessere Zukunft.
1 Mitgliedschaft abschließen – in 3 Clubs frei spielen!
Golf Resort Kremstal Am Golfplatz 1 4531 Kematen a.d. Krems E-Mail: info@golfresort-kremstal.at Tel.: 07228/7644-0 www.golfresort-kremstal.at www.golfstart.at
GC Stärk Ansfelden
GC SternGartl
Grabwinkel 11 4052 Ansfelden E-Mail: gcstaerk@golf.at Tel.: 07229/78578 www.golf-staerk.at
Schauerschlag 4 4181 Oberneukirchen E-Mail: office@golf-sterngartl.at Tel.: 07212/21333 www.golf-sterngartl.at
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Freizeit
Urlaub an der
SONNENSEITE
Idyllische Seen, malerische Berge, eine faszinierende Historie und ein hochklassiges kulturelles Angebot: Jahr für Jahr verbringen mehr Gäste aus dem In- und Ausland ihre Ferien in Österreich.
Horst, Mole West Gastro GmbH
WASSERREICH. Entspannung pur an einem der zahlreichen Seen – wie hier am Millstätter See in Kärnten
CHILL-OUT. Die Mole West in Neusiedl am See zählt zu den gastronomischen Top-Locations. FAMILY-FUN. Ein Klassiker für die ganze Familie: Tretbootfahren
kleineren Events in allen neun Bundesländern punktet. Programmatisch gibt es dabei zwischen Kabarett, Pop, Opern, Theater und Ausstellungen kaum ein Spektrum, das nicht abgedeckt wäre. Alles in allem also kein Wunder, dass Österreichs Touristiker auch 2016 wieder mit einem kräftigen Sommerplus rechnen.
Erlebnis Kultur. Österreich ist in aller Welt bekannt für sein vielfältiges kulturelles Angebot, das im Sommer mit großen Festivals wie den Salzburger Festspielen oder den Wiener Festwochen, aber auch mit zahlreichen
OÖ.Tourismus/ Hochhauser, Kärnten Werbung, Franz Gerdl, Kärnten Werbung, Steve Haider,
Hoch hinaus. Österreich durfte sich in den letzten Sommersaisonen über ständig steigende Nächtigungszahlen freuen – 2015 gab es mit 69,4 Millionen Übernachtungen ein Rekordhoch. Neben der viel gepriesenen Gastfreundschaft sind es vor allem die Berge, die als Anziehungspunkte dienen. So führt bei den Top-Urlaubsarten in Österreich mit 41 Prozent auch der Wander- und Bergsteigurlaub. Suchen die einen Muße in der Natur, reizt viele andere die sportliche Betätigung in den Bergen, die von Mountainbiken bis zu Klettern und Paragliding reicht.
FERIEN AKTIV. Biken ist einer der sportlichen Favoriten.
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arum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Das denken sich jährlich immer mehr Österreicher und verbringen ihren Sommerurlaub nicht an exotischen Stränden, sondern zum Beispiel am Ufer eines der vielen heimischen Seen. Diese punkten mit hervorragender Wasserqualität und einem reichen Angebot sportlicher Aktivitäten, das von Schwimmen über Kitesurfen und Segeln bis hin zu spannenden Tauchgängen reicht. Relaxen am schattigen Ufer natürlich inklusive. Zu den Heimaturlaubern gesellen sich Millionen ausländische Gäste, die an Österreich Natur, Kultur und eine gewisse Entschleunigung schätzen.
Text: Klaus Peter Vollmann
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Wenn guter Geschmack auf Reisen geht Genussreisen durch Niederösterreich. Auf Streiftour zu Wirtshäusern, Produzenten, Ausflugszielen und Geheimtipps: Hier erleben Urlauber ihre ganz persönliche Entdeckungsreise.
© WEINFRANZ
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aftiger Schweinsbraten mit Waldviertler Knödeln, dazu ein kühles Bier und zu guter Letzt Mohnnudeln. In Niederösterreich kommt auf den Teller, was schon Oma gerne gekocht hat. Zeitgemäß verfeinert, versteht sich. Dabei können die Wirtinnen und Wirte bei den Zutaten aus dem Vollen schöpfen. Der volle Geschmack einer Marille oder Birne direkt vom Baum, von Gewürzen aus dem Kräutergartl oder von frisch ge-
stochenem Spargel ist einfach unvergleichlich. Die vielen Seiten Niederösterreichs eröffnen nun mit den „Genussreisen Niederösterreich“ ihre volle Bandbreite. Jede Genussreise erschließt eine Region mit ihren kulinarischen Besonderheiten und ihren kulturellen Erlebniss en. Im Mittelpunkt steht das individuelle Genießen einer Region. Im Guide: Empfehlungen für Besuche bei Lebensmittel-Produzenten,
SOMMER 2016 in Wien
Wirtshäusern und Heurigen, Veranstaltungs-, Ausflugs- und Geheimtipps und Übernachtungen in Genießerzimmern. Aus den Tipps und Empfehlungen kann die ganz persönliche Tour zusammengestellt werden. Ganz nach Geschmack kombiniert, werden die einzelnen Stationen zu einer wahrhaft genüsslichen Reise durch die Regionen Niederösterreichs. Alle Informationen unter: www.niederoesterreich.at/genussreisen
WIENER LEBENSART. Chillout-Areale, Clubs zum Abtanzen oder Open-Air-Events bietet Wien im Sommer. Infos unter: www.wien.info
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©WienTourismus/ Peter Rigaud
Mehr als 50 Kilometer Strand in allen Facetten sorgen in Wien für Summer-Feeling. Sommerbäder und Donauinsel-Ufer gehören ebenso dazu wie urbane Strände in der Altstadt.
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ie Sommertage auf der Donauinsel werden zum Erlebnis: 21 Kilometer Sand-, Wiesen- und Kiesstrände, dazu Spiel- und Grillplätze sowie Restaurants, Cafés und Bars. An den urbanen Stränden der Altstadt am Donaukanal servieren Strandbar Herrmann, Badeschiff, Café Bar Urania und Tel Aviv Beach coole Drinks. Das Motto am Fluss, Café und Restaurant, bietet beste Aussicht auf das bunte Donaukanal-Treiben. Unterhaltung. Das MuseumsQuartier lädt beim „Sommer im MQ“ zu jeder Menge Kultur in seine weitläufigen Höfe ein. Mit der summerstage und dem Uni-Campus im Alten AKH verfügt Wien über eine
Reihe weiterer feiner Plätze, wo man unter freiem Himmel bestens abhängen kann. Bevor man aufbricht, um Clubs wie Flex, Fluc und Grelle Forelle zu frequentieren. Bis Mitte Juli ist der Rathausplatz eine riesige Fan-Arena, bei der die Spiele der Fußball-EM 2016 live auf Großbildleinwand übertragen werden. Weiter geht’s auf dem Rathausplatz mit dem MusikfilmFestival, das bis Ende August außergewöhnliche Konzert- und Opernereignisse präsentiert. Bei ImPulsTanz trifft sich von Mitte Juli bis Mitte August die internationale Tanzelite zu spektakulären Aufführungen. Beim Popfest Wien feiert im Juli die hiesige Pop-Szene auf dem Karlsplatz den Sommer. Summerbreak, das Anfang Sep-
tember die Stadt zur Partyzone macht – mit Gratiseintritt in 50 Clubs, einer Streetparade und einem Streetfestival. Beim Gürtel Nightwalk Ende August erlebt man einen Live-Querschnitt durch aktuelle Wiener Sounds. Das Clubfestival Waves Vienna bringt Ende September eine geballte Ladung internationaler Acts nach Wien.
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AUSSERGEWÖHNLICH. Bei der Greifvogelvorführung in der Adlerbühne Ahorn sind Adler, Uhu & Co zum Greifen nah.
Die Mayrhofner Berge bieten ideale Bedingungen für Aktivurlauber und mit ihren vielfältigen Angeboten auch eine Auszeit vom Alltagsstress.
BERGE bewegen
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er Genießerberg Ahorn und der Actionberg Penken bieten einen perfekten Mix aus unberührter Natur und sportlicher Aktivität und liefern im Sommer alle Zutaten für den perfekten Aktivurlaub.
© Frank Bauer
weg. Dieser bietet herrliche Ausblicke auf die Zillertaler Alpen und das Stilluptal. Wohlfühlbereiche wie der Ahornsee oder der Ruhegarten laden unterwegs zum Grillen, Picknicken und Entspannen ein. Am Ende der Runde wartet eine ganz besondere Attraktion: die Greifvogelvorführung in der Adlerbühne Ahorn. Im Anschluss lohnt sich ein Abstecher ins Naturerlebnis-Center Sinnesspiele im Frei-
Fun und Action am Penken. Auf dem 2.000 Meter hohen Panoramarundweg gibt es einiges zu sehen: Freerider, Kletterer oder Paragleiter beim Freiflug. Interaktive Stationen simulieren die einzelnen Sportarten für diejenigen, die sich lieber nicht selbst ins Abenteuer stürzen möchten. Die Funsportstation am Speicherteich Penken macht ihrem Namen alle Ehre: An sonnigen Tagen mit den riesigen, luftgefüllten Funballz übers Wasser kugeln, ohne nass zu werden, oder mit den Bergrollern den Actionberg erkunden – nicht nur die Wanderwege am Penken sind vielfältig.
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Genießen und staunen am Ahorn. Auf dem 2.000 Meter hoch gelegenen Plateau des Ahorn gibt es viel zu entdecken: In den Monaten Juli und August können Frühaufsteher immer donnerstags beeindruckende Sonnenaufgänge und ein herzhaftes Frühstück inmitten der Mayrhofner Bergwelt genießen – die perfekte Vorbereitung für eine Wanderung auf dem Genießerrund-
raum, wo Hobbyforscher spielerisch die Berg- und Tierwelt des Ahornplateaus kennenlernen können.
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Urlaubserlebnis OSTTIROL
Spitzcial Hotels, das sind Ihre besonderen Gastgeber in Osttirol. SPITZen Qualität mit speCIAL Service. SPITZCIALAngebote für Ihren perfekten Urlaub finden Sie hier.
