SCHULFÖRDERUNG IN SACHEN MINT
Volksbank Franken eG spendete Lernmaterialien
BUCHEN (RED). Im Rahmen des FörderprogrammsVRDIGICATION spendete die Volksbank Franken eG moderne Lernmaterialien im Wertvonrund15.000Euroandas Burghardt-Gymnasium Buchen. Stolz präsentierten Schüler sowie LehrerdesBurghardt-Gymnasiums, welcheMöglichkeitenihnenimUnterricht nunmehr zur Verfügung stehen.
DigitalisierungistderWegindie Zukunft und diesen Weg sollten möglichstvieleKinderundJugendliche von heute gehen, denn sie sind die Fachkräfte, nach denen viele Firmen heute schon händeringendsuchen.Bildungsförderung
mussdeshalbbeidenSchülerinnen undSchülernansetzen,ihreTalente erkennen und ihren Ehrgeiz wecken. Digitale Themen werden im Schulunterrichtoftnurtheoretisch erklärt und begeistern aus diesem Grund viele Kinder und Jugendliche nicht.
Die Volksbank Franken eG investiertineinProjektzurStärkung der MINT Fächer in Realschulen und Gymnasien. In Kooperation mitdemGewinnsparvereinBaden Württemberg stellt sie Schulen im Rahmen ihrer Bildungspartnerschaft kostenlos innovative, zertifizierteundinternationalbewährte LernmaterialienzurVerfügung.Die
Auswahl der hochwertigen MINT Lernmaterialienerfolgtindividuell und wird gemeinsam mit der geförderten Schule abgestimmt. Um Begeisterung zu erwecken und Hürden abzubauen, können sich die Schülerinnen und Schüler in den mathematisch naturwissenschaftlichen Unterrichtsfächern ganz praktisch mit den Themen Robotik,Sensorik,Programmieren und Elektrotechnik beschäftigen.
ZurAuswahlstehenGrundlagen undFortgeschrittenensowieBasis undErweiterungssets,dieindividue llundklassenstufengerechtzusammengestelltwerdenkönnen.Damit sindschonSiebtklässlerinderLage,
beispielsweise einen einfachen Roboter zu bauen und so zu programmieren,dasserperBluetooth Verbindung über das Smartphone oderTabletgesteuertwerdenkann. Die Volksbank Franken eG versteht ihre Spende, die aus Fördermitteln des Gewinnsparvereins finanziert wird, als unmittelbare InvestitionindieBildungderSchülerinnen und Schüler, aber auch als perspektivische Förderung der regionalen Wirtschaft. Diese ist, wegen der fortschreitenden Digitalisierungzukünftignochmehrals heute,aufgutausgebildeteIngenieure,Programmierer,Technikerund Naturwissenschaftlerangewiesen.
WWW.BLICKLOKAL.DE WWW.FACEBOOK.COM/BLICKLOKAL SERVICE@BLICKLOKAL.DE BLICKLOKAL - BUCHEN 51 /2022 SA., 24. DEZEMBER 2022 GESAMTAUFLAGE: 191.896 AluSysteme® DINEN1090 ÜberdachungenMarkisenCarportsVerglasungenRaffstores Vordach-FreitragendFlachdach-mitPV-AnlageoderbegrüntemDachmöglich 10JahreGarantie EigeneHerstellung Individuelle Maßanfertigung Erweiterbare Produkte Ausgezeichnete Qualität Reinigungsservice fürunsereProdukte Madein Germany Telefon06294/2719693 RUFENSIEUNSAN,WIRBERATENSIEGERNE! VDAluSysteme|Dieselstrasse3|97959Assamstadt|Tel.062942719693|info@vd-alusysteme.de|www.vd-alusysteme.de %%
im Wert von 15.000 Euro an BGB
Vorständin Karin Fleischer und Prokurist Klemens Gramlich übergaben die Spende an den Schulleiter OStD Jochen Schwab, die Fachlehrer Eva-Maria Raff und Lars Möller sowie Barbara Miksch und den 1. Vorsitzenden des Vereins der Freunde des BGB, Frank Pahl.
Foto: Volksbank Franken eG
Horoskop
WIDDER (21.3. - 20.4.)
Sie haben sich etwas verrechnet und müssen nun doch länger arbeiten als geplant. Aber Sie werden für den Jahresabschluss alles rechtzeitig erledigen können.
STIER (21.4. - 20.5.)
Lassen Sie alles stehen und liegen, wenn der heiß erwartete Anruf kommt. Die Nachricht könnte eine Wende in Ihrem Leben bedeuten.
ZWILLING (21.5. - 21.6.)
Trubel zum Jahreswechsel? Das ist in diesem Jahr nichts für Sie! Ziehen Sie sich ruhig zurück, wenn Ihnen der Sinn danach steht…
KREBS (22.6. - 22.7.)
Der größte Wunsch eines Freundes kann nicht mit Geld erfüllt werden. Doch Sie haben die Chance, dieses Geschenk machen zu können.
LÖWE (23.7. - 23.8.)
Die Weihnachtsvorbereitungen haben ein Loch in Ihr Portemonnaie gerissen, doch Sie haben schon eine Idee, wie Sie schnell wieder flüssig werden.
JUNGFRAU (24.8. - 23.9.)
Jedes Jahr fragen Sie sich, warum Sie sich den ganzen Stress antun. Ja, warum denn? Brechen Sie aus Traditionen aus, wenn Ihnen danach ist!
WAAGE (24.9. - 23.10.)
Sie haben einen Menschen an der Seite, der Sie kräftig in allen Lebenslagen unterstützt. Das sollte Ihnen ein besonderer Dank wert sein!
SKORPION (24.10. - 22.11.)
Managerqualitäten sind gefragt, wenn Ihr Vorhaben rechtzeitig klappen soll. Sie müssen lernen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden… SCHÜTZE (23.11. - 21.12.)
Sie haben rechtzeitig die Kurve gekriegt und sich aus Ihrer Lethargie befreit. Mit einem Schlussspurt werden Sie Ihr Ziel rechtzeitig erreichen.
STEINBOCK (22.12. - 20.1.)
Sie wollen den Jahreswechsel diesmal ruhiger verbringen. Daran sollte auch eine Einladung nichts ändern, die Sie ganz unverhofft erhalten.
WASSERMANN (21.1. - 19.2.)
Sie wussten gar nicht, mit welchen Problemen eine bestimmte Person sich rumzuschlagen hat. Können Sie der rettende Engel sein?
FISCHE (20.2. - 20.3.)
Sie haben sich einfach zu viel aufgehalst. Schalten Sie einen Gang zurück, sonst haben Sie keine Chance, entspannt ins neue Jahr zu starten.
Impressum
Zutaten:
Kleinanzeigen Rezept der Woche
4 große Kartoffeln 2 Schalen Gartenkresse 300 g Austernpilze 1 Bund Lauchzwiebeln 20 Kirschtomaten 250 g Sauerrahm 10 % 1 Bund Schnittlauch Pfeffer aus der Mühle, Salz, Muskat natives Olivenöl extra
Zubereitung:
Für die Rösti zuerst die Kartoffeln schälenundgrobraspeln.DieMasse mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen, einen Löffel geraspelte KartoffelnindiePfannegeben,auf der Masse Gartenkresse verteilen und nochmals dünn mit einer Schicht Kartoffeln bedecken. Mit einem Löffel kleine runde Rösti formen und bei mittlerer Hitze goldbraun ausbacken.
Für das Gemüse die Frühlingszwiebeln in ca. 4 cm lange Stücke schneiden, die Austern-pilze grobinSegmentescheinenunddie Kirschtomaten halbieren. Olivenöl
in einer Pfanne erhitzen und zunächst die Lauchzwiebeln leicht anbraten. Anschließend die Pilze zugeben und das Gemüse bissfest garen. Zum Schluss die Kirschtomaten hinzugeben und würzen.
Für die Schnittlauchsoße zum SauerrahmSalzundPfeffergeben, SchnittlauchinRöllchenschneiden und unterrühren.
