GETANZTES THEATER
„Zeit statt Zeug“ verschenken? Können Sie mit der Mediothek und Schwarz auf Weiss Buchhandel verwirklichen: Am Dienstag, 10. Januar, um 16 Uhr gastiert das Gekko Theater im Engelsaal. Auf die Bühne gebracht wird der Bilderbuch-Klassiker „Das kleine ICH bin ICH“ von Mira Lobe als bewegt-getanztes Theaterstück für alle Menschen ab drei Jahren. Das kleine Ich-bin-ich ist ein kleines, nicht näher bestimmbares, buntes Tier, das auf der Suche nach seiner Identität ist. Denn als es gerade genüsslich über eine bunte Blumenwiese spaziert, da trifft es einen Frosch, und der möchte wissen, was für ein Tier es ist. Das kleine Ich-bin-ich weiß darauf keine Antwort zu geben. In seiner Ratlosigkeit beschließt
es, irgendeinen zu finden, der ihm helfen kann. So trifft es auf viele Tiere, die ihm in irgendeiner Weise alle ein kleines bisschen ähnlich sind. Doch jedes Mal bemerkt es, dass es selbst doch auch immer ein bisschen anders ist. Schließlich fragt es sich verzweifelt „ob’s mich etwa gar nicht gibt?“ – Da plötzlich trifft es die Erkenntnis wie ein Blitz: „Sicherlich gibt es mich: Ich bin ich!“
Das kleine Ich-bin-ich freut sich sehr, und siehe da – es bemerkt, dass jede und jeder ganz sie und er selbst ist: „Du bist du – ich bin ich!“ Und so dürfen alle kleinen Zuschauer und Zuschauerinnen diese beglückende Erkenntnis mit nach Hause tragen. Karten gibt es zu 5 Euro in der Städt. Mediothek und bei Schwarz auf Weiss Buchhandel.
TAUBERBISCHOFSHEIM (RED).
„Kunst, Kultur und Genuss“ – das ist das Motto der Burgundreise, die der Kunstverein Tauberbischofsheim mit Seitz-Reisen in Külsheim von Ostersonntag, 9. April bis Freitag, 14. April 2023 anbietet. Die burgundischen Kirchen und Klöster,BurgenundSchlösserhaben nochheutereichlichStrahlkraft. Die bezaubernde Landschaft mit ihren verschlafenen Dörfern, Hügeln und Weinbergen, auf denen edle Tropfen wie der Chablis reifen, historischen Städten und kulinarischen Genüssen vereinen sich zu einem Stück Bilderbuch-Frankreich. Zwei Übernachtungen sind in Auxerre vorgesehen, wo eine der größten erhaltenen Abteikirchen der Zisterzienser mit den wohl ältestenFreskenFrankreichsinderen
Kryptabesichtigtwird. Weiter geht es nach Vézelay zur Basilika Sainte Madeleine und ihren wunderbaren romanischen Klosteranlagen. Ein Muss ist der Besuch der Abtei Fontenay, einem 1118 von Bernhard von Clairvaux gegründeten Zisterzienserkloster, das seit 1981 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Einen kurzen Halt gibt es in Alise-Sainte-Reine (Alesia), wo sich Cäsars Römer und die Gallier unter Vercingetorix gegenüberstanden. Von dort geht es nach einem Besuch der Seine-Quelle nach Dijon, die Stadt der Senfhersteller und eine der interessantesten Kunststädte Frankreichs. Sie ist auch die Geburtsstadt von Gustave Eiffel. Sehenswert sind dort u.a. der Palast der Herzöge, das Rathaus und die Patrizierhäuser aus dem
Mittelalter. Drei Übernachtungen sind in einem Hotel im Zentrum von Dijon vorgesehen, von wo aus Tagestouren in die nähere und weitere Umgebung geplant sind. Eine führt entlang der Weinstraße der Grands Crus wie Pommard, Meursault und Vougeot (heute Sitz der berühmten Weinbruderschaft der „Chevaliers du Tastevin“) nach Beaune, der Hauptstadt der Burgunderweine. Dort vorgesehen ist die Besichtigung des Hôtel Dieu, eines ehemaligen Krankenhauses, das 1443 gegründet und bis 1971 genutzt wurde. Es ist ein Teil des Gebäudekomplexes des Hospizes, einem Meisterwerk der Gotik mit großem Armensaal, Kapelle und Apotheke mit altem Zinn- und Fayence-Geschirr. Ein Ausflug führt nach Autun, das von Kaiser
Augustus um 10 v. Chr. an der Fernhandelsstraße Via Agrippa gegründet wurde, wo das größte Amphitheater in ganz Gallien und Reste des Janustempels zu finden sind. Weiter geht es zum größten Buddhistenkloster Europas und der Besichtigung des Tausend-Buddhas-Tempels.Auf der Rückreise wird ein Zwischenstopp in Ronchamp eingelegt zur Besichtigung der Kapelle Notre-Dame-du-Haut, die nach Plänen des französischschweizerischen Architekten Le Corbusier errichtet wurde und zu den berühmtesten Kirchenbauten ihrer Art in der Moderne zählt. Anmeldungen und detailliertere Informationen gibt es ab sofort bei: Seitz-Reisen, Külsheim, Tel. 09345 – 920 20, E-Mail: info@ seitz-busreisen.de
WWW.BLICKLOKAL.DE WWW.FACEBOOK.COM/BLICKLOKAL SERVICE@BLICKLOKAL.DE TAUBERBISCHOFSHEIM 51 /2022 SA., 24. DEZEMBER 2022 GESAMTAUFLAGE: 191.896 AluSysteme® DINEN1090 ÜberdachungenMarkisenCarportsVerglasungenRaffstores Vordach-FreitragendFlachdach-mitPV-AnlageoderbegrüntemDachmöglich 10JahreGarantie EigeneHerstellung Individuelle Maßanfertigung Erweiterbare Produkte Ausgezeichnete Qualität Reinigungsservice fürunsereProdukte Madein Germany Telefon06294/2719693 RUFENSIEUNSAN,WIRBERATENSIEGERNE! VDAluSysteme|Dieselstrasse3|97959Assamstadt|Tel.062942719693|info@vd-alusysteme.de|www.vd-alusysteme.de %%
Burgundreise mit dem Kunstverein Tauberbischofsheim
IM HERZEN FRANKREICHS
„Kunst, Kultur und Genuss“ – das ist das Motto der Burgundreise.
Foto: Juchwa TAUBERBISCHOFSHEIM (RED).
Gekko Theater spielt Das kleine ICH bin ICH
Horoskop
WIDDER (21.3. - 20.4.)
Sie haben sich etwas verrechnet und müssen nun doch länger arbeiten als geplant. Aber Sie werden für den Jahresabschluss alles rechtzeitig erledigen können.
STIER (21.4. - 20.5.)
Lassen Sie alles stehen und liegen, wenn der heiß erwartete Anruf kommt. Die Nachricht könnte eine Wende in Ihrem Leben bedeuten.
ZWILLING (21.5. - 21.6.)
Trubel zum Jahreswechsel? Das ist in diesem Jahr nichts für Sie! Ziehen Sie sich ruhig zurück, wenn Ihnen der Sinn danach steht…
KREBS (22.6. - 22.7.)
Der größte Wunsch eines Freundes kann nicht mit Geld erfüllt werden. Doch Sie haben die Chance, dieses Geschenk machen zu können.
LÖWE (23.7. - 23.8.)
Die Weihnachtsvorbereitungen haben ein Loch in Ihr Portemonnaie gerissen, doch Sie haben schon eine Idee, wie Sie schnell wieder flüssig werden.
JUNGFRAU (24.8. - 23.9.)
Jedes Jahr fragen Sie sich, warum Sie sich den ganzen Stress antun. Ja, warum denn? Brechen Sie aus Traditionen aus, wenn Ihnen danach ist!
WAAGE (24.9. - 23.10.)
Sie haben einen Menschen an der Seite, der Sie kräftig in allen Lebenslagen unterstützt. Das sollte Ihnen ein besonderer Dank wert sein!
SKORPION (24.10. - 22.11.)