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© BRUNNER-IMAGES.AT
sttirol mit seiner ausgeprägten Gastfreundschaft und Herzlichkeit steht für urtirolerische Erlebnisse – in der Nationalpark-Region Hohe Tauern und dem Defereggental im Norden ebenso wie in den Lienzer Dolomiten im Südosten und dem Hochpustertal im Südwesten. Mittendrin die Bezirkshauptstadt Lienz mit ihren mittelalterlichen Gassen, den Straßencafés und dem südländischen Flair. Im Angesicht der höchsten Berge Österreichs werden alpenländische Sommermärchen wahr. 2.500 km markierte Wanderwege führen an rauschenden Gebirgsbächen durch die Täler, zu echten Bilderbuchalmen mit Panoramablick und zu einsamen Hütten in hochalpiner Abgeschiedenheit. Während Genussradler die landschaftliche Schönheit entlang
des Drau- und des Iseltalradwegs auf sich wirken lassen, finden ambitionierte Gäste in der größten BikeArena des Alpenraums ihre Grenzen. Oder wie wär’s mit Canyoning oder Rafting? Egal, für welches Urlaubsabenteuer man sich entscheidet – am Wegesrand laden urige Gasthäuser mit Osttiroler Spezialitäten zur Einkehr. Und um den „Pregler“, den Vater aller Schnäpse, den die Bauern schon seit Jahrhunderten aus ihren Äpfeln und Birnen brennen, kommt man kaum herum. Genießen Sie Ihren Sommerurlaub in Osttirol, die Spitzcial Hotels haben die passenden Angebote für Sie. OSTTIROL INFORMATION Albin-Egger-Str. 17, 9900 Lienz Tel.: +43 (0)50/212 212 spitzcialhotels.osttirol.com
FLACHAU © FLACHAU
am Gipfel der Gaudi
Salzburger Berge. Hier erwarten euch trendiger Funsport in allen Facetten, erlebnisreiche Wanderungen und geniale Bikertouren für jede Kondition.
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Ihr liebt die Abwechslung und es darf ruhig auch eine Portion Action dabei sein? Dann nichts wie auf nach Flachau!
nvergessliche Highlights für die ganze Familie. Flachau bietet jede Menge Abenteuer, die auch kidstauglich ausgelegt werden. Vollgas auf der Alpen-Achterbahn, Höhlen- und Klettertouren, Hochseilgarten, Bogenschießen, Mountaincart, Segway-Trips, Rafting, Riverbug, Canyoning, Kajak oder Stand-up-Paddling – die Guides unserer sechs Sportschulen bringen Sicherheit, Sport und Spaß perfekt auf einen Nenner. Nach so viel Action tut auch eine Abkühlung gut – natürlich ist
auch dafür bestens gesorgt. Zwei Badeseen und die Erlebnistherme Amadé laden zum Relaxen und Entspannen ein. Bergerlebnis pur beim Wandern & Biken. Ein weiter Talboden, sanft ansteigende Bergrücken, wunderschöne Almgebiete und Aussichtspunkte warten auf euch. Ganz bequem geht‘s mit den Flachauer Bergbahnen in luftige Höhen, wo viele Wandertouren möglich sind. Für Biker bietet die Hochebene ein vielfältiges Tourenangebot: vom Genussradeln mit
E-Bikes über Trekking bis zu anspruchsvollen Mountainbike-Touren. Aktiv-Urlaub mit der Flachau Sommer Card. Die Sommer Card bekommt ihr kostenlos bei eurem Gastgeber. Viele attraktive Leistungen sind ab einem Aufenthalt von 2 Nächten im Zeitraum von 25. 06. bis 10. 09. 2016 inkludiert – 1 x Bergerlebnis Flachau, täglich geführte Erlebniswanderung sowie täglich Familien-Aktivprogramm. Auf zur Urlaubsplanung: www.flachau.com
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Freizeit
© Wildpark Grünau
Babyboom imTierpark Altenfelden
Berühmteste Gänseart im Wildpark Grünau
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eine einzigartige landschaftliche Lage macht es dem Cumberland Wildpark Grünau möglich, seiner Aufgabe, die Artenvielfalt der heimischen Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten, nachzukommen. Jedes Jahr nützen tausende Besucher die Gelegenheit, sich hier zu erholen und weiterzubilden. Im Bereich der Fortbildung ist die Grünauer Konrad-Lorenz-Forschungsstelle ein sehr wichtiger Kooperationspartner. Gemeinsam werden Führungen und Veranstaltungen angeboten. Vor allem Gruppen und Schulklassen lassen sich dabei von den Forschern und Biologen die Vorgänge in und um die Natur erklären. Eine Übersicht über das Programm findet man auf der Homepage. Auch als individueller Besucher kann man im Cumberland Wildpark Grünau auf den Spuren von Nobelpreisträger Konrad Lorenz wandeln. Auf dem Rundgang trifft man immer wieder auf die bekannten Graugänse sowie auf Raben und Waldrappen. KONTAKT
Cumberland Wildpark Grünau Fischerau 12, 4645 Grünau www.wildparkgruenau.at
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Spielplatz im Besucherzentrum wurde neu konzipiert und mit weiteren Attraktionen erweitert. Mehr Infos auf Facebook: www.facebook.com/ Tierpark.Altenfelden KONTAKT
Tierpark Altenfelden Atzesberg 8, 4121 Altenfelden Tel.: +43 (0)664/57 69 851 www.tierpark-altenfelden.at
Tiergarten Walding die Eselfamilie
m Tiergarten Walding leben acht Esel und ein Muli. Da sind die grauen mit dem schwarzen Kreuz auf dem Rücken, und wie fast in jeder Familie gibt es auch einen schwarzen und eine Prinzessin, die weiße Barockeselin. Pipa ist die Jüngste, sie ist erst zwei Jahre alt. Aber Topsy, das 41 Jahre alte Muli, gibt in der Familie noch immer den Ton an. Dass alle Esel dumm oder störrisch sind, ist eines der vielen menschlichen Missverständnisse. Esel können, je nach Größe, zu verlässlichen Reitund Zugtieren ausgebildet werden. Besonders geeignet sind sie auch als Wanderbegleiter und sogar als Therapietiere für Kinder. Die Eselfreunde von der IA-Austria haben noch jede Menge Infos auf www.ia.austria.at. Wer sich von der lebensfrohen Ausstrahlung der Esel überzeugen will,
Elias mit seiner Lieblingseselin „Elisa“
© Tiergarten Walding
Auf den Spuren von Konrad Lorenz
rühlingszeit ist jedes Jahr die Zeit des Nachwuchses im Tierpark Altenfelden. Entzückende kleine Hasen tollen in ihren Nestern, Rehkitze entzücken die Besucher, ein Mini-Pony der Falabella-Rasse wagt die ersten stelzigen Schritte und auch bei den Kamerunschafen und Bezoarziegen gibt es bereits Junge. Seit April findet wieder von Dienstag bis Sonntag jeweils um 11 Uhr und 15 Uhr die Greifvogelschau statt. Alles neu macht der Mai: Der Mega-
braucht sie nur im Tiergarten Walding zu besuchen. KONTAKT
Tiergarten Walding Tel.: 07234/82759 Ponyreiten täglich ab 11 Uhr www.tiergartenwalding.com
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© Bärenwald/Mairhofer
Freizeit
Badetag im BÄRENWALD Arbesbach! Ob heiß oder kalt, die Bären lieben es, im Wasser zu plantschen.
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asser ist für die acht bärigen Bewohner des BÄRENWALD Arbesbach ein besonderes Element. Die jungen Bären lieben es, im Wasser zu spielen, die alten setzen sich eher in die seichten Randbereiche und strecken dabei die eingerosteten Gelenke kräftig durch. „Fast so, als würden sie Aquagymnastik machen“, so Gerlinde Mairhofer, Tierbetreuerin in der bärenstarken Auffangstation. „Wasserscheue Bären gibt es bei uns
nicht!“, ergänzt sie. „Eher kennen wir Bären, die in ihrem früheren Leben im Zirkus oder in Käfigen Wasser nur zum Trinken bekamen, aber nie schwimmen konnten.“ Bei der Übersiedelung solcher Tiere in das Bärenasyl im Waldviertel ist immer wieder zu beobachten, dass das erste Bad eine richtige Wohltat für die Tiere darstellt. Insgesamt sechs Teiche gibt es daher, verteilt auf ca. 1,5 Hektar Gehegefläche. Bären im Was-
Best s! Friend
ser zählen auch zu den beliebtesten Fotomotiven der BÄRENWALD-Besucher. KONTAKT
Bärenwald Arbesbach
Schönfeld 18, 3925 Arbesbach Öffnungszeiten: Palmsonntag bis Allerheiligen täglich von 10 bis 18 Uhr www.baerenwald.at
2 NÄCHTE IM DZ INKL. HP P.P. AB € 242,Die schönste Zeit verbringt man mit den besten Freundinnen. Stoßen Sie mit einem „Cosmopolitan“ aufs Haus auf Ihr Wohl an! Unter uns: das gilt natürlich auch für Freunde! Inklusive reichhaltigem Frühstücksbuffet, 5-Gang-Abendessen, Entspannung im 2.500 m² Acquapura SPA und abwechslungsreichem Sport- und Aktivprogramm. HIGHLIGHTS: Cosmopolitan Cocktail & € 20,- SPA Gutschein p.P. Die vierte Person übernachtet gratis! TIPP! Unlimitiert kostenfreie Greenfees im GC St. Oswald während Ihres Aufenthaltes Angebot gültig bis 22.12.2016.
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Freizeit
Tierpark Stadt Haag Löwen erlebten Premiere Zum richtigen Zeitpunkt, als sich das Brautpaar mit dem Jawort das Versprechen des gemeinsamen Lebens gaben, wurde der Löwe „Giuseppe“ aktiv und zeigte dem Brautpaar die richtige Aktivität der bevorstehenden Hochzeitsnacht vor.
Mit großer Spannung verfolgen die Löwen den Einzug der Hochzeitsgesellschaft.
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© Herbert Stoschek, inter-color.at
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an mag es nicht für möglich halten, aber die Löwenfamilie wurden Augen-, nein, eigentlich Trauzeugen. Erstmals fand im Tierpark eine standesamtliche Hochzeitszeremonie statt. Das Brautpaar hat sich damit einen ganz wunderbaren und keinesfalls alltäglichen Ort ausgesucht, nämlich die Aussichtsterrasse vor der Löwenanlage. Den Hochzeitsgästen bot sich damit ein wunderschönes Ambiente, mancher fühlte sich fast wie in Afrika. Eine hochzeitswürdige Gestaltung der Terrasse mit der Nähe zum König der Tiere. Wenn es sich nicht um eine wirkliche, rechtsgültige Zeremonie gehandelt hätte, man hätte fast ein Hollywood-Drehbuch dahinter vermutet.
Tierpark Stadt Haag 3350 Haag Salaberg 34 Info-Tel.: 07434/45408 E-Mail: tierpark@haag.gv.at www.tierparkstadthaag.at
Ist es nicht ein Traum, in solch einer fast exotischen Umgebung zu heiraten?
