BlickLokal Bad Mergentheim KW26 2017

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Sa. 1. Juli 2017 • Ausgabe: 26/2017

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BAD MERGENTHEIM

Weikersheim – Creglingen – Niederstetten

Bücher Onleihe-System Alles Kindeswohlgefährdung? Walldürn – Osterburken – Hardheim Stadtbücherei Bad Mergentheim ausgezeichnet

KURZINFO

Sprechtag für Freiberufler

Frühe Hilfen und Kinderschutz

BAD MERGENTHEIM. Digitale dass nun rund um die Uhr rund BUCHEN. Eine Fachtagung Bücher liegen im Trend. Die 38.000 Medien bereitstehen. in Buchen im Mai beschäfBad Mergentheimer Stadtbü- Die Nutzungszahlen nehmen tigte sich intensiv mit dem Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016 cherei ist deshalb seit nun drei ebenfalls immer weiter zu und Thema der KindeswohlJahren an den Onleihe-Verbund liegen inzwischen bei weit über gefärdung. Es geht um angeschlossen. Ein System, das 1.000 Entleihungen jeden Mo- das Wohl von Babys und zur Freude der Stadt jetzt auch nat. Im Vergleich mit Abonne- Kleinkindern. Eingeladen von Stiftung Warentest ausge- ment-Diensten und namhaften hatten die Beratungsstelle zeichnet wurde.Aber nicht nur Online-Buchhändlern gehen für Kinderschutz Neckardeshalb zieht die Leiterin der die öffentlichen Büchereien bei Odenwald-Kreis und das Bad Mergentheimer Stadtbü- der Stiftung Warentest als klarer Netzwerk Gute FEE e.V.. cherei, Magdalene Hellmuth, Preis-Leistungs-Sieger hervor. Deutschlands Spezialisten zum dritten Jahrestag des Pro- Das ist das Urteil der Zeitschrift kamen und vermittelten jektstarts ein positives Zwi- „test“ in der Mai-Ausgabe. Wei- den aktuellsten Stand der schenfazit zur Onleihe: „Wir tere Infos gibt es in der Stadt- Forschung und Entwickhaben das digitale Angebot bücherei oder unter www.stadt- lung. Lesen Sie mehr auf SEITE 3. Schwester Dr. Frumentia Maier spricht vor vollem Haus im Seitenbacher Forum. immer weiter ausgebaut, so buecherei.bad-mergentheim.de.

BAD MERGENTHEIM. Die IHK Heilbronn-Franken bietet in www.main-tauber-aktuell.de Kooperation mit dem Institut für Freie Berufe Nürnberg am 4. Juli einen kostenfreien Beratungstag für Freiberufler in der IHK-Geschäftsstelle Bad Mergentheim, Mittelstandszentrum Tauberfranken, an. Ein Berater des Instituts für Freie Berufe erörtert die Besonderheiten der Niederlassung in einem Freien Beruf und hilft die Freiberuflichkeit zu bestimmen. TerminvereinFoto: Gerhard Süss barung: Andrea Perl-Morea vom Institut für Freie Berufe, 0911 23565-22.

Windkraft und Naturschutz 40 Jahre Kinderklinik am Caritas-Krankenhaus Untere Naturschutzbehörde im Gespräch

Tag der offenen Tür im Mutterkind-Zentrum am 15. Juli

MAIN-TAUBER-KREIS. Unter dem Schwerpunktthema „Windkraft und Naturschutz – ein Zielkonflikt?“ stand das diesjährige Treffen der unteren Naturschutzbehörde des Landratsamtes Main-TauberKreis mit den Naturschutzwarten und Vertretern anerkannter Naturschutzverbände. Erster Landesbeamter Dr. Ulrich Derpa lobte das Interesse und Engagement der Ehrenamtlichen in Sachen Natur- und Artenschutz. Auf der letzten Tagung wurde deutlich, dass der Ausbau der Windkraft in Baden-Württemberg ein Spannungsfeld zwischen Naturund Artenschutz und Energiewende geschaffen hat. Um dieses oft sehr kontrovers und teils emotional diskutierte Thema auf eine sachliche Ebene zu stellen, eröffnete Dr. Derpa die Veranstaltung mit der Besichtigung einer Windkraftanlage der Firma Abo-Wind in AhornBuch. Bei der Diskussion erläuterte Dr. Derpa zunächst den Stand des Windkraftausbaus im Main-TauberKreis. Derzeit sind im Main-TauberKreis 124 Anlagen errichtet, 22 Anlagen sind genehmigt und ein Antrag befindet sich noch in der Behördenanhörung. Dr. Derpa freute sich besonders, dass Katharina Maaß und Dr. Martin Köppel vom „Dialogforum Erneuerbare Energien und Naturschutz“, einem gemeinsamen Energiewende-Projekt

BAD MERGENTHEIM. „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, sie haben andere Erkrankungen, brauchen Medikamente mit anderer Dosierung und besondere Zuwendung in der Ausnahmesituation Krankenhaus“, so Prof. Dr. Reiner Buchhorn, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim. Diese Erkenntnis habe vor 40 Jahren auch am Caritas dazu geführt, eine eigene Klinik für Kinder- und Jugendliche einzurichten. 2011 folgte abermals der Umzug in ein neues Gebäude, das Mutter-Kind-Zentrum. Das 40jährige Bestehen der Kinderklinik und sechs Jahre Mutter-Kind-Zentrum feiert das Caritas-Krankenhaus am Samstag 15. Juli mit einem Tag der offenen Tür. Seit 40 Jahren könne man nun auf eine erfolgreiche Entwicklung der Kinderklinik, betont der Chefarzt. So habe sich in den vergangenen zwölf Jahren die Zahl der stationär behandelten Patienten von rund 1800 auf rund 2500 Kinder jährlich erhöht. Schwerpunkt ist unter anderem die Versorgung von Früh- und Neugeborenen in enger Zusammenarbeit mit den Frauenärzten und Hebam-

vom Landesverband des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) sowie des Naturschutzbundes Baden-Württemberg (NABU) für die Moderation des Abends gewonnen werden konnten. Mit einem Impulsvortrag „Windenergie und Naturschutz – miteinander vereinbar“ gab Katharina Maaß einen Einblick in dieses Spannungsfeld. Sie erläuterte die Gründe, die aus Sicht des Natur- und Umweltschutzes für einen Ausbau der Windenergienutzung sprechen. Sie zeigte aber gleichzeitig auch die Konflikte mit dem Natur- und Artenschutz auf. Im Anschluss moderierte Dr. Ulrich Derpa die Besprechung und Diskussion. Ein Schwerpunkt war das Umbrechen kommunaler Flächen durch Landwirte. Der hohe ökologische Wert der Grasflächen und Gehölze entlang von Straßen zur Erhöhung der biologischen Vielfalt war ein weiteres Thema. Karl-Heinz Geier von der unteren Naturschutzbehörde stellte das Bibermanagement im Landkreis vor. Aktuell gibt es im Main-Tauber-Kreis ca. 70 Biberreviere mit ca. 250 bis 300 Tieren. Zum thematisierten Anstieg der Schwarzwildpopulation und der angerichteten Schäden wies Dr. Derpa auf die Einrichtung eines „Runden Tisches Schwarzwild“ im Landesbeirat Jagd und Wildtiermanagement hin.

40 Jahre gute medizinische Versorgung für Kinder- und Jugendliche im Caritas-Krankenhaus: Chefarzt Prof. Dr. Reiner Buchhorn bei der Untersuchung einer Patientin. Foto: Reiner Pfisterer.

men im Mutter-Kind-Zentrum. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Versorgung von Kindern mit angeborenen Herzfehlern. Daneben behandeln die Kinderärzte am Caritas alle klassischen Kinderkrankheiten wie MagenDarm-Infekte, Lungenentzündungen, Unfallverletzungen, innere Erkrankungen. „Insgesamt hat sich das Krankheitsspektrum in den vergangenen Jahren allerdings stark gewandelt. Dank Impfprogrammen und guter Antibiotikaver-

sorgung konnten klassische Infektionskrankheiten zurückgedrängt werden“, erläutert der Facharzt. „Seit zehn, 15 Jahren sehen wir zunehmend die sog. „neuen“ Kinderkrankheiten, wie Allergien, Essstörungen (Fett- oder Magersucht) und Verhaltensstörungen wie ADHS.“ Auch hier habe das Caritas-Krankenhaus in den vergangenen Jahren wirksame Therapiekonzepte auf der Basis von Langzeit-EKG-Messungen entwickelt.

