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Club-Sponsoren:
DAS IST UNSERE SEILZIEHCLUB-ZEITUNG Geschätzte Festbesucher, Sportler, Sponsoren und Freunde des Seilziehsports Vom Freitag 5. Juni bis Sonntag 7. Juni 2020 hätte bereits das 45. Seilziehfest in Mosnang stattgefunden. Internationale Teams wären gegeneinander angetreten. Gäste von nah und fern hätten mitgefiebert und gefeiert. Wir hätten uns nicht ausmalen können, dass es so kommen sollte: Das beliebte internationale Seilziehfest ist abgesagt. Mit den Auflagen des Bundesrates können wir eine Veranstaltung in diesem Rahmen nicht durchführen. Für uns als Organisationskomitee war das kein einfacher Entscheid. Ein Seilziehfest bedeutet viel Vorlaufzeit und Organisation.
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Wir luden Seilzieh-Teams aus der ganzen Welt und aus der Schweiz nach Mosnang ein. Wir organiserten Infrastruktur, gestalteten und bestellten Werbematerial, gleisten die Kommunikation mit der Presse auf, legten Drucktermine fest. Wir schickten unsere Athleten zu lokalen KMU, um ihnen Werbemöglichkeiten als Gegenleistung für ein Sponsoring oder Patronat anzubieten.
unseren geschätzten Sponsoren aus dem Gewerbe? Wie sieht unsere Verantwortung als Veranstalter gegenüber der Öffentlichkeit aus? Und nun ist es Juni, das internationale Seilziehfest fällt aus. Ganz ohne Seilziehsport möchten wir Sie jedoch nicht in den Sommer gehen lassen. Es gibt Spannendes zu berichten. Wir haben eine kleine «SeilziehclubZeitung» mit spannenden Berichten für Sie zusammengestellt. Das ersetzt kein Fest, aber überbrückt die Zeit zu Hause vielleicht ein wenig. Im Namen des ganzen Seilziehclubs Mosnang danken wir allen Sponsoren, Spendern und Gönnern, der Gemeinde sowie allen Helferinnen ganz herzlich. Bis nächtes Jahr auf der Filtex-Wiese! Michael Eugster
Und just zu dem Zeitpunkt, zu welchem schon viele Dinge fertig organisiert waren, standen wir vor vielen offenen Fragen: Wird die Veranstaltungsregelung womöglich noch gelockert? Was machen wir mit Fichier Base - RS - EV.indd 1
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Werbung und Kommunikation, OK Seilziehfest
DER SEILZIEHCLUB MOSNANG: TRITTSICHER AUF JEDEM GELÄNDE
Nichtsdestotrotz wollen wir die vergangene Saison noch einmal aufleben lassen, denn sie war von weit mehr geprägt als der sportlichen Agenda der Athletinnen und Athleten. Mit dem Sport wollen wir allerdings beginnen, genauer mit der Jahresschlussrangliste der Mannschaften des SZC Mosnang – sie drückt in Rängen aus, wie hochstehend der Seilziehsport geworden und wie anspruchsvoll es ist, sich unter den Spitzenteams zu behaupten. Sie bildet ausserdem die Basis für die Zielsetzungen der Mannschaften im darauffolgenden Jahr. Die Mosliger Mannschaften erreichten im 2019 die folgenden Platzierungen: — Jugend U19: 6. Rang — Junioren U23: 3. Rang — Herren 640kg: 5. Rang — Damen 520kg: 5. Rang — Herren 580kg: 3. Rang Wie die Schlussrangliste zustande gekommen ist, lesen Sie in den Saisonrück-
blicken der einzelnen Mannschaften: Dass manchmal nur wenige Punkte oder nur ein einziger Kampf das Zünglein an der Waage spielten oder dass es doch den einen oder anderen Podestplatz zu bejubeln gab, auch wenn letztlich ein anderer Club zuoberst auf dem Treppchen stehen durfte. Dass jedes Jahr mindestens eine Mannschaft des SZC Mosnang sich zur Schlussfeier eine Medaille umhängen lassen darf, macht stolz und zuversichtlich. Das Edelmetall zeigt, dass seitens der Athleten, der Trainer und des Clubs viel Engagement an den Tag gelegt wird, um weit mehr zu ermöglichen, als eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung. Und es zeigt, dass man dem Dachziel des SZC, in der gesamten Breite voranzukommen, immer etwas näher kommt.
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Auf die Saison 2019 des Seilziehclubs Mosnang zurückzublicken, fällt angesichts des Starts in die Saison 2020, der so gar nicht planmässig erfolgte, nicht einfach. Das abrupt eingestellte Training, das abgesagte Trainingslager, die nicht stattfindenden Meisterschaftsturniere haben den Seilzieherinnen und Seilziehern des SZCM einen Strich durch die Rechnung gezogen, die sportlichen Ambitionen haben an Priorität eingebüsst.
