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Nachhaltig amPOS

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Smart verpackt

Smart verpackt

ImJahr 1953 wurde der Grundstein für das heutige Unternehmen Wasi Displays gelegt. Johannes Sebastian Wasikowski fertigte damals im Keller des Elternhauses Wäschetruhen an. Sechs Jahre später kam dann das eigene Firmengebäude. Was das Unternehmen schon damals auszeichnete, war die Umtriebigkeit des Geschäft sführers und die Bereitschaft , neue Dinge anzugehen und Veränderungen voranzutreiben. Als Ende der 1970er Jahre der Sohn Wilhelm Wasikowski ins Unternehmen einstieg, ging es längst nicht mehr nur um die Herstellung von Wäschetruhen. Die Investition in moderne Maschinen und qualifiziertes Personal hatten den Betrieb zu einem Spezialisten für die Herstellung von Gestellen für die Polstermöbelindustrie gemacht. Dank konsequenter Automatisierung war das Unternehmen in der Lage, die Branche mit großen Serien zu beliefern. „Wir haben automatisiert, was sinnvoll automatisiert werden kann und uns dennoch erlaubt, eine höchstmögliche Flexibilität zu bewahren“, berichtet Wilhelm Wasikowski. Dieses Motto ist bis heute prägend für das unternehmerische Handeln der Geschäftsführer.

Steter Fortschritt langlebige Displays: Die aufmerksamkeitsstarken POS-Lösungen von Wasi Displays sind aufgrund ihrer Beschaffenheit auf Langlebigkeit ausgelegt. Der Werkstoff Holz spielt immer eine große Rolle. Foto: Wasi Displays

Im Jahr 2003 übernahm Wilhelm Wasikowski die alleinige Geschäftsführung des Unternehmens. Wie schon seinem Vater lag ihm die Weiterentwicklung des Betriebs sehr am Herzen. So kam es, dass schon in den 1980erJahren die ersten Displays aus Holz gefertigt wurden. Zehn Jahre später erfolgte die endgültige Umstellung der Produktion. Seitdem liegt der Fokus bei Wasi Displays auf der Herstellung individueller Zweitplatzierungen und hochwertiger Präsentationssysteme für den POS. Und das Unternehmen ist kein Unbekannter in der Branche: Um die Marke Wasi Displays bekannt zu machen, haben die Geschäftsführer früh auf modernste Technik gesetzt. Mit der Zeit wurde der Maschinenpark stetig erweitert und modernisiert. Seit 2014 ist der Enkel des Firmengründers, Johannes Wasikowski, mit an Bord. Mit seinem Know-how als gelernter Schreinermeister bereichert er das Unternehmen, auch bezüglich der Anwendung moderner Herstellungsverfahren. Er treibt die Automatisierung der Fertigungsprozesse weiter voran und setzt auf Digitalisierung. Mittlerweile ist Wasi Displays zu einem modernen Familienunternehmen gewachsen. Qualifizierte und engagierte Mitarbeiter sind an der Umsetzung der individuellen Kundenwünsche beteiligt. Die jahrelange Erfahrung im Umgang mit den Materialien sorgt für eine reibungslose Zusammenarbeit mit dem Kunden.

Gemeinsam

Vielfalt im Portfolio

Auch wenn das Herz der Geschäftsführer nach wie vor an der Arbeit mit dem Werkstoff Holz hängt, ist es doch die Vielfalt, die das Unternehmen ausmacht. Von der Holzfertigung über die Metall- und Kunststoffverarbeitung bis hin zu Lackierung und Digitaldruck, es werden alle Fertigungs- und Arbeitsschritte unter einem Dach im oberfränkischen Lichtenfels gebündelt. Und es gibt alles, was das Kundenherz begehrt: Ob Stecksysteme, fertig montiert oder auf Wunsch auch mit der Ware vorkonfektioniert und verpackt direkt an den Kunden versendet. Der Werkstoff Holz steht dabei meist im Mittelpunkt. Aber auch Kombinationen mit Metall und Acryl realisieren die Lichtenfelser problemlos. „Wir produzieren Displays für jeden, der im Laden eine besondere Präsentation benötigt. Ob die Produkte schwer oder leicht sind, zum Stellen oder Hängen, spielt für uns keine Rolle. Metall und Acryl ergänzen Holz optimal, um die Produkte am POS aufmerksamkeitsstark in einem perfekten Display zu präsentieren“, berichtet Johannes Wasikowski. Neben Boden- und Thekendisplays bietet Wasi Displays auch Schaufensterdeko und modularen Ladenbau an.