Tag der offenen Tür am 15. Juli im Mutter-Kind-Zentrum am Caritas-Krankenhaus: Von 13 bis 17 Uhr sind alle Familien, Schwangeren und Interessierten eingeladen, einen Blick hinter die Kulissen des Mutter-Kind-Zentrums zu werfen. Neben vielen Informationen rund um Schwangerschaft und Geburt, Ernährung und Erkrankungen im Kindesalter sorgen die Teddyklinik, eine Hüpfburg, interessante Gewinne und die Klinikclowns für Spaß und Unterhaltung für kleine und große Besucher. Bonding – erste Grundlagen für eine stabile Eltern-Kind Beziehung (Vortrag 13:30 und 15 Uhr) Führungen durch den Kreißsaal (14 und 16 Uhr) Sonographie bei Kindern (14, 15 und 16 Uhr) Ergometrie bei Kindern (13.30, 14.30, 15.30 Uhr) Einblick: Intensivstation für Frühchen Entspannungsübungen in der Schwangerschaft Cocktailbar für Schwangere Wundversorgung bei Kindern Gipsarm für einen Tag „Wickeldiplom“ für Geschwister

KunsthandwerkMarkt WEIKERSHEIM. Am 01. und 02. Juli findet ein Markt für hochwertiges Kunsthandwerk in Weikersheim statt. Über 65 Aussteller aus der ganzen Bundesrepublik und dem benachbarten Ausland präsentieren ihre Objekte im Rathaus, im Schloss und auf dem Marktplatz. Der Kunsthandwerkermarkt findet in Kombination mit dem Musikfest auf Schloss Weikersheim im Rahmen des Hohenloher Kultursommers statt.

Sommerfest IGERSHEIM. Die ev. Kirchengemeinde Igersheim lädt am Sonntag, 2. Juli zum Sommerfest ein. Im Hofgarten des Paul-Gerhardt-Zentrums beginnt das Fest um 10.00 Uhr mit einem Familiengottesdienst. 13.00 Uhr findet ein Einlagespiel am Menschenkicker statt. 14.00 Uhr tritt das Mädchentanztheater „le corps agile“ und um 15.00 Uhr der Sängerkranz Igersheim auf. Gegen 17.00 Uhr wird eine Andacht das Gemeindefest besinnlich ausklingen lassen.

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DGB Delegiertenversammlung setzt neuen Kreisvorstand ein BAD MERGENTHEIM. Rolf Grüning wurde am 19. Juni von den 30 Delegierten der DGB Delegiertenversammlung nahezu einstimmig in seinem Amt bestätigt. Die Delegierten wurden von Silke Ortwein (DGB Regionssekretärin) begrüßt und erfuhren zunächst von Bernhard Löffler (Regionsgeschäftsführer, DGB Nordwürttemberg) in dessen Grußwort einiges zur Aufgabe und Zielsetzung der DGB Kreisvorstände. „Der DGB ist immer so stark, wie seine Mitgliedsgewerkschaften ihn machen!“ – Dieses auch vor Ort gültige Credo gewerkschaftlicher Solidarität war Löffler dabei wichtig. Anschließend referierte Burkhard Siebert (Regionsgeschäftsführer der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten) über die aktuellen Veränderungen. Unter dem Titel „Deutschland im Umbruch“

Der neue DGB- Kreisvorstand: Silke Ortwein (DGB Regionssekretärin), Jana Kolberg, Rolf Grüning (DGB Kreisvorsitzender), Achim Hofmann, Elke Seeberger, Vollrath Martina, Peter Baumann, Peter Brendgen, Gerd Koch (auf dem Bild fehlt: Turan Gülecin)

referierte Burkhard Siebert über viele aktuelle Themenbereiche. Neben dem Mindestlohn und den sich verändernden Rahmenbedingungen von Arbeit standen die verschiedenen Formen prekärer Beschäftigung ebenso im Focus wie die politischen Verschiebungen in Deutschland und Europa. Ein Schwerpunkt des kurzweili-

gen und flotten Vortrags lag bei der Frage der sozialen Gerechtigkeit, hier insbesondere bei der schleichenden Verarmung weiter Teile der Bevölkerung durch Altersarmut. Burkhardt Siebert ließ keinen Zweifel: „Wir brauchen hier dringend eine Korrektur!“. Die Delegierten erlebten danach einen nachdenklich-optimisti-

schen Kreisvorsitzenden, der auf seine Amtszeit und die geleistete Arbeit zurückblickte: „Wir haben angesichts der Gesamtsituation viel erreicht!“ so sein Fazit. Er betrachtete dazu die Arbeit differenziert und hob besonders die Wiedereinführung der Veranstaltung zum Frauentag und die Etablierung der Gedenkveranstaltung am 9. November, welche jeweils mit den örtlichen Partnern in den beiden im Kreis noch erhaltenen Synagogengebäuden durchgeführt wird, hervor. Die Beteiligung an Aktivitäten gegen die rechtsextreme Szene lag ihm, so Rolf Grüning, besonders am Herzen. Besonderer Dank galt den hauptamtlich Betreuenden sowie der Gewerkschaft IG Metall, die mit ihrem örtlichen Büro die DGB Aktivitäten vor Ort tatkräftig und verlässlich unterstützt.


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BlickLokal · 1. Juli 2017

» MEINE HEIMAT IM BLICKLOKAL

Die Ohren verstopfen…

Foto der Woche

SO MACHEN SIE MIT!

Diese Rubrik widmen wir den schönen Fotos aus unserer Region. Egal ob Sie ihre Ortschaft, Menschen, Events, alte und neue Bilder fotografiert haben

Per Email: redaktion@blicklokal.de Per WhatsApp: 0171/3332048

Widder (21.03.-20.04.)

Unternehmen Sie jetzt mal wieder etwas mit Freunden, so können Sie sinnlosen Grübeleien vorbeugen – ab geht die Post!

Stier (21.04.-20.05.)

Nehmen Sie es bitte nicht persönlich, wenn der oder die Liebste mal ein bisschen mehr Zeit für sich selbst braucht.

Zwillinge (21.05.-21.06.)

Gute Laune ist derzeit bei Ihnen Mangelware – aber keine Sorge, bald kommen Sie aus diesem Tief wieder heraus!

Krebs (22.06.-22.07.)

Nur nicht ärgern, wenn die Diät noch nicht die gewünschten Erfolge zeigt. Bleiben Sie jetzt unbedingt am Ball!

Löwe (23.07.-23.08.)

Ihr Charme in allen Ehren – aber gerade im Job sollten Sie nun auf Kompetenz setzen, davon haben Sie langfristig mehr!

Jungfrau (24.08.-23.09.)

Hüten Sie sich jetzt vor Spontankäufen, dabei würden Sie jetzt mehr Geld auf den Kopf hauen, als Ihnen lieb sein dürfte!

Waage (24.09.-23.10.)

Bei neuen Bekanntschaften dürfen Sie sich jetzt voll und ganz auf Ihr Bauchgefühl verlassen – das ist nun der beste Wegweiser!

Skorpion (24.10.-22.11.)

Passen Sie jetzt gut auf, wem Sie berufliche Geheimnisse anvertrauen – nicht bei jedem sind diese gut aufgehoben!

Schütze (23.11.-21.12.)

Trauen Sie sich ein bisschen mehr zu – Sie neigen jetzt leider mal wieder dazu, sich unter Wert zu verkaufen.

– Es ist nur wichtig, dass diese Fotografien von hier kommen. Schicken Sie Ihre Bilder mit ein paar Infos dazu und wir zeigen sie der Region.

Dieses schöne Foto ist am Radweg in der Nähe der eisernen Brücke bei Gerlachsheim entstanden. Dieter Göbel aus Lauda-Königshofen hat es uns gesendet. Vielen Dank.

Die alten Griechen erzählen sich, dass Odysseus auf seiner Irrfahrt an den gefährlichen Ufern der Sirenen vorbeikam, die mit ihrem bezaubernden Gesang die Seeleute ins Verderben zogen. Da Odysseus sie gefahrlos anhören wollte, verfiel er auf folgende List: Er ließ sich an den Mast seines Schiffes binden und befahl seinen Matrosen, sich die Ohren mit Wachs zu verstopfen. Als er nun an den Sirenen vorbeifuhr und ihr Gesang ihn betörte, konnte er noch so schreien und sich winden, aber das Schiff hielt Kurs. Die Mannschaft ruderte ungehindert weiter. Diese Sage lässt sich auch christlich deuten: Wer sich mit der Frohen Botschaft wappnet, wer sich an die Gebote Gottes bindet, der erreicht das Ziel

Pfarrer Fuchs

namens Gottes neue Welt. Die Sirenen unserer Zeit sind noch viel gefährlicher als die alten Fabelwesen, denn die waren

Im Deutschen Bundestag

Beilagen Top-Angebote finden Sie in den aktuellen Prospekten

Der heutigen Teilausgabe* liegen Prospekte folgender Firmen bei:

Gruppe aus dem Main-Tauber-Kreis zu Gast Bis zum heutigen Mittwoch war eine bunt gemischte Besuchergruppe aus dem Main-TauberKreis für knapp vier Tage zu Gast in Berlin. Die gut 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren dabei einer Einladung der hiesigen Bundestagsabgeordneten Nina Warken gefolgt. Während des Aufenthaltes in der Hauptstadt absolvierte die Gruppe ein abwechslungsreiches Programm, das Nina Warken gemeinsam mit dem Presse- und Informationsamt der Bundesregierung zusammengestellt hatte. So war die Gruppe für ein Informationsgespräch im Bundesministerium des Innern und ist selbstverständlich auch für ein Treffen mit Nina Warken im Reichstagsgebäude zu Gast gewesen. Dabei beantwortete die aus Tauberbischofsheim stammende Abgeordnete zahlreiche Fragen zu aktuellen Geschehnissen und zu ihrer Arbeit in

verschiedenen Ausschüssen und Gremien des Deutschen Bundestages. Im Anschluss an das Gespräch konnte der Besuch aus der Heimat bei schönstem Sommerwetter den Blick über Berlin von der der Kuppel des Reichstagsgebäudes aus genießen. Daneben standen für die Nordwürttemberger noch eine Stadtrundfahrt und der Besuch der Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege - Die Entwicklung der parlamentarischen Demokratie in Deutschland“ im Deutscher Dom auf dem Programm. „Es ist mir wichtig, den Menschen aus der Heimat die Möglichkeit zu geben, sich vor Ort ein Bild meiner Arbeit machen zu können“, so Warken. „Denn auf diese Weise wird die politische Arbeit hier in Berlin für die Bürgerinnen und Bürger greifbar und bietet die Gelegenheit zum wechselseitigen Austausch.

