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BAU News

Die Zukunft des Bauens

Ausgabe: September 2014

Herausgeber: Messe München GmbH, Projektteam BAU

Inhalt Ausstellungsbereiche . . . . . . . . 2 – 5 Sonderschauen . . . . . . . . . . . . . . . 6 Treffpunkt Handwerk . . . . . . . . . . . 7 Interview mit Michael Wörtler, Saint-Gobain  . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Mitaussteller werden lohnt sich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Besucheransturm auf der BAU: Wer sich zu Hause online registriert, kommt schneller durch die Drehkreuze.

BAU Foren . . . . . . . . . . . . . . . . 10/11 Archi-World® Academy . . . . . . . . 12

Print@home Ticket: Der schnellste Weg zur BAU

Messerundgänge . . . . . . . . . . . . . 12 BAU Congress China übertrifft Erwartungen . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Preisverleihungen . . . . . . . . . . . . . 14 Besucher-Services . . . . . . . . . . . . 15 BAU auf einen Blick . . . . . . . . . . . 16

Hotline Tel. +49 89 949-11308 Fax +49 89 949-11309 info@bau-muenchen.com www.bau-muenchen.com

Neben ihrer Funktion als Technologieschau ist die Weltleitmesse BAU vor allem eine riesige Kommunikationsplattform. Um das Networking zwischen Ausstellern und Besuchern zu optimieren, werden zur BAU 2015 erstmals alle Besucher registriert. Rund 240.000 Besucher zu erfassen, ist durchaus eine Herausforderung. Damit das reibungslos funktioniert, sollten sich möglichst viele Besucher bereits vor der Messe online registrieren. Zur BAU 2013 haben das immerhin bereits 70 Prozent der Besucher getan. Das Prozedere ist denkbar einfach. Mit nur wenigen Mausklicks kann man zu Hause oder im Büro das sogenannte Print@home Ticket erwerben. Wer einen Online-Gutschein von einem Aussteller bekommen hat, kann diesen ebenfalls für ein Print@home Ticket einlösen. Online registrieren kann man sich unter www.baumuenchen.com in der Rubrik „Tickets“. Wie das geht, zeigt in 60 Sekunden ein lustiger Zeichen­trickfilm. Anschauen lohnt sich, auch wenn Sie sich Ihr Online-Ticket schon gesichert haben. www.bau-muenchen.com/warum_online_registrieren Mirko Arend, stellv. Geschäftsbereichsleiter der Messe München, empfiehlt allen Besuchern der BAU die Online-Registrierung: „Das Print@home Ticket ist erstens deutlich günstiger und zweitens muss man bei der Registrierung vor Ort immer mit Wartezeiten rechnen.“

Mit der Vollregistrierung will die BAU ein möglichst optimales Networking zwischen Ausstellern und Besuchern gewährleisten. Mithilfe des Scan2Lead-Prinzips (www.bau-muenchen. com/Scan2Lead) können Besucher den Barcode, der auf ihrer Eintrittskarte aufgedruckt ist, von einem Aussteller scannen lassen. Dieser erhält so alle Informationen aus der Besucherregistrierung und kann beispielsweise Informationen über ein bestimmtes Produkt umgehend an den interessierten Besucher übermitteln. Aussteller können für den Daten-Scan Endgeräte mieten oder die Lead-TrackingApp auf dem eigenen iPhone oder iPad nutzen. Natürlich wird bei der Messe München auch der Datenschutz großgeschrieben. In der Online-Registrierung ist eine Datenschutzerklärung hinterlegt, die Antworten auf entsprechende Fragen gibt. „Wir können natürlich niemanden zur Registrierung zwingen“, erklärt Mirko Arend: „Aber am Ende profitieren alle davon: die Aussteller, die Besucher und natürlich auch wir als Messegesellschaft.“ Sichern Sie sich Ihr Online-Ticket am besten gleich jetzt! Ihr BAU Team


Materialien, Technologien, Systeme Die BAU 2015, das sind 180.000 m² Materialien, Technologien, Systeme. 25 Fußballfelder State-of-the-Art-Technologie der internationalen Bauwirtschaft. Auf den folgenden vier Seiten stellen wir Ihnen die einzelnen Ausstellungsbereiche vor. Welche Trends gibt es, welche Themenschwerpunkte sind zu erwarten? Und wo kann man bereits aktuelle Anwendungsbeispiele in Augenschein nehmen? Lesen Sie selbst.

Flachziegel als Garanten moderner Ästhetik liegen derzeit im Trend. Vor allem mittelgroße Formate – zehn bis zwölf Stück werden benötigt, um einen Quadratmeter einzudecken – erfreuen sich wachsender Beliebtheit. Das Mittelformat eignet sich nicht nur für Neubauten, sondern auch für die Umdeckung auf vorhandenen Traglattungen. Ohne großen finanziellen Mehraufwand bietet das verlegefreundliche Format somit eine einfache Lösung für Sanierungsvorhaben, die immerhin mehr als 70 Prozent des gesamten Absatzes der Ziegelhersteller

der neuesten Generation eine verblüffend hohe Gestaltungsqualität bieten. Im Fokus dürften weiterhin natürlicherdige Anmutungen stehen – der Reiz des Verfahrens liegt vor allem darin, dass entsprechende Inspirationsquellen nicht einfach imitiert, sondern subtil keramisch interpretiert werden können. Diese Möglichkeiten kommen auf Großformaten mit Kantenlängen bis zu 120 cm besonders gut zur Geltung: Der Trend zu XXLAbmessungen ist genauso ungebrochen wie das andere Extrem der filigranen keramischen Mosaike.

ausmachen.

Bei Wandfliesen bietet die dritte Dimension nach wie vor reizvolle Spielarten wie plastische Reliefs.

Steine / Erden (Hallen A1, A2)

Ziegel: Schwarz und Grau liegen im Trend

Der Ausstellungsbereich präsentiert in zwei Hallen zahlreiche Lösungen für Fassadensysteme, trockenen Innenausbau und Fertigbau, zudem erwarten die Besucher umfangreiche Informationen zu Mate­rialien wie Kalksandstein, Bims- und Faser­ zementbaustoffe, Putze, Estriche, Dämm- und Isolierstoffe. Beton stellt auch auf der kommenden BAU einen eigenen Schwerpunkt dar. Besonderes Augenmerk erhalten aktuelle Entwicklungen zu Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, Gestaltung und Innovation: Dazu gehören der Planungsatlas für den Hochbau ebenso wie Möglichkeiten der Betonkernaktivierung oder Sichtbeton mit unterschied­ lichen Oberflächenbearbeitungen.

Bei den Farbtönen dominieren Schwarz und Grau – sie vermitteln dezente Eleganz und harmonieren zudem mit technischen Dachaufbauten wie solar­ thermischen Anlagen. In Verbindung mit dunklen Farben werden zunehmend matte Oberflächen bevorzugt. Matte und satinierte Glasuren reduzieren zum einen die Lichtreflexion um mehr als 90 Prozent. Zum anderen bieten sie hervorragenden Schutz vor mechanischen und umwelttechnischen Einflüssen und überzeugen durch ihre schmutzabweisende Wirkung.

Keramik (Halle A4)

Naturstein / Kunststein (Halle A4)

Als ältester Baustoff der Welt überzeugt Naturstein schon aufgrund seiner Entstehungsweise durch Schadstofffreiheit und Nachhaltigkeit – gleichzeitig erfüllt er moderne Ansprüche an Ästhetik und Lebensqualität sowie Dauerhaftigkeit und Wirtschaftlichkeit des Materials. Jeder Stein ist ein Unikum: Der Farbenreichtum und die Vielfalt möglicher Oberflächenbearbeitungen prädestinieren das Material für den Einsatz im Innen- und Außenraum, als Bodenbelag oder auch an Fassaden.

Ziegel/ Dachkonstruktion (Halle A3)

Keramik ist ein altbewährter Baustoff – und überzeugt gleichwohl durch ein nahezu unerschöpfliches Innovationspotenzial. Beispiele werden auch auf der kommenden BAU präsentiert: in Form von Keramikfliesen, die dank Digitaldruck

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Für Fassaden liegen helle Kalk- und Sandsteine in weißen, beigen und grauen Farbtönungen im Trend. Im Innenbereich sind zusätzlich auch die klassischen weißen (Marmor) und schwarzen (Gabbro, Schiefer) Steine gefragt. Strukturierte – beispielsweise gestrahlte oder gestrahlte und gebürstete – Oberflächen erfreuen sich besonderer Beliebtheit. Neu sind reliefartige Oberflächen, die durch Fräsen oder Hochdruckwasserstrahlen hergestellt werden.


Bodenbeläge (Hallen A5, A6)

forciert durch die nationale und internationale Gesetzgebung – die Entwicklung, Produktion und Anwendung bauchemischer Produkte.

