MWB_Ausgabe 18-12

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ige emb u Freitag, 05. 14. 02. 09. 2010 2012 me ner“ u er 2 hr 0 n d 1 Generalanzeiger der Info Un und Obermaiser Vereine s: S ter 2 vUnterfür die Stadt Meran eite mai undoVerbände r d s e er J 7 ung m Ki M böh mis M che

Wochenblatt

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Jahrgang 10, Nr. 18, September 2012

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Seite DREI Hundekot. Hilft eigentlich wirklich nur Bestrafung? Oder deren Androhung? Einige Beispiele aus dem Straßenverkehr: Nur wenige ließen sich davon überzeugen, dass ein angelegter Sicherheitsgurt Leben retten kann – mit den ersten Strafen bei Zuwiderhandlung kam dann die „Einsicht“. Nur wenige meinten, das Telefonieren am Steuer könne zu gefährlichen Situationen führen – und haben dann erst umgedacht, als hierfür Bußgelder zu bezahlen waren. Und ebenso haben nur wenige einen Gedanken daran verloren, was man beim Fahren im angetrunkenen Zustand anrichten kann: Nein, auch nicht Plakate mit schockierenden Motiven haben zum Umdenken bewegt – erst der Gedanke an den möglichen Entzug der Fahrerlaubnis hat Abhilfe geschaffen… Und so werden auch in anderen Bereichen lediglich Appelle an den gesunden Menschenverstand nicht fruchten: etwa bei der illegalen Müllentsorgung oder der nächtlichen Ruhestörung. Und auch nicht bei jenen Hundehaltern, die sich in keiner Weise darum scheren, wo ihr Vierbeiner sein Häufchen hinmacht… Über 2000 Hunde sind in Meran gemeldet, d.h. auf 19 Bürger fällt ein Bello, Waldi, Hasso, Rex usw. Einige wären wahrscheinlich mit einem Goldfisch oder einem Kanarienvogel besser bedient. Ein Hund ist ein treuer Gefährte und Begleiter – und wer diesen liebt, der sollte auch die Exkremente seines „besten Freundes“ wegmachen. Ich bin immer wieder verblüfft: Wenn ich etwa beobachte, wie eine feine Dame aus ihrem Prada-Täschchen ein

Säckchen zückt… Oder wenn sich ein alter Herr trotz augenscheinlicher Rückenprobleme bückt. Viele tun es – aber immer noch zu wenige: So tappt man auf öffentlichen Gehwegen immer wieder auf „Tretminen“. Mit der stinkenden Masse unter den Sohlen muss man dann im schlechtesten Fall den ganzen Tag verbringen. Und abends darf man sich noch an der Reinigung der Schuhe erfreuen. Was es bedeutet, wenn Kinder auf Spielplätzen direkt in Kontakt mit den „Hinterlassenschaften“ der Hunde kommen, will ich nicht weiter ausführen… Das Liegenlassen ist nicht nur eine Rücksichtslosigkeit, sondern eine Ordnungswidrigkeit. Das kostenlose Bereitstellen von Plastiksäckchen, in denen die Notdurft verpackt werden kann, um sie dann im Mülleimer zu entsorgen, ist sicher eine tolle Sache. Mit Worten ist den Zuwiderhandelnden nicht beizukommen. Und „Bobinet“ löst das Problem sicher auch nicht: Sie erinnern sich, das ist das knapp 200.000 Euro teure Hundeklo für Meran – von der Landesabteilung Innovation finanziert und von der Stadtverwaltung Anfang April mit Pauken und Trompeten vorgestellt –, um das es jetzt auch sehr ruhig geworden ist (eigentlich sollte es ja schon „in wenigen Wochen“ in Betrieb gehen…). Und auch die immer wieder geforderten Gen-Tests der Kacke sind doch nur Augenauswischerei. Deshalb Polizisten: Nicht hinter irgendwelchen Ausreden verstecken – und kontrollieren und bestrafen! Und deshalb Bürger: Den Mund aufmachen – und die „Sünder“ zur Rede stellen! Die Meise.

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Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 28. September 2012. Redaktionsschluss ist am 21. September 2012.

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Titelgeschichte

„Kein Tag, mit dem ich nichts anzufangen wusste“ Alt-Bürgermeister Franz Alber über die vergangenen sieben Jahre und seine Zeit als Erster Bürger von Meran Er war der erste deutsche Vollzeit-Bürgermeister in Meran nach dem Zweiten Weltkrieg – zehn Jahre lang (19952005). Seine „politische“ Karriere begann als Spätberufener mit 34 Jahren als Gemeinderat, wenige Jahre darauf wurde er Stadtrat (als Klaus Dubis nach Rom ging)... und dann bei den folgenden Wahlen Vizebürgermeister an der Seite von Franco Dorigoni, von 1975 bis 1980. Zweimal kam es in Meran in der Folge zu einer so genannten Halbzeitlösung: Einmal „teilte“ sich Franz Alber die Amtszeit mit Giancarlo Micheli – und einmal mit Pino Rossi. Es folgte eine Legislaturperiode als Landesrat in Bozen. Anschließend wurde er – mittlerweile über Direktwahl – zweimal für fünf Jahre zum Bürgermeister von Meran gewählt, und auch zum Präsidenten des Gemeindenverbandes. Seit sieben Jahren ist der heute 77-Jährige in „Pension“... MWB: Womit haben Sie die vergangenen sieben Jahre verbracht? Haben Sie noch irgendwelche Ämter inne? Seit meinem letzten Arbeitstag als Bürgermeister ist noch kein Tag vergangen, an dem ich nicht gewusst habe, was ich tun soll. Wenn irgendwie möglich, verbringe ich Zeit mit meinen geliebten Enkeln Simon und Lukas (zwölf bzw. 16 Jahre alt, Anm. d. Red.) in Innsbruck. Es war eigentlich nie so, dass ich irgendwelche „Träume“ erst im Ruhestand verwirklichen wollte. Nun mache ich das, was ich immer schon gerne getan habe: ich wandere, ich fahre Ski – und ich bin mit meinem Motorrad (BMW 1200 GS, Anm. d. Red.) unterwegs. Vielleicht nicht mehr so wie früher, aber immer noch leidenschaftlich. Ich bin zwar noch SVP-Mitglied, habe aber keine politischen Ämter mehr. Lediglich ein kleines im Sportbereich: Herbert Alber hatte mich vor einiger Zeit gebeten, in der SCM-Sektion Behindertensport mitzuhelfen. Und das tue ich jetzt auch.

Motorradfahren mit Freunden (vor gut 20 Jahren). Franz Alber (im Bildvordergrund) auf Sizilien.

Franz Alber als Familienmensch. Von links: Ehefrau Christine, Töchter Margot und Verena Alle Fotos: privat mit Franz Alber auf einem Wahlkampffoto aus dem Jahr 1989.

MWB: Beobachten Sie die Meraner Stadtpolitik eigentlich noch? Fragt man Sie um Rat – mischen Sie sich ein? Selbstverständlich interessiere ich mich noch wie vor für alles, was mit Meran zu tun hat. Deshalb beobachte ich auch ganz genau, was so alles passiert. Ich bin ein politischer Mensch geblieben; nur: Jetzt beziehe im meine Informationen halt vorwiegend aus den Zeitungen – und ziehe dann meine Schlüsse. Nachfrage wird eigentlich nicht viel gehalten... aber das habe ich eigentlich bei meinen Vorgängern auch nicht getan. MWB: Welches Zeugnis geben Sie Ihrer Partei heute? Und welches der Verwaltung, an der diese ja nach wie vor beteiligt ist? Die SVP steht nach wie vor sehr gut da. Obwohl immer wieder vorausgesagt, ist es eigentlich nie zu großen Einbrüchen gekommen. Auch bei den letzten Wahlen nicht – im Gegenteil: Erstmals haben wir eine richtige Mehrheit im Stadtrat (5:4, Anm. d. Red.); davon habe ich als Bürgermeister immer nur träumen können. Mit Besorgnis nehme ich aber die internen Spannungen in der Partei zur Kenntnis: Das Gruppierungsdenken scheint Überhand zu nehmen... Da muss man aufpassen, denn eine Mehrheit ist schnell auch wieder verloren. Sichern kann man eine solche nur, wenn man zusammenhält! MWB: Ihr Beruf war eigentlich ein anderer; würden Sie sich heute noch einmal „überreden“ lassen, in die Politik

Wandern mit den Enkeln. Christine und Franz Alber mit Simon (am Rücken des Opas) und Lukas (Archivfoto 2001).

zu gehen? Ich bin eigentlich nicht überredet worden, sondern „hineingerutscht“. Ich war ja Volksschullehrer (erst in Hafling, dann in Obermais, Anm. d. Red.) – und Sektionsleiter der SCM-Skifahrer... Bis zum Alter von 34 Jahren hatte ich mit Politik nichts am Hut. Dann kam ich in den Gemeinderat – und als Lehrer war halt ich für das Protokollschreiben zuständig: Da habe ich sehr viel gelernt. Und sehr viel „verstanden“. Noch während der Amtsperiode wurde ich dann Stadtrat für Schule und Sport. Und bei den nächsten Wahlen erhielt ich – unerwartet – um die 2000 Stimmen; so bin ich Vizebürgermeister geworden... Ja, so ist das alles gekommen. Ich würde diesen Weg auf jeden Fall wieder gehen! Obwohl ich auch gerne Lehrer war: Dies war schon im Vorschulalter mein großer Berufswunsch (auch sein Vater war


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Lehrer, er verstarb als Franz Alber viereinhalb Jahre alt war; Anm. d. Red.). MWB: Wie steht die Stadt Meran heute da? Wie bewerten Sie die Entwicklung, an der Sie ja maßgeblich beteiligt waren? Ich glaube schon, dass wir im Rahmen der verfügbaren Mittel – und das waren lange Zeit nicht viele – recht gute Arbeit geleistet haben. Und ich glaube, dass der Bürger dies auch sieht. Meran steht heute sehr gut da – nicht zuletzt auch aufgrund einiger „Glücksfälle“, hinter denen auch sehr viel Arbeit stand: Kurhaus, Therme, Gärten usw. Da wurde – vor allem auch vom Land – mit großer Weitsicht investiert. Auch das Ski- und Wandergebiet Meran 2000, das ja auf fremdem Gemeindegebiet in Hafling liegt, ist sicher so ein Glücksfall – der Einheimischen und Gästen zugute kommt. Für die Stadtverwaltung war es nicht immer einfach, mit den großen Investitionen des Landes mitzuhalten: Aber auch hier wurde sehr viel weitergebracht. Dies gilt es nun zu sichern. Und den Bau der Nordwest-Umfahrung endlich abzuschließen... Was noch gelungen ist: Nach vielen Jahren, in denen das Politische und das Ethnische in der Verwaltung im Vordergrund gestanden haben, geht es jetzt doch in erster Linie um das Technische. MWB: Hat sich die Rolle des Politikers in den vergangenen Jahren verändert? Ist es für sie schwieriger geworden? Oft habe ich den Eindruck, dass nicht die Verwaltung, sondern die Politik schwierig geworden ist. Es ist schon so, dass sich in der großen Welt der Politik immer mehr Egoismus und Eigeninteressen ausgebreitet haben. Früher hatte das Allgemeinwohl einen anderen Stellenwert. Es ist aber so, dass es einige schwarze Schafe gibt, die auf die große Herde der weißen Schafe abfärben! Sicher, es ist alles schwieriger, schneller und komplizierter geworden. Aber ich sehe in der derzeitigen „Krise“ auch nur eine Übergangsphase: Uns ist es lange Zeit sehr gut gegangen, was nicht heißen soll, dass wir über unsere Verhältnisse gelebt haben. Auf dieser Grundlage werden wir nun auch etwas sparen können – wir werden gerade im öffentlichen Bereich verschiedene Dienste überdenken und neu organisieren müssen... Ich blicke doch recht optimistisch in die Zukunft.

Von links: sein Nachfolger als Bürgermeister Günther Januth, Franz Alber sowie der ehemalige österreichische Vizekanzler und Außenminister Alois Mock mit Ehefrau Edith (1995).

Hoch hinaus. Franz Alber (vorne), einst begeisterter Segelflieger, mit Franz Pixner im ParagleiterTandemflug – anlässlich des 70. Geburtstages.

MWB: Meran zählt mittlerweile 38.000 Einwohner – wie soll sich die Stadt in den nächsten Jahren entwickeln? Die Stadt hat heute eine Größe, die sie sehr lebenswert macht – und für den Tourismus interessant. Sie sollte sehr behutsam und langsam weiterwachsen, vor allem was die Bevölkerung betrifft. Das produzierende Gewerbe und auch die Tourismusbranche werden in den nächsten Jahren quantitativ sowieso keine großen Sprünge machen. Aber auch bezüglich der künftigen Flächennutzung darf sich Meran über einen Glücksfall freuen: In Untermais stehen viele Hektar (ehemaliges Militärareal; Anm. d. Red.) als Reserve zur Verfügung – man wird also nicht die Wiesen antasten müssen. Was mit diesen derzeit ungenutzten Flächen geschieht, dass muss aber unbedingt Meran selbst entschieden. MWB: Haben Sie zu irgendwelchen politischen Weggefährten noch Kontakt, um über die „alten Zeiten“ zu sprechen? Hie und da trifft man schon den einen oder anderen. Ich habe aber das Politische und das Private stets voneinander getrennt – oft bewusst und oft auch unbewusst. Motorrad- oder Skifahren war ich immer nur mit Freunden. Ich habe mir auch immer Freiräume offen gehalten, habe nicht jeden offiziellen Termin wahrgenommen... Mir war es stets ein Anliegen,

politische Diskussionen offiziell bei Sitzungen zu führen – und freundschaftliche Gespräche dann vielleicht im Gasthaus... Freundschaften habe ich außerhalb der Politik gefunden. Ich muss aber auch sagen, dass ich in der Politik nie große Feinde gehabt habe! (um)

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Veranstaltung

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Erstes großes „Herbstfest“ beim KiMM in Untermais Am 22. und am 23. September – Musikalische Unterhaltung und kulinarische Leckerbissen – Eintritt ist frei Wem die Fahrt auf die „Wiesn“ nach München zu weit ist, der findet Musik, Tanz und Unterhaltung am 22. September – dem Tag der Eröffnung des Oktoberfestes – auch in Untermais. Dort verwandelt sich die Fläche vor dem KiMM in eine „Festwiese“. Los geht’s um 17 Uhr – und weiter am 23. September ab 11 Uhr. Für Stimmung sorgen die Trios „Sauguat“ und „Bergzigeuner“ sowie die Untermaiser Jungböhmische. Verwöhnt wird selbstverständlich nicht nur das Ohr, sondern auch der Gaumen: Während des 1. Untermaiser Herbstfestes werden auch leckere Spezialitäten serviert. Das Herbstfest beginnt am Samstag, 22. September um 17 Uhr, ab 18 Uhr unterhält die Band „Sauguat“ das Publikum. Am Sonntag, 23. September wird der Festbetrieb bereits um 11 Uhr aufgenommen – mit einem zünftigen Frühschoppen. Mit einer Premiere: Die Jungböhmische der Untermaiser Bürgerkapelle wird ihr Können erstmals bei einem öffentlichen Auftritt zum Besten geben. Ab 17 Uhr sind dann die „Bergzigeuner“ an der Reihe. Ein kurzer Blick auf die Speisekarte: saftige Hühnchen vom Holzgrill, deftiges Hirschgulasch mit Knödel, schmackhafte Weißwürste, aber auch Kuchen, Kastanien und Strauben. Dazu kühles Fassbier, frischer Sußer und ausgewählte Flaschenweine, sowie verschiedene andere Getränke... Am Programm steht auch eine Verkostung von Eigenbauweinen. Die organisatorischen Fäden ziehen die Untermaiser Schützen Hauptmann Uwe Cainelli und Oberleutnant Günther Kastlun-

„Sauguat“ werden am Samstag, 22. September ab 18 Uhr beim 1. Untermaiser Herbstfest direkt vor dem KiMM für gute Laune sorgen. Foto: Sauguat

ger. An den beiden Festtagen, am 22. und am 23. September, werden knapp 50 Helferinnen und Helfer im Einsatz stehen. Das Herbstfest beim Vereinshaus und Veran-

staltungszentrum KiMM soll die Untermaiser, aber auch die „Auswärtigen“ ansprechen – und es soll in den nächsten Jahren zu einem großen „Dorffest“ wachsen, an

Einladung zur

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Maiser Wochenblatt

Die „Bergzigeuner“ stehen am Sonntag, 23. September ab 17 Uhr auf der Bühne; ab 11 Foto: Bergzigeuner Uhr spielt die Untermaiser Jungböhmische auf.

