MWB_Ausgabe 22-12

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Maiser Wochenblatt

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Freitag, 05. 09. 02. 11. 2010 2012

Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Jahrgang 10, Nr. 22, November 2012

Foto: Christian Gufler

M e W M ran eit er e er an r W b e e Le ildu r W inf ut ng ei est h e in in M na iva l c M er era ht – – S n an S .8 – – S. . 9 S. 2 30 6/ 27

MGV Meran – 150 Jahre Sangeskunst und Geselligkeit

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Seite DREI Tradition. Nein, Weihnachten steht noch nicht so schnell vor der Tür. Aber die vorweihnachtliche Zeit wird bald beginnen – mit dem Meraner Weihnachtsmarkt 2.0. Aus einer Pressemitteilung konnte ich in dieser vor-vorweihnachtlichen Zeit jüngst entnehmen, dass dort heuer die Nachhaltigkeit und die Tradition im Mittelpunkt stehen werden. Und dass u.a. ein Theaterstück für Kinder aufgeführt wird, das als „etwas Kulturelles mit lokalem Bezug“ angepriesen wird: Nikolaus und Weihnachtsmann streiten darüber, wer die eigentliche Hauptfigur von Weihnachten sei – und einigen sich nach lustigem Hin und Her darauf, dass doch jeder dieses Fest feiern solle, wie es im gefällt. Am Ende wird Meran zur einzigen Stadt der Welt, in der das „nordische“ Christfest (also jenes mit dem Weihnachtsmann!) und das „mediterrane“ Weihnachten (jenes mit dem Nikolaus?) zusammen gefeiert werden... Okay, ein Märchen. Der Gedanke der Versöhnung gefällt mir ja – und auch jener der Toleranz. Aber fehlt da nicht etwas (zumindest im Theaterstück)? Etwas das mit dem neuen Motto der Meraner Weihnacht zu tun hat! Nein, ich meine nicht die Nachhaltigkeit – über diese Worthülse habe ich mich schon im Wochenblatt Nr. 15 ausgiebig ausgelassen... Ich ziele auf die Tradition. Und vermisse das Christkindl (dem ich hoffentlich anderswo am „Markt“ begegnen werde)! Ja, zu unserer „alpenländischen Weihnacht“ gehört das Jesukind dazu – in der Krippe liegend, unter einem echten Tannenbaum (und nicht unter einer Plastikpalme). Jenes, an den die Kinder ihre Wunschzettel schreiben: blond-

gelockt, mit Engelsflügeln und Heiligenschein. Ein dicker Mann, der am Nordpol von Elfen die vielen Geschenke herstellen lässt, die er dann mit einem Rentier-Schlitten auf der ganzen Welt verteilt – und direkt über den Schornstein den Kindern zustellt... Nein, so nicht! Nicht der amerikanische „Santa Claus“ (und auch nicht das russische „Väterchen Frost“), das Christkind ist die Symbolfigur unserer alpenländischen Weihnacht. Es ist viel mehr, als Chef eines riesigen Geschenkzustelldienstes, schließlich erinnert es doch auch an die Geburt des Jesukindes. Unsere Kultur, unsere Tradition, unser Brauchtum: Das sind u.a. der aus Zweigen geflochtene Kranz in der Adventzeit, die Christvesper und -mette, das Weihnachtssingen und das Krippenspiel, die Weihnachtsgeschichten – und das wunderbare (deutschsprachige) Liedgut. Die „Globalisierung“ der Weihnacht nimmt leider überhand: Überall rote Kerle mit weißem Rauschebart, die an Hausfassaden hinaufklettern. Und weihnachtswütige Bürger, die mit dämlichen roten Zipfelmützen durch die Gegend feiern. Aggressive Neon-Lichterketten lösen nach und nach die duftenden Kerzen ab – und überall ertönt „Last Christmas“ und „Feliz Navidad“. Hoffentlich nicht in Meran. Nutzen wir die Chance, unseren Gästen – bei allem Respekt vor den Bräuchen in anderen Ländern – nicht eine Allerwelts-Weihnacht zu zeigen, sondern „unsere“ einmalige Weihnacht. Sie werden dieser sicher Interesse entgegenbringen. Und erfreuen wir uns doch an unserer wunderbaren Weihnachtstradition – ganz sicher zuhause und hoffentlich auch am Meraner Christkindlmarkt. Die Meise.

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Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 23. November 2012. Redaktionsschluss ist am 16. November 2012. E-Mail: redaktion@wochenblatt.it

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Titelgeschichte

MGV Meran – das große Jubiläumsjahr geht dem Ende zu Verschiedene Höhepunkte – Beim offiziellen Festakt wird die „Chronik“ zum 150. Geburtstag vorgestellt „Auch jene, die sich diesbezüglich nie ein Blatt vor den Mund nehmen, waren begeistert“, freut sich MGV-Obmann Stefan Mattuzzi augenzwinkernd über die ausnahmslos positiven Reaktionen nach den jüngsten Festkonzerten. Und meint damit die Ehefrauen und Partnerinnen der Chorsänger. Die beiden Auftritte im Stadttheater waren der vorläufige Höhepunkt der Feierlichkeiten anlässlich des 150-jährigen Bestehens des Männergesangvereins Meran. Es folgt noch eine Ausstellung im Stadtmuseum (vom 10. bis 25. November) – und ein großer Festakt im Pavillon des Fleurs (am 17. November), bei dem auch die von Josef Rohrer verfasste Vereinschronik vorgestellt wird. „Was führen diese Männer bloß im Schilde? Gewiss sind sie auf ein liederliches Leben aus, auf Trunksucht und gottlosem Vergnügen. Oder sie hängen wieder einer Revolution nach mit dem Ziel, die altbewährte Ordnung zu untergraben.“ – Mit diesen Zeilen beginnt der Journalist Josef Rohrer die MGV-Chronik mit dem Titel „Über die wechselvolle Geschichte des Meraner Männergesangvereins“. Er beschreibt das große Misstrauen der staatlichen Obrigkeit, „als im Herbst 1862 bei der Statthalterei 20 Meraner Bürger um die Genehmigung für einen Gesangverein vorsprechen“. Und wie die „Tiroler Stimmen“, das Sprachrohr der Klerikalen und Ultrakonservativen, eindringlich vor dieser Entwicklung warnen: „Kann der Staat es dulden, wenn das Volk unter dem Deckmantel der Singerei sich in Hinterzimmern zusammenrottet? Und was bleibt vom heiligen Land Tirol, wenn an die Stelle der Gottesfurcht ein verruchtes geselliges Treiben rückt?“ 1862-2012 – eine wechselvolle Vereinsgeschichte 150 Jahre und einen Tag nach der Gründung im Festsaal des Café Paris (Bürgermeister Gottlieb Putz war übrigens erster Obmann des Vereins): Am 17. November

Die MGV-Sänger (im Hintergrund) mit „The Other“ und Clemens Innerhofer beim großen 150-Jahr-Festkonzert im Stadttheater. Im kleinen Bild: Stefan Mattuzzi, seit 2003 MGV-Obmann Fotos: Christian Gufler/MGV

wird im Kurhaus die „Chronik“ offiziell vorgestellt – wobei die Bezeichnung „Lesebuch“ eigentlicher treffender ist: Es handelt sich nicht um eine langweile chronische Aneinanderreihung von Fakten, sondern um lebendige, unterhaltsame Geschichten. Autor Josef Rohrer erzählt – bei der Recherche unterstützt von Florian Pichler und Egon Tscholl – auf knapp 250 Seiten, wie der Verein alle Höhen und Tiefen überdauerte und zu einer Meraner Institution wurde. Dabei konnte auch erstmals auf verschollene Chroniken zurückgegriffen werden, die just zur rechten Zeit wiedergefunden wurden: „Bei Umbauarbeiten wurden in einem Keller einige Apfelkisten voll mit MGV-Dokumenten entdeckt, die in

Alle zwei Jahre zaubern die MGV-Sänger eine „Narrenrevue“ auf die Bühne – als Ergänzung zur jedes Jahr erscheinenden Faschingszeitung „Laute“. Foto: MGV

der Faschistenzeit versteckt und dann vergessen worden sind“, berichtet Stefan Mattuzzi. Beim Festakt im Pavillon des Fleurs, einer „internen Geburtstagfeier“ nur für Geladene, wird den MGV-Mitgliedern und -Freunden das illustrierte Jubiläumsbuch überreicht. Ab 19. November kann es dann auch in der Buchhandlung Alte Mühle an der Sparkassenstraße käuflich erworben werden. Theo Hendrich wird das Fest moderieren – und dabei auch Interviews führen: mit den Brüdern Marini (für ihre legendären Narrenrevue-Auftritte bekannt), mit Herbert Skocir und Florian Pichler (ihrerseits Alt-Obmänner)... und auch mit Ehrenringträger Willi Gutweniger (seit Jahrzehnten tragend beim Männergesangverein, bei der Narrenrevue und selbstverständlich auch bei der Faschingszeitung „Laute“). Selbstverständlich darf das eine oder andere Lied aus den Kehlen der MGV-Sänger auch bei dieser Gelegenheit nicht fehlen. Männerchor als eine wichtige Meraner Institution Begonnen haben die Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr im vergangenen Herbst. „Seither haben wir immer zwei- bis dreimal pro Wo-


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che geprobt“, meint der MGV-Obmann. Die ersten Höhepunkte im 150. Jahr nach der Gründung waren die drei Vorstellungen der traditionellen „Narrenrevue“ im Kurhaus (die somit erst in zwei Jahren wieder zur Aufführung kommt). „Mehr-kannt-i-no“, so der Titel, spielte vom 17. bis 19. Februar auf die Ereignisse rund um den „Mercatino di Natale“, den Meraner Christkindlmarkt, an. Und hielt den „Wichtigen“ einen Spiegel vor ihr Gesicht – gleich wie die traditionelle Faschingszeitung „Laute“, auch bekannt als „Narrenstimmen des Männergesangvereins Meran“ oder „Offizielles Organ seiner königlichen Hoheit des Prinzen Karneval und der derohalben gekränkten Leberwürste und Blunzen“. 1908 wurde die erste Ausgabe aufgelegt; bereits 1873 hatte der erste MGV-Narrenabend (anfangs noch als „Faschingskränzchen“) stattgefunden. Nach den „Strapazen“ der närrischen Zeit folgte für die MGV-Sänger am heurigen 20. Mai die musikalische Gestaltung der Heiligen Messe in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus. Unter der Leitung von Gerhard Kühnel wurde die „Vater unser“-Messe von Lorenz Maierhofer aufgeführt – den Solopart hatte Chormitglied Ingo Wielander übernommen. Begeisterung bei den vielen Anwesenden, und Dank von Dekan Hans Pamer für die gelungene Umrahmung der kirchlichen Feier (in seinen Anfängen war der MGV eigentlich ausschließlich dem weltlichen und liberalen Liedgut verpflichtet). Der absolute Höhepunkt im Jubiläumsjahr soll-

An der Spitze des Männergesangvereins Meran (im Bild beim Festkonzert) steht Obmann Stefan Mattuzzi; als Chorleiter zeichnet Gerhard Kühnel verantwortlich. Foto: Christian Gufler

te aber noch folgen: Intensive Probearbeit war die Voraussetzung für das Gelingen der eingangs erwähnten Konzerte am 26. und 27. Oktober im Stadttheater. MGV Meran: Musikbegeisterung und Geselligkeit Die beiden Abende standen unter dem Motto „gestern – heute“: Der Meraner Musiker Mike Frajria hatte eigens für diese MGV-Jubiläumskonzerte sieben Lieder komponiert und getextet. Unterstützung erhielt der Meraner Männergesangverein u.a. von den vier Sängerinnen „The Other“, von Andreas Settili und von Clemens Innerhofer. „Alles hat wunderbar geklappt“, freut sich Stefan Mattuzzi. Beide Male

In den ersten Jahren ab 1873 waren es noch Faschingskränzchen, doch schon bald luden die MGV-Sänger zum „Narrenabend“ (im Bild jener des Jahres 1929). Foto: MGV

Mit mehreren Veranstaltungen (im Bild das große Festkonzert im Stadttheater) feierten die MGVSänger heuer die Vereinsgründung vor genau 150 Jahren. Foto: Christian Gufler

ausverkauft – und ein begeistertes Publikum. „Einen ganz wesentlichen Beitrag hierzu hat sicher Erwin Windegger geleistet, der uns als Choreograph und Ideenspender zur Seite stand.“ Am 4. November stand für den MGV das traditionelle Singen bei der Messe am Soldatenfriedhof auf dem Programm. Weiter geht es nun mit einer Ausstellung, die MGV-Mitglied Elmar Gobbi auf die Beine gestellt hat: Ab 10. November kann man im Stadtmuseum im „Roten Adler“ am Rennweg tief in die Vereinsgeschichte eintauchen – beispielsweise alte „Laute“-Nummern lesen, Narrenrevue-Ausschnitte anschauen, aber auch den Chor singen hören. Am 4. Dezember werden die MGV-Sänger zu Ehren der Heiligen Barbara im Stollen des künftigen Brennerbasistunnels eine Messe mitgestalten. Und den endgültigen Abschluss findet das 150-Jahr-Jubiläum dann im Mai 2013 (der genaue Termin steht noch nicht fest): Im Stadttheater wird ein Auftragswerk aufgeführt; der Lananer Josef Sagmeister vertont derzeit Gedichte des Meraners Heinz Hölzl. Dann kann der Männergesangverein Meran stolz auf ein turbulentes, gelungenes Jubiläumsjahr zurückblicken – und sich auch wieder etwas mehr der Geselligkeit hingeben, für die er neben dem sängerischen Schwerpunkt ja auch bekannt ist. „Wir waren heuer fast pausenlos am Vorbereiten und Proben (knapp 30 neue Lieder mussten „eingelernt“ werden), haben viel Zeit miteinander verbracht, auch im Sommer – niemand hat sich da aus der Verantwortung gestohlen... gemeinsame Unternehmungen sind aber leider etwas zu kurz gekommen“, meint der MGV-Obmann. „Aber diese werden nachgeholt.“ Übrigens: Ob Anfänger oder Fortgeschrittener, die Türen des Männergesangvereins Meran ­– der heute knapp 50 Mitglieder zählt – stehen neuen Sängern (ausschließlich Männern!) immer offen. Etwas Puste braucht’s aber schon, schließlich befindet sich das Probelokal direkt im „Dachboden“ des Kursaales (Eingang an der Freiheitsstraße 33) – und da müssen schon einige Stufen bewältigt werden, bis man am „Ort des Geschehens“ angelangt ist. Einfach vorbeischauen: immer montags ab 20.30 Uhr (E-Mail: info@mgv-meran. it, Internet: www.mgv-meran.it). (um)


Thema (1)

