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06/10 BBW | I Foto: A.Z.


Gemeinden Bezirksbauernkammer Wiener Neustadt: Josef Fuchs plädiert als neuer Obmann bei der Produktion hochwertiger Nahrungsmittel für deren Kennzeichnung:

„Wenn Österreich drauf steht, muss Österreich drinnen sein!“ D

ie Bezirksbauernkammer Wiener Neustadt hat ein neues Führungsteam. Es besteht aus dem Obmann Josef Fuchs (Lanzenkirchen) und seinen Stellvertretern Maria Zöchling (Rohr/Gebirge) und Johann Stickelberger (Krumbach). Für Obmann Josef Fuchs sind die wichtigsten Aufgaben der Bauernkammer Bildung, Beratung, Förderung und Vertretung. „Diese Partnerschaft ist auch in Zukunft notwendig, um die Aufgaben in der Landwirtschaft gut zu erfüllen.“ Er umreißt sie mit der Erzeugung hochwertiger Nahrungsmittel (Fuchs: „Wenn Österreich drauf steht, muss Österreich drinnen sein!“) die Gesunderhaltung und Pflege der Natur, sowie die Erzeugung nachwachsender Rohstoffe.

Wiener Neustadts Bezirkshauptmann Dr . Philipp Enzinger (Bildmitte) mit der neuen Führung der Bezirksbauernkammer (links im Bild): Johann Stickelberger (Obm.Stv.), Josef Fuchs (Obmann), Maria Zöchling (Obm. Stv.). Rechts im Bild: Ing. Her mann Schultes (LLK-Präsident), LKR Ir ene Neumann-Hartberger.

Sonnentag nter dem Motto „Schenk U einem Kind einen Tag“ findet auch heuer wieder im Bezirk Wiener Neustadt die Pfingstsammlung für Kinder, die es im Alltag schwerer haben, statt. Durch die Sammlung sollen ihnen 14 unbeschwerte Ferientage, heuer in Großschönau, Sekirn und in Bibione, ermöglicht werden. Bereits mit € 45,wird ein „Sonnentag“ inklusive An- und Abreise, Übernachtung, Verpflegung, 24-Stunden-Betreuung, Spielen und sozialem Lernen finanziert. Mit € 630,wird die Patenschaft für ein Kind übernommen. Die Spendenaktion stützt sich auf unterschiedliche Säulen. Einerseits sammeln Schüler mit Unterstützung der Bürgermeister Spenden in ihren Gemeinden, andererseits unterstützen Menschen, die sich dem sozialen Engagement verpflichtet fühlen, diese Aktion.

Burgenland-Landtagswahl blieb bis zur Auszählung der letzten Wahlkarten-Stimmzettel spannend!

5 Parteien im Landtag, SPÖ-Absolute ist weg! chon lange war eine bedeutende Wahl nicht so spannend geS wesen wie jene vom 30. Mai im Burgenland. Sie ging, was das Auszählen der Stimmen betrifft, in die Verlängerung und wurde für die Parteien - mit Ausnahme der ÖVP - zu einer Zitterpartie. Letzten Endes wirkte sich für die SPÖ Burgenland der Verlust von fast 4% der Stimmen fatal aus und die Absolute ging nun doch noch den Bach runter. Das Burgenland gilt als das demokratiefreundlichste Land Österreichs und unterstreicht dies stets mit einer hohen Wahlbeteiligung. Auch das Parteigefüge gilt als gefestigt. Selbst der Bank Burgenland-Skandal vor mehr als 10 Jahren änderte nichts an der Tatsache, dass die SPÖ fest im Sattel saß und der Landeshauptmann-Sessel eine Erbpacht für sie wäre. Auch diesmal spielte Landeshauptmann Hans Niessl im Wahlkampf all sein LandesvaterImage und die damit üblichen (siehe Niederösterreich) wenig bis gar nicht transparenten Werbeaktivitäten aus. Da konnten sich die Opposition und der „Regierungspartner“ ÖVP darüber noch so mokieren. „A g‘mahte Wiesen“, wie es die Kronen-Zeitung aufgrund II | 06/10 BBW

ihrer an Penetranz kaum mehr zu überbietenden Parteinahme für Niessl vermutete, wurde es allerdings nicht. Auch der Landeshauptmann musste ins politische dreitägige Fegefeuer der Verlängerung. Ob er sie zum Nachdenken über seine großteils in die Hose gegangene Wahlkampfmunition genutzt hat? Nun ist die Spannung verpufft, es gibt Freude bei der ÖVP - was bei einem 1,8%igen Verlust und dem schlechtesten Wahlergebnis aller Zeiten nur schwer nachvollziehbar ist - und der sich immer als Sieger fühlenden FPÖ (ein Mandat gewonnen), aber auch bei den Grünen und vor allem bei der Liste Burgenland. Die Enttäuschung bei der SPÖ hält sich nach außen hin in

Hat die Absolute verloren: Landeshauptmann Hans Niessl hat sein Wahlziel doch nicht err eichen können. Grenzen, will man doch vermeiden, dass der Verlust der Absoluten sich auch auf die SPÖ Bundespartei auswirkt. Dort war der burgenländische Ableger der Partei ja immer so etwas wie ein Vorzeigeprojekt. Bei diesem Wahlergebnis (SPÖ 18, ÖVP 13, FPÖ 3, Grüne 1 und Liste Burgenland 1 Mandat) wird sich im Burgenland politisch aber nur wenig ändern. Interessant wird sein, welche

Hat mit seiner Liste Burgenland die Überraschung geliefert: Manfred Kölly, der Bürgermeister von Deutschkreutz. der kleinen Parteien Landeshauptmann Niessl die zum Landeshauptmann nötige Stimme geben wird. Die ÖVP kann jedenfalls mit ihren verbliebenen 13 Mandaten eine Verwaltungsreform im Burgenland und die Abschaffung des Proporzes weiterhin verhindern. Und genau das war der Grund, womit Niessl die Vorverlegung der Wahl begründet hat. Johann Tomsich


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ge fĂźr die Kinder Viele Firmen, Gewerbetreibende, Gemeinden und Einzelpersonen haben dazu beigetragen, dass im Vorjahr 37 Kinder eine glĂźckliche Ferienzeit erleben durften. Dazu Bezirkshauptmann Philipp Enzinger: „Es gibt Kinder, die noch nie die MĂśglichkeit hatten, von zu Hause wegzufahren, weil das Haushaltsbudget fĂźr die unmittelbaren LebensbedĂźrfnisse benĂśtigt wird. Daher sollen diese Kinder die Chance erhalten, zumindest eine kurze Zeit unbeschwert sein zu dĂźrfen.“ Spendenkonto: Wr. Neustädter Sparkasse, BLZ 20267, Kontonummer 0000000265

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Gemeinden Letzte Runde bei den Vorarbeiten eiten zur Erstellung eines Energiekonzeptes für die lt-Wechselland. Die Quintessenz daraus: LEADER-Region Bucklige Welt-Wechselland.

Standby-Verbrauch ist ein unterschätzter Stromfresser! ine erfolgreiche Umsetzung derr österreichischen Klimastrategie hängt von der aktiven E und konstruktiven Beteiligung der Menschen im Energieumfeld ab. Während der Anteil uf 34% erhöht werden soll, soll bis dahin gleichzeitig erneuerbarer Energie bis 2020 auf indestens 16% auf Basis 2005 reduziert werden. Mehr die Treibhausgas-Emission um mindestens voltaik, Biomasse, Wind etc.), gleichzeitig aber auch alternative Energie (Solar, Photovoltaik, n Energie. Wieder einmal ein hochgestecktes Ziel, das bedeutend weniger Verbrauch von sich Österreich da gesetzt hat... Auf der Suche nach einem Energiekonzept für die LEADERRegion Bucklige Welt-Wechselland sind die 21 daran beteiligten Gemeinden, Unternehmer und Projektbetreuer seit mehr als einem halben Jahr gut unterwegs. Nach der Auftaktveranstaltung im Herbst 2009 in Zöbern, gab es Gemeindeworkshops, Unternehmerworkshops und zuletzt die Themenworkshops. Der Letzte aus dieser Reihe fand Mitte April im Hotel Molzbachhof in Kirchberg/Wechsel statt und hatte die Energieeffizienz (effiziente Nutzung von Strom) zum Thema. Eine solche ist sowohl in den Gemeinden - sie sind allerdings nicht die größten Energieverbraucher - in einzelnen Fällen auch in den Betrieben, vor allem aber in den Haushalten anzustreben. Denn in den Haushalten wird die meiste Energie verbraucht - sieht man von der Industrie ab.

Gemeinden haben Vorbildwirkung beim Stromsparen Bei den Kommunen gibt es einige Potentiale - etwa die Straßenbeleuchtung. Grimmenstein, Krumbach, Thomasberg, Pitten gehen da mit gutem Beispiel voran. Nicht unbedeutende Sparpotentiale gibt es auch bei Kläranlagen und Pumpwerken. Bei den Betrieben kann in

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den Büros (Klimatisierung) reduziert werden. Bei Produktionsanlagen sicherlich auch, aber je nach Branchen unterr schiedlich.

Der große Brocken sind aber die Haushalte, weil man weiß, dass diverse Geräte unter bestimmten Voraussetzungen große Stromfresser sein können.

Warum ist Energieeffizienz so wichtig? Energieeffizienz wurde in der Vergangenheit nicht so stark beachtet und war energiepolitisch in Österreich kaum ein Thema. DI Andreas Karner, Projektberater: „Wollen wir jetzt unsere Energiestrategie bis 2020 umsetzen, müssen wir bei einer Bedarfssteigerung von 1-2% pro Jahr de facto den Stromverbrauch einfrieren. Der Energieverbrauch, nicht nur Strom, sondern auch der Wärmebedarf muss stabilisiert werden. Wenn wir das nicht schaffen, müssten wir die erneuerbaren Energien umso mehr ausbauen.“ Soweit

So manche Hausfrau fällt beim Studium der Stromr echnung fast in Ohnmacht... die Rahmenbedingungen für unseren Energiehaushalt.

Auf der Suche nach Lösungsansätzen Wie bei allen EnergiekonzeptWorkshops standen auch beim letzten in Kirchberg für die Seminarteilnehmer konkrete Fragestellungen im Raum: Was

Gruppenarbeit: Sowohl für Gemeinden (r echts oben Vzbgm. Gauster er - Grimmenstein, Bgm. DI Dr. Fuchs - Kirchberg/W.) als auch für Betriebe (links) und in privaten Haushaltenechts (r unten) ergeben sich enor me Energiesparpotentiale.

müsste aus heutiger Sicht passieren, damit wir es schaffen, in der Region bedeutend (10%) Strom einzusparen? Und: Mit welchen konkreten Maßnahmen könnte das verbunden sein? Jene Gruppe, die sich mit der Problemlösung aus Sicht der Gemeinden befasste, wurde gleich mit gewissen Fakten, über die man sich nicht hinwegsetzen kann, konfrontiert. Gemeinden haben einen Versorgungsauftrag und auch die Verkehrssicherheit darf bei allen angepeilten Einsparungen nicht außer Acht gelassen werden. Es fanden sich allerdings doch einige Möglichkeiten des Energieeinsparens: Straßenbeleuchtung bis zu einem gewissen Umfang, Regelung der Beleuchtung, Bewegungsmelder, Elektrogeräte (PC, Kopierer nicht an jeden Arbeitsplatz, Standby). Spielraum für Stromeinsparungen gibt es auch bei den Betrieben, wobei es einen Unterschied macht, ob der Betrieb produziert oder nur aus Büros oder Geschäften besteht: Der Standby-Verbrauch ist auch hier relevant. PC können viel, aber auch bedeutend weniger Strom


Gemeinden

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v verbrauchen. Beleuchtung ist ebenfalls ein tu Einspar-Thema: GlßhE lampen durch Energiela ssparlampen ersetzen. Haushalt: Waschmaschinen, Geschirrspßsc ler, le Herde, Kßhlschränke und Fernsehgeräte sind typische Geräte im Haushalt, bei denen sich Hau Strom sparen lässt. Ganz oben wiederum: StandbyVerbrauch. Rund 10% des Verbra Stromverbrauchs im HausStromv halt geht geh nur fßr Standby drauf (s (siehe Illustration rechts oben).

Wo ist ein versteckter Stromverbrauch? Wenn die Rechnung zu hoch erscheint, sollte man sich auf die Suche nach dem versteckten Stromverbrauch machen. MÜglich ist dies mit ganz einfachen Strommessgeräten, die man in jedem Baumarkt bekommt. Man sollte sich aber nicht unbedingt das billigste Gerät anschaffen. Eines muss man beim Stromverbrauch allerdings berßcksichtigen: Ein ausgeschaltetes Gerät steht Die Erstellung des Energiekonzepts wird von oben genannten Gemeinden durch Beiträge unterstßtzt und gefÜrdert durch:

trotzdem in einem StandbyBetrieb.

Sensibilisierung, Beratung, Bewusstseinsbildung Wie in allen Fragen, die sich um Energie (Erneuerbare, aber auch Energiesparen) drehen, werden von den WorkshopTeilnehmern immer wieder eine Sensibilisierung und eine Bewusstseinsbildung, teilweise sogar Informationskampagnen gefordert. Diverse Beratungsangebote gibt es Ăźbrigens: NĂ– Energieberatung (Infos aus Homepage) und auch die Wirtschaftskammer hat ein ähnliches Angebot. Berater aus der Region werden zudem ins Auge gefasst. Viele Projektideen wurden somit nach langen Diskussionen zu Papier gebracht. Bis zum Sommer soll ein MaĂ&#x;nahmenkatalog erstellt werden. Mit der Umsetzung des Energiekonzeptes fĂźr die LEADER-Region Bucklige Welt - Wechselland soll im Herbst begonnen werden. Anfangs wieder in Begleitung von KWI-Projektbetreuer DI Andreas Karner. Werbung Johann Tomsich Am Energiekonzept der Gemeinsamen LEADER Region Bucklige WeltWechselland sind folgende Gemeinden beteiligt: In der Buckligen Welt - Bad Erlach, Bad SchĂśnau, Bromberg, Grimmenstein-Hochegg, Hochneukirchen-Gschaidt, Hochwolkersdorf, Katzelsdorf, Kirchschlag, Krumbach, Lichtenegg, Pitten, Schwar zau/Stfd., Thomasberg, W alpersbach, Warth, Wiesmath, ZĂśbern. Im Wechselland: Aspang-Markt, Kirchberg/We., MĂśnichkirchen, Trattenbach.

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Gemeinden

...und dann kam das Wasser ls Ende Mai die massiven A Unwetter die Bucklige Welt heimsuchten, herrschte in der gesamten Gegend Ausnahmezustand. Mittlerweile konnten die gröbsten Arbeiten erledigt werden. Was bleibt ist die Gewissheit, dass die gesamte Region - wenn es darauf ankommt - fest zusammenhält. Es sollte alles perfekt sein für die Premiere der Passionsspiele in Kirchschlag. Der ganze Ort erstrahlte in einer Blumenpracht und zeigte sich für die kommenden Großveranstaltungen

Soforthilfe: LH-Stv. Wolfgang Sobotka mit den Bürgermeistern Josef Birnbauer (li.) und Franz Pichler Holzer (Mitte) - unter anderem auch die „Entente Florale“ - von seiner besten Seite. Und dann kam das Wasser. Sintflutartig ergossen

sich die Regenmassen über die Bucklige Welt. Ganz besonders schlimm betroffen waren Teile Krumbachs, Hollenthons und Lichteneggs, wo nicht nur kleine Bäche zu reißenden Flüssen anschwollen und ganze Brücken mitgerissen wurden, sondern zusätzlich faustgroße Hagelkörner erheblichen Schaden anrichteten. „Das war eine einmalige Situation für mich. In der Form habe ich so etwas nich nie erlebt“, so der Krumbacher Bürgermeister Josef Freiler.

Phönix aus dem Schlamm In kürzester Zeit haben sich die Ortschefs organisiert, um gemeinsam mit den Einsatzorganisationen die Situation schnellstmöglich in den Griff zu bekommen. Ohne Rück-

Die Thalbachbrücke bei Blumau ist teilweise eingestürzt. DI Decker von der Straßenbauabteilung 4 beim Lokalaugenschein

sicht auf Gemeindegrenzen wurden die Helfer koordinert, dringende Aufräumarbeiten organisiert und das Ausmaß der Zerstörung erhoben. Rasche und unbürokratische zusätzliche Hilfe kam auch von außerhalb. Der Katastrophenhilfsdienst der Feuerwehr Gutenstein leistete ebenso rasche Hilfe wie das Bundesheer. 110 Pioniere aus Melk und Soldaten aus Großmit-

Durch die zerstörte Straße in Thal Richtung G rohdorf w aren z wei Haushalte von der Außenwelt abschnitten.

VP-Landesrat Dr. Stephan Pernkopf mit Bezirkshauptmann Dr . Philipp In kürzester Zeit waren die Straßen in Kirchschlag - wie Enzinger auf Lokalaugenschein in hier beim Gemeindeamt - hoffnungslos überflutet den Überschwemmungsgebieten

Das Bundesheer installierte eine Behelfsbrücke in Tiefenbach VI | 06/10 BBW

Reißender Fluss: Kirchschlag kämpfte mit den Wassermassen

In Thal beiLichtenegg kämpften die Bewohner mit Regen und Hagel


Gemeinden

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tel sorgten in insgesamt knapp 6.000 Einsatzstunden und mithilfe schweren Geräts dafĂźr, dass von der AuĂ&#x;enwelt abgschnittene GrundstĂźcke mittels BehelfsbrĂźcken schnellstmĂśglich wieder erreicht werden konnten. „Dem Bundesheer gilt mein besonderer Dank. Als BĂźrgermeister bin ich in dieser Situation vor einem Problem gestanden, von dem ich nicht wusste, wie ich es am besten angehen soll. Obwohl die Zusammenarbeit mit den Feuerwehren und den zahlreichen freiwilligen Helfern bestens funktioniert hat, war die rasche Hilfe der Soldaten von unschätzbarem Wert“, so Franz Rennhofer, BĂźrgermeister von Lichtenegg. Derzeit wird der angerichtete Schaden erhoben. Eines ist aber klar: „Trotz der Katastrophenhilfe vom Land bleiben 50 Prozent der Kosten die durch das Unwetter verursacht wurden, bei den Gemeinden. So mĂźssen beispielsweise in Krumbach bereits geplante StraĂ&#x;enbauprojekte auf das nächste Jahr verschoben werden“, so BĂźrgermeister Freiler.

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Gemeinden Genusswochen in der Region Bucklige Welt – Wechselland im GH Pürrer in Kirchschlag: Werte Leser! Mag. Dieter Ebner Rechtsanwalt in der Stadt Kirchschlag

Unerwünschte elektronische Werbung Es begann mit Postkutschen, Plakaten, W erbeträgern, Postwurfsendungen und endet nunmehr im IT -Zeitalter durch V ersenden von E-Mails oder SMS. Am Briefkasten schützt man sich durch den Hinweis „keine Werbung“ vor unerwünschten Folder n. Wie ist dies jedoch im IT-Bereich: Der Empfänger (Kunde) wird durch Bestimmungen im T elekommunikationsgesetz und durch das E-Kommerzgesetz geschützt: Wer unerbetene elektronische Post oder SMS und daher W erbung ausschließen möchte, lässt sich in die Robinsonliste bei der Rundfunkund Telekom-Regulierungs-GmbH eintragen. Jeder Dienstanbieter, der eine kommerzielle Werbekommunikation ohne vorheriger Zustimmung des Empfängers mittels elektronischer Daten versendet, muss diese Robinsonliste beachten und darf an Personen und Unternehmen, die dies gegenüber der T elekom GmbH kundgetan haben, keine kommerzielle Werbung im Wege der elektronischen Post durchführen (§ 7 E-Kommerzgesetz). Ist eine Person in der Robinsonliste nicht eingetragen, so ist die Zusendung elektronischer W erbung nur eingeschränkt zulässig. Sie ist jedenfalls unzulässig, wenn die Zusendung zu Zwecken der Dir ektwerbung an mehr als 50 Empfänger erfolgt. Ein Dienstleistungsanbieter darf jedoch eine Nachricht aus Anlass seiner Geschäftstätigkeit direkt an seinen Kunden zusenden; dies jedoch nur für eigene Produktwerbung, wobei klar die Möglichkeit angeboten werden muss, die Benachrichtigung kostenfrei und ohne weitere Probleme abzulehnen. Weiters muss diese elektronische Sendung klar und deutlich die Identität des Absenders und eine authentische Adresse enthalten, an die der Empfänger die Aufforderung zum Werbenachrichtenstopp senden kann, damit er nicht weiter belästigt wird (§ 107 Pkt). Bei weiteren Verstößen des Dienstleisters gegenüber dem Empfänger kann zivilrechtlich auf Unterlassung geklagt werden. Die beklagte Partei in diesem Fall ist jeder Dienstleister oder jede Informationsgesellschaft, wie Onlinewerbung und elektronische Suchmaschinen. Im übrigen ist auch die V ersendung unerbetener Nachrichten ein V erwaltungsstrafdelikt, wobei hier der in seinen Rechten Beeinträchtigte eine Anzeige an die zuständige Verwaltungsbehörde zu erstatten h t VIII | 06/10 BBW

Bäcker und Fleischer Meisterliches Lebensmittelhandwerk

Gastgeber Franz Pürrer

ie KMUs – Klein- und D Mittelunternehmen geben mit der 2. KMU –Woche ein kräftiges Lebenszeichen in der Versorgung der Regionen, bezüglich Lebensqualität und einer gesicherten Beschäftigung der Menschen. Der Nachwuchs hat dabei einen besonderen Stellenwert. Mit Adolf Matzek, Doppel-Grillweltmeister und Fleischermeister in Horn präsentierte der einladende Betrieb Franz Pürrer in Kirchschlag einen, der über eine Lehre zum besonderen Meister wurde. Auf Grund der überaus erfreulichen Annahme durch die Erzeugungsbetriebe in den Regionen, kündigt DI Heidrun Bichler-Ripfel von der Lebensmittelakademie des österreichischen Gewerbes für den Herbst weitere Veranstaltungen an. Ziel dieser Aktionen ist die Aufwertung des Bäcker- und Fleischerberufes und somit das Bewusstsein für regionale Qualität, tägliche Frische und Service zu stärken. Um diese regionale Versorgung zu erhalten, ist es wichtig, dass seitens der Bevölkerung dieses Angebot genützt wird und das meisterliche Lebensmittelhandwerk der anonymen Massenware vorgezogen wird. Wie stark das Image der KMU`s beim Konsumenten ankommt, zeigt die Werbekampagne von REWE Austria, die mit „Hofstädter“ einen Fleischhauermeister fälschlich das Image eines kleinen Erzeugerbetriebes dem Konsumenten vorgaukelte. Erst kürzlich ist es gelungen, diese Werbekampagne durch die Wettbewerbsbehörde erfolgreich zu verbieten.

Jugend und Schulen schnuppern gerne bei den KMU`s Schuldirektorin Monika Seidl aus der HS Krumbach ist mit ihren Schülern schon das zweite Mal bei dieser Veranstaltung und ist voll des Lobes. „Die Schüler entwickelten eine derartige Begeisterung, wir hatten das anfangs nicht geglaubt.“ Tatsächlich kann und will ja nicht jeder Schulabgänger in eine höhere, weiterführende Schule gehen. Kreative und manuelle Tätig-

Direktorin der HS Krumbach Monika Seidl mit Veronika Heißenberger und Christoph Kerschbaumer, beide Klassensprecher der 4. Klasse HS. keit ist für viele der richtige Job. Diesen Trend bestätigt auch KR Johann Ostermann: „Das duale Ausbildungssystem gibt es für 200 Lehrberufe, wir bieten jedem Jugendlichen einen Potentialanalyse-Test in St.Pölten. Die ganze Welt beneidet uns um unsere exzellente Lehrlingsausbildung.“ Ähnlich die Situation bei den Bäckern. Thomas Huber, Innungsmeister der Bäcker in

Grill-Doppelweltmeister Adi Matzek N.Ö. darf noch auf 490 Betriebe in Niederösterreich blicken, wobei die Bucklige Welt und das Wechselland noch eine besonders gute Versorgung haben. Bei den Bäckern zählt halt auch die frühe Arbeitszeit. Viele Betriebe haben aber schon technische Ausrüstungen, die eine Nachtarbeitszeit bei gleicher Produktqualität wesentlich verringern können. Werbung Helmut Gillinger

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Gut zu wissen: An der 2. KMU-Woche beteiligten sich folgende Betriebe: Bäcker: Barbara Ochmann, Krumbach Margita Woltron, Bad Erlach Kurt & Martina Birnbauer, Bromberg Denise Pölzelbauer, Brunn/Pitten Konditorei Beiglböck, Hochneukirchen Edgar Breitsching, Scheiblingkirchen-Thernberg Fleischer: Alfred Gugerell, Aspang Ferdinand Brandstätter, Aspang Peter Maier, Haßbach Franz Pürrer, Kirchschlag Maria Giefing, Pitten Karl Höller, Zöbern Folgende Firmen, Ministerien und Körperschaften haben diese Veranstaltung ermöglicht: Hauptsponsor Volksbank Niederösterreich Süd, Wr. Neustadt & Neunkirchen • WKO Wirtschaftkammer Österreich • Europäische Union, Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes • Die Lebensmittelakademie des österreichischen Gewerbes • AMA Agrarmarkt Austria • Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt.

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Festmesse um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche anschl. gemĂźtliches Beisammensein mit Jause im Pfarrhof und der Volkstanzgruppe der Landjugend ca. 21.00 Uhr EntzĂźndung und Segnung des Johannesfeuers

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Fr 25. und Sa 26. Juni 2010

10 Jahre ROCK auf der BURG in Kirchschlag

Am 25. und 26. Juni findet zum 10. Mal in Folge Rock auf der Burg statt. Zu diesem Jubiläum haben wir bekannte Bands, wie ALKBOTTLE und DEDICATED TO auf die Burgruine Kirchschlag geholt. SENSE OF JUSTICE ist die einzige Band, die alle 10 Jahre dabei war und dĂźrfen natĂźrlich auch heuer nicht fehlen. SOME LIKE IT NO T, SECOND BEST BOY und UNEXPLAINED ergänzen am Freitag das Programm. Am Samstag werden THE POLGAROCKS mit Ausschnitten aus dem Musical „We will Rock you“ einige Queen Hits präsentieren. UINIP wird danach, fĂźr die BOTTLEBUAM die Stimmung anheizen. AC/DC spielt leider nicht auf der Burg, aber dafĂźr die AC/DC-Coverband HOT RISI BISI, die sich klanglich kaum vom Original unterscheidet. Verbilligte Vorverkaufskarten erhaltet ihr bei Ă–Ticket bzw. in deren Verkaufsstellen, wie Sparkasse, Erste Banken usw. Das Festival wird von der Sparkasse Kirchschlag, Kulturamt Kirchschlag und vielen weiteren gesponsert. Mehr Informationen findet ihr auch im Internet unter www.kirchschlag.at/rockaufderburg/ Auf euren zahlreichen Besuch und schĂśnes Wetter freut sich das Team von ROCK auf der BURG. 06/10 BBW | XI


Foto: Peter Pawlicki/Schloss-Spiele Kobersdorf

Gemeinden

Schloss-Spiele Kober sdorfIntendant W olfgang Böck und Schauspielerin Noemi Hirschal

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Ein Sommernachtstraum Wiener Kirtag - Die Sonnenmit Waldquelle seite Österreichs feiert mit er verregnete Mai ist GeD schichte, die Saison der Sommerspiele kann beginnen.

So auch im burgenländischen Kobersdorf. Diesmal mit einem besonderen Leckerbissen. „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare präsentiert Intendant Wolfgang Böck im Wasserschloss Kobersdorf ab 6. Juli 2010. (Premiere).

Foto: Waldquelle

Wie schon in den vergangenen Jahren ist auch diesmal Waldquelle-Geschäftsführer Herbert Czech als Sponsor der SchlossSpiele gerne dabei. „Vier Millionen Mineralwasserflaschen tragen auf Sonderetiketten die Botschaft des sommerlichen Theatervergnügens hinaus –

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vom Neusiedlersee bis zum Bodensee“, meint dazu Herbert Czech. Darüber hinaus kann man bis 11. Juni 2010 an einem Gewinnspiel teilnehmen und 9x2 Theaterkarten samt Aufenthalt im Thermenhotel Kurz im „Sonnenland Mittelburgenland“ gewinnen. Infos dazu: www. waldquelle.at

Herbert Czech betrachtet das Sponsoring der SchlossSpiele als angewandte Nachbarschaftshilfe. „Wir fühlen uns der Region verbunden, deshalb fördert unser Unternehmen auch kulturelle, sportliche und soziale Aktivitäten.“ Das diesjährige Shakespeare –Stück hat ja auch eine besondere Affinität zur Waldquelle, spielen doch zahlreiche Verwirrungen der Komödie im Wald. Das in Kobersdorf beheimatete Mineralwasserunternehmen lässt übrigens Oberon, Titania, Puck, Helena Hippolyta und Co auch vor der Premiere nicht verdursten. Schon bei den Proben werden die Künstler mit Waldquelle und Traubisoda versorgt. Meint Czech: „Das Mittelburgenland hat außer dem Blaufränkischen auch ein hervorragendes Mineralwasser zu bieten.“ Werbung

Waldquelle-GF Herbert Czech (li) und Schloss-Spiele Kobersdorf-Intendant Wolfgang Böck

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um ersten Mal in dieser Form fand vom 21. – 24. Mai 2010 der Wiener Kirtag am Rathausplatz statt. Mehr als 150.000 Besucher ließen sich von der wechselhaften Witterung nicht die Stimmung verderben und freuten sich über jede Menge „Kirtagsattraktionen“. Das Burgenland durfte bei diesem Anlass nicht fehlen und lud zum stimmungsvollen BurgenlandHeurigen – Musik und Urlaubsinformation inklusive. Insgesamt

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Foto: © Burgenland Tourismus

wurden an vier Tagen 150.000 Gäste gezählt. So wie es sich für einen Kirtag gehört, wurde das Brauchtum gepflegt, Highlights an diesem Tag: der festliche Bieranstich und das Aufstellen des Kirchbaumes, der zuvor von Dompfarrer Toni Faber am Wiener Stephansplatz feierlich geweiht wurde.

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Gemeinden NATUM hat zum „Tag der Sonne“ beraten:

Sonnenenergie kost‘ nix!

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er Naturund Umweltverein „NATUM“ Kirchschlag war am Tag der Sonne, dem 8. Mai, mit einem Infostand am Hauptplatz präsent. Professionelle Energieberater und Firmen aus der Region erläuterten interessierten Häuslbauern und Investoren die Grundtechnik von Photovoltaik und Warmwasserkollektoren. Wie schon im Vorjahr war das Interesse groß, auch die hohe Politik interessierte sich für ihre Gemeinden über den neuesten Stand der Technik. So konnte etwa mit LAbg. Bgm. Franz Rennhofer, Vzbgm. Freiler aus Kirchschlag, Vzbgm. Freiler aus Bad Schönau und Vzbgm. Fassl aus Krumbach wichtige Entscheidungsträger der Gemeinden beraten werden. Ob-

Experten aus der Region stellten sich zur Beratung zur Verfügung. wohl die Sonne sich in diesem Mai recht oft versteckte – die Technik funktioniert auch ohne direkte Sonnenstrahlen. Noch wichtiger ist aber in Zeiten wie diesen: „Die Sonne schickt uns keine Rechnung“. NATUM wird auch weiterhin über alle Formen der erneuerbaren Energie beraten. „Das Geld liegt auf der Straße“, besagt eine alte Lebensweisheit. Mit Sonnenenergie wäre es nur aufzuheben und die Sonne einzufangen. Helmut Gillinger

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Gemeinden

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er von den Auswirkungen eines kleinen isländischen Vulkans mit unaussprechlichem Namen verschont blieb, den trifft nun möglicherweise die nächste Naturkatastrophe: das Hochwasser. Aus aktuellem Anlass lesen Sie nachfolgend, wie sich Hochwasser, Erdrutsche und Vermurungen auf Ihre Steuerbelastung auswirken können: Die Kosten für die Beseitigung des Vermögensschadens können steuerlich als außergewöhnliche Belastungen abgesetzt werden. Dabei sind Kosten der Beseitigung von unmittelbaren Katastrophenfolgen (Beseitigung Wasser-/Schlammreste, Sperrmüll sowie unbrauchbar gewordene Gegenstände, Raumtrocknung, Mauerentfeuchtung), Kosten für Reparatur und Sanierung beschädigter Gegenstände (Reparatur/Sanierung Gebäude, Ersatz des Fußbodens, Erneuerung Verputz, Ausmalen von Räumen) und Kosten für die Ersatzbeschaffung zerstörter Gegenstände (Neuanschaffung von Einrichtungsgegenständen, Kleidung oder Geschirr) ohne Berücksichtigung eines Selbstbehaltes absetzbar. Wird zur Finanzierung der Schadensbehebung ein Darlehen aufgenommen, so sind Darlehensrückzahlungen sowie Zinsen ebenfalls außergewöhnliche Belastungen. Zahlungen aus dem Katastrophenfonds oder Versicherungsvergütungen vermindern die abzugsfähigen Kosten. Für die steuerliche Berücksichtigung von katastrophenbedingten Aufwendungen ist es grundsätzlich erforderlich, dass dem zuständigen Finanzamt die von den Gemeindekommissionen über die Schadenserhebung aufgenommenen Niederschriften vorgelegt werden. Überdies sind die Kosten selbst mit Rechnungen zu belegen. Ist ein Wirtschaftsgut des Betriebsvermögens (Betriebs- und Geschäftsausstattung, Maschinen usw.) durch das Hochwasser beschädigt oder unbrauchbar geworden, so stellen Reparatur oder Neuanschaffung Betriebsausgaben dar. Spenden an Katastrophenopfer sind für Unternehmer dann als Betriebsausgabe abzugsfähig, wenn sie der Werbung dienen (z.B. Spendenhinweis auf Homepage oder in Auslage, mediale Berichterstattung, u. ä.). Wir haben für Sie einen umfangreichen Katalog ausgearbeitet, welche Kosten im Zusammenhang mit der Schadensbehebung nun absetzbar sind und welche Ausgaben in ihrer Absetzbarkeit beschränkt sind.

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Ein Sommer-Fest für alle Sinne

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Unsere Hotline ist unter der Nummer 02622/25501-122 von 31.5. bis 30.6.2010 von 7:30 bis 16:30 erreichbar.

in Sommer wie damals mit E kulinarischen Kreationen von morgen - das ist das Konzept im Restaurant Unger in Pitten. In einem der schönsten Gastgärten Niederösterreichs lässt es sich herrlich entspannen und der eine oder andere edle Tropfen kombiniert mit feinster regionaler Küche lässt ein jedes Gourmet-Herz höher schlagen. „Genießen mit allen Sinnen“, lautet das Motto im Restaurant Unger in Pitten. Besonders im Sommer bietet der große Gastgarten im Schatten eines über hundert Jahre alten Kastanienbaums eine Oase der Ruhe und Entspannung. Dazu verwöhnt die Familie Unger als Mitglied bei „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“, mit regionalen, saisonalen Spezialitäten sowie immer wieder abwechselnden kulinarischen Highlights. Nach Spargel-, Bärlauch- und Ziegenkäsespezialitäten setzt man im Juli und August auf sommerlich leichte Küche mit einem Hauch italienischem Flair. Und mit dem Bauernhof-Eis der regionalen Landwirte ist auch für jede Naschkatze garantiert das Richtige dabei. Um das kulinarische Erlebnis abzurunden legt man im Restaurant Unger selbstverständlich großen Wert auf Weinkultur. So mancher edle Tropfen österreichischer Spitzenwinzer hat seinen

Idyllische Verschnaufpause: Regionale Schmankerl und Spitzenweine im Gastgarten vom Restaurant Unger in Pitten

Weg in den Weinkeller gefunden und wartet auf Kenner und Genießer. Und sollte der Sommer einmal doch nicht so mitspielen wie er sollte, geht die kulinarische Reise auf der überdachten Holzveranda aus dem frühen 19. Jahrhundert mit original Thonet-Möbeln und einem herrlichen Ausblick über den riesigen Garten weiter.

Kunst trifft Kulinarik Verwöhnt wird im Restaurant Unger nicht nur die Seele und der Gaumen sondern auch der Kunstsinn der Gäste. Mit dem Kunstg[ART]en präsentieren regionale Künstler inmitten der Natur ihre Werke, die den ganzen Sommer lang bewundert werden können und dem Gastgarten einen ganz besonderen Flair verleihen. Nach „Zyklus einer Rose“ von Oliver Strametz und „Metall und Sandstein“ von Thomas Rydval verzaubert heuer das Atelier Ertl unter dem Titel „Keramik für den Garten“ mit ausgefallenen Töpferkreationen. Cafe-Restaurant-Vinothek Andreas Unger 2823 Pitten Wiener Neustädterstr. 167 Tel. 02627/82261 www.unger-pitten.at Werbung


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Aus dem Dunke


kel dieser Nacht...

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$ESIGN n 1UALITËT n (ANDWERK Haustüren zum Leben von Obuk

ie PassionsspielgemeinD schaft Kirchschlag in der Buckligen Welt hat eindrucksvoll bewiesen, dass sie diesem Namen alle Ehre macht. Zu sehen war ein perfekt inszeniertes Schauspiel mit großartigen Darstellern und rundum gelungener Organisation.

das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ - mit diesen Worten aus dem Johannesevangelium wird das Geschehen der Passions angekündigt, bevor beim „Einzug in Jerusalem“ die erste große Massenszene die Zuschauer mitten ins Geschehen zieht.

