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Freitag, 05. 25. 02. 05. 2010 2012
Wochenblatt
Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran
Untermais – ein Stadtteil in Feierlaune Jahrgang 10, Nr. 11, Mai 2012 14-tägig - Poste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – 70 % - NE BOZEN, Gebühr bezahlt / taxe percue. Bei Unzustellbarkeit an das CPO Amt in Bozen zurücksenden, kostenpflichtige Rückgabe an den Absender. Nur im Abonnement erhältlich. Mit Werbebeilage I.P.
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kultur in meran m a i s
Maiser Wochenblatt
Seite DREI Lido. Auf der einen Seite weniger. Und auf der anderen Seite mehr. Dies fällt auf, wenn man einen Blick auf die Öffnungszeiten und die Eintrittspreise des etwas in die Jahre gekommenen, aber deshalb nicht minder attraktiven „Lidos“ wirft – und diese mit jenen der Freibäder in den umliegenden Gemeinden vergleicht. Konkret: In Meran kann man an weniger Tagen ins Schwimmbad. Und man muss dafür mehr berappen. Irgendwie ist das nicht ganz logisch, oder!? Selbstverständlich muss der Wirt seine Rechnung mit dem Wetter machen: Mal ist’s gut, mal ist’s schlecht – man weiß ja nie so richtig, was da am Jahresende herauskommt. Aber das ist anderswo auch so. Nicht mehr ganz zeitgemäße Anlage, immens teure Führung und dazu noch die Bezuschussung jeder einzelnen Eintrittskarte. Ja, vielleicht wär’s da wirklich sinnvoller, den Laden dicht zu machen. Und Freikarten für die Schwimmbäder in den Nachbargemeinden zu verteilen... Nein, das habe ich jetzt nicht wirklich ernst gemeint! Der Lido gehört zu Meran – und so soll es auch bleiben. Ja, Sie haben richtig gelesen – eigentlich müsst’s „der“ Lido heißen. Und nicht „das“ Lido. Das Wort kommt aus dem Lateinischen („litus“) – und steht für Strand oder Küste. Im Italienischen ist damit ein Badestrand oder ein Seebad gemeint... Diesen besonderen Flair hat man wohl auch nach Meran bringen wollen, wo’s ja bekanntlich weder See noch Meer gibt. Und ich glaube, dass das auch gelungen ist. Die Anlage hat einen immer noch unverwechselbaren Charakter – fernab von „Fun“Parks und „Wellness“-Anlagen. Ähnlich wie der gleich nebenan liegende, mitterweile teilsanierte Sportplatz, bei dem mich eigentlich nur die Namensgebung verwundert: Alles gut und recht, Torhüter Giampiero Combi wurde fünf-
mal mit Juventus Turin italienischer Fußballmeister und zählte – neben Giuseppe Meazza (nach dem ja ein großes Stadion benannt ist) zur Weltmeistermannschaft 1934. Aber musste man gleich einer ganzen Sportanlage seinen Namen geben. Und das auch noch in Meran!? Ja, ganz so einfach wäre es ja auch nicht gewesen, eine würdige Persönlichkeit für die Fußballplatz, Leichtathletikanlage und Schwimmbäder zu finden. Da haben sich die Bozner bei ihrem Hallenbad schon leichter getan – mit ihrem Turmspringer Klaus Dibiasi, der sich dreimal in Folge bei Olympischen Spielen die Goldene geholt hat. Aber so hat’s der Meraner einfacher: Er geht „auf den Combi“ und „in das Lido“...! Die Meise.
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Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 8. Juni 2012. Redaktionsschluss ist am 1. Juni 2012.
Seminar: „Nichtraucher in 3 Stunden“ am Fr. 29.06.2012 Zeit: 18-22 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Tepperwein Collection AG Infos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it
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Titelgeschichte (1)
100 Jahre jung geblieben Untermaiser Schulen „Karl Erckert“ und „Luigi Negrelli“ feiern
Erinnerungen: Schulamtsleiter Peter Höllrigl (links) im Gespräch mit dem pensionierten Lehrer Karlheinz Huber.
Von links: Maria Angela Madera, Direktorin Mittelschule „Luigi Negrelli“, Gerda Graiss, Schulstellenleiterin und Eva Dora Oberleiter, Direktorin Grundschule „Karl Erckert“.
Wohl selten hat Unterricht so viel Spaß gemacht! Anlässlich ihrer 100-Jahr-Feier luden die Schulen „Karl-Erckert“ und „Luigi Negrelli“ in Untermais am vergangenen Samstag zu einem kurzweiligen und gleichermaßen denkwürdigen Festakt. In wochenlanger Kleinarbeit hatten Schüler, Lehrkräfte und Eltern, unterstützt von einer Vielzahl von Helfern und Helfershelfern, ein buntes Festtagsprogramm zusammengestellt. Generationen um Generationen hatten in der „Knaben- und Mädchenschule“ die Schulbank gedrückt. Wenn wundert’s, dass einige davon bei der Geburtstagsfeier nicht fehlen wollten. Eine Reihe ehemaliger Lehrer fanden sich ein, wie auch der Sohn des Namenspatrones, Wilfried Erckert, der Schulamtsleiter der deutschen Schulen Peter Höllrigl und seine italienische Kollegin Nicoletta Minnei, Bürgermeister Günther Januth, Vizebürgermeister Giorgio Balzarini und Sozialstadtrat Luis Gurschler.
Schulstellenleiterin Gerda Graiss-Flöss führte gekonnt durch die Feier; der Auftakt war beeindruckend und spektakulär: Im Zeitraffer von Zehn-Jahres-Schritten trat das vergangene Jahrhundert auf die Bühne, jeweils in kleinen Gruppen von vier bis fünf Personen, kostümiert, drapiert und geschminkt, ein bunter Bilderbogen, der die ernsten Anfänge ebenso wie die hippen Sechziger oder die cool-lässige Gegenwart wiederauferstehen ließ. In den Festansprachen und Grußadressen war denn auch Gelegenheit zurückzublicken. So erzählte beispielsweise Eva Dora Oberleiter, Direktorin der deutschen Grundschule, leicht ironisch akzentuiert, von den Besuchen ehemaliger Schüler, die immer wieder verwundert feststellen, „dass eigentlich alles noch so wie früher ist“. Dass die Schulgemeinschaften „Karl Erckert“ und „Luigi Negrelli“ jung und lebendig sind und zeitgemäße Unterrichtsmetho-
Rapdance: die Feier als Beleg moderner Unterrichtsmethoden.
Alle Fotos: (lr)
den und -instrumente zum Einsatz gelangen, bewiesen vor allem aber die Schüler, die Hauptdarsteller der Geburtsfeier, in unzähligen musikalischen, theatralischen oder tänzerischen Einlagen. Und als die Schulstellenleiterin Gerda Graiss-Flöss verkündete, dass das Bufett zwar eröffnet, die Geburtstagstorte aber nur für die Schüler reserviert
„Geburtstagskind“.
sei, als Zeichen der Dankbarkeit und Anerkennung ihrer Hauptrolle im Schulleben, brandete von allen Seiten tosender Applaus auf ... Ad multos annos! (lr)
Themenräume: Blättern in der Vergangenheit.
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Titelgeschichte (2)
Was lange währt, wird hoffentlich gut Umbauarbeiten im Seniorenheim abgeschlossen – Raffeiner: „An Qualität gewonnen“
Von links: Die Architektinnen Evi Gutweniger, Barbara Verdorfer und Angelika Margesin, Vizebürgermeister Giorgio Balzarini, Sozialstadtrat Luis Gurschler und Bürgermeister Günther Januth.
Während die Feier der beiden Schulen „Karl Erckert“ und „Luigi Negrelli“ noch im Gange war, eilten Bürgermeister Günther Januth, sein Vize Giorgi Balzarini und Sozialstadtrat Luis Gurschler bereits nächsten Termin ins Seniorenheim an der Untermaiser Gampenstraße. Dort – im Eingangsbereich des Heims – hieß sie Verwaltungsratspräsident Hermann Raffeiner herzlich willkommen. In seiner Rede ging Raffeiner kurz auf die Baugeschichte des damals noch Versorgungsheim genannten Gebäudes ein, konzentrierte sich dann aber nur auf den letzten Abschnitt. Die einzelnen Umbau-Etappen des Heimes, die im Februar 2009 begannen und im Dezember vergangenen Jahres endeten, streifte er im Zeitraffer. „Wichtigste Punkte waren die Anpassung an geltende Bestimmungen in Sachen Brandschutz und Verbesserung der Sicherheit im allgemeinen, sowie die Umgestaltung von Teilen des Gebäudes.“
„Nach Abschluss der Bauarbeiten im Dezember letzten Jahres können wir mit Fug und Recht behaupten, dass das Seniorenheim an Qualität gewonnen hat“, so Dr. Raffeiner. „Besonderes wichtig war im Zeitraum des Umbaus, dass die tägliche Arbeit so ungestört wie nur möglich durchgeführt werden konnte. Dafür gebührt Architektin Evi Gutweniger vom Studio comClic, der die Projekt-steuerung oblag, ein dickes Lob. Auch die ausgezeichnet architektonische Planung und Bauleitung , für die Architektin Barbara Verdorfer verantwortlich zeichnete, zeugte von größter Professionalität“, fuhr Dr. Raffeiner in seiner Auführung fort, um dann detailliert auf die einzelnen Verbesserungen einzugehen. Im Anschluß bedankte sich Direktor Dr. Albert Strobl bei allen Beteiligten für das Geleistete, ehe Kaplan Dr. Günther Frei die Segnung vornahm. Die Einweihungsfeier endete mit einem Rundgang der geladenen Gäste durch das Seniorenheim und einem anschließenden kleinen Buffet. (wm)
Verwaltungsratspräsident Hermann Raffeiner.
Blumen für Architektin Barbara Verdorfer aus den Händen von Hermann Raffeiner. Alle Fotos: (wm)
Untermais: Freude am Feiern Für gewöhnlich nimmt man sich zum Feiern viel Zeit und Muse. In Untermais hatte man es am Samstagvormittag vergangener Woche wesentlich eiliger. Gleich drei öffentliche Einrichtungen feierten das offizielle Ende langer Umbauarbeiten. Für Bürgermeister Günther Januth, seinen Vize Giorgio Balzarini und Sozial-Stadtrat Luis Gurschler war es ein anstrengender Tag, zumal am Nachmittag noch die von der Caritas veranstaltete „Spring-Party im Ausländerheim „Arnika“ anstand. Ein gemischter Chor wartete mit einem kleinen musikalischen Ständchen auf.
Titelgeschichte (3)
Frühlingsfest im Haus Arnika – die etwas andere Feier Arbeitskreis für Integration setzt auf Toleranz und Mitmenschlichkeit Der Krieg in Libyen vor gut einem Jahr war für viele Menschen der Beginn eines Leidensweges. Insbesondere die zahlreichen Gastarbeiter aus anderen afrikanischen Ländern, die in Libyens Industrie und Landwirtschaft arbeiteten, mussten von heute auf morgen das Land verlassen. Von den europäischen Nachbarländern mehr widerwillig als herzlich aufgenommen, wurden sie auch in Italien kapillar verteilt. Rund 30 davon kamen ins „Haus Arnika“ nach Untermais; betreut von einem sechsköpfigen Team der Caritas. Im September hatte ein Herbstfest stattgefunden, nun wollte man mit dem „Frühlingsfest“ ein Zeichen setzen, für Toleranz und Mitmenschlichkeit.
Gemeinsam gegen Rassismus (Schnappschuss vom Frühlingsfest).
Wir treffen uns am Samstag, am Rande des Festes, mit Michael Peinter, Caritas-Mitarbeiter und seit einem Jahr der Leiter des Hauses. Ob es denn ein Feiern im Zeichen des Brandanschlages von Vintl ist, wollen wir wissen. Michael Peinter verneint: Der Termin für das Frühlingsfest habe schon lange festgestanden. Sicher, dass es gerade jetzt und noch dazu einen Tag nach dem Solidaritätskonzert in Vintl, an dem Südtiroler Rock- und Popgruppen gegen Rassismus und Menschenfeindlichkeit auftraten, stattfindet, verleihe dem Fest natürlich ein anderes Gewicht. Und die Ziele sind identisch: „Auch unser Frühlingsfest zielt darauf ab zu zeigen, dass das Zusammenleben verschiedener Kulturen möglich ist, und Interkulturalität ein Wert ist, der uns oft schwer fällt, der aber auch eine Chance darstellt“! Das Haus „Arnika“ – den Namen hat es von der ursprünglichen Fremdenpension behalten, wie es 1992 vom Wohnbauinstitut angekauft worden ist, um bosnische Kriegsflüchtlinge unterzubringen – ist dabei fast schon ein Modell für sich. Derzeit leben dort 32 Menschen aus 13 Nationen, der Großteil sind Männer,
weiters wohnen fünf Frauen und einige Kinder im Haus. Peinter erzählt, dass es natürlich auch manchmal Spannungen gebe zwischen den Bewohnern: „Wir haben hier Menschen ganz unterschiedlichen Herkunft, Tradition und Ausbildung – und nur weil der Großteil aus Ländern Afrikas stammt, heißt noch lange nicht, dass sie alle gleich fühlen und denken“. Insgesamt gehe es aber sehr gut. „Das Haus bietet Sprachkurse an; in Bozen gibt es zudem berufsfördernde Lehrgänge, für das Freizeitangebot sorgen die Bewohner selbst“. Und manchmal gibt es berührende Momente: wie im Jänner dieses Jahres, als die einzige Flüchtlingsfamilie, die im Haus untergebracht ist, Nachwuchs bekommen hat. „Das dritte Kind der Familie ist hier geboren,“ meint Michael Peinter und schmunzelt. Ein weiterer dieser ausgesprochen schönen Momente war schließlich auch der vergangene Samstag. Feiern war angesagt. Die Initiative geht auf den Arbeitskreis für Integration zurück, einen losen Zusammenschluss von Meraner Bürgerinnen und Bürgern, die das Thema Integration positiv besetzen und aktiv angehen möchten. Im Herbst hatte das „End of Summer“-Fest eine gute Resonanz; so hat man sich zusammen mit dem Team vom Haus Arnika entschlossen, ein „Frühlingsfest“ zu organisieren, als Abwechslung und Höhepunkt für die Bewohner, als Einladung und Angebot für Meranerinnen und Meraner. Die Stimmung ist gut und ausgelassen, der Ablauf wohltuend unkonventionell und formlos, die andernorts obligaten Politiker- und Funktionärsreden entfallen, jeder spricht mit jedem, Pingpong, Volleyball und Gesellschaftsspiele dominieren das Freigelände. „Zum Glück spielt der Wettergott mit“, meint Elisa Dalbosco, Mitarbeiterin im Haus Arnika. Gegen 16 Uhr trudeln immer mehr Besucher ein, bunt gemischt, das Fest wird auch dieses Mal ein Erfolg... „Wie lange es denn dauern soll“, erkundigen wir uns, das Klischee südlicher Lebensfreude im Kopf. „Um 22 Uhr ist Schluss! Es wird aufgeräumt; eine Stunde später sind alle im Haus!“ (lr)
Von links: Das Team im Haus Arnika Assiri Mohamed (Hausmeister), Nadja Kohut (Reinigungsfachfrau), Said Boujnan (Hausmeister), Elisa Dalbosco (Mitarbeiterin), Michael Peinter (Leiter), Elisa Tappeiner (Mitarbeiterin).
