22. Feb. 2014 #47 - Gute Leute braucht man!

Sonderbeilage

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Gute Leute braucht man!

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Minden Kurier

Samstag • 22. Februar 2014

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Stimmungsmache oder echter Fach

Diäten

Hallo allerseits! Irgendwie werden wir alle mal mit dem Thema konfrontiert.

Früher oder später. Meine bessere Hälfte und ich, wir haben schon so manches ausprobiert: an Diäten. Meine heftigste, an die ich mich erinnere, war mal eine auf Wodkabasis. Da musste man schon auf nüchternen Magen einen Doppelten trinken, woraufhin einem der Appetit für den Rest des Tages verging. Nicht empfehlenswert, kann ich nur sagen.

Ganz anders diese Diäten, von denen jetzt zu erfahren war. Jahrelang hat man debattiert und nun will die Große Koalition endlich die Abgeordnetendiäten umfassend reformieren und dabei natürlich erhöhen. Vorschlag dafür: Steigerung in zwei Schritten 2014 und 2015 um je 415 Euro (höre ich da einen Hartz-IVer hysterisch auflachen?) aufs Gehalt eines Bundesrichters in Höhe von 9.082 Euro.

Und damit die Diskutiererei endlich ein Ende hat, sollen die Diäten ab 2016 an die Entwicklung der Bruttolöhne gekoppelt werden. Die ja bekanntermaßen ebenfalls steigen und steigen …

Zuletzt waren die Entschädigungen für die Abgeordneten Anfang 2013 angehoben worden. Ist ja schon ewig her und demzufolge ein heißes Thema in einem hochverschuldeten Land! Da verstehe noch einer die Welt. Zumal zum Obolus für den Aufwand noch die Schnittchen, das Obst und die Getränke bei den Besprechungen dazukommen und allerlei andere Extras …

Wenn an der Sache mit der Reinkarnation was dran sein sollte, dann bitte ich im nächsten Leben um einen Job als Bundestagsabgeordneter.

Bis dahin. Ihr

MiSpa

Im Rahmen unserer Sonderbeilage „Die Spezialisten“ hatte der Minden Kurier mehr Kontakte mit Firmenkunden, als es eine Anzeigenzeitung sowieso schon hat. Immer wieder ist aus Reihen der Unternehmen zu hören gewesen, dass Fachkräfte dringend gesucht werden. Andererseits hatten viele Unternehmen einen ganzen Stapel an Bewerbungen vorliegen. Daher die Frage: Gibt es den Fachkräftemangel wirklich? Oder: Gibt es eine Fachkräftelüge?

D

as ist alles Stimmungsmache. Wir können den Fachkräftemangel nicht bestätigen. Gäbe es jetzt schon einen Mangel, dann müssten die Schülerinnen und Schüler aus der jetzigen Berufsorientierung oder Berufsgrundbildung doch auf absehbare Zeit in den Berufsschulklassen sitzen und eine Ausbildung begonnen haben. Aber wir haben es als Schule mit einem erheblichen Anteil an Schülern zu tun, die keinen Ausbildungsplatz bekommen“, so die stellvertretende Schulleiterin des Leo-Sympher-Berufskolleg Andrea Rabeneick in Minden.

So klingt es tatsächlich nach bloßer Stimmungsmache der Industrie. Aber woher kommt dieser eklatante Unterschied in der Wahrnehmung dieses Themas?

Kerstin Jessel, Sprecherin der Bundesagentur für Arbeit aus Herford gibt Folgendes zu bedenken: „Es gibt keine einheitliche Definition für Fachkräftemangel.

Es ist im Moment ein begründetes Gefühl der Betriebe in bestimmten Bereichen. Wir können von der Arbeitsagentur keinen flächendeckenden Mangel feststellen. Wir untersuchen, wie lange jemand Arbeit sucht, bis wir ihn vermittelt haben. Dabei gibt es bestimmte Berufe mit tendenziell langen und eher kurzen Vakanzen. Zum Beispiel Berufe in den Branchen der Gesundheit und Pflege sowie Energie und Elektronik haben sehr kurze Vakanzen. Berufe im gewerblichen Bereich oder im Handel haben beispielsweise längere Vakanzen. Zudem trifft der Fachkräftemangel unsere Region tendenziell später, da wir eine relativ junge Region sind. Der Altersschnitt ist relativ niedrig, aber dennoch geht die Generation der Babyboomer mit ihrer guten Aus-

bildung und langjährigen Berufserfahrung in den kommenden 15 Jahren in den Ruhestand. Da wird eine Menge Nachwuchs in den Betrieben benötigt. Dabei will die Arbeitsagentur den jungen Menschen eine Perspektive bieten, um sich den modernen Berufsbildern anzupassen. Es gilt, einer Reihe von Vorurteilen vorzubeugen, gerade in früher „dreckigen“ Berufen hat sich technisch vieles getan.

Zudem müssen die Unternehmen an die neuen Bildungsstandards und das Ausbildungssystem (Schule, G8, Bachelor-, Masterabschlüsse) mit seinem Kompetenzbezug und weniger dem Sachbezug herangeführt werden.“ Ähnliches bestätigt auch Jörg Deibert, Pressesprecher der Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen: „Schon heute gibt es einen Fachkräftemangel in verschiedenen Branchen. Ein Grund ist sicher der demografische Wandel. Aber dieser Begriff hat viele Aspekte. Vor allem in technischen Berufen, den Blue-Collar-Berufen, gibt es auf absehbare Zeit auch in mittleren und höheren Führungsebenen freie Stellen. Da werden ausgebildete Fachkräfte ge-

Meinung

Oberstudienrat Dietmar Hohscheit Mit dem Fachkräftemangel haben wir überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Wir bieten genau die Nachqualifikation an, die die Leute wünschen. Sie können im Weser-Kolleg Minden das Abitur, die Fachhochschulreife und den Mittleren Schulabschluss auf dem Zweiten Bildungsweg erlangen. Viele haben beruflich schon eine Qualifikation und suchen sich aus unserem Programm das raus, was sie brauchen, um ihren beruflichen Zielen näher zu kommen.

Oft geschieht dies auch in Abstimmung mit dem Arbeitgeber, z.B. berufsbegleitend bei abitur-online.nrw am Abendgymnasium.

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Story

Samstag • 22. Februar 2014

© industrieblick - Fotolia.com

Jan Zechel

Telefon (0571) 509255-14 j.zechel@minden-kurier.de

Frühzeitig die Zeichen erkennen und reagieren

kräftemangel?

Möglichem Fachkräftemangel begegnet die Firma Brötje ­Handel Breuer frühzeitig mit individueller Förderung seiner Auszubildenden und Mitarbeiter. So wurde Alwina Peters (2.v.r.) schon kurz nach ihrer Ausbildung zur Ausstellungsleiterin.

braucht. Das ist für die Firmen deshalb wichtig, weil bei der wachsenden Komplexität der heutigen Berufswelt es eben dauert, bis man als Unternehmen den gewünschten Facharbeiter an der richtigen Stelle hat. Da sind die Firmen von früher verwöhnt.

Gab es noch vor ein paar Jahren 200 Bewerbungen auf eine freie Stelle, so sind es heute noch 80. Da fällt es dann auch stärker auf, wie die Bewerbungen aussehen.

Allein in OWL könnten laut dem WiFo-Institut bis zu 90.000 Stellen frei werden. Natürlich muss man die Unberechenbarkeit von Arbeitszu- oder abwanderern bedenken.

Vor allem Espelkamp kann mit einer Reihe von Arbeitszuwanderern aufwarten.“ Ganz gelassen ist hingegen Oberstudienrat Dietmar Hohscheit vom Weser-Kolleg: „Mit dem

Fachkräftemangel haben wir überhaupt kein Problem, im Gegenteil. Wir bieten genau die Nachqualifikation an, die die Leute wünschen. Sie können im Weser-Kolleg Minden das Abitur, die Fachhochschulreife und den Mittleren Schulabschluss auf dem Zweiten Bildungsweg erlangen.

Viele haben beruf lich schon eine Qualifikation und suchen sich aus unserem Programm das raus, was sie brauchen, um ihren beruf lichen Zielen näher zu kommen.

Oft geschieht dies auch in Abstimmung mit dem Arbeitgeber, zum Beispiel berufsbegleitend bei abitur-online.nrw am Abendgymnasium.“ Wie Hohscheit würden wohl auch die Volkshochschulen oder die Fachhochschule reagieren. Denn letztlich ist der Fachkräftemangel, wie er wohl doch tatsächlich bezeichnet werden muss,

ein gesamtgesellschaftliches Problem. Es betrifft diese Region, gerade auch im Übergang zwischen Stadt und Land.

Für junge Leute ist das Land im Moment nicht sonderlich attraktiv.

Galt es früher noch als exotisch, seine Firmengespräche auf Englisch zu führen, ist es bei den großen Betrieben schon Normalität.

Die Arbeitsplätze haben sich verändert. Die Branchen sind spezialisierter und internationaler.

Konnte man früher als Groß- und Außenhandelskaufmann fast überall arbeiten, so braucht man heute eine mehr oder weniger aufwendige Einarbeitungsphase ins Produkt, die Abläufe und Logistiksysteme. Logistik ist auch das große Thema in den Bauberufen. Konnte man früher noch mit einer kleinen Flasche Bier gemütlich pro Tag eine Mauer hoch-

mauern, so sind Baufacharbeiter heute auch nüchterne Logistiker, die ihren Arbeitsplatz selbst organisieren müssen. Das erfordert heutzutage lebenslanges Lernen, einen Blick auf die Internationalisierung (auch in Bezug auf die Arbeitstechniken und Materialen) und Flexibilität.

Deutschlands Rohstoff ist die Bildung. Das sind die Fachkräfte.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen lernen, mit den Herausforderungen umzugehen. Es reicht nicht mehr, die Personalentwicklung auf fünf Jahre anzulegen. Es bedarf einer langfristigen verantwortungsvollen Strategie, um am Markt bestehen zu können. Dazu gehört aus Sicht der Unternehmer auch der umsichtige Umgang mit Menschen.

Für die Schulen und die Menschen selbst bedeutet es, Bildung im humboldtschen Sinne wahrzunehmen und sich stetig selbst zu bilden: Selber Kohlenstoff, selber Diamant zu werden!

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Minden Kurier

Minden Kurier

Thema: Karneval

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Heiße Phase für Karnevalisten beginnt

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Kommende Woche startet das Finale der Fünften Jahreszeit. Die Närrinnen und Narren der Karneval-Gesellschaft Minden Porta e.V. (KAMIPO), der Karnevalsgesellschaft „Grün-Rote Bütt“ Hainholz und des Karnevalsvereins Weserspucker Minden e.V. starten mit ihrem bunten Treiben.

D

ie ausverkaufte Große Festsitzung der Weserspucker beginnt heute um 20:11 Uhr in der Kulturhalle Neesen und der Kinderkarneval beginnt ebenfalls am Wochenende. Am Samstag, dem 22.

Februar eröf fnet der 34. Kinderkarneval der Karnevalsgesellschaft „Grün-Roten Bütt“ in der Aula der Grundschule Barkhausen. Einlass ist um 14:30 Uhr und gefeiert wird kräftig von 15 bis 17:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Am Sonntag, dem 23. Februar, erobern die kleinen Närrinnen und Narren der Weserspucker von im Alter von vier bis zwölf Jahren die Kulturhalle in Neesen.

Pünktlich ab 15:11 Uhr hat am Sonntag Kinderprinzessin Amy I. von der KG Weserspucker e.V. ihren großen Auftritt. Für alle Kinder (in Begleitung

eines Erwachsenen) ist der Eintritt frei und Erwachsene zahlen nur 4 Euro.

Einlass ist ab 14:11 Uhr. Ein Tag für die ganze Familie: Zum Karneval gestalten Kinder ab neun Jahren im LWL-Industrie-

Vorlieben bunt. Für die Teilnahme an dem kreativen Angebot ist die Anmeldung unter Telefon (05707) 93111-0 erforderlich. Die Kursgebühr beträgt 9 Euro; dazu kommen 8 Euro für Material.