Damenausflug zum Generali Open Mit der OBERÖSTERREICHERIN 1 x 2 VIP-Tickets für den Ladies Day am 19. Juli beim Generali Open in Kitzbühel gewinnen!
ber und Co., werden die Ladies mit besonderen Pluspunkten und einem speziellen Rahmenprogramm belohnt. So etwa haben die ersten 1.000 Damen, die an diesem Dienstag ins Stadion pilgern, freien Eintritt, und dürfen sich zusätzlich über eine exklusive Gi-
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 1 x 2 VIP-Tickets. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 24. Juni 2016.
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on 17. bis 23. Juli geht es für die Top-Tennisstars beim Generali Open in Kitzbühel wieder um Spiel, Satz und Sieg. Alle weiblichen Tennisfans sollten sich dabei besonders den 19. Juli vormerken. An diesem Tag stehen am Areal des Tennisclubs Kitzbühel wieder die Damen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit – beim M. Asam Ladies Day. Neben Weltklasse-Tennissport á la Thiem, Kohlschrei-
© Mia Knoll
ve-away-Tasche von M. Asam Cosmetics freuen. Daneben gibt es am Areal des Kitzbüheler Tennisclubs in Sachen Rahmenprogramm so einiges maßgeschneidertes für die Frau von heute – also, Freundinnen schnappen und am 19. Juli beim offiziellen Damentag in Kitzbühel dabei sein. Mehr Informationen finden Sie unter www.generaliopen.com
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Die Golfpros Mike Watts und Phil Tate © Celtic Golf Course Schärding
Golf, Kulinarik und Entspannung pur Der Celtic Golf Course Schärding im Innviertel bietet seinen Besuchern ein ganz besonderes Golferlebnis.
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eder kann Golf spielen, egal welchen Alters oder Geschlechts – das gemeinsame Golfspiel verbindet. Die Kombination von Konzentration, körperlicher Aktivität, dem Spaß am Spiel und der Natur macht jede Runde zu einer einzigartigen Erfahrung. Und genau dieses Golferlebnis möchte der Celtic Golf Course Schärding seinen Besuchern ermöglichen. Der gepflegte Platz lädt alle Golfer zu einer Runde ein, wobei sowohl Routiniers als auch Anfänger gefordert werden. Am Ende der Golfrunde kann man sich im Clubrestaurant „Maader Hof “, das zweifellos zu den besten Restaurants auf Österreichs Golfplätzen zählt, zu einem kulinarischen Ausklang mit regionalen und saisonalen Köstlichkeiten treffen. www.maader-hof.at
Schnuppergolfen. Im Juni bieten die Pros Phil Tate und Mike Watts wieder ein vielschichtiges Programm an. Neben den regulären Trainerstunden, den diversen Spezialpaketen und Zielhandicap-Kursen findet am Samstag, 11. Juni, wieder ein großes Schnuppergolfen am Celtic Golf Course Schärding statt. In weiterer Folge werden an den darauffolgenden Wochenenden Platz- bzw. Turnierreifekurse abgehalten. Spielern, die sich nach der Absolvierung eines solchen Kurses dazu entschließen, dem Celtic Golf Club Schärding beizutreten, wird mit speziellen Einsteigerangeboten entgegengekommen. Nennenswert ist, dass es auf der 6-Loch-Anlage des Clubs auch ohne absolvierte Platzerlaubnis erlaubt ist zu spielen.
TURNIERTERMINE 01.06., 15.06., 29.06.: Mittwoch Masters 04.06.: EM-Turnier Phil Tate 07.06.: Rieder Weißbiercup 09.06.: Raiffeisen After Work Golf Cup 10.06.: Allianz OÖ Golf Trophy 17.06.: Damenturnier des CGC Schärding 22.06.: Baumgartner Mittwochstrophy
KONTAKT
Celtic Golf Course Schärding 4775 Taufkirchen Tel.: +43 (0)7719/8110 E-Mail: office@gcschaerding.at www.gcschaerding .at
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SOLARSCHIFF
www.altausseeschifffahrt.at
FEIERT GEBURTSTAG Österreichs 1. Solarschiff feierte bei Kaiserwetter fünfjähriges Jubiläum.
Karl Pilstl, Zorica Pilstl
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Josef Rumer, Doris Schreckeneder, Jürgen Hentschel, Sepp Fürthauer
Familie Kastler mit Doris Schreckeneder
Sonnentanz der Altausseer Volksschulkinder 156
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© Mathias Lauringer
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ahlreiche Besucherinnen und Besucher sowie heimische und „zweitheimische“ Prominenz ließen es sich am 7. Mai bei strahlendem Sonnenschein nicht nehmen, dem 1. Solarschiff am Altausseer See zum 5. Geburtstag ihre Aufwartung zu machen und im Beisein von Amtsleiter Bernhard Haim, Altaussees Bürgermeister Gerald Loitzl, Pfarrer Edi Muhrer, Schiffspatin Gertraud Pichler, GF Doris Schreckeneder, den Gesellschafterfamilien Stern & Hafferl und der Kapitänszwillinge Klaus und Martin Trummer den neuen Badesteg einzuweihen. Mit einer Gedenkminute wurde der treibenden Kraft hinter der Schifffahrt, dem viel zu früh verstorbenen Bürgermeister und Ehrenkapitän Herbert Pichler, gedankt. Für die feierliche Untermalung der Veranstaltung sorgten die Salinenmusik Altaussee, ein Sonnentanz der Altausseer Volksschulkinder und ein Luftballonstart. Die anschließende Rundfahrt auf dem Altausseer See und drei Salutschüsse von einer Abordnung des Schützenvereins Perchtoldsdorf rundeten die gelungene Veranstaltung ab. Durch das Programm führte Werner Fischer.
Doris Schreckeneder mit den Kapitänen Klaus und Martin Trummer 24.05.16 17:57
Bürgermeister Gerald Loitzl, Doris Schreckeneder, Amtsleiter Bernhard Haim, Werner Fischer
Anschneiden der Torte
Günter Neumann mit Gattin Erika, Amtsleiter Bernhard Haim, Herta und Jochen Döderlein, Werner Schreckeneder, Doris Schreckeneder, Gertraud Pichler, Bgm. Gerald Loitzl, Kapitän Klaus Trummer Musik am Schiff / Lupitscher Bläserquartett
Elisabeth Pichler, Franz Pichler, Markus Pichler, Konrad Enzelberger Luftballonstart
Josef Rumer, Doris Schreckeneder
Geschenküberreichung an die Mitwirkenden 156-157_Stern Hafferl.indd 157
Salinenmusik Altaussee
Christian Hütter, Werner Pucher, Johann Raudaschl, Helga Pucher, Thomas Simentschitsch
Brigitte Baumgartner, Peter Baumgartner, Doris Schreckeneder bei der Überreichung des Rettungsringes an Doris Schreckeneder
Gemeindevorstand Altaussee 24.05.16 17:57
Gesellschaft
BTV-Automesse 2016
INNENSTADT
ALS AUTOSALON
Martin Gschwandtner (Bezirkshauptmann), Herbert Brunsteiner (Bürgermeister), Angelika Winzig (WKO), Manfred Ettinger (BTV)
Sonnenschein und das einzigartige Ambiente der Vöcklabrucker Innenstadt: der perfekte Rahmen für die sechste BTV-Automesse.
N Maximilian Lötsch (Stadtrat), Helga Sturm (Stadtmanagerin), Josef Renner (WKO), Maria Schiller (BTV)
ach einjähriger Pause wurden der Stadtplatz und die Salzburger Straße wieder zur Freiluftbühne für PS-starke Autos, geländetaugliche Fahrzeuge und die neuesten Modelle der Vöcklabrucker Autohändler. Auch Cabrios, Oldtimer und Motorroller fuhren auf und sorgten für Stimmung. Zahlreiche Gäste nutzten das traumhafte Wetter. Autoschauen, Bummeln oder ein Besuch in einem der Gastgärten standen dabei am Programm. Denn nicht nur Autoliebhaber kamen auf ihre Kosten. Neben zahlreichen Automarken wurde die BTV-Automesse wieder zum Treffpunkt für Groß und Klein. Spaß und Unterhaltung bot der Auftritt von „Mister Stefano“, welcher mit seiner einzigartigen Bühnenshow ganze Familien in Lachen und Staunen versetzte. Ein besonderes Highlight war der Besuch von Skistar Michaela Kirchgasser. Beim Audi-Stand von Auto Esthofer Team beantwortete sie die Fragen der Fans und stand für Autogramme zur Verfügung. © www.eventfoto.at, Andreas Maringer
Skistar Michaela Kirchgasser, Manfred Ettinger (BTV)
„Mister Stefano“
Ignaz Haimerl (Autohaus Sonnleitner), Andrea Niedermayr (Sonnleitner), Franz Dudda (Ford4You Store), Michael Öttl (Sonnleitner), Fritz Fritsch (Pappas) 158_BTV-Adabei.indd 1
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Ursula Preiss (BTV), Claudia und Karl Thallinger (Autohaus Thallinger), Judith Burgstaller-Legat (Autohaus Legat)
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Oldtimerauffahrt 24.05.16 17:57
WO WIR UNS SEHEN. www.btv.cc
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Polterrunde: Sarah, Tamara, Madeleine, Fatma, Elcim, Braut Jasmin, Monika, Lisa, Fabienne
Alle poltern in der Linzer Alm
Polterrunde rund um Markus
Die Poltersaison ist eröffnet!
Isabella, Reinhard
B Julia, Braut Sabine, Schali
evor man ganz solide in den Hafen der Ehe einläuft, lassen es Braut und Bräutigam traditionellerweise noch einmal ordentlich krachen. Die meisten Polterrunden trifft man in der Landeshauptstadt in der Linzer Alm. Das Party- und Après Ski-Lokal im Untergeschoss des Passage auf der Linzer Landstraße bietet den perfekten Rahmen für einen zünftigen Junggesell(inn)enabschied. Übrigens: Jede Polterrunde bekommt eine kleine Überraschung aufs Haus!
