BlickLokal Dinkelsbühl-Feuchtwangen KW 10 2018

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Sa., 10. März 2018 • Ausgabe: 10/2018

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Dinkelsbühl - Feuchtwangen

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Walldürn – Osterburken – Hardheim In Pyeongchang „Cold-Water-Grill-Challenge“ einen KindheitsSa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016 traum erfüllt

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Bleibende Eindrücke bei den Olympischen Winterspielen gewonnen WÖRNITZ. Der Verfasser dieser Zeilen fuhr erschrocken aus seinem halbwegs bequemen Fernsehsessel hoch, als er im Rahmen einer Live-Übertragung eines Biathlon-Wettbewerbs von

Unverfroren und voller Einsatz zeigten sich die Teilnehmer. Foto: Privat

BEYERBERG. Der Sportverein (SV) Beyerberg wurde nun von einem Verein aus Geilsheim bei Wassertrüdingen buchstäblich ins kalte Wasser geworfen. Der SV wurde auserwählt, bei einer so genannten „ColdWa t e r - G r i l l - C h a l l e n g e “ mitzumachen. Bei dieser Aktion, die in den sozialen Netzwerken ins Leben gerufen wurde, können sich Vereine beteiligen und den Erlös für einen guten Zweck spenden. Voraussetzung: Eiskaltes Wasser und ein gut bestückter heißer Grill. Beides fand sich im Kindergarten Beyerberg.

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Die Beteiligten warfen sich unverfroren in die Eisschollen und das eisig-matschige Wasser des Kindergartenteiches, in und um welchen sich im Kindergartenalltag die Kinder tummeln, um mit dem Erlös den Kindergarten zu unterstützen. Nominiert wurden vom SV Beyerberg der Sportverein Burk, der Sportverein Insingen und die Damenfeuerwehr aus Beyerberg. Alle Beteiligten haben nun eine Woche Zeit, um sich eine ähnliche Aktion auszudenken, so Pfarrerin Henriette Gößner von der Kirchengemeinde Beyerberg.

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den XXIII. Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang den ihm persönlich bekannten Patrick Reichardt (25) aus dem Wörnitzer Ortsteil Walkersdorf neben der

deutschen Biathlon-Ikone Mark Kirchner auf dem Bildschirm eines öffentlichrechtlichen Senders erblickte. Tage später reifte diese Begebenheit in der Erkenntnis, das Dabeisein bei

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diesem Sportgroßereignis näher zu beleuchten und die geschätzte Leserschaft daran teilhaben zu lassen. Lesen Sie weiter in unserem „Thema der Woche“ auf Seite 3!

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Konzept der Gartenschau für 2019 wurde vorgestellt

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WASSERTRÜDINGEN. Rund 80 Gäste fanden sich jetzt im Bürgersaal von Wassertrüdingen ein, um sich über die geplante Durchführung und das Ausstellungskonzept zur Gartenschau 2019 zu informieren. Nach einer kurzen Begrüßung durch Bürgermeisterin Monika Breit begannen Mitglieder der Geschäftsführung der „Gartenschau Natur in Wassertrüdingen 2019 GmbH“ den aktuellen Stand der Baumaßnahmen zu erläutern. Auf beiden Geländeteilen, „Wörnitzpark“ und „Klingenweiherpark“, seien schon Fortschritte und Veränderungen erkennbar. Die noch bevorstehenden Arbeiten seien an einen engen Zeitplan gebunden. Neben der Geschäftsführung war das gesamte Team der Gesellschaft anwesend.

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Die Bürgerinformation stieß jetzt auf reges Interesse. Foto: TouristikService Wassertrüdingen

Als „Gartenschau der Heimatschätze“ wird sich das nächstjährige Veranstaltungshighlight präsentieren. Der dazugehörige Slogan „Vom Glück einen Schatz zu finden“ betitelt Schätze als Synonym für Nachhaltigkeit und Werte wichtige Begrifflichkeiten,

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die im Rahmen der Konzepterarbeitung immer wieder gefallen sind. Die Erläuterungen zum Ausstellungskonzept, welches sich wie ein roter Faden durch alle Bereiche ziehen wird, wurden anhand der geplanten Wegführung, die den Gast im kommenden Jahr erwar-

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tet, präsentiert. So geht es vom Parkplatz an der Kläranlage beginnend, über den Wörnitzpark im Süden der Stadt, hinauf über den „Entengraben“, am Sonnenuhrenpark in Richtung Marktstraße, von dort durch das „Törle“ und in den Norden, am Friedhof vorbei bis hin zum Klingenweiherpark. Außerdem erläuterten zahlreiche Vortragende ihre geplanten Ausstellungsbeiträge während der 108 Tage, die die Gartenschau andauert. Bei allen Beiträgen stand die Information über die unterschiedlichen „Heimatschätze“ der Region im Vordergrund. Die landkreisübergreifende Zusammenarbeit spielt dabei eine wichtige Rolle und wurde mehrmals hervorgehoben. Fortsetzung im Innenteil auf Seite 4...

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SCHNELLDORF. Der Gemeinderat hat erneut das gemeindliche Einvernehmen zum Neubau von Putenstallungen unweit des Ortsteiles Wildenholz verweigert. Ein Wegenutzungsvertrag mit dem Bauwerber wird nicht abgeschlossen. Eine von der Kommune eingeholte Rechtsauskunft sieht eine Privilegierung des Bauvorhabens nicht ausreichend nachgewiesen und die Erschließung nach wie vor nicht als sichergestellt.

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2 | PINNWAND ZUM SCHMUNZELN Hat das Medikament, das Sie mir verschrieben haben, irgendwelche Nebenwirkungen, fragt der Patient. Ja, sagt der Arzt, Sie müssen damit rechnen, wieder arbeiten zu können. „Stehen Sie an?“ „Nein. Ich beobachte mit Eiern und 15 kg Gemüse im Arm das Verhalten der Kassenschlange.“

BlickLokal · 10. März 2018

» MEINE HEIMAT IM BLICKLOKAL

Scheinbar schlau, aber...

Foto der Woche

Die Nazis hatten den italienischen Prediger ins KZ gesteckt. An Weihnachten 1943 ließ der Kommandant ihn, den Halbverhungerten, holen und Dapozzo mußte zuschauen, wie der SSMann vor ihm aß und zechte. Der Kommandant fragte lauernd: „Glaubst Du immer noch an Gott?“ Als Dapozzo bejate, erklärte der Andere grinsend: „Diesen Kuchen hier hat Deine Frau für Dich gebacken und ins Lager geschickt. Nun aber esse ich ihn! Glaubst Du jetzt immer noch, dass es Gott gibt? Dapozzo fühlte Hass und Verzweiflung in sich aufbranden. Doch widerstand er der Anfechtung und bejate

Diese Rubrik widmen wir den schönen Fotos aus unserer Region. Egal ob Sie ihre Ortschaft, Menschen, Events, alte und neue Bilder fotografiert haben – Es ist nur wichtig, dass diese Fotografien von hier kommen. Schicken Sie uns Ihre Bilder mit ein paar Infos. Ausblick von der Tauberrettersheimer Brück auf die Tauber. Von Werner Veit

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Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

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Steinbock (22.12.-20.01.)

Nehmen Sie sich Zeit um langfristige Pläne und große Strategien zu machen. Blicken Sie weit in die Zukunft.

Wassermann (21.01.-19.02.)

Kühlen Sie Ihr Gemüt und meiden Sie Konflikte. Kehren Sie erst mit einem klaren Kopf in die Diskussion zurück.

Fische (20.02.-20.03.)

Ignorieren Sie nicht länger die Warnsignale Ihres Körpers. Ziehen Sie entsprechende Konsequenzen.

Widder (21.03.-20.04.)

Vertrauen Sie anderen und befreien Sie sich damit auch ein Stückchen selber. So haben Sie viel mehr freie Kapazitäten.

Stier (21.04.-20.05.)

Suchen Sie die Nähe und Umgebung Ihrer Freunde, um den beschwerlichen und anstrengenden Alltag hinter sich zu lassen.

Zwillinge (21.05.-21.06.)

Bleiben Sie sachlich und lassen Sie sich nicht vereinnahmen – die Streithähne werden sich wieder beruhigen.

Krebs (22.06.-22.07.)

Sie befinden sich mitten in einem heißen Flirt. Es liegt an Ihnen, ob aus kleinen Avancen nicht auch mehr wird.

Löwe (23.07.-23.08.)

Machen Sie sich in Gedanken frei von Dogmen und Vorurteilen. Das erfordert Ruhe und sehr viel Konzentration.

Jungfrau (24.08.-23.09.)

Lassen Sie sich nicht von anderen einschüchtern und machen Sie einen großen Schritt aus Ihrer Komfortzone heraus.

Waage (24.09.-23.10.)

Wenn Sie einen ganzen Tag lang hart und viel gearbeitet haben, haben Sie es sich auch mal verdient abzuschalten.