Am 27. Februar ist Weiberfastnacht! Die Weiber unter Führung von KAMIPO-Prinzessin Nadine I. stürmen um 11:11 Uhr das Mindener Rathaus, um Bürgermeister Mi-

ckerstraße. Abends gibt es dann ab 19 Uhr die GroßPrunksitzung der KAMIPO im Victoria Hotel. Am selben Abend um 18:30 Uhr starten die Jecken von der „Grün-Roten Bütt“ ihre Sitzung im Mercure Hotel Porta Westfalica. Am Rosenmontag, dem 3. März, geht es erst in Ovenstädt um 13 Uhr beim Rosenmontagsumzug richtig los, abends startet sowohl die große Ro s en mont a g sparty der GrünRoten Bütt ab 18:30 Uhr im Mercure Hotel in Porta und ab 19:30 Uhr die Party des KAMIPO im Victoria Hotel in Minden. • Randnotiz

Karneval

museum Glashütte Gernheim am Sonntag, 23. Februar, von 14 bis 17 Uhr ihre eigenen Masken. Zunächst wird mit Gips ein Abdruck des Gesichts oder der Augenpartie genommen. Dann gestalten die Kinder die Masken nach den eigenen

chael Buhre den Schlips zu kürzen. Abends wird ab 18:30 Uhr im Festsaal des Victoria Hotels gefeiert.

Am 1. März findet dann ab 15 Uhr der Kinderkarneval der KAMIPO im Festsaal des Victoria Hotels statt sowie ein geplanter Flash-Mob in der Bä-

Als Karneval (auch Fastnacht, Fasnacht, Fasnet, Fasching, Fastelovend, Fasteleer oder fünfte Jahreszeit) bezeichnet man die Bräuche, mit denen die Zeit vor der sechswöchigen Fastenzeit ausgelassen gefeiert wird. Die Fastenzeit beginnt mit dem Aschermittwoch und gilt im Christentum der Vorbereitung auf das Osterfest.

Der Karneval wird sehr unterschiedlich zelebriert: Karnevalsumzüge, Masken, Musik und das Verkleiden spielen Quelle: Wikipedia eine Rolle.

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Aus der Region

Samstag • 22. Februar 2014

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Ihr Spezialist

für besondere Teile Autoteile, Reifen, Räder, Batterien, Keilriemen, Kugellager und vieles mehr. Alle Artikel für alle! „Mit diesem Slogan möchten wir ausdrücken, dass wir ständig bemüht sind, alle Wünsche unserer Kunden zu erfüllen“, sagt Bernd Olbrisch. Er und Ulrich Rafflenbeul führen das Geschäft gemeinsam.

Im Kundenbereich präsentiert die Firma Novotec aktuelle Pflegeund Zubehörprodukte. Das freundliche Fachpersonal gewährleistet eine persönliche und individuelle Beratung, wenn es um Ersatzteile für KFZ geht.

Uphauser Weg 78 Öffnungszeiten Minden-Dützen Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr Tel.: 0571-974 23 23 Samstag von 8.30 bis 13.00 Uhr Wir liefern Qualitätsbremsen Novotec KFZ-Teilehandel GmbH Uphauser Weg 78 · 32429 Minden Telefon (0571) 9742323 · Fax 9742327 E-Mail: infominden@autoteile-novotec.de www.autoteile-novotec.de

Novotec ist ein inhabergeführtes Unternehmen mit Standorten in Minden-Dützen, Uphauser Weg 78, und Lübbecke, Thyssenstraße 3. „Für uns ist es wichtig, dass wir unsere Flexibilität behalten. Dadurch haben wir keine langen internen Wege für Bestellungen“, so Olbrisch. Diese Eigenschaft nutzt der Autoteile-Händler zugunsten seiner Kunden voll aus. Innerhalb kürzester Zeit, spätestens am nächsten Tag, können Teile selbst für exotische Modelle besorgt werden. Große Marktteilnehmer machen sich oft gar nicht erst die Mühe, weil der Aufwand einfach sehr groß ist. „Das ist eine Nische, die wir gern besetzen, hier sind wir absolute Spezialisten. Natürlich sind auch alle ‚einfachen‘ Ersatzteile bei uns zu marktgerechten Preisen erhältlich“, so Olbrisch. Eine weitere Besonderheit ist, dass Novotec Vertragshändler vom italienischen Premium-Bremsen-Hersteller Brembo ist.

So stellt die Firma Novotec ihre Kompetenz den regionalen KfzWerkstätten und den Endkunden zur Verfügung, für die Kfz-Werkstätten und andere Gewerbetreibenden bietet Novotec einen Lieferservice an (zweimal täglich).

Novotec liefert Autoteile in Premium-Qualität, aber auch preiswerte Ersatzteile für die zeitwert-

gerechte Reparatur. Eine weitere Stärke ist das Komplettpaket rund um den Reifen, Novotec hat Zugriff auf alle Reifenmarken, egal ob Sommerreifen, Winterreifen oder Allwetterreifen, und das für PKW, Transporter und SUV. Ab November 2014 müssen alle neu zugelassenen Fahrzeuge mit einem Reifendruckkontrollsystem(RDKS) ausgestattet sein. „Die RDKSPflicht ist von der EU beschlossen worden und muss in Fahrzeugen, die ab dem 1. November 2014 neu zugelassen werden, verbaut sein. Es wird unterschieden zwischen indirekten und direkten Systemen. Bei den direkten Systemen wird in jedem Rad ein zusätzlicher Sensor verbaut, der dem Bordsystem meldet, falls sich der Reifendruck ändert. Diese Sensoren, wenn sie serienmäßig verbaut wurden, müssen auch beim 2. Rädersatz verbaut sein, dadurch entstehen für die Kunden zusätzliche Kosten. Wir haben bereits eine preiswerte, universelle Lösung dafür und informieren unsere Kunden natürlich gerne“, so Olbrisch.

Durch den Umzug vor 2 Jahren auf das ehemalige Kampa-Gelände hat sich die Lagerfläche von Novotec mehr als verdreifacht, dadurch hat sich die sofortige Lieferfähigkeit natürlich entscheidend verbessert. Erst durch die vergrößerte Lagerfläche war es möglich, das Warenprogramm des italienischen Premium-Bremsenherstellers „Brembo“ anzubieten. Durch den direkten Kontakt zum Hersteller bietet Novotec ein perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis. „Brembo“ beliefert auch die meisten Formel1-Teams mit Bremssystemen, das bürgt für Top-Qualität.

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Kultur und Veranstaltungen

BLUES CORP. LIVE

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Samstag, 8. März · 20 Uhr Schöne Aussicht, Kleinenbremen

A

m 8. März spielt die Mindener Formation Blues Corp. live in der „Schönen Aussicht“ in Kleinenbremen. Blues Corp. sind fünf gestandene Musiker aus dem Bastau-Delta, die sich zusammengefunden haben, den Blues weiter nach vorne zu bringen. Weg vom austauschbaren Pop-Brei, den man am nächsten Tag bereits vergessen hat. Ihre musikalische Kraft tankt die Band aus der reichhaltigen Erfahrung der Musiker und den unterschiedlichen Facetten, die Blues und Rhythm ’n’ Blues zu bieten haben: Ursprünglich und ehrlich, mal rockig, mal bluesig, mal hart, mal melancholisch und immer mit der gewissen „Schüppe Dreck“, die den typischen Sound von Blues Corp. prägt. Wenn das Quintett auf der Bühne steht, spürt man die Freude und den Spaß, den die Band an ihrer Musik hat. Mit Songs von Delbert McClinton, Muddy Waters, Nine Below Zero, Etta James und Popa Chubby gehen die älteren Herren mit ihrem jüngeren Schlagzeuger erfrischend knackig zu Werke und liefern soliden Blues ab.

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Kabarett-Tage jähren si Volles Programm im

Infos: B lues Corp. sind Stephan Büthe (Gitarre), Uli Finke (Blues Harp), Jörg Jaroschewitz (Gesang, Gitarre), Dietmar Rooch (Bass, Gesang) und Matthias Rooch (Drums, Gesang). Fünf Männer ohne Eitelkeiten – eine Band, die viel Live-Vergnügen verspricht. Das Konzert beginnt um 20 Uhr.

Sonntag, 23.

Feb Life House, Ste ruar · 19.30 Uhr mwede-Wehd em www.jfk-stem wede.de

Das Parkbankduo: Freiwillige vor! „Freiwillige vor“ – das aktuelle Programm des Kabaretts „Das Parkbankduo“ bringt es auf den Punkt. Eigeninitiative heißt das Motto des neuen Deutschland.

Das Jahr der Freiwilligen gibt dem Tag des Ehrenamts die Klinke in die Hand. Und wer sich am besten selbst ausbeutet, kriegt anschließend einen Strauß Blumen und ein Bild in der Zeitung. Und selbst die Bundeswehr mutiert zur Freiwilligenarmee.

Bei so viel Freiwilligkeit stellt sich natürlich die Frage, ob wir auch noch Steuern dafür zahlen sollen, dass wir sowieso schon alles selber machen müssen? Der Grieche hat uns doch vorgemacht, dass es auch anders geht.

Das Parkbankduo, das sind Michael Tumbrinck und Stani. Der eine ist für den Redeschwall zuständig, der andere für die Pausen. Zusammen sind sie wie Pat und Pattachon, Calvin und Hobbes, Stadler und Waldorf, Ernie und Bert, Hammer er Wald, die Kleine Huf- und Sichel oder Inge und Meißel. eisennase und rechtsdre- Infos: Karten sind an der Abendkasse hende Kammmolche werden erhältlich. Für Kartenreservierunja schon seit Jahren von Freiwilli- gen und Informationen stehen das Life gen gerettet. Und eine Freiwillige House, Telefon (05773) 991401 oder AnFeuerwehr beispielsweise haben wir nette Engelmann, Telefon (05773) 80787 Verfügung. Reservierungen sind ja auch schon ewig. Und wenn die zur auch per E-Mail unter JFKKulturinfo@ nicht reicht, dann hilft vielleicht ein- jfk-stemwede.de möglich. Eintritt: 14 fach ein bisschen Mut zur Baulücke. Euro (12 Euro ermäßigt)

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Karnevalszeit heißt in Minden Kabarettzeit, und das mittlerweile zum 9. Mal. Von Weiberfastnacht bis Aschermittwoch geben sich im Theater bekannte Kabarettisten die Klinke in die Hand.

D

en Anfang macht am Donnerstag, 27. Februar, 20 Uhr Max Uthoff mit seinem Programm „Oben bleiben“. Max Uthoff, vielen aus dem Fernsehen als der neue „Anstaltsleiter“ bekannt, ist oben. Als Mann, Weißer, Westeuropäer. Da heißt es, die Pfründe zu sichern gegen die Hungrigen, die ihr Stück vom Kuchen abhaben wollen: Migranten, Arme, Frauen.

DESiMOs erfolgreicher Spezial Club gastiert am Freitag, 28. Februar um 20 Uhr zum ersten Mal in Minden! Die illustren Gäste des hannoverschen Entertainers garantieren mit ihren Nummern grandiose Unterhaltung. Hauptsache speziell! Unter den Gästen sind gleich drei der beliebten Preisträger des hannoverschen Publikumspreises „sPEZIALiST“: Topas (alias Thomas Fröschle),

Timo Wopp und Helge und das Udo – dazu kommt Roxanne mit ihrer international gefeierten Darbietung „Hairstyles“.

Wo sich Kabarett und Comedy Gute Nacht sagen, ist das Duo „Das Geld liegt auf der Fensterbank, Marie“ zu Haus. Wo sich Liebeslieder und schwarzer Humor ein Stelldichein geben, wo bissige Gesellschaftskritik auf skurrilen Schabernack trifft, dor t kochen Wiebke Eymess und Friedolin Müller MitternachtSpaghetti. Am Sa mstag, 1.

März treten die Preisträger des Mindener Stichlings 2012 auf.

Die nächsten Preisträger – und zwar

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Kultur und Veranstaltungen

ch zum neunten Mal Theater www.stadttheater-minden.de

Vom 27. Februar bis 2. März Stadttheater, Minden die des Deutschen Kleinkunstpreises 2013 – lassen nicht lange auf sich warten. Matthias Brodowy in Begleitung von Carsten Hormes am Bass und Wolfgang Stute an Cajon/ Gitarre zwirbeln dem Publikum am Sonntag, 2.

März um 18 Uhr feurige Rhythmen, sanfte Balladen und ohrwurmige Chansons in die Gehörgänge. Angereichert durch Brodowys kolumnistischen Kommentare zum schwindenden Puls der Zeit und fingerspitzfindigen Feinsinnigkeiten über die Finessen des Lebens, die er von sich gibt, surft er nicht gerade strategisch-melodisch über die Tasten und umflirtet soulig das Gesangsmikro.