Gleiche Regeln für alle (Pingpong – Schnappschuss vom Frühlingsfest).
Hintergrundgespräch am Rande der Feier (Bürgermeister Günther Januth, Sozialstadtrat Alle Fotos: (lr) Luis Gurschler, Leiter des Hauses Michael Peinter).
06 | 07 Maiser Wochenblatt
Titelgeschichte (4)
„Es freut mich, endlich den Amtschimmel zu sehen“ Pfarrheim Untermais nach sechs Jahren des Planens und Umbauens bezugsfertig
Pfarrer Pater Eugen Mattersberger begrüßt den „Amtsschimmel“.
Nicht im Dienstwagen, sondern in der Kutsche traf Merans Politprominenz in der Schafferstraße ein.
hin wegen ihrer geringen Höhe zumeist nur als Lager dienten. Wie Pater Eugen Mattersberger in seinem Grußwort schreibt, haben damals Männer mit Schaufeln und Kübeln sehr viel Erde aus den Kellerräumen geschöpft, um eine akzeptable Raumhöhe zu erreichen.
Rosa Asam, Präsidentin des Pfarrge meinde-Rates und Moderatorin der Feier.
Bürgermeister Günther Januth und seine beiden Begleiter, Vize-Bürgermeister Giorgio Balzarini und Luis Gurschler, Stadtrat für Schule und Soziales, kamen in der Kutsche. Ein Ereignis, das Pater Eugen Mattersberger, der Pfarrer von Untermais, mit etwas spitzer Zunge in seiner Begrüßungsansprache folgendermaßen kommtentierte: „Es freut mich, endlich den Amtschimmel zu sehen und zu begrüßen dürfen“. Bürgermeister Günther Januth nahm es mit Humor, die Umstehenden auch, da jeder wusste, was gemeint war. Über vier lange Jahre hatte sich die Planungphase hingezogen, auch weil sich aufgrund persönlicher Animositäten und Missverständnisse immer wieder Hindernisse auftürmten. 1972 erfolgte eine erste Sanierung des Gebäudes mit gleichzeitiger Adaptierung der Kellerräume, die bis da-
Im Gegensatz zu vergangenen Zeiten ist heutzutage ein persönliches Handanlegen auf dem Bau aber nicht mehr erlaubt. Und im Gegensatz zu früheren Zeiten war diesmal die öffentliche Hand – lies Land Südtirol, Gemeinde Meran und nicht zuletzt die Raiffeisenkasse - in weitaus größeren Umfang gefordert ihren Beitrag zu leisten. Allerdings – so Pater Eugen abschließend – haben sich in den letzten Wochen auch viele Personen aus der Pfarre zum Mittragen der finanziellen Last entschieden. Ihnen allen sei herzlichster Dank ausgesprochen. Im Anschluss an die Segnung bat die Präsidentin des Pfarrgemeinde-Rates, Rosa Asam, die den Festakt als Moderatorin begleitete,
Klaus Nothdurfter.
Bürgermeister Dr. Januth um einige Grußworte. Nach dem ersten Bürger der Stadt war die Reihe an Klaus Nothdurfter, dem Direktor des Amtes für Deutsche Kultur und Familie sowie Jugendbetreuung. Hierauf folgte die Vorstellung der einzelnen Gruppen (zwölf an der Zahl), die im Pfarrheim ihr Vereinsleben abhalten. Die traditionelle Zeremonie des Banddurchschneidens durfte ebenso nicht fehlen, wie eine kurze Führung durch den Architekten Norbert Pur, der mit der Planung beauftragt worden war. Die Feier schloss mit einem geselligen Zusammensein und regen Meinungsaustausch. (wm)
Direktor Klaus Nothdurfter vom Amt für Deutsche Kultur und Familie.
Rund einem Dutzend Vereine bietet das Pfarrheim Unterkunft.
Alle Fotos: (wm)
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08 | 09 Maiser Wochenblatt
Im Gespräch mit ...
Claudia Stöckl: „Will Werte und Inhalte vermitteln“ Ö3-Moderatorin zu Gast im Kimm – Einblicke in ihre beliebte Sendung „Frühstück bei mir“ Ö3-Moderatorin Claudia Stöckl moderiert seit 15 Jahren die beliebte Sendung „Frühstück bei mir“. 750 Sendungen mit bewegenden Gesprächen, spannenden Gedanken und Erkenntnissen haben sie bewegt, diese in Buchform zu bringen. Gegliedert in die großen Themenbereiche des Lebens berichtet Stöckl von ihren Gesprächspartnern und schildert Geschehnisse aus den Sendungen. Bereits mit 18 Jahren führte sie ein Entwicklungshilfeprojekt nach Burkina Faso, sie kam nach Wien zurück und studierte zwei Jahre lang Publizistik. Anschließend war sie als Fotomodell in Paris tätig und lieferte von dort ihre ersten Interviews. Seit 2006 ist sie Obfrau des Vereins „ZUKI - Zukunft für Kinder“, der bedürftige Kinder in Ostindien betreut. MWB: Sie haben in 15 Jahren etwa 750 Radiosendungen „Frühstück bei mir“ moderiert. Befürchten Sie nicht, dass Sie nicht mehr aus dieser einen Rolle herauskommen? Es stimmt, nach so vielen Jahren Moderation im selben Sendeformat wird die Rolle zur Marke. Wenn dies aber eine Marke für gute Interviews mit interessanten Studiogästen ist, dann kann ich seht gut damit leben und nehme dies als Kompliment auf. MWB: Die Sendung wird von Ihnen alleine vorbereitet und durchgeführt? Das „Frühstück“ ist ein Fulltime-Job und ich mach‘ das alleine, denn ich hab‘ kein Team – von der Kontaktherstellung bis zum Schnitt. Und ich kenne keine Sendung mit 70 Prozent Reichweite und über einer Million Hörern, die seit über 15 Jahren von einer Person gemanagt wird. Es ist mir ein Anliegen Werte und überlegte Inhalte zu vermitteln. Da bin ich schon relativ stolz drauf. MWB: Eine gewisse Routine haben Sie nicht verspürt? Doch, ich hatte nach sieben Jahren Sendung „Frühstück bei mir“ schon einen Tiefpunkt. Es war die klassische Routinefalle in der die Vertiefung gefehlt hat. Ich hatte aber das Glück, dass gerade in dieser Zeit einige Gesprächspartner besonders interessante Themen exklusiv in meiner Sendung vorgebracht haben. Diese Aufsehen erregenden Themen, bei denen meine Studiogäste sehr offen über ihr Privatleben gesprochen haben, waren für mich ein Schlüsselerlebnis. Ich fühlte mich am richtigen Platz und habe neue Wertschätzung verspürt. MWB: Sie bereiten sich auf Ihre Sendungen gut vor und beschäftigen sich mit
Claudia Stöckl leitete mit 18 ein EntwicklungshilfeProjekts in Burkina Faso, modelte zwei Jahre in Paris, studierte anschließend Publizistik und moderiert nun seit 15 Jahren die Foto: (pr) Ö3Sendung „Frühstück bei mir“.
Ihren Gesprächspartnern. Mehr als 750 sind es mittlerweile...
spricht. Er glaubt, dass wir einmal Gott begegnen. Es sind sehr schöne Passagen.
Ich schätze vor allem die Lebensphilosophen wie André Heller, Alfred Dorfer, Richard David Precht oder Benediktinermönch David Steindl-Rast. Ich bin am Gesprächspartner wirklich interessiert und höre zu. Der Andere muss sich verstanden fühlen, er muss merken, dass ich da bin und ihm zuhöre Bei einem Gespräch für „Frühstück bei mir“ höre ich aktiv zu, spinne den Faden weiter und frage immer von der Denkweise des Hörers. Ist die Antwort unklar oder zu allgemein, frage ich drei Mal nach, denn ich suche eine detaillierte Antwort. In einem Nebensatz, einer pointierten Aussage, kann oft eine große Geschichte stecken. Das alles gehört für mich zu einem Rezept für ein gutes Interview.
MWB: Ihr soziales Engagement ist bewundernswert. Ist die Idee im Rahmen einer Ihrer Sendungen entstanden?
MWB: In Ihren Gesprächen gibt es immer wieder sehr emotionale Momente. Fließen auch bei Ihnen Tränen? Ja. Bei manchen Interviews wird auch geweint. Ich bin selbst leicht zu berühren. Ich versuche mein Gegenüber zu verstehen und mitzufühlen. MWB: Spiritualität ist in Ihren Gesprächen ein wesentlicher Schwerpunkt. Sie suchen das Thema offensichtlich? Ja. Für mich ist Glaube und Spiritualität ein wichtiger Bestandteil, den ich auch in meinen Interviews thematisiere. Das Kapitel Gottesnähe im Buch war mir besonders wichtig, weil Pater Sporschill darin über seinen Glauben
Nein, ganz im Gegenteil. Ich bin durch eine ganz normale Patenschaft für ein Kind in Kalkutta zu „Zukunft für Kinder“ gekommen. Nach einem Besuch in Kalkutta und vielen Gesprächen habe ich mich berufen gefühlt, mehr für Menschen in Not zu tun. MWB: Was bedeutet für Sie materieller Reichtum und Geld? Ich lege Wert auf eine gewisse Sicherheit und auf einen gewissen Komfort. Dies ist die Basis für meine innere Ausgeglichenheit, damit ich mich auf die Ausführung meiner Arbeit als Moderatorin und auch meines Engagements für unser Sozialprojekt in Kalkutta widmen kann. Ich mag keine Anhäufungen matierieller Güter, – das würde mich nicht glücklich machen. MWB: Was würde Sie glücklich machen? Ich liebe meine Arbeit und möchte die Sendung „Frühstück bei mir“ noch lange weiterführen. Allerdings wäre es ein großes Glück und ein frommer Wunsch, mal drei- oder vier Monate Auszeit zu nehmen und in einem Häuschen in einer schönen Meeresbucht an meinem Roman zu schreiben. Dies würde ich gerne tun und wäre sehr glücklich dabei. (pr)
Stadtgeschehen
Aus dem Meraner Rathaus Labers erhält eine neue Feuerwehrhalle Nach der Fertigstellung des neuen Zivilschutzzentrums an der Romstraße wird die Meraner Stadtverwaltung ein weiteres wichtiges Projekt im Bereich Feuerwehr- und Zivilschutz angehen, und zwar die Errichtung einer neuen Feuerwehrhalle in Labers. Das diesbezügliche, von Ingenieur Georg Karbacher erarbeitete Ausführungsprojekt ist älteren Datums und muss geringfügig angepasst werden. Hierfür wurden 26.000 Euro bereit gestellt. Der Bau der neuen Feuerwehrhalle wird insgesamt 1,2 Millionen Euro kosten.
ende, vom CNA-Konsortium eingereichte Vorschlag, wurde vom Stadtrat gutgeheißen. Gleichzeitig wurde eine Ausnahmeregelung für drei Unternehmen gewährt, die aus Betriebsgründen die Zuweisung einer größeren Fläche beantragt hatten. Kindergartengebühren und Tarife für Mensadienst geändert
Gewerbeflächen für 20 Handwerksbetriebe
In Anbetracht der allgemeinen finanziellen Krise und der Notwendigkeit, den Meraner Bürgern entgegenzukommen, hat die Stadtverwaltung eine Änderung (mit Wirkung ab 1. Mai) in der Festlegung der Kindergartengebühren und der Tarife für die Schulausspeisung eingeführt. Folgende Ermäßigungen sind vorgesehen: • um 70 Prozent der gesamten Gebühr für Kinder, deren Eltern einen Einkommenswert ISEE von weniger als 5500 Euro nachweisen; • um 40 Prozent bei einem Einkommenswert ISEE zwischen 5500 und 8500 Euro; • um 20 Prozent bei einem Einkommenswert ISEE zwischen 8501 und 12.000 Euro; • um 30 Prozent für das dritte und jedes folgende Kind, das den Kindergarten besucht.
