Quality Alliance Eco-Drive Jahresbericht 2012
Technik und Mythen
Vorwort So fährt man heute! Eco-Drive vereint viele Vorteile: Der Fahrstil ist energieeffizient, sicher, stressfrei und lärmarm. Auch im Jahr 2012 konnte die QAED in enger Zusammenarbeit mit ihren Partnern viele Menschen von diesen Vorteilen überzeugen. Das freut mich sehr. Partnerschaften sind für die QAED das A und O: Vorab sind das unsere zertifizierten Veranstalter und ein Netz verschiedenster Organisationen und Unternehmen, die Eco-Drive direkt oder indirekt unterstützen. Und dieses Netz wird immer grösser und dichter. So konnten wir im vergangenen Jahr z.B. mit IKEA Aktionen durchführen, waren gemeinsam mit dem AGVS an verschiedenen Informationsveranstaltungen zum Thema AutoEnergieCheck und konnten diverse Garagisten zu Aktionen motivieren. Effizientes Fahren – damit meinen wir die Aktivitäten vor und während der Fahrt – wird so immer mehr Personen nähergebracht. Leider wird aber in der Aus- und Weiterbildung noch immer zwischen einem sogenannten «normalen» Fahrstil und dem Eco-Drive-Stil unterschieden. Um die heutige Technik voll zu nutzen, gibt es aber nur einen richtigen Fahrstil: Eco-Drive! Das ist kein Spezialistenwissen, sondern einfach ganz normal. Und es sollte von Anfang an so gelehrt werden. Dann müsste man auch gar nicht mehr von Eco-Drive reden – weil’s ja eben normal wäre, effizient zu fahren. Diese klare Positionierung unterstützen schon viele Partner. Aber wir brauchen noch mehr: nämlich alle Akteure in diesem Umfeld, auch die gesetzgebenden Organisationen. Wir brauchen auch Sie. Damit der sichere, effiziente Fahrstil zur Norm wird. Ganz nach dem Motto: «So fährt man heute.» Die umfassenden Aktivitäten der QAED sind nur möglich, weil EnergieSchweiz uns unterstützt. Diese kontinuierliche Zusammenarbeit ermöglicht uns erfolgreiches Agieren für unser Anliegen: energieeffizientes und sicheres Fahren! Mein herzliches Dankeschön geht daher an EnergieSchweiz und alle unsere Partner. Mit Freude und viel Energie sind wir natürlich auch im Jahre 2013 aktiv. Und wir freuen uns, dass wir weiterhin auf Ihre Unterstützung zählen dürfen.
Chiara Simoneschi-Cortesi Präsidentin QAED, alt Nationalrätin
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Quality Alliance Eco-Drive
Jahresbericht 2012
Die Technik entwickelt sich rasant. Aber die Bedeutung von Eco-Drive bleibt konstant. Denn trotz der Technik entscheidet immer noch der Mensch, wie effizient und sicher er unterwegs sein will. Auch wenn die Automobilindustrie in ihrer schnellen Entwicklung immer mehr elektronische Assistenten zur Verfügung stellt: Denken und lenken tut immer noch der Mensch. Das ist gut so und wird auch so bleiben. Unabhängig ob wir herkömmlich, mit Hybridfahrzeugen, elektrisch oder mit anderen Energieträgern unterwegs sind. Denn die Kombination eines gut gewarteten Fahrzeuges mit dem modernen Fahrstil birgt ein grosses Treibstoff-Sparpotenzial: mit Leichtlaufreifen, Leichtlauföl, entrümpelten Autos, optimalem Pneudruck – und sinnvoller Nutzung der Verbraucher, vor allem der Klimaanlage. Wichtig ist natürlich auch die vorausschauende Fahrweise mit hohen Gängen. Wer das umsetzt, ist emissionsarm unterwegs, sicher, stressfrei und ruhiger. Und genau dafür setzt sich die QAED ein. Neu auch in Partnerschaft mit dem Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) im Rahmen des AutoEnergieChecks. Einfach wirkungsvoll Unser Schwerpunktthema der letzten beiden Jahre war die «Klimaanlage». Die nächsten zwei Jahre «gehören» nun dem Thema «Motor abschalten». Denn auch hier besteht in der Schweiz ein Sparpotenzial von über 50 Mio. Litern Treibstoff pro Jahr. Die QAED konzentriert