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Montag,»03.07.17 Bad»Mergentheim:» Burg-Apotheke, Burgstr. 28, Tel.: 07931 - 9 80 80

Lauda-Königshofen:» Taubertal-Apotheke, Josef-SchmittStr. 28, Tel.: 09343 - 18 40 Buchen:» Stadt-Apotheke am Bild, Hochstadtstr. 16, Tel.: 06281 - 89 57 Wertheim:» Main-Tauber-Apotheke, Eichelgasse 56 A, Tel.: 09342 - 18 30

Dienstag,»04.07.17 Igersheim:» Goldbach-Apotheke, Goldbachstr. 4, Tel.: 07931 - 4 40 66 Grünsfeld:» Achatius-Apotheke, Hauptstr. 19, Tel.: 09346 - 9 20 50 Seckach:» Bauland-Apotheke, Bahnhofstr. 47, Tel.: 06292 - 2 64 Wertheim:» Hof-Apotheke, Eichelgasse 1, Tel.: 09342 - 91 45 10

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Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen von Besserwissern – Sie wissen selbst am besten, was gut für Sie ist!

nur auf eine einzige Insel beschränkt. Die Gier nach Geld und Genuss, nach Abenteuer und Risiko, die Jagd nach dem stets Neuen, nach Anerkennung vonseiten der Masse stürzen heute viele ins Verderben, zerreißen so manche Familie. Dazu kommen noch die alten und neuen Drogen, die Abhängigkeit vom Alkohol, vom Glücksspiel, vom Internet. Mit dem Bösen darf man sich nicht einmal spielerisch einlassen. Halten wir uns doch an die klare Ordnung Gottes, an seine Frohe Botschaft. Die Liebe Gottes, die in Jesus Christus Mensch wurde, hat den Abgrund des Bösen, des Leidens, der Sinnlosigkeit überbrückt. Wer ist so dumm, über den Abgrund springen zu wollen, wenn er die Brücke benutzen kann? Pfr. Dr. Christian Fuchs

Mittwoch,»05.07.17 Bad»Mergentheim:» Hof-Apotheke, Marktplatz 5, Tel.: 07931 - 73 61 Lauda-Königshofen:» O´VITA Stadt Apotheke, Bahnhofstr. 44, Tel.: 09343 - 6 20 20 Buchen:» Sonnen-Apotheke, Brucknerstr. 13, Tel.: 06281 - 56 00 22 Wertheim:» Bären-Apotheke Bestenheid, Leonhard-Karl-Str. 3, Tel.: 09342 - 51 00

Donnerstag,»06.07.17 Weikersheim:» Franken-Apotheke, An der Stadtmauer 3, Tel.: 07934 - 85 10 Grünsfeld:» Achatius-Apotheke, Hauptstr. 19, Tel.: 09346 - 9 20 50 Walldürn:» Marien-Apotheke Walldürn, AdolfKolping-Str. 16, Tel.: 06282 - 9 21 70 Stadtprozelten:» Stadt-Apotheke, Hauptstr. 139, Tel.: 09392 - 9 79 00

Freitag,»07.07.17 Bad Mergentheim: O´VITA Apotheke im Activ-Center, Johann-Hammer-Str. 1, Tel.: 07931 - 9 92 73 30 Tauberbischofsheim: Apotheke im Ärztehaus, Kapellenstr. 31 A, Tel.: 09341 - 8 95 75 57 Hettingen:» Quellen-Apotheke, Morrestr. 31, Tel.: 06281 - 38 86 Wertheim:» Adler-Apotheke, Maingasse 9, Tel.: 09342 - 77 45

»»Ärzte

Allgemeinarzt» Bitte kommen Sie ohne Voranmeldung in eine der genannten Notfallpraxen: 1) Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, Uhlandstr. 7, 97980 Bad Mergentheim. 2) Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg an der Rotkreuzklinik Wertheim, Rotkreuzstraße 2, 97877 Wertheim (samstags, sonntags, feiertags von 8 bis 18 Uhr); mittwochs (13 bis 18 Uhr) und freitags (16 bis 18 Uhr) Notfalldienst im neuen Ärztezentrum,

Bahnhofstraße 22, 97877 Wertheim. 3) Die Notfallpraxis Buchen ist in den Räumen der Neckar-OdenwaldKliniken in der neuen Zentralen Patientenaufnahme angesiedelt. Öffnungszeiten: Freitag 19.00 bis 22.00 Uhr Samstag 08:00 bis Montag 07.00 Uhr Hausbesuche» (nur bei zwingender medizinischer Notwendigkeit): Zentrale»Rufnummer»ärztlicher Bereitschaftsdienst:»Tel.:»116»117»» Kinder-»und»Jugendarzt Notfallpraxis für Kinder und Jugendliche der KVBW am Caritas-Krankenhaus Bad Mergentheim, Uhlandstr. 7, 97980 Bad Mergentheim. Bitte kommen Sie zu den Öffnungszeiten samstags, sonntags und feiertags von 9:00-20:00 Uhr ohne Voranmeldung. Außerhalb dieser Zeiten Vermittlung des diensthabenden Kinderarztes Tel.: 0180 / 6000214

»»HNO Arzt

HNO-Notfallpraxis der KVBW am Klinikum am Gesundbrunnen, Am Gesundbrunnen 20-26, 74078

Heilbronn. Bitte kommen Sie zu den Öffnungszeiten samstags, sonntags und feiertags von 10-20 Uhr ohne Voranmeldung in die HNO-Notfallpraxis. Tel.: 01805 / 12 01 12 Augenarzt Augenärztlicher»Notfalldienst Rufnummer - 0180 / 6020785 (im Festnetz Vorwahl nicht notwendig) Zahnarzt Zahnärztlicher»Notfalldienst Rufnummer»-»0711/787»7701 7701

»»Notruf

Polizei:»110 Bei einem Anruf vom Handy aus werden Sie zur zust. Polizei verbunden. Bad»Mergentheim Rufnummer - 07931/5499-0 Külsheim Rufnummer - 09345/241 Tauberbischofsheim Rufnummer - 09341/81-0 Weikersheim Rufnummer - 07934/99470 Wertheim» Rufnummer - 09342/91890

Buchen» Rufnummer - 06281/9040 Hardheim» Rufnummer - 06283/50540 Walldürn» Rufnummer - 06282/926660 Feuerwehr:»112 Rettungsdienst:»112 Giftnotruf:»0800»/»88»99»789


THEMA DER WOCHE | 3

BlickLokal · 1. Juli 2017

Alles Kindeswohlgefährdung? Frühe Hilfen und Kinderschutz! Fachtagung auf Einladung der Beratungsstelle für Kinderschutz Neckar-Odenwald-Kreises und dem Netzwerk Gute FEE e.V.. In einem bis auf den letzten Stuhl mit Fachkräften aus Gesundheitswesen und Jugendhilfe besetzten Seitenbacher Forum in Buchen fand etwas wirklich Herausragendes statt. Führende Expertinnen und Experten aus den Bereichen Frühe Hilfen, Sozialpädiatrie/ Medizin, Psychologie, Jugendhilfe, Kinderschutz im Verfahren beim Familiengericht gaben bei der Tagung „Alles Kindeswohlgefährdung? Frühe Hilfen und Kinderschutz“ nicht nur einen Überblick über das derzeitige Wissen, sondern sie zeigten auch

(20%) und körperliche Misshandlungen (16%). Fälle von Kindestod wie der Tod des kleinen Kevin im Jahr 2006 in Hamburg wurden zur politischen Herausforderung und führten zur Entstehung der Frühen Hilfen. „Das Kind nicht aus dem Blick verlieren“, so der Appell der Kinderschutzexperten. Das Kind – immer und besonders das gefährdete Kind – braucht unsere Aufmerksamkeit und es braucht Bezugspersonen, die es zuverlässig und angemessen versorgen und begleiten. Es braucht verlässliche und sichere

Schwester Dr. Frumentia Maier im Gespräch mit Gästen.