Elke, Steffi
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Stimmung Mit Star-DJ Jonathan Ulysses in der Remembar
W Gerti, Dani, Teresa
ährend uns das Wetter am Pfingstwochenende mit Dauerregen und Kälte alles andere als verwöhnte, sorgte Star-DJ Jonathan Ulysses aus Ibiza mit seinem treibenden Balearic Sound für ausgelassene Sommer- und original Ibiza-Partystimmung im Linzer Szenelokal Remembar. Vor seinem Aufritt bestand der gebürtige Engländer, der dafür übrigens extra schon am Vormittag angeflogen kam, auf eine Sightseeing-Tour durch Linz. Gefordert waren da neben den Remembar-Chefs Marc Zeller und Gerald Pointner vor allem Remembar-Resident-DJ Marc Neo, der die Tour durch die Linzer Altstadt und Landstraße zu organisieren hatte. © Jobst
Julia, Katharina, Dustin, Nicola, Isabella 160
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Remembar-Chef Gerald Pointner, Star-DJ Jonathan Ulysses, Tamara Delic, Paul Vitak
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Dobos, Feth, Csiba
DJ Ulysses, DJ Marc Neo
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Kultur
„Kultur ist der Sieg der Überzeugung über die Gewalt.“ Platon
© Felicitas Matern
Karl Markovics am 11. Juni im Barocktheater Lambach
OÖ. Stiftskonzerte
Viktor Gernot „Im Glashaus“ In seinem Solo-Programm „Im Glashaus“ bemüht sich Viktor Gernot aufrichtig und redlich, endlich Antworten auf die bedeutendsten Fragen unserer Generation zu geben: Warum braucht ein Mini-Land wie Österreich neun Bundesländer? Warum ist es okay, Lieder und Filme im Internet zu stehlen, nicht aber ein Wachauerweckerl beim Bäcker? Warum nehmen wir die Wissenschaften so ernst, wenn sie bis heute weder den Gottesbeweis antreten konnten, noch einem sagen können, ob man kommenden Mittwoch einen Regenschirm mitnehmen muss? Warum kann man sich mit so einem alten Gesicht manchmal noch immer so unerwachsen fühlen? Warum haben Gutmenschen ein so schlechtes Image und warum macht „Poltical Incorrectness“ so viel mehr Spaß? Und die letzte und wichtigste Frage: Warum haben Sie noch keine Tickets für das neue Soloprogramm? Viktor Gernot, „Im Glashaus“: am 28. Juni, 19:30 Uhr, im Rosengarten am Pöstlingberg
DER EWIGE KAISER Der umfassende Bildband zur gleichnamigen Ausstellung in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien (zu sehen bis 27. November 2016) analysiert den Mythos Franz Joseph, sein Talent als Zeichner, das Verhältnis des Kaisers zum Parlament u.v.m. und präsentiert mehr als 350 Abbildungen. „Der ewige Kaiser: Franz Joseph I. 1830-1916“, ISBN 978-3-99050-031-6; € 29,90
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ie kein anderes Sommerfestival in Oberösterreich bieten die OÖ. Stiftskonzerte Konzerte mit KünstlerInnen erster Güte – international und doch tief verwurzelt in der Region: in Oberösterreichs Stiften, deren einzigartige Säle vor historischer Geschichte nur so strotzen. Ganze 17 Konzerte finden von 4. Juni bis 24. Juli 2016 in den Stiftsorten St. Florian, Kremsmünster und Lambach statt. Die Themenschwerpunkte lauten „en route“ und „Mozart!“: Das Publikum kann mit Klezmer-, Jazz- und Klassikklängen in die aufregende Weltmusik eintauchen; ganz besonders denken die OÖ. Stiftskonzerte im Jahr von Mozarts 260. Geburts- und 225. Sterbetag an das musikalische Wunderkind. Nicht verpassen: die musikalische Lesung mit Karl Markovics am 11. Juni im Barocktheater Lambach und das Open-Air-Konzert der dreifachen ECHO-Preisträger, des David Orlowsky Trios, am 8. Juli in St. Florian sowie viele weitere Highlights. Alle Veranstaltungen unter: www.stiftskonzerte.at
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„WURSCHT
sind wir keinem“
Als Duo kennt man sie erst seit einem Jahr, und doch haben sie mit ihrem Album bereits Dreifach-Platin abgeräumt und absoluten Kult-Status erreicht: Seiler & Speer. Wir haben uns von den beiden den Kopf verdrehen lassen. Christopher Seiler und Bernhard Speer im Talk. Text: Denise Derflinger, Maria Russ Fotos: Thomas Unterberger
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emeinsam Musik machen Seiler & Speer schon lange, wenn auch zunächst nur aus Spaß. Doch mit ihrem zutiefst (und teils tiefen) österreichischen Schmäh sowie ihrer zynischen, provokanten, bitterböse romantischen und doch lebensnahen Musik haben sie sich in kurzer Zeit in die Herzen der Österreicher und mittlerweile sogar unserer deutschen Nachbarn gesungen. Die
Konzerte des Duos, das seit 2014 aus dem Komiker und Schauspieler Christopher Seiler (28) und dem Filmemacher Bernhard Speer (32) besteht, sind lange im Voraus ausverkauft, denn geboten wird echte Live-Musik von einer großartigen Band. Kinder von Traurigkeit waren die beiden nie: Wenn „Sperrstund is“ und du zu spät „ham kummst“, dann heißt es „Servas baba“ – davon können Christopher Seiler und sein musikalischer „partner
in crime“ ein Liedchen singen … OBERÖSTERREICHERIN: Mit der Single „Ham kummst“ habt ihr euren ersten Kassenschlager gelandet. Der Erfolg kam ziemlich plötzlich. Überraschend oder doch vorhersehbar? Seiler & Speer: Wir haben natürlich nicht mit dem Erfolg gerechnet. Unser Duo war eigentlich eine reine Jux und Tollerei-Partie. Ernst genommen haben wir es mit der Musik zwar
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„WIR SIND ALS KÜNSTLER UND MENSCHEN GEREIFT.“ Seiler & Speer
schon von Anfang an, aber einen Plan hatten wir damit nicht verfolgt. Wir haben nie gesagt, dass wir die Charts stürmen und ein Album machen wollen, es ging uns immer nur um die Musik. Ihr habt als Komiker und Schauspieler bzw. Filmemacher eure Karrieren begonnen. Wie kam es dann zum Musiker-Duo? Unser toller Kollege Daniel Fellner bot uns an, in seinem Tonstudio unsere Songs mal aufzunehmen. Ganz ohne Plan dahinter. Es kam dann alles von selbst. Irgendwann „musste“ ein Plan sein, denn wir hatten fünf Nummern und ein Album war vorprogrammiert. Daniel Fellner ist übrigens jetzt unser Produzent. Geht ihr nun, wo ihr als Musiker erfolgreich seid, anders mit eurer Musik um? Man nimmt sich halt vor, sich lyrisch und musikalisch zu steigern. Das Gleiche zu machen wie am ersten Album, wäre ja Blödsinn, dann hätten wir eine Raubkopie davon. Unser Erfolgsrezept war eigentlich, dass sich jeder irgend-
wie in unseren Liedern wiederfindet. Unter unseren Fans sind Heavy Metal-Hörer, Volksmusik-Liebhaber, Ö3-Hörer … Wir haben kein Genre, sondern das, was verbindet, ist die Sprache, der Dialekt. Ihr wart sogar in Deutschland in den Charts, die Norddeutschen werden allerdings Probleme haben, eure Texte zu verstehen. Spielt also auch die Melodie eine große Rolle bei euch? Christopher: Umberto Tozzi war ja ebenfalls bei uns in den Charts und den versteht hier auch keiner. Ich bin mir sogar sicher, dass die meisten Leute bei uns die englischen Lieder nicht verstehen. Es geht also nicht nur um die Sprache, sondern auch um die Melodie – und das funktioniert halt sogar in Norddeutschland. Wie hat sich euer Leben durch euren Wahnsinnserfolg verändert? Natürlich sehr positiv: Mit Mietezahlen haben wir jetzt kein Problem mehr. Man kann sich jetzt Sachen leisten,
SCHNAPPSCHUSS. Christopher Seiler, Denise Derflinger, Maria Russ, Bernhard Speer
auch für Freunde und Familie, was man sich vorher nicht leisten konnte. Das ist nicht selbstverständlich für uns. Und die negativen Seiten? Dass wir nicht viel Zeit daheim verbringen. Außerdem muss man extrem vorsichtig sein mit allem: was man macht, wo man hingreift, was man sagt … Lyrisch ausgedrückt, stehen uns alle Türen offen – man muss aufpassen, dass man nicht die falsche Tür erwischt. Konkret heißt das: Drogen, zu viel Party, gar nicht mehr heimkommen, Sex, Drugs & Rock’n’Roll halt … – man kann alles übertreiben. Man muss aufpassen, wenn man
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Kultur SEILER & SPEER LIVE Infos zur Tour 2016 finden Sie unter: www.seilerundspeer.at. TIPP: Früh Tickets sichern – die Konzerte sind schnell ausverkauft!