Die Stadtverwaltung hat einen Teil des Geländes der ehemaligen Bosin-Kaserne an das Handwerker-Konsortium CNA übergeben, welches nun die internen Flächen und Räume den einzelnen Betrieben (20) zuweisen wird. Der entsprech
Für das Schuljahr 2011/2012 gelten für das Schulessen folgende Tarife: Grund- und Mittelschüler: 3,30 Euro; Oberschüler: 4,40 Euro. Liegt der Indikator der Einkommens- und Vermögenslage ISEE unter 12.000 Euro, besteht An-
Meraner Bahnhofsplatz wird neu gestaltet Insgesamt 248.000 Euro werden die Arbeiten zur Neugestaltung des Bahnhofsplatzes kosten. Die Arbeiter der Baufirma Dalla Zuanna sind seit vergangener Woche und noch bis Mitte Juli im Einsatz, um neun neue überdachte Bushaltestellen zu errichten. Vorgesehen sind auch die Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung und die Neuasphaltierung des Platzes.
spruch auf eine Ermäßigung von 1,00 Euro auf den jeweiligen Tarif. In allen obengenannten Fällen wird der Einkommenswert ISEE durch das aktuelle Einkommen der Familie der letzten vier Monaten korrigiert. Die aktuelle ISEE-Bescheinigung kann jederzeit eingereicht werden. Die Ermäßigung wird mit dem Monat, in dem der Antrag gestellt worden ist, in Kraft gesetzt. Neuer Erlebnisweg Labers-Freiberg geplant Über eine Gesamtlänge von etwa 20 Kilometer erstrecken sich die Waal- und Wanderwege um Meran. Auf Initiative der Kurverwaltung soll nun zwischen Hotel Einsiedler und dem Wasserfall Labers ein neuer Wanderweg entstehen, sofern die Eigentümer der betroffenen Grundparzellen alle einverstanden sind. Einige Abschnitte des Wanderweges LabersFreiberg verlaufen auf bereits bestehenden Wegen, andere Teilstücke müssen neu angelegt werden. Beitrag für die Veranstaltung des Kallmünz-Festivals gewährt Auch heuer veranstalten die örtlichen Kulturvereine in Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung das Kallmünz-Festival (20. Juni bis 20. Juli). Die Stadtverwaltung hat hierfür 43.000 Euro bereitgestellt.
Schlösser erinnern an die Militärzeit Kein Denkmal „für den unbekannten Radfahrer“, sondern die so genannte Skulptur der Spindschlösser wurde kürzlich an der Meraner Cadorna-Straße bei einer kurzen Zeremonie enthüllt. Bei den in Meran stationierten Soldaten war es Brauch, zum Abschluss ihrer Dienstzeit das Spindschloss ihres Umkleideschrankes am Geländer der Theaterbrücke zu befestigen. Viele von ihnen statteten Meran in späteren Jahren, gemeinsam mit ihren Angehörigen, einen Besuch ab, um ihr Schloss wieder zu finden und Erinnerungen an die in Meran verbrach-
te Militärzeit aufleben zu lassen. Im Zuge der Renovierungsarbeiten an der Theaterbrücke wurden die Spindschlösser entfernt und ein Teil davon vorübergehend im Depot des Bauhofes gelagert. 1996 beschloss die Meraner Stadtverwaltung besagten Spindschlössern ein kleines Denkmal setzen zu lassen. Von links: Vizebürgermeister Giorgio Balzarini, Bürgermeister Günther Januth und Ratspräsident Pasquale Di Domenico. Foto: Stadtgemeinde Meran
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Stadtgeschehen
Meraner SVP-Frauen haben ihre Spitze neu bestellt Jutta Telser ist die neue Gemeindefrauenreferentin, Sonja Pircher Giralt ihre Stellvertreterin Nachdem vor wenigen Wochen der Frauenausschuss der SVP Meran neu gewählt worden ist, sind dessen Mitglieder anfangs Mai zusammengekommen, um in der konstituierenden Sitzung die Referentin und ihre Stellvertreterin zu ermitteln. Nach kurzer Diskussion wird Jutta Telser einstimmig zur neuen Referentin des Frauenausschusses gewählt, Sonja Pircher Giralt zu ihrer Stellvertreterin. Der Ausschuss unter der Leitung von SVPLandesfrauenreferentin Angelika Margesin und SVP-Bezirksfrauenreferentin-Stellvertreterin Ingrid Gartner dankte der scheidenden Referentin Sabine Gruber und ihrer Stellvertreterin Karin Egebrecht für die geleistete Arbeit und ihr Engagement, und setzt auch weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit aller Ausschussmitglieder. Die Heterogenität der SVP-Frauengruppe verspreche einen spannenden und differenzierten Zugang zu den Frauenanliegen der Stadt, derer
Von links: Karin Egebrecht, Sabine Gruber, Landesfrauenreferentin Angelika Margesin, Gemeindefrauenreferentin Jutta Telser und ihre Stellvertreterin Sonja Pircher Giralt. Foto: SVP Meran
man sich mit geeinten Kräften annehmen werde. Jutta Telser und Sonja Pircher Giralt hoffen auf eine fruchtbringende Arbeit für alle Frauen der Stadt. Sie wollen sich nicht nur für gleichgestellte Mitsprache in allen Bereichen des beruf-
lichen und öffentlichen Lebens einsetzen, sondern ihr Bemühen ganz gezielt darauf richten, möglichst viele Frauen zu überzeugen, sich mit Selbstbewusstsein und Kompetenz, an der Gestaltung der Stadt zu beteiligen.
„Jung und Alt – gestalte, was uns verbindet“ Gestalte, was uns verbindet: So lautete das Thema des heurigen 42. Raiffeisen-Jugendwettbewerbs, an welchem sich südtirolweit wieder über 11.000 Schüler beteiligt haben. Auch die Raiffeisenkasse Meran wollte diese Gelegenheit nicht versäumen, um die jungen Künstler kennen zu lernen und ihnen zu den originellen Ideen und den gelungenen Zeichnungen zu gratulieren, welche von den drei Juroren aus Meran ausgewählt wurden. Aus diesem Grund organisierte die Meraner Bank im Hauptsitz an der Freiheitsstrasse die Preisverteilung, zu welcher die Gewinner mit
ihren Eltern, Großeltern und Freunden eingeladen wurden. Nach einer kurzen Eröffnungsrede wurden die 15 Gewinner der Grund- und Mittelschulen von Meran und Hafling und die drei Gewinner des „Pastor Angelicus“ mit tollen Sachenpreisen belohnt. Die ausgezeichneten Arbeiten können noch bis 10. Juni in der Schalterhalle der Bank begutachtet werden. Die jüngsten Gewinner mit den Organisatorinnen der Raiffeisenkasse Meran. Foto: Raika Meran
Deutsche Kindergarten Sektion in Sinich gesegnet Kürzlich wurde in Sinich die neue deutschsprachige Sektion des Kindergartens gesegnet. Das Gebäude, in dem nun zwei Sektionen der deutschen und vier Sektionen der italienischen Sprachgruppe untergebracht sind, stammt aus den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts und musste wegen der akuten Raumnot um- und ausgebaut werden. Die Errichtung der neuen Kindergartensektion und der Ausbau der gemeinsamen, bereits vorhandenen Küche ermöglicht nun die Unterbringung und Betreuung von insgesamt 108 Kindern. Eine Maßnahme, die dringend notwedig war, da in den vergangenen Jahren mehr als 30 Kinder betreut wurden. Dies war nur aufgrund einer Ausnah-
meregelung möglich. Die Gesamtkosten von 2,27 Millionen Euro (für Um- und Ausbau sowie für die Einrichtung) wurden zu 80 Prozent von der Stadtgemeinde Meran finanziert. Arbeitsbeginn war Anfang Oktober 2010, abgeschlossen wurde der Umbau ein Jahr später. Ein weiteres, wichtiges Schulbauprojekt in Sinich ist die Errichtung der neuen Grundschule. Im August 2011 hat der Meraner Gemeinderat das entsprechende Raumprogramm genehmigt. In einem Gebäude hinter der Kirche werden sechs deutsche und acht italienische Klassen untergebracht. Auch eine Bibliothek und eine Mensa sind vorgesehen. Das Gesamtbauvolumen beträgt 15.856 Kubikmeter. Die Kosten belaufen sich auf 10,9 Mil-
Außenansicht des Sinicher Kindergartens. Foto: Stadtgemeinde Meran
lionen Euro, davon 1,6 Millionen Euro für den Ankauf der notwendigen Grundstücke.
Zivilschutz
135-Jahr-Feier der Freiwilligen Feuerwehr Untermais
Gruppenfoto der Freiwilligen Feuerwehr Untermais.
Sepp Fuchsberger, Kommandant der Untermaiser Feuerwehr. Fotos: FF Untermais
Florianifeier der Freiwilligen Feuerwehr Obermais
Gruppenbild der Freiwilligen Feuerwehr Obermais mit Patinnen.
Der neue Einsatzwagen der Obermaiser.
Fotos: FF Obermais
Gratsch und Meran gründen eine Jugendfeuerwehr „Hallo lieber Jugendlicher. Du bist zwischen zwölf und 16 Jahre alt und hast Interesse an Feuerwehrtechnik, Kameradschaft, Sport, Spaß und Action? Dann bist du genau richtig in der Jugendfeuerwehr.“ Ein erste Informationsabend für interessierte Jugendliche und deren Eltern fand bereits vergangenen Samstag im Gerätehaus von Gratsch statt. Ein zweiter folgt am 24. Mai, ab 18 Uhr in der Meraner Feuerwehrhalle an der Leopardistraße 34. Arbeit und Ablauf in der Jugendfeuerwehr werden erläutert, anschließend stehen die Kommandanten und Jugendbetreuer bei Getränken und einem kleinen Imbiss für jegliche Fragen und Auskünfte zur Verfügung. Bereits am Dienstag, 29. Mai um 18 Uhr beginnt in der Feuerwehrhalle Meran das erste Jugendfeuerwehrtreffen.
Im Bild von links: Meinrad Brugger (Jugendleiter Gratsch), Toni Nischler (Kommandant Gratsch), Karl Gamper (Kommandant Meran), Reinhold Pur (Jugendleiter Meran), Georg Zöggeler (Jugendleiter Meran), Willi Grossgasteiger (Bezirksjugendleiter). Foto: FF Meran
12 | 13 Maiser Wochenblatt
Vermischtes
Gedenkstätte am Pulverturm gesegnet Erinnerung an die Toten der Küchelberg-Schlacht im Tiroler Freiheitskampf von 1809 In den Abendstundendes 12. Mai 2012 segnete Hans Pamer die Gedenkstätte, die an die letzte große Schlacht des Tiroler Freiheitskampfes am Küchelberg im November 1809 erinnert. Die Meraner Schützen hatten dieses Denkmal am Eingang des Tappeinerweges gegenüber dem Pulverturm nach einem Projekt von Margit Klammer in Eigenregie errichtet. Die neue Gedenkstätte erinnert an die letzte große Schlacht desTiroler Freiheitskampfes beim ehemaligen Schloss Ortenstein (Pulverturm). Inmitten eines rechteckigen Bogens sind stilisierte Waffen angebracht, die nach untenhin verschmelzen und so die Sinnlosigkeit des Krieges versinnbildlichen. Die am Denkmal angebrachten Erklärungstafeln in vier Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch) informieren den Betrachter über die Geschehnisse rund um diese Schlacht. Über 300 Schützen aus dem Burggrafenamt, dem Passeiertal und dem Vintschgau sowie aus Wilten bei Innsbruck, Salzburg und Bayern fanden sich beim Pulverturm ein, um an den Feierlichkeiten zur Segnung der Gedenkstätte teilzunehmen. „Wir gedenken hier aller Gefallenen und Opfer der Küchelbergschlacht, nicht nur der Tiroler, sondern auch der Toten des napoleonischen Vielvölkerheeres“, sagte der Hauptmann der Schützenkompanie Meran, Renato des Dorides. Der Algunder Schützenhauptmann Stephan Gutweniger hielt die Gedenkrede. Auch er betonte die Sinnlosigkeit und Grausamkeit des Krieges. In diesem Moment setzte ein heftiger Wind- und Regensturm ein; passend zu
Segnung des Denkmals durch den Dekan der Stadtpfarre St. Nikolaus, Hans Pamer. Im Hintergrund die gemischte Ehrenformation der Schützen aus dem Passeier, aus dem Vinschgau und dem Burggrafenamt unter dem Kommando von Christian Steinacher, Foto: Schützenkompanie Meran Hauptmann der Schützenkompanie Tirol.
diesem Anlass, denn auch am 16. und 17. November 1809 bestimmten Regen, Schnee und Sturm das Wetter, als sich Tiroler Freiheitskämpfer und Soldaten des napoleonischen Heeres oberhalb der Stadt Meran am Küchelberg gegenüberstanden. Die Heldenehrung wurde von Bezirksmajor Peter Kaserer (Vinschgau) vorgenommen. Vor der Segnung schritten Merans Bürgermeister Günther Januth und Kammerabgeordneter Karl Zeller die Front ab. Anschlie-
ßend enthüllten Januth und Elisabeth Laimer, Bürgermeisterin der Gemeinde Tirol, das Denkmal, ehe schließlich eine Rolle mit den Namen der Opfer der Schlacht ins Denkmal eingelassen wurde. Die Ehrenformation der Schützen, bestehend aus Mitgliedern all jener Kompanien, die an den Kämpfen am Küchelberg im Jahre 1809 beteiligt waren, feuerten zwei Ehrensalven zu Ehren des Allerhöchsten und der Gefallenen ab. Musikalisch umrahmt wurde die Feier von der Musikkapelle Gratsch.
Hauptversammlung des Elektrostammtisches-BGA Es gibt ihn bereits seit 2003, den Elektrostammtisch-BGA, doch bislang war er nicht ordnungsgemäß eingetragen. Dies wurde auf der letzten Hauptversammlung Mitte Mai im Angerheim nachgeholt. In einem Atemzug wurden die Satzungen vorgestellt, genehmigt und auch noch Neuwahlen durchgeführt. Sowohl Obmann Günther Kastlunger, als auch sein Stellvertreter Christian Kofler wurden einstimmig wiedergewählt und leiten nun die Geschicke des Vereins für die nächsten drei Jahre. Zudem wurden Karl Raffeiner und Josef Mittelberger in den Vorstand gewählt, Vize-Obmann Christian Kofler mit der Aufgabe des Kassiers betraut, Klaus Lindner und Hansjörg Klotzer zu Kassa-Revisoren gewählt. Alfred Ebenkofler übernahm die Aufgabe des Administrators der Homepage „Elektriker-BGA“, um sie stets auf den neuesten Stand zu halten. Die Sitzung schloss mit dem Dank des Obmanns an den neuen Vorstand und dem Wunsch, auch weiterhin so erfolgreich zu sein wie bisher.
