5. Juli - Hau ihn weg! by Minden Kurier

Minden ERLEBEN UND GENiESSEN

Gäste werden auf Gourmetmeile mit Delikatem verwöhnt Orientalisches Ambiente bei „1001 Nacht“ · S. 6

MIKU lokal für hille

Mehr als 100 heiße Schlitten beim dritten Hiller US-Car-Treffen Cadillac, Chevrolet, Chrysler & Co. · Seite 19 Minden-Kurier.de · 5. Juli 2014 · Ausgabe 14 · Jahrgang 2 · Anzeigen-Hotline (0571) 509255-17 · Zustell-Hotline (0571) 509255-21 · Zentrale (0571) 509255-0 · E-Mail: service@minden-kurier.de

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»Hau ihn weg!« Pöbeln, Prügeln, Ausrasten – am Spielfeldrand ist oft mehr los als auf dem Platz. Welche Rolle spielen Eltern im Juniorenfußball?

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Samstag • 5. Juli 2014

Die Kids jagen bei einer Minikicker-WM dem runden Leder nach – kritisch beäugt von ihren Eltern.

Keilstück Ein herzliches Hallo! Immer mal wieder kommt die Skulptur ins Gespräch. Ich meine das rostige Keilstück auf dem Martinikirchhof, das seit 1987 die Öffentlichkeit spaltet, gewissermaßen einen Keil in sie hineingetrieben hat. Es ist sogar gerichtlich festgestellt, dass es sich um ein Kunstwerk handelt! Das stört aber wilde Plakatierer und Graffitimaler nicht, die darauf regelmäßig ihre Spuren hinterlassen. Die Bevölkerung würde das Objekt nicht wirklich als Kunstwerk wahrnehmen, hieß es neulich und es mangele am nötigen Respekt. Außerdem hätte der Martinikirchhof nicht genügend „Aufenthaltsqualität“. Die angespannte städtische Haushaltslage würde aber eine komplette Neugestaltung des Platzes nicht hergeben. Hiermit könnte man nämlich die Bezugspunkte zur Architektur des Umfeldes besser erkennen lassen. Übrigens hat das imposante Keilstück die Gerichte bislang mehrfach beschäftigt. Das Landgericht Bielefeld gab das Werk des Künstlers Wilfried Hagebölling im Jahr 2001 sogar zur Verschrottung frei. In der Berufung entschied sich dann allerdings das Oberlandesgericht Hamm gegen solcherart Umgang mit Kunst. Positiv ist auf jeden Fall, dass die Skulptur seit Jahren eine solche Aufmerksamkeit erhält. So viele andere bemerkenswerte Objekte werden nur noch mit Stillschweigen bedacht. Bad news are good news! Schlechte Nachrichten stehen eben immer wieder im Mittelpunkt … Bis dahin. Ihr

MiSpa

Kicken ihre Kinder, liegen bei Eltern

Schreien, schim

Väter, die wutentbrannt auf den Schiedsrichter losstürmen. Aufbrausende Mütter, die taktische Kommandos aufs Spielfeld brüllen und ihre Söhne auffordern, den Spielmacher des Gegners doch mal gepflegt „umzuholzen“. Seit geraumer Zeit tummelt sich auf den heimischen Bolzplätzen eine neue, angriffslustige Spezies: Aggressive Fußball-Eltern sorgen Woche um Woche für Eklats bei den Spielen ihrer Sprösslinge.

tehen bei den Bambinis und F-Junioren Freude und Spaß am Sport im Vordergrund, zeigen sich ihre Erziehungsberechtigen abseits des Spielgeschehens als schlechte Verlierer und noch schlechtere Vorbilder. Nicht nur den Kindern selbst gehen die Zornesausbrüche ihrer Eltern zunehmend auf die Nerven. Dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) ist die Problematik schon länger ein Dorn im Auge: Unter dem Slogan „Fair bleiben, liebe Eltern“ wird den Erwachsenen vom DFB eine Art Verhaltensfibel mit auf den Weg gegeben. Darin zu finden »Die Probleme entsi nd e i nstehen erst, wenn fachste BeEltern von außen ins nimmregeln Spiel eingreifen.« wie: „Selbst wenn es Michael Grützkowski, Dir manchVorsitzender Juniorenmal schwerausschuss Minden fällt: Auch die Anderen (Gegner, Trainer, Schiedsrichter…) verdienen Anerkennung und Respekt.“ Eine Selbstverständlichkeit, möchte man meinen. Spä-

testens jedoch, wenn sich der Sohnemann auf der Verliererstraße befindet, der Schiedsrichter die dritte – vermeintliche – Fehlentscheidung zu Ungunsten des eigenen Nachwuchses trifft, werden Prinzipien der Fairness schnell vergessen und Begeisterung schlägt in Wut um. Leidtragende sind nicht selten die Kinder. „Die Jungen und Mädchen wollen einfach nur Spaß am Fußball haben und wissen im Spiel oft gar nicht genau, wie es steht. Viele Eltern aber sind überehrgeizig, zählen jedes Tor mit und können schlecht akzeptieren, wenn ihre Kinder verlieren. Die Kleinen werden so einem ungesunden Erfolgsdruck ausgesetzt“, erzählt Michael Grützkowski. Der Vorsitzende des Kreisjuniorenausschusses Minden engagiert sich seit 15 Jahren für einen sauberen Jugendfußball, frei von Intoleranz und Gewalt. „Die Probleme entstehen erst, wenn Eltern von außen ins Spiel eingreifen. Das fängt damit an, dass Trainern in die Aufstellungen reingeredet wird und endet schlimmstenfalls in Handgreiflichkeiten mit Schiedsrichtern und gegnerischen Zuschauern“, weiß der Beauftragte für Gewaltprävention im Fußballsport

zu berichten. „Ich schätze, bei 200 Jugendspielen im Kreis Minden-Lübbecke kommt es im Schnitt zu etwa vier bis fünf Fällen von Ausschreitungen am Spielfeldrand“, so Grützkowski. Eindeutig zu viel. Bei besonders schwerwiegenden Vorkommnissen entscheidet die Jugendspruchkammer Bielefeld über Sanktionen gegen tätliche Eltern. Soweit muss es natürlich n icht kommen. Um Gewalteskalationen vorzubeugen, haben etliche Landesverbände und Fußballkreise mittlerweile sogenannte „Fair-Play-Ligen“ eingeführt. Die Spiele der Vorschulkinder zeichnet bei diesem Format eine himmlische Ruhe aus: Auf und neben dem Platz. Die Ursachen für die entspannte Atmosphäre liegen auf der Hand. Allen Eltern potentieller Özils und Götzes ist es in der „Fair-Play-Liga“ strikt untersagt, sich dem Spielfeld auf weniger als 15 bis 20 Meter zu nähern. Eine Maßnahme, die Wirkung zeigt. Der Sicherheitsabstand erlaubt den Kids einen störfreien und spaßi-

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Samstag • 5. Juli 2014

Dennis Salge

Telefon (0571) 509255-22 d.salge@minden-kurier.de

Anmerkung der Redaktion: Es ist extrem aufgefallen, dass viele Leute sich zu dem Thema nur hinter vorgehaltener Hand oder – wie hier – anonym äußern möchten.

oft die Nerven blank

pfen, schlagen! Eltern-Check: Dein Erge bnis

Hast Du heute schon Dein Kind gelobt?

0 – 2 Punkte: Glückwunsch! Du bist richtig cool und strahls t auf dem Fußballplatz die nötige Gelassenheit aus. 3 – 4 Punkte: Prima! Du bemühst Dich um Fairness und Ausgew ogenheit. Bleib dran, dann stellt sich die noch fehlend Coolness von selbst ein. e 5 – 6 Punkte:

gen Spielverlauf, ohne hysterische Zw ischenr u fe von Ma ma und Papa. Pöbelnde und pr ü ge l nd e Eltern? Fehlanzeige! Die Erwachsenen auf zuverlässige Distanz zum Spielgeschehen zu halten, ist nicht die einzige Besonderheit der „Fair-Play-Liga“. Der Schiedsrichter ist hier Moderator und kommt ohne Pfeife aus. Ob Elfmeter, Einwurf oder Ecke – die

Na ja, das mit der Beherr schung klappt noch nicht so richtig. Immer dran denken : Niemand will Dich ärgern Also locker bleiben. .

Kinder sind dazu angehalten, gemeinsame Entscheidungen zu treffen. Der Moderator schreitet nur im Notfall ein. Auf spielerischem Wege lernen die Kleinen somit, Verantwortung zu übernehmen und sportlich fair zusammenzuarbeiten. K e i ne ne r ve nden Eltern und keine schlechten Schiris. Klingt ganz danach, als könnten sich die Weltmeister von Morgen einzig und allein auf ihren heiß geliebten Fußball konzentrieren. • 7 – 8 Punkte:

Sorry, aber Du bist wirklich überhaupt nicht cool. Du solltest dringend an Dir arbeiten. Für mehr Spaß und Fairness auf dem Fußbal lplatz.

9 – 11 Punkte:

Für Dich gibt es die rote Karte. Dein Verhalten ist unmöglich und bringt nieman dem etwas. Kleine Hoffnu für Dich! In diesem Faltbla ng tt erfährst Du, wie Du cooler und fairer werden kannst . Deine Kinder werden Dir dankbar sein.