Lukas Prantl versucht immer wieder „Berge zu versetzen“ Gebürtiger Meraner zum Leiter des Hochschulzentrums für Plastische Chirurgie in Regensburg ernannt Wer plastische Chirurgie hört, denkt meist an Gesichtsstraffung, Brustvergrößerung oder Fettabsaugung. Weit gefehlt! „Das Fachgebiet nur auf die medienwirksamen ästhetischen Eingriffe zu reduzieren, würde der Plastischen Chirurgie in keinster Weise gerecht werden“, sagt Professor Lukas Prantl. Der gebürtige Meraner leitet seit kurzem das Hochschulzentrum für „Plastische und Ästhetische, Hand- und Wiederherstellungschirurgie“ in Regensburg. Schon der lange Namen weist auf die außergewöhnlichen und vielseitigen Aufgaben dieses Netzwerkes von Krankenhäusern in ganz Ostbayern hin. „Wir vereinen hier Ressourcen von zwei Kliniken – Universitätsklinikum Regensburg und Caritas-Krankenhaus St. Josef – in einem Zentrum“, erläutert Lukas Prantl, der seit nun schon fast zehn Jahren in Regensburg als Chirurg arbeitet und sich weit über die Landesgrenzen einen Namen gemacht hat. Voll des Lobes war jüngst bei der Eröffnung des Zentrums der Vorsitzende der Vereinigung bayerischer Chirurgen, Professor Michael Nerlich. War auch er es ja, der „den Südtiroler an die Universitätsklinik holte, vor allem, wenn es um ganz komplexe chirurgische Eingriffe ging“, wie er in seiner Laudatio betonte. Den wissenschaftlichen Werdegang des Algunders zeichnete der Dekan der medizinischen Fakultät, Professor Torsten Reichert, nach. Nach dem Studium in Innsbruck, das Lukas Prantl mit Auszeichnung abgeschlossen hat, verschlug es ihn zur Facharztausbildung zuerst nach München und dann zur Spezialisierung in Plastischer Chirurgie nach Murnau. 2003 erhielt er am St. Josef-Krankenhaus in Regensburg eine Assistenzstelle, wurde bald Oberarzt am Universitätsklinikum, 2007 habilitierte er – und baute dann schrittweise die Plastische Abteilung so aus, dass sie heute zu den renommiertesten in Deutschland gehört. Lehre, Forschung und klinische Arbeit unter einen Hut zu bringen, hieß aber auch sehr viel zu arbeiten, fast ohne Ferien – mit viel Aufopferung, Geduld und eiserner Disziplin. In über 50 Publikationen hat er seine Forschungsergebnisse veröffentlicht, hielt weltweit Vorträge, und konnte ein halbes Jahr am „MD Andersan Cancer Center“ in Houston (Texas) arbeiten, wo er sich auf Stammzellenforschung spezialisierte. „Neben seiner enormen Fachkompetenz waren es auch seine sozialen Fähigkeiten und sein Teamgeist, die uns bewogen haben, ihm die Leitung des neuen Hochschulzentrums zu übertragen“, sagt Dekan Torsten Reichert. Den Festvortrag bei der Eröffnung hielt Reinhold Messner zum Thema „Berge versetzen“. Mit beeindruckenden Bildern erzählte er von

Der in Meran geborene Professor Lukas Prantl (im Bild) ist als Sohn der Lehrerin Emma Götsch (Außermelaun, Tirol) und des Bauern Anton Prantl (Oberhebsacker, Algund) mit drei Geschwistern in Algund aufgewachsen. Schon während seiner Schulzeit an der Lehrerbildungsanstalt in Meran ist er durch außergewöhnliche Leistungen sowie soziale Fotos: privat und empathische Kompetenz aufgefallen.

den Höhe- und Tiefpunkten seines bewegten Lebens und stellte dabei immer wieder den Bezug zum Arztberuf her. Bewusst hatte die Klinikleitung die Feier unter das „Südtirol-Motto“ gestellt: In der Klinikküche wurden „Schlutzer“ zubereitet – und am Buffet fanden sich weitere Südtiroler Spezialitäten. Die musikalische Umrahmung der mehrstündigen Feier in Regensburg kam vom Meraner Tenor Anton Klotzner, und vom gebürtigen Passeirer Chris Haller, der zusammen mit Maggie Jane in Deutschland große Erfolge feiert. „Das Besondere am neuen Hochschulzentrum ist, dass hier gleich mehrere Kliniken Ostbayerns vernetzt sind“, erklärt Lukas Prantl. „Wir können so mehr Notfälle aufnehmen und effektiver versorgen, weil wir auf einen großen Pool an erfahrenen Ärzten zurückgreifen können.“ Neben Verletzungen der Gliedmaßen und Verbrennungen werden unter der Leitung des Professors von 20 Experten die schlimmsten Verletzungen behandelt, die nur vorstellbar sind. Der Erfolg spricht für sich, Regensburg ist mittlerweile deutschlandweit zu dem Zentrum für Wiederherstellungschirurgie geworden. Ein

weiterer Schwerpunkt, der Lukas Prantl in die Schlagzeilen gebracht hat, sind seine neuen Behandlungsmethoden – wie der Eigenfetttransfer zum Brustaufbau oder die Therapie chronischer Wunden mit Stammzellen. „Unsere Vision ist es, Krankheiten und Unfallfolgen mit körpereigenen Stammzellen des Patienten zu behandeln. Es ist die Zukunft der individuellen zellbasierten Therapie“, ist er überzeugt. Das Wissensmagazin „Planetopia“ hat auf SAT 3 erst kürzlich über diese neue Therapieform ausführlich berichtet. Stammzellen verfügen über ein hohes regeneratives Potenzial. Fettgewebe hat sich als hervorragende Quelle für solche Stammzellen erwiesen. „Die Entnahme im Rahmen einer Fettabsaugung ist wenig belastend und ethisch unbedenklich, die Ausbeute ist aber 500-fach höher als aus Knochenmark“, erklärt Lukas Prantl. „Mit diesen Zellen ist es uns bereits gelungen, nicht heilende Wunden zur Abheilung zu bringen sowie die Heilung von Nerven-, Sehnen- und Muskelverletzungen zu beschleunigen.“ Aus einem Gemisch aus Fettzellen und Stammzellen können aber auch Weichteildefekte wieder hergestellt werden, z.B. eine Brustform nach Tumorentfernung. (jp)


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Thema (2)

„Im Mittleren Osten nach neuen Herausforderungen suchen“ Franz Pixner, langjähriger Geschäftsführer von Meran 2000, koordiniert den Aufbau eines neuen Skigebietes „Reisen ist eine meiner Leidenschaften, die immer etwas zu kurz gekommen ist“, erzählt Franz Pixner. In nächster Zeit wird der 48-Jährige häufig im Flugzeug unterwegs sein – und ansonsten das tun, was er eigentlich schon seit 23 Jahren erfolgreich macht: ein Skigebiet führen. Nur: Diesmal spielt sich alles weit, weit im Osten ab. Und außerdem muss das Ganze erst einmal errichtet werden. „Ich habe mich auf eine Zeitungsannonce hin beworben“, erinnert sich Franz Pixner, wie er vor 20 Jahren zum Skigebiet Meran 2000 gekommen ist. Bei den ersten Gesprächen mit Bürgermeister Armin Ganner und seinem Sekretär Franz Raffeiner konnte er immerhin schon auf drei Jahre als Direktor des Skigebietes Tarscher Alm in Latsch verweisen. Er erhielt das Vertrauen – die Ausgangslage für den neuen Geschäftsführer der Ifinger Seilbahn AG war aber nicht gerade rosig: „Zu den veralteten Anlagen kam noch eine prekäre Finanzsituation“, erinnert er sich. Nicht zuletzt aufgrund einiger schneearmer Winter wurde Meran 2000 keine große Zukunft vorausgesagt. Doch es sollten viele gute Jahre folgen. Wegweisend war eine Entscheidung, die 1998 getroffen wurde: Der alte Sessellift von Falzeben zum Piffinger Köpfl wurde durch eine zeitgemäße Umlaufbahn ersetzt – und eine Naturrodelbahn geschaffen. „Auch wenn wir noch keine Gewinne erzielen konnten, so begannen doch die Umsätze zu steigen“, meint Franz Pixner rückblickend. „Frisches Kapital hat dann auch im Folgejahr die verkaufte Kubatur des Berghotels und des Hotels Gondellift gebracht.“ Ein Glücksfall sei auch der Einstieg der Lanabau GmbH im Jahr 2000 (bis 2003) gewesen – dringende Investitionen wurden getätigt: Ausbau der Beschneiung, Neubau von Hütten, Errichtung von Liften usw. 2006 kam die Sommerrodelbahn dazu, 2007 wurden die Sessellifte St. Oswald und Kesselberg errichtet. Und 2010 folgte der Neubau der Seilbahn. Heute ist Meran 2000 weitum als schneesicheres, modernes und vor allem auch familienfreundliches Skigebiet bekannt – und wird auch im Sommer als Wandergebiet sehr geschätzt. Väter des Erfolges gibt es sicher viele... nicht zuletzt die Präsidenten der vergangenen 20 Jahre (Manfred König, Hans Abler Troyer, Gottfried Maas und Walter Weger) mit den jeweiligen Verwaltungs- und Aufsichtsräten sowie die öffentliche Hand, die sich immer wieder für diesen „Naherholungsraum“ eingesetzt hat. Ganz entscheidend war auch der Anteil von Direktor Franz Pixner. „Direktor“: So genannt zu werden, darauf hat er in den vergangenen 20 Jahren nie einen Wert gelegt. Ebenso mit Anzug und Krawatte den „Chef“ oder den „Manager“ zu spielen... Ohne Allüren – und stets mit viel Menschlich-

„Meine Arbeit für Meran 2000 hat mir viel Freude gegeben“, sagt Franz Pixner. „Nach der Fertigstellung der neuen Seilbahn bin ich aber hungrig nach neuen Herausforderungen Foto: privat geworden.“

keit – hat er die großen und kleinen Probleme gelöst. Und wenn Franz Pixner heute sagt, er sei vielleicht der Richtige für die „Grobarbeit“ gewesen und nun brauche es jemanden für den „Feinschliff“, dann ist ihm zu entgegnen: Das stimmt insofern, dass unter seiner Leitung viele große Brocken erfolgreich angegangen und abgeschlossen worden sind. Es will aber nicht heißen, dass hierfür nicht auch viel Fingerspitzengefühl notwendig gewesen ist! Künftig wird er seine Fähigkeiten in den Dienst einer anderen Sache stellen: Der Aufbau eines neuen Skigebietes, in ähnlicher Größe wie Meran 2000, im Mittleren Osten muss koordiniert werden – die „Ausbaustufe 1“ sieht eine Seilbahn und vier Umlaufbahnen, Wasserspeicher und Beschneiungsanlagen vor. Genau das Richtige für Franz Pixner, der sich derzeit vor

Ort ein erstes Bild der Situation macht. Wenige Tage vor seiner Abreise hat er noch – wie man es eigentlich von ihm gewohnt ist – auf lockere Weise mit engen Freunden (und das sind viele!) den neuen „Lebensabschnitt“ gefeiert: Dieser sieht jetzt jeweils ein Monat im Ausland, dann eine Woche zuhause bei der Familie vor – zwei Jahre lang. Von Meran 2000 hat er sich nach 20 Jahren aufgrund seines „Hungers nach neuen Herausforderungen“ verabschiedet. Beim Drachenund Gleitschirmfliegen, das er vor genau 30 Jahren im Allgäu erstmals ausprobiert und fortan regelmäßig und leidenschaftlich betrieben hat, will er in Zukunft etwas kürzer treten. Für Tandemflüge mit besonderen Freunden wird er sich aber auch weiterhin Zeit nehmen. (um)


Veranstaltung

Elegantes und exklusives Gipfeltreffen der Weinwelt in Meran „International Winefestival“ lädt vom 9. bis 12. November ins Meraner Kurhaus – Zahlreiche Neuigkeiten Das mit der Internationalität ist so eine Sache. Oft ist es so: Kommt auch nur ein Teilnehmer an einer Veranstaltung aus einem Ort wenige Kilometer außerhalb der Landesgrenze, dann beweihräuchert man sich als „internationaler Event“. Anders beim Internationalen Weinfestival von Meran – da ist das drinnen, was drauf steht: Nahezu die gesamte Weinwelt gibt sich vom 9. bis 12. November an der Passer ein Stelldichein. Im vergangenen Jahr wurden knapp 520 Produzenten und über 5000 Besucher gezählt. Das „Meran Winefestival“ hat auch exklusiven Charakter. Bei den Ausstellern: „Deren Zahl muss überschaubar bleiben“, meint Organisator Helmuth Köcher, der vor allem auf Qualität setzt – und auf die Unterscheidung seines „Festivals“ von so genannten „Messen“, bei denen jeder Produzent – gegen Bezahlung – teilnehmen darf. Im Vorfeld der Veranstaltung in Meran kürt eine Jury jene Hersteller von Weinen (und auch anderen kulinarischen Spezialitäten), die dabei sein dürfen. „Es wäre kein Problem, zweimal so viele Aussteller zu finden... Unabhängig vom fehlenden Platz würde darunter aber die Qualität der Veranstaltung leiden.“ Exklusivität aber auch bei den Besuchern: „Die Höhe des Eintrittspreise kann man sicher kritisieren – aber er garantiert auch, dass nicht zu viele Menschen kommen. Im vergangenen Jahr waren es an drei Tagen um die 5000 Besucher und dazu noch 300 Journalisten aus aller Welt. Mehr geht nicht – das würde sich wiederum auf die Qualität auswirken.“ Dem Besucher wird einiges geboten: „Im Kurhaus können Weine verkostet werden, die teilweise 300 Euro pro Flasche kosten“, sagt Helmuth Köcher. Dafür müsse man nicht unbedingt ein professioneller Kenner sein; die Liebe zum Rebensaft reiche aus, um sich am „International Winefestival“ wohl zu fühlen. Das Programm ist vielfältig: Am 9. November heißt es „bio&dynamica“, der 10. und der 11. November stehen im Zeichen der Union des

Weinfestival in Meran 2012: Helmuth Köcher lädt ein, sich dem Genuss der Verkostung Foto: Winefestival wahrer önologischer Perlen hinzugeben.

