MWB_Ausgabe 17-12

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Maiser Wochenblatt

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Freitag, 05. 31. 02. 08. 2010 2012

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Wochenblatt

Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

01.09.2012

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Seite DREI Autos. Seit geraumer Zeit versucht man uns glaubhaft zu machen, dass das Wirtschaftswachstum keine Grenzen kennt. Und dass beispielsweise immer mehr Fahrzeuge verkauft werden, für die es immer mehr Straßen und immer mehr Parkplätze braucht... Was aber, wenn die Prognosen nicht stimmen? Und der Autoverkehr nicht weiter wächst?

Südtirol. Die großen (europäischen) Autohersteller haben sich damit abgefunden, setzen unterdessen vermehrt auf die weiterhin stark wachsenden Absatzmärkte wie China und Indien. Ja, genau auf jene, die wir als radelnde Nationen im Hinterkopf haben. Vor knapp 100 Jahren begann in England mit der Fließbandproduktion die Massenfertigung erschwinglicher Automobile. In der westlichen Welt wurde es für Generationen zu einer Selbstverständlichkeit.

Ein Blick nach Griechenland: Dort sind die Verkaufszahlen von Neuwagen in den vergangenen beiden Jahren drastisch zurückgegangen – auf den Straßen sind laut Statistikbehörde 40 Prozent weniger Fahrzeuge unterwegs. Die neue Wachstumsbranche heißt Fahrradhandel; sie ist im Vorjahr um 25 Prozent gewachsen – überall schießen infolge des neuen „Trends“ neue Verkaufsstellen aus dem Boden. Die Entscheidung für das einstige Fortbewegungsmittel der Armen fällt nicht aus einem neuen Gesundheitsbewusstsein heraus – und auch nicht aus Liebe zur Umwelt. Die Griechen können sich das Autofahren schlichtweg nicht mehr leisten. Die Spritpreise sind auf absolutem Spitzenniveau. Und so mancher hat erst jetzt kapiert, welche versteckten Betriebskosten eigentlich anfallen...

Mit Vernunft hat das Autofahren jedoch sehr wenig zu tun – ob mit Otto- oder Dieselmotor! Die eigentlichen Kosten werden vom Halter unterschätzt – obwohl nicht einmal eine „Kostenwahrheit“ herrscht: Der Straßenbau wird etwa nicht ausschließlich vom Autofahrer getragen. Auch deren Instandhaltung nicht. Ganz zu schweigen von den Auswirkungen des Schadstoffausstoßes... Es gibt weniger nervenaufreibende Möglichkeiten, sich fortzubewegen. Und billigere (akzeptiert der Käufer eines Neuwagens doch einen Wertverlust von rund 40 Prozent innerhalb von zwei Jahren). Plausible Argumente scheinen bei der Herzensangelegenheit Auto einfach nicht zu fruchten.

Italien ist nicht weit von Griechenland entfernt: Es wird weniger investiert. Der private Konsum ist rückläufig. Und die Pkw-Zulassungen werden immer weniger – laut Transportministerium seit Jahresbeginn um 20 Prozent. Gleiches gilt für

Erst die „Krise“ bringt Umdenken – beim einfachen Bürger. In Griechenland wird jetzt in die Pedale getreten – nicht weil man davon überzeugt ist, sondern weil es (finanziell) nicht mehr anders geht. Ein überzeugtes Umdenken braucht es aber auch in der Politik: Alternativen zum Autoverkehr müssen mehr als nur Alibi sein! Die Meise.

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Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 14. September 2012. Redaktionsschluss ist am 07. September 2012.

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Titelgeschichte

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Wieder Bahn frei für die Meraner Stadtlerolympiade 1. September: 20. Ausgabe der SCM-Veranstaltung steht erneut im Zeichen von Sport, Spiel und Spaß Am Anfang stand nur die Idee im Raum: Eine Sportveranstaltung für alle, ein Fest für Jung und Alt, ein Fest mit Spiel und Spaß für jedermann. Kurt Larcher, Sektionsleiter der Bogenschützen im SC Meran, hatte diese Idee und konnte damit sehr schnell sehr viele Menschen im Verein dafür gewinnen. Inzwischen ist die Veranstaltung aus dem Meraner Vereinsleben nicht mehr wegzudenken und wird heuer bereits zum 20. Mal durchgeführt. Manfred Unterhauser, langjähriger HandballSektionsleiter im SC Meran und seit 2007 Geschäftsführer des Vereins, kann aus einem riesigen Fundus an Erfahrung und Anekdoten schöpfen. „Kurt Larcher hatte damals den Einfall eine Veranstaltung mit Sportwettbewerben und Spielen für jedermann auf die Beine zu stellen. Am Anfang galt es zwar in den verschiedenen Gremien und Sektionen des Vereins Überzeugungsarbeit zu leisten, doch das Argument, dass man mit dieser Veranstaltung auch den Verein selbst den Meraner Bürgern auf spielerische Art und Weise näher bringen könnte, überzeugte schlussendlich alle.“

Auch die richtige Haltung des Schlägers will gelernt sein.

100 bis 120 Teilnehmer waren es bei der ersten Veranstaltung am städtischen CombiSportplatz und im städtischen Freibad (Lido).

Flink unterwegs: Zwischen den Torstangen braucht es Können und Schnelligkeit.

„Je nach Wetterlage erwarten wir uns heuer zwischen 300 und 400 Teilnehmer“, sagt Unterhauser. „Herrliches Bergwetter würde uns natürlich einen kleinen Strich durch die Rechnung machen, doch wir sind keinesfalls auf eine jährliche Steigerung der Teilnehmerzahlen erpicht, denn irgendwann wäre ein Grenze erreicht, die den Rahmen sprengen würde.“ Die diesjährige Ausgabe der Meraner Stadtlerolympiade steht im Zeichen von gleich zwei Jubiläen. Zum einen findet die Veranstaltung zum 20. Mal statt, zum anderen ist es das 100-jährige Vereinsjubiläum, das seinen Schatten voraus wirft und das Ende Oktober im Meraner Kursaal mit einem großen Festakt würdig begangen werden soll. Zu diesem Zweck hat der Verein bereits für die Stadtlerolympiade ein tolles Programm zusammen gestellt und die Veranstaltung, die bisher immer sonntags stattfand, auf Samstag vorgezogen.

Wer möchte nicht für kurze Zeit Kapitän seines eigenen Bootes sein?

Den sportlichen Höhepunkt bildet heuer die eigens für das Jubiläum ins Programm genommene „Gold-Team-Wertung“. Jeder aus dem Siegerteam, bestehend aus drei Sportlerinnen und Sportlern, erhält eine vom Meraner Goldschmied Markus Frühauf angefertigte und gesponserte Goldmünze im Wert von 600 Euro. Im Gegensatz zu allen übrigen Kategorien, deren Teilnehmer die Möglichkeit von fünf Streichergebnissen besitzen, muss das Teilnehmer-Trio der „Gold-Team-Wertung“ jeweils fünf Spiele bzw. Wettbewerbe bestreiten, um in der Summe auf die vorgeschriebenen 15 Spiele/Wettbewerbe zu kommen. Dass auch die Sportprominenz zumindest einmal im Jahr nicht abgeneigt ist, sich mit „Otto Normalverbraucher“ unter den Sportbegeisterten zu messen, zeigte eine kurze Liste bekannter Teilnehmer. Diskuswerfer Hannes Kirchler, Olympiasieger Alex Schwazer und Rodel-Weltmeister sowie Olympiasieger Armin Zöggeler waren in der Vergangenheit die bekanntesten unter den zahllosen bekannten und unbekannten Teilnehmern. „Die Meraner Stadtlerolympiade“, so SCMGeschäftsführer Manfred Unterhauser, „soll ein Treffpunkt für junge und junggebliebene Sportler sein. Die Veranstaltung ist generationsübergreifend und fördert den Familiengedanken. Der jüngste Teilnehmer in der Vergangenheit war meines Wissens sechs Jahre alt, der älteste immerhin schon 77. Zudem gibt es noch jenen älteren Leistungssportler, die zwar ihren Leistungszenit überschritten haben, es aber immer noch wissen wollen und mit 150 Prozent Einsatz bei der Sache sind. Das hängt natürlich vom persönlichen Ehrgeiz des einzelnen ab. Für mich stehen Sport und Spaß im Vordergrund“, so Unterhauser.


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Konzentriert unterwegs: Beim Rad-Gymkhana ist Geschicklichkeit besonders gefragt.

Ein Siegerpokal als Lohn für die Mühe. Alle Fotos: www.ilikefotos.it

Um eine Veranstaltung von dieser Größenordnung überhaupt auf die Beine zu stellen, bedarf es einer großen Zahl von freiwilligen Mitarbeiter und einer dementsprechend langen Vorlaufzeit. „Der Termin ist der erste Eckpfeiler, der steht“, erzählt Unterhauser. „Anschließend – im Februar/März – beginnen dann die eigentlichen Vorbereitungen. Jede Sektion, heuer sind es deren 15 die mitmachen, stellt dann bis zu einem Dutzend freiwilliger Mitarbeiter, die sich um die Durchführung der ihnen anvertrauten Aufgaben kümmern. Da es die Veranstaltung inzwischen schon seit 20 Jahren gibt, spielt die Routine eine nicht unwesentliche Rolle. Jeder Mitarbeiter weiß was er zu tun hat. Da greift ein Rädchen ins andere. Am Veranstaltungstag – der Beginn der Spiele ist für 11 Uhr angesetzt – beginnt der Arbeitstag für die SCM-Mitarbeiter bereits um 7 Uhr morgens, zumal der Verein zusätzlich auch noch die Gastronomie über hat. Heuer“, schließt Unterhauser seine Ausführungen, „gibt es zudem ein tolles Rahmenprogramm mit viel Musik, Unterhaltung und natürlich auch Kulinarischem.“ (wm)

Informationen zur 20. Meraner Stadtlerolympiade Anmeldungen: Im SCM-Büro bis 31. August, 12 Uhr. Tel./Fax. 0473-232126 info@sportclub-meran.it Nachmeldungen: Am städtischen Combi-Sportplatz bis 14 Uhr. Die Teilnahmegebühr erhöht sich in diesem Fall um 5 Euro. Teilnahmegebühr: Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre 10 Euro Erwachsene 15 Euro Familie (mind. 3 Personen) 25 Euro Vereine/Sektionen (mind. 10 Personen) 80 Euro Gold Team Wertung (3 Personen) 50 Euro Der Zeitplan: Ab 10 Uhr Teilnahmekarte im Wettkampfbüro Ab 11 Uhr Beginn der Spiele Bis 14 Uhr Anmeldung möglich Bis 17.30 Uhr Rückgabe Teilnahmekarte Um 19.30 Uhr Preisverteilung und Verlosung Gutscheine Bis 22.00 Uhr Musikparty mit dem Space Melody Team Spielstationen: Badminton, Behindertensport, Eisschnelllauf, Handball, Kanu, Leichtathletik, Orientierungslauf, Radsport, Schwimmen, Ski Alpin, Stocksport, Tischtennis, Volleyball, Yoseikan Budo. Kategorien:

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Jahrgänge 2009 – 2005 Jahrgänge 2004 – 2002 Jahrgänge 2001 – 1999 Jahrgänge 1998 – 1995 Jahrgänge 1994 – 1983 Jahrgänge 1982 – 1973 Jahrgänge 1972 – 1963 Jahrgänge 1962 – 1953 Jahrgänge 1952 – 1943 Jahrgänge 1942 – 1920 Menschen mit Behinderung Gold Team

Preise: Jede/r gewertete Teilnehmer/in erhält ein Veranstaltungs T-Shirt, eine Getränkeflasche und einen Getränkegutschein. Vereinswertung: Die 5 besten Teilnehmer/innen eines Vereins/einer Sektion kommen in die Wertung. Familienwertung: Die 3 besten Teilnehmer/ innen innerhalb derselben Familie kommen in die Wertung. Gold-Team-Wert.: Das Siegerteam (3 Personen) erhält je eine Goldmünze (750/1000) im Wert von 600 Euro. Umkleidekabinen: Am Sportplatz und im städtischen Schwimmbad, der Eintritt ist kostenlos. Informationen: www.sportclub-meran.it

Glückwunsch zum Sieg – vom SC MeranPräsidenten Egon Tscholl (links).

Ab 16 Uhr legen DJ PATEX und DJ TOTTI vom SPACE MELODY TEAM tolle Musik auf. Den ganzen Tag über gibt’s viel Schmackhaftes vom Grill, leckere Nachspeisen und hausgemachtes Eis vom Cafè Andrea.


Im Gespräch mit ...

Drei Frauen und die Hinterlassenschaft der Ohnmacht Die in Meran geborene Autorin Sabine Gruber über ihren jüngsten Roman „Stillbach oder Die Sehnsucht“ Spätestens mit ihrem jüngsten Roman „Stillbach oder Die Sehnsucht“ hat sich die Meraner Autorin Sabine Gruber in die vordersten Ränge der zeitgenössischen deutschsprachigen Literatur geschrieben. Das „Maiser Wochenblatt“ hat die Autorin am Rande einer Lesung in Gargazon getroffen und über das Buch gesprochen, das entscheidende Phasen italienischer und Südtiroler Nachkriegszeit beleuchtet und mittlerweile zum Beststeller avanciert. „Stillbach oder Die Sehnsucht“ Im Zentrum des Romanes stehen drei Frauen – Clara, Ines und Emma. In ihren Biographien bricht sich die Zeitgeschichte Südtirols und Italiens. Emma, ein junges Mädchen aus dem fiktiven Südtiroler Ort Stillbach, kommt in den 30er Jahren als Dienstmädchen nach Rom. Auch ihr Geliebter Johann stammt aus Stillbach und ist in Rom, als Soldat der deutschen Wehrmacht. Er kommt beim Attentat in der Via Rasella 1944 ums Leben. Emma bleibt in Rom, hat mit dem Sohn des Hoteleigentümers, bei dem sie arbeitet, eine Beziehung und wird in der Folge schwanger. Nach dem Tod ihres Mannes übernimmt sie dessen Hotel. Dorthin kommt Ines, ebenfalls aus Stillbach, über 30 Jahre später, 1978, dem Jahr der Ermordung Aldo Moros durch die Brigate Rosse; Ines arbeitet als Dienstmädchen bei Emma, wird allerdings von der „strengen Tedesca“ entlassen, weil sie – ungerechtfertigterweise – eines Diebstahles beschuldigt wird. Ines ist es, die die Geschichte von Emma erzählt, in einem ausführlichen Manuskript, das auch ihre eigenen Erlebnisse in Rom im Jahr 1978 enthält; Clara, eine ehemalige Schulfreundin von Ines, findet dieses Manuskript, wie sie nach Rom kommt, nach dem plötzlichen Tod von Ines, um deren Nachlass aufzulösen. Sie lernt Paul kennen, einen historisch versierten Fremdenführer, der in den 70-er Jahren mit Ines eine Beziehung hatte und verliebt sich in ihn…

Eine der gefragtesten deutschsprachigen Gegenwartsautor­ innen: Sabine Gruber ist in Meran geboren; die Autorin – ihr jüngstes Werk nennt sich „Stillbach oder Die Sehnsucht“ lebt seit über einem Jahrzehnt in Wien. Foto: Karl-Heinz Ströhle

MWB: Das Buch „Stillbach oder Die Sehnsucht“ erzählt drei Frauengeschichten. Alle drei stammen aus Stillbach und kommen nach Rom. Für zwei wird Rom zur neuen Heimat, auch wenn sie „zwischen den Stühlen sitzen“ und weder in Stillbach noch in Rom „dazugehören“. Ist „Stillbach oder Die Sehnsucht“ eine andere Art von Heimatroman? Der Begriff „Heimat“ ist in Südtirol immer vereinnahmt worden, „Heimat“ meinte immer die Heimat der Deutschsprachigen und schloss die anderen aus. Mein Roman steht aber auch nicht in Opposition zu diesem Begriff.

Anfang Juli trafen sich in Leukerbad literarische Nachwuchsautoren und literarische Größen. Sabine Gruber war ebenfalls eingeladen (und unternahm dabei einen Ausflug auf den Aussichtsberg Torrenthorn). Foto: privat

Ich verwende im Roman das Wort „Herkunftsland“ – vielleicht ist mein Buch der Versuch, verschiedene Herkünfte zu beschreiben, die historischen Verquickungen aufzuzeigen, die die unterschiedlichen Herkünfte mit sich bringen. MWB: Die Geschichte der drei Frauen ist eingebettet in wichtige Phasen der jüngeren Vergangenheit, den Jahren der deutschen Besatzung in Italien 1943-45 und des Linksterrorismus’ in den 70-er Jahren... Ist es ein Ziel des Romanes, die Vergangenheit aufzuarbeiten bzw. auf deren mangelnde Aufarbeitung hinzuweisen? Wenn ich schreibe, verfolge ich kein klar definiertes Ziel. Es ging mir nicht primär um Aufarbeitung, sondern um das Erzählen von unterschiedlichen Leben, die der Krieg geprägt hat. Solche Prägungen haben ja kein plötzliches Ablaufdatum. Wenn man diesen Prägungen nicht nachgeht, sie nicht zu verstehen versucht, findet keine Aufklärung statt. Sprache versucht immer, Licht in die Dunkelheit zu bringen. MWB: Der Historiker Hans Heiss hat in einem kürzlich publizierten Essay in der Wochenzeitschrift „FF“ gemeint, dass es derzeit von Seiten der Geschichtsschreibung noch nicht den großen, zusammenfassenden „Entwurf“ der jüngsten Vergangenheit gebe, der klare Konturen und Entwicklungen erkennen ließe. Er mein-


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te, dies würden derzeit eher Autoren wie Sepp Mall und Sabine Gruber in den aktuellen Romanen leisten. Glauben Sie, dass Ihr Roman eine derartige Aufgabe übernommen hat? Fühlen Sie sich durch eine derartige Aufgabenzuschreibung geehrt? Die Einschätzung von Hans Heiss ehrt mich sehr. Ich muss umgekehrt sagen, dass ich meinen Roman ohne die großartigen historischen Arbeiten von Gerald Steinacher, Martha Verdorfer, Ursula Lüfter und Adelina Wallnöfer, Leopold Steurer und Günther Pallaver – um nur einige Namen zu nennen – nicht in dieser Form hätte schreiben können. Sie waren Ideengeber und lieferten mir das notwendige Ausgangsmaterial. MWB: Worin sehen Sie den Vorteil der erzählenden Verarbeitung von Geschichte? In einem Roman kann ich historische Ereignisse aus dem Blickwinkel verschiedener Figuren darstellen, ich kann verschiedene Zeitebenen einfließen lassen – das ist der große Vorteil der Literatur. So kann ich unterschiedliche, auch widersprüchliche Stimmen nebeneinander bestehen lassen. Die Romanfigur Paul, der selbst Historiker ist, sieht das Attentat in der Via Rasella differenzierter und distanzierter als Emma, die ihren Verlobten bei diesem Anschlag verloren hat und das Ereignis notgedrungen sehr emotional verarbeitet. Der Roman zwingt den Leser, die verschiedenen Puzzle-Teile selbst zu einem Bild zusammenzubauen; insofern könnte man auch sagen, die Aufarbeitung wird von den Lesern selbst unternommen. MWB: Sie sprechen im Roman von der „Hinterlassenschaft der Ohnmacht“ – Sind die Geschichten der drei Frauen eine „Hinterlassenschaft der Ohnmacht“ gegenüber der „Hinterlassenschaft der

Autorin zu sein – das heißt heutzutage unterwegs sein, im Geiste und tatsächlich: Sabine Gruber kommt im Rahmen von Autorenlesungen immer wieder nach Südtirol (im Bild: bei Foto: (lr) einer Lesung in Gargazon).

