BlickLokal Tauberbischofsheim KW 52 2022

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„3 FREUNDE“

2700 Euro r soziale Projekte gesammelt

AUSSTELLUNG „BEHIND“

Aktionsmalerin Elisabeth Schwaighofer in der „LAUDA FabrikGalerie“

LAUDA-KÖNIGSHOFEN (RED). „BEHIND“ lautet der Titel einer außergewöhnlichen, beeindruckenden und hoch sehenswerten Ausstellung der österreichischen Aktionsmalerin Elisabeth Schwaighofer, die derzeit in der „FabrikGalerie“ der LAUDA DBehinR. WOBSER GMBH & CO. KG in Lauda-Königshofen präsen-

„Behind“

Foto: Peter D. Wagner

tiert wird. Die Ausstellung ist bis Freitag, 27. Januar 2023 in der „FabrikGalerie“ der LAUDA DR. R. WOBSER GMBH & CO. KG - Laudaplatz 1 in Lauda-Königshofen - für die Öffentlichkeit nach Voranmeldung unter E-Mail: claudia.haevernick@ lauda.de oder Telefon: 09343 503-349 zugänglich.

TAUBERBISCHOFSHEIM(AÖ). Die 3 Freunde Wolfgang Ascher, Gesang und Mundharmonika, Eberhard Dörr, Gesang und Oskar Fuchs, Gesang und Gitarre brachten mit ihren Liedern ein wenig Freude und Ablenkung in die Adventszeit. Mit ihrer Musik wollten sie zum „Innehalten“ und „Ruhe finden“ beitragen und damit soziale Projekte fördern. (Blicklokal berichtete). Der Eintritt war jeweils frei. Jedoch wurden freiwillige Spenden für soziale Hilfsprojekte in der Region angenommen. Insgesamt sind zu den vier Konzerten etwa 550 Zuhörer gekommen. Die 3 Freunde konnten insgesamt 2.700 Euro den begünstigten Zwecken

zukommen lassen. Davon aus dem Konzert in der Heilig-Kreuz-Kirche in Gerlachsheim: 1.000 Euro für die Tafel in Lauda (zweckgebunden an die Bürgerstiftung Lauda); Aus dem Konzert in der St. Martin-Kirche in Külsheim: 400 Euro für die Kinder-Flüchtlingshilfe in Külsheim; 400 Euro für den kath. Kindergarten St. Elisabeth in Külsheim; aus dem Konzert in der Klosterkirche Bronnbach: 500 Euro für die Aktion Regenbogen in Wertheim - für leukämie- und krebskranke Kinder; Aus dem Konzert in der Peterskapelle in Tauberbischofsheim: 400 Euro für die Jugend-Musikschule in Tauberbischofsheim.

TAUBERBISCHOFSHEIM/WERTHEIM (RED). Um ihre gute Zusammenarbeit weiter zu intensivieren, gründeten die Stadtwerke Wertheim GmbH und das Stadtwerk Tauberfranken GmbH gemeinsam die Energie- und Wasser-Service Main-Tauber GmbH (EWS). Ziel des Unternehmens ist die Erbringung von Dienstleistungen im Bereich der Energie-, Wärme- und Wasserversorgung, insbesondere auf dem Gebiet des Zählerwechsels.

Die Stadtwerke Wertheim und das Stadtwerk Tauberfranken beauftragen seit Jahren fremde Dienstleister für die Zählerwechsel im Strom-, Gas-und Wassernetz. Beide Unternehmen kooperieren bereits in unterschiedlichen Geschäftsbereichen.

Daraus entstand die Überlegung, auch beim Thema Zählerwechsel eng zusammenzuarbeiten und diese kerngeschäftsnahe Dienstleistung in einer gemeinsamen Tochtergesellschaft zu bündeln und zu optimieren. Eines

schä s hrer), Anette Schmidt (Bürgermeisterin TBB), Michael Berthold (EWSGeschä s hrer) und Paul Gehrig (Geschä s hrer Stadtwerk Tauber anken).

der Hauptziele sei es, die Kommunikation zu den StadtwerkeKunden zu verbessern und einen guten Service rund um den Zählerwechsel bieten zu können, so Sebastian Heger (Geschäftsführer der EWS) im Pressegespräch im

Foto: Anja Öttl

Gründerzentrum in Tauberbischofsheim.

