Hallo Fr hling
ABEND VOLLER ERINNERUNGEN
Round Table zum Thema Kindheit während der NS-Zeit
ROTHENBURG(RED). Das Jugendzentrum lädt am 24. Februar 2023 um 19 Uhr in seine Räume zu einer Begegnung von Alt und Jung ein, in Zusammenarbeit mit der Dokumentarfilmgruppe der Oskar-von-Miller-Realschule Rothenburg. Hier soll allen die Möglichkeit gegeben werden, erstmals ins Gespräch mit Menschen zu kommen, die die NS-Zeit in Rothenburg erlebt haben. Wir befinden uns in einer Zeit, in der direkte Begegnung mit Menschen, die darüber erzählen können, immer weniger werden. Umso wertvoller ist es, heute noch jede Gelegenheit zu ergreifen , darüber ins Gespräch zu kommen. Am Beispiel von Herrn Sackenreuter hat die Filmgruppe in ihrem letzten Film erlebt, wie
bewegend es sein kann, wenn Menschen über ihre Kindheit und Jugend in dieser Zeit berichten. Über ihre Schulerlebnis und ihre ersten Wünsche und Träume, eine Welt, in der der Krieg damals mit all seiner Wucht einbricht und alles ändert. Insofern sind die Gespräche mit Menschen aus dieser Zeit gerade heute so wichtig, weil uns das Kriegsgeschehen in der Ukraine jeden Tag deutlich macht, wie wertvoll der Umgang mit den Erinnerungen ist.
Um in das Thema einzuführen, sehen die BesucherInnen* an diesem Abend den Rothenburger Film „ Kindheit am Kriegsende 1945“ in dem Sigrid und Hanno Heller über ihre Kindheit in Rothenburg berichten. In ihren Erzählungen wird greifbar, wie
immozentrale
der Einmarsch der Amerikaner ihr Leben veränderte. Anschließend soll Raum gegeben werden, um gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Hier sollen auch innerhalb einer Diskussionsrunde Erinnerungen weitergegeben und Fragen beantwortet werden.
Es kommen bereits einige Augenzeugen zur Veranstaltung, aber das Jugendzentrum würde sich sehr freuen, wenn zu diesem Abend noch weitere Augenund Zeitzeugen kommen, um im Gespräch mit Jugendlichen ihre Erinnerungen weiterzugeben und Fragen zu beantworten.
» Kontakt
E-Mail:jugendzentrum@rothenburg.de Tel.: 09861-1333
„KUNST SEHEN UND VERSTEHEN“
Sonder hrung im RothenburgMuseum: Veduten, Stadtansichten Rothenburgs
terschiedlichenBlickrichtungender Rothenburger Stadtansichten und dieBedeutungderVedutenmalerei ein, deren Genre auch der Landschaftsmalerei zuzuordnen ist. Zu sehen sein wird u.a. die bekannte Rothenburger Stadtansicht von Matthäus Merian aus dem Jahr 1648.
Start: 26.2.2023 um 15 Uhr am Eingang RothenburgMuseum //
Dauer: Circa 45 Minuten
Eintritt Museum: 6 Euro
Diese Stadtansicht von Matthäus Merian gilt als eine der berühmtesten.
ROTHENBURG (RED). Kostenfrei
führen die Mitglieder des Freundeskreises des RothenburgMuseums e.V. auch 2023 wieder zu SpezialthemendurchdasMuseum:
Den Anfang macht Peter Schaumann am 26. Februar 2023. Ab
Foto: RothenburgMuseum
15 Uhr zeigt er Originalgemälde verschiedenerhistorischerRothenburgerStadtansichtenausdemBestand des RothenburgMuseums, so genannte Veduten. Er erklärt in seinem Vortrag die künstlerischen Stadtporträts und geht auf die un-
Information zum Freundeskreis: Der Freundeskreis bringt eigene Kompetenzen und Erfahrungen in die Museumsarbeit ein. Seine Aufgaben sind vielfältig. Er sucht nach finanzieller Hilfe, unterstützt das Museum ideell und personell oder hilft ganz einfach bei praktischen logistischen Auf-
gaben. Natürlich ist auch ein einfacher Mitgliedsbeitrag hilfreich, der dem Verein Möglichkeiten eröffnen kann, z.B. eigene Aktionen anzulegen oder ein attraktives Objekt für das Museum zu erwerben.
» Die nächsten Termine der Führungen von „Kunst sehen und verstehen“:
26.03.23 Luise Limburg: Judaika für Anfänger (Fortsetzung von 2022) um 15 Uhr
30.04.23 Dr. Florian Huggenberger: Die Waffen einer Reichsstadt, um 11 Uhr 28.05.23 Barbara Wittstatt-Oft: Naturfarbstoffe, um 11 Uhr Weitere Termine gibt es unter: www.rothenburgmuseum.de
ERFOLGREICHE VERSTEIGERUNG
Douglasienholz aus Rothenburg erzielt erneut Top-Preise
ROTHENBURG (RED). Das Forstamt der Stadt Rothenburg hat sich am 17.01.2023 an einer öffentlichenVersteigerungfürWertholz beteiligt. Es ging um Nadelholz der Baumarten Douglasie, Fichte, Kiefer, Lärche und Tanne. Sogar die Süddeutsche Zeitung berichtete über die diesjährige Veranstaltung im Gemeindesaal Litzendorf. Hier geht es immer direkt zur Sache. Erst wird ein festgesetzter Aufwurfpreis, den der Verkäufer selbst festlegt, aufgerufen. Dann wird geboten, und zwar bei Werten unter 500.- € in 5 € und ab 500.- € in 10 € Schritten. Der oder die Meistbietende bekommt dann den Zuschlag.
Die 2023er Ergebnisse waren eine große Freude für den Leiter des städtischen Forstamtes Daniel Gros. Er hatte als Aufwurfpreis 170 € festgesetzt gehabt. „Unsere Douglasien, diesmal in Rödersdorf eingeschlagen, erzielten ein tolles Ergebnis und lagen beim teuersten Los gut 100.- € über den Preisen der Lose, die für vergleichbareStämmeausdemWald der Bayerischen Staatsforsten erzielt wurden“, so Gros sichtlich begeistert. Insgesamt wurden in Litzendorf heuer rund 1220 Festmeter Nadelholz versteigert. Der Nadelholzanteil aus privaten und kommunalen Wäldern betrug davon 233 Festmeter. Auf-
gelegt hatten beispielsweise die Bayerischen Staatsforsten (145 Festmeter bei Douglasie), private Waldbesitzer und Kommunen wie Rothenburg ob der Tauber. Der Anteil aus Rothenburg war davon exakt 43,35 Festmeter. Der erzielte Durchschnittspreis bei Douglasie erreichte diesmal für Rothenburg 321.- €, im direkten Vergleich dazu im Staatswald 270.- €. Jedoch das Rekordlos, mit einem Durchschnittspreis von sage und schreibe 485.- € je Festmeter, ist hier schon besonders erwähnenswert. Start war wohlgemerkt bei 170.- € - ein offensichtlich heißer Bieterwettbewerb. Dazu Rothenburgs Ober-
bürgermeister Dr. Markus Naser: „Rothenburg kann echt stolz auf seine Douglasien sein. Sie sind sehr begehrt und wir haben erneut ein hervorragendes Ergebnis erzielt. Das liegt vornehmlich an der kompetenten Betreuung und umsichtigen Pflege durch unseren Forstamtsleiter Daniel Gros, der auch bei der 2. Auflage der Teilnahme Rothenburgs gezeigt hat, welche Qualität unser Holz hat. Ganz herzlichen Dank dafür an ihn und seine gesamte Abteilung.“
Als Bruttoerlös bei der diesjährigen Versteigerung erzielte Rothenburg exakt 14085,99 € - ein wahrlich stolzes Ergebnis.
