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HERBSTLICHES SCHEUNEN-DINNER
Herbstlich�
SCHEUNEN-DINNER
Man nehme: eine alte Scheune, einen rustikalen Holztisch, Deko im Vintage-Style und ein Menü, das schon so richtig fein nach Herbst schmeckt. Fertig ist das romantische Scheunen-Dinner!
DIY-BLUMENRAHMEN
Ein kreativer Hingucker ist der selbstgemachte Blumenrahmen im Hintergrund. Dafür wird ein alter Fenster- oder Bilderrahmen ganz einfach mit Draht und Garn umwickelt. In diese Bahnen werden nach Lust und Laune frische oder bereits getrocknete Blumen und Gewürze gesteckt. Besonders schön ist es, wenn die Blumen farblich zur restlichen Deko passen. Als Highlight wird der Rahmen noch mit einer zarten Lichterkette dekoriert.
TOLLES TEAM PRIVAT UND IM JOB:
Catrin und Carletto Ferrari-Brunnenfeld. Sie kocht, er fotografiert.
Der Herbst ist eine wunderbare Jahreszeit – besonders auch aus kulinarischer Sicht. Es ist Erntezeit. Es gibt viel frisches Gemüse, darunter den ersten Kürbis. Und den hat auch Catrin FerrariBrunnenfeld, besser bekannt als Österreichs berühmteste Foodbloggerin cookingCatrin (www.cookingcatrin.at), bei ihrem Herbst-Dinner verwendet. In Form von feinen Knödeln kommt er da als Hauptspeise auf den Teller. Als Vorspeise serviert sie eine gefüllte Paprikasuppe und den süßen Abschluss bildet ein Schoko-Feigen-Kuchen mit Zimtcreme.
Für das Dinner selbst hat sie sich dieses Mal ein ganz besonderes Platzerl ausgesucht. Eine Scheune schafft eine wundervolle Atmosphäre, um nicht nur das Essen, sondern auch die Umgebung zu genießen. Im Mittelpunkt steht dabei ein rustikaler Holztisch, der im VintageStyle dekoriert wird. Leinen in dunklem Grau bildet einen schönen Kontrast zu den satten Farben der buschigen HerbstBlumensträuße. Hier kann man alles verarbeiten, was Wald und Wiese hergeben – von Efeu und Disteln bis hin zu farbenprächtigen Dahlien und Astern. Einzelne Blumen in alten Glasflaschen und Kerzen runden den Look ab. Naschereien, wie Walnüsse und Weintrauben, sind nicht nur hübsche Deko, sondern verkürzen auch die Wartezeit zwischen den einzelnen Gängen.
Dieses Herbst-Dinner schmeckt selbstverständlich nicht nur in einer Scheune, sondern auch auf der liebevoll dekorierten Terrasse oder im Garten.
Wir wünschen jedenfalls viel Vergnügen beim Nachkochen und Genießen!
Gefüllte Paprikasuppe mit Croutons und Backerbsen
ZUTATEN FÜR 6 PORTIONEN:
1/2 Stange Lauch 2 rote Paprika 1 gelber Paprika 2 EL Öl 500 g mageres Faschiertes 400 ml Passata 200 ml geschälte Tomaten 250 ml Gemüsesuppe Salz, Pfeffer 100 g Croutons Zwiebel Knoblauch 2 Fäuste Backerbsen Frische Kräuter zum Dekorieren
ZUBEREITUNG:
Den Lauch waschen, putzen und in feine Scheiben schneiden. Die Paprika waschen, putzen und in Streifen schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen, Lauch, Paprika und das Faschierte darin unter Rühren anrösten. Passata, geschälte Tomaten, Suppe und Gewürze hinzufügen und alles für rund 30 Minuten auf mittlerer Hitze einköcheln lassen. Dabei immer wieder umrühren. Die Suppe mit reichlich Croutons und Backerbsen und frischen Kräutern dekoriert servieren.
Tipp: Die Suppe eignet sich auch als Snack im ToGo-Becher.