länger da sein will. Aber wenn es nicht funktioniert, gibt es eh die natürliche Selektion. Wir waren schon einmal schlimmer, sind als Künstler und Menschen gereift. In welches eurer Lieder habt ihr das meiste Herzblut gesteckt? Bernhard: In das ganze Album eigentlich, ich würde das nicht auf ein Lied beziehen. Bei mir schwankt das hin und her, es gibt immer ein Lieblingslied, das ich irgendwann selber nicht mehr hören kann. Derzeit ist es „Bonnie & Clyde“, da bin ich gerade gelandet. Ich habe aber eigentlich schon das ganze Album durch. Zum Glück gibt es ja jetzt auch neue Nummern … Christopher: Was heißt „Herzblut“ überhaupt? (Lacht) In die persönlichen Lieder. Eure Songs nehmen oft unerwartete Wendungen ein. Ein „Seitenhieb“ auf das echte Leben? Christopher: Das kommt eher daher, dass ich ein sehr großer Ludwig Hirsch-Fan bin. Ich steh drauf, wenn der Zuhörer mit etwas konfrontiert wird, was er nicht vorhersehen kann. Das unterscheidet uns auch von schlechter Schlagermusik und vom typischen Einheitsbrei. Wir überraschen gerne und machen das, was nicht üblich ist, weil es uns „voi wurscht is“ –
nicht unsere Karriere, für die sind wir sehr dankbar, aber wurscht, was andere denken. Dafür werden wir entweder gehasst oder geliebt, aber wurscht sind wir keinem. Ausverkaufte Konzerthallen gehören mittlerweile zu eurem Alltag. Wie war es, das erste Mal als Musikerduo auf der Bühne zu stehen? Christopher: Ich war ja als Kabarettist schon öfter auf der Bühne gestanden, aber als wir 2015 zum ersten Mal als das Musikerduo Seiler & Speer in der SimmCity in Wien vor 800 Leuten auftraten, das war der erste richtige Kick. Bernhard: Ja, das war der Wahnsinn! Wir haben das schon sehr bewusst erlebt. Fans stellen euch auf dasselbe Podest wie Falco und die Austropop-Legenden Ambros, Fendrich und Hirsch. Eine besondere Ehre? Mit Falco können wir persönlich eigentlich nicht viel anfangen. Aber hinsichtlich Verkaufszahlen sind wir sehr erfolgreich, ja. Man muss beachten, für die damaligen Künstler war es noch eine Beleidigung, als „Austropopper“ bezeichnet zu werden. Wir sind zwei, drei Generationen danach – klar fühlen wir uns geehrt! Man liest nicht allzu viel Priva-
tes über euch, ein bisschen aber doch. Christopher, du sagtest mal in einem Interview, du warst ein Hallodri und hast oft zu viel getrunken. Bernhard, von dir liest man etwa, du hättest per SMS von der Schwangerschaft deiner Party-Bekanntschaft erfahren. Sind eure exzessiven Zeiten vorüber? Hat die Musik euch diesbezüglich verändert oder sogar geholfen? Wenn da viel hilft, aber sicher nicht die Musik! Das bist du oder bist du nicht. Du kannst dich nur am Riemen reißen und versuchen zu reifen. Das ist ein Lernprozess, auch wenn sich das fad anhört. Natürlich will man vorher hingreifen, den Versuchungen erliegen. Seid ihr also „brav“ geworden? ;-) Man wird nicht brav, man kann seinen Charakter nicht ändern. Du wirst nur brav mit dem Alter, weil du dir etwas aufzwingst. Aber das bist dann nicht du. Es schlummert trotzdem in dir. Du bist, was du bist, und du bleibst, was du bleibst, es wird nur unterdrückt. Gibt es noch etwas, was ihr eure Fans wissen lassen wollt? Es gibt eine Seiler & Speer-Live-DVD zu kaufen und im Herbst kommt die dritte Staffel von „Horvathslos“ raus. Außerdem arbeiten wir an unserem nächsten Album. Das sind die wichtigsten Daten und Fakten. (Lachen)
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© R. Dorn
(© Hinrich Wulff
© Daliah Spiegel
© Christoph Andert
Alma
Fräulein Kokett
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Joschi Schneeberger Quinte
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Günter Grünwald
Unternehmungslustig Im Juli unternimmt der Musiksommer Bad Schallerbach unterhaltsame Streifzüge.
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Wöd Jazz aus Wien“ bringt das Joschi Schneeberger Quintett – mit Jazzwunderkind Diknu Schneeberger an der Gitarre – am 8. Juli auf das Atrium-Parkett. Eintritt: 18 Euro. Erstmals beim Musiksommer tritt der bayerische Kabarettist Günter Grünwald am 15. Juli mit seinem satirischen Stück „Deppenmagnet“ auf. Eintritt: 27 Euro. Acht g‘standene Innviertler in Lederhose geben am Nachmittag des 16. Juli über-
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lieferte Volksmusik wieder, wenn es heißt „ned hoiwad musi“. Eintritt: frei. Fräulein Kokett läutet am 22. Juli eine neue Ära ein: Vintage-Schlager aus der Zeit von 1920 bis 1970 lassen einen vergnüglichen Abend erwarten. Eintritt: 18 Euro. Originell verbindet ALMA volksmusikalische Bodenständigkeit mit komplexen Arrangements. Unter dem Titel „Transalpin“ unternimmt das fünfköpfige Ensemble, darunter zwei Oberösterreicherinnen, mu-
sikalische Streifzüge von Südtirol nach Skandinavien und von London bis ins Traisental. Eintritt: 20 Euro. Alle Veranstaltungen gehen im Europasaal Atrium Bad Schallerbach über die Bühne. KONTA K T
www.musiksommerbadschallerbach.at sowie beim Verein Kurmusik Bad Schallerbach unter Tel.: +43 (0)7249/420710
Entgeltliche Einschaltung
Matern Creativbüro
OÖ LANDESAUSSTELLUNG 2016
MENSCH & PFERD KULT UND LEIDENSCHAFT
28. April bis 6. November 2016
Stadl-Paura // Lambach
facebook.com/landesausstellung
www.landesausstellung.at MEIN LAND. MEIN RADIO.
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HEISS UND SEXY © Sporer
Sie stehen für heiße Männerkörper, Sexappeal und viel nackte Haut: die Chippendales. In den USA werden die Tänzer seit deren Gründung 1979 gefeiert wie Superstars, aber auch weltweit liegen ihnen hunderttausende Frauenherzen zu Füßen. und imposanter Lichttechnik. Ganz klar, dass hier auch, ganz zum „Leidwesen“ des weiblichen Publikums, die Hüllen der knackigen Tänzer fallen werden … THE CHIPPENDALES © – „BREAK THE RULES“-TOUR 2016 19. Oktober 2016, 20 Uhr, TipsArena, Linz
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enn die Men-Strip-Gruppe durch Europa tourt, dann steht natürlich auch Oberösterreich regelmäßig auf dem Terminplan. Auch ihre aktuelle Tour wird im Herbst in Linz gastieren und garantiert einmal mehr dahinschmelzende Damenherzen und Kreischalarm.
Das zehn bis zwölf Mann starke Ensemble, das aus verschiedenen Männertypen zusammengestellt ist, bietet auch in seiner aktuellen Show „Break the rules“ den Besucherinnen eine Kombination aus aktuellen Hits und Klassikern, heißen Tanzeinlagen, Livegesang, fantasievollen Kostümen
KARTENVORVERKAUF:
Linzer Kartenbüro: 0732/778800, Kartenbüro Pirngruber: 0732/772833, Wels: Kartenbüro Lohmer, in allen oö. Raiffeisenbanken, in Ö-Ticket-Verkaufsstellen und unter 01/96096 oder direkt bei Schröder Konzerte: 0732/221523
Zum letzten Mal … Der 1. Februar 2016 war ein schwarzer Tag für alle Fans von Status Quo. An dem Tag gab die Band bekannt, dass sie 2016 zum letzten Mal ihre Live-Shows im Zuge ihrer „Last Ever Full Elektro Tour“ präsentieren wird.
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nsgesamt haben Rossi, Rick Parfitt, Andy Bown, John „Rhino“ Edwards und Leon Cave in ihrer rund 50-jährigen Karriere 31 Alben und knapp 100 Singles veröffentlicht, und ihre
Groß ist jedenfalls der Schock bei den vielen Fans der britischen Rocker nach der Ankündigung des bevorstehenden Karriereendes. Dennoch gibt es auch einen Grund zur Freude, denn Status Quo wollten es sich nicht nehmen lassen, im Zuge ihrer letzten großen Tournee auch in Oberösterreich zu gastieren, und konnten für ein Open-Air-Konzert am Linzer Domplatz gewonnen werden. Status Quo: 30. Juli 2016, Domplatz, Linz
Kartenvorverkauf: Tickets sind bei oeticket.at, Ö-Ticket (Tel. 01/96 096), bei jeder Ö-Ticket-Vorverkaufsstelle, z.b. bei Saturn, Maxi-Markt, in jeder Bank Austria, in allen Raiffeisenbanken Österreichs und in jedem bekannten Kartenbüro erhältlich.
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost 3 x 2 Karten für Status Quo am 30. Juli 2016 am Linzer Domplatz. Das Gewinnspiel finden Sie auf unserer Homepage www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 28. Juni 2016.
© G.Drindorfer
großen Hits wie „In the army now“, „What ever you want“ oder „Rocking all over the world“ werden sie wohl unvergessen machen, auch wenn sie jetzt einen Schlussstrich unter ihre Karriere ziehen wollen.
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My Fair Lady „My Fair Lady“ von Frederick Loewe und Alan Jay Lerner bei den Musicalfestwochen in Bad Leonfelden und Bad Hall
bekannten Partnern wie Guido Weber von der Oper Graz als Henry Higgins, der zuletzt in Linz im Sommermusical des Landestheaters „Kiss Me Kate“ als Petrucchio 2012 mit großem Erfolg auf der Bühne stand. Als Vater der Eliza, in der Rolle des Alfred P. Doolittle, gibt es ein Wiedersehen mit dem beliebten Volksopernstar Franz Suhrada, legendärer Frosch in der „Fledermaus“ – mit „Kottan ermittelt“ schrieb Suhrada TV-Geschichte. Intendant und Produktionsleiter ist Thomas Kerbl, das große Symphonieorchester des Landes Oberösterreich dirigiert Walter Reschender. Die weiteren Rollen sind mit Studierenden und Absolventen des Musiktheater-Studios der Anton Bruckner Privatuniversität und der MTA „Musical Theatre Academy“ der Landesmusikschule Puchenau besetzt. Aufführung im Schul- und Sportzentrum Bad Leonfelden von 21.07. bis 13.08.2016 Karten: Ö-Ticket oder 07213/6397 Kurverband Bad Leonfelden Beate Korntner (li.) und Katrin Hubinger (r.) singen die Eliza.
© Pressematerial
Text: Sieglinde Preidl
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it der Uraufführung von „My Fair Lady“ mit Julie Andrews und Rex Harrison begann der Siegeszug des neuen Genres „Musical“. Die Erstproduktion 1956 in New York am Broadway wurde be-
geistert aufgenommen und lief sechseinhalb Jahre mit 2.717 Aufführungen. Mit „My Fair Lady“ kehrt eines der beliebtesten Musicals überhaupt in der Regie von Peter Pawlik in die Kurstadt Bad Leonfelden zurück. Katrin Hubinger (in Bad Leonfelden) und Beate Korntner (in Bad Hall) werden das Blumenmädchen Eliza darstellen, mit
„My Fair Lady“ im Stadttheater Bad Hall Im Herbst (08.10. bis 12.11.2016) kommt der Musicalklassiker in das Stadttheater Bad Hall. Als Blumenmädchen Eliza steht die junge oberösterreichische Sopranistin Beate Korntner auf der Bühne. Sie spielte bereits im Familienmusical „Annie“ 2012 und „Ein Käfig voller Narren“ 2013 und ist seither dem Theaterpublikum in Bad Hall bestens bekannt. Karten: 07258/7755-0, 07258/7200-13
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Claudia Radner, Landesrat Manfred Haimbuchner, Karl Platzer (GF Pferdezentrum Stadl Paura), Landeshauptmann Josef Pühringer, Landesrat Max Hiegelsberger, Sonja Bauer, Evelyn Boszoki
Victoria und Sissy Max-Theurer
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UMS PFERD Mit viel Prominenz wurde am 27. April die Landesausstellung „Mensch & Pferd“ feierlich eröffnet. Sonja Bauer, Josef Pühringer, Elisabeth Buchmann, Josef Ecker
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rstmals steht mit der Landesausstellung „Mensch & Pferd“ in Lambach und Stadl-Paura ein naturwissenschaftliches Thema im Mittelpunkt. In der Geschichte unserer Landesausstellungen ist das ein völlig neuer thematischer Schwerpunkt, den es so noch nie gab“, betonte Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer bei der Eröffnung der Landesausstellung „Mensch & Pferd“ am 27. April. Neben dem Pferdezentrum, dem Stift sowie dem Rossstall in Lambach, der als dritte Örtlichkeit bespielt wird, sollen bis 6. November auch weitere Sehenswürdigkeiten der Region vermittelt werden.