Impressum: Deutscher Fußball-Bund Otto-Fleck-Schneise 6 60528 Frankfurt

Erfahrungsbericht

Endrik K. Schiedsrichter

(der anonym bleiben möchte)

Als Schiedsrichter bin ich nicht mehr direkt im Jugendbereich tätig, aber habe da natürlich angefangen. Manche Vereine haben beispielsweise schon Probleme mit Eltern bekommen, weil sie bei Jugendspielen kein Bier mehr ausschenken wollten. Das muss man sich mal vorstellen. Da kam es zu Protesten der Eltern, weil natürlich Bier und Fußball zusammengehören. Als junger Schiedsrichter war es schon eine große Belas-

tung, wenn jeder Pfiff – und war die Situation noch so deutlich – wütend kommentiert wurde. Gerade im lokalen Bereich kann man Drohungen auf Leib und Leben nicht so einfach wegstecken. Ich hatte schon Angst vor dem Mob oder hatte ein flaues Gefühl, wenn ich die Geschwister in der Schule getroffen habe. Man trifft sich im Kreis ja zwangsläufig auf den Plätzen oder zufällig in der Stadt. Aber als Nachwuchsschiedsrichter fühlt man sich extrem unter Druck gesetzt. Dabei ist das doch „nur“ ein Spiel, dass Spaß machen soll.

Wir möchten Eltern dabei unterstützen, Stärken zu erkennen. Die Stärken ihrer Kinder und nicht zuletzt ihre eigenen, wenn es darum geht, ein fairer Partner auf dem Fußballplatz zu sein. Folgende Tipps können dabei helfen. Selbst wenn es Dir manch mal schwer fällt: Auch die anderen (Gegner, Trainer , Schiedsrichter…) verdien en Anerkennung und Respek t. Sage Deinem Kind, dass Du es rundum klasse findest ohne wenn und aber. Wenn , Du das albern findest, dann hast Du in dieser Disziplin wohl zu wenig Übung. Es wird Zeit, dass Du damit beginnst. Wenn Du häufig aggres siv oder zornig wirst, solltest Du innehalten und Dich fragen, was da gerade passiert. Kritisiere in einem solchen Moment auf gar keinen Fall Dein Kind. Verbanne Sätze aus Deinem Sprachgebrauch, in denen das Wort „nicht“ vorkom mt. Formuliere positiv. Wechsle die Perspektive. Stell Dir vor, Du selbst stündest auf dem Platz. Möchte st Du beschimpft werden ? Wie würdest Du Dich fühlen? Und zu guter Letzt: Entdec ke die Gemeinsamkeiten. Schließlich möchten alle, Kinder, Eltern, Trainer und Schiedsrichter, das Gleiche : Spaß und Freude am

Der Deutsche FußballBund unterstützt die Aktion „Kinder stark machen“.

Redaktion: Klaus Kappes www.dfb.de www.fussball.de

Fußball!

Selbst der DFB hat das Problem der überehrgeizgen Eltern ausgemacht und eine Broschüre zum Verhalten auf dem Platz herausgegeben.

Fair bleiben, liebe Elte rn! Ihr seid Vorbilder... auch auf dem Fußball

platz!

Minden Kurier

Samstag • 5. Juli 2014

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Mindener Gourmetmeile

Samstag • 5. Juli 2014

Die Mindener Gourmetmeile war auch in den Vorjahren ein echter Publikumsmagnet.

„1001 Nacht“ auf der Mindener Gourmetmeile vom 11. bis zum 13. Juli

Orientalisches Flair in Mindens City

In diesem Jahr findet die Mindener Gourmetmeile unter einem ganz besonderem Motto statt: Vom 11. bis zum 13. Juli werden die Gäste auf dem Mindener Marktplatz mit orientalischem Flair verzaubert. Dabei können es sich die Besucher bei morgenländischer Musik und Köstlichkeiten sowie leckeren Cocktails gutgehen lassen.

uch in diesem Jahr bietet die Mindener Gourmetmeile ihren Besuchern wieder zahlreiche Gaumenfreuden – diesmal unter dem Motto „1001 Nacht“. Präsentiert wird die Veranstaltung von EDEKA Minden-Hannover;

weitere Sponsoren sind die Privatbrauerei Ernst Barre sowie die Unternehmen WEZ und Bauerngut. Neben Hummus, Couscous und Minzjoghurt vom Hotel Bad Minden können wahre Feinschmecker unter anderem auch die „Pfanne

des Dschinn“ von Culinaria oder die mit arabischen Frauennamen betitelten Gerichte – wie Mounira und Yasara – vom Victoria Hotel genießen. Bauerngut präsentiert in diesem Jahr unter anderem den „Beduinenschmaus vom Rind“ und weitere Grillspezialitäten. Natürlich orientiert sich auch das Getränkeangebot am orientalischen Motto: Es gibt leckere Cocktails im „Orient Express“ vom ECenter, orientalische Kaf-

feevariationen von Melitta, Biere von Barre in verschiedenen Variationen und ausgesuchte Weine des Weinguts Fürst von der Mosel aus der WEZ-Vinothek. Um der Geschmacksreise ins Morgenland einen musikalischen Rahmen zu geben, präsentiert die Spardabank ein breit gefächertes Musikprogramm: Am Freitag sorgen Malik Mé & Band mit arabo-berberischen Grooves und die Wannabeatz mit jugendlicher Energie

für Stimmung auf der Party-Meile. Samstag unterhält die Gruppe Orientation die Besucher mit urban-elektronisch interpretierten, traditionell anmutenden Melodien aus dem vorderen Orient. Für den Partyteil sind am Samstag A.B. And the Balls zuständig: Die fünfköpfige Band spielt sich durch abendlän-

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Samstag • 5. Juli 2014

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Mindener Gourmetmeile

2014 steht die Gourmetmeile unter dem Motto „1001 Nacht“ und möchte die Besucher in orientalischem Ambiente verwöhnen.

dischen Pop, Rock und Rock ’n’Roll. Natürlich wird auf der Gourmetmeile auch das Tanzbein geschwungen: Mit von der Partie sind das Tanzstudio „Wüstenblume“ und „Orient lounge – Arabische Nächte“ mit Vehrazad und den Desert Roses, die das Publikum mit Bauchtanz und weiteren Tanzperformances begeistern werden. Sonntag geht es weiter mit Bri-

sant und der Ernst-JohannOriginal Jazz Band. Für Kinder gibt es ein Programm zum Mitmachen mit Herbert Mische und der Kunterbunten Spielekiste. Außerdem wird auch in diesem Jahr vom Publikum der beste Gourmetstand gewählt. Alle, die sich an der Wahl beteiligen, können tolle Preise gewinnen, wie ganze Grillpartys, Einkaufs- und Buffetgutscheine, eine Grillkombination von Landmann, eine Melitta Look Therm

oder Gutscheine der mitwirkenden Anbieter. Die Gewinner und der beste Gourmetstand werden am Sonntag um 19 Uhr bekannt gegeben. Auch das beste Gourmet-Gericht wird gekrönt: Eine Fachjury – bestehend aus Event-Koch Rob Reinkemeyer, Bulthaup-Küchenexperte Klaus-Dieter Meya und dem kulinarischen Experten Christian

Schatka – wird anhand eines Kriterienkataloges das beste Gericht auszeichnen. Am Freitag beginnt bereits um 12 Uhr das große Schlemmen auf dem Mindener Marktplatz, gegen 17 Uhr wird dann die Gourmetmeile unter dem Gourmetschirm offiziell eröffnet. •

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Aus Schaumburg

Samstag • 5. Juli 2014

Eine Stadtführung mit Fahrtwind: Karl Dettmer (von links) nimmt Olaf Boegner, Rainer Brombach und Bettina Remmert auf dem Segway mit auf Stadtmeistertour.

Sandra Walschek

Per Segway die Stadt und den Schlosspark erkunden

Telefon (0571) 509255-14 redaktion@minden-kurier.de

Locker in die Knie und los geht’s Helm auf, aufsteigen und ein bisschen Wind um die Nase wehen lassen: Die neueste Art, Stadt, Land und Leute zu entdecken, ist eine Segway-Tour durch Bückeburg, Stadthagen oder Bad Nenndorf. Und das Tollste daran? Segway fahren kann jeder – die Lenkung ist intuitiv.

ichtig ist, seinen Körper zu benutzen. Locker in die Knie, etwas nach vorn lehnen und es geht vorwärts. Zum Anhalten einfach den Körper gerade machen, Knie durchdrücken und man steht stabil. Für die Rechts- und Linkskurven den Körper ganz leicht in die gewünschte Richtung neigen. Nach ein paar Trai-

ningsrunden kurz vor der Abfahrt hat man den Dreh ganz schnell raus. Die Stadt Bückeburg bietet mit Stadtführer Karl Dettmer eine bis zu dreistündige Stadtmeisterführung der Springer Firma „time2team“ per Segway an. Dettmer führt seine Gruppe a n markante Stell e n im Schlosspark und in der Innenstadt.

