Maiser Wochenblatt
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Freitag, 05. 28. 02. 09. 2010 2012
Jahrgang 10, Nr. 19, September 2012
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20 Jahre Animativa:
Zirkuskunst – viel Leistung, wenig Druck
Wochenblatt
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Seite DREI Leistung. Gute Noten schreiben, ein Musikinstrument spielen und im Sport zu den Besten zählen. So müssen Kinder heute „funktionieren“ – nur als „Gewinner“ steht ihnen die Welt offen. Das Fundament hierfür wird immer früher und rücksichtsloser gelegt. Mit Druck zur Leistung – zur Bestleistung! Schule, Studium und Arbeit: Mittelmaß ist dort verpönt. Man muss hoch hinaus – nach den Sternen greifen! Vor allem vor dem Hintergrund, der sich ständig weiter öffnenden Schere: Immer weniger Menschen werden sich künftig – wie bisher – ungezügelt dem Konsum hingeben können. Glück werde nur finden, wer sich im „Wettbewerb“ gegen den anderen durchsetzt… so wird es einem eingetrichtert. Und alle anderen werden durch den Rost fallen... Mittlerweile hat der Leistungsdruck der neoliberalen Gesellschaft auch den Freizeitbereich erfasst. Allein der Sieg zählt – um jeden Preis. Regelmäßig zu Schulbeginn beginnen mit diesem Ziel vor Augen auch die Sportvereine wieder ihre „Rekrutierung“. Mit schönen Worten: Da ist dann die Rede von der „sozialen Funktion“, die man ausübe (und die hier auch nicht grundsätzlich und in allen Fällen in Abrede gestellt werden soll) – die Buben und Mädchen würden auf der Straße zu Grunde gehen, wenn sie nicht „aufgefangen“ werden. Oder immer wieder: „Dabeisein ist alles!“ Gewünscht ist
aber eigentlich nur der Sieger, nicht der Verlierer... „Sportliche Betätigung als Lebensschule“, „um Gemeinschaft kennenzulernen“ oder „der Gesundheit zuliebe“: oft wahr, sehr oft auch Augenauswischerei. So entsteht gerade auch in der Freizeit, die eigentlich „stressfrei“ sein sollte, immer größerer Druck. Denn nur der Sieg zählt. Das Mittelmaß oder gar die Niederlage finden keine Anerkennung. Fehler machen – das wird nicht akzeptiert. An sich denken: Egoismus vor Altruismus. Bei den Betroffenen führt dies oft zu psychischen oder psychosomatischen Problemen... Depressionen, Aggressivität, Essstörungen, Alkoholmissbrauch usw.: Die Ursachen sind regelmäßig auch im zu hohen Leistungsdruck zu finden. Einem Druck, den man gerade im Freizeit- und Sportbereich, der eigentlich eine „Ruhezone“ sein sollte, ohne weiteres aus dem Weg gehen kann. Obacht also, liebe Eltern! Prüfen Sie gut, an wen Sie Ihre Kinder binden: Wählen Sie – stellvertretend für Ihr Kind – nicht jene Sportart aus, die zu den meisten Medaillen und Pokalen führt. Sondern jene, die „professionell“ geführt wird. Und Professionalität bedeutet, dass der Mensch im Mittelpunkt steht… auch wenn er immer Letzter wird. Und nicht vergessen: Alternativen für eine sinnvolle, befriedigende Freizeitbeschäftigung gibt es darüber hinaus im sozialen Bereich, in der Jugendarbeit, im Umweltschutz usw. – auch für Kinder.
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O: Wo isch denn die Untermoaserin? S: In Englond! O: Die Queen besuachen? S: Na, a nuies Auto kaufn! O: Wieso denn? S: D amit sie, wenn sie auf der Maiastraße parkt, aus’m Auto aussi kimp.
Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 12. Oktober 2012. Redaktionsschluss ist am 5. Oktober 2012. E-Mail: redaktion@wochenblatt.it
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Titelgeschichte
20 Jahre Animativa: Zirkuskunst fernab vom Leistungsdruck Motorische und geistige Fähigkeiten weiterentwickeln – Freude am Spiel wiederentdecken – Spaß haben Die Idee hinter „Animativa“ wird ständig aktueller: Kinder bewegen sich immer weniger – und sehen sich einem permanenten Leistungsdruck ausgesetzt. Seit 20 Jahren versucht der Verein – mittlerweile in ganz Südtirol – über seine Zirkuskurse für neue Bewegungsformen zu begeistern. Dabei wird nicht um Medaillen „gekämpft“: Es geht rein um das Erlernen von Disziplinen. Und um das Verbessern dieser Fähigkeiten. Etwa das Jonglieren mit Bällen, Keulen oder Tüchern, das Fahren mit dem Einrad oder dem „Pedalo“, das Laufen auf einem Ball, das Balancieren auf einem Drahtseil oder einem „Rola Bola“... Kunststücke mit dem „Diabolo“ oder den „Devil Sticks“ werden ebenso geübt wie akrobatische Nummern – meist mit mehreren Beteiligten. Und nicht zu vergessen: Clownerie und Pantomime. Und vieles mehr... Die Anfänge liegen eigentlich schon im Jahr 1991 – die Vorbilder kamen aus Deutschland, Frankreich und Nordeuropa. 1993 gründeten dann einige Zirkusbegeisterte – voran Sepp Marmsoler – einen richtigen „Verein zur Förderung der Zirkuskunst“. Die ersten Kurse fanden in Meran, Bozen, Brixen und Bruneck statt. Der Funke sprang auch in Südtirol über – auf Kinder und Erwachsene. Und so konnten die Aktivitäten immer weiter ausgebaut werden; es folgten Lehrgänge etwa in Lana, Naturns, Laas, Schlanders, Girlan, Siebeneich, Mölten, Sarntal und Ritten. Im Jahr 2007 hat der ehrenamtliche, aber recht professionell geführte Verein einen fixen Sitz samt Büround Lagerräumen sowie einer gut ausgerüsteten Zirkushalle in der „Lanarena“ in Lana gefunden. „Animativa“ ist auch Mitglied des europäischen Netzwerkes der Kinder- und Jugendzirkusse (EYCO).
Der Umgang mit dem Rhönrad will gelernt sein – vor allem zu viert. Im kleinen Bild: Animativa-Leiter Florian Hartmann.
Alle Fotos: Animativa
Bewegungsangebote in Zeiten der Bewegungsarmut Das Angebot ist vielfältig – das neue Programmheft mit dem Titel „Animativa – 20 Jahre in Bewegung“ zählt etwa auf: Minizirkus für Kinder von vier bis sechs Jahren, Kreativer Kindertanz von fünf bis sieben Jahren, Zirkustreff für Kinder ab vier Jahren, Zirkuskurse ab sieben, zehn oder 13 Jahren, Einrad-Trainingsgruppe, Zirkustreff für Erwachsene... Speziel-
Wieso eigentlich mit zwei Rädern, wenn’s mit einem Rad auch geht...
le Angebote sind die Diabolo-Werkstätte und der Hochstelzen-Kurs (für Anfänger und Fortgeschrittene), der Einrad-Nachmittag sowie die Körperausdruck-Werkstätte mit dem Clown und Mimen Jordi Beltramo. Dies alles findet im Zirkuszentrum „Lanarena“ statt. Im „Liebeswerk“ in Meran werden Zirkuskurse ab dem Alter von sieben bzw. zehn Jahren angeboten. Worum geht es bei der zirkuspädagogischen Arbeit? Animativa-Leiter Florian Hartmann erklärt: „Zirkus ist im pädagogischen Sinn eine ganzheitliche, nicht-leistungsorientierte Bewegungskunst, welche für die motorische und geistige Entwicklung des Kindes von zentraler Bedeutung ist. Besonders das Grundschulalter ist die zeitlich sensitive Phase, in der besonders das Nervensystem voll ausreift, was wiederum Grundlage für die späteren Fähigkeiten ist. Dies geschieht vor allem durch möglichst vielseitige Bewegungsreize: Erlernen und Erproben der verschiedenen Zirkusdisziplinen verbessern nicht nur die Koordination, das Gleichge-
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routinierter Alltag führen dazu, dass Körper und Geist des Erwachsenen frühzeitig ‚einrosten’. Zirkus gibt die Möglichkeit, neue Bewegungserfahrungen zu entdecken – und kindliche Freude am Spiel wiederzuentdecken.“ Kompetenzzentrum für Zirkuskunst in der „Lanarena“
Nicht ganz einfach: Drei Diabolos gleichzeitig zum Kreisen bringen...
wicht, die Reaktion, die Konzentration sowie die Stütz- und Haltekraft, sondern auch eine Vielzahl von sozialen und psychologischen Kompetenzen – wie Gruppenfähigkeit und Selbstvertrauen.“ Reaktion, Konzentration, Koordination, Gleichgewicht Erfolge stellen sich beim Erlernen der Zirkusdisziplinen schon sehr bald ein: „Jedes Kind findet ein Gerät oder einen Bereich, die ihm zusagen. Die kleinen und großen Erfolgserlebnisse tragen zu einer harmonischen, ganzheitlichen Entwicklung bei – und stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten“, betont Florian Hartmann. Im Zirkus trete der Wettbewerbsgedanke in den Hintergrund: Die Spiele und Übungen zielen darauf ab, sich selbst und andere wahr- und anzunehmen und tragen so positiv zur Gruppendynamik, zum Gemeinschaftssinn und zum Vertrauen innerhalb der Gruppe bei. Gleichzeitig lernen die Kinder ihre Ängste und Hemmungen zu überwinden, sie erkennen aber auch ihre eigenen Grenzen. Zirkus ist aber nicht nur für Kinder das Richtige – bei Jugendlichen spielen die verschiedenen Disziplinen vor allem auch in der Suchtprävention eine zentrale Rolle: „Konsum jeglicher Art ist meist eine Ersatzhandlung, welche Einsamkeit und Langeweile, mangelnde Ich-Stärke und fehlende Anerkennung kompensieren soll“, sagt Florian Hartmann. Zirkus biete einen Rahmen, innerhalb dem man diesen Defiziten auf unterhaltsame Art und Weise entgegenwirken kann. Und selbstverständlich sind die zirzensischen Disziplinen auch für Erwachsene ideal: „Übermäßige Vorsicht, eingefleischte Bewegungsgewohnheiten und
An der Spitze des Vereins „Animativa“ steht ein ehrenamtlicher Vorstand. Die knapp 20 Betreuer versuchen kompetent, ihre Freude am Zirkus weiterzuvermitteln – sie sind in Zirkuspädagogik, in Erziehungs- oder Sportwissenschaften ausgebildet und weisen auf einen reichhaltigen Erfahrungsschatz in der zirkuspädagogischen Arbeit auf. Auch sie bilden sich kontinuierlich weiter. Die Heimstätte des Vereins in Lana hat sich zum unbestrittenen Kompetenzzentrum für Jonglier- und Zirkuskunst entwickelt; südtirolweit ist man Ansprechpartner, wenn es um das Thema Zirkus geht – aber auch um die Bewegungsarbeit. Die Kinder haben Spaß daran, und immer mehr Eltern, Lehrkräfte und Pädagogen erkennen das wertvolle Potential, das in der zirkuspädagogischen Arbeit steckt. Und sie nutzen dieses. „Animativa-Projekte sind eine sinnvolle Ergänzung zum schulischen Angebot sowie eine Bereicherung und Stärkung für jede Klassen- und Schulgemeinschaft“, unterstreicht Florian Hartmann. „Der Unterricht wird für eine gewisse Zeit in die Turnhalle verlegt, wo die Kinder oder die Jugendlichen in die Welt der Zirkuskünste eingeführt werden. Dabei können sie in einem nicht-leistungsorientierten Umfeld sich selbst und die Gemeinschaft neu erfahren.“ Spezielle Bedürfnisse und Wünsche der Lehrkräfte wer-
Jonglieren mit Keulen – oder mit allem anderen, was einem so einfällt...
Balancieren auf dem Rola Bola – oder gar tolle Kunststücke machen...
den bereits im Vorfeld erörtert. So können ganze Klassen auch am so genannten Erlebniszirkus in der Zirkushalle teilnehmen. Und dort unter fachkundiger Leitung in die Zirkuswelt mit ihren Bewegungskünsten hineinschnuppern. Sinnvolle Ergänzung zu den schulischen Angeboten Immer wieder – und nicht zuletzt beim großen Straßenkünstler-Festival „Asfaltart“ in Meran – wird auch zum Mitmachzirkus geladen: Auf öffentlichen Plätzen darf dann jeder probieren, probieren, probieren... Und schließlich kann man die Zirkusleute auch „buchen“: Luftakrobaten, Feuerspeier, Einradartisten, Stelzengeher u.v.m. Bei „Animativa“ ist fast alles möglich. Ein ganz neues Projekt nennt sich „Handicircus“: „Wir möchten eine neue Bewegungskultur für Menschen mit Behinderung schaffen, die deren künstlerische Ausdrucksfähigkeiten fördert, einen gesundheitspräventiven Charakter entfaltet und eine Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben ermöglicht“, erzählt der Animativa-Leiter. „Die unterschiedlichen Formen des Zirkustrainings fordern und fördern diese Menschen.“ Die neuen Animativa-Kurse in Lana und in Meran beginnen Anfang Oktober. Das Zirkuszentrum an der Max-Valier-Straße 11 in Lana bietet zudem verschiedene Werkstätten und vielfältige Trainingsmöglichkeiten an. Nähere Informationen zum Programm 2012/2013 gibt es im Internet (www.animativa.org), auf Facebook (www.facebook.com/animativa) oder unter Tel. 0473-239564. Auf Youtube (www.youtube.com) findet sich außerdem die RAI-Dokumentation „Vereine vereinen“ über „Animativa“. (um)
Thema (1)
Broschüre lädt zu literarischem Spaziergang durch Meran Auf den Spuren von Arthur Schnitzler, Franz Kafka, Christian Morgenstern – und Rudolph Slatin Pascha Die ersten Besuche der Kaiserin Elisabeth in den 1870-er Jahren machten Meran zum weltbekannten Kurort – und zogen Gäste aus dem Hochadel, Literaten und Künstler aus allen Bereichen an. Das milde Klima und der Reiz der Landschaft wirkten sich nicht nur positiv auf deren Gesundheit aus, sondern inspirierten auch die künstlerische Tätigkeit. Mit der jüngst erschienen kleinen Broschüre „Literatur & Kur“ laden die Autoren Ferruccio Delle Cave und Eva Maria Baur ein, sich auf einen „literarischen Themenweg durch die Kurstadt Meran“ zu machen. Die Publikation ist kostenlos erhältlich – im Kulturamt der Stadtgemeinde (Laubengasse), in der Stadtbibliothek (Rennweg) sowie in der Kurverwaltung (Freiheitsstraße). Die Autoren Ferruccio Delle Cave und Eva Maria Baur haben Texte zu elf Stationen zusammengetragen: Stadttheater (Arthur Schnitzler), Kurhaus (Gertrud Le Fort), Wunderbar – Freiheitsstraße (Giuseppe Ungaretti und Salvatore Quasimodo), Landesfürstliche Burg (Julien Green), Bayerische Hofapotheke – Lauben (Fritz von Herzmanovsky-Orlando), Wandelhalle I (Gottfried Benn), Wandelhalle II (Stefan Zweig), Cottage Mathilde – Leichtergasse (Slatin Pascha), Waalweg (Christian Morgenstern), Ottoburg – Maia-/Brennerstraße (Franz Kafka), Elisabeth-Park (Kaiserin Elisabeth von Österreich). Die Fotos stammen von Karl Stanzel. Die Boschüre wird am Freitag, 28. September 2012 um 18 Uhr am Sandplatz im Rahmen der Veranstaltung „Stadtlesen“ vorgestellt und im Anschluss verteilt. Nachstehend der Textteil über Slatin Pascha (1857-1932). „Der 1857 in Ober-St.-Veit geborene Rudolph Slatin kam bereits mit 17 Jahren als Buchhandelsgehilfe nach Kairo. Nach einer Karriere als Leutnant im Regiment Kronprinz Rudolfs bei der Okkupation Bosniens zog es ihn wieder nach Afrika, wo er 1879 zum Gouver-
Die Autoren von „Kur & Literatur“ Eva Maria Baur und Ferruccio Delle Cave.
Foto: Stadtgemeinde Meran
Rudolph Slatin Pascha (im kleinen Bild an seinem 70. Geburtstag im Jahr 1927) lebte zehn Jahre im Cottage Mathilde an der Leichtergasse 12 in Obermais.
