Sinnbild Winter 012/013

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Garmisch-Partenkirchen

Sinn

Winter 2012/2013

Garmisch-Partenkirchen

Seite 4-8 Schnee von heute Die schÜnsten Winterwanderungen Seite 16 – 17 Der Schwimmbad-Freizeit-Test Seite 18 Wintermoden-Check Seite 20-21 Schauspieler Sebastian Bezzel



Wasser, Eis und Schnee

Garmisch-Partenkirchen

Ihre Alpenhotels begrüßen Sie

4– 8 Schnee von heute Die schönsten Winterwanderungen in der Region 9 Faszination Eisklettern

H2O, die chemische Formel von Wasser. Dass uns dieses Gemisch aus Wasserstoff und Sauerstoff im Verhältnis 1:2 am Leben hält, ist hinreichend bekannt.

10 Vom Werksschuh zum Maßschuh oder wie Ihnen die Füße beim Skifahren wieder Freude bereiten

Aber es kann noch viel mehr. Im dritten Aggregatzustand verschafft es uns grenzenlosen Spaß und jede Menge Abenteuer in Mutter Natur. Eisklettern und Tiefschneewanderungen sind nur zwei Spielarten mit dem gefrorenen Lebenselixier.

11–13 News vom Alpinen Skifahren

Oder sind Sie mehr der wärmesuchende Typ? Auch in flüssiger Form macht dieses Element eine gute Figur und lässt Alltagssorgen im Thermalbad schmelzen.

14– 15 Veranstaltungen

Tipps für spannende und entspannende Beschäftigungen im Eis, Schnee und Wasser finden Sie in dieser Sinnbild Ausgabe.

16 – 17 Der Schwimmbad-Freizeit-Test Wasserspiele

20 – 21 Schauspieler Sebastian Bezzel Im Gespräch

Foto: Adidas

18 Wintermode-Check Von wegen Norwegen

Wir wünschen Ihnen eine gute Unterhaltung, Ihre Sinnbild-Redaktion

Thomas Neff

21 Kultur in Garmisch-Partenkirchen Das kleine Theater 22 – 23 Ihre Alpenhotels ... und seine Erlebnispartner

Impressum Herausgeber: Hotels und Erlebnispartner in Ihrem Sinne e.V., Ehrwalder Straße 4, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Telefon: +49 172 860 93 42, E-Mail: info@hotelsinihremsinne.de, Internet: www.hotelsinihremsinne.de. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §6 MDStV: Gabriele Janetz, Gaby@Janetz.de. Konzept, grafische Gestaltung und Redaktion: mcn communicate Garmisch-Partenkirchen, www.mcn-gap.de Titelbild: © Reicher - fotolia.com, Umschlag Rückseite Foto Stöckli

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Schnee von heute Die schรถnsten Winterwanderungen


Naturerlebnis pur: Winterwandern in der Region Wandern im Eis und Schnee. Eine Variante des Wintersportes mit unglaublichem Erlebnisfaktor. Wenn es frisch geschneit hat, die filigranen Eiskristalle phantasievolle Gebilde formen und die reine Luft nach Schnee riecht, genau dann erleben Sie die Faszination des Winterwanderns. Dieser Beitrag in unserem Magazin stellt Erlebniswege für die ganze Familie vor. Lassen Sie sich vom weißen Element verzaubern.

Garmisch-Partenkirchen Vom Hasental zum Gschwandtnerbauer Der Wank als Sonneninsel von Garmisch-Partenkirchen bietet gerade in der Winterzeit ein gut gepflegtes und sympathisch angelegtes Wegenetz - das perfekte Revier für Wanderungen in der weißen Jahreszeit. Unsere Tour beginnt im Herzen von Alt-Partenkirchen, der historischen Ludwigstraße. Entlang der kunstvollen Lüftlmalereien der letzten Jahrhunderte führt Sie der Weg von der Ludwigstraße links in die Sonnenbergstraße. Am Ende der Straße beginnt die Hasentalstraße ins Hasental. Wenn Sie jetzt in Richtung Süden schauen, erblicken Sie auf der gegenüberliegenden Talseite, eingebettet vom Wettersteinmassiv, Wamberg, das höchst gelegene Dorf Deutschlands. Weiter im Westen erstreckt sich das Zugspitzmassiv mit dem höchsten Gipfel Deutschlands (2.964m). Nach ca. 40 min erreichen Sie jetzt die Pfeifferalm. Dieser

kleine Berggasthof mit Kapelle bietet die erste Einkehrmöglichkeit Ihres Ausfluges. Frisch gestärkt folgen Sie der ca. 400 m langen Asphaltstraße bergab und biegen dann in der scharfen Rechtskurve links in den Forstweg mit den Hinweisschildern „Gschwandtnerbauer“. Keine Sorge, der steile Anstieg bis hinauf zur Almwirtschaft ist in ca. 30 min zu bewältigen. Jetzt haben Sie das Ziel erreicht. Vor Ihnen liegt das wohl schönste und sonnigste Panorama von Garmisch-Partenkirchen.

Ausgangspunkt: Ludwigstraße Ziel: Gschwandtnerbauer Strecke: ca. 10 km (Hin-, Rückweg) Dauer: ca. 3,5 Std. Anforderung: Leichte bis mittelschwere Wanderung Hütten/Einkehr: Pfeifferalm Tel. 08821 2720 www.pfeiffer-alm.de Gschwandtnerbauer Tel. 08821 2139 Kontakt: GAP Tourismus Tel. 08821 180 -700 www.gapa.de

biegen Sie nach rechts ab und folgen dem Straßenverlauf bis zur kleinen Kapelle an der linken Straßenseite durch den Ort. Unmittelbar nach der Kapelle geht links der Baderseeweg ab, folgen Sie ihm rund 50 m, bis Sie vor dem letzten Haus ein Wegweiser nach rechts zum Höhenrain leitet. Nach der Überquerung der Eibseestraße wieder die Wegweiser beachten. Jetzt geht es rechts zwischen den Häusern hindurch hinauf zum Höhenrainweg, dem eigentlichen Wanderweg mit fantastischer Panoramasicht auf Grainau und die umgebende Bergwelt. Kurz nach der

zum Krepbachweg führt. Wenn Sie diesem schönen Wiesenweg nach rechts folgen, so erreichen Sie bald die Häuser von Untergrainau und den Unteren Dorfplatz (von hier links in die Waxensteinstraße und zurück zum Grainauer Kurhaus). Oder Sie machen noch einen kleinen Abstecher vom Krepbachweg in den Huberpark. Dazu folgen Sie dem Krepbachweg links, nach kurzer Zeit geht es durch ein Gatter rechts (Eingangschild) in den Huberpark. Der Weg durch den naturbelassenen Park ist zusätzlich ca. 1,5 km lang und besticht durch seine artenreiche Flora und Fauna. Entdecken Sie

Grainau Der Höhenrain

Aktion im Tiefschnee am Wank

Zwischenstation Pfeifferalm

eigener Produktion, wie zum Beispiel das „Topfenbrot“ oder der Rinderbraten. Nicht zu vergessen die selbstgemachten Kuchen und Strudel. Zurück geht die Tour auf dem gleichen Weg. Wenn Sie eine Abstiegshilfe benötigen, nehmen Sie einen Schlitten oder Zipfelracer mit auf Ihre Tour. Zumindest der Weg vom Gschwandtnerbauer Richtung Tal ist eine beliebte Abfahrt für Einheimische und Gäste.

Karwendel, Wetterstein, Zugspitze und Daniel im Osten rahmen dieses fantastische Naturschauspiel würdevoll ein. Interessant und legendär sind die Speiseangebote beim Gschwandtnerbauer. Fast alles ist aus

Das Zugspitzdorf Grainau ist der ideale Ausgangspunkt zahlreicher Winterwanderwege. Der berühmteste Weg führt um den Eibsee (7,5 km). In unserem Heft wollen wir Ihnen jedoch einen ganz anderen Weg vorstellen, den wenig bekannten Sonnenweg oberhalb von Grainau. Ein idealer Wanderweg für Familien mit kleineren Kindern oder Senioren, die keine Höhenmeter mehr ins Tagebuch schreiben. Sie starten am Parkplatz vor dem Grainauer Kurhaus – hier ist auch das in diesem Heft beschriebene Schwimmbad - und folgen der Straße bis zur Waxensteinstraße. Hier

Das Zugspitzmassiv im Visier. Blick vom Höhenrain nach Süden Kriegergedächtniskapelle am Höhenrain erreichen Sie eine Wegkreuzung, an der Sie sich rechts halten (in diese Richtung ist auch der Kramerplateauweg ausgeschildert). Direkt an der Kapelle haben Sie den besten Ausblick auf die 2.964 m hohe Zugspitze. Nun geht es fast immer eben durch Wiesen und am Waldrand entlang. Nach knapp 2 km führt der Weg allmählich wieder abwärts und trifft schließlich auf die Loisachstraße. Hier überqueren Sie kurzerhand die Straße und biegen links neben dem Haus (ehemals Krepbachstub‘n) in den Fußweg ein, der

zum Beispiel den Richard-Strauss-Stein, der die Freundschaft zwischen den berühmten Komponisten und der Familie Huber besiegelt. Ausgangspunkt und Ziel: Grainauer Kurhaus Strecke: ca. 5,1 km Dauer: ca. 1,5 Std. Kontakt: Tourismus-Information Grainau Tel. 08821 981 850 www.grainau.de 5


Ammergauer Alpen Vom Hörnle zum Aufacker Zum sanften Einstieg beginnt die Schneeschuhtour zum Aufacker mit einer Fahrt im Sessellift. Von Bad Kohlgrub aus schwebt man hinauf zur DAV-Hütte am Vorderen Hörnle, das man als ersten Gipfel des Tages gleich „mitnehmen“ kann. Die eigentliche Route folgt dem Winterwanderweg in Richtung Hinteres Hörnle. Wer den Tag zum „Gipfelsammeln“ nutzen möchte, stattet auch dem Mittleren Hörnle noch einen Besuch ab und überschreitet den Gipfel bis zum Sattel vor dem Hinteren Hörnle.