„Es ist eine tolle Mischung aus Spaß, Kultur und Wissenswertem“, sagt Dettmer. Das Segway wurde bereits 2001 im US-Bundesstaat New Hamsphire als elektrisch angetriebenes EinPersonen-Transportmittel gebaut. Es besteht aus zwei auf derselben Achse liegenden Rädern sowie einer elektronischen Antriebsregelung, die sich selbst in Balance hält. Gesteuert wird nur durch Gewichtsverlagerung – Bremse oder Gas gibt es nicht. Höchstgeschwindigkeit eines Segways ist 20 km/h. Der Akku reicht

je nach Wind, Gewicht des Fahrers, Untergrund und Fahrweise bis zu 38 Kilometer, bevor er wieder aufgeladen werden muss. Erfinder Dean Kamen hatte das Prinzip ursprünglich für einen Elektrorollstuhl entwickelt. Später keimte seine Vision auf, das Segway als Alltagsfahrzeug zu nutzen, um verstopften Straßen vorzubeugen. Erst seit 2009 sind Segways in ganz Deutschland zugelassen. Allerdings müssen SegwayFahrer einen Führerschein besitzen. Wirtschaftsförderin Bettina Remmert, Bür-

germeister Rainer Brombach und Olaf Boegner vom Schaumburgerland Tourismusmarketing e. V. haben die Stadtmeister-Tour mit Karl Dettmer bereits getestet und waren hellauf begeistert. Segwayfahren hat Suchtpotenzial! Ideal geeignet sind die Segway-Touren für Gruppen, beispielsweise für Betriebsausflüge oder für Vereine. Alle Informationen und Termine abmachen können Interessierte bei der Tourist-Info in Bückeburg, (05722) 893181 oder vor Ort am Schlossplatz 5, 31675 Bückeburg. •

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Aus der Region

Samstag • 5. Juli 2014

tus09-moellbergen.de/index.php/triathlon

Schwimmen, Radeln, Laufen – der WEZ-Triathlonerfordert Ausdauer und Fitness.

Laufstrecke Möllbergen Zum Berghop Mühlenstraße

Radstrecke Rintelner/Möllberger Straße Weser Borlefzen

hwimmstrecke

milienfreizeitplatz Borlefzen

Streckenführung WEZ-Triathlon 2014

Swim! Bike! Run! 12. WEZ fit & fun Triathlon

ron Man lässt grüßen! Am 5. Juli werden 15.15 Uhr die ersten Athleten ins kalte Nass springen, um sich beim 12. WEZ fit & fun Triathlon für Jedermann über 400 Meter Schwimmen, 21 Kilometer Radfahren und sechs Kilometer Laufen miteinander zu messen. Wer sich die Gesamtstre-

cke nicht allein zutraut, kann mit Mitstreitern im Team antreten. Außerdem können Jugendliche von 14 bis 17 Jahren auf einer kürzeren Strecke antreten. Der Start erfolgt am Badesee in Borlefzen, danach geht es mit dem Rad auf einen Rundkurs um Möllbergen, bevor die Laufschuhe für

den letzten Abschnitt geschnürt werden. Das Publikum erwartet die erfolgreichen Finisher auf dem Sportplatz Möllbergen an der Pestalozzistraße. Und wer hart fightet, soll auch hart feiern. Die Möglichkeit dazu bietet sich ab 21 Uhr bei der Mottoparty „Samba do Brasil“ mit DJ Hulpa aus dem Go!Parc.

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Auf alle Sportfreunde wartet zudem ab 15 Uhr ein tolles Rahmenprogramm in familiärer Atmosphäre. Organisiert wird das Event erneut von den engagierten Mitgliedern des TuS 09 Möllbergen. Also, auf zum WEZTriathlon, die Triathleten kräftig anfeuern und danach richtig feiern. •

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Miku trifft

Samstag • 5. Juli 2014

MIKU trifft

Verlässlichkeit und ein HöchstmaSS an Authentizität n h a h n e k l a F I Roland ch traf den Propst Roland Falkenhahn in seiner Wohnung direkt hinter dem Dom. Einen Termin zu bekommen, war nicht so leicht, es ist viel zu tun. Der Pastoralverbund erstreckt sich über den gesamten Altkreis Minden, ein riesiges Gebiet für ihn und seine Handvoll pfarramtlicher Mitarbeiter. Ein Grund dafür ist der Priestermangel in Deutschland. Fachkräftemangel auch bei hauptberuflichen Religionsvertretern. Das ist allerdings ein deutsches Problem beider großer Kirchen. Bei der katholischen Kirche kommt heutzutage sicherlich der Zölibat als Hemmschuh hinzu, ist aber sicher nicht alleiniger Grund. Immer weniger Pfarrer müssen immer größere Gebiete versorgen. Das Auffüllen der freien Priesterstellen mit Nachwuchs aus den katholischen Hochburgen in Indien, Polen oder Vietnam gestaltet sich kulturell und von der Sprache her schwierig. Dieser Um-

stand führt dazu, dass sich die Kirche mehr als früher die wesentlichen Fragen zur pfarramtlichen Versorgung stellt. Was ist das Kerngeschäft der Priester und wo können Laien diese Aufgaben – oft auch besser – übernehmen? „Aber machen wir uns doch nichts vor, gerade hier beginnen die Diskussionen in den Gemeinden. Hier bin ich ziemlich geradlinig, auch wenn man sich dadurch angreifbar macht. Von mir bekommen sie klare Aussagen, Verlässlichkeit und ein Höchstmaß an Authentizität. Ich bin eingesetzt, um einen wichtigen Auftrag zu erfüllen, nämlich die pfarramtliche Versorgung der Gemeindeglieder, die Seelsorge und die Spendung der Sakramente. Dafür bin ich vom Bischof in Paderborn berufen. Genau das kommt bei den Gemeindegliedern, wie auch bei den ökumenischen Partnern in der Stadt gut an,“ so Falkenhahn selbstbewusst. Die Ökumene ist dem Sie ge rl ä nd e r

zu Propst am Dom

Minden

Steckbrief

Roland Falkenhahn

wichtig. Vielfalt, wie sie in den katholischen Gemeinden mit Gläubigen aus aller Welt praktiziert wird, ist ein Zeichen der christlichen weltumspannenden Einheit. „Neben völlig berichtigter Kritik bekommen wir von den Medien zurzeit

immer einen auf den Deckel, auch weil wir Katholiken feste Werte und Haltungen haben. Andererseits sind wir für viele Menschen eine attraktive Kirche klarer Verhältnisse.“ Aber die Repräsentanten sind nicht die Einzigen, die für klare Worte Prügel ein-

ist im Siegerland geboren und aufgewachsen. Kam nach Minden in die Diaspora. Diaspora werden Gebiete genannt, in der andere Religionen oder Konfessionen in der Mehrheit sind. So gibt es überwiegend evangelische Christinnen und Christen in Minden. Minden war bis 1648 ein eigenes Bistum und gehört nun zum Erzbistum Paderborn. Dieses Erbe kann man im Museum für den Mindener Domschatz besichtigen.

stecken. Auch Jesus Christus, der in jedem Zimmer des Propstes zu finden ist, kann Geschichten erzählen, dass die Wahrheit viel zu oft zum Opfer wird. •

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Samstag • 5. Juli 2014

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Aus der REgion

Das Windrad erhebt sich 200 Meter in die Höhe, die Rotorblätter spannen sich 80 Meter. Im Betrieb sollen 2,4 Megawatt Leistung erzeugt werden.

Minister Johannes Remmel weiht Windrad am Sprengelweg ein

ast 25 Jahre hat es gedauert, bis aus der Idee der regenerativen Energiegewinnung durch Windkraft am Standort Sprengelweg in Porta Realität geworden ist. Nun kann man das Kraftwerk schon weithin von der Autobahn aus sehen. 1990 waren die Türme der damaligen Anlagen für diese Umgebung zu niedrig und vor 10 Jahren gestal-

tete sich das Planungsrecht zu restriktiv. „Leider benötigte es den mehrfachen Super-GAU in Fukushima, um die genehmigungsrechtlichen Weichen auch für eine Energiewende in Porta Westfalica richtig zu stellen“, so die Eigentümer der Firma Energiewende Porta GmbH & Co. KG. Der für den aktuellen Windkrafterlass in NRW maßgebliche Minister Johannes Remmel hat die offizielle Inbetriebnahme persönlich vorgenommen. Begleitet von einigen verbalen und pfeifenden Protesten durch Bürger, die seit Jahren gegen den Bau des Windkraftwerkes arbeiteten. Das Bauwerk hat eine Höhe von 200 Metern und die Rotorblätter haben eine Länge von je 80 Metern. Die Leistung soll 2,4 Megawatt betragen. •

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Vermischtes

Samstag • 5. Juli 2014

Neue kulinarische Attraktion bei Witwe Bolte Taste me home – country road!

as West Virginia Steakhouse ist das neue Highlight im Restaurant „Witwe Bolte“ am Bierpohlweg 28 in Minden. Neben seinen vielseitigen Räumlichkeiten als Sportsbar, Biergarten, Restaurant und Treffpunkt der Country- und Westernszene

bietet das West Virginia Steakhouse in der Witwe Bolte – mit dem eigenem West Virginia Hausbier – jetzt die perfekte Ergänzung zum bisherigen Programm. Hier kann man typisch amerikanisches Barbecue im kultigen West Virginia Lifstyle mitten in Minden erleben. •

Im Western Style sind für den Sommer folgende Events geplant: 5. Juli

• West Virginia Night mit Sly & Paul 2. August

• Ü50- und Single-Party mit Buffet von 19 bis 22 Uhr Alle Karten im Vorverkauf erhältlich unter (0571) 46678 ab 17 Uhr sowie per Email über witwe@witwe-bolte-minden.com.

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Von links nach rechts: Konrad Neitzel (Heimatkreis Köslin), Izabela Wierucka (Dolmetscherin), Michael Buhre (Bürgermeister Stadt Minden), Leopold Ostrowski (Stadtpräsident Kultur und Soziales Koszalin), Klaus Moerler (Heimatkreis Köslin), Vera Schmidt (Stadt Minden), Günter Lemke (Heimatkreis Köslin).

