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«Eine Meisterleistung des gesamten Teams»

Die ITW Unternehmensgruppe hat mit der Fertigstellung der ersten Überbauungsetappe einen wichtigen Meilenstein des Gesamtprojekts «Wida» erreicht. CEO Martin Meyer zeigt sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis und dankt allen Beteiligten herzlich.

Herr Meyer, warum hat die ITW sich für eine Überbauung in der Grösse der «Wida» entschieden?

Martin Meyer: Das Projekt Wida hat eine längere Vorgeschichte. Die Gemeinde Eschen hat für die moderne und zukunftsorientierte Wohnsiedlung bereits vor Jahren einen Gestaltungsplan erlassen. Die Planungen wurden schon 2010 aufgenommen. Aufgrund von Einsprachen wurde das Projekt nochmals überarbeitet und rechtliche Fragen wurden geklärt. Mit der Inbetriebnahme der fünf Mehrfamilienhäuser beziehungsweise der 25 Wohnungen ist die erste Etappe des Wida-Projektes aus unserer Sicht abgeschlossen.

Was hat aus Ihrer Sicht für den Standort Wida gesprochen?

Das Überbauungsgebiet ist seit gut 15 Jahren im Besitz der ITW Unternehmensgruppe. Aufgrund seiner aussergewöhnlichen Lage am Eschnerberg mit einem herrlichen Rheintalpanorama sowie seiner sehr grossen, zusammenhängenden Grundstücksfläche waren beste Voraussetzungen dafür gegeben, um eine Überbauung zu realisieren, welche für die Bewohnerinnen und Bewohner eine hohe Wohn- und Lebensqualität gewährleistet.

Welchen Einfluss hatte die Standortgemeinde Eschen und was spricht aus Sicht der ITW Unternehmensgruppe für eine

Interview: Heribert Beck Vielen Dank für den schönen Auftrag!

Investition in diese aufstrebende Wohngemeinde?

Eschen ist eine sehr aktive Gemeinde. Dies sieht man aktuell auch an den verschiedenen Grossbaustellen auf dem gesamten Ortsgebiet. Die umfassende Infrastruktur der Gemeinde vom Zentrum bis zur Schule und auch verschiedene Dienstleister, wie beispielsweise Nahversorger, sind vom Wida-Siedlungsgebiet sehr gut erreichbar. Dennoch wohnt man im «Grünen» und verschiedene Naherholungsgebiete befinden sich sozusagen vor der Haustür. Die Gemeinde Eschen, speziell die jeweiligen

Gemeindevorsteher, haben uns im Rahmen der Projektentwicklung immer wieder tatkräftig unterstützt. Ihnen gebührt ein grosser Dank.

Wie ist es gelungen, ein Projekt in dieser Grössenordnung innerhalb von zwei Jahren Bauphase zu realisieren?

Die Realisierung der ersten Wida-Etappe innerhalb von zwei Jahren ist eine Meisterleistung des gesamten Teams. Es braucht ein ideales Zusammenwirken aller Beteiligter, angefangen von unseren erfahrenen Projektleitern bis hin zu den verschiedenen Projektpartnern, die uns in Planung und Ausführung bestmöglich unterstützt haben. So ist es uns auch gelungen, den Terminplan einzuhalten und die Lieferschwierigkeiten und Materialengpässe, mit denen wir in der Corona-Krise konfrontiert waren, zu bewältigen.

Die Lage des Wida-Quartiers ist einzigartig. Die Mehrfamilienhäuser selbst werden qualitativ hochstehend ausgestattet sein und über sehr grosszügige Wohnflächen verfügen. Ausserdem wird die Gestaltung des Wida-Quartiers Lebensqualität schaffen, da ausreichend Grünflächen, Ruhezonen und Begegnungs- zonen vorgesehen sind. Ebenso wird eine verkehrsberuhigte Strassenführung realisiert. Sowohl junge Familien als auch Senioren werden sich im Quartier wohlfühlen. Die Wohnungen werden als Eigentumswohnungen konzipiert. projektpräsentation «wida»

Wie sind die Wohnungen auf dem Markt angenommen worden?

