bau:zeit Ausgabe 117

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freuen uns sehr, unsere Kunden an unserer neuen Adresse der Kirchstrasse 3 im Zentrum von Vaduz begrüssen zu dürfen.

30. November 2015: CONFIDA Immobilien AG

10. Dezember 2015:

Zeitschrift für Liechtenstein und die Region

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näher am Kunden, immer einen Schritt voraus. bestmöglichen Service zu bieten sehen wir als unser grösstes Potential, wir stellen all unser persönliches Engagement und professionelles Können in den Dienst unserer Kunden. Unser Leistungspotential ist unser wichtigstes Kapital - und das bereits seit mehr als 50 Jahren.

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Neubau 3 MFH “Eschagger” Sax

Grosszügiges Wohnen verbunden mit hohem ästhetischem Anspruch in kinderfreundlicher Umgebung. Das versprechen die neuen Eigentumswohnungen im "Eschagger" in Sax.

Die Überbauung in Sax liegt am Fusse der Kreuzberge und bietet künftigen Bewohnern einen hervorragenden Wohnraum. Hier, auf einer leichten Anhöhe, erleben Sie hohen Wohnkomfort und das schöne Gefühl "Daheim zu sein". Insbesondere die idyllische Lage, angrenzend an eine unverbaubare Grünzone mit Wiesen und Feldern, die gut möblierbaren Grundrisse, ein hochwertiger und geschmackvoll ausgewählter Innenausbau sind Vorzüge, welche das Projekt auszeichnen.

So erwarten Sie beispielsweise top ausgestattete Bäder und Küchen mit Qualitätsgeräten, Eichenparkettböden, Natursteinbeläge und raumhohe Holz-Metallfenster.

Die nach Süden ausgerichteten Terrassen mit praktischem Abstellraum begeistern mit Grössen von bis zu 32 m2 und laden

zum Geniessen und Verweilen ein. Dank der geschickten Anordnung der drei Baukörper können grosszügige Aussenräume geschaffen werden, welche von locker lichten Bäumen und einer attraktiven Umgebungsanlage begleitet werden.

Jahren ein naturnahes Wohnen mit Mehrwert. Umweltfreundliche Baumaterialien, eine gut gedämmte Gebäudehülle, eine Erdsonde-Wärmepumpe mit integrierter Sommerkühlung, eine kontrollierte Lüftung sowie eine Photovoltaikanlage verdeutlichen, dass in diesem Zuhause auch der Energiespargedanke im Fokus steht. Fortschrittlich ist das Projekt auch im Hinblick auf die Elektro-Mobilität. Neugierig geworden? Dann verlangen Sie nach den Verkaufsunterlagen. Der Bezug der Wohnungen findet ab November 2023 statt.

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Schaan hat das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» erhalten und hätte auch das Label «Umweltfreundliche Gemeinde» verdient.

Vielleicht ist Ihnen beim Passieren an der Essanestrasse in Eschen schon einmal die Überbauung am nördlichen Hang aufgefallen. Falls Sie sich gefragt haben, was dort genau im Entstehen begriffen ist, finden Sie die Antwort in dieser bau:zeit. Die Lektüre der Projektpräsentation der imposanten Wohnüberbauung am Westhang des Gemeindegebiets «Halde» lohnt sich für alle an eindrucksvollen Bauprojekten Interessierten. Denn das Konzept ist von der Umgebung über die Aussicht bis hin zur Materialisierung bestens durchdacht. Die Lektüre lohnt sich aber auch für all diejenigen, die mit dem Gedanken spielen, eine der Wohnungen im neuen Quartier zu kaufen oder zu mieten. Denn in den kommenden Jahren entstehen 26 weitere Einheiten im Stil der 25, die bereits fertig sind.

Wenn die Bewohner der Wohnüberbauung «Wida» auf ihren Sitzplätzen oder Loggien die Aussicht geniessen, dann sehen sie übrigens bis nach Schaan. Auch dort ist in den vergangenen Jahren viel Zukunftsweisendes entstanden. So konnte Schaan kürzlich das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» entgegennehmen und hätte auch das Label «Umweltfreundliche Gemeinde» verdient. Das Freiraumkonzept und das Projekt «Schaan grünt» sorgen dafür, dass die Menschen wieder mehr Begegnungszonen, aber auch Grünflächen im dichtbebauten Zentrum vorfinden. Gleichzeitig fördert die Gemeinde damit die Artenvielfalt und beugt dem Hitzeeffekt vor. Auch der Hoch- und Tiefbau kommen in Schaan nicht zu kurz, wenn sie der Bevölkerung dienen, wie auf der Sportanlage Rheinwiese, wo die Gemeinde zusammen mit dem Fussballverband eine der eindrücklichsten Sportanlagen der Region realisiert. Einblicke in diese und weitere Projekte gibt Vorsteher Daniel Hilti im Fokus-Interview. Ich wünsche Ihnen, wie immer, viel Spass bei der Lektüre der bau:zeit, am Dienstag einen schönen Staatsfeiertag und noch ein paar erholsame, warme Tage in diesem Spätsommer.

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5 08/2023 immobilien immobilien
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Die Steinpfleger Schweiz-Ost, das Team im Interview:

Eine kurze Einleitung bitte. Was genau bieten Die Steinpfleger an?

Wir haben uns darauf spezialisiert, Oberflächen im Außenbereich aufzubereiten und diese nachhaltig zu schützen. Im Grunde vergleichbar mit der Pflege eines Autos. Richtig geschützt hat man auch hier deutlich länger Freude daran und erhält zeitgleich den Wert.

Kurz zum Ablauf, wie kann man sich einen Steinpflegerbesuch vorstellen?