Skorpion (24.10.-22.11.)

Halten Sie sich bereit und seien Sie auf alles vorbereitet. Es könnte eventuell eine große Überraschung geben.

Schütze (23.11.-21.12.)

Bewegen Sie sich! Treiben Sie Sport und verausgaben Sie sich körperlich. Aber achten Sie auch auf Warnsignale.

auch diese Frage. Nach dem Krieg machte sich der Christ auf die Suche nach seinem Peiniger, fand ihn auch und erklärte dem Verdutzten, indem er ihm ein Kuchenblech unter die Nase hielt: „Auch diesen Kuchen hat meine Frau gebacken. Wir wollen ihn diesmal gemeinsam essen.“ Der Andere gestand unter Tränen seine Schuld und wandte sich zum Glauben. Gleichwohl muss auch ein Christ, selbst ein Pfarrer, die Polizei holen, wenn es darum geht, ein Verbrechen zu bestrafen bzw. zu verhindern. Gott schenke uns die Gabe der rechten Unterscheidung. Pfarrer Fuchs

Das BlickLokal „Wetter der Woche“ DINKELSBÜHL/FEUCHTWANGEN/ROTHENBURG. Unter dem Einfluss des umfangreichen Hochdruckgebietes „Hartmut“ wehte Anfang März noch trockenkalte Luft aus Osten zu uns. Dabei verharrte das Thermometer an den ersten beiden Tagen nach eisig kalten Nächten bis minus elf Grad (am Boden bis minus 13 Grad) auch tagsüber noch unter dem Gefrierpunkt (minus 3,2 Grad Höchsttemperatur am 1. März in Feuchtwangen). Wintersport auf den zugefrorenen Gewässern war noch uneingeschränkt möglich. Doch dann machte sich mildere Luft aus dem Südwesten auf den Weg zu uns. Eingelagerte Schneeschauer erinnerten zunächst noch an den Winter, doch schon am 5. März zeigte das Quecksilber eine Höchsttemperatur von 10,7 Grad

in Schillingsfürst an und die noch vorhandene dünne Schneedecke schmolz allmählich. Auch wurden jetzt die ersten Nächte frostfrei und mitunter sah es vorfrühlingshaft aus. In der ganzen ersten Märzwoche fiel maximal ein Liter Niederschlag, fast ausnahmslos als Schnee oder Graupel. Der vorherrschende tiefe Luftdruck unter 1.000 Hektopascal ließ nur wenig Sonnenschein zu. Mit 7,1 Sonnenstunden war der 1. März noch am sonnigsten; zur Wochenmitte verschwand die Sonne dann völlig hinter den Wolken. Ein anfänglicher eisiger Wind hat sich im Laufe der Woche spürbar gelegt und abgemildert. An diesem Wochenende kommt feuchte, aber sehr milde Luft zu uns, bevor es nächste Woche etwas kühler und sehr unbeständig weiter geht.

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Weiltingen:» Schloss-Apotheke, Obere Str. 5, Tel.: 09853 / 223 Mittwoch,»14.03.18 Schillingsfürst:» Hof-Apotheke, Hohenlohe Str. 4, Tel.: 09868 / 256 Uffenheim:» Stadtapotheke im Edeka-Markt, Nürnbergerstr. 5, Tel.: 09842 / 953540 Marktbergel:» Brunnen-Apotheke, Ansbacher Str. 1, Tel.: 09843 / 97990 Dentlein»am»Forst:» Apotheke am Forst, Ahornweg 1, Tel.: 09855 / 9752626 Wassertrüdingen:» Adler-Apotheke, Dinkelsbühler Str. 7, Tel.: 09832 / 360 Donnerstag,»15.03.18 Rothenburg:» Marien-Apotheke, Marktplatz 10, Tel.: 09861 / 94430

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Uffenheim:» Stadtapotheke im Edeka-Markt, Nürnbergerstr. 5, Tel.: 09842 / 953540 Marktbergel:» Brunnen-Apotheke, Ansbacher Str. 1, Tel.: 09843 / 97990 Schnelldorf:» Sonnen-Apotheke, Rothenburger Str. 34, Tel.: 07950 / 577 Mönchsroth:» Römer-Apotheke, Hauptstr. 6, Tel.: 09853 / 1700 Nördlingen:» Ries-Apotheke, Schaefflesmarkt 6, Tel.: 09081 / 9056

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THEMA DER WOCHE | 3

BlickLokal · 10. März 2018

In Pyeongchang einen Kindheitstraum erfüllt Bleibende Eindrücke bei den Olympischen Winterspielen gewonnen WÖRNITZ. Der 25-jährige Patrick Reichardt aus dem zur Gemeinde Wörnitz gehörenden Ortsteil Walkersdorf möchte seine Leidenschaft für den Sport gerne zum Beruf machen. Aus diesem Grund war der angehende Sportredakteur jetzt im Rahmen seines Volontariats für die Deutsche Presse-Agentur GmbH (dpa) fast drei Wochen lang hautnah bei den 23. Olympischen Winterspielen im südkoreanischen Pyeongchang dabei. BLICKLOKAL hat sich nach seiner Rückkehr mit ihm darüber unterhalten.

Der Volontär im Olympia-Park.

Olympische Strandidylle.

schaft in Oberstdorf sowie bei der alljährlich stattfindenden Internationalen Vier-Schanzen-Tournee. Schon vor einem Jahr sei man an ihn mit der Mitteilung, dass er im Februar 2018 zu den Winterspielen

schichten oder Reportagen nach Interviews. In der so genannten Mixed-Zone ist zunächst das Fernsehen an der Reihe, ehe dann die schreibende Zunft gefordert ist. Dort galt es vorwiegend von den deutschen oder

schen persönlich bekannt. Toll war es für ihn, gleich beim ersten Olympiasieg von Andreas Wellinger am ersten Wettkampftag dabei zu sein. Das war ein „erstes Highlight“. Aber auch die Entscheidung im Biathlon-Wettbewerb, als der Franzose Martin Fourcade und der Deutsche Simon Schempp im Fotofinish über die Ziellinie huschten, war ein sportlicher Höhepunkt für den Volontär, der zu Beginn schon der Eröff-

war schon ein tolles Gefühl, ein Kindheitstraum!“ Trotz der Temperaturen von minus 15 Grad fand er die Feier nicht zu lang und inhaltlich sehr ansprechend. Ein weiteres herausragendes Ereignis seiner ersten Olympischen Spiele war jedoch auch der Dreifachsieg der deutschen Nordischen Kombinierer mit Rydzek, Riessle und Frenzel, die einen historischen Sieg einfuhren. „Die Goldmedaille in der Staffel war dann ein weiterer absoluter Machtbeweis.“ Es waren stets lange Tage in Pyeongchang; auch weil die Wettkämpfe erst abends oder später

blieb Zeit, beim Curling oder beim dramatischen Halfinale der deutschen Eishockey-Mannschaft zuzuschauen. Zum Olympischen Dorf hatten die Journalisten

dern auch stets im täglichen Leben zeigte. Sie sind stolz auf ihren technischen Vorsprung. Nachdem es in der ersten olympischen Woche extrem kalt war, durfte sich der junge Wörnitzer in der

Im Biathlon-Stadion.

trotz Akkreditierung keinen Zutritt. Trotzdem kam man mitunter mit Athleten oder anderen Journalisten in Berührung und konnte sich austauschen. Abends ging man auch mal zusammen ein Bierchen trinken. Mit Ausnahme der Spiele hat Reichardt von dem Land selbst kaum etwas gesehen. Vom Flughafen in Seoul ging es per Zug zu den olympischen Stätten. Das war es dann aber auch. Nicht leicht war auch die Verständigung mit den Einheimischen, weil diese

Unterschriften der Journalistenkollegen auf der eigens angefertigten Olympia-Fahne.