Mit dem bisherigen Vermarktungsstand sind wir grundsätzlich zufrieden. Die Energiekrise sowie die damit verbundene Inflation haben in den letzten beiden Jahren aber auch dazu geführt, dass einige Interessenten ihr ursprüngliches Kaufinteresse wieder zurückgezogen haben, da sie ihre finanziellen Mittel anderweitig einsetzen müssen.

Wie lautet Ihr Fazit zum vorläufigen Zwischenergebnis und zur Zusammenarbeit mit Planern wie Bauunternehmern?

Unsere Unternehmensgruppe ist seit nunmehr über 50 Jahre am Markt tätig. Wir sind es uns gewohnt, mit unterschiedlichsten Planern und ausführenden Unternehmen zusammenzuarbeiten. Mit dem Ergebnis der ersten Etappe im Wida-Überbauungsgebiet sind wir sehr zufrieden. Das erste Drittel haben wir somit erfolgreich abgeschlossen. Wir sind überzeugt, dass die Gemeinde Eschen und das ganze Liechtensteiner Unterland vom neuen Angebot unserer attraktiven Eigentumswohnungen profitieren werden. Unser Dank gilt sowohl allen Projektbeteiligten als auch der Gemeinde Eschen, welche die Erarbeitung der notwendigen Grundlagen immer unterstützt hat. Anzeige

Martin Meyer CEO ITW-Gruppe

Dr. Martin Meyer, CEO ITW-Gruppe

«Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag»

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«Uns gefallen auch die schrägen Wände, die geschlagen hat, wirklich gut. Sie lockern das Innenleben des Hauses auf und geben ihm herren und Patrick als Architekt uns optimal gangen und seine Vorschläge haben uns oft mann. Eine Einschätzung, die der Architekt nur bestätigen kann: «Die Zusammenarbeit sam etwas sehr Gelungenes erschaffen. Ein herzliches Dankeschön geht auch an unseren tige Austausch zwischen den Bauherren, dem Bauleiter und mir war stets unkompliziert und dennoch überlegt, aber auch geprägt von Offenheit. Ich bin überzeugt, dass wir zusammen ein interessantes, wunderbares

Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den geschätzten Planungsauftrag Bauphysik Ingenieurbüro für

«Was lange währt, wird endlich gut.» Treffender könnte ein Spruch für die Überbauung Wida nicht sein, vergingen doch ganze 11 Jahre vom Wettbewerbsgewinn im Jahr 2010 bis zum Baustart 2021. Für ein Bauprojekt ist dies eher ungewöhnlich. Ungewöhnlich für Liechtenstein ist auch die Grösse dieses Wohnbauprojektes, denn es wurden 13 Hochbauten zu einer Gesamtüberbauung gestalterisch zusammengefasst und in einem Gestaltungsplan verankert. Dieser Gestaltungsplan war es auch, der anfänglich sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat. Nicht alle Anwohner konnten sich mit der Idee einer Wohnüberbauung auf der leerstehenden Wiese anfreunden, und so kam es zu diversen Einsprachen während des Gestaltungsplanverfahrens. Die offene Kommunikationsstrategie der ITW führte zu einem konstruktiven Austausch und schliesslich zu einer teilweisen Überarbeitung des Projektes mit nachfolgender Einreichung der zweiten Fassung des Gestaltungsplans, welcher die Grundlage der sich aktuell in Realisierung befindenden ersten Etappe der Überbauung Wida bildet.

Die Situation zeichnet sich durch eine leichte, nach Südwesten hin abfallende Hanglage mit einem wunderbaren Blick ins Rheintal aus. Dieser Weitblick bildete auch einen wichtigen Bestandteil des vorliegenden Baukörperkonzeptes. Galt es doch, die einzelnen Gebäudevolumen so zu setzen, dass möglichst viele Wohnungen von der Aussicht profitieren können. Ebenso war es wichtig, mit den Höhen der Gebäude zu variieren, damit ein abwechslungsreiches Gesamterscheinungsbild erzeugt wird. Das vorliegende Überbauungskonzept besteht aus 13 Baukörpern, welche, in drei Reihen gegliedert, der abfallenden Topografie folgen. Die neue Sagenstrasse durchsticht das Überbauungsareal im unteren Drittel und bildet die Erschliessungsachse der Siedlung, von der die jeweiligen Zufahrten der Tiefgaragen abzweigen. Die Architektursprache ist zurückhaltend mit grosszügigen Verglasungen in Richtung Tal. Horizontale Bänder akzentuieren die Geschossigkeit und unterstreichen so die unterschiedlichen Höhen der einzelnen Baukörper. Den konstruktiven Wandaufbau der Fassade bildet ein verputztes Einsteinmauerwerk. eschen – egnach – parkettatelier.com