Macht“, der großen, gewalttätigen Geschichte der Männer? Die offizielle Geschichtsschreibung hat über lange Zeiträume überwiegend die Geschichte der Männer überliefert. Es war die Geschichte von Feldherren und Soldaten, von Diktatoren und Eroberern. Weibliche Geschichte war es offenbar nicht wert, aufgeschrieben zu werden. Wir wissen nur wenig über das Leben der Frauen in den unterschiedlichen Epochen. Das macht übrigens auch die Recherche schwierig. Unter Zuhilfenahme von Romanen und Filmen aus der Zeit des Krieges oder unmittelbar danach und der Interpretation von Fakten und Interviews kann man Frauenleben rekonstruieren. Emma ist eine Frau ohne Macht, sie hinterlässt dennoch sehr viel, und auch sie hat an der großen Geschichte partizipiert. Wenngleich sie die Geschichte nur in geringem Maße mitgestaltet hat, wurde ihr Leben wesentlich davon geprägt. MWB: Wie wurde Ihr Buch bisher in Südtirol aufgenommen? Das Buch wurde sehr positiv aufgenommen und sehr viel gelesen, was mich überrascht hat, denn es ist kein einfaches Buch. In den Roman sind zahlreiche historische Recherchen eingeflossen, sie sind aber in lebendige Erzählungen eingebettet. Wer einmal in das Buch reingefunden hat, höre ich, bleibt dran.

Sabine Grubers Arbeitsweise ist die der eingehenden Beschäftigung mit dem Thema. Für ihren jüngsten Roman mit dem Titel „Stillbach oder Die Sehnsucht“ war sie mehrere Monate in Rom unterwegs.

Foto: privat

MWB: An welchem Buch oder Projekt arbeiten Sie derzeit? Ich schreibe zwischenzeitlich an einem Buch über Südtirol, kein Fremdenführer im üblichen Sinne. Außerdem arbeite ich an einer Rede, die rund um den österreichischen Nationalfeiertag am 26. Oktober zur Aufführung gebracht wird. „MitReden“ ist ein interessantes Projekt der österreichischen Literaturhäuser, es sieht Reden diverser Schriftsteller in ganz Österreich vor, die am Ende in einem Buch erscheinen werden. (lr)

Die Autorin Sabine Gruber Sabine Gruber ist 1963 in Meran geboren, in Lana aufgewachsen, 1982 Matura am Humanistischen Gymnasium in Meran. Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft in Innsbruck und Wien. 1984 gewinnt Sabine Gruber den RAI-Kurzgeschichtenwettbewerb. Seitdem Veröffentlichung von Romanen, Gedichten, Erzählungen, Hörspielen und Theaterstücken. Autorin von Rundfunksendungen, Essays, Rezensionen, Kommentaren. Herausgeberin von Anthologien und von Büchern zum Werk der Südtiroler Autorin Anita Pichler. Sabine Gruber zählt mittlerweile zu den renommiertesten deutschsprachigen Gegenwartsautorinnen. Seit 2000 lebt sie in Wien. Oma Luises Erzählungen Manchmal sind selbst Danksagungen interessant. Etwa jene von „Stillbach oder die Sehnsucht“. Sie gibt einen Blick frei auf die Produktionsbedingungen zeitgenössischer Schriftsteller. Indem am Ende für das „Robert-Musil-Stipendium“ gedankt wird, welches das Österreichische Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur“ Sabine Gruber zugesprochen hat. Wohl nur so konnte die Schriftstellerin die aufwändige Recherche-Arbeit, auch vor Ort in Rom, bewältigen und sich für einen längeren Zeitraum ununterbrochen ihrem Thema widmen. Vor den pflichtbewussten Nennungen steht aber ein Name: Oma Luise Monauni, die als Dienstmagd in einem Bozner Haushalt gearbeitet hat und deren Erfahrungsberichte dazu geführt haben, dass Sabine Gruber sich für die Situation der Dienstmägde in der Zwischenkriegszeit zu interessieren begann. Und schlussendlich ein wunderschönes Buch geschrieben hat. Denn eines ist „Stillbach“ mit Sicherheit: ein kunstvoll komponiertes Werk, dessen Sprache und Poesie von der ersten Zeile an Lust auf Lesen und mehr macht!


Thema (1)

15 Jahre MeBo: ein wichtiger Infrastruktur-Meilenstein Nach Brennerautobahn meistgenutzte Straße im Land – Täglich von 350.000 Fahrzeugen genutzt Die nach der Brennerautobahn wichtigste Südtiroler Straßenverbindung, die MeBo, feierte am 2. August ihren 15. Geburtstag. „Heute kann man ohne Zweifel sagen, dass wir mit der Eröffnung einen Meilenstein in der Infrastruktur-Geschichte Südtirols gesetzt haben“, sagt Landeshauptmann Luis Durnwalder. Und Landesrat Florian Mussner ergänzt: „Kaum auszudenken, wenn sie nicht gebaut worden wäre.“ Wer vor dem 2. August 1997 zwischen Bozen und Meran unterwegs war, der konnte sich auf eines einstellen: Stau. Kein Wunder, wurden doch die beiden größten Ballungszentren des Landes bis dahin durch eine zweispurige Straße verbunden, die noch dazu mitten durch alle Dörfer am linken Etschufer führte. „Die alte Straße war damals schon hoffnungslos überlastet, für die Autofahrer war sie eine Zumutung, von der Belastung der Anwohner ganz zu schweigen“, betont der Landeshauptmann. Heute, da täglich rund 35.000 Fahrzeuge die Schnellstraße zwischen Bozen und Meran nutzen und sie damit zur nach der Brennerautobahn meistgenutzten Straße im Land machen, kann man die Polemiken um ihren Bau kaum noch nachvollziehen. Und auch die ewige Baugeschichte nicht: Schon 1976 erteilte die Landesregierung einen ersten Planungsauftrag für eine vierspurige Schnellstraße am rechten Etschufer. Was folgte, war eine Baugeschichte mit zahllosen Hindernissen: 1979 sollte die MeBo nur noch zweispurig gebaut werden, die Staatsstraßenverwaltung ANAS lehnte dies allerdings ab, woraufhin Land und Autobahngesellschaft einsprangen und die Planung und Ausführung unterschiedlicher Teilstücke übernahmen. „Aufgrund der Verkehrsdaten hat man sich in einem zweiten Schritt doch noch entschieden, die MeBo vierspurig zu bauen – eine aus heutiger Sicht mehr als kluge Entscheidung“, meint Mussner.

Arbeiten an einem Infrastruktur-Meilenstein: die MeBo-Baustelle bei Burgstall in den 90-er Jahren. Foto: Pernter

Zwischen dieser Entscheidung und der Verwirklichung waren allerdings noch einige Hürden zu nehmen. „Die wichtigsten Entscheidungen wurden damals von der ANAS in Rom getroffen, wir als Land konnten nur in Sachen Umweltschutz mitreden“, erinnert sich Durnwalder. Und Feuerwehr spielen: Als der Bau der MeBo vorübergehend gestoppt wurde, musste das Land alle Hebel in Bewegung setzen, um den Bau wieder aufnehmen zu können. Mit Erfolg: Am 2. August 1997, mehr als zwei Jahrzehnte nach dem ersten Planungsauftrag also, konnte die MeBo offiziell eröffnet werden. „Aus Sicht der infrastrukturellen Entwicklung unseres Landes war dies sicher ein historischer Tag“, betont der Landeshauptmann. So wie der 1. Juli 1998 auch, übernahm an diesem Tag doch das Land von der ANAS die Verantwortung für alle Straßen in Südtirol und damit auch für die MeBo. „Mit dieser Übernah-

me war der Weg frei, die MeBo an die modernen Erfordernisse anzupassen“, erläutert Mussner. So wurden Einfädelspuren verlängert, Rampen abgerundet und ein Wildzaun errichtet, derzeit (und noch bis Herbst) werden zudem die neue Einfahrt in Marling gebaut und die Einfahrt Eppan samt Zufahrtsrampen und Einfädelspuren verbessert. Verbessert wird im Laufe des Jahres auch die Beschilderung an den Ein- und Ausfahrten. „Die MeBo ist damit eine Schnellstraße, die alle notwendigen Standards erfüllt und eine enorme Entlastung darstellt“, sagt der Bautenlandesrat, „für die Autofahrer genauso, wie für die Bewohner der Dörfer im Etschtal“. Für letztere konnte die alte Staatsstraße rückgebaut werden, nachdem der gesamte Durchzugsverkehr über die MeBo rollt. „Das ist eine Steigerung der Lebensqualität ohne Gleichen, für die Bewohner war die Eröffnung der MeBo im Nachhinein gesehen ein Freudentag“, erklärt Mussner. Er betont zudem, dass die MeBo – so paradox dies klingen mag – auch eines der größten Umweltprojekte des Landes sei: „Das flüssige Fahren sorgt dafür, dass der Schadstoffausstoß verringert wird. Gäbe es die MeBo nicht, dann hätten wir den täglichen Verkehrskollaps, dicke Luft im ganzen Etschtal – und Dörfer, in denen das Leben unerträglich wäre.“ (LPA)


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Thema (2)

Künstlerische Aspekte für die Nordwest-Umfahrung Carla Cardinaletti und Manfred A. Mayr zu Siegern bestimmt – Projekte bei Kunst Meran zu sehen Die Plattform Architektur Meran hat gemeinsam mit dem Verein Kunst Meran zu einem Ideenwettbewerb geladen. Es ging um die künstlerische Gestaltung der Meraner Nordwest-Umfahrung. Die Jury entschied sich für zwei Siegerprojekte: jenes der Künstlerin Carla Cardinaletti (gemeinsam mit Architektin Elena Mezzanotte) sowie jenes von Manfred A. Mayr (gemeinsam mit Architekt Lukas Wielander). Diese und die anderen fünf eingereichten Projektideen (von Annemarie Laner, Philipp Messner, Margit Klammer, Paolo Mennea und Ulrich Egger) sind noch bis 9. September im Sparkassensaal von Kunst Meran zu sehen (von Dienstag bis Sonntag jeweils von 10 bis 18 Uhr). Aufgrund der fortgeschrittenen Arbeiten des ersten Bauloses der Nordwestumfahrung musste der Ideenwettbewerb in einem knappen Zeitraum durchgeführt werden. Bei einer ersten Sichtung der eingegangenen Konzepte hat die Jury festgestellt, dass trotz der schwierigen Umstände im Hinblick auf die fortgeschrittenen Bauarbeiten, der äußerst knappen Bearbeitungszeit und den eng gesteckten Vorgaben, inhaltlich und formal qualitativ hochwertige Projekte abgegeben worden seien. Nach eingehender Diskussionen stellte sie fest, dass sowohl die Idee von Carla Cardinaletti mit Architektin Elena Mezzanotte, aber auch das Projekt von Manfred A. Mayr mit Architekt Lukas Wielander die ideale kreative Antwort auf die Ausschreibung des Ideenwettbewerbes sind. Gemeinsam mit dem Planungsbüro sollen beide Künstler nun an der Umsetzung ihrer Ideen arbeiten. Die Künstlerin Carla Cardinaletti (mit Architektin Elena Mezzanotte) legte das einzige Projekt vor, das sich nur auf einen Bestandteil der Nordwest-Umfahrung konzentriert. Das

Die Jury (von links): Jos Gritsch, Valerio Dehò, Josef March, Günther Januth, Aribo Foto: Kunst Meran Gretzer, Stefanie Kasper, Georg Klotzner, Magdalene Schmidt.

Rondell am Bahnhof wird mit einer reduzierten, eleganten Architektur versehen, die an dieser Stelle als „Veredelung“ der Ingenieurbaukunst bewertet wird. Die große Plastik spiegelt bei Tag das Licht der Sonne und reflektiert es in den unterirdischen Kreisverkehr; am Abend präsentiert sie sich in künstlicher Beleuchtung als strahlender Raumkörper. Städtebaulich bildet die Skulptur einen würdevollen Abschluss der Europaallee. Der Künstler Manfred A. Mayr (mit Architekt Lukas Wielander) bringt mehrere Symbole ins Spiel, die auf den Wänden in vielfacher Wiederholung aufgebracht sind. Zum einen deutet ein Band mit Reitern auf Pferden auf das Thema Bewegung und Geschwindigkeit hin und erhält durch das „Vorbeifahren“ Dynamik. Die schematisierten Darstellungen von Reiter auf Pferd spielen einerseits auf die Erforschung der op-

tischen Wahrnehmung von Bewegung an, indem sie sich formal an die frühen Chronofotografien von Eadweard Muybridge (1830-1904) anlehnen. Ein hintersinniger Bezug wird hergestellt zur Situation der Autofahrer beim Durchfahren von Tunnel und Kreisverkehr. Eine weitere Idee besteht darin, die „Skyline“ der Stadt, d.h. im Falle Merans die umgebenden Gebirgszüge, in eine Linie im wörtlichen Sinne zu übersetzten, die entlang der Tunnelwände angebracht wird. Die gewellte Linie begleitet beim Durchfahren des Tunnels die Reisenden und stellt unterirdisch einen Bezug zur Landschaft der Umgebung von Meran her. Hier regt Kunst zum Nachdenken an und verbreitet eine positive Wahrnehmung beim Vorbeifahren. Der Ansatz dieses Projektes ist interessant, die Symbolik sollte noch weiter vertieft werden, besonders in Hinblick auf weitere Besonderheiten von Meran.

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Rathaus

Aus dem Meraner Stadtrat Gemeinde „siegt“ im Rechtsstreit um die „Eurospin“-Filiale Seit 16 Jahren gibt es einen Rechtsstreit um die Frage, ob die Einzelhandelstätigkeit der Meraner Eurospin-Filiale an der Luis-Zuegg-Straße 32 zulässig ist oder nicht. Das Geschäft befindet sich nämlich in einem Gewerbegebiet – und Einzelhandel dort ist laut der Handelsordnung des Landes Südtirol untersagt. Im Jahr 1996 hatte die Stadtgemeinde Meran die Schließung des Lebensmitteldiscounters angeordnet. Der Betreiber legte dagegen jedoch Rekurs ein. Mit Urteil Nr. 2060 vom 14. Februar 2012 hat der Staatsrat jedoch der Stadtgemeinde Meran Recht gegeben. Der Stadtrat hat entschieden, dieses Urteil zu vollstrecken. Tarife für die Schulausspeisung 2012/2013 leicht angehoben Der Stadtrat die Schulausspeisungstarife für das bevorstehende Schuljahr festgesetzt: 3,40 Euro (bislang 3,30 Euro) pro Mahlzeit für Grundschüler, 4,50 Euro (bislang 4,40 Euro) pro Mahlzeit für Mittelschüler. Das Bereitstellen eines Essens kostet 7,20 Euro. Diese Kosten tragen zu 37,8 Prozent die Benutzer, zu 33,3 Prozent das Land und zu 28,9 Prozent die Stadtgemeinde Meran. Im Schuljahr 2011/2012 haben insgesamt 1228 Grundschüler und 763 Mittelschüler den Mensadienst in Anspruch genommen. Schülerlotsendienst ist auch für das neue Schuljahr gesichert Im Schuljahr 2012/2013 wird die Koordinierungstätigkeit für den Schülerlotsendienstdirekt von der Meraner Stadtpolizei übernommen. Insgesamt 32 Gefahrenstellen werden von den Schülerlotsen beaufsichtigt. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 196.000 Euro.

255.000 Euro teures Programm für Asphaltierungen gutgeheißen Insgesamt 255.000 Euro hat die Stadtgemeinde Meran für die Finanzierung der Arbeiten zur Erneuerung der Verschleißschicht von verschiedenen Stadtstraßen gebunden. Asphaltiert werden heuer folgende Straßen: die Bäckergasse, die Fermistraße, die Schafferstraße (Abschnitt Romstraße/Winkelweg), die Ifingerstraße (Abschnitt Schenna-/ Plantastraße),die Plantastraße (Abschnitt Ifinger-/Schennastraße) und die Zueggstraße (Abschnitt Manzoni-/Wolkensteinstraße). Überaus positiver Zwischenbericht für die Aktion „Siticibo“ Auch in Meran gibt es viele Menschen, die nur mit großen Schwierigkeiten „über die Runden“ kommen. Andererseits werden jeden Tag große Mengen Lebensmittel vernichtet, obwohl diese noch essbar sind. Im Zuge des Projekts „Siticibo“ werden diese einwandfreien Lebensmittel eingesammelt und an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte verteilt. Diese Aktion wird von der Stadtgemeinde Meran und der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt mit je 13.000 Euro finanziell unterstützt. In der ersten Hälfte des Jahres 2012 sind bereits mehr Lebensmittel eingesammelt und verteilt worden (12.832 Kilogramm im Gegenwert von 66.573 Euro) als im gesamten Jahr 2011 (11.755 Kilogramm). Meraner Ausländerbeirat wird am 16. Dezember neu gewählt Am 16. Dezember 2012 werden in Meran die Wahlen für die Erneuerung des Beirates der in Meran ansässigen Nicht-EU-Bürger stattfinden. Dies hat der Stadtrat jüngst entschieden. Insgesamt 4900 Wahlberechtigte werden demnächst

Kurzmeldungen Verwaltungsstrafen gegen drei illegale Wanderhändler verhängt Im Zuge einer Kontrolle gegen illegale Handelstätigkeiten sind die Meraner Stadtpolizisten auf jüngst drei Bürger gestoßen, die im Stadtzentrum verschiedene Gegenstände zum Verkauf angeboten hatten, ohne im Besitz der hierzu notwendigen Genehmigung zu sein. Die Ware – es handelt sich um Hüte, Feuerzeuge, Kleidungsstücke und Spielsachen – wurde beschlagnahmt. Gegen die drei illegalen Wanderhändler wurden Verwaltungsstrafen in Höhe von insgesamt 10.000 verhängt. Nachlass beim Schlussverkauf vorgetäuscht – Kaufleute bestraft Es kann von Vorteil sein, sich bereits vor dem Beginn des Schlussverkaufes über den Preis jener Waren zu informieren, die man später als „Schnäppchen“ kaufen möchte. Dass nicht in jedem Schaufenster echte Angebote warten, das kann die Stadtpolizei bestätigen, die jüngst im Rahmen ihrer Kontrollen drei Kaufleute der Innenstadtbestraft hat: Diese hatten als Schlussverkauf-Ware gekennzeichnete Produkte im Angebot, die trotz des „Preisnachlasses“ genauso viel kosteten, wie vor dem Abverkauf. 40 Kilo Weintrauben gestohlen – von der Stadtpolizei gestellt Eine kurioser Polizeieinsatz hat sich jüngst in Obermais zugetragen: Ein aus Meran stammender Mann hatte aus den Rebanlagen an der St.-Valentin-Straße rund 40 Kilo Trauben entwendet. Dabei ist er dank der Mithilfe eines Augenzeugen nur kurz darauf von der Stadtpolizei in seinem Auto gestellt worden. Die „Beute“ wurde sichergestellt, der Täter auf freiem Fuß angezeigt.

von der Stadtgemeinde Meran schriftlich über den bevorstehenden Wahlvorgang informiert. Auch eine kleine Aufklärungsveranstaltung für mögliche Kandidaten wird veranstaltet. Mehr Rechtssicherheit durch angepasste Bauordnung schaffen Das Verfassungsgericht hat mit Urteil Nr. 114/2012 den Absatz 6 und den Absatz 7 des Artikels 127 des Landegesetzes Nr. 13/1997 für verfassungswidrig erklärt, weil diese die im Ministerialdekret1444/1968 enthaltenen Bestimmungen in Sachen Bauordnung verletzen. Ebenso verfassungswidrig sind einige Artikel der Bauordnung der StadtgemeindeMeran sowie der Durchführungsbestimmungen des Bauleitplanes betreffend die Gebäudeabstände. Der Stadtrat hat entschieden, dem Gemeinderat entsprechende Änderungen vorzuschlagen, um Rechtssicherheit in wesentlichen Fragen zu schaffen. Im Detail handelt es sich um: Durchführungsbestimmungen des Bauleitplanes (Art. 1, Buchstabe G, dritter Absatz; Art. 2, dritter Absatz, Punkt 4; Art. 11, dritter Absatz, Punkte 3 und 4) und Bauordnung (Art. 68, Absatz 4; Art. 76, Absatz 6). Kindergartengebühren 2012/2013 um geringfügig angehoben Der Stadtrat hat die neuen Kindergartengebühren für 2012-2013 festgesetzt: 75 Euro (+2 %) für die normale Öffnungszeit (bis 14.30 Uhr), 87 Euro (+2 %) für die verlängerte Öffnungszeit. In den 54 Kindergartensektionen der Stadt Meran sind insgesamt 1166 Kinder eingeschrieben. Seit 2003 wurden die Kindergartengebühren in der Stadtgemeinde Meran nichtmehr erhöht, sondern nur an die Inflationsrate angepasst, während im Jahr 2011 selbst auf diese Anpassung verzichtet worden ist.