Infos: Karten sind erhältlich beim Express-Ticketservice und mehr, Obermarktstr.

26 – 30, 32423 Minden, Telefon (0571) 88277 oder online unter www.stadttheaterminden.de

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Kultur und Veranstaltungen

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Miku trifft

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MIKU trifft

i n i c n a M o d r Ricca iner r und Enterta to a it im n e m Tenor, Stim

Jan Zechel

Weltenbummler zieht es noch einmal in den Mühlenkreis

Telefon (0571) 509255-14 j.zechel@minden-kurier.de

Steckbrief

Riccardo Mancini Vom Orient zum Okzident.

1960 in Istanbul geboren, siedelte Riccardo Mancini mit seinen Eltern (Vater Italiener und Mutter Türkin) zuerst nach Ludwigsburg und schließlich nach Düsseldorf am Rhein. Seine talentierte Stimme war nicht zu überhören, und so wollte er nach der Schule Musik studieren. Damals war es vor allem klassische Musik, welche ihn faszinierte. Aber diese Ausnahmestimme wollte sich nicht für eine Schublade entscheiden. Warum auch? Im Jahre 1979 wurde er auf den zweiten Platz der „BRAVO-Teen-Talentwahl“ gewählt, und später gewann er dann die Talentshow von „Bild am Sonntag“. Riccardo Mancini hat mit seiner Frau zwei Kinder im noch nicht schulpflichtigen Alter, die mit ihm um die Welt ziehen.

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b März ist der Tenor und Entertainer Riccardo Mancini wieder im Kaiserpalais Bad Oeynhausen zu erleben. „Ich freue mich schon darauf, den Frühling mit meiner Familie in Bad Oeynhausen zu verbringen. Es ist sehr schön, meine Familie immer mitnehmen zu können. „Der blühende Kurpark ist im März/April wunderschön und neben den Shows der ideale Ausgleich“, freut sich der Künstler auf die kommenden Monate. Er hat ein Engagement in der GOP Show „Viva Las Vegas“.

Für Riccardo Mancini, der fünf Jahre in den Casinos von Atlantic City – an der Ostküste der USA – gesungen hat, ist diese Show wie auf den Leib geschneidert. „In Atlantic City habe ich als Halbitaliener natürlich die großen Italo-Amerikaner

wie Dean Martin, Frank Sinatra oder Tony Bennet gespielt. Das war für mich eine einzigartige Erfahrung!“ Aber die größte stimmliche Herausforderung ist für ihn die des Ti-

of Europe“ Wettbewerbes, ist es für Mancini ein Muss, seine Stimme in dieser Show zu präsentieren.

Eine andere Herausforderung ist für das mehrsprachige Multitalent der

Will in keine Schublade: Der Sänger aus Leidenschaft begeistert in jedem Genre.

gers. Tom Jones hat eine Stimme, die nicht nur dreieinhalb Oktaven umfasst, sondern auch noch eine natürliche Lautstärke, die einen aus den Sitzen hebt.

Als Gewinner des „Best Tom Jones Impersonator

Gesang in deutscher Sprache. Die Rede ist hier jedoch nicht vom Schlager, sondern vom klassischen Fach. „Es ist deshalb nicht einfach, weil jeder Satz – anders als im italienischen – hauptsächlich Konso-

nantenendungen hat“. Da ist das gebundene Singen (legato) besonders schwer.

Im September werde er eine CD auf Deutsch aufnehmen, Produzent ist der neunfache Grammy-Gewinner Chris Alder. 2015 bin ich an der Oper in Venedig engagiert.

Für seine Frau und seine Kinder ist das Reisen immer wieder ein großes Erlebnis. Solange die Kinder noch klein sind, ist das toll. „So können wir als Familie immer um die Welt reisen. Aber wenn die Schule kommt, dann wird sich sicherlich einiges ändern“, so der Weltenbummler. Schön, wenn man seine Passion so leben kann, um uns damit zu erfreuen.

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Minden Kurier

Fortsetzungsstory: Klinikum

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Es entsteht eine Überversorgung Der zweite Teil unserer Story über das benachbarte Großprojekt Gesamtklinikum Schaumburg dreht sich abschließend vor allem um den Standort selbst. Anders als bei der Stadtplanung um die Erneuerung der Fußgängerzone gibt es in Schaumburg deutlich weniger Bürgerbeteiligung. Das kann man in den Statements der Bürgerinitiative spüren. Das wird an der Personalplanung deutlich und wundert auch den Klinik-Chef des Johannes Wesling Klinikums.

Sprecherin Bürgerinitiative und Landschaftsschutzverein Schaumburg im Statement der Bürgerinitiative

Interview des MiKu mit Dr. Matthias Bracht (MB), Vorstandsvorsitzender der Mühlenkreiskliniken MiKu: Wo sehen Sie beim Johannes Wesling Klinikum den Vorteil gegenüber dem Klinikum in Schaumburg?

MB: Wir haben mit über 850 Patientenbetten in Minden und mit insgesamt 2.000 Betten an fünf Standorten im Konzern eine Größe, die es erlaubt, Wissen und Können von Mitarbeitern im ärztlichen, pflegerischen aber auch im administrativen Bereich zu bündeln und im gesamten Versorgungsgebiet und darüber hinaus für unsere Patientinnen und Patienten einzusetzen.

Wenn man sich die Krankenhausszene in Deutschland im Moment anguckt, dann gibt es da Megatrends. Und der Megatrend Nummer eins heißt: Alleinstehende Kliniken sind nicht zukunftsfähig. Insbesondere wenn sie nicht ausreichend groß sind.

MiKu: Dann macht Schaumburg mit der Zusammenlegung genau das Richtige?

MB: Im Grundsatz ja. Aber ich halte es für falsch, dass die Krankenhausplanung in Deutschland an den Ländergrenzen halt macht. Zwischen Minden und Schaumburg liegt eine Landesgrenze. Ich glaube, wenn Schaumburg zu NRW gehören würde (oder auch umgekehrt), hätte das Land wohl nicht 100 Mio. für den Krankenhausbau in Schaumburg bewilligt. Natürlich kann und will ich die Versorgungssituation in Niedersachsen nicht bewerten. Ob es aber zu einer besseren Versorgung führt, weiß ich nicht. Ich glaube eher, dass wir künstliche Grenzen in der Krankenhausplanung haben und der Bedarf besser übergreifend bewertet werden sollte. Ich halte das im Sinne eines möglichst effizienten Mitteleinsatzes nicht für sinnvoll.

MiKu: Die Stadt Obernkirchen hofft durch das Klinikum auf Bevölkerungszuwachs. Wie wichtig ist ein attraktiver Standort?

MB: Natürlich zieht ein attraktives Klinikum Fachkräfte. Die Attraktivität des Standortes und der Region ist im Zeitalter des Fachkräftemangels ein wesentlicher Faktor für die erfolgreiche Personalgewinnung. Um ein Klinikum betreiben zu können, brauche ich einen attraktiven Standort, weil ich sonst die Fachkräfte nicht kriege.

Christina Louise Steinmann „Der ausgewählte Standort liegt nicht in der Mitte Schaumburgs, sondern im Westen des Landkreises, in der kleinen Ortschaft Vehlen. Damit ist der Ostteil Schaumburgs abgeschnitten und der Standort steht aufgrund seiner Lage in direkter Konkurrenz zum Johannes Wesling Klinikum in Minden.

Auf diese Weise entsteht eine Überversorgung des Raums Minden-Bückeburg und eine Unterversorgung des Schaumburger Raums Stadthagen-Bad Nenndorf. Patienten aus Bückeburg haben so den Luxus der Wahl zwischen zwei nahezu gleich weit entfernten Kliniken: dem neuen Gesamtklinikum Schaumburg und dem Mindener Klinikum. Diese unnötige Konkurrenzsituation fördert das Land Niedersachsen mit einem Zuschuss von 95 Millionen Euro.

Des Weiteren liegt der geplante Standort in einem viel genutzten Naherholungsgebiet und direkt in

einem Landschaftsschutzgebiet, dass extra hierfür inzwischen aufgehoben wurde. Noch leben in diesem Gebiet Rehe, Hasen und Greifvögel. Zukünftig wird dort ein Straßennetz – für viele Millionen Euro – die freie Landschaft zerschneiden. Dies ist der Hauptkritikpunkt des Bürgerwiderstandes.

Hier sieht der Landschaftsschutzverein auch Verstöße gegen das Raumordnungsprogramm.

Die Bürgerinitiative warnte, aufgrund der Bodenbeschaffenheit, zudem vor möglichen Parallelen zum Bau des Johannes-Wesling Klinikums. Das ausgewählte Gebiet in Vehlen ist sehr feucht und grenzt an ein Überschwemmungsgebiet, weshalb der Name „Sumpfklinik“ umgangssprachlich aufkam. Wünschenswert wäre aus Sicht der Bürgerinitiative gewesen, wenn die Suche selbst transparent und mit Bürgerbeteiligung verlaufen wäre.“

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Fortsetzungsstory: Klinikum

Aysun Tutkunkardes, ver.di-Sprecherin Bezirk Hannover/Leine-Weser

Standort ist widersinnig „Ich denke, es ist falsch die öffentliche Gesundheitsversorgung in private Hände zu geben“, sagt Aysun Tutkunkardes. Vor allem dann, wenn der private Träger auch noch kirchlich orientiert ist. Die Auswahl fehle.

Den Standort in der Feldmark Vehlen, einem Ortsteil von Obernkirchen, hält Tutkunkardes ebenso für sehr widersinnig. „Die Menschen werden ja immer älter und sind auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, egal ob nun der Patient selbst oder die Angehörigen, die zu Besuch kommen“, sagt die ver.di-Sprecherin. Sie hätte Stadthagen als Klinikstandort präferiert. Außerdem ist sie der Meinung, dass der Landkreis mit zwei Krankenhäusern weiterhin besser aufgestellt wäre.

Minden Kurier spricht mit Claus Eppmann (CE), Geschäftsführer der Krankenhausprojektgesellschaft Schaumburg mbH MiKu: Die Bodenarbeiten sind nahezu abgeschlossen. Welche Planungen müssen jetzt noch getroffen werden?

CE: Wir sind in den letzten Planungsabstimmungen mit der Oberfinanzdirektion in Hannover, was den Hochbau betrifft. Die Behörden begleiten die Bauplanung sehr eng. Bald wird die Bodengrube hergerichtet, die Bodenplatte gegossen und anschließend können wir mit dem eigentlichen Hochbau begin-

nen. Darauf freue ich mich schon.

MiKu: Es kursiert das Gerücht, dass die Mitarbeiter am neuen Standort neue Verträge zu schlechteren Bedingungen bekommen?

CE: Das, was sie da gehört haben, ist ein Gerücht. Die Frage der zukünftigen Anstellungsverhältnisse ist noch nicht geklärt. Das ist eine große Herausforderung, ein kirchliches Krankenhaus und zwei öffentliche Krankenhäuser auch arbeits-, tarif- und beteiligungsrechtlich und

versorgungsrechtlich zusammen zu bringen.

MiKu: Wie viele Mitarbeiter aus den drei Standorten werden übernommen?

CE: Es ist geplant, dass möglichst viele unserer Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz in Vehlen finden werden. Doch am Ende werden wir dort nicht die gleiche Anzahl an Mitarbeiter benötigen. Wir versuchen so sozialverträglich wie möglich abzubauen.

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Minden Kurier

Miku-Ausbildungstipps

Samstag • 22. Februar 2014

Der Minden Kurier stellt Ausbildungsberufe vor:

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Kauffrau im Groß- und Außenhandel Rita Friesen (21) ist Auszubildende im 3. Lehrjahr bei Brötje Handel Breuer KG

Warum haben Sie sich für Ihren Ausbildungsberuf entschieden?

Nach der 10. Klasse habe ich einen Orientierungskurs in der Berufsschule mit Ausrichtung Wirtschaft absolviert, dabei habe ich gemerkt, dass mir das liegt. Besonders Rechnungswesen und ­Buchung haben mir Spaß gemacht.

Warum haben Sie sich für diese Firma entschieden?