Gerald Wüchners Tipp: • Geben Sie unter die Röstimasse noch etwas Reibekäse.
norweg. Musikband
Jeanette Hommer-Schwab
Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Anika Schildbach Verlagsbeirat:
Herausgeber und Verlag: prospega GmbH · BlickLokal Wochenzeitung Sitz der Gesellschaft: Am
28 · 97720 Nüdlingen Geschäftsführer:
Zustellung: Briefkastenfreunde Taubertal GmbH · InnoPark am See 2 · 74595 Langenburg Punktgenau Hohenloher GmbH · InnoPark am See 2 · 74595 Langenburg Franken Werbung GmbH · Voit-von-Rieneck-Straße 2 · 97499 Traustadt
verrückt, wahnsinnig
Mitglied beim BVDA: Bundesverband Deutscher Anzeigenblätter
Samstag, 24.12.22
Buchen: Sanus Apotheke, Daimlerstr. 1, Tel.: 06281 - 5 54 04 00
Freudenberg: Marien-Apotheke Freudenberg, Hauptstr. 119, Tel.: 09375 - 2 96
Markelsheim: St. Urban-Apotheke, Hauptstr. 36, Tel.: 07931 - 47 81 81
Sonntag, 25.12.22
Buchen: Die Odenwald Apotheke, Hofstr. 10, Tel.: 06281 - 5 26 00
Creglingen: Stadt-Apotheke, Hauptstr. 14, Tel.: 07933 - 5 05
Dörzbach: Marien-Apotheke, Hauptstr. 15, Tel.: 07937 – 99 00 50
Igersheim: Möhler-Apotheke, Burgstr. 7, Tel.: 07931 - 9 04 50
ANZEIGE
HELLES LICHT FÜR DUNKLE JAHRESZEIT
(DJD-K). Im Sommer kann man auch drinnen oft ohne zusätzliche Beleuchtung problemlos lesen und arbeiten. Im dunklen Winterhalbjahr ist das viel beschwerlicher. Gleichzeitig haben Indoor-Hobbys wie Lesen, Rätseln und Handarbeiten jetzt Hochsaison. Gute Beleuchtung ist dann ein Muss. Besonders Menschen mit Sehbehinderung sind auf helles, blendfreies Licht angewiesen, denn Trübungen und Augenerkrankungen kön-
hier herrschte Saddam Hussein
römisches Gewicht glatt,ohne Erhöhung Ansage beim Kartenspiel
chem. Zeichen: Lutetium
Rinne für Regenund Abwasser
ohne Verzug (Abk.) anerkennendes Wort Giftschlange sprechendes Pferd: Mr.... (TV-Serie) Knast, Gefängnis
nutzen jetztin den Ferien viele im Urlaub Partnerschaft zweier Personen
Initialen Lilienthals extrem überteuerter Preis
kulturgeschichtliche Epoche
in
Sachsen
Stadt in
Schaumwein bestimmter Artikel (4. Fall) Körperglied
chem. wort
Zeichen: Barium Gestalt im AT feucht, nicht trocken jener Weise
SERVICE & NOTDIENSTE IN DER REGION
Tauberbischofsheim:
Stern-Apotheke, Marktplatz 13, Tel.: 09341 - 8 90 60
Montag, 26.12.22
Bad Mergentheim: Marien-Apotheke, Härterichstr. 14, Tel.: 07931 - 75 51 Lauda: Taubertal-Apotheke, Josef-Schmitt-Str. 28, Tel.: 09343 - 18 40
Seckach: Bauland-Apotheke, Bahnhofstr. 47, Tel.: 06292 – 2 64
Wertheim: Main-Tauber-Apotheke, Eichelgasse 56 A, Tel.: 09342 - 18 30
Dienstag, 27.12.22
Bad Mergentheim: Rats-Apotheke, Marktplatz 17, Tel.: 07931 - 82 98
Buchen: Apotheke am Musterplatz, Wilhelmstr. 25, Tel.: 06281 - 45 48
Königheim:
St. Martin-Apotheke, Faktoreigasse 1, Tel.: 09341 - 39 63
Niederstetten: Markt-Apotheke, Marktplatz 4, Tel.: 07932 - 13 31
Wertheim: Schaefer‘s Apotheke, Bahnhofstr. 23, Tel.: 09342 - 9 17 73 00
Mittwoch, 28.12.22
Bestenheid:
Bären-Apotheke, Leonhard-Karl-Str. 3, Tel.: 09342 - 51 00
Lauda: O ́VITA Stadt Apotheke, Bahnhofstr. 44, Tel.: 09343 - 6 20 20
Markelsheim: Janus-Apotheke, Hauptstr. 12, Tel.: 07931 - 92 40 30
Mudau: Bären-Apotheke, Hauptstr. 51, Tel.: 06284 – 9 50 85
Seckach: Bauland-Apotheke, Bahnhofstr. 47, Tel.: 06292 – 2 64
Donnerstag, 29.12.22
Buchen: Stadt-Apotheke am Bild, Hochstadtstr. 16, Tel.: 06281 - 89 57
Grünsfeld: Achatius-Apotheke, Hauptstr. 19, Tel.: 09346 – 9 20 50
Weikersheim: Stadt-Apotheke, Karl-Ludwig-Str. 12, Tel.: 07934 - 83 44
Freitag, 30.12.22
Bad Mergentheim: Burg-Apotheke, Burgstr. 28, Tel.: 07931 - 9 80 80
Külsheim: Stadt-Apotheke, Hauptstr. 2, Tel.: 09345 - 2 37
Tauberbischofsheim: Apotheke im Ärztehaus, Kapellenstr. 31 A, Tel.: 09341 - 8 95 75 57
Wertheim: Hof-Apotheke, Eichelgasse 1, Tel.: 09342 - 91 50 00
Zentrale Rufnummer ärztlicher Bereitschaftsdienst Tel.: 116 117
Giftnotrufzentrale Giftnotruf München Abteilung für Klinische Toxikologische und Giftnotruf München, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München Ismaninger Straße 22 81675 München Notruf: 089 192 40
Telefax: 089 414 047 89 E-Mail: tox@mri.tum.de Seelsorgebereitschaft der Evang. Kirchengemeinden Notfallseelsorge Main-Tauber-Kreis: Pfarrer Matthias A. Widmayer matthias.widmayer@elkw.de Telefon: 07931 5634634
Frauen helfen Frauen Main-Tauber-Kreis Telefon: 09343 / 5 89 94 91 mobil/sms: 0178 / 46 63 454 frauenhelfenfrauen.tbb@t-online.de https://fhf-tbb.de/beratungsstelle.html
Augenärztlicher Notfalldienst Rufnummer: 0180 / 6020785 (im Festnetz Vorwahl nicht notwendig)
Zahnärztlicher Notfalldienst Rufnummer: 0711/787 7701
24. DEZEMBER 2022 2 PINNWAND
Autor: Gerald Wüchner
Kresserösti mit Austernpilzen, Frühlingszwiebeln und Tomaten in Schnittlauchsoße
Gerald Wüchner (unten links) empfiehlt diese Woche Kresserösti mit Austernpilzen, Frühlingszwiebeln und Tomaten in Schnittlauchsoße.
Foto: Gerald Wüchner
Stadt im Landkreis Ansbach brüchig, morsch
US-Großstadt in Pennsylvania
Internetadresse: Türkei
im Meer lebendes Säugetier
Hauptstadt von Aserbaidschan
witziger filmischer Einfall Währung inMexiko beliebter Speisefisch englisches Fürwort:er
Stadt und Landkreis inMittelfranken
die Stadt ob der Tauber
Kosewort des Großvaters
zweiUSPräsidenten (Vater undSohn)
poetisch: Wiese Ausruf der Überraschung absolvieren viele
kurz: in das
Staatspräsident von Jugoslawien
Schalterst ellung (englisch) römisch: 3 wurde
in diesem Jahr sehr teuer
Länderkürzel: Liberia
Tierprodukt Vergleichs-
afrikan. Antilopengattung
Schüler
Boxberg:
Stadt-Apotheke, Kurpfalzstr. 37, Tel.: 07930 - 20 51
nen den Lichtbedarf stark erhöhen. Mit einer speziellen LowVision-Leuchte lässt sich dann oft viel verbessern – zum Beispiel mit der LED-Tischleuchte Multilight Pro von Schweizer Optik. Sie liefert blendfreies, helles Licht, ist beliebig schwenkbar und intuitiv zu bedienen. Besonders gefragt ist die flexible Akkuversion mit drei Lichtfarben zur Auswahl. Mehr Infos: www. schweizer-optik.de.
mit nf Buchstaben? Um Kreuzworträtsel zu lösen, benötigen Menschen mit Sehbehinderung eine gute Beleuchtung.
BlickLokal und WochenZeitung Ansbach Zeitungen der prospega GmbH · Welserstraße 16a · 91522 Ansbach Tel.: +49 (0) 981 / 970 15 10 · Fax: +49 (0) 981 970 15 - 9 90 Mail: service@blicklokal.de · Mail:
Foto: djd-k/A. Schweizer
redaktion@blicklokal.de
Verlagsleitung:
Martina Schürmeyer Preise: gültig ab 11/2022
Pfaffenpfad
Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 Erscheinungsweise: wöchentlich DRUCK: Druck- und Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 1 · 63571 Gelnhausen
Druckauflage Gesamtausgabe BlickLokal: ca. 192.289 Exemplare Copyright: Alle Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrechte sind vorbehalten. Das gilt auch für Bearbeitungen. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen Einrichtungen. Sie bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen Einwilligung des Verlags.
„VIELE SCHAFFEN MEHR“
3.680 Euro an den Verein „Rehkitzrettung Buchen e.V.“
BUCHEN (RED). Im Frühjahr und Sommer bringen die Rehmütter ihre Kitze oft in dichten Wiesenflächen zur Welt, denn dieser Ort bietet dem Nachwuchs den nötigen Schutz vor Gefahren. Gleichzeitig beginnen die Landwirte in dieser Zeit mit der Mahd, was dazu führt, dass viele Kitze unbeabsichtigt dem Mähwerk zum Opfer fallen.