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LAbg. Adalbert Cramer, FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr, Manfred Haimbuchner, Landesrat Günther Steinkellner
Harald und Maria Schmidsberger, Kurt Lindschinger
Christian Popp, Abt Maximilian Neulinger, Karl Platzer, Klaus Hubmayer
Michael Baminger, Energie AG-Generaldirektor Leo Windtner, Michael Frostl
Nationalrat Jakob Auer, RLB OÖ-Vorstandsdirektorin Michaela Keplinger-Mitterlehner, Karl Platzer
Anneliese Ratzenböck, Josef Pühringer, Josef Ratzenböck
© Mathias Lauringer
Elisabeth Neuhofer, Romana Haslinger, Sonja Bauer
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Die Welt der
PFERDE Die 4.000-jährige Geschichte von Mensch und Pferd steht im Zentrum der OÖ Landesausstellung 2016 in Stadl-Paura und Lambach. Text: Sieglinde Preidl
Pferde sind für den Menschen Freunde und Begleiter geworden.
© Stinglmayr, HTC Hellmayr
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Wild West-Reiten
och bis 6. November 2016 gibt die Ausstellung spannende Einblicke in die Pferdezucht, den Einsatz der Tiere in Landwirtschaft und Industrie, das Pferd in Kunst und Kult. Das Thema „Pferd“ wird in den Räumlichkeiten des Stiftes Lambach und im ehemaligen Rossstall behandelt. Hier begegnet man auch mythischen Pferden wie Einhörnern, Zentauren und fliegenden Pferden. Im Pferdezentrum Stadl-Paura können Besucher Menschen bei ihrer täglichen Arbeit mit Pferden beobachten. Nachdem 1973 mit 39.000 ein Tiefpunkt in der Zahl der Pferde in Österreich erreicht wurde, gibt es mittlerweile wieder viermal so viele. „Menschen leben seit mehr als 40.000 Jahren mit Pferden zusammen, 36.000 Jahre lang wurde das Pferd ge-
jagt“, sagt der wissenschaftliche Leiter Univ.-Prof. Dr. Roman Sandgruber und verweist auf Höhlenmalereien in Südfrankreich und Spanien, deren wichtigstes Motiv das Pferd ist. Seinen Siegeszug trat das Pferd dann in den letzten vier- bis sechstausend Jahren an – zunächst als Kriegsgerät, aber auch als Transportmittel oder in der Landwirtschaft. Heutzutage wird das Pferd auch im Tourismus oder in der Therapie eingesetzt. Sandgruber: „Das Thema Pferd ist unerschöpflich.“ In Stadl Paura taucht der Besucher auf einer begehbaren LED-Fläche in eine Mustangherde ein, ein eigener Raum widmet sich der Pferdenärrin Kaiserin Sisi. „Es ist das erste Mal, dass sich eine Landesausstellung mit einem naturwissenschaftlichen Thema auseinandersetzt“, sagt Landeshauptmann Josef Pühringer. Speziell für Familien. In unmittelbarer Nähe zum Pferdezentrum Stadl Paura bietet das Horse Training Center Hellmayr Pferde hautnah für die ganze Familie. Hier lernen die Besucher echte Pferdestars kennen und erfahren, was Pferdeflüstern wirklich bedeutet. Zudem werden die jüngsten Besucher auf der „Ponderosi“-Ranch zum Spielen und Reiten erwartet (www.friesen.at). Die Landesausstellung läuft bis 6. November 2016 täglich von 9 bis 18 Uhr. Eintritt: 6 Euro. www.landesausstellung.at
Univ.-Prof. Dr. Roman Sandgruber
Kinder lieben Pferde.
Rossstall mit aufwendiger Technik
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Glanzvoller Attergauer Kultursommer Große Stardichte beim Festival 2016: „Jedermann“ Cornelius Obonya, Phil Blech, Markus Schirmer, das Herbert Pixner Projekt, Elisabeth Kulman Text: Sieglinde Preidl
Matthias Bartolomey
Elisabeth Kulman
Far Cry, ein junges Kammerorchester aus den USA, werden den Attergauer Kultursommer am 22.07. eröffnen. „Klassik & Jazz“ mit Benjamin Schmid, Franz Bartolomey und Ariana Haering am Klavier präsentiert Werke von Franz Schubert, Friedrich Gulda und Andre Previn (24.07.). Der Salzburger „Jedermann“ Cornelius Obonya singt und erzählt in beeindruckender Wandlungsfähigkeit Geschichten rund um Hermann Leopoldi – wie „Schinkenfleckerln“ oder „Die Novaks aus Prag“ (27.07.). Phil Blech, Blechbläser u.a. der Wiener Philharmoniker, unterstützt von Matthias Bartolomey am Cello, spielen Werke von Anton Bruckner und Gustav Mahler sowie das schwungvolle Cellokonzert von
Friedrich Gulda (29.07.). Große Kammermusik von Franz Schubert ist mit Benjamin Schmid, Franz Bartolomey und Jasminka Stancul am 31.07. zu erleben. Das Herbert Pixner Projekt ist mit seinem neuen Programm „Summer – finest handcrafted music from the Alps“ am 06.08. zu Gast. Weitere Höhepunkte sind „Heltau singt Brel“ (11.08.), „Imperial Sounds“ (14.08.) sowie „La Femme C‘est Moi“ – Elisabeth Kulman singt von zärtlicher Liebe und leidenschaftlichen Mordgelüsten (18.9.). INF O
www.attergauer-kultursommer.at
© Cikopano, Zotl, Sinnesbichlr, Horowitz
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ie Intendantin des Attergauer Kultursommers, Mechthild Bartolomey, hat für den Festivalsommer 2016 wieder ein feines, virtuoses Programm zusammengestellt. Die Aufführungen sind u.a. in der Pfarrkirche St. Georgen, im Schloss Stauff oder in der Attergauhalle St. Georgen zu erleben. In memoriam Nikolaus Harnoncourt gastiert die Mezzosopranistin Bernarda Fink und das Ensemble Prima Wien im Rahmen der Vorstellung „Musica Sacra“ mit den „Biblischen Liedern“ von Antonin Dvorak und Joseph Haydn (07.08.). Eine spannende und ungewöhnliche Mozart-Interpretation von Markus Schirmer, dem „Rattenfänger auf dem Klavier“, und A
Herbert Pixner Projekt
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Cornelius Obonya
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BUCH-TIPPS FLUGSTUNDEN Portia Kane ist in einer Sackgasse angelangt. Sie hat ihr Leben vermasselt. Aber eines gibt es noch, was sie tun kann: Sie beschließt, ihren Lieblingslehrer aus der High School zu retten, den Mann, dem sie alles zu verdanken hat. Früher hat er seine Schüler Papierflugzeuge basteln und beschriften lassen, um sie Optimismus und Hoffnung zu lehren. Doch nach einem schockierenden Gewaltakt im Klassenzimmer hat er sich von der Welt zurückgezogen. Portia möchte ihn ins Leben zurückholen, so sehr, wie sie daran glauben möchte, dass das Gute auf der Welt existiert. Matthew Quick, Kindler, € 17,50, ISBN 978-3-463-40085-3
MÖRDERISCHE WAHRHEITEN
Der jugendliche Tote trägt ein gelbes T-Shirt. Seine Fingernägel wurden sorgfältig lackiert. Die Wiener Polizei sucht Hilfe bei Carlotta Fiore, deren Familie vor Jahren in die Ermittlungen bei einer ähnlichen Mordserie verwickelt war. Carlotta ist Kaufhausdetektivin, trockene Alkoholikerin und gescheiterte Opernsängerin. Sie weiß nur zu gut, was eine unglückliche Kindheit alles anrichten kann. Um ihre eigene Familie zu schützen, stürzt sie sich auf die nie geklärten Fragen des alten Falls. Ein riskantes Vorgehen … Theresa Prammer, List, € 15,50, ISBN 978-3-471-35137-6
DAS OBJEKT In der Nähe des Saturns ist ein künstliches, unbekanntes Objekt gesichtet worden. Ein amerikanisches Team bricht sofort zu dem fernen Planeten auf, doch alles auf der Reise geht schief, und noch bevor sie den Saturn erreichen, erkennen die Astronauten, dass es nahezu unmöglich sein wird, zur Erde zurückzukehren. Und auch auf zwei weitere Dinge sind sie nicht vorbereitet: auf das, was sie in dem geheimnisvollen Objekt finden. Und auf ein skrupelloses, konkurrierendes Team, das ebenfalls als erstes am Ziel sein will ... John Sandford, Piper, € 17,50, ISBN 978-3-492-70397-0
MITOCHONDRIEN Das Niveau der Lebensenergie, die jedem von uns zur Verfügung steht, wird von einem winzigen Bestandteil unserer Zellen bestimmt: den Mitochondrien. Diese kleinsten Zellelemente sind die Kraftwerke unseres Körpers. Werden sie geschädigt, etwa durch falsche Ernährung, Schlafmangel, Stress oder Umweltgifte, verliert der Körper Energie. Erschöpfungszustände und schwere Krankheiten sind die Folge. Heilpraktikerin Maria Elisabeth Druxeis führt ein in die faszinierende Welt unserer Energie-Zentren. Maria Elisabeth Druxeis, Scorpio, € 17,50, ISBN 978-3-95803-050-3
lesensWERT Buchtipp von Redakteurin Petra Kinzl Schon beim Erspähen des Buchtitels schrillten bei mir sofort die Alarmglocken. Tyrannenkinder? Als Mutter von zwei Kindern war sofort klar, dass ich mir diesen Ratgeber besorgen muss, um notfalls noch schnell die Erziehungsbremse ziehen zu können. „Essgestört, chillbewusst, leistungsverweigernd und stur“, so beschreibt Martina Leibovici-Mühlberger die Jugend in ihrem neuen Buch. Das Ergebnis mangelnder Erziehung werde grausam ausfallen, denn die Älteren könnten auf diese junge Generation nicht mehr zählen. Ein tristes Bild ist es, das die Wiener Autorin da zeichnet, untermauert mit zahlreichen Praxis-Beispielen aus ihrem Alltag als Jugendpsychologin, voll von Provokationen und Kritik am Gesellschaftssystem. Und gerade deshalb ist es lesenswert – besonders für all jene, die „Sachverhalten ungeschminkt ins Auge blicken, über ein kämpferisches Herz verfügen und Schockierung aushalten“, wie die vierfache Mutter selbst im Klappentext anmerkt. Es ist zwar nicht das erste Buch, das sich mit verhaltensauffälligen und aufmüpfigen „Tyrannenkindern“ befasst, aber mir persönlich half die Lektüre, den Blick auf eigene Erziehungspraktiken zu schärfen – auf dass es Kinder werden, denen nicht alles sch….egal ist! „Wenn die Tyrannenkinder erwachsen werden“ Martina Leibovici-Mühlberger Verlag edition a, € 21,90 ISBN 978-3-990-01138-6
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Rockarena
Offsprings
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NOVA ROCK mit Spitzenstars Das Nova Rock Festival von 9. bis 12. Juni 2016, präsentiert von Volume, bricht alle Rekorde. Text: Sieglinde Preidl Fotos: Nova Rock
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rstmals wird der Anreisetag zum Festivaltag umfunktioniert und somit wird vier Tage im schönen Burgenland gerockt. Mit dabei über 100 Bands auf vier Bühnen und die absoluten Stars: Red Hot Chili Peppers, Vollbeat, Korn, Alice Cooper, Wanda, Twisted Sister (auf ihrer Farewell Tour), The Offspring, Billy Talent, Seiler & Speer, die Deftones mit neuem Album „Gore“. „Late night acts“ gibt es mit Austrofred, Caliban, Drescher,
The Wanton Bishops, der coolen Rockband aus dem Libanon, und Viech. Die neue Bühnenausrichtung ist laut Nova Rock-Veranstalter Ewald Tatar voll aufgegangen, und auch die „Genussarena Burgenland“ mit ihrer erstklassigen Kulinarik zählt zu den Highlights. Neben den Campingflächen erfreut sich der Silent & Clean Carvanplatz großer Beliebtheit. Wer nicht viel Ausrüstung herumschleppen mag, ist mit dem Zelthotel bestens bedient. Das
Festival bietet einen Funpark, ein Party-Zelt, eine Grill & Chill-Area sowie einen zünftigen Frühschoppen oder ein „Kaiser“-Frühstück im „Wiener Café“.