Konsequent nachhaltig POS-Lösungen werden bei Wasi Displays auf Langlebigkeit ausgerichtet. Ein Trend, den Johannes Wasikowski verstärkt auch bei seinen Kunden wahrnimmt: „Immer häufiger bekommen wir Anfragen nach Grunddisplays, die dann mit verschiedenen Blenden versehen werden können, um sie entsprechend der präsentierten Produkte anpassen zu können.“

Doch nicht nur im Produktdesign spielt Nachhaltigkeit eine Rolle: „Wir optimieren gezielt, um Ressourcen zu sparen. Dies gilt für die Produktion und den Versand der Displays. Unsere

Johannes Wasikowski, Kundenberatung/Entwicklung, Wasi Displays Foto: Wasi Displays

Hölzer sind FSC-zertifiziert. Wann immer es möglich ist, kaufen wir unser Holz regional, um die Transportwege so klein wie möglich zu halten. Die Oberflächen behandeln wir so natürlich wie möglich, wenn dies dem Kundenwunsch entspricht“, so Johannes Wasikowski.

Der Zukunft sehen Wilhelm und Johannes Wasikowski, trotz andauernder Lieferschwierigkeiten, Fachkräftemangels und eines wachsenden Onlinemarktes gelassen entgegen. Oder vielleicht auch gerade deswegen – denn schwierige Situationen erfordern innovative Ideen und Dinge neu denken kann man bei Wasi Displays. << hingucker: Ob Bodendisplay oder Zweitplatzierung für die Theke, die Promotions zeichnen sich durch hochwertiges Material und innovatives Design aus.

Foto: Wasi Displays philips

„coole“ Serie enthüllt

Auf der ISE in Barcelona gab es bereits eine Vorschau. Aber erst jetzt hat PPDS auf der Infocomm 2023 im US-amerikanischen Orlando seine neue, großformatige und „coole“ Display-Range aus dem Philips „Direct View LED Portfolio“ offiziell enthüllt: die 6300 Serie –eine Erweiterung der Philips 6000 Serie. Ihr wichtigstes Produktversprechen: ein geringerer Energieverbrauch dank „kühler“ 4-in-one Mini-LEDs, auch IMDs genannt. Die PO.95 dvLED Displays für den 24/7-Indoor-Betrieb sollen jedoch nicht nur Energie sparen, sondern bieten mit HDR10+-Auflösung, 12-bit Farben und extra kleinen 0,95 Pixel auch ein optimiertes visuelles Erlebnis. Die 6300er-Serie erweitert somit die Familie der 27-Zoll-Landscape-Panels im 16:9-Format um eine nachhaltigere, Betriebskosten sparende Option. Erhältlich sind die 6300erDisplays von Philips exklusiv bei Philips Professional Displays and Solutions (PPDS) in den Größen 110, 137, 165, 220, 275 and 330 Zoll.

