BlickLokal Rothenburg KW 05 2023

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EIN ECHTER HINGUCKER!

Ich freue mich auf Ihren Anruf!

Klaus Schüler Phone 0151 5063 3561

� Ihr Mediaberater für die Region Rothenburg und Dinkelsbühl

ROTHENBURG / BAD WINDSHEIM

„PODIUM JUNGER MUSIKER“

Main Quartett am Sonntag, 5. Februar, im Wildbad zu Gast

VORTRAG

Sagen, Geschichten und Anekdoten

ROTHENBURG (RED). Thematisch abgestimmt auf das Motto des Weltgästeführertages 2023 präsentiert der Verein der Rothenburger

Gästeführer (VRG) am Freitag, 10.02.2023 einen Rothenburger

Diskurs zum Thema »Sagen, Geschichten, Anekdoten« um 20 Uhr im Städtischen Musiksaal.

Im Hauptvortrag des Abends wird Elke Wedel zum Thema »Heinrich Toppler« referieren und einen in-

teressanten Einblick in das Leben und die Legende des berühmten Rothenburger Bürgermeisters geben. Im Anschluss wird Andrea Weinhardt die für den Weltgästeführertag 2023 geplanten Führungen vorstellen. Die insgesamt sechs Führungen zum Weltgästeführertag2023findenamSamstag, 18.02.undSonntag,19.02.stattund werdenvomVereinderRothenburger Gästeführer (VRG) organisiert.

ROTHENBURG (RED). Im Rahmen der Konzertreihe „Podium junger Musiker“, die das Wildbad in Zusammenarbeit mit den bayrischen Hochschulen für Musik in Würzburg, Nürnberg und München veranstaltet findet am Sonntag, 5. Februar erneut

STRATEGIE-DIALOG

Themen der Wasserstoff-Region InterFranken

SCHILLINGSFÜRST (RED). Im letzten Jahr startete das Projekt Hy-Starter zum Thema „Wasserstoff“ in der Region. Initiiert vom Zweckverband Industrieund Gewerbepark InterFranken, kommen im Projekt innovationswillige Unternehmen, Wissenschaftler sowie Land- und Energiewirte zusammen. In einem Strategie-Dialog am 17. Januar bei der REHAU Automotive in Feuchtwangen, an dem auch Martin Stümpfig vom Bündnis 90/Die Grünen und Mitglied des Bayerischen Landtags, teilnahm, wurden die nächsten Schritte besprochen, wie Projekte zur Erzeugung von Grünen Wasserstoff ökologisch verträglich und ökonomisch sinnvoll umgesetzt werden können. Eine entscheidende Rolle dabei spielt der Rohstoff „Wasser“.

Hinsichtlich des benötigten Wasserbedarfs zur Erzeugung von Wasserstoff zeigte sich Prof. Dr.-Ing. Jörg Kapischke, Studiengangsleiter Energiemanagement und Energietechnik an der Hochschule Ansbach optimistisch. So verdeutlichte er, dass der Bedarf einer WasserstoffErzeugungsanlage mit einer elektrischen Leistung von 17,5 Megawatt, die pro Stunde 340kg Wasserstoff erzeugen kann, mit einem Verbrauch von 4-5 Kubikmeter pro Stunde in einem „lieferbaren Rahmen“ liege.

Dr. Hermann Löhner, Geschäfts- und Werkleiter der Fernwasserversorgung Franken, fügte ergänzend hinzu: „Wichtig ist eine nachhaltige wasserwirtschaftliche Konzeption,

welche alle aktuellen Anforderungen und Herausforderungen berücksichtigt. Qualität, Versorgungssicherheit und Wirtschaftlichkeit sind hier gleichsam zu beachten.“ Dr. Löhner gab zudem Anregungen, wie die nächsten Schritte im Projekt aussehen könnten: neben dem Aufzeigen der örtlichen Grundwasservorkommen sollen auch das Sammeln von Quell-/ Niederschlagswasser und die Anbindung an die leitungsgebundene Wasserversorgung betrachtet und bewertet werden.

Neben der Gewährleistung der Versorgungssicherheit mit Wasser waren mit Wasserstoff betriebene Züge und die notwendigen Tankstellen zu deren Betankung zentrales Thema des Strategie-Dialoges. Der im Gewerbegebiet InterFranken geplante Güterbahnhof könne für die Anlieferung von grünem Wasserstoff ausgerüstet werden, betonte Patrick Ruh, Verbandsvorsitzender des Zweckverban-

des und 1. Bürgermeister von Feuchtwangen.

Um die Handlungsmöglichkeiten der Region und die daraus generierte Nachfrage an Wasserstoff aufzuzeigen, wurden Szenarienberechnungen aufgestellt. In einem Basisszenario für das Jahr 2030 wird davon ausgegangen, dass 5% der Fahrzeuge, die das Autobahnkreuz Feuchtwangen/Crailsheim passieren, mit Wasserstoff betankt werden können. Zudem sollen 30% der Busse und 2% der Züge des Nahverkehrs auf Wasserstoffantrieb umgestellt werden. Regional erzeugter Wasserstoff könne zusätzlich bis zu 2% des Wärmebedarfs der Region abdecken.

Die Beteiligten am StrategieDialog treffen sich das nächste Mal im März. Themen dann sind die Vorstellung internationaler Beispiele und die Verfügbarkeit von Fördermaßnahmen. Die Abschlussveranstaltung ist für den 27. Juni geplant.

ein Konzert statt. Um 15 Uhr ist das Würzburger Main Quartett zu Gast. Die Musiker*Innen Anissa Albrecht (Klarinette), Viola Gaebel (Klarinette/Kontrabassklarinette), Moritz Mihm (Klarinette/Es-Klarinette) und Leif-Marek Müller (Bassklarinet-

te) spielen Werke von Brahms, Sciortino und Spohr. Barbara Anton begleitet das Quartett am Klavier. Der Eintritt ist frei, Dankeschön gern. Aus Anlass des Konzerts hat auch das beliebte Sonntagscafé von 13.30 bis 17 Uhr geöffnet!