Veranstaltungen im SMG-Kommunikationstag

dem sich alle örtlichen Vereine beteiligen. Eine kleine Unterstützung erfährt die veranstaltende Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ diesmal schon von der Feuerwehr und der Bürgerkapelle. Bleibt zu hof-

fen, dass die Bevölkerung dieses Angebot auch annimmt. Abschließend noch ein Hinweis: Geparkt werden kann auf dem Meranarena-Parkplatz an der Gampenstraße zu einem ermäßigten Drei-Stunden-Tarif.

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Großes Herbstfest am Sa./So. 22./23.09 Ort: Festplatz KiMM Veranstalter: Schützenkompanie Untermais

„Beschlüsse verfassen“ am Mi. 24.10.2012 Zeit: 9.00-17.30 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Südtiroler Gemeindenverband

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Thema (1)

Neues Fachbuch zur heimischen Pflanzenwelt erschienen Otto Huber stellt in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff die Publikation „Botanik in Südtirol“ vor Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff boten jüngst die passende Bühne zur Vorstellung der Publikation „Botanik in Südtirol und angrenzenden Gebieten“. Das Buch des Botanikers Otto Huber ist eine umfassende bibliographische Rundschau der Entwicklung der heimischen Flora im 20. Jahrhundert. Nach sechs Jahren Recherchearbeit war es gestern Abend soweit und die „Die Botanik in Südtirol und angrenzenden Gebieten im 20. Jahrhundert: Eine bibliografische Rundschau“ konnte der Presse und der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die im Raetia-Verlag erschiene Tirolensie kann bereits bei ihrem Erscheinen als Jahrhundertwerk bezeichnet werden, weil ihr Vorläuferwerk „Die Flora der Grafschaft Tirol“ zuletzt 1913 erschienen ist. Die neue Publikation stellt mit über 4200 neuen bibliographischen Zitaten die Fortsetzung der Botanik im folgenden 20. Jahrhundert dar. Autor Huber ist ein weltweit anerkannter Botaniker aus Meran, der über 30 Jahre in leitender Position am Botanischen Institut der Universität in Caracas, Venezuela, tätig war. Von 2003 bis 2010 war er als wissenschaftlicher Berater in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff beschäftigt – die das jüngste Werk Hubers herausgeben. Am Buch mitgearbeitet haben Bruno

Gartendirektor Daniel Bedin, Landeshauptmann Luis Durnwalder und Direktor des Versuchszentrums Laimburg, Michael Oberhuber mit dem „Scientific Report“ des Foto: Trauttmansdorff Versuchszentrums.

Die Autoren Otto Huber, Thomas Wilhalm und Bruno Wallnöfer mit dem neu erschienenen Werk „Botanik in Südtirol und angrenzenden Gebieten“, erschienen im Raetia-Verlag Foto: Trauttmansdorff

Wallnöfer vom Naturhistorischen Museum Wien und Thomas Wilhalm vom Naturmuseum Südtirol. „Das Werk soll ein kleiner Beitrag zur wissenschaftlichen Zusammenarbeit in der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino sein“, erklärt Huber.

vorstellung hingegen dazu, um auf den Herbstschwerpunkt der Gärten hinzuweisen: Ende September sei eine Bonsai-Open-Air-Ausstellung geplant, Ende Oktober werde ein Internationales Erntedankfest in den Gärten stattfinden.

Landeshauptmann Luis Durnwalder, der in seiner Funktion als Präsident des Verwaltungsrates des Versuchszentrums Laimburg und der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, bei der Buchvorstellung dabei war, unterstrich, dass die Publikation das das erste große wissenschaftliche Projekt der Gärten sei, es aber nicht das letzte sein werde: „Die Unterstützung wissenschaftlicher Werke, bzw. die Durchführung von Forschungsprojekten, die von Bedeutung für die gesamte Region sind, sind Teil einer langfristigen Vision für Trauttmansdorff.“

Das 560-seitige Werk „Botanik in Südtirol und angrenzenden Gebieten“ ist im Raetia-Verlag erschienen und ab sofort zum Preis von 34,90 Euro in den Südtiroler Buchhandlungen erhältlich.

Michael Oberhuber, Direktor des Versuchszentrums Laimburg, stellte im Rahmen der Pressekonferenz auch den ersten Scientific Report des Versuchszentrums vor: „Der Scientific Report, der eine Visitenkarte des Versuchszentrums nach außen hin darstellt, soll ab jetzt in regelmäßigen Abständen über unsere Tätigkeiten informieren.“ Der Direktor der Gärten von Schloss Trauttmansdorff, Daniel Bedin, nutzte die Buch-

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Thema (2)

Meran 2000: Wanderweg nach Otto Gurschler benannt Wirt der Kesselberghütte war Pionier bei Erschließung des Wandergebietes – Feier am 23. September Bei der Erschließung des Wandergebietes Meran 2000 stand der ehemalige Wirt der Kesselberghütte an vorderster Stelle. Die AVS-Sektion Meran dankt Otto Gurschler nun für seine ehrenamtliche Arbeit. Ihm zu Ehren wird „sein“ Weg vom Missensteiner Joch zu seiner Hütte als „Otto-Gurschler-Weg“ bezeichnet. Am Sonntag, 23. September 2012 findet auf der Kesselberghütte mit Beginn um 11.30 Uhr ein Gottesdienst mit Pater Paul Hofer statt. Anschließend erfolgt im Rahmen einer schlichten Feier die offizielle Benennung des Weges und die Enthüllung der Hinweisschilder. Die AVS-Sektion lädt alle Mitglieder und Bergfreunde herzlich zur Teilnahme ein. Der 1934 in Unser Frau im Schnalstal geborene Otto Gurschler muss neben Hans Trojer als Pionier bei der Erschließung von Meran 2000, was das Anlegen von Wandersteigen betrifft, bezeichnet werden. Er war es, der, mit Pickel und Schaufel ausgerüstet, mehrere Steige angelegt und so das Gebiet für die Wanderer begehbar gemacht hat. So baute er den Steig vom Missensteiner Joch zur Kesselberghütte, den Steig von der Kesselberghütte zum Bankl und von dort weiter zur Windspitze und zum Großen Mittager, weiters den Rundweg von der Kesselbergscharte um den Großen Mittager (Panoramaweg) herum und schließlich den Weg von der Kirchsteiger Alm zur Kesselberghütte. Auch an den Geländevermessungsarbeiten für die neuen Aufstiegsanlagen hat Otto Gurschler mitgearbeitet.

Ab 1966 hatte Otto Gurschler am Kesselberg eine Imbissstube gepachtet; 1970 wurde die neue Kesselberghütte eröffnet, die er bis 2005 führte – und dann seinem Sohn Klaus übergab. Foto: MWB

diese Quelle versiegte oft. In unmittelbarer Nähe, etwa 30 bis 40 Meter entfernt, befand sich eine kleine Quelle, die konstant Wasser lieferte. Diese Quelle haben wir dann angezapft und das Wasser hinaufgepumpt“. Otto Gurschler hat in den letzten Jahrzehnten

als einsamer „Buggler“ ehrenamtlich Steige angelegt, in Stand gehalten und somit die Begehbarkeit des Geländes ermöglicht. Heute noch sieht man ihn immer wieder bei Ausbesserungs- und Instandhaltungsarbeiten der Steige. Besonders liegt ihm natürlich die Pflege des Weges zu seiner Hütte am Herzen. (af)

Die von Hans Trojer bereits 1966 errichtete einfache Imbissstube am Kesselberg führte Otto Gurschler als Pächter bis Weihnachten 1969. Die beiden verband ein freundschaftliches Verhältnis. Hans Trojer übergab im Schenkungsweg Lizenz und Hütte an Otto Gurschler, der von Sarner Bauern Grund dazukaufte, die Imbissstube in kurzer Zeit um- und ausbaute und 1970 die neue Kesselberghütte eröffnete, die er bis 2005 selbst führte und dann seinem Sohn Klaus übergab, der sie heute mit seiner Frau führt.

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Ein Problem war die Wasserversorgung auf der Kesselberghütte. Otto Gurschler: „ Das Wasser haben wir anfangs in 20-Liter-Kanistern mit dem Lift von Kirchsteig hinaufgebracht, dann in solchen zu 50 Litern. Im Winter gefror das Wasser. Hans Trojer hat dann an der Talstation heißes Wasser eingefüllt, das dann in einen Tank unter dem Dach geschüttet wurde. Ich habe ihm dann den Bau einer Wasserleitung vorgeschlagen. Wo heute der künstliche See liegt, befand sich eine Quelle, deren Wasser hinaufgepumpt wurde. Im Sommer blieb bei großer Trockenheit das Wasser aus. In 100 Metern Entfernung befand sich die so genannte Lungenquelle mit gutem Wasser, das wir zur Pumpstation geleitet haben. Auch


Rathaus

Aus dem Meraner Stadtrat Autofreier Tag findet am 22. September statt Wie jedes Jahr wird heuer am 22. September der Europäische autofreie Tag stattfinden, um die Bürger für die Nutzung umweltschonender Verkehrsmittel – insbesondere des Fahrrads – als Alternative zum privaten Kraftfahrzeug zu sensibilisieren. In Meran wird diese Initiative in Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt und im Rahmen des Mobilitätsprojektes NaMoBu organisiert. An diesem Tag werden die Theaterbrücke, die Freiheitsstraße und der Rennweg zwischen 10 und 13 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt.

Betrag der vorhergehenden Einkommensstufe um 20 Prozent erhöht. Die Einkommensstufen für Paare entsprechenden mit 1,5 multiplizierten Beträgen der jeweiligen Einkommensstufen für Einzelpersonen.

Einkommensstufen für Altenwohnungen festgesetzt Die Anträge auf Zuweisung von Altenwohungen müssen innerhalb Ende Oktober 2012 eingereicht werden. Die bereits 2011 festgelegten Einkommensstufen wurden vom Stadtrat auch für dieses Jahr bestätigt: Der Grundbetrag für eine allein lebende Person bleibt 5875,20 Euro, für jede weitere Stufe wird der

Abschlussbericht zur Volkszählung liegt vor Das Amt für Informatik und Statistik hat dem Stadtrat den Abschlussbericht zur allgemeinen Volkszählung vorgelegt. Über 100 Personen – Gemeindeangestellte, externe Koordinatoren und Mitarbeitern – waren vom Oktober 2011 bis März 2012 im Einsatz, um die verschiedenen Erhebungen durchzuführen. Die Zählung kostete insgesamt 375.000 Euro, da-

Tarife für den Städtischen Schlachthof festgelegt Die Stadtgemeinde Meran wird eine Vereinbarung mit den Gemeinden der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt unterzeichnen, die sich bereit erklärt haben, sich mittels Solidaritätsbeitrag an den allgemeinen Betriebskosten des Städtischen Schlachthofes zu beteiligen.

von 144.000 Euro zu Lasten der Stadtverwaltung. Insgesamt wurden in Meran 18.316 Familien, 38.693 Einwohner (davon 18.631 Männer und 20.062 Frauen), 4038 Gebäude, 6998 Hausnummern und 1438 nichtbewohnte oder nicht bewohnbare Wohneinheiten gezählt. Die Sprachgruppenzählung ergab hingegen Folgendes: Der deutschen Sprachgruppe gehören in Meran 50,47 Prozent (-1,03 Prozent im Vergleich zur Zählung 2001), der italienischen Sprachgruppe 49,06 Prozent (+1,05 Prozent) und der ladinischen Sprachgruppe 0,47 Prozent (-0,02 Prozent) an. Terminkalender für Haushaltsgenehmigung steht Die Stadtverwaltung bereitet sich vor, die Bilanz für das nächste Finanzjahr auszuarbeiten. Der Terminkalender steht auf jeden Fall schon fest: Die Klausurtagung des Ausschusses findet am 13. September 2013 statt. Den Ratsmitgliedern werden die gesamten Unterlagen am 7. Dezember überreicht. Die Haushaltsdebatte wird am 18. Dezember eröffnet.

Vierte Änderung des Haushaltsvoranschlages genehmigt 1 Million Euro für Einrichtung des Stadtmuseums – 460.000 Euro für Umbau der alten Schweitzer-Schule Der Meraner Gemeinderat hat jüngst die bereits vierte Änderung des Haushaltsvoranschlages 2012 gutgeheißen: 1,1 Millionen Euro wurden zur Deckung der laufenden Ausgaben gebunden, u.a. als ordentliche Beiträge an die Vereine ausgeschüttet. 1 Million Euro wird die Einrichtung des neuen Stadtmuseums kosten, 460.000 Euro sind hingegen für den Umbau des alten Gebäudes der SchweitzerSchule vorgesehen. 423.000 Euro sind für die

Erweiterung des Fernwärmenetzes bestimmt. 100.000 Euro fließen in den Sportbereich: Der Sportplatz an der Viehmarktstraße wird mit Kunstrasen ausgestattet. Der zweite Tagesordnungspunkt, den der Gemeinderat im Rahmen der Sitzung behandelt hat, betraf den am 20. April 2012 vom Amt für Landesplanung eingereichten Entwurf für den Durchführungsplan Thermenhotel. Ge-

plant ist dort die Erweiterung des Aufenthaltsraumes des Hotels – und zwar durch das Anfügen einer Glasstruktur im Innenhof. Da der Entwurf technische Fehler und Mängel aufweist, hat der Gemeinderat dazu ablehnend Stellung genommen. Gleichzeitig wurde die Landesverwaltung aufgefordert, die neueste Fassung des Entwurfes vom Juni 2012, in der die genannten Fehler beseitigt wurden, zu genehmigen.