Städtepartnerschaft Minden und Koszalin Erste Gespräche für eine offizielle Zusammenarbeit der Stadt Minden mit der polnischen Stadt Koszalin aufgenommen

espräche über zukünftige Kooperationsmöglichkeiten nahm jetzt die Stadt Minden mit der polnischen Stadt Koszalin auf. Zusammen

mit Vertretern der Heimatkreisgruppe traf Bürgermeister Buhre den dortigen Bürgermeister-Stellvertreter, den Stadtpräsidenten für Kultur und Soziales im Koszaliner Rathaus. Hintergrund des Zusammentreffens ist die seit 1953 bestehende Patenschaft zwischen der Stadt Minden zu den Bürgerinnen und

Bürgern der ehema ligen Stadt Köslin. Die ehemaligen Kösliner werden durch die Heimatkreisgruppe Köslin vertreten. Die Patenschaft feierte im vergangenen Jahr 60jähriges Jubiläum. Inzwischen gibt es gute Beziehungen der einstigen Kösliner zu den heutigen Bewohnern und Institutionen der Stadt Koszalin. „Eine Partnerschaft zwischen Minden und

Koszalin, die aus der Patenschaft zu den ehemaligen Köslinern erwächst, würde auf kommunaler Ebene das historische Friedensprojekt der Europäischen Integration widerspiegeln.

Nach den Schrecken des nationalsozialistischen Vernichtungskrieges und den Traumata von Flucht und Vertreibung in dessen Folge, wollen wir uns jetzt mit dem Blick auf die gemeinsame europäische Zukunft die Hand reichen“, so Bürgermeister Michael Buhre. Vertreter beider Städte vereinbarten, mögliche Handlungsfelder und konkrete Maßnahmen für eine Kooperation zu erarbeiten. •

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Vermischtes

Samstag • 5. Juli 2014

Die ersten Grundsteine wurden bereits gelegt: Die Kindertagesstätte wird im Dezember fertig gestellt sein.

Richtigstellung

Wichtige Investition für die Zukunft: Kindertagesstätte Krokodil wächst Die Kita „Das Krokodil“ am Erbeweg ist im Bau. Zusammen mit dem Deutschen Roten Kreuz als Träger, den beteiligten Planungsund Baufirmen und der Stadt Minden als Bauherrin wird dieses Projekt mit dem Einzugsgebiet „Zollern“ realisiert.

s ist für Eltern und Kinder aus den umliegenden Stadtteilen Rodenbeck

und Häverstädt fußläufig erreichbar. „Der Neubau ist eine weitere wichtige Investition in die Zukunft“, betont Bürgermeister Michael Buhre. Der moderne Bau mit 810 Quadratmetern Nutzfläche wird neben vier Gruppenräumen und den dazugehörigen Nebenräumen ein großes, lichtdurchf lutetes Turn- und Tobe-Areal, einen Raum für Sprachförderung, einen Betreuungsbereich für die

Unter-Dreijährigen (U3), einen Sanitärbereich mit Wasch- und Spiellandschaft, Räume für Leitung und Personal sowie einen großzügig bemessenen Außenbereich erhalten. Der Neubau, der aufgrund seines Erscheinungsbildes den Arbeitstitel „Das Krokodil“ erhalten hat, soll im Dezember 2014 bauseitig fertiggestellt sein. Die Errichtung einer neuen Kindertageseinrichtung ist notwen-

dig geworden, um insbesondere dem seit dem 1. August 2013 geltenden Rechtsanspruch auf die Betreuung unterdreijähriger Kinder in Kindertageseinrichtungen gerecht zu werden. Die Inbetriebnahme der Einrichtung ist spätestens im ersten Quartal 2015 vorgesehen. Die Kinder werden in vier Gruppen betreut. Es entstehen 21 Plätze für Kinder unter drei Jahren und 44 bis 49 Plätze für Kinder über drei Jahren. •

Leider ist uns bei unserem Leitartikel am 28. Juni zum Thema „Frauen in Führungspositionen“ ein Lapsus unterlaufen. Sven Hohorst ist Geschäftsführender Gesellschafter der WAGO Kontakttechnik GmbH & Co. KG und nicht nur Gesellschafter. Seine Schwester Tordis Eulenberg ist Personalleiterin und ebenfalls Gesellschafterin. Sven Hohorst und Tordis Eulenberg sind Kinder von Wolfgang Hohorst, dem langjährigen Geschäftsführenden Gesellschafter, der nach wie vor Gesellschafter ist. Im gesamten Unternehmen sind zahlreiche Schlüsselpositionen mit Frauen besetzt: Von der Schichtleitung über Bereiche wie z. B. Arbeitssicherheit, IT, Marketing und Umweltschutz bis hin zum Projektgeschäft oder Lieferketten-Management. Das Unternehmen möchte möglichst viele Frauen für eine technische Berufsausbildung begeistern und den Anteil weiblicher Führungskräfte weiter erhöhen.

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Thema: Entsorgung

Samstag • 5. Juli 2014

Je moderner der Mensch, desto problematischer sein Müll

Müllentsorgung

»Scheinbar gibt es viele Vorurteile bei den Bauherren der öffentlichen Hand und mancher Umweltverbände gegen eine ressourcenschonende Materialgewinnung. Doch da das Eingangsmaterial einer genauen Kontrolle obliegt und die angelieferten Stoffe in der Regel als Originalprodukte im Straßenbau bereits frei von gefährlichen Stoffen sind, bilden sie vielleicht eine günstige Alternative, um im öffentlichen Raum Materialkosten beim Bau zu senken.« Straßenbaumeister Rainer Spier, RWS Baustoff- und Recycling GmbH

Müll gibt es, seit es Menschen auf der Erde gibt. Reste von Kleidung und vor allem Nahrung wurden jahrtausendelang einfach weggeworfen. Daran hat sich bis auf den heutigen Tag nicht viel geändert. Immer noch wird – oft gedankenlos – weggeworfen, was nicht mehr gebraucht wird.

üll wird zwar inzwischen professionell entsorgt. Doch je moderner der Mensch wird, desto problematischer wird sein Müll. Synthetische Stoffe wie zum Beispiel Plastik verrotten entweder gar nicht oder viel langsamer als organisches Material. Jeder Mensch in Deutschland produziert im Durchschnitt über 450 kg Müll im Jahr. Kernziele einer fortschrittlichen Abfallbewirt-

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Minden Kurier

Thema: Entsorgung

Samstag • 5. Juli 2014

Kaum zu glauben: Jeder Deutsche produziert im Schnitt 450 Kilo Müll im Jahr.

Experten-tipp

Kreislauf-Wirtschafts-Gesetz

den – mit möglichst geringen Belastungen für die Umwelt. Vor etwa 25 Jahren wurde in Deutschland begonnen, biogene Abfälle getrennt zu sammeln und anschließend zu kompostieren. Seitdem ist die Menge der verwerteten Bioabfälle kontinuierlich angestiegen. Nach

Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden in Deutschland im Jahr 2011 etwa 14 Millionen Tonnen biogene Abfälle kompostiert oder in Biogasanlagen vergoren und anschließend auf Böden verwertet. Diese Menge umfasst Bioabfälle aus Haushalten, Garten-

und Parkabfälle sowie Abfälle aus der Lebensmittelverarbeitung, aus Gaststätten und Großküchen und einige Rückstände aus der Landwirtschaft, die in Kompostier ungs- oder Vergärungsanlagen gelangen. Allein über die Biotonne haben öffentliche und private

Entsorger im Jahr 2011 etwa vier Millionen Tonnen Bioabfälle eingesammelt. Die Menge an Garten- und Parkabfällen betrug etwa fünf Millionen Tonnen. Der Großteil des Bioabfalls wird heute noch kompostiert, nur ein kleinerer Teil in Biogasanlagen vergoren. •

Das Gesetz hat uns ganz schön zugesetzt. Wir haben ein paar Boom-Jahre hinter uns, doch jetzt wird der Schrott hart umkämpft – deswegen sind die Rohstoffpreise derzeit sehr gut. Wer Schrott zuhause hat, sollte ihn jetzt ganz schnell zum Schrotthändler bringen – und das möglichst vor den Sommerferien. In der Zeit machen nämlich zum Beispiel Zinkund Kupferschmelzereien oft Sommerpause, sodass die Nachfrage und damit die Schrottpreise im Sommer sinken. Insgesamt sehe ich den Markt rückläufig – vor allem weil

China und Indien, die sonst viel von uns importiert haben, derzeit nicht gerade liquide sind und sich die Situation wohl zukünftig eher verschlechtert als verbessert. Julius Lax, gesellschaftender Geschäftsführer der Julius Lax GmbH

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… wie gewohnt souverän. Dank der jungen, aber erfahrenen, ModeratorInnen gelingt es den öffentlich-rechtlichen Medien, durch ihre hohe journalistische Kompetenz, den Zuschauer angemessen zu informieren. Dabei wechselt die Vorberichterstattung von einem seichten Vorabendprogramm mit Themen, wie „Musikgeschmack von Hansi Flick“ und „Sexappeal von Wet-Dress Jogi“ bis hin zu hochpolitischen Aspekten, wie der sozialen Gerechtigkeit zwischen Arm und Reich in Brasilien. Zudem bin ich als Zuschauer der Abendspiele so gut wie noch nie von den „Tagesthemen“ oder dem „heute journal“ in-

WM 2014

Die TV-Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien zur Fußball Weltmeisterschaft ist … formiert worden. Das Rahmenprogramm neben der Spielberichte informiert und zeigt, dass Fußball wirklich nur eine Nebensache in diesen Zeiten ist – wenn auch eine schöne. Durch das Abtreten vieler Altvorderer des deutschen Sportfernsehens werden die Kommentatoren mit ihren Experten Mehmet Scholl und Oliver Kahn massenkompatibel. Das mag nicht jede Zielgruppe treffen, aber es ist professionell und angemessen für über 20 Millionen Zuschauer, jung und alt, Frauen und Männer. Gerade durch die Stellung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens wird gewährleistet, dass die

FIFA trotz des viel zu hohen Einflusses auf die Bildregie, nicht nur pure Propaganda in die Fernsehzimmer schalten kann. Fußball können ARD und ZDF einfach gut, ganz im Gegensatz zu Handball oder anderen grausamen Berichterstattungen zu Olympia. Natürlich sind die LiveBerichterstattungen ab und an fehlerhaft, weil Menschen halt Fehler machen. Aber in Anbetracht des technischen Aufwandes und des Hypes um dieses Event, finde ich unsere Gebühren gut investiert – ich darf doch davon ausgehen, dass unsere Altinternationalen Kahn und Scholl ehrenamtlich dem Deutschen Fernsehen zur Verfügung stehen.