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Internationale Erfolge und starke Jugend Apropos Edelmetall: Nicht nur in der Schweizer Meisterschaft, auch an anderen Wettkampfanlässen – sowohl auf Schweizer als auch auf internationalem Parkett – haben die Medaillen zugunsten der Schweizer und der Mosnanger Athletinnen und Athleten mächtig geklimpert. So darf sich die Mosnanger U23 Schweizer Cupsieger 2019 nennen. Das ad hoc zusammengestellte Mixed-Team stand diesem Titel äusserst nah – verlor einzig das Finale in drei Zügen gegen StansOberdorf. Die Jüngsten des SZCM, die U19, waren am internationalen Jugendturnier in
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England, dem GENSB, ebenfalls auf gutem Kurs. Aus der Gruppenvorrunde als Dritte hervorgegangen, schlugen sie im Achtelfinal ein starkes Sins und mussten sich erst im Viertelfinal den späteren Bronzegewinnern aus Waldkirch geschlagen geben. Der achte Rang von 32 teilnehmenden Teams aus fünf Ländern darf sich allemal sehen lassen, zumal das Team erst seit Beginn der Saison in dieser Konstellation trainiert. Höhepunkt in Irland Und nicht zuletzt war da noch der Höhepunkt in der Agenda vieler Athletinnen und Athleten. Die WM/EM in Irland im September 2019. Hier vermochte die Schweizer Delegation in jeder Gewichtsklasse zu überzeugen, denn sie gewann Edelmetall in jeder Kategorie. Die Schweiz hat im Seilziehsport die Nase also weit vorne und dies ist auch einigen Mosnanger Athletinnen und Athleten zu verdanken. So war Nina Widmer an der Bronzemedaille der Damen U23 beteiligt, während Philipp Roos und Janick Jaggi Silber und damit den Vizeeuropameistertitel für
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die Herren 560kg mit nach Hause nahmen. Marco Bürge durfte sich Weltmeister mit der U19 nennen und Marcel Breitenmoser und Patrick Strassmann holten mit der U23 sowie mit der Mixed-U23 gleich zweimal den Weltmeistertitel. Michaela Koch, Vizepräsidentin des SZCM, trat in beiden Gewichtsklassen der Damen an, wo ebenfalls zweimal der Europameistertitel herausschaute. Am offenen Turnier, das jeweils im Vorfeld der internationalen Meisterschaften auf dem Wettkampfplatz stattfindet und allen Athletinnen und Athleten eine Plattform sich international zu messen bietet, welche nicht im (oder zusätzlich zum) Nationalkader gesetzt sind, schlugen sich die Mosnanger Herren 560kg ebenfalls äusserst gut. Sie waren lange auf Medaillenkurs, ehe im kleinen Final dann leider Schluss war. Die letzte Begegnung der Vorrunde, die immerhin rund 40 Minuten dauerte, zerrte so sehr an den Kräften, dass nunmehr der vierte Platz herausschaute. Dies darf als tolle Leistung gewertet werden, zumal sich die Elite-HerrenTeams zum Ziel gesetzt haben, längerfristig an der internationalen Spitze mitzumischen. Das kommt nicht von ungefähr: Die WM 2023 findet in der Schweiz, in Sursee, statt.
GASTFREUNDSCHAFT IN GOLDSCHEUER Wo holen sich die Athletinnen und Athleten des SZC Mosnang das Rüstzeug für so gutes Abschneiden an den Wettkämpfen? Unter anderem im Trainingslager. Nach dem Aufbautraining im Winter und kurz vor dem Start in die Wettkampfsaison, bildet es den perfekten Übergang. Es schafft die Möglichkeit, intensiv in den Teams zu trainieren, Stärken aufzubauen, allfällige Schwächen auszumerzen und auch mental als Mannschaft zusammenzuwachsen. Gerade die neuen Mitglieder lernen ferner die optimale Turniervorbereitung und -nachbereitung. An vier Tagen vor Ostern steht der Seilziehsport im Fokus des Tagesprogramms. Gemeinsame Ausflüge und ein polysportives Rahmenprogramm sowie das gemeinsame Essen – in den Gaststuben wird es jeweils ziemlich eng – schweissen darüber hinaus als Club zusammen und ermöglichen einen Schwatz, der im üblichen Trainingsbetrieb vermutlich gar nicht stattfinden könnte. Im 2019 fand das Trainingslager im deutschen Goldscheuer statt. Die moderne Anlage des dortigen Tauziehclubs war ideal, um als Team viel Zeit am Seil zu verbringen. Verschiedene Böden auf einem topfebenen Gelände, ausreichend Platz, mehrere «Böcke» mit variablem Gewicht erlaubten ein abwechslungsreiches Trainieren.
