BACKLINE BACKCOUNTRY FREESKIING ONLINE BONUS EDITION - 2017 - #14
STORY
Skylight Dream
DESTINATION
Kreuzkarspitze, Allgäuer Alpen – Austria
PHOTO
Martin Fiala
RIDER
Tobias Heinle
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BREAK THE LAW OF GRAVITY – BE
SAFE
INDEX
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Martin Fiala Tobias Heinle Story „Skylight Dream“ Bonus Pictures Links
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Map
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BACKLINE Skitouren Gear Test
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Index - Editorial
Impressum
EDITORIAL
Die Kreuzkarspitze ist ein 2.587 Meter hoher Gipfel in der Hornbachkette in den Allgäuer Alpen. Bei einer Tour zur Zwölferspitze in den Lechtaler Alpen machte ich ein Bild, das eine schöne Überschreitung der Kreuzkarspitze zeigte. Ich legte dieses Bild zu den vielen anderen Bildern von schönen Linien dazu. Geduld lohnt sich, Tobi Heinle und ich erwischten einen Bilderbuchtag mit besten Verhältnissen. Ein Tag, der mit einer gerissenen Bike Kette um 4:30 Uhr begann und das Mittagessen daheim so richtig gut schmecken ließ.
Martin Fiala
Martin Fiala Chefredakteur
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STORY MAGAZINE
DESTINATIONS Sierra Nevada | Kichatna Mountains | Caucasus Range | Olympic National Park | Hankin-Evelyn Recreation Area | Narvik Range | Trygghamna Fjord Bernese Alps | Albula Alps | Pala Group | Cerro Creston | Wetterstein Range | Allgaeu Alps | Arlberg Range
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Christian Pondella | Thomas Marzusch | Jason Hummel | Mattias Fredriksson | Fredrik Schenholm | Ben Tibbetts | Baschi Bender | Damiano Levati Javier Procaccini | Anton Brey | Martin Fiala | Andreas Vigl
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Dezember 2018 – D, A: 10,- EUR | CH: 15,- CHF | ITA: 12,90 EUR | SWE: 140,- SEK
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BACKLINE Backcountry Freeskiing Photo & Story Magazine zeigt außergewöhnliche Geschichten, festgehalten von ganz besonderen Fotografen. Unterschiedliche Sichtweisen auf einmalige Momente jenseits der Skigebiete. Bilder und Stories, die durch viel Schweiß, Geduld und Mut zum Verzicht entstanden sind.
BACKLINE Backcountry Freeskiing Photo & Story Magazine presents very personal stories, captured by special photographers. It shows different views of amazing moments in the backcountry with pictures and stories, paid with patience, guts and sweat.
Persönliche Perspektiven auf das Skifahren ohne Lifte und ohne Helikopter. Ein flüchtiger Blick auf Menschen, die ungewöhnliche Spuren hinterlassen. Menschen mit Träumen und Sehnsüchten, Schwächen und Stärken, die einen ganz besonderen Weg für sich gewählt haben.
Different and individual perspectives on skiing without ski-lifts, skidoos and helicopters. A yearly photobook which shows photos and lines of extraordinary people, men and women with dreams and desires, strengths and weaknesses who are living their dreams.
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Photo | Martin Fiala Š 8
MARTIN FIALA Hometown | Wertach, Allgäu – Germany URL | www.mafia-photography.com Camera | Canon 5D Mark III Sponsors | Mammut, Völkl, Marker, Leki, Hydroflask, Nikwax Facebook | https://www.facebook.com/fiala.martin Instagram | https://www.instagram.com/ma.fia.photography/ Der ehemalige Abfahrer wurde nach der Beendigung seiner Weltcuplaufbahn Profi-Weltmeister in der Abfahrt (1998) und in der Disziplin Ski Cross (2004). In den Jahren 1998 - 2002 war er maßgeblich an der Entwicklung und Etablierung von hochwertigen Videoanalysenmöglichkeiten bei TV-Sportübertragungen verantwortlich. Martin gründete im Jahre 1997 die XNX GmbH und baute diese in den folgenden Jahren kontinuierlich auf. 2008 verkaufte er die XNX GmbH erfolgreich an die Skiinfo AS. Bis 2014 war er Vize-Präsident des Bayerischen Skiverbands. 2011 war er maßgeblich an der Umsetzung des ersten deutschen Ski Cross Weltcups in Deutschland beteiligt und arbeitete seitdem als Sicherheitsbeauftragter (Technical Advisor). Und ab 2013 als Assistent Race Director im Bereich Ski Cross Weltcups für die FIS. Von 2014 - 2018 arbeitet Martin als Race Director Freestyle Ski Cross für den Internationalen Skiverband. Seine Liebe zum Backcountry Freeskiing hat Martin schon mit Kindesbeinen entdeckt und durch all seine Stationen nie mehr aus den Augen verloren.