Ein Blick auf die erteilten Baukonzessionen Nr. 172: Ulrike Kubista und Wolfgang Alexander Morche, Karl-Wolf-Straße 27. Zusammenlegung von zwei Wohnungen (im Sanierungswege) Nr. 173: Eduard Unterweger, Sandplatz 2. Umbau und Änderung der Zweckbestimmung von Wohnung in Büro Nr. 174: Kondominium „Villa Nelda“, Maiastraße 15 Errichtung einer Fußgängereingangsüberdachung sowie Abbau architektonischer Barrieren Nr. 175: MEMC Electronic Materials AG, Reichsstr. 59 Abbruch und Wiederaufbau der Transformatorenstände (1. Variante) Nr. 176: Wilfried Linden, Garibaldistraße 33 Sanierung der Wohnung Nr. 181: Stadtgemeinde Meran, St.-Josef-Straße 7

Stadtfriedhof – Errichtung von neun Arkadengräbern im Feld 9 Nr. 182: Margit Auer KG und Sigrun Theiner, Freiheitsstr.63. Abänderung der Schaufenster, Teilung und Umbau des Geschäftes (2. Variante) Nr. 183: Alexander Lang, Verdistraße 21 Zusammenlegung von zwei Wohnungen und Sanierung Nr. 184: Hans Zipperle AG und Obstgenossenschaft CAFA Meran, Max-Valier-Straße 1/3 Errichtung einer Stützmauer Nr. 185: Omar Pierotti, Laubengasse 68 Errichtung eines Trainingscenters (1. Variante) Nr. 187: Bonedil GmbH, St.-Vigil-Platz 34/A Änderung der Zweckbestimmung von Lagerraum in Autoabstellbox

Nr. 188: VEBA Invest GmbH, Abarthstraße 13 Neubau der Betriebsanlage „Business Center Meran Süd“ – Errichtung einer Blockheizkraftanlage (1. Variante) Nr. 189: Wilma Fauster und Thomas Rainer, Dante-Straße 37/A Energetische Sanierung mit Umbau und Erweiterung des Wohnhauses Nr. 190: Kondominium „Residence Europa“, Johannes-Straße 7. Neuer Farbanstrich der Fassaden und Brüstungen Nr. 191: Hapimag Italia GmbH, Waalweg 18 Restaurierung und interne Umbauarbeiten der Villa Helioburg - Haus Morgenstern (interne Änderungen) Nr. 192: Walter Pirpamer und Helmtraud Rinner, Romstraße 235 Abbruch und Wiederaufbau des Wohnhauses (1. Variante)


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Stadtgeschehen

Polizeiordnung: Betteln eingeschränkt, nicht verboten Gewerbsmäßiges Bitten um Almosen unterbinden – Wahre Bedürftige an Sozialdienste weitervermitteln Mit großer Mehrheit (23 Ja-Stimmen, neun Nein-Stimmen) hat der Meraner Gemeinderat bei seiner jüngsten Sitzung verschiedene Abänderungen der städtischen Polizeiordnung genehmigt. Rechnung getragen wurde dabei auch dem zunehmenden Phänomen des Bettelns: Anders als im Vorfeld von verschiedenen Interessensgruppen behauptet, wurde dieses nicht grundsätzlich verboten, sondern eingeschränkt – ähnlich wie in anderen Städten, wo dies auch von richterlichen Instanzen bestätigt worden ist. Bei zwei Sitzungen hat sich der Gemeinderat intensiv mit der überarbeiteten Polizeiordnung beschäftigt. Im Mittelpunkt stand hierbei die Regelung bezüglich des Bettelns auf dem Gemeindegebiet. Im Vorfeld ist es immer wieder zu ungenauen Aussagen gekommen: So, dass das Betteln in Meran grundsätzlich verboten werde. Ein allgemeines Verbot stand jedoch nie zur Diskussion. Beabsichtigt war eine Einschränkung – dies vor dem Hintergrund, dass zwischen zwei Phänomenen unterschieden werden kann: zum einen das gewerbsmäßig betriebene Betteln und zum anderen jenes von Bedürftigen, die sich in einer Notlage befinden. Die beschlossenen Einschränkungen betreffen verschiedene Bereiche der Stadt (so etwa

Ein allgemeines Bettelverbot stand in Meran nie zur Diskussion, beabsichtigt waren lediglich Einschränkungen – diese finden nun in der überarbeiteten Polizeiordnung ihren Niederschlag.

Straßenkreuzungen und Brücken, Märkte, Krankhäuser und Seniorenheime, Friedhöfe, Ämter usw.) und richten sich gegen ein ganz konkretes von der Stadtpolizei festgestelltes „Phänomen“, das sicher auch vielen Bürgerinnen und Bürgern bekannt ist: das organisierte Betteln, das von wenigen – aber immer wieder den gleichen – Personen (teilweise im Kindesalter) betrieben wird. Die Stadtpolizei hat nun eine Handhabe, um dem entgegenzuwirken.

Foto: Jörg N. /pixelio.de

Sie wird sich aber auch in Bemühungen gegen die wahre Armut einbringen, so etwa Bedürfte an die Sozialdienste oder andere Hilfsorganisationen (mit denen bereits Konventionen bestehen) weitervermitteln. Vor der Genehmigung der überarbeiteten Polizeiordnung wurden insgesamt zehn Abänderungsanträge gutgeheißen (sechs von der Mehrheit, vier von der Opposition).

„Bedenkliches Werteverständnis zum Bettelverbot“ „Natürlich sind sie lästig, wenn sie die Hand herhalten und um etwas Kleingeld bitten. Doch das eben ist Betteln, und für diese Menschen ist es der Broterwerb“, sagt Stefan Hofer vom Dachverband für Soziales und Gesundheit. „Mit einem Verbot ändert man nichts an den Nöten.“ Nicht das Betteln sei das eigentliche Problem unserer Gesellschaft, sondern die Ignoranz und Abwehr jenen gegenüber, welche im Schatten des Wohlstands gelandet sind. Dass auch sie

nicht immer alles richtig machen, darf nicht Anlass für die öffentliche Verwaltung sein, das Betteln und Armsein per Erlass zu verdrängen. Natürlich sei es auch in einem Sozialsystem wichtig, dass die vorgesehenen Hilfestellungen allen Bedürftigen bekannt sind, in korrekter Weise angeboten werden und dass hingeschaut werde, ob auch wirklich ein Anspruch auf die Leistungen besteht. Schon das System der Datenerfassung als Zugangsbedingung für soziale Leistungen sei ein beeindruckendes Beispiel,

wie genau die jeweilige wirtschaftliche Lebenslage überprüft wird um Missbrauch zu vermeiden. „Das Betteln aber darf nicht grundsätzlich verboten werden. Wohl keiner tut es gerne, und diejenigen, welche im Hintergrund kriminelle Machenschaften bilden, sollten im Rahmen der geltenden Gesetze zur Rechenschaft gezogen werden. Die Gemeinden aber und das Gemeinwesen sind vielmehr aufgefordert, jene Antworten auf das Betteln zu geben, welche den Menschen hilft“, meint Stefan Hofer.

Gegen Verbot, für mehr Toleranz und mehr Liberalität Mit Besorgnis haben der Katholische Verband der Werktätigen (KVW), die Caritas und die Vinzenzgemeinschaft die Meldungen und Diskussionen um ein Bettelverbot in einigen Gemeinden Südtirols verfolgt – und nehmen nun wie folgt Stellung: In den Augen mancher störten Bettler das Stadtbild, die Gemeindeväter möchten das „gepflegte Stadtbild wahren“, wie es in der Stadtpolizeiordnung von Meran heißt. Bettler gerieten in Gefahr, als „Schmutz“ gesehen zu werden.

Die drei Sozialgenossenschaften erinnern daran, dass man aus christlicher Sicht der Armut nicht dadurch begegne, indem man die Augen vor ihr verschließt oder die Bettler aus dem Blickfeld verdrängt. „Man schützt ihre Würde nicht, indem man sie von einem Stadtteil in einen anderen oder in eine andere Gemeinde abdrängt“, betonen KVW, Caritas und Vinzenzgemeinschaft. „Über bettelnde Menschen sind viele Mythen und falsche Geschichten im Umlauf. Natürlich gibt es auch das betrügerische und störende Betteln,

aber längst nicht alle fallen in diese Kategorie. Außerdem bleibt die Entscheidung zum Geben oder nicht, immer noch jedem einzelnen überlassen. Niemand soll die Augen davor verschließen, dass Bettelei auch organisiert wird und Menschen dadurch ausgebeutet werden. Gegen diese Art von betrügerischem Betteln gibt es bereits Gesetze.“ Für die drei Sozialorganisationen ist eine Gemeinde erst dann mitmenschlich und freundlich, wenn sie nicht nur auf die Touristen und kaufwilligen Kunden schaut, sondern auch arme und bettelnde Menschen einen Platz haben und wo ihre Würde geachtet wird.


Bauten

Erweitertes Oberschulzentrum in Meran übergeben Technische Fachoberschule „Oskar von Miller“ (TFO) hat nun ebenfalls an der Karl-Wolf-Straße ihren Sitz Die jüngsten Erweiterungsarbeiten am Oberschulzentrum „Karl Wolf“ in Meran konnten pünktlich zum Schulbeginn abgeschlossen werden. Am 8. September wurde das erneuerte und erweiterte Schulzentrum offiziell der Schulgemeinschaft übergeben. Das Realgymnasium „Albert Einstein“ im Ostflügel hat über Jahre eine Raumnot beklagt, sodass die Landesregierung 2001 eine Erweiterung beschloss, auch um die Unterbringung der angeschlossenen Technologischen Fachoberschule (TFO) zu ermöglichen, die bisher in einem Gebäude an der OttoHuber-Straße in Meran untergebracht war.

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„Wenn eine Schule so viele Jugendliche anzieht, dass ihre Räumlichkeiten nicht mehr alle aufnehmen können, ist dies ein Zeichen für ihr hohes Niveau und ihren ausgezeichneten Ruf – und für uns Politiker ein Grund zur Freude“, betont Landeshauptmann Luis Durnwalder. „Gleichzeitig sind wir aber auch gefordert, dem Platzmangel abzuhelfen, die nötigen Umbauten in die Wege zu leiten und entsprechende Investitionen zu tätigen.“

Das bestehende Realgymnasium (links) wurde erweitert, um auch die Klassen der angeschlossenen Technischen Fachoberschule im Karl-Wolf-Schulzentrum unterbringen Foto: Landesressort für Bauten zu können.

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Woden chen testen re war der Umbau und die Erweiterung des gramm für die Erweiterung und Umbau zu m ha lben Preis!*bestehenden Schulgebäudes mit der ErrichDies gilt auch für das Realgymnasium „Albert des Schulgebäudes an der Karl-Wolf-Straße Gültig bis 31 .2012 Einstein“ mit angeschlossener Technologi- genehmigt. Sobald das Gebäude in der.10Ottotung zweier neuer Baukörper vorgesehen; eie h c o scher Fachoberschule „Oskar von Miller“ in Huber-Straße frei ner im Süd-Osten (in Verlängerung der besteW geworden ist, kann es vom ro p l a n 2–3-m hen ndchedanebenliegenden önlicHumanistischen Meran. In den vergangenen Jahren wurde das Gymnasihenden Klassen, mit neuen Klassen und Aula tü rs S e s p e ie lb d a t h pann ur ein tsum em n d e it z n m a Raumangebot der SchuleNden Anforderungen n g „Beda Weber“, das sich im erweiterten Magna im Erdgeschoss), einer im Norden (Vero n ieren und Kombinati trainein al in Neubau . Genieße e m Id m . n ra immer weniger gerecht und Umbau war an der Otto-Huber-Straße befindet, gebindung im Erdgeschoss mit dem Atrium der e g h ic ro ährungsp i Mrs.Sporty. Ziele erre e schließlich unausweichlich. tagstauglichen Ern nutzt werden. Turnhalle, mit neuen Spezial-Klassen in den b g t! treuun all en Sie jetz nliche Be rt ö a rs st e Obergeschossen). p d n ie u it Sie d h die Ze sicder Siean n Der Ostflügel des Oberschulzentrums Der Gesamtkomplex des Oberschulzentrums e m h e N Karl-Wolf- Straße in Meran beherbergt das Re- in der Karl-Wolf- Straße in Meran wurde in den Die Umbauarbeiten wurden eigens in den algymnasiums „Albert Einstein“. Die Techni- 1970-er Jahren errichtet und ist grundsätzlich Sommerpausen eingeplant und ausgeführt, sche Fachoberschule „Oskar von Miller“ ist symmetrisch aufgebaut: Im Westen befinden sodass ein fortlaufender Schulbetrieb aufdem Realgymnasium angeschlossen; bis zum sich die italienischsprachigen Schulen, im Os- rechterhalten werden konnte. Das vervollstänletzten Schuljahr war sie teilweise in einem Ge- ten die deutschsprachigen Schulen. Im Nor- digte Raumprogramm sieht außerdem den hen 2 bäude an der Otto-Huber-Straße in Meran un- den, in zentraler Lage zu allen Schulen, sind Umbau der Nebenräume und der Dreifachturnes Stündc pan lb a h in e r Nu tergebracht. Im Jahr 2001 hat die Landesre- die Dreifachturnhalle und der Sportplatz. Das halle vor. Als weitere Baumaßnahme ist eine ents und ganz ainierenSchulzone gierung mit einem ersten Beschluss, der dann nunmehr abgeschlossene Projekt betrifft den neue Schulmensa für die tr gesamte l in Kom hen. Idea run ic e rr e le mit weiteren ergänzt wurde, das Raumpro- deutschsprachigen Schulbereich. Insbesonde- geplant. Zie hen Ernäh

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12 | 13 Maiser Wochenblatt

Geschichte

Büchlein über die Geschichte der Seilbahn Vigiljoch Landesamt für Seilbahnen und Kuratorium für Technische Kulturgüter legen 78-seitige Publikation auf Pünktlich zum 100-Jahr-Jubiläum der Vigiljoch-Seilbahn, das am 1. September 2012 gefeiert wurde, hat das Landesamt für Seilbahnen in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Technische Kulturgüter ein Büchlein herausgebracht, das die Geschichte der Seilbahn in Wort und Bild dokumentiert. Bei ihrer Eröffnung 1912 war sie eine der ersten Schwebebahnen der Welt und brachte Einheimische und Urlaubende bequem auf den Hausberg von Lana, das Vigiljoch. Die Seilbahn wurde nach Plänen des Zürcher Bergbahnbauers Emil Strub und des Wieners Walter Conrad gebaut. Die Arbeiten führte die Mailänder Firma Ceretti & Tanfani aus. Der Lananer Seilbahnpionier Luis Zuegg nahm vor Eröffnung und Inbetriebnahme noch Nachbesserungen vor. Nachstehend das Kapitel „Seilbahngeschichte, die Anfänge in Südtirol. Wer war die Erste?“, entnommen aus dem Büchlein „100 Jahre Seilbahn Vigiljoch“: Kohlern, Grindelwald oder Lana? Die viel zitierte und wiederholte Behauptung „Die Schwebebahn Lana-Vigiljoch war die erste durch die Luft führende Lokalbahn Österreichs“ stimmt so nicht und wurde von Historikern und Heimatkundlern auch widerlegt. Das Zeitalter der Seilbahnen mit Drahtseilen und mechanischem Antrieb dürfte - nach Norbert Mumelter - ins Jahr 1868 zurückreichen. In einem Bergwerk im US-Bundestaat Colorado wurde damals eine nicht für den Personenverkehr zugelassene Betriebsschwebebahn gebaut. Die Führungsrolle im europäischen Seilbahnbau übernahm ab 1874 Adolf Bleichert aus Leipzig mit seinem „deutschen“ System, das Tragseil und Zugseil vorsah. Allein im Jahr 1900 lieferte er 345 Materialseilbahnen aus. Als um die Jahrhundertwende auch in Südtirol Wasserkraftwerke gebaut wurden, bot sich die elektrische Energie für den Betrieb dieser Bahnen an (1903 Gaulschlucht, 1906 Kohlern). Sämtliche Materialseilbahnen wurden natürlich ohne Genehmigung - auch von Personen benützt. Die Kohlerer Materialseilbahn war teilweise so niedrig geführt, dass man nahe der Talstation leicht in die Transportkiste hinein- und wieder herausspringen konnte. Die Behörden verlangten deshalb vom Besitzer der Bahn, dem Gastwirt Josef Staffler, wirksame Maßnahmen, um das Fahren mit der Lastenbahn zu unterbinden. Damit war Staffler gezwungen, eine Lösung zu suchen. Er unterbreitete dem Eisenbahnministerium in Wien das Projekt eines „elektrisch betriebenen Drahtseilaufzugs“ für den Personenverkehr. Am Peter- und Paulstag 1908 war es endlich so weit. Josef Staffler konnte die erste offiziell für den Personenverkehr zugelassene Bergschwebebahn der Welt in Betrieb nehmen. Ei-

jochbahn wurde eine äußerst komplizierte Konstruktionsweise gewählt. Zunächst entschied man sich für den Bau einer Zwischenstation. Damit sollte die Stundenleistung erhöht und den Bewohnern von Pawigl ein bequemerer Zugang zu ihren Häusern zu ermöglicht werden. Um die Sicherheit zu garantieren, waren neben dem Trag- und dem Zugseil ein Ballast-, ein Brems- und ein seitliches Führungsseil vorgesehen. Nach dem plötzlichen Tode des Projektanten Emil Strub musste neben Walter Conrad aus Wien, Luis Zuegg dann doch noch helfend einspringen, um die termingerechte Inbetriebnahme der Anlage am 31.August 1912 zu ermöglichen. Damit war die Vigiljochbahn die weltweit dritte für den Personenverkehr zugelassene Bergschwebebahn.