Ich habe die Ausbildung erst in einer anderen Firma begonnen, aber war dort sehr unglücklich, weil ich nichts gelernt habe. Ein Mitschüler aus meiner Klasse sagte, er fragt seinen Chef, ob er was machen kann. Ich durfte mich vorstellen, habe einen Test gemacht und konnte glücklicherweise anfangen. Besonders gefällt mir der direkte ­Kontakt mit den unterschiedlichsten Menschen.

Jeder Tag ist anders.

Kurzbeschreibung

Kauffrau im Großund Außenhandel

Dauer der Ausbildung: 3 Jahre Bevorzug ter Abschluss: Realschule

Kau f leute im Groß - und Auß enhandel kaufen Waren in verschiedenen Branchen und verk aufen sie an Handel, Handwerk und Industrie weiter. Sie sorgen für eine kosteng ünst ige Lagerhalt ung und den reibungslosen Warenfluss zwischen Herstellern, Weiterverarbeitern und Endvertei lern. Kaufleute im Großund Auß enha ndel der Fach richtung Großhandel arbeiten in Großhandelsunternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige, z. B. in der Elektro-, Fahrzeug- oder Textilindustrie.

Wie haben Sie sich an Ihrem ersten Ausbildungstag gefühlt?

Ich war sehr aufgeregt! Mir wurde die Ausstellung gezeigt und ich dachte nur, wie soll ich mir all die Preise und Marken merken. Die Kollegen habe mich sehr gut aufgenommen.

Wie sind Ihre Arbeitszeiten aufgeteilt?

Ich habe eine Fünf-Tage-Woche, von 9 bis 18 Uhr. Außerdem muss ich jeden zweiten oder dritten Samstag, von 9 bis 13 Uhr arbeiten. Schule hatte ich anfangs zwei Tage in der Woche, ab dem 3.

Lehrjahr nur noch einen Tag. Wovon hätten Sie nicht erwartet, dass es im Rahmen Ihrer Ausbildung auf Sie zukommt?

Ich spiele seit meinem 9. Lebensjahr Klavier und habe am Tag des Bades in unserem Haus die Kunden musikalisch unterhalten. Außerdem dürfen wir uns jeden zweiten Freitag massieren lassen, mit großzügiger Unterstützung des Chefs. Negativ hat mich der schlechte Umgangston einiger weniger Kunden überrascht.

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Minden Kurier

Aus der Region

Samstag • 22. Februar 2014

Zur rechten Zeit am richtigen Platz

Fernfahrer-Romantik just-in-time!

Berufskraftfahrer leisten einen wichtigen Beitrag für das Funktionieren eines modernen Wirtschaftssystems. Sie tragen hohe Verantwortung für ihre Ladung – und für andere Verkehrsteilnehmer. Dabei sind sie selbst einer Reihe von Belastungen und Gefährdungen ausgesetzt.

E

in Lkw-Führerschein allein nützt gar nichts.

Es bedarf einer eingehenden beruf lichen Qualifikation als Berufskraftfahrer, die im Mühlenkreis in einigen Fahrschulen und Ausbildungsbetrieben angeboten wird. Darunter zum Beispiel die Fahrschulen Temme, Zöllner und andere. Allerdings ist diese Branche der Berufskraftfahrer für Quereinsteiger stets offen. „Das Aufgabenspektrum eines Berufskraftfahrers beschränkt sich bei Weitem nicht mehr auf seine Tätigkeit hinter dem Steuer. Vielmehr ist er in eine komplexe logistische Dienstleistungsaufgabe eingebunden, die vieles von ihm abverlangt.

Sie oder er muss die Streckenführung organisieren und mit den Disponenten Kontakt halten. Dazu muss man rechtlich und fachmännisch geschult werden, wenn es zum Beispiel um Ladungs- und Verkehrssicherheit geht“, so Friedrich Schierenberg aus der Geschäftsführung der Spedition Schierenberg.

Um in der Logistikbranche konkurrenzfähig zu sein, brauchen Unternehmen verantwortungsvolle und zuverlässige Mitarbeiter. „Die zu finden ist nicht immer leicht. Man muss wirklich Spaß an diesem Beruf haben. Wenn man nicht im Linienbetrieb tätig ist, dann ist man manchmal fünf bis sechs Tage unterwegs“, so Schierenberg.

Nach der Unfallverhütungsvorschrift Fahrzeuge (§35 BGV D29) sind gewisse Grundforderungen zu beachten, wenn der Unternehmer einen Mitarbeiter mit dem Fahren eines Fahrzeugs beauftragt: • Mindestalter 18 Jahre • körperliche und geistige Eignung • im Führen des Fahrzeugs unterwiesen • Befähigung zum ­Fahren gegenüber dem Unter­ nehmer nachgewiesen • persönliche Zuverlässigkeit

Die Eignung zum Fahren wird durch die Fahrerlaubnis der entsprechenden Klasse und durch ärztli-

Berufskraftfahrer sind auch für die sorgfältige Verladung und Sicherung der Transportgüter verantwortlich.

che Untersuchungen festgestellt.

Es gibt zum einen PflichtUntersuchungen nach dem Fahrerlaubnis-Recht, die zum Erwerb der jeweiligen Fahrerlaubnis durchgeführt werden müssen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch freiwillige arbeitsmedizinische Untersuchungen, zum Beispiel nach G 25, deren sich der Unternehmer bedienen kann, wenn er

sich von der Eignung seiner Mitarbeiter überzeugen möchte.

Um europaweit einen einheitlichen Standard in der Ausbildung von Berufskraftfahrern zu schaffen, wurde die EU-Richtlinie 2003/59/EG beschlossen, die durch das Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKrFQG) und die Berufskraftfahrer-QualifikationsVerordnung (BKrFQV) in

deutsches Recht umgesetzt wurde.

Kurz gesagt müssen sich Fahrer innerhalb eines Zeitraums von fünf Jahren einer 35-stündigen Weiterbildung unterziehen, in der Themen wie ökonomisches Fahren, Verhalten bei Notfällen und Gesundheitsschutz behandelt werden. „Aufgrund des demografischen Wandels werden in den kommenden 15 Jahren circa 39,1 Prozent (Quelle: BAG-Marktbeobachtung) der jetzigen Fahrer in den Ruhestand gehen.

Dabei wird sich wahrscheinlich die Mobilität der Waren erhöhen. Damit braucht man wieder mehr Fahrer.

Gleiches gilt für den Fernbusverkehr. Dadurch, dass das Bahnmonopol auf den Fernstrecken gebrochen wurde, ist auch der Beruf Busfahrer im Kommen. Das merken wir bei den Anfragen der Unternehmen, die immer mal wieder kommen und hoffen, wir haben geeignete Fahrer bei uns zur Ausbildung“, informiert Matthias Haake, Leiter der VA Verkehr + Ausbildung GmbH in Minden, über den Trend der Branche.

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Minden Kurier

Thema: Yoga

Samstag • 22. Februar 2014

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Am 23. Februar ist

Welt-Yoga-Tag

Einswerden mit dem Universum oder einfach nur entspannen

Fotos © Pixel & Création | magann – Fotolia.com

Experten-tipp

YoBEKA® KinderYoga Was haben eine Heuschrecke und ein Drehsitz gemeinsam? – Richtig, es sind Yoga-Haltungen. Kennen Sie Yoga? – Übungen für Körper und Geist. Nachweislich hat Yoga einige positiv bewertete Effekte sowohl auf die physische als auch auf die psychische Gesundheit.

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oga kann die verschiedensten K ra n k heitsbi lder lindern, etwa Durchblutungsstörungen, Schlafstörungen, nervöse Beschwerden (Angst und Depression), chronischen Kopfschmerzen oder Rückenschmerzen.

Das gilt natürlich auch in und nach der Schwangerschaft. Eine Zeit, wo sich der weibliche Körper verändert – der männliche manchmal auch. Hier gibt Yoga die Möglichkeit, das Körperbewusstsein den Veränderungen anzupassen oder sich nach der Schwangerschaft den Körper zurück zu erobern.

Der Nutzen von Yoga zur Erhaltung der Gesundheit wird unterschiedlich bewertet. In Deutschland kön-

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nen Kosten für Yogakurse von den Krankenkassen vor allem im Rahmen des Präventionsprinzips der Vermeidung spezifischer Risiken und stressabhängiger Krankheiten erstattet werden (Handlungsleitfaden der Krankenkassen nach § 20 Abs. 1 und 2 SGB V).

Der gesundheitsfördernde Aspekt wird in den verschiedenen Yogarichtungen unterschiedlich gewichtet.

Zum Teil wird er lediglich als eine Begleiterscheinung angesehen, manchmal ist er zentraler Punkt der Herangehensweise.

Bei den Körperhaltungen werden Kraft, Flexibilität, Gleichgewichtssinn und Muskelausdauer trainiert.

Das stärkt die Muskeln und das Herz-Kreislaufsys-

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tem. Gleichzeitig können Folgeerscheinungen von Stress abgebaut werden. Überbelastung oder falsch ausgeführte Übungen können allerdings auch schaden.

Deshalb soll Yoga nicht nur nach Büchern oder DVDs, sondern unter Anleitung eines qualifizierten Yogalehrers erlernt werden. Es gibt auch auf spezielle Beschwerden zugeschnittene Yoga-Arten, etwa das Hormon-Yoga, welches bei Beschwerden in den Wechseljahren helfen soll, oder Yoga für Kinder.

Hintergrund

Yoga ist eine indische philosophische Lehre, die eine Reihe geistiger und körperlicher Übungen wie Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Kriyas, Meditation und Askese umfasst. Der Begriff Yoga kann sowohl „Vereini-

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Yoga, Bewegung, Entspannung, Konzentration und Achtsamkeit sind die wesentlichen Elemente des YoBEKA®-Konzeptes. Diese werden effektiv genutzt, um die Kinder auf ganzheitlicher Ebene zu fördern und um eine nachhaltige gesundheitsfördernde Wirkung zu erreichen. Die liebevollen Übungen im KinderYoga basieren auf dem Monat der Freude, des Erlebens. Es gibt kein Richtig und kein Falsch.

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gung“ oder „Integration“ bedeuten, als auch im Sinne von „Anschirren“ und „Anspannen“ des Körpers an die Seele zur Sammlung und Konzentration, beziehungsweise zum Einswerden mit Gott verstanden werden. Da jeder Weg zur Selbsterkenntnis als Yoga bezeichnet wer-

den kann, gibt es im Hinduismus zahlreiche Namen für die verschiedenen Yoga-Wege.

Yoga ist eine der sechs klassischen Schulen (Darshanas) der indischen Philosophie. In Westeuropa und Nordamerika werden unter dem Begriff Yoga oft nur körperliche Übungen verstanden. Yoga, wie er im Westen gelehrt wird, beruht auf einer modernen Form, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts entstanden ist, oft gekennzeichnet durch eine Übernahme westlicher esoterischer Ideen, westlicher Psychologie, physischem Training und wissenschaftlicher Annahmen durch englischsprachige und westlich ausgebildete Inder.

In diesen Fällen stellt moderner Yoga eher eine New Age Lebenseinstellung dar als eine Form hinduistischer Spiritualität.

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15

Thema: Konfirmation

Samstag • 22. Februar 2014

Minden Kurier

Bewußtes „Ja!“ zum christlichen Glauben

Gottes Segen in moderner Zeit Die Konfirmation ist eine der wichtigsten Feiern im Leben von evangelischen Christen. Fast alle getauften und eine wachsende Zahl von noch ungetauften Jugendlichen bereiten sich auf dieses Ereignis durch ihre Teilnahme an der Konfirmandenarbeit (KA) ihrer Gemeinde vor.

J

© InterPress

Festliche Kleidung gehört seit über 200 Jahren zum wichtigen Bestandteil der Konfirmation.

ährlich ist dies rund ein Dr it tel a ller Jugendlichen eines Ja hrgangs in der westfälischen Landeskirche. Damit ist die Konfirmandenarbeit eines der wichtigsten außerschu l ischen Bi ldu ngsa ngebote für 12bis 14-Jährige.

Konf irmation (lat. confirmatio „Befestigung“, „Bekräftigung“) ist eine Segenshandlung in den evangelischen Kirchen. Die Segnung markiert den Übertritt ins

Nachgelesen

Was bedeutet „Konfirmation“?