„Aus dem Dunkel dieser Nacht ist uns das Licht des Heils erwacht“ - unter diesem Titel standen die Passionsspiele 2010 in Kirchschlag. In großartigen Bildern wurde der Leidensweg Christi auf der Bühne präsentiert. Effektvolle Lichtspiele, riesige Massenszenen und die großartige schauspielerische Leistung aller Teilnehmer machten die heurigen Passionsspiele zu einem unvergesslichen Erlebnis. „Die Passionsspiele werden von Mal zu Mal noch stärker“, zeigte sich Kardinal Christoph Schönborn nach der Vorstellung begeistert. Aber auch jene Besucher, die das Schauspiel zum ersten Mal erlebt haben, zeigten sich tief beeindruckt von der gelungenen Umsetzung, die wohl bei so Manchem einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat. In 15 Szenen wurde der Leidensweg Christi opulent in Szene gesetzt. Der Prolog der österreichischen Dichterin Erika Mitterer betont den Zusammenhang von Spiel und Wirklichkeit, vom Damals ins Heute. „Und

Für die Passionsspiele 2010 wurden die Szenen gestrafft und der Text angepasst. Mit dieser neuerlichen Überarbeitung ist es gelungen, das Spiel den Qualitätsansprüchen moderner Theaterkultur anzupassen, ohne dass dabei die Mystik und Spiritualität verloren geht. Dadurch gelingt es nicht nur, die wesentichen Botschaften des Johannesevangeliums auf ansprechende Weise umzusetzen, sondern ermöglicht auch einem weniger bibelfesten Publikum einen eindrucksvollen Zugang zur Materie. In seinem Geleitwort zu den Passionsspielen 2010 findet Kardinal Schönborn lobende Worte: „Es ist das besondere Verdienst des engagierten Führungsteams um Pfarrer Otto Piplics und Obmann Emmerich Voith, dass die Passionsspiele Kirchschlag seit langem als größte Kulturveranstaltung im südlichen Niederösterreich gelten und dass durch sie viele Menschen - Jung und Alt - die Botschaft des Evangeliums auch in unserer Zeit verkündet wird.“ Werbung

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Ein Stamperl zur Begrüßung: Regionsobmann Fritz Trimmel (oben). Oben rechts: Kardinal Christoph Schönborn und LH-Stv. Wolfgang Sobotka mit den Verantwortlichen der Passionsspiele. Rechts: Prof. Bernd Lötsch zwischen Versucher und Erlöser

nde Mai feierten die Passionsspiele in E Kirchschlag in der Buckligen Welt feierliche Premiere. Hunderte Gäste ließen sich von der großartigen Stimmung anstecken und zeigten sich begeistert von der mehr als gelungenen Inszenierung.

Riesenerfolg für Passionsspiel „Die Passionsspiele in Kirchschlag sind ein starkes Zeugnis des Glaubens. Es ist beeindruckend, wie hier ein ganzer Ort im Gemeinschaftsgeist zusammenfindet um das zustande zu bringen“, zeigt sich Kardinal Christoph Schönborn anlässlich der Premiere der Passionsspiele begeistert. Und die rund 500 Freiwilligen haben wirklich Großes geschafft. Vom gelungenen Empfang der zahlreichen Gäste über die großartige Inszenierung inklusive Bühnenbild und Musik bis

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hin zum gemütlichen Ausklang nach der Vorstellung hat sich die Passionsspielgemeinschaft Kirchschlag in einem perfekten Licht präsentiert. Und das obwohl nur wenige Tage zuvor die schweren Unwetter den Veranstaltern einen dicken Strich durch die Rechnung gemacht haben. „Die Stadt hätte sich eigentlich in einem besonders schönen Kleid präsentieren wollen. Und dann kam das Unwetter“, so Bürgermeister Franz Pichler-Holzer. Die meisten Schäden konnten vor

der Premiere allerdings beseitigt werden. Viele Darsteller gaben trotz massiver Wasser- und Hagelschäden an ihrem Zuhause alles, um zu einer gelungenen Premiere beizutragen. Landeshauptmann-Stellvertreter Wolfgang Sobotka beglückwünschte die Kirchschlager für ihren großartigen Zusammenhalt und zeigte sich nach der Premiere begeistert von den schauspielerischen Leistungen. Werbung Cornelia Hütter


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Die Aufr egung bei den rund 150 Laiendarstellern war vor der Premiere der Passionsspiele Kirchschlag groß. Nach einem halben Jahr intensiver Proben, einem komplett neuen Bühnenbild, neuen, an die damalige Zeit angepassten Kostümen und der adaptierten Inszenierung von Regisseur Rainer Holzbauer hieß es am 30. Mai endlich „Vorhang auf!“ Beeindruckende Massenszenen, schauspielerische Meisterleistungen und der Chor, der den einzelnen Szenen musikalisch den letzten Schliff gaben sorgten für ein denkwürdiges Erlebnis bei allen Zuschauern.

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Passionsspiele in neuem Design

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udolf Wirth steht mit seiR nen Objekteinrichtungen für hochwertige Ausstattung mit modernstem Design. Davon konnten und können sich nun auch die Besucher der Passionsspiele in Kirchschlag in der Buckligen Welt überzeugen. „Möbel müssen Atmosphäre schaffen und Aussagekraft besitzen, man soll sich damit identifizieren können.“ Das ist die Philosophie der Firma Wirth aus dem burgenländischen Piringsdorf. Und von der qualitativ hochwertigen Umsetzung konnten sich Ende Mai unter anderem der NÖ Landesrat Wolfgang Sobotka und Kardinal Christoph Schönborn anlässlich der Premiere der Passionsspiele überzeugen. Die komplett neue Bestuhlung des Passionsspielhauses bietet ausreichend Platz und schafft ein einzigartiges Ambiente. Insgesamt wurde die Halle mit 816

bequemen Polster-Klappsesseln ausgestattet. Besondere Herausforderung war die kurvige und gleichzeitig abfallende Aufstellung der Stühle. Zur Premiere überzeugte sich Firmenchef Rudolf Wirth selbst von der Qualität seiner Arbeit. Für ihn war das der erste Besuch der Passionsspiele in Kirchschlag

Von links: Dechant Mag. Otto Piplics, LH-Stv. Mag. Wolfgang Sobotka, Ottilie Wirth, Kardinal Christoph Schönborn, Objekteinrichter Rudolf Wirth, Passionsspielobmann Emmerich Voith und er konnte sehr positive Eindrücke mit nach Hause nehmen. Besonderes Highlight für den Objekteinrichter war nach

dem Passionsspiel selbst aber das direkte Gespräch mit Kardinal Schönborn. „Das gelingt auch nicht alle Tage, dass man mit dem Kardinal so ins Gespräch kommt. Das hat bei mir auf jeden Fall einen bleibenden Eindruck hinterlassen“, freut sich Wirth. Und auch von der Bestuhlung habe sich Schönborn sehr beeindruckt gezeigt. Werbung

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Region Was ich noch sagen wollte... W Chefredakteurin Cornelia Hütter

Kein Platz für den Hausverstand E

s sind Maßnahmen, die keinen Cent kosten und gleichzeitig jedes Jahr dutzende Menschenleben retten können. Egal ob Tempo 100 am Wechsel oder das Thema Rettungsgasse - die Mühlen der Ministerien mahlen dennoch nur sehr langsam.

Warten auf mehr Sic h och bis Ende des Jahres N gilt auf der A2 im Wechselabschnitt Tempo 100 Richtung

Wien. Die Unfallstatistiken sprechen für sich. Von Seiten der In der Realität sieht die Sache Politik pocht man nun auf eine jedoch ganz, ganz anders aus. Dauerlösung. Und das ist nur Da müssen von jenen Politieine Maßnahme, die künftig für kern, die die Problematik vor Ort mehr Sicherheit sorgen soll. kennen und die in ständigem Kontakt mit den betr effenden Blaulichtorgansationen stehen, Anfragen und Ähnliches an die zuständigen Ministerien gestellt werden. Und dann vergehen wieder Monate.

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B u r g e n l a n d

Mi 14. Juli 2010 Redaktionsschluss Fr 2. Juli 2010

Stmk.

N.Ö.

2008 gab es auf der Südautobahn am Wechsel in Richtung Wien 25 Unfälle mit Personenschaden. Davon ein Todesopfer. Und das bei Themen, wo 2009 - nachdem Tempo 100 einman sich als „Nor malbürger“ geführt wurde - gab es genau einfach nur denkt „Wozu diseinen einzigen Leichtverletzten. Da muss die Bezirkshauptkutieren die überhaupt noch?“ Nationalrat Hans Rädler und mannschaft noch mehr Daten Landtagsabgeordneter HerDie Unfallzahlen auf einem der sammeln und an die zustän- mann Hauer fordern daher, den gefährlichsten Autobahnab„100er“ endlich als fixe Einrichschnitte Österreichs - über den digen Ministerien weiterleiten. Wechsel - haben eindeutig und Und dann vergehen wieder Mo- tung zu etablieren. „Wir sind ohne jeden Zweifel gezeigt, dass nate. Und dann kommt es zu ständig in Kontakt mit den Einbei Tempo 130 viele Unfälle mit einer neuerlichen V erhandlung. satzorganisationen und wissen Verletzten und sogar T odesop- Und dann vielleicht, irgendwann daher, dass sich die Geschwinfern passieren, und bei T empo - hoffentlich bald - in der Zukunft digkeitsbegrenzung bestens 100 nicht. erteilt der zuständige Minister bewährt hat. Von Pendlern höre ich oft, dass es seither weniger Ebenso gibt es unzählige dem Ansuchen letztendlich die Vergleichsstudien aus dem Absolution. Staus und Unfälle und sogar ein rascheres Vorankommen Ausland, die belegen, dass das Bis Ende des Jahres gilt noch gibt“, so Hauer. Ende Mai fand System Rettungsgasse hervorragend funktioniert und die Ein- Tempo 100 am W echsel Rich- eine Verkehrsverhandlung zum satzkräfte dadurch schneller und tung Wien. Man kann nur hoffen, Thema statt. Laut dem NeunBezirkshauptmann vor allem sicherer die Unfallstel- dass die bürokratischen Mühlen kirchner le erreichen können. bis dahin genug gemahlen ha- Heinz Zimper sind noch jede Nun muss man weder beson- ben, denn sonst ersticken auch Menge Daten zur Weitergabe ders klug noch bis ins Detail mit noch die Einsatzorganisationen an das Ministerium erforderlich. der Materie vertraut sein um die im Papierkram - beim Schreiben Im Herbst soll es eine neue Verdaraus resultierenden Schlüsse von Unfallberichten. handlung geben. abzuleiten - das sagt einem ja schließlich der Hausverstand. Für Feuerwehrkommandant Josef Huber sprechen die Einsatzzahlen bereits für sich. „Vor Wiener Neustadt der Temporeduktion gab es im Neunkirchen Jahr 232 Einsätze, danach waBote aus der Buckligen Welt Erscheinungsgebiet: ren es 75. Teilweise sind wir an Auflage: 33.000 Die nächste Ausgabe erscheint am einem Tag bis zu 13 Mal ausgerückt und die Situation war oftmals schon lebensgefährlich.“ IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer, 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37, www.bote-bw.at Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck:Alois Mayrhofer, 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, Fax DW 40, ISDN: DW 41. E-Mail: verlag@ mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Redaktionsleiter: Johann Tomsich. Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Hütter. Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Hütter, Johann Tomsich, Helmut Gillinger, Martina Lex, Edith Wieser-Mayrhofer, Dr. Franz Strobel (Mad Cow), Gert Beirer (Genro Laoshi), Dechant Mag. Otto Piplics. Layout, Grafik: Anna Schiefer, Thomas Diezl. Marketing: Johanna Aulabauer. Gründungs-Chefredakteur: ✝ Dr. Josef Mühlhauser. Anmerkung: Im Hinblick auf Gender-Mainstreaming weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Männer gleicher maßen zu verstehen sind. Für eine besser e V erständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen.

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Freie Fahrt Eine erhebliche Erleichterung für die Blaulichtorganisationen wäre laut Huber auch die sogenannte Rettungsgasse. Also das Ausweichen auf den äußersten Rand der Fahrspur sobald es zu einer Staubildung kommt, damit die Einsatzfahrzeuge schnell zum Unfallort gelangen können - und zwar auch bei vorhandenen Pannenstreifen, denn diese sind meist viel zu schmal für die Fahrzeuge. „Im Sommer, wenn hauptsächlich ausländische Fahrzeuge am Wechsel unterwegs sind, funktioniert die Rettungsgasse hervorragend und wir kommen wesentlich schneller an die Unfallstelle. Nur die Österreicher wissen dann nie, wo sie hinfahren sollen“, so Huber. Ein Thema, dass auch Hans Rädler bereits im Nationalrat thematisiert hat. Er fordert dringend die gesetzliche Einrichtung der Rettungsgasse. Gemeinsam mit Hermann Hauer und den Einsatzkräften hofft er auf


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ein baldiges Einlenken von Verkehrsministerin Doris Bures. Im Jänner soll im Parlament weiter diskutiert werden.

Feuerwehr-Führerschein Einen Erfolg gibt es bereits hinsichtlich des geforderten Feuerwehr-Führerscheins, der es künftig auch den Lenkern mit B-Führerschein erlauben soll, Feuerwehr-Fahrzeuge bis zu einem Gewicht von 5,5 Tonnen zu lenken. „Wir kämpfen bereits seit einem Jahr um eine positive Lösung. Jetzt warten wir den konkreten Gesetzesvorschlag von Ministerin Bures ab, um ihn zu prüfen, da wir hoffen, eine Regelung treffen zu können, die den Einsatzkräften im In- und Ausland Rechtssicherheit gibt. Weiters kann es möglicherweise erforderlich sein, für alle Blaulichtorganisationen solche Regelungen zu schaffen“, so Rädler und Hauer. Cornelia Hütter

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Am 24. Juni beim Automegastore Czeczelits in Wr. Neustadt, Zehnergürtel 40-52

Premiere der neuen Alfa Romeo Giulietta D

as wird ein festlicher und unterhaltsamer Abend im Automegastore Czeczelits Wiener Neustadt am 24. Juni 2010. Bei italienischen Benzingesprächen (Beginn: 19 Uhr) wird auch gleich ausgiebig gefeiert. Gründe dafür gibt es viele: ● 100 Jahre Alfa Romeo, 5 Jahre Alfa Romeo im Czeczelits Automegastore und natürlich die Präsentation der neuen Alfa Romeo Giulietta. ● Für das Buffet mit italienischen Spezialitäten sorgt der bekannte Caterer Otto Reisenbauer aus Scheiblingkirchen. ● Musik aus der Dose

● Ein Film über die Geschichte von 100 Jahre Alfa Romeo wird gezeigt und ● An einem Giulietta Spider aus den 50er Jahren können schöne Erinnerungen wachgeküsst werden. Am Freitag, 25. und Samstag, 26. Juni 2010 gibt es an beiden Tagen die Möglichkeit für Testfahrten. Anmeldung unter 02622 22918 63 oder im Internet unter www.czeczelits.at/probefahrt. Die Giulietta-Aktivitäten am Premieren-Wochenende finden ausschließlich in Wiener Neustadt, Zehnergürtel 40-52 statt. Werbung

Auf so ein Auto kann man stolz sein: Helmut Edlinger , Geschäftsführer der Czeczelits GmbH mit der neuen Alfo Romeo Giulietta. Wie viele ander e freut auch er sich auf die Präsentation am 24. Juni in Wr. Neustadt. 06/10 BBW | 9


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Freizeitspektakel in luftigen Höhen in neues Freizeitangebot der E ganz besonderen Art können Eltern und Kinder ab sofort in Mönichkirchen am Wechsel erleben. Der „Hamari“-Kletterwald bietet ein spektakuläres FreiluftAbenteuer in luftigen Höhen für Unerschrockene und solche, die es noch werden wollen. Angefangen hat alles mit einem Familienausflug, als Harald Müllner mit seinen Kindern einen unvergesslichen Tag in einem Kletterpark verbracht hat. Beeindruckt vom gemeinsamen Erlebnis wollte der Mönichkirchner eine ähnliche Attraktion in der Region schaffen. Und er fand bald Gleichgesinnte. Gemeinsam mit Harald Glatz, Manfred Prutti und Richard Graf setzte er die anfängliche Idee in die Tat um. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ende Mai wurde der einzigartige „Hamari“-Kraxlpark feierlich eröffnet. Bürgermeister Andreas Graf betonte in seiner Festansprache, dass der neue Kletterwald eine weitere Attraktion für den Sommer in Mönichkirchen bedeute. Peter Pichler und Bezirksstellenleiter Josef Braunstorfer von der Wirtschaftskammer Neunkirchen gratulierten den kühnen Unternehmern zu der Idee und nach der Segnung durch Pfarrer Dietmar Orglmeister konnten sich die Zuschauer vom vielfältigen Angebot überzeugen. Mitglieder der Bergrettung sowie Kinder aus der Gemeinde präsentierten die verschiedenen Stationen.

sorgt für ungetrübte Kletterfreuden auch bei den Kleinsten. Besondere Klettererfahrung ist nicht nötig. Das „Hamari“-Team stellt die Ausrüstung zur Verfügung und einer der insgesamt 12 ausgebildeten Trainer gibt auf dem Bodenparcour eine Einführung in Kletter- und Sicherungstechniken. Danach wählt man den Parcour und den Kletterfreuden steht nichts mehr im Wege. Im Vordergrund soll nicht nur die sportliche Herausforderung stehen, sondern vor allem das gemeinsame Familienerlebnis und natürlich jede Menge Spaß. Infos zu Öffnungszeiten, Eintrittspreisen und Voraussetzungen Feierliche Eröffnung: Harald Müllner,Josef Braunstorfer, Harald Glatz, Richard unter www.hamari.at. Graf und Peter Pichler (v.l.) am Startpunkt im „Kraxl“-Park. Werbung Unten: Sportliche Herausforderungen und viel Spaß in luftigen Höhen Cornelia Hütter

Grenzenloser Kletterspaß Auf rund zwei Hektar Waldfläche haben Groß und Klein ab sofort die Möglichkeit, ihre Ausdauer und ihr Geschick unter Beweis zu stellen. Fünf Kletterparcours in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, der Kletterbaum und zwei „Flying Fox“-Bahnen mit einer Länge von 400 Metern garantieren Freizeitspaß der Extraklasse. Für ganz Mutige steht die „King Swing“Schaukel in 15 Meter Höhe zur Verfügung. Eine Sonnenterasse mit kleinem Buffet bietet einen gemütlichen Platz zum Verschnaufen. Der Kletterwald ist für Besucher ab drei Jahren geeignet. Ein spezieller Kinderparcour 10 | 06/10 BBW

2872 Mönichkirchen 276 • 0664/39 46 426


Region

MönichkirchenMariensee:

Auszeichnung für Schischaukel

sterreichs Skigebiete sind Ö Abräumer beim internationalen Skiareatest. Die Prämierung der Besten der Besten fand vor kurzem, anlässlich der Wintersportmesse Alpitec/Prowinter in Bozen (Südtirol), zum 15. Mal statt und die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee zählte wieder einmal zu den großen Gewinnern. Die erfolgreichen QualityChecks des „Internationalen Skiareatest“ sind in den letzten Jahren zu einem fixen Gradmesser in puncto Sicherheit, Qualität, Gästeservice und innovativer Ideen für die Seilbahnwirtschaft im Alpenraum, besonders in Österreich, der Schweiz, Italien, Slowenien und Frankreich geworden. Aufgrund der internationalen Medienberichterstattung ist diese Premium-Marke für Winter- und Sommerurlaubsgäste nicht mehr wegzudenken. In der Wintersaison 2009/10 wur-

den 26 Skiresorts besucht. In den letzten 15 Jahren wurden insgesamt 258 Seilbahnunternehmen getestet. Ein 220-köpfiges ExpertenTeam war in der Wintersaison 2009/10 anonym in den Skiresorts im europäischen Alpen-

Mobilfrisör

technischer Gesamtzustand der Seilbahnanlagen, Pistenpflege, Präparierung, Absperrungen, Beschneiungsanlagen, Snowboard, Event-Einrichtung, Sicherheitsvorkehrungen, Pistenrettung, Outfit des Bahnpersonals, Fuhrpark, Gästeservice und innovative Ideen. Die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee wurde als einziges niederösterreichisches Skigebiet für den hohen Standard der Pisten, beste Präparierung, vorbildliche AbAusgezeichnet: Österreichs sicherungen und gut gekennoberster Seilbahner NR Franz zeichnetem Pistenleitsystem mit dem internationalen PistenHörl, Gerald Gabauer von der Schischaukel M önichkirchen- gütesiegel für weitere drei Jahre Mariensee, Werner Amort Vor- ausgezeichnet. stand Prinoth und LH-Stv . von „Diese Auszeichnung erfüllt Südtirol Hans Berger (v .l.) mit dem uns mit Stolz, beflügelt uns aber Pistengütesiegel in Bozen gleichzeitig, unser Qualitätsdenken in den nächsten Jahren auf raum unterwegs und prüfte diesem hohen Niveau weiter mit fachlich kritischem Blick: zu führen“, freut sich Gerald Freundlichkeit des Bahn- und Gabauer von der Schischaukel Kassapersonals, Ausführung der Mönichkirchen-Mariensee. www.schischaukel.net Anlagen und Fahrbetriebsmittel, Werbung

SesselliftRollerbahn

Mönichkirchen Monika pichler, 2872 Mönichkirchen

termine nach tel. vereinbarung:

0676/7435531

ie Entdecke d auf Abenteuer aig der Schw it ...bequem m nbahn der Sonne chen Mönichkir

Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee GmbH & Co KG A-2872 Mönichkirchen 358, Telefon: +43 (0)2649 - 209 06 Öffnungszeiten Sessellift & Rollerbahn Mai, Juni und Oktober: Samstag, Sonn- und Feiertag: 9:00 - 17:30 Uhr Juli bis Ende September: Montag - Sonntag: 9:00 - 17:30 Uhr

www.schischaukel.net www w ww.schischaukel.net schi chisc h haukel net 06/10 BBW | 11


Region

Entdecke die Abenteuer auf der Schwaig …bequem mit der Sommerbahn Mönichkirchen

inden Ihre Kinder derzeit auch alles „cool“ und sind eigentlich F nicht wirklich für Neues zu begeistern? Dann haben wir genau das Richtige für Sie! Wir bieten allen Generationen – vom Enkel bis zur Urgroßmutter - ein Erlebnis der Extraklasse. Die prämierte Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee lässt die Herzen von großen und kleinen Abenteuer-Fans höher schlagen: Mit der ersten österreichischen Rollerbahn fährt man rasant in ein tolles Abenteuer für die ganze Familie. TopPanorama und heilklimatische Luft inklusive!

Rollern von der Schwaig Die Rollerbahn ist ein etwas außergewöhnlicher Sommerspaß für Jung und Alt von 1099 Jahren (Kinder ab 3 Jahren können mit den Erwachsenen mitfahren). Los geht´s bei der Talstation Mönichkirchen mit der neuen, kuppelbaren 4er-Sesselbahn, der sogenannten Sonnenbahn, oder ganz sportlich zu Fuß – Ziel ist die wunderbare Mö-

nichkirchner Schwaig auf 1.200 m Seehöhe. Oben angekommen geht der Spaß erst richtig los: Im Eiltempo geht es auf der schönen 2,5 km Naturbahn mit dem Roller ins Tal. Genussmenschen entschleunigen Ihren Alltag in den Sonnenliegen und Strandkörben auf der Schwaig oder bei der Talstation, während die Kinder den Mega-Spaß auf der Rollerbahn erleben!

Panorama-Wanderungen mit einmaligen GenussPlätzen Für wahre Genießer gibt es unter dem Motto „WANDERbare Schwaigen“ das traumhafte Panorama und die herrliche Luft des heilklimatischen Höhenluftkurortes am Südosthang des Hochwechsels zu erkunden.

Berggasthof

MönichkirchnerSchwaig

Mönichkirchen ist einer der wenigen Orte in Österreich, die das staatlich geprüfte Prädikat „Heilklimatischer Höhenluftkurort“ führen dürfen. Auf mehreren Themenwegen, längeren Touren und die vom Land Niederösterreich zertifizierten „tut gut“-Routen laden wir Familien – auch mit Kinderwägen – und passionierte Wanderer zu unterschiedlichen Panorama-Wanderungen mit einmaligen Entspannungs- und Genussstationen ein.

Prämierung für die Besten der Besten

Foto: A.Z.

Familie Raml • 2872 Mönichkirchen

Die Schischaukel Mönichkirchen-Mariensee wurde als einziges niederösterreichisches Skigebiet für den hohen Standard der Pisten, beste Präparierung, vorbildliche Absicherungen und gut gekennzeichnetem Pistenleitsystem mit dem internationalen Pistengütesiegel für weitere drei Jahre ausgezeichnet. „Diese Auszeichnung erfüllt uns mit Stolz, beflügelt uns aber

gleichzeitig, unser Qualitätsdenken in den nächsten Jahren auf diesem hohen Niveau weiter zu führen“, so Geschäftsführer Gerald Gabauer.

Kontakt: Schischaukel MönichkirchenMariensee GmbH & Co KG A - 2872 Mönichkirchen 358 Tel.: ++43 (0) 2649 / 209 06 Fax: ++43 (0) 2649 / 209 06-15 office@schischaukel.net www.schischaukel.net

Öffnungszeiten Sessellift & Rollerbahn Mai, Juni und Oktober: Samstag, Sonn- und Feiertag: 9:00 - 17:30 Uhr Juli bis Ende September: Montag - Sonntag: 9:00 - 17:30 Uhr Werbung

U

rige und gemütliche Almhütte mit Tradition. Familienbetrieb mit bodenständiger Hausmannskost und Mehlspeisen aus Omas Küche. Ideales Ausflugsziel, direkt im Wandergebiet neben Sessellift Bergstation und Sommerrollerbahn. Sonnenterrasse mit Liegestühlen, Kinderspielplatz und Streichelzoo. Feiern Sie Ihre Familien- ,Geburtstags-, Firmen-, Weihnachtsfeiern, Taufen, … bei uns. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Tel.: 02649 295 • www.moenichkirchner-schwaig.at 12 | 06/10 BBW

Foto: A.Z.


Region

Schwaigen-Reigen

©

Festival der Almhütten am Wechsel

Foto: © Josef Kahofer

Wenn am 12. Juni auf dem Wechsel wieder zahlreiche Musikanten, Sänger und Tänzer mit tausenden Besuchern zusammentreffen, dann ist der Schwaigen-Reigen© angesagt. An die 50 Sänger-, Volkstanz- und Musikantengruppen mit insgesamt fast 600 Musizierenden lassen auf 16 Hütten aufhorchen und laden ab 10.00 Uhr zum Mitsingen und Mittanzen ein. Schwaigen-Reigen©, das heißt aber auch Naturerlebnis der besonderen Art: Zwischen den musikalischen Einlagen bieten sich Wanderungen von Schwaig zu Schwaig an - paradiesische Blicke zum Staunen und gesunde Höhenluft zum Durchatmen inkludiert.

Festival-Ticket

Programm

Festival-Ticket (Button): • € 8,- für Kinder • € 10,- für Erwachsene • € 10,- für Familien ab 3 Personen

Mit dem Festival-Ticket (Button) erhalten Sie: • Sondertarife - für die Anreise mit Dr. Richard & Retter Bus - für die Bergbahn Mönichkirchen - für die Bergbahn St. Corona - für die Kutschenfahrt

Ticket-Vorverkaufsstellen: • Ö-Ticket www.oeticket.com oder Tel. 01/96096 • Kulturinitiative „WeXel“; festival-10@schwaigen-reigen.at • Österreichisches Volksliedwerk; 1010 Wien, Operng. 6 • Österreichischer Gebirgsverein; 1080 Wien, Lerchenfelderstr. 28 • BP-Tankstelle Pichler/Aspang, Sport & Spiel Konopiski/Aspang Tickets vor Ort: • Bergbahnen Mönichkirchen und St. Corona • Alpengasthof Enzian, Alpengasthof Fernblick, Wetterkogler Haus, Rabl Kreuz-Hütte, Mönichwalder Schwaig

• Geführte Almwanderung mit Johann Riegler GRATIS Treffpunkt: Steyersberger Schwaig; Voranmeldung: Tel. 02641/6833 • Kinderprogramm GRATIS „Ungarisch Crash-Kurs“ mit Gewinnspiel; Voranmeldung: Tel. 02649/8008 • Präsentation „WeXel-Gwandl“ um 15.30 Uhr im Wetterkoglerhaus

Vorschläge für Wander-Routen Tagestour: Mönichkirchner Schwaig – Hallerhaus – Vorauer Schwaig 4,6 km (1 ½ Std. Gehzeit) Vorauer Schwaig – Wetterkoglerhaus 4,2 km (1 ¼ Stunden Gehzeit) Wetterkoglerhaus – Niederwechsel – Steinerne Stiege – GH Fernblick 7,5 km (2 Stunden Gehzeit) GH Fernblick – Mönichkirchner Schwaig 1,4 km (25 Min. Gehzeit) Kurzroute: Mönichkirchner Schwaig – Studentenkreuz – Vorauer Schwaig – Hallerhaus – Mönichkirchner Schwaig 10 km (2 ½ Stunden Gehzeit) Weitere Routenvorschläge finden Sie auch unter www.wieneralpen.at

Detailinfos zum Tagesprogramm auf www.schwaigen-reigen.at und www.wieneralpen.at oder unter der kostenfreien Info-Hotline 0800/808 117.

Foto: © Wiener Alpen in NÖ

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Region

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Ehrung für Gästering eit mittlerweile 20 Jahren steht S Fritz Wachabauer als Obmann an der Spitze des Gästerings Wiener Alpen in Niederösterreich und sorgt so für das positive Image der Region weit über die Landesgrenzen hinaus. Dafür wurde er nun von Landesrat Stephan Pernkopf offiziell geehrt.

Wir freuen uns darauf, Sie als Gäste begrüßen und verwöhnen zu dürfen Familie Pichler und Mitarbeiter.

Bei der Jahreshauptversammlung des Bundesverbandes Urlaub am Bauernhof wurde der langjährige Obmann des Gästeringes Wiener Alpen in Niederösterreich, Fritz Wachabauer, offiziell geehrt. Er ist der längst dienende Obmann eines Gästeringes in NÖ und hat während seiner 20-jährigen Tätigkeit viel für die Marke „Urlaub am Bauernhof“ in Österreich geleistet. So war er etwa jahrelang Botschafter unseres Landes sowie der gesamten Region Wiener Alpen bei den großen Ferienmessen in Berlin, München, Dresden und Budapest. Er wurde bei den Neuwahlen im Jänner wieder als Obmann für die nächsten drei Jahre einstimmig bestätigt.

2880 Kirchberg am Wechsel 02641/ 2203

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H^Z b X]iZc VjhheVccZc! \ji ZhhZc! Y^Z CVijg b^i VaaZc H^ccZc \Zc^Z Zc4 9Vcc WZhjX]Zc H^Z YZc BdaoWVX]]d[ jcY YVh EVgVY^Zh\Vgia# Genießen Sie in angenehmer Atmosphäre unsere regionale Küche. Das Küchen-Team verwendet hauptsächlich Produkte der heimischen Bauern. Saisonelle Spezialitäten wie z. B. fangfrische Forellen von Juni bis August, Wildbretspezialitäten. Samstag 14. August ab 11.00 UHR OCHSENGRILL Ein Besuch im Paradiesgartl wird für jeden zum Erlebnis – ob Sie ihren Baum im keltischen Baumkreis suchen, im Beerengartl frische Beeren naschen, den Wasserkreislauf verfolgen, durch die Kristallgrotte gehen, die Kräuterspirale entlang wandern oder einfach in einer Liege am Biotop die Seele baumeln lassen. Auch für ihren Urlaub ist der Molzbachhof die richtige Adresse. Die Wellnessabteilung bietet ein umfangreiches Angebot an Massagen, Bädern und kosmetischen Behandlungen – diese können auch als Tagesgast genützt werden. Besuchen Sie unsere Homepage und informieren Sie sich über unsere Angebote. www.molzbachhof.at

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Benny Raich in Aspang! E

nde Mai erlebten zahlreiche Besucher Ski-Weltcup live in der Hauptschule Aspang. Doppelolympiasieger und Weltmeister Benjamin Raich sprach mit Sportreporter Ronny Reisenbauer von seiner Karriere und gab Autogramme. Erstmals war das Wintersportidol Österreichs auf Initiative von HOL Christine Ertl, Ronny Reisenbauer und Hans Konopiski hautnah zum Angreifen in der 14 | 06/10 BBW

Wechselmetropole. Der Reinerlös der Veranstaltung kam dem durch Unfall behinderten ehemaligen Schüler der Hauptschule Aspang, Peter Kogelbauer, zugute. Die vielen Gäste und Fans wurden im Anschluss vom Verein Karl-Schubert-Haus bewirtet. Gesponsert wurde die Veranstaltung durch die Raiffeisenkasse NÖ-Süd Alpin.

Peter Koglbauer, Benny Raich, Bürgermeister Bauer Josef, im Hintergrund Bürgermeister Hans Auerböck


Region

Großer Auftritt für die Burg Perchtoldsdorf n einem Bauprojekt der A Superlative wird derzeit in Perchtoldsdorf gearbeitet. Die Burg aus dem Mittelalter wird komplett adaptiert und um einen Veranstaltungssaal erweitert. Mit von der Partie ist auch ein Unternehmen aus der Region Bucklige Welt: Die Firma Handler Bau aus Bad Schönau. Am 26. Juni wird das neue „Wahrzeichen“ feierlich eröffnet. Rund 1.000 Jahre hat sie auf dem Buckel, die Perchtoldsdorfer Burg. Der Um- und Ausbau erfolgt nach einer Idee des Architektenduos Michael Treiber und Gregor Reisenberger. Die Sieger des 2006 durchgeführten Ideenwettbewerbes haben eine Erweiterungsvariante mit einem neuen Veranstaltungssaal für 400 Besucher im Untergeschoß sowie flächenmäßig angepasste Foyers und Nebenräumen entwickelt. Im Jänner 2009 wurde mit dem Bau an dem alten Gemäuer begonnen. Nichteinmal einenhalb Jahre später erstrahlt die Burg in neuer Funktionalität und altem Glanz. Und das war nicht immer ganz einfach. Neben der knappen Bauzeit stellte

vor allem das historische, denkmalgeschützte Gemäuer die ausführenden Bauunternehmer vor große Herausforderungen. Die Bad Schönauer Baufirma Handler, die sich bereits bei zahlreichen anderen kniffligen Um- und Ausbauarbeiten bewähren konnte, zeichnete für die Baumeisterarbeiten, Estrichund Putzarbeiten sowie für die Oberflächenentwässerung, Abdichtung und die Außenanlagen verantwortlich. Immer mit von der Partie während der gesamten Arbeiten war auch das Bundesdenkmalamt,

das sich besonders für Knochenfunde auf dem ehemals auf dem Gelände vorhandenen Friedhof interessierte. Aber nicht nur die Bausubstanz alleine verlangte nach äußerster Präzision bei der Umsetzung. So liegt das gesamte neue Kulturzentrum beispielsweise unter Bodenniveau. Die Anbindung an die historischen Gegebenheiten und die alten - mitunter einsturz-

gefährdeten - Steinmauern verlangten von allen Beteiligten ein nicht unerhebliches Maß an Flexibilität und Erfahrung, wie sich auch Ing. Walter Handler anlässlich der Gleichenfeier erinnert hat. Die Wiedereröffnung wird am 26. Juni mit einem großen Burgfest gefeiert. Infos im Internet unter burg.perchtoldsdorf.at. Cornelia Hütter

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Region

Die Nummer 1 für Ihre Aus- und Weiterbildung Dr. Karl Putz Weg 1 | 8244 Schäffern (Ortsteil Haberl) Tel. 03339/70 07-750 | Fax 03339/70 07-210 E-Mail: office@welaak.at | www.welaak.at

Umweltkompetenzzentrum Wechselland-Schäffern Drehscheibe für Umwelt, Wirtschaft und Entwicklung „Dr. Karl Putz Holding GmbH“ Das Unternehmen für Energie-, Umwelttechnik und Abfallwirtschaft Aufgrund der positiven Entwicklungen im Bereich Umweltsanierungen werden zwei Unternehmen der Firma Putz – die ensowa gmbh und die sowatec gmbh - zu einer Gruppe zusammen geführt werden. Dadurch werden Spezialisierungen im Bereich der Energie- und Umwelttechnik forciert und autonom entwickelt sowie der Bereich Forschung und Entwicklung mit vielen österreichischen Partnern sowie auch Forschungspartnern russischer Universitäten. Umweltanalytisches Labor ZT-Putz Durch das umweltanalytische Labor des Ziviltechnikerbüros Dr. Putz ZT – KG können eine Vielzahl von speziellen Untersuchungen ab sofort durchgeführt werden: Abwasserbeprobungen speziell für Kläranlagen, chemisch-analytische Untersuchungen von Liegenschaften, Überprüfung von Mineralöl- und Fettabscheideanlagen, Bodenproben für Düngeplanerstellungen, usw.