Bodenbeläge: mehr Strukturen, mehr Dekore Die Besucher der BAU erwartet eine große Bandbreite an Produktneuheiten zu elastischen und textilen Belägen, Parkett und Laminat – zudem umfangreiche Informationen zu Leisten und Profilen sowie Verlege- und Anwendungstechnik. Nachhaltigkeit und individuelle Gestaltungsmöglichkeiten bestimmen immer stärker das Portfolio der Hersteller. „Käufer wertschätzen gesunde Wohn- und Arbeitsräume mit Produkten aus nachhaltiger Fertigung“, erläutert Ivo Schintz, Vorsitzender des FEB – Fachverband der Hersteller elastischer Boden­ beläge e. V. So setzen sich etwa Weichmacher auf Basis nachwachsender Rohstoffe zunehmend durch. Sowohl im Objekt als auch im Wohnbereich liegen Designbeläge im Trend. Dekore mit fotorea­ listischem Aussehen erfreuen sich wachsender Beliebtheit, ausgefeilte Oberflächenstrukturen er­ möglichen auch haptische Erlebnisse. Bei den Holzdekoren wird Eiche in allen Facetten angeboten, aber auch gekalkte Designs sind nach wie vor angesagt. Generell gilt: mehr Farben, mehr Strukturen, mehr Dekore!

Besondere Aktualität hat durch die Flutereignisse in Süd- und Ostdeutschland das klassische Bau­ chemie-Thema Abdichtung erhalten. Noch immer dauern in den Regionen die Sanierungsarbeiten an. Die Hersteller präsentieren in München aktuelle Lösungen zur vorbeugenden Abdichtung an der Gebäudeaußenseite (bituminöse Produkte) und für innen, beispielsweise Verbundabdichtungen in Feuchträumen, sowie Produktneuheiten zur direkten Sanierung der geschädigten Bausubstanz, wie etwa Sanierputzsysteme.

Auf der BAU 2015 werden aber auch Innovationen zu Innenausbau, Treppen oder Bodenbelägen präsentiert. Besucher der Messe finden außerdem Neuheiten zu Holzwerkstoffen, Kunststoffen, Fassadensystemen und Zubehör.

Fenster und Türen (Hallen B4, C4)

Neben Abdichtungen, Isolier- und Dämmstoffen präsentieren die bauchemischen Hersteller auch Produktlösungen für Brandschutz, Putze, Lacke, Farben, Kleb- und Dichtstoffe.

Holz / Kunststoff (Halle B5)

Bauchemie (Hallen A6, B6)

Schwerpunkte im Bereich Bauchemie setzen unter anderem die Themen Energetische Sanierung, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz. Insbesondere Umwelt- und Gesundheitsaspekte bestimmen –

die Stützen wurden, dem Kräfteverlauf folgend, den tatsächlichen statischen Erfordernissen entsprechend konfektioniert. Noch viel höher hinaus will der kanadische Architekt Michael Green: Er hat bereits Pläne für den Bau des 30-stöckigen Tallwood Tower in Vancouver veröffentlicht.

Im konstruktiven Holzbau geht die Entwicklung immer stärker in Richtung Hochhaus. Der LifeCycle Tower – LCT ONE in Dornbirn – fertiggestellt Ende 2012 von Hermann Kaufmann ZT GmbH – ist nicht nur das erste achtgeschossige Holzgebäude in Österreich, sondern auch Prototyp für die im Forschungsprojekt „LifeCycle Tower“ entwickelte Holz-Systembauweise. Die Holz-Beton-Verbundrippendecken bestehen aus vorgefertigten Elementen,

Bei Türen sind barrierefreie, sichere und bedienerfreundliche Konstruktionen gefragt, die zudem den Gefahren und Folgen des Klimawandels – wie Orkane oder Überschwemmungen – standhalten. Die Null-Millimeter-Schwelle verdient insbesondere vor dem Hintergrund konstruktiver Herausforderungen bezüglich Schlagregendichtheit und Wärmebrücken Aufmerksamkeit. Neue Lösungen für einen größtmöglichen Bedienkomfort sind vor allem bei großen und schweren Elementen erforderlich. Im Fenstersegment spielt die Kindersicherheit eine wichtige Rolle: So sollen die Produkte nicht nur einen Splitterschutz aufweisen, sondern auch ein Herausfallen oder Quetschen verhindern. Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Tauwasserfreiheit – diese wird durch gut dämmende Fensterrahmen in Verbindung mit Dreifachglas und warmer Kante erreicht. Hersteller präsentieren auf der BAU 2015 umfangreiche Informationen zu einzelnen Materialien wie Holz, Kunststoff, Glas oder Aluminium, aber auch zu Rollläden und Lösungen für Sonnenschutz.

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Materialien, Technologien, Systeme Schloss / Beschlag / Sicherheit (Halle B4, C4)

Tor- / Parksysteme (Hallen B3, C3)

Zukunftstrends Building Information Modeling und Mobile Lösungen. Neue Bewertungs- und Berechnungswerkzeuge unterstützen die Planer effektiv während der Konzeptions- und Realisierungsphase.

BAU IT: Zukunftstrends BIM und Mobile Lösungen

Automatische Türen und Tore erfreuen sich wachsender Beliebtheit – sowohl bei Funktionsgebäuden sowie Industrie- und Handelsbauten als auch bei Sportstätten und im medizinischen Bereich. Auch private Bauherren wissen zunehmend den Komfort elektronischer Systeme zu schätzen.

Besucher der BAU erwartet eine große Bandbreite an Informationen zu Schlössern, Zylindern und Beschlägen sowie Einbruchschutzanlagen, Zutrittssystemen und Zubehör.

Schloss und Beschlag: Sicherheit steht an erster Stelle Sicherheit steht für viele Nutzer an erster Stelle und erfährt deshalb auch seitens der Hersteller besondere Aufmerksamkeit: Dafür spricht die hohe Abbruchquote von Einbrechern bei einbruchhemmenden Produkten. Der zunehmende Einsatz von Universal-Design soll Komfort, Sicherheit und Barrierefreiheit bei Fenstern, Türen und Beschlägen gewährleisten. Automatische Systeme, die sowohl bei Türen und Toren wie auch bei Schlössern und Beschlägen im Trend liegen, erhöhen einerseits Komfort und Sicherheit, machen aber auch betriebliche Prozesse effizienter und sicherer und bergen gleichzeitig enormes energetisches Optimierungspotenzial.

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Die Anpassung von Zutrittssystemen wird durch elektronische Systeme einfacher und kostengünstiger. Alarmsignale, Zentralverriegelung oder Statusmelder bei offenen Fenstern sind weitere Sicher­ heitsargumente. Die neue Technik birgt aber auch energetisches Optimierungspotenzial durch Tageslichtlenkung oder Beleuchtungssteuerung. Die Bedienung erfolgt per Funk, Transponder, Chipkarte oder mittels biometrischer Daten – der Trend geht allerdings zunehmend in Richtung Smartphone und Bluetooth. Bei Rollläden, Markisen und Toren liegt die Automatisierungsquote bereits bei 60–70 Prozent, Haustüren ziehen allmählich nach.

Neben Software-Tools für die Entwurfsplanung erwartet die Besucher ein breites Spektrum an IT-Lösungen aus den Bereichen Messtechnik, Ausschreibung, Vergabe, Abrechnung, Projektplanung, Projektmanagement und Controlling. Der Bundesverband Bausoftware ist auf der kommenden BAU mit einem großen Gemeinschaftsstand vertreten. Auch diesmal findet im Rahmen der BAU IT der Wettbewerb „Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft“ statt.

Stahl / Edelstahl (Halle B2)

BAU IT (Halle C3)

Die BAU hat sich mittlerweile zur größten Bausoftware-Schau Europas entwickelt. Auch diesmal bieten zahlreiche Aussteller Neuheiten zu den

Die Schlüsselrolle von Stahl und Edelstahl rostfrei im Bauwesen zeigt sich in einer Vielzahl von Sorten und Produkten. Das Einsatzspektrum reicht von urbaner Infrastruktur und Brücken, Hochwasserund Erdbebenschutz über Hochhäuser und intelligente Fassaden, Stahlleichtbau, Industrie- und


Gewerbebau, Wohnungsbau bis hin zur Außenraumgestaltung. Hierüber können sich Planer, Architekten, Ingenieure und verarbeitendes Handwerk ebenso wie Bauherren und der Branchennachwuchs auf der BAU informieren.

Stahl: vollständiges Recycling Die Organisationen des Düsseldorfer Stahl-Zentrums und Mitgliedsunternehmen veranschaulichen rund um die Leitthemen der BAU, dass eine zukunftsfähige, nachhaltige Gestaltung unserer Städte nur mit Stahl zu realisieren ist. Für keinen anderen Baustoff existiert ein durch vollständiges Recycling geschlossener Wertstoffkreislauf ohne Qualitätsverlust. Urban Mining ist für den regenerativen Baustoff Stahl keine Zukunftsvision, sondern längst Realität, wie die Umwelt-Produktdeklarationen für Baustähle und Profiltafeln aus Stahlblech bestätigen. Das Bauen mit Stahl weist den Weg in die Null-Abfall-Wirtschaft.