MeBo in Marling bis Ende September nur einspurig Im Zusammenhang mit der Errichtung der neuen Ausfahrt von Marling bleibt die Südspur der Schnellstraße Meran-Bozen MeBo (SS 38) noch bis Ende September 2012 gesperrt. Der Verkehr wird über die Überholspur umgeleitet. Nach Angaben von Paolo Fedre vom Landesamt für Straßenbau West sind die Arbeiten zur Errichtung der Randbalken und Verbreiterung der Brücke inzwischen abgeschlossen. Nun sind nur mehr die Abschlussarbeiten an der neuen MeBo-Zu- und Ausfahrt in Marling, die Montage der Leitblanken und Lärmschutzwand, durchzuführen. Damit ist nicht mehr die gesamte Südspur für den Verkehr gesperrt, sondern nur mehr die Normalspur Richtung Süden. Die Sperrung gilt ganztägig und auch an Samstagen, Sonn- und Feiertagen. Die Umleitung erfolgt über die Überholfahrspur. Am 1. Oktober sollen die Arbeiten vollständig abegschlossen und wieder beide Spuren nor(LPA) mal befahrbar sein.


10 | 11 Maiser Wochenblatt

Bauten

Sanierung Stadtmuseum: Arbeiten sind im Zeitplan Abschluss der Bauarbeiten bis Frühjahr 2013 – Planung der Einrichtung bis Jahresende 2012 fertig Im November 2011 wurde das Bauunternehmen Sacaim AG aus Venedig mit den insgesamt 1,09 Millionen Euro teuren Arbeiten am denkmalgeschützten Steinachheim nach den Plänen von Architekt Walter Gadner betraut. Wie aufwändig die Renovierung des künftigen Sitzes des Stadtmuseums nicht zuletzt aufgrund der Auflagen des Landesdenkmalamtes ist, davon konnten sich die Mitglieder des Meraner Stadtrates jüngst im Rahmen einer Baustellenbesichtigung überzeugen. Am Ortsaugenschein nahmen auch Generalsekretär Günther Bernhart, Kabinettchef Ulrich Mayer, Stadtmuseum-Direktor Elmar Gobbi so-

wie Projektsteuerer Andrea Tedesco teil. Lorenzo Fasolo von der Firma Sacaim führte die Delegation durch die verschiedenen Räume des Alt- sowie des Neubaus und erläuterte die technischen Schwierigkeiten, die bei den jüngsten Arbeiten bewältigt werden mussten. Bis Ende September wird noch – in Absprache mit dem Landesdenkmalamt -geklärt, welche der verschiedenen gefundenen Fresken saniert werden müssen, und welche hingegen abgetragen werden können. Die gesamten Bauarbeiten sollen bis zum Frühjahr 2013 abgeschlossen sein. Inzwischen wird auch die Planung der Einrichtung durchgeführt. Bis Ende 2012 soll das entsprechende Ausführungsprojekt vorliegen.

Bürgermeister Günther Januth und die Mitglieder des Stadtrates machten sich ein Bild von den Bauarbeiten am neuen Stadtmuseum am oberen Pfarrplatz.

Foto: Stadtgemeinde Meran

Sanität

Magnetresonanz nun über das Vormerkbüro buchbar Krankenhaus Meran – Ausweitung der Vormerkzeit: nun auch persönlich, per E-Mail oder über Fax möglich Für Patienten, die sich einer Magnetresonanz-Untersuchung im Krankenhaus Meran unterziehen müssen, bedeutet die neue Regelung eine Erleichterung: War es bisher nur in der Radiologie selbst möglich, sich für diese Untersuchung vorzumerken, so wird dieser Dienst nun vom Personal des Zentralen Vormerkbüros im Hochparterre des Krankenhauses übernommen. Vorteil für den Nutzer: Das Vormerkbüro kann persönlich, telefonisch, per Fax oder über E-Mail von Montag bis Freitag von 8 bis 13.15 Uhr und von 13.45 bis 16 Uhr aufgesucht werden. „Dies wurde so vereinbart, damit wir unseren Patientinnen und Patienten mehr Möglichkei-

ten anbieten können, sich für diese sehr gefragte Untersuchung vorzumerken. Aufgrund der Nachfrage schafften es in der Vergangenheit nicht alle Anrufer, in der bis dahin festgelegten Zeit von 9 bis 10 Uhr anzurufen“, erklärt Anton Wieser, Primar der Radiologie. In dieser Vormerkzeit stand bisher ein Röntgentechniker für telefonische Auskünfte zur Verfügung, da es oft der Fall war, dass auch ärztliches Personal einen fachspezifischen Rat brauchte. Nun hat man, gemeinsam mit der Koordinatorin des Zentralen Vormerkbüros, Heidi Gufler, eine salomonische Lösung gefunden: Die reinen Terminvormerkungen für eine Magnetresonanz-Untersuchung werden ab 16. August dieses Jahres über das Zentrale Vormerkbüro laufen.

Was hingegen die fachlichen Auskünfte für das ärztliche Personal (Haus- und Fachärzte) betrifft, so wurde für dieses eine eigene „Hotline“ (Tel. 0473-263061) eingerichtet: An jedem Werktag zwischen 16 und 16.45 Uhr beantwortet der diensthabende MagnetresonanzArzt den zuweisenden Ärzten direkt Fragen zur Untersuchungsmethode, zur Kontrastmittelverabreichung, aber auch zu bürokratischen Aspekten. Kontaktadresse: Zentrales Vormerkbüro Krankenhaus Meran (Hochparterre, nach Rolltreppe rechts) Tel. 0473-264000, Fax 0473263693, E-Mail: cup.zvs@asbmeran-o.it (Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 bis 13.15 Uhr und von 13.45 bis 16 Uhr).

Wirtschaft

HGV fordert eine Reduzierung der zweiten IMU-Rate Klare Worte beim Treffen der Ortsobleute des Gebietes Meran und Umgebung – Eine ungerechte Steuer Die Ortsobleute des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) von Meran und Umgebung haben sich jüngst mit der neuen Gebäudesteuer IMU und deren Folgen auf die Liquidität der Gastbetriebe auseinandergesetzt. HGV-Bezirksobmann und SWR-Präsident Hansi Pichler ging dabei u.a. auf die neue Situation ein, welche eine wesentlich höhere Abgabe direkt nach Rom vorsieht. „Für die einzelnen Betriebe bedeutet die IMU eine immense steuerliche Zusatzbelastung. Allein wenn mit dem Regelhebesatz von 0,76 Prozent gerechnet wird, so ergeben sich Be-

lastungen, die teilweise mehr als dreifach so hoch sind und jedenfalls in den meisten Fällen deutlichüber dem Doppelten der vormaligen ICI liegen“, brachte es Hansi Pichler auf den Punkt. Weiters komme hinzu, dass in zahlreichen Fällen die Begünstigungen für die Erstwohnung der Familie nicht angewendet werden kann, weil die Erstwohnung häufig nicht im Kataster erfasst ist. Dies habe zur Folge, dass die Gastwirte auch für die Erstwohnung drastisch zur Kasse gebeten werden. Der HGV-Bezirksobmann kritisierte zudem, dass diese Kosten betrieblich nicht abschreibbar seien und somit zur Gänze auf der Ausgabenseite der Betriebe hängen blieben.

Der HGV fordert die Gemeindepolitiker auf, die finanzielle Belastbarkeit der Gastbetriebe nicht zu übertreiben. Im Bild: Hansi Pichler, Obmann des HGVBezirks Meran/ Vinschgau. Foto: HGV


Aktion

Auf der Suche nach bunten Kleidern Maria Walcher durchquert auf einem „Schneiderei-Rad“ das Land Die Künstlerin Maria Walcher aus Brixen durchquert noch bis zum 20. September auf einem zur Schneiderei ausgebauten Rad das Land Südtirol. Im Rahmen ihres Wanderprojekts „I Pack My Bag“ ist sie auf der Suche nach Kleidern mit besonderen Geschichten. Auf unkonventionelle Weise beansprucht sie mit ihrer mobilen Schneiderei den öffentlichen Raum und sucht Konfrontation und Zusammenarbeit mit den Menschen, die ihr begegnen. Vom 24. bis 26. August war die 28-jährige Kunstpädagogin auch in Meran zu Gast. Mit Koffer und Nähmaschine ist Maria Walcher bereits durch Europa gereist – u.a. nach Sarajevo, Wien, München, Zürich, Istanbul. In Südtirol ist sie erstmals mit einem zur mobilen Schneiderwerkstatt umfunktionierten Lastenfahrrad unterwegs. Nun möchte sie erkunden, welche Geschichten die Kleider im Land erzählen. Die „mobile Schneiderei“ bewegt sich ähnlich der Störhandwerker von Ort zu Ort. Das Projekt hat am 4. August im Rahmen der Ausstellung „DeSein beim Hafner – Design aus den Bergen“ in Mals begonnen, führt durch den Vinschgau weiter nach Laas und Meran, nach Lana und Bozen, über das Eisacktal nach Brixen und wird auch im Pustertal in Bruneck, Welsberg, Sand in Taufers und Innichen kurz Halt machen. Bei jeder Station wird eine Aktion mit lokalen Kreativen stattfinden, die mit Sprache, Schauspiel, Tanz, Musik usw. auf die Kleider und deren Geschichten eingehen. Ich packe meinen Koffer und gebe hinein… – ein altbekanntes Gesellschaftsspiel, bei dem es um Erinnerung und Gedächtnis geht. Maria

Auf ihrem Blog www.ipackmybag. wordpress.com dokumentiert die Künst­ lerin Maria Walcher in einem Tagebuch Foto: MWB ihre besondere Reise.

Walcher packt ihren Koffer und ihre Nähmaschine auf ein Lastenfahrrad und begibt sich auf ein Reiseprojekt. Der Koffer ist jedoch nicht mit ihren eigenen Kleidern gefüllt, sondern mit Kleidern von verschiedenen Menschen. Menschen, denen sie begegnet – und Kleider, die eine spezielle Geschichte erzählen. An einem neuen Ort angelangt, baut sie je nach örtlicher Begebenheit die Wanderschneiderei im öffentlichen Raum auf Straßen, Plätzen, Gehsteigen oder in Parks auf oder lässt sich in Cafés, Geschäften, Bibliotheken oder Galerien nieder, und begibt sich auf die Suche nach Kleidern mit besonderen Geschichten.

Luis geht im KiMM auf die Pirsch Wer glaubt, dass es um Luis aus Südtirol ruhig geworden ist, hat sich schwer getäuscht. Luis hat nämlich seinen Rucksack geschultert und eine Weltreise gemacht. Jetzt brennt er darauf, das Erlebte mit seinem Publikum zu teilen. Wem das eigene Jagdrevier nicht mehr ausreicht, der muss sich nach neuen Gebieten umsehen. Auch früher schon blickte er gerne mal über den Tellerrand hinaus. Nun wagte er aber selbst den Schritt und begab sich auf die Pirsch in neue Gefilde in allen Kontinenten. Gesegnet mit einer scharfen Beobachtungsgabe blieben ihm die kulturellen Unterschiede zu seinem bergbäuerlichen Dasein im abgeschiedenen Ultental nicht verborgen und es stellten sich ihm Fragen über Fragen: Warum essen die Amerikaner keine Lebensmittel? Wieso sind die Afrikaner immer so fröhlich? Warum brauchen die Inder keine Toiletten? Wer ist die schießwütige Jungfrau aus

Schiachistan? Wer den Luis kennt, der weiß, dass er nichts unversucht lassen wird, Erklärungen dafür zu finden. Wo selbst mit seiner bestechenden Logik und dem gesunden Hausverstand kein Weiterkommen mehr ist, eilt ihm sein Freund, der Wiener Professor Genius zu Hilfe. Mittlerweile wieder im heimischen Ultental angekommen, freut er sich über die glückliche Heimkehr. So eine Weltreise ist schließlich kein Pappenstiel. Aber solange sich die Sonne um das Ultental dreht, bringt den Luis nichts so schnell ins Wanken. Kartenvorverkauf (für die Veranstaltung am 18. Oktober 2012 im KiMM – und für alle anderen Abende in Südtirol): Athesia Ticket, in allen Raiffeisenkassen, Baba’s in Bozen, Non Stop Music in Meran; Internet: www.athesiaticket.it; Informationen: Tel. 0473-270256 www.showtime-ticket.com, info@showtime-ticket.com


12 | 13

Musik

Höhepunkt folgt auf Höhepunkt Musikwochen: Am 3. September „Olympia“-Orchester im Kursaal Am 31. August eröffnet das Ensemble Stile Antico die Reihe „vox humana“ der 27. Meraner Musikwochen. Die zwölf Sängerinnen und Sänger interpretieren Lieder von Orlando Lassus, William Byrd, Nicolaus Gombert, Thomas Tallis, Giovanni Palestrina, John Sheppard und anderen. Dieses A-Capella-Konzert beginnt um 20.30 Uhr in der Pfarrkirche Niederlana. Mit Werken der Vokalpolyphonie des 16. Jahrhunderts stürmt der Chor Stile Antico aus London seit mehreren Jahren die Klassikcharts. Die zwölf jungen Frauen und Männer gehören zu den gefragtesten Vokalensembles der Alten Musik-Szene und waren 2007 mit der Poplegende Sting auf im Rahmen des Projekts „Songs from the Labyrinth“ auf Tournee. Ein Spitzenensemble aus Spanien und ein Ausnahmemusiker: Am 1. September setzen das Cuarteto Casals aus Madrid und der prominente deutsche Cellist Eckhart Runge die Reihe „matinèe classique“ der Meraner Musikwochen im Pavillon des Fleurs fort. Auf dem Programm stehen das Streichquintett in CDur, op. 30/6, G 324 von Luigi Boccherini und das Streichquintett in C-Dur, op. 163, D 956 von Franz Schubert. Das Konzert beginnt um 11 Uhr. Das 1997 gegründete spanische Ensemble Cuarteto Casals hat sich schnell einen Ruf als eines der besten europäischen Streichquartette geschaffen. Seitdem sie in den Jahren 2000 und 2002 mit den jeweils ersten Preisen der London String Quartet Competition und des internationalen Brahms-Wettbewerbs in Hamburg ausgezeichnet wurden, haben sich die vier Musiker (Vera Martinez-Mehner: Violine; Abel Tomàs: Violine; Jonathan Brown: Bratsche; Arnau Tomàs: Violoncello) in der Klassik-Szene fest etabliert. Am 3. September gastiert das London Symphony Orchestra unter der Leitung von Michael Tilson Thomas mit dem Solisten Emanuel Ax (Klavier) im Kursaal – im Juli und August war dieser renommierte Klangkörper noch bei der Eröffnung und bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele in London aufgetreten. Auf dem Programm stehen das Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 in d-Moll, op. 15 von Johannes Brahms und die Sinfoniue Nr. 1 in D-Dur „Der Titan“ von Gustav Mahler. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr. Das London Symphony Orchestra gilt als eines der bedeutendsten Orchester der Welt. Unter dem Motto „Songs we love & Miles of Blues“ gastieren Franco Morone (Gitarre), Raffaella Luna (Gesang) und Rolando Biscuola (Gitarre) am 5. September im Stadttheater. Das Konzert der Reihe „colours of music“ der Meraner Musikwochen beginnt um 20.30 Uhr. Franco Morone gehört zu den bedeutendsten Gitarristen der internationalen FingerstyleSzene. Ausgestattet mit einer überragenden

Hochzeit feiern im festlichen

Anders als bei der Eröffnung der Olympischen Spiele in London (da stand Sir Simon Rattle am Dirigentenpult – „unterstützt“ von Rowan Atkinson alias Mr. Bean) wird Michael Tilson Thomas in Meran das London Symphony Orchestra Foto: Meraner Musikwochen leiten.

Spieltechnik meistert dieser begnadete „Handwerker“ auf seinem Instrument alle musikalischen Genres, seien es Blues, Jazz oder italienischer und keltischer Fingerstyle, mit brillanten Arrangements für die sechs Saiten. In Meran tritt er mit der Sängerin Raffaella Luna auf, mit der das Album „Songs we love“ aufgenommen hat. Die aus Venezuela stammende und in den USA lebende Pianistin Gabriela Montero besitzt nicht nur überragende interpretatorische Fähigkeiten. Sie hat darüber hinaus ein bemerkenswertes Talent für Improvisationen, womit sie ihre Zuhörer immer wieder zu wahren Begeisterungsstürmen hinreißt. Martha Argerich, die über sie sagt: „Ich bin selten so einem Talent begegnet“, überzeugte sie, beides zu kombinieren. In Meran interpretiert Montero am 6. September die Drei Intermezzi für Klavier, op. 117 von Johannes Brahms und die Sonate für Klavier in h-Moll von Franz Liszt – und spielt im zweiten Teil des Konzerts spontan entwickelte Improvisationen nach Melodien aus dem Publikum. Dieses Klavier Recital im Rahmen der 27. Virtuose Stimmen aus Nordeuropa: Am 7. September tritt der vielfach ausgezeichnete Chor Nordic Voices aus Oslo im Rahmen der Reihe vox humana der 27. Meraner Musikwochen im Rittersaal auf Schloss Tirol auf. Die sechs Sängerinnen und Sänger interpretieren Werke von Johannes Ciconia, Lasse Thoresen, Luca Marenzio, Györgi Ligeti, Frank Havroy, Cecilie Ore, ClementJanequin und Wilhelm Stenhammar. Das Konzert beginnt um 20.30 Uhr.