Möglichkeiten des Umsetzens in Praxishandeln auf. Gespannt folgten die vielen Interessierten aus Forschung und Praxis, aus Kinderund Jugendhilfe, aus REHA-Einrichtungen, aus Praxen, Kliniken, Beratungsstellen, Hebammen, Erzieher, Lehrer, Sozialarbeiter, d.h. mit Kindern arbeitende Fachleute den Ausführungen.

Foto: Beate Tomann

Frumentia hat große Erfahrung im Bereich des Kindeswohls. Das klingt zunächst merkwürdig, aber Schwester Frumentia hat knapp drei Jahrzehnte das „Haus des Leben“ in Offenburg - einem Ort für Mütter, die unter 18 Jahren sind gegründet, gewirkt, gelebt und hat es zu einer vorbildlichen Institution geführt. Sie hat die Frauen rund um die Uhr betreut und viele Geburten als liebevolle Vertrauensperson begleitet. Sie ist auch die Triebfeder dafür, jetzt möglichst vielen engagierten Fachkräften, die mit belasteten Familien umzugehen haben, durch die Weiterbildung zum STEEP-Berater in die Lage zu versetzen, wirksame Hilfe für die neuen Erdenbürger in ihren besonderen Situationen zu leisten. Wie kommt nun eine Franziskaner Schwester nach Buchen? Das ist eine wirklich schöne Geschichte, die mit der Gründung des Lions Clubs Offenburg-Simplicius begann. Die damalige Lions DistrictGovernerin war die Buchenerin Irmgard Wüst, die nach der Vorstellung des Projektes „Haus des Lebens“ am Tag nach der Gründungsfeier mehr wissen wollte und direkt zum Haus fuhr. Ihre Freundin Marion Pfannenschwarz war die ständige Begleiterin durch das engagierte Governerjahr. Das war 1999 - der Beginn einer langen Freundschaft. Beide setzten sich von Beginn an für diese gute Sache ein. Zwischenzeitlich wurde die Freundschaft auch auf den ganzen Lions Club Madonnenland übertragen und viele Hilfen wurden durch den Club realisiert. Die verstorbene Gründungspräsiden-

te Spezialisten zu den Referenten gehören und nach Buchen gekommen sind, unterstreiche den wichtigen Bedarf an Fachinformation. Den Auftakt der Fachvorträge machte Hansjörg Schneble, Kinderarzt, Epileptologe, Ärztlicher Direktor i.R., Epilepsiezentrum Kork. Er setzt an bei der Frage, woher kommt die Bedrohung. Ist das Kind die Ursache oder sind das die Eltern in ihrer Situation. Seine Aufmerksamkeit richtet sich auf das chronisch kranke, behinderte Kind, dass über Symptome Hilferufe absendet, wie: „Ich weiß den Weg nicht allein, lass mich mit dir zusammen gehen und sei mir ganz nahe!“ Über die Situation im NeckarOdenwald-Kreis berichtete Pacal Hefner, Jugendamt NOK, stellv. Leiter Soziale Dienste, mit seiner Kollegin Melanie Arnold, Leiterin der Beratungsstelle für Kinderschutz. Im Jahr 2015 sind im Landkreis mit 143.000 Einwohnern - davon 23.500 unter 18 Jahren - 1170 Kinder geboren worden. Aktuell sind 65 MitarbeiterInnen in 11 Sozialen Diensten tätig. Die meisten Berührungspunkte mit dem Thema haben der Allgemeine Soziale Dienst (ASD). Das besondere im Landkreis ist die schon lange praktizierte Nähe von Frühe Hilfe und Kinderschutz-Angeboten. Ein festes Netzwerk von Kontaktpersonen rund um die neuen Eltern und ihre Babys ist aktiv von Hebammen bis Kinderschutzberatung. Es existiert eine Verantwortungsgemeinschaft, die als struktureller Kinderschutz durch Kooperation in Steuerungsgruppe Bei der Gründungsfeier des Lions Clubs Offenburg-Simplicius 1999 trafen sich Marion Pannenschwarz (l) und Schwester Frumentia das erste Mal. Foto: Beate Tomann

Bindungen, um sich seelisch und körperlich gesund entwickeln zu können. Sind Kinder oder Eltern durch besondere Risiken belastet, kann dies die gesunde Entwicklung erheblich beeinträchtigen. Bindungsbasierte Interventionen zur Unterstützung von belasteten Familien stellen einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von Ent-

Tagungsteilnehmer wurden durch das Seitenbacher- und Lions Team in Empfang genommen. Foto: Beate Tomann

Pascal Heffner und Professor Dr. Ute Ziegenhain warfen sich in der Podiumsdiskussion die Bälle zu. Foto: Gerhard Süss

Beim Thema Kindeswohlgefährdung richtet sich die Aufmerksamkeit besonders auf Babys und Kleinkinder, die auf Fürsorge und Schutz besonders angewiesen sind. Überforderte, gestresste, selbst verletzte, zumeist sehr junge Mütter, bzw. Eltern sind besonders im Fokus. Es geht oft um Vernachlässigung (70%), psychische

wicklungs- und Bildungschancen, zur seelischen Gesundheit und auch zum Kinderschutz dar. Durch die Tagung führte Franziskanerin Frumentia Maier, GUTE FEE e.V. Offenburg, die sich mehr als 40 Jahre persönlich wie wissenschaftlich mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Schwester

tin Irmgard Wüst legte den festen Grundstein für den Lions Club, sich vor allem der Förderung der Jugend zu widmen. Damit schließt sich der Kreis, wenn Marion Pfannenschwarz, die Präsidentin des LC Madonnenland 2016/2017 und Seitenbacher Hausherrin alle Gäste warmherzig und mit großem Engagement begrüßt. Dr. Björn-Christian Kleih, Erster Landesbeamter und Stellvertreter des Landrats, unterstrich die Wichtigkeit der Fachtagung auch etwas stolz, dass der NeckarOdenwald-Kreis mit seiner Beratungsstelle für Kinderschutz Vorbildliches leiste und diese Tagung mit auf den Weg gebracht habe. Dass so viele bundesweit bekann-

und Arbeitskreisen zusammenarbeiten. Mit Gottfried Spangler, Lehrstuhlinhaber für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität ErlangenNürnberg, ging die nächste Fachkompetenz ans Thema heran. Er hat sehr gut das bindungstheoretische Grundlagenwissen vermittelt: Bedeutung sicherer Bindungen, Gefährdung durch Bindungsdesorganisation und wie diese entstehen. Dabei ist die Feinfühligkeit der Eltern eine wichtige Variable! Ebenso prägen auch die eigenen Bindungserfahrungen der Eltern. Seine Überzeugung zur Wirksamkeit von Hilfen ist, dass z.B. kurzzeitige Hilfen in vie-

len Fällen und insbesondere bei Hochrisiko-Konstellationen keine Wirksamkeit zeigen. Am Beispiel der Pflegekinderforschung hat er gezeigt, dass frühe Bindung zwar extrem wichtig ist, aber bei günstigen Bedingungen - wie feinfühlige Pflegeeltern, strukturierter Erziehungsrahmen - nachträglich beeinflussbar ist. Die Bindung als Schutzfaktor kindlicher Entwicklung ist in der Fachwelt unangefochten. Wer aber die Entwicklung kindlicher Bindungen im Risikokontext wahrnimmt, fragt nach geeigneten Maßnahmen. Ute Ziegenhain, Leiterin Sektion Pädagogik, Jugendhilfe, Bindungsforschung an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie/ Psychotherapie des Uni-Klinikums Ulm, hat Entstehungsgeschichte und Entwicklung der Frühen Hilfen den Stand vorgestellt. Sie differenziert, was die Hilfen betrifft: 1. Begleitung (niedrigschwellig), 2. Beratung und 3. Therapie. Ihre zusammenfassende These: Frühe Hilfen sind interdisziplinär und können nicht nur von einer Fachdisziplin getragen werden. Dies gilt insbesondere für Säuglinge und Kleinkinder in Risikokonstellationen. Deshalb sind Frühe Hilfen auch abhängig

