Garmisch-Partenkirchen
Sinn
Winter 2010 / 2011
Garmisch-Partenkirchen
Die Schneeraum-Wohnung auf der Zugspitze
Seite 4 – 5
Helden auf zwei Kufen: Die besten Schlittentouren Seite 12
Begegnungen im Gebirge bleiben in Erinnerung. Hochwertige alpine Winterbekleidung. Aussergewöhnliche Berg- & Winterschuhe. Ski & Skitourenausrüstung. Feine, technische, alpine Ausrüstung. Alpine Verleihstation. Erfahrung, Kompetenz, Beratung und unser Anspruch erwarten Sie. Lassen Sie sich von uns in eine alpine Welt entführen, die Freude macht.
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Garmisch-Partenkirchen
3 Willkommen im Winter Ihre Alpenhotels begrüßen Sie! 4 –5 Die Schneeraum-Wohnung auf der Zugspitze Urlaub im Iglu-Dorf 6–7 Mit Profis auf den Stuiben Ein Wochenende auf Tourenskiern für Einsteiger 7 Eisklettern Neue Herausforderungen in Mittenwald 8–9 Mein Büro: der Berg Sinnbild im Gespräch mit dem Bergführer Sebastian Buchwieser 8–9 Kinder-Winter-Wunderland Familientipp: Classic-Gebiet am Hausberg 10 – 11 Spuren im Schnee Naturerlebnis Schneeschuhwandern
Willkommen im Winter Ihre Alpenhotels begrüßen Sie! In unserer zweiten Ausgabe „SinnBild“ dreht sich alles um sinnliche Erlebnisse im weißen Element. An dieser Stelle unser Dank an die Leute vom Iglu-Dorf, die uns dieses heiße Titelbild auf Eis serviert haben. Neben interessanten Informationen zur Schneeraum-Wohnung auf der Zugspitze haben wir einen einheimischen Skilehrer für Sie verhört. Michael Brunner, Vorstand Ausbildung des Skilehrerverbandes, hat sich tapfer unseren Fragen gestellt. Jetzt wissen wir auch, dass Skilehrer keine Casanovas auf zwei Brettern sind. Mehr dazu auf Seite 13. Eine ganz andere Geschichte erzählte uns Bettina Hobel. Die Schöpferin des aktuellen Plakates der Alpinen Ski-WM über die Kunstszene in Garmisch-Partenkirchen und ihr besonderes Verhältnis zum Ort. Und was wirklich auch für uns ganz neu war: warum Kühe nicht polarisieren. Wir wünschen Ihnen viel Spaß mit der zweiten Ausgabe von „Sinnbild“. In diesem Sinne, Ihre Redaktion
12 Helden auf zwei Kufen Die besten Schlittentouren in Garmisch-Partenkirchen 13 Vom Haudegen zum modernen Dienstleister Ein Skilehrer im Gespräch 14 – 15 Das Ringen um die perfekte Form Sinnbild-Künstlerportrait: Bettina Hobel 16 – 17 Termine und Wissenswertes 18– 19 Die Alpenhotels und ihre Erlebnis-Partner
Impressum Herausgeber: Hotels und Erlebnispartner in Ihrem Sinne e.V., Ehrwalder Straße 4, 82467 Garmisch-Partenkirchen, Telefon: +49 172 860 93 42, E-Mail: info@hotelsinihremsinne.de, Internet: www.hotelsinihremsinne.de. Inhaltlich Verantwortlicher gemäß §6 MDStV: Gabriele Janetz, Gaby@Janetz.de. Konzept, grafische Gestaltung und Redaktion: neff+elch GbR, Garmisch-Partenkirchen, www.neff-elch.de Titelbild: © www.iglu-dorf.com
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Die Schneeraum-Wohnung auf der Zugspitze Urlaub im Iglu-Dorf
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Relaxen einmal anders: Inmitten einer Schneelandschaft, ohne TV und Radio, unter leuchtenden Sternen und in frischer Luft, die sanft über das Gesicht streift – pünktlich zum Jahreswechsel eröffnet das höchstgelegene Hotel Deutschlands mit unglaublicher Aussicht, außergewöhnlichem Wohngefühl und gehobenem Service.
Ganz viel Schnee und zirka 2.700 Arbeits stunden lassen wieder insgesamt 20 Schneehäuser auf der Zugspitze entstehen, die ab dem 31. Dezember für polare Romantik unterhalb des höchsten Gipfels Deutschlands sorgen. Unter Millionen von Sternen und dem Himmel nah empfängt dann das Iglu-Dorf seine Gäste auf dem Zugspitzplatt schon in der vierten Saison mit Bar, eigener Küche, zwei Whirlpools und extravagantem Wohngefühl. Für die Übernachtung stehen gleich drei Zimmerkate gorien zur Wahl: fünf Standard-Iglus (auch für Gruppen), acht Romantik-Iglus mit Mini-Bar sowie zwei Romantik-Iglus Plus mit besonderem Innendesign und separater Toilette. In dieser Wintersaison setzen die heimischen Künstler in Zusammenarbeit mit kanadischen Inuit noch eins auf die Spitze. In den Romantik-Iglus wird es eine Minibar aus Eis geben und die Gäste der beiden Romantik-Iglus Plus erleben einen reizvollen Kontrast – sie finden sich in mediterraner Umgebung wieder. Beide Iglus werden ganz
besonders künstlerisch, im abendländischen Stil gestaltet. Zudem werden die Außenbar, der Poolbereich und der Servicebereich erweitert. Eine Übernachtung im Iglu-Dorf ist für die Gäste abenteuerlich und behaglich zugleich. Mit superwarmen Schlafsäcken und Schaffellen auf Expeditions-Matten wird garantiert niemand zum Eiszapfen. Wen es hingegen allein beim Gedanken an Innentemperaturen zwischen null und vier Grad schon fröstelt, kann in einen der zwei Whirlpools steigen. Das Abenteuer beginnt nach dem Skibetrieb an der Bar, wenn die Bewohner zum Sonnenuntergang die ersten warmen Getränke schlürfen. Später versammeln sich alle zum Käsefondue mit süßem Ausklang. Am Morgen geht es zum Frühstück hinauf in die „Panorama-Lounge 2962“. Bei einer heißen Tasse Kaffee, köstlichem Frühstücksbuffet und 360-Grad-Blick lässt sich der Sonnenaufgang besonders genießen. Wenig später sind die Gäste des Iglu-Dorfes natürlich die ersten auf der Piste.
Deutschlands höchstgelegener Whirlpool im Iglu-Dorf auf dem Zugspitzplatt – und vielleicht der romantischste ...
Stimmungsvolles Licht unterstreicht die nordische Atmosphäre. Die Polarlichter Norwegens lassen grüßen ... Iglu-Dorf Inside
Fotos (5): ©www.iglu-dorf.com
Das Iglu-Dorf auf der Zugspitze begeistert ab Silvester nicht nur mit seinen bewährten Formationen und kunstvollen Schlafiglus, sondern setzt auch vermehrt auf Energieeffizienz und Klimaneutralität. Die Iglu-Dörfer und damit auch das Dorf auf der Zugspitze sollen in Zukunft vollständig CO2 neutral werden. Das Übernachten mitten im Eis von Deutschlands einzigem Gletscher wird damit noch mehr zu einem einzigartigen Erlebnis. Mehr Informationen und Buchungen Iglu-Dorf GmbH Rotzbergstraße 15 · CH-6362 Stansstad Telefon aus Deutschland (gratis): 0800 11 3355 info@iglu-dorf.com · www.iglu-dorf.com
Kuschelige Stunden im Romantik-Iglu bei Kerzenlicht. Wer wird da nicht schwach ...
