

MÄNNER, BLEIBT GESUND!
“Man denkt ja immer, man wäre der krasseste Fall, hätte die schlimmsten und abartigsten Gedanken. Dort zu merken, dass es allen so geht und dass man verstanden wird, war rückblickend eine echt tolle Erfahrung.“
Kurt KrömerNICHT VERPASSEN:
Kurt Krömer
Im Interview sprich der Berliner Kabarettist über seine Depression
Seite 04
Peter Neururer erlitt 2012 einen Herzinfarkt auf dem Golfplatz
Seite 06
Urologie
Gutartig vergrößerte Prostata
Seite 10


VERANTWORTLICH FÜR DEN INHALT IN DIESER AUSGABE
Liebe Männer, lasst die Hosen runter und sprecht über eure Gesundheit. Euer Körper und Geist wird es euch danken!


“Gefahr erkannt –Gefahr gebannt!“
Prävention und regelmäßige Check-ups können Leben retten.
08
Prostataprobleme
Eine frühe Bahandlung hilft gravierende Probleme zu vermeiden
11
Prävention

Vorsorgeuntersuchungen und regelmäßige Check-ups sind essenziell für ein gesundes Leben

Prof. Dr. med. Frank Sommer
Prof. Dr. med. Frank Sommer ist Facharzt für Urologie, Andrologie, Sportmedizin und Sexualmedizin (FECSM), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. und weltweit der erste Arzt, der als Professor für Männergesundheit berufen wurde.
Liebe Leserinnen und Leser, die Themen Männergesundheit und Vorsorge waren in den vergangenen Wochen in aller Munde. Der Grund: Bei Sébastien Haller, einem der Fußballstars des BVB, wurde ein Hodentumor diagnostiziert. Hodenkrebs tritt vor allem bei jungen Männern auf, anders als der viel bekanntere Prostatakrebs, der sich in der Regel erst bei Männern ab 45 Jahren zeigt. Und gerade weil der Hodenkrebs nicht so bekannt ist, wird er häufig übersehen. Dabei gibt es eine ganz einfache Vorsorgeuntersuchung, die jeder junge Mann regelmäßig selbst durchführen kann: den HodenCheck – das Selbstabtasten der Hoden mit den Fingern. Früh erkannt, sind übrigens beide Krebsarten des Mannes erfolgreich behandelbar. Ebenso spielen in der Vorsorge des Mannes nicht tumoröse Erkrankungen und „typische Männerleiden“ eine Rolle, wie eine gutartige Prostatavergrößerung oder auch Probleme beim Wasserlassen.
Bestimmung der Zusammensetzung der Schwellkörper, Durchblutungsmessungen oder Untersuchung der Potenzmuskulatur, kann die Ursache für die Erektionsstörung meist schnell gefunden und diese sogar oft geheilt werden.
Erfreulicherweise beugt der Mann Erektionsstörungen und anderen Erkrankungen, wie z. B. Krebs, zusätzlich durch gezielte körperliche Aktivität vor – und natürlich ebenso durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen ein paar aktive Herbsttage, und bleiben Sie gesund! Ihr Prof. Dr. Frank Sommer, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit und Universitätsprofessor für Männergesundheit.
Text
Prof. Dr. med. Frank Sommer
Veranstaltungstipp
Jahreskongress der Deutschen Kontinenz Gesellschaft
Auf dem im deutschsprachigen Raum größten Treffen rund um die Volkskrankheit Inkontinenz tauschen sich Spezialistinnen und Spezialisten aus Medizin, Physiotherapie und Pflege über neue Diagnoseverfahren und moderne Therapien aus.
33. Kongress der Deutschen Kontinenz Gesellschaft
11. – 12. November 2022
Kap Europa, Frankfurt am Main
Mehr erfahren unter www.kontinenzkongress.de

Eine Studie der Deutschen Gesellschaft für Mann und Gesundheit e. V. (DGMG) hatte überdies gezeigt, dass die Diagnosen Burnout und Depression bei Männern zumeist unterrepräsentiert sind, viele Männer jedoch unter privatem und beruflichem „Leistungsdruck“ stehen. Zudem spielen Herz-Kreislauf-Erkrankungen bis hin zum Herzinfarkt oder Schlaganfall eine wichtige Rolle. Interessanterweise gibt es Vorboten für solche ernsten kardiovaskulären Krankheiten. In nicht wenigen Fällen tritt nämlich eine gefäßbedingte Erektionsstörung ungefähr vier bis acht Jahre vor einem Herzinfarkt bzw. Schlaganfall auf. Der Penis bietet somit eine Art Frühwarnfunktion.
Diagnosen wie Burnout und Depression sind bei Männern meist unterrepräsentiert. Zusätzlich stehen sie unter privatem und beruflichem “Leistungsdruck“.
Und wenn wir schon beim Thema Erektionsstörungen sind: Nach Ergebnissen einer Studie der DGMG leidet etwa jeder fünfte Mann über 30 in Deutschland an Erektionsstörungen. Diese sollten betroffene Männer stets beim Männerarzt abklären lassen. Mittels spezieller peniler Untersuchungen, wie Nervenmessungen,
Erfreulicherweise beugt der Mann Erektionsstörungen und anderen Erkrankungen, wie z.B. Krebs, zusätzlich durch gezielte körperliche Aktivität vor – und natürlich ebenso durch eine ausgewogene und gesunde Ernährung.