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Horoskop BL 06
WIDDER (21.3. - 20.4.)
Sie verfügen über die notwendige Willenskraft, Ihr großes Ziel zu erreichen. Dennoch muss klar sein: Nicht immer heiligt der Zweck die Mittel. STIER (21.4. - 20.5.)
Wenn Sie jetzt jemandem unkompliziert zur Seite stehen, werden Sie nicht nur Dank ernten, sondern vielleicht auch einen treuen Freund gewinnen.
ZWILLING (21.5. - 21.6.)
Wollen Sie wirklich offizielle Schritte unternehmen? Sie würden dadurch eine Menge Staub aufwirbeln, was auch nicht in Ihrem Interesse liegen kann.
KREBS (22.6. - 22.7.)
Augenblicklich stehen Sie auf der Sonnenseite des Lebens: Es tun sich interessante Kontakte auf – und ein finanzielles Problem ist durchaus lösbar!
LÖWE (23.7. - 23.8.)
Schaffen Sie zu Wochenbeginn doch mal richtig was weg! Ab Mittwoch können Sie dann darauf warten, dass die Früchte Ihrer Arbeit reif werden.
JUNGFRAU (24.8. - 23.9.)
Sie sollten Ihren Ernährungsplan gründlich unter die Lupe nehmen: Mit ein paar gesünderen Veränderungen dürfen Sie bereits jetzt anfangen.
WAAGE (24.9. - 23.10.)
Von größeren finanziellen Vorhaben sollten Sie Abstand nehmen: Die Risiken, dabei viel Geld zu verlieren, sind deutlich höher, als Sie annehmen…
SKORPION (24.10. - 22.11.)
Einige Veränderungen bedeuten erhebliche Löcher in Ihrer Kasse. Seien Sie deshalb schon jetzt deutlich vorsichtiger mit Ihren Ausgaben.
SCHÜTZE (23.11. - 21.12.)
Die Wünsche Ihrer Vorgesetzten und Ihrer Kollegen unter einen Hut zu bringen, wird immer schwerer. Vor allem müssen Sie aber an sich selbst denken!
STEINBOCK (22.12. - 20.1.)
Gehen Sie die Sachlage mal ganz nüchtern durch. Dann werden Ihnen einige der Ereignisse der letzten Tage nicht mehr so rätselhaft erscheinen.
WASSERMANN (21.1. - 19.2.)
Keine voreiligen Konsequenzen ziehen! Überlegen Sie lieber gut, ehe Sie irgendwelche Türen möglicherweise unwiderruflich hinter sich zuschlagen.
FISCHE (20.2. - 20.3.)
Widmen Sie sich jetzt ganz den Dingen, die zentrale Bedeutung in Ihrem Leben haben. Die entscheidenden Weichen für Ihre Zukunft werden nun gestellt.
BlickLokal und WochenZeitung Ansbach
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Herausgeber und Verlag: prospega GmbH · BlickLokal Wochenzeitung
Sitz der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28 · 97720 Nüdlingen
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Mitglied beim BVDA: Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
Samstag, 18.2.23
Ansbach:
Hof- und Rats-Apotheke,
Martin-Luther-Platz 1, Tel.: 0981 / 2203
Burgoberbach:
Burg-Apotheke, Ansbacher Str. 15, Tel.: 09805 / 1750
Feuchtwangen:
Löwen-Apotheke, Herrenstr. 14, Tel.: 09852 / 67760
Heilsbronn:
Fontana-Apotheke, Fürther Str. 29, Tel.: 09872 / 9572720
Obernzenn:
Marien-Apotheke, Am Plärrer 2, Tel.: 09844 / 281
Rothenburg:
Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430
Uffenheim:
Franken-Apotheke, Ansbacher Str. 5, Tel.: 09842 / 8271
Sonntag, 19.2.23
Ansbach:
Medicon-Apotheke, Platenstr. 28, Tel.: 0981 / 2030
Rezept der Woche
Gebratenes Chilihühnchen mit wildem Portulak und mediterranem Gemüse
Diese Zubereitung vereint, wie kaum ein anderes Rezept, die vorteilhaften Bestandteile der traditionellen mediterranen Küche in einem Gericht. Hochwertiges Eiweiß, gepaart mit ballaststoffreichem Gemüse, verfeinert mit den Aromen von Knoblauch, Chili, Zitrone und Thymian machen Lust auf die Küche des Mittelmeers.
Zutaten für 4 Personen:
4 St Hähnchenunterkeulen ohne Knochen, 200 g wilder Portulak
6 St Fleischtomaten, 3 EL Tomatenmark, ½ St kleiner Hokkaido Kürbis, 2 St rote Spitzpaprika
2 St mittlere Karotten, 2 St weiße Zwiebeln, ½ Stange Lauch, 4 St mittlere Kartoffeln
10 EL getrocknete Berglinsen
½ Ltr. Gemüsebrühe, 1 St Zitrone
2 St Lorbeerblatt, 4 Zweige Thymian, 1 St Knoblauchzehe in Scheiben geschnitten
4 EL roter Balsamessig mit Honig
2 TL Kürbiskernöl Pfeffer aus der Mühle, Salz, natives Olivenöl extra, Chiliflocken, Cayennepfeffe
Wüchner
mediterranem Gemüse. Foto: Gerald Wüchner
Zubereitung: ZunächstdieFleischtomatenander groben Seite einer Kastenreibe mit der flachen Hand reiben, sodass das Fruchtfleisch aus der Tomate gerieben wird und zum Schluss die Haut übrigbleibt. Das Gemüse und die Kartoffeln putzen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In einem Topf Olivenöl erhitzen, zuerst die Zwiebeln, die Karotten und die Spitzpaprika leicht anbraten, würzen mit Salz, Pfeffer und Cayennepfeffer. Anschließend das Tomatenmark und die geriebenen Tomaten hinzugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Nun die Kartoffeln, den Kürbis, die Linsen, die Lorbeerblätter, den Thymian und den Knoblauch zur Soße geben. Das Gemüse weitere 10
Minuten köcheln lassen, bis die Linsen bissfest gegart sind. Falls die Soße zu stark einkocht, geben Sie einfach etwas Gemüsebrühe hinzu. Zum Schluss das Gemüse mit dem Balsamessig und geriebener Zitronenschale abschmecken.
Für das Geflügel von der Hähnchenkeule die Haut entfernen und das Fleisch in ca. 3x3 cm große Stücke schneiden. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen, das Geflügel von allen Seiten anbraten, würzen mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken. Zum Schluss den Portulak in die Pfanne geben und kurz mit dem Hühnchen garen lassen.