Foto: Karl Stanzel/Stadtarchiv Meran
neur von Dara, im Alter von 24 Jahren von General Gordon zum Gouverneur von Darfur ernannt wurde. Im Zuge einer Revolte, die vom Derwisch Muhamed Achmed, der sich später Mahdi nannte, angezettelt wurde, gelangte dieser auch in den Sudan und besiegte die Truppe Slatins. Der Mahdi machte Slatin zu seinem Sklaven, legte ihn in Ketten und präsentierte ihn stolz als Trophäe. Als der Mahdi nach ungefähr einem Jahr stirbt, kommt der Kalif Abdullahi an die Macht. Slatin muss weitere elf Jahre lang barfuß in der Hitze des Sudan vor dessen Tür stehen und neben dem Kalifen herlaufen, wenn dieser ausreitet, dann endlich kann 1895 seine Flucht organisiert werden. Er beschreibt seine abenteuerliche Flucht auf Kamelen durch die Wüste nach Ägypten in seinem Buch „Feuer und Schwert im Sudan“, das damals zu den weltweit erfolgreichsten Fluchtberichten gehört und bis ins Jahr 1921 schon 13 Auflagen erlebte. In Ägypten wurde Slatin durch den Khediven zum Pascha und zum Oberst der ägyptischen Armee ernannt. Nach einem erfolgreichen Feldzug gegen die Mahdisten wurde er von Königin Viktoria geadelt. 1900 wurde er Generalinspektor des Sudans und 1906 wurde er von Kaiser Franz Josef in den Freiherren-Stand gehoben. Als 1914 England die Ägypter zwang, Deutschland und Österreich den Krieg zu erklären, kehrte Slatin in seine Heimat zurück. Während des ersten Weltkrieges wurde Slatin Direktor der Kriegsgefangenfürsorge in Russland. Im Jahr 1918 ist Slatin Delegierter Österreichs bei den Friedensverhandlungen in Saint Germain.
Im Jahr 1922 lässt sich der Witwer Rudolph Slatin mit seiner sechsjährigen Tochter Annemarie in Meran nieder, wo er in der Vergangenheit stets seine Urlaube verbracht hatte. Er wohnt über zehn Jahre im Cottage Mathilde in Obermais und empfängt dort seine Freunde, vor allem Engländer, in seiner Villa. Anlässlich seines 70. Geburtstages schenkt er der Stadt Meran seine sudanesische Waffensammlung. Als der 75-Jährige auf Einladung des Königs nach England reist, um diesem seine Tochter vorzustellen, kehrte er todkrank nach Wien zurück, wo er am 4. Oktober 1932 im Cottage-Sanatorium verstirbt.“
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Thema (2)
„Vergesst nicht, Gutes zu tun – und mit anderen zu teilen“ Hilfsorganisation „Aktiv Hilfe für Kinder“ unterstützt Buben und Mädchen in Rumänien und Moldawien „Gerade in Osteuropa stehen die Menschen zurzeit vor sehr großen Schwierigkeiten“, betont Peter Lanthaler von der Hilfsorganisation „Aktiv Hilfe für Kinder“. „Auf der einen Seite spüren gerade sie die Auswirkungen der europäischen Wirtschaftskrise, auf der anderen Seite werden die Länder immer wieder von Umweltkatastrophen heimgesucht. Momentan herrscht dort große Trockenheit, was für die Landwirtschaft gravierende Folgen haben wird.“ Derzeit läuft eine Hilfsaktion für Rumänien und Moldawien. Die Erfahrung von „Aktiv Hilfe für Kinder“ habe gezeigt, dass gerade Kleidung, welche anderswo nicht mehr gebraucht wird, in den Ostländern mit offenen Armen angenommen und auch dringend benötigt wird. „Deshalb sammeln wir gut erhaltene Kleider (für Kinder, Frauen und Männer), Bettwäsche und gut erhaltene Schuhe“, informiert Peter Lanthaler. Andere Sachspenden könnten nur nach Absprache angenommen werden. Im Rahmen der laufenden Sammelaktion, welche im Jahre 2011 begonnen wurde, konnten bereits weit über 1000 Pakete zusammengestellt und ausgewählten Organisationen vor Ort übergeben werden. Diese wurden dann gezielt an Bedürftige weitergeben. „Mit dieser Aktion versuchen wir, der örtlichen Textilwirtschaft nicht zu schaden. Es soll ausschließlich jenen geholfen werden, die sich neue Kleider sowieso nicht leisten können.“ „Damit wir unsere Aktion überhaupt finanzieren können, bitten wir die Gönner um eine Spende von 5 Euro pro Karton. Mit diesem Beitrag bezahlen wir den Karton sowie die anfallenden Transportkosten“, erklärt Peter Lanthaler. So können in diesen Karton bis zu 10 Kilogramm Sachspenden gepackt werden – und da die Kartons genormt sind, können wir die Lastwagen optimal beladen. „Da wir die Hilfstransporte mit verlässlichen rumänischen oder moldawischen Frächtern selbst organisieren, arbeiten wir mit sehr niedrigen Transportkosten.“ In Zukunft möchte Peter Lanthaler auch versuchen, Kinder und Jugendliche in solche Hilfsprojekte einzubinden – und ihnen so zeigen, wie man in der heutigen Gesellschaft mit wenig Aufwand für andere Verantwortung übernehmen und Gutes tun kann. „Wo Menschen aufgrund von wirtschaftlichen, politischen und klimatischen Situationen in Not geraten sind, können solche Aktionen wirklich Großes bewirken; vor allem schenken sie den Notleidenden wieder Mut und Hoffnung.“ Um der Bevölkerung in den unterstützten Gebieten in Rumänien und Moldawien zu helfen, beginnt im November auch eine Sammlung von Grundnahrungsmitteln: „Reis, Nu-
Die „aktive Hilfe“ aus Südtirol geht nach Rumänien und Moldawien. Im kleinen Bild: Auch am Pfarrplatz in Meran werden Hilfspakete zusammengestellt. Foto: Aktiv Hilfe
deln, Tomatenmark, Öl, Zucker und einfache Hygieneartikel werden den Betroffenen helfen, leichter über die harten Wintermonate zu kommen.“ Die Hilfsorganisation „Aktiv Hilfe für Kinder“ sucht weiterhin auch außerhalb von Passeier karitative Gruppen, Sozialverbände oder Privatpersonen, die sich bereit erklären, eine solche Sammelaktion vor Ort zu organisieren. Sollte sich jemand angesprochen fühlen, dann kann er/sie sich direkt bei Peter Lanthaler (Tel. 348-7442362 oder E-Mail: p.lanthaler@gmx.net) melden. Über die Hilfsaktionen läuft übrigens am Sonntag, 30. September 2012 ein interessanter Filmbeitrag im RAI Sender Bozen – um ca. 20.35 Uhr, nach den Sportnachrichten. Die Sammelzeiten im Recyclinghof MörrePasseier: vom 01.09.2012 bis 04.11.2012 jeweils samstags von 8.30 bis 11.00 Uhr,
vom 26.01.2013 bis 16.03.2003 jeweils samstags von 8.30 bis 11.00 Uhr. Weitere Informationen im Internet (www.aktivhilfe.org).
Thema (3)
Max sorgt für Sauberkeit – eine besondere Erfolgsgeschichte Ausweglos schien die Situation eines heute Mitvierzigers – 2005 kam er ins Haus Archè nach Meran In einer kleinen Gemeinde in der Umgebung von Meran sorgt Max für Sauberkeit. Im Dienste der Gemeinde, zur Freude des Tourismusvereins und mit Anerkennung der Bevölkerung tut er verlässlich täglich seinen Dienst. Danach geht er in seine kleine Wohnung, die er seit kurzem bewohnt. Nichts Ungewöhnliches und doch für viele unerwartet. Max, Mitte 40 und viele Jahre drogenabhängig, hat für einige Jahre in Bozen auf der Straße gelebt und sich mit kleinen Diebstählen über Wasser gehalten. Anschließend war er für einige Zeit im Gefängnis. Im Jahre 2005 wurde er im Haus Arché aufgenommen. Durch den Dienst für Abhängigkeitserkrankungen erhielt er einen Praktikumsplatz bei der Stadtgärtnerei. Die Arbeit gefiel ihm sehr gut und auch die Arbeitgeber waren mit ihm zufrieden, doch kam es auch nach einer Verlängerung des Programms nie zu einer Fixanstellung. Sehr enttäuscht durch diesen Umstand ließ er sich gehen und begann wieder Drogen zu konsumieren. Da er dies auch im Haus tat, musste er aus diesem verwiesen werden. Nach einiger Zeit wurde er im Nachtquartier aufgenommen und es folgten Jahre der Stagnation, in denen sich in seinem Leben keine Veränderungen ergaben. Ein Mitarbeiter des Caritas-Dienstes für Wohnungs- und Obdachlosenhilfe Meran hatte in den Gesprächen mit Max den Eindruck, dass dieser von seinem bisherigen Leben Abstand nehmen und seine Situation wirklich verändern möchte. Max war klar, dass eine Änderung nur über eine Arbeitsintegration möglich sei, und er versicherte, unbedingt eine Arbeit zu wollen. Gegen Ende des Jahres 2011 sprach dieser Mitarbeiter mit dem Bürgermeister einer Gemeinde und fragte ihn, ob er nicht jemanden für kleinere Arbeiten brauche. Dieser versprach die Angelegenheit im Gemeindeausschuss zur Sprache zu bringen. Der Vorschlag, einem Obdachlosen eine Arbeit zu geben, stieß unter den Gemeindereferenten auf Interesse, und bei einem weiteren Gespräch mit dem Caritas-Mitarbeiter meinte der Bürgermeister, er könne sich vorstellen, die Person für zwei Stunden am Tag für die Reinhaltung des Außenbereichs des Tourismusbüros anzustellen.
Als man Max Vertrauen schenkte, ging es für ihn wieder aufwärts... In einer kleinen Foto: Haus Archè Gemeinde nahe Meran wohnt er heute – und sorgt für Sauberkeit.
Max zeigte sich sofort begeistert und sagte gleich zu. Es kam zu einem ersten Treffen mit Bürgermeister und zuständigem Gemeindereferenten, und man verstand sich gleich gut. Es wurde Max die Arbeit erklärt, und eine zuständige Person zeigte ihm, wo sich seine Arbeitsutensilien befinden und für welche Bereiche er zuständig sei. Am ersten Arbeitstag wurde Max eingekleidet und er konnte beginnen. Es stellte sich bald heraus, dass er sich sehr bemühte und dass er seine Aufgabe auch sehr gut erledigte. Er hat sehr viel Anerkennung vom Bürgermeister und auch von der Bevölkerung erhalten und er fühlte sich akzeptiert. Bald schon wurden ihm weitere Arbeiten zugeteilt und die tägliche Arbeitszeit wurde von zwei auf vier Stunden erhöht. Deshalb lag es nahe, dass Max sich eine Unterkunft in der Gemeinde suchte, in der er auch arbeitete. Hier konnte der Mitarbeiter wieder helfen, denn er kannte sehr viele Menschen in der Gemeinde, und diese hatten auch Vertrauen zu ihm. Eine erste geeignete Wohnung konnte aus widrigen Umständen im letzten Augenblick doch nicht gemietet werden. Dies drohte Max, der sich schon sehr auf die Wohnung ge-
freut hatte, wieder aus dem Gleichgewicht zu werfen. Nach kurzer Zeit wurde dem Mitarbeiter wieder eine Wohnung angeboten, die nun sicher zu haben war. Mit der finanziellen Sozialhilfe des Sprengels Meran wurde die Finanzierung geklärt (Vorstrecken der Kaution, Mietbeihilfe), und im Mai 2012 konnte Max die Wohnung beziehen. Er war sehr glücklich nach ewigen Zeiten endlich wieder eine Unterkunft nicht mit anderen teilen zu müssen, sondern selbst „Herr im Haus“ zu sein. Nach letzten Berichten sind die Gemeindeverwalter immer noch sehr mit seiner Arbeit zufrieden und möchten ihn nicht missen. In der Wohnung geht es Max sehr gut und mit dem Arbeitspensum kommt er gut zurecht.
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Thema (4)
Im Kunsthaus: Perspektiven der Zukunft. Meran 1945-1965 Ausstellung bei Kunst Meran vom 29. September 2012 bis 13. Jänner 2013 mit interessanten Kunstwerken Die neue Herbstausstellung bei Kunst Meran erzählt mit über 300 größtenteils unpublizierten Kunstwerken von der regen, vielseitigen und ambitionierten Kulturszene der Jahre 1945 bis 1965 in der Passerstadt. Facettenreich und spannend entwickelte sich das Leben der Nachkriegsjahre – inmitten politisch brisanter Momente – zwischen Normalisierung, Aufbruch und ehrgeizigen touristischen Großprojekten.
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Ezra Pound, Oswald Kofler, Gina Klaber-Thusek, Hans Ebensperger, Mary de Rachewiltz, Gino Severini, Peggy Guggenheim, Anton Frühauf, Salvatore Quasimodo, Ernst Nepo, Luigi Serravalli, Antonio Manfredi, Karl Plattner und viele andere mehr waren die Protagonisten, welche der Stadt zu internationaler Beachtung verhalfen. Unzählige Ausstellungen, Musik-, Film-, Theater- und Literaturveranstaltungen führten zu einem pulsierenden Kulturleben und zogen Besucher aus der ganzen Welt an.
Peggy Guggenheim in Venedig, 1955 – ein Foto von Oswald Kofler. Foto: Südtiroler Landesarchiv
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georg Hölzl, Oswald Kofler, Alois Kuperion, Franz Lenhart, Joseph Mahlknecht, Antonio Manfredi, Roberto Mattá, Mario Marcucci, Marino Marini, Ennio Morlotti, Oskar Müller, Ernst Nepo, Emilio Dall’Oglio, Robert Du Parc, Filippo De Pisis, Karl Plattner, Robert Beginnend mit einer Serie von Künstlerport4 Wochen te räts verwandelt sich das Kunsthaus im Ein- Ein filmisches Porträt von Traudi Messini besten Scherer, Gino Severini, Mario Sironi, Luis zu halbWerken en Preis!* Stefan Stecher, Lilly Stingel Gutweniger, Organgsbereich und der Halle zum Schauplatz gibt sich auf die Spurensuchemnach Gültig bis 31 .10.2012 feo Tamburi, Fiorenzo Tomea, Claudio Trevi, „50er Jahre in Meran“: Wer waren die Prota- und Künstlern in der Stadt. Darüber hinaus e h c o gonisten? Wie empfanden sie das lokale Kul- spricht-msie mit einigen Akteuren wie Umberto Willy Valier, Giuseppe Viviani, Umberto VolanW ro p l a n 2–3 Oskar nlichen Mary de Rachewiltz, ndcheVolante, te, Remo Wolf und Fritz Wotruba. turverständnis der Nachkriegsjahre? Wie die persö Müller, albes Stü t h n n in a e p r u ts em Hansgeorg Hölzl. (Der n d e it z n m a setzten sie sich mit der N(damaligen) Gegenn g Willy Gutweniger und o ren und Kombinati trainie Genießen im 3. Stockwerk m.November n. Ideal in Filmgsp Im Katalog zur Ausstellung „Perspektiven der ram1. wart auseinander und welche Visionen wird gab hehatten ic ro e rr e n le ru Zie Ernähzu sehen .Sporty. ca. 30 Minuten). rs n e M h i c e li Zukunft. Meran 1945-1965” finden sich Texte sie für die Zukunft? Wer hat das „Meraner Masein, Filmdauer b g u g un t! alltagsta he Betreu en Sie jetz nlicgert ö a rs st von Leo Andergassen, Paolo Caneppele, Lunifest“ unterzeichnet und was wurde darin e p d n ie u it Sie d ch die Ze Sie si n igi Cotteri, Karin Dalla Torre, Siegfried de Rafordert? Welche Künstler stellten in der „WunDie von Markus Neuwirth und Ursula Schnite m h e N derbar“ und in der Kurverwaltung aus? zer kuratierte Ausstellung beschäftigt sich chewiltz, Ferruccio Delle Cave, Maria Grünbamit Joseph Brunner, Domenico Cantatore, cher, Hans Heiss, Leo Hillebrand, Ewald Die zweite Sektion der Ausstellung ist den ein- Ugo Claus, Fabrizio Clerici, Jean Cocteau, Kontschieder, Giorgia Lazzaretto, Massimo heimischen Künstlern jener Jahre gewidmet. Maria Delago, Susanne Demmel-Brunner, Moser, Georg Mühlberger, Markus Neuwirth, Anhand ihrer Werke und im Dialog mit den Ar- Fortunato Depero, Hans Ebensperger, Anni Rosanna Pruccoli, Nora Ranalter, Carlo Rohen 2 beiten internationaler Künstler, erschließt sich Egösi, Karl Erhart, Peter Fellin, Emanuel meo, Tiziano Rosani, Paul Rösch, Magdalene es Stündc pan lb a h in e r Nu Heinrich Schwaihr Kunstverständnis im Wechselspiel gegen- Fohn, Anton Frühauf, Henry Gaudier-Bretzka, Schmidt, Ursula Schnitzer, ganz ents ieren und undeal in Kom Unterthurner ständlicher und gegenstandsloser Malerei Gianluigi Giovanola, Friedrich Gurschler, An- zer, Irene Stauder, Barbara train ichen. Id rung oder Bildhauerei, Fotografie, Collage, Assem- ton Kienlechner, Gina Klaber-Thusek, Hans- Paolo Valente. Ziele erre hen Ernäh blage, Kunsthandwerk und Schmuckdesign. Die Schlusssequenz der Schau erinnert schließlich an lebenslange Künstlerfreundschaften, wie jene zwischen Anton Frühauf Jetz starten: und Oswald Kofler sowie HansgeorgtHölzl.