Golfkurse für Neueinsteiger im Golf Eldorado LechnerBucklige Welt Zöbern: sterreichs einzigartiges Golf Ö Eldorado-Bucklige Welt von Leopold Lechner mit einer toll ausgebauten 18-Loch Anlage in Zöbern eignet sich am besten für den „Gesundheitssport“ Golf. Das vorzufindende natürliche, hügelige Gelände ist dafür wie geschaffen. Golfinteressierten bietet sich die Möglichkeit mit einem Golfeinsteiger Kurs ihr Golftalent unter Beweis zu stellen. Als Voraussetzung gilt einfach der Wille, man möchte den wunderschönen und durchaus gesundheitsfördernden Golfsport, unter Anleitung des erfahrenen PGA Head Profigolfers Steven Bayliss erlernen. Ein weiterer Vorteil ist, dass Golf in jedem Alter erlernt und gespielt werden kann.

Durch die natürliche hügelige Geländebeschaffenheit des Golf Eldorado lernt man von Beginn an mit allen erdenklichen Schwierigkeiten, welche man weltweit auf Golfplätzen vorfindet, umzugehen. Selbst der Österr. Ärzte Golf Club und eine internationale Business Organisation empfehlen „Golf Eldorado als die Anlage“ für den Golfsport. Beginnen Sie jetzt mit dem Golfsport. Alle Kursangebote und weitere umfangreiche Informationen unter: Tel.: 02642 8451 von 8 bis 12.00 Uhr oder auf der Homepage: www.golf1.at Werbung

„ECO-Master“ Universitätslehrgang „Management und Innovation in der Abfallwirtschaft“ in den herrlichen Seminarräumen der Wechsellandakademie www.welaak.at Beginn: Oktober 2010 Berufsbegleitend 5 Semester Abschluss: Master of Science M.Sc. Lehrgangsprache: Deutsch, Englisch Voraussetzungen: Mindestalter von 24 Jahren sowie berufliche Vorbildung und Praxis oder ein Studium im Bereich Umweltschutz, Abfallwirtschaft, Altlastensanierung Zielgruppe: Berufstätige, die eine Zusatzqualifikation mit höchster Qualität anstreben und Personen mit abgeschlossenem Studium DI Dr. Karl Putz UKZ Gmbh Dr. Karl Putz Weg 1 A-8244 Schäffern Tel. 03339/7007 Mail: office@ukz.cc www.ukz.cc Ich freue mich auf Ihre Anfrage!

w ww.w e la a k .a t 16 | 06/10 BBW

Starker Abschlag: Leopold Lechner bietet auf seinem Golfplatz in Zöber n perfekte Bedingungen für Einsteiger und Profis


Region ®

© Foto: Laura Handler

Ein starker Partner aus der Region Handler Bau überzeugt nicht nur bei überregionalen Großprojekten, sondern steht auch regional mit Kompetenz und Erfahrung zur Seite restigeträchtige Glaspaläste, P funktionelle Bürogebäude oder familienfreundliche Wohnhausanlagen sind nur eine Seite des Erfolgsrezepts der Firma Handler Bau aus Bad Schönau. Auch wenn es um die optimale Umsetzung des Eigenheims oder der Landwirtschaft geht, kann man sich auf die Profis von Handler Bau verlassen. Das Bauunternehmen Handler ist weit über die Region hinaus bekannt für zahlreiche Großprojekte und teilweise knifflige Bauvorhaben wie zuletzt beispielsweise die Revitalisierung eines denkmalgeschützten Palais in Laxenburg. Dass der Traditionsbetrieb aber auch in der Region für die perfekte Umsetzung am Bau sorgt, beweisen die Projekte selbst, sowie zahlreiche zufriedene Kunden. Egal ob Eigenheim oder Landwirtschaft, auch in kleineren Dimensionen setzen die Profis auf Rundum-Service von der Planung bis zum fertigen Projekt. Und davon konnten sich erst kürzlich zwei Landwirte aus der Region überzeugen. Bernd Spreizenbarth, Direktvermarkter aus dem burgenländischen Donnerskirchen, benötigte für seine Rinder und Schweine ein neues Dach über dem Kopf und setzte dabei voll auf die Erfahrung der Firma Handler Bau. Gefragt waren individuelle Systemlösungen für allerlei Getier. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Das neue Stallgebäude bietet von den Gänsen bis zum Rind maßgeschneiderte Lösungen, die ganz nach Kundenwunsch realisiert wurden. „Ich bin sehr zufrieden. Vom Anfang bis zum Ende hat alles perfekt geklappt mit der Firma Handler“, freut sich Spreizen-

Erfolgreiche Zusammenarbeit in der Region: Egal ob Landwirt oder Häuslbauer, die Firma Handler Bau sorgt in der Buckligen Welt und darüber hinaus für rundum zufriedene Kunden

barth über die gelungene Zusammenarbeit. Alleine steht er damit nicht da. Auch in der Buckligen Welt setzt man gerne auf einen verlässlichen Partner. So beispielsweise bei Franz Riegler, Landwirt aus Stang, der für das neue Stallgebäude für seine Rinder ebenfalls den Experten aus Bad Schönau vertraut hat. Das Erfolgsrezept ist laut Geschäftsführer Dipl. Ing. Markus Handler einfach erklärt: „Wir stehen für Kompetenz und Zuverlässigkeit am Bau. Von der ersten Planung bis zur Umsetzung kann man sich auf die Firma Handler als Partner verlassen. Perfekte Zusammenarbeit auch

unter knappem Zeitplan oder schwierigen Bedingungen ist dabei ebenso selbstverständlich wie die genaue Umsetzung jedes Kundenwunsches. Und das wissen auch unsere zahlreichen zufriedenen Kunden.“

Ing. W.P. Handler Bauges.m.b.H Walter Handler Straße 1 2853 Bad Schönau office@handlerbau.at www.handlerbau.at Werbung 06/10 BBW | 17


Region

alpannonia® – grenzenlos wandern

Von Rosseggers Waldheimat ins Pannonische M Mit Genuss wandern: In 6 Tagen vom Semmering über Wechsel,, Bucklige Welt, Bernsteiner und Günser Gebirge über das Mittelburgenland in die pannonische Tiefebene bene nach Köszeg (Güns) in Ungarn in 120 km langes, genussvolles E Weitwandern verspricht der „alpannonia - grenzenlos wan®

dern“- Weitwanderweg. Der thematisierte Höhen- und Panoramatrail führt von den letzten Gipfeln der Alpen bis in die pannonische Ebene und bietet einzigartigen Wanderspaß. In Kooperation der drei Bundesländer Niederösterreich, Steiermark und Burgenland mit dem Nachbarland Ungarn wurde ein erlebnispädagogischer Höhen- und Panoramaweg der Superlative geschaffen. Die gravierenden Unterschiede des alpinen Raumes über die Bucklige Welt in die waldreiche Mittelgebirgslage des Bernsteiner und Günser Gebirges bis in die Weingärten bei Köszeg können in 6 Tagen gemütlich (15 – 21 km Wegstrecke pro Tag) erwandert werden.

Ein Hauptweg mit zahlreichen Zubringern Der Wanderweg führt durch drei österreichische Bundesländer und überschreitet die Staatsgrenze nach Ungarn im Naturpark Geschriebenstein. Mit einem gültigen Reisepass ist es problemlos möglich über die grüne Grenze zu wandern, oder von der Tiefebene kommend die Alpen zu erreichen. Hier am „Alpenende“ sind rund 600 Höhenmeter zu überwinden. Dieses Wandersystem mit dem Hauptweg und den Zu-

bringern lässt keine Wünsche offen. Letztere sind eine Verbindung zwischen wichtigen touristischen Orten und dem Hauptweg. Sie sind maximal 17 km lang, sodass man sie leicht an einem Tag bewältigt. Für „Wandern ohne Gepäck“ und kostenlosen Personentransport vom und zum Hauptweg ist bestens gesorgt.

Regionale Originalität in der Gastronomie Entlang des Weges gibt es die alpannonia® - Wanderwirte, die die Betreuung der Gäste durch einen speziellen Service gerne übernehmen. Gastronomisch geht alpannonia® von der Gemse zum Wildschwein, vom Schnaps zum Most zum Wein, kulturell vom Csardas zur Polka, botanisch vom Edelweiß zur Edelkastanie in der Genussregion Mittelburgenland. Entlang der gesamten Wegstrecke liegen zahlreiche Erlebnisse - vom Bike Park über beschauliche Berghütten, etlichen Aussichtsplattformen und Erlebnisstationen, kleinen Museen, bis hin zum Naturschutzzentrum. Eine Besonderheit ist die kulturelle Vielfalt entlang des Weitwanderweges und wenn die Sonne mal nicht scheint, locken nahen mittel- und südburgenländischen Thermen in Lutzmannsburg-Frankenau Bad Tatzmannsdorf und Stegersbach.

Eine Wanderung mit Wallfahrtsfeeling Der „alpannonia“-Erlebniswanderweg wurde nach den Kriterien für den Genusswanderer angelegt. Der Schwierigkeitsgrad des Wanderweges von sehr leicht bis mittel entspricht genau den Bedürfnissen von Familien und Genusswanderern. Daher wurde der Weg durchwegs auf familienfreundlichen, sicheren und somit ungefährlichen Wegen angelegt, welche selbstverständlich auch keine ausgesetzten Stellen aufweisen. Diese Tatsache ermöglicht eine erlebnisreiche Wanderung für Jung und Alt. Die schönsten Aussichtsstellen befinden sich größtenteils auf sanften Kuppen.

Schon die Wegbeschreibung ist Spannung pur

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Kastanienhaine in der Genussregion Mittelburgenland

Am westlichen Einstieg, dem Semmering bzw. dem Sonnwendstein, bietet sich dem Gast ein wunderbarer Rundblick (Hochschwab, Veitsch,

Schneealpe, Rax, Schneeberg, Wiener Becken, Bucklige Welt, Neusiedlersee, Hochwechsel, Mürztal). Vom Hochwechsel geht der Blick zurück auf den Semmering und dem umliegenden Bergland und voraus über das am Weg liegende Hügelland (Hutwisch, Kienberg, Hirschenstein) und den danebenliegenden Tälern und Becken (Wr. Neustadt, Pinka, Lafnitz) bis in die Ungarische Ebene. Am weiteren Wegverlauf findet man immer wieder herrliche Aussichtspunkte wie z.B. den Aussichtsturm Hutwisch oder der Aussichtsplattform Redlschlag. Auf der Redlshöhe wurde kürzlich eine Aussichtsplattform angelegt. Durch die ausgezeichnete Positionierung dieses Aussichtskegels bietet er einen großartigen Blick über das Mittelburgenland in nördliche Richtung Neusiedlersee und im Süden zur Koralpe. Weitere Ausblicksmöglichkeiten bieten der Panoramaweg Oberkohlstätten, das Kreuz am Hirschenstein, der direkt auf der Staatsgrenze stehende Aussichtsturm Geschriebenstein, usw. End- bzw. Anfangspunkt von „alpannonia“ auf der ungarischen Seite ist das liebliche


Region

e Mittelburgenland nicht nur das nächste Ziel, sondern auch die gesamten Landschaftsformen vor sich sieht.

Von Ost nach West und auch von West nach Ost

Städtchen Köszeg (vormals Güns), welches zusammen mit den österreichischen Weinhängen der Thermenregion Lutzmannsburg am Übergang vom letzten Ausläufer der Alpen zur pannonischen Tiefebene liegt. Das besonders reizvolle des Weges ist es, dass man von den zahlreichen Aussichtspunkten

Der „alpannonia“-Erlebniswanderweg ist sowohl von West nach Ost als auch von Ost nach West zu beschreiten. Allerdings ist die Strecke von West nach Ost verheißungsvoller, weil weit weniger Höhenmeter zu überwinden sind und die pannonischen Weine und das sonnige Mittelburgenland mit seiner pannonischen Küche locken. Mit dem Semmering in Österreich und Köszeg in Ungarn hat man zwei hervorragende Haupteinstiegsstellen. Selbstverständlich gibt es auch entlang der Strecke und vor allem in den angeschlossenen Tourismusgemeinden zahlreiche weitere Einstiegsmöglichkeiten. www.alpannonia.at Werbung

alpannonia® Grenzüberschreitendes Wanderwegesystem Die Philosophie besteht darin, alle Grenzen auf politischkultureller, aber auch auf geographisch-klimatischer Ebene zu durchbrechen. Für den Alpannonia-Erlebniswanderweg sollte man 6 Tagesetappen mit Längen zwischen 15 km und 21 km einplanen. Wenn Sie interessiert sind und etwas unternehmen möchten, ist der „Alpannonia“-Wanderweg genau der richtige.

Wegbeschreibung Der Hauptweg erstreckt sich vom Semmering bis in die ungarische Stadt Ko´´szeg. Diese Strecke umfasst eine Weglänge von 120 km, welche gemütlich mit 6 Tagesetappen zwischen 15 km und 21 km pro Tag erwandert werden kann. Zur An-

bindung wichtiger touristischer Orte wurden sogenannte Zubringer mit dem Hauptweg verbunden. Diese Wege sind maximal 17 km lang, damit sie der Wandergast leicht an einem Tag zurücklegen kann. Die Gesamtlänge der Zubringer beträgt 170 km. Der Wanderweg verbindet die landschaftlichen, klimatischen und kulturellen Reize des alpinen und des pannonischen Raumes. Er soll vor allem die natürlichen Schönheiten der eingebundenen Regionen hervorheben, damit die wunderschönen Aussichten, Erlebnisse, usw. für den Wandergast unvergesslich bleiben. Der Weg bietet sicher auch zu jeder Jahreszeit sehr gute Möglichkeiten für ein Wanderund Naturerlebnis. Zur Entspannung nach einer Erlebniswanderung ist natürlich ein Besuch in einem der nahe gelegenen Thermenorte bestens geeignet.

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Fenster ab % 7,im Monat !

© istockphoto.com/JPecha

Region

Mit NÖ-Landesförderung

Das Unwetter zu den Gemeindepleiten Wenn wir uns das kür zlich über die Bucklige W elt niedergegangene Unwetter vergegenwärtigen, sind wir kleine Gar tenzwerge. Die Natur zeigt uns, wie wenig wir Einfluss nehmen können, wie sehr wir von der Natur und wahrscheinlich auch vom lieben Gott abhängig sind. Nicht so bei den Gebarungen und Budgets so mancher Gemeinden. Der Pleitegeier lässt immer öfter aus den Gemeindestuben grüßen, mancherorts im südlichen Niederösterreich kann man nicht einmal mehr dem Gemeindediener sein Salär bezahlen. Weit haben wir`s bracht! So mancher Bürgermeister hat in guten Zeiten gezockt und teilweise Millionen auf Anlagever mögen verbraten, die heute bestenfalls die Hälfte wert sind und zukünftig nie mehr den bezahlten Wert erreichen werden. Oder er hat seinen Bürger n das “Blaue vom Himmel“ versprochen, nur um gewählt zu werden. Die weltweite Wirtschaftskrise hat Österreich wohl ganz gut gemeistert, der Grund der Flaute in den Gemeindekassen ist aber auch die schwache Wirtschaftsleistung in den Regionen, welche die Gemeindeeinnahmen schrumpfen lässt. Und die Bundeszuschüsse werden auch weniger , weil auch dort das Geld nicht mehr fließt, sonder n tröpfelt. W enn`s nicht so teuer wäre müsste man so manche Bürger meister nach Australien schicken, um dort von den Kängurus zu lernen, wie man mit leerem Beutel weite Sprünge machen kann, meinte kürzlich ein Witzbold. Die finanzielle Situation der Gemeinden ist, mit wenigen Ausnahmen, pr ekär und in Anbetracht der ständig steigenden Aufgaben geradezu konkursgefährdet. Im Burgenland schießt das Land gefährdeten Gemeinden Sonder-Subventionen zu, die Förderungen dort und da nach dem Gießkannen-Prinzip sind in Niederösterreich zweckgebunden und helfen den Gemeinden kaum, ihren Standard und Auftrag aufrecht zu erhalten, meint Ihr Helmut Gillinger 20 | 06/10 BBW

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Rosengartenfest in Pitten B

ereits zum zweiten Mal geht heuer das große Rosengartenfest - in Niederösterreichs zweitgrößtem Rosengarten - in Pitten über die Bühne. Am 12. Juni ab 15 Uhr lädt der Obst- und Gartenbauverein Pitten, Sektion Rosengarten unter dem Motto „Ein Fest für die Sinne“ mit einem umfangreichen Rahmenprogramm in den Pittener Pfarrhof. Neben der Präsentation der neuen Rosensorten inmitten der beeindruckenden Blumenpracht sorgen verschiedene Tanz- und Gesangsvorführungen rund um die Königin der Blumen für einen unterhaltsamen Nachmittag. Ein Sektempfang und verschiedene Leckerbissen im Pfarrhof runden das Fest auch in kulinarischer Hinsicht entsprechend ab.

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7.

HAGEN OPEN

Region

auf Burg Feistritz

Ein Kammermusik Festival der „Besonderen Art“ Lukas Hagen (Violine), Vesna Stankovic (Violine), Iris Hagen-Juda (Viola), Firmian Lermer (Viola), Giovanni Gnocchi (Violoncello), Harriet Krijgh (Violoncello), Josef Radauer (Kontrabass), Ib Hausmann (Klarinette), Herbert Schuch (Klavier), Martin Schwanda (Schauspieler)

eit nunmehr sieben JahS ren, zieht Lukas Hagen, Primarius vom international renommierten Salzburger Hagen Quartett, mit seinen Musikerfreunden ein wachsendes Publikum von Nah und Fern in seinen Bann. HERR HAGEN, warum haben Sie vor sieben Jahren gerade Burg Feistritz als Austragungsort für das HAGEN OPEN gewählt? Lukas Hagen: „Begonnen hat es damit, dass der holländische Burgherr, meine Frau Iris, die ja auch Holländerin iist, kennenler nte und über die Idee eines Kammer musikfestes auf Burg Feistritz sprach. Wir sind bei der nächsten Gelegenheit nach Feistritz gefahr en, haben uns in die Burg verliebt und gewusst, dass dies der Ort auf der Welt ist, wo wir ein Festival machen wollen. Die Burg hat eine Atmosphäre, die faszinierend ist. Geheimnisvoll und doch offen. Offen für alles Entdeckungen, Fr eundschaften und natürlich Musik. Es heißt ja auch Hagen Open“ Ein Kammermusikfestival zieht ja zumeist ein besonderes Publikum an. Was lieben die Zuhörer an dieser Art der kleinen, feinen Konzerte? Kammermusik ist sicherlich die anspruchsvollste, weil auch intimste Musikgattung. Sie entsteht aus der Stille und ich glaube, dass gerade in unserer heutigen, schnelllebigen

und lauten Zeit die Menschen ein besonderes Bedürfnis und auch Sensibilität für diese Musik entwickeln. Noch dazu haben viele Komponisten ihr e größten und wichtigsten W erke in der Kammermusik geschaffen.

chen im Vorjahr erzählt und spielt Martin Schwanda heuer „Die Lügengeschichten des Baron Münchhausen“. Was fasziniert Kinder an diesen „musikalischen Erzählungen“? Einerseits natürlich die frische, dir ekte Kunst des Martin Was ist anders beim HAGEN Schwanda, der es versteht eine OPEN im Vergleich zu anderen Geschichte neu aufleben zu lasKammermusikfesten im Land? sen. Dann sicherlich auch die MuAnders ist sicher die Ungesik, die wir dazu spielen. Das ist zwungenheit und die Lockerheit uns ja ein ganz großes Anliegen. im Umgang mit dem Publikum. Richtig eingesetzt soll sie den Als Musiker genießen wir diesen Kindern Emotionen ver mitteln Kontakt, der sich zum Teil schon und unmittelbar zeigen, dass Muwährend der Probentage ergibt, sik nicht abstrakt ist, sondern ein da ein Großteil des Publikums wichtiger Teil unserer Phantasie gemeinsam mit uns Musikern auf und Gefühlswelt. Dazu kommt, dass wir Musiker ja in diesem der Burg wohnt. Konzert auch alle schauspieleDie manchmal herrschenden Barrieren zwischen Zuschauer - risch beteiligt sind, was sowohl raum und Podium sind hier in Feistritz nicht vorhanden und es entsteht eine ganz eigene familiäre und doch sehr festliche Stimmung. Auf Burg Feistritz herrscht eine Unbekümmertheit unter uns Musikern, die sich po1. Konzert sitiv auf unsere Konzerte und auf Donnerstag, 15. Juli 2010 das Publikum auswirkt. Bei allem 20.00 Uhr, Rittersaal Ernst und nötiger Konzentration geht sich manchmal selbst noch „Herzstiche“ - Briefe von ein kleines Fußballspiel vor dem CYRANO DE BERGERAC (1619–1655) Konzert aus, unvorstellbar im Musik von F. POULENC normalen Konzertalltag! (1899–1963) Ein gemeinsames Gläschen Wein mit dem Publikum nach dem für Klavier, Klarinette und Violine Konzert gehört natürlich auch in diese sommerlich ungezwungene 2. Konzert Festivalatmosphäre. Freitag, 16. Juli 2010

für uns als auch für das Publikum einen besonderen Reiz ausmacht. G. Mahler hat seinen 100. Todestag, F. Chopin und R. Schumann feiern gemeinsam ihren 200. Geburtstag – diese und viele Komponisten mehr stehen am heurigen HagenOpen Programm 2010. Bleibt die Frage, ob auch das „Hagen Open“ einen „runden“ Geburtstag anstrebt? So alle gesund bleiben, wird es sicherlich weitere Hagen Open Feste auf Burg Feistritz geben, denn der Geist des Festivals lebt und weckt, sobald der letzte Ton verklungen ist, schon die Vorfreude auf das kommende Jahr. Werbung

Kammermusikfest auf Burg Feistritz 15. - 17. Juli 4. Konzert Samstag, 17. Juli 2010 11.00 Uhr, Alte Reitschule Die Lügengeschichten des Baron Münchhausen für Jung und Alt, erzählt und gespielt von Martin Schwanda und musikalisch untermalt

5. Konzert Samstag, 17. Juli 2010 19.30 Uhr, Alte Reitschule

16.00 Uhr, Rittersaal

Auch für Kinder und Junggebliebene ist gesorgt, nach Till Eulenspiegels lustigen Strei-

Im 1. Teil Werke der Jahresjubilare

„Musik französischer Komponisten“

G. MAHLER (1860–1911)

Ravel, Debussy, Massenet u. a.

F. CHOPIN (1810–1849)

3. Konzert

R. SCHUMANN (1810–1856)

Klavierquartett (1876) 2 Walzer für Klavier

Freitag, 16. Juli 2010 19.30 Uhr, Alte Reitschule

A. DVORÁK (1841–1904) 2 Walzer op. 54 für Streichquintett

J. N. HUMMEL (1778–1837) Klarinettenquartett in Es-Dur

5 kanonische Studien aus op. 56 für Klavier, Klarinette und Cello

J. BRAHMS (1833–1897) Klarinettenquintett in h-moll op. 115 für Klarinette, 2 Violinen, Viola und Cello

J. CORIGLIANO *1938 „Soliloquy“ für Klarinettenquintett

J. SIBELIUS (1865–1957) Valse triste für Streichquintett

F. SCHUBERT (1797–1828) „Forellenquintett“ in A-Dur D 667 für Klavier, Violine, Viola, Cello und Bass

Reservierung und Info: Tourismusbüro Kirchberg am Wechsel Telefon: 0043/26 41/24 60 Gemeinde Feistritz am Wechsel www.burgfeistritz.com info@burgfeistritz.com Telefon: 0043/26 41/21 63

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Region

Linsberg Asia vielen Somm Ăźr das heurige Jahr hat man F sich in der Therme Linsberg Asia eine Ausweitung des Wellness-Angebotes, der Thermenevents und der Zusatzangebote (z. B. fernĂśstliche Bewegungskurse) zum Ziel gesetzt.

KĂœHLE SOMMERAKTIONEN IN DER THERME LINSBERG ASIA $E 0DL JHOWHQ LQ GHU 7KHUPH /LQVEHUJ $VLD WlJOLFK NÂ KOH 6RPPHUSUHLVH 8QG QLFKW QXU GDV Âą Â EHUUDVFKHQG IULVFKH 1HXKHLWHQ HUZDUWHQ 6LH GHU Ă„$OO LQFOXVLYH )UHLWDJÂł VSH]LHOO IÂ U DOO MHQH GLH DXFK NXOLQDULVFK YROO DXI ,KUH .RV WHQ NRPPHQ ZROOHQ RGHU GHU /LQVEHUJ $VLD 7KHUPHQSDVV IÂ U DOO MHQH GLH VLFK JHUQH IÂ U ,KUH 7UHXH EHORKQHQ ODVVHQ 0LW XQVHUHQ VSH]LHOOHQ $QJHERWHQ ZLUG ,KU %HVXFK LQ GHU 7KHUPH /LQVEHUJ $VLD QLFKW QXU ]X HLQHP HQWVSDQQHQGHQ 6RPPHUYHUJQÂ JHQ DXFK SURILWLH UHQ 6LH YRQ XQJODXEOLFKHQ 3UHLVYRUWHLOHQ

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Region

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Frische Farben fßr die eigenen vier Wände

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Wirtschaft

Wasserglocke! I

n der großen, weiten W elt hat Homo sapiens im W ASSERDRUCK den ÖLDRUCK nicht mehr unter Kontrolle. Das GFRAST hat unter dem EinDRUCK der Satellitenfotos über dem Golf von Mexiko die Erkenntnis gewonnen, dass die Ölpest, im Gegensatz zu der nur virtuell darstellbaren Vogelpest, durchaus real und im tatsächlichen Ausmaß abzubilden ist. Grotesk muten die hilflosen Versuche der Experten an, jenes Loch zu schließen, aus dem unwahre (=wer? sagt, wie viel?) Ölmengen ausströmen. Sie er innern an den oft gezeichneten Witz, wo einer den Nagel für das aufzuhängende Bild genau in die unter dem Putz liegende Wasserleitung schlägt und dann panikartig zuerst den Finger auf das spritzende Loch hält, dann etwas hineinstopfen will, dann einen Stofffetzen draufhält und schließlich in den Keller geht, und den Hauptwasserhahn abdreht. Das geht bei der gesunkenen Bohrinsel Deepwater Horizon leider nicht, denn das Leck liegt in 1500 m Meerestiefe, und der Hauptölhahn, genannt Sicherheitsventil, hat sich spurlos verDRÜCKT. Also versuchen es die AMIS („Yes, we can“), in nicht ganz str enger Analogie zum oben beschriebenen artifiziellen Rohrbruch, mit einer Glocke. Das hat natürlich nicht funkti-

oniert, denn das GFRAST hatt im Traum die Glocke auf demm Unterwasserölstrahl tanzen se-hen, wie die Glaskugel auf dem großen Springbrunnen. Da die Entlastungsbohrung, die den Austritt des Öls endgültig stoppen soll, erst Anfang August fertig sein kann, probier en es die Zauberlehrlinge mit zugipsen. Das ist aber top kill, äh.. secret, und leider auch in die Hose gegangen.

MAD COW M

G.FRAST

Aus dem Radio ertönt Musik, Nostradamus, diese Gänsehaut erzeugende Komposition von O.M. Schwarz. Dann öffnet der Himmel über der kleinen, buckligen W elt seine schiller nden Schleusen. Und aus der Wolke quillt der Segen, strömt der Jetzt kommen in der GroRegen. Hoffnungslos weicht teske russische Ingenieur e den der Mensch der Götterstärke, AMIS zu Hilfe. Sie schlugen in müßig sieht er seine Werke und den vergangenen W ochen vor, bewundernd untergehn. Murmelnd und betend denkt der eine kleine Atombombe nahe des Lecks zu platzier en – die Altbauer: „Wann da Herrgott nit Explosion würde das Gestein wüll, nutzt des gor nix. Owa es so verschieben, dass das Bohr- nutzat wos, wann der Mensch so loch einstürzt bzw. abgezwickt tat, wia da Herrgott wüll!“ Leiwird. Es ist eine faszinier ende der hat die UnwetterkatastroIdee, in der die neue, glorreiche phe Menschenleben gefordert. Umweltschutzatombombe den Wenn aber die Anteilnahme, die Todeskampf der armen Meeres- Trauer darüber die ganze Bucklige Welt erfasst und solidarisch vögel im ölverklebten Gefieder durch strahlendes Glück ersetzt. Schäden aufgearbeitet werden, ohne es an die große Glocke zu Doch leider hatte das GFRAST wieder einen Traum und dabei hängen, (Tausend fleiß’ge Hänsoviel ausgestanden, wie Clau- de regen, helfen sich in munterm dia, die Frau des Pilatus, bei den Bund. Und in feurigem Bewegen Passionsspielen in Kirchschlag. werden alle Kräfte kund“) dann In diesem T raum verliert der zeigt die kleine bucklige W elt Tauchroboter die Atombombe. den W eg in punkto Menschlichkeit und Vertrauen in eine Sie wird in Florida an Land gespült, wo sie zwei Kinder finden, positive Zukunft, im Gegensatz die an den vermeintlichen Spiel- zu der immer mehr egoistisch unmenschlich agier enden, dezeugknöpfen herumzudrücken pressiv verstimmten, großen beginnen………….. weiten Welt.

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in Blick in eine andere, ebenso innovative Region: Dem Wirtschaftsforum Triestingtal gelang kürzlich mit der Regio Sourcing die Zusammenführung von Unternehmen über den Beschaffungsbedarf anstatt der ansonst üblichen Darstellung von Leistungsportfolios. Dabei lag das Augenmerk auf Lieferpartnern aus der unmittelbaren Region, um so eine Alternative zum Global Sourcing darzustellen. Die Vorteile der regionalen Beschaffung liegen naturgemäß in kürzeren Distanzen und daraus resultierend in der Vermeidung von Transportrisken, im Wegfall von Sprachbarrieren und in der besseren Einschätzung der Partner, sowie häufig einer größeren Flexibilität.

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Wirtschaft

Gratis-Dach-Check deckt Schäden auf! ie Dachdeckerei Steidler in D Pitten gibt dem Hausbesitzer die Gewissheit, dass sein Dach keine Schwachstellen aufweist und kein Energiefresser ist.

Etwas ganz Neues: Große Unternehmen fanden neue Lieferpartner aus der umliegenden Region.

g - erste Messe B eschaffung

Diese Idee fand großen Anklang. Große Unternehmen schickten ihre Einkäufer, um neue Lieferpartner zu gewinnen. Auch über 100 Unternehmer aus der eigenen Region kamen und freuten sich über die Möglichkeit, direkt mit den hochrangigen Firmenvertretern über ihre Angebote sprechen zu können.

Der letzte Winter war hart und wollte kein Ende nehmen. Selbst der Mai war noch sehr windig und ungemütlich. In manchen Landstrichen gab es sogar Unwetter mit Hagelschlag. Möglicherweise sind bei den extremen Wetterbedingungen Schäden am Dach aufgetreten, die sich unter Umständen erst bei den sommerlichen Gewitterregen mit fatalen Folgen bemerkbar machen. Zum Glück gibt es durch die Dachdeckerei Steidler den Gratis-Dach-Check vom Dachinspektor. Wenn man nicht voll davon überzeugt ist, dass das Dach in Ordnung ist - es könnte ja schon etwas in die Jahre gekommen sein - ist ein Anruf bei Steidler eine Alternative zu teuren Folgekosten.

Mit dem Gratis-Dach-Check werden die Dachbeschaffenheit/ Dichtung der An- und Abschlüsse und die Durchdringungen untersucht. Sollten größere Reparaturen oder eine Sanierung notwendig sein, ist die Vielseitigkeit der Steidler-Mannschaft ein großer Vorteil. „Das Thema Dach liegt bei uns in einer Hand. Dachdecker, Spengler- und Zimmererarbeiten können daher perfekt koordiniert werden. Da-

zwischen liegen keine unangenehmen, langen Wartezeiten“, betont Firmenchef Friedrich Steidler. Gerade in der heutigen Zeit erscheinen Kompetenz und Zuverlässigkeit vielen Auftraggebern von großer Bedeutung zu sein. Eigenschaften, die das Erfolgsgeheimnis für das Pittener Traditionsunternehmen sind. Ein Anruf genügt: Telefon 02627/824 31. Werbung

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Wirtschaft

Müllverbrennung: Versicherungstipps Start für Runde Zwei ahlreiche Gegner der geZ planten Müllverbrennungsanlage der Papierfabrik HamburChristian Brandstetter EFM Aspang

Rudolf Pürbauer EFM Wiesmath

Risiko Radfahren Immer mehr Österreicher sind mit dem Fahrrad unterwegs. Gerade in den Frühjahrs- und Sommermonaten erfreut sich der Drahtesel großer Beliebtheit. Sei es um sich sportlich zu betätigen, zur Arbeit oder in die Schule zu kommen oder mal schnell ein paar Besorgungen im Geschäft um die Ecke zu erledigen. Nach der langen Winterpause gehört das Fahrrad gründlich durchgecheckt und auf Funktion und Sicherheit überprüft. Doch auch wer sein Fahrrad perfekt in Schuss hält, ist vor Unfällen nicht gefeit. Jedes Jahr werden etwa 5.600 Personen bei Unfällen mit dem Fahrrad verletzt. Alle die mit dem Drahtesel zum Arbeitsplatz radeln, sind über die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert. Bei Rad-Unfällen während der Freizeit sind Sie jedoch ohne Versicherungsschutz. Die Folgen eines Freizeitunfalls werden nur durch den Abschluss einer privaten Unfallversicherung gedeckt. Neben den Kosten für die medizinische Behandlung nach einem Fahrradunfall können jedoch auch schadenersatzrechtliche Ansprüche auf den Pedalritter zukommen. Dann

nämlich, wenn dieser den Unfall verschuldet hat bzw. Schaden an anderen Verkehrsteilnehmern (etwa parkenden Autos) verursacht hat. Das Verursachen eines Auffahroder Serienunfalls infolge der Nichtbeachtung von Verkehrsregeln kann gravierende finanzielle Folgen für die schuldige Person nach sich ziehen. Hier hilft die Privathaftpflichtversicherung, welche in den meisten Fällen in der Haushaltsversicherung beinhaltet ist. Gut mit dem Rad unterwegs ist man auch, wenn man im Streitfall auf die Hilfe einer Rechtschutzversicherung zurückgreifen kann. Bei Unfällen oder Kollisionen mit anderen Verkehrsteilnehmern gibt es häufig Meinungsunterschiede über den Unfallhergang. Eine Rechtsschutzversicherung übernimmt dann im Streitfall die Anwalts- und Gerichtskosten. Mit dem richtigen Versicherungsschutz und der passenden Ausrüstung kann dem Rad-Vergnügen nichts mehr im Wege stehen! Werbung

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ger in Pitten haben nun Ernst gemacht. Sowohl die beiden noch verbliebenen Bürgerinitiativen als auch die Gemeinden und zahlreiche Anrainer haben gegen den Bescheid der Landesregierung berufen. Die Einspruchsfrist über den positiven Bescheid des Landes über die Müllverbrennung bei der Papierfabrik Hamburger in Pitten ist zu Ende. Für die Gegner der Anlage geht es jetzt aber - wieder - so richtig los. Der unabhängige Umweltsenat des Landes wird sich als zweite Instanz mit einer Flut an Berufungen auseinandersetzen müssen. Und zwar mit genau jenen Argumenten gegen die Müllverbrennung, denen nach Ansicht der Gegner im Vorliegenden Gutachten überhaupt keine Beachtung geschenkt wurde. Und die Liste der unterschiedlichen Einsprüche ist lang. So fordert etwa die Gemeinde Bad Erlach, die im Verfahren ebenfalls Parteienstellung hat, dass sich die Luftqualität in der Gemeinde keinesfalls verschlechtern dürfe. „Wir verlangen in unserer insgesamt 27-seitigen Berufung, dass der Stand der Technik eingehalten wird. Wir haben Luftgütemessungen durchgeführt und verlangen, dass es zu keiner weiteren Belastung kommen darf“, so Bürgermeister Hans Rädler.

Geschlossen dagegen Die beiden HamburgerStandortgemeinden Pitten und Seebenstein haben in den vergangenen Gemeinderatssitzungen - jeweils einstimmig - ebenfalls gegen den Genehmigungsbescheid gestimmt und reichen gemeinsam eine von einem Rechtsanwalt erstellte Berufung ein. „Unsere Begründung geht dahin, dass beispielsweise auf den Schwerverkehr und die Emissionen nicht eingegangen wurde. Es ist uns schon bewusst, dass Arbeitsplätze in

unserer Region sehr wichtig sind, aber die Umwelt, in der wir leben, soll auch lebenswert bleiben“, so der Seebensteiner Bürgermeister Walter Endl.