sich dabei nicht in erster Linie auf Stopps bei Ampeln, obwohl sich das Ausschalten natürlich auch hier lohnt. Aber im Alltag begegnen wir noch vielen weiteren Gelegenheiten, bei denen das Fahrzeug oft unnötig läuft. Ein paar Stichworte dazu: Bahnschranken, Beladen und Entladen, Aussteigenlassen, Entsorgen von Abfall, Baustellen, Stau usw. Ausschalten lohnt sich bei vielen Fahrzeugen schon ab Bruchteilen von Sekunden, bei anderen nach wenigen Sekunden. Der TCS hat in unserem Auftrag entsprechende Messungen durchgeführt. Ziel ist klar Unser Ziel ist klar: Möglichst viele Autofahrer für die moderne Fahrweise gewinnen! Mit interessanten Kursen und einfachen, glaubhaften Botschaften. Wie zum Beispiel: Motor abschalten! Für die schwer erreichbaren Privatlenker sind wir mit DrivePlus gestartet, dem individuellen einstündigen Coaching im eigenen Auto. Mehr dazu auf den nächsten Seiten. Eco-Drive, der moderne Fahrstil! Mit Ihnen als Partner ist es möglich, diese Botschaft unter die Leute zu bringen und damit viel Energie und CO2 zu sparen. Herzlichen Dank allen und im Speziellen EnergieSchweiz. Für die finanzielle Unterstützung und das offene Ohr für unsere Ideen und Projekte. Reiner Langendorf Geschäftsführer
Bericht zum Geschäftsjahr 2012 Schwarz auf weiss Sie ist gelungen, die Neuausrichtung der QAED, die nach der Reduktion der verfügbaren Mittel ab 2011 nötig war: Teilnehmerzahlen und erzielte Wirkung sind erfreulich, auch wenn im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge das Wirkungsmodell erneut nach unten angepasst wurde. Eco-Drive steht für weniger Treibstoffverbrauch, höhere Sicherheit, weniger Lärm und Verschleiss. Und das alles erst noch entspannter und ohne langsamer unterwegs zu sein. Es wundert daher nicht, dass PW-Fahrer, die geschäftlich viel unterwegs sind und hohe Kilometerleistungen haben – sogenannte Flottenfahrer –, eine wichtige Zielgruppe für Eco-Drive-Kurse sind. 2012 durften wir wieder viele Fahrer von kleinen bis zu ganz grossen Unternehmen schulen. 20’398 Teilnehmer hat die QAED im Jahre 2012 erreicht. Und alle diese Teilnehmer zusammen reduzieren ihre Emissionen gemäss dem Wirkungsmodell um 49’738 Tonnen CO2. Das sind 17 % mehr als im Vorjahr. Erfreuliche Zahlen. Im Segment der Flottenfahrer konnte die Wirkung gar um 36 % verbessert werden, was auf einige sehr grosse Projekte zurückzuführen ist. Im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge konnten die Zahlen im Vergleich zum eher enttäuschenden 2011 wieder gesteigert werden. Es gibt auch Wermutstropfen: die schwer erreichbaren Privatfahrer. Hier hat sich die erreichte Wirkung um 16 % reduziert. Und die Fachpersonen; auch hier waren die Teilnehmerzahlen rückläufig. Das hat vor allem mit der geringeren Nachfrage des Vormoduls 2 für die WAB-Ausbildung zu tun.
Produktion nach Zielgruppen PW-Lenker Schwere Nutzfahrzeuge Fahrlehrer Baumaschinen
Teilnehmer
PW-Lenker Schwere Nutzf.
Anteil
t CO2*
Anteil
17’634 86,5 %
35’385 71,1 %
2’335 11,4 %
10’588 21,3 %
Fahrlehrer
267
1,3 %
1’997
4,0 %
Baumaschinen
162
0,8 %
1’769
3,6 %
20’398 100 %
49’738
100 %
LW BM*
Total
Total
* berechnet auf die Wirkungsdauer
Veranstalter
PW
Armee
4’640
–
–
4’640
ASTAG
–
729
–
729
In allen genannten Zahlen fliessen nur Wirkungen von Teilnehmern aus Kursen ein. Wirkungen aus Aktionen wie z.B. der Klimaanlagenkampagne und anderen kommunikativen Leistungen sind nicht berücksichtigt. Auch nicht eingeflossen sind die Wirkungen aus dem neusten Kursangebot für Pistenfahrzeuge.
Avesco
–
– 162
162
Berufsschule Baden
–
Finanziell steht die QAED auf solider Basis. Das Vereinsjahr 2012 konnte mit einem kleinen Überschuss von CHF 16’598.90 abgeschlossen werden.