Zunächst schaut sich ein Mitarbeiter die Flächen an, legt eine Probereinigung, bspw. In einer Ecke an, und erstellt dann ein Aufmaßblatt inkl. Fotos. Dieses wird noch vor Ort an unser Büro versendet. Direkt im Anschluss erhält der Kunde ein schriftliches Angebot. Das Besondere bei uns: Bis hierhin ist alles kostenfrei und völlig unverbindlich. Für uns sind die Angebote verbindlich, es wird kein Cent mehr abgerechnet als vereinbart, auch wenn wir länger bleiben müssen.

Und wie läuft so eine Aufbereitung, bspw. die eines Pflasters ab?

Reinigung mit bis zu 100° C heißem Wasser (350 BAR Druck)

Gleichzeitige Absaugung von Fugenmaterial und Schmutzwasser

Wir reinigen mit bis zu 100°C heißem Wasser und einem angepassten Druck von bis zu 350 bar. Dabei saugen wir gleichzeitig das entstehende Schmutzwasser sowie das Fugenmaterial ab. Im Anschluss wird die Fläche einer umweltverträglichen Art der Desinfektion unterzogen. Damit entfernen wir selbst die kleinsten Rückstände und Sporen. Damit es aussieht wie neu verlegt und die Flächen ihre Stabilität behalten, werden diese neu verfugt. Im Anschluss imprägnieren wir die Flächen und schützen diese so langfristig.

Warum sollte man die Steinpfleger beauftragen?

Zum einen natürlich der Faktor Zeit. Ich denke, ein Garten ist in erster Linie ein Ort der Ruhe und Erholung. Wer möchte schon die wenigen Sonnenstunden damit verbringen, zu reinigen und Sachen von A nach B zu schleppen. Außerdem ist ja zu beachten, reinigt man selbst, ist das i. d. R. alle 3-4 Monate nötig. Dabei wird viel Dreck an Fenstern und Türen verursacht, teilweise werden die Fugen ausgespült, Pfützen entstehen und natürlich wird jedes Mal das Pflaster weiter angeraut. Dadurch ist das Pflaster im neuen Jahr noch schmutzanfälliger. Wenn wir da waren, bieten wir mit STEINPFLEGER Protect 4 Jahre Garantie, auch gewerblich! Und dank unserer hauseigenen festen

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Man hört und liest ja immer wieder von Drückerkolonnen, welche vor Ort direkt abkassieren und mit dubiosen Mitteln nachhelfen. Was unterscheidet Sie davon?

Einfach alles! Das beginnt schon damit, dass wir Angebote ausschließlich schriftlich versenden, geht über unsere Auftragsbestätigungen bis hin zu einer ordnungsgemäßen Rechnung, welche auch zum Teil steuerlich geltend gemacht werden kann. Nicht zuletzt sind wir einfach vor Ort und mit offenem Visier am Kunden. Das gibt Sicherheit. Garantiert haben wir auch in Ihrer Nähe Referenzen zu bieten.

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Warum hast du dich für den Beruf des Zimmermanns entschieden?

Matthias Hoop: Mir war es ein Anliegen, einen Beruf zu erlernen, der viel Abwechslung mit sich bringt und ich mich körperlich betätigen kann. Während des Schnupperns in unterschiedlichen Berufen habe ich schnell festgestellt, dass der Beruf Zimmermann meine Vorstellungen optimal abdeckt.

Du bist jetzt im zweiten Lehrjahr, hast also schon gewisse Erfahrung. Bist du rückblickend zufrieden mit deiner Berufsentscheidung?

Ja, ich bin zufrieden mit meiner Entscheidung.

«Der vielfältige ­Werkstoff Holz begeistert mich»

Als Zimmermann im zweiten Lehrjahr hat Matthias Hoop bereits einen guten Einblick in den Beruf gewonnen.

Ich habe mich gut eingelebt und auch an die körperlich anstrengenden Tage gewöhnt. (lacht)

Was gefällt dir besonders gut an deinem Beruf?

An meinem Beruf gefällt mir die abwechslungsreiche Arbeit besonders gut. Ich liebe es, im Innen- und Aussenbereich zu arbeiten und geniesse den Umgang mit einem so vielfältigen Werkstoff wie Holz.

Welche Arbeiten führst du bereits eigenverantwortlich aus?

Kleine Arbeiten darf ich bereits eigenverantwortlich ausführen. Vor kurzem durfte

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ich selbstständig eine Vordachkonstruktion montieren. Das hat mir richtig gut gefallen.

Wie ist das Betriebsklima und wie erlebst du die Unterstützung deiner Kollegen?

Das Betriebsklima empfinde ich als sehr angenehm. Ich werde in meiner Ausbildung von meinen Kollegen unterstützt und kann stetig dazulernen.

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«In Schaan kann sich jeder entfalten»

Für Daniel Hilti hat am 1. Mai in seine letzte Legislaturperiode als Schaaner Vorsteher begonnen. In den vorangegangenen 20 Jahren hat er in der Gemeinde viel bewegt, das landesweite und regionale Beachtung gefunden hat. Auch in seinen letzten vier Amtsjahren stehen nochmals einige Projekte an, welche die ohnehin hohe Lebens- und Standortqualität in Schaan noch weiter steigern sollen.

Sie sind vor rund drei Monaten in Ihre sechste Legislaturperiode als Schaaner Gemeindevorsteher gestartet, wiedergewählt mit 82,3 Prozent der Stimmen. Wie interpretieren Sie Ihr Ergebnis und wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit dem neu zusammengesetzten Gemeinderat?