Träufeln Sie nach dem Anrichten etwas Kürbiskernöl über das Gericht. Autor:GeraldWüchner
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Bechhofen:
Markt-Apotheke, Ansbacher Str. 28, Tel.: 09822 / 228
Bruckberg:
Schloss-Apotheke, Obere Str. 5, Tel.: 09824 / 928021
Feuchtwangen:
Apotheke Kiderlen, Dinkelsbühlerstr. 26, Tel.: 09852 / 61330
Obernzenn:
Marien-Apotheke, Am Plärrer 2, Tel.: 09844 / 281
Rothenburg:
Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430
Weiltingen: Schloss-Apotheke, Obere Str. 5, Tel.: 09853 / 223
Montag, 20.2.23
Ansbach:
Markgrafen-Apotheke, Nürnberger Str. 34, Tel.: 0981 / 2254
Dentlein am Forst: Apotheke am Forst, Ahornweg 1, Tel.: 09855 / 9752626
Abk.: Interessengemeinschaft fränkische Großstadt sandfarben, hellbraun Länderkürzel: Guatemala
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Dietenhofen:
Markt-Apotheke und Sanitätshaus Dietenhofen, Marktplatz 5, Tel.: 09824 / 91177
Obernzenn:
Marien-Apotheke, Am Plärrer 2, Tel.: 09844 / 281
Rothenburg:
Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430
Schillingsfürst:
Hof-Apotheke, Hohenlohe Str. 4, Tel.: 09868 / 256
Uffenheim:
Franken-Apotheke, Ansbacher Str. 5, Tel.: 09842 / 8271
Wassertrüdingen:
Adler-Apotheke, Dinkelsbühler Str. 7, Tel.: 09832 / 360
Wolframs-Eschenbach:
Weigel-Apotheke, Richard-Wagner-Str. 18, Tel.: 09875 / 291
Dienstag, 21.2.23
Ansbach:
Maximilians-Apotheke, Maximilianstr. 7, Tel.: 0981 / 2547
Leutershausen:
Gustav-Weißkopf-Apotheke, Steinweg 2, Tel.: 09823 / 9262470
Mönchsroth:
Römer-Apotheke, Hauptstr. 6, Tel.: 09853 / 1700
Neuendettelsau:
Laurentius-Apotheke OHG,
Johann-Flierl-Str. 35, Tel.: 09874 / 67820
Obernzenn:
Marien-Apotheke, Am Plärrer 2, Tel.: 09844 / 281
Rothenburg:
Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430
Schnelldorf: Sonnen-Apotheke, Rothenburger Str. 34, Tel.: 07950 / 577
Mittwoch, 22.2.23
Ansbach:
Weinberg-Apotheke, Eichendorffstr. 1, Tel.: 0981 / 488800
Feuchtwangen: Stiftsherren-Apotheke, Marktplatz 9, Tel.: 09852 / 67350
Neuendettelsau:
Löhe-Apotheke, Bahnhofstr. 7, Tel.: 09874 / 68200
Obernzenn:
Marien-Apotheke, Am Plärrer 2, Tel.: 09844 / 281
Rothenburg:
Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430
Schrozberg:
Greifen-Apotheke Schrozberg, Blaufeldener Str. 4, Tel.: 07935 / 3 14
Wassertrüdingen: Stadt-Apotheke, Poststr. 6, Tel.: 09832 / 505
Weidenbach: Markgrafen-Apotheke, Am Sandbuck 1, Tel.: 09826 / 62990
Donnerstag, 23.2.23
Ansbach:
Luitpold-Apotheke, Oberhäuserstr. 35, Tel.: 0981 / 61252
Dinkelsbühl: St. Pauls-Apotheke, Nördlinger Str. 11, Tel.: 09851 / 3435
(DJD-K). Jenseits von Après-Ski, Hüttengaudi und überfüllten Skipisten kann man in Österreich auch eine ganz andere, ruhige und trotzdem spannende Variante des Winterurlaubs entdecken. Im Bundesland Niederösterreich haben sich private Gastgeberinnen und Gastgeber zusammengeschlossen, um ihren Gästen einen qualitativ hochwertigen Aufenthalt mit authentischen Erlebnissen zu bieten. Die ganze Familie fühlt sich von Beginn an wie zu Hause. Die 220 zertifizierten Unterkünfte findet man unter www.privatzugast.at. Winterwandern ist in ganz Niederösterreich möglich. Je nach Höhenlage stapft man im Schnee oder auf nur leicht „angezuckerten“ Wegen. Besonders beliebt ist das Wandern mit Alpakas oder Eseln.
Lichtenau:
Neue Apotheke Lichtenau, Ansbacher Str. 3a, Tel.: 09827 / 2401225
Obernzenn:
Marien-Apotheke, Am Plärrer 2, Tel.: 09844 / 281
Rothenburg:
Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430
Freitag, 24.2.23
Ansbach: PLUSPUNKT APOTHEKE IM BRÜCKENCENTER, Residenzstr. 2-6, Tel.: 0981 / 84544 Bad Windsheim:
West-Apotheke, Berliner Str. 16, Tel.: 09841 / 7301
Dinkelsbühl: Apotheke vor den Toren, Königsbergerstr. 4, Tel.: 09851/589324
Windsbach:
Stadt-Apotheke, Hauptstr. 24, Tel.: 09871 / 372
Wörnitz:
Seefeld-Apotheke, Am Kreisel 1, Tel.: 09868 / 959299
18. FEBRUAR 2023 2 PINNWAND
Impressum
Kleinanzeigen
STAMMGAST-FEELING VON ANFANG AN ANZEIGE
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Gerald
(unten links) empfiehlt diese Woche ein gebratenes Chilihühnchen mit wildem Portulak und
PARKEN
mit der Brötchentaste
DINKELSBÜHL (RED). Ab sofort ist es nur noch möglich, die sogenannte „Brötchentaste“ für 30 Minuten kostenloses Parken an den Parkautomaten zu betätigen. Per App ist diese Auswahl nicht mehr möglich. Erste Erfahrungen mit dem neuen Parkkonzept zeigen leider, dass viele Parker die kostenlose halbe Stunde missbrauchen. „Laufen die 30 Minuten ab, drücken manche Benutzer erneut die Brötchentaste per App und parken ihr Auto so stundenlang, ohne zu zahlen oder ihr Auto umzuparken“, bedauert auch OB Dr. Christoph Hammer.
NOCH KEIN ZUTRITT MIT SELBSTTEST
Vorlage eines zertifizierten Corona-Tests noch verpflichtend
LANDKREISANSBACH(RED). Die Zugangsregelungen für Besucher und Begleitpersonen der ANregiomed-Kliniken Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg bleiben vorerst unverändert. Für den Zutritt ist also die Vorlage eines zertifizierten Testergebnisses notwendig, Selbsttests werden noch nicht anerkannt.
Nach einem Beschluss des Bayerischen Kabinetts vom vergangenen Dienstag müsstenBesucher von Bayerns Krankenhäusern und Pflegeheimen ab dem 10. Februar nur noch einen negativen Selbsttest vorlegen. Der Selbsttest müs-
se nicht unter Aufsicht erfolgen, vielmehr genüge eine Erklärung, dass ein selbst durchgeführter Test negativ gewesen ist.