Patrick Reichardt hat nicht viel Zeit für ein Interview. Kaum ist er aus Südkorea zurück, geht es für ihn weiter zum Kurzurlaub mit einem Freund an die spanische Ostküste. Auf dem Weg zum Flughafen nach Memmingen hat er uns von seiner Mission bei Olympia berichtet. Mit dem Dabeisein bei diesem sportlichen Groß-Event hat er sich einen Kindheitstraum erfüllt, wie er selbst betont. Seit seiner frühesten Kindheit hat der Wörnitzer ein Faible für den Sport entwickelt. Deshalb möchte er seine Leidenschaft zum Beruf machen. Gleich nach der Schule hat er entsprechende Praktika bei Sendern wie „Sport1“, „Eurosport“ oder auch dem heimischen Radiosender „Radio8“ hinter sich gebracht. 2013 begann er dann in München ein Studium für angewandte Medien mit dem Schwerpunkt „Sport“. Parallel dazu hat er 2014 ein Engagement als freier Mitarbeiter bei der dpa angestrengt bis er dort im September 2016 als Volontär noch tiefer in die Sportberichterstattung einstieg. In seinem zweiten Jahr war er dort in der Vergangenheit vorwiegend in die Aufbereitung von den Spielen der Fußball-Bundesliga sowie in den Wintersport involviert. Jüngst begleitete er die deutschen Skispringer bei der Skiflug-Weltmeister-

nach Südkorea fahren wird, herangetreten – unabhängig von der Einteilung für bestimmte Sportarten. Die Vorbereitung auf Olympia sei für ihn nicht anders verlaufen als bei anderen Sportveranstaltungen auch, so Reichardt, der am Dienstag vor Beginn der Spiele anreiste und dann fast drei Wochen lang in Asien weilte. Zu seinen Aufgaben zählte es vor Ort, sich mit seinen Kollegen speziell der Disziplinen Skispringen, Langlauf und Nordische Kombination anzunehmen und die aktuellsten Ereignisse auch bei den Wett-

kämpfen in nachrichtliche Meldungen für die Agentur umzuwandeln; sei es auch in Form von längeren Ge-

deutschsprachigen Athleten die neuesten Informationen uns Statements zu erhaschen. Hier kommt man dann mit den Olympioniken direkt in Kontakt. Zusammen mit seinem Kollegen besetzte Reichardt abwechselnd einen Posten im Zielbereich oder direkt an der Strecke. Direkter Kontakt zu den Sportlern „Hier bekommst Du alles hautnah und live mit“, so der Walkersdorfer, für den das Skispringen besondere Bedeutung hatte, weil er die deutschen Protagonisten

schon durch die Wintersaison hindurch begleitet hatte. Die Springerinnen und Springer sind ihm inzwi-

zweiten Olympiawoche über moderate Temperaturen freuen. „Am Strand hatte es zum Schluss der Spiele sogar bis plus acht Grad“, so Patrick Reichardt, der die Schlussfeier und das Eishockey-Finale mit deutscher Beteiligung nicht mehr erlebte, weil er sich zu diesem Zeitpunkt schon auf dem Rückweg in die Heimat befand. Nach dem Kurzurlaub in Spanien geht es dann schon wieder sportlich weiter. Reichardt ist für den Rest der Skisprung-Saison ein-

Skisprung-Anlage im Morgenlicht.

nungsfeier als Zuschauer beiwohnen durfte. Über die gesamte Dauer hinweg war er im Stadion dabei. „Das

in der Nacht stattfanden. Danach musste man noch zur Pressekonferenz und vor dem Bettgehen machte man noch einen Abstecher ins „Deutsche Haus“, wo die Medaillensieger täglich gefeiert wurden. In der Zeit während den Wettkämpfen bis nach den Pressekonferenzen musste der Löwenanteil der Arbeit verrichtet werden. Entgegen kam dabei den Journalisten, dass sie der Zeit in Deutschland jeweils um acht Stunden voraus waren. Am letzten Freitag der Spiele konnte sich Reichardt dann endlich einen freien Tag gönnen. Er nutzte diesen für einen Abstecher in den Olympiapark oder an den Strand von Gangneung. Dort konnte er viele Wettkampfanlagen besichtigen und olympisches Flair inhalieren. Auch

Patrick Reichardt mit einem Kollegen von der dpa.

kaum Englisch sprachen. Die Kontakte reichten jedoch aus, um festzustellen, dass die Koreaner ein überaus freundliches und extrem höfliches und zuvorkommendes Volk sind. Ganz wichtig ist ihnen aber das technische Knowhow ihres Landes, was sich nicht nur bei Olympia, son-

geplant und wird auch beim Weltcup im slowenischen Planica dabei sein. Ein beruflicher Wunsch ist bislang aber noch offen geblieben: Der 25-jährige möchte unbedingt einmal von einer Dart-Weltmeisterschaft berichten. Privat war er schon einmal live dabei. Text: Heinz Meyer, Fotos privat


4 | LOKALES

BlickLokal · 10. März 2018

Bürger begleiten Planungen mit Interesse Konzept der Gartenschau für 2019 wurde vorgestellt ...Fortsetzung zum Beitrag auf der Titelseite. Viele Institutionen sind mit eingebunden Auch das bereits zugesicherte Engagement der Schulen aus Wassertrüdingen und die bestehenden Kooperationen und deren Beteiligungen wurden jetzt

erwähnt. Von Anfang an in allen Planungen und Entwürfen mit eingebunden war die Wegführung durch die Altstadt Wassertrüdingens. Die Stadt profitiert durch die Gartenschau in vielerlei Hinsicht und nimmt selbst eigene Projekte wie beispielsweise

die Erweiterung und Verschönerung des Wohnmobilstellplatzes in die Hand. Um den Gästen aus Nah und Fern einen Eindruck der stolzen Gartenschaustadt zu vermitteln, sind die Bewohner der Innenstadt aufgerufen, sich mit blumiger Gestaltung ihrer

Fensterbänke zu beteiligen. Ein wichtiges Thema der Innenstadtbelebung ist sicher auch die Leerstandsbeseitigung. Hier sucht die Stadt Wassertrüdingen intensiv nach Lösungen und auch die Gartenschau unterstützt dieses Vorhaben. Wunsch beider Seiten

ist es, nachhaltige Ideen, die die Gartenschau überdauern, zu etablieren. Von großer Bedeutung ist auch die Vereinskultur in und um Wassertrüdingen. So soll auf der Gartenschau ein vielfältiges Bühnenprogramm für Abwechslung sorgen. (HM)

10. Handwerkertage gut besucht In diesem Jahr viele aktuelle Sonderthemen im Angebot FEUCHTWANGEN. Bereits in der zehnten Auflage präsentierten sich jetzt die Handwerkertage in Feuchtwangen. Auf dem Gelände der Bayerischen Bauakademie war die Ausstellung Anziehungspunkt für ganze Familien aber auch speziell für Bauinteressierte, Renovierer, Energiesparer und Klimaschützer. Die alle zwei Jahre von der örtlichen Regionalinitiative „Artenreiches Land – Lebenswerte Stadt“ ausgerichtete Veranstaltung stand in diesem Jahr aber auch ganz im Zeichen der Nachwuchsgewinnung. Schwerpunktthemen der dreitägigen Messe waren jetzt deshalb unter anderem der Fachkräftemangel und das Personalmarketing. Viele Handwerksbetriebe in der Region wissen ein Lied davon zu singen: Volle Auftragsbücher, aber Fachkräfteman-

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Regionalleitung Rothenburg o.d.T. und Dinkelsbühl-Feuchtwangen / Verkauf Büro Bad Mergentheim Poststraße 2 · 97980 Bad Mergentheim Mobil +49 (0) 176 / 315 281 29 Email h.niebuhr@blicklokal.de

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Mehrere tausend Besucher wurden jetzt bei den Feuchtwanger Handwerkertagen gezählt. Foto: Heinz Meyer

gel und Nachwuchsprobleme bereiten große Sorgen. Deshalb wurde vor Ort der Frage nachgegangen, was man den Auszubildenden

und Fachkräften der Zukunft bieten kann. Wie kann man Mitarbeiter finden und binden und wie wird man zum gefragten

und attraktiven Arbeitgeber? Die teilnehmenden Handwerksbetriebe hatten jetzt in der Kreuzgangstadt die Möglichkeit, sich auf

Augenhöhe mit anderen regionalen Handwerksunternehmen zu präsentieren. Erstmalig waren nun auch die Agentur für Arbeit und die Handwerkskammer Mittelfranken vor Ort, um über die Vielzahl an Möglichkeiten beim Ausbildungswunsch zu beraten und zu informieren. Vor allem der Messesonntag war jetzt sehr gut besucht, wie es hieß. Ein weiterer Schwerpunkt war in diesem Jahr das Thema „Zukunftsmodelle rund um die E-Mobilität“. Neben Vertretern von Autohäusern waren jetzt Fachreferenten vom Netzwerk „Intelligente Mobilität“ vor Ort, um über die Vereinbarkeit von E-Mobilität, Wohnen und Betrieb zu informieren. Ein unterhaltsames Begleitprogramm rundete die Handwerkertage ab. (HM)

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Aus der Bedienungstheke

Aus der Bedienungstheke

Platz zwei zurückerobert

WEINBERG. Mit einem 3:2-Erfolg beim neuen Tabellenschlusslicht SpVgg Greuther Fürth eroberten sich die Fußballerinnen des Regionalligisten SV Weinberg vorübergehend den zweiten Tabellenplatz zurück und rehabilitierten sich damit für die Heimniederlage in der Woche davor. Nina Heisel, die am Wochenende einen Auftritt im „Aktuellen Sportstudio“ des ZDF hatte, be-

reitete die Führung durch Angelika Rößler mustergültig vor. Kurz vor der Halbzeit erzielte Heisel dann per Foulelfmeter die erneute Weinberger Führung. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit machte Meike Kellermann mit einem herrlichen Freistoß aus großer Entfernung den Auswärtssieg perfekt. Am Sonntag empfängt man um 14 Uhr den FFC Wacker München.