Foto: Eberhard Staroszik

Den Hauptgipfel des Kohlgruber Dreigestirns geht man am besten direkt über den breiten Rücken an. Auch wenn der westlich gerichtete Hang hier ziemlich frei ist, so ist die Lawinengefahr in der Regel doch äußerst gering. Im Abstieg zum südlich gelegenen Sattel, „Drei Marken“ genannten, wird es dann kurz etwas steiler, objektiv aber nach wie vor in sicherem Gelände. Zuletzt geht der Weg steil abfallend durch den Bergwald in den Passübergang hinunter.

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Wer nicht zum Aufacker möchte, kann hier bereits rechts am Hang entlang auf breiter Wegschneise direkt zur Romanshöhe queren. Ehrensache, dass auch der Aufacker noch bestiegen wird. Steil geht es weiter im Wald gegen den langgezogenen Nordwestgrat aufwärts. Wenn keine Spur getreten ist, kann die Orientierung etwas schwer fallen. Spätestens am Grat ist aber jeder Zweifel verschwunden und man steigt auf dem breiten Rücken vollends zum Gipfelkreuz hinauf. Dabei kommt man am Abzweig des Abstiegs zur Romanshöhe vorbei. Wer nach Unterammergau möchte, folgt diesem Weg bis auf die freien

Schneeflächen über dem Berggasthaus Romanshöhe und stapft über die sanften Hänge in den Ort hinab. Ist Oberammergau das Ziel, steigt man vom Aufacker über einen steilen Zickzack-Weg durch den herrlichen Bergwald direkt ab. Einfacher ist die Waldschneise zu begehen, welche vom Grat wenige Schritte nordwestlich des Gipfels in Richtung Ziel hinabführt.

Am Hoernle mit Blick auf die Zugspitze. Foto Peter Hutzer

Schloss Linderhof, dem schönsten Schloss des Märchenkönigs Ludwig II. Ihre Wanderung beginnt direkt in Oberammergau (Bahnhof) und führt Sie ein paar Meter entlang der Hauptstraße bis Sie den Fluss „Ammer“ erreichen. Jetzt geht es am südlichen Ufer flussaufwärts weiter Richtung Linderhof (Wegweiser folgen). Wenn Sie das malerische Oberammergau hinter sich gelassen haben, erstreckt sich vor Ihnen das Weidmoos. Dieses fantastische Flachmoor ist nicht nur Lebensraum unzähliger Pflanzen und Wildtiere, sondern formt gerade im Winter eine bizarre Landschaft aus Eis- und Schneeskulpturen. Sie folgen dem sonnigen Weg weiter Richtung Westen bis sich rechts von Ihnen zwei steile Felswände auftürmen. Hier sollten Sie sich ein paar Minuten Rast

Ausgangspunkt: Bad Kohlgrub / Bergstation der Hörnlebahn. Ziel: Unterammergau oder Oberammergau. Dauer: ca. 3,5 – 4 Std. Anforderung: Leichte bis mittelschwere Wanderung Hütten: DAV–Hörnlehütte, Tel. 08845 22 9 Berggasthaus Romanshöhe Tel. 08822 9 44 45. Kontakt: Hörnle Schwebebahn, Bad Kohlgrub, Tel. 08845 592

Sonnenweg Oberammergau bis Schloss Linderhof Weniger Berg, aber nicht weniger Natur und Kultur, bietet der legendäre Sonnenweg von Oberammergau zum

Tief gefrorene Mooslandschaft


fällt nach wenigen Minuten wieder ab und führt sie direkt nach Graswang, einem kleinen idyllischen Dorf. Hier bietet

gönnen, denn nicht selten kann man in den Felswänden Steinadler und Wanderfalken beobachten. Jetzt geht es weiter bis zu einem an rechter Hand gelegenen Berghang,

sich in der Dorfgaststätte eine Brotzeit an. Gestärkt folgen Sie nun den Forstweg hinter dem Dorf bis zum Gelände vom Schloss Linderhof. Ihre königliche Route ist hier zu Ende und eine Besichtigung des historischen Gemäuers sollte Pflicht sein. Den Rückweg bestreiten Sie auf der gleichen Strecke oder Sie nehmen den Bus nach Oberammergau. Fahrzeiten erfragen Sie direkt bei der Tourismus Information Ammergauer Alpen.

Wanderweg an der Ammer im Graswangtal. Foto Eberhard Staroszik

Ausgangspunkt: Oberammergau Bahnhof Ziel: Schloss Linderhof Strecke: 12,4 km Dauer: ca. 3,0 Std. Anforderung: Leichte Wanderung Kontakt: Ammergauer Alpen GmbH Tel. 08822 922 740 www.ammergauer-alpen.de

wo ein Wegweiser „Linderhof über Dickenwand“ ankündigt. Der kurze, steile Anstieg durch einen Mischwald

Foto Ammergauer Alpen GmbH

Farchant Die romantische Wanderung zu den Reschbergwiesen Besonders schön, wenn es gerade frisch geschneit hat – so beschreiben die Farchanter selbst Ihren Winterwanderweg. Tatsache ist, dass die Reschbergwiesen im Winter nahezu unberührt sind und als Wanderziel gerade deswegen einen besonderen Reiz bieten. Los geht es am Rathaus von Farchant. Dieses befindet sich auf der linken Seite des sympathischen Dorfes, wenn Sie von Garmisch aus kommen. Sie wandern zunächst rechts an der Kirche vorbei zur Spielleite, einem Natur-Kinderspielplatz.

Reschbergwiesen: Das Loisachtal zu Füßen. Foto Farchant Tourismus Wenn Sie jetzt noch ca. 5 min weiter Richtung Westen (links abbiegen) wandern, kommen Sie zur „Lourdesgrotte“. Ein Zwischenstopp für historisch interessierte Naturfreunde. Den Waldsaumweg geht es weiter entlang, bis Sie zu einer Forststraße kommen, der Sie nach rechts aufwärts folgen. Bald haben Sie den „Scherer-Jakl“ erreicht - eine Kurve, bei der am 24. Dezember 1913 ein Farchanter Bauer mit seinem Pferdefuhrwerk ums Leben kam. Ein „Marterl“ am Wegrand zeugt heute noch davon. Nun geht es weiter bergauf und Sie erreichen nach ca. 20 Minuten die Reschbergwiesen. Von dort haben Sie einen beschaulichen und zugleich

atemberaubenden Blick auf Brünstlkopf, Feldernkopf und Kramer. Je nach Schneelage, Lust und Laune können Sie weiter zum Pflegersee wandern. Dort erwartet Sie einer der schönsten Berggasthöfe von Garmisch-Partenkirchen. Am Fuße des Königsstandes gelegen, serviert der Berggasthof Pflegersee beste regionale Küche und erstklassige, hausgemachte Kuchen. Frisch gestärkt folgen Sie den gleichen Weg zurück nach Farchant. Alternativ als Rundwegvariante geht’s den Wegweisern folgend bergab nach Garmisch. Am Ortseingang biegen Sie links in die ThomasKnorr-Straße und folgen dieser bis zur Burgstraße. Von hier aus nehmen Sie den

Ortsbus (Haltestelle Sonnenbichl: Linie 3, 4, 5) zurück nach Farchant. Die bequeme Rückreise haben Sie sich jetzt verdient.

Ausgangspunkt: Farchant Rathaus Ziel: Reschbergwiesen / Pflegersee Strecke: ca. 8 km (Hin und Rückweg) Dauer: ca. 2 Std. Anforderung: Leichte bis mittelschwere Wanderung Hütten/Einkehr: Berggasthof Pflegersee Tel. 08821 2771 www.pflegersee.com Kontakt: Tourist-Information Farchant Tel. 0 88 21 96 16 96 www.farchant.de 7


Fotos oben Wolfgang Ehn

Wer diese große Rundtour zwischen Krün und Klais unter die Sohlen nimmt, sollte ein bisschen Kondition mitbringen. Dafür wird er mit drei unterschiedlichsten Seen und prachtvollen Aussichten auf‘s Ester-, Wetterstein und Karwendelgebirge belohnt. Ganz zu schweigen von den schneebedeckten, einzigartigen Buckelwiesen.

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Ihre Wanderung beginnt in Krün, vorm Parkplatz in der Krottenkopfstraße. Hier folgen Sie den Wegweisern mit der Nr. 450 bis zur Kreuzung des Weges 405. Jetzt nach links abbiegen und dem Weg 405 folgen, bis sich der Barmsee als erster der drei Seen vor Ihnen erstreckt. Gerade bei sonnigen Wintertagen funkeln hier die Schneekristalle in ihrer vollen Pracht. Der Barmsee liegt

übrigens auf 885 Metern Höhe und ist mit 55 Hektar der viertgrößte See im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Der Barmsee war vermutlich schon zur Römerzeit Teil eines Flößersystems und mit der nahen Isar und dem Tennsee verbunden.Von hier aus wandern Sie weiter in Richtung Grubsee, die zweite Station Ihrer Winterseen-Wanderung. Der Grubsee liegt auf 901 Metern Höhe und ist mit 3,75 Hektar ziemlich klein. Er wurde 1934 als Badesee entdeckt. Der Grubsee ist ein kleiner Stausee und heute noch für sein geschmeidiges Moorwasser bekannt. An der Weggabelung vor dem Grubsee geht es rechts die Route 406 weiter Richtung Klais. Über die Bahngleise Richtung Elmau erreicht man einen Abzweig, der links als Weg 401 zum Quicken führt. Man folgt ihm, überquert die Fahrstraße und die etwas höher gelegenen Bahngleise. Links auf dem Weg 403 führt die Tour zum Tennsee, der letzte der drei Seen. Hier befindet sich eine der drei möglichen Stärkungsstationen. Das Restaurant am Campingplatz (2010

ausgezeichnet als Wintercampingplatz Nr.1) können wir mit gutem Gewissen empfehlen. Frisch gestärkt nehmen Sie den Weg 402 und folgen der Hochstraße und Finzbachstraße bis Sie Ihren Ausgangspunkt wieder erreichen.

Ausgangspunkt: Krün Ziel: Krün (Rundweg) Strecke: 13km Dauer: ca. 3 – 3,5 Std. Anforderung: Leichte bis mittelschwere Wanderung Hütten/Einkehr: Maximilianshof, Gasthof Post in Klais (927 m), Restaurant Am Campingplatz Tennsee Kontakt: Tourismusverbund Alpenwelt Karwendel, Tel. 08823 33-0 www.alpenwelt-karwendel.de

Unser Tipp:

Alle vorgestellten Wanderungen können auch als Schneeschuhwanderungen durchgeführt werden. Für den Nachwuchs empfehlen wir einen Schlitten mit auf die Tour zu nehmen. Schneeschuhe zum Ausleihen gibt es zum Beispiel bei Alpensport Total - siehe bei unseren Erlebnispartnern S. 22-23.