Kampfansage Ein reges Lebenszeichen kommt in gewohnter Manier auch von der Bürgerinitiative Pro Seebenstein. Hauptpunkt ihrer Berufung ist die Verletzung des sogenannten Kumulationsprinzips, das im Gesetz zur Umweltverträglichkeitsprüfung verankert ist. Soll heißen: Das gesamte Projekt Müllverbrennung wurde als Einzelprojekt betrachtet. Die bestehende Papierfabrik mit ihren bereits vorhandenen Kesseln und Schadstoffausstößen wurde in dem Verfahren nicht berücksichtigt. Darüber hinaus seien laut der Bürgerinitiative die eingereichten Unterlagen unvollständig, und auf falschen Daten hinsichtlich der Müllmenge aufgebaut. Kernstück der Berufung ist ein Gutachten, das beweist, dass das verwendete Rechenmodell zur Ausbreitung der Schadstoffe ein falsches ist - der „Bote“ hat berichtet. Ein Gutachten, dass vom Land bis dato nicht beachtet wurde. „Die Meinung der Bevölkerung zählt bei der NÖ Landesregierung überhaupt nicht. Bei der seinerzeit durchgeführten Abstimmung waren mehr als 80% der Pittener und 67% der Seebensteiner dagegen. Der NÖ Landesregierung ist es völlig egal, wenn die Menschen Angst haben um ihr Leben“, bringt Obfrau Brigitta Moraw den Unmut der Bürgerinitiative Pro Seebenstein auf den Punkt und meint weiter: „Ein weiteres Indiz, dass man in Zukunft noch viel mehr Gifte in Pitten und Seebenstein in die Luft blasen will, ist die in der Bilanz der Hamburger GmbH vom Jahr 2008 gebildete Rückstellung für den Ankauf von „CO2 Emissionszertifikaten“ in Höhe von rund 1,4 Millionen Euro, sozusagen ein „Freikaufen“ von gesetzlich vorgeschriebenen Richtwerten.“ Cornelia Hütter


Wirtschaft

NĂ– HYPO als solider Partner fĂźr KMUs ie HYPO InvestmentbankD Gruppe, als niederĂśsterreichischer Investitionsmotor, ist der kompetente FinanzierungsPartner bei der Umsetzung von Geschäftsideen. Trotz Turbulenzen auf den Finanzmärkten stellte die HYPO Investmentbank-Gruppe im Jahr 2009 unter Vorstandsvorsitzenden Dr. Peter Harold, Unternehmen in NiederĂśsterreich mehr Kredite zur VerfĂźgung als 2008. Das soll auch im heurigen Jahr so bleiben. „Die NĂ– HYPO Landesbank ist der Finanzierungsspezialist fĂźr den Mittelstand. Mit maĂ&#x;geschneiderten LĂśsungen helfen wir, Ideen mit Zukunft zu realisieren und damit die niederĂśsterreichische Wirtschaft nachhaltig zu beleben,“ so Mag. Michael Martinek, NĂ– HYPO Vorstandsvorsitzender. Kundinnen und Kunden finden in allen 28 NĂ– HYPO Landesbank-Filialen Beratung durch SpezialistInnen im Bereich der KMU-Finanzierung.

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15.00 Uhr BegrĂźĂ&#x;ung Geb.Dir. Michael Bilzer, Vorstandsdirektor Mag. Bernhard Lackner GruĂ&#x;worte BĂźrgermeister Franz Pichler-Holzer Segnung Dechant Mag. Otto Piplics

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Wirtschaft EUREGIO ist Vergangenheit, RECOM (Regional Cooperation Management) die Zukunft:

Erfolgreicher Auftakt bilateraler Netzwerke

Eröffnungskonferenz in Sopron legte Grundstein zu intensiver Zusammenarbeit zwischen Österreich und Ungarn m 26. Mai 2010 fand die A Eröffnungskonferenz des Projekts RECOM HU-AT in Sopron statt. Die rund 170 TeilnehmerInnen repräsentierten die Länder Österreich, Ungarn und die Slowakei und sind in den Bereichen Verwaltung, Arbeitsmarkt und Bildung, Umwelt und Energie, Tourismus, Verkehr und Mobilität sowie Wirtschaft, Innovation und Forschung tätig. RECOM HU-AT steht für Regionales Kooperationsmanagement Ungarn-Österreich und ist ein Kooperationsprojekt zwischen Institutionen zur Regionalentwicklung Nieder-österreichs, der Steiermark, des Burgenlands, Wiens und Westungarns. Es wird im Rahmen der Europäischen Territorialen Zusammenarbeit aus EU-Mitteln gefördert. www.recom-huat.eu Das Projekt versteht sich als Plattform für grenzüberschreitenden Erfahrungsaustausch und unterstützt die Regionen dabei, ihre vielfältigen Ideen, Initiativen und Projekte erfolgreich umzusetzen.

Kooperationen managen Bei der Präsentation des Projektes RECOM HU-AT (HU-AT für Ungarn Österreich) verwies der Leiter des Projektes, DI Andreas

Mag. Hajnalka Triteos Meidlik ist seit 1999 für den Aufbau grenzüberschreitender Aktivitäten zuständig. Jetzt koordiniert sie das internationale Projekt RECOM HU-AT (Ungarn-Österreich). Der aus Kirchschlag stammende DI Andreas Weiß ist als Regionalmanager des NÖ Industrieviertel Leiter des Projektes RECOM HU-AT. Weiß vom Regionalmanagement Niederösterreich, darauf, dass Kooperationen und Partnerschaften gemanagt werden müssen. „Wir leben in einer Zeit, wo die Grenzen immer offener werden, auch die Grenzen am Arbeitsmarkt werden bald fallen. Wir brauchen daher gemeinsame Pläne und gemeinsame Strategien. Die sollte man auch gut kennen. Mit guten Netzwerken ist dies möglich.“

Was kann RECOM bewegen? Diese Frage beantwortete danach Tatjana Paar von der

Die Konfer enz zum Start der bilateralen Netzwerke im Hotel Sopron stieß auf großes Echo bei Zuhör ern aus Wien, NÖ, Steiermark, Burgenland, Westungarn und der Slowakei.

Verwaltungsbehörde ETZ Österreich-Ungarn 2007-2013. Über sie werden die Förderungen abgewickelt. RECOM (Regional Cooperation Management) fördert grenzüberschreitende Projekte in den Bereichen Wirtschaft, soziale Infrastruktur, Kultur und Umwelt. Solche die nachhaltiges Wachstum, Chancen für die Entwicklung der Region, Überwindung regionaler Disparitäten Nutzung des gemeinsamen Potenzials sowie eine Intensivierung grenzüberschreitender Kontakte erwarten lassen. Bisher wurden 41 Projekte genehmigt, wobei die Ausschöpfung 65% beträgt. Gute Chancen haben noch kleine Projekte

und solche mit Wiener Projektpartnern. Auch bei einigen Themen gibt es Nachholbedarf: Kulturelles Erbe, Verkehr und Minderheiten sowie Gleichstellung wären noch gefragt. Bei den abschließenden Wortmeldungen ließ ein Burgenländer auch Kritik in die Debatte einfließen. „Initiativen sind in diesem Programmgerüst nicht wirklich das, was man in der ersten Programmplanungsperiode vor 15 Jahren vorgehabt hat. Da war das Ziel, dass ein Zusammenwachsen der Region auf verschiedenen Ebenen stattfindet. Das passiert durch viele Projekte nicht mehr, weil so viel Administration dahinter steckt. Vieles ist noch immer in den Köpfen der Menschen verankert, wie Grenzen oder der Eiserne Vorhang,“ meint er. Round T able (Runder T isch) mit den Regionalkoordinator en - v on links: Andr ea Schwecherl (Wien), Harald Ladich (Burgenland), Moderator Hannes Schaffer, Péter Halinka (Westungarn), Sabina Cimerman (Steiermark), Francois-Edouard Pailleron (Niederösterreich)

Das Projekt RECOM HU-AT wird im Rahmen des Programms zur gr enzüberschreitenden Kooperation Österreich-Ungarn 2007-2013 durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, das Land Niederösterreich, das Land Burgenland, das Land Steiermark, die Stadt Wien und die Republik Ungarn gefördert."

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Wirtschaft

Einige erfolgreiche Projekte gibt es schon... m Rahmen der EröffnungsIbereits konferenz wurden einige erfolgreiche Projekte vorgestellt.

© istockphoto/LuisFico Mit einer interessanten Gegenfrage bringt Dr. Yvonne Brodda aus Sopron die Diskussion zum Abschluss: „Was wäre, wenn wir keine regionalpolitischen Programme hätten, wäre dann das europäische Projekt so gewachsen wie es ist und was wären die Alternativen dazu?“ Der Mehrwert der EU sei schließlich schwierig zu messen... Johann Tomsich

„City Cooperation“ dient 24 Städten in Österreich, Ungarn und Slowenien zum Erfahrungs- und Know-How Austausch zur Stärkung der Stadtzentren der Klein- und Mittelstädte der Region. Dieses Projekt hat - anfangs nur in der Oststeiermark - bereits eine 10-jährige Erfolgsgeschichte. Weil dort der Druck auf die kleinen und mittelgroßen Städte immer größer wurde. Große Einkaufszentren vor den Hauptstädten zogen die Kunden förmlich an. Durch die Initiative einer „City Cooperation“ sahen sich acht Städte nicht mehr als Konkurrenten, sondern als Partner. Im Zentrum des Projektes steht ein Städtegutschein, der in allen acht Städten einzulösen und daher ein Renner geworden ist. In der Oststeiermark wurden mittlerweile über 1,5 Mio Gutscheine verkauft, das ist eine beachtliche Kaufkraftsicherung in der Region. Die Städte sind gemeinsam aufgetreten und konnten dadurch höhere Förderungen lukrieren, womit wiederum den kleinen Betrieben geholfen wurde, weil die Infrastruktur

in diesen Städten verbessert werden konnte. Später kam dann die Idee, das Projekt der Oststeiermark grenzüberschreitend auch in Ungarn (sieben Städte) und Slowenien (9 Städte) zu starten, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hatten. Fehrings Bürgermeister Johann Winkelmaier: „ So wurden unsere Nachbarn, die so lange durch den Eisernen Vorhang von uns getrennt waren, zu einem guten Nachbarn und mittlerweile zu Freunden.“ (www.24cities.eu/de). Das Österreichisch-Ungarische Projekt „NetLab, Network for Labourmarket Cooperation in the Border Region HU-AT“ vernetzt regionale SozialpartnerInnen, arbeitsmarktpolitische Akteur/ innen und Arbeitsmarktverwaltungen im österreichischungarischen Grenzraum (www. netlab-online.eu, www.jobtour. eu). Die Kleinregionen Schneebergland, Keszthely und Hévíz stärken sich im Rahmen ihrer Regionspartnerschaft mit gegenseitiger Vermarktung ihrer touristischen Angebote, Qualifizierungsprogrammen für Ju-

Josef Laferl, Bürgermeister der Gemeinde Hohe Wand und Obmann der Kleinregion Schneebergland. gendliche und gemeinsamen Aktivitäten in den Bereichen Energie und Kultur. Laferl: „Bei verschiedenen Workshops hat sich gezeigt, dass es sehr viele Gemeinsamkeiten zwischen unseren Regionen gibt. Nun bestreiten wir in dieser Partnerschaft einen gemeinsamen Weg. RECOM gab uns dabei, vor allem bei den Workshops, eine sehr professionelle Unterstützung.“ (www.regionschneebergland.at) Fehrings Bürger meister Johann Winkelmaier (r echts) und István Bebes (Bürger meister von Kör mend (W estungarn) berichten von der gut funktionier enden 24 Städte-Kooperation.

Hubert Herzog vom AMS Niederösterreich, Ser vicestelle Ausländerbeschäftigung

Menschliches

Strategien zur Zusammenarbeit D

er Startschuss zur praktischen Netzwerkarbeit fiel dann beim nachmittäglichen Workshop. In fünf thematisch unterschiedlichen Arbeitsgruppen wurden die Bedürfnisse der einzelnen Regionen ermittelt und Strategien zur Zusammenarbeit entwickelt.

„Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sind Projekte wie RECOM wichtig, weil durch die professionelle Begleitung Wissen und Ressourcen eingebracht werden, die sich die Regionen so nicht leisten könnten“, so ein teilnehmender Bürgermeister aus Niederösterreich.

„Ich bin kein Musiker, ich bin bestenfalls Musikant. Der Unterschied ist folgender: Die Musiker trinken beim Spielen, Musikanten spielen beim Trinken.“ Richtigstellung von DI Andreas Weiß, Regionalmanager NÖ Industrieviertel, nachdem ihn der Moderator bei der Begrüßung als Musiker bezeichnete. „Grenzüberschreitende Zusammenarbeit sollte mehr sein als Förderung. Es muss

auch ohne öffentliche Subventionen gehen“ Dr. Harald Ladich, Regionalmanagement Burgenland „Seit vielen Jahren bieten wir unserer Bevölkerung an, Ungarisch zu lernen. Die Ungarisch-Kurse werden leider nicht angenommen. Dabei trifft sich unsere Feuerwehr wöchentlich mit jener von unserem Nachbardorf in Ungarn. Da sagen sie zwei Stunden lang nur ‚Egészségedre‘. Eine verzweifelte Gemeinderätin aus Schattendorf

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Die passenden Schlussworte der Konferenz fand eine Zuhör erin in perfektem Deutsch: Dr. Yvonne Brodda aus Sopron.

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nfang Juni startete die Gemeinde Krumbach bereits am Morgen mit dem Klimaaktionstag. Trotz widriger Witterungsverhältnisse gingen die Schüler zu Fuß, oder mit dem Fahrrad in die Schule, als Belohnung bekamen sie zunächst einen reflektierenden Aufkleber. Die 2. Klasse der Hauptschule Krumbach fertigte danach das Klimamenü - einen Apfelstrudel - dieser wurde wiederum als Belohnung an die Fußgeher und Radfahrer verteilt. Ab 17.00 Uhr wurde bei der Fa. Luckerbauer das ElektroFest veranstaltet, wobei diverse Elektrofahrzeuge (Segways, EFahrräder, E-Autos) ausprobiert werden konnten. Initiiert wurde der Klimaaktionstag vom Umweltgemeinderat Alfred Schwarz u. DI Manfred Brandstetter.


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Fr 18. und Sa 19. Juni in Krumbach: Das Autohaus Geigner stellt das neue Raumwunder von SEAT vor!

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ei Seat Geigner im MobiliB tätscenter Krumbach weiß man nicht nur bestens um die Wünsche der Kunden Bescheid, sondern erkennt auch die aktuellen Trends der Zeit. Und die gehen ganz klar in Richtung intelligente Raumwunder - wie der nagelneue Seat Ibiza ST Kombi beweist.

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Eine Präsentation, die sich der moderne Autofahrer keinesfalls entgehen lassen sollte, findet am 18. und 19. Juni im Autohaus Geigner in Krumbach statt. An diesen beiden Tagen heißt es nämlich „Vorhang auf“ für den neuen Seat Ibiza ST Kombi. Egal ob der Ausflug mit der Familie, sportliche Abenteuer oder einfach nur die Freude am komfortablen Platzangebot - der Seat Ibiza ST Kombi meistert spielend jede Alltagssituation und stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass praktische Ausstattung nicht unbedingt auf Kosten eines gelungenen Designs gehen muss. Der Seat Ibiza ST bringt einfach alles unter einen Hut - im wahrsten Sinne des

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Wirtschaft Eine erfreuliche Entwicklung der „Wirtschaftsplattform Bucklige Welt“:

Regionaler Dienstleister für die Wirtschaft Ein Gespräch mit dem Obmann dieser Institution, Komm. Rat Johann Ostermann aus Wiesmath Bote aus der Buckligen Welt: In einer wirtschaftlich allgemein ziemlich verunsicherten Zeit lässt die W irtschaftsplattform Bucklige Welt, deren Obmann Sie sind, durch zahlreiche Aktivitäten aufhorchen. Das sieht nach einem ungebrochenen Optimismus aus. Komm. Rat Johann Ostermann: Es wäre ein falsches Zeichen für die Unternehmer in der Buckligen Welt, wenn wir jetzt den Kopf in den Sand stecken würden. Gerade in dieser Situation sind Signale gefragt. Diese geben wir mit dem „Wirtschafts-Award“ sowie dem „Unternehmer-Award“. Außerdem mit einer verstärkten Öffentlichkeitsabeit zum Lukrieren neuer Märkte. Aber auch mit der neuen Veranstaltungsreihe „Zukunft - Wirtschaft - Kooperation - Erfolg“. Erinnern Sie bitte unsere Leser daran, was die W irtschaftsplattform in den letzten Jahren so alles auf die Beine gestellt hat. Ostermann: Ich kann hier nur einige Highlights nennen: Mit dem Qualitätssiegel hat das Leistungsdenken vieler Unternehmer in der Buckligen Welt begonnen. Mit der jährlichen Business-Party, die stets in einem anderen Teil der Region stattfindet, sind wir schon weit darüber hinaus bekannt. Und die Einführung des BucklTalers, einer Geschenksidee für jeden Anlass, hat sich ebenfalls bewährt. Die Wirtschaft in der Buckligen W elt ist für ihr Qualitäts- und Leistungsdenken bekannt. Wie kann die Wirtschaftsplattform diesen Standard aufrecht erhalten? Ostermann: Der „WirtschaftsAward“ soll eine neue Auszeichnung für einen geprüften

Neben dem „W irtschaftsAward“ gibt es in der Buckligen Welt auch den „Unter nehmer-Award“. Wie kann man diese Auszeichnung einordnen? Ostermann: Ziel dieses Projektes ist die moderne, unternehmerische und innovative Kraft in der Region hervorzuheben und auszuzeichnen. Zudem wollen wir mit dem „UnternehmerAward“ Bucklige Welt in der BeObmann der Wirtschaftsplattform völkerung das Bewusstsein für unternehmerische Leistungen Johann Ostermann schaffen. Qualitätsnachweis für unternehKann man eine solche übermerische Qualitäten sein. Wobei haupt objektiv beurteilen, die Prüfung mehrstufig erfolgt wo sich die W irtschaft doch und durch Testkäufe, Kunden- durch so eine enorme Vielfalt befragungen sowie interne auszeichnet? Prüfungen und Entwicklungen Ostermann: Das haben wir durchgeführt wird. uns auch gedacht und drei BeWo liegt beim Wirtschafts- reiche geschaffen. Somit wird Award nun der Nutzen für die der „Unternehmer-Award“ in Betriebe? den Kategorien Gewerbe, HanWir sehen in einer Optimie- del und Dienstleistungen vergerung des Kundenkontakts und ben. der Kernkompetenz einen guWofür steht nun dieser „Unten Ansatz. Weiters gehört ein ternehmer-Award?“ externes und objektives FeedAuszeichnungen in dieser back durch einen transparenten Form werden für besondere Kriterienkatalog dazu sowie die Leistungen in den Bereichen professionelle Unterstützung bei nachhaltige Energienutzung, Weiterentwicklungen, ein werb- Innovation, Kooperationen, liches Unterstützungspaket und Mitarbeiterqualifizierungen, nicht zuletzt die Auszeichnung Lehrlingsinitiativen, soziales Enzum „Leitbetrieb der Region gagement, nationale und interBucklige Welt“. nationale Erfolge, Investitionen Der „W irtschafts-Award“ usw. vergeben. als Projekt an sich ist ja ebenSieht man sich das Projekt falls gut unterwegs und fand „Neue Märkte - W irtschaftsbereits an wichtigen Stellen news - Öffentlichkeitsarbeit“ große Anerkennung. an, könnte man meinen, die Ostermann: Ja, wir freuen Wirtschaft möchte die Grenuns sehr, dass wir mit ihm den zen der Region sprengen. Ideenwettbewerb für wirtschaftOstermann: Wörtlich kann liche Kooperationen (WiR) von man das nicht so sehen. Tat263 eingereichten Projekten sächlich aber ist es so, dass in der Kategorie „Kreative und wir unsere Potenziale nur nutinnovative Ideen“ als eines von zen können, wenn wir auch im neun Projekten als niederöster- Umfeld der Region Aktivitäten reichischer Landessieger her- setzen. vorgegangen sind. Kann man die Ziele dieses dieses Projektes etwas ausführlicher ausführlicher definieren? Ostermann: Es geht hier um branchenübergreifende Bündelung für Angebote, branchenübergreifende Marketingakti-

Wirtschaftsplattform Bucklige Welt

KONTAKT: Wirtschaftsplattform Bucklige Welt, Ransdorf 20, 2813 Lichtenegg Johanna Ponweiser, Tel: 0676/9187028, E-Mail: wirtschaft@buckligewelt.at 32 |Ansprechpartnerin: 0 06 06/1 06/10 6/1 /10 0 BB BBW W

vitäten in den neuen Märkten (z. B. Bucklige Welt besucht Wien), Informationsfolder und Einschaltungen, Organisationen von Buckligen Welt-Tagen und aktive Messebesuche. Zudem wollen wir unsere Unternehmen mit Fachinformationen laufend versorgen. Aufbauend auf die genannten Vorhaben werden Netzwerke und branchenübergreifende Aktivitäten regional aber auch überregional geschaffen. Wie kann man den Begriff „neuer Markt für unsere Betriebe“ definieren? Ostermann: Das sind Geschäftsfelder in einem Umkreis von 100 km. So weit wollen wir aus der Buckligen Welt hinaus gehen und diese Umgebung durch die Wirtschaftsplattform intensiv bearbeiten. Voraussetzung dafür ist - und hier schließt sich wieder der Kreis zum „Wirtschafts-Award“ - dass wir die hohe Qualität der Buckligen Welt hervorheben wollen und diese Qualität gefördert, geprüft und kontrolliert wird. Welche Möglichkeiten sehen sie noch, um das Interesse an den Angeboten der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt zu steigern? Ostermann: Wir denken da an eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Zukunft - Wirtschaft - Erfolg - Kooperation“, kurz „ZWEK“ genannt, mit der wir mittels Top-Vorträgen, Referenten, Infocorners und vieles mehr die Motivation der Unternehmer zur aktiven Teilnahme an den Projekten steigern. Viele Firmeninhaber fragen sich immer öfter , wo für sie der Mehrwert für diesen zusätzlichen Zeitaufwand liegt? Ostermann: Netzwerkentwicklung & Kontakte, Informationsvorsprünge durch Top-Vorträge (Förderungen, Finanzierung, Branchen,...), Einbindung und Motivation zur Teilnahme und ein Kontaktaufbau zu öffentlichen Institutionen und Multiplikatoren haben noch nie geschadet. Johann Tomsich Werbung


Wirtschaft

Auszeichnung für junge Lehrlinge lljährlich ehrt die WirtschaftsA kammer Neunkirchen im Schloss Gloggnitz die besten Lehrlinge im Bezirk. Und auch aus der Buckligen Welt waren wieder zahlreiche NachwuchsTalente aus den unterschiedlichsten Branchen vertreten. „Durch ihre hervorragende Ausbildung und ihre Leistungen bei den Lehrabschlussprüfungen sowie bei den verschiedenen Wettbewerben haben sie auch in der Zukunft beste Berufschancen“, so der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft

für Berufsausbildung der Wirtschaftskammer NÖ KR Johann Ostermann, anlässlich der diesjährigen Ehrung der bezirksbesten Lehrlinge im Schloss Gloggnitz. Gleich acht Lehrlinge aus der Buckligen Welt konnten ihre Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung absolvieren. Darüber hinaus brachte Benjamin Marschall von der Firma Züttl in Kirchberg am Wechsel eine Silbermedaille vom Landeslehrlingswettbewerb mit nach Hause.

Von links: Tobias Amann, Martin Gradwohl, Roman Dienbauer, Komm. Rat Johann Ostermann

Erfolgreiche Berufsausbildung bei Ostermann in Wiesmath raditionell wird die LehrlingsT ausbildung bei der Tischlerei Ostermann in Wiesmath groß geschrieben.

Sie ist ein wesentlicher Bestandteil der Firmenphilosophie, denn mit gut ausgebildetem und qualifiziertem Fachpersonal wird der innovative Tischlereibetrieb in Zukunft auch gegen den Mitbewerb im Spitzenfeld bestehen können. Beim Lehrlingswettbewerb in Pöchlarn unterstrichen die LehrStolz auf den Nachwuchs: WKO-Neunkirchen Bezirksstellenleiter Mag. Josef linge der Tischlerei Ostermann Braunstorfer (ganz links oben), Bezirksstellenobmann Vizepräsident KommR mit sehr guten Leistungen den Ausbildungsstandard Ing. Josef Breiter (ganz links unten) und der o Vrsitzende der Arbeitsgemein- hohen schaft für Berufsausbildung der WKO NÖ, KR Johann Ostermann (rechts) der betrieblichen Ausbildung.

So konnte heuer Roman Dienbauer (3. Lehrjahr) Platz 2 beim Landeslehrlingswettbewerb erringen. Er wurde dazu noch Sieger der Ausscheidung zur Teilnahme am Bundeslehrlingswettbewerb in Pamhagen/Burgenland sowie Sieger beim internationalen Wettbewerb in Székesfehérvár in Ungarn. Ebenso erfreulich sind die Leistungen von Martin Gradwohl (1. Lehrjahr) mit Platz 8 und von Tobias Amann (1. Lehrjahr) mit Platz 4 beim Landeslehrlingswettbewerb der NÖ Tischler. Werbung

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Die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt lud ins Linsberg Asia:

Schnelle Bekanntschaften für kontaktfreudige Unternehmer eil Anglizismen im unterW nehmerischen Umfeld nun einmal üblich sind, war auch das „Speed Dating“ der Wirtschaftsplattform Bucklige Welt für viele keine große Unbekannte und daher schon nach kurzer Zeit ausgebucht. Die Chance, neue Kontakte zu knüpfen, war somit nur bei

einer ganz raschen Anmeldung möglich, da die Teilnehmerzahl mit 40 begrenzt war. Obwohl die Einleitung zum „Speed Dating“ vom Moderator gar nicht so in die Länge gezogen wurde, konnten sich nicht alle an diesem Abend wirklich kennen lernen, sollte doch jede Kontaktaufnahme in Summe drei Minuten dauern. Zudem musFoto: © Rasinger

Im Dreiminutentakt wechselten die Gesprächspartner.

Wirtschaftsplattform-Vorstandsmitglieder und Organisatoren des Speed-Datings im Linsberg Asia: Coach Martin Matyus, Mag. (FH) Claudia Ziehaus (Regionalmanagement Industrievier tel), Johanna Ponweiser, Mag. Josef Braunstorfer, WKO Neunkirchen, Komm. Rat Johann Ostermann, Dir. Alfred Klaus. ste man als Ungeübter - und das waren die meisten - in den Gesprächen so konzentriert sein und auch zuhören können, sodass etwas mehr als eine Stunde Dauereinsatz nach einem langen Arbeitstag doch viele müde werden ließ. Aufgefallen ist jedenfalls, dass sich überwiegend Unternehmer von außerhalb der Region an

diesem „Speed Dating“ beteiligt hatten. Das bestätigt einerseits, dass die Region Bucklige Welt für Außenstehende große Bedeutung hat, andererseits dass regionale Unternehmer die Möglichkeiten, die ihnen die Wirtschaftsplattform Bucklige Welt anbietet, nur halbherzig nutzen. Johann Tomsich

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Wirtschaft Viele Vorteile - und das ist der größte: Nur ein Ansprechpartner für den Kunden!

Mein Haus aus der Buckligen Welt ie Handwerker der Buckligen D Welt sind durch ihre umfassende fachliche Kompetenz weit

Diesen kann man sich sogar aussuchen, falls man zu einem der Damen und Herren einen persönlichen vertrauensvollen Zugang haben sollte. Damit können die einzelnen Arbeitsgänge professionell koordiniert und allein schon dadurch wird dem Bauherrn viel Ärger erspart bleiben.

über ihre Region hinaus bekannt. Unter dem altbewährten Motto „Gemeinsam ist man stärker“ haben sich vor kurzem 15 Unternehmen unterschiedlicher Gewerke zum Handwerksteam Bucklige Welt „Meine Meister“ zusammen geschlossen und bereichern nun den Markt mit dieser Initiative. Hinter ihr steckt nicht nur viel Wissen, Können und Erfahrung, sondern auch eine enorme Schlagkraft. Obwohl im Rahmen dieser Kooperation in ein Netzwerk von Experten eingebettet, genießt jedes Unternehmen für sich durch seine langjährige Praxis großes Vertrauen bei seinen Kunden.

Kunde hat nur einen Ansprechpartner! Sicherlich wird jeder Bauherr, der sich für „Meine Meister“ aus

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der Buckligen Welt interessiert, wissen wollen, wo dabei ein Mehrwert für ihn zu sehen ist. Nun, der wesentlichste Vorteil liegt für den Auftraggeber dank der „Meine-Meister“-Kooperation klar auf der Hand: Man hat nur einen Ansprechpartner.

Generell werden alle Arbeiten, die für den oder beim Bau eines Eigenheims anfallen, angenommen - von der Althaussanierung, die gerade in Zeiten wie diesen an Bedeutung gewinnt, bis zu Zu- und Umbauten, wo die Koordination und die Abläufe der Arbeiten ein besonders ausgeprägtes Management verlangen, Ausbau und natürlich auch einem Neubau. Bei all diesen Vorha-

ben hat die Praxis bewiesen, dass nur ein einziger Ansprechpartner Goldes wert sein kann. Gemeinsam mit dieser Kontaktperson ist der Weg zum Traumhaus garantiert erfolgreich. Und trägt dazu bei, dass ein Haus von den Meisterbetrieben aus der Buckligen Welt ein Garant für die Umsetzung individueller Wünsche ist. www.meinemeister.at Werbung

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06/10 BBW | 35


Gemeinden

Einer der größten österreichischen Parkettverleger expandiert weiter:

Puchegger & Beisteiner eröffnet im Juli in Brunn/Geb. eine neue Filliale mit dem exklusivsten Schauraum Österreichs für Stiegen, Türen und Parkette iner der größten österreiE chischen Parkettverleger, der auch Holzstiegen in eigener Produktion fertigt, setzt seine Ausbaupläne fort. Nachdem zuletzt in Wiener Neustadt („Bodenstation“ beim Metro-Markt) eine große Produktionshalle errichtet und kurz danach ein 600m2 großer Schauraum eröffnet wurde, steht mit der Eröffnung einer Filiale in Brunn/Geb. - Anfang Juli soll es so weit sein - ein weiterer Schritt der Expansion von Puchegger & Beisteiner an. Auch in Brunn wird ein Schauraum den Kunden einen guten

Wir suchen für unsere neue Filiale in Brunn am Gebirge eine(n)

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Überblick über das Angebot von Puchegger & Beisteiner geben können. Das Unternehmen, dessen Firmensitz sich in Krumbach in der Buckligen Welt befindet, passt sich damit den Kundenwünschen weiter an und ist nun mit einer neuen Filiale in Brunn/ Gebirge und einer schon seit längerem bestehenden Niederlassung in Wien-Inzersdorf im Wiener Raum noch präsenter. Überall dort bietet Puchegger & Beisteiner rund um das Thema individuelles Wohnen ein reichhaltiges Sortiment an Parkettböden und auch ein ebenso umfangreiches an Stiegen, Tü-

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Foto: zVg

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Die Eissaison

Ihre Hochzeitstorte hat begonnen! aus unserer Backstube Gemeinden

Jahreshauptversammlung von „Kirchschlag Aktiv“

24. Juli bis 1. August Eisspezialitäten aus Kondis Backstube

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25. und 26. September Cremeschnittentage 23. und 24. Oktober Maronibraten & Sturmtrinken

Der „höchste“ Zuckerbäcker der Buckligen Welt.

m Freitag, 30. April fand die A diesjährige Jahreshauptversammlung von Kirchschlag Aktiv statt. Der Verein besteht seit 19 Jahren und umfasst rund 40 Mitgliedsfirmen. Seit der Gründung des Vereins wurde eine Unzahl von Veranstaltungen und Aktivitäten für Kirchschlags Wirtschaft durchgeführt. Der Obmann, Josef Picher, hielt einen interessanten Rückblick über das vergangene Jahr und umriss kurz auch die geplanten Aktivitäten für das Jahr 2010. Besondere Aufmerksamkeit wird heuer den Passionsspielen und der Teilnahme der Stadt Kirchschlag am internationalen Wettbewerb von „Entente Florale“ gewidmet. Zu Letzterem gab Adalbert Weghofer einen interessanten Bericht über den Stand der Vorbereitungen. Bei der Hauptversammlung gab es auch personelle Änderungen im Vorstand des Vereines: Karl Senft legte sein Amt als Schriftführer wegen Betriebsaufgabe zurück. Sein Nachfolger ist Reinhold Freiler, Betreiber einer Computer Soft- und Hardwarefirma in Kirchschlag.

Obmannstellvertreterin Ingrid Filipovits (links) und Obmann Josef Picher (rechts) mit den scheidenden langjährigen Funktionär en Alfr ed Klaus und Karl Senft, die für den Verein über viele Jahre größtmöglichen Einsatz gezeigt haben. Alfred Klaus, der seit Bestehen des Vereines im Vorstand tätig war, legte aus privaten Gründen ebenfalls sein Amt nieder. Er war als Kassier tätig und für die Abwicklung vieler Veranstaltungen mitverantwortlich. Sein Nachfolger ist Ing. Stefan Baueregger, Juniorchef der Baueregger GesmbH. Zuletzt wechselte auch die Funkti-

Obmann Josef Picher (Bildmitte) mit neuer „Kirchschlag Aktiv“Teambesetzung: Reinhold Fr eiler (links) folgt Karl Senft als Kassier , Stefan Baueregger übernimmt von Alfred Klaus die Kassiertätigkeit. on des Vertreters der Gemeinde. Vizebürgermeister Josef Freiler übernahm diese Funktion von seinem Vorgänger Alois Pürrer. Damit geht der Verein, der in wirtschaftlichen Angelegenheiten in Kirchschlag einen wichtigen Platz einnimmt, gestärkt in das dritte Jahrzehnt seines Bestehens.

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Gemeinden

Die Bucklige Welt von zu Hause aus entdecken! D

er Virtuelle Regionsrundgang Bucklige Welt zeigt die schönsten Panoramen und Plätze im Land der tausend Hügel. In über 100 Panoramaansichten können Sie die Region von den schönsten Seiten kennen lernen. Einzigartig ist das Panorama „Fernsicht von der Windradplattform“, wo man sogar bis nach Wien und zum Stephansdom zoomen kann.

www.buckligewelt.at das Regionsportal Zu finden ist der Virtuelle Rundgang auf der Regionshomepage www.buckligewelt. at! Dort finden Sie neben aktuellen Informationen aus dem Land der tausend Hügel auch alle Termine und weiterführende Informationen zu den Regionsprojekten.

Goldener Hahn 2010 Das Projekt „Virtueller Regionsrundgang“ wurde am 20. Mai 2010 bei der Nominierungsveranstaltung von der Niederösterreichischen Landesregierung und der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der Wirtschaftskammer Niederösterreich mit dem „Silbernen Hahn“ - dem Niederösterreichischen Landespreis für beispielhafte Werbung in der Kategorie WEBSITE - ausgezeichnet. Diese Auszeichnung bedeutet gleichzeitig die Teilnahme an

der Verleihung zum „Goldenen Hahn“, welcher am 10. Juni 2010 im Stadttheater Baden verliehen wird.

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lenthon macht große Fortschritte. Ende Mai fand bereits die Gleichenfeier statt. Die Eröffnung soll in rund einem Jahr stattfinden. Der Rohbau steht und schön langsam nimmt das Gebäude Formen an. Das Projekt „Betreutes Wohnen“ in Hollenthon soll es künftig auch der älteren Generation ermöglichen, im hohen Alter in ihrer Gemeinde zu bleiben. Anlässlich der Gleichenfeier bedankten sich die Verantwortlichen, darunter Vizebürgermeister Manfred Grundtner und Bauträger, Aura-Chef Anton Bosch für die hervorragende Arbeit der ausführenden Firmen. Gratulationen an die Gemeinde kamen

von Landtagsabgeordneten Franz Rennhofer, der dass Engagement im Hinblick auf ein lebenswertes Miteinander von Jung und Alt lobte. Im Frühjahr 2011 sollen die insgesamt 19 geförderten seniorengerechten Mietwohnungen bezugsfertig sein.


Gemeinden

ErĂśffnung fĂźr neuen Posten

Aspang

Live

10

Kunst und Kultur ereits seit Ende 2008 verseB hen die Beamten der Polizei in Schwarzau am Steinfeld ihren Dienst im neuen Posten. Am 25. Juni wird das Gebäude nun auch ganz offiziell erĂśffnet. Seit mittlerweile eineinhalb Jahren versehen die Polizisten in Schwarzau ihren Dienst im neuen, funktionellen Gebäude in der DammstraĂ&#x;e 415, schräg gegenĂźber des alten, baufälligen Hauses. Am 25. Juni lädt der Posten daher zur feierlichen ErĂśffnung und einem Tag der offenen TĂźr. Ab 13.30 Uhr geht es los mit einem Platzkonzert der Polizeimusik des Landespolizeikommandos NiederĂśsterreich und dem Eintreffen der Festgäste.

Erwartet werden unter anderem der NĂ–-Landespolizeikommandant Arthur Reis sowie die BĂźrgermeister aus Breitenau, Pitten, Schwarzau und Seebenstein fĂźr die der Posten zuständig ist. Ab 14 Uhr beginnt die feierliche ErĂśffnung und im Anschluss an den offiziellen Teil, ab ca. 15.30, sorgt ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm, unter anderem ein groĂ&#x;er Sicherheitstag mit umfangreicher polizeilicher Beratung, eine Präsentation der Polizeidiensthunde, die Kinderpolizei sowie Präsentationen der Verkehrspolizei, der Alpinpolizei und des Kriminaldienstes fĂźr gute Unterhaltung und jede Menge Wissenswertes. Cornelia HĂźtter

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Gemeinden Auch in der Buckligen Welt: Weitere Postämter schließen

Der Postfuchs privatisiert sich er neue „Postgeneral“ Dr. D Georg Pöltzl ist ein gestählter Trouble-Shooter und Stra-

von Genro Laoshi

Erbarmungslos enn wir unachtsam sind, schneiden wir uns beim W Kartoffelschälen in den Finger und

tege. Mit Lobbying trimmt er den noch immer schwerfälligen „Koloss Post“ auf privatwirtschaftliche Anforderungen. Dazu gehören auch Postamtsschließungen. Nicht populär, aber notwendig.

daher Kosten senken und das geht auch über die Auflassung unrentabler Eigenfilialen. 34 Postämter sind das aktuell allein in Niederösterreich. Davon betroffen auch die Bucklige Welt mit Schließungen in Krumbach, Wiesmath und Winzendorf.

