30. Mai 2015 - Sublokal Porta Westfalica

M i ku 

Porta Westfalica

L ok a l

Minden-Kurier.de · 30. Mai 2015 · Ausgabe 9 · Jahrgang 3 · Anzeigen-Hotline (0571) 509255-17 · Zustell-Hotline (0571) 509255-21 · Zentrale (0571) 509255-0

Schlemmen, genießen und und Freunde treffen

Anne Kilzer

„Porta tischt auf“ am grünen Markt in Hausberge Gourmetfreunde können sich wieder freuen. Am letzten Maiwochenende lassen sich die Gastronomen aus der Region wieder so allerlei Leckereien einfallen. Vom Broiche-Burger-Bun über Lammlachs bis hin zu klassischen Kartoffelpuffer oder süßen Windbeuteln ist alles dabei.

Telefon (0571) 509255-14 porta-westfalica@minden-kurier.de

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Samstag • 30. Mai 2015

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Es ist angerichtet

Feinschmecker aufgepasst!

Die Temperaturen steigen, die Sonne scheint – da steht einem Gourmetwochenende doch nichts entgegen. Und sollten doch ein paar Tropfen vom Himmel kommen, finden die Genießer in Porta Unterschlupf im Zelt.

D

enn die leckere Veranstaltung am grünen Markt in Hausberge ist auch diesem Jahr wieder überdacht. Das Speiseangebot ist wieder einmal abwechslungsreich, für jeden Geschmackstyp bestimmt etwas dabei. Und auch die Kleinen sollen mit extra Kinderangeboten beim Schlemmen nicht zu kurz kommen. Dabei sind die Preise zwischen 2,00 Euro und

7,50 Euro doch recht akzeptabel. Für die passende Unterhaltung sorgt am Samstag ab 17 Uhr die Band Filou.

Mit Jazz, Tango, Swing und Chansons kann der Abend beschwingt genossen werden. Am Sonntag steht ab 14 Uhr Irish Folk, Rock, Country und Blues mit Chris Blevins auf dem Programm.

Für alle, die schon vorab einen kleinen Einblick in die Spei-

sekarten erhaschen möchten, hier ein Auszug von Speisen der teilnehmenden Gastronomen wie Busche`s Koch&Genusswerkstatt, Hotel Porta Westfalica, Häserhof,Kotelett-Schmiede, WEZ und E-Center .

Busche`s Koch & Genusswerkstatt „Smoky Ducky“ - Brioche-BurgerBun mit Entenpatrami, Meerettich, Johannisbeer-BBQ-Sauce und knackig frischem Salat

Hotel Porta Westfalica Westfälischer Kartoffelpuffer mit Apfelmus * * * Kaiserlicher Windbeutel mit Vanilleschlag * * * Westfälische Erdbeeren mit Mascaponeschlag

* * * In Butter gebratenes Zanderfilet „Grenobler Art“ mit Schalotten, Zitrone, Kapern und Dill auf Spitzkohlgemüse und Kartoffelstampf * * * Zartes Lammragout in kräftiger Rosmarinsauce auf Pasta mit Zucchini, Paprika, eingelegter Tomate und gegrillter Artischocke

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Samstag • 30. Mai 2015

WEZ Lammlachs mit Krautsalat, Mozzarellaroulade,Tzaziki und Bärlauchcreme * * * Schweinefiletspieß mit Orangenpfeffer und Ruccola-Kartoffelsalat * * * Kinder Minibratwürstchen mit Baguette

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E-Center Waffeln mit Sahne & heißen Kirschen * * * Champignons auf der Pfanne mit Baguette und Saucen nach Wahl * * * leckere Cocktails

Schlemmerservice Kotelett-Schmiede Rapunzel-Romanasalat mit gebratener Entenbrust und Johannisbeer-Balsamico-Dressing * * * Scampis „Provenzalische Art“ mit Salatbeilage und Baguette mit Aioli * * * Mousse von heller und dunkler Schokolade mit fruchtiger Sauce im Weinglas