Foto: fotolia.com

von der Qualität der lokalen Netz- Darauf richteten sich dann auch die Fragen der Teilnehmenden. werkstrukturen. Wie/woran kann ich ein gefährGerhard J. Suess, Professor für detes Kind erkennen? (Seiner EinPsychologie an der Hochschule schätzung nach „eine gefährliche für Angewandte Wissenschaften Frage“). Ergebnis: „KindeswohlgeHamburg, hat besonders über die fährdung“ (als Rechtsbegriff) „zielt Wirksamkeit STEEP berichtet, ein ab auf das Verhältnis zwischen bindungsbasiertes Frühinterventi- Staat und Eltern. Bei einer kononsprogramm, das insbesondere kreten Gefahr, dass Eltern durch für hochbelastete Eltern entwi- ihr Handeln oder Unterlassen ein ckelt wurde. Dessen Wirksamkeit Kind erheblich schädigen, besteht wurde nicht nur in den USA, son- eine Berechtigung und Verpflichdern auch in Deutschland nach- tung zum staatlichen Eingreifen, gewiesen. Ergebnis: Mehr sichere allerdings gebunden an das PrinBindungen, weniger Desorgani- zip der Verhältnismäßigkeit“. sation, weniger riskantes Erziehungsverhalten (nachgewiesen im Die abschließende PodiumsdisZweijahresalter der Kinder). Die kussion war insgesamt getragen Wirksamkeitsstudien sind im In- von ernsthaftem Interesse und der ternet unter www.steep-weiterbil- Frage nach konkreten Möglichkeidung.de – Forschung und Projekte ten, Kinder mit ihren Eltern zu begleiten, sie zu fördern und die Kinzufinden. der vor Gefährdung zu schützen. Heinz Kindler - Fachpsychologe für Rechtspsychologie (DGfP/ Mit einem musikalischen Beitrag BDP) Schwerpunkt Kindeswohl- und dem Dank an die Organisatogefährdung. Deutsches Jugendin- ren und insbesondere Gastgeber – stitut, München, ist ausgegangen auch für das besondere Ambiente von den juristischen Implikatio- - fand die hochklassige und qualinen/Klärungen von Kindeswohl- tätsvolle Tagung ihren Abschluss. gefährdung. Sein Thema: Risiken und insbesondere auch Möglich- FAZIT: keiten der frühzeitigen Erken- Wirksamer Kinderschutz ernung. Wichtig: Zusammenarbeit fordert Fachkompetenz. Vom mit Eltern, aber dabei das Kind Neckar-Odenwald-Kreis nehmen nicht aus dem Blick verlieren. Risi- deshalb derzeit sieben Mitarbeiko-/Einschätzungsskalen nutzen. terinnen an der Weiterbildung zur STEEP-Beraterin in Buchen teil, die durch den Lions-Club Madonnenland gefördert wird. Auch Im Nachgang der Tagung gab es erneute Anfragen für eine STEEP-Weiterbildung vor Ort. STEEP-bedeutet Steps Towards Effective and Enjoyable Parenting - Schritte hin zu gelingender und Freude bereitender Elternschaft. Nähere Informationen zur Ausbildung, die zur Zeit in Hamburg, Wien, Potsdam, Freiburg und Buchen durchgeführt wird, sind bei Professor Gerhard Süss und Frumentia Maier abrufbar oder unter www.steepweiterbildung.de zu finden. Dr. Björn-Christian Kleih, Erster Landesbeamter und Stellvertreter des Landrats begrüßt die Tagungsteilnehmer. Foto: Beate Tomann

Volles Haus im Seitenbacher Forum.

Text: Beate Tomann

Foto: Beate Tomann


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Im Rahmen der Landkreispartnerschaft unternahmen 18 Auszubildende des Landratsamtes Main-Tauber-Kreis eine zweitägige Bildungsfahrt in den Partnerkreis Bautzen im Bundesland Sachsen. Begleitet wurden sie von der Ausbildungsverantwortlichen im Landratsamt, Katharina Gabriel, und dem Partnerschaftsbeauftragten Frank Mittnacht. Der erste Beigeordnete und stellvertretende Landrat aus Bautzen, Udo Witschas, präsentierte die Besonderheiten des Landkreises Bautzen. Die jungen Leute aus dem Main-Tauber-Kreis nutzten die Möglichkeit zum Austausch mit den Auszubildenden des Landratsamtes Bautzen. Gemeinsam mit den Auszubildenden des Landratsamtes Bautzen fand eine Stadtführung durch die Altstadt von Bautzen statt. Am Abend traf man sich erneut mit den jungen Kolleginnen und Kollegen aus Bautzen zum gemeinsamen Abendessen. Die Auszubildenden nutzten dabei die Möglichkeit, sich mit der Jugendarbeitnehmervertretung auszutauschen und um Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der Ausbildung und der Verwaltung zu finden.

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Am darauf folgenden Tag stand der Besuch des ehemaligen StasiGefängnisses in Bautzen auf dem Plan. Das Gefängnis wurde 1906 errichtet und verfügte über 203 Haftplätze. Von 1956 bis 1989 wurde eine Sonderhaftanstalt der Staatssicherheit für Sondergefangene wie Regimekritiker oder Spione eingerichtet. Im Dezember 1989 wurden alle politischen Gefangenen freigelassen. Nachdem das Gefängnis im Januar 1992 endgültig geschlossen wurde, erklärte es die sächsische Landesregierung ein Jahr später zur Gedenkstätte. Den rund 40 Auszu-

bildenden beider Landkreise wurde während der Führung anhand von Einzelschicksalen erläutert, weshalb man in Zeiten der StasiRegierung verhaftet wurde und wie die teils menschenunwürdigen Haftbedingungen waren. Mit vielen interessanten Eindrücken aus der Geschichte der Stadt Bautzen und vielen persönlichen Begegnungen machten sich die Jugendlichen aus dem Main-Tauber-Kreis auf den Heimweg. Das Glas Bautzener Senf als Geschenk für die Angehörigen durfte im Gepäck natürlich nicht fehlen.

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ßend studiert und das Gelernte im jeweiligen Unternehmen direkt angewandt. Über 100 Unternehmen aus ganz Deutschland und verschiedenen Branchen, alle Studiengänge sowie zentralen Einrichtungen der DHBW präsentieren sich in den Gebäuden am Campus Mosbach im Lohrtalweg. In der Aula des Gebäudes B findet ein zentrales Forum statt mit Informationen rund um das duale Studium und die 23 betriebswirtschaftlichen und technischen Studienangebote der DHBW Mosbach. In kurzen Vorträgen stellen sich Partnerunternehmen vor. Zusätzlich steht ein Bewerbungscoach bereit, der die Bewerbungsmappen von Studieninteressierten prüft.

Bewerbern für freie Studienplätze 2017 und 2018 suchen. Interessierte können sich innerhalb von zehn Minuten bei den Unternehmen vorstellen. Für Technik-Fans sind die Labore geöffnet. Laboringenieure, Professoren und Mitarbeiter stehen für Fragen rund um die technischen Studiengänge bereit. Beim TechnikQuiz bekommen Mädchen und Jungen für jeden vollständig ausgefüllten Fragenbogen eine kleine Überraschung. Die Antworten finden sie an den Ständen einiger Partnerunternehmen und im Labor. Auch auf dem Gelände der Hochschule wird ein Rahmenprogramm geboten; die Bibliothek hat geöffnet und informiert über ihr Angebot.

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Laufen für den guten Zweck Spendenlauf auf dem Drillberg BAD MERGENTHEIM. Bereits zum fünften Mal fand am 20. Juni der Spendenlauf der Würth Industrie Service GmbH & Co. KG in Kooperation mit der Würth IT GmbH auf dem Drillberg statt. Um 17.30 Uhr fiel der Startschuss für die rund 190 teilnehmenden Würth-Mitarbeiter, die gemeinsam mit und für die Kinder und Jugendlichen des Vereins Sprungbrett e.V. Runden liefen. Der Spendenlauf auf dem Drillberg hat sich bereits zur Tradition entwickelt und fand auch dieses Jahr wieder trotz heißer Temperaturen mit einer regen Teilnehmerzahl statt. Die Triathletin und Ironman-Siegerin (2012) Heidi gab um 17.30 Uhr den Sonderposten 35 / 207 / 0,5 / 25 my Polyester dunkelgrau / ähnlich 7016 Sessner Startschuss, woraufhin sich die mit Verstärkungsrippe in Längen von 2,0 - 2,5 - 3,0 - 3,5 - 4,0 - 5,0 - 6,0 m auf den Weg machten, um Sonderposten 35 / 207 / 0,5 / 25 my Polyester Läufer innerhalb einer Stunde möglichst netto nur solange Vorrat reicht. für nur RAL 8019 . graubraun beschichtet in Längen viele Runden à 1,1 Kilometer zu . Sonderposten schon für RAL 9007 von 2,0-2,5-3,0-3,5-4,0-5,0-6,0 m Graualuminium 4,0 m Länge

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erlaufen. Ganz besonders motivierend dabei: dank der zusätzlichen Spende der Würth IT zählte auch dieses Jahr jede Runde doppelt. Mit einer Gesamtzahl von 1326,5 Kilometern, was 1206 gelaufenen Runden entspricht, konnte eine stolze Summe von 2412 Euro gesammelt werden. Anlässlich des herausragenden Engagements der Läufer und der extremen Temperaturen, wurde der Spendenbetrag auf 3500 Euro aufgerundet, was schlussendlich zu einer stolzen Spendensumme führte. Empfänger der Spende ist in diesem Jahr der Verein Sprungbrett e.V., welcher sich stark macht für Inklusion und die Entfaltung der Persönlichkeit in den Vordergrund stellt. Dabei wird der Fokus darauf gelegt, dass Menschen mit Behinderung durch eine individu-

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Spendenlaufs auf dem Drillberg.

elle Förderung gleichberechtigte Möglichkeiten im Leben und im Alltag erhalten, um so eine inkludierte Gesellschaft zu schaffen. Die Intention des Vereins Sprungbrett e.V. harmoniert sehr gut mit der Philosophie der Würth Industrie Service, welche dem sozialen Engagement einen sehr hohen Stellenwert zuordnet und ebenso erfolgreich versucht, Mitarbeiter mit Handicap in den Arbeitsalltag zu integrieren. Aus diesem Grund wurde Sprungbrett e.V. als begünstigter Verein ausgewählt. Im Nachgang an den Spendenlauf wurden alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Helferinnen und Helfer zum gemeinsamen Essen und Trinken eingeladen, um den Abend gemütlich ausklingen zu lassen und den erlaufenen Beitrag zum guten Zweck zu feiern.