Foto Wolfgang Ehn

Alpenwelt Karwendel Die Drei-Seen-Rundtour Eine verzauberte Landschaft zwischen Karwendel und Estergebirge


Heiß auf Eis Kennen Sie schon alle Varianten des Wintersportes? Wie wäre es denn mit einer großen Portion Eis? Geschmacksneutral aber gut 26 m hoch bietet das Kreuzeck im GarmischClassic-Gebiet eine künstlich vereiste Felswand, direkt am Ausstieg der Kreuzeckbahn auf 1.600 m Höhe. Ausgerüstet mit entsprechendem Material zeigen Ihnen die Profis der Bergsteigerschule Zugspitze, wie man so eine aalglatte Eiswand mit etwas Handarbeit bezwingt. Eine Art der vertikalen Fortbewegung, die seines gleichen sucht, soviel steht fest. Risiko? Keine Sorge. Perfekt gesichert im Top-Rope-Verfahren (Sicherungsseil von oben) und mit so genannten Steileisgeräten bewaffnet geht’s senkrecht nach oben. Zudem bekommen Sie einen anschaulichen Einführungsvortrag, der Ihnen das Thema „Eisklettern“ zunächst theoretisch näher bringt. Der bequemste Teil Ihres Eisabenteuers ist die Auffahrt mit der Kreuzeckbahn. Diese chauffiert Sie direkt in die skurrile Eislandschaft. Nach dem Eiskletterkurs haben Sie die Möglichkeit mit Skiern ins Tal zu fahren. Gerne auch auf der berühmten Kandahar, die Sie direkt am Ausgangspunkt, am Büro der Bergsteigerschule, auswirft.

Eiswasserfälle oder Eisanlage?

Die meisten Eiswasserfälle sind hinterspült, bei Wärmeeinbruch einsturzgefährdet und befinden sich fast immer in Lawinenzonen. Sicherer und idealer für das Üben und Erlernen ist die Eisanlage mit der künstlichen Eineisung der Felswand. Die hier vorgestellte Eiswand ist künstlich eingeeist und befindet sich direkt unterhalb der Terrasse am Kreuzeckhaus.

Kurse und Preise Schnupper-, Einsteiger- und Fortgeschrittenenkurse. Mit Vortrag, Testausrüstung und Ausbildung. Kursdauer ab 3,5 bis 7 Std. Ab 49 Euro (min. 4 Personen). Privatunterricht und Gruppen nach Absprache Informationen und Buchung: Bergsteigerschule Zugspitze Am Kreuzeckbahnhof 12a 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821 58 999 info@bergschule-zugspitze.de www.bergsteigerschule-zugspitze.de

Neu: Eiskletteranlage am Kreuzeck

26 m pures Eis - der perfekte Einstieg in diesen faszinierenden Sport Informationen zur Eiskletteranlage

Bergsteiger schule

Lage: Kreuzeck auf 1.600 m / nähe Bergstation Höhe der Anlage: 26 m Beschaffenheit: künstliche Eiswand Schwierigkeitsgrad: WI2 bis WI 6 bzw. Mixed M8 Sicherung: Top Rope Infos direkt bei uns im Bergsteigerbüro oder unter www.bergsteigerschule-zugspitze.de

Eisklettern – ein heißes Erlebnis


Vom Werksschuh zum Maßschuh, oder wie Ihnen die Füße beim Skifahren wieder Freude bereiten Auf den Schuh kommt es an. Das haben nicht nur unsere alpinen Skiprofis aus dem Weltcup Zirkus erkannt. Der passgenaue Skischuh ist jetzt in Garmisch-Partenkirchen für alle Skibegeisterten und passionierten Hobbyschneesportler erhältlich. Seit September 2010 firmiert Jörg Spielmann, Stephan Riedl und Seppi Kleisl unter den vielversprechenden Namen „Boot Performance“ in der Ludwigstraße, dem historischen Zentrum von Alt-Partenkirchen. Alle drei sind langjährige Profis in Sachen Skisport, Stephan und Seppi sogar Orthopädie-Schuhmacher. Gut und gerne dürfen die drei als „die Fuß-Flüsterer“ bezeichnet werden. Kein Fuß, der nicht einen passenden Skischuh findet. In unserem Gespräch mit Stephan Riedl konnten wir mehr über die Geheimnisse wohlfühlender Füße erfahren. Sinnbild: Stephan, wir sitzen hier in eurem Laden bei 30° im Schatten, umgeben von Skischuhen und alle die hier in deine geheiligten Räume strömen, haben nur eines im Kopf: Skischuhe kaufen. Ist das nicht etwas früh um sich für den Winter bestens auszustatten?

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Skischuhe im Teststand

Stephan: In einem normalen Sportgeschäft stehen die Skischuhe vermutlich noch im Lager oder sonst wo. Hier bei uns werden jetzt Skischuhe probiert, modifiziert und gekauft. Wir bieten zwar grundsätzlich die gleichen Modelle wie der Sporthandel, legen jedoch gerne noch Hand an, bis eben der Schuh perfekt passt. Sinnbild: Das war das Stichwort. Was heißt für dich perfekt? Was unterscheidet euch denn vom gewöhnlichen Handel? Viele empfinden den Skischuh ja als das alpine Folterinstrument der Neuzeit. Stephan: Na ja, das ist eigentlich ganz einfach. Wir setzen den Fuß in den Vordergrund, nicht Marken oder Designs. Wir gehen schon fast analytisch vor. Zuerst werden die Füße genau beurteilt, manchmal auch vermessen und gescannt, dann gehen wir auf die Suche nach dem richtigen Schuh. Eben anders als im üblichen Handel, wo solange Schuhe anprobiert werden, bis der Kunde glaubt, den richtigen zu haben oder die Geduld am Ende ist.

und dennoch würde dieser, sagen wir mal modifizierte Mensch, nicht mit meinen Skischuhen zurechtkommen. Darum haben wir ein spezielles Analyseverfahren, das dem Kunden die Passform und Funktion via Bildschirm anschaulich zeigt. Der Schuh muss also grundsätzlich bestimmten Anforderungen gerecht werden. Erst dann kommt er zum Testen an den Fuß. Wir entscheiden also zunächst, welcher Schuh in Frage kommt und nicht der Kunde. Klingt jetzt etwas arrogant, aber nur so funktioniert es eben.

Digitale Ananlyse der Füße - am Display werden die Belastungen sichtbar.

Sinnbild: Wir darf ich das verstehen? Was passiert genau? Ihr tragt doch keine weißen Kittel und bittet zur Sprechstunde.

Sinnbild: Testen. Das ist ja derzeit nur bedingt möglich. Du hast mir vorhin erzählt, dass der Test im Schnee, d.h. beim Skifahren erst die letzten wichtigen Erkenntnisse liefert. Wie soll das gehen? Geht ihr mit zum Skifahren?

Stephan: Kein Fuß ist gleich. Nicht einmal die beiden Füße desselben Menschen. Jeder von uns hat unterschiedliche Füße und jeder Mensch hat ein ganz eigenes Empfinden. Ich könnte sogar meine Beine abschneiden, einen anderen Menschen anschrauben

Stephan: Also der Reihe nach. Wenn also der richtige Schuh ausgesucht wurde, haben wir die Möglichkeit bestimmte Anpassungen vorzunehmen. Da wird z.B. mal etwas Material heraus gefräst oder der Flex verändert. Im Prinzip machen wir den

Feinschliff, der den Werksschuh zum Maßschuh macht. Das passiert also genau in dieser Jahreszeit, wo es natürlich noch keinen Härtetest im Schnee gibt. Sinnbild: Also hoffen eure Kunden, dass es endlich bald schneit? Stephan: Ich hoffe nicht, dass der Sommer Morgen endet. Aber natürlich können wir den Schuh nur annähernd zu 100% optimal konfektionieren. Erst beim Test im Schnee wissen unsere Kunden, wie gut wir gearbeitet haben. Die Zufriedenheit unserer vielen Stammkunden gibt uns jedoch Recht. Sollte dennoch eine weitere Feinabstimmung notwendig sein, machen wir das im Nachgang als Serviceleistung. Bis der Schuh eben optimal passt. Da ist uns kein Aufwand zu groß. Gerade im Rennsportbereich kommt das ab und zu vor, dass wir den einen oder anderen Schuh nochmals in die Finger bekommen. Oft sind das dann Anpassungen an die Flexibilität, den vorher genannten „Flex“. Sinnbild: Ich sehe hinter mir auch noch Wander-, Lauf- und Walkingschuhe. Gilt das von dir beschriebene auch für diese Produkte? Stephan: Ja, wir bauen gerade den Wander-, Lauf und Walkingbereich neu auf. Da gilt grundsätzlich die gleiche Systematik, wenn auch mit gewissen Einschränkungen. Die Schale eines Laufschuhes lässt sich ja nicht gleichermaßen verändern wie bei Skischuhen.

Jörg Spielmann beschäftigt sich seit vielen Jahren mit Skischuhen und war bei der Entwicklung der neuesten Modelle beteiligt

Sinnbild: Lieber Stephan, ich bedanke mich recht herzlich für deine Geduld, mir die Welt der Skischuhe etwas näher zu bringen. Ich wünsche dir und deinem Team einen schneesicheren Winter und viele zufriedene Füße. Das Gespräch führte Thomas Neff am 22.08.2012 mit Stephan Riedl, Geschäftsführer von Boot Performance. Boot Performance Markenschuhe nach Maß Ludwigstraße 9 D-82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821 9677986 eMail: info@boot-performance.de www.boot-performance.de


Diese Skischule hat sich auf Kleingruppen (max 2- 5 Teilnehmer) mit Ganztagesunterricht und Privatkurse spezialisiert, um Ihren Urlaub so angenehm und bequem wie möglich zu gestalten. AlpenSport Total bietet Kurse dann an, wenn sie aufgrund Ihrer persönlichen Nachfrage zustande kommen: Für einen Kleingruppenkurs werden mindestens 2 Anmeldungen benötigt. Die Skischule behält sich bei Kleingruppenkursen vor, den Kurs mit bis zu 5 Teilnehmern auf einem vergleichbaren Ski-Level aufzufüllen. Kursdauer: ca. 4 Std. + Mittagspause Mindestalter 6 Jahre Zwergerlkurse (3-5 Jahre) auf Anfrage.