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Photo | Martin Fiala Š 10
TOBIAS HEINLE Hometown | Lech am Arlberg URL | www.facebook.com/tobi.heinle Sponsors | Völkel, Marker, Dalbello, Leki, Sport Frey Facebook | https://www.facebook.com/tobi.heinle Instagram | https://www.instagram.com/tobiheinle/
Tobi ist vielseitig auf Ski unterwegs. Als DSLV Ausbilder im Bereich Alpin und Telemark sowie als staatlich geprüfter Skilehrer und Skiführer kommen im Jahr viele Tage zusammen. Die wenigen freien Tage verbringt Tobi am liebsten mit Freunden in den Bergen. Egal, ob er auf der Piste oder im Backcountry unterwegs ist, er sucht die Herausforderungen. Er selbst sagt nachdenklich: „Für mich sind die Berge aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. Ohne sie werde ich schnell grantig.“
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Skylight Dream ALLG AEU ALPS, AUSTRIA Photo: Martin Fiala | Text: Tobias Heinle Ende April, Lechtal, Häselgehr, 4 Uhr morgens. Und es ist warm! So warm, dass die Idee, auf Skitour zu gehen, eigentlich absurd und völlig abwegig ist. Wäre da nicht dieser Typ. Ein Typ, dem man wohl nachsagen würde, skiverrückt zu sein, nie genug bekommen zu können. Ein Typ, der mich ein paar Tage vorher angerufen hat, mit der Bitte, mit ihm diese Tour zu machen. Für ihn eine ganz besondere, kann man doch die Abfahrt durch die Gipfelrinne als seinen Dachfenster - Traum bezeichnen. Wer kennt das nicht: Eine Rinne, die man ständig vor Augen hat, die man täglich sieht, sommers wie winters, und die einen solange angrinst, bis Du nach einer Befahrung befreit zurückgrinsen kannst.
End of April; Lechtal; Häselgehr. 4 o’clock in the morning. It’s warm outside; so mild that it feels utterly absurd that we want to set out on a ski tour. If it wasn’t for this guy. A man who’s clearly crazy for skiing; he never seems to get enough. He’s the one who called me a few days earlier, asking me to join him on this adventure. He said it’s going to be a very special one. Special to him, because the couloir he wants to ski is visible from his skylight. That’s why he calls it his “skylight dream.” A slope that is always visible, always there, that keeps tempting him every single day – until this dream would finally become a reality.
location | KREUZKARSPITZE rider | TOBIAS HEINLE
Skylight Dream Andere planen um diese Zeit schon längst, an die Seen zu fahren und sich das erste Mal in der Frühjahrssonne die im Winter hart erarbeitete, edle Blässe so richtig zu verbrennen. Oder sie holen ihr Fahrrad raus, aber dazu später mehr. Jetzt stehe ich also um 4 Uhr morgens hier – ohne die geringste Ahnung über unsere bevorstehende Skitour und doch mit einem guten Gefühl im Bauch. Woher kommt nur dieses blinde Vertrauen? Normalerweise sollte es mich als hauptberuflichen Skiführer beunruhigen, nicht zu wissen, was da wohl kommen mag, aber es gibt einfach Typen, deren Entscheidungen man niemals hinterfragen würde. „Man muss nicht unbedingt alles wissen, vieles ergibt sich unterwegs, wir probieren es einfach mal aus“, sagt er. Er hat leicht reden, immerhin kennt der Wahl-Lechtaler Martin Fiala jeden Gipfel der Grenzberge zwischen seinem Zuhause und dem Allgäu. Nicht viele verbringen im Sommer und Winter so viel Zeit hier oben wie er, kundschaften und spähen alles – wirklich alles – aus. Aber so ist er halt, der Martl. Ein Wunder, wo er doch die Hälfte des Jahres als FIS-Renndirektor für die Skicrosser um die ganze Welt jettet. Erst als wir unser Material packen, die E-Bikes vom Netz nehmen und langsam losradeln (wird das also doch eine Radtour?), wird mir wenigstens klar, auf welcher Talseite unsere Tour sein wird. Schon in der ersten Steigung lachen wir beide laut. Wir cruisen mühelos im Licht der Stirnlampe steil bergauf. Mein Ziel ist es auf der Bikestrecke so wenig wie möglich zu schwitzen. Je mehr Höhenmeter hinter uns liegen, desto besser funktioniert es. In meinen
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location | KREUZKARSPITZE