Daniel Hilti: Mein persönliches Ergebnis hat mich selbstverständlich sehr gefreut. Es ist für

mich aber auch ein Ausdruck der erfolgreichen Gemeinderatsarbeit in den vergangenen vier, acht und mehr Jahren. Zusammen konnten wir als Gremium immer viel erreichen und Schaan weitere wichtige Schritte vorwärtsbringen. Offenbar wird der Weg geschätzt, den wir als Team eingeschlagen haben. Gemeinderatsbeschlüsse sind bei uns in aller Regel einstimmig. Öffentlich ausgetragene, politische Grabenkämpfe gibt es in Schaan nicht. Dass diejenigen Gemeinderäte, die erneut zur Wahl

standen, fast alle wiedergewählt worden sind, bestätigt diesen Eindruck. Auch deren Arbeit wurde ganz offensichtlich sehr geschätzt. Dass nun in der Legislatur 2023 bis 2027 gleich viele Frauen wie Männer im Gemeinderat vertreten sind – nimmt man mich als Vorsteher einmal aus der Rechnung heraus – freut mich sehr. Schaan war schon immer eine Gemeinde, die auf Ausgleich und Parität bedacht war und sich erfolgreich dafür eingesetzt hat. Jetzt wird dies auch in der politischen Vertretung mehr als nur deutlich. Die Zusammenarbeit mit allen bisherigen und neuen Gemeinderätinnen und -räten zum Wohl von Schaan funktioniert mit dem neuen Gemeinderat gewohnt reibungslos und fruchtbar. Die Altgedienten leisten Gewähr für Kontinuität und das Fortschreiten auf dem erfolgreichen Weg der vergangenen Jahre, während die Neuen auch neuen Schwung in die Gemeinderatsarbeit bringen.

Mit der Jahresrechnung 2022 durften Sie gemeinsam Ende Juni bereits ein sehr erfreuliches Traktandum behandeln. Schaan hat landesweit mit grossem Abstand am besten abgeschnitten. Worauf ist der Gewinn von 29,7 Millionen Franken zurückzuführen.

Es war eine Reihe von Faktoren, die zu diesem unerwartet guten und überaus erfreulichen Resultat beigetragen haben. Die Steuereinnahmen haben das Budget 2022 gesamthaft um

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schaan – im fokus Interview: Heribert Beck, Fotos: Brigitt und Eddy Risch Das Anwesen Steinegerta ist im Eigentum der Gemein Schaan und wurde in den vergangenen Jahren umfassend saniert. Seit 2019 steht es unter Denkmalschutz. Der Schaaner Gemeinderat in der Legislaturperiode 2023 bis 2027 mit Vorsteher Daniel Hilti in der Mitte.

12,8 Millionen Franken übertroffen. Hinzu kommen Verkaufserlöse von Grundstücken, Mehrwertabgaben und die Auflösung des Corona-Hilfsfonds. Andererseits hat das schlechte Börsenjahr zu Wertschriftenverlusten in Höhe von 9,3 Millionen Franken geführt –wohlgemerkt aber zu Buchverlusten, die sich mit der Zeit wieder ausgleichen sollten. Die budgetierten Investitionen haben wir um 8 Millionen Franken unterschritten. Verschiedene Projekte haben sich Aufgrund der Corona-Pandemie und von Umplanungen sowie aufgrund der geopolitischen Lage auf das Jahr 2023 verschoben. Dies sind zum Beispiel die Fassadenbeleuchtung für das Rathaus, die Sanierung der Leichtathletikanlage, der Neubau des LFV-Campus auf der Sportanlage Rheinwiese und einiges mehr. Somit sind auch die Abschreibungen wesentlich tiefer ausgefallen als geplant.

Was bedeutet dieses neuerliche Glanzergebnis für Schaan?

Der Selbstfinanzierungsgrad liegt für das Rechnungsjahr bei 406,74 Prozent. Das bedeutet, dass nicht nur alle Investitionen direkt finanziert werden konnten. Auch das Netto-Finanzvermögen erhöhte sich – und zwar auf den historischen Höchststand von 357 Millionen Franken. Diese Mittel stehen der Gemeinde Schaan als Reserve zur Verfügung. Das Ziel, kein Vermögen abzubauen, um in schlechteren Jahren genügend Reserven zu haben, konnten

wir also mehr als nur erreichen. Dadurch kann der Steuerzuschlag auf lange Sicht niedrig gehalten werden, und Schaan kann in seine Zukunft investieren, um die Lebensqualität und Standortattraktivität weiterhin stetig zu verbessern.

Wenn Sie die Investitionen ansprechen, kommen wir nicht um ein Projekt herum, das Sie der Öffentlichkeit vor zwei Monaten präsentiert haben: das Freiraumkonzept,

das landesweit seinesgleichen sucht. Was ist in diesem Zusammenhang schon alles geschehen?

Die Schaaner Bevölkerungs- und Arbeitsplatzzahlen haben sich während Jahrzehnten stetig nach oben entwickelt. Entsprechend haben auch Bautätigkeit und Verkehr zugenommen. Das ist eine Tatsache, die wir akzeptieren müssen. Doch Schaan sieht dieser Entwicklung nicht tatenlos zu, sondern gestaltet sie aktiv

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Die Gestaltung des Rathausplatzes ist Teil des Freiraumkonzepts.

mit. Zum einen haben wir ein Verdichtungskonzept für den nördlichen Teil des Dorfzentrums, das sogenannte Bahnhofsdreieck, ausgearbeitet. Es hat die Verdichtung nach innen zum Ziel und definiert, wie und wie hoch künftig gebaut werden darf. Das Konzept bezieht sich auf jenen Bereich des Dorfes, der mittelfristig die grösste Entwicklung erfahren wird. Zum anderen verfolgen wir schon seit Jahren das Freiraumkonzept. Denn eine rege Bautätigkeit bedeutet leider, dass Grün- und Freiflächen zugunsten von Bausubstanz zurückgedrängt werden. An diesem Punkt setzt das Konzept an. Oberflächen werden entsiegelt, Grün- und Wasserelemente integriert. Das erhöht nicht nur die Aufenthalts- und Lebensqualität, sondern wirkt auch dem Hitzeeffekt entgegen und fördert das Mikroklima. Ebenso wichtig wie Grünflächen sind der Gemeinde Begegnungs-

plätze im Zentrum, an denen Menschen zusammenkommen, sich austauschen und erholen können. Orte, an denen Gemeinschaftsgefühl entsteht und gelebt wird.