Wie ein gesunder Lebensstil unser Wohlbefinden beeinflusst
AG1 ist eine Komposition aus 75 Zutaten wie Vitaminen, Mineralstoffen, lebenden Kulturen und weiteren Inhaltsstoffen aus echten Nahrungsmitteln. Das tägliche Ritual, das es auf eine sehr praktische und geschmacklich ansprechende Weise schafft, diverse Gesundheitsbereiche zu unterstützen. Darunter auch die geistige Fitness1 und das mentale Wohlbefinden. Dies haben wir uns zum Anlass genommen, mit Ralph Esposito, dem Head of Nutrition des Unternehmens, über genau diese Themen zu sprechen.
1Hallo Ralph, vielen Dank, dass du dir Zeit für ein Gespräch mit uns nimmst. Wie wir wissen, ist eine gesunde Ernährung grundlegend für ein gesundes Leben. Wie kann Supplementierung ein solches zusätzlich unterstützen?
Eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung in Kombination mit einer gesunden Schlafroutine und ausreichend Bewegung sind die Grundpfeiler eines gesunden Lebens. Dennoch treten Nährstofflücken heute bei vielen auf. Genau hier können Supplements Sinn machen. Besonders interessant ist das Thema Supplementierung für Personen mit einem hohen Trainingspensum oder mit zunehmendem Alter.
AG1 ist ein Produkt, das schon früher ansetzt. Durch die tägliche Zufuhr der vielen enthaltenen Nährstoffe kann das Entstehen von Nährstofflücken von vornherein vermieden werden. Dies gilt natürlich ebenso nur in Kombination mit einem ansonsten gesunden und ausgewogenen Lebensstil.
2Welche Auswirkungen kann ein Nährstoffmangel auf den Körper haben?
Ein Nährstoffmangel zeigt sich bei jedem auf eine unterschiedliche Weise. Ich empfehle jedem, regelmäßig Vorsorgeuntersuchungen und Bluttests vom Arzt durchführen zu lassen. So kann man direkt reagieren und einem solchen Mangel frühzeitig entgegenwirken.
3Seit der Pandemie hat sich das Gesundheitsbewusstsein bei vielen Menschen verändert. Jetzt nähern wir uns langsam wieder dem Winter. Wie können wir uns gegen Infektionen schützen und unser Immunsystem auf Vordermann bringen?
Damit unser Immunsystem Krankheitserreger besser bekämpfen kann, sind die Ernährung, Bewegung an der frischen Luft, ausreichend guter Schlaf und ein ausgeglichenes Leben grundlegend. Sehr effektiv ist es auch, den Körper gezielt kontrastierender Kälte und Wärme auszusetzen, denn das stärkt die Stressresistenz. Wer zu wenig Sonnenlicht abbekommt, sollte die zusätzliche Einnahme von Vitamin D in Erwägung ziehen.
Inhaltsstoffe in AG1, die das Immunsystem unterstützen:
• Kupfer
• Folat
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• u nd die Vitamine A, B12, B6, und C
4Inwiefern beeinflusst unsere Ernährung auch die Psyche?
Der Körper sollte ganzheitlich betrachtet werden, und diverse Studien haben gezeigt, dass unser mentales Wohlbefinden stark davon beeinflusst wird, was wir zu uns nehmen. In belastenden Phasen produziert der Körper freie Radikale. Nehmen wir nicht genug antioxi-
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GESUNDHEITSBEZOGENE ANGABEN:
* Bitte achte auf eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung und eine gesunde Lebensweise. Für beste Ergebnisse täglich einen Messlöffel (12g) in kaltes Wasser auflösen und konsumieren. Außer Reichweite von Kindern aufbewahren. Schwangere und Stillende werden gebeten, vor dem Konsum jeglicher Nahrungsergänzungsmittel medizinisches Fachpersonal zu konsultieren. Die tägliche Mengenempfehlung nicht überschreiten.
(1) Kupfer, Folat, Selen, Zink und die Vitamine A, B12, B6, und C tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.
(2) Kupfer, Biotin, Niacin, Pantothensäure, Thiamin und die Vitamine B2 (Riboflavin), B12, B6 und C tragen zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
(3) Vitamin B6 trägt zur Regulierung der normalen Hormonaktivität bei.
(4) Zink und Pantothensäure tragen zu einer normalen geistigen Leistung bei.


dative Lebensmittel zu uns, die diese neutralisieren, kommt es zu oxidativem Stress. Bekannte Stoffe mit antioxidativer Wirkung sind die Vitamine C und E, die Mineralstoffe Selen und Zink.
5Was können wir also tun, um sowohl unseren Körper als auch unseren Geist fit zu halten?
Das ist eine sehr individuelle Aufgabe, da jeder Mensch unterschiedlich ist. Welche Routinen tun mir gut? Was braucht mein Körper? Viele unterschätzen einzelne Faktoren wie zum Beispiel Schlaf, dessen Vernachlässigung schwerwiegende Auswirkungen auf die Zellerneuerung haben kann. Ich achte sehr auf einen ausgeglichenen Lebensstil. Daher meditiere ich auch regelmäßig, um nicht nur den Körper, sondern auch den Geist fit zu halten. Egal was man tut – Disziplin ist überall wichtig. Unsere Gewohnheiten bestimmen letztendlich unsere Lebensqualität.
1. Folat, Niacin, Pantothensäure und die Vitamine B2 (Riboflavin), B12 und B6 tragen zur

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1Herr Krömer, als Comedian sind Sie Vollprofi und haben immer einen flotten Spruch auf den Lippen. In Ihrem Buch sprechen Sie ganz offen über Ihre Depression und den Umgang mit Ihrer Erkrankung. Warum war das für Sie so wichtig?
Ich wollte das einfach nicht mehr mit mir rumtragen und mich verstecken. Deswegen habe ich mich entschlossen, Klartext zu reden. Durch das Buch ist die Katze aus dem Sack und gleichzeitig das Problem aus meinem Kopf. Ich muss mir keine Ausreden mehr einfallen lassen und Geschichten erfinden, damit das auch ja keiner mitbekommt. Außerdem müssen es die Leute auf den Schirm bekommen, dass eine Depression eine Krankheit ist und kein Grund, sich zu verstecken.
2Rückblickend betrachtet: Wie haben Sie den Spagat zwischen Depression im Privaten und dem immer funktionierenden Komiker auf der Bühne empfunden?
Ich wusste es lange Zeit gar nicht. Rückblickend habe ich 30 Jahre mit









Beinbruch im Kopf
Kurt Krömer ist einer der bekanntesten und beliebtesten Comedians in Deutschland. Und er litt viele Jahre unter einer Depression, die am Tiefpunkt sein komplettes Leben lahmgelegt hat. In seinem Buch „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst“ erzählt er von seinem Weg heraus aus der Krankheit. Warum er diesen öffentlichen Weg gewählt hat und warum viel mehr Menschen über ihren seelischen Zustand reden sollten, erzählt er uns im Interview
Text Miriam Hähneleiner Depression gelebt, aber die Diagnose wurde erst ein halbes Jahr vor meinem Klinikaufenthalt gestellt. Eigentlich dachte ich vor zwölf Jahren, dass ich über den Berg bin, als ich aufgehört habe, Alkohol zu trinken. Der schwarze Hund war aber immer noch da. Klar, ich war immer wieder bei verschiedenen Ärzten, aber mir wurde immer gesagt, dass das einfach der Stress sei. Insofern kann ich nur über das halbe Jahr vor der Klinik sprechen. Ich hatte in der Zeit noch vier Auftritte, bei denen ich wusste: Ich bin krank. Das war gruselig, weil ich da rückblickend erkannt habe, wie man sich selbst über Jahre bescheißen kann. 3Wie haben Sie sich nach der Diagnose gefühlt?
Als ich zum Vorgespräch in der Klinik war, war ich vollkommen am Ende. Der Arzt hat dann einen Gesprächstest mit mir durchgeführt, mit dem ein Arzt direkt feststellen kann, ob man eine Depression hat und wie schwer sie ausgeprägt ist. Als er dann sagte, dass ich eine schwere Depression habe, bin ich erst mal zusammengebrochen. Ich habe laut












