display April/Mai 2024

Page 1

POS Check

Warme Getränke:

Sause statt Pause

Fokus

Touchpoint POS: Erfolgsfaktor Brand Experience

Marken & Kampagnen GirlGotLashes/Knappe+Lehbrink: Wimpern klimpern

Messen & Events

drupa 2024:

Tre punkt für Druckbranche

Digitale Lösungen für mehr Einkaufserlebnisse In Bewegung

C 9423 F www.display.de Ausgabe 2 April/Mai 2024

Die Zukunft der Display-Produktion mittels Lasertechnologie

X-Wave Converting

MAXIMALE EFFIZIENZ "ON THE FLY"

Keine Unterbrechungen, keine Kompromisse.

PRÄZISION IN JEDEM DETAIL

Für Flexibilität, Geschwindigkeit und maßgeschneiderte Lösungen.

Besuche SEI Laser:

Halle 10, Stand A32

Entdecke

SEI LASER PRÄSENTIERT
auch unsere weiteren Neuheiten: P7000 | COMBAT | KyoJet SEI Deutschland GmbH Moosweg 9, 82386 Huglfing T. +49 8802 9136-0 | info@seilaser.com | www.seilaser.com REVOLUTIONÄRE LASERTECHNIK

Den Shopper begeistern

Manchmal ist man geneigt, ein wenig den Blick auf die Basics zu verlieren. Dann braucht es einen Impuls, um wieder das Verständnis für die Grundlagen zu schärfen. Wenn ich die vergangenen Monate vor meinem inneren Auge Revue passieren lasse, wächst in mir der Eindruck, dass die Promotion-Aktivitäten am POS an Intensität, Kreativität und Vielfalt nachgelassen haben. So ganz erklären kann ich es mir nicht, da doch gerade die Zahl der Möglichkeiten zunehmend wächst, wie das Spezial zu digitalen POS-Lösungen ab Seite 12 aufzeigt. Klar, gibt es immer Beispiele herausragender Promotions, wie beispielsweise die Eierlikör-Pralinen von Verpoorten oder Bahlsen mit seinem überdimensionalen LeibnizKeks. Ihnen fallen bestimmt weitere Promotions ein. Hinweis: Diese können Sie uns gerne zusenden.

Dennoch bleibt mein Eindruck, dass das Pendel bei Zweitplatzierungen derzeit weit in Richtung Abverkauf und Warenumschlag schwingt. Gut, das war immer der Grundgedanke und wird auch so bleiben. Das Prinzip des „Sehens und gekauft Werdens“ funktioniert ja. Ebenso wie das Prinzip Warendruck. Aber Emotionalisierung und Begeisterungsfähigkeit führen derzeit eher ein Schattendasein, so mein Eindruck. Oft mit korrekter Mechanik umgesetzt, bleibt das Begeistern und das Überraschen des Shoppers sowie das Wecken von Neugierde auf der Strecke. Dieser Befund mag strittig sein. Ich freue mich darauf, eines Besseren belehrt zu werden.

Unabhängig davon erläutert Matthias Wirges von der Agentur brand on fire in einem Interview, welche Faktoren erfolgversprechend sind, um der Brand Experience auf die Sprünge zu helfen. Ein hochinteressantes Gespräch, das Sie ab Seite 8 nachlesen können. Ebenso empfehlen möchte ich Ihnen die drei Case Studies in dieser Ausgabe: Als erstes die Aktion von GirlGotLashes ab Seite 19. Dann die Promotion für die Damen- und Herrendüfte der Marke bugatti ab Seite 22. Und als drittes ein Adventskalender der Freien Schweizer Brauereien ab Seite 25. Ebenso lesenswert der POS Check ab Seite 28 zur Produktkategorie „Warme Getränke“.

Sie sehen, wir möchten Ihnen Impulse für aufregende und mitreißende Promotions an die Hand geben. Denn was den Shopper fasziniert, besitzt eine höhere Chance, im Einkaufskorb zu landen.

In diesem Sinne Simon Dietzen Geschäftsführender Chefredakteur display

Fragen und Anregungen: dietzen@display.de

Wissen, was geht. Machen, was beeindruckt.

Am POS entscheidet sich, ob Marken den Unterschied machen. Fallen sie auf? Beeindrucken sie? Können sie mehr verkaufen?

Wir setzen die Marken unserer Kunden wirkungsvoll in Szene. Ob Markenartikler oder Filialist, wir entwickeln individuelle Präsentationskonzepte und POS-Lösungen, die beeindrucken.

Und die dank digitaler Techniken wie Sensorik, Digital Signage und LED zum interaktiven Einkaufserlebnis werden.

April/Mai 2024 eDiTORiAL

DISPLAYSZENE

INHALT 4 Diese Ausgabe enthält folgende Beilage Empack – Easyfairs Deutschland Ausgabe 2 – display April/Mai 2024 EDITORIAL 3 NEWS Topmeldungen der Branche 6 FOKUS ● Touchpoint POS: Erfolgsfaktor Brand Experience 8 SPEZIAL ● In Bewegung: Digitale Lösungen für mehr Einkaufserlebnisse 12 MARKEN & KAMPAGNEN Aktuelle Kampagnen und Zweitplatzierungen 18 ● Knappe + Lehbrink/GirlGotLashes : Wimpern klimpern am POS 19 Schoepe Display/Luxess: Sales uplift für Parfüm 22 Wellprint /Freie Schweizer Brauereien: Handwerk hinter jedem Türchen 25 POS CHECK ● Warme Getränke: Sause statt Pause 28
Aktuelle Meldungen aus der Displaybranche 35 Dönitz: Markenauftritte mit Knalleffekt 37 POS-TECHNIK Aktuelle Meldungen von DisplayZulieferern und der Druckindustrie 39 Halle Karton : Maßschneiderei für Papier 40 Sei Laser: Neue Lasermaschine für Displayherstellung 42 IPS Rhein-Main/Durst : Nachhaltiger drucken 44 Justlaser/Novomatic: Sauberer Schnitt 46

TURN UP THE VOLUME

Steigern Sie die Kreativität und Flexibilität Ihres Unternehmens!

Mit neuen Technologien und Applikationen. Mit Ideen für die Erweiterung Ihrer Möglichkeiten. Mit unserem Werteversprechen „Excellence in Quality“ für Innovation, Produktivität, Nachhaltigkeit und Sicherheit..

The power to move

inHALT 5 WO GIBT‘S WAS? Seite 57 LADENBAU Aktuelle Meldungen aus dem Bereich Ladenbau 48 DIGITAL POS Aktuelle Meldungen aus der Welt des Digital POS 49 MESSEN & EVENTS Aktuelle Meldungen von Messen und Events 50 ● drupa: touchpoint packaging 51 PERSONEN Personalwechsel in der Markenartikelindustrie und in der Displayszene 54 TERMINE Die wichtigsten Termine für Displayer und Markenartikler 56 WO GIBT’S WAS Lieferanten-Guide für Displays und Zubehör 57 IMPRESSUM & VORSCHAU Themen der nächsten Ausgabe 66
www.canon.de/drupa2024

Schelling Führungswechsel

Schoepe Display neu in Ulm

Schoepe Display hat kürzlich die Eröffnung seines neuen Vertriebs- und Designbüros in Ulm gefeiert. „Ganz im Sinne der Kundenorientierung und Effizienzsteigerung, sind wir nun mit unserem Vertriebs- und Designbüro in Ulm näher an unseren Kunden im Süden Deutschlands sowie in der Schweiz und Österreich“, erläuterte Geschäftsführer Andreas Grathwohl. Zudem gab er die bevorstehende Einführung einer Lazerstanze am Produktionsstandort Dahme bekannt, die ab August 2024 das Angebot von Schoepe Display revolutionieren soll. Mit dieser Technologie wird das Unternehmen in der Lage sein, die Fertigungsdauer für kleine bis mittelgroße Displayprojekte signifikant zu verkürzen – von drei Wochen auf lediglich eineinhalb Wochen. Grathwohl hebt drei Hauptvorteile hervor: eine erhöhte Flexibilität in Bezug auf Time to Market und Bestellmengen durch den Wegfall von Anschaffungs- und Rüstkosten für Werkzeuge, die Möglichkeit, komplexe Konturen ohne Einschränkung von Schneidradien zu realisieren sowie einen Kostenvorteil bei Produktionsvolumen von 50 bis 1.000 Stück im Vergleich zu herkömmlichen Stanzmethoden.

Andreas Grathwohl, Geschäftsführer von Schoepe Display, hat ein neues Vertriebs- und Designbüro eröffnet – in der Stadt mit dem höchsten Kirchturm der Welt. Foto: Schoepe Display

Beat M. Schelling übergibt das Ruder an seinen ältesten Sohn Philippe Schelling, den neuen CEO der Schelling AG. Foto: Schelling AG

Beim Schweizer Display- und Verpackungshersteller ist die nächste Generation am Start. Philippe Schelling folgt seinem Vater Beat M. Schelling als CEO der Schelling AG. Der bisherige Vorstandsvorsitzende, der das Familienunternehmen über 30 Jahre lang geführt hat, wird künftig die neu geschaffene Position des „operativen Verwaltungsratspräsidenten“ übernehmen. Der neue CEO ist seit drei Jahren bei Schelling als Verwaltungsrat (VR), Chief Information Officer (CIO) und Mitglied der Geschäftsleitung tätig. Zuvor war der studierte Wirtschaftsinformatiker mit Master-Abschluss in Digital Business erst Operations Manager, dann Projekt Manager mit nationaler Verantwortung bei einem Start-up-Unternehmen. Als CEO der Schelling AG soll der ehemalige Eishockey-Profi den Verpackungshersteller in die digitale Zukunft steuern.

Anlässlich der Aktion „Reihe 1 ist deins“ bringen Milka, Oreo und Tuc Stadionatmosphäre an den POS. Auch Würfel mit den Wappen der Clubs und dem Bundesliga-Logo erhöhen die Sichtbarkeit. Foto: Mondelez

dvi

neuer Vorstand gewählt

Das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) stellt sein neues Führungsteam vor. Auf einer Versammlung haben die Mitglieder einen neuen Vorstand für die kommenden drei Jahre gewählt. Zum neuen Vorstandsvorsitzenden wurde Thomas Reiner ernannt. Der CEO der Berndt + Partner Group war als Mitbegründer des dvi von 2006 bis 2018 bereits in dieser Position tätig. Zudem hat der dvi Oliver Bruns, CEO Gundlach Verpackung, zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden berufen. Die Aufgaben des Kassenwarts übernimmt Michael Arndt, Geschäftsführer Fixum Creative Technology. Neuer Schriftführer ist Immo Sander, Head of Business Development Deutschland, Belgien und den Niederlanden Alpla Werke Lehner. Teil des Führungsteams sind außerdem Sabine Gauger-Wahl, Optima packaging group, Dr. Nabila Rabanizada, Remondis Recycling sowie Maresa Zimmermann, Henkel.

Milka Anpfiff am POS

Zusammen mit Oreo und Tuc verlängert die Schokoladenmarke Milka die Zusammenarbeit mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) und bleibt damit offizieller Partner der Bundesliga und der 2. Bundesliga. Zusätzlich startet Mondelez Kooperationen mit dem FC Bayern München und Borussia Dortmund. Davon verspricht sich der Snackhersteller eine noch größere Reichweite zu erzielen. Das Herzstück der neuen Partnerschaften bilden Gewinnspiele am POS. Daran können Shopper beim Kauf eines Produktes von Milka, Oreo oder Tuc teilnehmen. Auf der Verkaufsfläche werden im Laufe des Jahres mehrere großflächige POS-Platzierungen auf die Aktionen aufmerksam machen. Geplant ist bislang die Promotion unter dem Motto „Gewinne den Fußballsommer deines Lebens“, die von Anfang April bis Ende Juni läuft. Dabei verlost Mondelez unter anderem Dauerkarten aller Bundesliga-Clubs. Darauf wird die Kampagne „Reihe 1 ist deins“ folgen. In der Zeit von Ende Juli bis Ede Oktober können Teilnehmer unter anderem VIP-Wochenenden für 11 Freundinnen und Freunde zu BVB und FCB-Spielen gewinnen.

April/Mai 2024 neWS 6

Smurfit Kappa

25 Tonnen weniger Plastik pro Jahr

Warsteiner-Gruppe neue Limo am Start

Smurfit Kappa ersetzt den Kunststoffeimer des Tierfutterherstellers Mera durch einen kostengünstigeren Faltkarton aus Wellpappe. Foto: Smurfit Kappa

Smurfit Kappa hat für Mera, einen Hersteller von Hunde- und Katzenfutter, eine alternative Verpackung entwickelt – und spart so jährlich 25 Tonnen Kunststoff ein. Die neue, nachhaltigere Lösung wird komplett aus Wellpappe gefertigt und ersetzt den bisher von den Kunden stark nachgefragten 5-kgKunststoffeimer für Hundekekse. Lediglich der Plastikbeutel im Inneren wird aus Gründen der Frischhaltung beibehalten. Neben Umwelt-Vorteilen bietet der Faltkarton aber auch Einsparungspotenzial. Da sich die neuen Verpackungen platzsparend lagern und transportieren sowie automatisch aufrichten, befüllen, verschließen und palettieren lassen, können die Logistikkosten um bis zu 40 Prozent reduziert werden. Mera konnte dank der Umstellung sogar den Preis senken. Laut Smurfit Kappa demonstriert die wiederverschließbare Verpackungslösung mit Tragegriff zudem, dass auch Wellpappe einen guten Schutz vor Licht und Feuchtigkeit bietet.

Die Paderborner Brauerei bringt eine Limonade mit der Geschmacksrichtung Cola und Orange in den Handel. Sie ist die erste alkoholfreie Limonade der Haus Cramer Gruppe, zu der auch Warsteiner gehört. Zu kaufen gibt es die Produktneuheit seit Ende Februar im Mehrwegkasten. Der Markt der Cola-Orange-Limos verzeichne ein stetig wachsendes hohes Mengenvolumen und eine große Fan-Gemeinde bei den Verbraucherinnen und Verbrauchern, teilt das Unternehmen mit. Auf der Verkaufsfläche werden Displays auf den Launch aufmerksam machen. Auch der bunte Look der Limo fällt auf und weckt das Interesse, versichert Peter Böhling, Verantwortlicher für die Marken: „Durch das auffällige Orange-Lila-Etikett der Paderborner Limo muss man einfach zugreifen und probieren.“ Pünktlich zum Start in den Sommer kommt die Limo auch in der Dose auf den Markt. Damit eignet sich das Getränk auch als Begleiter bei Outdoor-Aktivitäten wie Wanderungen, Radtouren oder Campingausflügen. Foto: Warsteiner

Unsere Erfolgs-Rezeptur

Mit dem neuen Jean&Len Boutique-Kosmetikregal tauchen die Shopper in die gemütliche Welt eines englischen Boutique-Hotels ein. Dabei liegt der Fokus ganz klar auf hochwertigen Materialien wie Holz und Glas, die die Grundlage für ein robustes und ansprechendes Design bilden. So wird am POS eine einzigartige Atmosphäre geschaffen, die zum Verweilen und Entdecken einlädt.

Auch für Ihre Marke entwickeln wir verkaufsfördernde Displays vom Scribble bis zum fertigen Produkt. Alles aus einer Hand.

neWS 7 Dei n zer GmbH Max - Pla nc k-Ring16 D-40764La n gen f eld ·Tel 02173/ 399 88-0 · F ax02173/ 399 88 - 70 · i nf o@deinze r.d e
Mehr Infos unter: www.deinzer.de – Anzeige –

Touchpoint POS

Erfolgsfaktor Brand Experience

Am POS werden Marken lebendig: Hier sorgen Transparenz und Authentizität für Nähe und schaffen wichtige Kontaktpunkte zwischen Marke und Shopper. So viel zur Theorie. Doch wie sieht eine begeisternde Brand Experience in der Praxis aus?

In der heutigen Welt des Marketings und der Kommunikation ist der Begriff Brand Experience zu einem zentralen Aspekt geworden, denn Marken stehen zunehmend unter Druck, aus der Vielfalt an Angeboten hervorzustechen. Shopper verlangen Transparenz und Nachvollziehbarkeit. Doch wie gelingt es, eine Marke am POS erfahrbar zu machen? Im Gespräch mit display berichtet Matthias Wirges, Inhaber der Werbeagentur brand on fire, darüber, welchen Stellenwert Brand Experience am POS einnimmt und wie Authentizität zum Erfolg einer Marke beiträgt.

DISPLAY: Was genau versteht man unter Brand Experience und woraus setzt sie sich zusammen?

Brand experience zum Anfassen: Bahlsen sorgt mit dem überdimensionalen Leibniz-Keks für Sichtbarkeit am POS. Foto: Bahlsen

MATTHIAS WIRGES: Wir verstehen unter Brand Experience die Summe aller Kontaktpunkte und Erfahrungen der Menschen mit einer Marke. Sind Marke und Unternehmen eins, dann ist theoretisch auch ein Vorstellungsgespräch oder die Einkaufsverhandlung eines Lieferanten mit dem Procurement ein Markenerlebnis.

emotional
© Foto: Nuthawut –stcok.adobe.com April/Mai 2024 FOKUS 8
berühren

„Marken müssen dem Menschen erlebbar machen, was sie auszeichnet, welchen Nutzen und im Idealfall auch welche Überlegenheit sie auszeichnet.“

MATTHIAS WIRGES: Jedes Markenerlebnis ist die beste Gelegenheit, die Marke im Bewusstsein der Menschen mit positiven Emotionen und Assoziationen zu verbinden. Aus unserer Sicht werden die Menschen reale, analoge Markenerlebnisse besonders zu schätzen wissen, je digitaler und virtueller die Welt wird. Die Marken, die zum Beispiel im Handel in emotionale Dauerzweitplatzierungen, Gondelkopflösungen oder Shop-in-Shop-Lösungen investieren, werden stark profitieren. Investments in hochwertiges Marketing am POS sind in den letzten zehn Jahren eher zurückgefahren worden, werden jedoch in einer Omnichannel-Welt mit wachsendem E-Commerce-Anteil immer relevanter. Je mehr die Menschen mit Showrooming-Konzepten in Berührung kommen werden, desto mehr wollen sie auch bei ihrem Einkauf im LEH, im Baumarkt, in der Apotheke oder im Drogeriemarkt unterhalten, informiert, beraten und emotional berührt werden.

Auch wenn es wünschenswert wäre, dass alle Unternehmen alle Kontaktpunkte als Teil des Erlebnisraumes Marke definieren würden, nehmen wir es so wahr, dass im Kontext der Brand Experience primär über die vom Marketing gesteuerten B2C-Maßnahmen nachgedacht wird: Etwa alle Bereiche der Werbung und Kommunikation, Messen, Events oder PR.

DISPLAY: Worauf nimmt Brand Experience Einfluss?

MATTHIAS WIRGES: Prinzipiell nimmt die Brand Experience Einfluss auf alles. Auch die komplette Belegschaft sollte jeden Tag die Marke erfahren und die so aufgenommene Kultur weitertragen in alle Maßnahmen: Von der Pforte über die Service-Hotline bis zur Moderation auf Social Media. Entscheidend ist aus unserer Sicht erst einmal die Entwicklung einer starken Markenidentität und diese bildet dann die solide Grundlage dafür, eine mehrwertige Markenerfahrung konsistent über alle Touchpoints hinweg zu gestalten, einzubinden, zu pflegen und weiterzuentwickeln. Je besser dies gelingt, je weniger Brüche es also in der Kette gibt, desto besser ist es für alle Erfolgsparameter der Marke.

DISPLAY: Wie kann die emotional aufgeladene Beziehung zwischen Shopper und Marke durch Brand Experience gestärkt werden?

DISPLAY: Welche Rolle spielen in diesem Zusammenhang multisensorische Erlebnisse bei der Schaffung einer effektiven Brand Experience?

MATTHIAS WIRGES: Multisensorische Erlebnisse bieten dann viel Potenzial, wenn sie authentisch einen Mehrwert in der jeweiligen Situation bieten. Wenn man vor dem Kauf das neue Schlauchboot im Outlet Probe fahren oder die neuen Wanderschuhe auf unterschiedlichen Untergründen probetragen kann, dann ist das ein tatsächlicher Benefit für die Menschen in dem Moment. Es erleichtert ihnen die richtige Wahl. Wenn dies jedoch primär der Show dient, dann kann der Schuss auch schnell nach hinten losgehen und die Marke den Eindruck erwecken, mit heißer Luft punkten zu wollen. Außerdem stellt sich für Marken auch immer die Frage, wie das jeweilige Markenerlebnis dauerhaft gepflegt werden kann: Auch am 100. Tag und nach der Benutzung durch Tausende von Menschen sollte der originäre Eindruck so gut sein wie am Tag der Installation. Das ist in der Praxis oft ein Problem.

DISPLAY: Und welche Rolle spielt Social Media?

MATTHIAS WIRGES: Social Media bringt im Vergleich zum POS oder einem Event die große Stärke der bidirektionalen Kommunikation mit. Aus unserer Sicht ist es ideal die

Matthias Wirges, Inhaber brand on fire Foto: brand on fire >>

April/Mai 2024 9 FOKUS www.Schoepe-Display.com Display und Schoepe: Das gehört zusammen! Ganz nach meinem Geschmack...

Kanäle möglichst umfassend miteinander zu verbinden und das Markenerlebnis disziplin- und abteilungsübergreifend zu orchestrieren. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass vielfach noch eher siloartig gearbeitet wird und dann zum Beispiel die Potenziale einer im Handel laufenden Promotion nicht in die Social-Media-Kanäle der Marke gehoben werden.

DISPLAY: Was sind die Kernkomponenten einer erfolgreichen Brand-Experience-Strategie?

MATTHIAS WIRGES: Je nach Kategorie und Marke ergibt sich der Bedarf nach einer abweichenden Strategie. Um der Marke den bestmöglichen Dienst zu erweisen, sollte zunächst einmal in Marktforschung investiert werden. Um so die Touchpoints zu verstehen und am Ende auch die Shopper Journey ableiten zu können. Für einen effektiven Einsatz des Budgets sind Insights unerlässlich. Was nützen die schönsten Brand Experience-Maßnahmen, wenn sie nicht auf die Bedürfnisse der Menschen in dem jeweiligen Kanal und auch in dem jeweiligen Moment zugeschnitten sind? Neben der Erforschung der Grundlagen empfi nden wir das Setzen der richtigen Schwerpunkte und die Nachhaltigkeit der jeweiligen Maßnahme als elementar. Da die Budgets es nicht hergeben, alles gleichermaßen zu erfüllen, sollte man in

der Bespielung der Touchpoints klar definierten Prioritäten folgen und diese dann auch dauerhaft im Fokus behalten. Es braucht viele Marken-Kontakte, bis die Menschen etwas zu einem Markenbild addieren und verankern. Insofern sind Durchhaltevermögen und der Mut zur Wiederholung in dem Kontext wichtige Qualitäten – auch wenn beide Begriffe in den Ohren vieler Marketeers nicht besonders aufregend klingen.

DISPLAY: Wie kann Brand Experience an den POS gebracht werden?

MATTHIAS WIRGES: Die Möglichkeiten sind je nach Handelskanal sehr unterschiedlich. Dank der „Clean Store Policy“, die sich in den letzten zehn bis 15 Jahren bei den großen Händlern durchgesetzt hat, haben es Marken im LEH oder Drogeriemarkt deutlich schwerer, Brand Experience zu erzeugen. Trotzdem finden sich viele gelungene Beispiele in der Praxis: Leibniz sorgt gerade für Furore mit einem riesigen, aufblasbaren Butterkeks, der mit Displays kombiniert einen massiven Impact auf der Zweitplatzierungsfläche erzeugt. Eigentlich widerspricht das Inflatable allen gängigen Regeln des Handels, da es die Durchsicht im Markt blockiert und höher ist als Regale und Kundenleitsysteme. Trotzdem funktioniert die

Maßnahme sehr gut und auch die Händler nehmen die Platzierung begeistert auf. Aber auch an der Erstplatzierung lässt sich genauso eine Markenerfahrung anbringen: Deinzer hat zum Beispiel für einen Nassrasierer mit besonders beweglichem Kopf ein Kurbeltool realisiert, mit dessen Hilfe die Shopper den USP des Produktes direkt am Regal erleben konnten. Und natürlich sind auch personalgestützte Promotions ein gutes Mittel, um die Marke erlebbar zu machen. So bieten etwa die Eucerin Hautberatungen eine sehr wertige Plattform für einen ausgiebigen Markenkontakt, der nicht werblich, sondern mehrwertig wirkt. Die Schlüssel am POS sind Authentizität und Mehrwert: Wenn bei den Shoppern das Gefühl entsteht, dass sie aufgehalten werden und für sie kein persönlicher Nutzen greifbar ist, dann ignorieren sie die brand experience im besten Fall – oder sind im schlechtesten Fall verärgert.

DISPLAY: Wieso gewinnt Ihrer Meinung nach Brand Experience immer mehr an Bedeutung?

Für ein echtes Markenerlebnis am POS sorgte Deinzer vor einigen Jahren. Um auf den beweglichen Kopf eines Nassrasierers von Gilette aufmerksam zu machen, entwickelte der Displayhersteller ein Kurbeltool, das die Beweglichkeit direkt am Regal erfahrbar macht. Foto: Deinzer

MATTHIAS WIRGES: In vielen Bereichen kommen Marken immer mehr unter Druck. Die Inflationskrise haben viele Händler zum Anlass genommen, um Regalplatz für Marken zu reduzieren und den Raum für Handelsmarken massiv auszuweiten. Wie der Handelsmarkenmonitor der Lebensmittelzeitung und dem Marktforschungsinstitut Ipsos zeigt, haben 2022 bereits 67 Prozent der Deutschen Marken und Handelsmarken als gleichwertig eingestuft und 96 Prozent der Deutschen Handelsmarken gekauft. Das sind alarmierende Werte für Markenartikler und jeder Testsieg eines Handelsmarkenproduktes nährt die Zweifel der Shopper und Konsumentinnen am realen Mehrwert der Markenprodukte. In diesem Kontext sind Marken gefordert, einen Unterschied zu machen, der über Werbepräsenz hinaus geht: Sie müssen dem Menschen erlebbar machen, was sie auszeichnet, welchen Nutzen - und im Idealfall auch – welche Überlegenheit sie auszeichnet. Da ist Brand Experience die logische Antwort. Und um die Problematik mit den Handelsmarken noch ein bisschen zuzuspitzen: Wenn die wenigen starken Händler zukünftig auch noch das Produktangebot mit ihren Handelsmarken dominieren und Marken nur noch eine untergeordnete Rolle spielen, dann führt das zu einer Markt- und Machtkonzentration, die keine positiven Folgen haben kann. Starke Marken garantieren Vielfalt und Fortschritt, aber sie müssen natürlich auch ihre Hausaufgaben machen und den Menschen täglich unter Beweis stellen, dass sie den Mehrpreis zur benachbarten Handelsmarke wert sind.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch! <<

>>
April/Mai 2024 FOKUS 10

Permaplay: Vernetzte LCD-Bildschirme am POS

Mit weniger (Konsumenten) mehr (Umsatz) machen

Verhaltene Konsumlaune der Verbraucher gepaart mit einer sich verschlechternden Situation in deutschen Innenstädten – der Handelsverband des Deutschen Einzelhandels (HDE) schlägt aktuell Alarm: Nach seiner Prognose werden im Jahr 2024 nochmals 5.000 Geschäfte in Deutschland ihre Türen für immer schließen (müssen). Damit werden in den vergangenen fünf Jahren insgesamt 46.000 Geschäfte aufgegeben haben. Das heißt für den Erfolg von Handelsunternehmen bei insgesamt weniger Kundenfrequenz: Einen gesteigerten Umsatz pro Kunde am POS zu realisieren.

Der Schlüssel zu dieser Strategie, nämlich den Pro-Kopf-Umsatz am POS zu steigern, sind vor allem spezielle POS-Medien, wie sie Permaplay Media Solutions seit vielen Jahren erfolgreich für Handels- und Industriekunden konzipiert und einsetzt. Sie erfüllen gezielt die Bedürfnisse der Konsumenten beim Einkauf: schnelles Finden des Gewünschten, möglichst g roße Auswahl innerhalb der jeweiligen Produktkategorie, eine schnelle Orientierung am POS und vor allem konkrete Informationen über die Produkte inklusive Preise direkt an der Ware selbst.

Action im Regal: Die neuen LCD-Bars schaffen multisensorische Einkaufserlebnisse und setzen die Produkte perfekt in Szene.

Foto: Permaplay

Als besondere Umsatz-Booster gibt es die neuen, vernetzten, jederzeit aktualisierbaren Permaplay LCD-Bars gezeigt. Die etwa 60 oder 90 Zentimeter langen digitalen LCD Bildschirme schaffen eine hohe Aufmerksamkeit direkt am Regal, animieren nachweislich zu Spontankäufen und zahlen in hohem Maße auf den “Convenience-Faktor” für Kunden ein. Der Einsatz digitaler Medien am Point of Sale kann somit auch das unterstreichen, was den gelungenen stationären Einkauf so einzigartig macht und ihn von E-Commerce unterscheidet: persönliche Beratung kombiniert mit einem multisensorischen Einkaufserlebnis. „Mit vernetzten Permaplay LCD-Bars ist es für den Handel so einfach wie nie zuvor, den POS in eine digitale, verkaufsaktive und erlebnisstarke Fläche zu verwandeln,“ so Werner Vogt, Geschäftsführer Permaplay Media Solutions.

Praktisch aus Sicht des Handels: Permaplay LCD-Bars sind so kompakt konzipiert, dass sie keinen wertvollen Regalplatz wegnehmen. Das besonders stabile Metallgehäuse sowie die auf ihre Eignung für den Point of Sale geprüften elektronischen Komponenten garantieren eine lange störungsfreie Lebensdauer. Besonders effektiv und wirkungsvoll sind die Permaplay LCD-Bars als vernetzte Systeme, cloudbasiert zentral gesteuert auf Android-Plattform und jederzeit mit neuen Informationen aktualisierbar. Natürlich können bei diesen Geräten neue Inhalte auch über USB vor Ort aufgespielt werden. Dies gilt auch für die meisten, bisher am POS im Einsatz befindlichen Permaplay LCD Bildschirme. Auch diese können über den Permaplay Mediaplayer ebenfalls über die Cloud aktualisiert werden. Sie wollen auch mehr Umsatz pro Kunde am POS? Rufen Sie uns gerne unverbindlich und kostenlos an 07221-702222-0 oder schreiben Sie uns eine Mail  info@permaplay.de  und profitieren Sie von unserer jahrzehntelangen Erfahrung mit POS-Medien. Weitere Infos auch auf www.permaplay.de <<

Die kompakten LCD-Bars gewinnen direkt am Regal die Aufmerksamkeit der Shopper und animieren zu Impulskäufen. Foto: Permaplay

April/Mai 2024 11 Advertori A l

dynamisch & fokussiert

In Bewegung

Digitale Lösungen für mehr Einkaufserlebnisse

Eine shopperzentrierte Ansprache, interaktive Inhalte und KI – diese sowie weitere digitale Topics treiben den Handel aktuell an. Welche Ansätze sind zukunftsweisend? display gibt einen Überblick.