Die Langzeit-Strategie heißt Postpartner

Der Staat ist zwar noch immer Post-Pressesprecher Stean der Post beteiligt, der Weg phan Fuchs versichert, für jede wie das so wunderbar eingerichtet in die Privatwirtschaft ist aber Schließung einen Postpartner ist, werden wir durch diese kleine durch EU und Wirtschafts- gewinnen zu wollen. Derzeit Sünde (der Unachtsamkeit) gleich krise vorgezeichnet. Ehemals gibt es in Niederösterreich von bestraft, nicht erst irgendwann in staatliche und halbstaatliche 425 Poststellen 176 PostpartUnternehmen tun sich da ja ner. Diese sollen rasch mehr Hölle oder Fegefeuer. Das hat ja Lebensmittelhändals Drohung noch nie wirklich ge- besonders schwer. Das Brief- werden. monopol ist mit Jahresbeginn ler, Apotheken und ähnliche holfen. Wenn jemand der Welt ein Loch 2011 Geschichte, im Paketbe- Dienstleistungsbetriebe sind bohrt – und auch keinen Stoppel reich ist das bereits Realität. bevorzugte Ansprechpartner für parat hat, dann ist das wohl schon Die Postaktie hat auch schon die Post-Akquisitoren. In letzter eine größere Sünde, denn ins ei- bessere Zeiten erlebt und das Konsequenz sind es auch Gegene Raumschiff (Erde), mit dem Erbe der Pragmatisierung der meindeämter, die den Part des wir alle unterwegs durchs W eltall jetzt zu vielen Mitarbeiter ist ein Postpartners übernehmen solsind, gacken, ist einfach grausgehöriger Klotz am Bein des Un- len. Die triste Finanzlage der lich unbewusst. Aber offenbar ternehmens. Die Strategie heißt Kommunen reduziert diesen tief menschlich, denn Auschwitz, Hiroshima und Tschernobyl waren ja auch keine Naturkatastrophen. Was ist es im speziellen Falle? Erbarmungslose Gier! Eine negative Emotion die eine starke energetische Disharmonie im Her zen zeigt, denn die Begierden werden in der traditionellen chinesischen Medizin einem Funktionskr eisProblem Her z-Dünndarm zugeordnet. Erbarmen und Mitgefühl sind humane Eigenschaften, die den Menschen ausmachen. Wenn wir erleben, was wir grade erleben, ist Seniorenpension erkennbar, wie Unmenschlichkeit aussieht. Erbarmungslos werden Natur und damit Mensch ausgenützt, mit Blindheit geschlagen all diejenigen, die Mutter Erde auf dem Gewissen haben. Leiden Für die Erweiterung unserer Teams werden aber wir alle, unser e Kinder und Kindeskinder, für die wir suchen wir zum ehestmöglichen Eintritt vorgeben, das alles zu machen. UÊ *v i}i i viÀÉ i Ê ÌÊ>L}iÃV ÃÃi iÀÊ Die im Raumschiff Erde zum Himmel stinkende Pest, empfiehlt Ê ÕÃL `Õ }ÊÊ­6 qÊ `iÀÊ/i âi Ì® die laufende Serie „Die Welt nach UÊ i vi Ê ÌÊ>L}iÃV ÃÃi iÀÊ den Menschen“, wo du anschauen kannst, wie wenig Probleme Ê ÕÃL `Õ }Ê­6 Ê `iÀÊ/i âi Ì® die Natur haben wird, alles wieder Bitte richten Sie Ihre Bewerbung telefonisch oder schriftlich an zu reparieren. À>ÕÊ >À Ê* - ÊqÊÓnxÎÊ >`Ê-V >Õ]Ê ÕÀ >ÕÃÃÌÀ°ÊÓ{Ê Schon 100 Jahr e nach uns ist ØÀÊÜi ÌiÀiÊ ÕÃ Ø vÌiÊÃÌi i ÊÜ ÀÊ i Ê>ÕV ÊÌi iv ÃV Ê alles natürlich wieder gut – nur Õ ÌiÀÊäÓÈ{ÈÉnÎ £ÊqÊäÊ `iÀÊÕ ÌiÀÊÕ ÃiÀiÀÊ > Ê `ÀiÃÃiÊ kann ich dann keine Kolumne daÃi Ài «i à J> °>ÌÊ}iÀ iÊâÕÀÊ6iÀvØ}Õ }°Ê rüber schreiben…. ÜÜÜ°Ãi Ài «i à °>Ì Anregungen, Einladungen und Kritik an laoshi@genro.at oder den Verlag.

ÊÊÊÊÊÊÊ

Bad Schönau

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Aspekt aber deutlich. Aber es gibt auch Überraschungen. Im burgenländischen Weingraben, hart an der Landesgrenze zu Niederösterreich ist es sogar gelungen, einen privaten Postpartner neu zu installieren. Weingraben hatte bisher kein Postamt. Jedenfalls ist es Georg Pöltzl gelungen, auch den Landeshauptmann für die Idee des Postpartners zu gewinnen. Erwin Pröll hat sich dazu schon mehrmals positiv geäußert.

Werbekampagne mit mehr Kompetenz Als börsennotiertes Unternehmen muss die Post natürlich für ihr Image sorgen. So rennt neuerdings ein „Postkasten mit Haxn“ über die Bildschirme, der das bisher gute Postimage untermauern soll. „Wenn´s wichtig ist, dann die Post“ soll auch weiterhin die Kontinuität und Kompetenz der Post unterstreichen. Relativ unklar und nicht besonders betreut scheinen die Dienste der PSK – Postsparkasse zu sein, die über die Postämter bedient werden. Trotz derzeit miserabler Zinsen scheint hier ja auch für die privatisierte Post ein großes Potential zu schlummern. Offenbar in Auslotung privatwirtschaftlicher Geschäftsmöglichkeiten versucht sich die Post ja auch als Reisebüro, Büroartikelverkäufer und PC-Verkäufer. Die Suche nach dem richtigen, gewinnbringenden Portfolio wird für die Postverantwortlichen wohl noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Gut zu wissen: Das Postgesetz schreibt fest, dass es in Österreich mindestens 1.650 Postgeschäftsstellen geben muss. Für 90 Prozent der Bevölkerung muss zudem gewährleistet sein, dass im Umkreis von 10 Kilometern eine Poststelle betrieben wird. Eine Schließung darf nur erfolgen, wenn die Filiale rote Zahlen schreibt. In Österreich gibt es derzeit 636 Postpartner von insgesamt 1.726 Poststellen. Helmut Gillinger


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Postpartner in Edlitz:

Zur Sache

A

Nahversorgung komplett

cht Jahre lang musste die Gemeinde Edlitz ohne eigenes Postamt auskommen. Bis jetzt. Uli Kager, die bereits den „Dorfladen“ betreibt, nimmt sich auch weiterhin der Nahversorgung in der Gemeinde an. Nachdem sie schon einige Aufgaben der frĂźheren Trafik Ăźbernommen hat, haben die Kunden ab sofort die MĂśglichkeit, auch ihre Postgeschäfte im Ort abzuwickeln. Besonders freuen sich darĂźber der Edlitzer BĂźrgermeister Manfred Schuh (Bild) und sein Thomasberger Kollege Engel-

bert Ringhofer. „Wir haben eine lange Durststrecke im Bereich der Nahversorgung hinter uns, und freuen uns, dass sich Uli‘s Dorfladen fĂźr den Postpartner angenommen hat. Damit ist eine wichtige LĂźcke in der Gemeinde geschlossen“, so Schuh. Bei BrĂśtchen und Sekt wurde die neue Institution in Edlitz gebĂźhrend gefeiert. „Nun bleibt lediglich zu hoffen, dass das zusätzliche Angebot von den BĂźrgern auch gut angenommen wird“, so Uli Kager am Rande der ErĂśffnung.

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Kulinarik Winzer Domaine PĂśttelsdorf:

Wo der Blaufränkisch z wei kÜstliche Lebens- und Z Genussmittel haben das ländliche DÜrfchen PÜttelsdorf

zur BerĂźhmtheit gemacht: Der PĂśttelsdorfer Blaufränkisch bekannt geworden als Bismarckwein und die PĂśttelsdorfer Edelpute. Beide Betriebe – sie liegen sich auch räumlich gegenĂźber - beliefern seit langem den europäischen Markt mit ausgezeichneten Qualitätsprodukten. GF Thomas Schandl

Mag. (FH) Sabine Schandl N A C H

PÜttelsdorf, das idyllische Rotweindorf in der Region Rosalia, wird auch die Perle des Wulkatales genannt. Denn als vielfacher Landessieger im Blumenschmuckwettbewerb ist dies eine gebßhrende Bezeichnung. Fßr seinen samtigen Blaufränkisch ist PÜttelsdorf schon viele Jahrzehnte bekannt. Lange bevor das Mittelburgenland den Blaufränkisch zur Paradesorte erkor, wurde der PÜttelsdorfer Blaufränkisch

D E U T S C H K R E U T Z

D E R

unter der Marke FĂźrst Bismarck im In- und Ausland verkauft. Da einst die Grenzen der Weinbaugebiete mit den Grenzen der politischen Bezirke gleichgestellt wurden, viel PĂśttelsdorf aber etwas unglĂźcklich in das Weinbaugebiet „NeusiedlerseeHĂźgelland“, dessen Weintyp der PĂśttelsdorfer Blaufränkisch nicht entspricht. Viel eher ähnelt er dem Blaufränkisch des Mittelburgenlandes. Die Rieden um PĂśttelsdorf bieten geradezu ideale natĂźrliche Voraussetzungen fĂźr den Rotweinbau. Das wussten Ăźbrigens schon die Kelten zu schätzen, die hier bereits vor ca. 2.500 Jahren Reben kultivierten. Die Winzer Domaine PĂśttelsdorf produziert daher seit je her Ăźber 99% Rotweine, fĂźr welche die kalkhaltige Braunerde auf LĂśĂ&#x;untergrund den perfekten Boden bildet. Davon fallen mehr als 70% auf den G R O S S E N

bodenständigen Blaufränkisch, gefolgt vom Zweigelt und etwas Cabernet Sauvignon und Merlot. Geringe Mengen an WeiĂ&#x;weinen in den Sorten GrĂźner Veltliner, Welschriesling und Chardonnay kommen aus den Gemeinden rund um PĂśttelsdorf und dienen zur Sortimentsabrundung.

Neubeginn 2009 FĂźrst Otto von Bismarck, der “Eiserne Kanzlerâ€? in deutschen Landen, schätzte schon Mitte des 19. Jahrhunderts den PĂśttelsdorfer Blaufränkisch. Der „PĂśttelsdorfer Bismarckwein“ war ein stark nachgefragtes Markenprodukt. Aus diesem Grund wurde die Domaine PĂśttelsdorf bis in das Jahr 2002 „Domaine Bismarck“ genannt. Der neue Name „Domaine PĂśttelsdorf“ drĂźckt das Bekenntnis der Winzer zum Ursprung und die Verbundenheit zum eigenen

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zu Hause ist Die weiße Nacht goes Tracht ... Bekleidungstipp: beliebiges Dirndl oder Lederhos‘n Sonntag 18. Juli 2010 „Bucklige Welt Brunch“ 11:00 bis 12:00 Uhr Aperitif Empfang, 11:30 bis 14:00 Uhr „Sooo gut schmeckt...“ Brunch, Eintritt inkl. Brunch-Buffet € 39,–, Vorverkauf € 33,– ab 14:00 Uhr frei Kartenvorverkauf: Triad 02646 / 8317, Hotel Weber 02646 / 8408 14:00 Uhr Trachtenmodenschau „Bezecny Classics“ 14:30 Uhr Damenschuhplattlergruppe Krumbach 15:00 Uhr Dirndl und Lederhos‘n Contest powerd by Blochberger Eis

Terroir aus. Er steht aber auch für die Zukunft der ausgezeichneten Rotweine aus Pöttelsdorf. Der rote Pinselstrich auf den Etiketten leitet durch das Sortiment im Sinne eines durchgehenden „Corporite Identity“. Im Jahr 2009 wurde die Kellerei in Pöttelsdorf komplett neu strukturiert. Die bisherige Winzergenossenschaft mit weit über 100 Mitgliedern wurde zur WDP Winzer Domaine Pöttelsdorf GmbH umstrukturiert, um flexibler und schlagfertiger zu sein als bisher. Insgesamt werden in der Kellerei Trauben von über 120 ha Weingärten verarbeitet. 2009 bedeutete das, eine Erntemenge von rund 700.000 kg hochqualitativer Weintrauben. Kellermeister Rainer Kurz ist mit beinah drei Jahrzehnten Erfahrung ein Profi seines Faches. Er sorgt mit viel Gefühl und Wissen für den Ausbau der Weine – ob klassisch im Edelstahlbehälter, im großen Eichenfass oder im Barrique. Diese Kontinuität trägt Früchte. Goldmedaillen und Auszeichnungen in Europa und Übersee bekunden den heute überragenden Stellenwert burgenländischer Weine in der weiten Welt.

Vertrieb, Vermarktung, Vinothek Früher holten sich die Konsumenten von den Winzern den „Doppler“ – den es heute fast gar nicht mehr gibt. Auch 1 Liter Flaschen werden überwiegend nur noch für die Gastronomie aufgelegt. Die „Europäische Flaschengröße“ für Qualitätswein ist die Bouteille. Mit den klassischen Schraubverschlüssen ist die Problematik des „Stoppels“ vom Tisch. Nur noch die hochwertigsten

Rotweine werden mit Naturkork gefüllt, um anschließend in der Top-Gastronomie von den Sommeliers kunstvoll geöffnet und dekantiert zu werden. Womit wir auch schon bei den Preisen wären. Weinpreise der österreichischen Top-Winzer haben mit zunehmender Qualität einen Höhenflug erfahren. Exzellente Qualitäten erzielen durchaus 30,- Euro und mehr pro Flasche, was im internationalen Preis/ Leistungsvergleich aber immer noch als günstig anzusehen ist. Gerade in der Vertriebsschiene Lebensmittelhandel kann man aber immer nach Schnäppchen Ausschau halten. Gerade für ein Weingut wie die „WDP Winzer Domaine Pöttelsdorf“ ist es wichtig den Lebensmittelhandel als Partner zu haben, um Weine mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis anzubieten. Fakt ist, dass die heimische Vinothek ein wichtiger Weg zum Kunden ist. Hier kann verkostet und getestet und so manche Rarität erworben werden. Mag. (FH) Sabine Schandl, zuständig für Marketing und Verkauf, verweist auf die Sonderformen von Flaschen und Weinkassetten für bestimmte Anlässe. GF Thomas Schandl betont den Leitsatz der Kellerei „ehrliche Weine direkt vom Winzer zu fairen Preisen an den Konsumenten bringen“.

1. Dirndl und Lederhosenspringen am Triad Teich, Kategorien: Damenspringen, Herrenspringen, Kinder 6 - 10 Jahre, Jugend 11 - 15 Jahre Extrapreis für die größte Gruppe. Bewertet wird der beste Sprung, die schönste Tracht und die Originalität, es warten tolle Preise! Lebkuchenherz und gratis Eis für alle Teilnehmer. Contest Voranmeldung bei Andrea Blochberger 0664 / 105 11 46 Der Veranstalter übernimmt keine Haftung, Teilnahme nur für Schwimmer erlaubt.

Auf Ihr Kommen freuen sich:

Triad - beim Wirt z‘Haus, Ödhöfen 25/Bad Schönau, 2853 Krumbach

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7023 Pöttelsdorf, Kellerweg 15 02626/5200, office@w-d-p.at www.w-d-p.at Werbung Helmut Gillinger

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Kulinarik

SCHNIDAHAHN in der Buckligen Welt 2010 Der Schnidahahn in der Buckligen W elt ist seit 2003 eine jährlich stattfindende Top-Veranstaltungsreihe im Land der 1000 Hügel. V on Ende Juni bis Mitte Oktober öffnen Gastwirte und Direktvermarkter von „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“ ihre Türen, bieten köstliche Schmankerl an und sorgen für gute Unterhaltung. In früheren Jahren bekamen die Erntehelfer (Schnitter) zusätzlich zu ihrem Lohn einen Hahn für ihre Arbeit und feierten zum Abschluss ein großes Fest, mit jeder Menge Köstlichkeiten. In der Buckligen Welt wurde diese Tradition kulinarisch aufgegriffen und zu neuem Leben erweckt. Der Schwerpunkt liegt auf der Verwendung regionaler Produkte von Landwirten, Bäckern und Fleischern, die zu Köstlichkeiten von Hausmannskost bis Haubenküche veredelt werden.

Kulinarische Erlebnisreise durch das Land der 1000 Hügel … 27. Juni 2010: Schnidahahn-Brunch im Gasthaus Buchegger, Tiefenbach, Krumbach Tel. 02647/42263, www.gasthaus-buchegger.at www.ga g sthaus-buchegg gger.at

16. – 18. Juli 2010 2010: : „„Weiße N acht der Buckli Buckligen genWWelt“ g elt“ 33 Tage g Schnidahahn-Genussfest am Triad Teich Ödhöfen / Krumbach, Triad, Hotel Weber, Krumbacherhof, Fam. Blochberger/Bauernhofeis g 16. Juli 2010: NÖ TOPWIRTE – Gourmetabend ab 19 Uhr 17. Juli 2010: Leichte Gerichte, Teichbar & Feuerwerk ab 18.30 Uhr, 18. Juli 2010: Brunch mit den „Sooo gut schmeckt...“-Wirten ab 11 Uhr, ab 14 Uhr Trachtenmodenschau und Dirndlspringen! Tel. 02646/8317, www.triad-machreich.at

23. Juli 2010: Schnidahahn-Fest mit Gstanzlsänger-Wettstreit im Hotel Post – Hönigwirt, Kirchschlag

20. – 22. August 2010: Schnidahahnfest mit Mostheurigen am „Stanghof“, Thernberg 20. August 2010: ab 18 Uhr Chill out am Stanghof 21. August 2010: ab 19.30 Uhr Schnidahahn-Singen 22. August 2010: ab 14 Uhr Dancing kids from Hillyland

Tel. 02629/3583, www.stanghof.at

21. August 2010: Schnidahahn-Frühstück im Gasthaus Buchegger, Tiefenbach, Krumbach Tel. 02647/52263, www.gasthaus-buchegger.at

21. + 22. August 2010: Schnidahahn-Mostheuriger mit Pferdetreffen bei Fam. Eisenkölbl „Lindenhof“, Warth/Kirchau Tel. 02629/3428, www.eisenkoelbl.at

30 Brautführer, 17 Musikgruppen, zahlreiche Direktvermarkter und Gastwirte 28. + 29. August 2010: Kunstschnidahahn am Ohaberg in Bromberg aus der Buckligen Welt sorgen für Spitzenunterhaltung Spitzenunterhaltung und und kulinarische kulinarische GeGemit der Künstlervereinigung Künstlervereinigung BrombergArt BrombergArtund undden denDirektvermarktern Direktvermarkternaus aus eranstalters nüsse. Mit dem Erlös werden die humanitären Aufgaben Auf gabendes desVVeranstalters der Umgebung. Lions Club Kirchschlag Bucklige Welt unterstützt. www.brombergart.com

Juli – September: 3-gängige,- 4-gängige 4-gängige und und 5-gängige 5- gängigeSchnidaSchnidahahnmenüs in Haubenqualität Tel.: 02646/2216, www.hotel-post-hoenig.at

14. August 2010: Schnidahahn-Walking Tour, Landgasthaus Thaler, Thernberg

Frühstück ab 9 Uhr im Gasthaus Thaler, anschließend geführte Tour zum Stanghof, zum Eisverkosten bei Fam. Schwarz-Lechner und ab ca. 14 Uhr Rückkehr in das Gasthaus Thaler mit sspeziellem peziellemSchnidahahn-MittagsSchnidahahn-Mittagsmenü Tel. 02629/3611, www.landgasthausthaler.at

29. August 2010: Schnidahahnbuffet im Landasthof Höller, Gschaidt bei Hochneukirchen Tel. 02648/290, www.landgasthof-hoeller.at.tc

5. September 2010: Schnidahan-Schmankerlbuffet auf der Jausenstation Heinis Ruh

rustikales Buffet mit musikalischer Umrahmung ab 11 Uhr Hotel „Schlossblick“ in Lanzenkirchen Tel. 02627/45206, www.hotel-schlossblick.at

11. September 2010: ab 13 Uhr Kinderschnidahahn mit Seifenkistenrennen bei Kräuterwirtin Gasthaus & Schmiede Gerda Stocker, Lembach/Kirchschlag Tel. 02646/2288, www.gasthaus-stocker.at

SchnidahahnVeranstaltungsreihe der Buckligen Welt 2010

Information: ARGE „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt“, Ransdorf 20,2813 Lichtenegg Tel. 02643/7010-26, E-Mail: info@bucklkorb.at

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Kulinarik

Sommernachtsfest am Triad Teich Fr. und Sa. WeiĂ&#x;e Bekleidung! (Tipp: Weste fĂźr die Nacht) So. „WeiĂ&#x;e Nacht goes Tracht“: beliebiges Dirndl oder Lederhos‘n Fr. 16. JJuli „ „Gourmetabend“ mit NĂ– Top p Wirt-Siegern g zu Gast 5-Gang MenĂź inkl. Weinbegleitung, Bier, Kaffee, Empfang, Musikbeitrag und Feuerwerk! Beginn 19:00 h, Vorverkauf inkl. Tischreservierung â‚Ź 99,– Sa. 17. JJuli „ „Die weiĂ&#x;e Nacht“ Leichte Sommergerichte, Bier & Wein, Cocktails, groĂ&#x;e Teichbar und Feuerwerk! Eintritt inkl. Aperitifempfang und Musikbeitrag, Beginn ab 18:30 h, Tischreservierung nur im Vorverkauf â‚Ź 16,– Abendkasse â‚Ź 21,–

11. + 12. September 2010: SchnidahahnmenĂź mit Weinbegleitung im Gasthof GrĂźner Baum, Kirchberg/Wechsel Tel. 02641/2254, www.niederoesterreich.at/gasthof-gruenerbaum

23. + 24. September 2010: SchnidahahnmenĂź im Gasthof Pichler in Petersbaumgarten

So. 18. JJuli „ „Bucklige g Welt Brunch - WeiĂ&#x;e Nacht ggoes Tracht“ mit den „Sooo gut schmeckt...“ Wirten, Empfang 11:00-12:00 h, Brunch bis 14:00 h, Eintritt und Brunchbuffet: Vorverkauf â‚Ź 33,– Tageskassa â‚Ź 39,– Reservierung & Kartenvorverkauf: Triad Tel: 02646 / 8317, Hotel Weber Tel: 02646 / 8408 Auf Ihr Kommen freuen sich:

Tel. 02644/7313, www.grimmenstein.gv.at

25.+ 26.September 2010: Cremeschnitten-Variationen Ă la SchnidaSchnidahahn in der Konditorei BeiglbĂśck in Hochneukirchen

Triad - beim Wirt z‘Haus, Ă–dhĂśfen 25/Bad SchĂśnau, 2853 Krumbach

Tel. 02648/217, www.beiglboeck.at

26. September 2010: Bad Erlacher Schnidahahn

wo sich die Thermengemeinde mit kulinarischen KÜstlichkeiten präsentiert Tel. 02627/48497, www.imkerei-schwarz.at

8. Oktober 2010: SchnidahahnmenĂź „„Wein & Wild“ im Landgasthof Fally in Ă–denkirchen/Warth Tel. 02629/7205, www.landgasthof-fally.at

William Shakespeare

EIN SOMMERNACHTSTRAUM 6. Juli - 1. August 2010

9. + 10. Oktober 2010: Schnidahahn-Schnapsfest bei Fam. KĂślbel in Kraxenberg, Krumbach

jeweils von 14 – 18 Uhr Uhrmit mitVVerkostung, erkostung, Brennereibesichtigung und und regioregionalen Schmankerln Tel. 02647/43248,, www.kraxados.at

9. Oktober 2010: 19 Uhr Schnidahahn Gala-MenĂź im Gasthof Windbichler in Bromberg

„Bucklige Welt & friends“: 6-gängiges FeinschmeckermenĂź mit W einvergleich Mittelburgenland und Thermenregion Tel. 02629/8254, www.gasthof-windbichler.at

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KARTENSERVICE UND INFORMATION BĂźro der Schloss-Spiele Kobersdorf: Tel.: + 43(0)2682-662 11, Fax: +43(0)2682-662 11-14 schloss-spiele@kobersdorf.at, www.kobersdorf.at

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Kulinarik

Schnidahahn-Fest

Auftaktveranstaltung zur Schnidahahn-Roas

2010

Mit dem Eintritt leisten Sie Ihren vollen Beitrag für die humanitären Aufgaben des Veranstalters in der Region

18 8 Uhr: Andacht in der Pfarrkirche Kirchschlag anschl. gemeinsamer Marsch zum Hönigwirt Hotel Post, Kirchschlag i.d.B.W. – Beeginnn: 19 Uhr VOLLES PROGRAMM IN 9 GASTRÄUMEN UND IM BIERGARTEN

Lions Club Kirchschlag Bucklige Welt TEIL LNEHMEN NDE MUSIKGR RUPP PEN:

Alleinunterhalter Erich Alpin 7 Aspanger Spitzbuam Chaoten auf Achse Die 3 Buam Die Alpinzigeuner Die Feistritztaler Die fetzigen Steierer Die Krumbacher Du Schuh Wappl Lustiger Hansl Pepi Lindner Trio Quadra Buckliga Schäfferner Buam Huberts Landpartie Steirer Sound Weinis Alpin Crew

BRAUTFÜ ÜHRER R UN ND GSTANZ ZLSÄNGER:

Buffet

Eintritt inkl. Buffet:

` 35,-

Sichern Sie sich Ihren Platz im Restaurant durch rechtzeitigen Vorverkauf ausschließlich in allen Geschäftsstellen der Sparkassen und Erste Bank österreichweit Abendkasse: nur Restplätze möglich! Keine individuelle Platzreservierung möglich!

Piribauer Georg Rasner Markus Reithofer Franz Riegler Walter Riegler-Posch Karl Sagmeister Karl Schrammel Hermann Schwarz Alfred Schwarz Ferdinand Tanzler Walter Trimmel Josef Ungerböck Karl Vollnhofer Karl Zöger Alois

★★★

VIP-Zelte SIMON www.vipzelt.at 0664 130 12 23

Bauer Josef Beisteiner Franz Blochberger Franz Geigner Gottfried Glatz Johann Grabner Franz Gubala Karl Haller Karl Hammer Alois Haselbacher Leopold Höfer Franz Höller Johann Höller Josef Kronaus Josef Morgenbesser Leopold

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Sooo gut schmeckt das Bucklige Welt-Buffet Vorspeisen:

Hauptgerichte:

Hauptgerichte:

Süßes:

Blutwurst mit Kren Kaltes Geselchtes Aufstriche - Verhackertes Kalter Surbraten Hauswurst Trockenwürstl Presswurst Kümmelbraten Speck Rindfleischsalat Ziegenkäsebällchen

Kalbsgulasch Gebr. Jungschweineschopf Rindsbackerl Wadschunke geschmort Gefüllte Kalbsbrust Blunzengröstl Henderl Schlossforelle Schwammerlgulasch Erdäpfelgratin mit Ziegenkäse

Wildkräuter-Gemüsestrudel Mostkraut Serviettenknödel Zucchinigemüse Warme Grammeln Buckel-Nudeln

Schaumrollen Creme-Schnitten Dinkelgrießschmarren mit Zwetschkenröster Apfelstrudel Topfenauflauf mit Beeren Bucklige Welt Gupferl Blechkuchen Joghurt-Früchtesulz

Brot und Gebäck: Baguette rustikal Jourgebäck rustikal

Die Getränke sind im Eintrittspreis nicht inkludiert, werden aber zum Großteil von den Produzenten und dem Veranstalter kostenlos zur Verfügung gestellt. Es gibt: Lionsweine, Edelbrände, feine Moste und Fruchtsäfte, Mineral, Bier, Kaffee, ...

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Sooo gut schmeckt das Bucklige W

Kulinarisch unschuldig ür den guten Zweck wollen F sie der Buckligen Welt die schönsten Genüsse abringen! Sie stellen sich gemeinsam der großen Herausforderung den Beweis zu erbringen, mit heimischen Produkten ein anspruchsvolles Buffet mit kalten und warmen Speisen und Spezialitäten zu kreieren - ein Buffet, das qualitativ keine Wünsche offen lässt und alle kulinarischen Ansprüche befriedigt. Dass dieses Werk gelingen wird, dafür stehen die besten Garanten für die Erzeugung, Veredelung und Zubereitung landwirtschaftlicher Produkte aus der Buckligen Welt. All dies geschieht, ohne dass die vielen Spitzenköche, Haubenköche, Fleischer, Bäcker, Konditoren, Edelbranderzeuger, Mostbauern und Landwirte einen einzigen Cent dafür verlangen. Anlass zu diesem ehrgeizigen Projekt ist der am Freitag, dem 23. Juli stattfindende Gstanzlsänger-Wettstreit mit dem Schnidahahn-Fest, welches vom Lionsclub Kirchschlag/Bucklige Welt veranstaltet wird. Den Besucher dieses Ereignisses erwartet nicht nur diese verschwenderisch köstlichen „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt-Buffets“, sondern auch ein musikalischer Auftritt von insgesamt 17 hochbeliebten Musikgruppen aus dem Joglland, dem Wechselland und der Buckligen Welt. Auch sie stellen sich wie die insgesamt 30 Brautführer und Gstanzlsänger kostenlos in den Dienst der guten Sache.

29 Gstanzlsänger, 17 Musikgruppen, 25 Gewerbe- und Landwirtschaftliche Betriebe stellen ihre Dienste, ihre Produkte und ihre Talente kostenlos zur Verfügung Der Erfolg dieser Benefizveranstaltung ist Programm, zumal jede Musik- und Gstanzlsängergruppe ihre Darbietungen in den 10 verschiedenen Gasträumen im „Hotel zur Post“ dem Gast


Kulinarik

Spitzenköche, Haubenköche, Fleischer, Bäcker, Konditor en, Edelbranderzeuger, Mostbauer n und Landwirte sorgen beim Gstanzlsänger-Wettstreit kostenlos für das „Sooo gut schmeckt die Bucklige Welt-Buffet und stellen sich somit in den Dienst der guten Sache.

vorführen werden. Lediglich die Anzahl der Restauranttischplätze ist naturgemäß beschränkt. Es empfiehlt sich daher dringend, sich unverzüglich am 9. Juni, beim Start des Kartenvorverkaufs, in den Filialen der Sparkasse und Erste Bank seine Eintrittskarte inkl. Buffet zu sichern.

Mit Ihrer Eintrittskarte spenden Sie für unschuldig in Not geratene Menschen Jetzt stellt sich nur noch die Frage: Was kostet dieses musikträchtige und amüsante Hochgenusspaket inklusive

Magdalena Höller - Fleischerei Zöbern; Gerda Stocker - Gasthaus Stocker Lembach; Barbara Hölbl - Konditor ei Beiglböck Hochneukirchen; Barbara Ochmann - Bäckerei Krumbach; Karl Höller; Alfred Gugerell - Fleischerei Aspang; Uwe Machr eich - T riad Bad Georg und Andr ea Blochberger Krumbach; Josef Tanzl - Schlosswald- Schönau; Andr eas Ottner - Krumbacherhof; Alfr ed W eber - Hotel W eForellen - Lichtenegg ber Bad Sch önau; Hubert Faschi ng Eintritt und Spitzen-Buffet (sie- - Gesundheitsr esort Königsberg Bad he Kasten links) pro Person? Es Schönau; sind lediglich € 35,- mit dem Sie Franz Pürrer - Fleischerei Kirchschlag; als Besucher nicht nur einen ver- Maria Böhm - Heurigenschenke Böhm gnüglichen und genussreichen Katzelsdorf; Josef Schwarz - Stanghof Abend erleben werden, sondern Thernberg; Christine Eisenkölbl - Linmit diesem Eintrittspreis inkl. denhof W arth; Maria Handler , WiesBuffet in vollem Umfang auch math; Martin Preineder - Lanzenkirchen; die humanitären Aufgaben des Christian Heissenberger - Gasthof HeiLionsclub Kirchschlag/Bucklige ssenberger Krumbach, Christoph Hönig - Hotel Post Kirchschlag; Welt unterstützen. Herbert Böhm - Heurigenschenke Böhm Katzelsdorf; W erner Kölbel Krumbach; Jürgen Simon - Zeltverleih Simon Krumbach; Sabine Ungerböck - Mostwirtshaus Bad Schönau; Karl Ungerböck - Ungerböck KEG Krumbach; Karl Sinabel - Sinabel Nudel KEG Thomasberg; Richard Schwarz - Eierhof Schwarz Lichtenegg

WENN DAS BESTE AUS DEM BLAUFRÄNKISCHLAND IN DEN TIEFEN EINER FLASCHE ZU FINDEN IST.

ches Großereignis zugunsten ig in Not geratener Menschen

VITIKULT IST,

ge Welt-Buffet beim Gstanzlsänger-Wettstreit und Schnidahahn-Fest am Fr 23. Juli, GH Hönig

Aus diesem Grund laden wir Sie am 9. und 10. Juli zu den ,,Tagen der offenen Kellertüren“ im Rahmen des Rotweinfestivals 2010 recht herzlich ein, die VITIKULT-WINZER zu besuchen.

HERIBERT BAYER.KELLEREI,,IN SIGNO LEONIS“ WEINGUT GAGER WEINGUT J. HEINRICH WEINGUT JOSEF IGLER WEINGUT K+K KIRNBAUER ROTWEINE LANG ROTWEINGUT PRICKLER WEINGUT JOSEF & MARIA REUMANN WEINGUT JULIANA WIEDER

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Kulinarik

5 Jahre Triad – Open Jahre, 3 Kinder und 2 Hauben später feiern die kulinarisch Er5 leuchteten ihre Familie Machreich. Der Reichtum am Genuss eines meisterlich zubereiteten Essens wollte wieder entdeckt werden. Denn Uwe hütet nicht das Geheimnis des Geschmackes sondern wirft bei seinen Gästen verschwenderisch mit Kochtipps und Erfahrungen nur so herum. Uwe´s Kochkurse werden gestürmt um sich auch einmal selbst in der Kochkunst zu beweisen. Umso öfter kehren wir ins Gaumenfreuden-Reich von Machreich demütig zurück.

Lassen Sie sich inspirieren …

Die offenen Geheimnisse der Kochkunst

Schmiedeisen für den Garten, englisches Porzellan, Keramikfiguren in “Modern art” , Geschenkartikel, Gmundner Keramik, Le Creuset und vieles mehr...

Diese Marketingstrategie schließt sich mit der Begabung der Machreichs zu einem Erfolgskonzept und so gab es guten Grund zu feiern, aber so zu feiern wie es nur Veronika und Uwe zu verstehen wissen. Das Heiligtum Küche wurde kurzerhand zum Durchhaus für Gäste und Musikanten erklärt. Das geordnete Chaos war perfekt vororganisiert. Während mit Volksmusik die Gerichte in den Töpfen und auf den Tellern noch verfeinert wurden, plünderte die illustre Gästeschar die feinsten Kreationen direkt aus den Kühlräumen und von den Kochherden in reicher Auswahl. Insgesamt ein außergewöhnlicher Feierabend für 5 Jahre erfolgreiches Engagement und Bekenntnis zu einer regional geprägten Kochkultur.

Kulinarische, qualitativ hochwertige Köstlichkeiten aus der Buckligen Welt

sten Die be rikKulina e zum enk Gesch

ag Vatert

Das Menü

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Mittwoch - Freitag von 8:30 bis 18:00 Samstag von 8:30 bis 12:30

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Gänselebermousse mit Hollerblüten & Rosmarinrhabarber Kaninchengabelbissen / Saibling & Dill-Senfsauce Erdäpfelschaumsuppe mit Majoran Steinbutt & LimettenBohnenrisotto Rehragout mit Valrhonaschokolade & Grießnudeln Stubenküken & Spargel-Dinkelgemüse Schokoladebrulée mit Rosmarin Topfenmousse & Erdbeeren Nussschmarrn Hollerkoch Ziegenkäse mit Paprikamarmelade www.triad-machreich.at Werbung


n Kitchen

Kulinarik

Alpe Adria Sieger aus der Buckligen Welt erner Kölbel aus Krumbach W wurde in der Kategorie „Liköre“ mit seinem Johannisbeerlikör zum Alpe Adria Sieger 2010 gekürt. Mostbarkeiten 2010 - Am 1. und 2. Mai 2010 fand in St. Paul im Lavanttal die Internationale Fachmesse für bäuerliche Obstverarbeiter statt. Im Vorfeld der Messeveranstaltung fand die Internationale Alpe-Adria-

Verkostung statt, zu der 220 Betriebe aus allen Teilen Österreichs, aus Südtirol, Friaul, Slowenien, Deutschland und Griechenland knapp 1000 Produkte (Obstweine, Fruchtsäfte, Essig, Likör und Brände) zur

Beurteilung durch eine fachmännisch geschulte Jury eingereicht haben. Das 25-köpfige internationale Jurorenteam hat an zwei Tagen die Produkte nach Geruch/ Sauberkeit, Frucht/Typizität, Geschmack/Sauberkeit und Harmonie bewertet und beschrieben. Es wurden 257mal GOLD, 277mal SILBER und 187mal BRONZE vergeben. Aus den Besten wurden die diesjährigen acht ALPE-ADRIA-Sieger und neun NATIONEN-Sieger ermittelt. Einer davon ist Werner Kölbel aus Krumbach, der mit seinem Johannisbeerlikör Alpe Adria Sieger 2010 wurde. www.kraxados.at

★★★ Gut zu Gast seit 1884 – mit Christoph Hönig in die 6. Generation

Gelebte Partnerschaften … … zwischen landwirtschaftlichen Produzenten direkt aus der Region und unserem Haus heben das Niveau für Qualität und Anspruch auf abwechslungsreiches, gutes und gesundes Essen …

… für gesundes lustvolles Essen … … in familiärer Partnerschaft zu unseren Landwirten und familiärer Gastfreundschaft zu Ihnen.