Managerqualitäten sind gefragt, wenn Ihr Vorhaben rechtzeitig klappen soll. Sie müssen lernen, Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden… SCHÜTZE (23.11. - 21.12.)
Sie haben rechtzeitig die Kurve gekriegt und sich aus Ihrer Lethargie befreit. Mit einem Schlussspurt werden Sie Ihr Ziel rechtzeitig erreichen.
STEINBOCK (22.12. - 20.1.)
Sie wollen den Jahreswechsel diesmal ruhiger verbringen. Daran sollte auch eine Einladung nichts ändern, die Sie ganz unverhofft erhalten.
WASSERMANN (21.1. - 19.2.)
Sie wussten gar nicht, mit welchen Problemen eine bestimmte Person sich rumzuschlagen hat. Können Sie der rettende Engel sein?
FISCHE (20.2. - 20.3.)
Sie haben sich einfach zu viel aufgehalst. Schalten Sie einen Gang zurück, sonst haben Sie keine Chance, entspannt ins neue Jahr zu starten.
Impressum
Zutaten:
Kleinanzeigen Rezept der Woche
4 große Kartoffeln 2 Schalen Gartenkresse 300 g Austernpilze 1 Bund Lauchzwiebeln 20 Kirschtomaten 250 g Sauerrahm 10 % 1 Bund Schnittlauch Pfeffer aus der Mühle, Salz, Muskat natives Olivenöl extra
Zubereitung:
Für die Rösti zuerst die Kartoffeln schälenundgrobraspeln.DieMasse mit Salz, Pfeffer und Muskat würzen. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen, einen Löffel geraspelte Kartoffeln in die Pfanne geben, auf der Masse Gartenkresse verteilen und nochmals dünn mit einer Schicht Kartoffeln bedecken. Mit einem Löffel kleine runde Rösti formen und bei mittlerer Hitze goldbraun ausbacken.
Für das Gemüse die Frühlingszwiebeln in ca. 4 cm lange Stücke schneiden, die Austern-pilze grobinSegmentescheinenunddie Kirschtomaten halbieren. Olivenöl
in einer Pfanne erhitzen und zunächst die Lauchzwiebeln leicht anbraten. Anschließend die Pilze zugeben und das Gemüse bissfest garen. Zum Schluss die Kirschtomaten hinzugeben und würzen.
Für die Schnittlauchsoße zum Sauerrahm Salz und Pfeffer geben, SchnittlauchinRöllchenschneiden und unterrühren.
Gerald Wüchners Tipp: • Geben Sie unter die Röstimasse noch etwas Reibekäse.
Wüchner
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HELLES LICHT FÜR DUNKLE JAHRESZEIT
(DJD-K). Im Sommer kann man auch drinnen oft ohne zusätzliche Beleuchtung problemlos lesen und arbeiten. Im dunklen Winterhalbjahr ist das viel beschwerlicher. Gleichzeitig haben Indoor-Hobbys wie Lesen, Rätseln und Handarbeiten jetzt Hochsaison. Gute Beleuchtung ist dann ein Muss. Besonders Menschen mit Sehbehinderung sind auf helles, blendfreies Licht angewiesen, denn Trübungen und Augenerkrankungen kön-
Verantwortlich
Jeanette Hommer-Schwab
den
Inhalt: Anika Schildbach Verlagsbeirat:
Herausgeber und Verlag: prospega GmbH · BlickLokal Wochenzeitung Sitz
Nüdlingen
Zustellung: Briefkastenfreunde Taubertal GmbH · InnoPark am See 2 · 74595 Langenburg Punktgenau Hohenloher GmbH · InnoPark am See 2 · 74595 Langenburg Franken Werbung GmbH · Voit-von-Rieneck-Straße 2 · 97499 Traustadt
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Giftnotrufzentrale Giftnotruf München Abteilung für Klinische Toxikologische und Giftnotruf München, Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München Ismaninger Straße 22 81675 München Notruf: 089 192 40
Telefax: 089 414 047 89 E-Mail: tox@mri.tum.de Seelsorgebereitschaft der Evang. Kirchengemeinden Notfallseelsorge Main-Tauber-Kreis: Pfarrer Matthias A. Widmayer matthias.widmayer@elkw.de Telefon: 07931 5634634
Frauen helfen Frauen Main-Tauber-Kreis Telefon: 09343 / 5 89 94 91 mobil/sms: 0178 / 46 63 454 frauenhelfenfrauen.tbb@t-online.de https://fhf-tbb.de/beratungsstelle.html
Augenärztlicher Notfalldienst Rufnummer: 0180 / 6020785 (im Festnetz Vorwahl nicht notwendig)
Zahnärztlicher Notfalldienst Rufnummer: 0711/787 7701
24. DEZEMBER 2022 2 PINNWAND
Autor: Gerald
Kresserösti mit Austernpilzen, Frühlingszwiebeln und Tomaten in Schnittlauchsoße
Gerald Wüchner (unten links) empfiehlt diese Woche Kresserösti mit Austernpilzen, Frühlingszwiebeln und Tomaten in Schnittlauchsoße.
Foto: Gerald Wüchner
Stadt im Landkreis Ansbach brüchig, morsch
US-Großstadt in Pennsylvania
Internetadresse: Türkei
im Meer lebendes Säugetier
Hauptstadt von Aserbaidschan
witziger filmischer Einfall Währung inMexiko beliebter Speisefisch englisches Fürwort:er
Stadt und Landkreis inMittelfranken
norweg. Musikband
verrückt, wahnsinnig die Stadt ob der Tauber hier herrschte Saddam Hussein römisches Gewicht glatt,ohne Erhöhung Ansage beim Kartenspiel chem. Zeichen: Lutetium Rinne für Regenund Abwasser ohne Verzug (Abk.) aner-
Kosewort des Großvaters
zweiUSPräsidenten (Vater undSohn)
poetisch: Wiese Ausruf der Überraschung absolvieren viele Schüler
kurz: in das
Staatspräsident von Jugoslawien
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wurdein diesem Jahr sehr teuer
Länderkürzel: Liberia
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nen den Lichtbedarf stark erhöhen. Mit einer speziellen LowVision-Leuchte lässt sich dann oft viel verbessern – zum Beispiel mit der LED-Tischleuchte Multilight Pro von Schweizer Optik. Sie liefert blendfreies, helles Licht, ist beliebig schwenkbar und intuitiv zu bedienen. Besonders gefragt ist die flexible Akkuversion mit drei Lichtfarben zur Auswahl. Mehr Infos: www. schweizer-optik.de.
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Foto: djd-k/A. Schweizer
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redaktionellen
Martina Schürmeyer Preise: gültig ab 11/2022
der Gesellschaft: Am Pfaffenpfad 28 · 97720
Geschäftsführer: Stefan Ebner, Peter Umkehr Handelsregister: Amtsgericht Schweinfurt HRB 2243 - USt-IdNr.: DE233618988 Erscheinungsweise: wöchentlich DRUCK: Druck- und Pressehaus Naumann GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 1 · 63571 Gelnhausen
Druckauflage Gesamtausgabe BlickLokal: ca. 192.289 Exemplare Copyright: Alle Urheber-, Nutzungs- und Verlagsrechte sind vorbehalten. Das gilt auch für Bearbeitungen. Der Rechtsschutz gilt auch gegenüber Datenbanken und ähnlichen Einrichtungen. Sie bedürfen zur Auswertung der ausdrücklichen Einwilligung des Verlags.
AUSBLICK AUF 2023
Arbeitssitzung mit Kommunen und Partnern aus der Wirtscha
MAIN-TAUBER-KREIS (RED). In einer gemeinsamen Arbeitssitzung mit Kommunen sowie Partnern aus der Wirtschaft gab die Wirtschaftsförderung Main-Tauber-Kreis einen Einblick in aktuelle Handlungsfelder. Neben den Förderprogrammen zur Weiterentwicklung des ländlichen Raums standen Projekte der Kreiswirtschaftsförderung, die geplante Abfallvermeidungskampagne sowie aktuelle Klimaschutzaktivitäten des Main-Tauber-Kreises im Fokus.