FAHRRADFREUNDLICHR LANDKREIS

Offizielle Auszeichnung erfolgt

BADWINDSHEIM(RED). Nachdem bereits im Juni 2022 das Zertifizierungsverfahren mit Erfolg abgeschlossen werden konnte, erfolgte nun am 26. Januar die offizielleAuszeichnungalsfahrradfreundlicher Landkreis durch das Bayerische Staatsministerium für Wohnen,BauundVerkehr.Landrat HelmutWeißundSebastianHaser, Radwegebeauftragter des Landkreises, nahmen die Urkunde in Münchenentgegen.Insgesamt119 Mitgliedskommunenhabensichin der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicheKommunene.V.(AGFK Bayern) zusammengeschlossen, um gemeinsam den Radverkehr zu fördern. Rund 100 Gäste aus Politik,Wirtschaft,Verwaltungund VerbändenfolgtenderEinladungin dieGaszählerwerkstattnachMün-

Landrat Helmut Weiß (2.v.l.) und Radwegebeau ragten Sebastian Haser (2.v.r.) nahmen die Urkunde zur Zertifizierung von Ministerialdirektor Dr. Thomas Gruber, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums r Wohnen, Bau und Verkehr (r.), und Matthias Dießl, Vorsitzender der AGFK Bayern und Landrat des Landkreises Fürth (l.), in München entgegen. Foto: AGFK Bayern/Tobias Hase

chen,wounterderModerationvon Roman Roell (BR), die Erfolge für denRadverkehrgewürdigtwurden.

Der Landkreis Neustadt a.d.AischBad Windsheim darf sich nun für dienächstensiebenJahre„fahrradfreundlicher Landkreis“ nennen,

bevor die Re-zertifizierung ins Haussteht.Beidiesermüssendann erneut weitere Fortschritte bei der Fahrradfreundlichkeit nachgewiesenwerden,umweiterhinMitglied der AGFK Bayern e.V. bleiben zu können.

WWW.BLICKLOKAL.DE WWW.FACEBOOK.COM/BLICKLOKAL SERVICE@BLICKLOKAL.DE 05 / 2023 SA., 04. FEBRUAR 2023 GESAMTAUFLAGE: 191.896
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Am Sonntag ab 15 Uhr spielt das Würzburger Main Quartett im Wildbad. Foto: Anissa Albrecht
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Bei Rehau fand das 5. Strategie-Gespräch der Wasserstoffmodell-Region Interanken statt. Foto: Martin Hellwig

BL 05

Horoskop Kleinanzeigen Rezept der Woche

WIDDER (21.3. - 20.4.)

Jetzt stehen die Chancen gut, dass ein lang gehegter Traum doch Wirklichkeit wird. Aber Sie dürfen nichts überstürzen: Sonst geht noch alles kaputt!

STIER (21.4. - 20.5.)

Ihr Optimismus sollte den Blick für die Realitäten nicht trüben: Die Hilfe von bestimmter Seite ist nicht so sicher, wie Sie es gerne hätten.

ZWILLING (21.5. - 21.6.)

Sie sind zu vernunftgesteuert: Der Kopf beherrscht Ihre Emotionen, doch das ist jetzt nicht von Vorteil. Zeigen Sie mehr Einfühlungsvermögen.

KREBS (22.6. - 22.7.)

Ein kühler Kopf hilft Ihnen dabei, jetzt die richtige Entscheidung zu treffen. Nicht immer ist das Bauchgefühl der beste Ratgeber.

LÖWE (23.7. - 23.8.)

Sie müssen Ihre Ziele im Auge behalten, auch wenn sie erst nach schwerem Einsatz zu erreichen sind. Sie dürfen sich nicht unterkriegen lassen.

JUNGFRAU (24.8. - 23.9.)

Derzeit wäre es gut, sich ein wenig rar zu machen. Dadurch hätten Sie die Gelegenheit, sich noch besser auf die anstehenden Dinge vorzubereiten.

WAAGE (24.9. - 23.10.)

Sie sollten sich neuen Eindrücken bewusster öffnen: Denn es bringt Sie nicht weiter, sich immer nur auf den ausgetretenen Pfaden zu bewegen.

SKORPION (24.10. - 22.11.)

Die Sterne stehen auf Ihrer Seite: Die positiven Erfahrungen der letzten Tage haben Sie auf den Geschmack gebracht und bescheren noch mehr Erfolg!

SCHÜTZE (23.11. - 21.12.)

Neues liegt in der Luft. Bevor Sie sich jedoch für eine Sache entscheiden, sollten Sie sich auch ein paar Gedanken über mögliche Konsequenzen machen.

STEINBOCK (22.12. - 20.1.)

Kleinere Widerstände stecken Sie locker weg. Sie sollten aber darauf gefasst sein, dass ein paar Ihrer Gegner gemeinsame Sache machen wollen!

WASSERMANN (21.1. - 19.2.)

Dass man Ihre Methode mehrfach nachahmt, schmeichelt Ihnen schon. Auf der anderen Seite ärgert es Sie, dass Sie am Gewinn nicht beteiligt werden.

FISCHE (20.2. - 20.3.)

Geben Sie nicht gleich auf, nur weil sich der Erfolg nicht sofort einstellt. Man erwartet ein klares Zeichen von Ihnen, dass Sie es ernst meinen.

BlickLokal und WochenZeitung Ansbach

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Verlagsleitung: Jeanette Hommer-Schwab

Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Anika Schildbach

Verlagsbeirat: Martina Schürmeyer

Preise: gültig ab 11/2022

Herausgeber und Verlag: prospega GmbH · BlickLokal Wochenzeitung

Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28 · 97720 Nüdlingen

Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr

Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988

Erscheinungsweise: wöchentlich

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Einwilligung des Verlags.