„Grundsätzlich sind die Testpflichten bundesrechtlich vorgegeben. Bis zum 7. April 2023 ist die Vorlage eines Tests vorgesehen, der auch bestimmte Qualitätskriterien erfüllen muss“, erklärt dazu ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer. Die Länder könnten zwar Ausnahmen einräumen, dazu müssten jedoch verbindliche Vorgaben an die Einrichtungen kommuniziert werden. „Die Gesetzesvorlage
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In einem sensationellen Urteil hat der Bundesgerichtshof die Rechte von Versicherten massiv gestärkt und ermöglicht Ihnen, sich Ihr Geld mit guter Verzinsung zurückzuholen, bevor es von der hohen Inflation und den Gebühren der Versicherer aufgefressen wird. Dies gilt auch für bereits ausbezahlte oder gekündigte Versicherungen. Auch hier können Sie nachträglich TausendeEurozusätzlichvomVersicherer einfordern. Aufgrund mangelhafter Widerrufsbelehrungen in den Vertragstexten sind viele Versicherungsverträge auch heute noch anfechtbar. Man nennt dies „ewiges Widerrufsrecht“. Bei einem Widerruf erhalten Sie – anders als bei der Kündigung
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wurde den bayerischen Kliniken allerdings erst gestern (Donnerstag, 9.2.2023) Nachmittag übermittelt. Wir prüfen die neuen Vorgaben schnellstmöglich und werden in den nächsten Tagen die Voraussetzungen zur Umsetzung schaffen“, so Dr. Sontheimer.
Bis das weitere Verfahren eindeutig geklärt werden kann, hat die MEDICON Apotheke zugesagt, das Testzentrum am Klinikum Ansbach weiterzubetreiben. Die Tests erfolgen im Rahmen der Bürgertestungen und sind für Besucher kostenfrei.
Flächen für Restaurierungs- und Aufforstungsprojekte in Mittelfranken gesucht
Die TreePlantingProjects helfen Grundstücksbesitzer*innen zum Selbstkostenpreis bei der ökologischen Aufwertung ihrer Flächen, beispielsweise durch Aufforstung geschädigter Waldstücke, die Schaffung von naturnahen Hecken, Streuobstwiesen, Feucht- und Trockenbiotopen, die Pflanzung von Nussbäumen und -sträuchern, Blühflächen, Feldgehölzen und Waldrändern oder durch Renaturierung von Gewässern.
Die TreePlantingProjects sind eine gemeinnützige Organisation, die sich für Artenschutz, Umwelt und Klimaschutz einsetzt. Flächenmeldung unter www.treeplantingprojects.com oder an hello@treeplantingprojects.com
GEMEINSAM AUFBÄUMEN
Infoabend von TreePlantingProjects für Wald- & Flächenbesitzer
LANDKREIS ANSBACH (RED). Die TreePlantingProjects (TPP) setzen sich für Umwelt- und Klimaschutz ein und helfen Flächenbesitzer*innen bei der Aufforstung. Bislang hat TPP bereits 125.000 Bäume gepflanzt. Damit es noch viele mehr werden, sucht die gemeinnützige Organisation weitere Flächen. Bei einem Informationsabend erläutert TPP-Geschäftsführer Stefan Klingner die Vorteile und den Ablauf einer Zusammenarbeit.
„Wir bieten den Flächeneigentümer*innen das Komplettpaket aus einer Hand an“, sagt Klingner: „Wir über-
nehmen die Kommunikation mit den zuständigen Behörden, beantragen die notwendigen Fördermittel, bauen Zäune, beschaffen die Bäume und kümmern uns um die Pflanzung und die anschließende Pflege.“ Was nicht von ehrenamtlichen Helfer*innen geleistet werden kann, wird an externe Dienstleister vergeben. Finanziert werden die Maßnahmen überwiegend durch Zuschüsse vom Freistaat Bayern. Da die Förderung nicht zu 100 Prozent auskömmlich ist, sind die TreePlantingProjects auf die finanzielle Beteiligung der Flächeneigentümer*innen an-
gewiesen. Die TreePlantingProjects sind gemeinnützig, haben keine Gewinnerzielungsabsicht und arbeiten zum Selbstkostenpreis.
Der TPP-Infoabend für Waldbesitzer*innen findet am Freitag, 10. März, um 19 Uhr, im Schäfer-Haus in der Mühlstraße 2 in Sugenheim statt. Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer eine Fläche zur Aufforstung zur Verfügung stellen möchte, kann diese jederzeit auf der Internetseite www. treeplantingprojects.com registrieren oder eine E-Mail an hello@treeplantingprojects.com senden.
18. FEBRUAR 2023
DER REGION 3
AUS
www.blicklokal.de
Brauchtum übers Jahr
mit Kreisheimatpfleger Edmund Zöller
DIE FÜNFTE JAHRESZEIT
(ASC). Mit vielfältigen Bräuchen wird Fasching bzw. Fasenacht, Fastelovend, Fasteleer oder Karneval gefeiert. Die verschiedenen Bezeichnungen verweisen bis heute auf die christliche Prägung des Festes. Karneval, so wird vermutet, stammt vom mittellateinischen „carne levale“, was so viel wie Fleischwegnahme bedeutet. Und Fastnacht meint eindeutig die Nacht vor Fastenbeginn. Dennoch hält sich die Vorstellung, unser heutiges Faschingsfest sei aus den germanischen Frühjahrsfesten entstanden, hartnäckig. Diese Theorie wurde von Mythologen im 19. Jahrhundert aufgebracht und später von den Nationalsozialisten verstärkt propagiert. Eine direkte Tradierung der heidnischen Feste wird aus heutiger Forschungssicht allerdings verworfen. Fasching, so
Bedürfnis, zumindest ab und an, und wenn auch nur einmal im Jahr, die Welt auf den Kopf zu stellen. Der Mensch braucht ein Ventil für die Seele, an dem er seinen Emotionen freien Lauf lassen kann, dem Alltag entflieht
„Jetzt ist die lustige Narrenzeit, wo’s Bratwürste regnet und Küchle schneit.“
„Lustig ist die Fasenacht, wenn die Bäuerin Küchle backt, wenn sie aber keine backt, dann pfeiff ich auf die Fasenacht.“
ist man sich heute sicher, lasse sich sowieso nicht monokausal erklären.
» Einmal im Jahr
Bereits vor 5000 Jahren wurde in Mesopotamien zu Neujahr ein mehrtägiges Fest gefeiert, an dem die Arbeit ruhte und die sozialen Stellungen aufgehoben wurden. Das Gleichheitsprinzip ist noch heute ein ganz besonderes Kernelement des Karnevals.
Auch bei den Römern fand während der Saturnalien eine Rollenumkehr statt und die Bacchanalien wurden ausgelassen mit üppigem Verzehr von Speisen und Getränken zelebriert. Es gehört wohl zum Menschsein dazu, das
und sich Tabus widersetzt. Die entscheidende Prägung unseres heutigen Fastnachtsbrauchtums vollzog sich im Hochmittelalter als die Kirche die Fastnacht in den liturgischen Jahreskalender einband. Die Kirche stellte die Beziehung von Sünde und Buße, Fastnacht und Fastenzeit her. Das vergängliche Reich mit all seinen Lastern des Faschingsnarren bzw. Karnevalsprinzen wurde dem überzeitlichen Reich der Gottesherrschaft gegenübergestellt. Bei Umzügen in den Städten fanden sich kostümierte Teufel und Dämonen und später vermehrt Narrenkostüme. Karnevalsfeiern mit Umzügen und Karnevalsspielen sind ab dem 13. Jahrhundert überliefert. 1284 etwa empfahl Papst Martin IV. allen Gläubigen, am Faschingstreiben teilzunehmen. Während sich die Faschingsfeiern der klösterlichen Gemeinschaften und des
„Ich hab zur Nacht euch hergeladen, dass ihr euch Krapfen holt und Fladen und heut mit mir wollt Fasnacht halten dem Brauche nach, dem guten alten.“ (Hans Sachs)
gehobenen Bürgerstands hinter geschlossenen Türen mit ausgiebigem Essen und Trinken abspielte, war das einfachere Volk lärmend auf den Straßen unter-
wegs und hielt Fastnachtsspiele ab. Anfang des 15. Jahrhunderts wurde ein unheilvolles Ereignis (Winter, Krankheiten) personifiziert und ins Zentrum des Spiels gestellt. Später wurden auch die Obrigkeit und die Kirche innerhalb der Spiele kritisiert und verhöhnt. Der maskierte Narr hatte das Recht, ungestraft die Wahrheit zu sagen. Auf dieses Bürgerrecht berufen sich noch heute die Büttenredner.