Klimaschutzkonzept Erster Workshop beim Stadtwerk Tauberfranken MAIN-TAUBER-KREIS. Die Strom- und Wärmeerzeugung durch Erneuerbare Energien stand im Mittelpunkt des ersten Workshops zum Klimaschutzkonzept des Main-Tauber-Kreises. Er fand mit Blick auf die Beteiligung von Bürgern und Akteuren in den Räumen des Stadtwerks Tauberfranken in Bad Mergentheim statt. Ein reger Austausch der Teilnehmer und kontroverse Diskussionen zu anzustrebenden Zielen und Schwerpunkten dominierten die Veranstaltung. Die Teilnehmer setzten sich in erster Linie aus interessierten Bürgern, Akteuren aus dem Bereich der Erneuerbaren Energien, Entscheidern aus der Energiewirtschaft und Vertretern aus der Kreisverwaltung zusammen. Erster Landesbeamter Dr. Ulrich Derpa dankte zu Beginn für die Bereitschaft zur Einbringung und Mitwirkung. Es sei in heutiger Zeit nicht selbstverständlich, dass man seine Zeit für Themen einbringe, die in erster Linie die Allgemeinheit betreffen. Umso höher sei dieses Engagement zu bewerten. Im Anschluss stellte der kaufmännische Leiter des Stadtwerks Tauberfranken, Ralf Braun, zur Einstimmung auf das Thema die Tätigkeiten des Stadtwerkes in Sachen Nutzung der Erneuerbaren Energien vor. Er konnte hierbei auf diverse Projekte in der Vergangenheit verweisen. Das Naturwärmekraftwerk in Bad Mergentheim und der Windpark Külsheim standen dabei bezüglich Aufwand und Investition, aber auch im Hinblick auf die Energieerträge eindeutig im Mittelpunkt. Prof. Dr. Martina Klärle ist Inhaberin der Gesellschaft für Landmanagement und Umwelt aus Weikersheim und in Kooperation mit einem weiteren Büro mit der Erstellung des Klimaschutzkon-

zeptes für den Main-Tauber-Kreis beauftragt. Sie stellte zu Beginn des Hauptteils der Veranstaltung die Ergebnisse der bisherigen Bestandsanalyse vor. Überrascht waren viele Teilnehmer, dass zum 31. Dezember 2015 bereits knapp 70 Prozent des im Kreis verbrauchten elektrischen Stroms auch im Kreis mittels Erneuerbarer Energien erzeugt werden. Diese Zahl und das mögliche Potenzial bzw. anzustrebende Ziele standen auch im Hinblick auf die weitere Rolle der Erneuerbaren im Mittelpunkt. In drei Gruppen wurden mit Blick auf die Erstellung des Klimaschutzkonzeptes Vorschläge zu Maßnahmen und umsetzbare Projektvorschläge entwickelt und diskutiert, die sich auf den zukünftigen Ausbau bezogen. Hierbei wurden sowohl die Chancen als auch die Problematiken der einzelnen Energieformen angesprochen. Es war hierbei Konsens unter den Teilnehmern, dass Aufklärung, Akzeptanz und Beteiligung der Bürger ebenso wichtig sind wie der Ausbau selbst. Ein ganz besonderes Potenzial sah man darüber hinaus in kleinen Photovoltaik-Anlagen auf vielen bisher ungenutzten Wohngebäuden und Gewerbebetrieben, die unter Einbeziehung des Eigenverbrauchs, der Speicherung im Gebäude und der optionalen Umwandlung des ungenutzten Stroms in Wärme mittels Wärmepumpe oder anderer Techniken einen ökologischen und auch finanziellen Vorteil bieten. Zum Abschluss fasste Prof. Dr. Klärle die Ergebnisse zusammen und sagte zu, diese in der Erarbeitung des Klimaschutzkonzeptes zu berücksichtigen. Sie verwies auf weitere Workshops zu diversen Schwerpunkten, die im Laufe des Monats Juli stattfinden werden.


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Staat in Südarabien

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Roman von King

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dt. Dichter † Düsseld. Flaniermeile

Teil des Hauses

frei schwingen

Flaschenzug kleine Reise, Ausflug

Nadelloch

Blütentrieb

vollbracht, fertig Kfz-Z. Rendsburg

englisch: Biene Westeuropäer längster Strom Afrikas

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BEWERBUNGSTIPPS Wer sich das letzte Mal vor ein paar Jahren beworben hat und oder gar die erste Bewerbung schreibt, der ist oft unsicher, wie die Bewerbung auszusehen hat. Bewerbungen sollten zunächst einmal in einem einwandfreien und sauberen Zustand sein. Dies bedeutet im Detail, dass die komplette Bewerbungsmappe keine Rechtschreibfehler enthalten darf. Um dies zu vermeiden, sollten Sie gegebenenfalls zudem jemand Außenstehenden ihre Bewerbung lesen lassen. Zudem gelten einfache „Basics“ zu beachten: - Leserliche Schriftart verwenden - Sinnvolle Gliederung der Bewerbung - Unterschreiben Sie handschriftlich - Senden Sie Ihre E-Mail von einer seriös klingenden E-Mail-Adresse - Der Inhalt soll informativ aber nicht langweilig sein - Vermeiden Sie zeitliche Lücken in Ihrem Lebenslauf - Verwenden Sie ein ansprechendes Foto Vergessen Sie nicht: Ihr Bewerbungsschreiben ist der erste Eindruck, die Sie bei den Entscheidern hinterlassen.

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S T O E R S T I N A G M E K N U H F I A N

O E B N E N E I P E I N A K K E D E L K E R E B T A A T U R B O O N R B I N A E N D E N I N N E N T I

J E M E N

U A R A S S T N B I

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6 | LokaLes

BlickLokal · 1. Juli 2017

Wertheimer

W nnepr ppen

PRÄSENTIERT VON:

Babyphotographie in Wertheim www.wunderwerk.photo kundendienst@wunderwerk.photo

Rudolf geb.:22.06.2017, 17:19 Uhr, 3.250 g, 51 cm

Lina geb.: 20.06.2017, 15:35 Uhr, 3.780 g, 53 cm

Jessika geb.: 19.06.2017, 00:23 Uhr, 3.460 g, 51 cm

Tian Karl Meixner geb.: 13.06.2017, 00:47 Uhr, 4.410 g, 54 cm Eltern: Sina und Tobias

Leon geb.: 16.06.2017, 17:57 Uhr, 3.330 g, 53 cm

Marlen geb.: 13.06.2017, 05:12 Uhr, 3.930 g, 54 cm

Misk Ahmed geb.: 13.06.2017, 11:51 Uhr, 3.840 g, 53 cm

Sara Salem geb.: 10.06.2017, 21:49 Uhr, 3.460 g, 53 cm Eltern: Hasnae (Mutter) Ashraf(Vater)

Emil Stein geb.: 08.06.2017, 01:28 Uhr, 3.870 g, 55 cm Eltern: Stefanie und Manuel

Melissa geb.: 07.06.2017, 21:30 Uhr, 2.820 g, 59 cm

Julia Lotte Ostel geb.: 26.05.2017, 20:11 Uhr, 3.870 g, 52 cm Eltern: Christine und Norbert

Malou Gampert geb.: 26.05.2017, 13:22 Uhr, 3.190 g, 49 cm Eltern: Nadja und Martin

Sima geb.: 25.05.2017, 19:23 Uhr, 3.020 g, 51 cm

Marie-Elisabeth Helm geb.: 23.05.2017, 10:30 Uhr, 3.350 g, 52 cm

Jasmin Murvai geb.: 19.05.2017, 10:51 Uhr, 2.900 g, 49 cm

Romeo Julian Gewis geb.: 19.05.2017, 20:04 Uhr, 2.950 g, 47 cm

Lias geb.: 17.05.2017, 20:16 Uhr, 3.410 g, 50 cm

Anna Victoria geb.: 16.05.2017, 03:44 Uhr, 3.790 g, 53 cm

Chidinma-Precious geb.: 14.05.2017, 10:00 Uhr, 2.950 g, 51 cm

Paul-Leon geb.: 11.05.2017, 22:49 Uhr, 3.450 g, 50 cm

Henri geb.: 10.05.2017, 10:18 Uhr, 3.940 g, 53 cm

Seniorexperten

Beratung für Unternehmen und Gründer neckar-odenwaLd-kreis. Unternehmen, Gründerinnen und Gründer können sich im IHK StarterCenter Mosbach am 10. Juli 2017 von praxiserfahrenen ehemaligen Unternehmern und Führungskräften der Organisation „Senioren der Wirtschaft“ beraten lassen. In Einzelgesprächen gibt es praktische Tipps für junge und bereits länger bestehende Unternehmen, zum Beispiel zu Finanzierung, Marketing oder Organisation.