Mitglied beim BVDA: Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter

Samstag, 4.2.23

Ansbach:

Apotheke Eyb, Eyber Str. 74, Tel.: 0981 / 46603501

Burgbernheim:

Apotheke an der Frankenhöhe, Windsheimer Str. 10, Tel.: 09843 / 9358900

Dinkelsbühl:

St. Georgs-Apotheke, Weinmarkt 5, Tel.: 09851 / 57440

Herrieden:

Anthemis-Apotheke, Münchenerstr. 36, Tel.: 09825 / 923500

Petersaurach: Praeventicus-Apotheke, Altendettelsauer Str. 3, Tel.: 09872 / 9528844

Uffenheim:

Stern-Apotheke, Wuerzburger Str. 20, Tel.: 09842 / 444

Sonntag, 5.2.23

Ansbach:

Anthemis-Apotheke, Rettistr. 3, Tel.: 0981 / 48757980

Spinatknödel mit Wurzelgemüse und Parmesan in Gewürzbrühe

Zutaten für 4 Personen:

150g Knödelbrot (gewürfeltes, getrocknetes Weißbrot)

2 EL Mehl

50g Milch

40g Quark

2 EL Reibekäse

250g Blattspinat gedünstet

2 EL Butter

1 St Knoblauchzehe, fein gewürfelt

1 kleine Zwiebel, fein geschnitten

2 St Eier

750 g Suppengemüse Lauch, Sellerie, Karotten, Petersilienwurzeln

400 ml Gemüsebrühe

2 St Lorbeerblatt

2 Blatt Salbei

2 Zweige Thymian

Pfeffer aus der Mühle, Salz, Muskat, natives Olivenöl extra Parmesan am Stück

Katharina 67 J., bin Witwe, schön u. jung geblieben, ohne Anhang,bingerneFrauu.sehne mich nach Liebe u. Zärtlichkeit, mag alte Schlager u. gemütl. Fernsehabende, ich suche e. guten, anständigen Mann, den ich gerne umsorgen u. verwöhnen möchte, auch bis 80 pv Tel. 0151 – 62913874

Bechhofen:

Heide-Apotheke, Dinkelsbühler Str. 11, Tel.: 09822 / 5992

Burgbernheim:

Apotheke an der Frankenhöhe, Windsheimer Str. 10, Tel.: 09843 / 9358900

Leutershausen:

Stadt-Apotheke, Am Markt 27, Tel.: 09823 / 92070

Schopfloch:

Hubertus-Apotheke, Friedrich-Ebert-Str. 20 a, Tel.: 09857 / 246

Sugenheim:

Traut’sche Apotheke, Hauptstr. 15, Tel.: 09165 / 222

Montag, 6.2.23

Ansbach: Drais Apotheke, Draisstr. 2c, Tel.: 0981 / 7557000

Burgbernheim:

Apotheke an der Frankenhöhe, Windsheimer Str. 10, Tel.: 09843 / 9358900

Dinkelsbühl:

Avie-Apotheke im Luitpoldcenter, Luitpoldstr. 27, Tel.: 09851 / 582215

Herrieden:

Stadt-Apotheke, Vordere Gasse 25, Tel.: 09825 / 306

Lehrberg:

Apotheke Lehrberg, Obere Hindenburgstr. 30, Tel.: 09820 / 237

Uffenheim: Stadtapotheke im Edeka-Markt, Nürnbergerstr. 5, Tel.: 09842 / 953540

Dienstag, 7.2.23

Ansbach:

Hof- und Rats-Apotheke, Martin-Luther-Platz 1, Tel.: 0981 / 2203 Bad Windsheim:

Einhorn-Apotheke, Marktplatz 3, Tel.: 09841 / 2074

Burgoberbach: Burg-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09805 / 1750

Feuchtwangen:

Löwen-Apotheke, Herrenstr. 14, Tel.: 09852 / 67760

Gerald

empfiehlt diese Woche Spinatknödel mit Wurzelgemüse und Parmesan in Gewürzbrühe. Foto: Gerald Wüchner

Zubereitung: Zunächst das Knödelbrot mit dem Mehl und dem Reibekäse vermischen und leicht salzen. Die Zwiebel und den Knoblauch in Butter andünsten, den Blattspinat zugeben, würzen mit Salz, Pfeffer und Muskat. Anschließend den Spinat mit den Eiern pürieren und zum Knödelbrot geben. Nun die Milch und den Quark, Salz und Pfeffer ebenfalls zum Brot geben und alle Zutatengutvermischen.DieMasse ca.10Minutenruhenlassen.Inder ZwischenzeitdieGemüsebrüheerhitzen,dasSuppengemüseputzen, inca.3cmgroßeStückeschneiden und in der Brühe bissfest garen. 5 Minuten vor Ende der Garzeit, die Lorbeerblätter, den Thymian und den Salbei in die Brühe geben und mitdemGemüsegarziehenlassen.

VonderSpinatmassekleineKnödel formen und in Salzwasser ca. 10 Minutenleichtköchelnlassen.Das Gemüse mit etwas Brühe in einem Suppentelleranrichten,dieKnödel darauf platzieren, den Parmesan darüber hobeln und mit etwas Olivenöl beträufeln.

Gerald Wüchners Tipp:

• Falls Sie von den Knödeln welche übrig haben, schneiden Sie diese in Scheiben und braten sie kurz in Olivenöl von beiden Seiten an. Legen Sie die Scheiben in eine Auflaufform, bestreuen diese mit Reibekäse und überbacken sie im Backofen. Dazu passen verschiedene Blattsalate.

Autor: Gerald Wüchner

SERVICE & NOTDIENSTE IN DER REGION

Heilsbronn:

Fontana-Apotheke, Fürther Str. 29, Tel.: 09872 / 9572720

Uffenheim:

Franken-Apotheke, Ansbacher Str. 5, Tel.: 09842 / 8271

Mittwoch, 8.2.23

Ansbach:

Medicon-Apotheke, Platenstr. 28, Tel.: 0981 / 2030 Bad Windsheim: Einhorn-Apotheke, Marktplatz 3, Tel.: 09841 / 2074

Bechhofen:

Markt-Apotheke, Ansbacher Str. 28, Tel.: 09822 / 228 Bruckberg: Schloss-Apotheke, Obere Str. 5, Tel.: 09824 / 928021

Feuchtwangen: Apotheke Kiderlen, Dinkelsbühlerstr. 26, Tel.: 09852 / 61330

Weiltingen: Schloss-Apotheke, Obere Str. 5, Tel.: 09853 / 223

Donnerstag, 9.2.23

Ansbach:

Markgrafen-Apotheke, Nürnberger Str. 34, Tel.: 0981 / 2254

Bad Windsheim: West-Apotheke, Berliner Str. 16, Tel.: 09841 / 7301

Dentlein am Forst:

Apotheke am Forst, Ahornweg 1, Tel.: 09855 / 9752626

Schillingsfürst: Hof-Apotheke, Hohenlohe Str. 4, Tel.: 09868 / 256

Wassertrüdingen:

Adler-Apotheke, Dinkelsbühler Str. 7, Tel.: 09832 / 360

Wolframs-Eschenbach:

