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Minden Kurier
Samstag • 2. Juni 2018
HILLE
Landrat Dr. Niermann freut sich zusammen mit Bürgermeister Michael Schweiß und den anderen Beteiligten über die schnelle Umsetzung der provisorischen Rettungswache. Im Hintergrund der blaue Container, der als Basisunterkunft der Rettungskräfte fungiert.
Hille freut sich
über zentralen Standort Provisorische Rettungswache im Brockkamp vorgestellt VORAUSSICHTLICH BIS HERBST 2021 wird die am 01. Mai in Betrieb gestellte Rettungswache in Hille für mehr Sicherheit sorgen. Dann soll das neue feuerwehrtechnische Zentrum des Kreises an der Eickhorster Straße in Betrieb genommen werden.
N
ur glückliche Gesichter gab es bei der Vorstellung der neuen Hiller Rettungswache im Brock-
kamp 1. Auch wenn es sich um ein Provisorium in einer ehemaligen Werkstattgarage mit einem Container handele,
werde der Übergangsstandort für ein höheres Maß an Sicherheit sorgen, sagte Landrat Dr. Niermann bei der Vorstellung der neuen Rettungswache. Es handele sich dabei um eine absolute „Plus-Situation“, so der Landrat. In der Tat hat Hille in seinem großflächigen Gebiet von rund 103 Quadratkilometern einen zentralen
Standort für die medizinische Notfallversorgung gewonnen. Schnelle Hilfe in Notfällen sei somit gewährleistet, sagte auch der ärztliche Leiter des Rettungsdienstes Dr. Gunter Veit. Schließlich gehe es um das Wichtigste. Nämlich um die Gesundheit der Menschen. In Notfällen gehe es um Sekunden und Minuten, die über
das Schicksal entscheiden könnten. Auch Bürgermeister Michael Schweiß freut sich sehr: „Ich bin froh über die schnelle Realisierung. Überall höre ich ein wohlwollendes Echo der Bürger.“ Derzeit sind sechs Mitarbeiter in der Rettungswache beschäftigt. Weitere vier Stellen sind noch zu besetzen. (ns) •