Energie- / Gebäude- / Solartechnik (Halle B2)

verbrauchenden Geräte werden durch intelligente Technologien vernetzt und vom Energiemanager angesteuert: Dabei entscheidet die zentrale Steuerungseinheit entsprechend den Verbrauchsprofilen des Haushalts über die Nutzung des aktuell geernteten Solarstroms. Mittels Internetanschluss lässt sich die Anlage auch per Smartphone von unterwegs steuern. Neben Neuheiten zu Photovoltaik, Solar­ thermie und solarem Bauen präsentieren Hersteller auf der BAU 2015 auch aktuelle Entwicklungen zu Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik.

Glas (Halle C2)

Der vermehrte Einsatz von Glas in der modernen Architektur bringt neue Möglichkeiten und Heraus­ forderungen mit sich. So erhalten Lösungen für effizienten Sonnenschutz zunehmend Gewicht. Druckentspanntes Mehrscheiben-Isolierglas bietet hier interessante Möglichkeiten.

Glas: Lösungen für effizienten Sonnenschutz

Im Hinblick auf den Gebäudebetrieb nimmt die Solartechnik eine immer wichtigere Rolle ein. Für Eigenheimbesitzer ist es mittlerweile finanziell lohnender, Solarstrom selbst zu verbrauchen als ihn ins Netz einzuspeisen. Unter dem Stichwort „Heim­ automation“ ermöglicht die sogenannte SmartHome-Technologie die optimale Abstimmung von Eigenstromproduktion und Stromverbrauch. Die

Aluminium (Hallen B1, C1)

Seine Verwendung erlaubt nicht nur die Reduzierung der Glasdicken, sondern auch die einfachere und effizientere Integration von Lichtlenkungs- und Sonnenschutzsystemen sowie eine Verbesserung von Schallschutz und Wärmedämmung. Insbesondere bei Plusenergiehäusern werden moderne Glasfassaden auch zunehmend zur solaren Energie­nutzung eingesetzt. Neben Lösungen für Energie erzeugende Systeme und Fassaden präsentieren Hersteller auf der Messe auch Neuheiten zu Glasbaustoffen, Folien, Glaskonstruktion und Aufzügen.

Langlebig, korrosionsbeständig, recycelbar – dank dieser Eigenschaften ist Aluminium für den Einsatz in verschiedensten Anwendungsbereichen prädestiniert. Die Stabilität des vielseitigen Materials wird unter anderem bei Verschattungselementen, aber auch bei Fensterprofilen geschätzt: Hochisolierende Systeme sind ebenso effizient wie MehrkammerKunststofffenster, jedoch langlebiger und wartungsarm, und machen Aluminium zum Trendsetter a­uf dem Fenstermarkt. Schmale Ansichtsbreiten erhöhen den Fensteranteil, ohne die Energieeffizienz zu mindern. Zudem bieten Aluminiumprofile Spielraum bei der optischen Gestaltung, von klassischer Pulver­b eschichtung bis hin zu eloxierten oder selbst­reinigenden Oberflächen.

Aluminium: vielseitig, langlebig, korrosionsbeständig Geradezu spektakuläre Effekte erzielt Aluminium bei der Außenhaut von Gebäuden. An einen riesigen, schillernden Wasserstrudel erinnert der „Blue Planet“, Nord­europas größtes und modernstes Aquarium, das 2013 in Kopenhagen eröffnet wurde. Neben Produktlösungen zu Aluminiumprofilen und Fassaden bietet die BAU umfangreiche Informa­ tionen zu Sonnenschutz- und Energie erzeugenden Systemen.

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Innovationen pur: die Sonderschauen auf der BAU sein. Per Knopfdruck würden mit dieser Technik das Bauen vereinfacht und Kosten reduziert werden.

Baufachinformationen, Aus- und

Textiles Bauen kann mehr!

ForschungsWerkStadt

Textiles Bauen kann mehr! Das ist die Maxime der Sonderschau „Textile Architektur“ im Atrium der BAU. Innovative Gewebe- und Folienprodukte werden dort unter freiem Himmel präsentiert, um die Widerstands- und Anpassungsfähigkeit der textilen Materialien zu demonstrieren.

Die 17 Forschungsinstitute der Fraunhofer-Allianz Bau zeigen auf der Sonderschau mit dem Titel „ForschungsWerkStadt“ in Halle C2 Innovationen und Entwicklungen zu folgenden Themenbereichen:

Die Verwendung solcher Materialen in der Architektur und bei der baulichen Umsetzung findet vor allem bei außergewöhnlichen Projekten Beachtung. Ein prominentes Beispiel ist die Münchner Allianz Arena. Doch auch im architektonischen Alltag wird der Einsatz von Gewebe- und Folienprodukten immer populärer.

Eco Design – für Mensch und Natur

Die Sonderschau der Fraunhofer-Allianz Bau im Modell

Die BAU realisiert diese Sonderschau in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro „Leichtbaukunst“.

Generationengerecht bauen – Demografie goes green In dieser Sonderschau in Halle A4 geht es darum, wie generationengerechtes Bauen in der Praxis aussehen kann, welche Planung, Produkte und Materialien es erfordert. Die BAU realisiert die Sonderschau bereits zum dritten Mal in Kooperation mit der GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik®. Das Motto in diesem Jahr: „Demografie goes green.“ Komfortables und generationengerechtes Bauen für Jung und Alt wird in Kombination mit energie­ effizienten, zukunftsorientierten Lösungen präsentiert. Die Musterimmobilie in Halle A4 wird mit entsprechenden Produkten von Industriepartnern ausgestattet. Das modulare Gesamtkonzept wurde von GGT-Experten entwickelt und ist u. a. optimal einsetzbar für das Wohnen und Arbeiten unter einem Dach. 6

Weiterbildung mit „Wissenstransfer“ Auf der Themeninsel „Wissenstransfer“ bündelt die Fraunhofer-Allianz Bau themenbezogene Recherche­ möglichkeiten und erlaubt einen schnellen Zugriff auf viele, teils kostenlose, Publikationen rund um die Themen Energie, Planen und Bauen.

Energie- und Ressourceneffizienz mit „Gebäudehülle 2.0“ Eine konsequente Isolierung mit thermisch aktiven Dämmstoffen unterstützt die Gebäudenutzer nicht nur beim nachhaltigen Energiesparen. Die Ausrüstung der Fassade mit intelligenten Materialien dient auch der Energiegewinnung bzw. Reduktion des Verbrauchs.

Technologien für künftige Städte mit „Intelligent Urbanization“ Beim Stichwort „Intelligent Urbanization“ geht es um eine nachhaltige Stadtentwicklung, die Herausforderungen wie den demografischen Wandel, die Energiewende, Industrie 4.0, eine neue Mobilität etc. adressiert und mit intelligenten Produkt- und Systementwicklungen löst.

In Kooperation mit dem ift Rosenheim veranstaltet die BAU die Sonderschau „Eco Design – für Mensch und Natur“. Die Sonderschau zeigt Mate­ rialien, Konstruktionen und Technologien, mit denen in Zukunft Gebäudehüllen und Bauelemente hergestellt und genutzt werden. Ziel ist es, Umwelt und Ressourcen zu erhalten und das Leben der Menschen besser, humaner und sicherer zu machen. Hierfür werden auch Prinzipien wie Bionic, Universal Design und Cradle to Cradle genutzt. Themenschwerpunkte der Sonderschau sind neue Materialien für Fenster- und Fassadenprofile, intelligente Steuersysteme, regenerative Energienutzung, Energieeffizienz, die Entwicklung geschlossener Stoffkreisläufe, innovative Nutzungsszenarien sowie die Verbesserung von Komfort und Sicherheit.

Vier Themeninseln in der ForschungsWerkStadt Vorfertigung und Bauqualität mit „Haus aus dem Drucker“ Mit vor Ort gefertigten Bauteilen, die an Qualität und Einsatzmöglichkeiten die bislang bekannten Fertigbauteile übertreffen könnten, scheint das Haus aus dem Drucker keine Zukunftsvision mehr zu

Piktogramm-Potpourri: Das Leben besser, humaner und sicherer machen


Handwerker-Stammtisch bringt Architekten und Handwerker zusammen

Im Eingang Ost findet 2015 zum ersten Mal der Handwerker-Stammtisch statt. In Kooperation der Konradin Mediengruppe mit dem Zentralverband Deutsches Baugewerbe, ZDB, werden von Dienstag bis Freitag, jeweils vormittags, hochkarätig besetzte Diskussionsrunden zu verschiedenen Themen für informative und spannende Unterhaltung sorgen. Das Thema „Wärmedämmung – immer noch ein heißes Eisen“ wird zu hoffentlich hitzigen Diskussionen zwischen Verbands- und Industrievertretern, Architekten und Handwerkern führen.