Grands Crus de Bordeaux. Der Wein-Schwerpunkt (u.a. mit geführten Verkostungen alter Jahrgänge) wird von der „Culinaria“ ergänzt – ausgewählte italienische „Geschmackshandwerker“, so nennt Helmuth Köcher sie, werden ihre besonderen typischen Produkte vorstellen: Essig und Öl, Kaffee, Fleisch- und Wurstwaren, Destillate, Gebäck und Schokolade, Käse, Konfitüren usw. Und in der „GourmetArena“ werden 13 Chefs (darunter sechs mit Michelin-Stern „dekoriert“) vor den Augen des Publikums aus unverfälschten Rohstoffen ökonachhaltige Gerichte zubereiten. „Ausflüge“ unternimmt das Weinfestival heuer in die Welt des Biers – und auch in jene des Whiskeys. Meran wird auf jeden Fall einige Tage die Welthauptstadt des guten Geschmacks sein. 200 Helfer werden dann auf den Beinen stehen. Vorbereitet wird das Ganze von Helmuth Köcher und einer Handvoll Mit-

arbeiter; für sie gilt: Nach dem Weinfestival ist vor dem Weinfestival. Ein ganzes Jahr wird vorbereitet und organisiert – aufbauend auf ein bewährtes Organisationskonzept, das immer wieder um neue Ideen des Chefs erweitert wird (heuer u.a. auch eine Versteigerung zu Gunsten der Opfer der jüngsten Erdbebenkatastrophen in Italien). Wie bereits im vergangenen Jahr wird neben jedem zu verkostenden Wein, ein Behälter mit jener Erde stehen, in welchem die entsprechende Rebe wächst: „Wir wollen zeigen, was hinter dem Wein steckt. Nicht zuletzt werden auch die Produzenten den Besuchern selbst Rede und Antwort stehen.“ Auch im Vergleich zu jeweils anderen Jahrgängen sollen Weine kennengelernt werden. „Auch heuer wird es wieder viele, viele neue Sachen zu entdecken geben“, verspricht der Organisator der Veranstaltung, die schon bei der Eröffnung am 9. November das Kurhaus in einen „Ort der Götter“ verwandeln wird. Man darf gespannt sein. Weiters wird ein lokaler Produzent ein eigenes Brot herstellen (Rote Beete und gelbliches Kurkuma werden dieses in die Farben des Weines verwandeln). Einbezogen wird beim „Meran Winefestival“ und seinem Rahmenprogramm auch die nähere Umgebung von Meran – es wird wieder mit einem geschätzten Gesamtumsatz von sechs Millionen Euro für Stadt und Umland gerechnet, in einer Zeit in der vor 1992 absolut gar nichts los war. Als Organisator zeichnet mit Gourmets International eine private Gesellschaft verantwortlich, die zu 100 Prozent Helmuth Köcher gehört – und, was in Südtirol nicht selbstverständlich ist, ohne öffentliche Beiträge auskommt. (um)


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Veranstaltung

Weihnacht – im Zeichen der Nachhaltigkeit und der Tradition Einige Einblick in die neue „Philosophie“ des Meraner Weihnachtsmarktes, der am 29. November die Tore öffnet Am 29. November wird die “Meraner Weihnacht” eröffnet. „Wir sind schon seit Monaten mit Begeisterung am Vorbereiten“, erklärt Präsident Alex Meister von der Kurverwaltung Meran, welche den Weihnachtsmarkt in den nächsten fünf Jahren organisieren wird. „Uns war immer bewusst, dass wir an einem Produkt arbeiten, das sich abheben und auf der Höhe der Zeit sein soll, das sich den touristischen Anforderungen anpassen kann und trotzdem die einheimischen, weihnachtlichen Traditionen als grundlegende Ressource wahrt.“ Immer mehr Personen orientieren sich an einer nachhaltigen Gesellschaft mit einer ebensolchen Lebensweise. Südtirol ist da ein Vorreiter. Nachhaltig zu leben bedeutet in erster Linie, ein Gleichgewicht zwischen den Anforderungen der notwendigen Technologien und dem Naturschutz zu halten und Ressourcen für künftige Generationen zu bewahren. Das bedeutet auch zu wissen, wann man einen Gang hinunterschalten sollte, Werte und Ansichten von gestern zu achten und weniger aggressiv, aber dafür umweltbewusster zu sein. Nachhaltigkeit wird daher eines der Themen der Meraner Weihnacht – und der Sandplatz dafür die ideale Plattform sein. Sein Symbol ist ein von Fahrrädern beleuchteter Weihnachtsbaum: Die Lichter des Baumes leuchten dank der Energie, die beim Treten in Pedale erzeugt wird.

In roten Tassen wird bei der „Meraner Weihnacht 2012“ der Glühwein kredenzt. Auch Foto: Kurverwaltung Meran sonst warten noch viele Überraschungen...

le Wurst- und Käsespezialitäten, Marmeladen und Schokoladekreationen. Die Authentizität der Produkte, sowohl der kulinarischen als auch der kunsthandwerklichen, ist eine strikte Richtlinie für die Meraner Weihnacht. Die „Stube“ bedeutet soviel wie „Platz für das Handwerk“. Eine eigene Hütte auf dem Sandplatz ist dem „Live-Handwerk“ vorbehalten. Darin wechseln sich während der Woche verschiedene Handwerker ab, die typische einheimische Produkte vor den Augen der Besucher herstellen: Filzarbeiten und Holzschnitzereien, Korbflechtarbeiten, Holzbearbeitungen, Kreationen aus Glas, Lampen und Spiegel aus Laaser Marmor, sowie Arbeiten aus altem Holz. Der Besucher kann so den Zauber einer of schon vergessenen, alten Handwerkskunst erleben. Um den Sandplatz zu „vervollständigen“, wird eine Ecke des Platzes zu einem Wald umfunktioniert. Es wird die Vielfalt der Südtiroler Fauna dargestellt – und an fünf Terminen erläutern Forstbeamte mittels unterhaltsamer Episoden ihre Arbeit.

Im Einklang mit diesem Prinzip wird der Sandplatz ein Tribut an die lokale Küche sein. Der Gastronomiestand auf diesem Platz bietet Produkte nach dem Prinzip „null Kilometer“ an, d.h. Getränke (von heißen Frucht-Mixgetränken bis hin zu Tee und Wein) und Nahrungsmittel (vom Bauerntoast bis zu den Strauben), die ausschließlich aus lokalen Rohstoffen hergestellt werden und den Bio-Normen entsprechen. Weitere fünf Stände sind für besondere Attraktionen und heimische Köstlichkeiten reserviert: Hier wird Brot gebacken, es gibt loka-

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Aus dem Rathaus

Sanierung des Pulverturms abgeschlossen Burg Ortenstein am Tappeinerweg ist nun wieder für Besucher zugänglich

Von links: Ingenieur Alois Neulichedl, Stadtrat Stefan Frötscher, Stadträtin Gabriela Strohmer, Armin Zingerle, Bürgermeister Günther Januth und Ingenieur Andrea Tedesco Foto: Stadtgemeinde Meran beim Ortsaugenschein am Pulverturm.

Veranstaltungen im Theater: „Alles nur Theater“

Ein Schwank in drei Akten von Erich Koch. am Fr. 09.11.2012 um 20:30 Uhr weitere Aufführungen: Sa. 10.11. um 20.30 Uhr, So. 11.11. um 18 Uhr, So. 18.11. um 18 Uhr, Mi. 21.11. um 20.30 Uhr, Do. 22.11. um 20.30 Uhr. Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Maiser Bühne Kartenreservierung: tägl. von 17-20 Uhr unter T: 342 5 519 760

Theater: „Pflicht oder Wahrheit“

Ein Theaterstück über das erste Mal von Stephan Lack Thaka-Tuka-Theater, Salzburg für Jugendliche ab 13 Jahren am Di. 13.11.2012 Vorstellungen: 8:45 Uhr und 10:45 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Südtiroler Kulturinstitut Infos: www.kulturinstitut.org

Spieletage in Meran: „Spielen nach Lust & Laune“

am Sa. 24.11.2012 von 14-21 Uhr am So. 25.11.2012 von 10-19 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Spieleverein dinx und Jugenddienst Meran. Info: www.spieletage.it

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Der so genannte Pulvertum am Tappeinerweg wurde in den vergangenen Monaten umfassend saniert. Seit Anfang November ist die Burg Ortenstein – so heißt das Bauwerk eigentlich – wieder zugänglich. Vom viereckigen Turm am Küchelberg kann man hervorragend auf die Altstadt und ins Etschtal blicken. Fehlstellen und Risse in den Mauern, teilweise mehrere Zentimeter breit, lockere Dachziegel, herabfallender Verputz: Der mächtige, zinnenbewehrte Viereckturm am Küchelberg musste aus Sicherheitsgründen dringend saniert werden. Die insgesamt 315.000 Euro teuren Arbeiten wurden im April dieses Jahres der auf

Restaurierungen spezialisierten Firma Zingerle aus Percha anvertraut – und nach den Plänen von Ingenieur Alois Neulichedl sowie in Absprache mit dem Landesdenkmalamt durchgeführt. Im Zuge eines Ortsaugenscheins freuten sich jüngst Bürgermeister Günther Januth, Bautenstadtrat Stefan Frötscher und Wirtschaftsstadträtin Gabi Strohmer über die gelungenen Sanierungsarbeiten. Ab 5. November wurde die Burg Ortenstein, so der eigentliche Name des „Pulverturms“, wieder für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Der Turm war ursprünglich Teil einer mittelalterlichen Befestigungsanlage; er diente im 18. Jahrhundert der Aufbewahrung von Schießpulver – daher rührt auch sein „Übername“.

Ein Blick auf die erteilten Baukonzessionen Nr. 253 Tischlerei Zöggeler OHG, Luis-Zuegg-Straße 34/36 Sanierung der Dacheindeckung aus Asbestzement Nr. 254 Uberto Cimatti, Laubengasse 349 Änderung der Zweckbestimmung von Lagerraum in Labor (im Sanierungswege) Nr. 256 Generalbau AG, Goethe-Str.43 – Laurinstr. Errichtung eines Wohn- und Handelszentrums (Variante) Nr. 258 Hypo Vorarlberg Leasing AG, Carlo-AbarthStraße 20 Bau eines Gewerbegebäudes in der Zone Sandhof B2 (5. Variante) Nr. 259 Franz Anton Linter und Zima Wohnbaugesellschaft, Wolkenstein-Straße 46 Wiederaufbau eines Mehrfamilienhauses (Außenarbeiten)

Nr. 260 Erdbau GmbH, Montecatinistraße 16 Errichtung von Trennmauern für die Bandanlage Nr. 261 Nicola Capilluto, Wolkensteinstraße 23 Errichtung eines Balkons Nr. 262 Andreas Gallmetzer und Yazmid Reyes Dominguez, Ugo-Foscolo-Straße 3 Umbau der Wohnung und Einbau von zwei Dachflächenfenstern sowie einer Solaranlage Nr. 264 Tischlerei Zöggeler OHG, Luis-Zuegg-Str. 36 Abbruch einer Überdachung und Errichtung einer Büroeinheit (1. Variante) Nr. 265 Antonio Bellotto und Cristina Wolf, MariaTrost-Straße 19 Änderung des externen Bodenbelages (im Sanierungswege) Nr. 266 Silvia Savasta, Schießstandstraße 19/A Arbeiten in Abweichung (im Sanierungswege)


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Aus dem Rathaus

Aus dem Meraner Stadtrat Varianteprojekt für das Stadtmuseum genehmigt Das vom Architekten Walter Gadner ausgearbeitete Zusatz- und Varianteprojekt für die Sanierungsarbeiten des Steinachheimes wurde vor kurzem genehmigt. Die diesbezüglichen Mehrausgaben belaufen sich auf 57.600 Euro. Die Vertragssumme, die dem ausführenden Unternehmen Sacaim zusteht, steigt somit auf 1.146.858 Euro. Teilstück der Leopardistraße wird umgestaltet Grünes Licht gab es jüngst für die Umgestaltung der Leopardistraße im Abschnitt zwischen der Petrarca- und der Totistraße. Das

von Ingenieur Alexander Dorfmann erarbeitete Projekt sieht unter anderem eine Verbesserung der Verkehrssicherheit durch die Abgrenzung des Fahrradweges zur Fahrbahn hin vor. Die Kosten belaufen sich auf 175.000 Euro. Städtische Bauordnung soll abgeändert werden Aus technischen Gründen muss eine ganze Reihe von Änderungen der Bauordnung vorgenommen werden, wobei auch die Einführung von Bestimmungen vorgesehen ist, um die Tätigkeit des Gestaltungsbeirats zu regeln. Der vom Amt für Raumordnung ausgearbeitete Entwurf wurde befürwortet und wird nun dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt.

Schon wieder Weihnachten?

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„Geschichten“ aus dem Rathaus

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Zwischen Ende Oktober und Mitte November stehen verschiedene Asphaltierungen an. Vom 29. bis 31. Oktober wurde die Fermistraße erneuert. Vom 5. bis 9. November wird eine neue Teerschicht in der Bäckergasse sowie in einem Abschnitt der Planta- und der Ifingerstraße aufgebracht. Zwischen 12. und 16. November soll die Zueggstraße neu asphaltiert werden. Ausländerbeirat wird am 16. Dezember gewählt Am 16. Dezember 2012 werden in Meran die Wahlen für die Erneuerung des Beirates der in Meran ansässigen Nicht-EU-Bürger stattfinden. Insgesamt 3045 Wahlberechtigte sind schriftlich über den bevorstehenden Wahlvorgang informiert worden. Eine Aufklärungsveranstaltung für mögliche Kandi daten hat bereits am 20. Oktober im Bürgersaal an der Otto-Huber-Straße stattgefunden.