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Kunst

„Öffentlicher Raum“ im Zeichen von Josef Kostner Kunst Meran zeigt an verschiedenen Stellen der Stadt neun Skulpturen des bekannten Grödner Künstlers Seit einigen Tagen stehen in der Stadt neun Skulpturen des bekannten Grödner Künstlers Josef Kostner. Die Schirmherrschaft der Stadtgemeinde Meran hat dem Verein Kunst Meran ermöglicht, eine weitere künstlerische Position im Stadtraum vorzustellen. Josef Kostner, Jahrgang 1933, ist in St. Ulrich geboren. Von Kindesbeinen an übte sich der Künstler im Schnitzhandwerk, als Bub in der elterlichen Schnitzwerkstatt. Damals war das Angebot der Familie Kostner vor allem sakraler Natur, Darstellungen von Heiligen, die in einigen Kirchen noch bewundert werden können. Der Traum des Josef Kostner, eine Akademie besuchen zu dürfen, hat sich nicht umsetzen lassen. Nur in der wenigen Freizeit, nach getaner Arbeit, konnte Josef für sich arbeiten und mit neuen Materialien und Formen experimentieren. Immer wieder nahm er die Gelegenheit wahr, sein Werk in Ausstellungen zu zeigen. Der „Circolo Artistico di Ortisei“ hatte sich in den 60er Jahren als interessante internationale Plattform entwickelt. In dieser Zeit erhielt Kostner den Auftrag in der Grödner Kunstschule Bildhauerei zu unterrichten. Mit diesem Lehrauftrag erfolgte die große Befreiung, weg

Josef Kostner mit einem seiner Werke. Foto: Kunst Meran

von der Auftragskunst, hin zum eigenständigen Arbeiten. In den folgenden Jahren zeigte die Entwicklung des Künstlers einen radikaler Wandel. Er fand seine eigene Sprache, fernab der Tradition der Grödner Schnitzkunst. Seine Motive stammen aus der Natur (Felsen, Berge, Wurzeln und Baumrinden),

Hauptthema bleibt die menschliche Figur und der Wandel der Gesellschaft. Nicht mehr Holz, sondern eine Betonmischung wird das Grundmaterial aus dem seine Skulpturen entstehen, Mahnmale die auf den Werteverfall der Gesellschaft verweisen. Lisa Trockner bemerkt treffend: „Das intensive Studium von anatomischen Formen und natürlichen Bewegungsabläufen sowie das Beobachten von Gefühlsregungen des Einzelnen und zwischenmenschlichen Beziehungen spiegeln sich in seinen Skulpturen wieder. Dabei geht es Josef Kostner nicht um das Schaffen von Abbildern, auch weniger um die Reflektion eines Zeitgeistes, sondern darum, Gefühle zu bündeln und durch die bildhauerische Umsetzung zu materialisieren. Diese fassbare Verdichtung von Emotionen – wie Leid, Verzweiflung, Freude, Hingabe – drückt sich in verschiedenen Szenarien zwischen Figuration und Abstraktion aus“. Bis in die Gegenwart beschäftigt Josef Kostner sich mit Zeichnungen und Skulpturen; viele von ihnen wurden anschließend in Bronze gegossen. Einige dieser eher kleinen Bronzen, sind im Stadtraum (Sparkassenstraße, Promenade, Evangelische Kirche) nun bis 20. November 2012 zu sehen.

Musik

Band „Vino Rosso“ dreht ein „virales“ Musikvideo Reggae-Ska-Folk-Musiker aus Meran „verfilmen“ Song „Madl Madl“ – Erscheint am 7. September Es gibt Neuigkeiten aus dem Hause „Vino Rosso“: Die bekannte Südtiroler Reggae-Ska-Folk Band drehte im August an mehreren Orten in Südtirol ihr zweites Musikvideo: Gedreht wurden mehrere witzige Szenen um am Ende ein lustiges, virales Video zu vorstellen zu können. Im März dieses Jahres erschien die LimitedVersion des ersten „Vino Rosso“-Albums „Huamkemmen“, welche eingepackt in einer selbst genähten traditionellen SchurzstoffHülle nur in Südtirol in allen Musikfachgeschäften verkauft worden ist. Diese Edition stieß auf hervorragende Resonanz und ist schon fast vergriffen. Aus diesem Grund wird am 18. Oktober eine Neuauflage erscheinen und weltweit digital vertrieben. Eine große Album-Release-Party findet am selben Abend in Wien statt. Das nächste Ziel von „Vino Rosso“ ist der deutschsprachige Raum – und aus diesem Grund wurde zur Singleauskopplung „Madl Madl“ des „Huamkemmen“-Albums ein professionelles Musik-Video gedreht. Für die Vi-

„Vino Rosso“ geht unter die Musikvideo-Produzenten.

deoproduktion konnte der Bozner Regisseur Claudio Zagarini gewonnen werden, der bereits mit international bekannten Künstlern wie etwa Snoop Dogg, Flo Rida und Pit Bull zusammengearbeitet hat. Das neue Video wird am 7. September veröffentlicht werden.

Foto: Vino Rosso

Die neun Meraner Musiker treiben seit knapp zwei Jahren auf den Bühnen Europas ihr Unwesen: Sie gastierten bereits in Österreich, Ungarn, Kroatien, Serbien, Rumänien und Deutschland, wo sie erst kürzlich auf dem legendären Tollwood-Festival in München spielten.


14 | 15 Maiser Wochenblatt

Tradition

„Kräuterweihe“ – Stadtpfarre lässt Brauch aufleben Merans Altdekan Albert Schönthaler segnet am Hochfest Mariä Aufnahme unzählige Kräutersträußchen Nach altem Brauch, den die Kirche seit dem 7. Jahrhundert feiert, werden am Fest Mariä Aufnahme in den Himmel verschiedene Kräuter gesegnet – mit dem Ersuchen an Maria, Fürbitten bei Gott einzulegen, damit er die Kräuter zum Segen für Mensch und Tier belebe. Die Kräutersegnung kann also – da in der Zeit um das Fest Maria Himmelfahrt das Getreide und die Früchte gereift sind – als eine Art Erntedankritus angesehen werden. Der Dank galt und gilt vor allem jenen Heilkräutern, deren Kraft man in früheren Zeiten viel mehrschätzte als heute. Mit dem christlichen Brauchtum um Mariä Himmelfahrt ist besonders die Einstellung zur Schöpfung mit ihren reichen Gaben verbunden und somit ein Geschenk Gottes. Und so war es der kfb-Frauengruppe St. Nikolaus ein großes Anliegen, diesen alten Brauch auch in der Stadtpfarre St. Nikolaus wiederaufleben zu lassen. In mühevoller Arbeit wurden am Tag

vor dem Hochfest unzählige Kräutersträußchen gebunden, um diese am „Hoch-UnserFrauentag“ am 15. August nach dem Hochamt um 9 Uhr, das von Altdekan Albert Schönthaler zelebriert und musikalisch vom Stadtpfarrchor mit der „Missa festiva“ von Wolfram Menschik mitgestaltet wurde, segnen zu lassen.

Die kfb-Frauen der Stadtpfarre St. Nikolaus mit den zur Segnung vorbereiteten Kräuterkörben (von links): Kornelia des Dorides, Anneliese Weissenegger, Rita Greiter,Annemarie Oberhofer, Elisabeth Brugger und Otti Platter (nicht im Bild Waltraud Gamper, Tresl Geiser, Theresia Gufler, Nanny Gufler, Sonia Valline, Petra Volgger, Christl Ausserer und Marianne Foto: kfb Lindig).

Anschließend wurden die Kräutersträußchen – versehen mit einem Segensgebet – von den kfb-Frauen gegen eine freiwillige Spende vor den Kircheneingängen verteilt. Die Kräuterwerden daheim in den Herrgottswinkel gesteckt oder unterm First des Hauses angebracht. Die Aktion rief bei den Kirchenbesuchern große Begeisterung hervor. Viele Gläubige wandten sich an die kfb-Frauen mit der Bitte, diese wunderschöne Tradition nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und weiterhin zu pflegen. So wird es auch im nächsten Jahr in der Stadtpfarre St. Nikolaus-Meran zum Fest Mariä Aufnahme in den Himmel wieder eine Kräutersegnung geben.

Soziales

Senioren feiern Lavendelfest als „Fest des Dankes“ Seniorenheim Algund: Dank an die vielen freiwilligen Helfer – Spende der Katholischen Frauen erhalten Auch heuer veranstaltete das Seniorenheim Algund das mittlerweile traditionelle Lavendelfest. Heimbewohner und deren Angehörige sowie alle Personen, Vereine, Verbände und Einrichtungen, die sich das ganze Jahr über um die Bewohner des Seniorenheimes bemühen, waren zu dieser Feier eingeladen. Die Präsidentin des Seniorenheimes Martina Ladurner dankte den freiwilligen Helfern, die den Senioren regelmäßig ihre Zeit schenken. Ein großes Dankeschön richtete Martina Ladurner auch an die Bürger des Dorfes, die die Heimbewohner immer wieder mit Sachspenden, wie frischem Obst und Gemüse verwöhnen. Ein besonderer Dank ging an den Algunder Schulsprengel und Kindergarten für die gute Zusammenarbeit. Bei verschiedenen Projekten mit dem Schulsprengel und dem Kindergarten wird die Begegnung zwischen den Generationen gefördert. Höhepunkt der Feier bildete die Übergabe einer Spende der Katholischen Frauenbewegung Algund für das Seniorenheim. Einen Teil des Erlöses, den die Katholische Frauenbewegung beim Verkauf der Adventskränze vergangenes Weihnachten eingenommen hat, hat sie dem Seniorenheim zur Verfügung gestellt. Das Seniorenheim hat mit dieser Spende Hilfsmittel für die Physiotherapie angekauft. Marti-

Von links: Direktorin Martina Breitenberger, Präsidentin Martina Ladurner und die Vertreterinnen der Katholischen Frauenbewegung Elli Ennemoser, Christine Lobis, Herta Ennemoser, Katharina Weiss, Agnes Volgger und Marianne Fischnaller. Foto: Seniorenheim Algund

na Ladurner bedankte sich bei den Vertreterinnen der Katholischen Frauenbewegung für die Spende und nahm mit großer Freude die Hilfsmittel entgegen. Der „Puschtra Schorsch“, Georg Lerchner, sorgte während der Feier mit lustigen Liedern für ausgezeichnete Stimmung und Unterhaltung. Das Personal des Seniorenheimes verwöhnte die Heimbewohner und die Geladenen mit Grillspezialitäten, hausgemachten Krapfen und Kuchen.


Alter schützt vor vor Bildung nicht nicht Alter schützt Bildung

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Er ist im Passeiertal kein unbeschriebenes Blatt. Viele kennen ihn und er ist weit und breit für seine Umgänglichkeit und Freundlichkeit bekannt und beliebt. Die Rede ist von Werner Ennemoser, Jahrgang 1961, der mit fast 50 Jahren seinen gut dotierten, sicheren Beruf aufgegeben hat und noch einmal einen Neuanfang gewagt hat. Das ist nicht alltäglich und daher haben wir mit Werner Ennemoser ein Gespräch geführt. Medical Wellness Ausbildung - was versteht man darunter? Das ist die intelligente Symbiose von Medizin und Wellness. Diese Möglichkeit bietet, neben anderen Ausbildungsstätten in Österreich und Deutschland, auch die Yoni Akademie in Innsbruck an. Dort werden im Bereich der verschiedenen Gesundheitsberufe u.a. auch medizinische Fachkräfte für Massage, Körpertherapie, Wellness und Naturheilkunde ausgebildet. In der heutigen Zeit wird der Ruf immer lauter nach solcher Betreuung und Behandlung, gepaart mit körperlichem und seelischem Wohlfühlen. Das war und ist Anreiz und Grund genug, sich dieser neuen Herausforderung zu stellen. Warum nach 30 Jahren im Beruf nochmals die Schulbank drücken? Weil ich in meinem Berufsleben durch ständiges Weiterbilden (Kurse, Seminare, Ausbildungen) sehr viele Chancen bekam, diese für mich immer wieder nutzte und somit auch sehr viel erreichen konnte. Weiterbildung war, ist und wird für mich immer ein großer Ansporn bleiben Neues zu entdecken, es genau kennenzulernen und dann letztendlich in der Berufsausübung umzusetzen. Wie kommt man vom Industriekaufmann in den Gesundheitsbereich? Das mag auf Anhieb etwas verwunderlich sein, doch für mich persönlich ist es das absolut nicht. Genauer betrachtet war diese Entscheidung eigentlich eine geistige Reise zurück in die Vergangenheit, mit dem tiefen Wunsch, es vielleicht jetzt doch noch in die Tat umzusetzen. Mitte der 80er Jahre wollte ich wechseln, wollte unbedingt Masseur werden, jedoch gab es damals Situationen, welche mir diese Entscheidung letztendlich, wenn auch schweren Herzens, verhinderten. Jetzt nach all den Jahren, nach reiflicher Überlegung und nach Abwägen aller vor-

aussichtlichen Schwierigkeiten und Einschränkungen, war die Zeit gekommen diesen damaligen Wunsch in die Tat umzusetzen. Wie bereitet man einen solchen Berufs-Umstieg vor? Bevor ich die definitive Entscheidung für diesen Berufswechsel getroffen hatte, habe ich anfänglich einige verschiedene Massage-Kurse besucht, um das Thema etwas besser und genauer kennenzulernen. Es hat mir viel Freude bereitet, es hat Spaß gemacht, es hat mich erfüllt und es hat mir, wie man umgangssprachlich sagt „getaugt“, absolut. Ich war mehr denn je davon überzeugt, das ist es, das willst du noch richtig lernen und dann beruflich ausüben. Das Allerwichtigste für einen solchen (in meinem Alter vielleicht nicht alltäglichen) Schritt, war jedoch das mir entgegengebrachte Vertrauen, das Verständnis und die 100%ige Unterstützung seitens meiner gesamten Familie (vor allem Danke Heidi, Katharina und Michael). Ohne diese Unterstützung wären solche Entscheidungen nicht anzudenken und schon gar nicht umzusetzen. Ist es doch eine sehr lange Zeit, die man von Zuhause weg ist und trotzdem soll dort alles reibungslos weiter- bzw. seinen gewohnten Lauf gehen. Auch nicht einfach für meine Frau, denn plötzlich drücken nicht nur die Kinder in München und Meran, sondern auch er in Brixen und Innsbruck die Schulbank. Zum Glück gibt es aber heute elektronische Kommunikationsmittel, um täglich abends mit meiner Familie in Kontakt zu bleiben. Welche Bereiche genau beinhaltet die Medical Wellness Ausbildung? Sie enthält drei Fachbereiche und zwar: • „Vitalmasseur“ – ist die Qualifikation für die Tätigkeit eines Masseurs in jedem Wellnessbereich und war gleichzeitig die Voraussetzung für die danach folgende Ausbildung zum medizinischen Masseur. Diese Ausbildung habe ich in Brixen absolviert, die restliche in Innsbruck. • „Medizinischer Masseur“ – hier geht es um medizinische Spezialmassagen zu Heilzwecken mit spezieller Anatomie und Pathologie. Dazu zählen die - Bindegewebsmassage - Akupunkt-Meridian-Massage - Fußreflexzonenmassage - Marnitz Tiefenmassage - Manuelle Lymphdrainage - Thai-Massage - Thermo- und Ultraschalltherapie. • „Medizinischer Bademeister“ Bei dieser Ausbildung ging es um die Spezialqua-

Zur Person: Werner Ennemoser, geboren 1961 in St. Leonhard in Passeier, seit 1986 verheiratet mit Heidrun Hofer, 2 Kinder, Katharina und Michael. Besuch der Grund- und Mittelschule in St. Leonhard i.P., Lehranstalt für Kaufmännische Berufe „Peter Mitterhofer“ in Meran. Anschließend an den Militärdienst begann der Einstieg ins Berufsleben. Ich war insgesamt: • 24 Jahre bei der Fa. HOPPE AG in St. Martin in Passeier • 3 Jahre freiberuflich im Bereich Betriebsorganisation • 2 Jahre bei der Golf Passeier GmbH • seit Beginn 2010 in Ausbildung im Bereich Massage und anschließend Medical Wellness lifikation in Hydro- und Balneotherapie d. h. für alle möglichen Anwendungen im Bereich von Wassertherapie (Waschungen, Wickel, Packungen, Güsse, Dämpfe …) und Bädertherapie (mit und ohne Zusätzen, Bäder mit thermischer oder mechanischer Wirkung, spezielle Bäder, Unterwasserdruckstrahlmassage) Welche Themen oder Unterrichtsfächer, außer den bereits erwähnten „Spezialmassagen“, beinhaltet diese Ausbildung noch? Hauptsächlich Anatomie, Pathologie und Physiologie (für Bewegungsapparat, Organe, Orthopädie und Neurologie, jedoch auch Fächer wie Hygiene, Dokumentation, Umweltschutz, Kommunikation, Erste Hilfe usw. waren Teil der Ausbildung. Wie lange dauerte ihre Ausbildung und wie gestaltet sich ein solcher Abschluss? Insgesamt habe ich nach Theorie und Praktikum und bis zur Abschlussprüfung in Innsbruck über 2.600 Ausbildungsstunden an der Yoni Akademie hinter mir (allein über 1.800 Stunden für Medizinischen Masseur). Neben den vielen Zwischenprüfungen habe ich anschließend an meine Ausbildung die dafür vorgesehenen


16 | 17 Maiser Wochenblatt

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staatlichen kommissionellen Prüfungen gemäß der „Medizinischer Masseur- und Heilmasseur-Ausbildungsverordnung“ laut österreichischem Bundesgesetz erfolgreich in Innsbruck absolviert. Wie geht es jetzt nach der Ausbildung nun weiter? Nach dieser langen und intensiven Ausbildung freue ich mich riesig auf die Herausforderung und Berufsausübung im „ Medical Center Quellenhof“ einem öffentlichen und somit für alle frei zugänglichem Zentrum für Vorsorgemedizin und Good Aging unter der sehr kompetenten Leitung von Dr. Christian M. Raffeiner. Meine Aufgaben sind, wie bereits vorher genannt, die „Spezialmassagen zu Heilzwecken“ welche, nach einer vorhergehenden Visite bei Dr. Raffeiner, wirkungsvoll als Therapie für viele Krankheitsbilder angewandt werden können. Hier ist in bestimmten Fällen natürlich auch die bereits bestehende Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeuten für uns sehr wichtig. Was wird im „Medical Center Quellenhof“ angeboten? Es geht um das höchste Gut des Menschen, die Gesundheit. Und hier sollte es nicht primär um die Therapie bereits aufgetretener Krankheiten, sondern vielmehr um den Leitspruch von Hr. Dr. Raffeiner „Vorbeugen ist besser als Heilen“ gehen. Die Früherkennung von Krankheiten und Fehlentwicklungen, so Dr. Raffeiner, müssen rechtzeitig erkannt werden, bevor sie weit fortgeschritten und entsprechend schwer behandelbar sind. Hierfür gibt es unterschiedliche „Vorsorgeprogramme“ und vieles mehr in Medical Center Quellenhof. Was sieht das Angebot im Medical Center Quellenhof alles vor? Das Spektrum umfasst, neben der Präventivmedizin noch vieles mehr u. z. Proktologie (Erkrankungen Enddarm), Endoskopie (Magen- und Darmspiegelungen), Angiologie (Untersuchung der Arterien an Beinen, Armen sowie der Halsgefäße mittels Doppler, Abklärung und Behandlung der Venen und Lymphgefäße), Ästhetische Medizin und Chirurgie (v.a. Verödungsbehandlungen), Allgemeinchirurgie (Erkrankungen des Bauchraumes, Bauchdecke, Schilddrüse, Weichteile, Haut, ……) Ernährungsmedizin (Verträglichkeit, Intoleranzen, Beratung, ….), und jetzt eben auch Spezialmassagen zu Heilzwecken. Wichtig: Das Medical Center Quellenhof ist für Jedermann zugänglich und bietet alle Leistungen der gesamten Bevölkerung an.