Um dieses Tierleid zu verhindern, warb der Verein Rehkitzrettung Buchen e.V. auf der
Crowdfunding-Plattform „Viele schaffen mehr“ um finanzielle Unterstützung für das Projekt „Drohnentechnik“.
Mit der Anschaffung einer Drohne können die Kitze mithilfe einer Wärmebildkamera in den großen Wiesenflächen aufgespürt und in Zusammenarbeit mit den Landwirten und Jägern rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Der Einsatz auf der Plattform war erfolgreich: Mit 3.680 Euro wurden 122% des gewünschten
Spendenziels in Höhe von 3.000 Euro erreicht.
Prokurist Klemens Gramlich von der Volksbank Franken konnte den offiziellen Spendenscheck an Angela und Stefan Müller überreichen. Die Volksbank Franken unterstützte das Vorhaben mit 1.500 Euro.
» Weitere Informationen Weitere Informationen unter www.viele-schaffen-mehr.de/ volksbank-franken.
ERFOLGREICHE SPIELZEUG-AKTION
Morgen Kinder wird’s was geben
MOSBACH/BUCHEN (RED). Auf eine gelungene Spielzeug-Aktion kann die Digeno zusammen mit ihrer Geschäftsführerin Ilka Zwieb zurückblicken. Reichlich gut erhaltene Spielsachen, darunter Puzzles, Bücher, Gesellschaftsspiele oder auch Fahrzeuge, wurden bei den Sammelstellen in Buchen und Mosbach im November abgegeben. Dort wurden die Spielzeugspenden gereinigt und wenn notwendig kleinere Reparaturen vorgenommen. Ausgeführt wurden diese Arbeiten von Teilnehmerinnen und Teilnehmern der so genannten Arbeitsgelegenheiten, über die arbeitssuchenden Menschen eine neue Zukunftsperspektive vermit-
telt werden konnte. „Für uns ist das immer eine Win-Win-Situation: Die nachhaltige Umverteilung von nicht mehr genutzten Spielsachen aus Privathaushalten hilft nicht nur bedürftigen Kindern, sondern gibt auch arbeitssuchenden Menschen eine wegweisende Aufgabe“, berichtete Zwieb.
In den vergangenen Wochen wurde das Spielzeug dann in Mosbach und Buchen aufgebaut und zu mehreren Ausgabetagen zugänglich gemacht. Das Jobcenter und der Fachdienst Soziales hatte zuvor Gutscheine an bedürftige Familien verschickt. So konnten über 350 Kinder glücklich gemacht werden. Außerdem wird Spielzeug an soziale Einrichtun-
gen darunter das Kinder- und Jugenddorf Klinge und Kindergärten sowie eine Bücherspende an die Lohrtalschule gegeben. Aufgrund der großen Menge werden einige Spielsachen in neue Lagerräumlichkeiten der Digeno eingelagert und sollen im kommenden Jahr immer wieder an soziale Institutionen oder auch beispielsweise an Tagesmütter ausgegeben werden.
„Wir freuen uns, dass die dritte Spielzeugaktion erneut so gut angekommen ist und viele Kinderaugen am Weihnachtsfest zum Leuchten bringen wird. Wir bedanken uns bei allen Spendern, die zu diesem Erfolg beigetragen haben“, freute sich die Geschäftsführerin.
KALENDER: BLICKWINKEL 2023
Mit dem Naturpark Neckartal-Odenwald durch die Jahreszeiten
EBERBACH (RED). Ausflugsideen zu Fuß, per Pedale, auf Langlaufskiern oder doch mal im Handbike: Neben den Inspirationen für freie Tage bietet der Wandkalender 2023 des Naturparks Neckartal-Odenwald auch Etliches an Hintergrundinformationen: Thematisiert werden einheimische Tiere, Geschichtliches aus der Region und Naturparkprojekte wie der „Blühende Naturpark“.
Fotografisch beeindruckt er jeden Monat mit Landschafts-, Luft- und Detailaufnahmen. Schneebilder sorgen für einen heimeligen Winter und blühende Blumen machen schon einmal Vorfreude auf die wärmeren Jahreszeiten. Umweltfreundlich auf Recyclingpapier gedruckt begleitet er so mit immer wieder neuen Blickwinkeln auf unsere Heimat durch das ganze Jahr.
Der Kalender im DIN A4-Format ist im Online-Shop des Naturparks für 5,- Euro unter der Rubrik „Sonstiges“ erhältlich: www. naturpark-neckartal-odenwald. de/service/online-shop.
Weitere Informationen unter www.naturpark-neckartal-odenwald.de; E-Mail: buero@np-no. de oder telefonisch unter 06271 / 94 22 75.
24. DEZEMBER 2022 AUS UNSERER REGION 3
Über „Viele schaffen mehr“ hat die Rehkitzrettung Buchen e.V. neue Drohnentechnik finanziert. Auf dem Foto zu sehen: Prokurist Klemens Gramlich, Stefan und Angela Müller sowie Rehkitz „Beerchen“. Foto: Volksbank Franken eG
Der Wandkalender 2023 des Naturparks Neckartal-Odenwald begleitet mit neuen Blickwinkeln auf unsere Heimat durchs ganze Jahr. Foto: Naturpark Neckartal-Odenwald
Arbeitsanleiter Daniel Sämann (rechts) freut sich zusammen mit Sebastian Wurzer (links) über den großen Zuspruch der diesjährigen Spielzeug-Aktion der Digeno.
Foto: Landratsamt Neckar-Odenwald-Kreis
» Montag
Bad Mergentheim: Führung: Teddybären. Die Sammlung Lutz Reike, Residenzschloss, 14.30 bis 16.00 Uhr
Galakonzert, Kurhaus, 15.30 bis 17.00 Uhr
Klassische Führung: Der Deutsche Orden von 1190 bis heute, Residenzschloss, 15.30 bis 16.30 Uhr
No Panic – Mal Dir Dein Leben, Kurhaus, 17.00 bis 18.30 Uhr
STELLENMARKT
(RED). Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen.
Diese Arbeitgeber haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 2023 ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen.
Diese Frist kann nicht verlängert werden. Am schnellsten geht es elektronisch.
Die Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Unternehmen, die im laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.
» Kostenlose Software
Um die Anzeige zu erstellen, können Unternehmen und Arbeitgeber die kostenfreie Software IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage www. iw-elan.de unter der Rubrik „Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik „Service“ bestellt werden.
Die Gemeinde Hardheim sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Hort an der Schule mehrere staatl. anerkannte Erzieher (m/w/d) unbefristet in Voll- oder Teilzeit.
Die Tätigkeit umfasst auch die Mitwirkung im Ganztagesbetrieb der Grundschule des Walter-Hohmann-Schulverbunds.
Die Gemeinde Hardheim setzt im Interesse der Kinder und Eltern auf eine qualifizierte Kinderbetreuung.
Wir bieten abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem aufgeschlossenen und engagierten Team und legen gleichzeitig Wert auf eine starke Kommunikations- und Teamfähigkeit, Kreativität, überdurchschnittliches Engagement und Flexibilität in der Einbringung der Arbeitszeit.
Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an die Gemeinde Hardheim, Personalamt, Schloßplatz 6, 74736 Hardheim oder per E-Mail an: rathaus@hardheim.de.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Brawek, Hauptamtsleiterin, unter Tel. 06283/58-10 oder per E-Mail unter mareike.brawek@hardheim.de gerne zur Verfügung.
Ab dem Anzeigejahr 2021 ist die elektronische Anzeige mit IWElan noch einfacher: Es ist keine Unterschrift und keine postalische Versendung der „Erklärung zur Vorlage bei der Agentur für Arbeit“ mehr erforderlich.
» Offene Fragen?
Fragen zum Anzeigeverfahren werden von Montag bis Freitag zwischen 9.30 und 11.30 Uhr unter der Telefonnummer 0721 823 7066 beantwortet.
Kommen Arbeitgeber der Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen.
Diese Abgabe wird auf Grundlage der jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote ermittelt.
Falls eine Ausgleichsabgabe gezahlt werden muss, kann dies ebenso über die Software berechnet werden.