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Soziales

Bei „Moca“ sind die Türen für Einwanderer immer offen Migrantenberatung stellt sich auch der Öffentlichkeit vor – Räume befinden sich an der Verdistraße 10 Die Migrantenberatung Moca hat jüngst ihre Räumlichkeiten an der Verdistraße 10 in Meran für alle Interessierten geöffnet. Ziel war es, einheimischen und eingewanderten Mitbürgern einen Einblick in die Arbeit des Caritas-Dienstes zu ermöglichen, der Einwanderern konkrete Entscheidungshilfen im für sie neuen Südtiroler Lebensumfeld anbietet. Dabei wurden der Öffentlichkeit u.a. verschiedene Integrationsprojekte vorgestellt. „Mit ‚Moca’ haben wir zwei bisher bestehende Anlaufstellen – die Migrantenberatung ‚Chance’ und die Erstaufnahmestelle ‚Don Tonino Bello’ – in einem Zentrum vereint“, erklärte Koordinatorin Christelle Manteaux. Der Name Moca leite sich aus dem arabischen Wort „Mohqa“ ab. „Es bedeutet ‚Zufall‘ und ist damit eine Art Übersetzung der früheren französischen Bezeichnung ‚Chance‘. Die Verbindung zwischen der typisch italienischen Kaffeemaschine und dem arabischen Kaffee war für uns eine gute Metapher einer harmonischen Verbindung zwischen unterschiedlichen Herkunftsländern. „Moca“ wird von der Caritas Diözese BozenBrixen in Konvention mit der Stadtgemeinde Meran geführt. An fünf Tagen in der Woche bieten die Mitarbeiter eingewanderten Mitbürgern Beratung und Unterstützung bei der Orientierung in der Südtiroler Arbeitswelt und Gesellschaft an. Konkret helfen sie bei der Suche nach einer Unterkunft und sind behilflich, wenn es um die Beantragung von Dokumenten, um Familienzusammenführungen oder um rechtliche Fragen rund um Aufenthaltsgenehmigungen geht. Sie unterstützen auch bei der Arbeitssuche, vermitteln Sprachkurse und Praktika und bereiten die Klienten auf Vorstellungsgespräche vor. „Menschen aus anderen Ländern tun sich bei der Arbeitssuche schwerer als die einheimische Bevölkerung, auch wenn es um niedrig qualifizierte Arbeitsplätze geht. Trotz Sprachschwierigkeiten und wenig Berufserfahrung in

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Von links: Moca-Koordinatorin Christelle Monteaux, Leiter Leonhard Voltmer von der Caritas-Flüchtlingsberatung, Direktorin Sabine Raffeiner vom Gemeindeamt für Sozialwesen, Sozialstadtrat Luis Gurschler und Caritas-Direktor Heiner Schweigkofler. Foto: Caritas

einem Vorstellungsgespräch zu überzeugen, ist schwierig. Die Wirtschaftskrise, die sich auch hierzulande bemerkbar macht, verschärft die Situation zusätzlich“, erläuterte Christelle Manteaux. In den neuen Räumlichkeiten des Beratungsdienstes haben die Migranten auch die Möglichkeit zum Duschen und zum Wäschewaschen. An der Verdistraße 10 steht außerdem ein eigener Raum zur Verfügung, in dem sich aus anderen Ländern stammende Frauen und Männer treffen und kennenlernen können. Die Migrantenberatung „Moca“ arbeitet eng mit sozialen und kulturellen Vereinigungen sowie mit öffentlichen Einrichtungen im sozialen und gesundheitlichen Bereich zusammen. Einen wichtigen Beitrag leisten auch die Freiwilligen, die sich für die eingewanderten Mitbürger einsetzen: Sie begleiten bei der Suche nach einer Wohnung und helfen im Umgang mit den Behörden. Ein pensionierter Lehrer bereitet interessierte Frauen und Männer auf die Zweisprachigkeitsprüfung vor, ein anderer bietet Konversationsstunden an, um die

Sprachkompetenzen zu fördern. Dabei vermittelt er den Teilnehmern gleichzeitig Einblicke in die kulturellen Gegebenheiten im Land. Das Angebot im Beratungsdienst soll zukünftig noch weiter ausgebaut werden, um auf die Bedürfnisse der Ratsuchenden noch gezielter zur reagieren. So beginnt im November in Meran ein Orientierungskurs für Haushaltshilfen („badanti“). „Die Arbeit als Haushaltshilfe und Begleitperson ist oft sehr belastend und anspruchsvoll. Wir wollen diese Frauen möglichst umfassend auf die Aufgaben in diesem Bereich vorbereiten“, betonte Monteaux. In mehreren Treffen lernen die Teilnehmer u.a. was im Umgang mit Alzheimer- oder Parkinsonpatienten zu beachten ist und wie man geeignete Mahlzeiten zubereitet. In Lana beginnt in den nächsten Wochen ein Integrationsprojekt für Schulkinder. Dabei arbeitet die Migrantenberatung mit Freiwilligen zusammen, die als sogenannte „Lese-Mentoren” Kinder aus Migrantenfamilien die Freude an der Sprache und am Lesen näherbringen.

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12 | 13 Maiser Wochenblatt

Wissenschaft

Forschung über Wirkung des Thermalwassers geht weiter Therme Meran: Ralph Mösges im wissenschaftlichen Beirat – Positive Wirkung von Inhalationen bestätigt Der wissenschaftliche Beirat der Therme Meran hat jüngst Professor Ralph Mösges als neues Mitglied aufgenommen und will mit ihm die Forschung im Bereich der Inhalationen mit Thermalwasser weiter ausbauen. Auf seiner jährlichen Sitzung stimmte der Beirat die Forschungstätigkeit ab und blickte auf den erfolgreichen Ärztekongress im April dieses Jahres zurück. Dem wissenschaftlichen Beirat der Therme Meran gehören bekannte Experten an, wie Professor Desiderio Passali, Direktor der Universitätsklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde in Siena, der auch Präsident des internationalen HNO-Verbandes ist. Mit ihm arbeiten Kapazitäten mit, wie Primar Christian Streitberger vom Krankenhaus Meran und Professor Giuseppe Nappi von der Universität Mailand. Ebenfalls von der Universität Mailand mit dabei ist Professor Roberto Mattina, Direktor des Ressorts für öffentliche Gesundheit, Mikrobiologie und Virologie, sowie Experte im Fachgebiet der Legionellen. Zufrieden zeigten sich die Mitglieder des wissenschaftlichen Beirats über die Veröffentlichung einer Studie in einem internationalen Fachmedium im Mai. Diese bestätigt die positive Wirkung von Inhalationen mit dem Ther-

Die Geschäftsleitung der Therme Meran mit dem wissenschaftlichen Beirat (von links): Salvatore Lo Cunsolo, Adelheid Stifter, Christian Streitberger, Desiderio Passali, Roberto Foto: Therme Meran Mattina, Giuseppe Nappi, Andreas Cappello und Roberto Ragazzi.

malwasser der Therme Meran bei chronischen Atemwegserkrankungen. Positiv wurde auch die rege Teilnahme der lokalen Ärzteschaft am Ärztekongress im Hotel Therme Meran im April bewertet. Bei diesem referierten internationale Experten über den Einsatz von Thermaltherapien.

schungstätigkeit. So soll künftig eine Studie über die Wirkung des Thermalwassers bei oxidativem Stress und zur Bekämpfung der freien Radikale durchgeführt werden. Thermalinhalationen spielen eine wichtige Rolle bei den Kuren in der Therme Meran. Daher war es wichtig, einen internationalen Experten auf diesem Gebiet für die Mitarbeit zu gewinnen. Es ist dies Professor Ralph Mösges von der Universität Köln, der Impulse für die Weiterentwicklung der Erforschung von Thermalkuren bei Atemwegserkrankungen geben soll.

Die Terme Meran etabliert sich immer stärker als Kompetenzzentrum für Gesundheit und Wohlbefinden in Südtirol. Der wissenschaftliche Beirat unterstützt dies mit seiner For-

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Musik

Festival „Alps Move“: Südtiroler Tanz bewegt – auch Meran Tanzkooperative Südtirol lädt zur siebten Ausgabe der Veranstaltungsreihe – Zehn verschiedene Produktionen Vom 16. bis zum 29. November findet die siebte Ausgabe des Südtiroler Tanzfestivals „Alps Move“ statt, das von der Tanzkooperative Südtirol organisiert wird. Es bietet zwölf Veranstaltungen und zeigt neuerlich, wie lebendig zeitgenössische Südtiroler Tanzkunst im In- und Ausland ist. Dabei bringt es zehn Produktionen auf verschiedene Bühnen oder an ungewöhnliche Orte in Südtirol, viele davon sind Uraufführungen. Ein auch für „Alps Move“ ungewöhnliches Projekt eröffnet am 16. November die siebte Ausgabe des regionalen Tanzfestivals. In „berG“ ist der Berg ästhetische, emotionale und kreative Projektionsfläche. Diese Recherchearbeit einer Berliner Künstlergruppe um die Südtiroler Klaus Janek, Claudia Tomasi und Benjamin Tomasi versucht, mit einer installativen Performance Grenzen auszuloten. Das Raiffeisenhaus in Lana wird dabei zum „Berglager“, ein „Basecamp“, als Ganzes bespielt und begehbar gemacht. „Alps Move“ zeigt in Wiederaufnahme am 21. und 22. November in Bozen als Hauptproduktion das humorvolle Tanztheaterstück „Here because we’re here – mir sein do, weil mir do sein“. Anschließend wird es in Meran und Schlanders zu sehen sein. Das selbstironische Tanzstück mit dialektalen, deutschen, italienischen, englischen u.a. Textpassagen lehnt sich an Pirandellos „Sechs Personen suchen einen Autor“ an. In einer Schüleraufführung samt Vor- und Nachbesprechung wird es in Meran auch der Jugend zugänglich gemacht. Zwei Abende sind kürzeren Stücken gewidmet. Dabei werden fünf verschiedene Produktionen in Lana (18.11.) und Bozen (24.11.)

Informationen zum Tanzfestival „Alps Move 2012“ finden sich im Internet (www.alpsmove.it). Foto: Alps Move Im Bild: die Proben zu „Polly and Morph“.

gezeigt. Darunter „Rebondir“ des in Meran lebenden Schauspielers Michele Fiocchi mit dem Lananer Tänzer Franz Weger und „Patchworkbodies“ der Meraner Choreographin Martina Marini. Das Stück „Smarmellata“ der Boznerin Evelyn Petruzzino wird gemeinsam mit „Hero“ des Trientners Riccardo Meneghini im Stadttheater Gries gezeigt. Zwei Mal zu sehen, gibt es dagegen die Austauschproduktion „Polly and Morph“ mit Ana Teixidó und Arthur Rosenfeld.

Tanzimprovisation begegnet der Jazzimprovisation. Außerdem gibt es zum Mittanzen den beliebten Milonga-Abend und eine „Contact Jam“. Veranstaltungsorte sind vor allem Lana und Bozen, daneben ebenso Meran und Schlanders.

Parallel zu den Aufführungen werden in der Meraner „ES contemporary art gallery“ die Tanzfilme „Patchworkbodies“ gezeigt. Ein spannendes Erlebnis für Auge und Ohr lässt das Tanzkonzert mit Michl Lösch, Helga Plankensteiner und Paola Mappa und den beim Tanzfestival auftretenden Tänzern erwarten –

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14 | 15 Maiser Wochenblatt

Sport

Erfolgreich bei der Tiroler Landesmeisterschaft Turner des SCM-Raiffeisen stehen in Wattens in allen fünf Altersklassen am Podest

Erfolgreich in Wattens (von links): die Turner Walter Münnich, Michael Hütter, Caspar Leiter Prossliner, Philipp Ragazzi, Christian Scovazzo und Trainer Peter Pattis. Foto: SCM

Die Turner des SCM-Raiffeisen um Sektionsleiter und Trainer Peter Pattis waren jüngst, gleich wie jene des SSV Brixen, der Einladung des Österreichischen Fachverbandes für Turnen nach Wattens in Nordtirol gefolgt. Dort stand in der Großraumturnhalle die dritte Offene Tiroler Landesmeisterschaft im Kunstturnen auf dem Programm. Alle fünf Meraner Teilnehmer konnten sich unter den jeweils ersten drei Turnern ihrer Altersklasse platzieren.

210 Turnerinnen und Turner aus 13 Vereinen standen Ende Oktober in Wattens im Einsatz. SCM-Sektionsleiter und Trainer Peter Pattis durfte sich über folgende Ergebnisse freuen: Walter Münnich (AK 60) holte sich einen Sieg – ebenso Christian Scovazzo (AK14). Caspar Leiter Prossliner (AK14) und Philipp Ragazzi (AK15-18) platzierten sich jeweils auf dem zweiten Rang, Michael Hütter (AK12) wurde Dritter.

Viele Bestleistungen beim „Alpenmeeting“ SCM-Schwimmer holen sich in Innsbruck sieben Silberne und vier Bronzene

Die Schützlinge von Trainer Volker Müller stellten beim „Alpenmeeting“ in Innsbruck Foto: SCM insgesamt 42 neue persönliche Bestleistungen auf.

Ein achtbares Ergebnis erreichten die SCM-Schwimmer beim achten Internationalen Alpenmeeting in Innsbruck. 383 Aktive aus Österreich, Italien, der Schweiz, Deutschland, Slowakei und Tschechien hatten an dieser zweitägigen Veranstaltung teilgenommen – die Meraner waren aufgrund der Jubiläumsfeier „100 Jahre Sportclub Meran“ nur am Samstag mit dabei. „Wir konnten im großen und starken Teilnehmerfeld recht gut mithalten“, berichtet SCM-

Sektionsleiter und Trainer Volker Müller. „Insgesamt wurden 42 Bestleistungen aufgestellt, siebenmal der zweite und viermal der dritte Rang erzielt.“ Liliana Thaler konnte ihre guten Trainingsleistungen im Wettkampf umsetzen: Deutliche Bestzeiten über 200 Meter und 400 Meter Freistil sowie eine Silber- und eine Bronzemedaille waren der Lohn. Silberne errangen auch Fabio Bertagnolli (2), Christoph Gamper, David Garber Fent, Franziska Gutmann und Maya Laimer. Über dritte Plätze durften sich Deborah Ladurner, Lena Thaler und Elin Kienzl Hinteregger freuen.


Spezial

„Materialkult und Formgewinn“ im Werk Joseph Brunners Aufsatz aus dem Kunstkatalog „Perspektiven der Zukunft. Meran 1945-1965“ von Markus Neuwirth* Die Materialien der Bildhauer besitzen ihre jeweils eigenen Qualitäten, die einerseits eine ästhetische Chance verheißen, deren Widerstände andererseits zu brechen sind. Der Kampf gegen die tastbare und harte Stofflichkeit durfte für die Entscheidung zu dieser künstlerischen Gattung mindestens so wichtig sein, wie die Aussicht auf den Gewinn am Ende. Oder man hat in der Plastik aufwändige Knetund Gusstechniken zu beherrschen und zu absolvieren. Hier ist umgekehrt der Weg vom Weichen zum Harten ein Balanceakt der Formgebung. Das Ergebnis eines schwierigen Schaffensprozesses ist ein Gegenstand, der von Luft und Licht umspielt wird. Man muss ihn umschreiten, um seine Dreidimensionalität zu erfahren, alle Koordinaten im seh- und fühlbaren Bereich ausloten. Die Bildhauerzeichnung, die das alles vorhersehen muss, und die Fotografien des fertigen Werks bleiben ein Mysterium, das letztlich nicht aufzulösen ist, ein Geheimnis, das die volle Plastizität nicht preisgeben kann. Das Material betreffend hatte Joseph Brunner einen sehr guten und sehr frühen Beginn. Am 8. Februar 1924 in Prad am Stilfser Joch geboren, erfuhr er als Jüngling zwischen 1938 und 1943 eine technische Ausbildung im Steinbruch von Laas/Vinschgau. Er erlernte den Umgang mit einer der besten Marmorsorten Europas. Das weiße Leuchten, die kristallinen Eigenschaften und die daraus entstehenden Reflexlichter sind eine bemerkenswerte Herausforderung an die Bildhauer seit Jahrhunderten und sollten Brunner später auch weiterhin begleiten. Ab Februar 1943 war er im Kriegseinsatz an der Süd-Ost-Front. Aus

Joseph Brunner beim Zeichnen in Venedig. Alle Fotos: Kunst Meran

der Kriegsgefangenschaft, in die er im Mai 1945 geriet, konnte er erst am 17. Dezember 1947 nach Prad zurückkehren. Die kommenden eineinhalb Jahre widmete er dem Privatstudium und nahm die bildhauerische Arbeit in Laas wieder auf. Die bloß technische Bewältigung des Steins reichte dem Bildhauer nicht mehr. Es ging um die Frage der spezifischen

Abstrakte Zeichnung in Mischtechnik, 1954.