Familien-Skilehrer

Der Familien-Skilehrer ist ein Angebot für Familien, die zusammen das Skifahren lernen und dazu nicht in unterschiedliche Gruppen aufgeteilt werden möchten. So können Eltern und Kinder die Urlaubstage wirklich gemeinsam verbringen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass Erwachsene und Kinder unterschiedlich (schnell) lernen. Immer unter der Voraussetzung, dass die Aufsicht der Kinder gewährleistet ist, kann der Skilehrer jedoch durchaus auch

Einteilung in verschiedene Schwierigkeitsgrade ■ Einsteiger (grün) Ziel: Sicheres Gleiten und Bremsen ■ Fortgeschrittener (blau) Ziel: Sicheres Abfahren auf blauen Pisten

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© Foto: BZB

AlpenSport Total

Snowboardschule Skiverleih

■ Experte (schwarz) Ziel: Sicheres, ausgereiftes Kurvenfahren bei unterschiedlich hohen Anforderungen

Snowboardverleih Skiser vice

Der Familienskilehrer setzt auf individuelle Schwerpunkte. Foto Bayerische Zugspitzbahn

AlpenSportTotal

Ihre persönliche Skischule

Unsere maßgeschneiderten Angebote:

SkifahrsicherheitsTraining

Schwerpunkte sind hierbei: – Ski- bzw. Snowboard-Materialkunde Skiservice – Helme und Rückenprotektoren FIS-Regeln – Bewusste Spur- und Tempokontrolle – Erfahrung von Balance und Technik für ein sicheres Gleichgewicht – Schulung bezüglich Material und Taktik für eine erhöhte Fahrwahrnehmung

AlpenSport Total

AN G LAU R OW BOA

Skischule ski school

■ Könner (rot) Ziel: Sicheres paralleles und rhythmisches Kurvenfahren

Sicherheit steht beim Sport an erster Stelle. In diesem speziellen Training erlernen Skifahrer und Snowboarder sicheres Verhalten auf der Piste und das Erkennen und Vermeiden von Gefahrensituationen.

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Spezielle Kleingruppenkurse (für Kinder, Jugendliche und Erwachsene) Wenn Sie auf der Suche nach individuell gestaltetem Skiunterricht in kleinen Gruppen, mit einem Familien- oder Privatskilehrer sind, sind Sie bei der Skischule AlpenSport Total in GarmischPartenkirchen richtig.

verschiedene Schwerpunkte mit einzelnen Familienmitgliedern setzen, z.B. eine etwas rasantere Abfahrt mit dem Sohn, während der Rest der Familie noch im Anfängergelände übt oder einfach mal Pause macht.

N

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Kleingruppenkurse

Ski-Schule L

in Garmisch-Partenkirchen mit der Skischule AlpenSport Total

RVI A ALP N I KI

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Maßgeschneiderte Skiangebote

Sicher im jedem Gelände unterwegs. Foto ELAN

Skischule, Snowboardschule und Verleih Alpensport Total Marienplatz 18 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821 1425 info@alpensporttotal.de www.alpensporttotal.de

T T T T

Kleingruppen-Skikurse (2 - 5 Personen) Privat-Unterricht für Skifahrer und Snowboarder Familienlehrer Fahrsicherheits-Training für Skifahrer und Snowboarder

Unsere Pluspunkte - unser Service für Sie: T T T T T

Ganztages-Skikurse: vormittags, Mittagspause, nachmittags Mittagessen-Betreuung für unsere kleinen Gäste Ermäßigte Tagesskipässe für das Anfängerskigebiet Bustransfer zum Skigebiet Testcenter Carving und Snowboard Marienplatz 18 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821-1425 Fax 08821-73630 www.alpensporttotal.de info@alpensporttotal.de

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Sicherheit schaffen durch: ■ ■ ■

Kontrolle der Geschwindigkeit. Kontrolle der Richtung. Regulieren der Balance.

ab. Durch methodisch aufeinander abgestimmte Schritte. Durch kognitive Verbindung zum Alltagsleben. Skilehrer kennt die Problematik des Gelenkersatzes.

Skifahren mit Gelenkersatz?

© psdesign1 - Fotolia.com

Diese Ziele werden durch individuelle Übungen und Aufgabenstellungen in einem dafür angepassten Gelände erreicht. Visualisierung der eigenen Bewegungsabläufe mit Videoanalyse. Taktische Maßnahmen: Skifahren in Zeiten bei wenig Skibetrieb, wie außerhalb der Ferien. Spezielle Ski für den leichteren Wiedereinstieg. Das richtige Einordnen der Körpersignale. Dosierung der Belastungszeiten.

Vertrauen schaffen: Diese Frage stellen sich viele ehemals begeisterte Skifahrer vor oder auch nach einer Operation mit Gelenkersatz. Obwohl die Aussage von den Ärzten kommt, dass jede Sportart, die vorher ausgeübt wurde, wieder möglich ist, glaubt kaum einer an die Möglichkeit seine Begeisterung für das Skifahren wieder aufleben zu lassen. Im fortgeschrittenen Alter sind aber gerade die Bedürfnisse, wie „Bewegung beim Sport, frische Luft und Naturerlebnis“ entscheidende Kriterien für eine hohe Lebensqualität. Skifahren selbst ist eine der wenigen Sportarten, die diese 3 Motive auf einfachster Weise vereint. Mangelndes Vertrauen in das neue künstliche Gelenk, Angst und Unsicherheit lässt dies viele vom Skifahren Abstand nehmen.

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Die einfachste Möglichkeit wäre einen Skikurs zu belegen, um die Sicherheit auf den 2 Brettern wieder zu bekommen. Das funktioniert am besten mit einem Skilehrer, der selbst die Erfahrungen mit

einem neuen Hüftgelenk oder auch einem neuen Kniegelenk gesammelt hat. Das schafft Vertrauen und das notwendige Einfühlvermögen ist garantiert. Diese Voraussetzungen gibt es jetzt.

Durch individuelle Betreuung reißt das unsichtbare Band zum Skischüler, ob taktil, visuell oder akustisch, zu keinem Zeitpunkt

Skifahren wieder zu erlangen. Das Bewegen beim Skifahren, das Bewegen in der Natur, das Atmen der frischen Luft erzeugt Emotion und Motivation für das alltägliche Leben.“ Verfasser: Michi Brunner Skischulleiter und Ausbildungsleiter der deutschen Berufsskilehrer, ehem. Skiweltcupfahrer, Synchro-Weltcupsieger, Vize-Weltmeister im Demo-Wettbewerb und staatlich geprüfter Skilehrer

Michael Brunner hat selbst eine künstliche Hüfte „Als Leiter der Skischule GarmischPartenkirchen kann ich es persönlich nur begrüßen, die Freude und den Spaß beim

Kontakt und weitere Informationen Skischule Garmisch-Partenkirchen Am Hausberg 4 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821 4931 www.skischule-gap.de info@skischule-gap.de

Zum einen hat der deutsche Skilehrerverband mit dem „Schwung light“ ein Programm für Profiskischulen entwickelt, bei dem gerade die Zielgruppe Wiedereinsteiger eine individuelle Betreuung erfahren. Zum anderen bietet die Skischule Garmisch-Partenkirchen in Zusammenarbeit mit Endogap dafür spezielle Kurse an. Als Skischulleiter bin ich selbst mit einem neuen Hüftgelenk täglich auf den Skiern unterwegs. Zusammen mit anderen staatlich geprüften Skilehrern, die ebenfalls mit einem Gelenkersatz Skifahren, u. a. auch mit einem künstlichen Kniegelenk, hat sich unsere Skischule auf diese Zielgruppe eingestellt. Im Mittelpunkt steht die individuelle Betreuung von Anfang an auf Grund der Kernelemente „Sicherheit “ und „Vertrauen“.

www.skischule-gap.de

Skischule Garmisch-Partenkirchen ° Am Hausberg 4 ° 82467 Garmisch-Partenkirchen ° Tel. +49 8821 4931 ° info@skischule-gap.de


Sieben Kilometer Tiefschneevergnügen

Deutschlands längste Skiroute im Karwendel Das Dammkar im oberbayerischen Karwendel gilt als Geheimtipp unter Skifahrern und Snowboardern, die sich gerne abseits präparierter Skipisten bewegen. Deutschlands längste Skiroute mit sieben Kilometern in Mittenwald ist ein einmaliges Naturerlebnis. Los geht es an der Bergstation der Karwendelbahn in Mittenwald auf 2.244 Metern, wo das Naturinformationszentrum in Form eines Riesenfernrohrs am Abgrund steht. Durch den Skifahrertunnel erreichen Wintersportler die legendäre Strecke*) und genießen von dort an ein landschaftlich sehr reizvolles Vergnügen. Die Fahrt gewährt Ausblicke auf die imposante Felskulisse und das Isartal. Sie gilt als Herausforderung an Fahrtechnik und Kondition und ist nur etwas für Könner. Das Gelände erfordert auch Erfahrung mit allen Schneearten, vom lockeren Pulverschnee über gefrorene Harschdeckel bis zu weichen Sulzschneebuckeln im Frühjahr. Auf über 1.300 Höhenmeter fährt man über Steilhänge, vorbei an Bergwacht- und Dammkarhütte und gelangt schließlich durch das „Kanonenrohr“ auf den Ziehweg in Richtung Talstation in Mittenwald. Etwa von Ende Dezember bis tief hinein ins Frühjahr können sich Wintersportler im Dammkar austoben. Sicherheit steht dabei an oberster Stelle. Die gesamte Strecke wird die Saison über von der Lawinenkommission überwacht und nur bei sicheren Verhältnissen freigegeben. Ob dies der Fall ist und mehr, erfährt man unter www.karwendelbahn.de oder am Sport- und Wettertelefon unter 08823 53 96. *) Zur Geschichte: Legendär ist der „Dammkarwurm“: In den 40/50er Jahren kamen die „Skisüchtigen“ im Frühjahr mit dem Zug und in Sonderbussen nach Mittenwald. In langer Schlange stiegen bis zu 3.000 Sportler mit geschulterten Skiern vier bis fünf Stunden auf. Bestimmte Punkte wurden mit Namen versehen, um sich Ziele zu setzen oder auch Treffpunkte mit dem „Skispezi“ zu vereinbaren. Oben lockte eine enorme Eisbar mit feurigen Getränken.