Weil im Ort abgesehen davon nur wenig los ist, fiel es kaum schwer, den Fokus auf den Sport zu legen. Was aber nicht heisst, dass ein geselliger Ausflug nicht fehlen darf. Und so ging’s ins nahe gelegene Kehl, eine Ortschaft, die nur einen Steinwurf von der deutsch-französischen Grenze entfernt liegt. Nachdem der 44 Meter hohe Aussichtsturm erklimmt worden war, sollte es für einen kurzen Abstecher über die Passerelle des Deux Rives gerade noch reichen, so dass das Glacé ennet des Rheins in Frankreich genossen werden konnte. Es verwundert nicht, dass der Tauziehclub Goldscheuer bei seinen Voraussetzungen betreffend die Infrastruktur auch international erfolgreich ist. So stellte er den grössten Teil des deutschen Nationalkaders der Herren 560kg – eben jenem Team, das der Schweizer Nationalmannschaft in Irland vor der Sonne stand. Dass sich der SZCM und der Tauziehclub Goldscheuer freundschaftlich
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begegnen, machte schliesslich das gemeinsame Training am letzten Tag deutlich. Weil zudem der Tauziehclub Simonswald anwesend war, konnten spannende Wettkämpfe in den verschiedenen Trainingsgruppen organisiert werden. Diese sind ideal, um das in den Tagen zuvor Gelernte umzusetzen und voneinander zu lernen. Wenig überraschend sollte drum das Trainingslager 2020 erneut in Goldscheuer stattfinden.
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Wie schon in etlichen Saisons zuvor, war der 4. Rang aus 2018 Basis der Bestrebungen der Mosliger SeilziehDamen. Für 2019 sollte wenigstens ein Podestplatz herausschauen. Das Team unter Stefan Oberholzer und Sven Thalmann war nach zahlreichen Neuzugängen in den vergangenen Jahren zu einer kompakten Einheit zusammengewachsen. Weil auf 2019 ein Neuzugang und eine Rückkehr verzeichnet wurden, konnte zuversichtlich gestartet werden. Entsprechend heiss war man auf eine Saison, die sich neu und überraschend zeigen sollte. Sieben Mannschaften waren angemeldet, wobei neben den eingefleischten Teams Sins, Gonten und Thurtal neu Ebersecken eine Damenmannschaft stellte und StansOberdorf nach einjähriger Pause mit einem neu zusammengesetzten Team zurück war. Ausserdem mischten die Damen aus dem deutschen Kaiserberg mit. Wie sich rasch zeigen sollte, würde es eine harzige Saison für die Damen werden, zumal die Titelanwärter Sins und Gonten wiederum erstarkt waren und auch die anderen Mannschaften trotz neuer Konstellation viel Power mitbrachten. So sorgte das erste Turnier in Thurtal mit dem enttäuschenden 4. Rang bereits für hängende Köpfe. Am zweiten Turnier im Schnee von Luthern zogen die Mosligerinnen einen schwarzen Tag ein, den sie am dritten Turnier zwischen den Kuhfläden in Gonten teilweise wieder
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gut machen konnten. Hier spielte die Rangliste etwas verrückt, zumal das Gelände für zahlreiche unentschiedene Kämpfe sorgte. Am vierten Turnier in Mosnang war die Nervosität gewohnt gross. Unter der gleissenden Sonne wollten die Damen vor Heimpublikum ihr Bestes zeigen. Zwar war Ebersecken auf Rang 3 bereits ausser Reichweite, doch von hinten rückte Stans stets näher. Das Nervengewand der Mosligerinnen schien zu zerfallen, denn für mehr als den 5. Tagesrang reichte es nicht. Für das letzte Turnier in Sins galt es, den vierten Rang nicht abzugeben, während die vorderen Ränge schon in Stein gemeisselt waren. Offenbar war die Luft jedoch raus und die Motivation schwand mit jedem Zug, so dass mit dem verpatzten Platzierungspull Tagesrang 6 resultierte. So wurde es denn Rang 5 in der Jahreswertung mit 148 Punkten. Mit einem Glanzresultat von 245 Punkten wurde Sins Schweizer Meister, vor Gonten (216) und Ebersecken (176).
TEAM JUGEND U19
Schnetzer Markus Trainer / Coach 04.02.1991
Brändle Sandro Trainer 26.09.1997
Bernet Florian Athlet 16.02.2002
Brändle Laura Athletin 21.04.2003
Bürge Marco Athlet 27.02.2002
Fischbacher Remo Athlet 23.08.2005
Isenring Sandra Athletin 12.03.2003
Kamer Gabriel Athlet 18.11.2002
Länzlinger Fabian Athlet 21.07.2004
Länzlinger Rino Athlet 09.11.2005
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Alpiger Markus Trainer 02.04.1969
Alpiger Seraina Athletin 28.01.2003
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Meier Natascha Athletin 08.02.2005
Muheim Melanie Athletin 15.10.2004
Strassmann Nicole Athletin 01.08.2005
Meile Nil Athlet 05.03.2002
Rüegg Lorin Athlet 27.11.2003
SAISONRÜCKBLICK DER JUGEND U19 Die Jungmannschaft des SZC Mosnang, die U19, hatte keine leichte Ausgangslage für die neue Saison. Hatte man 2018 doch auf dem 3. Rang abgeschlossen. Und wiederum präsentierte sich das Gesicht der Mannschaft in neuer Konstellation. Ältere Jahrgänge schieden aus der Mannschaft aus, dafür kam frischer Wind aus den Reihen der Jugi, Mädchen wie Buben.
zu formen. So gehörte das Grundlagentraining zum A und O des Trainings am Seil, wo es galt, schnell ein sicheres Gefühl an ebendiesem zu erhalten.
