haus nr. 10
Haus Nr. 10
Etwas Geplantes funktioniert selten in Afrika, aber dafür kann man viel improvisieren. Was hier gezeigt wird, war nicht geplant, sondern entstand spontan. Bewohner des “Haus Nr. 10”sind erfinderisch, kreativ und sie haben Spass dabei.
Wir brauchten nicht länger als 1 Stunde von der Idee bis zur Umsetzung: Die Suche nach einem Hintergrundtuch, Festnageln und Fixieren des Tuchs mit Stühlen und Steinen gegen den Wind. Als Licht wurde lediglich ein Handblitz per Funkauslöser mit Reflektor benutzt.
Guenay Ulutuncok, Monrovia, April 2012
Protogonisten Mardea Padmore von nebenan. Sie hat das Tuch gefunden und mitgeholfen es zu fixieren. Emmanuel Morgan begleitete mich vor Ort. Hier testen wir die Belichtung. Danach hielt er die ganze Zeit das Blitzstativ fest, damit es im Wind nicht umkippt.
Mutter Martha Boimah
Nye, 6 Jahre
Mary, 7 Jahre
Oliver, 9 Jahre
Makema, 8 Jahre
Israel, 8 Jahre
Comfort, 14 Jahre
Amos, 8 Jahre
Lisa, 7 Jahre
Ovetha, 16 Jahre
Alfonso, 12 Jahre
Fotograf Guenay Ulutuncok
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