KONTAKT
Tickets: www.musicticket.at, oeticket und 01/96096 www.facebook.com/novarock
Gemischte Marmelade Das Ensemble „Pro Brass“ gibt am 28. Oktober in der Ennser Stadthalle eines seiner raren Konzerte. © Pro Brass
würmer und Hits werden neu verpackt. Für die Arrangements zeichnen vor allem Alfred Lauss-Linhart und Christian Mühlbacher verantwortlich. Wer Pro Brass kennt, weiß, dass ihre Musik immer ein Hörerlebnis voller Überraschungen ist – mit einem stets erreichten Ziel: glückliche Konzertbesucher. Karten gibt es in den Raiffeisenbanken Oberösterreichs.
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irtuose Blechblasmusik mit Klavier, Schlagwerk und Percussion: 15 erstklassige Musiker aus europäischen Toporchestern bilden das Ensemble Pro Brass, das am 28. Oktober um 19:30 Uhr in der Stadthalle Enns eines seiner raren Konzerte gibt. Geboten wird das Erfolgsprogramm „Gemischte Marmelade“ – eine
Metapher für die verschiedensten Musikstile und Richtungen, die das Publikum bei einem Pro BrassKonzert „frisch aufgekocht“ serviert bekommt. Gespielt wird Musik von J. S. Bach, G. F. Händel, John Williams, G. Puccini und vielen anderen. Ohr-
Die OBERÖSTERREICHERIN verlost für das Konzert am 28. Oktober in der Stadthalle Enns 2 x 2 Tickets. Das Gewinnspiel finden Sie unter www.dieoberösterreicherin.at. Teilnahmeschluss ist der 22. Juni 2016.
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GROSSES KINO. GROSSE GEFÜHLE.
BEI STAR MOVIE
ALICE IN WONDERLAND: HINTER DEN SPIEGELN Fantasy mit Johnny Depp, Anne Hathaway
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lice Kingsleigh (Mia Wasikowska) hat die letzten Jahre damit verbracht, auf ihrem eigenen Schiff zur See zu fahren. Als sie jedoch nach London zurückkehrt, muss sie feststellen, dass sich althergebrachte Ansichten über die Rolle der Frau in der Gesellschaft nicht geändert haben und ein Leben nach ihren Vorstellungen für Alice nicht möglich ist. Mit Hilfe von Absolem (Alan Rickman) geht Alice durch einen Spiegel zurück ins Reich von Unterland, wo sie ihre alten Freunde wieder trifft. Der verrückte Hutmacher (Johnny Depp) ist aber nicht mehr derselbe, weil er sein Mehrsein verloren hat. Um ihn zu retten, wird Alice losgeschickt, damit sie die Zeit (Sacha Baron Cohen) sucht – ein seltsames Geschöpf, halb Mensch, halb Uhr. Diese besitzt die Chronosphäre, eine Kugel, von der alle Zeit ausgeht. Mit ihr kann Alice in die Vergangenheit reisen und dem Hutmacher helfen, ehe seine Zeit abläuft.
STOLZ UND VORURTEIL UND ZOMBIES Horror/Romance
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26.05.
BEI STAR MOVIE
© Star Movie
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m England des frühen 19. Jahrhunderts verbreitet sich eine ZombieSeuche rasend schnell und fordert auch unter den edelsten Familien Britanniens ihre Opfer. Um der Epidemie zu trotzen, gibt Mr. Bennet (Charles Dance) seinen fünf Töchtern Stunden im Umgang mit Waffen und in Kampfsport, er bildet seinen Nachwuchs so zu einer Zombie-killenden Armee aus. Besonders Elizabeth (Lily James) tut sich als herausragendes Talent hervor. Mrs. Bennet (Sally Phillips) hat derweil ganz andere Sorgen, denn sie wünscht sich nichts sehnlicher, als ihre Töchter an den Mann zu bringen. Als der vermögende Mr. Bingley (Douglas Booth) in die Nachbarschaft zieht, wittert sie die passende Chance. Auf einem Ball kommen sich die älteste Tochter Jane (Bella Heathcote) und Bingley tatsächlich näher, trotz einfallender Zombies. 174
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EIN GANZES HALBES JAHR
Love/Drama mit Emilia Clarke, Sam Claflin
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ouisa Clark (Emilia Clarke) und William Traynor (Sam &ODÁ LQ N|QQWHQ NDXP XQWHUVFKLHGOLFKHU VHLQ 6LH LVW HLQH junge Frau aus der Kleinstadt, die in einem kleinen Café arbeitet und mit ihrem einfachen Leben eigentlich ganz zufrieden ist, bis sie ihre Anstellung verliert. Will dagegen ist depressiv und launisch, seit er, der vormals erfolgreiche, draufgängerische Banker, im Rollstuhl sitzt. Zwei Jahre ist sein Unfall her, sein Leben hält Will nicht mehr für lebenswert – doch dann tritt Louisa in sein Leben, um LQ LKUHP QHXHQ -RE VHFKV 0RQDWH VHLQH 3Á HJH rin zu sein. Sie kennt von Anfang an keine falsche Zurückhaltung und so verstehen sich Louisa und Will nach ersten AnAKTUELLES laufschwierigkeiten immer besser. Sie merkt, dass ihr Wills Glück immer FILMPROGRAMM, wichtiger wird – und ist alarmiert, BEGINNZEITEN UND als ihr dämmert, warum sie nur für RESERVIERUNG sechs Monate eingestellt wurde.
BEI STAR MOVIE
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FIRST CLASS-KINO FÜR EINE FIRST CLASS-ZEIT. Zu einem erstklassigen Kinoerlebnis gehören mehr als gute Filme, brillante Bilder und bester Sound. Darum bietet Star Movie Entertainment mit 5-SterneService. Angenehm und freundlich, von der Ticketbuchung bis zum Kinobuffet, von der Bar bis zum Restaurant. Da bleibt man gern den ganzen Abend! Wenn‘s richtig klass‘ sein soll, dann Star Movie!
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© Shutterstock
KINDERBUCH-TIPPS
LUCA WIRD DER KLASSENHELD
DAS MUSEUM DER TIERE
ZWEI IN EINEM TRAUM
Luca staunt nicht schlecht, als er den Namen seiner neuen Klassenkameradin hört. Sie heißt ja genauso wie er selbst: Luca. Wie blöd ist das denn! Als am Zirkustag in der Schule etwas Schlimmes passiert, wird der Jungs-Luca mithilfe dem Luca-Mädchen zum Klassenhelden!
Willkommen im Museum der Tiere! Dieses Museum ist rund um die Uhr für Besucher jeden Alters geöffnet. Es beherbergt eine beeindruckende Sammlung von über 160 Tieren. Das Buch gibt einen spannenden Einblick in die Vielfalt der Lebensräume der Erde.
Solange Alice denken kann, träumt sie Nacht für Nacht von Max. Dabei gibt es ihn gar nicht wirklich – sie hat ihn sich nur erträumt. Doch wie kann es sein, dass er eines Tages plötzlich vor ihr steht? Als lebender Mensch …
Ab 6 Jahren, Patricia Schröder, cbj Verlag, € 8,30, ISBN 978-3-570-17135-6
Ab 8 Jahren, Katie Scott und Jenny Broom, Prestel Verlag, € 25,70, ISBN 978-3-7913-7177-1
Ab 14 Jahren, Lucy Keating, Bastei Lübbe (one by Lübbe), € 15,50, ISBN 978-3-8466-0022-1
FÜR VIELFRASS UND CO. In dem Kinderkochbuch „Essen wie die Tiere“ wird die Begeisterung für das Essen und Kochen auf ungewöhnliche Art und Weise geweckt und unterstützt – sogar bei kleinen Essensverweigerern, denn als Grundzutaten der Rezepte dient das Lieblingsessen ihrer Lieblingstiere. Neben köstlichen Rezepten für die ganze Familie wird auch mit viel Humor Wissenswertes über das Tier und sein Essverhalten vermittelt. Tanja Kirschner, aracari Verlag, € 17,40, ISBN 978-3-905945-44-7
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look!into my life von USCHI FELLNER
Was heute unter anderem auf meiner To-do-Liste steht: Muss nur noch kurz die Welt retten ...