Kürbisknödel auf Herbstsalat
ZUTATEN FÜR 6 KNÖDEL:
200 g Dinkel-Knödelbrot 160 ml Milch 2 Eier (Größe L) 1 große oder 2 kleine Schalotten 2 Knoblauchzehen 180 g Kürbis (gewürfelt) 1 EL Öl Salz, Pfeffer Oregano & Basilikum (getrocknet) 2 EL Mehl 3 Fäuste Vogerlsalat Olivenöl Weißer Balsamico Kürbiskerne Optional: Kürbiskernöl
ZUBEREITUNG:
Semmelwürfel in eine große Schüssel geben. Heiße Milch sowie die Eier hinzufügen. Die Schalotten schälen und fein hacken. Den Knoblauch schälen und sehr fein hacken. Den Kürbis je nach Sorte schälen, anschließend sehr fein würfeln. Etwas Öl in einer Pfanne erhitzen. Kürbiswürfel, Knoblauch und Schalottenwürfel darin glasig dünsten. Zu den Semmelwürfeln geben. Mit Salz, Pfeffer und den Gewürzen abschmecken. Mehl dazugeben. Mit den Händen gut durcharbeiten. Anschließend mit feuchten Händen Knödel formen. Diese im Dampfgarer bei 100 Prozent Feuchte für rund 18 bis 20 Minuten oder im Wasserbad bei schwacher Hitze köcheln lassen. Vogerlsalat mit Öl und Essig abschmecken. Die warmen Knödel auf dem Vogerlsalat servieren und mit Kürbiskernen garnieren.
Tipp: Der Salat kann mit Kürbiskernöl verfeinert werden.
Schoko-Feigen-Kuchen mit Zimtcreme
ZUTATEN FÜR 6 PORTIONEN: Für die Kuchenmasse:
200 g Milchschokolade 4 Eier 175 g Zucker Mark einer Vanilleschote 150 g Dinkel-Semmelbrösel 150 g Mehl 1 Pkg. Backpulver 2 EL Kakao 160 ml Sonnenblumenöl 50 ml Schlagobers
Für die Form:
Öl Dinkel-Semmelbrösel
Für das Topping:
500 g Mascarpone light 50 ml Milch 2 EL Staubzucker (gehäuft) 1 TL Zimt 400 g frische Feigen zum Garnieren
ZUBEREITUNG:
Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen. Eier mit Zucker und Vanillemark mehrere Minuten in der Küchenmaschine aufschlagen. Die Semmelbrösel mit dem Mehl vermischen. Backpulver und Kakao unterheben. Öl und Schlagobers in die Zucker-Ei-Masse heben. Die geschmolzene Schokolade unterheben. Zum Schluss die Mehl-SemmelbröselMischung unterrühren. Eine Kranz- oder Gugelhupfform mit Öl ausstreichen und mit Semmelbröseln auskleiden. Die Masse gleichmäßig darin verteilen und im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Heißluft für 40 bis 45 Minuten backen (Nadelprobe machen!). Für das Topping alle Zutaten miteinander verrühren und auf dem ausgekühlten Kuchen verteilen. Kurz vor dem Servieren den Schokokuchen mit frischen Feigen garnieren.
Seit und für Generationen: Milchprodukte der Marke Gmundner Milch.
25 Jahre Marke Gmundner Milch
Es war am 2. November 1996, als zum ersten Mal eine Packung Gmundner Milch Frische Vollmilch die Gmundner Molkerei verließ. Es sollten noch viele folgen.
In den letzten 25 Jahren haben sich die Milch- und Käseprodukte aus der Traunseestadt Gmunden ihren Platz auf den Tischen der Menschen in der Region und weit darüber hinaus gesichert. 2021 feiert die Marke ein Vierteljahrhundert.
Waren es vor 25 Jahren acht Produkte, die unter der Marke Gmundner Milch angeboten wurden, gehören heute rund 60 unterschiedliche Produkte zum Sortiment. Die Marke ist aber nicht nur in der Anzahl laufend gewachsen. Auch ihre Verbreitung ist seit der Einführung laufend gestiegen. So sind Gmundner Milch Produkte heute neben dem regionalen Lebensmittelhandel auch in anderen Ländern gefragt. Ob Italien, Deutschland, Slowenien, Griechenland oder Kroatien – Milch und Käsespezialitäten aus der Traunseestadt haben sich auch in anderen Ländern ihren Platz in den Regalen und auf den Gaumen der Menschen gesichert.