Formgebung, von theoretischen Überlegungen und der Suche nach Neuerungen im Raum durchdrungen. Im Oktober 1949 begann er sein Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Unter den Professoren der Bildhauerei gab es dort einen für diese Zeit symptomatischen Richtungskampf zwischen einer Befürwortung des körperlichen Abbildes, das Franz Santifaller mit formaler Bündelung sogar bei Porträtähnlichkeit umsetzte (Bildnis Mutter Du Parc, Meran), und der Auflösung der Naturnachahmung, die Fritz Wotruba durch kubische Zergliederung sogar bei bewegter Figur bewältigte. Brunner musste nun als Student seinen Weg finden. Eine Zeichnung von 1950 zeigt, wie er sich ironisch auch mit den internationalen Richtungen in der Kunst der 40er Jahre auseinandersetzt. Er charakterisiert mit dem Bleistift jeweils die spezifischen Gestaltungselemente von Marino Marini, Alexander Calder, Fritz Wotruba, Fiorenzo Tomea, Henry Moore und Marc Chagall. Die Verspieltheit des Studenten traf die Problemzone dieser Generation schärfer. Die Dürre der Kultur in Südtirol und Österreich nach 1945 musste überwunden und eine neue Orientierung erst gefunden werden. Ergänzend zur Ausbildung in Bildhauerei besuchte Brunner den Abendakt bei Herbert Boeckl und die Morphologie der modernen


16 | 17 Maiser Wochenblatt

Sonderseiten in Zusammenarbeit mit Kunst Meran Kunst von Heimo Kuchling. Schon während des Studiums übernahm er Porträtaufträge, wie jenen für Andreas Mayr in Bronze 1952. Die knappe, oft rauhe Modellierung der Oberflächen kennzeichnet diese Tendenz, die sich zum Teil bis in die 60er Jahre hineinzieht. 1962 schuf er den Karl-Wolf-Brunnen, der am Anfang der gleichnamigen Straße in Meran steht. Das Porträtrelief des Volksschriftstellers (1848–1912) und Gründers der Meraner Volksschauspiele setzte er auf einen Pfeiler mit Becken auf Dreifuss in Travertin. 1953 beendete Brunner sein Studium, erhielt den Meisterschulpreis und kehrte nach Südtirol zurück. Im selben Jahr wurde er Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes und begann seine Tätigkeit als Kunsterzieher, die er an Mittelschulen in Bozen, Bruneck und Meran bis 1981 fortsetzte, ergänzt durch die Lehramtsprüfung in Rom 1960. Während des Studiums lernte er Susanne Demmel, am 25. April 1928 in Wien geboren, an der Akademie in Wien kennen, mit der er fortan auch künstlerisch eng zusammenarbeiten wird. 1954 heirateten die beiden und Demmel nahm ebenfalls den Unterricht in Südtiroler Schulen über 22 Jahre auf. Gar nicht hoch genug kann die Eröffnungsausstellung der beiden zusammen mit Hans Georg Hölzl 1964 in der Galerie Eccel in Bozen eingeschätzt werden, denn die drei in Meran ansässigen Künstler markieren damit den Anfang einer der wichtigsten Kulturinitiativen in Südtirol. Das Ehepaar unternahm in den Sommermonaten zwischen 1954 und 1964 ausgedehnte Studienreisen innerhalb Italiens und vor allem nach Spanien, Frankreich, Griechenland und in die Türkei. Im Süden haben sie vor allem die Erdfarben fasziniert, die zwischen zartem Ocker, sanften Brauntönen und tiefem Dunkel changieren. Die Begegnung mit archaischer Plastik hatte großen Eindruck hinterlassen. Um 1960 begann Joseph Brunner mit Holzarbeiten, in denen er den Weg verließ, die Figuren schwach aus dem Block heraustreten, und, auf einer

Karl-Wolf-Brunnen, 1962, in Travertin und Bronze, an der Meraner Karl-Wolf-Straße.

Abstraktes Blatt in Mischtechnik, 1962.

runden Plinthe aufbauend, die menschlichen Körper in Kaskaden aufwärts streben zu lassen. Die Angelpunkte der Physis werden hervorgehoben und durch die polychrome Fassung noch verstärkt. Auffallend ist seine Suche, ein formales und psychisches Problem aufzulösen, nämlich zwei, bisweilen drei Personen in Kontakt treten zu lassen. Der Dialog von zwei Figuren, von körperlicher Nähe und Ferne, von Raum und Zwischenraum, von Materie und Durchbruch von Materie ist ein Generalbass, der sich durch das Œuvre von Brunner zieht. Die Haltungen und die Bewegungen zueinander und voneinander werden methodisch getestet. Die Beziehung zwischen Menschen unterwirft der Bildhauer einem plastischen Fragesystem. Die Differenz und Konvergenz der Persönlichkeiten und der Geschlechter wird durch die gemeinsame Plinthe ausweglos und ohne Fluchtmöglichkeit, mithin räumlich gebunden. Diese inhaltlichen und formalen Strategien erfolgen unter strengster Sichtung des Materials selbst. In der gesamten Konzeption einer Skulptur verarbeitet Brunner die Maserung des Holzes und reagiert noch im Schaffensprozess auf die auftauchenden Strukturen. Die Färbelung mit Erdfarben reagiert auf die Strukturen der Natur und schafft einen Dialog. Analog dazu nimmt er Rücksicht auf die Äderung des Steines, indem durch behauen und schleifen das Material zu einer Entdeckungsreise wird und zur Veränderung formaler Strategien führen kann. Das Spiel von Form und Gegenform kann eigene Rhythmen annehmen. So etwa beim Fresko am Haus Niederkofler in Bruneck, in dem der Hl. Franziskus bei seiner Vogelpredigt die Tiere mit seinem eigenen Volumen einzufangen scheint, also die Intensität seines Wortes und seiner Naturverbundenheit in Gestalt umgesetzt wird. Im selben Jahr 1963 umkleidete Brunner in Meran im Studio von Architekt Willy Gutweniger einen tragenden Holzpfeiler. Alternierend setzte er kubische Systeme mit Farbfassungen, Höhlungen und Auskragungen; er nahm also Bezug auf die Funktion des Arbeitsraumes. Konsequent stellt Gutweniger sein Porträt, von Oswald Kofler 1971 fotografiert, in dieses Ambiente. In seinen Skulpturen verzichtete Brunner in der ersten Hälfte der 60er Jahre zunehmend

auf die Fassung und reduzierte die menschliche Figur auf die Hauptakzente, glatt poliert, bisweilen mit Metallmanschetten versehen. Durch die Abstraktion gewinnen die Durchbrüche des Materials und die daraus entstehenden Durchsichten an formaler Strenge und Disziplin. Das Umspielen des Körpers mit Luft und Licht erzeugt kompositorische Dichte. Brunner erreicht das Ziel, den Ausgleich von Last und Stütze zu gewinnen. Kopf, Arme, Hüfte und Beine sind noch zu erkennen, werden aber auf die plastischen Grundfunktionen zurückgeführt. Die Zeichnungen können für die Vorbereitung des Dreidimensionalen von Bedeutung sein, dürfen aber durchaus autonomen Wert beanspruchen. Bei einigen Blättern um 1960, die Satyrn und Faune, also Wesen besonderen Naturbezugs, zum Inhalt haben, kommen ebenfalls die Erdfarben zur Anwendung. Das schnelle Erfassen des Körpers insbesondere beim Akt scheint im Zentrum zu stehen. In der Landschaftsmalerei bevorzugt Brunner das Aquarell. Auch hier überwiegt das schnelle Hinsetzen der wesentlichen Akzente. Brunner konnte schon früh mit Einzelausstellungen aufwarten, 1953 und 1955 in der Dominikanergalerie in Bozen und in München 1961 in der Galerie Krauss-Maffei. Ausstellungsbeteiligungen, wie 1952 im Künstlerhaus Wien, im Kunstpavillon in Innsbruck, 1961 in Darmstadt, zeigen eine internationale Präsenz. 1964 erhielt er den 1. Preis für Bildhauerei bei der Ausstellung des Südtiroler Künstlerbunds im Dominikanerkreuzgang, Bozen. In den kommenden Jahrzehnten sollten zahlreiche öffentliche Aufträge, wie etwa in Neu-Ulm, Meran, Bozen, Prad am Stilfser Joch, Algund, Verdins/Schenna usw. sein Œuvre bestimmen. * Der Katalog „Perspektiven der Zukunft. Meran 1945-1965“ begleitet die gleichnamige Ausstellung bei Kunst Meran, die noch bis zum 13. Jänner 2013 zu sehen ist. Die 400-seitige Publikation ist im Tappeiner-Verlag erschienen; sie vereint neben den mehr als 300 Werken der Ausstellung auch 32 Beiträge sowie rund 200 weiterführende Abbildungen zu den einzelnen Themenkreisen. Herausgeber des Kataloges sind Kunst Meran, Markus Neuwirth und Tiziano Rosani; 49,90 Euro.


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Rechnungen und andere Dokumente immer gut aufbewahren Nicht immer entsprechen die empfohlenen Aufbewahrungsfristen auch den gesetzlichen Verjährungsfristen In der Verbraucherzentrale Südtirol sammeln sich die Rückerstattungsanträge der Gaskunden an die Selgas; diese beziehen sich auf bereits bezahlte, jedoch für „nicht geschuldet“ erklärte Beträge, und stammen aus rückwirkend angewandten Tariferhöhungen für die Gasverteilung in der Heizperiode 2004-2005. Um einen Antrag auf Rückerstattung der Beträge stellen zu können, muss man die Rechnungen des betroffenen Zeitraums noch haben; man kann von der Gesellschaft nicht die Ausstellung von Kopien verlangen. Der Fall Selgas zeigt deutlich, wie wichtig es ist, die Dokumente des täglichen Lebens sorgfältig aufzubewahren – für wie lange, hängt von den jeweiligen Dokumenten ab. Leider gibt es immer noch Fälle, in denen Verbraucher die Rechnungen nur wenige Monate nach deren Fälligkeit und Bezahlung wegwerfen: Somit könnte eine auf diese Rechnung zustehende Gutschrift (oder auch nur die Bezahlung der Rechnung selbst) nicht mehr einwandfrei bewiesen werden. Auf den Internetseiten der Verbraucherzentrale (www.verbraucherzentrale.it) steht eine Liste der wichtigsten Aufbewahrungsfristen zur

Ein Beleg für einen Cappuccino muss sicher nicht lange aufbewahrt werden – geht’s um mehr Geld, so ist es aber oft vorteilhaft, wenn man auch noch Jahre später den Kauf beweisen kann. Foto: CFalk / pixelio.de

Verfügung. Nicht immer entsprechen die empfohlenen Aufbewahrungsfristen den gesetzlichen Verjährungsfristen; im Zweifelsfall ist es sicher besser, die Dokumente etwas länger aufzubewahren. Einige praktische Beispiele: • Abonnement TV (Zahlungsbelege): 10 Jahre; • Autosteuer (Zahlungsbeleg): 3 Jahre nach Fälligkeit, empfohlen mindestens 5 Jahre; • Darlehen (Zahlungsbeleg für Ratenzahlungen): für immer; • Dokumente für die Steuererklärung: bis zum Ablauf des 4. Jahres nach Hinterlegung der Steuererklärung, empfohlen mindestens 6 bis 7 Jahre;

• Kassabelege für Einkäufe: 26 Monate (gelten auch für Garantierechte); bei Belegen aus chemischem Papier besser eine Kopie machen, da diese nicht so lange lesbar bleiben; • Kontoauszüge: 10 Jahre; • Mieten (Zahlungsbelege): 5 Jahre; • Rechnungsbelege für ICI-Zahlungen: 5 Jahre ab dem Zahlungsjahr; •R echnungen Gas, Strom, Müllabfuhr: 5 Jahre vom Gesetz vorgeschrieben, 10 Jahre empfohlen; • Telefonrechnungen für Festnetz und Mobiltelfon: 10 Jahre empfohlen; • Versicherungen (Zahlungsbelege): 1 Jahr nach Fälligkeit; • Verkehrsstrafmandate: 5 Jahre.


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Sowohl für Junge als auch für Alte die richtige Veranstaltung Kolpingsfamilie: Grillfeier, Premiere der „Kinderbibelzeit“, Informationsabend zu Notfällen bei Kindern Auf einige interessante Tätigkeiten blickt die Kolpingsfamilie Meran zurück: Vor einigen Wochen wurde, erstmals während des 15-jährigen Bestehens, eine Grillfeier im Garten des Kolpinghauses organisiert – koordiniert wurde diese von Emil Niederfriniger. Premiere feierte vor kurzem die „Kinderbibelzeit“: Buben und Mädchen von zwei bis sieben Jahren treffen sich nun regelmäßig zu einer Kinderbibelrunde. Auch ein interessanter Informationsabend fand jüngst statt – über Notfälle im Kindesalter und allgemeine Erste Hilfe. Am 11. November um 17.30 Uhr sind Kinder und Eltern zu einem Laternenumzug eingeladen, der beim Kolpinghaus beginnen wird. Obwohl während der Woche, folgten knapp 100 „Kolpinger“ mit Freunden im September der Einladung in den Garten des Kolpinghauses in Obermais. Schmecken ließen sie es sich dann aufgrund der ungünstigen Witterung im Mensasaal, was der guten Stimmung aber keinen Abbruch tat. Vorbereitet waren nicht nur Speis und Trank, sondern auch unterhaltsame Spiele und ein Glückstopf. Gegrillt wurde selbstverständlich im Freien – di-

Schlechtes Wetter war kein Grund, um die Grillfeier ins Wasser fallen zu lassen. Gefeiert wurde im Mensasaal. Foto: Kolpingsfamilie Meran

Seit kurzem treffen sich Zwei- bis Siebenjährige, begleitet von ihren Eltern, regelmäßig zur Kinderbibelrunde. Foto: Kolpingsfamilie Meran

rekt neben dem Schwimmbad, konnte man Leckeres auf seinen Teller legen. Akkordeonmusik bildete den Rahmen... und so mancher wagte auch ein Tänzchen. Die Kreativgruppe stellte die von ihr aus Naturmaterialien (Filz und Wollte) hergestellten Produkte vor. Beim Nachhausegehen war man sich einig: So ein Grillfest muss bald wieder organisiert werden. Im Oktober lud die Kolpingsfamilie Meran in Zusammenarbeit mit dem Kindertreff-Team in die Kolpingkapelle zu einer ganz besonderen Bibelrunde – diese richtete sich nämlich an Kinder im Alter zwischen zwei und sieben Jahren. Eine ganze Reihe von Eltern folgten mit ihren Kindern dieser Einladung – und ließ sich von der Bibelgeschichte der Arche Noah begeistern. Annemarie Lastei vom Kindertreff-Team hatte im Vorgeld mit großem Geschick eine hölzerne Arche gebaut. Jedes Kind durfte im Laufe der Erzählung sein mitgebrachtes Plüschtier dort hinein setzen. Es wurde kräftig gesungen – und mit Rasseln und Trommeln musiziert. Auf dem Programm der Kolpingsfamilie stand jüngst auch ein Informationsabend über Notfälle im Kindesalter und allgemeine Erste Hilfe. Zum Laternenumzug am 11. November sind alle Kinder mit ihren Eltern herzlich eingeladen.