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Mit Profis auf den Stuiben Ein Wochenende auf Tourenskiern für Einsteiger Nicht weit entfernt von den Pisten des Alpspitzgebietes liegt – eingebettet in hochalpine Bergformationen – die Stuibenhütte auf 1.600 m. Unser Ausgangspunkt für das Skitouren-Wochenende abseits der großen Alpin-Skiarena. Umgeben ist die historische Hütte von einem einsamen und eindrucksvollen Tourengebiet für Individualisten auf zwei Brettern. Die Ursprünglichkeit der Stuibenhütte als Basislager bietet eine ganz besondere Atmosphäre auf kleinem Raum. Traditionell, herzlich und angenehm bescheiden.
So geht’s los: Ihr Skitouren-Wochenende startet mit der Alpspitzbahn direkt neben unserem Bergbüro. Auf 2.000 m, von der Bergstation aus, begeistert eine erste kleine Abfahrt zum Bernadein. Wer das Wahrzeichen von Garmisch-Partenkirchen, die Alpspitze, noch nicht aus der Nähe kennt hat jetzt die Gelegenheit. Ein Blick nach rechts oben vermittelt einen gigantischen Eindruck des pyramidenförmigen Bergmassivs. Am Bernadein angekommen, ziehen wir gemeinsam die Felle auf. Der folgende einstündige Aufstieg durch einen der schönsten Bergwälder führt direkt zur Stuibenhütte, unserem traditionsreichen Basislager am Fuße der Alpspitze. Nach der gemeinsamen Stärkung beginnen wir mit hilfreichen Tipps und Übungen im alpinen Gelände.
Geführtes Skitouren-Wochenende Leistungen: Staatlich geprüfter Skiführer, LVS-Gerät, Lawinenschaufel, Sonde Anforderungen: Ausdauer für 3 Std. Aufstieg, Stemmbogen im Tiefschnee Treffpunkt: 8.30 Uhr am Bergschulbüro Alpspitzbahn Ort: Stuibenhütte im Wettersteingebirge am Fuße der Alpspitze Übernachtung: Matratzenlager Gruppengröße: max. 8 Personen, mind. 4 Personen Zusatzkosten: Bergfahrt und Übernachtung auf Alpenvereinshütte (Lager) und Verpflegung, Übernachtung 7 Euro für DAV-Mitglieder sonst 14 Euro Preis: 149 Euro Mehr Informationen und Buchungen Bergsteigerschule Zugspitze Am Kreuzeckbahnhof 12a, D-82467 Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821 58999, eMail: info@bergschule-zugspitze.de www.bergsteigerschule-zugspitze.de Weitere Angebote für geführte Skitouren: Skischule AlpenSport Total Marienplatz 18, D-82467 Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821 1425 oder 8499, www.alpensporttotal.de
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Schwerpunkte sind die Suche von Verschütteten bei Lawinenabgängen, Risikomanagement, d.h. zu lernen, die Lawinengefahr richtig einzuschätzen sowie Erste Hilfe Maßnahmen bei Unfällen.
gen. Ziel ist der wildromantische Bernadeinkopf. Entschädigt werden wir für den dreistündigen Aufstieg durch den unbeschreib lichen Blick auf die beeindruckende Naturkulisse der Werdenfelser Bergwelt.
Gut vorbereitet für das alpine Abenteuer ist das nächste Ziel der Mauerschartenkopf. Beim etwa einstündigen Aufstieg trainieren wir die verschiedenen Aufstiegstechniken. Im Anschluss belohnen Sie sich selbst mit der ersten reinrassigen Tiefschneeabfahrt zurück zum Basislager „Stuibenhütte“. Die 500 Höhenmeter in Ihren Beinen werden durch ein ausgiebiges Abendessen in der Hütte neutralisiert, wobei Hans Bader, der Hüttenwirt, für die notwendige Entspannung sorgt.
Am Gipfel erwartet Sie das fast schon urzeitlich anmutende Bergpanorama des Wettersteingebirges, der Höhepunkt unseres Skitouren-Wochenendes.
Der nächste Tag beginnt mit einem Panoramafrühstück. Im Anschluss gehts talwärts zum Ausgangspunkt Bernadein. Jetzt bekommen die Skier ihre Felle zurück, um die anstehenden 600 Höhenmeter zu bewälti-
Der Neid aller alpinen Skikollegen ist Ihnen sicher, wenn Sie den letzten Abschnitt un serer Tour begeistert absolviert haben – die Tiefschneeabfahrt auf jungfräulichen Hängen zurück zum Bernadein. Unten angekommen, tauchen Sie wieder in die Zivilisation ein und stellen sich neben den gewöhnlichen „Brettlfans“ am Schlepplift an, der Sie zur Hochalm transportiert. Die letzte Abfahrt führt durch das ClassicSkigebiet auf präparierter Piste ins Tal zurück zum Bergbüro, wo alles wie ein Traum begann.
Eisklettern Neue Herausforderungen direkt an der Bergstation der Karwendelbahn
(Mittenwald) Neu ist in diesem Winter der 80 Meter hohe Eiswasserfall direkt neben der Bergstation der Karwendelbahn im oberbayerischen Mittenwald. Die glitzernde Eiswand im Schwierigkeitsgrad von etwa fünf ist für erfahrene Eiskletterer frei zugänglich. Wer noch nicht so fit ist, aber bereits einen Anfängerkurs absolviert hat, den begleitet ein Bergführer der Bergsteigerschule Zugspitze / Karwendelguides in das eiskalte Abenteuer. In zwei Tagen erhält man ein Vorstiegstraining in Gruppen bis maximal vier Teilnehmern. So erlernt man den richtigen Umgang mit Eisgeräten, Seil und Steigeisen. Die Ausrüstung wird bei Bedarf gestellt. Laut Bergführer Stefan Reich von den Karwendelguides ist der eisige Extremsport zwar spektakulär, doch weniger gefährlich, als man denkt. „Es ist, wie an einer Weinflasche hochzuklettern, die zentimeterdick mit Kerzenwachs bedeckt ist.“
Mit der richtigen Ausrüstung ist Eisklettern weniger gefährlich, als man denkt. Ein spektakuläres Erlebnis ist der eisige Extremsport in jedem Fall. Dank einer Höhe von 2.200 Metern und nordseitiger Lage ist die Eiswand an der Karwendelbahn voraussichtlich von Dezember bis Mitte April begehbar. Den Einstieg sollte man spätestens für 13.00 Uhr planen, um die letzte Gondel ins Tal noch zu erreichen. Als Laie hat man die Extremsportler von der ein- oder ausfahrenden Gondel aus am schönsten im Blick. Doch auch aus den Fenstern der Berggaststätte oder dem Naturinformationszentrum auf 2.244 Metern kann man einen Blick auf die Kletterer erhaschen, die sich die glitzernde Wand emporarbeiten.
Eisklettern mit Bergführer in Mittenwald Kontakt: Karwendelbahn AG Mittenwald, Telefon +49 8823-93 76 76 0 Wetter-/Sport-Info, Telefon +49 8823 53 96 eMail: service@karwendelbahn.de, www.karwendelbahn.de Bereit für die Tiefschneeabfahrt. Die Gruppe genießt den grandiosen Blick auf das Wettersteingebirge und stärkt sich nach bewältigtem Aufstieg.