Gründerinnen und Gründer erfahren, wie sie ihr Vorhaben optimal gestalten und ihrem Business-Plan den letzten Schliff geben können. Mit dem kostenlosen Sprechtag, der in der IHK in Mosbach stattfindet, unterstützt die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar den nachhaltigen Erfolg einer Unternehmensgründung. Anmeldung unter Telefon 06261/9249-0. Weitere Informationen finden Sie beim StarterCenter.

Pflege- und Sozialdienst

Wir bieten: Ambulante Altenpflege Krankenpflege nach ärztlicher Verordnung Zertifizierte Betreuung Demenzkranker Rund-um-die-Uhr-Betreuung Verhinderungspflege Familienpflege Nachtwache und hauswirtschaftliche Leistungen Hausnotruf

TAGESPFLEGE

Wir rechnen für Sie mit allen Krankenkassen ab! Wenggasse 11-13 in 91541 Rothenburg o.d.T. Tel. (09861) 93 63 71 www.pflegedienst-rothenburg.de Wir betreuen unsere Patienten so, wie wir einmal betreut werden wollen!

Sommernachtstraum am 15.7.2017

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THERMEN & BADEWELT SINSHEIM feiert – Eintrittstickets zu gewinnen! sinsheim. Unter dem Motto „Powern und Pausieren“ lädt die THERMEN & BADEWELT SINSHEIM am 15.7.2017 zum mittlerweile fünften „Sommernachtstraum“, dem großen THERMEN & BADEWELT Sommerfest unter Palmen. Sportler, Sauna- und Wellnessliebhaber dürfen sich auf einen sommerlich sportlichen Südseetag mit einem Mitmach-und Show-Programm mit Weltklasse-Spitzensportlern und Trainern des Olympiastützpunkts Metropolregion Rhein-Neckar, sensationellen Musik Acts mit dem offiziellen DJ im Deutschen Haus bei den Olympischen Spielen, ExFront Frau von La Bouche sowie Drums Alive, ZDF Sportmoderator Norbert König und ein spektakuläres, musikalisches Feuerwerk über dem Thermensee freuen. BadeweLt-oLympiade „Powern“ heißt es zwischen 12 und 17 Uhr, wenn die erste Badewelt-Olympiade startet und alle Gäste eingeladen sind unter fachmännischer Anleitung der Weltklasse-Athleten und Trainern des OSP, am exklusiven, vielfältigen Aqua-Sportprogramm teilzunehmen: Ob Aqua Jogging mit der Deutschen Vize-Meisterin Fabienne Amrhein (Crosslauf), ihrem Stützpunkttrainer Christian Stang und Ricarda Lobe, 6. der Hallen –Europameisterschaften im Hürdensprint; Aqua Boxing mit Olympiateilnehmer David Graf und Europameisterin Irina Schönberger; Aqua Rugby mit Robert Haase und Joshua Tasche, 7er Nationalspieler und 5. der Europameisterschaften, Schwimmtraining mit den Olympiateilnehmern Sarah Köhler und Clemens Rapp oder etwa KanuSchnuppertraining mit Felix Frank, Bronzemedaillengewinner der Studenten WM - das Mitmachen lohnt sich für alle, denn neben ein paar verbrannten Kalorien, viel Spaß und einmaligen Begegnungen nehmen alle Teilnehmer automatisch an der großen Olympia-Verlosung mit attraktiven Gewinnen teil.

Wer es nicht ganz so nass mag, darf sich bei gutem Wetter auf ein Badewelt-Volleyballspiel mit Top-Spielern oder einer Partie Mini-Tischtennis mit Nachwuchskaderathleten aus dem OSP freuen. In der Vitaltherme & Sauna wartet zudem das Team der Gästebetreuung mit der ultimativen Handtuch-Wedel Competition auf alle Saunagänger. Ergänzend zu den Programmhöhepunkten im Palmenparadies und Schwimmbad dürfen sich Saunaliebhaber zum Sommernachtstraum auf sommerlich, sportliche Show-Aufgüsse der besten tschechischen Aufgussmeister freuen. Nach einem sportlich-spaßigen

Mit Olympiateilnehmer David Graf und Europameisterin Irina Schönberger.

Machen Sie bei unserem Aktivprogramm gemeinsam mit unseren Mitarbeitern sowie den Athleten des Olympiastützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar mit. Werden Sie Badewelt-Champion bei unserer Badewelt-Olympiade!

2017, die Weltmeisterinnen von Nachmittag steht ab 17h30 das 2014 Sophie Wachter und Jasmin „Pausieren“ im Vordergrund. Gäs- Bleul im Karate, die Bundesligate dürfen sich dann in der türkis- Turner aus Heidelberg und Hula Hoop-Akrobatik mit Deutschen Meisterinnen der Rhythmischen Sportgymnastik vom TV Dahn mit ihren sportlichen Leistungen, Körperbeherrschung und Ästhetik faszinieren. Ganz im Zeichen der fünf olympischen Ringe steht der Auftritt von Thomas Dietz, der als mehrfacher Jongleur-Weltmeister Sportliches Opening des Sommermit Rong-Jonglage und LED Show nachtstraum-Showprogramms zum beeindrucken wird. Mitmachen! Für den gute Laune-Sommermufarbenen, 34 Grad warmen, gro- sikmix wechseln sich zum Somßen Lagune mit einem fruchtigen mernachtstraum gleich drei muCocktail zurücklehnen und das sikalische Acts ab: Das Musikduo hochkarätige Unterhaltungspro- Natasha Wright (ehemalige Sängramm auf der Aquabühne im Pal- gerin von „La Bouche“) mit ihmenparadies genießen: So werden rem Mann Alfred Mc Crary (Teilmit „Athleten on Stage“, die Rope nahme am Supertalent 2014); die Skipper aus Seckenheim, 10. Plat- Musikformation „Drums Alive“, zierte bei den Weltmeisterschaften die mit Trommelsticks, Gymnas-

tikbällen pulsierende Rhythmen erklingen lassen wird, so wie Mounir Habli, alias DJ Moe. Ein weiterer Höhepunkt des Sommerfests ist die offizielle Teamvorstellung des Teams Pyeonchang 2018. ZDF-Sportmoderator Nobert König höchstpersönlich wird die Wintersportler 2018 präsentieren. Zum Einbruch der Dunkelheit wird dann das „olympische Feuer“ entfacht: Hunderte von Fackeln, Feuerschalen und farbenprächtige Lotusblüten werden den Thermensee in ein Lichtermeer tauchen. Als Abschlusshighlight des Sommernachttraums dürfen sich Gäste auf das musikalisches Feuerwerk gespannt sein: Natürlich ganz im Zeichen von Olympia! Das Event mit Rahmenprogramm ist im regulären Eintrittspreis inkludiert.

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2x2 Karten gewinnen Gewinnen Sie jetzt 2x2 Eintrittskarten für das Eventhighlight des Jahres, den „Sommernachtstraum“ am 15.7.2017 und erleben Sie einen sommerlich, sportlichen Südseetag mit Spitzensportlern des Olympiastützpunkts Metropolregion Rhein-Neckar und sensationellen Musik- und Show Acts in der THERMEN & BADEWELT SINSHEIM. Mitmachen ist ganz einfach: Schreiben Sie unserer Redaktion eine Mail an c.sack@blicklokal.de Betreff: Sommernachtstraum Einsendeschluss 05.07.2017.


LOKALES | 7

BlickLokal · 1. Juli 2017

Zwei Konzerthighlights

Berufsinformationstag Wertheim

40jähriges Jubiläum von „Jazz in der Aula“

Über 80 Unternehmen stellten sich den Fragen der Schüler WERTHEIM-BESTENFELD. Der Berufsinformationstag Wertheim 2017 (BIT) war wieder ein voller Erfolg. Nach der Begrüßung durch die Schulleitung, Bürgermeister Wolfgang Stein und dem Dezernent für Kreisentwicklung, Kul-

tur und Bildung Jochen Müssig und einem wunderbaren Klaviervortrag, begann eine turbulente Messezeit in WertheimBestenheid. Der BIT zeigt keinerlei Abnutzungserscheinungen und hat sich als Plattform für Ausbildung in der Region weiter etabliert. Beide Schulgebäude (Comenius Realschuleund Berufliches Schulzentrum) waren sehr gut besucht. Das Interessentenaufkommen war sehr hoch. Die Rückmeldungen der Aussteller reichten im Wesentlichen von deutlichen Steigerungen bis kontant gut bei den Besucherzahlen und den Gesprächskontakten. Einige wenige nahmen etwas weniger Gesprächskontakte als im Vorjahr

LAUDA. Zum 40-jährigen Jubiläum von „Jazz in der Aula“ bieten die Stadt Lauda-Königshofen und der Kunstkreis Lauda-Königshofen mit zwei Konzerten am Wochenende des 1. und 2. Juli im katholischen Pfarrhof in Lauda ein musikalisches Highlight: Samstag, 1. Juli, 19.00 Uhr, Ludwig Seuss und Band / Blues, Boogie, Cajun & Cydeco Ein Ludwig-Seuss-Konzert ist immer ein Erlebnis der Extraklasse. Mehr als ein Konzert - eine Gefühlsreise nach New Orleans und durch die Südstaaten. Ob abtanzen oder einfach nur zuhören und genießen: eine Atmosphäre, die man erlebt haben muss.

wahr. Besonders umlagert waren die Messestände, deren Firmen mehrere unterschiedliche Ausbildungsberufe anbieten. Besonders positiv empfanden es viele Firmen, dass der Nachfragestrom über die gesamte Veranstaltung konstant war. Neben dem klassischen Schülerklientel traten als Interessenten in diesem Jahr junge erwachsene Migranten in Begleitung der sie betreuenden Paten auf. Ein weiterer Hinweis für das große Besucheraufkommen sind die enorm gestiegenen Umsätze der beiden Verpflegungspunkte (Comenius Realschule: Kaffee, Kuchen, Brezeln - Berufliches Schulzentrum: Würstchen und Steaks).