Häserhof Kalt geräuchertes Entenbrustfilet an Orangen-Pfeffersauce * * * Lachs Mariniert mit Chili & Honig dazu Rosmarinkartoffeln * * * Aftereightmousse

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Samstag • 30. Mai 2015

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Mit seiner Lage nördlich des Jabobs- und Königsberges und gleichzeitig an der westfälischen Pforte ist Lerbeck leicht zu lokalisieren. Schon von weitem erkennt man es an den beiden Turmspitzen – dem Fernsehturm auf dem Jakobsberg und dem Kirchturm in der Mitte des Dorfes. Lerbeck ist heute 982 Jahre alt.

Man vermutet aber, dass es sogar 200 Jahre älter ist.

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ie erste urkundliche Er wä hnung Lerbecks fand am 02.Juli 1033 durch Kaiser Konrad dem 2. statt. Darin bestätigt der Kaiser dem Marienstift in Minden eine Manse in „Lierbeke“. Der Begriff Manse stammt aus dem Mittelalter und beschreibt einen Besitz. Später, im Jahre 1043 wurde Lerbeck auch Lerbiki und noch später 1181 Lerbike genannt. Der zweisilbrige Ortsname deutet auf einen Grasplatz am Hügelrand und einen Bach hin. Im Volksmund wird der Name mit Lerchen in Verbindung gebracht, was aus einem alten Kirchensiegel und dem Wappen eines Rittergeschlecht im zwölften Jahrhundert hervorgeht. Zu dieser Zeit, und auch noch später, soll an der Lerbeeke das Rittergeschlecht von Lerbeck gesiedelt haben. Die Familie gehörte anscheinend zu den Ministeria-

len des Mindener Bischofs. Der erste genannte Ritter dieser Dynastie war 1233 Friedrich von Lerbeck. Danach folgten 1282 Burgmann Hermann von Lerbeck, 1300 Dethard von Lerbeck, 1341 Wedekind von Lerbeck, 1410 Reinhold von Lerbeck und einige mehr. Hermann von Lerbeck fürhrte bis 1398 das bedeutende Werk „Chronicon episcoporum Mindensium“ und das „Chronicon comitum Schawenburgensium“. Ersteres war der Katalog der Bischöfe von Minden, das zweite beschäftigte sich mit der Chronik der Grafen von Schaumburg.

Das heutige Wappen der Gemeinde Lerbeck, welches im Jahr 1950 verliehen wurde, orientiert sich am Originalwappen des Rittergeschlechts von 1341.

Die Siedlung des Dorfes fand am Bach Lerbeeke seinen Ursprung, welcher am Nordhang des Kö-

nigsberges seinen Ursprung hat. Die Lerbeeke bildet eine Siedlungsachse von Norden nach Süden, an der sich zu erst zehn große Höfe ansiedelten. Später folgten 14 Brinksitzer, die sich gleichmäßig verteilt auf die Dorfbereiche „Vorn Bruche, „Unten in Lerbeck“ und „oben in Lerbeck“ - dem freien Raum zwischen den Meyerhöfen – ansiedelten. Somit war Lerbeck mit 26 Höfen zu einem K leindorf herangewachsen, dessen Bild westfälisch-niedersächsische Fachwe rk h äu s e r b e stimmten. Typisch für das damalige Dorf waren auch viele große Feiern, bedingt durch die nahe Verwandtschaft der Höfe untereinander. Es wurden immer wieder Taufen, Hochzeiten, Beerdigungen und andere Dinge gefeiert. Auch das gemei nsa me Wolle spinnen auf der Diele, gehörte damals in Lerbeck zur

Lerbeck

vom ritterlichen Stammsitz zum gemeinsamen Freizeitgestaltung.

Lange Zeit lebte Lerbeck hauptsächlich von der Landwirtschaft bis im frühen 19ten Jahrhundert die Industrialisierung Eintritt nahm.