geschrien und geweint, aber ich war glücklich, dass das Kind endlich einen Namen hat. Klar, die Diagnose ist nicht schön, aber ich wusste, dass mir jetzt geholfen werden kann.
Eigentlich dachte ich vor zwölf Jahren, dass ich über den Berg bin, als ich aufgehört habe, Alkohol zu trinken. Der schwarze Hund war aber immer noch da.
4 Denken Sie, dass es Männern schwererfällt, sich mit einer solchen Diagnose auseinanderzusetzen? Ja, auf jeden Fall. Allein wenn man an das Thema Darmkrebsvorsorge oder an den Check beim Urologen denkt, sind Männer viel zu inaktiv. Ich denke, Männer











tendieren dazu, vieles mit sich selbst auszumachen. Sie reden zu wenig mit anderen, obwohl das ein ganz wichtiger Schritt wäre. Und auch wenn wir uns das nicht eingestehen wollen, spielt da unser veraltetes Männerbild sicher eine große Rolle, auch wenn wir mittlerweile anders darüber sprechen und uns wünschen, dass sich das verändert.
5Wie haben Sie die Zeit in der Klinik empfunden?
Ich hatte eine wahnsinnige Angst davor. Für mich war deswegen die Tagesklinik die passende Lösung, weil ich dort morgens hingegangen bin und abends in meinem eigenen Bett schlafen konnte. Das hat mir das Gefühl gegeben, nicht vollkommen von der Außenwelt abgeschnitten zu sein und am „echten Leben“ teilhaben zu können.
Was man in der Klinik aber erst mal lernen muss, ist, dass man dort kein Exot ist. Man denkt ja immer, man wäre der krasseste Fall, hätte die schlimmsten und abartigsten Gedanken.
Dort zu merken, dass es allen so geht und dass man verstanden wird, war rückblickend eine echt tolle Erfahrung. Ich musste mich dort nicht erklären, wenn ich zum Beispiel einfach losgeweint habe. Weil jeder wusste: Der steckt jetzt in einem Schub und braucht die Zeit für sich.
6Haben Sie Strategien, die Ihnen helfen, wenn Sie merken, dass es irgendwie zu viel wird?
Erst mal muss ich sagen, dass ich nach Aussage meiner Ärzte gut aus der Depression herausgefunden habe. Ich habe also keine Depression mehr. Der Unterschied ist, dass ich jetzt direkt weiß, wen ich anrufen kann und was zu tun ist, wenn ich merken sollte, dass es mir nicht gut geht. Aber damit beschäftige ich mich nicht aktiv, weil es mir gut geht und ich mich nicht in solchen Gedanken verlieren will. Und besonders als Mensch, der von einer Depression betroffen war, muss man eines ganz neu lernen: Manchmal hat man einfach nur einen Scheißtag, und am nächsten Morgen sieht die Welt schon wieder anders aus!
7 Was würden Sie Menschen ans Herz legen, denen es seelisch nicht gut geht, oder auch Menschen, die sich um Nahestehende sorgen?
Direkt zum Arzt zu gehen. Das muss auch nicht direkt ein Psychologe sein, schon





„Eine Depression ist nicht greifbar. Aber man kann sie in den Griff bekommen.“

















Andy, Betroffener

Hol dir Hilfe. Eine Depression ist gut behandelbar.








Informiere dich auf www.gemeinsam-gegen-depression.de










der Hausarzt kann einschätzen, ob man eine Depression hat und wie schwer sie ausgeprägt ist. Man kann bei der Seelsorge anrufen oder sich bei der Deutschen Depressionshilfe informieren: Hier gibt es auf der Website auch einen Selbsttest, mit dem man abschätzen kann, ob man depressiv sein könnte.
Menschen, die sich um jemanden sorgen, der ihnen nahesteht, sind natürlich genauso mitbetroffen wie der Erkrankte selbst. Aber auch sie können sich informieren und Hilfe anbieten, ein offenes Ohr kann da schon viel bewirken. Bleibt im Austausch, das ist das Allerwichtigste!
8Was muss Ihrer Meinung nach passieren, damit die Versorgung von Menschen, die von einer Depression betroffen sind, sich verbessert?
Es muss in unserem Gesundheitssystem

ankommen, dass es über fünf Millionen Betroffene in Deutschland gibt, die angemessen versorgt werden müssen, dass deren Versorgung immer individuell ist und dass das unsere Kassen nun mal eine ganze Menge Geld kostet, wenn man diesem Anspruch gerecht werden möchte und diesen Menschen helfen will. Ich bin privat versichert, dadurch ging es mit dem Platz in der Klinik sehr schnell. Das ist bei gesetzlich Versicherten oft anders, und das ist ein Problem. Daher muss man hier die Leute aktivieren, die erkrankt sind, damit sie auch einfordern, was ihnen an gesundheitlicher Versorgung zusteht. Denn wenn sich jemand ein Bein bricht, wird auch nicht infrage gestellt, dass er behandelt werden muss und dann acht Wochen Genesungszeit braucht. Das versteht dann auch jeder Arbeitgeber. Aber genau das sollte auch bei psychischen Erkrankungen normal sein. In dem Fall ist es dann eben ein Beinbruch im Kopf, der heilen muss.
In vielen – auch stressigen – Situationen greifen viele unüberlegt zu einem vermeintlich entspannenden alkoholischen Getränk. Doch was, wenn dies zur Gewohnheit wird und man Gefahr läuft, in die Abhängigkeit zu rutschen? Wenn Sie folgende Fragen häufig mit „Ja“ beantworten können, liegt vielleicht eine Abhängigkeit vor. Lassen Sie sich ärztlich beraten!
Haben Sie betrunken etwas getan, das Sie in nüchternem Zustand bereut haben?
Haben Sie schon einmal einen wichtigen Termin verpasst, weil Sie betrunken oder verkatert waren?
Haben Sie sich wegen Ihres Alkoholkonsums krankschreiben lassen, oder hat die Qualität Ihrer Arbeit darunter gelitten?
Haben Sie Ängste, Ihr Leben nicht mehr bewältigen zu können?
Machen Sie sich Gedanken darum, wie Sie Alkohol organisieren können – und wie Sie die leeren Flaschen wieder loswerden?
Hatten Sie betrunken einen Streit, den Sie nüchtern nicht gehabt hätten?
Burnout
kann jeden treffen – Sie auch?
Text Holger Kracke
„Für Burnout habe ich keine Zeit.“ Ein häufig gehörter und ebenso irriger Satz. Es fällt auch heute noch vielen Männern schwer, über das Thema Überforderung zu sprechen. Gut, dass psychische Erschöpfung in der Gesellschaft zunehmend akzeptiert wird und kein Anzeichen von Schwäche ist. Ganz im Gegenteil, darüber zu sprechen, zeigt eine große Stärke.
Mit dem folgenden Selbsttest können Sie feststellen, ob Sie sich noch im grünen oder bereits im kritischen Bereich bewegen. Wichtig ist, dass es eine Veränderung von früher zu heute gegeben haben muss. Sind Sie also schon immer ein Einzelgänger gewesen, ist zum Beispiel der soziale Rückzug einfach ein Teil Ihrer Persönlichkeit. Wenn Sie mindestens vier Punkte mit „Ja“ beantworten, sollten Sie sich Unterstützung durch einen Experten suchen. Die Ursachen für alle hier genannten Symptome können vielfältig sein.