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Aus dem Meraner Stadtrat Kläranlage: Enteignungsverfahren wird eingeleitet Um die künftige Erweiterung der übergemeindlichen Kläranlage in Sinich zu ermöglichen, müssen zwei anliegende Grundstücke erworben werden. Es handelt sich dabei um zwei Flächen von insgesamt 12.000 Quadratmetern, die sich im Eigentum einer Gesellschaft und zweier privater Bürger befinden – und deren Gesamtwert auf knapp 3 Millionen Euro geschätzt wurde. Die Stadtverwaltung hat beschlossen, das entsprechende Enteignungsverfahren in die Wege zu leiten. Rechtsstreit um Eurospin-Filiale dauert seit 16 Jahren an Seit sechzehn Jahren gibt es einen Rechtsstreit um die Frage, ob die Einzelhandelstätigkeit der Meraner Eurospin-Filiale an der LuisZuegg-Straße 32 zulässig ist oder nicht. Das Geschäft befindet sich nämlich in einer Gewerbezone, und Einzelhandel ist laut Handelsord-
nung des Landes in Gewerbegebieten untersagt. 1996 hatte die Gemeindeverwaltung die Schließung des Supermarktes angeordnet. Der Betreiber legte dagegen Rekurs ein. Mit Urteil Nr. 2060 vom 14. Februar 2012 hatte der Staatsrat der Stadtgemeinde Meran Recht gegeben. Der Gemeindeausschuss hat entschieden, sich in das Verfahren einzulassen. Als Prozessbevollmächtigte wurde die Rechtsanwältin der Gemeindeanwaltschaft Alda Dellantonio beauftragt. Umbau des SalvatorianerinnenKlosters bezuschusst Der Gemeinschaft der Salvatorianerinnen wurde ein Beitrag in Höhe von 50.000 Euro für die Sanierung und den Umbau des eigenen Klosters in Obermais gewährt. Die Stadtmusikkapelle Meran wird hingegen einen Beitrag von 1500 Euro für den Ankauf eines Entfeuchters und für die Durchführung von Malerarbeiten in ihrem Sitz an der Meinhardstraße erhalten.
Im Bürgersaal werden Renovierungen durchgeführt Im Bürgersaal an der Otto-Huber-Straße werden demnächst Renovierungsarbeiten durchgeführt, u.a. um die vorhandene Bühne auch für Theateraufführungen nutzen zu können. Mit der Planung der Arbeiten wurde Architekt Leonardo Roperti betraut. Die Kosten belaufen sich auf 70.000 Euro. Hindernisse an der Haltestelle in Sinich werden beseitigt Die Bushaltestelle an der Kreuzung zwischen Reichs- und Abarthstraße entspricht nicht den geltenden Bestimmungen für den Abbau so genannter architektonischer Hindernisse. Diese sollen nun beseitigt werden: Die Arbeiten werden insgesamt 8.000 Euro kosten; vorgesehen ist die Errichtung einer 12 Meter langen Ein- und Ausstiegsfläche mit zwei Rampen (die eine Neigung von 5 Prozent aufweisen).
Ein Blick auf die erteilten Baukonzessionen Nr. 193: Giovanni Martone KG, Laubengasse 30/32/34. Sanierung des Laubenhauses (2. Variante – Erneuerung Gutachten) Nr. 194: Alexander Mittelberger, St.-Katharina-Straße 14. Kenntnisnahme des Bestandes Nr. 195: Hochkofler KG, Kravoglstraße 20 Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Betriebsgebäudes Nr. 196: Segantini KG – Ladurner Josef, Alpinistraße 23/Meinhardstraße. Errichtung mit qualitativer und quantitativer Erweiterung eines Residence-Restaurant (3. Variante)
Nr. 197: Gerhard Becker, Dante-Straße 52/B. Wiedervereinigung der Wohnung Nr. 199: Meraner Bau GmbH, Leichtergasse 2. Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses „Villa Linnèa“ (3. Variante) Nr. 200: Wohnbaugenossenschaft Prader, Vergilstraße. Bau eines Gebäudes mit 14 Wohnungen (4. Variante) Nr. 201: Stadtgemeinde Meran, Bauhofstraße 1 Abbruch einer Holzbaracke beim Gemeindebauhof
Nr. 202: AIMO Immobilien GmbH, Bäckergasse Errichtung einer Wohnanlage mit Tiefgarage (2. Variante) Nr. 203: Günther Alber, Cavourstraße 80 Einbau einer integrierten Photovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes Nr. 204: Schreyögg KG und TIPAL Immobiliare AG, Zueggstraße 40. Interner Umbau und Änderung der Zweckbestimmung von Dienstwohnung in Büro Nr. 205: Artur Klaus Franz Flarer, Schotterwerkstraße 13. Errichtung einer architektonisch integrierten Photovoltaikanlage
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10 | 11 Maiser Wochenblatt
Politik
Landeshauptmann-Kandidaten bei Landesversammlung küren SVP-Bezirksleitung des Burggrafenamt möchte die Zahl der Bewerber möglichst auf zwei beschränken Die SVP-Bezirksleitung des Burggrafenamtes hat sich in ihrer jüngsten Sitzung ausführlich mit den Modalitäten für die Basis-Vorwahlen beschäftigt. Dabei wurde einhellig gefordert, dass die möglichen Kandidaten für den Landeshauptmann oder die Landeshauptfrau durch eine eigene Landesversammlung bestimmt werden sollen. Damit bei der Basiswahl des designierten Landeshauptmannes ein richtiger Spitzenkandidat hervorgeht, solle die Bewerberzahl überschaubar gehalten, wenn möglich nur auf zwei reduziert werden. „Wenn zu viele Bewerberinnen und Bewerber an den Start gehen, dann kann es passieren, dass niemand die absolute Mehrheit erreicht und am Ende kein richtiger Anspruch auf den ersten Listenplatz entsteht“, meinte SVP-Bezirksobmann Karl Zeller. Das würde die Basis-Vorwahl ad absurdum führen und brächte außer Aufwand und Spesen nichts. Damit klare Verhältnisse herrschen, solle deshalb eine eigene SVP-Landesversammlung mit den Vertretern aus allen Landesteilen stattfinden, in deren Rahmen die zwei Kandidaten für die Basiswahl ernannt werden – so die Forderung der SVP-Bezirksleitung.
SVP-BezirksobmannStellvertreter Zeno Christanell (links) und Bezirksobmann Karl Zeller: Weichen für Basiswahlen gestellt. Foto: SVP
Vorschläge für diesen ersten Wahldurchgang könnten von allen SVP-Mitgliedern und -Organisationen eingebracht werden. Zeitlich müsste diese wohl geschichtsträchtige Landesversammlung bis Mai 2013 über die Bühne gehen, damit die Vorbereitungen für den Landtagswahlkampf rechtzeitig getroffen werden können. Die Nominierung der Landtagkandidaten wird im Burggrafenamt voraussichtlich weiterhin mit den Stimmrechten der SVP-Ortsausschüsse erfolgen. Damit werden die Vorstellungen zum Ablauf der Landtagswahl bereits etwas klarer. An-
ders ist es bei den Nominierungen für die Parlamentswahlen. Hier geht es vorerst zurück auf Los. „So lange nicht klar ist nach welchem Wahlsystem abgestimmt wird, bleiben die Regeln wie vereinbart“, erklärte Zeller. Das heißt: Die Kandidaten für den Senat werden per Vorwahl im jeweiligen Wahlkreis ermittelt. Höchste Spannung ist beim Basisentscheid für die Abgeordnetenkammer zu erwarten, wo wohl zwei Plätze durch eine landesweite Vorwahl vergeben werden.
Bauten
Entscheidungen zum sozialen Wohnbau Ausschreibung zum Kauf von 50 Mittelstandswohnungen geglückt Gleich drei Entscheidungen hat die Landesregierung jüngst zum sozialen Wohnbau getroffen. Die erste betrifft den Ankauf von 164 neuen Wohnungen in 16 Gemeinden, die zweite die Vereinfachung von Wohnungs-Sanierungen, die künftig auf der Grundlage einer allgemeinen Ausschreibung durchgeführt werden sollen. Und in Meran werden 50 Mittelstands-Wohnungen angekauft. Zunächst galt es eine Grundsatzentscheidung zu treffen, mit der die Sanierung von Mietwohnungen des Wohnbauinstituts (Wobi) vereinfacht werden sollte. „Das Problem ist derzeit, dass die Arbeiten für jede einzelne Wohnung eigens ausgeschrieben werden müssen, was Verzögerungen von bis zu einem Jahr mit sich bringt“, erklärte Landeshauptmann Luis Durnwalder. Abhilfe solle nun ein neues Verfahren schaffen, das allgemeine Ausschreibungen auf Bezirksebene vorsieht, die über die zentrale Vergabeagentur abgewickelt werden. „Im Rahmen dieser Ausschreibungen werden Einheitsleistungen vorgegeben, für welche die Firmen ihre Angebote einreichen können.“ Aus dieser Ausschreibung gehe dann ein Pool von Firmen hervor, denen die Sanierungsar-
beiten Fall für Fall übergeben werden könnten. „Das ist auch eine Chance für unsere Handwerker, die sich mit anderen als Konsortium bewerben und so die Sanierungsarbeiten im Paket durchführen können“, sagt Durnwalder. Ebenfalls beschlossen hat die Landesregierung, 164 Wohnungen in 16 Gemeinden anzukaufen, statt selbst zu bauen. „Wir haben unseren Richtwert beim Kauf, dieser liegt zwischen 2000 und 2300 Euro pro Quadratmeter und reicht, um vor allem in peripheren Gemeinden Wohnungen zu kaufen“, berichtet Durnwalder. Die 164 Wohnungen werden 31 Millionen Euro kosten, 20 Wohnungen werden in Neumarkt angekauft, je 15 in Eppan und Kaltern, je zehn in Algund, Auer, Latsch, Ritten, Sand in Taufers, St. Ulrich, Schlanders, Sterzing, Terlan und Vahrn, während je fünf in Branzoll und Marling dazu kommen. Vier Wohnungen werden zudem in Stilfs angekauft. Mit Genugtuung hat die Landesregierung heute zudem feststellen können, dass die Ausschreibung zum Kauf von 50 schlüsselfertigen Mittelstandswohnungen in Meran einen positiven Ausgang genommen hat. Die Wohnungen werden in den nächsten zwei Jahren übernommen und Mittelstands-Familien zugewiesen. (LPA)
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Soziales
„Die Kinderwelt“ erweitert die Spielgruppe „Bärchenstube“ Neu ab Oktober: Monatliches „Babycafé“ zu wichtigen Fragen in der Erziehung und der Entwicklung Seit dem 10. September hat sich die Spielgruppe für Kleinkinder des Vereins „Die Kinderwelt Onlus“ erweitert. Um weiteren Kindern zwischen neun Monaten und drei Jahren in einer Kleinstgruppe in einem geschützten Rahmen ein pädagogisch hochwertiges Betreuungsangebot zu bieten, hat der Verein seine zweite Spielgruppe in Untermais eröffnet. Derzeit ist die „Bärchenstube“ in Untermais an drei Wochentagen (Montag, Dienstag, Donnerstag) den ganzen Vormittag geöffnet; bei entsprechender Nachfrage ist eine ganzwöchige Einschreibung möglich. Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ hat es sich zum Grundsatz gemacht, Eltern neben einem Betreuungsplatz für ihre Kleinen auch ein familienunterstützendes Angebot zu schaffen. Entwicklungsgespräche und eine umfassende Dokumentationsmappe, sowie eine kompetente Unterstützung in Erziehungsfragen sind im Betreuungskonzept enthalten. Zudem bieten die pädagogisch ausgebildeten Mitarbeiterinnen ab Oktober einmal monatlich das Babycafé an, in welchen Themen rund um das Kleinkind aufgegriffen, sowie Unterstützung und Tipps zu unterschiedlichen Erzie-
2009 hat die Spielgruppe in Obermais ihre Türen geöffnet, seit kurzem gibt es auch in Foto: Die Kinderwelt Untermais eine „Bärchenstube“.
hungsfragen angeboten werden (siehe am Ende des Artikels). In der „Bärchenstube“ erleben Kinder bis zu drei Jahren täglich viele kleine Abenteuer, die
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sie auf den Kindergarten vorbereiten und ihnen ermöglichen, eine Gruppengemeinschaft zu erleben. Spiele, Lieder und kreative Angebote, sowie spezielle Förderprogramme ergänzen das Programm. Wer Genaueres über das gesamte Konzept, Einschreibung und Preise erfahren will, kann sich bei der pädagogischen Leiterin Daniela Klotz informieren (Tel. 338-4916318). Die Themen im „Babycafé“ für die nächsten Monate in der Übersicht (Kosten: 5 Euro – für Mitglieder kostenlos; Anmeldung erforderlich, Tel. 0473-211634): • „ Es muss nicht immer neu gekauft sein“ - Altersgerechte Spielangebote zum Selbermachen: Alles, was ein Kind sieht und berührt wird zum Spielzeug gemacht. Tipps für einfache Spielideen aus dem Alltag. Termin: 11. Oktober 2012, 15.15 bis 16.45 Uhr, Bärchenstube Untermais, Burggräflerstraße 10-12, Meran. • „ Schlaf, Kindlein, schlaf…“ - Mein Kind will nicht schlafen: Wenn Babys und kleine Kinder die Nacht zum Tag machen, sorgen sie damit für eine Menge Stress. Zahlreiche Tipps und Hilfestellungen zeigen, dass Sie mit diesem Problem nicht allein dastehen. 8. November 2012, 15.15 bis 16.45 Uhr, Bärchenstube Obermais, Dantestraße 5, Meran. • „ Schnullerlos“ – Ich bin schon groß: Das Nuckeln am Schnuller wirkt für Kinder beruhigend und entspannend. Der Schnuller ist eine große Hilfe beim Trösten, aber auch Einschlafen. Um Kieferverformungen und Fehlstellungen zu vermeiden, sollte der Schnuller noch vor dem vierten Lebensjahr verschwinden. Gemeinsam erarbeiten wir, wie Sie langsam und schrittweise Ihrem Kind den Schnuller abgewöhnen können. 13. Dezember 2012, 15.15 bis 16.45 Uhr, Bärchenstube Untermais, Burggräflerstraße 1012, Meran.
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Theater
Meran hat einen Verein für das Kinder- und Jugendtheater TeatroZAPPAtheater seit Juni 2009 tätig – Eigenproduktion „Magonza“: kindgerechte Umsetzung des Themas Tod Mit „zappa“ ist die Hacke gemeint, mit der die Erde aufgelockert wird – und ist damit ein Hinweis auf das Wirken der Thea termacher – sie lockern auf, machen durchlässig und schaffen so die Voraussetzungen für gutes Gedeihen und Wurzeln bilden. Wie die Erfahrung zeigt, ist Theaterarbeit für Kinder und Jugendliche eine nachhaltige Erfahrung, die Einblick hinter die Kulissen der Bühne, aber vor allem in die eigene Persönlichkeit gibt, diese stärkt und bereichert. Der Meraner Verein – mit Sitz im Kulturzentrum Mairania – wurde im Juni 2009 von einer Gruppe Theaterschaffender um Evi Unterthiner, Giovanni Zurzolo, Christine Perri und Christina Khuen gegründet und arbeitet seither vor allem mit Kindern und Jugendlichen. Das Betätigungsfeld erstreckt sich auf folgende Bereiche: Projekte an deutschen und italienischen Grund-, Mittel- und Oberschulen südtirolweit während des Schuljahres; Theaterwerkstätten für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien im Kulturzentrum Mairania; Aufführungen für Kinder und Jugendliche. Im Schuljahr 2012/2013 beginnt zum Beispiel ein Pilotprojekt, welches auf Alexander Langers „10 Punkte des Zusammenlebens“ aufbaut – mit einer deutsch- und einer italienischsprachigen Oberschule in Sterzing. In Meran haben die Theaterwerkstätten zum Thema „Pflanzen“ ebenfalls im September 2012 begonnen. Mittel- und Oberschüler, Erwachsene bzw. Familien treffen sich dabei ein-
Mit dem neuen Schuljahr haben auch die verschiedenen Tätigkeiten von „TeatroZAPPATheater“ begonnen (im Bild: eine Aufführung im Rahmen einer Theaterwerkstätte). Foto: TeatroZAPPATheater
mal pro Woche für zwei Stunden in Gruppen von acht bis zehn Personen. Neben der Vermittlung von klassischen Theatertechniken liegen dem Verein auch die Entwicklung der Beobachtungsgabe und das Schärfen aller Sinne am Herzen. Im Mai 2013 werden die Ergebnisse der Theaterarbeiten in einzelnen Aufführungen und an verschiedenen Orten (im Freien, im Park, auf der Promenade) vorgestellt. Für die Kleineren (Kindergarten- und Grundschulkinder bis zur vierten Klasse) finden Werkstätten nach der Methode des „jeux dramatique“ statt. Bei dieser Methode entwickelt sich das Spielgeschehen frei oder orientiert sich am Spieltext.