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20 | 21 Maiser Wochenblatt

Tradition

Neumitglieder im Schützenbund in Lana feierlich angelobt Seminar über das Schützenwesen im Raiffeisenhaus – Gelöbnis mit „Tiroler Zapfenstreich“ am Rathausplatz Anfang November fand das letzte der beiden Neumitglieder-Seminare des Südtiroler Schützenbundes (SSB) statt. Die neuen Mitglieder der westlichen Landeshälfte trafen sich im Raiffeisenhaus in Lana, um sich über die Grundzüge des Tiroler Schützenwesens zu informieren. Im Anschluss an das Seminar wurden die Neuzugänge auf dem Rathausplatz im festlichen Rahmen des „Tiroler Zapfenstreichs“ angelobt. Der Bundesgeschäftsführer des Südtiroler Schützenbundes, Major Günther Ploner, begrüßte die Teilnehmer zum Seminar, die allesamt im Jahr 2011 einer Schützenkompanie beigetreten sind bzw. die von den Jungschützen zu den Schützen übergetreten sind (Jahrgang 1995). In interessanten, kurzweilig gestalteten Vorträgen gingen die einzelnen Referenten anschließend auf die verschiedene Bereiche ein, die im Schützenwesen eine wichtige Rolle spielen. Kultur- und Bildungsreferent Major Günther Morat erklärte als erstes die Gelöbnisformel: Wer etwas gelobt, der schwöre, und wer etwas schwört, der setze sich ein Ziel, war die Kernaussage seiner Präsentation. Anschließend referierte Ehrenhauptmann Wolfram Klotz über das saubere Auftreten, die Disziplin und die Kameradschaft in der Kompanie. Er erläuterte dabei unter anderem, dass ein Schütze in Tracht immer im Dienst sei – aber auch wenn er nicht in Tracht ist, sei er immer Schütze.

Angelobung der SSB-Neumitglieder nach dem „Tiroler Zapfenstreich“ auf dem Rathausplatz in Lana. Fotos: Südtiroler Schützenbund

SSB-Bundesgeschäftsführer Major Günther Ploner sowie Kulturreferent des Bundes der Tiroler Schützenkompanien Major Hartwig Röck erläuterten den Aufbau der Schützenbünde; anhand von Bildern zeigten sie, welche Ausstrahlung man durch das Tragen der Tracht bewirke. Pater Christoph Waldner OT referierte über Schützen und Glaube. Ehrenhauptmann Wolfram Klotz ließ nach einer kurzen Pause in einem spannenden Referat die 1000-jährige Geschichte Tirols Revue passieren. Dass die Neumitglieder wissen, welche Waffen die Schützen tragen und wie sie gepflegt werden, wann eine Ehrensalve geschossen werden darf und welche Dienstgrade es gibt, dafür sorgte Leutnant Albin Huber. Wie Volkstumspolitik – ein Herzensanliegen des Südtiroler Schützenbundes – ge-

Landeskommandant Elmar Thaler referiert über die Volkstumspolitik des Südtiroler Schützenbundes.

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Fotos: Südtiroler Schützenbund

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macht werde, warum es sie brauche und was jeder einzelne dafür tun könne, erklärte schließlich Landeskommandant Elmar Thaler, der seine Präsentation mit interessanten Filmbeiträgen ergänzte. Im Anschluss an das Seminar fand auf dem Rathausplatz die feierliche Angelobung der neuen Mitglieder statt, der auch die Dorfbevölkerung zahlreich beiwohnte. Nach einer kurzen Begrüßung durch Vize-Bürgermeisterin Helene Mittersteiner und einer Erläuterung des „Tiroler Zapfenstreichs“ durch Major Günther Morat wurde der Zapfenstreich durch die Schützenkompanie Franz Höfler Lana, die Bürgerkapelle Lana und die Volkstanzgruppe Lana aufgeführt. Es folgte der Höhepunkt: die Angelobung der Neuzugänge. Diese gelobten, die Grundsätze und Ideale des Tiroler Schützenwesens hochzuhalten. Ebenso verpflichteten sie sich zu Treue zum Väterglauben, Treue zu Volk und Heimat und zum Schützenbund, weiters zur Ehrfurcht vor den Vorfahren und dazu, den Kameraden brüderlich zu begegnen – „so wahr mir Gott helfe“. Landeskommandant Elmar Thaler sprach das Gelöbnis vor. Zwei Schützen und zwei Marketenderinnen legten stellvertretend für alle die Hand auf die Bundesfahne des Südtiroler Schützenbundes. Die Zeremonie endete mit der Landeshymne.

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Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 1. und 9. November 1912 Flug. Der sonntägige Flugtag war für Meran und Umgebung ein Ereignis. Ein herrlicher reiner Himmel breitete sich über Meran aus und von weit und breit strömte das Publikum heran, um das seltene Schauspiel zu sehen. Eisenbahn und Trambahn waren überfüllt, Auto auf Auto rasselte zum internationalen Sportplatz. Tausende waren am Sportplatz, tausende füllten die angrenzenden Wiesen und standen auf dem Tappeinerweg und auf den umliegenden Höhen. Um 3 Uhr nachmittags kündigten drei Böllerschüsse den Beginn des Fluges an. Atemlose Erwartung. Der Propeller des Bleriotfliegers fing an zu rasseln. Schnell und sicher erhob sich der Aviatiker Slaworosoff auf seinem Apparat, um im Gleitflug zuerst den Sportplatz zu umkreisen und dann die Richtung gegen Lana einzuschlagen. In einer Höhe von zirka 500 Meter flog er über Marling, Tirol, und wiederum gegen den Sportplatz, um langsam und sich am Platze zu landen. Die Kurven nahm er mit staunenswerter Sicherheit, sodaß man das Gefühl bekam, es könnte nichts passieren. In liebenswürdiger Weise erklärte Herr Slaworosoff den anwesenden Honorationen den Apparat. Nach zirka 10 Minuten hab sich Slaworosoff auf seinem Apparat wiederum zum Höhenflug. Wieder schlug er die Bahn gegen Lana, Marling, Tiro-

ler, Meran ein, flog über den Tappeinerweg, senkte sich über den Anlagen an der Passer, um dann wieder zu einer Höhe von 1000 Meter zu kommen, fuhr weiter über Obermais, Untermais zum Sportplatz, den er in kühnen Kurven überflog. Schuss. Das große Feldschießen zu Ehren des Herrn Baumeister J. Musch am k.k. Hauptschießstand Meran wurde am 29. Oktober abends nach 5 Uhr beendet. Zur Schlußfeier versammelte sich nachher eine große Anzahl Schützen in der Glasveranda des Schießstandes, bei welcher Herr Musch, der durch 40 Jahre dem Meraner Standschützenbund angehört und während dieser Zeit Ersprießliches für das heimatliche Schießwesen geleistet hat, in besonders herzlicher Weise geehrt wurde. Herr Oberschützenmeister Dr. J. Spöttl eröffnete den Festabend durch eine Ansprache, in welcher dieser der Verdienste des Gefeierten gedachte und schließlich die Mitteilung machte, dass Herr Baumeister Musch durch einstimmigen Beschluß der Vorstehung zum Ehrenmitgliede ernannt wurde. Langanhaltender Beifall folgte den Ausführungen des Redners. Herr Musch dankte gerührt für die ihm zuteil gewordene Auszeichnung und gab die Versicherung ab, daß er wie bisher auch in Zukunft dem Meraner

Schießstand sein Interesse zuwenden werde. Herr Spediteur Aschberger widmete dem Gefeierten namens des Schützenquartetts Worte der Anerkennung, worauf das Quartett das Lied „Der Tag des Herrn“ zum Vortrage brachte. Auch in den Zwischenpausen wurden seitens des Schützenquartetts Nationallieder gesungen. Gast. Ein interessanter Gast dürfte in den nächsten Tagen in Meran eintreffen. Der türkische Generalstabsmajor Ali Mumtaz, der Kommandant der türkischen Truppen in Plevlje, der mit 68 Offizieren und 1380 Mann auf österreichisches Gebiet verschlagen wurde, und während diese nach fernen Garnisonen verschickt wurden, krank in Sarajevo mit seinem Adjutanten im Garnisonsspital bleiben mußte, wird demnächst zur Erholung in Meran eintreffen. Ein Korrespondent der „Neuen Fr. Presse“ hatte mit Major Ali Mumatz eine Unterredung, in welcher dieser sich sehr freimütig über die Ursachen der türkischen Niederlagen äußerte. Zum Schluß der Unterredung erklärte er, daß im die Ärzte Meran mit Rücksicht auf seinen leidenden Zustand empfohlen haben, wohin er sich auch, sobald seine Gesundheit die Fahrt erlaubt, begeben wird.

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22 | 23 Maiser Wochenblatt

HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Das Wiesenkesslerhäuschen An der Kreuzung der Freiheitsstraße mit der Otto-Huber-Straße, wo bis zum Jahr 2007 das Hotel Bristol stand, befand sich einst das so genannte Wiesenkessler-Häuschen. Angeblich war kaum ein zweites Gebäude in der Stadt von Malern so oft als Motiv benutzt worden, wie dieses ärmliche Eckhaus. Noch zu Beginn der 1880er Jahre stand es allein außerhalb des Stadtgebiets auf Wiesengrund. Angebaut war eine Wegkapelle mit einer fast lebensgroßen Marienstatue, die möglicherweise aus dem 14. Jahrhundert stammte. 1905 kauften die Gebrüder Walther dieses Stück Altmeran dem Stift Marienberg ab und ließen es 1907 abbrechen. Ein Jahr darauf wurde auf der Fläche das erste Hotel Bristol gebaut (das nach dem Zweiten Weltkrieg abgebrochen worden ist) – und 1954 das zweite Hotel Bristol. Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, museum@gemeinde.meran.bz.it

Im Bild: das Wiesenkesslerhäuschen (Foto Inventar-Nr. 8629)

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Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 bis 12 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienstordnung Montag, Dienstag: 7 Uhr; Mittwoch: 19 Uhr; Donnerstag, Freitag: 7 Uhr; Samstag: 7 und 19 Uhr; Sonn- und Feiertage: 7.30 und 10 Uhr Sonntag, 11. November 10 Uhr: Gottesdienst Freitag, 16. November 20 Uhr: Eucharistische Anbetung Sonntag, 18. November – Caritassonntag 10 Uhr: Gottesdienst Caritas-Sammlung Sonntag, 25. November – Christkönig 07.30 Uhr: Festgottesdienst 10 Uhr: Festgottesdienst Sammlung für den Kirchenchor Kindergottesdienst für Vier – Achtjährige Wir wollen den Kindern den Gottesdienst kindgerecht nahe bringen. Im oberen Bibliotheksraum singen und beten wir zusammen, hören Erzählungen von Gott, dem Volk Israel und von Jesus und lernen sie so besser kennen. Zur Gabenbereitung ziehen wir gemeinsam in die Kirche ein und feiern mit den Erwachsenen weiter. Treffpunkt: 9.50 Uhr am Eingang der Pfarrbibliothek (neben dem Urnenfriedhof) – Eltern können gerne ihre Kinder begleiten.

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10, 11.30 (ital.) Hl. Messe Freitag, 9. November 20 Uhr: Konzert „10 Jahre Canticum Novum“ Sonntag, 11. November 10 Uhr: Kleinkindergottesdienst 10 Uhr: Treff – Pfarrhaus, zur Gabenbereitung ziehen wir in die Pfarrkirche ein und feiern mit der Pfarrgemeinschaft. Samstag, 17. November 18 Uhr: I. Sonntagsgottesdienst mitgestaltet vom „Offenen Kindersingkreis“ (Treff in der Pfarrkirche um 17.30 Uhr) Sonntag, 18. November 10 Uhr: Hl. Messe mitgestaltet von „Canticum Novum“ Bibelteilen: Montag, 12. November um 9.15 im Treff des Pfarrhauses. Glaubenslesekreis: Freitag, 16 November um 18.30 im Treff des Pfarrhauses Eucharistische Anbetung freitags eine Stunde vor der Abendmesse Rosenkranz: jeden Freitag um 17.30 Uhr Beichtgelegenheit am Samstag von 17 bis 17.45 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel. 0473-236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Montag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 17 Uhr

Grabsteine, Laternen, Schriften und Zubehöre sowie Restaurierungen. Grabkreuze in Schmiedeeisen, Bronze und Edelstahl.

Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9 / 18 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 / 19 Uhr Samstag, 10. November 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Vorabendmesse als Schülergottesdienst zum Thema „Gib mir Zeit…!“ Gestaltung: Jungschar Sonntag, 11. November 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Musikalische Gestaltung: Stadtpfarrchor – Missa „Jeanne d’Arc“ von H. Nibelle für Chor und Orgel 11 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Hl. Messe Samstag, 17. November 2012 – Hl. Florinus von Matsch, Priester 9 Uhr: Hl.Messe 18 Uhr: Dankgottesdienst der AVS – Sektion Meran Sonntag, 18. November 8 Uhr: Hl.Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde Musik. Gestaltung: Stadtmusikkapelle Meran 11 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Hl.Messe Martinsfeier Die Martinsfeier findet am Freitag, 9. November um 17.30 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus statt. Treffpunkt für die Kinder zum gemeinsamen Laternenumzug ist um 16.45 Uhr im Hof der Grundschule Franz Tappeiner.

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr, 11 Uhr Hl. Messe

Ausstellung in Lana, Boznerstraße 49 Unverbindliche Beratung, Terminvereinbarung: Tel. 335 8006650 www.steinmetz.it

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Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch Beichtgelegenheit: 10 bis 11.30 Uhr: Montag bis Freitag


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Evangelischen Pfarrhaus Freitag, 9. November 17 Uhr: Seniorenturnen Sonntag, 11. November 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl 10 Uhr: Kindergottesdienst Dienstag, 13. November 16 Uhr: Gespräch über der Bibel 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 16. November 17 Uhr: Seniorenturnen Sonntag, 18. November 10 Uhr: Predigt – Gottesdienst; es singt der Kirchenchor Dienstag, 20. November 16 Uhr: Gespräch über der Bibel 20 Uhr: Kirchenchor Hinweise: Das Gemeindebüro bleibt wegen Urlaub des Sekretärs bis 12. November geschlossen.