Das Ziel, das sich das Trainerduo Markus Schnetzer und Sandro Brändle deshalb auf die Fahne schrieb, hiess daher: Erfahrungen sammeln. Es galt, als Mannschaft aus jungen Erfahrenen und jüngeren Unerfahrenen zusammenzuwachsen und den Teamgeist
Das erste Turnier fand in Waldkirch statt. Für die Mosliger endete es mit dem fünften Platz. Vorne schienen die Vorjahresstärksten Sins und Stans sowie Ebersecken und Waldkirch den Ton anzugeben. Unverändert zeigte sich die Situation dann in Nottwil, wo die
Wenk Sandro Athlet 29.05.2005
Widmer Daria Athletin 13.05.2002
Foto: Stefan Christen
Zweimal pro Woche Trainingsbesuch plus ein zusätzliches individuelles Training gehörten zur Agenda der jungen Athletinnen und Athleten. Kein Wunder, ging es voller Vorfreude in die Meisterschaft.
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Vorrunde einen Sieg und ein Unentschieden nach sich zog. Weil dieses Mal auch der Platzierungszug verloren ging, rutschte die Mosnanger U19 in der Jahreswertung auf Rang 6 ab. Weil noch nichts verloren war, ging es motiviert ins Heimturnier in Mosnang. Auch hier schaffte es die Jungmannschaft auf den fünften Rang.
Doch auch die kommenden Turniere brachten leider keine Besserung mehr. Rang 6, 130 Punkte und ein Rucksack voll wertvoller Erfahrungen lautete die Bilanz. Ebersecken (234) holte in einem spannenden Finale vor Stans-Oberdorf (227) und Engelberg (168) den Titel.
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Würden die letzten Turniere in Sins und Engelberg noch eine Änderung bringen? Immerhin war Sins noch in Griffweite, der fünfte, ja allenfalls vierte Rang noch möglich.
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SAISONRÜCKBLICK DER HERREN U23 Die U23 unter dem Trainergespann Janick Jaggi und Hanspeter Brändle hat in der vergangenen Saison Zuwachs erhalten. Aus der U19 rückten einige Athleten nach, die nach dem Erfolg an der Welt- und in der Schweizer Meisterschaft hungrig nach denselben Resultaten in der U23 waren.
Luthern anfangs Mai – Stunden zuvor war noch der Schnee vom Platz geschaufelt worden – holte sich das junge Team gleich den Tagessieg. Es setzte sich souverän gegen acht Mannschaften durch. An diesen Start wollte man anknüpfen, auch wenn bewusst war, dass es hart würde.
Dem Team sollte der frische Wind guttun, denn nach Rang 6 in der Vorsaison wollte man die Spitze angreifen. Eine harmonierende Mannschaft stand bereit, um den Vorjahrsbesten Stans und Sins die Stirn zu bieten.
Der darauffolgende Wettkampf in Waldkirch sollte es zeigen. Auch hier gelang der Einzug in den Halbfinal, doch es fehlte leider der letzte Zacken, um diesen zu gewinnen. Weil die Topteams so nahe aufeinanderlagen, rutsche Mosnang auf Zwischenrang 3 ab.
Weil noch nichts entschieden war, zählte das Turnier in Appenzell. Hier gelang wieder der Einzug in den Halbfinal und hier reichte es für den dritten Platz. Auf einem staubtrockenen Boden in Ebersecken wollte man den Elan mitnehmen. Doch das Turnier sollte sich mit 11 teilnehmenden Mannschaften als kräftezehrend erweisen. Hier konnten die Mosliger aus den intensiven, ausdauerlastigen Trainingserfahrungen schöpfen. Aus acht von zehn Vorrundenbegegnungen gingen sie als Sieger hervor, was den Weg in den Halbfinal ebnete, den man für sich entschied. Einzig der Final gegen Sins trennte vom abermaligen Tagessieg. Dieses Mal sollte es jedoch nicht reichen, der Gegner aus dem Aargau behielt die Oberhand.
Der Auftakt gelang nach Mass: Im kalten
Viel Vergnügen! Egal, ob Sieg oder Niederlage: Wir feuern an!