Holger Kracke
Mr. Feelgood, Speaker, Trainer, für Burnout-Prophylaxe und Prävention e. V.
Körperlich kann ein Check beim Arzt Klarheit verschaffen. Daneben sind anerkannte Burnout-Tests wie der Arbeitsbezogene Verhaltens- und Einstellungsmuster-Test (AVEM) ideal geeignet, das Gefährdungspotenzial zu ermitteln. Daraus lassen sich dann Handlungsoptionen ableiten, um einen Burnout zu vermeiden.
Für mehr Informationen zum AVEMTest schreiben Sie gern eine E-Mail an hallo@holgerkracke.com
1. Ich habe Konzentrationsschwierigkeiten!
2. Trotz Auszeiten finde ich keine Erholung!
3. Ich ziehe mich gerne zurück!
4. Ich kann nichts mehr genießen!
5. Auch kleine Aufgaben sind zunehmend anstrengend!
6. Es ist doch eh sinnlos!
7. Ich bin ständig erschöpft!

Die fortschrittliche Entzugsklinik mit familiärer Atmosphäre.
Die LIFESPRING-Privatklinik bietet ein gepflegtes Ambiente und ist mit nur 21 Einzelzimmern vergleichsweise klein. Das führt während Entgiftung und Therapie zu einem persönlichen und entspannten Umgang miteinander. Diese familiäre Atmosphäre unterscheidet uns erheblich von anderen Suchtkliniken.
Intensiv-individuelle Behandlung

Absolut diskret
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24/7 Service
Trainer Neururer – 10 Jahre nach dem Infarkt:
Ich lebe gelassener!
Peter Neururer ist seit fast 40 Jahren als Fußballtrainer in allen deutschen Ligen zu Hause. 2012 erlitt er einen Herzinfarkt. Im Interview erzählt der Sportler durch und durch, wie dieser Moment sein Leben nachhaltig veränderte.
Peter Neururer, Sie erlitten 2012 auf dem Golfplatz einen Herzinfarkt. Ist Ihnen die Ursache dafür bekannt? An mangelnder
Fitness kann es nicht gelegen haben: Ich hatte am Vortag noch 90 Minuten Fußball gespielt und einen Gesundheitscheck hinter mir, der unauffällig gewesen war. Mein Arzt machte zwei Dinge für den Infarkt verantwortlich: Zum einen litt ich damals an dem Luxus „akuter Freizeitstress“. Ich war für zwei, drei Monate ohne Trainervertrag und machte aktiv Urlaub: Ich fuhr mit meiner Harley durch die USA, spielte Golf ... was man so macht. Doch während andere zwei, drei Wochen lang ein spaßiges Event nach dem anderen erleben, waren es bei mir zwei, drei Monate. Das ging mir irgendwann sogar ziemlich auf den Geist. Zum anderen war ich bis dahin Raucher. Ich kam auf eine Schachtel pro Tag, an Spieltagen auch mal auf mehr.
War und ist denn Ihr Leben als Fußballtrainer in den deutschen Ligen nicht auch purer Stress für Sie? Meine Arbeit als Trainer habe ich nie als Stress empfunden. Mein Trainerdasein hat mich immer komplett erfüllt – das tut es bis heute!
Merkten Sie damals, dass Sie gerade einen Infarkt erlitten?
Überhaupt nicht – der kam aus heiterem Himmel! Ich stand an jenem Tag im Juni an Loch 17 auf dem Golfplatz. Hatte den zweiten Ball schön im Bunker (eine mit Sand gefüllte Fläche auf dem Golfplatz,
die als Hindernis dient – Anmerkung der Redaktion). Dann weiß ich nichts mehr ... Ich soll noch den dritten Ball an die Fahne geschlagen haben, berichtete man mir, als ich vier Tage später auf der Intensivstation aus dem künstlichen Koma aufwachte.
Als ich im Krankenhausbett aufwachte, sah ich verwundert auf die verheulten Gesichter meiner Frau und meiner beiden Kinder. Mein Freund und Arzt stand auch neben mir und hatte meiner Familie gerade erklärt, dass ich gleich aufwachen würde und man dann schauen müsste, ob ich gleich wieder der Alte sei ... Ich schaute an mir herunter auf die Kabel und Schläuche, an die ich angeschlossen war, und fragte: „Was soll denn der Scheiß?“ Meine Frau lächelte unter Tränen und meinte: „Peter hat nichts, der ist schon wieder ganz er selbst!“
Ich rege mich bewusst nicht mehr über Dinge auf, die ich nicht beeinflussen kann.
Und was soll ich sagen, sie hatte recht: Dass man mir sogenannte Stents, also Gefäßstützen, die die Blutgefäße offenhalten, eingesetzt hatte, merkte ich nicht. Das Einzige, was schmerzte, waren die bei der Wiederbelebung zu Bruch gegangenen Rippen. Zu meinem großen Glück war in meinem Golf-Flight (Gruppe von Golfspielern, die gemeinsam von Loch zu Loch spielen – Anmerkung der Redaktion) ein Rettungssanitäter. Ohne dessen beherztes Eingreifen wäre ich wohl nicht lebend vom Golfplatz gekommen.
Ansonsten fühlte ich mich nach der Reha so gut wie vorher. Beim ersten Spiel kurz ' nach dem Infarkt saß ich auf der Trainerbank – voll verkabelt. Meine Befindlichkeit wurde live an die Ruhr-UniBochum übertragen. Ich hatte selbst in brenzligen Spielsituationen beste Werte und bekam die Freigabe, wieder uneingeschränkt zu arbeiten.
Haben Sie nach dem Infarkt etwas an Ihrem Lifestyle geändert? Als mein Arzt mir riet, das Rauchen aufzugeben, tat ich genau das. Von heute auf morgen.
Fiel Ihnen das schwer? Nein. Wenn ich einmal „Nein“ sage, dann bleibe ich dabei. Meine Frau raucht noch immer, die alltägliche Versuchung kann ich gut ignorieren. Ansonsten ließ ich fast alles beim Alten: Ich ernähre mich nach wie vor vernünftig und bewege mich. Ich spiele Fußball, fahre Ski, mache jeden Tag Sport.
Fast alles ...? Früher trank ich gern mal einen Whisky. Heute genieße ich ab und an mal ein Glas Wein, harter Alkohol kommt mir aber nicht mehr ins Glas.
DemSpiegel sagten Sie damals, dass Sie keinen Herzschlag mehr gehabt hätten und tot gewesen wären. Was macht dieses Wissen, noch mal Glück gehabt zu haben, mit Ihnen? Ich bin dankbar. Und lebe gelassener. Ich rege mich bewusst nicht mehr über Dinge auf, die ich nicht beeinflussen kann – technische Fehler meiner Spieler beispielsweise. Ich genieße jeden Tag, nehme mein Leben nicht als selbselbstverständlich hin, sondern als Geschenk.
Lassen Sie sich regelmäßig vom Arzt checken? Ich lasse machen, was man machen muss. Aber ich mache jetzt keine extra Herzchecks oder so. Der Herzinfarkt kam ja damals aus dem Nix.
Vielen Dank, Peter Neururer, für dieses Interview!