© Jörg Lantelme - Fotolia.com

Diese Form des Unterrichtes griff der Reformator Martin Bucer in Straßburg auf: Er forderte ab 1534 eine „Confirmation“ junger Gemeindeglieder. Eine von Bucer entworfene Konfirmationsordnung kam erstmals 1538 in Hessen zur Anwendung. In dieser Zeit lag Hessen mit einem Teil seiner Gebiete direkt vor der Haustür.

Der erste Anzug passt meistens nur kurze Zeit, aber mit der Konfirmation erhält man die Berechtigung für ein Patenamt ein Leben lang.

Damit blickt die Konfirmation auf eine über 460-jährige Geschichte zurück. Richtig durchsetzen konnte sie sich allerdings erst im 18. Jahrhundert, als in der Zeit der Minden-Ravensberger Pietismus die persönliche Frömmigkeit des Glaubenden sehr betont wurde und hier viele Gemeinden prägte.

kirchliche Erwachsenenalter. Mit der Konfirmation wird man zum Abendmahl zugelassen und erhält die Berechtigung, selbst ein Patenamt in der Kirche zu übernehmen. Nach der Konfirmation kann man an kirchlichen Wahlen zum Presbyterium teilnehmen – aktiv ab dem 16. Lebensjahr und passiv ab dem 18.

Lebensjahr. Dies hängt mit der teilweisen Geschäftsfähigkeit von minderjährigen zusammen.

Mit der Konfirmation werden zwei Sachverhalte ausgedrückt: (1) die persönliche Bestätigung der Taufe und damit das bewusste Ja zum christlichen Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit.

(2) Abschluss des kirchlichen Unterrichtes mit „Lehrbefragung“ bzw. Katechismusprüfung

Allerdings gibt es immer wieder strukturelle Kritik an der Konfirmation.

Ein Argument ist, dass ein Großteil der Konfirmanden vor allem aus familiären, traditionellen und finanziellen Gründen an der Konfirmation teilnimmt.

Der Glaube spielt in wenigen Fällen eine Rolle für die Teilnahme am Konfirmandenunterricht, wie religionssoziologische Untersuchungen zeigten.

Diese Kritik führte in evangelikalen und einigen freikirchlichen Kreisen zur Kritik an der Konf i r mat ion spr a x i s der evangelischen Landeskirche. Sie sehen in der formellen Einsegnung eher eine „Aussegnung“: Für viele Konfirmanden ist die Konfirmation vorläufig der letzte Kontakt mit der Kirche. Mit dieser Kritik ist natürlich auch Kritik an der Kindertaufe verbunden, denn eine Konfirmation im religionsmündigen Alter ist nur nötig, wenn Kinder zuvor als unmündige getauft werden.

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Minden Kurier

GWD

Samstag • 22. Februar 2014

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Erleben Sie ein Fest der Sinne in der PAUL HOME COMPANY mit den aktuellsten Highlights aus den Bereichen Wohnen und Leben, Mode, Schmuck, Fotografie, Kosmetik, Dekoration und vieles mehr.

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Mittlerweile schon Tradition: Sinnes Fast schon ein bisschen Tradition: Mit dem 4. Sinnesrausch sorgt derzeit das Ideenhaus PAUL HOME COMPANY in Nienstädt-Sülbeck für Aufsehen in der Region. Denn am 22. und 23. Februar dreht sich dort wieder einmal alles um das Thema Sinn und Sinnlichkeit. „Wir möchten unsere Kunden wirklich mit allen Sinnen verwöhnen “, erläutert Inhaber Fritz-Henning Paul, „deshalb haben wir uns auch dieses Mal wieder eine ganze Menge an Aktionen und Überraschungen einfallen lassen.“

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sich also auch dieses Mal vorbei zu kommen.

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Eine Vielzahl an Partnern, aus den Bereichen Wohnen und Leben, Mode, Schmuck, Fotografie, Kosmetik und Dekoration, präsentieren sich auch dieses Mal wieder in der PAUL HOME COMPANY. Ob Sehen, Hören, Riechen, Tasten oder Schmecken... es ist für alle Sinne etwas geboten. Es lonht

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GWD

Samstag • 22. Februar 2014

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22. FEBRUAR 2014 VON 10 - 18 UHR 23. FEBRUAR 2014 VON 13 - 18 UHR

er Sinne

srausch in der Paul Home Company Aktion hat man viele Artikel aus allen Wohnbereichen im Preis deutlich gesenkt. „Wir haben zur Aktion mit vielen unserer Lieferanten Sonderkonditionen verhandelt, die wir nun direkt an unsere Kunden weitergeben“, so der engagierte Unternehmer.

Wer also Interesse an tollen Lifestyle-Artikeln hat, sollte unbedingt zur Sinnesrausch-Aktion in der

PAUL HOME COMPANY vorbeischauen. Das Einrichtungshaus ist geöffnet am Samstag, den 22.02.14 von 10 – 18 und am Sonntag, den 23.02.14 von 13-18 Uhr, eine hervorragende Gelegenheit, in aller Ruhe mit der ganzen Familie bummeln zu gehen. Lassen Sie sich inspirieren und faszinieren von der Fülle an Angeboten aus den unterschiedlichsten Bereichen. G.W.

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Aus Schaumburg

Samstag • 22. Februar 2014

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Andreas Gärtner-Stiftung unterstützt: Ein neues Auto für Quirin

Mutter und Sohn freuen sich: Quirin und Anke Schaal mit ihrem neuen Auto.

Bückeburg

„Türmer“ dringend gesucht Es ist eines der beliebtesten Ausflugsziele in Schaumburg: Der Idaturm – zwischen dem kleinen Kurort Bad Eilsen und Bückeburg mitten im Waldgebiet Harrl steht er und ragt gen Himmel.

Wer die 128 Stufen erklommen hat, auf den wartet ein wunderschöner Rundumblick bis in den Mühlenkreis und manchmal sogar bis zum Steinhuder Meer. Im Frühjahr 2013 wurde der Betrieb der dazugehörigen Gaststätte stillgelegt. Die Fürstliche Hofkammer sucht jetzt neue Pächter. Zwar gibt es schon einige Interessierte, trotzdem können sich immer noch welche bewerben. Der neue Betreiber kann sich freuen: Stadt und Hokammer legen demnächst Wasserleitungen. Die vorherigen Pächter haben das Wasser noch per Auto hoch zum Idaturm geschafft. Interessenten können sich unter Telefon (05722) 9558-10 bei der Fürstlichen Hofkammer melden.

Quirin ist ein aufgeweckter Teenager. Und das, obwohl der 15-Jährige seit seiner Geburt geistig und körperlich behindert ist. „Wir haben um sein Leben kämpfen müssen. Es war eine komplizierte Geburt, danach wurde er mit dem Hubschrauber direkt in eine andere Klinik geflogen. Er hat schon viele Operationen hinter sich“, erzählt Mutter Anke Schaal.

A

uch heute noch muss die alleinerziehende Mutter mit Quirin regelmäßig zum Arzt, in Krankenhäuser nach Hannover und Göttingen oder ins Sanitätshaus. Ein Auto ist für sie unerlässlich. Umso

schlimmer, als ihr altes plötzlich ständig kaputt war. Anke Schaal schrieb unter anderem an die Andreas Gärtner-Stiftung mit der Bitte um finanzielle Unterstützung für ein neues Auto. Die Stiftung wurde vom Min-

dener Hermann Gärtner, Mitbegründer des Unternehmens „porta Möbel“, ins Leben gerufen, der dafür 1993 das Bundesverdienstkreuz erhielt. „Am Anfang war mir das alles sehr unangenehm, aber ich brauche doch ein Auto“, sagt die Mutter. Ein Jahr lang hat es gedauert, dann kam die gute Nachricht: Ein neues Fahrzeug wird finanziert. Letzte Woche konnte Anke Schaal vom Autohaus Matz in Obernkirchen einen

Opel Kangoo abholen.

Dieser ist auf Quirins Bedürfnisse ausgerichtet. Die Größe stimmt, und innen ist das neue Auto behindertengerecht für einen sicheren Transport vorbereitet. „Das ist wirklich toll.

In das alte Auto passte der Rollstuhl gar nicht rein und es gab keine Rampe“, sagt Anke Schaal. Quirin, der die Schule am Bürgerwald besucht, freut sich.

Endlich kann er komfortabel im neuen Fahrzeug Platz nehmen.

Kamera-Attrappen sollten vom Randalieren abhalten

Skandal auf dem Schulklo

W

Stadthagen

In 12 Schritten zum Choleriker Man kennt ihn als Kommentator der ZDF heute-show: Gernot Hassknecht ist der Choleriker schlechthin: „Wenn sich andere wegducken und nach Worten suchen, ist er schon auf Betriebstemperatur“, heißt es auf seiner Internetseite. So schön aufregen kann sich nur der Herr Hassknecht. Wer das miterleben möchte, sollte am Sonntag, dem 23.

Februar, um 19.30 Uhr in der Aula des Ratsgymnasiums Stadthagen, Büschingstraße 37, vorbeischauen.

eil die Schüler der Grundschule am Harrl seit Monaten vorsätzlich die Schultoiletten beschmutzen und verwüsten, hat Schulleiterin Antje Kronenberg Überwachungskameras anbringen lassen. Allerdings nur Attrappen für ein paar Euro.

Aufzeichnen sollten die Kameras nichts, nur die Kinder abschrecken und von neuen Taten abhalten. Von mit Kot verschmierten Fliesen ist die Rede, zerstörte Klodeckel, verstopfte Abflussrohre. Angeblich wurde diese Randale nach Anbrin-

gung der Kameras sofort eingestellt.

Nachdem die Eltern jedoch von der Ü ber wachung erfahren haben, war die Entrüstung groß.

Es folgten Briefe an den Bürgermeister und Beschwerden beim Schulelternrat. Die Attrappen wurden entfernt – sofort sei es wieder zu Beschädigungen an den Toiletten gekommen. Mit Unterstützung der Stadt will Antje Kronenberg nun das Gespräch mit allen Beteiligten suchen.

Mit Überwachungskameras der Randale einheit gebieten.

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Thema: Häusliche Pflege

Samstag • 22. Februar 2014

Minden Kurier

Wichtige Frage: „Häusliche Pflege“ oder „häusliche Krankenpflege“?

Krankenkasse oder Pflegeversicherung?

Was für die Betroffenen kaum einen Unterschied macht, ist für das Sozialsystem ein himmelweiter Unterschied.

Betrifft der eine Begriff doch die Krankenkasse, muss beim anderen Begriff die Pflegekasse einspringen.

MiKu hilft bei der Unterscheidung.

H

äusliche Krankenpflege ist in Deutschland eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Sie wird als Sachleistung von allen Krankenkassen erbracht und ist gesetzlich im Sozialgesetzbuch (SGB) normiert.

Die Leistungen der häuslichen Pflege sind Leistung der Pflegeversicherung.

Gesetzlich Krankenversicherte erhalten in ihrem Haushalt beziehungsweise in ihrer Familie häusliche Krankenpflege durch geeignetes Pflegepersonal (zum Beispiel Ambulante Pf legedienste, Sozialstationen oder ähnliche Einrichtungen), wenn dies zusätzlich zur ärztlichen Behandlung erforderlich ist, um eine

stationäre Krankenhausbehandlung zu vermeiden oder die Dauer zu verkürzen, oder wenn eine Krankenhausbehandlung nicht durchführbar ist, oder wenn es zur Sicherung der ärztlichen Behandlung erforderlich ist.

Die häusliche Krankenpflege muss ärztlich verordnet und im Voraus von der Krankenkasse genehmigt werden. Es gibt eine weitere Voraussetzung, damit der Arzt die Leistung verordnen darf, sodass die nötigen Tätigkeiten nicht vom Patienten selbst oder von einer anderen im Haushalt lebenden Person durchgeführt werden könnten.

Häusliche Krankenpflege kann nur beansprucht wer-

Den Pflegebedürftigen wird bei der häuslichen Pflege Unterstützung gewährt.

den, wenn sie im Haushalt des Erkrankten erbracht wird. Allerdings ist der Begriff des „Haushalts“ weit auszulegen. Wichtig ist der Unterschied zwischen stationärer Pflege im Gegensatz zur häuslichen – also nicht in einer Klinik.

Davon ist die häusliche Pflege für alte, betreuungswürdige oder hinfällige Menschen zu unterscheiden. Die häusliche Pf lege bezeichnet die pf legerische

mit neuem Außenauftritt und vertrauten Werten

www.medicare-pflege.de

und hauswirtschaftliche Versorgung pflegebedürftiger Menschen außerhalb von teil- oder vollstationären Einrichtungen in ihrer häuslichen Umgebung.