Von links: Karl Raffeiner, Klaus Lintner, Alfred Gorfer, Vize-Obmann Christian Kofler, Obmann Günther Kastlunger, Peter Tissot, Walter Spechtenhauser, Alfred Ebenkofler, Josef Mittelberger, Hansjörg Klotzner und Günther Gerstgrasser. Foto: Elektrostammtisch-BGA
Recht
Wissenswertes über Miteigentum im „Kondominium“ Anwältin Ingrid Gartner: Architektonischer Gebäude-Charakter darf nicht beeinträchtigt werden Der Oberste Gerichtshof in Rom, dessen Urteile zwar nicht Gesetzeskraft haben, in der Praxis aber von den Gerichten oft als Grundlage ihrer Entscheidungen herangezogen werden, hat des weiteren festgehalten, dass ein Gebäude in diesem Zusammenhang keinen besonderen architektonischen oder ästhetischen Wert haben muss. Die Vorschriften gelten für jedes Kondominium. In anderen Urteilen führt der Gerichtshof aus, dass eine Verletzung des architektonischen Charakters aufgrund von Veränderungen oder Neuerungen am Miteigentum nur bezüglich des Gebäudes selbst zu bewerten ist, und nicht bezüglich des Umfeldes.
Rechtsanwältin Ingrid Gartner von der Anwaltskanzlei Fasolt & Gartner in Meran. Foto: privat
Eigentümer einer Wohnung eines Kondominiums zu sein bedeutet auch, gemeinsam mit den anderen Bewohnern Miteigentümer mehrerer Teile des Hauses zu sein. Bei Neuerungen oder Veränderungen eines einzelnen Eigentümers, z.B. an der Außenfassade des Gebäudes, stellt sich die Frage, innerhalb welcher Grenzen er diese ohne Zustimmung der anderen Mitbewohner durchführen darf. Das italienische Zivilgesetzbuch nennt das Konzept des „architektonischen Charakters“ eines Gebäudes als unüberwindbares Hindernis, weshalb dieser Charakter bei Neuerungen von einzelnen Miteigentümern an der gemeinsamen Sache keinesfalls verändert werden darf, sondern nur nach Mehrheitsbeschluss der Miteigentümer. Was genau ist nun aber dieser architektonische Charakter eines Gebäudes und welche Änderungen kann ich nun konkret alleine durchführen? Definition Beim so genannten „decoro architettonico“ handelt es sich um ein Konzept, das nur anhand von einigen Beispielen aus der Rechtssprechung zu erklären ist. Grundsätzlich handelt es sich um die Ästhetik und um das harmonische Gesamtkonzept eines Gebäudes, welche sich durch die Linienführung und Strukturen ergeben. In einzelnen Fällen, je nach Bauweise, können auch Teile des Gebäudes einen eigenen, anderen Charakter haben.
Zusammenfassend handelt es sich also um die Charakteristik und das äußere Erscheinungsbild eines Gebäudes, welches dieses von anderen Baulichkeiten unterscheidet. Der Hintergrund dieser gesetzlichen Bestimmung liegt auf der Hand. Beim Kauf einer Wohneinheit in einem Kondominium spielt auch das gesamte Erscheinungsbild eine wesentliche Rolle, weshalb ein Käufer bzw. Eigentümer auch sicher sein muss, dass dieses nicht verändert wird. Verletzung des „decoro architettonico“ – Rechtssprechung Einige konkrete Beispiele anhand von Urteilen, in denen der Oberste Gerichtshof in diesem Zusammenhang Veränderungen als Verletzung der Ästhetik des Gebäudes angesehen hat: • Anbau eines Kamines für eine einzelne Wohneinheit, welcher an der Außenfassade angebracht wurde; • Überdachung eines Teiles des Gebäudes, welcher zwar im alleinigen Eigentum eines Bewohners stand, jedoch einen ästhetischen Schaden am Gebäude verursacht hat; • Umwandlung eines Balkones in eine Veranda, da damit der sich von Stock zu Stock abwechselnde architektonische Rhythmus der Balkone gebrochen wurde; • Errichtung von Vitrinen bei Geschäftslokalen im Eingangsbereich des Kondominiums. Bereits diese Beispiele machen klar, und dies wird in jeder Begründung der Urteile angeführt, dass jeder Fall für sich beurteilt werden muss. Anhand der Rechtssprechung kann man viele Situationen beurteilen, ohne sich selbst ein konkretes Bild vor Ort zu machen, allerdings ist es oft nicht möglich, die Situation ohne Lokalaugenschein rechtlich zu beurteilen, da die spezifischen Eigenheiten eines Gebäudes berücksichtigt werden müssen. Die Verletzung des architektonischen Charakters muss zudem erheblich sein, und sich in einem ökonomischen Schaden wiederspiegeln. Die Rechtssprechung hat jedoch festgehalten, dass dieser ökonomische Schaden im
Grunde genommen bereits in der Verletzung des Charakters enthalten ist, weshalb nicht spezifisch der Wertverlust einer einzelnen Wohneinheit nachgewiesen werden muss. Zusätzlich kann auch die Kondominiumsregelung einige Verbote von Änderungen vorsehen, die ebenfalls berücksichtigt werden müssen und somit unabhängig von anderen rechtlichen Vorschriften einzuhalten sind. Schutz des architektonischen Charakters Wenn nun eine Verletzung vorliegt, kann der Abbruch und somit die Widerherstellung des ursprünglichen Zustandes verlangt werden. Die aktive Legitimation hierzu steht dem Verwalter zu, zu dessen Aufgaben auch die Sicherung der Rechte an den gemeinschaftlichen Teilen des Gebäudes gehört, zu denen auch der architektonische Charakter des Gebäudes gezählt wird. Der Verwalter benötigt hierzu keine Ermächtigung der einzelnen Miteigentümer. Der Schutz des einheitlichen Erscheinungsbildes des Gebäudes ist aber nicht exklusiv dem Verwalter vorbehalten, sondern kann auch von jedem einzelnen Miteigentümer geltend gemacht werden. Überbauung des obersten Stockwerkes eines Gebäudes Grundsätzlich kann der Eigentümer des obersten Stockwerkes des Gebäudes, sofern sich aus seinem Rechtstitel nichts anderes ergibt – was natürlich zu wesentlichen rechtlich anderen Sichtweisen führen kann-, weitere Stockwerke errichten. Die Miteigentümer können sich dieser Überbauung widersetzen, wenn dadurch die architektonische Gestaltung des Gebäudes verändert wird. Diese unterscheidet sich jedoch vom beschriebenen architektonischen Charakter des Gebäudes. Auch wenn sich die Rechtssprechung in diesem Punkt nicht immer einig war gilt, dass bei Überbau die architektonische Gestaltung als verletzt gilt, wenn das neu dazugebaute Stockwerk nicht mit der architektonischen Linie des bereits bestehenden Gebäudes übereinstimmt. Auch diese Verletzung kann somit nur durch Überprüfung des konkreten Falles festgestellt werden. Abschließend kann als Schlussbemerkung aus Erfahrung festgehalten werden, dass eine Veränderung am Gemeinschaftseigentum am besten in Absprache mit den anderen Miteigentümern erfolgen sollte, auch wenn man aus rechtlichen Gesichtspunkten keine Zustimmung benötigen würde. Sollte keine Einigkeit erzielt werden können, muss im konkreten Fall entschieden werden, ob eine Veränderung vorgenommen werden kann oder nicht. (ig)
14 | 15 Maiser Wochenblatt
Wirtschaft
Meran 2000 – trotz schwieriger Saison gute Zahlen Zufrieden zeigte sich Walter Weger, Präsident der Meran 2000 Bergbahnen AG, bei der in der Vorwoche im Hotel „Therme“ anberaumten Pressekonferenz. „Wir sind glücklich über die Entwicklung im vergangenen Geschäftsjahr.“ Die Kosten sind im Jahr 2011 zwar um 12,8 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum von 2010 gestiegen, doch konnte der Erlös um 22 Prozent gesteigert werden, was unter dem Strich einen Gewinn von 54.682 Euro ausmacht. Wichtig für den Erfolg seien Luckys Kinderland, das Panorama-Bistro und der Selbstversorger-Familienbereich gewesen.
Von links: MarketingLeiterin Karin Tscholl, Präsident Walter Weger und Direktor Franz Foto: (rb) Pixner.
Direktor Franz Pixner wartete in seinem Referat allerdings mit einer – wenngleich kleinen – Hiobsbotschaft auf. „Der Umsatz in der soeben zu Ende gegangenen Wintersaison 2011/12 ist wohl auch aufgrund des witterungsbedingten späteren Beginns im vergangenen November um fünf Prozent im Vergleich zu 2010/11 zurück gegangen.“ „Deshalb sind die Freundlichkeit des Personals dem Gast gegenüber, die Vielseitigkeit des Gebietes und eine stetige Qualitätssteigerung unabdingbar mit dem weiteren Erfolg verbunden,“ schloss Bergbahnen AG-Präsident Walter Weger seine Ausführungen.
Der Antrieb kommt aus der Steckdose Vor wenigen Tagen wurde am Sitz der Firma „Autotest“ in Lana im Rahmen einer kleinen und sympathischen Feier ein fabrikneues Elektroauto des Typs Think City an die Firma „Ennegi srl“ aus Pesaro (im Bild links) übergeben. Zur Übergabe fanden sich Lanas Bürgermeister Harald Stauder (im Bild rechts) und zahlreiche Prominenz ein, die der ganzen Veranstaltung einen festlichen Rahmen gaben. Am Ende waren sich alle einig: Die Zukunft wird massiv den Autos mit Elektro- und HybridFotos: (rb) Antrieb gehören.
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Vermischtes
Gemeinsamer Bittgang zweier Pfarreien nach Gratsch „Ein Bittgang verbindet!“ Unter diesem Motto fanden sich über hundert Gläubige der beiden Meraner Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus beim „Karl-WolfDenkmal“ ein, um gemeinsam die Bittprozession zum Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern in Gratsch zu gehen. Dort zelebrierte Dekan Hans Pamer in der Kapelle einen Gottesdienst, in dessen Mittelpunkt er das „Miteinander“ stellte. Zu Beginn der Messe brachte er seine Freude zum Ausdruck, dass so viele Mitglieder der beiden Pfarreien an diesem Bittgang teilgenommen hatten. „Nur gemeinsam sind wir stark und können unsere Pfarrgemeinden im Hinblick auf die bevorstehende Seelsorgeeinheit lebendig gestalten“, sagte der Dekan. Beendet wurde diese Prozessionsveranstaltung mit einem gemütlichen Umtrunk im Garten des Provinzhauses, zu dem die Pfarrgemeinderäte und kfb-Frauengruppen der beiden Pfarreien geladen hatten.
Eintreffen der Prozessionsteilnehmer mit Dekan Hans Pamer im Provinzhaus der Barmherzigen Schwestern in Gratsch. Foto: PGR St. Nikolaus
Landessingen: Zwei Chöre besuchen auch das Krankenhaus Meran stand am ersten Mai-Wochenende im Zeichen der fleißigen Sängerinnen und Sänger: Das 18. Landessingen mit Chören aus dem ganzen Land wurde in der Passerstadt ausgetragen. Zwei Chöre, der Kirchenchor von Gummer und der „Mando“-Chor aus Ehrenburg, haben sich auch ins Krankenhaus Meran „aufgemacht“ und gaben dort ihre Sangeskünste zum Besten. Im Bereich des Hauptgebäudes ertönten die kräftigen Stimmen im Hochparterre, auf der Dachterrasse und in der Kapelle, damit sich
Der „Mando“-Chor aus Ehrenburg. Foto: MWB
auch bettlägrige Patientinnen und Patienten durch die hausinterne TV-Übertragung daran erfreuen konnten. Im Reha-Trakt wurde der Treppenaufgang zur Geriatrie ausgewählt, eine Entscheidung, die nicht nur akustisch klug war. Ein kleiner Umtrunk und der Applaus der vielen Anwesenden reichten den Sängerinnen und Sängern als Lohn für ihre gelungene Abwechslung im Krankenhausalltag, ganz nach dem Motto: „Wo gesungen wird, da lass‘ dich nieder, böse Menschen kennen keine Lieder…“
AVS Meran unterwegs im Naturpark Trudner Horn Die zweite, der von der AVS-Sektion Meran geplanten „Geh mit“-Wanderung, führte die Teilnehmer kürzlich in den westlichen Teil des Schutzgebietes „Trudner Horn“. Dieser Naturpark wurde im Jahre 1980 ausgewiesen. Besonderes Anliegen der Tourenleitung war es, den Wanderbegeisterten nicht nur eine Tour anzubieten, in der das Wandern als pure sportliche Betätigung im Vordergrund steht, sondern sie auch für die verborgenen und sichtbaren Spuren, die der Mensch und die Natur in diesem Gebiet hinterlassen haben, zu sensibilisieren. Deshalb suchte die Gruppe vor Beginn der Wanderung das Naturparkhaus Trudner Horn auf und ließ sich von dem dortigen Stellenleiter einen Überblick über die Geologie, Fauna und Flora des Naturparks geben. Die Gruppe stieg dann von Truden bei schönem Wetter durch Mischwald auf zur Hochwand, wo sie einen herrlichen Ausblick auf die umliegenden Berge genießen konnte. Nach der Umrundung des Cucul ging es über blühende Lärchenwiesen und Wälder
Wandern wird zum Genuss.
weiter zur Cislon-Alm für die Mittagsrast. Der weitere Weg führte auf einem steilen Steig abwärts zum Rienznerhof und dann hinaus zur Siedlung Kalditsch. Der letzte Teil
Foto: Toni Ladurner
der Strecke verlief auf der Trasse der nach nur zweijähriger Bauzeit im Jahre 1918 eröffneten und 1957 eingestellten FleimstalBahn hinunter nach Montan.