„Zu den übergeordneten Zielen der Wirtschaftsförderung MainTauber-Kreis zählen die Sicherung von Fach- und Nachwuchskräften, das Werben für Zuzug und die Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen für bestehende und neue Unternehmen“, informierte Ursula Mühleck, Dezernentin für Kreisentwicklung und Bildung beim Landratsamt.
Sie informierte zudem über die Neuausrichtung und Umbenennung des Amtes für Wirtschaft und Klimaschutz. Damit einher geht die Zuordnung des Sachgebiets „Tourismus“ zum neuen Amt für Kultur und Tourismus.
Das Sachgebiet „Klimaschutz“ wird um die Stellen eines Klimaneutralitätsmanagers und eines Energiemanagers erweitert.
Ina Nolte, Leiterin des Amtes für Wirtschaft und Klimaschutz, präsentierte die Projekte und zukünftig geplanten Maßnahmen der Kreiswirtschaftsförderung für das Jahr 2023. Für die Anwerbung von Fach- und Nachwuchskräften sei es wichtig, als attraktiver Lebens- und Arbeitsstandort aufzutreten. Um die Vorzüge und Besonderheiten des Landkreises zu herauszustellen, entwickelt die Wirtschaftsförderung eine neue Marketingkonzeption. „Wir wollen junge Familien und Facharbeitskräfte für einen Zuzug in den Main-Tauber-Kreis begeistern und junge Menschen auf die Karrieremöglichkeiten im Landkreis aufmerksam machen“, sagte Dezernentin Ursula Mühleck.
Seit Sommer 2022 ist der MainTauber-Kreis neben den Nachbarlandkreisen Schwäbisch Hall und Hohenlohe an der Plattform „jobs4young“ beteiligt. Junge Menschen erhalten hier einen Überblick über vielfältige Berufsfelder zur Berufsorientierung. Das Angebot umfasst Praktikumsplät-
ze, Ferienjobs, Freiwilligendienste und Last-Minute-Angebote bei den Unternehmen in der Region.
Aufgrund der Entwicklung des demografischen Wandels und des sich zuspitzenden Fach- und Arbeitskräftemangels schreibt die Wirtschaftsförderung den Zukunftspreis Main-Tauber-Kreis 2023 in der Kategorie „Fach- und Arbeitskräfte“ aus. Der Wettbewerb richtet sich an Unternehmen, Betriebe und Dienstleister, die ihren Sitz oder ihre Niederlassung im Main-Tauber-Kreis haben. Eine Bewerbung ist ab Mitte Dezember dieses Jahres möglich.
Zur Stärkung des Handwerks plant die Wirtschaftsförderung im Herbst 2023 einen Abend des Handwerks unter dem Motto #TraditiontrifftInnovation.
Mit dieser Maßnahme sollen Schülerinnen und Schülern, die vor der Berufswahl stehen, die Karrieremöglichkeiten im Handwerk kennenlernen und somit das Interesse für eine Ausbildung in einem der heimischen Betriebe geweckt werden.
Ursula Mühleck ergänzte den Tätigkeitsbericht der Wirtschaftsförderung um die beiden Förderprogramme ELR und LEADER zur Weiterentwicklung des ländlichen Raums. Im ELRProgrammjahr 2023 reichten die Städte und Gemeinden des Main-Tauber-Kreises 85 Anträge aus dem kommunalen, privatgewerblichen und privaten Bereich ein. Die Entscheidung, welche Projekte gefördert werden, gibt das Regierungspräsidium Stuttgart voraussichtlich im Frühjahr 2023 bekannt.
Die Bekanntgabe der künftigen LEADER-Regionen durch den Minister für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Peter Hauk MdL, fand am 7. November in Stuttgart statt.
Die teilnehmenden LEADER-Gebietskulissen „Badisch-Franken“ und „Hohenlohe-Tauber“ erhielten einen Zuschlag für die neue Förderperiode 2023 bis 2027, um weiterhin innovative Projekte zur nachhaltigen Regionalentwicklung anstoßen zu können.
„Der Main-Tauber-Kreis wird in naher Zukunft flächendeckend an das schnelle Internet angeschlossen sein“, sagte Amtsleiterin Ina Nolte. Der Breitbandausbau im
Main-Tauber-Kreis erfolgt in einem fünfstufigen Konzept. Aktuell sind die Ausbau-Stufen drei „Restliche weiße Flecken“ und vier „Gewerbegebiete“ in vollem Gange und werden voraussichtlich bis Sommer 2023 vollendet. In Stufe fünf „Innerörtliche Breitbanderschließung“ erfolgt der Ausbau durch die BBV Breitbandversorgung Deutschland GmbH. Im Rahmen des eigenwirtschaftlichen Ausbaus werden 248 Kilometer Backbone-Leitungen, 1000 Kilometer Längstrassen und rund 117 Kilometer Haustrassen zur Anbindung der Siedlungsflächen erstellt.
Nadine Hofmann von der Energieagentur präsentierte die aktuellen Projekte und Vorhaben zum Klimaschutz. Zur gesellschaftlichen Sensibilisierung für den Klimaschutz wurden im Rahmen der Leuchtturmprojekte „Energieeffizienz“ und „Solarinitiative“ zahlreiche Informationsveranstaltungen und Bürgerberatungen angeboten. Um die Bürgerinnen und Bürger aktiv zum Mitmachen anzuregen, fand zum zweiten Mal die Stadtradeln-Aktion in einem dreiwöchigen Aktionszeitraum statt. Zur Schulung des frühkindlichen Bewusstseins für das Thema Klimaschutz werden durch das Projekt „Kleine Energiedetektive“ Kindergarten- und Grundschulkinder spielerisch über das Thema aufgeklärt.
Mit Beginn des neuen Jahres 2023 müssen bundesweit alle gastronomischen Betriebe mit einer Ladenfläche von über 80 Quadratmetern und mehr als fünf Mitarbeitenden eine Mehrwegalternative für Essen und Getränke zum Mitnehmen anbieten. In diesem Zusammenhang ruft der Landkreis eine Kampagne zur Abfallvermeidung ins Leben mit dem Ziel, die gastronomischen Betriebe bei der Umsetzung der neuen Auflagen zu unterstützen und die Bürgerinnen und Bürger für den Klimaschutz zu sensibilisieren.
Informationen zu den Aufgaben der Wirtschaftsförderung gibt es beim Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Wirtschaftsförderung, Gartenstraße 1, 97941 Tauberbischofsheim, Telefon 09341/825809, E-Mail wirtschaftsfoerderung@main-tauber-kreis.de, oder im Internet unter www. main-tauber-kreis.de/wirtschaft.
