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Das neue Wohnquartier
Das Überbauungsgebiet Wida liegt an einer Hügelkuppe, die leicht nach Süd-Westen abfällt. Der Bauplatz zeichnet sich durch eine stark variierende Topographie aus. Die Verlängerung der Sagenstrasse durchschneidet das Grundstück und teilt es in zwei flächenmässig praktisch gleich grosse Hälften. Auf der hangseitigen Nord-Ost-Grenze bildet die Rötis-Strasse den rückseitigen Abschluss. Das
Projekt Wida besteht dabei aus drei Linienbebauungen, die sich zum Tal hin auffächern. Die Linien folgen der Topografie des Geländes. Die Gesamtbetrachtung der Überbauung hat gegenüber der Einzelbaukörperbetrachtung in Regelbauweise den Vorteil, dass die Baumassen nicht gleichmässig, sondern mit Akzenten über das ganze Baufeld verteilt werden können. Dies hat einen entscheidenden Einfluss auf das abwechslungsreiche, fliessende und organisch wirkende Erscheinungsbild der Siedlung. Durch die unterschiedlichen Höhen entsteht ein variierendes Gesamtbild, das durch unterschiedliche Gebäudehöhen, attraktive Grünflächen, Begegnungszonen und eine mäandrierende Strassengestaltung erzielt wird. Anzeige
Lebensqualität und Wohlfühlatmosphäre schaffen
Der Aussenraum ist ein integrierter Bestandteil der Überbauung. Baumreihen und die der Topografie folgenden geschwungenen Terrainsprünge bilden den organisch wirkenden Kontrast zu den klaren Gebäudevolumen und schaffen so ein ausgeglichenes Gesamtbild. Aufenthalts- und Durchgangszonen wechseln sich ab. Mit Ausnahme der Sagenstrasse sind die Zwischenräume der Siedlung autofrei und als Begegnungszone für die Bewohner bestimmt. Auch dienen die neuen Querverbindungen dem Langsamverkehr als Abkürzungen in die benachbarten Quartiere.
Im Rahmen der zweiten Projektphase entsteht ausserdem ein eigener Spielplatz für das Quartier.
«Die Gestaltung des Wida-Quartiers schafft Lebensqualität, da ausreichend Grünflächen, Ruhe- und Begegnungszonen vorgesehen sind. Ebenso wird eine verkehrsberuhigte Strassenführung realisiert. Sowohl junge Familien als auch Senioren werden sich im Quartier wohlfühlen», sagte CEO Martin Meyer bereits im Sommer 2021. Die Fertigstellung der ersten Etappe und die Nachfrage der Kunden hat ihm recht gegeben.
Die atm3 ag wurde mit der Ausschreibung und Bauleitung für das Bauprojekt Wida beauftragt. Dabei betone ich gerne, wie wichtig und wertvoll die gute Zusammenarbeit mit der ITW Ingenieurunternehmung AG, dem Planungsteam und den Unternehmern für den Erfolg eines solchen Bauprojekts war. Durch die enge und konstruktive Kooperation aller Beteiligten konnten wir die gesteckten Ziele erreichen und ein qualitativ hochwertiges Ergebnis erzielen.
Die ITW Ingenieurunternehmung AG spielte eine entscheidende Rolle in diesem Prozess. Ihre Vision und ihre Bedürfnisse sind der Ausgangspunkt und die Grundlage für das gesamte
Bauprojekt. Die offene und transparente Kommunikation hat es uns ermöglicht, ihre Erwartungen vollständig zu verstehen und darauf einzugehen. Die regelmässigen Meetings und Abstimmungen waren die solide Grundlage für einen reibungslosen Bauablauf und die Umsetzung der Überbauung Wida.
Der Architekt als weiterer wichtiger Partner in dieser Zusammenarbeit hat mit seinen Fachkenntnissen und seiner kreativen Vision entscheidend zum Erfolg des Projekts beigetragen. Er hat uns stets unterstützt und uns dabei geholfen, seine Vision, Pläne und Vorgaben bestmöglich umzusetzen.
Die Unternehmer als wichtiges Fundament, welche für die Ausführung des Bauprojektes Wida verantwortlich waren, haben mit ihrem grossen Engagement und ihrem Sinn für Qualität die Überbauung ermöglicht.
Durch die gebündelte Kraft aller Beteiligten konnte die schwierige Zeit der Realisierung, geprägt durch die Pandemie, gefolgt von Materialknappheit und Teuerung, mit Erfolg gemeistert werden. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für das entgegengebrachte Vertrauen, die gute Zusammenarbeit und den erfolgreichen Projektabschluss.