Das Büchlein ist im Landesamt für Seilbahnen in Bozen, Landhaus 3b, SilviusMagnago-Platz 3, Fax: 0471-414616 oder über E-Mail seilbahnen@provinz.bz.it kostenlos erhältlich; weitere Informationen im Internet (www.technikmuseum.it). Im Bild: die erste Gondel der Seilbahn Vigiljoch.

Es sollte zehn Jahre lang dauern, ehe Luis Zuegg mit der Schwebebahn Meran-Hafling neue Maßstäbe setzte. Er verwertete seine im ersten Weltkrieg als Landsturmingenieur gewonnenen Erfahrungen. Straffere Seilspannung und weniger Stützpfeiler erhöhten die Lebensdauer und Sicherheit der Seile und ermöglichten größere Fahrgeschwindigkeiten.

Foto: Albert Innerhofer, Lana

nen Monat später wurde der Wetterhornaufzug in Grindelwald in der Schweiz eröffnet, die zweite Bergschwebebahn nach jener von Kohlern. Die Anlage besaß keine Zwischenstützen. Sie war derart steil, dass die Kabine am Dach eine Schrägkerbe hatte, um nicht am Tragseil anzustoßen. Der Wetterhornaufzug wurde 1915 eingestellt und 1934 abgebaut. In Lana hatte man sich inzwischen für den Mailänder Seilbahnbauer Ceretti & Tanfani entschieden. Projektant war der Schweizer Emil Strub. Er hatte bereits die Standseilbahnen auf die Mendel und die Virglbahn in Bozen gebaut. Luis Zuegg aus Lana hingegen, der seit 1903 ein E-Werk und eine Materialseilbahn in der Gaulschlucht betrieb und der 1906 die erste Straßenbahn im südlichen Tirol von Meran nach Lana gebaut hatte, wurde bei der Vergabe der Vigiljochbahn nicht berücksichtigt. Sein Projekt einer Seilbahn nach dem Muster der Kohlerer Anlage wurde in Wien abgelehnt. Zueggs Stunde sollte später kommen. Wie die Firma Bleichert hatten auch Cerretti & Tanfani im Bau von Materialseilbahnen internationale Erfahrung. Sie waren mit großen Seilschwebebahnen für den Lastentransport in Europa, Amerika und in Japan vertreten. Für die Vigil-

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Musik

Abschlusskonzert der „Meraner Musikwochen“ naht Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin beendet am 20. September das Südtirol Classic Festival 2012 Noch einige wenige Konzerte, dann sind auch die 27. Meraner Musikwochen wieder Geschichte: Gemeinsam mit dem Harfenisten Xavier De Maistre feiern die „Musici di Roma“ am 13. September im Kursaal ihren 60. Geburtstag. Am 14. September gastieren das Vokaltrio „White Raven“ und der Virtuose Gerry O‘Connor gastieren mit irischer Volksmusik auf Schloss Schenna. Den Abschluss macht am 20. September das RundfunkSinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski, ebenfalls im Kursaal. Am 13. September treten die „Musici di Roma“ und der Harfenist Xavier De Maistre im Kursaal auf. Anlässlich seines 60-jährigen Bestehens spielt das Ensemble an diesem Abend die Sinfonie in D-Dur für Streicher und Cembalo RV 127, das Konzert für Harfe, Streicher und Cembalo in D-Dur, RV 93 und das Konzert für Harfe, Streicher und Cembalo in f-Moll „Der Winter” von Antonio Vivaldi, das Konzert für Harfe, Streicher und Cembalo in d-Moll von Alessandro Marcello, das Concerto Grosso für Streicher und Cembalo Nr. 12 in d-Moll „La follia“ von Francesco Geminiani, die „Danse sacrée“ und die „Danse profane“ für Harfe und Orchester von Claude Debussy und die „Tre Intermezzi Goldoniani“, op. 127 von Marco Enrico Bossi. Dieses Konzert der 27. Meraner Musikwochen beginnt um 20.30 Uhr. Unter dem Motto „To the waters and the wilde - Irish traditional folk songs“ tritt das Vokaltrio “White Raven” im Rahmen der Reihe vox humana der 27. Meraner Musikwochen am 14. September auf Schloss Schenna auf. White Raven wurde 2001 von der irischen Sopranistin und Harfenistin Kathleen Dineen gegründet. Der Gruppe gehören zudem der US-amerikanische Tenor Robert Getchell und der lettische Bariton Raitis Grigalis an. Das Konzert dieses internationalen Ausnahmeensembles beginnt um 20.30 Uhr. Am 15. September um 11 Uhr geben die Schauspielerin Senta Berger und das Trio „Così

Marek Janowski wird am 20. September im Kursaal am Dirigentenpult stehen. Foto: Felix Broede

fan tango“ (Maria Reiter: Akkordeon, Norbert Nagel: Klarinette, Saxophon; Rudi Spring: Klavier) im Rahmen der 27 Ausgabe der Meraner Musikwochen eine musikalisch-literarische Matinée im Kursaal, die ganz dem österreichischen Autor Alfred Polgar gewidmet ist. „Wurde 1875 in Wien geboren. Mein Vater war Musiker. Ich habe vielerlei studiert und nichts gelernt. War Journalist, Parlamentsberichterstatter, Theaterkritiker. Übersiedelte 1927 nach Berlin und ging 1933 wieder nach Wien zurück. Besondere Kennzeichen meines Lebens: keine“, schrieb Alfred Polgar über sein Leben. Am 19. September um 20.30 Uhr schließen die „Firebirds“ aus Leipzig die Reihe „Colours of music“ im Kursaal ab. Die Band (Alexander Teich: Gesang, Klavier; Guido Gentzel: Gesang, Schlagzeug; Konrad Schöpe: Gesang, Bass; Michael Massa Großwig: Gesang, Saxophon, Keyboard; Krusdy van Friday: Gesang, Gitarre) singt und spielt Boogie, Rock‘n Roll, Twist – und garantiert damit mitreißendes Entertainment. Perfekte Show, unwiderstehliche Animation und pure Spiellust – mit ihrer Version des Rock’n-Roll-Sounds der fünfziger und

sechziger Jahre machen die Firebirds eben einfach gute Laune. Die fünf Herren aus Leipzig überzeugen mit einer Mischung aus eigenständig interpretierten Klassikern, A-cappellaPassagen und Comedy-Einlagen. Dabei haben sie neben Rock’n’Roll und Twist auch Mersey Beat und die Harmonien der Beach Boys ins Herz geschlossen. Am 20. September schließen das RundfunkSinfonieorchester Berlin unter der Leitung von Marek Janowski das sinfonische Programm der Meraner Musikwochen 2012 ab. Auf dem Programm stehen an diesem Abend die Konzertouvertüre für Orchester, op. 26 „Die Hebriden“ von Felix Mendelssohn Bartholdy, das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in gMoll, op. 33 von Antonin Dvorák und die Sinfonie Nr. 9 in C-Dur (Die Große“), D 944 von Franz Schubert. Im Rahmen der Eröffnungskonzerts der Meraner Musikwochen am 23. August hatte das Gstaad Festival Orchester unter der Leitung von Kristjan Järvi Johann Rufinatschas 5. Sinfonie gespielt.


14 | 15 Maiser Wochenblatt

Wettbewerb

Davos, dort wo sich die Crème de la Crème trifft… Gastgewerbe Berufsschule: „Savoy“ erfolgreich beim Crossover-Nationen-Wettbewerb für Jungköche Vom 20. bis 23. August traf sich in Davos in der Schweiz die Elite der Kochbranche zur glanzvollen ICD-Awardverleihung. Awards für Unternehmen, Trendsetter und Persönlichkeiten, die sich im besonderen Maße um die Kochbranche verdient gemacht haben, wurden vergeben. Zum zweiten Mal war heuer der Nachwuchswettbewerb für junge Köche ausgeschrieben. Die Meraner Berufsschule für das Gastgewerbe Savoy war erfolgreich mit von der Partie. Der ICD-Award (International Chef Days) ist das Mekka für renommierte Küchenchefs aus aller Welt. Mit Tagungen, Workshops, Referaten und der international hoch geschätzten Award-Gala lockt Davos alle zwei Jahre die Crème de la Crème der Kochbranche in die Schweiz. Nach einer erfolgreichen Premiere 2010 haben die Fach-Kochlehrer der Meraner Berufsschule „Savoy“ Hubert Hofer, Wilhelm Told, Walter Aichhorner und Franz Wallnöfer – das Wagnis des ausgeschriebenen Nachwuchswettbewerbs zum zweiten Mal auf sich genommen und zwölf Jungköche auf die Herausforderung vorbereitet. Am 20. August war es dann endlich so weit: Das hochmotivierte Team

Die Jungköche aus Meran mussten sich in Davos vor der Konkurrenz aus Deutschland und der Schweiz nicht verstecken.

machte sich auf den Weg ins Kongresszentrum Davos. Bewertet wurde nicht nur, ob die Jungköche sauber und kreativ arbeiten, sondern auch, ob sie richtig dämpfen, backen, sieden und die Speisen auf den Tellern anrichten – und das alles innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe. Am dritten und letzten Tag wartete noch eine weitere spannende Aufgabe auf die Jugendlichen: Sie durften das Gala-Dinner des ICDAwards vorbereiten. Dass sich unter den 500

Foto: LBS Savoy

Gästen kritische Berufsfachleute und Top-Köche befanden, machte die Aufgabe nicht gerade zum Honigschlecken. Danach folgte endlich die Siegerverkündung des Wettbewerbes: Jakob Frei und Hannes Petermair wurden mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Philip Unterholzner und Sandra Öttl eroberten Platz zwei und Daniel Aspmair und Ivan Pixner (alle Hotelfachschule „Savoy“) durften sich über einen dritten Rang freuen.

Soziales

Gesundheitsbezirk: Kinderzentrum ViVa! stellt sich vor Nachmittag der offenen Tür – Bilanz nach sieben Jahren: sehr gute Auslastung, hohe Zufriedenheit Wenn Eltern arbeiten, stellt sich für viele die ewig gleiche Frage: Wohin mit dem Nachwuchs in dieser Zeit? Gut betreut sollte er werden, das Söhnchen oder Töchterchen sollte sich wohlfühlen, die Wege zur Betreuung sollten auch nicht zu weit sein. Diese Sorgen sind dem Krankenpflegepersonal ebenso vertraut wie den Ärzten, aber auch andere Mitarbeiter im Gesundheitswesen suchen nach Lösungen. Im Gesundheitsbezirk Meran hat man sich deshalb bereits vor Jahren darüber Gedanken gemacht und 2005 das bezirkseigene Kinderzentrum „ViVa!“ für die Kinder der Angestellten eröffnet. Für das pädagogische Konzept ist die Sozialgenossenschaft Coopselios/Quarantacinque verantwortlich. In einer Ausschreibung wurde diese mit der Führung des Kinderzentrums beauftragt, für die pädagogische Leitung ist Otmar Kerschbaumer zuständig. Damit die Führung auch im Sinne des Gesundheitsbezirkes abläuft, ist Arnold Tröger von der Direktion des Bezirkes zum Verantwortlichen für die Struktur ernannt worden. Bei ihm laufen die Fäden der Anmeldungen zusammen; er betreut eventuelle Wartelisten –

denn das Kinderzentrum ist sehr beliebt, nicht alle Anfragen können berücksichtigt werden. „Wir haben zurzeit drei Gruppen mit Kindern im Alter von neun Monaten bis maximal sechs Jahren“, erzählt Tröger. „Diese können von 7 Uhr in der Früh bis spätestens 17 Uhr nachmittags bei uns bleiben, ein Dienst, der eigens so ausgeweitet wurde, um auch z.B. dem Turnuskrankenpflege- oder ärztlichem Personal entgegenzukommen.“ Die Kosten für die Betreuung sind gestaffelt nach der Stundenpräsenz. Den Kindern, die das Zentrum übrigens „volle cool“ finden, wird einiges geboten: Spiele und Ausflüge, Projekt- und Thementage, aber auch sehr viel Spaß und Lehrreiches. „Einige könnten mittlerweile auch in den Kindergarten überwechseln, aber sie ziehen es vor, bei ‚ihrer‘ Gruppe zu bleiben“, freuen sich Otmar Kerschbaumer und seine Stellvertreterin Francesca Ferragina. Um den Eltern ei-

nen Blick hinter die Kulissen zu ermöglichen, hat sich das pädagogische Team – das übrigens aus qualifizierten Mitarbeitern beider Sprachen besteht – einiges zum „Nachmittag der offenen Tür“ einfallen lassen: Es wurden Fotos aus dem Alltag der Kinder gezeigt, Plakate erarbeitet und eine Multimedia-Präsentation vorgeführt. Kinder und Eltern, aber auch andere Interessierte konnten die Räume besichtigen, Fragen stellen oder auch einfach mit dem anwesenden Personal plaudern.

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Weiterbildung

KVW-Bildungsreferat Meran – neue Broschüre ist da! Wichtiger Schwerpunkt des Herbstprogrammes liegt bei der beruflichen Aus- und Weiterbildung „Bildung im KVW ist ein wachsender Baum. Auf bestem Boden gedeihen starke Äste und reife Früchte. Lehne dich an“: Mit dieser neuen Vision startet die KVW Bildung in den Herbst. Ein Schwerpunkt des KVW-Bildungsprogrammes liegt nach wie vor in der beruflichen Ausund Weiterbildung. Die KVW Bildung will damit Menschen unterstützen, die wieder in das Berufsleben einsteigen bzw. sich umorientieren wollen. Mit einer fundierten Ausbildung können die Absolventen ihren Wert am Arbeitsmarkt steigern und dadurch ihre finanzielle und soziale Situation nachhaltig verbessern. So ist in Meran die Ausbildung zur Pflegehelferin und der Massagelehrgang „Holistic Touch“ geplant. Zudem beginnen zwei neue Spezialisierungs-Lehrgänge für Fachleute wie der Fortbildungskurs in Integrativer Kunsttherapie und die Grundfortbildung zum PEKiP-Gruppenleiter. Diese Lehrgänge werden von hochkarätigen Referenten aus dem deutschsprachigen Ausland durchgeführt; die Teilnehmer dürfen höchste Qualität mit internationaler Zertifizierung erwarten. Neben zahlreichen Kursen im EDV-Bereich steht auch ein vielfältiges Angebot für die Per-

sönlichkeitsentwicklung auf dem Programm. Damit das Zusammenleben in der Gemeinschaft gelingt, braucht es Achtsamkeit, gegenseitige Wertschätzung und die Fähigkeit mit Konflikten gewaltfrei umzugehen. Dem wird mit den seit Jahren beliebten Elternkursen „Starke Eltern – Starke Kinder“ Rechnung getragen. Neu im Programm ist die Veranstaltung zum Thema Zivilcourage. Mehr denn je ist es wichtig, Erwachsene, Jugendliche und Kinder zu ermutigen, sich für Werte wie Freiheit, Menschenwürde und Gerechtigkeit einzusetzen, die eigene Meinung zu sagen sowie sich mit Andersdenkenden gewaltfrei auseinander zu setzen. Zahlreiche Veranstaltungen finden im Bereich Gesundheit und Wohlbefinden statt. So haben Interessierte die Möglichkeit sich bei Yoga, Pilates und Qi Gong zu entspannen oder sich mit zahlreichen Sport- und Gymnastikkursen in Form zu bringen. Damit die kalten Herbst- und Winternachmittage nicht zu lang werden bieten die Kurse der KVW-Ortsgruppen auch die Möglichkeit, sich der Kreativität und der Kochkunst zu widmen. Zahlreiche Sprachkurse, die die KVW Bildung gemeinsam mit alpha beta piccadilly und der urania meran organisiert, runden das vielfältige Herbstprogramm ab.