Wie entscheidend gute Zusammenarbeit zwischen den Gewerken und die Koordination von Schnitt­ stellen am Bau sind, wird beim Thema „Baumängel – Zusammenarbeit am Bau“ erläutert. Bausachverständige, Architekten- und Handwerksvertreter sowie Juristen verraten, wie Baumängel erfolgreich vermieden werden können. Unter dem Motto „Suffizienz in der Baukultur – dauerhafte Qualität statt zweifelhafter Quantität“ präsentieren Architekten und Schreiner Projekte, bei denen nicht die Größe oder das Budget, sondern die Ausnutzung vorhandener Ressourcen und die enge Zusammenarbeit zwischen Handwerker und Architekt entscheidend waren.

Handfeste Tipps und Tricks zur „Nachwuchsförderung und Fachkräfteakquise“ im Handwerk erhalten Sie von Verbandsvertretern, erfolgreichen Unternehmen und nicht zuletzt von Weltmeistern aus dem deutschen Baugewerbe. Moderiert werden die Runden von den Redakteuren ­der Fachzeitschriften Malerblatt, BM, dds und db deutsche bauzeitung. Neu auf der BAU 2015 sind außerdem thematische Messerundgänge für Handwerker, die ebenfalls im Eingang Ost starten. Die Rundgänge zu den Themen „Holz“, „Dämmung“, „IT“ und „Türen, Fenster, Beschläge“ werden von erfahrenen Handwerksprofis geführt.

Nationalteam des Deutschen Baugewerbes schlägt Trainingscamp auf Im Rahmen des Treffpunkts Handwerk wird das Nationalteam des Deutschen Baugewerbes wieder ein Trainingscamp auf der BAU aufschlagen. Das Camp dient der Vorbereitung auf die Berufsweltmeisterschaft „WorldSkills 2015“. Diese findet im August 2015 im brasilianischen São Paulo statt. Das Nationalteam besteht aus den besten deutschen Maurern, Fliesenlegern, Stuckateuren und Zimmerern. Die Teammitglieder qua­lifizieren sich über die deutschen Meisterschaften. Im Frühjahr 2015 entscheidet sich, wer für Deutschland bei der WM antritt. Während der BAU 2015 üben

die Teammitglieder die beim internationalen Berufswettbewerb geforderten Tätigkeiten ihres Gewerks. „Mit dem Camp wollen wir unser Nationalteam ­vorstellen, das hervor­ ragend für Bauberufe wirbt und für exzellente Ausbildungsleistungen steht“, so Felix Pakleppa, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbandes Deutsches Baugewerbe: „Denn Qualität kommt von Qualifizierung!“

BAU Ticker Eröffnung: Die neue Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, Dr. Barbara Hendricks, wird die BAU 2015 eröffnen. Die Zeremonie findet am Montag, 19. Januar, um 9:30 Uhr im Messeeingang Ost statt. Im Beisein von Dr. Reinhard Pfeiffer, dem verantwortlichen Messe-Geschäftsführer, wird die Ministerin eine kurze Ansprache halten, anschließend wird symbolisch ein Band durchschnitten.

Erfahrungsgemäß wird es reichlich Publikum geben, denn kurz vor Öffnung der Messe warten bereits Hunderte, wenn nicht Tausende, auf Einlass. Nach der Eröffnung wird sich die Ministerin auf einen Messerundgang begeben.

Zum Nationalteam gehört der Europameister der Zimmerer, der 21-jährige Simon Rehm aus Weinsfeld in Bayern. Er hatte bereits auf der BAU 2013 trainiert.

BAU Ticker Nachwuchsförderung: Die BAU geht neue Wege in der Nachwuchsförderung und Rekrutierung. Als Unterstützung zur beruflichen Orientierung von Schülern arrangiert die BAU in Zusammenarbeit mit dem ift, dem Institut für Talententwicklung, am Mittwoch, 21. Januar, einen Informationstag im Münchner Congress Center ICM. Schüler aus rund 30 Schulen der Regionen München, Ingolstadt, Augsburg und Landshut nehmen an den Gesprächen und Präsentationen zu Ausbildungsangeboten der BAU Aussteller teil und können sich so über Berufschancen in der Branche informieren. Die Zukunft des Bauens – mehr als nur der Slogan der BAU.

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Standpunkt

„Die Spiegel für Versailles waren unser erster Großauftrag“ Saint-Gobain feiert Geburtstag. 2015 wird der börsennotierte französische Industriekonzern 350 Jahre alt. Klar, dass das auf der BAU ent­ sprechend gefeiert wird. Wir sprachen darüber mit Regional Managing Director Michael Wörtler. Lassen Sie uns zum Einstieg Ihre Geschichtskenntnisse überprüfen. Was hat Ludwig XIV mit Saint-Gobain zu tun? Sie spielen auf den Spiegelsaal im Schloss Versailles an. Die Spiegel hatte damals Saint-Gobain geliefert. Es war quasi unser erster Großauftrag. Kennen Sie sich wirklich so gut aus oder haben Sie bei Wikipedia gespickt? Da unterschätzen Sie die Saint-Gobain-Mitarbeiter. Sie könnten fragen wen Sie wollen. Über Versailles weiß jeder Bescheid. Das gehört zur Gründungs­ geschichte des Unternehmens. Die Franzosen sind sehr stolz auf ihre Vergangenheit. Der Sonnenkönig und sein Schloss in Versailles gehören zum Kulturgut. So gesehen muss das Jubiläum in der Firmenzentrale in Courbevoie eine große Sache sein … Wir sind natürlich alle sehr stolz, in einem Unternehmen zu arbeiten, das auf eine so lange und erfolgreiche Geschichte zurückblicken kann. Die 350 Jahre sind aber für uns genauso Anlass, in die Zukunft zu blicken; daher wird es Feierlichkeiten sowohl in der realen als auch in der virtuellen Welt geben, also im Internet inklusive der Social Media.

Sieht das auch Pierre-André de Chalendar so? Der Directeur Général von Saint-Gobain war 2013 zum ersten Mal zu Besuch auf der BAU. Unser CEO ist sich der Bedeutung der BAU bewusst. Er ist übrigens auch schon 2011 nach München gekommen und hat sich auch für 2015 bereits angekündigt. Saint-Gobain hat sich seit den 70er-Jahren vom Glas- und Glasfaserproduzenten zum weltweit tätigen Mischkonzern entwickelt. Heute besteht die Gruppe aus 1.200 Einzelgesellschaften mit insgesamt fast 200.000 Mitarbeitern. Ist diese Konzernstruktur in der eher regional und mitteständisch geprägten Baubranche ein Voroder Nachteil? Die Struktur von Saint-Gobain ist eine sehr dezentrale mit einer Matrixorganisation, bestehend aus Hauptsparten und Generaldelegationen. Somit können wir uns auf eine starke Präsenz vor Ort stützen, kennen die Wünsche der Kunden und Verbraucher und haben die Möglichkeit, gezielt darauf einzugehen. Das ist mit Sicherheit eine unserer Stärken. Und das gilt insbesondere für die Baubranche. Wie muss man sich Saint-Gobain in Deutschland vorstellen? Arbeiten Sie vollkommen unabhängig von der Zentrale in Frankreich? Wir haben in vielerlei Hinsicht große Freiräume. Es gilt auch bei uns das Prinzip „Think global, act local“. Manches aber, wie z. B. signifikante Investitionen, muss verständlicherweise mit Paris abgestimmt werden.

Praktischerweise findet im Jubiläumsjahr auch die BAU in München statt. Wie wird das Jubiläum dort gefeiert? Auf der BAU wird das Saint-Gobain-Jubiläumsjahr offiziell eröffnet werden; natürlich werden wir die 350 Jahre gebührend feiern.

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Michael Wörtler, Vorstandsvorsitzender der SAINT-GOBAIN ISOVER G+H AG, studierte Physik an der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster und Ingenieurwissenschaften an der San José State University in Kalifornien. Er trat 1983 in die Saint-Gobain-Gruppe ein und leitet seit 2003 die Geschicke des Marktführers für Dämmstoffe in Deutschland. Als Regional Managing Director SaintGobain Construction Products Sector Central Europe verantwortet er zudem die deutschen und österreichischen Unternehmen Isover, Rigips und Weber. Ebenfalls seit 2003 ist er Vorsitzender des FMI Fachverband Mineralwolleindustrie in Berlin, er ist Vorstandsmitglied des FIW, Kurator des IBP und Mitglied im Aufsichtsrat der Heinze Bau­ datenbank.

Sie sind Regional Managing Director für die Unternehmen Saint-Gobain ISOVER G+H AG, Saint-Gobain Rigips und Saint-Gobain Weber. Viele bekannte Marken unter einem Dach zu versammeln, ist das eine Art Unternehmensphilo­ sophie der Saint-Gobain-Gruppe? Saint-Gobain verfügt über ein großes Portfolio renommierter Marken. Diesen Trumpf nutzen wir natürlich. Aber auch die Zugehörigkeit zur Gesamtgruppe ist von Vorteil, wenn es um bereichsübergreifende Lösungen oder die Unterstützung durch sehr starke zentrale F&E-Abteilungen geht. Trauen Sie sich einen Blick in die Zukunft zu, ins Jahr 2065? Wie wird Saint-Gobain zum nächsten großen Jubiläum dastehen?