Das Freiraumkonzept sieht eine Reihe von solchen Plätzen mit unterschiedlichen Funktionen vor. Die meisten davon sind bereits realisiert. Jene rund um die Kirche St. Peter sind ein Ort der Begegnung. Der Platz südlich der Überbauung «Im Zentrum» ist derzeit im Entstehen begriffen. Mit schattenspendenden Bäumen und Sitzmöglichkeiten schafft er ab kommendem Frühling ein Wohlfühlambiente und kann für Anlässe genutzt werden, wie der Jahrmarkt bereits gezeigt hat. Der Platz zwischen «Skino» und «Scanaua» bietet sich speziell für kulturelle Veranstaltungen an, während die beiden Ebenen des Rathausplatzes mit ihrer grosszügigen

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Bepflanzung und ihren Wasserflächen dazu einladen, kurz innezuhalten. Als Kontrapunkt dazu pulsiert auf dem Lindaplatz und im Lindahof bei Anlässen wie Jahrmarkt, Fasnacht, Konzerten oder Festivals das Leben.

Was sind die weiteren Pläne in Sachen Freiraumkonzept und Projekt «Schaan grünt».

Schaan grünt tatsächlich immer mehr. Das sieht man beispielsweise an den Rändern der Hauptstrassen mit ihren Rabatten und Bäumen sehr

deutlich. Gerade vor kurzen sind neue Rabatten beim ehemaligen Café St. Peter hinzugekommen. Weitere werden folgen. Eine richtige grüne Oase wird dann aber der Lindagarta auf dem Areal des früheren Restaurants Central. Dieser sechste Platz im Freiraumkonzept wurde vom Gemeinderat bereits vor drei Jahren behandelt und gutgeheissen. Es wird ein kleiner Park entstehen, der durch Bäume, Pflanzen und Wasser charakterisiert ist und nicht nur Menschen Erholung, sondern auch Kleintieren und Insekten einen Lebensraum bietet. So wird

die Gemeinde den Menschen einen attraktiven Erholungsraum und einen Ort zum Abschalten mitten im geschäftigen Zentrum schaffen. Wie genau der Lindagarta gestaltet wird, ist noch offen. Das wird ein Landschaftsarchitektur-Wettbewerb entscheiden, der in Kürze beginnt. Fest steht aber, dass er die Dorfplätze mit einem ganz eigenen, naturbelassenen Charme ergänzen und bereichern soll.

Bei Investitionen denken die meisten sofort an Hochbauprojekte. Was steht in diesem Bereich an?

Ein grosses Projekt haben wir mit der Sanierung des in den 1940er-Jahren erbauten Anwesens Steinegerta kürzlich abgeschlossen. Innerhalb von rund zweieinhalb Jahren hat die Gemeinde 6,85 Millionen Franken in die Instandsetzung der drei Gebäude investiert und 1,6 Millionen Franken in die des 13'500 Quadratmeter grossen Parks. Acht Jahrzehnte nach dem ersten Spatenstich auf dem weitläufigen Areal im Jahr 1942 liess sich eine umfassende Sanierung nicht mehr lange hinauszögern. Leitungen und andere Installationen standen kurz vor dem Ende ihrer Lebensdauer, vor allem war aber die Barrierefreiheit in einigen Bereichen des Anwesens nicht gegeben, und auch die Raumaufteilung der ursprünglich für den Privatgebrauch erstellten Gebäude war für heutige und künftige Nutzung nicht mehr zeitgemäss. Daher hat sich der Gemeinderat schon 2019 für eine umfassende Sanierung entschieden, aber auch dafür, das Areal inklusive Park

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«Schaan grünt» auch an den Strassenrändern.

unter Denkmalschutz zu stellen. Damit haben die Gemeinderätinnen und -räte ein starkes Zeichen gesetzt und gezeigt, dass sie gewillt sind, die lange Geschichte des Anwesens, seine grossartige Architektur und seine einmalige Umgebung zu würdigen. Sie wollten diese Ausnahmeerscheinung im architektonischen Formengut Liechtensteins für die Bevölkerung dauerhaft erhalten und sogar noch aufwerten. Dies gilt ganz besonders auch im Hinblick auf die riesige Parkfläche, auf der sich auch andere Projekte hätten realisieren lassen.

Aber zurück zur Frage. Das nächste grosse Projekt hat nach zweijähriger Vorarbeit am 28. Juni mit dem Spatenstich begonnen: die Neugestaltung der Sportanlage Rheinwiese, die wir zusammen mit dem Liechtensteiner

Fussballverband in Angriff nehmen. Der grösste Teil des Projekts, der LFV-Campus, wird vom Fussballverband mit Geldern von UEFA und FIFA finanziert. Die Gemeinde beteiligt sich aber mit rund 9 Millionen Franken an der Sanierung der Landesleichtathletikanlage, am neuen Sportplatzgebäude, von dem auch der FC und der LC Schaan sowie andere Vereine profitieren werden, an der Indoor-Sprintbahn im Raum unter der neuen Haupttribüne, an der Optimierung der Rasen- und Kunstrasenplätze und an der grosszügigen Neugestaltung des Aussenraums mit Spielplatz und Fitnessgeräten. Wir setzen gemeinsam wirklich ein Projekt mit Strahlkraft um, das für Sportler, Vereine und die ganze Bevölkerung einen grossen Mehrwert haben wird.

Plant die Gemeinde mittelfristig noch weitere grössere Investitionen?

Nein, jedenfalls keine Neubauten. Aber insbesondere die Instandhaltung und teilweise auch Sanierung unserer Schulen wird jährlich mit einem gewissen finanziellen Aufwand verbunden sein. Die Gebäude – sowohl das Schulzentrum Resch als auch die dezentralen Standorte in den Quartieren – haben alle ein gewisses Alter erreicht. Daher sind regelmässige Investitionen unumgänglich.

Weg von den Immobilien und hin zu den Menschen: Sie haben stets den hohen Stellenwert betont, den der Zusammenhalt in der Gemeinde und ein funktionierenden Dorflebens für Sie haben. Was unternimmt die Gemeinde in diesem Zusammenhang?