HIER KÖNNTE IHRE STELLENANZEIGE STEHEN
Veranstaltungen von Montag, 26.12. bis Sonntag, 01.01.2023
PANIK-PATE Udo Lindenberg Double Show, Großer Kursaal, 19.30 bis 22.00 Uhr
Wertheim: Musikalischer Go�esdienst mit dem Weihnachtsoratorium, Bezirkskantorat, 17.00 Uhr
» Dienstag
Bad Mergentheim: BerühmteMelodienvonJohann Strauss, Kurhaus, 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
» Mittwoch
Buchen: Wochenmarkt auf dem Wimpinaplatz, 08.00 bis 13.00 Uhr
Bad Mergentheim: Große Filmkomponisten: Morricone, Mancini & Legrand, Kurhaus, 15.30 bis 17.00 Uhr
MAMI - Markelsheimer Mittwoch Advent Events, Parkplatz des Weinlaubenrestaurants Schurk , 16.00 bis 22.00 Uhr
» Donnerstag
Bad Mergentheim: Kinderführung: Mit Teddy in die Vergangenheit, Residenzschloss, 14.30 bis 16.00 Uhr
Wertheim: Spielenachmi�ag, Bürger- und VereinstreffBestenheid,14.00Uhr
»
Freitag
Bad Mergentheim: BellaRoman�ca,Kurhaus,15.30 bis 17.00 Uhr
Familienführung am Abend: Taschenlampenführung, Residenzschloss, 18.00 bis 19.30 Uhr
Museumskonzert im Schloss - Jahresabschlusskonzert, Deutschordensmuseum Roter Saal, 19.00 bis 21.00 Uhr Galakonzert,Wandelhalle,19.30 bis 21.00 Uhr
» Samstag
Buchen: Wochenmarkt vor dem Alten Rathaus, 08.00 bis 13.00 Uhr
Bad Mergentheim: WanderndurchdieJahreszeiten, Fontäne vor dem Haus des Gastes, 14.00 bis 17.00 Uhr
Zum Ausklang des Jahres: Festliches Silvesterkonzert, Großer Kursaal, 15.00 bis 16.30 Uhr
Tauberbischofsheim: OrgelfeuerwerkOrgelmusikund Gedanken zum Jahreswechsel Stadtkirche St. Mar�n, 23.30 bis 00.05 Uhr
» Sonntag
Bad Mergentheim: Neujahrskonzert mit dem Kurensemble Bad Mergentheim, Großer Kursaal, 15.00 bis 16.30 Uhr
24. DEZEMBER 2022 4 STELLENMARKT/VERANSTALTUNGEN
Freizeit aktiv gestalten 18.00 bis 19.30 U one, Mancini nberg ursaal, 15.30 Uhr bis Mergen cone, Mittw rants Schurk thaus, theim: es, theim: & K ent Even entheim: antora theim: urhaus, Mittwoch ants auss, Kurhaus K one, Adv ts Ev and, t 16.00 bis 22.00 denz Deutbis 16.30 urhaus, Bad Mer Merg Advent ts roßer Mergen Uhr eitag U Bad Mer Stadt Lauda-Königshofen Für Auskünfte steht Ihnen zur Verfügung: Herr Martin Pruszydlo, Tel.: 09343/501-5025 Sie (m/w/d) suchen eine interessante Voll- oder Teilzeitbeschäftigung? Da haben wir genau das Richtige für Sie! Wir suchen: Jetzt online bewerben • MitarbeiterimBauhofalsGärtner/Baugeräteführer • FachangestellterfürBäderbetriebe/ QuereinsteigerzumRettungsschwimmer • SachbearbeiterfürKindergarten-, Schul-undVereinsangelegenheiten Alle detaillierten Stellenangebote auf www.lauda-koenigshofen.de/karriere Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! • Digitalisierungsbeauftragter < Komm in unser Team! >
Quelle: Arbeitsagentur Tauberbischofsheim
MELDETERMIN: 31. MÄRZ 2023
Arbeitgeber mit mindestens 20 Mitarbeitern müssen schwerbehinderte Menschen beschä igen
Blick hinter die Kulissen
3. Main-Tauber Weihnachtscircus in Bad Mergentheim 3. Main-Tauber Weihnachtscircus in Bad Mergentheim
Rudi Bauer sind u.a. Preisträger desinternationalenCircusfestivals von Monte Carlo, preisgekrönte Weltclowns, edle Tierdarbietungen und Spitzen-Artisten aus insgesamt zwölf Nationen in einem der größten und modernsten CircuszelteEuropas. DasneueCircusProgramm wird noch bis zum 8. Januar 2023 in Bad Mergentheim zu sehen sein. BlickLokal hat an einem Probentag exklusiv einen BlickhinterdieCircus-Kulissengeworfen und mit einigen Artisten und Trainern über die spektakuläre Show und ihre einzigartigen Darbietungen gesprochen.
SophieAltonbeeindrucktmitPräzisionundEleganz.
BAD MERGENTHEIM (AÖ). Als Zuschauerhautnahdabeisein:Circusluft schnuppern und gleichzeitig mitfiebern, lachen und staunen. Das ist möglich beim 3. MainTauberWeihnachtscircusaufdem VolksfestplatzinBadMergentheim.
AuchindiesemJahrist BlickLokal Medienpartner der schönsten Circusshow der Region. Die Schirm-
herrschaft für die Veranstaltung hat wie in den Jahren vor Corona Oberbürgermeister Udo Glatthaar übernommen.
Im gelb-weißen Zeltpalast für bis zu1500Zuschauer erwartetGroß undKleineinFeuerwerkderinternationalen Circuskunst in einem besonderenAmbiente.ZuGastim gutbeheiztenZeltvonVeranstalter
Dastehtes.Dasgelb-weißeZelt des Main-Tauber Weihnachtscircus´. Kaum zu glauben, wie sich derVolksfestplatzinkürzesterZeit ineineprachtvolleCircuslandschaft verwandelt hat mitsamt Clowns, AkrobatenundTieren.Hinterdem Circuszelthatsich Perry Pedersen mit ihren beiden patagonischen Seelöwenniedergelassen.Diebeiden Tiere schwimmen in einem XXL-Außenpool, während Perry Pedersen sie mit Heringen füttert. DasgefälltdenSeelöwennatürlich und sie fangen eifrig an, mit ihrer Besitzerinzu'schnattern'.Letztere krault sie liebevoll über den Kopf: „TeddyundScoobysindbereits22 Jahren alt", erzählt Pedersen. Die Seelöwen-Geschwisterlandetenbei PerryPedersenalssienochwinzige Babys waren. Die Tiertrainerin zog sie groß und brachte ihnen Tricksbei.„Diebeidenliebenihre
Auftritte", erklärt Perry Pedersen. „Es ist wie ein Spiel für sie. Zur Vorstellung watscheln die beiden 250 Kilogramm schweren Seelöwen von ihrem Pool direkt in die Manege." Und in der Show nehmen die beiden Tiere ihre beiden Trainer Perry und Dani ordentlich aufdieSchippe.ImZirkuszeltbauen Jonathan Milla und Sebastian Marcelo aus Chile das Fangnetz für ihre Trapeznummer auf. Als Flying-Milla werdensieSaltiund Pirouetten,inklusivedemlegendärendreifachenSalto-Mortale,hoch über der Manege zeigen. Die beiden Akrobaten sehen jeder Show routiniertentgegen.VonNervosität keine Spur.
Ganzanderssiehtesbei Sophie Alton aus. Sie hat ihren Probenbereich im Foyer des Zirkuszeltes aufgebaut. Die erst 21-jährige Artistin aus Ungarn tritt das erste Mal vor Publikum auf. Für ihren AuftrittvonmaximalfünfMinuten mussdiejungeFrauersteinmalein einstündiges Aufwärmprogramm absolvieren.Faszinierend,wiedie jungeArtistindiesekraftraubende Handstand-Equilibristik mit einer Eleganz und Ruhe ausführt, als wäre es für sie eine der leichtesten Übungen.
immer: „Das gehört bei mir dazu undistauchgutso." Erliebtesin seinerRollezwischenHumorund Seriositäthinundherzupendeln. Ob Familien - oder Abendvorstellung - David Paschke hat keine besonderen Vorlieben. Der charmante Ringmaster, der im Circus aufgewachsen ist, mag und kann beides.
•
24. DEZEMBER 2022 AUS UNSERER REGION 5
Sprechstallmeister David Paschke siehtsichalsVerbindungsglied zwischen den Künstlern und dem Publikum.Fürihnsei Routinedas Schlimmste was ihm passieren könne,erklärterlachend.LampenfieberhabeervoreinerVorstellung Tickets Tickets
sind online auf www. mt-weihnachtscircus.desowiebei allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen in der Region und täglich von 10 bis 18 Uhr an der CircuskasseaufdemVolksfestplatz erhältlich.
ReservierungenunterderTickethotline 0170/ 770 40 20.
Fotos: Anja Öttl
AlsRingmaster hrtDavidPaschkegekonntdurchdieVorstellung.
PerryPedersenmitdenbeidenpatagonischenSeelöwenTeddy&Scooby.
JonathanMillaundSebastianMarcelobeimAu audesFangnetzes rihrenAu tittals"FlyingMilla".
MEHR KOMFORT FÜR DIE BEWOHNER*INNEN
Mit Unterstützung der GlücksSpirale
NECKAR-ODENWALD-KREIS (RED).
Seit nunmehr 26 Jahren ist das AWO Wohn- und Pflegezentrum Osterburken ein Zuhause für 66 pflegebedürftige Senioren. Ein Zuhause für Menschen, die zu den Risikogruppen für Hitzeschlag und Kreislaufkollaps gehören, wenn es in den heißen Sommermonaten Temperaturen zwischen 30 und 40 Grad Celsius hat, die für gesunde Menschen schon eine große Herausforderung darstellen.