WIE ALLES BEGANN: EIN BLICK ZURÜCK IN DIE ANFÄNGE DER MARKE GMUNDNER MILCH
IMMER MIT DER REGION VERBUNDEN.
Wir haben die Archive durchstöbert und dabei ein paar echte „Gustostückerl“ aus den 90ern entdeckt. Frech war die Einführungskampagne der Marke. Mit den Slogans „Eine köstliche Enthüllung“ oder „Die nackte Wahrheit“ sind am 2. November die Hüllen gefallen. Seither besticht die Marke durch ihre inneren Werte. Neben der Trinkmilch gehörte der Traunkirchner Raclette zum Sortiment aus den
Aus den Anfängen: die Startkampagne der Marke Gmundner Milch.
Seit 2015 eine echte Institution – das Gmundner Milch Familienfest. Anfängen. Er wurde mit viel Herzlichkeit und einem Symbol regionaler Kulturgeschichte – dem Liebstattsonntags-Herz eingeführt. Mit dem „Milchboten“, der als Kontrolleur der heimischen Kühlschränke unterwegs war, schaffte es die Marke schon bald auch in die Schlagzeilen der regionalen Gazetten. Im Fernsehen strahlte Gmundner Milch bei Kultserien wie dem „Schlosshotel Orth“ in die Wohnzimmer. Aber auch Skilegende Hannes Trinkl oder das aktuelle Abfahrts-Ass Vincent Kriechmayr konnten als Markenbotschafter gewonnen werden. In den Jahren seit dem Start sorgten unzählige Werbekampagnen und Promotions sowie Produkteinführungen für die notwendige Aufmerksamkeit und leisteten so einen Beitrag zur Erfolgsgeschichte.
Auch in Sachen Kooperationen wurden wertvolle Impulse gesetzt. So zierten immer wieder regionale und überregionale Sehenswürdigkeiten die Seitenflächen der Gmundner Trinkmilch. „Lebensmittel, Kultur und Tourismus sind für uns unmittelbar miteinander verbunden. Es war uns immer wichtig, diese Verbindung zu stärken. „Mit unseren Produkten haben wir auch so manches touristisches Highlight Menschen näher gebracht“, freut sich Gmundner Molkerei Geschäftsführer Michael Waidacher. Er war als Marketingleiter vor 25 Jahren die maßgebliche Kraft hinter der Entwicklung der Marke Gmundner Milch.
GEWINNSPIEL
GMUNDNER MILCH FEIERT! FEIERN SIE MIT.
Gewinnen Sie eine unserer 25 Jubiläums-Genussboxen gefüllt mit Produkten und kleinen Überraschungen. Mehr zu den Gewinnen und der Teilnahme finden Sie auf
www.gmundner-milch.at
Das Gmundner Milch Familienfest begeistert Jung und Alt.
Über Jahre unterwegs –das Gmundner Milch Kaaasperltheater. Immer wieder neu aufgelegt und schnell vergriff en. Das Gmundner Milch Kochbuch.
Das Maskottchen Gmundi war für uns auch auf den Pisten aktiv.
Ein echtes Sammlerobjekt – das Gmundner Milch Stickeralbum. Die Sticker-Kampagne aus den Anfängen der Marke.
Eng verbunden über Jahre – der OÖ Kochverband.
Kühe unterwegs mit der „Tour da Kua“ Kampagne.
MARKE UND VERPACKUNGEN WURDEN IMMER WIEDER ANGEPASST.
Nicht nur die Verpackungen wurden laufend weiterentwickelt. Auch das Logo wurde in den letzten 25 Jahren immer wieder an die Anforderungen der Zeit angepasst. Seit einigen Jahren sind es aber nicht SennerInnen, Kühe oder Almen, die die Packungen der Regionalmarke zieren. Die Kooperation mit der Gmundner Keramik brachte das Traditionsdesign auf die Milch- und Käseprodukte und sorgt so für einen unverwechselbaren sorgt so für einen unverwechselbaren Look.