Kurzatmigkeit
Schwitzen Übelkeit oder Erbrechen
Brustschmerzen Schwindel
Sorgen oder
Kalter Schweiß
Kurzatmigkeit
Schmerzen im linken Arm
Brustdruck
Brustschmerzen




Instrumente eingeführt, um dann auf der Herzoberfläche ähnliche Verödungen durchzuführen wie bei der KatheterAblation. Am Ende des Eingriffs entsteht die Lungenvenenisolation. Zusätzlich wird das linke Herzohr entfernt, was den großen Vorteil hat, dass nach dem Eingriff kein Blutverdünner notwendig ist. Dieser Eingriff ist sehr effektiv und wird nicht wiederholt.
Hybridablation
Hybrid-Operation gegen Vorhofflimmern
Vorhofflimmern ist die häufigste Herzrhythmusstörung überhaupt. Wenn Medikamente nicht helfen – oder anstelle dessen – kann eine Ablation in Betracht gezogen werden, um das lästige Vorhofflimmern in den Griff zu bekommen. Bei hartnäckigen Fällen kommt die chirurgische Ablation zum Tragen.

Vorhofflimmern (VHF) findet sich in den Industrieländern bei mehr als einem Prozent der Bevölkerung. Ausgelöst wird das VHF meist durch Extraschläge, die zu mehr als 95 Prozent aus versprengten Herzmuskelzellen in den Lungenvenen kommen. Der resultierende unregelmäßige und oft auch schnelle Herzschlag erzeugt Symptome wie Herzstolpern, Herzrasen, Atemnot und Angst. Bei der Behandlung des VHF geht es um drei Dinge: Verhinderung eines Schlaganfalls, Vermeidung von Langzeitschäden und um die Verbesserung der Lebensqualität.
Behandlungsstrategien
Die Behandlung von Patienten mit VHF erfolgt entweder medikamentös oder invasiv über eine Ablation. Vielen symptomatischen Patienten wird die KatheterAblation als effektivste Therapieoption empfohlen. Somit ist – je nach Situation –eine invasive Strategie eventuell schon vor der Einnahme von Medikamenten möglich.
Katheter-Ablation
Der Eingriff wird unter lokaler Betäubung durchgeführt. Mit einem Katheter, der über die Leiste ins Herz vorgeschoben wird, kann eine elektronische Landkarte aus dem Herzinnern gewonnen werden. Mit diesem präzisen Bild der Herzrhythmusstörung kann dann das verantwortliche Gewebe verödet werden, sodass die Herzrhythmusstörung terminiert wird. Dieser Eingriff wird “Lungenvenenisolation“ genannt und ist der Grundbaustein der Vorhofflimmer-Ablation. In bestimmten Fällen und um einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen, können mehrere Eingriffe notwendig sein.
Chirurgische Ablation
Bei hartnäckigen Fällen lässt sich auf eine einzigartige Methode zurückgreifen. Die chirurgische Ablation ist eine minimalinvasive Operation. Sie wird durch Herzchirurgen unter Vollnarkose durchgeführt. Durch kleine Schnitte an der Brustwand werden Kamera und
Die Zusammenarbeit von Elektrophysiologen (Kardiologe) und Herzchirurgen offeriert eine signifikante Erweiterung der Möglichkeiten, insbesondere für Patienten mit komplexem VHF.
Diese neue und innovative Zusammenarbeit wird “HeartTeam“ genannt und basiert auf einem therapeutischen Hybridansatz. Ob zuerst chirurgisch oder nichtchirurgisch interveniert wird, hängt von der individuellen Situation ab. Oft sind die ursprünglich geplanten zweiten Eingriffe nicht mehr nötig. Neuste Studien zeigen, dass die Kombination beider Verfahren die Ergebnisse bei der interventionellen Behandlung von Vorhofflimmern deutlich verbessern kann.
Patientensicherheit im Fokus
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, einen Hybrideingriff bei VHF durchzuführen. Wir verfolgen das sogenannte “Staged Hybrid“- Konzept. Das bedeutet, dass elektrophysiologische und chirurgische Interventionen zeitlich getrennt und nur bei Bedarf durchgeführt werden. Das führt zu einer Vermeidung überflüssiger Ablationen und erhöht damit auch langfristig die Sicherheit für den Patienten, ohne die Effektivität dieses Konzepts zu vermindern. Im Mittelpunkt steht dabei, den Patienten so effektiv wie nötig und so schonend wie möglich zu behandeln.
Scheut „Mann“ sich vor einer BPH-Therapie aus Angst vor Impotenz und Ejakulationsproblemen?
Urologen empfehlen ihren Patienten mit Prostataproblemen dringend die Ursachen abklären zu lassen und eine möglichst frühe Behandlung zu suchen, um gravierendere Probleme zu vermeiden.
Als niedergelassener Urologe sehen Sie täglich Patienten, die an den Symptomen einer vergrößerten Prostata (BPH) leiden. Wann ist der richtige Zeitpunkt für einen Mann, seinen Urologen zu konsultieren?
Männer sollten Rat bei Ihrem Arzt einholen, sobald sie unangenehme Symptome haben, wie z.B. Schwierigkeiten, den Urinstrahl zu initiieren, einen schwachen Strahl haben oder oft die Toilette aufsuchen müssen. Diese Symptome werden häufig von einer vergrößerten Prostata verursacht, welche die Harnröhre einengt und blockiert.(1)
Das Aufschieben der Behandlung kann bei Männern andauernde Symptome zur Folge haben, die sich negativ auf ihre Lebensqualität auswirken. Sie gehen außerdem das Risiko ein, dass sich diese Symptome mit der Zeit verschlimmern und sie am Ende sogar unfähig werden, Wasser zu lassen. Aus diesem Grund, ist eine frühe Identifikation und Behandlung einer BPH so wichtig. Es gibt minimalinvasive Behandlungsmöglichkeiten, die in klinischen Studien belegt haben, dass sie die sexuellen Funktionen erhalten.*(2) Je früher der Patient sich und seine Symptome dem Arzt vorstellt, desto mehr Behandlungsoptionen stehen zur Verfügung.
Welche Kriterien führen dazu, dass Sie dem Patienten eine bestimmte BPH-Behandlungsoption empfehlen ?
Das ist ganz individuell und unterschiedlich. Zunächst muss man herausfinden, was dem Patienten wichtig ist. Basierend auf diesen Erkenntnissen wird gemeinsam ein Behandlungsplan erstellt. Für sexuell aktive Männer beispielsweise, ist die retrograde Ejakulation, die eine medikamentöse Therapie auslösen könnte, ein großes Thema.
Viele Patienten haben aber auch Angst vor konventionellen, chirurgischen Eingriffen wie z. B. der Transurethralen Resektion der Prostata (TURP), weil sie das mögliche Risiko der Impotenz oder Inkontinenz nach solchen Eingriffen fürchten.(1)
Haben Patienten eine Wahlmöglichkeit zwischen verschiedenen chirurgischen Optionen oder bestimmt ihr Zustand, welcher Eingriff für sie geeignet ist?
Behandlungspläne können sehr komplex ausfallen, viele Faktoren spielen eine Rolle bei der Entscheidung für die beste Behandlungsalternative für den Patienten. Aber natürlich, der Patientenwille spielt eine Rolle. Es gibt verschiedene chirurgische Behandlungsoptionen für Patienten. Neben der TURP gibt es einige neuere Behandlungsalternativen. Beispielsweise Behandlungen mit Wasserdampf, Laser oder anderen Methoden. Der Prostatische Urethrale Lift (PUL) ist ein minimalinvasiver Eingriff, der gemäß klinischen Studien erwiesenermaßen die sexuellen Funktionen erhält. (2)* Viele Männer, bei denen BPH diagnostiziert wurde, könnten geeignete Kandidaten für diese Behandlungsalternative sein.
BPH- Behandlungsoptionen:
• Kontrolliertes Abwarten
• Medikamententherapie
• Minimalinvasive Eingriffe
• Chirurgische Eingriffe