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- Interview
Mein Büro: der Berg Sebastian Buchwieser ist Bergführer aus Leidenschaft. Hier erfahren Sie mehr über das „Gipfelbussi“ und die echten Herausforderungen dieses Berufes. Sinnbild im Gespräch mit Sebastian Buchwieser von der Bergsteigerschule Zugspitze über Beruf und Berufung eines Bergführers. Sinnbild: Sebastian, der Winter steht vor der Türe. Heißt das für euch jetzt Freizeit bis zum Frühling? Sebastian: Du meinst, wir liegen dann vier Monate in der karibischen Sonne? Nein,
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Sebastian Buchwieser: „Wir laufen nicht wie Luis Trenker herum. Tradition ist uns aber wichtig.“
wir sind alle vier Jahreszeiten für unsere Gäste da. Der Winter zählt da zu den ganz besonderen Erlebniszeiten. Sinnbild: Ihr arbeitet also auch im Winter. Was genau bietet ihr euren Gästen zu dieser Jahreszeit an? Sebastian: Also, das Schneeschuhwandern wird häufig nachgefragt. Ein echter Trend ist das Skitourengehen. Hier führen wir die Gäste in Regionen und Landschaften, die der „normale Skifahrer“ niemals zu sehen bekommt. Die Tiefschneeabfahrt ist dann die Belohnung für den schweißtreibenden Aufstieg. Zudem bieten wir Eisklettern, Freeriding, Lawinenkurse und Sondertouren an. Sinnbild: Sebastian, du sprichst vom „Trend“ Skitourengehen. So hat doch das Skifahren vor langer Zeit angefangen, oder? Sebastian: Ja, früher musste man auf die Berge steigen, um abzufahren. Heute ist es ein ganz besonderer Genuss, zu Fuß auf die Berge zu gehen. Ich spreche vom Trend, da die Skiindustrie hier mit neuen Materialien und angesagten Designs den Sport einfach und zugleich „sexy“ gemacht hat. Sinnbild: Ihr bietet geführte Skitouren an. Was erwartet einen da? Spielt das Thema Sicherheit eine Rolle? Sebastian: Lass mich das anhand einer unserer Touren erklären. Wir bieten z.B. eine Tour an, die fünf Tage quer durch verschiedene Skigebiete führt. Da braucht man zunächst gute Gebietskenntnisse. Ein GPS reicht da nicht aus. Zudem gibt es im Winter nicht die klassischen Wegweiser. Der Berg ist quasi „jungfräulich“. Wir spuren unsere eigene Route. Ganz wichtig ist das Material. Hier beraten wir und helfen bei der richtigen Auswahl. Besonders in puncto
Wetter- und Lawineneinschätzung braucht es fachliches Wissen, Gespür und Erfahrung. Und was auch ganz wichtig ist: Wo gibt es die schönsten Hütten, die beste Brotzeit und komfortable Unterkünfte? Da kennen wir uns natürlich perfekt aus. Sinnbild: Ihr seid also eine Mischung aus Reiseführer, Lehrer und Animateur. Kann man eure Tätigkeit so beschreiben? Sebastian: Ja, bei uns wollen die Gäste etwas erleben und lernen. Das fängt mit einfachen Dingen wie der Schuhwahl an. Wir machen zum Beispiel Lawinenkurse und geben Tipps am Berg. Die Ausbildung zum Berg- und Skiführer
dauert rund dreieinhalb Jahre und ist eine echte Berufsausbildung mit staatlichem Abschluss. Zuvor musst du aber schon sehr gut im Klettern und Skifahren sein. Körperliche Fitness und absolut frei von Höhenangst sein, das sind Grundvoraussetzungen. Der Gast bekommt bei einer Führung immer etwas Unterricht im Bergsteigen in Form einer Unterweisung und das macht es so interessant, mit einem Profi unterwegs zu sein. Führen und Unterweisen sind also elementare Bestandteile unseres „Handwerks“. Sinnbild: Welche Bereiche werden bei der Berufsausbildung geschult? Sebastian: Die Ausbildung umfasst auch fachliche Bereiche wie Technologie, Meteorologie usw. Die Psychologie, d.h. der Umgang mit dem Menschen, spielt eine besonders große Rolle. Sinnbild: Was machst du, wenn einer eine schwierige Tour mit dir gehen möchte?
Sebastian: Zunächst muss ich seine bzw. ihre Fähigkeiten einschätzen. Erfahrung und Besteigungen geben mir dazu erste Anhaltspunkte. Bei schwierigen Touren mache ich auch öfters Eignungstouren. Ich schaue mir dann den Gast an, und beurteile seine Leistung. Eine pauschale Methode gibt es da nicht, weil jeder Mensch differenziert zu betrachten ist. Manchmal kommt es auch vor, dass ich zu große Erwartungen einbremsen muss. Die Sicherheit geht immer vor. Sinnbild: Eure Bergsteigerschule hat Tradition, dennoch seid ihr ein junges Team. Wie geht ihr mit der langen Tradition des Berufstandes Bergführer um, bzw. was hat sich bis heute geändert? Sebastian: Mein Urgroßvater war bereits Bergführer. Die Bergsteigerei liegt also in der Familie. Ich pflege am Gipfel den Handschlag mit „Berg heil“ und die Damen bekommen ein Gipfelbussi. Wie Luis Trenker mit Hut und Hanfseil über die Schulter,
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laufen wir nicht herum. Die modernen Materialien und neuen Technologien sind bei uns Standard. Traditionell ist bei uns auf alle Fälle die Freundschaft unter den Bergführern. Auch unsere guten Beziehungen zu den Hüttenwirten sind ein Stück Tradition. Wenn du abends dann mit dem Wirt oder der Wirtin vor der Hütte sitzt und dich intensiv unterhältst, brauchst du keinen Fernseher – du hast das schönste Fernsehbild direkt vor Augen, in 3D. Sinnbild: Zum Schluss – erzähl mir doch noch etwas über eure Bergsteigerschule und wie man euch buchen kann. Sebastian: Uns kann man übers Internet oder direkt an der Schule buchen. Bei Gruppen und aufwändigeren Touren empfiehlt sich eine Reservierung. Je nach Jahreszeit und Betrieb kann man uns auch ganz spontan buchen. Sinnbild: Vielen Dank Sebastian für das Gespräch. Das Interview mit Sebastian Buchwieser führte Thomas Neff. Zur Person: Sebastian Buchwieser, geb. 1963 in GarmischPartenkirchen. Seit 1993 staatlich geprüfter Bergführer. Seine große Leidenschaft neben den Bergen ist das Schnitzen und die Bildhauerei. Gesellschafter der Bergsteigerschule Zugspitze.
Kontakt Bergsteigerschule Zugspitze Am Kreuzeckbahnhof 12a D-82467 Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821 58999
Kinder-WinterWunderland Familientipp: Classic-Gebiet am Hausberg
Das Gesundheitsnetzwerk von Morgen: Gesundheits-Tourismus in Garmisch-Partenkirchen Ein Gastbeitrag von Dr. Günter Steinebach zum Thema Gesundheit, Fitness, Wellness und Sport in der Zugspitzregion. Gesundheit ist eines der größten gesellschaftlichen Entwicklungsfelder für die nächsten Jahrzehnte und daher auch von größter Bedeutung für den Tourismus in der Zugspitzregion. Es gibt in unserer Region viele hervorragende Fachkräfte mit einem riesigen Angebot an Leistungen für Gesundheit, Wellness, Fitness, Sport und Rehabilitation.
Ski-Vergnügen für Groß und Klein auf bestens präparierten Pisten im Classic-Gebiet am Hausberg. Das weiße Element zur Winterzeit erfreut Herz und Seele. Schnee als „Gute-LauneElement“ hat bei Kindern eine ganz besondere Wirkung. Das Skigebiet Garmisch-Classic wird dem gerecht und stellt sich heute als Familien-Skiarena dar. Anfängerfreundliche Pisten und das Kinderland mit einer Vielzahl an Attrak tionen sorgen für sympathische Abwechslung und einen spielerischen Zugang zur Faszination Schnee. Wenn Sie an der Bergstation am Hausberg auf 1500 m aussteigen, erwartet Sie nach ca. 300 m die märchenhafte Schneelandschaft am Fuße des Kreuz wankl-Skiexpress. Während Sie dem Skivergnügen an einem der berühmten Strecken nachgehen, erkundet Ihr Nachwuchs das Spielfeld der weißen Winterpracht. Per Zauberteppich geht es die ersten Meter
sanft nach oben und Jim Knopf und seine Freunde aus dem Lummerland lassen dabei die Bretter an den Beinen zu abenteuer lichen Meilenstiefeln mutieren.