Weigel-Apotheke, Richard-Wagner-Str. 18, Tel.: 09875 / 291

Freitag, 10.2.23

Ansbach: Maximilians-Apotheke, Maximilianstr. 7, Tel.: 0981 / 2547

Pelze bis 10.000 € Gobelin 1.000 €, Näh-/Schreibmaschinen, Porzellan, Zinn, Rolex, Cartier, Omega,Taschenuhren,Tischuhrenusw. (auch defektes), Teppiche, Spinnrad, Ölgemälde, Antiquitäten, Figuren, Bleikristalle, Perücken, Schallplatten, Münzen, Zahngold, Bernstein, Puppen. Hr. Weiss sucht 0157 - 56 51 40 50

Die Strahlungswärme von In arotPaneelen ist der Sonne abgeschaut. Foto: djd-k/ETHERMA

(DJD-K). Die Energiepreise steigen und viele Haus- und Wohnungsbesitzer sowie Mieter fürchten einen Gas-Blackout. Elektrische Heizsysteme boomen daher. Doch bei vermeintlichen Schnäppchen drohen unangenehme Überraschungen, denn oft gilt: Wer billig kauft, kauft zweimal. Es lohnt sich, beim Kauf auf hochwertige elektrische Heizlösungen aus europäischer Produktion zu setzen, die hohe Ansprüche an Sicherheit, Haltbarkeit, Leistung und Wirkungsgrad erfüllen. „Vor der Anschaffung einer E-Heizung sollte man sich über die Voraussetzungen für einen effizienten Einsatz informieren und mit den Gegebenheiten abgleichen“, rät etwa Christian Raschka, Geschäftsführer Etherma Deutschland. Wichtig sei es, den geplanten Einsatz genau zu definieren. Unter www. etherma.com gibt es Infos und Auswahlhilfen.

Bad Windsheim: Apotheke am Kornmarkt, Kornmarkt 4, Tel.: 09841 / 2713

Leutershausen: Gustav-Weißkopf-Apotheke, Steinweg 2, Tel.: 09823 / 9262470

Mönchsroth: Römer-Apotheke, Hauptstr. 6, Tel.: 09853 / 1700

Neuendettelsau:

Laurentius-Apotheke OHG, Johann-Flierl-Str. 35, Tel.: 09874 / 67820

Schnelldorf: Sonnen-Apotheke, Rothenburger Str. 34, Tel.: 07950 / 577

Notruf Polizei:

04. FEBRUAR 2023 2 PINNWAND
MIT ELEKTRO WEG VON GAS UND ÖL ANZEIGE
mittelalter. geprägte Stadtan der Wörnitz himmlisches Wesen mit Flügeln feiert der FC Bayern nahezu jährlich KfzZeichen: Landau englisch: Satz beim Tennis ohne Erhebung, glatt ist (lateinisch) weiblicher Vorname (bedeutet Göttin) beliebter Speisefisch der Nordsee bestimm. Artikel Schalterstellung friesischer weiblicher Vorname Barkeeper bei den Simpsons: ...Szyslak nichtzu überschreitender Grenzwert Einfall, Gedanke chem. Symbol: Selen nicht unten ausgestorbenes Wildrind Länderkürzel: Tunesien Fluss bei Rothenburg Jahreszeit zum Einbringen der Feldfrüchte Körperflüssigkeit achter jüdischer Monat südamerik. Faultier Ansage beim Kartenspiel dt. Vorsilbe Initialen Redfords räumlich benachbart Fluss im nördlichen Franken akad.Titel Linguistik: Verursacher eines Ereignisses Initialen der Autorin Christie ehrenhalber (lat.Abk.) Werkzeug zur Lederbearbeitung negierende Vorsilbe KfzZeichen: Hamburg griech. Vorsilbe für Luft ugs. Kurzform für Weltall hier lagert viel Gold: Fort ... gefrorenes Wasser dt.Mittelgebirge Gerät der Seefahrt Doppelvokal Stadt im Ostalbkreis sehr große Hirschart Ausruf staunender Bewunderung spitzzulaufendes Ende eines Tuchs USBundesstaat persönliches franz. Fürwort Tierprodukt Internetkürzel: Türkei römische Zahl:neun Zwist, Zoff, Hader
Wüchner (unten links)
Feuerwehr
112 Giftnotruf:
99 789 Ärztl. Bereitschaftsdienst: 116 117 Giftnotrufzentrale: 089 192 40 www.toxinfo.med.tum.de
110
+ Rettungsdienst:
0800 / 88
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LECKER UND GUT FÜR DEN BODEN

Körnerfenchel wiederentdeckt

der Region, zum Beispiel auch Körnerfenchel von Friedrich Bauer. Sein Tipp: „Die Fenchelkörner erst kurz vor der Verarbeitung für die Backwaren mahlen, so wird der optimale Geschmack gewährleistet und die ätherischen Öle des Fenchels sind am intensivsten.“ Das Gewürzbrot schmecke dann nicht nur frisch, sondern auch am darauffolgenden Tag. „Da ist es noch geschmacksintensiver.“

Noch 174 Tage Noch 174

75 Jahre Bachwoche in Ansbach in Ansbach

Der Countdown beginnt: Noch 174 Tage, dann startet die Bachwoche. Heuer feiert sie vom 28. Juli bis 6. August ihr 75-jähriges Jubiläum in Ansbach.

„Workshops für Kinder und Jugendliche“

29. Juli bis 5. Aug. 2023, 9.30-13.30 Uhr (Platengymnasium)

LANDKREIS ANSBACH / LICHTENAU (RED). Körnerfenchel kommt ursprünglich aus Kleinasien und dem Mittelmeerraum. Allerdings wird die bienenfreundliche Pflanze, deren geriffelte Samen für Tee, als Gewürz und auch in Arzneimitteln verwendet werden, auch im Landkreis Ansbach angebaut. Landwirt Friedrich Bauer aus Lichtenau sammelt seit über fünf Jahren Erfahrungen mit Körnerfenchel und vermarktet ihn zum größten Teil an einen Teeverarbeiter, aber auch regional an Bäckereien und Metzgereien. Die Mähdruschfrucht ist damit nicht nur ein hochwertiges regionales Lebensmittel, sondern leistet dank ihrer langen Blütezeit und einer langen Standzeit ohne

Einsatz von Pflanzenschutzmitteln einen wichtigen Beitrag zur Biodiversität. „Der Landkreis Ansbach ist reich an regionalen Spezialitäten. Neben bekannten und beliebten Klassikern wie Karpfen und Streuobst gibt es immer wieder Neues und auch Spezielles zu entdecken“, sagte Landrat Dr. Jürgen Ludwig bei einer Feldbesichtigung im Lichtenauer Ortsteil Ballmannshof.