©maximilian_100stock.adobe.com April/Mai 2024 12 S P ezi AL

Kaum

ein Thema hat in letzter Zeit verschiedenste Branchen so beschäftigt wie KI. Auch im Retail eröffnen sich damit einige Chancen – sei es in der Displayentwicklung oder in der individuellen Kommunikation auf der Verkaufsfläche. Gleichzeitig haben sich POS-Lösungen wie interaktive Touchsceens mittlerweile im Handel etabliert und werden nun mit neuen Funktionen ausgestattet. Automatisierter Inhalt, um am POS aktuell zu bleiben, ist nur eine der Neuheiten. Was also vor einigen Jahren noch unter dem Buzzword Omnichannel-Marketing gestartet ist, hat sich seither stetig weiterentwickelt. Denn heute geht es um viel mehr als nur darum, verschiedene Kanäle miteinander zu verbinden. Mit Hilfe digitaler Lösungen streben Händler und Marken eine ganzheitliche Shopperexperience an. Dafür setzen sie auf Konzepte, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind und ihre Markenwelt individuell erlebbar machen. Damit heben sie sich von Wettbewerber ab und begeistern Kunden weit über den Einkauf hinaus. Insgesamt hat sich gezeigt, dass Digitalisierung ein laufender Prozess ist, der voraussichtlich immer in Bewegung bleiben wird. Welche Lösungen aus dem Einkauf ein Erlebnis werden

lassen und welche Technologien zukunftsfähig sind, berichten Expertinnen und Experten aus dem Bereich Digital Signage und Warenpräsentation.

Digitales Angebotsposter

Lange Zeit waren Prospekte und Handzettel das Kommunikationsmittel Nummer eins für Händler, um auf aktuelle Angebote hinzuweisen. Heute versuchen viele Retailer direkt auf der Verkaufsfläche zu werben. Für diesen Zweck findet man digitale Lösungen mittlerweile häufig in Schaufenstern, an Wänden, Regalen oder in Form einer Infostele. Um bisherige Prospekte stets aktuell und digital präsentieren zu können, kommen Content Management Systemen (CMS) eine entscheidende Rolle zu. Denn damit lässt sich der Inhalt erstellen, verwalten und aktualisieren. Mittlerweile können auch Designs automatisch generiert werden, erklärt Oliver Kost, Head of Sales xplace: „Unser hauseigenes CMS Beeceen ermöglicht nicht nur Inhalte wie Bilder, Texte und Grafiken für Angebotsposter hochzuladen und zu organisieren, sondern bietet neben Vorlagen und Designoptionen auch eine Datenbankanbindung, um ansprechende und professionel-

„Das Kundenerlebnis wird durch spielerische Interaktion ein deutlich intensiveres, bleibt in Erinnerung und macht dem Kunden Lust auf mehr.“

Dirk Koke, Inhaber und Geschäftsführer Koke

Foto: Koke

Mit integrierten digitalen Medien wie Digital Signage-Elementen, LED-Displays und Sensorik wird die POS-Lösung zum Hingucker und der Kauf zum interaktiven Erlebnis. Foto: decor metall

le Poster zu gestalten.“ Dazu können ein bis fünf Artikelnummern im Template für das Angebotsposter eingegeben werden. Anschließend werden Daten aus der Produktdatenbank gezogen und daraus wird Content für die Screens generiert.

Aus Sicht der Händler ergeben sich daraus einige Vorteile. „Zum einen lassen sich die Poster schnell umsetzen und Fehler lassen sich vermeiden. Denn dank Datenbankanbindung können Informationen schneller eingebunden werden, eine ERP-System-Anbindung ist also nicht zwingend nötig. Zum anderen spart unsere Lösung dank Vorlagen Zeit und es wird keine Grafikdienstleistung benötigt“, sagt Kost.

Mehr erfahren

Weniger aktionsgetrieben geht es bei erklärungsbedürftigen und hochpreisigen Produkten zu. Vor dem Kauf informieren sich Shopper häufig ausführlich oder lassen sich beraten. Um mehr Informationen geben zu können, vertrauen Händler oder auch Markenartikler auf Lift-and-Learn-Lösungen. Auch die POSExperten von decor metall nehmen diesen Trend wahr und binden auf Kundenwunsch Sensortechnologie in Kombination mit Digital Signage-Elementen und LED-Monitoren in Warenpräsentationen ein. „Nimmt ein Shopper ein Produkt in die Hand, wird auf dem Monitor gezielter Inhalt ausgespielt. Die Content-Steuerung erfolgt durch Sensoren, die an den Waren angebracht sind“, erläutert Ute Kintzel, Marketing Managerin decor metall, die >>

April/Mai 2024 SPeziAL 13

Mittels generativer Ki lassen sich schon heute Displays entwerfen – unter Berücksichtigung von bestimmten Parametern. Foto: diconium

Funktionsweise. Zusätzlich können Sensoren beispielsweise das Alter und das Geschlecht des Shoppers erkennen und daraufhin personalisierte Inhalte auf dem Display anzeigen. „Auf diese Weise erfährt der Shopper ein ganz individuelles Einkaufserlebnis. Gleichzeitig bildet die sensorgestützte Warenpräsentation für den Markenartikler einen wesentlichen Baustein der Produkt- und Marktforschung“, betont Kintzel.

Alternativ könnte ein Service-Terminal mit einer Scan-Funktion ausgestattet werden, um die Produktberatung zu unterstützen, meint Dirk Koke, Inhaber und Geschäftsführer Koke: „Ein einfacher Scan eines Produkte und ich sehe auf dem Display zusätzliche Informationen, die weit über die Verpackung hinausgehen. Besonders bei Discountern mit schnell wechselnden Angeboten, können digitale Informationen das Marktpersonal entlasten.“ Auch auf ein Lebensmittel zugeschnittene Rezeptvorschläge könnten angezeigt werden, wenn das Produkt gescannt wird. „Auf diese Weise ensteht auch ein persönliches Einkaufserlebnis“, weiß Koke.

Ganzheitliche erlebnisse

Wie LED-Technologie in Kombination mit Sensoren ganze Erlebniswelten eröffnen, zeigt xplace im Musikhaus Thomann. Dafür wurde auf der Verkaufsfläche eine großflächige, interaktive Installation in Betrieb genommen. „Betreten Shopper diesen LED-Tunnel, der zwei Gebäudeeinheiten verbindet, sendet der Präsenzmelder an einen Server Daten, die der verbundene Player abfragt und darauf reagiert. Dann erfolgt ein Contentswitch und die Aktivierung der Soundanlage – ein durch den Besucher getriggertes, impulsives Schlagzeugsolo macht die Drums-Produktwelt erlebbar“, erklärt Kost das Konzept. Dank gezielt ausgespieltem Sound- und Videocontent wird der Shopper individuell angesprochen und er kann aktiv in die Produktwelt eintauchen. Zu allen Produkten sollten thematisch passend digitale Erlebnisflächen geschaffen werden, die Ladengeschäft und Onlineshop miteinander verschmelzen lassen. „Folglich ist diese Lösung Teil der Mission von Thomann: Innovative Digital-Signage-Must-Haves sollen mit einerm durchdachten User Experience-Konzept zu einer kosteneffizienten und nachhaltigen Multichannel-Kundenansprache verknüpft werden“, fasst Kost zusammen. Foto: Marcus-Schultz

brand on fire Werbeagentur

Tel. +49 40 88 18 96 80

E-Mail: info@brand-on-fire.de

Full-Service Partner für Marken im Shopper & Customer Marketing von der Shopper Studie bis zum Display

>>
April/Mai 2024 SPeziAL 14 – Anzeige –Hotline für Ihre Anzeige Anfrage und Buchung Tel. +49 (0)4531 89786-0 Thomas Bohnhof bohnhof@display.de Martina Dzyk dzyk@display.de
„Für das Musikhaus Thomann

haben wir eine interaktive Erlebniswelt geschaffen. Betreten Shopper den LED-Tunnel, wird gezielt Sound- und Videocontent ausgespielt, um in die Produktwelt eintauchen zu können.“

Oliver Kost, Head of Sales xplace Foto: xplace

Rewe testet Tablets

Zusammen mit dem israelischen Technologie-Unternehmen Catch erprobt Rewe aktuell einen digitalen Einkaufsassistenten. Dafür werden Einkaufswagen mit Tablets ausgestattet, die mehrere Funktionen bereitstellen. Dazu gehört eine Navigation durch den Markt, individuelle Produktvorschläge und Produktsuche. Die Technologie dahinter beruht auf KI und begleitet den Einkauf entlang der Customer Journey. Dabei lernt Catch Einkaufswege, ohne persönliche Daten dauerhaft zu speichern. Basierend auf diesen Daten sagt die Lösung den Weg durch den POS vorher und liefert in Echtzeit zum Einkauf passende Produktvorschläge. Zudem befindet sich auf der Rückseite der Tablets eine Kamera. Mit deren Hilfe lassen sich Barcodes sowie digitale und handgeschriebene Einkaufslisten einscannen. Auf diese Weise führt das System Shopper zu den gewünschten Artikeln. Darüber hinaus macht Catch auf relevante Rabatte aufmerksam. An diesem Pilotprojekt beteiligt ist zunächst das Rewe Center in Köln-Bickendorf. Insgesamt verfolgt der Handelskonzern mit dem digitalen Einkaufswagen das Ziel, das Einkaufserlebnis in den Märkten zu verbessern und Shopper individuell anzusprechen. Foto: Rewe

Spielerisch zum Ziel Gamification bringt Elemente und Vorgänge, die wir von Spielen und Videogames kennen, in spieluntypische Bereiche wie in den Schulunterricht oder auch an den POS. Dort ist der Ansatz zunehmend eine wichtige Strategie, um mit Kunden in Kontakt zu kommen und ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen, bestätigt Koke: „Das Kundenerlebnis wird durch spielerische Interaktion ein deutlich intensiveres, es bleibt

ganz anders in Erinnerung und macht den Kunden Lust auf mehr. Die Verweildauer wird erhöht und die Beschäftigung mit dem Produkt oder der Marke wird deutlich intensiviert.“ Dementsprechend wird der Shopper auf unkonventionelle Weise angesprochen und einbezogen. So können Händler und Markenartikelhersteller ihre Ziele spielerisch erreichen. „Denn Gamifi cation steigert die Markenbekanntheit, stärkt das Markenimage und >>

Das

April/Mai 2024 SPeziAL 15 – Anzeige –SEGO LIGHTBOX DER BESTE MOBILE LEuchTR ahMEn DER WELT
erste modulare und mobile Leuchtrahmensystem ohne störende Verkabelung und aufwendige Steckverbindungen. Die einfache und intuitive Verriegelung des Systems ermöglichen den aufbau ohne Werkzeug in wenigen Minuten. Jetzt mehr erfahren unter www.antalis.de/sego WERKZEUGFREIER AUFBAU MAGNETISCHE VERKABELUNG ZUSÄTZLICHE HALTERUNGEN

trägt dazu bei, Produkte samt Features und Funktionsweisen zu präsentieren, die Hemmschwelle zu überwinden, die Neugier zu wecken und Erstkontakte zu erhöhen“, sagt Koke.

LED als Eyecatcher

Ursprünglich sind LED-Displays vor allem in der Außenwerbung zum Einsatz gekommen, da sie hervorragende Helligkeitswerte liefern. Je nach Betrachtungsabstand konnte auch für großflächige Werbetafeln im öffentlichen Raum ein größerer Pixelabstand gewählt werden, um Energie zu sparen. Denn die Technologie basiert auf Leuchtdioden, die Licht erzeugen. An-

dere Displays benötigen dafür eine Hintergrundbeleuchtung. Außerdem überzeugen LED-Screens durch eine brillante Farbwiedergabe und eine höhere Lebensdauer. In den letzten Jahren hat die LED-Technik Einzug in den Einzelhandel gehalten – und das mit gutem Grund, meint Kintzel: „Im Vergleich zu herkömmlichen Displays können LED-Bildschirme dank ihrer modularen Bauweise in verschiedenen Größen und Formen hergestellt werden. Somit sind sie vielseitig einsetzbar. Ob gekrümmt, gebogen oder in unregelmäßiger Form ermöglichen sie beeindruckende Architekturen und Add-Ons an Warenpräsentationen

„Für den einzelnen Laden bedeutet der Einsatz von KI und digitalen Displays, Kunden individueller anzusprechen.“
Vanessa Schmoranzer, Partner bei diconium strategy & Marken- und Retail-Expertin Foto: diconium

Automatisch generiert: xplace hat eine Lösung eingeführt, die Inhalte von Angebotspostern schnell und ohne Grafikdienstleistung aktualisiert. Foto: xplace

Pose with the pros

Ein Beispiel für Gamification ist die Lösung „Pose with the pros“, die die Digital-SignageExperten von Koke für die Erstliga-HandballDamen der HSG Bensheim/Auerbach Flames programmiert und umgesetzt haben. An einem Touchdisplay können Fans dank Augmented Reality mit ihren Lieblingsspielerinnen für ein Foto posieren. Anschließend wird das Bild per QR-Code aufs Smartphone geschickt. „Dieses Angebot wird von allen Altersgruppen sehr begeistert angenommen. Auf den POS übertragen, ergeben sich viele Möglichkeiten. Warum nicht mit dem Maskottchen oder dem prominenten Testimonial einer Marke posieren oder lustige Selfie-Situationen mit den Produkten inszenieren?“, schlägt Koke vor. Damit kann eine Community erschaffen werden, von der der Shopper ein Teil wird. Foto: Koke

April/Mai 2024 SPeziAL 16

und dienen damit als Eyecatcher.“ Vor diesem Hintergrund werden ihrer Einschätzung nach LED-Displays künftig auf Verkaufsflächen an Bedeutung gewinnen.

KI als Beschleuniger

KI verändert die Arbeitsprozesse in vielen Branchen und unterstützt Menschen bei ihren täglichen Aufgaben – so auch im Handel und POS-Marketing. „Beispielsweise lassen sich mittels generativer KI heutzutage so schnell und kostengünstig wie nie zuvor Designkonzepte erstellen“, weiß Vanessa Schmoranzer, Partner bei diconium strategy. Kundenspezifische Parameter wie Markenidentität und Zielgruppe werden direkt in Erstgesprächen über neue Display-Prototypen berücksichtigt. „Die Kunden wählen aus einer breiten Palette von Optionen aus und haben eine visuelle Grundlage für Feedback, was den Abstimmungsprozess beschleunigt. Auch Änderungen in Echtzeit sind möglich. Diese Herangehensweise fördert also ein kollaboratives Umfeld, da die Kunden direkt in den Designprozess eingebunden sind, was wiederum zu einer höheren Zufriedenheit und Vertrauen führt“, meint die Marken- und Retailexpertin Schmoranzer. In Kombination mit AR und VR können realistische Prototypen und Visualisierungen inklusive Display-Setup erstellt werden, noch bevor physische Prototypen produziert werden.

„Digitale Medien spielen eine immer größere Rolle, da sie vielfältige Möglichkeiten bieten, um Produkte ansprechend zu präsentieren und die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen.“
Ute Kintzel, Marketing Managerin decor metall

„Folglich spart man Zeit und Kosten“, schlussfolgert Schmoranzer.

Zielgerichtete Ansprache dank KI

Neben der Displaykonzeption kann KI auch direkt am POS seinen Beitrag leisten. „Für das einzelne Geschäft bedeutet der Einsatz von KI und digitalen Displays Kunden individueller anzusprechen. Wenn du beispielsweise mit der Rewe-App auf deinem Handy am Display vorbeiläufst oder das Display am Einkaufswagen hast, erkennt das System deine Präferenzen und zeigt Angebote oder Produkte, die dich wirklich interessieren“, sagt Schmoranzer. Dabei unterstützt die KI-Technologie den Handel dabei, personalisierte Inhalte anzuzeigen, was die Effizienz der Werbung und Angebote steigert, aber auch das Kundenerlebnis verbessert. Doch es geht noch weit darüber hinaus, betont Schmoranzer: „Auf die Summe aller Filialen skaliert, vervielfacht sich dieses Potential – gerade bei großen Händlern. KI kann dabei helfen Trends zu erkennen, Ladenbestände zu optimieren und die Kundenzufriedenheit über ein breites Netzwerk an Filialen zu verbessern.“ Händler wie Rewe profitieren also von effizienteren Betriebsabfläufen, während Shopper eine maßgeschneiderte Shopper Experience erfahren. <<

DISPLAYS AUS KARTON

Präsentieren Sie Ihre Produkte in beeindruckenden Displays, individuellen Aufstellern oder Verpackungen. Nutzen Sie dazu unsere Erfahrungen, das vielseitige Produktspektrum und unsere professionelle Beratung für Ihren Auftritt am Point-of-Sale.

• Individuelle oder Standardlösungen

• Veredelungen – auch im Großformat

• Eigene Wellpappherstellung

• Effizient und nachhaltig

– Anzeige –
Foto: decor metall
April/Mai 2024 S P ezi AL 17
www.ellerhold.de
Warendisplays
| Aufsteller | Regaldisplays | Verkaufsdisplays

Kuemmerling und Gorbatschow setzen jeweils mit POS-Promotions Kaufimpulse. Foto: Henkell Freixenet

ins Frühjahr starten

Zum Start in den Frühling sorgen Gorbatschow und Kuemmerling für Aufsehen am POS. Beide Spirituosen aus dem Hause Henkell Freixenet zeigen sich mit großflächigen Display-Aktionen, die zu Impulskäufen animieren. Von März bis Juni verlost Kuemmerling im Rahmen eines Instore-Gewinnspiels gebrandete Bollerwagen. Daneben lenken Displays die Aufmerksamkeit auf den Kuemmerling Kräuterlikör und Kuemmerling Pfefferminz im 25-er Würfel. Diese POS-Platzierungen sind im sortenreinen 48er-Display im Viertelpalettenmaß verfügbar. Alternativ stehen Mischdisplays mit 30 Würfeln Kräuterlikör und 18 Würfeln Pfefferminz zur Auswahl. Darüber hinaus startet Gorbatschow eine Zugabe-Aktion. In der Zeit von April bis September gibt es beim Kauf von drei Dosen Gorbatschow Mixed eine Ice-Bag gratis dazu. Im Handel machen PromotionEllipsen inklusive Ausgabefach für die Ice-Bags auf die Aktion aufmerksam. Zusätzlich präsentieren Mischdisplays die verschiedenen Sorten der Ready-toDrink-Dosen und wecken das Interesse der Shopper.

Garfield hat Appetit am POS

Am 9. Mai kommt „Garfield – eine Extra Portion Abenteuer“ in die Kinos. Auch auf der Verkaufsfläche zeigt sich der verfressene Kater, denn passend zum Film startet Hilcona als offizieller Promotion-Partner eine POS-Aktion. Vom März bis Ende Juni werden im Rahmen eines Gewinnspiels Kinopreise verlost. Um auf die Promotion aufmerksam zu machen, setzt Hilcona auf mehrere POS-Materialien. Neben Aktionsverpackungen mit Garfield-OnPack-Sticker machen Wobbler, Garfield-Stelen und Truhenfolien auf die Kampagne aufmerksam. Zur Teilnahme am Gewinnspiel kaufen Shopper eine Aktionspackung Hilcona Classica oder Minis und laden den Kassenbon auf einer Aktionswebsite hoch. Zur Auswahl stehen beispielsweise Tortellini Ricotta, Gnocchi oder Tagliatelle. Zusätzlich wird die Aktion von Out-of-Home-Großflächenplakaten und Digital-Out-of-Home-Werbung direkt vor teilnehmenden Lebensmittelhändlern unterstützt.

Mit Truhenfolien, Garfield-Stelen und Wobblern macht Hilcona auf die GewinnspielPromotion rund um den neuen Garfield-Film aufmerksam. Foto: Hilcona

Minions erobern den POS

In leuchtendem Gelb werden ab April die Kiri-Produkte im Kühlregal leuchten, denn der Käsehersteller möchte die Herzen der Kids erobern und setzt dabei auf die Minions. Mittelpunkt der Promotion ist ein Gewinnspiel mit Preisen rund um die gelben Minihelden. Die Teilnahme ist nach Angaben von Kiri kinderleicht: Ein Aktionsprodukt kaufen, den aufgedruckten QR-Code scannen und den Kassenbon auf einer Gewinnspiel-Webseite hochladen. Auf der Verkaufsfläche ist die Aktion nicht zu übersehen. Displays, Wobbler und Werbesäulen in knalligen Farben machen die Aktion zu einem echten Hingucker und bringen Farbe und jede Menge gute Laune an den POS.

Dream Team im Kühlregal: Kiri startet eine POS Promotion mit den Minions. Foto: Kiri

April/Mai 2024 18 AKTUeLLe MeLDUnGen AUS DeM BeReiCH MARKen & KAMPAGnen

Perfekter Wimpernaufschlag am POS: Das Thekendisplay präsentiert Produkte des Start-ups GirlGotLashes für DIY-Wimpernverlängerung zu Hause. Bislang war die Ware ausschließlich online erhältlich. Foto: Knappe + Lehbrink

Knappe + Lehbrink: Thekendisplay für GirlGotLashes

Wimpern klimpern am POS

Verlängerte Wimpern wie aus dem Schönheitssalon sind der Traum vieler Beautyfans. Damit dieser Look auch zu Hause gelingt, hat Lucia Schleiwies ein Start-up gegründet. Neuerdings sind ihre Produkte auch bei einer großen Drogeriemarktkette erhältlich – dank einer erfolgreichen Display-Platzierung.

Wer sich gerne schminkt, kennt das Gefühl: Kosmetik und Schönheitspflege heben Vorzüge hervor, stärken das Selbstbewusstsein und sind zudem Ausdruck eines individuellen Stils. Lange, volle Wimpern dürfen da nicht fehlen, denn sie rahmen die Augen ein und lassen sie strahlen. Möchte man für diesen Effekt Wimpern professionell verlängern lassen, ist alle paar Wochen ein Besuch im Beautysalon nötig. Die Termine dauern je nach Technik bis zu eineinhalb Stunden und sind entsprechend teuer. Diese Zeit und die Kosten wollte Lucia Schleiwies nicht länger aufbringen und kam auf die Idee, Wimpernextensions zu Hause aufzutragen. Nach einigen Versuchen ist es ihr gelungen, ein Produkt zu entwickeln, das

sich mit ein wenig Übung innerhalb von zehn Minuten unter den eigenen Wimpern anbringen lässt, einen hohen Tragekomfort bietet und bis zu sieben Tage lang hält. Mit dieser Innovation hat sich die frühere Grafikerin und Art-Direktorin selbstständig gemacht und 2021 das Start-up GirlGotLashes gegründet. Bislang hat sie ihre Produkte online verkauft. Um auch im stationären Handel einzusteigen, hat die Gründerin und Geschäftsführerin mit den Displayspezialisten von Knappe + Lehbrink ein Thekendisplay entworfen, das alle Blicke auf sich gezogen hat. Worauf es bei dem gemeinsamen Projekt ankam, berichten Lucia Schleiwies und Dennis Melchers, Leiter Vertrieb und Marketing Knappe + Lehbrink.

Newcomer inder Drogerie

DISPLAY: Welche Botschaften vermittelt das Display und welche Core Values sollen kommuniziert werden?

LUCIA SCHLEIWIES: Ich bin selbst meine beste Kundin und liebe es, die Wimpernextensions von GirlGotLashes selbst zu tragen. Außerdem entwickle ich regelmäßig neue Produkte. Daher zeige ich mich auf unseren Social-Media-Kanälen als Testimonial und bin auch auf dem Display als Markenbotschafterin zu sehen. Durch diese Authentizität schaffe ich Vertrauen für meine Produkte und stelle eine Nähe zu meiner Zielgruppe her. Damit werden die Markenwerte von GirlGotLashes gekonnt mit Hilfe des Thekendisplays auf den POS übertragen.

>>
April/Mai 2024 MARKen & KAMPAGnen 19

„Mit unserer Kreativität und unserem Know-how betreuen wir Start-ups ganzheitlich von Beginn an bei ihrem Einstieg in den stationären Einzelhandel.“

Dennis Melchers, Leiter Vertrieb und Marketing Knappe + Lehbrink Foto: Knappe + Lehbrink

DISPLAY: Welche Features zeichnet das Display aus und wie kam es zu der Konstruktion?

DENNIS MELCHERS: Die POS-Platzierung vereint die ansprechende Präsentation der Produkte mit viel Kommunikationsfläche. Eine Herausforderung war, die insgesamt 38 Produkte auf der zur Verfügung stehenden Fläche in einem übersichtlichen Look zu platzieren. Zudem war es Lucia wichtig, eine Schritt-für-Schritt-Anleitung abbilden zu können, um die Anwendung der Lashes aufzuzeigen. Diese haben wir auf einer seitlich angebrachten Rampe dargestellt welche zudem abnehmbar ist und so einen flexiblen Einsatz ermöglicht - je nach verfügbarem Platz. Zudem wurde die POS-Platzierung mit einem QR-Code versehen. Dieser führt auf

den Onlineshop von Rossmann und zu Erklärvideos.

DISPLAY: Wie viel Zeit hat das Projekt von der ersten Planung bis zum Roll-out in Anspruch genommen?

DENNIS MELCHERS: Im April 2023 starteten wir mit der Idee und dem ersten Entwurf. In den folgenden Monaten entstand aus dem Konzept eine Lösung, die im Juli in Auftrag gegangen ist. Nach der Produktion haben wir die Displays ab Oktober an die Rossmann-Filialen ausgeliefert.

DISPLAY: Aus welchem Material bestehen die Thekendisplays?

Knappe + Lehbrink Promotion GmbH

Die Knappe + Lehbrink Promotion GmbH setzt Marken am POS individuell, kreativ und professionell in Szene. 1996 gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute über 110 Mitarbeiter. Die Geschäftsführung bilden Simone Knappe und Oliver Lehbrink. Am Standort in Bünde werden aufmerksamkeitsstarke Verkaufsförderungskonzepte in den Bereichen Displays und Verpackungen aus Wellpappe und Vollkarton sowie Werbemedien aus Stoff (Fahnen, Banner und Palettenhussen) entwickelt und produziert. Diese sorgen regelmäßig für Wow-Effekte im Handel und werden jährlich mit Awards ausgezeichnet. Wichtige Erfolgsfaktoren von Knappe + Lehbrink sind die Produktqualität, die Liefertreue und die konsequenten Investitionen in einen modernen Maschinenpark. Zu den langjährigen Kunden zählen bekannte Markenunternehmen aus unterschiedlichsten Branchen.

Groß rauskommen: Gründerin und Geschäftsführerin Lucia Schleiwies tritt selbst als Testimonial auf – nicht nur auf Social Media, sondern auch auf dem Display. Zusammen mit ihrem Mann, der ihr Business als Managing Director unterstützt, freut sie sich über die gelungene POS-Aktion.

Foto: GirlGotLashes

DENNIS MELCHERS: Die Displays bestehen komplett aus Wellpappe und können somit nach dem Abverkauf über das Altpapier recycelt werden. Alle sichtbaren Flächen wurden im Offset vierfarbig bedruckt und mit Lack veredelt. Auch die Rückseite wurde komplett eingefärbt, um von allen Seiten einen Hingucker zu erzielen.

DISPLAY: Welche Ziele hat GirlGotLashes mit der POS-Aktion verfolgt?

LUCIA SCHLEIWIES: Die Displayplatzierung unterstützte den Einstieg in den stationären Handel. Dabei sollte die POS-Lösung die Sichtbarkeit von GirlGotLashes erhöhen und damit die Bekanntheit steigern. Nicht zuletzt haben wir durch den Verkauf unserer Produkte im Drogeriemarkt Vertrauen und Glaubwürdigkeit bei der Zielgruppe geweckt.

DISPLAY: Wurde die Aktion auch über andere Kanäle beworben?

LUCIA SCHLEIWIES: Auf jeden Fall! Wir haben in TikToks und Reels sowie Stories auf Instagram unsere Produkte präsentiert. Begleitet wurde die Promotion auch von unserem E-Mail-Newsletter.

DISPLAY: In welchen Märkten wurde die POSPromotion ausgerollt?

>> April/Mai 2024 MARKen & KAMPAGnen 20

LUCIA SCHLEIWIES: Für den Start im stationären Einzelhandel waren die Produkte exklusiv bei Rossmann erhältlich. Die Displays wurden in einem attraktiven Umfeld, direkt am Eingang im Beauty-Spot, präsentiert. Zunächst war geplant, die Displays für etwa vier Wochen in den Filialen zu platzieren. In Wirklichkeit wurden sie häufig nachbestückt und waren von Ende Oktober bis teilweise Ende Januar im Einsatz. Unsere Erwartungen wurden somit total übertroffen.

DISPLAY: Das spricht für den Erfolg! Wie fiel das Feedback aus dem Handel aus?

LUCIA SCHLEIWIES: Nachdem das Display gerade eine Woche in den Rossmann-Filialen platziert war und die ersten Absatzzahlen vorlagen, haben wir die Zusage für einen festen Regalplatz erhalten. Auch weitere Händler sind auf mich zugekommen und es bleibt spannend, wie die Erfolgsstory weitergeht.

DISPLAY: Wie viele Displays wurden ausgeliefert?

DENNIS MELCHERS: Insgesamt wurden 2.100 Displays ausgeliefert.

„Nachdem das Display gerade eine Woche in den Rossmann-Filialen platziert war, haben wir die Zusage für einen festen Regalplatz erhalten.“

Die Wimpernextensions von GirlGotLashes gibt es in zahlreichen Varianten – von dezent bis dramatisch. Für jeden Look ist etwas dabei.