… regionale Produkte asiatisch interpretiert … … Rindercarpaccio mit Mango und Chili mariniert, Lammkotelett auf Curry-Risotto, Erdbeeren mit Ingwer und Koriander gratiniert …

13. Juni: Vatertag Jeder Vater bekommt ein

Überraschungsgeschenk! Um Tischreservierung wird gebeten! A-2860 Kirchschlag in der Buckligen Welt Günser Str. 2 Tel. 02646/2216 www.hotel-post-hoenig.at 06/10 BBW | 49


Kultur-Bildung Kulinarik

Szigeti Sekt – prickelnd wie das Leben Sektcomptoir in der Wiener Innenstadt eröffnet ie Sektkellerei Szigeti im D burgenländischen Gols zählt zu Österreichs führenden Sektherstellen. Vor knapp zwanzig Jahren von den Brüdern Norbert und Peter Szigeti gegründet, verzeichnen sie bereits im krisengeschüttelten Jahr 2009 einen Rekordumsatz. Rund 950.000 Flaschen Sekt und Frizzante, mit einem Exportanteil von 13% wurden produziert und verkauft. Der Nettoumsatz betrug erstmals mehr als 3 Mio. Euro.

Erfolg mit regionaler Qualität und internationalem Know-how Ausgezeichnet war nicht nur das Geschäftsjahr 2009. Szigeti Sekte wurden national und international mit zahlreichen Preisen bedacht, darunter das Prädikat „Best Buy“ im US-Magazin Wine & Spirits“.

Qualität im Glas ist kein Zufall Das Erfolgskonzept für Österreichs Champagner klingt ebenso ausgezeichnet: In dem Familienbetrieb werden nur selbst vinifizierte Grundweine aus selektierten, reifen Trauben der Region verarbeitet. „Wein kann nur aus den besten Trauben gemacht werden. Wir wollen unseren eigenständigen, fruchtbetonten Sekt produzieren“, erklärt Peter Szigeti. Produziert wird ausschließlich nach der „Méthode Tradionnelle“. Jahrhundertealtes Know-how aus der Champagne, gepaart mit neuester Technik und innovativen Ideen haben Szigeti weit über die österreichischen Grenzen hinaus bekannt gemacht. Mittlerweile ist das Sortiment auf 30 Sekte und 2 Bio-Sekte angewachsen. Neu im Programm ist ein Bier. Die Brauspezialität wird mit Champagnerhefe hergestellt.

den kulinarische Spezialitäten von ausgesuchten, heimischen Partnern angeboten: Beinschinken vom Thum, Hammerfleisch vom Tschürtz aus Loipersbach, Käse vom Pranz aus dem Innviertel. Besonders empfehlenswert sind die geräucherten Fischspezialitäten von der Schloss Fuschl Fischerei und das großartige 5-Elemente Brot von der Jung-Bäckermeisterin Denise Pölzlbauer, ebenso die erlesenen Gemüse-Kreationen von Erich Stekovics.

Peter und Norbert Szigeti

Ob After Work Drink oder exklusive Genussstation – Sektcompim Szigeti S toir steht einem erfolgreichen Abend folgreich nichts mehr im Weg. Werbung

SEKT – BAR & SHOP All diese Köstlichkeiten können nun im neu eröffneten Sektcomptoir in der Judengasse in der Wiener Innenstadt genossen werden. Neben den Szigeti Produkten zu Ab-Hof-Preisen wer50 | 06/10 BBW

Sekt – Bar & Shop, 1010 Wien, Judengasse 1 Mo- Fr 16.00 bis 23.00 Uhr www.szigeti.at


Kultur-Bildung So, 13. Juni in der Arena Nova in Wiener Neustadt:

Otto Schenk: „Das Allerbeste zum 80. Geburtstag“ O

tto Schenk, der VollblutkomĂśdiant, feiert im Jahr 2010 seinen 80. Geburtstag. Anlass fĂźr ihn am 13. Juni auch in der Arena Nova sein Repertoire an humorvollen StĂźcken, mit dem er in den letzten Jahrzehnten sein Publikum zu begeisterten LachstĂźrmen hingerissen hat, noch einmal Revue passieren zu lassen und die Perlen des Humors auszuwählen. In seinem neuen Programm „Das Allerbeste zum 80. Geburtstag“, präsentiert Otto Schenk die HĂśhepunkte seiner Leseprogramme: von Theatergeschichten bis zum „Halleyschen Kometen“, von Parodien bis zu den Witzen und natĂźrlich dem „Bumerang“ gibt es ein WiederhĂśren und Wiedersehen mit den Glanzlichtern und Sternstunden des Humors.

William Shakespeare

19. - 29.August 2010

Karten sind erhältlich in der Arena Nova, 02622/22360-0 und bei der Ă–-Ticket-Hotline 01/96096. www.arenanova.com Werbung

mit

Barbara Karlich Regie Wolfgang Sailer

Tickets 0 26 80 / 420 42

www.theatersommerpitten.at

„Liszt on Tour“

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as Lisztzentrum im mittelburgenländischen Raiding stand anlässlich der von Burgenland Tourismus, dem Kulturservice Burgenland und dem Liszt Festival Raiding veranstalteten BurgenlandTourismusAkademie ganz im Zeichen des Genius Loci. Die Gäste waren an diesem Tag herzlich eingeladen, Franz Liszt mit allen Sinnen zu genieĂ&#x;en.

Anlässlich des Franz LisztJubiläumsjahres 2011 wird das Musikgenie im kommenden Jahr unter anderem mit einem erstklassigen Konzert- und Ausstellungsprogramm gefeiert. Um sich umfassend ßber das Gesamtprogramm Lisztomania 2011 zu informieren, traf sich gestern die burgenländische Tourismusbranche im Lisztzen-

Foto: Burgenland Tourismus

Station BurgenlandTourismusAkademie D

Dr. Wolfgang Kuzmits Geschäftsfßhrer von Kulturservice Burgenland, Mario Baier Direktor von Burgenland Tourismus, Landesrat Helmut Bieler, Pianistin Clara Frßhstßck, Intendant Johannes Kutrowatz trum Raiding, das an diesem Tag seinem Namensgeber alle Ehre machte. Sowohl auf informativer als auch auf kulinarischer und akustischer Ebene widmete man sich dem musikalischen Wunderkind von einst. Werbung

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Kultur-Bildung

it internationalen Stars aus M Film- und Fernsehen, wie Karl Markovics, Gerd Silber-

Kraftakte Vor ein paar Tagen wurde die Bucklige Welt heimgesucht von Starkregen, Überschwemmungen und Hagelschauer. Die Schäden sind zahlreich. Brücken wurden weggerissen, Straßen weggespült, Keller bis zur Decke überschwemmt oder Dächer gänzlich zerstört. Vier Tage später stehen manche von denen, die selbst schwer betroffen sind, auf der Bühne des Passionsspielhauses in Kirchschlag und stellen die große Geschichte von Tod und Auferstehung Jesu Christi dar. Welche Kraft und Überwindung braucht das! Zu Hause Sorgen über Sorgen und dann kommen sie doch das zu spielen, was wir seit Monaten einstudiert und geprobt haben. Zahlreich sind die Ehrengäste, viele Besucher bewundern die Leistung, sind vielleicht beeindruckt von der Umsetzung. Was aber viel mehr Gewicht hat: dass die Unwettergeschädigten Gemeinschaft und Zuspruch erleben, sich ausreden können. Vor allem hören sie am Ende des Spiels die Worte Christi: „Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ Es ist ein sehr bewegender Moment, wenn dann alle Spieler auf die Bühne kommen, um gemeinsam das „Großer Gott, wir loben dich“ zu singen. Für uns Passionsspieler wird hier so spürbar, dass die Zusage Gottes so viel mehr Kraft hat als Wassermassen, Sturm und Hagel. „Wir spielen das Spiel von Jesus Christ, weil es noch lange nicht vergangen ist.“ Das Evangelium ist hoch aktuell und der Glaube energiegeladen – trotz aller Stimmen, die das Gegenteil behaupten; trotz Kirchen- und Wirtschaftskrise; trotz Unwetter und Katastrophen. Wenn Sie mir schreiben wollen:

pfarre@kirchschlag.at

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bauer, Herbert Hermann, Nicole Beutler, Ruth Brauer-Kvam, Nora von Collande u.a. Die Burgenländischen Kulturzentren präsentieren schon seit vielen Jahren professionelles und qualitätsvolles Theater für Jung und Alt. Damit ermöglichen sie allen theaterbegeisterten Burgenländern ein Theaterangebot im eigenen Bundesland. Das abwechslungsreiche Programm reicht von Schauspiel,

Foto: © lukasbeck.com

Lust auf Theater ? Komödie, Boulevard und Musical bis zu Operette und das in Inszenierungen, die international ausgezeichnet wurden.

Highlights der Saison 2010/11 Alpenkönig und Menschenfeind Der Diener zweier Herren Alle sieben Wellen (Daniel Glattauer) Gut gegen Nordwind (Daniel Glattauer) Veronika beschließt zu sterben (Paulo Coehlho) Die Räuber Endstation Sehnsucht In der Löwengrube (Felix Mitterer) Schachnovelle Frühere Verhältnisse Die Kulturzentren präsentieren Klassiker der Weltliteratur von Ferdinand Raimund, Johann Nestroy, Carlo Goldoni, Friedrich Schiller, Tennessee Williams, Stefan Zweig und nicht zuletzt zeitgenössische Autoren wie Daniel Glattauer, Paulo Coelho und Felix Mitterer.

Außerdem sehen Sie Musiktheater wie Johnny Cash - the man in black, Die Fledermaus und als Beitrag zum Lisztjahr 2011 das Konzertschauspiel “Liebesträume”

Traditionell bieten die Kulturzentren auch Theater für Kinder von 4 bis 10 Jahren. Mit der Theaterente ABObert ins Kindertheater! So genießt die ganze Familie einen spannenden Theaternachmittag. In dieser Saison sehen sie: Aschenputtel, Peterchens Mondfahrt, Frau Holle, Der Grüffelo, Der gestiefelte Kater, Von Engerln und Bengerln, Hexe Lilly und der Weihnachtszauber, Das Geheimnis der blauen Kugel u.a. Selbstverständlich gibt es auch wieder Theater für Schulen – u.a. „Der kleine Rauchfangkehrer“ und „Tastentiger beißen nicht“, ein Stück über Franz Liszt. Mit einem Abonnement sichern sie sich als VIP Gast viele Vorteile. www.bgld-kulturzentren.at 02626/62096 Werbung

Haydn-Festspiele Termine: Mozart „Requiem“ 35. Eisenstädter Sommerakademie Leitung: Richard Zielinski Chor, Orchester und Solisten der 35. Eisenstädter Sommerakademie J. Haydn: Te Deum C-Dur, Hob.XXVIIIc:2 J. Haydn: Symphonie Nr.98 B-Dur „Adieu, Mozart“ W.A. Mozart: Requiem, K.626 Donnerstag, 12. August 2010, 19:30 Uhr Schloss Esterházy, Haydnsaal Die HaydnAkademie 2010: „Die Brüder Haydn“ Samstag, 4. September 2010, 19:30 Uhr, Haydnsaal “Musikalische Botschaften” M. Haydn: Symphonie B-Dur, P.51 “La confidenza” J. Haydn: Symphonie Nr.45 fis-moll “Abschiedssymphonie” J. Haydn: Symphonie Nr.26 d-moll “Lamentatione” M. Haydn: Symphonie D-Dur, P.21 Restkarten: EUR 39,- / 34,- / 29,-

INT. HAYDNTAGE 2010 „Haydn & Die Jubilare“: 9.-19. Sept. Samstag, 2. Oktober 2010, 19:30 Uhr, Haydnsaal Z1 Die Haydn Akademie „Die Brüder Haydn: mit Donner und Witz“ Leitung: Anton Gabmayer M. Haydn: Symphonie C-Dur, P.10 M. Haydn: Symphonie D-Dur, P.23 J. Haydn: Symphonie Nr.94 G-Dur “Mit dem Paukenschlag” Restkarten: EUR 39,- / 34,- / 29,Kartenbestellungen: Haydn Festspiele Eisenstadt Schloss Esterházy, 7000 Eisenstadt Tel: 02682-61866, Fax: 02682-61805 office@haydnfestival.at Werbung


Kultur-Bildung Norberto Bertassi steuert mit seinem Musiktheater für ein junges Publikum einem neuen Höhepunkt zu:

Kunst im ländlichen Raum hat auch ihre Reize

as vor zwölf Jahren im Rahmen einer kleinen Kulturinitiative W in Mariensee (Wechselland) begann, hat sich über mehrere Stationen in der Buckligen Welt (u.a. Bad Erlach, Lanzenkirchen, Katzelsdorf) zu einer freien Theatergruppe namens „teatro“ entwickelt, deren Produktionen und Vorstellungen mehr als 5.000 Zuschauer im Jahr erreichen. Mit „Sommernachtstraum 2010“ realisiert Norberto Bertassi nun ein künsterlisch besonders anspruchsvolles Projekt mit zahlreichen Jugendlichen aus dem südöstlichen Niederösterreich. Über die schon eingangs erwähnten Stationen, ausgehend von der „theater werk.st@adt“ in Mariensee, ist Norberto Bertassi mit seinen künstlerisch hoch angesetzten Ideen vor einigen Jahren in der Bettfedernfabrik Oberwaltersdorf angekommen, wo die für die Umsetzung seiner Vorstellungen notwendige Infrastruktur vorhanden ist. Seit mittlerweile zwölf Jahren werden nun Klassiker der Jugendliteratur gekonnt in Musiktheater verwandelt, die nicht nur den Wünschen und Bedürfnissen Jugendlicher, sondern auch Erwachsener gerecht werden. Viele werden sich noch an „Momo“, „Das hässliche Entlein“ oder „Das kleine ich bin ich“ erinnern, mit denen der in Udine (Italien) geborene und in Wien aufgewachsene Bertassi die Kinder und Eltern, Onkel und Tanten der Schüler in Bad Erlach, Lanzenkirchen und Katzelsdorf begeisterte. Bertassi, der Schauspiel, Gesang und Komposition in Wien und New York studierte, Engagements in Österreich und Deutschland (u. a. Elisabeth, Les Miserables im Theater an der Wien, Rebecca im Raimundtheater) hatte, ist so etwas wie ein musikalischer „Hans Dampf in allen Gassen“. Seit 1999 freischaffender Regisseur, Autor und Komponist, zeichnet Bertassi bei den Produktionen von „teatro“ als künstlerischer Leiter und Produktionsleiter, aber auch teilweise für die Musik, Texte und Regie verantwortlich. Unterstützt wird er von einem

grandiosen Team, das großteils aus dem Umfeld der Vereinten Bühnen Wiens kommt, wie u.a. Walter Lochmann (musikalische Leitung), Norbert Holoubek (Regie und Textbuch), Kathleen Bauer (Choreographie), Irene Altmann (Maske), Germano Milite (Bühnenbild), Richard Redl (Lichtdesign).

„Sommernachtstraum 2010“ feiert Welturaufführung am 23. Juli im Event- und Kulturcenter Bettfedernfabrik in Oberwaltersdorf.

„Sommernachtstraum 2010“ startet am 23. Juli Mit dem „Sommernachtstraum 2010“ begibt sich die freie Theatergruppe „teatro“ rund um den künstlerischen Leiter Norberto Bertassi abermals in die Welt der Märchen, Mythen und Sagen aus der Weltliteratur. Für dieses Stück diente Wilhelm Shakespeares berühmte Komödie „Ein Sommernachtstraum“ als Inspirationsquelle. Es ist eine kulturelle Reise in die Welt des Theaters und der Musik für die ganze Familie.

Norberto Bertassi versucht gemeinsam mit dem Komponisten Walter Lochmann neue Wege auf dem Gebiet des Musiktheaters zu beschreiten.

Flotte Musik, Sprachwitz, skurril anmutende Figuren, die Komik mancher Verwirrungen, Elfen und Zauberwesen sind Garant für eine musikalische Neuentdeckung des literatischen Klassikers für Jung und Alt.

Besetzung Die Hauptrollen sind mit professionellen Schauspielern, wie etwa Andrea Frohn (Puck), Andrea Malek (Titania), Sascha O. Bauer (Oberon/Herzog), Lisa Habermann (Hermia), Frederika Faust (Helena), Alexander Moitzi (Lysander), Marcus Kulp (Demetrius), Rita Nikodim (Petra Squenz), Alexander Hoffellner (Zettel), Sabrina Bartl (Hyppolita) besetzt. Wie bei allem Produktionen von „teatro“ haben es aber auch diesmal viele Kinder und Jugendliche aus dem niederösterreichischen Industrieviertel geschafft, die anspruchsvollen Castings im Winter zu bestehen. Seit Ostern wird schon geprobt, die ersten drei Ferienwochen der Kinder sind für intensive Probenarbeit verplant. Mit dabei aus dem Verteilungsbereich des Boten aus der Buckligen Welt sind als Solisten Marlies Bauer (15 Jahre, aus Wiener Neustadt), Ferdinand Ebert (13, Wiener Neustadt), Josef Flonner (14, Thernberg), Nina Fuxreiter (12, Wiener

Neustadt), Lena Haberfeller (13, Seebenstein), Julia Hafenscher (15, Lanzenkirchen), Alina Höninger (15, Neunkirchen), David Lielacher (15, Breitenau), Selina Lücke (13, Katzelsdorf), Giulia Pandur (19, Aspang), Katharina Petka (12, Wiener Neustadt). Im Ensemble: Elena Korb (13, Wiener Neustadt), Johannes Pinkel (10, Seebenstein).

Inhalt Da tut sich was im Wald in einer lauen Sommernacht. Vier junge Liebende sind auf der Flucht. Das Problem ist nur: Jeder liebt den Falschen. Hermia liebt Lysander, Helena liebt Demetrius, Demetrius liebt aber Hermia. Wen liebt eigentlich Lysander? Dann gibt es da aber auch Elfen und Kobolde, die mit einem Liebeszaubertrank endgültig alles durcheinanderbringen. Als dann auch noch eine lustige Handwerkerbande die Nacht unsicher macht, steht der ganze Wald Kopf. Doch da geht der Spaß erst richtig los. Vorstellungstermine: 23./24./25./30./31. Juli und 01./06./07./08. August 2010. Ort: Bettfedernfabrik Oberwaltersorf, Beginn: 18 Uhr, Ende: 20 Uhr. N.S: Benefizveranstaltung zu Gunsten der Caritas am 22. Juli 2010. Johann Tomsich 06/10 BBW | 53


Kultur-Bildung Vorbereitungen zur Entente Florale Europe gehen ins Finale:

Kirchschlag im Blickpunkt Europas ie Premiere der Passionsspiele 2010 fand kürzlich an einem D trüben, regnerischen Sonntag statt. Kurz vorher hat der Wettergott unsere Bucklige Welt gar arg geprüft. So müssen wir unser Kirchschlag wieder herausputzen: Denn am 3. Juli kommt eine internationale Jury aus 12 Ländern, die unsere Stadt beurteilt. Und wir wollen die schönste und lebenswerteste Stadt Österreichs werden. Es wird nicht nur auf den vielfältigen Blumenschmuck ankommen. Entente Florale Europe hat sich auch um das wirtschaftliche und soziale Umfeld der Bewerbergemeinden angenommen. Auch in Kirchschlag werden daher viele kulturelle, ökologische und wirtschaftliche Einrichtungen bewertet. Im Vorfeld haben vor allem die Teamleiter von „Wir sind Kirchschlag“ und deren Obmann, Ing. Heinz Sattler einen Routenplan festgelegt, der dazu angetan ist, von unserer Stadt den besten Eindruck zu hinterlassen. Wir dürfen im Anhang diesen Routenplan der Jury veröffentlichen

und die Bevölkerung ersuchen, „den einen oder anderen Weg zu kreuzen“. Ein freundliches Lächeln, ein spontaner Wink mit der Hand oder auch nur die persönliche Präsenz bewirken bei Menschen, deren Sprache man nicht mächtig ist, sicher ein positives Echo. Der Ziele zur

positiven Bewertung haben wir in Kirchschlag ja wirklich viele, viele wurden auch in den letzten Wochen und Monaten geschaffen. Denken wir nur an den Bereich Kirche, Rosengarten, Stadterhebungspark, neue Brücken, Damm, Hauptplatz und, und, und. Besonders verdient gemacht hat sich dabei Bertl Weghofer und sein Team. Hunderte Arbeitsstunden wurden kostenlos geleistet, Sponsoren wurden immer wieder gefunden, Gelder vom Land gewährt. „Aus der Not eine Tugend gemacht“ hat man mit dem Kinogebäude. Neu gefärbelt und als Blumenhaus adaptiert, geht man nun – angenehm inspiriert – daran vorbei. Der neue Brunnen am Hauptplatz, der mit seinen fünf Wassersäulen die fünf Katastralgemeinden symbolisiert, ist ein „Hingucker“, ebenso wie das auffallende Logo zur Passi-

onsspielstadt an den Ortseinfahrten. Das soziale Umfeld wird von Heidi Pichler-Holzer betreut. „Chill out“ – ein Jugendzentrum in Selbstverwaltung, Altenbetreuung mit „Walking and Talking“, soziale Schwerpunkte. Übrigens ein wichtiger Aspekt bei der Beurteilung der internationalen Jury. Auch Visionen über erneuerbarer Energie, EMobilität („Buckel-Kraxe“) und Energielehrpfad sind Beurteilungskriterien, die Ing. Martin Heller und sein Team betreut. Ein ganz großes Projekt ist auch der Bienen- und Naturlehrpfad in Lembach, welches von Karl Freiler und seinen Imkerfreunden hervorragend geleitet wird. Insgesamt ist die Bewerbung Kirchschlags zur Bewertung zur Entente Florale Europe auch als Chance für den „sanften Tourismus“ zu sehen. Unterstützen sie daher diese einmalige Chance, die Kirchschlag mit dieser Bewerbung überproportional realisieren kann.

Helmut Gillinger

Route der Juroren am Samstag, 3. Juli 2010 in Kirchschlag in der Buckligen Welt 8:30 9:00

9:35

• Begrüßungsständchen der Stadtkapelle Kirchschlag in der Buckligen Welt • Juroren treffen mit Blasmusik im Innenhof der Stadtgemeinde Kirchschlag ein. • Eintritt in den Sitzungssaal unter Klängen der Stubenmusi Kirchschlag • Begrüßung durch Bürgermeister Franz Pichler-Holzer • Film über ein lebens- und liebenswertes Kirchschlag • Auszug aus dem Sitzungssaal unter den Klängen der Stubenmusi Kirchschlag • Bildungszentrum Kirchschlag • Bienen- und Naturlehrpfad im Ortsteil Lembach • Präsentation des Bienen- und Naturlehrpfad sowie die Verkostung von Imkerprodukten sowie Leindotteröl • Musik: Die Flotten Zwei (bodenständige Volksmusik) • Über Schlagmichl, Lembach zum Modellfliegerclub, wo der Europameister mit seine Elektro-Modellflieger sein Können unter Beweis stellt • Über die Panoramastraße nach Stang

10:50 • Rochler Kompostplatz für Grünschnitt und Biomüll, Kompostentnahmestelle für Kirchschlags Bürger • Familie Pürer Josef, moderne Architektur und Gartengestaltung rund um einen, aus dem 17. Jahrhundert stammenden Wein und Mostkeller • Musik: Die Phetten (4 Tenorhörner) • Die Panoramastraße weiter Richtung Zentrum • Charolais Zucht Vollnhofer anschließend • Panoramablick über Kirchschlag

12:00 M I T T A G E S S E N Hotel Post 13:00 • • • • • •

Blumenhaus Stadterhebungspark Pfarrkirche Rosengarten Passionsspielhaus Historische Kreuzweganlage (Gruppenfoto bei Kreuzwegkirche)

14:45 • Natur - Kinderspielplatz bei Kindergarten • Gärtnerei Reisner - Ökologisch richtiger Umgang mit Biodünger, Biospritzmitteln • Pflanzen einer Linde am Entente Florale Platz durch Bürgermeister und Juroren, Enthüllung der einer am Platz angebrachten Tafel mit der Inschrift: Entente Florale Platz Linde gepflanzt von internationaler Jury aus 12 Staaten am 3. Juli • über den „Damm“ zum Hauptplatz, Besichtigen des Brunnens und des Burgbades 15:40 • • • •

Stadteinfahrtslogo (Passionsspielstadt Kirchschlag) Pflegezentrum der Caritas (Jugendliche arbeiten mit Senioren) Burgruine (Geschichte zur Burg) Musik: Fanfarenbläser der Stadtkapelle Kirchschlag i.d.B.W.

16:00 • Gemütlicher Ausklang mit Musik 17:00 • Pressekonferenz im Hotel Post

11:30 • Besichtigung des Fernheizwerkes ( Biomasse) • Jägerstraße ( Vorgärten)

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19:00 • Passionsspiel mit Abendessen


Kultur-Bildung „Die verkaufte Braut“ - eine Liebes- und Heiratsgeschichte mit dem urwüchsigen Humor einer grotesken Komödie

J:opera Jennersdorf m Festivaljahr 2010 bringt Ivalsommer der Jennersdorfer FestiJ:opera die Oper „Die verkaufte Braut“ von Bedrich Smetana – an einem der schönsten romantischen Plätze des Südburgenlandes: Schloss Tabor in Neuhaus am Klausenbach J:opera Jennersdorf: Festivalsommer bietet seit der Gründung im Jahr 2003 höchste künstlerische Qualität mit einzigartiger Atmosphäre. Umrahmt von der bezaubernden Kulisse von Schloss Tabor im südlichen Burgenland werden jährlich Opernaufführungen mit einer internationalen Starbesetzung angeboten. Im Festivaljahr 2010 wird die Oper „Die Verkaufte Braut“ von Bedrich Smetana in Szene gesetzt. Mit Rudolf Bibl und Robert Herzl konnte ein außergewöhnliches Team gewonnen werden. Eine hochqualitative Sängerbesetzung garantiert für einen großen Erfolg. Rhythmisch geprägte Musik mit

folkloristischem Einschlag, Polka und Furiant garantieren Zündkraft und musikalisches Feuer. Premiere: 5. August 2010 Wiederholungsaufführungen: 7., 8., 11., 13., 14. und 15. August 2010 „Ein weiterer Höhepunkt ist der Gala-Abend mit Michael Heltau am 6. August, sowie die Ausstellung „Alte Meister/Grafik aus Meisterhand“ mit einer Hermann Nitsch gewidmeten Sonderausstellung (21.08.-12.09.)“ Weitere Fixpunkte des Festivalsommers J:opera: Eine Kinderoper, Galakonzerte, Liederabende und bildende Kunst. J:opera Jennersdorf: Festivalsommer Kirchenstraße 4 A-8380 Jennersdorf Tel. +43 (0)3329 / 43037 Fax. +43 (0)3329 / 43037-28 office@jopera.at www.jopera.at Werbung

Besetzung: Matthias Mamedof, Sven Sorring, Althea Bridges, Alice Mortsch und Clemens Aap Lindenberg. Künstl. Leiter: Harald Gugenberger Regie: Hanspeter Horner

„Der Freischütz von Bromberg“ verwebt die uralte Freischütz-Sage um den Schwarzen Jäger und die magische Kugel mit dem österreichischen Wilderer-Mythos. Berührende und komische Momente, verbunden mit dramatischen Massenszenen und musikalischen Höhepunkten, machen diese für die Waldbühne Bucklige Welt maßgeschneiderte Geschichte um Freiheit, Rebellion und Liebe zu einem einzigartigen Theaterabend.

2. bis 17. JULI 2010

Infos & Tickets: 02629 8234

www.waldbuehne.at 06/10 BBW | 55


Kultur-Bildung Bogenschnitzen und Bogenschießen - die faszinierende Welt von Pfeil und Bogen am Keltenfest 2010

Die Kunst des Bogenschießens as Schießen mit Pfeil und BoD gen ist eine der ältesten Formen der Jagd - heute ist es zum Sport geworden, auch mit dem Trend hin zum blanken Bogen, zum Lang- oder Recurvebogen, also zu Bögen ohne technisches Zubehör, die der traditionellen Art des Bogenschießens am meisten entsprechen. In Schwarzenbach am Keltengelände ist während der Keltentage von 18. bis 20. Juni 2010 - von 9 Uhr bis vor Abenddämmerung - am Bogenschießstand Gelegenheit, so viel wie möglich über die Faszination Bogenschießen zu erfahren und das Bogenschießen einmal selbst auszuprobieren. Anton Schuh, erfahrener Bogenschütze aus Schwarzenbach wird mit seinem Team den Stand betreuen: „Wir haben alle gängigen Bogenarten wie Recurve- und Langbogen zum Ausprobieren am Bogenschießstand am Keltengelände. Wir

beantworten gerne alle Fragen und zeigen wie`s geht. Jeder kann mitmachen.“

Vorführung Bogenschnitzen Für großes Publikumsinteresse beim Keltenfest wird auch Ewald Trischek aus Mistelbach sorgen, der Bogenschnitzen „aktiv“ präsentieren wird. Er wird zeigen, wie aus einem Bogenrohling - unter dem Zugmesser - der Bogen entlang seiner gewachsenen Holzfasern entsteht. Ewald Trischak: „In meiner Eigenschaft als Bogenbauer möchte ich die Gelegenheit nutzen und diese Handwerkskunst auf meine Art und Weise der Öffentlichkeit präsentieren - die Besucher sollen beim Bogenschnitzen etwas „Erleben“.“ www.ewald-trischak.at

tenfestgelände in Schwarzenbach, wo gegen Anmeldung und Benützungsgebühr mit eigenem Compound, Recurve, Langbogen und Selfbow, aber auch mit Leihausrüstung, auf 30 D-Tiere, geschossen werden kann. Heuer hat bereits dass 1. Abnoba Turnier am 24. April für großes Interesse bei den Bogenschützen gesorgt. Abnoba ist als keltische Göttin die Beschützerin des Waldes, des Wildes und der Quellen. Näheres auf www.schwarzenbach.gv.at unter Bogensport. Werbung

Schwarzenbacher 3-D-Tierparcours Anton Schuh ist auch Betrieber eines 3-D-Parcours am Kel-

„Wir stehen für die Energie von Morgen“ Mit der Spezialisierung auf Alternativenergiequellen ist Kabicher in Schwarzenbach die Adresse für bewussten Umgang mit der Natur

ach Eröffnung des neuen N Firmengebäudes in Schwarzenbach ist die Heizungsbranche um eine Erfolgsstory reicher: um das Prestigeprojekt der Kabicher GmbH am Gewerbepark 1 in Schwarzenbach. 2003 hat Peter Kabicher, damals noch mit Partner Martin Mitteregger, seinen Weg zur Selbstständigkeit auf ein paar Quadratmetern eines Kellers begonnen. Dann ist alles schnell gegangen: das Unternehmen wuchs, der Kundenstamm wurde größer, die Aufträge immer mehr. 2006 fasste Peter Kabicher den Entschluss, das Grundstück am heutigen Gewerbepark zu kaufen und nun als eigener Firmenchef - mit Unterstützung seines Teams und seiner Familie - darauf ein Firmengebäude zu bauen. Praktischerweise mit Hilfe seines Sohnes Stefan und zweier Schulkollegen, die die internen Haustechnikabläufe auf Basis seiner Diplomarbeit 56 | 06/10 BBW

geplant haben. Nach 6 Monaten Bauzeit, wo alle trotz mancher Widrigkeiten und einem frostigen Winter kräftig an einem Strang gezogen haben, war es dann soweit:

Eröffnung nach nur 6 Monaten Bauzeit Zur Eröffnungsfeier - just am heurigen Tag der Sonne Anfang Mai - bekam man ein Gefühl dafür, was es heißt, wenn zufriedene Kunden ihre Treue zeigen. Im prall gefüllten Festzelt war viel die Rede davon, mit welcher Fachkompetenz, Verlässlichkeit und vor allem mit welchem Innovationsgeist das KabicherTeam Heizen mit Holz + Sonne, Wärmepumpen- , Holzvergaser, Photovoltaik und Solartechnologie empfiehlt, in kürzester Zeit plant und installiert und langfristig hilft, die Natur zu entlasten und gleichzeitig Kosten zu sparen. Mit dem HSH-“Holz die Sonne ins Haus“-Installatör-

Das neue Firmengebäude am Gewerbepark in Schwarzenbach ist ein Muster-Heiztechnik-Haus. Siegel und der alljährlichen Solarplexus-Preisverleihung an aktive Kunden - heuer an das Ehepaar Hafenscher aus Oberpetersdorf - zeigt die Firma ihre ökologische Visitenkarte und ihr nachhaltiges Engagement für erneuerbare Energiequellen. Wenn es eine Steigerungsform von Kundentreue gibt, dann spürt man sie bei Peter Kabicher und seinem Team; dort ist es schon Kundenfreundschaft.

Stefan, Silvia und Peter Kabicher - eine HSH-“Holz die Sonne ins Haus“-Unternehmerfamilie in Schwarzenbach Kabicher GmbH Gewerbepark 1 2803 Schwarzenbach Tel. 02645 20272 E-mail: office@kabicher.com Werbung


Kultur-Bildung

Die Kelten sind wieder da! on 18. bis 20. Juni verwandelt V sich wieder ganz Schwarzenbach in ein einziges großes Kel-

Fr 18. Juni: THE BOHEMIANS

Sa 19. Juni, ca. 11 Uhr: PHOLC

Sa 19. Juni, ca. 14 Uhr: CAEDMON´S FAYRE

Sa 19. Juni, ca. 17 Uhr: Trommelgruppe KALAN

tendorf. An drei Tagen dreht sich beim alljährlichen Keltenfest wieder alles um Kunst, Kultur und Lebensweise längst vergangener Tage. Das diesjährige Schwerpunkt-Thema: Glas. Im zweiten Jahrhundert vor Christus errichteten die Kelten auf dem heutigen Gebiet von Schwarzenbach eine der größten Siedlungen im Ostalpenraum. Zahlreiche Fundstücke zeugen noch heute von der Handwerkskunst und dem Leben der damaligen Bewohner. Alljährlich zur Sonnenwende findet daher ein dreitägiges Event der Extraklasse für Groß und Klein statt. Schwerpunkt der Veranstaltung liegt bei Musik und Archäologie. Hauptaugenmerk liegt heuer auf dem Thema Glas. In Perlenform oder als Armreifen wussten die Kelten meisterhaft mit dem zerbrechlichen Material umzugehen. Im Rahmen des Keltenfestes können die Besucher am Festplatz bei verschiedenen Stationen alles über die Glaserzeugung, -bearbeitung und -verarbeitung lernen und natürlich selbst ausprobieren.

verschiedenste Keltenspeisen und am Keltenmarkt kann die Familie einkaufen wie vor über 2000 Jahren.

Musikalische Zeitreise Selbstverständlich darf auch das musikalische Unterhaltungsprogramm nicht zu kurz kommen. Zahlreiche Gruppen (Kasten links) verstehen es meisterhaft, die Besucher in die damalige Zeit zu versetzen. Absolutes Highlight: Ein Trommelwirbel läutet am Samstag Abend die bevorstehende Sonnenwende mit großem Sonnwendfeuer ein. Programm unter: schwarzenbach.gv.at

w w w. c e l t o v a t

ion.at

2 010 TH

EMA GLAS

MUSIK UND A RCHÄ 1 8 . - 2 0 . JU N O L O G I E I 2010 FAMILIENPASSW OCHENENDE Zugestellt durch die

Post.at

Mitten im Geschehen

Sa 19. Juni, ca. 22 Uhr: NA MAHONES Ó INIS BEAG

Sa 20. Juni, ca. 11 Uhr: BEYOND THE PALE So 20. Juni, ca. 14 Uhr ASHANTEE FOUNDATION

So 20. Juni, ca. 17 Uhr: GORDON HIGHLANDERS

An zahlreichen weiteren Stationen kann man an den drei Tagen ebenfalls sein Geschick unter Beweis stellen. Ob Holzbearbeitung, Geweihschnitzen, Schmieden oder Besenbinden, Töpfern oder Korbflechten, da ist garantiert für jedes Geschick und Interesse das Richtige dabei. Keltenfürsten, Krieger und Fürsten erwarten die Besucher in der massiv befestigten keltischen Anlage. Die Naturwerkstatt, das Freilichtmuseum oder verschiedene Wettkämpfe am Festplatz wie die „Highland Games“ oder der Stelzenlauf sorgen für jede Menge KeltenAction. Eine Hüpfburg aus Stroh, Ponyreiten, ein Streichelzoo, Körperbemalung und vieles mehr wird vor allem die kleinen Besucher begeistern. Für ein kulinarisches Highlight sorgen

Kelten ntage 21. - 22. 21 22 August Aug A ug ugus g uss t „Belebtes Dorf“

bernhart.adrian@aon.at Werbung 06/10 BBW | 57


Kultur-Bildung

Schloss Deutschkreutz: Literatur in Grün 2010 LITERATUR IN GRÜN 2010 12. Juni von 13 bis 19 Uhr Literatur erleben in einem Top Baudenkmal mit einzigartigem Flair! Heuer öffnet das Renaissanceschloss seine Pforten zum 7. Mal um der zeitgenössischen Literatur eine angemessene Plattform zu bieten.