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So war das Ziel für das letzte Turnier in Engelberg klar: Podestplatz verteidigen. In einem wieder kürzeren, dafür intensiveren Turnier gelang es den Mosligern in der Vorrunde nicht, die Power vom letzten Mal abzurufen, was jedoch so schlimm nicht war, reicht es dennoch für den kleinen Final. Hier gaben sie sich zum Abschluss noch einmal keine Blösse, womit der 3. Rang in der Jahresrangliste beschlossen und das Jahresziel erreicht war. Mosnangs U23 kam auf 189 Punkte hinter Sins (227) und Stans-Oberdorf (208).
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Die leichtere Herrenmannschaft stand vor einer interessanten Ausgangslage. Einerseits galt es, den dritten Rang aus der Vorsaison zu verteidigen, ein Unterfangen, das bei einem starken Teilnehmerfeld gewiss nicht einfach würde. Andererseits wollte nach Abgängen und Wechseln in die U23 oder die 640-kg-Mannschaft ein neu zusammengestelltes Team zu einer Einheit geformt werden. Und dies nach dem Rücktritt des langjährigen Trainers Stefan de Toffol neu unter Janick Jaggi, Hanspeter Koch und Coach Andy Rütsche. Im regnerischen Thurtal legte Mosnang von neun Mannschaften einen guten Start hin, es sollte einzig in den Finals nicht gegen Ebersecken und Stans reichen. Weil man
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die Vorrunde auf dem zweiten Platz abgeschlossen hatte, setzte es zum Schluss genügend Punkte ab, um auf dem dritten Rang ins nächste Turnier zu starten. Auch hier, im nassen Waldkircher Boden, setzte man sich im kleinen Final durch. Natürlich wollte man einen solchen Auftritt vor Heimpublikum demonstrieren. Doch ausgerechnet hier gelang dies nicht. Das ad hoc zusammengestellte zweite Mosnanger Team aus Athleten der 640-kgKategorie und der U23 konnte sich genau so sehen lassen. Und weil auch Stans-Oberdorf ein zweites Team anmeldete, gerieten die gewohnten Resultate durcheinander. Mosnang 1 konnte nicht brillieren, holte gleich viele Punkte wie Mosnang 2 und stand
auf dem heimischen harten Boden nicht im Halbfinal. So war aus Zuschauersicht immerhin der Platzierungszug zwischen zwei blauweissen Teams sehenswert. Zwar setzte sich das routinierte Team durch, doch rutschte es in der Jahreswertung auf Rang 4 zurück, mickrige zwei Punkte hinter Ebersecken.
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Korrigieren wollte man dies in Sins, wo ebenfalls zehn Teams starteten. Wiederum eine zweite Mannschaft des Gastgebers sowie Engelberg, das in dieser Saison noch gar nicht in der Kategorie 580kg angetreten war. Weil die Engelberger auch in dieser Gewichtsklasse mitreden konnten, reichte es den Mosligern wegen 1 Punktes nicht in den Halbfinal. Unglücklich der 5. Tagesrang. Da es den Konkurrenten aus Ebersecken noch schlechter lief mit Rang 7, konnte Mosnang punktemässig trotzdem wieder auf den Bronzerang vorrücken – mit sechs Punkten Vorsprung.
Es wurde also im letzten Turnier in Waltenschwil-Kallern nochmals spannend. Mosnang war zurück in alter Frische. Nach abgebrühtem Auftritt reichte es für den Halbfinal, wo es zum Showdown gegen Ebersecken kam. Da sich die Mosliger nicht mehr von ihrem Jahresziel des Podestplatzes abbringen liessen, wurde nicht nur dieses Team besiegt, es schaute sogar der zweite Platz raus. Deutlich gewann Sins (235 Punkte) vor Stans-Oberdorf (199) und Mosnang (171).
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In der Köngisklasse gab es in der vergangenen Saison einige Wechsel. Einigen Rücktritten standen Zugänge aus anderen Mannschaften gegenüber und das Trainergespann setzte sich neu aus Janick Jaggi, Hanspeter Koch und Coach Felix Alpiger zusammen.