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr – werktags 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7.30 bis 19 Uhr Mittwoch ab 7.30 Uhr bis Samstag 22 Uhr Einsetzung: Samstag, 22 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr Werktags: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Werktagen 6.35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18.35 Uhr

Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 bis 10 Uhr Dienstag: 10 bis 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier Samstag, 10. November 18 Uhr: Martinsumzug auf dem Sportplatz 18.30 Uhr: Vorabendmesse (Kinderchor) 19.30 Uhr: Bibelfilm Sonntag, 11. November 9 Uhr: Pfarrgottesdienst 10 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Dienstag, 13. November 15 Uhr: Seniorenverein (Vortrag) 20 Uhr: Bibelrunde Samstag, 17. November 18.30 Uhr: Jugendgottesdienst 19.30 Uhr: Lichtbildervortrag Sonntag, 18. November 9 Uhr: Pfarrgottesdienst (Familienchor) 10 bis 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Dienstag, 20. November 14.30 Uhr: Seniorenverein Samstag, 24. November 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 25. November 9 Uhr: Pfarrgottesdienst (alle Chöre) 10 bis 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Caritas – Altkleidersammlung: Am Samstag, 10. November führt die Diözesancaritas die Altkleidersammlung durch. Gesammelt werden Kleider und Schuhe von guter Qualität. Die gefüllten Säcke sollten an diesem Tag bis spätestens 7 Uhr an einer gut sichtbaren Stelle am Straßenrand abgestellt werden. Leere Säcke zum Mitnehmen liegen auf. Unsere Jugendgruppen helfen beim Verladen der gefüllten Säcke am Untermaiser Bahnhof.

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag: 9.45 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr Caritas-Sonntag, 18. November um 9.45 Uhr Hl. Messe. Die Sammlung ist für die DiözesanCaritas und für die Pfarr-Caritasgruppe. Dienstags Anbetungsstunde von 8.30 bis 9.30 Uhr, außer am Dienstag, 20. November um 20 Uhr.

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Beichtgelegenheit, 19 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Santa Messa Bürostunden: Donnerstags von 17 bis 18.45 Uhr Im Oktober Rosenkranzgebet sonntags um 8 Uhr vor der Hl. Messe. Caritas-Sonntag, 18. November um 8.30 Uhr Hl. Messe. Die Sammlung geht zu Gunsten der Diözesancaritas. Fest Christkönig – Cäciliensonntag: Samstag, 24. November um 18.30 Uhr: Feierlicher Gottesdienst von der Musikkapelle mitgestaltet. Sonntag, 25. November um 8.30 Uhr: Hl. Amt vom Kirchenchor mitgestaltet Am Donnerstag, 15. November um 19 Uhr erzählt der Pfarrer in der Pfarrkirche an Hand von Bildern von seinem Pilgerweg nach Fatima und Santiago de Compostella. Bürostunden: Donnerstags von 17 bis 18.45 Uhr


Fortbildung Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten:

Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)

Berufliche Weiterbildung:

Grundlagenkurs: ASAj-Hotel (Voraussetzung: Computerkenntnisse) - 1) am Mi. 07.11.12: 8–12.30 + Fr. 09.11.12: 8–12.30 und 14–18 oder 2) Sa. 10.11.12 & Sa. 17.11.12, jew. 8.30–12.30 und 14–16.30 Fotokurs - Picasa3! für Anfänger und Anfängerinnen ab Mi. 07.11.12, 5x, Mo.+Mi. von 17.15–19.15 Flyer, Broschüre, Faltblatt & Co. (Voraussetzung: Computerkenntnisse) ab Fr. 09.11.12, 4x, Fr. von 19.30–21.30 Internet 50+ (Voraussetzung: Computer Grundkenntnisse) ab Mo. 12.11.12, 15–17 Professionell Telefonieren am Mi. 14.11.12, 9–12.30 und 14–17 Mit Facebook & Co Ihren Geschäftserfolg beeinflussen am 15.11.12: 9-12 und 13.30-17.30 Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg im Berufsleben am Fr. 16.11.12 und Fr. 07.12.12, jew. 9-12.30 und 14-17.30 (inkl. Pause) ECDL-Prüfungsvorbereitung am Fr. 16.11.12 von 17.15-19.15 Uhr (Anmeldeschluss: 08.11.12) Lehren ist lernbar: Besser Lehren, besser Lernen - mit Metakognition - Kurse nachhaltig erfolgreich gestalten am Sa. 17.11.12, 9-12.30 und 14-17 Uhr Internet von Frau zu Frau ab Di. 20.11.12, 4x, Di.+Do., 8.30-10.30 Das 10-Finger-System in 6 Stunden ab Di. 20.11.12, 5x, Di.+Do., 17.45-19.15 EBC*L-Intensivkurs (Stufe A), 6x, Mi. 21.11.12: 19-22, Fr. 23.11.12: 17.30-22, Sa. 24.11.12: 8-12, Fr. 30.11.12: 17.30-22 und Sa. 01.12.12: 8-12

Gesundheit:

Kurzseminar: Kräuter für die kalte Winterzeit am Mi. 07.11.12, 19.30-22.30 Tanze deine Sehnsucht - Kreistänze für die seelische & körperliche Gesundheit ab Mi. 07.11.12, 5x, Mi. von 19.30-21 Qigong Workshop - für AnfängerInnen & Fortgeschrittene: Fr. 09.11.12: 15-18 und Sa. 10.11.12, 9-12 und 14-17 Jin Shin Jyutsu - Heilströmen: eine alte japanische Heilkunst (Workshop) Fr. 09.11.12: 19-22 & Sa. 10.11.12: 9-17 (inkl. Pausen) Il Metodo Olografia Sonora - Stimolazione del corpo attraverso il suono (Einführung) am Mo. 12.11.12, 19.30-22 Yoga für Kinder und Erwachsene (in ital. Sprache) ab Sa. 17.11.12, 15-16.30 (für Kinder von 6 bis 11 Jahren)

Kurzseminar: Kinderbegleitung mit Homöopathie am Die. 20.11.12, 20-22 (Anmeldung erforderlich!)

Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537 bildung.meran@kvw.org, www.kvw.org

Kultur

Die Gotik - Der Triumph des Lichtes (Kunstgeschichtliches Seminar mit Dr. Gertrud Dangl) ab Di. 06.11.12, 3x, Di., 15-17 Solidarische Einkaufsgruppe GASlampe Termine: Do. 08.11.12 und Do. 13.12.12, ab 20 Uhr, info@gaslampe.it, www.gaslampe.org Filmvorführung: Out of the Darkness - Der Weg ins Licht - in Zusammenarbeit mit dem Filmclub Bozen und Pro Nepal am Fr. 09.11.12, 20-22 Essbare Landschaften gestalten am So. 11.11.12, 10-18 Die 5-Elemente-Küche (2. Element: Feuer) am Mo.12.11.12, 18.30-23 Cookery evenings at Pienzenau: A traditional Thanksgiving feast with Vicky Bamichou (Kurssprache Englisch) am Di. 13.11.12, 19-23 Interkultureller Kochabend: Marokko am Mi. 14.11.12, 17-20.30 gea* - Literarischer Salon – Weibliche Lebenskunst: Gabrielle ‚Coco‘ Chanel (18831971) am Do. 15.11.12, 19.30 gea* - Finde deinen Weg – Konsum-kritische Stadtrundgänge am Fr. 16.11.12, 14 -15.30 Briefmarkensammeln für jung und alt: am Mo. 19.11.12 und Mo. 17.12.12, 17-19 Feng Shui – ein Türöffner am Sa. 17.11.12, 9-17 (inkl. Pause)

Erziehung:

Sexualerziehung von Anfang an... und Schutz vor sexueller Gewalt - Seminar für Eltern und Interessierte am Sa. 10.11.12, 14-19 Für das Lernen begeistern und Konzentration spielerisch fördern - Workshop für Eltern, Lehrpersonen und Interessierte am Fr. 16.11.12, 20-22

Freizeit/Kreativität/Persönlichkeit

Schmuck aus FIMO und CERNIT (in ital. Sprache) am Sa. 10.11.12 & Sa. 17.11.12, jew. 15-17 Make-up 50+ (Schminkkurs) am Fr. 16.11.12 von 15-19 Make-up (Schminkkurs) am Sa. 17.11.12, 15-19

Integrierte Volkshochschule IVHS

Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Termine: Fr. 09.11.12 und Fr. 07.12.12 jew. 16-18; Info: Epinet Netzwerk Epilepsie Südtirol, Tel. 334-9536150 (Fr. 16-18) Was tun wenn...? Erste-Hilfe-Kurs für jedermann-jedefrau (IVHS) ab Fr. 16.11.12, 3x, Fr. 17-20

Seniorenclub (jew. Do. ab 15 Uhr)

Filmnachmittag: Meran – ein Spaziergang durch die Altstadt (ein Film von Astrid Kofler und Helmut Lechthaler) am Do. 08.11.12 Lichtbildervortrag: Die Geierwally am Do. 15.11.12 Der Seniorenclub ist - bis auf Feiern und Fahrten - für alle Interessierten zugänglich!

Qualifizierung Beruf

ESF – Ausbildung zur Pflegehelferin Herbst 2012 – Juni 2014 Korrespondenz mit Pfiff Zeit: Do. 15.11.2012, 9.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum Kreativ präsentieren Zeit: Mi. 21.11.2012, 9.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum EBC*L – Der Europäische Wirtschaftsführerschein: Intensivkurs Stufe A Zeit: Mi. 21.11.2012 – Sa. 01.12.2012 Dauer: 5 Treffen, Mi.21.11., 19.00 Uhr – 22.00 Uhr; Fr. 23.11., 17.30 Uhr – 22.00 Uhr; Sa. 24.11., 8.00 Uhr – 12.00 Uhr; Fr. 30.11., 17.30 Uhr – 22.00 Uhr; Sa. 01.12., 8.00 – 12.00 Uhr Ort: Meran, urania meran, Ortweinstraße 6 Schwierige Gespräche führen Zeit: Sa. 24.11.2012, 9.0 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum

EDV

Präsentation mit Power Point Zeit: Mo. 19.11.2012 – Mio. 28.11.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.00 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum Datenbankverwaltung mit Access Zeit: Di. 20.11.2012 – Do. 28.11.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum Internet – das Tor zur Welt Zeit: Mo. 03.12.2012 – Mi. 12.12.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Aufbaukurs Zeit: Di. 04.12.2012 – Di. 18.12.2012 Dauer: 5 Treffen, jew. Di. und Do., 8.30 Uhr – 11.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum

Mensch Gesellschaft

Rhetorik für Jugendliche Zeit: Fr. 16.11.2012, 14.00 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Grüner Kursraum Um ein Kind zu erziehen braucht es ein ganzes Dorf Veranstalter: KVW Bildung Meran in Zusammenarbeit mit Deutsches Bildungsressort, Bereich Innovation und Beratung, Sozialsprengel, Basismedizin, Schulamt, Hauswirtschaftsschule Frankenberg, Jugenddienst Meran


26 | 27 Maiser Wochenblatt

Zeit: Mi. 21.11.2012, 9.00 Uhr – 17.00 Uhr Ort: Meran, Fachoberschule für Tourismus und Biotechnologie Rhetorik Zeit: Sa. 24.11.2012, 9.00 Uhr – 18.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Grüner Kursraum Starke Eltern – Starke Kinder: Vertiefungsmodul Zeit: Mo. 03.11.2012 – Mo. 10.12.2012 Dauer: 2 Treffen, jew. Mo., 19.30 Uhr – 22.30 Uhr Ort: Lana, Eltern-Kind-Zentrum, Feldgatterweg 12

Sprachlounge

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich… Ort: jeden 1. und 3.Montag im Monat in der Sprachenmediathek, Sandplatz 10 Zeit: Mo. ab 18.00 Uhr MERAN AUF SPRACHKURS

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A1.1 English for holiday (für die Reise, für AnfängerInnen) ab Mo. 05.11.12, 12x, Mo.+Mi.+Fr., 18.15-20.15 Uhr English for Business – On the phone & in Correspondence am Fr. 23.11.12, 14.3017.30 und 17.45-20.45 Uhr sowie am Sa. 24.11.12, 9.00-12.15 und 13.45-17.00 Uhr A1.1 Französisch für die Reise – Intensivkurs für AnfängerInnen ab Di. 06.11.12, 12x, jew. Di. 18.15-20.10 Uhr

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Standardkurse (alle Stufen) ab 14.0.13, 19x à zu 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Konversationskurs (mind. Niveau B1) ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfung: ITALIENISCH A/B und C – (schriftlich und mündlich): ab 14.01.13, 19x à 105 Min.; 2x wöchentlich + Einstufungstest Gruppenkurse – in der Regel: Mo. + Mi. oder Die. + Do., Uhrzeiten variieren je nach Kursstufe: 8.45-10.30 / 10.45-12.30/ 15.0016.45/ 18.05-19.50/ 20.00-21-45 Uhr Einzelunterricht und Kleingruppen: jederzeit ITALIANO Certificazioni CELI Zertifikate (alpha beta piccadilly ist offizielles Prüfungszentrum für die CELI-Prüfungen): ab 14.01.13, 17x à 120 Min. (inkl. Prüfungssimulation), 3x wöchentlich + Einstufungstest Gruppenkurse – in der Regel: Mo. + Mi oder Die. + Do., Uhrzeiten variieren je nach Kursstufe: 18.05-19.50 oder 20.00-21.45 Uhr Tandem – Italienisch lernen mit einem/r Lernpartner/in italienischer Muttersprache; auch geeignet für die Vorbereitung auf die schriftliche und mündliche Zweisprachigkeitsprüfung: jederzeit Kurse für Firmen oder Einzelpersonen: maßgeschneidert mit qualifizierten muttersprachlichen KursleiterInnen; mind. 10 Einheiten. Preise auf Nachfrage

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Erholungstage für Senioren

Freude und Spaß am Leben haben Termin: So. 18.11. – Do. 22.11.2012 Referentin: Rosa Weissenegger Mit Unterstützung vom Verein Licht für Senioren.

Die Gesetze des Schicksals

Vortrag mit Bestsellerautor Hermann Meyer Termin: Fr. 23.11.2011 (19.30 Uhr – 21.30 Uhr)

Kerzen dekorieren für alle Anlässe Basteln macht Freude Termin: Sa. 24.11.2012. Referentin: Karin Prünster

Gute Lösungen finden

Prozessorientierte Familienaufstellung Termin: Sa. 01.12. – So. 02.12.2012 Referentin: Mag.a Margarete Weber

Vom Sorgenkind zum/zur BürgerIn – Die UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung. Termin: Mi. 28.11.2012 (19.00 Uhr – Eintritt frei) In Zusammenarbeit mit Arbeitskreis Eltern Behinderter, AUTòS und Caritas Hauspflege Meran.