Auch kleinste Details und subtile Nuancen kommen auf den neuen dvLED Displays der Philips 6300 ganz klar groß raus. Foto: PPDS

Werkstation

Neues Baukastensystem

Ein Display von iijama, ein Gehäuse von Werkhaus und vier Schrauben – mehr brauchen Händler nicht, um selbst zum Hersteller von Digital-Signage-Hardware und Kiosksystemen zu werden. So in etwa lautet die Botschaft von Werkhaus. Der Hersteller von ebendiesen Produkten bietet Handelspartnern, die iijama-Geräte aus dem Hause Werkstation vertreiben, ein neues Baukastensystem, welches die Integration von Displays vereinfacht. Das Versprechen: Mehr Umsatz, weniger Kosten. Um „ihre“ Produkte zu fertigen, können die Händler aus über 30 Produktvarianten wählen. Das Sortiment umfasst unter anderem Stelen, Kiosksysteme, Touchpultsysteme, Thekenaufsteller, digitale Kundenstopper und Multitouchtische. Mit dem Kauf erhalten die Händler die Erlaubnis, die Produkte uneingeschränkt zu nutzen und unter eigenem Namen zu bewerben. Auf Wunsch können die Händler das Display auch von Werkstation ins Gehäuse einbauen lassen und im Namen des Händlers versenden lassen.

Werkstation will händler zu herstellern machen und bietet Ihnen dafür einen umfangreichen Display-Baukasten an. Foto: Werkstation

Die neue Digitaldruckmschine hp Indigo 35k ermöglicht Colordruck Baiersbronn die stückgenaue „On-Demand“-Produktion unterschiedlichster Verpackungen.

FFI und Folbb Group

Risikomanagement im Fokus

Das Thema Risikomanagement stand kürzlich bei dem Treffen des Kartonherstellers Folbb Group mit Vertretern des Fachverbands Faltschachtel-Industrie (FFI) im Fokus. Daniel Wiktorin, CEO Folbb Group erläuterte die implementierten Risikomanagementsysteme zur Vermeidung von Engpasssituationen bei wichtigen Rohstoffen, den Umgang bei Folbb mit dem Lieferkettengesetz und die konkreten Maßnahmen, die das Unternehmen ergreift, um ihre Lieferketten in Krisenzeiten resistenter zu machen. So setzt die Folbb Group vor allem bei der Lieferung von Holz und Chips auf Lieferanten aus dem nahen Umkreis. Grundsätzlich stehen bei Folbb für alle Materialien, Chemikalien und Rohstoffe immer verschiedene Lieferanten zur Auswahl, um eine kontinuierliche Lieferkette zu gewährleisten. Ebenfalls zeigte die Folbb Group Maßnahmen zur Vermeidung von Engpasssituationen bei der Gaslieferung und bei Stromausfall auf sowie geplante Umsetzungen, um zukünftig klimaneutral zu produzieren. Bei einer ausgiebigen Betriebsbesichtigung standen Kurt Behm, Mill Service Manager Baiersbronn Frischfaser, und Wolf Dieter Ahlbrecht, Quality und R&D Baiersbronn Frischfaser, für alle technischen Fragen zur Verfügung.

pOS-Technik

Neue hp stärkt colordruck Baiersbronn

Colordruck Baiersbronn setzt seit Gründung des Geschäftsbereichs „Packaging Digital“ im Jahr 2016 auf HP Indigo. Mit der neuen 35K hält dort nun eine weitere Digitaldruckmaschine aus dieser Serie Einzug. Der Verpackungshersteller verspricht sich dank ihrer Kapazitäten von „bis zu einer Million B2-Bogen im Monat“ eine Steigerung der Auftragsvolumina um „Dutzende am Tag“. „In den letzten Jahren konnten wir im Digitaldruck ein überdurchschnittliches Wachstum verzeichnen“, so Martin Bruttel, Geschäftsführer colordruck Baiersbronn. „Mittels des Digitaldrucks ist es uns möglich, Projekte zur Personalisierung sowie Serialisierung umzusetzen. Dabei können wir hohe Stückzahlen aber auch Kleinstserien bedienen.“ Das Unternehmen will mit der flexiblen Digitaldruckmaschine unter anderem Adventskalender, Faltschachteln und Blisterkarten ab Losgröße 1 produzieren. Die HP 35 K unterstützt die Packaging-Spezialisten vor allem durch einen vollautomatisierten Produktionsprozess, eine geringe Makulatur und qualitativ hochwertigen Druck mit lebensmittelunbedenklichen, brillanten Farben.

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