DISPLAY: Wie lief die Logistik und der Aufbau der Displays am POS ab?

DENNIS MELCHERS: Wir haben die Thekendisplays im bereits aufgerichteten Zustand verpackt, lediglich das Topschild wurde flachliegend beigelegt und mit einem Klebestreifen ausgestattet. Die Produkte lagen zusammen mit einer Bestückungsanleitung in einem separaten Fach und wurden vom Handel im Display integriert.

DISPLAY: Wie kam es zu der Zusammenarbeit?

LUCIA SCHLEIWIES: Da ich bislang noch keine Erfahrung mit Displays und generell mit dem Einzelhandel gemacht habe, habe ich mich in meinem Netzwerk umgehört. Heike Schütterle von New Flag hat mir Knappe + Lehbrink empfohlen. Darüber bin ich rückblickend sehr dankbar, denn mit Produkten im Handel zu starten, ist mit vielen Risiken verbunden. Dennis und sein Team sind mir von Anfang an mit Rat und Tat zur Seite gestanden. Zusammen haben wir eine POS-Aktion auf die Beine gestellt, die alle unsere Erwartungen übertroffen hat. Daher werde ich auf jeden Fall weiterhin auf Knappe + Lehbrink setzen.

DENNIS MELCHERS: Die enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit war dank kurzer Kommunikationswege sehr effizient. Mit unserer Kreativität und unserem Know-how konnten wir Lucia und ihr Team ganzheitlich von Beginn an bei ihrem Einstieg in den stationären Einzelhandel unterstützen. Wir freuen uns schon sehr auf weitere gemeinsame Projekte.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch. <<

Foto: GirlGotLashes

GirlGotLashes

Geschäftsführerin Lucia Schleiwies hat GirlGotLashes 2021 gegründet. Das Portfolio des Start-ups umfasst verschiedene Produkte für die Wimpernverlängerung zu Hause. Dazu zählen unter anderem Wimpernbänder in verschiedenen Ausführungen, Applikatoren und Remover. Der Sitz des Unternehmens befindet sich in Grünwald bei München. Mittlerweile besteht das Team aus sieben Mitarbeitern. Bekannt wurde GirlGotLashes vor allem durch Social Media. Als Onlineshop gestartet, sind die Produkte mittlerweile bei Rossmann verfügbar. Weitere Händler werden folgen.

April/Mai 2024 MARKen & KAMPAGnen 21

Display-Aktion für bugatti-Parfüm, powered by Schoepe Display

Sales uplift für Parfüm

Seit 2021 vermarktet Luxess die Parfüms der Bekleidungsmarke bugatti. Um die bekannte Marke im Produktsegment der Düfte zu promoten, beschritt Luxess kürzlich ungewöhnliche Wege und investierte in eine POS-Aktion.

Die Parfüms der Marke bugatti waren von Anfang bis Mitte Dezember 2023 in über 900 Drogerien mit einer attraktiven Zweitplatzierung präsent. Foto: Luxess GmbH

Laut Statista gaben die Bundesbürger im Jahr 2023 rund zwei Milliarden Euro für Parfüm aus. Die Hauptabsatzzeit liegt dabei vor Weihnachten. Entsprechend intensiv agieren Anbieter und Händler von Parfüms in diesem Zeitraum. Zweitplatzierungsaktionen aus Wellpappe gehören dabei jedoch nicht zum Standardrepertoire bei der Verkaufsförderung von Düften.

Ein Umstand, den Luxess fürs Weihnachtsgeschäft 2023 änderte. Gemeinsam mit Displayspezialist Schoepe Display entwickelte man eine Promotion für eine große Drogeriekette. Welche besonderen Anforderungen dabei zu meistern waren, verraten Bettina Plum, Senior Brand Manager Luxess, Christine Kölb, Verpackungsentwicklerin Luxess, und Holger Schäpers, Vertrieb Schoepe Display, im Interview mit dem Magazin display.

DISPLAY: Eau de Toilette mit Wellpapp-Displays zu promoten, ist ja eher unüblich. Hat Luxess hier bereits Erfahrungen gesammelt oder wie wurde die Idee dazu entwickelt?

BETTINA PLUM: Ja, in der Tat sind WellpappDisplays für Düfte eher die Ausnahme als die Regel. Was Luxess betrifft, so konnten wir bereits in der Vergangenheit Erfahrungen mit dem Einsatz von Wellpapp-Display sammeln. Das war aber im Fall der Promotion für den bugatti-Duft nicht ausschlaggebend. Vielmehr

Schoepe Display

hat uns ein Handelspartner die Möglichkeit angeboten, in der Weihnachtszeit 2023 mit einem unserer Produkte am POS zusätzlich präsent zu sein.

DISPLAY: Welcher Handelspartner war dies?

BETTINA PLUM: Die größte Drogeriekette im deutschen Markt bot per Ausschreibung Platzierungen in der Weihnachtspromotion an. Nach kurzer Abwägung haben wir uns dazu entschlossen, unseren Hut in den Ring zu werfen. Anhand einer bereits von uns umgesetzten Display-Aktion entwarfen wir ein grundlegendes Konzept für eine Weihnachtspromotion für unsere Düfte der Marke bugatti.

DISPLAY: Haben Sie dieses grundlegende Konzept bereits im Vorfeld mit Schoepe Display abgestimmt?

BETTINA PLUM: Nein, das konnten wir aus Zeitgründen nicht. Aber aufgrund unserer Erfahrungen mit einer vorherigen Promotion sowie den spezifischen Anforderungen des Produktbereichs Eau de Toilette hatten wir schon eine

Das inhabergeführte mittelständische Unternehmen ist Spezialist für die Entwicklung, Herstellung und Logistik von Displays aus Karton und Wellpappe für den POS. An den Standorten Dahlewitz und Dahme/Mark verfügt das Unternehmen über eine Produktions- und Lagerfläche von etwa 20.000 Quadratmetern und beschäftigt mehr als 200 Mitarbeiter. Das Design- und Vertriebsbüro in Ulm ist Anlaufpunkt für die Kunden aus dem süddeutschen Raum. Von der ersten Idee über die grafische Gestaltung, Mustererstellung und Produktion bis zur Lieferung in den Handel bietet Schoepe Display ganzheitliche Lösungen. Seit Januar 2020 produziert das Unternehmen gemäß Greenhouse Gas Protocol Scope 1 und 2 CO2-neutral.

POS
Duftige Aktionam
April/Mai 2024 MARKen & KAMPAGnen 22
„Die Belastung des Displays durch die Flacons sowie die Duschgele ist enorm. Dennoch haben wir innerhalb von drei Wochen eine Bemusterung mitsamt erfolgreichem Transporttest umgesetzt.“

Holger Schäpers, Vertrieb Schoepe Display

Foto: Schoepe Display

gute Vorstellung davon, wie die Promotion gestaltet werden konnte. Mit dieser Idee haben wir uns beworben und letztlich eine positive Rückmeldung erhalten. Notwendige Detailabstimmungen sind im Anschluss mit Schoepe Display erfolgt und mussten aufgrund eines straffen Timings zügig umgesetzt werden.

DISPLAY: Können Sie uns die Eckpunkte der Promotion näher erläutern?

BETTINA PLUM: Klar! Im Kern der Promotion stand eine Aktivierung mittels Zugabe. Pro verkauften Duft erhielt der Shopper ein kostenfreies bugatti-Duschgel. In Abstimmung mit der Drogeriekette fiel die Entscheidung, 48 Verkaufseinheiten mit sechs unterschiedlichen Düften auf dem Aufsteller zu platzieren. Jeweils drei Düfte für Damen und Herren. Dazu noch 48 Packungen Duschgel – die Hälfte davon Duschgel für Damen und die andere Hälfte für Herren. Bei der Entwicklung des Displays mussten zudem spezfische Logistikerfordernisse berücksichtigt werden, weil Eau de Toilette als Gefahrgut gilt.

DISPLAY: Was hat es mit den spezifischen Logistikerfordernissen auf sich?

CHRISTINE KÖLB: Das ist ein umfangreiches Thema. Im Kern geht es darum, dass Parfümerieerzeugnisse Gefahrgut sind und damit gewisse Sicherheits- und Kennzeichnungspflichten beim Transport einhergehen. In dem Fall galten gewisse Begrenzungen. Zum Beispiel, ein Maximalgewicht des Versandstücks von 30 Kilogramm. Heißt, das mit Ware bestückte Display durfte diese Gewichtsgrenze nicht übersteigen. Das war ein Punkt, den wir genauer durchdenken und somit viele Details berücksichtigen mussten.

HOLGER SCHÄPERS: Ja, das waren keine einfach umzusetzenden Rahmenbedingungen für die Promotion. Das hat die Konstrukteure in der Entwicklungsabteilung gefordert. Denn die Gewichtsbelastung durch die Flacons sowie die Duschgel-Packungen ist enorm. Dennoch haben wir innerhalb von drei Wochen eine Bemusterung mitsamt erfolgreich bestandenem Transporttest umgesetzt. >>

„Es ist außerordentlich schön, in der Hauptverkaufszeit mit einem Display eine so umfassende Markensichtbarkeit zu erhalten.“
Bettina Plum, Senior Brand Manager Luxess GmbH

Foto: Luxess GmbH

Seit 2021 vertreibt Luxess Damen- und Herrendüfte der Marke bugatti. Mit der weihnachtlichen POS-Aktion wurden insgesamt sechs Düfte promotet – drei für Damen und drei für Herren. Foto: Luxess GmbH

April/Mai 2024 MARKen & KAMPAGnen 23

BETTINA PLUM: An dieser Stelle möchte ich unserem Partner Schoepe Display, der für einen sehr sauberen und schnellen Projektablauf gesorgt hat, ein großes Lob aussprechen. Die Zusammenarbeit war super und kritische Fragen rund um Konstruktion und Transport wurden zuverlässig und zügig geklärt.

DISPLAY: Herr Schäpers, welche Daten gibt es hinsichtlich des Displays noch zu erwähnen?

HOLGER SCHÄPERS: Das ist ein interessantes Projekt für uns gewesen, weil es kein „Billig-ausWellpappe“-Projekt war, sondern das Display mit einer tollen Form- sowie Designsprache punktet und die Produkte hervorragend präsentiert. Und das Kompliment mit dem zügigen Projektablauf gebe ich gerne wieder an Luxess zurück. Denn nur so konnte Schoepe Display nach der kurzen Konzeptionsphase mit Bemusterung und Transporttest die über 900 Viertelpaletten-Displays innerhalb der vorgegebenen Lead Time produzieren und mit Ware konfektionieren. Entwicklung, Produktion und Konfektionierung liefen buchstäblich wie am Schnürchen.

„Parfümerieerzeugnisse sind Gefahrgut. Damit gehen gewisse Pflichten beim Transport einher. Wie zum Beispiel das Maximalgewicht eines Versandstücks von 30 Kilogramm, also das mit Ware bestückte Display.“

Christine Kölb, Verpackungsentwicklerin Luxess GmbH Foto: Luxess GmbH

DISPLAY: Kommen wir zurück zur Aktion. In wie vielen Filialen wurde das Promotion Display eingesetzt?

BETTINA PLUM: Die Filialen wurden vorab befragt, ob sie das Display zur Weihnachtszeit einsetzen möchten. Mit über 900 Zusagen lag das Feedback deutlich über unseren Erwartungen. Die Marke, das Promotion-Konzept sowie der Zeitraum haben überzeugt.

DISPLAY: Welches Feedback liegt Ihnen aus den Filialen hinsichtlich des Abverkaufs vor?

BETTINA PLUM: Wir sehen generell, dass der Abverkauf sich gut entwickelt, können aber nicht eindeutig abschätzen, inwieweit dies auf die Zweitplatzierung zurückzuführen ist. Es ist jedoch außerordentlich schön, in der Hauptverkaufszeit mit einem Display eine so umfassende Markensichtbarkeit zu erhalten.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch! <<

Luxess GmbH

Das Unternehmen aus Ratingen entwickelt und vermarktet Düfte unter bekannten Markennamen und prominenter Persönlichkeiten. Zum Portfolio zählen bugatti, Esprit und Tom Tailor. Ein kleines Team, bestehend aus jungen und kreativen Köpfen sowie Experten mit langjähriger Branchenerfahrung, managt die Marken vom Konzept über die Produktion bis hin zur Vermarktung. Die Kernkompetenzen liegen in der Entwicklung kreativer und innovativer Duftkonzepte in enger Abstimmung mit den Lizenzgebern. Das Vertriebsgebiet erstreckt sich auf Deutschland und Österreich. Ein Netz aus Vertriebspartnern realisiert den Vertrieb im Ausland.

Als Viertelplatten-Display mit rundem Sockel, viel Kommunikationsfläche sowie zusätzlichen Wobblern sorgt das Display für Aufmerksamkeit auf der Aktionsfläche.

Foto: Luxess GmbH

>>
April/Mai 2024 MARKen & KAMPAGnen 24

Tradition trifft Innovation

Adventskalender im weihnachtlichen Look –  seitlich sind alle Brauereien aufgeführt, deren Biere hinter den Türchen zu finden sind. Foto: Wellprint

Wellprint setzt Projekt für die Freien Schweizer Brauereien um

Schweizer Handwerk hinter jedem Türchen

Zum neunten Mal haben die Freien Schweizer Brauereien bereits einen Adventskalender herausgebracht, der auf die Schweizer Braukultur und Biervielfalt aufmerksam macht. Im vergangenen Jahr setzte Wellprint das Projekt um und sorgte in der Adventszeit für viele genussvolle Überraschungen.

Rund 1.200 Brauereien zählt die Schweiz bei etwas mehr als acht Millionen Einwohnern und hat somit die höchste Dichte an Brauereien in Europa. Das Bierbrauen hat in der Alpenrepublik eine lange Tradition und ist von großer Vielfalt geprägt. Genau dafür stehen die Freien Schweizer Brauereien. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt, das traditionelle Handwerk mit Innovation zu verbinden, um so das Schweizer Bier als Kulturgut zu bewahren. Die rund 30 Mitgliedsunternehmen bestehen aus unabhängigen privat geführten Brauereien. Allein sie brauen über 420 verschiedene Biersorten. Um auf diese große Auswahl und die tief verwurzelte Tradition aufmerksam zu machen, brachte der Verein vergangenes Jahr in

Zusammenarbeit mit dem Displayhersteller Wellprint bereits zum neunten Mal einen Adventskalender gefüllt mit den Bieren der Mitgliedsunternehmen in den Handel. Im Gespräch mit display berichten Vereinspräsident Martin Uster, Geschäftsführer Brauerei Baar, Reinhard Müller, Geschäftsführer Brauerei Stadtguet, und Georg Leibinger, Kundenberater Wellprint, wie die Idee zu einem Adventskalender zustande kam und welche Herausforderungen ein Projekt mit sich bringt, an dem mehr als 24 Parteien beteiligt sind.

DISPLAY: Wie kam es zu der Idee, einen Adventskalender für die Freien Schweizer Brauereien zu erstellen?

MARTIN USTER: Die Idee kam erstmals 2013 in einer Vorstandssitzung auf. Vorbild waren damals unsere Kollegen in Österreich, die eine Box mit neun österreichischen Bieren herausbrachten. Im Rahmen unseres 25-jährigen Jubiläums wollten wir eine solche Bier-Box mit Bieren unserer Mitglieder realisieren. Anfang April 2015 brachten wir dann zum Tag des Schweizer Bieres eine Genussbox in den Handel – die ProBIER Genusskiste mit 13 Bieren der Freien Schweizer Brauereien. Die Aktion lief drei Monate in 150 Coop Filialen. Insgesamt waren damals 86.000 Flaschen Bier auf insgesamt 80 Paletten im Spiel. Im selben Jahr kam auch unser erster Adventskalender heraus.

DISPLAY: Wie ist der Kalender bestückt?

MARTIN USTER: Mit unterschiedlichen Bieren von 24 unserer Mitglieder. Die Auswahl findet über eine Ausschreibung statt. Jede Brauerei darf zwei Biere vorschlagen. Gemeinsam mit einem Biersommelier entscheidet der Vorstand, welches Bier in den Kalender kommt, damit nicht zu viele ähnliche Biersorten vertreten sind.

>> April/Mai 2024 MARKen & KAMPAGnen 25

„Der Adventskalender symbolisiert die Vielfalt des Schweizer Bieres, und wir freuen uns, dass wir diese Aktion bereits neun Mal durchführen konnten.“

Martin Uster, Präsident Freie Schweizer Brauereien und Geschäftsführer Brauerei Baar Foto: Brauerei Baar

Meistens startet die Woche mit einem leichten oder alkoholfreien Bier und zum Wochenende hin ist dann schon einmal ein Starkbier im Türchen. In den vergangen beiden Jahren nahmen ausschließlich Mitglieder der Freien Schweizer Brauereien an der Aktion teil. In den Jahren zuvor hatte Coop schon einmal verlangt, dass auch Brauereien aus der West-

Wellprint

die über mindestens 4.000 Quadratmeter Fläche verfügt. Da wir 24 verschiedene Produkte haben, können wir nicht laufend nachliefern. Innerhalb von einer Woche bringen uns die Brauereien jeweils rund 11.000 Flaschen auf insgesamt 15 Paletten. Das Bier wird in Kisten geliefert. Hinzu kommt das Verpackungsmaterial, das gelagert werden muss. Außerdem ist es wichtig, dass die Halle Laderampen besitzt. Eine geeignete Halle zu finden, stellt uns nicht nur finanziell vor die größte Herausforderung.

DISPLAY: Wer konfektioniert die Kalender?

Jeden Tag ein anderes Bier. Das Innenleben des Kalenders besteht aus BC-Doppelwelle. Foto: Wellprint

schweiz oder dem Tessin mit Bieren im Kalender vertreten sind.

REINHARD MÜLLER: Hinzu kommt, dass die Flaschen alle die gleiche Größe haben müssen. Wir haben uns auf 33 Zentiliter-Flaschen geeinigt. Außerdem soll das Haltbarkeitsdatum auf mindestens April des darauffolgenden Jahres datiert sein.

DISPLAY: Welche Herausforderungen bringt das Projekt mit sich?

REINHARD MÜLLER: Zum einen ist es für die einzelnen Brauereien ein großer Aufwand. Es ist nicht jedem möglich, neben dem laufenden Geschäft 10.000 bis 12.000 Flaschen für den Adventskalender bereit zu stellen inklusive der damit verbundenen Logistik. Zum anderen ist es nicht einfach, eine Halle zu finden, die wir für vier bis sechs Wochen nutzen können und

Seinen Ursprung findet das Unternehmen 1889 in Villingen-Schwenningen. 90 Jahre später wird die damalige Firma Drupack von der Palm Gruppe übernommen, die seit jeher auf die Herstellung von Papier spezialisiert ist. 2008 wird das heutige Unternehmen Wellprint als Teil des Familienunternehmens Palm gegründet, an den beiden Standorten Villingen-Schwenningen und Neuthard Karlsdorf werden hochwertige Displays und Verpackungen hergestellt. Die Palm Gruppe wird heute in fünfter Generation geführt.

REINHARD MÜLLER: Wir arbeiten mit der Brühlgut-Stiftung zusammen, eine Einrichtung für Menschen mit Beeinträchtigung in Winterthur. Am Tag packen sie etwa 1.000 Kalender ab. Mitarbeiter des Coops holen dann die mit den Adventskalendern befüllten Paletten ab und verteilen sie in die einzelnen Filialen. Ein Teil geht auch an die Brauereien.

DISPLAY: Wie viele Kalender produzieren Sie?

MARTIN USTER: Wir sind 2015 mit etwa 17.000 Stück gestartet. Unsere Aktion hat mittlerweile jedoch einige Nachahmer gefunden, daher ist die Stückzahl auf etwa 11.000 gesunken. Wir sind trotzdem sehr zufrieden und bekommen immer ein positives Feedback vom Handel.

DISPLAY: Wie viel Zeit nimmt das Projekt von der Planung bis hin zur Auslieferung in die Filialen in Anspruch?

MARTIN USTER: Wir starten Anfang April die Ausschreibung, im Juli geht es dann los mit der Produktion des Kalenders. Die dauert in der Regel etwa drei Wochen. Im August startet die Auslieferung der Brauereien und die Kalender werden angeliefert. Dann beträgt die Konfektionierungszeit etwa vier Wochen und Mitte Oktober sind auch schon die ersten Kalender in den einzelnen Coop-Filialen zu finden.

DISPLAY: Worauf haben Sie beim Handling und beim Design Wert gelegt?

Genussvoller Advent: Vom alkoholfreien bis hin zum Starkbier – der Adventskalender bietet Abwechslung. Foto: Wellprint

>> April/Mai 2024 MARKen & KAMPAGnen 26
„Das Gefache haben wir vorgesteckt geliefert, was für die Konfektionierung eine deutliche Zeitersparnis bedeutet.“

Georg Leibinger, Kundenberater Wellprint Foto: display Verlag

MARTIN USTER: Der Kalender kommt optisch im weihnachtlichen Strickpullover daher. Dieses Design hat die Werbeagentur digicube entworfen. Uns war wichtig, dass der Kalender weihnachtlich anmutet. Das Design bleibt immer gleich, nur die Farbe wechselt von Jahr zu Jahr.

REINHARD MÜLLER: Außerdem werden seitlich alle teilnehmenden Brauereien aufgezählt und

unser Logo sowie das der Brühlgut-Stift ung sind auf dem Karton angebracht. Die einzelnen Türchen befinden sich oben auf dem Karton, so dass die Flaschen auch von oben entnommen werden können.

DISPLAY: Aus welchem Material besteht der Kalender und welches Druckverfahren wurde angewendet?

GEORG LEIBINGER: Der Kalender besteht zu 100 Prozent aus Wellpappe, was die Entsorgung nach Weihnachten vereinfacht. Das Gefache, in das die einzelnen Flaschen eingesteckt werden, besteht aus BC-Doppelwelle, der Adventskalender aus kaschierter EE-Welle. Wir haben uns bei der Bedruckung für das Offsetverfahren entschieden.

DISPLAY: Wo werden die Kalender hergestellt?

GEORG LEIBINGER: Die Adventskalender werden an unserem Standort in Vilingen-Schwenningen produziert. Von dort aus liefern wir sie nach Winterthur in die Schweiz, wo sie konfektioniert werden.

DISPLAY: Wie werden die Adventskalender-Rohlinge angeliefert?

GEORG LEIBINGER: Sie werden flach verschickt. Das Gefache haben wir vorgesteckt geliefert, was für die Konfektionierung eine deutliche Zeitersparnis bedeutet.

DISPLAY: Seit wann besteht die Zusammenarbeit zwischen den Freien Schweizer Brauereien und Wellprint?

Die freien Schweizer Brauereien

Die Freien Schweizer Brauereien ist ein Zusammenschluss unabhängiger Privatbrauereien in der Schweiz. Am 10. April 1990 wurde der Verein in Appenzell gegründet und besteht mittlerweile aus 32 Mitgliedsunternehmen aus allen Landschaftsteilen der Schweiz. Die Freien Schweizer Brauereien stehen für Vielfalt und traditionelles Handwerk und möchten mit ihrer Vereinsarbeit die Unabhängigkeit und Selbstständigkeit der einzelnen Mitglieder sowie die regionale Biervielfalt fördern.

„Die größte Herausforderung: Eine Halle für die Konfektionierung zu finden, die groß genug ist und die wir für vier bis sechs Wochen nutzen können.“

Reinhard Müller, Geschäftsführer Brauerei Stadtguet Foto: Brauerei Stadtguet

GEORG LEIBINGER: Wir haben schon vor dem jetzigen Projekt mit der Brauerei Baar und Herrn Uster zusammengearbeitet. Den Adventskalender haben wir im vergangenen Jahr zum ersten Mal gemeinsam mit den Freien Schweizer Brauereien umgesetzt.

DISPLAY: Sind weitere Projekte geplant?

MARTIN USTER: Der Adventskalender kommt sehr gut an und wir freuen uns, dass wir so auf die Vielfalt des Schweizer Bieres aufmerksam machen können. Es ist ein tolles Projekt, das wir auch in dieser Konstellation gerne noch lange weiterführen möchten.

DISPLAY: Vielen Dank für das Gespräch! <<

MARKen & KAMPAGnen 27 – Anzeige –

POS Check: Warme Getränke

Sause statt Pause

Kakao, Tee und Kaffee genießen wir gerne, wenn wir auf der Couch entspannen wollen. Jedoch zeigen sich heiße Getränke am POS alles andere als träge, wie aktuelle Promotions beweisen – auch dank Zweitplatzierungen mit Erlebnischarakter.

Die Deutschen trinken mehr Kaffee denn je. Zu diesem Ergebnis gelangt eine aktuelle Markterhebung des Deutschen Kaffeeverbands. Mit 479.700 Tonnen erreiche der Absatz von Röstkaffe ein Rekordhoch. Dazu beigetragen habe vor allem die Gastronomie. Denn nachdem die pandemiebedingten Einschränkungen gefallen sind, geht der Trend klar zum AußerHaus-Konsum, teilt der Verband mit. Dieser Markt konnte um rund 45 Prozent zulegen, auch weil weniger Menschen ausschließlich im Homeoffice arbeiten und somit mehr unterwegs sind. Ob in der Mittagspause oder in der Freizeit – sich im Café zu treffen ist also nach der Coronazeit wieder angesagt. In einer gemütlichen Runde mit Freunden oder der Fa -

milie dürfen heiße Getränke nicht fehlen. Damit bleibt der altbewährte Kaffeeklatsch erhalten und zeigt sich heute so vielseitig wie nie. Trends wie Flat White, Cold Brew oder auch pflanzliche Milchalternativen beleben den Markt fortlaufend – nicht nur in hippen Berliner Läden.

Gute Ausgangslage

Aber auch abseits des Kaffeekosmos tut sich einiges. Nach Angaben von Statista nimmt der Teekonsum in Deutschland zu: 2022 wurde ein Umsatz von 670 Millionen Euro erwirtschaftet, für die weiteren Jahre prognostiziert die Statistik-Plattform einen weiteren Anstieg. Hinter Kaffee und Tee folgt Kakao, der auch heiße

Heiß geliebt

Schokolade genannt wird. Für 2024 erwartet Statista einen Umsatz von etwa 226 Millionen – mit sinkender Tendenz. Als mögliche Gründe dafür nennt Statista den generell abnehmenden Zuckerkonsum und der geringere Anteil von Kindern an der Bevölkerung. Damit bildet Kakao das kleinste Segment im Bereich heiße Getränke. Insgesamt sprechen die Zahlen, allen voran die des Kaffeemarktes, allerdings für eine positive Ausgangslage am POS. Wie sich heiße Getränke auf der Verkaufsfläche zeigen, welche Trends den Markt beleben und welche Potentiale Zweitplatzierungen haben – darüber berichten Expertinnen und Experten aus der Markenindustrie und der Displaybranche.

Trends im Bereich Kaffee

Für den Kaffeegenuss zu Hause liegt das Segment ganze Bohne im Trend. Nach Angaben des Deutschen Kaffeeverbands ist dessen Marktanteil 2022 um rund acht Prozent gewachsen und beträgt inzwischen etwa 44 Prozent. „Für 2024 erwarten wir, dass das Segment ganze Bohne das stärkste wird und damit den gemahlenen Filterkaffee auf den zweiten Platz

April/Mai 2024 POS CHECK 28
Foto: Milenko ĐilasVeternik; Serbia –Adobe Stock

verdrängt“, sagt Christian Cron, Verkaufsdirektor Handel der Kaffeerösterei Darboven, die im LEH unter anderem mit den Marken Idee Kaffee, Café Intención und Mövenpick vertreten ist. Grund für diesen Aufschwung ganzer Bohnen dürften Vollautomaten sein, die in deutschen Haushalten immer beliebter werden. Denn werden die Bohnen frisch vor der Zubereitung gemahlen, versprechen sich viele Konsumenten das volle Aroma. Währenddessen haben Pads und Kapsel zusammen einen Marktanteil von etwa zehn Prozent. Hinzu kommt, dass nach Angaben von Darboven die Anzahl von Spezialröstungen weiter zunehmen wird. „Auch wir bieten dem Konsumenten hier Produkte an, wie zum Beispiel die Länder-Seleccion bei Café Intención mit Honduras und Peru. Zudem setzen wir die Produktserie Mövenpick des Jahres mit dem Launch der Crema Kenya im Mai 2024 fort“, berichtet Cron.

Tee in Bewegung

„Da Kaffee ein sehr aktionsgetriebenes Geschäft ist, sind Zweitplatzierungen enorm wichtig. Damit schaffen wir mehrere Berührungspunkte mit unseren Kaffeemarken.“
Christian Cron, Verkaufsdirektor Handel Darboven Foto: Darboven

Lebensmittel in Bio-Qualität wachsen weiterhin. Auch für Tee nimmt Teekanne eine zunehmende Beliebtheit von Bio-Produkten wahr. „Zusätzlich steigt die Nachfrage nach außergewöhnlichen Geschmackskreationen und Produkten, die sich auch als Geschenk eignen, wie zum Beispiel unsere „Verführerischen Früchtetees“, die wir insbesondere rund um den Valentinstag am POS präsentieren“, sagt Christian Exner Arizaga, Leiter Marketing und PR Teekanne. Um auch im Sommer Kaufimpulse zu setzen, hat Teekanne die Kaltaufguss-Tees frio eingeführt. Hinzu kam das Sortiment cold & fresh, das Kaltaufguss-Getränke auch in BioQualität bietet.

„Die Marken und Produkte können mithilfe einer Zweitplatzierung sehr gut emotionalisiert werden

–etwa durch außergewöhnliche Formen, Farben oder typische Gestaltungsmerkmale.“

André Lechtenberg, Sales Manager Display & Retail DS Smith Foto:

DS Smith

Ein weiterer Trend stammt aus der Gastronomie. „Unter der Bezeichnung Flavour Pairings werden verschiedene Geschmacksrichtungen miteinander kombiniert“, weiß André Lechtenberg, Sales Manager Display & Retail DS Smith. Auf diese Weise kommen ungewöhnliche Kreationen zustande, die Aufmerksamkeit erzeugen und Interesse an Probierkäufen weckt. Ein Beispiel dafür ist der Mix aus süß und salzig bei Karamell mit Salz oder auch die Kombination aus fruchtig und bitter bei Erdbeere mit Limette. Darüber hinaus interessieren sich Shopper zunehmend für nachhaltige Produkte – auch bei heißen Getränken. In diesem Zusammenhang achten mittlerweile viele auf Fairtrade.