Häusliche Pflege wird sowohl von professionellen Pflegekräften als auch ehrenamtlich von Familienangehörigen (pf legende Angehörige) oder andere Personen oft auch ohne pflegerische Ausbildung geleistet. Die häusliche Pflege im familiären Umfeld wird von vielen pf legebedürftigen Personen gegenüber einer

stationären Pflege bevorzugt.

Gerade hier ist die Möglichkeit der Betroffenen und Angehörigen oft mit einem großen bürokratischen Aufwand verbunden, ob die Pflege angemessen durch die Pflegeversicherung angerechnet wird. Um die angemessene Pflegestufe durchzusetzen und anrechnen zu lassen, beraten sie die professionellen Pflegedienste, aber auch die Diakonie, Caritas und andere Wohlfahrtsverbände gerne, damit Sie zu Ihrem Recht kommen.

Als Anekdote der Redaktion kann hier beigefügt werden, dass bei Besuchen bei häuslich Pf legenden auch Pflegekräfte aus EULändern anzutreffen waren – vor der Freizügigkeit von Menschen aus Siebenbürgen. Dies geschah gegen kleine Bezahlung und für Kost und Logies frei. Hier kommt man in die Grauzonen zwischen Mensch und Kommerz.

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Minden Kurier

Kultur und Veranstaltungen

Samstag • 22. Februar 2014

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Barbara Salesch Premiere beim Literatur-Festival „WeserLeser“

»Ich liebe die Anfänge!«

von Andrea Gerecke

W

ir treffen uns im Puppenmuseumscafé in der Oberen Altstadt von Minden. Ein idealer Ort, um sich neben einem lodernden Ofen auf dem kuscheligen Sofa auszutauschen.

Bei heißer Schokolade und Selbstgebackenem, versteht sich. Sieben Jahre lang hat sie zuletzt in der Eifel in einem kleinen Ort gewohnt, zu dem ging es zwölf Kilometer lang durch den Wald.

Und hätte sie auf dem gewünschten Grundstück bauen können, dann wäre sie auch dort geblieben. Am Sonntag vor ihrem letzten Dreh für SAT 1. surfte sie etwas unentschlossen durchs Internet und fand auf einem Immobilienportal mal eben 30.000 Objekte in NRW. Also grenzte sie die Suche auf Bauernhöfe ein und flugs waren es nur noch 300 an der Zahl. Die Nummer 10 fiel ihr spontan ins Auge.

Und der Rest der Nacht war gelaufen, denn sie hatte Feuer gefangen und recherchierte weiter, auch über Google Earth. Das Traum-

Die einstige TV-Richterin Barbara Salesch hat wieder einen neuen Anfang gewagt und der führte sie 2012 in einen Ortsteil von Petershagen. Momentan macht sie mit ihrer Ausstellung im Mindener ­Gerichtszentrum auf sich aufmerksam und in Kürze präsentiert sie ihr erstes Buch. haus war gefunden und seit August 2012 wohnt sie dort. Während alles grundsaniert wurde und der Hof über ein Jahr zur Baustelle mutierte, nahm sie auch ein Weilchen mit der sechs Quadratmeter großen Milchkammer vorlieb. „Es ist hier so schön hügelig und man hat einen wunderbar weiten Blick. Das gefiel mir auf Anhieb“, erinnert sich Barbara Salesch. Natürlich waren auch die großzügigen Gegebenheiten fürs Atelier der Künstlerin ausschlaggebend.

Bereits ab 1991 widmete sie sich Studiengängen bei einer Bildhauerin und Plastikerin in Hamburg, holte sich das Fachwissen in Porträt, Akt, Metallverarbeitung und Bronzeguss an Akademien in Trier, Wolfenbüttel und an der Universität Braunschweig. Mit Malerei und Holzschnitt ging es weiter. Einzelund Gruppenausstellungen gibt es mit ihren Werken seit 2012 regelmäßig in Deutschland und Europa. Für ihren Einstand in der Region hat Barbara Salesch das Angebot des Gerichtszentrums Minden angenommen, dort auszustellen und füllt mit Farbe und Freude das ganze Zentrum aus. Da sind ihre vorrangig abstrakten

Werke unter dem Titel „Ich kann auch anständig“ noch bis zum 7. März (montags bis freitags von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr) zu bewundern.

Kaum endet nun die Aus-

hügel mit ihrem Erstlingswerk „Ich liebe die Anfänge!

– Von der Lust auf Veränderung“.

Der Verlag hatte sie im Vorfeld angesprochen (der Traum für jeden Autor), aber sie biss nicht gleich an, sondern verwies auf ihren Mangel an Zeit und dachte zunächst gründlich darüber nach. Gewünscht war ein Buch für Frauen von etwa

Neuanfang: Barbara Salesch hat den Pinsel mit der Feder getauscht.

gut. Ich zeige ja selbst, dass ich immer neue Dinge angehe. Insofern lebe ich das glaubwürdig vor. Der Leser kann nun für sich entnehmen, was alles machbar ist, wenn auch Freunde Ideen beisteuern und einen unterstützen“, erzählt die sympathische Frau.

Es ist übrigens die Premiere, denn ihr Buch kommt genau zu dieser Eröffnung heraus. Eigentlich wollte sie aus einem andeSteckbrief

Barbara Salesch wurde 1950 in Karlsruhe geboren. Von 1979 bis 1999 arbeitete sie als Richterin in Hamburg und dem schloss sich bis 2012 die Tätigkeit als Fernsehrichterin in Köln an.

Eine Rolle, die ihr auf den Leib geschrieben war und wovon immerhin etwa 2.400 Sendungen zeugen. Lampenfieber habe sie bei ihren eigenen Sendungen nie gehabt, das sei schließlich ihr Beruf gewesen.

Talkshows dagegen seien für sie unkalkulierbar und demzufolge schweißtreibend.

stellung im Gerichtszentrum, geht es zur Buchpremiere innerhalb des WeserLeser Literaturfestivals, das vom 7. bis 9. März stattfindet. Dort startet sie am Freitag, den 7. März, direkt nach der Eröffnung um 18.30 Uhr durch Achim Meynert und die Mindener Nachtwächterin Helga Simon in der Ameise Kultur-

Mitte der Vierzig bis Mitte der Sechzig, die ihr „erstes Leben“ quasi schon hinter sich, die Kinder großgezogen haben und einmal etwas ganz anderes machen, sich etwas trauen wollen. „Da passte mein biografisch angelegter Text dann sehr

ren Buch lesen, jetzt liest sie ihr eigenes. Sie liest überhaupt viel. Seit dem Ortswechsel ist sie nun wieder Wilhelm Busch verfallen, der ja gleich um die Ecke in Wiedensahl gewohnt hat.

Ein begnadeter Dichter und Maler gleichermaßen. „Eine Geschichte muss den Alltag verlassen“, steht für Barbara Salesch fest. Da ist ein Buch, der richtige Weg. •

Nächste Termine: 21. März WDR-Talkshow bei Bettina Böttinger, 11. April NDR-Talkshow bei Barbara Schöneberger, 23. Juni Lesung im Mindener Hansehaus

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Samstag • 22. Februar 2014

Serie: Made in Minden

Minden Kurier

Am Anfang war die Federklemme

»Minden Connections« Die WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG ist in jeder Hinsicht ein besonderes Unternehmen. 1951 gegründet und im selben Jahr mit nur einem einzigen Produkt auf der Hannover Messe vertreten, mauserte sich WAGO zu einem weltweit führenden Anbieter elektrischer Verbindungs- und Automatisierungstechnik.

erteilte und durch deren durchschlagenden Erfolg die Nachfrage vorantrieb.

WAGO beschäftigt heute weltweit mehr als 5.800 Mitarbeiter, davon allein 3.000 in Deutschland. Produker Schlüssel zum neuen Federklemm-Tech- tionsstandorte befinden Erfolg war die Ent- nik in ihrem Unternehmen sind in der Schweiz, in Inwicklung einer einfachen, aber geraAusbildung hat bei WAGO einen dezu revolutionären Fe­hohen Stellenwert: 17 Ausbildungsderklemme, die eine siberufe und duale Studiengänge chere Verbindung von stehen momentan zur Auswahl.

Stromschiene und Leiter ermöglicht, völlig wartungsfrei und so benutzerfreundlich, dass die bis dato übliche Schraubverbindung rasch das Nachsehen hatte. Durch ständige Weiter- und Neuentwicklung bietet WAGO heute das größte Portfolio schraubenloser elektrischer Verbindungstechnik an, die in der Industrie, Energie-, Prozessund Gebäudetechnik sowie im Maschinen- und Anlagenbau und in dien, in Polen, in den der Verkehrstechnik USA und in China. zum Einsatz kommt.

Im Jahr 2012 betrug Übrigens war es die der Umsatz 570 MilDeutsche Bundeslionen Euro. Die Verbahn in Minden, die antwortlichen von eine Zulassung der WAGO halten an

D

dieser Wachstumsstrategie fest und möchten weitere Marktanteile im Weltmarkt erobern. Dass Werte und Visionen bei dem Mindener Unternehmen keine Worthülsen sind, sondern gelebt werden, beweist der Titel „Top Nationaler

Arbeitgeber 2013“, verliehen vom Nachrichtenmagazin „Focus“. Darin bescheinigten unabhängige Prüfer WAGO, dass es in puncto Organisation und Prozesse, Mitarbeiterbetreuung und

-förderung sowie Ethik und Unternehmenskultur bundesweit Maßstäbe setzt.

Zum „Wir-Gefühl“ des in dritter Generation geführten Familienuntermehmen tragen zahlreiche Komponenten bei: Technologische Ausstattung auf höchstem Niveau, zahlreiche Angebote im Bereich Gesundheit und Fitness, attraktive Altersvorsorge sowie eine hohe Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Das Programm „WAGO Family“ beinhaltet beispielsweise flexible Arbeitszeitmodelle, Hilfe bei der Suche nach Kindergartenplätzen und einen monatlichen Zuschuss zur Betreuung noch nicht schulpflichtiger Kinder.

WAGO aus Minden hat also nicht nur technologisch in ihrer Branche die Nase vorn, sondern auch die Zeichen der Zeit erkannt, dass nur mit motivierten und engagierten Mitarbeitern Unternehmenserfolge gefeiert und die Herausforderungen der Zukunft gemeistert werden können.

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GWD

Samstag • 22. Februar 2014

GWD erlegt die Füchse · Zum nächsten Heimspiel werden die Zebras vom THW Kiel erwartet

Großwildjäger in der Kampa-Halle

Steckbrief

Dalibor Doder Geboren am 24. Mai 1979 in Malmö.

Der schwedische Handballspieler, Sohn serbischer Eltern, wirkt wegen seiner Größe von 1,79 Meter oft wie eine Zaubermaus vor der gegnerischen Abwehr.

GWD Minden hat im Kampf um den Klassenerhalt einen Riesenschritt nach vorn gemacht. Die Dankerser bleiben auch im siebten Spiel vor 2300 Zuschauern in eigener Halle ungeschlagen und besiegten die Füchse Berlin mit 30:28 (15:13).

D

ie Füchse aus Berlin galten vor der Saison als Mitfavorit auf die Deutsche Meisterschaft, hatte man doch die Hoffnung, der THW Kiel könnte, nach den vielen Abgängen, endlich mal Schwächen zeigen. Die Kieler kommen im nächsten Heimspiel am 9.

März in die Kampa-Halle.

Mit dem Sieg gegen Berlin ärgert Minden in eigener Halle erstmals einen der großen Klubs, auch wenn Berlin mit vielen Verletzten zu kämpfen hatte.

Ein Blick auf die Spielstatistik zeigt, wer großen Anteil am Erfolg der Grün-Weißen hatte: Dalibor Doder mit neun und Nenad Bilbija mit sieben Treffern besorgten allein mehr als die Hälfte der Dankerser Tore. Unabhängig davon zeigte das gesamte GWD-Team eine hervorragende kämpferische Leistung. Auch das Duell der Nationaltorhüter Vort-

Dalibor Doder begann den Sport in seiner Heimat bei Malmö HP. 2003 wechselte er von LUGI HF zu IFK Ystad HK. Dem Verein, wo auch Torhüter Anders Persson später spielte. Anfang 2005 nahm Doder die Chance wahr und wechselte nach Spanien. Nach einem halben Jahr wechselte Doder zu BM Aragón. Mit den Männern aus Saragossa qualifizierte er sich auf Anhieb für den EHF-Pokal und zog in der folgenden Saison gleich ins Finale dieses Wettbewerbs ein, wo sein Team allerdings dem SC Magdeburg unterlag. Zur Saison 2010/11 wechselte Doder zu GWD Minden.