„Im Spätsommer summt und brummt es“, berichtete Friedrich Bauer. Doch der Körnerfenchel bietet nicht nur Insekten Unterschlupf und Nahrung. Mit ihren Pfahlwurzeln trotzen die Pflanzen auch längeren Trockenheitsphasen. Und: Sie sind relativ pflegeleicht, stehen bis

zu fünf Jahre auf dem Acker und schonen so den Boden. „Während des Anbaus habe ich weniger Aufwand als bei anderen Kulturen“, schilderte der Landwirt. Dafür sei allerdings auch die Anbausicherheit geringer. Und nach der Ernte müsse der Fenchel getrocknet und gereinigt werden.

Die Franken-Fenchel GbR, ein Zusammenschluss von Landwirten, sorgt dafür, dass das regionale Produkt auf kurzem Wege zu den Verarbeitern kommt. Dafür sei der regionale Anbau von Gewürzen entscheidend, sagte Theodor Bender. Bäckermeister Hermann Beck aus Bechhofen bezieht seine Zutaten von 17 verschiedenen Lieferanten aus

Für Dr. Heidi Heuberger ist Körnerfenchel ein gutes Beispiel dafür, wie breit sich Landwirte im Ackerbau aufstellen können. „Jeder sollte diversifizieren“, so der Rat der Expertin von der Landesanstalt für Landwirtschaft. Hier wird aktuell an den Körnerfenchel-Sorten geforscht. Denn leider kam es in den vergangenen Jahren immer wieder zu Ernteausfällen wegen Krankheiten.

„Mit unserer Aktion ,Heimat schmecken‘ möchten wir ein Bewusstsein schaffen für Produkte, die es bei uns im Landkreis Ansbach gibt. Wir sind stolz, hier auf über 200 Direktvermarkter verweisen zu können“, sagte Andrea Denzinger, Regionalmanagerin am Landratsamt Ansbach. Neben Körnerfenchel gebe es eine wahre Vielfalt an Sonderkulturen wie Kürbiskerne, Amaranth, Leindotter, Lupinen, Kümmel und Safran.“ Das Bewusstsein für diese Regionalität zu schaffen, sei in einer globalisierten Welt wichtiger denn je,

Die Bachwoche für 4- bis 18-jährige Musikfreunde. Eine Woche lang wird gespielt, getanzt, gebastelt und musiziert. Die Workshops präsentieren altersgerecht Leben und Musik von J. S. Bach. Spielerisch und kreativ werden die jungen Teilnehmer an klassische Musik herangeführt. Es gibt

4 Altersstufen: Kindergarten / ab Klasse 1 / ab Klasse 4 / ab Klasse 7. Der tägliche Höhepunkt ist die Präsentation vor Eltern und Großeltern. Einzeltage sind auch buchbar. Karten & Infos im Internet: www.bachwoche.de oder unter Tel. 0981-15 037.

Faszination Musik bei den Workshops der Bachwoche Ansbach

Foto: BachWoche Ansbach

04. FEBRUAR 2023 AUS DER REGION 3
unterstrich Lichtenaus Bürgermeister Markus Nehmer. Auch im Winter bleiben die Fenchelpflanzen stehen. Beim Ortstermin nahe Lichtenau machten Andrea Denzinger vom Regionalmanagement am Landratsamt Ansbach, Landwirt Friedrich Bauer, Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Bürgermeister Markus Nehmer, Bäcker Hermann Beck, Theodor Reinhardt von Franken-Fenchel GbR, Dr. Heidi Heuberger von der Landesanstalt r Landwirtscha und Theodor Bender von der Franken-Fenchel GbR Werbung r den Körnerfenchel, der unter anderem r Brot und Tee verarbeitet wird. Foto: Landratsamt Ansbach/Sophia Fetz

(AKZ-O). Unser Körper ist ein hochkomplexes System mit einer unendlichen Vielzahl kleiner Rädchen, die harmonisch miteinander verzahnt sind. Dieses wahre Wunderwerk der Natur schenkt uns jeden Tag von früh

im Alter

AKTIV UND VOLLER LEBENSFREUDE

bis spät für alle Aufgaben die notwendige Energie und letztlich unsere Lebensqualität. Und das jahrein, jahraus, ohne dass wir diesen Abläufen unsere Aufmerksamkeit schenken. Der Schlüssel zu Gesundheit liegt in unserem Herz-Kreislauf-System. Die Länge des Gefäßsystems umfasst bei einem Menschen immerhin rund 100.000 Kilometer. Von Kopf bis Fuß wird über die größeren und kleinen Gefäße jede einzelne Zelle mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Um auch mit

Jung bleiben auch im Alter

zunehmenden Jahren aktiv und voller Lebensfreude unterwegs zu sein, lohnt es sich, schon in jungen Jahren etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Regelmäßige Bewegung, die richtigen Lebensmittel und ein Leben ohne permanenten Stress weiß unser Körper aber auch im Alter zu schätzen. Zusätzlich kann man das HerzKreislauf-System ganz schonend unterstützen. Das pflanzliche Arzneimittel Crataegutt enthält einen hochdosierten WeißdornSpezialextrakt.

» Was unseren Gefäßen hilft

• Nikotin ade

• Alkohol: Hin und wieder ein Gläschen zum Genießen ist kein Problem. Hier ist jedoch das richtige Maß gefragt.

• Ernährung: Bestimmte Lebensmittel helfen dabei, des Herz-Kreislauf-System noch lange in Gang zu halten. Dazu zählen beispielsweise Knoblauch, Leinöl, Grüner Tee, das Gewürz Kurkuma oder fetter Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering.

„ENGEL IN BLAU“ WIEDER IM EINSATZ

Ehrenamtliche unterstützen Patienten am Klinikum Ansbach

Freitag, 24. März, Busfahrt zur Messe INVIVA in Nürnberg (große 50+ Messe), im Anschluss Fahrt mit dem Touristen-Bähnle durch die Nürnberger Altstadt mit Einkehr. Anmeldung über die Ortsverbände oder den Kreisverband ab sofort möglich.