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5 äusserst harzig. So sollte es denn auch in Nottwil weitergehen, wo der Boden staubtrocken war und ausserdem die deutsche Mannschaft Allgäu Power Zell mitmischte. Die Mosliger kamen nicht auf Touren und änderten vorerst nichts am 5. Rang. Einzig Die Ausgangslage aus dem Vorjahr lautete der Abstand zu Luthern und Stans-Oberdorf der 5. Rang, nicht eben beglückend. Will man wurde etwas grösser, welche sich um Bronze doch daraufhin arbeiten, längerfristig an der duellierten. Spitze mitzuhalten. Diese Gewichtsklasse Die Ausgangslage schien dann am Heimwurde deutlich von Engelberg dominiert, vor turnier besser, wo fünf Mannschaften angeEbersecken, Luthern und Stans-Oberdorf. meldet waren. Allerdings sollte es vor HeimGerademal sechs Mannschaften mischten publikum nicht wie gewünscht funktionieren, mit. so dass es für das einheimische Team mit In Luthern, wo der Auftakt zwischen Schnee- ausschliesslich Niederlagen bereits nach maden erfolgte, war der Einstieg für die als der Vorrunde fertig war. Weil es der KonkurMannschaft zu leichten Mosliger mit Rang renz aus Luthern mit Silber viel besser lief,
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vergrösserte sich der Abstand in der Jahreswertung deutlich. Ein ähnliches Bild dann in Ebersecken. Es waren wiederum die anderen Mannschaften, die für Abwechslung in der Punkteverteilung sorgten. Ebersecken gelang der Tagessieg vor Heimpublikum, was die dominierenden Engelberger erstmals um das Punktemaximum brachte. Nichtsdestotrotz war von einer Veränderung des Jahresergebnisses fürs kommende Turnier nicht mehr auszugehen. Dieses erfolgte in Engelberg, wo sieben Mannschaften teilnahmen, da Stans-Oberdorf eine zweite stellte und auch Nottwil wieder am Start war. Zwar konnte Mosnang gegen ebendiese Gegner in der Vorrunde trumpfen, was
immerhin etwas Freude aufkommen liess, jedoch nicht für die Halbfinalteilnahme reichte. Im Platzierungspull sollte es nicht gelingen, dasselbe Team erneut zu schlagen. Mit dem 6. Tagesrang war schliesslich der 5. Jahresrang besiegelt. Es kam wenigstens noch etwas Spannung im Final auf, wo sich Engelberg und Ebersecken in einem langen Kampf massen. Das Heimteam gewann schliesslich in drei Zügen und somit erneut den Meistertitel in der Gewichtsklasse 640kg. Für einmal jedoch nicht mit dem Punktemaximum (238) vor Ebersecken (209) und Luthern (180). Die Mosliger erreichten deren 138, enttäuscht über die Saison.
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Für die Rosehöckler hiess es, wie schon in etlichen Jahren zuvor, den Titel des Ostschweizer Meisters zu verteidigen. Das Team unter Stefan Länzlinger und Beat Länzlinger, welches in den vergangenen Saisons zu einer kompakten Einheit aus zehn alteingesessenen und jungen Athleten zusammengewachsen war, geht die Ostschweizer Meisterschaft stets ambitioniert an, selbst wenn der gesellige Teil des Mannschaftssports bei ihnen eine ebenso wichtige Rolle spielt. Zwar mussten die Herren auf rekonvaleszente Athleten im 2019 verzichten, was dem Fleiss im Training jedoch keinen Abbruch tat. Immer mittwochs, auch in den Wintermonaten, trifft sich das Team zum gemeinsamen Training, sei’s am Seil oder bei der seit Jahren bewährten stets gleichen Joggingrunde. In der Trainingsanlage, wo die Rosehöckler einmal wöchentlich zur selben Zeit wie die Damen an ihren Fertigkeiten feilen, ermöglichen sich dann und wann Wettkämpfe, bei welchen sich die doch so unterschiedlichen Teams nichts schenken. Die Kämpfe sind kurz und intensiv, was der Stärke der Mannschaft entgegenkommt, denn die Strategie erweist sich auch während der Turniere der Ostschwei-
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zer Meisterschaft als bestes Rezept. Hier wollten im vergangenen Jahr grad mehrere Teams um den Titel mitmischen und die Rosehöckler vom ewigen Thron stossen. Doch würden Sevelen, Team Fors, Thurtal oder die Glunggebure die Mosliger Mannschaft in Bedrängnis bringen? Insgesamt sieben Teams beteiligten sich an dieser Meisterschaft, welche für die Rosehöckler tatsächlich bereits nach dem fünften Turnier die logische Folge dieser Konstanz mit sich brachte: Zum siebten Mal in Folge durften sie sich zum Ostschweizer Meister küren lassen. Dass sie jedes Turnier mit der maximalen Punktzahl beendeten, war noch das Tüpfelchen auf dem i. Damit geht der Titel bereits zum 14. Mal an die Mosliger seit 2005, wobei nur das Jahr 2012 mit der Bronzemedaille diese Bilanz etwas trübt.