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Geschichten und Sagen runden die gewonnenen Eindrücke ab. Den Abschluss bildet ein Gang zum früheren Schlossgelände mit der einst prächtigen Aufkirchener Sommerresidenz des letzten evangelischen Fürsten zu Oettingen. Die Veranstaltung dauert etwa 1,5 Stunden; Anmeldungen sind nicht erforderlich. Für Erwachsene wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von fünf Euro erhoben. Auskünfte erteilt der Gästeführer Werner Klostermeyer (Tel. 09853/1277).


10. März 2018

Der gesamte LanDkreis ansbach im bLick |5

Wochenzeitung Walldürn – Osterburken – Hardheim Sa. 4. Juni 2016 • Ausgabe: 22/2016

Schulnote 1+ vom Bezirkstagspräsidenten

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Woche der Aus- und Weiterbildung Informationsveranstaltung zur Ausbildung bei der Justiz abgehalten

Richtfest für Erweiterung des Bezirksrathauses abgehalten

Das Mitarbeiter-Team des Amtsgerichts informierte über die Karrieremöglichkeiten bei der Justiz.

Richtfest am Erweiterungsbau des Bezirksrathauses bei frostigen Temperaturen. Foto: Luca Herrmann

Ansbach (luh). Ein Richtfest im Freien im März bei arktischen minus fünf Grad hätte nicht nur Oberbürgermeisterin Carda Seidel, die eher mit plus 15 Grad rechnete, gerne anders gehabt. Da dies aber das einzige Manko an diesem Richtfest und der Bauentwicklung sei, vergab Bezirkstagspräsident dennoch für alle Beteiligten die Schulnote 1+. Das Wetter sei schließlich sowieso unkontrollierbar. Seit dem Jahr 2008 und einer Auslagerung in die Rettistraße war die Bezirksverwaltung auf zwei Standorte aufgeteilt. Eine Wirtschaftsprüfung ergab, dass ein Neubau langfristig wirtschaftlicher sei. So beschloss der Bezirkstag 2016 einen Neubau, der in zwei Abschnitten erfolgen soll und da-

bei modular geplant, also jederzeit anbaubar ist. Für Bauabschnitt 1 erfolgte vergangene Woche das Richtfest. Er soll Ende 2018 fertiggestellt sein und dann als Heimat für 196 Arbeitsplätze dienen. Die Baukosten betragen 18 Millionen Euro. Laut Bezirkstagspräsident läuft trotz widriger Witterung alles hervorragend beim Bau des in Zukunft „städtebaulich dominierenden Gebäudes“. Gesonderten Respekt bekam Bartsch von Oberbürgermeisterin Carda Seidel für die Einhaltung des Kosten- und Zeitrahmens. „Da müssen Sie schon gezaubert haben.“ Nur Lob hatte sie auch für die Zusammenarbeit zwischen Bezirk und Stadt übrig: „Das klappt hervorragend“. Erwähnen wollte sie auch, dass im Zuge des Neubaus an der Straße auch ein Kreisverkehr samt bar-

rierefreier Bushaltestellen entstehen würde. Bei Amtsantritt Seidels hätte man noch gesagt, „die Ansbacher können nicht kreiseln“. Der Architekt Clemens Frosch erwähnte, dass man früher das Richtfest vollzog, sobald der Dachstuhl stehen würde. Da ein hölzerner Dachstuhl meist nicht mehr der Stand der Dinge sei, würde man es heute abhalten, sobald der Rohbau in der Grundstruktur stehe. Erkennbar war dabei bereits der neue Haupteingang, der laut Frosch das Herzstück des neu entstehenden Gesamtgebäudes sein werde. Zum jetzigen Zeitpunkt sind 90 Prozent der Gesamtbausumme ausgeschrieben. Davon fließen 14 Millionen Euro an lokale Bauunternehmen. Außerdem erfreulich sei, dass der Bau bisher unfallfrei über die Bühne gegangen ist.

Wanderausstellung über Demenz Informationen über das Leben mit Demenz Ansbach (pm/asc). Mehr als 230.000 Menschen in Bayern sind laut dem Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege an einer Demenz erkrankt. Gemäß einer Prognose werden es bis zum Jahr 2032 sogar 340.000 sein. Trotz der großen Zahl an Betroffenen wissen viele immer noch sehr wenig über Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten dieser Erkrankung. Deswegen hat das Bayerische Gesundheitsministerium die Wanderausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ konzipiert, die seit 2016 in vielen bayerischen Städten und Gemeinden zu Gast war. Seit vergangenen Dienstag, bis einschließlich Donnerstag, den 22. März 2018, ist die Ausstellung im Café Mosaik des Bezirksklinikums Ansbach, Feuchtwanger Straße 38, zu sehen. Ziel der Ausstellung ist es, die Menschen über Demenz zu informieren, aufzuklären und ins Gespräch zu kommen. Dies steht in Einklang mit der Anti-Stigma-Kampagne „Wo ist die Grenze?“ der Bezirkskliniken Mittelfranken, die seit Herbst 2016 läuft. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr sowie samstags und am Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr besichtigt werden. Über die Ausstellung Ein großes Kopfregal bildet den Mittelpunkt der Ausstellung zum Thema Demenz. Ein Kopf, weil dort die Ursache für eine Demenzerkrankung sitzt. Ein Kopf

Foto: Tanja Bößenecker

Ansbach (pm/asc). Am 28. Februar 2018 fand im Rahmen der Woche der Aus- und Weiterbildung in den Räumen des Amtsgerichts Ansbach eine gut besuchte Informationsveranstaltung statt. Dabei konnten sich die Interessenten im persönlichen Gespräch mit den Beschäftigten über alle Berufe bei der bayerischen Justiz und die entsprechenden Zugangsvoraussetzungen informieren. Im Rahmen von Vorträgen und

Filmmaterial wurde ein Überblick über Tätigkeit und Ausbildung im Beruf Justizfachwirt/-in, die Sonderlaufbahn Gerichtsvollzieher/in und den Studiengang DiplomRechtspfleger/-in (FH) gegeben. Auch der Beruf des Bewährungshelfers und die Tätigkeit eines Richters/Staatsanwalts wurden vorgestellt. Daneben standen Beschäftigte der Justizvollzugsanstalt Ansbach, der Justizwachtmeisterei sowie auch der Staatsanwaltschaft Ansbach ausführlich für Fragen und weitere Infos zur Verfügung.

Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die von Herrn Obergerichtsvollzieher Brunner besonders anschaulich dargebotene SchauVersteigerung, bei der etliche Gegenstände des täglichen Gebrauchs „unter den Hammer“ kamen. Eine Hausführung bot die Gelegenheit, im Sitzungssaal einmal auf dem Stuhl des Richters Platz zu nehmen oder sich in den Büroräumen umzusehen. Wer wollte, konnte schon einmal ausprobieren, ob er sich in einer schwarzen Sitzungsrobe wohlfühlt.

Neue Spitze bei ANregiomed ANregiomed-Verwaltungsrat: Bestellung von Dr. Gerhard M. Sontheimer bereits zum 1. März 2018 Ansbach (pm/asc). In einer Sondersitzung hat der ANregiomed-Verwaltungsrat über den Vorstandswechsel einstimmig Beschluss gefasst. Der designierte Vorstand Dr. Gerhard M. Sontheimer trat am 1. März 2018 sein Amt als neuer ANregiomed-Vorstand an. „Dr. Sontheimer steht dem Unternehmen nun früher als erwartet zur Verfügung, was wir sehr begrüßen. Mit ihm haben wir einen erfahrenen Klinikfachmann an der Spitze, von dem wir erwarten, dass er ANregiomed mit seinen vier Standorten in eine stabile Zukunft führen wird“, sagt Verwaltungsratsvorsitzender Landrat Dr. Jürgen Ludwig. Jörg Reinhardt danke er im Namen des ganzen Verwaltungsrates nochmals ausdrücklich für seine

Dr. Gerhard M. Sontheimer Foto: ANregiomed

Tätigkeit als Interimsvorstand und seinen engagierten Einsatz. Oberbürgermeisterin Carda Seidel betont: „Wir freuen uns alle sehr, dass Herr Dr. Sontheimer bereits jetzt mit seiner Arbeit beginnt. Das ist nicht nur ein positives Signal

nach außen, sondern auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von großer Bedeutung. Unser ANregiomed braucht dringend Stabilität und Kontinuität an der Spitze und eine klare Linie, wo es in den nächsten Jahren hingehen soll. Wir setzen große Hoffnungen auf den neuen Klinikchef, der die Gesundung des Unternehmens gemeinsam mit den Mitarbeitern auf den Weg bringen will und muss.“ „Ich freue mich sehr darauf, die Mitarbeiter, ihre Vorstellungen, Ideen und Fähigkeiten kennenzulernen und mit ihnen zusammen an ANregiomed weiterzuarbeiten. In den kommenden Monaten ist für mich das vorrangige Ziel, wieder Ruhe, Vertrauen und Zuversicht ins Unternehmen zu bringen“, sagt ANregiomed-Vorstand Dr. Gerhard Sontheimer zum Start in sein neues Amt.