Vieles (schmunzelt). Wir sind in den verschiedensten Bereichen aktiv. Wir haben eine sehr initiative Jugendarbeit, die sich schon bald dem Umzug des gutbesuchten Jugendtreffs Bermuda aus dem aktuellen Standort in den neuen Im Bretscha widmen wird. In der Seniorenarbeit können wir mit dem Kulturausflug am 20. Juni auf einen sehr schönen Anlass zurückblicken. Fast 170 Seniorinnen und Senioren haben mehrere Standorte mit kultureller Bedeutung für Schaan besichtigt und anschliessend das gesellige Beisammensein in der «Braustube» genossen. Bald steht der jährliche Seniorenausflug an, bei dem die Teilnahme auch immer ausgezeichnet ist und den ich selbst ebenfalls sehr geniesse.

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Spatenstich zum Neubau des LFV-Campus auf der Sportanlage Rheinwiese, an dem sich die Gemeinde zum Wohl der Dorfvereine beteiligt.

Ich schätze den Austausch mit der älteren Generation ausserordentlich und kann stets davon profitieren. Und was die jüngsten Mitglieder der Gesellschaft betrifft, haben wir im April das Label «Kinderfreundliche Gemeinde» verliehen bekommen. Einige Anlässe, die Schulkinder von A bis Z selbst gestalten konnten, haben bereits stattgefunden. An diesem Konzept möchten wir in Zukunft festhalten und die Kinder noch mehr in sie betreffende Entscheidungsfindungen auf politischer Ebene einbinden. Denn in Schaan findet wirklich jeder seinen Platz und kann sich entfalten. Wir arbeiten daran, dass dies nicht nur so bleibt, sondern sogar noch besser wird.

Am 16.

sind wir aus den Betriebsferien zurück und freuen uns, Sie wieder bei uns begrüssen zu dürfen.

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Offenbar wird der Weg geschätzt, den wir als Gemeinderatsteam eingeschlagen haben. Beschlüsse sind bei uns in aller Regel einstimmig. Öffentlich ausgetragene, politische Grabenkämpfe gibt es in Schaan nicht..
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Die Dorfvereine wie die Harmoniemusik sind fester Bestandteil des öffentlichen Lebens. Der Hüpfburgenpark war ein Resultat des Kindermitwirkungstags 2022. Anzeigen schaan – im fokus

Wohnüberbauung Wida in Eschen füllt sich mit Leben

Der Plan, den die ITW Unternehmensgruppe mit der Überbauung Wida in Eschen verfolgt hat, war ambitioniert – und er ist es weiterhin. Das erste Etappenziel hat der Immobiliendienstleister nun mehr als pünktlich erreicht. 25 Wohnungen an einzigartiger Lage sind fertiggestellt. 36 weitere folgen in zwei Jahren.

Am 6. Juni 2021 erfolgte der Spatenstich für das Projekt. Geplant sind 13 Mehrfamilienhäuser mit 61 Wohneinheiten. 25 Wohnungen in fünf Gebäuden mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Franken sollten bis Ende 2023 stehen, verkündete Martin Meyer, CEO der ITW Unternehmensgruppe als Bauherrschaft, damals. Nun ist bereits ein grosser Teil verkauft und bezogen. Dass die Wohnungen so gefragt sind, liegt einerseits an ihrer Ausstattung, andererseits am Quartier selbst. Interessenten werden sich daher freuen, dass nochmals acht Mehrfamilienhäuser entstehen.

Umgebung schafft Lebensqualität

Die Baukörper der «Wida» sind in Höhe und Lage so aufeinander abgestimmt, dass sie sich

harmonisch in die Landschaft eingliedern und ein guter Übergang in die Nachbarschaft entsteht. Damit werden die Ziele der Gemeindebauordnung erreicht. Ausserdem ist der haushälterische Umgang mit dem Boden gewährleistet. Die Wohnungen selbst wurden durch den Einsatz ausgewählter, hochwertiger Materialien, eine ansprechende Architektur, modernen Bedürfnissen entsprechenden Elektroinstallationen sowie eine gelungene Kombination von Ästhetik und Funktionalität zu etwas ganz Besonderem. Helle und freundliche Wohnräume, eine grosszügige Raumeinteilung sowie eine charakteristische Ausstattung gaben jedem Eigentümer die Möglichkeit, seine Persönlichkeit und seinen eigenen Stil in der Raumgestaltung zum Ausdruck zu bringen, und sämtliche Gebäude sind barrierefrei und damit rollstuhlgängig

ausgestaltet. Jede Einheit ist darüber hinaus mit einem eigenen Gartensitzplatz oder Loggien mit Blick Richtung Süden auf die umliegende Landschaft ausgestattet.

Alle Gebäude verfügen über eine Photovoltaikanlage und eine eigene Heizungsanlage, die über eine Luft-Wärme-Pumpe betrieben wird. Die Wärmeabgabe erfolgt über ein Bodenheizungssystem mit individueller Regulierung der Raumtemperatur. Jede Wohnung verfügt ausserdem über ein separates Lüftungsgerät sowie über eine Küche mit Umluft-Dampfabzug. Die Nebenräume im Untergeschoss werden mechanisch be- und entlüftet. Unter den Gebäudezeilen befindet sich eine zusammenhängende Tiefgarage mit einer ausreichenden Zahl an Parkplätzen.

bau:zeit 16 08/2023
projektpräsentation «wida» Text: Heribert Beck - Fotos: Roland Korner

Das neue Wohnquartier

Das Überbauungsgebiet Wida liegt an einer Hügelkuppe, die leicht nach Süd-Westen abfällt. Der Bauplatz zeichnet sich durch eine stark variierende Topographie aus. Die Verlängerung der Sagenstrasse durchschneidet das Grundstück und teilt es in zwei flächenmässig praktisch gleich grosse Hälften. Auf der hangseitigen Nord-Ost-Grenze bildet die Rötis-Strasse den rückseitigen Abschluss. Das