Dennis Salge

Jan Zechel

Minden Kurier

Samstag • 5. Juli 2014

… ist an Belanglosigkeit und Unwissen kaum zu übertreffen. Bereits in der Vorberichterstattung zu den Partien des Tages nimmt das Unheil seinen Anfang. Voller Vorfreude auf die anstehende Begegnung der deutschen Mannschaft schaltet man weit vor Spielbeginn das ZDF ein. Ein Fehler, den man schnell bereut. In der Folge kann man die Abfahrt und Ankunft des deutschen Mannschaftsbusses live mitverfolgen, beobachten wie Kathrin Müller-Hohenstein mit Podolski die nackten Füße im Pool baumeln lässt, oder Co-Trainer Hansi Flick nach dem Geheimrezept für seine beachtliche Gesichtsbräune gefragt wird (Anm.d.R.: Die Sonne in Brasilien ist

WM 2014

Samstag • 5. Juli 2014

schuld). Sehr investigativ. Hat man die Spielvorbereitungen unbeschadet überstanden, sucht einen das nächste Unglück heim. Pünktlich zum Anstoß ertönen die Stimmen von WolfDieter Poschmann, Steffen Simon und Konsorten. Von nationalen Ressentiments bis hin zu geballter Fußball-Inkompetenz ist alles vertreten. Defensivschwächen werden schon mal damit erklärt, dass die Iraner „Südländer“ seien, bei denen ja für gewöhnlich „nicht alles perfekt organisiert“ (Simon) ist. Auf Poschmanns verbale Aussetzer ist ebenfalls Verlass. Dass er eindeutige Spielsituationen falsch bewertet – geschenkt. Aber kein Spieler – sei er auch noch so sprunghaft – könnte die Vereine derart zügig wechseln, wie Poschmann es ihm andichtet. Makoto Hasebe (oder frei nach Poschi: „Hasseppe“) wird zum Wolfsburger, obwohl er

gerade von Nürnberg nach Frankfurt gewechselt ist. Der rustikal veranlagte Grieche Sokratis mutiert in Windeseile zum feingeistigen Philosophen Sokrates. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Unverbrauchte Gesichter wie Oliver Welke und Matthias Opdenhövel sorgen mit ihrer Spontaneität und ihrem Wortwitz für unterhaltsame Momente. Kommentatoren wie Oliver Schmidt und Thomas Wark begleiten die Spiele betont zurückhaltend und drängen sich nicht in den Vordergrund. Mit der deutschen TV-Berichterstattung zur WM ist es nicht weit her. So dramatisch schlecht, wie man sie vorm Bildschirm häufig wahrnimmt, ist sie aber vermutlich auch nicht. An „The Voice of Germany“, auch bekannt als Béla Réthy, hat man sich im Laufe der Zeit ja auch gewöhnt … mehr oder weniger.

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Minden Kurier

Minden Samstag • 5.Kurier Juli 2014 18

3 Minden Kurier Samstag • 26. April 2014

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Samstag • 5. Juli 2014

Hille

Minden-Kurier.de · 5. Juli 2014 · Ausgabe 14 · Jahrgang 2 · Anzeigen-Hotline (0571) 509255-17 · Zustell-Hotline (0571) 509255-21 · Zentrale (0571) 509255-0

44 Delegierte der heimischen Vereine haben ihre Stimme abgegeben

Neuer Seniorenbeirat gewählt

3. US-Car-Treffen in Hille

Freiheit und Abenteuer

Am Sonntag, 13. Juli findet das 3. US-CarTreffen in Hille auf dem Parkplatz am Kornbrennereimuseum „Alte Brennerei“, Mindener Straße 71 statt.

uick, Cadillac, Chevrolet, Chr ysler, Dodge, Ford, General Motors, Lincoln, Oldsmobile Plymouth, Pontiac – das sind klangvolle Marken. Der amerikanische Automarkt ist riesig und

Fahrzeuge haben in den USA einen ähnlichen Stellenwert wie in Deutschland. Sie stellen ein Grundbedürfnis der Amerikaner dar, insbesondere derer, die in den ländlichen Gegenden wohnen. Die Auto-

bauer in den USA produzierten große Autos mit vielen Zylindern und PS. Hubraum und Chrom, ausgefallenes Design und extravagante Farben verliehen den US-Cars ihren eigenen Charakter und den Insassen ein Flair von Freiheit und Abenteuer. Auch auf deutschen Straßen und trotz der ho-

Der neue Seniorenbeirat hat neun Mitglieder, eines mehr als vorher. Das liegt daran, dass auch der Heimbeirat des Alten- und Pf legeheimes dieses Mal eine Vertreterin in den Seniorenbeirat entsandt hat. Es handelt sich um Ingrid Heuer. Als ordentliche Mitglieder wurden Cornelia de Koning-Hochstetter, Lisa Krudup, Friedrich Hüsener, Heinz-Friedel Kuhlmann, Edith Bohnenberg, Siegfried Paasche, Ursula Selter und Helmut Möller gewählt. Stellvertretende Mitglieder sind Wolfgang Grannemann, Friedrich David, Friedrich-Wilhelm Hoppmann, Erhard Gieseking, Heinz-Jürgen Schlottmann, Eckhard Kollmeyer und Wolf Nebel. Die sechsjährige Amtszeit begann am 18. Juni mit der konstituierenden Sitzung. In deren Verlauf wurden Siegfried Paasche und Cornelia de Koning-Hochstetter erneut zum Vorstand gewählt. •

hen Benzinpreise leisten sich einige Fahrer dieses spritfressende Hobby. Mit ihren dröhnenden V8-Motoren erlangen sie bei anderen Verkehrsteilnehmern und Zuschauern Rahmenprogramm mit immer noch staunende Rock'n'Roll-Musik und Aufmerksamkeit und gro- Hufeisenwerfen geboten. ßes Interesse. Die Organi- Sportlich aktiv werden satoren erwarten bei gu- können die Besucher beim tem Wetter ab 11 Uhr Baseball-Schlagtraining. – wie vor zwei Jahren In einer Baseballanlage – über 100 Ami-Schlit- trainiert man den perfekten. Um 14 Uhr werden ten Schlag für einen Home einzelne Fahrzeuge Run. Eine Wurfmaschine vorgefahren und prä- schleudert Bälle zum Batsentiert. So erhalten die ter, die dieser mit seinem Besucher umfangrei- Schläger treffen muss. Der che Informationen zur Schlagmann trägt einen Historie der Oldtimer. Kunststoffhelm, um vor Neu ist der Wettbe- Kopftreffern geschützt zu werb „Best of-Show“, sein. • bei dem die Besucher das schönste Wurstspezialitäten US-Car wählen können. Auf den Fahrer aus dem Mühlenkreis des Siegerautos und die Besucher warten kleine Preise. Bis 18 Uhr wird ein

Dieser Ford, mit seinem tiefergelegtem Dach und dem getunten Fahrwerk wird ebenso zu bestaunen sein, wie Originale.

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Hille

Samstag • 5. Juli 2014

Vier Workshops im Moorhus bereiten Kinder vor

Anika, Rebecca, Pauline, Elisa, Hauke und Wim, so senden“ Sonnentau nach, heißen die Mädchen und Jungen, die am 26. Juni ins der mit seinen klebriNABU Besucherzentrum Moorhus gekommen sind. gen Blättern vielen Insekten zum Verhängnis ie sechs Kinder die Junioren ihr Vorha- wird. Außerdem erlebten aus Rahden, Lüb- ben erfolgreich meistern sie am eigenen Leib, dass becke und Hille werden. Im Veranstal- im Moortümpel lebende, lassen sich zu Junior- tungsprogramm für das räuberische LibellenlarMoorführern ausbil- zweite Halbjahr 2014, ven sogar kleinen Kaulden. Nach Abschluss der das nun im Moorhus quappen das Leben Schulung wollen sie, wie ausliegt, sind gleich zwei schwer machen können. die erwachsenen Natur- Termine mit den JuniorBei den nächsten Trefund Landschaftsführer Moorführern angesetzt. fen geht es dann unter es vormachen, Gruppen Beim ersten von ins- anderem auch darum, durch das Große Torf- gesamt vier Workshops wie man das Lampenfiemoor führen. Als Pub- wurde die Daueraus- ber vor einer Führung los likum werden vor allem stellung im Moorhus er- wird, wie eine MoorwanKinder angesprochen. kundet. Die Zertifizierte derung zu einem spanZiel ist die Vermittlung Natur- und Landschafts- nenden Erlebnis für die von spannenden Infor- führerin Ulrike Mei- Gäste wird und was man mationen über das Hoch- er-Hohmann nahm sich tun kann, wenn man mal moor und seiner Bewoh- der Gruppe an und be- den „Roten Faden“ beim ner aus Sicht der Kinder. antwortete Fragen zu Erzählen verloren hat. • Mirjam-Hanna Voß der Moorleiche und ty- Infos: W er sich jetzt schon und Carola Bartelheimer, pischen Vögeln des Moo- zu einer Führung mit den die im Auftrag des NABU res. Junior-Moorführern anKreisverbandes MinDa bei so vielen Infor- melden möchte, kann sich den-Lübbecke und mit mationen der Kopf schon telefonisch im NABU Beent r u m Moorfinanzieller Unterstüt- mal zu rauchen anfängt, sucherz hus unter Telefon (05741) zung der Stiftung Um- wurden zwischendurch 2409505 melden. welt und Entwicklung ein paar spielerische AkNRW die Ausbildung tionen durchgeführt: Die durchführen, sind fest Mädchen und Jungen davon überzeugt, dass ahmten den „fleischfres-

NABU Minden-Lübbecke: Hauke, Wim, Ulrike Meier-Hohmann, Pauline und Elisa (hinten), Rebecca und Anika (vorn)

www.moorhus.eu

Ausbildung von Junior-Moorführern

Der NABU setzt auf die Nachhaltigkeit der Jugend. Das Umweltbewusstsein soll geschärft werden.