16 | 17 Maiser Wochenblatt
Freizeit
Erlebnisbad Naturns ist startklar für den Sommer Letzte Sanierungs- und Ausbesserungsarbeiten an der Anlage sind bald abgeschlossen Das Erlebnisbad Naturns lockt jährlich rund 110.000 Besucher an. Mit seinen zahlreichen Attraktionen bietet es Wasserspass für Jung und Alt. Vor allem die Kombination aus Frei- und Hallenbad machen eine wetterunabhängige Ausflugsplanung möglich. Die Gemeindeverwaltung und die Naturns Kultur & Freizeit GmbH sind bemüht, die Anlagen ordentlich in Schuss zu halten und laufend Verbesserungen vorzunehmen.
Daneben gibt es weitere Neuerungen. So steht den Besuchern nun auch eine Physiotherm-Infrarotkabine zur Verfügung. Diese ist vielfältig einsetzbar, eine Behandlung kann die Entschlackung und Entgiftung fördern, Verspannungen lösen, die Regeneration nach körperlichen Belastungen erhöhen, Rückenschmerzen lindern, Belastungen durch Stress abbauen, die Durchblutung erhöhen, Abwehrkräfte stärken und den Stoffwechsel verbessern.
Auch während der Schließung wurden vor allem im Bereich des Fliesenbodens wichtige Sanierungsarbeiten durchgeführt. Großteils wurden die alten Fliesen durch neue Steinplatten ersetzt, die sich ideal in die Landschaft einbetten. „In den vergangenen Jahren haben wir Schritt für Schritt und nach genauer Priorität den Unterboden saniert und den Belag ausgetauscht. Wenn der Gemeinderat die finanziellen Mittel zur Verfügung stellt, kann der komplette Austausch in zwei Jahren abgeschlossen sein“, hofft der Naturnser Sportreferent Zeno Christanell.
Zudem werden auch wieder die bewährten Attraktionen zur Verfügung stehen, wie die kostenlose Kinderbetreuung, Acquafitness und Schwimmstilver-besserung. Seit Donnerstag, 17. Mai, stehen das Hallenbad sowie das Kinderbecken im Freien und die große Liegewiese zur Verfügung. Am Samstag, 26. Mai, wird dann auch das große Freibad mit einem Tag der offenen Tür und freiem Eintritt geöffnet. Im Sommer gibt es keinen Ruhetag, das Erlebnisbad bleibt täglich von 10 - 19.30 Uhr zugänglich. Am Mittwoch und Freitag ist das Hallenbad sogar bis 20.30 Uhr geöffnet.
Von links: Sportreferent Zeno Christanell, Präsident Valentin Stocker und Geschäfts führer Ewald Brunner im Erlebnisbad Foto: Erlebnisbad Naturns Naturns.
Aufregende Tage in der Ballettschule Arabesque mit „Rake the Forest“ in der Kategorie Offene Klasse/Duo /Modern einen vierten Platz und mit dem Trio einen sechsten und in der Kategorie Gruppe einen siebten Platz. Für die Daheimgebliebenen gab es einen internen Choreographie-Wettbewerb, um Ballettschüler jeder Altersklasse zu motivieren, eige-
Trendige Frisuren für die Dame und den Herrn
Dozentin Bella Ratschinskaja und die Kursteilnehmer der Grundstufe. Foto: Filippi
Dem Verein ist es gelungen, die berühmte Dozentin Bella Ratschinskaja, vormals BallettTänzerin in St. Peterburg (Russland), anschließend Dozentin an der Scala in Mailand, an der Akademie in Rom und an der Wiener Staatsoper, für einen Wochenendkurs nach Meran zu holen. An diesem Kurs für Klassisches Ballett der Waganowa-Methode nahmen Ballett-Schüler aus Meran, aber auch aus Bozen/Umgebung und dem Trentino teil. Außerdem gab Bella Ratschinkaja auch einen Methodikkurs für Lehrer, in dem es um Besonderheiten der Waganowa-Methode ging. Eine Gruppe von neun Schülerinnen im Alter von 13 bis 25 Jahren, begleitet von der Choreographin Sabine Raffeiner und der Leiterin der Ballettschule Arabesque Irmtraud Filippi, fuhren nach München zum deutschen BallettWettbewerb 2012. Bei dieser Veranstaltung erzielten Fosca Schiavo und Juanita Wieser
ne Ideen mit Musik zu einer Choreographie zusammen zu stellen. Vor dem gesamten Lehrer-Team des Vereines der Ballettschule Arabesque wurden die neun Choreographien vorgestellt. Die besten erhielten kleine Preise und die Möglichkeit bei einem offiziellen Anlass ihren Tanz einem großen Publikum vorzustellen.
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Sport
40 Jahre FC Obermais – Grund zum Feiern Jubiläums-Zeltfest am 1. und 2. Juni am Sportplatz Lahn
AFC OBERMAIS
40 Jahre 1972 2012
Die Mannschaft des FC Obermais der ersten Saison 1973/74 in der 3. Amateurliga. Stehend von links: Oswald Hanifle, Heinz Tappeiner, Toni Gögele, Hans Höller, Reiner Bernard, Josef Egger. Kniend von links: Alfred Hanifle, Oswald Mair, Albert Schuen, Alle Fotos: FC Obermais Walter Mair, Matthias Gögele und Hubert Grittner. „Sollten wirklich alle Spieler, die seit 1973 für den FC Obermais gespielt haben, an unserer 40-Jahr-Feier teilnehmen, dann stünden wir vor einem Problem“, sagt FCO-Präsident Richard Stampfl, halb im Scherz, halb im Ernst. Auf jeden Fall, so hofft der ganze Verein, soll es eine zweitägige Riesenfete unter Fußballfreunden und Fans des FC Obermais werden.
Franz Alber, Gründungspräsident des FC Obermais. Dass es sich beim derzeit besten Meraner Fußballclub um eine große Familie handelt, zeigt unter anderem auch das Grußwort von Pater Valentin vom Orden der Legionäre Christi, der in seiner Jugendzeit selbst ein Nachwuchskicker des FC Obermais war. Es bedurfte wohl einer gehörigen Portion an „Mir sein mir“-Mentalität, um im November des
fernen Jahres 1972 den Club aus der Taufe zu heben. Die „Platzhirsche“ hießen damals Passer Meran und AC Meran. Ersterer gewann in der Saison 1972/73 die 1. Amateurliga und stieg erneut in die Serie D auf, der er bereits von 1965 bis 1971 angehört hatte. Letzterer wiederum qualifizierte sich am Ende der Saison 1973/74, in der der FC Obermais zum ersten Mal in seiner Geschichte an der 3. Amateurliga teilnahm, für die neu gegründete Oberliga. Konkurrenzdenken kam in den Anfangsjahren beim FCO gar nicht auf, galt es doch in erster Linie den Verein am Leben zu erhalten. Das Fehlen eines eigenen Fußballplatzes kam noch erschwerend dazu. Was für ein Wunder, dass bereits zu Beginn der Saison 1981/82 das erste Ansuchen an das Amt für Wildbachverbauung zwecks Errichtung eines Fußballplatzes auf der „Lahn“ gestellt wurde. Bis diese Anlage schließlich Realität wurde, floss allerdings noch sehr viel Wasser den Naifbach hinunter. In der Zwischenzeit musste der FC Obermais seine Punktespiele weiterhin auf dem Viehmarktplatz gegenüber dem CombiStadion sowie auf dem Reitturnierplatz an der Enrico-Toti-Straße austragen. Erst 1991 war es soweit, dass man auf die Sportanlage „Lahn“ unterhalb der Gärten von Schloss Trauttmansdorf umziehen konnte. Zu diesem Zeitpunkt hatte der AC Meran bereits längst die Segel gestrichen und sich aufgelöst (1989). Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass zum Abschluss der ersten Landesliga-Saison des FCO (1992/93), der damalige
Gewinner, Passer Meran, dieselbe Entscheidung traf und sich vom Fußball zurückzog. Urplötzlich war der FC Obermais der führende Club in der Meraner Fußballszene, allerdings nur für kurze Zeit. Für einige Jahre übernahm Sinich, das bereits 2002 nach mehreren Fusionen im FC Meran aufging, das Kommando. 2006, mit dem Aufstieg des FCO in der Oberliga, befand man sich wieder auf Augenhöhe. Seit 2010, dem Abstiegsjahr des FC Meran in die Landesliga, hat man das alleinige Sagen. Doch wie schon in der Anfangszeit, so soll auch während der beiden Festtage am 1. und 2. Juni das Konkurrenzdenken in den Hintergrund rücken. Richard Stampfl sagt es unumwunden: „Alte Freundschaften wieder auffrischen, bestehende vertiefen, über Fußball fachsimpeln und ganz einfach den FC Obermais hochleben lassen. Das wünsche ich mir für diese zwei Tage.“ (wm)
FC Obermais-Präsident Richard Stampfl.
18 | 19 Maiser Wochenblatt
Sport
SCM-Badmintonsektion ist eine Erfolgsgarantie Meraner Nachwuchs gewinnt 13 Medaillen bei Italienmeisterschaften Zwei Wochen nach dem internationalen Badminton-Turnier um die Trophäe „Meraner Frühling“ folgte für zehn SCM-Aktive bereits der nächste Großeinsatz. Thomas Mair, Pirmin Klotzner, Philip Pontiero, David Salutt, Jonas Gamper, Michael Noggler, Elias Oberschmied, Claudia Vorhauser, Hannah Mair und Hanna Innerhofer beteiligten sich Mitte Mai in Mailand an den italienischen Jugend-Meisterschaften für die Altersklassen Unter-11 bis Unter-17. Bei hochsommerlicher Hitze wurden vier Gold-, sechs Silber- und drei Bronzemedaillen gewonnen. „Goldjungs“ bei diesen Titelkämpfen waren Tomi Mair mit drei U-19 Meistertiteln in allen Disziplinen (Herreneinzel, Herrendoppel und Mixed) sowie Pirmin Klotzner in der U-17 Klasse mit zwei Gold- und einer Silbermedaille. Am letzten Meisterschaftstag war der SC Meran mit seinen AthletInnen in insgesamt acht Finalspielen vertreten. Die erfolgreichen SCMAthleten mit Trainer Fredy Saha. Foto: SCM
Freizeitclub Untermais feiert seinen 30. Geburtstag Freitzeit-Fußball, Kameradschaft und Geselligkeit unter Freunden lautet das Motto des im September 1982 gegründeten Freizeitclubs FC Untermais. Um all dem zu frönen, traf man sich vergangenes Wochenende auf der „Lahn“ in Obermais zur 30-Jahr-Feier. Ein Freundschaftsspiel des FC Untermais gegen den „Rest der Welt“, das der Jubilar nach 60 Minuten mit 2:1 gewann, bildete den Anlass für die anschließende Feier. Im Vorfeld der Veranstaltung wurde dreier inzwischen verstorbener Mitglieder gedacht, ehe man nach dem Spiel zum geselligen Teil mit Musik und gutem Essen überging.
Sieger (FC Untermais) und Besiegte („Rest der Welt“) stellen sich gemeinsam dem Fotografen. Foto: (rb)
Firmenturnier auf der „Lahn“ Das Siegerteam mit FCO Präsident Richard Stampfl (links) und Merans Bürgermeister Günther Januth (ganz rechts). Foto: FC Obermais
Ende April fand auf der „Lahn“ das traditionelle Fußball-Firmenturnier des AFC Obermais statt. Im K.o.-System ermittelten die 13 teilnehmenden Mannschaften den Sieger. Das Endspiel ent-
schied das Team der Firma Torggler gegen jenes der Firma Siebenförcher für sich. Fast noch länger als das Turnier selbst dauerte die „dritte Halbzeit“, das gemütliche Zusammensein.
Vermischtes
Lienz trifft Meran – Gedankenaustausch unter Gärtnern Gartenamt der Osttiroler Stadt besucht die Gärten von Schloss Trauttmansdorff Vor kurzem haben Mitarbeiter/innen des Gartenamtes und verschiedener weiterer Verwaltungsbereiche der Stadt Lienz die Gärten von Schloss Trauttmansdorff besichtigt. Begleitet wurde die Delegation von der Lienzer Bürgermeisterin Elisabeth Blanik, die sich vor allem an einem Wissensaustausch mit dem Trauttmansdorffer Gartenteam interessiert zeigte. Auch wenn der Besuch in einem informellen Rahmen stattfand, wurde die Gelegenheit für einen fachlichen Austausch mit dem Trauttmansdorffer Gartenteam genutzt. Oliver Urlandt, Obergärtner und Cheftechniker der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, ließ die Gäste bei seiner Führung einen Blick hinter die Kulissen des täglichen Gartenbetriebs werfen und freute sich sehr über das große Interesse der Lienzer Gärtner. „Wir kehren mit vielen neuen Ideen und Anregungen nach Hause zurück“, versicherte die Lienzer Bürgermeisterin und übergab dem
Elisabeth Blanik, Bürgermeisterin von Lienz, und Daniel Bedin, Direktor der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, gemeinsam mit der Delegation aus Lienz. Foto: Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Gartendirektor Daniel Bedin als kleines Dankeschön für seine Gastfreundschaft die LienzRose, die bald einen schönen Platz im Rosen-
garen der Gärten von Schloss Trauttmansdorff finden wird – vielleicht sogar neben der Rose ’Trauttmansdorff’.