ANSBACH (RED). Sie begleiten neu aufgenommene Patienten, erledigen kleine Einkäufe am Kiosk, lesen vor oder sind einfach nur da und hören zu. Nach langer coronabedingter Pause stehen die „Engel in Blau“ den Patientinnen und Patienten am Klinikum Ansbach seit vergangenem Sommer wieder hilfreich zur Seite. Pandemiebedingt war dies im letzten halben Jahr allerdings auch nur sehr eingeschränkt möglich.

Die medi-Gesundheitsgruppe mit Hauptsitz in Ansbach hat zum 01. Januar 2023 die Podologie Praxis „Anthemis“ (nicht zu verwechseln mit den Anthemis Apotheken) in der Heilig-Kreuz Straße in Ansbach übernommen und damit ihr Therapiespektrum weiter vergrößert.

Seit 25 Jahren ist die medi-Gesundheitsgruppe mit über 110 Mitarbeitern an 10 Einrichtungen und 4 Standorten in Ansbach, Forchheim, Roth und Neuendettelsau ein führender Anbieter im Bereich der Prävention, Therapie, betrieblicher Gesundheitsförderung und der ambulanten Rehabilitation.

Mit der Übernahme der medizinischen Fußpflegepraxis „Anthemis“ stellt sich die Unternehmensgruppe noch breiter auf.

„Die medizinische Fußpflege, Podologie ergänzt unser bisheriges TherapieangebotbestehendausPhysiotherapie, Ergotherapie, Logopädie und der ambulanten Rehabilitation ideal, so, dass wir unsere Patienten noch

besser versorgen können“, so medi Geschäftsführer Sebastian Haag. „Dank unserer engagierten Mitarbeiter sind wir wirtschaftlich sehr gut durch die Pandemie gekommen und sondieren den Markt nach weiteren Zukäufen“, so Haag weiter.

„Die Hilfestellung beschränkte sich in den vergangenen Monaten auf die Erledigung von Gängen innerhalb der Klinik und die Unterstützung bei Ankunft und Entlassung, etwa beim Transport des Gepäcks“, erklärt Petra Feuchter, die den Einsatz der Ehrenamtlichen im Rahmen ihrer Tätigkeit bei ANregiomed betreut und koordiniert. Schritt für Schritt soll sich dies nun wieder ändern. „Kranken Menschen helfen, ihnen nahe sein oder auch trösten, das ist die Hauptaufgabe der Engel in Blau“, so Feuchter.

Bei einem Treffen lobte sie das große Engagement, das „die Engel“ den Patienten und ihren Angehörigen stets entgegenbringen.

„Viele von Ihnen versehen ihren Dienst nun schon seit über zehn Jahren treu und pflichtbewusst“, sagte sie. „Dafür sagen wir herzlichen Dank.“ In ihren Ausführungen lobte sie auch die Unterstützung des Vereins der Freunde und Förderer des Klinikums Ansbach.

Im Vereinsauftrag überbrachte Hermann Schröter die Grüße des Vorsitzenden Klaus Dieter Breitschwert. „Als Förderverein sind wir besonders glücklich und dankbar, dass Sie ehrenamtlich diesen so wertvollen Dienst an den kranken Menschen im Klinikum Ansbach versehen“, so Schröter. „Sie verschenken dabei Zeit, helfen einfühlsam und liebevoll. So sind Sie ein großer Ge-

winn für das Klinikum. Deshalb unterstützen wir Ihre selbstlose Arbeit jederzeit gerne.“

AuchPetraFeuchteristfrohund erleichtert, dass die Engel endlich wieder ihre Arbeit aufnehmen konnten: „Nach der langen Corona-Pausefreueichmichbesonders, wieder in vertrauensvoller Weise mit Ihnen zusammenarbeiten zu dürfen, zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten.“

Die „Engel in Blau“ suchen laufend Verstärkung. Wer jemanden kennt, der Interesse an diesem Ehrenamt hat oder sich selbst einbringen möchte, kann sich gerne mit EngelKoordinatorin Petra Feuchter unter Tel. 0981 484-33510 in Verbindung setzen.

04. FEBRUAR 2023 4 SONDERTHEMA
Ehrenamtlich für die Patientinnen und Patienten am Klinikum Ansbach im Dienst: Die „Engel in blau“ mit Hermann Schröter vom Förderverein. Foto: Petra Feuchter. Schon seit Jahren bei den „Engeln“ aktiv: Ursula Pfeiffer (l.) und Karin Naumann. Foto: ANregiomed / Tyler Larkin Foto: Monkey Business/stock.adobe.com/akz-o
medi-Gesundheitsgruppe GmbH I Heilig-Kreuz-Str. 4 91522 Ansbach I Tel: (09 81) 9 71 66 -0 I Fax: (09 81) 9 71 66 -11 E-Mail: info@medi-ansbach.de www.medi-ansbach.de Medi Gesundheitsgruppe GmbH wächst weiter
Gesund
Foto: Jacob Lund/stock.adobe.com/akz-o Fotos: pixabay

AUSSERGEWÖHNLICHES ENGAGEMENT

Über 700 Notfallrucksäcke ins Kriegsgebiet geschickt

LANDKREIS ANSBACH (RED). Im Büro von Klaus Löffler stehen Stellwände voller Fotos. Darauf zu sehen: nach oben gestreckte Daumen, lächelnde Menschen, dankbare Gesichter, immer wieder auch Rucksäcke in Tarnfarben. Viele dieser Bilder stammen aus Regionen, in denen seit bald einem Jahr ein grausamer Krieg tobt. Bereits vier Tage nach Kriegsbeginn schickte Klaus Löffler eine erste Lieferung in die Ukraine: Rucksäcke mit Verbandsmaterial und medizinischen

Produkten für Verwundete und Verletzte. Beim Blick auf die Fotos sagt der Dinkelsbühler: „Für mich war von Anfang an wichtig, dass die Hilfe vor Ort ankommt.

Mittlerweile sind echte Freundschaften entstanden.“

Landrat Dr. Jürgen Ludwig war nach seinem Besuch beeindruckt von der in Dinkelsbühl beheimateten Hilfsaktion. „Es verdient große Anerkennung, wie zielstrebig Ihr vorgegangen seid“, richtete er sich an Klaus Löffler und seine Helfer Monika Puff, Michele Napolitano und Robin Friedrich. Der Wassertrüdinger

Unternehmer stellt in seiner Firma „Elektronikbob“ im Industriegebiet Räume zur Verfügung, in denen Rucksäcke und Material gelagert und gepackt werden können. „Mit seiner positiven Energie steckt er uns alle an“, sagt Friedrich über Löffler.