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Hille

Samstag • 5. Juli 2014

Tipps zum Umgang mit der Biotonne

ie hochsommerlichen - Abfallgefäße an schattigen Temperaturen kön- Standorten aufstellen. nen bei der Benutzung - Strukturmaterialien zugeder Biotonne zur Geruchs- und ben, beispielsweise GrünMadenbildung führen. Es han- und Gartenabfälle, geeignedelt sich dabei um natürliche tes Altpapier (Zeitungs-, aber Vorgänge, die man nicht unter- kein Hochglanzpapier). drücken, wohl aber beeinflus- - Vorsortiergefäß und Biosen kann. tonne mit Zeitungspapier Als vorbeugende Maßnah- auslegen, um überschüssige men zur Minimierung dieser Feuchtigkeit zu binden und Belastungen gibt die Gemein- eine vollständige Entleerung deverwaltung folgende Emp- zu erleichtern. Für das Vorfehlungen: sortiergefäß können auch

kompostierbare Papiertüten verwendet werden. - Problematische Küchenabfälle, d. h. nasse, faule, geruchsintensive Stoffe in Altpapier einwickeln. - Biotonne nach der Entleerung gut durchtrocknen lassen. - Deckel geschlossen halten. - Bei Insektenbefall – falls die o. g. Maßnahmen nicht ausreichen – eine Handvoll gelöschten Kalk in die Biotonne geben.

Herausgeber: Waldhoff Geschäftsführungsund Verwaltungs- GmbH Lütmarser Str. 102 37671 Höxter Tel. 05271-6906-0

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Hillle

Samstag • 5. Juli 2014

Das Rathaus ist jetzt barrierefrei.

Es geht aufwärts in Hille Auf der Südseite des Rathauses Hille-Hartum ist nun der neue Fahrstuhl in Betrieb gegangen. Davon überzeugt sich am Rande einer Ratssitzung die Fraktionsvertreter und Bürgermeister Michael Schweiß.

is zur Barrierefreiheit war es jedoch ein langer Weg. Seit 2008 wurden unterschiedliche Modelle geprüft, bis am 17. April 2013 die Baugenehmigung erteilt werden konnte. Der Fahrstuhl fährt vom Untergeschoss über das Erdgeschoss, bis ins Obergeschoss und verbindet so alle Stockwerke. Die Gemeinde musste die 191.000 Euro aus dem Haushalt schneiden. Das ist für die Gemeinde viel Geld, mussten doch die Brandschutz-

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auflagen für öffentliche Gebäude vollumfänglich berücksichtigt werden. Dabei waren neben dem Aufzug selbst, die Pflasterung, Erdarbeiten und die Verbindung des Fahrstuhls mit dem Gebäude zu finanzieren. Die Gemeinde gab bekannt, dass man im Kostenrahmen geblieben sei. Allerdings kommen in den kommenden Jahren noch weitere Nachbesserungen in Sachen Brandschutz auf das Rathaus in Hille-Hartum zu. Es sei eine weitere Rettungstreppe für den großen Sitzungssaal an der Nordseite des Rathauses, mit den entsprechenden Umbaumaßnahmen der Fenster, notwendig. Zusätzlich muss die Brandmeldeanlage auf den neuesten Stand gebracht werden. Dass dies vielleicht noch manche Unwägbarkeiten mit sich bringt, erwartet niemand. Das Hiller Rathaus ist ja schließlich kein Berliner Flughafen. •

Der neue gläserne Fahrstuhl verbindet die Etagen des Rathauses miteinander. So ist es für ältere und gehandicapte Menschen stufenlos erreichbar.

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Hammer Wiedereröffnung

Samstag • 5. Juli 2014

Sonderangebote in Porta Westfalica und Minden

Hammer Wiedereröffnung – mehr Platz für Details! Der Hammer-Heimtex-Fachmarkt im Erbeweg 5 in Porta Westfalica feiert große auf, dass der Markt Wiedereröffnung nach vierwöchigem Umbau. deutlich heller und

uch die Filiale in der Mindener Königstraße 168 feiert mit. Die große Produktund Markenvielfalt erhält in Porta eine größere Ausstellungsfläche und mehr Möglichkeiten zur kompetenten Beratung. Musterausstellungen und fachkundiges Personal stehen dem Kunden wie gewohnt mit Rat und Tat zur Seite. „Dieser Umbau soll dem Kunden dienen. Die neue LED-Beleuchtung setzt die Produkte ins richtige Licht und

schont gleichzeitig die Umwelt. Das neue hochwertige Mobiliar verschafft dem Kunden eine bessere Übersicht in den Abteilungen, was der besseren Orientierung und somit der Vergleichbarkeit der Angebote dient“, sagte Peter Greinert, Bezirksleiter der Hammer Fachmärkte für Heim-Ausstattung, schon zu Beginn des Umbaus. Jetzt kann sich endlich jeder selbst überzeugen, dass dies so eingetreten ist. Bereits im Eingangsbereich fällt

freundlicher geworden ist. Die Bäderabteilung befindet sich jetzt vorne an den großen Panoramascheiben – lichtdurchf lutet und übersichtlich. Neben dem modisch gestylten Bädermustern gibt es eine große Auswahl an Badzubehör, Accessoires, Duschabtrennungen, Badtextilien und sonstiger Badausstattung. Entlang des verbreiterten und optisch durch ein Parkett aufgewerteten Innengang gelangt der Kunde in die anderen Fachbereiche des Spezialisten für Farben,

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Samstag • 5. Juli 2014

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Der hochwertige breite Mittelgang verbindet die neugestalteten Fachabteilungen miteinander und schafft eine gute Orientierung für den Kunden.

Tapeten, Betten, Sonnenschutz und Bodenbelägen aller Art. Überarbeitet wurde zum Beispiel das Sortiment an Parketten und Hölzern. Diese sind dabei genau wie Teppiche und deren Sonderanfertigungen besonders im Fokus. Treppen, Stufen und Kanten gehören selbstverständ-

lich dazu. „Durch unsere neu aufgestellten Musterauf bauten bekommt der Kunde einen besseren Eindruck davon, was mit seinem Produkt alles möglich ist. Wir hoffen die Kunden damit zu inspirieren, um Wohnen schöner macht,“ so Manfred Niederbracht, der Marktleiter in Porta. Von ihm und seinen Kolle-

Der Verkaufsraum ist frisch gestaltet, das Team steht dem Kunden wie gewohnt kompetent mit Rat und Tat zur Seite.

ginnen und Kollegen kann sich der Kunde ein Komplettangebot machen lassen, bezüglich des Aufmaßes, der Planung und der Verlegung. Dem Thema Farbe widmet sich der Fachmarkt in seiner neugestalteten Farbabteilung für Innenfarben und Tapeten. Natürlich ist eine intensive Beratung inklusive. Auch Bilder, Wandschmuck und Bordüren runden das Angebot ab. Gegenüber stellt sich die vergrößerte Fläche für Fenster- und Sonnenschutzanlagen dar. Ob Markise für Außen oder Gardine für Innen, das Angebot präsentiert sich informativ und einladend. Bettsysteme, Matratzen und Betttextilien runden das ausgesuchte A ngebot des Fachmarktes ab. Die Hammer-Heimtex-Fachmärkte, von denen es 180 Stück in Deutschland gibt, sind Partner der Deutschland-Card. •

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Gaumenfreuden

Samstag • 5. Juli 2014

Gaumenfreuden

CHINA RESTAURANT

ORCHIDEE

Stiftsallee 100 - 32425 Minden Tel./Fax: 0571 49212

Ausgiebig schlemmen in der Orchidee

Mittagsbuffet von 12 bis 14 Uhr für 6,90 € (Kinder zahlen 4,50 €)

Abendbufett von 18 bis 22 Uhr für 10,90 € (Kinder zahlen 5,50 €) Sonn- u. Feiertage mittags u. abends für 10,90 € (Kinder zahlen 5,50 €)

n der Orchidee an der Stiftsallee kommen Liebhaber asiatischen Essens voll auf ihre Kosten: Beim üppigen Mittagsbuffet gibt es täglich von 12 bis 14 Uhr für 6,90 Euro (Kinder unter 12 zahlen 4,50 Euro) eine große Auswahl an asiatischen Köstlichkeiten. Abends von 18 bis 22 Uhr lädt ein Buffet für 10,90 Euro (Kinder unter zwölf zahlen 5,50 Euro) zum Schlemmen ein. An Sonn- und Feiertagen gibt es das Mittagsund das Abendbüffet jeweils zum Abendbuffet-Preis. Auf einen Ruhetag wird verzichtet, die Türen des Restaurants werden täglich geöffnet!