„Viva Steinach“ – eine Hommage ans Steinachviertel „Viva Steinach“ ist eine fotografische Hommage an das Meraner Altstadtviertel. Das Projekt des Kunstfotografen Damian Lukas Pertoll basiert auf einem Spiel mit Raum, Zeit und Partizipation. In der Vitrine des Studio „ándale“ an der Passeirer-Gasse 2/A ist seit Anfang Mai und bis zum 1. Juni eine Kamera installiert, welche drei Wochen lang alle fünf Sekunden ein Foto schießt. Die kleine Vitrine des Studios dient während diesem Zeitraum nicht mehr als Ausstellungsraum sondern als Einstellungsraum. Die „Vorbeigänger“ sind die Akteure und Protagonisten – wissentlich oder auch nicht – je nachdem wie aufmerksam sie durch die Altstadt gehen. Kreative „Vorbeigänger“ sind eingeladen sich in irgendeiner Form zu beteiligen und ihre Gedanken zur Altstadt zu zeigen. Ob Performance, Schauspiel, Pantomime oder in anderer Weise, jegliche Darstellungsform ist möglich, das Kamera-Auge im Schaufenster zeichnet auf. Aus dem gesammelten Foto-Material entsteht ein Stop-Motion-Stumm-Film, der bei der Finissage am 8. Juni ab 19 Foto: Damian Lukas Pertoll Uhr ausgestrahlt wird.
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20 | 21 Maiser Wochenblatt
Kultur
Zenoburg öffnet ihre Tore
Hausherr Zeno Braitenberg im Gespräch mit den Besuchern. Foto: Heimatpflegeverein Untermais
Auf der Suche nach lohnenden Zielen in der näheren Umgebung hat der Heimatpflegeverein Untermais im Tätigkeitsjahr 2012 auch die Zenoburg auf den Besuchs-Wunschzettel gesetzt und Kontakt mit dem Eigentümer der Burg aufgenommen, da die im Besitz von Zeno Braitenberg stehende Burg am Eingang zum Passeiertal in der Regel nicht öffentlich zugänglich ist. Die lobenswerte Bereitschaft des Hausherrn einen freien Nachmittag zu opfern und sein Anwesen interessierten Meraner Bürgern zu zeigen, wurde von einer überraschend großen Zahl von Mitgliedern und Freunden des Untermaiser Heimatpflegevereins angenommen. Rund 70 Personen fanden sich am Nachmittag des am 14. April am Pfarrplatz in Meran ein und begingen die alte Passeirerstraße bis vor das Tor der Zenoburg.
Dort empfing Zeno Braitenberg die Besucher und begleitete sie mit einer sympathischen, sehr persönlich gehaltenen Führung durch die Burganlage: Nach einleitenden Worten über Geschichte und Nutzung der Burganlage durch die Familie wurde der wider Erwarten weitläufige Burghof besichtigt und der Tiefblick in die Gilf genossen, anschließend ließen die Besucher den großzügigen Raum der Burgkapelle auf sich wirken – der Mutter des Burgherrn hatten die Räume als Maleratelier gedient. Danach ging es zurück in den Hof vor dem Wohnturm, von dem aus sich eine schöne Aussicht auf Obermais und Schenna bietet. Vereinsobmann Walter Tappeiner bedankte sich anschließend für das bereitwillige Entgegenkommen von Zeno Braitenberg, Mitgliedern und Freunden des Heimatpflegevereins Untermais eine weitgehend unbekannte, aber doch geschichtsträchtige Ecke vor den Toren der Stadt Meran näher zu bringen.
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Singen ist Heimat: Nach diesem Motto hat sich auch der Kirchenchor Untermais (im Bild) unter der Leitung von Julia Perkmann am Landessingen in Meran beteiligt und ist am 6. Mai im Pavillon des Fleurs aufgetreten. Aber zur Abwechslung einmal nicht mit Kirchenliedern, sondern mit neuen Südtiroler Volksliedern. Auf den etwas ungewohnten Sprech- und
Flüstergesang „Lichtwechsel I“ von Josef Sagmeister nach Worten von Sepp Mall folgten Mundartgedichte von Maridl Innerhofer, einfühlsam vertont von Peter Hölzl. Den Abschluss bildeten zwei innige Lieder von Ernst Thoma nach Worten von Imma Vigl, allesamt Südtiroler Komponisten. Foto: Kirchenchor Untermais
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Vor 100 Jahren
Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 25. Mai 1912 Meraner Geschichten. Ungemein beifällig wurde die kürzlich erfolgte Herausgabe des Bändchens Nr. 5391 der Universalbibliothek von Reklam aufgenommen. Es enthält eine Reihe von Geschichten aus Meran unseres heimischen Schriftstellers Herrn Karl Zangerle. Schon seit einigen Jahren kennen wir zwar Herrn Zangerle’s lebenswahre und humorvolle Erzählungen aus dem Burggrafenamte, die er von Zeit zu Zeit in den Lokalblättern veröffentlichte. Die in dem Büchlein enthaltenen Schilderungen übertreffen aber alle früher erschienenen, da diese mit einer besonderen Frische geschrieben und ebenso humorvoll wie lebenswahr sind und deren echt heimatliche, blutwarme Bodenständigkeit den Leser sofort einnimmt. Merkt er doch gleich, daß keine Spur jener vielfach unter tirolischer Flagge segelnden sentimentalen Bauernschilderei oder rohen Kraftmeierei darin zu finden ist, sondern die eigentümlich zurückhaltende, wortkarge und von starkem, aber verheimlichten Gefühl durchbebte Art des deutschsüdtirolischen Bauern in echter Zeichnung sich abbildet. Zangerle’s „Meraner Geschichten“ reihen sich den besten Schilderungen des Tiroler Volkslebens an. Das Büchlein enthält folgende Erzählun-
gen: Das ledige Kind. – Die Freundinnen. – Der Kaiserjäger. – Die billige Sommerfrische. – Der Spatz von Nauders. – Die Werbung. – Die Daumenschraube. – Der Rehbock. – Der Dritte. – Die Gworner-Hochzeit. – Der Liebesbrief. Nicht nur im Familienkreise, sondern auch in der Sommerfrische und auf der Reise wird dieses Bändchen, welches in jeder Buchhandlung zum Preise von 24 h erhältlich ist, viel Vergnügen bieten. Bahn Lana-Meran. Seitens des k.u.k. Stationskommandos wurde an die Gemeinde Untermais ein Ersuchen gerichtet, zuzustimmen, daß die bisherige Haltestelle „Ringstraße“ der elektr. Bahn Lana-Meran aufgelassen und dafür eine Haltestelle bei der Kaiserjägerkaserne in Untermais geschaffen werde. Das Stationskommando begründet das damit, daß die Haltestelle „Sportplatz“ zu nahe, während von der Haltestelle „Versorgungshaus“ bis zur Kaserne die Entfernung eine sehr große sei. Nachdem die erstere Haltestelle ohnedies nur eine Bedarfshaltestelle ist, so wäre wohl gegen die Errichtung einer Haltestelle bei der Kaserne nichts einzuwenden. Seitens der Direktion der elektr. Bahn Lana-Meran wäre hiezu Geneigtheit vorhanden.
Besitz- und Pachtwechsel. Das Stadtbräuhaus in Meran, bisher Eigentum der Großbrauerei Anton Dreher von Klein-Schwechat, wurde vom gegenwärtigen Pächter des Brauhausrestaurants Forst, Karl Graf, angekauft. Derselbe plant größere bauliche Veränderungen. Das Wiesgut in Untermais, welches bisher Herr Josef Malleier in Pacht hatte, wurde nunmehr seitens der Marktgemeinde um den Pachtzins von 1520 K an Herrn Josef Wild, Fiakereibesitzer in Untermais, verpachtet. An dem Wiesgute werden verschiedene Adaptierungen und Reparaturen vorgenommen, sodaß das Gebäude sodann einen viel schöneren Anblick als bisher bieten wird. Plankensteinkino, gegenüber dem Palasthotel. Ab Samstag, den 25. bis einschließlich Montag, den 27. Mai, anläßlich der Wiedereröffnung kommt hier ein Riesenprogramm, welches zwei Stunden in Anspruch nimmt, zur Abwicklung. Benennenswert erscheint das große kinematographische Schauspiel „Die beiden Waisen“; es ist dies eins der ergreifendsten Meisterwerke, welches die amerikanische Filmindustrie je geschaffen hat, schon das gute Spiel, die aparte Handlung bilden ein Ganzes allerersten Ranges.
Heimatpflegeverein Untermais Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich
Katzensteinstraße: Kleindenkmal Nr. 23 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 290 Art des Denkmals: Weinpresse Lage des Denkmals: Katzensteinstraße 38, Hof Hecher, Restaurant-Bar „Hecher Beschreibung des Denkmals: Alte, instandgesetzte Weinpresse aus dem Jahre 1878
22 | 23 Maiser Wochenblatt
HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv
Auf den Hund gekommen! Waldi und Bello erregen Ärgernis, wenn sie im Stadtgebiet frei herumtollen, oder Frauchen bzw. Herrchen die Häufchen nicht fachgerecht entsorgen. In der Vergangenheit wurden immer wieder Verordnungen zur Hundehaltung erlassen. Der Bekämpfung einer „schrecklichen Hundswuth“ (Tollwut?) sollte eine allgemeine polizeiliche Verordnung des Kaiserl. Königl. Kreisamtes Burggrafenamt und Vinschgau vom 2. November 1786 dienen. Das Kreisamt war ein landesfürstliches Verwaltungsorgan mit dem so genannten Kreishauptmann als Vorstand. Kreishauptmann war zu jener Zeit Johann Andreas von Franzin. Gewerbetreibende auf dem Lande sollten laut Verordnung nur die Anzahl von Hunden halten dürfen, die sie unbedingt benötigten. Bauern hingegen durften jeweils nur einen Haushund besitzen, der angekettet sein musste. Wurde dies nicht befolgt war eine Geldstrafe von 7 Gulden fällig. Alle übrigen Hunde sollten getötet werden. Mit Missvergnügen hatte man aber vernommen, dass neuerlich nicht nur viele Hunde ohne Halsbänder frei herumlaufen, sondern „mit selben alle Kirchen besetzet seyn, welch letzteres doch so sehr wider alle Ehrenbietigkeit laufet“. Obrigkeit und Gemeindevorstehungen wurden angehalten, die Einhaltung des Gesetzes zu überwachen.
Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, museum@gemeinde.meran.bz.it
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Im Bild: Das Foto stammt von Rudolf Schöner und wurde anlässlich einer internationalen Hundeausstellung in den 30er Jahren in Meran gemacht.
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Pfarrnachrichten
Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier
Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten:
Gottesdienstordnung Montag, Dienstag: 7 Uhr; Mittwoch: 19 Uhr; Donnerstag, Freitag: 7 Uhr; Samstag: 7 und 19 Uhr; Sonn- und Feiertage: 7.30 und 10 Uhr Im Monat Mai feiern wir die Maiandachten. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag in der Maria-Trost Kirche und Sonntag in der Pfarrkirche, jeweils um 20 Uhr.
Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch Beichtgelegenheit: 10 – 11.30 Uhr: Montag bis Freitag
Sonntag, 27. Mai – Pfingsten 9.30 Uhr: Festgottesdienst (Achtung: nicht wie üblich um 10 Uhr) Montag, 28. Mai – Pfingstmontag/ Firmung 9.45 Uhr: Einzug zur Firmung Freitag, 1. Juni 20 Uhr: Eucharistische Anbetung Sonntag, 3. Juni – Dreifaltigkeitssonntag 10 Uhr: Festgottesdienst Sonntag, 10. Juni – Fronleichnam 8 Uhr: Festgottesdienst mit Prozession und anschließend Pfarrfest im KiMM-Vereinshof kultur in meran m a i s
Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Beichtgelegenheit, 19 Uhr: Hl. Messe Sonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe, 9.45 Uhr: Santa Messa
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10, 11.30 (ital.) Hl. Messe Samstag, 26. Mai 19.30 Uhr: 1. Festtagsgottesdienst mitgestaltet vom „Offenen Kindersingkreis“ (Treff: 19 Uhr)
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Sonntag, 27. Mai – Pfingstsonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe mitgest. vom Kirchenchor Montag, 28. Mai – Pfingstmontag 8.30 Uhr: Hl. Messe 10 Uhr: Hl. Messe Sonntag, 3. Juni – Dreifaltigkeitssonntag 10 Uhr: Kleinkindergottesdienst mitgest. vom „Canticum novum“ 10 Uhr: Treff: Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft. Maiandacht Montag und Mittwoch um 19.30 Uhr, Freitag um 19 Uhr mit anschließender Abendmesse Gebet um geistliche Berufe jeden Donnerstag von 10 bis 11 Uhr Eucharistische Anbetung Freitags eine Stunde vor der Abendmesse Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 bis 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung, Tel. 0473-236447 3 - 7 Pfarrbibliothek im Rebhof Montag, Mittwoch, Freitag von 15 bis 17 Uhr 8 - 11
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Büro-Öffnungszeiten: Montag 8.00 - 14.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 19.00 Uhr Freitag 8.00 – 11.00 Uhr
Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr, 11 Uhr Hl. Messe
Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B, Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB | Presserechtlich verantwortlich: Dr. Georg Schedereit Texte: Astrid Kuprian - KiMM, Monika Gamper - www.origamo.it, Maiser Wochenblatt, Höller&Klotzner-Architekten Meran, Walter Tappeiner, Maiser Vereinsverband | Fotos: Medienagentur possible plus - Lewit-Meran, KiMM, Raiffeisenkasse Meran, Maiser Vereine, Foto Gasser, Lana | Layout: stingelgrafik - www.werbelust.it | Druck: Südtirol Druck www.suedtiroldruck.com - Auflage: 6000 Stück
Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag 9.45 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache
24 | 25 Maiser Wochenblatt kultur in meran m a i s
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Gottesdienste
Montag - Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9 / 18 Uhr So. Hl. Messe um 8 / 9 / 11 / 19 Uhr
Freitag, 25. Mai 2012 9.00 Uhr: Heilige Messe 19.00 Uhr: Maiandacht Samstag, 26. Mai 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 27. Mai – Pfingsten 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Musik. Gestaltung: Soli/Chor/Orchester – Missa brevis in C (KV 257) „Spaurmesse“ von W. A. Mozart und „Veni Sancte Spiritus“ 11 Uhr: Hl. Messe; 19 Uhr: Hl. Messe Montag, 28. Mai – Pfingstmontag 8 Uhr: Hl. Messe; 9 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe; 19 Uhr: keine Hl. Messe Samstag, 2. Juni 9 Uhr: Hl. Messe; 18 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 3. Juni 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11 Uhr: Hl. Messe; 19 Uhr: Hl. Messe Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18 Uhr, am Sonntag um 9 Uhr und um 19 Uhr.