• Sitz der Gesellschaft ist in Tauberbischofsheim

Beginnen wird die neue Gesellschaft im Februar 2023 mit

dem Wechseln der Wasserzähler als Dienstleistung für die beiden Stadtwerke im nördlichen und südlichen Main-Tauber-Kreis. Mittelfristig wird dann auch das Wechseln von Strom-, Gas und Fernwärme-Zähler hinzukommen. Gleichzeitig eröffnet eine solche gemeinsame Tochtergesellschaft zukünftig auch die Möglichkeit, mehr Dienstleitungen für Kommunen im Wasserbereich und für benachbarte Stadtwerke zu erbringen.

Sitz der neuen Gesellschaft ist in Tauberbischofsheim im Gründerzentrum „Am Wört1“.

Bereits am 15. November 2022 wurde die Energie-und WasserService Main-Tauber GmbH in Bad Mergentheim notariell beurkundet und von den Gesellschaftern, Sebastian Heger und Michael Berthold zu gleichberechtigten Geschäftsführern der neuen Gesellschaft ernannt.

Beide Stadtwerke sind zu 50 Prozent an der neuen Gesellschaft beteiligt.

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Die Zusammenarbeit soll intensiviert werden. Dazu gründeten die Stadtwerke Wertheim GmbH und das Stadtwerk Tauber anken GmbH die Energie- und Wasser-Service Main-Tauber GmbH mit Sitz in Tauberbischofsheim. v.l. Thomas Beier (Geschä s hrer Stadtwerke Wertheim), Sebastian Heger (EWS-Ge- Die „3 Freunde“ sind Wolfgang Ascher, Gesang und Mundharmonika, Eberhard Dörr, Gesang und Oskar Fuchs, Gesang und Gitarre. Foto: Imanuel Peter lautet der Titel der Ausstellung.

SPENDENÜBERGABE STATT POSTVERSAND

MAIN-TAUBER-KREIS (RED).

Trotz mehr als ausreichend vorhandener Lebensmittel in Deutschland haben nicht alle Menschen ihr „täglich Brot“ und es werden jeden Tag große Mengen vernichtet, obwohl ihr Zustand einwandfrei ist. Deshalb bemühen sich deutschlandweit viele Tafeln um einen Ausgleich für die Bedürftigen ihrer Stadt. Das Ziel der Tafeln ist es, alle qualitativ einwandfreien Nahrungsmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden, an Be-

dürftige zu verteilen. Auch im Main-Tauber-Kreis werden verschiedene Einzelhändler, Supermärkte und Bäckereien von ehrenamtlichen Mitarbeitern der Tafel fast täglich mit einem Kühlfahrzeug angefahren, um die gespendeten Lebensmittel abzuholen und in die Tafelläden zu bringen. Dort können hilfsbedürftige Menschen für wenig Geld Lebensmittel einkaufen.

Verzicht auf den Versand von Weihnachtskarten hat sich etabliert

Wie schon in den Vorjahren setzte die Sparkasse Tauberfranken mit der Aktion „Spenden statt Weihnachtskarten versenden“ ihr soziales Engagement auch in der Weihnachtszeit fort, indem sie bewusst auf den Versand von Weihnachtskarten aus Papier verzichtet hat und unterstützt stattdessen die Tafeln im MainTauber-Kreis. „Wir möchten die Summe, die für die Weihnachtsgrüße per Post bestimmt war, nachhaltiger platzieren und stattdessen die Tafeln in Wertheim, Tauberbischofsheim, Lau-

da-Königshofen und Bad Mergentheim mit einer finanziellen Spende von jeweils 1000 Euro zum Jahresende nochmal unterstützen“, erklärte der Vorsitzende des Vorstands der Sparkasse Tauberfranken, Peter Vogel, bei der Spendenübergabe. Wegen der gestiegenen Nachfrage werden bei den Tafeln weitere Spenden dringend benötigt. Auch private Sachspenden wie Reis, Nudeln, Zucker und Mehl – also gut verpackte Lebensmittel – sind jederzeit bei diesen Einrichtungen willkommen.