1881 erwarb zum Beispiel der Gutsbesitzer von Wedigenstein und Amtsrat Schumacher ein fünf Morgen großes Land mit einem darauf befindlichen Kalkofen auf der Steinkuhle Lerbeck. Bereits 1815 wurde von ihm eine weitere Anlage mit einer kleinen Zementmühle und Unterkünften für Arbeiter

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Ausmaß entstand. Um 1900 wurde die Hälfte der Erzeugnisse ins Ausland geliefert. Über der Fabrik lag ständig eine graue Wolke. Alle Dächer, Wände und Fenster waren mit einer dicken Staubschicht bedeckt und mussten davon regelmäßig befreit werden. 1931 wurde die Zementfabrik still gelegt. Der damals entstandene Bruch ist der heutige künstlich entstandene 30 Meter tiefe Bergsee „Blauer See“, der heute nur zu militärischen Zwecken genutzt wird und der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. •

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am Haferberg gebaut.

Den Kalkstein brach man östlich und westlich des Kalkofens im Steinbruch.

Neben der Eisenzeche „Victoria“ im Jahr 1878 und diversen Glashütten, zog 1889 die Portland-Zementfabrik aus Bremen nach Lerbeck. Sie gehörte neben den Glashütten zu den größten industriellen Unternehmen im Ort. Das Rohmaterial der Zementfabrik wurde im alten Bruch gewonnen. Man ging dafür den unter 20 Grad einfallenden Schichten nach, so dass ein Bruch mit gewaltigem

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Industrieort

Kirche von Lerbeck 1892 im neugotischen Stil erbaut.

Seine Augen begannen zu funkeln !

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Sogar die Möbel konnten zum größten Teil stehen bleiben. Montiert wurde die Decke unter unserer alten Decke.

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ie Decke gibt es in zahlreichen Farben, in matter oder hochglänzender Oberfläche. In Verbindung mit verschiedenen Zierleisten und kompletter Beleuchtung können Sie so unter mehr als 100 Varianten wählen. Ob klassisch matt Weiß mit schlichter Wandleiste oder modern in Hochglanz schwarz mit gebürsteter Aluminiumleiste und passenden Einbaustrahlern, eine Plameco-Decke ist eine Aufwertung für jeden

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eine fachlich einwandfreie Lösung angeboten wird. „Das Funkeln in den Augen meines Mannes kam nicht nur von unserer neuen Decke“, meint Frau Schulze. Überzeugen Sie sich von der Vielfalt der Deckenlösungen und sprechen Sie einen Plameco Fachmann an, er wird Ihnen auch für ihre Decke die perfekte Lösung anbieten und Ihnen gern ein kostenfreies Angebot erstellen.

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Taxi Rindfleisch jetzt auch in Porta immer bereit

Das ganze Jahr 24 Stunden erreichbar Seit März 2015 steht das Team von Taxi Rindfleisch n un auch in Porta Westfalica seinen Kunden rund um die Uhr zur Verfügung. Mit seinen Standorten in Neesen und Wülpke erreichen die Flitzer des Taxiunternehmens fast jeden Ort in Porta in kurzer Zeit.

I

n Porta stehen zur Zeit zwei Taxen zur Verfügung, die durch zwei Festangestellte und zwei Aushilfen jederzeit einsatzbereit sind“, erklärt Inhaber Michael Rindf leisch. Im März 2015 übernahm das Familienunternehmen die Konzession von Taxi

Schill aus Kleinenbremen.

Neben normalen Taxifahrten und einem Rollstuhltaxi, bietet das Unternehmen vor allem Kranken- und Dialysefahrten, aber auch Schülerbeförderung, Einkaufsfahrten, Flughafentransfer und Kurierfahrten an. Mit einem GeamtanGmbH sgebot von acht Taxen, (0 57 22) 888 636 einem Großraumtaxi (05 71) 388 77 677 und Groß· Krankenfahrten raumbulli · Dialysefahrten ist das Ta· Rollstuhltaxi · Großraumtaxi bis 8 Personen xiunter· Schülerbeförderung nehmen für · Kurierfahrten

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alle Fälle gerüstet. 2012 übernahmen die Brüder das über 20 Jahre ansässige Taxi-Geschäft ihrer Eltern in Rinteln.