» Franken – eine Wiege der Fastnacht?
In Anlehnung an die rheinische Karnevalskultur gründeten sich in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts einige Nürnberger Karnevalsgesellschaften. Ein regelrechter Faschingsboom setzte Mitte des vergangenen Jahrhunderts ein. Zahlreiche Faschingsbälle und Sitzungen wurden abgehalten. Fast jede Wirtschaft machte mit und lud zum Tanz. Franken und vor allem die Reichsstadt Nürnberg können jedoch auf eine noch viele ältere Faschingstradition zurückblicken. So ist bereits für die Mitte des 14. Jahrhunderts belegt, dass Kaiser Karl IV. den Nürnberger Metzgern die Erlaubnis zur Aufführung von Fastnachtstänzen gab. Eine erste urkundliche Erwähnung dieses lustigen Treibens ist auf 1397 datiert. Jedoch wurde es dem Rat der Stadt Nürnberg sieben Jahrzehnte später dann doch zu bunt und Männern und Frauen wurde verboten, sich zu maskieren, ausgenommen von diesem Verbot waren explizit die Metzger und deren Gefolgschaft, die gemeinsam den „Schembartlauf“ vollzogen. Hinter „Schembartlauf“ verbirgt sich ein Schaulauf maskierter Nürnberger Bürger, die sogar schon „Umzugsschlitten“ mit sich führten, die als Vor-
läufer der heutigen Umzugswägen zu sehen sind. Zwischen 30 und 100 verkleidete Beteiligte waren bei so einem „Schembartlauf“ dabei. Die Umzüge fanden seit 1449 bis zur Einführung der Reformation in Nürnberg um 1524 jährlich statt. Ausnahmen bildeten Jahre, in denen die Stadt von Seuchen oder Krieg heimgesucht wurde. 1539 dann kam es zum Eklat als konservative Patrizier den Umzug nutzten, um Kritik am Reformator und Prediger von St. Lorenz, Andreas Osiander, zu üben. Sie setzten ihn auf ein im Narrenzug mitgeführtes Schiff. Dieses war als Hölle gestaltet, darauf ein protestantischer Geistlicher in Gesellschaft
von Dämonen, Narren und Gelehrten. Osiander genoss beim Rat der Stadt hohes Ansehen, das Volk jedoch lehnte ihn und seinen reformatorischen Eifer vehement ab. Es kam wie es kommen musste, der Gestalter
„Wer an Fastnacht nicht isst und trinkt, bis ihm der kleine Finger steht, der wird das ganze Jahr nicht satt oder froh.“
des Festwagens wurde eingekerkert. Martin Luther tat den Schembartlauf als unheiliges, Gott missfallendes „Spectaculum“ ab. Es sollte der letzte Schembartlauf in Nürnberg bleiben. Mit der Reformation setzte für den Karneval eine Zäsur ein. Den Fastnachtsbräuchen wurden nur noch in den katholischen Festen nachgegangen.
18. FEBRUAR 2023 4 AUS DER REGION
Quelle:
Nürnberg E 13/II Nr. 593/ Repro:
Urtümlicher Karnevalswagen: Das Narrenschiff von Andreas Osiander.
Stadtarchiv
Anika Schildbach
Brauchtum übers Jahr mit
DIE FÜNFTE JAHRESZEIT
Die Faschingszeit auf dem Lande hingegen sah freilich anders aus. Hier bestimmten Rituale die Fastnachtstage wie mündliche Erzählungen aus Walpenreuth und Umgebung zeigen, die 1928 in einem Aufsatz festgehalten wurden. Die Bewohner des Bau-
ernhofs standen beizeiten auf, denn wer das an Fastnacht tat, so der Gedanke, tat dies auch während des ganzen Jahres. Alle Morgenarbeiten im Stall mussten vor Sonnenaufgang verrichtet werden, und dies gründlich und ohne ein Wort dabei zu sprechen.
Auf dass das Vieh auch in Zukunft immer sauber sei und gedeihe. Die Bäuerin indes kehrte die Stube und warf den Kehricht auf den Misthaufen des Nachbarn, dann wusste sie, dass das Ungeziefer zum Nachbarn umgezogen war. Zum Mittagessen gab es an der Fastnacht Suppe oder Brei, das soll die Gesundheit erhalten. Jedoch durfte dies nicht mit dem Löffel gegessen werden, sonst würde man während des ganzen Jahres von den Schnaken gestochen. Von Sauerkraut sollte man Abstand halten, sonst würde die Arbeit während des Jahres sauer. Diese und noch viele weitere Sitten versuchten die einfachen Leute an diesem Tag zu beherzigen. Für die Dorfjugend war die Fastnacht von Sonntag bis Dienstag besondere Tage. Nachmittags tanzten sie. Am Dienstagnachmittag war schulfrei und sie bekamen von ihrem Lehrer Brezeln. Jedes Kind bekam „a gsalzna und a gschmalzna“. Daraus wurde oftmals ein Spiel gemacht: Die Bre-
zen wurden mit Schnüren an die Decken gehängt und die Kinder versuchten diese zu schnappen. In anderen Gegenden entstand auch ganz eigenes Brauchtum wie die Larven von Spalter Fleckli, die Pleinfelder Hummeln oder die Flecklashexn in Allersberg sowie viele andere. Im protestantischen Ansbach hingegen entsteht heute schnell der Eindruck, es habe hier nie eine Fastnachtstradition gegeben, wenn auch noch bis Ende des vergangenen Jahrhunderts zahlreiche Faschingsbälle abgehalten wurden. Jedoch finden sich auch in Ansbach Belege für eine noch viel ältere Fastnachtstradition. Für Mitte des 16. Jahrhunderts etwa wurde ein Zechgelage der Ansbacher Metzger festgehalten, welches sie in der Faschingswoche in einem Wirtshaus in der Innenstadt abhielten. Dazu hängten sie eine Kalbshaut an die Tür, die sie mit Spielkarten bespickten. Einen Gesellen steckten sie in eine Ochsenhaut und setzten ihm Hörner auf. So verkleidet zog er lärmend durch die Gassen. Die Veranstaltung endete mit Tanz spät in der Nacht. Und 1588 wurden Ansbacher Schreiner für ein Fastnachtsspiel auf dem Markt belohnt, bei dem Färber, Tuchmacher und Weber durch die Gassen zogen und vom Rügerecht Gebrauch machten. Und auch im letzten Jahrhundert war während der Faschingstage ordentlich was geboten. Auch wenn speziell in den größeren westmittelfränkischen Städten an den Faschingstagen nicht mehr so
viel los ist wie früher, so hat der Landkreis Ansbach dieses Jahr doch bayernweit
umzüge finden sich auch im Landkreis Ansbach in den nächsten Tagen noch
18. FEBRUAR 2023 AUS DER REGION 5
Kinderfasching vor über 100 Jahren. Fotos: Anika Schildbach/pixabay
Die Faschingskrapfen sind bis heute ein beliebtes Gebäck in der vorösterlichen Fastenzeit.