Die Autoren 2010 Franzobel, Dine Petrik, Sophie Reyer, Franz Schuh, Katharina Tiwald Raimund Fellinger (Suhrkamp Verlag) und Dr. Martin Huber (Thomas Bernhard Archiv) lesen aus „Der Briefwechsel“ von Thomas Bernhard & Siegfried Unseld. Martin Schwab /Burgtheater liest aus den neuaufgelegten Erzählungen „An der Baumgrenze“ von Thomas Bernhard wie im Original mit Zeichnungen von Anton Lehmden, dem Schloss-

herrn. Der Ablauf der Lesungen wird moderiert von Gabriele Madeja. Literatur zum Anfassen in einer harmonischen Symbiose zwischen Literaturgenuss, ländlichem Flair und geschichtsträchtigem Ambiente.

Gastro: Spanien kulinarisch zu Gast mit dem Restaurant „La Casita“/Walbersdorf und die Winzer von Vitikult präsentieren dazu ihre Spitzenrotweine Riesiges Lesezelt im Schlosshof / Veranstaltung bei jedem Wetter!

Lehmden-Sommerakademie 2010 „Struktur & Substruktur“ Kurs I 12. bis 16. Juli Kurs II 19. bis 23. Juli Anmeldung unter 0699 11 86 32 07

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Neue Angiographie- und Magnetresonanzanlage im Landesklinikum och genauere UntersuN chungsergebnisse und geringere Patientenbelastungen versprechen die neuen, topmodernen Diagnosegerätschaften im Landesklinikum Wiener Neustadt. Ab sofort bietet das Landesklinikum Wiener Neustadt eine Weiterentwicklung im Bereich der Diagnostik: Ende Mai konnte im Beisein von Klubobmann Mag. Klaus Schneeberger die neue Angiographie- und Magnetresonanzanlage eröffnet werden. Zahlreiche Besucher machten sich dabei ein Bild von den top-modernen Gerätschaften. „Dank der modernen Technik verkürzen sich die Untersuchungszeiten und ermöglichen gleichzeitig genauere Bilder“, weiß der ärztliche Direktor Prim. Univ.-Doz. Dr. Paul Christian Hajek zu berichten. Geringere Belastungen während der Untersuchung bedeuten ein Plus an Patientenkomfort. „Dem Land Niederösterreich liegt die optimale Gesundheitsversorgung besonders am Herzen. Trotz des erfolgten Neubaubeschlusses werden daher auch am jetzigen Stand58 | 06/10 BBW

ort alle notwendigen Investitionen getätigt. Gesamt wurden für dieses Projekt mehr als vier Millionen Euro investiert, um jeder Niederösterreicherin und jedem Niederösterreicher die beste medizinische Versorgung zu garantieren“, unterstreicht Klubobmann Schneeberger die Wichtigkeit der neuen Anlagen. Bis zur Fertigstellung des neuen Klinikums müsse es am Standort Wiener Neustadt auch weiterhin Medizin auf höchstem Niveau geben. Neben der AngiographieAnlage, wurde auch ein neuer Magnetresonanz - Tomograph einer Bestimmung übergeben. „Das neue 3-Tesla-starke Gerät zählt zu den modernsten und leistungsfähigsten im ganzen

Bundesland“, weiß Regionalmanager DI Alfred Zens zu berichten. Großer Vorteil des neuen Gerätes: Hochauflösende Ergebnisse, die eine maßgeschneiderte Diagnose erleichtern. Außerdem ist der Röhrendurchmesser größer, sowie die Lärmbelastung geringer. „Einige Patienten empfinden die Enge während der Untersuchung als sehr unangenehm“, so der Radiologe Paul Christian Hajek. „Dieses Engegefühl ist im neuen MR stark reduziert.“ Viel Wert wurde auch auf die Vernetzung der Anlagen gelegt. Per Mausklick ist es nun möglich, Bilder und Untersuchungsergebnisse sofort an die jeweiligen Abteilungen zu verschicken. In einer weiteren

Ausbaustufe wird dies zukünftig auch im gesamten Netz der NÖ Landeskliniken-Holding möglich sein. • Angiographie: Nennt man in der Medizin die Darstellung von Gefäßen mittels diagnostischer Bildgebungsverfahren (Röntgen, MR). Hauptsächlich kommen sie bei Gefäßerkrankungen zum Einsatz (z.B. Herzinfarkt). Mittels Katheter wird das Gefäß untersucht und kann im Falle eines Herzinfarktes gleich mittels Ballondehnung wiedergeöffnet werden. • Magnetresonanz: Beim MRT werden Schnittbilder (wie bei der Computertomographie - allerdings ohne Röntgenstrahlen) erstellt. Der Körper wird einem Magnetfeld ausgesetzt um festzustellen, wie sich die Atome des Körpergewebes in diesem Magnetfeld verhalten. Indikationen: Bandscheibenvorfall oder -entzündung, Einengung des Wirbelkanals, Verletzung von Rückenmark oder Rückenmarksnerven, Gelenksdiagnostiken, Hirndiagnostiken, etc. Werbung


Kultur-Bildung

„Der Winzerkönig“ Klappe die Dritte!

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s wird E wieder spannend im burgenländischen Rust – Ab 20. Mai erfolgt die Ausstrahlung von 13 neuen Episoden der gemein- Foto: © Burgenland sam von ORF Tourismus und ARD produzierten TV-Hauptabendserie „Der Winzerkönig“ mit Harald Krassnitzer in der Titelrolle. Ab sofort bietet der Donnerstagabend auf ORF 2 wieder spannende Geschichten rund um die Winzerfamilie Stickler. Nach dem Erfolg der ersten beiden Staffeln des Winzerkönigs, wurde am Abend des 17. Mai die brandneue dritte Staffel der beliebten TV-Serie „Der Winzerkönig“ in der Orangerie im Eisenstädter Schlosspark präsentiert. Mit dabei waren un-

ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz, Susanne Michel, Harald Krassnitzer, Präsident von Burgenland Tourismus Landeshauptmann Hans Niessl

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ter anderem Landeshauptmann Hans Niessl, Landesrat Helmut Bieler, Direktor von Burgenland Tourismus Mario Baier, ORFGeneraldirektor Alexander Wrabetz, ORF-Programmdirektor Prof. Wolfgang Lorenz, ORFFernsehfilmchef Dr. Heinrich Mis und die Hauptdarsteller der Serie. Das Burgenland war - wie in den letzten beiden Staffeln - wieder Filmkulisse für 13 spannende Folgen.

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Gesundheit-Sport Sport Am Samstag, 10. Juli in den vier Bucklige Welt-Gemeinden Bad ad Schönau, Hochneukirchen,, Krumbach und Zöbern:

Laufen und Skaten auf spektakuläre Art in starkes Paket an Läufen E haben die Veranstalter von „run + roll in der Buckligen Welt“ im Rahmen der Eurofox-Lauftour heuer wieder aufgestellt. Sportliche, die gerne bis an ihre Leistungsgrenze gehen, haben auch heuer die Qual der Wahl. Sie können bei „run + roll in der Buckligen Welt“ am Samstag, dem 10. Juli nicht nur zwischen dem Hutwisch Berglauf (FoxBucklTour, Start 11 Uhr in Bad Schönau) über 5,5 km und einer Überwindung von 428 Höhenmetern, dem 10 Meilenlauf (Start um 17 Uhr auf einer Onewaystrecke von Zöbern über den Kurpark von Bad Schönau

nach Krumbach über 16,1 km auf 99% Asphalt) sondern auch dem Skate Race (einem Halbmarathon für Inlineskater - Start 15.30 Uhr) wählen. Dazu gibt es noch Sonderwertungen, wie den „Bucklbeißer“ (Kombi Berglauf und 10 Meilenlauf) und den „Flotten 3er“, einer Teamwertung von Berglauf, Easy Run und 10 Meilenlauf. Ermittelt wird auch ein „Hero of the day“. Es sind dies Sieger/Siegerin in der Wertung „Bucklbeißer“, wo die Zeiten vom Berglauf und des 10 Meilenlaufes zusammengezählt werden. Sieger und Siegerin erhalten je eine Jura-Kaffeema-

schine. Eine solche gewinnen übrigens auch die und der beste Skaterin. All jene, die es nicht so hart lieben, laufen eher den Easy Run zwischen Bad Schönau und Krumbach über 5,5 km, wo es nur leicht bergauf geht (Start 17.15 Uhr in Bad Schönau). Auch die Kinder kommen am 10. Juli bei „run + roll in der Buckligen Welt“ nicht zu kurz.

Alle Kinderläufe finden im Ortszentrum von Krumbach statt. Die Streckenlängen betragen 0,55 km bis 1,7 km (Starts ab 17 Uhr). Start der Nordic Walker ist nach den Bergläufern um 11 Uhr in Bad Schönau. Meldeschluss ist der 8. Juli 2010. Infos über Anmeldung unter www.run-and-roll.at Werbung

Der schnellste burgenländische Straßenlauf startet am So, 13. Juni 2010.

22. Stadtlauf Oberpullendorf

S A M S T A G

10.07.10

» Hutwisch Berglauf

11.00 Uhr Schöne Geländestrecke von Bad Schönau auf die höchste Erhebung der Buckligen Welt, den Hutwisch; 5,5 km, 428 hm, Ziel auf der Aussichtswarte.

» Skate Race

15.30 Uhr

Der Halbmarathon für Inlineskater.

» 10 Meilenlauf in der Buckligen Welt

17.00 Uhr One-waystrecke von Zöbern durch die reizvolle Landschaft der Buckligen Welt und durch den Kurpark von Bad Schönau nach Krumbach; 16,1 km 99 % Asphalt.

» und vieles mehr … Rahmenbewerbe für Kinder und Nordic Walker, sowie die Sonderwertungen „Flotter Dreier“ und „Bucklbeißer“ runden das umfangreiche Programm ab.

INFOS: 0650 / 501 888 4 | www.run-and-roll.at

Bad Schönau, Hochneukirchen, Krumbach, Zöbern 60 | 06/10 BBW

D

ie zweitgrößte Laufveranstaltung des Burgenlandes, wird heuer erstmals mit einer kurzen Laufdistanz für „Beginner“ erweitert (3.333 m = eine Stadtrunde) und ist eigens auf die Stadtbewohner abgestimmt. Der vom "Verein Leichtathletik Mittelburgenland" (LMB) 2005 neu definierte Hauptlauf ist führt über 3 Runden zu je 3.333 m. Der diesjährige Lauf steht unter dem Motto: „Wir bringen den Bezirk zum Laufen - Oberpullendorf läuft“.

Um die Teilnehmer in der optimalen Vorbereitung zu unterstützen bieten die LMB„Leichtathletik Trainer“ eine kostenlose Vorbereitung auf den Stadtlauf Oberpullendorf an. Auch der Oberpullendorfer Stadtlauf zählt zur EurofoxLauftour

Anmeldung:

www.hightech-timing.com per Fax 02682/72153723 mail: werner@faymann.at Weitere Infos: www.l-mb.at


Gesundheit-Sport Politik Franz Holzbauer Service GmbH A-2851 Krumbach, Unterhaus 33 Tel. +43 2647 / 430 40 office@fh-service.com, www.fh-service.com

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lädt herzlich ein zu einem

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Um ca. 12.30 Uhr findet die Siegerehrung des Berglaufes auf dem Firmengelände der Franz Holzbauer Service GmbH statt, mit Verpflegungsmöglichkeit (Pasta, Würstel, Getränke). Da das Firmengelände als Wendepunkt der Lauf- und Skatingbewerbe gilt, ergeben sich optimale Zuschauermöglichkeiten.

Der und die beste „BucklbeißerIn“ und der und die beste SkaterIn gewinnen diese 4 cremesso Kapselmaschinen! Weiters sponsert die Fa. Franz Holzbauer Service GmbH wieder eine kleine Überraschung im Startpaket.

06/10 03/09BBW BM || 61 1


Gesundheit-Sport Der Marterlpark bei der Waldpension in Hochegg bekommt Zuwachs:

Den 30. Bildstock spendet das Land NÖ m Freitag, 25. Juni, wird im A 43.000 m großen Marterlpark rund um die Waldpension in 2

Hochegg das 30. Marterl gesegnet. Spender ist kein geringerer als das Land Niederösterreich. Im Rahmen eines Festaktes, der um 14.30 Uhr im Zentrum

des Marterlparks der Waldpension Hochegg beginnt, wird der 2. Präsident des Niederösterreichischen Landtages, Herbert Nowohradsky, besagtes Bildstöckl, welches dem Hl. Leopold geweiht sein wird, der Waldpension übergeben. Die Segnung erfolgt durch

den Edlitzer Pfarrer Mag. Ulrich Damböck. Mit dabei sein werden auch Grimmensteins Bürgermeister Engelbert Pichler und viele der Spender von bisher 29 Marterln. Ebenso haben leitende Persönlichkeiten der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs

Das einzige Live Konzert der Amigos im Osten Österreichs Tour 2010 „Sehnsucht die wie Feuer brennt“

16. September 2010 Beginn 20 Uhr Einlass 19 Uhr Kulturzentrum Eisenstadt Vorverkauf: Bei allen Ö-Ticket Verkaufsstellen und 01/96096 oder www.oeticket.com und im Kulturzentrum(KUZ) Eisenstadt 02682/64680 62 | 06/10 BBW

- in deren Besitze sich die Waldpension Hochegg befindet - ihr Kommen zugesagt. Es sind dies der Vorsitzende Dir. Heinz Vogel und Geschäftsführerin Mag. Irene Vogel. Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Östereichs feiert heuer ihr 75-jähriges Bestandsjubiläum. Prof. Robert Vogel, der Mitbegründer der Hilfsgemeinschaft war der Großvater von Brigitte Oparjan, der derzeitigen Verwalterin der Waldpension. Mit dem nunmehr schon 30. Marterl - wir werden von der Segnung in unserer nächsten Ausgabe berichten - sollte der Marterlpark bei der Waldpension in Hochegg noch um einiges attraktiver sein und sich somit als ein ideales Ausflugsziel eignen. Eines, das man gleich mit einer köstlichen Kaffeejause auf der sonnigen Terrasse des Waldpension-Cafes - übrigens mit herrlichem Ausblick auf die Bucklige Welt - verbinden kann. Hier nun mehr über die Waldpension in Hochegg, einem Luftkurort auf rund 800 m Seehöhe. Sie ist für Senioren, die sich daheim schon schwer tun, bereits die eine oder andere Hilfestellung benötigen, aber noch nicht in ein Pflegeheim sollen, gerade richtig. Im Normalfall sind das ältere Menschen (Augenschäden und ein dadurch entstandenes Handicap sind Voraussetzung), die noch in der Pflegestufe 3 oder 4 eingestuft sind, Hilfe beim Anziehen, Medikamente vorrichten oder beim Insulin spritzen benötigen. Oft kommen in Summe mehrere Hilfestellungen zusammen.

Aktiver Lebensabend in der Waldpension Ähnlich wie man noch vor der Jahrtausendwende die 50+ und 60+ Menschen als eigene Zielgruppe der Konsumenten entdeckte, nähert man sich heute den Senioren, die schon um die 80 sind. Weil es schon so viele


Vom Marterlpark der Waldpension in Hochegg hat man einen wunderschönen Ausblick auf das Hügelland der Buckligen Welt bei EdlitzGrimmenstein.

Urlaub oder Dauerwohnen sind und immer mehr werden, hat man auch schon eine Definition für sie gefunden: 80+. Viele aus der Generation 80+ werden daheim von jüngeren Angehörigen betreut. Diesen gönnt jeder betreute ältere Mensch auch gerne einmal Urlaub oder Ferien. Zur Überbrückung dieser Aus-Zeit der betreuenden Familienmitglieder bietet sich die Waldpension in Hochegg den Senioren 80+ für eine Aufenthaltsdauer von 3 Wochen und länger an. Natürlich können diese dann auch gleich den Lebensabend in diesem „Paradies für ältere Menschen“ verbringen. Dauergäste, die in der Waldpension ihren Lebensabend verbringen, werden verwöhnt, bestens betreut und liebevoll umsorgt. Der Alltag ist stets mit

Der MGV Haßbachtal sorgt für die musikalische Umrahmung der Landes-Bildstock-Segnung am 25. Juni. viel Abwechslung verbunden. Unterhaltung verschiedenster Art und auch körperliche Betätigung stehen immer wieder am Programm. Auch werden in der schönen Jahreszeit Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung unternommen. Die Waldpension verfügt auch über eine Heimkapelle, in der regelmäßig Messen abgehalten werden. Besucher sind selbstverständlich immer herzlich willkommen. Werbung

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Gemeinden Fairer Fußball 2010: Aktionstag in der Landeshauptstadt St. Pölten!

NMS Lanzenkirchen begeisterte mit Schulprojekt und fairem Fußballmatch ie Fußball-Weltmeisterschaft D 2010 in Südafrika warf in der Neuen Mittelschule Lanzenkirchen schon vor einigen Monaten ihren Schatten voraus. Mit dem Schulprojekt „Kick it Like Eto‘o“ haben die beiden 4. Klassen über Monate hinweg viele afrikanische Themenbereiche erarbeitet, wobei Fußball nur der Anlass war. So ging es auch um Geographisches über den Kontinent und Südafrika im Speziellen, um die Geschichte der Menschheit mit der Wiege in Afrika, Nobelpreisträger, Künstler, bedeutende Vertreter der Musik, Bodenschätze, Früchte, Tiere und Fairer Handel. Der Sport im Allgemeinen

kam aber dennoch nicht zu kurz: Über Fußballer aus Afrika, die in Europa spielen und Sieger des Vienna-Marathons wurde ebenfalls gesprochen. Im Rahmen eines Fußballaktionstages in St. Pölten konnten die Schüler der NMS Lanzenkirchen mit ihrer Lehrerin Magdalena Karner ihr Projekt in

Zusammenarbeit mit Südwind NÖ-Süd präsentieren und ein differenziertes Bild von Afrika verbreiten. Zudem gewannen sie ein „faires Match“, bei dem Umweltlandesrat Dr. Stephan Pernkopf und Landessportkoordinator Toni Pfeffer dabei waren, souverän. Johann Tomsich

Workshop für kreative Schreiber

In St. Pölten dabei - von links: Sonja Knoche (SüdwindProjektbetreuerin), Daniel Giefing-Gnam, Isabella Binder, Bernd Heißenberger, Imran Muji, Dr. Gottfried Krasa (Schiedsrichter), FL Magdalena Kar ner, Dr. Ingrid Schwarz (Südwind NÖ-Süd-Geschäftsführerin).

on 26. bis 30. Juli findet V in Pitten die Schreibwoche statt. Autor Friedrich Hahn verrät

„Premium School Award“ für VS Lanzenkirchen E

in großes Bravo für diese Leistung! Mit dem Projekt „Mädchen und Technik“ gewann die Volksschule Lanzenkirchen kürzlich den „Premium School Award“ der NÖ Volks- und Sonderschulen. Vzbgm. und Elter nvereinsobfrau Heidi Lamberg, VS-Lehrerin M arianne Weber und VS-Direktorin Doris Benesch (von links, hinten) mit Schülern der 3. und 4. V olksschule Lanzenkirchen

Bei dem vom ORF Niederösterreich und dem KURIER unterstützten schulischen Wettbewerb der NÖ Landesakademie ging es nicht um Tore, Meter oder Sekunden, sondern um die Innovations- und Kreativkraft der niederösterreichischen Schulen herauszuarbeiten. Dabei wurden in insgesamt fünf Kategorien (VS und Sonderschulen über

Unterstützen beim Schr eiben: Autor Friedrich Hahn (li.) und Erich Göschl laden zum Workshop

HS, Unter- und Oberstufengymnasien, Berufsschulen etc.) von rund 200 Schulen 1700 Projekte eingereicht. Die Themenpalette reichte von Sport- über Kunstbis hin zu Technikprojekten. Die VS Lanzenkirchen erhielt für den 1. Platz in ihrer Kategorie aus den Händen von LR Heuras einen 3.500,- Euro Scheck. Johann Tomsich

Tipps und Tricks für Anfänger, Amateur-Autoren und solche, die es noch werden wollen. Unter dem Motto „Raus aus der Einsamkeit des Schreibens“ lädt der Verein Bibliothek Bücherturm in Pitten Ende Juli zur großen Schreibwoche unter der Organisation von Erich Göschl. Der Workshop richtet sich an Anfänger, die sich erstmals versuchen aber auch an HobbyAutoren mit Mut zu mehr. Alle profitieren von einem fairem Dialog in der Gruppe und einer Fülle von Tipps aus der Praxis für die Praxis. Geleitet wird der Workshop von dem Waldviertler Autor Friedrich Hahn, Autor von über 25 Büchern, 17 Hörspielen und mehreren Theaterstücken, Kritiker und Essayist, der den kreativen Schreiberlingen zur Seite stehen wird. Die Anmeldung zur Pittener Schreibwoche ist noch bis zum 21. Juni möglich. Die Kosten für den fünftägigen Workshop betragen 350 Euro pro Person. Alle Informationen und Anmeldung bei Erich Göschl unter 0664/73 40 3891 oder per mail goeschl.erich@aon.at 06/10 BBW | 65


Gemeinden Das Kirchschlager Bad nach Generalsanierung:

Burgbad wird im Rahmen des Stadtfestes feierlich eröffnet ach einer GeneralsaN nierung des 1958/59 gebauten Burgbades wird im Rahmen des Stadtfestes das neue Badezentrum am Samstag, dem 19. Juni 2010 offiziell eröffnet. Eine zeitgemäße, moderne Erholungsanlage steht damit im Zentrum der Buckligen Welt zur Verfügung. Das neue Burgbad in Kirchschlag ist nicht wieder zu erkennen. Moderne Glasfronten mit einem zum Ortszentrum hin verlegten Haupteingang signalisieren eine moderne Freizeitanlage mit ansprechendem Ambiente. Mit einem Kostenaufwand von ca. 1,3 Mio. Euro wurden sämtliche Gebäudeteile zum Teil bis auf das Hauptmauerwerk abgetragen und nach neuzeitlichen Grundsätzen neu adaptiert. Die Gastronomie mit einem großzügigen Café auf zwei Ebenen ist sowohl badseitig als auch straßenseitig zu erreichen. Zusätzlich wurde für die Badegäste ein Stehimbiss an der Eingangsseite eingerichtet. Als Betreiber der Gesamtanlage fungiert wie bisher die Stadtgemeinde Kirchschlag. Die Gastronomiebetriebe wurden an die Familie Heißenberger aus Krumbach, der Stehimbiss an „Emmschi“ Emmerich Fleischhacker verpachtet.

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Eintritt ganztags frei

versehen. Bei der Energieversorgung der Anlage hat man sich nach sorgsamen Abwägungen doch für die Fernwärme entschieden. Eine Solaranlage wurde sehr eingehend ins Auge gefasst. Die Amortisation der Investitionskosten wäre aber erst in etwa 25 Jahren gegeben gewesen. So entschloss man sich zur Fernwärme, deren Anspeisung auf kurzem Wege möglich war. Bürgermeister und Arbeitsteam konnten bei vergleichsweise geringen Investitionen zudem eiDas neue zweigeschossige Kaffeenen sehr günstigen Preis restaurant erwartet seine Gäste verhandeln. Die Fernwärme garantiert auch eine gleichbleibende Wassertemperatur in allen Becken mit konstant 25 Grad. Infrastrukturen wie neue Kabinen, Kasterl, eine moderne Gastronomie, neue Wegepflasterungen und eine perfekte Rasenanlage garantieren somit etwa 1.000 Badegästen ein exzellentes Erholungsgefühl.

Alles neu im Bad – nur die Preise bleiben gleich

Das neue Burgbad spielt alle Stückerl! Eine Arbeitsgruppe unter Leitung des Bürgermeisters hat seit Ende 2007 an den Plänen zum Umbau und zur Neuadaptierung gearbeitet. Die Mitglieder dieser Arbeitsgruppe, Freiler Erwin, Pernsteiner Martin, Schwarz Walter und Wittmann Maria können auf ein gelungenes Werk blicken. Drei Becken mit einer Wasserfläche von 700 m2 und einem Füllvolumen von 1 Million Liter Wasser stehen den Badegästen zur Verfügung. Der Sprungturm wurde neu adaptiert und mit einem neuen Geländer

Feierliche Eröffnung ni am Sa 19. Ju r von 15-17 Uh

Bürgermeister Pichler-Holzer und Stadtrat Karl Kager fr euen sich über das gelungene Werk

In der Regel gibt es bei so großen Investitionen und Verbesserungen auch Preiserhöhungen. Hier hat sich der Bürgermeister und SR Karl Kager, verantwortlich für Öffentlichkeitsarbeit, Kultur, Bildung und Familie sehr bemüht, der Bevölkerung gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein preiswertes Badevergnügen zu garantieren. Die Eintrittspreise im Kirchschlager Burgbad werden daher unverändert günstig bleiben und nicht erhöht werden. Alle Kirchschlagerinnen und Kirchschlager werden eingeladen, an der feierlichen Eröffnung im Rahmen des Stadtfestes am Samstag, dem 19. Juni teilzunehmen und in der Folge diese wunderschöne Freizeitanlage mit Badevergnügen zu nutzen. Werbung Helmut Gillinger


Gemeinden

E

s erwarten Sie in gemütlicher Atmosphäre mit Liebe und Können zubereitete kalte und warme Spezialitäten sowie ein breites Angebot von erlesenen Weinen aus den typisch österreichischen Weinbauregionen.

Neu im Kirchschlager Burgbad:

Lehm’s Café-Bar brummt

SOMMERTERMINE Blues- und Jazzabend mit Live-Musik 3. Juli von 18.00 bis 22.00 Uhr

Jazz-Brunch mit Live-Musik 29. August

Beide Veranstaltungen finden nur bei Schönwetter statt!

C

hristian Heissenberger (vulgo Lehm) aus Aigen, Besitzer des Gasthauses Schandlbauer in Krumbach, ist nunmehr stolzer Pächter des restaurierten Gastronomiebereiches im Burgbad Kirchschlag.

• 2 günstige Mittags-Menüteller • Kinderspielplatz • Täglich ab 9 Uhr geöffnet • Mi & Do Ruhetage, Sonn- & Feiertags ab 17 Uhr geschlossen Oskar und Martina Weiß OG • 2801 Katzelsdorf • Mühlgasse 11 Tel.: 02622 / 78 406 • 0664/240 27 19 • www.oskars-weinstube.at

Die Eröffnung wurde mit Spannung erwartet, dementsprechend viele geladene Gäste stürmten die perfekt herausgeputzte Burgbad-Location „Lehm´s“ und staunten nicht schlecht.

Besondere Freunde

Generationsübergreifend war man sich einig

D

er Verein „Lebenslicht Krumbach“ besuchte den Jugend Club „Besondere Freunde“ in Neunkirchen und überbrachte 300 Euro, eine Spende von Gästen des Hotel Weber in Bad Schönau. Der Jugend Club trifft sich in jeder geraden Woche immer am Donnerstag von 16.30 bis 18.30 im Landespflegeheim Neunkirchen, um den besonderen Jugendlichen eine „elternfreie Zone“ zu ermöglichen, in der attraktive Freizeitaktivitäten

Die elegant angelegten Barbereiche und Sitzlandschaften spannen sich großzügig durch die wieder entkernte und gelungene Architektur aus den 60er Jahren und geben einen tollen Rundumpanoramablick über die Stadt und ebenso über die eben erst revitalisierte Badelandschaft frei. Die Terrassenbereiche im ersten Stock und zu ebener Erde strotzen nur so vor großzügigem Platzangebot. Christian Heissenberger hat mit viel G´spür einen modernen und freizügigen Wurf über die vielseitige Kirchschlager Gastronomie getan und eine einzigartige Café-Bar Atmosphäre geschaffen und somit das fantastische Stadt-Angebot glänzend ergänzt. Wer den Chef der neuen Lehm´s Café-Bar genauer kennt, weiß dass man sich in punkto Auswahl und Veranstaltungen noch einiges erwarten darf.

mit kompetenter Betreuung (Tanzkurs, Bowling, Kino, Trommeln, Ausflüge, etc.) möglich sind. Weitere Termine vom Verein Lebenslicht Krumbach: 19. Juni: Weltrekordversuch des Tagesheims in Ybbsitz an der Donau. Der Verein fährt mit einem Bus nach und unterstützt die Jugendlichen. 31. Juli: Fußballbenefizturnier auf der Sportanlage in Krumbach

Öffnungszeiten: Café täglich von 9 bis 22 Uhr Bar Do bis So 18 bis 3 Uhr 2860 Kirchschlag, Wiener Str. 11, Tel. 02646/43622 Werbung 06/10 BBW | 67


Gemeinden

Großes Werk von kleinen Künstlern in Märchen soll spanE nend sein, phantasievoll und vorzugsweise einen passablen Helden aufweisen, der am Ende alles zum Guten wendet. So weit so bekannt. Die Schüler der ersten Klassen der Hauptschule Edlitz sind darin aber so gut, dass ihre schriftstellerischen Meisterleistungen nun auch in Buchform erhältlich sind. Einmal im Leben ein Buch schreiben - das ist eine Aufgabe, die die Erstklässler der Hauptschule Edlitz bereits hinter sich haben. Die beiden Deutschlehrerinnen Gerda Schmirl und Margit Höfler waren von den kreativen Ideen ihrer Schüler so begeistert, dass sie die Werke nun gemeinsam mit den 27 Schülern in Buchform brachten. Im Rahmen des Elternsprechtags Ende April wurde das Werk der tüch-

tigen Schriftsteller den Eltern und Ehrengästen präsentiert. Und da durften natürlich auch einige Textauszüge - vorgetragen von den jeweiligen Autoren - nicht fehlen. Ein Beweis, dass blühende Kinderphantasie keine Grenzen kennt. Spannende Titel wie „Der arme Wirt“, „Der Fluch

Ehrung der Handball-Mädchen des Gymnasiums Katzelsdorf:

Bundesmeister der Gymnasien O

ffizielle Ehrungen haben es an sich, dass sie meist erst einige Zeit nach der eigentlichen „Heldentat“ über die Bühne gehen. Damit muss auch die Mädchen-Handballmannschaft des Franz Hofbauer-Gymnasiums in Katzelsdorf leben. Sie war erst kürzlich bei einem Festakt in der HBLA Biedermannsdorf vor den Vorhang gebeten worden und

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dabei von offizieller niederösterreichischer Landes- und Schulenseite für den Bundesmeistertitel 2009 geehrt worden. Die Ehrung nahmen der Präsident des Landesschulrates für Niederösterreich, Hofrat Hermann Helm, Landesrätin Petra Bohuslav sowie der Fachinspektor für Bewegung und Sport, Mag. Wolfgang Kaindl, vor.

der Hässlichkeit“, „Johann, der Tapfere Ritter“, „Die drei Aufgaben“ oder „Versteckte Schönheit“ geben einen Eindruck über die teils spannenden, teils humorvollen aber in jedem Fall lesenswerten Märchen der engagierten Schüler.

Prinzen und Prinzessinnen finden darin ebenso Platz wie schreckliche Ungeheuer, mutige Müller und natürlich jede Menge Zaubersprüche. Und weil die Kreativität der Edlitzer Schüler nicht beim Schreiben aufhört, stammt die Umschlaggestaltung des Meisterwerks natürlich auch aus der Feder zweier künstlerisch begabter Schüler, die dem Märchenbuch im Rahmen der Bildnerischen Erziehung den passneden Umschlag gestalteten. Direktor Franz Schwarz lobte das Engagement der Lehrerinnen und Schüler, die das Projekt zielstrebig, fächerübergreifend und pädagogisch wertvoll durchgeführt haben. Das Märchenbuch ist in der Hauptschule Edlitz um 24 Euro erhältlich. Cornelia Hütter

Feierliches bei der Feuerw leich mehrere Gründe zum G Feiern gab es bei der Freiwilligen Feuerwehr Zöbern Mitte Mai. Fahrzeugsegnung, Auszeichnung und sportliche Wettkämpfe machten den Tag zu einem Großereignis. Festtagsstimmung herrschte Mitte Mai in Zöbern, als das neue Mannschafts-Transportfahrzeug, das extra für die Feuerwehrjugend angeschafft wurde, seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Besonderes Highlight: Neben Pfarrer Karl Heißenberger der die zeremonielle Messe und Segnung des Einsatzfahrzeuges durchführte, gab sich auch der Präsident des österreichischen Bundesfeuerwehrverbandes und Landesfeuerwehrkommandant von NÖ, Josef Buchta die Ehre.

desfeuerwehrverbandes NÖ 2. Klasse in Silber.

Dieser nutzte die Gelegenheit seines Besuchs in Zöbern, um einen Kameraden für seine langjährigen verdienstvollen Tätigkeiten im Feuerwehrwesen ganz besonders auszuzeichnen. Johann Kronaus erhielt das Verdienstzeichen des Lan-

Im Anschluss an den offiziellen Teil konnten sich die Gäste, unter anderm Landtagsabgeordneter Hermann Hauer, Bürgermeister Johann Nagl und sein Aspanger Kollege Hans Auerböck sowie der Landesret-

Leistungsschau


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ach dem großen Erfolg eines Klavierabends im Bildungszentrum St. Bernhard vor etwas mehr als einem Jahr tritt die Lanzenkirchner Organistin und Pianistin Ines Schüttengruber erneut an dieser Kulturstätte auf. Sonntag, 20. Juni, um 16 Uhr gelangen gemeinsam mit Christine Ferstler (Klarinette) und Katharina Krones (Viola) Werke von M. Bruch, J. S. Bach, W. A. Mozart und E. Bloch etc. zur Aufführung.

7 3 5 0 O b e r p u l l e n d o r f , S t o o b - S ü d 4 2 , Te l . 0 2 6 1 2 / 4 3 8 6 9 F a x D W 4 , E - M a i l : o f f i c e @ g a g e r- z a u n . a t , w w w. g a g e r- z a u n . a t

wehr Zöbern 80 Jahre volle Einsatzbereitschaft cht Jahrzehnte mit vollem A Engagement im Dienste der Bevölkerung - Anfang Mai lud die Freiwillige Feuerwehr Kienegg zur großen Jubiläumsfeier.

tungskommandantstellvertreter Josef Schmoll von den sportlichen Wettkampffähigkeiten der Feuerwehrjugend Zöbern überzeugen. Eine Einsatzübung und die Präsentation historischer Feuerwehr-Ausstattung rundeten das Festprogramm ab. www.ff-zoebern.at

Unter dem Motto „Einer für alle und alle für Einen“ steht die Mannschaft der Feuerwehr Kienegg seit mittlerweile 80 Jahren zur Stelle, wenn es einmal brenzlig wird. Anlässlich des runden Geburtstags präsentierte Kommandant Walter Haberl nicht nur seine große Mannschaft von Freiwilligen sondern auch die Festschrift zum Jubiläum. Autor und Tourismusobmann Roman Lechner präsentiert in dem Werk nicht nur die 80-jährige Geschichte der Feuerwehr sondern in Auszügen ebenso die etwa zehn mal so lange Geschichte der Region. Bürgermeister Engelbert Ringhofer bedankte sich bei der Feuerwehr und deren Angehörigen für ihre unermüdliche Einsatzbereitschaft und Pfarrer Ulrich Dambeck zelebrierte die feierliche Messe. Cornelia Hütter 06/10 BBW | 69


Gemeinden

Ultimativ gesund von Genro Laoshi*

Der Atem ist das Tor zur Wirklichkeit

D

er Atem ist der Klang des Lebens, die Brücke, die den Körper mit dem Geist und der Seele verbindet. Das Leben beginnt mit dem ersten Atemzug und hört mit dem letzten Atemzug auf. Jeden Tag atmen wir etwa zwanzig- bis dreiundzwanzigtausend Mal ein und aus. Es ist ein dynamischer Prozess des Anspannens und Loslassens. Veränderungen des Atems sind ein Ausdruck für Veränderungen des Spannungszustandes in uns. Wenn wir nervös, verärgert oder gestresst sind atmen wir schnell und flach. Nicht selten kommt dann ganz natürlich der Ratschlag einmal tief durchzuatmen. Je nach Stimmungslage, körperlicher seelischer oder geistiger Anstrengung verändert sich auch der Atem. Vielleicht sollten wir uns an diesem Punkt Zeit nehmen, um einmal den Klang des Lebens, unserem Atem zu lauschen. Versuche einfach den Atem wahr zu nehmen ohne ihn zu bewerten oder bewusst zu verändern. Vielleicht verändert der Atem sich automatisch, vielleicht wird er tiefer und gleichmäßiger, vielleicht bleibt er schnell. Nimm dir einfach eine Minute für das wichtigste in deinem Leben Zeit, deinen Atem.

Nimm den langen tiefen Atem bewusst wahr.

Wie fließt er?