Dank der Förderung durch die GlücksSpirale mit 26.914 Euro aus den Gewinnen der Soziallotterie konnte die AWO Neckar-Odenwald in allen drei Etagen ihres Wohn- und Pflegezentrums Osterburken Klimageräte in den Aufenthaltszonen der Bewohner*innen anbringen. Die Wohnbereiche sind somit nun Teilklimatisiert, was Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen mit Blick auf den nächsten Sommer aufatmen lässt. „Es freut uns sehr, dass wir
in den Innenräumen künftig zu den heißen Sommermonaten nicht mehr so hohe Temperaturen messen müssen. Der Komfort für unsere Bewohner*innen ist durch die Teilklimatisierung erheblich gestiegen“ freut sich Frau Müller-Urban, Heimleitung im AWO Wohn- und Pflegezentrum. Die Resonanz der BewohnerInnen und der Belegschaft habe gezeigt, dass die Investition dringend erforderlich war.
Die GlücksSpirale unterstützt aus Ihren Erlösen zahlreiche wohltätige Organisationen wie etwa die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, zu der auch die Arbeiterwohlfahrt gehört.
Bereits seit 1976 ist die Wohlfahrtspflege in die Lotterie eingebunden und konnte seitdem mithilfe der GlücksSpirale zahlreiche Projekte in die Tat umsetzen.
FRAUENGEMEINSCHAFT HETTIGENBEUERN
Adventsandacht und Adventsfeier
HETTIGENBEUERN (RED). „Advent ist ein Leuchten, ein Licht in der Nacht“ – einem adventlichen Strahlen wie in diesem Lied besungen glich die Adventsandacht der Frauengemeinschaft Hettigenbeuern. Die Andacht unter dem Thema „Frieden“ strahlte Besinnung, Ruhe und Vorfreude aus und machte hierbei deutlich, dass ohne Frieden alles andere auch nichts ist. „Euer Herz beunruhige sich nicht und verzage nicht –euer Friedensfürst wird geboren“, so lautete schließlich die frohe Botschaft aus dem Johannesevangelium. Es wurden dem Friedensfürst die Bitten vorgetragen und gemeinsam überlegt was die Meschen für Frieden tun können. Der Krieg mitten in Europa mache fassungslos, wütend, traurig, ratlos und ängstlich. Gemeinsam wolle man deshalb um Frieden beten. Damit reihen sich die Frauen aus Hettigenbeuern in die große Gebetstradition des Frauenverbandes ein, immer war und ist die kfd auch Gebetsgemeinschaft, besonders in Not- und Krisenzeiten. Es gelte jedoch für jeden einzelnen auch, einen Beitrag zum Frieden zu leisten und um Frieden in den Familien und der Gesellschaft zu
beten. Friedensgebete aus den Psalmen wurden vorgetragen.
„Niemals Gewalt“, ein Impuls aus einer Rede von Astrid Lindgren, der berühmten Kinderbuchautorin die diese 1978 anlässlich des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels gehalten hat, gab Anstöße zum Nachdenken. Astrid Lindgren fragt sich, was die Menschheit ändern könnte, um aus der Spirale aus Krieg und Gewalt auszubrechen. Wie
die Menschen lernen können, auf Gewalt zu verzichten und dauerhaft in Frieden miteinander zu leben. Die Schriftstellerin kommt zum Schluss, dass dies nur gelingen kann, wenn bei den Kindern angesetzt werde. Astrid Lindgren erzählte dazu in ihrer Rede die Geschichte einer Frau, einer jungen Mutter, die durch ihren Sohn lernte, dass Gewalt niemals eine Lösung sein kann.
Astrid Lindgren stellte am Schluss
ihrer Rede fest: „Vielleicht wäre es gut, wenn wir alle einen kleinen Stein auf das Küchenbord legten als Mahnung für uns und für die Kinder, auf dem steht: ‚NIEMALS GEWALT!‘“. Dies könnte mit der Zeit ein winziger Beitrag sein zum Frieden in der Welt.
Alle Gottesdienstbesucherinnen bekamen am Ende des Gottesdienstes einen Stein mit der Aufschrift „NIEMALS GEWALT“ mit nach Hause. Gemeinsam wurde das Friedensgebet der kfd gebetet und die Fürbitten vor Gott gebracht. Der Singkreis unter Leitung von Petra Reiß gab dem Adventsgottesdienst mit wunderschönen vorweihnachtlichen Liedern einen besonderen Rahmen.
Am Ende des Gottesdienstes bedankte sich Birgit Neubauer namens des Vorstandsteams der Frauengemeinschaft beim Singkreis für die besinnliche Umrahmen. Ein besonderes Dankeschön galt Petra Reiß für ihr Mitwirken. Nach der Andacht schloss sich die Adventsfeier im weihnachtlich geschmückten Kirchblick an. In geselliger Runde, bei leckerem Essen erlebten die Frauen in der Adventszeit eine schöne, gemütliche Auszeit vom Vorweihnachtsstress.
PFLEGEFAMILIEN
Aufruf: Kindern in Not ein Zuhause geben
Landratsamt sucht dringend Bereitschaftspflegefamilien. Foto: Pixabay
NECKAR-ODENWALD-KREIS (RED).
Kinder, die aufgrund einer akuten Krisensituation nicht in ihrer Familie bleiben können, benötigen einen sicheren Ort mit liebevoller, verlässlicher Betreuung. Für diese Aufgabe sucht das Landratsamt dringend Bereitschaftspflegefamilien, die Kinder zeitlich befristet aufnehmen bis die familiären Verhältnisse überprüft sind und eine gesicherte Perspektive gefunden ist.
Voraussetzungen sind Einfühlungsvermögen, Freude am Zusammenleben mit Kindern, ausreichend Platz, Zeit, Geduld, ToleranzsowieAchtunggegenüberden leiblichen Eltern. Ein kostenfreier Qualifizierungskurs bereitet auf dieseherausforderndeAufgabevor. Informationen gibt es beim Pflegekinderdienst in Mosbach telefonisch unter 06261/84-2123 oder in Buchen unter der Telefonnummer 06281/5212-2126.
KWIN-WERTSTOFFHÖFE
Gültigkeit der Sperrmüllmarken 2022
BUCHEN (RED). Gegen Ende des Jahres wollen noch viele Bürgerinnen und Bürger die vorhandene Sperrmüllmarke einsetzen und auch Altholz auf Berechtigungsnachweis anliefern.
Die grünen Sperrmüllmarken und der grüne Berechtigungsnachweis des Jahres 2022 gelten bis ein-schließlich Dienstag, 31. Januar 2023 – dadurch ist eine Entzerrung möglich, in dem man bereits jetzt oder erst An-
fang Januar und nicht unbedingt „zwischen den Jahren“ den Wertstoffhof besucht.
Die Sperrmüllkarten mit aufgeklebten grünen Sperrmüllmarken für die Bestellung einer Sperrmüllabholung gelten noch bis 31. Dezember 2022 (Datum des Poststempels, Abholung erfolgt Anfang 2023).
Fragen beantwortet die KWiN unter 06281 906-0.
24. DEZEMBER 2022 6 AUS UNSERER REGION
Dank der Förderung durch die GlücksSpirale in Höhe von 26.914 Euro konnte die AWO Neckar-Odenawld Klimageräte in den Aufenthaltsräumen der Senior*innen des Wohn- und Pflegezentrums Osterburken anbringen.
Foto: AWO Neckar-Odenwald
Die Adventsandacht der Frauengemeinschaft Hettigenbeuern stand unter dem Thema „Frieden“. Foto: Pixabay
„Zwischen den Jahren“ herrscht großer Andrang an den Wertstoffhöfen. Anlieferungen vor oder der nach diesem Zeitraum wären von Vorteil – die Sperrmüllmarke 2022 ist bis 31. Januar gültig. Foto: KWiN, Martin Hahn
Das
Die Raunächte
SITTEN UND BRÄUCHE IN DEN HEILIGEN 12 NÄCHTEN
Heimat und Brauchtum kennenlernen
mit dem Tod des Beobachters gedeutet, in anderen Regionen verkündete ihre Sichtung Kriege oder Hungersnöte.
In Bayern spielte „Frau Perchta“ mit ihrem Gefolge eine bedeutende Rolle in den Wintersagen. Auch in Mittelfranken gab es die Legende der „Eisernen Berta“, die in der Nacht zum Dreikönigstag Gutes und Böses bewirken könne. Diese Sagengestalt war sowohl in germanischen als auch in slawischen Gebieten weit verbreitet und hat ihren Ursprung in der nordischen Mythologie. Uns bekannt ist sie heute vor allem als „Frau Holle“, wie sie in Mitteldeutschland genannt wurde, die auch im Märchen der Gebrüder Grimm einer richtende Rolle einnimt. An Epiphanias, so die Sage, soll Frau Perchta mit ihrem Gefolge, den Perchten durch die Lüfte streifen.
sondere Gelegenheit. „Die zwölf Nächte hell und klar, bedeuten ein fruchtbares Jahr.“, verheißt ein altes Sprichwort. Wurden Obstbäume in dieser Zeit durch Wind geschüttelt, war dies ein Zeichen für eine reiche Obsternte. Lange Eiszapfen standen für eine gute Flachsernte. Im Landkreis Erlangen-Höchstadt befragte man ein Zwiebelorakel nach den Witterungsverhältnissen der nächsten 12 Monate. Dazu wurden 12 Zwiebelschalen nebeneinandergelegt und mit Salz bestreut. Das Salz, ob nass oder trocken, zeigte die Witterung des jeweiligen Monats an.