Interessante Angebote der KVW Bildung gibt es in der neuen Broschüre oder unter www.kvw.org - oder direkt bei der Bildungsverantwortlichen Johanna Pichler im KVW-Bezirksbüro, Goethestraße 8 in Foto: KVW Meran.

Aktion

Mach mit! Sechs Feuerwehren auf Nachwuchssuche Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren ansprechen – „Rescue Day“ am 15. September am Thermenplatz Mach mit! Unter diesem Motto versuchen die sechs Meraner Feuerwehren gemeinsam junge Menschen anzusprechen, die sich neuen Herausforderungen stellen, Verantwortung übernehmen und Teil einer gut ausgebildeten Gruppe sein wollen. Beim großen „Rescue Day“ am 15. September ab 10 Uhr auf dem Thermenplatz werden die Feuerwehren sich, ihre Arbeit und ihre Geräte vorstellen. Die Herausforderungen an die Feuerwehr haben sich in den vergangenen Jahrzehnten grundlegend geändert. Die Einsätze sind anspruchsvoller und komplexer geworden. Um sich dem stellen zu können, wurde viel in neue Technologien investiert. Diese setzen aber eine optimale Schulung voraus. Um das hohe

Ausbildungsniveau halten zu können, bietet die Landesfeuerwehrschule in Vilpian laufend Kurse für Feuerwehrleute an – aber auch bei den Feuerwehren in den verschiedenen Stadteilen wird das Können vertieft. Die sechs Feuerwehren von Meran suchen junge Menschen und Erwachsene, die Teil einer Gruppe werden wollen, die sich für andere einsetzt und auf die man sich auch in brenzligen Situationen verlassen kann. Gesucht werden neugierige Menschen, die einen Teil ihrer Freizeit geben, um für andere da zu sein, die Hilfe brauchen. Mitmachen können Jugendliche ab 17 Jahren. Kinder ab zwölf Jahren haben die Möglichkeit, sich der Jugendfeuerwehr anzuschließen. Nähere Informationen: Feuerwehr Meran info@ff-meran.it; Feuerwehr Untermais - info@ ff-untermais.it; Feuerwehr Obermais - info@ffobermais.it; Feuerwehr Freiberg - info@ff-frei berg.it; Feuerwehr Gratsch - info@ff-gratsch. com; Feuerwehr Labers - info@ff-labers.com. Jugendliche ab 17 Jahren können sich den Meraner Feuerwehren anschließen; Kinder ab zwölf Jahren können in die Foto: FF Meran Jugendgruppe schnuppern.


16 | 17 Maiser Wochenblatt

Brauchtum

Untermaiser lassen sich „Bozner Markt“ nicht entgehen Schützen folgen der Einladung ihrer Partnerkompanie aus Mittenwald zu „historischer Veranstaltung“ Mit Freude hat die Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ die Einladung ihrer Partnerkompanie aus Mittenwald angenommen – und den traditionellen „Bozner Markt“ besucht. Vor Ort wurden die Untermaiser Schützen von Hauptmann Roland Spornitz und einigen Kompaniemitgliedern freundlich empfangen. Fehlen durfte selbstverständlich auch eine zünftige Weißwurst samt Brezel und gepflegtem Weißbier im Garten des Bürgerhauses nicht – und eine Besichtigung des Kirchturmes, auf welchem die mitgebrachte Tiroler Fahne gehisst wurde. Der „Bozner Markt“ in der 8000 Einwohner zählenden Gemeinde Mittenwald findet nur alle fünf Jahre statt; er stammt aus mittelalterlicher Zeit. Die Gäste aus Untermais durften sich an einem regen Treiben erfreuen. Bozen war einst wichtiger Umschlagplatz zwischen Orient und Okzident. 1487 wurde der Bozner Markt nach Mittenwald verlegt: Sigmund der Münzreiche, der auf großem Fuß lebende Erzherzog von Österreich und Regent von Tirol, hatte 130 in Bozen arbeitende venezianische Kaufleute gefangen nehmen und ihre Güter beschlagnahmen lassen. In der Folge wurde Bozen der Handelsplatz entzogen. Mittenwald, im Werdenfelser Land an der alten Handelsstraße zwischen Venedig und Augsburg gelegen, konnte so aufblühen. Erst infolge des 30-jährigen Krieges wurde knapp 200 Jahre später, 1679, der Markt wieder nach Bozen verlegt. Mit vielen Erinnerungen kehrten die Untermaiser Schützen aus Mittenwald zurück –

Die Schützen Willi Rainer und Josef Haller nahmen in Mittenwald einen Pater in ihre Mitte, Oberleutnant Günther Kastlunger (im kleinen Bild) wurde gar an den Pranger Fotos: SK Untermais gestellt...

nicht zuletzt dem herrlichen Ausblick über Mittelwald, den sie vom Kirchturm aus genießen durften. Gemeinsam mit dem örtlichen Messner Georg Kriener, und begleitet vom Meraner Gemeinderat Peter Enz, wurden die hölzernen Stiegen bis hoch zum Glockenstuhl erklommen. Nun heißt es fünf Jahre warten, denn der nächste „Bozner Markt“ in Mittenwald findet erst wieder in fünf Jahren statt.

Soziales

Caritas-Initiative „Sommer aktiv“ erfolgreich beendet Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung verbringen zwei abwechslungsreiche Monate Bei einem gemeinsamen Fest ist jüngst „Sommer aktiv“ in den Räumen des Meraner Eucharistinerklosters zu Ende gegangen. Bis zu 25 Kinder und Jugendliche mit und ohne Behinderung haben an der Caritas-Initiative teilgenommen. „Von Juni bis August sein wir gern mitanond. Viele Sprochen, Kulturen sein vertreten, egal ob groß oder klein und aus welchem Lond. Wir helfn uns gegenseitig, geben uns die Hond.“ Aus voller Kehle sangen über 20 Buben und Mädchen ihren selbst geschriebenen „Sommerbetreuungssong“. Bei einem Fest mit ihren Eltern, Betreuern und Unterstützern haben sie die vergangenen zwei gemeinsam verbrachten Monate ausklingen

lassen. „Es war ein toller Sommer“, strahlt der elfjährige Noah. Besonders beeindruckt haben ihn die Fahrt auf der Sommerrodelbahn und der Besuch der Kletterhalle. „Wir hatten die ganze Halle für uns allein“, sagt er während er zeigt, was er gelernt hat. „Ich fand die Zirkusnachmittage super“, ruft der kleine David dazwischen. Luca, der im Rollstuhl sitzt, nickt und lacht. Die Caritas hat „Sommer aktiv“ mit der integrierten Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung heuer zum ersten Mal in Meran angeboten. Die jungen Teilnehmer haben in den zwei Monaten fast alle Wochentage gemeinsam verbracht – entweder in den Räumen des Meraner Eucharistinerklosters oder in jenen der Benediktinerschwestern in Gratsch, wo sie u.a. den weit-

läufigen Garten nutzen durften. Sie haben gemeinsam gespielt, gebastelt, Ausflüge gemacht und sich im Klettern geübt. Im Vordergrund aller Aktivitäten stand das soziale Lernen von Kindern aus verschiedenen Kulturkreisen. „Uns war es wichtig, dass die Kinder diese Vielfalt als Bereicherung erleben. Sie sollten lernen, mit den Stärken und Schwächen des Anderen umzugehen“, erklärt Paula Tasser, die Leiterin der Caritas-Hauspflege und Organisatorin von „Sommer aktiv“. „Dass wir ‚Sommer aktiv‘ heuer umsetzen konnten, verdanken wir auch der Unterstützung vom Amt für Schulfürsorge, der Stadtgemeinde Meran und der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt“, betonte Caritas-Direktor Heiner Schweigkofler.


Vermischtes

Toller Sommer-Wandertag der Burggräfler SVP-Frauen Eine kleine Pause von der Politik gönnten sich die SVP-Frauen des Bezirkes Burggrafenamt an den heißen Sommertagen. Eine schöne Gelegenheit zum Genießen, sich gegenseitig Austauschen und Kennenlernen bot der erste Sommer-Erlebnistag mit einer Wanderung am neuen, sehr informativen und kurzweiligen Erlebniswanderweg von Proveis. Die ortskundige Führung übernahm dabei die Gemeindefrauenreferentin von Proveis Christine Mairhofer Stofner; Ortsobmann und Bürgermeister Ulrich Gamper begrüßte die Frauenrunde herzlich. „Die gemeinsamen Erlebnistage für die SVP-Frauen des Bezirkes sind eine neue Idee der Bezirksfrauenleitung. Wir wollen unseren schönen Bezirk erwandern und die Sehenswürdigkeiten kennenlernen, dies einmal im Sommer und einmal im Winter“, erklärt Bezirksfrauenreferentin Astrid Pichler. Im Bild: Am ersten Erlebnistag nahmen teil (von links): Annelies Erlacher, Ulrike Innerhofer Traunig, Elfriede Schwienbacher, Maria Lösch, Christine Kuppelwieser, Hildegard Schwarz, Hedwig Pixner, Mathilde Ebenkofler, Olivia Holzner, Anna Perkmann, Christine Mairhofer Stofner, Astrid Pichler und Ulrich Gamper.

Foto: SVP

Trauttmansdorff: 230 Besucher beim „Tag der offenen Tür“ Foto: LPA

An die 230 besondere Besuchende waren jüngst in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff zu Gast: Zum fünften Mal schon fand in den Botanischen Gärten ein Tag der offenen Tür für Menschen mit Behinderung

statt, zu dem Landeshauptmann Luis Dunrwalder als oberster GartenChef die Teilnehmenden begrüßte. Einen ganz besonderen und vor allem barrierefreien Tag konnten die zahlreichen Menschen mit Behinderung aus allen Landesteilen in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff und im Touriseum, dem Landesmuseum für Tourismus im Schloss Trauttmansdorff, verbringen. Organisiert wurde der Tag der offenen Tür heuer bereits zum fünften Mal in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der Sozialverbände Südtirols, seinen Mitgliedsorganisationen sowie dem Verband der Altenheime Südtirols. Rund 230 Menschen mit Behinderung, viele davon begleitet von Betreuungspersonen, nahmen diesen Tag zum Anlass, um die Natur zu erleben und auch den Landeshauptmann persönlich kennen zu lernen. Als oberster Garten-Chef spazierte Landeshauptmann Luis Durnwalder am Vormittag zusammen mit Gartendirektor Daniel Bedin und dem Vorsitzenden des Dachverbandes der Sozialverbände Südtirols, Stefan Hofer, durch den Garten. Alle Beteiligten waren sich einig, dass diese überaus erfolgreiche Initiative, die mittlerweile Tradition geworden ist, auch in den nächsten Jahren fortgesetzt werden solle. Im Bild: einige der Teilnehmer mit Stefan Hofer, Luis Durnwalder und Daniel Bedin.

„Aktives Altern“: Durch Bewegung dem Alter davonlaufen Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum heurigen „Jahr des aktiven Alterns“ haben sich jüngst Senioren aus allen Landesteilen im Biergarten der Brauerei Forst in Algund eingefunden (im Bild). Geriater Christian Wenter (in der Bildmitte) referierte zum Thema „Dem Alter davonlaufen – mit Bewegung fit bis ins hohe Alter“. Angeboten wurde auch die Besichtigung der Brauerei Forst und der Pfarrkirche von Algund. SVP-Seniorenvorsitzender Otto von Dellemann zeigte sich sehr erfreut über die vielen Anwesenden und meinte: „Die gesamte Veranstaltungsreihe zum Jahr des aktiven Alterns ist für die SVP-Seniorenbewegung ein überaus großer Erfolg! Das gesamte Programm wurde sehr gut besucht und hochkarätige Referenten haben das aktive Alter aus den verschiedenen Blickwinkeln durchleuchtet.“ Abgerundet wurde der Nachmittag durch eine humoristische Einlage der Seniorentheatergruppe Terlan-Andrian. Geriater Christian Wenter stellt zu Beginn seines Referats fest, dass das Älterwerden zu negativ beurteilt werde und es ein Zurechtrücken des Altersbildes brauche: „Es stimmt, dass die Menschen immer älter werden – die Frauen Südtirols gehören zu den weltweit ältesten, und die Männer liegen auch im Spitzenwert – aber sie sind deswegen nicht kränker, teurer und kollektiv unfinanzierbar“. Die Gene, das Umfeld, die Lebensgewohnheiten und vor allem die Bewegung tragen zum gesunden Altern bei, welches nicht aufgehalten werden könne. „Sport belegt aber im Wettrennen um die effektivste Anti-Aging-Methode klar Platz eins. Wir sind agil, fit und

Foto: SVP

sehen gesund und jünger aus, das schafft keine Creme“. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen es immer wieder: Wer sich bewegt, und zwar regelmäßig, ist weniger anfällig auf Krankheiten. Dabei braucht man kein Spitzensportler zu sein, um von den vielen positiven Effekten auf die Gesundheit zu profitieren.


18 | 19 Maiser Wochenblatt

Brauchtum

Grillfest der Schützenkompanie Meran Traditionelle Feldmesse mit Stadtdekan Hans Pamer in Hafling

Das harmonische Fest der Schützen in Hafling – geprägt von der Kameradschaft zwischen Jung und Alt– wird allen Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben. Im Bild: Stadtdekan Hans Pamer zelebriert die Feldmesse.

Foto: SK Meran

Foto: SK Meran

Wie in den vergangenen Jahren veranstalteten die Meraner Schützen auch heuer wieder ein Sommergrillfest für alle Mitglieder, Familienangehörige, Freunde und Gönner der Kompanie. Diese schon zur Tradition gewordene Veranstaltung wurde auch in diesem Jahrauf der Bergwiese vom „Waldhäusl“ der Schützenfamilie Mitterhofer abgehalten. An die 70 Besucher folgten der Einladung und nahmen an der von Stadtdekan Hans Pamer zelebrierten Feldmesse teil. In seiner Predigt lobte der Stadtdekan die Aktivitäten der Schützen im Sinne von Heimattreue und Bewahrung der Tradition, betonte die Wichtigkeit der Ehrlichkeit in allem Tun und wies darauf hin, dass gerade bei einem Gottesdienst in der freien Natur die Nähe zu Gott stärker empfunden und die Schönheit der Schöpfung intensiver wahrgenommen werde. Anschließend begrüßte Schützenhauptmann Renato des Dorides die anwesenden Gäste, dankte Hans Pamer für die überaus lebendig gestaltete Messfeier und fand lobende Wortefür alle Helfer – insbesondere für Leutnant Lukas Prezzi, der die Organisation übernommen hatte – für die perfekte Ausrichtung dieser Veranstaltung. In derFolge ließ die Kommandantschaft zwei Kompanie-Mitglieder „hoch-leben“, die in diesem Jahr einen runden Geburtstag begangen haben: Franz Kienzl zum„50er“ und Peter Piock zum „70er“. Beide erhielten als bleibende Erinnerung eine Andreas-Hofer-Figur mit Widmung. Auch die Jungmarketenderin Johanna Schwarz und die Jungschützen Felix Schwarz sowie David und Michael Pichler, denen für ausgezeichnete Kenntnisse der Tiroler Geschichte bereits am Herz-Jesu-Sonntag das Leistungsabzeichen überreicht wurde, wurden in diesem Sinne besonders erwähnt und bekamen eine Urkunde. Ein besonderer Dank in Form eines Blumenstraußes ging an die Familie Martina und Martin Mitterhofer für das Bereitstellen des Platzes.