DANKBARKEIT FÜR EINSATZ GEZEIGT

MAIN-TAUBER-KREIS (RED). Im Beisein von ehrenamtlichen Mitarbeitenden, Vorständen der Fördervereine der Tafeln sowie Vertretern der Politik und seiner Vorstandskollegen hat Johannes Schmalzl, Vorsitzender des Vorstands der Stiftung Würth, einen großzügigen Spendenscheck überreicht: Die Stiftung Würth spendet auf Initiative der Stiftungsgründer Carmen und Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold Würth 200.000 Euro als Soforthilfe an die Tafeln in der Region Main-Tauber sowie Schwäbisch Hall. 100.000 Euro kommen dabei den Tafeln im Main-TauberKreis zugute.

Die symbolische Übergabe des Schecks für den Main-Tauber-Kreis fand am 12. Dezember 2022, im Bad Mergentheimer Tafelladen statt. Unterstützt werden damit die Tafeln des Diakonischen Werks in Bad Mergentheim, Lauda-Königshofen, und Wertheim sowie die Tafel des Caritasverbands im Tauberkreis e.V. in Tauberbischofsheim. Die aktuellen Krisen stellen die Tafeln vor enorme Herausforderungen. Der immense Preisanstieg für Mieten, Transport und Energie treffen die Einrichtungen zum einen direkt. Zum anderen steigt die Zahl der Bedürftigen stark an, während Sach- und Lebensmittelspenden abnehmen.

Für Stiftungsgründerin Carmen Würth ist das Engagement eine Herzensangelegenheit: „Bei allen Krisen, die uns derzeit treffen, dürfen wir die Region nicht aus den Augen verlieren. Die Tafeln lindern hier viel Not und wir möchten mit unserer Spende dazu beitragen, dass sie diese schnelle und wirksame Hilfe aufrechterhalten können.

Mein Dank gilt insbesondere den ehrenamtlichen Helferinnen und

Helfern. Ohne ihren Einsatz wäre die Unterstützung der bedürftigen Menschen gar nicht möglich.“

„Stiftungen können staatliches Handeln nie ersetzen, aber sinnvoll ergänzen und wichtige Impulse geben. Die Arbeit, die derzeit in den vier Tafelläden in Bad Mergentheim, Lauda-Königshofen, Tauberbischofsheim und Wertheim

die Region nicht nur als Unternehmen und Arbeitgeber wertvoll ist, sondern auch Menschen im MainTauber-Kreis in den Blick nimmt, die nicht ohne soziale Hilfestellungen leben können. Dies ist so wertvoll wie wichtig – und mit einer Spendensumme von insgesamt 100.000 Euro auch beispiellos großzügig“, sagte Wolfgang Pem-

das Diakonische Werk anerkannter Träger der Jugendhilfe sowie Betreiber dreier Tafelläden und eines Kleiderladens. Zudem engagiert sich das Diakonische Werk mit verschiedenen Angeboten im Sozialraum (Stadtteilkoordination und Familienzentren). Die Anfänge der diakonischen Arbeit im MainTauber-Kreis gehen zurück auf das Jahr 1948.

*DieTafelndesDiakonischenWerks imMain-Tauber-Kreis

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Glasfaseranschluss im Keller – und jetzt?

In vielen Einfamilienhäusern mit neuem Glasfaseranschluss gibt es ein Problem: Der Router steht plötzlich an der falschen Stelle. Denn viele Netzbetreiber nehmen den kürzesten Weg ins Haus und lassen die Glasfaser am Netzwerkabschluss(ONT)hinterderersten Wand im Keller oder Hausanschlussraum enden. Doch damit entsteht eine Lücke, denn Router und ONT müssen verbunden werden. Dazu kann der Kunde seinen Router aus Diele oder Wohnzimmer wegnehmen und neben dem ONT im Keller platzieren. Alternativ können neue Netzwerkkabel bis zum Router verlegt werden. Beides ist nicht

ideal: Entweder leiden WLAN- und DECT-Empfang des Routers oder es entstehen zusätzlicher Aufwand und Kosten beim Verlegen neuer Netzwerkkabel. Clevere Alternativen, wie beispielsweise die Giga Bridge von devolo, schließen die Lückezwischen Anschluss und Router schnell und unkompliziert. Sie nutzen die bestehenden TelefonundKoaxialleitungen,umdasSignal mitGigabitgeschwindigkeitvomKeller zum gewünschten Router-Standort zu transportieren, und sind ohne bauliche Maßnahmen einsatzbereit.