Medical Center Quellenhof - Dr. Christian M. Raffeiner 39010 St. Martin in Passeier Informationen, Anfragen und Reservierungen unter: Tel. 0473 – 44 55 00 www.medicalquellenhof.com mc@quellenhof.it

Spezialmassagen zu Heilzwecken

Diese Massagetechniken unterstützen Sie in erster Linie auf dem Weg zu mehr Gesundheit im ganzheitlichen Sinne. Durch medizinisch vielseitige und gesundheitsfördernde Methoden kann eine professionelle Behandlung der Muskulatur usw. gewährleistet werden u. a. für verschiedene Krankheitsbilder wie z.B.: Darm Obstipation (Verstopfung) Engpass-Syndrome Carpaltunnel, Impingement, Piriformis, …. Gelenke Schulter, Hüfte, Knie, …. Kopf Drehschwindel, Migräne Muskeln Epicondylitis, Fibromyalgie, Myogelose, … Ödeme Schwellungen nach Traumen, Erkrankungen, Operationen Rheuma Rheumaschmerzen Wirbelsäule Bandscheibenleiden, Cervical-Syndrom, degenerative Veränderungen an der Hals-Brust-Lendenwirbelsäule, Schleudertrauma, …

Methoden, welche zur Anwendung kommen, sind:

Manuelle Lymphdrainage (Therapieanwendung bei Lymphstauungen/Lymphödemen) Marnitz Massage (gezielte Tiefenmassage korrespondierender Schlüsselzonen) Bindegewebsmassage (manuelle Reiztherapie bei Störungen in der Unterhaut) Fußreflexzonenmassage (Belebung Organismus, Organsysteme, Gelenke, Muskeln) Thai-Massage (Thai-Massage-Linien oder Energielinien aktivieren)

Preise:

Manuelle Lymphdrainage, Marnitz, Bindegewebsmassage, Fußreflexzonen ............................ ca. 50 Min. ............... 67,- € Thai-Massage ................................................................. ca. 90 Min. ............... 98,- € (u.a. Sonderpreise für einen Block von 5 Behandlungen)


Sport

Dem Beginn der neuen Turnkurse im Oktober entgegen Intensives Sommertraining für die SCM-Mannschaften zu Ende – Neue Wettkampfsaison beginnt Nach dem erfolgreichen Schauturnen mit 160 Kindern und voll besetzten Zuschauerrängen in der Turnhalle von Algund am 2. Juni haben die SCM-Wettkampfgruppen nahtlos an das Sommertraining angeknüpft. Dieses endete zwangsläufig am 23. August, da die Grundreinigung der Halle anstand. Über 30 Kinder haben das Sommertraining besucht und sind trotz der Hitze sehr fleißig gewesen: Die erste Mannschaft hat mit Otti Ladurner zwölf Stunden pro Woche (4 Einheiten á 3 Stunden) trainiert. Auch die zweite Mannschaft mit den Trainerinnen Clio Rossetto und Lisa Ladurner war dreimal in der Woche in der Halle, alle anderen immerhin zweimal. Ein großer Teil der Wettkampfmannschaft hat sich Ende August nach Recanati ins Trainingslager begeben; sobald die Hallen zur Verfügung stehen wird das Training für die erste und zweite Mannschaft wieder aufgenommen. Einige ganz junge Talente wurden beim Sommertraining „getestet“, werden nun in die zweite Mannschaft aufsteigen und an Wettkämpfen teilnehmen. „Italien hat im Turnen ein sehr hohes Niveau und turnt in der Weltspitze mit“, erklärt SCM-Sektionsleiterin Sabine Erckert. Es sei somit sehr schwer, an die Leistungen der großen Vereine heranzukommen – oder sich überhaupt für eine Teilnahme an nationalen Wettkämpfen zu qualifizieren. „Mit unseren eingeschränkten Trainingsmöglichkeiten werden wir uns somit auch in den kommenden Jahren mit regionalen Wettkämpfen und der Teilnahme an Wettkämpfen im oberitalienischen Raum begnügen müssen.“ „Daher konzentrieren wir uns mehr auf den

Bald werden für die fortgeschrittenen SCM-Turnerinnen (im Bild) auch die Wettkämpfe wieder beginnen. Anmeldungen zu den Anfängerkursen sind ab 10. September möglich. Foto: SCM

Breitensport“, unterstreicht Erckert. „Wir wollen den Kindern vor allem Grundlagen vermitteln: Jeder der einmal geturnt hat, der weiß, dass diese vielseitige und abwechslungsreiche Sportart eine gute Basis für die Ausübung anderer Sportarten ist.“ Die neuen SCM-Kurse sollen am 1. Oktober beginnen: „Wie jedes Jahr steht nun wieder das Bangen an, ob es mit den Hallen und Zeiten auch klappt.“ In diesem Herbst komme die Sorge hinzu, wie sich die Fünftagewoche in der Schule auf das Vereinswesen auswirken wird. „Zu unserer Freude hat die Grundschule Obermais ihre Zusammenarbeit mit uns wieder aufgenommen, sodass den Kindern ihre sportlichen Aktivitäten bei uns im Verein teilweise angerechnet werden.“ Es haben sich schon einige Kinder für

die Kurse vorgemerkt, da die Plätze in den vergangenen Jahren immer knapp waren. Die Sektionsleiterin hofft, dass viele der 175 Kinder, die im Vorjahr betreut wurden, auch heuer wieder mit dabei sein werden. Auf dem Programm stehen wieder verschiedene Kurse: für das Vorschulalter (für Fünfjährige), für Anfänger und für Fortgeschrittene (jeweils für Sechs- bis Achtjährige), für Fortgeschrittene (für Neun- bis Elfjährige) sowie für Fortgeschrittene (ab zwölf Jahren). Informationen und Anmeldungen (von 10. bis 21. September – Nachmeldungen bis 28. September) unter Tel. 366-1587631 (von 15 bis 18 Uhr). Weitere Informationen unter www.sportclubmeran.it.

Tischtennis-Sportler sind für neue Saison gerüstet Hoffnungen liegen auf Schultern der Nachwuchsspielerin Emilia Manukyan – Verschiedene Kategorien Die Turniersaison 2011-12 konnte die SCM-Sektion Tischtennis mit dem dritten Platz des Nachwuchstalents Emilia Manukyan bei der Italienmeisterschaft der vierten Kategorie im Juni in Riccione erfolgreich abschließen. Die vielversprechende Athletin, Tochter des SCM-Trainers Vlad Manukyan, holte sich auch gemeinsam mit Alex Somvi den ersten Platz in der regionalen Gesamtwertung. Mit großen Erwartungen startet die SCM-Sektion um Sektionsleiterin Martine Innerhofer nun in die neue Saison. Auch heuer wieder werden sich zwei Wettkampfmannschaften (C2+ D1), eine Freizeitgruppe für Kinder und Jugendliche sowie eine Freizeitgruppe für Erwachsene und ex-

Spieler an den Tischen trainieren. Die Athleten werden an den provinzialen und italienweiten Meisterschaften und Turnieren teilnehmen und rechnen damit auch heuer wieder gute Resultate zu erzielen. Trainiert wird in der neuen Turnhalle der Grundschule „Albert Schweitzer“ an der 30.-April-Straße, voraussichtlich wieder Montag, Mittwoch und Freitag von 16.30 bis 21Uhr. Weitere Informationen bei Sektionsleiterin Martine Innerhofer (Tel. 3384101463) oder Sekretär Samuel De Chiara (Tel. 347-7575678).

Tochter und Vater bzw. Trainer: Emilia und Foto: SCM Vlad Manukyan.


18 | 19 Maiser Wochenblatt

Musik

Eifrige Jungbläser üben eine Woche im Hirzergebiet Mit dabei Nachwuchs der Bürgerkapelle Untermais und der Musikkapellen Hafling, Riffian und Vöran 29 Jungmusikanten der Bürgerkapelle Untermais sowie der Musikkapellen Hafling, Riffian und Vöran verbrachten im Juli wieder aufregende Tage im Hirzergebiet, in denen viel musiziert wurde, aber nicht nur… Die bereits traditionelle Jungbläserwoche fand wieder im Gasthof Grube statt, wo sich die Familie Gilg schon viele Jahren vorzüglich um das Wohl der Buben und Mädchen kümmert. Der Vormittag begann meist mit Registerproben, bei denen die Schüler von Instrumentallehrern zahlreiche Tipps rund um das jeweilige Instrument erhielten und so bereits erlernte Fertigkeiten vertiefen konnten. Das

Einige Impressionen von der Jungbläserwoche im Hirzergebiet.

neu Erlernte konnten sie gleich bei den im Ensemble eingelernten Stücken ausprobieren und umsetzen. Dank ging an die Lehrer: Martina Müller (Querflöte), Stefan Erb (Klarinette), Markus Gufler (Saxophon), Irene Höller (Horn), Patrick Gruber (Trompete), Jonas

Zöschg (Posaune, Tenorhorn) und Lukas Erb (Schlagzeug). Am Nachmittag wurde vor allem in der großen Kapelle musiziert. Das Spielen in der ganzen Gruppe war für viele Jungmusikanten neu und aufregend. Begeistert wurde der Zusammenklang der Instrumente wahrgenommen. Beim gemeinsamen Musizieren, beim selbständigen Zählen und Einsetzen, war jeder Einzelne konzentriert dabei. Auch in der Freizeit wurde es nicht langweilig. So sorgte ein kleiner Ausflug auf die Gampen-Alm für Abwechslung. Viel zu lachen gab es auch beim „Gurgeln“ von Melodien

Fotos: BK Untermais

und bei „Activity“ mit musikalischen Begriffen. Am Samstagvormittag fand schließlich das Abschlusskonzert statt, zu dem viele Eltern und Freunde auf die „Grube“ kamen. Die Musikanten unter der Gesamtleitung von Martina Müller und Markus Gufler zeigten, was sie in den fünf Tagen im Ensemble und in der Kapelle gelernt hatten. Mit viel Applaus wurden ihr Einsatz und Können belohnt. Anschließend fand ein gemeinsames Mittagessen statt. In geselliger Runde wurden Erlebnisse ausgetauscht und Anekdoten erzählt. Mit einem „Auf Wiedersehen im nächsten Jahr!“ verabschiedete man sich schließlich herzlich.


Weiterbildung

Urania – Ort der Bildung und kulturellen Begegnung Neues Halbjahresprogramm 2012 erschienen – Motto lautet „WEITERbewegen durch WEITERbildung“ Kompetenzen dienen, vor allem aber den Menschen helfen, das Leben zu bewältigen und es zu bereichern.“ Das Kursangebot reicht dementsprechend vom Erziehungsseminar über Gesundheitskurse und kulturelle/persönlichkeitsbildende Angebote bis hin zu Computerkursen.

WEITERbewegen durch WEITERbildung – das neue urania-Herbstprogramm ist Foto: urania erschienen.

In den vergangenen Wochen haben viele Haushalte in Meran und Umgebung das neue Halbjahresprogramm der urania meran in ihren Postkästen vorgefunden. Auch an wichtigen Verteilungspunkten wie Bibliotheken, Büros oder Cafès liegt das 132 Seiten umfassende Programmheft auf. Das Motto der urania lautet wieder „WEITERbewegen durch WEITERbildung“. Mit ihrem vielfältigen, umfangreichen Programmangebot möchte die urania meran Menschen jeden Alters und jeder Herkunft erreichen, sie für das private und berufliche Leben befähigen und Räume für ein bewusstes Leben schaffen. „Wir sind der Überzeugung“, so die Direktorin Marlene Messner, „dass die Wirtschaftskrise viele Menschen dazu bringt, bewusste Entscheidungen zu treffen. Die urania meran kann dabei die Werkzeuge zur Verfügung stellen, welche zur Erweiterung der

Für den Herbst 2012 wurden vom pädagogischen Team der urania erneut viele interessante Kurse und Seminare organisiert. Im Mittelpunkt des gesellschaftspolitischen Programmes steht weiterhin das Projekt „Die neuen Meraner“, in einer Integrationstagung und anschließenden Workshops geht es um eine Bestandsaufnahme zur Einwanderung in Südtirol und um das gemeinsame Erarbeitungen von Möglichkeiten zur besseren Zusammenarbeit und Integration in Meran. Solidarische Einkaufsgruppen, Permakulturveranstaltungen und das Philosophische Cafè sind weitere fixe Bestandteile des gesellschaftspolitischen Programms. Das Trientiner Filmfestival „Religion today“ hält Mitte Oktober mit Filmvorführungen und Diskussionen rund um das Thema „Konflikte, Religionen und Gewalt-) freiheit Einzug ins urania-haus. Gewaltfreiheit und die Bereitschaft zum Dialog sind auch die Leitlinien weiterer Veranstaltungen, z.B. der Seminare um die „Gewaltfreie Kommunikation“ oder der Einführungen und Seminare zur wieder entdeckten Kommunikationsform Dialog in Zusammenarbeit mit dem Amt für Weiterbildung. Im Kulturbereich stehen wiederum fachspezifische Seminare, heuer z.B. zum Wiedererlernen der Kurrentschrift und zahlreiche Exkursionen auf dem Programm, u.a. zum Pferderennplatz in Meran oder zu kulturellen Kostbarkeiten in Lana. Das Erziehungsprogramm werden wieder aktuelle Problematiken rund um das Lernen und das Verhalten in Form von Seminaren und Workshops behandelt, der „Buben“ speziell, die häufig in der rein weiblichen Schulwelt übergangen werden, nehmen sich dabei zwei Angebote an. Die Kooperation im Sprachenbereich mit den beiden Partnern alpha beta piccadilly und KVW Bildung Meran, wird weitergeführt. Das Angebot im Bereich der Fremdsprachen ist besonders vielfältig,

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besonders nachgefragt sind zurzeit Französischkurse. Im Bereich Gesundheit liegen nach wie vor Entspannungstechniken hoch im Kurs, diese reichen von Jin Shin Jutsu über Qi Gong bis hin zu Yoga. Neu im Programm ist ein Tibetisches Yoga und Mediation für Anfänger. Im Bereich Berufe & EDV werden wiederum zum einen Prüfungsvorbereitungskurse für den EBCL und ECDL angeboten, zum anderen werden vor allem Späteinsteiger (EDV 50 plus) oder besondere Zielgruppen bedient. Social Media, Internet und digitale Fotografie sind die Hauptthemen. Neu im Programm ist z.B. ein Handykurs 50+, für alle, die mit der Technik nicht ganz mithalten konnten, an Freiberufler dagegen richtet sich der Kurs „Handytarife optimieren“. Im Bereich Kreativität und Freizeit sind viele neue Angebote geplant, z.B. mehrere Angebote zur Herstellung von Schmuck (aus Recyclingmaterialien, aus FIMO, aus Email), vor allem aber Kochkurse. Im Vereinshaus Algund finden fast wöchentlich Koch- und Backkurse statt, im Schloss Pienzenau finden vor allem Kochkurse mit „exotischer“ Küche statt, z.B. senegalesische, marokkanische, mexikanische und pakistanische Küche und Kochkurse nach der traditionellen Chinesischen Medizin. Informationen und Anmeldungen auf der Homepage www.urania-meran.it oder persönlich im Sekretariat der urania meran: Tel. 0473-230219, info@urania-meran.it


20 | 21 Maiser Wochenblatt

Musik

Instrumentalisten und Sänger begeistern Publikum Gelungenes Benefiz-Konzert zu Gunsten von „Palliative Care Martinsbrunn“ und „Lights of Africa“ Der Komponist Gustav Mahler ist bekannt dafür, dass er sich als Umgebung für das Komponieren stets die Berge aussuchte. In Toblach am Rande der Dolomiten steht bis heute eines seiner „Komponierhäusln“ – und auch in Meran war er regelmäßiger Gast. So liegt also nichts näher, als auch heute seine Musik wieder in jene Umgebung zurückzutragen, von der sie so sehr inspiriert wurde und nicht zu trennen ist.

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Genau dies hat sich vor kurzem die Musikakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes, des größten deutsche Begabtenförderwerks, bereits zum zweiten Mal zur Aufgabe gemacht. 250 Instrumentalisten und Chorsänger gastierten auf Einladung von Richard Sigmund im Kursaal von Meran – und spielten vor vollen Rängen Mahlers zweite Symphonie, die so genannte „Auferstehungssymphonie“, und zwar als Benefizkonzert zu Gunsten der Fördervereine Palliative Care Martinsbrunn und Lights of Africa. Unterstützt wurden sie von dem Bozner Coro Lirico Giuseppe Verdi.

Das große Benefiz-Konzert im Kursaal mit Musikakademie der Studienstiftung des deutschen Volkes stand unter der Leitung des Dirigenten Martin Wettges und des Foto: MWB Chorleiters Georg Hage.