Welchen Stellenwert hat die BAU für SaintGobain? Die BAU ist zusammen mit der Batimat in Paris die wichtigste Messe für die Geschäftsbereiche, deren Kerngeschäft das Thema Bauen und Modernisieren ist.

Zur Person

Der Stand von Saint-Gobain Isover auf der BAU 2013.

Wir haben jetzt 350 Jahre Erfolgsgeschichte hinter uns, sind eines der ältesten Unternehmen der Welt. Auch in fünfzig Jahren wird Saint-Gobain noch zu den Global Playern gehören, da bin ich mir absolut sicher.


Nachgefragt

Mitaussteller werden lohnt sich! Die BAU steht u. a. für spektakuläre Standbauten und aufwendige Produktpräsentationen. Es gibt aber auch Aussteller, die ohne eigenen Stand auf der BAU vertreten sind und trotzdem Flagge zeigen. Wie man auch als Mitaussteller auf der BAU Punkte sammeln kann und warum es sich für Aussteller lohnt, Mitaussteller anzumelden, darüber sprachen wir mit Dr. Stephan Kufferath, Vorstand GKD – Gebr. Kufferath AG, und Sabine Heinzel, Informationsstelle Edelstahl Rostfrei (ISER). Die GKD Gebr. Kufferath AG/Informationsstelle Edelstahl Rostfrei wurden in einer Losaktion unter notarieller Aufsicht unter mehr als 100 Mitausstellern für dieses Interview ausgewählt.

nur Neuigkeiten und Trends rund um den Werkstoff Edelstahl Rostfrei im Bauwesen heraus, sondern präsentiert auch alle Mitaussteller mit eigenen Porträts in den Fachmedien, in den BAU Presseforen und auf der ISER Website. Kombiniert mit gezielter eigener Pressearbeit erreichen unsere Mitaussteller so größtmögliche Aufmerksamkeit. Als ISER achten wir auf einen stimmigen, übersichtlich strukturierten Gesamtauftritt – am Stand ebenso wie an den Informationsquellen der Besucher. Der traditionell sehr große Andrang an unserem Gemeinschaftsstand – und damit an den Ständen unserer Mitglieder – bestätigt dieses Konzept.

leiht und zugleich alle zukunftsrelevanten Funktio­ nalitäten erfüllt. Unsere Mitaussteller und den Gesamtauftritt der ISER unterstützen wir, indem wir auf unserem Mediamesh®-Screen alle Logos in einer weit sichtbaren Multimediainstallation zeigen. Die Gebr. Kufferath AG ist mit rund 600 Mitarbeitern Weltmarktführer bei Spezialgewebelösungen für Industrie und Architektur. Wäre ein eigener Stand auf der BAU nicht reizvoll für Ihr Unternehmen?

Frau Heinzel, die Informationsstelle Edelstahl Rostfrei meldet seit Jahren zwischen 10 und 20 Mitaussteller auf der BAU an. Das Angebot scheint bei Ihren Mitgliedern gut anzukommen. Heinzel: Ein großer Branchenauftritt in hervorragender Lage bietet ein repräsentatives Umfeld, von dem unsere Mitgliedsunternehmen natürlich profitieren. Durch das Gemeinschaftskonzept wird der Stand von den Fachbesuchern als zentrale In­ formationsplattform wahrgenommen, auf der sehr effizient der Kontakt zwischen Anbietern und Anwendern hergestellt werden kann. Dies trägt sicherlich zum Erfolg der Unternehmenspräsentationen bei. Die Aussteller sparen außerdem Zeit und Geld, da sie die von der Informationsstelle Edelstahl Rostfrei zur Verfügung gestellten Serviceleistungen und die gemeinsame Infrastruktur nutzen. Warum lohnt es sich für Aussteller, Mitaussteller anzumelden? Heinzel: Auch hier greift wieder der Gemeinschaftsgedanke: Bei allen Einträgen im Online-Katalog werden jeweils alle Mitaussteller aufgeführt – dadurch wird dieses Instrument der Besucherwerbung für alle Beteiligten optimiert und der Auftritt gewinnt zusätzlich an Gewicht. Mitaussteller haben keinen eigenen Stand. Inwieweit treten sie trotzdem auf der BAU in Erscheinung? Heinzel: Die Pressearbeit der Informationsstelle Edelstahl Rostfrei im Vorfeld der BAU stellt nicht

Am Gemeinschaftsstand der Informationsstelle Edelstahl Rostfrei (links) auf der BAU belegt die GKD – Gebr. Kufferath AG über 50 Quadratmeter (rechts).

Herr Dr. Kufferath, wie sieht Ihre Präsenz am Stand der Informationsstelle Edelstahl Rostfrei aus? Dr. Kufferath: Die ersten vorsichtigen Anfänge 2007 im Miteinander haben uns darin bestärkt, den gemeinsamen Messeauftritt mit der ISER konti­ nuierlich auszubauen. Seit sechs Jahren haben wir nun einen 56 Quadratmeter großen Stand an der Kopfseite des ISER Gemeinschaftsstandes. Mit unserem Metallgewebe bilden wir ein optisches Binde­ glied zwischen dem Werkstoffschwerpunkt der ISER und unserem breiten Anwendungsspektrum an Systemlösungen für anspruchsvolle Fassaden- und Deckenbekleidungen sowie Sonnenschutz- und transparenten Medienfassadensystemen. So gewinnen die Besucher einen komplexen Eindruck unserer Systemkompetenz, die Spitzenarchitektur auf der ganzen Welt ihr unverwechselbares Aussehen ver-

Dr. Kufferath: Als mittelständisches Unternehmen könnten wir nie einen vergleichbar großen, aufmerksamkeitsstarken Messeauftritt realisieren. Unsere Zielgruppe deckt sich mit der der ISER und so befruchten sich unsere Auftritte in der derzeitigen Form gegenseitig. Aussteller und Mitaussteller: Kann man am Ende von einer Win-Win-Situation sprechen? Heinzel: Aber selbstverständlich! Dr. Kufferath: Definitiv! Die Informationsstelle Edelstahl Rostfrei profitiert von den Besuchern, die gezielt GKD ansteuern. Umgekehrt nutzen wir die Strahlkraft des Gemeinschaftsstandes, um potenzielle neue Kunden zu erreichen.

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BAU plus! Drei hochkarätige Foren spiegeln die Zukunft von Handwerk, Architektur und Stadtplanung Das Planen und Bauen wird immer komplexer, anspruchsvoller. Globalisierung, Digitalisierung, demografischer Wandel, Urbanisierung, Ressourcen­ verknappung, Energiewende, Energie- und Ressourceneffizienz – die Herausforderungen für die Bauwirtschaft sind so vielfältig, dass sie nur im Zusammenwirken aller Beteiligten und durch die Anwendung neuer Materialien und Technologien zu lösen sind. Wie also sieht die Zukunft des Bauens aus? Wie gehen Architekten und Planer die Probleme an? Welche

innovativen Produkte, Systeme und Herstellungs­methoden stehen zur Verfügung? Wer denkt heute schon, was morgen gebaute Realität sein wird? Experten aus aller Welt geben auf der BAU 2015 Antworten. Sie berichten über ihre Arbeit und ihre Projekte, stehen dem Publikum Rede und Antwort; das Ganze passiert mitten im Messegeschehen, in den Foren der Hallen A4, B0 und C2. Die BAU bietet mit diesem kostenlosen Angebot einen deutlichen Mehrwert. BAU plus!

Forum A4 – Architekt und Industrie im Dialog

Forum A4 – DETAIL research – Building the Future

Das Forum in Halle A4 beleuchtet die Rolle des Architekten in Gegenwart und Zukunft. Das Forum ist zweigeteilt. Den Vormittag bzw. Mittag gestaltet die BAU in Kooperation mit den Architektur-Fachzeitschriften AIT und XIA sowie dem Bund Deutscher Innenarchitekten BDIA. Täglich zwischen 11 und 14 Uhr gibt es einen spannenden Austausch zu aktuellen Themen aus der Baubranche zwischen Architekten und Herstellern. Referenten aus international renommierten Architekturbüros sowie Vertreter aus der Industrie werden über neue Entwicklungen und Trends berichten und diskutieren. Die Themen erstrecken sich von den technischen Möglichkeiten im Holzbau über elastische Materialien in der mobilen Architektur, Transformation von bestehenden Gebäuden und neuen Anforderungen an Beleuchtung bis hin zum Thema hybride Nutzungen und soziale Verantwortung in der Architektur.

Die Zeit der Utopien, der urbanen Visionen und futuristischen Szenarien ist vorbei. Architektur-, Städtebau- und Bauforschung treten zukünftigen Herausforderungen verstärkt mit konkreten Handlungsempfehlungen und lösungsorientierten Ansätzen entgegen. Das Forum „Building the Future“ von DETAIL research präsentiert an sechs Nachmittagen praxisbezogene internationale und interdisziplinäre Forschungsprojekte für das Bauen der Zukunft. Namhafte Referenten geben Einblick in ihre Forschungstätigkeiten: Wie können Stadtplaner und Architekten eine Basis für stetig wachsende, urbane Gesellschaftsformen schaffen? Was geschieht mit ländlichen Regionen, wenn deren Bewohner weiterhin in die Städte abwandern? Wie können wir ressourcenschonend weiterbauen und Abrissprodukte wieder in den Stoffkreislauf zurückführen? Wie wird serielle Fabrikation unsere gebaute Umwelt beeinflussen? Und welchen Einfluss haben wir als Nutzer auf die Architektur der Zukunft?