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geleistet wird, verdient höchste Wertschätzung. Die Tafeln sind für viele Menschen ein Segen. Mit der Soforthilfe der Stiftung Würth wollen wir aber auch andere anstiften, die Arbeit in den örtlichen Tafeln zu unterstützen, mit Sach- und Geldspenden ebenso wie mit tatkräftigem Anpacken in den Tafelläden“, ergänzte Johannes Schmalzl. „Wir als Diakonisches Werk freuen uns außerordentlich über eine solch großzügige Spende. Das Geld kommt gerade richtig in einer Zeit, in der steigende Kosten für Unterhalt und Energie sowie rückläufige Warenzugänge die Tafelbetriebe geradezu ans Limit bringen. Die Stiftung Würth als wohltätiger Arm des gleichnamigen Konzerns zeigt uns damit, dass Würth für

pe, Geschäftsführer Diakonisches Werk im Main-Tauber-Kreis, bei der Spendenübergabe.

*DasDiakonischeWerk

Das Diakonische Werk im MainTauber-Kreis ist eine soziale Einrichtung der evangelischen Kirchenbezirke im Main-Tauber-Kreis.

An zehn Standorten stehen über 60 hauptamtliche Fachkräfte und rund 180 ehrenamtliche Mitarbeitende Seite an Seite mit Ratsuchenden. Dabei bilden Anlaufstellen bei Fragen zu Schwangerschaft und Geburt, zu Flucht und Migration sowie Sozialberatung und Hilfe bei Krisen im Leben den Schwerpunkt der Arbeit. Fachdienste wie Suchtoder Schuldnerberatung ergänzen das Angebot. Darüber hinaus ist

In die Beratungsstellen des Diakonischen Werks kommen viele bedürftige Menschen. Deshalb hat das Diakonische Werk in Zusammenarbeit mit Initiativen vor Ort und eigens dafür gegründeten Fördervereinen Tafelläden eingerichtet. 2006 entstanden die Tafelläden in Wertheim und Bad Mergentheim, 2008 in Lauda-Königshofen. Knapp 150 Ehrenamtliche unterstützen jeweils im Laden oder als Fahrerinnen und Fahrer –was jährlich etwa 25.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit entspricht.

*DieStiftungWürth

Im Jahr 1987 von Prof. Dr. h. c. mult. Reinhold und Carmen Würth als Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Künzelsau gegründet, verfolgt die Stiftung Würth gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Sie fördert zahlreiche Projekte in den Bereichen Kunst und Kultur, Forschung und Wissenschaft, Bildung und Erziehung sowie Integration – schwerpunktmäßig in der Region Heilbronn-Franken, dem Stammsitz des Unternehmens Würth. Unterstützt werden die Aktivitäten durch die Gesellschaften der Würth-Gruppe in Deutschland, insbesondere durch die Adolf Würth GmbH & Co. KG.

TAUBERBISCHOFSHEIM

(RED).

In den vergangenen Schulwochen verwandelten sich die Unterrichtsräume der Christophorus-Schule SBBZ in kleine Künstlerwerkstätten: Geschenkanhänger, Weihnachtskarten, Origami-Sterne, weihnachtliche Kerzen und knifflige, selbstgewerkelte Puzzle wurden darin hergestellt. Am 16. Dezember wurden diese kreativen Produkte von den Schüler*innen der Klassen 5 bis 7 auf dem Tauberbischofsheimer Wochenmarkt verkauft. Trotz Minustemperaturen kamen zur Freude der fleißigen Verkäufer*innen viele interessierte und spendable Käufer vorbei, welche das Engagement der SchülerInnen sogar mit warmen Getränken und Weihnachtsgebäck belohnten. Am Ende des Verkaufstages stellten die Schüler*innen dann fest, dass Herstellung und Marktverkauf richtig Spaß machen, aber auch anstrengend sein können: „Ich habe Respekt

