5 praktische Tipps für Meditationsanfänger manusarona.de /5-tipps-fuer-meditationsanfaenger/ by Manu Sarona
In all den Jahren, die ich Meditation unterrichte, habe ich noch nie jemanden getroffen, der gesagt hat, das er oder sie Meditation ablehnt oder sinnlos findet. Die meisten Menschen sind schon irgendwie daran interessiert, doch oft hapert es an dem einen zündenden Funken oder Antrieb, es wirklich mal auszuprobieren. Theoretisch wissen die Meisten, dass man sich dazu in den Schneidersitz setzt, die Augen schließt und versucht seine Gedanken zu beobachten. Ok, das ist nach meiner Erfahrung nur eine Meditationsform von vielen und auch nicht gerade die einfachste. Aber legen wir mal mit fünf der wichtigsten Tipps für Anfänger los und dann gibt es ja wohl keine Ausreden mehr…
1. Mach dich bereit Wenn du beispielsweise den ganzen Tag im Büro gesessen hast, verlangt dein Körper vielleicht erst mal nach etwas Bewegung. Dann bewege dich! Tanze, Laufe, Hüpfe, mache Liegestützt, Sit-Ups oder schlage auf ein Kissen ein. Egal was, Hauptsache du hast etwas Ausgleich und freust dich hinterher, dich hinzusetzten. Ähnlich verhält es sich, wenn dir viel im Kopf rum geht und du noch eine nicht enden wollende to-do-Liste vor dir hast. Frage dich, ob es wirklich ok für dich ist, diese Dinge für 15 Minuten aufzuschieben oder erledige einen Teil doch lieber vorher. Es ist auch hilfreich, ein bestimmtes Outfit zum Meditieren zu tragen. Du kannst das zu deinem Ritual machen. Die Alltags- oder Bürokleidung abstreifen und damit auch den Tag und in dein z.B. weißes Outfit schlüpfen. Wenn du dieses dann öfters getragen hast, fühlt sich dein Outfit auch gleich nach Meditation oder einfach nur Entspannung an. Ps: meistens ist man nach der Meditation innerlich aufgeräumter und ist viel effizienter bei dem was man danach tut.
2. Sitze schmerzfrei Wenn du im Sitzen meditierst, sollte das Sitzen selbst nicht zum Problem werden. Der Schneidersitz ist
die gängigste Meditationsposition aber nicht die einzige. Setzte dich erhöht, idealer Weise auf ein Meditationskissen oder eine gefaltete Decke. Das Becken sollte über den Knien sein. Bei Erkrankungen im Bewegungsapparat, setzte dich auf einen Hocker oder Stuhl ohne dich anzulehnen. Ps: im Meditationscoaching oder in entsprechenden -workshops zum Thema kannst du lernen, wie man richtig und schmerzfrei im Schneidersitz sitzt.
3. Handy aus, Stoppuhr an Stelle dein Handy in den Flugmodus aber nutze desssen Wecker und stelle den auf die Zeit, die du meditieren möchtest. Suche dir ein Lied aus deiner Playlist aus, das sehr sanft ist und die Meditation nicht mit einem Paukenschlag beendet. Ps: Such dir dafür beispielsweise ein Mantra aus.
4. Halte durch Nimm dir anfangs 5 bis 10 Minuten reine Meditationszeit vor. Wenn du spürst, dass du noch ein wenig verweilen willst, dann gebe dem Impuls nach. Stelle den Wecker aus oder lausche der sanften Musik, die du gewählt hast. Lass dich währen der Meditation nicht von dem Gefühl übermannen, das du das nicht kannst oder deine Zeit verschwendest. Das sind nur Gedanken, die zu stören versuchen. Nimm diese wahr, wie einem Radiomoderator, der irgendwas vor sich hin plappert. Lehne die Gedanken nicht ab, aber versuche nicht zu sehr darauf einzugehen. Ps: Es gibt Meditationstechniken, die helfen das Gedankenkarrussell schnell zu durchbrechen. Diese kann dir ein/e erfahrene/r Meditationslehrer/in beibringen.
5. Wenn du erst mal angefangen hast, dann mache auch weiter! Egal, wie dein erstes oder zweites Mal gelaufen ist, bleibe dabei. Du kannst nicht in zwei, drei Tagen Klavierspielen lernen. Es braucht ein wenig Geduld mit dir selbst und viel Ausdauer. Gelegentlich auch mal einen Arschtritt. Dann schau gerne wieder auf meiner Seite vorbei… Erlerne diese Technik am besten unter Anleitung eines erfahrenen Meditationscoaches oder ausgebildeten Meditationslehres. Über Letzte Artikel Folge mir
Manu Sarona Redakteurin, Meditationscoach, Yogalehrerin, Eventmanagerin bei Manu Sarona • health ♥ mind ☮ spirit Manu Sarona lebt in Hamburg und Goa/Indien. Sie ist ausgebildete Meditationslehrerin als auch Kundalini Yogalehrerin. Sie arbeitet als Eventmanagerin (u.a. yogafair©, Wellspirit©) und begeistert sich für Health, Mind und Spirit und teilt ihr Wissen zu diesen Themen. Die dargestellten Verfahren und Methoden zu den verschiedenen Themen auf dieser Webseite stellen kein Heilversprechen dar. Grundsätzlich soll bei allen Informationen auf meinen Webseiten nicht der Eindruck erweckt werden, dass hierbei ein Heilversprechen zugrunde liegt. Auch kann aus den Ausführungen nicht abgeleitet werden, dass eine Besserung oder Linderung eines Krankheitszustandes versprochen oder zugesagt wird.
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