Projekt Wida besteht dabei aus drei Linienbebauungen, die sich zum Tal hin auffächern. Die Linien folgen der Topografie des Geländes. Die Gesamtbetrachtung der Überbauung hat gegenüber der Einzelbaukörperbetrachtung in Regelbauweise den Vorteil, dass die Baumassen nicht gleichmässig, sondern mit Akzenten über das ganze Baufeld verteilt werden können. Dies hat einen entscheidenden Einfluss auf

das abwechslungsreiche, fliessende und organisch wirkende Erscheinungsbild der Siedlung. Durch die unterschiedlichen Höhen entsteht ein variierendes Gesamtbild, das durch unterschiedliche Gebäudehöhen, attraktive Grünflächen, Begegnungszonen und eine mäandrierende Strassengestaltung erzielt wird. Anzeige

17 bau:zeit 08/2023
«Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.»

Lebensqualität und Wohlfühlatmosphäre schaffen

Der Aussenraum ist ein integrierter Bestandteil der Überbauung. Baumreihen und die der Topografie folgenden geschwungenen Terrainsprünge bilden den organisch wirkenden Kontrast zu den klaren Gebäudevolumen und schaffen so ein ausgeglichenes Gesamtbild. Aufenthalts- und Durchgangszonen wechseln sich ab. Mit Ausnahme der Sagenstrasse sind die Zwischenräume der Siedlung autofrei und als Begegnungszone für die Bewohner bestimmt. Auch dienen die neuen Querverbindungen dem Langsamverkehr als Abkürzungen in die benachbarten Quartiere.

Im Rahmen der zweiten Projektphase entsteht ausserdem ein eigener Spielplatz für das Quartier.

«Die Gestaltung des Wida-Quartiers schafft Lebensqualität, da ausreichend Grünflächen, Ruhe- und Begegnungszonen vorgesehen sind. Ebenso wird eine verkehrsberuhigte Strassenführung realisiert. Sowohl junge Familien als auch Senioren werden sich im Quartier wohlfühlen», sagte CEO Martin Meyer bereits im Sommer 2021. Die Fertigstellung der ersten Etappe und die Nachfrage der Kunden hat ihm recht gegeben.

bau:zeit 18 08/2023 Büchel 1/4 quer www.buechelbau.com Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag.
Anzeige projektpräsentation «wida»

Die atm3 ag wurde mit der Ausschreibung und Bauleitung für das Bauprojekt Wida beauftragt. Dabei betone ich gerne, wie wichtig und wertvoll die gute Zusammenarbeit mit der ITW Ingenieurunternehmung AG, dem Planungsteam und den Unternehmern für den Erfolg eines solchen Bauprojekts war. Durch die enge und konstruktive Kooperation aller Beteiligten konnten wir die gesteckten Ziele erreichen und ein qualitativ hochwertiges Ergebnis erzielen.

Die ITW Ingenieurunternehmung AG spielte eine entscheidende Rolle in diesem Prozess. Ihre Vision und ihre Bedürfnisse sind der Ausgangspunkt und die Grundlage für das gesamte

Bauprojekt. Die offene und transparente Kommunikation hat es uns ermöglicht, ihre Erwartungen vollständig zu verstehen und darauf einzugehen. Die regelmässigen Meetings und Abstimmungen waren die solide Grundlage für einen reibungslosen Bauablauf und die Umsetzung der Überbauung Wida.

Der Architekt als weiterer wichtiger Partner in dieser Zusammenarbeit hat mit seinen Fachkenntnissen und seiner kreativen Vision entscheidend zum Erfolg des Projekts beigetragen. Er hat uns stets unterstützt und uns dabei geholfen, seine Vision, Pläne und Vorgaben bestmöglich umzusetzen.

Die Unternehmer als wichtiges Fundament, welche für die Ausführung des Bauprojektes Wida verantwortlich waren, haben mit ihrem grossen Engagement und ihrem Sinn für Qualität die Überbauung ermöglicht.

Durch die gebündelte Kraft aller Beteiligten konnte die schwierige Zeit der Realisierung, geprägt durch die Pandemie, gefolgt von Materialknappheit und Teuerung, mit Erfolg gemeistert werden. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für das entgegengebrachte Vertrauen, die gute Zusammenarbeit und den erfolgreichen Projektabschluss.

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www.ipb.li INGENIEURHOCHBAU INGENIEURTIEFBAU
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Nicola Sanzo, Bauleiter
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«Ein qualitativ hochwertiges Ergebnis»

projektpräsentation «wida»

«Eine Meisterleistung des gesamten Teams»

Die ITW Unternehmensgruppe hat mit der Fertigstellung der ersten Überbauungsetappe einen wichtigen Meilenstein des Gesamtprojekts «Wida» erreicht. CEO Martin Meyer zeigt sich sehr zufrieden mit dem bisherigen Ergebnis und dankt allen Beteiligten herzlich.

Herr Meyer, warum hat die ITW sich für eine Überbauung in der Grösse der «Wida» entschieden?

Martin Meyer: Das Projekt Wida hat eine längere Vorgeschichte. Die Gemeinde Eschen hat für die moderne und zukunftsorientierte Wohnsiedlung bereits vor Jahren einen Gestaltungsplan erlassen. Die Planungen wurden schon 2010 aufgenommen. Aufgrund von Einsprachen wurde das Projekt nochmals überarbeitet und rechtliche Fragen wurden geklärt. Mit der Inbetriebnahme der fünf Mehrfamilienhäuser beziehungsweise der 25 Wohnungen ist die erste Etappe des Wida-Projektes aus unserer Sicht abgeschlossen.

Was hat aus Ihrer Sicht für den Standort Wida gesprochen?

