START WITH A FRIEND
EMPOWERMENT FÜR ENGAGIERTE
© Start with a Friend
Start with a Friend (SwaF) vermittelt Tandems zwischen Eingewanderten und Menschen, die schon länger in Deutschland leben. Der Verein ging 2015 an den Start, heute gibt es bundesweit 26 Projektstandorte und über 6.000 Tandems. Bei so einem rasanten Wachstum ist die Qualifizierung der Engagierten ein zentrales Thema. Wir haben mit Teresa Rodenfels und Jakob Filzen über ihr neues Bildungs- und Empowermentprogramm „SwaF People“ gesprochen. Ihr plant gerade ein neues Qualifizierungsprogramm für Engagierte, das dieses Jahr starten soll. Was genau habt ihr vor? Jakob: „SwaF People“ ist ein zweijähriges Bildungs- und Lernprojekt zur Engagement- und Teilhabeförderung in der wachsenden SwaF-Community. Zu der gehören mittlerweile deutschlandweit über 12.000 Tandempartner:innen und rund 300 Engagierte. Das neue Programm wird von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration gefördert. Es baut auf unser bisheriges Qualifizierungsprogramm „SwaF Agora“ auf, mit dem wir Engagierte gezielt auf ihre Arbeit bei SwaF vorbereiten. Ermöglicht wurde dieses
bis 2019 durch die Deutsche Bank Stiftung. Engagierte – meint ihr damit die Tandempartner:innen? Teresa: Zur SwaF-Community gehören verschiedene Felder des Engagements, die in der Praxis ineinandergreifen. Neben den Tandempartner:innen gibt es an jedem Standort ein ehrenamtliches Team, das zusammen mit den sogenannten Fellows – Standortkoordinator:innen – Tandems zusammenbringt und neue Menschen zum Mitmachen begeistert. Das bisherige Qualifizierungsprogramm richtete sich vor allem an die Fellows und engagierten Teammitglieder.
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