DIGITALE MITFAHR-APP
Landkreis, Städte und Gemeinden hren neue Mitfahr-App ein
MAIN-TAUBER-KREIS (RED) Der Main-Tauber-Kreis sowie alle Städte und Gemeinden im Landkreis hren zum 1. Januar die digitale Mitfahr-App „PENDLA“ ein. „Den Bürgerinnen und Bürgern wird somit eine weitere Mobilitätsoption zur Verfügung gestellt. Durch die Bildung von Fahrgemeinschaften sollen die Verkehrsbelastung und der dadurch verursachte Abgasausstoß verringert werden. Zudem können Pendlerinnen und Pendler ganz nebenbei bares Geld sparen“, sagt Landrat Christoph Schauder über das neue Angebot im Landkreis. Hintergrund der Entscheidung sind die steigenden Zahlen bei Berufspendlern: Mehr als 74.000 Menschen pendeln im Main-Tauber-Kreis zwischen ihrer Wohn- und Arbeitsstätte. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Pendleratlas, Deutschlands umfassendstes Informationsportal für Pendlerstatistiken und Mobilitätsströme. In diesen Daten sind Selbstständige, Minijobber und Beamte nicht erfasst, so dass die tatsächliche Zahl entsprechend höher ausfallen dürfte. Die Landkreisverwaltung sowie die Städte und Gemeinden im Main-TauberKreis haben eine Finanzierungsvereinbarung zum Betrieb der Mitfahrplattform abgeschlossen. Diese Vereinbarung gilt zunächst für zwei Jahre. PENDLA wird zum 1. Januar freigeschaltet. „Mein Dank gilt den Oberbürgermeistern, den Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern im Landkreis sowie der Verkehrsgesellschaft Main-Tauber für die
Unterstützung des Projekts. Nur wenn wir alle gemeinsam an einem Strang ziehen, lässt sich die Mobilitätswende auch meistern“, erläutert Landrat Schauder. Der Main-Tauber-Kreis hat in den vergangenen Jahren intensiv in den Ausbau des ÖPNV-Angebots investiert. Beispiele hierfür sind unter anderem die Vertaktung von Buslinien, die Einrichtung und Weiterentwicklung des Ruftaxiangebots, die Kofinanzierung des Regionalbahnprobebetriebs auf der Frankenbahn sowie die Finanzierung von Mobilitätszentralen im Landkreis. „Wie bereits mehrfach erwähnt, darf eine gute Mobilität kein ausschließliches Privileg der Ballungsräume sein. Mit dem neuen Angebot stellen der Landkreis sowie die Städte und Gemeinden nun einen weiteren Baustein zur Verfügung, um die individuelle Mobilität im ländlichen Raum zu verbessern“, erklärt Landrat Schauder. Ursula Mühleck, Dezernentin für Kreisentwicklung, Kultur und Bildung im Landratsamt und Geschäftsführerin der VGMT, ist sich sicher, dass man den Bürgerinnen und Bürgern sowie Firmen mit PENDLA eine innovative, digitale und kommunale Mitfahrplattform zur Verfügung stellt. Gemäß dem Motto „Aus Nachbarn werden Mitfahrer“ könne durch die Bildung von Fahrgemeinschaften der Weg zum Arbeitsplatz klimaschonender und kostengünstiger zurückgelegt werden. Für die Pendlerinnen und Pendler ist die Nutzung des Systems kos-
tenfrei. Die Finanzierung wird vom Landkreis sowie den Städten und Gemeinden getragen. Die Aufteilung der Fahrtkosten geschieht individuell zwischen Fahrer und Mitfahrern. „PENDLA kann die Erreichbarkeit der Betriebe verbessern und einen Beitrag dazu leisten, Fachkräfte und Auszubildende in der Region zu gewinnen. Wir laden daher auch alle Unternehmen im Landkreis ein, die Mitfahrplattform zu unterstützen“, erklärt VGMT-Geschäftsführer Thorsten Haas. Firmen können unter www.pendla. com/firma-eintragen kostenfrei ihren Betriebssitz hinterlegen und werden hierdurch noch schneller gefunden. Thorsten Haas ergänzt, dass Firmen im Rahmen des betrieblichen Mobilitätsmanagements beispielsweise nahegelegene Parkplätze für Fahrgemeinschaften vorhalten könnten.
Die digitale Mitfahrplattform für den Main-Tauber-Kreis ist ab dem 1. Januar 2023 plattformunabhängig auf Smartphones und Tablets genauso wie auf dem PC zuhause unter www.main-tauber-kreis. pendla.com verfügbar. Für jede der 18 kreisangehörigen Städte und Gemeinden werden zusätzlich individuelle Zugänge freigeschaltet, beispielsweise igersheim.pendla.com oder boxberg. pendla.com. Dank des integrierten User-Matchings werden alle eingegebenen Fahrtangebote und Mobilitätsbedarfe abgeglichen und mögliche Fahrgemeinschaften vorgeschlagen.
24. DEZEMBER 2022 AUS UNSERER REGION 3
Die Wirtscha sförderung des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis stellte ihre Projekte und Vorhaben in der Arbeitssitzung mit Kommunen und Partner aus der Wirtscha vor. Themen wie Standortmarketing, Fachkrä egewinnung, die Förderprogramme LEADER und ELR zur Weiterentwicklung des ländlichen Raums, die Abfallvermeidungskampagne sowie der kreisweite Breitbandausbau und der Klimaschutz standen auf der Agenda.
Foto: Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Ann-Kathrin Wörner
» Montag
Bad Mergentheim: Führung: Teddybären. Die Sammlung Lutz Reike, Residenzschloss, 14.30 bis 16.00 Uhr
Galakonzert, Kurhaus, 15.30 bis 17.00 Uhr
Klassische Führung: Der Deutsche Orden von 1190 bis heute, Residenzschloss, 15.30 bis 16.30 Uhr
No Panic – Mal Dir Dein Leben, Kurhaus, 17.00 bis 18.30 Uhr
STELLENMARKT
(RED). Arbeitgeber mit durchschnittlich mindestens 20 Arbeitsplätzen sind gesetzlich verpflichtet, auf mindestens fünf Prozent der Arbeitsplätze schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen.
Diese Arbeitgeber haben der Agentur für Arbeit bis spätestens 31. März 2023 ihre Beschäftigungsdaten anzuzeigen.
Diese Frist kann nicht verlängert werden. Am schnellsten geht es elektronisch.
Die Beschäftigungs- und Anzeigepflicht gilt auch für Unternehmen, die im laufenden Jahr von Kurzarbeit betroffen waren.
» Kostenlose Software
Um die Anzeige zu erstellen, können Unternehmen und Arbeitgeber die kostenfreie Software IW-Elan nutzen. Diese steht auf der Homepage www. iw-elan.de unter der Rubrik „Download“ zur Verfügung oder kann als CD-ROM unter der Rubrik „Service“ bestellt werden.
Die Gemeinde Hardheim sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für den Hort an der Schule mehrere staatl. anerkannte Erzieher (m/w/d) unbefristet in Voll- oder Teilzeit.
Die Tätigkeit umfasst auch die Mitwirkung im Ganztagesbetrieb der Grundschule des Walter-Hohmann-Schulverbunds.
Die Gemeinde Hardheim setzt im Interesse der Kinder und Eltern auf eine qualifizierte Kinderbetreuung.
Wir bieten abwechslungsreiche Tätigkeiten in einem aufgeschlossenen und engagierten Team und legen gleichzeitig Wert auf eine starke Kommunikations- und Teamfähigkeit, Kreativität, überdurchschnittliches Engagement und Flexibilität in der Einbringung der Arbeitszeit.
Die Vergütung erfolgt nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD).
Ihre aussagekräftige Bewerbung richten Sie bitte an die Gemeinde Hardheim, Personalamt, Schloßplatz 6, 74736 Hardheim oder per E-Mail an: rathaus@hardheim.de.
Für weitere Auskünfte steht Ihnen Frau Brawek, Hauptamtsleiterin, unter Tel. 06283/58-10 oder per E-Mail unter mareike.brawek@hardheim.de gerne zur Verfügung.
Ab dem Anzeigejahr 2021 ist die elektronische Anzeige mit IWElan noch einfacher: Es ist keine Unterschrift und keine postalische Versendung der „Erklärung zur Vorlage bei der Agentur für Arbeit“ mehr erforderlich.
» Offene Fragen?
Fragen zum Anzeigeverfahren werden von Montag bis Freitag zwischen 9.30 und 11.30 Uhr unter der Telefonnummer 0721 823 7066 beantwortet.
Kommen Arbeitgeber der Beschäftigungspflicht nicht nach, ist eine sogenannte Ausgleichsabgabe zu zahlen.
Diese Abgabe wird auf Grundlage der jahresdurchschnittlichen Beschäftigungsquote ermittelt.
Falls eine Ausgleichsabgabe gezahlt werden muss, kann dies ebenso über die Software berechnet werden.