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GASTGEBER DER MEISTERFEIER Dass der Seilziehclub Mosnang gut darin ist, Events zu organisieren, stellt er jedes Jahr mit dem Seilziehfest unter Beweis. Im 2019 sollte dazu noch ein weiterer Anlass kommen: die Meisterfeier. Zu diesem Anlass treffen sich alle Athletinnen und Athleten der Schweizer Clubs jedes Jahr, um einerseits die Schweizer Meister und andererseits die international erfolgreichen Mannschaften sowie weitere verdiente Leistungen auf nationaler Basis – etwa besonders engagierte Funktionäre – zu würdigen. In Mosnang, wo über 400 Personen geladen waren, stand die Meisterfeier unter dem Motto Hollywood. Die Oberstufenturnhalle glitzerte und glänzte, da hätten sich die Organisatoren der Oscar-Verleihung gar
ration: An jedes Detail hatte das Organisationskomitee unter der Leitung von Michaela Koch gedacht. Selbst das Programm verkam zur kurzweiligen Angelegenheit, zumal Moderator Fabian Rütsche mit viel Humor und Slapstick zu überzeugen wusste. Eigens für die Veranstaltung wurde ein Seilziehfilm produziert, der auf Begeisterung stiess. Und niemand Geringeres als das MicarnaTeam mit den erfolgreichen Sportlerinnen und Sportlern Rahel Aschwanden, Joel Gisler, Beat Hefti, Tobias Hollenstein, Salomé Kora, Stefan Küng, Martin Hubmann, Patrik Wägeli und Julie Zogg verloste allerlei tolle Preise für die Anwesenden. Dank so viel Glamour bleibt die Meisterfeier in Mosnang bestimmt lange in Erinnerung.
etwas abschauen könnte. Ob der glamouröse Apéro, der Walk of Fame aller Seilzieherinnen und Seilzieher des Jahres aus dem vergangenen Jahrzehnt, das vorzügliche Sternemenü aus der Küche der «Krone», ob die Fotobox nach RoterTeppich-Manier oder die goldwürdige DekoFotos: Arlene Geisser
GASTAUFTRITT IM FERNSEHEN Es war eine durchaus spezielle Anfrage, die den Seilziehclub im vergangenen Sommer erreichte. Zehn Seilzieherinnen sollten sich bereitstellen, um sich mit einer Gegnerin zu messen, die man sonst selten von Nahem erleben kann. Und zwar galt es, anlässlich einer Wette zur Austragung des «Donnschtig-Jass» in Flums einen gut 500 Kilogramm schweren Baumstamm schneller über eine Distanz von 20 Meter zu ziehen als ein Elefant. Etwas irritiert, ob es sich um einen Witz handelt, und doch aufgeregt fanden sich im Nu zehn Athletinnen der Damen- sowie der Jugendmannschaft zusammen. Der Wettbewerb sollte in Knies Kinderzoo in Rapperswil stattfinden, wo Franco Knie, die besagte Elefantendame sowie das Schweizer Fernsehen mit Moderator Stefan Büssi Büsser im Elefantengehege warteten. Es war also kein Witz. Nach einer kurzen Probe stand der Ernstkampf vor der Kamera an, wobei einigen Damen nicht mehr so wohl war angesichts des tierischen Drei-TonnenKolosses, der in unmittelbarer Nähe, ebenfalls an einen Baumstamm gezurrt, bereit stand. Was die Fernsehzuschauerinnen und -zuschauer dann erst Wochen später
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erfahren durften, war eine binnen weniger Sekunden besiegelte Sache. Trotz Büssis Motivationsrufen und Franco Knies Einsatz an der Schaufel, trotz anfänglicher Verwirrung der Elefantendame Ceylon und vollem Einsatz der Athletinnen hatten Letztere keine Chance. Nicht das Gewicht des Stammes sollte die Schwierigkeit sein, sondern die Tatsache, dass so ein Elefant nun einmal auch mit einem «Anhängsel» ziemlich tifig unterwegs ist. Ausserdem – und das hatten die Kameras nicht eingefangen – wartete auf der anderen Seite der Ziellinie ein Früchtekorb auf den Elefanten. Zum Trost gab’s zum Schluss tierische Streicheleinheiten und ein Selfie mit Stefan Büsser. Darüber hinaus waren die Damen zur Liveaustragung des «DonnschtigJass» in Flums eingeladen, wo sie dem Seilziehsport noch einmal Präsenz im TV verleihen konnten. Foto: SRF
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ZU GAST BEI DEN KÖNIGEN Landläufig braucht’s zwei Voraussetzungen, um Seilziehsport betreiben zu können: Muckis und ein stattliches Körpergewicht. Nun denn, dann müssten es die Schwinger ja besonders einfach haben, den Sport zu betreiben. Ob dem so ist, konnten die Schweizer Jungschwinger im August aus Anlass des jährlichen Königcamps in Wildhaus herausfinden. Im Rahmen des polysportiven Programms des Jungschwingerlagers erhielten die 10- bis 15jährigen Nachwuchsschwinger unter der Anleitung von Markus
Alpiger und Felix Alpiger eine Einführung in die Sportart. Zum Schluss durften die rund 70 Jugendlichen unter Beweis stellen, dass sie auch im Teamwettkampf brillieren können, wobei der eine oder andere seine letzte Energiereserve anzapfen musste. Gelegenheiten wie diese nimmt der SZC Mosnang gerne wahr, um die hier so intensiv gelebte Sportart auch in anderen Gefilden zu präsentieren und sie als echte Alternative ins Bewusstsein zu rücken.