vor

Erlös

Mädchen

diesjährigen

äußerte

die das jede Woche

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übergeben. Foto: Anja Öttl
Stiftung
spendet 100.000 Euro für die Tafeln
Würth
Christophorus-Schule SBBZ aktiv
den Verkäufer*innen, machen!“ ein der Klasse 5. Der des Marktverkaufs geht an den Förderverein der Christophorus-Schule und kommt durch die Finanzierung außerschulischer Aktionen wiederum allen Schüler*innen der Christophorus-Schule zugute. Kreatives wurde von den Schülern der Klassen 5 bis 7 auf dem Tauberbischofsheimer Wochenmarkt verkauft. Foto: Johanna Lessmann Adventlich und dekorativ. Foto: Stadtverwaltung Tauberbischofsheim Sparkasse Tauberfranken unterstützt erneut die Tafeln im Main-Tauber-Kreis V.l. der stv. Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse, Wolfgang Reiner, Bereichsleiterin für die Tafeln beim Diakonischen Werk, Katrin Beuschlein, Bereichsleiterin Caritasverband im Tauberkreis e.V., Beate Maier, Abteilungsleiter Soziale Dienste beim Caritasverband im Tauberkreis, Guido Imhof und der Vorsitzende des Vorstands der Sparkasse Tauberfranken, Peter Vogel. Foto: Sparkasse Tauberfranken

BAD MERGENTHEIM (DK). Purer Nervenkitzel durch atemberaubende Attraktionen, harmonisches Zusammenspiel zwischen Mensch und Tier und ulkige Clownauftritte, die die Manege in herzhaftes Lachen versetzen. All das und vieles mehr war bei der BlickLokal Familien-Premiere, die bis auf den letzten Platz ausverkauft war, geboten.

AlsGastgeberführteDavidPaschke durch das diesjährige Programm. Nach der Begrüßung, unter anderem durch BlickLokal-Verlagsleitung Jeanette Hommer-Schwab, hieß es dann endlich: Manege frei! Die Show startete mit Aurelie aus Frankreich. Mit ihrer Luftartistik-Nummer am Kronleuchter schwang die Königin der

Lüfte mit eleganten Bewegungen in schwindelerregenden Höhen über die Manege, die währenddessen den Atem anhielt.

Für jede Menge Spaß und gute Laune sorgte zwischen den anderen Auftritten immer wieder der junge Ausnahmekomiker Mr. Gerald aus Ungarn.

NachdemerdasPublikumbelustigte, bewies die ebenfalls aus Ungarn stammende Sophie Alton bei einer kraftraubenden Handstand-Equilibristik faszinierender Gelenkigkeit und einen außergewöhnlichen Gleichgewichtssinn.

Im Anschluss daran folgte der sensationelle Hochseil-Auftritt des kolumbianischen Trio Palmers. Fesselnde Akrobatik über einem 12mm dünnen Drahtseil sorgten

für unbeschreibliche Spannung undGänsehautimZuschauerraum.

Hochkomplexe Wurffiguren mit bis zu 9 Bällen in der Luft konnten bei der Contemporary-Jonglage des jungen Ukrainers Dima Bakhtin bestaunt werden.

Weiter ging es mit der ersten Tiernummer der Vorstellung: Die beiden Seelöwen Teddy & Scooby, die erstmals in Bad Mergentheim auftraten, zeigten mit ihren Trainern Perry und Dani Pedersen-Jahn großes sportliches Talent und eine Performance, die nicht nur Kinder begeisterte.

Eine Deutschland-Premiere feierten die Flugtrapez-Artisten Flying Milla aus Chile. Die südamerikanische Truppe zeigte bei sensationellen Passagen, Salti und Pirouetten –

inklusive dem legendären 3-fachen Salto-Mortale – uneingeschränktes Vertrauen und keinerlei Furcht. Nach einer kurzen Pause folgte der langersehnte Tigerdressur-Auftritt von Robano Kübler aus Deutschland. Der deutsche Tierlehrer präsentierte mit weltberühmten weißen und braunen Tigern eine einzigartige Dressur mit viel Herz, Respekt und Schmuseeinheiten für die gefährlichen Raubkatzen. Eine noch nie dagewesenes Laserdarbietung der Extraklasse lieferten kurze Zeit später die Gottani Warriors aus Italien. Tausende Lichtstrahlen, die ständig ihre Farben und Richtungen veränderten, erzeugten ein visuelles Feuerwerk, das die Zuschauer nicht so schnell vergessen werden.