Denn es blieb bei weitem nicht bei einer einmaligen Aktion. Insgesamt über 700 Rucksäcke haben Klaus Löffler und sein

Team bis heute in die Ukraine geschickt. Dabei erwies sich die ukrainische Gemeinde in München als vertrauensvoller Partner, ebenso die evangelische Kirchengemeinde Dinkelsbühl, die ein Spendenkonto eingerichtet hat und die Aktion unterstützt.

Eingesetzt werden die Rucksäcke unter anderem an der Front, in Lazaretten und Krankenhäusern. Ein Rucksack hat einen Wert von rund 200 Euro. Enthalten sind darin neben Produkten zum Stillen von Blutungen auch Verbandsmaterial und Schienen sowie Notfallmedizin – beispielsweise ein Gerät, das eine Infusion über den Knochen ermöglicht, wenn sich aufgrund eines Schocks keine Vene mehr finden lässt. „Das hört sich martialisch an, ist es aber nicht, denn in der Knochenhaut sind nur wenige Nerven“, erklärt Löffler. Alles ist so verpackt, dass es im Notfall schnell griffbereit ist. „Wir haben zwei verschiedene Größen, je nachdem, ob die Sanitäter im Verbund zu fünft oder zu zehnt unterwegs sind“, erklärt Klaus Löffler, der aufgrund seines beruflichen Hintergrunds weiß, worauf es ankommt: Als Notfallsanitäter startet er unter anderem im Rettungshubschrauber Christoph 65 von Sinbronn aus zu Einsätzen. Darüber hinaus ist er Hygienetechniker und vertreibt mit seinem zweiten Standbein Gerätschaften für Notfallmedizin und Verbandsmittel. In Dinkelsbühl hat sich das Engagement des 53-Jährigen schnell

herumgesprochen. So wurden neben ausgemusterten Verbandskästen auch schon gespendete Rollstühle, Gehhilfen und sogar Operationstische mit großem Aufwand verpackt und gen Ukraine geschickt. Beim Dinkelsbühler Staffellauf konnten die Sportler die Initiative ebenfalls unterstützen. Zu Ostern und Weihnachten wurden für die Kinder in der Ukraine Päckchen mit Spielzeug und Süßigkeiten gepackt. In den sozialen Medien informiert Klaus Löffler regelmäßig über seine Aktivitäten und teilt mit, was gerade am dringendsten gebraucht wird.

Für Landrat Dr. Jürgen Ludwig ist das Engagement von Klaus Löffler noch aus einem anderen Grund wertvoll und wichtig: „Solche Hilfsaktionen machen

des Windsbacher Knabenchors

WINDSBACH (RED). Madrid, Barcelona, Sevilla - das waren die Städte, die der Windsbacher Knabenchor auf seiner jüngsten Konzertreise im Dezember besucht hat. Im Frühjahr geht es ins polnische Breslau. Auslandstourneen gehören zu den Höhepunkten in der Laufbahn eines Windsbacher Sängers. Der Bildungsweg in Frankens renommiertem Ensemble bietet stimmbegabten Jungen viele Vorteile und Chancen.

bewusst, wieviel Leid der Krieg über die Menschen bringt. Daher darf dieser Krieg auf keinen Fall zu einer ,neuen Normalität‘ werden."

Wer helfen oder spenden möchte, kann sich per Mail (kontakt@hyg4you.de) oder telefonisch (0170 4042687) direkt an Klaus Löffler wenden. Abgegeben werden können zum Beispiel Verbandsmaterial sowie nicht mehr benötigte Medikamente, die originalverpackt und noch haltbar sind. Das Spendenkonto der evangelischen Kirchengemeinde Dinkelsbühl bei der VR-Bank Dinkelsbühl Feuchtwangen hat die IBAN DE63 7659 1000 0000 0015 54. Hier sollte der Betreff „Flüchtlingshilfe/Hilfstransporte“ angegeben werden.

Neben der professionellen musikalischen Ausbildung erhalten die Kinder und Jugenrlichen eine individuelle Förderung in ihrer Schullaufbahn, sie lernen in eigenen kleinen Chorklassen mit einem auf ihren Choralltag angepassten Lehrplan. Das Sängerinternat bietet dazu die besten Voraussetzungen:einenfamiliären Rahmen mit einer umfassenden pädagogischen Betreuung und der Erziehung zu bleibenden Werten sowie einen großzügigen Campus mit vielen Freizeitmöglichkeiten. Das gemeinsame Singen, Leben und Lernen fördert die Sänger in ihren Sozialkompetenzen und stärktihrVerantwortungsbewusstsein. Regelmäßige Konzertreisen ins In- und Ausland eröffnen neue Perspektiven, die Schüler lernen Toleranz,WeltoffenheitundSelbstständigkeit.

Auch in diesem Jahr stehen wieder Viertklässler und ihre Eltern vor der Frage, auf welcher Schule es im nächsten Schuljahr weitergehen soll. Am Informationsabend können sich interes-

sierte Familien ein Bild von der Chorarbeit,demLebenimInternat und den verschiedenen Optionen für den Schulbesuch (Musikgymnasium, Real- und Mittelschule) machen. Der neue Chorleiter Ludwig Böhme stellt die Einrichtung und den Alltag der Choristen vor, Vertreter:innen des Elternbeirats sowiedesJohann-Sebastian-BachGymnasiums Windsbach geben weitere Auskünfte und stehen für Fragen zur Verfügung.

» Termin Infoabend Mittwoch,15.02.2023,18.30Uhr

Lorenzer Pfarrhof, Lorenzer Platz 10, 90402 Nürnberg

Die Veranstaltung findet in hybrider Form statt, man kann auch per Videokonferenz daran teilnehmen. Der Zugangslink wird kurz vor Beginn auf der Homepage hinterlegt.

Das nächste Vorsingen für Jungen im Alter von 9 bis 11 Jahren und älterer Quereinsteiger ist am 18.03.2023 von 10 bis 13 Uhr im Chorzentrum Windsbach.