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as heißt eigentlich ‚alternativ‘“, fragte mich mein jüngster Sohn einmal. Er war damals fünf, wir befanden uns auf einem Kinderfest, ausgerichtet von Menschen, die für eine bessere Welt kämpfen, was grundsätzlich zu loben und zu preisen ist. Auch ich bin für Frieden und Umweltschutz und ich hege Wohlwollen für Veranstaltungen, auf denen ungekämmte Kinder Fingerfarben auf sich selbst und ein Gemeinschaftsbild patzen, das so was Ähnliches wie eine Weltkugel darstellen soll (dafür bin übrigens ICH, bei Gelegenheit bitte, zu loben und zu preisen). „Das hier ist alternativ”, sagte ich also zu meinem kleinen Sohn und reichte ihm ein Glas mit saurem Bio-Apfelsaft. „Gibt’s hier auch Eistee?”, fragte er. „Selbstverständlich, Benedikt”, sagte eine Frau mit Latzhose und den Schirm nach hinten aufgesetzter Kappe. Die Frau hatte vorher einer anderen Mutter erklärt, dass die Abkürzungen von Vornamen bei Kindern einer Kastrierung der kindlichen Identität gleichkommen und neben dem Konsum von Fleisch zu den Grundübeln der Gesellschaft zähle. „Da vorne steht eine Karaffe Eistee, ohne Zucker und Zusatzstoffe, sagte die Frau, „bedient euch nur!” „Wann gehen wir?”, fragte mein Sohn. Und warum nennt die mich Benedikt? „Weil sie deinen Namen nicht verstümmeln will”, sagte ich und überlegte bekümmert, wie viel Welt-Unfrieden bereits durch Menschen names Benni, Timmy oder Tommy ausgelöst wurde. Nur weil deren doofe Mütter die saloppe Abkürzung wählten. „Können wir jetzt endlich gehen?”, fragte mein Sohn. Wir naschten dann noch von den Vollkorn-Buchweizen-Waffeln. Durchaus lecker, würde ich nicht Waffeln aus Weizenmehl kennen. Alternativen sind so lange cool, bis man das Bessere kennenlernt. Das sagte ich meinem Sohn aber nicht. Daheim schlug ich zunächst eine Schneise durch das Vorzimmer, um durch die Lawine von Spielzeug-Plastikteilen in die Küche zu gelangen, wo wir uns moralisch unzumutbare Salamibrote hineinzogen. Tut mir leid, wenn Sie einen verheerenden Eindruck von uns haben. Mittlerweile ist mein Sohn ohnehin statt an Batman-Figuren aus Plastik an den Vielfältigkeiten der Smartphone-Branche interessiert. Als Elternteil wird man damit automatisch zum Umwelt-Schwein, aber was tun? Verlangen, dass die Kinder per Rauchzeichen kommunizieren? Selbst wenn wir uns vegan ernähren würden, statt Auto und U-Bahn das Rad nehmen, niemals fliegen, zu fünft auf 20 Quadratmetern mit ganzjährig 18 Grad Raumtemperatur leben und nur eiskalt duschen würden, entspräche mein Öko-Fußabdruck noch immer 1,2 Erden. Trotzdem habe ich die vage Hoffnung, dass Menschen wie meine und Ihre Kinder die Apokalypse irgendwie verschieben können. So weit nach hinten, dass zumindest unser aller Enkelkinder fettige Waffeln aus weißem Mehl voll lecker finden dürfen, ohne dafür verhaftet zu werden.
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NEU. Uschi Fellners neues Buch „Chanel hat Tiffany heute ins Ohr gebissen“, echomedia buchverlag; www.amazon.de und im BuchFachhandel.
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Wie viel WeltUnfrieden wurde schon durch Menschen ausgelöst, die Benni oder Timmy heißen?
Schreiben Sie mir Ihre Meinung: uschi.fellner@looklive.at 177
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Kultur
WORDRAP Jürgen Christian Hörl lebt seinen Traum: Schon als Kind wollte er Mode machen. Heute ist er erfolgreicher Designer, der Stars wie Conchita Wurst und Nina Proll einkleidet. Text: Nicole Madlmayr Foto: Markus Ludwig
Am Innviertel mag ich ... das Gefühl, zu Hause zu sein. Auf meinem Nachtkästchen liegt ... so manches! Als Kind wollte ich werden ... Ich wollte schon immer Mode machen. Mode bedeutet für mich ... meine Lebenserfüllung. Das perfekte Outfit ... ist es dann, wenn es die Persönlichkeit des Trägers unterstreicht.
Designer Jürgen Christian Hörl lebt seinen Traum.
Mein persönlicher Modestil ist ... klar, reduziert und praktisch. Mein Ausgleich zum Job ist ... Laufen und Theater. Mein größtes Laster ... sind Mehlspeisen. Dieses Buch habe ich zuletzt gelesen ... Wiener Werkstätte. Ich würde gerne mal Kaffee trinken mit ... Tilda Swinton, weil sie eine irrsinnige Ausstrahlung hat. Wenn ich einen Wunsch frei hätte ... (Lacht) würde ich mir den Weltfrieden
© BGuenther Egger
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m Innviertel geboren und aufgewachsen, zählt Jürgen Christian Hörl heute zu Österreichs erfolgreichsten Modedesignern. Sein eigenes Label hat er bereits 1999 gegründet, seit 2004 lebt und arbeitet der 41-Jährige in Wien. Seine Kollektionen sind größtenteils sehr klassisch und allesamt nach alter Tradition und handwerklichen Methoden gefertigt. Darauf legt Hörl großen Wert. Seine Kreationen tragen Stars wie Nina Proll, Conchita Wurst, Maxi Blaha und Mirjam Weichselbraun. In unserem Wordrap verrät der sympathische Designer sein größtes Laster und was für ihn ein perfektes Outfit ausmacht.
Nina Proll wurde für ihre aktuelle Show „Vorstadtlieder“ mit Kreationen von JCH ausgestattet.
wünschen. Nein, im Ernst: Ich versuche, meine Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen.
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PROGRAMMAUSZUG 10
SEP
Donaupark Linz, 20:30
St. Florian Stiftsbasilika, 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 21:30
50 Jahre Johannes Kepler Universität â&#x20AC;&#x201C; Sparkasse OĂ&#x2013; KLANGWOLKE 2016 Eintritt frei
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Bruckners Siebente in St. Florian
Brucknerhaus, GS 19:00 â&#x20AC;&#x201C; 21:45 Brucknerhaus, GS 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 21:30
Tschechische Philharmonie Prag
Mitglieder der Sommerakademie der Wiener Philharmoniker Michael Werba KĂźnstlerische Leitung
Bruckner Orchester Linz, Dennis Russell Davies Dirigent
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Brucknerhaus, GS 19:00 â&#x20AC;&#x201C; 22:00
Peter I. Tschaikowsky: â&#x20AC;&#x17E;Eugen Oneginâ&#x20AC;&#x153;
Brucknerhaus, GS 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 21:30
Die schĂśnsten russischen Opernmelodien
15. September
Brucknerhaus, GS 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 21:30
Beethoven Klavierkonzerte mit Rudolf Buchbinder
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OKT
SolistInnen, Chor und Orchester der Kolobov Novaya Opera Moskau Alexander Polishchuk Dirigent
Brucknerhaus, GS 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 21:30
ErĂśffnungskonzert
Brucknerhaus, GS 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 21:30
Die groĂ&#x;e Gala der Italienischen Oper
KBS Symphony Orchestra Yoel Levi Dirigent Werke von A. BRUCKNER, W. A. MOZART u. a.
06
OKT
FinalistInnen und PreisträgerInnen des Competizione dellâ&#x20AC;&#x2122;Opera 2016 Bruckner Orchester Linz Barbara Rett Moderation
Brucknerhaus, GS 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 21:30
St. Florian Stiftsbasilika, 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 21:30
Synodalchor Moskau
Daejin Kim Dirigent Fabiola Kim Violine Solo Werke von S.-H. CHOI, S. BARBER, H. BERLIOZ
20
OKT
Lyrische Szenen in drei AufzĂźgen, konzertante AuffĂźhrung in russischer Sprache mit deutschen Ă&#x153;bertiteln.
Suwon Philharmonic SEP Orchestra
DONNERSTAG
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Brucknerhaus, GS 10:30 â&#x20AC;&#x201C; 12:30
Festliche ErĂśffnung SEP des Internationalen Brucknerfestes 2016
SEP
OKT
Brucknerhaus, GS 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 21:30
Rudolf Buchbinder Klavier, Leitung Werke von L. v. BEETHOVEN
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-LÄ Ă˘ %Ă&#x201D;ORKOĂ&#x20AC;YHN Dirigent -RVHI ÂŚSDĂ&#x2039;HN Violine Werke von G. LIGETI, : $ 02=$57 $ '92¢d.
Wiener Philharmoniker & SEP Rudolf Buchbinder: Beethoven Klavierkonzerte
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SEP
Bruckner Orchester Linz Dennis Russell Davies Dirigent A. BRUCKNER: Symphonie Nr. 7
W. A. MOZART: SEP â&#x20AC;&#x17E;CosĂŹ fan tutteâ&#x20AC;&#x153; Konzertante AuffĂźhrung
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Alexey Puzakov Dirigent
Brucknerhaus, GS 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 3:00
Brucknerhaus, GS 19:00 â&#x20AC;&#x201C; 21:00
Ein â&#x20AC;&#x17E;Sommernachtstraumâ&#x20AC;&#x153; SEP mit Klaus Maria Brandauer Enoch zu Guttenberg Dirigent Orchester der KlangVerwaltung u. a. Werke von L. v. BEETHOVEN, F. MENDELSSOHN BARTHOLDY
Die groĂ&#x;e Brucknerhaus-Jazznacht live auf Ă&#x2013;1 und WDR 3 Brucknerhaus, GS 19:30 â&#x20AC;&#x201C; 21:30
Ă&#x2013;sterreichischKoreanische Philharmonie
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OKT
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OKT
Chungki Min Dirigent
INTERNATIONALES
13. Sept. bis 29. Okt.
2016 www.brucknerfest.at
nah und fern
BRUCKNERFEST LINZ
Partnerland SĂźdkorea Karten und Info: Brucknerhaus Linz, Untere Donaulände 7, A-4010 Linz, Tel. +43 (0) 732 77 52 30, kassa@liva.linz.at 'DV JHVDPWH 3URJUDPP Ä&#x;QGHQ 6LH XQWHU ZZZ EUXFNQHUIHVW DW
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