Und schließlich wird ab Herbst 2012 die Eigenproduktion „Magonza“ – ein mehrsprachiges Kindertheaterstück zum Tabuthema „Tod und Loslassen können“ – auf heimischen Bühnen, aber auch in anderen Provinzen und im Ausland aufgeführt. Das Thema „Tod“ wurde dabei kindgerecht theatralisch umgesetzt, mit viel Poesie, Musik und Komik. Für mehr Informationen zur Arbeit des Vereins und den geplanten Theaterwerkstätten: Tel. 338-6413447 Internet: www.zappamerano.info E-Mail: eviunter@libero.it.
Kunst
Viel Lob und Anerkennung für Meraner Freizeitmalerinnen Ausstellung in Klinik Martinsbrunn mit Eliana Gritsch, Miriam Paluselli, Irene Krause und Margit Nagler Die Privatklinik Martinsbrunn bietet seit Frühjahr dieses Jahres im anliegenden Pavillon verschiedene Räume, in welchen Künstler ihre Ausstellungen durchführen können. Vor kurzem fand nun bereits die fünfte Vernissage in diesem Jahr statt. Die Künstlerinnen Eliana Gritsch, Miriam Paluselli, Irene Krause und Margit Nagler zeigten ihre neuesten Bilder. Das zahlreiche Publikum war begeistert. Alle Künstlerinnen ernteten große Anerkennung von Seiten vieler Kunstfreunde und Kunstkenner. Richard J. Sigmund von der Privatklinik Martinsbrunn sprach in seiner Begrüßung von der Bedeutung der Kunst und Musik für den Menschen im Allgemeinen und für kranke Menschen im Besonderen. So sei sowohl die Kreation eines Kunstwerkes an sich als auch die Betrachtung ein Teil der „Seelsorge“. Man tue
der Seele etwas Gutes. Mit Kunst gehe vieles leichter, auch das Tragen mancher Last. Wie schön sei es, Patienten in den Ausstellungsräumen zu erleben, wie sie ihrerseits im Betrachten der Bilder Emotionen erfahren dürfen. Die Ausstellung läuft noch bis zum 16. Oktober und ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Die von den Künstlerinnen gespendeten Bilder werden im November bei einer Benefizveranstaltung angeboten. Der gesamte Erlös daraus geht an einen der Fördervereine der Barmherzigen Schwestern von Meran, Förderverein Palliative Care oder Lights of Africa.
Von links: Margit Nagler, Miriam Paluselli, Irene Krause und Eliana Gritsch zeigen derzeit ihre neuesten Werke im Foto: Martinsbrunn Pavillon der Privatklinik Martinsbrunn.
Musik
Musik bereitet Freude – auch in den Altenheimen um Meran Ehrenamtliches Musizieren mit begleitenden Worten zu den Musikstücken: eine nette, dankenswerte Tätigkeit Junge und Alte lieben die Musik gleichermaßen – besonders bei Senioren wecken bekannte Melodien oft nette Erinnerungen an Begebenheiten, die sie vor vielen Jahrzehnten erlebt haben. Eine nette musikalische Begegnung lässt die Kraft des Lebens anspringen. Dies kann man in einigen Altersheimen rund um Meran regelmäßig miterleben. Ein besonderer musikalischer Nachmittag fand jüngst im Altenheim Eden in Obermais statt, wo ein Querschnitt der Operette „Der Vogelhändler“ von Carl Zeller geboten wurde. Genau wie im vergangenen Jahr beim „Schwarzwaldmädel“ waren auch beim „Vogelhändler“ wieder die beiden Wiener Geiger Karl Kogler und Elfriede Hallama sowie das Ehepaar aus Schwaben Ingrid und Hans Ocker mit Akkordeon bzw. Gitarre mit dabei. Die verbindenden Worte trug Erika Ambach vor. Ingrid und Hans Ocker sind seit 15 Jahren in Obermais ansässig, haben Musik zu ihrem Hobby gemacht – und veranstalten im vierzehntägigen Rhythmus ehrenamtlich Mitsingnachmittage in verschiedenen Altersheimen. Elfriede Hallama und Karl Kogler verbringen seit ihrer Pensionierung fast das halbe Jahr in Ober-
Von links: Karl Kogler, Elfriede Hallama sowie Ingrid und Hans Ocker bei ihrem jüngsten Auftritt im Altersheim Eden in Obermais. Im kleinen Bild: Erika Ambrach sprach die verbindenden Worte. Fotos: (es)
mais. Anfangs gestalteten sie Gottesdienste musikalisch mit – und dann kamen noch die musikalischen Nachmittage in den Altersheimen hinzu. All das natürlich ehrenamtlich. Es
ist ihnen Lohn genug, wenn sie miterleben dürfen, welche Freude sie den alten Leuten mit ihrer Musik und den erklärenden Worten bereiten können. (es)
Wirtschaft
Im August die Marke der 2,5 Millionen Besucher geschafft Therme Meran: Stetige positive Entwicklung seit der Inbetriebnahme vor mittlerweile sechseinhalb Jahren Claudia Maninfior war mit ihren Kindern Lia und Anna am 8. August die 2,5-Millionste Besucherin in der Therme Meran. Landeshauptmann Luis Durnwalder und die Verantwortlichen der Therme hießen die zweifache Mutter mit einer kleinen Überraschung herzlich willkommen.
Landeshauptmann Luis Durnwalder, Thermenpräsident Andreas Cappello, Vize-Präsident Roberto Ragazzi und Direktorin Adelheid Stifter begrüßten Claudia Maninfior mit Anna und Lia als 2,5-Millionste Besucher.
Die Überraschung für Claudia Maninfior mit ihren Kindern war perfekt. Sie wurden mit Blumenstrauß, einem Paket der hauseigenen Kosmetiklinie der Therme Meran und zehn Tagestickets für die Becken empfangen und freuten sich sehr darüber: „Die Therme Meran ist eine tolle Einrichtung für uns – ob es nun der großzügige Thermenpark im Sommer, die Sauna in der kalten Jahreszeit oder das Fitness Center für die körperliche Betätigung ist. Wir finden das vielfältige Angebot eine tolle Bereicherung!“
ein Plus an Ankünften und Nächtigungen im Raum Meraner Land verzeichnet werden.“
Landeshauptmann Luis Durnwalder, der die Jubiläumsgäste willkommen hieß, über die Bedeutung der Einrichtung: „Die Therme Meran hat nachweislich einen positiven Einfluss auf die touristische Entwicklung in Südtirol und speziell im Burggrafenamt. Trotz Wirtschaftskrise konnte auch in den vergangenen Jahren
Mit den 2,5 Millionsten Gästen wurde eine bedeutende Marke überschritten. „Wir können auf eine stetige und positive Entwicklung seit Inbetriebnahme der Therme vor sechseinhalb Jahren zurückblicken“, betonen der Präsident der Therme Meran Andreas Cappello und Direktorin Adelheid Stifter. Ihr Ziel ist eine ständi-
Foto: Therme Meran
ge und kontinuierliche qualitative Verbesserung von Angebot und Struktur der Therme Meran, welche sich als Kompetenzzentrum für Gesundheit und Wohlbefinden in Südtirol fest kulturhat. in etabliert meran m a i s
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Gartenbau
Tag des „offenen Gatters“ im Permakulturgarten Guggenberg Seit 2002 bestehende Anlage im Ultental kann am Samstag, 6. Oktober ab 14 Uhr besichtigt werden – Viel mehr als „Bio“ Ende der 70-er Jahren hat Bill Mollison in Australien eine neue Art des Landbaus entwickelt. Seitdem ist diese Art des Anbaus von Nahrungsmitteln zwar weltweit verbreitet, allerdings bisher nur in Nischen. Auch in Südtirol gibt es Permakulturgärten und -felder, die von einer Bauernfamilie oder auch von einer Gemeinschaft betrieben werden. Einer der Gärten liegt im Ultental, in der Pankrazer Fraktion Guggenberg auf einem Grundstück zwischen 900 und 1000 Meereshöhe, das bis vor einem Jahrzehnt eine Schafweide samt Stall war. Seit 2002 arbeitet eine Gruppe von Gartenbegeisterten zwischen März und November mehrmals wöchentlich im Garten, pflanzt Gemüse und Blumen, pflegt verschiedenartige Obstbäume und einige Rebstöcke, isst und trinkt miteinander und freut sich auf die Ernte. Die Ziele der Permakultur sind u.a. die Produktion gesunder Nahrungsmittel (ohne Kunstdünger und chemische Präparate, Plurikulturen statt Monokultur), die Schonung der Umwelt (Wassereinsparung durch Mulchen, bewusste Nutzung der Kleinlebewesen in der Erde, Nutzung von natürlichem Kompost), die Gemein-
schaftsarbeit (Informationsaustausch, Kooperation mit „Zeitbanken“ und anderen interessierten Vereinigungen – wer mitarbeitet, kann auch kostenlos ernten). Einige Prinzipien der Permakultur in der Landwirtschaft sind: effizientes Energiemanagement (Sonnenwärme, Wasserressourcen, Erde, Mulch), Mischkultur und Vielfalt (statt Monokultur), „biologische“ Mitarbeiter (menschliche/ tierische Arbeitskraft statt Erdölverbrauch), möglichst kleine intensiv, möglichst große extensiv genutzte Gartenbereiche, Beachtung der Pflanzennachbarschaften (z.B. „vertragen“ sich Gurken und Tomaten nebeneinander nicht, Mangold und Karotten aber sehr wohl), Vielfalt als Prinzip nicht nur bei den Pflanzen, sondern auch bei Tieren und Menschen.
dieser ökologisch und sozial nachhaltigen Methode in der Landwirtschaft einen Zugang zu öffnen, wird seit Jahren im Herbst im Guggenberger Garten der „Tag des offenen Gatters“ organisiert. Heuer kann man den Garten mit Familie, mit Bekannten oder auch allein besuchen, und zwar am Samstag, den 6. Oktober ab 14 Uhr, die Anlage besichtigen, sich bei den Mitarbeitern kundig machen und schließlich auch („ab Hof“) Gartenprodukte (Kürbisse, Kartoffel usw.) kaufen. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bei Anntraud Torggler (Tel. 0473-449898 oder anntraud.torggler@ines.org) oder Konrad Walter (Tel. 338-1603648) erwünscht.
Inzwischen gibt es eine lose Verbindung von Menschen, die sich in Südtirol mit Permakultur beschäftigen, es werden auch Kurse und Praxisübungen dieser Art des Landbaus angeboten, unter anderem in der Ultner Winterschule. Überdies gibt es rege Kontakte zu Permakulturisten außerhalb von Südtirol, vor allem in Österreich, aber auch im süddeutschen Raum und in Italien. Um weiteren Interessierten an
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Kirche
Pfarrgemeinderat beginnt besinnlich das neue Arbeitsjahr Gemeinsam mit Pfarrer Florian Pitschl und Dekan Rudolf Hilpold auf dem Besinnungsweg in Naturns Am Samstag, 15. September trafen sich Pfarrer Florian Pitschl und die Pfarrgemeinderäte von Obermais zu einem ganz besonderen Nachmittag. Das neue Arbeitsjahr wurde mit einer Wanderung auf dem Jesus-Besinnungsweg in Naturns begonnen. Vor Ort wurde die Gruppe aus Obermais von ihrem ehemaligen Pfarrer und jetzigen Dekan von Naturns Rudolf Hilpold begrüßt wurde. Dekan Rudolf Hilpold gab den Obermaisern einige Einblicke in die Entstehung des Besinnungsweges von Naturns, und erklärte ihnen die Botschaft, welche der gestaltete Weg ausdrückt: „Er umfasst 15 Stationen, ähnlich wie ein Kreuzweg. Der Unterschied liegt aber darin, dass beim Besinnungsweg versucht wird, fünfzehn der wichtigen Ereignisse aus dem Leben Jesu bzw. seiner Botschaft mit der besonderen Gestalt des Geländes vorzustellen.“ Unter diesem Gesichtspunkt wurde anschließend versucht, dem Leben Jesu auf diesen Weg zu folgen. Bei jeder Station wurde von einigen Teilnehmern ein Text vorgelesen und eine Weile innegehalten. Bei der elften Station „Das Abendmahl“ legten die Teilnehmer eine verdiente Rast ein und stärkten sich bei einer Marende.
Die Mitglieder des Obermaiser Pfarrgemeinderates wanderten in knapp drei Stunden Foto: PGR Obermais über den Besinnungsweg von Naturns.
Rund drei Stunden brauchte die Gruppe aus Obermais für den 2,5 Kilometer langen Weg, auf dem man in der Gemeinschaft neue Kraft tanken und Ideen austauschen konnte. Zum Abschluss des gelungenen Nachmittags besuchten einige Teilnehmer die Abendmesse in Naturns, welche Pfarrer Florian Pitschl gemeinsam mit dem Dekan Rudolf Hilpold zeleb-
rierte. Passend zum Evangelium, als Jesu mit den Jüngern sich auf den Weg nach Jerusalem machte, sprach der Naturnser Dekan in seiner Predigt: „Die Wanderung auf dem Jesu-Besinnungsweg, mit den überzeugend ausgewählten Stationen, hilft bei der konzentrierten Besinnung auf das Leben, die Botschaft, das Sterben und die Auferstehung Jesu Christi.“
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23 JAHRE Maiser Wochenblatt
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SAISON 2012 - 2013
Dienstag, 9.10.2012 - 20 Uhr, KUrsaal Camerata Salzburg Herbert Schuch Klavier Alexander Janiczek Leitung W. a. Mozart: adagio und Fuge Klavierkonzert in es-Dur KV 271 hK gruber: nebelsteinmusik (Violinkonzert) J. haydn: symphonie in a-Dur „Feuer“ sonntag, 4.11.2012 -18 Uhr, PaVillon Des FleUrs Daniel Johannsen Tenor Christoph Hammer Hammerklavier F. schubert: Die schöne Müllerin Donnerstag, 15.11.2012 - 20 Uhr, KUrsaal Haydn Orchester von Bozen und Trient Ottavio Dantone Dirigent/Cembalo g. F. händel: Wassermusik J.s. Bach: Konzert für Cembalo und streicher nr. 4 in a-Dur, BWV 1055 J. haydn: sinfonie nr. 44 in e-Moll
Präsident Alfons Gruber (links) und Intendant Josef Lanz freuen sich auf die vielfältigen Foto: Musik Meran Konzerte der Reihe Musik Meran.
Kostbare Bilder bedürfen eines besonderen Rahmens, kostbare Konzerte ebenso. In der noblen Kurstadt Meran Aufführungsorte zu finden, deren Atmosphäre und die hervorragende Akustik Künstler wie Publikum gleichermaßen inspirieren, ist eine Aufgabe, der sich der künstlerische Leiter von Musik Meran, Josef Lanz, seit nunmehr 23 Jahren mit Hingabe und Sensibilität widmet. „Ja, für mich ist Meran ein Glücksfall, ich kann hier buchstäblich aus dem Vollen schöpfen. Für die Kammermusikkonzerte sind, je nach Programm, das Stadttheater oder der Pavillon des Fleurs besonders prädestiniert. Die opulenten Orchesterkonzerte und große Solisten kommen im Kursaal bestens zur Geltung. Für kirchenmusikalische Werke ist die gotische Stadtpfarrkirche St. Nikolaus ein wahres Juwel“. Die Qualität der Veranstaltungen hat sich weitum herumgesprochen. Darüber freut sich besonders der Präsident von Musik Meran, Alfons Gruber. „Das zahlreiche Publikum kommt vor allem von der Passerstadt, aber auch aus dem Umkreis von Bozen bis Mals. Ebenso darf der touristische Aspekt nicht vergessen werden. Gottlob überzeugt die Qualität auch unsere Sponsoren.“ Aber auch das Publikum wird zusehends jünger. Dazu beigetragen hat die jahrelange und kontinuierliche Zusammenarbeit mit den Schulen in Form von „Jugend begegnet Künstlern“, die Jugendliche jeden Alters zu begeistern weiß. Die Saison 2012-13 beginnt mit der weltbekannten Camerata Salzburg, der Partnerstadt von Meran. Solist beim Klavierkonzert „Jeunehomme“ von Mozart ist Herbert Schuch, ein Schüler von Alfred Brendel. Zwei Liederabende werden das Publikum entzücken. Der Tenor Daniel Johannsen, singt, begleitet am Hammerklavier von Christoph Hammer, im Pavillon des Fleurs den Liederzyklus „Die schöne Müllerin“. Der weltberühmte Bariton Thomas Hampson
musiziert mit den Wiener Virtuosen, Stimmführern der Wiener Philharmoniker. Ein Höhepunkt. Für Freunde exzellent dargebotener Kammermusik gibt es zwei Pflichttermine: das Merel Quartet und das Trio Jean Paul, ein Geheimtipp. In der Pfarrkirche wird die Star-Sopranistin Chen Reiss das „Exsultate, jubilate“ von Mozart und „Jauchzet Gott in allen Landen“ von Bach singen, begleitet von der Streicherakademie Bozen. Die Matthäuspassion von Bach interpretiert vom Münchener Bach-Chor und dem BachOrchester, unter der Leitung von Hansjörg Albrecht, ist der zweite sakrale Höhepunkt. Ein spannendes Projekt: Wagner und Bruckner auf Instrumenten ihrer Zeit. Philipp von Steinaecker mit seiner Musica Saeculorum macht es möglich. Keine Saison ohne Jazz vom Feinsten. Georg Breinschmid, einer der führenden österreichischen Jazzmusiker, lädt zum Trio Brein‘s Café. Viermal wird das Haydn-Orchester in Meran zu Gast sein. So gestaltet es den gesellschaftlichen Event von Musik Meran, das traditionelle Neujahrskonzert, außerdem die Begegnung mit Ottavio Dantone als Dirigent und Cembalist, ein Konzert mit „Lieblingsklassikern“ von Bruch und Smetana, sowie das Abschlusskonzert von Musik Meran mit zwei Werken von Komponisten aus unserer Region: dem Bozner Sylvio Lazzari und dem Roveretaner Riccardo Zandonai. Der Abo-Preis konnte auch heuer außergewöhnlich niedrig gehalten werden, Dank der Unterstützung durch die Südtiroler Landesregierung, der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Stadtgemeinde Meran, der Südtiroler Volksbank, der Etschwerke AG, des Raiffeisenverbandes, der Raiffeisenkasse Meran, der Spezialbierbrauerei Forst, der Finstral AG, der Hypo Leasing Vorarlberg AG, der Region Trentino Südtirol, Radio Ö1, ARI-Sender Bozen und Athesia. Abo-Verkauf ab 1. Oktober. Alle weiteren Informationen unter www.musikmeran.it.