Kennzahlen 2012
Diverse Eco-Trainer
106
–
106
74
11
–
85
8’422
386
–
8’808
Driving Graubünden
9
–
–
9
Fahrhof Wohlen
6
–
–
6
Driving Center Schweiz
IPC
15
–
–
15
L2 FR
134
97
–
231
L2 NE
112
–
–
112
Les Routiers Suisses
–
232
–
232
MAN
–
78
–
78
Mercedes-Benz
–
307
–
307
Kursteilnehmer / eingesparte Energie
2012
Planzer
–
56
–
56
Teilnehmer
20’398
PostAuto
–
–
–
–
Eingesparte Tonnen CO2*
49’738
QAED
267
–
–
267
Eingesparte TJ (Terajoule) *
675
TCS
4’222
–
–
4’222
Entspricht ca. SBB-Öltankwagen*
237
Volvo
–
62
–
62
Erschienene Artikel über Eco-Drive
442
Zugerland Verkehrsbetriebe
–
271
–
271
17’901 2’335 162
20’398
Auflagen 23’258’200
Total
* berechnet auf die Wirkungsdauer
* Baumaschinen
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Rückblick 2012 Viele Chancen gepackt Freudig blicken wir auf viele interessante Aktivitäten zurück. Hier eine kleine Auswahl: Zertifizierungen Volvo Trucks (Schweiz) AG wurde neu als Veranstalter der QAED zertifiziert und hat bereits aktiv Kurse im Bereich der schweren Nutzfahrzeuge durchgeführt. Willkommen! Umfrage bei Fahrlehrern
Baumaschinen Im März und April 2012 gab es im Rahmen der Avesco-Roadshow (Vorstellung neuer Baumaschinengeneration) Promotionen an vier Orten in verschiedenen Regionen. Eco-Work war prominent dabei. Die ASTAG konnte dabei als Partner gewonnen werden. Interessierte Besucher konnten sich so über EcoDrive-Kurse für Baumaschinen und Lastwagen informieren. An jedem Ort wurden 300 bis 400 Teilnehmer verzeichnet.
Eine Arbeitsgruppe hat sich mit den Ergebnissen der FahrlehrerUmfrage beschäftigt und Massnahmen abgeleitet. So wurden z.B. die Laufzeiten der Zertifikate angepasst. Diese sind neu fünf statt drei Jahre gültig. Ausserdem wurde ein Positionspapier zur Ausbildung von Neulenkern entwickelt. Anpassung technisches Reglement Um flexibler auf Wünsche und Bedürfnisse der (Flotten-)Kunden zu Kursinhalten und -abläufen eingehen zu können, wurde das technische Reglement angepasst. Neu können von den Veranstaltern individuelle Kurse entwickelt und eingereicht werden, die dann nach einem klar definierten Raster bewertet werden. Die klassischen Kurstypen bleiben natürlich bestehen. Simulatoren Die Simulatoren sind nach wie vor in der ganzen Schweiz bei den unterschiedlichsten Anlässen im Einsatz. Sie ermöglichen, in kurzer Zeit die wesentlichsten Aspekte von Eco-Drive zu erleben. Und das kommt gut an. Knapp 1500 Personen wurden 2012 mit Simulatoren in Eco-Drive geschult. Nicht eingerechnet sind dabei die Simulatoreinsätze im Rahmen der Zweiphasenausbildung. Pistenfahrzeuge
Landmaschinen Wir konnten interessante Kontakte zu Organisationen aus dem Landwirtschaftsbereich aufbauen. Das Ziel ist ein standardisiertes Kursangebot für Traktoren. Motorräder Die Grundprinzipien von Eco-Drive gelten auch für Motorräder – mit entsprechendem Potenzial zur Reduktion von Treibstoff und Lärm bei gleichzeitig höherer Sicherheit. Die wichtigsten Hinweise haben wir in einem Themenblatt zusammengefasst, das auf der Website abrufbar ist.
Das Thema Eco-Drive konnte in zwei Ausbildungskursen von Pistenfahrzeugführern eingebaut werden. Ausserdem fanden in Zermatt reine Eco-Drive-Kurse statt. Die Rückmeldungen sind positiv, denn das Sparpotenzial ist auch bei diesen Spezialfahrzeugen beachtlich. Im Herbst wurden Aufnahmen für einen Lehrfilm gemacht. Dieser Film wird den Unterricht und die theoretischen Einweisungen mit Praxisbeispielen aufwerten.
Elektrofahrzeuge Im November 2012 hat die Empa im Auftrag der QAED Verbrauchsmessungen an einem Mitsubishi i-MiEV durchgeführt. Folgende Situationen wurden gemessen:
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Fortsetzung Rückblick 2012
• Beschleunigung von 0 auf 50 km/h bzw. 80 km/h • Verzögerung von 80 km/h bzw. 50 km/h auf 15 km/h • Konstantfahrt bei 50 / 55 / 60 / 80 / 90 / 120 km/h und Vmax (ca. 130 km/h) Die Messwerte dienen als Grundlage für die Erarbeitung eines spezifischen Themenblattes. Klimaanlage Die richtige Nutzung der Klimaanlage war in den Jahren 2011/2012 das Schwerpunktthema der QAED. Denn in der richtigen Nutzung der Klimaanlage liegt ein Sparpotenzial von ca. 5 % Benzin bzw. 2,5 % Diesel. Das Sparpotenzial in der Schweiz liegt so bei 50 bis 70 Mio. Litern Treibstoff pro Jahr. Die Aktionen zum Thema Klimaanlage waren auch im zweiten Aktionsjahr sehr umfassend. Einige Beispiele: • ca. 70 Aktionstage an Publikumsmessen und bei IKEA • Radiospots / Radiobeiträge • Plakate und Ad-Screen-Kampagne an Tankstellen • Pressemitteilungen • Flottenevent aboutFLEET • Aktive Betreuung von Herausgebern von Newslettern
Newsletter Der Newsletter geht elektronisch an über 2000 Adressen; 2012 waren es zwei Ausgaben. Darin informieren wir über Aktivitäten und Kursangebote der QAED. Eco-Drive-Film Für den Einsatz auf der Website – aber auch für die Einbindung in Kurse – wurde ein Film realisiert. Er erklärt und zeigt in gut dreieinhalb Minuten die verschiedenen Regeln von Eco-Drive. Einfach und leicht verständlich. www.eco-drive.ch. Umwelt Arena In der Umwelt Arena Spreitenbach wurden Eco-Drive-Wettbewerbsfahrten mit «normalen» Fahrzeugen durchgeführt. Dies im Rahmen einer Kooperation von Driving Center, Umwelt Arena und QAED. Begleitend waren wir mit Simulatoren präsent. DrivePlus Ab Mitte September 2012 wurde in Winterthur das neue Produkt DrivePlus als Pilot eingeführt. Drive Plus ist ein einstündiges Coaching im Auto des Teilnehmers. Angeboten wurde das Coaching für attraktive CHF 60.–. Weil der Teilnehmer einen individuellen Termin für sein Coaching vereinbaren kann, ist das Produkt viel flexibler als andere Kurse. Und natürlich persönlicher. Obwohl deutlich weniger Teilnehmer als erwartet erreicht wurden, überzeugt das Produkt. Deshalb steht es auch 2013 mit verschiedenen Massnahmen im Fokus der Aktivitäten der QAED.