Doch auch andere Vorhersagen sollten in dieser magischen Zeit getroffen werden können. In der Gegend rund um Gunzenhausen schüttelten Frauen nach dem Gebetläuten einen Zwetschgenbaum, um den Wohnort ihres
ANSBACH (ASC). Von alters her gelten die Tage rund um den Jahreswechsel als geheimnisvolle, sagenumwobene Zeit. Der Mittwinterzeit, wenn die Nächte und die Dunkelheit am längsten sind, wird im Volksglauben eine besondere Bedeutung zugemessen.
Die Raunächte, auch die Zwölf Nächte genannt, sind ein Konglomerat aus den verschiedensten Volkssagen und Sitten, die die Menschen über viele Jahrhunderte hinweg begleiteten. Teilweise
haben sie sogar noch heute Bestand.
Mit dem kalten Winter, so glaubten die Menschen früher, zog auch das „Wilde Heer“ durch das Land. Übernatürliche Kräfte, Spukgestalten sollen in den Winternächten durch die Lüfte jagen und sich am 6. Januar zur Ruhe setzen. Den wilden Jägern sollte man besser nicht begegnen, sie galten als Vorboten von Unheil. Ihre Sichtung wurden in manchen Regionen
Im Gebirge verkleiden sich bis heute junge Männer als Perchten. Dafür ziehen sie sich Felle über und setzen sich Hörner bzw. Masken auf. Heute laufen sie lärmend durch die Straßen. Mit ihrem lauten Geläut und ihrem furchterregenden Auftreten verscheuchen sie böse Geiste. Schutz sollten außerdem das Schmücken des Hauses mit grünen Mispeln oder Tannwedeln bringen, woraus sich später der Brauch des Weihnachtsbaums entwickeln sollte.
Ähnlich verhält es sich mit dem Brauch, Wohnstuben und Ställe etwa mit Weihrauch auszuräuchern, um die dämonischen Kräfte zu verjagen. Diesen Ritus pflegen auch heute noch Menschen. Der Brauch wurde sogar schon kommerzialisiert. Es gibt Raunächte-Kalender, die Kräutersäckchen zum Ausräuchern beinhalten.
Noch mehr als heute war die Menschheit in vergangenen Jahrhunderten vom Wetter abhängig. Erst im 21. Jahrhundert war es durch die Verarbeitung großer Datenmengen mit Rechnern möglich, genauere Prognosen für das Wetter zu treffen. Die Menschen versuchten mit anderen Möglichkeiten, das Wetter vorherzusagen. In den Zwölf Nächten bot sich hierfür eine be-
Fotos: pixabay
Zukünftigen zu erfahren. Währens des Rüttelns sagten sie diesen Spruch auf: „Zipperbaum, i schüttel di, Freundeslibla, rüttl di, und wo sich wird mei Freundlibla meldn, doa wird a Hündla belln.“ Bellte daraufhin ein Hund auf einem Hof, war die Herkunft des Liebsten ermittelt.
Für die Raunächte gab es aber auch allerlei Verhaltensregeln. Eine Anzahl an Arbeiten sollten in diesem Zeitraum ruhen. Die gläubigen Menschen sollten zwischen den Festtagen innehalten.
Das Brauchtum und die Sagen rund um die 12 Nächte sind eine Mischung aus germanischer Mythologie, heidnischen Bräuchen und christlich-religiösen Motiven. Heute haben sie ihre Bedeutung weitestgehend verloren. Die stete Verfügbarkeit von Licht und Wärme hat der Mitwinterzeit, wenn die Sonne ihren tiefsten Stand erreicht hat, ihren Schrecken genommen. Doch noch heute werden die Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig zum Innehalten genutzt.
24. DEZEMBER 2022 AUS UNSERER REGION 7
Text: Anika Schildbach/ Quelle: Privatarchiv von Kreisheimatpfleger Edmund Zöller
Mit Weihrauch wurden Ställe und Wohnräume in den Raunächten ausgeräuchert, um böse Geister zu verscheuchen.
Die Perchten spielen im Alpenland bis heute eine große Rolle während der Winterzeit.
Die gruseligen Verkleidungen sollen den dämonischen Krä en das Fürchten lehren.
Die Mittwinterzeit spielte im Volksglauben lange Zeit eine herrausragende Rolle.
Weihnachten in USA
(SG). In Leahs Familie in Iowa gestaltet sich das Weihnachtsfest ähnlich wie in den meisten amerikanischen Familien.
An Heiligabend wird mit der Großfamilie zu Abend gegessen – Suppe und Unmengen an leckerem selbstgemachtem Weihnachtsgebäck bestücken die einladende Festtafel. Was an Heiligabend ebenfalls nicht fehlen darf, ist der Weihnachtsgottesdienst.
Der Christmas Day, also der 25. Dezember, wird nur im kleinen Kreis gefeiert. Wenn alle ausgeschlafen haben, werden ganz in Ruhe und noch im Pyjama die Geschenke geöffnet. Neben die klassisch verpackten Geschenkkartons reihen sich bis oben hin gefüllte Weihnachtsstrümpfe. Der Duft frischer Zimtschnecken erfüllt den Raum, im Hintergrund erklingt Weihnachtsmusik und dazu gibt es Eierlikör. Später am Tag bereitet ihre Mutter ein großes Weihnachtsessen vor: Weihnachtsschinken, Brötchen, Kartoffeln und verschiedene Aufläufe.
In Minnesota, bei Rose und ihrer Familie, trifft sich an Heiligabend ebenfalls die Großfamilie zum gemeinsamen Abendessen – meistens gibt es ein fleischhaltiges Hauptgericht, wie etwa Pulled Pork oder Tri-Tip Steak (Bürgermeisterstück). In ihrer Familie wird außerdem eine Variation an Käse, Kräcker, Früchten und Dips als Vorspeise serviert. Getrunken werden Wein,
Margaritas oder Bier. Auch hier gehört der Weihnachtsgottesdienst fest zur Tradition.
Ähnlich wie bei uns, werden in Rose‘ Familie schon an Heiligabend ein paar Geschenke überreicht – jedoch nur Kleinigkeiten oder Geld.
Den Christmas Day verbringt Rose nur im engsten Familienkreis. Wenn sie morgens aufwacht, liegen die Geschenke schon unterm Weihnachtsbaum. Jeder holt sich eine Tasse Kaffee und dann geht es schon ans Öffnen der Geschenke. Jedes Jahr schenken die Kinder ihrer Mutter einen neuen Christbaumanhänger und bekommen auch einen von ihr geschenkt – eine Familientradition, die nicht zum klassischen Brauchtum zählt. Während des Auspackens köchelt der Brunch vor sich hin: Blueberry French Toast Bake, also ein Arme-Ritter-Auflauf mit Blaubeeren, Hash Browns (Kartoffelröstis) und Früchten.
Mit fortschreitendem Tag zieht es die Familie nach draußen zu einem winterlichen Spaziergang im Schnee. Andere weihnachtliche Aktivitäten sind z.B. Weihnachtsfilme, Brettspiele, Weihnachtsmusik und sogar „Europäische Weihnachtsmärkte“.
Am Abend, wenn die Dunkelheit über Minnesota einbricht, drehen sie eine kleine Runde mit dem Auto durch die Nachbarschaft und bestaunen die weihnachtlich dekorierten, bunt-leuchtenden Häuser.
Weihnachten in Island
(ASC). In Island wird Weihnachten traditionell am Heiligen Abend, also am 24. Dezember gefeiert. Obwohl Weihnachten in Island seit der Verbreitung des Christentums als religiös geprägt gilt, ist es vor allem ein Familienund Lichterfest.
Dort wo die Sonne sich bereits imNovemberabdemNachmittag nichtmehrblickenlässt,spieltdie Beleuchtung eine besonders integrale Rolle in den Vorbereitungen des Weihnachtsfestes. Natürlich werden auch die Weihnachtsbäume auf Island geschmückt, wobei Bäume auf der Vulkaninsel schwer zu finden sind, wenn man sie nicht selbst pflanzt, muss man vom Festland importierte kaufen.
Für die Weihnachtsgeschenke sind die „Jòlasveinar“ zuständig: Die 13 Söhne einer Riesin – mit den Namen Pferchpfosten, Schluchtenkobold, Knirps, Kochlöffellecker, Topfschaber, Essnapfl ecker, Türzuschläger, Quark Gierschlund, Wurststibitzer, Fensterglotzer, Türschlitzschnüffler, Fleischkraller und Kerzenschnorrer – waren früher dafür bekannt, den Menschen
Streiche zu spielen, die sich auf ihre Namen bezogen und haben mittlerweile die Aufgabe der Geschenkverteilung bei der isländischen Weihnacht übernommen.