Über die Benigne Prostata Hyperplasie (BPH) Benigne Prostata-Hyperplasie (BPH), auch bekannt als vergrößerte Prostata, ist weit verbreitet. Es betrifft über 40% aller Männer in ihren 50ern und über 70% aller Männer in ihren 60er-Jahren. Die BPH kann unangenehme Symptome im Harntrakt verursachen. Die vergrößerte Prostata kann die Harnröhre verengen bzw. sogar blockieren. Undiagnostiziert oder unbehandelt kann die BPH einen Einfluss auf die Lebensqualität bewirken.(3,4)
* Kein Auftreten von neu erworbenen, erektilen oder ejakulatorischen Dysfunktionen in der LIFT-Zulassungsstudie.
1. AUA BPH Guidelines 2003, 2020
2. R oehrborn , J U rol 2013
3. B erry, J U rol 1984
4. S peakman , BJU I nt 2015
Mit freundlicher Unterstützung von Teleflex. Teleflex, das Teleflex-Logo und Urolift sind Marken oder eingetragene Marken von Teleflex Incorporated oder ihrer Tochtergesellschaften in den USA und/oder anderen Ländern. © 2022 Teleflex Incorporated. Alle Rechte vorbehalten. MCI-101005

Das UroLift-System bietet eine sichere und wirksame Behandlung der BPH mit geringem Risiko bei gleichzeitigem Erhalt der sexuellen Funktion1-3*
Darüber spricht Man(n) nicht!
Fast jeder Mann ist in seinem Leben damit konfrontiert, dass die Prostata (Vorsteherdrüse), die sich unterhalb der Harnblase befindet, mit zunehmendem Alter wächst und die Harnröhre einengt.
Diese Erscheinung, auch als gutartige Prostatavergrößerung (lat. benigne Prostatahyperplasie, BHP) bezeichnet, tritt bei 50 % aller Männer im Alter zwischen 50 und 60 Jahren auf. Als Ursache dieses Wachstums wird eine Veränderung des Hormonhaushaltes im Alter angenommen. Diese Vergrößerung der Prostata verursacht zunächst geringe Beschwerden beim Wasserlassen, die jedoch unbehandelt zunehmen.
Ein schwächer werdender Harnstrahl, eine verzögerte Blasenentleerung und häufiger Harndrang sind erste Anzeichen einer Vergrößerung.
Dies kann insbesondere in der Nacht störend sein, wenn aufgrund des häufigen Harndranges ein Durchschlafen nicht mehr möglich ist. Regelmäßige urologische Untersuchungen helfen, die Krankheit frühzeitig zu erkennen und eine bösartige Prostataerkrankung auszuschließen. Bei Beschwerden im Anfangsstadium kann eine medikamentöse Therapie große Erleichterung bieten. Für dieses frühe Stadium eignen sich besonders pflanzliche Arzneimittel, da sie die Beschwerden lindern können und dabei nahezu nebenwirkungsfrei sind. Seit vielen Jahren hat sich hierbei vor allem ein Pflanzenwirkstoff zur schonenden Therapie bewährt. Das Arzneimittel Harzol® enthält Phytosterol (ß-Sitosteron), einen Pflanzenextrakt, der seinen Ursprung in der südafrikanischen Heilpflanze Hypoxis rooperi hat und aus dem Holz von Pinus- und Picea-Arten (Kiefern und Fichten) gewonnen wird. In klinischen Studien konnte die Überlegenheit von Harzol® gegenüber Placebo bei beginnender Symptomatik (Stadium I und II) einer vergrößerten Prostata an einem großen Patientenkollektiv gezeigt werden. Das Präparat kann über einen längeren Zeitraum eingenommen werden und lindert die typischen Beschwerden schon nach kurzer Zeit.
ANWENDUNGSGEBIETE: Prostatamittel pflanzlicher Herkunft. Zur symptomatischen Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (gutartige Vergrößerung der Vorsteherdrüse).

Die benigne Prostatahyperplasie betrifft in Deutschland nach der Herner Studie mehr als 3 Millionen Männer und tritt ab dem 50. Lebensjahr mit steigendem Risiko auf.
HINWEIS: Dieses Arzneimittel bessert die Beschwerden bei einer vergrößerten Prostata, ohne die Vergrößerung selbst zu beheben. Bitte suchen Sie in regelmäßigen Abständen Ihren Arzt auf. Insbesondere bei Blut im Urin oder bei akuter Harnverhaltung sollte ein Arzt aufgesucht werden.
WARNHINWEISE: Enthält Glucose und L actose-Monohydrat.