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr – werktags 7 Uhr Anbetung: Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage 16 Uhr – werktags 17 Uhr
Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Gemeindesaal des Ev. Pfarrhauses Sonntag, 27. Mai – Pfingstsonntag 10 Uhr: Gottesdienst mit Taufe von Ingrid Andrea Ferstl 20.30 Uhr: 5. Konzert des Orgelmai in der Evang. Christuskirche, Meran: Orgel vierhändig mit Yvonne Kortmann & Prof. Torsten Laux Montag, 28. Mai – Pfingstmontag 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl 18 Uhr: Ökumenisches Gebet in Trient (eingehendere Informationen sind beim Pfarrer erhältlich; eine Mitfahrgelegenheit wird angeboten) Dienstag, 29. Mai 16 Uhr: Gespräch über der Bibel Freitag, 1. Juni 17 Uhr: Seniorenturnen Sonntag, 3. Juni 10 Uhr: Predigt-Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Burgenmeister (aus Ellwangen) 19 Uhr: Liederabend mit geistlichen und weltlichen Arien und Duetten; Dienstag, 5. Juni 16 Uhr: Gespräch über der Bibel 20.30 Uhr: Großes Abschlusskonzert des Orgelmai in der Evang. Christuskirche, Meran mit Stephan Kofler, dem Ensemble Meranbaroque und einem Chor Donnerstag, 7. Juni 9.30 Uhr: Frauentreff 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 8. Juni 17 Uhr: Seniorenturnen 20.30 Uhr: „Godd had gsochd“ – Konzert des Chores „pichorbello“ mit Hohenloher Zwischentönen (in der Christuskirche) Hinweise: Nähere Informationen zu den Konzerten des diesjährigen Orgelmai Meran sind über das Gemeindebüro zu erhalten und auch im neuen i.punkt (Gemeindebrief) abgedruckt.
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ECDL-Kurs: Internet (Mod. 7) ab Do. 17.05.12, 3x, Do+Di. von 19.30-22.30 EBC*L-Intensivkurs (Stufe B) ab Die. 29.05.12, 6x, Di.+Mi.+Do. jew. 19-22 Uhr im KVW, treff.bildung ECDL-Kurs: Datenbanken - Access (Mod. 5) ab Di. 29.05.12, 5x, Di.+Do. von 19.3022.30 Uhr Soziale Netzwerke, Facebook & Twitter am Mi. 30.05.12 und Mo. 04.06.12, jew. 17.15 – 19.15 Uhr ECDL-Prüfungsvorbereitung am Do. 14.06.12, 15-17 Uhr (Anmeldung erforderlich) EBC*L-Prüfung am Do. 14.06.12 • Stufe A von 16.30-18.30 Uhr • Stufe B I von 16.30-18.00 Uhr • Stufe B II von 18.45-20.15 Uhr (Anmeldeschluss: 31.05.12)
Gesundheit:
Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ (IVHS) EPINET, Termine: Fr. 01.06.12 jew. 16 – 18 Uhr Qigong im Park: am Morgen ab Di. 05.06.12, 6x, Die., 8.30- 9.30 Uhr Yoga im Park: am Morgen ab Die. 05.06.12, 6x, Diel, 8.30-9.30 Uhr
Kultur/Persönlichkeitsbildung
gea*: Solidarische Einkaufsgruppe GASlein - Abschlussfeier / Gruppo di Aquisto solidale GASlein am Do. 31.05.12, 20.30 Uhr Lust auf Kunst: Electric City: Dennis Oppenheim & Annemarie Laner – Abendführung mit Expertengespräch am Do. 21.06.12, 20 Uhr
Freizeit/Kreativität:
Sommerferien in Erneuerung und Energiesprudel von So. 01.07.12 bis So. 08.07.12, Ort: Civitella d‘Agliano, Podere Porcino, Lazio (Anmeldeschluss: 12.06.12)
Integrierte Volkshochschule IVHS
Kulturfahrt IVHS: AquaForum Latsch am Sa. 16.06.12, 9 Uhr
Vom Kindergarten in die Schule (für Kinder, die im Herbst einschulen) von Sa. 09.06.12 bis So. 10.06.12 in Algund, „Bunter Garten“ Infonachmittag: Do. 31.05.12, ab 16 Uhr Wir sind Indianer! von 25.06.12 bis 29.06.12, jew. 8-12 Uhr Einmal ein echter Künstler/eine echte Künstlerin sein (für Grund-schülerInnen): von 25.06.12 – 30.06.12, tägl. 8.30-12.30 (Anmeldeschluss: 08.06.12)
Kinderprogramm Juli:
Mit Fotos Geschichten erzählen und selbst ein Fotoalbum herstellen (Fotografieworkshop für SchülerInnen der 3.-5. Grundschule) von Mo. 02.07.12 bis Fr. 06.07.12, tägl. von 8.30-12.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) Erlebnis pur – raus in die Natur (für SchülerInnen der 3.-5. Grundschule) Mo. 09.07.12 bis Fr. 13.07.12, tägl. von 8.30-17.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) Unterwegs im Märchenwald (für Klein und Groß, Kinder ab 5 Jahren) Sa. 07.07.12, jew. 10.30-16 Uhr Experiment Video (für Jugendliche ab 11 Jahren) von 09.07.12-13.07.12, Mo.-Fr. 8.3012.30 Uhr Einmal ein echter Künstler / eine echte Künstlerin sein (für Kinder ab 6 Jahren + Begleitperson) von 09.07.12 bis 13.07.12, tägl. 9–11 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) Fotos knipsen & Bearbeiten (für Kinder der 3.-5. GS) von 16.07.12-20.07.12, tägl. 8.3012.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) Detektive aufgepasst! (für Schüler-Innen der 1.-3. Grundschule) von Mo. 16.07.12 bis Fr. 20.07.12, tägl. von 8.30-12.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) Das 10-Finger-System (für GS): von 23.07.12-27.07.12, 5x, jew. 8.30-10.15 Detektive aufgepasst! (für Schüler-Innen der 4.+5. Grundschule und der 1. Mittelschule) Mo. 06.08.12 bis Fr. 10.08.12, tägl. von 8.30-12.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) Mit Fotos Geschichten erzählen und selbst ein Fotoalbum herstellen Mo. 20.08.12 bis Fr. 24.08.12, tägl. von 8.30-12.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) Das 10-Finger-System (für MS): von 24.07.12 – 27.07.12, jew. 4x, tägl. 10.3012.30 Uhr Selbstverteidigung (für Mädchen ab 13 Jahren und junge Frauen) von 30.07.12-10.08.12, tägl. 17.30-19 Uhr Gebärdensprache für deutsch-sprachige SüdtirolerInnen (Mittel- und OberschülerInnen) von 30.07.12-03.08.12, Mo.-Fr. tägl. 9-10.30 Uhr Ich gestalte meine coole Karte (für Jugendliche ab 11 Jahren) von 30.07.12 – 03.08.12, tägl., 8.30-12.30 Information zum Kinderprogramm August: www.urania-meran.it Sommeröffnungszeiten: von 18.06.12 bis 27.07.12 sind die Büros von 8.30 bis 13.00 Uhr geöffnet.
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English Intensiv in the summer (für verschiedene Niveaus) ab 25.06.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 16.07.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr ab 03.09.12, 15x, Mo.-Fr. von 20-22 Uhr im urania-Haus (für höhere Niveaus: Einstufung mittels Test)
Kinderkurse im Sommer:
English & Ballgames (für SchülerInnen der 4. GS bis 1. MS) von 02.07.12-06.07.12, 8.30-16.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) English & Fashion (für SchülerInnen der 4. GS bis 3. MS): von 02.07.12 bis 06.07.12, tägl. von 8.30-12.30 Uhr (Anmeldeschluss: 08.06.12) Playing with English (für Kinder der Grundschule) von 23.07.12 – 03.08.12, oder von 20.08.12 – 31.08.12, 10x, tägl. Mo.-Fr. von 9-12 Uhr Fun with English (für Mittel- & OberschülerInnen) von 23.07.12 bis 03.08.12 oder von 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl., Mo.-Fr. von 9-12 Uhr Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch für OberschülerInnen: von 20.08.12 bis 31.08.12, 10x, tägl. Mo.-Fr. von 9-12 Uhr English one-week small-group Courses (für Mittel- und OberschülerInnen – Kleingruppen von 3 bis 5 TeilnehmerInnen): 25.06.12 - 29.06.12 / 02.07.12 – 06.07.12 / 09.07.12 – 13.07.12 oder 16.07.12 – 20.07.12, 5x, tägl. Mo.-Fr. von 9-12 Uhr Französisch, Spanisch, Russisch und Arabisch für OberschülerInnen in Kleingruppen: 16.07.12 – 20.07.12 oder 06.08.12 – 10.08.12, 5x, Mo-Fr, tägl. 9-12 Uhr
Italienisch / Deutsch für Kinder & Jugendliche:
Italiano & Circo (1.-3. Grundschule) 02.07.12-06.07.12 / 09.07.12-13.07.12 / 16.07.12-20.07.12 / 23.07.12-27.07.12 jew. 8.30-16.30 Uhr (Anmeldeschluss: 11.05.12) Italiano in azione (2.-5. Grundschule): 30.07.12-10.08.12 / 20.08.12-31.08.12, jew. 8.30-16 Uhr (Anmeldeschluss: 11.05.12) Allegro Italiano (für Grundschüler) 23.07.12-03.08.12 oder 20.08.12-31.08.12, 10x, Mo.-Fr., tägl. 9-12 Uhr Italiano Attivo (für Mittel- und Ober-schülerInnen) von 23.07.12- 03.08.12 oder 20.08.1231.08.12, 10x, Mo.-Fr., tägl. 9-12 Uhr Deutsch & Zirkus (1.-3. Grundschule) 09.07.12-06.07.12, jew. 8-16 Uhr (Anmeldeschluss: 11.05.12) Deutsch macht Spaß (für Grundschüler) 23.07.12-03.08.12 oder 20.08.12-31.08.12, 10x, tägl., Mo.-Fr., 9-12 Uhr Deutsch Aktiv (für Mittel- und Oberschüler
Sprachlounge Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich… Ort: Jeden 1. Montag im Monat im Café Kunsthaus, Sparkassenstraße 18b Jeden 3. Montag im Monat in der Sprachenmediothek, Sandplatz 10 Zeit: Mo. ab 18:00 Uhr
Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it
Bibelausstellung “Bibel erLeben”
Das Wort Gottes in der heutigen Zeit mit allen fünf Sinnen erleben. Die Ausstellung ist noch bis zum 31. Mai von 8 – 16.30 Uhr im Bildungshaus Lichtenburg für Interessierte und Schulklassen zugänglich.
Bildungscafè: Bibel & Wein
Vortrag mit Bettina Holzner und anschließender Weinverkostung in Zusammenarbeit mit der Kellerei Nals-Margreid-Entiklar Termin: Mittwoch, 30. Mai Beginn: 19 Uhr – Eintritt frei
Bildungscafè: Mann schafft es
Buchvorstellung der Caritas Männerberatung – Problemlösungen für Männer in schwierigen Lebenssituationen Termin: Donnerstag, 31. Mai Beginn: 19 Uhr – Eintritt frei
Bildungscafè: Zukunft Kirche
Vortrag mit Franz Küberl, Caritas-Präsident Österreich mit anschließender Disukussion Termin: Dienstag, 12. Juni Beginn: 19 Uhr – Eintritt frei
Beschwingt in die Schwangerschaft
Gesund und fit mit Feldenkrais und Tanz Gratulation: Sie werden Mami! Genießen Sie eine Auszeit und gönnen Sie sich und Ihrem Baby etwas Gutes. Referentin: Katja Trojer Termine: Freitag, 1. Juni von 15 – 18 Uhr und Samstag, 2. Juni von 9 – 17 Uhr
Die Musik tief in Dir
Obertongesang für mehr Wohlbefinden Referent: Bernhard Mikuskoviscs Termine: Freitag, 8. Juni und Sonntag, 10. Juni Konzert: Samstag, 9. Juni: 19.30 Uhr
Kleinanzeiger Ihre Kleinanzeige können Sie jetzt auch bequem im Internet aufgeben: www.wochenblatt.it BIETE ARBEIT Schüler(in)/Student(in) für Sommerjob ab 18. Juni für 6 Wochen für Mithilfe in Hotel in Obermais ca. 22 Std/Woche gesucht. Tel. 339-2953775 SUCHE ARBEIT Junge einheimische Frau (erfahrene Baristin) sucht Arbeit in Pension oder auf Almhütte. Eventuell 3-5 Tage die Woche. Tel. 338-6080951 Ausgebildete Tagesmutter nimmt Kind in Pflege, Lana. Tel. 338-9506675 Einheimische Studentin sucht Arbeit für September eventuell als Zimmermädchen. Tel. 334-3970000 17-jährige Oberschülerin aus Meran sucht Arbeit für den Sommer (vorzugsweise Arbeit mit Kindern). Tel. 0473-212179 19-jährige Schülerin sucht Sommerjob. Gute Italienischkenntnisse vorhanden. Tel. 346-0227639 VERSCHIEDENES Tischlerarbeiten-Einrichtungen-Möbel nach Maß jeder Art kurzfristig lieferbar. Ergänzungen, Änderungen, Reparaturen bestehender Möbel, Restaurierungen. Karbacher Innenausbau Meran. Tel. 0473-237407 Biete Fusspflege an. Tel. 338-4090730 ZU KAUFEN GESUCHT Suche größeren Vogelkäfig günstig zu kaufen. Tel. 0473-562307 Hobbytischler sucht Maschinen zu kaufen. Tel. 333-2885526 (bitte abends anrufen.)
Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Ingrid Gartner (ig) Layout und Druck: Südtirol Druck, Meran Auflage: 8.000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it
Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.