Gmundner Milch – Die b te Wahl. Regional.
SEIT EINEM VIERTELJAHRHUNDERT BESTE MILCH- UND KÄSEPRODUKTE VON UNSEREN BÄUERLICHEN BETRIEBEN.
Gmundner Milch „Gutes aus der Region” steht für beste Qualitätsmilch aus den Regionen Oberösterreichs sowie kleinen Teilen Niederösterreichs und Salzburgs. Wählen auch Sie aus einer Vielfalt von rund 100 Produkten. Die vielen nationalen und internationalen Auszeichnungen der Produkte, das AMA-Gütesiegel und 100 Prozent Gentechnikfreiheit belegen die hohe Qualität und geben Ihnen die Sicherheit, dass Sie mit Gmundner Milch die beste Wahl treff en.
BESTE QUALITÄT VON DAHEIM!
Die Qualität der Rohmilch ist maßgeblich vom Futter und Lebensraum unserer Milchkühe geprägt. Die große Vielfalt der heimischen Wiesen mit bis zu 1.500 essbaren Kräutern sind die besten Zutaten für hochwertige Milchprodukte.
DIE MARKE GMUNDNER MILCH IM EXKLUSIVEN DESIGN DER GMUNDNER KERAMIK MANUFAKTUR.
Seit rund drei Jahren verzaubern die Produkte nicht nur den Gaumen. Auch das Auge kommt nicht zu kurz. Gut erkennbar und unverwechselbar stechen Milch, Käse oder Joghurt aus den Kühlregalen. So bringen sie ein Stück regionale Tischkultur in das Leben der Konsumentinnen und Konsumenten.
KURZE WEGE –GUT FÜR DIE UMWELT!
Unsere Produkte haben keine weite Reise auf sich nehmen müssen. Sie wurden direkt von den Bauern der Region für Konsumenten in Oberösterreich produziert. Nutzen Sie die Wahl. Greifen auch Sie zu regional.
Eine Partnerschaft aus Überzeugung
Quietschfi dele Schweine, die genug Auslauf und gentechnikfreie Kost genießen, haben wir am Hof von Verena und Gerhard Schnellnberger in Wartberg an der Krems getro en. Welche Voraussetzungen sie erfüllen mussten, um ein hütthaler HofkulturPartnerhof zu werden, haben Sie uns erzählt.
Text: Ulli Wright Fotos: Hütthaler
Seit Mitte 2014 arbeitet die Firma Hütthaler mit Sitz in Schwanenstadt intensiv an der Entwicklung und Umsetzung des Tierwohl-Programms „hütthalers Hofkultur“. „Unsere Vision war und ist es, Regionalität, Haltungsart und den Umgang mit Nutztieren wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen, um so unseren Qualitätsanspruch auf ein noch höheres Niveau anzuheben“, erklärt Firmenchef Florian Hütthaler. Mittlerweile zählen bereits 39 Landwirte zu den Hofkultur-Partnerhöfen, an denen Tierwohl vorgelebt und weiterentwickelt wird. Wie Tierwohl auf einem Hofkultur-Partnerhof aktiv umgesetzt und gelebt wird, haben uns Verena und Gerhard Schnellnberger aus Wartberg an der Krems erzählt, die seit 2017 stolze Partner des Tierwohl-Programms „hütthalers Hofkultur“ sind.
Der Mensch ernährt sich immer bewusster und möchte wissen, woher das Fleisch auf seinem Teller kommt. Wie
Die Schweine fühlen sich aufgrund des bedeutend größeren Platzangebots sauwohl.