Bei der Weltmeisterschaft 2011 in Schweden belegte er mit dem schwedischen Team den vierten Platz und wurde als bester Rückraum-Mitte-Spieler in das All-StarTeam gewählt. Im Sommer 2012 gewann er bei den Olympischen Spielen in London mit Schweden die Silbermedaille. In dieser Spielzeit zeigt der alte Schwede eine fantastische Leistung und hat sichtlich Freude an der Spielmacher-Rolle.

mann/Heinevetter konnten die Hausherren klar für sich entscheiden.

Dieser Sieg ist ein weiterer großer Schritt in Sachen Klassenerhalt. Vielleicht kann im kommenden Auswärtsspiel am Samstag, den 1. März, gegen den Bergischen HC endlich der vier Jahre alte Auswärtsf luch besiegt werden. Das Hinspiel endete in Minden 29:29 unentschieden. Der Bergische HC hat die letzten acht Spiele verloren. Mit einem Sieg gegen den Tabellennachbarn aus dem Bergischen würde die nächste Hürde genommen. Die Chancen dazu stehen besser denn je. Torhüter und Spielmacher sind in Topform, dazu steht die Abwehr kompakt. Oliver Tesch, Vignir Svarvasson, Anders Oechsler und Nils Torbrügge bilden im Abwehrzentrum ein gut rotierendes Team. Und wenn der Rückraum um Nenad Bilbija, Christoffer Rambo und Co. noch wie am vergangenen Mitt-

woch trifft, dann hat Minden neben den Weltklasse-Einlagen von Dalibor Doder eine weitere Waffe.

Das könnte dann endlich zum Auswärtserfolg reichen. Manch einer hat die Ambitionen von GWDTrainer Goran Perkovac etwas belächelt.

Aber langsam fängt man an zu glauben, er kennt das Rezept: „Wir haben hervorragend gekämpft. Vorne hatten wir mit Dado und Bibi zwei hervorragende Spieler. Jetzt wird es Zeit, dass wir auch auswärts unsere Stärke zeigen. Wir wollen jetzt aber nicht in Euphorie verfallen.“ Mit dieser Besinnung auf die eigene Stärke und mit der nötigen Nüchternheit gilt es in den kommenden Wochen weiter zu arbeiten, um auswärts in Wuppertal dem Bergischen HC die Punkte abzunehmen. Das Team um den erfahrenen Victor Szilagyi ist nämlich zum Siegen verdammt. Und mit Torwarttrainer Chrischa Hannawald überlegt sich ein alter Bekannter die richtigen Gegenmaßnahmen gegen die Mindener Geschosse.

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Minden Kurier

Tiere der Woche

Samstag • 22. Februar 2014

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Wir suchen ein Zuhause

Kitty-Cat ist lieb und mit reiner Wohnungshaltung zufrieden.

Keks, ein Zwergkaninchen, sucht ein Zuhause mit Artgenossen.

Rüde Oskar sucht sportliche Begleiter für ausgiebige Erkundungstouren.

D

er hübsche Oskar war schon einmal als Welpe Gast im Tierheim. Aus gesundheitlichen Gründen des Besitzers verlor er diesmal sein Zuhause. Der kastrierte, fast zweijährige Rüde ist ein aufgeschlossenes und freundliches Kerlchen, das eine gute Erziehung genossen hat. Oskar verträgt das Autofahren nicht und ist lieber auf

seinen vier Pfoten unterwegs. Er liebt lange Erkundungstouren und sucht dazu sportliche Begleiter.

Mit Artgenossen ist er verträglich. Was er nicht kennt, sind Katzen und Kleintiere.

Kitty verlor ihr Zuhause, weil sich die Lebensumstände ihres Besitzers verändert haben. Die fast achtjährige Samtpfote ist sehr lieb und wünscht sich wie-

Impressum

Herausgeber

Minden Kurier GmbH & Co. KG Am Rathaus 9, 32423 Minden www.minden-kurier.de Registergericht Amtsgericht Bad Oeynhausen HRA-Nummer 8385 · HRB-Nummer 13474 Telefonnummern Zentrale Kleinanzeigenannahme Anzeigenannahme Zustellservice-Hotline Reklamations-Hotline

(0 571) 50 92 55-0 (0 571) 50 92 55-12 (0 571) 50 92 55-17 (0 571) 50 92 55-21 (0 571) 50 92 55-20

Faxnummern Fax Redaktion (0 571) 50 92 55-26 Fax gewerbliche Anzeigen (0 571) 50 92 55-24 Fax private Anzeigen (0 571) 50 92 55-25

der ein gemütliches Zuhause. Die für Anfänger geeignete Katze ist mit reiner Wohnungshaltung zufrieden. Keks wurde fröhlich hoppelnd im Garten eines Tierfreundes gefunden. Da Zwergkaninchen nicht in freier Wildbahn überleben können, zog das etwa sechs Monate alte Langohr ins Tierheim ein. Die zutrauliche und freundliche Kanin-

chendame hat ihre kurze Freiheit wohl sehr genossen, so dass ihr das Leben im Käfig langweilig erscheint. Sie

sucht nun ein Zuhause bei Kaninchenfreunden, die ihr unter Artgenossen Freilauf in der Wohnung gewähren.

Bei Interesse ist das Tierheim Minden, Werftstraße 36b, telefonisch unter 0571-41109 (Anrufbeantworter ist geschaltet, es wird zurückgerufen!), per Fax 0571-9743103 oder über das Kontaktformular der Internetseite www.tierschutzverein-minden.de erreichbar.

Redaktionsleitung Jan Zechel (0 571) 50 92 55-14 redaktion@minden-kurier.de Anzeigenleitung Carsten Witte (verantw.) (0 571) 50 92 55-17 c.witte@minden-kurier.de Satztechnikleitung Marcel Adrian (0 571) 50 92 55-15 m.adrian@minden-kurier.de Zustellung Zustellbewerber-Hotline (0 571) 50 92 55-21 zustelljob@minden-kurier.de Geschäftsführender Gesellschafter Kai Linnemann (V.i.S.d.P.) (0 571) 50 92 55-10 kai.linnemann@minden-kurier.de

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte, Bilder und Bücher wird keine Gewähr übernommen. Rücksendung nur, wenn Rückporto beigelegt ist. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist für das Mahnverfahren und im Verkehr zu Vollkaufleuten Minden. Alle Rechte vorbehalten. Die Zeitung ist in allen ihren Teilen urheberrechtlich geschützt. Ohne vorherige schriftliche Genehmigung durch den Verlag darf diese Zeitung oder alle in ihr enthaltenen Bei­träge und Abbildungen weder vervielfältigt noch verbreitet werden. Dies gilt ebenso für die Aufnahmen in elektronische Datenbanksysteme und die Vervielfältigung auf CD-Rom.

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Oppermann Druck und Verlag GmbH & Co. KG Gutenbergstraße 1, 31552 Rodenberg

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lateinisch: Kunst

4 Frage nach einem Ort

Schiffseigner

chem.

Zeichen für Holmium

falsch, gelogen

Jäger der griechischen Sage

1

veraltet: Haltung, Aussehen

Steppengras

Rinderwahnsinn (Abk.)

Bratrost

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gleichzeitig

langer Pelzschal

Putzmittel

unerbittlich, hart

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Magro übergibt VW up! an Uwe Dulz aus Hoya 25 Jahre Magro! Viele Kundinnen und Kunden feierten dieses Jubiläum zusammen mit der Firmengruppe aus Uchte. Bereits im vergangenen Jahr durften sich jeden Monat 25 Gewinnerinnen und Gewinner über einen Gut-

schein von 25 Euro freuen.

Doch das Highlight des großen Gewinnspiels, die Übergabe der Hauptgewinne, erfolgte nun im Februar. Der Hauptgewinn, ein flotter VW up ging an Uwe Dulz aus Hoya.

Der 51-Jährige konnte

es kaum glauben, es ist der erste Gewinn für ihn überhaupt, noch dazu der Hauptgewinn. Der rote 4-Türer mit 75 PS, Blue Motion, Klimaanlage und vielen weiteren Annehmlichkeiten darf auch von anderen Familienmitglie-

dern gefahren werden: Allen voran wird die Frau von Uwe Dulz, die schließlich auch die Gewinnkarte ausgefüllt hat, den Wagen nutzen dürfen. Sicher freuen sich auch Tochter und Sohn über den praktischen Gewinn.

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Das Hanna Paulsberg Concept Quartett hat in kürzester Zeit eine Reife und stilsicheren Ausdruck in seinem Spiel gewonnen, betont seine Wurzeln zwar in der JazzTradition, möchte aber mit scharfem Blick modern und zeitgemäß sein. Eine gute Mischung aus starken melodischen Kompositionen, instrumental stilsichere, technische Fähigkeiten, eine enge Interaktion unter den einzelnen Musikern sowie eine improvisatorische Freiheit beim Spiel ist die Grundlage für künstlerische Entwicklung. Die Musiker des Quartetts sind inspiriert von Künstlern wie dem Miles Davis Sextet und dem Wayne Shorter Quartet, die diese Offenheit in ihrem Spiel haben, wo die Musik atmen darf und durch die enge musikalische Interaktion zwischen den Musikern lebt. Am 28. Februar im Jazz Club Minden.

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Staat in Mittelamerika Hauptstadt von Guam

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arabisches Grußwort

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Termin

Das Hanna Paulsberg Concept ist kein typisches norwegisches Jazz-­Quartett, sondern die Musiker sind jung, wild, entschlossen und brillant in ihrem Spiel. Die vier Musiker wurden zum Young Nordic Jazz Comets 2011 ernannt und gewannen im selben Jahr den Trondheim Jazz Festival Talent Award. Das Quartett hat über 90 Konzerte in Norwegen gespielt, ebenfalls seit seiner Gründung 2010 in England, Finnland, Grönland, Estland und Irland. Unter anderem können sie auf Auftritte beim Jazz Festival in Cheltenham und Kopenhagen zurückblicken.

Landstreitmacht

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Berufung, HeißNomigetränk nierung

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Halbton unter c

Hubschrauber (Kw.)

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S I R N I K A U E D E N N E S H E F S D C K E H A L T M I E P U T E R L AM ME N K AD U UMM E R H N A B E Z D E L E N A N N S I MU B S O A T I L L B E B E E D E R R I ON

Alpenpflanze

altgriechischer Theaterbau

S V O M B GR E R O

spanischer Frauenname

Krause, Faltenbesatz

Karneval

Minden Kurier

Rätselseite

Samstag • 22. Februar 2014

SUPERMAN

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Minden Kurier

Immobilien

Samstag • 22. Februar 2014

Immobilie der Woche

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as Objekt wird auf einem großzügigen Grundstück in der Paulinenstraße errichtet. Sie wohnen sehr zentral in angenehmer Nachbarschaft. Die Umgebung ist von einer Wohnbebauung, teilweise im Villenstil, gekennzeichnet. In wenigen Minuten erreichen Sie die Fußgängerzone Mindens zu Fuß. Die Architektur dieses Neubaus ist modern und anspruchsvoll. Selbstverständlich sind alle 10

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Samstag • 22. Februar 2014

Auto der Woche

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Audi gibt mit der S3-Limousine Vollgas: schöner, stärker, sportlicher Straßensport in Serie, Spaß an Beschleunigung und Höchstleistung in allen Bereichen, die Audi S3 -Limousine ist stärker und sportlicher als alles Vergleichbare in der Kompaktklasse. 221 kW (300 PS) und 380 Nm Drehmoment – allein diese Werte lassen die Herzen der Autofans höher schlagen.