Motor aus Mit diesem Thema beschäftigt sich die QAED in den nächsten zwei Jahren. Im Vorfeld wurden technische Untersuchungen in Auftrag gegeben und konzeptionelle Grundlagen erarbeitet. Gestartet wird die Aktion mit einem Test im April 2013. AutoEnergieCheck Das Zusammenspiel eines gut gewarteten und ausgerüsteten Autos mit dem Eco-Drive-Fahrstil birgt ein enormes Energiesparpotenzial. Darum hat die QAED bei der Lancierung des AutoEnergieChecks des AGVS aktiv mitgearbeitet: • Teilnahme an diversen Informationsveranstaltungen für die Garagisten mit einem Vortrag über effiziente Fahrweise • Gratis-Halbtageskurse für Garagisten • Spezialrabatt für Eco-Drive-Kurse für Kunden, die den AutoEnergieCheck gemacht haben
Öffentlichkeitsarbeit Als Ergänzung zu zahlreichen Berichten in Printmedien war EcoDrive auch Thema in Radio und Fernsehen. Sehr erfreulich ist, dass im ersten Halbjahr 2012 in der «Auto-Illustrierten» monatlich ein Eco-Tipp erschienen ist. Das ist eine Auswahl der QAED-Aktivitäten 2012. Zudem vertritt die QAED das Anliegen der sicheren und sparsamen Fahrweise in verschiedenen Gremien, nimmt an Veranstaltungen teil, steht im direkten Kontakt mit Kunden und Interessenten, entwickelt die bestehenden Hilfsmittel laufend weiter, steht Fachpersonen für Auskünfte bereit, stellt Bordcomputer zur Verfügung – und vieles mehr.
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Ausblick 2013 Wir machen weiter Die Planung für 2013 sieht einen Strauss verschiedener Massnahmen vor. Konkret wollen wir 16’000 Teilnehmer und eine Wirkung von ca. 28’000 Tonnen CO2 erreichen. Hier eine Auswahl von Aktivitäten: Motor aus Basierend auf den erwähnten Messungen des TCS wird eine Kampagne zur Sensibilisierung entwickelt. «Halten? Motor abschalten» ist die einfache und klare Botschaft. Denn das Abschalten des Motors lohnt sich eigentlich immer. Ob an der Schranke, bei Baustellen, beim Ein- und Ausladen, beim Öffnen und Schliessen des Garagentors und auch an der Ampel. Mit verschiedensten kommunikativen Massnahmen, Partnerschaften und der Teilnahme an Publikumsmessen werden wir uns 2013 diesem Thema widmen. Die meisten Massnahmen starten im Herbst. Schon im April läuft an der Luga in Luzern ein Test.
arbeit mit dem Garagengewerbe und direkte Kontakte zu Flottenhaltern. Themenblätter Das Ziel von Themenblättern sind massgeschneiderte Tipps zur ökonomischen Fahrweise auf einen Blick – passend zu bestimmten Zielgruppen bzw. Fahrzeugtypen! Für Elektrofahrzeuge, DSG-Getriebe und zu anderen Themen usw. werden solche Themenblätter erstellt und publiziert.
Landmaschinen In Partnerschaft mit den Verbänden der Branche sollen im Herbst erste Testkurse durchgeführt werden. Ziel ist es, national einen standardisierten Kurs anbieten zu können.