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PHARMAZEUTISCHER
UNTERNEHMER:
Abanta Pharma GmbH
Reichsstraße 78
58840 Plettenberg
100 Hartkapseln PZN 02559332
200 Hartkapseln PZN 04900686

Harzol® wird in Deutschland hergestellt. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.harzol.de
Probleme mit der Blase? Das sollte Mann dann wissen
Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder Harndrang, der nicht mehr zu halten ist: Damit haben Millionen von Männern zu kämpfen. Wichtig ist dann eine ärztliche Abklärung. Meist heißt dann die Diagnose: gutartig vergrößerte Prostata. Zur Behandlung gibt es effektive Möglichkeiten.

AProf. Dr. Andreas Wiedemann
Witten
uch Männer sind anfällig für Blasenprobleme. Bei manchen beginnen sie bereits kurz nach dem 40. Geburtstag. Ist die Blasenfunktion gestört, kann das den Alltag sehr belasten, vor allem wenn dies mit unkontrollierbarem Urinverlust verbunden ist. Das Risiko für Inkontinenz steigt mit dem Älterwerden. So sind hierzulande Männer und Frauen über 70 Jahren in gleicher Zahl betroffen, jeweils knapp die Hälfte von ihnen. Die positive Nachricht: Mit einem gesunden Lebensstil, ausgewogener Ernährung und regelmäßigem Sport lässt sich Inkontinenz in hohem Maß vorbeugen. Bei Männern ist die Ursache für Kontinenzprobleme oder Störungen beim Wasserlassen meist eine gutartig vergrößerte Prostata, fachlich benignes Prostatasyndrom (BPS). Das Wachstum der Drüse ist ein normaler Prozess, auch hormonelle Einflüsse und genetische Veranlagung spielen eine Rolle. In der Folge kann die Harnröhre, die mittig
durch das kleine Organ läuft, verengt sein. Das kann zu belastenden Beschwerden führen. Typisch ist: Der Harnstrahl wird schlechter und trotz Harndrang dauert es, bis die erstenTropfen kommen. Bildet sich Restharn in der Blase, kann sich die Prostata entzünden, bei einer Infektion der Blasenschleimhaut sind Blutungen möglich. Eine weitere Störung entsteht vielfach, weil die Blase gegen das entstandene Hindernis arbeiten muss, um sich zu entleeren: Sie entwickelt sich zu einer Reizblase. Ein klassisches Symptom ist neben häufigem Wasserlassen auch unkontrollierbarer Harndrang. Er kommt so plötzlich auf, dass die Toilette dann kaum noch rechtzeitig zu erreichen ist – auch nachts. Auslöser dieser Dranginkontinenz können aber ebenso neurologische Erkrankungen sein, etwa Parkinson oder Schlaganfall. Macht die Blase Beschwerden, sollte zeitnah eine Urologin/ein Urologe aufgesucht werden – um
schwerwiegende Gründe auszuschließen. Der Befund ist unkompliziert erstellt, etwa über eine Urinuntersuchung, Abtasten der Prostata, Ultraschalluntersuchung sowie einen Check des PSA-Werts im Blut. Bei nur leichten Beschwerden kann schon ein verändertes Trinkverhalten nutzen. Für die Behandlung einer vergrößerten Prostata gibt es verschiedene Medikamente. Im ersten Schritt kommen meist pflanzliche Präparate zum Einsatz, etwa aus Sägepalmextrakt, Brennnesselwurz oder Kürbiskernextrakt. Sie beruhigen die Blase und haben einen abschwellenden Effekt auf die Prostata. Das belegen Studien. Bei höherem Leidensdruck werden, individuell auf den Patienten abgestimmt, stärker wirkende, „chemische“ Arzneien verordnet. Helfen diese Maßnahmen nicht, kann an eine Operation gedacht werden: Heute gibt es verschiedene geprüfte Verfahren, die auf schonende Weise die Verengung der Harnröhre aufheben. Niemand muss sich mit Prostatastörungen abfinden. Eine frühzeitige Therapie kann viel Leid ersparen. FOTO: VOLKER
Hier gibt's weitere Infos und Adressen

Auf der Website der Deutschen Kontinenz Gesellschaft finden Betroffene und Interessierte umfangreiche Informationen zu Harn- und Stuhlinkontinenz bei Frauen, Männern und Kindern. Plus: örtliche Adressen von anerkannten ärztlichen Beratungsstellen sowie zertifizierten Kontinenz- und Beckenboden-Zentren. www.kontinenz-gesellschaft.de

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nose ist ein natürlicher Einfachzucker, der im Körper nicht versto wechselt, sondern direkt mit dem Urin wieder ausgeschieden wird. Das Besondere: Er wirkt wie ein „Bakterienmagnet“: Gelangt die D-Mannose in die Blase, zieht sie die infektiösen Bakterien an sich und schwemmt sie mit dem Urin einfach aus. Selbst Bakterien, die an der Blasenwand angedockt haben, werden durch D-Mannose gelöst. NEBENWIRKUNGSFREI.
So bestätigte die Meta-Analyse von acht klinischen Studien: DMannose ist in der Lage, wiederkehrende Harnwegsinfektionen genauso e zient zu behandeln wie Antibiotika (Lenger, Stacy M. et al. (2020))
L-Methionin – verstärkt die natürliche Wirkung von D-Mannose
Essentielle Aminosäure mit großer Aufgabe: Sie macht den Urin sauer. Da die meisten Erreger in diesem Milieu nicht überleben können, verringert sich auch deren Vermehrung. Auch das Andocken an der Blasenschleimhaut wird erschwert. Vorsicht! Harnwegsinfekte erhöhen den Methionin-Verbrauch zusätzlich.
Solidago virgaurea – seit Jahrhunderten bewährt in der Volksmedizin Wirkt entzündungslindernd, kramp ösend und harntreibend. Resturin wird so schneller