Tagung: Gleich und doch anders

Sensibilisierung und Prävention rund um gleichgeschlechtliche Beziehungen zum Welt-Aids-Tag. Termin: Fr. 30.11.2012 In Zusammenarbeit mit Centaurus.

Wie kann Partnerschaft gelingen? Kommunikation in der Beziehung Termin: Sa. 01.12. – So. 02.12.2012 Referenten: Dr. Ulrich Gutweniger, Astrid Schönweger


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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Josef Prantl (jp) Layout und Druck: Südtirol Druck, Tscherms Auflage: 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetra-

gen beim Landesgericht Bozen Nr. 18-2003 am 30.09.2003.

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Offenes Tanzen am 20. November 2012 Die Volkstanzgruppe Untermais lädt am 20. November 2012 mit Beginn um 20 Uhr in den Bürgersaal im Angerheim Untermais zu einem offenen Tanzen.


28 | 29 Maiser Wochenblatt

Siffri RELOADED: satirisch, schräg, hemmungslos! Monica Trettel und Günther Götsch (im Bild) sind wieder mit einem zweisprachigem Kabarett auf Südtiroltournee. „Siffri RELOADED“ macht am Mittwoch, 21. November im Raiffeisenhaus in Lana Halt. Die beiden Südtiroler Schauspieler unternehmen nach ihrer Kabarett-Produktion 2009 „Siffri – oder glücklich das Land das keine Helden nötig hat“ erneut einen waghalsigen Streifzug durch die Geschichte des Zusammenlebens dieser ach so verschiedenen Völker in dieser ach so kleinen Alpenprovinz. Humorvolle Unterhaltung ist garantiert, diesmal noch gewürzter! Erfahren Sie das wirklich Neueste in Sachen Toponomastik, wahrer Kunst am Gerichtsplatz, Büffel auf Südtirols Biohöfen, bäriger Begegnungen im Wald und alles über ausgebrannte Schauspieler auf dem Jakobsweg. Ebenso geben die beiden Kabarettisten diesmal die ultimativen Antworten auf Fragen wie: Warum löffelt der Papst ständig Suppe? Und wie tief kann man überhaupt in einem Stiefel stecken? Die Aufführung im Rahmen der Südtiroltournee 2012 am Mittwoch, 21. November im Raiffeisenhaus von Lana beginnt um 20.30 Uhr – Info & Tickets unter Tel. 3426872433 (Mo.-Fr. 10-14 Uhr) oder unter www.siffri. eu. Foto: privat

Tag Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So

30 Jahre Pfarrbibliothek Untermais

Bilderausstellung „Bäume helfen Bäumen“

Feier am 11. November 2012

vom 7. Bis 15. November 2012 Im Thalguter-Stübele des Vereinshauses „Peter Thalguter“ in Algund findet vom 7. bis 15. November 2012 eine Bilderausstellung zum Thema „Bäume helfen Bäumen“ statt, organisiert von Elisabeth Raich und Trude Saltuari. Es handelt sich um eine Verkaufsausstellung in Zusammenarbeit mit dem Bildungsausschuss Algund zur Unterstützung des Aufforstungs-Projektes von Galsan Tschinag in der Mongolei. Die Eröffnung findet am 7. November 2012 ab 18 Uhr in Anwesenheit von Galsan Tschinag statt.

Die Pfarrbibliothek St. Bernhard-Untermais feiert am 11. November 2012 mit Beginn um 16 Uhr ihr 30-jähriges Bestehen – und zwar in der Pfarrkirche St. Vigil in Untermais. Programm: 16.00 Uhr – Begrüßung durch die Präsidentin des Pfarrgemeinderates Rosa Asam Chronik von Otto Degiampietro Segnung durch Pfarrer P. Eugen Mattersberger Vorstellung eines Buches zur Bibel von Rosa Asam Vorstellung des Buches des Monats (von Lea und Marta) 17.30 Uhr – Das KIGO-Team lädt zum Wortgottesdienst und anschließend zum Hl. Martinsumzug.

Preiswatten für Frauen am 24. November 2012 Die Frauengruppen der Pfarreien Maria Himmelfahrt und St. Nikolaus laden alle wattbegeisterten Frauen ein, am FrauenPreiswatt-Turnier am Samstag, 24. November 2012 mit Beginn um 14.30 Uhr im Nikolaussaal am oberen Pfarrplatz teilzunehmen. Anmeldungen bis spätestens Freitag, den 16. November bei Elfi Wiedner (kfbFrauengruppe Maria Himmelfahrt) unter Tel. 328-3122291 (nur vormittags bis 12 Uhr) oder bei Conny des Dorides (kfb-Frauengruppe St. Nikolaus) unter Tel. 3386613009. Das Nenngeld beträgt 10 Euro - es winken tolle Preise. Für ein gemütliches Beisammensein sowie Speis und Trank ist bestens gesorgt.

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Apotheke Adresse Telefon

08.11.12 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552 09.11.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236 144 10.11.12 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236 606 11.11.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 12.11.12 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155 13.11.12 St. Damian Apotheke Klostersteig 53 0473/447 545 14.11.12 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677 15.11.12 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473/236 826 16.11.12 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552 17.11.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236 144 18.11.12 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236 606 19.11.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 20.11.12 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155 21.11.12 St. Damian Apotheke Klostersteig 53 0473/447 545 22.11.12 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677 23.11.12 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473/236 826 24.11.12 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552 25.11.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236 144 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Wanderungen AVS-Sektion Meran Sonntag, 11. November 2012 Familienwanderung: Rundwanderung entlang der Verteidigungsanlagen am Reschen (AVS Jugend: Besichtigung eines Bunkers am Reschen) Samstag, 17. November 2012 Bergsteigermesse in der Pfarrkirche St. Nikolaus, 18.00 Uhr Informationen bei der AVS-Sektion Meran, Galilei-Straße 45 (Tel. 0473-237134) Theater in der Altstadt:

Der Raub der Sabinerinnen ab 13. November 2012 von Franz und Paul Schönthan mit: Thomas Hochkofler, Lukas Lobis, Patrizia Pfeifer, Kathrìn Janach, Theo Hendrich, Magdalena Schwellensattl, Johannes Springeth, Johanna Porcheddu Regie und Bühne: Alexander Varesco Premiere: Di. 13.11.2012 um 20.30 Uhr Weitere Termine: Do. 15.11./ So. 18.11. /Mi. 21.11./ Do. 22.11./ Fr. 23.11. / So. 25.11./ Di. 27.11. / Mi.28. 11./ Do. 29.11. / Fr. 30.11. / Sa. 01.12. / So. 02.12.12, jeweils 20.30 Uhr

Wochenend-Malkurs vom 16. bis 18. November 2012 Die Ortsgruppe Meran der Freizeitmaler (www.freizeitmaler.it) lädt zu einem Wochenend-Aquarellmalkurs mit Matthias Oberhofer. Dieser findet am Freitag, 16. November 2012 von 16.00 bis 19.00 Uhr, am Samstag, 17. November 2012 von 09.00 bis 18.00 Uhr (mit Mittagspause) und am Sonntag, 18. November 2012 von 09.00 bis 13.00 Uhr statt. Anmeldungen und Informationen bei Isolde Veith (Tel. 347-8651369) oder Brigitte Dietl Andres (Tel. 3394266011 - von 16.00 bis 18.00 Uhr).


Leute 2012 Vereinigung Multiple Sklerose feiert auf Schloss Tirol Bei strahlendem Herbstwetter fand vor kurzem eine Feier der Vereinigung Multiple Sklerose auf der Vorburg von Schloss Tirol statt. Von Mitarbeiter David Wehnert vorbildlich organisiert, konnten über 30 Betroffene in Begleitung von Helfern ein gemütliches Törggelen genießen. Der Präsident der Vereinigung Christoph Graf Mamming dankte für die herzliche Aufnahme und die vielen Bemühungen; in seiner Ansprache thematisierte er die Krankheit, zeigte u.a. auf, wie groß die Fortschritte in ihrer Behandlung mittlerweile sind. Auch die Schirmherrin Maria Niederstätter verbrachte einige Stunden im Kreise der Feiernden. Im Bild (von links): die Vizepräsidentin Beatrix Raffeiner und der Präsident Christoph Graf Mamming von der Vereinigung Multiple Sklerose, die stellvertretende Direktorin von Schloss Tirol Paula Mair, der geschäftsführende Direktor des Landesamtes für Krankenhäuser Ulrich Seitz und die Unternehmerin Maria Niederstätter. Foto: Schloss Tirol

Luis Reiterer feiert seinen 85. Geburtstag Und wieder gibts in Moas eppes Nuis, 85 Johr wert der Weiher Luis. Um kuane lustige Ontwort verlegen, jeden Tog beim Theo mit seine Kollegen. Noch wia vor olm frisch und munter, den tuat sou leicht kuaner unter. Vom Ressmair deine Freunde, sell sein grod a por, winschn dir nou viele gsunde Johr. Mit dein Steckn und dein Huat, a sou geats nou etliche Johr guat. Alles Gute zum Geburstag und dank dieser Kunde, an alle Freunde eine Runde. Foto: privat

Kellerei Tramin gewinnt Süßweinpreis „Dolcissimo 2012“ Verschiedene Südtiroler Kellereien hatten sich mit knapp über 30 Süßweinen um den „Dolcissimo 2012“ beworben. Bei der siebten Ausgabe der Südtiroler Süßweinverkostung auf Schloss Tirol wurde die Auszeichnung für den besten Süßwein des Landes vergeben. Auch heuer holte sich die Kellerei Tramin, wiederum mit dem „Terminum 2010“ (wie vor zwei Jahren mit dem 2008er), den Sieg. Kellermeister Willi Stürz nahm den „Dolcissimo 2012“ in Form einer Bronzestatue der Meraner Künstlerin Irma Hölzl entgegen. Auf den zweiten Platz wählte die Jury den „Juvelo 2010“ der Kellerei Andrian. Dolcissimo-Bronze ging noch einmal an die Kellerei Tramin mit dem „Roen 2010“. Gold in den Kategorien „Typischer Rosenmuskateller“ und „Besonderer Rosenmuskateller“ ging an das Landesweingut Laimburg (Rosenmuskateller 2009). Im Bild (von links): Manuela Zischg (TV Dorf Tirol), Helmut Köcher (Winefestival Meran), Willi Stürz (Kellerei Tramin), Rudi Kofler (Kellerei Andrian), Christine Mayr (Sommeliervereingung Südtirol), Alexander Dilitz (TV Dorf Tirol), Urban Piccolruaz (Landesweingut Laimburg), Peter Schöpf (Projektleiter VinoCulti) und Heinrich Plattner (Ansitz Waldgries). Foto: TV Dorf Tirol


30 | 31 Maiser Wochenblatt

PR INFO

ZUHAUSE IN DER NATUR ENJO Italia, mit Sitz in Meran vertreibt seit Frühjahr 2012 spezielle Reinigungsfasern, die aus mikroskopisch kleinen Fasersträngen bestehen, welche selbst in die feinsten Poren der zu reinigenden Oberflächen gelangen – und das ganz ohne Reinigungsmittel. Wir haben heute den Distributor für Italien, Herrn Pinzger dazu interviewt: MWB: ENJO – für viele noch eine unbekannte Marke… AP: Die Firma ENJO wurde in Österreich bereits vor 20 Jahren von Johannes Engl gegründet. Sein Vater, Friedrich Engl hatte eine spezielle Faser erfunden, die nicht nur Öl aus Wasser herausfiltern konnte, sondern auch die Eigenschaft hatte, porentief zu reinigen und dies nur mit kaltem Wasser. Johannes Engl wurde bewusst etwas Revolutionäres in Händen zu halten und heute ist ENJO in 26 Ländern vertreten. MWB: Und wie funktioniert die ENJO-Faser? AP: Bei der Reinigung mit ENJO-Fasern wird der Schmutz im Vergleich zur herkömmlichen Reinigungsmethode zuerst porentief gelöst, anschließend von der Faser aufgenommen und dann solange festgehalten, bis er wieder ausgewaschen wird. Dies nur mit kaltem Wasser, ohne jegliches Reinigungsmittel! MWB: Wird damit tatsächlich ein gutes Reinigungsergebnis erzielt? AP: Ja, sogar ein sehr gutes. Die ENJO-Faserprodukte wurden vom Vorarlberger Hygieneexperten Hans Hirschmann mit dem Lumitester getestet und es wurde bestätigt, dass das ENJO-Reinigungssystem sechsmal hygienischer als herkömmliche Reinigungsmethoden ist. Es werden auch die winzigsten Schmutzpartikel und Bakterien im Handumdrehen von der Faser wie von einem Magneten herausgezogen und festgehalten. MWB: Gibt es nicht schon viele Mikrofasern am Markt? AP: ENJO-Fasern sind keine Mikrofasern und können damit auch nicht verglichen werden. ENJO reinigt porentief und Mikrofasern dienen in unserem Reinigungskonzept fast ausschließlich zum Nachtrocknen. MWB: Diese Fasern haben bestimmt ihren Preis AP: Die Textilien werden ausschließlich in Vorarlberg produziert und die Rohstoffe stammen weitestgehend aus der Region. Es wird unter strikt kontrollierten Arbeitsbedingungen, ohne Kinderarbeit und unter den höchsten Umweltauflagen produziert, transportiert und recycelt. Im ersten Moment mögen wir vergleichsweise teurer sein, doch wenn wir bedenken, dass die Reinigung mit der kleinstmöglichen Menge an kaltem Wasser und ohne chemische Zusätze erfolgt und zudem die Fasern sehr langlebig sind (durchschnittlich ca. 3 Jahre), sparen wir uns sogar bares Geld. MWB: Wo werden die ENJO-Fasern verkauft? AP: ENJO-Produkte werden nur über den Direkt Vertrieb verkauft, da die Anwendungsmöglichkeiten erklärt und gezeigt werden müssen. Zudem haben die Kunden bereits bei der Vorführung die Möglichkeit, die Fasern selbst zu probieren und sich von ihrer Qualität zu überzeugen.

vom 28.11.2012 bis 02.12.2012 Hall CD-Stand D23/60

Einfach genial. Nur mit Wasser.

ENJO Italia - Sparkassenstraße 23 - 39012 Meran Tel. +39 0473 235779 - Mail: enjo@it.enjo.net www.facebook.com/enjo.italia


Merano WineFestival, an exclusive event for gourmets. 10-11-12 November 2012 Das Merano WineFestival stellt das exklusivste Event für begeisterte Wine Lover und raffinierte Feinschmecker dar. Im eleganten Kurhaus wird man das Beste der nationalen und internationalen Produktion und eine besondere Auswahl typischer Weine verkosten können. Eine sorgfältig zusammengestellte Schau biologischer und biodynamischer Weine wird das Festival am 9 November mit der bio&dynamica eröffnen.

www.meranowinefestival.com


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