Website / neue Medien Die Website der QAED ist für alle Zielgruppen das Informationszentrum. Laufend wird die Site aktualisiert und optimiert. Zudem soll die Eco-Drive-App auch in Android erstellt und wie die iPhone-Lösung zum Gratis-Download bereitgestellt werden. Über unseren elektronischen Newsletter werden regelmässig ca. 2000 Personen informiert. Grosskunden Der direkte Kontakt zu grossen Flottenhalten wird intensiviert. Geplant sind persönliche Kontakte und die erneute Teilnahme am aboutFLEET-Anlass. Pistenfahrzeuge Der Lehrfilm wird fertiggestellt und in verschiedenen Schulungen eingesetzt. Zudem sollen weitere Bergbahnen aktiv Pistenfahrzeugführer ausbilden. Autobranche / DrivePlus Das Produkt DrivePlus soll noch aktiver in den AutoEnergieCheck integriert werden. Mit verschiedenen Garagen wird zudem eine enge Zusammenarbeit gesucht. Dabei steht ebenfalls das Coaching DrivePlus im Mittelpunkt. DrivePlus Das einstündige individuelle Coaching wird durch einen Test an einer Publikumsmesse und mit diversen anderen Massnahmen bekannt gemacht. Hinzu kommen die Zusammen-
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Öffentlichkeitsarbeit Die QAED ist nach wie vor oft Thema in den Medien. Und das freut uns sehr. Das setzt ein grosses Engagement voraus – und natürlich auch intensive Kontakte zu den Medien.
Jahresrechnung 2012 Erfolgsrechnung vom 1. Januar 2012 bis 31. Dezember 2012 Ertrag Beiträge EnergieSchweiz / Klimarappen*
2012
2011
CHF
CHF
1’312’743.60
1’171’997.10
Mitgliederbeiträge
11’588.06
14’049.88
Erträge aus Kurswesen
80’190.00
124’020.00
Andere Erträge (Simulatoren usw.)
91’075.69
144’530.05
1’495’597.35
1’454’597.03
Kurse
310’968.84
315’010.20
Geschäftsstelle
368’005.68
357’255.99
Kommissionen
74’662.85
66’445.20
Total Finanzierung Aufwand
Projekte
300’921.70
239’547.09
Bordcomputer / IT
43’392.35
15’513.30
Marketing / Verkauf / Drucksachen
144’173.11
195’445.26
Messen / Simulatoreinsätze
193’009.87
203’999.71
14’815.95
23’615.01
Simulatoren Unterhalt Diverses Total Aufwand Ergebnis
29’048.10
26’086.01
1’478’998.45
1’442’917.77
16’598.90
11’679.26
* Erträge aus Beiträgen EnergieSchweiz/Klimarappen und anhaltender Wirkung/Rückstellungen Klimarappen
Bilanz per 31. Dezember 2012
2012
2011
Aktiven
CHF
CHF
PC 87-412297-5
973’751.04
1’257’708.17
PC 87-511605-2
340.49
11.68
PC 92-769960-1
968’810.80
965’501.25
12’195.80
21’150.80
Forderungen aus Leistungen gegen Dritte Guthaben Verrechnungssteuer
2’091.30
3’869.90
Beiträge anhaltende Wirkung
0.00
2’412’965.00
Aktive Rechnungsabgrenzung Total Aktiven
56’368.70
44’855.20
2’013’558.13
4’706’062.00
Passiven Verbindlichkeiten aus Leistungen gegen Dritte
133’824.75
73’070.85
Anzahlungen
0.00
2’412’976.05
Passive Rechnungsabgrenzung
1’779’331.73
2’136’212.35
Vereinskapital
100’401.65
83’802.75
– Stand per 1.1.2012
83’802.75
– Ertragsüberschuss 2012
16’598.90
Total Passiven
2’013’558.13
4’706’062.00
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Der Garagist – die Vertrauensperson für Autofahrer
Urs Wernli, 62, Zentralpräsident AGVS
Aus- und Weiterbildung, Branchenvertretung, Kommunikation und Dienstleistungen: So definiert der Auto Gewerbe Verband Schweiz (AGVS) seine Kernkompetenzen. Ein Gespräch mit dem Zentralpräsidenten Urs Wernli. Herr Wernli, was genau macht der AGVS? Der AGVS ist verantwortlich für die Grund- und Weiterbildung im Autogewerbe. Entscheidend ist die Zusammenarbeit mit unseren Sektionen und den Berufsschulen. Der AGVS sorgt auch dafür, dass die Garagen genug Nachwuchs finden für die Autoberufe. Hohe Priorität haben die Interessen unserer Mitgliederbetriebe bei Verwaltung, Behörden und Politik. Hier arbeiten wir eng mit unseren Händlerverbänden, Sektionen und Partnern zusammen. Der AGVS bietet auch verschiedenste Dienstleistungen an, welche die Mitglieder im Alltag unterstützen. Und was machen Sie beim AGVS? Zusammen mit den Kollegen im Zentralvorstand bin ich für die strategische Führung des AGVS zuständig. Das Ziel ist, die Anliegen der Mitglieder