Effektive Zweitplatzierung

Die zahlreichen Trends haben es gezeigt: Der Markt für heiße Getränke ist in Bewegung. Zudem zählen die Produkte zum täglichen Bedarf und werden ganzjährig konsumiert. Daher fällt die Kaufentscheidung häufig erst am POS. Aus all den Faktoren ergeben sich gute Voraussetzungen für Displays, bestätigt Cron: „Da Kaffee ein sehr aktionsgetriebenes Geschäft ist, sind Zweitplatzierungen enorm wichtig. Dadurch schaffen wir mehrere Berührungspunkte

>> Beratung & Planung professioneller Content perfekte Software Hardware 24h-Support Dein Experte für digitale Bildschirmwerbung DU MUSST NICHT ALLES KÖNNEN Profitiere für Digital Signage von unserer Kompetenz! www .KOKE.gmbh April/Mai 2024 POS CH e CK

„Displays eignen sich hervorragend, um Produktneuheiten und besondere Verwendungsanlässe zu präsentieren, die im regulären Regal möglicherweise nicht die nötige Aufmerksamkeit erhalten.“

mit unserem Kaffee.“ Zudem können sich Marken von Mitbewerbern abgrenzen und auf der Verkaufsfläche direkt auffallen. „Denn wie auch in anderen Kategorien kann ein Display für mehr Sichtbarkeit sorgen und zusätzliche Aufmerksamkeit der Shopper im Markt generieren“, versichert Lechtenberg. Auch Teekanne

> Warenpräsentation am POS Warme Getränke

Sehen Sie auf den nächsten Seiten eine Übersicht über gelungene VKF-Aktionen und POS Displays für warme Getränke. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert.

In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS. In der nächsten Ausgabe (Juni/Juli) befasst sich display mit dem Thema Putzmittel. Hinweise und Fotomaterial von außergewöhnlichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne per E-Mail an redaktion@display.de senden.

erkennt dieses Potential. „Unsere Erfahrung zeigt, dass sich Zweitplatzierungen lohnen, da auch der Teekonsum häufig impulsgesteuert ist. Sie bieten eine hervorragende Möglichkeit, Produktneuheiten und besondere Verwendungsanlässe zu präsentieren, die im regulären Regal möglicherweise nicht die nötige Aufmerksamkeit erhalten“, betont Exner Arizaga.

Erlebnisse und Emotionen

Doch Displays tragen nicht nur zur Verkaufsförderung bei, sondern stärken auch langfristig das Branding einer Marke. Dazu werden Shopper häufig auf Gefühlsebene angesprochen. „Mithilfe einer Zweitplatzierung können Marken und Produkte sehr gut emotionalisiert werden – etwa durch außergewöhnliche Formen, Farben oder typische Gestaltungsmerkmale wie Kaffeetassen oder Teebeutel“, empfiehlt Lechtenberg. Auf diese Weise lässt sich der USP von Produkten besser am POS veranschaulichen. „Denn Displays können Marken dabei unterstützen, die Besonderheiten bezüg-

Kommentar: Kaffee als Kulturgut

lich Herkunft, Regionalität oder Nachhaltigkeitsthemen zu kommunizieren. Dabei handelt es sich um wichtige Differenzierungsmerkmale in der Kategorie warme Getränke, die über die klassische Verpackung und die alleinige Präsentation am Regal kaum sichtbar werden“, sagt Lechtenberg.

Um die Markenwerte von Kaffee aus dem Hause Darboven erlebbar zu machen, setzt die Kaff eerösterei auf verschiedene Motive und Dekorationen. „Auf unseren Displays zeigen wir, dass Kaffee ein Naturprodukt ist. Auf den Visuals sind daher häufig Impressionen aus dem Ursprung, Szenen von einer Plantage oder von der Röstung zu sehen. Zusätzlich nutzen wir beispielsweise Kaffeesäcke zusätzlich als POS-Deko“, beschreibt Cron das Konzept.

Anlassbezogene Promotions

Aus der Küche strömt der Geruch von frisch aufgebrühtem Kaffee – mit diesem Duft breitet sich eine heimelige Atmosphäre aus, die Lust auf eine Auszeit macht. Kaffee zu trinken ist für viele mehr als eine morgendliche Routine, sondern ist tief in unserer Kultur verankert. Denn „Kaffee und Kuchen“ bedeutet hierzulande, sich persönlich zu treffen, sich auszutauschen und zusammen eine schöne Zeit zu verbringen. Warme Getränke werden somit zum Symbol des Miteinanders und der Gastfreundlichkeit. Auch im geschäftlichen Umfeld beginnen viele Meetings und Termine mit Kaffee. Da der Kaffeekonsum stetig zunimmt, präsentieren sich fortlaufend neue Trends wie Flat White oder Cold Brew – nicht nur in Cafés. Denn auch am POS bewegt sich einiges. Es werden regelmäßig neue Produkte eingeführt, die von Displays unterstützt werden. Auch Themen wie Achtsamkeit, Gemütlichkeit und festliche Anlässe greifen die Platzierungen häufig auf. Denn Heißgetränke sind zum Ausdruck eines Lifestyles geworden, für den Shopper gerne Geld ausgeben. Ein Hoch auf den Kaffeeklatsch!

Im Verlauf des Jahres stehen verschiedene Anlässe an. An Festen wie Ostern treffen sich Freunde, Familien und Bekannte, um miteinander zu feiern. Zum Brunch oder Kuchen werden verschiedene Heißgetränke serviert –kein Wunder also, dass am POS viele anlassbezogene Promotions stattfinden. Damit schaffen es Marken, einen Kontext zu ihren Produkten herzustellen, sprechen Shopper auf einer emotionalen Ebene an und wecken Bedarf. „Feiertage, wie Weihnachten, sind ebenfalls sehr gut geeignet, Themen wie Gemütlichkeit an den POS zu bringen“, bestätigt Lechtenberger. Beispielsweise zieht Teekanne in der kalten Jahreszeit mit einem Display in Form eines Winterhauses die Aufmerksamkeit auf sich. „Besonders positive Resonanz erzielen POSInstallationen mit Erlebnischarakter“, bestätigt Exner Arizaga. Unabhängig von den großen saisonalen Highlights haben internationale Themenwelten für Kampagnen Potential. „Je nach Herkunft des Getränks oder der Zutaten und Inhaltsstoffe lassen sich hier verschiedene Länder oder Regionen in die Gestaltung des Displays einfließen. Auch das Thema Reisen und Urlaub kann dabei helfen, Begehrlichkeiten und Interesse zu wecken sowie Identifikation zu fördern, weiß Lechtenberg. <<

>> April/Mai 2024 POS CHeCK 30
natalia Maucher, Stellvertretende Chefredakteurin display

Markus Kaffee

Apoday

BESONDERHEITEN: Die Erkältungsgetränke von apoday sind im gelben Display nicht zu übersehen. Das Key Visual zusammen mit dem Claim „Für ein starkes Immunsystem“ weckt das Interesse der Shopper. Zusätzlich zieht das Displaydesign dank Ausstanzungen die Blicke auf sich. So werden die Regenschirm-, Wolken- und Regenbogen-Motive am Topschild betont, ebenso wie die Zitrone, der Honig und der Zimt auf der seitlichen Kommunikationsfläche. Insgesamt ergibt sich eine ungewöhnliche Form, die am POS auffällt. Bestückt ist das Display mit den Sorten Heißer Winterapfel, Ingwer + Honig, Zink + Holunder und Salbei + Honig. Dabei lädt die POS-Platzierung beidseitig zum Zugreifen ein.

MATERIAL: Wellpappe

HERSTELLER: DS Smith

BESONDERHEITEN: Das Display bringt Frische und Handwerkskunst zum Ausdruck. Die POS-Platzierung erinnert an ein kleines Kaffeemobil auf einem Wochenmarkt. Diesen Eindruck wecken die Überdachung, Kreidetafeln und Säcke mit Kaffeebohnen. An den Seiten sind Barista-Expressomaschinen abgebildet. Die Produkte der Kaffeerösterei von Aldi Nord stehen im Mittelpunkt des Displays und sind in verschiedenen Sorten erhältlich.

MATERIAL: Wellpappe

HERSTELLER: Gissler & Pass

– Anzeige –
POS CHeCK 31

Teekanne: Vom Teeregal zur Wolke 7

BESONDERHEITEN: Anlässlich des Valentinstags macht das Display auf die neue Teesorte Freches Bienchen aufmerksam. Unter dem Claim „Vom Teeregal zur Wolke 7“ werden außerdem die sechs bereits bekannten Früchtetees wie Kleine Sünde, Heiße Liebe oder Sweet Kiss angeboten. Auf diese Weise animiert die POS-Platzierung zu Impuls- und Probierkäufen.

MATERIAL: Wellpappe

Dallmayr: Home Barista

BESONDERHEITEN: Dallmayr hat seine Home-Barista-Linie erweitert und dafür eine POS-Aktion mit Displays gestartet. Mit dem Neuprodukt stärkt Dallmayr seine Position im wachsenden Segment Ganze Bohne. Unter dem Claim „Perfekter Kaffeegenuss für Zuhause“ lädt die Zweitplatzierung zu Probierkäufen ein. Auf dem Topschild und der Kommunikationsfläche am Sockel ist eine Kaffeetasse abgebildet, die auch auf den Verpackungen zu sehen ist. Dank der dezent beigen Displaygestaltung strahlen die Produkte umso mehr.

MATERIAL: Wellpappe

Lavazza

BESONDERHEITEN: Zur Einführung der für Nespresso-Maschinen kompatiblen Alu-Kapseln in fünf Sorten setzt Lavazza auf ein auffälliges Display. Es kommuniziert die Marke als original italienische Bühne und versinnbildlicht die Kaffeeleidenschaft von Lavazza für den Shopper erlebbar am POS. Die Spanische Treppe im Hintergrund, eine Miniatur-Vespa aus Wellpappe und weitere kleine Details ergeben zusammen eine Installation, die Interesse weckt. Eine quer eingestellte Acrylscheibe bietet Aussparungen für die Präsentation einer original Lavazza Tasse. Echte Alu-Kapseln als Laternenkopf komplettieren das harmonische Gesamtbild. Die warentragende POS-Lösung im Viertelpaletten-Maß bietet Platz für 120 Produkte. Die gesamte Platzierung umfasst fünf verschiedene Designs, angepasst an die verschiedenen Kaffeevarianten und Kapselfarben. Je nach Größe der verfügbaren Fläche kann der Handel alle oder einzelne Varianten platzieren.

MATERIAL: Materialmix

HERSTELLER: STI Group

April/Mai 2024 POS CHeCK 32

Dallmayr: Crema d’Oro Africa

BESONDERHEITEN: Mit Bildern von imposanten Elefanten auf sattem Blau in zartem Zebrastreifen-Look ziehen Displays die Aufmerksamkeit der Shopper auf die neuesten Kaffeespezialitäten aus dem Hause Dallmayr: Africa – die „Selektion des Jahres“ 2024. Die Produkte werden sortiert auf drei Trays präsentiert, um eine bessere Übersicht zu erzielen.

MATERIAL: Wellpappe.

Melitta

BESONDERHEITEN: Das Display aus Holz zeigt sich im Industrial Style am POS und verkörpert so den Manufaktur-Gedanken. Auch Bilder von der Kaffeeernte und der Verarbeitung der Bohnen sind am Display zu sehen. Damit kommt das Handwerk zur Geltung. Die Kaffeespezialtäten werden auf zwei Regalböden präsentiert. Abgerundet wird das Design von einem Topschild, das das Markenlogo im Tafel-Look in Szene setzt. Auch auf der Kommunikationsfläche ist dieses Visual zu finden, das den Wiedererkennungswert von Melitta zusätzlich steigert.

MATERIAL: Materialmix

Kudu Performer by nature

Neuste

High-End Flachbettdrucker
Output
Farbkanäle
Neuer
304m²/h
10
Druckkopftechnologie
Rollenoption
Gold-zertifizierte Tinten Kudu in Aktion erleben drupa 2024, Düsseldorf, Halle 9, Stand B04 www.swissqprint.com High-End UV-LED-Drucker In der Schweiz entwickelt und produziert
3,2m
Greenguard
– Anzeige –
POS CHeCK 33

Lavazza: Caffè Crema Art edition

BESONDERHEITEN: Mit Caffè Crema Forte in der Art Edition spricht Lavazza alle Designliebhaber an. Wie der Name verrät, kommt der Kaffee mit schokoladiger Note in einem besonders kunstvollen Verpackungsdesign daher. Am POS machen Displays auf die Edition aufmerksam, die im entsprechenden Look gestaltet sind. Die Signalfarbe Gelb fällt auf der Verkaufsfläche auf und lädt zu Probierkkäufen ein.

MATERIAL: Wellpappe

eduscho

BESONDERHEITEN: Anlässlich des 100-jährigen Jubiläum von Eduscho startet die Kaffeemarke eine POS-Aktion. Dazu kommen Displays zum Einsatz, die zum einen die Kaffee-Vielfalt präsentieren soll. Zum anderen werden Shopper auf die Gewinnspiel-Aktion aufmerksam gemacht, bei dem täglich einer von 100 Einkäufen an der Kasse verlost wird. Auf dem Topschild wird die Mechanik hinter dem Gewinnspiel aufgegriffen. Zudem zieht das Jubiläumslogo auf den Kommunikationsflächen die Blicke auf das Display.

MATERIAL: Wellpappe

Café intención

BESONDERHEITEN: Anlässlich eines Gewinnspiels, bei dem Teilnehmer eine Kaffeemaschine der limitierten Café-Intención-Edition gewinnen können, wecken Displays das Interesse am POS. Die großflächige POS-Installation ist mit zwei Topschildern ausgerüstet, die auf das Gewinnspiel hinweisen und eine hohe Fernwirkung im Markt erzielen. Bestückt sind die Displays mit verschiedenen Kaffeesorten. In den mittig platzierten Aufstellern befinden sich die Kaffees mit Spezialröstungen, die sich mit den Namen Peru und Honduras vom sonstigen Portfolio abheben. Im markentypischen Gelb fällt die POS-Aktion direkt auf.

MATERIAL: Wellpappe

April/Mai 2024 POS CHeCK 34

Mit dem neuen Loopos 3D-Online-Konfigurator will Packservice seine Kunden dabei unterstützen, attraktive und zugleich ressourcenschonende Displays auf die Fläche zu bringen. Foto: Packservice-Gruppe

3D-Konfigurator für Mehrwegdisplays

Co-Packaging- und Fulfillment-Dienstleister Packservice hat gemeinsam mit Pooling-Dienstleister HB RTS einen 3D-Online-Konfigurator geschaffen. Das neue Tool ermöglicht Kunden, das standardisierte Mehrwegdisplay Loopos selbst zu individualisieren und zu visualisieren. Bereits vor dem ersten Auftrag können sich Interessenten damit eine realistische Vorstellung davon machen, wie ihr Promotion Display im Handel aussehen könnte. Mit dem LooposKonfigurator lassen sich einfach individuelle Anpassungen vornehmen und zum Beispiel die Anzahl der Trays, die Größe der Werbeflächen oder die Farbe auswählen. Sogar eigene Grafiken können hochgeladen und auf dem nach eigenen Wünschen bestückten Display platziert werden. Nach Angabe der Displayanzahl wird zudem die ungefähre CO2-Einsparung im Vergleich zu Einwegdisplays berechnet und eine Anfrage versendet. Der Kunde erhält daraufhin zeitnah ein Angebot für den Komplettservice des Kreislaufsystems, der auch den Aufbau, die Bestückung sowie die Auslieferung, Rückholung und Wiederaufbereitung beinhaltet.

Packservice
35 AKTUeLLe MeLDUnGen AUS DeM BeReiCH DiSPLAySzene – Anzeige –

Fachverband Faltschachtel-industrie (FFi) Pressekonferenz 2024

Der Fachverband Faltschachtel-Industrie (FFI) hat im Rahmen eines Pressegesprächs einen Überblick über die Gesamtlage im Jahr 2023 gegeben. Bei den FFI-Mitgliedern sank das Produktionsvolumen 2023 um 6,2 Prozent auf 519.795 Tonnen, gleichzeitig sei der Produktionswert um 2,4 Prozent auf 1,470 Milliarden Euro gestiegen, teilt der FFI mit. Die Jahresentwicklung der Gesamtbranche fasst Andreas Helbig, Vorstandssprecher FFI, zusammen: „Die wirtschaftliche Gesamtsituation hat auch vor der Faltschachtel-Industrie nicht Halt gemacht, die Nachfrage ist gesunken. Nach der Corona-Zeit wurden zum einen Bevorratung und volle Lager abgebaut, zum anderen hat die Inflation zu einer spürbaren Konsumzurückhaltung der Verbraucher geführt.“ Für 2024 prognostiziert der FFI eine Seitwärtsbewegung, die sich in verschiedenen Segmenten unterschiedlich widerspiegeln wird. Darüber hinaus hat der FFI seine Position gegenüber den laufenden Trilogverhandlungen zur EU-Verordnung zu Verpackungen und Verpackungsabfällen (PPWR) erklärt und begründet. Im Kern vertritt der Verband die Meinung, dass einige Vorschläge praktisch nicht umsetzbar, wirtschaftlich nicht nachhaltig sind und auch ökologisch betrachtet wenig Sinn ergeben.

decor metall

Displays mit digitalen Features

decor metall setzt bei der Entwicklung kundenindividueller Markeninszenierungen immer stärker auf die Integration neuer Techniken. Dazu gehören unter anderem Digital-Signage-Lösungen, Sensorik und LED-Monitore. Mit der Kombination aus Warenpräsentation und digitalen Features möchte der Hersteller von individuellen POS-Lösungen ein besonderes Einkaufserlebnis schaffen. Denn digitale Inhalte gewinnen die Aufmerksamkeit von Shoppern und animieren sie häufig zur Interaktion. „Am POS werden immer häufiger interaktive Anwendungen gefordert, um Kunden zielgerichtet zu informieren. Gerade mit LED-Monitoren (auch in Verbindung mit Sensoren zur gezielten Contentsteuerung) und digitalen Beschilderungen werden Produkte in attraktiver Weise präsentiert, aktuelle Angebote beworben und Kunden dazu ermutigt zuzugreifen“ erläutert Jörg Peters, Vertriebsleiter decor metall, diesen neuen Trend. „Wir erleichtern es Markenartiklern oder dem Handel daher, bei Bedarf sofort am POS Content an ihren Warenpräsentationen zu ändern oder Änderungen bei den Preisauszeichnungen vorzunehmen“. Solche Techniken eignen sich für den Einsatz im gesamten Produktspektrum von decor metall: Es umfasst Verkaufsdisplays, Regalintegrationen, Shop-in-Shop-Konzepte und Marken Stores.

decor metall entwirft immer mehr POS-Lösungen mit integrierten digitalen Displays. Diese Techniken ergänzen die Warenpräsentation am POS und ziehen die Blicke der Shopper auf sich. Foto: decor

Authentica

Rückblick zum Jubiläum

Die POS-Experten von Authentica feiern 21-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass blickt der Gründer und CEO Miroslav Hanak auf die Entstehungsgeschichte zurück. Gegründet wurde das Unternehmen in der Tschechischen Republik. Damals startet Authentica mit dem Verkauf von Werbeständern für den POS. Bald darauf expandierte das Unternehmen in die DACH-Region. Mittlerweile richtet sich Authentica international aus, mit 80 Prozent wird der Großteil des Geschäfts im Ausland erwirtschaftet. Dabei bietet Authentica ganzheitliche Lösungen an. Von der Entwicklung über Design und Produktion bis hin zur Verpackung und Lieferung zum Endkunden deckt das Unternehmen alles ab. Zudem ist das Unternehmen erst kürzlich in den Bereich Fulfillment eingestiegen. „Hätten wir uns damals weiterhin nur auf unser Ursprungsgeschäft konzentriert, wären wir heute nicht mehr am Markt“, ist sich Hanak sicher. Zu den Hauptgeschäftsfeldern zählt heute die Ausstattung von Retailern wie Hugo Boss, C&A und Ralph Lauren.

Miroslav Hanak, Gründer und Geschäftsführer Authentica, feiert mit seinem Unternehmen 21-jähriges Bestehen. Foto: Authentica

metall Andreas Helbig, Vorstandssprecher FFi, und Christian Schiffers, Geschäftsführer FFi, haben über die aktuellen Trends und Zahlen der Faltschachtel-Industrie informiert (v.l.n.r.). Foto: FFI
April/Mai 2024 36 DiSPLAySzene

Vielfalt in allen Bereichen: 140 Mitarbeiter aus insgesamt 18 Nationen setzen bei Dönitz individuelle und kreative POS-Lösungen um. Foto: Dönitz

Dönitz setzt auf Verantwortung

Markenauftritte mit Knalleffekt

Das norddeutsche Unternehmen Dönitz setzt seit mehr als 30 Jahren auf das Zusammenspiel von Flexibilität, praktischen Lösungen und Nachhaltigkeit am POS. Ein ganzheitliches Erfolgsrezept, das aufgeht.

EinMarkenauftritt muss knallen! Er soll der Grund sein, warum Verbraucher noch shoppen gehen“, beschreibt Julian Röhrs die Herausforderung, der er sich in seinem Business täglich stellt. Gemeinsam mit seiner Schwester Anna-Lena Köhler leitet Röhrs das Familienunternehmen Aug. Dönitz Verpackungen. Kreativität und Innovation werden hier großgeschrieben. Dies, ein gutes Gespür für Trends und ein wertschätzender Umgang mit Mitarbeitern und Partnern hat das norddeutsche Unternehmen zu einem erfolgreichen Player am Markt gemacht. Mit Sitz in Scheeßel zwischen Bremen und Hamburg gelegen, beschäf-

Vielfaltim Portfolio

tigt Dönitz insgesamt 140 Mitarbeiter. Alles begann, als Horst-Wilhelm Röhrs 1992 die Aug. Dönitz Verpackungen GmbH gründete. Schon damals richtete er den Fokus auf das Thema Nachhaltigkeit. Mit dem Einsatz von Wellpappe wollte der Unternehmensgründer Produkte am POS bestmöglich präsentieren. Mit Erfolg, denn auch heute noch setzt Dönitz auf die Herstellung nachhaltiger, individueller Displays und Verpackungen und hat sich in der Branche damit international einen Namen gemacht. Die Kunden kommen hauptsächlich aus den Bereichen Food und Beverage sowie Beauty and Healthcare. Aber auch Markenunter-

>> April/Mai 2024 DiSPLAySzene 37

in zweiter Generation: Julian Röhrs und Anna-Lena Köhler führen seit vergangenem Jahr das Familienunternehmen in Scheeßel.

Foto: Dönitz

nehmen aus anderen Bereichen greifen auf individuelle Displays von Dönitz zurück.

Flexibiliät und Ganzheitlichkeit

Das Unternehmensportfolio umfasst ein breites Sortiment an POS-Lösungen, die immer in enger Abstimmung mit dem Kunden umgesetzt werden. „Wir stellen Produkte mit Wow-Effekt her, die Geschichten erzählen und das Markenimage stärken“, berichtet Röhrs. Dabei setzt der Geschäftsführer vor allem auf ein ganzheitliches Konzept: „Unseren Kunden ist es wichtig, dass sie sowohl verkaufsfördernde als auch nachhaltige POSLösungen erhalten. Sie brauchen einen Partner, der bereit ist, in beides zu investieren und langfristig daran zu glauben. Für uns als Unternehmen bedeutet Verantwortung zu übernehmen neben nachhaltigem Handeln auch, einen wertschätzenden Umgang mit Kunden, Mitarbeitern und der Gemeinschaft anzustreben“, unterstreicht Röhrs.

Wichtig ist den beiden Geschäftsführern ebenfalls, ihren Kunden einen flexiblen Service zu bieten. Dementsprechend passt der Displayhersteller sein Leistungsspektrum fortlaufend an die dynamischen Kunden- und Marktanforderungen an. Neben Services wie 3D-Animation oder Musterbau liegt nach der Konzepterstellung ein besonderes Augenmerk auf der Auswahl der optimalen Drucktechnik. Kontinuierliche Investition in fortschrittliche Technologien und moderne Produktionsverfahren ist dabei unerlässlich – immer unter dem Aspekt des umweltfreundlichen Handelns. „Klimaschutz ist nicht nur eine Investition in die Zukunft – es ist unser Engagement für eine lebenswerte Welt. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen sind wir uns unserer Rolle im ökologischen Wandel bewusst und setzen uns aktiv für nachhaltige Veränderungen ein“, berichtet Anna-Lena Köhler.

Verantwortung zeigen

Seit fast zehn Jahren hat Dönitz eine zielorientierte Umweltpolitik etabliert. Ein Großteil des Energiebedarfs wird durch Solarenergie gedeckt. Um den unternehmenseigenen CO2Fußabdruck präzise zu messen, arbeitet der Displayhersteller mit KlimAktiv, einer gemein -

nützigen Gesellschaft zur Förderung des Klimaschutzes zusammen. Bis 2035 möchte Dönitz komplett klimaneutral produzieren. Dementsprechend kommen schon jetzt ausschließlich FSC-zertifizierte Rohwaren wie Wellpappe, Graukarton und Karton zum Einsatz. In der Entwicklungsphase von Projekten wird der Materialeinsatz so gut es geht minimiert, Unvermeidbares dem Recyclingkreislauf zugeführt. Ein Beispiel für eine Produktinnovation von Dönitz ist der geschützte Ökohaken, für den das Unternehmen im vergangenen Jahr mit dem display Superstar Award ausgezeichnet wurde. Der Eurolochhaken aus Karton kann individuell bedruckt werden, ist vollständig recyclebar und kann am Ende seiner Nutzungsdauer im Altpapier entsorgt werden. Am POS muss somit keine Trennung der Wertstoffe mehr vorgenommen werden.

Erlebnisse schaffen

Mit seinen nachhaltigen POS-Lösungen erfüllt der Displayhersteller nicht nur die eigenen Ansprüche, sondern auch die der Kunden, die verstärkt nachhaltige POS Promotions einfordern. Doch Röhrs sieht noch einen weiteren Trend: „Gerade zeigt sich eine starke Entwicklung in Richtung Standardisierung und Vereinfachung. Wir reagieren darauf mit individualisierten Lösungen, um den Wow-Effekt am POS zu erzielen.“ Vielleicht ist es genau dieser Wow-Effekt, der Dönitz Verpackungen von anderen Unternehmen unterscheidet, denn als erfahrener Branchenprofi mit Wurzeln in der Agenturwelt weiß Röhrs, dass eine Zeit mit ständigem Wechsel zwischen on- und offline einige Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich bringt: „Shopper möchten heutzutage nicht mehr nur Produkte kaufen, sondern vielmehr Erlebnisse. Umso mehr hilft eine starke Brand Experience Unternehmen dabei, sich vom Wettbewerb abzuheben und die Einzigartigkeit eines Produktes im Bewusstsein zu verankern. Eine emotionale Verbindung zwischen Verbraucher und Marke zu schaffen, ist ein Schlüsselfaktor für Markentreue.“

Der geschützte Ökohaken aus Karton lässt sich individuell bedrucken und ist vollständig recyclebar.

Foto: Dönitz

Im vergangenen Jahr hat Horst-Wilhelm Röhrs das Unternehmen in die Hände seiner beiden Kinder gegeben. Ein sehr wichtiger Meilenstein für alle Beteiligten. Anna-Lena Köhler und Julian Röhrs möchten Dönitz im Sinne ihres Vaters weiterführen und weiterhin in neueste Technologien und Entwicklungen investieren, um auch in Zukunft stets knallige Effekte am POS zu erzielen. <<

>> April/Mai 2024 Di SPLAy S zene 38

Plakativ und subtil zugleich:  Leuchtendes Orange, sanfte Hauttöne, präzise Unternehmensfarben – die neuen Großformatdrucker von Canon beeindrucken mit neu konzipierten Tinten.

Foto: Canon

Antalis und Antalis Macron integration vollendet

Canon neue Serie für Posterdruck

Sieben Farben, drei Breiten und 96-prozentige Farbraumgenauigkeit – die neue, seit März erhältliche Canon image Prograf GP-Serie verspricht Posterdruck in Premium-Qualität. Im Mai werden die Nachfolger der image Prograf Pro-S Großformatdrucker-Serie auf der drupa vorgeführt. In den Systemen für 24, 44 und 60 Zoll Druckbreite kommt ein neues Pigmentfarbenset zum Einsatz. Mit den bewährten Tinten Mattschwarz und Orange sowie fünf neu konzipierten Tinten bietet Lucia Pro II einen erweiterten Farbraum mit deutlich verbesserter UV-Beständigkeit. Demnach verblassen die Farben der abrieb- und kratzfesten Tinten unter bestimmten Bedingungen erst nach 200 Jahren. Der Druck eines Posters auf ungestrichenem Papier im AOFormat dauere hingegen nur 48 Sekunden, so der Druckmaschinenhersteller. Die neue Serie biete Druckdienstleistern und Werbetechnikern somit auch die Möglichkeit, ihre Produktivität zu steigern. Unterstützt würde dies unter anderem durch die Reduktion der Medienladezeit.

Jetzt ist es offiziell: Antalis Macron ist Teil von Antalis. Bereits seit 2011 ist der Anbieter von LFPHardware, Medien, Displays und Service ein Unternehmen der Kokusai Pulp and Paper Group. Auch das weltweit agierende Unternehmen Antalis, mit Hauptsitz in Paris, Frankreich, gehört zum japanischen Distributor für Papier, Verpackung und visuelle Kommunikation. Doch erst Anfang dieses Jahres wurde die Integration der Antalis Macron GmbH in die Antalis GmbH komplett vollzogen. Die deutsche Tochter verfügt bundesweit über sechs Standorte. Die Zentrale befindet sich in Frechen. Für die Kunden bedeutet die vollendete Integration: Sie können im Webshop von Antalis von nun an alle Sortimente aus einer Hand bekommen: von Werbetechnik für die visuelle Kommunikation, wie HP Latex Großformatdrucker, bis zu Packaging-Produkten. Darüber hinaus soll sich dadurch die Zusammenarbeit der Hardwarespezialisten und Fachberater für die Druckmedien intensivieren. Der verstärkte Austausch wird dazu beitragen, innovative Produkte zu entwickeln, heißt es bei Antalis.

neben Retail- und MesseAusstattung  produziert Niggemeyer mit der neuen HP Latex 2700 auch Bilder und Displays für Museen.