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KVW Meran Pfingstmontag, 28. Mai Wallfahrt nach Wigratzbad Mittwoch, 30. Mai Wanderung in Langtaufers Sonntag, 3. Juni Wanderung: Raschötz - Broglesalm Zanseralm Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335-5467100 oder im KVW Bezirksbüro Meran Tel. 0473-220381
Projekt »TIC TAC TALENT« Auf Initiative des Sprengelbeirates der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt startet der Sozialsprengel Meran gemeinsam mit acht Gemeinden seines Einzugsgebietes (Meran, Algund, Hafling, Kuens, Riffian, Schenna, Tirol, Vöran), dem Jugenddienst Meran und den verschiedenen Jugendzentren und -treffs ein Projekt für Jugendliche. Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren (oder 13-Jährige mit Mittelschulabschluss) erhalten die Möglichkeit, in öffentlichen und sozialen Einrichtungen mitzuhelfen und dafür Punkte zu sammeln, die dann in Gutscheine eingetauscht werden können. Solche Einrichtungen können Altersheime, Bibliotheken, Jugendzentren, Pfarreien, Tourismusvereine, Gemeinden mit ihren jeweiligen Strukturen sein. Für jede geleistete Stunde erhalten die Jugendlichen einen Punkt. Die Punkte können dann in Gutscheine für Eisbecher, Kino, Eislaufen, Minigolf, Schwimmbad, Shuttlefahrt, Pizza usw. eingetauscht werden. Das Projekt startet am 15. Mai 2012. Im Internet unter der Seite www.tictactalent.it oder unter facebook.com/tictactalent können Interessierte weitere Informationen einhole.
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Veranstaltungen Einladung zur Bürgerversammlung Das Stadtviertelkomitee „Wolkensteinstraße und Umgebung“ Veranstaltet am Donnerstag, 31. Mai, mit Beginn um 20 Uhr in der Aula Magna der italienischen Grundschule an der Enrico Toti-Straße eine Bürgerversammlung mit folgendem Programm:
Landeskundliche Fahrt nach Nordtirol Bergisel und Gschnitztal am Samstag, 2. Juni
- Bericht des Stadtviertelkomitees - Bericht der Gemeindeverwaltung Fragen und Anregungen der Bürgerinnen und Bürger
Heimatschutzverein Lana
Rückfahrt nach Untermais: um 18 Uhr. Unkostenbeitrag für Bus, Eintritte und Führungen: 30 Euro
Infos und Anmeldung unter Tel. 338-4901550
AVS-Sektion Meran Sonntag, 10. Juni Frauenwanderung Sonntag, 17. Juni „Geh mit“ – Wanderung: Völser WeiherVölsegg-Tiers (5 ½ Stunden Gehzeit). Donnerstag, 12. Juli bis Sonntag, 15. Juli Wandertage in der Alta Val Camonica. Anmeldeschluss ist der 31. Mai. Anmeldungen und Informationen bei: AVS-Sektion Meran, Meran, G.-GalileiStr. 45. Tel. 0473-237134
Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa
25.05.2012 26.05.2012 27.05.2012 28.05.2012 29.05.2012 30.05.2012 31.05.2012 01.06.2012 02.06.2012 03.06.2012 04.06.2012 05.06.2012 06.06.2012 07.06.2012 08.06.2012 09.06.2012
Apotheke
Apotheke Untermais Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayrische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke Apotheke Untermais Salus Apotheke Drusus Apotheke Bayrische Hof Apotheke St. Damian Apotheke St. Georg Apotheke Central Apotheke Madonna Apotheke
1. Turnus: 2. - 13. Juli Montag bis Freitag, 7.45 - 17 Uhr 2. Turnus: 16. - 27. Juli Montag bis Freitag, 7.45 - 17 Uhr Ort: italienische Grundschule „G. Galilei“, Enrico-Toti-Straße 24 Auf die Kinder wartet ein buntes Programm. Neben den wöchentlichen Schwimm- und Wanderausflügen in der Meraner Umgebung wird das kreative Angebot auch durch verschiedene Workshops und Spiele, unter der Leitung von erfahrenen Animateuren, ergänzt. Ein besonderes Augenmerk wird auf den Sprachenaustausch zwischen deutsch und italienisch sprachigen Kindern gesetzt und mit der Präsenz einer deutschsprachigen Erzieherin unterstützt.
Anmeldung: beim Obmann Walter Tappeiner Tel. 0473-234481 innerhalb 28. Mai. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!
Flohmarkt Am Samstag, dem 9. Juni 2012 werden für Sammler und Interessierte von 9.00 bis 17.00 Uhr im Gebäude der „Englischen Fräulein“ (jetzt Congregatio Jesu) am Sandplatz in Meran alte Möbel, alter Hausrat, Bilder und Bilderrahmen und diverse andere Gegenstände zum Verkauf angeboten.
Für die Anmeldungen und alle weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den Verein UPAD, Carducci-Straße 7 in Meran, Tel. 0473-230699; E-Mail: upadmerano@email.it
Der Reinerlös kommt Kinderhilfsprojekten der „Englischen Fräulein“ in Indien und Zimbabwe zugute.
Mai
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Freitag
25
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Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr GRUSSWORTE Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend
Tag
Anmeldungen für das Projekt „Arianna“ sind immer noch möglich, da es noch freie Plätze gibt. Die Sommerkolonie für Kinder von 6 bis 11 Jahren wird seit sechs Jahren vom Verein Upad organisiert und stellt jedes Jahr ein willkommenes Sommerangebot dar.
Treffpunkt: vor dem Angerheim Abfahrt: 6.30 Uhr Programm: Erstes Ziel ist das TIROL PANORAMA am Bergisel. Von Wilten aus erreichen wir in einer 20-minütigen Wanderung das Museum. Anschließend fahren wir ins Gschnitztal, wo wir zu Mittag essen. Nachher besichtigen wir das sogenannte Mühlendorf.
Kulturhistorische Fahrt mit eigener Führung zum neuen Museum mit Riesenrundgemälde am Bergisel in Innsbruck am Samstag, den 9. Juni mit Start in Meran um 7.45 Uhr, in Lana um 8 Uhr und in Bozen um 8.30 Uhr.
Projekt „Arianna“
Adresse
KiMM - KULTUR IN MERAN MAIS
Romstr. 118
Telefon
20 Uhr 30
Juni Freitag
8
3-7
8 - 11
0473/236 144 606 13 - 15 Höller&Klotzner-Architekten - Meran Rennweg 58 0473/235 357 Lauben 76 0473/231 155 KURZE BAUGESCHICHTE DES VEREINSHAUSES Klostersteig 53 0473/447 545 17 - 19 bis zur Übernahme durch die Raiffeisenkasse Meran - Hafling Dantestr. 10 0473/237 677 Mühlgraben 6 0473/236 826 20 - 34 DIE VEREINE IM MAISER VEREINSVERBAND Freiheitsstr. 123 0473/449 552 Romstr. 118 0473/236 144 Piavestr. 36/A 0473/236 606 - kultur 58 in meran mais 0473/235 357 Rennweg Maiser Vereinshaus GmbH - Pfarrgasse 2 - I-39012 Meran (BZ) - Tel. +39 0473 49 15 01 Lauben 76 0473/231 155 Fax +39 0473 49 15 03 - info@kimm-meran.it - www.kimm-meran.it Klostersteig 53 0473/447 545 Büro-Öffnungszeiten: Montag 8.00 - 14.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 19.00 Uhr Freitag 8.00 – 11.00 Uhr Dantestr. 10 0473/237 677 Mühlgraben 6 0473/236 826 Impressum Freiheitsstr. 123 0473/449 552 DIE UMBAUUND36/A ERWEITERUNGSARBEITEN - KiMM Piavestr. 0473/236
Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B, Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB | Presserechtlich verantwortlich: Dr. Georg Schedereit Texte: Astrid Kuprian - KiMM, Monika Gamper - www.origamo.it, Maiser Wochenblatt, Höller&Klotzner-Architekten Meran, Walter Tappeiner, Maiser Vereinsverband | Fotos: Medienagentur possible plus - Lewit-Meran, KiMM, Raiffeisenkasse Meran, Maiser Vereine, Foto Gasser, Lana | Layout: stingelgrafik - www.werbelust.it | Druck: Südtirol Druck www.suedtiroldruck.com - Auflage: 6000 Stück
Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
Love-Jogging
von Derek Benfield
20 Uhr 30 Sonntag
10
Buone notizie (Gute Nachrichten) von Eduardo Erba
Priemiere
Buone notizie (Gute Nachrichten)
20 Uhr 30
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Montag
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Mittwoch
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Donnerstag
Buone notizie (Gute Nachrichten)
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Tel. 0473-211623 info@tida.it • www.tida.it
Vermischtes
MGV umrahmt Festgottesdienst Solopart übernahm Chormitglied Ingo Wielander. Dekan Hans Pamer dankte den Männern des MGV für ihr Engagement und ihren Einsatz auch im Rahmen kirchlicher Feiern. Er beglückwünschte den MGV zum gelungenen Vortrag und wünschte für die weiteren Veranstaltungen im Jubiläumsjahr viel Glück und Erfolg.
Im Rahmen der Feiern zum 150-jährigen Jubiläum des Männergesangverein Meran übernahm dieser die musikalische Gestaltung der Heiligen Messe am Sonntag, den 20. Mai in der Stadtpfarrkirche Meran. In seiner Begrüßung der Messbesucher wies Obmann Stefan Mattuzzi darauf hin, dass der zunächst ausschließlich weltlichem und liberalem Liedgut verpflichtete Männerchor sich im Laufe seines Bestehens nun auch der kirchlichen Literatur widmet, und dies mit besonderer Freude und Einsatz.
Petri Heil den Senioren!
So ist u. a. das Festkonzert unter Mitwirkung von Musicalstar Erwin Windegger für den 26. und 27. Oktober geplant, es folgt ein Festakt am 17. November, gemeinsam mit der Eröffnung einer Ausstellung zur Vereinsgeschichte und der Präsentation der Vereinschronik. Im Anschluss an den Gottesdienst bestand die Möglichkeit, mit einem Glas Wein auf das gute Gelingen der weiteren Veranstaltungen anzustoßen. Foto: (rb)
Aufgeführt wurde die „Vater Unser Messe“ von Lorenz Maierhofer, begleitet von einem Streich-Ensemble unter der Führung von Sarah Stanger und vom Organisten Andreas von Spinn. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Chorleiter Gerhard Kühnel, den
Fotos: MGV Meran
Auch in diesem Jahr veranstaltete der Sportfischerverein „Blaue Lenze“ unlängst den obligaten einen Tag für Bewohner des Seniorenheims an der Untermaiser Gampenstraße. Es wurde den ganzen Tag gefischt, natürlich auch gegessen und zuguterletzt angenehm gefeiert. Am Ende gab es noch eine Preisverteilung mit Preisen für alle Teilnehmer, die beim Fischen mit dabei waren. Es war ein rundum gelungener Tag für diese Gruppe von Senioren.
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Leute 2012 – im KiMM
Traumhochzeit: Opernsängerin Edith Haller aus St. Leonhard & Thomas Lettner aus Salzburg feierten kürzlich ihr rauschendes Foto: Andreas Marini Hochzeitsfest im KiMM.
Catering hannah&elia überraschte die Gäste mit kulinarischen Foto: Andreas Marini Inszenierungen.
Das Gesicht hinter der angenehmen Stimme: Claudia Stöckl mit ihrer Buchpräsentation zur Ö3-Radio-Serie “Frühstück bei mir“ auf Foto: Evelyn Mayer Einladung von Athesia Meran zu Gast im KiMM.
Klein aber fein: Claudia Stöckl beim Buchsignieren im KiMMFoto: Evelyn Mayer Bürgersaal
Voller Einsatz der Jüngsten zur Freude der Eltern beim BKUMuttertags-Konzert der Jugendkapelle unter der Leitung von Foto: Bürgerkapelle Untermais Martina Müller.
Pädagogisches Gymnasium begeistert das junge Publikum im KiMM: mit der Theateraufführung „Chaos-Weltenende mit Foto: Pädagogisches Gymnasium Musik“.
Rockstimmung im Raiffeisensaal, beim Eastern Shank des AFC Obermais. Im Bild: die Hauptband Mr. Review. Foto: AFC Obermais
Lädt regelmäßig zu Seminaren ins KiMM: die Tepperwein Collection AG mit „Nichtraucher in 3 Stunden“ und „Wunschgewicht leicht Foto: KiMM erreicht“. Im Bild: Referent Peter Phillip Koss.
AFC OBERMAIS
40Jahre
1972 - 2012
Jubiläums Jubi
Zeltfest 1. - 2. Juni 2012
Sportplatz Lahn Freitag, 01. Juni 2012
18.00 Uhr Eröffnungsspiel - AFC Obermais vs. Südtirol Auswahl (Europeada – Auswahl) ab 20.00 Uhr Zeltfest mit Volxrock bis 01.00 Uhr
Samstag, 02. Juni 2012
werbelust.it - foto: georg mayr
10:00 Uhr Heilige Messe auf dem Fußballplatz - 11:00 Uhr Frühschoppen mit der „Obermaiser Böhmischen“ - ab 11:00 Uhr über den ganzen Tag hinweg Fußballspiele auf dem Kleinfeld FCO-Jugendteams, Altherrenteams, Ehemalige-Spieler-Teams, Freizeitteams, sowie Rahmenprogramm für Kinder (Hüpfburg, Mal- und Bastelecke, Kinderschminken und ganztägige Betreuung) - 12.00 Uhr Offizieller Fassanstich und Ochsanschnitt - 15.00 Uhr Musikalische Unterhaltung mit Markus „Doggi“ Dorfmann - 18.00 Uhr Offizieller Teil mit Grußworten des Präsidenten und weiterer Ehrengäste, sowie Ehrungen anschließend Buchpräsentation des AFC Obermais zum 40-jährigen Bestehen des Vereins - 19.00 Uhr Verlosung der Lotterie - 20.00 Uhr Zeltfest mit der Band „Solide Alm“ bis 01.00 Uhr
www.fcobermais.it