Freitag, 23.11.2012 - 20 Uhr, staDttheater Merel Quartett l. Janácek: Quartett „Kreutzer-sonate“ B. smetana: Quartett „aus meinem leben“ F. schubert: Quartett „Der tod und das Mädchen“ sonntag, 2.12.2012 - 17 Uhr, KUrsaal Preisträger von „Prima la Musica“ Kammerorchester Innstrumenti Gerhard Sammer Leitung u.a. hannes Kerschbaumer Werk für Klarinette und Kammerorchester sonntag, 16.12.2012 - 17 Uhr, PFarrKirChe Chen Reiss Sopran - Fruzsina Hara Trompete Streicherakademie Bozen J. Kraus: sinfonie in c-Moll J.s. Bach: „Jauchzet gott in allen landen“ t. albinoni: trompetenkonzert in d-Moll W.a. Mozart: „exsultate, jubilate“ Dienstag, 1.1.2013 - 17 Uhr, KUrsaal Stefanie Iranyi Sopran Haydn Orchester von Bozen und Trient Asher Fisch Dirigent neujahrskonzert Dienstag, 22.1.2013 - 20 Uhr, PaVillon Des FleUrs Trio Jean Paul l. v. Beethoven: Klaviertrio in es-Dur nr. 1 W. rihm: Fremde szene iii F. schubert: Klaviertrio in B-Dur D 898 Montag, 11.2.2013 - 20 Uhr, KUrsaal Konzert außer Abonnement Thomas Hampson Bariton Wiener Virtuosen (mit Mitgliedern der Wiener Philharmoniker) r. Wagner: siegfried-idyll g. Mahler: Kindertotenlieder a. Dvořák: Zigeunermelodien op. 55 W. a. Mozart: symphonie nr. 40 in g-Moll MittWoCh, 20.2.2013 - 20 Uhr, KUrsaal Pavel Berman Violine Haydn Orchester von Bozen und Trient Thomas Mandl Dirigent C. M. von Weber: ouvertüre zu „oberon“ M. Bruch: Violinkonzert nr. in 1 g-Moll W. a. Mozart: ouvertüre zu „le nozze di Figaro“ J. strauß: intermezzo aus „1001 nacht“ B. smetana: „Die Moldau“ Donnerstag, 7.3.2013 - 20 Uhr, KUrsaal Musica Saeculorum Philipp von Steinaecker Leitung r. Wagner: la Défense d’aimer a. Bruckner: symphonie nr. 1 in c-Moll sonntag, 24.3.2013 - 17 Uhr, PFarrKirChe Münchener Bach-Orchester Münchener Bach-Chor Hansjörg Albrecht Dirigent Johann sebastian Bach: Matthäuspassion Freitag, 12.4.2013 - 20 Uhr, staDttheater Brein´s Café gerald Preinfalk sopransaxofon antoni Donchev Klavier georg Breinschmid Kontrabass Donnerstag, 9.5.2013 - 20 Uhr, KUrsaal Philippe Graffin Violine Haydn Orchester von Bozen und Trient Andrea Battistoni Dirigent s. lazzari: rhapsodie für Violine und orchester C. saint-saëns: introduktion und rondo capriccioso r. Zandonai: Piccola suite agreste P. i. tschaikowsky: romeo und Julia Änderungen vorbehalten
Sport
Für die SCM-Schwimmer beginnt die neue Wettkampfsaison Warten auf die Öffnung der Meranarena-Halle – Auftakt für Schwimmtraining und -kurse erst am 1. Oktober Nach nur vier Wochen Ferien hat das Trainings- und Wettkampfjahr der SCMSchwimmsektion bereits am 3. September wieder begonnen. Da die Meranarena-Schwimmhalle allerdings erst mit 1. Oktober ihre Pforten öffnet, muss auf das spezifische Wassertraining vorerst verzichtet werden. So bereiten sich die Wettkampfschwimmer derzeit mit Athletik-Training auf die Wassereinheiten vor. Vor Beginn der eigentlichen Wettkampfsaison bietet sich somit die Gelegenheit das vergangene Jahr kurz Revue passieren zulassen. 703 Mitglieder betreute die SCM-Sektion während der vergangenen zwölf Monate. 323 waren eingeschriebene Mitglieder. 381 Kinder und Erwachsene besuchten die verschiedenen Schwimmkurse von Oktober 2011 bis August 2012. Diese und der Nachwuchsbereich wurden von Annemarie Wieser, Christian Herz und Stefan Lanthaler betreut. Für den reibungslosen Ablauf sorgte Organisatorin Johanna Hofer. Bei den VSS-Sommer-Landesmeisterschaften konnte der SC Meran zum 22. Mal in Folge (seit 1990) den Sommer-Landesmeistertitel um die Raiffeisen-Trophäe gewinnen. Doch
Unter Anleitung von fachkundigen Betreuerinnen erlernen auch die Kleinsten bald das Schwimmen. Foto: SCM
nicht nur im Lande, auch beim vielfältigen Wettkampfprogramm in den Nachbarprovinzen sowie im Ausland zeigte die SCMSchwimmgarde ihr Können. So konnten sich trotz der harten Nominierungsnormen zehn Sportler für die Italienmeisterschaften qualifizieren. Gregor Fischer, Liliana Thaler, Fabio Bertagnolli, Anna Santer, Elin Kienzl Hinteregger, Lena Thaler, Franziska Gutmann, Anna Lena Edlinger, Thomas Santer und Johannes
Mair konnten bei diesen Höhepunkten stets Bestleistungen aufstellen und gute Platzierungen erzielen. Die verschiedenen Schwimmkurs-Programme des SC Meran – Kindergarten-, Schul-, Hobbyund Erwachsenenschwimmen – beginnen am 1. Oktober. Allfällige Informationen und Anmeldungen unter Tel. 0473-233682 oder Tel. 338-4638425.
Handball: Ehrgeiz soll in dieser Saison die Qualität ersetzen Nach vier Jahren Zweitklassigkeit spielt die Meraner Mannschaft wieder in der höchsten italienischen Liga Nach vier Jahren Zweitklassigkeit (Serie A-1) spielt der SC Meran heuer wieder in der höchsten italienischen Handball-Liga. Möglich wurde dieser Aufstieg durch eine Neuordnung der Spielklassen seitens des Verbandes. Die Elite-Liga, die ab sofort 1. Division heißt, wurde in drei Gruppen unterteilt. Meran spielt logischerweise in Staffel Nord u.a. zusammen mit den beiden anderen Südtiroler Mannschaften, dem amtierenden Meister SSV Bozen, sowie dem SSV Brixen.
die A-2-Mannschaft aufgelöst und ein Großteil ihrer Spieler der ersten Mannschaft zugeführt. Sektionsleiter Manfred Unterhauser und Trainer Jürgen Prantner sind, was die Chancen auf den Klassenerhalt anbelangt, sehr zuversichtlich. „Wir haben eine junge und ehrgeizige Mannschaft, die zeigen will was in ihr steckt“, sagte Unterhauser.
Nach vier Jahren Zweitklassigkeit hatte es noch Ende April dieses Jahres den Anschein als müsste der SCM weitere zwölf Monate in der zweiten italienischen Handball-Spielklasse verUm den etwas ausgedünnten Kader der ver- bringen. Dabei hatten die „Schwarzen Teufel“ gangenen Saison Quantität zuzuführen, wurde den Aufstieg in die Eliteliga im Frühjahr nur um einen Punkt verpasst. Doch die nur wenige Wochen später vom Italienischen Handball-Verband diktierte Reform verhalf dem SCM zum nicht mehr erwarteten Aufstieg in die höchste Liga, die 1. Division. Diese umfasst nun nicht mehr – Pizzeria Liesy wie noch im Vorjahr – zwölf Meranerstr. 50_via Merano 50 Mannschaften, sondern 39011 Lana 32, allerdings auf drei Tel.: 0473 561381 Gruppen aufgeteilt. Dass ore 17.00–24.00 Uhr die Gruppe Nord, in welMittwoch Ruhetag_mercoledì giorno di riposo cher der SCM spielt, mit Vereinen wie Meister SSV
Pizzeria Liesy
Von links: Trainer Jürgen Prantner, Sektionsleiter Manfred Unterhauser und Assistenztrainer Peter Raffeiner. Foto: SCM
Bozen, dem SSV Brixen, Altmeister Triest und Pressano, um nur die wichtigsten Teams zu nennen, die stärkste Staffel ist, steht außer Zweifel. Vorsichtig gibt sich Trainer Jürgen Prantner bei seiner Prognose für die anstehende Saison. „Wir können für die eine oder andere Überraschung sorgen und streben eine Platzierung im Tabellenmittelfeld an.“ Gelöst hat sich in der Zwischenzeit das Problem mit Sigi Prentki. Der Rechtsaußen, der seit drei Saisonen leihweise für den SCM spielt und in diesem Zeitraum 321 Treffer für die Passerstädter erzielte, hat sich vom SSV Bozen freigekauft und in Meran einen Zwei-Jahres-Vertrag unterschrieben.
18 | 19 Maiser Wochenblatt
Soziales
Am 10. November werden gebrauchte Kleider gesammelt Über 3000 freiwillige Helfer werden bei der großen Caritas-Aktion südtirolweit wieder im Einsatz stehen Stichtag für die südtirolweite Gebrauchtkleidersammlung ist heuer der 10. November, doch schon jetzt sind zahlreiche Freiwillige in den 281 Südtiroler Pfarreien für die Caritas im Einsatz, um alles Nötige vorzubereiten. Gesammelt werden gebrauchte, aber gut erhaltene Kleider und Haushaltswäsche wie Vorhänge, Bettwäsche, Handtücher, sowie Schuhe und Taschen. Die Kleider gehen an die Abnehmerfirma FWS aus Bremen, die sie sortiert und auf dem weltweiten Gebrauchtkleidermarkt verkauft. „Gut erhaltene Textilien und Schuhe können fast zur Gänze weiterverwendet werden. Dadurch werden wertvolle natürliche Ressourcen gespart“, betonen die Caritas-Verantwortlichen und bitten die Bevölkerung, nur Textilien in gutem Zustand abzugeben. Der Erlös aus der Sammlung kommt heuer der Freiwilligenarbeit, der Hospizbewegung, der Arbeit mit obdachlosen Menschen und dem Solidaritätsfonds zugute. „Am 10. November gilt es, über 1000 Tonnen Kleider aus den einzelnen Südtiroler Haushalten an nur einem Tag einzusammeln und die gelben Säcke sauber und trocken zu verladen. Dazu bedarf es einer intensiven Vorbereitung und einer genauen Planung“, erklärt der Koordinator der Caritas-Gebrauchtkleidersammlung, Guido Osthoff und bedankt sich gleichzeitig bei den über 3000 ehrenamtlichen Helfer. „Ohne ihren tatkräftigen Einsatz wäre die Sammlung schlichtweg unmöglich.“ Ab September verteilen die Freiwilligen insgesamt 400.000 gelbe Gebrauchtkleidersäcke. Sie sind in den Pfarreien und in den Caritas-Dienststellen in Bozen (Sparkassenstraße 1), in Bruneck (Paul von Sternbachstraße 6), Brixen (Pfarrplatz 4) und Meran (Rennweg 52) erhältlich. In einigen Pfarreien werden die Gebrauchtkleidersäcke von der Straße weg gesammelt. In anderen werden bereits einige Tage
In den CaritasDienststellen (u.a. am Rennweg 52 in Meran) sind ab sofort die gelben Gebrauchtkleidersäcke für die große Sammlung am 10. November erhältlich. Foto: Pixelio.de/H. Siepmann
vorher Sammelstellen eingerichtet, um die Kleider vor Nässe zu schützen. Die Caritas bittet die Bevölkerung, sich rechtzeitig in ihrer Pfarrei oder bei den Ortsverantwortlichen zu erkundigen, wann und wo die gefüllten Säcke abgegeben werden können. Die gesammelten Kleider gehen an die Firma FWS aus Bremen; sie werden sortiert und auf dem weltweiten Gebrauchtkleidermarkt verkauft. Dadurch werden die Kleider aus Südtirol fast zur Gänze wiederverwertet. FWS arbeitet seit vielen Jahren mit großen Hilfsorganisationen in ganz Europa zusammen. In einem Ethikvertrag garantiert sie die Einhaltung von ökologischen und sozialen Richtlinien bei der Weiterverwertung der Gebrauchtkleider.
genen Jahr wurden in Südtirol durch das Sammeln und Weiterverwerten der Gebrauchtkleider ungefähr 2500 Tonnen Abfall und damit auch Entsorgungskosten eingespart. Allgemeine Informationen über Abläufe und Organisation der Gebrauchtkleidersammlung sind bei der Caritas unter Tel. 0471-304302, gebrauchtkleidersammlung@caritas.bz.it, www.caritas.bz.it erhältlich.