41,5 Millionen Euro erwirtschafteten Bayerns Gefangene 2017 Justizminister Bausback: „Kein monetärer Gewinn für den Justizvollzug, aber unschätzbarer Wert für die Gefangenen!“ Das „Kopfregal“ der Wanderausstellung. ist aber auch das Symbol dafür, dass sich in den Köpfen der Menschen etwas ändern muss, um der Herausforderung Demenz schon heute und zukünftig besser begegnen zu können. Die Ausstellung „Was geht. Was bleibt. Leben mit Demenz“ vermittelt mehrere Aspekte: Sie ermöglicht einen Überblick zum Thema Demenz und greift dabei auch Symptome und einzelne Stadien der Krankheit auf. Gleichzeitig verleiht die Ausstellung allen Besuchern einen Eindruck, wie sich das Leben eines von Demenz betroffenen Menschen und seiner Angehörigen verändert.

Foto: brandarena

Behandlung von Demenz Im Bezirksklinikum Ansbach erfolgt die Behandlung von Demenz ambulant, tagesklinisch oder stationär. Erste Anlaufstelle ist die Gerontopsychiatrische Ambulanz am Bezirksklinikum. Dort können eine umfangreiche diagnostische Abklärung und eine störungsspezifische Behandlung vorgenommen werden, zum Beispiel bei komplexen Störungsbildern. Die Therapie erfolgt anhand eines individuell abgestimmten, ganzheitlichen Behandlungsplans mit zum Beispiel medikamentöser Therapie und kognitivem Training.

München (pm/asc). In den bayerischen Justizvollzugsanstalten erwirtschafteten die Gefangenen mit ihrer Arbeit im Jahr 2017 insgesamt 41,5 Millionen Euro. Bayerns Justizminister Prof. Dr. Bausback: „Der Wert der Gefangenenarbeit lässt sich in Euro allein gar nicht bemessen! Dennoch unterstreicht die stolze Zahl einmal mehr die große Bedeutung der Arbeit der Gefangenen. Mit einer sinnvollen Beschäftigung werden die Gefangenen an einen geregelten Tagesablauf und an ein auf eigener Arbeit aufgebautes Leben gewöhnt. Dies sind entscheidende Voraussetzungen dafür, dass die spätere Wiedereingliederung der Gefangenen in die Gesellschaft

gelingt. Die Arbeit der Gefangenen ist damit ein wesentlicher Baustein für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger!“ Der Justizminister betont diesbezüglich: „Mit den Arbeitseinnahmen, die dem Staatshaushalt zufließen, erzielen wir keinen Gewinn. So standen den Arbeitseinnahmen im Jahr 2017 Gesamtausgaben für den Justizvollzug in Höhe von rund 417,1 Millionen Euro gegenüber. Aber für die Gefangenen selbst ist die Arbeit ein unschätzbarer Wert. Und gleichsam als positiver Nebeneffekt: Die Arbeitseinnahmen tragen dazu bei, die Belastung des Haushalts spürbar zu reduzieren.“ Die Gefangenen arbeiten unter anderem in anstaltseigenen

Handwerksbetrieben wie Schlossereien, Buchdruckereien oder Schreinereien sowie in etwa 150 Unternehmerbetrieben. Bausback wendet sich deshalb auch an alle kooperierenden Unternehmen: „Ohne die Vielzahl der Unternehmer aus der freien Wirtschaft wäre eine sinnvolle Beschäftigung der Gefangenen in diesem Umfang nicht möglich! Ich danke daher allen Unternehmerinnen und Unternehmern, die mit dem bayerischen Justizvollzug erfolgreich zusammenarbeiten. Auf diese Weise werden sie ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung ganz besonders eindrucksvoll gerecht und leisten einen wertvollen Beitrag zur Resozialisierung!“


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Der Club - mehr als nur ein Club Rückblick auf die Club-Meisterschaft 1968 NÜRNBERG. Vor 50 Jahren gewann der 1. FC Nürnberg seine letzte Deutsche Meisterschaft im Fußball. BLICKLOKAL schaut deshalb für die vielen Anhänger des fränkischen Altmeisters

Woche für Woche auf die Rückrunde dieser glorreichen Saison 1967/68 zurück. Spätestens nach dem historischen 7:3-Erfolg über den FC Bayern München Anfang Dezember 1967 galt der Club

als Anwärter für den DM-Titel, nachdem er noch in der Vorsaison gegen den Abstieg gekämpft hatte. Unter dem österreichischen Star-Trainer Max Merkel riefen alle Clubspieler ihr bestmögliches

Potenzial ab, so dass sich daraus eine Spitzenmannschaft rekrutierte. Zu der Zeit, als die „Manfred Manns Earth Band“ mit „Mighty Quinn“ einen Riesen-Hit landete und das sowjetrussische Eiskunst-

lauf-Traumpaar Belousova/Protopopow seinen vierten WM-Erfolg feierte, musste Trainer Merkel mit dem Club bei seinem Ex-Verein in München antreten. Heinz Meyer

Merkels Triumph beim Ex-Verein MÜNCHEN. Wozu 1860 München schon lange nicht mehr imstande war, das schaffte der Nachbar aus dem Norden Bayerns: Volles Haus im Stadion an der Grünwalder Straße. Die 37.000 Zuschauer bekamen weniger ein Spiel als einen Kampf zu sehen, welchen der Club aus Nürnberg nach Punkten gewann. Als die ersten Tickets für das Derby verkauft worden waren, hatten sich die Löwen-Fans eher auf ein Titelduell gefreut, nun ging es für die Blauen nur noch um Zähler gegen den Abstieg. Aber die Sechziger konnten beweisen, dass Sie zu Unrecht so weit abgerutscht waren. Sie boten den „großen Cluberern“ mit viel Kampf die Stirn und gingen nur knapp als Verlierer vom Platz. „Die Sechziger haben nicht gegen Nürnberg, sondern gegen mich gespielt“, musste Trainer Max Merkel feststellen. Seine Rückkehr verlieh

Franz Brungs krönt den Spielwitz des Clubs mit Toren. Foto aus „Der Meisterclub“

dem Spiel eine besondere Brisanz, denn er hatte die Löwen erst in die Bundesliga und dann 1966 sogar zum Titel geführt, bevor er schließlich nach einer Revolte mit Fackeln und Heugabeln vom Hof gejagt wurde. Nun kam er wieder und fand den Ex-Verein am Boden. Der Empfang war nicht gerade herzlich. Wüste Schlachtrufe und Bierbüchsen flogen auf den Platz und auf dem Rasen entlud sich die Spannung in einem erbitterten Kampf, dem der Schiedsrichter zu keiner Zeit gewachsen war. Bis zur Pause bestimmte 1860, das erheblich konzentrierter spielte als zuletzt, eindeutig das Geschehen. Doch das Tor fiel auf der anderen Seite, als zwei Münchner um einen Einwurf stritten und Starek auf Zuspiel von Volkert die Verwirrung zur Gästeführung nutzte (45.). Nürnberg spielte reifer und moderner; 1860

Eintr. BraunschwEig Eintr. FrankFurt haMBurgEr sV 1. Fc köln Bor. M´glaDBach 1860 MünchEn Bor. nEunkirchEn Fc schalkE 04 VFB stuttgart

-

MsV DuisBurg hannoVEr 96 BayErn MünchEn karlsruhEr sc alEMannia aachEn 1. Fc nürnBErg Borussia DortMunD 1. Fc kaisErslautErn wErDEr BrEMEn

taBEllE:

Foto aus „Legenden – Die besten Clubspieler aller Zeiten“

Mit dem FC Bayern München (1:2 beim Hamburger SV) schwächelte ausgerechnet der schärfste Verfolger der Nürnberger, während alle anderen Teams aus der Spitzengruppe doppelt punkteten. Hartnäckigster Verfolger der Franken sind jetzt wieder die Gladbacher nach ihrem klaren 3:0-Erfolg über Aachen. Er-

staunliches tat sich dagegen im Tabellenkeller: Mit dem vierten Heimsieg in Folge schob sich Borussia Neunkirchen bis auf einen Punkt an den 1. FC Kaiserslautern heran. Durch zwei Tore gegen den KSC baute der Kölner Hennes Löhr seinen Vorsprung in der Torjägerliste auf drei Tore (gegenüber Brungs) aus.