Karwendelbahn AG, Alpenkorpsstr. 1 D-82481 Mittenwald Tel. 08823 93 76 76-0 service@karwendelbahn.de www.karwendelbahn.de

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Freeride Tage

Bayerische Zugspitzbahn & Verband Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS) für mehr Sicherheit abseits der Piste Sieben Monate Schneesicherheit in gewaltiger Gletscherkulisse. Das lockt viele Brettlfans zum Freeriden auf Deutschlands höchsten Berg. Abseits der gesicherten Naturschneepisten ist allerdings nicht nur skifahrerisches Können gefragt, auch ein hohes Maß an Eigenverantwortung ist in diesem Zusammenhang unerlässlich. Alpine Gefahren wie Lawinen oder Absturzgelände sind im freien Skiraum immer präsent. Vom 01.12 bis 2.12.2012 veranstaltet die Bayerische Zugspitzbahn Bergbahn AG deshalb in Kooperation mit dem Verband Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS) erstmals die Freeride Tage auf der Zugspitze. Neben der offiziellen Einweihung einer Freeridetafel, die Wintersportler mit den wichtigsten Informationen und Tipps zum Thema Freeriden versorgen soll, werden an diesem Wochenende auch verschiedene Lawinen- und Freeridekurse durch erfahrene VDBS Bergführer angeboten. Ausführliche Informationen zu den Freeride Tagen 2012 gibt es in Kürze unter www.zugspitze.de

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Sonnenlift Zugspitz-Sonnenkar

Mehr Komfort für Wintersportler Rechtzeitig zum Start in die neue Wintersaison wird im Gletscherskigebiet Zugspitze eine neue 6er-Sesselbahn eingeweiht. Die Wetterwandeckbahn ersetzt die in die Jahre gekommene Doppelschleppliftanlage Wetterwandeck und bietet Wintersportlern ab der kommenden Saison noch mehr Komfort. Die Bauarbeiten für die knapp 1.600 Meter lange Anlage mit 67 Sechser-Sesseln und einer Förderleistung von 2.200 Personen pro Stunde erstreckte sich über zwei Sommer. Also nichts wie raus mit den Brettln und gleich die neue Sesselbahn mit Wetterschutzhauben auf der Zugspitze ausprobieren.

Auf Tuchfühlung mit internationalen Skigrößen Erleben Sie den internationalen Skirennzirkus live beim Skiweltcup in Garmisch-Partenkirchen. Während der Weltcupwochenenden vom 23.02 bis 24.02 und vom 02.03 bis 03.03.2013 kommen Ski Alpin-Fans im Skigebiet Garmisch-Classic ganz auf Ihre Kosten. Zum einen sind Sie ganz nah am Geschehen und überqueren bei der Bergfahrt mit der Kreuzeckbahn sogar die welt-

Abfahrtslauf auf der Kandahar

berühmte Kandahar-Abfahrt. Zum anderen kann es keinen besseren Zeitpunkt geben, um rund um Osterfelderkopf, Kreuzeck und Hausberg ungestört Schwünge in den Hang zu ziehen. Und bei der Bergfahrt kann es auch schon einmal passieren, dass Sie mit internationalen Stars wie Bode Miller, Maria Höfl-Riesch oder Aksel Lund Svindal in einer Seilbahnkabine sitzen.

Morgenglühen auf der Zugspitze Eine herzhafte Stärkung bei Sonnenaufgang in der Panorama-Lounge 2962 und danach in den extra langen Skitag starten – Dieses einmalige Erlebnis bietet sich großen und kleinen Gipfelstürmern vom 06. Januar bis 03. Februar 2013 sonntags in Deutschlands höchstem Gletscherskigebiet. Die Sonnenaufgangsfahrt gibt es für 51 Euro (Erwachsene) bzw. 35 Euro (Kinderund Jugendliche), inklusive Skipass und Frühstücks-Buffet. Infos und Kontakt: Bayerische Zugspitzbahn AG Olympiastraße 27 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821 7970 info@zugspitze.de www.zugspitze.de

Sonnenaufgang auf der Zugspitze


Veranstaltungen in Garmisch-Partenkirchen 01.01.2013 Neujahrsskispringen Das Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen ist traditionell das 2. Springen der Internationalen Vierschanzentournee. Die geschichtsträchtige Tour zählt zu den absoluten Höhepunkten der Skisprung-Saison. Begonnen hatte alles vor gut 60 Jahren, in einer gemütlichen Stube in Partenkirchen. Dort saßen Springerfreunde aus Innsbruck und Partenkirchen zusammen und hatten die Idee: „Lasst uns eine eigene Springertournee ins Leben rufen.“ Gesagt getan! Wenige Jahre später schon startete die erste Tournee - mit riesigem Erfolg. Karten am besten frühzeitig sichern! Vorverkauf über den Skiclub Partenkirchen Tel. +49 8821 2003 oder www.skiclub-partenkirchen.de DER-Reisebüro Tel. 08821 79 82 74 06.01.2013 Hornschlittenrennen Am Dreikönigstag steht ganz Garmisch-Partenkirchen Kopf! Denn dann treffen sich tollkühne Frauen und Männer zur Bayerischen Hornschlitten-Meisterschaft. Mit bis zu 100 Stundenkilometern rasen die mutigen Piloten den Hang hinab - in Viererteams auf hölzernen Gefährten. Waghalsige Manöver und Stürze gehören hier einfach dazu. Denn schließlich geht es um den Titel des Bayerischen Meisters. Parkplätze am Olympia Skistadion Kartenvorbestellungen und Vorverkauf: DER-Reisebüro Tel. 0 8821 75 28 00 oder online: www.ticketshop-gap.de www.hornschlitten.de 14. – 18.01.2013 Special Olympics Garmisch-Partenkirchen Vom 14. bis 18. Januar 2013 finden die Special Olympics Garmisch-Partenkirchen 2013, die Nationalen Winterspiele für Menschen mit geistiger oder mehrfacher Behinderung, statt. Nachdem bereits die Special Olympics Winter Games 2005 erfolgreich vor Ort durchgeführt wurden, stehen wir in Garmisch-Partenkirchen bereit, der Sportwelt wieder unsere Begeisterungsfähigkeit und Organisationskompetenz unter Beweis zu stellen. Neben den Wettbewerben wird es auch das wettbewerbsfreie Angebot, das Gesundheitsprogramm Healthy Athletes®, das Familienprogramm sowie ein Jugendsymposium geben. Weitere Informationen unter www.specialolympics.de oder bei GaPa-Tourismus unter www.gapa.de

Neujahrsskispringen

In der Zielkurve angekommen

Die Freiheit auf zwei Brettern

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Wasserspiele

„Es gibt kein schlechtes Wetter – nur eine schlechte Bekleidung“.

Schwimmbäder in der Region.

Dieser Spruch ist Standard, wenn das Wetter zum „Sauwetter“ mutiert und ein Aufenthalt im Freien zur Mutprobe wird. Für diesen Ernstfall stehen in der Region sechs öffentliche Schwimm- und Freizeitbäder parat. Alle genannten Bäder sind nicht weiter als 50 km entfernt und bieten individuelle aquanautische Spaßfaktoren. Wir sind für Sie ins warme Wasser gesprungen und haben die Bäder auf Herz und Nieren getestet.

Foto: Alpamare

Alpspitz Wellenbad – Garmisch-Partenkirchen

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Unser erstes Schwimmbad als Schlechtwetteralternative ist das Alpspitz Wellenbad, direkt neben dem Olympia Eissport-Zentrum gelegen. Mit einer Wasserfläche von rund 2.200 qm bietet dieses Bad ein robustes Wellenbecken, ein Thermalbecken (32°), ein Jugend- und zusätzlich ein Sprungbecken. Das Babybecken sei nicht unerwähnt – ist jedoch nicht wirklich großzügig bemessen. Ideal für Schwimmsportler ist das 33 m lange Wellenbecken, das jedoch stündlich durch starken Seegang mehr zum „Wellenreiten“ animiert. Beliebt ist die Sprunganlage (1 m, 3 m und 5 m) bei Jugendlichen. Mut und Körperbeherrschung werden hier gefordert. Für den Nervenkitzel steht eine 96 m lange Röhrenrutsche und eine Speed Rutsche zur Verfügung. Letztere macht ihren Namen alle Ehre. Das Gefühl vom „Freien Fall“ kann hier bestens erprobt werden. Das Spiel- und Spaßbecken (Jugendbecken) verfügt über zwei kleinere Kinderrutschen und lädt zu Wasserspielen mit dem Nachwuchs ein. Für Sauna- und Wellnessfreunde steht im Obergeschoss eine 1.000 m² große Anlage bereit. Im antik-römischen Stil stehen fünf

Schwitzräume für alle Temperaturstufen auf dem Programm. Besonders romantisch ist das nächtliche Baden im OutdoorSolebecken auf der Terrasse. Der fantastische Blick auf den Kramer und Wank hat uns ganz besonders beeindruckt. Alpspitz Wellenbad Klammstr. 47 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821 753 313 Öffnungszeiten Schwimmbad und Sauna Montag - Samstag 09.00 – 21.00 Uhr Sonn- und Feiertag 09.00 – 19.00 Uhr

Wellenberg – Oberammergau

Oberammergau, der Passionsort und Zentrum sakraler Schnitzereien bietet die zweite Station unseres Bäder-Hoppings. Ausgestattet mit einem 25 m Hallenbecken ist bei 29° Wassertemperatur der Badespaß schmerzfrei. Wer es gerne heißer möchte, dem steht mit 32° das Erlebnisbecken mit Sprudelbänken, Bodenblubber und Massagedüsen zur Verfügung. Ganz heiß wird’s im Outdoor-Heißbecken bei 34° Wassertemperatur. Gerade an kalten und ungemütlichen Wintertagen ein echtes Erlebnis für Naturliebhaber. Dieses Heißbecken ist durch einen Schwimmkanal mit der Halle verbunden. Es muss also keiner den Bodenfrost scheuen.