A

uf den Fahrer der S3-Limousine wartet ein hochemotionaler Motorencharakter: Der Vierzylinder hängt eng und bissig am Gas; mit der eigens konzipierten Abgasanlage entwickelt er einen sport-

lich-vollen Sound. Mit der der Sechsgang-S-tronic gibt Sechsgang-S-tronic ist der es auf Wunsch Wippen am Sprint von 0 auf 100 km/h Lenkrad. Eine Launch Conin 4,9 Sekunden erledigt, trol bringt die Kraft des Momit dem manuellen Sechs- tors beim schnellen Anganggetriebe dauert es nur fahren mit definiertem vier Zehntel länger. Bei 250 Reifenschlupf auf die Straße. km/h regelt der elektroni- Der permanente Allradansche Begrenzer den Wagen trieb nutzt eine neu entwiab. Bei dem Getriebe sind ckelte Lamellenkupplung die unteren Gänge sport- – die S3-Limousine verlich eng gestaffelt, während hält sich so unter allen Bedie lange Übersetzung des dingungen dynamisch und höchsten Gangs die Dreh- stabil. Ein Schlüsselfakzahlen und den Verbrauch senkt. Zur Steuerung

tor für die Dynamik ist der Leichtbau. Das Topmodell der Baureihe wiegt leer gerade mal 1.455 Kilogramm.

Ganz in Schwarz gehalten, fasziniert auch das Interieur mit sportlicher Eleganz. Die Pedale und die Fu ßst üt ze bestehen aus gebürstetem Aluminium.

Die Zifferblätter der Instrumente sind dunkelgrau, die Zeiger weiß gefärbt; die Skala

des Drehzahlmessers birgt eine Ladedruckanzeige.

Zur Serienausstattung gehören die Alarmanlage, die Komfortklimaautomatik, Xenon-plus-Scheinwerfer sowie das Ablage- und Gepäckraumpaket.

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Ganz in Schwarz gehalten, fasziniert das Interieur mit sportlicher Eleganz.

Gesehen bei:

Die Limousine mit dem SFaktor: Stärker und sportlicher fährt der Wagen in seiner Klasse an die Spitze.

Foto: Audi

Audi A8 4.2 TDI quattro

Schwarz, EZ: 09/2010, 94.800 km, Hubraum: 4.134 ccm, Leistung: 258 kW (351 PS), Kraftstoff: Diesel, TÜV/AU: NEU Automatikgetr., Klimaautom., Navi, CD-/DVD-Wechsler, Handyvorbereitung, MMI, Bose Soundsystem, adaptive light, Rückfahrkamera, Keyless-Entry, Sitze Leder Valcona uvm.

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Lavagrau Perleffekt, EZ: 11/2012, 26.300 km, Hubraum: 1.798 ccm, Leistung: 125 kW (170 PS), Kraftstoff: Benzin, TÜV/AU: NEU 6-Gang Schaltgetr., Klimaautomatik, Radio: LOW II, Navi, Handyvorber., Xenonscheinwerfer, Einparkhilfe, Lichtsensor, Sitzheizung., Start-Stopp uvm.

(MwSt. ausweisbar)

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Opel Corsa 1.4 Edition EZ 01/2013, 64 kW/87 PS, 10.135 km, Sitzheizung, Lenkradheizung, 5 Türen, Reserverad, Bordcomputer 10.700,– EUR MwSt. ausweisbar Kreuzbreite 25 · 31675 Bückeburg Telefon 05722 / 9054 0 www.starnitzke.de

Opel Corsa 1.4 Edition EZ 11/2012, 64 kW/87 PS, 20.000 km, Sitzheizung, Lenkradheizung, 5 Türen, Reserverad, Bordcomputer 9.700,– EUR MwSt. ausweisbar Kreuzbreite 25 · 31675 Bückeburg Telefon 05722 / 9054 0 www.starnitzke.de

Audi A1 1.4 TFSI Ambition

Misanorot Perleffekt, EZ: 11/2012, 8.800 km, Hubraum: 1.390 ccm, Leistung: 90 kW (122 PS), Kraftstoff: Benzin, TÜV/AU: NEU 6-Gang Schaltgetriebe, Klimaautom., Xenon, Einparkhilfe, Tagfahrlich, Lichtsensor, Sitzheizung, Start-Stopp System, Multifunktions-Sport-/Lederlenkrad uvm.

(MwSt. ausweisbar)

18.750,-

Autohaus Glinicke Minden Ringstraße 9 32427 Minden Ansprechpartner: Herr Jochen Benker Tel: (0571) 8887-35 Ansprechpartner: Herr Thomas Oehme Tel: (0571) 8887-33 glinicke-minden@glinicke.de www.glinicke-minden.de

Opel Astra ST Edition 1.4 Turbo EZ 12/2013, 103 kW/140 PS, 29.400 km, PDC, AGR-Sitze, Bluetooth, 17-ZollDesignrad, Bordcomputer, Klima 15.900,– EUR MwSt. ausweisbar Kreuzbreite 25 · 31675 Bückeburg Telefon 05722 / 9054 0 www.starnitzke.de

VW Golf7 VII 1.2 TSI

Pacific Blue Metallic, EZ: 11/2012, 12.500 km, Hubraum: 1.197 ccm, Leistung: 63 kW (86 PS), Kraftstoff: Benzin, TÜV/AU: NEU

5-Gang Schaltgetr., Klimaautom., Radio: Composition Touch, Multi-Funktions-Display, Sitzhzg., Standhzg., Start-Stopp System, Bordcomputer: Basic, Einparkhilfe uvm.

(MwSt. ausweisbar)

14.800,-

Tel.: 0571 888780

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Automarkt

Samstag • 22. Februar 2014

Minden Kurier

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Opel Astra Sports Tourer Edition 1.4

rbongrau 103 kW (140PS), Ka (nach Facelift), km 0 9 .3 9 2 , 13 0 /2 1 0 EZ: UPE: 26.670,jetzt MwSt. ausweisbar

15.900,-

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Autohaus Starnitzke GmbH Kreuzbreite 25 · 31675 Bückeburg Telefon 05722 / 9054-0

Minden Kurier

VW Golf 6 VI Cabrio 1.4 TSI

Oryxweiß Perleffekt, EZ: 04/2013, 10.100 km, Hubraum: 1.390 ccm, Leistung: 90 kW (122 PS), Kraftstoff: Benzin, TÜV/AU: NEU 6-Gang Schaltgetr., Klimaautom., Radio: RCD310 MP3, Audio-Schnittstelle, Einparkhilfe, Sitzhzg., MultifunktionsLederlenkrad, Parklenkassistent, Tagfahrlicht uvm.

(MwSt. ausweisbar)

19.750,Tel.: 0571 888780

www.glinicke-minden.de

Automarkt

Toyota Yaris Cool

EZ 09/2009 km 59.200, kW/PS 51/69

Benzin (E10-geeignet), ABS, ZV, Servo, Klima, CD, elektr. Fenster, elektr.

Wegfahrsperre, Kindersitzbefestigung, Airbags, elektr. Seitenspiegel, Metallic-Lackierung, Bordcomputer usw.

Samstag • 22. Februar 2014

Opel Insignia ST Edition 2.0 CDTI EZ 12/2012, 118 kW/160 PS, 20.410 km, Navi, Sitzheizung, Lenkradheizung, PDC, Sicht-Paket, AGR-Sitze, Bluetooth 20.800,– EUR MwSt. ausweisbar Kreuzbreite 25 · 31675 Bückeburg Telefon 05722 / 9054 0 www.starnitzke.de

Euro 7.350

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Toyota Avensis Kombi Sol EZ 01/2009 km 31.600 kW/PS 108/147

Benzin (E10-geeignet), ABS, ESP, ZV, Servo, Klima, CD, elektr. Fenster, elektr. Seitenspiegel, Kindersitzbefestigung, Multifunktionslenkrad, Tempomat, Airbags , AHK, Bordcomputer usw.

Euro 12.750

Portastraße 128 • Porta Westfalica Tel. 0571.505170 • roethemeier.de

Portastraße 128 • Porta Westfalica Tel. 0571.505170 • roethemeier.de

Toyota RAV4 Sol

EZ 04/2007 km 54.600, kW/PS 100/136

Diesel, ABS, ESP, ZV, Servo, Klima, CD, elektr. Fenster, elektr. Seitenspiegel, Kindersitzbefestigung, Multifunktionslenkrad, Airbags, Alu, elektr. Wegfahrsperre, Allradantrieb, Bordcomputer usw.

Euro 13.950

Toyota Verso 1.6 Life VW Touareg BlueMotion 3.0 V6 TDI

Deep Black Perleffekt, EZ: 03/2013, 40.000 km, Hubraum: 2.967 ccm, Leistung: 180 kW (245 PS), Kraftstoff: Diesel, TÜV/AU: NEU Automatikgetr., Klimaautom., Radio m. CD-Wechsler und MP3, Navi: RNS 850, Telefonvorber., Xenon, Einparkhilfe, Sitzhzg., Keyless-Entry, Start-Stopp uvm.

(MwSt. ausweisbar)

Portastraße 128 • Porta Westfalica Tel. 0571.505170 • roethemeier.de

48.500,Tel.: 0571 888780

EZ 11/2010 km 15.800 kW/PS 97/132

Benzin (E10-geeignet), ABS, ESP, ZV, Servo, Klima, CD, elektr. Fenster, elektr. Seitenspiegel, elektr. Wegfahrsperre, Nichtraucher-Fahrzeug, 7 Sitzplätze, Multifunktionslenkrad, Bordcomputer usw.

Euro 13.950

Opel Insignia ST Edition 2.0 CDTI EZ 11/2012, 118 kW/160 PS, 20.614 km, Navi, Sitzheizung, Lenkradheizung, PDC, Sicht-Paket, AGR-Sitze, Bluetooth 20.700,– EUR MwSt. ausweisbar Kreuzbreite 25 · 31675 Bückeburg Telefon 05722 / 9054 0 www.starnitzke.de

www.glinicke-minden.de

Portastraße 128 • Porta Westfalica Tel. 0571.505170 • roethemeier.de

www.reifen-in-minden.de NOVOTEC GmbH · Minden-Dützen · Tel.: 0571 / 974 23 23

Opel Astra 5-Türer Edition 1.4 Turbo EZ 09/2012, 103 kW/140 PS, 13.486 km, PDC, AGR-Sitze, Bluetooth, Lichtpaket, Bordcomputer, Klima 14.500,– EUR MwSt. ausweisbar Kreuzbreite 25 · 31675 Bückeburg Telefon 05722 / 9054 0 www.starnitzke.de

Opel Astra H Caravan Ed. EZ 01/2007 km 83.900 kW/PS 77/105

Benzin (E10-geeignet), ABS, ESP, ZV, Servo, Klima, CD, elektr. Fenster, elektr. Seitenspiegel, Kindersitzbefestigung, Airbags, Metallic-Mineraleffekt-Lack, Multifunktionslenkrad, Tempomat usw.

Euro 6.950

VW Scirocco 1.4 TSI Farbe: Shadow Blue Metallic, Benzin, EZ: 08/09, 90 kW (123 PS), 62.744 km, 1.390 cm3, TÜV: Neu. KP: 13.885 €. Autohaus Kleinemeier, Königstraße 348, 32427 Minden, Tel: (05 71) 94611-0

Opel Astra GTC Edition 1.4 Turbo S/S EZ 10/2012, 103 kW/140 PS, 17.180 km, AGR-Sitze, Bluetooth, Tempomat, Bordcomputer, Design-Paket, 18-Zoll-Alu 15.700,– EUR MwSt. ausweisbar Kreuzbreite 25 · 31675 Bückeburg Telefon 05722 / 9054 0 www.starnitzke.de

Portastraße 128 • Porta Westfalica Tel. 0571.505170 • roethemeier.de

VW Polo TDI Highline Farbe: Black Magic Perleffekt, Diesel, EZ: 12/99, 55 kW (75 PS), 122.000 km, 1.422 cm3, TÜV: Neu. KP: 3.600 €. Autohaus Kleine­ meier, Königstraße 348, 32427 Minden, Tel: (05 71) 94611-0

BMW 530 d Bj. 2004, Laufleistung: ca.

100.000 km, Farbe: Monaco Blau, Leder: hellgrau, Vollausstattung, Alu-Felgen (V: 245iger, H: 275iger) VB: 12.950 €. Tel: (05 71) 85 09 38

Toyota Yaris Cool

EZ 10/2010 km 41.475 kW/PS 51/69

Benzin, ABS, ZV, Servo, Klima, CD (MP3-fähig), elektr. Fenster, elektr.

Seitenspiegel, Kindersitzbefestigung, elektr. Wegfahrsperre, Airbags, Bremsassistent, Außentemperaturanzeige usw.

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