1. FC Nürnberg Bor. Mönchengladbach Bayern München 1. FC Köln Werder Bremen Eintr. Braunschweig Hamburger SV Alemannia Aachen Eintracht Frankfurt Hannover 96 1860 München Borussia Dortmund MSV Duisburg VfB Stuttgart FC Schalke 04 1. FC Kaiserslautern Bor. Neunkirchen Karlsruher SC

56:26 63:36 50:41 49:36 49:40 27:26 41:40 37:43 42:39 35:40 39:30 46:44 38:36 40:40 33:36 29:48 26:63 21:57

3:0 3:0 2:1 4:0 3:0 1:2 3:2 2:1 0:3

35:13 30:18 29:19 28:20 27:21 27:21 25:23 25:23 24:24 24:24 23:25 23:25 23:25 23:25 21:27 18:30 17:31 10:38

Der Fanclub der Woche kurz vorgestellt Heute: 1. FCN-Fanclub CLUBFREUNDE FEUCHTWANGEN FEUCHTWANGEN. Die Gründungsversammlung der Clubfreunde Feuchtwangen fand am 6. August 1997 im Gasthaus „Wilder Mann“ mit 28 Gleichgesinnten statt. Nach Auskunft des 1. Vorsitzenden Heinz Ehrenschwender pflegt man ein sehr aktives Vereinsleben. Jeden ersten Donnerstag eines Monats trifft man sich im Vereinslokal „Schöllmann“. Inzwischen zählt man 81 Mitglieder; darunter sogar zwei aus Griechenland. Zusammen mit anderen Fanclubs aus der Region fährt man regelmäßig per Bus zu den Heim- und Auswärtsspielen des 1. FC Nürnberg. Auch einige Clubspieler haben schon den Weg

INFoS 1860: PEtar raDEnkoVic – ManFrED wagnEr, ruDolF stEinEr, BErnD PatzkE, hans rEich, zEljko PErusic, luDwig BrünDl (aB 74. gottFriED PEtEr), PEtEr grossEr, wilFriED kohlars, ruDolF zEisEr, hans rEBElE. Fcn: rolanD waBra – horst lEuPolD, Fritz PoPP, luDwig MüllEr, FErDinanD wEnauEr, karl-hEinz FErschl, zVEzDan cEBinac, hEinz strEhl, Franz Brungs, august starEk (aB 67. hEinz MüllEr), gEorg VolkErt. torE: 0:1 august starEk (45.), 0:2 hEinz strEhl (77.), 1:2 PEtEr grossEr (82., hanDElFMEtEr) schiEDsrichtEr: rolF sEEkaMP (BrEMEn) zuschauEr: 37.000

Heute: Heinz Strehl

Tabellenübersicht der sensationellen Saison

…und wieder hat Heinz Strehl mit der Nr. 10 zugeschlagen und bejubelt einen Treffer.

fünf Minuten später einen Handelfmeter verwandelte, wurde es noch hitziger und ruppiger, aber der Club behielt die Ruhe und brachte den Sieg nach Hause.

Spieler-Portrait

Der 24. Spieltag 1967/68

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18.

setzte den Kampf dagegen. Das 0:2 durch Strehl in der 77. Minute auf Vorarbeit von Cebinac entsprang erneut einer Unachtsamkeit in der Löwen-Abwehr. Als Peter Grosser

in die Kreuzgangstadt gefunden. Erst im Vorjahr wurde das 20-jährige Bestehen gebührend gefeiert.

Fotos: Fanclub

Der am 20. Juli 1938 in Kalchreuth geborene Vollblutstürmer wuchs im Nürnberger Stadtteil St. Peter auf und spielte bis 1953 beim TV Glaishammer. Doch schon bald wurde der Club auf ihn aufmerksam und bereits 1956 feierte er mit der FCN-A-Jugend die Süddeutsche Meisterschaft. Unter Trainer „Bimbo“ Binder schaffte er in der Oberligasaison 1958/59 den Sprung in die erste Mannschaft. Ab der nächsten Saison war Strehl nicht mehr zu bremsen und schoss Tore wie am F ließband. Vor allem gelang ihm häufig der so wichtige Führungstreffer, weshalb die ClubFa ns rei mten: „Wer schießt die Num mer eins? Natürlich unser Heinz!“ Bereits 1960 war er mit 30 Treffern Tors c h ü t z e n kö n ig der Oberliga Süd; ein Jahr später Heinz Strehl feierte er mit dem Club den 8. Meistertitel. In der darauf folgenden Saison war er mit acht Treffern Torschützenkönig im Europapokal der Landesmeister, dem Vorläufer der heutigen Champions League. Im gleichen Jahr kamen der DFB-Pokalsieg und die Deutsche Vizemeisterschaft hinzu. Im Herbst 1962 berief ihn Bundestrainer Sepp Herberger erstmals ins Nationaltrikot. Strehl dankte es ihm bei seinem Debüt mit drei Toren gegen Jugoslawien. Im weiteren Verlauf war Strehl dem Club ein zuverlässiger Torgarant; der auch in der Meistersaison 1967/68 weitere 18 Treffer zum Titel beisteuerte. Im Jahr des Bundesligaab-

stiegs 1969 begann sein Stern zu sinken; er hängte noch eine Saison in der Regionalliga dran, bevor er seine Karriere beim SV Schwaig ausklingen ließ. Im Anschluss baute er sich eine Versicherungsagentur auf. Der große Schweiger litt später unter psychischen Problemen. Völlig überraschend erlag er mit nur 48

Foto: glubbwiki.de

Jahren im August 1986 einem Herz- und Kreislaufversagen. Heinz Strehl absolvierte für den 1. FC Nürnberg insgesamt 534 Spiele. Seine Bilanz weist 117 Oberligaspiele (81 Tore), 174 Bundesligaspiele (76 Tore), 15 Europapokalspiele (9 Tore), vier A-Länderspiele (4 Tore), 19 Endrundenspiele um die Deutsche Meisterschaft (8 Tore), neun Regionalligaspiele (2 Tore) sowie 21 Einsätze (10 Tore) im DFB-Pokal aus. Ferner bestritt er zwei B-Länderspiele und zwei Junioren-Länderspiele (3 Tore). Bis heute ist der gelernte Metzger mit 76 Toren Rekordtorschütze des 1. FC Nürnberg in der Fußball-Bundesliga.


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Verkehrsunfallstatistik 2017 für den Landkreis Ansbach Weniger Tote, aber mehr Verkehrsunfälle und Verletzte Ansbach (pm/asc). Im letzten Jahr fiel die Zahl der Verkehrstoten auf den Straßen des Landkreises Ansbach auf einen historischen Tiefststand. Mussten 2016 noch neun Menschen ihr Leben in Folge eines Unfallgeschehens lassen, waren es 2017 vier Tote. Dagegen ist die Zahl der Unfälle leicht gestiegen. Die Polizei registrierte 5.238 (Vorjahr: 5.133) Verkehrsunfälle (ohne BAB), eine Steigerung um rund zwei Prozent zum Vorjahr. Hinzunehmend die beiden Autobahnen wurde die Polizei zu 6.316 Unfällen im Landkreis gerufen (Vorjahr: 6.121). „Jeder Tote und jeder Verletzte ist einer zu viel“, so Landrat Dr. Ludwig zum Thema. „Viele Unfälle sind verhaltensbedingt und könnten vermieden werden, beispielsweise durch eine erhöhte gegenseitige Rücksichtnahme. Das Thema Bewusstseinsbildung muss daher

noch stärker in den Fokus rücken.“ Der Rückgang an Verkehrstoten ist bayernweit zu beobachten (von 535 auf 504 Personen). Auffällig ist, dass die Zahl der getöteten PKW-Insassen weniger wird. Von tödlichen Verletzungen betroffen sind in erster Linie die relativ ungeschützten Verkehrsteilnehmer. Hier appelliert Polizeihauptkommissar Ludwig Hasenmüller von der PI Ansbach an die Vernunft, insbesondere an die von Fahrradfahrern: „Ein Helm rettet Leben und vermeidet Schlimmeres.“ Ebenso lassen sich durch gegenseitige Rücksichtnahme viele Unfälle verhindern und Verkehrsteilnehmer sollten nichts riskieren. „Sich zurücknehmen, gelassen bleiben und auch mal nicht überholen, das hilft Risiken zu senken“, so Hasenmüller weiter. Die Zahl der Verletzten ist im Vergleich zum Jahr 2016 wieder leicht um 1,86 Prozent auf 874 angestiegen, bayernweit ist dagegen ein Rückgang um knapp drei Prozent zu verzeichnen. Häu-