At this time of year, other people are already heading to the lakes to play in the sun and get rid of the noble pallor that has taken them all winter to attain. Or they pull their bikes out (we’ll get to that a bit later). Not me. I am sitting here in the dark, at 4 in the morning, and I don’t have the slightest idea where this ski tour will take me. But I feel confident about it. Where in the world does this blind trust come from? As a professional ski guide, I should be anxious about not knowing where I am going, but there is that particular type of person whose decisions I would never question. “You don’t need to know everything beforehand.You’ll find out on the way,” he says. Look who’s talking! After all, he knows every single one of the peaks between his chosen home here at the German-Austrian border and the Allgäu region. I don’t know too many – if any – people like him, spending every free minute in summer and winter scouting and exploring every – and I mean every – little corner of their backyard. But that’s him: Martin “Martl” Fiala. I don’t know how he does it because he spends half of the year traveling the world, being the FIS racing director for Ski Cross. But he does. After collecting our equipment and unplugging the e-bikes, I can at least guess the direction of where we are going. Being a total e-bike greenhorn, I am surprised how easy it is to pedal uphill. “This is really not bad,” I say as I try to keep up with Martl. My goal is to go with the flow and sweat as little
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rider | TOBIAS HEINLE
Gedanken schon auf dem unbekannten Berg, höre ich plötzlich hinter mir ein lautes Fluchen. Martls Kette ist gerissen. Im Nachhinein kein Wunder, bei der Last, die er immer mit sich herumschleppt. Neben seinem Kameraequipment, seiner Notfallausrüstung, und seinen fast 100 Kilogramm Lebendgewicht kann das schon mal passieren. Dazu kommt die unglaubliche Trittkraft der ehemaligen Weltcup-Abfahrtsbeine, die er immer noch hat. Ich lache. „Du hast mit Deinem Ultralight-Turnbeutel auch leicht reden“, meint Martl zu mir. Leicht wie ich unterwegs bin, darf ich mir für die restlichen 300 Höhenmeter seinen Rucksack aufschultern. Martins Bike wird im Wald versteckt, und er stapft vor sich hinmurrend zu Fuß los. Die Idee vom Nichtschwitzen endet abrupt. Vom Ende des Waldweges aus steigen wir noch etwa eine halbe Stunde über einen steilen, seitlich abschüssigen Pfad, bis der Schnee anfängt – oder vielleicht sollte ich besser sagen, bis der erste Lawinenkegel vor uns liegt. Endlich ziehen wir die Ski an und schnell wird uns bewusst, dass wir unsere Harscheisen dieses Mal nicht umsonst dabei haben. Wir quälen uns entlang des Tals durch Kleinwagen-große Knollen, bis wir endlich auf eine glatte, hartgefrorene und mit Wasserrinnen übersäte Schneeoberfläche treffen. Wir sind überrascht, bei diesen Temperaturen so eine harte und tragende Schneedecke vorzufinden, doch die klare Nacht hat anscheinend sehr gut abgestrahlt. Nach einem rund dreistündigen Spitzkehren-Massaker ist nun auch mir klar,
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as possible.The higher we get, the better it works.While I am still wondering about our final destination, I hear a loud curse. Martl’s chain has torn. This doesn’t come as a surprise considering the weight he is carrying: In addition to his camera gear and safety equipment and his 100 kilogram live weight. And with his former Wold Cup downhill legs, he is surely pushing that poor bike to its limits. I can’t help laughing. “Yeah, great, you got it easy with your little gym bag,” Martl says.And now? After hiding his bike in the forest Martin continues on foot, I end up carrying his backpack on my e-bike. Here it goes, my plan to avoid sweating. At the end of the forest road I deposit my bike, and we shoulder the skis to climb a steep, side-sloping trail towards the snow line.Well, it’s not what you would call “snow” but rather “avalanche deposit.” Bringing our harsch irons turns out to be the best idea so far. It’s no fun to skin up through the rubble and bushes the size of small cars, but we manage to make altitude and finally reach a smooth, snow-covered slope. Considering the temperature, we are surprised to find such a solid snow cover. Apparently, the cold spring nights are still doing a good job up here. After a three-hour kick turn massacre, I finally recognize the mountain in front of me. It’s actually a quite familiar one: the Kreuzkarspitze, one of the