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Wie es sich der erste dieser Fördervereine zur des romantischen Komponisten Peter Corneli- haben: Sie alle sind namhafte Musiker aus 4 Wdiesem ochen te Aufgabe gemacht hat, todkranke Menschen us. Die Totenklage stand bei hoffsten deutschen und internationalen Spitzenorcheszu m ha en Preis!*tern wie der Staatskapelle Dresden, dem auf ihrem letzten Weg zu begleiten, so handelt nungsvollen Konzert, dem auch lbOrdensltig bis 31.10.2012 auch diese Symphonie von Tod und Auferste- schwestern aus Tansania, wo Gü sich Lights of SWR-Sinfonieorchester oder dem Bayerischen e h c o hung, von den großen Fragen nach Sinn und Africa engagiert, zu Gast waren, also am AnStaatsorchester, die in ihrer Studienzeit selbst W ro p l a n n 2–3–-m ndchefang önlichedieses Existenz und von der Hoffnung, dass das Sein und bedeutete Mal kein Zeichen von der Studienstiftung gefördert wurden. tü rs S e s p e ie lb d a t ein h pannEndes. m die rein musikalische tsdes e n Nurist. d e it z n m a nach dem Tod nicht zu Ende So biete sich Aber auch n g o und en Kombinati trainieren Weise . Genießbemerkenswert. eal in Leistung gerade dieses Werk in besonderer war Die Und ein weiteres wird schließlich ganz entrammhöchst en. Idfür g h ic ro e sp rr g e n . ru rty Ziele an, hielt ErnähSymphonie .Spozu rs n e M h i c die Unterstützung dieses Vereins Eligehört den anspruchsvollsten scheidend zu der Homogenität dieses Klange li b g u euung alltagsta Sie jetzt! nOrchesterliteratur liche BetrStücken e n rt ö a rs sabeth Pfattner, Provinzoberin der Barmherzider und obwohl körpers beigetragen haben: Ganz bewusst st e p d n eit u Sie die sich die Zdas Ensemble der Musikakademie überwieie S gen Schwestern, in ihrer kurzen Begrüßung haben es sich die Organisatoren der Akaden e m h Ne fest. Und sicherlich war es auch diese beson- gend aus Laien zusammengesetzt war, ge- mie, Helene von Bibra und Felix Ketelaar, gedere Konstellation von Werk und Zweck, die lang ihm nach nur einer Woche Probenzeit im meinsam mit Martin Wettges zum Ziel gevielen Zuhörern beim großen Schlusschoral Brixener Vinzentinum ein Konzert von höchs- setzt, Studierende und Ehemalige der verder fast anderthalbstündigen Symphonie, ter Präzision und Ausdruckskraft. schiedensten Fächer auf dieser Akademie „Aufersteh’n, ja aufersteh’n“, die Tränen in die auch in der gemeinsamen Freizeitgestaltung hen 2 Augen trieb. Zu danken ist das nicht nur dem Dirigenten zusammenzuführen – und einen Austausch es Stündc pan lb a h in e Martin Wettges und dem Chorleiter Georg zwischen Menschen zu ermöglichen, die sich Nur anz ents ren und g iniekennengelernt Das Konzert begann indes mit einem sinnfälli- Hage, sondern auch den Dozenten, die die ohne die Musik womöglich tranie l in Kom hen. Idea run ic e rr e le gen „Prolog“: dem Requiem für Chor a capella Musiker angeleitet und auch selbst mitgespielt hätten. Zie n Ernäh e(rs)

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Vor 100 Jahren

Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 29. Juni und 6. Juli 1912 Markthalle. Der Bau der Markthalle in Untermais geht nun seiner Vollendung entgegen. Er passt in der Ausführung sehr gut zum Rathaus selbst. Die eigentliche Fertigstellung sollte mit 1. September erfolgen, doch wird sich dieselbe doch noch um 8 bis 14 tage hinausschieben. Nach Übernahme werden dann die Verkaufsstände in der Markthalle ausgeschrieben. Mit Vergebung derselben werden auch die Stände in den Straßen verschwinden müssen, sodass sich der Obst- und Gemüseverkauf ausschließlich in der zu diesem Zwecke erstellten Markthalle abwickeln wird. Hoffentlich bekommen die Untermaiser Hausfrauen aber auch Gelegenheit, in der Markthalle Obst- und Gemüseeinkäufe billiger besorgen zu können. – Auch von den angrenzenden Bauten der Untermaiser Baugesellschaft sind nunmehr die Gerüste gefallen, die Fassaden sind so ziemlich fertig und bietet die Rathausstraße ein einheitliches schönes Bild. Schwebebahn. Die Schwebebahn Lana-Vigiljoch ist eröffnet. Die Züge verkehren vom Sonntag, den 1. September ab 7 Uhr früh bis 12 Uhr Mittag stündlich, ab 2 Uhr nachmittags bis 6 Uhr halbstündig, von 6 bis 9 Uhr abends stünd-

lich. Bei gleichzeitiger Anwesenheit von 4 Fahrgästen in einer Richtung werden während der normalen Betriebszeit Bedarfszüge eingeleitet. Die Fahrkarten sind gleichzeitig auch Platzkarten. Der Fahrpreis beträgt 2 Kronen in jeder Richtung. Die Fahrkarten sind stets vor Antritt der Fahrt an der Kasse der Tal- resp. Bergstation zu lösen. Gründungsfest. Das 10jährige Gründungsfest begeht am Sonntag, den 15. September der Radfahrerverein „Edelrot“ in Lana. Das Festkomitee ist schon seit Wochen an der Arbeit, um dieses Fest so glänzend wie möglich zu gestalten. Das Programm lautet: Am Vorabend 14. September 8 ½ Uhr Zapfenstreich von der Lananer Musikkapelle und Lampionskorso und Höhenbeleuchtung. Am Freitag 15. September: 6 ½ Uhr früh musikalischer Weckruf, hierauf Empfang und Begrüßung der von auswärts kommenden Vereine und Vertretungen. Um 1 Uhr nachmittags findet zwischen der Falschauer- und Marlingerbrücke ein 11 Kilometerrennen offen für alle Herrenfahrer mit normalem Zweirad statt. Einsatz 3 Kronen, für solche, welche keinem Radfahrerverein angehören, 5 Kronen. Zur Verteilung gelangen 4 schöne Eh-

renpreise. Hierauf Einzug auf die Festwiese „Äußere Gaul“, woselbst die Preisverteilung und ein großes Volksfest verbunden mit einem reich ausgestatteten Glückstopf und verschiedenen schönen Volksbelustigungen stattfinden. Konzert der Lananer Musikkapelle in ihrer schmucken Nationaltracht. Anfang der Spiele und Kassaeröffnung um 12 ½ Uhr mittags. Einzug auf die Festwiese um 2 ½ Uhr nachmittags. Eintritt 40 Heller. Bei ungünstiger Witterung findet das Fest am darauffolgenden Sonntag mit gleichem Programm statt. Krautpreise. Unsere Hausfrauen werden sich erinnern, welch hohe Preise im verflossenen Jahre das Kraut (Kabisköpfe) behauptete, indem ein Zentner Kraut infolge der Missernte unter 10 bis 12 Kronen nicht zu haben war. Heuer soll aber das Kraut derart gut und in Hülle und Fülle geraten sein, dass dessen Preis auf 4 bis 5 Kronen für den Zentner herabgehen dürfte. Und selbst dieser Preis wird noch zurückgehen, weil in unserem Nachbarlande Bayern eine so große Überproduktion von Kraut erfolgt ist, dass ein Export dieses beliebten Gemüses aus Bayern und ein Import desselben nach Österrich nicht ausgeschlossen ist.

Heimatpflegeverein Untermais Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich

Katzensteinstraße: Kleindenkmal Nr. 06 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 126 Art des Denkmals: Bildstock Lage des Denkmals: Katzensteinstraße, zwischen der Zufahrt zu den Häusern Nr. 14 – 22 und der Fortsetzung der Katzensteinstraße Richtung Schloss Katzenstein Beschreibung des Denkmals: Ein gemauerter Bildstock. In der Nische, die mit einem schmiedeeisernen Gitter abgeschlossen ist, steht eine Lourdes-Muttergottes.

Der Madonnenbildstock an der Katzensteinstraße


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HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

Ein kleines Licht hat große Wirkung... Ein brennendes Licht in einem Geschäft in Obermais sorgte in der Nacht vom 23. auf den 24. August 1890 für Aufregung. Die Zeugen des Vorfalls waren von der Gemeindevorstehung vorgeladen worden, um ihre Aussagen zu machen. Zeuge Johann Haller, Bindermeister, sagte aus, dass Gemeindepolizeiwachmann J. Trenkwalder wegen des brennenden Lichtes im Laden der Frau Anna Prantl die Bediensteten des Ladens wecken wollte, da er eine Gefahr vermutete. Vier Passanten kamen zufällig des Weges und fragten Haller, was es hier gebe. Er antwortete ihnen, dass es sie nichts anginge. Da eilte Wachmann Trenkwalder herbei und verfolgte die Männer. Als sich Haller näherte, lag einer von ihnen am Boden und Trenkwalder gab demselben einige Hiebe mit der Hand. Zeuge Mathias Baur berichtet: „Ich verwies dem Wachmann sein ungebürliches Benehmen und dieser hierüber erzürnt, erwiderte, dass es mich nichts angehe. Indessen entfernte sich der Misshandelte, der Wachmann aber gieng streitend mit mir und indessen kam der Rubeiner Taglöhner Alois und hörte und sah mit mir, wie Trenkwalder den Säbel zog und ihn (den Säbel) endlich an die Mauer warf und unter Schmähungen mit mir weiterzog und ihn bei(m) Rebhof noch nicht in der Scheide hatte. Ich protestierte gegen diese Begleitung mit gezogenem Säbel.“ Zeugin Nothburga Raffeiner gibt an, dass Baur den Wachmann ganz ruhig zurechwies, dieser aber hierüber sehr aufgebracht war. Auch sie

Im Bild: Obermais gegen Osten, Aufnahme von B. Johannes – um 1890 (Stadtmuseum Meran, Inv. Nr. 4387.42)

sah den Misshandelten und hörte ihn weinen. Zeugin Josefine Levasseur bemerkt, dass Trenkwalder den Mann ohne Anlass zu Boden geworfen habe. Sie hörte später den Wachmann „sich rühmen, dass er den Burschen gezügelt und dass er ihn noch mehr geschlagen hätte, wenn sich die vorbenannten Zeugen nicht eingemischt hätten.“ Die Gemeindeverwal-

tung tadelte Trenkwalder und drohte, ihn im Wiederholungsfall sofort zu entlassen. Vielleicht ist Sicherheitswachmann Trenkwalder nach diesen Ereignissen ein Licht aufgegangen. Infos: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, museum@gemeinde.meran.bz.it

Geschichte

„Hinauf in luftige Höhen“ – von Lana auf das Vigiljoch Von Albert Innerhofer verfasste Broschüre anlässlich 100 Jahre Seilbahn Lana-Vigiljoch erschienen Am 31. August 1912, also genau vor 100 Jahren, wurde die Seilbahn LanaVigiljoch bei Meran als vierte Personenseilbahn weltweit nach San Sebastián in Spanien, Kohlern bei Bozen und dem Wetterhornaufzug in Grindelwald in der Schweiz feierlich eröffnet. Mit dieser als eine der ersten Schwebeseilbahnen der Welt konnten Einheimische wie Gäste den Lananer Hausberg, das Vigiljoch, dieses einmalige Natur- und Wandergebiet, bequem erreichen. Die Seilbahn galt als Pionierarbeit sondergleichen und wurde nach den Plänen des damals schon sehr bekannten Schweizer Bergbahnerbauers Ing. Emil Viktor Strub (1858-1909) aus Zürich und von der Firma Giulio Ceretti & Vincenzo Tanfani aus Mailand in nur drei Jahren erbaut. Die im Jahre 1912 eröffnete Seilbahn Lana-Vigiljoch bewältigte in nur 20 Minuten insgesamt 1153 Höhenmeter. Die verschiedenen

Seile, das Tragseil, Zugseil, Bremsseil und Führungsseil, wurden bei dieser ersten Vigiljocher Bahn von insgesamt 39 Stützen getragen, die alle aus Eisen angefertigt und auf stufenförmig tief ins Erdreich gegossenen Betonsockeln montiert waren. Der Lananer Heimatkundler und Lehrer Albert Innerhofer, Mitverfasser der Buches „Stählerne Stege“ über Leben und Werk von Seilbahnpionier Ing. Luis Zuegg, hat sich heuer intensiv mit der Geschichte dieser 100-jährigen Seilbahn zum Vigiljoch beschäftigt. Er hat nun eine zwölfseitige Broschüre mit der Geschichte der Vigiljocher Seilbahn verfasst und herausgegeben. Die neue Broschüre, gedruckt mit Unterstützung der Südtiroler Sparkasse, liegt in den Büros des Tourismusvereins Lana und Umgebung, bei der Meraner Kurverwaltung, in verschiedenen Lananer Geschäften, bei der Vigiljochseilbahn, sowie in den Sparkassen-Filialen des Burggrafenamtes zur freien Entnahme auf.

Eine historische Ansichtskarte der Gondel der Seilbahn Lana-Vigiljoch aus dem Jahre Foto: Sammlung Albert Innerhofer 1912.


Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienstordnung Montag, Dienstag: 7 Uhr; Mittwoch: 19 Uhr; Donnerstag, Freitag: 7 Uhr; Samstag: 7 und 19 Uhr; Sonn- und Feiertage: 7.30 und 10 Uhr Bis 14. September: 30er Messen Werktags: 7 Uhr – Maria-Trost-Kirche Mittwochs: 19 Uhr – Maria-Trost-Kirche Sonntags: 7.30 Uhr – Pfarrkirche Sonntag, 2. September 10 Uhr: Gottesdienst Freitag, 7. September 20 Uhr: Eucharistische Anbetung Sonntag, 9. September 10 Uhr: Gottesdienst Mittwoch, 12. September – Maria Namen 20 Uhr: Hl. Messe in der Maria-Trost-Kirche mit Lichterprozession

Bürostunden: Mo., Mi., Fr.: 9 – 10 Uhr Dienstag: 10 – 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Mo, Di, Fr 10 bis 12 Uhr, Mi, Do 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen in der Christuskirche

Samstag, 25. August 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 26. August 9 Uhr: Pfarrgottesdienst Samstag, 31. August 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 1. September 9 Uhr: Pfarrgottesdienst Dienstag, 4. September 15 Uhr: Seniorenverein (erstes Treffen) Mittwoch, 5. September 8.30 Uhr: Eröffnungsgottesdienst Mittelschule Wenter 10 Uhr: Eröffnungsgottesdienst FOS Samstag, 8. September 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 9. September 9 Uhr: Pfarrgottesdienst

Sonntag, 2. September 10 Uhr: Predigt-Gottesdienst Dienstag, 4. September 19.30 Uhr: Ökumenisches Gebet zum „Tag der Schöpfung“ im Kirchgarten an der Passer Sonntag, 9. September 9 Uhr: Eröffnung des Sommerfestes im Kirchgarten mit Flohmarkt 10 Uhr: Predigt-Gottesdienst 11.15 Uhr: Öffnung des Grills: Miteinander Essen, Trinken, Reden, Spielen…; Bewirtung mit Musik von der „Wiener Melange“ 12.30 Uhr: Musik von „Jazz & Co.“ (bis 17 Uhr) 13.30 Uhr: Versteigerung 14 Uhr: Kinderprogramm Hinweise: Bis zum 5. September nehmen wir brauchbare Dinge, die wir bei unserem Flohmarkt anbieten können, sehr gerne zu den Bürozeiten an.

Gottesdienste Montag - Freitag: Hl. Messe um 9 Uhr Samstags: Heilige Messe um 9 / 18 Uhr Sonntags: Hl. Messe um 8 / 9 / 11 / 19 Uhr

Grabsteine, Laternen, Schriften und Zubehöre sowie Restaurierungen. Grabkreuze in Schmiedeeisen, Bronze und Edelstahl.

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage 10 Uhr – werktags 7 Uhr Anbetung: Do. nach der Hl. Messe (7.30 Uhr) durchgehend bis Samstag 22 Uhr. Sonntag: 11 – 19 Uhr Montag, Dienstag, Mittwoch 7.30 – 19 Uhr Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr Werktags: 17 Uhr

Ausstellung in Lana, Boznerstraße 49 Unverbindliche Beratung, Terminvereinbarung: Tel. 335 8006650 www.steinmetz.it

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 19.30 Uhr: Hl. Messe Samstag 19.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10, 11.30 (ital.) Hl. Messe Eucharistische Anbetung Freitags eine Stunde vor der Abendmesse Rosenkranz freitags um 19 Uhr mit anschließender Abendmesse Beichtgelegenheit am Samstag von 18.30 - 19.15 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel. 0473-236447 Pfarrbibliothek im Rebhof Mittwoch von 8.30 bis 10.30 Uhr


24 | 25 Maiser Wochenblatt

Fortbildung Für alle Kurse gilt: Anmeldung erforderlich! Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Beichtgelegenheit, 19 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Santa Messa

Information u. Anmeldung: Tel. 0473 230219 oder www.urania-meran.it Öffnungszeiten:

Montag, Mittwoch und Donnerstag von 8.30-12.30 Uhr und 15.30-19.00 Uhr Dienstag und Freitag von 8.30-12.30 Uhr (Nachmittag ist das Büro geschlossen)

Berufliche Weiterbildung:

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Mo – Fr. von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr, 11 Uhr Hl. Messe

Gottesdienste: Samstag 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag: 9.45 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache

ECDL-Advanced-Kompaktkurs: Tabellenkalkulation - Excel (AM4) ab Mo. 17.09.12, 5x, Mo.+Mi.+Fr. von 19.30 bis 22.30 Uhr ECDL-Kompaktkurs am Vormittag: Textverarbeitung Word (Mod. 3): Di. 18.09.12, Do. 20.09.12 und Fr. 21.09.12 jew. 8.1512.15 Uhr.