Als Spezialist des Gesundheitswesens und praktizierender Arzt in GarmischPartenkirchen setze ich mich mit meinem Team intensiv dafür ein, dieses umfangreiche Angebot zu erfassen, zu vernetzen und übersichtlich darzustellen. Ziel ist es, die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Disziplinen zu optimieren und den Bürgern, Gästen und Patienten ein geeignetes Auswahlinstrument an die Hand zu geben. Einfach, unkompliziert und schnell soll so der passende
Dienstleister, Arzt oder eine Institution ausgewählt werden können. In enger Zusammenarbeit mit dem Tourismus werden wir qualitativ hochwertige Gesundheitsthemen mit der Urlaubs region kombinieren und so attraktive und gesundheitsorientierte Angebote entwickeln. Bis Ende 2011 werden wir online wie auch in Form eines gedruckten Guides das Instrument unseren Bürgern und Gästen vorstellen. Zur Person: Dr. Günter Steinebach ist Facharzt für Innere Medizin, Sportme dizin, Naturheilverfahren, Balneologie und Klimatologie, Akupunktur und kardiovaskulärer Präventivmediziner. Er arbeitet seit fast 40 Jahren als Mediziner in Krankenhäusern und als niedergelassener Arzt und ist als Gemeinderat Mitglied im Ausschuss für Tourismus, Kultur, Sport und Gesundheit.
Ebenso sind Wanderungen am Hausberg sowie eine der längsten Rodelstrecken vom Bayernhaus ins Tal willkommene Erlebnis varianten für die ganze Familie. Direkt neben dem Kinder-Winter-Wunderland be finden sich drei gemütliche Einkehrhütten, die mit heißer Schokolade oder Latte macchiato eine Pause zum Entspannen angenehm gestalten. Deftige bayerische Gerichte oder italienische Pizzas, beim Nachwuchs ist die Currywurst im Garmischer Haus bereits berühmt und berüchtigt. Mehr zum Hausberg und seinen ganz besonderen Möglichkeiten unter www.zugspitze.de.
Engagiert für Garmisch-Partenkirchen: Dr. Günter Steinebach. 9
Spuren im Schnee Naturerlebnis Schneeschuhwandern
Wer sich einmal auf das Abenteuer einlässt, die Werdenfelser Winterlandschaft abseits der Skipisten, Langlaufloipen und Wanderwege zu erkunden, der erkennt schnell, dass Schneeschuhwandern weit mehr ist als bloßes Stapfen durch den tiefen Schnee. 10
Es ist vielmehr ein großartiges Naturerlebnis und eine wunderbare Gelegenheit, wieder einmal frische Luft zu tanken und sich gleichzeitig fit zu halten. Beim Streifen durch die verschneite Landschaft fallen Stress und Hektik wie von selbst von einem ab.
von Martina Gatscher Wintersportgerät mit Tradition Schneeschuhe sind keine moderne Erfindung, erleben aber in den letzten Jahren dank neuer Materialien und Techniken eine wahre Renaissance. Das Besondere an diesem Wintersportgerät: Schneeschuhe eignen sich für jedermann. Kinder können ebenso ihren Spaß damit haben wie Erwachsene, der Geübte ebenso wie der Einsteiger, der Gipfelstürmer ebenso wie der Landschaftsgenießer. Schneeschuhwandern stellt eine ideale Alternative zum Skifahren dar und kann auch von NichtSkifahrern schnell erlernt werden. Das Prinzip der Schneeschuhe ist denkbar einfach: Das Körpergewicht des Trägers wird so verteilt, dass man auch im tiefen Schnee nicht einsinkt. Als eigentlichen Schuh benötigt man kein Spezialmodell. Es genügt ein
Winter- oder Wanderschuh, der fest, warm und wasserabweisend sein sollte, und in die Bindung eingesetzt wird. Diese ist elastisch mit dem Schneeschuh verbunden.
© Foto: BZB
Was Sie über das Abenteuer Schneeschuh wandern wissen sollten
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Umsichtiges Verhalten in der Natur Jeder Naturfreund sollte sich darüber im Klaren sein, dass Wintertouren auch eine Störung von zum Teil bedrohten Tierarten zur Folge haben können. Gerade in harten und schneereichen Wintern kann das häufige Aufscheuchen von Wildtieren deren Schwächung oder sogar den Tod bedeuten. Daher sind umsichtiges Verhalten wichtig und einige Regeln einzuhalten: ❚ Schutz- und Schongebiete sind zu meiden ❚ Lärm sollte vermieden werden ❚ Wildtiere sollten nur aus der Ferne beobachtet werden, von Wildfütterungen sollte man fernbleiben und Hunde anleinen ❚ Von Baum- und Strauchgruppen, die Tieren Deckung bieten können, sollte Abstand gehalten werden ❚ Aufforstungen und Jungwald sind unbedingt zu schonen Wenn diese Regeln beachtet werden, steht einem ungetrübten, naturverträglichen Erlebnis nichts mehr im Weg.
Geführtes Skitouren-Wochenende AlpenSport Total bietet den ganzen Winter über im Rahmen der Winterzauber-Programme geführte Schneeschuhwanderungen an, die bereits ab einem Teilnehmer durchgeführt werden. Informationen über Termine für Touren oder den Verleih von Schneeschuhen im Winter-Center bei AlpenSport Total Marienplatz 18, Garmisch-Partenkirchen, Telefon 08821 1425 E-Mail: info@alpensporttotal.de, www.alpensporttotal.de
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snowboardschule skiverleih Schneeschuhwandern: in GarmischPartenkirchen in den letzten Jahren ein regelrechter Boom. Geführte Touren Gerade für Einsteiger und Ortsunkundige bieten sich geführte Schneeschuh-Touren an, wie sie die Outdoorspezialisten von AlpenSport Total aus Garmisch-Partenkirchen seit Jahren durchführen. Für eine solche Tour sind keine Vorkenntnisse erforderlich, jeder kann an diesem Erlebnis teilnehmen. Der Guide kann aufgrund seiner Erfahrung und Ortskenntnis die Tour je nach Lust und Kondition der Teilnehmer gestalten und eine gemütliche Einkehr in einer zünftigen Hütte einplanen. Außerdem muss das Laufen mit den Schneeschuhen, unterstützt von Teleskopstöcken, erst einmal geübt werden. Doch dank Einweisung und Unterstützung durch den Guide haben die meisten Teilnehmer schnell den richtigen Dreh raus und können ihre eigene Spur durch die verschneite Winterwelt ziehen. Weitere Informationen unter www.alpensporttotal.de
snowboardverleih skiser vice A lpenSport Total – Ihr Spezialist mit langjähriger Erfahrung in Planung, Organisation und Durchführung von Outdoor- und Indoorprogrammen, Winter wie Sommer, Teambuilding, GPS-Geocaching, Dekorationen, Tagungstechnik, Kulissenbau, Abendveranstaltungen aller Art, Hotel- und Hütten-Buchungen, Showprogrammen und Künstlervermittlung für Incentives, Tagungen, Seminare, Kongresse, Verkaufsförderung, Produktpräsentationen, Workshops, Personal-Training und Individualprogramme, Schneeschuhwanderungen, Verleih von Wintersportartikeln, Fahrsicherheits-Training für Ski und Snowboard, Langlaufschule und Langlaufverleih, Geschenkgutscheine, Winterzauber-Programme. Full-Service aus einer Hand – mit umfangreichem eigenem Sportequipment, Fachpersonal und Sport-Profis. Marienplatz 18 82467 Garmisch-Partenkirchen Tel. 08821-1425 Fax 08821-73630 www.alpensporttotal.de info@alpensporttotal.de
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Helden auf zwei Kufen Die besten Schlittentouren in Garmisch-Partenkirchen
Berggasthof Eckbauer Wirt: Familie Neuner, Telefon 08821 2214 www.eckbauer.de
Rodel Verleih An der Talstation der Eckbauerbahn können Mini-Bobs und Holzschlitten für 8 Euro und ruckXbobs für 10 Euro ausgeliehen werden. Weitere Infos zur Eckbauerbahn: www.eckbauerbahn.de Aufstieg Gondelfahrt ca. 20 min Höhenunterschied 500 m Hütte Berggasthof Eckbauer Schwierigkeitsgrad Abfahrt leicht bis mittel Martinshütte/Grasberg – die Traditionsstrecke
ven kann man gut Gas geben, aber Achtung bei der Kreuzung zum Panoramaweg, denn auch hier sind öfters Wanderer unterwegs. Beim letzten Streckenabschnitt geht nach einigen hundert Metern rechts ein Weg zum Kinderschlittenberg „Leitle“ ab. Wer zum Schluss noch seine Bandscheiben strapazieren will, findet hier mit Sicherheit die richtige Sprungschanze. Einkehr: Die Martinshütte ist ein wunderschöner Berggasthof mit einmaliger Aussicht. Wenn im Winter in Garmisch schon alles im Schatten liegt, kann man hier noch seinen Glühwein in der Sonne trinken. Für das leibliche Wohl sorgt die freundliche Wirtin Sabine Scherer mit hausgemachten bayerischen Schmankerln. Geöffnet ist die Martinshütte von 10 bis 19 Uhr. Bei Rodelbetrieb von Sonntag bis Donnerstag bis 22 Uhr und am Freitag und Samstag bis 23 Uhr. Kein Ruhetag. Sankt Martinshütte Wirtin: Sabine Scherer, Telefon 08821 4970 www.martinshuette-grasberg.de
Diese Tour ist ohne Übertreibung ein Highlight in Oberbayern! Eine interessante Strecke und die traumhafte Aussicht runden die Tour ab. Die gemütliche Martinshütte ist eine Einkehr wert. Start ist an der Bayernhalle direkt an der alten Brauerei von Garmisch, gelegen in der Brauhausstraße.