Ein Jahr später eröffneten sie bereits eine weitere Filiale in Hessisch Oldendorf und in diesem Jahr, mit Geschäftsführer Thomas Bastis, auch in Porta Westfalica. Dabei ist den Inhabern Michael und Martin Rindfleisch besonders wichtig, dass sie für ihre Kunden an 365 Tagen im Jahr 24 Stunden erreichbar sind. Erreichen können Sie das engagierte Taxiunternehmen unter 05722/88 86 36 oder 0571/38 87 76 77.

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Freilichtbühne Porta startet Saison unter freiem Himmel

Tag der offenen Tür am 7. Juni Fröhlich freche Elfenmädchen, Hummeln und Schmetterlinge tummeln sich im Elfenland. Aber auch vermummte Mönche in Verbindung mit mysteriösen Todesfällen in einem entlegenen Kloster sorgen für eine spannende Stimmung auf der Freilichtbühne in Porta Westfalica. Die Goethe-Freilichtbühne bietet auch in diesem Sommer wieder ein spannendes Programm für Theaterbegeisterte jeden Alters. „Mirinda Zauberwind“ für einem weit entfernten Elfenland, wo noch nie ein Mensch die ganze Familie gewesen ist, gibt es Wiesen mit Regisseur Detlev Schmidt in- Blumen in hunderten von Farszeniert ein zauberhaftes Kin- ben und Wälder mit himmeldermusical mit bunten und hohen Bäumen. Und aus dem bewegenden Charakteren und Blütennektar wird ein gecoolen Liedern zum Mitsin- heimnisvoller Elfenstaub mit gen für die ganze Familie. In Zauberkraft gewonnen. Das freche Elfenmädchen Mirinda Zauberwind kann zwar sehr gut zaubern, GmbH hat aber auch jede Menge Unsinn im (0 57 22) 888 636 Kopf. Da sie nicht weiß wer ihre El(05 71) 388 77 677 tern sind, macht sie · Krankenfahrten sich zusammen mit · Dialysefahrten ihren Freunden den · Rollstuhltaxi · Großraumtaxi bis 8 Personen Hummeln, Schmet· Schülerbeförderung terlingen und Elfen· Kurierfahrten kindern auf die Su-

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che nach Ihnen und gerät dabei in spannende Abenteuer. „Der Name der Rose“- Mys- liche Weise. Ein rätselhaftes teriöse Todesfälle für Krimi- Buch taucht auf und unheimbegeisterte liche Gerüchte gehen um. Jeder Mönch scheint etwas zu Im November 1327 kommt verbergen und macht sich für der Franziskanermönch und William und seinen jugendaufgeklärte Wissenschaft- lichen Adlatus, Adson von ler William von Baskerville Melk, verdächtig. Die beiden als Sonderbotschafter in ein kommen den Geheimnissen norditalienisches Benedikti- immer näher und geraten danerkloster, um dort ein poli- bei selber in Gefahr. tisches Treffen zu organisieren. Nach seine Ankunft erfährt er von mysteriösen To- Tag der offenen Tür am desfällen innerhalb des Klos- Sonntag den 07. Juni ters. In sieben Tagen sterben sieben Mönche auf unnatür- Zum Tag der offenen Tür, am

Sonntag den 07. Juni, lässt die Portabühne Interessierte einen Blick hinter die Kulissen werfen. Hinter der Bühne kann man eintauchen in das Leben des Theaters und Maskenbildner, Schneidermeister, Kulissenbauer und Schauspieler hautnah erleben. Wer den Flair der Bühne genießen möchte, kann vielleicht sogar selbst einmal darauf stehen.

Tanzbegeisterte können sich auf das Tanztheater „Empört Euch! Tanzen, was zu sagen wäre“ unter der Leitung von Simon Niemann freuen.

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Neu in Hausberge

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