Gesundheit:

Schwimmen – für AnfängerInnen ab Mo. 17.09.12, 12x, Mo., 20.30-21.30 Uhr Ginnastica dolce - 1° turno ab Di. 18.09.12, 12x, Di., 9-10 Uhr Junge Mütter in Aktion - Gymnastikkurs für junge Mütter mit Kind (2 bis 24 Monate) ab Di. 18.09.12, 6x, Di. 10-11 Uhr Laufen, laufen, laufen – für AnfängerInnen ab Di. 18.09.12, 5x, Di. 15.30-16.30 Uhr Schwimmen – für Leichtfortgeschrittene ab Di. 18.09.12, 12x, Di. 19.30-20.30 Uhr Schwimmen – für Fortgeschrittene ab Di. 18.09.12, 12x, Di. 20.30-21.30 Uhr

Kultur

Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr deutsch; 8.30 Uhr italienisch; 10 Uhr deutsch Beichtgelegenheit: 10 – 11.30 Uhr: Montag bis Freitag

Ausstellung Sommerpilze (07.09.12 09.09.2012) Ausstellung des ‚Mykologischen Vereins Bresadola‘ Ortsgruppe Bozen / Fr. 07.09.12 bis So. 09.09.12, jew. 10-19 Uhr Das Tierleben in Meran - eine überraschende Vielfalt (eine nächtliche Exkursion) am Fr. 07.09.12 von 20 bis 22.30 Uhr Speisepilz, Giftpilz oder einfach nur ‚etwas fürs Auge‘? am Sa. 08.09.12, ab 9.00 Uhr – Anmeldung erforderlich! Vortrag: Giftpilze & Pilzvergiftungen in Südtirol am Sa. 08.09.12, 18.00 Uhr (Eintritt frei) Vortrag: Einführung in die Pilzkunde (in ital. Sprache) am So. 09.09.12, 18.00 Uhr (Eintritt frei) Solidarische Einkaufsgruppe GASlampe Termine: Do. 13.09.12, Do. 11.10.12, Do. 08.11.12 und Do. 13.12.12, ab 20.00 Uhr info@gaslampe.it, www.gaslampe.org Fledermausbeobachtung Lazag am Fr. 14.09.12, 19.30-22 Uhr Unterwegs im Märchenwald – ein erlebnisreicher Tag im Wald, für Klein und Groß (Kinder ab 5 Jahren in Begleitung von Erwachsenen) am Sa. 15.09.12, 10.30-16 Uhr Briefmarkensammeln für jung und alt: am Mo. 17.09.12, Mo. 15.10.12, Mo. 19.11.12 und Mo. 17.12.12, jew. 17.00-19.00 Uhr

Kreativität/Persönlichkeit

Taschen aus Traktorenschlauch von und

mit Heidi Ritsch Mi. 12.09.12 und Fr. 14.09.12, jew. 18.00-21.00 Uhr Origami Gruppe: Sa. 15.09.12, Sa. 20.10.12, Sa. 17.11.12 und Sa. 15.12.12, jew. 14.30-18.00 Uhr Stimmbildung in Jazz-, Pop- und Rockgesang mit Petra Gruber ab Di. 18.09.12, 6x à 50 Minuten, zwischen 17.00-20.00 Uhr (wird bei Anmeldung vereinbart) Vollkornbrote selber backen! am Di. 18.09.12, 18.00-21.00 Uhr in Algund

Integrierte Volkshochschule IVHS

Selbsthilfegruppe ‚Epilepsie‘ Termine: Fr. 07.09.12, Fr. 05.10.12, Fr. 09.11.12 und Fr. 07.12.12 jew. von 16.0018.00 Uhr. Info: Epinet Netzwerk Epilepsie Südtirol. Tel. 334-9536150 Fr. 16.00-18.00 Uhr Fit & Spaß durch Bewegung – IVHS ab Sa. 15.09.12, 9x, Sa. 9-11 Uhr Kulturfahrt IVHS - AquaForum Latsch am Sa. 08.09.12, 9.00-17.30 Uhr Heilpädagogisches Reiten IVHS ab Mo. 17.09.12, 6x, Mo. 15-16.30 Uhr Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537 Massageausbildung „Holistic Touch“ Grundstufe: Zeit: Sa. 06.10.2012 – Mi. 12.12.2012 Dauer: 7 Treffen, jew Fr., Sa. und So., 14.30 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Meran, Gesundheits- und Fortbildungszentrum Olos, Zueggstraße 68 A Informationsveranstaltung Zeit: Do. 06.09.2012, 20.00 Uhr – 21.30 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum ESF – Ausbildung zur Pflegehelferin Herbst 2012 – Juni 2014 Informationsveranstaltung Zeit: Mi. 24.10.2012, 18.00 Uhr – 20.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer Kursraum Integrative Kunsttherapie Zeit: Fr. 12.10.2012 – Mo. 13.10.2014 Dauer: 47 Treffen, Uhrzeiten: 1. Tag; 16.00 Uhr – 22.00 Uhr, Folgetag(e): 9.00 Uhr – 18.30 Uhr, letzter Tag: 9.00 Uhr – 12.30 Uhr Grundfortbildung zum/r PEKIP®Gruppenleiter/in Zeit: Fr. 26.10.2012 – So.09.06.2013 Dauer: 14 Treffen, Fr. und Sa. jew. 9.00 Uhr – 12.15 Uhr und 14.00 Uhr – 17.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Blauer / Grüner Kursraum EDV-Grundkurs Zeit: Mo. 17.09.2012 – Fr. 28-09.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum Zeit: Mo. 24.09.2012 – Do. 04.10.2012

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Fortbildung (Fortsetzung) Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 8.30 Uhr – 11.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 64, Gelber Kursraum EBC*L- Der Europäische Wirtschaftsführerschein, Intensivkurs - Stufe A Zeit: Mo. 01.10.2012 – Mi. 17.10.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Meran, KVW Kursraum 84, Otto-HuberStraße 84 Texte schreiben mit Word Zeit: Mo. 01.10.2012 – Fr. 12.10.2012 Dauer: 6 Treffen, jew. Mo., Mi. und Fr., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum Richtig schminken leicht gemacht Zeit: Fr. 21.09.2012, 14.00 Uhr – 19.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Blauer Kursraum Starke Eltern – Starke Kinder® Zeit: Mo. 24.09.2012 – Mo. 19.11.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mo., 19.30 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Grüner Kursraum Gesundheitsfördernde Wassergymnastik Zeit: Kurs A: Mo. 17.09.2012 – Mo. 25.03.2013; Kurs B: Fr. 21.09.2012 – Fr. 19.04.2013 Dauer: Kurs A: 24 Treffen, jew. Mo., 8.30 Uhr – 9.30 Uhr; Kurs B: 26 Treffen, jew. Fr., 18.30 Uhr – 19.30 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Zeit: Kurs F 1: Do. 20.09.2012 – Do. 13.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Do., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15

Wir verwöhnen Sie mit Gulaschsuppe, Brettlmarende, Pizza und hausgemachten Kuchen. Wir bieten günstige Preise und haben ganzjährig geöffnet. Ein Besuch bei uns lohnt sich. Wir freuen uns auf Sie.

Bar Treffpunkt AM PLATZL in Hafling, St. Katherina Weg 2, (Richtung Falzeben gleich nach dem Tunnel). Tel. 0473 279580

Zeit: Kurs B: Fr. 21.09.2012 – Fr. 19.04.2013 Dauer: Kurs B: 26 Treffen, jew. Fr., 18.30 Uhr – 19.30 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Kurs C: Fr. 21.09.2012 – Fr. 10.05.2013 Dauer: 26 Treffen, jew. Fr., 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Ort: Meran, Pastor Angelicus, Dantestraße 34 Zeit Kurs D 1: Mi. 26.09.2012 – Mi. 19.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Mi., 18.30 Uhr – 19.30 Uhr Ort: Meran, Pastor Angelicus, Dantestraße 34 Zeit Kurs E 1: Mi. 26.09.2012 – Mi. 19.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Mi., 19.30 Uhr- 20.30 Uhr Ort: Meran, Pastor Angelicus, Dantestraße 34 Konditionstraining mit Musik Zeit: Mo. 17.09.2012 – Mo. 13.05.2013 Dauer: 29 Treffen, jew. Mo. 18.30 Uhr – 19.30 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Bauch-Beine-Po-Gymnastik Zeit: Di. 18.09.2012 – Di. 11.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Di., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 Ausgleichsgymnastik für Frauen Zeit: Di. 18.09.2012 – Di. 16.04.2013 Dauer: 26 Treffen, jew. Di., 18.30 Uhr – 19.30 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Gesundheitsgymnastik Zeit: Di. 18.09,.2012 – Di. 11.12.2013 Dauer: 12 Treffen, jew. Di., 17.00 Uhr – 18.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 Morgengymnastik- gesund und ausgeglichen durch den Tag Zeit: Di. 18.09.2012 – Di. 23.04.2013 Dauer: 14 Treffen, jew. Di., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 Pilates am Abend Zeit: Kurs A1: Di. 18.09.2012 – Di. 11.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Di., 18.30 Uhr – 19.30 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 Zeit: Kurs B1: Di. 18.09.2012 – Di. 11.12.2012 Dauer: 14 Treffen, jew. Di., 18.30 Uhr – 19.30 Uhr Ort: Meran, Sportzentrum Liebeswerk, Goethestraße 15 Pilates am Vormittag Zeit: Fr. 21.09.2012 – Fr. 14.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Fr., 10.00 Uhr – 11.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 Konditionstraining für Männer Zeit: Di. 18.09.2012 – Di. 11.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Di., 20.30 Uhr – Di. 11.12.2012 Ort: Meran, Turnhalle Elisabethheim, Otto-Huber-Straße 64i

Aerobic Zeit: Mi. 19.09.2012 – Mi. 12.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Mi., 20.10 Uhr – 21.10 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 Rückenfit – machen Sie mit! Zeit: Mi. 19.09.2012 – Mi. 12.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Mi., 19.00 Uhr – 20.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 Schwimmkurs für Erwachsene Zeit: Mi. 19.09.2012 – Mi. 14.11.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mi., 17.30 Uhr – 18.30 Uhr Ort: Meran, Pastor Angelicus, Dantestraße 34 Gesundheits- und Wassergymnastik Zeit: Fr. 21.09.2012 – Fr. 10.05.2012 Dauer: 26 Treffen, jew. Fr., 9.00 Uhr – 10.00 Uhr Ort: Meran, Pastor Angelicus, Dantestraße 34 T’au Chi Ch’uan Zeit: Fr. 21.09.2012 – Fr. 14.12.2012 Dauer: 12 Treffen, jew. Fr., 19.30 Uhr – 21.00 Uhr Ort: Meran, KVW Turnraum, Otto-Huber-Straße 84 Treffpunkt Tanz Veranstalter: KVW Ortsgruppe Meran Zeit: Mo. 01.10.2012 – Mi. 05.12.2012 Dauer: 10 Treffen, jew. Mo., 9.00 – 10.30 Uhr Anmeldungen: Siegfried Gufler, Tel. 0473 230 384 Kreativgruppe Veranstalter: KVW Ortsgruppe Meran Zeit: Mo. 10.09.2012 – Mo. 10.06.2012 Dauer: 35 Treffen, jew. Mo., 20.00 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-Huber-Str. 84 Nähen für AnfängerInnen Veranstalter: KVW Ortsgruppe Meran Zeit: Mo. 01.10.2012 –Mi. 24.10.2012 Dauer: 8 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 22.20 Uhr Ort: Meran, KVW Kursraum 84, Otto-HuberStraße 84 Anmeldungen: Maria Luise Addis, Tel. 338 8266857

MERAN AUF SPRACHKURS

IMPARARE LE LINGUE A MERANO

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 229537

Sprachkurse für Erwachsene

English Intensiv in the summer (für verschiedene Niveaus) ab 03.09.12, 15x, Mo.-Fr. von 20 bis 22 Uhr im urania-Haus (für höhere Niveaus: Einstufung mittels Test) A1.1 English Beginner (für AnfängerInnen) 1) ab Mo. 01.10.12, 20x, Mo.+Mi., 18.3020.10 Uhr 2) ab Di. 02.10.12, 20x, Di.+Do., 20.1521.55 Uhr 3) ab Mi. 03.10.12, 16x, Mi. 9.00-11.05 Uhr


26 | 27 Maiser Wochenblatt

4) ab Do. 04.10.12, 16x, Do. 14.15-16.20 Uhr A1.1 English ‚False‘ Beginners (Part II) Anfängerkurs für WiedereinsteigerInnen ab Mo.01.10.12, 20x, Mo.+Mi., 20.15-21.55 Uhr A1.1 English Beginner 50+ ab Fr. 05.10.12, 14x, Fr. 9.00-10.30 Uhr A1.1 Spanisch für AnfängerInnen ab Di. 02.10.12, 20x, Di.+Do., 18.30-20.10 Uhr A1.1 Spanisch für AnfängerInnen 50+ ab Mo. 01.10.12, 14x, Mo. 9.00-10.30 Uhr A1.1 Französisch für AnfängerInnen ab Di. 02.10.12, 20x, Di.+Do., 20.00-21.40 Uhr oder ab Mo. 01.10.12, 20x, Mo.+Mi., 9.00-10.40 Uhr A1.1 Russisch für AnfängerInnen ab Di. 02.10.12, 20x, Di.+Do., 18.30-20.10 Uhr

Spezialkurse Englisch

A1.1 English for holiday (für die Reise, für AnfängerInnen) ab Mo. 05.11.12, 12x, Mo.+Mi.+Fr., 18.15-20.15 Uhr English for Business - On the phone & in Correspondence am Fr. 23.11.12 von 14.30 bis 17.30 Uhr und 17.45 bis 20.45 Uhr und Sa. 24.11.12 von 9.00 bis 12.15 Uhr und 13.45 bis 17.00 Uhr English Reading Club (für leicht Fortgeschrittene und höhere Niveaus) ab Mo. 08.10.12, 8x, Mo. von 20.15 bis 21.45 Uhr Exam Preparation Course for the FCE First Certificate in English ab Mo. 01.10.12, 40x, Mo.+Mi. von 20.15 bis 21.55 Uhr Ab Anfang Oktober starten auch Kurse für höhere Niveaus: Englisch, Französisch, Spanisch, Russisch und Chinesisch (Einstufung erfolgt mittels Test).

Deutsch

Standardkurse (alle Stufen) ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Konversationskurs (mind. Niveau B1) ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Hoi Hanni – Südtiroler Deutsch: ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Gruppenkurse in der Regel: Mo.+Mi. oder Di.+Do., Uhrzeiten variieren je nach Kursstufe: 8.45-10.30 Uhr/ 10.45-12.30 Uhr / 15.0016.45 Uhr/ 18.05-19.50 Uhr/ 20.00-21-45 Uhr Einzelunterricht und Kleingruppen: jederzeit Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfung DEUTSCH: A/B und C (schriftlich und mündlich): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest D (mündlich): ab 01.10.12 oder ab 14.10.13, 24x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest DEUTSCH – telc Zertifikate (alpha beta piccadilly ist offizielles Prüfungszentrum für die telc-Prüfungen): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest

Italienisch

Standardkurse (alle Stufen) ab 01.10.12 oder ab 14.0.13, 19x à zu 105 Min., 2x wöchentlich + Einstufungstest Konversationskurs (mind. Niveau B1): ab 01.10.12 oder ab 14.01.13, 19x à 105 Min.,

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Ich und meine Psychosomatik

Selbstheilungskräfte fördern und auf Symptome des Körpers richtig reagieren Referentin: Marianne Pallaver Termin: Fr. 05.10. bis Sa. 06.10.2012

Gute Lösungen finden

Prozessorientierte Familienaufstellung Referentin: Margarete Weber Termin: Fr. 12.10. bis Sa. 13.10.2012

Die Schattenseite des Blutes

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10. BENEFIZ–HEIMATABEND mit Musik, Gesang, Tanz, Jodler und Mundart am Samstag, 15. September 2012 im Raiffeisenhaus Lana - Beginn: 20 Uhr Mitwirkende: Jungböhmische der Bürgerkapelle Lana, Fahnenschwinger Toni Prossliner, Pfarrchor Lana, Lananer „Huangortmusig“, Zweigesang Maria Sulzer und Helmuth Gruber, Flügelhornduo der Bürgerkapelle Lana und Volkstanzgruppe Lana Durch den Abend führt Alfred Sagmeister. Eintritt: Freiwillige Spenden. Zu Gunsten bedürftiger Familien im Ort. Organisation: Luis Santer-Stadler in Zusammenarbeit mit der Schützenkompanie „Franz Höfler“ und der Marktgemeinde Lana.


28 | 29 Maiser Wochenblatt

Veranstaltungen Benefizveranstaltung

KUNST SCHAFFT ZUKUNFT Mit Kunst und Musik sammelt die Hilfsorganisation Creative Hands Initiative (CHI) wieder Geld für Kinder- und Jugendprojekte in Nairobi. „Kunst und Musik baut wunderbare Brücken, um Not leidende Menschen zu helfen.“ Das sagt die junge Passeirerin Isabell Öttl, die Begründerin der mittlerweile zwei Jahre alten Hilfsorganisation CHI; es handelt sich dabei um eine in Afrika registrierte und anerkannte Hilfsorganisation. Über das diesjährige soziale Engagement der 20 heimischen Künstler freut sich Öttl ganz besonders. Mit dabei sind u.a. Christian Martinelli, Elisabeth Hölzl, Erwin Seppi, Hannes Egger, Arnold Dall’O, Damian Pertoll, Mathias Schönweger, Paul Thuile, Roland Bolego, Stefan Tschurtschenthaler u.v.m. Sie alle haben eines ihrer Kunstwerke für die Versteigerung bei der Open-Air-Veranstaltung am 1. September im SCM-Bootshaus in Meran zur Verfügung gestellt. And His Goat, Blue Storm, The Bad Bastards und Mainfelt rocken von 16 bis 23 Uhr die Bühne, die kleinen Besucher können sich währenddessen in der Malecke selbst künstlerisch austoben oder sich von einem Clown zum Lachen bringen lassen. Die Versteigerung der 20 Kunstwerke findet um 18.30 Uhr statt. Der Erlös der Benefizveranstaltung kommt über die Organisation den Kindern und Jugendlichen in Nairobi zugute.

Gedenkfeier in Hafling Die Schützenkompanie „Blasius Trogmann“ von Untermais veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Bezirk Meran des Südtiroler Kriegsopfer- und Frontkämpferverbandes am Sonntag, 16. September die traditionelle Gedenkfeier in Hafling. Die Heilige Messe wird um 11 Uhr im Katharina-Kirchlein gefeiert. Alle Mitglieder des Verbandes sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.

Tag Do Fr Sa So Mo Di Mi Do Fr Sa So Mo Di Mi Do

„Die Glückskekse“ im Pfarrsaal von Naturns Seit 2008 wartet Naturns pünktlich zur Erntezeit mit frischen Theaterstücken auf, die von der Autorin Selma Mahlknecht inszeniert werden. Mit ihrer Gruppe kWerTheater hat sie bereits einige brisante Stücke auf die Bühne gebracht. Heuer steht eine Komödie auf dem Spielplan – es ist die erste seit dem großen Publikumserfolg „Mein Tirol“ 2009. Das neue Dialektstück heißt „Die Glückskekse“ und verspricht einen vergnüglichen Theaterabend mit Wortwitz und Situationskomik. Für eine spritzige Umsetzung sorgen die Volksbühne Naturns und das „kWerTheater“ (im Bild). Premiere ist am 6. September um 20 Uhr im Pfarrsaal von Naturns. Weitere Aufführungen finden am 8., 11., 14., 15., 16. und 18. September statt. Karten kann man im Schuhgeschäft Unterholzner unter Tel. 0473-667307 oder an Wochenenden unter Tel. 335-6757609 reservieren.

Foto: MWB

Veranstaltungen KVW-Ortsgruppe Meran Sonntag, 9. September 2012 Wanderung: Jaufen-Saxnerhütte-Ratschings Mittwoch, 12. September 2012 Wanderung: Deutschnofen-Kohlern-Bozen Sonntag, 16. September 2012 Fahrt zum Molvenosee-Idrosee-LedroseeGardasee Anmeldungen bei: Siegfried Gufler, Tel. 335-5467100 oder im KVW-Bezirksbüro Meran Tel. 0473-220381

Diensthabende Apotheken Öffnungszeiten: Mo - Fr 08:30 - 12:30 / 15:30 - 19:00 Uhr Sa: 08:30 - 12:30 Uhr. Nachtdienst: ab 08:30 Uhr, 24 Stunden durchgehend

Apotheke Adresse Telefon

30.08.12 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236 606 31.08.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 01.09.12 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155 02.09.12 St. Damian Apotheke Klostersteig 53 0473/447 545 03.09.12 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677 04.09.12 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473/236 826 05.09.12 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552 06.09.12 Apotheke Untermais Romstraße 118 0473/236 144 07.09.12 Salus Apotheke Piavestr. 36/A 0473/236 606 08.09.12 Drusus Apotheke Rennweg 58 0473/235 357 09.09.12 Bayrische Hof Apotheke Lauben 76 0473/231 155 10.09.12 St. Damian Apotheke Klostersteig 53 0473/447 545 11.09.12 St. Georg Apotheke Dantestr. 10 0473/237 677 12.09.12 Central Apotheke Mühlgraben 6 0473/236 826 13.09.12 Madonna Apotheke Freiheitsstr. 123 0473/449 552 Alle weiteren Turnusdienste finden Sie unter www.provinz.bz.it/apotheken

Im Herbst noch drei Abendveranstaltungen im Touriseum

Drei Monate hat das Touriseum seine Tore noch geöffnet bevor es diese am 15. November für die Winterpause schließt. In dieser Zeit stehen noch drei Abendveranstaltungen auf dem Programm. Erster Höhepunkt ist die lange Nacht der Museen am 22. September.

