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LOL – Laughing out loud. Foto: Delphi Filmverleih GmbH
Best of „Final Cut“ Ausgewählte Filme des Marburger Kinder- und Jugendfilmfestivals
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ie Corona-Pandemie hat auch Auswirkungen auf das Marburger Kinder- und Jugendfilmfestival „Final Cut“. Das vom Marburger Kino in Zusammenarbeit mit der Stadt organisierte Festival fällt in seiner gewohnten Form aus. Stattdessen wird im Cineplex vom 11. bis 18. Oktober eine Filmreihe mit ausgewählten Filmen aus den „Final Cut“-Jahren 2006 bis 2019 gezeigt. Nach jeder Vorstellung gibt es ein Filmgespräch mit ehemaligen „Final Cut“-Jurymitgliedern als Co-Moderatoren.
Im Programm des Festival-Rückblicks sind acht Kinder- und Jugendfilme: Der dänische Film „Liverpool Goalie“ (So 11.10., 15 Uhr) erzählt die Geschichte von Jo, der zwar ein fleißiger Schüler ist, als Torwart aber eine Niete. Doch es gibt etwas, was Jos Probleme auf einen Schlag lösen und ihn zum Siegertypen machen könnte: eine spezielle Fußballkarte... Durch Zufall lernt Lila Chriz kennen und verliebt sich in „Groupies bleiben nicht zum Frühstück“ (Mo 12.10., 17 Uhr) Hals über Kopf in ihn. Gerade erst von einem längeren
Groupies bleiben nicht zum Frühstück. Foto: Walt Disney Germany
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USA-Aufenthalt zurückgekommen, hat sie keine Ahnung, dass er der von Fans umschwärmte Leadsänger der Band Berlin Mitte ist. Im Film „Der Brief für den König“ (Di 13.10., 15 Uhr) hat Schildknappe Tiuri die Aufgabe, diesen wichtigen Brief zu überbringen. Verfolgt von den roten Reitern macht er sich auf den gefährlichen Weg. Lola – kurz Lol genannt – hat sich am ersten Schultag auf das Wiedersehen mit Arthur gefreut. Doch der hat sie offenbar in den Sommerferien betrogen. Dazu kommen noch ihre neuen Gefühle
für Arthurs besten Freund, mit denen sich Lola in „LOL - Laughing out loud“ (Mi 14.10., 17 Uhr) auseinandersetzen muss. Warum Jungs Wikinger und Mädchen Prinzessinnen sein müssen, hat die 10-jährige Anne Lunde noch nie verstanden. Im Film „Anne liebt Philipp“ (Do 15.10., 15 Uhr) steht sie vor dem Problem, wie sie ihren Schwarm auf sich aufmerksam machen kann. Ein neuer Schüler betritt nach den Sommerferien die Klasse und der 17-jährige Phil verliebt sich in der Sekunde unsterblich. Nicholas scheint seine Gefühle zwar zu erwidern, doch er gibt Phil in „Die Mitte der Welt“ (Fr 16.10., 17 Uhr) auch viele Rätsel auf. Dennis Gansels Verfilmung von „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ (Sa 17.10., 15 Uhr) erzählt die Abenteuer mit der treuen Lokomotive Emma, bei denen Lukas und Jim auf Piraten, Drachen und den Kaiser von Mandala treffen. Statt Hip-Hop zu hören spielt „Leroy“ (So 18.10., 17 Uhr) im gleichmamigen Jugendfilm lieber Cello und hängt mit seinen Kumpels ab. Alle haben eine Freundin, nur er nicht. Als sich ausgerechnet die süße Eva in ihn verguckt, ist niemand überraschter als Leroy. Doch Evas Familie ist rechts und ihre fünf glatzköpfigen Brüder wollen sich den schwarzen Freund der Schwester lieber heute als morgen vorknöpfen. pe/kro
Alle Infos zu den Filmen unter www.filmfestival-marburg.de. Tickets gibt es auf der Webseite des Cineplex www.cineplex.de/ programm/marburg/.
Leroy. Foto: X-Verleih