Von links: Polizeioberrat Hans Albrecht, stellv. Dienststellenleiter der PI Ansbach; Polizeihauptkommissar Norbert Just, stellv. Dienststellenleiter der VPI Ansbach; Polizeihauptkommissar Ludwig Hasenmüller, Sachbearbeiter Verkehr PI Ansbach; Landrat Dr. Jürgen Ludwig; Leitender Baudirektor Heinrich Schmidt, Foto: Landratsamt Ansbach Leiter des Staatlichen Bauamtes figste Unfallursache bei den Toten und den Schwerverletzten bleibt die nicht angepasste Geschwindigkeit. Durch entsprechende Überwachungsmaßnahmen soll auch zukünftig dahingehend weiter präventiv gearbeitet werden. „Die Verkehrsüberwachung dient dem Schutz von Menschenleben“, so Polizeioberrat Hans Albrecht

von der PI Ansbach zum Thema. „Die Angst vor einer Strafe sorgt für ein regelkonformes Fahren. Im Straßenverkehr entscheidet Geschwindigkeit über Leben und Tod.“ Die Höhe ist den Straßen- und Wetterverhältnissen anzupassen. Ist dies nicht der Fall, werden ein Bußgeld zwischen 100 und 145 Euro sowie ein Punkt im

Fahreignungsregister fällig. Bei Führerscheininhabern auf Probe gibt es dazu noch ein Aufbauseminar. Im letzten Jahr wurden im Landkreis Ansbach insgesamt 29.853 Verwarnungen bzw. Bußgeldanzeigen im Straßenverkehr erstellt (2016: 31.967). Hier ist ein leichter Rückgang zum Vorjahr zu verzeichnen. Zur Entlastung des Straßenverkehrs und der Prävention von Verkehrsunfällen wird der Landkreis Ansbach auch weiterhin den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs unterstützen. In der jüngeren Vergangenheit ist dies u.a. durch die Verlängerung der S-Bahn-Strecke Ansbach–Dombühl erfolgreich gelungen. Auch in die Kreisstraßen wird weiter investiert. Für das Jahr 2018 sind hierbei Gesamtinvestitionen von 4.920.000 Euro vorgesehen. Das Landratsamt Ansbach arbeitet zur Unfallvermeidung eng mit den Polizeiinspektionen und dem Staatlichen Bauamt zusammen. So können Unfallschwerpunkte durch

eine Unfallkommission bewertet und, wenn notwendig, auch entschärft werden – siehe hier beispielsweise die gefährliche Stelle zwischen der A6 und Herrieden auf Höhe Regmannsdorf. Nach Begutachtung und Empfehlung konnte durch eine Abbiegespur für das Outletcenter das Gefahrenpotenzial erheblich reduziert werden. Zukünftig soll zudem „viel Energie in den Straßenseitenrandschutz gesteckt werden“, so Heinrich Schmidt, Leiter des Staatlichen Bauamts. „Prophylaktisch sollen Parkette befestigt und auch Schutzplanken verbessert werden.“ Die Kreisverkehrswacht Ansbach bietet, insbesondere für Fahranfänger, ein Fahrfertigkeitstraining an. Weiterhin gibt es bei der Verkehrswacht ein Seminar für Senioren, um deren Mobilität möglichst lange zu erhalten. Nähere Informationen dazu erhalten Sie unter der Homepage www.kreisverkehrswacht-ansbach.de.


8 | Stellenmarkt/lokaleS

BlickLokal · 10. März 2018

Gedenkgottesdienst Vier Reichsstädte gedenken Beginn des 30-jährigen Krieges Wir sind ein leistungsstarkes und erfolgreiches Bauunternehmen im Hoch- und Tiefbau.

Bad WindSheim. Mit einem ökumenischen Auftaktgottesdienst in der Stadtkirche St. Kilian und einem festlichen Empfang eröffneten die vier ehemaligen Reichsstädte Bad Windsheim, Dinkelsbühl, Nördlingen und Rothenburg Ende Februar das Gedenkjahr zum Beginn des 30-jähirgen Krieges vor 400 Jahren in der Kurstadt. Gestaltet von der evangelischen Regionalbischöfin Gisela Bornowski vom Kirchenkreis Ansbach-Würzburg, der Dekanin Karin Hüttel, dem katholischen

Für die Aufgaben der Zukunft am Bau suchen wir · Lagerist/in für unseren Bauhof · Kalkulator/in Hoch- und Tiefbau · Bauleiter/in Schlüsselfertig-Bau · Bauleiter/in in Hoch- und Tiefbau · Bauabrechner/in Hoch- und Tiefbau · Vorarbeiter/in Hoch- und Tiefbau · Facharbeiter/in Hoch- und Tiefbau · Baumaschinisten Hoch- und Tiefbau · Maschinisten für Asphaltfertiger und Fräse Auszubildende für die Berufe: · Beton-/Stahlbauer/in · Kanalbauer/in · Maurer/in · Straßenbauer/in Wir bieten einen interessanten und zukunftssicheren Arbeitsplatz, Aufstiegsmöglichkeiten und die Chance zur beruflichen Weiterbildung. Ihre Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an: Fa. Dauberschmidt Hoch- und Tiefbau GmbH Botzenweiler 29, 91550 Dinkelsbühl Personalabteilung z. H. Frau Förster oder per E-Mail: r.foerster@dauberschmidt-bau.de

werden. Tote und Verletzte bei kriegerischen Auseinandersetzungen, damals in Europa, heute in Teilen Afrikas, Syrien und der Türkei. Bornowski bezeichnete Religion früher wie heute „als Brandbeschleuniger für politische Konflikte“. Innenminister Joachim Herrmann schloss sich beim anschließenden Empfang diesen Worten an und stellte den Bezug zum gegenwärtigen, teilweise verbreiteten „radikalen Islamismus“ her. Europa müsse sich dem frontalen

stehenden Jahresprogramm und ihren alljährlich aktiven historischen Gruppen den Zusammenhalt und die kulturelle Identität in der Region stärken. Den Gedenktag belebten Darsteller des Historischen Festspiels „Der Meistertrunk“ aus Rothenburg, der Verein „Die Getreuen des Königs Gustav Adolf 1632“ aus Dinkelsbühl, Vertreter des Vereins Alt-Nördlingen sowie der Wagnertanzgilde aus der Kurstadt in ihren historischen Gewändern. Eine geschichtliche Einord-

Innenminister Joachim Herrmann mit Bad Windsheims Bürgermeister Bernhard Kisch und den Oberbürgermeistern Dr. Christoph Hammer (Dinkelsbühl), Walter Hartl (Rothenburg) und Herrmann Faul aus Nördlingen (unkostümiert, von links) eröffneten die Auftaktveranstaltung zum 400-jährigen Gedenken an den Ausbruch des 30-jährigen Krieges – hier mit Darstellern des Historischen Festspiels Der Meistertrunk vor dem Bad Windsheimer Rathaus. Foto: Privat

Generalvikar Georg Kestel vom Erzbistum Bamberg und Diakon Paul Neumeier bot der ökumenische Gottesdienst den rund 800 Besuchern Gelegenheit, sich der Bedeutung des Friedens in der Welt bewusst zu

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z. Hd. Der Residenzleitung

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…vor allem am Samstag!

Angriffskrieg einzelner Islamisten entschlossen entgegenstellen, so Herrmann in seiner Gedenkansprache im Arvena Reichsstadt Hotel. Herrmann lobte die geschichtliche Arbeit der vier Städte, welche mit dem an-

nung des Krieges in den vier Reichsstäd-ten bot Dr. Georg Seiderer, Professor für Neuere Bayerische Ge-schichte und Fränkische Landesgeschichte und Volkskunde an der Friedrich-Alexander-Universität ErlangenNürnberg, den geladenen Gästen in seinem Vortrag mit dem Thema „Der DreißigjähriGesucht zur ganzjährigen ge Krieg in FranBeschäftigung im Bauhauptgewerbe ken und Schwaben ■ Tiefbau-Polier / Vorarbeiter Fachrichtung Kanalbau ■ Bürofachkraft für Bereich Bau- und Immobilienmanagement – Auswirkungen ■ Auszubildende zum Tiefbaufacharbeiter und Baumaschinenführer und ErinnerungsBewerbung bitte per Mail: M. Engelhardt | Botzenweiler 30 | 91550 Dinkelsbühl kultur“. Musikaoder telefonisch an: Tel. 09851/ 6068 | konrad-engelhardt@t-online.de lisch umrahmt mit Musikstücken aus der damaligen Zeit wurde der Empfang von den „Stadtpfeifern“ der Musikschule im Landkreis Neustadt a. d. Aisch – Bad Windsheim. Ferienkräfte gesucht! Nach dem Empfang waren Für unsere Bereiche Lackiererei, Logistik, Montage die Gäste dazu eingelaund Kunststoffspritzerei suchen wir Ferienkräfte im den, sich die Ausstellung Schichtbetrieb: „Echters Protestanten“ in • 26.03.–06.04. (Osterferien, mind. 2 Wochen, St. Kilian anzusehen. Der Mindestalter 18 Jahre) Würzburger Historiker • 22.05.–01.06. (Pfingstferien, mind. 2 Wochen, Stefan W. Römmelt eröffMindestalter 16 Jahre) nete als Verantwortlicher • 30.07.–08.09. (Sommerferien, mind. 3 Wochen, Mindestalter 16 Jahre) die Ausstellung mit zwölf Schautafeln, welche ProBei Interesse senden Sie bitte Ihre Kurzbewerbung mit testanten im Dienste des der Angabe, wie Ihre schulische/berufliche Situation nach Ende des möglichen Arbeitszeitraums aussieht, Gegenreformators Julius ausschließlich über www.magna.com/de/karriere/ Echter von Mespelbrunn stellenangebote/offene-stellen (Stichwort „Ferienkräfte“). zeigen. Den Programmflyer Für nähere Informationen steht Ihnen Herr Ruben zum Gedenkjahr erhalten Krüger telefonisch unter 06294 909-1139 gerne zur Interessierte in den TouVerfügung. rist-Informationen der vier Magna Spiegelsysteme GmbH Reichsstädte. Weitere InforIndustriestraße 3 mationen gibt es auch im 97959 Assamstadt Internet unter www.reichsstaedte-1618.de.