Foto: HP

Seit mehr als 25 Jahren  ist Antalis Macron Spezialist für Hardware, Medien, Displays und Service für die visuelle Kommunikation im Großformat. Nun gehört der Werbetechnik-Anbieter auch formal zur Antalis GmbH. Foto: Antalis

HP

niggemeyer erweitert Geschäft

Niggemeyer Pro Imaging setzt bei der Erweiterung seines Geschäfts auf die neue HP Latex 2700. Mit dem Großformatdrucker ist bei dem Spezialisten für Außenwerbung nun bereits das dritte Modell der Latex Serie im Einsatz. Seit Juli 2023 produziert der Druckdienstleister damit unter anderem selbstklebende Folien, Leuchtkasten-Prints und Tapeten. Auch für PVC-freie Banner und Soft Signage für den Innenbereich nutzt Niggemeyer den Drucker mit wasserbasierten und daher geruchslosen und emissionsarmen Tinten. Für das Unternehmen, das sich kurz vor dem Abschluss der EMAS Validierung und einer Zertifizierung nach DIN ISO 14.001 befindet, war das Thema Nachhaltigkeit bei der Investitionsentscheidung ein wichtiges Kriterium. Niggemeyer bietet vor allem dem Einzelhandel und Messebau Textildrucke, die sich in großformatige Spannrahmen-Systeme einsetzen lassen. Es lassen sich viele weitere Materialien mit der HP Latex 2700 bedrucken.

– Anzeige –

Entdecken Sie unsere hochmoderne Drucktechnologie auf der Drupa, wo wir die neuesten Innovationen und Lösungen für die digitale Druckindustrie vorstellen werden.

DRUPA 2024, 28. MAI – 7. JUNI, DÜSSELDORF Halle 16, Stand A41-1 & A41-2

⁄ ⁄ ⁄ ⁄ READY ⁄ ⁄ ⁄ ⁄ ⁄ ⁄ TO ⁄ ⁄ ⁄ PRINT ⁄ ⁄ ⁄ ⁄ ⁄
AKTUeLLe MeLDUnGen AUS DeM BeReiCH POS-TeCHniK 39

Profifür passendes Papier

Papierverarbeiter Halle Karton

neuer Umroller bei Halle Karton: Der Converting Service für Druckdienstleister und Displayhersteller beinhaltet die bogen- und formatgenaue Umrüstung von Papier und Karton. Foto: Halle Karton

Maßschneiderei für Papier

Bei Halle Karton müssen die Materialien vor allem eines: passen – und zwar genau. Der Papier- und Kartonspezialist bietet einen individuellen Vertriebs- und Verarbeitungsservice. display hat nachgefragt, warum diese Marktnische auch für Displayund Verpackungshersteller interessant sein könnte.

Displays und Verpackungen für den POS sollen vor allem eines nicht sein: Standard. Um den Markenauftritt möglichst einzigartig zu gestalten, werden die Warenpräsenter für den Einzelhandel daher in unterschiedlichen Größen und Formen gefertigt. Vom Topper bis zum Sockel wird jedes Teil individuell konzipiert. Auch wenn Standardkonstruktionen ihre Vorteile haben und ebenfalls ihren Platz im Markt finden, DIN-Normen spielen bei Displays keine Rolle. Eigentlich. Denn die meisten werden aus Papier und Karton gefertigt. Und das wird von den Papierfabriken in StandardFormaten angeboten. Nicht so bei Halle Karton, einem Unternehmen für Papier- und Kartonverarbeitung, das vor einem Jahr von der Großstadt an der Saale ins beschauliche

Rothenschirmbach, einem Ortsteil von Lutherstadt Eisleben, Sachsen-Anhalt, umgezogen ist. Bei Halle Karton ist „maßgeschneidertes“ Papier Standard.

„Wir bieten eine bogen- und formatgenaue Ausrüstung mit Papier und Karton“, bringt es Ralf Schröder, Inhaber und Geschäftsführer von Halle Karton auf den Punkt und erläutert an einem Beispiel, was damit gemeint ist: „Ein Displayhersteller braucht üblicherweise fünf bis acht verschiedene Teile pro Display. Um diese in einem speziellen Format zu fertigen, benötigt er für 800 Displays, beispielsweise, 900 Bogen Karton und Papier – im Standardformat. Die Papierfabriken liefern diese kleinen Mengen nicht. Bestellt er hingegen bei uns

die Formate genau passend, als individuelle Sonderformate, spart er sich bis zu 50 Prozent Verschnitt.“ Hinzukommen, so Schröder, Arbeitszeit und Schneidtechnik, die sich der Kunde dadurch ebenfalls spart. Darüber hinaus gebe es bei Halle Karton keine Mindestabnahmemengen. „Der Kunde bekommt exakt die Anzahl von Bogen, die er braucht“, erklärt er.

Weniger Materialverschnitt

Für den Kunden kann sich der individuelle Zuschnitt und die passende Bogenzahl durchaus rechnen. Aber vor allem für Umwelt und Klima dürfte sich der Service von Halle Karton auszahlen. Denn der durch die Materialeinsparung reduzierte Verschnitt des PEFC- und FSCzertifizierten Papiers verringert auch den Abfall sowie den CO2-Ausstoß, sowohl bei der Produktion und Weiterverarbeitung als auch bei Lagerung und Logistik.

Zugriff auf 2.000 Tonnen Papier

Für Schröder zählen jedoch in erster Linie der umfassende technische Support der Kunden bei der Weiterverarbeitung und die kurzen Lieferzeiten. „Wir liefern in der Regel inner-

April/Mai 2024 POS-TeCHniK 40

halb von 48 Stunden“, verspricht er und erklärt: „In unserem Lager stehen 2.000 Tonnen Papier und Karton in verschiedenen Qualitäten und Grammaturen bereit. Darüber hinaus haben wir über unsere Kooperationspartner Zugriff auf eine Vielfalt an Qualitäten. Auch Spezialitäten wie Graspapier können wir schneller als die meisten Papierfabriken liefern“.

Die Kunden von Halle Karton kommen, so der Firmenchef, hauptsächlich aus der DACH-Region, Tschechien und Ungarn. Es sind überwiegend Druckdienstleister, große wie kleine, die sich mit dem zu ihren Aufträgen passenden Material versorgen lassen. Gerade bei kleineren Digitaldruckaufträgen biete sich das an, meint Schröder, der früher selbst im Druckgewerbe tätig war. „Aber auch für Verpackungshersteller, die kleine personalisierte Auflagen fertigen oder Displayhersteller, die in kürzester Zeit unterschiedliche Versionen für verschiedene Regionen produzieren, lohnt es sich, unsere Erfahrung und Kompetenz in der Papier- und Kartonverarbeitung zu nutzen.“

Ganzheitlicher Service

Das 2007 gegründete Unternehmen berät die Kunden bei der Weiterverarbeitung, gibt material- und druckmaschinenspezifische Hinwei-

„Wir verstehen uns als Brücke zwischen Hersteller und Absetzer.“

Ralf

se und Tipps, zum Beispiel was bei der Kaschierung von Graspapier zu beachten ist. „Auf Wunsch bieten wir auch technischen Support“, erzählt der Diplom-Wirtschaftsingenieur. „Und manchmal raten wir auch von schwierigen Ma-

terialien ab und empfehlen eine Alternative, die sich besser eignet. Wir verstehen uns als Brücke zwischen Hersteller und Absetzer. Daher geben wir auch Rückmeldungen an die Papierfabriken, ob das Material funktioniert und am Markt erfolgreich ist.“

Das Bestreben, das eigene Angebot kontinuierlich zu verbessern und so nachhaltig wie möglich zu gestalten, zeigt sich bei Halle Karton in vielen Bereichen. So gehört zum Service auch die Bereitstellung passgenauer Paletten, die das Unternehmen selbst aus alten Ladungsträgern baut. Und auch der Doctor-Service dient der Abfallvermeidung, durch den zum Beispiel beschädigte, aber bereits bedruckte Papierrollen der Kunden gerettet werden. Überhaupt wird viel gerollt und geschnitten im Werk von Halle Karton. Der Maschinenpark wird daher laufend modernisiert. „Wir haben mittlerweile drei Querschneider und seit Kurzem einen neuen Umroller“, berichtet Schröder. „Zudem bieten wir jetzt auch registerhaltiges Schneiden an. Wir entwickeln uns permanent weiter. Nur unser Motto bleibt unverändert: ‚Formatgenau, bogengenau, schnelle Lieferung.‘“ <<

Tel: +49 (0) 201 27 25 53

E-Mail: sales@gluejet.com

www.gluejet.com

Der GLUEJET® Klebeplotter verbessert nicht nur die Produktqualität, sondern steigert zugleich die Mitarbeiterleistung durch den automatisierten Auftrag von Schmelzklebstoffen und Kaltleimen.

Der TAPEJET® Klebeband-Plotter trägt doppelseitige Klebebänder in verschiedensten Geometrien auf. Durch die automatische Zuführung und Abstapelfunktion arbeitet er vollständig autark.

Geschäftsführer
Halle Karton POS-TeCHniK 41 Multi-talents in GLUING EFFIZIENT, PRODUKTIV & ZUVERLÄSSIG
Schröder, Inhaber und
Halle Karton Foto:
Bickers
Anzeige

Forschung & Innovation

Die neue X-Wave-Converter wurde speziell für die Herstellung von Displays und Verpackungen entwickelt. Foto:

neue Lasermaschine für die Displayherstellung

Technologien von Sei Laser

Mit der Laseranlage X-Wave Converting stellt Sei Laser auf der drupa Ende Mai seine neueste digitale Lösung vor, die speziell für die Herstellung von Verpackungen und Displays entwickelt wurde – Fachbesucher dürfen gespannt sein.

Seit mehr als 40 Jahren entwickelt und produziert Sei Laser Lasermaschinen, -schneidsysteme und -cutter, unter anderem für die Display- und Verpackungsherstellung. Nun stellt das Unternehmen auf der drupa in Düsseldorf seine neueste Lasermaschine vor.

Die X-Wave Converting bereichert erst seit Kurzem das Portfolio des internationalen Unternehmens mit Hauptsitz im italienischen Bergamo. Sie gehört zu den digitalen Fertigungssystemen, zeichnet sich insbesondere durch ihre Schnelligkeit und Vielseitigkeit aus und wurde speziell für die Display- und Verpackungsproduktion entwickelt. „Die Kombination aus High-Speed Laserschneiden und Rillen zeigt, was alles möglich ist, wenn digitale Fertigungssysteme in der Lage sind, die Grenzen kleiner Auflagen zu überwinden“, beschreibt Christian Dürr, Sales Manager Sei Laser, die Leistung des neuen Lasers.

Schnelligkeit und Präzision

Aber nicht nur ihre hohe Geschwindigkeit zeichnet die Lasermaschine aus: „Die X-Wave Converting eignet sich sowohl für die Produktion von Klein- als auch von Großserien und ermöglicht aufgrund ihrer vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten eine sehr präzise und genaue Produktion“, unterstreicht Dürr. Diese Eigenschaften seien vor allem in Hinblick auf komplexe Designs mit vielen Details interessant, führt der Sales Manager weiter aus.

Ausgestattet ist die X-Wave Converting mit den neuesten Technologien von Sei Laser. Sie verfügt über zwei separate Arbeitsbereiche für das Rillen und Laserschneiden. Die beiden Stationen sind mit einer Carbonfaserbrücke ausgestattet und werden von vier Linearmotoren gesteuert, dank derer Geschwindigkeiten von bis zu vier Metern pro Sekunde und Beschleunigungen von bis zu acht g-Kraft erreicht wer-

„Die X-Wave Converting ermöglicht aufgrund ihrer vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten eine sehr präzise und genaue Produktion.“
Christian Dürr, Sales Manager Sei Laser
Sei Laser

Foto:

Sei Laser
März/April 2024 POS-TeCHniK 42

den. Wellpappe kann bis zu einer Größe von 1.600 x 2.200 Millimetern und einer maximalen Stärke von acht Millimetern bearbeitet werden.

Innovation im Portfolio

Auf der drupa stellt Sei Laser neben der X-Wave Converting auch die neue digitale Laserstanze Combat vor. Sie eignet sich für die Verarbeitung von Rollenmaterialien und ermöglicht das Anschneiden, Durchschneiden sowie Micro- und Makroperforation in einem Durchgang. Ebenfalls im Gepäck ist die Paperone P7000 für die digitale Faltschachtelherstellung. Sie zeichnet sich vor allem durch die Möglichkeit des mechanischen Rillens im Offline-Modus oder der vollständig digitalen Verarbeitung inklusive der Laser-Rillung aus.

Mit der neuen Laseranlage hat Sei Laser einmal mehr seine Innovationskraft unter Beweis gestellt. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen zu einem der führenden Anbieter von Lasertechnologie auf dem internationalen Markt entwickelt. Sich selbst bezeichnet der Hersteller als stark innovationsgetriebenes Unternehmen der Lasertechnologiebranche.

Seit seiner Gründung investiert Sei Laser stetig in Forschung und Entwicklung, um neue Technologien nach vorne zu bringen und seinen Kunden innovative Lösungen zu bieten. <<

Fortschritt und entwicklung: Seit mehr als 40 Jahren bietet Sei Laser innovative Technologien im Bereich der Lasertechnik an. Foto: Sei Laser

innovative Technologien: Auf der drupa in Düsseldorf präsentiert Sei Laser neben der neuen X-Wave Converting auch die PaperOne P7000 für die digitale Faltschachtelherstellung und die digitale Laserstanze Combat. Foto: Sei Laser

März/April 2024 POS-TeCHniK 43

Wasserbasierte Tinten

Display- und Verpackungsdruck: IPS RheinMain setzt auf die P5 250 WT mit wasserbasierten Tinten, die frei von schädlichen Substanzen sind. Foto: IPS Rhein-Main

iPS Rhein-Main setzt auf Multipass-Drucker von Durst Nachhaltiger

drucken

Das Unternehmen IPS Rhein-Main setzt seit Jahren auf Maschinen von Durst. Vor Kurzem haben die Verpackungsprofis ihren Maschinenpark mit der P5 250 WT auf den neuesten Stand der Technik gebracht.

DieWurzeln von IPS Rhein-Main reichen bis ins Jahr 1913 zurück, als das Traditionsunternehmen mit dem Namen Ott + Sohn Haus der Verpackung gegründet wurde. Seit 2022 ist das Unternehmen Teil der IPS Group und hat im März dieses Jahres mit der Umfirmierung auch seinen Namen in IPS Rhein-Main geändert. 30 Mitarbeiter sind am Standort im hessischen Obertshausen auf die Entwicklung und Herstellung von Verpackungen und Displays spezialisiert. Zum Portfolio gehören aber ebenso Adventskalender, Aufsteller, Versandverpackungen und Services wie Konfektionierung und Lagerung. Um die individuellen Kundenwünsche zu erfüllen, setzt IPS Rhein-Main schon seit Langem auf die Drucker von Durst Image Technology. Nachdem der alte Drucker nach mehr als zehn Jahren im Einsatz nicht mehr auf dem erforderlichen Stand der Tech-

Farbbrillanz garantiert: Dank kurzer Rüstzeiten sind selbst kleine Auflagen schnell und problemlos umzusetzen. Foto: IPS Rhein-Main

nik war, nahm das Unternehmen die Durst P5 250 WT in Betrieb.

„Wir suchten eine Digitaldruckmaschine, die uns mehr Leistung, mehr Effizienz und mehr Sicherheit bietet. Die Druckmaschine von Durst war die perfekte Wahl, denn sie arbeitet mit wasserbasierten Tinten, die keine schädlichen Substanzen erhalten“, erklärt Silvia Heißenbüttel, Geschäftsführerin IPS Rhein-Main. Vor allem der letztgenannte Aspekt spielte eine nicht unerhebliche Rolle für den Verpackungshersteller, wie auch Matthias Olbrich, Vertriebsmitarbeiter Durst bekräftigt: „Die P5 250 WT ist mit der Durst Water Technology ausgestattet und druckt von Flexo- bis hin zu Supberb-Lithoqualität mit geruchsneutraler Tinte. Die WT-Tinten sind völlig frei von gefährlichen Stoffen und erfüllen die strengsten Gesund-

„Eine hohe Benutzerfreundlichkeit wird auch durch zusätzliche SoftwareOptionen garantiert, wie der Workflow Software, die es ermöglicht, viele Schritte zu automatisieren.“
Marcel Dietrich, Managing Director

and Sales

Durst Deutschland Foto: Durst

heits- und Sicherheitsvorschrift en und sind somit auch für Verpackungen im Food-Bereich geeignet.“ Die umweltfreundlichen Tinten sowie weitere Neuheiten wird Durst Ende Mai auf der drupa in Düsseldorf in Halle 16 an Stand A41-1 und A41-2 vorstellen.

Vielfältig im Einsatz

Neben den wasserbasierten Tinten weist der Multipass-Drucker noch viele weitere Vorteile auf: Als echter Allrounder kann er Bogengrößen bis zu 2.500 mal 3.200 Millimeter in einer

April/Mai 2024 POS-TeCHniK 44
„Die WT-Tinten sind völlig frei von gefährlichen Stoffen, erfüllen die strengsten Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften und sind somit auch für Verpackungen im Food-Bereich geeignet.“

Auflösung von 1000 dpi drucken und eignet sich bestens für den Display- und Verpackungsdruck. „Wir bedrucken individuell Wellpappe in allen Formen und Größen. Die Druckbogen werden inhouse zu Verpackungen, POS Displays und Werbetafeln weiterverarbeitet, welche die Produkte unserer Kunden attraktiv präsentieren. Und schließlich setzen wir die P5 250 WT auch für die Erstellung von Mehrwertverpackungen ein, die unseren Kunden einen zusätzlichen Nutzen bieten, wie zum Beispiel in die Verpackung ‚integriert‘ gedruckte Gebrauchsanleitungen“, berichtet Heißenbüttel.

Als besonderen Vorteil beschreibt die Geschäftsführerin auch die Kombination aus automatischem Feeder und Stacker. Dank der automatisierten Bogenhandhabungslösung wird der Arbeitsaufwand deutlich reduziert und Fehler durch Bedienereingriffe und Engpässe, die bei der manuellen Materialzufuhr entstehen können, werden eliminiert. Dies bringt nicht nur Kostenvorteile mit sich, sondern auch Verbesserungen im Workflow. „Eine hohe Benutzerfreundlichkeit wird auch durch zusätzliche Software-Optionen garantiert. Die integrierte Durst Workflow Software beispielsweise ermöglicht es, Aufgaben in der Vordruckstufe und der Produktion von der Datenaufbereitung bis hin zum Druck zu automatisieren“, führt Marcel Dietrich, Managing Director and Sales Durst Deutschland aus.

Fortschritt im Portfolio

Für eine hohe Flexibilität sorgt die automatisierte Wellpappenoption der P5 250 WT, die einen schnellen Materialwechsel ermöglicht. Auch die kurzen Rüstzeiten erlauben IPS Rhein-Main verschiedene Aufträge in kurzer Zeit zu erledigen und Kleinserien zu drucken. „Wir wollten mit der Durst P5 250 WT eine Digitaldruckmaschine haben, die uns Geschwindigkeit, Umweltfreundlichkeit und Spitzenqualität bietet. Unsere Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt. Je nach Kundenwunsch können wir verschiedene Qualitätsstufen drucken, die vom Flexodruck bis hin zu hochwertigen Offsetqualitäten mit hoher Farbbrilllanz reichen“, zeigt sich Heißenbüttel von der Neuanschaffung überzeugt.

Noch in diesem Jahr möchte IPS Rhein-Main in eine neue Produktionsstätte ziehen, um die eigene Marktposition weiter auszubauen. Mit dem unternehmenseigenen Qualitätsmanage-

„Wir wollten mit der Durst P5 250 WT eine Digitaldruckmaschine haben, die uns Geschwindigkeit, Umweltfreundlichkeit

und Spitzenqualität bietet. Unsere Erwartungen wurden voll und ganz erfüllt.“

Silvia Heißenbüttel, Geschäftsführerin IPS RheinMain Foto: IPS Rhein-Main

ment überwacht der Verpackungshersteller auch den Ressourcenverbrauch. Im Rahmen des Nachhaltigkeitsmanagements war die Investition ein bewusster Schritt zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks. Erst vor kurzem wurde das Unternehmen als Arbeitgeber der Zukunft durch das Deutsche Innovationsinstitut für Nachhaltigkeit und Digitalisierung ausgezeichnet worden. Um dem auch in Zukunft gerecht zu werden, stehen weitere Investitionen in neueste Maschinentechnologien auf dem Plan – ein erster Schritt ist mit der Anschaffung der P5 250 WT bereits getan. <<

– Anzeige –

April/Mai 2024 POS-Te CH ni K 45 Blättern Sie sich online durch unsere gesamte Produktpalette. Rheinstraße 20 • 41836 Hückelhoven – DE T: +49 (0)2433 939920 • sales@prosatz.de www.prosatz.de Full-Service Partner für den Ihr POS. Werbedisplays POS-Displays Banner & Planen Fahnen & Flaggen Aufkleber & Etiketten Lichtwerbung

novomatic

Gut abgeschnitten: Dank der Lasercutter von Justlaser kann der Gaming-Technologiekonzern Novomatic an seinem Produktionsstandort Acrylgläser sauber und effizient zuschneiden. Foto: Justlaser

setzt bei Acrylbearbeitung auf Justlarge

Lasercutter Sauberer Schnitt

Im Finishing kommen immer häufiger Lasercutter zum Einsatz. Davon profitieren Firmen aus unterschiedlichsten Branchen. Auch am Produktionsstandort des Gaming-Technologiekonzerns Novomatic zeigen sich die Vorteile der Technologie –gerade in Expansionszeiten.

Acrylglas, das auch als Plexiglas oder unter der chemischen Bezeichnung Polymethylmethacrylat (PMMA) bekannt ist, wird in vielen Industriezweigen eingesetzt. Denn der Kunststoff zeichnet sich durch hervorragende Eigenschaften wie Transparenz, UV-Beständigkeit, Witterungsbeständigkeit und Bruchsicherheit aus. Lange Zeit erfolgte die maschinelle Bearbeitung durch CNC-Fräsen, Bohren, Biegen, Formen, Schleifen und viele weitere Techniken. Jedoch waren diese Verfahren zum einen energieintensiv. Zum anderen waren im Finishing häufig Nachbearbeitungen nötig, um die gewünschten filigranen Formen zu erzielen. Vor diesem Hintergrund hat sich mittlerweile das Laserschneiden als gängigste Methode der Acrylbearbeitung etabliert. Damit sind produzierende Unternehmen im Stande, eine hohe Präzision und Geschwindigkeit in der Fertigung zu erlangen. Das weiß man auch bei Novomatic, einem der größten Glücksspielkon-

Auf Erfolgskurs

Klare Kante zeigen: Lasercutter erzielen bei der Bearbeitung von Acrylglas eine saubere, glatte Kante.

Foto: Novomatic

April/Mai 2024 POS-TeCHniK 46
„Wir haben derzeit drei Justlaser-Systeme im Haus und sind von der Schnittqualität und -geschwindigkeit überzeugt.“

Herwig Giermair, Leiter der Abteilung Druck und Werbetechnik Novomatic Foto: Novomatic

zerne der Welt. An dessen Produktionsstandort in Österreich kommen derzeit drei Lasercutter im Großformat aus dem Hause Justlaser zum Einsatz. Warum die Wahl auf Lösungen des oberösterreichischen Herstellers gefallen ist, berichtet Herwig Giermair, Leiter der Abteilung Druck und Werbetechnik Novomatic.

Großer Acrylverarbeiter

Novomatic wurde im Jahr 1980 von Professor Johann F. Graf gegründet und ist heute in rund 50 Ländern aktiv. Derzeit beschäftigt der Konzern weltweit mehr als 24.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zum 360-Grad-Portfolio zählen Glücksspielequipment, Systemlösungen, Lotteriesystemlösungen und Dienstleistungen, die in rund 100 Länder exportiert werden. Darüber hinaus betreibt Novomatic selbst rund 2.100 eigene elektronische Automatencasinos und Spielbanken sowie über Vermietungsmodelle insgesamt rund 214.000 Glücksspielterminals und Video Lottery Terminals.

Damit ist Novomatic ein großer Acrylverarbeiter. „In der Zentrale im österreichischen Gumpoldskirchen werden die Glücksspielgeräte produziert, die weltweit vertrieben werden“, erklärt Giermair, der seit 33 Jahren bei Novomatic tätig ist. Als Leiter der Abteilung Druck und Werbetechnik ist er täglich mit dem Thema „Acrylschneiden“ beschäftigt und weiß dementsprechend, worauf es in der Fertigung ankommt.

Hoher Qualitätsanspruch

saubere Optiken bei höchstmöglicher Schnittgeschwindigkeit. Auf all diese Punkte legt Novomatic bei der Produktion von Glücksspielgeräten großen Wert, um seine Marktposition auch künftig weiter zu behaupten und ausbauen zu können.

Effizienz steigern

Das Unternehmen hat 2023 einen Jahresumsatz von 2,9 Milliarden Euro erwirtschaftet und ist mit einer Exportquote von 98 Prozent einer der weltweit größten Gaming-Technologiekonzerne. Das Unternehmen verfolgt weiterhin eine starke Wachstumsstrategie. Vor diesem Hintergrund wurden auch Investitionen in den Maschinenpark getätigt, begründet Produktionsleiter Giermair: „Durch die Produktionssteigerung mussten wir uns nach neuen Lasersystemen umsehen und haben uns für Justlaser entschieden, um die Produktivität zu steigern.“

Zum Einsatz kommt der Justlarge Lasercutter und Lasergravierer, der vor allem in puncto Schnittgeschwindigkeit und Schnittqualität hervorsticht. Davon profitiert auch Novomatic, denn die Firma vertraut mittlerweile auf mehrere dieser Laserlösungen. „Wir haben derzeit drei JustLaser-Systeme im Haus und sind von der Schnittqualität und -geschwindigkeit überzeugt“, bestätigt Giermair abschließend. <<

Mehrere hundert Tonnen Acryl werden jährlich bei Novomatic in Gumpoldskirchen verarbeitet. Dafür setzt das Unternehmen schon lange auf Lasermaschinen. „Wir arbeiten seit 2004 mit Lasersystemen und setzen diese hier im Haus zum Schneiden von Plexiglasplatten ein“, sagt Giermair. Und das mit gutem Grund. Denn in einem Unternehmen, das so viel Acryl und Plexiglas verarbeitet, stehen Faktoren wie Schnittqualität und Schnittgeschwindigkeit bei einer Lasermaschine ganz oben auf der Prioritätenliste. Der Anspruch: glatte Kanten, klare Schnittlinien, konstante Schnittbreiten, keine Verbrennungsspuren, minimale thermische Beeinflussung, präzise Schnittmaße, klare und Für die Herstellung der Gaming Terminals produziert Novomatic filigrane Komponenten aus Acrylglas –dank altbewährterLasercutter von Justlaser. Foto: Novomatic

April/Mai 2024 47 POS-TeCHniK

Fish & Chips im Hafen-Markt von Münster:  Schweitzer und Interstore haben für die neue Edeka-Filiale von L. Stroetmann ein maritimes Ladenbaukonzept entworfen und realisiert.

Foto: Schweitzer Project AG

Schweitzer/edeka Hafenflair im Supermarkt

Das Ladenbauunternehmen Schweitzer und seine Schwesterfirma, die Designagentur Interstore haben einem neuen Edeka-Markt der Unternehmensgruppe L. Stroetmann authentisches Hafenmarkt-Flair verliehen. Der im Februar eröffnete Markt im kürzlich erschlossenen Hafenviertel von Münster verbindet den Look einer urbanen Industriehalle mit maritimen Elementen. Von der Parkebene bis zur Kühltheke finden sich an Wänden und Boden Grafiken, die das Thema Hafen spielerisch aufnehmen sowie Wegweiser in der Münsteraner „Geheimsprache“. Bunte Wellblech-Container unter einer Backstein-Decke unterstreichen ebenfalls den Claim „Mein Hafen – Mein Markt“. Auf dem Marktplatz im Eingangsbereich machen diverse Gastronomie-Angebote den fast 3.000 Quadratmeter großen Nahversorgungs-Markt zu einem Treffpunkt. Ein Highlight ist die Weinabteilung, eine Hommage an eine Münsteraner Institution, die ehemalige Spirituosenhandlung Hassenkamp. Insbesondere der von Schweitzer restaurierte, historische Schrank zieht die Blicke auf sich und vereint den Markt gestalterisch mit der Nachbarschaft.

umdasch/Fressnapf

Vom Versorger zum Umsorger

Fressnapf setzt seit mittlerweile mehr als einem Jahr auf ein neues Ladenbaukonzept. Die Märkte des Anbieters von Heimtierbedarf sollen nicht mehr nur Anlaufstelle für ein breites Sortiment an Tierfutter und Spielzeug sein, sondern vielmehr alles anbieten, was man braucht, damit es Hund, Katze, Goldfisch und Co gut geht. In Graz-Webling in Österreich haben die Ladenbauprofis von umdasch – The Store Makers das neue Konzept umgesetzt. Auf einer Fläche von rund 1.000 Quadratmetern trifft schlichtes Design auf Industrial Style. Eine besondere Marktatmosphäre wurde mit der Meat-Corner im Eingangsbereich geschaffen. Anthrazitgraue Holzkisten, gefüllt mit verschiedenen Snacks für die Vierbeiner, laden den Shopper ein, die gewünschten Produkte zu entnehmen und selbst zu verpacken. Ein weiterer Blickfang ist der Service Point: An einem großen Holztisch mit einem Überbau, der an ein Haus erinnert, können sich die Shopper mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern rund über ihre Vierbeiner austauschen und sich tierisch gute Tipps holen.