ist die große Auswahl an Gerichten kaum zu übertreffen – es gibt praktisch nichts, was es nicht gibt. Die chinesischen und thailändischen Spezialitäten werden vom chinesischen Chefkoch mit über 20 Jahren Erfahrung frisch zubereitet und wöchentlich abwechslungsreich variiert und erweitert. Auch für Geschäftsessen oder Mittagspausen ist das liebevoll eingerichtete Restaurant eine gute Adresse: Für wenig Geld bekommt man von montags bis freitags beim Mittagstisch leckere Gerichte inklusive der Tagessuppe oder Frühlingsrollen. Außerdem eignen sich die Räumlichkeiten der Orchidee

Auch das À-la-carte-Essen ist mehr als empfehlenswert: Es gibt zwei Suppen und 20 leckere Hauptgerichte, zum Beispiel mit Ente, Hähnchenbrustfilet, Rind, Putenfilet, Schwein, Fisch, Riesengarnelen, Muscheln, Tintenfischen und vielem mehr. Außerdem werden mehrere Gemüsesorten und zehn bis zwölf verschiedene Salate angeboten. Als Nachtisch kann man unter anderem zwischen frischem Obst, gebackenen Bananen, Götterspeise und Eis wählen. Insgesamt

bestens für Familien-, Betriebsoder Weihnachtsfeiern, es können 20 bis 50 Personen untergebracht werden. Wer lieber zuhause feiern will, kann den Partyservice in Anspruch nehmen: Es können kalte Platten oder warme Buffets für alle Anlässe nach Hause geliefert werden. Bei Interesse legt Ihnen das freundliche Team der Orchidee gern ein Angebot vor. •

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af tige, weitläuf ige Wiesen: Die „immer grüne Insel“ Irland bietet ideale Voraussetzungen für schmackhaftes Fleisch vom irischen Ochsen. Im Alten Forsthaus unweit des Höhenzuges Harrl in der Fürstenstadt genießen die Gäste Filet-Steak, Rib-Eye-Steak und Rumpsteak. Geschäftsführer Peter Masuch hat das besonders geschmackvolle irische Ochsenfleisch in die Speisekarte aufgenommen. Denn dort leben die Tiere fast ausschließlich im Freien. Das Resultat: Saftigzarte Steaks, die dank Reifeprozess ein intensives Geschmackserlebnis garantieren. Die Gäste können ihre Steaks in zwei Größen wählen und auf Wunsch mit raffinierten oder auch klassischen Beilagen servieren lassen. Zum Beispiel mit Kräuterbutter, marktfrischem Salat und Baguette. Neben saisonalen Zutaten, wie regionalem Gemüse und auch Obst, sorgt Peter Masuch immer mal wieder für Spezialitäten von weiter weg. Übrigens: Jeden Freitag ist Nugget-Time vom Hähnchen, Schwein oder Fisch mit Beilage. Immer samstags gibt es Spare-Ribs oder Chicken-Wings mit Beilage. Beide Aktionen starten 17 Uhr. Zur Ferienzeit gibt es am 11. und 25. Juli im Biergarten ein wunderbares Grillbuffett in wunderschönen Ambiente des Harrl. Veranstaltungen unter einem Dach: Das Alte Forsthaus bietet

Am 5. und 6. Juli von 14 bis 17 Uhr jeder

Eisbecher 3,50 € unterschiedliche Möglichkeiten, um Events, von der Hochzeit über die Firmenveranstaltung bis hin zu Seminaren, unvergesslich zu machen. Beispielsweise im Saal und der angrenzenden Veranda: Hier finden rund 150 Gäste Platz zum Feiern und Wohlfühlen. Ausflügler und Frischluftliebhaber können sich im Biergarten entspannen oder dort eine Grillparty ab 40 Personen mit Selbstbedienung schmeißen. Die Speisen kommen je nach Wunsch aus der Küche des Alten Forsthauses. Die Show- und Eventküche in der „Grotte“ kann ebenfalls unter Anleitung des hauseigenen Kochs gebucht werden. Von Hausmannskost bis exotisch erfüllt das Alte Forsthaus jegliche Wünsche des Gastes. Übrigens: Das Alte Forsthaus bietet einen Catering-Service für Veranstaltungen außer Haus an. Ebenso Kantinenbewirtschaftung für Unternehmen und andere Einrichtungen. Ab und an finden besondere Veranstaltungen im Alten Forsthaus statt. •

Altes Forsthaus

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Minden Kurier

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Samstag • 5. Juli 2014

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ichts anderes haben unsere Designer getan. Zugegeben, zweimal hat nicht ganz gereicht. Aber hingeschaut haben unsere Designer eben doch. Und sich von der Natur inspirieren lassen. Für ein Design fernab von der Theorie des Zeichenbretts. Das

Ergebnis: Die Strömungen von Wasser oder Luft scheinen die fließenden Oberflächen des Mazda5 mitgebildet zu haben. Und selbst die beidseitigen Schiebetüren stören

nicht sperrig, sondern gleiten sanft zur Seite auf. Elegant und zugleich unglaublich praktisch. Schnell rein, schnell raus. Und das alles in einem Rutsch. Das Schönste an Schiebetüren:

Sie sind komfortabel und man fühlt sich sofort willkommen. Erst recht, wenn sie fast 700 mm weit öff nen. Je nach Ausstattung auch mit Fernbedienung. Der optimierte Einklemmschutz mit Berüh-

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Kultur und Veranstaltungen

Samstag • 5. Juli 2014

Streetparade in der Innenstadt

Im Nachbarkreis Schaumburg ist das berühmte „Blindow Jazz Meeting“ jedes Jahr aufs Neue eine ganz besondere Veranstaltung: Einzigartig ist nämlich nicht nur die Lokalität, das historische Palais, sondern sind auch die fabelhaften Musiker.

Jazz vom Feinsten: Die Sponsoren, Organisatoren und Unterstützer des diesjährigen „Blindow Jazz Meetings“ im Garten des Palais: Dirk Dreier, Rüdiger Maxin, Helmut Rinne, Prof. Dr. Andreas Blindow, Werner Nickel, Siegfried Groth, zwei Blindow-Schülerinnen und Michael Vogt.

von 19 bis 24 Uhr im Palais. Die Gäste erwartet Jazzclub- und Festivalatmosphäre der Extraklasse in den stilvollen Räumen und im idyllischen Garten des Palais. Swing und ComboJazz gibt es auf zwei Bühnen zu hören. Die Jam-Session im Foyer des Palais und draußen die Blindow Brass Band mit den Swingin' Fireballs sowie musikalischen Gästen: Bart Bruower an der Posaune, Petra Dallwitz am Schlagzeug, Patrick Crombach mit dem Sousaphon und Jérome Cardynaals am Schlagzeug – alle aus Maas-

tricht, Jan-Hendrik Ehlers am Piano aus Bremerhaven, Christoph Schneichel an der Trompete aus Kempen und natürlich dem Duo „little jazz“ aus Bückeburg mit Helmut Rinne (Gesang, Klarinette, Saxophon) und Christoph von Storch (Gitarre). Für das Catering ist das Bückeburger „Le Bistro“ mit einem Büfett, Getränken und der Cocktailbar vor Ort. Außerdem das „House of Whisky“ mit einer Whiskyund Zigarren-Bar. Falls es regnet, sorgt ein großes Zelt für schwingende, trockene Füße. „Wir haben natürlich

Foto: wa

xklusiv mit dabei sind diesmal die „Swingin’ Fireballs“ aus Bremen. Der Name ist Programm: Vom 25. bis 27. Juli verwandelt sich die Fürstenstadt in eine schwingend-bebende Kulisse für feinste Jazzmusik. Los geht es am Freitag, dem 25. Juli mit der Streetparade in Bückeburgs Innenstadt. Von 10.30 bis 13 Uhr und nochmal um 15 Uhr bringt die Blindow Brass Band das New Orleans-Second-Line-Feeling direkt nach Bückeburg. Kreuz und quer geht es mit Pauken und Trompeten, pardon Saxophonen, durch die Stadt. Wer da still sitzt, ist selber schuld. Die Streetparade zieht noch mal am Sonnabend, dem 26. Juli durch die Straßen. Am Samstagabend folgt der Club-Abend

für Sitzgelegenheiten gesorgt, in erster Linie ist das Jazz Meeting aber ein Fest der Bewegung“, erklärt Initiator Siegfried Groth. Die Gästezahl ist auf etwa 450 begrenzt. Die Organisatoren des „Blindow Jazz Meeting“ Helmut Rinne (little jazz) und Siegfried Groth freuen sich auch in diesem Jahr über die große Unterstützung von der Familie Blindow als Hauptsponsor sowie über die Bereitstellung der exklusiven Räumlichkeiten und des Außengeländes. Zu den Sponsoren gehört zudem die Spar-

kasse Schaumburg und das Schuhhaus Niemann. „Auf dem Flyer sind noch einige Plätze frei“, sagt Siegfried Groth. Interessierte können sich beim Veranstalter melden. Am Sonntag, dem 27. Juli, endet das „Blindow Jazz Meeting“ mit einem Frühschoppen mit „little jazz“ im Biergarten des Alten Forsthauses am Harrl. Der Eintritt ist frei. • Kurz notiert Karten sichern ist also die Devise: Tickets für den ClubAbend gibt es im Palais (Montag bis Freitag 9 bis 16 Uhr), unter (05722) 28920, in der Tourist-Info am Schlossplatz, Telefon (05722) 893180 sowie beim Minden Kurier, Am Rathaus 9, Telefon (0571) 50925513.