wahrzunehmen. Viel Energie investiere ich in die Zusammenarbeit mit den Sektionen, die Nachwuchsförderung und die Kommunikation nach innen und aussen. Die Interessenvertretung unserer Mitglieder in der Politik, bei Verwaltung und Behörden nimmt auch viel Zeit in Anspruch. Wie setzt der AGVS seine Aufgabe konkret um? Es gibt drei Kernkompetenzen: Aus- und Weiterbildung, Branchenvertretung, Kommunikation und Dienstleistungen. Wir führen vernetzt und binden die Sektionen und Fachgremien stark ein. Das garantiert Nähe zu den Mitgliedern und Akzeptanz der Tätigkeiten. Die Kommunikation betone ich explizit. Sie ist das zentrale Instrument, um die Verbandsziele zu erreichen und unsere Leistungen transparent und attraktiv zu vermitteln. Welche Vision hat der AGVS? Er will als Branchen- und Berufsverband im schweizerischen Fahrzeugmarkt seine Mitglieder nachhaltig unterstützen. Sie sollen auch im zunehmend intensiven Wettbewerb erfolgreich sein! Die regionale Verankerung und der Kontakt zu den Mitgliedern stehen im Vordergrund. Die Branche verdient ihr positives Image; dafür machen wir uns stark. Wer sind die AGVS-Mitglieder? Das sind rund 4000 Garagenbetriebe in der Schweiz. Das AGVSMitglied ist stark engagiert in der Berufsbildung und bestrebt, professionelle und zuverlässige Dienstleistungen sowie tadel-
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losen Service anzubieten. Jedes AGVS-Mitglied untersteht einem Ehrenkodex und wird vor der Aufnahme intensiv geprüft. Wie sehen Sie künftig die Rolle der klassischen Garage? Der Garagist wird auch in Zukunft die Vertrauensperson sein für Automobilistinnen und Automobilisten für alle Fragen rund ums Auto. Der Mobilitätsberatung kommt dabei eine immer grössere Bedeutung zu. Umwelt-, Sicherheits- und Qualitätsbewusstsein zu einem angemessenen Preis werden wichtiger. Darum wird der moderne Garagist alles daransetzen, gut ausgebildete Mitarbeitende zu haben. Auch Social Media werden in der Kundenbeziehung eine Rolle spielen. Wichtig ist: Obwohl das Auto immer mehr Elektronik und Informatik enthält, muss der Garagist auch künftig in der Lage sein, einen einwandfreien Kundenservice und den perfekten Unterhalt in der Werkstatt zu garantieren. Wenn wir von einem Wandel ausgehen: Was verändert sich dadurch für den AGVS? Die Aufgaben werden vielfältiger und anspruchsvoller. Ich gehe davon aus, dass es immer schwieriger wird, genügend Personen aus den Betrieben für die Mitarbeit in AGVS-Kommissionen zu gewinnen. Also wird der AGVS mehr Aufgaben übernehmen müssen, um die Betriebe zu entlasten. 2012 haben Sie den AutoEnergieCheck (AEC) getestet. Was ist der AEC genau? Mit dem AEC kann der Automobilist bis zu 20 % Treibstoffkosten und Energie sparen. So entlastet er die Umwelt und das Klima, weil der CO2-Ausstoss sinkt. Das ist z.B. möglich durch korrekten Reifenluftdruck, optimale Nutzung der Klimaanlage und perfekte Wartung. Das Fahrzeug wird daraufhin geprüft; Fehler, Defekte und das Optimierungspotenzial beim Treibstoffverbrauch werden aufgezeigt. Wichtig ist das abschliessende Beratungsgespräch, in dem der Garagist seinen Kunden auf weitere Möglichkeiten hinweist: zum Beispiel, dass er Treibstoff sparen kann mit Leichtlaufreifen und Leichtlauföl oder der Demontage von Dachträgern. Der Kunde erhält ein Zertifikat und eine AEC-Vignette für das Auto. Damit macht er sein Umweltengagement sichtbar. Mit Hinweisen für einen sparsamen Fahrstil – also Eco-Drive – und der Empfehlung eines DrivePlus-Coachings schlägt der Garagist die Brücke zu den Angeboten der QAED. Denn diese Fahrweise bietet ein zusätzliches Sparpotenzial von 10 %. Wie haben die Kunden darauf reagiert? Viele Kunden wollen mit dem AEC einen positiven Beitrag zum Klima leisten. Besonders geschätzt wird das persönliche Abschlussgespräch. Die Unterstützung durch das Bundesamt für Energie macht den AEC natürlich besonders glaubwürdig. Was sind die konkreten Erfahrungen und Konsequenzen aus dem Pilotbetrieb in Basel? Und wie schätzen Sie das Potenzial ein?