location | KREUZKARSPITZE
um welchen Berg es sich handelt. Ein für mich doch nicht so unbekannter Berg, der da vor mir steht: Die Kreuzkarspitze, einer der markantesten, schroffsten Gipfel der Hornbachkette. Von hier aus ist die Route klar und es braucht keine weiteren Fragen der Planung, denn es gibt nur eine sinnvolle Route auf den Gipfel. Mit weiteren, steilen Spitzkehren kämpfen wir uns hinauf. Es wird immer steiler und steiler. Irgendwann geht es nur noch mit Steigeisen über einen 200 Meter breiten, senkrecht zur Seite abfallenden Balkon weiter. Die Tritte sind klein, aber gut, und wir entschließen uns, ohne Sicherung weiterzugehen, bis wir an die etwa 55 Grad steile Gipfelrinne gelangen, die sich wie ein Trichter an den Gipfel anlehnt. „Nauf aufd Muatr“, sage ich zu Martl, der mir mit einem schallenden Lachen antwortet. Wären wir im Januar unterwegs, würde dieses Lachen nicht nur im Lechtal eine Lawine auslösen. Im April aller-
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most striking, rugged peaks of the Hornbach mountain range. From here, it’s obvious where we would go, and there’s no need to check the map or discuss our route because there’s really only one way to the summit. We continue with our kick turns and fight our way up. Meanwhile, it’s getting steeper and steeper. At some point, we need to swap the skis for our crampons. We pass a 200-meter wide balcony with an edge petering out into abyss, but the steps are good and stable, and we decide to continue without a rope until we finally reach the final 55-degree couloir leaning against the summit like a funnel. “Ok, let’s do it!!!”, I think out loud, and Martl bursts out laughing. In January, the volume of his laughter would have caused avalanches throughout the entire Lech Valley, but around this time of the year, we are safe. After crossing one last steep gravel slope, we finally reach the
dings sind wir hier sicher. Nach den letzten Metern über ein steiles Schotterfeld erreichen wir endlich den Gipfel. Der Zugang zur Abfahrtsrinne ist nur über einen 30 Meter senkrecht abfallenden Kamin zu erreichen. Die Griffe sind gut und nur mit einem ultraleichten Führerpickel bewaffnet schaffen wir es schließlich an den Einstieg. Vor uns bahnt sich nun ein gut 500 Meter langes Band den Weg durch die schroffen Felsen der Kreuzkarspitze. Martl fährt als erster hinein, um an ein paar exponierten Stellen seine Kameraausrüstung auszupacken und einige Bilder zu schießen. Der Schnee ist perfekt und der Firn spritzt. Bevor ich losfahre, schießt mir Martls Korrektur durch den Kopf, mit der er mich als Ski-Alpin-Ausbilder immer aufzieht. Und schon schreit er grinsend: “Innenhand hoch”. So werden sogar die Steinböcke auf uns aufmerksam. Vielleicht denken sie, Martl sei einer ihrer Artgenossen – kein Wunder,
location | KREUZKARSPITZE
summit. The entrance to descent is only accessible via a 30-meter, vertically sloping chimney. We find good grips and steps and safely downclimb this section, only carrying an ultralight axe. In front of us, a 500-meter band runs through the jagged cliffs of the Kreuzkarspitze. Martl is the first to drop in. He wants to shoot pictures from an exposed position. The snow seems perfect; spring corn. Before I drop in a thought flashes through my head, Martin`s technical advice which he is teasing me with all the time. In the same moment I hear him shouting up to me with a laughter on his face “Inside hand higher”. A group of ibex seems interested in him as he climbs a rocky cliff to find the right spot for his pictures. Being nimble and light-footed, they probably think he’s
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so leichtfüßig, wie er an der abschüssige Felskante Fotos macht. Ich rufe zurück: “Dachfenstertraum, CHECK“ und stürze mich voller Freude nach dem langen Aufstieg in die steile Rinne hinein. Im Noppenkar angekommen schauen wir nach oben auf die exponierte Flanke, durch die wir abgefahren sind, und mir wird klar, dass Martls Haus viele Fenster hat mit Aussichten auf wunderbare Berge, die darauf warten, befahren zu werden.
one of their kind. As I drop into the couloir, I yell: “Skylight dream – CHECK !!”