Den Erlös aus dem Verkauf der Schuhe und Textilien setzt die Caritas für die Freiwilligenarbeit, die Hospizbewegung, die Arbeit mit obdachlosen Menschen und den Solidaritätsfonds ein. Die Caritas-Direktoren Heiner Schweigkofler und Pio Fontana rufen zur eifrigen Kleiderabgabe auf. Gleichzeitig bitten sie darum, weiterhin nur gut erhaltene Textilien, Schuhe und Taschen abzugeben. Im vergan-
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Musik
Drei interessante Konzerte beim elften Meraner Brassfestival Ansprechende musikalische Abende am 6., 13. und 20. Oktober – Kartenvorverkauf beginnt am 28. September Am Samstag den 6. Oktober eröffnet die namhafte aus West Yorkshire stammende Brighouse and Rastrick die mittlerweile elfte Auflage des Meraner Brassfestivals. Die Brighouse and Rastrick Band zählt weltweit zu den Elite-Brassbands und erfährt einen großen öffentlichen Anklang. Unter der musikalischen Leitung von William Halliwell wurde die Band 1932, 1933, 1934 sowie 1936 Sieger der September Belle Vue Champions. 1978 gewann die Brassband unter Geoffrey Brand die British Open Champions. Erwähnenswert bleibt weiters die erfolgreiche Teilnahme der Brighouse and Rastrick Band in den Jahren 1993, 1998 sowie 2001 an den All England Masters Champions, 1946, 1968, 1969, 1973, 1980, 1997, 1998 sowie 2010 am Wettbewerb „National Champion Band of Great Britain“, 1981 und 1998 am Wettbewerb „Champion Band of Europe“, 1968 und 1969 am Wettbewerb „World Champion Band“, 1968 am Wettbewerb „BBC Band of the Year“ sowie 1975 am Bewerb „Granada TV Band of the Year“. Fortan festigte die Brighouse and Rastrick Band ihre Position in den Top-Rängen der Brassband-Liste. 2006 und 2007 folgte die siegreiche Teilnahme der Brighouse and Rastrick Band an den Brass in Concert Champions sowie ebenso in den Jahren 2006, 2007 und 2008 die Erfolge bei den Saddleworth Open Champions. Bis heute heimste die Brighouse and Rastrick Band bei den Saddleworth Whit Friday March Contests mehr Preise ein als je eine Brassband zuvor. In den Jahren 2010 und 2011 wurde der erfolgreichen Band in der Londoner Royal Albert Hall bereits zum achten bzw. neunten Mal die Auszeichnung Champion Band of Great Britain zuerkannt. Phänomenal verspricht das Konzert von Canadian Brass zu werden, welches am Samstag den 13. Oktober im Rahmen des elften Meraner Brassfestivals im Kursaal von Meran ausgetragen wird. Canadian Brass ist das bekannteste und erfolgreichste Blechbläserquintett der Welt. Der fesselnde Sound des Ensembles mit Programmen, die über eine virtuose Musikalität verfügen, gebieterische Interpretationen, ein
„Canadian Brass“ werden das zweite Konzert des Meraner Brassfestivals am 13. Oktober im Kursaal bestreiten. Foto: Brassfestival
Aufblitzen von feinem Humor und ein Repertoire, das von Bach bis Blues reicht – das alles macht Canadian Brass zum weltweit führenden Blechbläser-Ensemble. Das Quintett wurde 1970 von Chuck Daellenbach (Tuba) und Gene Watts (Posaune) gegründet. Im Laufe seines Bestehens hat es mehrfach seine Besetzung gewechselt. Das Ensemble hat über 5000 Auftritte und Konzerte weltweit durchgeführt, mehr als 60 Tonträger aufgenommen, eine Serie von Blechblasinstrumenten des Herstellers Yamaha Corporation unter eigenem Design herausgegeben und vertreibt zudem die eigenen Arrangements. Canadian Brass hat bis dato zahlreiche Preise und Auszeichnungen erhalten, so unter anderem 1998 den Tri M Music Award, im Jahr 2000 den Grammy, 2002 den Echo Klassik und 2006 den Juno Award. Bei ihren weltweiten Tourneen pausieren die Mitglieder des öfteren, um in Workshops und Meisterklassen zu unterrichten. Das Ensemble ist chamber quintet-in-residence an der Music Academy of the West in Santa Barbara, Kalifornien. Ein kurioses Markenzeichen des Quintetts ist die Praxis, neben dem obligatorischen Frack für Kam-
mermusiker, in weißen Turnschuhen aufzutreten. Das Repertoire reicht vom Barock über Jazz, Dixiland, Ragtime, Broadway music und Standards bis zur modernen Unterhaltungsmusik. Canadian Brass schafft es nahtlos, zwischen allen Stilen und Epochen einen musikalischen Bogen zu spannen. Hörenswert und sehenswert verspricht das Konzert des sich ausschließlich aus zehn Damen zusammensetzenden norwegischen Blechbläserensembles tenThing zu werden, welches am Samstag den 20. Oktober im Meraner Kursaal steigt und gleichzeitig das krönende Abschlusskonzert der diesjährigen Brassfestivalausgabe darstellt. Das unter der künstlerischen Leitung von Startrompeterin und Shootingstar Tine Thing Helseth stehende Brassensemble tenThing wurde im Frühjahr 2007 von Helseth gegründet. Vor allem die Tatsache, dass derzeit eine große Anzahl der jungen, aufstrebenden Blechbläser Norwegens weiblich ist, ließ in Helseth die Idee heranreifen, ein ausschließlich weibliches Brassensemble zu gründen. Und dies mit Erfolg, so wie die rege Konzerttätigkeit des Ensembles unter anderem auch bei namhaften europäischen Festivals aufzeigt. Das Brassensemble tenThing pflegt intensive Kontakte zum Barratt Due Institute of Music von Oslo, da einige Musikerinnen dort ihr Studium absolvierten. Vor allem in der Arbeit von Professor Arnulf Naur Nilsen, sehen sie sich inspiriert, da dieser unermüdlich an der Pflege der norwegischen Brassmusik arbeitet. Sowohl die Abonnementkarte (55 Euro für drei Konzerte) als auch Einzelkarten (25 Euro) sind in der Kurverwaltung Meran an der Freiheitsstraße (Tel. 0473-272000) erhältlich. Restkarten können am Tag des jeweiligen Konzertes ab 18 Uhr unter Tel. 0473-212370 und ab 19 Uhr direkt an der Abendkasse im Kurhaus bezogen werden.
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Vermischtes
Therme Meran schließt erfolgreichen „Familiensommer“ ab Den ganzen Sommer über war Spiel und Spaß für Familien in der Therme Meran angesagt. Große Neuigkeit der heurigen Freibadsaison waren der erweiterte Schildkrötenteich und der neu errichtete Schildkröten-Parcours. Die Zeichen- und Namensaktion mit rund 200 ausgestellten Zeichnungen fand mit der Schildkrötentaufe ihren Abschluss. Als Mitmachaktion für Jung und Alt konnte jeder Besucher die schönste Schildkrötenzeichnung bewerten. Die Namensvorschläge mit den meisten Punkten wurden so für die Schildkrötentaufe verwendet (im Bild). Elf Kinder übernahmen bei der Taufe die Patenschaft für eine Schildkröte. Zum Abschluss des Familiensommers fand am jüngst ein Kinderfest statt, welches regen Zuspruch erfahren hat. Für Spiel und Spaß sorgten die Animateurinnen des Kinderhortes. Der Thermenpark bleibt noch bis 15. September geöffnet. Für Familien mit Kindern bietet er einen großzügig und gut ausgestatteten Kinderspielplatz und ein attraktives Kinderbecken.
Foto: Therme Meran
Interessante Reise führ die Heimatschützer in die Slowakei Foto: Albert Innerhofer
Beeindruckt von der Slowakei-Kulturreise kehrten die Teilnehmer mit sehr vielen positiven Eindrücken kürzlich wieder nach Südtirol zurück. Die Niedere, Hohe und Weiße Tatra, die Fatra und die Matra mit dem Chopok (2024 Meter) und der Lomnitzer Spitze (2634 Meter) standen dabei u.a. im Mittelpunkt dieser von Martin Reisen organisierten und vom Heimatschutzverein Lana mitgetragenen Fahrt. Besucht wurden unter Begleitung von Albert Innerhofer aber auch historische Städte, wie Trentschin, Sillein, Leutschau mit dem höchsten gotischen Flügelaltar (18,6 Meter) des Meisters Paul, Käsmark, Neusohl, Poprad, sowie die ehemalige ungarische Krönungs- und heutige Hauptstadt Pressburg. Weiters standen der Tschirmer See auf 1351 Metern Meereshöhe inmitten des Nationalparkes, sowie das Rote Kloster der Karthäuser, die Zipser Burg und das Zipser Kapitel, Schloss Bojnice, das Lublauer Freilicht- und ein Heimatmuseum und das Waagtal auf dem Besichtigungsprogramm. Besonders gut kam bei allen Teilnehmern der Besuch der Demänauer Freiheitshöhle, eine Floßfahrt an der slowakisch-polnischen Grenze (im Bild) und der Folkloreabend in der „Koliba“ an.
Funktionäre der SVP Burggrafenamt wandern hoch hinaus In diesem Jahr fand die SVP-Bezirkswanderung am Schennaberg statt. Treffpunkt war die Taser Seilbahn. Von der Bergstation führte die Wanderung über den Weg Nr. 18A durch den Wald und nach knapp 2,5 Kilometern Wegstrecke und 370 Höhenmetern zum Hochplateau mit wunderbarem freien Blick auf den Ifinger und die Ifinger Scharte. Bei der Ifinger Hütte (1810 Meter) wurde dann eingekehrt. Die Wanderung wurde vom Schenner SVP-Ortsobmann Thomas Kröll organisiert. Neben Bezirksobmann Karl Zeller und seinem Stellvertreter Zeno Christanell nahmen auch Landtagsabgeordneter Arnold Schuler, Landesfrauenreferentin Angelika Margesin, Bezirksfrauenreferentin Astrid Pichler sowie die Bürgermeister Alois Kröll aus Schenna und Andreas Peer aus Hafling am Ausflug teil. Trotz der eher kühlen Temperaturen ging es beim obligatorischen Watten dann doch recht hitzig zu. „Diese gemeinsame Aktion bat die Möglichkeit, sich mit Mandataren auszutauschen, und soll als kleines Dankeschön für den großen ehrenamtlichen Einsatz unserer Funktionäre vor Ort gesehen werden“, stimmte SVP-Bezirksobmann und Kammerabgeordneter Karl Zeller auf die sicher arbeitsintensiven nächsten Monate ein. Im Bild: Trotz kühler Temperaturen stürmten die Burggräfler SVP`ler die Ifingerhütte – von links, vorne: Alois Kröll, Erika Öttl, Alexander Knoll, Andreas Peer und Waltraud Peer; hinten: Astrid Pichler, Sigrid Tribus, Agatha Patscheider, Matthias Schwienbacher, Karl Zeller Angelika Margesin, Arnold Schuler, Andreas Zanier, Christine Kuppelwieser und Georg Hörwarter.
Foto: SVP
Vor 100 Jahren
Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 28. September 1912 Aufführung der „Tiroler Helden“ am 6. Oktober: Die Aufführung im Volksspielhause wird beinahe als Neuaufführung zu bezeichnen sein, denn mehrere Jahre hindurch sahen wir das Stück nicht mehr. Dem internationalen Kurpublikum ist freilich die Gestalt des Haupthelden von anno neun, des Andreas Hofer, viel bekannter, weil doch jeder Gebildete aus der Weltgeschichte die Hauptereignisse des Kampfes der Tiroler kennt. Es war auch für das Ensemble des Volksschauspiels leichter, das bekannte Stück, das um seines Helden willen schon zugkräftig auf die fremden Zuschauer wirken musste, wieder aufzuführen. Schon die hohe Zahl der dreihundert Mitspieler bringt es mit sich, dass ein weniger oft gespieltes Stück eine unsägliche Mühe erfordert für die Einstudierung, denn die vielen tagsüber im Beruf tätigen Leute können nicht jene Zeit auf die Proben verwenden, die Berufsschauspieler dafür verwenden könnten. Nichtsdestoweniger hat das Komitee der Meraner Volksschauspiele sich an die Neuaufführung der „Tiroler Helden“ gewagt und die Mitspieler machten sich mit allem Eifer an diese Aufgabe.
Die Gründe, die für das Komitee bestimmend waren, sprechen auch mit allem Nachdruck dafür, dass dieses schöne Stück nicht der Vergessenheit anheim fallen dürfe. Vor allem ist es wohl die Pietät, die dem Andenken jener Helden des Vaterlandes, die dem Andreas Hofer in seinem Heldenkampf und Sieg beigestanden und ihn möglich gemacht haben, ebenso geziemt wie dem Geschick des meistgenannten Helden. Männer, wie Peter Mayr, der Wirt an der Mahr, der Tharerwirt Peter Sigmayr und sein Sohn, die nicht nur den größten Anteil an den Kämpfen genommen, sondern auch den großen Irrtum des letzten Verzweiflungskampfes mit dem Tode büßen mussten, die außerdem als Menschen so groß dastehen und deren inneres Heldentum ein leuchtendes Beispiel für alle Welt geworden ist, verdienen es wohl, dass ich Andenken erhalten bleibt und dass gerade in den Meraner Volksschauspielen dasselbe erneuert wird, den fremden Gästen zur Bewunderung und Erhebung, den Enkeln und Urenkeln der Tiroler Helden aber zur Nachahmung und zur Pflege echt tirolischen Geistes und Charakters.
Es lag ferner wohl gewiss im besonderen Wunsch Karl Wolfs, des Begründers der Volksschauspiele, dass auch dieses Stück, das im Text und in der Inszenierung ganz allein sein Werk ist, abwechselnd mit „Andreas Hofer“ aufgeführt werde, in den letzten Jahren vor seinem Tode war Wolf immer schon so krank, dass die Schwierigkeiten der Aufführung ihn vielleicht abschreckten. Minderwertig gegen den „Andreas Hofer“ ist das Stück durchaus nicht. Das hat insbesondere eine sehr gewichtige Stimme, die von P. K. Rosegger betont, dem wir wohl glauben dürfen. Ganz einzig schön sind die Bilder, die das Stück bietet, aber auch herrlich herausgearbeitet ist die Hoffnung und Begeisterung, die Enttäuschung und das Leid des Neunerjahres, das Motiv der Kämpfe und letzten Auflehnung, die schlichte Heldengröße der Sieger und der Unterliegenden im Tode. Unsere Kurgäste wie die einheimische Bevölkerung darf daher der Aufführung der „Tiroler Helden“ ein ganz besonderes Interesse entgegenbringen und wir freuen uns, dass der alte Geist der Volksschauspiele in den Spielern auch nach dem Tode Karl Wolfs so treu weiterlebt.
Heimatpflegeverein Untermais Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich
Karl-von-Grabmayr-Straße: Kleindenkmal Nr. 02 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 08 Art des Denkmals: Wandmalerei Lage des Denkmals: Karl-von-Grabmayr-Straße 10, an der östlichen Gebäudefassade Beschreibung des Denkmals: Ein junger, römischer Mann, mit einem Lorbeerkranz auf dem Haupt und einem Lorbeerzweig in seiner Rechten. Als oberer Abschluss der senkrechten Fensterreihe an der rechten Seite der Gebäudefassade ist das Bild als blindes Fenster ersichtlich.
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HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv
Im Namen Seiner Majestät... Im Namen Seiner Majestät des Kaisers: Mit diesen Worten beginnt ein Gerichtsprotokoll unter den Polizeiakten der Gemeinde Obermais aus dem Jahr 1892. Der Vorfall, der ein gerichtliches Nachspiel hatte, ereignete sich in der Nähe des Happergerhofes, auf dem Weg nach St. Valentin in Obermais. In seiner Eigenschaft als Feldwächter verlangte nämlich ein gewisser Innerhofer im September des Jahres 1892 von der Spediteursgattin A. Aschberger, weil er glaubte, dass dieselbe aus dem Weingut des Johann Egger in Obermais eine Traube entwendet hatte, unter Schimpfworten und unter der Androhung, dieselbe zur Polizei zu führen, einen Gulden. Als Frau Aschberger ihm versicherte, dass die Traube nicht von ihr gestohlen, sondern von ihrem Kind wahrscheinlich auf dem Weg gefunden wurde und dem Feldhüter, um nicht weiter belästigt zu werden, einen Teil des geforderten Betrages geben wollte, fasste er sie plötzlich an den Armen. Er stieß die Frau mit den Händen und auch mit seinem Stock hin und her und schlug ihr den Hut vom Kopf, bis Frau Aschberger, wegen der Misshandlung ganz erschrocken dem Wächter den begehrten Gulden ausfolgte. Das k.k. Bezirksgericht befand den Flurwächter Innerhofer für schuldig, dass er am 25. September des Jahres in seiner Dienstverrichtung die hiesige Spediteursgattin A. Aschberger „körperlich leicht beschädigte, gegen dieselbe er sich also thätliche Beleidigungen erlaubte“. Das Strafmaß: drei Tage Arrest und Tragen der Kosten des Strafverfahrens. Bei der Bemessung der Strafe wurde die Rohheit als erschwerend angenommen, mit welcher der Beschuldigte bei der Misshandlung vorgegangen war. Dazu kam der Umstand, dass derselbe von Frau Aschberger für ein einziges Stück Traube, welches sie nicht entwendet hatte, ungerechtfertigterweise Geld verlangte. Als mildernde Umstände hingegen konnten das Geständnis, die bisherige Unbescholtenheit und der gute Leumund Innerhofers angesehen werden. Infos: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, museum@gemeinde.meran.bz.it
Im Bild: ein Saltner (Feldhüter), Fotografie, undatiert (Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 11699.423)
PR-INFO
GAMBERO ROSSO: Drei Gläser für den Graf von Meran „Schickenburg“ der Kellerei Meran Burggräfler – ein Triumpf für die Meraner Weinsorte mit historischen Wurzeln Der Meraner Vernatsch Graf von Meran Schickenburg der Kellerei Meran Burggräfler erhält die begehrten Drei Gläser von Italiens wichtigsten Weinführers der Ausgabe 2013 des Gambero Rosso „Vini d’Italia“. Dies ist ein ganz besonderer Preis für die Kellerei und für Meran, denn erstmals gewinnt damit ein echter „Meraner“ – so lautet die registrierte DOCUrsprungsbezeichnung des VernatschWeines auf dem Burggrafenamt – diese hohe Auszeichnung und erstmals seit der Fusion der Burggräfler mit der Meraner Kellerei 2010 hat Stefan Kapfinger, der Kellermeister, wieder die Drei Gläser geschafft. Der Meraner Schickenburg erhält dadurch nicht nur eine Vorrangstellung als exklusivster unter den Vernatsch-Weinen aus Meran und Umgebung, ist Obmann Kaspar Platzer überzeugt, sondern krönt mit diesem Preis auch den Fusionsprozess der beiden Kellereien, der architektonisch in der Neueröffnung der Kellerei im nächsten Frühjahr gipfelt. Der Schickenburg ist somit als Parade-Vernatsch aus dem Burggrafenamt gekürt worden (im letzten Jahr
schaffte er den 1. Preis beim Vernatsch-Cup) und steht stellvertretend für das ideale Anbaugebiet dieser historisch verwurzelten autochthonen Rebsorte im Meraner Raum. Jetzt wird dieser frische-fruchtige Wein in seinem Aufwärtstrend der letzten Jahre bestätigt und ihm wird jene die verdiente Ehre zuteil, die im sorgfältigen Engagements der Bauern im Weinberg, des Kellermeisters in der Supervision des Weinanbaus und der Weinbereitung im Keller schon vor vielen Jahren begonnen hat. Der Obmann der Kellerei Meran Burggräfler, Kaspar Platzer, freut sich über diese Auszeichnung: “Unser Anliegen, den Meraner Vernatsch aufzuwerten und ihm den gebührenden Stellenwert in der Südtiroler Weinwelt zu verleihen, wird durch diese Drei Gläser des Gambero Rosso auf bestmögliche Weise bestätigt“, so der Obmann. Der Geschäftsführer Zeno Staffler sieht darin eine Chance und einen Appell an die lokale Gastronomie und Hotellerie, die in Meran und Umgebung angebauten Weine noch stärker als authentische Qualitätsprodukte wahrzunehmen und dem Gast noch besser vermitteln zu können, dass rund 75% der Rebflächen in und rings um Meran nicht nur
ein wunderbares Landschaftsbild prägen, sondern auch hochwertige „Früchte“ tragen. Der Kellermeister Stefan Kapfinger ist seit jeher ein Vernatschfan, was ihm bei Weinkennern und beim Fachpublikum ob seiner facettenreichen Vernatscheditionen schon früher das Prädikat „Vernatschkünstler“ eingetragen hat. Er freut sich über den gelungenen Wurf ganz besonders, da gerade in der Bauphase der neuen Kellerei mit zwei verschiedenen produktionsstandorten in Meran und Marling und einer kompletten Umstellung im Weinkeller besonders hohe Anforderungen an ihn gestellt waren.