Der Start beginnt schon fast historisch. Die äußerst gemütliche 2-Personen-Gondelbahn aus dem Jahr 1956 kann mit Stolz als historische Seilbahn bezeichnet werden. Technisch jedoch auf dem neuesten Stand.
variantenreiche Abfahrt los. Auf der ehemaligen Skiabfahrt (seit Jahren stillgelegt) führt die Rodelstrecke durch verschiedene Schwierigkeitsgrade bis zur Talstation. Nur die letzten 50 m sind sehr steil und manchmal vereist. Diese Strecke ist ein „Muss“ für jung und alt.
Nach 2.140 m Auffahrt und 500 m Höhenunterschied erreicht man den Eckbauergipfel auf 1.230 m über NN. Da die Gondeln offen sind, empfiehlt es sich, sich warm anzuziehen. Oben angekommen geht die
Einkehr: Der Berggasthof Eckbauer liegt sehr schön in einer herrlichen Berglandschaft. Bei schönem Winterwetter kann man es sich auf der großen Sonnenterrasse gemütlich machen.
Der Eckbauer – der Nostalgische
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Der Aufstieg erfolgt auf einem breiten Wanderweg, der nach ein paar hundert Metern den Kramerplateauweg kreuzt. Hier kann man das Panorama von Zugspitze bis Alpspitze genießen, bevor der Weg wieder in den Wald führt. Nach ein paar Minuten wird der Weg kurvig und führt bis zur Hütte in Serpentinen bergauf. Gehzeit ca. 60 min. Die Abfahrt beginnt rasant und mit scharfen, relativ unübersichtlichen Kurven. Hier bitte immer daran denken, dass Fußgänger entgegen kommen können. Nach den Kur-
Die weitere Strecke führt über den bestens präparierten Fußweg, der vom Bayernhaus ins Tal führt. Die Abfahrt ist durchgehend beleuchtet. Jetzt geht der sportliche Ritt durch zahlreiche Kurven und unverhofften Gefällevarianten los. Mit dem Zipfelracer macht die Strecke besonders viel Spaß. Das letzte Teilstück ist leider zu flach zum „Gleiten“. Hier entspannt ein ca. zehnminütiger Fußmarsch zur Hausbergtalstation die beanspruchten Sitzmuskelgruppen. Hinweis: Rodelabende sind jeden Mittwoch und Freitag, dann fährt die Hausbergbahn von 17 bis 20 Uhr, das Bayernhaus hat dann bis ca. 24 Uhr geöffnet. Man kann mit dem Abendticket am gleichen Abend beliebig oft fahren. Die Rodelabende finden nur bei ausreichender Schneelage statt. Informationen dazu im Internet unter www.zugspitze.de oder Telefon 08821 7970. Einkehr: Das Bayernhaus hat ganzjährig geöffnet. In der gemütlichen Gaststube bekommt man bayerische Spezialitäten und von der großzügigen Sonnenterrasse aus kann man den herrlichen Panoramablick genießen. Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden. Bayernhaus Wirtin: Kathrin Gröbl, Telefon 08821 2828 www.garmisch-bayernhaus.de
Aufstieg ca. 60 min Höhenunterschied 320 m Hütte Sankt Martinshütte Schwierigkeitsgrad Abfahrt mittel Der Hausberg – der Sportive Los geht es an der Talstation der Hausbergbahn. Mit modernen Gondeln fährt man rauf zur Bergstation auf 1.520 m. Am Ausgang dem Wegweiser zum Bayernhaus folgen. Zur Einstimmung wartet hier eine kurze, gemütliche Abfahrt zum Bayernhaus.
Auffahrt mit der Hausbergbahn ca. 10 min Höhenunterschied 520 m Streckenlänge 5 km (kompl. beleuchtet) Hütte Berggasthof Bayernhaus Schwierigkeitsgrad Abfahrt mittel bis schwer
Vom Haudegen zum modernen Dienstleister Ein Skilehrer im Gespräch
Sinnbild sprach mit Michael Brunner, dem Leiter der Skischule GarmischPartenkirchen. Sinnbild: Ist durch die Einführung der Carving-Skitechnik Skifahren leichter zu erlernen? Michi: Kontrolle, Geschwindigkeit und Gleichgewicht. Das sind die Schlagwörter, die beim Skifahren wichtig sind. Durch die taillierte Skiform, also dem Carvingski, ist das Kurvenhandling leichter geworden. Sinnbild: Haben sich damit die Anforderungen an den Skifahrer geändert? Michi: Beim normalen Abfahren mit mäßiger Geschwindigkeit ergeben sich keine Änderungen bei der physischen Anforderung. 90 – 95 % aller Skifahrer werden also keine Auswirkungen spüren, da diese Personengruppe nicht wirklich „carvt“, d.h. auf den Kanten fährt. Die restlichen sportlichen Fahrer, die das Potential wirklich ausnützen, brauchen wesentlich mehr Beinkraft als früher, um eine Kurve auf der Kante auszufahren. Sinnbild: Welche Auswirkungen hat die Skitechnologie auf das Skigebiet hier in Garmisch-Partenkirchen? Michi: Der Ausbau unseres Skigebietes zum derzeitigen Top Ten Gebiet in den
Alpen hat mehr mit der bevorstehenden Alpinen Ski-WM zu tun. Wir haben in Zusammenarbeit mit dem ADAC Skigebiete in Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz, Frankreich und Polen untersucht. Das Ergebnis für Garmisch-Partenkirchen kann sich sehen lassen. Besonders der Komfort, die Aufstiegshilfen und das Preis-/Leistungsverhältnis zeichnen unsere Region aus. Sinnbild: Michi, mit welchen Neuheiten und Innovationen dürfen wir im Winter 2010/2011 rechnen? Michi: Es kommen verstärkt individuelle Skiversionen in den Handel. Ein Trend geht sicher in Richtung „All Mountain Ski“. Sinnbild: Es gibt Free Rider, Race Carver etc. Da braucht man also schon einen Hochschulabschluss, um sich die richtigen Skier für den Winter zu besorgen? Michi: Nein, dafür gibt es ja den kompetenten Fachhandel. Auf alle Fälle muss man schon vorher wissen, welche persönliche Zielsetzung man hat. Und noch wichtiger: Was kann ich. Da helfen wir als Skilehrer gerne mit bei der Beurteilung. Sinnbild: Du als Skilehrer musst mit den neuen Entwicklungen Schritt halten. Wie hat sich die Lehrmethode verändert? Michi: Also, den Pflugbogen gibt es nach wie vor. Aber man kann heute nicht mehr einen „Einheitslehrstil“ fahren. Die Rahmenbedingungen wie Schnee, Wetter, Pisten, die individuellen Bedürfnisse, Fähigkeiten und Zielsetzungen ändern sich fast täglich. Dazu braucht es eine offene Methodik. Wir stellen deshalb den Gast und seine Zielsetzung in den Vordergrund, nicht das Lehrbuch. Sinnbild: Früher war der Skilehrer trinkfest und mehr oder weniger ein „Hüttenführer“. Wie schaut heute der Job des Skilehrers aus?