Zwischenzeitlich hatten die Grillmeister Franz Kienzl, Benno Frank und Konrad Schwarz die Feldküche „auf Vordermann“ gebracht, und an der Ausgabe-Theke allerlei Köstlichkeiten aufgetischt. Auch das Nachspeisenangebot konnte sich – dank der Schützenfrauen – sehen und genießen lassen. Nachdem Essen widmeten sich einige Gruppen dem „Karteln“ und Hausherr Martin Mitterhofer gab gekonnt seine Goaßlschnöller-Einlagen, die weit über das Tal zu hören waren, zum Besten. Auch Dekan Hans Pamer versuchte sich in dieser „Disziplin“ und erntete für das perfekte „Schnölln“ tosenden Applaus. Höhepunkt war dann das von Jubilar Peter Piock veranstaltete Scheiben-Schießen. Dieser Aufforderung kamen alle Gäste gerne nach – und einige von ihnen konnten sich über wertvolle Preise freuen, die der „Geburtstagskulturgespendet in Schütze“ hatte. meran

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Untermaiser Herbstfest vor dem

KiMM / Untermais

am Samstag, 22.09.2012 ab 17.00 Uhr Sonntag, 23.09.2012 ab 11.00 Uhr

Für Unterhaltung sorgt am Samstag ab 18.00 Uhr die Gruppe Sauguat. Am Sonntag ab 11.00 Uhr Frühschoppen mit der Untermaiser Jungböhmischen und ab 17.00 Uhr spielt die Gruppe Die Berzigeuner.

Speisen: - Hühnchen vom Grill - Hirschgulasch mit Knödel - Strauben - Frühschoppen mit Weißwurst (Sonntag) Am Sonntag gibt es Kuchen auch zum Mitnehmen! Auf Euer kommen freut sich die Schützenkompanie „Blasius Trogmann“


20 | 21 Maiser Wochenblatt

Veranstaltungen Veranstaltungen KVW Meran

Das Königliche Hoftheater Herbstprogramm am neuen Sitz SCHLOSS RAMETZ

Sonntag, 16. September 2012 Fahrt zum Molvenosee-Idrosee-LedroseeGardasee

3 Schaßtrommeln für Südtirol

In diesem musikalischen Kabarett wird mit viel Humor die schwarze Seele Wiens der weißen Weste Südtirols gegenüberstellt. Ein Weg voller Fettnäpfchen, gemeinsamen Lachens und Weinens, mit Gegensätzen, die sich anziehen, und Menschen, die sich seelisch ausziehen. „Eine heiter-depressive Suche dreier österreichischer Schauspielerinnen nach der Extrawurst im Apfelmus; ein witzig-spannender Kampf der Kulturen.“

Sonntag, 23. September 2012 Seniorenfahrt ins Blaue – nur für KVW-Mitglieder Mittwoch, 26. September 2012 Wanderung: St.Valentin-Planail-Mals Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335-5467100 oder im KVW-Bezirksbüro Meran (Tel. 0473-220381)

Text & Regie: Dietmar Gamper Idee & Schauspiel: Susan La Dez, Christina Khuen, Margot Mayrhofer Musik: Matteo Facchin Produktion: Gruppe Dekadenz 13., 15., 16. September 2012 Beginn: 20.30 Uhr

Termine AVS-Sektion Meran Sonntag, 16. September 2012 Familienwanderung Donnerstag, 20. September 2012 „Geh mit“-Wanderung: auf den Knieberg/ Sexten (6 Stunden Gehzeit)

RIGOR

Ein Zyniker und gescheiterter Künstler nimmt einen ungewöhnlichen Job an, der ihn auf eine mysteriöse Reise in die kalte Heimat seiner geisterhaften Liebe schickt. Der Autor lockt als stimm-und sprachjonglierender Alleindarsteller auf der Bühne in eine surreale, verrauchte und verruchte Welt des Träumens, Denkens, Sehnens und des Liebens. „Ein Solostück so bildhaft wie ein Roadmovie, so spannend wie ein Krimi - nur wer sich einlässt erfährt das Ende vom Anfang!“

Sonntag, 23. September 2012, 11.30 Uhr Gottesdienst bei der Kesselberghütte. Anschließend offizielle Benennung des Weges vom Missensteiner Joch zur Kesselberghütte als „Otto-Gurschler-Weg“ Anmeldungen und Informationen bei der AVS-Sektion Meran, Galilei-Straße 45. Tel. 0473-237134

Text, Regie & Schauspiel: Dietmar Gamper Sound: Simon Gamper Produktion: Königliches Hoftheater 19. September 2012 Beginn: 20.30 Uhr

Tanzen ab der Lebensmitte Wir treffen uns am Montag, 24. September 2012 um 14 Uhr im Versammlungssaal des Wohnbauinstitutes am St. Vigilplatz 35A in Meran oder um 16 Uhr im IpesSaal an der Damiano-Chiesa-Straße 18 in Sinich. Anmeldung bitte bei Seniorentanzleiterin Erna Brugger (Tel. 333-3011558).

Spaß am Spiel heißt es, wenn die Sektion Handball des SC Meran zu ihrer bekannten Ballspielstunde ruft. Angesprochen sind die Jüngsten – und zwar Mädchen und Buben im Alter von sechs bis neun Jahre. Sie treffen sich bis zu zwei Mal pro Woche und können sich dabei bei vielen tollen Spielformen mit und ohne Ball so richtig austoben. Als Belohnung wartet dann im Frühjahr die traditionelle VSS-Landesmeisterschaft, im Rahmen der sich mehr als 300 Kinder zu größten Kinder-Handball Fest Südtirols treffen. Zeitraum: September bis Juni Altersgruppe: zwischen sechs und neun Jahren (1. Bis 3. Grundschulklasse) Spielhalle: neue Turnhalle an der Otto Huber-Straße Uhrzeit: nachmittags gegen 17 Uhr; ein- bis zweimal die Woche jeweils eine Stunde Trainer: Peter Raffeiner und Martin Prantl Weitere Infos: Sportclub Meran, Tel. 0473232126, E-Mail: info@sportclub-meran.it oder raffus@gmx.net (Tel. 333-4630961)

Verschiedene Spielformen mit und ohne Ball stehen bei den Ballspiel-Stunden des SC Meran Handball im Mittelpunkt. Foto: SCM

Frauentänze „Transart“ zu Gast in der Therme Meran Der Startschuss für „Transart 2012“ ist gefallen. Das Festival für zeitgenössische Kultur bietet bis Ende September wieder experimentelle Interventionen, Performances und Konzerte an erprobten und neuen Orten, von Industriearealen über Passstraßen, Naturparks, Gärtnereien, bis hin zu privaten Wohnzimmern und Plätzen des öffentlichen Lebens. Meran ist in diesem Jahr auch mit dabei: Am 14. September lädt der kanadische Künstler Herman Kolgen zu einer spektakulären Videoprojektion mit dem Titel „Inject“ in die Therme Meran. Badehose nicht vergessen! Beginn ist um 21.30 Uhr, Karten sind noch an der Abendkasse ab 20 Uhr erhältlich.

Der Touristenverein „Die Naturfreunde Meran“ veranstaltet am Sonntag, 23. September seine traditionelle „Fahrt ins Blaue“. Informationen und Anmeldungen: Lotte Ortwein – Tel. 0473-233174 oder Sabine Laimer – Tel. 320-0415845 Auch Nicht-Mitglieder sind herzlich willkommen! kultur in meran m a i s

Das gesamte Transart-Programm 2012 finden Sie unter www.transart.it, Tickethotline: 0471-673070.

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Ballspielstunde: Spaß am Spiel steht im Vordergrund

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um unsere Weiblichkeit, unsere Kraft, unsere Wildheit, unsere Würde und unsere Weisheit zu spüren, zu stärken und zu leben! Ich lade euch wieder ein, mit mir gemeinsam zu tanzen und zu entspannen! Wir tanzen Kreistänze und bewegen uns frei zur Musik. Texte, kurze Impulse und Gedanken sowie Zeiten in Stille runden die Abende ab. Termine (von 20.00 bis 21.30 Uhr): 10.10.2012 - 17.10.2012 - 24.10.2012 07.11.2012 - 14.11.2012 - 21.11.2012 Ort: Pfarrheim, Schafferstraße 2 Preis: 60 Euro Mitzubringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Decke Leitung: Dorothea Staffler Reinstadler, Meran, Pädagogin in meditativen Kreistänzen Anmeldung: bis spätestens 3. November 2012 bei der Referentin – Tel. 329-8975172 – E-Mail: dorotheastaffler@web.de


Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 14. September 1912 Kurvorstehung. In der Sitzung am 9. September wurde von der Behörde verlangten Abänderungen der Kurordnung zugestimmt. Dieselben betreffen hauptsächlich das behördliche Aufsichtsrecht. – Betreffs der Forderung einiger Hausbesitzer in der Habsburgerstraße auf Herstellung des Verbindungsweges Habsburgerstraße-Promenade östlich vom neuen Kurhaussaal sprach sich die Kurvorstehung für die Verlegung des Weges östlich von dem geplanten Lustgarten aus und ersuchte die Stadtvertretung um eheste Entscheidung in dieser Angelegenheit. – Beim Wiener Bankvereine wurden weitere 100.000 Kronen im Kontokorrentverkehre mit Bürgschaft der Kurvorstehungsmitglieder aufgenommen. Zu einer Aufnahme von 800.000 Kronen im Kontokorrentverkehre ist die behördliche Genehmigung eingelangt. Diese Darlehen werden später durch die Anleihe von 2.200.000 Kronen, zu deren Unterbringung das Finanzkomitee die nötigen Schritte zu unternehmen hat, gedeckt. – Der Antrag, die Kurvorstehung wolle gemeinsam mit den vier Kurgemeinden eine Dankadresse an Herrn Erzherzog Eugen für seine langjährige ersprießliche Tätigkeit im Lande Tirol richten, wurde zum Beschlusse erhoben. – Das Ansuchen der Genossenschaft der Obstund Gemüsehändler um Festlegung der Verkaufszeit an Sonntagen von 7 bis 13 Uhr erhielt die Befürwortung. – Herr Ellmenreich übte scharfe Kritik an den Wägen erster Klasse der Vinschgaubahn, die von Schmutz strotzen. Es wurde eine Eingabe betreffs Abstellung der Mißstände beschlossen. Desgleichen erfolgte eine Eingabe an die Stadtvertretung, damit künftighin

Straßenregulierungsarbeiten vor Beginn der Kursaison vorgenommen werden.

stattfand. Dies ist heute schon das dritte Todesopfer des Ifinger.

Bestellung. Schwefel, Kupfervitriol und Düngemittel - Nachdem bisher wenig Anmeldungen zum Bezuge obiger Artikel vom Verbande landwirtschaftlicher Genossenschaften DeutschSüdtirols eingelaufen sind, wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Anmeldefrist zu Monatsschluß zu Ende geht und wäre es im Interesse der Mitglieder von landwirtschaftlichen BezirksGenossenschaften diese Anmeldungen ehestens vorzunehmen, damit sie der Vorteile derselben nicht verlustig gehen. Für Untermais werden die diesbezüglichen Anmeldungen beim Gemeindeamte entgegengenommen.

Branntwein. Diejenigen Parteien, welche von der steuerfreien Branntweinerzeugung in der kommenden Betriebsperiode, das ist in der Zeit vom 1. November 1912 bis 31. Oktober 1913 Gebrauch machen wollen, haben die vorgeschriebene Anmeldung (stempelfrei) bei ihrem Gemeindevorstande oder bei der zuständigen Finanzwache-Abteilung schriftlich oder mündlich und zwar in den Finanzwache-Kontrollbezirken Bozen, Brixen und Meran bis längstens 1. Oktober 1912 und in den übrigen Bezirken bis längstens 15. Oktober 1912 einzubringen. Nach diesem Zeitpunkte eingebrachte Anzeigen werden seitens der Finanz-Behörde nur dann berücksichtigt, wenn das Versäumnis gerechtfertigt ist.

Bergtod. Letzten Sonntag nachmittags lief auf der Ifinger-Hütte die Meldung ein, daß auf der Scharte, von der man vom Ochsenboden ins Hüttengebiet kommt, beim Edelweißsuchen der 25jährige, bei der Firma Imlauf beschäftigte Tapezierergehilfe Kurt Philipp aus Chemnitz abgestürzt sei. Mehrere auf der Hütte anwesende „Naturfreunde“ machten sich sofort mit der Tragbahre auf den Weg zur Unfallstelle, wo sie Philipp mit zerschmettertem Schädel tot auffanden. Der Absturz dürfte ungefähr 30 Meter tief erfolgt sein. Der Verunglückte war nur mangelhaft ausgerüstet, mit den Bergen wenig vertraut und hatte sich von seinem Begleiter entfernt. Die Leiche wurde nach Gsteir gebracht, von wo sie später nach Meran transportiert wurde, wo am Dienstag abends halb 7 Uhr die Beerdigung auf dem evangelischen Friedhofe

Vergiftung. Am Samstag, den 7. September wurde die in einer Villa in Untermais wohnende Krankenpflegerin Elise Sedlaczek in ihrem Zimmer bewusstlos aufgefunden. Der herbeigeholte Gemeindearzt Dr. Federspiel konstatierte Vergiftung durch Morphium und ordnete die Überführung der Sedlaczek in das Krankenhaus nach Meran an. Es ist noch nicht klar, ob die Vergiftung auf einem Versehen beruht oder in der Absicht der Betreffenden lag. Ein Motiv hierzu ist unbekannt. Die Dame hinterlies einen in kroatischer Sprache geschriebenen Brief an einen gewissen Herrn Gustav, doch ist aus demselben auch nichts zu entnehmen. Am 9. September starb die Sedlaczek, die 28 Jahre alt war und aus Budapest stammt.

Heimatpflegeverein Untermais Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Enrico-Toti-Straße: Kleindenkmal Nr. 03 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 193 Art des Denkmals: Fassadendekoration Lage des Denkmals: Auf der Nordseite des Hauses Nr. 23 in der E.-Toti-Straße. Beschreibung des Denkmals: Reliefartige, stückhaft zusammengestellte, farbige Darstellung des hl. Georg auf dem Pferd im Kampf mit dem Drachen. Das Werk wurde vom Künstler mit der Signatur „BeVo“ (B. Volante) im Jahre 1959 angefertigt.


22 | 23 Maiser Wochenblatt

HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Das ehemalige „Grandhotel Meranerhof“… Auf der Fläche der Meraner Thermen stand bis 1961 der wohl größte Beherbergungsbetrieb der Passerstadt, das „Grandhotel Meranerhof“ (im Bild – nicht zu verwechseln mit dem heutigen Hotel gleichen Namens, das früher „Continental” hieß). Eine Wiener Baugesellschaft hatte im Jahre 1872 die Wiesengründe am linken Passerufer aufgekauft und darauf ein riesiges Hotel errichtet. Mit dem Wiener Börsenkrach von 1873 ging sie in Konkurs und ihr Colosseum blieb jahrelang im Innern unvollendet und unbewohnt. 1893 griff Friedrich Freytag aus Frankfurt am Main ein und eröffnete das Gebäude nach großzügigen Adaptierungsarbeiten als Hotel. Das Haus erwarb sich schnell einen guten Ruf und wies der Meraner Hotellerie neue Wege. Während des Zweiten Weltkrieges diente es als Lazarett. Dann, im November 1951, trat der Po in verheerendem Ausmaß über die Ufer und überschwemmte weite Gebiete. In der Folge kam eine Welle von Katastrophenflüchtlingen nach Meran; als Sammelzentrum diente der leerstehende Meranerhof. Im Februar 1952 waren dort 500 Personen untergebracht.

An der Stelle des heutigen Thermenhotels stand bis 1961 das „Grandhotel Meranerhof“

1961 ging das Gelände in den Besitz der SALVAR über, die aber erst viele Jahre nach dem Abriss des Hotels ein Kur- und Badezentrum eröffnete (1972).