Der Qutdoor-Heißpool bei 34° Wassertemperatur. Foto S. Karpf

Anzumerken ist noch der Rutschenturm mit einer 120 m und einer 60 m Wasserrutsche. Wie in allen Schwimmbädern üblich verfügt der Wellenberg auch über einen Saunabereich. Eine finnische Sauna, eine Biosauna und ein Dampfbad heizen dem Gast so richtig ein. Wellenberg Himmelreich 52 Oberammergau Tel. 08821 92 360 www.wellenberg-oberammergau.de Öffnungszeiten Bad und Sauna Täglich 10.00 – 21.00 Uhr

Alpamare – Bad Tölz

Das nach eigenen Angaben sauberste Bad Deutschlands mit Europas längsten Rutschen ist ein echtes AbenteuerWasserzentrum für die ganze Familie. Wenn auch nicht ganz günstig bietet dieses Bad Unterhaltung, Spaß und Action für eine ganze Schlechtwetterperiode. Angefangen mit der Indoor-Surfanlage, 1000 m Rutschen (alle Rutschen zusammen), atlantische Wellen (über 1m) im Brandungsbad bis hin zu erstklassigen Aqua-Fitness Kursen findet hier jeder das richtige Angebot. Für verspannte und ruhesuchende Zeitgenossen empfehlen wir die „Grüne Energie“ als Jodsoletherme bei 34° Wassertemperatur. Ebenso bereichert das große Thermal-Sprudelfreibad und das Thermal-Hallenbad die Palette des „Gesundbadens“. Daher rührt übrigens auch der Name Bad Tölz. Wer jetzt noch nicht genug hat, kann sich in der Saunaanlage die restlichen Stresspartikel rausschwitzen. Relaxen in der finnischen Sauna (eigene Bereiche für Damen und Herren) bei Temperaturen von 85 bis 95 °C oder im Dampfbad.


Stündlich erfolgen wohltuende Aufgüsse mit wechselnden Aromen (Zitrone, Minze, Menthol, Lavendel, Orange, Apfel, Eukalyptus, Fichte) durch geschultes Personal. Als besonderen Service erhalten alle kostenlos Shampoo, Duschgel und die Tölzer Hautlotion.

Erholung bietet sich der Sole-Whirlpool (34°) mit Zugspitzsicht an. Bei 20 Sitzplätzen mit Massagedüsen würde sich dieser Salzwasser-Pool auch für Gruppentherapien eignen. Das Hallenbad verfügt zudem über ein 32 x 10m großes Wasserbecken. Hier ist Schwimmen angesagt, während sich die schwimmfähigen Kinder mit der beliebten Wasserkrake beschäftigen. Dieser große Pool ist 28° warm und nur am Anfang stehtief. Die finnische Blockhaussauna samt Dampfbad, Ruheraum und Solarium lässt schnell die kalte Jahreszeit zum wohltuenden Erfrischungsambiente aufsteigen. Insgesamt ist das Zugspitzbad in Grainau eine ernst gemeinte Adresse für eine alternative Freizeitplanung im familiären Ambiente.

Indoor Surfanlage – die perfekte Welle. Foto Alpamare

Alpamare Ludwigstraße 14 83646 Bad Tölz Tel. 08041 50 99 99 www.alpamare.de

Das Zugspitzbad Parkweg 8 82491 Grainau Tel. 08821 981826 www.grainau.de Öffnungszeiten Montag bis Samstag 14.00 – 21.30Uhr, Sonntag und Feiertag 14.00 – 19.00 Uhr

Öffnungszeiten Täglich 09.30 – 22.00 Uhr

Zugspitzbad Grainau

Klein aber fein. Das Zugspitzbad Grainau verspricht nichts, was es nicht hält. Perfekt für Familien mit Kleinkindern zeichnet sich das überschaubare Schwimmbad durch einen sehr entspannten Kleinkinderpool aus. Hier kommen die Jüngsten stressfrei und spielerisch mit dem Element Wasser in Kontakt und freunden sich bei 32° Wassertemperatur schnell an. Für die

Hallenbad mit Aussicht.

Alpentherme Ehrenberg – Reutte/Tirol

Unser letzter Badetipp führt Sie nach Österreich, zu unseren Nachbarn in Tirol. Hier in Reutte wurde 2011 die Alpentherme Ehrenberg errichtet. Das mit ca. 680 Quadratmeter Wasserfläche, auf mehrere Becken unterschiedlicher Temperatur verteilte, wohltuende Wasser lädt alle Thermengäste zu Bewegung und Wellness ein. Ein Strömungskanal, 4 Schwimmbahnen, Massagedüsen, Sprudelliegen, kostenlose Wassergymnastik und zahlreiche Aquakurse sorgen hierbei für Abwechslung. Ruhe und Entspannung wird hingeben im ganzjährigen Soleaußenbecken der Therme geboten. Aber nicht nur Ruhe und Entspannung ist angesagt. Die Alpentherme Ehrenberg bietet allen Familien mit Kindern perfekten Badespaß. Neben dem Kleinkinderbereich mit der 12 m langen Kinderrutsche, einer Ministeilrutsche und Spritzfiguren gibt es im Außenbereich (nur im Sommer) Juhui´s Drachenspiele mit Wasserattraktionen und einen naturnahen Kinderspielplatz. Auch bei den älteren Kindern kommt keine Langeweile auf. So sorgt die 120-m-Reifenrutsche „Alpenbob“ für rasanten Wasserspaß. Unterschiedliche Baby- und Kinderschwimmkurse, sowie verschiedene Familienveranstaltungen ergänzen hierbei den Spaß im und am Wasser. Der Saunabereich ist eine echte Wohlfühloase. So lädt eine Saunavielfalt aus 6 Saunen inkl. einem Dampfbad, verschiedene Ruheräume und einer großzügigen Sonnenterrasse zu jeder Jahreszeit in traumhafter Atmosphäre zum Entschleunigen und Auftanken ein. Der Saunastadl bietet neben der großen Landsknechtsauna, bis hin zur eigenen Bibliothek und der rustikalen Lechtalstube alles für Ihr gemütliches Saunavergnügen.

Relaxen bei einem Salzpeeling im Sole-Dampfbad Für Erholung und Entspannung sorgt das ganzjährige Entspannungsbecken mit wohlig warmen Wasser, Sprudelliegen und Massagedüsen im Außenbereich der Saunalandschaft. Abgerundet wird der perfekte Kurzurlaub in der Saunalounge mit lecker leichten Genießergerichten und bunten Cocktails. Saunazutritt ab 16 Jahre.

Alpentherme Ehrenberg Thermenstraße 10 A-6600 Reutte / Tirol Tel. +43 (0) 5672 72 222 www.alpentherme-ehrenberg.at Öffnungszeiten täglich: Therme von 10.00 – 21.00 Uhr Sauna bis 22.00 Uhr

Gewinnspiel

Jetzt tippen und gratis schwitzen! Die Alpentherme Ehrenberg verlost 3 x 2 Tageskarten für die exklusive Sauna- und Badelandschaft, wenn Sie die Frage richtig beantworten. Frage: Wann wurde die Therme eröffnet? Schicken Sie die richtige Antwort an: info@alpentherme-ehrenberg.at oder gleich online tippen. Einsendeschluss 28.02.2013. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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WintermodenCheck „Von wegen Norwegen“

In dieser Sinnbild-Winterausgabe dreht sich alles um die vierte Jahreszeit. Wie Sie perfekt gekleidet durch Eis und Schnee kommen ohne auf Mode und Style zu verzichten, erfahren Sie hier. Seit 1946 existiert das Bekleidungsgeschäft Paulisch in Garmisch-Partenkirchen. Wo andere sich um eine geordnete Nachfolge bemühen müssen, arbeiten hier gleich drei Generationen unter einem Dach. Mit Fritz Paulisch (93 Jahre) hat alles angefangen und noch heute ist der Gründervater täglich im Geschäft anzutreffen. Unser Gespräch führten wir mit seinem Enkel Martin Pirner. Sinnbild: Martin, du bist der Enkel des legendären Maßschneiders Fritz Paulisch. Die textile Branche ist quasi in deiner DNA verankert. Kannst du uns etwas über den anstehenden modischen Winter erzählen? Martin: Der kommende Winter wird wieder bunt. Kräftige Farben dominieren, wie bereits im letzten Winter. Dennoch setzten die großen Marken wie BOSS, Brax oder Bogner Fire & Ice auch auf klassische Töne wie schwarz, dunkelblau und grau. Sinnbild: Also für diesen Winter keine klassische Trendfarbe wie Neongrün in der letzten Saison?

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Martin: Wie alles im Leben ist das reine Geschmackssache. Gefragt sind derzeit Rot-

Martin Pirner hat für jeden Typ das richtige Textil zur Hand

Edle Stoffe und angesagtes Design

und Grüntöne, In anderen Läden mag das eine Trendfarbe sein. Bei uns werden jedoch zum Großteil die eben genannten dunklen Farben nachgefragt. Das ist zeitlose Eleganz ohne auf modische Details und Schnitte zu verzichten.

Napapijri passt übrigens perfekt in die alpine Welt von Garmisch-Partenkirchen. Das Image von Abenteuer in den Bergen ist schon wirklich greifbar bei dieser Mode. Das nutzen auch gerne die Gäste, die damit, zurück in der Heimatstadt, neue Akzente setzen wollen.

Sinnbild: Gehen wir mal zu den Schnitten der Saison. Ich habe das Gefühl, dass die Bequemlichkeit und der Tragekomfort eine wichtige Stellnummer in der Mode geworden ist. Liege ich da richtig? Martin: Zum Teil stimmt das. Bei den Jeans sind die Stoffe durch die Bank weicher und verwaschener geworden. Das fühlt sich dann auch bequemer an. Unsere Kunden wissen zudem die Passform zu schätzen. Wenn du nach „Röhrenjeans“ suchst, wirst du bei uns nicht fündig werden. Sinnbild: Kunden, das war ein gutes Stichwort. Ihr seid ja kein Selbstbedienungsladen, Gott sei Dank! Was machst du mit Kunden wie mir, die ratlos vor den Regalen stehen? Martin: Wir sind Modeberater, so die offizielle Berufsbezeichnung. Unser Job ist es, unsere Kunden modisch zu beraten. Was einem „steht“ entscheiden zwar nicht wir,

sondern der Kunde, dennoch geben wir eine dankbare Hilfestellung. Zudem haben wir hier noch eine Maßschneiderei. Da legen wir nicht selten auch noch Hand an, um das ausgesuchte Teil perfekt anzupassen. Es geht sogar so weit, dass einige unserer Mitarbeiter die Kleiderschränke der Stammkunden besser kennen als sie selbst. Das ist eine Beratungsqualität, die man auf keiner Schule lernt. Sinnbild: Hast du auch VIP-Kunden bei dir im Geschäft? Martin: Kennst du Chris de Borgh oder Howard Carpendale? Das sind zwei Beispiele. Mehr möchte ich dazu nicht sagen. Das schickt sich nicht. Sinnbild: Mit dem Lable Napapijri hast du noch eine ganz andere Richtung im Angebot. Kannst du mir dazu noch etwas erzählen? Martin: Also Napapijri ist eine italienische Marke, mit einer norwegischen Flagge und einem finnischen Namen. Die Marke ist etwas jünger, gewagter, sportiver und mit reichlich Aufdrucken oder Patches veredelt. Insgesamt ergänzen wir hier unser Angebot in Richtung wertiger und sportiver Mode.