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Jugendschöffen gesucht

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Vorschläge noch bis 14. März möglich LANDKREIS ANSBACH. Das Landratsamt Ansbach sucht für die Zeit vom 1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2023 noch Jugendschöffen. An dem Ehrenamt interessierte Bürgerinnen und Bürger können dem Kreisjugendamt noch bis zum 14. März 2018 sich selbst oder andere Kandidaten vorschlagen. Jugendschöffen sind Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis, die als ehrenamtliche Laien-Richter in Jugendstrafsachen an den Jugendgerichtsverhandlungen teilnehmen. Sie werden beim Jugendschöffengericht am Amtsgericht Ansbach und bei der Jugendkammer des Landgerichts Ansbach eingesetzt. Die Jugendschöffen werden alle fünf Jahre neu gewählt. Aus den eingegangen Vorschlägen werden 37 Männer und 37 Frauen vom Kreisjugendhilfeausschuss vorgeschlagen. Das weitere Wahlverfahren wird vom Gericht geführt. Die Vor-

€ 15.490,--

Auf der Frankenhöhe regnete und schneite es fast 900 Liter

Aufgabe der Jugendschöffen ist es, als ehrenamtliche Laienrichter zu fungieren. Foto: Pixabay.com

schlagsliste soll alle Gruppen der Bevölkerung nach Geschlecht, Alter, Beruf und sozialer Stellung angemessen berücksichtigen. Bewerben können sich deutsche Staatsangehörige, die Erfahrung in der Jugenderziehung vorweisen und zur Zeit der Aufstellung der Vorschlagsliste im Landkreis Ansbach wohnen. Zudem sollten Bewerber bei Beginn der Amtsperiode am 1. Januar 2019 älter als 25 Jahre und jünger

als 70 Jahre sein. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter hwww. justiz.bayern.de/service/ schoeffen/ und www.schoeffenwahl.de. Interessenten an der ehrenamtlichen Tätigkeit können sich im Amt für Jugend und Familie im Landratsamt Ansbach unter der Telefonnummer 0981-468 5425 oder per E-Mail an jugendamt@landratsamtansbach.de melden.

Bauherrenberatung_2/135_4c_sued_E.qxp_Layout 1 01.03.18 16:36 Seite 1

BAUHERRENBERATUNG Jede gerade Kalenderwoche Samstag 9.00 - 13.00 Uhr

DINKELSBÜHL/FEUCHTWANGEN/ROTHENBURG. Mit einer Niederschlagsspende von 898,5 Litern war das vergangene Jahr das niederschlagsreichste Jahr seit 2010 (damals 971 Liter). Der Überschuss betrug jetzt 98 Liter oder zwölf Prozent. Messbarer Niederschlag war an 196 Tagen gefallen, davon an 33 Tagen als Schneeregen, was in dieser Häufigkeit nur im Jahr 2010 (37 solche Tage) überboten wurde. In Feuchtwangen waren 716 Liter und in Rothenburg 730 Liter niedergegangen, wobei der 25. Juli 2017 mit 48,9 Liter innerhalb von 24 Stunden den niederschlagsreichsten Tag in der Tauberstadt brachte. Auch gab es nur vor sieben Jahren noch häufiger Glatteisregen als jetzt mit elf

2017 brachte viele Hochwässer an den Flüssen: Insgesamt 44 Tage. Foto: Heinz Meyer

Tagen. Das schneereichste Jahr seit 2010 brachte jetzt 80 Tage mit einer Schneelage. Auch führten die häufigen Niederschläge dazu, dass an den heimischen Flüssen und Bächen an bis

Februar ein richtiger Wintermonat Wenig Niederschlag, aber viel Sonne DINKELSBÜHL/FEUCHTWANGEN/ROTHENBURG. Der vergangene Februar zeigte sich über weite Strecken sehr winterlich und war in der Temperaturbilanz bei einer Mitteltemperatur von minus 3,1 Grad um satte 2,4 Grad zu kalt. Der kälteste Februar seit 2012 (damals minus 4,3 Grad) war damit der 14.-kälteste seit Aufzeichnungsbeginn im Jahre 1949. Bei einer Mitteltemperatur von minus 10,4 Grad direkt über dem Boden war es dort nur im eisigen Winter 1956 (damals minus 17,9 Grad) noch kälter. Mit einer Höchsttem-

Auch am letzten Februartag zeigte sich das Fischhausbad in Schillingsfürst noch im Winterkleid.

peratur von minus 7,8 Grad in Feuchtwangen am 27. des Monats war es so kalt, wie in den ve rg a n g e nen 27 JahWorthingtonstraße 2 · Telefon 0 79 51 / 2 97 30 50 ren ansons74564 Crailsheim · Telefax 0 79 51 / 2 97 30 51 7 ten nur am www.wollank-logopaedie.de info@wollank-logopaedie.de 7. Februar Sprachtherapie • Sprechtherapie • Stimmtherapie 2012. Nur Hör- und Lateraltraining • Schlucktherapie an einem Stottertherapie Tag stieg Schluckmusterkorrektur bei Kindern das QueckReizstromtherapie bei Stimmlippen- und Gesichtslähmung silber über Hörtraining bei Cochlea-Implantat plus fünf Therapie von Lese- und Rechtschreibschwäche Marburger Konzentrationstraining Grad; noch Training bei AD(H)S seltener Nachhilfe in Deutsch und Mathematik war dies ® LSVT LOUD bei Mb. Parkinson u.a. zuletzt

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zu 44 Tagen ein Hochwasser der Meldestufen eins bis drei auszumachen war. Andererseits wurden aber auch die häufigsten Windstillen seit Messbeginn beobachtet und der Wind blies schon mehr

als ein Jahrzehnt nicht mehr so selten aus Ost oder Nordost; auf der anderen Seite aber so oft aus West wie seit 19 Jahren nicht mehr. Dafür gab es einen neuen Rekord bei den Aufzeichnungen über den Sonnenschein: Gleich an zwölf Tagen schien die Sonne in 2017 mindestens 14 Stunden lang. Rekordhalter in dieser Beziehung waren bisher die Jahre 2010 und 2015 mit jeweils neun derart sonnigen Tagen. Insgesamt summierte sich die Sonnenscheinbilanz auf 1754,4 Stunden, was einem Sonnenüberschuss von 137 Stunden oder neun Prozent entspricht. 66 Tage blieben dabei ohne einen Sonnenstrahl; das sind 23 Tage weniger als gewohnt. (HM)

Foto: Heinz Meyer

1983 der Fall. Insgesamt zählte man im Monatszeitraum elf Tage mit Dauerfrost, 27 Frosttage sowie an allen Tagen Bodenfrost. Kein einziger Regentag Erstmals seit 1996 wurde kein einziger Regentag beobachtet; an sieben Tagen schneite es und an drei Tagen fiel Schneeregen. Dabei wurden auf der Frankenhöhe 27 Tage mit einer Schneelage registriert; nur der Monatserste war schneefrei. Bei einer Niederschlagsspende von 31,1 Liter war der Monat um 47 Prozent oder 27 Liter zu trocken. Dafür gab es mit

25 Reiftagen einen neuen absoluten Rekord, waren doch bislang 18 Reiftage (2008) das Maß der Dinge. Dagegen verwöhnte uns die Februarsonne bei 109,5 sonnigen Stunden 50 Prozent oder 36 Stunden länger als üblich. Der sonnigste Winterabschlussmonat seit 2012 war der siebtsonnigste seit Messbeginn. Auch fiel der Monat durch eine extreme Ostwindwetterlage auf; nur 1986 blies der Wind noch häufiger aus Osten. Dagegen war die maximale Windgeschwindigkeit mit 46,8 km/h vergleichsweise gering. (HM)


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