neira.mehmedagic@gmail.com | +49 152 23845431
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Eine Schule
Ein transethnisches Projekt für Bosnien und Herzegowina
Die Intention und Idee meines Projektes widmet sich der Überwindung bestehender ethnischer Grenzen im Schulbereich und verbindet sich somit mit dem Wunsch nach einem transethnischen Bewusstsein für eine unvoreingenommene Gesellschaft in Bosnien und Herzegowina. Ziel soll es sein, bestehende Vorurteile zu zerstreuen, Unterschiedlichkeiten zu nivellieren und Gemeinsamkeiten zu finden. Das VoneinanderLernen soll das Gegeneinander-Arbeiten im Idealfall ersetzen oder den Protagonisten zumindest die Wahl ermöglichen, Freundschaften und Gruppen anhand von Interessen und nicht von Vorbestimmungen zu bilden. Eine Schule soll im Zentrum der Planung stehen. Mit ihr und durch sie soll den Jüngsten der Gesellschaft eine starke und selbstbewusste Basis für ihre Zukunft gescha en werden. Weiters soll die Schule als Teil einer Bildungslandschaft dem städtischen Umfeld seine räumlichen Ressourcen ö nen, Weiterbildung und Nutzungsmöglichkeiten für die Nachbarschaft bieten, als Stadt in der Stadt fungieren und somit Alt und Jung verbinden. Auf diese Weise will das Projekt einen Beitrag leisten auf dem Weg nach der Suche einer verlorengegangenen gemeinsamen Identität.
Masterarbeit | betreut von Prof. Roger Riewe, 2015
Der bekannte “erste Eindruck” stellt in der Wahrnehmung des Menschen ein tief einschneidendes Erlebnis dar. Bezogen auf andere Menschen und Orte bildet er Basis, auf deren Grund alle weiteren Beurteilungen au auen. Bezieht man dieses Wissen auf Venedig und ihren Ankunftspol den Piazzale Roma, wird einem schnell bewusst, dass die Perzeption der Stadt durch ihren Ankunftsort in “falsche” Bahnen gelenkt wird. Durch die Ausformung der Verkehrsflächen entsteht aus der Negativform in nördlicher Richtung ein grüner Vorplatz.
Der, durch den Verkehr untergrabene, Teil des Platzes erhebt sich geschmeidig zum Hang, bleibt dem Platz aber schwellenlos als dessen Fortführung erhalten und lässt nur an vereinzelten Stellen das darunterliegende Gebäude erahnen. Die zu erklimmende Ebene bietet seinem Besucher die einmalige Chance des uneingeschränkten Überblicks der Stadt. Anders präsentiert sich der KunsTerminal an seiner südöstlichen Ecke, wo er sich mit städtischer Kubatur in das urbane Gefüge einpasst. Durchgehend steht die Thematik des “Ineinader-Übergehens” im Zentrum der Gestaltung: Von außen nach Innen, Platz zu Dach, Bodenpflasterung zu Grünflächen, versuchen alle Elemente eine möglichst auflösende Fortführung zu finden. Der Begri des “KunsTerminal” bezieht sich auf die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten der gescha enen Flächen und
Das Grundstück präsentiert sich als ein Ort voller Komplexität, durch unterschiedliche Höhen, Treppen, Rampen, Überleitungen, Brunnen, Skulpturen und Bäume, aber mit distinktiver Qualität und Schönheit. Doch wie soll man einen Pavillon in dieses komplexe Gefüge ohne Verwirrung einweben?
Wir entschieden uns, so wenig wie möglich um die gewohnte Zirkulation der Fußgänger zu erhalten, und nur den parkähnlichen Platz in einen ruhigen und geordneten Raum mit Hilfe von zwei klassische Elemente zu ändern: Eine Mauer und eine Decke. Eine Mauer, die sich fast komplett geschlossen zur Ö entlichkeit, mit seiner straßenseitigen Fassade, wendet und damit die Fähigkeit hat jemandes Neugierde zu wecken. Was steckt dahinter? Die Fassade enthält eingebettete Fenster in Form der Grundrisse Basler Kultureinrichtungen, die auch einen Einblick ermöglichen. Eine Mauer, die ebenso Au ewahrungs- als auch Sanitäreinrichtungen beinhaltet, sowie viele weitere Funktionen in ihrem Inneren bereit hält. Eine Wand, die als Ordnungs- und Informationselement dient und die unterhalb ihrer Bedeckung einen allgemeinen Überblick über die Museen und Sammlungen in Form von Wanddruck, Touchscreens und Flyern scha t. Eine Decke vervollständigt die Informationen, indem sie Orientierung durch einen auf dem Kopf gestellten Stadtplan gibt, welcher Positionen der Basler Kultureinrichtungen zeigt. Die Decke verfügt auch über raumbildende Elemente des Pavillons, wie Gardinen und Schaukeln. Die Vorhänge lassen die Qualitäten von einem o enen Raum zu und zur gleichen Zeit können sie einen geschlossenen Präsentationsraum produzieren, wenn gewünscht, und dadurch immer Interesse erregen. Die Schaukeln dienen als perfekte Möbel, unter Berücksichtigung der Neigung des Bodens. Das Dach, welches sich an der Ecke des TinguelyBrunnen absenkt, bietet dem Besucher eine purere Form der Natur: Gras und Bäume.
privater Wettbewerb | mit Tobias Gruber & David Pfster, 2013
1 Austell-Schaufenster
2 Lager Vorhänge
3 Lager
4 Sanitär
5 Information Orientierung Veranstaltungsräumlichkeit
Ich begegnete der Aufgabenstellung „Garderobe“ mit der Vorstellung, etwas scha en zu wollen, das die Kleidungsstücke, die es trägt, attraktiv zur Schau stellt. Die Themen „Präsentation“ und „Licht“ schienen mir dabei unumstößlich miteinander verbunden zu sein. Somit befasste ich mich damit, wie der Leuchtkörper, Teil meiner Garderobe werden könnte und kam zu dem Ergebnis, die Lampe selbst, als Träger der Kleidung verwenden zu wollen. Hiermit schien nicht nur das Kleidungsstück respektabel präsentiert zu werden, sondern umgekehrt auch das Licht mit jedem neuen Gewand unterschiedlich in Szene gesetzt.
Das Möbelstück wurde an folgenden Ausstellungen präsentiert :
Salone del Mobile - Salone Satellite 2014 in Mailand Vienna Design Week 2014
Art Design Feldkirch 2014 in Voralberg assembly 2014 – Das Designfestival in Graz Green Expo Wien 2014
Möbel Design Herstellung | betreut von DI Matthias Gumhalter, 2013
ÜBER MICH
Name | Neira Mehmedagić
Geboren | 25. 10. 1987
Nationalität | Österreich
Geschlecht | weiblich
Familienstand | in Partnerschaft lebend + 3 Kinder
Adresse | Dietrichsteinplatz 5
Telefon | +43 676 971 93 53
E-Mail | neira.mehmedagic@gmail.com
KENNTNISSE
Computer
AutoDesk AutoCad, Nemetschek Allplan, Archicad Graphisoft, Rhino, Adobe Photoshop, Adobe Illustrator, Adobe InDesign
Sprachen
BKS, Deutsch, Englisch, Spanisch (Basis)
Sonstiges
Führerschein B