Fortsetzung Interview
Dank der positiven Resultate aus der Pilotaktion haben wir den AEC auf die ganze Schweiz ausgeweitet. Der AGVS Schweiz setzt ein nationales Marktbearbeitungs- und Kommunikationskonzept um. Das Potenzial ist sehr gross. Wir rechnen im ersten Jahr mit gegen 10’000 Checks; das Potenzial liegt bei über vier Millionen Personenwagen. Die wichtigste Arbeit des AGVS: die Garagisten schulen, sie mit dem neuen Umwelttool vertraut machen und sie für eine aktive Teilnahme motivieren. Die Autotechnik entwickelt sich rasant. Was kann der Mensch zu einem geringeren Verbrauch und weniger Kosten beitragen? Mit der zweckmässigen Wahl des Fahrzeuges ist ein wichtiger Schritt getan. Die Autos sind heute sehr energieeffizient. Der Mensch ist aber bei der Nutzung massgebend für den Energieverbrauch. Denn eine umweltschonende Fahrweise, ein gut gewartetes Fahrzeug und auch der AEC helfen zusätzlich, Energie zu sparen. Beim AEC haben Sie mit der QAED zusammengearbeitet. Was sind Ihre Erfahrungen? Die Unterstützung der QAED war und ist sehr hilfreich. Ihre Erfahrungen mit umweltschonender Fahrweise und Kundenkommunikation helfen uns bei der Umsetzung. Das breite Netzwerk und die professionelle Unterstützung bei der Schulung der Garagisten sind wichtige Erfolgsbausteine des AEC. Die Zusammenarbeit ist natürlich auch inhaltlich sinnvoll und ergänzend: Ein gut gewartetes Fahrzeug und die Eco-Drive-Fahrweise haben ein Sparpotenzial von bis zu 30 %. Wie gross ist Ihrer Ansicht nach das Bedürfnis der Kunden nach mehr Information zur Einsparung von Treibstoff
beim Kauf, aber auch bei der Nutzung? Eine Studie zeigt, dass dieses Bedürfnis zunimmt. Wir unterstützen deshalb mehrere Massnahmen, die in diese Richtung zielen. Zum Beispiel die Energieetikette, die Reifenetikette, den AEC oder die Beratung der Kunden, damit diese ein zweckmässiges Fahrzeug verwenden. Was sind Ihre Erwartungen und Wünsche an die QAED? Dass die Zusammenarbeit im Sinne des gemeinsamen Ziels gut und erfolgreich bleibt. Und dass die QAED die Autofahrerinnen und Autofahrer weiterhin aufklärt über den zweckmässigen Umgang mit dem Auto. Hier bieten wir gerne Hand. Was interessiert Sie an Ihrer Arbeit? Besonders gern arbeite ich an zukunftsrelevanten Projekten, die unsere Mitglieder weiterbringen. Dazu gehören der AEC, die Nachwuchsförderung und die periodischen Fahrzeugkontrollen. Die Zusammenarbeit mit Persönlichkeiten in der Autobranche, der Politik, bei den Behörden, in der Verwaltung und vor allem im AGVS machen die Aufgabe interessant! Was hat für Sie in Ihrem Job aktuell höchste Priorität? Die volle Integration aller beteiligten Partner in «Mobilcity». Und der reibungslose Betrieb dieses neuen Kompetenzzentrums der Auto- und Transportbranche, das in Bern Wankdorf gebaut wird. Dieses Projekt war für mich von Anfang an ein «Leuchtturm» – ein Symbol für das positive Image unserer Branche. Ich verstehe es aber auch als klares Zeichen, dass die Auto- und Transportbranche an die Zukunft glaubt – und in die Zukunft investiert. Für den Nachwuchs. Interview: Angela Cadruvi
www.agvs.ch
Das Eco-Drive-Team Geschäftsstelle
Präsidium
Chiara Simoneschi-Cortesi
Michel Alder
Reiner Langendorf
Regula Zehnder Herter
Cornelia Tignonsini
Alt Nationalrätin, Präsidentin QAED
Fahrlehrer; Vizepräsident, Technischer Direktor QAED und Kontakt Romandie
Geschäftsführer
Eidg. dipl. Werbeleiterin; Betreuung Geschäftsstelle, Marketing, Kommunikation
Eidg. dipl. Direktionsassistentin; Messeorganisation, Betreuung Geschäftsstelle, Organisation Kurswesen
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Bericht der Revisionsstelle
Bericht der Revisionsstelle zur Eingeschränkten Revision an die Mitgliederversammlung des Vereins Quality Alliance Eco-Drive, 8004 Zürich
Als statutarische Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung (Bilanz und Erfolgsrechnung) des Vereins Quality Alliance Eco-Drive für das am 31. Dezember 2012 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist der Vorstand verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, diese zu prüfen. Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Unabhängigkeit erfüllen. Ein Mitarbeiter unserer Gesellschaft hat im Berichtsjahr bei der Buchführung mitgewirkt. An der Eingeschränkten Revision war er nicht beteiligt. Unsere Revision erfolgte nach dem Schweizer Standard zur Eingeschränkten Revision. Danach ist diese Revision so zu planen und durchzuführen, dass wesentliche Fehlaussagen in der Jahresrechnung erkannt werden. Eine Eingeschränkte Revision umfasst hauptsächlich Befragungen und analytische Prüfungshandlungen sowie den Umständen angemessene Detailprüfungen der beim geprüften Unternehmen vorhandenen Unterlagen. Dagegen sind Prüfungen der betrieblichen Abläufe und des internen Kontrollsystems sowie Befragungen und weitere Prüfungshandlungen zur Aufdeckung deliktischer Handlungen oder anderer Gesetzesverstösse nicht Bestandteil dieser Revision. Bei unserer Revision sind wir nicht auf Sachverhalte gestossen, aus denen wir schliessen müssten, dass die Jahresrechnung nicht Gesetz und Statuten entspricht.