*Genro Laoshi (Ch’an-Ju, chin. Zen-Meister) alias Universitätslektor Gert G. Beir er, war unter anderem Lehrbeauftragter für Stressmanagement und Burnout-Prophylaxe an der DonauUniversität, Ausbilder für Atemtherapie für V amed und in der steirischen Thermenregion.

Wenn du dir noch eine Minute Zeit nehmen möchtest kannst du nun versuchen den Atem tief in den Bauch zu senken, zu fühlen, wie das Zwerchfell, unser Hauptatemmuskel sich senkt und hebt und ganz bewusst langsam und tief auszuatmen. 70 | 06/10 BBW

Was hat sich in dieser Minute verändert? Kaum etwas wird weniger beachtet als der Atem, der uns das Leben erst ermöglicht. Jedoch ist die Brücke des Atmens keine Einbahn. Über den Atem haben wir die Möglichkeit, Einfluss auf das Herz-Kreislaufsystem, das Nervensystem körperlichen und seelischen Spannungszuständen und auch auf unsere geistige Arbeit zu nehmen. Den Atem zu üben heißt nicht nur die Atemkapazität zu erweitern, sondern auch, die Seele zu erforschen, Geduld und Ruhe zu lernen, bewusst Einfluss auf Spannung und Entspannung zu nehmen. Den Atem zu steuern ist als würde man am Steuer des Lebens sitzen, die Richtungen selbst einschlagen, bewusst Gas geben und bremsen können. Lasse deinen Atem wie ein Anker sein, an den du tief in dir verankern kannst, um ganz bei dir bleiben zu können. Sei dir deines Atems in jedem Augenblick bewusst, so beginnt sinnvolle und heilsame Achtsamkeit auf dich und dein Leben.

Auf den Punkt gebracht

K

eine die Gemüter bewegende Neuheit, aber doch die eine oder ander e Bestätigung einer Annahme ist aus dem Resultat der Befragung der T agesgäste der Ther me Linsberg Asia herausgekommen. Eine aufregende Schlagzeile war ja sowieso nicht zu erwarten gewesen. Wesentlich aufschlussreicher sollte für mich ein ander es Vorhaben werden. Ein verlängertes Wochenende lang mischte ich mich unter die Hotelgäste des Linsberg Asia, um sozusagen „an der Front“ zu erfahr en, wie hoch der touristische Stellenwert in diesem Segment ist. Gleich vor ne weg: Man braucht, wenn man sich ein entspannendes Wohlfühl- und Relax-Weekend herbeisehnt, nicht noch Oberösterreich, in die Steiermark oder nach Kär nten (um nur einige Beispiele zu nennen) fahren. Das Hotel Linsberg Asia hält da spielend mit den besten und teuersten Häusern mit. Neben dem Ambiente, der Kompetenz des Personals und den zahlr eichen Wellness-

Angeboten ist es vor allem die Kulinarik, die nur schwer zu toppen ist. Sei es das umfang- und einfallsreiche Frühstücksangebot oder das abendliche Buffet - man kann alles, was das Her z begehrt, in vollen Zügen genießen. Viel Licht wirft auch viel Schatten. W er sportlich unter wegs sein will - und das wollen viele Hotelgäste bei Schönwetter auch - erlebt so manches Wunder, wenn er in sportlicher Adjustierung das Hotel zum Laufen oder Nordic Walken verlässt. Ratlos steht er beim Hotelausgang oder am Ther menparkplatz, die Übersichtstafel der Lauf- und W alkingwege der so genannten Bewegungsar ena Linsberg Asia muss er mit dem Fernglas suchen. Läufer verirren sich immer wieder, die Laufwege sind verschmutzt und teilweise nach Regen schwer passierbar. In den Ther mengemeinden ist das touristische Denken und Handeln leider noch nicht angekommen. Johann Tomsich

Umfrage unter Thermen-Tagesgästen in Kooperation mit den Tourismusschulen Semmering:

Stammkundenanteil von über 50% für Linsberg Asia A

n die 1.000 Thermen-Tagesgäste (keine Hotelgäste!) wurden in den Wochen vor Ostern von Schülern der Tourismusschulen Semmering befragt, um Strategieansätze für die sechs Thermengemeinden (Bad Erlach, Pitten, Lanzenkirchen, Schwarzau/Stfld., Katzelsdorf und Walpersbach) sowie für die Therme Linsberg Asia selbst und dem Tourismusverband Bucklige Welt herausfiltern zu können. Das Ergebnis wurde kürzlich vom Projektbetreuer der Thermenumfeldgemeinden, Wolf-

gang Fischl den Bürgermeistern der Thermengemeinden und den Medien präsentiert. Der Bote aus der Buckligen W elt wird anlassbezogen in den nächsten Monaten auf Details dieses Endberichts eingehen. Nur soviel vorweg: Nach eineinhalb Jahren hat Linsberg Asia bereits einen Stammkundenanteil von über 50%. Und die meisten Thermen-Tagesgäste kommen aus Niederösterreich (51%) und Wien (35%). Johann Tomsich


Gemeinden

Junge Smog-Experten in Wiesmath as Handy als ständiger D Begleiter ist im Alltagsleben kaum noch wegzudenken. Grund genug fĂźr die SchĂźler der Hauptschule Wiesmath, sich dem Thema einmal auf ganz andere Weise zu nähern. Mit dem E-Smog-Projekt im Rahmen der „Gesunden Schule“ wurde nicht nur der Gebrauch der Mobiltelefone, sondern auch deren unsichtbare Auswirkungen unter die Lupe genommen. Zwei Wochen lang haben sich die dritten Klassen der Hauptschule Wiesmath intensiv mit dem Thema Elektrosmog beschäftigt. Mitte April luden die SchĂźler und Direktorin Gertraud Gruber zur Präsentation der Ergebnisse. Ausgegangen ist das Projekt vom Europäischen Zentrum fĂźr Umweltmedizin (kurz EZU) vom Land NiederĂśsterreich, dass im Rahmen der „Gesunden Schule“ mit SchĂźlern und Lehrern das ESmog-Projekt durchfĂźhrt. Startschuss fĂźr die Wiesmather war am 28. April. Ziel war es, Jugendliche im Umgang moderner Technologien so zu schulen, sodass sie deren Vorteile zwar nutzen, aber mĂśglichen gesundheitlichen Risken ausweichen kĂśnnen. Eingeteilt wurden die SchĂźler in fĂźnf Gruppen. „Die Checker“ machten sich Gedanken Ăźber die gesundheitlichen Auswir-

kungen des Handygebrauchs und hinterfragten auch kritisch ob Aussagen von so genannten „Experten“ auch wirklich immer stimmen mĂźssen. Danach gab es LĂśsungsvorschläge und Tipps zu Vermeidung von Handystrahlen. „Die Journalisten“ befragten Jugendliche und Erwachsene an Hand eines vorgegebenen Fragebogens zum Thema „Handygebrauch“ und werten diese Ergebnisse aus. „Die Kreativen“ machten sich Gedanken Ăźber die Kommunikation des modernen Lebens, das soziale Miteinander und wie

es im Vergleich dazu frĂźher war. Auf bunten Plakaten wurden positive und negative Aspekte im Handy-Alltag aufgezeigt. „Die Experten“ arbeiteten unter fachlicher Anleitung mit einfachen technischen Messgeräten, entdeckten damit verschiedene Strahlungsarten und erwarben dadurch ein besseres Verständnis fĂźr die E-Smogbelastung durch alltägliche Elektrogeräte. Die im Rahmen des Projekts zur VerfĂźgung gestellten einfachen Messgeräten machten das Feldverhalten des E-Smogs hĂśr- und sichtbar. „Die Strahlensucher“ begaben

Im kÜnnen Sie alles ausprobieren, angreifen, aufmachen, zumachen, sich hineinsetzen, hinausschauen und vor allem gibt es jede Menge Information und Beratung. In Stoob im mittleren Burgenland gibt es Üsterreichweit etwas Einzigartiges das . Hier kÜnnen Sie zu jeder Jahreszeit, bei jedem Wetter von Montag bis Samstag auf 500m2 Ausstellungsfläche ein naturgetreues Dorf besichtigen. Fenster in allen Variationen, Tßren, Rollläden, Jalousien, Markisen, (die fast unsichtbare) Balkonverglasung und Wintergärten - ganz einfach: das komplette Programm von . .

sich schlieĂ&#x;lich auf die Suche nach dem Frequenzspektrum der hoch- und niederfrequenten Felder. Unter fachlicher Anleitung wurden praktische Versuche zu den verschiedenen Frequenzbereichen durchgefĂźhrt. Gemeinsam mit den Experten wurden die Ergebnisse anschaulich präsentiert und vermittelten so den anderen SchĂźlern den Zusammenhang zwischen Theorie und Praxis. Cornelia HĂźtter

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Das Sinfonische Orchester „Merkur“ gastiert am Sa, 26. Juni wieder in Lanzenkirchen:

Ein „Sommernachtstraum“Konzert im idyllischen Lilienhof N

ach dem großen Erfolg des Konzerts „Walzermelodien“ vor zwei Jahren veranstaltet der Kulturverein Lilienhof in Zusammenarbeit mit dem Sinfonischen Orchester „Merkur“ des Kaufmännischen Musikvereins Wiener Neustadt am Samstag, 26. Juni 2010 um 19 Uhr erneut ein Open Air Konzert. Das diesjährige steht unter dem Motto „Sommernachtstraum“,

wobei unter anderen die „Träumerei“ von Schumann, die L‘Arlésienne-Suite von George Bizet, Mascagni‘s „Cavalleria Rusticana“ und viele ins Ohr gehende Werke aufgeführt werden. Bei Schlechtwetter findet das Konzert im neuen Gemeindefestsaal von Lanzenkirchen statt. Dirigent: Willi Zwittkovits. Infos: Helene MärzweilerPreineder, Tel: 0676/6538268.

Niederösterreichischer Landeswettbewerb in Pop-Rock-Jazz in Grafenwörth:

Top-Platzierungen für Franz Schubert-Musikschule I

n Grafenwörth bei Krems fand Anfang März der NÖ Landeswettbewerb in Pop-Rock-Jazz statt. Dabei errang die Franz Schubert Musikschule (Leiterin Mag. Brigitte Böck) im Jazz erneut einen 1. Preis in der Alterskategorie der Schüler zwischen 11 und 15 Jahren. Das bereits bekannte Jazzensemble „Seven Up“ (Leitung: Mag. Martina Glatz und FL Alois Rammel), wurde heuer als Gemeinschaftsprojekt der Musikschulen Bad Erlach und Kirchberg am Wechsel (Leitung: Mag. Andreas Ehrenhöfer) geführt. Erstmalig bei dieser Jazz-Band dabei ist der jüngste der Truppe, der E-Gitarrist aus Kirchberg am

Wechsel, David Hecher. Die Jury lobte die Vielseitigkeit der Instrumentalisten, die Präsentation, das gute Zusammenspiel sowie das anspruchsvolle Programm. Beim Jazz-Bewerb ist es für jeden Musiker verpflichtend, dass er auch improvisieren kann. Das gesamte 25 minütige Programm wurde auswendig vorgetragen. „Seven Up“ konnte schon in den beiden vorangegangenen Jahren einen 1. Preis erringen. Als ausgewählte Band wurde im Vorjahr vom ORF-Landesstudio OÖ eine Aufzeichnung von Interpretationen dieser Band gemacht. Darüber hinaus nahm „Seven Up“ kürzlich in einem

Wieder Landeserste beim Jazz: Seven up (links), einen 2. Preis gab es für „The Tryers“ beim Rock (rechts).

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Tonstudio eine eigene CD auf. Im Pop- und Rock-Bewerb konnten die Schüler der Franz Schubert-Musikschule einen 2. Preis und 3. Preis erringen.

ugendliche von 12 Hauptschulen aus dem Bezirk Wiener Neustadt waren am 17. Mai in der der neuen Mittelschule Bad Erlach zu Gast, um an den English Olympics teilzunehmen. Der Fremdsprachenwettbewerb bietet eine gute Gelegenheit für Schüler der 4. Klasse sowohl ihre Sprachkenntnisse als auch Teamfähigkeit, Kreativität, Flexibilität und Allgemeinwissen unter Beweis zu stellen. Die drei besten Teams kamen aus Lichtenegg (3. Platz), Pernitz (2.Platz) und Ebenfurth (1.Platz).

Rot-Kreuz-

Notfalldemonstration des Rot-Kreuz-T

Erfolge auch mit Rock Das „Rock-Ensemble“ der Franz Schubert-Musikschule in der Altersgruppe der 14 bis 16 Jährigen „The Tryers“ (Ltg: FL Harald Gneist) erreichte in Grafenwörth einen stolzen 2. Preis. Die Girl-Band „Insomnia“ (Ltg: FL Ing. Richard Haasz) trat ebenfalls in der Altersgruppe der 14 bis 16 Jährigen an und erreichte den 3. Preis. Johann Tomsich

A

us Anlass des Geburtstages von Henry Dunant (*8. Mai 1828 in Genf), dem Gründer des Roten Kreuzes, demonstrierten die Mitarbeiter des Roten Kreuzes, Bezirksstelle Kirchschlag, die Erstversorgung eines Motorradunfalles am Hauptplatz in Kirchschlag vor Publikum, kommentiert von Bezirkstellenleiterin Gerlinde Pernsteiner.


10 JAHREGemeinden WIZZI

SIND NOCH NICHT GENUG!

Bischof zu Gast in Kirchberg A

nlässlich der Visitation von Weihbischof DDr. Helmut Krätzl an der Hauptschule in Kirchberg hatten die Schüler die Gelegenheit, mit dem Geistlichen angeregt zu diskutieren. Die Schüler waren sehr angetan vom Charisma des Bischofs und wollten vieles von ihm wissen. In einer herzlichen Atmosphäre entwickelten sich spannende Gespräche und jeder Schüler hatte die Gelegenheit, dem Bischof seine Fragen zu stellen.

Unter diesem Motto feiert WIZZI am

Freitag, dem 20. 8. 2010 sein 10jähriges Bühnenjubiläum in der

Disco Eichberger in Grodnau.

Alle Fans sind herzlich dazu eingeladen, mit ins zweite Jahrzehnt zu starten. Dass WIZZI noch lange nicht zum alten Eisen gehört, werden sie sicher mit ihrem unverkennbaren rockigen Sound unter Beweis stellen. Wer nicht solange warten will - WIZZI spielt am 11. 6. in Grünbach am Schneeberg, 18. 6. in Bernstein, ... alle Termine der TOP-Coverband findet ihr auf der Website www.wizzi.at W

erbung

Tag in Kirchschlag

2860 Kirchschlag Hauptplatz 13 02646/436 53 www.serviceIT.at

euz-Teams in Kirchschlag bei Erstversorgung Motorradunfall

„Hightech-Service mit Garantie“ EDV Geräte stehen heute unter dem Ruf „Wegwerfware“ zu sein. Kaum ein Unternehmen repariert mehr defekte Geräte, da die Arbeitszeit für die Reparatur oftmals teurer wäre, als eine Neuanschaffung. Garantiezeiträume von einem Jahr oder noch weniger sind leider üblich.

Die Unfallannahme: der Verunfallte hat einen offenen Unterschenkel- und Unterarmbruch, ein Schädelhirntrauma und Rissquetschwunden an der Schulter erlitten und wurde nach den Regeln der Erste-Hilfe Notfallmaßnahmen fachmännisch erstversorgt. Die Verletzungsmuster der offenen Brüche wurden von Rettungssanitäterin Petra Kager

aufgeschminkt, was die Unfallsituation größtmöglich realistisch aussehen ließ. Die geübten Handgriffe der Sanitäter Rene Liebentritt und Daniel Beisteiner haben das „Unfallopfer“ Zivildiener Lukas Buchegger vor den Augen der zahlreichen Zuseher für den möglichst schonenden Transport mit dem Rettungsauto vorbereitet.

Einige wenige Hersteller heben sich jedoch im positivem Sinne ab. serviceIT unterhält mit diesen Firmen Partnerschaften, um diese Qualität in der Buckligen Welt zu etablieren.

Office Bereich produziert. Diese Monitore werden mit einer Vor Ort Austauschgarantie von 5 Jahren angeboten und sind weithin wegen der exzellenten Qualität der Produkte bekannt. Auch unsere hauseigene serviceIT Hardware Reihe ist mit überdurchschnittlich langen Garantiezeiten ausgestattet. So geben wir zum Beispiel auf die serviceIT externen Festplatten eine Garantie von 5 Jahren. Auch die serviceIT PC Linie wird mit einer Standardgarantie von 3 Jahren ausgeliefert. Preislich sind die Geräte im selben Preissegment angesiedelt wie die der großen Elektrodiskonter.

So wurde ein Vertrag mit der Firma EIZO geschlossen, die Qualitätsmonitore für die Bildbearbeitung und Filmprodukti- www.serviceIT.at on, aber auch für den normalen

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Gemeinden

Abschied von den Evergreen – Die Bar im Hotel Weber inen Versuchsballon der stimE mungs- und genussvollen Art startet die Familie des Hotel Weber in Bad Schönau. Die Wünsche der Gäste in Bad Schönau, die sich nach ein bisschen Nachtleben und Einkaufsmöglichkeiten im Ort sehnen, will die Familie Weber nun teilweise erfüllen. Noch ist die neue Bar Evergreen ein Professorium, aber mit viel Liebe eingerichtet und dekoriert - Marilyn Monroe lässt grüßen. Man fühlt sich wohl bei Klängen von Schlagern und Evergreens im Kerzenlicht, das Service ist diskret und die Cocktails sind frisch und fruchtig zubereitet. Liebhaber von Wein, genossen aus edlem Glas, in romantischer Weinkelleratmosphäre mit Parmaschinken, Parmesano und knusprigem Brot kommen im „Evergreen“ voll auf ihre Rechnung. Alfred und Petra Weber beweisen viel Einfühlungsvermögen und haben ihr Ohr ganz

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nah am Kunden: „Gezielte Öffnungszeiten um eventuellen Belästigungen durch Autotürschlagen oder eigenes Raucherabteil - richtige Musiklautstärke, wollen wir sorgsam ausloten um den Gästen einen edlen und diskreten Barbesuch zu ermöglichen. Wir freuen uns auf viel Freunde und Gäste die einen stimmig gediegenen Abend im Hotel Weber verbringen wollen.“ 2853 Bad Schönau Kurhausstraße 16 Tel. 02646 /8408 office@hotelweber.at www.hotelweber.at Werbung

I

h lletzte hre t t musikalische ik li h R Reii se sind die Gschaidter Musikanten mit ihren Fans und Freunden - sie kamen scharenund busweise, darunter auch die Balbachtaler Musikanten aus dem 700km entfernten deutschen Oberbalbach - auf die Gschaidter Aussichtswarte gegangen. Gut gelaunte Fans viele von ihnen haben sich bei Auftritten kennengelernt - begleiteten die Zeitreise durch 23 Jahre „Gschaidter Musikanten“ - nur der Himmel hat geweint!


Gemeinden

MBT-Woche bei Hößl V

on 17. – 22. Juni lädt das Orthopädie-Schuhhaus Hößl wieder zu MBT-Woche ein. Dabei gibt es nicht nur die neuen Modelle 2010, sondern es warten wieder zahlreiche Aktionen und ein großes Gewinnspiel. Seit mittlerweile 7 Jahren ist das Orthopädie-Schuhhaus Hößl in der Fischauer Gasse 209a in Wiener Neustadt der führende MBT-Spezialist (Masai Barfuß Technik). Der MBT simuliert durch seine gewölbte Sohle das natürliche Gehen kräftigt und trainiert damit Bewegungsapparat und Rücken. Zahlreiche neue Modelle der Saison 2010 zeugen zudem davon, dass Gesundheit und Mode kein Wiederspruch sein müssen. Für alle, die es einfach einmal probieren wollen – die ganze Woche über können die neuen Modelle nach Herzenslust ge-

ste odern Das m nglabor a G Lauf-/ rreichs Öste

MBT-Woche 14.-19. Juni testet werden. Als besonderes Schmankerl wartet im Rahmen der MBT-Woche ein kostenloser Check auf der Druckmessplatte. Die Spezialisten für unser Gang- und Lauflabor bieten zudem wieder eine gesonderte Video-Ganganalyse für MBT an. Natürlich wartet auch wieder ein großes Gewinnspiel mit unserem Glücksrad. Wir verlosen ein aktuelles MBT-Modell, sowie zahlreiche kleinere Sachpreise. Vorbeischauen und mitmachen zahlt sich also auf alle Fälle aus! Nähere Infos auch unter www.orthopaedie-hoessl.at Werbung

odelle uen M ad Die ne iel/Glücksr p s sts n e T in T w Ge MB latte nlose koste ruckmessp D : s Grati

Orthopädieschuhhaus Hößl Fischauer Gasse 209 a, Wr. Neustadt;

www.orthopaedie-hoessl.at

12./13.6.: Feuerwehrfest in Gleichenbach

Heuer bringen „Die Stürmer“ Stimmung ins Zelt! A

uch heuer bietet die Freiwillige Feuerwehr Gleichenbach zu ihrem Traditionsfest ein attraktives Musik- und Unterhaltungsprogramm. Für den Samstag, 12. Juni, konnte sie ein besonderes „Zuckerl“ gewinnen: „Die Stürmer“, eine Unterhaltungsband aus der Steiermark Kommen am 12. Juni zum Feuerwehrfest nach Gleichenbach: „Die Stürmer“. mit beachtlichen Erfolgen in deutschsprachigen Hitparaden, werden aufspielen. Eine gute Stimmung darf man sich auch am Sonntag erwarten, der ganz (also sowohl am Vorund auch am Nachmittag) im Zeichen der „Weltenbummler“ stehen wird. Selbstverständlich ist auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Für den Fall,

dass man bei der Weinkost zu tief ins Glaserl schaut, sorgt ein eigens von der FF Gleichenbach eingerichteter Shuttledienst (ein Sorgen auch heuer beim Frühschop- Service im Umkreis von 15 km), dass man sicher nach Hause pen am Sonntag und beim nachmittäglichen Kirtagsausklang für kommt. Schwung: die „Weltenbummler“.

Die tüchtige Gleichenbacher Feuerwehr feiert übrigens heuer ihr 105-jähriges Jubiläum. Bei einem Festgottesdienst am Sonntag um 9.30 Uhr wird aus diesem festlichen Anlass ein Fahrzeug gesegnet. Werbung 06/10 BBW | 75


Gemeinden

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Wanderbares Bad Erlach

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Nordic Walking or wenigen Tagen wurde in V Bad Erlach der revitalisierte Kulturwanderweg und der neu errichtete Marterlweg eröffnet.

Double Time am FR., 11. 6. und SA., 12. 6. Alle WM-Spiele live 02647-42940 76 | 06/10 BBW

Zu den beiden Wanderwegen ist eine eigene Broschüre erschienen, die vom Fremdenverkehrs- und Verschönerungsverein der Thermengemeinde herausgegeben wird. Einige Monate lang hatten sich Elmar Hruby, Irene Hruby - sie ist die Obfrau des FVV-Bad Erlach und Mag. Michael Krebs mit der Überarbeitung des Wanderführers befasst. Der Verein erhielt für die Herausgabe der Wanderwegbroschüre eine Unterstützung der NÖ Dorf- und Stadterneuerung. Darüber hinaus wurden viele freiwillige Arbeitsstunden von den Vereinsmitgliedern geleistet – die Wege mussten markiert werden, Orientierungs- und Hinweistafeln wurden angebracht. Die große Route des Kulturwanderweges ist an die 20 km lang und verbindet die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Thermengemeinde. Für die Bewältigung des Weges muss man schon gute fünf Gehstunden (ohne Pausen) veranschlagen. Die kleine Route des Marterlweges verbindet die Marterln im Ort sowie Kapellen und die Antoniuskirche. Der Marterlweg ist 5

Kulturwanderweg- und Marterlweg-Eröffnung am Bahnhof in Bad Erlach km lang, die Wegzeit beträgt zirka eine Stunde. Ausgangspunkt beider Wanderwege ist der Thermenparkplatz. Die Wanderwegbroschüren werden auf dem Bad Erlacher Gemeindeamt kostenlos erhältlich sein sowie bei der Raiffeisenbank des Ortes, bei den gastronomischen Betrieben Bad Erlachs und bei allen Veranstaltungen des FVV-Bad Erlach. Als spezielles Angebot für Wandergruppen wird es in Zukunft auch möglich sein, eine geprüfte, ortskundige Begleitperson zu buchen. Dafür konnte Peter Fridecky – vielen auch als Musiker bekannt – gewonnen werden. Er hat vor kurzem eine Ausbildung zum staatlich geprüften Wanderführer absolviert und steht nun als kompetente Begleitperson zur Verfügung! Näheres unter der Tourismushotline Bad Erlach 0676/84 22 15 550.

urden vor geraumer Zeit W die Nordic Walker noch mit spöttischen Kommentaren bedacht, so sind diese heutzutage zu einer selbstverständlichen Alltagserscheinung in Parks, Wäldern und sogar auf Straßen geworden. Auch immer mehr Männer haben in den letzten Jahren die gesundheitlichen Vorteile dieser naturnahen Bewegungsform schätzen gelernt. 10 Jahre nach dem Start der Nordic Walking Bewegung bekennen sich über eine Million Österreicher zu Nordic Walkern. Sowohl in der Freizeit als im Tourismus und im Gesundheitssektor hat sich Nordic Walking als Trendsportart mit Nachhaltigkeit etabliert. Dass eine sportliche Betätigung nicht nur Zivilisationskrankheiten vorbeugt (vorbeugen ist besser als heilen), wissen auch die Sozialversicherungen. Die SVA (Sozialversicherungsanstalt der Gewerblichen Wirtschaft) lädt daher derzeit aktive und pensionierte Selbstständige in allen österreichischen Bundesländern zu einem Nordic Walking-Tag ein. Jener für Niederösterreich fand kürzlich im Linsberg Asia in Bad Erlach (großes Foto oben) statt.

Ganzkörpersportart Nordic Walking

Als ortskundige Begleitperson steht Peter Fridecky den W andergruppen zur Verfügung.

Weil bei dieser Sportart durch den gleichmäßigen Bewegungsablauf fast alle Muskel trainiert werden, hat sie die SVA zum Schwerpunkt ihres Bewegungsprogrammes gemacht. Man braucht nur zwei zur Körpergröße passende Stöcke und ein gutes Schuhwerk, schon steht


Gemeinden

Harry Fink begeisterte wieder Weingenießer aus der Region I

m „Gasthof zur Therme“ von Daniela und Harald Fink in Brunn (Gemeinde Bad Erlach) traf sich kürzlich die Prominenz aus Gastronomie und Wirtschaft, um die edelsten Tropfen der bekanntesten Weinregionen der Welt zu genießen. Gastgeber und Wein WolfMitarbeiter Harry Fink überraschte seine Gäste bei dieser Aller Anfang ist schwer: Gemeinsames Auf- Frühjahrsverkostung nicht nur wärmen vor der Therme Linsberg Asia.

mit Top-Weinen, sondern auch mit einem köstlichen Buffet. Die heimischen Weingüter Walter Skoff (Südsteiermark), Franz Proidl (Kremstal) Johann Topf (Kamptal), Walter Glatzer (Carnuntum), Leo Aumann (Thermenregion) und Josef Igler (Blaufränkischland) ließen es sich nehmen, ihren edlen Tropfen persönlich zu präsentieren. Johann Tomsich

g - mehr als Gehen mit Stöcken einer befreienden Tour durch die Landschaft nichts mehr im Wege.

Was ist beim Nordic Walking zu beachten? Was sollte man, was muss man, was soll man nicht - darum ging es beim theoretischen Teil des Seminars, welches von einem ausgewiesenen Bewegungsexperten und Sportpädagogen - Dr. Hannes Pratscher - am Nordic Walking-Tag der SVA im Pavillon des Linsberg Asia abgehalten wurde. „Wir müssen weg von der Reparaturmedizin kommen und den Präventionsgedanken stärken“, meinte dieser. Mehr Bewegung ist der beste Weg dazu. Nordic Walking bedarf wenig Aufwand bei der Ausrüstung und kann auch in kurzen Einheiten (30 bis 45 min) durchgeführt werden. Freilich, so Pratscher scherzhaft, geht ‚s auch etwas leichter: „Allein schon die Vorstellung von Bewegung fördert die Durchblutung.“ Da bleiben wir doch lieber beim Nordic Walking - und bei den Fehlern, die dabei gemacht werden. „Nur etwa 10% der Nordic Walker machen alles richtig. Die meisten tragen nur die Stöcke

Dr. Erwin Gollner, einer der W egbereiter des Nordic Walking Erfolg und Vorstandsmitglied der Nordic Walking Organisation (NWO), zeigt auf diesem Bild, wie es geht.

herum“, verweist der Trainer auf das Grundübel einer schlechten Technik beim Nordic Walking. Johann Tomsich

Sprüche „In der ersten Hälfte des Lebens opfern wir die Gesundheit, um Geld zu erwerben, in der zweiten Hälfte opfern wir das Geld, um die Gesundheit zu erhalten.“ Voltaire vor 250 Jahren „Ein Geheimrezept für einen gesunden Rücken: Schreiben Sie niemals ein Buch“ Dr. Hannes Pratscher, ehemaliger Konditionstrainer österreichischer Spitzensportler in der Südstadt

Gastronom Harr y Fink (ganz rechts) mit den Bürgermeistern Osterbauer (Neunkirchen) und Rädler (Bad Erlach) sowie Winzern und Geschäftsfreunden.

Landesklinikum Baden-Mödling feiert Gütesiegel

„Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ Ende April wurde das Landesklinikum Thermenregion Baden-Mödling mit dem Gütesiegel „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ ausgezeichnet. Im Rahmen des Selbsthilfepartnertreffens wurde das Gütesiegel von der Klinikleitung des Landesklinikums Baden-Mödling gemeinsam mit Vertretern regionaler Selbsthilfegruppen sowie Mödlings Bürgermeister LAbg. Hans Stefan Hintner gefeiert. „Mit der Teilnahme an diesem Qualitätsprojekt wollen wir die Selbsthilfefreundlichkeit des Landesklinikums erhöhen und damit auch das Serviceangebot für unsere Patienten erweitern. Wir freuen uns, dass diese Bemühungen mit dem Gütesiegel ausgezeichnet wurden“, erklärt der ärztliche Direktor Prim. Univ.-Doz. Dr. Johann Pidlich. Die Auszeichnung „Selbsthilfefreundliches Krankenhaus“ bedeutet ein besonderes, zu-

sätzliches Qualitätsmerkmal. Errungen wurde dieses durch die Teilnahme des Klinikums am Projekt „Gütesiegel selbsthilfefreundliches Krankenhaus“, das vom NÖGUS in Zusammenarbeit mit dem Dachverband der NÖ Selbsthilfegruppen ins Leben gerufen wurde. Ziel ist es, alle Abteilungen und Stationen aktiv in das Projekt einzubinden. Koordinatorin und Motor für alle Aktivitäten im Landesklinikum Thermenregion Mödling ist DKKS Franziska Kaiser. Als Selbsthilfepartnerin wird sie auch in Zukunft mit viel Engagement an der Umsetzung neuer Projekte sowie an der Intensivierung des Kontakts mit den Selbsthilfegruppen weiterarbeiten. Werbung 06/10 BBW | 77


Gemeinden Intensive Nachwuchsarbeit beim SpeedwayClub Schwarzatal:

Hoffnung auf bessere Zeiten... ie Speedway-Bahn im StaD dion der Gemeinde Natschbach-Loipersbach bei Neunkirchen ist weit und breit das letzte Relikt einer Sportart, die vor 30, 40 Jahren die Massen begeisterte. Nun versuchen einige echte Idealisten, dem Speedway wieder ein Lebenszeichen einzuhauchen. Einst drehten auf der Anlage in Natschbach österreichische Speedway-Größen wie Adi Funk, Josef Haider, Josef Kamper, Fritz Dirtl, Josef „Bubi“ Bössner, Andi Bössner, Toni Pilotto, Heini Schatzer und Walter Nebel (aus Natschbach) ihre Runden. Auf einer Anlage, die in den 70er Jahren errichtet wurde und im

An Optimismus fehlt es der Nachwuchsriege des Speedway-Club Schwarzatal nicht. Von links: Alexander Schaaf, Manuel Kirchsteiger, Viktoria Fuchs, René Salge, Marco Hirt, Franz Schatzer (Jugendleiter), Norbert Grögler (Coach), Gernot Schneebacher. Besitz der Gemeinde Natschbach-Loipersbach ist. Seitdem Magna in Wiener Neustadt Fußball kickt, sind im Wiener Neustädter Stadion keine Rennen mehr möglich. Weit und breit im Umkreis von Natschbach gibt es daher keine Speedwaybahn. Trotzdem fällt es schwer, diese Begeisterung von einst um die dramatischen Duelle in extremer Schräglage auf der Sandbahn mit dem typischen Methanol-Geruch in der Luft auch nur im Ansatz wieder

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aufkommen zu lassen. Einen neuen Anlauf unternimmt man am 26. Juni mit dem Josef Kamper-Memorial, einer legendären Veranstaltung auf der Natschbacher Speedway-Bahn.

Basisarbeit mit dem Speedway-Nachwuchs Das Trio Franz Schatzer (Jugendleiter), Norbert Grögler (Betreuer für Technik, Theorie und Praxis) und Franz Schützenhofer (Mentaltrainer) versucht seit einiger Zeit, mit intensiver Nachwuchsarbeit dem Speedway-Sport wieder Leben einzuhauchen. Norbert Grögler - er bringt eine 18-jährige Erfahrung im Motorsport mit - umreißt die Absichten des SpeedwayClubs Schwarzatal: „Wir wollen wieder das Interesse der Jugend am Speedway-Sport wecken und eine Plattform schaffen, die positive Charaktere formt und Persönlichkeitsbildung forciert. Denn Speedway funktioniert nur im Team .“ Erstmals seit Bestehen

des Vereins ist auch ein Mädchen (Viktoria Fuchs) aktiv dabei. „In Dänemark und Deutschland gibt es zahlreiche konkurrenzfähige Damen, die sich allesamt mit den Männern messen, da es keine eigene Mädchenklasse gibt“, klärt Grögler auf. Die Jugendlichen starten natürlich nicht im Hauptbewerb, sondern im Rahmenprogramm in eigenen Nachwuchsrennen, von denen es jährlich an die zehn Rennen in Österreich gibt. Starts sind für die Jugendlichen aber auch in Deutschland möglich. Speedway-Motorräder haben keine Bremsen, keine Schaltung, eine Kupplung und 500cc Motoren, die mit umweltfreundlichen Methanol betrieben werden. Der Speed kann lediglich durch Regulierung des Gasgriffes verringert werden. Für Jugendliche (zwischen 14 und 18 Jahren) gibt es spezielle Rennmaschinen. Infos: 0664/3952144, www.groegler-racing.at

Er ist ihr großes V orbild: Manuel Hautzinger, amtierender österr eichischer Staatsmeister und Aushängeschild des Speedway-Club Schwarzatal.

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Gemeinden

„GUZZI ADLER“ in Kirchberg ereits zum 16. Mal rufen die B Kirchberger Guzzisten ins Feistritztal zum grĂśĂ&#x;ten internationalen Moto Guzzi Treffen Ă–sterreichs. PĂźnktlich am 2. Juli landen die „Adler“ in Kirchberg. Abends ab 21 Uhr werden bei gemĂźtlichem Lagerfeuer und „Jam Session-Livemusik“ die Neuigkeiten des letzten Jahres besprochen und das Wiedersehen gefeiert. Am Samstag, 3. Juli, gibt es ab 10 Uhr eine längere Rundfahrt durch das Wechselland. FĂźr alle anderen laden das Freibad, die kulinarischen KĂśstlichkeiten unseres Salettl Wirtes „Max“ oder „Guzzi Omas“ Mostwirtshaus zum Verweilen ein. Um zirka 15.30 Uhr startet die gemeinsame Präsentationsfahrt zum Fischteich „Wechselforelle“, wo Fischteichwirt „Mike“ zu einer

Kostprobe seiner KĂźche lädt. Mit Dixieland Klängen ab zirka 18 Uhr, gefolgt von smarten Blues von „Chili Cheeps“, wird fĂźr die passende musikalische Umrahmung des Festes gesorgt. Mit den neuesten Guzzi Modellen der Firma Faber kann man eine Probefahrt versuchen. Als besonderes Highlight erwartet die Gäste der Modellhubschrauberflieger- und Bauer Sepp Schmierl. Und das alles bei freiem Eintritt - ein Pflichtbesuch fĂźr jeden Motorradfreund.

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Paradies fĂźr Leseratten B

egonnen hat alles mit dem Interesse an Bßchern - heute beherbergt Ulrich Sagmeister auf seinem gleichnamigen Hof in Pitten rund 60.000 Exemplare, darunter vierschiedenste Raritäten und Kostbarkeiten. Ab sofort wird der literarische Schatz auch anderen begeisterten Bßcherwßrmern zur Verfßgung stehen. Ende Mai erÜffnete die Bibliothek Bßcherturm am Sagmeisterhof ihre Pforten. Der

Verein mĂśchte gleichgesinnten die MĂśglichkeit bieten, in dem „verlängerten Wohnzimmer“ mit zahlreichen gemĂźtlichen Sitzecken nach Herzenslust zu SchmĂśkern und zu Lesen. Auch BĂźcherspenden werden gerne angenommen. Eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Ă–ffnungszeiten jeweils Freitag von 14 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 19 Uhr. www.buecherturm.at

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Gemeinden

Dechant Mag. Otto Piplics

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