Drogeriemarktkette dm investiert in neue Einkaufserlebnisse und präsentiert dafür ein neues Ladenkonzept. Foto: dm

Der Service Point von Fressnapf bietet Platz für Beratung und Austausch. Foto: umdasch –the Store Makers

dm neues einkaufserlebnis

Die führende Drogeriemarktkette dm präsentiert im Karlsruher Durlach-Center ihr neues, zukunftsweisendes Ladenkonzept. Eine Piazza als Herzstück des Marktes lädt Kunden zu einem inspirierenden Rundgang durch das Beauty-Sortiment ein. Die Gestaltung zielt darauf ab, das Stöbern und Verweilen zu erhöhen und umfasst spezielle Bereiche wie eine entspannte Foto-Ecke namens „Chill“ sowie einen Spielbereich für Kinder. Im Zuge der Neuausrichtung erfährt auch das Design deutliche Veränderungen. Aparte Dekorationselemente wie ein Baum bei den Kindertextilien oder stilisierte Gingkoblätter im Gesundheitsbereich erleichtern die Orientierung. Die angenehme Farbgebung in Pastelltönen fügt sich nahtlos in die Gesamtkomposition ein und schafft eine einladende Atmosphäre. Die Konzeption beruht auf der Expertise von Christian Mikunda, Spezialist für Ladenbild-Dramaturgie und KeynoteSpeaker beim display Superstar Award 2019, und des Architekten Christoph Lay, der bereits für das bisherige dm-Marktdesign verantwortlich war. Die Umgestaltung betrifft in den nächsten fünf bis sechs Jahren deutschlandweit 300 Filialen pro Jahr, wobei das Projekt bis Ende 2029 abgeschlossen sein soll.

April/Mai 2024 48 AKTUeLLe MeLDUnGen AUS DeM BeReiCH LADenBAU

Framen

expansion fortgeführt

Telekom verteilt Philips Displays

Der Retail-Media-Vermarktungsexperte Framen setzt seine europaweite Expansion fort – mit Unterstützung von Axel Springer. Der Lead-Investor ivestiert einen zweistelligen Millionenbetrag in die Erschließung von bis zu zehn weiteren Märkten. Zunächst stehen Spanien, Italien, Polen, Norwegen, Schweden und Dänemark im Fokus. Schon jetzt ist das Start-up in 24 Ländern mit eigenen Tochtergesellschaften vertreten. Zudem sollen die Mittel für die Entwicklung von neuen Produkten und Funktionen sowie dem Ausbau des Ökosystems, zu dem auch DOOH gehört, verwendet werden. Framen bietet ein umfassendes Image- und Video-Studio für Content Management. Darüber hinaus plant das Unternehmen, ein CreatorProgramm zu etablieren, um DOOH- und CTV-Budgets zu bedienen. Über Framen finden Werbetreibende und Standortbetreiber zueinander, die via Digital Signage Displays im Einzelhandel passende Inhalte mit ihren Zielgruppen teilen möchten.

Das Gründer-Team des Media-Tech-Startups um CEO Dimitri Gärtner (ganz links) freut sich über das neue Investment seines Partners Axel Springer. Foto: Framen

edeka/Viewento

Vermarktungspartnerschaft gestartet

Edeka Nordbayern-Sachsen-Thüringen (NST) startet eine Vermarktungspartnerschaft mit Viewento. Ab sofort ist der Digital-Signage-Spezialist exklusiv für die Retail-Vermarkung in Märkten, die mit digitalen Werbeflächen ausgestattet sind, zuständig. Damit soll der Buchungsprozess für Werbepartner erleichtert werden. Dank programmatischer Anbindung lassen sich zudem Werbeinhalte in Echtzeit flexibel und zielgerichtet präsentieren. Darüber hinaus weitet Viewento den Einsatz seines Content-Management-System (CMS) bei Edeka NST aus. Mit der Investition in Retail Media zielt Edeka darauf ab, das Einkaufserlebnis zu steigern. Bis 2026 sollen alle Märkte mit der Technologie ausgerüstet werden. Auch Edeka Nord ist in Retail Media eingestiegen und gab Ende 2023 die Zusammenarbeit mit Framen und Online Software bekannt.

Viewento

Die Deutsche Telekom will künftig auf ihren Verteilerkästen Tableaux E-Paper-Displays von Philips für Out-of-Home-Werbung installieren. Um diese neue Geschäftsmöglichkeit zu entwickeln, kündigen Telekom und Philips Professional Display Systems (PPDS) eine strategische Partnerschaft an, deren Fokus auf Nachhaltigkeit gerichtet ist. Das gemeinsam mit Technologiepartner E Ink entwickelte Tableaux E-Paper-System zeichnet sich durch Energieeffizienz aus. Es zeigt ein statisches Bild ohne Lichtemissionen an und verbraucht lediglich bei der Fernverwaltung des Displays, zum Beispiel bei einem Bildwechsel, ein wenig Strom. Die 2023 eingeführte Serie großformatiger (16:9) Vollfarb-E-Paper Digital Signage-Displays umfasst das preisgekrönte Philips Tableaux 4150 mit 25,3 Zoll und das Philips Tableaux 5150 mit 32 Zoll, das auf der ISE vorgestellt wurde. Die Integration der Displays in das digitale OOH-Ökosystem der Deutschen Telekom übernimmt der Düsseldorfer Systemintegrator Tennagels Medientechnik. Ein erster Feldtest startet im Sommer.

Das Team von PPDS, Telekom und Tennagels Medientechnik mit Philips

Tableaux: Martijn van der Woude, Thomas Tennagels, Michael Tölle und Nadia Riahi. Foto: PPDS

PPDS
Retail Media nimmt Fahrt auf bei Edeka NordbayernSachsen-Thüringen. Dafür stärkt die Regionalgesellschaft die Zusammenarbeit mit Viewento. Foto:
43 MM FLACHER MINI-PC FÜR VIER UHD-BILDSCHIRME QUAD-DISPLAY-LÖSUNG MIT FLEXIBLEN MONTAGEOPTIONEN * Empfohlener Händlereinkaufspreis (HEK) Weitere Infos unter: WWW.SHUTTLE.EU XPC SLIM DH32-SERIE ab € 314,–* „ Mit Core i5 oder Pentium Gold „ Bis 64 GB RAM „ 1× NVMe-SSD + 1× 2,5"-HDD / SSD „ 4× HDMI 2.0b „ Dual-Gigabit + WLAN- / 4G-Option „ DIN-Rail- / 19"-Montage möglich „ Remote-Power-On-Anschluss „ Nur 19 ×16,5× 4,3 cm (TBH) – Anzeige –
49 April/Mai 2024 AKTUeLLe MeLDUnGen AUS DeM BeReiCH DiGiTAL POS

Dieses Jahr findet das Event des Deutschen Ladenbau Verbands (dLv) in Kamp-Lintfort statt. Dort können sich Besucher über aktuelle Themen austauschen und an einer Vortragsreihe teilnehmen.

Foto: Tobias Trapp/dLv

dLv-Ladenbautagung in Kamp-Lintfort Jährliches Branchenevent

Der Deutsche Ladenbau Verband (dLv) lädt zu seinem jährlichen Event nach Kamp-Lintfort ein. Unter dem Motto „Kommunikation, Trends, Zukunft“ werden auf der Tagung Themen aufgegriffen, die den Ladenbau derzeit bewegen. Allen voran steht die Frage, welche Retailkonzepte zukunftsweisend sind und wie die stationären Läden überleben können. Hinzu kommt eine aktuell schwierige wirtschaftliche Situation, der sich die dLv-Mitglieder stellen müssen. In diesem Zusammenhang wird auf dem Event diskutiert, wie sich der dLv für die nächsten Jahre aufstellen muss, um seinen Mitgliedern weiterhin Unterstützung zu bieten. Auf dem Programm steht zudem eine Vortragsreihe. Zu den Referenten zählen unter anderem Dr. Kai Hudetz vom IFH Köln, Prof. Dr. Stephan Rüschen, Professor für Lebensmittelhandel und Studiengangsleiter Handel an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg, sowie Urs Meier, ehemaliger FIFA-Schiedsrichter, TVFußballexperte und Buchautor. Thematisch wird es auf der Konferenz beispielsweise um Smart Stores 24/7 und Multichannel gehen. Am zweiten Tag ist außerdem eine Besichtigung bei Kuhlmann Laden- und Innenausbau in Dinslaken geplant. Mit diesem Angebot bietet die dLv-Tagung zum einen eine Gelegenheit, sich über aktuelle Themen zu informieren. Zum anderen fungiert das Event als Treffpunkt, um sich vor Ort persönlich auszutauschen.

empack in Dortmund und Hamburg Treffpunkt für Verpackungstechnik

Auf der Empack können sich Fachbesucher über die gesamte Prozesskette der Verpackung informieren. Damit deckt die Messe vom Design über die Materialien und die Maschinen für die Primär- und Sekundärverpackung samt Peripherie bis zu qualifizierten Dienstleistungen alle Bereiche ab. Mit diesem Angebot präsentiert sich die Empack im Frühjahr gleich zweimal: vom 15. bis 16. Mai 2024 in Dortmund und vom 12. bis 13. Juni 2024 in Hamburg. Im Mittelpunkt steht das persönliche Treffen von Ausstellern und Besuchern, berichtet Maria Soloveva, Projektleiterin beim Veranstalter Easyfairs: „Die Empack ist eine Plattform für den Austausch. Die Stände sind klein, die Wege kurz, und die kollegiale und persönliche Atmosphäre erleichtert es den Besuchern, mit den Experten der ausstellenden Unternehmen ins Gespräch zu kommen.“ Mit diesem Konzept reagieren die Veranstalter auf den Wunsch zahlreicher Fachbesucher. Denn viele kommen mit sehr konkreten Fragestellungen und bringen Projekte mit. Parallel zur Empack findet die Fachmesse Logistics & Automation an beiden Standorten statt. Dort werden Produkte und Systemlösungen für Intralogistik und Materialfluss vorgestellt.

Persönlicher Austausch: Auf der Empack präsentieren Aussteller ihre Neuheiten rund um Verpackungstechnik. Foto: Easyfairs Deutschland GmbH 2024

Auf dem Branchenevent Retail Loco in München erfahren Fachbesucher, wie sich der stationäre Handel aufstellen muss, um auch künftig erfolgreich zu sein. Foto: Location Based Marketing Association

Retail Loco in München

Der POS von morgen

Die Location Based Marketing Association (LBMA) lädt zum Branchentreffen Retail Loco ein. Das Event findet am 11. und 12. April am Flughafen München statt. In Zusammenarbeit mit ihren Mitgliedern wie Payback hat die LBMA ein Programm zusammengestellt, das aktuelle Chancen und Herausforderungen des stationären Handels aufgreift. Damit richtet sich die LBMA vor allem an Shop- und Handelsmanager, Vertreter von Einkaufszentren und Städten sowie Experten für Technologielösungen. Vor Ort treffen sich Gäste und eingeladene Vertreter der jeweiligen Branchen, um sich über Innovationen auszutauschen und Partnergespräche zu führen. Darüber hinaus werden auf der Retail Loco auch internationale Kollegen des Verbandes referieren. Sie werden Einblicke aus Nordamerika in den Shop-, Gast- und Hospitality-Bereich geben und damit anhand von Beispielen zeigen, inwiefern die deutsche Handelslandschaft dazulernen kann. Zu den Themen der Vortragreihe zählen KI und erweiterte Realität, Retail Media, City Management, Handelstechnologien sowie stationäre und Omnichannel-Lösungen. Best-Practice-Cases werden unter anderem von Otto, Globetrotter und Puma vorgestellt.

April/Mai 2024 50 AKTUeLLe MeLDUnGen AUS DeM BeReiCH MeSSen & eVenTS

drupa 2024

Vom 28. Mai bis zum 7. Juni 2024 avanciert Düsseldorf zum Mittelpunkt der Verpackungsbranche, wenn die drupa, eine der führenden Messen für Drucktechnologien, zum Treffpunkt für Innovation und Expertise in Sachen Verpackung einlädt.

Druckder Zukunft

Rund 1.400 Aussteller aus 50 Ländern präsentieren Ende Mai auf der drupa in Düsseldorf innovative Lösungen aus dem Bereich Druck. Mit dem touchpoint packaging bietet die Messe außerdem einen Hot Spot für Themen rund um die Verpackung. Unter dem Motto „Ready to redefine packaging?“ stehen dabei Verbraucherbedürfnisse, technische Entwicklungen, gesetzliche Rahmenbedingungen und das Potenzial der Verpackung im Marketing im Fokus. Besucher und Besucherinnen finden in Halle 3 Inspiration und zukunftsweisende Lösungen – worauf kommt es bei der Gestaltung nachhaltiger Verpackungskonzepte an und wie kann KI zum Innovationstreiber in der Produktion und im Design werden? Der touchpoint packaging steht ganz im Zeichen der Megatrends Nachhaltigkeit und Digitalisierung: In die fünf Themenbereiche „Neo Ecology“, „Connectivity“, „Glocalisation“, „Consumer Mind“ und „Future Regulations“ unter-

inspiration und innovation: Unter dem Motto „we create the future“ bietet die drupa zukunftsweisende Lösungen aus den Bereichen Print und Packaging. Foto: Messe Düsseldorf/ctillmann

touchpoint packaging

teilt, wird der touchpoint packaging zum Inspiration Hub mit besonderem Augenmerk auf Kreislaufwirtschaft, Spitzentechnologien, Globalität und Lokalität sowie Verbrauchertrends.

Kooperation und Innovation

In täglichen Keynotes namhafter Branchenkenner, Panels und Table Talks wird ein breites Expertenwissen zur Verfügung gestellt. Eine besondere Gelegenheit zum Austausch und zur Inspiration bietet auch der Innovation Walk – eine geführte Tour, die Einblicke in aktuelle, visionäre, smarte und intelligente Verpackungslösungen liefert. Außerdem erwarten die Besucher die Siegerprojekte des epda Future Packaging Awards, bei dem beispielhafte Kooperationsprojekte zeigen, wie Forschung und Industrie gemeinsam die Verpackung der Zukunft gestalten. Die Designschule NABA stellt hierbei mit ihren Industriepartnern die Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit vor. Die besten Produkt- und Verpackungslösungen aus diesem Projekt werden produziert und auf der Messe präsentiert. Mehr dazu: www.drupa.de

Im Folgenden stellen wir Ihnen eine Auswahl an Ausstellern vor, die ihre Produkte und Lösungen auf der drupa in Düsseldorf präsentieren. >>

>>
April/Mai 2024 MeSSe 51

Canon kommt groß raus

Halle 8A, Stand B41  Canon zeigt auf einem mehr als 4.600 Quadratmeter großen Stand seine neuesten Drucklösungen. Präsentiert wird beispielsweise die image Prograf GP-Serie von Großformatdruckern für die Posterproduktion. Hinzu kommen die Inkjet-Bogendruckmaschine varioPrint iX1700 und die wasserbasierte digitale Etikettendruckmaschine LabelStream LS2000. Bei Live-Anwendungen können Fachbesucher erleben, wie Anwendungen für verschiedene Bereiche produziert werden. Dazu gehören Produkte für Werbekommunikation im Einzelhandel, Druckproduktdisplays sowie Etiketten und Verpackungen. „Für Canon geht es auf der drupa nicht nur darum, Technologie zu zeigen, sondern auch darum, unseren Besuchern dabei zu helfen, sich vorzustellen, wie ihr Unternehmen in ein paar Jahren aussehen könnte und wie sie die neuesten Technologien zu ihrem Vorteil einsetzen und ihr Geschäft vorantreiben können“, fasst Patrick Bischoff, Director Marketing & Strategy Digital Printing & Solutions, die Ziele des Messeauftritts zusammen.

HP stellt Vision vor

Halle 17, Stand A01 – A01-6  Acht automatisierte Produktionslinien, die 80 Aufträge und 25 verschiedene Anwendungen bewältigen können, präsentiert HP auf der Messe. Der zu den Vorreitern im Digitaldruck gehörende Hersteller von Printlösungen stellt seine Vision von einer fortschrittlichen, intelligenten Druck- und Verpackungsindustrie vor. Besucher der drupa können sich in Düsseldorf von der Qualität, Vielseitigkeit, Produktivität, Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit der neuen Indigo LEP/LEPx, HP Thermal Inkjet und HP Latex überzeugen. Neben der Automatisierung von Produktionslinien steht der Großformatdruck im Fokus. Innovative Lösungen sollen Druckdienstleister dabei unterstützen, den hohen Anforderungen an das Design der Druckerzeugnisse zu entsprechen und dabei ihre Arbeitsprozesse zu optimieren und ihr Geschäft auszubauen. Nachhaltigkeit ist bei HP ebenfalls ein großes Thema. Auf der drupa zeigt das Unternehmen, wie es die Dekarbonisierung zusammen mit seinen Partnern vorantreiben und seine CO2-Emissionen bis 2030 um 50 Prozent reduzieren will.

Reka: Schmelzklebepistolen für die Druckbranche

Halle 9, Stand A02  Das inhabergeführte Familienunternehmen, Reka stellt auf der drupa unter anderem zwei seiner Schmelzklebepistolen vor: Die MS 200 funktioniert ohne Druckluft und ist besonders für Handmuster geeignet. Verschiedene Düsenköpfe und freie Klebstoffwahl machen das Gerät besonders vielseitig. Die Schmelzklebepistole TR 60 LCD eignet sich vor allem für die Display-Produktion. Das Sprühsystem ermöglicht einen Klebeauftrag vergleichbar dem eines doppelseitigen Klebebands –auch großflächig. Mithilfe dauerklebriger Klebstoffe kann außerdem eine nicht-permanente Verklebung erzielt werden. Vor allem Kleinserien von Displays, Handmuster oder auch Buchbindungen können mit Schmelzklebepistolen, frei von Lösemitteln flexibel produziert werden.

Flexible Schmelzklebelösungen: Reka präsentiert die TR 60 LCD und MS 200 für die Druckbranche. Foto: Reka

Patrick Bischoff, Director Marketing & Strategy Digital Printing & Solutions Canon berichtet, was Fachbesucher auf dem Stand von Canon erwartet. Foto: Canon
April/Mai 2024 MeSSe 52
Die HP Latex 2700 W Plus für den Druck von Sign, Display und Dekor ist Teil der Vision von einer automatisierten, nachhaltigen Druckindustrie, die HP auf der drupa vorstellen wird. Foto: HP

swissqprint kommt mit Kudu

Kudu und andere Großformatdrucker werden auf der drupa von swissqprint, seinen sechs Töchtern und internationalen Vertriebspartnern präsentiert. Foto: swissqprint

Wir machen Druck: Ganzheitliche Lösungen

Halle 4, Stand e21  Unter dem Motto „online printing - discover solutions“ präsentiert sich Wir machen Druck auf der drupa als ganzheitlicher Druckpartner. Neben Druckprodukten bietet die OnlineDruckerei effiziente Business-Lösungen an, wie White-Label-Shops und eine API-Schnittstelle, die eine Anbindung von Kundenunternehmen an das europaweite Produktionsnetz ermöglicht. Außerdem zeigt das Unternehmen glitzernde Hologramm-Etiketten und Etiketten aus Silberfolie sowie vielfältige Veredelungen. Auch Nachhaltigkeit spielt am Stand von Wir machen Druck eine Rolle. So werden den Besuchern Recycling-PP-Etiketten und Forest-PP-Etiketten auf Holzbasis präsentiert. Ein Novum sind Ocean-Action-Etiketten aus 85 Prozent küstennah gesammelten und recycelten Kunststoffabfällen.

Wir machen Druck präsentiert den Besuchern vielfältige Veredelungsmöglichkeiten. Foto: Wir machen Druck

Halle 9, Stand B04  Mit Kudu bringt der Schweizer Hersteller von Großformatdruckern seinen neuesten Flachbettdrucker nach Düsseldorf. Das vor etwa einem Jahr eingeführte Modell überzeugt mit hoher Geschwindigkeit bei gleichzeitig hoher Qualität. Die vielseitigen Maschinen bieten eine Auflösung von bis zu 1350 dpi und einen maximalen Output von mehr als 300 Quadratmetern pro Stunde. Ebenfalls zu bestaunen: Karibu 2. Der bereits etablierte Rollendrucker punktet mit Applikationen wie Relief-, Lack und Neon-Druck. Zudem sorgen Features wie das patentierte Tip-Switch-Vakuum oder ein integriertes Mesh Kit für hohe Effizienz. Auch das Flaggschiff Nyala wird auf der drupa zu sehen sein, stellvertretend für die mittlerweile vierte Generation der allerersten Flachbettdrucker von swissqprint.

zünd zeigt sich vielseitig

Halle 9, Stand B03  Zünd stellt sein modulares Produktportfolio vor. Am Stand können sich Fachbesucher über die innovativen und produktiven Lösungen für den digitalen Zuschnitt informieren. Dabei legt das Schweizer Unternehmen den Fokus darauf, die Wertschöpfungskette seiner Kunden zu digitalisieren und zu automatisieren, um sich im Wettbewerb zu behaupten. Auf der drupa feiert die neue Cuttergeneration Q-Linie in Kombination mit dem Board Handling System BHS180 und integriertem optischen Erfassungssystem Undercam Premiere. Das neue Maschinenkonzept überzeugt in der industriellen Nonstop-Produktion im automatisierten digitalen Zuschnitt. Dabei ermöglicht die neue Bogenpositionierverlängerung in Kombination mit der Undercam eine halbautomatische Bogenzuführung, Jobidentifikation via QR-Code und Registrierung während der laufenden Produktion. Darüber hinaus zeigt Zünd auf der Messe sein wachsendes Softwareportfolio, um Automatisierung zu ermöglichen. Dazu gehören in erster Linie der Zünd Cut Center (ZCC).

Am Messestand erleben Fachbesucher verschiedene Zuschnittsysteme, Softwaretools und Automatisierungslösungen für den digitalen Zuschnitt. Foto: Zünd

April/Mai 2024 MeSSe 53

©Foto: Adelholzener

CARLSB e RG

neuer Vertriebsleiter

©Foto: Carlsberg Deutschland GmbH

Gunnar Fischer übernimmt ab 1. April neben seiner Funktion als Geschäftsführer Marketing übergangsweise die Verantwortung für das gesamte Handelsgeschäft von Carlsberg Deutschland. Der bisherige Vertriebsleiter Handel, Kay Knepper, hat das Brauereiunternehmen der Carlsberg Gruppe verlassen. Fischer, seit 2019 bei Carlsberg, bringt umfangreiche Erfahrung im FMCG-Bereich mit. Er steuert das Brand & Trade Marketing sowie die Bereiche Innovation, Marktforschung, Media und Sponsoring rund um Astra, Lübzer, Holsten, Wernesgrüner, Carlsberg, Somersby, 1664 Blanc und weiteren Marken. Zuvor war er etwa 13 Jahre lang bei Unilever, wo er unter anderem in verschiedenen Marketing- und Vertriebs-Positionen im deutschen Lebensmittelsegment tätig war.

KUHLMA nn nahtlos in die nächste Generation

Bei der Kuhlmann Ladenbaugruppe steht ein Generationswechsel an: Bernd Kuhlmann, langjähriger Inhaber und Geschäftsführer, übergibt seine Unternehmensanteile vollständig an seine Tochter Anne SchwarzKuhlmann. Damit übernimmt die diplomierte Innenarchitektin die gesamten Geschäftsanteile. Bereits seit 2014 gehört Anne Schwarz-Kuhlmann zum Führungsteam der Ladenbauspezialisten. Bernd Kuhlmann, der 1979 das Familienunternehmen von seinem Vater übernahm, freut sich über die Fortführung der Familientradition: „Ich bin überzeugt, dass Anne mit ihrer Kompetenz und ihrem Engagement das Unternehmen erfolgreich in die Zukunft führen wird. Der Generationenwechsel ist eine natürliche Entwicklung und ich freue mich darauf, sie auf diesem Weg zu unterstützen.“

©Foto: Schemberg

SCH e MB e RG

Retail Design unter neuer Führung

Der Ladenbauspezialist Schemberg hat Benedikt Starke zum Head of Retail Design ernannt. Mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem Innovationsgeist richtet der POS-Experte sein Hauptaugenmerk darauf, kreative Lösungen für Kunden weiterzuentwickeln. Starke ist bereits seit 17 Jahren bei Schemberg tätig. Seither hat er viele seiner Ideen eingebracht, Projekte begleitet und damit maßgeblich zum Erfolg des Ladenbauunternehmen beigetragen. Seine Leidenschaft für innovative Storekonzepte hat bereits zahlreiche Kunden begeistert und inspiriert, teilt Schemberg mit.

ne STLÉ

Wechsel in Kulinarik-Kategorie

Die Nestlé Kulinarik-Kategorie mit den Marken Maggi, Thomy und Garden Gourmet hat einen neuen Geschäftsführer für die DACH-Region. Diese Position übernimmt Norbert Reiter. Er tritt die Nachfolge von Maciej Kazmierczak an, der nach fünf Jahren im deutschen Markt zum Business Executive Officer Food in der Region Central Eastern Europe (CEE) berufen wird. Reiter kann auf langjährige Erfahrung im Food-Bereich zurückgreifen. Zuletzt war er als Vorsitzender der Geschäftsführung für das Original Wagner Pizza-Geschäft für Nestlé verantwortlich. Reiter stieg 1997 als Trainee Marketing und Vertrieb bei Nestlé ein. Daraufhin hatte er im Konzern mehrere Positionen inne.

©Foto:

R i COLA

neue Geschäftsführerin

Daniela Ruoss hat die Geschäftsführung der Ricola Schweiz AG übernommen. Sie folgt auf Toni Humbel, der nach zwölf Jahren im Unternehmen die operative Verantwortung abgibt und in den Ruhestand geht. Die neue Geschäftsführerin bringt Marketing- und Verkaufserfahrung aus verschiedenen Führungsfunktionen bei Mars, Upfield und Ar yzta mit. Ruoss kennt den Schweizer Markt, heißt es in der Firmenzentrale, und werde sich vor allem der strategischen Weiterentwicklung aller Geschäftsfelder widmen sowie den eingeschlagenen Kurs fortführen. Thomas P. Meier, CEO Ricola Group AG sagt über Ruoss: „Sie wird die Kontinuität mit unseren Kunden und unseren Geschäftspartnern als Basis für eine weiterhin erfolgreiche Geschäftspolitik und den weiteren Ausbau des Unternehmens nachhaltig sichern.“

interner Aufstieg

Reckitt, Hersteller von Körperhygiene- und Reinigungsprodukten, gibt einen Wechsel im Geschäftsbereich Health am Standort Heidelberg bekannt. Im Januar 2024 wurde Borja Lomba zum Regional Director für Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Nordics ernannt. In dieser Position folgt er auf Roberto Pescatori, der in seine Heimat Italien zurückkehrt. Dort wird er bei Reckitt die Funktion des Regional Director Hygiene für die Region Italien, Griechenland und Israel übernehmen. Lomba verfügt über langjährige internationale Erfahrung und ist 2014 bei Reckitt eingestiegen. Seitdem durchlief er verschiedene Positionen im Unternehmen.

AD e LHOL zene R neuzugang übernimmt Geschäftsführung

Adelholzener Alpenquellen kündigt einen Wechsel in der Geschäftsführung an. Silke Reuter wird zum 1. Oktober 2024 als neue Geschäftsführerin bei dem Mineralbrunnen einsteigen. Sie wird die Nachfolge von Stefan Hoechter antreten, der Ende 2024 in den Ruhestand geht. Nach einer dreimonatigen Übergabephase wird Reuter die Verantwortung über die Bereiche Marketing und Vertrieb übernehmen. Die Bereiche Produktion, Technik, Logistik, Finanzen, Einkauf, IT und Personal wird nach wie vor Peter Lachenmeir leiten, der auch als Geschäftsführer tätig ist. Reuter verfügt über langjährige Erfahrung im Marketing und Vertrieb. Zu ihren beruflichen Stationen zählen Unilever, Tchibo, Friesland Campina und Rabenhorst.

R e CK i TT
Daniela Ruoss Borja Lomba Silke Reuter Norbert Reiter ©Foto: Nestlé ©Foto: Kuhlmann Benedikt Starke
Ricola Schweiz AG
April/Mai 2024 PERSONEN 54
©Foto: Reckitt

Geschäftsführung ausgebaut

Der Nonfood-Händler Tedi hat sein Führungsteam ausgebaut. Seit Februar 2024 ist Dietrich Heumann Teil der Geschäftsführung und leitet den Bereich Vertrieb. Damit komplettiert der Neuzugang die Geschäftsführung mit CFO Darius Kauthe und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, CEO Petar Burazin. Künftig soll Heumann für die operative und strategische Steuerung und Weiterentwicklung der bestehenden Vertriebsstrukturen verantwortlich zeichnen. Zudem soll er das nationale und internationale Geschäft weiter vorantreiben. Heumann war zuletzt bei Woolworth tätig. Während seiner beruflichen Laufbahn arbeitete er außerdem bei Kik Textilien und bei Tchibo. Tedi plant, seinen Wachstumskurs zu forcieren und dafür weiter zu expandieren. Das Ziel seien 5.000 Filialen in Europa, teilt das Unternehmen mit.

VÖSLAUeR

Marktpräsenz erweitert

MATTeL

Lizenzgeschäft unter neuer Leitung

Der Spielwarenkonzern Mattel hat Natalie Nicole Berling-Noé zum Head of Licencing für Deutschland, Österreich und die Schweiz ernannt. Damit kehrt Berling-Noé zu ihrer alten Wirkungsstätte zurück, wo sie ihre Karriere startete. Darauf folgten verschiedene Funktionen und Managementpositionen in der Konsumgüter-, Unterhaltungs- und Spielwarenindustrie. Bei Mattel wird sie an Ruth Henriquez, Head of Consumer Products, Publishing and LBE EMEA, berichten. Zudem wird Berling-Noé eng mit Sebastian Trischler zusammenarbeiten, der als Vice President und Country Manager DACH tätig ist. Zu den Marken von Mattel zählen unter anderem Barbie, Hot Wheels und Uno.

Das österreichische Unternehmen Vöslauer hat die Gründung einer eigenen Tochtergesellschaft bekannt gegeben: Die Vöslauer Deutschland GmbH wird künftig die Markenpräsenz auf dem deutschen Markt verstärken. Die Leitung der neuen Niederlassung werden die Vertriebsexpertin Raffaela Lackner-Petz und die erfahrene Betriebswirtin Ana Raditcheva übernehmen. Mit diesem strategischen Schritt reagiert das Familienunternehmen laut eigenen Angaben auf das starke Wachstum und die zunehmende Nachfrage auf dem deutschen Exportmarkt des Unternehmens, der schon jetzt ein wichtiger Umsatztreiber sei. „Die Expansion nach Deutschland markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Wachstumsstrategie von Vöslauer, wir sehen hier ein enormes Potenzial und freuen uns darauf, unsere Position daher weiter stärken zu können“, betonen Lackner-Petz und Raditcheva.