Sinnbild: Ein guter Schlusssatz. Lieber Martin, ich möchte mich für das nette Gespräch bedanken. Ich wünsche euch eine gute Saison und viel Fingerspitzengefühl für Leute wie mich, die modisch manchmal als beratungsresistent bezeichnet werden. Das Gespräch führte Thomas Neff am 19.09.2012 Am Kurpark 19 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel: 08821 – 4848 Napapijri-Shop Am Kurpark 24 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel: 08821 - 948193


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- Interview Garmisch-Partenkirchen ist ein kreatives Pflaster: Schauspieler Sebastian Bezzel weiß, wovon er spricht. Sebastian Bezzel wird gern und oft in TVKrimiserien und -reihen besetzt. Im Jahr 2000 übernahm er die Serienhauptrolle als Streifenpolizist Ulf Meinerts in der Serie „Abschnitt 40“. Seit 2004 ermittelt Bezzel außerdem als Hauptkommissar Kai Perlmann an der Seite von „Tatort“Kommissarin Eva Mattes in und um Konstanz. Sinnbild: Lieber Sebastian, GarmischPartenkirchen hat schon einige berühmte Persönlichkeiten herausgebracht. Diese waren jedoch meistens im sportlichen Bereich angesiedelt. Du bist Schauspieler geworden. Wann und wie hat denn deine Liebe zur Bühne angefangen?

zwei Tatorte im Jahr drehe. Das ist meine berufliche Fixmarke. Das sind also nur zweimal 8 Wochen von 56 Wochen im Jahr. Viel interessanter finde ich die Rollen der Täter oder Opfer. Da ist mehr Spannung drin, weil die Charaktere unberechenbarer sind. Sinnbild: Du bist also nicht der bayerische Nachfolger von Columbo? Sebastian: Ich suche in meinem Beruf ständig neue Herausforderungen. Als Schauspieler musst du Erfahrungen in unterschiedlichen Rollen machen, um richtig gut zu werden. Zum Beispiel die Komödie „Stellungswechsel“ mit dem provokanten

Untertitel „Besser Sex für Geld als kein Sex für kein Geld“. Da war meine Erfahrung aus der Kabarett-Zeit gefragt. Ich habe mich in dieser Rolle sehr wohl gefühlt.

nie zusammen auf der Bühne gestanden. Zudem bietet uns das gleich die Chance zusammen mit unserem Sohn eine längere Zeit in der Heimat zu verweilen.

Sinnbild: Ich habe gelesen, dass du in einem neuen Kinofilm mit dem vielversprechenden Titel „Vatertage“ die Hauptrolle spielst. Sehen wir dich jetzt öfters jenseits von Tatorten und Schauplätzen des Verbrechens?

Sinnbild: In der sehr erfolgreichen Komödie „Schwere Jungs“ von Marcus H. Rosenmüller spielst du in der Hauptrolle den Viererbobfahrer Gamser. Dieser Film wurde zum Teil in deiner Heimat GarmischPartenkirchen gedreht, quasi als historischer Hintergrund. Bist du mit GarmischPartenkirchen noch sehr verbunden?

Sebastian: Am 13. September ist der Kinostart von „Vatertage“, eine echte Münchner Geschichte. Da spiele ich einen Lebenskünstler, der mit 35 Jahren unverhofft Großvater wird. Eine Inspiration für mich als Schauspieler, der einen 1 ½ jährigen Sohn hat. Derzeit bin ich zudem auf der Bühne des Kultursommers in Garmisch-Partenkirchen zu sehen. Im Stück „der Talismann“, inszeniert von Georg Büttel, spiele ich zusammen mit meiner Frau – eine echte Prämiere. Wir sind noch

Sebastian: Garmisch-Partenkirchen ist definitiv auch eine kreative Brutstätte für Künstler und Schauspieler, wenn man sich genau umschaut. Namen wie Peter Rappenglück, Jörg Maurer oder Conny Glogger sind keine unbekannten Größen. Ich habe bereits mit 13 Jahren meine Liebe und Leidenschaft zur Schauspielerei entdeckt. Ganz unspektakulär im Schultheater. Ich wusste also schon sehr früh, was ich werden möchte.

Sinnbild: Was sind deine Pläne für die Zukunft? Zieht es dich noch weiter weg von Garmisch-Partenkirchen, sagen wir mal ganz provokant nach Hollywood oder ist deine Liebe zu den Bergen und Biergärten stärker, auch wenn du derzeit in Hamburg wohnst, aber viel in Bayern und am Bodensee drehst?

Sinnbild: Das Genre Krimi scheint eines deiner häufigsten Hauptrollen zu sein. Fast wöchentlich sieht man dich als Tatort Kommissar Kai Perlmann im Fernsehen. Ist das „Verbrechen“ ein Steckenpferd von dir?

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Sebastian: Der Tatort ist Kult im deutschen Fernsehen. Bei diesen hohen Einschaltquoten sieht man mich halt fast unausweichlich. Tatsache ist, dass ich nur

Sebastian: Ja klar, wenn du hier aufgewachsen bist, ist das der Ort, der dich emotional berührt. In meinem ersten Kinofilm „Schwere Jungs“ hatte ich die tolle Chance hier in meiner Heimat zu arbeiten. Wir haben zum Beispiel auf der Kastanienwiese gedreht, ein Stück Bergwiese am Wank, wo ich als kleiner Bub immer Schlitten gefahren bin. Das ist doch sehr ergreifend. Zudem konnte ich der ganzen Filmcrew die schönsten Plätze in Garmisch-Partenkirchen zeigen. Das kommt ja in meinem Beruf nicht allzu oft vor. Wir drehen ja in ganz Deutschland. „Des war echt schee“.

Sebastian gibt sich bescheiden – in der Filmbranche eine Ausnahme.

Sebastian: Ehrlich gesagt würde ich natürlich eine interessante Rolle bei einem „Hollywood-Streifen“ wahrnehmen. Aber mein Ehrgeiz beschränkt sich in erster Linie auf den deutschsprachigen Raum. Das ist meine Sprache, meine Identität. Wir arbeiten ja in den Filmen hier sehr viel mit Sprache und auch Dialekt. Ich bleibe also Deutschland vermutlich erhalten.


Schatz am Platz Mit dem Kleinen Theater am Richard-StraussPlatz verfügt GarmischPartenkirchen über ein Juwel, um das ihn die anderen Skiorte beneiden. Eine Bühne, die den Gästen und Einheimischen das gesamte Jahr beste Unterhaltung bietet, und zwar aus einem ungemein vielseitigen Repertoire. „Hals- und Beinbruch 2“ Sebastian beim Kultursommer GAP im „Talismann“. Foto Marc Gilsdorf

Sinnbild: Eine letzte sehr persönliche Frage sei mir gestattet. Wir kennen uns schon seit der Zeit am Werdenfels Gymnasium in Garmisch-Partenkirchen. Einige von uns sind Ärzte, Rechtsanwälte, Angestellte, Beamte oder wie ich Werbefachmann geworden. So berühmt und erfolgreich wie du ist jedoch keiner geworden. Gibt es da Momente in deinen Leben, wo du lieber ein ganz normaler Mensch mit einem alltäglichen Beruf wärst oder fühlst du dich in deiner „Rolle“ als prominenter Schauspieler wohl? Sebastian: Wie schon gesagt, ich habe schon sehr früh die Schauspielerei für mich als Leidenschaft und letztlich als Beruf entdeckt. Es stand eigentlich nie außer Frage, dass ich diesen Weg gehe. Natürlich hat alles zwei Seiten. Manchmal wünsche ich mir mehr Zeit für meine Familie und Freunde. Einen geregelten Achtstundentag im Büro kann ich mir jedoch nicht vorstellen. Dazu bin ich wohl nicht geschaffen. Vielen Dank für das nette Gespräch. Ich

wünsche dir weiterhin viel Erfolg und hoffe, dass du Garmisch-Partenkirchen treu bleibst. Das Interview führte Thomas Neff am 20.08.2012

Vita: Geboren in Garmisch-Partenkirchen Jahrgang 1971 Verheiratet mit der Schauspielerin Johanna Christine Gehlen Wohnort Hamburg Filme (Auswahl) Strong Shit 1996 Nachtschatten 1997 Nur 180 Sekunden 2000 Der Puscher 2000 Vegas 2001 München 7 2006 Das Massaker von Katyn 2007 Schwere Jungs 2007 Stellungswechsel 2007 Die Versöhnung 2008 Vatertage 20

Die Ski-WM 2011 ist Geschichte, doch in der Pension in der Ortsmitte tobt weiter der Zwist zwischen Garmisch und Partenkirchen: Wer hat Felix Neureuther den Triumph am Gudiberg vermasselt? Wer hat beim letzten Weltcup die Schneekanonen über Nacht laufen lassen? Und wieso rostet die neue Schanze eigentlich schon? Plötzlich erwacht auf der Partenkirchner Seite auch noch die Libido, was die Garmischer Hengste zu neuen amourösen Bocksprüngen veranlasst. Gut, dass der Sepp über das Chaos (und den Likör im Keller) wacht. All das und noch viel mehr amüsante Turbulenzen erwartet das Publikum in der Fortsetzung des erfolgreichsten Stücks in der mehr als 60-jährigen Historie des Kleinen Theaters „Hals- und Beinbruch 2“! „Verhör auf italienisch“ Ungute Stimmung in einer noblen Ferienwohnung in Taormina: Nora ist durch den auffallend raschen Tod ihrer Ehemänner reich geworden. Ihre Stieftochter hegt Zweifel darüber, wie ihr Vater zu Tode gekommen ist. Kurz nach dem nächtlichen Besuch eines Erpressers, den sie abblitzen lässt, geschieht ein Mord. Mit der