25.-27. Juli 2014 in Bückeburg:

Blindow JazzMeeting Freitag, 25. Juli, 10.30 - 13.00 & 15. - 18.00 und Samstag, 26. Juli, 11.00 - 13.30 Uhr, Fußgängerzone, Marktplatz & Sparkasse Bückeburg:

• Streetparades mit der »BBB« (Blindow Brass Band) •

•Club-Abend im Palais• Samstag, 26. Juli, 19.00 - 24.00 Uhr:

Jazz-Club- & Festival-Atmosphäre in den stilvollen Räumen und dem idyllischen Garten des Palais, Bückeburg, Herminenstr. 23 A

mit den „Swingin’ Fireballs“ aus Bremen,

dem „CRJ Intern. Trio“, musikalischen Gästen aus Maastricht/NL, Bremerhaven, Han. & Kempen u.d. »little jazz«-Duo Eintritt: € 15,– / Vorverkauf: Palais Bückeburg (Mo. - Fr. 09.00 - 16.00 Uhr), Tel. 0 57 22 / 28 92 - 0 / Tourist-Info, Am Markt, Bückeburg, Tel. 0 57 22 / 89 31 80 Buchhandlung Scheck, Lange Str. 67, Bückeburg, Tel. 0 57 22 / 34 93 / Minden Kurier, Am Rathaus 9, Minden, Tel. 05 71 / 50 92 55 - 0

Sonntag, 27. Juli, 11.00 - 14.00 Uhr, Altes Forsthaus, Am Harrl, Bückeburg

• Jazz-Frühschoppen mit »little jazz« & Gästen •

Minden Kurier

Kultur und Veranstaltungen

Samstag • 5. Juli 2014

Foto: Tiffy Soso

Thorsten Tinney

Conny Braun

Siegmar Tonk

Peter Zeug

Janko DanailoW

Deutschland-Premiere DIE SCHWARZEN BRÜDER

Probenstart in Bückeburg www.dieschwarzenbrueder.de

„Was mich persönlich an der Geschichte von DIE SCHWARZEN BRÜDER so tief berührt, ist, dass die Ausbeutung der Schwächeren mutig erzählt wird. Die Hauptfiguren strahlen durch ihre Mitmenschlichkeit Hoffnung aus, die die Zuschauer zum neuen Aufbruch inspiriert.“ (Maite Kelly, spielt Frau Rossi)

Moritz Sachs

Liebe Leser, im Treppenhaus der Herderschule in Bückeburg herrscht nun ein unglaubliches Gebrumm, alles passiert gleichzeitig. Während im ersten Stock Mirco Vogelsang die szenischen Parts einstudieren lässt, übt Choreographin Sabine Lindlar zwei Stockwerke darunter mit den Darstellern die Tänze ein. Andreas Pabst, unser musikalischer Leiter, legt in einem weiteren Raum letzte Hand an die Stimmlagen und Interpretationen des Gesangs. Letzten Sonntag und Montag war Maite Kelly zu ersten gesanglichen Proben für die Rolle der Frau Rossi vor Ort und präsentierte uns gemeinsam mit ihrem Kollegen Thorsten Tinney einen meiner Lieblingssongs aus dem Musical DIE SCHWARZEN BRÜDER. „WAS IST MEIN GLÜCK“ ist ein wunderschönes, ergreifendes Duett – ein Zwiegespräch zwischen den Eheleuten Rossi, die in Einsamkeit gefangen ihre Welt hinterfragen, nach ihrer Hoffnung suchen und sich fragen: Warum bin ich hier, in dieser Welt gefangen? „FRISCH ANS WERK“ singt derweil das dreiundzwanzigköpfige Ensemble uns vielstimmig entgegen. Gemeint sind natürlich die Kaminfegerkinder, die von ihren Herren in Mailand in die Kamine getrieben werden. Wir nehmen den Ruf aber gerne an und arbeiten fleißig auf die Premiere am 7. August hin. Herzlichst, Ihr Moritz Sachs

etzten Sonntag reisten die Darsteller des Musicals DIE SCHWARZEN BRÜDER an und besetzen seither die Herderschule in Bückeburg, wo nun fleißig geprobt wird. DIE SCHWARZEN BRÜDER handelt von der wahren Geschichte der Spazzacamini genannten, in Zwangsarbeit lebenden, Schornsteinfegerjungen im Mailand des 19. Jahrhunderts. Alle Rollen werden von 23 Profis aus dem ganzen Land gespielt. Im Herbst letzten Jahres wurden die Rollen ausgeschrieben und 700 Darstellerinnen und Darsteller bewarben sich. Aus diesen Bewerbungen wählte die künstlerische Leitung mit großer Sorgfalt 120 Darsteller aus, die zu den Castings nach Berlin und Köln eingeladen wurden. An beiden Castingterminen wurde hart gearbeitet, aber auch viel gelacht. Diskussionen bis tief in die Nacht und eingehende Gespräche in der künstlerischen Leitung waren die Folge einer großen Auswahl toller Darstellerinnen und Darsteller, die die Produktion kennenlernen durfte. Nach zwei Wochen einigte sich die künstlerische Leitung auf die jetzige Be-

setzung und zeigt sich außerordentlich zufrieden. Neben Maite Kelly in der Rolle der Frau Rossi finden sich im Ensemble auch Musicalgrößen wie Max-Ophüls-Preisträger Thorsten Tinney und Peter Zeug. Tinney spielte Hauptrollen in allen großen Musicals. In DIE DREIGROSCHENOPER spielte er Mackie Messer und in MY FAIR LADY Henry Higgins. Mit ELISABETH war er als Herzog Max von Bayern auf Japan-Tournee. In der Deutschlandpremiere des Musicals DIE SCHWARZEN BRÜDER spielt er den Battista Rossi. In der Rolle des Bösewichts Luini wird Peter Zeug auf der Schlossbühne stehen. Er trat in Produktionen wie DIE PIRATEN, CHICAGO, LES MISERABLES oder LA CAGE AUX FOLLES auf. „Schon beim Lesen des Romans habe ich mich in die Geschichte verliebt. Ich freue mich, nun die Rolle des Alfredos ein zweites Mal er- und durchleben zu dürfen. Ich wünsche dem Team und vor allem dem Publikum einen tollen Sommer

mit diesem berührenden Stück vor der grandiosen Kulisse des Schlosses Bückeburg“ meint zum Beispiel Janko Danailow, Preisträger der Franz Grothe Stiftung beim Bundeswettbewerb Gesang 2003. Er spielte bereits in Walenstadt (CH) die Rolle des Alfredo im Musical DIE SCHWARZEN BRÜDER. „Ich freue mich wahnsinnig, diese wahre Geschichte mit auf die Bühne zu bringen und dem Publikum einen Eindruck über die damaligen Verhältnisse näher zu bringen.“ Conny Braun freut sich sichtlich auf die Aufgabe bei DIE SCHWARZEN BRÜDER. Sie spielte u.a. 2013 im Theater des Westens in Berlin die Rebecca in TANZ DER VAMPIRE, die Tracy im Musical HAIRSPRAY. Mit Siegmar Tonk kehrt auch ein Bückeburger Musicaldarsteller in seine Heimat zurück: „Ich konnte in meiner Kindheit von zu Hause aus das Bückeburger Schloss sehen. Hier jetzt Theater zu spielen, wird eine tolle Erfahrung sein, auf die ich mich sehr freue.“ Man darf gespannt sein auf dieses tolle Ensemble. DIE SCHWARZEN BRÜDER spielt vom 7. August bis 14. September auf Schloss Bückeburg. Karten ab 35 Euro sind an allen üblichen Vorverkaufsstellen und online erhältlich. •

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Samstag • 5. Juli 2014

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Auch Häuser brauchen trockene Füße

sind, ist für ein Haus die sogenannte Horizontalsperre. Für Sie vor Ort! Dank der Abdichtungsmethode, Eineanwenden, feuchte Wand die wir könnenbrauchen wir wir Ihnen sicherMauerwerk nicht zu erkläin jeder Art von ren, die kennen Sie wahrscheinnachträglich diese Sperre lich aus eigener Anschauung. erstellen. Wir arbeiten mitesdem Vielleicht interessiert Sie jeProdukt I s o p h o b®, doch, wie es dazu welches kommt und besonders was Sie umweltfreundlich tun sollten, um wieder eine gute Wohnqualität und unbedenklich ist. in trockenen Mauern genießen zu können. Nasse Wände im Keller oder in nicht unterkellerten Gebäuden können meist auf die sogenannte aufsteigen-

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de Feuchtigkeit zurückgeführt werden. Kapillarfeuchte ist das Wasser, das in „haarfeinen Röhrchen“, den Kapillaren, durch die Wand dringt. Dieser Effekt kann so stark sein, dass er vom Keller bis in das Erdgeschoss reicht. Das Ergebnis kennen Sie: Schimmel und abplatzender Putz. Doch es gibt noch einen anderen erheblichen Nachteil: höhere Heizkosten! Eine feuchte Wand isoliert nicht, kann die Wärme nicht halten und eine erhebliche Menge an Wärmeenergie wird ins Erdreich abgegeben. Unser Unternehmen hat sich darauf spezialisiert, Feuchtigkeit und somit Schimmel den Garaus zu machen. Egal, ob aufsteigende Feuchtigkeit, Querdurchfeuchtung,

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