Wenn dann Ludwig Seuss auf seinem Akkordeon richtig loslegt, so zieht er damit auch den letzten Zuhörer in seinen Bann und jeder ist davon überzeugt: Nun sind wir in den Südstaaten Amerikas angekommen und New Orleans ist gleich um die Ecke. Übrigens: Seuss ist unter anderem auch festes Mitglied der „Spider-Murphy-Gang“. Sonntag, 2. Juli, 18.00 Uhr, Jazzmo Swing‘n Dixie Live music hand made and groovy! Jazzmo spielt den klassischen New Orleans-Jazz. Starke Kollektiv-Chorusse, jazzige Vocals, fetzige Improvisationen, launig gesprochene Moderation mit

Augenzwinkern und vor allem mitreißende Spielfreude sind die herausragenden Eigenschaften der Band. Sie werden nach der Vorstellung entspannt und zufrieden nach Hause gehen und sich freuen, dabei gewesen zu sein, als der Mississippi nach LaudaKönigshofen kam. Beide Konzerte gibt es zu einem absoluten Sonderpreis. Vorverkauf: In Lauda Buchhandlung Moritz und Lux, in Tauberbischofsheim Buchhandlung Schwarz auf Weiß, in Bad Mergentheim, Kultur- und Verkehrsamt. Telefonische Vorbestellung: Hanni Schifferdecker / 09343/3077.

Unberührte Natur

Den Norden Baden-Württembergs auf Fluss- und Kulturwanderwege entdecken (RGZ/HO). Der Wandersüden Baden-Württemberg, das „Land der Lebensfreude“, beeindruckt mit einer idyllischen Landschaft und vielen Kulturgütern. Burgen und Schlösser zeugen von der Macht der einstigen Herren und Herrscher, berühmte Dichter und Denker wie etwa Eduard Mörike haben hier ihre Spuren hinterlassen.

Reformationsgeschichte(n)

Auf Fernwanderwegen und lokalen Wanderrouten kann man die Naturparks Schwäbisch-Fränkischer Wald, Stromberg-Heuchelberg und Neckartal-Odenwald oder die Täler von Neckar, Tauber, Enz, Kocher

Auf dem Panoramaweg Taubertal können Wanderer herrliche Ausblicke und eine abwechslungsreiche Landschaft genießen. Foto: rgz/Tourismusverband Liebliches Taubertal/P. Frischmuth

Gibt es einen evangelischen Kirchenbau?

1726 entstand eine Entwurfszeichnung für die Schlosskapelle in Wolfenbüttel, die nahezu identisch ist mit einer Zeichnung von der Innenansicht der Wertheimer Stiftskirche. Sie zeigt die Ansicht eines Kanzelaltars, d.h. über der Altarmensa befindet sich eine Kanzel anstelle eines aufwändigen Altarschreins. Ein Kanzelaltar ist charakteristisch für eine evangelische Kirche. Die mittelalterliche Wertheimer Stiftskirche wurde in der Barockzeit durch die Errichtung des Kanzelaltars und der umlaufenden Emporen zu einer

protestantischen Predigerkirche. Gab es also einen besonderen evangelischen Kirchenbau? Leonard Christoph Sturm hat 1711 in einem Architekturtraktat über einen „Protestantischen Kirchenbau“ geschrieben. Er benennt als wichtige Vorausset-

Gibt es einen evangelischen Kirchenbau? Der Referent des Vortrags, Dr. Jörg Paczkowski, Wertheim, will diese Frage beantworten . Foto: Dr. Jörg Paczkowski, Wertheim

zung für einen evangelischen Kirchenbau, dass der Prediger gut zu hören und zu sehen sein muss. Zuvor – in der nachreformatorischen Zeit – hat der dänische König Christian IV. versucht, seine Schlosskirche in Frederiksborg als Hauptkirche des Protestantismus zu definieren – gleichsam als Gegenpol zum Petersdom in Rom. Allerdings ist es auch überraschend, dass sowohl in der katholischen Kirche (Petersdom in Rom) als auch in der evangelischen Kirche (Frauenkirche in Dresden, Dom in Berlin, St. Michael in Hamburg) der Zentralbau eine besondere Rolle spielte. Bezieht sich der evangelische Kirchenbau vor allem also nur auf die Innenarchitektur und -gestaltung, oder gibt es auch eine bestimmte Bauform? Diese Fragen versucht der Referent mit zahlreichen Beispielen und Quellen zu beantworten. Der Kunsthistoriker Dr. Jörg Paczkowski wurde mit einer Ar-

beit über den Wiederaufbau der Stadt Würzburg nach 1945 promoviert. Von 1979 bis 2017 war er städtischer Museumsdirektor des Grafschaftsmuseums Wertheim, seit ebenfalls mehr als drei Jahrzehnten ist er Vorsitzender des Historischen Vereins Wertheim, zudem seit 2006 Kurator des Museums Schlösschen im Hofgarten. Der Eintritt zu dem Vortrag ist frei – alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Er wird in Zusammenarbeit von Historischem Verein Wertheim, Archivverbund Main-Tauber und Volkshochschule Wertheim veranstaltet und findet im Vortragssaal des Archivverbunds Main-Tauber in Bronnbach statt. Der Archivverbund liegt im oberen Wirtschaftshof des Klostergeländes hinter der Klosterkirche. Der Vortrag klingt wie üblich mit einem Umtrunk sowie der Einladung zum persönlichen Gespräch aus.

Fliesen • Vinylboden • Parkett • Laminat • Ceralan Klick-Fliesen Gewerbestraße 2 • 97922 Lauda-Königshofen OT Kgh. Tel. 0 93 43 / 61 37 23 • Fax 0 93 43 / 61 37 24 www.banobonito.de • banobonito@t-online.de Öffnungszeiten: Di-Fr 12:00 bis 19:00 Uhr • Sa 10:00 bis 14:00 Uhr Mo nach Vereinbarung

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Ludwig Seuss Band Samstag, 1. Juli um 19 Uhr

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Kartenvorverkauf bei: Lauda: Moritz & Lux TBB: Buchhandlung „Schwarz auf Weiss“ Bad Mergentheim: Tourist-Information oder telefonisch unter: 09343 / 3077 Tageskarte jeweils nur: 10,- Euro Kombiticket für beide Konzerte: 15,- Euro

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WERTHEIM. Am Montag, den 3. Juli 2017, um 19.30 Uhr findet der nächste Vortragsabend des Historischen Vereins Wertheim, des Archivverbunds MainTauber sowie der Volkshochschule Wertheim in der Reihe „Reformationsgeschichte(n)“ statt. Dr. Jörg Paczkowski fragt in seinem Vortrag: Gibt es einen evangelischer Kirchenbau?

und Jagst erkunden. Einen guten Überblick über alle Routen mit GPX-Tracks zum Downloaden sowie attraktive Urlaubspauschalen bietet das Wandertourismusportal www.Wandersüden.de.


8 | Sommeraktion

BlickLokal · 1. Juli 2017

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Das BlickLokal-Team wünscht viel Spaß und freut sich auf sonnige Fotos.

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> Kleinkariertes kaschiert Falten, karierte Hemden sind zum Verreisen also besonders gut geeignet > Kleidungsstücke wieder glätten: Auf einem Bügel ins Bad hängen und kurz das heiße Wasser in der Dusche aufdrehen > Platz im Koffer lassen für Souvenirs und Einkäufe > Tüte für schmutzige Wäsche einpacken > Kleidungsstücke einzeln einrollen um Platz zu sparen

> Reiseunterlagen, Ausweis/Reisepass > Reiseapotheke (mit Blasenpflaster, Ibuprofen / Aspirin) > Ladegeräte, Akkus > Kamera / Handy > Netzwerkkabel > Kreditkarten, Geldbeutel > Reiseführer


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