HIER KÖNNTE IHRE STELLENANZEIGE STEHEN
Veranstaltungen von Montag, 26.12. bis Sonntag, 01.01.2023
PANIK-PATE Udo Lindenberg Double Show, Großer Kursaal, 19.30 bis 22.00 Uhr
Wertheim: Musikalischer Go�esdienst mit dem Weihnachtsoratorium, Bezirkskantorat, 17.00 Uhr
» Dienstag
Bad Mergentheim: BerühmteMelodienvonJohann Strauss, Kurhaus, 15.30 Uhr bis 17.00 Uhr
» Mittwoch
Buchen: Wochenmarkt auf dem Wimpinaplatz, 08.00 bis 13.00 Uhr
Bad Mergentheim: Große Filmkomponisten: Morricone, Mancini & Legrand, Kurhaus, 15.30 bis 17.00 Uhr
MAMI - Markelsheimer Mittwoch Advent Events, Parkplatz des Weinlaubenrestaurants Schurk , 16.00 bis 22.00 Uhr
» Donnerstag
Bad Mergentheim: Kinderführung: Mit Teddy in die Vergangenheit, Residenzschloss, 14.30 bis 16.00 Uhr
Wertheim: Spielenachmi�ag, Bürger- und VereinstreffBestenheid,14.00Uhr
»
Freitag
Bad Mergentheim: BellaRoman�ca,Kurhaus,15.30 bis 17.00 Uhr
Familienführung am Abend: Taschenlampenführung, Residenzschloss, 18.00 bis 19.30 Uhr
Museumskonzert im Schloss - Jahresabschlusskonzert, Deutschordensmuseum Roter Saal, 19.00 bis 21.00 Uhr Galakonzert,Wandelhalle,19.30 bis 21.00 Uhr
» Samstag
Buchen: Wochenmarkt vor dem Alten Rathaus, 08.00 bis 13.00 Uhr
Bad Mergentheim: WanderndurchdieJahreszeiten, Fontäne vor dem Haus des Gastes, 14.00 bis 17.00 Uhr
Zum Ausklang des Jahres: Festliches Silvesterkonzert, Großer Kursaal, 15.00 bis 16.30 Uhr
Tauberbischofsheim: OrgelfeuerwerkOrgelmusikund Gedanken zum Jahreswechsel Stadtkirche St. Mar�n, 23.30 bis 00.05 Uhr
» Sonntag
Bad Mergentheim: Neujahrskonzert mit dem Kurensemble Bad Mergentheim, Großer Kursaal, 15.00 bis 16.30 Uhr
24. DEZEMBER 2022 4 STELLENMARKT/VERANSTALTUNGEN
Freizeit aktiv gestalten 18.00 bis 19.30 U one, Mancini nberg ursaal, 15.30 Uhr bis Mergen cone, Mittw rants Schurk thaus, theim: es, theim: & K ent Even entheim: antora theim: urhaus, Mittwoch ants auss, Kurhaus K one, Adv ts Ev and, t 16.00 bis 22.00 denz Deutbis 16.30 urhaus, Bad Mer Merg Advent ts roßer Mergen Uhr eitag U Bad Mer Stadt Lauda-Königshofen Für Auskünfte steht Ihnen zur Verfügung: Herr Martin Pruszydlo, Tel.: 09343/501-5025 Sie (m/w/d) suchen eine interessante Voll- oder Teilzeitbeschäftigung? Da haben wir genau das Richtige für Sie! Wir suchen: Jetzt online bewerben • MitarbeiterimBauhofalsGärtner/Baugeräteführer • FachangestellterfürBäderbetriebe/ QuereinsteigerzumRettungsschwimmer • SachbearbeiterfürKindergarten-, Schul-undVereinsangelegenheiten Alle detaillierten Stellenangebote auf www.lauda-koenigshofen.de/karriere Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung! • Digitalisierungsbeauftragter < Komm in unser Team! >
Quelle: Arbeitsagentur Tauberbischofsheim
MELDETERMIN: 31. MÄRZ 2023
Arbeitgeber mit mindestens 20 Mitarbeitern müssen schwerbehinderte Menschen beschä igen
Blick hinter die Kulissen
3. Main-Tauber Weihnachtscircus in Bad Mergentheim 3. Main-Tauber Weihnachtscircus in Bad Mergentheim
Rudi Bauer sind u.a. Preisträger des internationalen Circusfestivals von Monte Carlo, preisgekrönte Weltclowns, edle Tierdarbietungen und Spitzen-Artisten aus insgesamt zwölf Nationen in einem der größten und modernsten Circuszelte Europas. Das neue CircusProgramm wird noch bis zum 8. Januar 2023 in Bad Mergentheim zu sehen sein. BlickLokal hat an einem Probentag exklusiv einen Blick hinter die Circus-Kulissen geworfen und mit einigen Artisten und Trainern über die spektakuläre Show und ihre einzigartigen Darbietungen gesprochen.
BAD MERGENTHEIM (AÖ). Als Zuschauer hautnah dabei sein: Circusluft schnuppern und gleichzeitig mitfiebern, lachen und staunen. Das ist möglich beim 3. MainTauber Weihnachtscircus auf dem Volksfestplatz in Bad Mergentheim.
Auch in diesem Jahr ist BlickLokal Medienpartner der schönsten Circusshow der Region. Die Schirm-
herrschaft für die Veranstaltung hat wie in den Jahren vor Corona Oberbürgermeister Udo Glatthaar übernommen.
Im gelb-weißen Zeltpalast für bis zu 1500 Zuschauer erwartet Groß und Klein ein Feuerwerk der internationalen Circuskunst in einem besonderen Ambiente. Zu Gast im gut beheizten Zelt von Veranstalter
Da steht es. Das gelb-weiße Zelt des Main-Tauber Weihnachtscircus´. Kaum zu glauben, wie sich der Volksfestplatz in kürzester Zeit in eine prachtvolle Circuslandschaft verwandelt hat mitsamt Clowns, Akrobaten und Tieren. Hinter dem Circuszelt hat sich Perry Pedersen mit ihren beiden patagonischen Seelöwen niedergelassen. Die beiden Tiere schwimmen in einem XXL-Außenpool, während Perry Pedersen sie mit Heringen füttert. Das gefällt den Seelöwen natürlich und sie fangen eifrig an, mit ihrer Besitzerin zu 'schnattern'. Letztere krault sie liebevoll über den Kopf: „Teddy und Scooby sind bereits 22 Jahren alt", erzählt Pedersen. Die Seelöwen-Geschwister landeten bei Perry Pedersen als sie noch winzige Babys waren. Die Tiertrainerin zog sie groß und brachte ihnen Tricks bei. „Die beiden lieben ihre
Auftritte", erklärt Perry Pedersen. „Es ist wie ein Spiel für sie. Zur Vorstellung watscheln die beiden 250 Kilogramm schweren Seelöwen von ihrem Pool direkt in die Manege." Und in der Show nehmen die beiden Tiere ihre beiden Trainer Perry und Dani ordentlich auf die Schippe. Im Zirkuszelt bauen Jonathan Milla und Sebastian Marcelo aus Chile das Fangnetz für ihre Trapeznummer auf. Als Flying-Milla werden sie Salti und Pirouetten, inklusive dem legendären dreifachen Salto-Mortale, hoch über der Manege zeigen. Die beiden Akrobaten sehen jeder Show routiniert entgegen. Von Nervosität keine Spur.
Ganz anders sieht es bei Sophie Alton aus. Sie hat ihren Probenbereich im Foyer des Zirkuszeltes aufgebaut. Die erst 21-jährige Artistin aus Ungarn tritt das erste Mal vor Publikum auf. Für ihren Auftritt von maximal fünf Minuten muss die junge Frau erst einmal ein einstündiges Aufwärmprogramm absolvieren. Faszinierend, wie die junge Artistin diese kraftraubende Handstand-Equilibristik mit einer Eleganz und Ruhe ausführt, als wäre es für sie eine der leichtesten Übungen.
Sprechstallmeister David Paschke sieht sich als Verbindungsglied zwischen den Künstlern und dem Publikum. Für ihn sei Routine das Schlimmste was ihm passieren könne, erklärt er lachend. Lampenfieber habe er vor einer Vorstellung
immer: „Das gehört bei mir dazu und ist auch gut so." Er liebt es in seiner Rolle zwischen Humor und Seriosität hin und her zu pendeln. Ob Familien - oder Abendvorstellung - David Paschke hat keine besonderen Vorlieben. Der charmante Ringmaster, der im Circus aufgewachsen ist, mag und kann beides.
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Tickets sind online auf www. mt-weihnachtscircus.de sowie bei allen bekannten Reservix-Vorverkaufsstellen in der Region und täglich von 10 bis 18 Uhr an der Circuskasse auf dem Volksfestplatz erhältlich.
Reservierungen unter der Tickethotline 0170/ 770 40 20.