Kleines Theater: Eine Szene aus „viel Lärm um nichts“ Aufklärung des Falles hat sich ein gewisser Kommissar Maretti zu befassen, von dem man den Eindruck hat, dass sein größter Fall bisher allenfalls ein Fahrraddiebstahl war. Der arme Maretti scheint völlig überfordert und versucht mit «gescheiten» Fragen aus seinem «Handbuch für Kriminalisten» dem Täter auf die Spur zu kommen. „Viel Lärm um nichts“ Das Stück wird von Kritikern zu Recht als „Shakespeares sprachwitzigste Komödie“ beschrieben und hat seit seiner Uraufführung vor 1600 nichts von seinem Charme eingebüßt: Liebe, Intrige, Sein und Schein: In einem Landhaus bei Messina fliegen Amors Pfeile schon mal am Ziel vorbei. Und so kommt zusammen, was auf den ersten Blick gar nicht zusammen gehört. Oder etwa doch...? „Viel Lärm um nichts“ ist nicht nur ein wunderbares Stück für die Schauspieler, sondern auch für das Publikum. In jedem Satz von Shakespeare erklingt die Vielfalt des Lebens!

zur streng religiösen Gemeinde. Miss Kitty, mit der Zeit gegangen, hat ihren Saloon in ein Teehaus umgewandelt, in dem sich täglich nachmittags ein kleiner Kreis getreuer Bibelfreunde um Pastor Donelly in geschlossener Gesellschaft zum Austausch trifft. Nur keineswegs, um Gebete zu sprechen. Denn sobald Türen und Fenster verschlossen sind, verwandelt sich das Etablissement in eine kunterbunte Spielhölle, in der Poker gespielt wird und - der Prohibition zum Trotz - Whisky in rauen Mengen fließt. Es beginnt ein flottes Tauziehen um das kleine Dörfchen und seine Bewohner. Wer live dabei sein möchte: Tickets für die Vorstellungen im Kleinen Theater gibt’s bei GAP-Ticket 08821 730 19 95. Der aktuelle Spielplan steht unter www.kleinestheater.de

„Von wegen wilder Westen“ Das kleine Örtchen Liverfield Springs im schönen Greenwood Valley hat seine Blütezeit längst hinter sich. Der Goldstrom ist versiegt und seit dem Bau der Eisenbahnlinie vergreist die ehemals florierende Posthalterstadt zusehends; die freizügige Wild-West-Metropole wurde

„Von wegen wilder Westen“

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Gastlichkeit und Gastfreundschaft

Alpenlodge

Die ruhige aber zentrale Lage macht unser Hotel zu einem idealen Reiseziel. In unserem Haus finden Sie eine persönliche Atmosphäre und immer einen Tipp für Ihre Unter­nehmungen.

Die Alpenlodge verfügt über zwei wunderschöne große Ferienwohnungen für 2-6 Personen. Eingerichtet mit allem, was das Herz begehrt.

Alles das verstehen wir als Urlaub in gast-freundschaftlicher Atmosphäre. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Klammstr. 31, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-58066 www.brunnthaler.de

Ehrwalder Str. 4, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-9673060 www.alpen-lodge.de

Hotel Garni Almenrausch und Edelweiß

Hotel Drei Mohren

Quality Hotel Königshof

Entspannen Sie in aller Ruhe inmitten unserer Herzlichkeit und abseits vom Alltagsstress. Unser Haus liegt in ruhiger, zentraler Lage. Ihre Gastgeber, Familie Härtl, freuen sich auf Sie.

Unser historischer Hotel-Gasthof Drei Mohren gehört zu den traditionsreichen Häusern von Garmisch-Partenkirchen. Wir verbinden alpenländischen Charme mit modernem Komfort.

Zentral gelegen, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und der Fußgängerzone.

Kreuzstr. 7, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-2527 www.almenrauschundedelweiss.de

Ludwigstr. 65, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-9130 www.dreimohren.de

St.-Martin-Str. 4, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-9140 www.quality-hotel-koenigshof.de

Treff Hotel Alpina

Gasthof Fraundorfer

Charmant und voller Gastlichkeit – so kennt der Gast unser Haus. In ländlicher Lage mit fantastischem Blick auf die Bergwelt bieten wir komfortables Wohnen in stilvoll eingerichteten Zimmern.

In der historischen Ludwigstraße gelegen bewirten und beherbergen wir seit 1857 Gäste. Besonders unsere bayerischen Spezialitäten sind weit über die Landesgrenzen hinweg berühmt.

Alpspitzstr. 12, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-7830 www.treff-hotels.de

Ludwigstr. 24, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-9270 www.gasthof-fraundorfer.de

Hotel Bavaria

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Hotel Brunntaler

Wir, die Alpenhotels in Ihrem Sinne, haben uns ein hohes Ziel gesetzt: Wir möchten, dass Sie als Gast in Garmisch-Partenkirchen Freude und Freundschaft erfahren. Ihr Urlaub soll ein Erlebnis für die Sinne sein. Eine erfreuliche Zeit mit vielen Glücksmomenten. Lassen Sie sich von uns verwöhnen und genießen Sie unseren Service.

Hotel Garmischer Hof

Hotel Leiner

Aktiv – naturnah – kinderfreundlich: Der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen direkt am Olympia Skistadion gelegen. Als Familienhotel bieten wir auch Kinder- und Babybetreuung an. Wildenauer Str. 20, Garmisch-Partenk. Telefon 08821-95280 www.hotel-leiner.de

Berggasthof Pflegersee

Sie suchen Gastlichkeit mit Herz und Phantasie? Ein nicht alltägliches Ambiente – eine traumhaft ruhige und doch zentrale Lage im schönen GarmischPartenkirchen erwartet Sie bei uns.

Individualität und Herzlichkeit prägen im Garmischer Hof ein Gefühl von Wohlbefinden. Erleben Sie Ihren Aufenthalt in liebevoll eingerichteten Zimmern im Herzen von Garmisch-Partenkirchen!

Der Berggasthof Pflegersee ist ein be­liebtes Ausflugsziel, gelegen in atem­ beraubender Kulisse inmitten des KramerWandergebietes – nur fünf Fahrminuten vom Ortszentrum. Eigenes Strandbad.

Partnachstr. 51, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-3466 www.bavarian-hotels.com

Chamonixstr. 10, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-9110 www.garmischer-hof.de

Pflegersee 1, Garmisch-Partenkirchen Telefon 0 88 21-27 71 www.pflegersee.com


Reindl’s Partenkirchner Hof

Hotel Rheinischer Hof

Hotel Roter Hahn

Einchecken und bei Freunden zu Hause sein. Ihr Hotel mit Herz und Charme im alpenländischen Stil. Genuss und Gaumenschmaus am Fuße der Zugspitze. So schmeckt Urlaub.

Urlaub nach Ihren Wünschen im lockerlegeren Wohlfühlambiente. Berge zum Greifen nah, Wellness für die Seele.

Genau im Herzen von Garmisch-Partenkirchen gelegen. Der ideale Ausgangspunkt zum Flanieren. Wir bieten entspannte Atmosphäre mit behaglichen Zimmern zum Wohlfühlen.

Bahnhofstr. 15, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-943870 www.reindls.de

Zugspitzstr. 76, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-9120 www.rheinischerhof-garmisch.de

Bahnhofstr. 44, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-94 3270 www.hotel-roter-hahn.com

Wir sind die Erlebnis-Partner

Skischule Garmisch-Partenkirchen

Neben Entspannung und Entschleunigung freut sich Körper und Geist auch auf Abwechslung und Spannung. Wir reden hier von positiver Spannung im Sinne von echten, naturnahen Erlebnissen – vom „Salz in der Suppe“.

Höllentalstr. 48, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-929-0 www.staudacherhof.de

Skischule Sprenzel Alpspitzstraße 16, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-1496 www.sprenzel-sport.de

Hotel Vier Jahreszeiten

Kontaktieren Sie einen von uns und trauen Sie sich ruhig, mal etwas ganz anderes zu machen. Nur Mut! Wir stehen bereit für alles, wonach Ihnen der Sinn steht. Ihre Alpenhotel-Partnerbetriebe.

Im Zentrum von Garmisch-Partenkirchen am Fuße der Alpen finden Sie unser ruhig gelegenes Traditionshotel. Viele Sehenswürdigkeiten im Ort erreichen Sie von hier ganz bequem zu Fuß.

Skischule Alpin Reintalstraße 8, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-945676 www.skischulealpin.de

Foto: www.iglu-dorf.com

Karl-Martin-Neuner-Platz 2, Garmisch-Partenk. Telefon 08821-3469 www.eckbauerbahn.de

Mehr Berg. Mehr Balance. Mehr Genuss. Mehr Angebot: Kostenloser Radl- und Golfbagverleih, 800 m² Alpinum Spa & Garten, Genusserlebnisse auf kulinarisch höchstem Niveau.

Am Hausberg 4, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-4931 www.skischule-gap.de

Die Aktivierung Ihrer Sinne ist unsere Leidenschaft und Mission zugleich. Ein Ritt auf den Wildwasserwellen der Loisach, der Tandemflug am Gleitschirm im Schatten der Alpspitze oder der Spaß im Schnee mit den besten Skilehrern der Alpen. Gerne machen wir Ihnen Vorschläge für Ihr ganz eigenes Abenteuer mit Freunden oder der Familie.

Partenkirchner Bergbahnen

Staudacherhof

Bahnhofstr. 23, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-9160 www.vierjahreszeiten.cc

Ski- & Snowboardschule AlpenSport Total Marienplatz 18, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-1425 oder 8499 www.alpensporttotal.de

Bichlerhof Hausberg 10, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-1769 www.bichlerhof.com

Hotel Zugspitze Ankommen und zuhause sein ... Atmosphäre pur, leichter Luxus im alpenländischen Stil. Eine entspannte Basis, um bei Sport, Spaß und Wellness den Urlaub zu genießen. Klammstr. 19, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-9010 www.hotel-zugspitze.de 23


Garmisch-Partenkirchen


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