TAGESTHEMEN FORUM A4

TAGESTHEMEN FORUM A4

Mo

Natürlich – Holzbau in neuen Dimensionen

Mo

Nachhaltige Stadt / Urban Sustainability

Di

Sozial – moderiertes Bauen mit den späteren Nutzern

Di

Globalisierung versus Regionalismus /  Beyond Globalization

Mi

Temporär – flexible Materialien

Mi

Zukunft im Bestand / Lasting Building Quality

Do

Transformation – Bestandsgebäude neu genutzt

Do

Strategien zum Klimawandel / Climatic Strategies

Fr

Illuminiert – neue Lichtkonzepte in der Architektur

Fr

Architekturproduktion / Digital Architecture Production

Sa

Hybrid – Mehrfachbelegung im 24-h-Gebäude

Sa

Netzwerk Bauen / Open Source Architecture

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Forum C2 – Zukunft des Bauens

Forum B0 – Von der Vision in die Praxis

Im Forum „Zukunft des Bauens“ werden wieder namhafte Planer, Architekten und Bauingenieure anhand von Projektbeispielen erläutern, wie das Bauen und Gestalten der Zukunft aussieht.

Das Forum B0 beschäftigt sich aus unterschiedlichen Perspektiven mit wichtigen über­geordneten Themen der Bauwirtschaft und Bauindustrie.

tadtleben 2030: Der demografische Wandel in Westeuropa und in S anderen entwickelten Volkswirtschaften sowie die Folgen der Energiewende erfordern eine neue Definition der Stadt. IM: Gezeigt werden neben theoretischen Grundlagen vor allem B praktische internationale Beispiele. ochhäuser sind auch politische oder ideologische Zeichen, H gebaute Beweise für Macht und Erfolg. I ntelligent Urbanisation: Mobilität, die Integration von Arbeit, Leben und Wohnen, der Klimawandel und die schwindenden Energiereserven machen neue urbane Lösungen notwendig. T he Next Big Thing: Was wird in den nächsten Jahren das wirklich neue große Ding in Architektur, Tragwerksplanung, Lichtplanung, Design und Werkstoffkunde? E merging Stars: Wer sind die Architektenstars von morgen? Wer baut in 20 Jahren?

Im Forum B0 arbeiten gleich vier Institutionen zusammen: Das Bundes­ ministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, die Fraunhofer-Allianz Bau, der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung und die European Door and Shutter Federation e. V. (E.D.S.F.). Das Bundesministerium berichtet in verschiedenen Vorträgen über Forschungs- und Förderinitiativen sowie über politische Zielsetzungen und gesetz­ liche Grundlagen. Die Fraunhofer-Allianz Bau, bestehend aus 17 Instituten, stellt einen Teil ihrer Forschungsarbeit anhand konkreter Projekte vor. Ein weiterer Schwerpunkt in diesem Forum ist die Modernisierung und Instandhaltung von Gebäuden. In den Vorträgen des Bundesarbeitskreises Altbauerneuerung geht es darum, wie die großen Herausforderungen der Zukunft in bestehenden Gebäuden zu lösen sind. Die E.D.S.F. veranstaltet erneut das Forum für Tore und Türen.

TAGESTHEMEN FORUM C2

TAGESTHEMEN FORUM B0

Mo

Stadtleben 2030: leben, wohnen und arbeiten in der Stadt der Zukunft

Mo

Mit innovativen Bausystemen zur Nachhaltigkeit

Di

BIM Building Information Modeling

Di

Ressourceneffizienz – Baustoffe effizient verwenden, nutzen und recyceln

Mi

Hochhäuser

Mi

Die Energiewende gestalten – Wege in die Praxis (vorm.) Tag der Immobilienwirtschaft (nachm.)

Do

Intelligent Urbanisation

Do

Mit Qualität und Hochleistungswerkstoffen Nachhaltigkeit generieren

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The Next Big Thing

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Sicherheit und Komfort Hand in Hand (vorm.) Hochschultag (nachm.)

Sa

Emerging Stars in Emerging Markets

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Energieeffizienz historischer Stadtquartiere

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Archi-World® Academy: Architecture for tomorrow! Der weltweit größte Wettbewerb für Architektur-­ studenten, die Archi-World® Academy, geht in die nächste Runde. Das Motto diesmal: „Architecture for tomorrow“. Vor knapp vier Jahren, auf der BAU 2011, gaben die BAU und die Archi-Word® Gruppe den Startschuss für die erste Archi-World® Academy. Architekturstudenten und junge Architekten aus aller Welt wurden aufgerufen, Energiesparprojekte und -konzepte für die Zukunft einzureichen. Die Resonanz war überwältigend. 1.287 Projekte aus rund 100 Ländern gingen bei der Jury ein. Die Gewinner durften sich über halbjährige Praktikumsplätze in den großen Architekturbüros dieser Welt freuen. Das große Los zog Diana Vatinyan. Die junge Russin wurde von Daniel Libeskind für ein halbjähriges Praktikum in seinem New Yorker Büro ausgewählt.

BAU Ticker BAU TV: Wer den Tag auf der BAU noch einmal Revue passieren lassen will, sollte am Abend ins BAU TV schauen. Das rund 10-minütige Reportageformat zeigt Themen, Produkte und Interviews vom aktuellen Messegeschehen, unterhaltsam präsentiert von Moderatorin Sylvia Bommes. Der aktuelle Beitrag steht täglich ab etwa 19 Uhr zur Verfügung, entweder über youtube oder über bau-muenchen.com.

Archi-World® Jury Vorsitzender: Prof. Juhani Pallasmaa, Finnland Stellv. Vorsitzender: Daniel Libeskind, USA

oger Duffy · USA R www.som.com hilippe Samyn · Belgien P www.samynandpartners.be I brahim Jaidah · Katar aeb-qatar.com

ves Besançon · Chile Y www.alempartebarreda.cl Thomas Herzog · Deutschland thomasherzogarchitekten.de Mario Cucinella · Italien mcarchitects.it Andrey Asadov · Russland www.asadov.ru Paul de Ruiter · Niederlande paulderuiter.nl

adhav Raman · Indien M anagramararchitects.com Fernando Romero · Mexiko free.org eter Stutchbury · Australien P peterstutchbury.com.au J uan Manuel Herranz · Spanien viraiarquitectos.ew

Die Neuauflage des Wettbewerbs steht unter dem Motto: „Architecture for tomorrow“. Gesucht werden Konzepte und Ideen für die Architektur der Zukunft. Bewerben können sich wieder Architekturstudenten, Einzelpersonen und Gruppen. Der BAU und Archi-World® ist es wieder gelungen, zwölf renommierte Architekten für das Projekt zu gewinnen. Sie stellen zugleich die Jury. Erneut dabei ist Daniel Libeskind, der diesmal neben Juhani Pallasmaa als Vizepräsident fungiert. Die Preisverleihung, bei der zumindest ein Teil der prominenten Jurymitglieder anwesend sein wird, findet am 21. Januar 2015 auf der BAU statt.

Diana Vatinyan (rechts) hat das große Los gezogen: Sie gewann auf der BAU 2013 ein halbjähriges Praktikum

Die Anmeldefrist für den Wettbewerb endet am 30. September 2014. Aktuelle Informationen gibt es laufend unter www.awacademy.org.

im Büro von Daniel Libeskind (Mitte). Archi-World® Chef Jacques Allard (links) applaudiert.

Messerundgänge Fester Bestandteil im Programm der BAU sind auch 2015 wieder die Rundgänge, bei denen vom Handwerker bis zum Architekten verschiedene Zielgruppen auf ihre Kosten kommen. F ür Architekten: organisiert von Heinze, BauNetz und Bauverlag, Anmeldung unter www.architektenrundgang.de F ür die Wohnungswirtschaft: organisiert und betreut durch die Verlags-Marketing Stuttgart. F ür Handwerker: durchgeführt von der Konradin Mediengruppe; die Rundgänge starten beim Treffpunkt Handwerk in der Halle B0.

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F ür Berufs- und Meisterschüler: organisiert von der Städtischen Fachschule für Bautechnik, München, für ihre Schüler. Für generationengerechtes Bauen: Die GGT Deutsche Gesellschaft für Gerontotechnik ® stellt dieses Thema in den Mittelpunkt und bietet entsprechende Rundgänge am Stand an. Die Messerundgänge dauern zwei bis drei Stunden und führen zu ausgewählten Ständen, an denen Produkt- und Systemneuheiten vorgestellt werden. In der Regel sind die Rundgänge anmeldepflichtig. Mehr Informationen finden Sie unter www.baumuenchen.de in der Rubrik „Rahmenprogramm“.