24. DEZEMBER 2022 AUS UNSERER REGION 5
Tickets
SophieAltonbeeindrucktmitPräzisionundEleganz. Fotos: Anja Öttl
JonathanMillaundSebastianMarcelobeimAu audesFangnetzes rihrenAu tittals"FlyingMilla".
AlsRingmaster hrtDavidPaschkegekonntdurchdieVorstellung.
PerryPedersenmitdenbeidenpatagonischenSeelöwenTeddy&Scooby.
REGION
Ein irischer Abend voller Lebenslust
Es erwartet Sie ein irischerAbend voller Lebenslust, rhythmischer Dynamik, tänzerischerAusdruckskraft, musikalischer Vielfalt und traumhaft schönen keltischen Melodien. Seien Sie dabei, wenn Star Tänzer Andrew Vickers in leidenschaftlicher Intensität mit herausragenden solistischen Ein-
ZEICHEN DER NÄCHSTENLIEBE
TAUBERBISCHOFSHEIM(RED). Die Kommunionkinder der katholischen Gemeinde St. Martin: Klara, Jasmin, Valentin, Finn, Katharina, Lars, Mara und Nico von St. Martin haben im Rahmen ihrer Vorbereitung zur Ersten Kommunion ein Zeichen der „Nächstenliebe“ gesetzt. Im Sommer verkauften sie Selbstgebasteltes auf dem Wochenmarkt.
Der Erlös sollte geflüchteten Kindern aus der Ukraine zugutekommen. Ende November wurde nun der Spendenscheck an den „Helferkreis für Geflüchtete e. V.“ übergeben. Die Kinder haben die stolze Summe von 550 Euro zusammen bekommen.
SPENDE STATT PAPIER
Eingesparte Versandkosten kommen Jugendfonds zugute
TAUBERBISCHOFSHEIM (RED).
Landrat Christoph Schauder verzichtetauchindiesemJahraufden Versand weihnachtlicher Grüße an Partner des Landkreises. Stattdessen kommen die eingesparten Kosten in Höhe von 1000 Euro als Spende dem Jugendfonds MainTauber-Kreis zugute. Den symbolischenSchecküberreichteernunan Sozialdezernentin Elisabeth Krug. „Natürlich wünsche ich allen Partnerinnen und Partnern trotz ausbleibender Weihnachtspost von Herzen ein frohes Fest, erholsame Tage im Kreise ihrer Familien und einen positiven Start in das neue Jahr“, sagte Landrat Schauder. An die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises wird er sich zudem miteinerGrußanzeigeinderTageszeitung wenden, an die Mitarbeitenden im Landratsamt mit einer
Dankes-Mail. Der erneute Verzicht auf den Versand der Weihnachtskarten basiere auf den positiven Rückmeldungen aus dem vergangenen Jahr sowie der konsequenten Umsetzung klimafreundlicher Maßnahmen der Kreisverwaltung.
Das Hilfsangebot hat dabei bereits eine gewisse Tradition: Die Wurzeln des Jugendfonds reichen bis in das Jahr 1999 zurück. Seither unterstützt er Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Notsituationen, insbesondere bei prekären finanziellen Notlagen.
In seiner heutigen Form wurde der Jugendfonds im Jahr 2005 konzipiert. „Tatsächlich steigt die Zahl der Empfänger von Mitteln aus dem Jugendfonds“, erläuterte Sozialdezernentin Elisabeth Krug.
Wenn alle anderen regulären Unterstützungsmöglichkeiten aus-
geschöpft sind oder nicht greifen, kannderJugendfondsinAnspruch genommen werden. Er wird im Jugendamt des Main-Tauber-Kreises verwaltet. Im vergangenen Jahr wurden circa 50 Hilfen gewährt; die Ausgaben dafür betrugen mehr als 15.000 Euro. Unterstützt wurde zum Beispiel die Teilnahme an Freizeiten, Klassenfahrten und Schullandheimaufenthalten.Ebenso Wohnungsausstattung bis hin zum Kinderbett und weitere Babyausstattung sowie Stromkosten zur Sicherung des Energiebedarfes wie auch Schulessen für Kinder aus finanziell benachteiligten Familien, wenn es keine andere Unterstützungsmöglichkeit gibt. Antragsberechtigt sind Verbände, GruppenundInitiativenderJugend im Main-Tauber-Kreis, im Falle der Einzelunterstützung benachteiligter Kinder und Jugendlicher auch betroffeneFamilien,Erziehungsberechtigte oder sonstige Beteiligte, zum Beispiel die sozialen Dienste des Jugendamtes.
Informationen zu Spendemöglichkeiten
Ansprechpartner ist Dr. Michael Lippert, Telefon: 09341/82-54 81, E-Mail: michael.lippert@maintauber-kreis.de. Spenden können eingezahlt werden auf das Konto des Jugendfonds Main-TauberKreis, IBAN DE 29 6735 2565 0002 0023 35, Kennwort: Jugendfonds.
Ein Teil der Spende (200 Euro) wird für das „Betreuungsangebot an ukrainische Kinder“ verwendet. Im Rahmen dieses Angebotes erlernen die Kinder durch Spiel, Spaß und thematische Angebote diedeutscheSprache.Jetztwerden neue Bücher und Spiel für mehr Spaß und Lernerfolg sorgen. Die Sozialpädagogin Silke Frey und die pensionierte Grund- und Hauptschullehrerin Gisela Fünkner kümmern sich ehrenamtlich um die Kinder - immer mittwochs von 12.40 bis 15 Uhr an der ChristianMorgenstern-Grundschule in Tauberbischofsheim. Für die restliche Spende steht noch kein konkretes Projekt fest.
GELUNGENE ÜBERRASCHUNG
DLRG Gruppe Tauberbischofsheim e. V. erhält „E-Mail-Spende“ der Netze BW TAUBERBISCHOFSHEIM (RED). Auch in diesem Jahr konnte wieder ein Verein in Tauberbischofsheim mit einer Spende der Netze BW überrascht werden. So hat die Aktion „Mail statt Brief“ einen unverhofften Betrag in Höhe von 1.414,40 Euro in die Vereinskasse der DLRG Ortsgruppe Tauberbischofsheim gespült. Mit dieser Aktion verfolgt die Netze BW das Ziel, die Kund*innen nicht mehr per Brief, sondern per E-Mail zu informieren, dass der Stand ihres Stromzählers wieder abgelesen werden muss. Die dadurch eingesparten Kosten gibt die Netze BW in Form einer Spende an gemeinnützigeOrganisationenvorOrtweiter. Wie jetzt an die DLRG Gruppe TBBe.V..AußerdemwirdsoPapier eingespart und der Ausstoß von CO2 reduziert. Im Beisein von Bürgermeisterin Anette Schmidt und Jonathan Schmidt von der Netze BW konnte der Vorsitzende der DLRG Ortsgruppe Thomas Lang den symbolischen Spendenscheck imRathausentgegennehmen.„DieseÜberraschungistwirklichgelungen. Wir freuen uns sehr darüber. Um die Schwimmkurse aufrecht zu erhalten weichen wir teilweise aufdieumliegendenBadeanstalten aus. Mit dieser Spende können wir die durch die Fahrten entstehenden Mehrkosten auffangen“, freut sich Thomas Lang. Bürgermeisterin Anette Schmidt ergänzt: „Die DLRG leistet in Tauberbischofs-
heim einen wertvollen Beitrag für die Schwimmausbildung in allen Altersklassen. Durch die CoronaPandemie und die aktuelle Energiekrise hat die Ortsgruppe in den vergangenen Jahren stark zu kämpfen gehabt und beweist außergewöhnliches Durchhaltevermögen. Damit haben sie sich diese Spende redlich verdient. Ich danke allen Bürgerinnen und Bürgern in Tauberbischofsheim, die sich per E-Mail benachrichtigen lassen und damit diese Spende erst möglich gemacht haben.“ Bei der Aktion können alle Kund*innen im Netzgebiet des Unternehmens ganz einfach mitmachen: Dafür muss lediglich bei der nächsten fälligen Eingabe des Zählerstands auf der Seite www.netze-bw.de/ zaehlerstandseingabe die E-MailAdresse eingetragen und das Ein-
verständnis zu deren Nutzung gegeben werden. Diese vorherige Zustimmung ist aufgrund gesetzlicher Bestimmungen erforderlich. Mit einer ähnlichen Aktion hatte die Netze BW zuvor bereits die Digitalisierung ihrer Zählerstanderfassung flankiert und konnte nach deren Abschluss gänzlich auf die früher üblichen Ablesekarten verzichten. „Gemeinsam haben wir in der dreijährigen Laufzeit unserer ersten Spendenaktion viel bewirkt“, sagt Jonathan Schmidt, Kommunalberater der Netze BW. Auch darum habe die Netze BW nun die neue Aktion „Mail statt Brief“ gestartet, erklärt Schmidt: „Gerade in der aktuellen Situation ist es uns besonders wichtig, weiterhin gemeinnützige Organisationen und Vereine in Tauberbischofsheim zu unterstützen.“
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lagen um die Gunst des Publikum wirbt - Wenn das Ensemble den Bühnenboden durch unzähligen Füße in perfekter Synchronität und donnernden Rhythmen zum Beben bringt. Eines der besten Musik- und Tanz Ensembles wird Sie in eine enthusiastische Stimmung versetzten.