Bis heute Symbolfigur der Fastnacht: Der Narr.
Die Ansbacher Chorgemeinschaft Frohsinn feierte 1928 ausgelassen Fasching.
Kreisheimatpfleger
Edmund Zöller
STELLENMARKT
GUTE AUSSICHTEN
Arbeitsmarkt trotz anhaltender Krisen weiterhin stabil
LANDKREIS ANSBACH (RED).
„Die Arbeitsmarktaussichten sind trotz anhaltendem Ukrainekrieg, teilweisen Materialengpässen und fortschreitender Energiekrise für 2023 sehr positiv.
Die Firmen im Agenturbezirk sind gut in das neue Jahr gestartet, die Auftragsbücher sind voll und die Lager mittlerweile wieder nahezu gefüllt. Der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar ist auf die saisonbedingten Kündigungen zurückzuführen, wobei viele der neu gemeldeten Arbeitslosen bereits wieder eine Einstellungszusage für das Frühjahr haben“, erklärt Claudia Wolfinger, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Ansbach-Weißenburg.
„Schaut man sich weiter die Zahlen der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten an ist im Vergleich zum Vorjahr 2022 die Zahl der sozialversiche-
rungspflichtigen Beschäftigten um 1.973 Personen bzw. 1,2 Prozent gestiegen und liegt damit auf einem historisch hohen Niveau. Ferner sind die Anzeigen auf Kurzarbeitergeld nach wie vor rückläufig und auch das Arbeitsangebot ist auf einem gleichbleibenden hohen Niveau. Mit einem Einbruch des Arbeitsmarktes im Frühjahr 2023 ist nicht zu rechnen, die Lage ist weiterhin stabil,“ erläutert Wolfinger.
» Weiterhin viele offene Stellen im Bestand
Die Arbeitgeber*innen meldeten dem Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und Jobcentern 877 neue Stellen im Laufe des Monats. Im Vormonatsvergleich sind das 255 weniger. Der Vergleich mit Januar 2022 ergibt 16 Stellen mehr. Der Bestand an offenen Stellen ist mit 5.960
noch höher als jeweils im Januar der Vorjahre (2022: 5.907, 2021: 4.486, 2020: 4.728). Selbst im Januar 2019, also vor der Coronakrise, waren mit 5.046 deutlich weniger offene Stellen vorhanden.
Der größte Anteil an freien Stellen kommt mit 1.177 aus dem verarbeitenden Gewerbe. Danach folgt die Arbeitnehmerüberlassung mit 1.014 offenen Arbeitsstellen. Im Gesundheitsund Sozialwesen sind 734 und im Baugewerbe sind 575 Stellen zu besetzen. Der Groß- und Einzelhandel meldet 564 Arbeitsplätze und das Gastgewerbe 286. Das größte Plus gegenüber dem Januar 2022 gibt es im Gastgewerbe mit 14,9 Prozent mehr freien Arbeitsstellen.
Mehr dazu auf der Stellenmarktseite 8
Die Verwaltungsgemeinschaft Dentlein a. Forst sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt:
eine/n Sachbearbeiter/in für die Beitragserhebeung (m/w/d)
Ihre Aufgabenschwerpunkte:
• Erfassung von beitragsrelevanten Grundstücken und Daten
• Abrechnung von Herstellungs- und Ergänzungsbeiträgen Wasser/Kanal
• Abrechnung von Hausanschlusskosten Wasser/Kanal
• Abrechnung einzelner Erschließungsanlagen zur Veranlagung von Erschließungsbeitragen
• Vorbereitung beitrags- sowie leistungsbezogener Anträge für die Gremien
• Widerspruchsbearbeitung
• Erstellen von lnformationsschreiben und Mitwirkung bei Bürgerinformationsveranstaltungen
• Ausstellen von Bescheinigungen über gezahlte oder noch zu zahlende Beiträge nach dem Baugesetzbuch oder dem Kommunalabgabengesetz
Ihr Profil:
• abgeschlossene Ausbildung zum/r Verwaltungsfachangestellten (VFA-K oder BL I) oder vergleichbarer Abschluss, Fortbildung möglich
• Erfahrungen auf dem Gebiet des Kommunalen Abgabenrechts sind von Vorteil
• Rechtskenntnisse in BauGB, KAG, Beitragsrecht, und im Erschließungsrecht
Flexibilität, Belastbarkeit und Zuverlässigkeit
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Wir bieten lhnen einen unbefristeten Arbeitsplatz (Vollzeit, Teilzeit möglich) mit einer interessanten, verantwortungsvollen und vielseitigen Tätigkeit bei tarifgerechter Bezahlung nach TV6D (VKA). Bitte richten Sie lhre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen an:
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18. FEBRUAR 2023 6 STELLENMARKT
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STELLENMARKT
GUTE AUSSICHTEN
Arbeitsmarkt trotz anhaltender Krise stabil
FORTSETZUNG VON SEITE 6 Stadt und Landkreise
» Der Arbeitsmarkt in der Stadt Ansbach
Die Arbeitslosenquote in der Stadt Ansbach liegt bei 4,5 Prozent (Vormonat: 4,0 Prozent und Januar 2022: 3,9 Prozent). Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Menschen nahm im Vergleich zum Dezember um 124 zu und liegt jetzt bei 1.072 Personen. Im Vorjahresvergleich nahm sie um 129 zu.
Die Arbeitgeber*innen meldeten dem gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und Jobcenter im Januar 131 neue Stellen, das sind 44 weniger als vor einem Monat und 25 weniger als vor einem Jahr. Insgesamt sind im Stadtgebiet Ansbach 665 freie Stellen im Bestand (Vormonat: -48; Vorjahr: -11).
Bei der Agentur für Arbeit sind 465 Menschen arbeitslos gemeldet, 91 Personen beziehungsweise 24,3 Prozent mehr als vor einem Monat. Beim Jobcenter sind 607 Personen arbeitslos gemeldet, was einem Plus von 33 Personen beziehungsweise 5,7 Prozent zum Vormonat entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr nahm die Arbeitslosigkeit im Bereich der Agentur für Arbeit
um 27 Personen ab, im Bereich des Jobcenters stieg sie um 156 Personen.
» Der Arbeitsmarkt im Landkreis Ansbach
Die Arbeitslosenquote im Landkreis Ansbach liegt bei 2,8 Prozent (Vormonat: 2,4 Prozent und Januar 2022: 2,6 Prozent). Die Zahl der arbeitslos gemeldeten Personen stieg im Vergleich zum Dezember um 395 auf 2.969, im Vorjahresvergleich nahm sie um 207 zu.
Die Arbeitgeber*innen des Landkreises Ansbach meldeten dem Arbeitgeber-Service im Dezember mit 271 neuen Stellen 186 weniger als noch vor einem Monat und 22 weniger als vor einem Jahr. Insgesamt sind 2.102 freie Stellen im Bestand (Vormonat: -97; Vorjahr: -360).
Bei der Agentur für Arbeit sind 1.809 Personen arbeitslos gemeldet, das sind im Vormonatsvergleich 414 Personen beziehungsweise 29,7 Prozent mehr. Beim Jobcenter sind 1.160 Menschen arbeitslos gemeldet, was einem Minus von 19 Personen beziehungsweise 1,6 Prozent zum Vormonat entspricht. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Arbeitslosigkeit im Bereich der Agentur für Arbeit um 16, im Bereich des Jobcenters stieg sie um 223 Personen.