Michi: Die fachliche Qualifikation ist gefragt. Und was ganz wichtig ist: unsere Mitarbeiter sind zugleich Partner und Gästeführer. Neben dem Skifahren wollen unsere Gäste auch etwas sehen und was
Michael Brunner: „Pflugbogen gibt es noch immer. Der Rest hat sich komplett gewandelt.“
Skiverband als Vorstand Ausbildung viel Input gegeben. Sinnbild: Vielen Dank für das Gespräch. Das Interview mit Michael Brunner führte Thomas Neff.
erleben. Trinkfestigkeit gehört heute sicher nicht mehr zu den gefragten Anforderungen. Alkohol und Skisport vertragen sich nicht. Das sagen wir auch unseren Gästen. Sinnbild: Hast du schon zweideutige Angebote von weiblichen Skikursteilnehmerinnen bekommen? Wie reagierst du da? Michi: Nein, solche Angebote gibt es nicht. Das Image des Skilehrers ist in der heutigen Zeit ein ganz anderes. Wir sind Lehrer und auch Animateure, keine Casanovas. Sinnbild: Was machst du eigentlich im Sommer? Michi: Im Sommer betreibe ich eine Gleitschirmschule. Wir sind übrigens unter den drei besten Gleitschirmschulen in Deutschland. Auch hier hat mir meine Tätigkeit im
Zur Person: Michael Brunner, geb. 1964 in München, aufgewachsen in GarmischPartenkirchen. Aktiver Rennläufer im Ski World Cup in den achtziger Jahren; Mitglied Gleitschirm Nationalmannschaft 1991; Vorstand Ausbildung im Deutschen Skilehrerverband; Sieger im Syncro World Cup 2000; Leiter der Skischule GarmischPartenkirchen.
www.skischule-gap.de
Skischule Garmisch-Partenkirchen ° Am Hausberg 4 ° 82467 Garmisch-Partenkirchen ° Tel. +49 8821 4931 ° info@skischule-gap.de
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Das Ringen um die perfekte Form   Bettina Hobel aus Garmisch-Partenkirchen Die in Garmisch-Partenkirchen lebende und in Bielefeld geborene KĂźnstlerin Bettina Hobel hat mit ihrem Bild den Wettbewerb zum offiziellen Plakat der Ski-WM 2011 gewonnen.
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möchte ich heute nicht mehr leben. Da wäre es mir zu eng und zu austauschbar. Zum Leben ist es in Garmisch-Partenkirchen sehr schön, für den Künstler ist es eher ein schwieriges Pflaster.
Bettina Hobel: Hauptsächlich arbeite ich in Acryl. Eigentlich komme ich vom Zeichnen, das eine Kunst der Linie und weniger der Fläche ist. Das Zeichnen brauche ich immer noch und füge es auch immer wieder
Lebendige Zeugen des künstlerischen Schaffens finden sich in jedem Winkel des Ateliers der Künstlerin in Garmisch-Partenkirchen. Sinnbild: In Ihrer Künstlermappe finden sich viele Bilder von Kühen. Welchen Einfluss hat der Wohnort Garmisch-Parten kirchen auf diese Motivwahl? Bettina Hobel: Ich komme eigentlich aus einer kleinen Stadt mit einer bäuerlichen Grundstruktur, ähnlich der von GarmischPartenkirchen. Kühe sind für mich jedoch nicht unbedingt ein ländliches Thema, sondern ich wähle mit ihnen ein Transportmittel, um dem Betrachter anders als bei einem Portrait nahe zu kommen. Bei einem Portrait entscheidet der Betrachter sofort, ob ihm der Portraitierte sympathisch ist oder nicht. Portraits polarisieren. Kühe hingegen sind da wertneutral. Sie haben, ähnlich wie Säuglinge, die Weisheit der Welt in ihrem Blick. Leute, die meine Kuhbilder kaufen, leben häufig in großen Städten, in denen eine große Unrast in der Lebensführung vorherrscht. Man wohnt viel dichter aufeinander und ist trotzdem viel einsamer. Mit der Kuh verbinden diese Menschen eine gewisse Innerlichkeit und sagen: „Da ist wenigstens einer, der mich anschaut.“ Sinnbild: Sie haben in Ihrer Ausbildung [Studium Visuelle Kommunikation, Bühnenbildseminar, Malerei und Lithographie] sicher alle Techniken der Gestaltung kennengelernt. Mit welchen Techniken arbeiten Sie jetzt vorrangig?
in meine Arbeiten ein. Manchmal entwickle ich meine Bilder aber ganz malerisch rein aus der Fläche.
Sinnbild: Woher wissen Sie, dass ein Bild fertig ist? Bettina Hobel: In mir nagt ein permanenter Selbstzweifel, ob ich schon fertig bin. Sie glauben gar nicht, wie viele Farbschichten manchmal unter den Bildern sind. Es ist immer ein Ringen um die perfekte Form. Sinnbild: Warum signieren Sie Ihre Bilder nicht? Bettina Hobel: Signieren tue ich schon, nur auf der Rückseite der Werke. Auf der Vorderseite würde die Unterschrift gestalterisch nicht zum Bild passen und dazu bin ich nicht so wichtig wie die Aussage meiner Bilder. Sinnbild: Vielen Dank Frau Hobel für dieses Gespräch. Das Gespräch mit Bettina Hobel führte Florian Wipfelder.
Für Bettina Hobel sind Portraits polarisierend. „Kühe sind wertneutral. Sie haben, ähnlich wie Säuglinge, die Weisheit der Welt in ihrem Blick.“
Zur Person: Bettina Hobel, geb. 1956 in Bielefeld, Studium Visuelle Kommunikation, Bühnenbild, Malerei und Lithographie an der École Nationale Supérieure des BeauxArts Paris. Ausstellungen in Bielefeld, Düsseldorf, Paris, Köln, Hamburg, München, Murnau, Potsdam, Garmisch-Partenkirchen. Mitglied im BBK – Berufsverband Bildender Künstler München und Oberbayern und dem Künstlerbund Garmisch-Parten kirchen e.V. Weitere Informationen zur Künstlerin und ihrem Werk: www.bettinahobel.de 07. – 20. Februar 2011
Bettina Hobel
Sinnbild: Frau Hobel, Sie haben mit Ihrem Bild den Wettbewerb zum offiziellen Plakat der Ski-WM 2011 gewonnen. Widerspricht sich das nicht: Kunst und Wettbewerb? Bettina Hobel: Es war ja kein Wettbewerb im klassischen Sinne. In der Kunst malt nicht der eine unbedingt besser als der andere. Es ist also eher eine Ideensammlung. Die Entscheidung, wessen Bild dann genommen wird, wird ja auch unter themengebundenen Aspekten und nach dem Zeitgeschmack getroffen. Sinnbild: Was bedeutet es für Sie, dass das Plakat der Ski-WM nach Ihrem Bild gestaltet wird? Bettina Hobel: Seit 15 Jahren arbeite ich hier und mache Ausstellungen. Aber keine Kunstaktion hat den hiesigen Künstlern so viel Aufmerksamkeit gebracht wie diese Geschichte. Wobei auch klar ist, dass der Sport zehnmal mehr Leute erreicht als die Kunst. Sinnbild: Welches Verhältnis haben Sie zur Künstlerszene in Garmisch-Partenkirchen? Bettina Hobel: In Garmisch-Partenkirchen gibt es zwei Künstlervereinigungen, den Werdenfelser Künstlerbund und den Künstlerbund Garmisch-Partenkirchen, in dem sich eher die professionellen Künstler organisieren. Es gibt allerdings nur wenig gemeinsame Aktionen, da Künstler in der Regel doch eher Einzelgänger sind. Die Kunst ist in Garmisch-Partenkirchen nicht zu Hause, anders als in Murnau. So zeigt nur die Art Galerie von Gaby Hoffmann zeit genössische Originale. Sinnbild: Welche Maler haben Sie be einflusst? Bettina Hobel: Auf der Kunstakademie habe ich gelernt, dass man sich durchaus an anderen Künstlern orientieren kann. Letztendlich muss man jedoch seinen eigenen Stil finden. Das Kopieren des Stils eines Anderen ist für den Künstler ausgeschlossen. Sinnbild: Leben Sie gerne in GarmischPartenkirchen? Bettina Hobel: In einer großen Stadt
Siegerbild: Mit dem Motiv des Rennläufers sicherte sich Bettina Hobel den Sieg im Wettbewerb zum offiziellen Plakat zur FIS Ski-WM 2011.