Info und Anmeldung: www. windsbacher-knabenchor.de

04. FEBRUAR 2023 AUS DER REGION 5
Klaus Löffler zeigte Landrat Dr. Jürgen Ludwig die Notfallrucksäcke, die in Wassertrüdingen gepackt und von dort über München in die Ukraine geschickt werden. Dabei helfen unter anderem Monika Puff, Robin Friedrich und Michele Napolitano (von rechts). Foto: Landratsamt Ansbach
INFOABEND
Die Windsbacherr im Palau de la Música Catalana, Barcelona, Spanien . Foto: Mario Wurzburger

STELLENMARKT

Die Große Kreisstadt Dinkelsbühl sucht eine/n

Sachbearbeiter/in

für das Ordnungsamt/Standesamt (m/w/d) in Teilzeit (22 Wochenstunden), möglichst ab sofort.

Ihr Aufgabengebiet umfasst u.a. folgende Bereiche:

- Ordnungsamtsangelegenheiten

- Standesamtstätigkeiten und die Vornahme von Eheschließungen auch samstags

- Marktwesen und Kontrollen – auch am Wochenende

- Unterstützung bei der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen Erforderlich ist eineAusbildung zur / zum Verwaltungsfachangestellten (ALI); Vorkenntnisse als Standesbeamter (w/m/d) und Berufserfahrung im Standesamt/Ordnungsamt wären wünschenswert.

Die Bezahlung erfolgt nach TVöD. Weitere Informationen erteilt die Personalverwaltung unter Tel. 09851 / 902 105 (Frau Oertel).

Sie suchen Veränderung?

WIR SUCHEN SIE!

• Pflegefachkräfte (w/m/d) in Voll- und Teilzeit

• Pflegehilfskräfte (w/m/d) in Voll- und Teilzeit, auch Quereinsteiger

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mit und ohne Leitungsfunktion

• Hauswirtschaftskräfte für den Pflegebereich (w/m/d) in Teilzeit, auch Quereinsteiger

Wir arbeiten im 3-Schicht-Betrieb, auch Sonn- und Feiertage. Wir bieten einen vielseitigen Arbeitsplatz und eine tarifgerechte Vergütung nach dem öffentlichen Dienst (TVöD) und die im öffentlichen Dienst üblichen Sozialleistungen, wie 30 Tage Urlaub, betriebliches Gesundheitsmanagement, Leistungsgerechte Bezahlung, Jahressonderzahlung und vieles mehr!

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Ihre aussagekräftige Bewerbung mit (tabellarischem) Lebenslauf sowie Nachweisen zurAusbildung und bisheriger Tätigkeit senden Sie bitte bis zum 13.02.2023 schriftlich an die Stadt Dinkelsbühl, Personalverwaltung, Segringer Str. 30, 91550 Dinkelsbühl.

Bitte verzichten Sie im Sinne eines aktiven Umweltschutzes auf Bewerbungsmappen und Klarsichtfolien und übersenden Sie nur Kopien, weil eine Rücksendung Ihrer Unterlagen nicht erfolgen kann.

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ABRECHNUNG

Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung

LOHNBUCHHALTUNG

Erstellung der Lohn- und Gehaltsabrechnungen

KASSENVERWALTUNG

KASSENEINRICHTUNG

Verwaltung und Programmierung unseres Kassensystems KAUFMÄNNISCHE MITARBEITER/IN (SCHWERPUNKT FESTZELT)

Kassenverwaltung im Festzelt

Büro- und Abrechnungsarbeiten im Stammsitz Bad Windsheim

Berufsausbildung in einem kaufmännischen oder gastronomischen Beruf ist wünschenswert, gerne auch ambitionierte/r Quereinsteiger/in.

Bitte senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen per E-Mail an info@hahnzelt.de

Hahn Zelt + Catering GmbH Külsheimer Str. 14 | 91438 Bad Windsheim

04. FEBRUAR 2023 6 STELLENMARKT
WIRFREUENUNSAUF

„KOMPETENT UND VOLLER LEIDENSCHAFT“

Mott Radwelt in Bad Mergentheim. Top in Sachen Beratung, Reparatur und Leasing. Attraktive Ausbildungsstellen

BAD MERGENTHEIM (AÖ). Mott Radwelt hat fleißig vorgesorgt. Und so sind die Lager für die kommende Saison wieder sehr gut gefüllt: Aktuell sind etwa mehr als 800 E-Bikes und mehr als 1200 Fahrräder im Bestand. Neben bewährten Marken wie KTM, Ghost, Pegasus und Bulls hat Mott Radwelt auch Top-Marken ins Haus geholt: Orbea, Specialized und CaGo - Fahrmodelle, die mit Wertigkeit, Sportlichkeit und Dynamik punkten. Auch im Bereich Ersatzteile und Zubehör kann das Mott Radwelt-Team wieder aus den Vollen schöpfen. Wenn du dich für dein Lieblingsbike entschieden hast, dann spielt „Leasing“ eine wichtige Rolle. Mott Radwelt arbeitet mit verschiedenen LeasingGesellschaften zusammen und

berät dich kompetent in persönlichen Beratungsgesprächen. Außerdem kümmert sich das Team fachgerecht um alle Reparaturen und Inspektionen während der Leasingzeit. Zur Zeit sucht Mott Radwelt Unterstützung und bietet Ausbildungsplätze in den Bereichen Zweiradmechatroniker/ in und Einzelhandelskauffrau/mann. Von den Bewerbern wird natürlich die Leidenschaft fürs Bike vorausgesetzt. Mott Radwelt bietet dem Berufseinsteiger im Gegenzug die Arbeit in einem jungen, motivierten Team.

▶ Die Gebrauchtradbörse bei Mott Radwelt findet am 11. Februar 2023 statt. Weitere Termine der beliebten Verkaufsveranstaltung sind der 25. März, 20. Mai und 26. August.

04. FEBRUAR 2023 8 LOKALES
Eric
und Rolf Mott freuen sich auf die neue Bike-Saison. Foto: A. Öttl
Eric Schäfer, Sales Manager bei Mott Radwelt, zeigt die neuen Modelle der Marke Specialized. Foto: A. Öttl
Schäfer
1.September
Die beliebte Gebrauchtradbörse findet am 11. Februar 2023 statt. Foto: S. Jira
Mott Radwelt bildet aus: Einzelhandelskauffrau/-mann und Zweiradmechatroniker/in. Ausbildungsbeginn ist am 2023. Foto: S. Jira

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