OBT AG
Fraesy Föhn Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor
Florian Tinner
Rapperswil, 12. April 2013
OBT AG, Fischmarktplatz 9, 8640 Rapperswil
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Mitglieder per 31.12.2012
Kollektivmitglieder ASTAG, 3000 Bern 14 auto-schweiz auto-suisse, 3001 Bern Automobil Club der Schweiz ACS, 3000 Bern 13 A-Z Verkehrsschule St. Gallen AG, 9403 Goldbach bfu Schweiz. Beratungsstelle für Unfallverhütung, 3008 Bern
Wünschen Sie mehr Informationen? Unter www.eco-drive.ch finden Sie detaillierte Informationen zu Eco-Drive und Drucksachen als pdf-Files.
Centre L2 Chablais-Valais, 1890 St-Maurice Deutscher Verkehrssicherheitsrat e.V., D-53222 Bonn Driving Center Schweiz, 5745 Safenwil Erdöl-Vereinigung, Union Pétrolière, 8001 Zürich FRE Fédération Romande des Ecoles de Conduite, 1007 Lausanne GVEC, 1003 Lausanne IPC, 1950 Sion IPC-ESR, F-31140 Saint-Loup-Cammas Lehrverband Logistik 2, 3602 Thun Les Routiers Suisses, 1026 Echandens MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz) AG, 8112 Otelfingen Mercedes-Benz Schweiz AG, 8952 Schlieren SFV / ASMC Schweiz. Fahrlehrer-Verband, 3011 Bern Springer Transport Media Schweiz GmbH, 8055 Zürich Tiefbauamt des Kt. ZH, Fachstelle Lärmschutz, 8152 Glattbrugg Touring Club Schweiz TCS, 1214 Vernier VCS – ATE – ATA, 3360 Herzogenbuchsee VSR CSR Schweizerischer Verkehrssicherheitsrat, 3001 Bern
Einzelmitglieder
Impressum
Becker Salvatore, ATS Auto-Techn. Schulung, 4417 Ziefen
Eco-Drive-Jahresbericht 2012
Haueter Fritz, Fahrlehrer, Auditkommission QAED, 3661 Uetendorf
Herausgeber und Informationsstelle Deutsche Schweiz Quality Alliance Eco-Drive Badenerstrasse 21, 8004 Zürich Tel. 043 344 89 89, Fax 043 344 89 90 info@eco-drive.ch, www.eco-drive.ch
Hendrichs Unnus, Safe Driving S.A., 6703 Osogna Keller Alfred, SIMUTECH Anstalt für Fahrsimulatoren, FL-9494 Schaan Kupferschmied Peter, 5079 Zeihen Langendorf Reiner, ecoprocess, 8004 Zürich Leuenberger Hans-Jürg, Fahrlehrer, 3613 Steffisburg Prospero Aldo, Scuola Guida Camion, 6702 Claro Roulet Bernard, Auto-école de Pully, 1009 Pully Simoneschi-Cortesi Chiara, Präsidentin, 6949 Comano Vukovic Miroslav, Fahrschule Fairplay, 4057 Basel Waldmeier Werner, Präsident Auditkommission QAED, 3011 Bern
Redaktion Angela Cadruvi, www.angelacadruvi.ch, und Quality Alliance Eco-Drive Gestaltung / Ausführung MCC Maurer Creative Concepts AG 8032 Zürich, www.mcc.ch Fotos Giorgio Fochesato (Titelbild) Reiner Langendorf (Seite 4 links) Reiner Langendorf (Seite 4 rechts oben) Scott Hirko (Seite 4 rechts unten) EnergieSchweiz (Seite 5 links) Heinz Kläui (Seite 5 rechts) Gene Krebs (Seite 6 links) MM Automobile Schweiz AG (Seite 6 rechts oben) Egeeksen (Seite 6 rechts unten)
Quality Alliance Eco-Drive
Jahresbericht 2012
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Quality Alliance Eco-Drive Badenerstrasse 21, CH-8004 Z端rich Tel. 043 344 89 89, Fax 043 344 89 90, info@eco-drive.ch Informationsstelle Westschweiz Michel Alder, Tel. 027 322 41 33, contact@ipc-alder.ch Informationsstelle Tessin Aldo Prospero, Tel. 079 620 96 56, aprospero@swissonline.ch www.eco-drive.ch