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Movember klärt auf!
Vorsorge rettet Leben
Der aktuelle Zustand der Männergesundheit steckt in der Krise. Männer haben schlimmere langfristige Gesundheitsprobleme als Frauen und sterben im Durchschnitt 4,5 Jahre früher. Dass ist eine Tatsache, die man nicht verschweigen darf, und deshalb spricht es die gemeinnützige Wohltätigkeitsorganisation Movember an.
Neben den Themen Despressionen und Suizidprävention setzt sich Movember gezielt für die Forschung und Bekämpfung von Prostataund Hodenkrebs ein – und das ist auch nötig. Weltweit sind 2020 über 9.000 Männer an Hodenkrebs gestorben. „Wenn man sich diese Zahl vor Augen führt, ist man geschockt“, sagt Anne-Cécile Berthier, Country Director UK und Europa bei Movember. „Fragt man heute beispielsweise einen Mann zwischen 20 und 30 Jahren, ob er sich regelmäßig die Hoden abtastet, ist die Antwort häufig ein ganz klares Nein. Das ist eine Situation, die nicht länger tragbar ist, und deshalb ist eine rechtzeitige und gezielte Aufklärungsarbeit, die Männer direkt anspricht, so wichtig.“ Männer leiden anders. Bei Schmerzen und Problemen beißen Männer eher mal die Zähne zusammen, als sich medizinische Hilfe zu holen. Oft sehen Männer keinen Sinn darin, zum Arzt zu gehen, wenn gar nichts wehtut. Die Einsicht, dass Vorsicht besser als Nachsicht ist, bleibt leider viel zu häufig auf der Strecke. Vorsorgeuntersuchungen sind aber essenziell, wenn man(n) ein gesünderes Leben führen möchte.
Und aktuelle Zahlen aus Deutschland machen das leider deutlich. 2020 wurden rund 4.500 Männer mit Hodenkrebs diagnostiziert – das sind fast zwölf Männer pro Tag. 158 Männer sind 2020 an ihrer Erkrankung gestorben, das sind 13 Männer pro Monat. Die gute Nachricht ist allerdings, dass Hodenkrebs gut behandelbar ist, wenn er frühzeitig entdeckt wird.
Junge Männer zwischen 15 und 40 Jahren haben das höchste Risiko, an Hodenkrebs zu erkranken. Bei jungen Männern ist es wichtig, dass sie regelmäßig ihre Hoden untersuchen. Mit der Größe, der Form und den normalen Unebenheiten vertraut zu sein, kann dabei helfen, festzustellen, wenn etwas nicht ganz stimmt. „Wir unterstützen Männer weltweit durch unsere Arbeit, den lebenswichtigen Schritt zu einem Arzt ihres Vertrauens zu gehen, wenn sie merken, dass etwas nicht stimmt“, sagt Berthier. „Hodenkrebs zählt zu den am besten therapierbaren und heilbaren Krebserkrankungen, die Sterblichkeit ist gering. Je früher Hodenkrebs erkannt wird, desto einfacher ist die Behandlung und desto besser sind die Prognosen. Selbst bei fortgeschrittenem Hodenkrebs bestehen relativ gute Heilungschancen.“

Weitere Informationen rund um die Arbeit der gemeinnützige Wohltätigkeitsorganisation Movember finden Sie unter: www.movember.com
Das CyberKnife: Tumore ausschalten, ohne OP
Kenne ganz einfach deine Hoden. Eine Anleitung zum Untersuchen.



Lass es dampfen. Eine warme Dusche bereitet deine Hoden auf das Abtasten vor. Einen

Mit dem CyberKnife, einer neuen hochtechnologischen Behandlungsmethode, lassen sich kleine gutartige wie bösartige Tumore mithilfe von gebündelten Photonenstrahlen ambulant und in nur einer Sitzung ausschalten. Über Voraussetzungen und Möglichkeiten sprachen wir mit Prof. Dr. med. Alexander Muacevic, Radiochirurg, Neurochirurg und Leiter des Europäischen Radiochirurgie Centrum München (ERCM) für radiochirurgische Behandlungsverfahren bei Tumoren und Metastasen. Das ERCM am Klinikum Großhadern ist das erste auf diese Behandlung spezialisierte Zentrum in Deutschland. Es kann auf viel Erfahrung mit der Methode zurückgreifen, bereits über 10.000 Patienten wurden dort behandelt.

Professor Muacevic, seit 2005 bieten Sie in Deutschlands erstem CyberKnife-Zentrum Behandlungen mit der CyberKnife-Technologie an. Worin bestehen die Vorteile im Vergleich zu konventionellen chirurgischen Methoden? Das CyberKnife kann eine echte Alternative zu einem operativen Eingriff sein. Die Behandlung ist kurz, sie dauert nur 20–25 Minuten. In den meisten Fällen reicht eine einzige Behandlung aus. Allerdings müssen bestimmte Voraussetzungen gegeben sein, die Methode kann nicht jeden Eingriff ersetzen.
Wie kann man sich die Funktionsweise vorstellen?
Es handelt sich um eine radiochirurgische Behandlung, eine extrem präzise Bestrahlung mit einer Genauigkeit von unter einem Millimeter. Das CyberKnife ist ein Industrieroboter, der mit einer kontinuierlichen digitalen Bildführung gekoppelt ist. Die Strahlen werden
gebündelt auf den Tumor gelenkt und töten so die Tumorzellen ab, mit ungefähr 100 bis 120 Einstrahlungen pro Sitzung. Die Behandlung kann ambulant durchgeführt werden, ohne Narkose, da man von der Behandlung an sich nichts spürt. Patienten, die sehr nervös sind, können auf Wunsch ein Beruhigungsmittel bekommen. Man kann sogar zwischendurch eine Pause machen und die Behandlung unterbrechen. Das ist aufgrund der mittlerweile sehr kurzen Behandlungsdauer aber kaum nötig.
Für welche Tumore eignet sie das Cyberknife am besten?
Die CyberKnife-Technologie eignet sich insbesondere für kleine oder tief liegende Tumore, die kompliziert zu operieren wären. Es sollten auch möglichst wenige Tumore sein. Die Histologie, was für eine Tumorart es ist, ist meist weniger entscheidend. Lage und auch Größe geben den Ausschlag, ob die Behandlung mit
dem CyberKnife möglich ist. Große Tumore eignen sich weniger gut, da die Umgebungsbelastung zu hoch würde und die Sicherheit gegebenenfalls nicht mehr ausreichend gegeben wäre.
Wie können Betroffene herausfinden, ob eine CyberKnife-Behandlung für sie infrage kommt?
Man braucht aktuelle Befunde, auch mit einer aktuellen Bildgebung. Diese reicht man bei uns ein, bei einem Termin oder postalisch. Unsere Experten analysieren dann die Bildgebung und geben Feedback, ob eine Behandlung mit dem Cyberknife möglich ist. Im nächsten Schritt werden bei einem persönlichen Gespräch die weiteren Details besprochen.
Wie gut sind die Heilungschancen nach der Behandlung?
Wir geben vor der Behandlung eine Prognose zum Behandlungserfolg ab. Nur wenn wir zu 90 Prozent garantieren können, dass die Behandlung perfekt durchführbar ist, wenden wir das CyberKnife an. Von einer Heilung kann man sprechen, wenn auch einige Jahre nach der Behandlung keine Metastasen aufgetreten sind. Haben sich Metastasen gebildet, ist zum Teil eine weitere Behandlung nötig. Wenn man einen Tumor behandelt, der nicht dazu neigt, Metastasen zu bilden, kann man diesen meist sehr gut mit einer einzigen CyberKnife-Sitzung ausschalten.









