Käsespezialist neu strukturiert

Bei Champignon-Hofmeister hat seit Januar der geschäftsführende Gesellschafter Robert Hofmeister die Verantwortung für Marketing und Vertrieb. Der bisherige Geschäftsführer dieses Bereiches, Rolf Elsfeld, hat sich nach 24 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Zugleich hat sich der Hersteller von Weichkäsespezialitäten und getrockneten Milch- und Molkederivaten neu strukturiert. Unter anderem wurde eine neue Vertriebsgesellschaft gegründet, um die Zusammenarbeit mit Handelspartnern zu optimieren. Die Champignon-Hofmeister Sales GmbH & Co. KG übernimmt fortan die Vertriebstätigkeit für Kunden der Käserei Champignon Hofmeister GmbH & Co. KG sowie der Hofmeister Käsewerk GmbH & Co. KG.

VRAnKen-POMMeRy neuer Vertriebsleiter

Vranken-Pommery Deutschland & Österreich hat Stephan Hinsen zum Vertriebsleiter berufen. Er leitet national das OffTrade Team. Hinsen blickt auf über 16 Berufsjahre im Champagner-Business zurück. Davon war er lange Zeit bei Moet Hennessy Deutschland tätig. Künftig wird er die Marktposition für Pommery aufrecht zu erhalten. Zudem wird der Vertriebsexperte die Monopole Heidsieck & Co weiterentwickeln sowie seinen Fokus unter anderem auf die Weine der Domaine Royal der Jarras und des Château La Gordonne aus dem Süden Frankreichs richten.

Weitere

QR-Code scannen und kostenfreies Messe-Ticket mit Code 1407 sichern!

12 - 13 Juni 2024

MesseHalle

Hamburg-Schnelsen

CHAMPiGnOn-HOFMeiSTeR Robert Hofmeister Stephan Hinsen Raffaela Lackner-Petz und Ana Raditcheva
TeDi
©Foto: Käserei Champignon Hofmeister GmbH & Co. KG © Foto: Vranken-Pommery Natalie Nicole Berling-Noé ©Foto: Mattel © Foto: Vöslauer
–April/Mai 2024 PeRSOnen 55
© Foto: Tedi –
Anzeige
Informationen unter: www.empack-messen.de Parallel zur:

APRiL

11.

marke[ding]

Fachmesse für haptische Werbung und visuelle Kommunikation

A – Wien

Kontakt:

markeding e.U., Martin Zettl

Tel. +43 (0)664 8223891 zettl@markeding.at www.markeding.at

11. – 12.

Retail Loco

Branchentreff mit Schwerpunkt Handelsmarketing, Onlinemarketing, Mobile Marketing D – München

Kontakt:

The LBMA, Office DACH

Angelique Szameitat

Tel. +49 (0)8122 5536-440 office@thelbma.services https://thelbma-loca.org/retailloco-munich-24/

22. – 26

Hannover Messe

Fachmesse für Industrietechnik D – Hannover

Kontakt:

Deutsche Messe AG

Ticket Hotline

Tel. +49 (0)511 89 37777

Hotline: +49 (0)511 89-0 www.hannovermesse.de

MAi

7. – 8.

OMR expo

Veranstaltung für digitales Marketing und Technologie

D – Hamburg

Kontakt:

ramp106 GmbH hello@omr.com omr.com

16.

dLv-Ladenbautagung

Kommunikativer Treffpunkt der Branche D – Kamp-Lintfort

Kontakt:

dLv - Netzwerk Ladenbau e.V. Tel. +49 (0)931 35292-0 info@ladenbauverband.de www.ladenbauverband.de

15. – 16. empack

Fachmesse für Innovationen in der Verpackungstechnologie D – Dortmund

Kontakt: Easyfairs GmbH empack-dortmund@easyfairs.com www.empack-dortmund.de

22. – 23.

Digital Signage Summit europe Internationale Digital-Signage-Veranstaltungsreihe D – München

Kontakt:

Integrated Systems Events, BV Tel. +31 20 2402424 office@iseurope.org www.iseurope.org

28. – 29.

PLMA‘s

Führende Fachveranstaltung für die größten Handelsmarken

NL – Amsterdam

Kontakt: Besucherservice hotline@plma.com www.plmaregistration.com plmainternational.com

28. Mai – 7. Juni drupa

Führende Messe für die Druck- und Medienindustrie

D – Düsseldorf

Kontakt:

Messe Düsseldorf GmbH

Tel.: +49 (0)211 4560-01 info@messe-duesseldorf.de

Ticket-Hotline: +49 211 / 4560-7600* ticket@messe-duesseldorf.de* *(Keine telefonische oder schriftliche Ticketbestellung möglich) www.drupa.de

28. Mai – 7. Juni

Print & Digital Convention Kongress-Messe für Multichannel-MarketingLösungen. Die Veranstaltung ist offizieller ContentPartner der drupa

D – Düsseldorf

Kontakt:

Fachverband Medienproduktion e.V. (FMP) Rüdiger Maaß

Tel.: +49 (0) 6542 5452 r.maass@f-mp.de www.f-mp.de

JUni

12. – 13. empack

Fachmesse für Innovationen in der Verpackungstechnologie

D – Hamburg

Kontakt: Easyfairs GmbH empack-hamburg@easyfairs.com www.empack-hamburg.com

TeRMine 56 SAve tHe dAte Superstar 15. oktober 2024 Jetzt Exponat anmelden auf www.display.de/superstar

A-Z

Creative Displaysysteme aus einer Hand Große Auswahl an Produkten für den P.O.S. Fertigwarenlager am Standort Köln für z.B. Plakatrahmen, Leuchtdisplays u.v.m… individuelle Fertigung auf Anfrage

ALDiSPLAyS® GmbH

www.aldisplays.de

Paul-Henri-Spaak-Straße 17-19, 51069 Köln

Tel.: +49 221 968448-50

Mail: kontakt@aldisplays.de

ACrYl diSPlAYS

ebert Kunststoffbearbeitung

GmbH & Co. KG

Treffensbucher Weg 13

89150 Laichingen-Machtolsheim

Tel: +49 (0)7333 80183-0

info@ebert-acryl.de

www.ebert-acryl.de

Wir fertigen Displays aus Kunststoffen, Karton, Holz, Metall und Kombinationen aus diesen Materialien.

H+K

Acryl Design GmbH

Albert-Einstein-Str. 13

64739 Höchst i. Odw.

Tel.: 06163/2294 Fax: 06163/6175

www.hk-acryldesign.de

BG Reklam GmbH

Leverkusenstraße 3, 22761 Hamburg www.bgreklam.com info@bgreklam.com

Premium POS-Materialien aus Metall, Holz und Acryl: Seit über 20 Jahren entwerfen, entwickeln und produzieren wir alles aus einer Hand – vom kleinen Display bis zum Shop-in Shop. Unsere Spezialität sind technische Komponenten, die mit dem Shopper interagieren.

Krall Kunststoff-Recycling GmbH Glanzstoffstr. 21

63820 Elsenfeld

Tel.: 06022 7099-0

E-Mail: info@krall.de

www.kunststoff-recycling.de

Rücknahme von Produktionsresten und gebrauchten Kunststoff-Produkten (Displays, Spuckschutz, etc…)

Die KUNST, STOFFE zu recyceln

POS

Hauptstrasse 135 – 53913 Swisttal fon +49 2226 90588-0

info@pos-group.de

www.pos-group.de

Displays individuell + Standard Design, Entwicklung + Musterbau Ladenbau, Shop-in-Shop, Event-Tools Raumakustik – Beratung + Montage Textilien mit Stick/Druck, Merchandise

Design+Produktion von Kst.-Displays aller Art, Laserschneiden von Acryl, CNC-Bearbeitung, Siebdruck, Serien + Sonderanfert., Prospektaufsteller, staubgeschützten Vitrinen, Schaukästen

Handel + Verarbeitung v. Kunststoffhalbzeugen – Präzision auf höchstem Niveau Displays, Shops, individuelle Präsentationen

PLeXOTeC GmbH

Melatenweg 59

D - 46459 Rees

Tel.: +49 (0) 2851/9146-0 • Fax: -33 Internet: www.plexotec.com

E- Mail: info@plexotec.com

Harnisch Display GmbH

Herzog-Adolf-Str. 1

65812 Bad Soden am Taunus

Tel: +49 (0)6196/20 44 99-0

E-Mail: post@harnisch-display.de

Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

MARAK-ACRyL GmbH

Alexander-Wiegand-Str. 12 63911 Klingenberg

Tel.: 09372/923870 Fax: 921292

Internet: www.marak-acryl.de

E-Mail: info@marak-acryl.de Entwicklung + Fertigung von Displays aus Plexiglas und anderen Kunststoffen, Laserschneiden von Acryl, CNC-Fräsen, Bohren und Sägen, Siebdruck möglich.

ACrYl diSPlAYS nedco B.V.

’S-Gravenweg 346, 2911 BK Nieuwerkerk aan den IJssel, die Niederlände +31180790061 - display@nedco.nl www.nedco.nl/en/display - Spezialist für Präsentationsmaterialien - Prospekthalter, Kartenhalter und andere Acryllösungen - Full-Service und eigene Produktion - Anpassung und Druck möglich

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS.

Über 35 Jahre erfahrung

• Kunststoff- u. Metallverarbeitung

• Extrusion • Spritzguss • Sieb- und Digitaldruck • Konfektionierung u. Logistik

VKF Renzel GmbH

Im Geer 15

46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

werba print & display GmbH

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

WO GIBT‘S WAS? Ihr erfolgreicher Kontakt zum Markt

AGeNtUreN

Heber.Link entwickelt kreative und effiziente POS Marketingkonzepte. Unsere Kompetenzen:

POS Marketing | Trade Marketing | Digital Marketing | Brand Activation |

Heber & Link GmbH

Am Wassermann 29 50829 Köln link@heberlink.de heber@heberlink.de

Tel: +49 221 99 20 999 - 12 Web: www.heberlink.de

Displays aus nachwachsenden oder recycelten Rohstoffen. Individuell für Sie designed und aus unseren Werkzeugen gefertigt.

POS Standards Display GmbH

Ferdinand-Braun-Straße 28/1 74074 Heilbronn

Phone +49-7131-2840

www.pos-standards.de info@pos-standards.de

AllGeMeiN

Fuchs-Display GmbH

Moislinger Berg 25 23560 Lübeck

Tel: 0451-805656

Fax: 0451-804515

www.fuchs-display.de

Lösungen für Ihr POS-Marketing: Regalstopper, Deckenhänger, MobileZubehör, Displaybau-Zubehör, Displayhaken, Klebe- und Klettpunkte, Prospekthalter, …

Ein Rubrikeintrag (10 Zeilen) kostet je Ausgabe EUR 140,00 Abdruck mit Logo plus EUR 25,00 XL-Logo EUR 40,00
April/Mai 2024 WO GiBT’S WAS 57

ANtrieBe

MTe Bewegungstechnik GmbH & Co. KG

Dammstr. 27

71384 Weinstadt

Tel.: 07151 97913-0

E-Mail: info@mte-motors.de

Home: www.mte-motors.de

Drehbühnen • Displayantriebe

LeD- und Sound-elemente

Drehteller • Uhrenbeweger Beratung im bewegten POS und POP

BeFeStiGUNGSSYSteMe

Deko-Metall zunger GmbH

Quadenweg 4a, 46485 Wesel

Tel.: 0281/56091 Fax: 56921

Mail: info@zunger.de

Web: www.zunger.de

Wir haben passendes

Abhängematerial:

Haken, Knotenketten, Deckenmagnete, Drahtseilhalter, PoS-Artikel, u.v.m.

Seit 1983 - Der Spezialist für POS Befestigungen

JeGAB DiSPLAy GmbH

Willy-Messerschmitt-Str. 1

50126 Bergheim

Tel.: +49 (0)2271/7609-0 Fax: -11 www.jegab.de service@jegab.de

Ihr Partner für: Prospektboxen, Drehteller, Merchandising Strips, SuperGrip-Befestigungssystem, Pivot Pricer-Zahlensystem, Hang Tabs.

BeSt oF PoS

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der Unternehmen ihre Kunden durch attraktive POS-Auftritte begeistern. Wir von pos-complete werden gemeinsam mit Ihnen diese Welt für Ihr Unternehmen erschaffen. Die ganzheitliche Lösung für Ihren POS-Auftritt. Von Anfang bis Ende. www.pos-complete.de

Tel.: 02581-9413302

Beckumer Straße 32, 48231 Warendorf

BoGeN-oFFSet-drUCK

DRUCKHAUS GÖTZ GMBH

Druckhaus Götz GmbH

Schwieberdinger Straße 111-115 71636 Ludwigsburg

Tel.: 07141/4 51 45-0

E-Mail: info@druckhaus-goetz.de Internet: www.druckhaus-goetz.de

Großformatdruck, Bogen-Offset, bis zum Format 130 x 185 cm, 60-600 g/m², Dispersionslack, Datenaufbereitung, nachhaltiger Druck, POS-zertifiziert

BUCHStABeN 3d

Am Ilex 12 | D-32609 Hüllhorst

Tel. ++ 49 (0) 57 44 50 86 -0 vahrenhorst@adventis.eu www.adventis.eu

3D-Buchstaben aus Acryl beliebiger Wunschfarbton, mit Sonderdekor I mit LED-Beleuchtung selbstklebend I mit Abstandhalter einfache Montage per Schablone

Co-PACKiNG

ReUTLinGeR GmbH

Züricher Str. 3

60437 Frankfurt / Main

Tel.: +49 (0)69 965228-0 Fax: -30

Internet: www.reutlinger.de – Abhängung von Leuchten, Kunstwerken, Displays, Schildern und anderen Objekten mit Seilen – Seilspannsysteme für Wand, Decke und Boden

– DGUV Vorschift 17 (ehemals BGV C1) geprüfte Seilabhängungen für Messebau + Veranstaltungstechnik

ViM Fulfillment & Control GmbH & Co. KG Untere Hauptstraße 1 – 97291 Thüngersheim 09364-79790-11 – info@vim-gmbh.de www.vim-gmbh.de Konfektionieren von Displays aller Art (Chep, Theke, etc.), Geschenksets, Geschenkpackungen, etc., Codierung von Verpackungen (Chargennummer/MHD/ Barcodes) Aufbau, Befüllung, Kommissionierung, Versand, Einlagerung Din en iSO 9001:2015 zertifiziert

Besuchen Sie unsere Homepage www.display.de

deKo ServiCe

Geggerle Projekte GmbH

Tel: +49 8841 99468

Mail: thomas.geggerle@dekodienst.de

Home: www.dekodienst.de

Bundesweiter Dekoservice. 900 Shops innerhalb einer Woche. Dekoberatung, Schaufensterbeklebung, Plakate, Aufsteller, Deckenhänger, Reporting, Fotodokumentation, Online Datenbank Dekoration, Montage, Lagerhaltung

diGitAldrUCK

DRUCKPUnKT GmbH & Co. KG

Amelandsbrückenweg 136 - 140

D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de

info@druckpunkt.de

Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Ups · Planen · Fahnen · Pylone

LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

OWD GmbH

Wilhelmstr. 23

73433 Aalen

Tel.: 07361/9113-0

Fax: 07361/911320

E-Mail: info@owd.eu

Homepage: www.owd.eu

In Deutschland und Europa Dekoservice, Schaufenstergestaltungen, Verkaufsförderung, Produktpräsentationen, Folienabklebungen, Visual Merchandising, Interaktives Schaufenster.

Stiefel Digitalprint GmbH

Felix-Wankel-Ring 13 a 85101 Lenting

Tel.: 08456/924334

Fax: 08456/924301

E-Mail: p.ludwig@stiefel-online.de

Internet: www.stiefel-online.de

Wir bedrucken Banner und Netzvinyle, Klebefolien und transparente Folien, Stoffe für Fahnen und Displays, Platten

diGitAl SiGNAGe

POS-Kreativ GmbH

Löhdorfer Straße 40

42699 Solingen

Fon: +49 212 2620336

Fax: +49 212 2620331

Mail: info@pos-kreativ.de

Web: www.pos-kreativ.de Agentur für visuelles Marketing Corporate Signage & Branding Dekoservice & Store-Checks

deKorAtioNeN

OWD GmbH

Wilhelmstr. 23

73433 Aalen

Tel.: 07361/9113-0

Fax: 07361/911320

E-Mail: info@owd.eu

Homepage: www.owd.eu

In Deutschland und Europa Dekoservice, Schaufenstergestaltungen, Verkaufsförderung, Produktpräsentationen, Folienabklebungen, Visual Merchandising, Interaktives Schaufenster.

Creative Displaysysteme aus einer Hand Große Auswahl an Digital Signage Produkten für P.O.S. und P.O.I. Digitale Kundenstopper und Infostelen individuelle Fertigung auf Anfrage

ALDiSPLAyS® GmbH – www.aldisplays.de

Paul-Henri-Spaak-Straße 17-19, 51069 Köln

Tel.: +49 221 968448-50

Mail: kontakt@aldisplays.de

Dekora-Design GmbH & Co. KG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

e-Mail: info@dekora-design.de

internet: www.dekora-design.de

Online- und Offline-Komplettsysteme, Stelen, Gehäuse, Wegeleitsysteme, Outdoor, Indoor, Standard, individuell, Installation, Rollout und Service.

April/Mai 2024 WO GiBT’S WAS 58

Exertis AV (ehemals COMM-TEC) ist Value-Add-Distributor und Komplettanbieter von AV-/IT-Medientechnik und Digital Signage-Lösungen aus den Bereichen „Signal Management“, „Display Solutions“, „Digital Signage + Media Solutions“, „Collaboration + UCC“, „ProAudio + Control“ sowie „Racks + Mounts“.

Tel. +49 (0) 7161 30000 info@exertisproav.de www.exertisproav.de

Digital Signage Full-Service - für jede Branche - Beratung und Planung - Hardware - Installation - eigene Software „Made in Germany“ - Content - Support KOKe GmbH

Gutenbergstr. 4-6, 64319 Pfungstadt 06157 - 979 94 94 go@KOKE.gmbh - www.KOKe.gmbh

Permaplay Media Solutions GmbH

Aschmattstrasse 8

76532 Baden-Baden

Telefon: 07221-70 22 22-0

e-Mail: info@permaplay.de www.permaplay.de

Ihr zuverlässiger Partner am POS mit jahrzehntelanger Erfahrung in Video/Multimedia/Digital Signage. Bildschirme von 7“ bis 55“, linear und interaktiv, Kauf und Miete, zuverlässiger Service

Hattenbergstraße 10

D-55122 Mainz

www.schott.com/thermofrost

Entwicklung von Digital Signage Lösungen in Glastüren für Kühlmöbel

diGitAl SiGNAGe

SoFtWAre

reinstil GmbH & Co. KG

Dekan-Laist-Str. 17, 55129 Mainz

Tel: 06131-945090

E-Mail: servicedesk@reinstil.de www.reinstil.de - www.firstaudit.de

• Individuelle Digital Signage-Applikationen auf Android oder iOS-Basis mit Backend-Steuerung.

• Interaktive Produktpräsentationen, POS, Besucherbefragung etc.

diSPlAY MAteriAlieN

Kohlschein GmbH & Co. KG Feldstraße 9 | 41749 Viersen T +49 2162 8966-0 sales@kohlschein.de www.kohlschein.de

KROMA | MIRRI | FALCONBOARD | KAPA DISPA | GATORFOAM | SMART-X | DIBOND ihr Partner für Displaymaterialien & Weiterverarbeitung – seit 1932

diSPlAY PAletteN

Wir sind Hersteller von Kartonverpackungen. Unser Angebot umfasst unter anderem Papppaletten und Paletten-Füße, in vielen Größen erhältlich – die leichteste, 100% recycelbare Alternative zu anderen Palettentypen (wie Holz oder Kunststoff). www.packprofil.pl

Tel. +48 501401825, +49 176 42673270 e-mail: rswierczok@packprofil.pl

diSPlAY ProdUKte

Seit 125 Jahren - ihr Spezialist für: - Büro & Organisation - Abfallsammlung & -trennung

- Display-Produkte

helit innovative Büroprodukte GmbH Müllenbacher Str. 14 51709 Marienheide

Tel.: 02264 4043 0

Fax: 02264 4043 220

Email: info@helit.de – Web: www.helit.de

Werbedisplays, Prospektständer und Tischaufsteller für den POS, Gastro und Messen. Produkte der Marken indisplay® , Taymar®, deflecto® feine Auswahl, kompetente Beratung, schneller Versand + günstige Preise indisplay HandelsGmbH Freistädter Straße 328, A-4040 Linz +43 732 890305 / shop@indisplay.com www.indisplay.com

ACrYl diSPlAYS nedco B.V.

’S-Gravenweg 346, 2911 BK Nieuwerkerk aan den IJssel, die Niederlände

+31180790061 - display@nedco.nl www.nedco.nl/en/display

- Spezialist für Präsentationsmaterialien - Prospekthalter, Kartenhalter und andere Acryllösungen

- Full-Service und eigene Produktion - Anpassung und Druck möglich

erP-SoFtWAre

BOXSOFT

ERP-Branchensoftware für Verpackungshersteller, Verpackungsdrucker und DisplayHersteller. Ihr Spezialist von der Installation bis zum Go-Live! Nahezu 40 Jahre Expertise in Ihrer Brache. Von der Anfrage bis zur Rechnung inklusive aller Produktions- und Materialverwaltungsschritte.

WEBSEITE: www-csg-ms.de

E-MAIL: info@csg-ms.de

GroSSForMAtdrUCK

DRUCKPUnKT GmbH & Co. KG Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311-0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m. solith kreativ medien GmbH Rosenthalstraße 10 42369 Wuppertal www.solith.de

- Warenpräsenter

- Aufsteller & Figuren - Aussen- & Innenwerbung - Schaufenster Werbung

- POS – Ausstattung

- Verpackungen

GroSSForMAtdrUCKFACHHANdelSPArtNer

inapa ComPlott GmbH

Industriestr. 7 - 40822 Mettmann

Tel.: +49 (0) 2104 1756-0

www.complott.com - info@complott.com

Alles rund um den Großformatdruck!

- LFP-Drucksysteme + Weiterverarbeitung - Druckmedien + Laminate

- Tinten + Druckzubehör

- Displays + Präsentationssysteme

- Schulungen + Technischer Support

HerStellUNG

Alb Display oHG

Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg

Tel. 07427/931909-0 Fax: -29

www.alb-display.de

Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche.

andres GmbH

Marktstraße 106, 53859 Niederkassel

Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de

• Ihr zuverlässiger Partner am POS

• Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen

• Produktentwicklung & Musterbau

• Sieb- und Digitaldruck

• Vakuumverformung

• Digital Signage, LED

• Full Service, eigene Produktion

Ein Rubrikeintrag (10 Zeilen)

kostet je Ausgabe

EUR 140,00

Abdruck mit Logo plus EUR 25,00

XL-Logo EUR 40,00

Fortsetzung ...
April/Mai 2024 WO GiBT’S WAS 59

HerStellUNG

ATeS DiSPLAy GmbH

Liebigstr. 24

42719 Solingen

Tel.: 0212/310465

Fax: 0212/310386

E-Mail: info@ates-display.de

Internet: www.ates-display.de Werbedisplays, Verkaufsdisplays, Shop-in-Shop-System in Verbindung mit Metall-Holz-Acryl

Beeindruckende Marken-inszenierungen für den POS

Verkaufsdisplays, Regalintegrationen.

Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau

decor metall GmbH

Benzstr. 1-5

D-32108 Bad Salzuflen

Tel. +49 5222 286-0 info@decor-metall.de www.decor-metall.de

Deinzer GmbH

Max-Planck-Ring 16, 40764 Langenfeld

Tel.: 0 21 73/3 99 88-0

Fax: 0 21 73/3 99 88-70

info@deinzer.de www.deinzer.de

• kompetente Beratung, Entwicklung,

• Umsetzung in eigener Produktion

• Displays aus Metall, Kunststoff, Holz

• Konfektionierung, Lagerung, Logistik

• Musteranfertigung in kürzester Zeit

KReATiVe WARenPRÄSenTATiOn

AM POS

Design-Entwicklung-Produktion-Vertrieb Made in Germany – seit 1947

Fluhr Displays GmbH & Co. KG

Buschelbergstraße 4

86850 Fischach

Tel.: +49(0)8236 / 5 85-0

Fax: +49(0)8236 / 5 85-50

Internet: www.fluhr-displays.de

E-Mail: info@fluhr.eu

WO GIBT‘S WAS? Ihr erfolgreicher Kontakt zum Markt

J.D. Geck GmbH

Postfach 5031, 58762 Altena

Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138

www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de

Mehr Kompetenz für den Point of Sale: Professionelle Beratung, Gestaltung, Konstruktion und Produktion von Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Warenträgern, Auszeichnungssystemen, Einkaufswagen. Professionelles Roll-out inklusive. Sprechen Sie uns gerne an.

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS. Über 35 Jahre erfahrung

• Kunststoff- u. Metallverarbeitung

• Extrusion • Spritzguss • Sieb- und Digitaldruck • Konfektionierung u. Logistik

VKF Renzel GmbH

Im Geer 15 46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de werba print & display GmbH

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de Wir entwickeln, gestalten, bemustern und produzieren. Display- u. POS-Lösungen Kunststoff- u. Acrylverarbeitung, Sieb- u. Digitaldruck, Dienstleistungen.

iNdividUelle diSPlAYS

Alb Display oHG

Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg

Tel. 07427/931909-0 Fax: -29 www.alb-display.de

Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche.

Hannecke Display Systems

GmbH & Co. KG

Rischenauweg 6, 37154 Northeim

Tel.: 05551/5990 | Fax: 05551/59927 info@hannecke.de | www. hannecke.de

Herstellung individueller POS Displays, Drehsäulen, Shop-in-Shops und Ladeneinrichtungen aus Holz, Kunststoff und Metall. Eigenes Lieferprogramm mit patentierten Display-Systemen.

· über 45 Jahre Erfahrung, alles aus einer Hand

· schneller Prototypenbau

· maximale Flexibilität

Displays, POS Lösungen, Herstellung, Entwicklung, Shop-in-Shop Systeme

Kersten Drai Display GmbH

Rudolf-Diesel-Straße 11

46459 Rees

Tel.: +49 (0) 2851-54-0

Fax: +49 (0) 2851-54-514

E-Mail: info@kersten-display.de

Internet: www.kersten-display.de

Ladenbau mit LEIDENSCHAFT.

Lüning Ladenbau GmbH

Vornholzstraße 1-5, 33449 Langenberg

Tel.: +49 5248 8224-0, Fax: -22

Mail: aw@lsystem.de

Web: www.lsystem.de Weltweit entwickeln+produzieren wir kurzfristig die innovativsten, belastungsfähigsten+günstigsten Warenpräsentationssysteme unter der Marke LSYSTEM®.de.

HolZdiSPlAYS

DIE HOLZ BAUER

DieHolzbauer24.com

Die Holzbauer Kreativität trifft Zeitgeist!

Frankener Weg 12 l 53498 Waldorf

Tel. (0 26 36) 9 64 95 92 Willkommen@DieHolzbauer24.com

www.DieHolzbauer24.com Entwicklung, Design & Produktion von individuellen & kreativen Holzdisplays. Nachhaltig! Auffallend! Werkzeugfrei! Nach Ihren Anforderungen & Vorgaben.

andres GmbH

Marktstraße 106, 53859 Niederkassel

Tel: 02208/9461-0, Fax: 02208/9461-33 verkauf@andres.de, www.andres.de

• Ihr zuverlässiger Partner am POS

• Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und alternativen Werkstoffen

• Produktentwicklung & Musterbau

• Sieb- und Digitaldruck

• Vakuumverformung

• Digital Signage, LED

• Full Service, eigene Produktion

Harnisch Display GmbH Herzog-Adolf-Str. 1

65812 Bad Soden am Taunus

Tel: +49 (0)6196/20 44 99-0 E-Mail: post@harnisch-display.de

Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays aus Holz.

BRAnALDi GmbH

Berliner Str. 251 · D - 65205 Wiesbaden

Tel.: +49 (0) 611 5829 6747

E-Mail: info@branaldi.eu

Internet: www.branaldi.eu

BRANALDI ist Ihr strategischer Partner, wenn es um POS Displays im Digital- und Offsetdruck und Verpackungen aus Karton und Wellpappe geht. Vom Design-Entwurf über die In-House-Entwicklung, Musterbau, Produktion bis zur Logistik: vertrauen Sie unserem mehr als 25-jährigen Know-how am POS.

CReATiOn DeSiGn innOVATiOn

Designanspruch, komplexe Entwicklungen Metall-, Kunststoff-, und Holzverarbeitung POS Serien, Objekteinrichtungen

Member of ASW GmbH

Badstraße 1

91575 Windsbach

Fon: +49.9871.70669.0

E-Mail: info@ciani.de

URL: www.ciani.de

April/Mai 2024 WO GiBT’S WAS 60

Beeindruckende Marken-inszenierungen für den POS

Verkaufsdisplays, Regalintegrationen. Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau

decor metall GmbH

Benzstr. 1-5

D-32108 Bad Salzuflen

Tel. +49 5222 286-0 info@decor-metall.de www.decor-metall.de

Dekora-Design GmbH & Co. KG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 e-Mail: info@dekora-design.de

internet: www.dekora-design.de

Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

Creativität kennt keine Grenzen! Entwicklung & Produktion von individuellen Shop in Shop Systemen, Warenpräsentationen, Theken- und Bodendisplays, Lichtwerbung ..

Display Creativ GmbH & Co. KG

Konsumstr. 45, 42285 Wuppertal Tel.: +49(0) 202 870 555 95 info@displaycreativ.de www.displaycreativ.de

eclipse GmbH

Leipzigerstraße 58/Top 2, 1200 Wien

Tel: +43 1 8778548-0, Fax: - 40 email: sales.at@eclipse-print.com

Web: www.eclipse-print.at Entwicklung, Design, Produktion von Displays, Pappkameraden, Ellipsentotems u.v.m.