Fotos: Edith Alpiger
BEHERZT FÜRS JUGI-SEILZIEHEN Der Seilziehsport hat es in sich und die positiven Nebeneffekte sind zahlreich, das wissen in Mosnang schon die Jüngsten. Um sie möglichst früh an die Sportart heranzuführen und ihnen ein sinnvolles Hobby zu ermöglichen, wurde vor wenigen Jahren des Projekt JugiSeilziehen beim SZCM ins Leben gerufen. Mittlerweile kann mit Freude festgestellt werden, dass das Projekt Früchte trägt, zumal an Schülerturnieren drei Mannschaften gestellt werden können und einige junge Talente bereits in die U19 nachgerückt sind. Dank des Einsatzes von Trainer Manuel Alder und der Unterstützung von Silvan Brändle, Pascal Rüegg, Michael Wenk und
Fotos: Barbara Rutz
Michaela Koch gelingt es nicht nur, junge Mädchen und Buben zu begeistern, sondern auch tolle Resultate zu erzielen. So schauten für die drei Teams an der Schülerschweizermeisterschaft 2019 in Sevelen, dem saisonalen Höhepunkt der Jungseilzieher, der Schweizer- und der Vizemeistertitel sowie ein hervorragender fünfter Rang heraus.
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DAS RICHTIGE SCHUHWERK: PASSEND GEMACHT Wie in allen Sportarten gibt es im Seilziehsport Reglemente, die eingehalten werden müssen. Das diesbezügliche Manual, es gilt international, umfasst 65 Seiten. Sie gelten vor allem an internationalen Wettkämpfen als Grundlage für einen fairen Wettbewerb und schaffen dieselben Voraussetzungen für alle Athletinnen und Athleten. Fairness und gleich lange Spiesse gelten auch für die Schweizer Meisterschaft. Eine Aktualisierung des Reglements betreffend die Seilziehschuhe erfolgte im Jahr 2017 durch den internationalen Verband TWIF (Tug of war international Federation). Seither, aufmerksamen Beobachtern dürfte es aufgefallen sein, werden die Schuhe aller Athletinnen und Athleten noch moderner. Die einst gängigen Lederschuhe verschwinden allmählich von den Wettkampfplätzen. Die Auflagen sind nicht eben unspezifisch und sorgen schon mal für rauchende Köpfe
unter den Schuh-Verantwortlichen der Clubs. So regelt das Manual Sohle und Absatz, deren Bündigkeit, maximale Höhe und Länge, die Dicke der an der Ferse angebrachten Eisenplatte und in welchem Winkel sie angebracht sein muss – und vieles mehr. Ob die Vorschriften erfüllt sind, wird jeweils vor dem ersten Einlaufen auf den Turnierplatz durch die Schiedsrichter festgestellt. Bislang setzen die Seilzieherinnen und Seilzieher auf einen gewöhnlichen Eishockeyschuh, dem die Kufen entfernt werden. Für Sohle, Absatz und Platte sind die Clubs selber verantwortlich. Dabei muss das Material nicht nur regelkonform, sondern auch funktional sein. Will heissen, der Schuh muss bestmöglichen Halt verleihen und zwar auf jedem Untergrund. Ob die Wiese weich oder hart ist, ein Athlet muss sich auf seinen Schuh verlassen können und dass ihm dieser nicht verrutscht.
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Um dies zu gewährleisten, ist für den SZC Mosnang Andy Rütsche als Tüftler im Einsatz. Er stellt Schuhe zu Dutzenden für die Athletinnen und Athleten her. Nach einigen Versuchen haben er und Lorenz Breitenmoser ein passendes Verfahren gefunden. Dabei muss als erstes der Schuh abgedichtet sein, denn dieser hat dort Löcher, wo die Kufen angebracht waren. Dazu wird ein Aufguss aus Epoxidharz gemacht. Anschliessend erstellt Andy Rütsche für jeden Schuh eine Negativform, ausgenommen, es handelt sich um identische Schuhe. In diese Negativform aus einer MDF-Platte wird anstelle einer Sohle eine ebene Schicht aus Silikon aufgegossen. Aus deren Mitte wird der regelkonforme Keil ausgeschnitten. Zum Schluss kommen die Eisenplatten, am Absatz sowie am Fussballen, drauf. Was nach einer Heidenarbeit klingt, ist auch eine. Allein die Form nimmt über eine Stunde Arbeit in Anspruch. Bis alle Athletinnen und Athleten mit dem perfekten Schuhwerk ausgestattet sind, dauert es also eine ganze Weile. Dem Tüftler und Handwerker gilt entsprechend ein grosser Dank. Der SZC Mosnang schätzt sich glücklich, so engagierte Mitglieder zu haben und freut sich inskünftig über jeden anerkennenden Blick auf die gut verpackten Füsse.
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