SCHROZBERG STADT
Die Stadt Schrozberg bietet Beschäftigungsmöglichkeiten als Fachkräfte für die Kindertagesbetreuung (m/w/d)
Für den Einsatz im Gruppendienst oder auch als Vertretung (in allen kommunalenKindergarten),beiderSprachförderung(ISF+)oderauchimRahmen der Ferienbetreuung. Dabei sind unterschiedliche Arbeitsmodelle denkbar. Verwaltungsangestellte/Standesbeamte (m/w/d)
Für die Aufgaben im Standesamt mit weiteren Teilbereichen z.B. Durchführung von Wahlen, Versicherungswesen und mehrin Teil- oder möglichst Vollzeit.
Gärtner/Landschaftsgärtner (m/w/d)
Voraussetzung: Ausbildung/Tätigkeit gärtnerischer Art oder ähnlich/ vergleichbar, PKW-Führerschein
AlleAnstellungen erfolgen unbefristet, die Vergütung richtet sich nach dem TVÖD. Ausführliche lnformationen zu unserer Stadt sowie zu dieser Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage unter www.schrozberg.de.
lhre Bewerbung richten Sie bitte mit den üblichen Unterlagen an die Stadt Schrozberg, Postfach 1 44, 74573 Schrozberg oder an helmut.huettner@schrozberg.de.
Fragen beantwortet lhnen Helmut Hüttner, Tel. 07935/707-20 oder helmut.huettner@schrozberg.de
INDIVIDUELLE AKUSTIKLÖSUNGEN.
Wir planen, entwickeln und produzieren flexible Raumgliederungssysteme für Büros, GroßRaumbüros, Call-Center, Einzel- und Gruppenarbeitsplätze sowie Besprechungsbereiche. Unsere Kernkompetenz liegt im Bereich der individuellen und ganzheitlichen Akustiklösungen.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab sofort einen Kfm. Assistenz der Produktionsleitung (m/w/d) in Vollzeit
Das Aufgabengebiet beinhaltet u. a. folgende Tätigkeiten:
• Umfassende Unterstützung der Produktionsleitung in allen planerischen, organisatorischen und operativen Aufgaben
• Kommunikation mit Kunden, Dienstleistern und internen Schnittstellen, wie Einkauf, Vertrieb, Logistik und Montage
• Erstellung, Pflege und Korrektur von Stammdaten im ERP System
Idealerweise verfügen Sie über folgende Eigenschaften und Kenntnisse:
• abgeschlossene kaufmännische Ausbildung
• erste Berufserfahrungen in einem produzierenden Gewerbe
• routinierter Umgang mit MS Office sowie Kenntnisse in einem ERP-System
• sicheres Auftreten in der Kommunikation mit unseren Kunden
Wir bieten Ihnen:
• Flache Hierarchien und kurze Entscheidungswege
• Abwechslungsreiche Tätigkeit in einem dynamischen Umfeld
• Leistungsgerechte Bezahlung mit verschiedenen Benefits
Akustik Office Systeme GmbH
Lenabergweg 5 91626 Schopfloch
Tel.: 09857/9755913
personal@akustikoffice-systeme.de www.akustik-officesysteme.de
Auf Ihre aussagekräftige, schriftliche Bewerbung, gerne auch in digitaler Form, mit Angaben zu Ihrer Gehaltsvorstellung freuen wir uns.
11. FEBRUAR 2023 8 STELLENMARKT
KOMBI-BUSREISE IN DIE PFALZ
Kneippverein Rothenburg e.V. fährt vom 2. bis 5. Mai 2023 in die Pfalz
ROTHENBURG(RED). Der Kneippverein Rothenburg e.V. bietet noch einige Restplätze für eine 4tägigen
Ausflugsfahrt in die Pfalz an. Vom
2. bis 5. Mai führt die KombiBusreise mit Fahrradanhänger über Speyer mit Stadt- & Domführung weiter nach Neustadt an der Weinstrasse (Standorthotel mit
Halbpension), richtet sich somit an Busreisende und/oder Radler. Letztere absolvieren die Strecke von Speyer zum Hotel (35 km) im Radsattel, bevor es gemeinsam zum einer Weinprobe geht. Am 2. und 3. Tag gibt es für die Bus- bzw. Radlgruppe getrennte Ausflüge mit Führungen (Neu-
stadt, Bad Dürkheim, Rietburg, Kloster Limburg) - in der Weinpfalz werden für die Radler Touren über je ca. 55 km) angeboten. Tag 4 sieht die Rückreise mit Programm in Heidelberg soweit einen Aufenthalt im Regionalmarkt Hohenlohe mit Bauernmarkt und Kräutergarten vor. Der Preis be-
trägt für Nichtmitglieder 510,00 Euro im Doppelzimmer. Weitere Infos erteilt der Schatzmeister des Vereins, Burkhart Eugen, Tel. 09861 2290, mail beugen.be@ gmail.com. Anmeldungen sind bis 24.02.23 möglich und werden in ihrer zeitlichen Reihenfolge berücksichtigt.
ONE MAN, ONE VOICE, ONE GUITAR
Liedermacher Dieter Vatter tritt am Sonntag, 19. Februar, ab 17 Uhr in der Queens Bar auf
BAD WINDSHEIM (RED). Am kommenden Sonntag, den 19. Februar, tritt Liedermacher Dieter Vatter ab 17 Uhr in der Queens Bar in Bad Windsheim auf. Der Eintritt ist frei, Spenden sind gerne gesehen.
» Über Dieter Vatter
Kommt da noch was oder war´s das jetzt? Die Frage kann sich ein Musiker schon mal stellen, wenn er seit rund 50 Jahren auf der Bühne steht. Für Dieter Vatter kann es darauf nur eine Antwort geben:
Es kommt noch was!
Muss es auch, denn plötzlich sind Themen wieder brandaktuell, die man schon in der Mottenkiste der Geschichte wähnte.
Da trifft es sich gut, dass Dieter Vatter schon immer ein politischer Singer Songwriter war und geblieben ist. Seine markante Stimme ist
fordernd, eindringlich, kratzbürstig und rauh – aber auch voller Zärtlichkeit, Sehnsucht und Poesie. Seine Texte, mit einem Schuss MelancholieundbittersüßerIronie den Blick auf das Hier und Jetzt gerichtet, haben nichts an Brisanz verloren. Seine klaren Worte gegen Neo-Nazis, Jung- und Alt-Faschisten und den Alltagsrassismus sind heute wichtiger denn je. Für eine klare Botschaft braucht es dann auch nicht mehr als seine Stimme und eine Gitarre. Ob Kleinkunstbühne oder Straßenmusik, ob Folk-Festival oder Jazz-Club, ob Solo, Duo, Trio oder noch größere Besetzung – Dieter Vatter ist sich in seiner langen, musikalischen Karriere treu geblieben. Ende der 1970-Jahre war es das Duo „Schrott & Spott“, mit der sich kritisch mit der bundesrepublikanischen Realität ausein-
Spielstätten im Land. Für Dieter Vatter war der Super-GAU in Tschernobyl Anlass zur Gründung von „Los Becquerellos“ sein Beitrag zu Auseinandersetzung mit dem Thema Atomkraft. Mit „Ravenheart“ lotete Dieter Vatter das breite Spektrum des Folk-Rock aus, und mit dem Quintett „Harte Arbeit, karger Lohn“ war der „Independent-Chanson“ geboren.