BAU Congress China übertrifft alle Erwartungen Die Premiere des BAU Congress China am 8. und 9. Juli in Peking hat alle Erwartungen übertroffen. Für die zweitägige Kongressveranstaltung mit angeschlossener Ausstellung registrierten sich insgesamt 3.094 Fachbesucher.

auf chinesischer Seite Wang Lu, Xu Tiantian und Liu Xiaodu. Aus Sicht von Jürgen Engel, geschäftsführender Gesellschafter von KSP Jürgen Engel Architekten, war der BAU Congress China „eine fantastische Veranstaltung“.

Der BAU Congress China, der im China National Convention Center (CNCC) nahe des Olympic Village stattfand, wurde von MMI Shanghai, einer Tochtergesellschaft der Messe München Interna­ tional, organisiert. Unterstützend zur Seite stand das Team der BAU.

Volles Haus im Kongress-Saal

Begleitend zum Kongress präsentierten sich auf einer Fläche von 1.500 Quadratmetern 42 Unternehmen aus zehn Ländern, davon 23 aus Deutschland. Mit dabei: viele BAU Aussteller wie beispielsweise der Türen- und Torehersteller Hörmann, der beim

spruch und Erfolg des ersten BAU Congress China zeigt, dass wir uns genau zum richtigen Zeitpunkt mit dieser Qualitätsplattform in der Volks­republik positionieren.“

BAU Congress China als offizieller Industriepartner auftrat. Angesichts des enormen Zuspruchs und des hohen Interesses der Fachbesucher zeigten sich auch die Aussteller überaus zufrieden mit dem ersten BAU Congress China.

Die meisten Fachbesucher kamen naturgemäß aus China, aber auch Fachleute aus Australien, Deutschland, Italien, Japan und Spanien waren vertreten. Insgesamt registrierten sich Besucher aus zehn Ländern, darunter nach Auswertung der Anmeldungen vorwiegend Architekten, Ingenieure, Stadtentwickler, Immobilienexperten und Inves­ toren. Fast alle Besucher zeigten sich positiv überrascht von der hohen Qualität der Veranstaltung. Messe-Geschäftsführer Dr. Reinhard Pfeiffer hatte die Veranstaltung am 8. Juli eröffnet und sah sich am Ende in der Entscheidung bestätigt, mit der Expertise der Weltleitmesse BAU einen hochwertigen Kongress in China zu platzieren: „Der große Zu-

. Thematisch war der BAU Congress China in zwei Teile gegliedert. Der erste Kongresstag konzentrierte sich inhaltlich auf die nachhaltige Stadtentwicklung, der zweite Tag setzte den Schwerpunkt auf die integrale Planung und Ausführung. Referenten waren international bekannte Planer und Architekten aus China und Europa. Anhand von Best-Practice-Beispielen stellten sie ihre Ideen von einer zukunftsfähigen chinesischen Stadt vor. Zu den Referenten gehörten u. a. auf deutscher Seite Thomas Auer, Jürgen Engel und Stephan Schütz,

Mit der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) und der Fraunhofer-Allianz Bau beteiligen sich weitere bewährte Partner der BAU in München an dem neuen Projekt in China. Zu den Partnern des ersten BAU Congress China zählten darüber hinaus der Bauverlag und die Archi-EuropeGroup, mit denen die BAU seit Jahren ebenfalls eng zusammenarbeitet. Der nächste BAU Congress China findet voraussichtlich am 23. und 24. Juni 2015 statt.

Lange Nacht der Architektur Ein Highlight des Rahmenprogramms der BAU ist die „Lange Nacht der Architektur“. Diese findet 2015 bereits zum dritten Mal statt, und zwar am 23. Januar. Die Veranstaltung ist ein Brückenschlag von der Fachmesse BAU zur Stadt München und allen an Architektur interessierten Bürgern. Die Lange Nacht führt zu den schönsten und bedeutendsten Bauwerken der Stadt. Mit dabei sind beispielsweise das Hypo Hochhaus, der Bayerische Landtag, das Kare Heizkraftwerk und die Medien­brücke. Nachts haben diese Bauten ein ganz besonderes Flair. Bei vielen Gebäuden ist die „Lange Nacht der Architektur“ zudem die einzige Möglichkeit, einen Blick hinter die Fassaden zu werfen.

Zwischen 19:00 Uhr und Mitternacht verkehren Shuttle-Busse zwischen den teilnehmenden Gebäuden. Die Fahrt ist kostenlos, man kann jederzeit zu- und aussteigen. Bereits in den Bussen geben Architektur-Studenten Informationen zu den Gebäuden, die angesteuert werden.

München und der Obersten Baubehörde im Bayerischen Innenministerium organisiert. Schirmherr der Veranstaltung ist der neue Münchner Oberbürger­meister Dieter Reiter. www.lange-nacht-der-architektur.de

Neben den normalen, für jedermann zugänglichen Touren gibt es auch geführte Touren mit festem Programmablauf für Aussteller und Besucher der BAU. Diese Touren starten am Messegelände; man sollte sich im Vorfeld dafür anmelden. Für ausländische Gäste sind auch spezielle Gruppen­ arrangements mit Führungen bzw. Erläuterungen in Fremdsprachen möglich. Die „Lange Nacht der Architektur“ wird von der Messe München in Kooperation mit der Stadt

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Wettbewerbe und Preisverleihungen auf der BAU 2015 DETAIL Preis 2014 Der renommierte Preis wird von der Architekturzeitschrift DETAIL gemeinsam mit der BAU ausgelobt – in diesem Jahr schon zum sechsten Mal. Gesucht werden bereits realisierte Projekte, die sich durch innovative Details innerhalb eines schlüssigen Gesamtkonzepts auszeichnen. Der 2012 erstmals vergebene Leserpreis wird auch diesmal wieder mittels einer Online-Abstimmung vergeben. Bis zum 20. September können die DETAIL Leser abstimmen. Die Preisverleihung findet am 20. November in Berlin statt. www.detail.de

Bauwelt Preis Die Architektur-Fachzeitschrift Bauwelt verleiht in Kooperation mit der BAU bereits zum achten Mal den Bauwelt Preis. Prämiert werden die ersten Werke von Architekten, die diese in eigener Verantwortung realisiert haben. Der Preis wird in sechs Kategorien vergeben. Die Preisverleihung findet am 20. Januar 2015 statt. www.bauwelt.de

Preis für Produktinnovation Der Innovationspreis, ausgeschrieben vom Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA), will innovative Produktkonzepte für das ʺ„Bauen im Bestand“ fördern. Teilnahmeberechtigt sind alle Aussteller der BAU 2015. Die Schirmherrschaft übernimmt Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Einsendeschluss ist der 2. Oktober 2014. www.bakaberlin.de

WAN Product of the Year Award 2011 wurden die WAN Awards zum ersten Mal auf der BAU verliehen. Ausgezeichnet werden herausragende Produkte aus der Bauin­dustrie. Diesmal werden die Produktawards in vier Kategorien verliehen: Energieeffizienz, Fassaden, Gebäudeautomatisierung/Kontrollsysteme und Gebäudesicherheit. Im Rahmen der Preisverleihung am 22. Januar 2015 findet eine Diskussion zwischen Jurymitgliedern und Preisträgern statt. www.worldarchitecturenews.com

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Sie wurden für ihr erstes Haus prämiert: die Preisträger des Bauwelt Preises 2013.

AIT Innovationspreis Die Architekturzeitschriften AIT und XIA loben in Kooperation mit der BAU zum zwölften Mal den Innovationspreis für Architektur und Bauwesen aus. Der Wettbewerb zeichnet Entwerfer und Her­ steller innovativer Produkte aus dem Bauwesen aus, die in besonderem Maße den Ansprüchen und Belangen von Architekten entsprechen. Bei der Verleihung am 20. Januar 2015 kann sich die Öffentlichkeit ein Bild von den eingereichten Projekten machen. www.ait-online.de/www.xia-online.de

AIT Trendscouting Das Trendscouting-Projekt von AIT und XIA findet zum zweiten Mal statt. Die Redaktionen der beiden Fachzeitschriften schicken, quasi stellvertretend für ihre Leser, Trendscouts auf die BAU, um dort nach den spannendsten und innovativsten Produkten zu fahnden. Diejenigen, die von den Trendscouts am häufigsten genannt werden, haben die Chance, am 22. Januar auf der Messe ausgezeichnet zu werden. www.ait-online.de/www.xia-online.de