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„Festspiele im Schnee“ Die Alpine Ski-WM 2011 Garmisch-Partenkirchen, Heimatort von Maria Riesch und Felix Neureuther, freut sich darauf, nach 1978 zum zweiten Mal FIS Alpine Ski-Weltmeisterschaften ausrichten zu dürfen. Diese werden am 7. Februar 2011 bei freiem Eintritt im Olympia-Skistadion am Gudiberg spektakulär eröffnet. Bis 20. Februar stehen in den beiden Event-Arenen Kandahar und Gudiberg elf WM-Entscheidungen auf dem Programm. In Garmisch-Partenkirchen ist nicht nur der Sport seit Jahrzehnten zuhause. Auch die Kultur hat in diesem Ort seit jeher einen hohen Stellenwert. Ein interessantes kulturelles Rahmenprogramm unterstreicht deshalb das Motto dieser Ski-WM„Festspiele im Schnee – natürlich bayerisch.“ Der Spagat zwischen Tradition und Moderne, zwischen unverfälschtem Brauchtum, landschaftlich reizvollem Ambiente und den innovativen Elementen des Medienzentrums im Eisstadion, macht den Besuch in Garmisch-Partenkirchen für Zuschauer beziehungsweise Medienvertreter besonders lohnenswert.
Das Programm der Ski-WM 2011 Montag, 07. Februar Eröffnungsfeier Dienstag, 08. Februar Super-G Damen
Sonntag, 13. Februar Samstag, 19. Februar Slalom Damen Abfahrt Damen Abfahrtstraining Herren Qualifikation Slalom Herren Montag, 14. Februar
Super-Kombi Herren Mittwoch, 09. Februar Dienstag, 15. Februar Super-G Herren Abfahrtstraining Damen Pause Mittwoch, 16. Februar Donnerstag, 10. Februar Abfahrtstraining Herren Nations Team Event Abfahrtstraining Damen Donnerstag, 17. Februar Riesenslalom Damen Freitag, 11. Februar Qualifikations-Rennen Super-Kombi Damen Abfahrtstraining Herren Riesenslalom Herren Freitag, 18. Februar Samstag, 12. Februar Riesenslalom Herren Abfahrt Herren Abfahrtstraining Damen Grasegger-47-10-Anz-HIS_Layout 1 21.10.10 09:08 Seite 1
Sonntag, 20. Februar Slalom Herren Kontakt FIS Alpine Ski-WM 2011 Veranstaltungs GmbH Hubertusstraße 1 D-82152 Planegg Geschäftsstelle: Am Eisstadion 1 D-82467 GarmischPartenkirchen Telefon +49 (0)8821 6868 0 E-mail: info@gap2011.com www.gap2011.com
Tracht. Und alpine Mode. für manchen mehr als ein Stil – für uns eine Weltanschauung.
Grüß Gott und herzlich willkommen Ihr Gerd Rubenbauer Medienchef
Winter High-Lights in Garmisch-Partenkirchen
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03.-24.12.2010 Christkindlmarkt am Richard-Strauss-Platz 04.12.2010 Christkindlmarkt in der historischen Ludwigstraße 18.12.-09.01.2010 Wintersport- und Kulturwochen 30.12.2010 City Biathlon 31.12.2010 Silvester-Party am Richard-Strauss-Platz 01.01.2011 Neujahrsskispringen im Rahmen der Vierschanzentournee 06.01.2011 Bayerische Meisterschaft im Hornschlittenrennen 07.-20.02.2011 FIS Alpine Ski-Weltmeisterschaften
Sie finden bei uns Dirndl, Janker und Westen, handbedruckte Jacquards, beste Lodenqualitäten, feinstes Leder, wunderschöne Seiden-, Baumwoll- und Leinenstoffe. Und Mode von SportaLM MeinDL GöSSL MothWUrf LoDenfrey Gant CLoSeD JaGGy DoLoMite
Zugspitz-Events Veranstaltungen der Bayerischen Zugspitzbahn 02., 09., 16., 23. und 30. Januar 2011 Morgenglühen in der Panorama-Lounge 2962. Eine herzhafte Stärkung bei Sonnenaufgang und danach in den extra langen Skitag starten – Gipfelstürmer erleben die Sonnenaufgangsfahrt für 46 Euro, Kinder und Jugendliche bezahlen 31 Euro inkl. Skipass und Frühstücks-Buffet. 22. Januar, 19. Februar und 19. März 2011 Fit & Gesund. Mit den Tipps und Tricks vom Profi werden Sie zu einem noch besseren Skifahrer. Beim Fitness-Einkehrschwung nehmen Sie nicht mehr Kalorien auf, als Sie beim Schneespaß verbraucht haben. Pro Person 65 Euro inkl. Mittagessen, Skilehrer und Skipass.
14. Februar 2011 Valentinsbrunch im Gletschergarten. An diesem Tag genießen Verliebte nicht nur ein hochalpines Bergerlebnis und das fantastische Panorama, sondern mit dem „Liebe geht durch den Magen“Zugspitzbrunch auch einen kulinarischen Höhepunkt. Pro Person 69 Euro. 18. Februar und 19. März 2011 Vollmondfahrt mit Galadinner in der Panorama-Lounge 2962. Naturschauspiel und Kulinarik der besonderen Art: Nach der Fahrt mit dem Sonderzug erleben Sie auf Deutschlands höchstem Berg unvergessliche Stunden und ein viergängiges Geschmackskonzert. Pro Person 93 Euro.
26. Februar und 02. April 2011 Ladies Days. Mädels unter sich sowie Tipps und Tricks von einem smarten Skilehrer, das verspricht Spaß auf den Pisten. Der Einkehrschwung im Gletschergarten mit Fitnessdrink und Wellness-Gerichten ist für Figurbewusste genau das Richtige. Pro Person 62 Euro inkl. Mittagessen, Skilehrer und Skipass.
Essen wie Gott in Bayern Unser kulinarischer Tipp: Reindl’s Partenkirchner Hof heimischen hoch im Kurs. Das ganz besondere Sinnerlebnis heißt „Bouillabaisse“ – zu Deutsch Fischsuppe. Kreiert nach dem französischen Vorbild und verfeinert nach Art des Hauses wird diese als Geheimtipp gehandelt. Auch wenn Peter Ustinov mehr in die Kartoffelsuppe mit Trüffeln verliebt war und diese als „die beste der Welt“ gepriesen hat.