Infos: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, museum@gemeinde.meran.bz.it

Kirche

Ministranten verbringen Sommerlager am Vigiljoch Als kleines Dankeschön für den Ministrantendienst während des Jahres verbrachten die Untermaiser „Minis“ der Grund-, Mittel- und Oberschule gemeinsam vier tolle Tage im Ferienheim am Vigiljoch. Am Sonntagmorgen trafen sie und ihre Begleiter sich bei der Seilbahn in Lana. Gemeinsam wanderten sie zum Ferienheim, wo eine Erfrischung wartete. Nach der Begrüßung erkundeten sie bei einer Schatzsuche die Umgebung. Den Nachmittag verbrachten einige Minis beim Ballspielen, andere beim Gestalten eines großen Labyrinths. Nach der Vorstellung der Lagerregeln beging man dann am Abend das mit Kerzenlichtern beleuchtete Labyrinth. Den Montagvormittag verbrachten alle gemeinsam beim Spielen im Wald. Zu Mittag gab es Besuch von Pater Eugen Mattersberger, mit dem am Nachmittag einen Gottesdienst gefeiert wurde. Am Abend konnten sich dann alle bei einem selbst inszenierten Theaterstück amüsieren. Der Dienstag stand ganz im Zeichen des Märchens; bei den verschiedenen Stationen des neu gestaltet Märchenweges beim Jocher mussten lustige Aufgaben erledigt werden. Nach einem sehr interessanten Gespräch mit Pastor Martin Burgenmeister von der Evangelischen Gemeinde frischte man die „Erste-Hilfe“-Kenntnisse vom Vorjahr etwas auf. Am Abend versammelten sich dann alle wieder beim Lagerfeuer – und jeder konnte sich noch über der Glut ein „Stockbrötchen“ backen.

Foto: MWB

Am Mittwoch nach dem Frühstück war Einpacken und Aufräumen angesagt. Die verbleibende Zeit konnten die Minis frei im Gelände spielen. Gleichzeitig begannen die Vorbereitungen für das gemeinsame Grillfest mit den Eltern. Bei tollem Sommerwet-

ter konnte das gute Essen genossen und noch ein gemütlicher Nachmittag verbracht werden. Anschließend wanderten dann alle gemeinsam zur Bergstation und kehrten nach Hause zurück. Im Bild: die Untermaiser „Minis“ am Vigiljoch.


Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienstordnung Montag, Dienstag: 7 Uhr; Mittwoch: 19 Uhr; Donnerstag, Freitag: 7 Uhr; Samstag: 7 und 19 Uhr; Sonn- und Feiertage: 7.30 und 10 Uhr Pfarrbibliothek St. Bernhard Seit Montag 10. September hat die Pfarr-bibliothek neue Öffnungszeiten: Dienstag: 17 - 18 Uhr Mittwoch: 15 – 16 Uhr Donnerstag: 17 – 18 Uhr Die im Vorjahr wieder eingeführten Öffnungen an Sonntagen werden auch heuer fortgeführt und zwar ab Sonntag, 7. Oktober von 10.45 bis 11.45 Uhr

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag: 9.45 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10, 11.30 (ital.) Hl. Messe Eucharistische Anbetung freitags eine Stunde vor der Abendmesse Rosenkranz freitags um 19 Uhr mit anschließender Abendmesse Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 - 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel: 0473-236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mittwoch von 8.30 bis 10.30 Uhr

Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch Beichtgelegenheit: 10 – 11.30 Uhr: Montag bis Freitag

Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9 / 18 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 / 19 Uhr Freitag, 14. September – Kreuzerhöhung 9 Uhr: Heilige Messe Samstag, 15. September – Gedächtnis der Schmerzen Mariens 9 Uhr: Heilige Messe 18 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 16. September – 24. Sonntag im Jahreskreis 8 Uhr: Heilige Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11 Uhr: Heilige Messe 19 Uhr: Heilige Messe Freitag, 21. September – Hl. Matthäus, Apostel und Evangelist 9 Uhr: Heilige Messe Samstag, 22. September – Hl. Mauritius und Gefährten, Märtyrer 9 Uhr: Heilige Messe 17.30 Uhr: Rosenkranz 18.00 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 23. September – 25. Sonntag im Jahreskreis 8 Uhr: Heilige Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11 Uhr: Heilige Messe 19 Uhr: Heilige Messe Lektoren und Kommunionhelfer Am Dienstag, 18. September um 19 Uhr treffen sich alle Lektoren und Kommunionhelfer im Foyer des Nikolaussaales zur Diensteinteilung für das neue Arbeitsjahr. Senioren Alle Senioren sind herzlich zum Spiele-Nachmittag am Mittwoch, 19. September um 15 Uhr in den Nikolaussaal eingeladen. Anschließend gibt es einen kleinen Imbiss. Pfarrgemeinderat Der Pfarrgemeinderat der Stadtpfarre St. Nikolaus trifft sich am Samstag, 22. September zur ersten Sitzung (Klausurtagung) um 9.30 Uhr in den Räumlichkeiten der Salvatorianerinnen/Obermais. Pfarrcaritas St. Nikolaus Mit September hat die Pfarrcaritas wieder an drei Tagen (Montag, Mittwoch und Freitag) von 14.30 Uhr bis 17 Uhr geöffnet. Es wird um Abgabe gut erhaltener Bekleidung, Unterwäsche, Schuhe, Bettwäsche, Wolldecken, Handtücher usf. gebeten. Übertragungen im Sender Stadtradio Meran (Frequenzen 87,5 + 98,8) Gottesdienste am Samstag um 18 Uhr, am Sonntag um 9 kultur in Uhr und m e rum a n 19 Uhr. m a i s

kultur in meran mais Ihr Veranstaltungsort mit Flair

GRUSSWORTE

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24 | 25 Maiser Wochenblatt

Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen in der Christuskirche

Samstag, 8. September 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 9. September 9 Uhr: Pfarrgottesdienst Dienstag, 11. September 12.30 Uhr: Seniorenverein (Wallfahrt nach Oberplanitzing) Samstag, 15. September 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 16. September 10 Uhr: Festgottesdienst mit der italienischen Pfarrgemeinde (Pfarrerwechsel) Dienstag, 18. September 15 Uhr: Seniorenverein (Vortrag) Samstag, 22. September 15 – 18 Uhr: Kinderspielfest auf dem Sportplatz 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 9. September 9 Uhr: Pfarrgottesdienst 11 Uhr: Gottesdienst und Pfarrfest in Grissian Flohmarkt Zur Kostendeckung der Pfarreispesen findet am 13. und 14. Oktober ein Flohmarkt statt. Ab sofort können gebrauchte (nicht beschädigte und saubere) Gegenstände, Kleider und Möbel und vieles andere mehr jeweils am Dienstag und am Freitag von 15 bis 18 Uhr im Pfarrzentrum abgegeben werden. Kinderfest Am Samstag, 22. September veranstaltet der Familientreff das Kinderfest auf dem Sportplatz der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt von 15 Uhr bis 18 Uhr. Motto: „Rund um den Ball“. Beitrag: Zwei Euro. Für Speis und Trank ist gesorgt. Einladung zur Bibelrunde Die Bibel ist ein lebendiges Buch – richtig tot und abgetan für alle Zeiten ist nichts in ihr. Willst du dich berühren lassen, so bist du herzlich eingeladen, mit uns das Markusevangelium weiterzulesen und dich darüber auszutauschen Anmeldung nicht erforderlich, eventuell Bibel mitbringen. Erstes Treffen: als Einstieg ins Markusevangelium Dienstag, 25. September um 20 Uhr im Pfarrzentrum (1. Stock, Kigo-Raum)

Sonntag, 16. September 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl Dienstag, 18. September 20 Uhr: Kirchenchor Sonntag, 23. September 10 Uhr: Gottesdienst für Kleine und Große – zum Abschluss des Kinderbibeltags Dienstag, 25. September 20 Uhr: Kirchenchor

Wir verwöhnen Sie mit Gulaschsuppe, Brettlmarende, Pizza und hausgemachten Kuchen. Wir bieten günstige Preise und haben ganzjährig geöffnet. Ein Besuch bei uns lohnt sich. Wir freuen uns auf Sie.

Bar Treffpunkt AM PLATZL in Hafling, St. Katherina Weg 2, (Richtung Falzeben gleich nach dem Tunnel). Tel. 0473 279580

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr – werktags 7 Uhr Anbetung: Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr Werktags: 17 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr, 11 Uhr Hl. Messe

Grabsteine, Laternen, Schriften und Zubehöre sowie Restaurierungen. Grabkreuze in Schmiedeeisen, Bronze und Edelstahl.

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Beichtgelegenheit, 19 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Santa Messa

Ausstellung in Lana, Boznerstraße 49 Unverbindliche Beratung, Terminvereinbarung: Tel. 335 8006650 www.steinmetz.it


Fortbildung Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten:

Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)

Berufliche Weiterbildung:

10. Gemeinsamer ReferentInnentag der Südtiroler Volkshochschulen am Fr. 21.09.12, ab 16 Uhr, beim Verband der Volkshochschule Südtirols – Anmeldung erwünscht ECDL-Kompaktkurs am Vormittag: Tabellenkalkulation - Excel (Mod. 4) ab Sa. 22.09.12, 3x, Sa. 8.30-12.30 Uhr eBay - Kaufen und Verkaufen im Internet am Mo. 24.09. + Mi. 26.09.12, 15-18 ECDL-Kurs: EDV-Grundlagen (Mod. 1) ab Die. 25.09.12, 3x, Die.+Do. 19.30-22.15 Uhr Soziale Netzwerke Facebook & Co. - von Frau zu Frau am Die. 25.09.12 und Do. 27.09.12, jew. 8.30-10.30 Uhr Geschäftskorrespondenz als Visitenkarte Ihres Unternehmens mit praktischen Übungen am Computer am Do. 27.09.12 und Do. 04.10.12, jew. 14.00-18.00 Uhr Atem, Stimme, Rhetorik - Praxis der Kommunikation (Basisseminar) am Sa. 29.09.12 von 9-17 Uhr (inkl. Pausen) + So. 30.09.12 von 9.00-12.00 Uhr ECDL-Advanced-Kompaktkurs am Vormittag: Textverarbeitung - Word (AM3) am Mo. 01.10.12, Mi. 03.10.12 und Fr. 05.10.12 jew. 8.15-12.15 Uhr EBC*L-Intensivkurs (Stufe A) ab Mo. 01.10.12, 6x, Mo.+Mi.+Fr. von 19.30-22 Uhr

Gesundheit:

Schwimmen - für AnfängerInnen ab Mo. 17.09.12, 12x, Mo., 20.30-21.30 Uhr Ginnastica dolce - 1° turno (Die) ab Die. 18.09.12, 12x, Die von 9-10 Uhr Laufen, laufen, laufen - für AnfängerInnen ab Die. 18.09.12, 5x, Die. 15.30-16.30 Uhr Schwimmen - für Leichtfortgeschrittene ab Die. 18.09.12, 12x, Die. 19.30-20.30 Uhr Yoga am Mittag ab Mittwoch, 19.09.12, 12x, Mi von 13.00-14.30 Uhr Schwimmen am Vormittag (AnfängerInnen & Leichtfortgeschrittene) ab Do. 20.09.12, 12x, Do. 8.30-9.30 Uhr Pilates für AnfängerInnen & Leicht Fortgeschrittene - in der Mittagspause (Do) ab Do. 20.09.12, 12x, Do. 13.15-14.15 Uhr Laufen, laufen, laufen - für Fortgeschrittene ab Fr. 21.09.12, 5x, Fr. 8.30-9.30 Uhr Eltern-Kind-Schwimmen ab Fr. 21.09.12, 12x, Fr. von 11-12 Uhr Pilates für AnfängerInnen & Leicht Fortgeschrittene ab Fr. 21.09.12, 12x, Fr. 19.15-20.15 Uhr Einführung in das IYENGAR Yoga am Sa. 22.09.12, 15-17.30 Uhr – in ital. Sprache

Pilates für AnfängerInnen & leicht Fortgeschrittene ab Mo. 24.09.12, 12x, Mo. von 20.30-21.15 Uhr Wirbelsäulengymnastik für Anfänger ab Die. 25.09.12, 12x, 19-20 Uhr Wirbelsäulengymnastik für Fortgeschrittene ab Mi. 25.09.12, 12x, Mi. von 19-20 Uhr Qigong - für AnfängerInnen und Leicht Fortgeschrittene ab Do. 27.09.12, 12x, Do von 20-21.15 Uhr Yoga für Kinder und Erwachsene – in ital. Sprache ab Sa. 29.09.12, 4x, Sa von 1516.30 Uhr Erste Hilfe bei Kindernotfällen I – Einführungsseminar am Mo. 01.12.12, 19.30-22 Uhr Yoga am Nachmittag ab Die. 02.10.12, 10x, Die von 16-17.30 Uhr

Kultur:

Briefmarkensammeln für jung und alt am Mo. 17.09.12, Mo. 15.10.12, Mo. 19.11.12 und Mo. 17.12.12, jew. 17.00-19.00 Uhr Permakultur-Gartenelemente planen und bauen von Fr. 21.09.12 bis So. 23.09.12, jew. 9.00-17.00 Uhr (inkl. Pause) gea*: Die neuen Meraner: Tagung zum Landesgesetz zur ‚Integration Ausländischer Bürgerinnen und Bürger‘ am Fr. 21.09.12, ab 18 Uhr (Eintritt frei!) gea*: Workshop Integration - für ein friedliches Zusammenleben am Sa. 22.09.12 von 9-12 Uhr Hinter den Kulissen: Der Pferderennplatz Meran Mais am So. 23.09.12, 11.30-13 Uhr – Anmeldung erforderlich! Anton Bruckner - Musikgeschichtliches Seminar ab Die. 25.09.12, 5x, Die. 15-17 Mensch, wer bist du? Ganzheitliche Identität und befreiende Spiritualität! 6x: Do. 27.09.12, Do. 25.10.12, Do. 29.11.12, Do. 24.01.13, Do 28.02.13, Do. 21.03.13 und Do. 18.04.13, jew. 20.00-21.30 Uhr Sprache gestaltet Beziehung - die Grundlagen Gewaltfreier Kommunikation am Fr. 28.09.12 + Sa. 29.09.12, jew. 9-17 Uhr Philosophisches Cafè: ‚Die Bedeutung der Krisen in der menschlichen Biographie‘ am Fr. 28.09.12, 20 Uhr im Cafè Villa Bux Interkultureller Kochabend: Pakistan am Mi. 03.10.12 von 17-20.30 (Anmeldeschluss: 26.09.2012)

Kreativität/Persönlichkeit

Färben mit Naturfarben am Sa. 22.09.12, 10-17 Uhr Emailschmuck selbst gemacht am Sa. 29.09.12, 9-18 Uhr

Integrierte Volkshochschule IVHS

Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Termine: Fr. 05.10.12, Fr. 09.11.12 und Fr. 07.12.12 jew. von 16-18 Uhr, Info: Epinet Netzwerk Epilepsie Südtirol, Tel. 334-9536150 Fr. 16-18 Uhr Heilpädagogisches Reiten IVHS ab Mo. 17.09.12, 6x, Mo., 15-16.30 Uhr; ab Mi. 19.09.12, 6x, Mi. 15-16.30 Uhr; ab Fr. 21.09.12, 6x, Fr. 15-16.30 Uhr Nordic Walking für Menschen mit Epilepsie und Interessierte – IVHS ab Mi. 19.09.12, jew. Mi; ab Do. 20.09.12, jew. Do. -jew. 10x, 19.30-21 Uhr