AWA Award Auf IT gebaut – Bauberufe mit Zukunft Der Preis würdigt IT-Lösungen für die Bauwirtschaft und wird in vier Kategorien vergeben. Auslober sind das Bundeswirtschaftsministerium in Kooperation mit dem RKW Kompetenzzentrum. Die Preisverleihung findet am 20. Januar im Rahmen der Veranstaltung „Digitales Planen, Bauen und Betreiben“ statt. www.aufitgebaut.de Bayerischer Ingenieurpreis 2015 verleiht die Bayerische Ingenieurekammer-­ Bau bereits zum achten Mal ihren Ingenieurpreis. Das Motto diesmal: „Ingenieure setzen Maßstäbe“. Die Kammer würdigt damit alle zwei Jahre fortschrittliche technische Ingenieurleistungen im Bauwesen. Ausgezeichnet werden die Gewinner im Rahmen des 23. Bayerischen Ingenieuretags, der am 23. Januar 2015 im Rahmen der BAU stattfindet. www.bayika.de

Die Archi-World ® Academy geht in die zweite Runde. Architekturstudenten aus der ganzen Welt können noch bis zum 30. September 2014 ihre Entwürfe zum Thema „Architecture for tomorrow“ einreichen. Die Sieger erhalten eine Einladung zur BAU 2015 und dürfen sich auf ein sechsmonatiges Praktikum in einigen der besten Architektur-Büros der Welt freuen. Mehr dazu in dieser BAU NEWS, Seite zwölf. www.awacademy.org

Holzbaupreis Bayern 2014 Der Holzbaupreis Bayern, ausgelobt vom Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, wird bereits zum neunten Mal verliehen. Ausgezeichnet werden vorbildlich in Holz konstruierte, umweltfreundliche und kostengünstige Bauten. Die Preisverleihung findet voraussichtlich am 22. Januar auf der BAU statt. www.stmelf.bayern.de


BAU besuchen – leicht gemacht Damit im Januar 2015 alle möglichst stressfrei nach München und auf die BAU gelangen, hier einige Tipps: Print@home Ticket Wer Zeit und Geld sparen will, sollte seine Eintrittskarte online unter www.bau-muenchen.com/ tickets kaufen. Anreise Unter der Rubrik „Anreise“ finden BAU Besucher detaillierte Informationen zur Anreise mit Auto, Bahn, U-Bahn und Flugzeug. Außerdem gibt es ab November spezielle Angebote der Deutschen Lufthansa AG sowie der Deutschen Bahn. Unterkunft Auf der BAU Website sind mehrere Partner aufgeführt, die Unterkünfte aller Art vermitteln – von der Privatunterkunft bis zum Luxushotel. Auch die Online-Buchung ist möglich. Es gilt: Wer früh bucht, hat mehr Auswahl und kann mit besseren Konditionen rechnen. Visa Für Besucher aus visapflichtigen Ländern bietet die BAU einen Visa-Service mit Informationen zu den benötigten Unterlagen an. Unter www.baumuenchen.com kann man sich ab Oktober 2014 für ein Visa-Einladungsschreiben registrieren. Die Online-Registrierungen werden zur Bearbeitung an die entsprechenden Auslandsvertretungen der Messe München weitergeleitet.

Überall anzutreffen: Info-Stände auf dem Messegelände

Online-Katalog Ob Firma, Halle, Land, Produkte oder Materialien – der Online-Katalog hilft bei der Suche. Die genaue Platzierung eines Ausstellers kann mithilfe des „Boothfinders“ sekundenschnell ermittelt werden. Alle angemeldeten Firmen sind erfasst und können unter www.bau-muenchen.com, Rubrik OnlineKatalog, heruntergeladen werden. Mobile BAU Auch zur BAU 2015 wird es wieder eine App geben. Wer Informationen zu den Ausstellern der BAU sowie zu Foren, Sonderschauen, Workshops, Kongressen und Preisverleihungen immer und überall abrufbar haben will, sollte sich die App downloaden. Herunterladen kann man sie voraussichtlich ab November 2014 im App-Store. Die App funk­tioniert nicht nur auf iPhones, iPads oder iPod touch-Geräten, sondern natürlich auch auf Smartphones mit Android-Betriebssystem.

BAU Ticker „Investieren in die Zukunft“ lautet das Motto in der Halle B0. Folgerichtig geht es dort um die Zukunft der deutschen Bauwirtschaft sowie um junge Leute bzw. Unternehmen, die diese repräsentieren. Aussteller sind u. a. das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) sowie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWI). Das BMUB stellt seine „Forschungsinitiative Zukunft Bau“ vor, deren Ziel es ist, die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Bauwesens im

europäischen Binnenmarkt zu stärken. Gefördert werden verschiedene Forschungsvorhaben, u. a. zu den Themen Energieeffizienz, neue Materialien und Techniken sowie demografischer Wandel. Im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes, der vom BMWI gefördert wird, präsentieren sich junge innovative Unternehmen in der Halle B0. Schüler der Städtischen Fachschule für Bautechnik, München, präsentieren das Modell eines selbst entworfenen verfahrens­ freien 75-Kubikmeter-Gebäudes.

Social Media Mit einer großangelegten Social-MediaKampagne startet die BAU 2015 in den Neuen Medien durch. Zentraler Bestandteil der Kampagne ist der BAU Blog (www.blog.bau-muenchen.de). Dort laufen alle relevanten Informationen zusammen. Wir berichten nicht nur über die BAU, sondern auch über Fachthemen aus verschiedenen Branchen. Gast-Autoren wie der renommierte Architekt Prof. Dr. Werner Sobek kommen zu Wort und bei sogenannten „Tandems“ tauschen sich Architekten bzw. Planer mit Handwerkern zu verschiedenen Themen aus. Ein wesentlicher Teil des Blogs widmet sich natürlich der BAU 2015: Neben Ausstellern und Ausstellungsbereichen stellt sich auch das BAU Projektteam im Blog vor. Es wird Berichte und Bilder von den BAU Präsenta­ tionen im Ausland geben, ebenso einen Überblick über das „Who is Who“ auf der Messe. Darüber hinaus erfahren die Leser Aktuelles zu den Referenten in den drei BAU Foren und zu den Preisverleihungen, die auf der BAU stattfinden (Jurysitzungen, Einreichungen, etc.). Neben dem Blog erhält der User auch auf Facebook, Google+ und Youtube die neuesten Informationen zur BAU – so ist man schon vor dem Start der Messe im Januar 2015 „live dabei“.

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Messe München weltweit U2 Messestadt Ost

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Ausstellungsfreigelände bzw. Parkplatznutzung

Flughafen-Bus (Betrieb veranstaltungsabhängig)

TAXI

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Stand: August 2014. Änderungen vorbehalten.

A1 Steine  /  Erden A2 · Steine / Erden · Kalksandstein

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· Beton / Porenbeton · Bims- /  Faserzementbaustoffe · Fassadensysteme · Trockener Innenausbau · Fertigbau · Putze · Estriche · Dämm- / Isolierstoffe

B1 Aluminium; Maschinen  /  C1 Werkzeuge zur Aluminium-

und Stahlbearbeitung · Aluminiumprofile / -systeme · F assadensysteme · Sonnenschutzsysteme · Energieerzeugende Systeme

Ziegel / Dachkonstruktion A3 · Ziegel · Dachziegel · Dachbaustoffe · Dachfenster / -öffnungen · Fassaden­ systeme · Energieerzeugende Systeme · Kaminbaustoffe Naturstein / Kunststein A4 · Naturstein · Kunststein · Fassadensysteme · Bodenbeläge

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Keramik A4 · Fliesen · Keramik · Fassaden · Sanitärtechnik / -objekte · Armaturen · Zubehör

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A5 Bodenbeläge A6 · Elastisch · Textil · Parkett · Laminat

Stahl / Edelstahl / Zink / Kupfer ·P rofile / Bausysteme · Fassaden­ systeme · Sonnenschutzsysteme · Energieerzeugende Systeme · E delstahl · Zink- / Kupferoberflächen / -systeme Energie- / Gebäude- / Solartechnik · Heiztechnik · Lüftungstechnik ·K limatechnik · Photovoltaik /  Solarthermie / Solares Bauen

B3 Tor- / Parksysteme C3 · Torsysteme · Parksysteme

· Leisten und Profile · Verlege- und Anwendungstechnik

· Tor- und Türantriebstechnik · Türen / Tore / Zargen · Zubehör

A6 Bauchemie / Bauwerkzeuge B6 · Putze / Lacke / Farben · Klebstoffe

Investieren in die Zukunft ·B auen im Bestand · Forschung /  Förderung · Institute /  Verbände / Dienstleister

B4 Schloss / Beschlag / Sicherheit C4 · Schlösser · Zylinder · Beschläge

· Wärme-, Kälte-, Brand- und Schallschutz · Isolier- und Dämmstoffe · Abdichtungen · Fassadensysteme

· Einbruchschutzanlagen · Z utrittsysteme · Zubehör Türen und Fenster · Holz · Kunststoff · Glas · Aluminium · Rollläden / Sonnenschutz

Messe München GmbH P12 Messegelände 81823 München, Deutschland Tel.: +49 89 949-11308 Fax: +49 89 949-11309 info@bau-muenchen.com

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Das Wichtigste auf einen Blick

BAU informiert

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Holz / Kunststoff · Holzwerkstoffe · Kunststoffe · Konstruktiver Holzbau · Fassadensysteme · Innenausbau · Treppen · Bodenbeläge · Zubehör

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