Die Geschichte der Weihnachtskerle lässt sich auf alte nordische Mythen zurückführen, genauso wie die der Weihnachtkatze, die faule Menschen auffrisst, die nicht fleißig genug waren, im vergangenen Jahr alle Wolle zu verarbeiten. Essen ist zu Weihnachten in Island von besonderer Bedeutung: Im Dezember wird das in Öl gebackene Weihnachtsgebäck „Laufabrauð“ und etliche geräucherte Speisen vorbereitet, Lammgerichte, Schweinelende oder Fisch, wie Lachs und Forelle.
Zu Weihnachten gehört auch der Heiligabend, an dem es gekochtem Milchreis gibt, in dem eine Mandel versteckt wird –das Kind, das die Mandel findet, bekommt ein zusätzliches Geschenk.
Der Heiligabend wird dann ab sechs Uhr offiziell mit Kirchenglocken eingeläutet und man wünscht sich „Gleðileg Jól!
(SG). Die Sonne steht hoch am Himmel und verwandelt den Dezember in ein südafrikanisches Sommerwunderland. Weihnachten in Südafrika mag zwar das Gegenteil zum typischen Winterwunderland sein, die Weihnachtsstimmung wird hierdurch jedoch keineswegs getrübt.
Am 1. Dezember schmücken Kelsey und ihre Familie gemeinsam den Christbaum und läuten so die Weihnachtszeit ein. Durch die Straßen klingt der Gesang von Weihnachtssänger*innen,dieHäusererstrahlenindenbuntestenLichtern und viele Familien spazieren auf dem „Trail of Lights“, einem speziellgeschmücktenundmittausendenkleinenLichternbestückter Weg,derbeispielsweisedurcheinen Parkführt.AuchinSüdafrikagehört dasKrippenspielzurWeihnachtszeit undwirdüberdenganzenDezember in den Kirchen aufgeführt.
Am Tag vor Heiligabend bereitet bei Kelsey die ganze Familie gemeinsam das Weihnachtsessen vor. Der herzhafte Duft des Weihnachtsschinkens erfüllt die Küche, zu welchem sich schon bald der
Weihnachten in Südafrika
süße Duft frisch gebackener Plätzchen gesellt. Natürlich wird auch schondaseinoderanderePlätzchen vernascht.
An Heiligabend besucht Kelsey mit ihrer Familie den Weihnachtsgottesdienst,eineTradition,dieihr Herz mit Freude erfüllt.
Südafrika ist gespickt mit einer Vielzahl verschiedenster Ethnien und Kulturen. Da ist es nicht verwunderlich, dass sich auch die Weihnachtstraditionen der Südafrikaner*innen voneinander unterscheiden.
Ntuthuko gehört der größten in Südafrika vertretenden Ethnien an, der Zulu. Für ihn und seine Familie startet die Planung des WeihnachtsfestesschonzuBeginn des Jahres, wenn die Ältesten der Familie sich treffen, um die Aufgabenverteilung zu besprechen. Es ist Tradition, mit den Nachbarn zu wetteifern und das Weihnachtsfest so extravagant wie möglich zu gestalten. Jedes Jahr gibt Ntuthukos Familie rund R10 000 (548 €) für die Festlichkeiten aus. An den Ausgaben beteiligt sich allerdings die komplette Familie, welche aus
circa 30 Familienmitgliedern besteht.
Das Weihnachtsfest feiert Ntuthukos Familie am 25. Dezember. Der Tag beginnt sehr früh, denn es gibt viel zu tun – pünktlich um 12 Uhr Mittag sollen die Festlichkeiten beginnen. Um den Ablauf so reibungslos wie möglich zu gestalten, werden die Aufgaben untereinander aufgeteilt.
HierübernehmendieFrauendie Aufgaben, welche im Haus zu erledigensindunddieMännerkümmern sich um den Außenbereich. Für Ntuthuko ist es immer etwas Besonderes, Zeit mit seiner Familie verbringen und mehr über ihre Traditionen lernen zu können, da er den Großteil des Jahres an der Universität verbringt.
Das Weihnachtsessen steht im Mittelpunkt der Festlichkeiten. Seine Mutter pflegt zu sagen, dass das Essen die vier Wände eines Hauses erst zu einem Zuhause macht. Um Punkt 12 Uhr ist alles bereit und der Rest der Verwandtschaft eingetroffen. Sobald alle mit den Begrüßungen durch sind, werden Snacks und Getränke her-
Weihnachten in Schweden
(ASC). Auch in diesem skandinavischen Land gilt das Weihnachtsfest als das Highlight des ganzen Jahres und wird wie in Deutschland feierlich zelebriert. Und auch wenn sich einige Traditionen und Bräuche aufgrund von fortschreitender Kommerzialisierung und Globalisierung ändern, haben die Schweden einige feste Gewohnheiten, die zu dieser magischen Zeit nicht fehlen dürfen. Beginnend mit dem sogenannten „Luciafest“, das die schwedische Weihnachtszeit am 13. Dezember einläutet. An diesem Gedenktag, der der heiligen Lucia gilt, ist es Brauch, weiße Kleider und Kerzen zu tragen. Außerdem wird innerhalb der Familie eine Lucia gewählt, die
meist von der ältesten Tochter verkörpert wird. Sie trägt einen Kerzenkranz auf dem Haupt sowie ein rotes Band um ihrer Taille. Im eigenen Hause begonnen weitet sich das Fest auch auf Arbeitsplatz, den Kindergarten oder die Schule aus. Aber auch auf öffentlichen Plätzen finden oftmals Lucia-Umzüge statt. Der Vorabend des 24. Dezembers gilt der Vorbereitung des großen Weihnachtsfestes. An diesem Tag wird der Weihnachtsbaum mit leuchtenden Girlanden, Christbaumkugeln und dem traditionellen „Julbock“ geschmückt. Dieser nahm früher die Rolle des Weihnachtsmannes ein, der die Geschenke brachte. Heute erhält seine Strohversion von vie-
len Schweden einen schönen Platz am Baum. Ist die Tanne erst einmal geschmückt, gilt es, die Spezialitäten für den „Julbord“, zu Deutsch „Weihnachtstisch“, vorzubereiten. Bei diesem handelt es sich um eine lang gedeckte Tafel, auf der allerlei traditionelle Festspeisen aufgetischt werden. Ist dieser Teil des Abends auch erledigt, werden eigene Reime komponiert, die am nächsten Tag vorgetragen werden müssen. Und dann schließlich ist es soweit: Heilig Abend steht vor der Tür. An diesem wird, ähnlich wie in Deutschland, ausgelassen mit der Familie gefeiert, gut gegessen und natürlich werden auch Geschenke ausgepackt. Als Einleitung des Abends dient der reich-
Weihnachten in Norwegen
(ASC). Das Norwegische Weihnachtsfest gleicht dem deutschen in vielerlei Hinsicht. Jedoch gibt es auch gravierende Unterschiede. Durch die Christianisierung wurde das heidnische Wintersonnenwendfest in deutschen Gebieten in „Weihnachten“ umbenannt, in Skandinavien hingegen trägt es bis heute den alten Namen „Jul“, was vom altnordischen „hjul“ für „Rad“ stammt und als Symbol der immer wiederkehrenden Sonne galt.
Ein weiterer Unterschied findet sich natürlich auch auf dem Tisch. Je nach Region sind in Norwegen andere Speisen typisch. So werden im Südosten üblicherweise Schweinerippen serviert, wäh-
rend man im Südwesten lieber gepökelte Lammrippen reicht. Ein traditionelles Festmahl, vor allem in Nordnorwegen, ist außerdem „lutefisk“ (dt. Laugenfisch). Dabei handelt es sich um eine Weiterverarbeitung des Trockenfisches. Dieser wird in einer Lauge (Ätznatron) gewässert. Ein Vorgang, bei dem der Fisch eine Gelatine-artige Konsistenz annimmt. Der Lutefisk kommt mit Kartoffeln, Erbsenpüree, norwegischem Fladenbrot (besteht zum Teil aus Kartoffeln), Speck, zerlassener Butter und Aquavit auf den Tisch. Süß wird es mit dem „Weihnachts-Reisbrei“, der mit Zimt und Zucker kredenzt wird sowie dem Kranzkuchen,
der an keinem Weihnachtsfeiertag fehlen darf und mit norwegischen Papierfähnchen geschmückt wird. Generell ist das Schmücken mit Landesflagge eine in Skandinavien noch immer verbreitete Tradition. Selbst der Weihnachtsbaum wird von vielen mit Fähnchen-Girlanden dekoriert.
In Norwegen beginnen die Weihnachtstraditionen eigentlich schon mit „dem kleinen Weihnachtsabend“, wie dort der 23. Dezember genannt wird. Dann ist Großreinemachen angesagt und alle Vorbereitungen für das Fest werden getroffen. Am Abend läuft wie in jedem Jahr „Die Gräfin und der Oberkellner“ im Fernsehen, bei uns besser bekannt
umgereicht und alle bringen einander auf den neuesten Stand. Gegen 14 Uhr folgt das Weihnachtsessen – zuerst bedienen sich die Erwachsenen, dann die Kinder.