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Arriving down in the Noppenkar we look back at the exposed line and I realize that there are many views from Martl`s house at these beautiful mountains still waiting to be skied.
rider | TOBIAS HEINLE
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lechtal.at © Ma.Fia.Photography
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Uberschreitung Kreuzkarspitze Hornbachkette I Allgauer Alpen :
Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Zustieg zum Balschtekar 21
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Rider | Tobias Heinle
Location | Zwรถlferspitze l. und Ruitelspitzen r. im Morgenlicht 23
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Location | Zustieg zum Balschtekar 25
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Rider | Tobias Heinle
Location | Balschteturm in Sicht 27
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Location | Rotwand 29
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Photo | Martin Fiala Rider | Tobias Heinle Location | Im Hintergrund die Plattenspitze l. und Schรถneggerspitze r.
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Location | Im Balschtekar 33
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Photo | Martin Fiala Rider | Tobias Heinle Location | Im Balschtekar, im Hintergrund die Wolfebnerspitzen
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Photo | Martin Fiala Rider | Tobias Heinle Location | Im unteren Bereich der sĂźd-westlichen Flanke der Kreuzkarspitze
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Rider | Tobias Heinle
Location | Traverse zur Gipfelrinne der Kreuzkarspitze
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Uberschreitung Kreuzkarspitze Hornbachkette I Allgauer Alpen :
Das Bild links und auf der folgenden Doppelseite zeigt die ca. 45째 Traverse, die zu der Gipfelrinne der Kreuzkarspitze f체hrt. Die Traverse verl채uft 체ber steile Felsstufen und erlaubt keine Fehler.
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Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Traverse zur Gipfelrinne der Kreuzkarspitze 41
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Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Kreuzkarspitze 43
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Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Kreuzkarspitze 45
Photo | Martin Fiala 46
Rider | Tobias Heinle
Location | Die letzten Meter zum Gipfel
Photo | Martin Fiala Rider | Tobias Heinle Location | 30 Höhenmeter Abklettern in die Süd-Ost-Rinne der Kreuzkarspitze
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Rider | Tobias Heinle
Location | Kreuzkarspitze
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Uberschreitung Kreuzkarspitze Hornbachkette I Allgauer Alpen :
Am Gipfel angekommen, kletterten wir sofort ca. 30 Höhenmeter in die Süd-Ost-Rinne ab. In dieser Passage kann auch ein Seil zum Abseilen je nach Verhältnissen sinnvoll sein. Die Rinne zeigte sich in besten Verhältnissen und wir genossen jeden Schwung bis ins Noppenkar.
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Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Abfahrt ins Noppenkar 51
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Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Abfahrt ins Noppenkar 53
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Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Kurzer Gegenanstieg in den Balschtesattel 55
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Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Vor den Wolfebnerspitzen 57
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Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Traumverhältnisse bei der Abfahrt im Balschtekar 59
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Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Abstieg nach Elbigenalp 61
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Photo | Martin Fiala
Rider | Tobias Heinle
Location | Abfahrt nach Elbigenalp 63
Photo | Martin Fiala 64
Rider | Tobias Heinle
Location | Kreuzkarspitze
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Uberschreitung Kreuzkarspitze Hornbachkette I Allgauer Alpen :
Mir ist in der Früh meine Kette gerissen. Es hieß daher für mich, fast den ganzen Weg nach Elbigenalp zu Fuß abzulaufen. Tobi, im Gegensatz zu mir, ließ die Bremsen glühen.
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Photo | Martin Fiala 66
Location | Kreuzkarspitze
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Uberschreitung Kreuzkarspitze Hornbachkette I Allgauer Alpen :
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Das ist nicht auf ein schlechtes Produkt zurückzuführen, sondern vielmehr auf eine falsche Wahl oder falschen Einsatz. Wir hoffen, dir mit diesem Heft behilflich zu sein, die richtige Ausrüstung für deine individuellen Präferenzen und dein Können für den kommenden Winter finden zu können. Die Ski sind in drei Testkategorien unterteilt, aufstiegsorientierte Ski mit der Breite von ca. 8090 mm, Allrounder mit der Breite von ca. 90-100 mm und die abfahrtsorientierten Latten mit einer Breite 100 mm +. Bei den Rucksäcken mit Airbags haben wir in der Kategorie bis 25 Liter und über 25 Liter getestet, die Skischuhe haben wir in die aufstiegsorientierten bis 1.250 Gramm und abfahrtsorientierten über 1.250 Gramm unterteilt. Bei den Bindungen haben wir die Grenze zwischen aufstiegs- und abfahrtsorientierten Bindungen inklusive Stopper bei 500 Gramm gezogen. Wir möchten uns herzlich bei allen unseren Testern und allen Partnern bedanken, die diesen umfassenden Test unterstützt und ermöglicht haben. Viel Spaß beim Durchblättern und Studieren der Ergebnisse, wir wünschen einen schneereichen und sicheren Winter. Getest wurden: • • • • • • • •
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Der Primus im Test – Speedguide 89 von Scott Sports – überzeugt durch sehr ausgewogenen und unkomplizierten Fahreigenschaften bei allen Verhältnissen. Gute Wahl für männliche Anfänger aber auch Herren, die steilere Abfahrten in Angriff nehmen wollen.