Weiter, immer weiter – könnte der Schlachtruf des Liedermachers lauten. Doch die Schlacht ist seine Sache nicht.
Liedermacher Dieter Vatter singt am Sonntag, den 19. Februar, ab 17 Uhr in der Queens Bar in Bad Windsheim.
Foto: Dieter Vatter
andersetzte, mit „Wunder, Wahn und Wirklichkeit“ ging es dann weiter kreuz und quer durch die
Sonntag, 19.02.
Ansbach:
Puppentheater "Bremer Stadtmusikanten", Theater Ansbach, Promenade 29, 15:00 Uhr.
Mitteleschenbach: Faschingsumzug, ab 14:00 Uhr.
Ornbau: Faschingsumzug.
Bad Windsheim: Liedermacher Dieter Vatter in der Queensbar, 17:00 Uhr.
Montag, 20.02
Bad Windsheim: Rosenmontagsball der KG Windshemia, Erkenbrechtallee 2, 19:30 Uhr.
Feuchtwangen: Filmvorführung "Ach du Scheiße!", Regina Lichtspiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.
Rosenmontagsball der Arbeiterwohlfahrt und des BRK Seniorenclubs, Gasthaus Schöllmann, Ringstraße 54, 14:00 Uhr.
Noch 160 Tage Noch 160
75 Jahre Bachwoche in Ansbach in Ansbach
Der Countdown beginnt: Noch 160 Tage, dann startet die Bachwoche.Heuer feiert sie vom 28. Juli bis 6. August ihr 75-jähriges Jubiläum in Ansbach.
„Bach im Spiegel“
Donnerstag, 3. August 2023 19.30 Uhr (Kirche St. Johannis)
Wie hätte Herr Bach sich gefreut, wenn er solch einen Chor für seine Musik gehabt hätte! Der Bundesjugendchor vereint hochtalentierte junge Sängerinnen und Sänger, die hier wichtige Chorerfahrungen sammeln, im Hinblick auch auf eine mögliche Zukunft als Mitglieder professioneller Chöre. Auf Anregung der Bachwoche
steht das Programm des Bundesjugendchores ganz im Zeichen von Bach. Seine großartigen doppelchörigen Motetten korrespondieren mit Meilensteinen der Chormusikgeschichte des 20. Jahrhunderts.
Karten & Infos im Internet: www.bachwoche.de oder unter Tel. 0981-15 037
Es kommt also noch was. Das ist für Dieter Vatter ebenso wichtig, wie für sein Publikum. Denn nur so ist es möglich, immer wiedermalzuüberprüfen,obder(politische) Kompass noch stimmt.
Nicht die schlechteste Idee, in Zeiten, in denen man sich auf dem Weg zurück in die Zukunft fühlt.
Freizeit aktiv gestalten
Veranstaltungen von 19.02.2023 - 26.02.2023
Ansbach: Faschingsumzug mit anschließendem KInderfasching, Tagungszentrum Onoldia, Hofwiese 1, Nürnberger Str. 30, 14:15 Uhr.
Dienstag, 21.02.
Dinkelsbühl:
Kinderfasching des TSV 1860 Dinkelsbühl, TSV Turnhalle, Alte Promenade 10, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.
Bad Windsheim:
Kinderfasching der KG Windshemia, Erkenbrechtallee 2, 14:00 Uhr.
Feuchtwangen: Kindernachmittag am Faschingsdienstag, Gemeinschaftshaus der Liebenzeller Gemeinschaft, Kronenwirtsberg 18.
Kinderfasching, Schützenhaus Vorderbreitenthann,13:33Uhr.
Donnerstag, 23.02.
Ansbach: Konzert: Evgenia Ursol, Easy Listening, Jazz und zeitlose Hits, Alte Residenzapotheke Café, Johann-Sebastian-BachPlatz 11/13, 19 Uhr.
Theater: Die Dreigroschenoper, Theater Ansbach, Großes Haus, Promenade 29 19:30 Uhr.
Überraschungskino (»erst gucken - dann zahlen«), Kammerspiele, Maximilianstr. 29, 20 Uhr.
Bad Windsheim: Wirtshaus-Singen, Schützenheim, 19:00 Uhr.
Feuchtwangen: Filmvorführung "See how they run", Regina Lichtspiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.
Freitag, 24.02.
Ansbach: Theater: Die Dreigroschenoper, Theater Ansbach, Großes Haus, Promenade 29 19:30 Uhr.
Konzert: Wolfgang Buck solo, Kammerspiele, Maximilianstr. 29, 20 Uhr. Dinkelsbühl: fast Faust, Landestheater Dinkelsbühl, Dr.-Martin-LutherStrasse 10, 20:00 Uhr.
Jazz Live Tristan (Holland), Schrannenkeller, 21:00 Uhr.
Feuchtwangen: Filmvorführung "Mrs. Harris und ein Kleid von Dior", Regina Lichtspiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.
Rothenburg: Round Table zum Thema Kindheit während der NS-Zeit, in Zusammenarbeit mit der Dokumentarfilmgruppe der Oskar-von-Miller-Realschule, Jugendzentrum Rothenburg, 19:00 Uhr.
Samstag, 25.02.
Ansbach:
Theater: Die Dreigroschenoper, Theater Ansbach, Großes Haus, Promenade 29 19:30 Uhr.
Metalnacht (mit Feeding Zebras, Trading Shadows, Vermillion), Speckdrumm, Naglerstraße 9, 20:00 Uhr.
Konzert:SpaceTruckers(TheMusicofDeepPurple),Kammerspiele, Maximilianstr. 29 20:30 Uhr.
Dinkelsbühl: Konzert - Trio Adorno, Konzertsaal im Spitalhof, 17:00 Uhr.
Dinkelsbühl: fast Faust, Landestheater Dinkelsbühl, Dr.-Martin-LutherStrasse 10, 20:00 Uhr.
Feuchtwangen: Filmvorführung Filmvorführung "The magic flute", Regina Lichtspiele, Herrenstraße, 20:00 Uhr.
Sonntag, 26.02.
Feuchtwangen: Filmvorführung "Strange world", Regina Lichtspiele, Herrenstraße, 15:30 Uhr.
Bei Interesse an Aufnahme in unseren Veranstaltungskalender schicken Sie gerne eine Mail an: redaktion@blicklokal.de
Ausstellungen in der Region in der
Ansbach: Das fränkische Dorf, zusammengestellt von Kreisheimatpfleger Edmund Zöller, Staatliche Bibliothek, Reitbahn 5.
Aschkenas - 1700 Jahre jüdisches Leben, Markgrafenmuseum, KasparHauser-Platz 1.
Der KREIS und internationale Gäste, Kunsthaus Reitbahn 3.
Dinkelsbühl: Fritz Rayhrer- Wieder entdecktes Malergenie, Haus der Geschichte, Altrathausplatz 14.
Rothenburg:
"Inside Out Rothenburg ob der Tauber: Vor den Mauern einer Märchenstadt", RothenburgMuseum.
Pittoresk! Selbstbild - Fremdbild – Wiederaneignung, RothenburgMuseum.
18. FEBRUAR 2023 VERANSTALTUNGEN 9
Der Bundesjugendchor Foto: Michał Mazurkiewicz
18. FEBRUAR 2023 10 LOKALES -ANZEIGE-