Eigene WPA, XXL-Bogenoffset bis 149 x 205 cm, digitale Flachbettdrucksysteme, Konfektionierung, Co-packing ellerhold AG

Friedrich-List-Str. 4 01445 Radebeul

Tel.: 0351/83933-0

Web: www.ellerhold.de

Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen bis 205 cm | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

ellerhold Wismar GmbH

Akazienstraße 5-7

23972 Dorf Mecklenburg

Telefon: +49 (0)3841 7961-0

Web: www.ellerhold.de

Displays und Verpackungen aus Karton | UV-Druckveredelungen und Folienkaschierungen | Lebensgroße Stanzfiguren | 3D-Aufsteller und Promotiondisplays. Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Harnisch Display GmbH

Herzog-Adolf-Str. 1

65812 Bad Soden am Taunus

Tel: +49 (0)6196/20 44 99-0

E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays aus Metall, Holz, Acryl und Kartonage. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

HÖHn Display + Verpackung GmbH

Hohnerstr. 6-8 · D-89079 Ulm

T. +49 (0) 731 494 0 · info@hoehn-gruppe.com www.hoehn-gruppe.com

Ihr innovativer Partner für Bodenaufsteller, Thekendisplays, Palettendisplays, Blockplakate, Standfiguren, Faltschachteln, Präsentations- und Sonderverpackungen aus Karton und Wellpappe.

Knappe + Lehbrink Promotion GmbH

Maschbruchstraße 22-28 - 32257 Bünde

T: 05223/92700 - www.kl-promotion.de Entwicklung und Produktion von POS-Displays, Verkaufsdisplays, Palettendisplays, Thekendisplays, Zweitplatzierungen, Dekorationen, Präsentverpackungen, Stoffbannern, Dekobannern, Palettenhussen und Hissfahnen + Co-Packing & Logistik

DRUCKPUnKT GmbH & Co. KG

Amelandsbrückenweg 136 - 140 D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de

Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner

Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m. ebert Kunststoffbearbeitung

GmbH & Co. KG

Treffensbucher Weg 13 89150 Laichingen-Machtolsheim

Tel: +49 (0)7333 80183-0 info@ebert-acryl.de www.ebert-acryl.de

Wir fertigen Displays aus Kunststoffen, Karton, Holz, Metall und Kombinationen aus diesen Materialien.

J.D. Geck GmbH

Postfach 5031, 58762 Altena

Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138 www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de

Mehr Kompetenz für den Point of Sale: Professionelle Beratung, Gestaltung, Konstruktion und Produktion von Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Warenträgern, Auszeichnungssystemen, Einkaufswagen. Professionelles Roll-out inklusive. Sprechen Sie uns gerne an.

Ein Rubrikeintrag (10 Zeilen)

kostet je Ausgabe

EUR 140,00

Abdruck mit Logo plus EUR 25,00

XL-Logo EUR 40,00

Displays u. Warenpräsentationen aus Holz Am Wasser 6, 34477 Twistetal

Tel.: 05631/505110 Fax: 5051160

E-Mail: info@isenberg.de

Web: www.isenberg.de Beratung, Design u. Produktion v. Warenpräsentationen aus Holz u. Holzwerkstoffen. Hoher Qualitätsstandard durch modernste Technik. Kurzfristiger Versand auch großer Kapazitäten. Auch Sonderbau u. Einzelanfertigung. Wir sind nicht von Pappe

kabe Display GmbH

Lange Hecke 75, 41564 Kaarst

Tel: 02131/7643-0 Fax:-17

E-Mail: info@kabe-display.de www.kabe-display.de

Seit über 30 Jahren: Entwicklung, Musterbau, Produktion, Digitaldruck, Displays aus Karton, Welle, Pappe. Kreativ, Service, spezielle Pharma-Lösungen.

Marin‘s Deutschland GmbH

Mollsfeld 1 · 40670 Meerbusch

Telefon: 02159/67538-0

Fax: 02159/67358-10

www.marins.de · info@marins.de Displays, Warenträger und POS-Material. Leichter Aufbau, recyclebare Materialen, vielfältige Einsatzzwecke. Hersteller des berühmten Lamà®-Displays.

MHK Displays GmbH

Hamm-Mühle 1-5

52222 Stolberg

Tel.: 02402/9501-0

Fax: 02402/9501-60

E-Mail: info@mhk-displays.de Internet: www.mhk-displays.de Wir entwickeln und fertigen individuelle Displays in bester Qualität aus Metall, Holz und Kunststoff.

Besuchen Sie unsere Homepage www.display.de

Fortsetzung ...
®
April/Mai 2024 WO GiBT’S WAS 61

iNdividUelle diSPlAYS

neRA DiSPLAyS s.r.o.

Kaštanová 125

620 00 BRNO – Tschechien

Tel.: +420 532 190 422

Fax: +420 548 221 122

E-Mail: info@neradisplays.cz

Homepage: www.neradisplays.cz

Design, Entwicklung und Produktion individueller Displays, Standard-Verkaufsständer und Ladenbau-Einrichtung aus Metall, Kunststoff, Holz und Glas.

SCHeLLinG Vertriebs GmbH

Josef-Bautz-Straße 21+23

63457 Hanau

Tel.: +49 (0)6181 9308-0

E-Mail: info@schelling.eu

Internet: www.schelling.eu

Entwurf, Entwicklung, Design und Produktion von hochwertigen, warentragenden, warenbegleitenden und individuellen Displays, Thekensteller und Rotair. Konfektionierung und Montage in Haus möglich. 140 Jahre Erfahrung.

promotionpower@smurfitkappa.de www.smurfitkappa.com

+49 (0)170 9211190

KUNStStoFFtieFZieHteile

Panther Display GmbH & Co. KG

Leipziger Straße 6 – 14641 Wustermark

Telefon: +49 33234 9199-0

www.panther-packaging.com

Panther Pharma Service nach § 13 AMG

Konzeption, Design, Herstellung, Konfektionierung, individuelle Displays, StandardDisplays, Lagerung, Offsetdruck, Postprint, Preprint, Logistik

Handel + Verarbeitung v. Kunststoffhalbzeugen – Präzision auf höchstem Niveau Displays, Shops, individuelle Präsentationen

PLeXOTeC GmbH

Melatenweg 59

D - 46459 Rees

Tel.: +49 (0) 2851/9146-0 • Fax: -33

Internet: www.plexotec.com

E- Mail: info@plexotec.com

Ritzi GmbH

Displays & Shopsysteme

Gutenbergstraße 2

D - 78647 Trossingen

Tel.: +49 (0) 7425 2200-0

Fax: +49 (0) 7425 2200-99

E-Mail: info@ritzi.de

Internet: www.ritzi.eu

Materialunabhängige Präsentationskonzepte für die internationale Markenartikelindustrie. Entwurf, Konzeption, Musterbau, Herstellung, Bestückung und Logistik.

Full-Service aus einer Hand.

Schoepe Display GmbH

Ludwig-Erhard-Ring 19

15827 Blankenfelde-Mahlow

T: +49 (33708) 542-0

Info@Schoepe-Display.com

www.Schoepe-Display.com

Von der Entwicklung Ihres Displays bis zur erfolgreichen Platzierung im Handel –Schoepe Display ist Ihr Partner mit langjähriger Erfahrung im Bereich problemlösender Innovationen am PoS für Kurzzeitdisplays aus Karton und Wellpappe.

Schumacher Packaging & Display BV

Markkade 50 · 4815 HJ Breda

NIEDERLANDE

Telefon: +49 172 813 30 18

E-Mail: breda@schumacher-packaging.com

Schumacher Packaging & Display entwickelt und produziert kreative Displaylösungen für Promotion- und Retailaktionen inkl. Copacking-Service und Logistik bis an den POS. Als Spezialist für großformatige DisplayInstallationen und originelle ShopDekorationen verfügt Schumacher über die größte Flachbettstanze Europas sowie modernste Digitaldrucktechnik.

Viele Referenzen finden Sie auf unserer Homepage: www.schumacher-packaging.com

WO GIBT‘S WAS? Ihr erfolgreicher Kontakt zum Markt

Konzeptionelle Entwicklung, kreatives Design & Produktion von individuellen Display- & Zweitplatzierungskonzepten aus Karton, Wellpappe sowie Multimaterialien. Von Thekenaufstellern über Palettendisplays, bis hin zu POS-Dekorationen mit vielfältigen Produktionstechniken, können Sie sich sowohl national als auch international auf unsere Kompetenz verlassen. Gerne bieten wir Ihnen persönliche Beratungen vor Ort, als auch virtuelle Termine & Workshops über Teams, Zoom etc. an. werba print & display GmbH

Dekora-Design GmbH & Co. KG Nord-West-Ring 37 32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 e-Mail: info@dekora-design.de internet: www.dekora-design.de Großer Maschinenpark, Werkzeuge aus eigenem Formenbau, CNC Bearbeitung, 3D 5-Achsfräsen, NC gest. Beschnittfräsen, technische Beratung.

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

Werbeform Produktions GmbH Lise-Meitner-Str. 14

64646 Heppenheim

Tel.: 06252 - 98 08 40

www.werbeform-display.de info@werbeform-display.de Design, Entwicklung und Produktion von individuellen, langlebigen Displays, Shop-in-Shop Systemen und Ladenbaukomponenten.

Werkhaus Design + Produktion GmbH

29389 Bad Bodenteich

Tel.: 05824/955-0

E-Mail: display@werkhaus.de Internet: www.werkhaus.de Hoch emotional. Nachhaltige Materialien. Innovatives System. Extrem langlebig. Modernste Produktion in Deutschland.

3D Solid Works / Laser Cut 3x2 Meter. LED UV Direktdruck 3,2 m / Fräsen 6x2 m.

KUNStStoFF-PAletteN

Am Blätterrangen 4

95659 Azberg (Oberfranken)

Tel. +49 (0) 9233/7755752

Sie können die Werbung, wir die Paletten! Moderne Kunststoffpaletten aus Rezyklaten, made in Germany. Displaypaletten für den Einsatz am POS, Transportpaletten in allen Formaten. Seit über 25 Jahren sind wir die Recycling Pioneers. www.purus-paletten.de

Thermoformen

entwicklung, Werkzeugbau, Fertigung Qualität mit erfahrenen Fachkräften Tiefziehen bis 1500x1000 bis 12 mm stark CNC fräsen, kleben, stanzen, lackieren Bereiche: Medizin, Fahrzeug, Bau, Klima Kulissen + Bühnenausstattung

Rec.thermoformen@rec-berlin.com

Berlin Oberschönweide

Tel. 030 538963-0 www.rec-berlin.com

lAdeNBAU

KBS Retail Display Systems GmbH 91438 Bad Windsheim, Brenckgasse 2

Tel: +49 9841 80096

info@kbs-retail.de | www.kbs-retail.de Ladenbau von A-Z, Design, Layout, Entwicklung, Produktion, Projekt Management, Roll-out. 25.000qm Hightech Produktion für mittlere bis große Produktionsmengen und Individuelle Projekte.

lAdeNeiNriCHtUNG

kartenregale.de

Bachgasse 17

63584 Gründau

Tel.: 06058/1002

Fax: 06058/1001

E-Mail: info@kartenregale.de

Internet: www.kartenregale.de Thekenständer, Acryl, Bodenständer, Kartenregale, Design-Ständer, Wandmodule, Produktständer, Zubehör, uvm.

April/Mai 2024 WO GiBT’S WAS 62

lASerSCHNeideN

werba print & display GmbH

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

lASerSCHNeid-SYSteMe

eurolaser GmbH

Borsigstraße 18

21339 Lüneburg

Tel.: 04131/9697-500

Fax: 04131/9697-555

E-Mail: sales@eurolaser.com

Internet: www.eurolaser.com

Hersteller von Lasersystemen zum Schneiden, Gravieren und Markieren verschiedener Materialien.

Sei Deutschland GmbH

Moosweg 9

D-82386 Huglfing

Hersteller hochqualitativer Laseranlagen sowohl mit CO2-Laser als auch mit Faserlaser zur professionellen

Bearbeitung von Kunststoffen, Textilien, Metallen, Holz u.a.

- beste Qualität

- schneller Service

- kompetente Beratung

Tel. +49 8802 / 913 60-0

www.seilaser.de, info@seilaser.de

led diSPlAYS

DWD Concepts GmbH www.dwd-concepts.de

Einzigartige, verkaufsfördernde Produkte: LED Leuchtrahmen, individuelle LED Lichtleisten, modernste Lösungen für digitale Preisauszeichnung und Werbung am Regal (ESL und längliche Full-HD RegalbodenMonitore)

liCHtWerBUNG

DRUCKPUnKT GmbH & Co. KG

Amelandsbrückenweg 136 - 140

D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de

Schilder · Displays · Banner · Plakate Aufkleber · POS · Spannbanner

Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone

LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m.

PoS-lÖSUNGeN

Beeindruckende Markeninszenierungen für den POS Verkaufsdisplays, Regalintegrationen. Shop-in-Shop-Lösungen, Marken Stores, Ladenbau

decor metall GmbH

Benzstr. 1-5

D-32108 Bad Salzuflen

Tel. +49 5222 286-0 info@decor-metall.de www.decor-metall.de

Qualitätshersteller von Lasersystemen zum Schneiden, Gravieren, Markieren verschiedener Materialien. Kostensparendes Arbeiten mit perfekten Ergebnissen auf Arbeitsflächen bis 3,20 Meter!

Mit unserem Service und der eigenen Lasermaterial-Herstellung bietet Trotec alles aus einer Hand - einfach, schnell & nachhaltig.

Tel: +49 89-322 99 65-0 www.troteclaser.com

e-Mail: tld@troteclaser.com

led BeleUCHtUNG

zenO zAnini GmbH, 30559 Hannover

Tel.: 0511/524872-0

Ihr Partner für Licht seit 1965: LED-Modulketten und -Platinen, LED-Streifen und -Netzteile für Display-Hersteller, Werbetechnik und Ladenbau sowie Schienensysteme und LED-Leuchten für den Messe- und Ladenbau www.zanini.de | info@zanini.de

Dekora-Design GmbH & Co. KG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97 e-Mail: info@dekora-design.de internet: www.dekora-design.de Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Displays, Filialausst., Shop-in-Shop, Außenwerb.,Digital Signage,Thermoform.

Wir entwickeln und betreuen Ihre digitale Warenpräsentationen am POS:

• POS-Tablets und POS-Mediaplayer

• Anwendungsentwicklung

• Betreuung und Fernservice gekartel AG

Berliner Straße 11 · 01067 Dresden Telefon: 0351/8732140

E-Mail: kontakt@gekartel.de

Website: www.gekartel.de

Permaplay Media Solutions GmbH

Aschmattstrasse 8 76532 Baden-Baden

Telefon: 07221-70 22 22-0 e-Mail: info@permaplay.de www.permaplay.de

Ihr zuverlässiger Partner am POS mit jahrzehntelanger Erfahrung in Video/Multimedia/Digital Signage. Bildschirme von 7“ bis 55“, linear und interaktiv, Kauf und Miete, zuverlässiger Service

PreiSAUSZeiCHNUNGeN

The new way of labeling! Ihr kompetenter Partner für digitale Preisauszeichnung, Lagerkennzeichnung und vieles mehr.

troniTAG GmbH

Im Geer 15

46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-711 info@tronitag.de www.tronitag.com

werba print & display GmbH

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

ProSPeKtStÄNder

Seit 1983 - Der Spezialist für POS Befestigungen

JeGAB DiSPLAy GmbH

Willy-Messerschmitt-Str. 1

THiMM Display GmbH

Carl-Benz-Str. 4 - 8 55286 Wörrstadt

Tel. 05551/703-0

Wir lieben Wellpappe. Aber noch mehr lieben wir es, Ihre Produkte in Szene zu setzen! Ob Verpackung, Standarddisplay oder kreative Sonderlösung - bei uns finden Sie die beste Lösung für Ihr Produkt! www.thimm.com

Wir sprechen Regal!

Alle Artikel rund um das Regal sind unser Thema. Wir entwickeln und produzieren Pos- und Vkf-Material. Viele Beispiele auf werbefaktor.de ahrberg GmbH - Sales Promotion

Breite Str. 109, 48431 Rheine Tel. 05971 / 9291 0 info@werbefaktor.de

50126 Bergheim

Tel.: +49 (0)2271/7609-0 Fax: -11 www.jegab.de service@jegab.de Ihr Partner für: Prospektboxen, Drehteller, Merchandising Strips, SuperGrip-Befestigungssystem, Pivot Pricer-Zahlensystem, Hang Tabs.

Spezialist für Werbedisplays zur Verkaufsförderung am POS

VITAdisplays International Holding GmbH

Diensthoper Straße 12 -14

27313 Dörverden

Tel.: +49 (0)4234 / 9 34 24 -14

Fax: +49 (0)4234 / 9 34 24 -16

Internet: www.prospekthalter.com

E- Mail: info@vitadisplays.com

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS.

Über 35 Jahre erfahrung

• Kunststoff- u. Metallverarbeitung

• Extrusion • Spritzguss • Sieb- und Digitaldruck • Konfektionierung u. Logistik

VKF Renzel GmbH

Im Geer 15

46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

April/Mai 2024 WO GiBT’S WAS 63
Besuchen Sie unsere Homepage www.display.de

reGAlBeleUCHtUNG

Lichtspezialist für individuelle Regalausleuchtung und dazugehörigen inWi® Stromversorgungssystemen. eigene entwicklung von LED Lichtsystemen.

DWD Concepts GmbH | Auf dem Brümmer 2a 44149 Dortmund | Tel.: 0231/99 33 18-0 info@dwd-concepts.de www.dwd-concepts.de

reGAlordNUNG

Manufaktur Mücke GmbH

Stoddartstraße 10

32758 Detmold

Tel.: 05232/9636-0

Fax: 05232/9636-26

werba print & display GmbH

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

SoFtWAre

E-Mail: info@manufaktur-muecke.de

Internet: www.manufaktur-muecke.de

Wir stellen intelligente LadenbauSysteme und individuelle Displays für viele Anwendungsbereiche her.

SieBdrUCK

Am Zubringer 8, 32107 Bad Salzuflen Tel. 05222-36965-0, Fax. -20, www.postuning.com/info@postuning.com

Entwicklung, Produktion u. Vertrieb Warenvorschub-, Fachteiler-, Lift-, Gleitsysteme, Diebstahlvermeidung, Regalbeleuchtung, indiv. Systeme zur Optimierung d. Warenpräsentation am Point of Sale. Für Handel, Industrie u. Ladenbau, weltweit.

Produktentwicklung und Design von Displays und individuellen Lösungen für den POS.

Über 35 Jahre erfahrung

• Kunststoff- u. Metallverarbeitung

• Extrusion • Spritzguss • Sieb- und Digitaldruck • Konfektionierung u. Logistik

VKF Renzel GmbH

Im Geer 15

46419 Isselburg

Tel.: +49 (0) 2874 / 910-348 info@vkf-renzel.de www.vkf-renzel.de

SHoP-iN-SHoP

Dekora-Design GmbH & Co. KG

Nord-West-Ring 37

32832 Augustdorf | Deutschland

Tel.: +49 (0) 52 37 / 97 00 - 0 Fax: -97

e-Mail: info@dekora-design.de

internet: www.dekora-design.de

Individuelle POS-Lösungen aus Holz, Kunststoff und Metall aus einer Hand! Rollout- und Montageservice, Ersatzteil- und Lagermanagement.

Bergerhausen Siebdruck

Redcarstraße 54a

53842 Troisdorf

Tel: 02241/3955-82, Fax: -83

E-Mail: siebdruck@bergerhausen.net

Internet: www.bergerhausen.net

Siebdruck auf: Aluminium, Plexiglas, Kunststoffe, Papier, Folien, PVC-Aufkleber, Etiketten, Schilder, Digitaldruck

Branchensoftware (eRP/PPS) für die Displayherstellung: – hochspezialisierte Softwarelösung – Consulting – Einführungs- / Projektmanagement – Schulungen / Support SSH Software und Systemberatung GmbH

Gewerbering-Süd 7 - 97359 Schwarzach Tel.: 09324 / 91740 info@ssh-gmbh.de / www.ssh-gmbh.de

SPieGel UNd GlAS

Am Schallerhammer 10 - 12 92539 Schönsee

Tel.: 09674/92 444-15

DRUCKPUnKT GmbH & Co. KG

Amelandsbrückenweg 136 - 140

D-48599 Gronau-Epe

Tel: +49 (0)2565/9311 - 0 Fax: - 30 www.druckpunkt.de info@druckpunkt.de

Schilder · Displays · Banner · Plakate

Aufkleber · POS · Spannbanner

Roll-Up · Planen · Fahnen · Pylone LED-Buchstaben · Lichtwerbung u.v.m

Fax: 09674/92 444-29 Email: info@leco-glas.de ihr Spezialist und zuverlässiger Partner für Spiegel und Gläser zur Gestaltung von div. Displays in höchster Qualität. Unser Herstellungsprogramm finden Sie auf unserer Homepage unter www.leco-glas.de

verPACKUNGeN

August Schmelzer & Sohn GmbH

Auf der Acht 1

55743 Idar-Oberstein

Tel.: 06781/566100

Fax: 06781/566111

E-Mail: info@schmelzer-verpackung.de Internet: www.schmelzer-verpackung.de Wir fertigen Längsnaht-, Automatikund Steckbodenfaltschachteln, Displayschachteln, Kissenverpackungen, etc.

WAreNPrÄSeNtAtioN

Am Zubringer 8, 32107 Bad Salzuflen Tel. 05222-36965-0, Fax. -20, www.postuning.com/info@postuning.com

Entwicklung, Produktion u. Vertrieb

Warenvorschub-, Fachteiler-, Lift-, Gleitsysteme, Diebstahlvermeidung, Regalbeleuchtung, indiv. Systeme zur Optimierung d. Warenpräsentation am Point of Sale. Für Handel, Industrie u. Ladenbau, weltweit

werba print & display GmbH

Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30

www.werba-print.de

WerBeArtiKel

Club Crawatte Crefeld

Postfach 13 01 31 – D-47753 Krefeld

WO GIBT‘S WAS? Ihr erfolgreicher Kontakt zum Markt

GAMPE. print + packaging

GAMPe. print + packaging

Europark Fichtenhain A6 – 47807 Krefeld

Telefon: +49 (0) 21 51 / 78 12 99 – 0

Tilzower Weg 47-48 • 18528 Bergen Phone 03838/250311 • www.gp-p.com entwicklung, Design, Druck und Produktion individueller Verpackungen Sleeves • Trays • Steigen • Faltschachteln

Tilzower Weg 47-48 · 18528 Bergen Phone 03838/250311 · www.gp-p.com Entwicklung, Design, Druck und Produktion individueller Verpackungen Sleeves · Trays · Steigen · Faltschachteln

Telefax: +49 (0) 21 51 / 78 12 99 – 26

eMail: service@club-crawatte.de

TK-Verpackungen · Flaschenträger

TK-Verpackungen • Flaschenträger

Schuber · Hülsen · Banderolen · Label Prägen · Heißfolienprägen · 4D-Lack

Schuber • Hülsen • Banderolen • Label Prägen • Heißfolienprägen • 4D-Lack Stanzpackungen Faltkisten

WrapAround Zuschnitte 7 Farben Flexodirektdruck 6-Punkt Klebepackungen

Laserstanzen Digitaldruck Displays www.heuchemer.de

Ihr Partner für textile Accessoires als Geschenk für Kunden oder als Corporate Fashion für Mitarbeiter. Wir führen Krawatten, Tücher, Schals, Hemden, Paschminas, Hosenträger und vieles mehr. Entdecken Sie unsere aktuellen Kollektionen oder lassen Sie sich von unserem Designstudio etwas absolut Individuelles entwerfen.

April/Mai 2024 WO GiBT’S WAS 64

Suthor Papierverarbeitung

GmbH & Co KG

Van-der-Upwich-Str. 26-28 41334 Nettetal

Tel. +49 (0) 2153/9147-0

Klimaneutral zertifizierte POSund Raumdekorationen, Fahnenketten, Wimpelketten, Deckenhänger, Tröten, Girlanden, Masken, Papierfahnen, Servietten, Kostprobenpicker usw. www.suthor.de

W ert-/

S i CH er H eit S dr UCK

Steuermarken, Echtheits-Zertifikate

Qualitätssiegel Sicherheitsetiketten

Eventtickets, Genehmigungen/Urkunden

Gutscheine, Plastikkarten, Schecks

Integrierte Karten, Hologrammierung

Layout und Druckdesign, Drucksachen

Industriestr. 2, 83734 Hausham

Tel.: 08026-397-0, Fax.: -58 www.Schwarz-Druck.de info@schwarz-druck.de

ZAH lteller

Harnisch Display GmbH

Herzog-Adolf-Str. 1

65812 Bad Soden am Taunus

Tel: +49 (0)6196/20 44 99-0

E-Mail: post@harnisch-display.de

Internet: www.harnisch-display.de

Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays aus Acryl und Holz. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung

Besuchen Sie unsere Homepage www.display.de

Ein Rubrikeintrag (10 Zeilen) kostet je Ausgabe EUR 140,00

Abdruck mit Logo plus EUR 25,00

XL-Logo EUR 40,00

W O G i BT ’ S W AS 65
JETZT MIT NEUEM DESIGN UND FUNKTIONEN WÖCHENTLICHER NEWSLETTER WO GIBT´S WAS LIEFERANTEN-GUIDE TÄGLICH NEUE NEWS AKTUELLE AUSGABE ALS E-MAGAZIN www.display.de

KOMMUNIKATION

VERKAUFSFÖRDERUNG

ein Magazin der edit Line Verlagsgruppe Mainz · www.edit-line.de

Verlag und Redaktion

display Verlags GmbH

Dekan-Laist-Straße 17 · 55129 Mainz

Tel. +49 6131 95836-0 · Fax +49 6131 95836-6 info@display.de www.display.de

Vertrieb

Hindenburgstraße 14b · 23843 Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-0 · Fax: +49 4531 89786-22

Druck

Bonifatius GmbH × Druck-Buch-Verlag

Karl-Schurz-Straße 26 · 33100 Paderborn

Herausgeber

Manfred Schlösser

Tel. +49 6131 95836-70

schloesser@display.de

Herausgeber

Stefan Dreizehnter

Tel. +49 6131 95836-50

dreizehnter@display.de

Geschäftsführender Chefredakteur

Simon Dietzen · Mainz

Tel. +49 6131 95836-31

dietzen@display.de

erscheinungsweise

Stellvertretende Chefredakteurin

Natalia Maucher · Mainz

Tel. +49 6131 95836-30

Mobil +49 15116998060 maucher@display.de

Redakteurin

Regine Scheid · Mainz

Tel. +49 6131 95836-33 scheid@display.de

Freie Redakteurin

Dagmar Brandt · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-0 Mobil +49 1736060558 redaktion@display.de

Redakteur

Tim Graf · Mainz graf@display.de

Gestaltung / Layout

Edit Line GmbH, Mainz, im Auftrag der display Verlags GmbH, Mainz Stephan Weiß (verantw.), Andrea Adler, Alice Hubert, Hannah Schreck

Fotos

Titelmotiv und redaktionelle Beiträge teilweise unter Verwendung von Fotos von Adobe Stock.

display erscheint alle zwei Monate jeweils zum Monatsanfang. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Ersatzansprüche können nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernimmt der Verlag keine Haftung. Bestellungen und Anschriftenänderungen bitte an den Leserservice (Büro Bad Oldesloe).

VORSCHAU

Direktor Vertrieb /Mitgesellschafter

Thomas Bohnhof · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-11

Mobil +49 1743157940 bohnhof@display.de

Sales Managerin

Martina Dzyk · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-13

Mobil +49 1713331192 dzyk@display.de

Office Management/Leserservice

Sabrina Benvenuti Rosenbach · Bad Oldesloe

Tel. +49 4531 89786-15 benvenuti@display.de

Themen Ausgabe Juni/Juli 2024

erscheinungsdatum: 3. Juni 2024

Spezial: Kühlbereich und Theke: Raum für Verkaufsförderung?

Fokus: Large Format Printing

Bezugspreis 59 Euro im Jahr zuzüglich Versand und Mehrwertsteuer (7 Prozent).

Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste 2024 (Nummer 31) gültig. iSSn-nummer: 0946-2430

Anzeigenschluss: 13. Mai

Druckunterlagenschluss: 17. Mai

Bedientheken für Käse, Fleisch oder Wurst sind hoch frequentierte Bereiche am POS. Denn hier überzeugen Händler mit Frische, Regionalität und Qualität. Ladenbaulösungen tragen zum Marktplatzcharakter bei, um das Frischesortiment erlebbar machen. Auch der Kühlbereich gewinnt im Store Design an Bedeutung. Welche Chancen ergeben sich für die Verkaufsförderung? Mehr dazu im kommenden Spezial.

Mit der Fespa in Amsterdam und der drupa in Düsseldorf finden dieses Jahr gleich zwei große Branchenevents für die Druckindustrie statt. Hier stellen Aussteller ihre Neuheiten rund um Großformat-, Textil-, Sieb- und Digitaldruck vor. display zeigt, welche Trends die Branche beleben. Zudem berichten Druckexperten von ihren Highlights und erklären, welche Effekte sich mit den jeweiligen Druckverfahren erzielen lassen – und damit am POS dazu beitragen, groß rauszukommen.

POS Check: Putzmittel

Jedes Jahr im März oder April steht der Frühjahrsputz an. Denn wenn die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster fallen, bringen sie einiges in der Wohnung zum Vorschein. Für viele Shopper Anlass genug, um ausgiebig zu putzen, abzustauben und aufzuräumen. Wie der Handel sowie Markenartikelhersteller von Reinigungsmitteln- und -zubehör diese Gelegenheit nutzen können, um ihre Produkte zu präsentieren – Beispiele dafür zeigt display in der kommenden Ausgabe.

April/Mai 2024
66
iMPReSSUM
POINT OF SALE

Unsere Referenten

Kommunikation.
Zukunft.
KampLintfort 16. + 17.
2024 Impression Ladenbautagung Linz 2023 Jetzt anmelden unter: www.ladenbauverband.de
Trends.
dLv-Ladenbautagung
Mai
Die dLv-Ladenbautagung 2024 in Kamp-Lintfort wird unterstützt von:
Prof. Dr. Eckard Minx Dr. Kai Hudetz Andreas Müller Prof. Dr. Stephan Rüschen Urs Meier

THE POWER TO MOVE

Wir bringen Bewegung in Ihr Business.

Mit neuen Technologien und Applikationen.

Mit Ideen für die Erweiterung Ihrer Möglichkeiten.

Mit unserem Werteversprechen „Excellence in Quality“ für Innovation, Produktivität, Nachhaltigkeit und Sicherheit.

www.canon.de/drupa2024

Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.