Das Überbauungsgebiet ist seit gut 15 Jahren im Besitz der ITW Unternehmensgruppe. Aufgrund seiner aussergewöhnlichen Lage am Eschnerberg mit einem herrlichen Rheintalpanorama sowie seiner sehr grossen, zusammenhängenden Grundstücksfläche waren beste Voraussetzungen dafür gegeben, um eine Überbauung zu realisieren, welche für die Bewohnerinnen und Bewohner eine hohe Wohn- und Lebensqualität gewährleistet.

Welchen Einfluss hatte die Standortgemeinde Eschen und was spricht aus Sicht der ITW Unternehmensgruppe für eine

Interview: Heribert Beck Vielen Dank für den schönen Auftrag!

bau:zeit 20 08/2023
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Investition in diese aufstrebende Wohngemeinde?

Eschen ist eine sehr aktive Gemeinde. Dies sieht man aktuell auch an den verschiedenen Grossbaustellen auf dem gesamten Ortsgebiet. Die umfassende Infrastruktur der Gemeinde vom Zentrum bis zur Schule und auch verschiedene Dienstleister, wie beispielsweise Nahversorger, sind vom Wida-Siedlungsgebiet sehr gut erreichbar. Dennoch wohnt man im «Grünen» und verschiedene Naherholungsgebiete befinden sich sozusagen vor der Haustür. Die Gemeinde Eschen, speziell die jeweiligen

Gemeindevorsteher, haben uns im Rahmen der Projektentwicklung immer wieder tatkräftig unterstützt. Ihnen gebührt ein grosser Dank.

Wie ist es gelungen, ein Projekt in dieser Grössenordnung innerhalb von zwei Jahren Bauphase zu realisieren?

Die Realisierung der ersten Wida-Etappe innerhalb von zwei Jahren ist eine Meisterleistung des gesamten Teams. Es braucht ein ideales Zusammenwirken aller Beteiligter, angefangen von unseren erfahrenen Projektleitern bis hin zu den verschiedenen Projektpartnern,

die uns in Planung und Ausführung bestmöglich unterstützt haben. So ist es uns auch gelungen, den Terminplan einzuhalten und die Lieferschwierigkeiten und Materialengpässe, mit denen wir in der Corona-Krise konfrontiert waren, zu bewältigen.

Die Lage des Wida-Quartiers ist einzigartig. Die Mehrfamilienhäuser selbst werden qualitativ hochstehend ausgestattet sein und über sehr grosszügige Wohnflächen verfügen. Ausserdem wird die Gestaltung des Wida-Quartiers Lebensqualität schaffen, da ausreichend Grünflächen, Ruhezonen und Begegnungs-

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Wir danken der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag und die angenehme Zusammenarbeit.
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zonen vorgesehen sind. Ebenso wird eine verkehrsberuhigte Strassenführung realisiert. Sowohl junge Familien als auch Senioren werden sich im Quartier wohlfühlen. Die Wohnungen werden als Eigentumswohnungen konzipiert.

Wie sind die Wohnungen auf dem Markt angenommen worden?

Mit dem bisherigen Vermarktungsstand sind wir grundsätzlich zufrieden. Die Energiekrise sowie die damit verbundene Inflation haben in den letzten beiden Jahren aber auch dazu geführt, dass einige Interessenten ihr ursprüngliches Kaufinteresse wieder zurückgezogen haben, da sie ihre finanziellen Mittel anderweitig einsetzen müssen.

projektpräsentation «wida»

Wie lautet Ihr Fazit zum vorläufigen Zwischenergebnis und zur Zusammenarbeit mit Planern wie Bauunternehmern?

Unsere Unternehmensgruppe ist seit nunmehr über 50 Jahre am Markt tätig. Wir sind es uns gewohnt, mit unterschiedlichsten Planern und ausführenden Unternehmen zusammenzuarbeiten. Mit dem Ergebnis der ersten Etappe im Wida-Überbauungsgebiet sind wir sehr zufrieden. Das erste Drittel haben wir somit erfolgreich abgeschlossen. Wir sind überzeugt, dass die Gemeinde Eschen und das ganze Liechtensteiner Unterland vom neuen Angebot unserer attraktiven Eigentumswohnungen profitieren werden. Unser Dank gilt sowohl allen Projektbeteiligten als auch der Gemeinde Eschen, welche die Erarbeitung der notwendigen Grundlagen immer unterstützt hat. Anzeige

«Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den geschätzten Auftrag»

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bau:zeit 22 08/2023
Wir sind überzeugt, dass die Gemeinde Eschen und das ganze Liechtensteiner Unterland vom neuen Angebot unserer attraktiven Eigentumswohnungen profitieren werden.
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«Uns gefallen auch die schrägen Wände, die geschlagen hat, wirklich gut. Sie lockern das Innenleben des Hauses auf und geben ihm

herren und Patrick als Architekt uns optimal gangen und seine Vorschläge haben uns oft mann. Eine Einschätzung, die der Architekt

nur bestätigen kann: «Die Zusammenarbeit sam etwas sehr Gelungenes erschaffen. Ein herzliches Dankeschön geht auch an unseren

tige Austausch zwischen den Bauherren, dem Bauleiter und mir war stets unkompliziert und dennoch überlegt, aber auch geprägt von Offenheit. Ich bin überzeugt, dass wir zusammen ein interessantes, wunderbares

Wir bedanken uns bei der Bauherrschaft für den geschätzten Planungsauftrag Bauphysik Ingenieurbüro für

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Benjamin Bargetze Projektmanager, ITW

«Was lange währt, wird endlich gut.» Treffender könnte ein Spruch für die Überbauung Wida nicht sein, vergingen doch ganze 11 Jahre vom Wettbewerbsgewinn im Jahr 2010 bis zum Baustart 2021. Für ein Bauprojekt ist dies eher ungewöhnlich. Ungewöhnlich für Liechtenstein ist auch die Grösse dieses Wohnbauprojektes, denn es wurden 13 Hochbauten zu einer Gesamtüberbauung gestalterisch zusammengefasst und in einem Gestaltungsplan verankert. Dieser Gestaltungsplan war es auch, der anfänglich sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat. Nicht alle Anwohner konnten sich mit der Idee einer Wohnüberbauung auf der leerstehenden Wiese anfreunden, und so kam es zu diversen Einsprachen während des Gestaltungsplanverfahrens. Die offene Kommunikationsstrategie der ITW führte zu einem konstruktiven Austausch und schliesslich zu einer teilweisen Überarbeitung

des Projektes mit nachfolgender Einreichung der zweiten Fassung des Gestaltungsplans, welcher die Grundlage der sich aktuell in Realisierung befindenden ersten Etappe der Überbauung Wida bildet.