Kulturfahrt IVHS: Volkskunde-museum, Dietenheim am Sa. 22.09.12, ganztags Entspannungsabende – IVHS ab Mo. 24.09.12, 5x, Mo von 20-21 Uhr Modern Dance IVHS ab Fr. 28.09.12, 10x, Fr. 16.30-17.30 Uhr Wassergymnastik mit Musik – IVHS ab Fr. 28.09.12, 9x, Fr. 18.35-19.30 Uhr Kulturfahrt IVHS: Kastelruther Spatzenfest, Kastelruth am Sa. 29.09.12, ganztags Handlungsorientiertes Gruppen-training für Kinder mit einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS) bzw. Konzentrationsschwierigkeiten (IVHS) – Infotreffen am Mo. 01.10.12, 20 Uhr

Seniorenclub (jew. Do. ab 15 Uhr):

Lichbildervortrag: Kunsterlebnis Burggrafenamt - Eine Kunstreise durch die Jahrhunderte am Do. 27.09.12 Lichtbildervortrag: Das Klo auf Reisen Kulturgeschichtliche Einblicke in die Welt der Toilette am Do. 04.10.12 Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537

Qualifizierung Beruf

Informationsveranstaltung Zeit: Do. 06.09.2012, 20.00 Uhr – 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum

EDV

EBC*L- Der Europäische Wirtschaftsführerschein, Intensivkurs - Stufe A Zeit: Mo. 01.10.2012 – Mi. 17.10.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Meran, KVW Kursraum 84, Otto-HuberStraße 84 Texte schreiben mit Word Zeit: Mo. 01.10.2012 – Fr. 12.10.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum EDV – Grundkurs Zeit: Mo. 24.09.2012 – Do. 04.10.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Do., 18.30 Uhr – 11.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum

Mensch Gesellschaft

Starke Eltern – Starke Kinder Zeit: Mo. 24.09.2012 – Mo. 19.11.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mo., 19.30 – 22.00 Uhr Ort: Meran, , KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Grüner Kursraum

Gesundheit Wohlbefinden

Gesundheitsgymnastik Zeit: Di. 18.09,.2012 – Di. 11.12.2013 Dauer: 12 Treffen, jew. Di., 17.00 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Schwimmkurs für Erwachsene Zeit: Mi. 19.09.2012 – Mi. 14.11.2012


26 | 27 Maiser Wochenblatt

Dauer: 8 Treffen, jew. Mi., 17.30 – 18.30 Uhr Ort: Meran, Pastor Angelicus, Dantestraße 34 T’ai Chi Ch’uan Zeit: Fr. 21.09.2012 – Fr. 14.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Fr., 19.30 Uhr – 21.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Pilates am Abend Zeit: Fr. 28.09.2012 – Fr. 21.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Fr., 17.00 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Treffpunkt Tanz Veranstalter: KVW Ortsgruppe Meran Zeit: Kurs 1: Mo. 01.10.2012 – Mi. 05.12.2012, Kurs 2: Mi. 03.10.2012 . Mi. 05.10.2012 Dauer: 10 Treffen, jew. Mo., 9.00 – 10.30 Uhr, Kurs 1: jew. Mo. , Kurs 2: jew. Mi. Ort: Meran, Pfarrsaal Maria Himmelfahrt, Speckbacherstraße 24 Anmeldungen: Siegfried Gufler, Tel. 0473 230 384 Yoga Zeit: Do. 04.10.2012 – Do. 13.12.2012 Dauer: 10 Treffen, jew. Do., 18.00 Uhr – 19.15 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Am Vormittag: Zeit: Di. 02.10.2012 – Di. 11.12.2012 Dauer: 10 Treffen, jew. Di., 10.15 – 11.15 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Str. 84 Für Fortgeschrittene: Zeit: Do. 04.10.2012 – Do. 13.12.2012 Dauer: 10 Treffen, jew. Do. 19.30 – 21.00 Uhr Ort: Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-HuberStraße 84 Schmerztherapie und Komplementärmedizin Zeit: Fr. 05.10.2012, 20.00 Uhr – 21.30 Uhr Ort: Meran, , KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum

Kreativität

Nähen für AnfängerInnen Veranstalter: KVW Ortsgruppe Meran Zeit: Mo. 01.10.2012 –Mi. 24.10.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 22.20 Uhr Ort: Meran, KVW Kursraum 84, Otto-HuberStraße 84 Anmeldungen: Maria Luise Addis, Tel. 3388266857 MERAN AUF SPRACHKURS

IMPARARE LE LINGUE A MERANO

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 229537 Sprachkurse für Erwachsene A1.1 English Beginner (für AnfängerInnen) 1) ab Mo. 01.10.12, 20x, Mo+Mi, 18.3020.10 Uhr 2) ab Di. 02.10.12, 20x, Die+Do, 20.1521.55 Uhr 3) ab Mi. 03.10.12, 16x, Mi 9.00-11.05 Uhr 4) ab Do. 04.10.12, 16x, Do, 14.15-16.20 Uhr A1.1 English ‚False‘ Beginners (Part II) Anfängerkurs für Wiedereinsteiger ab Mo.01.10.12, 20x, Mo+Mi, 20.15-21.55 Uhr

A1.1 English Beginner 50+ ab Fr. 05.10.12, 14x, Fr. 9.00-10.30 Uhr A1.1 Spanisch für AnfängerInnen ab Di. 02.10.12, 20x, Di+Do, 18.30-20.10 Uhr A1.1 Spanisch für AnfängerInnen 50+ ab Mo. 01.10.12, 14x, Mo. 9.00-10.30 Uhr A1.1 Französisch für AnfängerInnen ab Di. 02.10.12, 20x, Die+Do, 20-21.40 Uhr oder ab Mo. 01.10.12, 20x, Mo+Mi, 9.0010.40 Uhr A1.1 Russisch für AnfängerInnen ab Die. 02.10.12, 20x, Di+Do, 18.30-20.10 Uhr

ab 08.11.12, 5x à 180 Min., 1x wöchentlich + Einstufungstest Vorbereitungskurse auf die Zweisprachig-keitsprüfung: ITALIENISCH A/B und C – (schriftl. und mündl.): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min.; 2x wöchentlich + Einstufungstest Gruppenkurse in der Regel: Mo. + Mi. oder Die. + Do., Uhrzeiten variieren je nach Kursstufe: 8.45-10.30 / 10.45-12.30/ 15.0016.45/ 18.05-19.50/ 20.00-21-45 Uhr Einzelunterricht und Kleingruppen: jederzeit

Spezialkurse Englisch: A1.1 English for holiday (für die Reise, für AnfängerInnen) ab Mo. 05.11.12, 12x, Mo+Mi+Fr, 18.15-20.15 Uhr English for Business - On the phone &in Correspondence am Fr. 23.11.12 von 14.30-17.30 Uhr und 17.45-20.45 Uhr und Sa. 24.11.12 von 9.00-12.15 Uhr und 13.4517.00 Uhr English Reading Club (für leicht Fortgeschrittene und höhere Niveaus) ab Mo. 08.10.12, 8x, Mo von 20.15-21.45 Uhr Exam Preparation Course for the FCE First Certificate in English ab Mo. 01.10.12, 40x, Mo+Mi. von 20.15-21.55 Uhr

ITALIANO Certificazioni CELI Zertifikate (alpha beta piccadilly ist offizielles Prüfungszentrum für die CELI-Prüfungen): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 17x à 120 Min. (inkl. Prüfungssimulation), 3x wöchentlich + Einstufungstest Gruppenkurse: in der Regel: Mo. + Mi oder Die. + Do., Uhrzeiten variieren je nach Kursstufe: 18.05-19.50 Uhr oder 20.00-21.45 Uhr

Ab Anfang Oktober starten auch Kurse für höhere Niveaus: Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Chinesisch (Einstufung erfolgt mittels Test) Deutsch Standardkurse (alle Stufen) ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Konversationskurs (mind. Niveau B1) ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Hoi Hanni – Südtiroler Deutsch: ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentl. + Einstufungstest Gruppenkurse in der Regel: Mo.+ Mi oder Die. + Do, Uhrzeiten variieren je nach Kursstufe: 8.45-10.30 / 10.45-12.30 / 15.00-16.45 / 18.05-19.50 / 20.00-21-45 Uhr Einzelunterricht und Kleingruppen: jederzeit Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfung DEUTSCH: A/B und C (schriftl. und mündl.): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest D (mündlich): ab 01.10.12 oder ab 14.10.13, 24x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest DEUTSCH –telc Zertifikate (alpha beta piccadilly ist offizielles Prüfungszentrum für die telc-Prüfungen): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Italienisch Standardkurse (alle Stufen) ab 01.10.12 oder ab 14.0.13, 19x à zu 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Konversationskurs (mind. Niveau B1): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentl. + Einstufungstest Italienisch im Büro (mind. Niveau B1):

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it

Lichtenburger Bildungscafè

„Frauen helfen Frauen“ und die Gleichstellungsrätin der Autonomen Provinz Bozen stellen ihre Arbeit vor Termin: Mi. 26.09.2012 Beginn: 19.00 Uhr – Eintritt frei

Bibelwanderwoche

Wanderungen über die Berge zu Meilensteinen der Bibel Referenten: Hans Hauer, Christl Fink Termin: Sa. 29.09. – Do. 04.10.2012 (auch tgl. mögl.)

Tagung: Missbrauch – Tatsachen und Prävention

Sexueller Missbrauch in Kirche und Gesellschaft Termin: Fr. 05.10.2012 – ganztags In Zusammenarbeit mit der Diözese BozenBrixen

Yoga - Für Körper, Geist & Seele

Zwei Wochenenden für Ihre Gesundheit Termin: Sa. 20.10. – So. 21.10. und Sa. 24.11. – So. 25.11. Referentin: Bernadette Schwienbacher

Lichtenburger Gesundheitstag

Vorträge, Trommelworkshop, Bewegung – Tipps für mehr Gesundheit Referenten: Stiftung Vital, Primar Dr. Roger Pycha Termin: Sa. 27.10.2012


Kleinanzeiger Ihre Kleinanzeige können Sie jetzt auch bequem im Internet aufgeben: www.wochenblatt.it SUCHE ARBEIT Mann sucht Stelle im Gartenbau oder Landwirtschaft. Tel. 331-4106721 Studentin aus Meran sucht dringend Arbeit am Wochenende, auch freitags. Apfelpflückerin, Arbeit am Christkindlmarkt, Geschäft, Gastronomie, Tierpflegerin, Babysitter usw. Tel. 340-3012942 Pensionist seit 1. September sucht Gelegenheitsjob bzw. bietet sich an für regelmäßige Mitarbeit, ist sehr geschickt und vielseitig. Tel. 338-7868207 Verschiedenes Übernehme kleinere Näharbeiten: Hosensäume kürzen, Reißverschlüsse, Knöpfe, kurze Vorhänge und andere Näharbeiten jeglicher Art mit evt. Abhol- und Lieferdienst. Tel. 338-6228094 nachmittags Biete Nachhilfe in Latein, Mathe und Englisch im Raum Meran an. Bei Interesse einfach melden unter Tel. 349/5438852 Suchen zuverlässige Person, die unsere zwei Hunde spazieren führt. Tel. 347-7029601 Wir reparieren Groß- + Kleinuhren in unserer eigenen Werkstätte. Goldstube Furlan in Schenna Tel. 0473-945991 Betreutes Wohnen an zwei bis drei Tagen in der Woche für jungen Mann während des Schuljahres in Meran gesucht. Infos Bürozeiten. Tel. 0473-205162

Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Layout und Druck: Südtirol Druck, Meran Auflage: 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetragen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

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Sport

SC Meran feiert den Ausnahmekanuten Lukas Mayr Mitte Juli 2012 fanden im nordamerikanischen Wausau/Wisconsin die U23Weltmeisterschaften im Kanuslalom statt. SCM-Kanute Lukas Mayr konnte dabei erstmals in der traditionsreichen Geschichte des Meraner Kanusports eine Einzelmedaille bei Weltmeisterschaften im Kajak-Einer erringen: Er wurde Vizeweltmeister (hinter dem Tschechen Jiri Prskavec) – und mit Zeno Ivaldi und Giovanni Di Gennaro sogar K1-Mannschaftsweltmeister. Grund genug für seinen Verein, für ihn eine tolle Feier im SCMBootshaus zu organisieren. Zahlreiche Geladene ließen den erfolgreichen Paddler hochleben!

Geehrt wurden noch weitere erfolgreiche SCM-Sportler. Von links: SCM-Präsident Egon Tscholl, die Masters-Leichtathleten Konrad Geiser, Inge Holzgethan und Waltraud Egger (der ebenfalls zu prämierende Paul Zipperle war verhindert), Langstreckenschwimmer Thomas Ladurner und SCM-Vizepräsident Walter Weger. Fotos: Andreas Marini

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Büro-Öffnungszeiten: Montag 8.00 - 14.00 Uhr Mittwoch 14.00 - 19.00 Uhr Freitag 8.00 – 11.00 Uhr

Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B, Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB | Presserechtlich verantwortlich: Dr. Georg Schedereit Texte: Astrid Kuprian - KiMM, Monika Gamper - www.origamo.it, Maiser Wochenblatt, Höller&Klotzner-Architekten Meran, Walter Tappeiner, Maiser Vereinsverband | Fotos: Medienagentur possible plus - Lewit-Meran, KiMM, Raiffeisenkasse Meran, Maiser Vereine, Foto Gasser, Lana | Layout: stingelgrafik - www.werbelust.it | Druck: Südtirol Druck www.suedtiroldruck.com - Auflage: 6000 Stück


Leute 2012 Alles Gute zum 75. Geburtstag, Franz Fliri! Der Franz (im Bild) und der Luis (Hafner), sein fir niemand eppes nuis, zwoa Mander im gstondenen Olter, hauptberuflich Zeitungsausteilverwolter, absolut verlässlich und kompetent, der erste geat, der zweite rennt, jeden in Moas kennt´s momentan frogn, zum Geburtstog isch das gonze Dorf glodn, wos mi jedesmol wundert, jeder von de a Dreivierteljorhundert, mir winschn in boade olles Gute von der Welt, Gsundheit, Lebenslust und viel Geld, Bleibs ins treu, gea seit sou guat, mir vom Wochenblatt ziachn in Huat.

Hermi Rufinatscha und Luis Pircher heiraten Seit a Ewigkeit schun beianond, iatz geben Sie es bekonnt, in Kürze wearn Sie sich traun, für immer aufanonder zu schaun. Vorbei isch jetzt die Probezeit, vorn Stondesomt und sell zu zweit, Mir Ehemänner tun es dem Luis kund, ob jetzt geht’s erscht richtig rund, Tua lei gonz genau schaun, noch der Hochzeit schoffn lei mear die Fraun. Der Luis schofft des sicher gonz locker, sou schnell haut ihm nix vom Hocker. Die Bühne, die Zeitung und olle Kollegen sein fir an Glückwunsch heit zugegen, Tiatz gschoffn und wenns decht amol brennt, or mitn Kopf gebts enk die Händ.

Conny Rufinatscha feiert 50. Geburtstag Und schun wieder gibt’s in Moas wos zu bekunden, ein wichtiger Geburtstag, und sell gor an Runden, vom Ressmair, der Bar und dem Restaurant, in olle seit 40 Johr in olle bekannt, isch die Conny die zentrale Stelle, praktisch eine Frau für olle Fälle, sie putzt, sie saug, sie kocht und bediant, hot sich wirklich a riesiges Lob verdiant, sie isch Tochter, dreifoche Mamma und Frau, olls mocht sie bestens, sell woas i genau, zwoa Töchter probiern schun in Doktor zu mochn, funktioniert sicher, war jo zu lochn, und nor nou di Dritte, a studiern – sell war die Bitte. Olles Guate zu deinem Freudentog, wünschen olle, kuane Frog, besonders deine Töchter Trisha, Kerstin, Juliane und Partner Alex, deine Eltern Theo und Germa sowie deine Tante Hermi mit Luis. Und zum Schluß, unter meiner Leitung, das ganze Team unserer Zeitung.


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