Kurz darauf schickte Joey Grand aus den Niederlanden mit seiner magischen Illusionsshow, die ebenfalls Weltpremiere in Bad Mergentheim feierte, das Taubertal kurzerhand gedanklich nach Las Vegas! Unfassbare Illusionen, durchgestylte Choreografien und verblüffende Tricks beeindruckten die Manege nachhaltig. Dass zwei Quadratmeter ausreichen können, um eine Leidenschaft zu perfektionieren, bewiesen die ungarischen Rollschuh-Virtuosen Skating Rebels. Dorottya und Gergö demonstrierten ihr ausnahmsloses Talent auf Rollschuhen mit atemberaubender Geschwindigkeit, Präzision und professionellen akrobatischen Leistungen. Der nächste Programmpunkt war

definitiv nichts für schwache Nerven! Los Palmers aus Kolumbien setzten ihr Todesrad, das sich um seine eigene Achse drehte, in Bewegung. Selbst bei hartgesottenen Zuschauern stockte bei dieser hochriskanten Performance der Atem. Für ein fulminantes Finale der Show sorgte schließlich Conferencier David Paschke, der unter tobendem Applaus die Bühne zusammen mit allen Akteuren betrat und gemeinsam mit den Vegas Show Girls die abschließenden Akzente setzte. Eine rundum gelungene Premierenvorstellung mit vielen Höhepunkten und einem Lebensgefühl, das Staunen, Bewundern und herzhaftes Lachen vereinte.

31. DEZEMBER 2022 BLICKLOKAL FAMILIENPREMIERE 5
MAINTAUBER-CIRCUSSHOW
SUPERLATIVE Ausgebuchte Familien-Premiere bei internationaler Circus-Gala – Impressionen des 3. Main-Tauber Weihnachtscircus
Fotos: Patrick Horn
EINE
DER

ZUM JAHRESWECHSEL: NEUE GESETZE IN 2023

(RED). Die steigende Inflation und stark gestiegene Energiepreise haben die Politik veranlasst, verschiedene neue Gesetze und Gesetzesänderungen zur Entlastung der Bürger:innen auf den Weg zu bringen. Welche Neuerungen die Bürger:innen ab dem kommenden Jahr potenziell unterstützen und welche Veränderungen darüber hinaus anstehen, erklärt Rechtsexperte Frank Preidel, Partneranwalt von ROLAND Rechtsschutz.

» Mehr Wohngeld

Die stark gestiegenen Energiekosten treffen Bürger:innen mit geringen Einkommen besonders hart. Im Rahmen des dritten Entlastungspakets hat die Bundesregierung daher eine Reform des Wohngelds entschieden. Ab 2023 wird sich das Wohngeld verdoppeln: von durchschnittlich 180 Euro auf 370 Euro pro Monat. Zusätzlich können mehr Menschen Wohngeld beziehen: „Durch die Reform steigt die Zahl der Wohngeld-berechtigten Haushalte von 600.000 auf zwei Millionen“, erklärt Rechtsanwalt Frank Preidel. Darüber hinaus wird es eine dauerhafte Heizkosten- und Klimakomponente als Zuschlag auf die Höchstbeträge der Miete oder Belastung geben. Damit soll der Verwaltungsaufwand im Rahmen gehalten und Anreize zum Energiesparen erhalten bleiben. „Wissend, dass sich die Mieten in den Regionen sehr unterscheiden und

zum Teil auch stark verändert haben, sieht das Gesetz auch eine Neuzuordnung der Gemeinden und Kreise zu den Mietenstufen vor“, so Rechtsexperte Preidel. Vorbehaltlich der Zustimmung des Bundesrats tritt die Wohngeldreform am 1. Januar 2023 in Kraft.