Foto: Kellerei Meran Burggräfler
Pfarrnachrichten
Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030
Gottesdienstordnung Montag, Dienstag: 7 Uhr; Mittwoch: 19 Uhr; Donnerstag, Freitag: 7 Uhr; Samstag: 7 und 19 Uhr; Sonn- und Feiertage: 7.30 und 10 Uhr Sonntag, 30. September 10 Uhr: Gottesdienst Freitag, 5. Oktober 20 Uhr: Eucharistische Anbetung Sonntag, 7. Oktober – Rosenkranzsonntag 10 Uhr: Gottesdienst Sammlung für Seminarien Sonntag, 14. Oktober 10 Uhr: Gottesdienst Pfarrbibliothek St. Bernhard Seit Montag 10. September hat die Pfarrbibliothek neue Öffnungszeiten: Dienstag: 17 – 18 Uhr Mittwoch: 15 – 16 Uhr Donnerstag: 16.30 – 17.30 Uhr Die im Vorjahr wieder eingeführten Öffnungen an Sonntagen werden auch heuer fortgeführt und zwar ab Sonntag, 7. Oktober von 10.45 bis 11.45 Uhr.
Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr – werktags 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 – 19 Uhr Montag und Dienstag: 7.30 – 19 Uhr Mittwoch – Samstag: ab 7.30 Uhr bis Samstag 22 Uhr Einsetzung: Samstag, 22 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr; werktags: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Morgens, nur an Werktagen: 6.35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18.35 Uhr
Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10, 11.30 (ital.) Hl. Messe Sonntag, 30. September 10 Uhr: Familiengottesdienst mitgestaltet vom „Canticum Novum“ Rosenkranz im Oktober Montag und Mittwoch um 17.30 Uhr, Freitag um 19 Uhr Eucharistische Anbetung freitags eine Stunde vor der Abendmesse Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 bis 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel: 0473-236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Montag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 17 Uhr
Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch Beichtgelegenheit: 10 – 11.30 Uhr: Montag bis Freitag
Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9 / 18 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 / 19 Uhr Freitag, 28. September 9 Uhr: Hl. Messe Samstag, 29. September 9 Uhr: Hl. Messe, 18 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 30. September 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11 Uhr: Hl. Messe, 19 Uhr: Heilige Messe Freitag, 5. Oktober – Herz-Jesu-Freitag 9 Uhr: Hl. Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung 19 Uhr: Rosenkranz Samstag, 6. Oktober 9 Uhr: Hl. Messe, 17.30 Uhr: Rosenkranz, 18 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 7. Oktober 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11 Uhr: Hl. Messe – Musikal. Gestaltung: Singgemeinschaft Frasdorf, Bayern 19 Uhr: Heilige Messe Freitag, 12. Oktober 9 Uhr: Hl. Messe – anschließend Aussetzung und Anbetung 19 Uhr: Rosenkranz – Gestaltung: Kath. Arbeiterverein
Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag: 9.45 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr, 11 Uhr Hl. Messe
Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr Dekanats-Miniolympiade: 29. September von 14 Uhr bis 18 Uhr in Sinich (Kirche und Pfarrzentrum) mit Stationen, Workshops und Spiel. Im Oktober Rosenkranzgebet: mittwochs um 19.30 Uhr Pfarrfest am Sonntag, 7. Oktober: gemeinsame Hl. Messe um 11 Uhr; anschließend als Mittagessen „carbonèra“; am Samstagnachmittag Spiele für Kinder und Abendessen (ab 19 Uhr); am Freitag, 5. Oktober um 20 Uhr Dokumentationsfilm über den Heiligen P. Josef Freindademetz im Pfarrzentrum. Vertiefungskurs zur Glaubenserneuerung zum Thema Gebet mit Michaela de Beyer im Pfarrzentrum in Sinich, mit Beginn am 13. Oktober von 9 bis 12 Uhr. Anmeldung (bis 1. Oktober) und Informationen bei Pfarrer Josef Gschnitzer, Tel. 0473-244154.
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Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen in der Christuskirche: Sonntag, 30. September 10 Uhr: Gottesdienst mit Taufe 20.30 Uhr: Konzert des Kammertrio Dresden Dienstag, 2. Oktober 16 Uhr: Gespräch über der Bibel 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 5. Oktober 17 Uhr: Seniorenturnen Sonntag, 7 Oktober 10 Uhr: Gottesdienst „für Kleine und Große“ zum Erntedankfest 17 Uhr: Konzert Panflöte und Orgel Dienstag, 9. Oktober 16 Uhr: Gespräch über der Bibel 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 12. Oktober 17 Uhr: Seniorenturnen Hinweise: Für Erntegaben für den Schmuck des Altars zum Erntedankfest sind wir dankbar. Wir bitten, diese bis Samstag, 6. Oktober, 10 Uhr im Pfarramt oder beim Mesner Alois Gamper abzugeben.
Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan Hans Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier Dienstag, 25. September 15 Uhr: Seniorenverein (Singen, Vorlesen, Kartenspielen), 20 Uhr: Bibelrunde Samstag, 29. September 19.30 Uhr: Jugendgottesdienst „Vielfalt ist Reichtum des Herzens“ (Musikalische Gestaltung: Jugendchor Mikado) Sonntag, 30. September 9 Uhr: Pfarrgottesdienst 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek Dienstag, 2. Oktober 9 Uhr: Witwen- und Alleinstehendentreff Freitag, 5. Oktober 18.15 Uhr: Herz-Jesu-Messe (Gestaltung: kfb-Gruppe) Samstag, 6. Oktober 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 7. Oktober 9 Uhr Pfarrgottesdienst (Kirchenchor) 10 – 11.30 Uhr: Pfarrstube u. Pfarrbibliothek
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Fortbildung Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten:
Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)
Berufliche Weiterbildung: EBC*L-Intensivkurs (Stufe A) ab Mo. 01.10.12, 8x, Mo.+Mi.+Fr., 19.30-22 Uhr ECDL-Kurs: Windows (Mod. 2) - Computerbenutzung und Dateiverwaltung ab Do. 04.10.12, 5x, Die+Do., 19.30-22.30 Uhr Handykurs 50+ am Sa. 06.10.12, 9-11 Uhr ECDL-Advanced-Kompaktkurs am Vormittag: Tabellenkalkulation - Excel (AM4) am Mo. 08.10.12, Mi. 10.10.12 und Fr. 12.10.12, 8.15-12.15 Uhr EDV-Schnupperkurs 50+ ab Mo. 08.10.12, 8x, Mo.+Mi., 15-17 Uhr Von Null ins Internet ab Mo. 08.10.12, 5x, Mo.+Mi., 17.15-19.15 Uhr EDV für ‚Absolute Anfängerinnen und Anfänger‘ ab Mo. 08.10.12, 8x, Mo.+Mi., 19.30-21.30 Uhr Computerkurs von Frau zu Frau – ein Einsteigerkurs speziell für Frauen ab Di. 09.10.12, 6x, Di.+Do., 8.30-11.10 Uhr Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Die. 09.10.12, 4x, Di.+Do., 17.45-19.15 Uhr Buchhaltung Grundkurs ab Do. 11.10.12, 8x, Do., 19.30-22 Uhr Erfolgreiches Büromanagement mit praktischen Übungen am Computer am Fr. 12.10.12, 16-19 Uhr und am Sa. 13.10.12, 9-12 Uhr EBC*L-Prüfung (Stufe A) am Fr. 26.10.12, 14-16 Uhr (Anmeldeschluss: 11.10.12)
Gesundheit:
Erste Hilfe bei Kindernotfällen I – Einführungsseminar am Mo. 01.10.12, 19.30-22 Uhr Tanze deine Sehnsucht - Kreistänze für die seelische und körperliche Gesundheit ab Mi. 03.10.12, 5x, Mi., 19.30-21 Uhr Seniorenturnen ab Fr. 05.10.12, 10x, Do., 16-17 Uhr Gymnastik mit Musik (Fr) ab Fr. 05.10.12, 10x, Fr., 18.15-19.15 Uhr Meditation für AnfängerInnen am Fr. 05.10.12 von 19.30-22 Uhr und Sa. 06.10.12 von 9-12.30 und 14-18 Uhr
Kultur:
Mentales Training: Konzentration und Fokussierung im Sport am Fr. 28.09.12, 20-22 Uhr – Anmeldung erforderlich! Philosophisches Cafè: ‚Die Bedeutung der Krisen in der menschlichen Biographie‘ - am Fr. 28.09.12, 20 Uhr (im Cafè Villa Bux) Solidarische Einkaufsgruppe GASlampe Termine: Do. 11.10.12, Do. 08.11.12 und Do. 13.12.12, ab 20 Uhr, info@gaslampe.it
Kommunikation in der Trennung und/oder Patchworkfamilie (Seminar für Eltern) am Sa. 06.10.12, 14-19 Uhr Landgarten Guggenberg - ein Perma-kulturgarten zum Mitmachen (Tag des offenen Gatters – Besichtigung) am Sa. 06.10.12, 15-18 Uhr, Information & Anmeldung bei Anntraud Torggler Tel. 0473-449898 und Elisabeth Hofer Tel. 0473-231039 Die neuen Meraner: Der Dialog zwischen Frauen verschiedener Kulturen - Termine: Mo. 08.10.12, Mo. 05.11.12 und Mo. 03.12.12, jew. 19-22 Uhr Jahrestraining der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg, Termine: Di. 09.10.12, Di. 23.10.12, Di. 06.11.12, Mo. 19.11.12, Di. 04.12.12, Mi. 16.01.13, Mi. 30.01.13, Mi 20.02.13, Mi. 06.03.13, Mi 20.03.13, Mi. 10.04.13, Mi 08.05.13, jew. 19-22 Uhr Briefmarkensammeln für jung und alt am Mo. 15.10.12, Mo. 19.11.12 und Mo. 17.12.12, jew. 17-19 Uhr Kunst des 20. Jahrhunderts - der Expressionismus - Kunstgeschichtliches Seminar ab Do. 11.10.12, 6x, Do. 18-20 Uhr
Informationsveranstaltung Zeit: Do. 06. 09. 2012, 20 – 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum ESF – Ausbildung zur Pflegehelferin Herbst 2012 – Juni 2014 Informationsveranstaltung Zeit: Mi. 24.10.2012, 18 – 20 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum Integrative Kunsttherapie Zeit: Fr. 12.10.2012 – Mo. 13.10.2014 Dauer: 47 Treffen, Uhrzeiten: 1. Tag; 16.00 Uhr – 22.00 Uhr, Folgetag(e): 9.00 Uhr – 18.30 Uhr, letzter Tag: 9.00 Uhr – 12.30 Uhr Sitzungsmanagement kurz & knapp Zeit: Di. 16.10.2012, 19.30 – 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Grüner Kursraum Thai-Yoga Massage Zeit: Sa. 20.10.2012 – So. 02.12.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Sa., 14.30 Uhr – 18.30 Uhr, So. 9.00 Uhr – 12.00 Uhr und 13.30 Uhr – 16.30 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84
Erziehung:
EBC*L- Der Europäische Wirtschaftsführerschein, Intensivkurs - Stufe A Zeit: Mo. 01.10.2012 – Mi. 17.10.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Meran, KVW Kursraum 84, Otto-HuberStraße 84 Texte schreiben mit Word Zeit: Kurs 1:Mo. 01.10.2012 – Fr. 12.10.2012, Kurs 2: Mo. 29.10.2012 – Mi. 14.11.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., Kurs 1: 19.30 Uhr – 22.15 Uhr, Kurs 2: 8.30 Uhr – 11.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum 50+EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Grundkurs Zeit: Di. 09.10.2012 – Di. 23.10.2012 Dauer: 5 Treffen, jew. Di. und Do., 8.30 Uhr – 11.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum Digitale Bildbearbeitung mit Gimp Zeit: Di. 09.10.2012 – Di. 18.10.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Di. und Do., 19.30 Uhr – 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum Computerbenutzung und Dateimanagement für Windows Zeit: Mo. 15.10.2012 – Mi. 24.10.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum Tabellenkalkulation mit Excel Zeit: Mo. 29.10.2012 – Mi. 12.11.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum
Motivation und Lernfreude trotz Lernstörung: Vortrag für Eltern und Interessierte (in Zusammenarbeit mit dem Schulsprengel Meran/Stadt im Rahmen des Fortbildungsangebotes ‚Schritt für Schritt gemeinsam gehen Umgang mit Vielfalt im Lernen und Verhalten‘ – Bezirk Burggrafenamt) am Mo. 08.10.12, 20-22 Uhr Ich schaffs! Mit Kindern Lösungen finden: Kurs für Kinder und Eltern gemeinsam - Kinder von 5-10 Jahren mit Mutter und/oder Vater, Termine: Fr. 12.10.12, Fr. 26.10.12, Fr. 23.11.12 und Fr. 07.12.12, jew. 16-18 Uhr Motivation und Lernfreude trotz Lernstörung: Kurzseminar für Lehrpersonen der Grundschule am Mo. 15.10.12, 15-18 Uhr (Anmeldung innerhalb 28.09.12 in der Mittelschule „Josef Wenter“) Motivation und Lernfreude trotz Lernstörung: Kurzseminar für Lehrpersonen der Mittel- und Oberschule am Mo. 22.10.12, 15-18 Uhr (Anmeldung innerhalb 28.09.12 in der Mittelschule „Josef Wenter“) ‚Schwierige‘ Elterngespräche ...wie geh ich damit um? ...was kann ich tun? am 25.03.13, 15-18 Uhr (Anmeldung innerhalb 28.09.12 in der Mittelschule „Josef Wenter“)
Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537
Qualifizierung Beruf
Massageausbildung „Holistic Touch“ Grundstufe: Zeit: Sa. 06.10.2012 – Mi. 12.12.2012 Dauer: 7 Treffen, jew. Fr., Sa. und So., 14.30 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Meran, Gesundheits- und Fortbildungszentrum Olos, Zueggstraße 68 A
EDV
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Mensch Gesellschaft
Der Kompetenzenpass Zeit: Fr. 12.10.2012 – Sa. 15.12.2012 Dauer: 5 Treffen, 2 Blöcke 12./13.10.2012 und 23./24.11.2012 und Folgetreffen am Sa. 15.12.2012, jew. Fr. 14.30 Uhr – 18.30 Uhr, Sa. 9.00 Uhr – 17.00 Uhr, Folgetreffen von 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Ort: Meran, Kursraum 84, Otto-Huber-Straße 84 Mein Energiehaushalt Zeit: Do. 25.10.2012, 20.00 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Grüner Kursraum
Gesundheit Wohlbefinden
Treffpunkt Tanz Veranstalter: KVW Ortsgruppe Meran Zeit: Kurs 1: Mo. 01.10. – Mi. 05.12.2012, Kurs 2: Mi. 03.10.2012. Mi. 05.10.2012 Dauer: 10 Treffen, jew. Mo., 9.00 – 10.30 Uhr, Kurs 1: jew. Mo. , Kurs 2: jew. Mi. Ort: Meran, Pfarrsaal Maria Himmelfahrt, Speckbacherstraße 24. Anmeldungen: Siegfried Gufler, Tel. 0473 230 384 Schmerztherapie und Komplementärmedizin Zeit: Fr. 05.10.2012, 20.00 Uhr – 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum Qi Gong • Für AnfängerInnen Zeit: Mo. 08.10.2012 – Mo. 10.12.2012 Dauer: 10 Treffen, jew. Mo. 19.45 – 20.45 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 • Für Fortgeschrittene Zeit: Mo. 08.10.2012 – Mo. 10.12.2012 Dauer: 10 Treffen, jew. Mo. 18.30 – 19.30 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 Kreativität Nähen für AnfängerInnen Veranstalter: KVW Ortsgruppe Meran Zeit: Mo. 01.10.2012 –Mi. 24.10.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.30 – 22.20 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 Anmeldungen: Tel. 338 8266857 MERAN AUF SPRACHKURS
IMPARARE LE LINGUE A MERANO
Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 229537
Sprachkurse für Erwachsene
A1.1 English Beginner (für AnfängerInnen) 1) ab Mo. 01.10.12, 20x, Mo.+Mi., 18.3020.10 Uhr. 2) ab Di. 02.10.12, 20x, Di.+Do., 20.15-21.55 Uhr 3) ab Mi. 03.10.12, 16x, Mi 9.00-11.05 Uhr 4) ab Do. 04.10.12, 16x, Do, 14.15-16.20 Uhr A1.1 English ‚False‘ Beginners (Part II) Anfängerkurs für Wiedereinsteiger ab Mo.01.10.12, 20x, Mo+Mi, 20.15-21.55 Uhr A1.1 English Beginner 50+ ab Fr. 05.10.12, 14x, Fr. 9.00-10.30 Uhr A1.1 Spanisch für AnfängerInnen ab Di. 02.10.12, 20x, Di.+Do., 18.30-20.10 Uhr A1.1 Spanisch für AnfängerInnen 50+
ab Mo. 01.10.12, 14x, Mo. 9.00-10.30 Uhr A1.1 Französisch für AnfängerInnen ab Di. 02.10.12, 20x, Di.+Do., 20-21.40 oder ab Mo. 01.10.12, 20x, Mo.+Mi., 9.00-10.40 Uhr A1.1 Russisch für AnfängerInnen ab Die. 02.10.12, 20x, Di.+Do., 18.30-20.10 Uhr