Seit 2017 ist die Familie Schnellnberger aus Wartberg an der Krems mit ihrem schönen Bauernhof stolzer Partner des TierwohlProgramms „hütthalers Hofkultur“.
denken Sie als Landwirte darüber? Wir selbst kaufen sehr bewusst regionale Produkte. Dies bringt nachhaltig viele Vorteile. Die Bauern in der Region werden unterstützt und kürzere Transportwege hinterlassen eine bessere CO2Bilanz. Außerdem wissen wir, dass der Landwirt in Österreich höhere Natur- und Tierschutzaufl agen erfüllen muss. Dies wiederum wirkt sich vorteilhaft auf unsere Umwelt und die Tiere aus. Gerade deshalb fi nden wir es wichtig, dass alle Lebensmittel im Handel sowie in der Gastronomie eine Herkunftskennzeichnung erhalten. Eine solche Kennzeichnung wäre ideal, um unsere Kaufentscheidungen zu erleichtern. Nebenbei würde es für die österreichische Landwirtschaft von Vorteil sein, da mehr Lebensmittel- und Gastronomiebetriebe auf österreichische Herkunft achten würden.
Woran merken Sie, dass es den Schweinen in Ihrem Betrieb gut geht? Wenn wir durch unseren Stall gehen, sehen wir, dass sich die Schweine über das bedeutend größere Platzangebot freuen. Sie können sich freier und weiträumiger bewegen, genießen die Frischluft sowie das Tageslicht im Auslauf und spielen mit dem frisch eingestreuten Stroh. Da wir unseren Stall täglich entmisten und frisch mit Stroh einstreuen, verbringen wir viel mehr Zeit im Stall als bei herkömmlichen Stallsystemen. Das kommt dem Tierwohl zugute, dadurch kennen wir unsere Schweine sehr genau und können ihre Gesundheit intensiver beobachten bzw. kontrollieren.
Welche Voraussetzungen mussten Sie als Hofkultur-Partnerhof erfüllen und wie profi tieren Sie davon? Wir haben uns aus Überzeugung dazu entschieden, dass wir unseren Schweinen mehr Platz zur Verfügung stellen möchten. Dazu wurde unser ehemaliger Stall komplett umgebaut, was natürlich eine sehr große Investition bedeutete. Ein Abnahmevertrag mit der Firma Hütthaler erleichterte uns die Entscheidung zur Großinvestition sehr, da er uns Sicherheit gab. Natürlich bedeuten die im Projekt Hofkultur vereinbarten Richtlinien einen sehr viel größeren Arbeitsaufwand. Allerdings wird dieser durch die Firma Hütthaler gedeckt. Unsere Arbeit wird wertgeschätzt und auch dementsprechend entlohnt.
Fütterung, Aufzucht, Auslauf: Was unterscheidet einen „Hofkultur“-Landwirt noch von anderen? Unsere Hofkultur-Schweine bekommen ausschließlich gentechnikfreies Futter aus der Region, wobei der Großteil wie z. B. Gerste, Weizen und Mais aus hofeigenem Anbau stammt. Sie dürfen ihren Ringelschwanz komplett behalten und die männlichen Tiere werden ausschließlich von unserem Tierarzt unter Betäubung kastriert. Zudem haben sie doppelt so viel Platz zur Verfügung als herkömmlich gehaltene Schweine, können getrennte Funktionsbereiche frei nutzen und haben einen verpfl ichtenden Auslaufbereich mit Frischluft. Jede Schweinebucht hat einen extra eingestreuten Liegebereich, einen eigenen Fressbereich und einen eigenen Kotbereich, quasi die Toilette für die Schweine. Sie werden zu Lebzeiten mit großer Wertschätzung behandelt. Die Transportwege und -zeiten werden aufgrund der Regionalität sehr kurz gehalten. Wir persönlich sind froh, dass unsere Schweine zum europaweit einzigartigen Schlachthof mit höchsten Tierwohlstandards geliefert werden, da wir wissen, dass sie dort mit Würde ihren letzten Lebensweg beschreiten werden.
Wie oft und durch wen werden die Hofkultur-Grundsätze kontrolliert? Als Hofkultur-Landwirte stehen wir in sehr engem Kontakt mit den Landwirtbetreuern der Firma Hütthaler. Sie besuchen uns mindestens zweimal pro Jahr und wir können uns jederzeit mit Ideen, Anregungen oder Fragen bei ihnen melden. Außerdem werden wir jährlich von einer externen, unabhängigen Kontrollstelle geprüft.