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Stadtstruktur/Fährstieg
Ein urbaner Raum kann durch die Erfassung einzelner Funktionen besser verstanden werden. Gebäudestruktur, Erschließung, Freiräume, Zugänglichkeit sind funktionale Ebenen/ Layer eines Ortes. Erst bei der Überlagerung dieser Ebenen kann die Struktur eines Gebiets in ihrer Gesamtheit sichtbar werden.
Schwarzplan
Nutzung
Weissplan
Freiraum
Erschließung
Nolli-Plan
In-Konstant Wilhelmsburg/Vision und Werkzeuge
Westlich der S-Bahn-Station Veddel ist ein Gebiet zu finden, das durch die vor kurzem vollzogene Öffnung des Zoll-Zauns unter steigendem Verwertungsdruck steht. Attraktive Wasserlage und gute Anbindung an die Innenstadt machen das Untersuchungsgebiet zu einem potentiellen Wohn- und Bürostandort. Die derzeitige Nutzung ist zwar überwiegend gewerblich, allerdings ist hier ebenfalls kostengünstiger Wohnraum vorhanden, der durch die sehr wahrscheinliche Aufwertung des Gebiets in naher Zukunft gefährdet zu sein scheint.
übergeordnete Tools
Kooperation
gebäudebezogene Tools
Sanierung
Umnutzung
Freiraumtools
Abriss
Neubau
Zwischennutzung
Zaun-Frei
Begrünung
Analyse
Der Entwurf In-Konstant Wilhelmsburg unterteilt das Gebiet in Baufelder, die je nach Eigentumsverhätnissen und anderen äußeren Bedienungen separat voneinander entwickelt werden können. Jedem Baufeld sind mehrere Tools, wie beispielsweise Zwischennutzung oder Begrünung zugeordnet. Das Ziel ist es das Gewerbegebiet schrittweise, schonend und unter Einbeziehung der Anwohner umzunutzen und aufzuwerten.
Zeile
aufgelöster Block
Solitär
öffentlicher Platz
Anbau
Aufstockung
In-Konstant Wilhelmsburg/Entwurf
Promenade (Freizeit)
Bestand Nord (Wohnen) Wohnen Nord (Wohnen, Arbeiten)
„greenkeeper“ (Grünraum)
Kreativareal Nord (Kreatives Gewerbe)
Soziallandschaft „people‘s place“ (Soziales)
„create space“ (Freifläche)
Wohnen Nord-West (Wohnen, Arbeiten) „Studentenmix“ (Wohnen)
Kreativareal Mitte (Kreatives Gewerbe) „Klangrevier“ (Musikproduktion)
„family forest habitat“ (Wohnen)
„recyclinghof“ (Kreatives Gewerbe)
Wohngebiet Schlenzigstraße (Wohnen)
Projekt Goethequartier/Analyse
Der Bremerhavener Ortsteil Lehe-Goethestraße ist seit jahren von dramatischen Entwicklungen betroffen: schrumpfende Bevölkerung, hoher Leerstand, Gebäudeverfall der denkmalgeschützten Altbausubstanz und nicht zuletzt Imageverlust. Erschwert wird die Situation durch eine extrem heterogene Eigentümerstruktur und das Fehlen handlungsfähiger Akteure. Abgesehen von Fördergeldern verfügt die Stadt Bremerhaven nur über geringe finanzielle Mittel, ebenso sind die personellen Ressourcen im Stadtplanungsamt begrenzt.
2000: 7917 Einwohner 2009: 6857 Einwohner
Projekt Goethequartier/Konzept
Mit dem Konzept wird versucht neue, zusätzliche Akteure zu gewinnen und ihnen zu ermöglichen einen substantiellen Beitrag für die Quartiersentwicklung leisten zu können. Dies geht weit über die „Öffentlichkeitsbeteiligung“ hinaus, da den Bewohnern die Möglichkeit gegeben werden soll zu Hauptverantwortlichen ihrer jeweils eigenen, überschaubaren Projekte zu werden. Ein nach Wunsch erweiterbarer Katalog mit solchen Projekten bewegt sich zwischen vier Themen: Möglichkeitsräume, Marketinginstrumente, lokale Ökonomien und Kümmererkozepte. Möglichkeitsräume
Marketinginstrumente
Lokale Ökonomien
Kümmererkonzepte
KATALOG #01: Neighbourhood Branding #02: Leerstands- und Baulückeninformationssystem #03: Temporäre Stadt #04: Bauspielplatz #05: Nachbarschaftsgärten/Interkulturelle Gärten #06: Laden zu verschenken #07: Probewohnen SYSTEM #08: Wächterhäuser #09: Mode aus dem Quartier #10: Öffentliche Hotspots #11: Coworking #12: Gastronomie #13: Zen-Garten #14: Altengerechtes Wohnen #15: Balkone in Baulücken
HVV-Verkehrsnetze der Zukunft
Seit dem Jahr 2009 sammelt das Think Tank Nexthambrug Bürgerideen für Hamburg von Morgen. Viele dieser Ideen widmen sich dem Thema öffentlicher Stadtverkehr. Auf einer schematischen Karte zusammengebracht, ergeben die Ideen eine ehrgeizige Verkehrsvision.
Michael Burij Portfolio www.burij.de
Student an der HafenCity Universit채t Hamburg Studiengang Stadtplanung (BA)