Spezialkurse Englisch:
A1.1 English for holiday (für die Reise, für AnfängerInnen) ab Mo. 05.11.12, 12x, Mo.+Mi.+Fr., 18.15-20.15 Uhr English for Business - On the phone & in Correspondence am Fr. 23.11.12 von 14.3017.30 Uhr und 17.45-20.45 Uhr und Sa. 24.11.12 von 9.00-12.15 Uhr und 13.4517.00 Uhr English Reading Club (für leicht Fortgeschrittene und höhere Niveaus) ab Mo. 08.10.12, 8x, Mo. von 20.15-21.45 Uhr Exam Preparation Course for the FCE First Certificate in English ab Mo. 01.10.12, 40x, Mo.+Mi. von 20.15-21.55 Uhr Ab Anfang Oktober starten auch Kurse für höhere Niveaus: Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Chinesisch (Einstufung erfolgt mittels Test)
Di.+Do., Uhrzeiten variieren je nach Kursstufe: 8.45-10.30 / 10.45-12.30/ 15.00-16.45/ 18.05-19.50/ 20.00-21-45 Uhr Einzelunterricht und Kleingruppen: jederzeit ITALIANO Certificazioni CELI Zertifikate (alpha beta piccadilly ist offizielles Prüfungszentrum für die CELI-Prüfungen): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 17x à 120 Min. (inkl. Prüfungssimulation), 3x wöchentlich + Einstufungstest Gruppenkurse: in der Regel: Mo.+Mi. oder Di.+Do., Uhrzeiten variieren je nach Kursstufe: 18.05-19.50 oder 20.00-21.45 Uhr Tandem: Italienisch lernen mit einem/r Lernpartner/in italienischer Muttersprache. Auch geeignet für die Vorbereitung auf die schriftl. und mündl. Zweisprachigkeitsprüfung, jederzeit Kurse für Firmen oder Einzelpersonen: maßgeschneidert mit qualifizierten muttersprachlichen KursleiterInnen; mind. 10 Einheiten. Preise auf Nachfrage
DEUTSCH
Standardkurse (alle Stufen) ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Konversationskurs (mind. Niveau B1) ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Hoi Hanni – Südtiroler Deutsch: ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Gruppenkurse in der Regel: Mo.+Mi. oder Di.+Do., Uhrzeiten variieren je nach Kursstufe: 8.45-10.30 / 10.45-12.30 / 15.00-16.45 / 18.05-19.50 / 20.00-21-45 Uhr Einzelunterricht und Kleingruppen: jederzeit. Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfung DEUTSCH: A/B und C (schriftlich und mündlich): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest D (mündlich): ab 01.10.12 oder ab 14.10.13, 24x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest DEUTSCH – telc Zertifikate (alpha beta piccadilly ist offizielles Prüfungszentrum für die telc-Prüfungen): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest
ITALIENISCH
Standardkurse (alle Stufen) ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à zu 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Konversationskurs (mind. Niveau B1): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentl. + Einstufungstest Italienisch im Büro (mind. Niveau B1): ab 08.11.12, 5x à 180 Min., 1x wöchentlich + Einstufungstest Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfung: ITALIENISCH A/B und C – (schriftlich und mündlich): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min.; 2x wöchentlich + Einstufungstest Gruppenkurse in der Regel: Mo.+Mi. oder
Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it
Tagung: Missbrauch – Tatsachen und Prävention
Sexueller Missbrauch in Kirche und Gesellschaft. Termin: Fr. 05.10.2012 – ganztags In Zusammenarbeit mit der Diözese BozenBrixen
Coaching als Führungsinstrument
Lehrgang mit 6 Modulen Referentin: Irene Mandolesi Termin: jeweils Do. ab 25.10./1x pro Monat
Selbsterfahrungstage
Für berufliche und private Anliegen, für Menschen die mit ihrer momentanen Situation unzufrieden sind und nach Lösungen suchen. Referent: Wilfried Schneider Termin: Mo., 08.10. bis Mi. 10.10.2012
Aus alt mach neu
Kreativwerkstatt: Basteln, kleben, schmücken. Alte Spiegel- und Bilderrahmen vergolden. Termin: Sa. 20.10. und Sa. 10.11.2012 Referentin: Adelheid Walcher
Lichtenburger Gesundheitstag
Vorträge, Trommelworkshop, Bewegung Tipps für mehr Gesundheit Referenten: Stiftung Vital, Primar Dr. Roger Pycha. Termin: Sa. 27.10.2012
Die Sache mit den Medien
Lehrgang für Öffentlichkeitsarbeit mit 3 Modulen Referent: Ulrich Ladurner Termin: Do. 08.11. bis Fr. 09.11.2012/Dezember 2012 und Februar 2013
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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Layout und Druck: Südtirol Druck, Meran Auflage: 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.
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Die Frauen des Stadtviertelkomitees Mais organisieren
kreative Abende
1. Treffen am 2. Oktober um 18.00 Uhr im Sitz des Komitees (Matteottistraße 42 – altes Rathaus 1.Stock) Anmeldungen unter Tel. 333-9562517
28 | 29 Maiser Wochenblatt
Heimatkundliche Fahrt nach St. Lorenzen ins Museum „Mansio Sebatum“ und nach Maria Saalen Samstag, den 29. September 2012. Informationen und Anmeldung beim Heimatschutzverein Lana (Tel. 338-4901550).
25. LANAPHIL die große internationale Sammlerbörse am Sonntag, den 7. Oktober 2012 im Raiffeisenhaus Lana von 9 bis 14 Uhr Bereits zum 25. Mal findet am Sonntag, den 7. Oktober 2012 in Lana die „Lanaphil“, das große internationales Sammlertreffen statt; somit kann diesmal ein „kleines Jubiläum“ gefeiert werden. Im großen Saal, im Foyer und auf der Bühne des Raiffeisenhauses Lana werden an die 60 Aussteller und zahlreiche Sammler ihren Platz einnehmen. So können auch diesmal wiederum alte, historische Ansichtskarten, Briefmarken, auch personalisierte Briefmarken, Münzen, Briefe, Vorphilatelie, Ganzsachen, Heimatbelege, Heiligenbildchen, Militaria, Banknoten, Telefonwertkarten, Tirolensien und andere Bücher, Stiche, historische Aktien und Wertpapiere, alte Fotos, sowie Zubehör getauscht, gekauft oder verkauft werden. Es gibt noch als Besonderheit die vom Lanaphil-Veranstalter Albert Innerhofer aufgelegten personalisierten Briefmarken der Österreichischen Post. Mittlerweile ist die Lanaphil Südtirol weit und auch darüber hinaus zur bekanntesten Sammlerbörse mit internationaler Beteiligung und regional mit den meisten Besuchern geworden. Die Teilnehmer kommen dabei aus Südtirol, dem Trentino, sowie weiteren Provinzen Nord- und Mittelitaliens, zudem aus Nord- und Osttirol, Kärnten, Steiermark, Salzburg, Oberösterreich, Wien, weiters aus Bayern, Baden-Württemberg und aus Belgien. Informationen: www. lanaphil.info, Tel. 338-4901550.
Tag Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do
Frauen-Herbstausflug am Samstag, 13. Oktober 2012 Abfahrt um 8.30 Uhr bei der Untermaiser Pfarrkirche. Die Fahrt geht nach Maria Trens, wo wir mit Pater Eugen Mattersberger gemeinsam eine Hl. Messe feiern. Anschließend nehmen wir im Gasthof „Alte Post“ das Mittagessen ein. Am Nachmittag fahren wir weiter nach Innsbruck und besichtigen dort das Berg Isel-Museum. Anschließende Kaffeepause nach Bedarf. Heimfahrt gegen 18 Uhr. Auf eine zahlreiche Teilnahme freut sich der Frauentreff Untermais.
„Wir gehen den Yeti suchen“ Startfest der Katholischen Jungschar St. Nikolaus Meran Die Jungschargruppe St. Nikolaus Meran beginnt ihr Arbeitsjahr mit einem Fest der anderen Art – und zwar am Freitag, den 5. Oktober um 15.30 Uhr im Schulhof der Grundschule „Franz Tappeiner“ an der Galileistraße. Dort begibt man sich gemeinsam auf eine spannende Reise in die Welt des Yetis. Für Spiel, Spaß und Spannung sorgen motivierte Jungscharleiter.
Preis: 45 Euro (inbegriffen Busfahrt, Mittagessen und Eintritt für Museum). Anmeldung: Tel. 348-8551016 Die Heimatpflegeverein Frauen des Stadtviertelkomitees Mais organisieren
Untermais kreative Abende Halbtagesausflug
am Samstag, 6. Oktober 2012 Uhr 1. Treffen am 2. Oktober um 18.00 im Sitz des Komitees Unser erstes Ziel ist das im 8. Jahrhundert (Matteottistr. 42 - altes Rathausin1.Stock) gegründete Kloster St. Johann Müstair, Anmeldungen unter Tel. 333-9562517 das heute UNESCO-Weltkulturerbe ist. Bei einer Führung durch Klosteranlage und Kirche werden u.a. die berühmten frühmittelalterlichen und romanischen Wandmalereien gezeigt. Anschließend besichtigen wir das Heimatmuseum Laatsch, wo Geräte aus Land-, Hauswirtschaft und Handwerk ausgestellt sind. Vor der Heimfahrt, die um ca. 19.30 Uhr erfolgt, kehren wir in einem Gasthaus zu einer Marende ein. Abfahrt vor dem Angerheim um 12.15 Uhr mit einem Reisebus (gültigen Ausweis mitnehmen!). Unkostenbeitrag für Bus und Eintritte/Führungen: 22,50 € für Mitglieder, 25,00 € für Nichtmitglieder. Aus organisatorischen Gründen muss die Teilnehmerzahl auf 40 beschränkt werden, sodass die Anmeldung möglichst bald erfolgen sollte – und zwar bei Obmannstellvertreter Josef Oberhofer, Tel. 3338944845.
Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend
Apotheke Adresse Telefon
27.09.12 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677 28.09.12 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473/236 826 29.09.12 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552 30.09.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236 144 01.10.12 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236 606 02.10.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 03.10.12 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155 04.10.12 St. Damian Apotheke Klostersteig 53 0473/447 545 05.10.12 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677 06.10.12 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473/236 826 07.10.12 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552 08.10.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236 144 09.10.12 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236 606 10.10.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 11.10.12 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken
Foto: KJS
Am Ende des Abenteuers warten gebratene Kastanien zur Stärkung. Die wöchentlichen Gruppenstunden finden jeweils am Freitag zwischen 16.30 Uhr und 18.00 Uhr in den Jugendräumen der Pfarre St. Nikolaus an der Passeiergasse statt. Alle Kinder von der dritten Klasse Grundschule bis zur dritten Klasse Mittelschule sind dazu herzlich eingeladen. Informationen bei Jungscharleiterin Juliane Schrott (Tel. 3283314908). Im Bild: Spaß bei JungscharSpielen.
Wanderungen AVS-Sektion Meran Donnerstag, 4. Oktober 2012 „Geh mit“-Wanderung. Von der Seiser Alm zum Sellajoch (6 Stunden Gehzeit) Sonntag, 14. Oktober 2012 „Geh mit“-Wanderung. Von St. Ulrich nach Gufidaun (6 Stunden Gehzeit) Sonntag, 14. Oktober 2012 Familienwanderung: „Eltern und Kinder unterwegs“ Anmeldungen und Informationen bei der AVS-Sektion Meran, Galilei-Straße 45. Tel. 0473-237134
teatroZAPPAtheater
Verein für Kinder- und Jugendtheater bietet ab Oktober 2012 Theaterwerkstätten bzw. -kurse für folgende Altersgruppen an: Kindergartenkinder, Grundschüler/innen, Mittelschüler/innen, Jugendliche, Erwachsene und Familien bzw. Gruppen von Freunden. Informationen und Anmeldungen bis spätestens 5. September 2012 (Tel. 333-5904453)
Leute 2012 Leon Bartoli erzählt, wie Gott die Welt erschaffen hat... Im vergangenen Schuljahr, als Leon Bartoli (im Bild) die vierte Klasse der Grundschule besuchte, stand am Programm des Religionsunterrichtes u.a. die Schöpfung. Die Schülerinnen und Schüler haben dabei erfahren, dass es in den verschiedenen Religionen zahlreiche Schöpfungsberichte gibt, wie es auch wissenschaftliche Texte und aktuelle Gedanken aus der Gegenwart zur Schöpfung gibt. Sie haben dann ihre eigenen Ideen und Vorstellungen zur Schöpfung aufgeschrieben, bevor sie die Schöpfungsgeschichten der Bibel kennengelernt haben. Nachstehend veröffentlichen wir jene von Leon Bartoli.
Foto: p
rivat
30 | 31 Maiser Wochenblatt
Leute 2012 Junger Meraner Turner trainiert mit dem „Herrn der Ringe“ Philipp Ragazzi (links im Bild), aktiver Kunstturner im Sportclub Meran/Raiffeisen durfte Anfang September an einem Perfektionierungs-Lehrgang in Fai della Paganella im Trentino teilnehmen. Organisiert und betreut wurde dieser Lehrgang von keinem geringeren als vom „Herrn der Ringe“ Yuri Chechi, dem fünfmaligen Weltmeister und Olympiasieger. Die meisten Teilnehmer kamen aus der Toskana, der Heimatregion von Yuri Chechi. Für Philipp Ragazzi und die anderen Turner war diese intensive Trainingswoche eine außergewöhnliche Erfahrung und eine gute Vorbereitung auf die bald beginnende Wettkampfsaison. Am 5. Oktober beginnt übrigens wieder der SCM-Turnkurs für Anfänger - und zwar für Buben der ersten, zweiten und dritten Klasse Grundschule. Der Kurs findet immer am Freitag von 17.00 bis 18.30 Uhr in der Negrelli-Erckert-Schule an der Romstraße in Meran/Untermais statt. Information bei Peter Pattis (Tel. 339-7534330). Foto: SCM
Eine fotografische Erinnerung an den 15. August 2012 Ein unvergessliches Ereignis: Am 15. August 2012 wurde u.a. Pepi Lun aus Untermais in der Hofburg in Innsbruck die Verdienstmedaille des Landes Tirol verliehen. Nun folgte noch von Landeshauptmann Luis Durnwalder ein Dankesschreiben mit Foto (von links: die Landeshauptleute Luis Durnwalder und Günther Platter sowie Pepi Lun). Darin wurden nochmals die allerbesten Glückwünsche übermittelt – mit einem „aufrichtigen Dank“ und der Bitte an Pepi Lun, sein Wissen und seine Wohlgesinnung den Mitbürgern auch weiterhin zur Verfügung zu stellen.
Wieder eine gelungene Hochzeitsfeier im KiMM
Foto: Land Südtirol
Foto: privat
Jüngst beherbergte das KiMM wieder erfolgreich eine Hochzeitsfeier – jene von Lisa De Vivo und Eliseo Sancassiani (im Bild). Das Hochzeitspaar hatte sich sehr wohl gefühlt, was es auch in einem netten Dankesschreiben an die KiMMVerwaltung kundtat. Und auch die Gäste sind überaus zufrieden gewesen. Bleibt nur noch, auch an dieser Stelle dem Paar (das sich derzeit in den Flitterwochen befindet) alles Gute im Bund der Ehe zu wünschen!
Wir denken wie unsere Kunden. Meran ist Ihre Heimat – und unsere. Darum möchten wir, dass Sie sich bei uns wie zu Hause fühlen. Vertrauen, Zuverlässigkeit und ein direkter Kontakt sind dafür die besten Voraussetzungen. Wir beraten Sie direkt und umfassend und sorgen dabei stets für Transparenz bei allen Entscheidungen. Bei uns genießen Sie den persönlichen Service einer einheimischen Bank, verbunden mit der ganzen Produktvielfalt des globalen Marktes.
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