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Touren Ski - Schuhe ab 1.250 g Frauen: TECNICA Zero G Tour Scout W Der Primus im Test, der Zero Tour Scout W von Tecnica setzt in allen Testbereichen Maßstäbe. Tolle Wahl für alle abfahrtsorientierten Skitouren geherinnen, die neben top Komfort, Handling, Fahr- und Aufstiegs-Performance auch den Preis zu schätzen wissen werden.
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Touren Ski - Schuhe ab 1.250 g Männer: TECNICA Zero G Tour Pro
Touren Ski - Schuhe bis 1.250 g Frauen und Männer: ATOMIC Hawx Ultra XTD 115 W
Sehr gelungener Touren schuh mit top Fahrperformance und Gewicht. DIE Wahl für alle abfahrtsorientierte Skitourengeher und auch ambitionierte männliche Freerider, die auch im Backcountry ernsthafte Linien angehen wollen.
Der Hawk glänzt in allen Bereichen. Gute Bewegungsfreiheit im Aufstieg, prima Fersensitz und Kraftübertragung sowie genügend Stabilität auch bei hohen Geschwindigkeiten und unruhigen Verhältnissen. Gute Wahl für ambitionierte Frauen.
Touren Ski - Schuhe bis 1.250 g Frauen: ATOMIC Backland Pro W
Männer: ATOMIC Backland Carbon
Gute Wahl für leichte weibliche Skitourengeher, die insbesondere das geringe Gewicht und die hervorragenden Aufstiegseigenschaften schätzen werden und bereit sind, gewisse Abstriche bei den Fahreigenschaften in Kauf zu nehmen.
Der Backland Carbon richtet sich an aufstiegsorientierte und eher leichtere Skitourengeher und überzeugt durch eine ausgewogene Performance - mit gewissen Abstrichen bei unruhigen Verhältnissen.
Rucksäcke mit Airbags ab 25 l ORTOVOX Ascent 30 Avabag
Rucksäcke mit Airbags bis 25 l MAMMUT Flip Removable Airbag 3.0
Ortovox überzeugt mit Ascent 30 Avabag in allen Bereichen und setzt als “Primus” im Test eine echte “Benchmark”. Richtungsweisend für die gesamte Branche die drei unterschiedlichen verfügbaren Größen des Rucksacks bei gleichem Volumen.
Der Primus im Test bis 25 Liter überzeugt in allen Bereichen - sehr leicht, vorbildlich strukturiert, einfaches Handling und natürlicher Tragekomfort.
Touren Bindungen ab 500 g G3 ION 12
Touren Bindungen ab 500 g MARKER KingPin 13
Eine rundum gelungene, ausgewogene und seit Jahren erprobte Bindung. Die ION 12 glänzt mit einfachem Handling und bei den Aufstiegen. Lediglich die Kraftübertragung über die Ferse ist suboptimal.
Die Hybridbindung mit Pin-Aufnahme vorne und einem alpinen Hinterbacken glänzt durch eine direkte Kraftübertragung bei den Fahreigenschaften und mit einer feinen Abstimmung der Steigwinkel für die Aufstiege.
Touren Bindungen bis 500 g PLUM Oazo
Die Oazo kommt ohne Bremsen, alternativ ist eine Öse für einen Fang riemen vorhanden. Eine super leichte Bindung mit top Aufstiegs - Performance. Der Einstieg in die Bindung erfordert viel Feingefühl.
Super leichte Bindung mit klasse Performance in allen Test-Bereichen und das alles zum sehr günstigen Preis. Lediglich der Einstieg in die Bindung erfordert be sonders bei Neuschnee sehr viel Präzision.
Touren Bindungen bis 500 g MARKER Alpinist 12
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