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Scheckübergabe mit (v.l.) Jonathan Schmidt (Kommunalberater Regionalzentrum Neckar-Franken Netze BW), Thomas Lang (Vorsitzende der DLRG Ortsgruppe Tauberbischofsheim), Bürgermeisterin Anette Schmidt.
Foto:Stadtverwaltung Tauberbischofsheim
Sozialdezernentin Elisabeth Krug freute sich über den symbolischen Scheck: Landrat Christoph Schauder verzichtet auch in diesem Jahr auf Weihnachtspost und spendet stattdessen für den Jugendfonds Main-Tauber-Kreis.
Foto: Landratsamt Main-Tauber-Kreis, Christoph Obel
Kommunionkinder sammeln Geld für Kinder aus der Ukraine
Hintere Reihe v.l.: Silke Frey und Gisela Fünkner (Betreuungsangebot), Marguerite Sigwalt-Fischer (Helferkreis für Geflüchtete e. V.), Frau Endres (Vertreterin der Elternschaft Kommunionkinder) Untere Reihe (linke Seite) Vier geflüchtete Kinder aus der Ukraine und (rechte Seite) vier Kommunionkinder von St. Martin.
Foto: Stadtverwaltung Tauberbischofsheim
Die Raunächte
SITTEN UND BRÄUCHE IN DEN HEILIGEN 12 NÄCHTEN
Heimat und Brauchtum kennenlernen
mit dem Tod des Beobachters gedeutet, in anderen Regionen verkündete ihre Sichtung Kriege oder Hungersnöte.
In Bayern spielte „Frau Perchta“ mit ihrem Gefolge eine bedeutende Rolle in den Wintersagen. Auch in Mittelfranken gab es die Legende der „Eisernen Berta“, die in der Nacht zum Dreikönigstag Gutes und Böses bewirken könne. Diese Sagengestalt war sowohl in germanischen als auch in slawischen Gebieten weit verbreitet und hat ihren Ursprung in der nordischen Mythologie. Uns bekannt ist sie heute vor allem als „Frau Holle“, wie sie in Mitteldeutschland genannt wurde, die auch im Märchen der Gebrüder Grimm einer richtende Rolle einnimt. An Epiphanias, so die Sage, soll Frau Perchta mit ihrem Gefolge, den Perchten durch die Lüfte streifen.
sondere Gelegenheit. „Die zwölf Nächte hell und klar, bedeuten ein fruchtbares Jahr.“, verheißt ein altes Sprichwort. Wurden Obstbäume in dieser Zeit durch Wind geschüttelt, war dies ein Zeichen für eine reiche Obsternte. Lange Eiszapfen standen für eine gute Flachsernte. Im Landkreis Erlangen-Höchstadt befragte man ein Zwiebelorakel nach den Witterungsverhältnissen der nächsten 12 Monate. Dazu wurden 12 Zwiebelschalen nebeneinandergelegt und mit Salz bestreut. Das Salz, ob nass oder trocken, zeigte die Witterung des jeweiligen Monats an.
Doch auch andere Vorhersagen sollten in dieser magischen Zeit getroffen werden können. In der Gegend rund um Gunzenhausen schüttelten Frauen nach dem Gebetläuten einen Zwetschgenbaum, um den Wohnort ihres
ANSBACH (ASC). Von alters her gelten die Tage rund um den Jahreswechsel als geheimnisvolle, sagenumwobene Zeit. Der Mittwinterzeit, wenn die Nächte und die Dunkelheit am längsten sind, wird im Volksglauben eine besondere Bedeutung zugemessen.
Die Raunächte, auch die Zwölf Nächte genannt, sind ein Konglomerat aus den verschiedensten Volkssagen und Sitten, die die Menschen über viele Jahrhunderte hinweg begleiteten. Teilweise
haben sie sogar noch heute Bestand.
Mit dem kalten Winter, so glaubten die Menschen früher, zog auch das „Wilde Heer“ durch das Land. Übernatürliche Kräfte, Spukgestalten sollen in den Winternächten durch die Lüfte jagen und sich am 6. Januar zur Ruhe setzen. Den wilden Jägern sollte man besser nicht begegnen, sie galten als Vorboten von Unheil. Ihre Sichtung wurden in manchen Regionen
Im Gebirge verkleiden sich bis heute junge Männer als Perchten. Dafür ziehen sie sich Felle über und setzen sich Hörner bzw. Masken auf. Heute laufen sie lärmend durch die Straßen. Mit ihrem lauten Geläut und ihrem furchterregenden Auftreten verscheuchen sie böse Geiste. Schutz sollten außerdem das Schmücken des Hauses mit grünen Mispeln oder Tannwedeln bringen, woraus sich später der Brauch des Weihnachtsbaums entwickeln sollte.
Ähnlich verhält es sich mit dem Brauch, Wohnstuben und Ställe etwa mit Weihrauch auszuräuchern, um die dämonischen Kräfte zu verjagen. Diesen Ritus pflegen auch heute noch Menschen. Der Brauch wurde sogar schon kommerzialisiert. Es gibt Raunächte-Kalender, die Kräutersäckchen zum Ausräuchern beinhalten.
Noch mehr als heute war die Menschheit in vergangenen Jahrhunderten vom Wetter abhängig. Erst im 21. Jahrhundert war es durch die Verarbeitung großer Datenmengen mit Rechnern möglich, genauere Prognosen für das Wetter zu treffen. Die Menschen versuchten mit anderen Möglichkeiten, das Wetter vorherzusagen. In den Zwölf Nächten bot sich hierfür eine be-
Fotos: pixabay
Zukünftigen zu erfahren. Währens des Rüttelns sagten sie diesen Spruch auf: „Zipperbaum, i schüttel di, Freundeslibla, rüttl di, und wo sich wird mei Freundlibla meldn, doa wird a Hündla belln.“ Bellte daraufhin ein Hund auf einem Hof, war die Herkunft des Liebsten ermittelt.
Für die Raunächte gab es aber auch allerlei Verhaltensregeln. Eine Anzahl an Arbeiten sollten in diesem Zeitraum ruhen. Die gläubigen Menschen sollten zwischen den Festtagen innehalten.
Das Brauchtum und die Sagen rund um die 12 Nächte sind eine Mischung aus germanischer Mythologie, heidnischen Bräuchen und christlich-religiösen Motiven. Heute haben sie ihre Bedeutung weitestgehend verloren. Die stete Verfügbarkeit von Licht und Wärme hat der Mitwinterzeit, wenn die Sonne ihren tiefsten Stand erreicht hat, ihren Schrecken genommen. Doch noch heute werden die Tage zwischen Weihnachten und Dreikönig zum Innehalten genutzt.
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Text: Anika Schildbach/ Quelle: Privatarchiv von Kreisheimatpfleger Edmund Zöller
Mit Weihrauch wurden Ställe und Wohnräume in den Raunächten ausgeräuchert, um böse Geister zu verscheuchen.
Die Perchten spielen im Alpenland bis heute eine große Rolle während der Winterzeit.