16. April 2011 Bayerischer Abend im Gletscherrestaurant SonnAlpin. Nach der Fahrt mit dem Sonderzug gibt es zur Einstimmung einen Gipfelschnaps. Genießen Sie einen urigen Abend mit bayerischem Buffet und Live-Musik. Pro Person 69 Euro.
Mehr zum Programm unter www.zugspitze.de
„Föhnlage“ von Jörg Maurer Literatur-Tipp aus Garmisch-Partenkirchen „Was für ein fantastisches Romandebüt! Ein derart skurriler und witziger Krimi ist mir noch nie untergekommen. Maurer schreibt pointiert und schafft es, die illustre Gesellschaft im pittoresken Kurort perfekt zu charakterisieren. Die spitze Satirikerfeder macht aus »Föhnlage« eine Sozialstudie, die ihresgleichen sucht. Der beste Krimi des Jahres!“ Sigrid Grün, www.kultur-ostbayern.de, 10.8.2009 „Virtuos kombiniertes Kriminalrätsel.“ Frankfurter Allgemeine Zeitung, faz.net
„Der Autor Jörg Maurer ist Kabarettist, das merkt man seinem pointenreichen, von abstrusen Gestalten und Situationen wimmelnden Krimi »Föhnlage« an. Seine Akteure sind allesamt Originale, ihr Dialekt teilweise gewöhnungsbedürftig, der zu klärende Fall spektakulär. [...]“ Leser „Mit morbidem Humor, wilden Wendungen und skurrilen Figuren passt sich das Buch perfekt in das seit Wolf Haas so beliebte Genre des Alpenkrimis ein, bleibt aber doch dank der kabarettistischen Vorbildung Maurers im Ton eigen und dank seiner Herkunft aus Garmisch-Partenkirchen authentisch.“ Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung, 17.3.2009
Marianne Holzinger, geb. 1963 in Garmisch-Partenkirchen, Mitglied im Eurotoques, Köchin bei Eckart Witzigmann und ausgezeichnet mit dem Bip Gourmand von Michelin. Was haben Peter Ustinov und Iron Maiden gemeinsam? Sie waren schon alle hier essen, im Reindl’s Partenkirchner Hof. Das Fünf-Sterne-Hotel in GarmischPartenkirchen ist für seine ausgezeichnete Küche weit über die Grenzen des Werdenfelser Landes bekannt.
Dieses Meisterwerk von Jörg Maurer ist erhältlich im Buchfachhandel „Gräfe & Unzer“ am Rathausplatz 15 in Garmisch-Partenkirchen.
Die Küchenchefin und Mitinhaberin, Marianne Holzinger, ist verantwortlich für die kulinarischen Gaumenfreuden des Traditionshauses. Die internationale Speisekarte mit Schwerpunkten in der französischen und gehobenen bayerischen Küche steht bei Gästen und Ein-
Bei Marianne Holzinger, Mitglied bei den Eurotoques, der Köchevereinigung mit höchstem Anspruch auf Qualität, kommen nur die besten Produkte in die Küche. Besonders regionale Erzeugnisse und nur absolut hochwertige Lebensmittel haben also die Chance, auf den Tellern der Gäste zu landen. „Mein einziges Erfolgsrezept“, so Marianne Holzinger, „heißt Frische und Qualität“.
Informationen und Reservierungen: Reindl‘s Partenkirchner Hof Bahnhofstraße 15 82467 Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821 94387-0 E-Mail: info@reindls.de www.reindls.de
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Gastlichkeit und Gastfreundschaft
Jazz Hostels: Garmisch
Die ruhige aber zentrale Lage macht unser Hotel zu einem idealen Reiseziel. In unserem Haus finden Sie eine persönliche Atmosphäre und immer einen Tipp für Ihre Unternehmungen.
Ankommen, den Alltag vergessen und sich einfach wohlfühlen – das ist Urlaub, der Spaß macht. Hier findet jeder seinen richtigen Platz, ob im Doppel-, Einzeloder in einem unserer Mehrbettzimmer.
Alles das verstehen wir als Urlaub in gast-freundschaftlicher Atmosphäre. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
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Hotel Garni Almenrausch und Edelweiß
Hotel Drei Mohren
Quality Hotel Königshof
Entspannen Sie in aller Ruhe inmitten unserer Herzlichkeit und abseits vom Alltagsstress. Unser Haus liegt in ruhiger, zentraler Lage. Ihre Gastgeber, Familie Härtl, freuen sich auf Sie.
Unser historischer Hotel-Gasthof Drei Mohren gehört zu den traditionsreichen Häusern von Garmisch-Partenkirchen. Wir verbinden alpenländischen Charme mit modernem Komfort.
Zentral gelegen, in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof und der Fußgängerzone.
Kreuzstr. 7, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-2527 www.almenrauschundedelweiss.de
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Treff Hotel Alpina
Gasthof Fraundorfer
Charmant und voller Gastlichkeit – so kennt der Gast unser Haus. In ländlicher Lage mit fantastischem Blick auf die Bergwelt bieten wir komfortables Wohnen in stilvoll eingerichteten Zimmern.
In der historischen Ludwigstraße gelegen bewirten und beherbergen wir seit 1857 Gäste. Besonders unsere bayerischen Spezialitäten sind weit über die Landesgrenzen hinweg berühmt.
Alpspitzstr. 12, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-7830 www.treff-hotels.de
Ludwigstr. 24, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-9270 www.gasthof-fraundorfer.de
Hotel Bavaria
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Hotel Brunntaler
Wir, die Alpenhotels in Ihrem Sinne, haben uns ein hohes Ziel gesetzt: Wir möchten, dass Sie als Gast in Garmisch-Partenkirchen Freude und Freundschaft erfahren. Ihr Urlaub soll ein Erlebnis für die Sinne sein. Eine erfreuliche Zeit mit vielen Glücksmomenten. Lassen Sie sich von uns verwöhnen und genießen Sie unseren Service.
Hotel Garmischer Hof
Hotel Leiner
Aktiv – naturnah – kinderfreundlich: Der ideale Ausgangspunkt für Wanderungen direkt am Olympia Skistadion gelegen. Als Familienhotel bieten wir auch Kinder- und Babybetreuung an. Wildenauer Str. 20, Garmisch-Partenk. Telefon 08821-95280 www.hotel-leiner.de
Berggasthof Pflegersee
Sie suchen Gastlichkeit mit Herz und Phantasie? Ein nicht alltägliches Ambiente – eine traumhaft ruhige und doch zentrale Lage im schönen GarmischPartenkirchen erwartet Sie bei uns.
Individualität und Herzlichkeit prägen im Garmischer Hof ein Gefühl von Wohlbefinden. Erleben Sie Ihren Aufenthalt in liebevoll eingerichteten Zimmern im Herzen von Garmisch-Partenkirchen!
Der Berggasthof Pflegersee ist ein beliebtes Ausflugsziel, gelegen in atem beraubender Kulisse inmitten des KramerWandergebietes – nur fünf Fahrminuten vom Ortszentrum. Eigenes Strandbad.
Partnachstr. 51, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-3466 www.bavarian-hotels.com
Chamonixstr. 10, Garmisch-Partenkirchen Telefon 08821-9110 www.garmischer-hof.de
Pflegersee 1, Garmisch-Partenkirchen Telefon 0 88 21-27 71 www.pflegersee.com
Reindl’s Partenkirchner Hof
Hotel Rheinischer Hof
Hotel Roter Hahn
Einchecken und bei Freunden zu Hause sein. Ihr Hotel mit Herz und Charme im alpenländischen Stil. Genuss und Gaumenschmaus am Fuße der Zugspitze. So schmeckt Urlaub.
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Skischule Garmisch-Partenkirchen
Neben Entspannung und Entschleunigung freut sich Körper und Geist auch auf Abwechslung und Spannung. Wir reden hier von positiver Spannung im Sinne von echten, naturnahen Erlebnissen – vom „Salz in der Suppe“.
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Ski- & Snowboardschule AlpenSport Total
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Bichlerhof
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Hotel Vier Jahreszeiten
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