Eine gehörige Portion Humor serviert das Touriseum heuer bei der langen Nacht der Museen am Samstag, 22. September von 19 bis 24 Uhr. Zwei Künstler aus Bayern betreten die Bühne, die hierzulande den meisten Filmfans bestimmt ein Begriff sind: Marcus H. Rosenmüller, der Shooting-Star der deutschen Regie-Szene („Wer früher stirbt, ist länger tot“, jetzt ganz aktuell im Kino mit „Wer‘s glaubt wird selig“) und sein kongenialer Komponist Gerd Baumann präsentieren ihre selbst geschriebenen Gedichte: mal absurd, mal philosophisch, aber immer zum Schmunzeln! Knapp eine Woche später, am Donnerstag, 27. September lädt das Touriseum zu einem Vortragsabend. Anlässlich des Welttourismustages referieren Museumsdirektor Paul Rösch und der Historiker Hans Heiss ab 20 Uhr im Deustersaal auf Schloss Trauttmansdorff über die Auswirkungen von Attentaten auf den internationalen und lokalen Tourismus. Der Eintritt ist frei. Am Donnerstag, 4. Oktober zeigt das Touriseum ab 19.30 Uhr den Dokumentarfilm von Amit Breuer über die koschere Hotellerie in den Alpen – von Meran bis St. Moritz. „Shacharit, Mincha, Maariv – the Story of the Edelweiss“, so der Titel des englischsprachigen Films, begibt sich auf die Spuren der jüdischen Hoteliersfamilie Bermann aus Meran. Federico Steinhaus wird als Vertreter der Jüdischen Kultusgemeinde Meran in den Filmabend einführen. Der Eintritt ist frei.

Wanderungen AVS-Sektion Meran Donnerstag, 6. September 2012 „Geh mit“-Wanderung: Vom Ultental nach Proveis (6 ½ Gehzeit) Anmeldungen und Informationen bei: AVS-Sektion Meran, Galilei-Str. 45. Tel. 0473-237134


Vermischtes

Viel Abwechslung und Spaß beim Sommer am Vigiljoch Wieder viel getan hat sich in den Monaten Juli und August im Ferienheim am Vigiljoch: Der Jugenddienst Meran führte in dieser Zeit in dem von ihm geführten Haus wieder selbst einige Sommerprojekte durch. Es wurden drei Wochen lang die traditionellen Kinderferien am Vigiljoch abgehalten, darauf folgten die heuer zum zweiten Mal organisierte Musicalwoche „Broadway am Vigiljoch“ und die Sing-, Tanz- und Theaterwoche „Der Berg grooved“. Alle Sommerprojekte am Vigiljoch verliefen reibungslos und waren wieder ein voller Erfolg. Es wurde viel gelacht, gespielt, getobt, aber auch „gechillt“, gebastelt und gewerkt, Natur erkundet, gesungen und einfach eine tolle Gemeinschaft erlebt. Der Jugenddienst richtet an alle Betreuer und Köche ein herzliches Dankeschön für das gute Gelingen – und freut sich wieder auf den nächsten Sommer am Berg mit vielen begeisterten Kindern! Im Bild: Wieder zeichnete der Jugenddienst für gelungene Kinderferien am Vigiljoch verantwortlich.

Foto: Jugenddienst Meran

Neu im Touriseum: Bunte Wellness-Oase aus Ton Foto: Touriseum

Touristen im Bademantel, beim Bräunen auf der Sonnenliege, im Schwimmbad und beim Joga: Im Eingangsbereich des Touriseums in Meran sind ab sofort 19 Tonfiguren in Miniatur der neue Hingucker für die kleinen und großen Museumsbesucher. 19 bunte Figuren aus Ton eingebettet in eine künstliche Spa-Oase zieren die neue Wellness-Vitrine im Eingangsbereich des Südtiroler Landesmuseums für Tourismus auf Schloss Trauttmansdorff. In gut 60 Arbeitsstunden hat Aldo Borgo (im Bild) aus Bozen die Wellness-Landschaft in Miniatur samt Touristen aus Ton geformt, bemalt und gebrannt. Weitere kleine Tonfiguren finden sich bereits im Parcours des Touriseums. Im Raum „Ein erster Höhepunkt (1890-1914)“ steht ein ganzes Heer von 200 Bediensteten geformt aus Ton. Die Vielfalt der Figuren veranschaulicht auf unterhaltsame Weise den luxuriösen Personalstand, der im Grandhotel Karersee zur Jahrhundertwende die Gäste der Belle Époque bediente. Diese wurden von Aldo Borgo bereits für die Museumseröffnung 2003 fertiggestellt.

Proben für das MGV-Festkonzert haben begonnen Seit 150 Jahren gibt es den Männergesangverein Meran – und das soll gebührend gefeiert werden: mit einem Festkonzert im Stadttheater am 26. um 27. Oktober und einem Festakt im Pavillon des Fleurs am 17. November (mit anschließender Ausstellung über die 150-jährige MGV-Geschichte). Für das große Festkonzert hat sich die MGV-Leitung um Obmann Stefan Mattuzzi und Chorleiter Gerhard Kühnel einiges vorgenommen: Für die Konzeptidee und die szenische Umsetzung holte man sich auch dieses Mal, wie schon für zwei Frühlingskonzerte, den bekannten Meraner Schauspieler und Sänger Erwin Windegger. Zu den traditionellen Chorliedern aus dem MGV-Repertoire wurden eigens für dieses Konzert von Mike Frajria aus Meran sechs Lieder unter dem Titel „Musikalische Beobachtungen“ komponiert, die der Kärntner Michael Wasserfaller arrangiert hat. Andreas Settili mit Band wird den Chor musikalisch begleiten, und als Gast konnte Judit Pixner mit ihrer Gruppe „The Other“ gewonnen werden. Der MGV Meran hat heuer auf die übliche Sommerpause verzichtet, um eifrig zu proben (im Bild). Und noch gibt es einiges zu tun, bis alle Vorbereitungen für das Festkonzert abgeschlossen sind.

Foto: MGV Meran


30 | 31 Maiser Wochenblatt

Leute 2012 Ewald, der Gärtner In Untermais, nein im ganzen Land, ist der Oberspitzbua in Olle bekonnt. Wenn er net spielt mit seiner Gruppe, suacht er sich gearn a nuie Puppe, verkaft Christbam und Orchidee, und olm guat fir a nuie Idee. Olte Auto, sell isch sein Hobby, voll integriert in die Oldtimerlobby, sein neues Motorrod isch net japanisch, sein Fohrstil ober spanisch, Ob meine Rechnung steat oder follt, von mir aus sein de beide gleich olt, Durst beim fohrn, sell war jo glocht, 2 groaße Bier am Helm anbegrocht, Zum Schluss die frohe Kunde, in Team vom Wochenblatt zohlt er a Runde.

Foto: (rb)

Auch der Bischof nimmt an der St.-Oswald-Prozession teil

FCO-Vizepräsident Michael Tschenett traut sich!

Erstmals war heuer auch Bischof Ivo Muser bei der St.Oswald-Prozession auf Meran 2000 zugegen. U.a. nutzten Bürgermeister Günther Januth, sein ehemaliger Amtskollege Albert Pircher aus Schenna sowie Präsident Walter Weger und Direktor Franz Pixner von der Bergbahnen Meran 2000 AG die Gelegenheit zu einer kurzen Unterhaltung. Foto: Meran 2000

Vor kurzem hat Michael Tschenett, Vize-Präsident des FC Obermais, in der Pfarrkirche von Gargazon seine Barbara Sandri geheiratet. Gefeiert wurde anschließend im Seehofkeller. Der FC Obermais gratuliert! Und das Maiser Wochenblatt schließt sich diesen Glückwünschen an. Foto: FC Obermais

„Traumschiff“-Arzt Nick Wilder besucht Krankenhaus Meran Prominenten, nicht alltäglichen Besuch erhielt der Leiter des Dienstes für Komplementärmedizin am Krankenhaus Meran, Christian Thuile, vergangene Woche: Der Schauspieler Nick Wilder (links im Bild), vielen auch hierzulande als „Traumschiff“-Arzt Dr. Wolf Sander bzw. als langjähriger Werbebote „Herr Kaiser“ für eine deutsche Versicherung bekannt, ließ sich in die Welt der „echten“ Medizin einführen. Foto: Sanitätsbetrieb Meran


MERANER MUSIKWOCHEN 23.08. - 20.09. 2012 27 YEARS südtirol classic festival

MERANER MUSIKWOCHEN DO 23.08.GSTAAD FESTIVAL ORCHESTRA € 90, 70, 50, 35 Kursaal MDR-CHOR-LEIPZIG - KRISTJAN JÄRVI Johann Rufinatscha: Symphonie Nr. 5, Carl Orff: Carmina Burana SA 25.08. ENSEMBLE RED PRIEST - PIERS ADAMS - LONDON € 25 Pavillon Piraten des Barock: Leclair,Telemann, Albinoni, Händel, Vivaldi, Bach, Couperin, Tartini MO 27.08. HEDWIG BILGRAM (ORGEL) - GABOR BOLDOCZKI (TROMPETE) € 25 Pfarrkirche John Stanley, Johann Walther, Johann Sebastian Bach, Henry Purcell, Felix Mendelssohn Bartholdy, Georg Friedrich Händel DO 23.08.GSTAAD FESTIVAL ORCHESTRA € 90, 70, 50, 35 Kursaal - KRISTJAN JÄRVI MI 29.08. MDR-CHOR-LEIPZIG BERGEN PHILHARMONIC ORCHESTRA € 90, 70, 50, 35 Johann Rufinatscha: Nr. 5, Carl Orff: Carmina Burana Kursaal ANDREW LITTONSymphonie - LARS VOGT KonzertRED für Klavier und -Orchester, Rachmaninoff: Symphonie Nr. 2 € 25 SA 25.08. Grieg: ENSEMBLE PRIEST PIERS ADAMS - LONDON Pavillon Piraten desTUKUR Barock: Leclair,Telemann, DO 30.08. ULRICH & RHYTHMUSAlbinoni, BOYSHändel, Vivaldi, Bach, Couperin, Tartini € 25 Theater ”Musik für schwache Stunden” MO 27.08. HEDWIG BILGRAM (ORGEL) - GABOR BOLDOCZKI (TROMPETE) € 25 Pfarrkirche John Stanley, Johann Walther, Sebastian Bach, Henry Purcell, FR 31.08. VOKALENSEMBLE STILEJohann ANTICO - LONDON € 20 Felix Mendelssohn Bartholdy, Georg Friedrich HändelThomas Tallis, Lana Orlandus Lassus, William Byrd, Nicolas Gombert, Pfarrkirche Sheppard, Giovanni Pierluigi Palestrina, Rodrigo Ceballos MI 29.08. John BERGEN PHILHARMONIC ORCHESTRA € 90, 70, 50, 35 Kursaal LITTON - LARS VOGT& ECKART RUNGE SA 01.09. ANDREW CUARTETO CASALS - MADRID € 25 Grieg: Konzert für Klavier und Orchester, Rachmaninoff: Symphonie Nr.op. 2 163 Pavillon Boccherini: Streichquintett in C-Dur, Schubert: Streichquintett in C-Dur

DO & RHYTHMUS BOYS € 25 MO 30.08. 03.09. ULRICH LONDONTUKUR SYMPHONY ORCHESTRA € 90, 70, 50, 35 Theater ”Musik für schwache Stunden” Kursaal MICHAEL TILSON THOMAS - EMANUEL AX Brahms: Konzert für Klavier undANTICO Orchester-Nr. 1, Mahler: Symphonie Nr. 1 “Der Titan” FR 31.08. VOKALENSEMBLE STILE LONDON € 20 Lana MI 05.09. Pfarrkirche Theater

Orlandus William Byrd, Nicolas Gombert, ThomasBISCUOLA Tallis, FRANCOLassus, MORONE, RAFFAELA LUNA & ROLANDO John SongsSheppard, We Love &Giovanni Miles OfPierluigi Blues Palestrina, Rodrigo Ceballos

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SA CUARTETOMONTERO CASALS - MADRID ECKART RUNGE € 25 DO 01.09. 06.09.GABRIELA (KLAVIER)&- VENEZUELA € 50, 40, 25 Pavillon Boccherini: Streichquintett C-Dur, Schubert: Streichquintett in C-Dur op. 163 Kursaal Brahms: Intermezzi op. 117,inLiszt: Sonate in h-Moll, nach Melodien aus dem Publikum MO 03.09. Improvisationen LONDON SYMPHONY ORCHESTRA € 90, 70, 50, 35

MO 03.09.2012 - London Symphony Orchestra

Kursaal MICHAEL TILSON THOMAS - EMANUEL AX FR 07.09. VOKALENSEMBLE NORDIC VOICES - OSLO € 20 Brahms: Klavier und Orchester Nr. 1, Mahler: Nr. 1 “Der Titan” Schloss JohannesKonzert Ciconia,für Lasse Thoresen, Luca Marenzio, GyörgiSymphonie Ligeti, Tirol Frank Havroy, Cecilie Ore, Clement Janequin, Wilhelm Stenhammar MI 05.09. FRANCO MORONE, RAFFAELA LUNA & ROLANDO BISCUOLA € 25 Theater We TRIO Love &BROZ Miles Of Blues SA 08.09. Songs STRING € 25 Pavillon Süßmayr: Streichtrio in d-Moll, Mozart: Divertimento KV 563 in Es-Dur DO 06.09.GABRIELA MONTERO (KLAVIER) - VENEZUELA € 50, 40, 25 Kursaal Brahms: Intermezzi op. 117, Liszt:ORCHESTRA Sonate in h-Moll, MO 10.09.WARSAW PHILHARMONIC € 90, 70, 50, 35 Improvisationen nach Melodien aus demKERN Publikum Kursaal MICHAL DWORZYNSKI - OLGA Rachmaninoff: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3, Brahms: Symphonie Nr. FR 07.09. VOKALENSEMBLE NORDIC VOICES - OSLO €220 Schloss Johannes Ciconia, Lasse Thoresen, Luca Marenzio, Györgi Ligeti, € 70, 55, 35 MI 12.09. NACHTKONZERT Tirol Frank Havroy, Cecilie Ore, Clement Janequin, Wilhelm Stenhammar Kursaal ROGER HODGSON - THE VOICE OF SUPERTRAMP Voice and Composer of Dreamer, Give A Little Bit, SA 08.09. Legendary STRING TRIO BROZ € 25 The Logical Song, Breakfast Amerika,Divertimento It’s Raining Again, The Long Way Pavillon Süßmayr: Streichtrio in d-Moll,InMozart: KV 563Take in Es-Dur

DO 13.09. I MUSICI DI ROMA (60 YEARS ANNIVERSARY) € 70, 50, 50, 40, 35 25 MO 10.09.WARSAW PHILHARMONIC ORCHESTRA € 90, Kursaal XAVIER DE MAISTRE (HARFE) Kursaal MICHAL DWORZYNSKI - OLGA KERN Antonio Vivaldi,Konzert Marcello, Debussy, Bossi Rachmaninoff: fürGeminiani, Klavier und Orchester Nr. 3, Brahms: Symphonie Nr. 2 FR 12.09. 14.09. NACHTKONZERT VOKALTRIO WHITE RAVEN & GERRY O’CONNOR (FIDDLE) € 20 MI € 70, 55, 35 Schenna To the waters and the wilde - Irish traditional songs Kursaal ROGER HODGSON - THE VOICE OF folk SUPERTRAMP Voice and&Composer of Dreamer, A Little Bit, SA 15.09. Legendary SENTA BERGER ENSEMBLE “COSIGive FAN TANGO” € 30 The Song, Breakfast Matinee In Amerika, It’s Raining Take The Kursaal Eine Logical musikalisch-literarische mit Texten von Again, Alfred Polgar undLong Way von Tschaikowsky bis Piazzolla DO 13.09. IMusik MUSICI DI ROMA (60 YEARS ANNIVERSARY) € 50, 40, 25 Kursaal XAVIER DE MAISTRE (HARFE) MO 17.09. BAMBERGER SYMPHONIKER € 90, 70, 50, 35 Antonio Vivaldi, Marcello, Geminiani, Debussy, Kursaal MARKUS POSCHNER - DANIEL HOPEBossi Violine und Orchester, Beethoven: Symphonie FR 14.09. Mendelssohn: VOKALTRIOKonzert WHITEfürRAVEN & GERRY O’CONNOR (FIDDLE) Nr. 7 € 20 Schenna To theFIREBIRDS: waters and the wilde - Irish traditional folk songs MI 19.09. THE Kursaal ROCK’N&ROLL, TWIST & LAGREIN FESTIVAL SA 15.09. BOOGIE, SENTA BERGER ENSEMBLE “COSI FAN TANGO” Die Hits der 50er und der 60er Bill Haley, Kursaal Einegrößten musikalisch-literarische Matinee mit Jahre: TextenElvis von Presley, Alfred Polgar und The Beatles, Chuck Berry,bisBeach Boys, .... Musik von Tschaikowsky Piazzolla

€ 30 € 30

DO BERLIN € 90, 70, 50, 35 MO 20.09. 17.09. RUNDFUNK-SINFONIEORCHESTER BAMBERGER SYMPHONIKER Kursaal MAREK JANOWSKI MARTIN HELMCHEN Kursaal MARKUS POSCHNER - DANIEL HOPE “Der vergessene Symphoniker Johann Rufinatscha” - Ein FilmSymphonie von Mendelssohn: Konzert für Violine und Orchester, Beethoven: Nr. 7 Stefan Nicolini und Günther Neumair (Kurzfassung. Film in lingua tedesca) MI 19.09. THE FIREBIRDS: € 30 Mendelssohn: Ouvertüre “Die Hebriden”, Dvorak: Konzert für Klavier und Orchester op. 33, Franz Schubert: Symphonie Nr. 9 “Die Große” Kursaal BOOGIE, ROCK’N ROLL, TWIST & LAGREIN FESTIVAL Die größten Hits der 50er und der 60er Jahre: Elvis Presley, Bill Haley, The Beatles, Chuck Berry, Beach Boys, .... Präsident: Hermann Schnitzer - Künstlerischer Leiter: Andreas Cappello

DO 06.09.2012 -

Gabriela Montero - Venezuela

DO 20.09. RUNDFUNK-SINFONIEORCHESTER BERLIN € 90, 70, 50, 35 Event Sponsor MAREK JANOWSKI - MARTIN HELMCHEN Kursaal “Der vergessene Symphoniker Johann Rufinatscha” - Ein Film von Stefan Nicolini und Günther Neumair (Kurzfassung. Film in lingua tedesca) ab 16.08.2012: - 13, 16.30Dvorak: - 18.30 Uhr, für TelKlavier 0473und 21 23 70 Mendelssohn: Ouvertüre9“Die Hebriden”, Konzert Orchester op. 33, Franz Schubert: Symphonie Nr. 9 “Die Große” Freiheitsstraße 29, Meran - www.meranofestival.com

Ticket:

Präsident: Hermann Schnitzer - Künstlerischer Leiter: Andreas Cappello Event MAIN SPONSOR

Sponsor

DO 13.09.2012 -

I Musici di Roma


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