Die gruseligen Verkleidungen sollen den dämonischen Krä en das Fürchten lehren.
Die Mittwinterzeit spielte im Volksglauben lange Zeit eine herrausragende Rolle.
Weihnachtsgrüße
Spenden statt Karten
Frohe Weihnachten
Fast zur Tradition geworden ist unsere Weihnachtsaktion „Spenden statt Karten“, bei der wir bewusst auf das Versenden von Weihnachtskarten verzichten und stattdessen Gutes tun. Besonders in einem Jahr wie diesem möchten wir das fortsetzen und unterstützen die DIE TAFELN in unserer Heimat in Wertheim, Tauberbischofsheim, Lauda-Königshofen und Bad Mergentheim mit je 1.000 Euro. Wir wünschen Ihnen, unseren Kunden, Geschäftspartnern und Freunden, auf diesem Weg ein besinnliches Weihnachtsfest und erholsame Feiertage.
Weil´s um mehr als Geld geht.
Wir wünschen all unseren Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start ins neue Jahr.
24. DEZEMBER 2022 8 AUS UNSERER REGION
Nasse
ISOTEC WÜNSCHT FROHE WEIHNACHTEN UND EIN GUTES NEUES JAHR 2023! Abdichtungstechnik Dipl.-Ing. Tremel GmbH Tauberbischofsheim - Walldürn - Weikersheim 09341 - 89 61 333 oder 06282 - 540 99 83 www.isotec-tremel.de TÜV-Rheinland überwacht, 10 Jahre Gewährleistung, 100.000 erfolgreiche Sanierungen in der Gruppe
Wände? Schimmelpilz?
am Weihnachtsabend ist es stiller als sonst. Das wünschen wir uns manchmal auch an anderen Tagen im Jahr. Wir Christen verbinden mit dieser Stille den Frieden, den uns die Weihnachtsgeschichte verspricht. Wir freuen uns darauf, Zeit mit unseren Familien zu verbringen und mit den Menschen, die uns am Herzen liegen.
Ihnen allen möchte ich für die vielen schönen Begegnungen, für die gute Zusammenarbeit und den stets produktiven Austausch danken. Ich freue mich auf ein gutes gemeinsames Jahr 2023 hier bei uns im Wahlkreis Odenwald-Tauber.
Für das neue Jahr wünsche ich Ihnen Gesundheit, Zufriedenheit und Gottes Segen.
24. DEZEMBER 2022 WEIHNACHTEN 9 Computertechnik Th. Bandt Galgenbergstr. 2 · 97999 Igersheim · 07931 - 42117 · info@bandt.de Mo.-Fr. 9:00-12:00 Uhr und 13:00-18:00 Uhr, Samstag 9:00-13:00 Uhr Weihnachtsgrüße wünscht erholsame Feiertage und einen guten Start in ein glückliches, gesundes und erfolgreiches neues Jahr Sie brauchen noch ein bisschen Wärme für die Feiertage? Wie wäre es z.B. mit: geänderte Öffnungszeiten bis 07.01.2023 Mo- Fr 10-14Uhr Sa (auch Heiligabend und Silvester) 10-12 Uhr Sonn-und Feiertag geschlossen Alle Preise verstehen sich inkl. 7 % MwSt. Angebote gültig solange der Vorrat reicht, bis max. 31. Dezember 2022, flambriks-süd GmbH · Wilhelm-Frank-Str. 30 · 97980 Bad Mergentheim Tel.: 07931 / 9929720 · info@flambriks.de · www.flambriks.de BÜRO- UND LAGERÖFFNUNGSZEITEN: Mo. bis Fr.: 9-18 Uhr · Sa.: 10 - 12 Uhr
LIEBE LESERINNEN UND LESER,
IHRE NINA WARKEN
Bundestagsabgeordnete Nina Warken (Bild rechts) wünscht allen Leserinnen und Lesern besinnliche Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr.
Fotos: Deutscher Bundestag
Die Raunächte
In der Christnacht durfte man kein kaltes Bad nehmen. Derjenige, der gegen diesen Rat verstieß, musste mit Krätze rechnen.
Zwischen den Jahren durfte kein Bett abgezogen und auch nicht gewaschen werden; denn damit hätte man den Tod gewissermaßen aufgefordert, jemanden aus der Freundschaft oder der Verwandtschaft zu holen.
Mist durfte nicht geführt und kein Vieh geschlachtet werden, da sonst ein anderes Stück Vieh einging.
Es durften keine Stiefel geschmiert werden, weil davon das Vieh Läuse bekommen hätte oder weil sich gar Kröpfe gezeigt hätten.
Anderswo forderte das Einfetten des Schuhwerks das „Schmieren und Salben“ des Vieh gegen Krankheiten heraus und schmierte überdies die Räder des Schinderkarrens.
Am Herd musste das Feuer die Nacht über erhalten bleiben.
Kein Hanf durfte am Spinnrad oder auf dem Spinnrocken sein.
Wäsche durfte nicht gewaschen und aufgehängt werden, weil man damit die Häute des Viehs symbolisch aufgehängt hätte.
Überhaupt durfte keine begonnene Arbeit mit in die Heiligen zwölf Nächte hinübergenommen werden.
Man war überzeugt, in der Christnacht gäben die Brunnen statt Wasser Wein.
Wer in dieser Nacht auf einem Stühlchen von neunerlei Holz sitze, der könne – so hieß es – alle Hexen in der Gemeinde sehen.
Es war nicht ratsam, in den Raunächten zu spinnen, weil um diese Zeit die Geister abgebunden (los) waren.
Die Leute sagten auch, was jemand in den zwölf Nächten träume, werde gewiss eintreffen.
Man sollte in den Heiligen Nächten keine Haare schneiden; denn sie würden nicht mehr nachwachsen. Ähnlich verhielt es sich mit dem Schneiden der Fingernägel; das verursache böse Finger.
Man durfte kein Holz spalten, denn soweit der Hall zu hören
sei, gebe es im folgenden Jahr werde Äpfel noch Birnen.
Die Schäfer durften in den Raunächten nicht vom Wolf sprechen, sonst zerriss er die Schafe.
Wenn eine Frau in der Weihnachtszeit unbekleidet butterte, so hatte sie das ganze Jahr über Butter in Hülle und Fülle.
Man sollte sich in diesen Tagen nicht auf den Tisch setzten, sonst hatte man es im neuen Jahr mit Geschwüren zu tun.
Wer am Neujahrstag und Dreikönigstag sein Geld zählte, und obendrein tüchtig Kraut aß, dem mangelte es das ganze Jahr über an nichts.
Man durfte nicht vergessen, zwischen Weihnachten und dem Erscheinungsfest sein Haus mit wohlriechenden Kräutern auszuräuchern; denn nur so war man gegen Zaubereien und teuflische Verheerung gefeilt.
Am Weihnachtsabend wurden auch vielerorts die Besen aufrecht in die Ecke gestellt. Fanden sich am Morgen die geknickten Reiser, so war dies ein Zeichen dafür, dass die Hexen sie benützt hatten.
Die Bauern glaubten, weil Ochs und Esel Zeugen der Geburt des Herren gewesen waren, sei den Tieren die Gabe verliehen, am Christabend in der Geisterstunde die Zukunft zu künden. Konnte man nichts erfahren, lag es sicher nur daran, dass die
Tiere die Anwesenheit des Menschen gespürt hatten.
Kam man in der Weihnachtsnacht auf den Speicher, auf dem Äpfel lagen, so musste man unbedingt einen davon mitnehmen, sonst wurden an anderen Tagen alle Äpfel vom Teufel gefressen.
Das Sterben kündete auch ein Stück Vieh im Stall an, wenn es am Heiligen Abend, am Neujahrestag oder dem Oberstentag – dem Dreikönigstag – ledig wurde, das heißt, wenn es sich von seiner Kette gelöst hatte.
Von Zwetschgen und Pflaumen zu träumen brachte Unglück. Dies sagte aus, dass ein Verwandter oder Freund sterben würde.
24. DEZEMBER 2022 10 AUS UNSERER REGION
TAGE VOLLER ABERGLAUBEN Verhaltensregeln r die Raunächte (zusammengetragen von Edmund Zöller)