Rückblickend waren bis zum heutigen Zeitpunkt für die Planung folgende Punkte herausfordernd: Die Erarbeitung des Gestaltungsplanes zum Einvernehmen sämtlicher Anwohner und die Integration der Sagenstrasse-Projektierung mit vorgängiger Fixierung sämtlicher Anschlussknoten. Während des gesamten Entwicklungsprozesses herrschte innerhalb des Planungs- und Bauherrenteams ein sehr gutes und konstruktives Arbeitsklima.

Ich persönlich freue mich sehr, dass die erste Etappe der Überbauung Wida nun erfolgreich abgeschlossen ist und bedanke mich bei der ITW und allen an der Entwicklung, Planung und Ausführung beteiligten Personen für ihren grossen Einsatz.

Neue Wege in der Vermarktung

Die ITW als führender Dienstleistungsanbieter im Immobilienbereich geht auch in der Vermarktung neue Wege. Als zentrales Informations- und Kommunikationsinstrument für die Kunden wurde die Plattform www.wida.li geschaffen. Über sie werden Interessenten und Kunden mit den neusten Informationen bedient. Virtuelle Rundgänge runden das Informationsangebot ab.

garten:zeit

Glyzinie: Eine starke

Kletterpflanze als Schattenspender

Wisteria oder Glyzinie oder Blauregen, sind Schlingpflanzen, die sich hervorragend zum Begrünen von einer Pergola eignet. Sie wächst schnell, gibt rasch Schatten und blüht im Frühling in Blau, Weiss oder Rosatönen. Besonders die weiss-blühende Glyzinie verströmt einen wunderbaren Duft.

Kein Problem mit Insekten: Die Wisteria blüht im Frühling, wenn wir die Pergola noch nicht so viel nutzen. So stören uns auch die Bienen nicht, welche die Blüten besuchen. Ihre Früchte sind lange Schoten mit harten Samen, welche keine Insekten anziehen. Im Gegensatz zu Trauben quälen uns somit auch nicht die gefrässigen Wespen. Blauregen ist eine starke Pflanze, die Trockenheit verträgt und kaum Schädlinge hat. Somit ideal für unsere immer wärmeren Sommermonate.

Schneiden im Sommer bringt viele Blüten. Sie wird wie Reben oder Kiwi geschnitten.

Im Sommer kürzen wir die Triebe auf ca. 50 Zentimeter ein. Auch spätere Triebe kürzen wir gelegentlich ein. So haben wir nicht so ein wildes Durcheinander, und die Pflanze setzt für den nächsten Frühling Blütenknospen an. Im frühen Frühling kürzen wir diese Triebe noch einmal auf zwei bis drei Augen (Knospen).

Glyzinien können würgen, wenn wir sie wickeln lassen. Ein Dachablauf kann mit den Jahren umwickelt und eingeengt werden, bis kein Wasser mehr durchfliesst. Auch Seile oder Geländer können Schaden nehmen, wenn sie nicht entsprechend dimensioniert sind. Um solche Schäden zu verhindern, lassen wir sie einfach nicht wickeln. Durch ein Strecken und Anbinden können wir die Pflanze über mehrere Meter ziehen, ohne dass wir irgendwann Schäden erwarten müssen. Hochwachsend an Bäumen lassen wir die Pflanzen ohne Schnitt hinaufklettern. Auch diese Pflanzen werden uns mit prächtigen Blüten belohnen.

Die veredelten Sorten der Glyzinie wachsen weniger stark und blühen viel früher. Mit ein wenig Geschick können wir sie auch als Sichtschutz an einem Balkongeländer ziehen.

Wisteria longissima

Mit Blüten bis über 50 cm Länge

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