» Verdienstmöglichkeiten für Rentner:innen

Gute Nachricht für alle Menschen, die am Ende ihres Arbeitslebens stehen: Ab 2023 entfällt die Hinzuverdienstgrenzebeivorgezogenen Altersrenten; bei ErwerbsminderungsrentenwerdendieHinzuverdienstgrenzen deutlich angehoben. „Damit hat die Bundesregierung eine Maßnahme ergriffen, sowohl dem Fachkräftemangel als auch dem Risiko der Altersarmut zu begegnen“, kommentiert der ROLAND-Partneranwalt. Mit dem Gesetz gehen zudem bürokratische Erleichterungen für die Bürger:innen einher. So müssen sie beispielsweise ihren Sozialversicherungsausweis nicht mehr bei neuen Arbeitgebern vorlegen, da diese die Sozialversicherungsnummer bei der Rentenversicherung digital abrufen können.

» Änderungen für Autofahrer:innen

Der Umtausch der Papierführerscheine in Deutschland geht auch 2023 weiter und erfolgt stufenweisenacheinemdefiniertenZeitplan.

Bis zum 19. Januar 2023 müssen alle Jahrgänge von 1959 bis 1964

ihre roten oder grauen „Lappen“ in die fälschungssicheren EU-Führerscheine im Scheckkartenformat umgetauscht haben. Letzter Stichtag ist der 19. Januar 2033. Dann sollen alle Führerscheine in den neuen EU-Führerschein umgetauscht worden sein. Käufer:innen oder Leasingnehmer:innen von E-Fahrzeugen erhalten ab dem kommenden Jahr eine geringere Förderung: Der BAFA-Umweltbonus sinkt von bisher maximal 9.000 Euro auf maximal 4.500 Euro je nach Nettolistenpreis. Für Autos über 45.000 Euro entfällt der Umweltbonus ab Januar 2024 vollständig. „Zudem können

ab dem 1. September 2023 nur noch Privatpersonen – nicht mehr Gewerbetreibende – einen Antrag aufdieFörderungeinreichen“,sagt ROLAND-Partneranwalt Frank Preidel. Plug-in-Hybride werden ab Januar 2023 gar nicht mehr gefördert. Auf der anderen Seite wird die jährliche Erhöhung der CO2-Bepreisung auf fossile Heizund Kraftstoffe zum Jahreswechsel ausnahmsweise ausgesetzt. Damit will die Bundesregierung die Bürger:innen angesichts der hohen Inflation entlasten. Weiterhin wichtig für Autofahrer:innen zu wissen: Für 2023 hat der Gesamtverband der Deutschen Ver-

sicherungswirtschaft (GDV) – wie jedes Jahr – die Schadensbilanzen aller Zulassungsbezirke in Deutschland berechnet und sie in Regionalklassen eingeteilt. „Der GDV geht davon aus, dass die KfzVersicherung für rund 8,1 Millionen Fahrzeughalter:innen teurer, für 4,8 Millionen günstiger wird. Für fast 30 Millionen Halter:innen ändert sich nichts“, weiß Frank Preidel.

» Mehrwegverpackung

Im Kampf gegen Verpackungsund Plastikmüll hat die EU neue Vorschriften für Gastronom:innen, Caterer,CafésundCo.beschlossen.

Diese müssen ihren Kund:innen alternativ zur Einwegverpackung aucheineMehrwegverpackungfür die Mitnahme von Speisen und Getränken anbieten. Deutschland setzt diese EU-Vorgabe im Rahmen des Verpackungsgesetzes ab Januar 2023 um. Rechtsexperte Frank Preidel: „Kleine Betriebe mit nicht mehr als fünf Beschäftigten, deren Verkaufsfläche unter 80 Quadratmetern liegt, sind von der Regelung ausgenommen. Es soll ermöglicht werden, Speisen und Getränke in mitgebrachte Behälter abfüllen zu können. Hierzu soll die Kundschaft auch deutlich hingewiesen werden."

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31. DEZEMBER 2022 6 AUS UNSERER REGION
Diese rechtlichen Neuerungen erwarten die Deutschen im neuen Jahr
Foto:ROLAND Rechtsschutz

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