Die Situation zeichnet sich durch eine leichte, nach Südwesten hin abfallende Hanglage mit einem wunderbaren Blick ins Rheintal aus. Dieser Weitblick bildete auch einen wichtigen Bestandteil des vorliegenden Baukörperkonzeptes. Galt es doch, die einzelnen Gebäudevolumen so zu setzen, dass möglichst viele Wohnungen von der Aussicht profitieren können. Ebenso war es wichtig, mit den Höhen der Gebäude zu variieren, damit ein abwechslungsreiches Gesamterscheinungsbild erzeugt wird. Das vorliegende Überbauungskonzept besteht aus 13 Baukörpern, welche, in drei Reihen gegliedert, der abfallenden Topografie folgen. Die neue Sagenstrasse durchsticht das Überbauungsareal im unteren Drittel und bildet die Erschliessungsachse der Siedlung, von der die jeweiligen Zufahrten der Tiefgaragen abzweigen. Die Architektursprache

ist zurückhaltend mit grosszügigen Verglasungen in Richtung Tal. Horizontale Bänder akzentuieren die Geschossigkeit und unterstreichen so die unterschiedlichen Höhen der einzelnen Baukörper. Den konstruktiven Wandaufbau der Fassade bildet ein verputztes Einsteinmauerwerk.

Rückblickend waren bis zum heutigen Zeitpunkt für die Planung folgende Punkte herausfordernd: Die Erarbeitung des Gestaltungsplanes zum Einvernehmen sämtlicher Anwohner und die Integration der Sagenstrasse-Projektierung mit vorgängiger Fixierung sämtlicher Anschlussknoten. Während des gesamten Entwicklungsprozesses herrschte innerhalb des Planungs- und Bauherrenteams ein sehr gutes und konstruktives Arbeitsklima.

Ich persönlich freue mich sehr, dass die erste Etappe der Überbauung Wida nun erfolgreich abgeschlossen ist und bedanke mich bei der ITW und allen an der Entwicklung, Planung und Ausführung beteiligten Personen für ihren grossen Einsatz.

bau:zeit 24 08/2023
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«Was lange währt, wird endlich gut»
Text: Marc Berliat, Architekt, Ritter Schumacher AG Marc Berliat, Projektleiter Ritter Schumacher projektpräsentation «wida»

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Neue Wege in der Vermarktung

Die ITW als führender Dienstleistungsanbieter im Immobilienbereich geht auch in der Vermarktung neue Wege. Als zentrales Informations- und Kommunikationsinstrument für die Kunden wurde die Plattform www.wida.li geschaffen. Über sie werden Interessenten und Kunden mit den neusten Informationen bedient. Virtuelle Rundgänge runden das Informationsangebot ab.

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Glyzinie: Eine starke

Kletterpflanze als Schattenspender

Wisteria oder Glyzinie oder Blauregen, sind Schlingpflanzen, die sich hervorragend zum Begrünen von einer Pergola eignet. Sie wächst schnell, gibt rasch Schatten und blüht im Frühling in Blau, Weiss oder Rosatönen. Besonders die weiss-blühende Glyzinie verströmt einen wunderbaren Duft.

Kein Problem mit Insekten: Die Wisteria blüht im Frühling, wenn wir die Pergola noch nicht so viel nutzen. So stören uns auch die Bienen nicht, welche die Blüten besuchen. Ihre Früchte sind lange Schoten mit harten Samen, welche keine Insekten anziehen. Im Gegensatz zu Trauben quälen uns somit auch nicht die gefrässigen Wespen. Blauregen ist eine starke Pflanze, die Trockenheit verträgt und kaum Schädlinge hat. Somit ideal für unsere immer wärmeren Sommermonate.

Schneiden im Sommer bringt viele Blüten. Sie wird wie Reben oder Kiwi geschnitten.

Im Sommer kürzen wir die Triebe auf ca. 50 Zentimeter ein. Auch spätere Triebe kürzen wir gelegentlich ein. So haben wir nicht so ein wildes Durcheinander, und die Pflanze setzt für den nächsten Frühling Blütenknospen an. Im frühen Frühling kürzen wir diese Triebe noch einmal auf zwei bis drei Augen (Knospen).

Glyzinien können würgen, wenn wir sie wickeln lassen. Ein Dachablauf kann mit den Jahren umwickelt und eingeengt werden, bis kein Wasser mehr durchfliesst. Auch Seile oder Geländer können Schaden nehmen, wenn sie nicht entsprechend dimensioniert sind. Um solche Schäden zu verhindern, lassen wir sie einfach nicht wickeln. Durch ein Strecken und Anbinden können wir die Pflanze über mehrere Meter ziehen, ohne dass wir irgendwann Schäden erwarten müssen. Hochwachsend an Bäumen lassen wir die Pflanzen ohne Schnitt hinaufklettern. Auch diese Pflanzen werden uns mit prächtigen Blüten belohnen.

Die veredelten Sorten der Glyzinie wachsen weniger stark und blühen viel früher. Mit ein wenig Geschick können wir sie auch als Sichtschutz an einem Balkongeländer ziehen.

Wisteria longissima

Mit Blüten bis über 50 cm Länge

bau:zeit 26 08/2023
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Planergemeinschaft: Hansjörg Hilti AG / Atelier Gapont

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