Es werden fleißig Fotos geknipst und auf Social Media gepostet –das Festmahl muss schließlich im Rahmen des nachbarschaftlichen Wettbewerbsfestgehaltenwerden. Geschenke werden in Ntuthukos Familie nicht ausgetauscht, denn der Weihnachtsmann ist hier nicht Teil der Tradition. Stattdessen sorgt eine für den Tag gemietete Hüpfburg für Spiel und Spaß bei den Kleinen, die nahezu den ganzen Tag ausgelassen darin herumspringen.
Abschließend versammelt sich die ganze Familie zum gemeinsamen Gebet. Daraufhin danken zwei oder drei Familienmitglieder der Verwandtschaft für ihr Kommen, Umarmungen werden ausgetauscht, übriggebliebenes Essen verteilt und die Verwandten reisen wieder ab.
So neigt sich auch das extravaganteste Fest des Jahres dem Ende zu.
lich gedeckte Julbord, der mit typischen Spezialitäten wie Köttbullar, Stockfisch oder Glögg zum Festtagsschmaus einlädt. Gut gesättigt heißt es dann, die gestern vorbereiteten Julklapp-Reime unter dem leuchtenden Schein des Weihnachtsbaumes vorzutragen. Erst dann kann der „Jultomte“, ein wichtelartiger Weihnachtsmann, die Geschenke bringen. Dieser greift den Schweden im Übrigen in der Vorweihnachtszeit bei sämtlichen Aufgaben unter die Arme. Ihre Dankbarkeit zeigen die Schweden übrigens mit einer Schüssel Milchreis, die sie für den Wichtel vor der Haustüre bereitstellen. So kann sich Tomte nach getaner Arbeit mit dem süßen Reis den Bauch vollschlagen.
als „Dinner for One“ und Pflichtprogramm an Silvester. Und auch andere TV-Klassiker laufen auf dem Flimmerkasten rauf und runter. „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ etwa. Der tschechische Märchenfilm ist im hohen Norden so beliebt, dass es sogar eine Neuverfilmung gibt, die seit November in den norwegischen Kinos läuft.
Der norwegische Gabenbringer tritt am 24. Dezember in Erscheinung. Die Rede ist natürlich vom „Julenisse“, dem Weihnachtsmann, der an Heilig Abend die Kinder besucht, beschenkt und allen ein frohes Fest wünscht.
In diesem Sinne: „God jul!“
24. DEZEMBER 2022 8 WEIHNACHTEN
Fotos: pixabay
Weihnachtsgrüße
am Weihnachtsabend ist es stiller als sonst. Das wünschen wir uns manchmal auch an anderen Tagen im Jahr. Wir Christen verbinden mit dieser Stille den Frieden, den uns die Weihnachtsgeschichte verspricht. Wir freuen uns darauf, Zeit mit unseren Familien zu verbringen und mit den Menschen, die uns am Herzen liegen.
Ihnen allen möchte ich für die vielen schönen Begegnungen, für die gute Zusammenarbeit und den stets produktiven Austausch danken. Ich freue mich auf ein gutes gemeinsames Jahr 2023 hier bei uns im Wahlkreis Odenwald-Tauber.
Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes Segen.
erholsame Feiertage und einen guten Start in ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr
Nasse Wände?
Gewährleistung, 100.000 erfolgreiche Sanierungen in der Gruppe
24. DEZEMBER 2022 WEIHNACHTEN 9
Schimmelpilz? ISOTEC WÜNSCHT FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR 2023! Abdichtungstechnik Dipl.-Ing. Tremel GmbH Tauberbischofsheim - Walldürn - Weikersheim 09341 - 89 61 333 oder 06282 - 540 99 83 www.isotec-tremel.de TÜV-Rheinland überwacht, 10 Jahre
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
Nina Warken (Bild rechts) wünscht allen Leserinnen und Lesern besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr. Fotos: Deutscher Bundestag
Sie brauchen noch ein bisschen Wärme für die Feiertage? Wie wäre es z.B. mit: geänderte Öffnungszeiten bis 07.01.2023 Mo- Fr 10-14Uhr Sa (auch Heiligabend und Silvester) 10-12 Uhr Sonn-und Feiertag geschlossen Alle Preise verstehen sich inkl. 7 % MwSt. Angebote gültig solange der Vorrat reicht, bis max. 31. Dezember 2022, flambriks-süd GmbH · Wilhelm-Frank-Str. 30 · 97980 Bad Mergentheim Tel.: 07931 / 9929720 · info@flambriks.de · www.flambriks.de BÜRO- UND LAGERÖFFNUNGSZEITEN: Mo. bis Fr.: 9-18 Uhr · Sa.: 10 - 12 Uhr
IHRE NINA WARKEN Bundestagsabgeordnete
wünscht
Die Raunächte
In der Christnacht durfte man kein kaltes Bad nehmen. Derjenige, der gegen diesen Rat verstieß, musste mit Krätze rechnen.
Zwischen den Jahren durfte kein Bett abgezogen und auch nicht gewaschen werden; denn damit hätte man den Tod gewissermaßen aufgefordert, jemanden aus der Freundschaft oder der Verwandtschaft zu holen.
Mist durfte nicht geführt und kein Vieh geschlachtet werden, da sonst ein anderes Stück Vieh einging.
Es durften keine Stiefel geschmiert werden, weil davon das Vieh Läuse bekommen hätte oder weil sich gar Kröpfe gezeigt hätten.
Anderswo forderte das Einfetten des Schuhwerks das „Schmieren und Salben“ des Vieh gegen Krankheiten heraus und schmierte überdies die Räder des Schinderkarrens.
Am Herd musste das Feuer die Nacht über erhalten bleiben.
Kein Hanf durfte am Spinnrad oder auf dem Spinnrocken sein.
Wäsche durfte nicht gewaschen und aufgehängt werden, weil man damit die Häute des Viehs symbolisch aufgehängt hätte.
Überhaupt durfte keine begonnene Arbeit mit in die Heiligen zwölf Nächte hinübergenommen werden.
Man war überzeugt, in der Christnacht gäben die Brunnen statt Wasser Wein.
Wer in dieser Nacht auf einem Stühlchen von neunerlei Holz sitze, der könne – so hieß es – alle Hexen in der Gemeinde sehen.
Es war nicht ratsam, in den Raunächten zu spinnen, weil um diese Zeit die Geister abgebunden (los) waren.
Die Leute sagten auch, was jemand in den zwölf Nächten träume, werde gewiss eintreffen.
Man sollte in den Heiligen Nächten keine Haare schneiden; denn sie würden nicht mehr nachwachsen. Ähnlich verhielt es sich mit dem Schneiden der Fingernägel; das verursache böse Finger.
Man durfte kein Holz spalten, denn soweit der Hall zu hören
sei, gebe es im folgenden Jahr werde Äpfel noch Birnen.
Die Schäfer durften in den Raunächten nicht vom Wolf sprechen, sonst zerriss er die Schafe.
Wenn eine Frau in der Weihnachtszeit unbekleidet butterte, so hatte sie das ganze Jahr über Butter in Hülle und Fülle.
Man sollte sich in diesen Tagen nicht auf den Tisch setzten, sonst hatte man es im neuen Jahr mit Geschwüren zu tun.
Wer am Neujahrstag und Dreikönigstag sein Geld zählte, und obendrein tüchtig Kraut aß, dem mangelte es das ganze Jahr über an nichts.
Man durfte nicht vergessen, zwischen Weihnachten und dem Erscheinungsfest sein Haus mit wohlriechenden Kräutern auszuräuchern; denn nur so war man gegen Zaubereien und teuflische Verheerung gefeilt.
Am Weihnachtsabend wurden auch vielerorts die Besen aufrecht in die Ecke gestellt. Fanden sich am Morgen die geknickten Reiser, so war dies ein Zeichen dafür, dass die Hexen sie benützt hatten.
Die Bauern glaubten, weil Ochs und Esel Zeugen der Geburt des Herren gewesen waren, sei den Tieren die Gabe verliehen, am Christabend in der Geisterstunde die Zukunft zu künden. Konnte man nichts erfahren, lag es sicher nur daran, dass die
Tiere die Anwesenheit des Menschen gespürt hatten.
Kam man in der Weihnachtsnacht auf den Speicher, auf dem Äpfel lagen, so musste man unbedingt einen davon mitnehmen, sonst wurden an anderen Tagen alle Äpfel vom Teufel gefressen.
Das Sterben kündete auch ein Stück Vieh im Stall an, wenn es am Heiligen Abend, am Neujahrestag oder dem Oberstentag – dem Dreikönigstag – ledig wurde, das heißt, wenn es sich von seiner Kette gelöst hatte.
Von Zwetschgen und Pflaumen zu träumen brachte Unglück. Dies sagte aus, dass ein Verwandter oder Freund sterben würde.
24. DEZEMBER 2022 10 AUS UNSERER REGION
TAGE VOLLER ABERGLAUBEN Verhaltensregeln r die Raunächte (zusammengetragen von Edmund Zöller)